FiS Februar 2024 Gesamtausgabe

GUTES

DIE ZEITSCHRIFT DES NR 1 ·

Maria

GLAUBEN

Weil ich es mir wert bin!

Zeitraum: Sa., 18. Februar 2024, 9:30 – 17 Uhr

Ort: Haus der Familie, Lichtenstern, Ritten

Referentin: Brigitte Schrott

Zielgruppe: Frauen, die das Ruder in die Hand nehmen und nichts mehr dem Zufall überlassen

Kursbeitrag: 55 € für Mitglieder; 75 € für Nicht-Mitglieder

SEMINAR

WEBINAR

Karussell der Gefühle

Zeitraum: Do., 07. März 2024

Uhrzeit: 20 Uhr, via Zoom

Zielgruppe: Mütter/Väter, Erwachsene, Interessierte

Kursbeitrag: kostenlos für Mitglieder; Für Nicht-Mitglieder 18 € Mitgliedschaftsbeitrag

Referentinnen: Deborah Visintainer – Pädagogin; Katharina Swoboda –akadem. Heilpädagogin, zert. FamilienTeam®-Trainerin, Coach für Neue Autorität

Rente gut – Alles gut…, oder doch nicht?

Zeitraum: Mo., 18. März 2024, 15

Uhr – Di., 19. März 2024, 15 Uhr Ort: Haus der Familie, Lichtenstern, Ritten

Zielgruppe: Rentner/innen, Interessierte Kursbeitrag: 75 € für Mitglieder; 95 € für NichtMitglieder (zzgl. Unterkunft und Verpflegung)

Referentin: Ruth Rieder, Naturcoach und Mentaltrainerin

WEBINAR

Erbschaft – Was tun?

Jede Familie kennt das – Terminüberschneidungen, unaufschiebbare Erledigungen oder einfach der Wunsch nach etwas Zeit für sich. Den Moment, in dem man eine verlässliche Bezugsperson benötigt, der man die Kinder anvertrauen kann – egal ob kurzfristig oder zu fest vereinbarten Terminen.

Zeitraum: Do., 21. März 2024

Uhrzeit: 20 Uhr, via Zoom

Zielgruppe: Erwachsene, Interessierte

Auf unserer Plattform finden sich hilfesuchende Familien und Babysitter aus der unmittelbaren Umgebung. Echte Familien-Jollys, die als Bezugspersonen, Vorleser und Spaßmacher ein echter Trumpf sind, wenn Hilfe gefragt ist.

Kursbeitrag: kostenlos für Mitglieder; Für Nicht-Mitglieder 18 € Mitgliedschaftsbeitrag

Referent: Alexander Kritzinger – Rechtsanwalt, hält regelmäßig Vorträge im Familien- und Erbrechtbereich und schreibt Artikel und Beiträge für einzelne Zeitschriften

Alle Webinare sind für KFS-Mitglieder KOSTENLOS! Voraussetzung ist die KFS-Mitgliedschaft (Jahresbeitrag 18 €).

Infos und Anmeldung: Tel. 0471 974 778 | info@familienverband.it www.familienverband.it

Follow us:

Mit freundlicher Unterstützung

Liebe Familien, liebe Leserinnen und Leser der FiS,

Nach Weihnachten ist vor Ostern. Und kaum haben wir die Weihnachtskekse, Panettone und Stollen verdaut, verlocken uns auch schon die Faschingskrapfen in verschiedenen Varianten. Und dann, ja dann ist die Fastenzeit im Programm...

Das Fasten, eines der Rituale im Jahreslauf, auf die ich nur ungern verzichte. Auch, weil es mir wichtig ist, ich damit Bewusstsein und Wertevorstellungen verbinde. Selbst in unserer schnelllebigen Zeit haben Rituale und Traditionen noch eine Bedeutung und vielleicht grad jetzt, mehr denn je. So sind Maria Lichtmess, Blasiussegen, Fastenzeit und Ostern feste Bestandteile meines Lebens im Jahreslauf. Für unser Leben bedeuten Rituale auch Halt, sie haben eine positive Wirkung – sie geben einem Geschehen einen passenden Rahmen. Die Fastenzeit z.B. ist eine Phase des Rückzugs, der Besinnung, des Verzichts.

Rituale orientieren sich am Wachsen und Gedeihen der Natur: das Austreiben des Winters, die Segnung der Palmbuschen vor Ostern und der Kräutersträuße im August, das Erntedankfest im Herbst.

Das Jahr verläuft in einem festen Rhythmus, der seit Jahrhunderten besteht. Rituale zeigen, dass es im Leben auch beständige Dinge gibt und das ist gut so. Wer Rituale im Alltag pflegt und mit seiner Familie lebt, schafft Gemeinschaft und wichtige Eckpfeiler fürs Leben.

Neu ist ab jetzt die Rubrik unserer KFS-Bezirksleiterinnen, ihnen und ihrer wertvollen Arbeit gebührt Anerkennung und jederzeit aufrichtiger Dank. Sie kommen ab jetzt als Personenportraits regelmäßig zu Wort. Manuela Unterthiner Mitterrutzner wird 2024 in jeder FiS-Ausgabe eine/n Heilige/n aus unserem Glaubens- und Kulturkreis vorstellen. Auch dies ein lang-

gehegter und redaktionsintern angedachter Wunsch. Auch Namenstage und Gedenktage der Heiligen haben mit Ritualen zu tun und sollen einen festen Platz bei uns haben. All das und noch vieles mehr an Gedanken und Gefühlen sind der Inhalt dieser aktuellen, frisch gedruckten FiS. Möge deren Lektüre euch erfreuen.

Für die österliche Zeit und überhaupt wünsche ich viel Freude und Frohsinn. Habt es gut.

Von Herzen...

11

10 Glauben Maria von Magdala

Angelika Mitterrutzner Präsidentin

Foto © KFS_Oskar Zingerle

Vier Werte, die Kinder ein Leben lang tragen

Die vier Werte Gleichwürdigkeit, Integrität, Authentizität, Verantwortung (nach Jesper Juul) sind die tragenden Fundamente für gelingende und wertschätzende Beziehungen in der Familie.

Erziehung ist vor allem Beziehung. Doch wie gelingt Beziehung, in der sich Eltern wie Kinder ernstgenommen und wertvoll fühlen? Janine Schönenberger und Monika Claus sind Familienberaterinnen aus der Schweiz und erzählen, was das Fundament für gelingende Beziehung und ein gesundes Miteinander ist.

Beziehung im Mittelpunkt

„Wenn die Eltern-Kind-Beziehung von Wertschätzung und Respekt geprägt ist, dann fühlen sich Eltern wie auch Kinder wohl und können sich als Mensch besser entwickeln“, das schreibt der dänische Familientherapeut Jesper Juul in seinem

Buch „Dein kompetentes Kind“. Wenn wir uns als Mensch ernstgenommen und gesehen fühlen in unserer Familie, dann führt das zu weniger Konflikten und Minderwert und wir sind eher bereit aufeinander zuzugehen. Für Eltern von heute gilt also nicht eine neue „richtige“ Erziehung zu erlernen, um einen guten Umgang in der Familie zu erhalten, sondern vielmehr an der Qualität ihrer Beziehung zueinander zu arbeiten.

Raum für eigene, individuelle Entscheidungen

Das Fundament für gelingende Beziehungen sind 4 Werte: Gleich-

Beim 11. KFS-Familienkongress im November 2023 erfuhren die Teilnehmer mehr über das Thema Familienwerte und konnten Anregungen und Ideen für Ihren ganz individuellen Familienalltag sammeln.

Ziel des Kongresses ist und war es, Eltern in der Erziehung zu stärken, Selbstzweifel abzubauen und den Austausch zwischen Eltern zu fördern.

Foto: Shutterstock

„Wenn die Eltern-Kind-Beziehung von Wertschätzung und Respekt geprägt ist, dann fühlen sich Eltern wie auch Kinder wohl und können sich als Mensch besser entwickeln.“

Jesper Juul, dänischer Familientherapeut und Autor vom Buch

„Dein kompetentes Kind“

würdigkeit, Integrität, Authentizität und persönliche Verantwortung. Wenn wir von Werten sprechen, ist das nicht eine neue Methode, die wir richtig anwenden müssen, damit das gewünschte Ergebnis herausspringt. Werte sind eine innere Haltung, ein Kompass, der uns leitet im Umgang mit uns selbst und den Menschen um uns.

Es ist keine Schritt-für-Schritt-Anleitung, die umgesetzt werden muss, sondern lässt Eltern den Raum je nach eigener Verfassung und Umstände individuell zu entscheiden, wie sie handeln wollen. In einem Beispiel wollen wir diese Werte sichtbarer machen:

Konkrete Umsetzung der vier Werte Wenn ich einen Familienausflug am Wochenende plane, kann es gut sein, dass sich meine Kinder weigern mitzukommen. Eine gleichwürdige Beziehung bedeutet, dass ich meine Kinder in ihrem Bedürfnis und in

dem, was sie zu sagen haben, ernst nehme,mich dafür interessiere und z. B. frage, was sie denn nun brauchen oder sich wünschen? Ich mache mir ein Bild von ihnen und ihrer Perspektive und rede es nicht schlecht. Damit sie mich besser verstehen, formuliere ich warum es für mich wichtig ist, einen Ausflug zu machen.

Dann bin ich authentisch und mit meinem Bedürfnis spürbar und sichtbar. Meine Kinder erkennen: Ah, das ist Mama heute wichtig, so geht’s ihr gerade und das braucht sie. Nicht selten höre ich von meinen Kindern dann: „Oke, dann machen wir das. Aber morgen will ich zuhause bleiben.“ Wenn aber die Fronten bleiben, und die Kinder für ihre Bedürfnisse und Grenzen einstehen, indem sie ihre Integrität wahren, wäge ich als Mutter die Bedürfnisse und heutigen Möglichkeiten ab: Ist es mir als Mutter wichtig, als ganze Familie etwas zu unternehmen oder brauche vielleicht nur ich etwas Abwechslung?

AUTHENTIZITÄT DIE VIER WERTE PERSÖNLICHE VERANTWORTUNG

INTEGRITÄT GLEICHWÜRDIGKEIT

Perfektion bis ins kleinste Detail. Als größte Druckerei Südtirols verbinden wir handwerkliches Können mit innovativen Technologien. So entstehen vielfältige Druckprodukte in höchster Qualität. Seit über 130 Jahren.

www.athesiadruck.com

„Ich bin überzeugt, dass eine wertschätzende Erwachsenen-KindBeziehung der tragende Boden für ein gelingendes Miteinander ist.“

Janine Schönenberger

„Die vier Werte bilden den Schlüssel für das Verstehen der zwischenmenschlichen Prozesse in der Familie.“

Monika Claus

Es ist wichtig für Kinder zu erfahren, dass Eltern ebenso wie sie selbst Bedürfnisse haben, die von Bedeutung sind.

Können wir einen Ruhetag einschieben oder finden wir einen Mix aus Entspannung und Ausflug? Und da kann ich meine Kinder von Beginn weg einbeziehen und mitgestalten lassen.

