bauen. 10/11-2021

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Weitere Informationen

EDITORIAL

Achtsamkeit für eine gute Zukunft Liebe Leserin, lieber Leser, sagt Ihnen der „Der Butterfly-Effekt“ etwas? Ich selbst erinnere mich nur noch vage an den gleichnamigen Film. Er kam mir aber zum Thema Nachhaltigkeit in den Sinn, besagt er doch, dass sich jede Handlung, selbst der kleinste Flügelschlag eines Schmetterlings, auf die Umgebung und sogar das Gesamtgefüge auswirkt. Das trifft auf unser Konsumverhalten im Kleinen sowie bei großen Projekten wie einem Hausbau umso mehr zu.

Mit bereits deutlich spürbaren Klimaveränderungen lautet das Gebot der Stunde daher, die Eingriffe in das natürliche System so klein wie nur möglich zu halten: auf langfristige, ökologische Lösungen zu setzen und auf Recyclingfähigkeit sowie Effizienz zu achten. Was jeder einzelne Bauherr tun kann, haben wir Ihnen in dieser Ausgabe übersichtlich zusammengefasst: Ab Seite 56 lesen Sie, was es bei einem nachhaltigen Haus- und Innenausbau sowie einer umweltfreundlichen Haustechnik zu beachten gilt. Und da auch jede Autofahrt – zur Arbeit, ins Büro und zurück – erheblichen Einfluss auf die Umwelt nimmt, ist sogar das Einrichten eines Arbeitsplatzes im neuen Zuhause ein Akt des Klimaschutzes – und nicht zuletzt darum absolut zukunftsweisend. Ab Seite 64 finden Sie Infos und wir zeigen drei gelungene, ganz unterschiedliche Hausbeispiele mit Wohnen und Home-Office oder Gewerbe unter einem Dach.

Lassen Sie sich inspirieren!

Viel Erfolg für Ihr eigenes nachhaltiges HausbauProjekt wünscht Ihnen herzlichst

Christine Meier, Redakteurin

Natürlich Bauen

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INHALT

37 STABIL UND LANGLEBIG

MASSIV BAUEN

56 NACHHALTIGES BAUEN

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12 GUT GERÜSTET IN DEN WINTER

ARCHITEKTUR

64 66 70 74

Wohnen & Arbeiten Wissen: Zu Hause im Home-Office Reportage: In bester Balance Reportage: Entspannt zu Hause Reportage: Clever kombiniert

Individuelles Familienhaus 84 Reportage: Familientradition

ÖKOLOGIE

Massivhäuser 37 Wissen: Stein auf Stein 38 Reportage: Massiv gut 44 Wissen: Edel und stark

Nachhaltig bauen 56 Wissen: Zukunftsfähig wohnen

64 52

KOMBI MIT MEHRWERT: WOHNEN + ARBEITEN

TECHNIK

12

Kamine & Öfen Wissen: Feuer & Flamme

Wärmepumpen 20 Reportage: Neu im Bestand 28 Wissen: Mit Außenluft heizen

Einbruchschutz 52 Wissen: Sicher ist sicher

GELD & RECHT

80 Wissen: HOAI – Honorare für Planer

VOR DIEBEN GESICHERT + GESCHÜTZT

SERVICE

03 Editorial 06 Magazin 78 Ihre regionalen Baupartner 90 Impressum 91 Bauguide 99 Vorschau

Titelfoto: Fingerhut Haus

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bauen. 5

MAGAZIN•

16 Mit

Versteckt verstaut

Klicks zum smarten Glück. Wie sieht mein persönlicher Bedarf aus und wo erhalte ich einen neutralen und umfassenden Überblick über Smarthome-Systeme? Das Online-Tool „My Smart Home“ der Initiative Elektro+ unterstützt Sie bei der Planung und bildet in Form einer Checkliste eine solide Grundlage für Gespräche mit Fachleuten. > www.elektro-plus.de

ATTRAKTIVER NEUZUGANG

Wie man Flächen optimal nutzen kann, zeigt dieses Architekturkonzept, zu dem die Lösung des Parkraums gehörte. Mit dem hydraulisch betriebenen Parklift lassen sich zwei Fahrzeuge unterirdisch versenken. Auf der Deckelplattform befinden sich zwei Stellplätze, so dass insgesamt vier Fahrzeuge untergebracht werden können. Optisch ist die Fläche in abgesenktem Zustand aufgrund des identischen Belags kaum vom Innenhof zu unterscheiden. Mit einer Höhe von 2,05 Metern und einer Breite von 4,80 Meter ist auch genügend Platz für große Fahrzeuge. > www.woehr.de

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Seit August ist „Klara“ von Regnauer Hausbau Teil der Musterhaus-Ausstellung in Fellbach bei Stuttgart. Die Fensterfront des Satteldachhauses lockt förmlich ins Innere des geradlinig geschnittenen Gebäudes, um sich dort in Ruhe umzuschauen.

Regnauer Hausbau hat seinen Firmensitz in Seebruck am Chiemsee und ist bekannt für seine „Vitalhäuser.“ > www.regnauer.de

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Das Wohnraum-Wachs wird ohne Grundierung aufgetragen und benötigt keinen Zwischenschliff.

Das Ergebnis ist eine atmungsaktive, lichtechte und pflegeleichte Oberfläche, die Holzdecken oder -wänden – in deckendem Weiß oder in Weiß transparent – wieder zu einem frischen Look verhilft. > www.osmo.de

Rundum flexibel Mit dem Konzept „Vinto 360°“ können Paneele unterschiedlicher Dekore in den Formaten 628 x 157 und 628 x 314 mm miteinander kombiniert werden – mit vielfältigen Gestaltungsvarianten, von Fischgrät über Bordüre und Quadrat bis hin zu Kassette. Ein Rundum-Verlegeprofil mit geklebtem Verriegelungssystem der Paneele mit Nutzungsklasse 32 macht die Verlegung einfach, auch an schwer zugänglichen Stellen wie etwa unter der Heizung. > www.logoclic.de

Hausbau ohne Grundstück leider nicht möglich Baugrundstücke in guter Lage sind rar. Viele angehende Bauherren setzen daher auf Baufirmen, die ihnen Haus und Grund aus einer Hand anbieten. Offerten gibt es, nicht alle sind seriös, warnt der Verband Privater Bauherren (VPB). Kaufwillige sollten sich unabhängig beraten lassen, bevor sie einen Kaufvertrag schließen. Weil Baugrundstücke Mangelware sind, machen die Verkaufsteams mancher Schlüsselfertigfirmen den Bauwilligen seltsame Angebote: Zum Beispiel den Abschluss eines Bauvertrags für ein schlüsselfertiges Haus, gekoppelt mit der mündlichen Zusage für ein Grundstück.

Nur: Der Bauvertrag liegt schnell zur Unterzeichnung vor, vom Grundstückskaufvertrag hingegen keine Spur. Darauf sollten sich Bauherren niemals einlassen, rät VPB-Hauptgeschäftsführerin Corinna VPB-HauptgeMerzyn. Denn wer bauen will, braucht in jedem Fall ein Grundstück! schäftsführerin Steigende Baupreise sorgen bei potenziellen Bauherren für Ängste. Clevere Verkäufer nutzen dies Corinna Merzyn aus und bieten an, Bauverträge jetzt zu schließen, um sich die Preise für später zu sichern. Doch allzuoft fehlt das notwendige Grundstück! Das ist hochriskant, warnt der VPB, denn niemand weiß, ob, wann und wo er passendes Bauland findet. Zwar haben private Bauherren ein Widerrufsrecht und können vom Verbraucherbauvertrag zurücktreten – aber die Widerrufsfrist beträgt nur 14 Tage ab Vertragsabschluss. In dieser kurzen Zeit findet niemand ein passendes Baugrundstück. Und falls doch, steigt unter Zeitdruck wahrscheinlich der Bodenpreis noch einmal kräftig und macht die erhoffte Ersparnis durch den Bauvertrag wieder zunichte. Hinzu kommt: Das ausgesuchte Haus muss in jedem Fall zu dem passen, was baurechtlich auf dem Grundstück erlaubt ist. Das funktioniert längst nicht immer. Muss das Haus umgeplant werden, wird es automatisch teurer. Brauchen die Bauherren eine Ausnahmegenehmigung, belastet auch diese zusätzlich das Budget – sofern sie sie bekommen. > www.vpb.de

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Lieber ein Haus im Grünen.

Was gibt es Schöneres als in Verbindung und im Einklang mit der Natur zu leben?

Deswegen setzen wir beim Bauen voll auf Holz. Es ist natürlich, robust und bietet nachhaltige und gleichzeitig attraktive Gestaltungsmöglichkeiten. So entsteht ein Zuhause, in dem man sich wirklich wohl fühlt. www.schwarzwälder-haus.de

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4 von 5 Fertighäusern gelten heute laut einer aktuellen Branchenumfrage des BDF gemäß der Definition im Klimaschutzgesetz schon als klimaneutral. Sie sind mit einer Wärmepumpe ausgestattet und benötigen keine fossilen Brennstoffe für die Heizung. Zugunsten des Klimas wirkt sich auch die Entscheidung von rund einem Viertel der Bauherren aus, gleich zu Baubeginn die Installation einer Photovoltaikanlage einzuplanen. > www.fertigbau.de

LICHTKRANZ An drei Seiten wird der Spiegelschrank „Elegant-Line 2.0“ von angenehmem, dimmbarem LEDLicht beleuchtet. Innen wie außen ist er in modernem Aluminium matt oder glänzend gefertigt. Für die Gestaltung der Rückwand sind sowohl Spiegelglas als auch weiß oder schwarz bedruckte Glaselemente möglich. Als Aufputz- oder Einbaumodell gibt es ihn in Breiten von 400 bis 1 850 Millimetern, bei einer Höhe von 725 Millimetern.

Seine Gesamttiefe (inklusive Spiegel) liegt bei 162 Millimetern. > www.sprinz.eu

Under pressure Mit Hochdruck effektiv und schnell gegen Verschmutzungen vorgehen – da macht nicht nur das Putzen großer Fensterflächen Spaß. Die Hochdruckreiniger der „X-Serie“ haben eine hohe Leistung und sie sind – man nimmt sie in aufrechter Position stehend in Betrieb – praktisch in der Handhabung.

Je nach Verunreinigung kann der Arbeitsdruck stufenlos von 30 bis 130 bar eingestellt werden. Die Reiniger arbeiten mit dem sogenannten Totalstopp-System, das heißt, sie sind nur bei Betätigung der Hochdruckpistole aktiv. Eine Schlauchtrommel erübrigt das Aufwickeln des Schlauches. > www.kraenzle.com

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BEG – kurz erklärt Patricia Endlich, Produkttechnikerin bei Viega, erklärt im Kurzinterview die wichtigsten Aspekte der neuen Bundesförderung für effiziente Gebäude, kurz: BEG. Was bedeutet BEG? BEG ist die Abkürzung für die seit Jahresanfang 2021 eingeführte neue Bundesförderung für effiziente Gebäude. Im Fokus stehen dabei neben Maßnahmen an der Gebäudehülle Förderungen für Heizungsanlagen, insbesondere bei Einzelmaßnahmen. Es gibt Programme für den Sanierungsbereich und den Neubau.

Welche Heizungsanlagen werden ab 2021 gefördert?

Heizungsanlagen mit einem Wärmeerzeuger auf Basis erneuerbarer Energien, wie Wärmepumpen, Pelletheizungen oder auch Gas-Brennwertkessel.

Zum 1. Juli 2021 gab es Neuerungen? Welche sind das?

Es wurden Erneuerbare-Energieklassen (EE) eingeführt.

Je besser der Effizienzhaus-Standard, desto höher sind die Förderungen bei effizienten Neubauten oder Vollsanierungen gemäß Effizienzhausstandard. Des Weiteren ist eine Kreditförderung über die KfW-Bank möglich.

Welche Zuschüsse erhält man konkret?

Bei Erreichen der EE-Klassen wird die Förderquote in der Sanierung um fünf und im Neubau um 2,5 Prozentpunkte angehoben. Die Höchstsumme steigt von 120 000 auf 150 000 Euro pro Wohneinheit. Bei der Sanierung einer Heizungsanlage (Austausch Ölkessel + individueller Sanierungsfahrplan) beträgt der Zuschuss maximal 50 Prozent.

Wird auch eine Fußbodenheizung bezuschusst?

Ja, denn Fußbodenheizungen sind für Systeme mit niedrigen Heizwassertemperaturen zwingend nötig.

Voraussetzung für die Förderung ist ein hydraulischer Abgleich, bei dem die Komponenten der Heizung aufeinander abgestimmt werden.

Warum gibt es eine Förderung für Einzelraumregelungen?

Da die Temperatur der einzelnen Räume nicht gleich hoch sein muss, ist eine Einzelraumregelung für Räume ab 6 Quadratmetern vorgeschrieben, Mit „Fonterra Smart Control“ z. B. können so bis zu 20 Prozent an Energiekosten eingespart werden. > www.viega.de

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Heizkamine bestehen in der Regel aus einem Warmlufteinsatz mit großer Scheibe, die den Blick auf das Feuer freigibt. Aus dem Heizkasten wird die erwärmte Luft in den Aufstellungsraum oder ein Nachbarzimmer geführt.

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F

lamme Ein gemütliches Kaminfeuer im neuen Haus steht auf der Wunschliste vieler Bauinteressenten ganz oben. Ein Kamin oder Ofen sollte aber mit Bedacht gewählt werden, denn der muss ins Energiekonzept des Hauses integriert werden und örtlichen Vorschriften entsprechen.

EIN HEISSES ENSEMBLE (links) bildet der Heizeinsatz „Vista“ mit den dekorativen wie praktischen Holzlagerregalen. Letztere sowie Umrandung der Feuerstelle mit Schwarzstahl ist ein Gestaltungsvorschlag und wird vom Ofenbauer nach individuellen Vorstellungen und Gegebenheiten umgesetzt. > www.heta.dk EINEN FEURIGEN DURCHBLICK (oben) bietet dieser Tunnelkamin zwischen Schlaf- und Badezimmer.

Dazu wurde der Heizeinsatz „Lina“ in einen Raumteiler integriert: Eine individuelle Anfertigung vom Ofenbauer. > www.camina-schmid.de EINE PERFEKTE EINHEIT (rechts) aus Ofen und Abgassystem ist „Kingfire“.

Das Komplettsystem besteht aus einem speziellen Betonschacht mit putzfertiger Oberfläche und der raumluftunabhängigen Feuerstätte. Die Verbrennungsluft wird über den darüberliegenden „Absolut“-Schornstein zugeführt. > www.schiedel.com

T E C H N I K • WI SSEN • K a mi n e & Ö fe n

Flammen in Form Kaminöfen werden aus Guss oder Stahlblech gefertigt und mit den unterschiedlichsten Verkleidungen angeboten. Je nach Material sorgt Letztere für einen zusätzlichen Anteil an Strahlungswärme.

Besonders effizient sind Kaminöfen mit Wassertechnik, die sich problemlos in einen vorhandenen Heizungskreislauf integrieren lassen.

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EINE DESIGN-IKONE (ganz links) ist „Gyrofocus“. Der freihängende Kaminofen ist 360 Grad drehbar, Rauchrohr und Tragflansch sind Maßanfertigungen und werden an den jeweiligen Einbauort individuell angepasst. > www.focus-kamin-design.de EINE RUNDE SACHE (Mitte oben) ist der Kaminofen „Lux“: durch Beistellboxen kann er zu einem individuellen „Ofenmöbel“ ausgebaut werden. > www.austroflamm.com EIN ELEGANTES HEIZMÖBEL (Mitte unten) ist der „B³ Keramik“, ein kompakter und modern interpretierter Kachelkaminofen – hier in der Version mit einer filigranen Ofenbank. > www.bullerjan.com EIN FLEXIBLER PELLETOFEN (links) ist „Linda“: mithilfe des „Air Pro“-Luftkanalsystems lassen sich mit ihm mehrere Räume beheizen, wobei der Zustrom der Warmluft individuell gesteuert werden kann. > www.palazzetti.de

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Den Kamineinsatz gibt es in einer Gas- sowie einer Holz-Feuer-Variante. > www.attika.ch EINE HEISSE ECKE (ganz links) bildet diese Komposition aus dem Heizeinsatz „Premium V-2L-55h“ zusammen mit der modernen dunkelgrauen Kachelverkleidung der Wand. > www.spartherm.com FREI SCHWEBEND (links) mit verdeckter Abgasführung und ungehinderter Sicht von drei Seiten aufs Feuer zeigt sich dieser Gaskamin. > www.camina-schmid.de

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Know-how

Heißes

Foto: stock.adobe.com/zcy

Für ungetrübte Freude am heimischen Feuer gibt es bei der Ofen- und Brennstoffwahl einiges zu beachten. Hier die wichtigsten Planungsaspekte:

Der richtige Brennstoff Bei Ofen- oder Kaminfeuer denkt man an lodernde Holzscheite. Sogenanntes Stückholz ist der Klassiker unter den Ofenbrennstoffen. Grundsätzlich ist nur die Verbrennung von „naturbelassenem Holz“ zulässig. Dieses sollte lufttrocken sein – mit einer Restfeuchte von maximal 20 Prozent.

Bis frisch geschlagenes und gespaltenes Holz ausreichend trocken ist, können bis zu drei Jahre ins Land gehen. Wer keinen Platz für Holzstapel hat, kauft „ofenfertiges Holz“.

Während man bei StückholzÖfen selbst regelmäßig für Brennstoffnachschub sorgen muss, um das Feuer aufrechtzuerhalten, versorgen sich die meisten Pelletöfen selbst.

Die kleinen Holzpresslinge werden aus Abfallprodukten der Säge- oder Holzwerke hergestellt und in Säcken zum Kauf angeboten. Pelletöfen verfügen meist über einen großen Vor-

ratsbehälter, von wo aus die Pellets über eine Förderschnecke in den Brennraum befördert und automatisch gezündet werden. Selbst Hand anlegen muss man nur, wenn der Vorrat leer ist.

Es gibt Regionen, in denen Holzöfen aufgrund von Umweltauflagen nicht erlaubt sind. Ob Ihre dazu gehört, erfahren Sie zum Beispiel von Ihrem Bezirksschornsteinfeger. Sollten Sie in einer solchen Gegend leben, können Sie auf einen Gaskamin setzen. Er wird mit Erdgas betrieben.

Künstliche Holzscheitattrappen sorgen hier für die gewünschte Optik.

Der Rauchabzug Bei allen Feuern entstehen Verbrennungsgase. diese müssen sicher aus dem Brennraum ins Freie befördert werden. Deswegen benötigen Öfen und Kamine einen Rauchgasabzug oder Schornstein. Innenliegende Rauchabzüge durchdringen dabei

alle darüberliegenden Geschosse des Hauses und müssen daher entsprechend eingeplant werden.

Die Verbrennungsluft Ohne Sauerstoff kein Feuer. In sehr dichten Neubauten, vor allem solchen mit Lüftungsanlage, muss sichergestellt werden, dass die Verbrennungsluft nicht aus dem Wohnraum entzogen wird. Raumluftunabhängige Öfen beziehen daher ihre Verbrennungsluft direkt von außen: Über spezielle Zuluftrohre oder etwa über ein in den Kamin integriertes Zuluftsystem.

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Foto: www.zvshk.de

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Der Schornstein „Absolut TL“ führt über den „Thermo-Luftzug“ ausreichend Verbrennungsluft von außen zum Ofen. > www. schiedel.com

T E C H N I K • RE PORTAG E • Wä r me pu mpe n

Direkt an das Nachbargebäude angesetzt, entstand auf dem langen, schmalen Grundstück ein tiefes Satteldachgebäude mit Traufseiten Richtung Garten und Straße. Im Anbau, der weit in den Garten ragt, liegt ein Teil des so entstandenen L-förmigen Wohn-Ess-Kochbereichs.

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BESTAND

Familie Freter suchte lange nach einem Haus im Grünen mit städtischer Anbindung. Mithilfe eines Maklers und etwas Glück fanden sie schließlich in einem älteren Stadtgebiet ein passendes Grundstück – inklusive toller neuer Nachbarn.

