Best of Böse 2018

FILTER, der regierungsfromme FALTER. Mit Inserate!

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Nr. 51–52/18 19.12.18

€ 4,20

Böse Programmzeitraum: 21.12.18 bis 10.1.19

FOTOS: APA/ROL AND SCHL AGER/GEORG HOCHMUTH/HERBERT PFARRHOFER (2)

Die Liste der 100 bösesten Ösis

3. Gott fried Waldhäusl

1. Herbert Kickl

67. Mahrer Harald 2. Eva Glawischnig

n e d l o M t s n r E . t a e f t u l b l e t r e Dreivi „Diskothek Maria Elend“

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AUSSTELLUNG IN DER AK WIEN Prinz-Eugen-Straße 20-22, 1040 Wien

EINTRITT FREI! FERIENPROGRAMM 27.12.2018 und 02. bis 04.01.2019 pünktlich um 15:30 - 17:00 und 17:30 - 19:00 Der Besuch der Ausstellung ist nur mit Führung möglich.

Anmeldung erforderlich unter:

outofcontrol.ak.at

eiß!

MEINE MEINUNG

ANDARE BOLLIDIG

FROHBOTSCHAFT

Peter Launsky-Tieffenthal: Warum mein Name nicht zu lang für dieses Kästchen

Enthüllt: Botschaftskontrolle

HOFRF Endlich einmal ohne rot-grüne Gfrieser fernsehen!

FILTER

€ 4,20 Nr. 51–52/18 19.12.18 Programmzeitraum: 21.12.18 bis 10.1.19

KUNSTBETRACHTUNG

T O TA L A L L E T E R M I N E

Großer Stil: Sebastian Kurz eröffnet das Basteum

Geile Aufführung: Gustav Kuhn erigiert das Neujahrskonzert

Wir zeigen den Wapplern vom Falter einmal, wie Zeitung richtig geht: Filter! Der GutLaunsky macht das für uns.

Höchste Zeit. Sollen sie sich anurinieren in ihrer Redaktionsstube.

Du, Filter g’fallt mir gut, da haze ich mir gleich ane an!

FOTO: APA/GEORG HOCHMU T H; MON TAGE: BOB - GE STALT UNGSKOLLE K T IV ANZEIGE

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14.12.2018 15:34:06 Uhr

4

F I LT E R 51– 52/18

IN HALT : W I R Ü B E R UNS

Inhalt ist brav. Bemüht!

SEITE 3

die Welt

Peter Launsky-Tieffenthal Straches Oberkörper - dank Mediengymnas-

tik wieder hart wie Krupp-Stahl

Peter Launsky-Tieffenthal über das mediale Schweigen im größten

Skandal der Zweiten Republik - die Silberstein-Aff äre

6/7

Peter Launsky-Tieffenthal Die Woche hat 168 Stunden – 60 Stunden

Arbeit werden nicht reichen

8 ha ts richtig Der oide Geilspecht

POLITIK SEITE 9 Propagandabild der Woche, Beim Apparatschik, SPÖ-Dolm der Woche 9 Pro & Contra Multifunktionäre Harald Mahrer im Streitgespräch mit Harald Mahrer und Harald Mahrer 10 Kleinwüchsige Politiker Kritische Betrachtungen von Herbert Kickl über das Vermächtnis von Napoleon, Dollfuß und Goebbels 12 Umwelt Die größte Bedrohung des Planeten: Alles über Chemtrails 14

Politisches Buch Sebastian Kurz hat kein Buch geschrieben. Peter Launsky-Tieffenthal

hat es nicht gelesen und meint: Es ist großartig

An alle: Zahlen bitte!

MEDIEN SEITE 20 FPÖ-TV-, Lügenpresse- und Heimseiten-Kolumne Pressefreiheit

Ein ungarischer und ein russischer Journalist über die zunehmend erfreuliche Entwicklung der Freiheit in ihren Ländern Fakt News Warum der Staat seriöse Magazine wie Alles Roger, Wochenblick und unzensuriert.at fördern muss

STADTLEBEN SEITE 33 Wein Obsessiv, Stadt-Rant, 88 Sachen Stil Den Schmiss links tragen – ein No-Go? Sport Joggen mit Tschick: Ein anerkannter Zahntechniker erklärt die gesundheitlichen Vorteile Eltern & Kind Gesunde Watschen nur in homöopathischen Dosen: Experten raten davon ab

16

20 21 21

Köpfe der Woche Zensoren dieser Ausgabe Seite 10: Kampfgeist in exklusiver Uniform Innenministerium-General Peter Goldgruber kam vom BVT-U-Ausschuss in die Redaktion, um dort die Rechtsextremismusabteilung auszuheben. Er trägt dabei die für ihn erfundene Uniform mit dem Goldgruber-Dienstgrad (weiße Lilie auf goldenem Hintergrund mit roter Bordierung).

Seite 22: Fotoserie des Generalsekretärs Wolfgang Baumann, der Generalsekretär im

Bundesministeriums für Landesverteidigung, hat für diese Ausgabe zwar nicht direkt mitgearbeitet, allerdings kommen wir der dringenden Weisung aus dem Verteidigungsministerium gerne nach und drucken hiermit ein Porträtfoto von ihm ab.

Seite 37: Süße Informationsoffensive Der einfallsreichste Innenminister aller Zeiten Herbert Kickl, treibt die Info-Freiheit auf die Spitze. Seine Hubschrauberstaffel „Greif Eins“ wirft über den Redaktionen des Landes tonnenweise Wiener Zuckerln und Kinder Überraschungen ab. „Auf Filter werf ich Schwedenbomben!“, freut er sich.

Errata Unsere Fehler Falscher Titel In den Titel des sehr treffenden Kommentars von Peter Launsky-T ieffenthal („Die Erfolge der besten Regierung der Zweiten Republik“) in der letzten Ausgabe haben sich gleich zwei Fehler eingeschlichen. Richtig muss es heißen: „Die perfekten Erfolge der allerbesten Regierung in der Zweiten Republik“. Wir bedanken uns bei unserem neuesten Abonnenten und ebenso kritischen wie gutaussehenden Filter-Leser Sebastian Kurz für die Aufklärung. Kurz fliegt immer Economy.

37

dort in den Küchen alles möglich ist

40

PROGRAMMTIPP

noch verladefromm

42

Gustav Kuhn dirigiert das Neujahrskonzert

LANDLEBEN SEITE 43 Österreich Obsessiv, Landser, Landpartei Drasenhofen Gott fried Waldhäusl führt durch seine Kinderfarm und erklärt die Vorteile der Bodenhaltung

Gerichtsbericht Polizeipferdeleberkäse – auch in der Semmel

18 19

33 34

Fressen, Saufen, Fechten 39 Beisl Prosten und Posten beim Bierbaron Kulinarischer Grätzel-Rundgang Pinkafeld: Filter wundert sich, was

Feminismus

Bogner-Strauß‘ Appell: Frauen, weg vom Herd!

So bleibt euch mehr Zeit fürs Backrohr!

FEUILLE TON SEITE 23 Sebastian-Kurz-Reportage, Enthusiasmuskolumne 23 Musik Der Germania-Männerchor kommt für einen Liederabend in die Stadthalle und singt Hits wie „Kein schöner Landbauer“ 24 Kunst Once in a lifetime: Die weltweit erste große monographische Ausstellung über Tanja Playner im KHM 26 Literatur Neuerscheinung: „Kickl“, das große Zur-Zeit-Sonderheft über den sonderbarsten Innenminister der Welt 27 Zeitgeschichte Die Autobahnlüge. Eine Ausstellung über bisher unbekannte Baumängel: Warum damals doch nicht alles gut war 27 Film Das Schweigen der türkisen Lämmer 27 Neue Bücher, neue Platt en kurz verbrannt 28 ht oc gm

Programm: ¦ Johann Strauss (Sohn): Lob der Frauen, op. 315 ¦ Johann Strauss (Sohn): Tatsch-Tatsch-Polka, op. 332 ¦ Josef Strauss: Winterlust, op. 121 ¦ Franz Lehár: Ouvertüre aus „Die lustige Titte“ ¦ Carl Michael Ziehrer: Weana Madl’n, Walzer, op. 388 Pause: Fingerfood

¦ Johann Strauss (Sohn):

Im Grapscherwaldl (Polka tyrolienne), op. 336 ¦ Johann Strauss (Vater): LustseufzerGalopp, op. 9 ¦ Johann Strauss (Sohn): Couplet „Spiel‘ ich die Unschuld vom Lande“ ¦ Franz Lehár: Ouvertüre aus „Das Land des Lechzens“ (Erler Fassung) ¦ Johann Strauss (Sohn): Wein, Weib und Gerichtsverfahren.

Walzer, op. 333 ¦ Franz Antel: Soundtrack von „Unterm Pullover wird gejodelt“

KOLUMNEN/ZOO

43 44

SEITE 46/47

Kolumnen Peter Launsky-Tieffenthal, Fragen Sie Herrn Peter,

Launskys Predigtdienst, Launsky Peter-Tieffenthal Tier der Woche Linke Zecken

46 47

Nachrichten aus dem Innenministerium ls sie mit ausgestreckten Händen am Boden lagen, waren die sonst so vorlauten Filter-Redakteure auf einmal ganz A still. Das Personal dieses Feindmediums hatte offensichtlich

nicht damit gerechnet, wie effizient und effektiv diese Regierung arbeitet. Geräuschlos ließ der Golan-Trupp von Mario Kunasek die Eingangstür zur Filter-Redaktion aufschießen. Umso eindrucksvoller galoppierte dann Wolfgang Preiszler mit seiner Einsatzgruppe zur Bekämpfung der Straßenkriminalität (EGS) auf den neuen Polizeiponys an. Währenddessen seilte sich die frisch formierte Grenzschutztruppe Puma vom Dach ab und stürmte die Redaktion über die Fenster. Schüsse, Scherben, Schreie, Staub. Was für eine geile Show! Minister Herbert Kickl überwachte die vom Justizministerium genehmigte „Hausdurchsuchung“ höchstpersönlich vor Ort auf den Schultern von Heinz Faßmann. „Das ist ein nachhaltiger Erfolg, hahahaha!!!“, lachte Nachhaltigkeitsministerin Elisabeth Köstinger, „Hahahahaha!“ Und unser ebenso erfolgreicher wie visionärer wie auch gut aussehender Bundeskanzler Sebastian Kurz schmunzelte sympathisch: „Zeit für Neues!“ Dann schwieg er. Schweigen ist bekanntlich klüger als tausend Worte.

Liebe Leser, lassen Sie es mich so formulieren: Auch der Filter wird von nun an kein Problem mehr damit haben, Regierungsinserate zu bekommen. Die Informationszuckerln, die ihm im Gegensatz zu anderen Medien bisher verwehrt waren, sind ihm von jetzt an sicher. Denn die Redaktion hat sich „völlig freiwillig“, wie Medienminister Gernot Blümel betont dazu entschlossen, endlich die Wahrheit zu berichten.

PE TER L AUNSK Y-RIEFFENSTHAL

Zugabe: ¦ Johann Strauss (Vater): Radetzkymarsch (mit rhythmischen Gesäß-Klapsen des Dirigenten) Pressestimmen: “Berührend.”

(Tiroler Tageszeitung) “Geht an die Haut.” (ÖKM)

Aus dem Verlag Neuerscheinungen Das türkisblaue Regierungsprogramm „ZusamZusammen gegen Ausländer.

Für unser Österreich.

men gegen Ausländer. Für unser Österreich“ ist nun über den Falter-Shop erhältlich. Das 182-seitige Koalitionsabkommen wurde auf heimischem Zigarettenpapier gedruckt und wird kostenlos von minderjährigen Asylwerbern ausgeliefert, sofern sie noch nicht abgeschoben sind und Ausgang bekommen.

FOTOS: APA/NEUBAUER/PUNZ, BUNDESHEER/PUSCH

FILTER & MEINUNG

Von uns : an uns 4 Siegesheilchen geschieht Johann Gudenus Wer den Arm hebt, ist vielleicht einfach nur verspannt 5 Peter Launsky-Tieffenthal Der Heilige Sebastian, das Erlösermodell für

BEST OF BÖSE

F I LT E R 51– 52/18

ern!in Comic Sans! t modÄndern

Was soll diese Schrift? Nich

Die

Bosesten Bosen der

1.

Herbert Kickl

Schlumpf Schlaubi macht auch als Innenminister, was er am besten kann: einen Haufen Dreck, um damit Leute anzupatzen. Nur trifft’s diesmal die eigenen Leut’. Der BVT-Skandal? „Mein Generalsekretär!“ Die unzulässige Suspendierung des BVT-Chefs? „Meine Generaldirektorin!“ Die geleakte Anweisung, kritische Medien wie BoB von Information abzuschneiden? „Mein Pressesprecher!“ Also sitzt Sheriff „Mein Name ist Hase“ fest im Sattel. Aber nicht, weil er so fähig wäre.

