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Hiobsbotschaft kam am 3. Januar
Mutterhaus Konkurs: Drogerie Haas schliesst Türen
Ein Knall der anderen Art zum neuen Jahr: Drei Tage nach Silvester teilte die Reformhaus-Kette Müller mit, dass sie Konkurs ist und alle Filialen per sofort schliessen muss. Davon betroffen ist auch die Drogerie Haas an der FreieStrasse 22 in der Frauenfelder Altstadt.
Einem Schreiben an den Eingangstüren der Drogerie Haas in der Altstadt ist zu entnehmen, dass die Türen in Zukunft geschlossen bleiben werden. Denn die Reformhaus-Kette Müller, zu der die Drogerie Haas seit 2014 gehört, musste die Bücher deponieren. Gemäss der offiziellen Mitteilung der Müller Reformhaus Vital Shop AG seien vom Konkurs 298 Mitarbeitende an 37 Standorten betroffen. In Frauenfeld waren es gemäss Webseite neun Personen, davon zwei Lernende.
Dank an Kundschaft
Das Traditionsunternehmen wurde 1926 gegründet, hätte also in drei Jahren das 100-Jahr-Jubiläum begehen können – nun der Knall. Im Schreiben an der Tür bedanken sich Filialleiterin Anina Nater und ihr Team bei ihrer Kundschaft für Treue, Gespräche und Herzlichkeit. Ausserdem weisen sie darauf hin, dass die letzten Wochen nicht einfach gewesen seien und bitten gleichzeitig um Verzeihung, dass man bis zum letzten Betriebstag am
Nur noch drei Jahre, und man hätte das 100-Jahr-Jubiläum feiern können. Soweit kommt es nun nach dem Konkurs der Reformhaus-Kette Müller nicht, zu der auch die Drogerie Haas in der Altstadt gehört.
3. Januar nicht offen über die tatsächliche Situation hinter den Kulissen habe kommunizieren können.
Rückläufige Kundenfrequenz
Als Gründe für den Konkurs führte das Mutterhaus die rückläufige Kundenfrequenz im Fachhandel für gesunde Ernährung mit Fokus auf Bio- oder Demeterqualität, Naturkosmetik und Naturheilmittel seit 2016 an. Trotzdem habe man sich 2019 nach drei Jahren Sparmassnahmen für eine Vorwärtsstrategie entschieden. Nach einem vergleichsweise erfolgreichen ersten Pandemiejahr 2020 sei der Umsatz dann im Frühling 2021 erneut stark eingebrochen. Dieser Einbruch halte bis zum heutigen Tag an und habe sich im zweiten Halbjahr 2022 noch weiter verschärft. In den Monaten vor Weihnachten 2022 fanden zudem offenbar intensive Sanierungsbemühungen statt, die aber trotz vieler Gespräche mit Drittparteien erfolglos blieben. (mra)
Comeback der grossen Tradition
Gemeinderat direkt
Samuel Kienast
Gemeinderatspräsident
Hoffnungsvoll ins neue Jahr?
Mit viel «Geknalle» und farbigen Lichtern am Himmel sind wir ins neue Jahr gestartet. Offenbar hatten noch manche in Frauenfeld Feuerwerke übrig, die am 1. August nicht gezündet werden konnten. Vielleicht wollte mancher damit die unliebsamen «Gespenster» verscheuchen, die uns 2022 begleitet haben: Covid, Krieg, Energie- und Klimakrise usw. Noch vor allen Raketen hat sich das alte Jahr mit einem wunderschönen Sonnenuntergang verabschiedet. Lautlos und nur für diejenigen, die Augen dafür hatten. Ein hoffnungsvoller Gruss vom Himmel? Am 1. Januar ist die Sonne strahlend aufgegangen. Und mit ihr auch die Chance, den Tag und das Jahr neu anzufangen. 2022 ist Geschichte – 2023 können wir prägen. Packen wir es an mit Mut und der Hoffnung, dass das neue Jahr uns nicht nur Herausforderungen, sondern auch Chancen bringt und Gutes bereithält. Manchmal mit Rauch und Getöse, manchmal still und leise. In dem Sinne wünsche ich allen ein gutes und gesegnetes 2023.

