espresso Magazin April 2015 by espresso Magazin

Ausgabejahr 16 · April 2015

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Herrlich männlich Shooting mit zwei starken Typen

04 | 2015

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04 Editorial

espresso Magazin, April 2015

Poetische Randnotiz

Von starken Typen und feschen Madln Meist sind es gut aussehende Damen, die auf dem Titel des espresso Magazins glänzen. Diesmal ist es ein starker Typ! Ganz im Sinne der Gleichberechtigung. Unser modisches Shooting hat sich diesmal ganz um den modernen Mann gedreht. Aber natürlich sind auch viele fesche Madln in dieser Ausgabe zu finden. Ohne die ist so ein Lifestyle-Magazin schließlich nur halb so hübsch. Und was begeistert uns im Frühling außerdem? Trends für Haus und Garten, dazu reichlich Mode von Kopf bis Fuß.

Aufgeräumt Alle Tassen wieder im Schrank Aber es bleibt da dieser Sprung In der Schüssel Aus „Der Indianer ist Veganer“ von Melanie Arzenheimer

Viel Vergnügen beim Lesen wünscht

Melanie Arzenheimer, Chefredakteurin

UNSERE MEDIENBERATERINNEN:

Titelfoto

Evelin Raffalt

Natali Motter

Sandra Rohm

Simone Filser

Roland Demian Fotografin: Michaela Ertl www.michaelaertl.com

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06 people, events and more

espresso Magazin, April 2015

Die Experten der BKK ProVita Ingolstadt

4-Sterne-Wochenende Ein Wellness-Wochenende im AQUA DOME – Tirol verlosten wir in der Februar-Ausgabe des espresso Magazins. Unsere Leserin Birgit Prawda darf sich über ein paar entspannte Stunden in dem 4-Sterne-Superior- Hotel freuen. „Es ist echt eine coole Sache. Ich habe noch nie was gewonnen“, sagte die Manchingerin strahlend. Geschäftsführerin Maria Käbisch übergab den Reisegutschein der glücklichen Gewinnerin.

Alternative Heilmethode bei Pollenallergie Fast jeder Fünfte leidet bei uns an einer Pollenallergie. Immer mehr Betroffene vertrauen bei Heuschnupfen auf klassische Homöopathie. Die Versicherten der BKK ProVita haben die Möglichkeit, sich im Rahmen eines Behandlungsvertrages bei rund 1400 Ärzten in Deutschland homöopathisch behandeln lassen. Die medizinisch notwendigen, homöopathischen Arzneimittel bezahlt die BKK ProVita ebenso. Sie übernimmt die Kosten für nicht verschreibungspflichtige, apothekenpflichtige Arzneimittel der Homöopathie, der Anthroposophie sowie der Phytotherapie - bis zu einem Betrag von 400 Euro im Jahr.

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Hausmesse bei Leitinger BAUERFEIND.COM

Ist Ihr Rücken gesund? Machen Sie jetzt den kostenlosen Test mit der SpinalMouse®. Ein Test mit der SpinalMouse® gibt Ihnen Auskunft über die Beschaffenheit Ihres Rückens – schonend, schnell. Wann? 20. April 2015 Wo? Pfarrgasse 8 · 85049 Ingolstadt

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Bei schönstem Frühlingswetter strömten viele Besucher zur großen Hausmesse der Firma Leitinger. Die Spezialisten in der Neuburger Straße präsentierten alles rund um das Thema schöner Wohnen und warteten mit vielen Neuheiten auf. „Für einen eleganten und glamourösen Look in jedem Zimmer gibt es spezielle Metalllasuren mit Glasperleneffekt. Auch gemusterte Tapeten z. B. von Designer Harald Glööckler verleihen den Räumen einen extravaganten Touch“, erklärt Geschäftsführerin Patricia Padberg. Für die ersten Sonnenstrahlen gewappnet zeigte Leitinger auch neue Sonnenschutztechniken. Darunter die sogenannten „e-Rollos“, die sich per Fernbedienung oder Smartphone ganz einfach bedienen lassen.

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espresso Magazin, April 2015

people, events and more 07

Aus Sammarco wurde N|3

Valentina, Giuliana, Elisa und Nicole Sammarco

20 Jahre Werbeagentur Rauchbauer & Partner

Erste Modenschau unter neuem Namen am 13.3. nach 13 Jahren in der Milchstraße, in dem auch noch eine „drei“ steckt. So viel „drei“, ist das Zufall? „Die dreizehn ist meine Glückszahl“, erklärt die Inhaberin des N|3, Nicole Sammarco. „Da war es sonnenklar, dass ich nach 13 Jahren in der Milchstraße 6 die Modenschau in dieser Saison mit neuen Marken und in neuem Look an einem 13. machen muss!“ Und die Drei ist ihr besonders wichtig, hat sie doch drei Töchter, die in Sachen Mode auch schon „kräftig mitreden; da lag es nahe, das Geschäft N|3 zu nennen“,sagt die vorausschauende Inhaberin lachend. Man kann gespannt sein, was sich Nicole Sammarco und ihre Drei noch so alles einfallen lassen …

Vor zwei Jahrzehnten wagte Diplom-Designer Hans Rauchbauer den Sprung in die Selbstständigkeit. Seitdem betreut er als Geschäftsführer der Agentur Rauchbauer & Partner mit großer Leidenschaft sowohl weltweit agierende Unternehmen als auch kleinere, regional tätige Betriebe. Die Kunden schätzen nicht nur das umfangreiche Know-how des erfahrenen Grafik-Designers. Wenn sich Hans Rauchbauer einem Projekt widmet, dann investiert er sehr viel Herzblut. Seine Auftraggeber spüren, dass sich jemand intensiv mit ihrer Unternehmensphilosophie beschäftigt und eine optimal auf ihre Bedürfnisse abgestimmte Arbeit abliefert. Welche Leistungen die Fullservice-Agentur im Gewerbegebiet Gaimersheim in ihrem breitgefächerten Portfolio anbietet sehen Sie im Internet unter www.rauchbauer.de.

Vernetzte Qualität gefragt Vernetzte Gesundheit – das ist die Idee hinter einem Projekt, das Mitte 2011 angetreten ist, um die medizinische Versorgung in der Region enger zusammenrücken zu lassen und gemeinsam zu verbessern: Das Ergebnis ist die regionale Medizinplattform GPI Gesundheitspartner IngolstadtLandPlus (GPI). Ein weiterer Schritt auf diesem Weg ist der Regionalkongress Gesundheit, der nun im Klinikum Ingolstadt stattgefunden hat. Im Mittelpunkt stand die Umsetzung von Qualitätsstandards im Behandlungsprozess des Patienten. Einmal mehr wurde dabei auch klar, wie wichtig eines der zentralen Motive für die GPI-Gründung auch in Sachen Behandlungsqualität ist: die Abstimmung und Vernetzung der Medizin.

08 people, events and more

espresso Magazin, April 2015

Markus und Mica Kuttenreich mit Barista Tobias Stehle

Dorothea Soffner, Emilia Müller und Simone Schimpf

„Gentleman‘s Day“

Frauenfrühstück

„It‘s Gentleman‘s Day“ hieß es bei Kuttenreich Männermode in der Schutterstraße. Armani Collezioni, Boss, Antony Morato, Strellson und viel andere Topmarken präsentierten ihre neuesten Frühjahrskollektionen. Für alle Gentlemen und natürlich auch für die Ladies gab es frisch gebrühte Kaffeespezialitäten vom bekannten Barista Tobias Stehle. Die Kunden durften sich beim „Gentleman‘s Day“ durch verschiedene Sorten probieren. Tobias Stehle gab außerdem praktische Tipps, wie man auch zu Hause köstlichen Kaffee zubereiten kann.

Frauen-Talk der Frauen Union Ingolstadt (FU): Prominentester Gast beim Frühstücksdialog war Emilia Müller, Bayerische Staatsministerin für Arbeit, Soziales, Familie und Integration. Zusammen mit Ingolstadts Museumsdirektorin Simone Schimpf vom Museum für Konkrete Kunst (MKK) konnten die Gäste in den Räumen der Volksbank Raiffeisenbank Bayern Mitte zwei erfolgreiche Frauen mit verschiedenen Lebensentwürfen abseits von Protokoll und Politik näher kennenlernen. Die Moderation hatte Stadträtin Dorothea Soffner übernommen.

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Vom Luxus, gereist zu werden

Als ob nachts die Kulissenschieber am Werk

Passanten winken von der Mole aus Richtung

jede verfügt über Meerblick, 85 Prozent haben

sind, lautlos das Bühnenbild auswechseln und

Schiff. Heute Monte Carlo, morgen St. Tropez,

sogar private Balkone. Und die Bordrestau-

den Hintergrund neu anmalen. Rechtzeitig zum

am Tag danach Marseille. Heute Hongkong,

rants zählen zu den besten der Welt – selbst

Aufstehen holen sie die Sterne ein, hissen die

ein paar Tage später Singapur, Koh Samui,

im Vergleich zu allem, was an Land Rang und

Sonne über dem neuen Arrangement aus Häu-

Bangkok – ein oder zwei Wochen lang jeden

Namen hat. Zur Flotte gehören darüber hinaus

sern, Palmen und Meer, geben dem Himmel

Morgen ein anderer Blick von der Bettkante,

auch drei luxuriöse Expeditions-Schiffe, das

sein schönstes Blau zurück und freuen sich an

ein neues Panorama vom Frühstückstisch an

größte davon ausgelegt auf 132, das kleinste

den irritierten Blicken der Frühaufsteher, die

Deck, ein anderer Landgang: Auf Kreuzfahrt

auf 100 Passagiere. Hat so eine Kreuzfahrt, bei

den Vorhang am Fenster zur Seite schieben:

muss man nicht wieder und wieder an über-

der man auf höchstem Niveau „gereist wird“

Beim Schlafengehen leuchteten dort draußen

füllten Flughäfen Schlange stehen – man wird

auch Nachteile? Große womöglich sogar?

noch die Lichter von Monte Carlo. Beim Auf-

gereist, umsorgt, verwöhnt. Und all das auf

Leider ja. Einen einzigen: dass sie zu Ende

stehen glitzert in ein paar hundert Metern Ent-

höchstem Niveau und in jedem Winkel der

geht. Was man dagegen tun kann? Kurz bei

fernung der Strand von St. Tropez. Der Wind

Welt. Die fünf eleganten Kreuzfahrtschiffe der

uns im Reisebüro anrufen – und einfach an

trägt von irgendwo her das Beschleunigungs-

Luxusreederei aus Monaco bieten Platz für 296

Bord bleiben, um weiter zu entdecken. Und

geräusch eines Ferraris herüber, und ein paar

bis 540 Passagiere. Alle Kabinen sind Suiten,

um entspannt weiter gereist zu werden.

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Modetipp 11

Stephanies

MODETIPP

Stephanie Jurr, Redakteurin Foto: Michaela Ertl

Prinzessinnenhaft: Volantkleider und -röcke liegen diesen Frühling und Sommer im Trend.

„Eure Hoheit!“ Rüschen und Volants sind perfekt für alle Teilzeit-Prinzessinnen Wer hat als kleines Mädchen nicht von bauschigen Kleidern und raschelnden Röcken geträumt? So ähnlich wie Sissi oder Scarlett O‘Hara in „Vom Winde verweht“. Spätestens als die erste Barbie ins Kinderzimmer einzog, war man nicht mehr zu retten. Rüschen über Rüschen. Volantkleider, so bauschig, dass sie im richtigen Leben wohl den ganzen Raum gewischt hätten. Moschino erweckte diesen rosaroten Traum in seiner Frühlings-/Sommerkollektion wieder. Er ließ die Models als lebende Barbiepuppen über den Laufsteg stolzieren. Natürlich durften auch die gerüschten Kleider nicht fehlen. Volants spielten aber auch in den anderen Kollektionen eine wichtige Rolle. Burberry verwandelte die Models mit Hilfe von hunderten Lagen Tüll, Rüschen und Volants in kleine Prinzessinnen und Elfen. Um das Outfit etwas alltagstauglicher und lässiger zu machen, kombinierte Designer Chris-

topher Bailey dazu taillierte Jeansjacken und Turnschuhe. Doch bauschige Röcke sind nicht nur etwas für Teilzeit-Prinzessinnen. Sie können auch extrem heiß aussehen, wie Domenico Dolce und Stefano Gabbana jüngst bewiesen. Bei ihrer spanisch inspirierten Frühling-/ Sommerkollektion durften auch schwarz-weiße gepunktete Volantröcke nicht fehlen. Bei jedem Schritt schmiegen sich die Stoffbahnen zum Teil um das Bein. An anderen Stellen dagegen bauschen sie sich richtig auf. Damit ließ sich die tolle Figur der Models nur schwer erahnen. Frühlingsgefühle kommen beim erdbeerroten Volantkleid von Isabel Marant auf. Flache Sandalen dazu machen auch einen fünf Stunden Shoppingmarathon oder eine Stadtbesichtigung problemlos möglich. Wer also im Alltage seine innere Prinzessin erwecken möchte, trägt die raschelnden Röcke im Stilbruch zu zarten flachen Schuhen.

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Simone Schimpf und die Künstlerin Stephanie Senge.

Fotos: Kajetan Kastl

Konsumkunst trifft Kunstkonsumenten Doppelte Vernissage im Museum für Konkrete Kunst Gleich zwei Sonderschauen sind jetzt im MKK eröffnet worden: Unter dem Titel „Jetzt noch mehr Inhalt!“ zeigt die Berliner Künstlerin Stephanie Senge ihren „Konsumkonstruktivismus" und bei „rething!“ gibt es Designobjekte im Wertewandel zu sehen. Und weil das noch nicht reicht, wurde die Edeka Filiale von Frank Wendler in der Theresienstraße auch noch zur „MKK-Außenstelle“ erklärt. Hier sind bis 7. Juni ebenfalls Arbeiten von Stephanie Senge zu sehen.

Museumsdirektorin Simone Schimpf, Theres Rohde und Miriam Fuggenthaler begrüßten die Gäste (etwa 280 Kunstinteressierte waren gekommen) zur Vernissage im Museum für Konkrete Kunst. „Wir leben in einer hochentwickelten Wohlstands- und Konsumgesellschaft. Ich könnte hier nicht überleben, wenn ich dieses so komplexe, schwierige und auch mächtige Thema nicht in Form meiner Arbeit verdauen könnte. Anders als in der Politik müssen wir beim Ein-

kaufen jeden Tag wählen. Ich will mit meiner Arbeit erreichen, dass sich die Menschen bewusst werden, was sie beim täglichen Einkaufen tun und sie ermutigen, starke Konsumenten zu sein, die wertschätzen können“, sagt Stephanie Senge über ihre Ausstellung. Mit der Aktion „rething!“ haben 19 Studierende der Fakultät für Design der Hochschule München die Designobjekte aus der Sammlung des MKK in Szene gesetzt. Beeindruckend.

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Rechts: Hausherr Franz Mayr (Mitte) inmitten seiner Models

Frühlingsfrische Trends Im Modehaus Xaver Mayr wurden die neuen Kollektionen präsentiert „Wir wollen den Frühling!", betonte Moderator Georg Kleesattel zu Beginn der Fashion-Show. Und wer einen Blick auf die neuen, modischen Frühlingstrends geworfen hat, der sagt dem Winter gerne Adieu (mitsamt seinen dunklen Farben). Jetzt, wo sich die Sonne öfter sehen lässt und die Natur erwacht, sind helle, pastellfarbene Naturtöne angesagt. Spielereien wie Ziersteine oder Stickereien verleihen Blusen, Westen und Co. das gewisse Etwas. Die Kleider für die kommende Saison zeichnen sich durch Leichtigkeit und Vielfalt aus - vom klassischen Etuikleid bis zum Kleid im Look der 50er Jahre. Überhaupt: Ein bisschen Retro darf es ruhig sein.

Meet the Wrap!

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Wrapini© köstliches Fingerfood, handlich serviert für Meetings, Events und die private Party. Zwei neue Marken im Modehaus Mayr So sind in diesem Sommer auch leichte, lässig-bunte Outfits im Hippie Stil angesagt. Der wohl bequemste Trend des Jahres ist das „Upgrade" der Jogginghose. Sie hat - zumindest in der Damenmode - den Aufstieg zum Businessoutfit geschafft. Franz Mayr, Inhaber des Modehauses, freute sich im Kreise seiner Models über die gelungene Fashionshow. Präsentiert wurden nicht nur die neuesten Trends, sondern auch zwei neue Marken, die ab sofort im Modehaus Mayr zu bekommen sind: Sheego und NK (by Nicola Kanzelsberger) erweitern das Sortiment. (ma)

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„Wir wollen Welten für die Gäste erschaffen“, erklärt Carolin Block, Inhaberin und Gastgeberin im Hotel Ammerland.

Von Zimmer 007, über das Königin-IsabeauZimmer bis hin zur Manhattan Suite - in 17 liebevoll gestalteten Räumen können die Gäste wunderbar abschalten. „Mein Lieblingszimmer ist die Wellness Suite Deluxe“, verriet Carolin Block. „Diese hat einen Whirlpool mitten im Zimmer.“

Für das espresso-Fotoshooting mit Michaela Ertl (www.michaelaertl.com) statteten die Models Roland Demian, 40, und Tobias Sepp, 21, dem Golfer Zimmer im Hotel Ammerland einen Besuch ab. Bis zum kleinsten Detail ist das „First-Business“-Themenzimmer im GolfLook gestaltet. Putting Green inklusive. Tablet: Pollin Electronic

Die Bar & Lounge im Audi Forum Ingolstadt verwandelt sich donnerstags zur „After Work Jazz Lounge“. Die elegante Bar ist die perfekte Location für das Shooting mit Roland Demian, der selbst bei Audi im Vertrieb arbeitet.

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Modelkollege Tobias Sepp arbeitet im Audi Zentrum Ingolstadt Karl Brod GmbH als Verkaufsberater. „Mir gefällt an meinem Beruf besonders der Kontakt mit den Kunden und natürlich die tollen Autos“, grinst er.

