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SAMENKUGELN
Berraschung Im Garten
Nicht nur wir Menschen schlemmen gerne, auch Insekten brauchen reichlich geeignete Nahrung.
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Leider gibt es für Biene, Hummel und Co. immer weniger Nahrungsangebote – es ist Zeit, das zu ändern! Dafür können wir alle etwas tun. Perfekt, die Welt ein bisschen grüner zu machen, sind unsere Samenkugeln (auch Samenbomben genannt), die voller Leben und kleiner Wunder sind!
Wenn ihr Lust habt selbst Samenkugeln zu basteln, haben wir hier für euch ein Rezept:
Zutatenliste für
16 bis 20 Kugeln:
• 250 ml Tonerde oder gemahlenen Baulehm
• 250 ml Komposterde oder Blumenerde ohne Torfzusatz
• 1 Teelöffel Saatgut
• 60 ml Wasser
• 1 Schüssel
• Eierkartons zum Aufbewahren der Samenkugeln
Viel Spaß beim Rollen, Werfen oder Verschenken, das wünschen euch
Elisa & Silvi
Wie ihr die Kugeln verwendet:
Das Tolle an Samenkugeln ist, dass ihr sie ganz einfach verteilen könnt. Sie müssen nicht mit Erde bedeckt werden – auch nicht im Topf gepflanzt! Einfach dort auswerfen oder fallen lassen, wo lockerer Boden und reichlich Licht vorhanden sind, und mit etwas Wasser kommt
Und so werden sie gemacht:
1.
Erde, Tonerde und Pflanzensamen mit einem Löffel mischen.
2.
3.
4.
5.
6.
Wasser nach und nach dazugeben und kneten.
Wenn die Masse nicht klebt, einfach noch Erde dazugeben.
Kugeln in Größe einer Walnuss zwischen den Handflächen rollen.
2–4 Tage in Eierkartons oder auf Zeitungspapier trocknen lassen.
Einmal pro Tag müssen die Samenkugeln gewendet werden, damit sie gleichmäßig trocknen.
Der Anfang: Erde, Tonerde und Pflanzensamen mit einem Löffel mischen.
Samenkugeln in Größe einer Walnuss zwischen den Handflächen rollen.
plötzlich Bewegung in die Kugel. Die Samen quillen auf, beginnen zu keimen und zu wachsen. Viele Wildblumen und Kräuter sind sehr genügsam und eignen sich besonders gut für karge Flächen und Wegesränder, wo sie Wurzeln schlagen können, nicht aber für geteerte und gepflasterte Orte. Von Frühjahr bis Sommer könnt ihr die die Samenkugeln sofort draußen auswerfen. Im Herbst und Winter lassen sie sich an einem trockenen Ort aufbewahren. Bis zu zwei Jahre lang können sie auf ihren Einsatz warten.