Letztlich liegt die Verantwortung für die Entscheidung aber bei mir. Das kann bedeuten, dass ich entscheide, mit allen einen Ausflug zu machen, weil es für mich jetzt sehr wichtig ist. Dann gehe ich diesen Weg, im Wissen, dass es für meine Kinder nun sehr frustrierend ist und Murren, Tränen oder auch Wut dazugehören. Da sind meine Kinder sehr authentisch. Wenn ich persönliche Verantwortung für meine Entscheidung übernehme, bedeutet, dass ich klar hinter meiner Entscheidung stehe, zugleich aber meine Kinder nicht verurteile, wenn sie nicht freudehochjubelnd mitmachen. Ich respektiere ihre Gefühle, indem ich ihnen zugestehe, frustriert zu sein. Meine Er-

fahrung zeigt, dass der Frust der Kinder schnell verschwindet, wenn sie sich trotz allem gehört und mit ihren Gefühlen ernstgenommen fühlen. Zudem ist es wertvoll für sie zu erleben, dass ich als Mutter genauso Bedürfnisse habe, die mir wichtig sind.

Für die Qualität der Eltern-Kind-Beziehung sind immer die Erwachsenen verantwortlich. Es geht um die Frage: Was kann ich als Mutter und Vater verändern, damit wir eine bessere Beziehung zueinander haben. Für Eltern von heute ist es wichtig die Fähigkeit zu entwickeln, sich selbst und ihre Kinder wahrzunehmen und sie im ganzen Sein wertzuschätzen und ernst zu nehmen. Dieses Fundament wird Kinder ihr Leben lang begleiten und tragen im Umgang mit anderen Menschen.

JANINE SCHÖNENBERGER

MONIKA CLAUS

Janine Schönenberger und Monika Claus leben in der Schweiz und arbeiten als Familienberaterinnen. www.familienwerte.ch

Foto: © KFS Beatrix Unterhofer

Oh Schreck, das Schulzeugnis ist

Wie sollen wir am besten mit den Zeugnissen unserer beiden sehr verschiedenen Kinder umgehen? Unser älterer Sohn besucht die Oberschule und lernt leicht, während sein Bruder in der Mittelschule trotz großer Anstrengung gerade so durchkommt.

Liebe Eltern, zunächst ist es wichtig, das Lernen als lebenslangen und spannenden Prozess mit vielen Facetten zu verstehen, wobei die Schule nur einen Baustein darstellt. Auch Mini-Erfolge sind Lernschritte. Sogar beim Nichtbestehen gibt es jede Menge Entwicklungschancen.

Besonders bei negativen Bewertungen und schlechten Zeugnissen ist es wichtig, die Beziehungsebene immer

in den Vordergrund zu stellen und den Kindern und Jugendlichen Geborgenheit zu bieten. Die Basis dafür ist ein konstruktiver Umgang mit Fehlern in der Familie, wobei Sie auf Ermahnungen, gute Ratschläge und besonders auf den Vergleich zwischen den Jungs verzichten sollten. Jeder von beiden ist auf seine Weise einzigartig und voller Potential.

Im Fall Ihres vielleicht sehr enttäuschten jüngeren Sohnes ist ein empathisches Gespräch unter vier Augen hilfreich: „Wie geht’s dir mit deinem Zeugnis? Schlimm? Kann ich verstehen, aber ich finde es toll, dass du nicht aufgegeben hast. Lass uns morgen mal in Ruhe nachdenken, wo du überall Fortschritte gemacht hast. Welche Ziele du nächstes Jahr

Claudia Burger

erreichen möchtest, was du dafür brauchst und wie wir alle dich auf deinem Lernweg unterstützen können. Hast du Lust auf eine Runde Tischtennis und das Zeugnis legen wir jetzt beiseite? Ich hab dich sehr lieb.“

So nehmen Sie Druck heraus, stärken das Selbstwertgefühl und legen den Fokus auf die Lösungsorientierung und die Ressourcen Ihres Sohnes. Das Zeugnis feiern mit gemeinsamer Zeit können Sie mit beiden Söhnen, gemütlich, sportlich, spannend oder verrückt… P.S. Das ist auch bei einem Null-Bock-Zeugnis erlaubt, weil es eine Einzahlung auf das Beziehungskonto zwischen Ihnen und Ihrem Kind/Jugendlichen ist.

Lern- und Potentialcoach, Gymnasiallehrerin für Deutsch und Latein, Referentin, Bilderbuchautorin und selbst vierfache Mami.

Infos zum Lernplan, Lerntipps fürs Vokabellernen, für Latein usw. auf ihrem Blog www.claudia-burger.it | claudia@claudia-burger.it

Gutes Leben 2024

AUS DER PRAXIS GESPROCHEN

Unter dem Jahresmotto „WERTE: vorleben.erleben.leben“ startet heuer der Katholische Familienverband Südtirol (KFS) zum 7. Mal das bewährte Projekt „Gutes Leben“. Mit diesem Projekt möchte der KFS seine Mitgliedsfamilien dazu motivieren, im Familienalltag nachhaltige Akzente zu setzen und wertvolle Werte zu vermitteln.

Dieses Jahr sieht das Projekt „Gutes Leben“ vier Aktionszeiträume mit diesen Themen vor:

AKTIONSZEITRAUM FRÜHJAHR (JANUAR–MAI 2024)

Wertvolle Schätze aus der Natur

AKTIONSZEITRAUM SOMMER (JUNI–SEPTEMBER 2024)

Wertvolle Familienzeit

AKTIONSZEITRAUM HERBST (SEPTEMBER–ANFANG NOVEMBER 2024)

Wertvolle Tierwelt

AKTIONSZEITRAUM WINTER (ENDE OKTOBER–MITTE DEZEMBER 2024)

Familien feiern Feste

Unterm Jahr werden zu den verschiedenen Aktionszeiträumen in einigen der 116 KFS-Zweigstellen der 10 KFS-Bezirke, über 30 praktische Workshops organisiert. Diese richten sich an alle KFS-Mitglieder.

Wertvolle Schätze aus der Natur

FRÜHJAHR 2024 (JANUAR–MAI 2024)

 Gesunde Snacks für Groß und Klein in der Schule und im Büro

Bei diesem Kochkurs dreht sich alles um gesunde Snacks für Kinder zur Pause, fürs Büro oder auch mal für zwischendurch zuhause. Bei den Rezepten, die hier verkocht werden, ist von salzig bis süß alles dabei. Zudem sind alle Rezepte gesund und sehr lecker. Anschließend findet eine gemeinsame Verkostung mit gemütlichem Zusammensitzen statt. Alle verwendeten Zutaten sind biologischer Herkunft und unverpackt. Der Workshop richtet sich ausschließlich an Mitglieder ab 12 Jahren.

 Workshop - Ich schaffe mir eine kunterbunte Kräuterwelt Kreativ geht es zu, wenn die ganze Familie sich mit Hildegard Kreiter auf Kräuter, Blumen und Bäume einlässt, um daraus Schönes, Gesundes und „Gschmackiges“ herzustellen. Ob eine Wichteldeko für den Tisch, ein aromatischer Kräutertee im Rucksack einer kleinen Kräuterhexe oder eine „blumige“ Kräuterbutter auf selbst gebackenem Brot, das Resultat wird dann am schönsten, wenn alle fest zusammenhelfen.

Und weil man etwas nur dann schützen und schätzen kann, wenn man es auch richtig kennt, gibt es am Ende ein spannendes Quiz für Groß und Klein. Der Workshop richtet sich aus-

Referent: Alex Kaltenhauser, Chefkoch mit der Leidenschaft für einen bewussten Lebensstil

schließlich an Mitglieder ab 6 Jahren in Begleitung von Erwachsenen. Referentin: Hildegard Kreiter, Gedächtnistrainerin, Kräuterpädagogin und Kneipp-Gesundheitstrainerin

 Erlebniswanderung: Eine wundersame Reise durch die Welt der Kräuter für die ganze Familie.

Weißt du, wie Lindenknospen als Schokopralinen schmecken, wie man eine Löwenzahnblüte als Malpinsel verwendet oder wie man ein Spitzwegerichpflaster anlegt?

Das und noch vieles mehr wird kleinen und großen Kräuterdedektiven auf dem kurzweiligen Rundweg im Gebiet

AUS DER PRAXIS GESPROCHEN

der Eislöcher durch knifflige Rätsel, schmackhafte Verkostungen, spannende Geschichten, unterhaltsame Spiele und einer kleinen Bastelarbeit nähergebracht. Das Programm, das in einer Runde um die Eislöcher führt, ist für Familien gedacht. Selbstständige Kinder dürfen auch gern allein daran teilnehmen. Die Wanderung richtet sich an Kinder ab 6 Jahren und Erwachsene.

Referentin: Hildegard Kreiter, Gedächtnistrainerin, Kräuterpädagogin und Kneipp-Gesundheitstrainerin

Für weitere Infos und Anmeldung auf unserer Webseite www.familienverband.it unter dem Menüpunkt „Projekt Gutes Leben“.

„Fördern der Talente in wunderbarem Ambiente!"

Talentcenter Bozen, eine neue Initiative für die Berufsorientierung der Südtiroler Jugendlichen

Das neue Talentcenter der Handelskammer Bozen wurde mit großer Begeisterung von zahlreichen Vertretern und Vertreterinnen aus Politik, Wirtschaft und Bildungsbereich eröffnet. Es soll in Zukunft einen Beitrag zur Ausbildungs- und Berufsorientierung der Südtiroler Mittelschüler/innen leisten.

„Die Umsetzung des Talentcenters Bozen basiert auf dem bewährten Modell des Talentcenters in Graz (Österreich). Die Realisierung dieser Einrichtung wurde durch den Wissensaustausch und die Zusammenarbeit zwischen den Partnern möglich“, freuten sich Michl Ebner, Präsident der Handelskammer Bozen und Karl Heinz Dernoscheg, Direktor der Wirtschaftskammer Steiermark.

„Das Talentcenter Bozen wird das bereits bestehende Angebot des Landes ergänzen“, waren sich die Südtiroler Bildungslandesräte Philipp Achammer, Giuliano Vettorato und Daniel Alfreider einig. Bernhard Holzer, Dekan von Bozen, segnete die neue Einrichtung.

Anschließend erklärten Georg Lun, Direktor des WIFO – Institut für Wirtschaftsforschung der Handelskammer

v.l.n.r. Günther Mathà, Alfred Aberer, Heinz Dernoscheg, Daniel Alfreider, Philipp Achammer, Barbara Moroder, Giuliano Vettorato, Dekan Bernhard Holzer und Michl Ebner

Bozen und Barbara Moroder, Leiterin des Talentcenters Bozen, dessen Funktionsweise. Die Jugendlichen im Alter von 13–15 Jahren bearbeiten dort Teststationen und können ihre persönlichen Fähigkeiten, Stärken und Interessen entdecken. Der Testparcours nutzt wissenschaftlich fundierte Testverfahren. Die Ergebnisse werden den Jugendlichen in Form eines „Talentreports“ zur Verfügung gestellt. Dieser Bericht kann daraufhin mit den Experten und Expertinnen des Amtes für Ausbildungs- und Berufsberatung der Südtiroler Landesverwaltung noch

detaillierter besprochen werden. Rolanda Tschugguel, Direktorin der Abteilung Bildungsförderung des Landes Südtirol, betonte die Bedeutung dieser individuellen Beratung für die Jugendlichen.

