espresso Magazin Juli 2016

Ausgabejahr 18 · Juli 2016

Kostenlos zum Mitnehmen

Boxenstopp Brad Pitt besuchte das Audi Team

Tischmanieren Das espresso „Knigge-Fotoshooting“

Stilfrage Ilse Aigner und die Tracht

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Ingolstadt Neuburg/Donau Schrobenhausen

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Inhalt

espresso Magazin, Juli 2016

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Interview mit Hopfenkönigin Anna Rossmeier

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Ilse Aigner zu gast in Gerolfing

Foto: MILLA CURTIS

Gesellschaft

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Anbandeln, aber richtig!

Ein Dating-Knigge

Foto: MILLA CURTIS

Freizeit

12 Hitzeschlacht Die Donau Classic Oldtimer Rallye

87 Der T-Rex kommt!

Der Dinopark in Denkendorf

20 Musikgenuss Soirée des Georgischen Kammerorchesters

94 Höchstleistung Das Kletterzentrum der DAV Sektion Eichstätt

42 R iesige Riechkolben Die Nasen-WM in Langenbruck 46 Ein Hauch von Hollywood Promis zu Besuch beim Audi Team in Le Mans

52 Irrwitzige aufführung Das Freilichttheater „Spamalot“ im Turm Baur

114 zu guter Letzt Hörensagen, Sprücheklopfer und Gewinnspiel

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ZUM VERGNÜGEN

espresso Magazin, Juli 2016

inhalt

Poetische Randnotitz supermarktblues

Dreiunddreißig Euro drei für Magerquark, Kartoffelbrei Kein Kaviar, kein Hummer Kassiererin mit Liebeskummer

Melanie arzenheimer, espresso Chefredakteurin

Melanie Arzenheimer, aus „Unter Spezln“, Verlag Steinmeier

Einfach mal positiv denken Es ist alles so kompliziert im Moment. Die Briten wollen raus aus Europa, aber trotzdem Europameister werden. Die Schotten können gar nicht Europameister werden, wollen aber in Europa bleiben. Und am Ende gewinnt vielleicht Island. Und damit derjenige, der beim Bürotippspiel auf den krassen Außenseiter gesetzt hat. Insofern kann so ein europäisches Chaos zum Beispiel das Betriebsklima verbessern. Sehen wir es positiv! Und freuen wir uns über das Leben und seine Vielfalt. In dieser Ausgabe des espresso Magazins treffen Sie auf außergewöhnliche Menschen und farbenfrohe Veranstaltungen, die das Leben in unserer Region bereichern. Von wegen „nix los“. Wir treten den Gegenbeweis an!

Viel Vergnügen beim Lesen wünscht

evelin Raffalt

natali Motter

bryan Reisner

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espresso Magazin, Juli 2016

Bitte hinsetzen!

Rund 100 Besucher, die nahezu alle in einem Rollstuhl Platz nehmen durften, begeisterte ein performatives Tanztheaterstück im Kulturzentrum neun. „Bitte hinsetzen“ lautete der Titel der Vorführung, bei dem das Thema Rollstuhl im Mittelpunkt stand. Neben einer Bilderausstellung des Kunstzentrums „Besondere Menschen“

im Foyer und einer Installation wurde auf der Bühne die fiktive Geschichte von Anita erzählt, die als zehnjähriges Kind einen Unfall hatte und seitdem an den Rollstuhl gefesselt ist. Ursprünglich wollte sie einmal Tänzerin werden. Das Publikum honorierte die Aufführung mit viel Beifall. Im Foyer gab es eine Ausstellung zum Thema

Meisterliche Leistung

DLG-Vizepräsident Prof. Dr. Achim Stiebing (links) überreicht gemeinsam mit BMEL-Staatssekretär Dr. Robert Kloos (rechts) Urkunde und Medallie an Werner Gruber (4.v.l), Jürgen Absmeier (3.v.l) und Johann Baumer (2.v.l).

"Meine Beine sind rund". Kinder mit unterschiedlichen Behinderungen zwischen 8 und 14 Jahren haben sich unter Leitung der renommierten Malerin Kathleen Kornprobst in einer Reihe von Malkursen mit dem Thema "Rollstuhl" auseinandergesetzt.

Kornprobst: "Viel Liebe ist in den Bildern zu sehen".

Zum vierten Mal in Folge gewinnt die Südbayerische Fleischwaren GmbH den Bundesehrenpreis für beste Produktqualität. Im Rahmen eines Festaktes erhielt die Tochtergesellschaft der EDEKA Südbayern in Berlin die höchste Auszeichnung der deutschen Ernährungswirtschaft. EDEKA Südbayern-Geschäftsführer Werner Gruber sowie die beiden Geschäftsführer der Südbayerischen Fleischwaren Johann Baumer und Jürgen Absmeier nahmen die Ehrung aus den Händen von Dr. Robert Kloos, Staatssekretär im Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL), und Prof. Dr. Achim Stiebing, Vizepräsident der Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG), entgegen.

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Es grünt so grün in Ingolstadt Jetzt befindet sich die Ingolstädter Innenstadt „in voller Blüte“. Die gleichnamige Aktion ist nun gestartet worden.

Judith Gebhart de Ginsberg, Vorsitzende von IN City, stellte gemeinsam mit anderen IN City-Vertretern und Gärtnern die insgesamt 14 Blumenbeete, die quer über die Theresien- und Ludwigstraße verteilt sind, vor. Nach einem kurzen Empfang vor dem Café „Anna“ wurde mit den geladenen Gästen ein Spaziergang durch die Innenstadt unternommen, bei dem die Beete bestaunt

werden konnten. Therese Huber von Lintl und Philip Schwab waren dabei als Gärtner vertreten und erklärten, welche Pflanzen sich in ihren Beeten befanden. Aber nicht nur Gärtnereien haben sich - übrigens unentgeltlich beteiligt: Auch die Landesgartenschau 2020 und die Aktion „Ingolstadt summt“ waren mit Beeten vertreten. Unter dem Motto „Hopfen und Malz“ wird man also dieses Jahr bis zum 10. Oktober verschiedenste Pflanzenarrangements in der Innenstadt finden.

„Herzenssache Schlaganfall und Diabetes“ Gesundheitsrisiken kennen, Symptome deuten, schnell reagieren – Aufklärung kann Leben retten. Das Klinikum Ingolstadt engagiert sich aktiv für die Kampagne „Herzenssache Schlaganfall“. Am Dienstag, 12.07.2016, von 10 bis 16 Uhr, stehen Mediziner, u.a. die Direktoren der Neurologischen Klinik, Prof. Dr. Thomas Pfefferkorn und der Medizinischen Klinik I,

Prof. Dr. Karlheinz Seidl, in Ingolstadt, am Rathausplatz, am Infobus für Fragen rund ums Thema Schlaganfall und Diabetes zur Verfügung. Am 12.07.2016 hält der signalrote Infobus der „Herzenssache Schlaganfall“ auch in Ingolstadt.

Interessierte haben hier die Möglichkeit, im direkten Gespräch mit dem Facharzt offene Fragen zu klären und ihr persönliches Schlaganfall-Risiko testen zu lassen.

Herzenstöne In Ingolstadt (Samstag, 30. Juli 2016 um 20.00 Uhr im Zehenthof, Pfarrgasse) und Neuburg (Freitag, 23. September um 17.00 Uhr bei der Welthutmesse im Schloss Neuburg) tritt die Gruppe „Herzenstöne“ mit ihrem neuen Programm „Nachtgedanken“ auf. Was passiert „abends, wenn „die Lichter glüh‘n, und 1000 Wünsche im verborg‘nen blüh’n…“?

Diese Frage beantworten: Emmy Seiltgen (Gedichte), Dr. Bernhard Kehrwald (Gesang), Annette Ledl (Akkordeon), Daniela Mayer, (Violoncello), und Christian Ledl (Klavier).

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espresso Magazin, Juli 2016

Gabriele Gien ist neue „alte“ Präsidentin

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SCHON GEHÖRT? Die Jugend braucht starke Vorbilder Kleine Kinder, die fröhlich schreiend einem Ball nachjagen und dabei erschöpft, aber glücklich, Freundschaften schließen. Jugendliche, die anstatt zuhause vor dem Fernseher, Ihre Freizeit auf dem Sportplatz verbringen und sich gemeinsam zu Höchstleistungen motivieren.

Zusammenhalt, soziale Kompetenz, Wir-Gefühl – ein großer Teil der Entwicklung, den der Sport vielen

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Mit seinem Engagement will er so möglichst vielen Kindern und Jugendlichen Türen öffnen: „Kinder sollen sich ausprobieren, Fehler machen dürfen und dabei Spaß haben – am besten gemeinsam.“ Im Rahmen des Jugendförderprogramms beim FC Gerolfing wurden so unter anderem die Jugendmannschaften der Fußballabteilung tatkräftig unterstützt. Mit der Hilfe wurden bessere Bedingungen geschaffen, Turniere ausgerichtet und Ausflüge veranstaltet.

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Zudem wurde auch die Leichtathletikabteilung ausgebaut, eine Laufgruppe gegründet, eine Vereinsmeisterschaft der Turner organisiert und die Trainingsmöglichkeiten der Tennisjugend verbessert. Auch für die Sportarten Basketball und Volleyball sollen zukünftig Abteilungen aufgebaut werden. „Der Verein soll das vermitteln, was einen lokalen Sportverein ausmacht: Zusammenhalt, Spaß, Gemeinschaft und sportlichen Ehrgeiz“, meint Rudolf Langer.

Wenn er bei den Trainings der Kleinsten zuschaut, freut er sich am meisten: „Wenn die Bambinis freudestrahlend über den Platz rennen, geht einem doch das Herz auf!“

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„Für uns endet das Engagement nicht an der Tür unserer Geschäfte, sondern geht weit darüber hinaus“, betont Rudolf Langer. Der Hörakustikmeister und Inhaber von Hörgeräte LANGER fördert mit seinem Unternehmen deshalb seit Jahren gemeinnützige Institutionen und verschiedene Vereine. Im Mittelpunkt steht dabei die Unterstützung der Jugend: „Die Jugend braucht starke Vorbilder. Sport fördert und fordert, bietet Erziehung und Bildung – für die Entwicklung der Persönlichkeit ist Sport deshalb wichtig.“

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Eine Einarbeitszeit braucht sie – im Gegensatz zum unterlegenen Gegenkandidaten Prof. Dr. Wolfgang J. Duschl – nicht. Seit zwei Jahren leitet sie bereits die Universität, die sie auch als "katholische Denkschmiede im besten Sinne" besser positionieren und vermarkten möchte.

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Wahl. Sie bezog sich damit auf die etwas unglücklichen Präsidentschaftswahlen in der jüngeren Uni-Vergangenheit. Die neue „Chefin“ des Hauses verfügt bereits über ein „Nihil obstat“, also eine kirchliche Unbedenklichkeitserklärung. Es sei nun die andere, gefühlte Legitimation, die sich für sie ändere, erklärte Gien.

ah

Gleicher Job, neue Legitimation: Prof. Dr. Gabriele Gien (Mitte) ist (neue und alte) Präsidentin der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt. Ihr gratulierten die Vorsitzende des Wahlgremiums, Barbara Loos (re) und der Vorsitzende des Stiftungsrates, Weihbischof Dr. Dr. Anton Losinger (li). Schnell ging sie, diese Wahl.

Es waren aber auch nur zwei Kandidaten zur Wahl gestanden. Am Ende gab es ein eindeutiges Votum schon im ersten Wahlgang für die bisherige Interimspräsidentin Prof. Dr. Gabriele Gien. Sie ist nun für fünf Jahre gewählte Präsidentin der einzigen Katholischen Universität im deutschsprachigen Raum. „Es kann nichts von dem passieren, was in der Vergangenheit passiert ist,“ meinte Barbara Loos, die Vorsitzende des Wahlgremiums beim Pressegespräch nach der

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Eine Hymne auf Ingolstadt „In deinem Schoß bin ich gebor'n – in deinem Herz hab` ich gelebt – in deinen Mauern oft geträumt…“ so beginnt die neue Hymne von Bahpro auf Ingolstadt, die auch den Titel „Ingolstadt“ trägt. Die vier Musiker von Bahpro setzen damit ihrer Heimatstadt Ingolstadt ein musikalisches Denkmal und machen auf die regionale Bedeutung und die Geschichte der Donaumetropole aufmerksam. „Ingolstadt“ ist ein Song, aus dem man die Liebe zur Heimat spürt und miterlebt. „Ingolstadt“ ist eine Liebeserklärung

von Bahpro an ihre Heimatstadt. Ab sofort wird „Ingolstadt“auf allen gängigen Download-Plattformen wie Amazon, iTunes usw. zur Verfügung stehen. Bahpro, eine Ingolstädter Band - früher bekannt als „Säure“ - , macht seit vier Jahrzehnten in fast gleicher Besetzung eigenständige Musik mit deutschen Texten. Bahpro ist eine der ältesten Deutsch-Rockbands.

Bahpro besteht aus Albert Hufnagel (Gitarre, Gesang), Franz Sixl (Gitarre), Gerhard Jünger (Bass, Gesang), Walter Regensburger (Schlagzeug).

Minigolf-Mediencup Zielwasser hätte dem ein oder anderen sicher nicht geschadet, doch die meisten nahmen es ohnehin mit Humor. Die regionalen Medien kämpften bei traumhaftem Wetter auf der Minigolfanlage von Renate Erjautz in Großwmehring wieder einmal beim 18-Loch-Turnier um die Ehre. Das Team der IZ holte den Mannschaftssieg bei den Damen, das

Megazin bei den Herren. Einzelsieger bei den Herren wurden Stefan Bösl (1.

Platz, Kbumm), Jerome Baldowski (2.

Platz, INTV) und Jürgen Meyer (3. Platz, Kbumm). Bei den Damen sicherten sich Babette Pönert (1. Platz, INTV), Sabine Gooss (2. Platz IZ) und unsere espressoRedaktionsleiterin Melanie Arzenheimer einen Pokal für's Regal.

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Wer sein Auto liebt … … der schwitzt (und schiebt) bei der Donau Classic Das ist ja das Schöne an einer Oldtimer Rallye. Anstelle von Werksteams, die sich wie bei der Formel 1 um jede Schraube am Auto kümmern, wird hier von den Fahrzeuglenkern selbst Hand angelegt. Und wenn das Auto wegen überhöhter Temperatur nicht anspringt, dann wird es mit vereinten Kräften „abgeschoben“. Die Hitze forderte bei der diesjährigen Donau Classic ihren Tribut, nicht nur beim Material. Auch Teilnehmer mussten ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen. In so einem „Oldie“ ohne Klimaanlage wird man eben ganz schön „gebruzelt“.

selbst zumindest bei der Donau Classic teilnehmen, als Teil des meistro Teams. Heute, wie zu den großen Rallyezeiten gilt: Ein Pilot ist nichts ohne seinen Beifahrer - auch wenn der weniger Beachtung findet. Die Autogrammjäger hatten Martin Geistdörfer, den langjährigen Beifahrer von Walter Röhrl („Das Hirn sitzt rechts“ - O-Ton Röhrl) nicht so intensiv belagert wie „den Langen“.

Er war der Star der diesjährigen Rallye und ist immer noch der Superpromi unter den deutschen Motorsportlern. Wo Walter Röhrl auftaucht, da sind die Autogrammjäger (zählen eher zur älteren Generation) oder die Selfie-Fans (das sind dann die etwas jüngeren) nicht weit. Und so scharten sich auch zahlreiche Motorsportfreunde um den großen Meister, als er am Westpark seinen grünen Audi Sport quattro mit der Nummer 007 bestieg. „Wegen ihm wollte ich in meiner Jugend Rennfahrer werden“, gestand zum Beispiel Martin Lohrentz, der unbedingt ein Foto mit dem Rallyeweltmeister machen wollte. Immerhin durfte er Robert Faber und Christian Geistdörfer

Bernhard und Hermine Gmehling

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Bei brütender Hitze setzte sich die Oldtimer Karawane nach der obligatorischen Einweisung für alle Teilnehmer in Bewegung. Mit dabei und unübersehbar: Hermine und Bernhard Gmehling. Der Neuburger Oberbürgermeister und seine Frau bestritten die erste Etappe (und nur die) in einem froschgrünen Audi quasi als rollende „schwarz-grüne“ Koalition. Nachdem man bereits im vergangenen Jahr dabei war, wusste man, worauf man sich einlässt. „Wir haben jetzt schon die Sekunden für die erste Wertungsprüfung eingestellt“, erklärte Hermine Gmehling. Praktischerweise endet die erste Etappe in Neuburg, es konnte also nichts schief gehen, auch wenn das Roadbook einem einen Streich spielt: „Zur Not finden wir immer einen Weg nach Neuburg!“ schmunzelte der OB.

Fotos: Melanie Arzenheimer

Donau Classic

Ein Hingucker: Der MG, Baujahr 1936

Mit einer Corvette C1, Baujahr 1960, sind Vera und Reinhard Gabler an den Start gegangen: „Mit diesem Auto haben wir uns einen Traum erfüllt“. Die Startnummer 50 hatte einen guten Grund, denn sie feierten (auch mit einer Wertungsprüfung auf dem Firmengelände in Haunstetten) das 50-jährige Bestehen ihrer Firma „Elektro Seber“ .

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Donau Classic

espresso Magazin, Juli 2016

Der konzentrierte Anschleicher Er zeichnet sich durch die langsame (manchmal sogar sehr sehr sehr sehr langsame) Anfahrt zur Lichtschranke aus.

Fast schon im Zeitlupentempo nähert er sich der Messstelle, wobei der Beifahrer die Zeit zurück zählt und der Fahrer sich notfalls dabei aus dem vorzugsweise offenen Auto lehnt, um den Schlauch, der die Lichtschranke markiert, nicht aus den Augen zu verlieren. Fahrer, die sich hinter dem konzentrierten Anschleicher zwar auf der selben Strecke, aber in einer anderen Wertungsrunde befinden, können da schon mal ungeduldig werden. Wobei wir beim nächsten Typ wären...

Der ungeduldige Stopp-Starter Er brettert mit Volldampf auf die Lichtschranke zu, stoppt abrupt und sitzt die Zeit bis zur Zeitnahme sprichwörtlich ab. Danach startet er vorzugsweise mit quietschenden Reifen wieder los (wenn es das Auto zulässt) und erfreut sich der bewundernden Blicke der Zuschauer. Mit seiner sportlichen Art erschreckt er dabei mitunter den konzentrierten Anschleicher, der sich gerade gemütlich an die nächste Lichtschranke heran pirscht oder er irritiert einen anderen Fahrertypen.

„Wegen Walter Röhrl wollte ich in meiner Jugend Rennfahrer werden“, gestand Martin Lohrentz (links) und ließ sich mit seinem Idol sogar von einer Drohne filmen.

Eine kleine Rennfahrer-Psychologie Bei der Donau Classic geht es nicht darum, als erster im Ziel zu sein, sondern die Strecke exakt in der vorgeschriebenen Zeit zu absolvieren. Rasen nützt also nix. Und auch bei den Wertungsprüfungen sind Strecke und Zeit jeweils vorgeschrieben.

Wie man diese allerdings einteilt, das ist Typsache.

Der entspannte Durchroller Ihm sind Zeiten, Wertungen und genaue Vorgaben egal. Er sieht die Rallye nicht als sportlichen Wettbewerb, sondern eher als gesellschaftliches Ereignis. Deswegen rollt er stressfrei - mal so über den Daumen oder die Stoppuhr gepeilt - zur nächsten Durchgangskontrolle und erfreut sich dabei der Landschaft, der Mittagspausen und der abendlichen Veranstaltungen. Sollte er doch einmal eine Wertungsprüfung gewinnen, ist das völlig unbeabsichtigt.

Die Ergebnisse der Donau Classic 2016 finden Sie unter www.donau-classic.de

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keinesfalls auf dem Schlauch stehen lautete die Devise bei den Wertungsprüfungen.

Der Schlauch markierte dabei die Stelle, an der die Durchfahrt gemessen wurde.

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Da schien noch die Sonne, später setzte Regen ein beim Festzug mit Ministerpräsident Horst Seehofer und Oberbürgermeister Christian Lösel in Gerolfing

EinTracht in Gerolfing Heimat- und Trachtenverein Gerolfing feierte 60. Geburtstag auch Ilse Aigner gratulierte Gleich drei Tage - von Freitag bis Sonntag - feierten die Gerolfinger Trachtler ihr 60-jähriges Bestehen. Am darauf folgenden Montag trat imFestzelt auch noch die stellvertretende bayerische Ministerpräsidentin Ilse Aigner auf und gratulierte dem Verein.

Der Heimat- und Trachtenverein Gerolfing richtete anlässlich seines 60. Geburtstages in diesem Jahr das Donaugau-Trachtenfest aus. Trachtler aus der ganzen Region und sogar ein Spielmannszug aus dem Spessart hatten sich für die dreitägigen Feierlichkeiten auf dem Gerolfinger Festplatz im riesigen Zelt angesagt. Zwei Heimatabende, Festgottesdienst, Festakt und Umzug demonstrierten die Bedeutung des Gerolfinger Vereins, der jeden Freitag seine Tänze probt. Etwa 350 Mitglieder gehören dem Trachtenverein an, von denen ungefähr 80 aktiv sind.Während die Älteren die Gerolfinger Bauerntracht tragen, schmücken sich die Kinder mit der Miesbacher Gebirgstracht Die Aktivgruppe repräsentiert den Verein mit 16

klassischen Schuhplattlern und Figurentänzen auf zahlreichen Veranstaltungen.

Zwei Jahre hatten die Vorbereitungen gedauert. Zwischenzeitlich wurde der Festplatz für die Notunterkünfte für Asylbewerbere genutzt. Doch die Trachtler vertrauten auf die Zusage der Stadt, dass beim Fest der Platz für das Festzelt zur Verfügung stehen würde und behielten Recht. Schirmherren der Veranstaltung waren Ministerpräsident Horst Seehofer und Oberbürgermeister Christian Lösel - ein Zeichen der Wertschätzung, um diesen arg strapazierten Begriff zu gebrauchen. Beide nahmen auch am Festumzug am Sonntag teil, der allerdings teilweise unter einem kräftigen Regenguss litt. Das trübte aber die gute Stimmung überhaupt nicht.

Die ausgezeichnete Vorbereitung der mehrtägigen Veranstaltung zahlte sich aus. Dem Festleiter Josef Nißl sei Dank gebührt.

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Hermann zech gehört zu den Gründungsmitgliedern des Heimat- und trachtenvereins Gerolfing

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eine Maß und bayerische tracht gehören zusammen: Artur Wagner freute sich über beides.

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Gesellschaft

espresso Magazin, Juli 2016

Ilse Aigner (rechts neben Josef Nißl) wurde in Gerolfing vom Ortsverbandsvorsitzenden HansJürgen Binner (vorn links), OB Christian Lösel, MdB Reinhard Brandl, Kreisvorsitzenden Hans Süßbauer, der designierten Fraktionsvorsitzenden Patricia Klein und MdL Christine Haderthauer (im Uhrzeigersinn)

Ilse Aigner im Festzelt Das aufgebaute Festzelt nutzte der Ortsverband West der Ingolstädter CSU für eine Veranstaltung mit der stellvertretenden bayerischen Ministerpräsidentin Ilse Aigner. HansJürgen Binner hatte die Staatsministerin eingeladen und die bekennende Trachtträgerin gratulierte dem Gerolfinger Verein. Aigner bedauerte, dass sie nicht im Dirndl erscheinen konnte. Sie habe einen „kleidungstechnischen Konflikt“, weil sie bei anderen Terminen Tracht nicht tragen und sich zwischenzeitlich auch nicht umziehen konnte. Im Interview

verriet die Ministerin, so wisse gar nicht wie viele Dirndl sie habe; jedenfalls sehr viele: „Einen ganzen Schrank voll, einen großen Schrank!“. Auch technisch ist sie gut unterwegs: Ja, sie gehe mit dem Tablet ins Bett, um noch zu lesen, gestand sie lächelnd und ihre Handys sind auch nicht „von Gestern“.

Tradition und Fortschritt eben. Bei den Gerolfingern kam Ilse Aigner gut an. Die Zuhörer, viele in Tracht, spendeten nach ihrer Rede lang anhaltenden Applaus. Beim Schlusswort zeigte Stadtrat Markus Meyer, dass auch er in der Lage ist, im Bierzelt den richtigen Ton zu treffen. Das ist in Bayern für höhere politische Weihen unentbehrlich.

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Gesellschaft

Jung und Alt marschierten mit beim Festzug anlässlich des 60-jährigen Bestehens des Heimat- und Trachtenvereins Gerolfing.

