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FRIZZ GESUNDHEIT
DER BAUERNHOF-EFFEKT BEI ALLERGIEN
(djd). Von ständigem Niesen, laufender Nase und juckenden Augen bei Pollenflug sind besonders Stadtbewohner betroffen. Wer hingegen in der Nähe eines Bauernhofes mit traditioneller Viehhaltung lebt oder aufgewachsen ist, hat ein geringeres Risiko, an Heuschnupfen oder anderen Allergien zu erkranken. Dahinter steckt der schon lange bekannte BauernhofEffekt. Doch warum ist das so? Damit hat sich eine Forschungsgruppe um Professorin Erika Jensen-Jarolim intensiv beschäftigt und dabei eine spannende Entdeckung gemacht.
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Kuhstallprotein kann das Immunsystem positiv beeinflussen: Der Bauernhof-Effekt sei auf zwei Faktoren zurückzuführen, so die Wissenschaftlerin: „Neben einem regelmäßigen Aufenthalt in der Nähe von Ställen mit traditioneller Rinderhaltung bereits in den ersten Lebensjahren spielt auch das Trinken von Rohmilch, also naturbelassener Milch, eine wichtige Rolle.“ Das Forscherteam fand heraus, dass das Protein Beta-Lactoglobulin im Stallstaub, in der Umgebungsluft von Kuhställen in einem Umkreis von bis zu 300 Metern und in Rohmilch vorkommt. Beta-Lactoglobulin ist wie eine Tasche aufgebaut und kann wertvolle Mikronährstoffe wie Zink, Eisen und Vitamin A zu den Immunzellen transportieren. Entzündungsreaktionen entgegenwirken kann. Prof. Jensen-Jarolim spricht von einer „Immunresilienz“. Basierend auf diesen Erkenntnissen wurde jetzt die Lutschtablette Immunobon, auch gerne „Kuhstallpille“ genannt, von Bencard Allergie mitentwickelt. Sie kann die natürliche Immunabwehr stärken und sie dadurch widerstandsfähiger machen.
Bauernhof-Effekt auch in der Stadt: Die „Kuhstallpille“ enthält Beta-Lactoglobulin aus der Molke von BioKuhmilch kombiniert mit Eisen, Zink und Vitamin A – mehr Informationen dazu gibt es unter www. immunobon.com. Der immunmodulierende Effekt wurde in wissenschaftlichen Studien bestätigt. Studien mit Birkenpollenallergikern an der Medizinischen Universität Wien in 2019 und 2020 zeigten eine deutliche Beruhigung der allergischen Symptome. Eine aktuelle Studie an der Charité in Berlin mit Hausstaubmilbenallergikern erzielte vergleichbare Ergebnisse und eine deutliche Verbesserung der allergischen Symptome. Als Lebensmittel für besondere medizinische Zwecke ist die Lutschtablette in Apotheken frei verkäuflich erhältlich und macht den Bauernhof-Effekt auch fern vom Lande in der Stadt verfügbar. Empfohlen wird, mit der Einnahme einen Monat vor dem Beginn der Pollenflugzeit anzufangen und sie mindestens drei Monate fortzusetzen.

FRÜHLINGSFIT MIT VITAMINKICK
Smoothies sind schnell zubereitet, leicht zu transportieren, stecken voller gesunder Zutaten mit vielen Vitaminen und ersetzen im Handumdrehen mehr als einen Apfel zum Frühstück.
Ein Smoothie ist schnell selbst gemixt: Kombiniere einfach deine Lieblingsfrüchte, wasche, schäle und zerkleinere sie grob und gebe sie ggf. zusammen mit Flüssigkeit, wie Wasser, Milch oder Kokoswasser, in einen Standmixer. Die Reihenfolge ist dabei egal. Dann mixt du das Ganze für 20 bis 60 Sekunden. Das Wichtigste dabei: Bereite deinen Smoothie aus frischem Obst und Gemüse zu. Denn je länger Obst lagert, desto geringer ist sein Vitamingehalt. Du kannst auch tiefgekühlte Früchte nehmen, die du vorher etwas antauen lässt. Da sich die Früchte beliebig kombinieren lassen, kannst du nach Herzenslust experimentieren. Beliebte Zusammenstellungen sind Banane-Mango-Maracuja oder Erdbeere-Himbeere. Während die klassischen SmoothieRezepte mit purem Obst wie Ananas, Erdbeeren, Himbeeren, Bananen, Kiwi oder Äpfeln auskommen, kannst du deine Smoothies auch um Joghurt oder Sojamilch erweitern. Das unterstützt die cremige Beschaffenheit, liefert gleich etwas mehr Proteine und eignet sich wunderbar als Frühstück. Wer mag, kann noch Zimt, Vanille oder andere Gewürze hinzugeben. Auch Haferflocken oder Nüsse passen in den Smoothie.
Smoothie aufbewahren: Wie
macht man,s richtig? Natürlich lautet auch beim selbst gemachten Smoothie die Devise: möglichst frisch genießen! Je länger ein Smoothie bei Licht, Luft und Zimmertemperatur steht, desto mehr wertvolle Nährstoffe verliert er. Möchtest du den Smoothie lagern, tue dies am besten in einem dunklen, geschlossenen Gefäß im Kühlschrank und verbrauche das Getränk so schnell wie möglich. Willst du den Smoothie mitnehmen, fülle ihn in ein passendes Gefäß oder eine Flasche.
Einkaufstipp: Wenn du Smoothies im Supermarkt oder Bioladen kaufst, achte darauf, dass sie aus 100 Prozent Frucht und ohne Konservierungsstoffe oder Zuckerzusätze hergestellt wurden.