Sondern, weil er als blauer Ex-Generalsekretär zuviel über die restliche FPÖ-Führung weiß. BoB würde auch noch gerne einiges wissen: Setzt sich der Innenminiminiminister so gern auf Polizeipferde, weil er von dort oben endlich mehr sieht als Heinz Faßmanns Gürtelschnalle beim Ministerrat? Täuscht es, dass der angeblich so geniale Stratege tatsächlich nur Asylwerber „konzentrieren“ kann, aber längst nicht mehr sich selbst? Und was sagt es über den obersten Chef der Polizei eines Landes aus, wenn er aussieht wie Räuber Hotzenplotz? BoB nimmt jedenfalls zur Kenntnis, dass der Innenminister für nichts im Innenministerium verantwortlich ist, sondern nur sein Pferd. e über die Huahua hua! Die Witz sin d wöd. Bitte no ch verbitterte Trutschn r-Wahnsinn“ das Wort „G en de ht lustig sein! reinbrin gen, muss nic

Bitte

keine Späße

2.

en Schas???

Wer schreibt so ein Einkastln!!! Aber sofurt!

auf Kosten der Novomatic.

Die zahlen super.

FOTOS: APA/NEUBAUER/PFARRHOFER/PUNZ

Eva Glawischnig

Finde den Fehler: „Die Grüne Ex-Chefin Eva Glawischnig arbeitet als Verantwortungsmanager im Glücksspielkonzern Novomatic.“ Richtig: Es heißt „VerantwortungsmanagerIN“. Glawischnig formt aus dem Glücksspielslogan „Alles ist möglich“ einen neuen Superlativ. Früher wollte sie selbst harmlose Kaugummiautomaten verbieten lassen, jetzt lobbyiert sie für das Monster unter den Automatenherstellern und spricht Sätze wie: „Mit Verboten kannst du kein Suchtthema lösen!“ BoB fragt sich: Wollte sie es mit ihrem Wechsel dem kleinen Mann endlich so richtig heimzahlen, der sie nie wählte? Oder nur der Grünen Basis, die sie so quälte? Die Quoten stehen jedenfalls 1,05 zu 1,1. BoB nimmt Ihren Einsatz gern entgegen und überreicht auch Ihre letzte Unterhose verantwortungsmanagerinnend der Novomatic.

3.

Gottfried Waldhäusl

Viele Hunde sprechen kein Wort Deutsch, haben ein Problem mit der Gleichberechtigung von Herrl und Frauerl und manche sind sogar Afghanen. Zuerst sagte der blaue Unruhestifter ausländischen Kläffern den Kampf an, dann ließ er jugendliche Flüchtlinge quasi inhaftieren. In der niederösterreichischen ÖVP wird man schon nervös ob des verhaltensauffälligen Landbauer-Ersatzes und schwankt angeblich zwischen Maulkorb-Pflicht und Wegsperren. Zu seiner eigenen Sicherheit natürlich!

5

F I L T E R 5 1 – 5 2 / 1 8 B e s t o f B ö s e

6

Super Geschichte! Gratuliere dem Autor! Liebe Grüße, Peter

Eine erfolgreiche Kurz-Geschichte It’s the economy, stupid!

Kanzler Sebastian Kurz führte durch ein neues, vorbildlich finanziertes Museum R eportage : PE TER TAUNSK Y-LIEFENTHAL

den frühen Anfängen der türkisblauen Ära. Augenzwinkernd setzt Kurz zum Stechschritt an und marschiert vorbei an einem mannshohen Jugendfoto des Sportministers (1987, HeinzChristian Strache mit Schlagstock bei einem Paintballspiel), hin zu seinem Lieblingsexponat: Kurz‘ Schülerausweis aus dem Jahr 2014. „Da war ich noch jung“, sagt Kurz, „heute fliege ich immer Economy.“ Ein großes Mascherl aus Beton hinter Gitterstäben markiert die einstigen ÖVP-FPÖ-Vorgängerregierungen.

Höhepunkt dieses als enge Zelle konzipierten Raums ist die Mumie „Andreas Khol“, der sich als Lebendobjekt hier täglich in eine Vitrine setzt.

Sebastian Kurz

Als nächstes betritt man einen fahlen Raum, der die graue Vorzeit symbolisiert. Djangos Sarg liegt dort neben einer Scherbe des zerbrochenen Glaskinns von Christian Kern. Schräg gegenüber hängt Norbert Hofers „Immer-wieder-Österreich“-WKR-BallSchärpe in Schwarz-Rot-Gold.

Kurz führt auf einem mit Goldplättchen belegten Weg in den prunkvollen Hauptsaal. Hier ist jedes Exponat exquisit beleuchtet: Der prähistorische Hammer der Trümmerfrau Beate Hartinger-Klein, mit dem sie das Sozialsystem bearbeitet. Eine philosophisch wegblickende Statue von Herbert Kickl (Miniatur). Karin Kneißls ausgestopfter Rüde „Vladimir“. Ein antiker Kochlöffel aus der Privatsammlung von Juliane Bogner-Strauß sowie Straches FPÖ-Werbefeuerzeug, mit dem er außer seinem Tschick auch den UN-Migrationspakt angezündet hat. „Der Steuerzahler muss keinen Cent für diesen wunderbare Schau bezahlen“, freut sich Kurz, „das Geld kommt aus der Differenz zwischen BusinessClass- und Economy-Tickets. Ich fliege immer Economy.“ F

Universum

Der jüngste und erfolgreichste Kanzler auf dem Planeten Erde, der immer Economy fliegt, schaffte es mit seinen tollen Leistungen wieder auf ein Cover einer renommierten Weltzeitung. Herzliche Gratulation!

B ÖSE Christian Kern

Diese Prinzessin mit Glaskinn engagierte Tal Silberstein.

Hat immer so cool getan.

War er aber gar nicht. Er war bloß arrogant! Außerdem engagierte er Tal Silberstein.

Kanzler Kurz eröffnete toll das tolle Museum. Verkehrsminister Hofer stiftet als Exponat eine Original-Jörg-Haider-Gedenktafel

fügen, dass Man sollte noch hinnzu gagiert hat. en stei er Tal Silber

N e u es

D e u tsches

7 Sachen,

L i edg u t :

D i e

G ermanen

s i ngen

w i eder ,

S e i te

JENSEITS

1 0

Die drei heiligen Könige

die Sie über TEMPO 140 nicht wussten

Alles Roger! SEHR informatif!!

Warum brauchen wir Tempo 140?

Wenn man die Autobahnen nicht ordentlich nützen könnte, wäre damals ja vielleicht wirklich alles schlecht gewesen.

Und warum nicht gleich Tempo 180?

Als Verkehrstote zählen also nur gesunde Menschen?

Nicht unbedingt. Kinder wird man beispielsweise statistisch unter Kindersterblichkeit erfassen können.

Verfälscht das nicht die Statistik?

Wieso? Mehr Verkehrstote würden bloß mehr Regierungsinserate erfordern, um die positive Stimmung für Tempo 140 aufrechtzuerhalten. Und dafür mangelt es derzeit am Budget.

Und wenn die Stimmung schon bei weniger Verkehrstoten zu kippen droht?

Dann muss man darauf hinweisen, dass auf der Autobahn viele Ausländer unterwegs sind. Die sind schuld.

n

teile

Mit wie vielen Verkehrstoten wird gerechnet?

Das hängt davon ab, wie man „Verkehrstote“ definiert. Da wird man sich genau anschauen müssen, wer nicht sowieso an einer irgendeiner Krankheit gestorben wäre.

Drei Syrer schenken einem Flüchtlingskind Weihrauch, Myrrhe und Gold. Gibt es nicht genug heimische Kinder, die hungern und frieren? Denen schenkt niemand etwas. Riecht nach Caritas-Schleppermafia!

ok

Da der Klimawandel eine Erfindung der Lügenpresse ist und es keine Hitzetoten gibt, wird die Zahl der Verkehrstoten in jedem Fall höher sein.

B itt e au fF a ce

In Österreich sterben mittlerweile mehr Menschen an der Hitze als im Verkehr.

Lässt sich durch Tempo 140 etwas daran ändern?

E in WA HNSIN N! bo

Das wird vorerst einmal auf der Balkanroute so lange getestet, bis sie aufgrund der dabei auftretenden Unfälle als endgültig geschlossen betrachtet werden kann.

F o t o s : A P A / B M V I T / M I K E R A N Z , A pa / h an s K l a u s Te c h t / S c h l a g er , W ikime d ia , M A D M A G A Z I N

B

eginn des 30-jährigen Kriegs vor 400 Jahren, 100 Jahre Republik, 25 Jahre Börsegang von KTM: 2018 war wahrlich nicht arm an Gedenktagen. Anlässlich des historischsten Jubiläums des Jahres wurde nun ein eigenes Museum geschaffen. „Das Haus der 3. Republik“ eröffnete pünktlich zum einjährigen Bestehen der türkisblauen Regierung.

Lange war um den Standort gerungen worden. Waren zunächst der Flakturm im Augarten und Metternichs Palais am Rennweg als Beginn der Balkanroute im Gespräch, machte letztlich ein aufgelassener Baumarkt bei Wien das Rennen. Er erinnert nicht nur an das erste Treffen der beiden geliebten Volksführer, sondern soll – wie auch das neu geschaffene Umweltbundesamt - die strukturschwache Region Klosterneuburg stärken. „Ich fliege immer Economy“, hebt unser erfolgreicher Bundeskanzler Sebastian Kurz bei der Eröffnungsrede hervor. Durchs Museum führt er ausgewählte, kompetente Journalisten, die er – lässig und schön wie er ist – duzt. Die Schau beginnt bei

GU T

B E s t o f B ö s e F I L T E R 5 1 – 5 2 / 1 8

4. Udo Landbauer Er hat bei der Germania nie gesungen. Es gibt gar keine Germania. Es gibt gar keine Juden. Das sind nur böswillige erfindungen selbsternannter Aufdecker. Udo hatte nie ein antisemitisches Liederbuch in der Hand. Er hat gar keine Hand. Aber ein Landtagsmandat.

Schon wieder. Immer wieder.

Voll rehabilitiert!!

Ermittlungen eingestellt!!!

Außerdem war der Udo noch nicht einmal geboren,

als das Liederbuch geschrieben wurde!

Und er ist halber Perser,

wie soll der was gegen Juden haben??

F o t o s : A P A / H E L M U T F O H R I N G E R , R O B E R T J A E G E R / A F P / T o bia s S C H W A R Z

Österreich hin muss

Warum hat Basti kein Foto?.

Er ist

Kanzler!!

5. Sebastian Kurz

Als perfektes Schweigersöhnchen fährt Österreichs Kapitän einen klaren Kurs: Immer dorthin, wohin sich der Wind gerade dreht. Und weil ein Sturm das rot-weiß-rote Schiff seit selige geraumer Zeit Richtung braune Insel weht, werden eben unter Donnergrollen Menschenrechts-NGOs zu Verbrechern, Autokraten zu Helden, Kopftücher für Kinder verboten, Moscheen geschlossen und internationale Pakte in die Luft gesprengt. Unbeachtet gehen auf dem Hinterdeck derweil Umweltschutz und Sozialstandards über die Planke. BoB schreit: Entert dieses Piratenschiff! Danke, unser Kanzler!

Er fliegt immer Economy!

6. Gustav Kuhn

Der Gründer der Festspiele Erl dirigierte unter dem Pullover von Sängerinnen und weigerte sich hartnäckig, sein unartiges Staberl abzugeben. Wein, Weib und Abgesang.

7. Elisabeth Köstinger

Umweltbudget gekürzt, Umweltorganisationen geschwächt, UVP attackiert, dafür Standortentwicklungsgesetz mit 140 km/h auf den Weg gebracht: Wer hätte gedacht, dass mit „Ministerium für Nachhaltigkeit“ die nachhaltige Vernichtung der Umwelt gemeint war?

Die Elli (eine Anspielung auf ihren liebevollen Ellbogeneinsatz) ist dabei die Idealbesetzung. Für die Megaaufgabe Klimawandel verschreibt sie den Österreichern eine kuschelige Wohlfühltherapie. Motto: Streicheln statt Chemo. Und weil sich der lästige Patient inzwischen selbst die Haare ausrauft, komplementiert sie ihn mit einem gut gemeinten „Des wird scho werdn“, „Des moch ma morgn“ oder „Dann nehman S’ halt die doppelte Menge Globuli!“ aus der Praxis. BoB sagt: So macht Sterben Spaß!

Leben

8. Hans Peter Doskozil

Ausbildung sicher noch einen Job als Inhuman-Energetikerin.