Das Talentcenter Bozen wurde von der Handelskammer Bozen in enger Kooperation mit der Wirtschaftskammer Steiermark, dem Amt für Ausbildungs- und Berufsberatung der Südtiroler Landesverwaltung , den Südtiroler Bildungsdirektionen, der Karl-Franzens-Universität Graz und der Freien Universität Bozen realisiert.

Foto

Maria von Magdala

Schutzpatronin der Frauen, Schüler/innen und Studierende

Bezugnehmend auf das Jahresmotto des KFS „Werte vorleben. erleben. leben.“, wird sich die Glaubensseite in diesem Jahr mit verschiedenen Heiligen beschäftigen. Heilige, das sind besondere Menschen mit einer besonderen Beziehung zu Gott. Das sind Menschen, die durch das beeindrucken, was sie im ihrem Leben getan und geschafft haben aufgrund ihrer Glaubensüberzeugung. Sie können uns als Vorbild dienen, von ihnen können wir lernen, Werte umzusetzen. Mit den Heiligen dürfen wir uns selbst die Frage stellen: „Welcher Mensch möchte ich sein? Wie möchte ich sein? Und zu welchem Menschen möchte ich meine Kinder erziehen?“

Wir beginnen unsere Heiligenreihe mit einer Frau: mit Maria Magdalen, auch Maria von Magdala genannt. Ihr Gedenktag ist der 22. Juli und sie ist die Schutzpatronin der Frauen und der Schüler/innen und Studierenden. Sie war eine der Jüngerinnen von Jesus und sie wird in den neutestamentlichen Berichten, in denen Frauen vorkommen, immer als erste genannt. Sie war auch Zeugin von Kreuzigung, Grablegung und Auferstehung und so hat sie als Frau einen prominenten Platz bei den Ereignissen rund um Ostern. Von Maria Magda-

lena wird in der Bibel erzählt, dass sie die erste war, der Jesus nach seiner Auferstehung erschienen ist. Und sie war es auch, die von ihm den Auftrag erhalten hat, die Auferstehung

zu verkündigen. Man könnte sagen, Maria Magdalena war eine Frau an der vordersten Front und Jesus zeigt durch Maria von Magdala, wie sehr er Weiblichkeit geschätzt hat. Was können wir 2024 von dieser besonderen Frau lernen? Ich denke, Maria Magdalena verkörpert unter anderem ein starkes Frauenbild: Sie soll laut Evangelium keine einfache

Vergangenheit gehabt haben, sie wurde von Jesus geheilt und hat ihrem Leben eine ganz neue Richtung gegeben. Sie kann uns damit zeigen: es ist nie zu spät, neue Wege zu wagen. Es ist nie zu spät, zu lernen. Es ist nie zu spät, umzudenken. Es ist nie zu spät, sich Jesus zuzuwenden. Und es lohnt sich, auf ihn zu vertrauen trotz der Schatten, die von Zeit zu Zeit den Weg verdunkeln mögen. Durch Jesus ist Maria Magdalena nämlich stark geworden, sie wurde mutig und tapfer. Sie hat sich ganz bewusst für das Gute entschieden und danach gelebt. Sie war nicht unterzukriegen und sie steht für weibliche Schaffenskraft. Ihre Werte sind u.a. Wertschätzung, Glaube, Liebe, Treue, Verantwortung, Rückgrat. Unsere Welt von heute braucht solche Menschen. Und es sind wichtige Werte für uns und unsere Kinder, die es sich lohnt weiterzugeben, damit wir, damit unsere Kleinen das Leben gut meistern können. Wenn Sie mehr über diese starke Frau erfahren möchten, so finden Sie dazu wertvolle Texte in den Evangelien. Lernen Sie diese Heilige besser kennen – sie ist es wert, in unser Leben integriert zu werden!

MANUELA UNTERTHINER MITTERRUTZNER

Manuela Unterthiner Mitterrutzner, Jahrgang 1979, lebt mit ihrem Mann in Klerant bei Brixen, ist Religionslehrerin an der Mittelschule und dort als systemisch-lösungsorientierte Beraterin auch im Zentrum für Information und Beratung tätig. In ihrer Pfarrei arbeitet sie als Pfarrgemeinderatsmitglied und als Wortgottes- und Begräbnisleiterin. Seit Herbst 2021 ist Manuela Unterthiner die erste Laiin als geistliche Assistentin im KFS.

„Maria Magdalena“ von Andrea Solario, 1524

Sind Eltern medienfit?

Kinder und Jugendliche verbringen vermehrt Zeit mit digitalen Medien. Die Frage, ob Eltern medienfit sind, gewinnt deshalb immer mehr an Bedeutung.

Medienfit zu sein bedeutet dabei nicht nur, technische Aspekte digitaler Geräte zu verstehen, sondern sich auch der Auswirkungen von Medien auf Kinder und Jugendliche bewusst zu sein. Das bedeutet zu wissen, welche Mediennutzung angebracht ist und wie die Sicherheit der Kinder im digitalen Raum gewährleistet werden kann. Eltern spielen bei der digitalen Erziehung ihrer Kinder eine wichtige Rolle.

Eltern-medienfit, die Initiative des Forum Prävention, die im Auftrag der Familienagentur mit Projektpartner:innen vor einigen Jahren entstanden ist, verfolgt genau dieses Ziel: Eltern in ihrer digitalen Erziehung zu stärken und Mut zu machen, sich mit der Mediennutzung der Kinder auseinanderzusetzen.

Kinder machen vor allem in der Familie erste Medienerfahrungen. Dort wird die Mediennutzung von den Eltern gesteuert. Sie stehen vor der Herausforderung, in einer digitalen Welt einen gesunden und altersgerechten Umgang mit digitalen Medien zu finden und Kinder vor unangemessenen Inhalten zu schützen, bildschirmfreie Zeit zu gewähren und damit auch einen kompetenten Umgang mit Medien zu entwickeln. Dies kann erreicht werden, indem Eltern ein gutes Vorbild im Umgang mit Medien sind, sich weiterbilden, offen über Medien sprechen und die Mediennutzung der Kinder und Jugendlichen bewusst überwachen.

Eltern-medienfit verbessert Medienkompetenz

Das Forum Prävention hat in Zusammenarbeit mit Fachleuten aus dem Netzwerk die Webseite www.eltern-medienfit.bz gestaltet. Auf der Webseite finden sich Informationen für Eltern, um Kinder in der Medienwelt bestmöglich zu schützen und ihre Medienkompetenz zu verbessern.

Neben 10 Tipps für Eltern und der Auflistung der Beratungsangebote in Südtirol, enthält die Webseite in der Rubrik „Frequently Asked Questions“ neuerdings über 50 hilfreiche Antworten auf typische Fragen von Eltern. So erfahren Eltern beispielsweise, was „ChatGPT“ ist oder erhalten Informationen über Altersbeschränkungen, „Cybermobbing“, „Fake News“ und vieles mehr. Anstatt Medien schlecht zu reden, gibt die Webseite Informa-

tionen, wie Kinder und Jugendliche diese kreativ einsetzen können und, mit der richtigen Nutzung, einen Mehrwert daraus ziehen können. Um das häufige Streitthema der Mediennutzung in der Familie zu vermeiden, kann es auch hilfreich sein, in der Familie einen Mediennutzungsvertrag abzuschließen, in dem die Medien, die Inhalte und die Nutzungsdauer festgelegt werden. Es wird ebenso hervorgehoben, dass medienfreie Zeiten in der Familie und unterschiedliche Möglichkeiten der Freizeitgestaltung essenziell für Kinder und Jugendliche sind.

Foto: Familienagentur/Ingrid Heiss

Eltern spielen bei der digitalen Erziehung ihrer Kinder eine wichtige Rolle.

OSTERRÄTSEL

ROM ROT LAMM BLAU GRAB

HASE FEIER KÜKEN SEGEN KERZE

FEUER LICHT FERIEN FASTEN FREUDE

TRAUER GLOCKE FRÜHLING RATSCHEN VOLLMOND ABENDMAHL OSTEREIER

SCHOKOEIER GEBILDEBROT KARFREITAG OSTERKERZE URBI - ET - ORBI AUFERSTEHUNG

BAUE DIE OSTER-WÖRTER IN DAS RÄTSELGITTER EIN!

Viel Spaß beim Raten wünscht euch Inge

Was hat das Lösungswort mit Ostern zu tun?

Schickt das Lösungswort mit Angabe eures Vor- und Zunamens, sowie die genaue Anschrift per Email innerhalb 4. März 2024 an: presse@familienverband.it

Aus den richtigen Einsendungen werden 3 Sieger ermittelt. Diese erhalten jeweils eine KFS-Spielebox!

Spielebox: Alte Spiele neu entdeckt

KFS-Spielebox „Alte Spiele neu entdeckt".

In dieser Spielesammlung sind 40 gesellige Spiele von früher zu finden, die vielseitig einsetzbar sind: in der Familie, im Urlaub, im Auto, zu Hause oder bei Gruppenstunden. In der Spielebox befinden sich Tipps, damit auch Sehbeeinträchtigte am Spiel teilhaben können.

Preis: 8,00 € | Erhätlich online, im KFS-Büro in der Wangergasse 29, Bozen (Tel. 0471 974778) oder per Mail (info@familienverband.it).

Mama will nicht mehr

JUBILÄUMSAUSGABE DER MUTTERNACHT 2024

In Zusammenarbeit mit mehr als zwei Dutzend Partner:innen-Organisationen bearbeitet das Haus der Familie seit zehn Jahren tabuisierte Themen rund um das Elternsein. Die Jubiläumsausgabe der Sensibilisierungskampagne MutterNacht im Mai 2024 bricht mit dem traditionellen Mutterbild in Südtirol.

Mütter sehen sich mit enormen gesellschaftlichen Erwartungen konfrontiert. Nach wie vor herrscht in Südtirol ein traditionelles Mutterbild, das mit zusätzlichen Aufträgen ausgestattet wurde: So sollen Mütter möglichst rund um die Uhr verfügbar sein, ihre eigenen Bedürfnisse zurückstellen, die Kinder fördern und gleichzeitig selbst vielfältig aktiv sein. Den Großteil der Fürsorgearbeit leisten nach wie vor Mütter – verbunden mit viel Arbeit, wenig Gerechtigkeit und geringer Wertschätzung.