Brand in Mehrfamilienhaus
Bei einem Brand in einem Mehrfamilienhaus wurde am Dienstag letzter Woche in Horn eine Person verletzt. Sie musste durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht werden. Kurz nach 16 Uhr meldete eine Bewohnerin eines Mehrfamilienhauses an der Alleestrasse einen Brand in einem Zimmer. Das Feuer konnte kurz darauf durch einen Nachbarn selbst gelöscht werden. Die Feuerwehr Horn war rasch vor Ort und lüftete die Räumlichkeiten. Ein 11-jähriger Knabe wurde mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht. Es entstand Sachschaden von mehreren hundert Franken. Die Brandursache ist noch unbekannt und wird durch die Kantonspolizei Thurgau abgeklärt. (kap)
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Dies mit grosser Wahrscheinlichkeit deshalb, um mit diesem Aufschub den Finanzverantwortlichen der Körperschaften mehr Zeit zum Abschluss der Rechnungen einzuräumen (bis zur Verfassungsänderung im Jahr 1870 war die Bürgergemeinde Frauenfeld die Trägerin aller Gemeindeaufgaben an Ort und am Bechtelistag wurden jeweils die Gemeinderechnungen abgenommen).

Das Tagesprogramm
Am Bechtelistag findet am Morgen im Rathaus jeweils die Versammlung der Bürgergemeinde statt, danach bleiben die Stadtkonstabler zu ihrer Jahressitzung im Rathaussaal beisammen. Am Abend versammeln sich die Erchinger des Langdorfs, die Mitglieder der Konstablergesellschaft Kurzdorf, die Gesellschafter von Herten und Huben, sowie die Mitglieder der verschiedenen Schamauchengesellschaften (Nicht-Bürger) dezentral in ihren jeweiligen Lokalen zum Bechtelismahl. Die Stadtkonstabler feiern ihr Gesellschaftsessen im Rathaus. Das Mahl – mit Salzisse, Salat, Brot und Wein – beginnt jeweils um Punkt

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Nach zwei Jahren Pause ist es endlich wieder Zeit für den Bechtelistag.
18 Uhr, es läuft nach festen Regeln ab und wird von Reden und musikalischen Darbietungen umrahmt. Während das eigentliche Gesellschaftsmahl männlichen Bürgern und Gästen
Bechtelisfiguren und Maskentreiben
Am Bechtelistag herrscht in Frauenfeld auch Maskentreiben. Seit wann das so ist, weiss man nicht. Erst in einem Protokoll aus dem Jahr 1901 ist festgehalten, dass der Obmann der Konstablergesellschaft den «anständigen Masken» einen Rundgang durchs Rathaus gestattete. Waren es anfänglich die drei traditionellen Bechtelisfiguren «Chellewyber», «Karawatschler» und «Wilde Maa», so wurden die Grenzen der Maskierungen über die Jahrzehnte hinweg gesprengt. Damit verbunden führt die Narrengesellschaft Murganesen seit vielen Jahren schon am Bechtelistag eine Maskenprämierung durch. Die Bürgergemeinde Frauenfeld hat übrigens trotz der Verfassungsänderung im Jahr 1870, welche die Verwaltungsaufgaben der Einwohnergemeinde übertrug, auch heute noch eine gewichtige Rolle inne. Denn sie ist die grösste Waldbesitzerin der Region und auch Eigentümerin von Liegenschaften, beispielsweise des Rathauses, wo die Stadtverwaltung untergebracht ist. Zudem hat die Bürgergemeinde Frauenfeld im Jahr 1999 im Rahmen eines Landtausches mit der Eidgenossenschaft (VBS) das rund 60 Aren grosse Grundstück östlich der Stadtkaserne erworben, um es der Bevölkerung für eine zentrumsgerechte Nutzung zur Verfügung stellen zu können. Aktuell befindet sich dort der grosse zentrumsnahe Parkplatz. (aa) vorbehalten ist, öffnen sich gegen 23 Uhr die Türen des Rathauses jeweils für festfreudige Leute jeden Alters und Geschlechts.
«Nacht der Nächte»
Am Bechtelistag bleiben in Frauenfeld viele Restaurants die Nacht über offen, damit ausgiebig gefeiert werden kann. In den meisten Gegenden der Schweiz trägt der Bechtelistag den Namen Berchtoldstag und ist am 2. Januar. In Frauenfeld werden seltsamerweise zwei Schreibweisen verwendet. Die Trinkgesellschaften in den alten Ortsteilen, die bei der Stadtvereinigung im Jahr 1919 zur Wahrung einer gewissen Eigenständigkeit gegründet worden waren, schreiben «Berchtelistag» – verwenden also ein «r». Die Bürgergemeinde und die Stadtkonstabler hingegen verzichten auf das «r» und schreiben «Bechtelistag». Dies ist auch für den versierten Lokalhistoriker Angelus Hux ein Rätsel: «Weshalb das so ist, weiss man nicht», sagt er dazu.
Ich habe mich erkannt

