francke-Magazin Ausgabe 2

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S O M M E R 201 1

Bücher sind wie Kinder Über die Entstehung eines Romans Cooler Lesestoff für heiße Tage Die chipsy-bande ermittelt wieder Thomas Weißenborn Drei Fragen an den Autor

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Zitat des Monats

» Lass mir Flügel wachsen, die auch Stürme überstehen.

Die mich tragen, hoch und weit damit ich deine Welt erkunde.«

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Aus: Steffi Baltes »Gib mir Wurzeln, schenk mir Flügel«

UNSER HERBSTPROGRAMM 2011 kann übrigens auch online durchgeblättert werden. Ein Klick auf diesen Link genügt, und Sie bekommen einen Einblick in unsere Neuerscheinungen. Wir hoffen, dass auch dieses Mal wieder interessante Titel für Sie mit dabei sind. Wir jedenfalls freuen uns auf die Bücher – vor allem auf die unserer neuen Autoren. Aber schauen Sie doch selbst – viel Freude dabei!

Ihr Francke-Team

Editorial Wacklige angelegenheiten Ein Sommer ohne Bücher – das ist wie Freibad ohne Pommes Rot-Weiß. Mit einem guten Buch auf dem Schoß liegt sich’s einfach besser am Strand, oder im Garten, oder im Park, oder … Wir bei Francke diskutieren momentan heiß über das Thema E-Book. Viele unserer Leser haben bei einer Umfrage mitgeteilt, dass Sie die Francke-Bücher lieber nach wie vor auf Papier lesen. »Ein Buch kann man als Ausgleich für einen wackeligen Tisch nehmen«, so der Kommentar einer Leserin zu den Vorteilen des gedruckten Buchs. Unsere neuen Romane, die im Juli erscheinen eignen sich dafür wohl eher weniger. So viel kann

ein Tisch gar nicht wackeln, dass man 528 Seiten darunter platzieren kann. Das ist nämlich der Unfang von Linda Nichols’ »Sternstunden der Liebe«. Aber wir haben natürlich auch dünnere Bücher.

Wir wünschen Ihnen wertvolle Lesestunden im Sommer – mit unseren Romanen und mit dieser neuen Ausgabe des Francke-Magazins.

Herzliche Grüße aus Marburg Ihr Sven Gerhardt

Inhalt dieser Ausgabe: Bücher sind wie Kinder

» Seite 4

Website-Auffrischung

» Seite 6

Die Chipsy-Bande ermittelt wieder

» Seite 7

Blog-Geflüster

» Seite 9

Ein E-PUB ist kein irisches Internetcafé » Seite 5

Drei Fragen an Thomas Weißenborn

Termine und Veranstaltungen

Mein Francke-Lieblingsbuch

» Seite 6

» Seite 8 » Seite 9 3

Bücher

sind wie Kinder Über die Entstehung eines Romans

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it Büchern ist es ein wenig wie mit Kindern – zumindest wenn man in einem Verlag arbeitet.

Monate vergehen (manchmal sogar Jahre), nachdem man ein Manuskript zum ersten Mal wahrgenommen und gedacht hat: „Ja, das ist es, das muss unbedingt unseres werden.“ Man erlebt hautnah mit, wie es heranreift, immer mehr Form annimmt und irgendwann der Zeitpunkt der Geburt naht. Bis dahin ist es einem so sehr ans Herz gewachsen (zumal man ja von Anfang an nur Titel einkauft, die einen begeistern!), dass man es gar nicht mehr erwarten kann mitzuerleben, wie es seinen Weg in die weite Welt hinaus macht. Und trotzdem – auch wenn jeder Lektor sich schämt, das zuzugeben, schließlich bevorzugt man ja auch kein Kind vor dem anderen und hat alle gleich lieb – gibt es einzelne Titel, die einem noch ein wenig mehr am Herzen liegen. Hin und wieder hat man eben doch seinen insgeheimen Favoriten. Normalerweise schweigt man sich darüber natürlich aus (es ist unangenehm genug, sich das selbst einzugestehen), aber da die meisten von Ihnen mich ja mittlerweile recht gut kennen und wissen, wie sie es zu nehmen haben, habe ich beschlossen, diesmal eine Ausnahme zu machen.

Auch in diesem Herbst erscheinen wieder viele tolle Romane und genau wie Sie freue ich mich auch schon sehr darauf, endlich Tamera Alexanders „Die Rückkehr des Fremden“, Lisette van de Hegs „Mara“, DiAnn Mills „Eine Frage des Vertrauens“ , die neue Hannon, Lewis oder Woodsmall, die neuen Kingsburys und natürlich die neue Austin in den Händen zu halten, aber ganz besonders ... ganz besonders freue ich mich auf Linda Nichols‘ „Sternstunden der Liebe“.

