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BACKSTAGE BUNDESBANK

Tag der offenen Tür BACKSTAGE BUNDESBANK

Die Deutsche Bundesbank lädt in entspannter Atmosphäre ein, ihre Arbeit und ihre Aufgaben näher zu bringen.

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›› 17.&18.9., Taunusanlage 5, Frankfurt, 10-18 Uhr, bundesbank.de/backstage

Die Bundesbank-Zentrale in Frankfurt-Bockenheim wird derzeit saniert – aber die Notenbanker wollen die Frankfurter Bürgerinnen und Bürger trotzdem einladen. Der vierte Tag der offenen Tür der Bundesbank am 17. und 18. September 2022 findet deshalb auf dem

Gelände der Bundesbank-Hauptverwaltung in der Frankfurter Innenstadt statt. Dort wartet ein vielfältiges Informations- und Unterhaltungsprogramm auf die Gäste sowie die Möglichkeit, besondere Orte in der Bundesbank sowohl virtuell als auch real kennenzulernen.

Sie können Bundesbankpräsident Joachim Nagel und weitere Vorstandsmitglieder bei Bühneninterviews erleben, sich mit den Fachleuten der Bundesbank über Themen wie Inflation und Geldpolitik oder über bestehende und künftige Zahlungsmittel austauschen. Besucherinnen und Besucher können die Aufgaben der Bundesbank auch spielerisch kennenlernen, indem sie zum

Beispiel bei einer Rallye oder einem Quiz ihr Wissen testen. Es darf sogar ein

Tresor geknackt werden.

Natürlich haben die Gäste auch in diesem Jahr die Möglichkeit, einen Goldbarren anzuheben und sein unerwartet hohes Gewicht zu spüren. Ein Virtual Reality-Film führt Interessierte an geheime Orte der Bundesbank und der

Geldpolitik – unter anderem in den Goldkeller und in den Sitzungssaal ganz oben im Gebäude der Europäischen Zentralbank, in dem die Notenbanker des

Euroraums ihre geldpolitischen Entscheidungen treffen. Auch die Frankfurter

Skyline können Besucherinnen und Besucher im VR-Film virtuell bestaunen.

IN DER BUNDESBANK AUF GOETHES SPUREN WANDELN

Das diesjährige Motto der Tage der offenen Tür, „Backstage Bundesbank“,bwäre nicht gerechtfertigt, gäbe es nicht einen Rundgang durch Teile der Bundesbank-Hauptverwaltung. Das Ensemble besteht aus vier Gebäuden: Direkt an der Taunusanlage stehen zwei Villen aus der Gründerzeit sowie das denkmalgeschützte ehemalige Reichsbankgebäude von 1929/32 mit seiner historischen Fassade. Dieses Gebäude diente vor dem Krieg der Reichsbank als Domizil, danach der Bank deutscher Länder. Es war Geburtsstätte der D-Mark und ab 1957 Hauptsitz der frisch gegründeten Bundesbank, bevor sie 1972 in das neu errichtete Gebäude an der Wilhelm-Epstein-Straße im Frankfurter Norden umzog. Dahinter liegt das 1988 fertiggestellte zentrale Dienstgebäude der Hauptverwaltung, in dessen Inneren Besucherinnen und Besucher schillernde postmoderne Architektur und Kunst besichtigen können. Das Konzept für die in den Bau integrierte Kunst folgt dem Thema: „Frankfurt – Goethe – Geld“. Vier Künstler erhielten damals den Auftrag, Szenen aus Goethes „Faust. Der Tragödie zweiter Teil“ darzustellen. Denn in Goethes Spätwerk geht es auch um die Bedeutung des Geldwesens im Staat, die Schaffung von Papiergeld sowie die schwerwiegenden Folgen einer übermäßigen Geldvermehrung.

UNTERHALTUNG FÜR DIE GANZE FAMILIE

Natürlich wird es an dem Septemberwochenende auch an Unterhaltung nicht fehlen. Kinder können ein Sparschwein aus Holz oder ziemlich echt ausstehende Geldscheine individuell bemalen und als Andenken mit nach Hause nehmen. Clown Pepepan, ein lebensgroßer Dino, Frau Huber und ihr Huhn Elfriede oder das fröhliche Musiktheater Bien und Blum bieten Unterhaltung für Groß und Klein. Für Speisen und Getränke wird ebenfalls gesorgt. Für entspannte Atmosphäre sorgt auch die musikalische Untermalung. Auf der Bühne stehen unter anderem die Frankfurter Band „Eastside“ oder die „Welthits auf Hessisch“, bei denen sich Gloria Gaynors „I will Suvive“ in „Isch werd’s überlebe“ verwandelt. Auch der Soundeffekt- und MundakrobatikKünstler Robeat bringt gute Stimmung. Zahlreiche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus verschiedensten Bereichen der Bundesbank wirken an diesen beiden Tagen an den Infoständen oder bei den Quizvorträgen mit und freuen sich darauf, mit Ihnen in Dialog zu treten!

Die Informationstage erreichen

Es empfiehlt sich, mit dem öffentlichen Nahverkehr anzureisen. Das Veranstaltungsgelände erreichen Sie in wenigen Gehminuten von den Haltestellen Taunusanlage und Willy-Brandt-Platz sowie vom Hauptbahnhof. Zu Ihrer Sicherheit finden Personenkontrollen statt. Bitte bringen Sie einen gültigen Lichtbildausweis mit und verzichten Sie auf große Taschen.