Die Jubiläumskampagne MutterNacht 2024 möchte besonderes Bewusstsein für "Mental Load" schaffen: auf die unsichtbaren To-do’s eingehen, die Frauen täglich abarbeiten; auf die Last des Organisierens, Planens und Sorgens um die Familie hinweisen. Wenn Mütter müde und überfordert sind oder gar krank werden, geht es nicht um persönliches Versagen – es geht um eine gesellschaftliche Situation. Fürsorgearbeit darf nicht zum Nullkostentarif auf Mütter abgeschoben werden. Mütter dürfen nein sagen,

müssen nicht für alles zuständig sein. Die Verantwortung und die Arbeit sollen so verteilt werden, dass es gesund für alle ist. Das Kindeswohl gehört gesamtgesellschaftlich in den Mittelpunkt gestellt. Das traditionelle Bild der Mutter – gesellschaftlich, religiös oder kulturell bedingt – dient häufig der Aufrechterhaltung patriarchaler Strukturen und unterbindet die Gleichstellung zwischen Frau und Mann. Bisher von Männern dominierte Bereiche gehören in die Verantwortung genommen: Wirtschaft muss familienfreundlich werden; Väter sollen aktive Vaterschaft leben (können). Es braucht professionelle Betreuungsmöglichkeiten, die fair bezahlt werden. Fürsorgearbeit braucht Zeit und Wertschätzung, auch finanzielle, wie beispielsweise die Rentenabsicherung.

Mütter werden mit der MutterNacht im Frühjahr 2024 ermutigt, ihre Grenzen zu erkennen, sie zu kommunizieren und gemeinsam aktiv zu werden. Dabei werden auch Ressourcen und Anlaufstellen für professionelle Unterstützung vorgestellt. Offene Gespräche über Gefühle, Bedürfnisse und Erwartungen rücken in den Mittelpunkt. Es ist notwendig, familiäre Rollenverteilungen zu überdenken und eine gerechte Verteilung der familiären Aufgaben zu fordern.

Ein Buch mit persönlichen Geschichten und Erfahrungen soll Verständnis schaffen, Best-Practice-Erfahrungen

aufzeigen und davon berichten, wie es anders geht. Frauen und Männer, Mütter und Väter sind eingeladen, persönlich zu berichten, was ihnen geholfen hat und wo sie den größten Veränderungsbedarf sehen.

Die Texte (Alle Textgattungen sind willkommen!) sollten eine Länge von 8.000 Anschlägen (zwei A4-Seiten) nicht überschreiten und innerhalb 10. März 2024 mit Namensangabe an mutternacht@hdf.it geschickt werden. Die Texte werden gerne auch anonymisiert veröffentlicht, sollte das gewünscht sein. Fragen im Vorab werden per Mail (mutternacht@hdf.it) oder unter Tel. +39 333 235 9589 (Astrid Di Bella) beantwortet.

Einsendeschluss am 10.03.2024 an mutternacht@hdf.it

Mit dem Mitgliedsbeitrag 2024 haben Sie kostenlosen Zugang zu sämtlichen Webinaren über interessante Familien- und Erziehungsthemen. Melden sie sich über unsere Webseite online an. Vergessen Sie nicht, sich zuerst auf unserer Webseite zu registrieren.

Offizielle Zertifikatsverleihung familieundberuf

V.l.n.r.: Rosa Kronbichler, Elisabeth Federer, Anna Kronbichler Oberschmied, Ida Oberschmied, Inge Lunger, Angelika Mitterrutzner, Manuela Weber Deluggi, Manuela Unterthiner Mitterrutzner und Elisa Berger.

Trägt die Familie nicht nur im Namen, sondern lebt Familienfreundlichkeit auch im Alltag: Der Katholische Familienverband (KFS) hat das Dialog-Verfahren erfolgreich abgeschlossen und somit das endgültige Zertifikat verliehen bekommen.

Advent in Lichtenstern 2023

Auch am vorigen 3. Adventssonntag hat wiederum die sehr begehrte und beliebte Veranstaltung „Advent in Lichtenstern“ im Haus der Familie am Ritten stattgefunden.

Dabei wurde gebastelt, gesungen, vorgelesen und Inne gehalten. Nach dem guten Mittagessen wurde weiter gebastelt. Dabei sind schöne, kreative Werke entstanden. Alle, Groß und Klein, waren mit Freude, Eifer und Frohsinn dabei.

„Danke für diese besinnliche, gefühlte wertvolle FamilienZeit!“, so das dankbare Echo der über 105 Teilnehmer/innen Besonders toll und bemerkenswert ist, dass diesmal auch viele Papies und teilweise sogar mehrköpfige Familien der KFS-Ehrenamtlichen dabei waren.

DAS war UNSER Weihnachtsgeschenk als Anerkennung und Wertschätzung an die über 1000 Ehrentamtlichen, die tagtäglich, jahrein jahraus für den KFS engagiert und selbstlos im Einsatz sind. Abgeschlossen wurde der Tag mit einer Andacht in der Waldkirche und einem gemütlichen Umtrunk.

Habt Dank, ALLE IHR. Auch: DAFÜR.

Martina Zampedri, neue pädagogische Mitarbeiterin im KFS: Nach mehrjähriger Berufserfahrung im sozialen Bereich und einer sozialpädagogischen Ausbildung freue ich mich, nun als pädagogische Mitarbeiterin im Bereich Bildungs- und Projektmanagement Teil des KFSTeams zu sein. In meiner Funktion

übernehme ich die Organisation und Abwicklung der KFS-Sommerwochen, Spielgruppen und Nachmittagsbetreuungen in den KFS-Zweigstellen. Zudem werde ich die Entwicklung neuer und bestehender Projekte verantworten. Ich blicke gespannt einer inspirierenden Zusammenarbeit entgegen und freue mich darauf, die Bildungs- und Projektlandschaft des

Verbands mitzugestalten sowie an der Konzeption und Umsetzung der pädagogischen Bildungsarbeit im Verband mitzuwirken. Besonders freut es mich, als Mitglied des FiS-Redaktionsteams meine Ideen, mein Wissen und meinen pädagogischen Background auch in der Verbandszeitschrift engagiert zu kommunizieren.

v.r.: Handelskammerpräsident Michl Ebner, KFS-Geschäftsführerin Samantha Endrizzi, Auditorin Maria Magdalena Pircher Preims, KFS-Präsidentin Angelika Mitterrutzner und Landesrätin Waltraud Deeg

Foto: KFS_Beatrix Unterhofer

Foto © Elmar Vigl

Kursangebot im Haus der Familie

Mit den Kleinsten Gottesdienst feiern

Für Mitarbeiter:innen und Ehrenamtliche in den Pfarreien, Väter/ Mütter, die sich für Krabbelgottesdienste interessieren Wer mit 0-5jährigen in der Pfarrgemeinde Gottesdienste feiert, braucht Lieder, Erzählungen und Handlungen, die schlicht und eingängig sind. Ein Seminar für alle, die Krabbelgottesdienste vorbereiten und leiten (wollen). Mit vielen Beispielen aus der Praxis.

Mit: Lisa Huber, Katharina Haller

Zeit: Sa. 02.03.24, 09:30 17:30 Uhr

Kursbeitrag: 70 € pro Person

Familiengottesdienste-Werkstatt

Für Mitarbeiter:innen und Ehrenamtliche in den Pfarreien, die sich für familiengerechtes Feiern in der Kirche einsetzen, Interessierte Gottesdienste so zu gestalten, dass Klein und Groß angesprochen werden, ist eine Kunst: Ein Seminar mit vielen konkreten Ideen, genügend Zeit zum Austauschen, neuen Liedern und zum Abschluss ein Familiengottesdienst im Haus der Familie.

Mit: Lisa Huber, Ursula Veit, Toni Fiung

Zeit: Sa. 03.02.24, 10:00 20:00 Uhr

Kursbeitrag: 70 € pro Person

T

Familien feiern Feste in Lichtenstern

Familien, Väter/Mütter, Pat:innen, Tanten/Onkel, Großeltern mit Kindern im Kindergarten- und Grundschulalter Sechs Anlässe im Jahr, um gemeinsam ein christliches Fest vorzubereiten, zu begreifen und zu feiern: Der Alltag gibt uns Menschen Halt, Feste durchbrechen diesen Rhythmus. Sie sind eine heilige Zeit. Wir wollen diese heiligen Zeiten bewusst miteinander feiern. An sechs Samstagen sind Familien eingeladen, einen Tag lang im Haus der Familie zu verbringen. Höhepunkt des gemeinsamen Arbeitens wird der Gottesdienst in der Waldkirche um 19:30 Uhr. Im Anschluss sind auch Übernachtung und Frühstück möglich.

Mit: Lisa Huber, Toni Fiung

1. Treffen: Sa. 24.02.24, 10:00 20:00 Uhr

2. Treffen: Sa. 23.03.24, 10:00 20:00 Uhr

3. Treffen: Sa. 11.05.24, 10:00 20:00 Uhr

4. Treffen: Sa. 07.09.24, 10:00 20:00 Uhr

5. Treffen: Sa. 05.10.24, 10:00 20:00 Uhr

6. Treffen: Sa. 30.11.24, 10:00 20:00 Uhr

Kursbeitrag: 190 € pro Familie für alle 6 Treffen

Du bist ein Wunder!

Für Eltern mit Säuglingen und Kleinkindern

Das kleine Wunder hat euer Leben nachhaltig verändert: Das Kind segnen, nachdenken, was es bedeutet, ein Kind Gottes zu sein, über die Taufe sprechen, als Familie Zeit miteinander verbringen; das sind die Inhalte dieses Tages. Höhepunkt ist die Segensfeier.

Mit: Lisa Huber, Toni Fiung

Zeit: So. 05.05.24, 09:30 17:30 Uhr

Kursbeitrag: 85 € pro Familie Bürozeiten

Yoga in Stille

Interessierte

Was geschieht, wenn alles um uns herum leise wird und wir unseren inneren Raum betreten? Stille ist etwas Wundervolles. Oft gefürchtet und trotzdem etwas unbeschreiblich Bereicherndes, Heilendes und Klärendes. In diesen 24 Stunden werden wir durch Achtsamkeit, Meditation und noch weiteren Yogapraktiken, unter anderem dem Nada Yoga (Yoga des Klangs) langsam in die Stille eintauchen. Gemeinsam werden wir schweigend einige wertvolle Stunden verbringen in denen wir uns selbst begegnen und Selbstgefühl entwickeln können. Bewusst nehmen wir die Stille wahr und in uns auf.

Mit: Evi Schroffenegger und Sabine Vieider

Zeit: Fr. 22.03.24, 16:00 Uhr — Sa. 23.03.24, 15:30 Uhr

Kursbeitrag: 95 € pro Person

Yoga und Erholung

Interessierte

Yoga verfolgt das Ziel Körper, Geist und Seele in Einklang zu bringen. Die Übungen werden achtsam und fließend ausgeführt und sind vorbeugend für Rücken-, Kopf- und Nackenschmerzen. Yoga löst Verspannungen im ganzen Körper, fördert die Durchblutung und aktiviert unsere Selbstheilungskräfte. Dies bringt uns in Balance, steigert unsere Lebensfreude und Vitalität.

Mit: Daniela Hofer

Zeit: Fr. 12.04.24, 15:00 Uhr — Sa. 13.04.24, 15:00 Uhr

Kursbeitrag: 95 € pro Person

Yoga und Wald

Interessierte

Yoga heißt übersetzt Verbindung. Ziel ist es, die Gedankenwellen zur Ruhe zu bringen. Achtsamkeit, Konzentration, Körpergefühl und Entspannung werden gefördert. Der Wald ist unsere natürlichste Umgebung. Er tut uns, unserem Körper, unserer Seele und der Psyche gut. Wir genießen das Waldbaden und kommen bei Yoga zur Ruhe.