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links: Mit diesem Traummann wird jede Frau zur Traumfrau: Roland Demian erklärt als „Coach für Beziehungsfitness“ Frauen, wie Männer ticken. Mit verschiedenen Tipps und Tricks bereitet er sie optimal auf ihre Wunschbeziehung vor. Weitere Informationen zu seinem Angebot unter: www.beziehungsfitness.de

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rechts: Tobias, der von seinen Freunden „Prince“ genannt wird, ist nebenbei im Eventmanagementbereich tätig. Als Geschäftsführer unterstützt er Milan Grujic bei M!events. Die Ingolstädter Eventagentur organisiert Partys, Konzerte, Clubshows und DJs. Auch bei der Fashion Week in Berlin war M!events vertreten.

Outfit: MEN Kleid: 7dresses Kopfhörer: Pollin Electronic Location: Eleventwenty

Zum Abschluss des Shootings feierten die beiden Models zusammen mit Katharina Kell im „Eleventwenty“.

„Ich fand es unglaublich cool, dass es so ein extremer Outfit-Mix war“, sagte Roland begeistert. „Ich habe mich echt wohlgefühlt.“ Auch Tobias war vom Fotoshooting beeindruckt: „Ich war schon bei vielen Shootings und Fashion Shows dabei. Aber als Model ist es doch noch mal was anderes.“ Outfits: MEN Kleid: 7dresses Zigarre: Tabakwaren Tropschuh Haare und Make up von Katharina: Yvonne Legler, Salon Legler (Ingolstadt-Zuchering)

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Beschwingt in den Frühling Im April starten die neuen Kurse in der ADTV-Tanzschule Backhausen Was für die Natur gilt, kann für den Menschen nur gut sein: Im Frühling steckt Bewegung! Und die schönste Art, sich zu bewegen, ist das Tanzen. Es ist echtes Ganzkörpertraining zur Musik: „Tanzen ist gut für Körper, Geist und Seele“, erklärt Jutta Backhausen, Inhaberin der Tanzschule Backhausen in Ingolstadt. Im April beginnen in ihrer Tanzschule die neuen Kurse, darunter natürlich die Gesellschaftstanz-Klassiker wie Walzer, Foxtrott, Cha-Cha-Cha oder Tango. Von Salsa bis zum Hochzeitskurs, von Hip-Hop bis zum Club Agilando für die Generation 55 plus – das Angebot ist vielfältig und generationenübergreifend. Der Disco-Fox darf als echter Dauerbrenner auch nicht fehlen, obwohl er jetzt „Konkurrenz“ bekommt.

Der Trend aus den USA: West Coast Swing Es ist die moderne Form, Swing zu tanzen. Der West Coast Swing erobert von den USA aus Europa: „In Deutschland entwickelt sich gerade eine echte Szene“, so Jutta Backhausen. Nicht umsonst ist der West Coast Swing auch Tanz des Jahres 2015. „Man kann ihn fast zu jeder Musik tanzen, egal ob Blues, R‘n‘B oder Clubsounds. Damit ist er eine echte Alternative zum Disco-Fox.“

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Interview 27

Foto: Kastl

espresso Magazin, April 2015

Dr. Alfred Lehmann bei seiner Verabschiedung im Festsaal des Stadttheaters.

Politik ohne großes Tamtam Interview mit Ingolstadts Alt-OB Alfred Lehmann zum 65. Geburtstag Auch wenn er diesen Titel schon eine Weile trägt: Altoberbürgermeister klingt irgendwie ungewohnt. Schließlich war Dr. Alfred Lehmann zwölf Jahre lang Oberbürgermeister der Stadt Ingolstadt. Während seiner Regierungszeit hat sich die Stadt rasant entwickelt. Jetzt hat er seinen 65. Geburtstag gefeiert.

Wie fühlt sich das an, 65. Geburtstag... Auf der einen Seite klingt diese Zahl etwas belastet, auf der anderen Seite sagt man ja, man ist so alt wie man sich fühlt. Man sollte aus jeder Lebensphase das Beste machen und das werde ich auch hoffentlich weiterhin tun. Ruhestand ist für Sie sowieso keine Option, Sie sind weiterhin im Stadtrat, in Aufsichtsräten und ehrenamtlich aktiv. Ich werde jetzt von den Bürgerinnen und Bürgern öfter angesprochen als früher. Vielleicht fühlt man sich mir jetzt näher oder ich bin auch selber gelassener oder wirke offener. So habe ich die Möglichkeit, mich um vieles zu kümmern und das tue ich auch gerne. Ich bin sehr glücklich, dass ich hier in der Stadt leben kann, dass ich hier so gut angenommen worden bin und viele Freunde und Weggefährten gefunden habe. Ich möchte mich einfach – jetzt wo ich mehr Zeit habe – auch hier und dort noch engagieren und einen Beitrag für eine gute Entwicklung unserer Stadt leisten. Und wenn ich dabei einigen Menschen behilflich sein kann, möchte ich das gerne tun. Ich kenne natürlich viele Verbindungen und Hintergründe, was sicherlich

hilfreich sein kann. Was im Moment für mich neu ist, dass trotz dieser Beschäftigungen noch freie Zeit für mich selbst bleibt.

Wenn Sie an Ihre eigene Amtszeit zurückdenken – worauf sind Sie besonders stolz? Mein Schwerpunkt war damals das Thema Arbeit, weil für mich die Arbeit die Grundlage des Lebens ist. Zum einen sichert sie die Existenz und gibt dadurch ein gewisses Freiheitsgefühl und Unabhängigkeit. Zum anderen gehört aber auch Kollegialität, Eingebundenheit und die Struktur des Tages dazu. Dass wir die Großstadt mit der niedrigsten Arbeitslosigkeit sind, darüber bin ich schon froh. Ich weiß, dass dies natürlich vor allen Dingen der Wirtschaft zu verdanken ist, vor allem Audi. Und doch ist VW noch größer als Audi und trotzdem hat Wolfsburg mehr Arbeitslose als Ingolstadt. Damit will ich sagen, dass wir uns auch von Seiten der Politik sehr um dieses Thema gekümmert haben. Und ich freue mich, dass so viele Menschen, die nie daran denken, woher das kommt, trotzdem die Früchte dafür ernten können. Ein anderes Thema, das mir sehr wichtig war, ist die Integration. Wir sind eine Großstadt mit einem hohen Anteil an Migranten. Es ist uns sehr gut gelungen, ein gutes Miteinander zu finden. Das ist nicht in jeder Stadt so. Es wurde beispielsweise der Bau einer Moschee im Stadtrat fast einstimmig – mit Ausnahme einer Stimme – positiv beschieden. Wir haben hier einfach ein sehr gutes Miteinander in der Politik. Natürlich ärgert man sich auch mal über den ein oder anderen

28 Interview

espresso Magazin, April 2015

Wettbewerber, aber im Prinzip war es ein relativ gutes Miteinander. Auch zu den Gewerkschaften und zu den Unternehmen hatten wir ein gutes Verhältnis, sie haben sich immer gut aufgehoben und auch verstanden gefühlt. Wir sprechen nicht aneinander vorbei. Und wenn Sie den Sport nehmen: Christian Lösel ist Präsident des ERCI, ich bin im Aufsichtsrat des FC Ingolstadt, wir engagieren uns an vielen Stellen und das hat sich für die Stadt ganz gut ausgewirkt.

Was halten Sie von Streitereien, wie zwischen Herrn Genosko und Audi – gehört das dazu oder wird das aufgebauscht? Audi engagiert sich inzwischen viel stärker als früher, gerade Herr Sigi hat im Verkehrsbereich vieles geöffnet. Beispielsweise durften die Busse früher nicht ins Werk fahren – das dürfen sie jetzt. Audi promotet das Job-Ticket – also hier ist schon eine Menge geschehen. Natürlich könnte es immer noch besser sein, auch das ist richtig. Ich habe es aber immer so gehalten, dass, wenn mir etwas nicht gepasst hat, ich es demjenigen unter vier Augen gesagt habe. Ich bin auch kein Freund von öffentlichen Briefen etc. Wenn jemand ein wichtiges Anliegen hat, dann bespricht man es mit dem Oberbürgermeister und überlegt, wie man es lösen kann. Das ist gute Politik. Schlechte Politik ist, ein großes Tamtam zu machen. Ich bin dafür, sachlich und gut zusammenzuarbeiten. Herr Genosko ist eben ein temperamentvoller Mensch, der zwar ein paar Tage älter ist als ich, sich aber sein jugendliches Temperament erhalten hat. Ich würde das Ganze nicht so hoch hängen.

Im Juli 2012 berichtete das espresso Magazin über die Hochzeit von Christina und Alfred Lehmann (Foto: Kastl)

Interview 29

War es für Sie schwer, sich an die neue Freizeit zu gewöhnen? Ich habe es noch keinen Tag bereut, so zu leben, wie ich jetzt lebe. Ich bin ja als Stadtrat noch in vielen Sitzungen und kümmere mich um das Klinikum, die IFG und die Sparkasse. Ich bin bei Bayern-Gas, bei der Versicherungskammer und bei privaten Unternehmen in Beratungsgremien sowie ehrenamtlich bei der Lebenshilfe, im Hochschulrat der TH, beim FC 04 und in der Roland Berger Stiftung tätig. Ich habe also noch genügend zu tun. Ich habe jetzt aber auch die Chance, mal spazieren zu gehen, wenn das Wetter schön wird, mal Fahrrad zu fahren, mal Bücher zu lesen. Das habe ich in den letzten Monaten jetzt intensiv gemacht. Ich habe das Gefühl, jetzt habe ich ein ausgewogenes Leben. Wie steht es Ihrer Meinung nach um den FC Ingolstadt: Aufstieg – ja oder nein? Es war ein bisschen Pech, dass wir das letzte Heimspiel verloren haben. Wenn wir gewonnen hätten, wären wir sicherlich bei den drei Vereinen dabei gewesen, die direkt aufsteigen oder in die Relegation kommen. Jetzt sind es eben vier Vereine, die um diese drei Plätze spielen. Wir haben die beste Ausgangsposition, weil wir einen Vorsprung haben. Wir haben auch ein paar Spiele nicht so gespielt, wie man sich das gewünscht hätte, aber das gibt es bei jedem Team. Keine Mannschaft spielt eine halbe oder ganze Saison immer auf dem Spitzenlevel. Insofern hoffe ich, dass wir jetzt wieder in die Spur kommen und mit zwei, drei Siegen in Serie wieder durch sind. Sie sind ja gebürtig kein Ingolstädter, aber inzwischen natürlich hier verwurzelt. Was gefällt Ihnen an Ingolstadt ganz besonders? Mir gefällt eigentlich fast alles an Ingolstadt. Ich fühle mich hier „sauwohl“, wie der Bayer sagt, es war für mich persönlich ein Riesen-Glück, dass ich nach Ingolstadt gekommen bin. Es hatte bei mir berufliche Gründe - ich bin ja damals zur Handwerkskammer gegangen. Ich habe drei Jahre in Quickborn gelebt und lebe jetzt fast 35 Jahre in Ingolstadt – Ingolstadt ist meine Heimat. Ich denke, wenn man sieht, wie ich mich politisch und sozial hier engagiere und überall dabei bin, besser kann man sich nicht fühlen, als wenn man wirklich ein Teil der Stadt ist. Ich finde auch, wir haben hier eine tolle Bevölkerung, die nicht so spießig ist wie in Kleinstädten, aber auch nicht so SchickiMicki und Möchte-gern wie in den Großstädten. Sondern hier sind Leute, die kreativ sind und etwas machen möchten – das ist für mich das eigentliche Geheimnis des Erfolges dieser Stadt. Dass es uns hier gelungen ist, immer wieder Leute zu finden und für diese Stadt zu begeistern, Präsidenten von Hochschulen, Vorstände von Audi, Politiker und Künstler, die bereit waren, hier etwas zu bewirken. Bei Theater, Hochschulen und Museen sind Menschen dran, die nicht satt sind und die nicht nur nach außen wirken wollen, sondern die noch was tun wollen. Und sie können was tun, weil die Stadt nicht so spießig ist wie viele typische kleine Mittelstädte, die im Prinzip keine Änderungen wollen. Da haben wir eine ganz tolle Größe, wir haben in Ingolstadt noch Bewegung drin. Wir bewegen uns mehr als andere Städte, weil die Stadtgesellschaft hier offen ist. Das Engagement eines Willigen wird in Ingolstadt grundsätzlich unterstützt und positiv gesehen. Und wer auf Schicki-Micki machen will, geht sowieso nicht nach Ingolstadt und den brauchen wir auch nicht.

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30 Gesellschaft

„Aktiv und engagiert“ Der Ingolstädter Inner Wheel Club feiert 20-jähriges Jubiläum „Wir feiern gewissermaßen Geburtstag“, strahlt Inner-Wheel-Präsidentin Petra Forster. Vor 20 Jahren, am 25. März 1995, wurde der Ingolstädter Serviceclub gegründet. Damals noch mit 40 sozial engagierten Damen. Schnell wuchs die Zahl auf 68 Mitglieder. Im Restaurant Spitzmühle im Golfclub Ingolstadt feierten die Inner Wheel Freundinnen, Mitglieder des Rotary Clubs und viele andere „Geburtstagsgäste“ das 20-jährige Jubiläum. Nach dem Festtagsmenü konnten sich die Gäste beim Imagefilm ein genaueres Bild über die Arbeit des Inner Wheel Clubs machen. Die 68 Mitglieder unterstützen unter anderem den Stadtjugendring oder helfen mit dem „Herzkissen“Projekt krebskranken Frauen. Dr. Ernst Aichner hielt dieLaudatio. Musiker aus dem Georgischen Kammerorchester sorgten für die passende musikalische Untermalung.

Gesellschaft 31

Frühlingsgefühle bei Mode am Schloß „Wir freuen uns, dass Sie trotz Sonnenfinsternis zu unserer Modenschau gekommen sind!“ So begrüßte Miriam Foroughi ihre Gäste. Obwohl draußen das Naturspektakel stattfand, waren viele Modeinteressierte zu Mode am Schloß gekommen, um sich über die neuesten Frühlings- und Sommertrends zu informieren. Wie schillernde Meerjungfrauen wirkten die Models in den türkisgrünen und dunkelblau glitzernden Abendroben. Mode am Schloß ist aber nicht nur für die große Auswahl an traumhaften Abendkleidern bekannt, auch im Bereich Businesskleidung finden die Kundinnen alles für die moderne, sportive Frau.

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espresso Magazin, April 2015

Gesellschaft 33

ClubKollegen

Oben: Arnold Schwarzenegger und Roland Geiser beim jüngsten Aufeinandertreffen in Kitzbühel Links: Auch diese Lady trifft man in „Kitz“: Fiona Swarovski mit Raphaela und Roland Geiser

Das passiert einem wohl nur in Kitzbühel. Beim legendären Stanglwirt. Roland und Dominique Geiser schauten dort mal wieder vorbei. Irgendwann war es an der Zeit, die Töchter Romy und Raphaela aus dem Kinderclub abzuholen. Dort wartete ein Herr mit markantem steirisch-amerikanischem Akzent. Er war ein echter Weltstar: „Uns war auf einmal klar: Unsere Kinder hatten gerade mit den Enkeln von Arnold Schwarzenegger gespielt“, erinnert sich Roland Geiser. Das war das erste Aufeinandertreffen der beiden. Mittlerweile sind „Arnie“ und die Geisers echte ClubKollegen, denn sie sind alle Mitglieder im Kitzbühel Country Club (Roland Geiser ist sogar Gründungsmitglied). Den „Arnie“ ganz relaxt in der Zigarrenlounge zu treffen (wo sonst, denn ohne „Zigarrn“ ist er selten unterwegs) und ein bisschen Smalltalk zu halten, kommt eben schon mal vor. Ganz ungezwungen. „Man hat ihn als Conan oder Terminator gesehen, aber das war immer irgendwie unreal. Dann sitzt er auf einmal neben einem beim Weißwurstessen. Das ist schon unglaublich“, so Roland Geiser. Es ist eben eine andere Welt, dieses Kitzbühel. Umso wichtiger ist es - zurück in Ingolstadt - wieder den ganz normalen Alltag zu absolvieren. Ohne Hollywoodatmosphäre. (ma) www.rauchbauer.de

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36 Gesellschaft

espresso Magazin, April 2015

Prosit! Landrat Anton Knapp, OB Dr. Christian Lösel, Nordbräuchefin Eva Wittmann-Ott, Andreas Daum und Braumeister Markus Bitterwolf

Derbleckte Heilsbringer Nordbräu lud zum Starkbieranstich nach Oberhaunstadt

Fotos: Kajt Kastl

Richtig eingschenkt – das wurde den Gästen beim Starkbieranstich von Nordbräu. Starkes Bier und starke Sprüche wurden im Kastaniengarten zu Oberhaunstadt „serviert“, nachdem OB Christian Lösel das erste Fass Eisbock angestochen hatte. Bruder Barnabas alias Manfred Schuhmann begrüßte die Gäste, die „den mühevollen Weg zum Kastanienbuckel auf sich genommen hatten, um sich mal wieder derblecken zu lassen oder sich wenigstens am Derblecken anderer zu erfreuen – oder sich etwas zu ärgern,

dass man diesmal nicht in die Elite der Derbleckten aufgenommen wurde“. Er knöpfte sich in seiner Fastenpredigt die „üblichen Verdächtigen“ aus Stadtspitze und Stadtrat, aber auch die Neulinge vor. Unter ihnen seien selbst ernannte Heilsbringer, die allerdings auch wirre Anträge einbrächten: „So sind halt die Neuen im Stadtrat, die man auch unter dem Begriff Freizeitoptimierer zusammenfassen könnte und - wie bei manchem angebracht - noch ein wenig unter Welpenschutz stehen.“ Gstanzlsänger Her-

mann Regensburger machte sich seinen Reim unter anderem auf das Hin und Her um Grünen-Stadtrat Henry Okorafor: „Den Okorafor zu behalten, die Grünen sich weigern, wahrscheinlich lässt er sich jetzt meistbietend versteigern.“ Und mit Blick auf den Rathausplatz meinte er: „Es is schod, dass in Ingolstadt koa Pegida demonstriert, dann war wenigstens am Montag da Rathausplatz frequentiert.“ Die Politprominenz im Kastaniengarten nahm´s mit Humor und genoss den Abend in vollen Zügen bzw. Krügen.

