espresso Magazin Juli 2014

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Ausgabejahr 14 · Juli 2012

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An der Strecke

Heimliches Ja-Wort

Liebe als Zwangsstörung

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Ausgabejahr 16 · Mai 2014

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Ausgabejahr 16 · Juni 2014

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06 Inhalt

espresso Magazin, Juli 2014

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Neu bei espresso

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Im Team unserer Medienberaterinnen gibt es neue Gesichter. Nachdem Ingeborg Piehler, unsere langjährige, verdienstvolle Mitarbeiterin, bei der wir uns für die gute Zusammenarbeit bedanken, zum 31. Mai ausgeschieden ist, sind Simone Filser und Sandra Verena Rohm neu ins Team gekommen. Simone Filser, seit 1. Juni für uns unterwegs, hat bereits für ein anderes Ingolstädter Medium Kunden betreut. Sie ist auch als Hochzeitsplanerin tätig.

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Auch Sandra Verena Rohm ist in Ingolstadt keine Unbekannte. Sie war Mitarbeiterin bei IN-City, bevor sie zu espresso gestoßen ist. Die gelernte Werbekauffrau ist auch noch Imageberaterin.

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Woran merkt man, dass irgendwo eine Hochzeit stattfindet? Am Hupen!

Eigentlich komisch, soll so ein Hupsignal einen selbst und andere doch vor Zusammenstößen und Unfällen bewahren. Eine Eheschließung fällt ja wohl nicht in diese Kategorie. Meistens. Egal. Lassen wir das. Freuen wir uns mit allen Paaren, die sich das JaWort gegeben haben und geben werden. Ob mit Hupkonzert oder ohne!

Zu unserem Team gehören weiterhin als Mitarbeiterin der ersten Stunde, Evelin Raffalt, die für unsere Kunden auch fotografiert und Natali Motter, die des öfteren auch als Reporterin im gesellschaftlichen Bereich für uns tätig ist.

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espresso Magazin, Juli 2014

Inhalt 07

Inhalt Juli 2014 GESELLSCHAFT 16 Kunst im Leerstand René Chacón und sein Visit of Arts 20 Wer hat gewonnen?

Ein Miss-Verständnis 52 Coach und Koch Multitalent Johann Herrler 58 Rekordverdächtig Herrnbräu Masters im Golfclub IN 88 Seltene Handwerke Markt in Hundszell

S.29

Hochzeitsfieber Drei Traumpaare aus Ingolstadt

S.24

Legendäres Rennen Audi siegt in Le Mans

WIRTSCHAFT 62 Gigantisch Einweihung der Halle T im GVZ 70 Ausbildung Zahlreiche Lehrstellen sind noch unbesetzt

REGION 82 Neuer Rathauschef Interview mit Alexander Anetsberger 85 Spektakulärer Bau Das Kunsthaus in Abensberg

ESPRESSO 98 Zu guter Letzt Gewinnspiel, Hörensagen, Impressum

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Foto: Evelin Raffalt

08 people, events & more

Das Don Camillo e Peppone Team: Inhaber Massimo Samoggia (Mitte) mit Emanuele (links) und Luigi

Aus Liebe zu Ingolstadt „Ich habe mich für Ingolstadt entschieden, weil ich die Ingolstädter einfach gern habe!“ Dieses klare Statement kommt von Massimo Samoggia, dem Inhaber des „Don Camillo e Peppone“.

Er zieht sich als Teilhaber des Ristorante Peppone in Berlin zurück und konzentriert sich nun ganz auf das „Don Camillo“ in Ingolstadt. Und das, obwohl die zwei Jahre in Ingolstadt für ihn nicht einfach waren. Er wurde mit rufschädigenden Gerüchten und falschen Behauptungen konfrontiert. Doch die Liebe zu Ingolstadt war stärker, erklärt Massimo Samoggia: „Ich will mich hier ganz und gar meinen lieben Kunden und Gästen widmen.“ Zusammen mit seinen Köchen Luigi und Emanuele bietet er auch weiterhin italienische Küche auf hohem Niveau. Das Don Camillo in der Elisabethstraße 28 ist der perfekte Ort für gepflegten Genuss. Das Team um Massimo Samoggia legt Wert auf eine lässige Atmosphäre und viel Spaß mit den Gästen. Und wer einen kleinen Snack bevorzugt, der kann gleich nebenan in der Maco Bar kulinarische Kleinigkeiten und ein gutes Glas Wein genießen.

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espresso Magazin, Juli 2014

Schüler der Fronhofer Realschule beim „Technik entdecken“

Foto: hwgruppe

people, events & more 09

V.l.: Klaus Lerch, Bernhard Winkler, Rainer Müller

Foto: MTG-Wirtschaftskanzlei

Autohaus Hofmann & Wittmann unterstützt Projekt „Technik für Kinder“

Auszeichnung für besonderes soziales und langjähriges Engagement

In jedem Kind steckt eine Art physikalisches Grundwissen.