Mit: Evi Schroffenegger und Sabine Vieider

Zeit: Fr. 03.05.24, 16:00 Uhr — Sa. 04.05.24, 15:30 Uhr

Kursbeitrag: 95 € pro Person

Yoga und Tanz

Interessierte

An diesem Wochenende begegnen sich zwei Welten, die vieles eint: die Arbeit mit dem eigenen Körper, das Präsent-Sein im Hier und Jetzt, die Bewegung, der Fokus. Dieser Workshop bietet die Möglichkeit, unseren Körper auf verschiedenste Art und Weise in Bewegung zu bringen. Bewegung inspiriert, beruhigt, aktiviert und stärkt unser Selbstbewusstsein. Durch die intensive Auseinandersetzung mit dem Körper von Kopf bis Fuß finden wir Energie, Kraft und Ruhe. Tanz und Yoga zeigen sich dabei in allen Facetten: Jede Bewegung, jeder Stillstand, jede Musik ist Tanz. Yoga bringt die Atmung ins Spiel und lädt die Stille ein. Tanz erlaubt Freiraum und Kreativität. Sie begegnen sich selbst und der Gruppe, erfahren eigene Grenzen, Bewegungs- und Denkmuster, um ganz Neues zu (er)finden. Sie erleben Tanz als individuelle Sprache und im Yoga den persönlichen Flow.

Mit: Johanna Huter und Katharina Schwärzer

Zeit: Sa. 04.05..24, 09:00 Uhr — So. 05.05.24, 17:00 Uhr

Kursbeitrag: 95 € pro Person

Gesundes Yoga, gesunder Rücken

Interessierte

Yoga ist eine der sanftesten Bewegungsformen, um den Rücken flexibel zu halten und gleichzeitig zu stärken. Durch die richtige Aktivierung stärken wir die Rücken- und Schulterpartie auf schonende Weise. Mit achtsamen Dehnungsübungen lockern wir die häufig verspannten Körperpartien. Sobald sich die Muskeln entspannen, lösen sich Verspannungen im ganzen Körper. Dies hat einen geschmeidigen, flexiblen Bewegungsapparat zur Folge. Rückenschonendes Yoga fördert Stressabbau, sorgt für wohltuende Entspannung im oft überbelasteten Nervensystem und bringt Körper und Geist in einen harmonischen Einklang.

Mit: Daniela Hofer

Zeit: Fr. 10.05.24, 15:00 Uhr — Sa. 11.05.24, 15:00 Uhr

Kursbeitrag: 95 € pro Person

Haus der Familie

Lichtenstern 1-7

I-39054 Oberbozen

T +39 0471 345 172 info@hdf.it

Bürozeiten

täglich von 09:00 Uhr bis 12:30 Uhr und von 13:30 Uhr bis 17:00 Uhr

Von Blumen und Pralinen

Paare

Dieses Wochenende steht im Zeichen der Beziehung. Der Valentinstag ist ein guter Anlass, um sich für den oder die Partner:in Zeit zu nehmen. Bei Gesprächen werden die Stärken der Partnerschaft vergegenwärtigt, die Wertschätzung füreinander ausgedrückt und die Liebe zueinander gestärkt. Frei vom Alltag nehmen sich Paare Zeit für sich und lassen sich kulinarisch verwöhnen. Liebe geht bekanntlich auch durch den Magen.

Mit: Petra Hanner und Klemens Hafner-Hanner

Zeit: Sa. 17.02.24, 16:00 Uhr — So. 18.02.24, 16:00 Uhr

Kursbeitrag: 125 € pro Paar

Valentinstags-Abend

Paare

Der Abend gehört nur euch beiden. Wir laden zur Segensfeier mit Familienseelsorger Toni Fiung ein. Anschließend verwöhnen wir euch mit feinen Speisen und Musik. Genießt die abendlichen Stunden bei uns. Für die Teilnahme bitten wir um Anmeldung. Es besteht auch die Möglichkeit, bei uns im Haus der Familie zu übernachten.

Mit: Toni Fiung und Team

Zeit: Sa. 17.02.24, 18:30 Uhr

Kursbeitrag: 50 € pro Person (inkl. Abendessen)

95 € pro Person (inkl. Abendessen, Übernachtung und Frühstück)

Tan-tra für Paare

Paare

Lustlosigkeit gehört zu den häufigsten Störungen beim Sex weltweit. Bevor sich ein Paar auseinanderlebt können wir doch einiges für die Liebe tun, vielleicht sogar Neues finden und uns von anderen Kulturen inspirieren lassen. Um dann in einem fruchtbaren Boden neue Samen für Liebe und den Sex auszubringen.

Mit: Miriam Pobitzer

Zeit: Sa. 09.03.24, 16:00 Uhr — So. 10.03.24, 16:00 Uhr

Kursbeitrag: 125 € pro Paar

Da geht noch mehr

Paare, die bereits einiges an Bewusstsein über sich und ihre Beziehung erarbeitet haben Erlebnisworkshop für Paare, die bereits Bewusstsein über sich und ihre Beziehung erarbeitet haben und gerne aus den tiefen Wurzeln der Verbindung neue Kraft schöpfen. Durch den Imago-Dialog und verschiedene praktische Übungen, die die Herzen bewegen, dürfen Kopf und Verstand ruhen und dadurch neuen Energien Raum und Kraft verschaffen. Durch die Unterstützung der Methode „Neuromusik mit Kopfhörertechnik“ wird es ein Leichtes, Herz und Verstand zusammen zu schließen.

Mit: Angelika Fauster

Zeit: Fr. 15.03.24, 15:00 Uhr — Sa. 16.03.24, 15:00 Uhr

Kursbeitrag: 125 € pro Paar

Raum für Liebe

Paare

Wenn dem Baum auch einmal ein Ast fehlt: Er wächst weiter! Das Gute im Miteinander sehen und entdecken, den Blick auf die Fülle und Bereicherung legen, die Ergänzungen im Miteinander erkennen: Das Wohltuende ist da. Es wertzuschätzen, ist die Wurzel des Wachsens.

Mit: Miriam Pobitzer

Zeit: Sa. 13.04.24, 09:30 Uhr — So. 14.04.24, 15:00 Uhr

Kursbeitrag: 125 € pro Paar

It’s time to feel good

Jugendliche ab 14 Jahren

Die zunehmende Komplexität der Welt und die Krisen unserer Zeit stellen Jugendliche vor große Herausforderungen. In der Phase der Identitätsfestigung kann das überfordernd sein und zu Verunsicherung, Entmutigung und Rückzug bzw. Rebellion führen. Das Programm „It’s time to feel good“ gibt den jungen Teilnehmer:innen einen spannenden Überblick über wichtige Erkenntnisse aus der Psychologie und stellt smarte Strategien für den Alltag zur Verfügung. Positives Denken, Empowerment und Mindfullness stehen im Mittelpunkt von „It’s time to feel good!“. Die Teilnehmer:innen erhalten einen besseren Zugang zu sich selbst, lernen ihre Ressourcen für sich und ihre Mitmenschen einzusetzen und erleben Spaß beim Miteinander-wachsen.

Mit: Florian Pallua, Verena Mittelberger und Melanie Kemenater

Zeit: Fr. 12.04.24, 16:00 Uhr — So. 14.04.24, 16:00 Uhr

Kursbeitrag: 65 € pro Person

Erwachsen werden - schön, aber nicht immer einfach

Jugendliche ab 12 Jahren

Eine spannende und herausfordernde Zeit zugleich: cool sein und dazu gehören wollen, manchmal ängstlich und unsicher; hin- und hergerissen sein zwischen dem Kind, das man nicht mehr ist und dem jungen Erwachsenen, der/die man auch noch nicht ist. Für Jugendliche ist das eine wichtige Zeit der Identitätsfindung. Damit diese Phase des Erwachsenwerdens leichter erlebt werden kann, braucht es Raum und Zeit, sich darüber auszutauschen, Sorgen und Ängste auszusprechen und sich über gar einige Dinge bewusst zu werden.

Mit: Nadia Brenner

Zeit: Sa. 18.05.24, 09:30 — 17:00 Uhr

Kursbeitrag: 45 € pro Person

Musicalwoche für 12- bis 17-Jährige Jahrgänge 2007 bis 2012

Wir bringen das legendäre Musical „Fame“ auf den Ritten: es geht um eine Gruppe junger Künstler:innen, die nur eines wollen: auf die Bühne! Sie träumen von den Lichtern des Broadways! Wir erleben die Höhen und Tiefen an einer New Yorker Musicalschule und die Leidenschaft, die es für eine Bühnenkarriere braucht! Träume, Krisen und Erfolge bilden den harten Weg auf die Bretter, die die Welt bedeuten. Es braucht aber auch den Glauben an sich selbst. Eine ganze Woche lang proben wir intensiv viele spannende Schauspielszenen, Choreografien, erarbeiten Stücke mit Chor- und Sologesang – und präsentieren unsre Ergebnisse in einer großen Schlussaufführung!

(In Zusammenarbeit mit dem Südtiroler Chorverband)

Mit: Christian Stephan Horvarth und Team

Zeit: So. 30.06.24, 16:00 Uhr — Sa. 06.07.24, 10:00 Uhr

Kursbeitrag: 130 € pro Person (inkl. Unterkunft und Verpflegung)

360° Leben für Mädchen ab 12 Jahren

Mädchen der Jahrgänge 2007 bis 2012

Die 360° Leben Woche ist eine ganz besondere Woche. Hier geht es um DICH, um das, was dir wirklich wichtig ist, deine Themen, Fragen, Sorgen, Wünsche und Träume. Für eine Woche lebst du mit 80 anderen Mädchen in deinem Alter zusammen, lernst sie und dich selbst besser kennen und erlebst Gemeinschaft. Zusammen wollen wir singen und basteln, das Leben feiern, Spaß haben und verrückt sein, aber auch in die Tiefe gehen, uns besinnen und Zeit für Religiöses nehmen, nachdenken, spannende Gespräche führen und bei uns ankommen. Sicher ist: es wird bunt und laut, leise und tief, auf jeden Fall spannend und vielfältig - 360° Leben halt.

Mit: Cornelia Schölzhorn, Julia Leimstädtner, Magdalena

Ferdigg, Mirjam Röck, Monika Jaider, Verena Vieider, Veronika Griessmair

Zeit: So. 21.07.24, 16:00 Uhr — Sa. 27.07.24, 10:00 Uhr

Kursbeitrag: 85 € pro Person

Haus der Familie

Lichtenstern 1-7

I-39054 Oberbozen

T +39 0471 345 172 info@hdf.it

Bürozeiten

täglich von 09:00 Uhr bis 12:30 Uhr und von 13:30 Uhr bis 17:00 Uhr

WERTE: vorleben.erleben.leben

11. KFS-Familienkongress vom Freitag, 17. bis Samstag, 18. November 2023 am Ritten: Das Wunschbild des perfekt harmonischen Familienmodells gibt es in der Realität leider (oder Gott sei Dank) nicht. Alle Menschen sind Unikate und in Kombination als Ganzes mit allen Ecken und Kanten wiederum einzigartig.