Auch die „Landesmutter“ Karin Seehofer (rechts mit Tochter Susanne und Bernadette Würzburger) kam zur Rede von Ilse Aigner.

Hoher Besuch in Gerolfing: Ilse Aigner sprach im Festzelt. Hans-Jürgen Binner (links) hatte sie eingeladen. Festleiter Josef Nißl und Stadtrat Markus Meyer (ganz rechts) freuten sich über den Besuch.

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Fotos: Kajt Kastl

Klassische Klänge im Klenzepark Sommerliche Soirèe mit dem Georgischen Kammerorchester Zu einer musikalischen Soirèe für Freunde lud das Georgische Kammerorchester ein.

Das Exerzierhaus im Klenzepark war bei diesem Konzert fast bis auf den letzten Platz besetzt. Während draußen vor der Halle der Regen niederprasselte, gab es hinter historischen Mauern ein besonderes Konzert an einem besonderen Ort - und das bereits zum 16. Mal. Die Soirèe leitete einen Abend des Hörens und Erlebens

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ein, zu dem die lichte und transparente Architektur des königlichen Hofbaumeisters Leo von Klenze ebenso gehört, wie der weitläufige und zu Spaziergängen einladende Park. Die Mitglieder des Georgischen Kammerorchesters Ingolstadt freuten sich auf eine musikalische Abendgesellschaft mit und unter Freundinnen und Freunden.

Die ausgedehnte Pause bot Gelegenheit für Speis und Trank, Gespräch und Begegnung.

Zur Aufführung kamen Werke von Jean Sibelius, Romanze op. 42 für Streichorchester, Karl Amadeus Hartmann, Concerto funebre für Violine und Streichorchester (1939), Peter Warlock, Capriol Suite für Kammerorchester und Edvard Grieg, „Aus Holbergs Zeit“ Suite für Streichorchester op. 40. Sebastian Bohren brillierte an der Violine, die musikalische Leitung hatte Gaudens Bieri inne. (kk)

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Gesellschaft

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Feuchtfröhlicher Auftakt Das Carrara Weinfest auf dem Ingolstädter Paradeplatz Während draußen der Regen niederprasselte, wurde drinnen im Zelt der Beginn des Festa del Vino gefeiert. Zur Eröffnung war eine kleine italienische Delegation aus der Partnerstadt Carrara gekommen. Die Stadträte Roberto Conserva und Simonetta Corsi wurden dabei von Ingolstadts Kulturamtsleiter Jürgen Köhler begrüßt. Das Carrara Weinfest hat auf der Schanz eine lange Tradition, es war bereits das 32. Mal, dass Gäste aus der italie-

nischen Partnerstadt ein Festa del Vino veranstaltet haben. Die Partnerschaft mit Carrara besteht seit über 50 Jahren. Das Fest soll dazu beitragen, die vielfältigen partnerschaftlichen Bande zu festigen. Das funktioniert übrigens auch beim gemeinsamen Fußballschauen. EM-Spiele wurden auf Großbildleinwand übertragen. Und zum Endspurt des Weinfestes ließ sich dann auch die Sommersonne blicken. (kk/ma)

Fotos: Kajt Kastl

Bild unten: v.l. Paolo Pinelli (Carrara), Marktmeister Marcus Jaud, Dolmetscherin Stefania Agostini, Kulturamtsleiter Jürgen Köhler, Simonetta Corsi (Stadträtin, Carrara), Roberto Conserva (Stadtrat, Carrara) und Giovanni Frediani (Mitorganisator Carrara).

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Genuss

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Ziemlich beste Nachbarn Die „Genuss-Kooperation“ von TAVOLI und Via del Gusto Sie passen zusammen wie der berühmte Deckel auf den Topf. Und genau darum geht es auch: Bei Via del Gusto in der Friedrichshofener Straße 20 gibt es italienische Spezialitäten, die man mit Gläsern und Geschirr von TAVOLI (gleiche Adresse, nur eine Tür weiter) formvollendet genießen kann.

Hier bekommt man die Tomatensauce, die nach altem, überlieferten Rezept hergestellt wurde und dort steht eine Auswahl an Töpfen, Pfannen und Schüsseln bereit, um Pasta und Co. zuzubereiten. Klar, dass es auch zum Wein (z.B. von Villa Medici) die perfekten Gläser (NEU: der Marken Schott Zwiesel und Zwiesel 1872) gibt, zur Salami die schnittigsten Messer usw. „Die Freunde am Genuss und guten Lebensmitteln verbindet“, meint Bekim Manovi, Leiter der Via del Gusto Filiale in Ingolstadt. „Und beide Geschäfte haben Platz für Menschen, Platz für Begegnungen,“ findet Otto Sievers (TAVOLI Ingolstadt). Was beide Nachbarn außerdem vereint, ist die Wertschätzung für qualitativ hochwertige Produkte und Waren.

Der Name „Via del Gusto“ (zu deutsch „Die Straße des Geschmacks“) ist Programm in dem Geschäft für italienische Köstlichkeiten. Die Kunden dürfen fast alle Speisen vor dem Kauf erst verköstigen. Auf 450 Quadratmetern Verkaufsfläche können die Kunden ganz Italien kulinarisch entdecken. Von Pesti, Soßen, verschiedenster

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Lauren Francis und Franz Garlik fühlen sich in Dollnstein rundum wohl Wenn Sie dieser Tage durch das idyllische Dollnstein wandern, radeln oder sogar paddeln, dann kann es sein, dass Sie eine Arie aus „La Traviata“ hören.

Aber die kommt nicht „vom Band“, sondern aus einer Wohnung im Ort. Dorthin hat es nämlich Opernsängerin Lauren Francis und ihren Mann Franz Garlik übergangsweise „verschlagen“. Und dieses „Ausweichquartier“ erwies sich als echter Glücksfall: „Wir haben einen riesigen Garten, der Blick in die Natur ist absolut inspirierend und wir genießen es, hier proben zu können!“ schwärmt die Sängerin, die in Wales aufgewachsen ist, in London (Guildhall School of Music & Drama, Royal College of Music) und in Mannheim an der Hochschule für Musik & Darstellende Kunst studiert hat.

Ihr Ehemann Franz Garlik hat an der selben Hochschule Mannheim studiert (dabei haben sich die beiden auch kennen gelernt) sowie an der Central School of Speech and Drama, London und an der Deutschen Schauspieler Akademie, München. Den beiden liegen Musik, Oper, Musical und Operette nicht nur im Blut, sondern auch sehr am Herzen. Deshalb sind sie auch als „Voicepassion“ auf den Bühnen in Deutschland und darüber hinaus unterwegs (aktuelle CD „Voice26

passion“ ist gerade erschienen). Beide erhielten den Falkenpreis „Stimme des Jahres 2015“, die bekannteste Auszeichnung der Ostschweiz, verliehen durch den SRS-Verlag an nationale und internationale Künstler der Spitzenklasse.

Weil sie sich aber nun im kleinen Dollnstein so wunderbar aufgehoben fühlen („wir haben so tolle Vermieter!“) war den beiden klar. „Wir müssen für die Dollnsteiner singen!“ Schnell wurde der Kontakt zu Edgar Mayer und dem Verein „Kulturelles Dollnstein“ geknüpft. Das Ergebnis ist ein Open Air Konzert am 23. Juli an der Burg Dollnstein zu sehen und zu hören sein. Auf dem Programm stehen klassische Arien wie z.B. Nessun dorma, sowie Musical- und Crossover Songs. Die Verbindung von klassischen und rockigen Elementen, wie sie beim sogenannten Crossover der Fall ist, liegt Lauren Francis. Und sie geht gerne über musikalische Grenzen hinweg. Gerade hat sie eine Coverversion von Metallicas „Nothing else matters“ bei Musikproduzent Stephan Ebn in Abensberg aufgenommen: „Er ist jemand, der meine Vision mit mir teilt. Ich kann mir vorstellen, lange mit ihm zusammenzuarbeiten!“ Eine exklusive Vor-Premiere dieses neu-

en Songs hat die Sängerin für das Open Air in Dollnstein angekündigt. Neben Studioaufnahmen und Auftritten wird derzeit fleißig für weitere Engagements geprobt. Lauren Francis wird in Kitzbühel (hier ist sie regelmäßig zu Gast) bei der Almrauschparty am 5. August in Rosi´s Sonnbergstuben singen, dann geht es mit „Voicepassion“ in den Hohen Norden zur Schloss- und Küstentournee, das Duo eröffnet das Festival der Privaten Theater Baden-Württemberg im November und Anfang 2017 findet eine besondere Premiere statt. In Ulm wird sie als Maria Callas in einem eigens für sie geschriebenen Stück stehen: „Ich bewundere Maria Callas. Für sie ging es immer um die Musik und den Ausdruck. Sie wollte Geschichten erzählen.“ Voice Passion Musical Night 23. Juli, Beginn: 20 Uhr Burg Dollnstein Karten im Vorverkauf beim Eichstätter Kurier, Donaukurier und bei der Gemeindeverwaltung Dollnstein (Tel.: 08422 / 987950) Bei schlechtem Wetter findet das Konzert im Spiegelsaal der Eichstätter Residenz statt.

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Zehntausende Besucher beim ZAM-Festival Zuerst regnete es in Strömen, dann strömten die Besucher. Zum ZAM-Festival in die Ingolstädter Innenstadt waren Zehntausende gekommen, um bei Bier und guter Musik zu feiern. OB Christian Lösel erinnerte bei der Eröffnung an die Verkündung des Reinheitsgebots in Ingolstadt: „Das Jubiläum müssen wir als Ingolstädter Kulturschatz fördern.“ Als echte Partymeile erwies sich das legendäre „Bermudadreieck“. Am Kreuztor hatten die Wirte Wind und Regen getrotzt und das ZAM-Festival inoffiziell gestartet. (kk)

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Interview

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Du siehst gut aus, bist intelligent und sportlich – trotzdem hat es mit dem Traumpartner noch nicht geklappt? Du siehst andere Frauen, denen du in nichts nachstehst und fragst dich, was sie haben, was du nicht hast? - Schluss damit!

Roland Demian (41) aus Ingolstadt hat die Lösung! Er verhilft Frauen mit seinem Beziehungsfitness-Coaching zu ihrem Wunschpartner. Das klingt zu schön um wahr zu sein? Wir haken nach!

Roland, wie kam Dir die Idee zum Beziehungsfitnesscoaching und was steckt dahinter? „Ich hatte von außen gesehen alles, was man sich nur wünschen kann: Eine Karriere als Wirtschaftsingenieur, eine liebe Partnerin und viele Freunde.

Tief in mir war ich aber unzufrieden.

Ich konnte damals noch nicht erklären, warum. Dieser Zustand wirkte sich auch auf meine Beziehung aus und es kam zur Trennung.

Eines Tages beschloss ich, meinem Leben eine neue Richtung zu geben.

Ich wollte wissen, was uns Menschen wirklich glücklich macht und wie wir uns selbst beeinflussen können. Ich las viel über diese Themen, die mir halfen, mich auf die vielen positiven Dinge in meinem Leben zu fokussieren und ich lernte das Leben aus einem anderen Blickwinkel zu sehen. Aber das reichte mir nicht. Ich wollte mehr! Ich habe dann eine Coaching-Ausbildung absolviert, um auch andere Menschen unterstützen zu können.

Durch ein Schlüsselerlebnis kam dann die Idee zum Beziehungsfitness.Ich hatte miterlebt, wie es vier Damen aus meinem Freundeskreis geschafft hatten, sich gegenseitig innerhalb von einigen Minuten von einer guten Laune den Tränen näher zu bringen, da sie sich über ihre negativen Erlebnisse mit Männern ausgetauscht hatten. Ich

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habe damals sofort erkannt, wie sie sich durch ihr Denken in diese Situation rein manövriert hatten, denn schließlich habe ich das ja auch schon geschafft. Nun wusste ich jedoch, wie ich den Damen helfen kann.

Es wäre schön wieder mehr glückliche Menschen zu sehen und dazu will ich meinen Beitrag leisten.“

Wie wirke ich denn nun als Frau attraktiv auf Männer? „Eigentlich ganz einfach. Bringe deine weibliche und unwiderstehliche Seite zum Vorschein. Es ist die lebensfrohe, offene und sinnliche Frau, die Männer attraktiv finden. Die unwiderstehliche Frau hat keine Angst, ohne IHN leben zu müssen.“ Wo setzt Dein Coaching an? „Als Coach ist es meine Aufgabe, meine Klienten dabei zu unterstützen, ihre Ziele zu erreichen, indem sie ihren

espresso Magazin, Juli 2016

individuellen Weg finden. Im Falle meiner Klienten ist häufig der Wunschpartner das Ziel. Ich mache sie fit für dieses Ziel. Daher habe ich dem Coaching den Namen Beziehungsfitness gegeben.“

„Viele Menschen denken, ich wäre sowas wie Hitch, der Date Doktor…“ „…der einem ins Ohr flüstert, was zu tun ist, aber so ist das nicht. Natürlich gebe ich auch gerne Tipps aus Sicht der Männer. Ich setze jedoch, je nach Bedarf, auch tiefer an. Hier geht es auch darum, was im Inneren der Person vorgeht. Denn die Handlungen der Menschen sind immer von den Gedanken und Emotionen bestimmt, d.h. wir handeln, um „Schmerz“ (unangenehme Gefühle) zu vermeiden oder Lust (posi-

tive Gefühle) zu gewinnen. Wichtig ist hierbei zu lernen, die eigenen Emotionen nicht zu verdrängen, sondern mit ihnen auf eine „nützliche“ Art umgehen zu können, damit sie unterstützend wirken. Ein Beispiel: Eine Frau, die Angst hat, enttäuscht zu werden, wird ganz anders auf Männer zugehen als

Interview

eine Frau, die Männern gegenüber ganz offen ist. Letztere wird als attraktiver wahrgenommen. Wenn es der Frau mit der Angst gelingt, dieses Hindernis abzulegen, wird sich das auf ihre Attraktivität auswirken und auch auf die Qualität ihres Lebens...“ (sb)

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espresso Magazin, Juli 2016

Sexy für den guten Zweck Kalendermodels für 2. Miss Piecemaker Kalender gesucht Die Designerin Miss Piecemaker sucht ab sofort mit Andre Pöhlmann Fotografie aus Ingolstadt Models für ihren Jahreskalender 2017. Bereits 2015 standen hübsche Ladies und fesche Männer für die Hut-Designerin vor der Kamera. Der Erlös kam Menschen in Gambia zugute.

Auch dieses Jahr wird es wieder sexy für den guten Zweck. Der Kalender wird in einer exklusiven Auflage erscheinen und zu einem erschwinglichen Preis erhältlich sein. Alle Beteiligten werden zudem zu einer Kalenderpräsentation geladen!

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Foto: Linda Langer Fotografie

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Mehr über ihre Hilfs-Projekte und außergewöhnlichen Designs finden Sie auf www.miss-piecemaker.de

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Wolnzach Fotos: Paul Ehrenreich

espresso Magazin, Juli 2016

Das Hopfenmuseum in Wolnzach ist einen Besuch wert.

Auch für die Kleinen gibt es im Museum viel zu entdecken.

Ein Tag in Wolnzach Besuchen Sie doch einmal das Hopfenmuseum Ein Gebäude in Form eines stilisierten Hopfengartens, spektakulär und traditionell zugleich. Moderne Architektur, die eine prägnante Verbindung zur Hopfentradition herstellt – und das im größten Hopfenanbaugebiet der Welt, der Hallertau. Doch das ist längst nicht alles. Ein Rundgang durch das im Jahr 2005 eröffnete Museum auf 1000 m² kann zum

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Erlebnis für die ganze Familie werden. Eine Zeitreise durch die Geschichte des Hopfens mit den wichtigsten Stationen der über 1000-jährigen Hopfenkultur wird sie faszinieren: Lernen Sie den Hopfen als wild wachsende Arzneipflanze kennen, lesen Sie in den pflanzenkundlichen Schriften der Hildegard von Bingen, erfahren Sie mehr über die Hopfengeschichte aus ganz Deutschland, das Bayerisches Reinheitsgebot von 1516 und dem Umbruch durch die Mechanisierung.

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espresso Magazin, Juli 2016

Foto: MILLA CURTIS

Wolnzach

Queen Anna Anna Roßmeiers Amtszeit als Hopfenkönigin ist bald zu Ende Anna Roßmeier aus Bachappen, Pfaffenhofen wäre zwar eigentlich am liebsten Pilotin geworden, trotzdem schwärmt die Bankbetriebswirtin der Hallertauer Volksbank von ihrer Zeit als Hopfenkönigin der Hallertau. Die 24-Jährige spricht mit uns über ihre Liebe zum Hopfen, königliche Freundschaften und Gespräche mit Angela Merkel.

Liebe Anna, was sollte man deiner Meinung nach als Hopfenkönigin auf jeden Fall mitbringen?

Ich finde es ganz wichtig, mit seiner Natürlichkeit und mit der Liebe zum Hopfen die Leute in der Öffentlichkeit begeistern und somit auch die wichtigen Vertreter in der Hopfenwirtschaft überzeugen zu können. Ich wollte Hopfenkönigin werden, weil ich für unsere Hopfenpflanzer den Hallertauer Hopfen ein Jahr in die Welt hinaustragen wollte. Und ich wollte den Menschen auch mal vermitteln, welche schweißtreibende Arbeit hinter unserem „grünen Gold“ steckt.

Und welche Persönlichkeit hat dich auf all den Events am meisten beeindruckt?

Angela Merkel, unsere Bundeskanzlerin.

Lief auch mal was schief bei einem Auftritt?

Zum Glück lief immer alles glatt!

Gab es besondere Momente, die dir in Erinnerung blieben?

Das Schönste in meiner Amtszeit waren die vielen Begegnungen und die Begeisterung, wenn man als Hopfenkönigin zu einem Termin erscheint. Jeder möchte Fotos. Toll war vor allem das Funkeln in den Augen der Kinder, wenn man ihnen eine Autogrammkarte oder den Anstecker für‘s Dirndl gibt, das sind wirklich besondere Momente.

Es war sicher nicht leicht, Beruf und Amt unter einen Hut zu bringen, oder?

Das ist nur mit super Kollegen und einem tollen Arbeitgeber möglich. Bereits im Vorfeld meiner Wahl habe ich dieses Thema mit der Hallertauer Volksbank besprochen, da ohne deren Unterstützung des Ehrenamt als Hallertauer Hopfenkönigin nicht möglich gewesen wäre.

Welches Event war dein persönliches Highlight?

Ein ganz klares Highlight war die Jubiläumsfeier „500 Jahre Reinheitsgebot“ in Ingolstadt. Ich durfte unserer Bundeskanzlerin Angela Merkel die Hand schütteln, Fotos machen, ihr feierlich Blumen übergeben und kurz mit ihr plaudern.

Haben sich Freundschaften mit anderen Königinnen entwickelt?

Die größte Fraundschaft hat sich mit meinen beiden Kolleginnen, der Hallertauer Vize-Hopfenkönigin Helena Kreitmair und der Hallertauer Hopfenprinzessin Julia Mehrl entwickelt. Solch ein Jahr ist nur als Team zu schaffen. Eine ganz besondere Zusammenarbeit und Freundschaft hat sich aber hingegen auch mit der amtierenden Bayerischen Bierkönigin und ihren Vorgängerinnen entwickelt. Durch die Vielzahl an Terminen, die ich mit ihr zusammen wahrnehmen durfte, sind wir ein eingeschweißtes Team geworden.

Da sieht man eben wieder, wie wichtig Bier und Hopfen füreinander sind.

Über was hast du dich denn mit Angela Merkel unterhalten?

Sie hat uns gefragt, mit wem sie denn jetzt hier stehen darf und dann haben wir ihr natürlich freundlichst geantwortet: "Mit der Bayerischen Bierkönigin und der Hallertauer Hopfenkönigin". Als Antwort kam dann ein „schön“.

Wie weit bist du in deinem Amt schon gereist?

Die weiterste Reise ging nach Philadelphia (USA) zur Craft Brewers Conference. Dort treffen sich weltweit Brauer, Hopfenfirmen und Hopfenpflanzer und ich durfte eine amerikanische Brauerei besichtigen.

Wie viele Auftritte hattest du im Monat durchschnittlich?

Einmal sind mehrere Termine in der Woche, manchmal ist eine Woche dabei, in der es ruhiger ist. Bisher hatte ich ca.

100 Termine.

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Als Hopfenkönigin im Amt trägt man ja meistens Tracht.

Wie viele Dirndl hängen bei dir im Schrank?

Mittlerweile sind es sieben Dirndl und 19 Schürzen!

Kannst du Dirndl überhaupt noch sehen nach diesem Jahr?

Auf alle Fälle. Dirndl gehört zu unserer Heimat dazu und ich werde meine Dirndl in Zukunft genau so gerne tragen wie bisher.

espresso Magazin, Juli 2016

Hast du einen Freund? Oder hast du vielleicht sogar einen tollen Mann in deiner Amtszeit kennengelernt?

Ich bin schon seit über vier Jahren glücklich mit meinem Freund zusammen. Er hat mich das ganze Jahr unterstützt und ist stolz auf „seine“ Königin.

Was passiert mit Krone und Zepter nach deiner Zeit?

Darfst du die behalten oder musst du sie an deine Nachfolgerin weitergeben?

Krone und Zepter werden am Wahlabend feierlich an meine Nachfolgerin übergeben. Meine Schärpe darf ich als Erinnerung behalten.

Bald ist deine Amtszeit ja zu Ende.

Wirst du wehmütig zurückblicken?

Als Kandidatin zur Hopfenkönigin ist man sich von Anfang an bewusst, dass man für ein Jahr unseren Hopfen aus der Hallertau und die Hopfenpflanzer bestmöglichst vertritt.

Daher gibt jede Kandidatin alles in diesem Jahr mit viel Elan und Energie. Ich werde wohl daher mit einem weinenenden und einem lächelnden Auge auf das Ende meiner Amtszeit am 16. August 2016 blicken.

Wolnzach

Über welche Vorzüge darf man sich als Hallertauer Hopfenkönigin freuen?

Ich war ein Jahr lang stolze Besitzerin einer königlichen Kutsche. Ich hatte einen VW Polo gesponsert vom VW Autohaus Stiglmayr in Pfaffenhofen. Hierfür bin ich sehr dankbar!

Auch Fahrtkosten und Aufwendungen für die Dienstreisen werden vom Hopfenpflanzerverband übernommen.

Was gibst du deiner Nachfolgerin mit auf dem Weg? Meiner Nachfolgerin wünsche ich viel Erfolg, Durchhaltevermögen und Elan und vor allem eine tolles Jahr. Ich möchte meiner Nachfolgerin den Sinn der Hallertauer Hopfenkönigin auf den Weg geben: Es geht um den Hopfen und die Hopfenpflanzer, die dahinter stehen. Das darf man nie vergessen und daher sollte man immer mindestens 100 Prozent geben.

So wie es im „Holldauerlied“ steht, „den schönsten Hopfen, das beste Bier hat doch die Hallertau“. (sb) Die Hallertauer Hopfenkönigin 2017 wird auf dem Volksfest in Wolnzach (12. - 22. 08. 2016) gewählt. Wer sich bewerben möchte, muss im Familienbesitz eines Hopfengartens sein.

Wie geht es nach dem Amtsjahr weiter?

Wirst du noch einmal bei einer Königinnenoder vielleicht sogar Misswahl antreten?

Nein, das war ein einmaliges und großes Erlebnis.

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Gesellschaft

espresso Magazin, Juli 2016

Nasen-WM Gewinnerin Susanne Kloiber (re.) ahnt hier noch nicht, dass sie bei den Damen die Nase vorne haben würde.

Stolz auf ihre Supernasen: Der zweifache Weltmeister Hans Roest und die zweifache Weltmeisterin Margot Sikora im Nasenvergleich.

Rechtsanwalt Josef Grauvogl, der die juristische Überwachung bei der WM übernahm, mit Nasenclub-Vorstand Christian Reichart (re.).

Auch Landrat Martin Wolf (li.), Bürgermeister Michael Franken (2.v.re.) und sein Stellvertreter Adolf Kothmeier (re.) ließen ihre Nasen vermessen.

Den Größten hat ein Holländer Der 1. Nasen-Club der Welt kürte wieder WM-Nasen Und es kommt doch auf die Größe an! Jedenfalls wenn in Langenbruck einmal in fünf Jahren diese kuriose Weltmeisterschaft über die Bühne geht. Können muss man dazu nichts. Gut aussehen ebenso wenig. Das Ganze muss doch einen Haken haben – richtig! Dieser befindet sich mitten im Gesicht. Wenn es ums Vermessen der Riecher aller Mitglieder des 1. Nasenclubs der Welt Langenbruck e.V. geht, sind Grimassen erlaubt, Doping nicht.