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DETAILS

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Die individuelle Grundrissplanung bringt die Ansprüche der Familie mit den Gegebenheiten des Grundstücks bestmöglich zusammen: Die Nutzräume sind im dunkleren, mittleren Gebäudeteil positioniert, der Wohn- und Essraum sowie die Kinderzimmer Richtung Garten.

Ein Oberlicht bringt zusätzliches Tageslicht in den Kochbereich und die Glastür in den Flur.

Ess- und Wohnbereich wurden jeweils so nah wie möglich in Richtung Garten orientiert – und öffnen sich mit großen Glasschiebetüren ins Grüne. Die Küche liegt als kommunikatives Zentrum dazwischen.

Um den Kochbereich in der Ecke des Raums mit noch mehr natürlichem Licht zu versorgen, wurde hier ein zusätzliches Flachdachfenster vorgesehen.

Unter der geradläufigen Treppe beherbergen Einbauten viel praktische Staufläche für Jacken, Taschen und dergleichen.

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T E C H N I K • RE PORTAG E • Wä r me pu mpe n

„Das würde kein Nullachtfünfzehn-Haus werden - das haben wir auf den ersten Blick gesehen.“ Christoph Freter, Bauherr

Das Schlafzimmer der Eltern liegt auf der Straßenseite, die Kinderzimmer auf der Gartenseite.

Den Kindern steht, wie auch den Eltern, ihr eigenes Bad zur Verfügung: eins mit Badewanne, eins mit Dusche. Durch das Elternbad gelangt man zudem in deren Ankleide.

Mit direktem Zugang von draußen liegt zwischen Haustür und Technikraum ein Abstell- und Hobbyraum. Nicht nur mit den hier parkenden verschiedensten Fahrrädern für Groß und Klein ist die Familie viel unterwegs: Sie besitzt außerdem auch ein Lastenrad.

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Die beiden Kinderzimmer im Obergeschoss sind beinah exakt gleich groß und dank bodentiefer Fenster tageslichthell mit schönem Blick in den Garten.

S

chon beim ersten unverbindlichen Besichtigungstermin des Grundstücks ist der Funke übergesprungen. „Die Straße hat uns gleich auf Anhieb gefallen“, erinnert sich Yvonne Freter. Sie und ihr Mann Christoph hatten nach schon längerer Grundstücks- oder Immobiliensuche im Stadtgebiet von Köln die Nachricht eines Maklers bekommen, dass es in einer älteren Wohnsiedlung in Hürth eventuell etwas gäbe. „Und die Nachbarn waren nett.“ Denn diese hatten das Paar nicht nur in deren Haus gelassen, damit sie einen Blick in den hinter das baufällige Haus mit Schuppen liegenden Garten werfen konnten, sondern sich auch dafür eingesetzt, dass die Familie das Grundstück bekam. Zwei Monate später hatten die Freters das Grundstück gekauft.

Bevor es an die Grundrissplanung ging, notierte die Familie ihre Wohnwünsche auf einer Liste – Überschrift: „Wie wir leben – Leitlinien für unseren Hausbau.“ Darauf stand: offene Küche zum Wohn-Essbereich, viel Licht für Wohnen und Essen, ein Kinderbad, große helle Diele, hochwertige Materialien und einiges mehr. Die Treppe sollte gerade sein und das gesamte Haus sollte sich gut in die Umgebung einfügen. Mit ihrer Wunschliste, dem Budgetrahmen und einem Einzugstermin in nicht allzu ferner Zukunft wurden Freters bei einer Architektin vorstellig: Diese befand das Budget als realistisch, sah jedoch aufgrund des Handwerkermangels Schwierigkeiten bezüglich eines überschaubaren Zeitrahmens.

PLÄNE AUF BUTTERBROTPAPIER Doch dann brachte ein befreundeter Zimmermann das Paar auf die Idee, ein Fertighaus zu bauen. Also besuchte Familie Freter den nahen Musterhauspark in Köln-Frechen – und war direkt vom Kontakt mit Schwörer Haus angetan: Die Beratung durch Bauberater Wolfgang Snyder war angenehm und das Haus, trotz anderer Vorstellungen fürs eigene Heim, eine Inspirationsquelle. Nicht zuletzt haben das Paar auch die Vorteile der Fertigbauweise – wie kurze Bauzeit, kalkulierbarer Einzugstermin, Festpreis sowie alles aus einer Hand zu bekommen – überzeugt. Der befreundete Zimmermann kannte

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den Haushersteller, befand ihn als innovativ und so war die Entscheidung gefallen.

Es ging an die Grundrissplanung. Die Aufteilung hat das Paar selbst entwickelt – mit Zeichnungen auf Butterbrotpapier. „In der Zeit hatten wir einen enormen Verbrauch“, schmunzelt Yvonne Freter, „wir haben extrem viel gezeichnet.“ Im Erdgeschoss sollte der gemeinsame Familienbereich mit Essen, Kochen und Wohnen sein, außerdem ein Gästezimmer und gleichzeitiges Home-Office unterkommen sowie ein Duschbad, die Haustechnik und Abstellmöglichkeiten.

Das Obergeschoss sollte klassisch den Rückzugsräumen der Familie vorbehalten sein, es sollte schöne geräumige Kinderzimmer geben, mit Blick in den Garten und viel Tageslicht sowie ein separates Kinderbad. Doch all diese Wünsche unter einen Hut zu bringen, war gar nicht so leicht. „Immer war die Treppe im Weg oder das Haus zu schmal“, erzählt Christoph Freter.

Die zündende Idee kam von der Schwörer-Architektin: Das Obergeschoss wurde um einen Meter verbreitert. „Plötzlich hatte alles Platz und unser Haus bekam noch eine Eingangsüberdachung, ein toller architektonischer Akzent.“

EFFIZIENTE HAUSTECHNIK Auf dem langen Grundstück entstand ein sehr tiefes Gebäude, daher war eine durchgängig gute Belichtung nicht möglich und Technik-, Hobby- und Hauswirtschaftsraum landeten kurzerhand in der „dunkleren“ Gebäudemitte. Neben der hoch wärmegedämmten, luftdichten Gebäudehülle, tragen die technischen Komponenten zu Wohnkomfort und niedrigem Energieverbrauch bei: Die zur Basisausstattung zählende Schwörer-Frischluftheizung mit Kleinstwärmepumpe und elektrischen Direktheizelementen beinhaltet eine kontrollierte Lüftung mit Wärmerückgewinnung und Ankühleffekt im Sommer – auf Wunsch auch mit Pollenfilter für Allergiker.

Sie bietet frische Luft und ein Energierecycling von etwa 90 Prozent. Eine Photovoltaikanlage auf dem Dach generiert optional Ökostrom – und die hat Familie Freter bereits zur Komplettierung ihres modernen Zuhauses vorbereitet.

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DATEN + FAKTEN Haus Freter • WOHNFLÄCHEN:

EG 109 m2, OG 64 m2

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Holzverbundkonstruktion, 32 cm Wandstärke, 24 cm mineralische Dämmung, Putz-Fassade, U-Wert Außenwand 0,16 W/m²K; Kunststoff-Fenster mit Dreifach-Verglasung, Ug-Wert 0,6 W/m²K, Satteldach mit 34 Grad Neigung, Flachdach über EG-Anbau, U-Wert Dach 0,14 W/m²K

• TECHNIK:

Schwörer Frischluftheizung: Luft-Luft-Wärmepumpe, kontrollierte Be-und Entlüftung und Wärmerückgewinnung, Direktheizelemente, Trinkwasserwärmepumpe, PV-Anlage vorbereitet

• ENERGIEBEDARF:

Primärenergiebedarf: 30 kWh/m2a, Endenergiebedarf: 17 kWh/m2a KfW-Effizienzhaus 55

Knowledge at work.

• HERSTELLER:

Schwörer Haus, Hans-Schwörer-Straße 8 72531 Hohenstein-Oberstetten, Tel. 07387/16-0, www.schwoererhaus.de

• PREIS:

Schlüsselfertig laut Bau- und Ausstattungsbeschreibung 1/2021 ab Oberkante Bodenplatte 545 123,00 Euro; als Ausbauhaus ab Oberkante Bodenplatte 430 829,00 Euro

• UNTERNEHMEN & PORTFOLIO:

Schwörer Haus bietet Einfamilien-, Doppel- und Mehrfamilienhäuser, Geschosswohnungsbauten in Holzfertig- und Hybridbauweise, Gewerbebauten sowie u. a.

Beton-Fertiggaragen und Fertigteilkeller an. Zum Service des Familienunternehmens gehören eine eigene Möbelschreinerei, ein Küchenstudio, umfangreicher Kundendienst und Modernisierungsservice. 1950 gegründet, beschäftigt die Schwörer-Unternehmensgruppe heute rund 1 850 Mitarbeiter*innen an sieben Standorten

• LIEFERRADIUS: international

Weitere Infos zum Hersteller und ausgewählte Entwürfe finden Sie im Internet unter www.HausbauHelden.de/hersteller/schwoerer

Setzen Sie beim Heizen auf die Ecodan Wärmepumpe! // Zukunftsweisende Technologie // Förderfähig nach BEG (Bundesförderung für effiziente Gebäude) // Unabhängig von fossilen Energieträgern Erfahren Sie mehr: ecodan.de

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MIT AUSSENLUFT

Diese Wärmepumpe wurde im Gebäudeinneren mit einer passenden Inneneinheit und einer zentralen Lüftungsanlage kombiniert. > www.wolf.eu

Um die CO2-Reduktionsziele im Gebäudesektor zu erreichen, sollen künftig ElektroWärmepumpen immer mehr die fossilen Heizsysteme ersetzen. Gerade im Neubaubereich ist die Technologie bereits auf dem Vormarsch.

Damit das Wärmepumpensystem später problemlos und energieeffizient arbeitet, sind einige wichtige Aspekte zu beachten.

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enn es um die Bereitstellung von Wärme für die Heizung und Warmwasserbereitung geht, setzen Baufamilien heute überwiegend zunehmend auf die Elektro-Wärmepumpentechnik.

Die wichtigsten Gründe dafür sind: Die energetischen Anforderungen des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) sowie die Effizienzstufen der neuen Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) lassen sich vergleichsweise einfach und kostengünstig erfüllen. Die neue BEG können Sie über die Kreditanstalt für Wiederaufbau (www.kfw.de) beantragen. Zudem benötigt eine Wärmepumpenheizung weder Brennstofflager, Gasanschluss noch Schornstein.

Nicht zuletzt wird der Netzstrom immer grüner, so dass der Wärmepumpenbetrieb zunehmend weniger Treibhausgas-Emissionen verursacht.

Welche Wärmepumpenart ist der Favorit?

Mithilfe von Wärmepumpen kann man kostenfreie Umweltenergien wie Außenluft, Erdwärme oder auch Grundwasser zum Heizen und für die Warmwassererzeugung nutzen. Das wird 1bei Bauherren immer beliebter: Insgesamt 120 000 Heizungswärmepumpen wurden im Jahr 2020 verkauft. Davon waren – laut Bundesverband Wärmepumpe – 80 Prozent Modelle, welche die Umgebungsluft als Wärmequelle nutzen. Diese sogenannten Luft-Wasser-Wärmepumpen sind mit Gesamtkosten von etwa 12 000 bis 18 000 Euro günstiger in der Anschaffung als die erdgekoppelten Systeme, auch Sole-Wasser-Wärmepumpen genannt.

Deren Gesamtkosten liegen bei etwa 15 000 bis 28 000 Euro. Grund dafür ist

die deutlich aufwendigere und teurere Technik zur Erschließung der Wärmequelle (siehe rechts).

Für alle Wärmepumpen-Arten gilt aber: Um ein für Heizzwecke geeignetes Temperaturniveau zu erreichen, benötigen sie Antriebsstrom. Grundsätzlich gilt: Je höher die Temperatur der Wärmequelle und je niedriger die Heizwasser-Vorlauftemperatur, umso effizienter arbeitet die Wärmepumpe.

Im Freien und im Haus aufstellbar Luft-Wasser-Wärmepumpen lassen sich flexibel platzieren. Dort wo umbauter Raum knapp ist, werden die Aggregate platzsparend im Freien aufgestellt: entweder komplett als Monoblock- oder alternativ als Split-Variante, welche aus einer Innen- und Außeneinheit besteht. In beiden Fällen sind lediglich kleine Wanddurchführungen erforderlich.

Bei der Außenaufstellung gilt es, bei der Produkt- und Standortwahl penibel darauf zu achten, dass die Nachbarn durch die technologisch

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bedingten Luftschallemissionen nicht gestört werden – sonst ist der Rechtsstreit, vor allem bei engen Bebauungen, programmiert. Mindestens einzuhalten sind die zulässigen Schallemissionsgrenzwerte der „Technischen Anleitung zum Schutz gegen Lärm“ (TA-Lärm). Bei empfindlichen Nachbarn können zusätzliche Maßnahmen ratsam sein, wie zum Beispiel ein guter Sichtschutz, eine geräuschreduzierende „Nachtschaltung“ sowie spezielle, auch nachrüstbare Schallschutzhauben.

Ein sehr geringes Risiko für Geräuschbelästigungen der Nachbarn bietet die Innenaufstellung. Hier platziert der Fachmann die komplette Wärmepumpe innerhalb des Gebäudes – zum Beispiel im Keller, Hauswirtschaftsraum oder auf dem Dachboden. Weitere Vorteile davon sind die Frostfreiheit und die kurzen Leitungswege. Allerdings sind größere Wanddurchbrüche für die Zu- und Abluftführung notwendig. Und der Monteur muss sorgfältig auf eine fehlerfreie Körperschalldämmung achten.

Luft-WasserWärmepumpen lassen sich platzsparend komplett im Freien aufstellen. Die meisten Hersteller achten inzwischen auf ein zeitlos modernes Gerätedesign. Ergänzend gibt es für manche Wärmepumpenmodelle auch passende Designhauben. > www.remko.de

Foto: www.waermepumpe.de

HEIZEN

Erdwärme zum Heizen nutzen Warum sind die prinzipiell energetisch effizienteren erdgekoppelten Wärmepumpen weniger beliebt als die Außenluft-Modelle? Vordergründig wirken die oft um mehrere Tausend Euro höheren Gesamtkosten dieser, auch Sole-Wasser-Wärmepumpen genannten Systeme, abschreckend. Denn die Technik zur Erschließung der Wärmequelle Erde ist deutlich aufwendiger und somit teurer. Zum Einsatz kommen entweder spezielle Erd- oder Grabenkollektoren sowie Erdkörbe, wofür jedoch eine entsprechend große und geeignete Grundstücksfläche erforderlich ist. Wenig Platz dagegen beanspruchen Erdsonden. Allerdings ist dafür mindestens eine senkrechte, bis zu 100 Meter tiefe Bohrung erforderlich. Diese ist jedoch – abhängig von der Untergrundbeschaffenheit – nicht überall in Deutschland erlaubt und muss von der zuständigen, unteren Wasserbehörde genehmigt werden.

Tipp: Baufamilien sollten bei Bedarf zur Planung und Umsetzung einen Erdbohrdienstleister (für oberflächennahe Geothermie) beauftragen, der über Erfahrungen verfügt und auch ausreichend versichert ist. Dazu den Heizungsfachhandwerker oder Wärmepumpenhersteller nach Empfehlungen fragen.

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Flächenheizung optimiert die Effizienz

Diese Monoblock-Wärmepumpe verfügt über einen geschlossenen Kältemittelkreislauf, der sich innerhalb des Außenmoduls befindet. > www.mitsubishi-les.com

Wärmepumpen arbeiten dann am effizientesten, wenn der Temperaturunterschied zwischen Energiequelle – also Außenluft oder Erdreich – und der angestrebten Heiztemperatur möglichst gering ist.

Deswegen werden moderne Neubauten, die per Wärmepumpe beheizt werden sollen, meist auch mit einer Flächenheizung ausgestattet. Fußboden- oder Wandheizungen kommen nämlich mit sehr geringen Vorlauftemperaturen von etwa 35 bis 40 Grad Celsius aus, da sie eine sehr große Wärmeabgabefläche aufweisen. Zum Vergleich: Konventionelle Heizkörpersysteme benötigen etwa 50 bis 55 Grad Celsius Vorlauftemperatur, um denselben Heizeffekt bzw. Wohlgefühl bei Bewohnern zu erzielen.

Die Strahlungswärme von Flächenheizungen empfinden viele Menschen außerdem als besonders angenehm.

Flächenheizsysteme sind idealer Partner von Wärmepumpen. Ergänzend bietet sich die Montage einer Wandheizung dann an, falls die Fußbodenheizung den Wärmebedarf nicht alleine decken kann. > www.viega.de

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Moderne Wärmepumpen mit Invertertechnologie verbessern die Systemeffizienz, weil sie schneller und exakter die gewünschte Ziel(vorlauf)temperatur erreichen.

Technisch gesehen wird dazu die Leistungsaufnahme des Verdichters entsprechend stufenlos geregelt. > www.mitsubishi-les.com

So gelingt der stromsparende Betrieb Der größte Nachteil von Luft-Wasser-Wärmepumpen ist, dass die Außentemperaturen im Tages- und Jahresverlauf stark schwanken und gerade während der leistungshungrigen Heizperiode im Winter relativ niedrig sind. Falls es sehr kalt wird, übernimmt ein integrierter Elektroheizstab die Wärmebereitstellung ab einer bestimmten Außentemperatur.

Günstigere und ganzjährig relativ konstante Temperaturen herrschen dagegen im Erdreich. Deshalb weisen die erdgekoppelten Sole-Wasser-Modelle eine höhere Energieeffizienz auf.

Die wichtigste Kenngröße dafür ist die Jahresarbeitszahl (JAZ). Sie wird unter realen Bedingungen aus dem Verhältnis der abgeführten Wärmeenergie und der zugeführten elektrischen Energie innerhalb eines Jahres berechnet. Eine JAZ von vier bedeu-

tet zum Beispiel, dass unter Einsatz von einem Teil Strom und drei Teilen Umweltwärme vier Teile Heizwärme entstehen. Es gilt: je höher die JAZ, desto niedriger die Stromkosten.

Die wesentlichen Grundvoraussetzungen für einen stromsparenden Heizbetrieb sind ein hoher energetischer Gebäudestandard kombiniert mit einem Flächenheizsystem und einem nicht zu hohen Warmwasserverbrauch. Wichtig ist zudem, dass der Fachmann das Wärmepumpensystem professionell plant, eine hohe Produktqualität einsetzt sowie eine fachgerechte Montage durchführt. So müssen zunächst vor allem die Heizleistung und Wärmequelle der Wärmepumpe korrekt ausgelegt werden. Mit Blick auf Effizienz, Kosten und Wärmekomfort sollten diese weder zu groß noch zu klein sein. Von Vorteil sind zudem leistungsgeregelte Modelle („Invertertechnik“). Der Fachmann sollte des Weiteren prüfen, ob

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Aufgrund der technisch bedingten Schallemissionen muss der Aufstellort einer Luft-Wärmepumpe sorgfältig geplant werden. > www.vaillant.de

Wärmepumpen können auch kühlen In Häusern mit einem Flächenheizsystem lassen sich an heißen Tagen mit manchen Wärmepumpen die Raumtemperaturen um einige Grad absenken. Möglich wird das aktive Kühlen mit einer reversibel arbeitenden Wärmepumpe, bei der sich der Kältekreislauf in die Gegenrichtung umschalten lässt. Dann strömt nicht warmes, sondern kühles Wasser durch die Rohrschlangen. Eine Erdreich-Wärmepumpe ermöglicht alternativ noch die passive Betriebsweise („natural cooling“).

Die ist stromsparender, weil nur die Solepumpe aktiv sein muss, um das Erdreich zum Abkühlen zu nutzen.

Kosten- sowie umweltneutral wird das sommerliche Kühlen, falls überschüssiger Solarstrom vom eigenen Dach eingesetzt wird.

Foto: www.waermepumpe.de

Achtung: Eine „echte“ Klimatisierung ist mit diesem System nicht möglich. Denn die Kühlleistung ist nicht nur technisch limitiert, sondern auch bauphysikalisch, damit es nicht zur Kondensatbildung im Bodenaufbau kommt. Um an heißen Tagen bestimmte Räume tief und gradgenau abzukühlen, sind dafür geeignete Klimageräte erforderlich.