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se war es auf dem Rückweg aus dem Urlaub und an den habe ich nur noch verschwommene Erinnerungen, aber die Rückfahrt ist mir noch sehr präsent – zumindest die Strecke zwischen Kassel und Marburg. Auf den letzten Kilometern hatte ich nämlich beschlossen, doch noch einen Blick in dieses Buch zu riskieren. Und als der Zug dann mitten auf der Strecke stehen blieb und wegen Gleisstörungen über zwei Stunden nicht weiterfahren konnte, bekam ich kaum etwas davon mit. Zu tief war ich bereits in die fesselnde Geschichte von Lenore versunken ... „Sternstunden der Liebe“ erzählt die Geschichte einer Frau, die vor den Trümmern ihres Leben steht, und dann erlebt, dass Gott eine viel bessere Zukunft für sie bereithält, als sie sich das jemals hätte träumen lassen. Im Prinzip ist der Roman eine Veranschaulichung des Bibelverses: „Was hilft es dem Menschen, wenn er die ganze Welt gewinnt und nimmt doch Schaden an seiner Seele.“

Linda Nichols führt eindrucksvoll vor Augen, wie Gott im Leben von Menschen am Werk ist, wie er selbst aus der verzwicktesten Situation noch etwas Wunderbares weben kann, wie er uns - meist schon lange, bevor wir etwas davon merken - einer unglaublichen Zukunft entgegenführt. Er hat immer die Fäden in der Hand. Und was mich ganz besonders begeistert: Linda Nichols zeigt in diesem Roman auf ergreifendste Art und Weise, wie gelebter Glaube heute aussehen kann, wie es möglich ist, andere Menschen dadurch, letztlich allein durch den Lebensstil, zu Jesus zu führen, und dadurch bereits hier, bereits heute etwas von seiner Herrlichkeit widerzuspiegeln. „Sternstunden der Liebe“ hat mich Ich erinnere mich noch genau daran, als ich das zutiefst bewegt, zu Tränen gerührt und laut auflaManuskript zu prüfen begonnen habe. Es ist mitt- chen lassen. Und so schäme ich mich nicht, es zuzulerweile schon vier Jahre her und trotzdem habe ich geben: Es ist auf jeden Fall eines meiner Lieblingsdie Szene noch genau vor Augen. Interessanterwei- Francke-Bücher.

Kathrin Schultheis

Aus dem Verlag

Ein E-PUB ist kein irisches Internetcafé Zugegeben: Meine Erfahrungen mit E-Books halten sich noch in Grenzen. Die aktuellen Zahlen und Prognosen des Börsenvereins zeigen mir, dass das auch nicht weiter schlimm ist. Dennoch muss man als Verlagsmitarbeiter natürlich am Thema dran bleiben, und das tun wir bei Francke auch. Ich habe in den letzten Tagen intensiv Zeit damit verbracht, hinter das Geheimnis von E-PUB und Co. zu kommen und festgestellt, dass das Ganze nicht so kompliziert ist, wie es scheint (für alle e-Book-Neulinge: E-PUB ist ein Dateiformat, dass sich als Standard für elektronische Bücher durchsetzten könnte).

Allerdings fällt mein vorläufiges Fazit nicht sonderlich euphorisch aus. Was zu allererst damit zusammenhängt, dass ich persönlich wenig Interesse daran habe, ein weiteres elektronisches Gadget anzuschaffen, dessen Akku regelmäßig geladen sein will, das zuhause weiteren Kabelsalat verursacht und mit umständlicher und unästhetischer Software mit Büchern beladen werden muss. Noch mehr Energiebedarf, noch mehr Displays in die man hinein starrt.

