COMPLETE LUXUS 2/14

HERBST 2014

SCHÄTZE STIL | KULT | REISE

PENÉLOPE CRUZ

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ÖSTERREICHISCHE POST AG

Schauspielerin, Regisseurin, Model: Das Multitalent brilliert als spanischer Kulturschatz

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EDITORIAL Heimo Hackel – Vorsitzender des Vorstandes der CARD COMPLETE SERVICE BANK AG

SCHÄTZE STIL | KULT | REISE

PENÉLOPE CRUZ Schauspielerin, Regisseurin, Model: Das Multitalent brilliert als spanischer Kulturschatz

COVER

Collage: Valencestudio Fotos: James Whatling/Splash News/ Corbis; GRIEB and BENZINGER; Daimler

HERAUSGEBER

card complete Service Bank AG 1020 Wien, Lassallestraße 3 T: 01/711 11-0 E: office@cardcomplete.com W: www.cardcomplete.com DVR: 0462501 KONTAKT

Anna Ailes Sabine Eibensteiner MEDIENINHABER

Falter Verlagsgesellschaft m. b. H. Bereich Corporate Publishing 1011 Wien, Marc-Aurel-Straße 9 T: 01/536 60-0 E: redaktion@complete-magazin.at

Hoch geschätzt

CHEFREDAKTION

Christian Zillner Irene Olorode ARTDIRECTION & ILLUSTRATION

Valencestudio FOTOREDAKTION

Ioulia Kondratovitch LEKTORAT

Ewald Schreiber PRODUKTION

Daniel Greco GESCHÄFTSFÜHRUNG

Siegmar Schlager ANZEIGENLEITUNG

Sigrid Johler T: 01/536 60-952 SEKRETARIAT

Andrea Balaz (-961) ABWICKLUNG

Franz Kraßnitzer (-940) Oliver Pissnigg (-919) DRUCK

Leykam Druck GmbH & Co KG

OFFENLEGUNG

Nur wenig umgibt heute noch so sehr die Aura des Geheimnisvollen, wie es bei Schätzen der Fall ist.

Der Wert der Kostbarkeiten lässt sich dabei oft nicht in Geld oder Gold aufwiegen, sondern ist subjektiv und kann auch rein emotionaler Natur sein. Für Sie, als Karteninhaber einer Premium Karte (Visa oder Mastercard) von card complete, haben wir in der aktuellen Ausgabe des COMPLETE MAGAZIN LUXUS tief in die Schatzkiste gegriffen und stellen Ihnen auf den folgenden Seiten eine exklusive Auswahl erlesener Unikate (ab S. 36), Reisetipps (ab S. 46) und vieles mehr vor. Wir wünschen Ihnen viel Vergnügen bei der Schatzsuche! —

„Das einfach Schöne soll der Kenner schätzen.

Verziertes aber spricht der Menge zu.“ Johann Wolfgang von Goethe

Die Offenlegung gem. § 25 Mediengesetz ist unter www.falter.at/offenlegung/falter-verlag ständig abrufbar

Das für dieses Magazin verwendete Papier stammt aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern und kontrollierten Quellen. www.pefc.at PEFC/06-39-08 PEFC zertifiziert Dieses Produkt stammt aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern und kontrollierten Quellen. www.pefc.at

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Stil

Kult

REise

06_ Story

34_ Lebensstil

48_ REise

Schatz der Gezeiten

Weißes Gold

Nevis

14_ Stars

36_ schmuck

54_ Resorts

Wischnjowa, Bergmann, Cruz, Hemsworth

Made to measure

Exquisite Schmuckstücke

38_ unikat

56_ Winterstätte Baita 1697

Guerlain Eau de Cologne Impériale

Blue Merit von Grieb & Benzinger

18_ Schönheit

40_ Design

Augenweide

Eldorado

20_ Mode

42_ motorama

Atelier Versace

Mercedes S-Klasse Coupé

Exklusive Angebote für Karteninhaber

28_ Interview

44_ Elektronik

64_ Gastrosophie

Pierre Rainero von Cartier

Audiophile Schätze

Bo Skovhus

16_ kultobjekt

58_ Winterfest St. Moritz Gourmetfestival

60_ Special Offers

FOTOS: Kérastase; GRIEB and BENZINGER; George H.H. Huey/Getty Images

INHALT

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FOTOS: ANDY MARTIN STUDIO; LASVIT; JAN KATH; SAINT LAURENT/MYTHERESA.COM.; THE BRIDGE; PRADA; ROZET & FISCHMEISTER; FRATELLI BOFFI; REN; ZECHANY, WIEN

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Gradonna****S Mountain Resort Châlets & Hotel Zeitlos-modernes Bergdorf mit Großglocknerblick

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as Großglockner Resort KalsMatrei, auf der Südseite von Österreichs höchstem Berg, ist das größte Skigebiet Osttirols. Auf 1.350 Metern Höhe, direkt an der Blauspitz-Abfahrt nach Kals, liegt ein neues ViersterneSuperior-Resort, das eine ganz neuartige Form von Skiurlaub ermöglicht: Das Gradonna****S Mountain Resort Châlets & Hotel ist nämlich wie ein ­modernes Bergdorf angelegt. Alle Gebäude wurden in Vollholz aus heimischen Wäldern ausgebaut, jedes Schlafzimmer in Zirbe, welche nachweislich die Schlafqualität und das Allgemeinbefinden verbessert. Das Hotel bietet 130 Zimmer und 12 Turmsuiten, sowie eine 3.000 m2 große Spa-Landschaft. Um das Hotel liegen 42 Châlets für vier bis acht Personen mit großzügigem Wohnund kleinem Wellnessbereich sowie aussichtsreichen Sonnenterrassen.

Im Resort gibt es einen Sport Shop und Skiverleih, Skischul- und Skipass-

Service, ein kostenloses Anfänger-Skigelände, eine Langlauflaufloipe – und den Direktanschluss an das größte Skigebiet Osttirols. Das Gradonna****S Mountain Resort ist weitgehend autofrei, für jedes Zimmer und jedes Châlet ist ein eigener Tiefgaragenplatz reserviert. Durch den Feinkostladen mit Produkten von Bauern aus der Region können sich Châlet-Bewohner selbst versorgen oder auf Wunsch die Halbpension im Hotel dazu buchen, welche ebenfalls auf regionalen Produkten basiert. Eine eigene Wasserquelle versorgt das Resort mit bestem Trinkwasser, durch ein Hackschnitzelwerk ist es autark in der Wärmeversorgung.

Das Gradonna****S Mountain Resort Châlets & Hotel wurde für den BTV Bauherrenpreis 2013 in Tirol und Vorarlberg sowie den Bauherrenpreis 2013 der Zentralvereinigung der Architekten Österreichs nominiert – beides für seine herausragende und nachhaltige Baukultur.

Gradonna****S Mountain Resort Châlets & Hotel A-9981 Kals am Großglockner, Burg 24 Tel.: +43/(0)4876 82000 E-Mail: info@gradonna.at www.gradonna.at • www.gg-resort.at www.osttirol-ski.at Mountain Resort Hotel: alle Zimmer • Gin radonna****S Vollholzbauweise mit Zirbenholz, Sat-TV, WLAN,

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Safe, 12 Turmsuiten, 3000 m2 Wellness-, Bade- und Saunalandschaft, Kinderclub (So–Fr, 9–21 Uhr) G radonna****S Mountain Resort Châlets: 42 Châlets in Vollholzbauweise, großzügiger Wohnbereich mit Küche und Kamin, Terrasse, 4 Schlafzimmer mit Sat-TV, Infrarot-Tiefenwärmekabine, 2 Bäder mit Dusche und WC, beheizter Skischuhraum mit Skischuhtrockner – 39 Châlets Klassik (120 m2) – 3 Châlets de luxe (250 m2) Im Resort: Tiefgaragenplatz, kostenloses Anfängerskigelände, Skiverleih, Schischule, Feinkostladen

16.10.2014 11:45:27 Uhr

PERLEN

Schatz der Gezeiten Über den Aufstieg der Auster zum LuxusLebensmittel und ihr schmuckes Innenleben

Ihr Geschmack wird als „zart, rein und kaum salzig“ umschrieben, mit mineralischen und vegetativen Aromen, die sanft in einen „leicht süßen und nussigen Geschmack“ übergehen, mit „unendlich langem Abgang“. Die Einzigartigkeit der Auster liegt auch heute noch in ihrer Exotik und Konsistenz. Austern werden, wenn nicht direkt zu den Luxusgerichten, so doch zu jenen Nahrungsmitteln gezählt, die als Kennzeichen verfeinerten Lebens gelten, das sich nicht allein an der notwendigen Befriedigung des Körpers orientiert. Die Geschichte der Auster – eine Geschichte von Luxus und Exzess? Egal, was zählt, ist, die Auster zu genießen. So wie es der Dichter Heinrich Heine tat, der regelmäßig in Begleitung loszog, um „in Rheinwein und Austern zu schlampampen“.

Die Auster gehört zu den Weichtieren (Mollusca), sie lebt ortsgebunden, ihre

Ernährung erfolgt durch Filtrierung des Atemwassers und durch „Verkittung“ von Plankton; das Fünfzehnfache des Eigengewichts wird täglich durch ihren Körper gepumpt. Austern sind Hermaphroditen, ihre Nachkommenschaft beträgt bis zu zwei Millionen Exemplare. Die Auster besteht zu 80 % aus Wasser, 9 % Eiweiß, 4,8 % Kohlenhydraten und 1,2 % Fett. Erwiesen ist ihr hoher Nährwert: ein Cocktail an Mineralstoffen, Proteinen und Vitaminen wie B12 und D. Auskunft über ihre Frische erhält man, indem man einige Tropfen Zitrone über die geöffnete Auster träufelt. Zieht sie sich zusammen, ist sie frisch.

Die frühesten Nachweise von Austernkonsum finden sich in prähistorischen Muschelhaufen. Den alten Juden galten sie als unreine Speise, die Griechen verzehrten sie in Mengen. Vom römischen Kaiser Vitellius heißt es, er habe bei einem einzigen

Die Einzigartigkeit der Auster liegt in ihrer Exotik

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Fotos: Andrjuss/shutterstock.com; CondĂˆ Nast Archive/Corbis

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arme Leute. Man nimmt an, dass um 1300 Austern billiger als frischer Fisch waren; an deren Wert änderte sich bis in 18. Jahrhundert wenig. Auf dem Londoner Fischmarkt Billingsgate waren im Jahr 1701 für 4 Shilling (ca. 3–4 Tageslöhne eines Arbeiters) ganze 200 Austern zu haben.

Parallel dazu kam es im 17. Jahrhundert zu einem ersten Austernboom: In Paris boten zweitausend Austernverkäufer ihre Ware an, am Hofe des Königs in Versailles waren opulente Mahlzeiten stets von Austern gekrönt.

Diese Entwicklung spiegelt sich auch in der bildenden Kunst wider: Auf einem Kupferstich aus dem 16. Jahrhundert nach Pieter Brueghel d. Ä. „Die magere Küche“ ist eine

Das Aphrodisiakum aus dem Meer soll Cäsar gestärkt haben

Volksspeise.

Die Auster in „Die magere Küche“ von Pieter Brueghel d. Ä. —

Gruppe armer Leute zu sehen, die Austern aus einem Topf essen. Im 17. Jahrhundert fand die Auster Eingang in ein spezielles Genre der niederländischen Malerei, das „Monochromen Banketje“; Stillleben dieser Art zeigen vorrangig einfache, bescheidene Mahlzeiten. Als deren Hauptvertreter gelten Pieter Claesz und Willem Claeszoon Heda. Die Auster als Symbol mehr oder weniger verhaltener Erotik findet sich in Jan Steens „Mädchen, das eine Auster isst“ oder auf Cornelis de Heems „Prunkstillleben mit kopulierenden Spatzen“. „Le déjeuner d’huîtres“ (Austern-Mittagessen) von JeanFrançois de Troy aus 1735 zeigt eine reine

Foto: Archive/TopFoto/picturedesk.com

Mahl eintausend Austern verschlungen.