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der Einbau eines Heizwasserpufferspeichers notwendig oder sinnvoll ist, und wie die Warmwasserbereitung erfolgen soll. Und nach Abschluss der Arbeiten ist eine professionelle Inbetriebnahme unverzichtbar. Dabei werden unter anderem die Regelung auf die individuellen Gegebenheiten eingestellt und die Heizflächen hydraulisch abgeglichen.

Der richtige Umgang mit der Wärmepumpe Zusätzlich hilft eine angepasste und aufmerksame Betriebsweise durch die Nutzer beim Stromsparen. Deshalb gehört zu einer professionellen Anlagenübergabe durch den Fachmann nicht nur das Aushändigen der relevanten Unterlagen, sondern auch eine Einweisung der Bewohner in die Funktion und Bedienung des Heizsystems. Denn mit der richtigen Betriebsweise und einem bewussten Verhalten können auch die Nutzer zu einer hohen JAZ und somit zum Stromsparen beitragen. Dabei erleichtern App-gekoppelte Wärmepumpenregler und Messgeräte nicht nur die Bedienung, sondern auch

die Überwachung des Energieverbrauchs. Sollte dieser über längere Zeit ungewöhnlich hoch ausfallen, könnte dies auf eine Störung oder falsche Einstellungen hindeuten. Dann sollte man den Fachmann einschalten, um so eine unnötig hohe Jahresstromrechnung zu vermeiden.

Darüber hinaus trägt die eigene Photovoltaikanlage ebenfalls zum Stromsparen bei. Wichtig: Wärmepumpe und Regelgerät bzw. Energiemanager müssen für die Einspeisung des Solarstroms geeignet sein. Des Weiteren bietet sich als Stromsparpartner ein wasserführender Holzoder Pelletofen an, der im Wohnraum installiert wird. Dieser speist gerade an kalten Tagen, an denen Wärmepumpen weniger effizient arbeiten können, den Großteil seiner Holzwärme über einen Heizwasserpufferspeicher in das Zentralheizsystem ein.

Diese Maßnahme erfordert allerdings einen Schornstein.

Letztlich gilt: Nur wenn alle Rädchen ineinandergreifen, arbeitet das gesamte Wärmepumpensystem optimal und somit energetisch und ökologisch effizient.

• jw Wärmepumpenbedienung und -überwachung leicht gemacht: hilfreich sind vernetzbare Heizungsregler, mobil nutzbare Apps sowie PC-Programme. Optional ist oft auch eine Integration in bestimmte Smarthome-Systeme möglich. > www.vaillant.de

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Ö K O L O G I E • W I S S E N • Massiv häus e r

Foto: www.lebensraum-ziegel.de

STEIN

Stabilität und Langlebigkeit sind oft die ersten Attribute, die viele mit der Massivbauweise verbinden. Massivbauwände sind dank hoher Masse effektive Schallschlucker und unterstützen ein gutes Raumklima: Zum einen nehmen sie im Sommer Raumwärme auf und geben sie zeitverzögert, erst in der kühleren Nacht, wieder ab. Zum anderen sind viele der Baustoffe mit hygrischen Eigenschaften in der Lage, Feuchtigkeit aufzunehmen und bei trockener Raumluft wieder freizusetzen. Die energieintensive Herstellung mancher Massivbaustoffe wirkt sich weniger gut auf ihre Ökobilanz aus, kurze Transportwege und Recyclingfähigkeit sind jedoch klare Pluspunkte der massiven, mineralischen Baustoffe. Und: Auch massive Einfamilienhäuser werden aus einer Hand angeboten.

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Ö K O L O G I E • REPORTAG E • Ma s si vh ä u s e r

MASSIV Am Stadtrand von Leipzig realisierte Familie Kemberg* auf einem relativ schmalen Grundstück ihr großzügiges neues Zuhause: maßgeschneidert und selbst gebaut, in massiver, monolithischer Bauweise.

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AUF DER GARTENSEITE schiebt sich das Erdgeschoss etwas weiter hervor. Wohnund Kochbereich gewinnen so an zusätzlichem Platz und öffnen sich mit hohen Glastüren zur Terrasse.

*Namen von der Redaktion geändert

GUT

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Ö K O L O G I E • REPORTAG E • Ma s si vh ä u s e r

DETAILS

HERZSTÜCK des Hauses ist die geräumige Küche. Hier fand auch eine alte Truhenbank ihren neuen, eigens für sie eingeplanten Platz. Da es sich um ein Erbstück ihrer Großeltern handelt, liegt diese Bank der Hausherrin ganz besonders am Herzen.

Das neue Zuhause bietet der Familie viel Freiraum: Treppe und Flur halten, offen und wohnlich angelegt, viel Bewegungsfläche bereit. Jedes Kind hat ein eigenes Zimmer und der Garten bietet zusätzlichen Spiel-Raum. Mit viel Liebe ist das Familienhaus bis ins Detail gestaltet.

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RÜCKZUGSORT WOHNZIMMER: Hier ist Platz zum Kuscheln, Spielen und für gemütliche Fernsehabende mit der ganzen Familie. Die Räume im Erdgeschoss haben die Bauherren um eine Steinreihe erhöht und erhielten so luftige 2,85 Meter Raumhöhe.

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Ö K O L O G I E • REPORTAG E • Ma s si vh ä u s e r

Traumhaus nach Maß Als die Entscheidung gefallen war, ging es mit Uwe-Carsten Funk, Geschäftsleiter von Bausatzhaus Leipzig an die Planung: Das seitlich von einer Stichstraße begrenzte Grundstück erwies sich als schwierig. An der Straßenseite misst es 13 Meter, nach hinten läuft es schräg zu und es gab einschränkende Auflagen im Bebauungsplan. Doch dem Bausatzhaus-Team gelang es dennoch, ein Haus zu planen, das sowohl die Vorstellungen der Familie erfüllt und das Grundstück bestens ausnutzt.

Die nur acht Meter breite Straßenfront ließ seitlich noch Platz für eine Garage plus kleinem Arbeitszimmer. Insgesamt stehen der Familie auf drei Geschossen etwa 200 Quadratmeter Wohnfläche zur Verfügung: Im Erdgeschoss sind neben dem groß-

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zügigen Familienbereich ein Gästezimmer mit Duschbad sowie der Hauswirtschaftsraum untergebracht. Das Obergeschoss ist den Kindern vorbehalten: Alle drei Jungs, Robert, David und Max, haben hier ihr eigenes Reich. Die Zimmer sind beinah gleich groß und auch das geräumige Familienbad befindet sich auf dieser Ebene.

Die Eltern haben ihren Rückzugsbereich unter dem Dach: Hier liegen Schlafzimmer, Ankleide und das Eltern-eigene Duschbad.

Gutes Gesamtkonzept Nachdem die Baugenehmigung erteilt war, ging es los: Zuerst wurde die Bodenplatte erstellt, dann legte ein Vorführmeister von Ytong Bausatzhaus die erste Steinreihe und erklärte, wie alles geht. Gemeinsam mit seinem Vater und dessen Freund konnte Jens Kemberg den Rohbau in knapp drei Monaten fertigstellen. Kurz vor Weihnachten folgte noch die Montage des Dachs aus großformatigen Porenbetonelementen. Der Elektroingenieur ist sicher, dass die kurze Bauzeit auch realisierbar ist, weil die Einzelkomponenten genau aufeinander abgestimmt sind.

Doch nicht nur das System Ytong Bausatzhaus, auch der Baustoff Porenbeton hat die heutigen Hausbesitzer überzeugt: Er verfügt über sehr hohe Wärmedämmfähigkeit, guten Schallschutz und begünstigt ein ausgeglichenes Raumklima – komplett ohne zusätzliche Dämmung. Ytong selbst ist zudem vom eco-Institut sowie dem Institut Bauen und Umwelt e.V. (IBU) als schadstoffarm und gesundheitlich unbedenklich zertifiziert.

Ihr Haus selbst zu bauen, haben Kembergs nie bereut: Es hält vor allem für die Kinder mehr Freiräume bereit und bietet zudem viel alltagstaugliche Funktionalität – mit Speisekammer im Kochbereich oder Wäscheabwurf aus dem Bad: Dank individueller Planung und viel Liebe zum Detail entstand so ein wahres FamilienTraumhaus.

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Fotos: www.ytong-bausatzhaus.de

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enn wir ein Haus bauen, dann bauen wir selbst“, so lautete Jens Kembergs Maxime zum Thema Hausbau. Seine Frau Eva war von diesem Plan nicht überzeugt. Sie wünschte sich schon länger, aus der für ihre fünfköpfige Familie zu klein gewordenen Altbauwohnung auszuziehen, doch all die Immobilien, die sie ihrem Mann vorschlug, lehnte dieser mit einem „zu teuer“ entschieden ab. Als er dann im regionalen Wochenblatt eine Anzeige von Ytong-Bausatzhaus entdeckte, stand für ihn dank der Möglichkeit der Eigenleistung fest: „Nur so oder gar nicht.“ Als sich zudem die Chance bot, mit einer befreundeten Familie zwei nebeneinander liegende Grundstücke zu kaufen, lenkte Eva Kemberg ein: „In Ordnung, dann muss es wohl so sein.“ Der Schwiegervater und ein Freund, der vor der Rente Inhaber einer Baufirma gewesen ist, hatten Unterstützung zugesagt – und die Großmütter versprachen Hilfe bei der Kinderbetreuung. So konnte IT-Managerin Eva weiter ihrem Job nachgehen.

FLUR 10 KIND 17

BAD 12 FLUR 2,5

SCHLAFEN 17

ANKLEIDE 8

KIND 19

KIND 19

BAD 5,5

OBERGESCHOSS

DACHGESCHOSS

WC 4

DIELE 12,5

HWR 11

GAST 12,5

SPK 2 KOCHEN 27

GARAGE

12,00 m

WOHNEN 28

10,60 m

ERDGESCHOSS

DATEN + FAKTEN Haus Kemberg • WOHNFLÄCHEN:

EG 97 m2, OG 77 m2, DG 33 m2

• BAUWEISE:

Massivbauweise: Ytong-Porenbeton, Wandstärke 36,5 cm, Kunststoff-Fenster mit Dreifach-Verglasung und Sonnenschutzbeschichtung, Ug-Wert 0,7 W/m²K; Satteldach, Massivdach, 38 Grad Neigung

• TECHNIK:

Luft-Wasser-Wärmepumpe, zentrale Be- und Entlüftung mit Wärmerückgewinnung, Fußbodenheizung, PV-Anlage

TRAUM-HÄUSER ÖKOLOGISCH GEBAUT ● Individuelle Archtiketurplanung ● Ökologisches und gesundes Bauen ● Förderfähiger Effizienzhausstandard

• ENERGIEBEDARF:

Primärenergiebedarf: 45,81 kWh/m²

● Garantierter Festpreis

• BAUKOSTEN: 318 000 Euro (ohne PV-Anlage, Kamin) + 60 000 Euro Eigenleistung

● Rundum-Service-Leistungen aus einer Hand

• HERSTELLER:

Ytong Bausatzhaus GmbH Düsseldorfer Landstr. 395, 47259 Duisburg Tel.: 0800/5235665, www.ytong-bausatzhaus.de

• UNTERNEHMEN & PORTFOLIO:

Als Tochterunternehmen der Xella Deutschland GmbH ist die Ytong Bausatzhaus GmbH Anbieter von Massivhäusern aus Porenbeton. In Deutschland bieten über 60 regionalen Partner Bauherren die Möglichkeit, ein hochwertiges Massivhaus in Eigenleistung zu bauen. Die Ytong Bausatzhaus-Partner sind die direkten Ansprechpartner der Bauherren. Sie übernehmen die individuelle Planung mit dem Bauherrn und unterstützen die Bauherren kompetent im Hintergrund beim Bau ihres individuell geplanten Einfamilien- oder Doppelhauses mit Ytong Porenbeton.

Weitere Infos zum Hersteller und ausgewählte Entwürfe finden Sie unter www.HausbauHelden.de/hersteller/ytong

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EDEL UND Beton, Ziegel, Poren- oder Leichtbeton: So vielfältig wie die mineralischen Baustoffe selbst sind, aus denen Häuser in Massivbauweise entstehen, so abwechslungsreich und modern kann auch ihre architektonische Umsetzung sein. Hier einige gelungene Beispiele:

EIN GROSSER GARTEN- UND TERRASSENBEREICH erweitert den Wohnraum weit nach draußen. Das in Massivbauweise errichtete Haus von Familie Töpfer lässt buchstäblich keine Wünsche offen.

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STARK

SKANDINAVISCHGEMÜTLICH ist der Wohn-Essbereich gestaltet: Viel Holz, helle Naturtöne sowie Mobiliar im modernen Landhausstil sorgen für das entsprechende Flair.

Bereits äußerlich besticht die moderne Stadtvilla mit der schlichten Fassade, wirkt einladend und verspricht im Hausinneren viel Wohnlichkeit. Die Außenwände bestehen aus Porenbeton, die Innenwände sind mit Kalksandstein ausgeführt. Auf insgesamt 258 Quadratmetern Wohnfläche plus Keller hat Haus Töpfer in der Tat einiges zu bieten: Hell, freundlich und stilvoll ist das 136 Quadratmeter umfassende Erdgeschoss des luxuriösen Einfamilienhauses gestaltet. Neben dem geschmackvoll eingerichteten Wohn-Ess-Kochbereich sind hier ein großes Gästezimmer, eine Garderobe und ein Gäste-WC untergebracht. Im Obergeschoss liegen zwei große Kinderzimmer, der Elternschlafraum und zwei separate Bäder – jeweils mit Dusche und Badewanne ausgestattet – sowie ein Arbeitszimmer. Abgerundet wird der Wohnluxus dann letztlich im Untergeschoss: Hier befindet sich ein zusätzliches Spielzimmer mit Rutsche und Schaukeln für die Kinder – in einem anderen Raum powern sich auch die Großen aus. Denn hier ist das private Fitnessstudio mit Kraftund Cardiogeräten eingerichtet. > www.baumeister-haus.de

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Ö K O L O G I E • W I SSEN • Ma ssi vh ä u s e r

Auf Empfehlung einer Kollegin ließen Antje und Stephan Ansorg sich bei Kern-Haus beraten und waren nach den Gesprächen und dem Besuch von einigen Referenzhäusern des Massivhausherstellers überzeugt. Schon bald fanden sie dann über dessen Grundstücksservice auch ihr Fleckchen Erde mit rund 750 Quadratmetern in Moritzburg bei Dresden. Dann ging es an die Planung: „Es war echt schön, unser eigenes Haus mit dem Planer zu entwerfen und für uns individuell zu gestalten“, erzählt Antje Ansorg.

Denn die Ansorgs haben viele individuelle Wünsche in den beliebten Hausentwurf „Komfort“ eingebracht: z. B. einen größeren Hauswirtschaftsraum für mehr Abstellfläche und eine Diele als Windfang mit Tür, damit die Katzen Feya und Prince nicht auf die Straße laufen. Das Badezimmer wurde um vier Quadratmeter vergrößert und tauschte den Platz mit dem Home-Office. Die massive Hülle, 30 Zentimeter dicke „Duo-Therm“-Außenwände, besteht aus zwei Dämmschichten und einem Stahlbetonkern. > www.kern-haus.de

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VOM GROSSZÜGIGEN WOHNBEREICH führen mehrere Glastüren auf die vorgelagerte überdachte Terrasse. Neben einer im Haus eingerichteten Chillout-Lounge, bietet auch der Garten einen liebevoll gestalteten Entspannungsort.

DER ESSPLATZ IST DEM WOHNBEREICH offen angegliedert, die Küche hingegen verschwindet in einer Nische zwischen Hauswirtschaftsraum und Essbereich.

… ABER BEIM HAUS LIEF ALLES NACH PLAN.

Ein privater Ort für Rückzug, zur Regeneration und zum Wohlfühlen!

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www.fingerhaus.de

Ö K O L O G I E • W I SSEN • Ma ssi vh ä u s e r

ELEGANTES FARBDUO in Weiß und Anthrazit: Die zahlreichen bodentiefen Fenster lassen viel Tageslicht ins Innere, machen die Straßenfront besonders einladend und bieten auf der Rückseite einen schönen Blick auf Garten und Terrasse.

Im Norden von Goslar, im Gebiet eines ehemaligen Fliegerhorsts, wächst heute ein beliebtes, durchmischtes Wohnquartier heran. Die Ein- und Zweifamilienhäuser haben so viel Platz und Abstand, dass Privatsphäre garantiert ist, die inzwischen ausgebaute Infrastruktur konnte mit dem neuen Stadtteil mithalten und ein nahegelegener Wald mit Bachlauf lädt in die Natur ein. Kurz: perfekt für junge Familien. Hier verwirklichten Alina und Vincent Kamosa ihren Traum von den eigenen vier Wänden. Nach Bauherrenwünschen und -skizzen geplant, bietet die moderne Stadtvilla heute 175 Quadratmeter Wohnfläche auf zwei Vollgeschossen: also viel Platz für eine vierköpfige Familie.

Im Erdgeschoss liegen Wohn-Ess-Kochbereich, Gästezimmer und Duschbad, im Obergeschoss zwei gleich große Kinderzimmer, der Schlafraum der Eltern, Ankleide und Wellnessbad. Dank KfW-Effizienzhausstandard 55 und maßgeschneiderter Haustechnik mit Abluft-Wärmepumpe ist mit recht geringen Heizkosten zu rechnen, wozu auch die massive Gebäudehülle aus Ziegel plus Wärmedämmverbundsystem beiträgt. > www.helma.de

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Individualität und gestalterische Freiheit fürs Familienheim.

Bauhaus Ixeo

Stadtvilla Aurelio

Architektenhaus Maxime

ALS ANGENEHM ZURÜCKHALTENDER Wohnstil setzt sich die elegant schlichte Anmutung des Äußeren im Hausinneren fort. Sei es im offenen Familienbereich oder dem privaten Rückzugsraum mit Ankleide.

Fotos: Helma Eigenheimbau AG / Ralph Thiele

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ZUEINANDER VERSETZTE KUBEN bestimmen den Charakter des Gebäudes.

Auf dem Flachdach befindet sich eine Photovoltaikanlage zur Stromerzeugung.

Bereits 2015 hatte das Ehepaar Ganter, als in ihrem Wohnort ein Neubaugebiet erschlossen wurde, die Gelegenheit ergriffen und ein 1 100 Quadratmeter großes Grundstück erstanden.

Doch bis der richtige Baupartner gefunden war, dauerte es noch ein paar Jahre und erst 2019, nachdem sie per Zufall auf Hauser Massivbau gestoßen und direkt überzeugt waren, wurde der Bauantrag eingereicht. Frau Kerner, die Beraterin des Unternehmens, hatte die Wünsche und Vorstellungen des Paares gekonnt zu Papier gebracht: Ein modernes Flachdachgebäude mit Doppelgarage, Einliegerwohnung sowie lichtdurchfluteten Räumen schwebte den Bauherren vor. Und dann ging alles ganz schnell: Dank der im Werk von Hauser Massivbau vorgefertigten und vorgetrockneten Bauelemente aus Liapor-Leichtbeton war der Rohbau in kürzester Zeit fertig und verputzt.

Leichtbeton hat sehr gute Wärmedämmeigenschaften, bietet trotz des geringeren Gewichts eine hervorragende Schallabsorption und unterstützt durch seine feuchteregulierende Eigenschaft ein angenehmes Raumklima.

Gedämmt sind die Wände mit Polystyrol Hartschaum (WLG 035), alternativ wird auch eine Holzweichfaserdämmung angeboten. > www.hausermassivbau.de

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DIE KLARE ARCHITEKTURSPRACHE setzt sich innen mit hochwertigem Innenausbau und Möblierung in dezenter Farbgebung fort.

EINE ÜBERSICHT MIT WEITEREN INFOS zu allen gängigen Massivbaustoffen, ihren Eigenschaften und Merkmalen gibt es hier:

Kubisch, mit klarer Kante, viel Licht und moderner Innengestaltung.