Ein zweiter Punkt ist, dass die Schönheit eines Buches auf diesen Geräten derzeit noch nicht zur Geltung kommt. Es müssen nicht mal unbedingt farbige Abbildungen sein – die sind ja auf derzeitigen E-Readern nicht möglich. Viel mehr stört mich die typografische Eingeschränktheit und die fehlende Möglichkeit, mit satztechnischer Handwerkskunst ein Buch zu einem augenfreundlichen Leseerlebnis werden zu lassen. Umschlaggestaltung findet außerdem bei e-Books so gut wie gar nicht statt. Und drittens habe ich das Gefühl, nicht mal eben schnell durchblättern zu können. Von gezieltem Ansteuern einer Seite oder Passage ganz zu schweigen.

iStockphoto · Amorphis

Aber ich möchte hier nicht den Eindruck erwecken, dass ich generell gegen das E-Book bin. Ich denke schon, dass diese Gerätegattung eine Existenzberechtigung hat und bin sicher, dass sich technologisch noch einiges verbessern wird. Bis das E-Book jedoch das von uns so geliebte Papierbuch vollständig ablösen wird, werden sicherlich noch Jahre vergehen. Bis dahin bleiben wir bei Francke dran am elektronischen Thema und werden sehr bald erste Ergebnisse präsentieren können.

Sven Gerhardt

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iStockphoto · Phototrolley

aus dem verlag

Website-Auffrischung

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ielleicht ist es Ihnen schon aufgefallen: Unsere Verlags-Website hat in den vergangenen Wochen ein paar optische und funktionelle Auffrischungen bekommen. Die Startseite ist übersichtlicher und ansprechender geworden und beinhaltet neben den aktuellen Neuerscheinungen nun auch den letzten Blogbeitrag, sowie eine Ansicht der nächsten Termine unserer Autoren. Die Verlinkungen zu Facebook und Twitter sind nun leichter zu finden und die wechselnden Bilder im oberen Bereich der Seite machen Sie auf Highlights aus unserem Programm aufmerksam. Wir hoffen, dass diese Neuerungen dazu beitragen, dass Sie sich auf unserer Website wohler fühlen und Sie möglichst einfach zu den Inhalten gelangen, die Sie suchen.

Sa., 25.06.2011 · 19.30 Uhr Vortrag mit Sr. Ilse Roennpagel Ort: Landeskirchlichen Gemeinschaft Halle, Ludwig-Stur-Straße 5

Di., 19.07.2011 · 19.00 Uhr Eine kulinarische Reise in die Welt der Amisch mit Elke Keppler-Bopp Ort: Speisesaal der Liebenzeller Mission, Bad Liebenzell Sa., 17.09.2011 · 13.30 Uhr Vortrag: »Der Befehl zum Faulenzen« mit Volker Kessler Ort: Führungskräftetag Berlin

iStockphoto · Ryan Klos

Sollten Sie Fragen oder Anregungen zu den Neuerungen oder der Website allgemein haben, lassen Sie uns das bitte wissen. Vielen Dank!

Termine & Veranstaltungen

Frischer und übersichtlicher: Die Verlagswebsite hat in den vergangenen Wochen ein überarbeitetes Gesicht bekommen.

Face to Face

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In der vergangenen Ausgabe des Francke-Magazins berichteten wir von »Face to Face«, den Kurzandachen, die unsere Autorin Steffi Baltes wöchentlich für unseren Facebook-Auftritt verfasst. 13 Andachten sind seitdem entstanden und insgesamt wurden diese knapp 7.000 mal angeschaut. Ein wirklich toller Erfolg!

E-Book-Testleser gesucht!

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ie besitzen schon einen E-Reader und haben zudem Lust, einen Francke-Titel darauf zu lesen? Dann senden Sie uns eine Mail (gerhardt/at/francke-buch.de) und fordern Sie unser kostenloses Test-E-Book an. Einzige Bedingung: Berichten Sie uns anschließend von Ihren Erfahrungen, damit wir diese dann in unsere zukünftigen E-Book-Projekte einfließen lassen können.

Die Chipsy-Bande ermittelt wieder

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m Mai ist der zweite Band der »Chipsy-Bande« erschienen. Wieder erleben die vier Kinder ein aufregendes Abenteuer, denn ein Zirkus kommt in die Stadt! Doch ihre Vorfreude verwandelt sich bald in Entsetzen. Tituli, die Hauptattraktion des Zirkus, ist verschwunden, vermutlich geklaut!

Klar, dass die Chipsy-Bande den Artisten helfen will.

Sofort beginnt sie zu ermitteln. Welche Rolle spielt der Clown Orlando bei Titulis Verschwinden, welche der Messerwerfer? Und was hat es mit der seltsamen Frau auf sich, die mit dem Zirkus umherzieht und ständig verrücktes Zeug von „unsichtbaren Buchstaben“ faselt?

Klingt sehr spannend – ist es auch. Ingrid Kretz, die Autorin der Chipsy-Bücher, hatte schon immer ein Faible für spannende Geschichte. »Schon als Kind haben mich Geschichten fasziniert, egal ob es wahre oder ausgedachte waren. Alles, was Buchstaben hatte, habe ich gelesen. Wir hatten zu Hause keinen Fernseher, deshalb spielte sich bei mir das Kino im Kopf ab.