Der Nährwert der Auster war im alten Rom umstritten, aber es gab erste Rezepte: Zur Auster gehörten Pfeffer, Liebstöckel, Petersilie, getrocknete Minze, Gewürzblätter, Zimt, reichlich Kümmel, Honig. Vor allem galt sie als Aphrodisiakum, das der römischen Liebesgöttin Venus höchstpersönlich zu verdanken war. Die durch Austern „gestärkte Manneskraft“ übertrug sich auch auf das Schlachtfeld. Angeblich eroberte Cäsar Britannien ob der dort reichlich vorhandenen Austern.

Nach Paris, ins heutige Mekka der Austernliebhaber, kamen Austern erst im 12. Jahrhundert und galten als Essen für

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Üppig.

Stillleben mit Früchten, Austern und Hummer von Andries Benedetti —

Männergesellschaft im Schloss Versailles. Deren Ungezwungenheit verdankt sie offensichtlich dem Genuss des Aphrodisiakums.

Waren große Austern immer den Reichen vorbehalten, blieben kleinere Exemplare Armeleuteessen. Charles Dickens schreibt in seinen „Pickwick Papers“ (1836): „Es ist bemerkenswert, dass Armut und Austern immer zusammengehören.“ Die Auster behauptete ihren Stellenwert auch, als um 1900 Fish and Chips zur Billignahrung für Arbeiter avancierten. Das galt gleichermaßen an den Küsten Irlands wie in New York, wo sich die Auster

FOTOS: Alamy/mauritius images; Giuseppe Lancia/shutterstock.com

Als Snack boten Austern dem Hot Dog lange die Stirn als Snack bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts gegen den Hot Dog behauptete. Für den Preis eines Hot Dogs bekam man einen ganzen Teller Austern. Im Gegensatz zu Frankreich wurden Austern in England und Amerika meist gegart bzw. in Pasteten oder als Suppeneinlage verzehrt. „Wie macht die Auster ihre Schale?“, fragt der Narr in Shakespeares „König Lear“, um selbst die Antwort zu geben: „Ich weiß es nicht.“ Die dreischichtige Außenschale besteht aus Calciumkarbonat, umgangssprachlich

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„Kalk“ genannt. Die Wissenschaft kennt heute die Funktionsweise der sogenannten Epithelzellen, die dafür zuständig sind; komplizierter hingegen ist, welche Rolle diese bei der Ausbildung des „Perlensacks“ spielen, indem sie in dessen Inneren Fremdkörper, die in die Auster eindringen, mit hauchdünnen Perlmuttschichten überziehen, um daraus schließlich jene Sphäre mit seidigem Glanz zu bilden – die Perle.

Die tatsächliche, historisch belegte Nutzung von Austern mutet trivial an: Zerbrochene Austernschalen wurden beim Straßenbau verwendet, pulverisiert wurde die Schale als Medikament gegen Magensäure, als Zahnpulver und als Putzpulver verwendet; wo Austern in großen Mengen vorkamen, wurden die Schalen auch zu Kalk gebrannt.

Ihre kulturhistorisch außerordentliche Bedeutung verdankt die Auster allerdings der Perle. Perlen wurden in neolithischen Gräbern gefunden, in Indien und China galten sie als Symbol für Reichtum und Schönheit, in der islamischen Welt als eines der Jungfräulichkeit. Das Neue Testament sieht am Ende aller Zeiten eine himmlische Stadt: „Und die zwölf Tore waren zwölf

Heiß begehrt.

Schwarze Perlen werden heute gezielt in den Lagunen Französisch-Polynesiens gezüchtet —

Fotos: John Smith/Corbis; Jan Butchofsky/Corbis

Naturwunder.

Zur Abwehr von Fremdkörpern ent­stehen Schicht für Schicht Perlen —

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Zeitlos-elegant.

Perlenschmuck überdauert seit Jahrhunderten alle kurzlebigen Modetrends —

17.10.2014

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Perlen, je eines der Tore war aus einer Perle, und die Straße der Stadt reines Gold, wie durchsichtiges Glas.“ Das Barock verdankt der Perle seinen Namen – das Wort stammt aus dem Portugiesischen und bedeutet „schief“ oder „ungleichmäßig“.

Perlen werden seit Beginn des 20. Jahrhunderts gezüchtet – deren natürliche Vorläufer finden sich als Perlenketten und raffiniert verarbeitete Perlen finden sich in den bedeutendsten Museen der Welt; von der Schatzkammer in Wien über das Grüne Gewölbe in Dresden (mit legendären sächsischen Flussperlen) bis zum Moskauer Kreml. In Russland befand sich lange Zeit auch die

Foto: Tammy Hanratty/Corbis

Natürliche Perlen sind kostbare Schätze der bedeutendsten Museen größte Perle der Welt – „La Régente“. Ursprünglich ein Geschenk des französischen Kaisers Napoleons an seine Frau, wurde sie vom Juwelier Fabergé 1887 im Zug der Kronschatzveräußerung ersteigert und an die russische Perlensammlerin Fürstin Jussupow weiterverkauft. Nach jahrzehntelangem Irrlauf gelangte die Perle 2005 abermals zum Verkauf und war mit einem Verkaufswert von 2,1 Mio. Euro bislang die teuerste Perle der Welt.

Was die Wahrscheinlichkeit betrifft, eine Perle zufällig in einer zum Verzehr angebotenen Auster zu finden, so ist diese nicht besonders hoch. Die heute gängige pazifische Schlürfauster etwa wird im Alter von zirka drei bis vier Jahren gehandelt – zu wenig Zeit, um eine ordentliche Naturperle zu schaffen. Der Schriftsteller Theodor Fontane meinte denn auch: „Ein Optimist ist ein Mensch, der ein Dutzend Austern bestellt, in der Hoffnung, sie mit der Perle, die er darin findet, bezahlen zu können.“ — text: Erich Klein und Ortrun Veichtlbauer

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LuXUs

Stil Auf den kommenden Seiten

14_ Stars Karin Bergmann, Penélope Cruz, Liam Hemsworth, Diana Wischnjowa

16_ Kultobjekt Guerlain Eau de Cologne Impériale

18_ Schönheit Augenweide

20_ Mode Haute Couture von Versace

Weltblick

28_ Interview Pierre Rainero, Schatzmeister bei Cartier

Vue de monde Adresse. Level 55, Rialto 525 Collins Street, Melbourne VIC 3000, www.vuedemonde.com.au

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27.10.2014 19:38:08 Uhr

Hauben am Himmel Im Vue de monde liegt einem die (kulinarische) Welt zu Füßen

Foto: Dianna Snape

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Wer in der Gastronomie hoch hinaus will, muss seinen Gästen auch Besonderes bieten, wie das Vue de monde (übersetzt bedeutet der Name „Weltblick“), ein Restaurant im 55. Stock eines Wolkenkratzers. Hier verbindet der australische Kochvisionär Shannon Bennett australisch-französische Haute Cuisine mit einem dramatisch-atemraubenden 360-Grad-Panoramablick über Melbourne.

Sein Faible für die französische Küche pflegt der Rockstar unter den Spitzenköchen in seinem Drei-Hauben-Restaurant genauso wie seine Leidenschaft für die Leckereien

seiner Heimat. Auf den Tisch kommen neben internationalen Köstlichkeiten auch Gustostückerl aus original australischen Zutaten.

Getreu seinem Motto „lokal, saisonal und authentisch australisch“ legt der Spitzengastronom Wert auf Bioprodukte aus der Region wie das legendäre, in Australien gezüchtete Blackmore Wagyû.

Sogar die mehrfach mit internationalen Design Awards ausgezeichnete Inneneinrichtung des ursprünglich als Observationsdeck des Rialto-Gebäudes vorgesehen Lokals ist eine Hommage an die raue Schönheit

Australiens. 1.100 Quadratmeter, inspiriert von Kragenechsen, Kängurus und typisch australischen Tieren, ausgestattet mit Lichtinstallationen von Emma Lashmar und Neonskulpturen von Joseph Kosuth.

Damit ja keine Langeweile aufkommt, wurde Bennetts berühmtes 10-gängiges 250(australische)-Dollar-Degustationsmenü von Küchenchef Cory Campbell neu interpretiert. „Für das, was wir hier bieten, sind wir noch viel zu billig!“, scherzt Bennett selbstbewusst und fügt siegessicher hinzu: „Food is the new rock ’n’ roll!“ — text: Catherine Gottwald

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27.10.2014 19:42:58 Uhr

Diana Wischnjowa

Mit 20 Jahren Solistin des legendären Mariinski-Balletts, ein umfangreiches Repertoire und Gastauftritte bei den renommiertesten Ballettkompanien der Welt. Kaum zu glauben, dass der Primaballerina Diana Wischnjowa neben eisernem Balletttraining noch Zeit für andere Tätigkeiten bleibt. Und doch: Seit 2010 arbeitet sie mit der nach ihr benannten Wohltätigkeitsorganisation daran, Ballett allen sozialen Schichten zugänglich zu machen, und seit diesem Jahr tritt sie zudem als Testimonial für Kérastases Pflegelinie „Discipline“ in Erscheinung.

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text Irene Olorode

Karin Bergmann Zugabe statt Ruhestand heißt es mit der Bestellung zur BurgtheaterDirektorin für Karin Bergmann.

Die erste Frau an der Spitze der Burg ist seit Jahrzehnten eng mit ihr verbunden und in puncto Krisenmanagement erprobt. Derart gewappnet, will die Theatermanagerin das Flaggschiff Burgtheater mit europäischen Regisseuren, die junge Generation fördernd, wieder in sicherere Gewässer manövrieren, damit das größte deutschsprachige Sprechtheater mehr mit Aufführungen denn Personalia von sich reden machen kann.

Fotos: Kérastase; Reinhard Werner/Burgtheater

Stars

27.10.2014 19:51:00 Uhr

Fotos: Nico Bustos for Lancôme 2014; Camilla Morandi/Rex Features/picturedesk.com

Penélope Cruz

Liam Hemsworth

Sex sells. Diese alte Werbeweisheit nahm sich Penélope Cruz zu Herzen und ließ eine Reihe leicht bekleideter Models lasziv in der prallen Wüstensonne tanzen. So geschehen beim Dreh zum Werbespot für L’Agent by Agent Provocateur, bei dem die spanische Aktrice Regie führte. Dass es die erste spanische Oscar-Gewinnerin und laut „Esquire“ „Sexiest Woman Alive“ nun gänzlich hinter die Kamera zieht, muss man nicht befürchten, steht sie doch als Werbeträgerin für Lancôme und für Filmprojekte wie die Komödie „Grimsby“ vor der Linse.

Erfolgreich, jung und Brüder – was in den 1990er Jahren die Baldwins waren, sind heute die Hemsworths.

Neben Luke und Chris ist Liam zwar der Jüngste im Bunde, steht seinen Geschwistern aber in Sachen Erfolg in nichts nach. Auf den Durchbruch in „The Last Song“ (2010) folgten Engagements in den Romanverfilmungen von „The Hunger Games“, die ihm zu Weltruhm verhalfen.

Ob gerechtfertigt oder nicht, davon kann man sich ab 20. November überzeugen, wenn „The Hunger Games – Mockingjay – Teil 1“ in den heimischen Kinos anläuft.