VIEL TAGESLICHT im Hausinneren bescheren die zahlreichen bodentiefen Fenster und Glasschiebetüren. Der moderne luftige Wohnstil wird durch die stilvolle Möblierung unterstrichen.

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Sicher ist

sicher

Foto: www.hager.de

Die gute Nachricht: 2020 ist laut polizeilicher Kriminalstatistik die Zahl der Wohnungseinbrüche im fünften Jahr in Folge erneut deutlich zurückgegangen. Da aber niemand weiß, wen es als nächstes trifft, ist ein guter Einbruchschutz die beste Vorsorge. Wer ihn beim Neubau direkt mit einplant, kommt besonders preiswert zu einem guten Sicherheitsstandard.

Die Haustür soll zum einen Gäste willkommen heißen, zum anderen ungebetenen Besuch außen vor halten. Das Gesamtsystem aus Türblatt, Rahmen sowie verglasten Seitenteilen muss daher entsprechenden Einbruchschutz bieten. Diese elegante Aluminium-Haustür-Anlage aus der Serie „Heroal D 72“ bietet die Widerstandsklasse RC 3. > www.heroal.de

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Foto: www.heroal.de

Widerstand leisten

„The Luxa“ sind energiesparende Bewegungsmelder für den Außenbereich. An Wänden oder Decken montiert, bringen sie zuverlässig und automatisch Licht ins Dunkel und sorgen so für mehr Sicherheit. > www.der-bewegungsmelder.de

Alles im Blick Wichtig für mehr Sicherheit zu Hause sind Türkommunikationsanlagen, die Bewohnern vom Hausinneren aus zeigen, wer klingelt.

Zusätzlich zur üblichen Gegensprechanlage kann hier ohne große Mehrkosten eine Kamera installiert werden. So hört man nicht nur, sondern sieht auch, wer vor der Tür steht. Diese Video-Innenstation präsentiert sich in champagnerfarbenen Rahmen der „LS-design“-Schalterserie. > www.jung.de

Manche Türkommunikations-Systeme lassen sich auch aus der Ferne bedienen: So übermittelt die Gebäudesteuerung „Domovea“ per App die Tür-Kamerabilder aufs Mobiltelefon. > www. das-intelligente-zuhause.de/domovea

Was Türen können müssen Die Kriminal­polizei empfiehlt für alle von außen leicht erreichbaren Türen und Fenster nach DIN EN 1627 geprüfte, einbruchhemmende Gesamtkon­struktionen mit einer Widerstandsklasse (Resistance Class) von mindestens RC 2. Darüber hinaus sollten einige Türen noch weitere Sicherheitsaspekte erfüllen, zum Beispiel gegen Feuer und Rauch schützen, wie die Grafik zeigt. > www.hoermann.de

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bauen. 53

T E C H N I K • WI SSEN • Ei n br u c h sc h u t z

Kleiner Zapfen, große Wirkung Statistisch gesehen werden Fenster von Einfamilienhäusern von Einbrechern am häufigsten ins Visier genommen: Ungeschützt lassen sie sich in Bruchteilen von Sekunden aufhebeln. Deswegen ist Einbruchschutz hier besonders wichtig.

Und dabei spielt der Pilzkopfzapfen eine Hauptrolle. Der am Kopf verdickte Zapfen in den Beschlägen des Fensterrahmens verkantet sich im geschlossenen Zustand und vereitelt schnelles Aufhebeln. > www.siegenia.com

Doppelter Schutz Einbruchhemmende Rollläden sind so ausgeführt, dass Rollpanzer, Führungsschienen und Hochschiebesicherung ein Eindringen wirkungsvoll erschweren. Tagsüber sollten sie aber nicht geschlossen bleiben, um Einbrechern nicht zu signalisieren: Hier ist niemand zu Hause! Mit einem elektrischen und programmierbaren Rollladenantrieb wie „Rollotron“ können Rollläden automatisch rauf- und runtergefahren werden. > www.rademacher.de

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Einen Überblick über die wichtigsten mechanischen und elektronischen Schutzmaßnahmen gegen Wohnungseinbrüche bietet die Broschüre „Einbruchschutz für Haus und Wohnung“.

Den kostenlosen Download gibt‘s unter > www.elektro-plus.com/downloads

Foto: www.hager.de

Transparentes Hindernis Große, geschosshohe Fensterflächen prägen moderne Einfamilienhaus-Architektur – so wie diese raffinierte, stützenfreie Übereck-Schiebeverglasung.

Trotz der maximalen Transparenz müssen diese Fensterelemente aber gegen ungebetene Gäste Widerstand leisten: Die „Cero“-Schiebefenster verfügen daher über die Resistance-Class RC 3. > www.solarlux.com

Kontaktaufnahme Praktisch sind elektronische Kontakte, die übermitteln, ob Fenster bzw. Türen tatsächlich geschlossen sind. Die Fensterkontakte „activPilot Control“ werden in den Fensterbeschlag integriert, sind dadurch nicht unmittelbar zu erkennen und können in viele Smarthome-Systeme integriert werden. > www.winkhaus.com

Ö K O L O G I E • W I SSEN • Na c h h a l t i g ba u e n

Jeder Hausbau bedeutet einen Eingriff in unsere Umwelt. Damit dieser möglichst gering ausfällt, sollten wir unser neues Zuhause nachhaltig planen und bauen.

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Foto: stock.adobe.com, Monthira

Zukunftsfähig wohnen

„Nachhaltigkeit nützt jedem von uns. Und jeder Einzelne kann einen Beitrag dazu leisten.“

Erklärung der Bundesregierung zu den Nachhaltigkeitszielen

Für die Bewertung von Bauprodukten darf nämlich nicht nur die Energie herangezogen werden, die sie während ihrer Gebrauchszeit einsparen, auch die sogenannte Graue Energie muss in die Betrachtung mit einfließen. Diese umfasst zusätzlich die Menge, die für die Gewinnung der Rohstoffe, für Herstellung und Verarbeitung, für Transport, den Einbau sowie für die Entsorgung eingesetzt wird.

Ein weiterer Gesichtspunkt ist die Unbedenklichkeit der Materialien, sowohl was ihre Produktion als auch ihre Nutzung für Menschen und Umwelt bedeuten. Nicht außer Acht lassen sollte man hierbei das Lebensende eines Gebäudes. Wie gut lassen sich die Bestandteile wiederverwenden? Am besten unverändert und dadurch mit minimalem Energieeinsatz.

Downcycling, das heißt der Einsatz zur Herstellung minderwertiger Produkte, ist dagegen die schlechtere Alternative.

Am besten jedoch wir planen und bauen unser Haus so, dass es wie manches Fachwerkhaus Jahrhunderte überdauert. • bs

Grafik: www.vaillant.de

N

achhaltig, also mit möglichst kleinem ökologischem Fußabdruck zu bauen und zu wohnen, ist ein sehr komplexes Thema und beginnt mit der Planung des Gebäudes, die Aspekte der Ökologie und eines guten Gebrauchswertes berücksichtigen sollte. Dabei lautet der Grundsatz: Nur so viel Haus wie nötig, mit einer langen Lebensdauer und hohen Nutzungsflexibilität sowie ein ökologischer und ökonomischer Verbrauch von Ressourcen. Die Wahl der Baumaterialien spielt eine zentrale Rolle. Bestehen sie aus nachwachsenden Rohstoffen? Sind sie mit niedrigem Energieaufwand hergestellt und binden zusätzlich klimaschäd­liches CO2 während ihrer Einsatzzeit? Aber auch da ist nicht alles Gold, was glänzt. Wenn beispielsweise das Holz für den Hausbau aus sibirischen Wäldern stammt, die nicht nachhaltig bewirtschaftet werden und außerdem einen langen Transportweg bedingen, kann die Ökobilanz schlechter ausfallen, als für e ­ inen energie­intensiver produzierten Ziegel.

1

ENERGIEEFFIZIENZ Die Menge an Energie für die Herstellung und den Gebrauch eines Hauses und seiner Technik sollte möglichst gering ausfallen.

Dabei darf der Anteil, der für Transporte aufgewendet wird, nicht außer Acht gelassen werden.

2

LANGLEBIGKEIT Der Einsatz an Ressourcen (Rohstoffe und Energie) muss immer in Bezug auf die gesamte Lebensdauer betrachtet werden.

Je länger diese ausfällt, desto günstiger für die Ökobilanz.

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VERANTWORTUNG Für eine enkelgerechte Welt, die eine lebenswerte Grundlage bietet, stellen wir heute die Weichen. Es ist deshalb wichtig, bei all unseren Entscheidungen die Auswirkungen auf die Zukunft im Auge zu behalten.

4

SERVICE Regelmäßige Wartungen, rechtzeitige Erhaltungsreparaturen und Sanierungen haben einen wesentlichen positiven Einfluss auf die Nutzungsdauer einer Immobilie und den Erhalt ihres Gebrauchswerts.

5

HANDHABUNG Eine gute Handhabbarkeit trägt ebenfalls zu einem langen Gebrauchswert bei.

Dabei sollte man beachten, dass sich Lebens­ umstände zum Beispiel im Alter wandeln. Eine Wohnum­gebung, die dem von vorneherein Rechnung trägt, kann auch geänderten Bedürfnissen gerecht werden.

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LEBENSENDE Nichts hält ewig. Wenn das Nutzungsende eines technischen Geräts oder eines ganzen Hauses erreicht ist, spielt die Wiederverwendbarkeit seiner Komponenten und die Entsorgungsfreundlichkeit eine wesentliche Rolle.

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Ö K O L O G I E • W I SSEN • Na c h h a l t i g ba u e n

Energiesparende

1 1 Die Fassade aus Holz, das Dach mit Schiefer gedeckt und dazu noch eine Photovoltaikanlage: Das Thema Nachhaltigkeit wurde hier gleich auf mehreren Ebenen vorbildlich gelöst. > www.rathscheck.de 2 Mehr Holz geht kaum. „Haus Engel“ besteht aus einer zweischaligen Konstruktion aus massiven Blockbohlen. Dazwischen befindet sich eine Zellulosedämmung für einen guten Effizienzwert. > www.stommel-haus.de

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3 Holzfaserdämmplatten von Steico werden aus dem Nadelholz nachhaltiger Waldwirtschaft, zertifiziert nach den strengen Regeln des FSC oder PEFC, hergestellt. > www.steico.de 4 Das Fassadendämm­ system „Sto Therm AimS“ aus umweltfreundlichen Unter- und Oberputzen, einer bio­nischen Fassa­ denfarbe sowie einem mineralischen Dämmstoff spart bereits bei der Herstellung Erdöl. > www.sto.de

2

CHECKLISTE

Bausubstanz Jedes Kilojoule an Energie, das wir beim Hausbau und im Wohnalltag einsparen, verbessert die Klimabilanz, weil weniger Kohlendioxid entsteht. Eine gut gedämmte Haushülle, in deren Erstellung möglichst wenig Energie geflossen ist, bildet die beste Grundlage dafür. So bindet z. B. ein möglichst großer Anteil von Holz an der Bausubstanz besonders viel CO2. Dies kann in Form von Wänden, deren konstruktive Basis aus Holz besteht, geschehen. Aber auch bei der Dämmung kann man zu Materialien aus pflanzlicher Herkunft greifen, z. B. Holzfaser, Zelluloseflocken, Stroh, Hanf, Kork. Für eine reelle energetische Betrachtung darf der Transportaufwand nicht außen vor gelassen werden.

Positiv sind weiterhin Baustoffe, für deren Herstellung wenig Energie aufgewendet werden musste. Schiefer ist so ein Beispiel. Er benötigt keine thermische Behandlung und muss nur in Form gebracht werden.

Was das Recycling betrifft, ist die Trennbarkeit der Materialien am Lebensende ein wichtiger Faktor. Alles, was geklebt wurde, stellt dann meist ein Problem dar. Einstoffliche Wände, z. B. aus Porenbeton, lassen sich dagegen viel einfacher rückbauen und einer Verwertung zuführen.

3

a mineralischer Klebemörtel b Mineralwolleplatte c Thermodübel d Unterputz e Glasfasergewebe f Schlussbeschichtung g Anstrich

4 a

b

c

d e f

g

> ein kompakter Baukörper und eine aufs notwendige reduzierte Grundfläche benötigen weniger Ressourcen > südlich ausgerichtete, große Fensterflächen bringen solare Wärmegewinne > eine luftdichte Gebäudehülle verhindert Wärmeverluste > Bauteile mit einem guten Dämmwert halten die Wärme im Haus > Baustoffe aus nachwachsenden Rohstoffen, wie z. B. Holzständerkonstruk­tionen, Dämmstoffe aus Pflanzenmaterial, entziehen der Atmosphäre langfristig klimaschädliches Kohlendioxid > möglichst kurze Transportwege der Baumaterialien > niedriger Verbrauch von Primärenergie (Graue Energie) für die Bau­stoffproduktion > gute Recyclingfähigkeit, d. h.

Trennbarkeit der Materialien, und Wiederverwendung (möglichst kein Downcycling) > Baustoffe einsetzen, die Recyclingmaterial enthalten > folgende Nachhaltigkeitszertifikate geben Aufschluss über die ökologische Bewertung eines ganzen Hauses: www.dgnb-system.de www.bau-irn.eu

Dank integrierter Dämmung lassen sich mit dem Mauerziegel „MZ60“ alle Effizienzhaus-­ standards sicher erfüllen. > www.ziegelwerkbellenberg.de

h

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Ö K O L O G I E • W I SSEN • Na c h h a l t i g ba u e n

1

CHECKLISTE > Innenausbaumaterialien nutzen, für die keine umweltbedenklichen Stoffe, wie z. B. flüchtige organische Verbindungen (VOC), Konservierungsstoffe und Lösungsmittel zum Einsatz kommen > Langlebige Produkte wählen. Auch wenn diese teurer sind, reduzieren sie auf ihre Nutzungsdauer gesehen ­Material- und Energieverbrauch sowie Kosten > natürliche Materialien aus nachwachsenden Rohstoffen, wie z. B. Bodenbeläge aus Holz oder Kork, Wandbeläge aus Papier, enthalten weniger Graue Energie und speichern den Klimakiller CO2 > auf öko-zertifizierte Produkte achten. Dabei helfen folgende Label: www.eco-institut-label.de, www.natureplus.org, www.blauer-engel.de, www.c2c.ngo

60 bauen. 10/11-2021

Ökologisches Auch im Innenausbau sind Materia­lien mit einem hohen Anteil an nachwachsenden Rohstoffen ein Gewinn für die Umwelt. Beispiele dafür sind Bodenbeläge aus Holz und Kork. Selbst bei der Inneneinrichtung kann man sich diese positiven Effekte zunutze machen und zu Möbeln aus Vollholz greifen – allerdings nicht zu solchen aus weitgereistem oder gar Tropenholz. Denn es gilt ebenfalls: Je weniger Aufwand in Transport und Verarbeitung geflossen ist, desto besser.

Hier tut sich einiges, beispielsweise testet der Bauplattenhersteller Knauf

2

im Rahmen eines Forschungsprojekts den Einsatz umweltfreundlicher LKW mit zusätzlichem Elektroantrieb und verarbeitet außerdem Gips aus der Abgasreinigung von Kraftwerken.

Was Farben und Anstriche angeht, sind wieder nachwachsende Bestandteile das A und O. Weiterhin sollten sie frei sein von schädlichen ­Inhaltsstoffen wie flüchtige organische Kohlenstoffe (VOC), Konservierungsmittel und möglichst auf Wasserbasis hergestellt sein. Labels wie der „Blaue Engel“ liefern eine gute Orientierung.

Innenleben

natürlich bauen

Biologisch, energieeffizient & individuell bauen!

3 1 Die Rinde der Korkeiche liefert das Ausgangsmaterial für robuste Boden­ beläge. Wenn sie aus massivem Kork bestehen, können sie mehrfach ab­geschliffen und Jahrzehnte genutzt werden. > www.kork.de 2 Für seine Gipskartonplatten verwendet Knauf Karton aus Altpapier sowie zu 60 Pro­zent hochwertigen synthetischen Gips, der bei der Abgas­filterung und Entschwefelung von Kohlekraftwerken anfällt. > www.knauf.de

3 Die mineralische Dispersionsfarbe „Vita“ ist langlebig, farbtonstabil und resistent gegen Verschmutzung. Außerdem kommt sie von Natur aus ohne Konservierungsmittel aus. > www.brillux.de 4 „Osmo Massivholzdielen“ haben viel von dem Klimagas CO2 gespeichert und punkten zudem mit Langlebigkeit und einer attraktiven Optik. Es gibt sie in Eiche, Lärche, Fichte und Kiefer, die aus nachhaltiger Forstwirtschaft stammen. > www.osmo.de

4

Profitieren Sie von 40 Jahren Erfahrung im ökologischen Holzhausbau!

Vöma-Bio-Bau Handels- und Vertriebs GmbH Kellerweg 4, 35641 Schöffengrund-Laufdorf Tel. 06445 6120521, Fax 06445 6120522 info@voema.de

Ö K O L O G I E • W I SSEN • Na c h h a l t i g ba u e n

Umweltschonende

1

Bei der Haustechnik lautet das zentrale Thema „Energie sparen“. Das fängt an bei der Wahl eines effizienten mit erneuerbaren Energiequellen betriebenen Wärmeerzeugers, wie z.

B. Wärmepumpen, Brennstoffzellen und Blockheizkraftwerken. Bei den zwei Letzteren verbessert sich der Ökofaktor noch, wenn man sie mit erneuerbaren Energieträgern betreibt.

Automatische Lüftungsanlagen stellen nicht nur eine gute Luftqualität sicher, mit Wärmerückgewinnung ausgestattet minimieren sie zudem die Energieverluste. Wenn technische Geräte im Haus ihren Strom dann noch von der Photo­ voltaikanlage auf dem Dach erhalten, hat man einen wesentlich Beitrag zu einem nachhaltigen Lebenswandel geleistet.

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1 Sole-Wasser-Wärmepumpen wie die Gerätereihe „Flexotherm“ heizen besonders effizient und nutzen dabei die Umweltwärme aus dem Untergrund. > www.vaillant.de 2 Die Lüftungsanlage „CWL-2“ kann optional mit einem feuchterückgewinnenden Wärmetauscher ausgestattet werden. Dieser entzieht der Abluft die Wärme und verhindert gleichzeitig, dass die Raumluft zu trocken wird. > www.wolf.eu

2

3 Der Energiemanager von Bosch verteilt den Strom aus der Photo­ voltaikanlage an die verschiedenen Abnehmer und sorgt für einen optimalen Eigenverbrauch. > www.bosch-thermotechnology.com

LEDs sind umweltfreundliche Lichtquellen, besonders in so nachhaltigen Lampen wie die aus Heu und Holz gefertigte „Almut“. > www.desmondo-shop.de

Technik

CHECKLISTE

3

> Strom generieren mithilfe von erneuerbarer Energie durch Photovoltaik oder Windkraft > Wärmepumpen für Heizung und Warmwasser nutzen sehr effizient die Umweltwärme entweder aus der Luft oder dem Erdreich > Kraft-Wärme-Kopplung durch Blockheizkraftwerk oder Brennstoffzellen erzeugt gleichzeitig Strom und Wärme > automatische Lüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung sorgen für frische Luft und minimieren Wärmeverluste > langlebige, energiesparende LED-­ Beleuchtung verbraucht wenig Strom und Resourcen > Smarthome-Technik für eine strom- und heizenergiesparende Steuerung > energieeffiziente Haushaltsgeräte, seit März 2021 neue EU-Effizienzlabel von A (bestmöglich) bis G

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A R C H I T E K T U R • WISSEN • Wo h n e n & a r be i ten

ZU HAUSE

Foto: www.next125.com

IM OFFICE

Die Trennung von Wohnen und Arbeiten, wie früher üblich, befindet sich in einem starken Veränderungsprozess. Der Trend zugunsten des Home-Offices wurde durch die Coronakrise noch verstärkt. Anhand interessanter Beispiele zeigen wir Ihnen, wie Sie beides unter einem Dach vereinen können, und sagen Ihnen, worauf Sie bei der Planung achten sollten.