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JETZT erhältlich Unser neues Magazin „Bayerns Bestes“ ist jetzt gedruckt und ausgeliefert. Offizieller Verkaufsstart ist nach Ostern. Dann wird das Heft, das sich an Menschen richtet, die gern in und nach Bayern reisen, in mehr als 700 EDEKALäden erhältlich sein. Vorab gibt es „Bayerns Bestes“ in der Buchhandlung Hugendubel in der Theresienstraße in Ingolstadt. Eine chinesische Ausgabe des Magazins mit Grußworten von Ministerpräsident Horst Seehofer und Oberbürgermeister Christian Lösel wurde anlässlich der Reise der Ingolstädter Delegation nach Foshan dort an Vertreter der Ingolstädter Partnerstadt übergeben.

Die deutsche Ausgabe bietet auf 116 Seiten Beiträge mit kulinarischen, kulturellen und touristischen Inhalten aus ganz Bayern, hat aber als Schwerpunktthema Ingolstadt. So wird über das hier verkündete Reinheitsgebot berichtet, das auch in Griechenland und China galt. Überrascht werden viele sein zu erfahren, dass im Hof des Neuen Schlosses eine Kanone mit chinesischen Schriftzeichen zu sehen ist. Die verraten, dass ein bayerischer Jesuit das Kriegsgerät im Auftrag des chinesischen Kaisers mit gegossen hat. Jedenfalls wurde der Kirchenmann auf der Kanone schriftlich verewigt.

ESPRESSO VERLEGT NEUES MAGAZIN FÜR BAYERN Wie es das Dirndl vom Kuhstall auf den Laufsteg bei Karl Lagerfeld und Chanel brachte, das ist das Hauptthema der Erstausgabe. Der Streit um die Bratwurst zwischen Regensburg und Nürnberg, Altmühltaler Lamm und das Rezept eines Münchner Sternekochs dürften kulinarisch Interessierte locken. Wer Neuschwanstein wirklich besichtigen will, erhält dafür wertvolle Tipps, vor allem, wo der Gast dort gut speisen kann. Und dass es im Hofbräuhaus neben der Schwemme viel bayerische Kultur gibt, ist für 3,80 Euro auch zu lesen. Das Magazin, das das Beste aus Bayern präsentieren will, wird auch als e-Paper im Internet zu haben sein.

J brandl

40 Gesellschaft

espresso Magazin, April 2015

Fotos: Kajetan Kastl

V.l. Herrnbräu-Geschäftsführer Gerhard Bonschab, OB Christian Lösel und Weißbierkönigin Julia Lazar stießen auf einen gelungenen Abend an.

Napoleon, Ingolstadt und der Ötzi Starke Sprüche beim Starkbieranstich von Herrnbräu O'zapft is! In der Schanzer Rutschn lud die Brauerei Herrnbräu zum traditionellen Starkbieranstich ein. Herrnbräu-Geschäftsführer Gerhard Bonschab begrüßte dabei rund 200 geladene Gäste im Gewölbe, darunter viele Kommunalpolitiker, allen voran Oberbürgermeister Christian Lösel und Bürgermeister Sepp Mißlbeck (jeweils mit Gattin), sowie zahlreiche Vertreter aus Wirtschaft, Behörden und Brauereien sowie die charmante Weißbierkönigin Julia Lazar. Es war buchstäblich ein Auftakt nach Maß: Nachdem Oberbürgermeister Christian Lösel mit drei wuchtigen Schlägen den ersten Banzen angestochen hatte, floss das Starkbier „Operator“ in die Krüge. Im Mittelpunkt stand freilich die Fastenrede von Florian Erdle, dem Stadtjuristen aus Pfaffenhofen. In seiner langen, über ein-

stündigen Fastenpredigt, die durchaus sehr unterhaltsam und amüsant war und für Lachsalven sorgte, teilte er einen Rundumschlag aus und bekam am Ende auch viel Applaus vom Auditorium. Dabei versuchte er, möglichste viele - vornehmlich Lokalpolitiker - zu derblecken, aber auch Ex-Ministerin Christine Haderthauer und die ortsansässige Presse bekamen ihr Fett ab. Für musikalische Stimmung sorgte Roland Hefter mit seiner Isarrider-Band. Zum Schluss bedankte sich Bonschab bei Erdle und bat ihn, auch im nächsten Jahr wieder beim Starkbieranstich aufzutreten. Einige Auszüge aus Erdles gepfefferter Rede: „Herrnbräu hat wieder alles eingeladen, was in Ingolstadt Rang und Namen hat, und immerhin drei davon sind auch gekommen....Napoleon hat gerufen: So

ein Kaff..., der Mann hatte schon damals weltgeschichtlichen Weitblick, so erfolgte dann im 19. Jahrhundert die Gründung des Stammtisches Le Cafe, um diesen Stand der Innenentwicklung dauerhaft zu bewahren....Dem Fastenmeier sein Klinikum haben schon andere überstanden.... Im Imagefilm war keiner über 35, alle sportlich, wenn ich mich hier umschaue, müssen lauter Externe da sein.....holen Sie sich aus Peking Anregungen für ein neues Verkehrskonzept...der Sendeausfall bei INTV kam einen Tag zu früh, denn der Livestream des Stadtrats war erst am Dienstag..., Dr. Lösel ist älter als ich, aber man siehts nicht, Strauß hätte sich nicht mit Modellautos aufgehalten, als Ötzi aus dem Eis aufgewacht ist, hat er gefragt, ob Schuhmann noch im Stadtrat sitzt“(kk)

espresso Magazin, April 2015

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espresso Magazin, April 2015

Fotos: Kajetan Kastl

42 Gesellschaft

Ich trage sehr gern mein Dirndl, am liebsten w端rde ich es das ganze Jahr 端ber anziehen Julia aus Schelldorf

So feiern die Bayern Fesche Dirndl und stramme Burschn bei der VIB-Party Was unterscheidet eine VIP- von einer VIB-Party? Phonetisch gesehen gibt es da keinen Unterschied. Doch Insider wissen, es handelt sich dabei um die „Very-Important-Bavarian-Party“ in der Schanzer Rutschn. Nun stieg die Kultparty unter den Gewölben des Lokals zum sechsten Mal. Bezaubernde Dirndl und Krachlederne waren quasi Pflicht zur Party. Bis auf einige wenige Ausnahmen erschienen die Besucher dem Anlass entsprechend in Tracht und feierten die Starkbierzeit bis in die frühen Morgenstunden. Wie jedes Jahr sorgte auch diesmal das Trio „Jay and Friends“ aus München für die richtige Stimmungsmusik. Mit Sängerin Grazia Gioffre, Sänger Peter Giegen und Saxophonistin Denise Engelhart unterhielt die Band die Gäste mehrere Stunden lang, bis danach DJ Melegi den rockigen Part übernahm.

Julia aus Schelldorf besucht zum dritten Mal die Party. „Hier ist es immer total lustig und es ist für mich ein Highlight. Ich trage dazu sehr gern mein Dirndl, wobei ich das eigentlich am liebsten das ganze Jahr über anziehen würde“. Franzi und Katharina aus Ingolstadt sind immer zur Starkbierzeit in der Schanzer Rutschn unterwegs. „Das Essen schmeckt stets gut und bei der Atmosphäre fühlen wir uns sehr wohl“., erklärt Katharina: „Chef Bernhard Neumann ist immer sehr lieb, freundlich und aufmerksam und kümmert sich stets um seine Gäste“. Und Franzi meint: „Ich bin zum ersten Mal auf der VIB-Party in der Schanzer Rutschn. Hier gefällt es mir sehr gut, denn es sind sympathische Leute da und es herrscht eine angenehme Stimmung“. (kk)

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44 Wirtschaft

espresso Magazin, April 2015

Fotos: Arzenheimer / Kastl

OB Christian Lösel mit „Beifahrerin“ Weißbierkönigin Julia Lazar

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Internationale Jubiläumsmiba Die Mittelbayerische Ausstellung erstmals mit Gästen aus Foshan Mehr als 800 geladene Gäste hatten sich im Festzelt versammelt, in dem Heinrich Sandner den Startschuss zur 25. Mittelbayerischen Ausstellung in Ingolstadt gab. Einen besonderen Gruß richtete er dabei an die Aussteller: „Sie sind die, die die miba mit gestalten, die miba sind die 400 Aussteller!“ Zum eigentlichen Marktereignis werde die Messe aber durch die Besucher, so Sandner. Schließlich wird die miba erst durch die vielen Begegnungen, Gespräche und das gegenseitige Kennenlernen zu dem, was sie ist. Zum ersten Mal konnte Heinrich Sandner Gäste aus dem chinesischen Foshan begrüßen, die jüngste Partnerstadt von Ingolstadt ist dieses Jahr zusammen mit Carrara, Grasse, Manisa und Co. in der Halle 4 zu finden. Auch OB Christian Lösel freute sich in seinem Grußwort über den Besuch aus China. Und er betonte die Bedeutung von Städtepartnerschaften: „Durch den Austausch entstehen Verständnis, Toleranz, Offenheit und vielfältige Freundschaften.“ Die miba sei ein beeindruckendes Zeugnis für die Leistungsfähigkeit der heimischen Unternehmen und Betriebe.

espresso Magazin, April 2015

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Heinrich Sandner organisierte die 25. Mittelbayerische Ausstellung in Ingolstadt.

„Diese Leistungsschau ist gesellschaftlich besonders wichtig, weil wir einer Zukunft entgegen gehen, die von einem starken Wachstum in der Region geprägt ist.“ Ausdrücklich dankte Christian Lösel dem miba-Macher Heinrich Sandner für „50 Jahre Kontinuität“. Den flotten Eröffnungssound lieferte übrigens die Audi Bläserphilharmonie. Es folgte der obligatorische Messerundgang, bei dem sich die Ehrengäste einen ersten Eindruck vom Angebot der Jubiläumsmiba verschafften. Flott und trendig ging es weiter: am Sonntag luden die Zimmerer beispielsweise zum „Zimmererklatsch“ und die Friseurinnung Ingolstadt-Pfaffenhofen präsentierte die durchaus blumige - Frisurenmode 2015. (ma)

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Herr Eisermann, was bevorzugen Sie: Kino oder Theater? Natürlich Theater. Ich liebe das Theater, weil da ein Publikum sitzt, das reagiert, lacht, weint. Eine Kamera lacht nicht, sie ist ein kaltes Instrument. Der Schauspieler übt seinen Beruf, sein Handwerk auf der Bühne aus. Kino ist ein Luxus und ich hatte großes Glück Teil von zwei großen Kinoproduktionen zu sein. Das hat mir sehr viel Spaß gemacht und ich habe viel Applaus für die Filme bekommen, aber nicht für eine unmittelbare Leistung.

Foto: Katrin Kutt

Open Air oder überdacht? Ich spiele lieber im Inneren, weil man nicht von der Natur beeinflusst wird. In einem Raum kann man die Intensität eines Stücks mit dem Publikum besser teilen. Aber auch Open Air Inszenierungen wie die Nibelungen-Festspiele in Worms haben ihren Reiz. Im Sommer werde ich in Bad Hersfeld unter der Regie von Dieter Wedel den Zettel aus Shakespeares Sommernachtstraum spielen – mitten im Wald! Ich mag schwierige Dinge.

Kino ist ein Luxus Schauspieler André Eisermann gastiert in Eichstätt

Es ist ein Erlebnis, ihn zu erleben. Denn er ist Schauspieler mit Leib und Seele. André Eisermann ist durch die Kinofilme „Schlafes Bruder“ und „Kaspar Hauser“ bekannt geworden und doch steht er am liebsten auf der Bühne. Egal wie groß oder klein sie ist. Mit „Die Leiden des jungen Werther – reloaded“ hat er den klassischen, zeitlosen Stoff aus Goethes Feder in die Jetzt-Zeit übertragen. „Das Gefühl sich derartig in einen Menschen zu verknallen, dass man blind ist vor Liebe, das ist universell, das gibt es heute noch, einfach so. Peng“, meint der Schauspieler, der am 21. April in Eichstätt gastiert.

Goethe oder Schiller? Beide waren echte Popstars, Goethes Werther ist absolute Popkultur, denn er war knapp über 20 als er ihn geschrieben hat. Das war ein progressives, einmaliges Werk, das niemand, auch kein Schiller, so verfasst hat. Aber ich finde, Schiller ist besser, radikaler, mutiger. Er hat Goethe stets etwas entgegengesetzt und Stücke wie Kabale und Liebe oder Die Räuber sind am Theater heute noch moderner. Goethe war klüger und weiser, Schiller ein Rabauke. Großstadt oder Landleben? Eigentlich bevorzuge ich das Landleben. Ich habe viele Jahre in Berlin gelebt und festgestellt, dass die Großstadt einen ganz schön schlucken kann. Inzwischen lebe ich auf Mallorca auf einem Berg mit Blick auf´s Meer und genieße die Ruhe. Wenn ich auf Tournee bin, komme ich gerne in Kleinstädte wie Eichstätt, man bekommt unterwegs viel mit von den schönen Seiten Deutschlands. Am 21. April sind André Eisermann und Jakob Vinjes mit „Die Leiden des jungen Werther – reloaded“ um 20:00 Uhr im Alten Stadttheater in Eichstätt zu Gast. Tickets gibt´s im DK-Office.

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Fotos: Evelin Raffalt

Eine Reise in den Frühling Modenschau bei Mode Exclusive in Neuburg So inspirierend kann eine Reise sein: Familie Bartoschek hatte zur Modenschau in ihre Boutique Mode Exclusive geladen. Motto: Reise in den Frühling. In der kom-

Marianne, Heinz und Anna-Maria Bartoschek. Heinz Bartoschek hat, wie schon seit vielen Jahren, die Modenschau mit viel Gespür und Geschick zusammengestellt.

menden Modesaison wird es locker, leger und unkompliziert. Frische Farbkombinationen und neue Stylingideen begeisterten die Gäste.

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Fotos: Audi / Arzenheimer

Weltmotorsportpresse in Neuburg

Audi lud zum Warm-up in das neue Motorsportkompetenzzentrum

Journalisten aus aller Welt wurde der erste exklusive Blick in das neue Audi Rennsportzentrum gewährt. Und das steht bekanntlich in Neuburg. Nicht nur Motorsportjournalisten aus Deutschland waren angereist, sondern auch 70 Pressevertreter aus 12 unterschiedlichen Nationen – von Großbritannien bis China. Und was sie zu sehen bekamen, war spektakulär. Nicht nur, dass man 12 Le Mans Siegerautos aus den Jahren 2000 bis 2014 auf einmal bewundern konnte, mit Tom Kristensen war auch noch der Mann vor Ort, der sie alle gefahren hatte. Der Audi-Pilot, der seine aktive Rennkarriere gerade beendet hat, wird künftig weiter für Audi tätig sein, erklärte Motorsportchef Dr. Wolfgang Ullrich: „Er erarbeitet unter anderem ein Fitness-

programm für die Rennfahrer.“ Der Däne, der als einziger neunmal die 24 Stunden von Le Mans gewonnen hat, ist mit 47 Jahren immer noch in Topform. „Er ist ein Motivator für die Jungen“, betonte Ullrich im Gespräch mit den Pressevertretern. Diese bekamen auch einen Einblick in die „heiligen Hallen“ der Motorsportabteilung von Audi, in denen normalerweise top secret an den neuen Rennautos geschraubt wird. Drei DTM Autos und ein Le Mans Rennwagen waren an diesem Tag gerade auf der Teststrecke – und das nicht für die Presse, sondern weil derzeit regulär getestet wird. Die Ziele für 2015 sind ambitioniert. „Wir wollen im Motorsport Vollgas geben und haben dazu ein tolles Zuhause bekommen.“

Vom Supermarkt ins Kompetenz-Center Das neue Zuhause der Motorsportler, es ist nicht nur optisch eine ganz andere „Hausnummer“ als der umgebaute Supermarkt, in dem sich die Abteilung in Ingolstadt befand. „Ich habe die Mitarbeiter dort oft drei Monate nicht gesehen“, meinte Wolfgang Ullrich, „Hier ist es viel einfacher zu kommunizieren.“ Der Arbeitsfluss konnte entsprechend neu und selbst gestaltet werden, in der zentralen Halle des Gebäudes kreuzen sich die Wege von Ingenieuren, Fahrern und Mitarbeitern aus der Motorsport-Kommunikation. Unübersehbar ist das riesige gläserne Regal, in dem die wichtigsten Pokale aufbewahrt werden, die sich im Lauf der Audi-Motorsportgeschichte angesammelt haben.

Vier Mitglieder der aktuellen Audi-Motorsport Flotte: Audi TT cup (Nico Müller), Audi R8 LMS (Marcel Fässler), Audi RS 5 DTM (Miguel Molina), Audi R18 e-tron quattro (Loïc Duval)

„Wir sind froh und stolz, hier in Neuburg zu sein“, meinte Dieter Gass, Leiter DTM bei Audi Sport

Jörg Zander, neuer Technik-Leiter bei Audi Sport und Motorsportchef Dr. Wolfgang Ullrich

„Hier können die Mitarbeiter jetzt sehen, was sie geschaffen haben.“ Vorher waren die Pokale übrigens in Kisten (!) eingelagert. Ein großes Lob sprach Ullrich der Stadt Neuburg aus. Man habe ihm und seinen Mitarbeitern immer das Gefühl gegeben, dass die Stadt froh sei, dass man da sei. Umgekehrt kann sich Neuburg nun über nationale und internationale Gäste freuen. 20 000 Besucher zählte man bei Audi Neuburg im vergangenen Jahr. Einige davon machten einen Abstecher in die Altstadt:

Christian Weck begrüßte die Journalisten vor der beeindruckenden Pokale-Wand

Blick in die „Garage“: Der Audi R18 e-tron quattro und der Schaeffler Audi RS 5 DTM wurden gerade startklar gemacht.

„Die meisten Gäste, die in der Stadt waren, sind hin und weg!“, so Ullrich.