„Es gab schon Teilnehmer, die gedopt waren...“, plaudert die ehemalige Nasenweltmeisterin Margot Sikora aus dem Nähkästchen. Ja gedopt – man möchte es nicht meinen, was man in den Zinken der WM-Teilnehmer schon alles vorfand, um diese noch stattlicher aussehen zu lassen – wird auch in dieser Disziplin! „Auch ein Mindestmaß gibt es, um Mitglied beim 1. Nasenclub der Welt zu werden“, erklärt der Vorsitzende Christian Reichart. Eine Länge von 42

6 cm (bei Frauen 5 cm) oder eine Breite von 4 cm sollte man mindestens vorweisen können. Den besten Riecher hatte in diesem Jahr erneut der Niederländer Hans Roest. „Ich kam vor 30 Jahren als Busfahrer mit meiner Reisegruppe ins Gasthaus Fröhlich nach Langenbruck“, erinnert sich Hans Roest. „Und promt wurde ich für den Nasenclub verpflichtet.“ Er gewann schon die Nasen-WM 2011.

65,9 Millimeter lang summiert mit der Breite von 52,52 Millimetern misst sein Riechorgan, das an eine Kartoffel erinnert.

„In den Niederlanden gibt es viele Menschen mit weit größeren Nasen...“, scherzt Roest. Doch der Holländer war nicht der Einzige, der weit reiste. Auch aus Italien, Schweden und Österreich kamen Großnasige, um den Titel zu holen. Bei den Damen löste die Lokalmatadorin Susanne Kloiber (ihr Nasenmaß: 103,55 Millimeter) die zweifache Weltmeisterin Margot Sikora

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Gesellschaft

25.04.2016

25.04.2016

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Beim Vermessen sind Grimassen erlaubt, um die Nase noch stattlicher erscheinen zu lassen.

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„Menschen mit großen Nasen sind lustige, gemütliche Menschen!“ Die Nasen-WM ist nicht die einzige Veranstaltung in Langenbruck zu Ehren des Riechorgans. Seit einigen Jahren gibt es am Faschingssamstag den Nasenball. Der Eintritt richtet sich hier nach der Nasengröße. Je größer die Nase, desto günstiger wird's.

Ehrenmitglied im 1. Nasenclub der Welt ist übrigens Supernase Mike Krüger. Gegründet wurde der originelle Verein 1961 beim Stammtisch im Gasthaus Fröhlich in Langenbruck. Initiator war Wirt Max Reichart senior. Humor haben sie, die Langenbrucker! Und auch diejenigen, die in diesem Jahr noch nicht bei der WM punkten konnten, dürfen sich freuen: Schließlich wächst die Nase ein Leben lang mit. (sb) 43

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Neben Pokal und Medaille durfte sie sich dank ihrer Nase über Einladungen zu Talk-Runden und Werbereisen freuen.

Ihre junge Nachfolgerin wird nun für fünf weitere Jahre den Nasenclub repräsentieren. Welche Eigenschaften sie Menschen mit großen Nasen zuschreibt, ist auch interessant:

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Prost, Kamerad! Kleine Stärkung bevor es ernst wird!

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Martin Klepmeir und Tobias Roith nach der „Enthüllung“ der Giulia

Drei Generationen Klepmeir freuten sich über den gelungenen Abend.

Großer Auftritt für Giulia

Diese Lady wurde von ihren Fans heiß ersehnt.

Richtig aufgeregt waren die eingefleischten „Alfisti“ (Fans der Automarke Alfa Romeo), als im Autohaus Klepmeir endlich das Geheimnis gelüftet wurde.

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Viele Jahre mussten die Fans auf diesen Moment warten. Und da stand sie nun, die neue „Giulia“.

Verführerische Rundungen auf vier Rädern mit bis zu 510 PS. Bellissima! Auch Familie Klepmeir, die Inhaber des Autohauses in Winden am Aign, war sichtlich „hin und weg“ - auch weil so viele Gäste der Einladung zur „Red Night“ gefolgt waren.

Zu feiern gab es dabei nicht nur die neue Giulia.

Ebenfalls vorgestellt wurde der neue Fiat Spider 124. Der Roadster gilt schon jetzt als der beste und sportlichste Spider, den Fiat jemals gebaut hat. Typisch italienisch mit viel Feuer unter der Motorhaube. Das Autohaus selbst wurde übrigens umgebaut, um den schicken Rahmen für so viel Automobil-Kult aus Bella Italia bieten zu können.

Fotos: Evelin Raffalt

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Extravaganter Pit-Stopp Hollywoodstars zu Besuch bei Audi in Le Mans Bild oben: Dr. Wolfgang Ullrich (Chef Audi Sport), André Lotterer, Marcel Fässler, Brad Pitt und Dr.-Ing. Stefan Knirsch Bild links: Oliver Jarvis, Jason Statham, Lucas di Grassi, Marcel Fässler und Benoit Treluyer Bild links unten: Audi Renningenieurin Leena Gade mit dem „Eintrittsverbot“ für Brad Pitt.

Bild unten: Etliche Comic-Helden schauten in Le Mans bei Audi vorbei. Trotzdem reichten die Superkräfte nicht für einen Sieg im Rennen.

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Wirtschaft

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espresso Magazin, Juli 2016

Elektrisch durchs Altmühltal Das Carsharing Projekt e-altmuehltal ist gestartet

Carsharing, das ist für Josef Geyer die zeitgemäße und zukunftsweisende Art der Fahrzeugnutzung. Und das Thema Nachhaltigkeit und Umweltschutz stehe gerade im Naturpark an erster Stelle: „Wir sind bemüht, die Ladepunkte mit bis zu 100 Prozent Strom aus regenerativen Quellen zu versorgen.“ Möglich macht das Projekt die Kooperation mit den Carsharing Profis von Alphabet, einer Tochtergesellschaft von BMW. Die Registrierung zum Carsharing von e-altmuehltal erfolgt online unter: www.e-altmuehltal.de

STANDORTE DES BMW i3 INKL. LADESÄULE: Josef Geyer mit Ehefrau Michaela Mirlach-Geyer und Sohn Ludwig, Christoph Würflein (Leiter Infozentrum Naturpark Altmühltal), Eichstätts Oberbürgermeister Andreas Steppberger und die Standortbeauftragte Beate Michel im Posthof in Eichstätt

Mit einem schicken BMW i3 ganz enspannt (und umweltverträglich) durch und um den Naturpark Altmühltal cruisen. Traumhaft. Und genau das können Urlauber und Einheimische ab sofort und noch dazu völlig unkompliziert. Josef Geyer bietet mit dem Carsharing Projekt „e-altmuehltal“ jedem Führerscheinbesitzer ab 20 Jahren (und mind. zwei Jahren Fahrerlaubnis) die Möglichkeit, für ein paar Stunden oder gleich ganze Tage elektrisch mobil zu sein. Die Beweggründe sind vielfältig – vom Urlauber, der ohne Auto angereist ist und einen Ausflug plant, bis hin zum Einheimischen, der z.B. ein Auto für einen Einkauf oder einen Flughafentransfer braucht.

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REGISTRIEREN – CHIPKARTE ABHOLEN – LOS STARTEN Auf der Website www.e-altmuehltal.de registiert man sich einmalig. Anschließend holt man sich seine persönliche Chipkarte an einer der Ausgabestellen (z.B. im Infozentrum Naturpark Altmühltal in Eichstätt) ab. Jetzt kann man jederzeit online sein e-Auto für einen bestimmten Zeitraum buchen und los geht’s. „Nach der Registrierung ist keine zeitaufwändige Schlüsselübergabe und Einführung nötig.

Die Chipkarte ersetzt den Schlüssel und man folgt einfach den Anweisungen auf dem Display im Auto“, erklärt Josef Geyer. Die reale Akkuleistung der Fahrzeuge reicht für eine Strecke von 150 Kilometern, die Rückgabe erfolgt dann wieder an dem Ladepunkt, an dem man es abgeholt hat.

Pfahldorf Landhaus Altmuehltal Juraring 6, 85110 Kipfenberg/Pfahldorf Eichstätt Posthof Luitpoldstraße 5, 85072 Eichstätt

WEITERE LADESÄULEN: Beilngries Parkplatz hinter der Frauenkirche 92339 Beilngries Meinheim Wohnstudio Lehner Ehlheimer Straße 1, 91802 Meinheim Die Ausgabe der Chipkarte erfolgt im Informationszentrum Naturpark Altmühltal (Kardinal-Preysing-Platz 44, Eichstätt), in der Touristinformation der Stadt Eichstätt (Domplatz 8, Eichstätt) oder jeweils vor Ort an der Elektroladestation nach Terminvereinbarung.

e-altmuehltal | mein elektroauto Tel.: 08465/9599660 | info@e-altmuehltal.de www.e-altmuehltal.de | facebook.com/e.altmuehltal

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espresso Magazin, Juli 2016

Eichstätt

Foto: Miriam Uhrich

Kulturtage Koordinatorin Maria Bartholomäus (li) und Nadine Arauner (re)

So was von unterwegs!

Vom 14. - 17. Juli finden die Eichstätter Kulturtage statt Musik, Kunst, Film, Poesie, Tanz, Führungen und Theater – das können die Besucher der Eichstätter Kulturtage erleben.

Und sich dabei selbst durch die kulturelle Vielfalt an den unterschiedlichsten Orten bewegen. „Unterwegs“ lautet schließlich das Motto. „Das Thema ist so aktuell wie nie. Es bewegt viele Leute, gerade im Zusammenhang mit der Flüchtlingskrise“, meint Maria Bartholomäus. Von Seiten der Stadt ist sie mit der Koordination der Kulturtage beauftragt. Unterstützt wird sie durch Nadine Arauner und darüber hinaus u.a. von Bernd Zengerle (Haus der Jugend), Lars Bender, (Leiter Touristinformation) und dem „Presseteam“ Petra Hemmelmann, Valentin Nowak

und Mirjam Uhrich. Zentraler Ort des Geschehens ist diesmal die Eichstätter Spitalstadt, die als jüngster Stadtteil immer noch im Wandel begriffen ist.

Dort, wo Neues entsteht, wo Züge ankommen und abfahren, wo sich Buslinien kreuzen und nebenan die Altmühl gemütlich plätschert, schlägt das Herz des Kulturfestivals.

Und fast die ganze Stadt macht mit – Schulen, Künstler, Vereine, die Universität, Studenten, das Juze (Jugendzentrum Eichstätt), Geschäftsleute und sogar die Bereitschaftspolizei ist mit einem musikalischen Straßentheater mit dabei.

Und sogar die Regiobahn, die regelmäßig zwischen dem Bahnhof Eichstätt Stadt

und Eichstätt Bahnhof (der in Wasserzell liegt – klingt kompliziert, ist aber so) pendelt, wird zum rollenden Konzertsaal.

Musikschüler vom Musik-Netz und der Musikschule Eichstätt treten dort während der Kulturtage auf. Am selben Ort, aber auf „bewegtem Grund“ befindet sich die Bühne des Akkufish Open Airs, das zusammen mit den Kulturtagen stattfindet. Auf der schwimmenden Bühne am Herzogsteg präsentieren sich am 15. und 16. Juli folgende Musiker und Bands: Gebrüder Mühlleitner, El Rancho, Reynard and the Raven, Ben, Passing Bluebirds, Oaceanside, Vanessa Balscher & Band, Charly Maria und Django Charango (mehr unter www.akkufish.de)

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Eichstätt

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espresso Magazin, Juli 2016

Fotos: nov, / Arzenheimer

Unten: Mit Hasendraht, Kleister und Papier basteln Lehrerin Angelika Süss und ihre Schülerinnen an der Maria Ward-Realschule. Die Pappmaschee-Figur soll im Rahmen des Schaufensterwettbewerbs den Weg zu abgelegeneren Geschäften weisen.

Auf dem neu gestalteten Bahnhofsvorplatz wird von „Zwirn & Zwille“ während der Kulturtage eine kirgisische Jurte aufgestellt, in der verschiedene Veranstaltungen stattfinden.

Papierbootrennen auf der Altmühl Vielfalt ist angesagt bei diesen Kulturtagen.

So kann man am 14. Juli ein Konzert im Rosengarten der Abtei St. Walburg genießen oder am 16. Juli ein Geigenkonzert am Hirschparkhaus im Wald hoch über der Stadt miterleben. Ein Kunstweg lädt dazu ein, Kunst bei einem Spaziergang an der Altmühl zu entdecken, während am 17.

Juli mutige Kapitäne in See stechen – auf Papierbooten (!), die es (hoffentlich) vom Freibad bis zum Herzogsteg schaffen. Vom Uni-Kinderhaus werden in der Innenstadt Bücher versteckt, wer ein Buch findet, darf darin schmökern und es wieder verstecken.

Ein Fotowettbewerb, Diskussionen, Führungen, Workshops, ein Musik-Brunch und mehr ergänzen das Programm.

Papphocker und eine Jurte Dort verweilen, wo es einem gefällt. Das ist eine prima Idee, nur fehlt es bei Open Air Veranstaltungen nicht selten an passenden Sitzgelegenheiten. Bei den Eichstätter Kulturtagen wurde dieses Problem elegant gelöst. Die Besucher können spezielle, tragbare Papphocker erwerben und diese ganz einfach dorthin mitnehmen, wo sie sich niederlassen möchten. Gleich ein ganzes Zelt aufgeschlagen haben dort die Damen der Filzmanufaktur „Zwirn & Zwille“. Dabei handelt es sich um eine Jurte aus Kirgisien, die traditionell aus Filz besteht und normalerweise eher in der Steppe als in einer bayerischen Kleinstadt zu finden ist.

In dieser außergewöhnlichen Behausung finden verschiedene Veranstaltungen wie

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Am Anger 2 | Eichstätt www.zwirnundzwille.de Mo - Fr 10 - 18 Uhr | Sa 10 - 14 Uhr 50

z.B. Lesungen, ein Teeausschank, Musik und mehr statt. Gleich um die Ecke, bei „Zwirn & Zwille“ rundet die Ausstellung „Urbane Nomaden - unterwegs mit Filz“ den Beitrag der Filzkünstelrinnen zu den Eichstätter Kulturtagen ab. Damit die Besucher bei all den Angeboten nicht den Überblick verlieren, bekommen sie eine Karte. Mit grafischen Symbolen ist darauf eingezeichnet, an welchem Ort was stattfindet. Sie liegt u.a. in der Geschäftsstelle des Eichstätter Kuriers am Marktplatz, in der Tourist-Information am Domplatz sowie in vielen Geschäften der Innenstadt aus. (ma) Das Programm findet sich unter https://sites.google.com/site/eichstaetterkulturtage2016/ und www.eichstaett.de

Sie nden uns in „Koje 10“ bei der Kunstmesse im Ingolstädter Klenzepark (1.-3. Juli, www.kunstmesse-ingolstadt.de Fr 11 - 20, Sa 10 - 20 Uhr, So 10 - 18 Uhr)

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espresso Magazin, Juli 2016

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Kultur

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Eine Warnung vorweg: Dieser Bericht ist nicht neutral. Die Verfasserin dieser Zeilen ist nämlich ein ausgesprochener Fan des Musicals, um das es hier geht.

Wenn Sie eher zur Fraktion „Hochkultur ja – aber bitte humorlos“ gehören, sollten Sie 1. nicht weiter lesen und 2. das Musical „Spamalot“ tunlichst meiden. Für alle anderen gilt: Habt Spaß!

Habt Spaß! Genau dieses Motto haben sich nämlich auch die Ingolstädter Macher von „Spamalot“ zur Brust, zur Rüstung oder was auch immer genommen.

Der Intendant des Stadttheaters höchstpersönlich, Knut Weber, führt Regie bei diesem Stück aus der Feder von Eric Idle, der wiederum das Originaldrehbuch von „Die Ritter der Kokosnuss“ zusammen mit Graham Chapman, John Cleese, Terry Gilliam, Terry Jones und Michael Palin zu verantworten hat. Zusammen kennt man diese „Gang“ ja auch als Monty Phython.

Die Story von „Spamalot“ ist eigentlich ganz schnell erklärt: Der nicht gerade hochbegabte König Artus (gespielt von 52

Ulrich Kielhorn) sucht den Heiligen Gral, trifft dabei auf komische Gestalten und nimmt einige davon mit auf seine abenteuerliche Reise. Andere wiederum werden niedergestreckt. Komplett sinnlos, aber dafür um so schöner anzusehen, ist die Fee aus dem See (gespielt von Antje Rietz), die für reichlich Show-Glamour sorgt. „Diese Anarchokomik zu spielen, macht einfach Spaß“, meint Knut Weber.

Dabei ist das Musical keine bloße Kopie des Films. Choreograf Sebastian Eilers betont: „Man muss kein expliziter Monty Python Nerd sein!“ Er hatte das Musical übrigens schon für die Freilichtspiele in Wunsiedel choreografisch umgesetzt und verfügt deshalb über eine recht breit gefächerte Open-Air-Wettererfahrung mit Hitze- und auch Schneeintermezzo. „Spamalot“ ist zwar ein Musical, aber gleichzeitig auch eine Persiflage auf all die Glitzer- und Schmachtszenen, die einem am Broadway oder im Londoner West End seit Jahrzehnten (gefühlten Jahrhunderten) begegnen. In diesem

Kultur

Foto: Jochen Klenk

espresso Magazin, Juli 2016

Aus Camelot wird eine Art Las Vegas Show und die Ritter tanzen mit.

Stück wird Sinnlosigkeit zelebriert, politisch unkorrekt ist es sowieso und als Franzose... na, ja... da macht man harte Zeiten durch. Knut Weber findet´s prima: „Ich habe in jeder Szene einen Lieblingsmoment.“ Dabei ist der Aufwand für dieses Freilichtspektakel im Turm Bauer enorm groß, wenn sich zum Beispiel die Burg Camelot in ein Las Vegas artiges Spielcasino verwandelt. Allein 200 Kostümteile werden für „Spamalot“ von Kostümbildnerin Susanne Hiller und ihrem Team gefertigt. Und da ist von der

Ritterrüstung bis zum Kostüm für das Showgirl alles dabei.

Die große Show – dazu gehört Musik und Tanz! „Instrumental ist es sehr anspruchsvoll“, analysiert Tobias Hofmann, musikalischer Leiter des Stadttheaters und des Spamalot-Spektakels. Die original Broadway Arrangements werden dem Ingolstädter Publikum serviert, so wie das ganze Musical in der ungekürzten Ur-Broadway Fassung (mit deutschem Text) im Turm Baur zu sehen ist.

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Drei Tony Awards gabs in den USA für die intelligenten Blödeleien und das herrlich schräge Zusammenspiel von Schauspiel, Musik, Slapstick und Tanz. Am Ende singen alle zusammen: „Always look on the bright side of Life...“ Ach so, ja. Die Kuh. Während anderswo der Bär steppt, fliegt hier die Kuh. Recht unrühmlich zum Zwecke der Auslöschung anderer Kulturen. Aber das sollten Sie bis 23. Juli selbst in Augenschein nehmen.

Infos und Tickets unter www.theater.ingolstadt.de (ma)

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Sport

espresso Magazin, Juli 2016

Die bestplatzierten Teilnehmer des Audi quattro Cups 2016 in Ingolstadt

Rechts: Christian Meyer-Günderoth (Geschäftsführer Audi Zentrum Karl Brod GmbH) und Verkaufsleiter Christian Stark gaben das Startsignal zum Kanonenstart.

Sonniges Golfvergnügen Der Audi quattro Cup 2016

Blauer Himmel, perfekte Temperaturen und ein gepflegtes Green – was will man mehr, um ein gelungenes Golfturnier zu veranstalten. Das Audi Zentrum Ingolstadt hatte zum Audi quattro Cup geladen und 118 Teilnehmer waren der Einladung gefolgt. Die Brutto-Teamwertung holte sich das Duo Pamela Dreisbach/Günther Legler vor Angelika und Reinhard Betz, Platz drei belegten Jürgen Nüßler und Elmar Zieglmeier. Letztere waren außer Konkurrenz angetreten, sind aber der „lebende Beweis“, dass man es bei diesem Turnier bis ins Weltfinale schaffen kann. Sie belegten 2015 als beste 54

deutsche Teilnehmer beim Weltfinale in Mexiko einen sensationellen achten Platz. Nun, ein Jahr später, holten sich in der Netto-Team-Wertung Professor Dr. Michael und Nina Wenzl den ersten Platz und dürfen damit am Deutschlandfinale teilnehmen! Glückwunsch!

Vielleicht können die Durchstarter vom Vorjahr ein paar wertvolle Tipps liefern.

Auf Platz zwei (Netto) folgte das Duo Gianmaria Santore Sieff/Massoimo Samoggia und Maria und Rudolf Kugler. Der Sieg beim Turnier in Ingolstadt bedeutet gleichzeitig die Qualifikation zum Audi quattro Cup-Deutschland-

finale, das vom 29. bis 31. August und vom 31. August bis 2. September im Sport & Spa Resort A-ROSA Scharmützelsee stattfinden wird. Für die Sieger der Deutschlandfinals ist die Anreise zum World Final in diesem Jahr zwar nicht allzu weit, jedoch ist der Austragungsort nicht minder imposant: Man darf gespannt sein, welche Spieler sich in diesem Jahr durchsetzen und sich zum World Final im Real Club de Golf El Prat bei Barcelona qualifizieren werden. Der Audi quattro Cup ist die weltweit größte Amateur-Turnierserie im Golfsport.

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espresso Magazin, Juli 2016

Gesundheit

Dem Körper eine Auszeit gönnen Raus aus dem Alltagfinde deine innere Balance

„Für mich ist es wichtig, den inneren Rückzugsort zu finden bzw. immer wieder aufzusuchen.“ Nina Spörer

Unsere Welt wird immer schnelllebiger. Der Alltag ist voller Termine und Verpflichtungen, daher ist es wichtig, sich auch mal „rauszunehmen“, um wieder neue Kräfte zu sammeln.

Durch Yoga und Meditation gelingt es mir, selbst immer wieder ins Gleichgewicht zu kommen und meinen Körper und Geist in Einklang zu bringen. Egal ob man gerade auf der Matte sitzt und meditiert oder sich durch eine Asana (Körperstellung) atmet, man lässt den Alltag in diesem Moment hinter sich und fokussiert sich nur auf sich und den Augenblick. Genau diese Erfahrung möchte ich an andere weitergeben, mein Ziel ist es, dass jeder völlig entspannt und geerdet aus meiner Stunde geht und wieder ein gesundes Gefühl zu sich selbst findet.

Bloomyoga bietet klassische Hatha Yoga Stunden an, aber auch Yin Yoga und Meditation. So ist für jeden etwas dabei und jeder kann das nutzen, was er für sich im Moment braucht. Außerdem gibt es ab September ein Kursprogramm für Schulkinder im Alter von 8-12 Jahren. Durch Yoga und Entspannungsübungen können die Kinder lernen, ihren eigenen Rückzugsort zu finden, um Schulstress und Leistungsdruck entgegenzuwirken.

EINFACH ZUM SCHNUPPERN VORBEIKOMMEN! Ab September kommt ein neuer Stundenplan mit mehr Kursen und mehr Vielfalt raus.

Nina Spörer | nina@bloomyoga.de Theresienstr. 21 | 2. Stock | Spörer Haus

Das Schlaferlebnisstudio im Zentrum Ingolstadt

Entspannung statt Verspannung!

Das einzige Matratzen-, Betten- und Schlaferlebnisstudio Deutschlands Inhaber: René Beduel · Moritzstraße 17 (1.OG) · 85049 Ingolstadt (ggü. altes Rathaus) · Telefon 08 41 / 9 53 53 20

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Golftipp

espresso Magazin, Juli 2016

Loch 15 Lakes Course, 165 bis 210 Meter über Wasser

Stefan Lahme unterwegs …

Grand National Golf Club, Robert Trent Jones Golf Trail, Alabama Im November letzten Jahres hatte ich Ihnen vorgestellt, wie Golf die Rente in Alabama sichert. Der Grand National GC ist Teil der Rentensicherung in Alabama, des RTJ Golf Trails. Von den vielen großartigen Stopps des Trails ist einer der besten. Zwei großartige 18-Löcher-Plätze, Links und Lakes, über die kann ich berichten. Dazu ein 9-LochKurzplatz, soll absolut spielenswert sein.

Perfekte Übungsmöglichkeiten und ein gutes Marriott Hotel direkt an den Plätzen runden das Angebot ab.

Die „Twin Towns“ Auburn Opelika sind vor allem für ihre Universität und die Auburn Tigers, das College Football Team, bekannt. Die spielen immer vor 87451 Zuschauern, heißt immer ausverkauft. Ausverkauft scheint mir auch das Zentrum der Städte, oder besser die beiden Zentren. Es ist mir bei drei Besuchen nicht gelungen, außer Kirchen mit einer sonst verlassenen Umgebung, ein Zentrum zu finden. Na ja, es ist halt Amerika, oder ist es vielleicht auch unsere Zukunft?