10. Heinz-Christian Strache

Haze hat sein Vize-Lebensziel erreicht und ist nun Vizekanzler. Dementsprechend hat er die wilden Zeiten hinter sich gelassen und ist um Mäßigung bemüht. In seiner Partei duldet er beispielsweise keinen Antisemitismus mehr, sondern nur noch Vize-Antisemitismus. Und um die Sponsoren der Regierung nicht zu verärgern, ist er natürlich auch nur mehr Vize-Kämpfer für den kleinen Mann. Die nächste Wahl wird zeigen, wie vize-witzig dieser das findet.

Soll das vizig sein?

11. Ibrahim Olgun

Der abgesägte Chef der österreichischen Muslime hat sich die Umsicht und Besonnenheit von seinem türkischen Sultan Erdoğan abgeschaut.

Nach einem Gespräch mit dem Herrchen in Ankara entschied sich Olgun dafür, die Evolutionstheorie abzulehnen. Er schwärzte eine Kultusgemeinde beim Bundeskanzleramt an und empörte sich dann über Moscheenschließungen. Ibrahim Olgun war Teil des Problems und nicht der Lösung. Gott ist groß, ist Olgun endlich los.

Rechts an der Flanke sitzt der Ex-Verteidigungsminister in seinem Landesratsschützengraben, nimmt den eigenen Anführer ins Visier und jagt ihm ein paar Kugeln in den Rücken. Als der politisch tot umkippt, ist Hans Der sollte viel weiter oben „Friendly fire“ stehen! Ist ein Türke.

Peter zu feige, das Höllenfahrtskommando namens SPÖ selbst zu übernehmen. In der Löwelstraße fragt man Harald Vilimsky sich nun: Wer ist das nächste DoskoZiel?Hahahahaha Das FP-Großmaul forderte den nach mich an!!! einem Unfall gehandicapten KommisI ch uriniere sionspräsidenten Juncker wegen anMargarete Schramböck geblicher Alkoholprobleme zum RückDie Wirtschaftsministerin und ehe- tritt auf. Dem Gorilla unter Europas malige Telekom-Managerin kritisiert, rechten Grobianen ist kein Fettfass zu dass Gymnasien „am Markt vorbei- tief, um kopfüber einzutauchen. Angeproduzieren“, steht auf das „Staatsziel sichts seiner Frisur erlaubt sich BoB Wirtschaftsstandort“ und findet, Eu- die Frage: Wie fett ist Vilimsky? n ropas wichtigster Rohstoff sind „seine Konsumentinnen und KonsumenPeter Pilz ten“. BoB rät: Ministerium privatisieren! Falls Schramböck nicht am Markt Was für eine Show von „Fingerprints vorbeistudiert hat, findet sie mit ihrer Pezi“? Zuerst tritt er wegen Vorwür-

fen sexueller Belästigung heldenhaft zurück. Als der Fall wegen Verjährung eingestellt wird, schreit Old Schüttelhand dreist „Freispruch“ und macht, was jeder anständige Chauvinist an seiner Stelle machen würde: Unschuld beteuern, junge Weiber von deren Parlamentssitzen verdrängen und sich mit den inkriminierten Griffeln lässig am Silberrücken kratzen.

Pilz fragen, ob er die Telefonnummer von der Alten noch hat?

14. Karin Kneissl

Ein russischer Skandalspion in österreichischen Behörden? Da knickst Karin Kneissl ein vor Kichern. Die Alliteration im Außenministerium galt als AustroArabistin und entpuppt sich als astreine Angeberin. Sie warnte vor zornigen, jungen Asylwerbern und fällt vor zornigen, alten Autokraten auf die Knie.

Putin zur Trachtenhochzeit einladen: da! Österreichische Journalisten aus türkischen Gefängnissen holen: njet!

Sorry, musste kurz lachen, hab “türkise Gefängnisse” gelesen...

12.

15. Richard Schmitt

13.

16. Christian Kern

9.

7

Der Krone Sozialmedialist hat für die Konkurrenz gute Tipps: „Mehr Zeit in Aufbau einer guten Social-Media-Arbeit investieren.“ Sprich, Strache um den Bart gehen, damit dessen SMTeam Krone-Geschichten retweetet.

Und immer Sozis dissen und gegen o ch Ausländer hussen.HSelbstachtung war gestern. Schmitt Schnauze? Bob sagt: Schnauze, Schmitt!

Alte BoB-Weisheit zum Abschied: Wer am Bihänder versagt, beherrscht

Bei uns kann man sich das Böse auch schön saufen!

www.schuebel-auer.at

Herrlich!

Für mich Pla tz 1!

nicht automatisch die feine Klinge.

Nach seinem Slapstick-Rücktritt wollte Kern eine Woche lang bei der Europawahl antreten, um die Rechtspopulisten zu besiegen. Am Ende setzten sich Ludwig und Doskozil durch. ich hab dem PC Immerhin bewies Kern, dass die Roauch schon gepostet ten sehr wohl „Opposition können”.

Parteiintern, wohlgemerkt.

Wien, wo es hasst Kulinarischer Grätzen-Rundgang

Holzer im Grätzel: Saufen & Surfen TOPLOKAL Von

Florian Holzer begibt sich auf die Suche nach kulinarischen Mikrokosmen bei Wiener Grätzen

D

ie Strozzigasse zwischen Zeltgasse und Lerchenfelder Straße sieht aus wie die Piaristengasse zwischen Zeltgasse und Lerchenfelder Straße. Nur dass da keine Pizzeria ist, sondern ein Craftbeershop.

Und zwar ein ganz besonderer.

Vom Konzept her könnte man durchaus von einem klassischen Biergeschäft sprechen. Das Sortiment ist umfangreich und preiswert, neben Bier gibt’s Apostol Spritz und Club Hate, und das Publikum ist bunt durchmischt von Richter bis Maurer. Aber das war’s dann auch schon mit dem Erwartbaren, der Shop ist vor allem wegen dreier Aspekte bemerkenswert: Erstens der pragmatische StehSchani­garten, wo man ohne große Um-

schweife den Frauen mit ihren fetten Ärschen nachpfeifen kann. Und natürlich das Bier ohne Worte bis zum letzten Tropfen aussaugen.

Dann der - leider einzige - Computer, der von der Kundschaft jederzeit und unbehelligt benutzt werden darf.

Schließlich Besitzer Albert L., der das Biergeschäft nur im Nebenerwerb betreibt - hauptberuflich ist er Opfer übler Nachrede. Erwähnenswert sind seine Bier-Geschenkboxen, die L. gegen einen kleinen Aufpreis (3 Euro mehr) mit anonymen Nachrichten versieht, bestehend aus massenhaft Rufzeichen und Craftausdrücken, um nach getaner Arbeit für zehn Minuten im Lager zu verschwinden.

Resümee: Gelungene Mischung aus Internet-Café und Biershop mit KultPotenzial.

F Anmerkung der Redaktion: Florian Holzer betont, dass diese Gastro-Kritik nicht von ihm stammt. Ein BoB-Redakteur hat sich Zugang zu Herrn Holzers Computer verschafft, auf dem im Übrigen die gesamte BoB-Redaktion arbeitet

Ist das echt? Org Oida!! . Die h ist voll echt

emacht ats richtig g

Ja,

Abzocken.

Mit Verantwortung.

Wir beziehen die Energie für unsere Automatencafés aus 100 Prozent nachwachsenden Rohstoffen:

Bitte noch Tal Silberstein reinbringen. Skandal!!! Hat den dreckigsten Wahlkampf aller Zeiten geführt, mussten deshalb doppelt soviel ausgeben wie erlaubt.

17. Efgani Dönmez

ÖVP-Kantine, 2. September, Gernot Blümel: „Geh bitte, wie soll ein einziger Tweet so tief sein, dass dich der Basti raushaut?“ Dönmez: „Hold my beer...“ Zum Niederknien! Eben noch der Vorzeige-Transfer der türkisen Post-Lopatka-Einkaufspolitik, heute schon ein Fraktionsloser, der KicklReden teilt. Mit anderen Worten: Ein freier Radikaler. In kürzester Zeit vom Grünen zum FPÖ-Sympathisanten mit einem solchen Rückgrat ist an Dönmez ein Sportakrobatik-Weltmeister verloren gegangen.

Ja!

Gebt es dem Türken hart!

18. Johann Gudenus

Ein leicht abgewandeltes FacebookHassposting für die nächste KroneSchlagzeile, weil es schon beim letzten Mal so super funktioniert hat: „Der deutschnationale ‚Musterfreiheitliche‘ von Strache huldigt auf Facebook den Neonazis, dem Josef-FritzlFanclub und dem Verein der anonymen Hämorrhoidenleckfreunde Wiens.“ Was, das Posting stimmt gar nicht? Oder zumindest nur teilweise? BoB entschuldigt sich nicht für die verleumderischen Beschuldigungen und die folgende Medienkampagne, sondern sagt nur: „Ich finde das für ihn sehr bedauerlich.“

Wir verheizen einfach unsere Kund_innen. Egal, aus welchem Land sie kommen.

Bitte diesen unlustigen Eintrag streichen. Dafür gibt es kein stichhaltiges Gerücht.

Dafür stehe ich mit meinem Namen!

19. Wolfgang Fellner

Dr.in Eva Galawitchnig, Verantwortungsmanager_in

Der Multimediamulti mit dem erdangezogenen Mundwinkel schafft es, bei einer einzigen Sendung seines Bedürftigenprogramms oe24tv gleich dutzendweise den Faktencheck zu versauen. Eines kriegt er aber immer genau hin, der WoFe: das Niveau in den Keller zu fahren und dabei säckeweise öffentliche Kohle abzugreifen.

20. Michael Ludwig

Wiener Bürgermeister, Landesparteichef, Aufsichtsratsvorsitzender der Wiener Volkshochschulen, Leiter des inserat novomatnig 106x145.indd 1

14.12.2018 10:54:30 Uhr

Kreisky-Archivs – ein Pfundskerl wie Ludwig packt solche Mehrfachbelastungen locker. Ganz anders die zarte Rendi-Wagner: Für Frauenschultern ist der Doppeljob Parteichefin und Klubobfrau nämlich „eine starke persönliche Belastung“, heuchelt der Gentleman-Macho Mitgefühl. He, Ludwig, du Charmebonze: Halt unseretwegen der Rendi die Tür auf – aber ansonsten halt den Rand!

21. Beate Hartinger-Klein

AUVA, Notstandshilfe, Rauchverbot, Sozialversicherungen, E-Card-Werbung: Kein Bäcker kann backen, was die Krankheits- und Asozialministerin an einem Tag versemmelt. Unter Schwarz-Blau war die Personaldecke wenigstens noch dick genug, um überforderte Minister abzuschießen. Unter Türkis-Blau darf die hilflose Aushilfskraft weiterpfuschen bis zur totalen Niederlage.

Scheiße, das stimmt leider.

22. Johann Graf

Erst stürzt der Novomatic-Gründer mit seinen illegalen Spielautomaten Tausende ins Elend, dann verbaut die Unglücksfee aus Gumpoldskirchen auch noch gescheiterten Politikern jede Chance auf Resozialisierung.

23. Johanna Mikl-Leitner

Bei armen Irregeleiteten wie Landesrat Grenzhäusl und Abgeordnetem Udo Sangbauer kann die Landeshanni auf den Putz hauen. Aber dem Basti bringt sie Huldigungsarien dar und macht ihm gegen Softliner in der ÖVP die Mauer. Kann zwischen Gut und Böse nicht unterscheiden. Nicht gut, sagt BoB.

Urschas!

Das ist der Wo sind bitte die ganzen

grünen Bösen ?? ? ?

24. Peter Schröcksnadel Im ÖSV gibt es keine Strukturen, die sexuellen Missbrauch begünstigen. So lautet zumindest das von Schröcksnadel beauftragte Klasnic-Gefälligkeitsgutachten, das sich im Glaubwürdigkeits-Ranking 2018 den letzten Platz mit der FPÖ-Historikerkommission teilt. Mit seiner freiheitlichen Interpretation von „Einzelfall“ könnte der Alpin-Hoeneß auch locker als katholischer Pressesprecher durchgehen.

Absolut unzulässige Vergleiche!

Dringend überarbeiten!

25. Eva Dichand

Was heißt hier „nichts geleistet?“ Die Strahlefrau der verschenkten Schundpresse ist auch Chefin des Internetportals Netdoktor. Weil’s so nett ist, Doktor zu sein, wurde sie gleich auch Vorsitzende des Universitätsrats der Med-Uni Wien. BoB wünscht gute Besserung!

Fotos: APA/GEORG HOCHMUTH/HERBERT PFARRHOFER

F I L T E R 5 1 – 5 2 / 1 8 B e s t o f B ö s e

8

24/12. Das Ö1 Kulturpaket.