Mit dem 11. Familienkongress ist es dem Katholischen Familienverband (KFS) in Zusammenarbeit mit dem Haus der Familie gelungen, lokal und international renommierte Fachleute hierfür zu gewinnen und ein erlebnisreiches, freudig wertvolles Wochenende zu gestalten.

Organisatoren und Referenten/Referentinnen des 11. KFS-Familienkongresses: Wertvolle Netzwerkpartnerschaften wurden geknüpft, Freundschaften entstanden...

„Aktion Verzicht“ startet in die 20. Ausgabe

Die Aktion steht auch in diesem Jahr wieder unter dem Motto: unVERZICHTbar/irRINUNCIabile. Wir möchten unverzichtbare Werte auch heuer wieder in den Vordergrund stellen und zeigen, dass sie gerade in dieser von Krisen gezeichneten Zeit unverzichtbar sind. Das Motto DU BIST MIR WICHTIG #fürmehrMenschlichkeit in Anlehnung eines solidarischen Gedankens, stößt bei den Mitträger:innen auf sehr positive Resonanz.

Für die Aktion sind Postkarten für eine großflächige Verteilung geplant. Das Motto DU BIST MIR WICHTIG #fürmehrMenschlichkeit steht dabei im Vordergrund.

Übergabe der Engelskleider: (v.l.): Elisa Berger, Priska Theiner, Angelika Mitterrutzner, Näherin Alzbeta Kuppelwieser, Sonja Gorfer von der AG Frühe Hilfen Vinschgau, Sibylle Kaserer von der Geburtenabteilung und Markus Seppi von der Krankenhausseelsorge im Krankenhaus Schlanders

Engelskleider – besondere Kleidchen Angeregt wurde die Initiative „Sternenkinder“ von betroffenen Sternenkindereltern; der Katholische Familienverband Südtirol ist Träger dieses Projektes, das zusammen mit einigen Netzwerkpartnern und Förderern vor beinahe zwei Jahren ins Leben gerufen wurde.

Im Vinschgau engagierten sich zudem die Bezirksgemeinschaft AG Frühe Hilfen, das Krankenhaus und die Sozialdienste. Südtirolweit fertigten ehrenamtliche Näherinnen aus nicht mehr verwendeten Hochzeitskleidern ca. 300 Engelskleider für Sternenkinder an. Im Rahmen einer Pressekonferenz wurden 50 dieser Einschlagdecken dem Krankenhaus Schlanders und den Bestattungsunternehmen Tonezzer, Christanell, Angelus und Polin im Vinschgau übergeben.

Somit sind wir wieder einen Schritt weiter, auf dieses delikate und vielfach noch immer tabuisierte Thema aufmerksam zu machen. Familien, die dieses Schicksal trifft, werden durch diese Initiative Hilfe und Unterstützung erfahren.

Fastenkalender

Die Fastenzeit ist für die Familie eine besondere Zeit, in der das Miteinander gepflegt und die Vorfreude auf das große Fest in besonderer Weise spürbar wird.

Schüler und Schülerinnen der Mittelschule Ursulinen in Bruneck haben dafür das Symbol des Weges von der Wüste hin zum blühenden Garten Gottes gewählt. Nicht der Verzicht steht hier im Vordergrund, der Kalender will vielmehr anregen, anderen Gutes zu tun. Als Postkarten weitergeschenkt oder verschickt, können die Motive auch anderen eine Freude bereiten.

Preis: 7 € (10 Stück + 1 gratis)

Fastenwürfel

Damit die Fastenzeit in den Familien bewusst gelebt werden kann, hat der Familienverband diesen Fastenwürfel entworfen. Das Würfeln und die „Aufgaben“ fördern die Gemeinschaft in der Familie. Die Anregungen haben das Ziel, sich Zeit für einander zu nehmen: Heute beten wir gemeinsam! Heute nehmen wir uns gemeinsam Zeit für … Gemeinsam wird überlegt, was bei jeder gewürfelten „Aufgabe“ MITEINANDER gemacht werden kann. Preis pro Stück: 50 Cent

Erhätlich online, im KFS-Büro in der Wangergasse 29, Bozen (Tel. 0471 974778) oder per Mail (info@familienverband.it).

Kulturfahrt 2023 nach Rom

Heuer ging es nach Rom, in die ewige Stadt. Ein unerschöpfliches Angebot an antiken und kulturellen Schätzen bot sich den Teilnehmer/innen. Antike Ruinen, das Forum Romanum, das Kapitol und das Kolosseum zeugen von der einstigen Hochkultur des römischen Imperiums. Der Vatikan mit dem Petersdom und der imposanten Kuppel, die den Blick vom Petersplatz bis in die Albaner Berge frei gibt, der Pietà und den vielen Grabstätten, den vatikanischen Museen und der Sixtinischen Kapelle mit Michelangelos Meisterwerken zogen alle in ihren Bann. Doch auch das pulsierende Leben auf der Piazza Navona, am Trevi- Brunnen, auf der Spanischen Treppe und vor dem Pantheon luden ein, ein Bad in der Menge zu nehmen und zu stau-

Das Bild eines pulsierenden, interessanten Roms bot sich den Reisenden.

nen. Viel Interessantes, Wissenswertes und Kurioses erfuhren wir von Patrizia, unserer Fremdenführerin.

Viel Freizeit gab’s nebenbei. So wurde bei den gemeinsamen Essen viel gelacht und mit FAFCE-Präsident Vincenzo Bassi ergab sich eine angeregte Diskussion. Er lobte die Initiativen unseres

Verena verabschiedet sich

Das neue Jahr bringt Veränderungen – auch innerhalb des KFSBüroteams. Mehr als vier Jahre hat Verena Oberrauch mit ihrer frischen Art und mit viel Kompetenz unser Team bereichert und war die Verantwortliche für die Projekte rund um die Kinderbetreuung  in den Zweigstellen.

Familienverbandes in höchsten Tönen und ermutigte, so weiterzumachen. Der Ausflug in die Albaner Berge, nach Castel Gandolfo und Frascati rundeten die erlebnisreiche Reise ab.

INGE LUNGER

Jugendbetreuung zu unterstützen und somit den Familien in der Organisation des Alltags behilflich zu sein. Familien bewältigen viele Herausforderungen und ich stehe hinter den Werten des Familienverbandes, dass Familien das Herzstück unserer Gesellschaft von heute, für morgen, sind.“  Jetzt stellt sie sich einer neuen Herausforderung. Herzlichen Dank und viel Glück liebe Verena. KFS-INTERN

Regionale Rezepte

VON DEN SÜDTIROLER BÄUERINNEN

Scheiterhaufen

Zutaten: 250 g Semmeln vom Vortag ∙ 600 g Äpfel ∙ 100 g grob gehackte Nüsse ∙ 50 g Rosinen ∙ 6 EL Zucker ∙ ½ l Milch ∙ 3 Eier Zimt ∙ geriebene Zitronenschale ∙ 1 Prise Salz ∙ Butter

Zubereitung: Die Semmeln in dünne Scheiben schneiden, die Äpfel schälen, vom Kernhaus befreien und blättrig schneiden

• Eine gebutterte Auflaufform mit einer Schicht Brotscheiben belegen, darauf einen Teil der Äpfel verteilen und Rosinen, etwas Zucker und Nüsse drüberstreuen • Mit etwas Zimt und Zitronenschale würzen, dann eine zweite Schicht Brotscheiben einlegen

• Mit einer Brotschicht aufhören • Man verquirlt die Milch nur mit den Dottern, gießt das Gemisch über die Auflaufmasse und schlägt kurz vor Ende der Backzeit das Eiklar mit 2 EL Zucker zu steifem Schnee, streicht diese Masse auf den Auflauf und lässt den Schnee im Ofen noch Farbe annehmen.

Guten Appetit wünscht

Bäuerin Veronika Mahlknecht Stampfer vom Stampferhof in Völs am Schlern

Unsere Bäuerinnen-Dienstleisterinnen der Marke „Aus unserer Hand“ laden ein, die bäuerliche Welt Südtirols gemeinsam zu erleben. Sie bieten Koch- und Backkurse, bei denen die regionalen und saisonalen Zutaten im Mittelpunkt stehen. Auch organisieren die Bäuerinnen Buffets, bei denen locker-leichte Genusshäppchen und traditionelle Bauerngerichte serviert werden. Weitere Informationen finden Sie auf www.baeuerinnen.it

Familien in Südtirol:

WERTE: vorleben.erleben.leben

Tragende Werte in der Familie

Für jedes Kind haben Mutter und Vater eine große Bedeutung. Kinder erfassen intuitiv, was Eltern freut oder traurig macht, ob sie etwas bestimmt wollen oder selber unsicher sind. Kinder beobachten, wie Eltern und andere wichtige Bezugspersonen agieren und interagieren, wobei Tonfall, Respekt und Umgangsformen besonders wahrgenommen werden. Auch der Umgang mit der Umwelt und der Schöpfung wird von Kindern beobachtet, ob diese respektvoll behandelt oder missachtet wird. Kinder nehmen wahr, ob in ihrem Umfeld Achtsamkeit, Geduld und Rücksichtnahme praktiziert werden oder ob Unbedachtheit und Konsumverhalten vorherrschen.

Sie erleben auch, wie Menschen Gelassenheit zeigen und Ruhe finden, oder ob der Alltag von Hektik dominiert wird. Das Streben nach Lebensglück ist ein universelles menschliches Bestreben, das stark von den persönlichen Werten und dem Sinn im Leben eines jeden Menschen beeinflusst wird. Eltern überlegen oft, welche Werte sie leben und an ihre Kinder weitergeben möchten. Die Vermittlung dieser Werte erfolgt hauptsächlich durch das eigene Vorleben, da Kinder vor allem durch Nachahmung lernen.

Kindern haben als Belehrungen. Kinder benötigen sinnvolle Regeln, Autorität, Rituale, angemessene Grenzen und gelebte Achtsamkeit, sowohl im Umgang mit Menschen als auch mit der unbelebten Natur.

Die Familie ist eine tragende Gemeinschaft, in der lebens- und liebesfördernde Kräfte, Normen und Werte erfahren, gelebt, erlebt und erkannt werden. Innerhalb der Familie lernen Kinder, dass Regeln im gemeinschaftlichen Mitaeinander wichtig sind und eingehalten werden müssen. Eine Atmosphäre gegenseitigen Respekts und Wertschätzung fördert das Gemeinschaftsgefühl und lehrt Kindern

ist es entscheidend, auch durch eine familienorientierte Politik Unterstützung zu erhalten, mit dem Ziel, die Vereinbarkeit von Beruf und Familienleben zu erleichtern.

Obwohl Familien und das Wirtschaftssystem voneinander abhängig sind, sehen sich Familien oft gezwungen, sich den Anforderungen der Arbeitswelt anzupassen, was leider häufig zu Lasten der Familienzeit und des Familienlebens geht.

Laut der Pädagogin Susanne Stöcklin-Meier wird jeder Mensch täglich durch sein soziales Umfeld, gesellschaftliche Normen und Regeln sowie die ethischen und religiösen Haltungen seiner Familie geprägt. Sie meint, dass gelebte Erfahrungen einen stärkeren Einfluss auf das Werteverständnis von

Mitgefühl, Konfliktfähigkeit und Toleranz. Diese Fähigkeiten sind zunehmend wichtig in einer Welt, in der Ausgrenzung keinen Platz haben darf.