Auburn Opelika heißt die Gegend im Südosten Alabamas, von Montgomery eine gute Stunde auf dem Highway. Die nächsten Airports, zu denen Sie von zu Hause starten können, sind Birmingham, 2 Stunden, oder Atlanta, zirka 4 Stunden.

Aber wenn Sie nach Alabama reisen, nehmen Sie hoffentlich mehrere Plätze des Robert Trent Jones mit.

Der Golfclub liegt weit weg von alledem.

Eine hügelige Landschaft, viel Wald und viel Wasser, ein Traum. So sind auch die Plätze. Rund um das große Clubhaus, die an allen Stopps des Trails gleich aussehen, alles was das Herz des Golfers braucht, perfekt organisiert. Angekommen, schon sind die Bags abgenommen, eingecheckt und schon steht man auf

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der Driving Range und am ersten Abschlag.

Die beiden Plätze heißen Links und Lakes. Eigentlich könnten beide Lakes heißen. Links ist ehr eine Verlegenheitslösung. Lakes gibt’s dafür auf beiden Plätzen reichlich. Auch wenn die Ihre Bälle magisch anziehen, sie sind einfach schön. Die schönsten Lakes gibt es auf dem Links Kurs. Der Lakes hat dafür eines der schönsten Inselgrüns, die ich kenne. Eigentlich eine Halbinsel, aber vom Abschlag nur Wasser oder Grün, siehe Foto von Loch 15.

Ich habe kein schwaches Loch im Kopf, dafür auf beiden Plätzen jede Menge „Signatur Holes“. Löcher, von denen Sie einfach berichten müssen und die Ihr Smart-Phone zum Glühen bringen.

Wichtig ist die richtige Wahl der Tees.

Da haben Uncle Sam`s Freunde des Golfs manchmal so ihre Probleme. Mit

espresso Magazin, Juli 2016

Golftipp

solchen Problembären kann es schon mal 5 Stunden und mehr dauern. Im Zweifel wählen Sie die kürzen Tees, der Spaß wird deutlich größer.

Was macht das Vergnügen so groß? Die Landschaft ist perfekt für Golf. Wald, Wasser und Hügel. Der Wald nicht zu dicht, das Wasser herausfordernd, aber spielbar und die Hügel visuell großartig, ohne es zu einem Bergplatz mit Schräglagen zu machen. Dazu guter Pflegezustand, perfekte Organisation und dann der Preis von 65$ Green Fee. Wenn Sie nächsten Herbst oder im Frühjahr einen Traumtrip ohne astronomische Green Fees planen, gibt es vermutlich nichts besseres als Alabama. Sommer, Juni bis August, und Winter, Dezember bis Februar, bitte unbedingt vermeiden.

Text und Fotos: © Stefan Lahme, mehr unter: www.sichtbetont.de/Golf und rtjgolf.com

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espresso Magazin, Juli 2016

Fotos: Stefan Bösl Kbumm.agentur / FC Ingolststad 04

Sport

Der neue Trainer des FCI: Markus Kauczinski.

Der FC Ingolstadt hat den dänischen Torwart Martin Hansen vom niederländischen Klub ADO Den Haag verpflichtet.

Hin und weg Das Transferkarussell dreht sich beim FC Ingolstadt 04 In wenigen Tagen geht das Training bei den Schanzern wieder los – doch von einem fixen Kader kann keine Rede sein. Abgänge, Neuzugänge und Gerüchte, alles ist derzeit geboten beim FC 04.

Wer ging weg?

Los ging’s mit Coach Ralph Hasenhüttl. Für viele überraschend und traurig, aber auch nachvollziehbar war der Wechsel des beliebten Trainers zu RB Leipzig, da der Österreicher sich verändern wollte. Mit ihm beendete Michael Henke seine Trainertätigkeit, wird aber dem FCI möglicherweise in anderer Funktion erhalten bleiben. Auf Spielerseite wurden Konstantin Engel und Danilo Soares verabschiedet, deren Abgang die Fans jedoch weniger traf als der von Danny da Costa, der sich bei den Schanzern prächtig entwickelt hatte, jetzt jedoch zurück nach Leverkusen wechselt. Doch das blieb nicht die einzige Schwächung der Ingolstädter Abwehr, denn auch Abwehrrecke Benjamin Hübner und Torhüter Ramazan „Rambo“ Özcan stehen in der nächsten Saison nicht mehr als Schanzer auf dem Platz. Während Rambo bei Leverkusen wieder auf Team-Kollege da Costa trifft, versucht Verteidiger Hübner bei Hoffenheim sein Glück – es bleibt abzuwarten, wie der FC 04 diese Abgänge kompensieren kann, zumal alle drei für die Defensive äußerst wichtig und bei den Fans sehr beliebt waren. Stürmer Elias Kachunga, der zuletzt bei Ex-Coach Hasenhüttl in Ungnade gefallen war, wird auf Leihbasis zum englischen Zweitligisten Huddersfield Town AFC wechseln.

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Wer kommt neu?

Erster Neuzugang war das Trainergespann um Chef-Coach Markus Kauczinski, der zusammen mit seinen beiden Assistenten Argirios Giannikis und Patrick Westermann aus Karlsruhe geholt wurde. Der 46-jährige gebürtige Gelsenkirchener, der 15 Jahre für seinen letzten Verein tätig war, soll die Schanzer in der Bundesliga etablieren. Inzwischen wurden auch Spielertransfers in trockene Tücher gepackt: Zum einen holten die Schanzer den dänischen Keeper Martin Hansen, der zuletzt für ADO Den Haag im Tor stand und sogar schon ein Traum-Tor mit der Hacke erzielt hat. Ob der 26-jährige Neuzugang die neue Nummer 1 im Schanzer Tor wird oder Örjan Nyland nun zum Stammtorwart avanciert, wird man sehen. Des Weiteren wurde mit Hauke Wahl ein Innenverteidiger verpflichtet, der die nunmehr löchrige Abwehr der Schanzer wieder stopfen soll.

Der 22-Jährige kommt vom Zweitligaabsteiger SC Paderborn, wo er ein wichtiger Spieler und Vize-Kapitän war. Der jüngste Neuzugang ist gerade mit Torwart-Talent Fabijan Buntic vom VfB Stuttgart zu den Schanzern gekommen, der 19-Jährige erhielt einen Vertrag bis 2018.

Gerüchte Interesse haben die Schanzer angeblich am Ex-VfB-Verteidiger Georg Niedermeier, der nach dem Abstieg der Schwaben auf der Suche nach einem neuen Verein, aber wohl zu teuer ist.

Mit dem FC 04 in Verbindung gebracht wird zudem Allrounder

Sport

Eines ist sicher, nach Regen, Kälte und Schauern kommt er auch zu uns nach Ingolstadt - Der Sommer! Und damit die jährliche Frage: Was darf ich essen oder nicht essen für meine StrAnDFigur?

Ich selbst habe nach zu vielen Hungerkuren herausgefunden, was die Wissenschaft schon lange weiß: Diäten sind keine dauerhaft erfolgreiche Lösung.

Mein Schlüssel, den ich als Erfolgsrezept gefunden habe, ist so einfach wie logisch: Iss möglichst unverarbeitete Nahrungsmittel!

ALSo AuF geht'S mit: mehr frisches, buntes Obst und Gemüse!

Soll Stabilität in die ingolstädter Abwehr bringen: Verteidiger hauke Wahl mit Fci-geschäftsführer harald gärtner.

Weniger Frittiertes, Raffiniertes und Hochverarbeitetes!

Ok, ja… diese Ernährungsgrundsätze lernt man schon im Kindergarten, aber wenn es so einfach ist, wieso ist es dann so verdammt schwer, gesunde Essgewohnheiten für immer umzusetzen?!

ich SAge: Weil ungesundes Essen in unserer Gesellschaft als normales Essen angekommen ist!

„rambo“ wechselt zu Bayer Leverkusen.

Sie WoLLen einen BeWeiS? Haben Sie schon einmal eine Obsttorte auf einem Geburtstag serviert bekommen? Und damit meine ich nicht einen Bisquitkuchen mit Erdbeeren belegt! Sondern eine schöne Torte, rein aus Obst mit Ananas, Melone, Sternfrucht, Mango und was sonst noch das Herz begehrt. Frisch, ohne raffinierten Zucker, ohne Fett, dafür 100% StrAnDFigurtauglich!

Stellen Sie sich eine Welt vor, in der es ganz normal wäre, SchwarzwälderKirsch-Torten abzulehnen und sich für eine Obsttorte zu entscheiden...

Tim Leibold vom 1. FC Nürnberg, der jedoch einen Vertrag bis 2018 hat und daher auch abgelöst werden müsste, genau wie sein Stürmerkollege Niclas Füllkrug, dessen Name auch in Ingolstadt kursiert. Auch Sonny Kittel von Eintracht Frankfurt ist offensichtlich als Neuzugang im Gespräch. Der Vertrag des 23-Jährigen wurde nicht verlängert, der Mittelfeldspieler könnte daher ablösefrei wechseln (sk).

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WAS Für eine reBeLLion!

Verena Finkenzeller, Foodrebellin und Inhaberin des öffentlichen Café‘s DAS MAXL im LifePark Max im Westpark

espresso Magazin, Juli 2016

Foto: Sabine Kaczynski

Sport

Zurück in Bayern: Nach dem DEL-Aus der Hamburg Freezers kommen Thomas Oppenheimer (li.) und Martin Buchwieser nach Ingolstadt.

Wieder dahoam Thomas Oppenheimer und Martin Buchwieser wechseln von den Hamburg Freezers zum ERC Ingolstadt Zwei waschechte Bayern haben sich die Panther aus dem hohen Norden geholt: Nachdem die Hamburg Freezers keine Lizenz für die kommende DEL-Saison beantragten, verpflichtete der ERC die beiden Nationalstürmer Thomas Oppenheimer (gebürtiger Peißenberger) und Martin Buchwieser (gebürtiger Garmisch-Partenkirchener) für die neue Spielzeit: „Ich konnte das Aus der Freezers gar nicht glauben, das war für die ganze Liga ein Schock! Mir tut es vor allem für die Angestellten des Vereins leid, die mit Herzblut gearbeitet haben und nun auf der Straße stehen. Wir freuen uns, dass wir jetzt bei den Panthern spielen dürfen“, erzählt Thomas Oppenheimer und Martin Buchwieser ergänzt: „Ich war gerade beim Umzug von Mannheim nach Hamburg, als ich davon erfuhr. Statt eine Wohnung zu suchen, habe ich dann eine Stadtrundfahrt gemacht und Hamburg angeschaut. Ich bin froh, dass ich in Ingolstadt eine neue Aufgabe gefunden habe und herzlich empfangen wurde.“ Für „Oppi“ ist es 60

übrigens schon das zweite Mal, dass er sich einen neuen Verein suchen muss, weil sein Arbeitgeber (damals Frankfurt) keine neue Lizenz beantragte. „Ich hoffe, euch ereilt hier nicht das gleiche Schicksal!“, lacht er. „Darüber wurde schon der ein oder andere Witz gemacht!“ Dass die beiden – trotz mehrerer Angebote – zum ERC Ingolstadt kommen, liegt auch an ihrer bayerischen Herkunft. „Wir haben gerade unser erstes Kind bekommen. Es ist toll, das jetzt mit der Familie teilen zu können, vorher war die Distanz schon größer“, gibt Oppenheimer zu, „ich freue mich, wieder in Bayern zu sein. Ich bin hier aufgewachsen, da vermisst man die bayerische Kultur in Hamburg schon ein bisschen.

Jetzt bin ich wieder ,dahoam’.“ Und wie findet Buchwieser die Rückkehr nach Bayern? „Schön! Hier gibt es gscheite Brezn, das ist das Wichtigste. Bayern ist Heimat für uns, das ist schon ein anderes Lebensgefühl als irgendwo anders.“ Die Stadt Ingolstadt haben die beiden

auch schon ein bisschen angeschaut und kennen sie von den Auswärtsspielen mit ihren „alten“ Eishockeyvereinen.

Sehr reizvoll findet Thomas Oppenheimer vor allem, dass Ingolstadt „sowohl das Ländliche als auch Stadtflair“ zu bieten hat. „Buchi“ hat zusammen mit seiner Freundin sogar schon eine Wohnung in der Innenstadt gefunden, die den beiden gut gefällt – und einen weiteren Vorteil hat: „Sie ist nicht weit weg vom Stadion, da kann ich sogar mit dem Radl hinfahren!“ Thomas Oppenheimer hat sich zwar noch nicht für eine Bleibe für sich und seine Familie (sein Trauzeuge war übrigens Bayern-Star Thomas Müller!) entschieden, aber das soll sich bald ändern, verspricht der frischgebackene Papa, der übers Vater-Sein verrät: „Es ist sehr aufregend und es gibt auch schlaflose Nächte. Aber ich bin natürlich überglücklich, ein gesundes Kind zu haben.

Es ist einfach ein Abenteuer und darauf freue ich mich!“

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espresso Magazin, Juli 2016

Sport

Sportliche E-Bikes von Haibike erhältlich im RADHAUS-Ingolstadt Im Interview: Marco Höcker vom RADHAUS Ingolstadt

Marco Höcker

Was sind die Unterschiede eines sportlichen E-Bikes im Vergleich zu einem „herkömmlichen" E-Bike?

Es verhält sich genau wie bei normalen Fahrrädern. Im Regelfall bestechen die sportlichen Varianten durch ihr geringeres Gewicht. Grundsätzlich kommt es darauf an, welche „sportliche Kategorie" E-Bike gemeint ist. Ist eine Komfortausstattung mit Schutzblechen, Seitenständer, Gepäckträger und Lichtanlage für den Fahrtzweck nötig? Oder bewegt man sich hauptsächlich im Gelände? Im zweiten Fall kann auf Zusatz-Features verzichtet werden.

Welche Kunden sprechen die sportlichen E-Bikes von Haibike vor allem an?

Das HAIBIKE-Programm im sportlichen E-Bike-Segment deckt alle Kundenwünsche ab. Vom Jugend MTB-E-Bike über spezielle Damen E-Mountainbikes bis zum sportlichen Cross- und Trekkingmodell für Tourenfahrer. Und wer es besonders exklusiv haben möchte, ist mit der MTB-Downhill-„Rakete“ Xduro Donwhill Pro für etwa 8.000 Euro richtig unterwegs.

Was spricht für die Marke Haibike?

Eine unglaubliche Vielfalt an Produkten mit hervorragender Qualität, genialer Optik und Technik. HAIBIKE ist für uns ganz klar die Nummer eins im sportiven E-Bike-Bereich.

Gibt es eine spezielle Ausrüstung, die Sie für sportliche E-Bikes empfehlen?

Je nach E-Bike-Kategorie gibt es immer die passende Zusatzausrüstung. Steckschutzbleche, um sich entsprechend vor Schmutz zu schützen, stehen immer hoch im Kurs.

Aber genauso auch Dinge wie Flaschenhalter, Trinkflaschen, Radbekleidung. Natürlich ist die Anschaffung von Fahrradhelmen beim Radkauf ein Muss.

Kann man die Bikes im RADHAUS testen?

Auf jeden Fall! Das Erlebnis E-Bike-Fahren muss man gespürt haben. Wir bieten unseren Kunden mehrere Möglichkeiten an, dies zu tun. Entweder Sie testen Ihr neues Rad auf einer unserer Teststrecken oder Sie leihen sich ein E-Bike-Testrad aus und können so mehrere Stunden, ggf. auch ganze Tage, mit dem Rad verbringen.

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Grillmeister gesucht!

4. Ingolstädter Grillmeisterschaft am 16. Juli 2016 Schon zum vierten Mal lockt die Veranstaltung Grillbegeisterte aus der ganzen Region zu Dippold nach Ingolstadt in die Eriagstraße 32. Der große Parkplatz vor dem Geschäft wird sich wieder in eine große Spielwiese für Grillfans verwandeln. Über vier Gänge hinweg können die Teams beweisen, welches Feuer und Können in ihnen lodert. Im Vordergrund der Meisterschaft steht in erster Linie natürlich der Spaß. Bewertet wird neben der Optik und dem Geschmack auch der Garzustand der zubereiteten Speisen.

Besonders freuen sich Organisator Volker Dippold und die Jury - Nina Maier und Björn Mangold - über einen dekorativ geschmückten Stand, erheiternde Kostüme,

begeisterte Teilnehmer und vor allem über überraschende Schmankerl. Den Anfang macht eine vegetarische Vorspeise. Als Zwischengang ist ein Burger vorgesehen.

Bei der Hauptspeise „Spareribs“ mit passenden Beilagen können die Teams nochmal richtig Gas geben. Das Dessert, ob süß oder pikant, bildet den krönenden Abschluss des Menüs.

Die Anmeldung ist kostenlos aber sicher nicht umsonst: Zu gewinnen gibt es jede Menge Preise. Angefangen von einer Woche Sommerurlaub in Reit im Winkl, einem Weber®-Grill, Team-Brunch im Café Schwedenschimmel, einer exklusive Relaxliege sowie einem Spanferkel für 25 Personen von der Metzgerei Joseph Huber.

Jedes Team gewinnt. Bei all der Grillerei sorgen während der Veranstaltung Durstlöscher aus dem Hause Herrnbräu für einen kühlen Kopf. Die Teams freuen sich über zahlreiche Gäste, die ordentlich für Stimmung sorgen und die Teilnehmer auf ihrem Weg zur Meisterschaft gehörig „anfeuern.“ Als Belohnung und Dank warten leckere Kostproben der Griller und eine Menge Spaß. Die heißeste Zeit ist zwischen 11 und 15 Uhr. Anmeldung für kurz entschlossene Teams ist noch möglich unter info@dippold.de oder 0841/62008 und wer noch nicht das passende Grillgerät hat, findet bei Dippold auch gleich eine riesige Auswahl an Grills von Weber® und MorsØ.

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Silbenfischer und freche Nilpferde Vom 29. bis 31. Juli ist Kultursommer im Schloss Neuburg

Am Samstag, den 30. Juli ab 20 Uhr surft Willy Astor mit „Reim Time“ munter weiter auf der Schalk-Welle. Rechtzeitig zum 30-jährigen Bühnenjubiläum stellt Deutschlands wahrscheinlich berühmtester Verb-Brecher, Silbenfischer und 62

Vers-Sager, wie er sich gerne nennt, seine neuen Kreationen aus dem Flunkerbunker vor. Shakespeares Hamlet erfährt eine gastronomische Wiedergeburt in: „Omlett - ein Rührstück mit Eggschn“. Sein afrikanischer Reggae führt jeden Zuhörer aufs Glatteis und spätestens bei seinem „Seniorenmedley“ bleibt keine Bettpfanne trocken.

Sebastian Reich und seine vorlaute Amanda stehen am 31. Juli ab 18 Uhr auf der Bühne. Knapp drei Jahre waren der Würzburger Bauchredner und Comedian und seine liebenswert-freche Nilpferd-Lady mit ihrer ersten Soloshow „Bauchlandung“ unterwegs. Seither hat Amanda die Schnauze voll: Sie packt aus - im gleichnamigen aktuellen Tourprogramm.

Karten für die Shows gibt es noch bei Reisebüro Josef Spangler OHG (Tel. 08431/8611), beim Donaukurier (08431/6476520), beim Neuburger Kurier (Tel. 0841/9666-800), bei

Foto: (c) AlexeyTestov

Trainieren Sie am besten schon einmal ihre Lachmuskeln! Denn vom 29. bis 31. Juli 2016 ist wieder Kultursommer im Schloss Neuburg. Der Freitag beginnt amüsant mit Michl Müller um 20 Uhr. Der Comedian hat sich viel vorgenommen, er will der Welt die Welt erklären, nicht mehr und nicht weniger. Klar, eigentlich ist es nur seine eigene fränkische Welt, die aber erstaunlich international aufgestellt ist. Und so ist Nichts und Niemand aus Politik, Boulevard und Gesellschaft vor seinem erfrischend respektlosen Mundwerk sicher, wenn er pointenreich durch seine Welt reist. Für seine Tour „Ausfahrt freihalten“ sind nur noch Restkarten erhältlich!

CTS (Tel. 01806/570070; 20 ct/Anruf a. d.

Festnetz, max. 60 ct/Anruf a. d. Mobilfunknetz) und allen angeschlossenen VVK-Stellen, sowie im Internet unter www.eventim. de und www.konzertbuero-augsburg.de Wir verlosen Karten für Sebastian Reich und Willy Astor. Mehr dazu auf Seite 114.

Stellen Sie die Vertrauensfrage!

Wem vertrauen Sie? Wem vertrauen Sie Ihre Kinder an? Wem Ihr Geld?

Sicher nicht jedem! Und wem vertrauen Sie Ihre Gesundheit an? Am besten auch nicht irgendwem.

Vertrauen muss man sich verdienen.

Durch Kontinuität, durch Aufrichtigkeit, durch Leistung und Zuverlässigkeit, durch Menschlichkeit und Einfühlungsvermögen. Dadurch, dass man gerade dann für jemanden da ist, wenn er es besonders notwendig braucht.

Wir sind für Sie da.

24 Stunden am Tag an 365 Tagen im Jahr – in Schaltjahren sogar einen mehr. Wir bieten kontinuierlich medizinische Höchstleistungen und zuverlässige Qualität – das belegen nicht nur unsere erfolgreichen Zertifizierungen, sondern auch Vergleiche mit anderen Kliniken. Unsere Ärzte, Pflegekräfte und Mitarbeiter in der Verwaltung geben jeden Tag ihr Bestes für Sie und Ihre Gesundheit – mit Kompetenz, Menschlichkeit und Einfühlungsvermögen. Ihnen können Sie vertrauen.

Uns können Sie vertrauen.

Denn wir tun alles dafür, dass es Ihnen und Ihren Lieben möglichst bald wieder gut geht und Sie bei uns ganz gemäß unserem Motto „in guten Händen“ sind.

KLInIKUm InGOLSTADT GmbH Krumenauerstraße 25 85049 Ingolstadt Tel.: (08 41) 8 80-0 info@klinikum-ingolstadt.de www.klinikum-ingolstadt.de © 2015, Klinikum Ingolstadt, Stabsstelle Presse/PR

Gesundheit ist Leben. Wir sind Gesundheit.

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Sport

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Bodystreet.

Weil 20 Minuten Training reichen.

20 Minuten Training pro Woche reichen – auch bei ambitionierten Zielen!

Hohe Wirksamkeit durch viele Studien bewiesen! (u.a. Sporthochschule Köln) Gleich beraten lassen!

Fotos: Melanie Arzenheimer

Bodystreet setzt auf eine Methode aus der Astronautik und Sportmedizin: EMS-Training, eine innovative Muskelstimulierung.

Oben: Bodystreet-Trainer Thomas Knott hat beim Ingolstädter Triathlon einen sensationellen 21.

Platz belegt und war damit bester Amateur! Glückwunsch!

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Links: Bianca Lebioda beim Training im Studio Süd mit BodystreetTrainerin Saskia Hirmer

Muskelaufbau statt OP Warum Bianca Lebioda bei Bodystreet trainiert

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Einmal die Woche, 20 Minuten. Seit einigen Wochen trainiert Bianca Lebioda bei Bodystreet in Ingolstadt. Und das aus gutem Grund: Der intensive, schnelle Muskelaufbau, der durch das EMS-Training möglich ist, eignet sich bestens für sie. „Ich habe Probleme mit dem Knie. Deshalb möchte ich meine Muskulatur stärken, um eine Operation zu vermeiden“, erklärt die Ingolstädterin. „Außerdem geht es mir darum, Rückenproblemen vorzubeugen.“ Als Angestellte in einem Büro verbringt sie - wie so viele – die meiste Zeit im Sitzen. Durch das EMSTraining können dank der elektrischen Impulse, die jede Übung intensivieren, auch tiefer liegende Muskelpartien gezielt gestärkt werden. „Und weil der Personaltrainer immer dabei ist, wird man auch gezwungen, mitzumachen, was ich absolut gut finde. Schummeln geht nicht.“ Entdeckt hat Bianca Lebioda Bodystreet übrigens auf dem Weg zur und 64

von der Arbeit. Immer, wenn sie in der Münchner Straße an dem Studio vorbei gefahren ist, dachte sie sich: „Was machen die da?“ Dann meldete sie sich zum Probetraining an. Seitdem kommt sie zusammen mit einer Freundin jede Woche: „Wir motivieren uns gegenseitig!“ Die 20 Minuten pro Woche lassen sich außerdem gut in den Arbeitsalltag einbauen: „Ich kann es nur weiter empfehlen!“ Interessiert an einem Probetraining?