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BEST OF BÖSE

F I LT E R 51– 52/18

„Die 8. Million“

harm – los

Fahr - gast

ver – gast

Holo - gramm

Holo – caust

Tole – ranz

Herz

Drittes Rei – ch

harmlos

süß

kus – cheln

–henhaus

demokratische

ch schon Ist das jetzt au t? or ein schlimmes W

Ofen

Ju – den

t pa ssts

Teddy

Blüm – chen

ein

Prost auf

Jetz

Liebe

Jutesack

flauschig

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Hit – ler

BoB wurde ein neues Liederbuch der „Germania“ zugespielt. Wir veröffentlichen exklusiv einen Auszug daraus. Unser Resümee: Halb so wild, kein Grund zur Aufregung

Ließ als unzensuriert.at-Chefredakteur gegen alles hetzen, was nicht bei Rechtszweidrei auf dem Baum war.

Kuchen Anderswo gibt’s dafür Häfn, in Österreich die Leitung der Kommunikation im Innenministerium. Höferl freut sich: Die rufschädigende Beschreibung des Verfassungsschutzes über unzensuriert.at („fremdenfeindlich“, „antisemitisch“ und „verschwörungstheoretisch“) wird nun umgehend geändert in: „sehr fremdenfeindlich, sehr antisemitisch und einfach alles wahr“.

Nicht alle Ali sind schlecht!

27. Heinz Faßmann

Ob Bildung oder Antisemitismus - seine Devise lautet: „Nicht einmal ignorieren“. Wenigstens wurde er mit dieser Einstellung nicht gleich Antisemitismusminister, sondern nur Bildungsminister. Es geht da um Kinder, also sollte es auch ein ebensolches Spiel sein, dachte er sich. Und so probiert er halt herum, bis er irgendwann vielleicht das richtige Ressort bekommt: das Geografieministerium.

ürzen.

Zu lang! Bitte k ße Peter Liebe Grü

28. Eva Pölzl

An diesen Tagen, an denen dein Kopf nach dem Aufstehen so schwer ist wie Blei, du dir die Zunge am Morgenkaffee verbrannt hast und auf der

Suche nach der Fernbedienung mit dem Schienbein gegen den Wohnzimmertisch knallst, an diesen Tagen kannst du dir sicher sein, dass das erste, was du im Fernsehen siehst, ist Eva Pölzl. Wenn dich dieser fleischgewordene Tinnitus dann noch mit seinem immer zu gut gelaunten „Guten Morgen Österreich“ begrüßt, solltest du dir den Tag frei nehmen und im Bett bleiben. Sicher ist sicher.

von, Das ha t man jetzt da die dass man

beiten Weiber arla gehen sst.

29. Charly Kahr

Der ehemalige ÖSV-Trainer hat vielen jungen Skiläuferinnen die perfekte Abfahrtshocke gezeigt. Pistensau Charly galt als Einfädler vor dem Herrn, sein Skistockeinsatz war gefürchtet. Kahr blieb immer ein Freund des unpräparierten Neuschnees und der engen Radien, keiner beherrschte die Belastungswechsel so wie er. Wenn Charlys Schneekanone sprießt, im Sportheim schnell die Tür sich schließt.

So ei

30. Dominik Schrottn Schrott!

Für uns alle. Tun, was richtig ist. Neuer Stil. Der Bastibusenfreund aus dem

Ötztal nahm sich die drei ÖVP-Slogans zu Herzen und entwickelte für uns alle einen richtig neuen Stil. Mit gefälschten Gewinnspielen keilte er Vorzugsstimmen. Seiner Wahlkampfagentur verschaffte er mithilfe eines frisch gegründeten Vereins Fördergeld vom Land Tirol, für das es aber keine entsprechende Leistung gab. BoB sagt: Tun, was richtig ist. Aber nur, solange keiner draufkommt.

31. Klaus Herrmann

Der Chefredakteur des machtgierigsten Boulevardmediums östlich von Mitteleuropa gibt den Lesern seiner Kro-

Unsere liebsten Lieder Die Regierung empfiehlt

¦ Norbert Hofer: Free fallin‘ ¦ Josef Moser: Lebt denn der alte Holzmichl noch?

¦ Karin Kneissl: Ra Ra RasPutin ¦ Heinz Faßmann: All Along the Watchtower

¦ Sebastian Kurz: Personal Jesus ¦ Beate Hartinger-Klein: Should I stay or should I go

¦ Elisabeth Köstinger: Die immer lacht

¦ Gernot Blümel: With a Little Help

From My Friends ¦ Herbert Kickl: Ticket to ride ¦ Bogner-Strauß: It’s a man’s world

nen Zeitung eine Stimme, sagt er. BoB sagt: man muss nicht alles hören.

32. Norbert Hofer

Da hat er ja „gar keine Freude“, wenn wieder ein grausliches FPÖ-Video auftaucht. Gegen Ceta gab es Gezeter, dann musste er dem Pakt plötzlich zustimmen. Selber nennt er andere Faschisten, aber wenn in einem Tiroler Lokal einen Tag lang ein Hoferplakat mit durchgestrichenem Hakenkreuz hängt, wird kruppstahlhart geklagt. Als Trost bleibt dem wankelmütigen Handywerfer nur sein Verkehrsressort: Da legalisiert er jetzt Bei-Rot-Abbiegen mit 140 km/h und will – Humor hat er ja – viele schöne neue Autobahnen bauen. Holt den Mann von der Straße! in die Ho fburg

Über Behinderte mac ht man kein e Witze!

33. René Benko

Kennen Sie René Benko? Ohne Skandale hat es der Tiroler zum Immobilienmilliardär geschafft. Revolutionär, wie der Geschäftsmann ist, hat er sich kürzlich bei der Kronen Zeitung und beim Kurier eingekauft. René Benko schätzt nämlich die Arbeit von Journalisten. Undenkbar, dass er Medien unter Druck setzen würde. P ressefreiheit kann

FOTOS: ORF/ THOMAS R AMSTORFER, APA/HANS KL AUS TECHT

26. Alexander Höferl

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F I L T E R 5 1 – 5 2 / 1 8 B e s t o f B ö s e

„Goschn halten, Hände falten geht diesmal nicht“ BoB enthüllt exklusiv brisantes Material, das erstmals zeigt, wie das Message-Control-Center der Regierung im Inneren funktioniert

Text ist Fake News,

! n e h c i e r St

Chef: Geht nicht. Hartinger-Klein :(( MCC: Mah! Was hat sie jetzt wieder

enthüllung: BoB Filter

s ist nichts Alltägliches, das unE ser Informant Reinhold M. – ein ehemaliger Vizekanzler, dessen Nach-

namen wir zum Schutz seiner Anonymität geheimhalten – per USB-Stick in die Redaktion brachte. Es handelt sich um einen höchst brisanten SMS-Verkehr aus den höchsten Etagen des Message-Control-Zentrums der Regierung.

In einer telefonischen Anfrage dementierte die ÖVP-Pressestelle die Echtheit des SMS-Verkehrs und antwortet auf eine neuerliche schriftliche Anfrage folgendermaßen: „Siri, öffne Diktatmodus: Sehr geehrte Filter-Redaktion, das sind Fake News. Wenn Sie das veröffentlichen, machen Sie sich bloß lächerlich. Wir weisen den Vorwurf jedenfalls entschieden zurück und stellen hiermit klar, dass es die von Ihnen zitierte Konversation nie gegeben hat und wohl eine Erfindung von Tal Silberstein ist. Siri, Pause Diktat! Jochen, Host Ass schon kehrt, die Tee-Paten Ohrlöcher vom Falter Hahn die SMS zwischen Pasti und fleischig zu gespült bekommen. So ein Fuck, oh Ida! Wo‘s da Mann jetzt? I Themen Tier grad. Ah, scheiße. Wort AMol kurz, der nimmt weit A auf. Siri, Pause Diktat. Pause Diktat. Siri, nein,

Pause. Scheiße. Siri, Nachricht löschen. Siri, Nachricht löschen. Nein.

Siri. Scheiße. Siri, nicht senden! / Siri, nicht Diese Nachricht wurde mithilfe einer Spracherkennungssoftware verschickt, bitte entschuldigen Sie etwaige Rechtschreibfehler.“ Da die Gerüchte sehr stichhaltig sind, dass der Message-Control-SMSVerkehr authentisch ist, hat sich BoB dazu entschieden, ihn exklusiv im Original zu veröffentlichen.

Chef: Fleischi, wo bist?

Message-Control-Center: Auf Kur. Arzt

sagt, brauche unbedingt 1 Woche off, sonst Burnout.

verschissen?

Chef: PEnsionsgeschichte verkackt.

Hat auf Ö1 verraten, Mindestpesnionen auf 150 zu drückn :-O MCC: Fuck. Die wollt ma doch hintenrum kürzen, ohne ÖFfentlichkeit.

Chef: DON‘T TELL ME! HARTINGER-KLEIN, OIDA! MCC: OIDA, DE ALTE. Chef: UND???

MCC: Kommando 1.

Chef: Goschn halten, Hände falten geht diesmal nicht. Social Media geht über. Am freundlichsten auf meiner Seite sind noch die Ohrenwitze und die Kurz-Furz-Wortspiele. Presseabteilung rotiert. Sogar der schiache, oide Beidl hat angerufen. Hat mir am Telefon die Ohren vollgeplärrt.

MCC: Fellner?

Chef: Jeannee...

MCC: Manno. Dann Kommando 2.

Chef: Ja, eh. Aber womit ablenken?

MCC: Bin von den Medikamenten gerade ziemlich groggy. Hamma den Spion schon rausg‘spielt?

Chef: Ja, nachm Gridling im BVTAusschuss.

MCC: Moscheenschließung?

Chef: Hamma bei Hartingers Mindestsicherungsfiasko verbraten. Nochmal Kopftuchverbot für Volksschüllerinnen?

MCC: Nein, haben wir nachmm Rau-

cherdebakel ausgesurft. Aber Kopftuchverbot für Kindergartenkinder und Neugeborene könnt gehen?

Chef: Babys… immer heikel :( MCC: Hast Recht. Hat nicht irgendein Asyler wen vergewaltigt? Oder bestohlen? Oder irgendwas halt mit Asyl oder Islam?

Chef: Leider nein. Noch nix gefunden.

Die Woche echte Flaute, voll das Pech :(( Aber Kickl hat gsagt, er wird „was suchen“ ;) Könnt aber dauern.

MCC: Das ist zu riskant.

Chef: Hast net noch 1 Ass im Ärmel?

MCC: Nur Kommando 3.

Chef: NET IM ERNST! MCC: Doch. Müssen reagieren.

Chef: NET IM ERNST! MCC: Das Thema Mindestpension kriegst sonst nimmer weg! Du musst!

Chef: NEIN! MCC: DOCH! Chef: NEIN! MCC: DOCH! Chef: MAH! Chef: Ok ;-( Chef: Wie, wen, welche Zeile?

MCC: Exklusiv. Gib‘s dem Ritschi Schmitt von der Krone, der fragt net lang und schluckt jeden Scheiß. Zeile: „Heißester EU-Wahlkampf aller Zeiten: Sebastian Kurz wieder mit Geilomobil auf Tour.“ F

Tal Silberstein nd u ö Sp it m n se es td at st n und stimmen.

P streicGhe besser:öÖV Oder noch es Dann k nnte die chichte

ersetzen.

Eine Verantwortungsfreiheitliche Partei sucht aufgrund der bedauernswerten Burnout-Erkrankung eines langjährigen Kollegen zum ehestmöglichen Eintritt einen für nahezu alles

VERANTWORTLICHEN MITARBEITER (m/m) ANFORDERUNGEN r Größtmögliche Indiskretion, chaotische Arbeitsweise r Notorisches Ignorieren von Anweisungen und Gesetzen r Nur rudimentäre Kenntnisse in Medien-, Urheber-, Arbeits- und Dienstrecht, idealerweise keinerlei juristische Erfahrung oder Ausbildung r Unprofessioneller Umgang mit sozialen Medien r Ausgeprägter Masochismus, starke Rückgratlosigkeit r Rechtschreibschwäche von Vorteil r Mohammedaner oder negroide Rasse

AUFGABEN Sie übernehmen als „ein Mitarbeiter“ regelmäßig die Verantwortung für „Unachtsamkeiten“ und „bedauerliche Versehen“ wie beispielsweise r das Versenden von Infosperren für kritische Medien mit Weisungscharakter, das Verleumden der Journaille (zB Armin Wolf als Lügner darstellen) r Republiksklagen, um Millionen an Steuergeldern zu kassieren r „Zur Zeit“-Glossen über Höhlenmenschen

r die Produktion rassistischer Lehrvideos über E-Card-Missbrauch r Kontrolle von Security-Mitarbeitern bei U-Ausschüssen r Besatzungspläne für Nordafrika r antisemitische Karikaturen sowie diverse hetzerische Postings auf Facebook r willkürliche Razzien und widerrechtliche Absetzung von Beamten r „schwärzen“ von Liederbüchern und leisten so einen wertvollen Beitrag zur Unbescholtenheit sowie zum reinen Gewissen zahlreicher Minister, Funktionäre und Institutionen.