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S

ind Sie gerade mit der Planung Ihres Neubaus beschäftigt und wollen und können die Vorteile nutzen, die das Arbeiten von zu Hause aus bringt, stehen Ihnen noch alle Möglichkeiten offen, ihr Home-Office so zu integrieren, wie es am sinnvollsten ist. Grundsätzlich ist die geeignetste Lösung ein separates Arbeitszimmer, möglichst etwas abseits der Wohnräume, so dass ruhiges, ungestörtes Arbeiten möglich ist. Ob eher unterm Dach, im Untergeschoss oder im abgetrennten Eingangsbereich (besonders geeignet bei häufigem Kundenverkehr) untergebracht, lässt sich zu diesem Zeitpunkt noch problemlos steuern. Vielleicht wäre ein separates WC ganz geschickt oder gar eine kleine Küche.

Die beste Beleuchtung ist eine Mischung aus Kunstlicht und natürlichem Licht: Ergänzend zur Deckenleuchte empfiehlt sich eine Tischlampe, die die Arbeitsfläche zusätzlich illuminiert. > www.artemide.com

Die größere Herausforderung ist die Suche nach dem geeigneten Arbeitsplatz zu Hause, wenn die Räumlichkeiten begrenzt sind und vielleicht auch gar kein Extrazimmer zur Verfügung steht. Dann muss darauf geachtet werden, dass Familienleben und Berufstätigkeit sich im besten Fall ergänzen und nicht schnell zum beiderseitigen Stör- und somit Konfliktfaktor werden. Eine geschützte Ecke, zum Beispiel unter der Treppe, ist allemal besser, als den ganzen Tag am Esstisch zu arbeiten.

Da heutzutage häufig der Rechner und ein Telefon zum Arbeiten genügen, bedarf es nicht unbedingt einer großen Fläche, was auf jeden Fall aber stimmen sollte, ist die Ausstattung, Wenn Sie von morgens bis abends am Schreibtisch sitzen, wissen Sie einen ergonomischen Arbeitsplatz zu schätzen. Der Schreibtisch ist bestenfalls höhenverstellbar (hin und wieder im Stehen zu arbeiten tut dem Rücken gut), dazu gehört ein flexibler Bürodrehstuhl. Dieser sollte darüberhinaus mit Armlehnen, individuell anpassbarer Rückenlehne und fest einstellbarem Neigungswinkel ausgestattet sein, dann unterstützt er langes, entspanntes Arbeiten vor dem Rechner.

Achten Sie darüberhinaus auf eine gute Beleuchtung, am besten wird die Raumbeleuchtung durch eine Schreibtischlampe ergänzt, Tageslicht sollte seitlich einfallen. Und geben Sie Ihrem Arbeitsplatz eine individuelle Note, dann kann der Start im Home-Office eigentlich nur noch gelingen.

• sc

Mit einem Handgriff kann die Sitzposition des Schreibtischstuhls „HÅG Creed“ um bis zu 150 Millimeter angepasst werden. Des Weiteren lassen sich die Rückenhöhe und der Neigungswiderstand nach vorne und hinten individuell anpassen, den Neigungswinkel kann man fest einstellen. > www.flokk.com

Auch im Home-Office ist auf Ergonomie zu achten.

Der Schreibtisch – idealerweise höhenverstellbar – sollte ausreichend Arbeitsfläche bieten, der Abstand zum Monitor circa 80 Zentimeter betragen.

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Foto: obs/Blitzrechner/www.blitzrechner.de

„Im Idealfall sind Büro und Privates klar voneinander getrennt.“

A R C H I T E K T U R • R EPORTAG E • Wo h n e n & a r b eiten

IN BESTER

Der Begriff „Winkelbungalow“ bekommt mit dieser modernen Interpretation ganz frisches Leben eingehaucht: Das wohngesunde Ökohaus bietet dem Bewohnerpaar Platz für individuell gestaltetes, naturnahes Wohnen sowie einen attraktiven Ort zum entspannten Arbeiten.

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2

BALANCE

1

3 4

1 Sehr privat, weil sicht- und windgeschützt, liegt die Holzterrasse genau im Winkel zwischen beiden Gebäudeschenkeln.

2 Die Sitzbank am Fenster sowie breite Glasschiebetüren stellen eine besonders innige Verbindung von Innen- und Außenraum her.

3 Wohnlich ansprechend ist selbst der Arbeitsbereich des Ehepaars gestaltet. Er liegt direkt übereck zur Diele, geht offen in diese über.

4 Der offen gestaltete Koch-Essbereich verfügt ebenfalls über Zugänge auf die Terrasse und wird durch die Glastüren mit viel Tageslicht versorgt. Eine Schiebetür trennt Diele und Büro vom Privatbereich ab.

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A R C H I T E K T U R • R EPORTAG E • Wo h n e n & a r b eiten

A

ls das Grundstück neben ihrem damaligen zweigeschossigen Haus verkauft wurde, schlugen die Eheleute Schossig zu: Schon länger hatten sie von einem Zuhause geträumt, das sich später auch als barrierefreier Alterswohnsitz eignen würde. Nun konnten sie dieses verwirklichen. Doch nicht nur von Treppen und Schwellen wollte sich das Paar verabschieden, auch von vielem anderen Unnötigen: Ihr neues Zuhause sollte aufs Wesentliche reduziert sein – auch in Bezug auf Architektursprache und Materialwahl – und dabei sowohl in der Gegenwart als auch in Zukunft viel Komfort und Lebensqualität bieten.

NATURNAHES DESIGN Entstanden ist ein geradliniger Baukörper, der sich mit zwei Schenkeln innen optimal gliedert und gleichzeitig nach außen öffnet, den üppigen Garten sanft umfasst. Früher schlängelte sich hier ein inzwischen versiegter, kleiner Bach entlang, nun nutzten die Bauherren das leicht abschüssige Außengelände, um einen traumhaften Garten passend zu ihrem zukunftsweisenden neuen Domizil anzulegen: mit großen Büschen, farbenprächtigen Stauden, einem Bocciaplatz und mehreren Sitzgelegenheiten.

Das Holz von Fassade und Terrasse, das dunkle

2

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1 Blechdach sowie der begrünte Carport fügen sich harmonisch in die ländliche Umgebung ein.

UM DIE ECKE GEDACHT Äußerlich optimal an das dreieckige Grundstück angepasst, bietet der Winkelbungalow innen eine klare Zonierung in verschiedene Wohn- und Lebensbereiche: Während sich im straßenseitigen Schenkel des Gebäudes die eher öffentlichen Bereiche wie Wohnen, Essen und Kochen befinden, ist in Richtung Garten der private Rückzugsbereich mit Bad, Schlafzimmer und Ankleide untergebracht. Dazwischen, in der Spitze des Winkels, liegen Technikraum, Gäste-WC sowie der offene Eingangsbereich mit integrierter Office-Lösung.

Zwei Arbeitsplätze wurden in der Nische übereck zur offenen Diele eingerichtet. Das hat den klaren Vorteil, dass hier Kunden empfangen werden können, ohne dass diese durch den Wohnraum gehen müssen: Das Gäste-WC liegt en suite, die Garderobe bietet viel Platz und sowohl der Wohn-, als auch der Schlaftrakt lassen sich dezent von der Diele abtrennen.

In den entspannten Feierabend braucht es dann nur wenige Schritte: Ob von der gemütlichen Couch im Wohnraum, vom Bett oder aus der Badewanne bieten sich dank raumhoher Glastüren und Panoramafenster direkte Verbindungen ins Grüne. Das einfallende Tageslicht verwöhnt die Innenräume mit sonnigem Ambiente.

Geschmackvoll arrangiertes Interieur, das sich aus aufgearbeiteten Flohmarkt-Stücken sowie eleganten Design-Klassikern zusammensetzt, ergänzt den stilvollen Innenausbau mit weißen Wänden und honigfarbenem Parkett. So schuf sich das Ehepaar Schossig auch dank schadstoffgeprüfter und zertifizierter, wohngesunder Bauweise ein durch und durch zukunftsfähiges Refugium: zum sorglosen Wohlfühlen, Wohnen, Arbeiten, Urlauben – und Älterwerden.

• cm

1 Von der Straße nicht einsehbar, bietet die Terrasse eine besonders geschützte Freifläche für lauschige Sommerabende.

2 Die Badewanne wurde außerhalb des angrenzenden Bads, im Schlafbereich, platziert: mit Blick aufs Bett und durch das große Fenster auch in den Garten.

REGENWASSERNUTZUNG MIT SYSTEM

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EITE ARB 11,5

0m

5,07

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15,7

DIELE 12 N/ HNE WO EN ESS 30,5

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HE KOC 11

TECHNIK 9,5

ERDGESCHOSS BAD 7

13,82 m

SCHLAFEN 24

DATEN + FAKTEN Haus Schossig

Holztafelbau mit Großelementen aus schadstoffgeprüfter Lärche und Fichte, biologische Holz-Hobelspandämmung, natureplus-geprüft, IBN und Cradle-toCradle-zertifiziert, Holzlamellenfassade, U-Wert Außenwand 0,14 W/m2K; Skalarfenster mit Dreifach-Verglasung, Ug-Wert 0,5 W/m2K; Pultdach, 3,4 Grad geneigt; Elektrosmog-Schutzhülle, abgeschirmte Leitungen

• TECHNIK:

Luft-Wasser-Wärmepumpe, Fußbodenheizung, Elektro-Ladestation für E-Auto

• UNTERNEHMEN & PORTFOLIO:

Der Holzbaubetrieb, der 1896 als Zimmerei gegründet wurde, baut mit ca. 400 Mitarbeitern am Produktionsstandort Erkheim/ Allgäu ökologisch-nachhaltige, wohngesunde und klimaschützende Ein- und Mehrfamilienhäuser in echter Bio-Qualität – unter ausschließlicher Verwendung hochwertiger, zertifizierter Baustoffe; Serviceangebote u.a. Grundstücksanalyse und Gesundheitsberatung

I EF E

Festland BRD, Bordsteinkante unabgeladen

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NG

• BAUWEISE:

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EG 109 m

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INKL

5,70 m

• WOHNFLÄCHEN:

Sparen Sie bis zu 50 % Trinkwasser Komplettpakete für Gartenbewässerung, WC und Waschmaschine

• LIEFERRADIUS:

Deutschland, Schweiz, Österreich, Großbritannien, Luxemburg, Niederlande

• ENERGIEBEDARF:

Primärenergiebedarf: 44,6 kWh/m2a, Heizwärmebedarf: 53,95 kWh/m2a, Endenergiebedarf: 24,8 kWh/m2a KfW-Effizienzhaus 55

• HERSTELLER:

Bau-Fritz GmbH & Co. KG Alpenweg 25, 87746 Erkheim Tel. 08336/900-0, www.baufritz.com

Weitere Infos zum Hersteller und ausgewählte Entwürfe finden Sie im Internet unter www.HausbauHelden.de/hersteller/baufritz

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A R C H I T E K T U R • R EPORTAG E • Wo h n e n & a r b eiten

*Name von der Redaktion geändert

ENTSPANNT

Angekommen im neuen Zuhause: Ob nach Feierabend oder im Home-Office, der Umzug aus der Großstadt raus ins Grüne, in ihr individuelles Traumhaus gibt Familie Johansson* ein neues Gefühl von Freiheit – und mehr Lebensqualität.

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3 2

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ZU HAUSE 4

1 Harmonisch fügt sich das moderne, geradlinige Gebäude in die Bestandsbebauung ringsum sowie den wunderschönen alten Baumbestand auf dem Grundstück.

2 + 3 Der Koch-Ess-Wohnbereich liegt im Gartengeschoss: Dreh- und Angelpunkt des Familienlebens – und beliebter Arbeitsplatz des Hausherren, wenn er sich Arbeit mit nach Hause nimmt.

4 Einer ihrer Lieblingsplätze im Haus: Die Hausherrin genießt das entspannte, ruhige Arbeiten zu Hause – mit schönem Ausblick ins Grüne.

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A R C H I T E K T U R • R EPORTAG E • Wo h n e n & a r b eiten

A

us dem trubeligen, angesagten Berliner Bezirk zog es Familie Johansson* an den ruhigeren, grünen Stadtrand: „Wir sind eigentlich Stadtmenschen und haben vorher in einer Mietwohnung im Stadtteil Prenzlauer Berg gewohnt.“ Die Wohnung wurde jedoch ein bisschen zu klein und das Ehepaar wünschte sich – vor allem für die Kinder – einen Garten. Da zudem die Mietpreise immer weiter stiegen, lohnte sich die Investition in eine eigene Immobilie zunehmend. Nach eineinhalb Jahren Suche fanden sie schließlich ihr heutiges Grundstück über ein Internet-Portal.

Schon als das Paar noch auf der Suche nach Grundstücken und Bestandsimmobilien war, hatte es sich diverse Musterhäuser angesehen. So auch eines von Arge-Haus in Falkensee bei Berlin. Anders als bei manch anderen Hausherstellern wurden hier ihre Fragen prompt und kompetent beantwortet. Außerdem überzeugte der Bauhausstil eines der Musterhäuser sowie der Vorteil von diesem Hausanbieter alles aus einer Hand zu bekommen: Vom Verkauf bis zur Hausübergabe. Da beide Eheleute beruflich stark eingebunden sind, ein wichtiges Argument.

AKTUELLE BAUHAUSANLEIHEN Inspiriert von den Meisterhäusern in Dessau war klar, dass das neue Zuhause auf jeden Fall komplett nach eigenen Wünschen, im schlichten, aber ausdrucksstarken Bauhausstil entstehen sollte. Die klare Gliederung der Baukörper, gro-

2

72 bauen. 10/11-2021

1 ße Fensterflächen und Kuben sowie vielfältige intensive Farbflächen hatten sie beeindruckt.

So erhielt das eigene Haus ein geradliniges Äußeres und kokettiert mit einem Kubenspiel leicht zueinander versetzter Baukörper. Individuell und stilvoll wurde der Entwurf zudem den besonderen Herausforderungen der leichten Grundstücks-Hanglage angepasst: Man ging mit dem Wohnraum buchstäblich in die Tiefe, sodass sich die über 200 Quadratmeter Wohnfläche auf drei Geschosse verteilen. Ganz unten, im Gartengeschoss, wurde die Wohnetage eingerichtet: mit Koch-Ess-Wohnbereich. Bodentiefe Fenster sorgen hier für viel Tageslicht und die direkte Verbindung in den großen Garten. Ein verglaster Kamin und ein angrenzender Weinklimaraum, der dank Glasscheibe vom Sofa einsehbar und akzentuierend beleuchtet wird, sorgen für ein besonders gemütliches Ambiente.

Auf mittlerer Ebene, dem Erdgeschoss, liegen der Eingangsbereich, zwei gleich große Kinderzimmer, das Kinderbad und ein geräumiges Arbeitszimmer. Seit Corona ein Muss, aber auch früher kam es vor, dass die Hausherrin ab und zu Arbeit mitnahm. Da sie diesen Platz sehr liebt, beide Ehepartner den ganzen Tag in der Großstadt zu tun haben, eine willkommene Abwechslung: ganz in Ruhe, mit Blick in die grüne, vorstädtische Umgebung, am Schreibtisch zu sitzen.

Die dritte Etage ist als Staffelgeschoss ausgeführt, bei dem sich der Kubus auf Straßenseite zur Eingangsüberdachung hervorschiebt, zum Garten entstand eine weitläufige Dachterrasse.

Hier sind Schlafzimmer, Ankleide und ein weiteres Bad untergebracht. „Eigentlich wollten wir die Dachterrasse gar nicht“, und heute ist sie ein gemeinsamer Lieblingsplatz des Ehepaars: Hier können sie nach Feierabend entspannen, die Aussicht und angenehme Luft genießen. • cm

DATEN + FAKTEN Haus Johansson

3

• WOHNFLÄCHEN:

UG 84 m2, EG 81 m2, OG 52,5 m2

• UNTERNEHMEN & PORTFOLIO:

• BAUWEISE:

Massivbauweise, 36,5 cm Porenbeton, Putz-Fassade, U-Wert Außenwand 0,28 W/m2K; Kunststoff-Fenster mit Dreifach-Verglasung, durchschnittlicher Uw-Wert 1,0 W/m2K; Flachdach, U-Wert Dach 0,25 W/m2K

• TECHNIK:

Gasbrennwerttherme mit solarer Heizungsunterstützung und solarer Brauchwassererwärmung, Fußbodenheizung, Be- und Entlüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung

• ENERGIEBEDARF:

KfW-Effizienzhaus 55

• HERSTELLER:

Seit 1982 bietet der aus einem Architekturbüro heraus entstandene Massivhaushersteller exklusive Ein- und Mehrfamilienhäuser, Bungalows und Villen an. Individualität stellt der Haushersteller in den Vordergrund, folgt höchsten Qualitätsstandards und setzt ausschließlich Produkte namhafter Hersteller und renommierter Zulieferer ein. Seit 2016 werden alle Häuser im KfW-Effizienzhausstandard 55 realisiert.

• LIEFERRADIUS:

3 Die schlichte Anmutung der Putzfassade wird durch mehrere Fassadenbänder in Holz aufgelockert.

Mecklenburg-Vorpommern, Berlin–Brandenburg, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Baden-Württemberg, Nordrhein-Westfalen, Bremen und Umland

Arge-Haus Massivbau GmbH Am Kreuzgraben 5 18146 Rostock, Tel. 0381/817273-0 www.arge-haus.de

WOHNEN/ ESSEN/ KOCHEN 44

WEIN 5

FLUR 8,5

KIND 15

SCHLAFEN 17 ARBEITEN/ GAST 19

DIELE 18

DU-WC 5,5

HWR 9

9,24 m

ABSTELL 26

KIND 15

1 + 2 Der einheitliche Fußboden unterstreicht ein großzügiges Raumgefühl.

Beinah im gesamten Haus, inklusive Treppe, wählten die Bauherren Eichenparkett. Verschiedene einzelne Wände wurden mit Farbe akzentuiert.

BAD 11

FLUR 14,5

ANKLEIDE 10

11,30 m

UNTERGESCHOSS

ERDGESCHOSS

OBERGESCHOSS

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bauen. 73

A R C H I T E K T U R • R EPORTAG E • Wo h n e n & a r b eiten

CLEVER

1

Bestehend aus drei Kuben, verbindet Haus Cronenbourg stilvoll gemütliches Wohnen mit einem attraktiven Gewerbetrakt: So wird die Location selbst zur besten Werbung für die junge Agentur – und Spaß beim Wohnen und Arbeiten sind hier sicher.

74 bauen. 10/11-2021

3

2

KOMBINIERT 4

1 Große Glastüren verbinden sowohl den Wohnraum als auch den Agentur-Trakt mit der im Winkel dazwischenliegenden Terrasse.

2 Viel Raum für Kreativität: Im Obergeschoss des Gewerbe-„Würfels“ liegen ein großer Arbeitsraum plus ein separates Foto-Atelier.

3 Der private Gebäudeteil beherbergt im Erdgeschoss einen offenen Wohn-EssKochraum. Er ist großzügig verglast und hat direkte Anbindung an die Terrasse.

4 Viel Platz und viel Tageslicht verwöhnen die Arbeitsplätze auch im großen Büroraum im Parterre des Gewerbe-Kubus.

10/11-2021

bauen. 75

A

1

2

76 bauen. 10/11-2021

Im Obergeschoss liegen ein weiterer Arbeitsraum sowie ein separates Foto-Atelier und ein kleiner Abstellraum, der gleichzeitig wie eine Art Schleuse eine Verbindung zum großen Lagerraum über der Garage darstellt.

Eine etwas unauffälligere Haustür direkt neben der Garage führt in den Wohntrakt des Agentur-Inhabers. Dieser Gebäudeteil liegt auf der Gartenseite, hinter den anderen beiden Kuben, im geschützten Winkel von Garage und Agentur-Kubus und wird so dezent im Hintergrund gehalten. Das Erdgeschoss ist als weitläufiger, offen gestalteter Wohn-Ess-Kochbereich angelegt, im Obergeschoss sind die privaten Rückzugsräume mit Schlafraum, Ankleide und großzügigem Bad mit Sauna untergebracht.