Vereinbaren Sie einfach einen Termin in einem der beiden Bodystreet Studios in Ingolstadt!

Bodystreet Ingolstadt Süd Münchener Straße 93 Tel.: 0841 / 99 38 99 90 Bodystreet Ingolstadt West Friedrichshofener Straße 18 Tel.: 0841 / 99 34 75 00

Gesundheit

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Im Zeichen der Gesundheit Tag der offenen Tür am 9. Juli im Spörer Gesundheits-Park

TAG DER OFFENEN TÜR g, Samsta 6 201 9. Juli 0 Uhr 16.0 09.00 -

großes Angebot für die Kleinen

Hüpfburg, Zauberfee, uvm.

Vorstellung von Messeneuheiten

ReWalk, Scooter, etc.

kostenloser Gesundheitscheck

Am 9. Juli lädt die Firma Spörer zum Tag der offenen Tür in den Gesundheitspark in der Friedrichshofener Straße 6-10.

Wie entsteht eine Prothese? Was passiert bei einer Laufanalyse? Welche modernen Hilfsmittel gibt es für die Pflege zu Hause?

Beim Tag der offenen Tür der Spörer Gesundheitsgruppe können die Besucher einen Blick hinter die Kulissen des Ingolstädter Gesundheitsdienstleisters werfen - zum Beispiel in der Orthopädiewerkstatt. Am 9. Juli ist der Firmensitz in der Friedrichshofener Straße 6-10 von 9 bis 16 Uhr geöffnet.

Dabei werden nicht nur Führungen angeboten, sondern auch jede Menge Aktionen und Informationen: So kann man beim kostenlosen Spörer Gesundheitscheck sich selbst auf „Herz und Nieren“ testen lassen – vom Blutdruck bis zum BMI. Im Hilfsmittelparcour können die neuesten Elektrorollstühle, Scooter, Zusatzantriebe und Rollatoren auf diversen Untergründen erprobt werden. Außerdem wird das hochmoderne ReWalk™ System präsentiert.

Das am Körper tragbare, roboterhafte Exoskelett ermöglicht Menschen mit

einer Rückenmarksverletzung, durch motorisierte Hüften und Knie wieder, aufrecht zu stehen, zu gehen und Treppen hinauf- und hinabzugehen. Ergänzt wird das Programm durch Fachvorträge zum Thema „Neue Wege bei Schlaganfall - Dynamik statt Schienenstarre“ (Horst Christian, Sporlastic), „So lange wie möglich zu Hause leben - Das eigene Zuhause barrierefrei gestalten“ (Yvonne Knobloch, VdK) und „Warum eine Vorsorgevollmacht sinnvoll ist!“ (Yvonne Knobloch, VdK).

Für das leibliche Wohl und ein Kinderprogramm ist an diesem Tag natürlich gesorgt. Außerdem sind Spendenaktionen für die Stiftung Antenne Bayern hilft und die Schanzer Rollis geplant.

Aktion zum Tag der offenen Tür: Sie erhalten am 9. Juli einen Rabatt von 15% auf unser freiverkäufliches Sortiment*. *(ausgenommen Ware auf Rezept, und bereits reduzierte Ware)

Tipps für Ihre Gesundheit!

Infostände

Beratung & Produktvorstellungen

Fachvorträge zu den Themen: • Schlaganfall • Vorsorgevollmacht • barrierefreies Wohnen

Spörer AG Friedrichshofener Strasse 6-10 85049 Ingolstadt Tel: 08 41/49 11-info@spoerer.de • f 65

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Gesundheit

espresso Magazin, Juli 2016

Hand-Zeichen statt Worte - das Gehörlosen Alphabet

Gemeinsam anders sein Der Verein GVIUS setzt sich für die Anliegen Hörbehinberter ein Sie sprechen unsere Sprache, aber irgendwie auch nicht, und untereinander unterhalten sie sich mit Händen, Mimik und Gestik. Die Rede ist von hörbehinderten Menschen, deren Inklusion eine immer wichtigere Rolle spielt – zu Recht.

Denn lange Zeit wurden sie ausgegrenzt, belächelt und verspottet. In den letzten Jahren stieg das Selbstbewusstsein von Gehörlosen, auch, weil die Deutsche Gebärdensprache mit dem Behindertengleichstellungsgesetz von 2002 offiziell anerkannt wurde.

Auch in Ingolstadt haben sich Gehörlose und Hörende zusammengeschlossen und den Verein GVIUS e.V. (Gehörlosenverein Ingolstadt und Umgebung mit Sportabteilung) gegründet.

Bereits vor vielen Jahren schloss sich eine kleine Gruppe von Hörbehinderten in der Region zusammen. Im Januar 1942 wurde der erste Ortsverein gegründet, 1966 entstand dann auch der InklusivSportverein. Später fusionierten die beiden Gruppen zum GVIUS. Vor 13 Jahren wurde dann erstmals nach einem offiziellen Gebäude gesucht, das von dem 66

Verein genutzt werden konnte. Gemeinsam mit Katharina Krüger, die neben auch Gründerin des Fördervereins war, Alexander Exner, erster Vorstand, und Katharina Krüger, fanden, nachdem sie bereits gemeinsam den Förderverein gegründet hatten, das Gründstück, das sich zwischen der Bezirkssportanlage Nordwest und den Werkstätten der Lebenshilfe befindet. „Passende Nachbarn waren also schon im Voraus gegeben“, lacht Alexander Exner. Unterstützung erhielten sie damals von vielen Seiten: dem Bürgermeister Albert Wittmann, dem Stadtrat und verschiedenen Firmen, allen voran die VdK mit Achim Werner, der heute noch für das Gehörlosenzentrum tätig ist. Nach dem Spatenstich 2007 fand ein Jahr später die große Eröffnungsfeier statt. Seitdem hat sich viel getan in dem orangefarbenen Haus.

Nicht nur wurde das Gebäude erweitert und ein Sinnesgarten neben der eigentlichen Grünfläche angelegt, auch die Mitgliederzahl stieg beachtlich – und natürlich auch die Resonanz des Vereins, jetzt, wo er auch eine Stätte hat.

Knapp 2700 hörbehinderte Menschen

leben in und um Ingolstadt. „Ich denke schon, dass die meisten von ihnen von dem Zentrum wissen. Man kennt sich als Randgruppe ja auch untereinander, viel passiert dann über Mundpropaganda und auch über Facebook, Twitter und Co. Das Internet ist ein tolles Medium für Gehörlose, da sie aufgrund von fehlenden Untertiteln nur schlecht auf Fernsehen und schon gar nicht auf den Rundfunk zugreifen können“, erzählt Exner.

Der Verein hat so einiges zu bieten.

Von Veranstaltungen wie Mottopartys, Festen und Flohmärkten über Selbsthilfegruppen für Senioren, Familien und CODAs, also hörende Kinder mit gehörlosen Eltern, bis hin zu Gebärdensprachkursen ist alles geboten. Auch Vorträge finden hier statt: Für Fachkräfte, die in verschiedensten Institutionen mit hörgeschädigten Klienten arbeiten und natürlich auch für Hörgeschädigte selbst – dann geht es oft um Hilfsmittel für den Alltag und Haushalt, wie etwa einem besonderen Rauchmelder oder einer Lichtklingel. Die Vereinsberatung, die sich aus Büros des GVIUS selbst und

espresso Magazin, Juli 2016

Gesundheit

Wer möchte, kann sich selbst einen Eindruck von den Menschen machen, die so anders und doch so gleich sind – beim Gebärdensprachstammtisch (nähere Informationen finden Sie auf www.gvius. de) oder beim Sommerfest, das am 23.

Juli ab 14 Uhr im Gehörlosenzentrum stattfindet. Bei GVIUS ist jeder willkommen, ob Jung oder Alt, mit oder ohne Behinderung, aus Deutschland oder aus dem Ausland. Gehörlosigkeit ist nicht nur eine Behinderung, es ist eine eigene Kultur – und jeder, der daran interessiert ist, kann das in Ingolstadt hautnah erleben.

Fotos: Yvonne Münzberg

der Diakonie Ingolstadt zusammensetzt, hilft dann auch bei Behördengängen und Telefongesprächen. Knapp 25 Mitarbeiter gehören zum Gehörlosenzentrum, alle beherrschen die Gebärdensprache und einige sind selbst gehörlos, wie etwa Birgit Fehn, die in der Sachbearbeitung arbeitet und sowohl im Zentrum als auch an der KU Eichstätt Gebärdensprachkurse gibt.

Der 1. Vorsitzende des Gehörlosenvereins Ingolstadt, Alexander Exner

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espresso Magazin, Juli 2016

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Foto: IFG Ingolstadt

Lifestyle

Bild oben: Ob Künstler- und Papeteriebedarf, die Papeterie Höpp hat eine große Auswahl. Sollte einmal etwas nicht vorrätig sein, wird es bestellt.

Bild links: Die passionierte Malerin Claudia Höpp bietet auch Malkurse in vielerlei Technik wie Pastell und Kreide, Acrylmalerei sowie die Nass-in-Nass Technik von Bob Ross Foto: Dirk Packebusch

Ein Knotenpunkt Kunst in der Stadtmitte Die Papeterie Höpp – ein Ort der Kreativität und Individualität Hier schlägt jedes Künstlerherz höher: Fein sortiert liegen Pinsel in verschiedenen Stärken parat, bereit dafür, in Tusche, Acryl oder Öl getaucht zu werden. Kreide in den verschiedensten Farben ist ebenfalls zu finden. Ganz gleich, welche Maltechnik bevorzugt wird, Claudia Höpp hat die passenden Utensilien. „Alle Künstler bekommen bei uns, was sie brauchen und wollen“, sagt Claudia Höpp. „Wenn wirklich einmal etwas nicht da ist, bestellen wir es. Wir erfüllen sehr gerne jeden Wunsch, auch bei der Gestaltung von Grußkarten. Man muss nur auf mich zukommen.“ 68

Die passionierte Malerin hat sich mit ihrer neu eröffneten Papeterie Höpp in der Reitschulgasse 6, direkt gegenüber der Ingolstädter Stadtbücherei, einen Traum erfüllt: ein eigenes kleines Atelier, in dem sie, neben dem Angebot an Künstlerbedarf und PapeterieSortiment, auch Malkurse veranstalten kann. So gibt sie Malkurse in vielerlei Technik wie Pastell und Kreide, Acrylmalerei sowie die Nass-in-Nass Technik von Bob Ross. Neben Claudia Höpp schlüpfen auch andere Künstler in die Rolle des Lehrenden und geben ihr Wissen weiter.

KÜNSTLER BEKOMMEN BEI CLAUDIA HÖPP RAUM, SICH ZU ENTFALTEN. Aber auch Freunde edler Papiere und hochwertiger Schreibgeräte werden in der Papeterie Höpp fündig. Bleistifte, Kugelschreiber und Füller von Marken führender Hersteller wie FaberCastell gleiten elegant über Papiere und individuell gestaltete Grußkarten.

Kreative Geschenkideen und einmalige Geschenkschachteln in verschiedenen Größen und Farben, die Claudia Höpp selbst anfertigen lässt, runden das Sortiment ab.

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Sichtbare und unsichtbare Kieferorthopädie für Kinder, Jugendliche und Erwachsene Max-Joseph-Str. 7, 85051 Ingolstadt, Tel.: 0841-88 55 030, www.IN-Smile.de Praxis Dr. Marius Voit von Thun Kostenlose Parkplätze direkt vor der Tür.

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„Danke an alle Kunden, die uns im Pop-up Store in der Ludwigstraße besucht haben. Wir kommen im Herbst wieder in die City!“ Birgit Kornprobst, Inhaberin von belady und leidenschaftliche Motorradfahrerin belady Ingolstadt Mehr Infos unter www.belady-ingolstadt.de facebook: belady Ingolstadt

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Bauen und Wohnen

espresso Magazin, Juli 2016

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Respektvoller Anbau Der Erweiterungsbau des Deutschen Medizinhistorischen Museums

Idee + Gestaltung = unsere moderne Schreinerlösung.

Noch sind die Schränke leer: Am 23. Juli wird der Erweiterungsbau des Deutschen Medizinhistorischen Museums eröffnet.

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„Ich bin richtig glücklich!“ Mit diesen Worten betrat Stadtbaurätin Renate Preßlein-Lehle den Erweiterungsbau neben der Alten Anatomie. Luftig, hell, hoch. Diese „Eintrittssituation“ ist für den Besucher des DMM wahrhaft neu und die erste augenfällige Änderung nach der Museumserweiterung. Es war ein langer Weg bis dorthin. Und die Staab Architekten aus Berlin waren wohl die einzigen, die die Anforderungen an Optik, Funktionalität und den Umgang mit der historischen Nachbar-Bausubstanz erfüllen konnten. Jedenfalls „kassierten“ sie jede Menge Lob von Museumsdirektorin Prof. Dr. Marion Maria Ruisinger, Kulturreferent Gabriel Engert und eben auch Renate Preßlein-Lehle.

Bauen und Wohnen Einladend und luftig: der neue Empfangsbereich im Museum

„Der Bau fügt sich ein und ordnet sich der Alten Anatomie unter“, betonte die Stadtbaurätin. Man habe hier den richtigen Ton gefunden. Per Pedersen, Geschäftsführer von Staab Architekten, bezeichnete das Gebäude als „respektvollen Anbau“, der etwa einen Meter zurückversetzt ist, um dem Barockbau nebenan nicht die Schau zu stehlen. Mit seiner Blechfassade sei der Bau eher eine Skulptur als ein klassisches Gebäude – und doch ist im Inneren alles funktional durchdacht. Barierrefrei, mit Aufzug, einem Café, Toiletten und einem Museumsshop. Das „Durchdenken“ geht bis zu den Schließfächern im Keller, die unterschiedliche Größen haben, damit auch ein Motorradfahrer seinen Helm in so einem Fach unterbringen kann.

V.l.: Per Pedersen, Prof. Dr. Marion Maria Ruisinger, Gabriel Engert und Renate PreßleinLehle

Das Highlight des Baus ist aber wohl nicht mal der Bau selbst sondern der spektakuläre Blick, den man aus ihm in Richtung Münster werfen kann. „Mein Herzenswunsch war das große Fenster“, erklärte Museumsdirektorin Prof. Dr. Marion Maria Ruisinger. Lediglich die Staab Architekten hätten diesen Wunsch auch umsetzen können. Auch das Sammeln, Bewahren und Erforschen von Objekten wird nun deutlich besser – von der Objektschleuse über das neue Depot bis hin zum Vorbereitunsgsraum für die Sonderausstellungen wurde an alles gedacht.

Ein Seminarraum, der den Namen der langjährigen Direktorin Christa Habrich trägt, ermöglicht künftig Vorträge und Workshops in einer abgeschlossenen Umgebung. Am 23. Juli ist feierliche Eröffnung des Anbaus, die Alte Anatomie bleibt vorerst geschlossen. (ma) Mehr unter www.dmm-ingolstadt.de

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Wohn- und Küchendesign

Wirtschaft

espresso Magazin, Juli 2016

Die Urkunden zur Erreichung der Jurystufe überreichte KUS-Vorstand Johannes Hofner an Silvia Bichler von MAWA, Max und Florian Prem von MEWA und Thomas Nadler von Nadler Straßentechnik. (v.li.)

Johannes Hofer mit den Rednerinnen Gabriele FleckGottschlich und Angelika Patzelt. (v.li.)

Der Säbelzahntiger von heute Warum Humor im Arbeitsleben durchaus förderlich sein kann „Bringen Sie Humor ins Arbeitsleben!”, empfiehlt Wirtschaftspsychologin Angelika Patzelt beim KUS-Unternehmerfrühstück den anwesenden Führungskräften – überwiegend Mittelständlern. Denn Humor zahlt sich selbst für den Arbeitgeber aus.

Durch herzhaftes Lachen unter Kollegen baut der Mensch 40 bis 70 Prozent der im Körper vorhandenen Stresshormone ab.

Stressfreie Menschen arbeiten um ein Vielfaches kreativer und sind weniger krank. Der Stress ist keine Erfindung der Neuzeit, trotzdem haben sich die Faktoren im Laufe der Zeit erheblich geändert. Der Säbelzahntiger von heute kleidet sich in Zeitund Erfolgsdruck, Lärmbelästigung und Multitasking-Fähigkeit.

Früher war alles besser? - Von wegen! Vor einigen Jahren war es zwar weniger die psychische Belastung, jedoch mehr die harte, körperliche Arbeit, die den Menschen zu schaffen machte.

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„Der Stress beginnt im Supermarktregal” Dutzende Entscheidungen haben wir täglich zu treffen. Morgens stehen wir vorm Kleiderschrank und wissen nicht, was wir anziehen sollen. Im Supermarkt wartet dann eine „Flut von Joghurtmöglichkeiten”, wie es Patzelt nennt, und macht uns das Leben ungewollt schwerer. Dann gibt es auch noch Streit mit dem Partner. Der Stresslevel steigt und der Mitarbeiter nimmt den privaten Stress bereits mit ins Büro. Um die Leistungsfähigkeit der eigenen Mitarbeiter zu gewährleisten und sogenannte Stresskosten, verursacht durch Fehlzeiten, arbeitsbedingte Erkrankungen und Produktionsausfälle, die sich in Deutschland auf rund 296 Milliarden Euro pro Jahr belaufen, zu minimieren, appelliert Diplom-Pädagogin Gabriele Fleck-Gottschlich an die Unternehmer: „Verbessern Sie

Wirtschaft

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Die MAWA GmbH wurde bereits im Vorjahr als Preisträger ausgezeichnet und hofft nun auf die nächste Stufe der Auszeichnung als „Premier“. (sb) 73

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Steuern & Recht espresso Magazin, Juli 2016

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Echtes Teamwork

Eröffnung der Bürogemeinschaft Lohi/Germania in Ingolstadt Die Teams von Lohi und Germania v.l.: Germania Kanzleimanagerin Sandra Straßer, Lohi-Beratungsstellenleiterin Heidi Hollube, Thomas Loris, Marion Kuttenreich, Katja Bachinger, Elisabeth Auer, Anna Lena Gayr, Susanne Schmitt, Jenny Kilian, Erika Heßdörfer, Rita Ratzer und Alexandra Männl (nicht auf dem Bild Lohi Sachbearbeiterin Maria Heinrich)

„Wir fühlen uns mittlerweile als ein Team!“ betonte Heidi Hollube (Beratungsstellenleiterin Lohnsteuerhilfe Ingolstadt), als sie zusammen mit Sandra Straßer (Kanzleimanagerin der Germania Steuerberatungsgesellschaft mbH) zur Eröffnung einer ganz speziellen Bürogemeinschaft geladen hatte. Im 4. Stock des markanten Lifestylegebäudes, in dem auch das Oldtimer Hotel untergebracht ist, teilen sich nun die Lohnsteuerhilfe Bayern e.V. „Lohi“ und die Germania Steuerberatungsgesellschaft mbH ein gemeinsames Büro. So kann man Synergieeffekte nutzen, was letztendlich den Kunden zugute kommt.

Rund 80 Gäste kamen zur Eröffnungsfeier, darunter auch zahlreiche ehemalige Mitarbeiter und viele langjährige Kunden bzw. Mitglieder. „Diese Räume sind würdig, unseren Verein in Ingolstadt zu vertreten“, schwärmte Robert Dottl, Vorstandsvorsitzender der Lohnsteuerhilfe Bayern. „Hier ist es optimal“, stimmte auch Harald Zankl, Steuerberater und Geschäftsführer der Germania, zu, wobei er den neuen Räumen und den Mitarbeitern gleich einmal den „EM-Titel“ verlieh. Und weil gerade dieje74

nigen, die täglich mit Finanzdaten zu tun haben, wissen, wie dringend andere auf finanzielle Hilfen angewiesen sind, wurden

Spendenschecks an die Ingolstädter Tafel, den Förderverein Krebskranker und die Flüchtlingshilfe Wettstetten übergeben.

V.l.: Richard Schneider (Flüchtingshilfe Wettstetten), Sandra Straßer, Elisabeth Thomas (Förderverein Krebskranker), Harald Zankl, Heidi Hollube, Petra Willner (Tafel IN) und Robert Dottl

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Steuern & Recht

Moderne Beratung im Verbund auch in Ihrer Nähe

Die Bürogemeinschaft zwischen der Lohi und der Germania Steuerberatungsgesellschaft – sie ist der Beginn einer neue Ära in der Entwicklung hin zu einem modernen Dienstleister in der Steuerberatung. Das erste Büro der Lohi wurde 1970 in Ingolstadt in der Hindemithstraße eröffnet. Dann zog man an den Rathausplatz, danach in die Münchener Straße. „Das Büro platzte aus allen Nähten“, erklärt Heidi Hollube. Durch stetige Mitgliedersteigerungen war es nun wieder notwendig, neue und erheblich größere Räumlichkeiten zu suchen, die man in der Erni-SingerlStraße 1 gefunden hat. In der Beratungsstelle der Lohi Ingolstadt werden derzeit für 5000 Mitglieder Steuererklärungen erstellt.

Neben der Chefin Heidi Hollube sind vier Steuersachbearbeiter sowie zwei Organisationskräfte tätig. Heidi Hollube ist seit dem Jahr 2000 in der Lohi tätig. Zunächst als Steuersachbearbeiterin und seit dem Jahr 2014 als Leiterin der Beratungsstelle Ingolstadt.

Die Germania Steuerberatungsgesellschaft mbH wurde 1977 gegründet. Mit insgesamt 120 Niederlassungen deutschlandweit ist sie bereits eine der größeren Steuerberatungsgesellschaften.

Neben der Kanzleimanagerin Sandra Straßer sind vier Steuerfachangestellte und eine Organisationskraft in der Zweigniederlassung Ingolstadt der Germania tätig. Sandra Straßer ist seit dem Jahr 2004 bei der Germania, im Jahr 2012 hat sie die Position der Kanzleimanagerin übernommen.

Wir sind eine überregional tätige Steuerberatungsgesellschaft mit mehr als 100 Niederlassungen. Profitieren Sie von einem starken Netzwerk und dem Zusammenschluss von Steuerberatern, Wirtschaftsprüfern und Rechtsanwälten.

Wir bieten vor Ort individuelle Beratung, sowie Service in allen steuerlichen und betriebswirtschaftlichen Bereichen, eine zentrale Rechtsabteilung, ein Personal-Lohn-Kompetenzcenter, den flächendeckenden Einsatz von DATEV-Programmen und einen eigenen geschützten Mandantenbereich.

Unsere Tätigkeitsschwerpunkte sind: Finanz- und Lohnbuchhaltung Erstellung von • Jahresabschlüssen nach Handels- und Steuerrecht

• Privaten und betrieblichen Steuererklärungen

Betriebswirtschaftliche Beratung • Existenzgründung • Unternehmensentwicklung • Rechtsformwahl Vermögensübertragungen, Erbschaft- und Schenkungsteuer steuerliche Beratung zur Altersversorgung und Vermögensbildung Vertretung vor Finanzbehörden und Finanzgerichten Mitglied der European Tax & Law

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Steuerberatungsgesellschaft m.b.H. Ingolstadt Harald Diepold Steuerberater Sandra Straßer Kanzleimanagerin Erni-Singerl-Str. 1 85053 Ingolstadt Telefon: Telefax: E-Mail:

(0841) 33285 (0841) 3794708 ingolstadt@germania-stb.de

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Den Mitarbeitern (und Besuchern) der Lohi und der Germania stehen nun nicht nur moderne Büros (mit spektakulärem Blick bis über die Donau) zur Verfügung. Die Büros sind auch mit der aktuellsten EDV-Technik ausgestattet, die z.B. für eine authentifizierte Übertragung der Steuerdaten an das Finanzamt nötig ist.

Informationen und Kontaktdaten finden Sie online unter: www.lohnsteuerhilfe-ingolstadt.de www.germania-steuerberatung.de

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www.lohnsteuerhilfe-ingolstadt.de Wir machen die Steuererklärung für Arbeitnehmer, Rentner und Pensionäre im Rahmen einer Mitgliedschaft, begrenzt nach § 4 Nr. 11 StBerG.

Schlüsselübergabe für das neue Forschungszentrum CARISSMA

Im Test: Autonomes Fahren wird schon bald Realität.

Ingolstadt‘s Auftrag: „Vision Zero“ CARISSMA soll die Zahl der Verkehrstoten drastisch senken

Professoren unter sich: Prof. Dr. Thomas Brandmeier, Prof. Dr. Johanna Wanka (Bundesministerin für Forschung und Bildung) mit Prof. Dr. Walter Schober (Präsident der Hochschule Ingolstadt).

