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Corona wird für Paare zur Zerreißprobe

Lockdown und Sorgen belasten Familien – bieten aber auch neue Freiräume

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Der Corona-Lockdown hat bei vielen Paaren bestehende Probleme erheblich verschärft. Das stellen die Ehe-, Familienund Lebensberatungsstellen der Diakonie Sachsen fest. »Bei vielen Paaren kamen finanzielle Sorgen, Angst vor der Zukunft, Angst um den Arbeitsplatz oder die mühsam aufgebaute Selbständigkeit dazu«, sagt Ute Lämmel, zuständige Referentin bei der Diakonie Sachsen. »Andere spürten die Leere oder die stark verschiedenen Bedürfnisse im Miteinander deutlicher als je zuvor, zum Beispiel wenn bei Kurzarbeit plötzlich viel gemeinsame Zeit und diese oft noch auf engem Raum zu bewältigen war.« Auch ein sehr unterschiedlicher Umgang mit den Gefahren des Virus sei für einige Paare zur Zerreißprobe geworden. Manche wiederum hätten die Entschleunigung in der Gesellschaft auch nutzen können, um als Paar eine gute Zeit zu erleben.

Minister: »Manchmal sind kirchliche Schulen den staatlichen einen Schritt voraus«

Sachsens Kultusminister Christian Piwarz (CDU) lobt den Beitrag der christlichen Schulen für die Bildungsvielfalt. »Erfolgreiche Bildungsarbeit braucht den Wettbewerb um die besten pädagogischen Konzepte. In manchen Punkten sind die Schulen in kirchlicher Trägerschaft den staatlichen Schulen sogar einen Schritt voraus«, sagt der Politiker im Interview für die Schulstiftung der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche. »Das besondere Qualitätsmerkmal christlicher Schulen ist vor allem das intensive und nachhaltige Vermitteln von Themen wie Zusammenhalt, Toleranz und Nächstenliebe – christlichen Werte und Tugenden, die heute mehr denn je in unserer Gesellschaft gelebt werden müssen.«

Unterricht zuhause belastet Familien

Knapp ein Viertel der Eltern sieht die Beziehung zu ihrem Kind durch das Corona-Homeschooling als belastet an. Das ergab eine bundesweite Befragung von 4230 Müttern und Vätern der Universität Koblenz-Landau. 48,5 Prozent der antwortenden Eltern sehen ihre Kinder beim Unterricht zuhause sehr oder ziemlich motiviert – 51,1 Prozent dagegen eher wenig bis nicht. Die Aufgaben der Schulen werden insgesamt von den Eltern als wenig abwechslungsreich wahrgenommen und eine Mehrheit wünscht sich mehr Rückmeldungen durch die Lehrkräfte. Die meiste Lernbetreuung leisteten Mütter.

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