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bitte die hellen elemente unten (gürtel, hemd) abdunkeln: sie stören. danke. fotored

28.10.2014 14:37:49 Uhr

Kultobjekt

Luxusbiene Kaiserliche Boten einer himmlischen Essenz

Be(e) Queen. 69 goldene Bienen veredeln den Luxusflakon —

Catherine Gottwald – text

Das wohl kostbarste Parfumfläschchen der Welt entstand aus dem Gefühl wechselseitiger Verehrung: Die französische Kaiserin Eugénie vergötterte die Duftkreationen des Hauses Guerlain, François-Pascal Guerlain war wiederum von der Aura und Eleganz der schönen Ehefrau Napoleons III. ergriffen.

Als Hochzeitsgeschenk für Eugénie komponierte der Gründer des Hauses Guerlain 1853 einen „maßgeschneiderten“ Duft, das berühmte Eau de Cologne Impériale. Der Glashersteller Pochet & du Courval wurde mit der Herstellung eines geeigneten Fläschchens beauftragt und schuf ein Meisterwerk:

Fast so aufwendig wie der Duft ist sein edler Flakon

Foto: GUERLAIN

den legendären „Bienenflakon“. Die von der Kuppel der Siegessäule des VendômePlatzes inspirierten Ziegelformen sind mit 69 goldenen Bienen – dem Emblem des Kaiserhauses – versehen. Jeder Ziegel und jede Biene werden bis heute in der Maison Guerlain in Paris in der gleichen Technik von Hand vergoldet, mit Schnüren verziert und mit Initialen personalisiert. Die auch bei Kaiserin Sisi beliebte, bauchige Luxusbiene samt duftigem Inhalt ist längst nicht mehr nur adeligen Kreisen vorbehalten: Im schlichten Bienendekor ohne Goldapplikation beherbergt der Bienenflakon Guerlain Düfte wie die Klassiker „Eau de Coq“ und „Eau de Fleurs de Cédrat“. —

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27.10.2014 20:01:24 Uhr

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HAIRDREAMS

VORHER

SCHÖNHEIT

Pure Sinnlichkeit.

Rauchiges Augen-Make-up von Estée Lauder —

Augenweide „Schau mir in die Augen, Kleines!“ Mit ungeahnten Schattierungen kokettiert nicht nur die Accessoires-Industrie, sondern auch die dekorative Kosmetik. Viele Designer setzen auf ausdrucksstarkes Augen-Make-up in durchdringenden Nuancen wie Gold, Beere oder Petrol. Den höchsten Wimpernverbrauch gab es bei den Schauen von Rochas, Versace und Gucci. Signora Prada ließ die Fake-Lashes-Armada der Models zusätzlich

in Unmengen Mascara tunken. Ergebnis: ein gewollter „Fliegenbeinchen-Look“.

Früher verschmäht, heute en vogue: Raf Simons war bei seiner Winterkollektion für Dior weniger den Wimpern zugetan als einem von Weitem sichtbaren Lidschatten.

Schimmerndes Petrol prangt als überdimensionaler Eyeliner auf den zarten Lidern.

Wahrlich nichts für graue Mäuse.

— TEXT: Thomas Reinberger

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FOTOS: ESTÉE LAUDER; BY TERRY

Farbspektakel – der Ton macht die Musik

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Fotos: Tom Ford; Chanel; Estée Lauder; selfridges; Rodial; BOBBI BROWN; Lancôme; Charlotte Tilbury; Luca Scalzo/sepai

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Schwunghaft. Wimpernzange von Charlotte Tilbury für perfekt geschwungene Wimpern. € 24. www.net-a-porter.com

09 Reparierend. „Dragon Blood Eye Masks“ von Rodial mit Extrakten des Drachenblutbaums. € 39,50. www.niche-beauty.com

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Metallisch. Eyeliner und Lidschatten in einem: „LongWear Gel Sparkle“ von Bobbi Brown. Ab € 33,95. www.naegelestrubell.at

08 Kurvenwunder. „Mascara Grandiose“ mit Schwanenhalsbürstchen von Lancôme. € 31,99. www.douglas.at

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Jungbrunnen. Eye Treatment „v4.0 la fórmula local“ von Sepai. Ab € 225. www.ludwigbeck.de

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MODE

Göttinnen Manifeste für die Ewigkeit – Atelier Versace Herbst/Winter 2014 text Thomas Reinberger Fotos Courtesy of Versace

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Wechselspiel Die hohe Kunst der Asymmetrie

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Blickfang Drama-Eyeliner in Petrol

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Struktur Cut-Outs als schmuckes Detail

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stilbruch Derber Handschuh trifft Couture-Top

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INTERVIEW

Auf der Fährte des Stils – eine Schatzsuche Pierre Rainero ist der Mann, der den Stil Cartiers wahrt. Seit 1984 ist er Teil des französischen Traditionshauses, heute der „Image, Style and Heritage Director“. Eine Position, in der er jeglichen Kreativ-Prozess mit Adleraugen überwacht. Ähnlich wie damals Jeanne Toussaint. Eine Frau, die die Erfolgsgeschichte des Juweliers ab 1918 prägte – mit dem Objekt der Begierde, dem „Panthère de Cartier“. Ein Symbol, das nun seit 100 Jahren als Schatz gewahrt wird, als Schmuckstück bezaubert und zum Markenzeichen avanciert ist

tiger Punkt, traf Louis Cartier auf Jeanne Toussaint. Jene Frau, die zu einer der wichtigsten Schlüsselfiguren von Cartier wurde.

Ihr liebevoller Spitzname: „Ma Panthère“.

Louis Cartier engagierte sie im Jahr 1918 und übergab ihr die Verantwortung für eine neue Abteilung – Lederwaren, Accessoires und Taschen. Ein oder zwei Jahre später fragte er sie, ob sie Teil des Kreativ-Komitees sein will, das zu dieser Zeit für die neuen Kreationen des Hauses verantwortlich war. Ab dem Jahr 1920 etwa überwachte sie dann die Entstehung jeder einzelnen Kreation. Und sie war es schließlich, die den Panther als Figur im Schmuckbereich forderte und förderte.

— Aber wer war diese Frau?

Jeanne Toussaint war eine Dame der Gesellschaft und mit den Künstlern ihrer Zeit gut vernetzt. Sie war eine Freundin von Coco

Chanel – und die wiederum war Kundin von Cartier. Was Jeanne Toussaint also tat: Sie designte niemals den Schmuck, sie warf ein Auge darauf, was elegant und außergewöhnlich war und somit in den Verkauf ging. Weil sie früher ein Model war, übergab ihr Louis Cartier anfangs die Verantwortung der Women Accessories. Denn er bemerkte ihr spezielles Talent und ernannte sie 1933

Gelbgoldring mit Onyx und Tsavorit, Preis ca. € 6.150 Fotos: Cartier

complete magazin luxus: In der Welt der Juwelen fungieren außergewöhnliche Figuren oft als Imageträger – im Falle Cartiers ist es der Panther. Wie kam es zu diesem Symbol? pierre rainero: Den Panther zu küren, war damals keine „richtige Entscheidung“, die mit den tragenden Konsequenzen von heute behaftet war. Die Repräsentation durch die Wildkatze startete, soweit wir heute wissen, eigentlich sehr progressiv mit einem Pantherfell, dem man sich optisch annahm – schwarze Onyx-Flecken auf einem diamantenen Hintergrund. Das war im Jahr 1914 unter Louis Cartier (A. d. R.: der Enkel des Gründers). Dieses Muster wurde für Uhren und bald für Schmuck verwendet. Das war sozusagen ein Teil eines Trends bei Cartier, der eingeführt wurde, um das Thema „Black & White“ auf eine spannende Art umzusetzen. Zur selben Zeit, und das ist ein wich-

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AUS EINEM GUSS. Ob Boutique-Konzepte, Briefpapier oder Schmuckkollektionen: Pierre Rainero begleitet jede Cartier-Kreation von Anfang an

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Die „Panthère“-Kollektion 2014 spielt mit Volumen und Bewegung. Bracelet aus Weißgold, Onyx, Smaragden und Diamanten —

— Seit der Panther auftauchte, umgibt ihn ein Mythos – was macht ihn so besonders?

Dieses Symbol, eine plastische Kreation, war in den 1940ern sehr selten. Seit Beginn schmückte er die elegantesten und extravagantesten Frauen. Der Panther als Symbol

Skizze aus der „Panthère“-Kollektion 2014 —

war sehr rar – etwas ganz Neues und Besonderes. Warum er letztlich so einen Erfolg auslöste … erstens: Er punktete, ästhetisch gesehen, mit einem sehr interessanten Design.

Er konnte gleichzeitig naturalistisch dargestellt werden oder als Abstraktion in Form eines Panther-Patterns. Zweitens, und das ist vielleicht der wichtigere Grund, er ist ein sehr starkes Symbol. Im Bereich des Schmucks wie auch als Zeichen für die Frauen. Und in der Juwelierkunst war er total neu. Neu auch, weil es, soziologisch gesehen, bis dahin für die Damen nicht akzeptabel gewesen wäre, einen solch starken Charakter zur Schau zu tragen. Denn der Panther ist so offensichtlich die Metapher eines Charakters, den nur eine Dame trägt, die sich bewusst dafür entscheidet. Er ist ein Statement für eine sehr starke, selbstbewusste Frau. Eine Aussage – und genau deshalb entsprach er schon damals der Stil-Sprache von Cartier. Denn Cartier steht für Frauen mit freiem Geist.

— Wie gelang es, dieses Image über die Jahre aufrechtzuerhalten?

Es gibt Dinge, die sich über die Jahre verändert haben, andere jedoch sind gleich

geblieben. Was sich nicht änderte, ist die gesellschaftliche Investition der Frauen in ihren Schmuck. Das heißt, dass die Frauen nach wie vor den Wert der Stärke schätzen, für die der Panther steht. Und die Entwicklung der Gesellschaft brachte mit sich, dass heute mehr Damen diese Stärke leben – das ist ebenso Fakt. Das Symbol des Panthers steht für die Entfaltung der Frauen im Umgang mit ihrem Schmuck und für eine gewisse Freiheit.

Was das Design betrifft, so wurde der Panther anfangs naturalistisch und sehr aggressiv dargestellt, sehr stolz. Heute, in der neuen Kollektion, hingegen präsentiert er sich mit viel mehr „Spiel-Raum“. Er versprüht eine

„Panthère de Cartier“. Ring aus Weißgold mit Brillanten, Smaragden und Onyx. Preis: ca. € 66.000

Fotos: Cartier

schließlich zum Artdirector. Er hatte eine Vision von ihr: Sie sollte es sein, die die Vision des Hauses vertritt, und deshalb sollte sie, seiner Meinung nach, auch keine Designerin sein.

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Jeanne Toussaint. Man sagt, Jeanne Toussaint sei lautlos wie ein Panther in ihren Lieblingsschuhen durch die ehrwürdigen Hallen bei Cartier geschlichen. Als Stilikone war sie sich der Mode stets bewusst, zog aber Stil Trends vor —

Art Leichtigkeit in seiner Optik. Gleichzeitig ist die Kollektion aber nicht weniger „wild“.

Wenn man den Panther also als Ikone sieht, so hat er gleichzeitig die Weiterentwicklung des Designs im Allgemeinen im Lauf der Jahre signalisiert. Und sein Bekanntheitsgrad ermöglicht uns heute viel mehr Autonomie.

Denn egal wie subtil er dargestellt wird, er wird als Zeichen von Cartier erkannt.

— Der Panther ist also unweigerlich mit dem Stil und der Geschichte des Hauses verknüpft.