Der Deggendorfer Verein Technik für Kinder will diese offene Haltung nutzen - mit dem Projekt „SET – Schüler entdecken Technik“ für Mädchen und Jungen von der 4. bis 6. Klasse. Das Projekt in Ingolstadt an der Fronhofer Realschule unterstützte u.a. das Autohaus Hofmann & Wittmann im Rahmen der IHKAktion „Verantwortungspartner der Region“, mit dem Ziel, den Kindern den Weg zur Technikerkarriere zu ebnen und dem drohenden Fachkräftemangel entgegenzuwirken. „Wir haben immer mehr Probleme damit, Nachwuchs im Bereich von KfzMechatronikern zu bekommen. Deshalb haben wir uns das Projekt Technik für Kinder ausgesucht“, so Jakob Wittmann.

Steuerberater Bernhard Winkler und Steuerberater Rainer Müller haben am 13. Mai stellvertretend für die gesamte Geschäftsleitung der MTG-Wirtschaftskanzlei eine besondere Auszeichnung der Privaten Akademie zur Förderung der betrieblichen Altersversorgung entgegengenommen. Überbracht wurde diese von Herrn Klaus Lerch. Die überreichte Urkunde würdigt das besondere und langjährige Engagement der MTGWirtschaftskanzlei ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern den Aufbau einer betrieblichen Altersversorgung zu ermöglichen. Der hierbei gewählte Durchführungsweg bietet ein Optimum an Rendite, Effektivität und Sicherheit und trägt dazu bei, einen Teil der Versorgungslücke im Rentenalter zu schließen.

Danke Mit einem lachendem und einem weinendem Auge, möchte ich mich von all meinen Kunden & von Ingolstadt verabschieden.

In diesem Sinne ein herzliches DANKESCHÖN für die vielen gemeinsamen Jahre und das mir entgegengebrachte Vertrauen.

Besonderer DANK geht auch an meine langjährige und geschätzte Kollegin und Nachfolgerin, Petra Schunk. „Vielen Dank an die Ingolstädter, die mir in den letzten 15 Jahren mit Rat und Tat zur Seite gestanden sind.“

DANKE für die schöne Zeit!!!

Auf Wiedersehen!!!

Ihre S. Wellendorf

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espresso Magazin, Juli 2014

Foto: Evelin Raffalt

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Christian Lösel (2.v.l) und Bernd Wölfl (4.v.r) beim „Blüten-Pressetermin“

Giovanni Frediani (li.) und Franco Geraci

Ingolstadt blüht auf

Willkommen zum Festa del Vino

Was wurde da fleißig gepflanzt, gestaltet und gegossen. Jetzt kann das Ergebnis der Aktion „In voller Blüte“ in der Ingolstädter Innenstadt bewundert werden - und das bis 10. Oktober. „Wir haben das Projekt dieses Jahr deutlich ausgeweitet“, freut sich IN-City Geschäftsführer Bernd Wölfl. „Nachdem im letzten Jahr von den Bürgern dreimal der Wunsch auf Erweiterung einging, haben wir dieses Jahr nicht nur die Ausstellungszeit verlängert, sondern auch ein ausführlicheres Rahmenprogramm geplant.

Außerdem wollen wir Hobbygärtnern die Möglichkeit geben, sich vor Ort von unseren Experten inspirieren und beraten zu lassen.“ Infos: www.in-city.de

Nach einem Jahr Pause dürfen sich die Freunde italienischer Genusskultur wieder auf ein „Festa del Vino“ in Ingolstadt freuen. Auf dem Paradeplatz wird vom 10. bis 20. Juli nach bester italienischer Art gefeiert (Öffnungszeiten tägl. 17.30 bis 24 Uhr). Ein kulinarischer Hochgenuss ist die Pizza direkt aus dem Ofen, dazu gibt es eine große Auswahl an Antipasti (Pasta steht diesmal nicht auf dem Speiseplan). Organisiert wird das „Festa del Vino“ erstmals von Franco Geraci und Giovanni Frediani. Letzterer ist in Ingolstadt wohl einer der bekanntesten „Botschafter“ Carraras, weil er auch schon beim Ingolstädter Christkindlmarkt vertreten war.

Die Gewinner des Maibaumwettbewerbs trafen sich beim Pfingstvolksfest

Achim Stiebing, Hans Georg Maier, Jürgen Absmeier, Peter Blese und Johann Baumer.