Das eigene Rennauto abholen In wenigen Monaten wird auch die Abteilung „Audi Sport customer racing“ mit etwa 50 Mitarbeitern in Neuburg einziehen. „Wir haben hier optimale Rahmenbedingungen“, freut sich Abteilungsleiter Romolo Liebchen. Nach rund 20 Jahren im Ingolstädter „Supermarkt“ ist auch er begeistert von der neuen Umgebung. Der

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Wenn die Geschäfte, die über Jahrzehnte ein Ortsbild geprägt haben verschwinden, dann verschwindet auch ein Stück regionaler Identität. Mit der Aktion „LASS DEN CLICK IN DEINER REGION“ möchten Radio IN, Radio Galaxy, Radio ND 1, intv, der Donaukurier und die Initiative Regionalmanagement die Bewohner in der Region wieder stärker zu einer bewussten Kaufentscheidung beim lokalen Handel motivieren. Das Motto lautet: „Hier leben wir, hier kaufen wir!“ Eine mehrwöchige TV- und Hörfunkkampagne begleitet die Aktion – und die grünen, schicken Tüten sind inzwischen schon vielerorts gesichtet worden. „Als lokale Medienunternehmen sehen wir es als unsere Verantwortung an, unseren Hörern und Zuschauern bewusst zu machen, warum es so wichtig ist, im lokalen Handel zu kaufen. Durch die starke Verbreitung des Online-Shoppings werden dem lokalen Handel wichtige Einnahmen entzogen“, erklärt Stefan Drollmann (Programmleiter Radio IN). „Die espresso Mediengruppe kann diese Aktion nur voll und ganz unterstützen“, meint Melanie Arzenheimer (Geschäftsführung espresso Magazin). „Der örtliche Einzelhandel ist nicht nur ein Wirtschaftsfaktor, sondern auch ein Abbild der regionalen Vielfalt und Individualität. Es wäre doch schrecklich, wenn es in jeder Stadt nur noch die selben Geschäfte gäbe.“ Auch die Industrie- und Handelskammer begrüßt die Initiative:

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58 Eichstätt

espresso Magazin, April 2015

Bekannter Publizist und Verleger: Dr. Wolfram Weimer

Interessant: Der Vortrag von Dr. Weimer war keine Minute langweilig.

Die Macht der Bilder

Dr. Wolfram Weimer zu Gast beim Frühjahrsempfang der Sparkasse Eichstätt zeigte er äußerst unterhaltsam und mit vielen Bildern auf. Denn nicht Worte, sondern Bilder sind es, die sich in unser Gedächtnis einbrennen, und oft über Gut oder Böse entscheiden. Dementsprechend sind Fotos, die bei uns Wählern wie zufällige Schnappschüsse ankommen, immer das Ergebnis stundenlanger und bis ins kleinste Detail durchdachter Fotosessions. Weimer erntete viel Applaus für seine Einblicke in das Spiel der Großen und Mächtigen mit unserem Unterbewusstsein. Vorstand KarlHeinz Schlamp bedankte sich bei Wolfram Weimer und überreichte als Erinnerung ein „Bild“, das weder inszeniert wurde noch manipulieren will: eine kleine Versteinerung.

Fotos: Kajt Kastl

Das Alte Stadttheater in Eichstätt war auch heuer wieder voll besetzt, als die Sparkasse zum traditionellen Empfang lud. Vorstandsvorsitzender Emmeran Hollweck begrüßte rund 500 Gäste, darunter auch zahlreiche Vertreter aus Kirche, Poliltik und dem öffentlichen Leben. Als Referent konnte die Sparkasse heuer den bekannten Verleger und Publizisten Dr. Wolfram Weimer gewinnen. Der Journalist war Chefredakteur von „Die Welt“, „Berliner Morgenpost“, „Focus“ und gründete das Politik-Magazin Cicero. Der sympathische (und gutaussehende) Journalist referierte zum Thema „Die Macht der Medien“. Wie diese Macht gerade von den Politikern gezielt eingesetzt wird,

Die Gastgeber: Die beiden Sparkassenvorstände Karl-Heinz Schlamp und Emmeran Hollweck

Premiere: Dominik Harrer hatte mit dem neu gegründeten Symphonischen Blasorchester vom Gabrieli-Gymnasium den ersten Auftritt.

Eichstätt 59

Antik

MARKT

Dr. Wolfram Weimer sagte, ... … dass, um das griechische Skandal-Stinkefinger-Video zu neutralisieren, Fotos vom klavierspielenden (romantisch) und Economy-class-fliegenden (schau, wie sparsam) Finanzminister Varoufakis gemacht wurden.

12. April von 9 OO - 16 OO Uhr

am Paradeplatz in Ingolstadt Aufbau ab 8 OO Uhr

… dass Klaus Wowereit auf die Frage, was der größte Fehler in seiner Karriere war, geantwortet hat: „Das Foto, mit dem roten Pumps und der Schampusflasche“. ... dass der nicht sehr große Gerhard Schröder Meister der Selbstinszenierung war? Beistelltische durften keinesfalls zu hoch sein, bei Fototerminen mussten Podeste vorhanden sein.

Ihr Meisterfachbetrieb

… dass Angela Merkel nach ihrem Skiunfall alle Termine absagte - nur zum Fototermin mit den Sternsingern quälte sie sich, weil dieses emotionale Bild von ihr so oft gedruckt wird wie kein anderes. … dass vielen Politikern ein Auftritt in der Talkshow bei Maybritt Illner wichtiger ist, als eine Rede vor dem Bundestag“...

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Jeden Sonntag Schautag in Wintershof von 13 bis 17 Uhr keine Beratung, kein Verkauf Sparkasse spendet: OB Andreas Steppberger überreichte als Verwaltungsratsvorsitzender einen Scheck über 2.000 Euro an Hans Müllers, Sebastian Zahn und Ulrich Dickmann für „TUN - Starthilfe für Flüchtlinge“.

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60 Eichstätt

espresso Magazin, April 2015

Die Tanzgruppe „Mia Luna“ nutzte den Herzogsteg als Bühne. Der Steg selbst wurde mit Fotodrucken von Hubert Klotzeck künstlerisch gestaltet.

Blütenrausch-Floristin Michaela Müller (r.) lud zur Hochzeitsausstellung

Kunst, Politik und Einkaufsvergnügen Die Eichstätter Frauentage boten ein buntes Programm Immer den Luftballons nach. So lautete ein ganzes Wochenende lang die Devise in Eichstätt. Denn da, wo ein pinkfarbener Luftballon befestigt war, steckte eine Aktion zum Weltfrauentag dahinter. Von der Kunstperformance über den politischen Talk mit der Grünen Landtagsabgeordneten Claudia Stamm, ein FrauenSchafkopfturnier und spirituelle Angebote bis zum Shoppingvergnügen war alles geboten. Zentraler Anlaufpunkt für Frauen und Männer war die ehemalige Johanniskirche auf dem Domplatz. Hier informierte die Eichstätter Gruppe von Amnesty International über Frauenschicksale in aller Welt, BRK und Bereitschaftspolizei waren ebenso vertreten, der Chor EI-VOX gastierte mit einem vergnüglich-musikalischen Zwischenspiel und die Teakwondo

Elisabeth Schinagl las aus ihrem Roman „Francobaldi“ - mit freundlicher Unterstützung von Ehemann Heinrich Gartmair

Weltmeister des PSV Eichstätt boten einen Selbstverteidigungskurs für Frauen an. Für die Hingucker in der Johanniskirche sorgte die Ingolstädter Künstlerin Kathleen Kornprobst. Ihre Sicht auf den Menschen hat die Besucher nicht nur beeindruckt, auch sie selbst war – 30 Jahre nach ihrer letzten Ausstellung in Eichstätt – von der Resonanz begeistert.

„Die Besucher waren sehr interessiert und offen“, freute sich die Künstlerin. Auch ihr Engagement für den Verein „Besondere Menschen“ stieß auf großes Interesse.

espresso Magazin, April 2015

Eichstätt 61

Aktiv in Sachen Frauentag: v.l. Elisabeth Gabler-Hofrichter, Michaela Müller, Susanne Sparaga, Kathy Kornprobst, Claudia Grund, Hubert Klotzeck, Maria Emslander-Haugg, Thomas Hollweck und Oliver Haugg

Ein künstlerischer Brückenschlag Der Herzogsteg, der den Bogen zwischen neu bebautem und historischem Gebiet spannt, spielte eine besondere Rolle bei den Frauentagen. Er wurde nicht nur farbig beleuchtet, an ihm waren auch Folien befestigt, auf denen Foto-Kunstdrucke von Hubert Klotzeck zu sehen waren. Der Fotograf hatte unterschiedlichste Eichstätter Frauen in Szene gesetzt. Das Ensemble von „Mia Luna“ funktionierte den Steg außerdem zur Bühne um und startete von dort bei strahlendem Sonnenschein und schönstem Frühlingswetter eine orientalische Tanzshow. „Es war uns wichtig, dieses Bindeglied zwischen Altstadt und Spitalstadt zu betonen“, erklärte Maria Emslander-Haugg vom Frauentage-Orga-Team. Gleich drei Tage im Zeichen der Frau zu veranstalten, das wagte man – oder besser frau – im vergangenen Jahr zum ersten Mal und war auch 2015 damit erfolgreich:„Es ist sehr viel ehrenamtliches Engagement dabei. In Eichstätt ist der Vorteil, dass man sich kennt. Man ist vernetzt, spricht miteinander. So ist mit vielen Freunden ein buntes Programm entstanden“, meinte Susanne Sparaga. Sämtliche Erlöse und Spenden, die während der Frauentage eingenommen wurden, kommen der Aktion „Nachbarin in Not“ zugute. Aktiv geht es weiter: Wanderwochen in Eichstätt Vom 11. bis zum 26. April geht es in Begleitung von ausgebildeten Wanderführern raus auf die schönsten Wege rund um Eichstätt. Auf den „Eichstätter Schlaufenweg – vom Figurenfeld zur Mammuthöhle“ begibt man sich am 11.04. und 25.04. Am 12.04. und 19.04. wandern die Teilnehmer „Über den Dächern der Bischofsstadt“. Am 18.04. und 26.04. lockt der „Altmühltal-Panoramaweg von Dollnstein nach Eichstätt“. Die 4. Wanderung „Pilgern auf dem Wallfahrerweg“ findet am 13.04. statt. Am 20.04. heißt es „Pilgern entlang des Ostbayerischen Jakobswegs“. Anmeldung bei der Tourist–Information Eichstätt bis spätestens 12 Uhr des Vortages.

11. April bis 26. April 2015

Eichstätter Wanderwochen Das Altmühltal gemeinsam erleben auf dem Altmühltal-Panoramaweg und auf der Eichstätter Schlaufe zum Panoramaweg, auf dem Wallfahrerweg, dem Ostbayerischen Jakobsweg oder auf dem Höhenweg rund um die Stadt. Pauschalangebot (ganzjährig): 2 Ü/F, 1 Abendessen, 1 Lunchpaket + Wanderkarte ab 86,- EUR

Tourist-Information Eichstätt · Domplatz 8 · 85072 Eichstätt Telefon 08421/6001-400 · tourismus@eichstaett.de · www.eichstaett.de

62 Beilngries

espresso Magazin, April 2015

Fotos: Evelin Raffalt / Stephanie Jurr

v.l.n.r. Siegfried Gallus (Gallus), Elisabeth Euringer (Gasthof Euringer), Denise Amrhein (Fuchsbräu), Stephanie Walthierer-Celler (Der Millipp), Ludwig Bauer (Zur Krone), Stefan Weber (Schattenhofer), Sylvester Sedlmeier (Zum Hirschen), Markus Liebscher (Die Gams) und ein Koch vom Hotel Altmühlberg

links: Beilngrieser Bürgermeister Alexander Anetsberger und die Gastgeber Hildegard und Sylvester Sedlmeier

„Schätze aus Küche und Keller“ In Beilngries wurde der Frühling kulinarisch eingeläutet Zarter Hirschbraten mit Preiselbeerrahmsauce und hausgemachten Eierspätzle servierte das Hotel „Gasthof zum Hirschen“. „Ich hoffe, der Hirsch ist nicht nur zusammengefahren, sondern geschossen“, scherzte Siegfried Gallus, Ehrenpräsident des Bayerischen Hotelund Gaststättenverbandes bei der Vorstellung des Buffets des kulinarischen Frühlingserwachens. Neun Restaurants und Gasthöfe aus Beilngries und Umgebung präsentieren zu Beginn des Geschmacks-Monats ihre Spezialitäten. Euringer, Zum Hirschen, Altmühlberg, Der Millipp, Fuchsbräu, Die Gams, Zur

Krone, Schattenhofer und Gallus bilden seit letztem Jahr die Wirte-Vereinigung „Gastreich Beilngries“. Beilngries und die Region sind für ihre Spezialitäten berühmt. „Gastronomiehochburg“ nannte Alexander Anetsberger „sein“ Beilngries bei der Eröffnung. Diesem Standbein der Stadt würde durch das kulinarischen Frühlingserwachen weitere Festigkeit verliehen werden, betonte er. Die geladenen Gäste wurden zu Beginn mit einem mit Puten-Ananas-Creme gefüllten Breznradl vom Gasthof „Zur Krone“ verwöhnt. Beim Buffet konnten

sie die unterschiedlichsten Gerichte probieren. Unter anderem Schweinebraten mit Frühlingsgemüse gefüllt von Gasthof „Euringer“, „Altmühlbergs“ Rote-Beete-Graupenrisotto mit gefülltem Rotzungenfilet oder geräucherter Sulztaler Saibling von „Die Gams“. Als süße Krönung durften die Gäste zwischen Bayerisch Creme mit Himbeersauce von „Gallus“ und einem Weißbier-Tiramisu von „Schattenhofer“ wählen. Bis zum 29. März geht der kulinarische Frühling in Beilngries noch. Weitere Informationen unter: www.gastreich-beilngries.de (sj)

Beilngries 63

espresso Magazin, April 2015

Oben: Seegers Breznradl gefüllt mit Puten-Ananas-Creme Unten: gebratenes Zanderfilet unter der Kartoffelkruste oder mit Rösti

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Immer wieder samstags... ist dieses PowerPaar beim Training. Genauer: beim EMSTraining. Verônica und Sebastian Feldmann sind echte Bodystreet-Pioniere in Ingolstadt. Schon seit mehreren Jahren gehören die 20 Minuten Training pro Woche einfach dazu. „Wir haben zwei Kinder, sind beide berufstätig, da ist diese effiziente Trainingsmethode einfach ideal“, erklären die Ingolstädter. „Die beiden sind gnadenlos zu sich selbst“, ergänzt Bodystreet-Personaltrainer Thomas Knott. Beim Blick auf die Trainingswerte, die die beiden erreichen, kann man nur sagen: Respekt! Radfahren, Schwimmen, Fitness, das gehörte schon immer zum Leben von Verônica und Sebastian Feldmann. Und jetzt startet das Paar wieder sportlich durch.

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Schluss mit Hexenschuss! Was Sie zur Vorbeugung und bei vorhandenen Beschwerden tun können Viele haben nach einer abrupten Bewegung schon einmal einen plötzlich einschießenden Schmerz im Rücken gespürt - den Hexenschuss (akutes Lumbalgiesyndrom). Häufig tritt es beim ruckartigen Heben einer Last, dem schnellen Bücken oder dem Aussteigen aus dem Auto nach einer langen Fahrt auf.

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Was tun? Einem Hexenschuss kann durch ausreichende Bewegung der Rückenmuskulatur und durch regelmäßiges Training vorgebeugt werden. Wichtig ist, auch bei der Arbeit am Schreibtisch immer wieder aufzustehen, sich zu strecken und zu beugen. Beim Training sollte darauf geachtet werden, die Wirbelsäule über ihren kompletten Bewegungsspielraum zu mobilisieren.

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„Mehr kann man nicht erreichen“ Thomas Pledl, neuer Mittelfeldspieler beim FC Ingolstadt, im Interview Mit einem sympathischen Lächeln begrüßt mich Thomas Pledl. Der 20-jährige Mittelfeldspieler ist erst sein ein paar Wochen beim FC Ingolstadt. Davor spielte er für die SpVgg Greuther Fürth. Mittlerweile hat er sich gut im Team integriert. Im Interview spricht Pledl über seine Ziele und seine Eindrücke beim FC Ingolstadt.

Gibt es eine Art „Aufnahmeritual“ ins Team? Pledl: Ja. Jeder neue Spieler muss singen. Ich hab „Heit is so a schena Tog“ gesungen. Das ist eigentlich so das „Aufnahmeritual“. Man muss mal eine Rede halten vor dem Team. Aber das ist nicht so schlimm. Das ist eigentlich überall gleich.

Wie haben Sie sich bisher in Ingolstadt eingelebt? Thomas Pledl: Ich habe mich sehr gut eingelebt. Seit drei Wochen habe ich zusammen mit meiner Freundin eine Wohnung hier. Ich fühle mich richtig wohl. Die Jungs haben mich richtig gut aufgenommen. Die Stadt ist auch sehr schön. Ich war öfter auch mal abends mit den Jungs was Essen. Anschließend sind wir dann noch gemütlich beisammen gesessen. Es ist richtig gut.

Haben Sie ein Ritual, bevor Sie auf den Platz gehen? Pledl: Nein. Ich hab es mal eine Zeit lang mit ein bisschen Aberglauben versucht. Aber ich muss sagen, das ist gar nichts für mich. Also hab ich das ganz schnell wieder sein lassen. Ich bin da eigentlich ganz entspannt, wenn ich auf den Platz gehe. Was machen Sie, wenn Ihr Team mal ein Spiel verliert?

Pledl: Dann bin ich ein bisschen sauer und brauch erst mal eine Zeit, bis ich mich abreagiert habe. Aber es ist ganz gut, wenn ich mich ein bisschen ablenken kann, z. B. wenn meine Familie oder meine Freundin da sind und wir essen gehen oder ich mit ein paar Kumpels Playstation spiele. Sodass ich mich nicht so lange mit dem Thema beschäftigen muss und ich nicht die ganze Zeit drüber nachdenke, was falsch gelaufen ist.

Wie verhält sich Trainer Ralph Hasenhüttl in der Kabine gegenüber dem Team, wenn ihr hinten liegt? Pledl: Er ist aufbauend. Ich hab es zwar in der Kabine noch nicht miterlebt, wie es ist, wenn wir mal hinten liegen. Ich bin da bisher immer als Ersatzspieler auf dem Feld gewesen. Aber von seiner Art her und wie ich ihn bis

Sport 67

Sympathisch: der 20-jährige Fußballspieler Thomas Pledl

jetzt kennengelernt habe, ist er da voll aufbauend. Er wird keinen Spieler vor der Mannschaft niedermachen oder herumschreien. Sondern er versucht, dem Team zu helfen und einfach durch seine aufbauende Art die notwendigen Tipps zu geben, damit wir das Spiel noch drehen können.