Jede Woche veröffentlichen wir einen Schnappschuss. Ein Kopf wird eingerahmt (wie oben). Wenn sich die betreffende Person erkennt, erhält sie bei der FW einen Gutschein im Wert von Fr 50.– nach Wahl von Spielzeugbörse, Blumen Graben oder Metzgerei Dober. Der Gutschein ist persönlich bei uns im Büro an der Zürcherstrasse 180 in Frauenfeld abzuholen. (Bei Fragen, Tel. 052 720 88 80)






Laternliweg in Thundorf findet grossen Gefallen
Bezaubernder Jahresausklang
Der Laternliweg in Thundorf am 28. und 29. Dezember war ein voller Erfolg. Ausgehend von der Kochlust am Bach leuchteten von 17 bis 24 Uhr an einem rund 5,5 Kilometer langen Weg insgesamt 60 Laternen und sorgten so für eine zauberhafte Stimmung. An beiden Abenden liessen es sich auffallend viele Familien nicht nehmen, die Strecke mit dem stimmungsvollen Ambiente zu absolvieren. Gleichzeitig wartete die Kochlust mit einer Festwirtschaft auf, in der es Würste, Suppe, Glühwein, Jägertee und Most gab. Viele Erwachsene gingen am zweiten Abend wegen des Regens aber gleich direkt in die Kochlust, um den Abend in gemütlichem Rahmen ausklingen zu lassen. Sowohl OK-Präsidentin Beatrice Haldenstein vom Langlaufclub Wellenberg wie auch Mitorganisatorin Andrea Schwyn von der Kochlust zogen eine positive Bilanz zum Laternliweg, der zum zweiten Mal durchgeführt wurde. (aa) Trotz Regen fand der Laternliweg mit Festwirtschaft in der Kochlust in Thundorf grossen Anklang.






Regierung genehmigt Verordnungen zum Personal
Der Regierungsrat des Kantons Thurgau hat die Änderung der Besoldungsverordnung genehmigt. Dabei geht es unter anderem um die Anpassungen im jährlichen Mitarbeitergespräch, die Leistungs- und Anerkennungsprämien oder die Meldepflichten bei Krankheit und Unfall. Zudem hat der Regierungsrat die Rechtsstellungsverordnung und damit auch die Weisungen für die Annahme von Geschenken und Einladungen genehmigt.
In der Besoldungsverordnung werden die Anpassungen, die der Grosse Rat in seiner Schlussfassung vom 31. August 2022 verabschiedet hat, umgesetzt. Die Teilrevision bot zudem Gelegenheit, aufgrund von Erfahrungen aus der Praxis weitere Anpassungen in verschiedenen Teilbereichen der personalrechtlichen Grundlagen vorzusehen. Der Verordnungsentwurf wurde in einem Vernehmlassungsverfahren zur Diskussion gestellt. Die Stellungnahmen wurden ausgewertet und deren zielführende Anliegen berücksichtigt. Per 1. Januar 2022 wurde das Führungsinstrument Zielvereinbarung, Beurteilung und Förderung (ZBF) angepasst. Nebst dem Wechsel auf eine Fünfer-Beurteilungsskala werden die Qualifikationen gemäss den aktualisierten Bestimmungen direkt im Wortlaut zum Ausdruck gebracht. Entsprechend hat der Regierungsrat nun auch die Verordnung angepasst. Gestrichen wurden hingegen das Ideenmanagement und die in diesem Zusammenhang vorgesehene Anerkennungsprämie. Im Zusammenhang mit dem Vollzug des Kranken- und Unfalllohnes hat die Praxis gezeigt, dass nicht nur bei Abwesenheiten, die ununterbrochen länger als einen Monat dauern, ein Kranken- oder Unfalllohn erfasst wird. Auch bei kürzeren, wiederholt auftretenden krankheits- oder unfallbedingten Abwesenheiten wird die Einleitung eines Case Managements geprüft und erfolgt die Eröffnung eines Kranken- oder Unfalllohnes durch das Lohnbüro. Die Meldepflichten bei Krankheit oder Unfall wurden entsprechend angepasst. Die Vorschrift, wonach die Anstellungsinstanz ihre Mitarbeiterin oder ihren Mitarbeiter bereits nach sechs Monaten Kranken- oder Unfalllohnbezug bei der Pensionskasse melden sollte, ist zudem nicht mehr praxisgemäss. Folglich wurde die Meldepflicht der Anstellungsinstanz aus der Bestimmung gestrichen. Da die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Altersgruppe 21 bis 49 Jahre künftig zwei zusätzliche Ferientage erhalten, wurde der Stundenteiler zur Berechnung der Sollstunden angepasst. Aufgrund der anhaltenden Situation bezüglich Treibstoffkosten wurde zudem die im April 2022 beschlossene temporäre Erhöhung der Kilometerentschädigung für Dienstfahrten mit dem privaten Auto bis zum 31. Dezember 2023 verlängert.
Annahme von Geschenken verboten Die Erhöhung der Anzahl Ferientage für die 21- bis 49-Jährigen wurde auch in der Verordnung über die Rechtsstellung des Staatspersonals und der Verordnung über die Rechtsstellung der Lehrpersonen an den Volksschulen vollzogen. Neu geregelt wurde das Verbot zur Annahme von Geschenken, Einladungen und anderen Vorteilen. Es ist Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern untersagt, Geschenke, Einladungen oder andere Vorteile, die im Zusammenhang mit ihrer Diensterfüllung stehen oder stehen könnten, für sich oder andere Personen zu beanspruchen, anzunehmen oder sich versprechen zu lassen. Von diesem Verbot ausgenommen ist die Annahme von Höflichkeitsgeschenken bis zu einem Wert von 100 Franken (zum Beispiel Kundenpräsent zu Weihnachten). (id)
Alkoholisiert verunfallt