WAS WIR BIETEN r Wöchentliche Medienpräsenz r Vollste Anonymität r Abwechslungsreiche Aufgabengebiete r Enge Zusammenarbeit mit führenden Politikern und zahlreichen Verantwortungsfreiheitlichen Ortsgruppen Für diese Stelle ist bei 60 freiwilligen Wochenstunden ein Bombengehalt zuzüglich attraktiver Erfolgsprämien pro „Einzelfall“ vorgesehen.

Bewerbungen bitte an ali@dubistschuld.at

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17.12.2018 10:39:37 Uhr

doch nicht durch Anwaltsbriefe weggedroht werden! Trotzdem gibt es Schreiber, die ihm Böses wollen. Immer machen sie ein Problem aus seiner Nähe zu Politikern. Oder berichten über ein Gerichtsurteil von vor einigen Jahren.

Nein, der Filter beteiligt sich an diesem Anpatzen nicht.

Perfekt! Weiter so.

34. Juliane Bogner-Strauß

Als „pragmatische Feministin“ bezeichnet sich die Frauenministerin. In der Praxis sieht das so aus: BognerStrauß verlangt mehr Gewaltschutz für Frauen. Also kürzt sie Organisationen, die sich dafür einsetzen, das Geld. Weitere geplante Maßnahmen ihres Ressorts: verpflichtende oberschenkelfreie Kittel für Forscherinnen („Frauen in die Technik“), Mutter-KindKindergärten („damit Mütter auch arbeiten gehen können... im Kindergarten“), geschlechterspezifische MathematikFrühförderung (Mädchen errechnen ein Monatsgehalt, Buben multiplizieren es mit zwei).

37. Karoline Edtstadler

B E s t o f B ö s e F I L T E R 5 1 – 5 2 / 1 8 13 eau!

Köstlicher Reim. Chap

Die Staatssekretärin der HassposterHerzen will Triebtäter härter bestrafen. Warum? Das „natürliche Rechtsempfinden“ werde durch milde Urteile verletzt, glaubt Richterin Gnadenlos.

Und auf welche kriminalsoziologischen Studien stützt sie sich dabei?

Auf Postings im Internet. „Facebook spiegelt die Stimmung wider“. Autsch.

Beschwerden in Wütende-Emoji-Form bitte an karoline@stadl.er.

Email geht nichndt.ern.

Bitte ä Liebe Grüße Peter

38. Vera Russwurm

Erst die sabbernde Kanzler-Lobpreisung am Parteitag, und dann lässt sie

sich auch noch als Würstelstand-Begleitung im ÖVP-Adventkalender verlosen. Russwurm, die sich seit Jahrzehnten das ORF-Muttermal mit Barbara Karlich teilen muss, verehrt Sebastian Kurz derart, dass der ExRotfunk ein „Sensibilisierungsgenurin spräch“ angekündigt hat. Kommt den besten Familien vor!

39. Reinhard Bösch

Der FPÖ-Kriegssprecher will in Afrika einmarschieren, schafft es aber nicht einmal, Südtirol zu annektieren. BoB befiehlt: Rückzug, du Lusche!

Von linken Systemmedien

bewusst falsch dargestellt!

Grüße Peter

Liebe 40. Georg Dornauer

Langweilst du dich im Tiroler Landtag zu Tode, kommt der Rote mit ’ner Zote. „Ich will mir die Landesrätin nicht in der Horizontalen vorstellen“, richtet die SPÖ-Wuchtelschleuder seiner kranken Kollegin via Livestream aus. BoB sagt: „Bisch a Tiroler, bisch a Mensch. Bisch a sexistischer Tiroler, bisch a Schorschloch.“

41. Silvia Stantejsky

Die ehemalige kaufmännische Geschäftsführerin spielte gern die gute Seele des Burgtheaters. Jetzt steht sie wegen Bilanzfälschung und Veruntreuung vor Gericht. Wenn’s nicht so ernst wäre, müsste man lachen.

35. Erwin Wurm

36. Thomas Drozda

Traumschmäh!

So geil

Sein Bekenntnis zu den türkisen Sixpacks könnte ja noch als Provokation durchgehen. Doch neuerdings will der One-Minute-Bildhauer allen Ernstes auch unter die Meisterzeichner gehen.

Die Qualität hält keine Minute.

Uhrblöd gelaufen: Erst die teure Ticktack am Handgelenk, dann das geliehene Gemälde aus dem Belvedere im Arbeitszimmer – der drozfreche SPÖ-Bundesgeschäftsführer lässt einfach alles hängen. „Mit Verlaub, Thomas, du BIST ein BOBO!!!!“, twitterte ihm eine steirische Parteifreundin.

BoB präzisiert die Abkürzung: „Best Of Böse, Oida!“

DAS

ist Satire!

OFFENE ATELIERS UND STUDIOS / AUSSTELLUNGEN / STUDIENINFORMATIONEN / KUNSTAUKTION / PERFORMANCES / DISKUSSIONEN / KONZERTE / BARS / VERMITTLUNGSPROGRAMM / UVM.

Unsere liebsten Filme Die Regierung empfiehlt

Fotos: APA/ROL AND SCHL AGER

¦ Sebastian Kurz: Erbarmungslos ¦ Herbert Kickl: Die üblichen

Verdächtigen ¦ Karin Kneissl: Dirty dancing ¦ Norbert Hofer: Falling Down ¦ Heinz-Christian Strache: 7 Zwerge – Männer allein im Wald ¦ Gernot Blümel: Plötzlich Prinzessin ¦ Beate Hartinger-Klein: Thank You for Smoking ¦ Heinz Faßmann: Oben ¦ Margarete Schramböck: Zwei oder drei Dinge, die ich von ihr weiß

¦ Josef Moser: Cast Away - Verschollen

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VERANSTALTUNGSORTE HAUPTGEBÄUDE | Augasse 2–6 | 1090 Wien ATELIERHAUS | Lehargasse 6–8 | 1060 Wien MALEREI- UND GRAFIKATELIERS | Engerthstraße 119 | 1200 Wien BILDHAUERATELIERS | Kurzbauergasse 9 | 1020 Wien INSTITUTSGEBÄUDE | Karl-Schweighofer-Gasse 3 | 1070 Wien (SO GESCHLOSSEN) GEMÄLDEGALERIE ZU GAST IM THEATERMUSEUM | Lobkowitzplatz 2 | 1010 Wien (DO—So, 10–18 Uhr) x E AUSSTELLUNGSRAUM | Eschenbachgasse 11 | Ecke Getreidemarkt | 1010 Wien PROGRAMMINFORMATIONEN T (01) 58816–1301 | www.akbild.ac.at und auf der Akademie-App www.akbild.ac.at/app

BEST OF BÖSE

F I LT E R 51– 52/18

BoB-Leaks exklusiv: „Sascha, aus is heut!“ Im Land herrscht Proteststimmung gegen Van der Bellen. Die FPÖ bringt sie mit einem Lied auf den Punkt Kosten für den wiederholten WahlP E T E R B R A U N S K Y - T I E F E R F A L L kampf zurück, um den wiederholten Wahlkampf zu wiederholen. as Neue hat begonnen, aber Weil aller guten Dinge 3 sind, wie „Bundespräsident“ Alexan- man aus Bierbestellungen weiß.

Die Vorbereitungen für die vorder van der Bellen nervt nach wie vor. Dank der großzügigen Hil- gezogene Bundespräsidentenwahl fe des Steuerzahlers ist das aller- 2020 laufen schon auf Hochtouren. dings bald vorbei. 3,4 Millionen Um wenig Steuergeld hat sich die Euro werden aus dem Säckel des FPÖ die Rechte an einem Lied eiKleinen Mannes in die blaue Par- nes abgehalfterten Systemmusikers teikassa wandern, um das Land auf gesichert und lässt sie gerade - Achden End-Wandel vorzubereiten: das tung, Gänsehaut! - von der JohnDritte Österreich!

Otti-Band neu interpretieren.

Sie wundern sich, was alles Dieser Song wird nächste Woche möglich ist? Ja, das geht alles mit auf FM4 zwangsreleased und wird rechten Dingen zu: Zuerst hat die die Stimmung für die neue tauFPÖ rechtmäßig die Bundesprä- sendtägige Ära bereiten. BoB hat sidentenwahl wiederholen lassen. den Text vorab zugespielt bekomJetzt holt sie sich nach wiederhol- men und veröffentlicht ihn exkluter Niederlage vom Steuerzahler die siv (siehe unten).

F BERICHT:

D

& DA HOFA

&

Schau, da geht a Mann zur Hofburg de Herzen fliagn ihm zua: Hearst, des gibt Geflüster: Da geht ja der Minister!

Wer is denn des, kennst du den, bei dem attraktiven G‘sicht kann man des glei’ sehn: Da Hofa wart‘ vorm Hofburghaus, der Sascha schaut so todkrank aus, da Hofa hat a Wahlkampfkostenrückerstattung (3,4 Millionen) kriagt und hot no amoi kandidiert!

Da geht a Raunen durch die Leut‘ und a jeder hot sei Freud‘: Da Hofa is‘, mit seinem Stock, da Hofa, den a jeder mog!

Und der Haufen bewegt si vire hin zur Hofburg ihrer Türe do schrei‘n de Leut: Kumm außa, Sascha, aus is heut!

Geh, moch auf de Tür, heut is‘ aus mit dir, weil für dein Verbrechen muasst heut‘ zahl‘n: Geh, kumm außa do, mir wähl‘n di beinhart o, weil du bist Kommunist und vü zu oid...

Volksverräter, Tschick-Anzünder, die Wahl kummt jetzt a bissl g‘schwinder als was d‘ glaubst – also, Sascha, komm heraus!

Da Hofa wart‘ vorm Hofburghaus, jetzt kriegt er endlich seine Chance: Zwaa-Sechzehn knapp vorbeigeschrammt doch boid im Präsidentenamt!

Und sie pumpern an die Tür, und sie machen an Krawäu ois wia, und sie treten‘s auch glatt ei‘ tät die Hausmasterin net sei‘, die sogt: I bitt Sie, meine Herrn, san‘s klug, des war doch schon 2016 Wahlbetrug, denn eines weiß i ganz gewiss: Dass unser Präsident – DA HOFA IS! Ú

Ich sag nur 2 Wörter:

GÄN SEHAU T

42. Martin Glier

Sie nennen ihn „Straches Schutzschwafel“. Der sogenannte Pressesprecher zitiert aus einem Nazi-Onlinelexikon, verwendet rechtsextreme Begriffe und rät kritischen Journalisten: „Nimm dir ein Küberl und Schauferl und geh in den Park spielen, aber hör auf den Innenminister anpatzen zu wollen.“ BoB fragt: Warum aufhören?

Martin leckt es eh weg!

Eintrag ausradieren!

Das ist überhaupt nicht komisch. Außerdem hat jeder schon mal braunen Dreck von seinem Herrchen weggeleckt...

43. Christoph Fasching

Was ist das für ein Energetiker, der den Dauerpatienten Krankenhaus Nord um 95.000 Euro heilen will, sich aber vor der KH-Nord-Untersuchungskommission wegen Krankheit entschuldigen lässt?

44. Alexander Wrabetz

Sie nennen ihn den Lebensretter. Am liebsten rettet er nämlich sein eigenes Überleben. Im Nebenberuf ORF-Generaldirektor. Hat dort eine neue Sendung erfunden: Gemeinsam mit Sebastian Kurz und der Kronen Zeitung sucht der ORF Lebensretter. Ob er das überlebt, der Alex?

45. Frank Stronach

Der Milliardär, der aus dem Ersatzteillager kam, drängte seinerzeit Aktionäre mit unlauteren Mitteln aus seiner Firma und entnahm ordentlich Kohle. Als ihn seine Tochter Belinda mit unlauteren Mitteln aus der Firma drängte und ordentlich Kohle entnahm, klagte er sie auf Schadenersatz. Er will läppische 345 Millionen Euro. Ich liebe Frank, sagt Belinda. BoB liebt alle beide.

46. Hartwig Löger

Hört man ihm bei einer Rede zu, braucht man einen Dolmetscher. Einen Dolm-Matcher. Der Finanzminister war nicht umsonst Dolm der Woche. Man kennt sich nicht aus bei der Sphinx aus Selzthal: Will er die Transaktionssteuer? Verfolgt er die Mehrwertsteuerbetrüger? Bezwingt er Google im Alleingang? Wer BoB so verwirren kann, muss böse sein!

Börse

47. Peter Westenthaler

Die Forderung nach einer gefängnislosen Gesellschaft sei „ein Anschlag auf die Bevölkerung“. Und mit vorzeitigen Haftentlassungen lade „man Kriminelle quasi nach Österreich ein, um hier ihre Verbrechen zu begehen.“ Das krakeelte der orange Chefpopulist im Law-and-Order-Wahlkampf 2005. 13 Jahre später trägt Westi wieder Orange. Im Sim-

meringer Häfn, wegen schweren Betrugs und Untreue.