Was machen Sie nach dem Training bzw. in der Freizeit? Pledl: Ich spiele Playstation, gehe ins Kino oder Essen, z. B. ins Granada oder Vapiano. Ich treffe mich gerne mit meinen Mannschaftskameraden oder unternehme etwas mit meiner Freundin oder meiner Familie, wenn sie bei mir ist. Unternehmen Sie privat etwas mit Ihren Teamkollegen? Pledl: Ja, ganz viel. Ich bin eher einer, der jeden Tag was mit irgendeinem aus der Mannschaft macht. Vor allem mit André Weis, Pascal Groß oder Danny da Costa. Eigentlich bin ich immer mit jemandem anzutreffen. Haben Sie ein bestimmtes Ziel, das Sie mit dem Verein noch erreichen möchten? Pledl: Mit dem Verein ist das Ziel natürlich, da oben zu bleiben, wo wir jetzt

stehen. Für mich persönlich ist es immer ein Ziel, in der Bundesliga zu spielen und möglichst viel zu erreichen. Wo es hingeht, kann man noch nicht sagen. Ich denke, es ist der Traum von jedem Jungen, mal in der Nationalmannschaft oder Champions League zu spielen.

Sind Sie ein Fan von anderen Fußballmannschaften? Pledl: Ich war früher Bayern-Fan. Das ist natürlich nicht so gut, wenn man mal bei TSV 1860 München gespielt hat. (lacht) Aber meine ganze Kindheit kenne ich das nicht anders. Jetzt ist man eigentlich nur noch fußballbegeistert und schaut die Spiele an. Es heißt nicht: „Das ist mein Lieblingsverein.“ Man sieht das anders. Wenn eine Mannschaft gut spielt, sagt man das auch. In der Champions League hält man normalerweise zu den deutschen Mannschaften. Außer, wenn der Lieblingsspieler in der anderen Mannschaft spielt. Aber das ist nicht so oft der Fall. Wer ist Ihr Lieblingsspieler? Pledl: Das ist schwer zu sagen. Aber zu Ronaldo oder Messi schaut man natürlich als Fußballer schon auf, weil das das Maximum ist, denke ich. Mehr kann man nicht erreichen, was die zwei erreicht haben.

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Fotos: Stefan Lahme

Zwischen Dünen, Meer und Hafen Cruden Bay Golf Club, Aberdeenshire, Schottland – Stefan Lahme unterwegs in der Welt des Golfs Cruden Bay Loch 4, Par 3, 180 Meter bergauf.

Spätestens seit Mr. Trump in der Nähe von Aberdeen ein paar Millionen in die Dünen gesetzt hat (siehe espresso Oktober 2013), steht die Küste nördlich der Schottischen Ölmetropole auf der Liste vieler Golfer weit oben. Die Küste nördlich Richtung Peterhead hält vier Traumplätze bereit. Direkt vor den Toren der Stadt liegen Royal Aberdeen, der siebtälteste Club der Welt, und sein Nachbar Murcar Links. Diese liegen so dicht beieinander, dass man aufpassen muss, nach dem neunten royalen Loch nicht die vierte Bahn des Murcar Platzes weiterzuspielen. Fährt man nördlich, kommt man nach acht Meilen bei Mr. Trump vorbei und nach weiteren 13 Meilen erreicht man unser Ziel, den Cruden Bay Golf Club. Dort erwartet Sie ein grandioser Ausblick auf die Löcher zwischen Dünen, die Nordsee, den Fischerhafen von Port Enrroll und im Hintergrund die Ruine des Slain`s Castle. Der Club wurde 1791 gegründet. Das heutige Layout geht auf den berühmten Old Tom Morris aus St. Andrews zurück. Nach einem eher durchschnittlichen Auftaktloch beginnt mit der zwei und ihrem stark erhöhten Grün eine Folge grandioser Löcher. Das dritte Loch ist ein blindes Par 4. Trifft man auf der Anhöhe den richtigen Punkt mit dem Abschlag, hat man die Chance, den Ball auf dem Grün zu finden und ein Eagle zu spielen. Trifft man diesen Punkt nicht, ist man mit einem Bogey noch gut bedient. Die vier ist das Signature Hole, links der kleine Fischerhafen Port Erroll, im Hintergrund Slain`s Castle und 180 Meter von den hinteren Abschlägen entfernt, das

erhöhte Green. Der Gipfel der riesigen Düne nebenan ist der Abschlag zur fünf - welch ein Ausblick über den Platz, Strand und Nordsee und das sich im Tal ausbreitende Par 4! Ein ähnlicher Ausblick erwartet den Golfer nach dem Anstieg zum Abschlag des neunten Loches. Etwas kurios, die Damen schlagen hinter den Herren ab, für sie ist ein Par 5, die Herren müssen in vier Schlägen einlochen. Auf der Zehn geht es wieder runter ins Tal und zum Meer. Die Beschreibung „kurios“ ist für die Löcher 13 und 14 eine geschönte Umschreibung für den schwächeren Teil von Cruden Bay. Das Grün der 13 liegt wie eine Badewanne vertieft hinter einem Hügel. Direkt daneben der völlig blinde Abschlag der 14, ein Par 3, dessen Grün gute 200 Meter entfernt irgendwo hinter einem Pfosten liegt. Eigentlich nur durch einen kontrollierten Hook zu treffen, gerade Schüsse landen am Strand, etwas zu viel Linkskurve am Abschlag der 15 oder unauffindbar am Berg. Die hinteren Löcher werden übrigens im Frühjahr modifiziert, ein weiterer Grund, mal wieder in Aberdeen vorbeizuschauen. Nach Aberdeen kommen Sie via Frankfurt mit dem Hänschen oder Sie nehmen die KLM über Amsterdam. Vor dem Einchecken bei den fliegenden Holländern werden Sie am besten noch Mitglied im Flying Blue Golf Club, einem Ableger des Vielfliegerprogramms der Airline. Dann fliegt Ihr Golfgepäck kostenlos mit. In Aberdeen checken Sie im famosen Malmaison ein. Zimmer gut, Restaurant sehr gut und die Whiskyauswahl in der Bar unschlagbar.

espresso Magazin, April 2015

Freizeit 69

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Hochkarätig besetzte Gesprächsrunde: Werner Rabe (BR), Matthias Schumann (DEL), Franz Reindl (BR) und Moderator Bernhard Mahler

DEB-Präsident zu Gast

Der ERC Ingolstadt lädt zu prominent besetztem Workshop bei Media-Saturn „Eine Sportart wird daran gemessen, was die Nationalmannschaft leistet“, sagt Franz Reindl. Die Eishockeylegende aus Garmisch-Partenkirchen ist mittlerweile Präsident des Deutschen Eishockey Bundes (DEB) und war beim ersten SponsorenWorkshop des ERC Ingolstadt zu Gast an der Donau. Eine Teilnahme an Olympischen Spielen sei auch für die nationalen Ligen von großer Bedeutung, denn Olympia sorgt für Aufmerksamkeit, Einschaltquoten und Gesprächsbedarf. Doch das Ticket nach Sotchi hatte die Eishockey-Nationalmann-

schaft der Herren verpasst und nur die Damen um die heutige ERC-Fitnesstrainerin Maritta Becker konnten das olympische Fähnchen hochhalten. Nun soll alles anders werden. Verspricht Franz Reindl. Auch wenn er in Hinblick auf die WM 2017 im eigenen Land vorsichtig ist. „Ich hoffe mehr, als dass ich glaube“, sagt er auf Nachfrage von Moderator Bernhard Mahler, der durch den Workshop im Media-Saturn Campus in der Wankelstraße in Ingolstadt führt. Gemeinsam mit dem

ERCI Cheftrainer Larry Huras bei seinem enthusiastischen Vortrag

Kommunikationschef der Deutschen Eishockey Liga (DEL), Matthias Schumann und dem Programmbereichsleiter Freizeit und Sport des Bayerischen Rundfunks, Werner Rabe, sitzt Reindl auf dem Podium. Sie sprechen darüber, warum Eishockey in Deutschland und besonders in Bayern wieder an Attraktivität gewinnt. „Fernsehen braucht Typen. Sieger, die sich gut verkaufen können“, sagt Rabe. Typen wie ERC-Goalie Timo Pielmeier, der wie seine Kollegen Patrick Hager und Thomas Greilinger bereits Studiogast bei ‚Blickpunkt Sport‘ war: „Und natürlich hat die Meisterschaft des ERC auch einiges bewegt“. Das hört man in Ingolstadt natürlich gerne, zumal die Mannschaft von Trainer Larry Huras auch heuer in der Hauptrunde begeisterndes Eishockey gezeigt hat und damit regelmäßig im Fernsehen zu sehen war. Und Huras war es auch, der an diesem Abend unter den gebannten Zuschauern für wahre Begeisterungsstürme sorgte. Als krönender Abschluss des ERC-Workshops nutzte er die Chance, auch die Partner der Panther zu begeistern. „Building a Winner“ ist sein Thema. Und Huras überzeugt mit einem kraftvollen, enthusiastischen Vortrag über Commitment und Opferbereitschaft, der den Zuhörern sicher noch lange in Erinnerung bleiben wird.

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Freizeit 73

Das Frühjahr ist die Zeit der Radtouren und -ausflüge. Wie kann ich meine Kinder am einfachsten und sichersten mitnehmen?

Mit Kind und Kegel unterwegs Silvia Strodthoff gibt Tipps zu Radtouren mit Kindern Die größte Auswahl an Kinder- und Jugendfahrrädern in der gesamten Region Ingolstadt und dazu kompetente Beratung in allen Bereichen – das findet man im RADHAUS Ingolstadt. Silvia Strodthoff ist hier Warengruppenleiterin im Bereich Kinder und Jugend. Im Interview spricht sie über die neuesten Fahrradtrends und wie man seine Kinder entspannt und sicher von A nach B bringt.

Was sind denn die neuesten Trends im Bereich Kinderfahrrad?

Silvia Strodthoff: Frische und kräftige Farben liegen im Trend. Auch sportive Rahmen sind bei den Kindern und Jugendlichen besonders beliebt. Die Rahmen sind alle kindergerecht gestaltet. Die Marke „S'cool“ ist dafür bekannt und setzt in diesem Bereich ein echtes Zeichen. Das klassische Puky wird ebenfalls gerne gekauft. Mein Tipp: Das erste Rad sollte ein Laufrad sein, das fördert die Motorik und unterstützt den Gleichgewichtssinn. Damit ist auch der Umstieg auf das richtige Fahrrad einfacher.

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Strodthoff: Es gibt bei uns eine sehr große Auswahl an Kindertransportmöglichkeiten wie Kinderanhänger, Kindersitze und den sogenannten Trailgator, einer Tandemstange, die das Erwachsenenrad mit dem Kinderrad verbindet. Komfortabel und vor allem sicher sind die Fahrradanhänger. Dank einem festen Rahmen sind die Kinder gut geschützt. Ich empfehle, wenn man zwei Kinder hat, einen Doppelsitzer zu kaufen. Thule Chariot, XLC und Croozer führen wir im RADHAUS, denn das sind die Top-Marken, wenn es um die praktischen Anhänger geht. Die Fahrradanhänger kann man übrigens auch zu Buggys umfunktionieren und damit joggen, wandern oder sogar zum Skifahren nutzen. Dank der Blattfederung in den Fahrradanhängern fährt man auch auf ungeteerten Straßen und unebenen Wegen ganz bequem. Zudem lässt sich diese individuell, je nach Gewicht des Kindes, einstellen.

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Sparkasse Ingolstadt

Überweisungsformular im Mobile-Banking wird automatisch mit den Rechnungsdaten wie Empfänger, IBAN, BIC, Zahlbetrag und Verwendungszweck befüllt“, erklärt Sparkassenvorstand Jürgen Wittmann. Das funktioniert übrigens auch, wenn die Rechnung an einem Bildschirm angezeigt wird. Der Vorteil: Schreibfehler sind ausgeschlossen. Und schnell geht es noch dazu. Aber auch die Unternehmer, die eine Rechnung ausstellen, profitieren von diesem System. Die meisten Apps für Mobile-Banking, darunter auch die

beiden Apps der Sparkassen, bieten die Funktion zum Einlesen des GiroCodes bereits an. Künftig soll dieser Service auch auf andere Geräte ausgeweitet werden. Die ersten Dienstleister für elektronische Rechnungsstellung haben den GiroCode schon in ihre Systeme integriert, sodass künftig immer mehr Rechnungen mit dem neuen Komfortmerkmal ausgestattet sein werden. Weitere Informationen unter: www.girocode.de

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Informationen finden Sie in allen Geschäftsstellen in Ingolstadt oder unter: www.sparkasse-ingolstadt.de

espresso Magazin, April 2015

Elektroauto-Trend: Walter Kolbeck, Josef Rottenkolber, Elmar Stadler und Stefanie Kolbeck und der Citroen Berlingo Electric

Mit gutem Beispiel voran Josef Rottenkolber holt seinen neuen Berlingo Electric im Autohaus seines Vertrauens ab Im Autohaus Kolbeck in Ingolstadt-Mailing wird Elektromobilität sehr groß geschrieben. Man hört fast gar nichts, als Stefanie Kolbeck den Mitsubishi Outlander Hybrid umparkt.

„Die Autos fahren sich super und sind dabei ganz leise“, sagt sie begeistert. Vor ein paar Monaten bekam das Autohaus sogar eine eigene Ladestation, an welcher zwei Fahrzeuge laden können. Dort kann ab sofort jeder sein umweltschonendes Auto aufladen. Dank der Photovoltaikanlage der Firma „Josef

Rottenkolber Solartechnik GmbH & Co.KG“ stammt der Strom zu 100% aus erneuerbaren Energien. Elektro Liebhard Spezialist im Bereich Engergieversorgung und Elektrotechnik installierte die Ladestation auf dem Gelände vom Autohaus. Der Trend zu den Elektro- und Hybridautos nimmt immer mehr zu. Die Stadt Ingolstadt ist mit zwei Ladestationen in der Innenstadt schon auf den Zug aufgesprungen. Immer mehr Menschen wechseln zu den umweltbewussten Fahrzeugen. Josef Rottenkolber vertraut schon seit über drei Jahren auf diese innovative Technologie.

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espresso Magazin, April 2015

Solarexperten: Johannes Haag und Christian Götz von Elektro Liebhard und Josef Rottenkolber von „Josef Rottenkolber Solartechnik“

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Der Kaiser kommt Hoteliers und Gastronomen machen sich fit für die Landesausstellung Spätestens wenn ein riesiges Banner den großen Turm des Neuen Schlosses ziert ist klar: hier findet etwas Großes statt, hier zieht der Kaiser ein! Die Bayerische Landesausstellung „Napoleon und Bayern“ verspricht ein außergewöhnliches Ereignis zu werden. Jedenfalls bezeichnete Margot Hamm sie als „besonders edle“ Landesausstellung (im Gegensatz zum Thema Bier, das die Ingolstädter ja gerne an Land gezogen hätten). Beim traditionellen Hoteliers-Treffen im Hotel Ammerland stellte die Projektleiterin vom Haus der Bayerischen Geschichte das Konzept der Napoleon-Sonderschau im Armeemuseum („Das ist ein schlafendes Juwel!“) vor. Eröffnet wird die Landesausstellung am 30. April. „Wir haben schon sehr viele Anmeldungen im Vorfeld“, erklärte Margot Hamm. Dass so ein kulturelles Großereignis Auswirkungen auf die örtliche Hotellerie haben kann, ist unbestritten: „Wir haben etwa bei der Ludwig-Ausstellung gemerkt, dass die Übernachtungszahlen im Landkreis deutlich angestiegen sind.“ Und mit Napoleon hat man in Ingolstadt ein „Zugpferd“, das noch bekannter ist als der Märchenkönig. Wäre es angesichts des kaiserlichen Gastspiels nicht

nett, wenn der Besucher vor seinem Ausflug in die Geschichte ein historisch inspiriertes Mahl zu sich nehmen oder in kaiserlichem Ambiente übernachten könnte? Genau darüber diskutierten nun die Gastronomen und Hoteliers, die zu diesem Treffen gekommen waren. Einige hatten bereits konkrete Ideen im Gepäck, etwa Harald Mödl, der den Biergarten im Schutterhof betreibt: Tafeln bei Kerzenschein und das im historischen Gewölbe, das kann er sich im Rahmen der Landesausstellung sehr gut vorstellen. „Ohne Champagner kann ich nicht leben“, soll der Kaiser der Franzosen gesagt haben. Vielleicht findet der Gast also ab April diverse Champagner-Spezialitäten á la Napoleon auf Ingolstädter Speisekarten. Spezielle Arrangements für Besucher der Landesausstellung sind in den Hotels ebenfalls vorstellbar. Gastgeberin Carolin Block, Inhaberin des Hotel Ammerland, hat außerdem schon etliche Exemplare der „Napoleon-Badeente“ geordert, um ihren Gästen ein humorvolles kaiserliches Badevergnügen zu bereiten. Man darf gespannt sein! Informationen finden Sie unter: www.landesausstellung-ingolstadt.de www.napoleon.hdbg.de

Fotos: ISH Frankfurt

espresso Magazin, April 2015

Einfach nur baden war gestern Das Bad wird immer mehr zum Wohn- und Wellnessbereich Es ist der Raum, in dem man sich täglich aufhält. Mehrmals. Und immer mehr Menschen genießen den Aufenthalt in ihrem Badezimmer immer intensiver. Moderne Bäder sind echte Lebensräume. Die aktuellen Trends sind gerade im Rahmen der Weltleitmesse der Branche, der ISH in Frankfurt, präsentiert worden.