Ingrid Kretz: »Die Chipsy-Bande und die unsichtbaren Buchstaben« 224 Seiten Best.-Nr. 331252 · ISBN: 978-3-86827-252-9

Später, als ich eigene Kinder hatte, habe ich ihnen viel vorgelesen. In meinen Regalen haben sich im Laufe der Jahre zahlreiche Bücher angesammelt, ich glaube so mehrere hundert Stück.« Und irgendwann begann sie dann selbst zu schreiben. »Vor vielen Jahren war eine Tochter von mir mal ziemlich krank. Da habe ich ihre Geschichte aufgeschrieben und es ist ein Buch daraus geworden – Du bist so mutig, Salome. Von da an merkte ich, dass Schreiben Spaß machen kann und ich habe noch weitere Bücher veröffentlicht. Und weil ich spannende Bücher mag, schreibe ich auch selbst spannende Geschichten.«

Spannend bleibt auch, ob die Chipsy-Bande weitere knifflige Fälle lösen wird. Ingrid Kretz schließt das nicht aus: »Die Chipsy-Bande ist mir irgendwie ans Herz gewachsen und es gibt schon wieder eine neue Idee. Wenn die Idee auch nach Wochen nicht weggeht und sich vielleicht im Kopf schon zu einer weiteren aufregenden Geschichte formt, dann muss ich sie aufschreiben.

Weitere Infos zur Chipsy-Bande im Internet: www.chipsy-bande.de 7

persönlich

» Meine Gedanken und Ideen kommen mir in der Auseinandersetzung mit anderen.« 3 Fragen an Thomas Weißenborn Thomas Weißenborn ist Dozent am Marburger Bildungs- und Studienzentrum und unterrichtet in den Fächern Dogmatik, NT und Homiletik. Er ist verheiratet, hat 4 Kinder und lebt mit seiner Familie in Marburg.

01 » Im Sommer erscheint die Neuauflage Ihres Buches »Gott ganz nah – Der Heilige Geist und wir«. Wo fehlt uns heute die Nähe zu Gott besonders?

T. W.: Ich schätze die charismatische Bewegung sehr, weil sie den »normalen« Christen und Gemeinden den Heiligen Geist wieder neu ins Bewusstsein gerufen hat. Die Kehrseite davon ist, dass wir den Gott in der Regel nur mit besonderen Phänomenen verbinden – Gebetserhörungen, Krankenheilungen, prophetischen Eindrücken und ähnlichem. Was uns fehlt, ist ein Bewusstsein für die alles durchdringende Nähe Gottes, das zum Beispiel die Geschichtsbücher der Bibel auszeichnet. Die Menschen der Bibel rechneten nicht nur überall mit Gottes »Eingreifen«, sie waren fest davon überzeugt, dass die ganze Wirklichkeit nur von ihm her zu verstehen ist.

02 » In den Medien ist derzeit immer wieder zu lesen, dass sich Konsum zu einer Art Religionsersatz entwickelt. Welche Position sollten Christen ihrer Meinung nach zum Konsum einnehmen?

T. W.: Konsum hat tatsächlich religiöse Züge angenommen, weil nicht nur die Werbung zunehmend »Heilsversprechen« abgibt, sondern gerade auch, weil wir Sinnfragen oft durch Konsum klären. Den grundlegenden Fragen wie »Wer bin ich?«, »Was ist mein Platz in der Welt?«, »Welche Ziele habe ich?« begegnen auch Christen nicht selten durch Konsum, TIPP:

Im Juli erscheint die Neuauflage von »Gott ganz nah – Der heilige Geist und wir« 8

auch wir inszenieren unser Leben durch die Produkte, mit denen wir uns umgeben. Wenn Konsum aber religiöse Züge angenommen hat, dann sollten wir als Christen besonders vorsichtig sein, weil wir es biblisch gesprochen mit Götzendienst zu tun haben. Der führt jedoch nicht zum eigentlichen Ziel des Lebens, sondern auf Abwege. Und was unserem Konsum angeht, kommt noch eine erhebliche Beeinträchtigung der Schöpfung hinzu.

03 » Sie haben als Dozent des Marburger Bibelseminars viel mit jungen Menschen zu tun.

Was ziehen Sie persönlich aus dieser Arbeit und wirkt sich das auf die Themen Ihrer Bücher aus?