Preisübergabe beim Volksfest Bei bestem Wetter trafen sich die strahlenden Gewinner des MaibaumWettbewerbs der von Nordbräu, der Metzgerei Richard Huber und Blickpunkt veranstaltet wurde. Die Juroren Brigitte Fuchs (MaibaumExpertin), Maria Käbisch (Blickpunkt), Jürgen Schmidl (Nordbräu) und Richard Huber senior (Metzgerei Richard Huber) gratulierten den Wettbewerbssiegern. Der Hauptgewinn (200 Liter Nordbräu-Bier im Fass plus 50 halbe Haxn von der Metzgerei Huber) ging an die Freiwillige Feuerwehr Zuchering. Den zweiten Platz machte die Freiwillige Feuerwehr Haunwöhr. Dafür gab es 100 Liter Bier und 30 halbe Haxn.

Die Freiwillige Feuerwehr aus Etting freute sich über den dritten Platz (50 Liter Bier, 15 halbe Haxn). Zwei Sonderpreise (jeweils 20 Liter Bier) gewannen der Freizeitstammtisch Kastaniengarten, Ingolstadt, und der Schützenverein Edelweiß Neuschwetzingen, Karlshuld.

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Südbayerische Fleischwaren GmbH erhält Bundesehrenpreis Die Südbayerische Fleischwaren GmbH hat sich zum zweiten Mal den Bundesehrenpreis des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) gesichert. Die 100-prozentige Tochtergesellschaft der EDEKA Südbayern erhielt den Preis für handwerkliche Bestleistungen in der Fleischverarbeitung sowie hervorragende Produktqualität. „Unser Anspruch ist es, Kaufleute und Kunden beständig mit besten Fleischwaren aus moderner Produktion zu versorgen und uns so dauerhaft ihr Vertrauen zu sichern“, so Hans Georg Maier, Vorsitzender der Geschäftsführung von EDEKA Südbayern, bei der feierlichen Preisverleihung im Juni in Berlin.

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Die 13-jährige Nicole Ostmann trat zusammen mit dem Georgischen Kammerorchester bei der Soirée auf.

Konzert für Freunde Freunde des Georgischen Kammerorchesters luden zur Soirée Mit einer musikalischen Soirée im Exerzierhaus im Klenzepark begeisterten die Freunde des Georgischen Kammerorchesters ihre Mit-

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glieder. Das als „Konzert für Freunde“ apostrophierte Sonderkonzert war bis auf den letzten Platz besetzt (und endete pünktlich zu Beginn

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Gesellschaft 13

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Die ausgedehnte Pause bot ausgiebig Gelegenheit für Speis und Trank, Gespräch und Begegnung. Auf dem Programm standen u.a. Werke von Gluck (statt ursprünglich Haydn), Lalo, C. Saint-Saëns, W. A. Mozart und Britten. Als Solisten brillierten Irakli Tsadaia, Alexander Konjaev, Vadim Makhovskiy und die 13-jährige Nicole Ostmann aus Ingolstadt.

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14 Gesellschaft

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Manfred Schuhmann (Vorsitzender des Freundeskreises) bedankte sich bei der jungen Solistin mit einem Geschenk.

„Ein Leben ohne meine Geige könnte ich mir gar nicht mehr vorstellen“ Erste Musik-Erfahrungen sammelte Nicole Ostmann in der musikalischen Früherziehung.

Die Liebe zur Geige entdeckte die Gymnasiastin allerdings erst nach einem Konzert des österreichischen Violinisten Benjamin Schmid. Seit acht Jahren spielt Nicole nun schon Geige. Ihrem Lehrer Alexander Konjaev von der Städtischen Simon-Mayr-Sing- und Musikschule Ingolstadt war von Anfang an klar: Das Mädchen ist etwas Besonderes. „Ich hatte schon viele talentierte Schüler, aber so eine begabte Geigerin wie Nicole habe ich noch nie unterrichtet. Sie lebt die Musik und das hört man auch an ihrer Spielweise“, erklärt Konjaev. Am liebsten spielt Nicole romantische Stücke oder Kompositionen von Bach. Doch selbst mit viel Talent gilt: ohne Fleiß kein Preis. Die Schülerin übt täglich zwei bis drei Stunden. Das nächste Ziel der begabten Violinistin: beim Bundesjugendorchester in München mitzuspielen. Später möchte Nicole dann in München an der Musikhochschule studieren.

Dafür lernt sie schon jetzt Klavierspielen. „Das macht zwar auch Spaß, aber mein Lieblingsinstrument wird immer die Violine sein“, sagt die 13-Jährige. (kk/lm)

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Fotos: Kajt Kastl

16 Gesellschaft

René Chacón (Mitte) freut sich über die Umsetzung seiner Idee, in leeren Gebäuden und Räumen Kunst zu präsentieren.