Wohnen 79

80 Wohnen espressoMagazin, April 2015

Ein Ort der Geborgenheit Das klassische Badkonzept gibt es nicht mehr. Heute müssen Bäder so flexibel sein wie ihre Bewohner. Individualität und Geborgenheit sind angesagt: „Das Wohlfühlen sollte bei allen technischen Neuerungen im Vordergrund stehen“, erklärt Sabine Seebauer (Wohnen, Bad & Ambiente, Neuburg). „Das Bad ist ein intimer Ort und ein Ort der Entspannung, an dem einen nichts stören sollte.“ Die Funktionalität spielt eine große Rolle, der Raum muss ergonomisch und auch ästhetisch den Ansprüchen des Nutzers entsprechen und im Idealfall ein Leben lang problemlos nutzbar sein. Bodenebene Duschen, intelligente Stauräume, Waschbecken für Kinder und Erwachsene – die Möglichkeiten sind vielfältig. Hochwertige Möbeloberflächen, großformatige Fliesen (auch mit Holzstrukturen), Beige-Töne, warme Farben und exklusive Akzente wie aktuelle Metalleffekte, abgerundete Kanten oder kuschelige Textilien – damit wird das Badezimmer zum trendigen WohnBadezimmer. Daneben setzen die Hersteller mit Marmor, Gold und metallischen Oberflächeneffekten bei hochwertigen

Fliesen auf den aktuellen Luxus-Trend, der exklusives Lifestyle-Feeling ins Bad bringt. Digital und individuell Vorreiter in Sachen Digitalisierung des Badezimmers ist, mit zahlreichen Innovationen im Bereich „digitale Steuerung von Wasser“, zweifelsohne Deutschland. Neben der konkreten Ansteuerung von unterschiedlichen Wasseranwendungen, Programmen und Individualfunktionen in Dusche & Co. nimmt auch das Thema Licht im Bad richtig Fahrt auf. Licht wird dank moderner LED- Technik von Badplanern gerne gezielt zur Emotionalisierung des Raumes genutzt und hebt die Raumqualität auf eine höhere Ebene. Strom brauchen mittlerweile auch zahlreiche berührungslos angesteuerte Armaturen, die zunehmend auch im privaten Heim eingesetzt werden. „Technik im Bad, etwa durch digitale Armaturen, die elektrisch gesteuert werden, ist auch bei uns ein großes Thema,“ erklärt Henry Schubert (Geschäftsführer Schubert KG, Ingolstadt). WLAN im Bad ist heute fast schon eine Selbstverständlichkeit, das „Surfen“ in der Badewanne hat nicht unbedingt et-

was mit dem Surfbrett zu tun. Das Thema Hygiene ist auch in Europa angekommen. Denn während in Asien und in den USA hygienische Oberflächen und Produkte schon selbstverständlich sind, steigt die Nachfrage an innovativen Keramik- oder Glas-Oberflächen, spülrandlosen WCs oder Dusch-WCs hierzulande sprunghaft. Grundsätzlich gilt: Jedes Bad ist so einzigartig wie sein Benutzer. Und die Profis in Sachen Badgestaltung stellen sich auf die unterschiedlichsten Wünsche und Ansprüche ein: „Bei uns wird individuell auf alle Wünsche eingegangen, nichts ist von der „Stange“. Als Familienbetrieb mit persönlicher Beratung und Planung kümmern wir uns um alle Details“, erklärt Fred Weber (fred weber e.K. Kipfenberg). Ein Thema, das in Zukunft noch wichtiger werden wird, ist das barrierefreie Bad. Hier heißt es rechtzeitig planen und umgestalten! Und das muss nicht mit großen Belastungen verbunden sein, denn gerade im Bereich Renovieren und Sanieren hat die Industrie viele Lösungen – wie zum Beispiel Vorwandsysteme – entwickelt, die unkompliziert und verhältnismäßig staubfrei umgesetzt werden können.

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espresso Magazin, April 2015

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1 Geschäftsinhaber Manfred Funk 2 Iris Breitfelder (l.), Isolde Funk und Erwin Breitfelder 3 Andreas Kandler, Helmut Schuller, Peter Bergmann, Hans Brems, Stefan Funk (v. l. n. r.) 4 Erich Margraf (l.) und Klaus Breitmoser 5 Manuela Ernhofer

Expertentipps rund ums Bauen Bau-Info-Tage bei Funk in Irgertsheim In entspannter und lockerer Atmosphäre über die neuesten Bau- und Renovierungstrends informieren – die „Bau-InfoTage“ der Firma Rollladen und Schreinerei Funk in Irgertsheim sind jedes Jahr ein Pflichtprogramm für alle angehenden Bauherren und interessierte Hausbesitzer. Familie Funk klärt alle Fragen rund um das große Sortiment an Rollläden, Sonnenschutz, Türen und Wintergärten u. v. m.. Die Fachvorträge „Neue Fenster- und Rollladenkästendämmung: Der Staat zahlt mit!“ der Firma Geko und „Rollladen- und Sonnenschutz-Steuerung mit Smartphone und Tablet“ der

Firma Elero hatten viele neue Tipps und Tricks für die Kunden. Im Mittelpunkt stand auch das Thema Einbruchschutz. Die Kunden zeigten hier sehr großes Interesse und ließen sich gerne umfassend beraten. „Ich bin mit den Bau-Info-Tagen sehr zufrieden. Sie werden immer gut angenommen“, freut sich Firmeninhaber Manfred Funk. Die Bau- und Renovierungsspezialisten aus Irgertsheim haben übrigens jeden vierten Samstag im Monat geöffnet. Nächster Termin ist bereits am 28.März. Bitte vereinbaren Sie einen Termin.

Alexander Orthmann und Jörg Schladitz

Für Wissensdurstige und Kapitalanleger Die Studentenwohnanlage von Uni Apart in Bayreuth Eines schönen Abends in Bayreuth: In der Lounge wird gemütlich geplaudert, im Fitnessstudio werden die Muskeln gestärkt und in den Apartments checken die Bewohner gerade die Lage am PC. Was sich nach Hotel anhört, ist in Wirklichkeit die moderne Variante des Studentenlebens. Und genau darauf sind die innovativen Köpfe von Uni Apart spezialisiert. 269 Apartments, alle vollmöbliert mit eigener Küche und (sehr putzfreundlichem!) Bad, befinden sich in der nagelneuen Wohnanlage am Josephsplatz 3 in Bayreuth. Die Lage ist exzellent: In wenigen Minuten ist man zu Fuß in der malerischen Altstadt, zur Uni sind es gerade mal 10 Minuten mit dem Rad. Bus und Bahn halten fast direkt vor der Haustür. Und dass es im Gebäude trotzdem angenehm ruhig und lernfreundlich bleibt, dafür sorgen Schallschutzfenster erster Güte. Überhaupt: Qualität ist ein wichtiges Stichwort. Das gilt für die Einrichtung, die Bauweise und das Energiekonzept. Alle Elektrogeräte vom Herd bis zu den Waschmaschinen und Trockner im Waschkeller sind Markengeräte, die sämtliche Aktivitäten mitmachen. „Energieeffizienz und Langlebigkeit sind uns sehr wichtig“, erklärt Alexander Orthmann, geschäftsführender Gesellschafter der Uni

Apart GmbH. Das gesamte Gebäude (KfW 70) wird durch Fernwärme beheizt. Eine automatische Strom- und Heizungsregelung sorgt dafür, dass keine Wärme „verpulvert“ wird und eine versehentlich eingeschaltete Herdplatte nicht zum Wohnungsbrand führt. „Sicherheit spielt im Haus zusätzlich eine große Rolle“, meint Jörg Schladitz (Vertrieb Uni Apart GmbH). So ist der Zutritt in das Gebäude z. B. auch nur Berechtigten gestattet. Gemeinschaft wird groß geschrieben Die Studentenwohnanlage in Bayreuth ist ein typisches Beispiel für die Uni Apart Philosophie: Es geht darum, nicht nur Wohnraum zu schaffen, sondern eine lebendige Hausgemeinschaft zu etablieren. Deshalb verfügt die moderne Wohnanlage über eine Lobby und einen Lounge-, Bar- und Aufenthaltsbereich, der für Feiern, gemeinsame Fernsehabende o. ä. genutzt werden kann. Mehrere Gemeinschaftsräume, die alle mit viel Witz und Liebe zum Detail eingerichtet sind, stehen für Lerngruppen, Besprechungen oder andere Zusammenkünfte zur Verfügung. Ein beliebter Treffpunkt für die Bewohner ist auch das hauseigene Fitnessstudio. In der Tiefgarage gibt es nicht nur 90 Pkw-Stellplätze, sondern auch fest zugewiesene Fahrradstellplätze für alle Hausbewohner. Von der Tiefgarage führt selbstverständlich ein Aufzug bis in den obersten (7.) Stock. „Hervorragende Kapitalanlage ohne eigenen Verwaltungsaufwand“ „Nicht nur die Studenten wissen diesen Wohnkomfort zu schätzen, auch deren Eltern“, so Alexander Orthmann. Nicht selten sind es nämlich die Eltern, die ihren Nachwuchs in einer Uni Apart Wohnung bestens aufgehoben wissen wollen. Und wenn der Junior das Studium oder die Ausbildung beendet hat? Dann sind die Apartments eine hervorragende Kapitalanlage. Um die Weitervermietung, Verwaltungsaufgaben und alle anfallenden Arbeiten kümmert sich – auch für reine Kapitalanleger – das Uni Apart Team.

Uni Apart – die Spezialisten für Studentenapartments Uni Apart GmbH Ansprechpartner: Jörg Schladitz und Peter Saller Neuburger Straße 55, 85057 Ingolstadt T 0841 / 491 5713, F 0841 / 491 5722

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Man denkt nichts Böses, wird ins Personalbüro gebeten und dann wird einem eröffnet, dass die Firma sich gerne von einem trennen möchte. Hierbei kann man viele Fehler machen, von denen ich einige ansprechen will.

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1. Nicht über die Höhe nicht verhandeln Die Faustformel ist ein halbes Monatsgehalt pro Beschäftigungsjahr. Oftmals, vor allem, wenn sich der Arbeitnehmer nichts hat zu15:17:34 schulden kommen lassen, sind deutlich höhere Quoten möglich. Dr. Sebastian Knott Fachanwalt für Arbeitsrecht

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2. Angebot gleich unterschreiben Das erste Angebot ist niemals das beste. Nehmen Sie den Vertrag mit nach Hause und denken Sie in Ruhe nach. Jedes Angebot unter Druck ist der Versuch, den Arbeitnehmer zu übervorteilen. 3. Nebenforderungen vergessen Wie ist es mit Resturlaub, Überstunden, Weihnachtsgeld, Provisionen, Dienstauto, etc.? Oft versucht der Arbeitgeber durch eine auf den ersten Blick hohe Abfindungssumme den Blick von den Nebenforderungen abzulenken. 4. Z eugnis vergessen Auch das sollte im Aufhebungsvertrag geregelt sein. Nichts ist ärgerlicher, als wenn der Arbeitgeber versucht, mit Hilfe des Zeugnisses „nachzutreten“. Das sind nur einige der Punkte, die beim Aufhebungsvertrag wichtig sind. Ich rate dringend, den Aufhebungsvertrag von einem spezialisierten Rechtsanwalt (natürlich vor Unterschrift) überprüfen zu lassen.

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Bauen + Wohnen 87

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Die 36. Ingolstädter Baustoffmesse im die Anzeige auf einer rechten Seite am rechten Rand platzieren! Mayer am 12. April 2015 Bauzentrum

Erscheinungstermin: Ausgabe 26. März 2015

Willkommen zur Baufstoffmesse 2015: Auch dieses Jahr sind von 10 bis 17 Uhr über 80 namhafte Industriefirmen aus den verschiedensten Sparten der Baubranche vertreten. Mit zwölf Spezialbereichen auf über 43.000 qm Fläche unterstützt das Bauzentrum Mayer alle Kunden mit fachspezifischer Kompetenz. Ein besonderes Highlight in der Fliesenabteilung ist die Präsentation einer der größten Fliesen der Welt (3 m x 1,50 m). Man kann sie am Boden und an der Wand anbringen, sie bietet ein Maximum an gestalterischen Möglichkeiten. Aber auch für das Internorm-FensterStudio interessieren sich immer viele Besucher. Dieses Studio, das sich über dem hagebaumarkt im Wintergarten befindet, ergänzt die Fenster-Türen-Tore Ausstellung um das gesamte Internormsortiment. Die im Studio ausgestellte Klimabox findet immer regen Andrang. Im Inneren der Box besteht eine Temperatur von -10 Grad Celsius. Man kann die Wirkung von modernen Isoliergläsern im direkten Vergleich zu alten Fenstern fühlen. Der HausGartenPark in der Siemensstr. 12 ist eine hochwertige, exklusive Ausstellung, in der eine Vielfalt von Materialen gezeigt wird, wie Stein, Holz, Beton, Licht und Wasser. Erleben Sie live auf ca. 2000 m² Fläche Natursteine, Pflaster, Zierkiese, „Schmucksteine“, Wasserspiele, Bewässerungsanlagen, einen Schwimmteich, Garten- und Grillkamine, Accessoires und exclusives Licht- und Gartendesign. Ein Besuch des EnergieÜberschussHauses im HausGartenPark lässt Sie ein gesundes Wohnklima hautnah „erleben“. Hier beobachten Sie den tollen Nebeneffekt, dass dieses Haus mehr Energie erzeugt als es verbraucht. Mr. Gardener heißt das große Gartenparadies vom Bauzentrum Mayer. Auf mehr als 3500 m² werden über 25 Holz- und Gartenhäuser sowie Carports, Zäune, Pavillons, Sichtschutzwände, Pergolen und mehr präsentiert. Der Inner Wheel Club Ingolstadt verkauft Kaffee und Kuchen. Die Ausstellungsstudios sowie die Freigelände können außerhalb der normalen Geschäftszeiten sonntags von 13 bis 17 Uhr besucht werden. E:\Corel\02 GH_IN\Baustoffmesse\Anzeige espresso März 2015.cdr

Bauzentrum Mayer GmbH & Co. KG Siemensstr. 1 85055 Ingolstadt

bauzentrum-mayer.de

INFORMATIONS-TAG Bauen, Modernisieren, Sanieren Sonntag, 12. April 2015 von 10.00 Uhr bis 17.00 Uhr

Josefina, Esther und Isabell in der komplett erhaltenen Gaststube, die heute nur noch privat genutzt wird (es ist kein Bier im Glas, sondern Karamalz!)

HausWirtschaft mit traumhaftem Talblick Zu Besuch bei Familie Bergmann in Arnsberg

„Wir wollten auf keinen Fall einen Neubau und unbedingt in Arnsberg bleiben“

Isabell, Catrin, Esther, Josefina und Stefan Bergmann

Das Baujahr des Haupthauses wird am Türstock mit 1791 angegeben.

Der Boden im Wohn- und Essbereich ist noch der original Tanzboden der ehemaligen Wirtschaft

Links: Die Madonna wacht immer noch über die Gäste in der Wirtsstube im Erdgeschoss

Dieses Haus hat Geschichte. Wirtshausgeschichte. Denn dort, wo Stefan und Catrin Bergmann zusammen mit den Töchtern Esther, Isabell und Josefina wohnen, wurde schon im Jahr 1460 Wein ausgeschenkt. Hier am Arnsberger Kirchberg befand sich einst eine sogenannte „Tafernwirtschaft“. Im Laufe der Jahrhunderte änderten sich die Besitzer, es wurde um- und angebaut, das Haupthaus stammt in seiner jetzigen Form großteils aus dem Jahr 1791, Teile des Gebäudekomplexes sind aber deutlich älter. Aus dem ehemaligen Tanzboden und dem Saal im ersten Stock sind nun Wohn- und Essbereich, Kinderzimmer und Bad geworden – aber ohne große Eingriffe in die Bausubstanz: „Wir wollten immer etwas Altes“, erklärt Stefan Bergmann. „Allerdings mussten Strom, Heizung und Wasser komplett neu installiert werden.“ 2010 hatte sich die junge Familie entschlossen, das Gebäude zu „bevölkern“, über drei Jahre wurde mit viel Eigenengagement saniert. Ein Bad musste neu eingebaut werden, denn das gab es bis dahin nicht. Die älteren Damen, die zuletzt das Haus bewohnten, erhitzten das Wasser noch von Hand und badeten in einem großen Zuber (der heute im angrenzenden Stadel aufbewahrt wird). Ein großer Gewölbekeller, ein externes Backhäuschen und eine Fachwerkscheune gehören ebenfalls zum historischen Ensemble. Viel Platz und ein herrlicher Blick ins Altmühltal machen diese HausWirtschaft zu etwas Unvergleichlichem. (ma)

90 Garten

espresso Magazin, April 2015

Auf ins neue Gartenjahr Trends für das grüne Wohnzimmer Eine immer wieder gern gestellte Frage: Was sind die Trends der kommenden Gartensaison? Und die Antwort kann nur lauten: Eigentlich ist der Garten selbst der Trend – der Megatrend sogar. Denn in den vergangenen Jahren hat die Lust am eigenen Fleckchen Grün unaufhaltsam zugenommen und ein Ende ist nicht abzusehen. Aber natürlich gibt es auch 2015 Neues, um das grüne Refugium wieder anders und noch schöner erblühen zu lassen, weiß Stefan Arndt, Gärtner von Eden.

sammenschluss von Gartenprofis, die sich auf Planung, Anlage und Pflege anspruchsvoller Privatgärten spezialisiert haben und im Dienste ihrer Kunden das Ohr stets ganz nah am Puls der Gartenzeit haben. Für Stefan Arndt ist bei allen angebotenen Ausstattungselementen wichtig: „Der Garten soll weiterhin Naturraum sein, in den aber immer mehr Elemente integriert werden, die sich alle zu einem möglichst harmonischen Ganzen verbinden sollen.“ Wenn das gelingt, steht einer Verlagerung des Lebens nach draußen nichts im Wege.

Draußen leben Eins steht fest: Das Leben verlagert sich noch mehr nach draußen. War bislang vom Garten gern als dem Freiluftwohnzimmer die Rede, gilt 2015: Man lebt im Freien – und das so viel wie möglich. Alle Bereiche des Hauses finden nunmehr ihre Entsprechung im Garten. Wohnen, essen, kochen, duschen – das und mehr wollen Menschen in ihrem Garten tun. „Umso wichtiger wird eine gute Gartengestaltung“, betont Stefan Arndt. Der Gartengestalter gehört mit seinem Betrieb in Rohrbach zu den Gärtnern von Eden, einem genossenschaftlichen Zu-

Dank Gartenbeleuchtung, beheizbarer Markisen oder überdachter Sitzplätze lässt sich übrigens die Gartenzeit in die Abend- und Nachtstunden und sogar bis weit in den Herbst ausdehnen, sodass das Leben sich noch mehr als bisher unter freiem Himmel abspielen kann. Und damit ist auch schon der nächste Trend benannt: Der Garten entwickelt sich weiter zum GanzjahresErlebnis-Raum und wird entsprechend aufgerüstet. Dazu passt auch die neu erwachte Liebe zum offenen Feuer: Neben fest installierten Außenkaminen sind es mobile Lösungen – und da vor allem hochwertige

Feuerschalen –, die Herzen und Körper wärmen. Also nur die Tatsache, dass die Temperaturen sinken, hält die Menschen nicht mehr im Haus.