Er ist ein Meilenstein in der Geschichte, weil er ein sehr starkes Symbol darstellt.

Aber er überschattete auch so einiges. Selbst seine Patin, Jeanne Toussaint, beschwerte sich schon einmal über seine Dauerpräsenz. Schließlich habe Cartier auch andere beeindruckende Kreationen geschaffen, meinte sie, doch was Frauen wollten, ist: der Panther, der Panther, der Panther.

— Und welche Frauen waren das?

Die Duchess of Windsor, Barbara Hutton, Maria Felix, die Prinzessin Aga Khan oder auch Juliette Gréco. Und auch heute noch dreht sich dabei alles um „denselben“ Charakter – also Frauentyp – wie damals. Es sind unabhängige und starke Frauen – wie etwa Lady Gaga, die erst kürzlich den Panther trug.

— Aber haben sich nicht der Panther und die Trägerinnen über die Zeit verändert?

Die Gestik der Frau ist heute ganz anders als damals. Der Schmuck bewegt sich mit dieser mit – deshalb trägt man den Schmuck heute auf eine andere Weise. Und genau diese Entwicklung wird in die Kreation involviert.

Denn Juwelen sind keine Begleitstücke, sie sind Teil des Trägers.

— Aber der Panther blieb …

Ich glaube, der Panther ist auch heute ein Stück, das für Außergewöhnlichkeit steht.

Nicht alle Frauen fühlen sich dafür „bereit“.

Der Unterschied zu damals ist vielleicht, dass heute viele ihre Panther-Seite zeigen wollen. Und dass es einfacher ist, mehrere Charakterzüge und Muster mit einer Persön-

lichkeit darzustellen. Ich glaube, eine Frau, die heute selbstbewusst einen Panther trägt, wird morgen vielleicht etwas sehr Filigranes als Schmuckstück wählen – und dabei dennoch sie selbst bleiben.

— Würden Sie den Panther, oder besser Schmuck generell, also als persönlichen Schatz bezeichnen?

Juwelen sind Schätze. Denn sie stellen das „Ich“ dar – auf einem sehr hohen Niveau.

Schmuck ist ein, sagen wir, psychologisches Investment. Er ist wie ein Haus – auch wegen des kreativen Prozesses dahinter sehe

ich hier viele Parallelen. Denn Architektur ist nicht nur eine Form von Ästhetik, man lebt auch darin. Es steht dir nahe und repräsentiert dich in gewisser Weise. Schmuckstücke sind noch persönlicher, denn sie werden am Körper getragen. Und genau deshalb ist Schmuck auch ein Schatz. Und warum ist dieser Schatz so exklusiv? Weil es eine Investition in eine Entscheidung darstellt – eine Entscheidung, die dich darstellt. Es ist ein Schatz, weil er dein „Ich“ ist: Er zeigt, wie und wer du bist – für immer.

— interview: Katharina Fronius

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LuXUs

KULT Auf den kommenden Seiten

34_ Lebensstil Weißes Gold: Porzellan

36_ Schmuck Made to measure

38_ Unikat The Blue Merit by Grieb & Benzinger

40_ Design Eldorado

42_ Motorama

Shopping im Pool

Mercedes Benz S-Klasse Coupé

44_ Elektronik Audiophile Schätze

Hermès rue de Sevres Adresse. Hermès Boutique rue de Sèvres 17, 75006 Paris

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aufgetaucht Hermès schlägt auch am linken Ufer der Seine Wellen

Foto: Michel DENANCE

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Es war zweifelsfrei eine Sensation: Nach über 170 Jahren lässt sich Hermès erstmals am linken Ufer der Seine nieder. Noch dazu in einem ehemaligen Schwimmbad! Es wäre jedoch nicht Hermès, wenn man sich für dieses historische Ereignis nicht auch einen geschichtsträchtigen Ort ausgesucht hätte: das Lutetia. In der 1935 von Lucien Béguet im Jugendstil errichteten Badeanstalt gab sich einst „Les Hippocampes“, einer der ältesten Pariser Schwimmclubs, die Ehre.

Die Glanzzeiten der Schwimmstätte endeten mit ihrer Schließung im Jahr 1970 jäh. Die

einzigartige Atmosphäre blieb und wurde bei der Umgestaltung zur Luxus-Boutique mit einer modernen Interpretation des Pool-Themas unterstrichen. Wellenförmige Konstrukte säumen nun die Hauptstiege, Mosaike und Lichtprojektionen erwecken den Eindruck schillernden Wassers. Herzstück der Boutique sind die monumentalen hölzernen Pavillons, die sich wie Kokons um die Maison-Welten von Hermès legen.

Hier findet man Schätze wie die Replika klassischer Möbel Jean-Michel Franks, des legendären französischen Designers – und

Onkels zweiten Grades von Anne Frank –, der seine Entwürfe ab 1924 mit HermèsMaterialien veredelte. Ein weiteres Highlight: Kreationen aus dem „métier petit h“, in dem erlesene Künstler und Hermès-Handwerker nicht genutzte Materialien aus den HermèsAteliers einer neuen Bestimmung zuführen.

Wer in der rue de Sèvres 17 in die Welt von Hermès eintauchen will, sollte viel Zeit mitbringen, um hier neben allen HermèsHandwerksbereichen auch das Teehaus, einen Floristen und eine Buchhandlung entdecken zu können. — text: Irene Olorode

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Lebensstil

Weißes Gold Heiß begehrt und hoch geschätzt: Porzellan

Goldenes Haus. Set „Ca’ d’Oro“ von Sieger by Fürstenberg um € 829 —

Die von ihm hinterlassene porzellanene Sammlung hat einen unschätzbaren Wert.

Liebhaber und Museen auf der ganzen Welt sammeln aber noch heute die handgemachten Meißen-Kreationen, die auf Auktionen regelmäßig Höchstpreise erzielen.

Die Geschichte des „weißen Goldes“ reicht bis ins 7. Jahrhundert zurück. Unter der Sui- und der Tang-Dynastie wurde in China zum ersten Mal aus dem weißen Gestein Kaolin Porzellan produziert. Dieses war so wertvoll, dass Teller und Tassen in Gold aufgewogen wurden. Weltumsegler Marco Polo brachte es um 1300 erstmals von seinen Fernreisen nach Europa mit. Nach der Entschlüsselung der Rezeptur in Meißen

Kaffeepause. Tasse „Ca’ d’Oro“ von Sieger by Fürstenberg, € 142 —

war der Siegeszug von Porzellan in Europa nicht mehr aufzuhalten. Die Geschichte des Wiener Porzellans begann im Jahre 1718, als die Manufaktur Augarten ihre Pforten öffnete. Noch heute findet hier die gesamte Produktion unter einem Dach statt. Das Augarten-Porzellan genießt nicht ohne Grund Weltruf. Hebt man eine Kaffeetasse zum Auge, sieht man sogar den Lichtstrahl durch. Dieses durchscheinende Porzellan und der reine Weißton machen die Qualität und nicht zuletzt den heimischen wie internationalen Erfolg aus.

Fotos: Fürstenberg (2)

Der sächsische Kurfürst und König von Polen August der Starke war gierig danach und sammelte das besondere Luxusgut wie besessen. Die Rede ist von Porzellan. Nachdem die ersten Stücke aus China nach Europa importiert wurden, war Porzellan eine international heiß umkämpfte Ware. August der Starke gab sich aber mit dem Zusammentragen der zerbrechlichen Kunstwerke nicht zufrieden. Gemeinsam mit seinem Alchemisten Johann Friedrich Böttger baute er 1710 in Meißen die erste europäische Porzellan-Manufaktur auf. Böttger gelang es in Europa als Erstem, Hartporzellan zu brennen, und so ließ August der Starke Kannen und Zootiere in Meißen herstellen, versuchte seine Sammelleidenschaft aber auch mit Einkäufen in der ganzen Welt zu befriedigen.

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1924 entstand die Einzelblumenserie „Wiener Rose“ mit grünem Rand, umrahmt von zarten Knospen und Blattstreuern, die zu einem der beliebtesten Augarten-Motive wurde. Zu den absoluten Bestsellern darf sich auch das Dekor „Maria Theresia“ – eine schwarze Pinselzeichnung, überdeckt mit einem Grün, das man aus der Jagd kennt – zählen. Kreiert wurde das kaiserliche Tafelservice für eines von Maria Theresias Jagdschlössern. Heute wird unter anderem im japanischen Kaiserhaus von „Maria Theresia“-Tellern gespeist. Aber nicht nur Blaublüter lieben zarte Wiener Blümchenmotive, der gesamte asiatische Raum ist

Erlesene Klassiker sind zerbrechliche Wertanlagen

Fotos: Lladró/www.stamm.at; Hermès; Augarten; Nymphenburg

von der naturalistischen Blumenmalerei begeistert und so stammt ein guter Teil der Kundschaft von dort. Am schwierigsten seien für die Porzellan-Maler die Ornamente des Services „Mythos“, die 1929 der Architekt Josef Hoffmann für die Augarten-Manufaktur schuf, sagt Andrea Stricker, Pressesprecherin der Manufaktur. Die extrem geraden Linien und die strenge geometrische Regelmäßigkeit sind eine Herausforderung. Jede Malerin und jeder Maler signiert mit einer eigenen Nummer das einzelne Stück, sodass die einzelnen Teile zeitlich eingeordnet und zurückverfolgt werden können.

Mit namhaften Designern wie der Britin

Belle de Nuit. Porzellanluster von Lladró um € 10.900 —

Vivienne Westwood oder dem Franzosen Christian Lacroix kann sich auch das Münchner Porzellanhaus Nymphenburg schmücken. Im Jahre 1747 wurde die Manufaktur gegründet und stellt heute so gut wie alles, was man sich vorstellen kann, aus Porzellan her. Aus einer geheimen Rezeptur fertigt das Unternehmen zum Beispiel frostsichere und langlebige Majolika-Figuren an. Die Schmuckkollektion „Waldeslust“ mit Hirschgeweih oder Edelweiß passt hervorragend zu Trachten. Wer es auch in den eigenen vier Wänden traditionell und zünftig mag, dem seien das Service und die Figuren der Serie „Bavaria“ mit seinem Bayern-Wappen und der blau-weißen Randdekoration ans Herz gelegt.

Von bodenständiger Lebensart meilenweit entfernt ist das spanische Familienunternehmen Lladró. Berühmt für seine hochwertigen Figuren, verfolgt die Manufaktur in Valencia einen experimentellen und modernen Zugang zur Porzellanfertigung.

Sie gilt als Marktführer in der Entwicklung und Herstellung von exklusiven Porzellanobjekten. Einzigartig und doch etwas kitschig

ist die Lampenserie „Belle de Nuit“ mit einem bunten Luster als Kollektionskrönung.

Erhältlich ist der „Schöne der Nacht“ mit bis zu vierzig zauberhaft verschnörkelten Schirmen. Wer bei Lladró nichts kauft, der kommt zumindest aus dem Staunen nicht heraus. — text: Nathalie Großschädl

Französisches Frühstück. „H Déco“ von Hermès ab € 100 —

Melonen-Mokkatassen. Von Augarten aus dem Jahr 1929 um € 279 —

Bayrische Lebensart.

Teller „Bavaria“ von Schloss Nymphenburg um € 310 —

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SCHMUCK

Exklusiv einzigartig Maßgeschneiderte Unikate mit Glamour-Garantie

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Eye-Catcher.

Das Design ist bewährt, der Stein-Besatz ist Träger-Sache. Hier ein „Panthère“-Ring aus Gelbgold mit Smaragden, Onyx und Diamanten von Cartier, Preis auf Anfrage

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Traumhaft.