Verbunden werden die beiden Ebenen – wie in den anderen Gebäudeteilen ebenfalls – durch eine geradläufige Treppe. Außerdem gibt es in der oberen Etage durch den Flur eine direkte Verbindung zum Arbeitstrakt. Damit gestalten sich die Wege vom Privat- in den Arbeitsbereich für den Hausherren noch kürzer und bequemer.

TÜR AN TÜR MIT DEM BÜRO So schuf das Architektenteam von Gussek Haus einen individuellen, sehr geräumigen Gebäudekomplex, der bis ins Detail auf die Ansprüche des Bauherren zugeschnitten ist. Das Gebäude wird mit Fernwärme beheizt und die üppigen Verglasungen – Holz-Alu-Fenster aus Gussek-eigener Produktion – holen die Natur buchstäblich ins Haus. Auch der Außenbereich wurde funktional und gleichzeitig ansprechend umgesetzt. Die Einfahrt zur Straße ist mit Betonsteinen ausgelegt, die Freifläche auf der Rückseite des Hauses bietet mit Garten und Terrasse viel Freiraum zum Entspannen nach getaner Arbeit.

Innen wie außen modern und hochwertig gestaltet, bietet das Ensemble aus Wohn- und Arbeitstrakt vor allem seinem Besitzer viel Komfort, bequeme kurze Wege und insgesamt massig kreativen Entfaltungsspielraum. Die architektonische Anmutung und der stilvolle Innenausbau dienen dabei selbst als gute Visitenkarte für die Werbeagentur.

• cm

Fotos: www.gussek-haus.de

m Rande eines Gewerbegebietes entstand auf einem großzügigen Areal dieses aus drei Kuben bestehende Wohn- und Gewerbegebäude.

Im straßenseitig mit dunklen Fassadenplatten verkleideten Gebäudeteil sind unten eine große Doppelgarage mit zwei E-Auto-Ladestationen, Fahrradstellplätzen sowie ein Technikraum und ein WC untergebracht. Im oberen Geschoss befindet sich ein geräumiger Lagerraum. Der übereck liegende, markante Gebäudeteil beherbergt auf ebenfalls zwei Etagen die Werbeagentur des Hausbesitzers.

Durch den Gebäuderücksprung entstehen nicht nur eine besonders dynamische Anmutung des Äußeren, sondern vor allem auch zwei geschützt liegende Hauszugänge: Der Eingang zur Werbeagentur liegt im rechten Winkel zum Garagenkubus. Innen erwartet den Besucher hier ein großzügiger Eingangsbereich – mit Garderobe und vorbereitetem Aufzug –, der dann vorbei am Treppenaufgang in einen großen, offenen Büroraum mündet. Außerdem steht den Mitarbeitern ein geräumiges Dusch-WC zur Verfügung.

3

1 Platz für kreative Pausen oder entspannte Kundengespräche.

Auch die Räumlichkeiten der jungen Werbeagentur sind sehr geschmackvoll gestaltet.

2 Ganz in Weiß mit frei stehender Wanne und Wellness-Charakter!

Das zweite (Dusch-)Bad ist im absoluten Gegensatz komplett dunkel gehalten.

3 In Richtung Garten wurde die Fassade als reinweißer Edelputz ausgeführt, zur Straßenseite in mit dunklen metallicfarbenen Fassadenplatten.

DATEN + FAKTEN Haus Cronenbourg

SCHLAFEN 23 BAD 14,5

• WOHNFLÄCHEN:

ABST. 61

Wohnfläche: EG 54 m², OG 45 m2 Gewerbefläche: EG 81,5 m2, OG 143 m2

FLUR 7,5

ARBEITEN 45,5

• BAUWEISE:

zweischalige Außenwand („Hybridwand“): verputzte, vorgemauerte Porenbetonwand und Holzverbundkonstruktion U-Wert 0,133 W/m2K, Holz-Aluminiumfenster mit Dreifach-Verglasung, Ug-Wert 0,6 W/m2K, Flachdach, U-Wert 0,165 W/m2k

ABST. 14,5

• TECHNIK:

Luft-Wasser-Wärmepumpe, zwei Anlagen für kontrollierte Lüftung mit Wärmerückgewinnung

ATELIER 22

• ENERGIEBEDARF:

Primärenergiebedarf: 26,3 kWh/m2a, Heizwärmebedarf: 37,15 kWh/m2a, Endenergiebedarf: 20,2 kWh/m2a KfW-Effizienzhaus 55

OBERGESCHOSS

• HERSTELLER:

Gussek-Haus Euregiostraße 7, 48527 Nordhorn Tel.: 05921/174-0, www.gussek-haus.de

WOHNEN/ ESSEN/( KOCHEN 49,5

WC 5

8,24 m

19,81 m

GARAGE

FLUR 4,5 DIELE 4,5

Deutschland, Benelux, Schweiz Weitere Infos zum Hersteller und ausgewählte Entwürfe finden Sie im Internet unter www.hausbauhelden.de/ hersteller/gussek-haus

EINGANG 11,5 5,53 m

13,78 m

ARBEITEN 47

Seit rund sieben Jahrzehnten baut Gussek-Haus schlüsselfertige Häuser in hoher Bau- und Ausstattungsqualität mit einer zweischaligen Hybridwand, welche die Vorteile von Holz- und Stein-auf-Stein-Bauweise kombinieren soll.

Bereits vor 20 Jahren wurde mit der Prohaus GmbH & Co. KG ein Schwesterunternehmen gegründet, das sich auf Ausbauhäuser spezialisiert hat. Ende 2018 wurden die beiden Firmen gesellschaftsrechtlich zusammengeführt.

• LIEFERRADIUS:

TECH. 6

DUSCHE 7,5

• UNTERNEHMEN & PORTFOLIO:

ERDGESCHOSS

10,93 m

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R E G I O N A L E B A U P A R T N E R • VON DER WATERK ANT BI S Z UM AL P E NL AND

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Sie suchen ein zuverlässiges Unternehmen für Ihren Hausbau – oder Häuser zum Anschauen und Anfassen in einer Musterhausausstellung?

Hier finden Sie beides – geordnet nach Bundesländern.

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arum denn in die Ferne schweifen – wenn das Gute liegt so nah? Dieses alte Motto hat heute in Zeiten, in denen Nachhaltigkeit und Klimaschutz im Vordergrund stehen, mehr denn je Gültigkeit. Auch, und gerade beim Hausbau. Und bequem ist es natürlich, wenn man einen kompetenten Anbieter in der Nähe hat. Die hier aufgeführten Hausbaufirmen bieten in der Regel Häuser in den verschiedensten Architekturstilen, mit hoher Ausstattungsqualität, sehr guter Energieeffizienz sowie einem Full-Service-Angebot. Dazu gehören

selbstverständlich eine ausführliche, kompetente und individuelle Beratung rund um den Hausbau sowie umfangreiche Serviceleistungen – von der Finanzierungsberatung vorab bis zum Kundendienst im Anschluss. Geballte Häuserkompetenz von vielen Anbietern an einem Ort finden Sie in den vorgestellten Musterhausausstellungen, wo Sie Häuser aller Stilrichtungen im Originalformat unter die Lupe nehmen können. Auch hier gibt es ausführliche Beratung und Informationen rund um den Hausbau.

I H R E R EG I O N A L E N BAU PA R T N E R I N B E R L I N Wir bauen individuelle Wohn(t)räume Bekannt unter dem Namen Roth-Massivhaus, haben wir in den letzten 20 Jahren mehr als 2 500 Familien in die eigenen 4 Wände gebracht. Und jedes dieser Häuser ist ein Unikat. Vom Bungalow bis hin zu klassischen Einfamilienhäusern, Stadtvillen und Mehrfamilienhäusern – es stehen über 40 Haustypen als Inspiration zur Verfügung. Aber unsere Bauherren bestimmen Raumgrößen, Wandpositionierungen und setzen Raumakzente, wie sie es möchten. So wird jedes Roth-Haus zu einem individuellen Wohn(t)raum.

Liefergebiet: Berlin, Brandenburg, Hamburg

Bau-GmbH Roth Allee der Kosmonauten 32 c 12681 Berlin Tel. 030/54437310 info@roth-massivhaus.de www.roth-massivhaus.de

Weitere Infos zu Roth-Massivhaus finden Sie auf www.HausbauHelden.de/hersteller/roth-massivhaus

I H R E R EG I O N A L E N BAU PA R T N E R I N S AC H S E N Neue Ausstellung in Dresden In unmittelbarer Nähe der sächsischen Landeshauptstadt befindet sich die Musterhausausstellung der neuen Generation „nachhaltig – ökologisch – zukunftsorientiert“. Der Park umfasst insgesamt 15 nagelneue Musterhäuser verschiedenster Baustile. Erfahrene Spezialisten stehen beratend zu allen Themen rund um das Traumhaus zur Seite und beantworten gern individuelle Fragen zu Planung, Finanzierung, Förderung, Bauweise, Grundriss, Hausmodell, Sicherheit, Energie und Nachhaltigkeit. Öffnungszeiten: Mittwoch bis Sonntag von 11 bis 18 Uhr, Eintritt frei

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UNGER-Park Dresden/OttendorfOkrilla An der A4, Abf. Ottendorf-Okrilla Zur Kuhbrücke 11 01458 Ottendorf-Okrilla Tel. 0371/369850 www.unger-park.de

I H R E R E G I O N A L E N B A U P A R T N E R I N B AY E R N Häuser anschauen, anfassen und erleben in der Musterhausausstellung Poing bei München. Schlendern Sie durch das 59000 m² große Areal und verschaffen Sie sich einen Überblick über die aktuellen Angebote führender Haushersteller.

Etwa 60 moderne Häuser in unterschiedlichsten Architekturstilen stehen Ihnen offen – treten Sie ein und erleben Sie, wie Ihr Wohntraum in der Realität aussehen kann. Fachberater vor Ort stehen Ihnen auf Wunsch mit Rat und Tat zur Seite. Erleben Sie eine einzigartige Mischung aus Information und Unterhaltung rund ums Bauen.

Bauzentrum Poing Senator-Gerauer-Str. 25 85586 Poing/Grub Tel. 089/99020760 info@bauzentrumpoing.de www.bauzentrumpoing.de

Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag von 10 bis 17 Uhr, auch Feiertage, Montag Ruhetag, Eintrittspreise: 4 Euro Erwachsene, 2 Euro ermäßigt

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Bittermann & Weiss Holzhaus GmbH BEWUSST LEBEN – BEWUSST BAUEN Holzbautradition seit 1861: Bittermann & Weiss aus Gerchsheim baut Ein- und Zweifamilienhäuser in diffusionsoffener Holzverbundbauweise. Jedes Haus wird mit den Bauherren individuell geplant und mit größter Sorgfalt gebaut. B&W-Häuser zeichnen sich durch beste Wärmedämmung und ein gesundes Wohnklima aus. Als regionaler Baupartner realisieren wir partnerschaftliches „Miteinanderbauen“. Besuchen Sie unsere Musterhäuser in Mannheim, Fellbach (siehe Bild) und Gerchsheim/Firmensitz.

Weitere Infos zu Bittermann & Weiss auf www.HausbauHelden.de/hersteller/bittermannweiss

Energieeffiziente Häuser für jeden Geschmack Lehner-Haus ist seit Jahrzehnten im Holzfertigbau eine bekannte Adresse. Das Unternehmen baut energieeffiziente Unikate, neben Ein- oder Mehrfamilienhäusern auch Büro- und andere Objektgebäude.

Bauherren realisieren ihre Ideen zu einem sehr attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnis.

Musterhäuser finden Sie in Ulm, Günzburg, Fellbach, Poing und Bad Vilbel sowie hochmoderne HausbauForen in Bad Waldsee (Bodenseeraum) und Heidenheim.

Liefergebiet: Deutschland

Bittermann & Weiss Holzhaus GmbH Am Geißgraben 6 97950 Gerchsheim Tel. 09344/9209-0 info@bw-holzhaus.de www.bw-holzhaus.de

Lehner-Haus GmbH Aufhausener Str. 29-33 89520 Heidenheim Tel. 07321/9670-0 Fax 07321/967011 info@lehner-haus.de www.lehner-haus.de

Weitere Infos zu Lehner-Haus finden Sie auf www.HausbauHelden.de/hersteller/lehner-haus

I H R E R EG I O N A L E N BAU PA R T N E R I N Ö S T E R R E I C H Blaue Lagune präsentiert Werner Sobeks Aktivhaus Das innovative Modulbaukonzept, das Architekt Werner Sobek mit Unternehmer Klaus Fischer entwickelte, ist in der Blauen Lagune zu besichtigen. Die Rolle der Blauen Lagune als Europas führendes Ausstellungszentrum und internationaler Trendsetter rund um Bauen, Architektur und Innovation wird somit ausgebaut. Lagune-Eigentümer Erich Benischek trug als Berater der AH Aktiv-Haus GmbH wesentlich dazu bei, das Konzept für die Serienreife weiterzuentwickeln und einen Produzenten zu finden. Öffnungszeiten: Montag bis Samstag von 10 bis 18 Uhr, Sonn- und Feiertag geschlossen, Eintritt frei

Ausstellungszentrum Blaue Lagune 2351 Wiener Neudorf/ Österreich A2 Südautobahn, Abfahrt Mödling/SCS Tel. 0043/15261103 office@blauelagune.at www.blauelagune.at 10/11-2021

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G EL D & RECHT • WISSEN • HOA I

Honorare für

Planer

Unser Gastautor Rechtsanwalt Gregor Wittkämper ist spezialisiert auf Bau- und Architektenrecht sowie auf Mietrecht und Mitglied der Arbeitsgemeinschaft Bau- und Immobilienrecht im Deutschen Anwaltverein. > www.arge-baurecht.de

80 bauen

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Seit dem 01.01.2021 gelten dafür neue Regeln. Bis dahin unterlag das Architektenhonorar zwingenden Mindestund Höchstgrenzen. Vereinbarungen außerhalb dieses Rahmens waren unwirksam. Seit Anfang diesen Jahres ist das Architektenhonorar ohne Grenzen frei verhandelbar. Das Problem: Für Sie als privaten Bauherren sind die Honoraraufstellungen des Architekten oft nicht nachvollziehbar.

Mit diesem Beitrag wollen wir Ihnen helfen, das Angebot des Architekten besser einordnen zu können.

BEDEUTUNG DER HOAI Wie auch bei anderen freien Berufen gibt es für die Vergütung von Architekten rechtliche Vorgaben. Diese sind in der Honorarordnung für Architekten und Ingenieure – kurz HOAI

– geregelt. Bisher waren dort zwingende Höchstsätze festgelegt. Diese sollten die Bauherren vor überzogenen Forderungen des Architekten schützen. Hatte ein Bauherr mehr als den Höchstsatz gezahlt, konnte er den Mehrbetrag zurückfordern.

Die Mindestsätze wiederum hatten vor allem die Qualitätssicherung von Architektenleistungen zum Ziel. Sie kennen das Sprichwort „gute Arbeit hat ihren Preis.“ Durch die Mindestsätze sollte ein zu harter Preiskampf auf Kosten der Qualität vermieden werden. Mindest- und Höchstsätze sind ein Eingriff in den freien Preiswettbewerb. Der Europäische Gerichtshof entschied im Jahr 2019, dass dieser Eingriff europarechtswidrig ist.

Als Reaktion auf dieses Urteil hat der deutsche Gesetzgeber die Verbind-

Illu: stock.adobe.com; Alexander Limbach, fotomek

Sie haben sich entschlossen zu bauen – aber mit wem? Fertighausanbieter, Bauträger, Architekt? Wer seine individuellen Wünsche mit einem Architektenhaus verwirklichen will, muss neben den Kosten für Grundstück und Bauarbeiten auch die Honorare der Planer kalkulieren. Doch wie werden diese berechnet?

lichkeit der Honorargrenzen in der HOAI aufgegeben.

HOAI ALS ORIENTIERUNGSHILFE Die in der HOAI enthaltenen Honorartafeln dienen aber weiterhin als Orientierung, wie hoch das übliche Honorar für Architektenleistungen ist.

Die Berechnung des Architektenhonorars bestimmt sich nach dem Leistungsbild, den Nettobaukosten und der Honorarzone. Für private Bauherren ist meistens das Leistungsbild der Objektplanung nach §§ 33 - 37 HOAI einschlägig.

Für die Nettobaukosten können Sie sich selbst ein Maximum setzen. Dabei dürfen Sie den Grundstückskaufpreis, die anfänglichen Erdarbeiten des Tiefbauunternehmens und das Architektenhonorar in Ihrer Rechnung nicht berücksichtigen.

Die sogenannte Honorarzone gibt den Schwierigkeitsgrad des Bauvorhabens an. Es gibt im Leistungsbild der Objektplanung fünf Honorarzonen, die mit den römischen Zahlen I bis V durchnummeriert sind. Je schwieriger das Bauvorhaben, desto höher ist die Zahl. Ein Einfamilienhaus fällt üblicherweise in die Honorarzone III oder IV. Werfen wir einen Blick in § 35 HOAI. Dort finden Sie eine Tabelle. In der

äußeren linken Spalte werden die Nettobaukosten ausgewiesen. Die übrigen Spalten sind nach den fünf Honorarzonen gegliedert. In jeder Spalte werden links die Mindestsätze, rechts die Höchstsätze ausgewiesen.

Wenn Sie z.B. mit Nettobaukosten von 300 000 Euro kalkulieren, dann gibt die HOAI für die Honorarzone III einen (unverbindlichen) Honorarrahmen von 39 981,00 Euro bis 49 864,00 Euro netto vor. Das durchschnittliche Architektenhonorar würde demnach 44 922,50 Euro netto betragen. Wenn die Nettobaukosten zwischen den Stufen in der äußeren linken Spalte liegen, empfehlen wir Ihnen, einen Honorarrechner zu verwenden, um den üblichen Honorarrahmen zu bestimmen. Eine gute Adresse ist z.B. www.hoai.de.

WAS SIND LEISTUNGSPHASEN? Die Honorarrahmen in der Tabelle von § 35 HOAI beziehen sich auf die Beauftragung mit der kompletten Objektplanung. Sie decken also das gesamte Honorar für sämtliche üblicherweise anfallenden Aufgaben eines Architekten ab. In manchen Fällen ist aber gar nicht das ganze Programm notwendig. Wenn Sie sich z.B. für ein standardisiertes Typenhaus

Besondere Leistungen Die Orientierungswerte der HOAI gelten nur für die Grundleistungen des Architekten, nicht für die sogenannten besonderen Leistungen. Besondere Leistungen sind solche, die über die Grundleistungen hinausgehen. Der Architekt kann z.B. bei der Beschaffung der nachbarlichen Zustimmung mitwirken oder die Genehmigung zum Baumfällen auf dem Grundstück beantragen.

Weitere Beispiele für besondere Leistungen finden Sie in der rechten Spalte der Anlage 10 zur HOAI. Für die besonderen Leistungen gibt Ihnen die HOAI keine Orientierungswerte vor, d.h. Sie müssen selbst beurteilen, welches Honorar dafür angemessen ist. Oft werden hierfür Stundenhonorare auf Nachweis vereinbart.

„Als Bauherr steht es Ihnen frei, mit dem Architekt den Abrechnungsmodus zu verhandeln. Sie können vereinbaren, dass das Honorar nach der Systematik der HOAI berechnet wird, und die Mindestsätze der Honorarzone III gelten, oder der Mittelsatz nach Honorarzone IV. Sie können auch eine Pauschalsumme vereinbaren, wobei Sie, als auch der Architekt , sich vorab Gedanken machen sollten, welche Summe angemessen ist.“

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GELD & RECHT • WISSEN • HOAI

Tipps zur Honorarvereinbarung ❯ Holen Sie mehrere Angebote von verschiedenen Architekten ein! So nutzen Sie den Preiswettbewerb aus. Auch wenn die Kosten eine wichtige Rolle spielen, vergessen Sie bitte nicht: „Gute Arbeit hat ihren Preis.“ Ein versierter Architekt kann die Baukosten erheblich verringern und Streit wegen Mängeln vermeiden. ❯ Treffen Sie mit dem Architekten eine verbindliche Baukostenvereinbarung, wenn sich das Honorar nach der HOAI bestimmen soll. So rutschen Sie in keine teurere Kostenstufe, wenn sich die Baukosten wegen unvorhersehbarer Arbeiten erhöhen sollten. Alternativ können Sie ein fixes Pauschalhonorar vereinbaren, um die Kosten zu deckeln. ❯ Wir empfehlen, den Architektenvertrag von einem Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht entwerfen oder prüfen zu lassen.