Staatsminister Dr. Ludwig Spaenle blickt mit Prof. Dr. Walter Schober und Oberbürgermeister Dr. Christian Lösel hinter die Fassade eines Fussgänger-Dummies. (v.li.)

Die Liste der Polit-Prominenz war lang, als das neue Forschungs- und Testzentrum CARISSMA an der Technischen Hochschule in Ingolstadt offiziell eingeweiht wurde. Alle waren sie gekommen, um das wissenschaftliche Leitzentrum für Fahrzeugsicherheit in Deutschland zu begutachten. Nur einer nicht: Horst Seehofer ließ sich wieder einmal – zur Enttäuschung einiger – entschuldigen. Der Grund: Er musste die Milchbauern besänftigen. Nachdem er schon beim Bierfest in Ingolstadt Ilse Aigner schickte, war heute Staatsminister Spaenle für ihn in Vertretung an der THI.

Serieneinsatz. Von der radartauglichen Indoorstrecke bis zum HiL-Labor, dem Hightech-Fußgängerdummie und dem hauseigenen Fallturm stehen eine Vielzahl vernetzter Speziallabore und -einrichtungen zur Verfügung.

CARISSMA - Was steckt dahinter? Die Errichtung der Forschungseinrichtung CARISSMA (Center of Automotive Research on Integrated Safety Systems and Measurement Area) an der THI wurde 2010 vom Wissenschaftsrat genehmigt. Rund 28 Millionen Euro wurden dafür benötigt. Es ist der erste Forschungsbau an einer Fachhochschule, der auf Empfehlung des Wirtschaftsrates in die gemeinsame Förderung von Bund und Länder aufgenommen wurde. Bereits jetzt begleitet das wohl europaweit einzigartige Test- und Forschungszentrum Innovationen der Fahrzeugsicherheit von der Idee bis zur Unterstützung beim 76

Aktuell verunglücken rund 39.000 Menschen jährlich auf Europas Straßen. In Deutschland waren es 2015 etwas mehr als 3.000. Länder wie Schweden oder die Schweiz bekennen sich offensiv zur „Vision Zero“, dem Ziel, Straßen und Verkehrsmittel so zu gestalten, dass keine Verkehrstoten und Schwerverletzten mehr zu beklagen sind. Weltweit treiben Automobilhersteller und Zulieferer die Entwicklung von aktiven und passiven Sicherheitssystemen voran. Die Idee vom „autonomen Fahren“ im selbstfahrenden Kraftfahrzeug, bei dem der Mensch als Risikofaktor im Straßenverkehr ausscheidet, gewinnt zunehmend Unterstützer. Um das Verkehrsgeschehen in den kommenden Jahrzehnten grundlegend zu verändern, geht nun in Ingolstadt CARISSMA in Betrieb.

Bis zu 85 Wissenschaftler, darunter 13 THI-Professoren, forschen künftig im Test – und Forschungszentrum für integrale Fahrsicherheit mit dem Ziel, der Vision Zero etwas näher zu kommen. (sb)

espresso Magazin, Juli 2016

Wirtschaft

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Freunde. Feiern. Party.

Einweihungsfeier der c.w.design GmbH

Wolfgang Jung (Wohn- und Küchendesign Meyer) Ilse und Carl Dixon (C.W. Design GmbH) und Daniela Jung (v.li.)

Dagi Heisterkamp, Ilse und Carl Dixon mit Dr. Christian Heisterkamp (v.li.)

Wenn das sympathische Büro für 3D-Design von Carl Dixon in der Harderstraße nach 17-jährigem Bestehen Freunde, Kunden und Designbegeisterte zu einem Sommerfest lädt, ist eines sicher: Der Innenhof wird brummen. Und die Erwartungen wurden voll erfüllt, als sich am 16. Juni ab dem frühen Abend die Gäste im Hof der Hausnummer 22a einfanden. Mit dem ersten Fingerfood und einem Teller frisch zubereiteter Fish and Chips in der Hand nahmen Stimmung und Gespräche schnell Fahrt auf.

Vor allem aber wollte Dixon, der vor 26 Jahren aus England nach Ingolstadt zog und sich später mit der c.w.design GmbH und technischen 3D-Visualisierungen selbstständig machte, seinen Kunden und seinem Team danken, das mit seinem Einsatz „oft das Unmögliche möglich mache.“

Denn zum Feiern gab es einiges – die neuen Büroräumlichkeiten, die Dixon und sein fünfköpfiges Team vor rund einem Jahr auf dem ehemaligen Brauereigelände bezogen haben zum Beispiel.

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Neben einem schlaraffenlandverdächtigen Buffet und typisch englischen Spezialitäten sorgte eine Live-Band für Feierlaune.

Und auch wenn die laue Sommernacht bis zuletzt auf sich warten ließ, wurde bis nach Mitternacht gefeiert. Ein eindeutiges Zeichen in Richtung Gastgeber: „Freunde. Feiern. Party. To be continued!“ www.cwdesign.de

Fotografie: www.petra-roedl.de

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Sigrid Diewald (schnellervorlauf GmbH) mit Carl und Ilse Dixon (kleines Bild)

Ilse Wagner, Carl Dixon, Georg Wagner und Ilse Dixon

Andreas und Alina Kraus (Inside Computer)

Ilse und Carl Dixon (C.W. Design GmbH)

Das Team von C.W.Design: Nicolai Labsky, Ilse Dixon, Carl Dixon, Iris Tellmann, Charlie Pethurst.

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Gesellschaft

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espresso Magazin, Juli 2016

„Mensch im Mittelpunkt" Einweihung der neuen Sparkassen-Geschäftsstelle am Audikreisel Foto: Kastl

hob er die Sparkasse als „Heimatbank der Region“ hervor.

Gerecht und ehrlich soll es zugehen in den neuen Wänden. Mit der Geschichte über den heiligen Franz von Assisi und einem üppigen Weihwassersegen weihten Pfarrer Georg Brenner und Vikarin Julia Steller die neue Geschäftsstelle ein. Fünfzehn Mitarbeiter, darunter vier Auszubildende werden unter der Obhut von Wilma Rudolph und ihrem Stellvertreter Günter Schinko den neuen Standort betreuen. Die Sparkassen-Geschäftsstellen in der Neuburger Straße und in Friedrichshofen wurden zwar aufgelöst, trotzdem konnten alle Mitarbeiter in der neuen Filiale weiter beschäftigt werden.

Vorstandsmitglied der Sparkasse Ingolstadt Reinhard Dirr übergibt der neuen Geschäftsstellenleiterin Wilma Rudolph einen Blumenstrauß.

Sepp Mißlbeck kam ganz schön ins Schwitzen. Dass es kein Angstschweiß sei, der sich mit dem Betreten der Sparkasse auf seiner Stirn abzeichnete, stellte er aber gleich klar. Eher lag es an den Schmerztabletten. Obwohl er gerade erst aus der Klinik kam, wollte er sich die Eröffnung der neuen Sparkassen-Geschäftsstelle am Audikreisel nicht entgehen lassen.

Als einer der „größten Steuerzahler und Förderer der Stadt“

sparkasse-ingolstadt.de

Standortwechsel.

Willkommen in Ihrer neuen Geschäftsstelle Am Audikreisel.

Das Team um Geschäftsstellenleiterin Wilma Rudolph freut sich, Sie ab sofort in den neuen Geschäftsräumen an der Levelingstraße 1 begrüßen zu dürfen.

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„Wenn ich noch nicht Vorstand wäre, hätte ich mich morgen bei Ihnen beworben!“ gestand Reinhard Dirr der Geschäftsstellenleiterin nach ihrer Ansprache. Sie war schier überwältigt, wie viele Menschen bereits in den ersten beiden Tagen den Weg in die neue Sparkasse gefunden hatten.

Ihre Vision: Der Mensch muss im Mittelpunkt stehen. Sie zitierte Wilhelm von Humboldt: „Denn im Grunde sind es doch die Verbindungen zu Menschen, die dem Leben seinen Wert geben.“ (sb)

Wiedersehen ist einfach. s Sparkasse Ingolstadt

WÄNDE IN BETONOPTIK espresso Magazin, Juli 2016

Interview

Wände in Betonoptik gibt es in 47 Farbtönen, zum Beispiel in Anthrazit (links), Beton (Mitte) oder Rauch (rechts).

Der Kalkputz wird auf Wände oder Decken mit einer venezianischen Spachtel aufgetragen. Diese Optik eignet sich für sämtliche Wohnräume und kann z. B. in Bädern als Fliesenersatz verwendet werden.

WÄNDE IN BETONOPTIK

Wände in Betonoptik gibt es in 47 Farbtönen, zum Beispiel Anthrazit(links), Beton (Mitte) oder Rauch (rechts). Der Kalkputz wird auf Wände oder Decken mit einer venezianischen Spachtel aufgetragen. Diese Optik eignet sich für sämtliche Wohnräume und kann z.B. in Bädern als Fliesenersatz verwendet werden.

GmbH als „Bauhelfer“ Besser bauen mit einerTochtergeselschaft?

20 JAHRE

Die Malerwerkstatt

Nach der gemeinnützingen Veranstaltungs GmbH wird jetzt eine weitere städtische Tochtergesellschaft gegründet: für große Bauvorhaben. Zu den Gründen befragten wir Oberbürgermeister Christian Lösel.

Herr Oberbürgermeister, schon wieder eine neue Gesellschaft! Sind Sie gerne „Gründungsvater“?

Die Stadt Ingolstadt hat vor achzig Jahren die Gemeinnützige Wohnungsbaugesellschaft gegründet, um Sozialbauten zu errichten und damit den sozialen Wohnungsmarkt zu entlasten. Heute ist sie eine der besten sozialen Wohnungsbaugesellschaften in ganz Bayern, die sich übrigens selbst trägt und damit über 6800 Wohnungen für den Ingolstädter Wohnungsmarkt anbietet, neu baut und den Wohnungsmarkt auch in Zukunft entlastet.

Wir haben vor 25 Jahren eine Industriefördergesellschaft – auch eine GmbH – gegründet, damit wir Industriebauten ansiedeln können. Das damalige Ziel war es, Arbeitsplätze am Standort zu sichern. Vor einem halben Jahrhundert gehörte Ingolstadt noch zum Armenhaus in ganz Bayern und damit auch ganz Deutschland. Es haben sich damals kluge Leute Gedanken darüber gemacht, wie sie das ändern können. Die IFG verwaltet heute alle Industriebauten der Stadt Ingolstadt, beispielsweise das GVZ, und realisiert darüberhinaus viele Infrastrukturbauten, die auch nötig sind, wie etwa der Tunnel am Hauptbahnhof oder das Hotel und Kongresszentrum.

Aber braucht man deshalb eine weitere GmbH? Es ist jetzt an der Zeit, dass wir auch überlegen, wie wir mit der Ingolstädter Historie

etwas würdiger umgehen. Sie wissen, dass es mein Ziel ist, die historischen Bauten nicht einfach links liegen zu lassen, sondern sie einer Nutzung zuzuführen. Ein Beispiel: Der Kavalier Dallwigk, der saniert werden und dann das Digitale Gründerzentrum beherbergen soll. Aber die Sanierung ist bei einem solchen Objekt so schwierig und aufwändig, dass wir gesagt haben, wir möchten dies einer speziellen, städtischen Baufirma, die in Bürgerhand ist, übergeben, damit sie sich ausschließlich auf solche Projekte konzentrieren kann. Das gleiche gilt für das Theater.

Hier sollen ja 100 Millionen Euro in die Hand genommen werden, um es zu sanieren. Es ist ein Sonderbau und birgt viele Probleme; auch hier müssen Fachleute ran, die sich um nichts anderes kümmern als um diesen Sonderbau.

Gleiches gilt für die Kammerspiele und das Georgianum.

Verursacht die Gesellschaft nicht einen Mehraufwand?

Im Gegenteil: Wenn ich alle Investitionssummen zusammenrechne, dann komme ich auf einen Betrag zwischen 160 und 180 Millionen Euro. Bei diesen 180 Millionen Euro kann ich über eine Sonderbau GmbH, also die Ingolstädter Kommunalbauten GmbH & Co. KG, in Zukunft auch die Vorsteuer abziehen. Damit werden sämtliche Baumaßnahmen um 19 Prozent günstiger. Ich spare den Ingolstädter Bürgern damit entspechend Steuermittel. Darüber hinaus kann vieles straffer organisiert werden. Über ein Vermiet- und Mietmodell erhalten wir höchstwahrscheinlich sogar höhere Fördersätze vonseiten des Freistaats.

Dies kommt der Ingolstädter Historie, unseren historischen Bauwerken, zugute. (hk) 81

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espresso Magazin, Juli 2016

Fotos: Elisabeth Steinbüchler

Pfaffenhofen

Dem Wetter getrotzt Pfaffenhofener schnupperten „Gartenschauluft“ auf dem Hauptplatz

Schwungvoll: die Gruppe „Klezmeron“

Pech mit dem Wetter hatte die Natur in Pfaffenhofen a. d. Ilm 2017 GmbH mit ihrem „Gartenschaugarten" am Wochenmarkt auf dem Hauptplatz. Trotzdem ließen sich etliche interessierte Besucher nicht davon abhalten, am Gartenschau-Stand vorbeizuschauen und ein bisschen „Gartenschauluft“ zu schnuppern.

Auf den Tag genau ein Jahr vor der Eröffnung lud die „Gartenschau zum Anfassen“ Groß und Klein zu Mitmachaktionen und Spielen für alle Sinne ein. Vor allem die Kindergartenkinder hatten viel Spaß an der Malaktion und sie schnupperten sehr interessiert an den bunten Bechern mit verschiedenen Kräutern und Blumen. Für musikalische Unterhaltung sorgte die Gruppe Klezmeron aus Nürnberg – und sie hätte unbedingt mehr Zuhörer verdient. Gartenschau-Geschäftsführerin Eva Linder ließ sich von dem schlechten Wetter aber nicht die 82

„Kräuter-Schnuppern“ war bei den Kleinen sehr beliebt.

gute Laune verderben und wertete den Regen bei dieser „EinJahr-davor“-Veranstaltung als gutes Omen für die tatsächliche Eröffnung der Gartenschau in genau einem Jahr, denn „Pech bei der Generalprobe bringt doch Glück für die Premiere!“

Als Höhepunkt des Vormittags wurden erstmals die sechs offiziellen Motive der Pfaffenhofener „Gartenschau zum Anfassen“ präsentiert. Neben einem allgemeinen sommerlich-blumigen Logo gibt es verschiedene hübsche Motive zu den fünf Sinnen Sehen, Hören, Riechen, Schmecken und Fühlen. Die sechs bunten Fahnen wurden um Punkt 11 Uhr aus den Fenstern der obersten Rathaus-Etage ausgerollt. In den nächsten Tagen ziehen sie um zu den Fahnenmasten am Unteren Hauptplatz und dort werden sie bis zum Ende der Gartenschau am 20.

August 2017 hängen bleiben.

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espresso Magazin, Juli 2016

Bauen

23 neue Häuser für Gaimersheim Vor Baubeginn fast alle Häuser verkauft Bis Anfang 2018 entstehen in Gaimersheim in einer gehobenen Wohngegend (Römerstraße 33 - 35) 23 Häuser in unterschiedlichen Typen und Größen. Die Bandbreite reicht dabei von rund 106 bis 167 Quadratmetern und bietet für nahezu jeden Anspruch den richtigen, familiengerechten Wohnraum. In unmittelbarer Nähe zum Ingolstädter Klinikum und zur Audi AG werden rund 2.800 Quadratmeter Wohnfläche neu geschaffen und entlasten den angespannten Immobilienmarkt für Häuser weiter. „Der Markt Gaimersheim ist nach aktuellen Meldungen ausverkauft, darum freut es uns umso mehr, dass es uns gelungen ist, ein Grundstück zu erwerben“, sagt Ulrich Berger, Geschäftsführender Gesellschafter der Immobilien Zentrum Ingolstadt GmbH und Vorstand der IZ-Gruppe.

Die Gemeinde möchte Bauplätze für ihre Bürger zu angemessenen Preisen, wie Bürgermeisterin Andrea Mickel und Bauamtsleiter Josef Ziller kürzlich in einem Interview betonten.

Das IZ liefert genau das richtige „Paket“, mit einem attraktiven Mix aus erschwinglichen Doppelhäusern und Reihenhäusern.

Der Markt Gaimersheim mit seinen rund 11.500 Einwohnern

Ulrich Berger (Bauherr, Vorstand Immobilien Zentrum Gruppe), Bürgermeisterin Andrea Mickel, Wolfgang Herzog (Vorstand Immobilien Zentrum Gruppe) und Franz Bauer, Geschäftsführer von Generalunternehmer SIWO-Bau treten an zum Spatenstich an der Römerstraße.

begrüßt dieses Bauvorhaben auch angesichts der Bevölkerungsentwicklung ausdrücklich, denn nur wenn man bezahlbaren Wohnraum schafft, werden sich Neubürger dort, im Speckgürtel von Ingolstadt, niederlassen. Die Kaufpreise für die Häuser des IZ-Projektes sind im regionalen Vergleich konkurrenzlos günstig.

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espresso Magazin, Juli 2016

Foto: fotolia

Bauen und Wohnen

Ingolstadts Immobilien Preise steigen, Platz wird knapp Um über die Immobilienlage in Ingolstadt zu diskutieren, haben sich Vertreter der Sparkasse und der LBS Ingolstadt zusammengefunden. „Es fehlen an allen Ecken und Enden die Grundstücke“, erklärte Sparkassen-Vorstandsmitglied Reinhard Dirr und sprach damit aus, was die stetig wachsende Bevölkerung der Region bereits länger befürchtet. Gleich mehrere Gründe lassen sich für diese Entwicklung nennen. Nicht nur der Anstieg der Bevölkerung, bei dem auch Zuzug aus dem Ausland und die Flüchtlingsströme eine immer größere Rolle spielen, sondern auch die Veränderung der Haushalte tragen dazu bei. Wo früher oft noch mehrköpfige Familien auf einem Grundstück lebten, teilen sich heute im Durchschnitt gerade einmal zwei Personen einen Haushalt. Mit dem zurzeit herrschenden wirtschaftlichen Wohlstand in Bayern und Ingolstadt wünscht sich der Einzelne auch mehr Wohnfläche, 48m² pro Person sind inzwischen Standard. Der Bedarf an Wohnfläche in der Region wird demnach, angefangen im letzten Jahr, bis 2030 um ganze 13,5% steigen.

Immobilienberater Stefan Winkler bemerkte, dass die Nachfrage

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besonders in den Toplagen des Ingolstädter Südens, Westens und natürlich der Innenstadt weiter steigen und somit die Preise auf hohem Niveau festsetzen würde.

Aber auch unabhängig von der Lage steigen die Preise für Eigenheime immer weiter. Bei Sparkassen und LBS erzielten die Makler 2015 einen durchschnittlich um acht Prozent höheren Kaufpreis als im Vorjahr, Rekord halten dabei gebrauchte Häuser mit einem Preisanstieg von elf Prozent. Doch das heißt nicht, dass sich nur noch finanziell starke Haushalte eine eigene Immobilie leisten können.

Finanzierungen sind historisch günstig LBS-Vorstandsmitglied Erwin Bumberger rät, jetzt anzusparen, denn im Moment liegt der Effektivzins für Wohnungsbaukredite bei unter zwei Prozent. „Auch Schwellenhaushalte, die davor nie einen solchen Kauf in Erwägung gezogen haben, können sich dadurch Immobilien leisten“, so Bumberger. Dirr fügte

23.06.2016 16:28:50

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Bauen und Wohnen

hinzu, dass dabei langfristig gedacht werden müsse. Denn die Kreditlaufzeiten könne man heutzutage nicht mehr bei zehn Jahren festsetzen. Interessenten für einen Bausparvertrag seien dabei vor allem junge Paare, die Familienzuwachs und somit finanzielle Einbußen planen würden oder Personen, die vor dem Ruhestand stünden. Eine Absicherung eines Bausparvertrages müsse man also selbst bei 20 bis 30 Jahren Laufzeit garantieren.

Dass der Effektivzins so niedrig liegt, lässt sich laut Dirr deutlich am Kundenverhalten erkennen. „Mehr als 5000 Interessenten sind derzeit bei uns mit einem Immobiliengesuch verzeichnet. Diese Situation hätten wir uns vor zehn Jahren nicht zu träumen gewagt.“ Bei der Beratung von Interessenten setzen die Sparkasse und LBS auf Nachhaltigkeit und Vertrauen. „Das ist keine Hardcore-Selling-Gesellschaft“, betonte Bumberger.

Ingolstadt ist ein attraktiver Wohn- und Arbeitsort. In Zukunft wird laut Stefan Winkler auch vermehrt auf Konzeptimmobilien, wie etwa Pflege- oder Studentenwohnungen, gesetzt werden. Eine Gefahr der wirtschaftlichen Blase wird von den Vorstandsmitgliedern der Sparkasse und LBS dabei überhaupt nicht gesehen. Im Gegenteil, es wird eher freudig in die Zukunft geblickt: Die Preise im Stadtgebiet werden zwar steigen, sich aber auf hohem Niveau stabilisieren und der günstige Zins kann noch für längere Zeit gewährleistet werden. Somit können sich auch Personen mit kleinerem Geldbeutel den Traum vom Eigenheim erfüllen. (ym)

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espresso Magazin, Juli 2016

Freizeit

Auge in Auge mit dem T-Rex

Grafik: EAA Architekten

Im Juli wird das Dinosaurier Freiluftmuseum Altmühltal eröffnet

Auf einer Fläche von mehr als 25 Fußballfeldern kann im Dinosaurier Freiluftmuseum eine Zeitreise in die Urzeit angetreten werden.

Sie sind gewaltig, beeindruckend und sehen täuschend echt aus. Und doch braucht man keine Angst vor den Dinos haben, die sich im Dinosaurier Freiluftmuseum Altmühltal tummeln. Am 22.

Juli öffnet der außergewöhnliche Freizeitpark in Denkendorf seine Pforten.

Derzeit wird an allen Ecken von zahlreichen Spezialisten fleißig Hand angelegt, denn Landschaftsgestaltung und der Innenausbau der Besuchergebäude befinden sich im Endspurt. Geschäftsführer Michael Völker erwartet bis zu 100 000 Besucher im Jahr.

Spannende Wissensvermittlung Der eine ist ein harmloser Pflanzenfresser, der andere ein fleischfressendes Ungetüm: Mit dem Therizinosaurus ist im Freiluftmuseum ein „Vegetarier“ eingezogen, der nicht zu den Superstars der Dinowelt gehört, aber ein sehr interessanter Vertreter dieser Urzeittiere

ist. Ein regelrechter Promi ist hingegen der Tyrannosauros Rex, den – auch dank Hollywood – jedes Kind kennt. Diese beiden trifft man nun also mitten im Naturpark Altmühltal. Und nicht nur sie: Mehr als 80 lebensgroße Modelle unterschiedlichster Urtiere bevölkern das Gelände. Die nach wissenschaftlichen Vorgaben rekonstruierten Exponate sind bis zu 30 Meter lang und bis zu 13 Meter hoch. Staunen ist angesagt – aber auch lernen. Zu jedem dieser ausgestorbenen Geschöpfe gibt es reichlich Informationen. Wie haben sie gejagt?

Warum sind sie so groß geworden? Wie haben sie ihre Eier ausgebrütet?

Spaziergang auf den Spuren der Evolution Ein 1,5 Kilometer langer Rundweg führt den Besucher durch verschiedene Erdzeitalter. Der Evolutionspfad führt von der Trias, der Jura- über die Kreidezeit

bis hin zum Aussterben der Dinosaurier vor 65 Millionen Jahren. Und natürlich trifft man auch auf den berühmten Urvogel „Archäopteryx“. Der flatterte vor rund 150 Millionen Jahren in unserer Region durch die Gegend und ähnelte mehr einem Huhn als einem furchterregenden Dinosaurier. Dabei ist gerade dieser kleine, gefiederte Typ eine echte Sensation, denn er markiert den Übergang vom Saurier zum Vogel, ist damit der (lebende kann man ja nicht mehr sagen, aber der sichtbare) Beweis für die Evolution. Elf versteinerte Exemplare sind bisher (alle in der Region um Eichstätt und Solnhofen) gefunden worden, einige von ihnen schmücken die großen Naturkundemuseen dieser Welt. Dieser „Archie“ ist ein echter internationaler Superstar. Und denken Sie daran, wenn Ihnen ein Vogel über den Weg flattert: In dieser Meise, der Amsel oder dem Star steckt ein Saurier!