18-Karat-Weißgold-Ring von Schullin Wien mit Paraiba-Turmalin im Cabochon-Schliff sowie Diamanten im Brillantschliff um ca. € 6.900

Perfect couple.

Juwelier Skrein modelliert auf Kundenwunsch Eheringe wie das Design „Urkraft“ aus 18 Karat fair gehandeltem Gold.

Ab ca. € 2.200 pro Ring

FOTOS: CARTIER; SCHULLIN; SKREIN

Katharina Fronius – TEXT

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FOTOS: OLE LYNGGAARD COPENHAGEN; OLIVER HEEMEYER (2); SEVIGNE; PIAGET; JUWELIER KÖCHERT; ROZET & FISCHMEISTER

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Meisterstück.

Cocktailring (Sonderanfertigung) von Oliver Heemeyer mit lavendelfarbenem Jade-Stein, gelben Diamanten und rosa Saphiren. P. a. A.

Alles neu.

Ausstellungsstück aus der Linie „Snakes“, persönlich designt von Charlotte Lynggaard. Auf Wunsch wird ein Stück nach Belieben gefertigt, Preis auf Anfrage

Wortgewandt.

Buchstaben wie Diamant-Besatz können individuell gewählt werden. Amulett „Darling“ mit Diamant-PavéFassung von Sévigné.

P. a. A. www.sevigne.de

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07 Besitzergreifend.

Der persönliche Fingerabdruck wird bei dieser Uhr von Piaget auf dem Zifferblatt aus Diamanten gefertigt.

Preis auf Anfrage

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Made to measure.

Ohrgehänge „Arrow“ aus Weißgold mit Brillanten und Diamanten im Baguetteschliff von Oliver Heemeyer um ca. € 19.500

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Damenwahl.

Anhänger-Scheiben und SteckerPartie des Ohrgehänges von Juwelier A.E. Köchert können individuell gewählt werden. Hier um € 4.100

Traditionsbewusst.

Blütenbrosche aus Silbergold doubliert mit einem Saphir und Diamanten-Altschliff von Rozet & Fischmeister. € 8.900

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Unikat

Zeitlos kostbar

Tourbillon „Pour le Mérite“. Allein der Name löst bei Uhrensammlern das Jagdfieber aus. Lediglich 200 Stück existieren von dem A. Lange & Söhne-Tourbillon, das der Traditionsmarke nach der Neugründung ab 1994 zu neuem Ruhm verhalf. Anlässlich dieses 20-Jahr-Jubiläums nahm sich Grieb & Benzinger eines Tourbillons „Pour le Mérite“ an und modifizierte es in zwölfmonatiger Feinstarbeit. So wurden etwa beim Guillochieren der Platine und Brücken die ursprünglichen Funktionsbohrungen um Bruchteile eines Zehntel-Millimeters und in Folge auch alle Bauteile verschoben. Die Grundplatine wurde nach der Skelettierung und dem Guillochieren mit dem für Grieb & Benzinger Platinum Unikate typischen blauen Platin beschichtet und glänzt nun im 41Millimeter-Platingehäuse mit der roségold gefärbten Tourbillon-Unruh um die Wette.

Preis: € 385.000 — text: Irene Olorode

Feinarbeit. Zahnräder, Brücken und Kloben wurden mit Liebe zum Detail guillochiert —

Foto: GRIEB and BENZINGER

Einzigartig bis ins kleinste Detail: Blue Merit

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Schmuck Stücke

Ursula Neuwirth | Goldschmiedemeisterin | A 1150 Wien, Hütteldorfer Straße 68 | +43 1 7862937 | office@neuwirth.co.at | www.neuwirth.co.at Öffnungszeiten: Montag – Freitag 8.30 – 18 Uhr, Samstag 8.30 – 13 Uhr oder nach Vereinbarung

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Neuwirth / 10-2007 24.10.14 12:06

DESIGN

Eldorado Glänzende Aussichten für Interieur-Schatzjäger Irene Olorode – TEXT

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Museumsreif. Sessel „LEDA“ von Barcelona Design nach einem Entwurf von Salvador Dalí. € 20.382. www.bdbarcelona.com

03 Tischschmuck.

Salzfass „Saliera“ von Thomas Feichtner. Ab € 650. www.thomasfeichtner.com

FOTOS: BARCELONA; ROSENTHAL; THOMAS FEICHTNER

Blumenfreund.

Vase „Falda Gold“ von Rosenthal. € 449. www.rosenthal.de

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04 Erleuchtend.

Hängelampe „Josephine“ von Metalarte. € 9.600. www.moltoluce.com

05 Strahlend.

Sonnenspiegel „Soleil“ von Christopher Guy. Ab € 2.670. www.christopherguy.com

FOTOS: METALARTE; CHRISTOPHER GUY; EMPORIUM HOME; BRABBU; BOCA DO LOBO; BY KOKET; BY LASSEN

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Geometrie.

Beistelltisch „Matrix“ von Emporium Home um ca. € 1.150. www.claytongrayhome.com

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Blendfrei.

Paravent „Delphi“ von Brabbu, aus Bronze und Vogelaugenahorn, € 11.210. www.brabbu.com

Schatzkammer.

Safe „Baron“ von Boca do Lobo“, € 45.300. www.bocadolobo.com

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Prachtexemplar.

Sideboard „Camilia“ von

by Koket. € 13.100. www.bykoket.com

Lichtblick.

Vergoldeter Kerzenständer „Kubus“. € 569. www.lys-vintage.com

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MOTORAMA

Schön substanziell Das neue Mercedes S-Klasse Coupé beweist, dass Luxus von Verzicht leben kann _ Das ist es also, das aktuellste Mercedes S-Klasse Coupé, der Vorzeige-Technologieträger der Marke, bis zur obersten hübschen Dachkante bewaffnet mit allem, was sich so ein genusskompetentes Luxusherz nur wünschen kann. Wieder ein echtes High-EndWohlfühl-Wunder-Coupé. Aber das hatten wir ja auch erwarten dürfen. Irgendwie.

Etwas überraschend war dann allerdings, dass uns dieses Coupé 1. so unglaublich schön begegnet und 2. geradezu spielerisch erklärt, warum ein zeitgemäßes Luxuserlebnisdenken sowas von aufblühen kann, wenn man konsequent ein Ausschlussverfahren praktiziert. Auf alles, was nicht perfekt ist, wurde einfach verzichtet. Inspiriert wurde Mercedes vermutlich vom guten Michelangelo. Als der nämlich einmal vom Papst nach dem Geheimnis seines Genies und der David-Statue gefragt wurde, lautete die Antwort: „Ganz einfach. Ich entfernte alles, was nicht David ist.“ Und wenn Ingenieure die Dinge mit so einem Blick angehen, entsteht in besonders glücklichen Momenten eben so etwas wie das neue S-Klasse Coupé. Weggelassen hat Mercedes beispielsweise alles, was nicht verdammt gut aussieht und den Look und die Linien eines genial-ästhetischen Autos auch nur im Ansatz stören könnte, was dem nachhaltigen Wohlbefinden der Passagiere nicht ideal entgegenkommt oder was die Freude am Luxusgleiten nicht fortwährend entspannt-zart bis vergnügt-lustvoll kitzelt.

Je nach Stimmung. Deshalb bekommt zum Beispiel das mit der S-Klasse eingeführte Zauberfahrwerk „Active Body Control“ mit einer innovativen Kurvenneigefunktion eine spektakuläre Ergänzung. Im Stile eines Motorrad- oder Skifahrers legen sich das Coupé und das Lächeln des Fahrers gekonnt in die Kurve. So blendet man in diesem Auto dann nicht nur stilsicher die reale Alltagswelt aus, sondern auch gleich die komplette

die Klimaanlage beduftet und ionisiert die Luft, die Vordersitze massieren nach dem Hot-Stone-Prinzip – sogar die Armlehne lässt sich auf Wohlfühlwärme temperieren. Noch reduzierter beschleunigt nur die kommende AMG-Version des Coupés. Hier wird nämlich frisch auf alles verzichtet, das eine HighPerformance-Stimmung nicht inspirierendschlüssig befeuern könnte.

Und so einfach ist dann letztendlich auch

„Nichts, was nicht perfekt ist. Das ist Luxus“ Fliehkraft. Den Bodenwellen geht es aber auch nicht besser: Das S-Klasse Coupé bügelt Unebenheiten gnadenlos-genial glatt, schwebt sanft über die Straßenbeläge wie ein fliegender und wunderbar weicher Teppich.

Verzichtet wurde aber auch auf NichtExtremes: So können etwa die serienmäßigen LED-Scheinwerfer mit je 47 Swarovski-Kristallen aufgewertet werden,

Der mit dem S. Legt sich in die Kurve wie ein Skifahrer —

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Schöner denn je. Und 17 cm kürzer als sein Vorgänger —

DATENBLATT

MERCEDES S-KLASSE COUPÉ S 500 / S 63 AMG

das Fahren selbst. Denn die 2,1 Tonnen Leergewicht werden schon im S 500 Coupé vom V8-Triebwerk und dem 4Matic-Allradantrieb so galant reduziert, dass auf jegliche Debatte zum leidigen Thema Übergewicht getrost verzichtet werden kann.

Nicht minder spannend lohnt sich der Blick auf die Abmessungen: Auf satten 5,03 Metern spannen sich dynamische Kanten mit straffen Flächen der Länge nach in die Garage. Da bleibt wenig Platz für andere Dinge. Wenngleich jeder Zentimeter seine Daseinsberechtigung mit Anmut füllt. Von „Größenwahn“ kann also keine Rede sein. Die Ingenieure haben das Coupé im Vergleich zum Vorgänger, dem seit 2006 gebauten CL, doch tatsächlich um 17 Zentimeter gekürzt. Das S-Klasse Coupé ist nicht die so sportwagentypische Reduktion auf das Wesentliche, es ist die freie und clevere Reduktion auf das Substanzielle. Das hat nichts mit Verzicht zu tun. Die Dinge werden nicht einfach weggelassen, sondern im besten Falle durch Weglassen vereinfacht. Oder um es mit den Worten von Michelangelo zu sagen: „Nicht verloren – nur vorausgegangen.“ — TEXT: Michael Köckritz

Bling-Bling. Hier funkeln 47 Swarovski-Kristalle —

Motor: Biturbo-V8 Hubraum: 4.663 cm³ (S 500), 5.461 cm³ (S 63 AMG) Drehmoment: 700 Nm (S 500), 900 Nm (S 63 AMG) Getriebeart: 7-Gang-Automatik Antrieb: Allradantrieb Höchstgeschwindigkeit: 250 km/h

FOTOS: DAIMLER AG

Beschleunigung 0–100 km/h: 4,6 s (S 500), 3,9 s (S 63 AMG) Verbrauch: 9,9 l/100 km (S 500), 10,3 l/100 km (S 63 AMG) CO2: 232 g/km (S 500), 242 g/km (S 63 AMG) Preis AT: 154.870 Euro (S 500), 215.370 Euro (S 63 AMG)

Mehr geht nicht. Edel und aufgeräumt zeigt sich auch der Innenraum —

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Elektronik

Klangwunder Technik für glanzvolle Auftritte in Dur und Moll

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Alois Pumhösel – text

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27.10.2014 23:39:50 Uhr

LuXUs

Reise Auf den kommenden Seiten

48_ REise Karibisches Kleinod: Nevis

54_ Resorts Hoteljuwelen der Luxushotellerie

56_ Winterstätte Rustikal-luxuriös: Baita 1697

58_ Winterfest St. Moritz Gourmet Festival

64_ Gastrosophie Erlesene Tropfen für Connaisseure: Bo Skovhus

Schatzsuche Anantara Veli Resort & Spa Adresse. Veligandu, Süd-Malé-Atoll, Malediven www.veli-maldives.anantara.de.com

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28.10.2014 0:24:37 Uhr

verborgene Welt Abtauchen und den Schätzen des Meeres hautnah sein

Foto: Anantara Hotels, Resorts & Spas

– Schwärme von Füsilieren huschen an prächtigen Fächerkorallen vorbei. Meeresschildkröten gleiten durch das Wasser und mit etwas Glück zeigt sich ein Riffhai. Wer in die faszinierende Unterwasserwelt der Malediven eintaucht, für den bekommt der Begriff „Safari“ eine gänzlich neue Bedeutung. Hier, am Süd-Malé-Atoll, ist der private Tauchplatz nur einen Katzensprung entfernt – beispielsweise im Anantara Veli Resort & Spa. Am Rande einer azurblauen Lagune gelegen und von zahlreichen Inseln umgeben, bietet es einen idealen Ausgangspunkt für Erkundungstouren

in die Unterwasserwelt des Indischen Ozeans.