Im Internet unter > www.arge-baurecht.de finden Sie weitere hilfreiche Expertentipps, Ratgeber und Urteilsbesprechungen rund ums Thema Bauen.

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eines Architekten entscheiden, entfallen viele Planungsleistungen.

Damit wären wir beim Thema der einzelnen Leistungsphasen: Die sogenannten Grundleistungen des Architekten sind in neun Leistungsphasen unterteilt. Sie orientieren sich gewöhnlich am Bauablauf. Eine Übersicht finden Sie in der Anlage 10 zur HOAI. In der Leistungsphase 1 werden die Zielvorstellungen mit dem Bauherrn abgestimmt, die rechtliche Umsetzbarkeit geprüft und die Baubedingungen vor Ort, z. B. der Baugrund, untersucht. Anschließend werden die ersten Planungskonzepte erstellt.

Der Architekt feilt die Pläne immer weiter aus und kümmert sich auch um die Baugenehmigung (Leistungsphasen 2 bis 4). Auf dieser Grundlage erstellt der Architekt die ausführungsreifen Pläne (Leistungsphase 5). Anschließend werden die Angebote verschiedener Bauunternehmen und Handwerker eingeholt und verhandelt (Leistungsphasen 6 bis 7).

Endlich folgt der erste Spatenstich. In der Leistungsphase 8 koordiniert und überwacht der Architekt die Bauausführung. Schließlich können Sie den Architekten auch noch für die Objektbetreuung für den Gewährleistungszeitraum nach der Fertigstellung beauftragen (Leitungsphase 9).

Wie hoch das übliche Honorar für die einzelnen Leistungsphasen ist, steht in § 34 Abs. 3 HOAI. Jeder Leistungsphase wird dort ein bestimmter Prozentsatz zugewiesen. Der arbeitsintensiven Leistungsphase 5 (Ausführungsplanung) werden z.B. 25 Prozent und der Leistungsphase 8 (Objektüberwachung) 32 Prozent zugeordnet. Die Prozentsätze beziehen sich immer auf das Gesamthonorar für die Erbringung aller Leistungsphasen.

Soweit einzelne Leistungsphasen oder wesentliche Grundleistungen nicht beauftragt werden, kann man den nach der HOAI berechneten Honoraranteil wegverhandeln. Kommen wir zurück auf unser oben genanntes Beispiel: Wenn Sie mit 300 000 Euro Baukosten planen, beträgt das durchschnittliche Architektenhonorar in der Honorarzone III 44.922,50 Euro netto.

Beauftragen Sie z. B. nur die Leistungsphasen 1 bis 8, dann entspricht dies 98 Prozent der Gesamtvergütung, also 44.024,05 Euro.

TECHNISCHE GEBÄUDEAUSRÜSTUNG Wenn Sie den Architekten mit der Planung der technischen Gebäudeausrüstung (TGA) beauftragen, unterfällt dies einem anderen Leistungsbild der HOAI. Dafür fällt ein zusätzliches Honorar an. Die TGA umfasst die Planung der technischen Anlagen und Geräte im Haus, z. B. des Heizungssystems, der Wasser- und Gasanlagen sowie der Elektrotechnik.

Für die Honorarberechnung der TGAPlanung nach der HOAI gelten andere Vorschriften – das System bleibt aber gleich: Die Honorarrahmen finden Sie in der Tabelle von § 56 HOAI. Wie Sie sehen, gibt es nur die Honorarzonen I bis III. Ein Einfamilienhaus fällt üblicherweise in die Honorarzone I oder II, je nachdem wie anspruchsvoll die Planung ist. Eine Beschreibung der 9 TGA-Leistungsphasen finden Sie in der Anlage 15.1 zur HOAI. Welcher Prozentsatz auf die einzelnen Leistungsphasen entfällt, steht in § 55 Abs. 1 HOAI. Wir hoffen, wir konnten Ihnen hilfreiche Tipps geben und Sie Ihrem Traum vom Eigenheim einen Schritt näherbringen. • Gregor Wittkämper

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A R C H I T E K T U R • R EPORTAG E • Ha u s f ü r f ü nf

FamilienTradition Aus den guten Erfahrungen der eigenen Eltern zu lernen, fällt nicht immer leicht. Beim Hausbau nahm sich Thomas Schulze* jedoch ein Vorbild am Haus seiner Eltern und baute mit demselben Fertighaushersteller. Das Ergebnis kann sich sehen lassen!

*Namen von der Redaktion geändert

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A R C H I T E K T U R • R EPORTAG E • Ha u s f ü r f ü nf

DETAILS

Klare Linien und lichtdurchflutete Räume mit viel Platz zum Leben für die bald fünfköpfige Familie charakterisieren das Zuhause von Familie Schulze.

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Oben: Der große Wohnund Essbereich ist das Zentrum des Familienlebens. Die vierköpfige Familie genießt ihren neuen Freiraum auf rund 46 Quadratmetern.

Links: Die Küche ist zwar offen angebunden, durch ihre Anordnung übereck aber optisch etwas aus dem Fokus genommen.

Eine praktische Frühstückstheke bildet eine optische Trennung zum Essplatz.

„Ein Haus mit dem wunder„Ein Haus mit dem wunderbaren Werkstoff Holz „Ein Haus mit dem wunderbaren Werkstoff Holz schenkt seinen Bewohnern baren Werkstoff Holz „Einunnachahmliches Haus mit dem wunderschenkt seinen Bewohnern ein Raumschenkt seinen Bewohnern baren Werkstoff Holz ein unnachahmliches klima, eine Quelle derRaumein unnachahmliches Raumschenkt seinen Bewohnern klima, eine Quelle deran Kraft, und einen Ort, klima, eine Quelle der ein unnachahmliches RaumKraft, undsich einen Ort,und an den man sicher Kraft, und einen Ort, an klima, eine Quelle den man sich sicherder und geborgen fühlt.” den man sich sicher und Kraft, und fühlt.” einen Ort, an geborgen geborgen fühlt.”

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Rechts: Große, bodentiefe Fenster verbinden den Essplatz und das Wohnzimmer mit der vorgelagerten Terrasse sowie mit dem Garten.

Darüber hinaus bieten sie herrliche Ausblicke auf die angrenzenden Felder.

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Ganz links: Weiße Küchenmöbel bilden einen klaren Kontrast zum betonfarbenen Fliesenboden. Wohnliche Akzente setzen die Arbeitsplatte und die Rückwand in Holzoptik. Die Tür zur Speisekammer ziert eine Schiefertafel.

Mitte: An der Frühstückstheke lässt sich ein netter Plausch mit dem jeweiligen „Kochkünstler“ halten.

Außerdem bietet sie etwas Sichtschutz für die Arbeitsflächen in der Küche: So kann auch mal etwas stehenbleiben ohne gleich optisch zu stören.

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Rechts: Die Kombination aus Betongrau, Weiß und hellen Holztönen prägt auch die Eingangsdiele mit der einläufigen Treppe ins Dachgeschoss.

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09.08.18 16:09

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A R C H I T E K T U R • R EPORTAG E • Ha u s f ü r f ü nf

K Oben: Das Baugrundstück liegt idyllisch am Ortsrand und grenzt direkt an Wiesen und Felder.

Neben dem Elternschlafzimmer sowie dem großen Familienbad befinden sich im Dachgeschoss drei Kinderzimmer: So darf sich auch das neue Baby auf „eigene vier Wände“ freuen.

inder brauchen Platz zum Wachsen! Wie die beiden Töchter von Thomas und Anna Schulze*, wuchs auch der Wunsch der jungen Eltern nach einem eigenen Zuhause.

Ein modernes, aber gemütliches Haus wünschten sie sich, mit viel Platz für gemeinsame Stunden mit Freunden, aber auch Rückzugsmöglichkeiten für alle Familienmitglieder. Klar, dass auch die Mädels jeweils ein eigenes Zimmer bekommen sollten – und da die Schulzes die Familienplanung noch nicht abgeschlossen hatten, entschieden sie sich für einen Grundriss mit drei Kinderzimmern.

Vorbild: Der Hausbau der Eltern Die Entscheidung für die Bauweise und das Hausbauunternehmen, das sie bei ihrer Planung unterstützen solle, war für die Schulzes eine einfache: „Es ist in unserer Familie fast schon Tradition, mit Fingerhut Haus zu bauen. Meine Eltern haben bereits mit dem familiengeführten Unternehmen ihr Traumhaus umgesetzt“, erzählt der Bauherr.

Die Wahl haben die Schulzes nicht bereut.

Nur zehn Monate dauerte ihr Hausbau und mit dem Ergebnis – ihrem modern anmutenden Satteldach-Traumhaus – sind sie mehr als zufrie-

*Namen von der Redaktion geändert

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den. Den schlichten weiß verputzten Baukörper ergänzten sie auf der Eingangsseite durch ein praktisches Eingangsvordach und auf der Gartenseite durch einen zweigeschossigen Flachdacherker. Der verleiht der Südfassade nicht nur eine besondere Note, sondern sorgt auch für mehr Platz im Familienbad auf der oberen Etage.

Das Innere des Gebäudes präsentiert sich hell und freundlich. Großformatige betongraue Bodenfliesen, weiße Wände und helles Holz prägen das gesamte Erdgeschoss. Durch eine geschickte Tageslichtführung wird die großzügige Raumanmutung unterstützt: Ein Dachflächenfenster belichtet das Entree und den Treppenaufgang. Die Schiebetür zum Wohn-Essbereich ist ebenfalls verglast. So profitiert die Eingangsdiele auch von dem üppig über zahlreiche bodentiefe Fenster von Süden ins Haus fallenden Sonnenlicht.

Die inneren Werte Dieses trägt darüber hinaus zur ohnehin sehr guten Energiebilanz des Hauses bei: Dank der effektiv mit Holzfaser und Mineralwolle gedämmten Haushülle ist der Heizwärmebedarf des Gebäudes besonders niedrig. Diesen deckt die Familie mit einer modernen und sehr sparsamen Wärmepumpe mit integrierter, zentraler Wohnraumlüftung. „Die Luft-Wasser-Wärmepumpe hat uns bereits von Anfang an mit sehr niedrigem Energieverbrauch überrascht“, erklärt Frau Schulze, „durch die perfekt gedämmten Wände speichert unser Haus diese Wärme, und das Zuschalten der Heizung muss oftmals erst bei sehr niedrigen Temperaturen erfolgen.“ Die vier Schulzes freuen sich an ihrem neuen Zuhause und natürlich auf das neue Familienmitglied, das sich angekündigt hat. Ein eigenes Zimmer steht für das Baby schon bereit. Und wer weiß: Vielleicht setzt eines der drei SchulzeKinder ja die Familientradition fort und baut eines Tages auch ein Fingerhut-Haus.

• ab

BAD 8,5 KIND 13,5

KIND 13

Sicherheit beim Bauen, Kaufen und Modernisieren durch Beratung vom Verband Privater Bauherren ARBEITEN 13,5

SCHLAFEN 15,5

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GALERIE 10

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ABSTELLRAUM

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TECHNIK/ HWR 11,5 FLUR 12

DU/WC 4,5

ERDGESCHOSS

11,00 m

DATEN + FAKTEN Haus Amika • WOHNFLÄCHEN:

EG 89 m2, OG 74 m2

• BAUWEISE:

Holzverbundkonstruktion mit Großelementen 180 mm Mineralwolldämmstoff mit Ecose-Technologie im Fachwerk und 100 mm durchgehende Wärmedämmverbundsystem mit Holzweichfaserdämmplatte und Putzfassade, U-Wert Außenwand 0,138 W/m2K; Kunststoff-Fenster mit Dreifachverglasung, Ug-Wert 0,5 W/m2K; 35 Grad geneigtes Satteldach, 1,17 m Kniestock, U-Wert Dach 0,16 W/m2K

• TECHNIK:

Heizung und Warmwassererzeugung über Luft-WasserWärmepumpe mit integrierter Lüftungsanlage „Stiebel Eltron LWZ 5S Trend“, Fußbodenheizung

• ENERGIEBEDARF:

Primärenergiebedarf: 41,76 kWh/m2a, Heizwärmebedarf: 25,93 kWh/m2a, Endenergiebedarf: 23,70 kWh/m2a

• HERSTELLER:

Fingerhut Haus GmbH & Co. KG Hauptstraße 46, 57520 Neunkhausen Tel. 02661/956420, www.fingerhuthaus.de

• UNTERNEHMEN & PORTFOLIO:

Firmengründung 1903 durch die Gebrüder Schupp als Zimmereibetrieb, 1950 Erwerb der Produktionsstätte durch Friedrich Fingerhut, 1960 Umstellung auf Fertigbau; 2009 Modernisierung der Produktion, November 2011 Eröffnung des neuen „Kreativzentrums“ zur Bemusterung; Geschäftsführung: Holger Linke und Thomas Wallmeroth; individuelle Einfamilien- und Doppelhäuser, barrierefreie Bungalows, Büro- und Gewerbebauten

• LIEFERRADIUS:

Deutschland und Luxemburg Weitere Infos zum Hersteller und weitere ausgewählte Entwürfe finden Sie im Internet unter www.HausbauHelden.de/hersteller/fingerhut

Holzmauer-AZ_91x121mm.indd 1

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I MP R ESSUM •

FACHSCHRIFTEN-VERLAG GMBH & CO.KG Höhenstraße 17, 70736 Fellbach Telefon 0711/5206-1, Telefon Redaktion 0711/5206-218 Telefon Anzeigen 0711/5206-290 E-Mail: bauen@fachschriften.de www.fachschriften-verlag.de, www.HausbauHelden.de VERLAGSLEITUNG Christian Schikora, Tilmann Münch CHEFREDAKTION Astrid Barsuhn (ab) verantwortlich, Oliver Gerst (og) stellvertretend REDAKTION Christine Meier (cm), Susanne Neutzling (ne) Barbara Stierle (st), Gerd Walther (gw) ASSISTENZ Susan Carlizzino-Hoog, Ilona Mayer E-Mail: bauen@fachschriften.de STÄNDIGE MITARBEITER Volker Lehmkuhl (vl), Dr. Joachim Mohr (jm),, Reinhard Otter (rot) Astrid Voss (av), Jürgen Wendnagel (jw), Dieter Ernst, Elke Raff (Zeichnungen), Porträt-Foto Editorial: Oliver Röckle LAYOUT Dolde Werbeagentur GmbH, 70327 Stuttgart Heike Heinemann, Suzanne Tempes HERSTELLUNG Anja Groth (Ltg.) ANZEIGEN Jürgen Seiler (Verkaufsleitung), E-Mail: seiler@fachschriften.de Claudia Pastor (Disposition) , E-Mail: pastor@fachschriften.de VERTRIEB PARTNER Medienservices GmbH Julius-Hölder-Str. 47, 70597 Stuttgart DRUCK westermann DRUCK | pva Georg-Westermann-Allee 66, 38104 Braunschweig

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Der Fachschriften-Verlag ist förderndes Mitglied im Bundesverband Deutscher Fertigbau e.V. (BDF), Bad Honnef, im Deutschen Holzfertigbau-Verband e.V. (DHV), Stuttgart und im Deutschen Massivholz- und Blockhausverband e.V. (DMBV), München ISSN-Nummer 0170-0138 Printed in Germany

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6 SERVICE-SEITEN Homepages, die Sie kennen sollten.

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Editorial & Tipps Fertighäuser Hausbau Innenausbau & Bauelemente

baugui.de Für alle Bauwilligen:

Top-Adressen rund ums Bauen.

Auch im Internet: www.baugui.de

Editorial

Foto: hailey_copter, www.stock.adobe.com

Das ist unser Projekt

Was gibt es Schöneres als gemeinsam Pläne zu schmieden? Für Euer Haus-Projekt möchten wir Euch deshalb mit umfassenden Informationen aus allen Bereichen rund ums Bauen versorgen, komfortabel online verfügbar. Da fällt das Pläneschmieden gleich noch viel leichter.

So geben wir Euch mit dieser aktuellen Ausgabe des baugui.de einen praktischen Leitfaden mit unserer Auswahl an Webadressen renommierter Hersteller zum Thema Hausbau an die Hand. Er soll Euch als Navigation bei der Suche nach dem passenden Baupartner im Netz für Euer Traumhaus oder Eure Modernisierung dienen.

In den Rubriken„Fertighäuser“, „Hausbau“ sowie „Innenausbau & Bauelemente“ findet Ihr zahlreiche informative Websites von Firmen und Verbänden für Euer persönliches Bauprojekt.

Online seht Ihr den baugui.de als E-Paper und direkt verlinkt zu HausbauHelden.de, der zentralen Internetseite des Fachschriften-Verlags. Hier erfahrt Ihr alles rund um den Hausbau, ums Wohnen im Allgemeinen und natürlich rund um den Garten.

In der nächsten Projektphase könnt Ihr die zahlreichen gebauten Referenzobjekte der vorgestellten Unternehmen auch live betreten, anfassen und Euch umfassend beraten lassen.

Viel Spaß beim Surfen, Klicken und virtuellen Eintauchen wünscht Euch im Namen der Redaktion: Eure Redakteurin Astrid Voss!

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Neu: Die Heldensuche der HausbauHelden

IMPRESSUM

Eure ganz persönlichen Helden könnt ihr jetzt unter www.HausbauHelden.de/heldensuche finden. Ob Energieberater, Smarthome-Experten, Küchenplaner oder Architekten – einfach den Wohnort und den Umkreisradius eingeben, dazu die Dienstleistung und Rubrik, in der Ihr sucht. Schon bekommt Ihr eine Liste mit den Helden in Eurer Nähe. Zu jedem Eintrag gibt es eine Kurzbeschreibung und natürlich die Kontaktdaten inklusive Website für weitere Informationen. Ihr könnt Euch eine Merkliste mit Euren Lieblingshelden anlegen und jederzeit darauf zugreifen.

Und Ihr gelangt direkt zur Community und unserem YouTubeKanal HausbauHelden mit aktuellen Videos und schlauen Tipps.

Gemeinsam mit unserem HausbauHelden-Magazin begleiten wir Euer Bauvorhaben bis zur Realisierung.

Fachschriften-Verlag GmbH & Co. KG Höhenstr. 17, 70736 Fellbach Telefon (0711) 5206-1 E-Mail: info@fachschriften.de Internet: www.fachschriftenverlag.de Geschäftsführer: Christian Schikora Redaktion: Oliver Gerst (verantw.)

Astrid Voss Assistenz: Ilona Mayer, Susan Carlizzino-Hoog Grafik: Dolde Werbeagentur Titelhäuser: Danwood S.A., Sonnleitner, Weberhaus Titelfoto: Andy445, istock.de Herstellung: Anja Groth (Ltg.) Anzeigenverkauf: Marc Kurowski

baugui.de

Fertighäuser ALBERT HAUS

DANHAUS

HEIZUNGSHERO

Mit einem pfiffigen YouTube-Video empfängt das Unternehmen aus Unterfranken Besucher seiner Website und liefert „10 gute Gründe“, sich für ein Albert-Haus zu entscheiden. Der Hersteller setzt auf hochwertige Holz-Fertighäuser nach Maß, abgestimmt auf die individuellen Wohnwünsche der Bauherren. Neben einer kompetenten Hausberatung wird auf das baubiologische und energiesparende Bauen viel Wert gelegt. Online sind die Typenhaus-Varianten und viele verwirklichte Hausträume zu begutachten. Etliche Kunden geben als „Albert-Botschafter“ ihre Erfahrungen weiter und gewähren Einblick in ihren privaten Wohntraum. Auch Eigenleister kommen auf ihre Kosten: Es stehen jeweils verschiedene Ausbaustufen zur Wahl. www.HausbauHelden.de/hersteller/albert-haus

Willkommen in der neuen Welt des Energiesparens! Auf der Website des deutsch-dänischen Fertighaus-Herstellers finden Sie skandinavische Wohnkultur zum Verlieben, inklusive dänischer Gemütlichkeit „Hygge“. Dazu gibt es alle Informationen über das einzigartige EnergiesparSystem „Das 1-Liter-Haus!“ mit Polar-Isolierung, im Standard ein KfW-40-Effizienzhaus. Der äußerst energieeffiziente Polarwand-Aufbau von Danhaus hat einen U-Wert von 0,13. Die Hausauswahl der Danhaus Polar-Serie vermittelt einen ersten Eindruck vom skandinavischen Baustil. Neben dem Video „So baut Danhaus“ mit allen Highlights kann man am besten die Danhaus-Architektur und Wohnatmosphäre live in einem der 15 verschiedenen Musterhäuser in Deutschland erleben. www.HausbauHelden.de/hersteller/danhaus

Unter www.heizungshero.de finden Sie umfangreiche und ständig aktualisierte Informationen rund um die Themen Heizen, Dämmen, Lüften, Photovoltaik & Stromspeicher sowie Smarthome.