T. W.: Manche Theologen ziehen sich in irgendeine einsame Bibliothek zurück, um ungestört ihre Gedanken entwickeln zu können. Dazu gehöre ich nicht.

Ich brauche zwar auch ab und zu Ruhe, aber meine Gedanken und Ideen kommen mir vor allem in der Auseinandersetzung mit anderen. Oft »probiere«“ ich auch mal eine Theorie »aus«, indem ich sie anderen vorlege und schaue, ob sie in der Diskussion Bestand hat. Wenn ja, ist sie gut, wenn nicht, verwerfe ich sie wieder. Das geht mit jungen Menschen sehr gut, weil sie kritisch sind und gerade am Bibelseminar ganz großen Wert auf den Praxisbezug legen. Das betrifft sowohl die Themen wie die Inhalte meiner Bücher.

Bis auf »Im Himmel gibt es keine Windeln« und »Religionsfreiheit« sind alle aus meinem Unterricht entstanden.

Weitere Infos zum Marburger Bildungs- & Studienzetrum: www.m-b-s.org

blog-geflüster

Alle Beiträge finden Sie unter www.franckebuch.blogspot.com

Isabell Nowak Francke-Auslieferung

Lynn Austin – Ein Fenster ins Leben Die junge Violet Hayes verbringt einige Wochen bei ihrer Großmutter in Chicago. In dieser Zeit versucht sie ihre tot geglaubte Mutter zu finden. Dabei lernt sie auch einige interessante, sehr unterschiedliche, junge Männer kennen. Findet sie die wahre Liebe?

Eine frische, humorvolle und romantische Geschichte.

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Lynn Austin: Ein Fenster ins Leben 1893: Violet träumt von Abenteuern, von der Liebe, vom echten Leben. Die Weltausstellung in Chicago ist die Chance für die Tochter aus gutem Hause, der strengen Obhut des Vaters zu entkommen. Doch frei ist Violet auch in Chicago nicht. Die Tanten versuchen, Violet für ihr eigenes Lebenskonzept zu begeistern. Was soll sie werden: Heilige, Suffragette, Gesellschaftsdame? Oder doch lieber Detektivin? Und welchen Verehrer soll sie erhören?

432 S, Pb., ISBN 978-3-86827-213-0 EUR D 15,95 / A 16,40 / sFr 29,30

Cathy Marie Hake: Ärztin in Rot Das texanische Städtchen Gooding steht Kopf. Endlich sind die Zwillinge eingetroffen: Taylor Bestman, Arzt, und Enoch Bestman, Tierarzt. Doch als man begreift, dass Taylor eine Frau ist, wollen alle vom Tierarzt behandelt werden. Auch der Schmied Karl. Selbst als Taylor ihm das Leben rettet. Trotzdem ertappt er sich dabei, dass er Gefühle für diese ungewöhnliche Frau entwickelt.

Doch Taylor will Anerkennung, keine Liebe, schon gar nicht von einem sturen, leider überaus faszinierenden Hinterwäldler ...

288 S, Pb., ISBN 978-3-86827-221-5 EUR D 12,95 / A 13,40 / sFr 23,40

Marlo Schalesky: Als wenn es niemals Morgen würde Kinna Henley hat einen Traummann und einen Traumberuf - jetzt fehlen nur noch die Kinder. Doch was, wenn die ausbleiben? Kinna gibt alles für die Verwirklichung ihres Kinderwunschs. Aber kann man sein Morgen wirklich erzwingen? Dürfen Kinna und Jimmy auf ein Wunder hoffen? Und was hat es mit der mysteriösen alten Dame auf sich, die Kinna vor dem Ertrinken gerettet hat – und die sich seitdem hemmungslos in ihr Leben einmischt?

304 S, Pb., ISBN 978-3-86827-223-9 EUR D 14,95 / A 15,40 / sFr 27,00

Jenny B. Jones: Ein Sommer am See Maggie Montgomery ist lebenslustig, doch als man sie wegen eines Notfalls in ihre alte Heimat ruft, kriegt sie die Krise. Sie fürchtet das Städtchen ihrer Kindheit, die Begegnung mit dem Vater und – den See, in dem ihre Mutter ertrank.

Immerhin lebt dort auch der Tierarzt Connor Blake. Doch ihre Freundschaft zu diesem attraktiven Mann reisst sie endgültig in einen Strudel der Gefühle. 320 S., Pb., ISBN 978-3-86827-222-2 EUR D 12,95 / A 13,40 / sFr 23,40