Naturverbunden präsentiert sich auch das Wellness-Angebot. Zur Erholung von Körper und Geist werden neben morgendlichen Meditationen und Yoga im hauseigenen Spa maledivisch inspirierte Luxusbehandlungen und Wellness-Rituale angeboten. Deren natürliche und heilsame Ingredienzen werden zum Teil aus der umliegenden Flora bezogen.

Die erlesenen kulinarischen Kreationen der zahlreichen Restaurants mit nationaler und internationaler Küche tragen ein Übriges zum leiblichen Wohl der Gäste bei. Ebenso

die frisch renovierten Bungalows des Resorts.

Zur Wahl stehen dabei u. a. die Deluxe Ocean Water Pool Bungalows mit direktem Zugang zum Meer. Nur wenige Schritte von der Lagune entfernt liegen wiederum die Ocean Pool Bungalows, deren bodentiefe Fenster das Panorama auf das atemberaubende Meer freigeben. In beiden Fällen erwartet die Gäste drinnen, in den landestypisch mit Stroh gedeckten Quartieren, modernste Innenausstattung mit lokalem Kolorit, während draußen die verborgenen Schätze der Natur und des Inselzaubers locken. — text: Irene Olorode

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28.10.2014 0:28:30 Uhr

REISE

Paradies der Karibik Von Traumstr채nden 체ber Schnee bis zu reichhaltiger Historie: Nevis erweist sich als ideale Insel f체r Entdecker

Foto: George H.H. Huey/Getty Images

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Was mag sich Kolumbus gedacht haben, als er den wolkenverhangenen Berg der knapp 93 Quadratkilometer großen Insel sah und sie „Nieves“, Schnee, nannte? Überliefert ist dies ebenso wenig wie eine Landung des Entdeckers auf dem Landstück, der Name blieb dennoch. Ein Vorbote des europäischen Einflusses, der „Oualie“, das Land des schönen Wassers, wie es die Kariben einst nannten, in den folgenden Jahrhunderten prägen sollte. Spanier, Franzosen und Engländer kämpften um die Insel. Als Sieger gingen die Briten hervor, die hier, wie auch auf den anderen West Indies, Zuckerrohr anbauten, das zu einer bedeutenden Quelle für ihren Wohlstand in Europa wurde.

Die Topografie ließ allerdings nur einen begrenzten Anbau zu und so blieb Nevis bis heute das kleine, naturbelassene Eiland mit seiner reichen Geschichte. Erwähnenswert sind die Überbleibsel der ehemaligen Plantagen dennoch, denn während einige Ruinen verfielen, die heute als Heritage Sites geschützt sind,

wurden andere zu schicken und sehr noblen Unterkünften umgebaut. Die Kolonialherren hinterließen – abgesehen von den von ihnen eingeschleppten Grünmeerkatzen – auch noch die sehr pittoreske Hauptstadt Charlestown mit ihren traditionellen GingerbreadHäusern. Naturfreunde kommen hier voll auf ihre Rechnung, denn das dicht bewaldete Inselinnere mit dem Nevis-Peak bietet herrliche Wandermöglichkeiten. Auch zum Radfahren ist die Insel gut geeignet, steile Abschnitte inklusive. Traumhafte Strände sowie eine reiche Unterwasserwelt machen die Insel zu einem wahren Paradies.

Nevis bildet mit der fast doppelt so großen Nachbarinsel St. Kitts das achtkleinste unabhängige Land der Welt. Doch die Beziehung zum großen Bruder, auf dem sich der Regierungssitz befindet, ist nicht ungetrübt. Die Separationsbestrebungen scheiterten zuletzt 1998. Es gibt sie allerdings immer noch. „Schließlich sind wir ein vollständiges Land“, erklärt

„Oualie“ – Land des schönen Wassers und eindrucksvoller Natur

Fotos: 2/Medioimages/Ocean/Corbis; Alamy/mauritius images

Zeitzeuge. Die St. Paul’s Anglican Church in Charlestown —

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Naturschönheit Der botanische Garten wird gerne als Kulisse für Hochzeiten genutzt

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28.10.2014 0:41:32 Uhr

Strandleben de luxe.

Das Four Season Nevis liegt direkt am legendären Pinneys Beach —

der Taxifahrer, der mich zu meiner Unterkunft, der Montpelier Plantation, bringt. „Wir haben eine Hauptstadt, einen eigenen Flugplatz, ein eigenes Fremdenverkehrsamt und eigene Briefmarken.“ Er wünsche sich jedenfalls die Unabhängigkeit vom Nachbarn. Der Taxilenker, der mich am nächsten Tag in die Stadt fährt, bezweifelt allerdings, dass es je zu einer vollständigen Teilung kommen wird. „Jeder, der Kinder hat, die eine höhere Schule besuchen wollen, weiß das, denn die gibt es hier nicht“, fügt er hinzu. Im Moment sei das Verhältnis zu St. Kitts ganz gut. Von den Unstimmigkeiten zwischen den beiden Geschwistern bekommen Urlauber nichts mit. „Nevis ist entspannt und entspannend“, meint die Eigentümerin der Montpelier Plantation, Muffin Hoffman. Sie hat 2002 mit ihrem mittlerweile verstorbenen Ehemann Tim das Anwesen gekauft.

In der Karibik in einer Unterkunft am Fuße eines Berges im Landesinneren übernachten. Das klingt zunächst ungewöhnlich, doch der Taxifahrer gerät ins Schwärmen, als er die Adresse hört: „Wow,

da war auch schon Prinzessin Diana mit ihren damals noch zwei kleinen Prinzen zu Gast, Meryl Streep mit ihrer Familie auch.“ Es sei herrlich ruhig da oben, in unmittelbarer Nachbarschaft zu einem der schönsten botanischen Gärten der Karibik. Was er nicht erwähnte, war, dass dieser Platz ein Ort der Liebe ist. Denn die schöne und junge Witwe Lady Fanny Nisbet ehelichte 1787 im Haupthaus Admiral Horatio Nelson. Vom Berg weht immer eine kühle Brise über das atemberaubende Anwesen. In der Ferne kann man das Tiefblau der Karibischen See ausmachen. „Wer zu uns kommt, sucht Ruhe und Entspannung, daher haben unsere Bungalows auch keinen Fernseher“, erklärt Hoffman. Sie will nichts über Promi-Gäste erzählen.

Schließlich kommen die hierher, um ihre Ruhe zu haben. Wenn am Abend die Sonne am Horizont versinkt und die Nacht einbricht, hört man nur noch das Zirpen der Grillen. Spätestens dann herrscht tiefer Friede über dem kleinen Land. Ich verstehe nun, warum man hier den Urlaub verbringen will. — Text: Wolfgang Weitlaner

FOTOS: Michele Westmorland/Science Faction/Corbis; Peter Phipp/Getty Images; Don Riddle Images/Four Seasons (2)

Entdeckungsreise. Von beeindruckender Wasserwelt bis zum farbenfrohen Karneval gibt es beim Karibikurlaub viel zu erleben —

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28.10.2014 0:46:40 Uhr

ALPEN-WELLNESS RESORT

NEVIS TIPPS Wie man hinkommt Mit Air France/KLM via Paris CDG/Amsterdam nach St. Maarten (Flugzeit 8:40 Stunden). Von dort weiter mit WinAir (Flugzeit 30 min). www.airfrance.com, www.fly-winair.sx

Wo man wohnen kann Hotelanbieter www.hotels.com bietet eine gute Übersicht über die verfügbaren Unterkünfte.

Montpelier Plantation.

Erstklassiges Hotel (Mitglied von „Relais & Chateau“) mit zahlreichen internationalen Auszeichnungen. Insgesamt 18 Zimmer und 3 Suiten. www.montpeliernevis.com Four Seasons Nevis.

Größtes Hotel der Insel mit 179 Zimmern und 17 Suiten, einem eigenen Strand und Golfplatz. www.fourseasons.com/nevis/

Wann man reisen kann

FOTO: Troy House/Montpelier Plantation & Beach

Beste Reisezeit sind die Wintermonate November bis Anfang April.

Was man erleben kann Tauchen. In den Gewässern um Nevis kann man hervorragend tauchen. Die Tauchschule befindet sich am Oualie Beach. www.divestkittsnevis.com Golf. Einen 18-Loch-Golfplatz gibt es im Nevis Four Seasons.

Dieser steht – mit Ausnahme von Dezember und Jänner – auch Nicht-Hotel-Gästen zur Verfügung.

Erstklassig residieren.

Montpelier Plantation & Beach —

Was auf den Teller kommt Traditionelles karibisches Essen besteht zumeist aus einer Vielzahl von Knollengemüse, vor allem Taro, Süßkartoffel, Kürbis, Reis mit Linsen und einem kleinen Stück Hühnerfleisch oder Fisch. Das Restaurant 750 in der Montpelier Plantation führt den Gedanken gesunder und wertvoller Küche auf höchstem Niveau weiter.

WELCOME TO YOUR MAGIC WINTERPLACE Urlaub auf höchstem Niveau im schneesichersten Wintersportort der Alpen.

Entdecken Sie eine Welt der luxuriösen Urlaubsfreude direkt an den Skipisten Obergurgls.

Was es im Umland zu sehen gibt Lohnenswert ist ein Ausflug ins benachbarte St. Kitts. Die Fähre fährt mehrmals am Tag von Charlestown nach Basseterre – der Hauptstadt des Landes. Die Fahrzeit beträgt 45 Minuten.

Unbedingt besuchen sollte man die zum UNESCO-Weltkulturerbe erhobene Festung Brimstone Hill sowie die einzige Eisenbahn der Kleinen Antillen – die Zuckerrohr-Schmalspurbahn St. Kitts Scenic Railway. Interessant ist auch der Circus von Basseterre, der dem Londoner Piccadilly Circus nachempfunden ist. www.stkittstourism.kn www.stkittsscenicrailway.com Entertainment-Charakter bietet der Umsteigeflughafen, der Prinzessin Juliana Airport in St. Maarten (SXM). Am Maho-Beach – knapp vor der Landebahn – ist man landenden und startenden Jets so nahe wie nirgendwo sonst auf der Welt.

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RESORTS

Exquisite Schmuckstücke Diese Hoteljuwelen setzen neue Maßstäbe in der Luxushotellerie text — Sylvia M. Sedlnitzky

Pompöses Schauspiel.

Luster in überdimen­sionalen Glocken empfangen die Gäste des Andaz Amsterdam —

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Fotos: Andaz Amsterdam Prinsengracht, by Marcel Wanders (2); GEORGE APOSTOLIDIS/Mandarin Oriental Hotel Group ; HELGE KIRCHBERGER Photography; Baccart New York

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Mandarin Oriental Taipei.

