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Donat Rrudhani MF 1999

Gewichtige Abgänge gut kompensiert

Der FC Aarau tat sich letzte Saison sehr schwer gegen «SLO» und blieb in vier Begegnungen sieglos.

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Dass der FC Stade Lausanne Ouchy auch in der zweiten Saison in der Challenge League mit dem dritten Schlussrang – und der besten Tordifferenz (+18) in der ganzen Liga – überzeugen konnte, war nicht nur eine bemerkenswerte Leistung, sondern weckte auch Begehrlichkeiten bei der Konkurrenz. Über mangelnde Arbeit durfte sich die sportliche Leitung der Waadtländer im Sommer jedenfalls nicht beschweren: Alleine durch die vier Abgänge der Offensivreihe mit Zeki Amdouni, Karim Gazzetta, Yanis Lahiouel und Guy Mbenza verlor Ouchy insgesamt 35 Tore und 15 Assists. Ausserdem haben sich die Routiniers Quentin Gaillard, Roland Ndongo, Michaël Perrier und Christian Schneuwly verabschiedet. Ob die Mannschaft von Cheftrainer Meho Kodro nach diesem massiven Substanzverlust um den Ligaerhalt kämpfen muss?

Der Saisonauftakt lässt etwas anderes vermuten: Nach den drei Ligapartien gegen Winterthur (1:1), Yverdon Sport (3:1) und Vaduz (1:0) steht Ouchy noch ungeschlagen auf dem zweiten Tabellenrang. Und auch im Schweizer Cup wurde die knifflige Hürde FC Rapperswil-Jona (3:2) erfolgreich gemeistert. Einmal mehr scheint es den Lausannern gelungen zu sein, ihre Abgänge mit «namenlosen» Akteuren zu kompensieren. Dies gilt insbesondere für das neue Sturmduo Sofyan Chader und Zachary Hadji, welches alle fünf bisherigen Ligatreffer verbuchen konnte. Letzterer hatte sich in der Vorsaison mit 33 Toren (in 27 Spielen) für den CS Fola Esch zum Torschützenkönig in der höchsten Spielklasse von Luxemburg gekrönt. Und Chader, welcher sich auch im Cupspiel als Torschütze feiern lassen durfte, ist eine Leihgabe des französischen Ligue-1-Aufsteigers Clermont Foot 63, wo er allerdings nur wenig Einsatzzeit hatte.

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