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espresso Magazin, Juli 2016

Grafik: EAA Architekten

Freizeit

Zurück in den Dinopark und seinen Evolutionspfad: Unterwegs gibt es genügend sonnige und schattige Plätze, an denen die Besucher eine kurze Pause einlegen können. Ein See schließt das natürliche Gelände ab und lädt zum Verweilen ein. In einer eigenen Halle

werden Originalfossilien aus dem Altmühltal ausgestellt. Einen besonderen Stellenwert nimmt die Zusammenarbeit des Freiluftmuseums mit dem Naturpark Altmühltal ein. Dieser präsentiert sich mit einem eigenen Pavillon in Form eines liegenden Ammoniten. Darin in-

formiert die Urlaubsregion über Attraktionen, die Geschichte und den Charme des Altmühltals.

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Besucherpavillon und Ausstellungsgebäude des „Dinoparks“ in Denkendorf wurden von EAA geplant.

Solide Architektur, exotische Projekte!

Die Europe-Asia-Architects GmbH baut in China und in Bayern

Wenn die ersten Besucher das Dinosaurier-Freiluftmuseum Altmühltal betreten, dann sind sie nicht nur von T-Rex und Co. umgeben. Es ist moderne Architektur, die das Erlebnis perfekt macht. Und diese Architektur stammt von der Europe-AsiaArchitects GmbH. „Wir hatten gerade einen anstrengenden Wettbewerb hinter uns. Und ich dachte mir, ich möchte gerne ein Projekt mit Gefühl machen, etwas mit Tieren, wie einen Zoo zum Beispiel“, erklärt Geschäftsführer Dipl. Ing. (FH) Ludwig Vanderpoorten. Als ihm am nächsten Tag Michael Völker von seiner Idee erzählte, einen Dinosaurier-Park zu eröffnen, trat er damit die sprichwörtlich offenen Türen ein. Schnell war man sich einig, dieses außergewöhnliche Projekt gemeinsam umzusetzen. „Interessiert an Dinos war ich schon immer“, schmunzelt Ludwig Vanderpoorten. Und so begleitete er zusammen mit seinem Team der Europe-Asia-Architects GmbH den Bauherren durch zahlreiche Genehmigungsprozesse und gestaltete den Besucherpavillion, zwei Ausstellungsgebäude und auch den Pavillon des Naturparks Altmühltal.

Inspiration für Letzteren mit seiner außergewöhnlichen Form holte man sich an versteinerten Ammoniten. Der Ammonit im Logo des Naturparks Altmühltal wurde dabei in gebaute Architektur umgesetzt und verkörpert so auch sinnbildlich den Naturpark.

Vom Einfamilienhaus bis zur Gewerbehalle Ludwig Vanderpoorten (3.v.l) und sein Team der EAA Europe-Asia-Achitects GmbH

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Der Dino-Park in Denkendorf zählt für das Architekturbüro mit Standorten in München, Regensburg und Peking zu den

Fotos: EAA Architekten

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espresso Magazin, Juli 2016

Lifestyle

ungewöhnlicheren Projekten in der Firmengeschichte. Der Wohnungs-, Gewerbe- und Industriebau macht den Großteil der Aufträge aus. „Von der Projektidee, Planung und Baukoordinierung bis hin zur Effizienzprüfung und Visualisierung übernehmen wir alle Aufgaben des Architekten“, betont Ludwig Vanderpoorten.

Auftraggeber sind Privatpersonen genauso wie Unternehmen und Kommunen. Jeder bekommt von den Profis seine „maßgeschneiderte“ Lösung.

sPEzialisTEn fÜr DEn ChinEsisChEn marKT Eaa gewann den 1. Preis im internationalen wettbewerb Chengdu, V.r. China

Die Europe-Asia-Architects GmbH denkt auch in größeren Dimensionen, denn auch die Stadtplanung gehört zu den Kernkompetenzen des Archtekturbüros.

Gerade in China ein großer Vorteil, denn hier wird in größeren Dimensionen geplant und auch gebaut. Dipl. Ing. Zhi Qiu, der das Büro in Peking leitet, ist neben Ludwig Vanderpoorten Geschäftsführer der EAA GmbH. Im Partnerbüro in China sind bereits zahlreiche Projekte für die AUDI AG (z.B. 20 Showrooms in nur einem Jahr) verwirklicht worden, bei etlichen Architekturwettbewerben landete man auf Platz eins: „Wir verfügen über alle notwendigen Lizenzen, um als Architekten in China einsatzfähig zu sein. Aber wir wollen nicht nur in China tätig sein, sondern auch als Ansprechpartner für Chinesen dienen, die hier in Deutschland investieren möchten“, erklärt Ludwig Vanderpoorten. Grundsätzlich befinde man sich mit asienaffinen Menschen auf einer Wellenlänge – ein Haus nach FengShui-Richtlinien zu planen ist dabei eine Selbstverständlichkeit. Mit der Bandbreite an Projekten, die in kurzer Zeit realisiert wurden, und den engen Kontakten nach China fällt die Europe-Asia-Architects GmbH bewußt aus dem Rahmen: „Selbst bei ungewöhnlichen Anforderungen schaffen wir solide Lösungen. Dabei entsteht Architektur, die außergewöhnlich ist.“

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Der Pavillon des naturparks altmühltal im „Dinopark“ kurz vor der fertigstellung

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Bauen

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espresso Magazin, Juli 2016

Eine Woche für den Rohbau Wir bauen auf Ihre Wünsche: Hafner Haus stellt Ihr Traumhaus auf Die Technik ist revolutionär und „made in Bavaria“: Hafner Haus Ziegelsystembau setzt auf die deutschlandweit einmalige Redbloc-Technik aus Niederbayern, um Bauherren noch schneller den Traum vom hochwertigen Eigenheim zu erfüllen. Hafner Bau mit Sitz in Kinding und Ingolstadt ist exklusiver Partner der Redbloc Elemente GmbH im niederbayerischen Plattling.

Bei der Redbloc Elemente GmbH dauert es nur einen Tag, bis alle Innen- und Außenwände für ein Einfamilienhaus fertig sind.

In der hochmodernen Anlage in Niederbayern entstehen aus massiven Ziegeln etwa 400 Quadratmeter Wandfläche am Tag. Die Idee, Ziegelwände maschinell zu fertigen, gibt es schon länger. Kein zweites Mal in Deutschland findet man aber die Technik, mit der die Redbloc Elemente GmbH arbeitet. Innen- und Außenwände für Wohnhäuser, aber auch Gewerbebauten werden hier individuell für den jeweiligen Kunden produziert - vollautomatisch, mit Hilfe eines patentierten Trockenklebeverfahrens, bei dem sogar die Menge des Klebers elektronisch überwacht wird. Wetterunabhängig, exakt und 92

mit konstant hoher Qualität entstehen hier aus massiven Ziegeln Ziegelfertigteile. Die Auslässe für Fenster und Türen werden bereits vorgefertigt, Dachschrägen mit einer speziell entwickelten Seilsägentechnik schon im Werk auf Form gebracht.

Stemm- und Schneidearbeiten auf der Baustelle sind Vergangenheit, genau wie sichtbare Schnittkanten an den Wänden.

Die Redbloc-Wände müssen weder austrocknen noch ausgeheizt werden, ermöglichen viel Kreativität bei der Gestaltung der Wohnräume und schnellere Abläufe auf dem Bau.

Innen und Außenwände werden individuell für jedes Bauvorhaben produziert und als Fertigteile angeliefert.

Mit dem Innenlader werden die Wände fix und fertig zur jeweiligen Baustelle gebracht und von den Maurern aufgestellt.

Schon nach einem Tag steht dann das erste Stockwerk eines Einfamilienhauses, nach einer Woche ist der Rohbau samt Dachstuhl fertig. Bauherren können sich über deutlich kürzere Bauzeiten als bei herkömmlich gemauerten Häusern freuen. Obendrein bekommen sie den Wärme-, Schallschutz und das Raumklima, das ein Haus aus massiven Ziegeln auszeichnet, vermeiden Kältebrücken und

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espresso Magazin, Juli 2016

Bauen

Energieverlust und sparen später auch bei den Heizkosten. „Redbloc verbindet die Vorteile von zwei Bauweisen: die Qualität der massiven Ziegelbauweise und die Schnelligkeit der Fertigbauweise“, betont Alexander Penzkofer, Geschäftsführer und Gründer der Redbloc Elemente GmbH. Hafner Bau ist neuer, exklusiver Partner der Redbloc Elemente GmbH – und kann Bauherren als einziges Bauunternehmen in der Region Kinding/Ingolstadt die Redbloc-Wände anbieten. „Ein massives Ziegelhaus, das wetterunabhängig im Trockenen entsteht und gerade bei der Qualität mit allen Vorteilen einer industri-

Setzen auf Teamwork: Uwe Hafner (Hafner Bau) und Alexander Penzkofer (Redbloc Elemente)

Modernes Einfamilienhaus im Ziegelbausystem

ellen Fertigung punktet, ist für Bauherren schon sehr interessant. Dass aber zusätzlich noch die Bauzeit verkürzt wird, macht das System unschlagbar“, findet Hafner Bau-Geschäftsführer Uwe Hafner. Übrigens: Hafner Haus baut Ihr Traumhaus natürlich auch auf „konventionelle“ Art, also Stein auf Stein. Egal ob Keller, Rohbau oder gleich ein komplettes, schlüsselfertiges Eigenheim. Hafner baut auf Ihre Wünsche!

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Eine Meisterleistung!

Das neue Kletterzentrum der DAV Sektion Eichstätt Dieses Projekt kann man gleich in mehrfacher Hinsicht als „herausragend“ bezeichnen. Zum einen, weil dieses markante Gebäude auf dem Blumenberg bei Eichstätt aus der Umgebung heraus ragt. Schließlich handelt es sich um ein Kletterzentrum, in dem die kleinen und großen Sportler hoch hinaus wollen.

Zum anderen haben die Mitglieder der Sektion Eichstätt des Deutschen Alpenvereins mit dem Neubau selbst eine herausragende Meisterleistung und einen Kraftakt vollbracht. Rund 6000 ehrenamtliche Arbeitsstunden der DAV Mitglieder stecken in dem Projekt, das am 22. Juli eingeweiht wird.

Klettervergnügen auf dem Blumenberg Die Lage ist äußerst passend für ein Kletterzentrum: Auf dem Blumenberg, umgeben von Steinbrüchen und oberhalb der Stadt gelegen, befindet sich das neue Zuhause des DAV Sektion Eichstätt. Genau genommen ist das schon nicht mehr Eichstätter Stadtgebiet, sondern das imposante Gebäude gehört zur Gemeinde Schernfeld. Gleich an der Jurastraße war es möglich, eine Halle zu bauen, die den Sportlern beste Voraussetzungen bietet. Und das auf mehreren Stockwerken. Los geht es schon in den „Tiefen“ des Berges: Im zweiten Untergeschoss befindet sich eine Boulderhöhle mit rund 160 Quadratmetern Kletterfläche. Im ersten Untergeschoss beginnt die große Kletterhalle mit 730 Quadratmetern Kletterfläche und einer Kletterhöhe von knapp 16 Metern. Das Erdgeschoss beherbergt neben Serviceräumen auch den modernen Eingangsbereich, 94

der mit Theke, Kasse und einem Bistro ausgestattet ist. Büro, Umkleiden und Duschen befinden sich im ersten Stock und noch eine Etage weiter oben wird es nochmal recht sportlich: Eine Trainingskletterwand (ca. 40 Quadratmeter, Kletterhöhe 6 Meter) ist hier genauso untergebracht wie Fitness-, Kraftund Trainingsraum. Und weil Klettern ja durchaus auch ein Freiluftvergnügen ist, wird auf der Ostseite des Gebäudes noch eine Außenkletterfläche von ca. 350 Quadratmetern angebracht. Wer lieber am Boden bleibt, kann sich künftig auf die Sonnenterrasse auf der Süd- und Westseite setzen. Eine Eventfläche vor dem Gebäude und zahlreiche Pkw-Stellplätze komplettieren die Sportanlage.

Energieerzeugung auf dem eigenen Dach Die Sonne ist hier oben auf dem Blumenberg ein gern gesehener Gast – im Gegensatz zu einem Standort im Tal können hier Sonnenschein und Tageslicht länger genutzt werden. Die leicht geneigte Dachfläche wurde mit einer Photovoltaikanlage (Nennleistung 1,96 kWp) ausgestattet, außerdem wurden an der Südseite des Gebäudes weitere 160 Module für die Photovoltaikanlage installiert. „Grundsätzlich wird dadurch mehr Energie erzeugt als verbraucht wird“, betont Gerhard Seibold, zweiter Vorsitzender der DAV Sektion Eichstätt. Dass die Photovoltaikanlage von der Firma Bauer Energietechnik gesponsert wurde, war für den Verein ein echter Glücksfall.

Der Boulder Eingangs-Sozialbereich wurde in Stahlbetonkons-

Freuen sich über die neue Heimat „ihrer“ DAV Sektion: v.l. Gerhard Seibold, Dr. Josef Bauer (1. Vorstand DAV Eichstätt), Daniel und Florian Seibold (Bauphysik und Architektur)

Tag der offenen Tür am 23. und 24. Juli 2016!

Informationen zum Verein finden Sie auch unter www.dav-eichstaett.de

Vielfältige Aktivitäten für 2500 Mitglieder 1,4 Millionen Euro hat das Projekt gekostet, wobei Zuschüsse vom Hauptverein des DAV und vom BLSV bereitgestellt wurden.

Trotzdem: „Finanziell hat sich die Sektion sehr weit aus dem Fenster gelehnt und ist deshalb nach wie vor auf Spenden angewiesen“, erklärt Gerhard Seibold. Die Sektion Eichstätt des DAV hat derzeit rund 2500 Mitglieder und bietet eine Vielzahl am Aktivitäten, von klassischen Bergwandertouren über Ski- und Kletterkurse bis hin zu Mountainbiketouren und Naturschutzaktionen. Mit der Glorer Hütte betreibt die Sektion Eichstätt außerdem einen eigenen „Stützpunkt“ im Hochgebirge. Und die Fans des „Boulderns“ können nun vor der eigenen Haustür im nagelneuen Kletterzentrum Technik und Kondition verbessern.

Sie können sich selbst ein Bild davon machen: Am 23. und 24.

Juli lädt die DAV Sektion Eichstätt zum Tag der offenen Tür ins neue Kletterzentrum!

Fotos: Seibold

truktion erstellt, die restliche Halle sowie die Dachkonstruktion in Brettschichtholz und Holzleimbinder. Die markante Westseite (Eingangsseite) ist mit schwarzen Faserzementplatten verkleidet, die Nordseite mit einer Stein- und Putzfassade versehen. Bei dem Projekt arbeiteten zahlreiche Spezialisten Hand in Hand: Die Planung und Baudurchführung erfolgte über das Büro Seibold + Seibold, die Tragwerksplanung wurde von Muck-Ingenieure erstellt und die Elektroplanung übernahm das Ingenieurbüro Arzenheimer aus Eichstätt.

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Freizeit

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espresso Magazin, Juli 2016

Die große Kletterwand (links) „durchzieht“ das Gebäude, während in den einzelnen Stockwerken Service- und Fitnessräume sowie zusätzliche Klettermöglichkeiten untergebracht sind.

Höhepunkt einer langen Geschichte Mit dem Kletterzentrum startet der DAV Eichstätt in eine neue Ära Die Sektion Eichstätt des Deutschen Alpenvereins ist im Jahr 1899 von 23 Herren aus dem „Geistlichen, Beamten- und Bürgerstande“ gegründet worden. Heute zählt der Verein rund 2500 Mitglieder und das Vereinsleben ist längst keine reine Männersache mehr. Familien, Jugendliche, Senioren - sie alle wissen das

breite Angebot an Outdoor-Aktivitäten zu schätzen. Die DAV Sektion Eichstätt befindet sich unweit der Kletterfelsen des Südlichen Frankenjuras um Aicha, Konstein und Dollnstein und liegt damit in einem kleinen „Klettereldorado“. Damit vor allem in den Wintermonaten auch „indoor“ geklettert werden konnte, wurde

zunächst in einem ehemaligen Getreidespeicher der Hofmühl-Brauerei eine kleine Kletterhalle eingerichtet. Diese ist nun durch das neue Kletterzentrum auf dem Blumenberg ersetzt worden. Jetzt kann der Verein weiter durchstarten, das Interesse an den Kursangeboten ist riesig.

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Auf zum Altstadtfest in Beilngries Erleben Sie das Altstadtfest in Beilngries am 16. und 17. Juli 2016 in der historischen Altstadt mit vielen Attraktionen und wechselnder Live-Musik auf mehreren Bühnen. Es erwarten sie Straßenkünstler, eine Feuershow, eine Trachtenmodenschau und vieles mehr. Die Kleinen können sich am Kletterturm versuchen, sich auf der Hüpfburg austoben oder sich Schminken lassen. Zum Erlebnis wird sicherlich auch die Führung unter dem Motto "Kirchen, Bier und Märkte – die gepanschte Schweinerei".

Auch musikalisch ist für jeden Geschmack etwas dabei: Die "Sau Sack Sambas" begeistern mit lateinamerikanischen Klängen, die Live-Band "Next-Generation" hat Rock-/Popmusik und aktuelle Charts im Repertoire und für eingefleischte Volksmusik-Fans ist "Die Oberpfälzer Grenzgangmusik" die erste Wahl. Mit coolen Cocktails und heissen Rythmen können Sie den lauen Abend ausklingen lassen.

Genaue Programmzeiten dieser und weiterer Veranstaltungen finden Sie unter www.beilngries.de oder bei der Tourist-Information unter Tel. (0 84 61) 84 35.

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Sommerevents in der THERME ERDING

Beim Sommerfest und KIDS CLUB DAY am Samstag, den 9. Juli sorgen einzigartige Attraktionen für traumhafte Urlaubsstimmung. Live-Act ALVARO SOLER verzaubert die Gäste mit seinen

spanischen Songs rund um den Sommerhit „El Mismo Sol“. Spaß pur versprühen auch die Reggae-Gruppe „CHILONYA“ und die Rock-Pop-Band „ROOM77“ um Leadsänger und Ex-Bayern-Profi Andreas Görlitz.

Auch beim großen SAT. 1 Familienwochenende am Samstag, den 30. Juli 2016 und Sonntag, den 31. Juli 2016 kommen die Thermenbesucher garantiert auf ihre Kosten. Als musikalisches Highlight performt am Sonntag als Stargast GLASPERLENSPIEL auf der Live-Bühne im Thermengarten! Mit ihrem Megahit „Geiles Leben“ stürmten sie zuerst die Charts und jetzt die größte Therme der Welt. Als Vorband sorgt Max Giesinger mit seinem Song „80 Millionen“ für tolle Stimmung. Am Samstag freuen sich alle Besucher auf „The Voice Kids“-Gewinner Lukas, YouTube-Star und Stimmwunder Nicole Cross sowie die bayerische Partyband DeSchoWieda. Im Rahmen der Sommerevents versprechen abwechslungsreiche Familienangebote mit etlichen Gratis- und Mitmachaktionen unvergessliche Stunden in entspannendem Südseeambiente. Airbrush- und Glitzer-Tattoos, ein Schnupperkurs zum Meerjungfrauenschwimmen und eine professionelle Fotostation sind nur einige Programmpunkte des vielfältigen Animationsprogramms, das Kinderaugen garantiert erstrahlen lässt.

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Die Donaubühne gehört zu den Locations des tumult Festivals.

TUMULT in Ingolstadt Das Jugendkulturfestival vom 10.6. bis 23.7.

Auch 2016 wird es im Juni und Juli dank finanzieller Unterstützung durch die Stadt Ingolstadt, der Sparkasse Ingolstadt und Nordbräu wieder tumult in Ingolstadt geben. Den Auftakt bestreiten am Frei-

tag, den 10.6. die brasilianische Tanzparty Forro im Jugendkulturzentrum Fronte79 und Kim Barth feat. Schutterneun Jazzorchester im Kulturzentrum neun. Das filmische tumult-Highlight bildet das

Bayerische Kinder- und Jugendfilmfestival vom 16.6. – 19.6. im Kulturzentrum neun, bevor am 20.6. der Vollmond mit einem Sonnwend- Feuer und dem Feuerkünstlertreffen an der Donaubühne gefeiert wird.

Am 2.7. startet tumult dann mit der Petit Schmierage am Donauufer und einem Parkour Workshop voll durch. Ein Highlight jagt das andere – vom Jugend-Theater LUVRE der Stiftung Jugend fragt e.V. am 4. und 5.7. im Stadttheater, den Kinder- und Jugendproduktionen des Stadttheaters, dem Farblos-Festival der Kinder- und Jugendkunstschule Kunst und Kulturbastei e.V. vom 8.- 31.7. oder dem Water Flow Breakdance-Battle der Fronte79 auf der Donaubühne am 9.7. Zum großen tumultFinale steigt am 23.7. die Halfpipe Jam an der Fronte79 und das !UpUp! Reggae-Festival im Kulturzentrum neun, bevor es am letzten Juli-Wochenende zum Showdown mit der Schulabschlussparty KLENZE16 im Klenzepark und dem Taktraum- Festival am 29./30.7. im Reduit Tilly kommt. Mehr Infos unter: www.tumultfestival.de

JUNI JULI 2016 JUGEND KULTUR FESTIVAL INGOLSTADT WWW.TUMULT FESTIVAL.DE 102

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sonnenaufgangstour, lago de atitlán (Guatemala)

horseshoebend, Grand Canyon

Michael Haunschild reiste mit seiner Freundin einmal um den Erdball In 80 Tagen um die Welt – oder so. Eigentlich hatte der geborene Altmannsteiner Michael Haunschild gar nicht vor, einmal um die Welt zu reisen. Doch dann fügte sich eines dem anderen. Die Firma in der Schweiz, bei der er acht Jahre beschäftigt war, verlegte ihren Firmensitz nach London und er bekam eine gute Abfindung.

Seine Freundin Rahel aus Bern hatte gerade die Ausbildung zur Medizinischen Laborantin beendet und auch sonst hatte das junge Paar keinerlei Verpflichtungen.

Als sie sich im Reisebüro nach einer einbis dreimonatigen Reiseroute durch die USA, Kanada, Australien und Indonesien erkundigten, bot man ihnen das All-Around-the-World-Ticket an – und plötzlich kamen so viele Länder mehr für die beiden in Frage, die sie bereisen wollten. „Wir merkten schnell, drei Monate sind dafür nicht genug. Aus drei Monaten wurde ein Jahr.“

neW York, rio, tokio: Wie plant Man eine Weltreise? „Die Planung hat uns sicher ein paar graue Haare beschert!“ lacht Michael Haunschild. Das Luxusproblem: Eine Route für das All-Around-the-World-Ticket festzulegen. Das Ticket kostete sie mit ein paar zusätzlichen Flugbuchungen etwa 5.000 Euro pro Person und gab ihnen die Möglichkeit, alle gewünschten Destinationen, innerhalb eines Jahres, zu bereisen.

Einziges Manko: Die Flüge müssen alle in eine Richtung gehen. „Neben der Auswahl der Länder mussten wir Dinge, wie etwa das perfekte Klima im Urlaubsland berücksichtigen“, so Rahel.

Was GiBt es orGanisatorisChes zu BeaChten? kaffeeMasChine aussChalten und…? „Ich habe meine Wohnung gekündigt, habe mich ordentlich in der Schweiz abgemeldet (auch mein Auto) und war von dem Zeitpunkt an offiziell ohne Wohnsitz. Das war ein komisches Gefühl! Alles was ich hatte, war ein gültiger Reisepass.

Und dann braucht man natürlich auch noch eine Auslandskrankenversicherung und Visa für bestimmte Länder. In den USA wollten wir das Visum umgehen und kurz vor Ablauf der 90 Tage nach Kanada einreisen. Doch die Einreise nach Kanada zählt nicht als Ausreise aus den Staaten, es wurde also knapp. So eine Reise veranschlagt einen erheblichen bürokratischen Aufwand, den man anfangs in aller Vorfreude gar nicht bedenkt“, gesteht Michael. iCh paCke Meinen koffer…

Was Muss Mit? „Wir wussten, dass wir sicherlich zu viele Sachen mitnehmen würden. Und so war es auch!“ Aufgrund ihrer vielen Destinationen blieb dem Paar nichts anderes übrig, als neben Badehose auch die Winterjacke einzupacken. Schlafsäcke, Taschenlampen, gute Wanderschuhe, Erste-Hilfe-Set und ein iPad hatten Michael und Rahel ebenfalls mit im Schlepptau. „Unterwegs in Kalifornien haben wir uns zum Zelten dann noch Töpfe und Pfannen gekauft und haben unsere Mahlzeiten über der Flamme zubereitet. Das war ein Erlebnis!“ erinnert sich der Wahl-Schweizer.