Ein alkoholisierter Autofahrer verursachte in der Nacht zum Sonntag in Neukirch an der Thur einen Selbstunfall. Verletzt wurde niemand. Der 23-jährige Autofahrer war kurz nach 2.30 Uhr auf der Bühlstrasse aus Richtung Schönenberg unterwegs. Gemäss der Kapo Thurgau kam das Auto in der Linkskurve eingangs Dorf rechts von der Strasse ab und kollidierte mit der Holzfassade einer Liegenschaft. In der Folge schleuderte das Fahrzeug zurück auf die Strasse, wo es zum Stillstand kam. Der Sachschaden beträgt mehrere tausend Franken. Die Atemalkoholprobe ergab beim Schweizer einen Wert von 0,99 mg/l. (kap)
Umfrage
Wie wärmt ihr euch auf?
Für die einen ist «saukalt», wenn sie über dem T-Shirt ein dünnes Jäckchen tragen müssen. Andere tragen dann sieben Schichten. Das Kälteempfinden variiert: Die einen haben eine robuste Konstitution und ein paar Gramm Speck auf den Rippen, für sie ist die Kälte ein Klacks. Andere frieren wie Schlosshunde, bibbern und laufen blau an, müssen sich zwingend bewegen, um wieder Wärme zu spüren. Ob es in der Neuzeit überhaupt noch kalt wird? Eher ist es so, die Winter bleiben lauwarm und die Sommer werden siedend heiss. Wir fragten: «Wie wärmt ihr euch auf?» (eb)

Deborah mit Sarah und Ladina:
«Wir haben einen wunderbaren Kachelofen daheim. Den feuern wir morgens und abends mit eigenem Holz an. Wir lassen die Tür offen, dann breitet sich die Wärme überall im Haus aus. Und bei Bedarf kuschele ich mich in eine kuschelige Kuscheldecke... ist immer mega gemütlich.»

Nicky: «Ich trag bei Kälte immer fünf Lagen Kleider im Zwiebelsystem auf mir, im Winter also zwei Unterleibchen, Hemd, Pullover, Jacke und ein gutes Paar Schuhe, und so habe ich immer warm. Heute Morgen habe ich lange Unterhosen getragen. Das lehrt einen: So kann man Energie sparen, indem man zuerst die eigene Energie anzapft. Und gut essen gehört dazu, das macht glücklich. Ich bin in Sedrun im Bündnerland aufgewachsen, wo der Schnee meterhoch lag. Wir Kinder spielten draussen und die Mutter rief: «Chömed emol ine, er verfrüüred jo no!» Keine Spur, wir waren ganztags in Bewegung und kalt war uns nie.»