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Hotel Schloss Leopoldskron.

Spektakulär ist nicht nur das Bauwerk des Mandarin Oriental, das direkt an der Dunhua North Road, dem Prachtboulevard Taipehs, liegt. Für Aufsehen sorgen auch die Gästezimmer, die mit einem Mindestmaß von 55 m² die größten der Stadt sind. Doch vor allem geben Kunstwerke zeitgenössischer asiatischer Künstler dem Haus seinen besonderen Schliff. Imposantestes Meisterwerk ist der 1.400 kg schwere und fast 4 m hohe Kronleuchter, der mit 50.000 Glassteinen die Lobby in Glanz versetzt. —

Das 1918 von Max Reinhardt erworbene RokokoSchloss erlangte als Drehort von „The Sound of Music“ Weltruhm. Bisher war der Aufenthalt den hochrangigen Teilnehmern des Salzburg-Seminars vorbehalten.

Neuerdings können auch Normalsterbliche unter den prunkvollen Deckenfresken der Schlosssuiten logieren. Besonderes Glanzstück: die Max-Reinhardt-Suite mit Geheimgang in die Bibliothek, den sich der Künstler bauen ließ, um dort ungestört schmökern zu können. —

www.mandarinoriental.com/taipei

www.schloss-leopoldskron.com

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Andaz Amsterdam.

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Baccarat New York.

Niederländisches Design von der Empfangshalle bis zu den Zimmern: Wer Interieur-Superstar Marcel Wanders kennt, weiß, dass er seine Projekte ohne Angst vor Kitsch und Prunk ausstaffiert. In der Lounge des Andaz Amsterdam buhlen daher goldene Leuchter, die an Kirchenglocken erinnern, und scharlachrote XL-Ohrensessel um Aufmerksamkeit. Als Tribut an Wanders’ Heimat geben handbemalte Waschbecken, Wandtapeten mit Tulpenmotiven und Geschirr in Delft-Blau in den extravagant-nostalgischen Gemächern den Ton an. —

Inmitten des geschäftigen Treibens der 5th Avenue reiht sich nun der französische Kristallhersteller Baccarat mit einem feudalen Hotelrefugium ein. Die angesehene Glasmanufaktur will rechtzeitig zum 250-jährigen Firmenjubiläum ihre glorreiche, von Glamour und Luxus geprägte Vergangenheit in einem 50-stöckigen Glasturm wieder aufleben lassen. Architektur und Ausstattung sollen dort ein beispielloses Gesamtkunstwerk bilden.

Dazu gehört unter anderem eine „Kristallbar“, die von einer Außenterrasse im Tuileries-Stil umgeben ist. —

www.amsterdam.prinsengracht.andaz.hyatt.com

www.baccarathotels.com

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Perle des Piemont Rustikal-luxuriösen Chic in den Alpen entdecken Baita 1697 14 Via Monte Banchetta 10060 Pattemouche, Piemont, Italien www.baita1697.com

Morgens per Helikopter auf die Via Lattea, mittags Gaumenfreuden des privaten Chefkochs genießen und sich zur Kräfteregeneration abends in Bettwäsche aus maßgeschneiderter ägyptischer Baumwolle betten – ja, an Annehmlichkeiten mangelt es Gästen des Baita 1697 wahrlich nicht. Zu verdanken ist dies seiner Besitzerin und passionierten Innenarchitektin Lucie McCullough, die das Bauernhaus aus dem 17. Jahrhundert

zu einem modernen Luxuschalet umbauen ließ. Dass der historische Bestand dabei nicht achtlos in den Hintergrund gedrängt, sondern mit Bedacht in das neue Raumkonzept integriert wurde, zeugt vom Können McCulloughs, die zunächst für Valentino, Ralph Lauren und die britische „Vogue“ tätig war, ehe sie sich der Interior-Gestaltung verschrieb. Das für die Gegend typische Steingewölbe des Bauernhauses blieb erhalten und

Fotos: Massimo Listri (4); Lucie McCullough

WINTERstätte

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28.10.2014 12:21:12 Uhr

Traumhaft. Bettwäsche aus ägyptischer Baumwolle —

Wellnessoasen. Exquisite Ensuite-Bäder —

sorgt nun für rustikalen Chic. Tierstallungen und Heuboden wurden mit edlen Materialien und modernem Komfort wie Fußbodenheizung in den Badezimmern zu wohligen Refugien für bis zu 18 Gäste. Eine umfangreiche Multimediabibliothek mit internationalen Büchern und Filmen (auf Letztere kann von den Fernsehern in jedem Schlafzimmer aus zugegriffen werden), offene Kamine und ein Whirlpool für bis zu acht Wellnesssuchende auf der Terrasse mit bestem Ausblick auf die umliegenden Naturschönheiten tun ihr Übriges für erholsame Mußestunden in der auf 1.600 Metern Höhe gelegenen Alpenresidenz. Die sollten sich hier urlaubende Sportbegeisterte auch gönnen, genügt doch quasi ein Schritt vor die Haustüre, um sich mit der Seilbahn direkt in die „Milchstraße“ (ital. Via Lattea) befördern zu lassen. Diese umfassen 400 Pistenkilometer, die teils als Sportstätten der Olympischen Winterspiele 2006 gedient haben und sich bis auf über 3.000 Meter erheben. Es gibt also genug Möglichkeiten, um sich untertags sportlich auszutoben, ehe man die Entdeckungen und Erlebnisse des Tages vor dem knisternden Kamin in aller Ruhe Revue passieren lässt.

— text: Irene Olorode

Tischkultur. Bon appétit —

Hotspot. Das Wohnzimmer mit offenem Kamin und Steingewölbe —

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WINTERFEST

Haubenküche im Schnee Spitzengastronomen kochen in St. Moritz auf St. Moritz Gourmet Festival 26. – 30. Jänner 2015, 7500 St. Moritz www.stmoritz-gourmetfestival.ch

Alles begann mit einer Wette. 1864 lud der Engadiner Hotelier Johannes Badrutt im Herbst die letzten verbliebenen britischen Sommergäste dazu ein, sich davon zu überzeugen, dass der Winter dort viel angenehmer als in England sei. Wären sie anderer Meinung, würde er ihre Reisekosten übernehmen. Und siehe da: Die zur Weihnachtszeit angekommenen Engländer reisten erst nach Ostern wieder aus dem Oberengadin

ab und gelten seither als Entdecker des Wintertourismus der Region. 150 Jahre später kann zweifelsfrei von einer Erfolgsgeschichte gesprochen werden, für die man den Briten im Oberengadin noch heute so dankbar ist, dass man in der Jubiläums-Wintersaison das St. Moritz Gourmet Festival 2015 unter den Titel „British Edition“ stellt. Wer bislang kulinarische Hochgenüsse nicht zwangsläufig mit britischem Essen in Verbindung

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Gaumenfreuden. Erlesene Zutaten und höchste Handwerkskunst machen jede Speise zu einem besonderen Erlebnis —

Tiefe Einblicke. Das „Illustre Küchengeflüster“ macht seinem Namen alle Ehre —

Fotos: Andy Mettler/swiss-image.ch

Krönender Abschluss. Beim Great BMW Gourmet Finale zeigen die Spitzenköche ihre kulinarische Genussvielfalt —

gebracht hat, kann sich Ende Jänner 2015 eines Besseren belehren lassen.

Mit Claude Bosi, Angela Hartnett, Virgilio Martínez, Jason Atherton, Nathan Outlaw, Isaac McHale, Atul Kochhar und Martin Burge sowie Chong Choi Fong werden neun britische Spitzenköche mit insgesamt elf Michelin-Sternen anreisen, um die anspruchsvollen Gaumen der Festivalbesucher zum Frohlocken zu bringen. „Mit ihren außergewöhnlichen Kochkünsten und ganz individuellen Philosophien setzen diese Spitzenköche in der Fine-Dining-Szene des Vereinigten Königreichs aufsehenerregende Impulse“, so Festivalpräsident Reto Mathis.

Diese werden im Rahmen des Gourmet Festivals gemeinsam mit den ebenfalls mehrfach ausgezeichneten Küchenchefs der lokalen Partnerhotels vielfach in Erscheinung treten. Sei es beim Auftakt im Grand Opening im Kempinski Grand Hotel des Bains, bei den Gourmet Safaris oder köstlichen Verführungen wie beim Chocolate Cult. Das Tüpfelchen auf dem i ist jedoch die Schlussveranstaltung: Beim Great BMW Gourmet Finale zeigen alle Spitzenköche dieses Mal im Kulm Hotel St. Moritz ihr Können. Karten für das St. Moritz Gourmet Festival sind ab 1. Dezember 2014 erhältlich.

— text: Irene Olorode

Verführerisch. Beim Chocolate Cult kommen Naschkatzen auf ihre Kosten —

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28.10.2014 12:48:29 Uhr

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Wellness und Wintergenuss Schnupperpauschalen für einen Kurzurlaub von Sonntag bis Donnerstag im Schlosshotel Fiss Auf 1.436 Metern Seehöhe thront das Schlosshotel Fiss über den Dächern von Fiss in Tirol. Inmitten des Sonnenplateaus Serfaus-Fiss-Ladis ist es mit seiner einzigartigen Lage, direkt an den Bergbahnen, der perfekte Ausgangspunkt für alle Unternehmungen im Sommer wie im Winter.

Unsere Schnupperpauschalen ermöglichen Ihnen einen erholsamen Ski-Kurzurlaub in Tirol. Vier wunderbare Nächte von Sonntag bis Donnerstag geben Ihnen neuen Schwung.

■ 4 ÜN (So bis Do) im Schlosshotel Fiss, direkt an den Bergbahnen und Pisten ■ 3-Tages-Skipass für die Skidimension Serfaus-Fiss-Ladis ■ Schlosshotel-Verwöhnpension ■ Nutzung der Schlosshotel Vital Welten ■ Betreutes Bewegungsprogramm ■ Internetzugang in allen Zimmern ab € 669,– pro Person

Genuss und Entspannung stehen im Schlosshotel an erster Stelle. Abtauchen kann man in den beeindruckenden Wasserwelten mit verschiedenen Pools.

Das neue Schloss Spa präsentiert sich als moderne Oase der Ruhe. Im Family Spa genießen Familien mit Kindern ihren Wellnessurlaub. Am Abend lädt Küchenchef Christoph Geschwendtner zum kulinarischen Streifzug durch die Welt der besten Speisen und Weine ein.

Pausen sind sinnvoll. Auch eine kurze Unterbrechung des Alltags hilft, sich zu regenerieren, steigert Kreativität, Leistungskraft und Wohlbefinden.

Exklusive Erlebnisse Priceless Cities©, das neue Programm von MasterCard, schenkt Ihnen Momente, von denen andere nur träumen

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Stilvoll entspannen Weihnachten und Silvester im romantischen Schloss Weikersdorf feiern und genießen

VORBEHALTLICH SATZ- UND DRUCKFEHLER, FOTOS: HOTEL SCHLOSS WEIKERSDORF, DR. HAIDER-PETKOV

Das ****Hotel Schloss Weikersdorf Residenz & Spa befindet sich in einem revitalisierten RenaissanceSchloss in Baden bei Wien. Als Mitglied der Gerstner Imperial Hotels & Residences kombiniert es in einzigartiger Weise herrschaftliches Ambiente mit modernem Komfort. Die ruhige Lage inmitten eines zauberhaften französischen Rosengartens, komfortabel ausgestattete Zimmer, ein großzügiger Spa-Bereich und kreative regionale Kulinarik garantieren Wohlbefinden auf der ganzen Linie.

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Dezember 2014.