Familienzeit ist WERTvoll

Für zahlreiche Paare ist das Elternsein (werden) ein wertvolles Geschenk, und sie hegen den Wunsch, möglichst viel Zeit mit ihren Kindern verbringen zu können. Um dies zu ermöglichen,

Die Möglichkeit, Beruf und Familie in Einklang zu bringen, spielt eine wesentliche Rolle bei der Entscheidung junger Paare, Kinder zu bekommen und ein erfüllendes Familienleben zu führen. Daher ist es notwendig, dass Arbeitswelt und Unternehmen sich stärker an den Bedürfnissen der Familien orientieren. Echte Flexibilität in der Gestaltung von Berufs- und Familienleben ist dann gegeben, wenn keine negativen Auswirkungen, besonders im Hinblick auf die Altersvorsorge, entstehen und wenn beide Elternteile die Wahl haben, sich sowohl der Familienarbeit als auch der Berufstätigkeit zu widmen. Wenn Eltern die Möglichkeit haben, ihre familiären Pflichten und ihr Berufsleben in Einklang zu bringen, wird damit der unschätzbare Wert der gemeinsam verbrachten Familienzeit unterstrichen.

Toni Fiung, Familienseelsorger und Geistlicher Leiter im Haus der Familie

Die Familie, eine tragende Gemeinschaft ...

zur „Schwarzen Madonna”

Altötting - Bayern von FR 19.07. bis SO 21.07.2024

Für weitere Informationen

Tel 0471 974778

info@familienverband.it www.familienverband.it

Gemeinsam pilgern wir über den Marienweg zur bekannten „Schwarzen Madonna”

Mach dich mit uns auf den Weg um das Gewohnte für ein paar Tage hinter dir zu lassen und die gemeinsame Familienzeit zu genießen Gewinne neue Perspektiven für dich selbst, die Welt und Gott.

Der Pilgerweg ist kinderwagentauglich!

Inklusivleistungen Hin-/Rückfahrt mit modernem Reisebus Mittagessen am ersten Tag in Raitenhaslach 2x Halbpension im Franziskushaus in Altötting 1x Proviantpaket Die Getränke sind NICHT inbegriffen!

Preis pro Person:

im DZ und EZ 290,00 Euro Kinderermäßigung ab 4 bis einschließlich 13 Jahre 210,00 Euro Kinder bis einschließlich 3 Jahre frei Eine Anzahlung von 100,00 Euro pro Person ist erforderlich

Anmeldungen:

ab sofort bis zum 24. Mai 2024 auf unserer Webseite unter dem Menüpunkt: Familienpastoral - Glaube und Spiritualität

GEFRAGT

EhrenAmt

EhrenAmt ANTWORTET

Gelebtes EhrenAmt in der KFS-Großfamilie: unbezahlbar wertvoll...

... und gerade deshalb ist unseren ehrenamtlichen Mitarbeiter/innen in den 10 KFS-Bezirken jetzt regelmäßig diese neue, personenbezogene Rubrik zugedacht. Danke fürs Mittun und der Leserschaft Freude & Interesse daran.

Dieses Mal im Porträt:

ROSMARIE GRUBER GASTEIGER

BEZIRKSLEITERIN AHRNTAL

KFS: Welches ist meine Lieblingsveranstaltung im KFS?

Rosmarie: Lieblingsveranstaltung: Schmücken des Ostereierbaumes.

KFS: Meine 3 wichtigsten Lebenswerte?

Rosmarie: Dankbarkeit, Freude und Freiheit.

KFS: KFS-Ehrenamt ist mir wichtig, weil… Rosmarie: ... ich andere Menschen treffe, die ähnliche Interessen haben wie ich. Ich kann anderen helfen und dabei selbst ein gutes Gefühl bekommen. Man fühlt sich gebraucht und geschätzt.

INTERVIEW: BEATRIX UNTERHOFER

Lasst uns froh und munter sein ...

Der hl. Nikolaus besucht landauf, landab Familien und bereitet allen große Freude.

 ALGUND

 DIETENHEIM

 BARBIAN

 KEMATEN

 BRIXEN/MILLAND    BRUNECK

 KORTSCH

 LATZFONS/GARN

 LENGMOOS/KLOBENSTEIN

 MONTAN

 OBERRASEN

 OBERVINTL

 RABLAND  REISCHACH

 NEUMARKT

 PFARRE OLANG

 SAND IN TAUFERS

 OBERBOZEN

PRAGS

SCHENNA

TIPPS & HITS FÜR DIE FIS-LESER/INNEN

Roman: „Das Wispern der Ahnen“ von Sara Pepe

Sara Pepe alias Nina Pernstich Pedron wurde 1996 in Italien geboren. Schreiben ist für sie eine Möglichkeit, sich auszudrücken und immer wieder neu zu erfinden. Mehr auf der Webseite www.sara-pepe.com oder auf Instagram @sara_pepe_autor.

Wie ist dieses Buch entstanden?

Sara Pepe: Die Idee ist 2020 spontan entstanden: Ein Waisenmädchen, das die Hürden des Lebens mit ihrem besten Freund an der Seite meistert, gemischt mit einer Prise Fantasy vor historischem Hintergrund.

Wer ist die Zielgruppe und warum ist das Werk gerade für sie empfehlenswert?

Sara Pepe: Das Buch ist für Jugendliche und Erwachsene, die vor dem Alltag fliehen und in eine neue Welt eintauchen möchten, geeignet.

INTERVIEW BEATRIX UNTERHOFER

Sara Pepe: Das Wispern der Ahnen |

„Ein Buch ist für mich dann eine ‚gute Lektüre‘ wenn ich mit neuen Themen konfrontiert werde und in andere Welten eintauchen kann!“ – Sara Pepe

Seitenzahl: 456 | ISBN 3748168829 | www.sara-pepe.com

 UNTERINN  VILLNÖSS

 STEGEN  TAISTEN

 WEISSENBACH

 GIRLAN

 TRENS

 WINNEBACH

Ich geh mit meiner Laterne ...

Nach alter Tradition ziehen Kinder mit ihren Laternen am Martinstag durch die Straßen und zeigen eindrucksvoll, dass durch Teilen die Welt etwas heller wird.

 DIETENHEIM

 LUTTACH

 PFARRE OLANG

 ST. LORENZEN

 UNTERINN

 VILLNÖSS  WELSBERG  WIESEN

 ST. MAGDALENA  ST. VALENTIN

 RABLAND  SCHENNA

 SEXTEN

 NEUMARKT

 NIEDERRASEN    OBERBOZEN

 KARNEID    LATZFONS/GARN

 AUER

Im ganzen Land

Unseren 116 Zweigstellen gelingt es immer wieder, innovative und wertvolle Aktionen auf den Weg zu bringen und zur Freude der zahlreichen Familien umzusetzen. Macht weiter so!

Bearbeitet von

ELISABETH GABRIELLI & INGE LUNGER

Wie jedes Jahr hat auch heuer wieder das traditionelle Schülerrorate stattgefunden. Viele Kinder durften wir danach zum Frühstück begrüßen. Sie haben die leckeren Nutella- und Marmelade-Brote genossen.

Im Dezember nahmen motivierte Teilnehmer/innen an den Kochworkshops mit Alex Kaltenhauser von „Heilsa“ teil, welcher im Kultursaal in Eyrs stattfand. Am Nachmittag standen gesunde Snacks auf dem Programm und am Abend wurde gemeinsam ein leichtes Weihnachtsmenü gezaubert.

 BRUNECK

Die Pfarrbibliothek Bruneck lud im November zur Lesestunde mit Matthias Kirchler ein. Er las aus dem Klassiker „Räuber Hotzenplotz“ von Otfried Preußler vor. Musikalisch umrahmt wurde die Veranstaltung von Matteo und Tobias Palmieri.

 KORTSCH

Im Dezember nahmen begeisterte Acht- bis Zwölfjährige am Keksbackkurs mit der Ernährungsberaterin Szilvia Dari Stricker teil. Dabei ging es um Weihnachtskekse aus gesunden Zutaten, die die Kinder mit heimnehmen durften. Danke den Schützen für das bereitgestellte Lokal.

Monatlich findet unser Krabbelgottesdienst statt. Die Kinder sind eingeladen mitzumachen und selbst aktiv zu werden. Dazu gibt es kindgerechte Texte, Lieder und mit verschiedenen Materialien werden die Themen aus dem Kirchenjahr veranschaulicht.

 GIRLAN

 LAAS

 LATSCH

 LATZFONS/GARN

Am Heiligabend feierte Hochwürden Markus Moling mit uns die Kinderchristmette. Wir möchten uns hiermit bei allen Mitwirkenden bedanken, die dazu beigetragen haben, dass wir eine schöne und besinnliche Messe feiern konnten.

 LUTTACH

Wir trafen uns im Dezember mit den Kindern der 1. und 2. Klasse und den Kindergartenkids und schmückten gemeinsam den Weihnachtsbaum vor dem Tourismusbüro. Lauter bunte, individuell bemalte Sterne erfreuten in der Weihnachtszeit alle, die vorbeikamen.

Diakon Richard Messner feierte mit unseren Familien am Heiligabend die Kindermette. Ein Krippenspiel wurde vorgetragen, der Kinderchor mit Miguel umrahmte die Feier musikalisch und wir bereicherten sie mit passenden Texten. Auch das Friedenslicht wurde verteilt.

 LENGMOOS/KLOBENSTEIN

Im November ließen wir bei einem musikalisch umrahmten Gottesdienst einige Jubelpaare unserer Pfarrei hochleben. Wir wählten das Thema „Einander achten und ehren" Anschließend feierten wir bei einem gemütlichen Beisammensein und einer kleinen Stärkung weiter.

 NEUMARKT

Mehrere Neumarkter Familien machten mit Freude bei der Aktion „Adventskalender“ mit und bastelten und gestalteten liebevoll 24 Päckchen. Diese wurden dann alle gesammelt und zu neuen Adventskalendern mit unterschiedlichen Überraschungspäckchen wieder zusammengefügt.

...bezaubernd und herzerwärmend im kalten Dezember! Beim Spaziergang durch unser Dorf konnte man sich an unglaublich vielen unterschiedlich gestalteten Adventfenstern und Weihnachtsdekorationen erfreuen. Danke allen, die so kreativ und mit Freude mitgewirkt haben.

Alle

 PRAD

 OBERBOZEN

 PRAGS

Wir luden Omis, Opas und ältere Leute Ende November zu einem Spielenachmittag unter dem Motto “Alte Spieleneu belebt " ein. Die Grundschule und der Kindergarten machten freudig mit.

Viele Spielbegeisterte folgten der Einladung und genossen den unterhaltsamen Nachmittag.

 SAND IN TAUFERS

Beim Kochkurs verstanden es die Köchinnen Manuela und Heidi vortrefflich, die Kinder zu begeistern. Eifrig waren sie dabei und bereiteten leckere Gerichte zu. Dass selbst gekochtes Essen, das zum Schluss gemeinsam verkostet wurde, sehr gut schmeckte, versteht sich von selbst.