Arno und Conny: «Wir sitzen an den Schwedenofen und schauen fern. Wunderbar erholsam.» Béatrice, Urs, Fredi: «Wir drei spazieren in der Vorweihnachtszeit zum Glühweinstand und treffen dort Leute, reden, lachen und wärmen uns die Hände am Stiefeli, so vergisst man bald, wie kalt es ist. Wenn du mit eiskalten Fingern die Tasse in die Hand nimmst, breitet sich die Wärme bis in die Zehen aus.»


John mit Kalissa und Najla: «Wir legen beim Spaziergang einen Zacken zu, das gibt warm. Die beiden Hunde tragen zudem einen leicht gefütterten Regenschutz, damit sie in ihrem kurzhaarigen Fell nicht allzu schnell auskühlen.»

Philipp: «Wir sind eigentlich immer gut eingepackt mit Kappe und stehen in der Stadt schon ganz gern an einem Stand mit Glühwein /-punsch in der Hand, vor einem wärmendem Feuer oder vor einer Finnenkerze.»

Maria, Rosetta, Josephine, Carmela und weitere an einem Geburtstags-
dessert: «Ein schönes Stück Schwarzwäldertorte wärmt von innen.»

Monica und Samuel: «Wir umarmen einander und haben uns lieb. Wir kuscheln oder schlüpfen unter die Decke oder rücken ganz nah zum Ofen hin.»
Stadthäppchen zu Casino und Kaserne
Am Samstag, 14. Januar, lädt das überparteiliche Komitee «Andrea Hofmann Kolb in den Stadtrat» zum Stadthäppchen «Stadtkaserne / Casino» ein. Die Stadtratskandidatin nimmt Sie von 11 bis 11.30 Uhr mit auf eine kurze Führung rund um Stadtkaserne und Casino und spricht über Lösungen, die auch ohne Petition möglich sind. Abgerundet wird die Führung mit der Möglichkeit, Andrea Hofmann Kolb bei einem kleinen Umtrunk persönlich kennenzulernen. Treffpunkt ist um 11 Uhr vor dem Casino. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. (mgt)
Chance zur Mitwirkung in der Innenstadt nutzen
Seit dem 8. Dezember 2022 läuft das Mitwirkungsverfahren zur Aufwertung der Strassenräume Innenstadt. Bereits jetzt sind zahlreiche konstruktive Ideen und Anliegen eingegangen. Jede Rückmeldung zählt, wenn es darum geht, gemeinsam die Frauenfelder Innenstadt zu gestalten. Noch bis am Samstag, 18. Februar 2023, haben alle Interessierten die Chance, an der zukunftsweisenden Mitwirkung teilzunehmen. Möglichkeiten dazu bieten das Pop-up-Labor, das noch sechs Mal an verschiedenen Standorten in der Innenstadt öffnet, sowie die Online-Mitwirkungsplattform www.frauenfeld.meinthurgau.ch. Der Stadtrat und die Projektverantwortlichen freuen sich auf eine breit abgestützte Mitwirkung. (svf)
Termine Pop-up-Labor
Mittwoch, 11.01.23 14.00–17.00 Uhr Kreisel Neuhauserstrasse (Ringstrasse)
Dienstag, 17.01.23 14.00–17.00 Uhr Ringstrasse/Speicherstrasse