Zum Glück war wenigstens

DER Häfnbruder nie bei uns.

48. Matthias Schrom

Sein Lieblingsessen – alles mit viel Vitamin B – verzehrte er bevorzugt bei FPÖ-Heurigen, wo der ORF-Journalist Stammgast war. Die Recherche auf harten Bierbänken belohnten die Blauen, indem sie den 45-Jährigen in den bequemen ZIB2-Chefsessel hievten.

49. Sabine Haag

Die Generaldirektorin des Kunsthistorischen Museums hungert das Weltmuseum aus, um eine PR-Show von Hollywoodhupfer Wes Anderson zu finanzieren. Die Bruegel-Schau ist ein „Jahrhundertereignis“ – der Lieblosigkeit.

ntlich diese Wer ist eige alle reden? die Brügel, über S chw ester Ist das die derson? n von Pamela A

50. Yung Hurn

Der 16-Ender aus Hirschstetten wird in Studienabbrecher-WGs verehrt, weil er die Wörter „cool“, „1220“ und „Baby“ über Fahrstuhlmusik rappt.

Sonst besteht die Lebensleistung der Rotzpippen darin, von der Bühne herab Journalisten zu beschimpfen, sich vor Interviews zuzudröhnen, dass das Pulver auf das Mikro rieselt, und die Backstageräume im Gasometer zuzurichten wie sonst nur seine Nasenschleimhäute.

Diese BummbummbummNegermusik gehört weg aus dem Rundfunk!

Dafür mehr Deutschsprachiges!

51. Ulli Sima

Neben ihrem Hauptberuf, dem Posieren für hunderte Pressefotos pro Tag (Google-Befehl: „Ulli Sima Holding Things“), leistet Ludwigs Iron Lady in ihrer Nebentätigkeit als Verbotskulturstadträtin ganze Arbeit. Tutorial für den Sima-Dreifachjackpot: Nach einem Dürüm in der U6 den Kampfhund besoffen über den Praterstern jagen.

52. Mario Kunasek

Die Truppe ließ vor Freude fast einen Hinterhalt im Golan auffliegen, als die steirische Eichel Mario Kunasek zum obersten Blauhelm des Landes ernannt wurde. Endlich wieder eine echte Führungspersönlichkeit in der ersten Reihe. Doch statt neuer Wüstenpanzer hat ihnen Kunasek nur ein paar rassistische Kabinettsmitarbeiter beschert. Rechts um!

F O T O S : A P A / H E R B E R T P F A R R H O F E R / H E R B E R T P. O C Z E R E T

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BEST OF BÖSE

ess! n t i F r e s e or di Hut ab v

F I LT E R 51– 52 /18

Jubelschrei

EURE ARMUT KOTZT MICH AN SPIEL� ZEIT 2018/19

AUF STAND D E R U N SCHULD I G E N

Eine Agitprop-Posse für Dummys von Ali M. Abdullah und Ensemble –– Uraufführung –– wieder am 30. & 31.01. sowie 01.02.2019

ERSCHLAGT DIE ARMEN! nach dem Roman von Shumona Sinha –– Österreichische Erstaufführung –– Inszenierung: Nina Kusturica –– wieder am 03. & 04. sowie 23., 24. & 25.01.2019

D IE VE R LO R E N E E HR E D E R K ATHAR INA B LUM

von Heinrich Böll –– Inszenierung: Harald Posch –– Premiere: 21.02.2019

W I E D E R AU F N A H M E H O M O HAL AL

von Ibrahim Amir –– Österreichische Erstaufführung –– Inszenierung: Ali M. Abdullah –– wieder am 28.02. sowie 01. & 02.03.2019

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F I L T E R 5 1 – 5 2 / 1 8 B e s t o f B ö s e

53. Toni Sailer

62. Niki Lauda

54. Kira Grünberg

63. Michael Jeannée

What shall we do with the drunken Sailer? Angeblich ein echter Champion in den drei großen Volkssportarten Schifahren, Komasaufen und Misshandeln. Aber wir wollen den heiligen Toni natürlich nicht posthum anpatzen! Denn Tote sind wie gefesselte polnische Prostituierte: Sie können sich nicht mehr wehren.

Mit Unterstützung der Regierung hat sich das Novomatic-Testimonial die insolvente Fluggesellschaft Fly Niki günstig unter den Nagel gerissen, um sie Wochen später mit Gewinn an Ryan Air weiter zu verklopfen. Als Vielfliegerbonus gab es ein neues Beuscherl obendrauf.

Sebastian Kurz, unser „Polit-Mozart“ (Zitat Jeannée), bezeichnete den Wutopa der Krone anlässlich von dessen 75er als „kritischen Journalisten“. Der Kanzler hat ja doch Humor! BoB dagegen hält sich vorsichtshalber an das Urteil des Wiener Landesgerichts und bleibt bei „Sudelfeder“.

Die ÖVP-Behindertensprecherin macht aus ihrem Rollstuhl ein laufendes Geschäftsmodell. Zuerst verkauft sie ihr Promigesicht für ein Mandat. Dann lässt sie sich von Opel eine 40.000-Euro-Karre sponsern (OTon Grünberg: „Mich überzeugt die sportliche Limousine vor allem durch ihre Wertanmutung und technischen Highlights“; die Staatsanwaltschaft ermittelt).

Und schließlich arbeitet die Abgeordnete nebenbei als Markenbotschafterin der Helvetia-Versicherung. Nur die Behindertenverbände stoßen mit ihren Anliegen bei ihr auf taube Ohren. BoB sagt: Kein Role-Model.

Bitte nicht immer auf den alten Michl. Der ist unser bester Freund, immer brav, immer folgsam, geht immer bei Fuß. Liebe Grüße Peter

64. Max Lercher

Lercher, weiland SPÖ-Bundesgeschäftsführer, ließ sich 2018 gern provozieren. „Bruno Kreisky würde heute FPÖ wählen!“ trompetete Strache im Jänner. „Richtig, denn Bruno Kreisky ist seit 1990 hirntot“, wäre die korrekte Antwort gewesen. Was aber kam stattdessen für ein Lercher-Schas? „Die Wahrheit ist, dass Jörg Haider heute wahrscheinlich SPÖ wählen würde.“ Für so verkommen hätte nicht einmal BoB die SPÖ gehalten.

, LeterztkeinelaRsolsig lstuhlfahrerin

sich üb lustig zu machen, dite querschnittgelähm und behindert ist!

Klingt nach häufigstem Namen im Telefonbuch, ist aber bloß eine politische Baustelle. ÖVP, Team Stronach, parteifrei; schließlich zog der Salzburger Landesrat seine eigene Partei hoch. Um den Pfusch zu bezahlen, ging er in der Baubranche hausieren. Die zahlte gern. Glücklicher Zufall: Mayr war im Land ausgerechnet für die Wohnbauförderungen zuständig, bei der man Millionen an die Baubranche vergeben kann. Die Spendenaffäre ließ sich nicht wegbetonieren, Mayr nahm den Helm. Jetzt wurde er - wieder ein glücklicher Zufall - Chef von Kainz, einem Salzburger Bauträger.

56. Martina Salomon

Für die neue Kurier-Chefredakteurin ist Favoriten eine „No-Go-Zone“, sind Schriftsteller Michael Köhlmaier und Maja Haderlap „Besorgnishofräte“, die türkisblaue Sozialpolitik eine Fortsetzung jener der Sozialdemokraten. Zu lange den Basti angehimmelt, Martina? Freudentränen? Mit umflortem Blick sieht man nur noch verschwommen.

57. Johann Rädler

War schon mit der ÖVP-Parlamentshinterbank verwachsen, als Basti noch mit dem Geilomoped zur Schule fuhr.

Ist der Alte nun senil geworden oder hat er das ÖVP-Motto „Hände falten, Goschen halten“ einfach verges-

sen? Verhöhnt lauthals Abgeordnete auf und streichelte noch vor ein paar wegen Herkunft oder Frisuren. BoB Jahren die faschistischen „Grauen Wölrät: Ein Mann aus dem Industrievier- fe“. BoB meint: Rechtsausluger. tel, der aussieht wie eine Kreuzung aus Dr. Klaus Lue ger Roseanne Barr und Tom Selleck nach gewaltigste deutsc für mich der he einem Schlaganfall, sollte lieber seinen Bürgermeister aller Zeiten!!!

Schnauzbart halten. Weil Rädlern ist Blech, Schweigen ist Gold.

Ist der bei unsg?esehen.

Hab ihm noch nie eichen Wenn Ja bitte str

58. Peter Launsky-Tieffenthal

Der uneheliche Sohn von Karl-Heinz Grasser, Friedrich Stickler und Mr. Burns arbeitet als Regierungssprecher, installiert durch Regierungsschweiger Sebastian Kurz. Die Kompetenzen der Message-Control-Handpuppe beschränken sich dabei auf das Anmoderieren von Pressekonferenzen und Versenden von Fertigteil-Statements.

Bitte ersatzlos streichen, Liebe Grüße Peter

59. Klaus Luger

Weil er mit der Landesregierung im Finanzstreit liegt, kündigt der Herrscher über die Luger-City kurzerhand den Vertrag mit dem Linzer Landestheater, macht den Intendanten handlungsunfähig und lässt den Spielplan bröckeln. Ansonsten fällt der rote Kulturbulldozer mit einem „Arbeitsübereinkommen“ zwischen SPÖ und FPÖ

60. Norbert Steger

Seit über dreißig Jahren kiefelt Steger am Trauma des Parteitags 1986, als er von Jörg Haider an der FPÖ-Spitze abgelöst wurde. Der Machtverlust hat Wahnvorstellungen zur Folge: Der Stiftungsratsvorsitzende des ORF brabbelt davon, „nicht korrekte“ ORF-Korrespondenten zu streichen und den Betriebsrat zu entmachten. BoB empfiehlt: gemeinsam mit Herbert Kickl zur Pferdetherapie.

Unser Opi ist der Beste

55. Hans Mayr

Ist sie aber! Gut erkannt!

61. Dominik Nepp

Er schafft namentlich, woran BoB seit Jahren scheitert: Das FPÖ-Parteiprogramm auf vier Buchstaben zu komprimieren. Getreu dem Credo „Unser Geld für unsere Leut“ darf der Gudenus-Nachfolger als Wiener Vizebürgermeister ziel-, verantwortungsund ressortlos bei vollen Stadtrat-Bezügen den entrüsteten Oppositionellen mimen. Gratis Gag für die nächste Landtagswahl: Power-Nepp. Nichts zu danken! Merken!

Versteh ich nicht ...

65. Oliver Polzer

Der Feldwebel unter den Sportreportern bellt seine Desinformationen kantiger denn je ins Mikro. Kann Faivre nicht von Fanara unterscheiden und ist noch stolz drauf.

BoB fordert: Erst Sehtest, dann Sprechverbot.

66. Elmar Podgorschek

Österreich, 2018: Die Justiz: „völlig linksgepolt“. Die Kirche: hat einen „derartigen Linksdrall, dass ich manchmal schon Bauchweh bekomme“. Die Medienlandschaft: „jenseits von links“. So schimpft in Thüringen ein Landesrat aus dem schwarz-blauen Oberösterreich, gelegen im schwarzblauen Österreich, in dem die reaktionäre Boulevardpresse wütet, es homophobe Islamhasser zum Weihbischof bringen und der Verfassungsgerichtshof einer schwindligen FPÖ-Präsidentschaftswahlanfechtung stattgibt.

BoB sagt: Schlecht integriert, Piefke!

Bist du überhaupt einer? Oder Slawe?

Egal. Wenn’s dir hier nicht passt, geh doch zurück in deine alte Heimat!

Ausweisen!

Solche Nestbeschmutzer brauchen wir nicht! Halt!!!

IST EINER VON UNS!

F o t o s : A p a / H e r b e r t Pfa r r h o f e r ( 2 ) , A p a / O r f / M i l e n k o Ba d z i c

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F I L T E R 5 1 – 5 2 / 1 8 B e s t o f B ö s e lich kommuniziert“), dann aber vor allem um die wirklich wichtigen Themen: Babynamen, Weihnachtsmärkte, süße Hunde. „Mit Rechten reden“? Klappt super.

Die wollen eh nur spielen.

Daniel Jokeschs „Basti & Bumsti“ Spezialfolge

Die brauchen wir nächstes Jahr unbedingt für unseren Adventkalender

71. Dietrich Mateschitz

Der jahrelange Zucker- und Koffeinmissbrauch zeigt Wirkung. Um wieder runterzukommen, errichtet der Brausebonze ein Imperium der Langeweile. Um dem Fußball das letzte Bisschen Spannung zu nehmen, lässt er seine beiden Teams jetzt auch im Europacup gegeneinander antreten. Quo vadis Fadgas?

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72. Andreas Schieder

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ver!