WelChe lÄnder „ziehen eineM die soCken aus“ – und Wo lÄsst Man sie lieBer an? „Hawaii war sicherlich eines unserer Highlights! Auf Mauna Kea (hawaiisch für Weißer Berg) haben wir den schönsten Sonnenuntergang und hellsten Sternenhimmel gesehen. Die Farben, die landschaftliche Vielfalt Marokkos und der Kamelritt durch die Stille der Sahara waren ein einzigartiges Erlebnis. Beeindruckend, aber gefährlich, war es bei einer unserer Vulkanwanderungen in Nicaragua, auf den Vulkan Concepcion – zehn Stunden am Stück in steilem und gerölligen Gelände bei schlechtem Wetter den Vulkankegel hoch – wir waren heilfroh als wir wieder in der Unterkunft ankamen. Es flossen durchaus auch ein paar Tränen bei dieser Grenzerfahrung, aber sowas härtet einen ab. Die Socken lässt man aufgrund der kühlen Temperaturen am besten in Neuseeland und Alaska an“, erzählen die beiden Abenteurer.

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Michael und Rahels Reiseroute

anchorage

seattle

new York City

los angeles

Barcelona tanger Marrakesch

hawaii Mexiko

Costa rica

ein Jahr lanG ohne feste BleiBe: freiheit oder ruhelosiGkeit?

Vom Zelt über den Campervan bis hin zum eigenen Haus hatten Michael und Rahel fast alles abgedeckt. Im Dschungel Costa Ricas und auf einer Pferdefarm in Christchurch, Neuseeland haben sie sich zu Housesitting entschieden. Hausbesitzer, die für gewisse Zeit verreisen möchten, können auf Onlineplattformen mit Reisenden in Kontakt treten, die sich kostenlos um ihren Besitz kümmern.

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Im Gegenzug bekommen diese Logie. „Ruhelosigkeit empfanden wir zum Teil nach unseren mehrmonatigen Roadtrips. Da kamen uns mehrere Wochen Housesitting ganz gelegen. Ein Gefühl von Freiheit kam beim Kayaking mit Übernachtung in der Wildnis in Neuseeland auf – und beim Erkunden der unglaublichen Weiten Kanadas und der USA auf eigene Faust. Die Fahrt von Seattle nach Alaska war einmalig“, erinnert sich Michael.

start

Vietnam

singapur

Bali & Gili inseln

sydney

Christchurch

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Te Anau, Neuseeland Hippiebus, Ostküste USA

Was kostet die Welt?

In einem Jahr haben die zwei Luxus-Backpacker, wie sie sich nennen, gemeinsam etwa 60.000 Euro ausgegeben. „Wir haben es uns immer gut gehen lassen! Als Backpacker in Hostels hätten wir sicher einiges sparen können“, da ist sich das Pärchen einig.

Im Zug von Barcelona nach Zürich sagte Rahel zu mir: Mensch, bin ich jetzt froh, dich für ein paar Tage mal nicht sehen zu müssen! Wir beide lachten dabei und die Leute um uns sahen uns entgeistert an - Aber sie wussten ja nicht, dass wir uns das letzte Jahr zusammen einmal um die Welt geschlagen hatten!“

Eine Generalprobe für die Beziehung? „Wir sind nach wie vor ein glückliches Paar, aber es war nicht immer leicht! Man geht sich wirklich wegen Kleinigkeiten auf den Wecker, vor allem bei unseren wochenlangen Roadtrips, wenn man Tag und Nacht zusammen ist. In unserem Haus in Costa Rica war es dann etwas entspannter. Da habe ich Michael an den Strand zum Surfen geschickt und ich blieb bei den Haustieren und machte mir einen entspannten Tag“, erzählt Rahel. „Wichtig ist es wohl, dass man das Ganze mit Humor nimmt.

Fazit: Fernweh oder Heimatliebe?

Mit dieser Weltreise haben sich Michael und Rahel einen langersehnten Traum erfüllt. Sie hatten den Mut, ihre Komfortzone zu verlassen. „Es ist leicht zu sagen: Ach, eine Weltreise wäre irgendwann einmal schön! Das Entscheidende ist aber, dieses Vorhaben auch in die Tat umzusetzen“, meint Michael und empfehlt allen Reisenden: „Egal wohin du fährst, komme mit einer guten Einstellung dort an! Es muss nicht immer die entfernteste Region sein, um einen schönen Moment zu erleben.

Sei offen und lass dich überraschen!“ (sb)

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Bacalar, Mexiko

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espresso Magazin, Juli 2016

Fotos: Arzenheimer

Kultur

Beim Besuch des Louvre werden auch antike „Streitkräfte“ lebendig.

Wenn Statuen lebendig werden Das Bewegungs-Theater „Louvre“ feiert am 4. Juli Premiere Stahlender Sonnenschein, bestes Badewetter und die Schule ist auch schon aus.

Trotzdem finden sich Jungen und Mädchen, Schüler und Azubis in der Fronte 79 ein.

Nicht chillen, sondern proben lautet das Motto! „Alle, die bei der Afrika Szene mit dabei sind, nach vorne,“ ruft Georg Sosani, künstlerischer Leiter und Regisseur des Bewegungs-Theaters „Louvre“. Seit Monaten beschäftigt sich der Choreograph mit diesem außergewöhnlichen Projekt, das am Ende rund 80 Jugendliche auf einer Bühne vereinen wird. Georg Sosani hat das Grundthema vorgegeben. Ein Museumsbesuch im weltbekannten Louvre sollte es sein. Dabei werden einzelne Zeitalter und deren Museumsrelikte wieder lebendig: „Viele Ideen kamen auch von den Kindern.

Zusammen haben wir sie dann umgesetzt.“ Nebenbei lernten die Jungs und Mädels auch etwas über die jeweiligen Kulturen, die sie im Stück zum Leben erwecken, denn der tänzerische Museumsbesuch lässt sie mit den Römern, afrikanischen Ureinwohnern, Gestalten aus Indien und dem Orient, den alten Griechen und Ägyptern zusammentreffen. Gesten, Tanzschritte, Bewegungen – das sind ihre Verständigungsmittel. Georg Sosani zur Seite steht ein ganzes Team an Spezialisten: Thea Sosani (Regie/Choreographie), Julia Koderer 108

(Choreographie-Assistenz), Helmut Kaiser (Musik) und Christina Huener (Kostüme) sind bei diesem Bewegungs-Theater aktiv.

Und mit Regieassistentin Birgit MannelFischer (die im Stück die Lehrerin spielt) kann sich Georg Sosani auf ein echtes Jugendkultursommer-Urgestein verlassen.

Die jungen Darsteller stammen aus der Sir-William-Herschel-Mittelschule, der Gottfried-Ephraim-Lessing-Mittelschule, der August-Horch-Mittelschule, den Caritas Zentrum St. Vinzenz und der GnadenthalMädchenrealschule. Dazu kommen Auszubildende der Audi AG und Schüler aus den Ingolstädter Partnerstädten Murska Sobota, Györ, Carrara, Opole und Krajujevac. Es ist bereits das zehnte Mal, dass

Jugendliche aus unterschiedlichen Schulen, mit und ohne Migrationshintergrund, mit und ohne Handicap zusammen Theater machen. Zehn Mal wurden Berührungsängste abgebaut und die Begeisterung für die Kunst geweckt. Auch das hat einen Applaus verdient! „Louvre“ hat am 4. Juli um 19.30 Uhr im Festsaal des Stadttheaters Ingolstadt Premiere. Eine zweite Aufführung findet am 5. Juli um 19.30 Uhr statt. Karten gibt es beim DK-Office, in der Tourist Info und unter www.eventim. de. Der Jugendkultursommer ist eine Veranstaltung der Stiftung Jugend fragt e.V. in Kooperation mit der Stadt Ingolstadt (Kulturreferat und Soziale Stadt). Infos: www.jugendkultursommer.de

Choreograph Georg Sosani weist die jungen Tänzer und Tänzerinnen ein.

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espresso Magazin, Juli 2016

Veranstaltung

Gefeierte Vielfalt

Kulturfestival „Die Welt ist bunt – Ingolstadt International“ vom 7. bis 17. Juli Foto: Kajt Kastl

Bereits zum 28. Mal organisiert das Kulturamt in Zusammenarbeit mit dem Migrationsrat der Stadt Ingolstadt die Veranstaltungsreihe „Die Welt ist bunt – Ingolstadt International“. Das Kulturfestival findet von Donnerstag, 7. Juli, bis Sonntag, 17. Juli, statt. Durch die Vielzahl der Veranstaltungen sollen nicht nur der Kontakt zu ausländischen Mitbürgern vertieft, sondern auch das Verständnis und die Toleranz untereinander gefördert werden. Eröffnet wird die Veranstaltungsreihe am Donnerstag, 7. Juli, um 18 Uhr im Rudolf-Koller-Saal der Volkshochschule.

Hier tritt das Internationale Kindertheater der Evangelischen Aussiedlerarbeit mit dem Theaterstück „Alle Mann an Bord?!“ auf (Der Eintritt ist frei!). Bis 17. Juli stehen Konzerte, Mitmachaktionen, Koch- und Tanzkurse, Theater, Sportwettbewerbe und vieles mehr auf dem Programm. Den jährlichen Höhepunkt der Veranstaltungsreihe stellt das „Fest der Kulturen“ dar. Im Klenzepark im Bereich der Donaubühne

Beim Fest der Kulturen im Klenzepark treten zahlreiche Vereine und Kulturgruppen auf.

präsentieren sich am Wochenende des 15./16. Juli ausländische Kulturgruppen und dokumentieren ihre Arbeit. Es handelt sich nicht um Profi-Gruppen, die ein perfektes Programm bieten, sondern um Kulturgruppen, die mit Engagement ihre heimatliche Kultur präsentieren. Für das leibliche Wohl ist gesorgt. Infostände des Migrationsrates, des Ausländeramtes so-

wie verschiedener Institutionen und Einrichtungen ergänzen das umfangreiche Programmangebot. Alle Angebote sind in einem zu dieser Veranstaltungsreihe erschienenen Flyer ausführlich beschrieben, der an allen öffentlichen Auslagestellen erhältlich ist.

Weitere Infos und den Flyer finden Sie unter www.ingolstadt.de

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Veranstaltungen

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espresso Magazin, Juli 2016

Wer – wann – wo…

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Foto: Bunnemann

01 BLANKWEINEK

Sa. 23. Juli, Almschänke Zuchering

Zu Gunsten der Kinderkrebshilfe Bayern findet am 23. Juli um 20:00 Uhr in der Almschänke in Zuchering ein Benefizkonzert des Steirischen Musikers und Autor Andreas Weinek und Harry Blank (Dahoam is Dahoam) statt.

Bairisch meets steirisch und ergibt „BLANKWEINEK“. Der Eintritt ist frei.

Foto: Fondazione pro Musica e Arte Sacra

terkirche St. Walburg dargeboten. Beginn ist um 19:00 Uhr, Einlass ist um 18:00 Uhr. Karten gibt es an allen VVK-Stellen des Donaukuriers sowie im Büro des Diözesanbildungswerks, (Tel. 08421 5 06 41). Weitere Informationen unter www.bistum-eichstaett.de/kunst-der-fuge.

03 KREATIVER „ZWISCHENRAUM“

Bis zum 30. Juli, Pfahlstr. 37, Eichstätt

SOMMERFEST Sa. 23. Juli, bei TAVOLI und Via del Gusto

Erleben Sie, welchen Einfluss das richtige Glas auf den Geschmack eines Bieres haben kann. Probieren Sie Biersorten der ersten Dampfbierbrauerei Pfeffer, Gins und Gin-Tonics und kosten Sie gegrillte Spezialitäten, Pesti und hauseigenes Olivenöl aus Italien - Am 23. Juli von 10:00 bis 16:00 Uhr bei TAVOLI und Via del Gusto, Friedrichshofener Str. 20, Ingolstadt.

Die Goldschmiedemeisterin Susanne Wein zeigt derzeit in der Pfahlstraße 37 in Eichstätt eigens angefertigten Schmuck, Kunstwerke und auch Exponate befreundeter Künstler. Öffnungszeiten sind donnerstags und freitags von 13 bis 18 Uhr, samstags von 10 bis 18 Uhr sowie nach Vereinbarung (www.susanne-wein.blogspot.de).

„DIE MÄCHTIGEN“ ab Fr. 15. Juli, Waldbühne Kasing

02 DIE „KUNST DER FUGE“

Di. 19. Juli, Klosterkirche Eichstätt

Das unvollendete, letzte Werk von Johann Sebastian Bach wird am Dienstag, 19. Juli, vom Streicher-Fagott-Ensemble „L’Arte della Fuga“ in der Klos-

Ein Volksstück in 3 Akten von Armin Wontka. „Sens“ der Tod grübelt verdrossen über den Sinn seines Daseins nach, als sich der lebensfrohe „Felix“, das Leben zu ihm begibt. Es spielt sich ein Machtkampf ab, zwischen dem Leben un dem Tod. Premiere der Freilichtbühnenaufführung ist am 15. Juli.

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espresso Magazin, Juli 2016

Veranstaltungen

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Weitere Termine sind am 16., 17. und 22. bis 24. Juli. Eintritt: 14 Euro, für Kinder 10 Euro. Beginn ist jeweils um 20:00 Uhr, Einlass ist ab 18:30 Uhr. Der Weg zur Waldbühne ist ausgeschildert. Karten gibt es bei der Metzgerei Pauleser in Kasing (Tel. 08404/ 93 88 80) und bei „Fruits & Flowers“ in Kösching (Tel. 08456/ 9 65 96 69).

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goldenen

B i e r s p e z i a l i t ä t e n 2016.

M e i s t e r l i c h g e b r a u t, v i e l f a c h p r ä m i e r t .

„I MOG‘S BUNT“ Sa. 6. August, Gelände Nibelungenhalle

www.nordbraeu.de

In ihrem neuen Programm „I mog‘s bunt“ lassen die Raith-Schwestern die Wirtshausmusik hinter sich und gehen neue bayerische Wege. Mit Schlagzeuger Max Seelos und Bassist Marco Klement haben d´Raith-Schwestern und da Blaimer eine hochkarätige Band an ihrer Seite. Verpackt in Pop, Rock, Reggae und Swing geht es thematisch um Herrn Börnaut, Frau Depreschn, um das schlechte Wetter, um Männer über fünfzig, komplettsanierte Altfrauen, um das ländliche Leben der Raith-Schwestern, Helikoptermütter und, erstmals in ihrem Programm, um wahre Liebe und Leidenschaft. Die Veranstaltung findet am Freizeitgelände östlich der Nibelungenhalle (Dammweg 1, Großmehring) statt, bzw. bei schlechter Witterung in der Nibelungenhalle. Kartenvorverkauf (21 Euro) ist bei Elektro Daubmeier, der Gemeinde Großmehring, bei allen Donaukurier Geschäftstellen und unter www.muenchenticket.de . An der Abendkasse kosten die Tickets 24 Euro bei freier Platzwahl.

OPEN AIR an der

NIBELUNGENHALLE

„AMANDA packt aus!“

Samstag, 6. August 2016

Beginn: 20.00 Uhr – Einlass: 19.00 Uhr Vorverkauf: 21 € zzgl. Gebühren – Abendkasse: 24 €

Karten ab sofort bei: 30.7.16 NEUBURG Schlosshof 31.7.16 NEUBURG Schloßhof KARTEN: ING.: Tourist-Info 08 41/ 3 05 30 05; NEUBG.: Reisebüro Spangler, Tourist-Info; alle Geschäftsstellen v. Donau Kurier & Augsbg. Allgem.; Ticket-Hotline 08 41 / 96 66-8 00; www.konzertbuero-augsburg.de

Elektro Daubmeier, Marienplatz 6 - Gaststätte Nibelungenhalle, Dammweg 1 Gemeindekasse Großmehring, Marienplatz 7 - www.muenchenticket.de und an allen Donaukurier Geschäftsstellen Ein Mix aus Kabarett und Grillfest! Bei schlechter Witterung findet die Veranstaltung in der Nibelungenhalle statt.

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Kultur

espresso Magazin, Juli 2016

Reger, Escaich und „Stofferl“ Well Die Ingolstädter Orgeltage 2016 beginnen am 14. August Weltstars an der Orgel, Trompetenvirtuosen und ein Instrument, das Johann Sebastian Bach begeistert hätte – die Ingolstädter Orgeltage (organisiert von den Freunden der Musik am Münster) sind ein Fest für die Ohren. Eröffnet werden sie am 14. August 2016 um 20:15 Uhr im Liebfrauenmünster Ingolstadt, das dem Komponisten Max Reger gewidmet ist. Bernhard Buttmann, der soeben eine Reger-Gesamteinspielung abgeschlossen hat und zu den renommierten deutschen Organisten zählt, spielt zwei Hauptwerke des in Weiden geborenen und vor genau 100 Jahren, 1916, gestorbenen Meisters.

Dazu erklingt die berühmte Passacaglia cMoll von Johann Sebastian Bach. Zur „Völkerwanderung“ geriet in den vergangenen Jahren die Exkursion zu interessanten Instrumenten in der Region Ingolstadt, jeweils unter der kundigen Leitung von Dr. Otmar Heinz. Mittlerweile könnten die Teilnehmer auch bequem per Bus von Kirche zu Kirche bzw. von Orgel zu Orgel reisen. Fahrtziel ist in diesem Jahr die Umgebung von Vohburg, Termin der 21.

August. Auf dem Reiseprogramm stehen St. Martin in Menning, die Wallfahrtskirche Maria Himmelfahrt in Oberhartheim, die Marktkirche St. Anton und die Stadt-

Christoph „Stofferl“ Well und Franz Hauk

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pfarrkirche St. Peter am Burgberg, jeweils in Vohburg. Mit von der Partie sind der Organist Michael Haupt, ein Bundespreisträger im Wettbewerb Jugend musiziert, und der Trompetenvirtuose Hans Jürgen Huber.

Weltstar an der Klais-Orgel Am 11. September 2016 sitzt Thierry Escaich aus Paris um 20:15 Uhr am Spieltisch der Großen Klais-Orgel im Liebfrauenmünster Ingolstadt. Er wirkt gleichermaßen als Organist, Improvisationskünstler und Komponist. Seit 1992 lehrt er Improvisation und Tonsatz am Conservatoire national in Paris, wo er selbst acht Erste Preise erhielt. Als Organist ist er Nachfolger von Maurice Duruflé an Saint-Étienne-du-Mont in Paris. Er pflegt eine Zusammenarbeit mit den renommierten Orchestern der Welt, mit den Berliner Philharmonikern, dem L’Orchestre de Paris, San Francisco Symphony, um nur einige zu nennen. Er konzertiert bei den BBC Proms und in der Royal Festival Hall, London, der San Francisco Symphony Hall, im MariinskiTheater, im Maison symphonique de Montréal, der Philharmonie de Paris und im l’Auditorium de Lyon.

Die neue „Bach-Orgel“ im Münster

Einzigartige Performance mit Christoph Well „Organ meets Instruments“ lautet das Motto am 25. September in der Pfarrkirche St. Laurentius um 20:15 Uhr in Neustadt an der Donau. Trompeter Christoph Well (ja, der von der Biermösl Blosn) und Organist Franz Hauk werden unter anderem Werke von Bach, Händel und Mozart zu Gehör bringen. Außerdem erwartet die Zuhörer ein besonderes Schmankerl: "Stofferl" Well wird „Buccolica“ von Robert Maximilian Helmschrott für 10 (!) Instrumente und Orgel präsentieren – durch die idealen räumlichen Verhältnisse der Pfarrkirche werden die Konzertbesucher Augen- und Ohrenzeugen einer einzigartigen Performance.

Samstagsmatinee - Die Termine 30. 07: Martin Bernreuther (Eichstätt), 06. 08: Christian Heiß (Eichstätt), 13. 08. Franz Hauk (Bach-Zyklus I), 20. 08. Nicolò Antonio Sari (Venedig), 27. 08. Jürgen Benkö (Bietigheim), 03. 09. Franz Hauk (Bach-Zyklus II), 10. 09. Giulia Biagetti (Lucca), 17. 09. Filipe Veríssimo (Porto), 24. 09. Johannes Skudlik (Landsberg) und 01. 10. Erland Hildén (Göteborg) Informationen finden Sie unter www.orgelmusik-ingolstadt.de www.chororgel-ingolstadt.de www.samstagmatinee.de

Mut zur Lücke

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Zu guter Letzt

espresso Magazin, Juli 2016

Gewinnspiel

Hörensagen

Comedy Trainieren Sie Ihre Lachmuskeln bei Alexander Reich am 30. Juli oder Willy Astor am 31. Juli. Wir verlosen hierfür je 5 x 2 Tickets.

Therme Erding Wie wäre es mit einem entspannten Tag in der Therme Erding mit Alvaro Soler am 9. Juli oder Glasperlenspiel am 31. Juli?

Wir verlosen je 3 x 2 Karten für die Life-Acts in der Therme Erding.

Flirt-Seminar Welche Damen haben Lust am Flirt-Workshop von Roland Demian am 17. Juli teilzunehmen? Wir verlosen 4 Plätze. Teilen Sie uns mit, ob Sie alleine oder mit einer Freundin mitmachen möchten.

Wertschätzung - kulinarisch: Wer jemals den neuen EDEKA Flagship Store in Gaimersheim besucht hat, weiß das sich dort das Schlaraffenland befindet. Insbesondere die Frische-Theke mit einer riesigen Auswahl von Fisch, Fleisch und Käse lässt das Wasser im Munde zusammenlaufen. Jetzt feierten der espresso-Verlag und EDEKA dort eine Premiere: Im Atrium des Marktes und an der Kochbar fand erstmals eine betriebliche Feier - unser Sommerfest - statt. Unter den Gästen, die das kulinarische Angebot „wertschätzten“: Reinhard Brandl (MdB), Rupert Ebner (Umweltreferent), Gerd Risch (Bürgermeister Wettstetten), die Stadträte Robert Bechstädt und Thomas Thöne und Werner Schmidt (SZ).

Gewinnspieladresse: espresso Mediengruppe - Wagnerwirtsgasse 8 - 85049 Ingolstadt Fax: 0841 95154 120 oder E-Mail: win@espresso-magazin.de

Wertschätzung - politisch: Am 19. März 2010 nannte der SPD-Fraktionsvorsitzende Achim Werner im DK-Interview den jetzigen Oberbürgermeister Christian Lösel „wertschätzend“ einen „Lehrling“ und die Stadt einen „Selbstbedienungsladen“. „Manchmal redet Christian Lange über Audi wie über eine Krankheit, die sich ins Mark der Stadt frisst.“ - Zitat Süddeutsche Zeitung (online 14.4.2016) über den Vorsitzenden der BGI-Fraktion im Stadtrat. Langes negative Äußerungen über die Stadtverwaltung führten dazu, dass er Thema einer Personalversammlung der städtischen Mitarbeiter war. Werner und Lange, fordern für sich jetzt mehr „Wertschätzung“ vom OB.

Impressum Verlag: espresso Verlag Adresse: Wagnerwirtsgasse 8 | 85049 IN | Tel. 0841/95154-0 Fax 0841/95154-120 | info@espresso-mediengruppe.in www.espresso-mediengruppe.in V.i.s.d.P.: Hermann Käbisch Geschäftsführung: Maria Käbisch, Melanie Arzenheimer, Rita Hollweck Redaktionsleitung: Melanie Arzenheimer Produktionsleitung: Stefanie Bergmüller

Redaktion: Hermann Käbisch, Stefanie Bergmüller, Kajetan Kastl, Sabine Roelen, Silke Federsel, Edgar Mayer, Sabine Kaczynski Art & Satz: Kristin Leichtl, Jonas Wagner, Steffi Kreß, Daniela Kornprobst, Nadine Morell Titelfoto: Brad Pitt (Sabine Brauer) Druck: Hofmann infocom GmbH Auflage: 20.000 Die nächste Ausgabe erscheint am: 29.7.2016

Stichwort: „Reich“, „Astor“,„Alvaro“, „Glasperlenspiel“ oder „Flirt“ Einsendeschluss: 06. Juli für Alvaro Soler 10. Juli für den Dating-Workshop 20. Juli für Glasperlenspiel, Astor und Reich Gewinnspielfrage: Welcher Schönling strahlt von unserem Titelbild?

Sprücheklopfer Jetzt muss ich schon für die INVG filmen!

Ich? Natürlich nichts!

Foto: Kastl

Für mich arbeitet er umsonst

Christine, was hast‘n scho wieder o‘gstellt?

Hans-Jürgen Binner mit Oberbürgermeister Dr. Christian Lösel im Festzelt in Gerolfing.

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Polizeipräsident Walter Kimmelzwinger mit Hans Süßbauer und Christine Haderthauer bei der CARISSMA-Einweihung.

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