Mitglieder des Stadtrates sind zusammen mit den Projektleitern von Stadt und Kanton im Gespräch mit den Vertreterinnen des Pop-up-Labors.
Samstag, 21.01.23 09.30–12.30 Uhr Soldatendenkmal (Vorstadt)
Mittwoch, 25.01.23 16.00–19.00 Uhr Schlossbergplatz (Rheinstrasse) Freitag, 10.02.23 17.00–20.00 Uhr Drive-in Promenade
Samstag, 18.02.23 09.30–12.30 Uhr Grabenstrasse/Rheinstrasse
Fast 3000 Arbeitslose im Thurgau
Die Arbeitslosenquote steigt im Thurgau auf 1,9 Prozent – mehr Stellensuchende
Per 31. Dezember 2022 registrieren die drei Thurgauer RAV-Zentren 2957 arbeitslose Personen. Damit steigt die Zahl der Arbeitslosen gegenüber dem Vormonat November um 157 Personen. Die Arbeitslosenquote steigt auf 1,9 Prozent. Auch die Zahl der Stellensuchenden steigt leicht an. Seit Ende November 2022 hat sich die Anzahl Stellensuchender von 5566 Personen um 34 auf aktuell 5600 Personen erhöht. Die Quote der Stellensuchenden verharrt damit auf 3,6 Prozent.
Im Vorjahresvergleich ist die Abnahme der Stellensuchenden beachtlich. Im Dezember 2021 haben bei einer Quote von 4,5 Prozent 6847 Personen eine Stelle gesucht. Ende Dezember 2022 beläuft sich diese Zahl noch auf 5600, was einer Abnahme von 1247 Stellensuchenden entspricht. Auch die Quote der Arbeitslosen ist im Vorjahresvergleich von 2,3 Prozent auf gegenwärtig 1,9 Prozent gesunken. Die Anzahl arbeitslos gemeldeter Leute hat sich innert Jahresfrist von 3531 um 574 auf aktuell 2957 reduziert.
Leichte Zunahme
Saisonal bedingt steigt die Arbeitslosigkeit generell in allen Alterskategorien. Bei den arbeitslosen 25- bis 49-Jährigen steigt die Arbeitslosigkeit von 1494 im November 2022 auf 1622 (+128) im Dezember 2022; bei den über 50-Jährigen ist ein Anstieg von 957 im November 2022 auf 983 (+26) im Dezember 2022 festzustellen. In der Altersgruppe der jugendlichen Arbeitslosen, im Alter zwischen 15 und 24 Jahren, steigt die Zahl der Arbeitslosen von 349 im November 2022 auf 352 (+3) im Dezember 2022 nur minim.
Kürzere Dauer der Arbeitslosigkeit
Zu beobachten ist, dass die Dauer der Arbeitslosigkeit trotz Zunahme der Arbeitslosen sinkt. So hat sich der Anteil von Personen, die zwischen einem und sechs Monaten arbeitslos sind, innert Monatsfrist von 63 Prozent auf 65.5 Prozent erhöht. Bei der Arbeitslosendauer in der Kategorie 7 bis 12 Monate zeigt sich zwischen November (510 Personen) und Dezember (531 Personen) (+21) ein vergleichsweise stabiles Bild. Bei den Langzeitarbeitslosen (über ein Jahr) ist ein leichter Rückgang von 527 Personen im November 2022 auf 489 (-38) im Dezember 2022 zu verzeichnen.
Arbeitslosigkeit nach Funktionen
Saisonal bedingt steigt die Arbeitslosigkeit bis auf Lehrlinge, SchülerInnen und Studierende in allen Funktionen. Dabei erhöht sich die Anzahl arbeitsloser Hilfskräfte zwischen November 2022 und Dezember 2022 mit 125 Personen auf gegenwärtig 1153 am deutlichsten. Bei den Fachkräften und bei Kaderleuten steigt die Zahl arbeitsloser Personen von 1687 im November 2022 auf 1726 (+39) im Dezember 2022.
Offene Stellen im Thurgau
Per 31. Dezember 2022 waren bei den Thurgauer RAV 1614 offene Stellen registriert (+70 gegenüber dem Vormonat). 1432 dieser Stellen waren meldepflichtig; 252 Stellen unterstanden nicht der Meldepflicht. Zugänge gab es im Dezember 1280 (+80), 1114 meldepflichtige und 166 nicht meldepflichtige Stellen. Abgänge bei den offenen Stellen verzeichnete der Thurgau 1210 (-552). Davon waren 1028 meldepflichtig, 182 waren nicht meldepflichtig.
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Die Tiefe des Winters…
…lädt ein, uns mehr Ruhe vom Alltag zu gönnen. Die Winterzeit eignet sich naturgemäss wunderbar dazu, unsere Aufmerksamkeit nach Innen zu richten und wahrzunehmen, was Körper und Seele wirklich brauchen. Vielleicht entsteht auch das Bedürfnis, vermehrt mit unserem wahren Ich in Kontakt zu kommen. Auf dem Weg in diese Tiefen stossen wir aber oft noch auf Blockaden, alte Vorstellungen oder Schutzhaltungen, die uns dabei hindern. Meine kinesiologische Behandlung unterstützt Sie auf diesem Weg des Loslassens, der Achtsamkeit und der Regeneration. Wir stärken den Zugang zu Ihrer inneren Heil- und Lebenskraft. Die alten Muster lösen sich immer mehr auf und Sie fühlen sich frei, erleichtert und gestärkt. Ihr wahres Wesen kommt nun stärker zum Vorschein und damit auch Qualitäten wie Freude, Herzenswärme und Wohlbefinden. Wenn Sie also die Ruhe des Winters zulassen, werden Sie gestärkt, mit Klarheit und innerer Freude das neue Jahr gestalten können! Für alle Lebensbereiche geeignet wie Gesundheit, Schule, Beruf und Herzensangelegenheiten. Die Behandlung ist Krankenkassen-anerkannt.
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Bleibt gesund und zusammen mit uns in Bewegung! Wir freuen uns auf alle, die dem Alltag mit tänzerischer Leichtigkeit und sportlicher Ausdauer begegnen wollen.
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Schmerzfrei ins neue Jahr
Die Pohltherapie® ist eine Methode zur Behandlung chronischer Schmerzen, Missempfindungen (Schwindel, Druckgefühl u.a.), Bewegungsstörungen und unerklärlicher Beschwerden, für die ein organmedizinischer Befund fehlt. «PatientInnen haben oft eine Odyssee an verschiedenen schulmedizinischen Untersuchen hinter sich, bis sie sich an uns Pohltherapeuten wenden», berichtet Tobias Fritsche aus seiner Erfahrung. Als anerkannter Pohltherapeut kennt er die Leidenswege seiner PatientInnen und weiss, dass das Ernstnehmen der Beschwerden der erste Schritt zur Linderung ist. «Entsprechend nehme ich mir ausreichend Zeit, um gemeinsam mit der Kundschaft die Ursache zu ermitteln und einen individuellen Behandlungsplan zu erstellen.»
Weitere Informationen: www.körpertherapie-fritsche.ch oder Telefon 077 429 88 91. Körpertherapie Fritsche, Obertor 35, 8400 Winterthur