Pflanzentrends Schwer im Kommen sind Spaliere. Und das aus gutem Grund, weiß Edengärtner Stefan Arndt: „Sie tragen dem Wunsch nach einer Art Hausbaum Rechnung und lassen sich auch auf immer kleiner werdenden modernen Grundstücken gut handhaben. Vertikal erzogen sparen sie nicht nur Platz, sondern schützen Grundstücke in dicht bebauten Gegenden auch noch vor neugierigen Blicken von oben.“ Da das Thema Pflegeleichtigkeit immer noch ganz oben auf der Wunschliste steht, empfehlen Experten Solitäre wie Blumenhartriegel, die keinen Schnitt benötigen. Mehr Aufmerksamkeit bekommen Pflanzen mit all ihren Details, also nicht nur Blatt und Blüte, sondern zum Beispiel auch Rindenstruktur wie etwa beim ZimtAhorn. Damit verlängert man ebenfalls die Attraktivität des Gartens in die kalte Jahreszeit hinein.

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„Bayern blüht“ Brunner startet Image Kampagne für den Gartenbau „Bayern blüht“ – so heißt die neue Dachmarke, mit der Landwirtschaftsministerium und Verbände künftig das Thema Gartenbau stärker ins Blickfeld der Öffentlichkeit rücken wollen. Landwirtschaftsminister Helmut Brunner startete dazu am Dienstagabend bei einem Festakt im Botanischen Garten in München eine landesweit angelegte Imagekampagne. „Der Gartenbau erbringt für die Menschen in Bayern eine ganze Reihe herausragender Leistungen“, sagte der Minister in seiner Festrede. Nach seinen Worten sorgen Gärten und Parks als grüne Oasen nicht nur für Wohlbefinden, Erholung und Lebensqualität. Sie seien zudem unverzichtbare Rückzugsräume für Tier- und Pflanzenarten. Aber auch in wirtschaftlicher Hinsicht hat Bayerns Gartenbau laut Brunner eine gewaltige Bedeutung: Die 33 000 Produk-

tions- und Dienstleistungsunternehmen des bayerischen Gartenbaus erwirtschaften mit 84 000 Beschäftigten einen Umsatz von rund zehn Milliarden Euro pro Jahr. Die Kampagne „Bayern blüht“ soll nach Aussage des Ministers nicht nur all diese Leistungen und Zusammenhänge in der Gesellschaft präsenter machen, sondern zudem bei Kindern, Jugendlichen und Familien das Interesse am Gärtnern wecken. Unter der neuen Dachmarke sollen künftig unter anderem Aktionen wie die „Tage der offenen Gartentür“, die „Tage der offenen Gärtnerei“ oder auch die Gartenschauen gezielt beworben werden. Unter www.bayern-blueht.de sind alle wichtigen Informationen, Kontakte und Termine rund um den bayerischen Gartenbau zu finden.

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94 Bauen & Wohnen

Hochwertig bauen und wohnen 50 Jahre Schock Fensterwerk

Eckhard und Reinhold Schock leiten gemeinsam mit ihrem Vater das Unternehmen.

Das Unternehmen Schock wurde 1965 als handwerkliche Bauschlosserei im Denkendorfer Ortsteil Zandt gegründet. Schnell spezialisierte man sich vorausschauend auf die Fertigung von Fenstern und Türen. Im Laufe der Jahre wurden Niederlassungen in Ingolstadt, München und Nürnberg eröffnet. Aufgrund der positiven Geschäftsentwicklung konnte stetig expandiert werden. 1995 erfolgte dann der Umzug in die neu errichteten Verwaltungs- und Produktionsgebäude

im Denkendorfer Gewerbegebiet direkt neben der Autobahn. Mit über 120 Mitarbeitern produziert und vertreibt das Schock Fensterwerk heute individuell nach kundenspezifischen Vorgaben gefertigte Fenster, Haustüren, Brandschutzelemente und Wintergärten. Den ersten persönlichen Kontakt mit Qualitätsprodukten von Schock erlebt der Kunde beispielsweise in der modern eingerichteten Verkaufs-Niederlassung in Ingolstadt, wo er schnell feststellen wird, dass bei

den Schock-Mitarbeitern die Wünsche, Vorstellungen und Vorgaben des Kunden immer im Mittelpunkt stehen. Ob traditionelles Eigenheim, Designerhaus oder Renovierung einer denkmalgeschützten Fassade - Schock-Fenster und -Türen bieten ein Optimum an gestalterischen Möglichkeiten und gleichzeitig exzellenter Verarbeitung. Damit liefert das Unternehmen die Basis für qualitativ hochwertiges Bauen und komfortables Wohnen.

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espressoMagazin, April 2015

Freizeit 95

Mit Hand und Fuß Swin-Golf Gerneth jetzt auch mit Fußballgolf „Das Runde muss ins Runde“ - unter diesem Motto kann man auf dem Swin-Golf Gelände in Paulushofen jetzt auch Fußballgolf spielen. Die neue 18-Loch-Anlage umfasst 2,8 Hektar Sportrasen und ist die erste ihrer Art in der Region. Wie beim Golf geht es hier darum, den Ball (in diesem Fall den Fußball) mit möglichst wenig Schlägen (in diesem Fall Schüssen) in das Ziel zu befördern. Fußballgolf ist der ideale Freizeitspaß für die ganze Familie!

Natürlich können in Paulushofen große und kleine Golfer auch weiterhin auf der 18-Loch Anlage Swin-Golf spielen. Oder Sie gehen auf die „kleine Runde“ auf dem Naturminigolfplatz (eine Minigolfanlage mit Kunstrasen). Als Abschluss an alle Aktivitäten bietet sich ein gemütlicher Ausklang im Stüberl auf der Anlage an. Mieten Sie sich für Partys der anderen Art unser Grillhäusl. Es bietet Platz für bis zu 15 Personen.

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Oliver und Melanie beim „Final“ des Nacht-Caches irgendwo in einem Wald bei Ingolstadt

Nachts sind alle Bäume... ultraviolett Ein Geocaching Aktivbericht aus tiefster Finsternis Neulich nachts in einem Wald bei Ingolstadt. Ein Freudenschrei durchbricht die Stille. Man hört das Klacken einer Kunststoffbox. Nein, hier hat keine nächtliche Picknickrunde ihr Lager aufgeschlagen. Es ist das Ende einer modernen Schnitzeljagd, besser bekannt als Geocaching. „So und jetzt noch in das Logbuch eintragen, juhu. Geschafft!“ Die beiden glücklichen „Erst-Chacher“ Melanie und Oliver haben nach gut zwei Stunden ihr Ziel erreicht. Na schön, ohne die Hilfe eines echten Experten – nennen wir ihn Mister M. - würden sie vermutlich immer noch planlos durch die Pampa irren. Und zugegeben: Einen weiteren Mitstreiter haben sie unterwegs „verloren“. Wasserschaden im Stiefel. Unbestätigten Gerüchten zufolge hat Ferry den Heimweg trotzdem selbständig gefunden. Lektion eins: Geocaching ist nichts für Warmduscher. Zumindest, wenn es sich wie in diesem Fall um einen Mystery-Nacht-Cache

mit Rätseln und versteckten Botschaften handelt. Man glaubt ja nicht, was etwa ein auf den ersten Blick trister Betonpfeiler an Geheimnissen in sich birgt. Vorausgesetzt man weiß, wo und wie man diese geheimen Botschaften entschlüsselt. „Komische Zeichen. Ist das eine Geheimschrift?“ Typische Anfängerfrage, die in dieser Nacht öfter fällt. Während Melanie über einer kleinen Schriftrolle grübelt, sind die Jungs schlauer. Runen. So, so. Mit der richtigen App auf dem Smartphone ist auch das machbar. Lektion zwei: Rechnen und Zählen können ist nicht verkehrt bei dieser kniffeligen Freizeitbeschäftigung. Hat man die Zeichen richtig interpretiert und berechnet, ergeben sich die Koordinaten für die nächste Station. Und darum geht’s ja auch beim Geocaching. Sich von einer Station zur nächsten vor zu kämpfen. Über Stock und Stein und wenn es sein muss auch durch´s Wasser. Ganz wichtig dabei: das GPS Gerät (und seine professionelle Handhabung). Lektion drei:

Die richtige Ausrüstung verschafft Vorteile. Eine UV-Taschenlampe zum Beispiel, denn sie macht das Unsichtbare sichtbar. Ein gutes Auge ist zusätzlich von Vorteil, denn die Hinweise sind bei so einem Geocaching an den unmöglichsten Stellen versteckt: im Baumstumpf, zwischen Steinen, unter Beton – je nach Umgebung, also Stadt oder Land, Strand oder Industriegebiet, wird fast alles als Versteck genutzt. „Vergraben ist aber nicht erlaubt“, erklärt der Experte. Aus Naturschutzgründen. Überhaupt sind die modernen Schatzjäger keine Schmutzfinken, dass auf die Natur Rücksicht genommen wird, versteht sich von selbst:

„Der Geocacher an sich nimmt auch gerne mal den Müll anderer mit.“ Dass sich Menschen, die mit ihren Rucksäcken, Stirnlampen und Gummistiefeln

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Wichtig bei einem Mystery-Cache: Konzentration beim Rätsellösen

Da hatte er noch gut Lachen: Ferry, der „verlorene“ Geocacher

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wie Höhlenforscher anmuten, mitten in der Nacht auf den Weg machen, um eine Plastikbox zu suchen, ist ein Trend des 21. Jahrhunderts. Den ersten Cache hat ein Amerikaner im Jahr 2000 in einem Wald im US-Bundesstaat Oregon versteckt. Inzwischen sind es weltweit mehr als 2,5 Millionen Caches, die allein vom Portal geocaching.com verzeichnet sind, mehr als 340 000 „Schätze“ sind in Deutschland versteckt. „Die USA und Deutschland sind die eifrigsten Geocaching-Nationen“, erklärt Mister M. Und immer mehr Menschen aller Altersklassen finden Gefallen an der Schnitzeljagd 2.0. Dabei gibt es unterschiedliche Schwierigkeitsgrade: Bei den „Tradis“, den Traditional Caches, werden die Koordinaten des Verstecks online veröffentlicht. Hier geht’s ohne Umwege direkt zum „Schatz“. Kniffeliger sind Multi- und Mystery-Caches, die über mehrere Stationen führen und

teilweise sehr anspruchsvolle Rätsel beinhalten. Und warum macht man sowas? „Es ist eine Zeitreise zurück in die Jugend“, meint Mister M. Die Abenteuerspiele und die Schnitzeljagd von früher werden heute ganz einfach um technische Spielereien erweitert. „Wenn ich den Cache anfange, schalte ich ab und bin sofort in einer anderen Welt. Man muss das Gehirn anstrengen, Rätsel lösen, ist zu Fuß oft über Stunden unterwegs und kommt total aus dem Alltag raus.“ Es muss ja nicht immer mitten in der Nacht sein. Tagsüber wird aus einem Spaziergang mit der Familie dank Geocaching eine spannende Schatzsuche. Garantiert auch in Ihrer Nähe. Informationen zu Ausrüstung, Caches in Ihrer Nähe (oder auch am Urlaubsort) und mehr finden Sie unter www.geocaching.com

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Schwäbische Maultaschen mit hausgemachtem Kartoffelsalat, dazu Weine von Eberbach-Schäfer/ Laufen - Württemberg

11. April

Carpaccio vom Bio-Rind aus Untermaxfeld, dazu Lugana von Cá dei Frati / Sirmione Gardasee (Neuer Jahrgang)

18. April

Weingut Suavia / Italien Der „Monte Carbonare“ ist eine der besten Einzellagen im Soave Classico Gebiet. Der Spitzenwein weist erstaunliche Präsenz am Gaumen auf und läuft trotz seines milden Bouquets und Charakters rassig animierend über die Zunge.

Pikant gefüllte Pfannkuchen, dazu Weine von Christian Stahl / Auernhofen - Franken

25. April

Involtini - gefüllte Kalbsroulade, dazu Weine von Familie Cherri / Aquaviva - Marken

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bin wieder da . . .

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Foto: Kajt Kastl

Ein Hoch auf das Bier! Das Fest zum Reinen Bier vom 24. bis 26. April Im April 1516 trat der Bayerische Landständetag in Ingolstadt zusammen und beschloss, dass zur Herstellung von Bier nur Gerste, Hopfen und Wasser verwendet werden dürfen - ein Grundsatz, der heute noch für jedes „Deutsche Bier“, das in der Bundesrepublik gebraut wird, gilt.

Um diese Errungenschaft gebührend zu feiern, wurde in Ingolstadt vergangenes Jahr erstmals das „Fest zum Reinen Bier“ veranstaltet. Der Nachfolger des Georgifestes war mit rund 20 000 Besuchern ein wahrer Publikumsmagnet. Dieser Erfolg soll nun wiederholt werden - mit einem noch

größeren Angebot rund um das Thema Bier, vielen kulinarischen Schmankerln sowie einem historischen Bühnen- und Musikprogramm. Auch die Fläche der Veranstaltung wird sich noch einmal vergrößern: Waren bisher die verschiedenen Bühnen, Schankstände und Attraktionen rund um die Hohe Schule und in der Dollstraße zu sehen, wird nun auch die Kanalstraße mit einbezogen. Dort erwarten die Besucher die Münchner Augustiner-Brauerei ebenso wie der Ingolstädter Bierspezialitätenladen „Donaupoint“. Eine von vier Bühnen wird es dort geben, auf denen u.a. mittelalterliche Musikgruppen oder Märchenerzähler auftreten werden. Die Brauereien Herrnbräu, Nordbräu, Schwalbe, Hofmühl, Gutmann, Törring und Krieger sind rund um die Hohe Schule, die historische Fasshalle im Georgianum, in der Dollstraße und in der Kanalstraße zu finden. Aus historischen Schankbuden wird auch das traditionelle Georgibier verkauft. Eröffnet wird das „Fest zum Reinen Bier“ am 24. April um 15.16 Uhr auf der Bühne Hohe Schule am Georgianum. Infos unter www.1516-ingolstadt.de

FEST ZUM REINEN BIER 24. - 26. 04. 2015

Hohe Schule · Dollstraße · Kanalstraße

www.1516-ingolstadt.de

RISTORANTE „EMOZIONI“

Hier wird traditionelle italienische Küche in lockerer Atmosphäre modern interpretiert. Wenn etwas wirklich gut ist, dann steckt immer eine große Portion Leidenschaft mit drin. Das gilt erst recht für die italienische Küche. Gianmaria Sartore Sieff und Roberto Turina sind Gastronomen aus Leidenschaft und sie bringen nun italienische Genießerkultur nach Ingolstadt: Beide stammen vom Gardasee, wobei Gianmaria Sartore Sieff für viele eventuell schon ein „alter Bekannter“ sein dürfte. Er hat bei seinem Vater im Ristorante und Hotel „Sogno“ am Gardasee gelernt. Beide verfügen über reichlich gastronomisches Knowhow. Unter anderem haben sie in Italien, Amerika, England oder in Deutschland – zum Beispiel bei Kuffler in München – gearbeitet. Nun zaubern sie italienische Urlaubsatmosphäre in den ehemaligen Agramer Hof am Holzmarkt im Herzen Ingolstadts. Nach zweimonatiger Renovierung erwartet den Gast hier eine modernrustikale Einrichtung in locker lässiger italienischer Atmosphäre.

Die Tischplatten sind zum Teil aus alten Rivaholzbooten gefertigt und die Musik ist extra von einem Musiker zusammengestellt worden. Kreativität, Erfahrung und viel Leidenschaft – das macht die Küche im Ristorante „Emozioni“ aus. Hier werden Klassiker frisch und modern interpretiert. Besonderen Wert legen Gianmaria und Roberto auf die Auswahl der Produkte: Das Bio-Olivenöl kommt aus Apulien in Italien, das Fleisch aber stammt aus der Region. „Wir wollen italienische Küche mit dem besten aus der Region verbinden“, erklären sie. „Und wir bieten hohe Qualität zu vernünftigen Preisen in lockerer Atmosphäre.“ Auf der Speisekarte des „Emozioni“ finden Sie zum Beispiel Auberginentarte oder rotes Thunfischtartar als Vorspeise. Als Hauptgericht servieren sie unter anderem Tempura Garnelen oder ihre Spezialität, Rinderfilet in Salzkruste. Aber auch hausgemachte traditonielle Pasta, wie Spaghetti carbonara, pomodoro oder aglio olio– frisch interpretiert - ist im „Emozioni“ zu haben. Und auch in der Mittagspause kann man hier köstlich italienisch genießen: Es stehen jeweils zwei Degustationsmenüs (eines davon vegetarisch) auf der Karte. Und der Gast kann sich sicher sein, dass mit jedem Gericht eine große Portion emozione - also Leidenschaft – serviert wird.

Das Team: Roberto Turina, Koch Dario Uboldi und Gianmaria Sartore Sieff.

Food & Mood

Ristorante Emozioni Beckerstr. 2a (Holzmarkt) 85049 Ingolstadt Für Reservierungen: M. 0151/57371850 oder food@emozioni-ingolstadt.com www.emozioni-ingolstadt.com

100% Bio

100% Genuss Frische Produkte aus nächster Umgebung

Wunderbare Gemüsepfanne Rezepttipp von Beckerwirtin Andrea Ponschab

Saisonale Gerichte mit Zutaten aus ökologischem Anbau Fr., 17. April 2015

„Küchenparty“ Sie suchen sich in unserer Küche Ihr Essen direkt vom Kochtopf aus, unterhalten sich mit unseren Küchenfeen und schauen beim Brutzeln zu … p.P. 19 Euro (bitte reservieren)

Es geht los...