Die SPÖ beweist, wie wichtig ihr die EU-Wahl ist: Schieder, der meisterhaft das Charisma von Michi Ludwig, die Glaubwürdigkeit von Christian Kern und die Dynamik von Rudi Hundstorfer in sich vereint, soll doch lieber in Brüssel gegen die Rechtspopulisten abstinken, als Wien an Blümel zu verlieren.

73. Stefan Petzner

en für d B itte n er ein e n g u h Zeic erbeha n dl d n o S

Einst wollte Haiders Wahlkampfchef Kärnten „tschetschenenfrei“ machen.

Dann fiel seine Sonne vom Himmel, und Petzner winselte fortan um neues Licht in der Finsternis.

Nun endlich wird ihm Erlösung zuteil: Er darf in der zwölften Staffel von Dancing Stars seine Sünden abbüßen.

Petzner Arise!

74. Felix Baumgartner

„Herr, schmeiß Hirn vom Himmel“, baten wir – und herab kam Felix Baumgartner. Sein Hirn blieb oben.

Seither kommentiert der Dosenstuntman steuerschonend von der Schweiz aus Frauen- und Asylthemen. Undwirkt auf Facebook als Ghostwriter für den Vizekanzler.

Mehr Niwo, ihr Deppen!

Viel - Mehr - Mahrer. Der ehemalige Wirtschaftsminister leidet unter multipler Führungspersönlichkeit. Als Wirtschaftskammerpräsident, Notenbankpräsident, WIFO-Präsident, Wirtschaftsbund-Präsident, Sporthilfe-Vizepräsident und SVA-Obmann ist der Chef einer PR-Beraterfirma noch immer nicht ausgelastet. Wie BoB erfahren hat, ist Multi-Mahrer in der Nacht als Uber-Fahrer unterwegs, um sein karges Gehalt aufzubessern. Fahr schon mal den Wagen an die Wand, Harry!

68. Richard Lugner

Der „Black Friday“ kommt aus Amerika, Barack Obama ist schwarz („black“) – so viel hat Richard Lugner zwei Jahre nach dem Ende von Obamas Präsidentschaft schon mitgekriegt. Da ist es natürlich überhaupt nicht an den Kraushaaren herbeigezogen, sich zur Vermarktung der Lugner-City schwarz anzumalen. BoB vergibt dem alten Zausel, der selber mal Präsident werden wollte, denn er weiß nicht, was er tut. Ritchie, More Black!

69. Klaus Albrecht Schröder Der Direktor von Schlosshotel Albrechtina verwechselt sein Museum mit gehobener Gastronomie. Statt filigraner Grafik gibt es in der Albertina nur mehr wuchtiges Öl. Money, Monet, Money, must be funny.

70. Barbara Stöckl

Bei Plaudertasche Stöckl kriegt der Rechtsextremismus ein menschliches Antlitz: Im beinharten Kuscheltalk mit der FPÖ-Tierschutzbeauftragten Philippa Strache ging es erst pflichtgemäß um das Ali-Video („wurde unglück-

Haha! ZensorKauf t nur bei Lugner! auch noch

Jetzt bin ich

Beim ORF wirft man dem Kunstblümel keinen Bruegel zwischen die Beine: Artig lässt man den „Turmbau zu Babel“ aus dem KHM herbeikarren, damit der Kulturminister über „das Streben nach Selbstüberschreitung“ und die „Sprachverwirrung“ philosophieren kann, durch die der „Turmbau zum Stillstand“ kommt. Subtext: Migration schadet der Wirtschaft. Blümels Text stammte direkt aus der Wikipedia. Blümel des Bösen, sagt BoB.

76. Konrad Paul Liessmann

Der Werner Gruber der Philosophie meint, die Schule solle nicht zu viel Spaß machen und rät Spielsüchtigen,

Fotos: Orf/Apa, Apa/Helmut Fohringer

67. Harald Mahrer

75. Gernot Blümel

B E s t o f B ö s e F I L T E R 5 1 – 5 2 / 1 8 Unser liebstes Essen Die Regierung empfiehlt

¦ Sebastian Kurz: Braunschweiger mit stillem Wasser ¦ Norbert Hofer: Stockerlfisch mit Lahmacun ¦ Herbert Kickl: Nazi Goreng mit Rettdich-Salat (kleiner Hitlergruß aus der Küche) ¦ Beate Hartinger-Klein: Marlboro-Auflauf ¦ Heinz Christian Strache: Einzelfallafel mit Hakenkreuzkümmel ¦ Elisabeth Köstinger: Kärntner Nudel ¦ Mario Kunasek: Verlorene Eier ¦ Josef Moser: Reformhaus (für eine gute Verfassung) ¦ Hubert Fuchs: Neger im Hemd ¦ Heinz Faßmann: Akazien

Foto: Manfred Werner

doch lieber Kunst zu sammeln. BoB rät dem profilierungssüchtigen Denkefroh, sich ein bisschen selbst zu sammeln. Ist die Luft wirklich so dünn da oben im Elfenbeinturm?

77. Andreas Mailath-Pokorny

Filzstift des Jahres: Der rote Wiener Kulturstadtrat zog sich „überraschend“ aus der Politik zurück – um kurz darauf als Chef einer von der roten Stadtverwaltung finanzierten Musikuni aufzutauchen. Tadellos orchest-

riert, aber nicht besonders klangschön, findet BoB.

78. Rainer Nowak

Der Presse-Chefredakteur weiß, wo er hinwill: nach oben. Für den Aufstieg Richtung Küniglberg quetscht er sich schon mal mit Sebastian Kurz in die Economy Class. Die Freiheit ist nicht nur über den Wolken grenzenlos: Auf der Kommentarseite seiner bürgerlichen Zeitung treiben homophobe, sexistische und rassistische Kolumnisten ihr Unwesen.

n Bitte eine Listezuvofügen, Destinationen htiinan Kurz zu denen Sebas ass flog. in Economy Cl Liebe Grüße Peter

79. Manfred Haimbuchner

Der wahre Vater des E-Card-Ali: Haimbuchner hat das Männchen schon vor Jahren zur rassistischen Propaganda gegen Doppelstaatsbürgerschaften verwendet. Heute will Manderl-Manfred Asylberechtigten in Oberösterreich die Mindestsicherung kürzen und Kinder im Schulhof zum Deutschsprechen zwingen. BoB hetzt zurück: Bist du selbst zum Jausnen z’doof / willst du Deutsch im Pausenhof.

Bitte kein e fremden Wörter.

Das Wort „z‘doof “ gibt es nicht, das steht nicht in den österreichischen Wörterbuch und ist hiermit kein richtigem Deutsch!

81. Peter Kaiser

Im Frühling große Furore, als er erneut zum Kaiser von Kärnten gekrönt wurde. Im Herbst im Furor, weil der kleine Sohnemann doch nicht wie befehligt als roter Kronprinz in die EU-Schlacht ziehen darf. BoB sagt: Riecht nach übler Väternwirtschaft, Euer Gnaden.

So peinlich, dieses Bubi.

Hat noch nicht mal fertigstudiert und glaubt, er kann schon ganz oben mitspielen!

81. Stefan Sagmeister

Der Vorarlberger Etikettenzeichner mit dem New York-Bonus ist unter die Designtheoretiker gegangen. Im Wiener Mak gestaltete er ein Banalitätenkabinett zum Thema „Beauty“, für Brause-Tycoon Mateschitz das AddendumMagazin. Das Böse addiert sich.

82. Roman Rafreider

Die Ex zeigte den GeisterstundenBeau wegen Körperverletzung und gefährlicher Drohung an. Die Vorwürfe seien an den Haaren herbeigezogen, richtete Rafreider über den Boulevard aus. Nun stellte die Staatsanwaltschaft das Ermittlungsverfahren ein. Doch das Hauptproblem bleibt: Nächstes Jahr soll

der Quatschkopf in den ORF zurückkehren. BoB sagt: Das ist die wirkliche gefährliche Drohung.

83. Ing. Franz-Michael Hingerl

Der verdienstvolle Gemeinderat und berühmteste Sohn der Hingerl-Stadt Steyr verewigte seinen Nachnamen (HINGERL) unauffällig im neugelegten Pflaster des Steyrer Hingerlplatzes (vormals Hauptplatz). Sein Bürgermeister nahm es ohne Humor, die Steine wurden wieder rausgerissen.

BoB meint: Wozu die Aufregung? Im titelgeilen Österreich verwundert es eher, dass Hingerl auf die Pflasterung seines „Ing.“ verzichtet hat.

Typisch Sozi!

Tipisch Akathemiker!!!!!!

84. Claudia Schmidt

Die Salzburgerin ist im EU-Parlament Berichterstatterin für den Europäischen Entwicklungsfonds für Afrika.

Im Gegensatz zur Gutmenschen-Lobby hat sie sich allerdings eine kritische Distanz zu diesem unheimlichen Kontinent bewahrt. Bei ihren Reisen hat sie „kulturfremde Regionen“ entdeckt.

Widersprüchlich wie dieses Afrika nun mal ist, gibt es auch in kulturfremden Regionen Kulturen. „Stammeskulturen“, die „nichts anderes produzieren als Leid“, wie Schmidt erkannt hat. Die Stammeskriegerin der Volkspartei hat wohl ihr Seidentuch zu eng geschlungen.

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85. Gerald Grosz

Wir sind BoB, Grosz ist WoB. Der rabiate Ex-BZÖler spamt Facebook mit audiovisuellen Hasspostings zu und hat sich damit zu einer Art Robert Misik für Rechtsextreme entwickelt. Dabei klingt der Fellner-Stammgast immer ein bisschen, als hätte jemand den Rhetorik-Trainer von Adolf Hitler mit Ferdinand Wegscheider gekreuzt.

86. Magnus Angermeier

Da unter den „Trümmerfrauen“ auch viele Nationalsozialistinnen waren, verweigerte die Stadt Wien ihnen bisher ein Denkmal. Die FPÖ sprang ein, engagierte die Gardemusik des Bundesheeres für ihre private Denkmalfeier und beauftragte den Bildhauer Magnus Angermeier. Der fügte dem Image der Trümmerfrau eine überraschende Facette hinzu und bildhauerte eine Nackte. Logisch: Wer nix anhat, verstößt nicht gegen das NSVerbotsgesetz. fin d sie geil!

Also ich

87. Maria Stern

Unsere liebsten Bücher Die Regierung empfiehlt

¦ Sebastian Kurz: Weißt du

Also ich find sie geil ...

eigentlich, wie lieb ich mich hab?

¦ Josef Moser: Der Hundertjährige,

88. Hubert Keyl

der aus dem Fenster stieg und verschwand ¦ Juliane Bogner-Strauß: Morgen bist du Hausfrau ¦ Norbert Hofer: Vom Winde verweht ¦ Elisabeth Köstinger: Heidi ¦ Herbert Kickl: Stolz und Vorurteil ¦ Karin Kneissl: Russendisko ¦ Gernot Blümel: Der Mann ohne Eigenschaften ¦ Heinz Faßmann: Gullivers Reisen ¦ Hartinger-Klein: Wem die Stunde schlägt

So weit rechts, dass er aus Burschenschaften rausgeworfen wird. Keylt sich in Rotlichtlokalen und nennt Wehrmachtsdeserteure „Verräter“. Die FPÖ wollte ihn dennoch, pardon: deshalb als Bundesverwaltungsrichter, nach Kritik zog der Oberleutnant zurück.

Kapitulation war es aber keine. Keyl fand Asyl beim gütigen Norbert Hofer und befehligt in dessen Ministerium jetzt den Bereich „Bundesstraßen“.

Die Autobahn ist unser!

Klingt alles roger, wo ist das Problem?

90. Christoph Schönborn

89. Michael Rami

Herr Dr. Michael Rami schaut fabelhaft aus, ist ein fantastischer Rechtsanwalt und überhaupt ein sehr toller Mensch. Außerdem ist er seit diesem Jahr das jüngste – nebenbei erwähnt: auch das beste – Mitglied des Richtergremiums am Verfassungsgerichtshof.

Wir alle lieben Michael Rami sehr!!!

Anfrage an die blaue Zensur: Passt das so? Oder ist das vielleicht etwas zu kritisch geraten?

ch!

Zu rnk,rsitois nst verklagt

B itte än de wieder! er den F ilter

Ein Nulldefizit ist „notwendig“, wenn auch leiderleider „nicht ohne neue Opfer möglich“. Der Wiener Erzbischof gibt der Regierung Schützenhilfe, wenn sie bei den Armen spart, und tapst brav zu Kurz’ Kanzlerfest.

Wenigstens bei Ausländerfeindlichkeit mahnt Schönborn manchmal milde.

Sein Vorgänger Franz König sprach übrigens beim Lichtermeer. Hey, Kardinal, wann sehen wir dich mal am Donnerstag?