Vertreter verschiedenster Gruppen und Verbände, die sich für das Thema Velowege einsetzen, pflanzten zum Jahresstart in Frauenfeld zwei frühblühende Sträucher.
«Wir müssen uns vernetzen für die Förderung der Velowege»
Anlässlich der Inkraftsetzung des Bundesgesetzes über Velowege pflanzten am 1. Januar 2023 in Frauenfeld Vertreter verschiedenster Gruppen und Verbände zwei frühblühende Sträucher im Sinn von: «Der Thurgau soll mit seinen idealen topographischen Voraussetzungen zu jenen gehören, die früh und kreativ Wege finden zur Umsetzung des Veloweg-Gesetzes».
Christian Stricker als Initiant der Aktion und Leiter der parlamentarischen Gruppe Velo des Thurgaus mit 44 Parlamentariern zeigte nicht nur die Herausforderungen mit zum Teil überhöhten Erwartungen und zunehmender Emotionalität auf den Strassen zwischen Velofahrern und Autofahrern, aber auch in den Wäldern mit den Bikern, die für viele ein Feindbild sind. Symbolisch brachte er einen bereits blühenden Löwenzahn und junge Blätter der Sauerampfer mit: «Ich rieche den Frühling für die Entwicklung des Veloverkehrs im Thurgau!» Die Wahl von Frauenfeld kam nicht von ungefähr. Denn in den nächsten Jahren ist die Verwaltung der Thurgauer Hauptstadt speziell gefordert mit einer überzeugende Planung der Velowege.
«Vor 15 Jahren undenkbar!»
Toni Scheuchzer als Projektleiter der Fachstelle Langsamverkehr ist sehr dankbar für die sich entwickelnde Vernetzung. Denn gerade von parlamentarischer Seite her wird Unterstützung nötig sein für die entsprechende Gesetzgebung. Eddie Kessler von Pro Velo Thurgau stellte die Freude in den Vordergrund, dass diese Art von Vernetzung überhaupt möglich ist. «Vor 15 Jahren war das noch undenkbar!». Marco Vidale als Präsident des TCS wies darauf hin, dass die Trennung der Verkehrsflüsse die Sicherheit und Kapazität aller Verkehrsteilnehmer steigert. Benjamin Stricker als Leiter der IG Velo Frauenfeld freute sich, dass ausgerechnet bei jener regionalen Veloroute die Bäume gesetzt werden, die sich dank dem Zusammenwirken verschiedenster Ressourcen entwickelte. «Wir übernehmen gerne Pflege und Hege der Bäume!»