Eine äußerst praxisnahe Hilfe für Baufamilien ist der integrierte „Wärmepumpenfinder“: Dort lassen sich ganz nach Wunsch Technologie, Ausführung und Hersteller sowie vielfältige Verfeinerungen eingeben, um die genau zu Ihnen und Ihrem Bauprojekt passende Wärmepumpe zu finden. Und mit dem„Lüftungsplaner“ finden Sie über klar gegliederte Eingabefelder in 13 Schritten zur perfekt für Sie geeigneten Lüftungsanlage.

Ein schönes Extra: Mit regelmäßigen und immer aktuellen Tipps und Trends hilft Ihnen www. heizungshero.de bares Geld bei Ihrem Bauprojekt zu sparen.

www.albert-haus.de

baugui.de-Tipp:

www.danhaus.de

www.heizungshero.de

www.weberhaus.de

WEBERHAUS

www.weberhaus.de Auf der Website des badischen FertighausHerstellers stehen Bauinteressierten frei geplante Architektenhäuser und vorgeplante Baureihen-Konzepte zur Auswahl, individuell anpassbar in Größe, Grundriss, Design und Ausstattung. Mit dem „Hausfinder“ können Sie sich online rasch Ihrem Traumhaus annähern. Virtuelle Besichtigungen mit 360-Grad-Ansichten vermitteln am Bildschirm einen lebensnahen Eindruck der unterschiedlichen Häuser. Beim Klicken auf den Menüpunkt „World of Living“ öffnet sich die Website zum Bau-,Wohn- und Erlebnispark auf dem Firmengelände mit Musterhäusern, Poolausstellung, Infos zu Markenausstattung und vielem mehr. Informationen zur ökologischen Bauweise, Haus- und Energietechnik, Qualität und Nachhaltigkeit runden den Online-Auftritt ab. www.HausbauHelden.de/hersteller/ weber-haus

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Fertighäuser DAN-WOOD HOUSE www.danwood.de

www.danwoodfamily.de

DAN-WOOD FAMILY

MASSIVHAUS RHEIN-LAHN

Bungalows, eineinhalb- und zweigeschossige Häuser, Doppelhäuser und Garagen hat der Hersteller Dan-Wood House im Programm. Auf der klar gegliederten Website kann jeder unter dem Button „Häuser“ Parameter wie Nutzfläche, Zimmeranzahl und Anzahl der Bäder eingeben und gezielt nach seinem Wunschhaus suchen. Die Fotogalerie zeigt umfassende Einblicke in realisierte Kundenhäuser. Rund 100 Hausvorschläge weist das aktuelle Repertoire auf, aber freie Planung ist ebenso möglich. Über die Website können Besichtigungstermine für aktuelle Baustellen vereinbart werden. Das Unternehmen setzt auf eine hohe Verarbeitungsqualität, Preistransparenz und ein gutes Preis-LeistungsVerhältnis. www.HausbauHelden.de/hersteller/danwood

Mit wenigen Klicks ins große Glück: Wer bauen will, findet neben seinem Traumhaus Orientierung, Hilfe und Unterstützung. Mit dem Online-Hauskonfigurator können Bauinteressenten ganz bequem von zu Hause aus konfigurieren und aus 13 verschiedenen Haustypen und 27 attraktiven Grundrissen von rund 80 bis 154 Quadratmetern Größe wählen. Hinzu kommen verschiedene Ausstattungspakete. Auf der Basis des vorkonfigurierten Hauses setzt ein regionaler Berater die nötigen Details bis zum endgültigen Hauskauf um. Dank der Vorkonfiguration am Computer sparen die Baufamilien viel Zeit und damit bares Geld. Die Häuser nach KfW-Standard 55, 40 und 40 Plus sind intelligent auf die Bedürfnisse von Familien, Singles und genauso auf die der Generation 50 Plus zugeschnitten. www.HausbauHelden.de/hersteller/danwoodfamily

Die Massivhaus Rhein Lahn GmbH mit Sitz in Montabaur ist seit 2003 kompetenter Partner für individuelle, energiesparende Effizienzhäuser in klassischer Massivbauweise. Auf der klar strukturierten Website des Unternehmens macht der Menüpunkt „10 Schritte zum Traumhaus“ die Realisierung eines solchen Massivhauses von der Grundstücksanalyse bis zum Einzug nachvollziehbar. Online finden sich zahlreiche Tipps und Informationen zur Massivbauweise, dem Partnernetzwerk, sowie energiesparendem und altersgerechtem Bauen. Der Anbieter hat verschiedenste Haustypen mit vielfältigen Dachformen als Ein- oder auch Mehrfamilienhäuser im Portfolio. Bauherren-„Testimonials“, teilweise sogar um einen Bautagebuch-Blog ergänzt, runden den Online-Auftritt ab.

SONNLEITNER

AUSSTELLUNG UNGER-PARK www.unger-park.de

www.wolf-haus.de

„Richtig gut bauen“ lautet die Firmenphilosophie des niederbayerischen Holzhaus-Spezialisten Sonnleitner, der auf ökologische, energiesparende Holzhäuser setzt. Ob modern, elegant, jung oder altersgerecht – auf der Homepage können sich die Interessenten von einer Vielzahl individueller, energieeffizienter Muster- und Kundenhäuser inspirieren lassen. Sonnleitner präferiert den Baustoff Holz, weil dieser das Raumklima positiv beeinflusst, baubiologisch gesund und ökologisch ist. Die patentierten Klimawände „Twinligna“ und „Monoligna“ sind dank hochmoderner Dämmstoffe große Energiesparer. Im variablen „Functionality-Haus“, dem Plus-Energie-Referenzhaus, kommen beide Gebäudehüllen zum Einsatz, plus Photovoltaikanlage und Luft-Wärmepumpe. www.HausbauHelden.de/hersteller/sonnleitner

Viele träumen vom Eigenheim und jeder auf seine ganz eigene Weise, ganz nach Persönlichkeit, finanziellen Möglichkeiten und Lebenskonzept – vom Singlehaushalt über die Familie bis zum Best-Ager-Paar. So vielfältig wie die jeweiligen individuellen Wünsche, so umfassend ist auch das zur Verfügung stehende Angebot. In den fünf Musterhaus-Ausstellungen in Chemnitz, Dresden, Erfurt, Leipzig und Berlin haben Sie die Möglichkeit, viele und variantenreiche Haustypen hautnah zu erleben. Auf mehr als 70 000 Quadratmetern Ausstellungsfläche finden sich mehr als 70 Fertighäuser und Musterhäuser namhafter Hersteller. Lassen Sie sich überraschen, wie unterschiedlich „die eigenen vier Wände“ aussehen können und wie nachhaltig und inspirierend Wohnwelten konzipiert sein können.

Das nordbayerische Unternehmen WOLF-HAUS setzt durch die Verarbeitung des Naturbaustoffes Holz sowie eine äußerst beständige und energieeffiziente Wandkonstruktion auf Nachhaltigkeit beim Hausbau. Auf der übersichtlich gestalteten Homepage finden Besucher*innen alle wichtigen Informationen zu individueller Planung und Ausstattung von Wunschhäusern, moderner Haustechnik und die Möglichkeit, sich jetzt einen staatlichen Zuschuss von bis zu 37 500 € für ein Effizienzhaus KfW 40 Plus zu sichern. Außerdem erfährt man viel über die handwerkliche Tradition und Ausrichtung des Familienunternehmens, das besonderen Wert auf persönliche Kundenbetreuung legt. Kurze Videos und ausführliche Hausvorstellungen runden das multimediale Angebot ab. www.HausbauHelden.de/hersteller/wolfhaus

www.sonnleitner.de

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www.massivhaus-rheinlahn.de

WOLF-HAUS

baugui.de

Hausbau baugui.de-Tipp:

www.baumeister-haus.de

BAUMEISTER-HAUS

www.baumeister-haus.de Seit 1967 ist BAUMEISTER-HAUS als älteste bundesweite Kooperation mittelständischer Bauunternehmen auf den Ein-, Zwei- und Mehrfamilienhausbau in Massivbauweise spezialisiert. Die zertifizierten Regionalpartner stehen für die individuelle Planung, handwerklich fundierte, hochwertige Ausführung sowie den Rundum-Service vor Ort mit Bauzeitund Festpreis-Garantie. In der umfangreichen Hausgalerie können Interessenten ihre Vorlieben eingeben und sich durch gebaute Referenzen klicken, ergänzt um nützliche Angaben wie Grundrisse und Eckdaten. Die schlüsselfertige Realisierung erfolgt in 11 genau unter „Leistungen“ erläuterten Schritten. Im Blog finden sich Themen rund ums Bauen und Wohnen mit zahlreichen Zusatzinformationen. Über das Karten-Icon „Finden Sie Ihren regionalen Partner” kommen Interessenten ganz einfach in direkten Kontakt mit ihrem regionalen Baupartner. www.HausbauHelden.de/hersteller/ baumeister-haus

RENOVIEREN.DE

GLATTHAAR

SCHWIMMBAD.DE

Sie möchten bauen, renovieren oder sanieren?

Der klar gestaltete Internetauftritt aus dem Fachschriften-Verlag zeigt alles Wissenswerte zu diesen Themen. Das umfangreiche Ratgeber-Menü deckt sämtliche Bereiche im Haus, vom Keller bis zum Dach und sogar den Außenanlagen, ab. Es gibt Informationen zu allen Bereichen der Haustechnik, von „Elektro“ über „Hausautomation“ bis „Sanitär“. Bei den Schritt-für-SchrittAnleitungen finden sich Videos, Baureportagen vom Fachmann und Anleitungen zum Selbermachen – und das für alle Innenbereiche von Haus und Wohnung. Der Wintergarten-Planer unterstützt bei der Suche nach dem zu Ihnen passenden Wintergarten. Aktuelle Meldungen und Beispiele komplettieren die rundum informative Website.

Glatthaar Keller ist auf die Herstellung und den Bau von Fertigkellern und Bodenplatten spezialisiert, auch für schwierige Baugebiete. Kunden schätzen die Fairness des Kellerbauers.

Das Dienstleistungsspektrum umfasst auch Statik, Erdarbeiten sowie Projektleitungen. Das Unternehmen schöpft aus über 40 Jahren Erfahrung mit mehr als 70 000 Bauprojekten und einer jährlichen Abwicklung von rund 5 000 Objekten.

Das geschützte „AquaSafe®“-System, die „ThermoSafePLUS®“-Wand und nicht zuletzt der prämierte „TechnoSafe®“-Keller machen Glatthaar Keller zum innovativsten Unternehmen im Bereich Fertigkeller. Wer keinen Vollkeller wünscht, findet auf der Homepage auch Informationen zu Teilkellerlösungen wie dem Effektiv- oder „TechnoSafe®“-Keller.

Das Pool- und Wellness-Portal ist der InternetAuftritt zum Magazin „Schwimmbad+Sauna“ aus dem Fachschriften-Verlag. Hier dreht sich in Bild, Text und Videos alles um die Themen „Pools, Sauna und Wellness“. Die Website informiert umfassend über Produkte, Firmen und Händler, sowie über Neuigkeiten aus der Branche. Das Portal ist die Drehscheibe für alle, die den Garten im Fokus haben. Die Rubrik „Händlersuche“ erleichtert es Ihnen, den passenden Profi in Ihrer Umgebung zu finden. Im Ratgeber-Menü findet sich viel Wissenswertes über mögliche Techniken, Bauweisen und alle Gestaltungsmöglichkeiten.

Printausgaben der Zeitschrift lassen sich online als digitale E-Paper betrachten. Aktuelle Beiträge zu Themen wie „Minipools auf dem Dach“und „Aqua Fitness“ runden den Internetauftritt ab.

www.renovieren.de

www.glatthaar.com

www.schwimmbad.de

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Innenausbau & Bauelemente INITIATIVE DEUTSCHE FLIESE

OFENWELTEN

SMARTLIVE

Aktuelle Fliesentrends, eine Fotogalerie mit zahlreichen Inspirationen sowie alles Wissenswerte rund ums Thema Wand- und Bodenfliesen finden sich auf dem Infoportal der Qualitätsinitiative „Deutsche Fliese“.

Bauherren können sich auf der übersichtlich strukturierten Homepage umfassend über die funktionalen Eigenschaften des keramischen Materials informieren. Die informative Website bietet konkrete Planungstipps beispielsweise zur „bodenebenen Dusche“, dem „barrierefreien Bad“ oder auch zur Badsanierung. Desweiteren finden Bauherren und Sanierer Informationen zu den baubiologischen Eigenschaften sowie zur Nachhaltigkeit von Fliesen. Eine bundesweite „Händler- und Fliesenlegersuche“ rundet das Angebot ab.

Das Ofen-Informationsportal bietet eine umfangreiche Datenbank zu den unterschiedlichsten Öfen, Kaminen und Kachelöfen. Es gibt Aktuelles, viele Tipps und nützliche Informationen, beispielsweise eine Umkreissuche für Ofenbauer in Ihrer Nähe und Anregungen für die Ofenplanung.

Online können Sie sich über die verschiedensten Bauarten, Brennstoffe und Techniken informieren.

Hier lässt sich auch das Sonderheft „Kamine & Kachelöfen“ bestellen. Über einen Link zur Website www.kachelofenwelt.de können Sie zudem das informative „Kachelofenbuch“ über Design und Technik innovativer, umweltfreundlicher Kachelöfen, Heizkamine, Kamin- und Pelletöfen als E-Book per Download oder auch mit weiterem Infomaterial ganz analog als Printexemplar kostenlos beziehen.

Alle Trends um die zukunftsweisende Technik sind hier jederzeit abrufbar: Die informative Website gehört zum Magazin „Smartlive“ aus dem Fachschriften-Verlag. Sie führt alle interessierten Bauherren, Renovierer und Nachrüster durch die Welt der smarten Heimsteuerung und des vernetzten Entertainments. Anschauliche Reportagen, verständliche Ratgeber und News erläutern sämtliche Aspekte rund um Smarthomes, von der automatischen Heizungssteuerung über komfortable Licht- und Rollosteuerung bis hin zu vernetzten Sicherheitssystemen und StreamingHifi-Systemen. Mit „Haushalt“ widmet sich ein eigener Menüpunkt der vernetzten Küche und ihren smarten Geräten. Praktischen Zusatznutzen bietet das Portal durch die Verlinkung der Artikel mit den entsprechenden Smarthome-Experten.

www.deutsche-fliese.de

baugui.de-Tipp:

KNAUF

www.knauf.de/diy Private Bauherren und Heimwerker finden auf der optisch und inhaltlich komplett überarbeiteten Website alles für den privaten Innenausbau und die Dachbegrünung. Das Do-it-yourselfSortiment umfasst unter anderem die Bereiche Trockenausbau, Wandgestaltung, Putz und Estrich, Abdichten und Fliesen verlegen. Die übersichtlich und intuitiv gestaltete Website bietet viel Inspiration zur Raumgestaltung, ausführliche Arbeitsanleitungen, praktische Tipps & Tricks, Anwendungsvideos und eine Übersicht über Seminartermine bzw. Vorführungen.

Im Dokumenten-Center lassen sich sämtliche Broschüren, Geling-Tipps, Produktinformationen und Sicherheitsdatenblätter kostenfrei abrufen.

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www.ofenwelten.de

www.knauf.de/diy

www.smartlive.de

Innenausbau & Bauelemente baugui.de-Tipp:

baugui.de www.ecodan.de

MITSUBISHI ELECTRIC www.ecodan.de

Auf www.ecodan.de wird die innovative Heizlösung „Wärmepumpe“, die mit frei verfügbarer Umweltenergie heizt und Warmwasser bereitet, anschaulich erklärt. Die Ecodan Luft-Wasser-Wärmepumpe nutzt die Umgebungsluft als Wärmequelle. Effizient und leise deckt das Ecodan Wärmepumpen-System mit seinen verschiedenen Kombinationsmöglichkeiten ein breites Einsatzspektrum bei Neubau und Modernisierung ab.

Die Geodan Wärmepumpe nutzt die im Erdreich gespeicherte Wärme, lässt sich flexibel planen und aufstellen. Online stehen Ihnen vielfältige Produkt- und Förderinformationen zur Verfügung.

Broschüren-Downloads, Tools, Referenzen und der Kontakt zu Fachpartnern runden den umfangreichen Auftritt ab.

baugui.de-Tipp:

www.treppenmeister.com

TREPPENMEISTER

www.treppenmeister.com Rechtzeitig planen ist beim Treppenbau das A und O. Informieren Sie sich auf der Treppenmeister Webseite über alle Treppenarten und holen Sie sich Inspirationen.

Die Marke Treppenmeister bietet individuelle Treppenlösungen für jeden Einrichtungsstil und jeden Geschmack.

Die über 100 ausgewählten Treppenexperten vor Ort sind selbstständige Tischler und Schreiner und bieten alles aus einer Hand – von der Planung und Produktion bis zum Einbau Ihrer Treppe nach Maß.

Entscheiden Sie sich für eine Treppe, die von einem ökologisch verantwortungsbewussten Unternehmen hergestellt wird. Seit 2021 ist die Treppenmeister Partnergemeinschaft offiziell ein klimaneutrales Unternehmen, das als solches bei der Allianz für Entwicklung und Klima gelistet ist.

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Foto: Konstantin Yuganov, adobestock.com

Das Portal zu den Themenwelten: Heizen, Dämmen, Lüften, Smart Home und Energiesparen!

www.heizungshero.de

VORSCHAU

24/7

VILLEN UND STADTHÄUSER sind Archetypen des besonders

WÄRMEDÄMMUNG ist beim Hausbau Pflicht!

Sie sorgt für einen niedrigen Heizwärmebedarf und bildet somit die Grundlage für klimagerechtes Bauen. In der nachsten bauen. erklären wir, wie das funktioniert.

DIE NÄCHSTE bauen.

ERSCHEINT AM 20.11.2021

FASSADE UND DACH schmücken und schützen die inneren Werte des Hauses vor schädlichen Einflüssen. Was es bei der Wahl des Haus-Outfits zu beachten gibt, steht in der kommenden Ausgabe.

Foto: Studio Arnt Haug; www.schueco.de

repräsentativen Wohnens. Wir zeigen aktuelle Architektur-Beispiele, die modernes Wohnen mit klassischen Komfortvorstellungen und zukunftsträchtigen Konzepten verbinden.

Inspiration und guter Rat rund ums Bauen www.HausbauHelden.de

AUF DIE PLÄTZE, FERTIG, HAUS! Moderne Holzfertighäuser sind bei Bauinteressenten beliebter denn je. Wir erklären, woran das liegt, was die Besonderheiten des Holzfertigbaus sind und zeigen die schönsten aktuellen Fertighaus-Projekte.

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bauen. 99

Häuser mit mehreren Wohneinheiten.

Die Vorteile separater Wohneinheiten in einem Haus liegen auf der Hand. Ob Mehrgenerationenhaus, Haus mit Einliegerwohnung oder Doppelhaushälfte, Sie nutzen das Grundstück optimal aus, sparen am Energieverbrauch und Sie generieren eventuell sogar Mieteinnahmen bei gleichzeitiger Steuerersparnis.

Sprechen Sie mit uns auch über die großzügigen Fördermöglichkeiten.

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