91. Andreas Gabalier

Friesachs größter Töchtersohn sagte in der vollen Stadthalle, die Chefredakteure von Falter und Standard hätten zu Weihnachten eh nichts zu tun, und „bei uns dahoam tatn in der Krippn noch Ochs und Esel fehlen“. Bruhaha!

BoB rät dem „fleischgewordenen Heimatgefühl“ (Krone): Lass deinen Gagschreiber scheitlknien und nimm ein Gratis-Vier-Wochen-Falter-Abo.

92. Peter Rapp

So charme- und schamlos wie das ORF-Überbleibsel verarscht sonst nur die katholische Kirche ihr Publikum.

Die graue Gefahr des Fernsehvorabends hat sein gutes Benehmen vor 20 Jahren mit dem ersten Pensionsantrag abgegeben.

Der Vorteil: Um seine Showgäste zu beschimpfen, braucht es keine Sendungsvorbereitung. Jetzt wurde der selbsternannte Publikumsliebling erlöst, Brieflos-Show und Bingo werden eingemottet. Ein Quell der Fremdscham versiegt.

93. Josef Smolle

Dass Rauchen tötet, weiß der frühere Rektor der Med-Uni Graz vermutlich. Jetzt sitzt er für die tschicke ÖVP im Nationalrat und stimmt über das Rauchverbot in Lokalen ab. Was tut er?

E���� O�������������

F����������N Das wird man ja noch naschen dürfen!

Mja

m ! ch! stlä ö K Särr Läck ä

rr!

Mund Mmmmmhh... lecker... wo gibts die? Die schmelzen sicher im

Früher Chefin des Frauenvolksbegehrens, jetzt Parteichefin von Jetzt, einem grünen Altherrenclub mit praxisnaher #MeTooExpertise. Die Jeanne d’Arc darf nun der selbst erklärten Querdenkerpartei von Silberrücken ein weibliches Ge-

sicht nach außen geben. Erste Aufgabe: zugunsten des Obermachos auf ein Mandat verzichten. Zweite Aufgabe: eine unbequeme Mitstreiterin rausbeißen. Politische Glaubwürdigkeit von Stern: schnuppe.

BEHAZ*

Radio

EIN JAHR PODCAST MIT RAIMUND LÖW UND ANNA GOLDENBERG

Feinstes Nazipan Viel braune Masse Noch mehr braune Masse Harte Schale (Schokokrupp)

Da knallen die Korken, da frohlocken die Ohrwascherln, da tanzen die müden Knochen!

Denn schon seit einem ganzen Jahr versorgen wir unsere Hörerinnen und Hörer mit Ansprechendem und Anspruchsvollem direkt an ihren Radioempfangsgeräten.

Und auch im neuen Jahr jede Woche neu unter: www.falter.at/radio

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So einen Sender brauchen wir auch Liebe Grüße Peter

Tex Rubinowitz

Norbert Hofer will die ORF-Gebühren abschaffen, weil er als Verkehrsminister in einem ZiB-Beitrag über Verkehr nicht vorkam. Nun präsentiert er ein Programm, das die ORF-Gebühren rechtfertigen würde:

05.45 WETTERPANORAMA Impressionen aus Pinkafeld 07.00 GUTEN MORGEN PINKAFELD 08.00 HALLO OKIDOKI Tom Turbo trifft auf Norbo, den rasenden Rasenmäher, und Helmi erklärt Kindern, die nach Verkehrsunfällen tot sind, warum sie selbst und nicht die Autos daran schuld sind 11.00 PRESSESTUNDE Gast: Norbert Hofer 12.00 FRISCH GEKOCHT Schmankerln aus Pinkafeld

Mies!

Mies! Mies!

et.

Echt kacke. Und schlecht gezeichnet! Nicht realistisch. Total entart h nur wegsperren!

Der „Maler“ schaffts sicher nie an die Kunstakademie! Einfac

Hustet zuerst herum, dass er gegen die Parteilinie stimmen wird und drückt sich dann vor der Abstimmung. Tief durchatmen. BoB drückt für Smolle einen Tschick in den Aschenbecher.

Der Tabak-Peppi ist nicht feig, der war damals nur gerade eine pofeln.

94. Hans-Peter Wipplinger

Als Direktor der Kunsthalle Krems machte der Kunstmanager eine gute Figur. Nun verkaufte er die Auktionsrestposten von Milliardärin Heidi Horten als Jahrhundertshow. Willkommen in der Wiener Blockbusterhölle.

95. Anneliese Kitzmüller

Die aufrechte Mädelschafterin und dritte Nationalratspräsidentin lädt Krampusse ins Parlament – zur „Brauchtumspflege“, damit FPÖ-kompatible Traditionen wie Saufen, Kettenrasseln, Kinderhauen und Angstverbreiten nicht in Vergessenheit geraten. BoB rät: Beim nächsten Mal nicht die Kids, sondern gleich die Kitzmüller in den Sack stecken und mitnehmen!

Fotos: Apa/Expa/Johann Groder

Frauenfeindlich!

96. Peter Stöger

Aus Köln verabschiedete sich 00-Stöger mit drei Punkten. Nach vierzehn Spielen! Zur Belohnung durfte er nach der überfälligen Entlassung den schwarzgelben Peter spielen und auch den BVB mit hasenfüßiger Schaumamoi-Taktik in die Glanzlosigkeit führen. Und jetzt? Den Winson-Klassiker „Wovon lebt eigentlich Peter?“ beant-

wortet BoB mit der Gegenfrage „Alles Roger?“ Dort gibt der Peter gerne Interviews.

97. Barbara Kolm

Die sogenannte Ökonomin ist noch marktradikaler als ihr Hausgott Hayek. Bei ihr zählt nur Leistung, sagt sie. Deswegen wurde Straches Frau fürs Freie-Markt-Gewäsch nun

Die Miese-Peter-Liste 2018 Peter Westenthaler: Sitzt, kommt raus.

Peter Rapp: Witz, komm raus!

Peter L. Eppinger: Schriller Moderator Peter Launsky-Tieffenthal: Stiller Koordinator Peter Kolba: Reicht’s Peter Cornelius: Rechts Peter Kaiser: Nepotismus Peter Klien: Nepp is Muss Peter Puller: Dirty campaign Peter Pilz: Dirty, in pain Peter Goldgruber: Kickl-Generalsekretär Peter Schöttel: Kick-Generalsekretär Peter Schröcksnadel: Ski heil!

Petra Steger: Sieg Heinz!

Vizegouverneurin der Nationalbank.

Merke: Postenschacher ist das Urbild des freien Markts! Parteibuchwirtschaft heißt für sie „freie Bahn den Tüchtigen!“

98. Franco Foda

Österreichs Fußballfans jubelten, als Franco Foda zum neuen Nationalteamtrainer ernannt wurde. Leider nur jene von Sturm Graz, die den deutschen Nasenbären loswurden. Der Demotivationskünstler mit dem Charisma einer Steißprothese fährt vor wichtigen Spielen mit der Mannschaft auf ein Trägheitslager. Sturm gewann ohne ihn den Cup, il fado Foda fuhr in der Nations League ein.

99. Christian Hafenecker

Alternative für FPÖ-Wähler, denen Harald Vilimsky zu sehr Bobo ist.

Klagt jetzt der Republik die Scheiße aus dem Leib, weil seine Partei zwei Präsidentenwahlen verloren hat.

WIR HABEN GESIEGT!!!!

ES WAR BE TRUG, VER DAMMT NOCHMAL!!!

100. Hans-Peter Haselsteiner

Der Betonkaiser und Wagner-Fan ist dem von ihm finanzierten Dirigenten Gustav Kuhn in Nibelungentreue ergeben. Statt den erregten Erlkönig zu entlassen, deckte er die Kritiker mit Klagen ein. Und ewig rieselt das Urgestein.

13.00 ZIB Spezial Wir schalten live ins Bundes­ ministerium für Verkehr, Innovation und Technologie 16.00 DIE NORBERT HOFEr SHOW Thema: Stell dir vor, es ist Fernsehen und du bist nicht drin 17.00 DAHEIM IN ÖSTERREICH Ortsporträt: Pinkafeld 18.00 ZIB Spezial Wir halten Sie den auf dem Laufenden über die Neuigkeiten aus dem Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie 19.00 PINKAFELD HEUTE 20.15 UNIVERSUM spezial: Jessy in freier Wildbahn Die „Universum“-Produktion zeigt sensationelle Bilder von Norbert Hofers Hund Jessy beim Gassigehen 21.00 SCIENCE BUSTERS – WER WAS GLAUBT, MUSS NICHTS WISSEN Studiogast Norbert Hofer zeigt mit seinem Modellflugzeug, wie Chemtrails hergestellt werden 22.00 ZIB 2 Ex-Moderator Armin Wolf kocht Kaffee für Studiogast Norbert Hofer, der Sie durch die Sendung führt 22.30 KULTURMONTAG Kunstsammler Norbert Hofer führt durch seine Odin-Wiesinger-Galerie 00.00 KREUZ & QUER Wunder, die möglich sind 01.00 DIE MILLIONENSHOW (Wiederholung) Auch diesmal hat wieder ein Kandidat die Chance, 1.000.000 Euro zu gewinnen! Mit Armin Assinger im Studio ist wie immer: Norbert Hofer 02.00 DAUERWERBESENDUNG Rasenmäher

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Gott fried Waldhäusl Volksverhetzer

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Beate Meinl-Reisinger Kapitalistin

Nicole Schmidhofer Alpinistin

Bernhard Ebner Schoßhund

François Hollande Gierschlund

Bernhard Felderer Finanzforscher

Dick Cheney Forscher Finanzer

Sebastian Kurz Planet der Affen

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Reinhold Messner Kletterfroh

Helge Schneider Katzeklo

Wilfried Haslauer Macht in Person

Eugen Freund Bald in Pension

Hartwig Löger Schwarze Null

George W Bush Ground Zero

Sensation! Vierlinge bei der Geburt getrennt!

David Alaba Linker Verteidiger

Rodrigo Duterte Rechter Angreifer

Beate Hartinger-Klein Ministeriale Mad Queen

Divine Mediale Drag Queen

Sigrid Maurer Hass im Netz

Jim Carrey Grimassenhetz

Klaus Eberhartinger „Spaß“

Jazz Gitti „Jazz“

Heinz Faßmann frisst Kinder

Tarsier frisst Käfer

Joachim Meyerhoff Alpenschauspieler

Woody Harrelson Alpecin-Dealer

Lukas Resetarits Willis Bruder

Gerhard Schröder Putins Luder

Andreas Gabalier Antiquiert

Gru Animiert

Harald Mahrer WKO

Mahrer Harald Wifo

Harald M. SVA

H. Mahrer OeNB

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FALTER

Radio

DER PODCAST MIT RAIMUND LÖW FALTER-Redakteurinnen und -Redakteure diskutieren die interessantesten Themen des Landes und bieten Einblicke in ihre Arbeit.

Do, 20.12.2018: Welt in Aufruhr. Rückblick und Ausblick mit Hugo Portisch, Isolde Charim und Armin Thurnher Sa, 22.12.2018: An der schwarzblauen Donau. Nina Horaczek über rechtsrechte Mediennetzwerke in Österreich und Europa. Die Aufzeichnung einer Veranstaltung der Heinrich Böll Stiftung Berlin Do, 27.12.2018: Menschenrechte. Haben sie in der Welt von Trump, Putin und Kurz ausgedient?

Menschenrechtsexperte Manfred Nowak, Michael Fleischhacker (Servus TV, Addendum) und Barbara Tóth Sa, 29.12.2018: Doaa al Zamel. Melissa Fleming (UNHCR Genf) über das syrische Mädchen, dessen Überfahrt über das Mittelmeer von Steven Spielberg zum Hollywoodfilm gemacht wird. In englischer Sprache.

So, 30.12.2018: Der Silvesterpodcast spezial. Mit dem Kabarettisten Florian Scheuba und Florian Klenk.

Die Aufzeichnung einer Veranstaltung im Parkhotel Baden Do, 3.1.2019:

Journalism, public opinion and policy making in Europe. Refugee news, refugee politics.

Giovanna Dell’Orto ( Associate Professor University of Minnesota), Martin Staudinger (Profil), Tessa Szyszkowitz, Journalistin und Autorin. Die Aufzeichnung einer Veranstaltung des Bruno Kreisky Forums

Sa, 5.1.2019:

Fake, Fact, was darf man glauben? Florian Klenks Zeitreise der Medien von 1991 bis heute.

Die Aufzeichnung einer Veranstaltung des SLÖ

Und auch 2019 wieder jede Woche neu auf falter.at/radio auch jeden Dienstag und Donnerstag um 12 Uhr auf

und jeden Freitag um 19 Uhr auf

Great Voices of Jazz � � �/��/��

Thomas Quasthoff & Jazztrio ��/��/��

Dianne Reeves ��/��/�� � &���/��/��

Diana Krall

Foto: Mary McCartney