Impfzentren gehen ausser Betrieb
Mitte Januar 2023 geht die Zeit der Thurgauer Impfzentren zu Ende. Fast genau zwei Jahre nach dem Start des ersten Impfzentrums in Frauenfeld, einem Meilenstein in der Bekämpfung des Coronavirus, schliessen die beiden Kurzzeit-Impfzentren in Amriswil und Frauenfeld. Covid-19-Impfungen können dann noch in Apotheken und Hausarztpraxen gemacht werden.
Vor gut zwei Jahren wartete die Bevölkerung hoffnungsvoll auf einen Impfstoff gegen das Coronavirus. Kurz vor Weihnachten 2020 war es soweit: Swissmedic erteilte dem ersten Impfstoff die Zulassung. Keinen Monat später, am 12. Januar 2021, nahm das erste kantonale Impfzentrum in Frauenfeld auf dem Parkplatz Oberes Mätteli den Betrieb auf. Nun, fast exakt zwei Jahre danach, geht die Zeit der Impfzentren im Thurgau zu Ende. Das am 10. Oktober 2022 eröffnete Kurzzeit-Impfzentrum in Amriswil schliesst am 18. Januar 2023, jenes in Frauenfeld an der Walzmühlestrasse 50, das am 20. Oktober 2022 gestartet war, am 21. Januar 2023. Impfungen sind anschliessend noch in einigen Hausarztpraxen und Apotheken möglich. Eine Liste der Apotheken findet sich auf www.tg.ch/impfen, die Anmeldung erfolgt direkt bei den Anbietern. Die Hausärzte geben direkt Auskunft.
Nur noch Walk-in-Impfungen
Anmeldungen für fixe Impftermine in den beiden Kurzzeit-Impfzentren sind nicht mehr möglich. Wer sich dort noch impfen lassen möchte, kann dies ohne Voranmeldung tun. Um den Übergang zu begleiten, bleibt die kantonale Hotline für Fragen rund ums Impfen bis Ende Januar unter der Telefonnummer 058 345 34 40 von Montag bis Freitag von 8.30 bis 11.30 Uhr in Betrieb.
Gegen 360000 Impfungen in den Zentren
Insgesamt wurden in den Impfzentren gegen 360 000 Impfungen verabreicht, zu Beginn nur an Risikopersonen, weil nicht genügend Impfstoff lieferbar war. Fast drei Viertel der Impfdosen (265 300) entfielen auf das Gross-Impfzentrum in Weinfelden, das vom 6. April 2021 bis am 18. Oktober 2022 in Betrieb war. Wie die anderen Zentren wurde es von der Hirslanden AG betrieben, was sich während der ganzen Dauer sehr bewährte. Dies gilt auch für das Impfschiff, wo insgesamt 11 700 Impfungen erfolgten. Es pendelte vom 2.Februar 2021 bis zum 22. Mai 2021 zwischen Romanshorn, Arbon und Kreuzlingen. In Frauenfeld wurde auf dem Oberen Mätteli vom 12. Januar 2021 bis zum 7. Juli 2021 70 600 Mal geimpft. Mit dem Abschwächen der Corona-Pandemie ab Frühling 2022 nahm auch das Bedürfnis nach Auffrischimpfungen ab. Nach der Schliessung des Gross-Impfzentrums in Weinfelden verzeichnen die beiden Kurzzeit-Impfzentren in Amriswil und Frauenfeld seit Mitte Oktober 2022 bisher 5100 resp. 4600 Impfungen. Neben den Impfzentren wurden durch mobile Equipen in Firmen, in Institutionen wie etwa Heimen und in Pop-up-Impfstationen in den Bezirken weitere 42 600 Impfungen gespritzt. Zusammen mit den 8500 Impfungen durch die Spital Thurgau AG, den 53 200 in Hausarztpraxen und den 16 700 in Apotheken ergibt sich für den Thurgau ein Total von derzeit fast 480 000 Impfungen.
Dank an Impfpersonal
Regierungsrat und Gesundheitsdirektor Urs Martin zieht, insbesondere mit Blick auf die ständig wechselnden Rahmenbedingungen, eine positive Bilanz. «Vor allem aber möchte ich allen Beteiligten an der kantonalen Impfaktion sowie der Hotline einen grossen Dank aussprechen. Was die Mitarbeitenden in den Impfzentren und den mobilen Impfteams geleistet haben, ist toll und wurde von der Bevölkerung sehr geschätzt. Ich bin zudem sehr erfreut, dass das Impfangebot nun in den ordentlichen Kanälen weitergeführt werden kann», sagt Urs Martin. (id)