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DESIGNKLASSIKER: Vanity Fair von

21 Stunden reine Handarbeit made in Italy für ein wie aus der Zeit gefallenes Sitzvergnügen. Mit einer Polsterung aus sieben Kilogramm von Hand modelliertem, pflanzlichem und gummiertem Rosshaar, ergänzt um sechs Kilogramm feinste Gänsedaunen für das Sitzpolster und 48 doppelkonischen Stahlfedern, aufliegend auf einer Tragestruktur aus abgelagerter Buche und handgebundenen Jutegurten, zelebriert der Sessel „Vanity Fair“ von Poltrona Frau das Handwerk wie kaum ein anderer.

Dass „gut Ding Weile haben will“, zeigt auch die Entstehungsgeschichte dieser Ikone italienischen Designs. So lagen viele Jahre zwischen den ersten Entwürfen und der Produktion des „Modells 904“. Nach Zeichnungen des 1926 verstorbenen Gründers Renzo Frau ließ seine Frau Savina ihn 1930 erstmals fertigen.

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Die Bezeichnung „Vanity Fair“ erhielt das voluminöse wie elegante Möbel erst 1984, als Hommage an das 20. Jahrhundert. 2020 überarbeitete Designer Roberto Lazzeroni das einladende Sitzmöbel anlässlich des 90. Jahrestages. Das Ergebnis, der Vanity Fair XC, tritt mit einem ihm zur Seite gestellten Pouf die Nachfolge des berühmten Klassikers an, um mit zeitloser Eleganz, hochwertigsten Materialien und handwerklichem Können unvergleichlichen Sitzkomfort zu bieten und zu beweisen, dass Zeit manchmal die beste Investition ist.