Am Ersten Adventsamstag haben wir für die Kinder einen Bastelnachmittag organisiert. Dazu haben wir verschiedene Dekorationen für den Weihnachtsbaum vorbereitet. Die Kinder freuten sich riesig, dass sie ihre Deko mitnehmen und zu Hause an den Baum hängen durften.

Gemeinsam mit Kindern unserer Gemeinde haben wir Weihnachtskarten für die Seniorinnen und Senioren im Altersheim Partschins gebastelt. Bei Kaffee und Kuchen wurden die Weihnachtsgrüße von Kindern vorgelesen und verteilt. Viele glückliche Gesichter dankten es den Kindern!

Im November war bei uns eine Lichtandacht mit dem Christusfeuer. Die Familien waren zudem eingeladen, ihre Palmbesen und Frauenbuschn vom Vorjahr mitzubringen, um das Christusfeuer zu entzünden.

Wir luden alle zum Familiengottesdienst ein, den wir zusammen mit den Kindern gestaltet haben.

Alle

 RABLAND

 ST. JOHANN I.A.

 ST. MARTIN IN THURN

 ST. SIGMUND

 STEGEN

Großen Anklang fand die Adventfeier für ältere Leute, zu der wir in der Vorweihnachtszeit einluden. Das Kleablattl spielte auf und sichtlich erfreut zeigten sich alle, die diesen Nachmittag beim Wochtla miteinander verbrachten.

 TRENS

Die Bewohner/innen der Wohngemeinschaft für psychisch kranke Menschen in Trens durften sich zu Weihnachten über eine kleine hausgemachte Überraschung freuen, welche Ihnen bei einem kleinen Beisammensein überreicht wurde.

Im Oktober veranstalteten wir einen Kochkurs für alle, die in der Küche noch etwas dazulernen wollten. Mit wertvollen Tipps eines gelernten Kochs wurde ein leckeres Menü gezaubert und anschließend durfte jede und jeder jemanden zum Verkosten einladen.

 TAISTEN

Beim 3,5-stündigen Makramee-Workshop im November mit Ingrid Bodner sind alle zufrieden mit ihrem persönlichen Werkstück nach Hause gegangen.

 VIERSCHACH

Zum 2. Mal organisierten wir einen vorweihnachtlichen Kreativmarkt. Es wurde viel Kreatives & Selbstgemachtes verkauft und Stockbrot, Keschtn, Punsch und Glühwein angeboten. Mit diesem stimmungsvollen Nachmittag stimmten wir uns auf die kommende Adventzeit ein.

 WINNEBACH

Jeden Tag im Advent wurde bei uns ein neues selbstgebasteltes Fensterbild geöffnet und beleuchtet. Die stimmungsvollen Bilder konnten bei einem Abendspaziergang in unserem Dorf bestaunt oder Tag für Tag mit einem Link von zu Hause aus entdeckt werden.

 WEISSENBACH

„Südtirol steht still“

Am Samstag, 25. November 2023, dem internationalen Tag Tag NEIN zu Gewalt gegen Frauen haben auch einige unserer Zweigstellen und Bezirke ihre Zeichen gesetzt. Es war ein Moment des „kollektiven Stillstands“ als Zeichen des Protests und der Reflexion über das Thema Gewalt an Frauen in unserer Gesellschaft.

Die Zweigstellen vom Bezirk Oberes Pustertal haben zu diesem Anlass einen gut besuchten Selbstverteidigungskurs organisiert.

As Låås'r

LAAS



Die KFS-ZW Prags, die Gemeinde Prags, die SVP Frauen Prags, die Südtiroler Bäuerinnen Prags und der Verein Erlebnis Prags haben mit einem roten Boot ein Zeichen gegen Gewalt an Frauen gesetzt.

FAMILIE IN NOT (FIN)

Liachtl 2023

Gelebte Solidarität – Symbolische Spendenübergabe: 17.44,31 Euro sind beim Loos’r Liachtl 2023 in der Weihnachtszeit gesammelt worden.

An 16 Tagen im Advent haben Vereine oder Gruppen die Aktion mitgetragen und das Standl am Dorfplatz von 17 bis 22 Uhr mit Leben gefüllt. Trägerschaft der Aktion hat seit einigen Jahren der Katholische Familienverband Südtirol, Zweigstelle Laas, übernommen.

RatzFatz rocken Eppans Kultursaal

Alle vier Eppaner Ortsgruppen des KFS hatten zum großen Kinderkonzert eingeladen und 530 Kinder und Erwachsene sind der Einladung gefolgt. Auf der Bühne heizten Ratz und Fatz dem Publikum mit ständig wechselnden Melodien und Rhythmen ein. Unterstützt wurden sie vom Streicherensemble rund um Peter Rifesser und dem Kinderchor der Musikschule Eppan

unter der Leitung von Elisabeth Oberhammer. Es war wunderbar zu sehen, wie alle vier Ortsgruppen an einem Strang ziehen und so zum Gelingen dieser besonderen Kulturveranstaltung beitrugen. Der Reinerlös aus diesem tollen Konzertrund 4.500 Euro – kommt dem Hilfsfond „Familie in Not“ (FiN) zugute.

Allen, die mitgeholfen haben, besonders Harald Orsi und allen Sponsoren, an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön.

 OBERES PUSTERTAL

EPPAN

FAMILIE IN NOT (FIN)

Dank „KFS-Familie in Not“ geht es uns wieder besser!

SPENDEN FÜR „FAMILIE IN NOT“ IM ZEITRAUM NOVEMBER – DEZEMBER 2023:

Wenn’s mal eng wird – zieh den FAMILIEN-JOLLY!

32,00 Euro: anonyme Spende;

75,00 Euro: anonyme Spende;

80,00 Euro: anonyme Spende;

100,00 Euro: Spende der Ministranten OG Welsberg;

138,50 Euro: Zweigstelle St. Georgen;

197,50 Euro: Zweigstelle Stilfs;

200,00 Euro: zwei anonyme Spenden Sternenkinder á 100,00 Euro;

250,00 Euro: anonyme Spende;

600,00 Euro: anonyme Spende; Zweigstelle Lana;

600,00 Euro: zwei anonyme Spenden á 300,00 Euro;

700,00 Euro: Zweigstelle St. Valentin;

706,00 Euro: Pfarre St. Gertraud Margreid, Reinerlös Suppensonntag;

Jede Familie kennt das – Terminüberschneidungen, unaufschiebbare Erledigungen oder einfach der Wunsch nach etwas Zeit für sich.

300,00 Euro: Zweigstelle Niederdorf; Zweigstelle Gais;

350,00 Euro: sieben anonyme Spenden á 50,00 Euro;

380,00 Euro: Zweigstelle Nals;

400,00 Euro: zwei anonyme Spenden á 200,00 Euro;

420,00 Euro: anonyme Spende;

500,00 Euro: anonyme Spende;

750,00 Euro: Zweigstelle Vöran, Erlös Verkauf Adventkränze;

Den Moment, in dem man eine verlässliche Bezugsperson benötigt, der man die Kinder anvertrauen kann – egal ob kurzfristig oder zu fest vereinbarten Terminen.

500,00 Euro: fünf anonyme Spenden á 100,00 Euro;

500,00 Euro: Opticus der Rederlechner Margith, Mühlen i.T., Spende Beitrag Black Friday; Zweigstelle Blumau;

800,00 Euro: Zweigstelle St. Lorenzen, Erlös Verkauf Adventkränze; 1.000,00 Euro: Zweigstelle Ehrenburg/Kiens; 1.711,00 Euro: Spende Benefizstandl der Klommtuifl; 2.000,00 Euro: Zweigstelle Antholz Niedertal; 2.088,00 Euro: Zweigstelle Brixen/Milland; 2.500,00 Euro: Zweigstelle St. Valentin; Zweigstelle Mühlwald; 5.000,00 Euro: Tophaus AG, Brixen; 5.421,10 Euro: Zweigstelle Laas mit Fraktionen, Lossr Liachtl; 10.000,00 Euro: Alpitronic srl, Bozen

Wir danken allen Spender/innen für die Unterstützung. Ihr Beitrag hilft Familien, die in Not geraten sind. Auch in Zukunft bitten wir weiterhin um Ihre wertvolle Hilfe. Als Verband haben wir uns an die neuen Vorgaben zum Schutz Ihrer personenbezogenen Daten angepasst. Die Namen der Spender/innen werden daher nicht mehr automatisch veröffentlicht.

Gerne möchten wir Sie aber auch in Zukunft als Spender/innen nennen. Senden Sie uns hierfür bitte eine E-Mail an geschaeftsleitung@familienverband.it mit dem Text: „Ich möchte in der Zeitschrift FiS als Spender/in genannt werden.“ Andernfalls bleibt die Spende anonym, was deren Wert keineswegs mindert. Das Spendenkonto, lautend auf „Katholischer Familienverband Südtirol – Familie in Not“, ist bei der Raiffeisenkasse Bozen, IT71N0808111600000300010014.

Auf unserer Plattform finden sich hilfesuchende Familien und Babysitter aus der unmittelbaren Umgebung. Echte Familien-Jollys, die als Bezugspersonen, Vorleser und Spaßmacher ein echter Trumpf sind, wenn Hilfe gefragt ist.

Herzlichen Dank sagt „KFS-Familie in Not“! Weitere Informationen unter https://www.familienverband.it/familie-in-not/hilfsfonds

Sucht euch euren Familien-Jolly unter www.familienjolly.it

FiS-Förderpartner. Wir sagen Danke!

Mit freundlicher Unterstützung

In Kooperation

Die nächste FiS erscheint am 5. April 2024 | Redaktionsschluss ist der 5. März 2024

Erscheinungsweise

Sechsmal jährlich. Die Zusendung erfolgt kostenlos an alle KFS-Mitglieder. Das Abonnement ist im jährlichen KFS-Mitgliedsbeitrag enthalten.

Auflage 16.000

Redaktionsanschrift & Anzeigenverwaltung

Katholischer Familienverband Südtirol (KFS), Wangergasse 29, 39100 Bozen

Tel. +39 0471 974 778 - info@familienverband.it www.familienverband.it

Herausgeber und Eigentümer

Katholischer Familienverband Südtirol (KFS)

Eintragung beim Landesgericht Bozen mit Dekret Nr. 18/75 vom 25.11.1975

Presserechtlich verantwortlich

Dr. Alfons Gruber

Schriftleitung Beatrix Unterhofer

Lektorat Inge Lunger

Redaktion Beatrix Unterhofer, Angelika Mitterrutzner, Samantha Endrizzi, Martina Zampedri, Inge Lunger, Elisabeth Gabrielli, Manuela Unterthiner Mitterrutzner Fotos KFS, www.shutterstock.com

Layout www.effekt.it

Druck Ferrari Auer, Bozen

Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben die Meinung des Autors wieder. Die Redaktion behält sich das Recht vor, Anzeigen zurückzuweisen.

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit werden fallweise personenbezogene Bezeichnungen in männlicher Form angeführt. Sie beziehen sich selbstverständlich auf alle Geschlechter in gleicher Weise.