Silvesterpackage: 2 ÜN im DZ inkl. Frühstücksbuffet, 1 exklusives 4-Gänge-Menü, Silvesterbuffet, Musik und Tanz in der Bar, Benützung des 1.000-m2-SpaBereichs. Preis pro Person: € 219,–. Anreise am 30. oder 31. Dezember 2014.

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Hotel Schloss Weikersdorf 2500 Baden, Schlossgasse 9–11, Tel. 02252/483 01-0, schlossweikersdorf@gerstner-hotels.at, www.schlossweikersdorf.at

Elegante Maschen aus Wien Außergewöhnliche und stilvolle Strickmode von Dr. Haider-Petkov, in Wien designed und hergestellt Seit 1966 erzeugt Dr. Haider-Petkov exklusive Strickmode nach eigenem Design. Zu internationaler Berühmtheit gelangte das Wiener Modehaus durch die aus elastischen Bändern gewickelten „Bändchenkleider“. Die zweite Generation, Susanna und Michael Petkov, führt das Unternehmen nun bereits seit vielen Jahren. Mit immer neuen Ideen begeistern sie ihre Kunden, aber auch die Passanten am Kohlmarkt.

In der eigenen Wiener Manufaktur werden die einfallsreichen Designs in edle Strick-Couture umgesetzt. „Wir sind stolz darauf, dass es sich bei unserer Strick-

mode um ein rein österreichisches Produkt handelt“, ist Susanne Petkov stolz. Eine weitere Besonderheit ist die Maßanfertigung: Innerhalb von 3 Tagen kann jedes Modell der Kollektion in der gewünschten Größe angefertigt werden.

Die Stücke der aktuellen Kollektion greifen zwei Trends auf: den Ethnolook mit Anleihen bei den Mustern der Ureinwohner Nord- und Südamerika sowie der Mongolei. Einen Kontrast dazu bildet ein Revival der Mode der 1950er Jahre.

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Das Angebot ist gültig bis 30. 11. 2014.

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Wie Kaiser und Kaiserin Einzigartige Suite der Austria Trend Hotels im Schloß Schönbrunn

Schloß Schönbrunn Suite Information & Buchung: Tel. 01/588 00-838, suite@austria-trend.at, thesuite.at

Einzigartiger Schatz Im Schloss Fuschl finden Kunstund Filmbegeisterte alte Meister, zeitgenössische Kunst und Gegenstände von Kaiserin Elisabeth Schloss Fuschl ist immer schon ein besonderer Ort mit wertvollen Schätzen gewesen. Sei es der 500 Jahre alte Schlossturm selbst oder die antiken Kunstschätze. Das Fünf-Sterne-Hotel am Fuschlsee gehört zu den renommiertesten Hotels Europas. Es besticht mit 110 exquisiten Zimmern und Suiten, dem direkt am See gelegenen Seehäusl und einer außergewöhnlichen Kunstsammlung.

Die Besonderheiten der Schloss Fuschl Collection sind die „Alten Meister“, eine Sammlung von mehr als 100 Gemälden italienischer, flämischer, französischer, holländischer, deutscher, aber auch österrei-

chischer Künstler des 17. bis 19. Jahrhunderts. Beeindruckend auch die Skulpturen, Grafiken und Fotografien in den weitläufigen Gängen des Schlosses.

Was wäre Schloss Fuschl ohne seine außergewöhnlichste Persönlichkeit, „Sissi“. Das Sissi-Museum zeigt einzigartige Stücke aus dem Besitz der Kaiserin.

Die Ausstellung ist aber auch eine Hommage an die Schauspielerin Romy Schneider, denn das Schloss war zentraler Drehort der legendären Sissi-Filme.

Die Oldtimersammlung und das Schloss Fuschl Spa, ein luxuriöses Refugium der Sinne auf 1.100 m2, ergänzen das Gesamtkunstwerk Schloss Fuschl.

Exklusiv für Karteninhaber einer Gold, Platinum bzw. Infinite Card von card complete: 3 ÜN im Deluxe Doppelzimmer mit Frühstück • Late Check-out bis 16 Uhr • Room Upgrade nach Verfügbarkeit bei Check-in • Unser Geschenk: 1 Flasche Schloss Fuschl Cuvée und Schloss Fuschl Torte bei der Anreise ab € 360 p. P. Angebot gültig vom 14. 11. 2014 bis 31. 5. 2015. Auf Anfrage und nach Verfügbarkeit. Kennwort: card complete.

Schloss Fuschl Resort & Spa 5322 Hof bei Salzburg, Schloss-Straße 19, Tel. 06229/22 53-0, www.schlossfuschlsalzburg.com

VORBEHALTLICH SATZ- UND DRUCKFEHLER, FOTOS: DIE AUSTRIA TREND HOTELS, SCHLOSS FUSCHL RESORT & SPA

Die Austria Trend Hotels bieten die einzigartige Gelegenheit, nicht nur Besucher von Schloß Schönbrunn zu sein, sondern auch auf des Kaisers Spuren zu wandeln. Die Schloß Schönbrunn Suite ermöglicht es, Geschichte, Luxus und kaiserliches Flair auf neue Art zu erfahren. Mit Liebe zum Detail wurde in Kooperation mit der Schloß Schönbrunn Kultur- und Betriebsges.m.b.H. eine Wohnung nach dem Vorbild der ehemaligen Habsburger Sommerresidenz gestaltet.

Absolutes Highlight ist der Ausblick über den Schloss-

park mit der Gloriette. Auf großzügigen 167 m2 können Gäste wie ein Kaiser dinieren und sich wie eine Prinzessin betten. Unter Beachtung des Denkmalschutzes und Erhaltung des imperialen Flairs wurde die Hotelsuite inmitten des UNESCO-Weltkulturerbes behutsam umgebaut. Zwei Schlafzimmer, zwei Bäder, Salon, Wohnzimmer und Kitchenette warten mit in Gold, Schwarz und Weiß getauchtem Interieur auf – alles handverlesene Einzelstücke, inspiriert vom kaiserlichen Schloss. Imperiales Stilelement des Appartements ist der bekannte Hofdamast, geläufig als „Ananasdamast“, der ausschließlich am Wiener Hof Anwendung findet. Für erholsamen Schlaf sorgt ein mit Schnitzereien versehenes Himmelbett. Diniert wird im vom kaiserlichen Rösselzimmer inspirierten Salon mit Blick auf den Kronprinzengarten.

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27.10.14 12:30:21 Uhr

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27.10.14 12:30:24 Uhr

GASTROSOPHIE

Erlesene Souvenirs. In Bo Skovhus’ Keller lagert eine kosmopolitische Weinsammlung —

Schätze im Souterrain Der dänische Bariton Bo Skovhus zählt zu den Spitzeninterpreten seiner Generation.

Er wohnt in Wien, wo seine Karriere 1988 an der Volksoper begonnen hat, und ist auf den Bühnen der renommiertesten Opernhäuser der Welt daheim. Mindestens 200 Tage im Jahr ist er unterwegs.

Sowohl auf Tourneen als auch daheim in Wien bewirtet der Bühnenstar gerne Gäste. Die unterteilt er allerdings in zwei

Klassen: die einen, die von Wein nichts verstehen. Und die anderen, für die er schon in den Keller geht, in dem seine Schätze liegen.

Raritäten, sorgfältig ausgesucht, meist mit einer Reise zu den Winzern verbunden und mit schönen Erinnerungen verknüpft.

Kochen ist für den 1,92-Meter-Star Entspannung pur. Auf längere Auslandsaufenthalte reisen im Gepäck schon mal die Lieblingstöpfe mit. Hinter dem Herd ist Bo

Skovhus konzentriert. Von Multitasking wie Rühren und Telefonieren hält der Däne gar nichts. Ein Glas Wein aber muss sein. Die Liebe zum Wein ist erst spät, nämlich in Wien, erwacht. Wie viel er in seine Weinschätze investiert? „Ich investiere nicht. Ich kaufe Wein, um ihn zu trinken, und moderne Kunst, wie etwa das raumdominierende Welten-Gemälde von Gunter Damisch, um mit ihr zu leben.“ — text: Johanna Zugmann

Foto: Markus Zahradnik

Edle Tropfen lagern im Keller, Kochtöpfe gehen mit Bo Skovhus auf Tournee

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28.10.2014 0:59:08 Uhr

ZEIT FÜR REISEN

Von Traumstränden und Wüstensafaris Pure Entspannung und Abenteuer in einem: GRUBER-reisen bringt Sie nach Mauritius & Dubai Wer täumt nicht von Sand, Sonne und Meer, wenn es bei uns eisig kalt ist und die Heizung auf Hochtouren läuft? GRUBER-reisen bietet eine fantastische Alternative zur Winterkälte: eine Reise auf die Trauminsel Mauritius!

Emirates bringt Sie zweimal täglich nach Dubai und dann weiter ins Paradies. Ab Dubai nach Mauritius fliegen Sie mit dem Airbus A 380. Sieben Tage lang die Füße in den warmen Sand stecken, barfuß über den Strand spazieren, im warmen Indischen Ozean baden und sich das Gemüt von der Sonne streicheln lassen. Die Hotels von Beachcomber sind auch die traumhaften Orte, um sich das Ja-Wort zu geben oder Ihren Honeymoon zu feiern. Jedes Hotel hat seinen eigenen Flair. Hotel Trou Aux

Biches Resort & Spa - „Das romantischte Hotel in Mauritius“, Dinarobin Hotel Golf & Spa - „Das Symbol für tropische Eleganz“ oder das Hotel Le Victoria - „Ein großzügiges Strandresort in Mauritius.“ Reisetipp für eine tolle Reisekombination: unterbrechen Sie Ihre Reise in Dubai. Vier Tage lang wird ein Abenteuer-Zwischenstopp in den Vereinigten Arabischen Emiraten, in Dubai, eingelegt. Dort werden Sie bei einer Stadtrundfahrt das höchste Gebäude der Welt, den „Burj Khalifa“ und das Sieben Sterne Suiten Hotel „Burj Al Arab“ sehen. Als weiteres Highlight haben wir für Sie eine Wüstensafari mit köstlichem Barbecue geplant.

Reisen

ZWEI TOP ZIELE - EINE REISE Flüge mit Emirates ab Wien und München*

Mauritius

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Trou Aux Biches Resort & Spa 5* deluxe 10 N / Junior Suite / FR / inkl. 1 Ausflug Verlängerungsnacht p.P. € 77,- € Aufzahlung 28.04. - 31.05. p. N. € 15,-

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2.200,-

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Hotel Majestic Tower Dubai 4*

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Infos & Buchung: 8430 LEIBNITZ, Hauptplatz 26, Tel. 03452 83343, e-mail: leibnitz@gruberreisen.at, www.gruberreisen.at

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Symbolfoto

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DER NEUE MINI. JETZT AUCH MIT 5 TÜREN. Ganz großes Kino: der neue MINI ist ohnehin Kult. Und jetzt können Sie das typische MINI Fahrgefühl nun auch mit besonders viel Platz genießen – 67 l mehr Gepäckraumvolumen, mehr Beinfreiheit und eben nun insgesamt 5 Türen ergeben noch mehr Möglichkeiten, Spaß zu haben. Mehr Infos unter www.MINI.at.

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Wetzelsdorfer Straße 35, 8052 Graz Tel.: 0316/507-5110, graz@denzel.at

Feldkirchner Straße 90, 9027 Klagenfurt Tel.: 0463/45 400-0, klagenfurt.mini@denzel.at

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MINI: von 70 kW (95 PS) bis 141 kW (192 PS), Kraftstoffverbrauch gesamt von 3,4 l/100 km bis 5,7 l/100 km, CO2-Emission von 89 g/km bis 136 g/km.