„Krautwandeln“ Sie! Geführte Kräuterwanderungen (alle Termine: www.beckerwirt.de)

Steckrübe und gelbe Rübe in fingerdicke Stücke schneiden, Zwiebel klein schneiden. Zutaten für 1 Person: » » » » »

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1 kleine Steckrübe 1 gelbe Rübe 1 kleine Zwiebel 1 Spitzpaprika Grüne Blätter - was gerade vorhanden, z.B. Löwenzahn, Spinat, Kohlrabiblätter Daumengroßes Stück Ingwer 1 Kapsel Kardamom 1 TL Schwarzkümmel Rosmarinnadeln 10 ganze Mandeln 1 TL Honig, Öl zum Anschwitzen, Salz, Pfeffer

Fr., 24. April 2015

„Frühjahrsputzer“ Kräuterwanderung mit Cocktailzubereitung Sa., 2. Mai 2015

„Frisches Grün - frische Gedanken“ Kräuterwanderung mit Imbiss

Hauptstr. 15, 85113 Böhmfeld Tel.: (+49) 08406 91242 Fax: (+49) 08406 91243 Mail. info@beckerwirt.de www.beckerwirt.de, DE-Öko-006 Di.-Do. ab 17 Uhr, Sa. und So. ab 11.30 Uhr

Das Beckerwirt-Team freut sich über die Urkunde des slow food Genussführers 2015. Der Familienbetrieb setzt auf biologische und regionale Produkte.

Öl in der Pfanne erhitzen. Kardamom-Kapsel fein mörsern, Ingwer fein würfeln und zusammen mit dem Schwarzkümmel in Öl erhitzen, bis es duftet. Zwiebel zugeben und glasig werden lassen. Rüben hinzufügen und knackig weich dünsten bei geschlossenem Deckel und mit ganz wenig Wasser (es soll am Garende keine Flüssigkeit in der Pfanne sein). Mit Rosmarinnadeln, Mandeln, Honig, Salz, Pfeffer abschmecken. Paprikastücke und grüne Blätter dazu geben - schwenken und kurz gar dünsten. Auf schönem Teller anrichten und genießen.

Besuchen Sie uns auf der Gewerbemesse M anching vom 24. - 26. April!

104 Veranstaltungen

espresso Magazin, April 2015

Wer - wann - wo... 03

01 ELATEme Sa. 11.4., Weißbiereck Ingolstadt

03 Fest der Spargelvielfalt Sa. 18.4., Schloss Pörnbach

Mit souligen, popigen und rockigen Eigenkompositonen, zum Teil in Deutsch, einer herausragenden Stimme der Sängerin Manuela, begeistert die Band „ELATEme“ mit ihrem Konzert im Weißbiereck, Münchenerstr. 249. In der fesselnden Bandperformance sind so manch Überraschungen mit eingebaut. Eröffnet wird der Abend um 20 Uhr von der Singer & Songwriterin Lisa Marie. Karten sind im DKOffice und im Weißbiereck erhältlich. Weitere Informationen unter: www.elate-me.de

Beim „Fest der Spargelvielfalt“ im Schloss Pörnbach können die Besucher allerlei Spargelgerichte probieren. Von 11 Uhr bis 16 Uhr werden Gastronomen aus Pörnbach von Spargellasagne bis zur Spargel-Mascarponecreme ihre Spargelspezialitäten präsentieren. Der Eintritt ist frei. Weitere Informationen unter: www.kus-pfaffenhofen.de 04 EI-VOX

Sa. 24.4., Kulturzentrum neun 02 Antik Markt

So. 12.4., Innenstadt Ingolstadt Antike Stilmöbel, liebevoll gestaltete Porzellanfiguren und zauberhafter Schmuck – beim großen Antik-Markt in der Ingolstädter Innenstadt kommen alle Flohmarkt-Liebhaber und leidenschaftliche Sammler von hochwertigen antiken Gegenständen auf ihre Kosten. Von 9 Uhr bis 16 Uhr kann man zwischen den Ständen gemütlich umher schlendern.

Mit ihrem neuen Konzert „Volles Programm“ kommt die A-CapellaBand „EI-VOX“ in das Kulturzentrum neun. Ab 20 Uhr werden die Sänger und Sängerinnen aus Eichstätt Lieder aus den verschiedenen Genres von Klassik bis Rock singen. „EI-VOX“ wurde 2013 sogar als bester Chor beim Wettbewerb „Sing dein Bestes“ ausgezeichnet. Karten sind im DK-Office erhältlich. Weitere Termine: 19.4. im Festsaal in Beilngries und 25. April in der Aula der Universität in Eichstätt. Informationen unter: www.ei-vox.de

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Veranstaltungen 105 Foto: Natalie Schulda

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Sa. 25.4., Pförringer Haus der Vereine Auch zum Georgimarkt 2015 stellt der Pförringer Malkreis „Pallette“ seine Werke im Haus der Vereine aus. Die Vernissage zur Ausstellung, in der verschiedenste Werke abstrakter und gegenständlicher Acrylmalerei sowie Arbeiten in Aquarell gezeigt werden, findet am Samstag um 19 Uhr statt. Alle Interessenten sind herzlich eingeladen. Das historische Ambiente der Örtlichkeit bildet einen kontrastreichen Rahmen mit besonderem Flair, in dem die Bilder der Künstlerinnen ihre Geschichte erzählen. Die Ausstellung ist am Sonntag von 14-17 Uhr für Besucher geöffnet. 06 Kunst im Gut

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Eichstätt und Ingolstadt

Drei Tage Kultur pur!

Kunst im Gut

ab Fr. 1.5., Klostergut Scheyern Künstler aus ganz Deutschland kommen bei „Kunst im Gut“ zusammen. Die Besucher können am ersten Maiwochenende individuellen Schmuck, ausgefallene Mode, Skulpturen und andere Kunstwerke erleben. Das Klostergut Scheyern verleiht dem Kunstmarkt eine ganz besondere Atmosphäre. Ein abwechslungsreiches Programm für Kinder lässt keine Langeweile aufkommen. Kunst im Gut findet vom 1. Mai bis 3. Mai von 10 Uhr bis 19 Uhr statt. Weitere Informationen unter: www.kunst-im-gut.de 07 Peter Moreno Sa. 9.5., eventhalle Westpark

Mit seiner einzigartigen und energievollen Bauchrednershow kommt Peter Moreno am 9. Mai 2015 um 20 Uhr in die Eventhalle Westpark. Stand-up Comedy, absurde Dialoge, geistreicher Witz und viel „Humor aus dem Bauch“ zeichnen seine Auftritte aus. Peter Morenos Kunst des Bauchredens ist neu und unerwartet anders. Der Künstler ist bekannt durch TV-Auftritte und seine „30 Bauchstimmen“. Karten sind in der Eventhalle Westpark oder über www.Eventim.de erhältlich. Weitere Informationen: www.Peter-Moreno.de

30.Kulturfestival

1./2./3.Mai

Klostergut Scheyern (PAF) 100 Künstler, Sonderschauen, Live-Musik, Skulpturenpark, Bildhauervorführungen, Figurentheater, Mitmachzirkus, Workshops Musikcafé, Biergarten ... 1./2./3. Mai 2015, jeweils 10-19 Uhr Schirmherr: S.K.H. Prinz Leopold von Bayern Eintritt: 7,50 €, Kinder unter 12 Jahren frei Info: 08441/803834, www.kunst-im-gut.de

106 Kultur

espresso Magazin, April 2015

Donald Berkenhoff über den neuen Spielplan des Stadttheaters

Ein mutiges Motto hat sich das Ingolstädter Stadttheater für die neue Spielzeit gegeben. Donald Berkenhoff, stellvertretender Intendant, über Kassenschlager und wortloses Schauspiel.

Was bedeutet das Spielzeitmotto „Nur Mut!“? Das aktuelle Motto ist das Hölderlin-Zitat „Komm, ins Offene, Freund“, das von großer Liberalität geprägt ist. Wo das Transparent hing, hängt jetzt ein neues mit der Aufschrift „Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit“, weil das Offene durch die Anschläge in Paris auf einmal völlig anders gelesen wurde. Und man hat plötzlich auch die zweite Zeile dieses Hölderlin-Zitats mitgedacht, die heißt: „Mir ist, als wären wir wieder in der bleiernen Zeit“. Dieser Aspekt wurde auf einmal viel massiver. Die ursprüngliche Utopie und die Lust, die beim Motto „Komm, ins Offene, Freund“ dabei waren, wurden überschattet. „Nur Mut!“ ist jetzt eine Antwort darauf, um zu sagen: Lasst euch nicht einschüchtern und euren Mut nehmen, sondern denkt darüber nach, wie wir eine offene, liberale Gesellschaft sein können. Welches Stück war der Kassenschlager der Spielzeit 2014/15? Immer ausverkauft war „Wie im Himmel“. Auch „Hamlet“ ist nach zögerlichem Beginn sehr gut gelaufen und auch „Ein Mann, zwei Chefs“ war nach Anlaufschwierigkeiten ein Erfolg. Und die kleinen Spielstätten sind sowieso immer ausverkauft. Welchem Stück aus dem neuen Spielplan trauen Sie zu, der Renner der Saison 2015/16 zu werden? Das hoffen wir natürlich bei allen Stücken. Etwa „Nathan, der Weise“, der derzeit im Volkstheater München immer ausverkauft ist, ist ein Klassiker am Puls der Zeit. Auch die OffenbachOperette „Die schöne Helena“ haben wir im Programm. Und wir haben „Das kalte Herz“ mit Musik von Tobias Hofmann, eine Auftragsarbeit von Christoph Nußbaumeder, der schon vier Mal für uns gearbeitet hat. Tobias Hofmann wird auch einen eigenen kleinen Liederabend im Kleinen Haus machen, den „Herrenabend“. Auch „Das Ballhaus“ ist in München über Jahre erfolgreich gelaufen, obwohl das Stück fürs Theater sehr ungewöhnlich ist. Alle diese Stücke könnten Publikumsrenner werden. Aber das ist alles sehr spekulativ. Wir haben schon

Foto: Sabine Roelen

„Nur Mut!“

erlebt, dass Jelineks „Winterreise“ höhere Besucherzahlen hatte als Schillers „Fiesco“.

„Das Ballhaus“ von Jochen Schölch ist ein Schauspiel ohne Worte. Wie funktioniert das? „Das Ballhaus“ beginnt mit Charleston und endet mit Beat und Rock‘n‘Roll. Hier wird eine Kulturgeschichte anhand eines Raumes erzählt, in dem Menschen tanzen, der im Krieg zum Bunker oder zum Lazarett wird. Dabei wird nicht gesprochen. Das ist sicherlich ein Stück, das sehr erfolgversprechend ist. Es geht auch darum, wie sich die Leute in den verschiedenen Zeiten bewegt haben. Wir haben dafür extra eine Bewegungstrainerin engagiert. Beispielsweise war es für Männer vor den 50er-Jahren nicht möglich, die Hüften zu bewegen. So wird es möglich, das Revolutionäre von Elvis Presley und dem Rock‘n‘Roll zu verstehen. Oder auch die Redensart „Die Preußen haben einen Besenstiel verschluckt“. Das Stück ist auch eine Geschichte der Körper, die erzählt wird. Pro Jahrzehnt gibt es immer einen Tanz. Man sieht daran, wie die Gesellschaft aufbricht: Wie die Menschen beim Charleston verrückt werden, wie die Nazis kommen, wie der Krieg ausbricht, aber alles nur am Raum und den Tänzen. „Das kalte Herz“ von Christoph Nußbaumeder nach dem Märchen von Wilhelm Hauff ist eine Uraufführung... Ich habe ja schon drei Stücke von Christoph Nußbaumeder inszeniert, deshalb war es klar, dass ich Regie führen werde. Es ist eine kleine düstere Geschichte, die märchenhaft erzählt, wie jemand zum Kapitalisten wird. Der ganze Spielplan hat ja mit Glauben, Kriegen und Rassismus in den unterschiedlichsten Schattierungen zu tun. In „Das kalte Herz“ geht es darum, dass man sich ein Herz aus Stein besorgen muss, um in dieser Gesellschaft Erfolg zu haben. Und daran dann zu scheitern, das ist eine Geschichte, die in einem dunklen Wald spielt. Die Story wird aber auf einer anderen Ebene erzählt als „Tartuffe“ oder „Disgraced“, beides Stücke des Spielplans 2015/16. „Das kalte Herz“ ist eine romantische Erzählung, aber sehr böse und dunkel. Das Stück wird nicht stark modernisiert, aber es wird moderne Aspekte geben, z. B. dass Wilhelm Hauff selbst auftritt. (sr)

Von Kamerun bis Argentinien Das Weltenklang-Festival im Kulturzentrum neun

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Njamy Sitson (CMR) Njamy Sitsons Musik verkörpert eine Musik ohne Grenzen, in der Klänge aus aller Welt harmonisch verschmelzen.

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Samstag, 18.04. Beginn: 19:30 Potra (ARG) Buenos Aires, Schmelztiegel weltmusikalischer Einflüsse, bildet die Basis für Potras von Pop, Folk und Songwriting geprägten Musik.

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Winterstein Sintett (D) Wolfgang Salomon erzählt aus Django Reinhardts Leben, Nachfahren spielen seine Musik. Hudaki Village Band (UKR) Die Hudaki Villaga Band begeistert mit feurigen Kosakenklängen, melancholischen Liebesliedern und fröhlich-derben Bauernliedern.

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Ialma (ESP) Die neue Generation der spanisch-galicischen Musik. Das Ergebnis ist eine Kombination von Pop und Tradition.

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Freitag, 17.04. Beginn: 19:30 Kasia Lewandowska & Charly Böck - The Art of Duo (D) Harfe und Perkussion - eine gewagte Kombination von Kasia Lewandowska und Charly Böck.

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Donnerstag, 16.04. „DRUM `N MOVE“ der Abend zum Mitmachen Beginn: 19:30 Drum Circle mit Charly Böck Im Drum Circle kann jeder mitspielen, der ganz in der Erfahrung des Trommelns aufgehen möchte, ohne strenge Regeln.

Das Programm:

„Musik ist eine globale Sprache“, meint Festivalorganisator Matthias Neuburger. Und Weltmusik ist mehr als Afrika und Südamerika. Mit dem Weltenklang-Festival wird nicht nur authentische Folklore gefeiert, sondern auch der Bogen zu zeitgenössischen, modernen Interpretationen gespannt. „Mit diesem Format wird auch die eigene Identität der neun weiter gestärkt“, erklärt Geschäftsführerin Dr. Verena Gutsche. Informationen zum Programm der neun unter www.neun-ingolstadt.de

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Erst selbst mitmischen, dann Weltmusik von Weltformat genießen: vom 16. bis 18. April findet im Kulturzentrum neun in Ingolstadt das Weltenklang-Festival statt. Eine echte Premiere!

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JUBILÄUMS-TOURNEE „110 JAHRE CIRCUS KRONE“ Das circensische Ereignis des Jahres ! INGOLSTADT - Volksfestplatz Von Dienstag, den 21.April bis Dienstag, den 28.April Festliche Abendpremiere:

Dienstag, 21. April / 20.00

Weitere Vorstellungen:

Werktags 15.30 und 20.00

Sonntags 14.00 und 18.00 Letzter Spieltag Di 28.4. / nur 15.30 Uhr (!)

Das circensische Ereignis des Jahres! Circus Krone kommt nach Ingolstadt Circus Krone, der größte Circus Europas, kommt zum ersten Mal nach drei Jahren wieder mit seinem gigantischen Zeltcircus nach Ingolstadt. Das in München mit einem festen Circusbau beheimatete Unternehmen wird von Dienstag, den 21.April bis Dienstag, den 28.April auf dem Volksfestplatz a.d.Dreizehnerstraße gastieren. Festliche Abendpremiere ist am Dienstag, den 21.April, um 20.00 Uhr. Anschließend gibt es täglich zwei Vorstellungen. Wochentags um 15.30 und 20.00 Uhr und am Sonntag um 14.00 und 18.00 Uhr. Am letzten Gastspieltag (Dienstag, 28.April) findet nur eine Abschieds-Vorstellung um 15.30 Uhr statt. (Bereits am Premierentag, Dienstag 21.April, um 15.30 Uhr gibt es eine Sonder-Vorstellung für die VR-Bank). Präsentiert wird das Jubiläums-Programm „EVOLUTION“, das in allen 20 circensischen und artistischen Attraktionen neu und einmalig ist. Frei nach dem Motto „Eine unvergeßliche Reise um die Welt“ wird ein Feuerwerk aus klassischer Circuskunst und moderner Show gezeigt, mit 54 Artisten aus 14 Nationen. Zu sehen sind unter anderem eine echte Luftsensation aus Amerika, eine Mischung aus Fliegendem Motorrad und Mondlandung, sowie der „König der Löwen“ mit der größten Raubtiernummer der Welt und seinen 26 prachtvollen Tigern und Löwen - und dem einzigartigen weißen Löwen BALUGA. Außerdem lustige Seelöwen, Papageien im Freiflug unter der Circuskuppel und der mächtige Nashornbulle TSAVO. Nicht zu vergessen, die Legende des Lachens: Superclown Fumagalli.

Vorverkauf:

Circuskassen (am Circusplatz ab 20.4.), München Ticket und CTS Eventim (ab sofort). Kassen-Hotline 01805 / 247 287 ist bereits geschaltet ! (0.14 €/Min aus dem Festnetz, Mobilfunk abweichend).

Zu Krone gehören gegenwärtig fast 400 Menschen, mehr als 220 Tiere und ein Spielzelt für 4.000 Personen. Der Vorverkauf in Ingolstadt bei allen bekannten CTS-Eventim- und München- Ticket-Vorverkaufsstellen sowie bei Circus Krone unter der bundeseinheitlichen Kassen-Hotline: 01805 / 247 287, (14 ct/min aus dem Festnetz der Telekom) hat bereits begonnen. Die Kartenpreise betragen Euro 15.- bis 40.- .

CineStar Ingolstadt präsentiert die Met-Saison 2014/2015 Live in High-Definition

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19. April

Live im Kino: IWAN DER SCHRECKLICHE Leidenschaftlich und machtvoll endet die Bolshoi-Saison 2014/2015 mit dieser Live-Übertragung

25. April

Live im Kino: CAVALLERIA RUSTICANA / PAGLIACCI Der furiose Abschluss der Met-Saison 2014/2015 mit Marcelo Álvarez und Dirigent Fabio Luisi

10. Mai

Live im Kino: MARISS JANSONS Dirigent Mariss Jansons und Geigenvirtuose Frank Peter Zimmermann faszinieren Sie in der letzten von drei LiveÜbertragungen mit Werken von Bartók, Schostakowitsch und Ravel!

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