Kunstvolle Innenstadtbelebung Visit of Arts im ehemaligen Büromarkt Hillenbrand Mit „Visit of Arts“ präsentiert René Chacón in Zusammenarbeit mit den Innenstadtfreunden dem Ingolstädter Publikum seine Projektidee zur Belebung der Innenstadt: Leerstehende Gebäude, Läden und Räume in der Altstadt werden vorübergehend als Kunstquartier genutzt, als kulturelle Plattform, als Forum für eine Vielfalt an Künsten. Das erste der drei aufeinanderfolgenden Kunstevents wurde jetzt von Kulturreferent Gabriel Engert im leerstehenden HillenbrandHaus in der Donaustraße 13 im Herzen der Stadt im Rahmen einer Vernissage eröffnet. Hier präsentiert René Chacón eine Reihe von Bildern unter dem Titel „Innere Ausdrücke“ oder „Stimme des Seins“. Igor Loboda und Surab Shamugia vom Georgischen Kammerorchester Ingolstadt sorgten für die musikalische Umrahmung und führten einige seiner

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musikalischen Kompositionen auf. Außerdem sind Gerhard Brandls ausdrucksvolle Holzskulpturen zu sehen. Eine PoetrySlam-Lesung mit Michael von Benkel und Gerhard Walter sowie eine Tanzperformance rundeten den Eröffnungsabend ab. Die Exponate sind bis einschließlich 19. Juli in der Donaustraße 13 zu sehen.

In seiner Eröffnungsrede dankte Gabriel Engert den Initiatoren, René Chacón und den Innenstadtfreunden für dieses neue Projekt in Ingolstadt. Das Ganze sei eine "spannende und sehr gute Idee, denn die Kunst geht in die Stadt und zu den Menschen". Er halte es für einen wichtigen Ansatz, Kunst in die Bürgerschaft zu tragen. Engert lobte dieses bemerkenswerte Engagement, wenn Ideen nicht nur von der Stadt, sondern auch von den Bürgern ausgingen. "Ich bin absolut positiv überrascht, wie die Ausstellung

wirkt, mein Kompliment dafür", betonte der Kulturreferent.

Dieses Projekt stellt sozusagen einen „Besuch der Künste“ dar, der in jeder Örtlichkeit jeweils so lange dauert, wie die Eigentümer gewillt sind, ihre Räumlichkeiten zur Verfügung zu stellen, bzw. bis diese eine anderweitige Verwendung finden. Tritt dieser Fall ein, bricht das Kunstquartier seine Zelte ab und zieht weiter. In der darauf folgenden „Visit of Arts“ werden die nächsten freien Räumlichkeiten bezogen und mit Ausstellungen, Lesungen, Performances und Konzerten belebt. Die ungenutzten Objekte werden durch den „Besuch der Künste“ zu Orten der Begegnung, die auf ganz besondere Art und Weise einen Beitrag leisten können, die City wieder zum Pulsieren zu bringen.

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Gesellschaft 17

Ein gelungener Abend: René Chacón mit den mitwirkenden Künstlern.

Kulturreferent Gabriel Engert (r.) lobte das Engagement.

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Foto: www.lz-photodesign.de

espresso Magazin, Juli 2014

Foto: Stefan Bösl/kbumm

20 Gesellschaft

Selina Juana Kuhlmann aus Nürnberg (links) und Natalie Sanchez tragen jeweils eine Schärpe mit dem gleichen Titel

Miss-Verständnis Natalie Sanchez und Selina Juana Kuhlmann nennen sich beide „Miss Ingolstadt“

Wer wissen möchte, wer die schönste Frau von Ingolstadt ist, zumindest als „Miss Ingolstadt“ gewählt wurde, der schaut vielleicht ins Internet. Google bietet bei den entsprechenden Suchbegriffen gleich zwei Seiten zur Auswahl: „Miss-Ingolstadt.de“ und „miss-galaxy.com/ingolstadt“. Welche man auch anklickt - man landet auf der inhaltsgleichen Homepage und trifft auf die inzwischen 24-jährige Natalie Sanchez (das ist übrigens ihr Künstlername). Die gelernte Sozialbetreuerin, jetzt aber Berufssoldatin, wird als „Miss Ingolstadt“ tituliert. Bei näherem Hinsehen erfährt man dann, dass es hier um eine „Miss Galaxy“Wahl geht: „MISS GALAXY ist Deutschlands größte Miss-Wahl und die größte Miss-Wahl der Welt“ - so die Selbstdarstellung.

Der aufmerksame Google-Nutzer findet aber vielleicht auch noch den Eintrag der „eventhalle-westpark.de“ und dort unter Veranstaltungen den Hinweis auf die „MISS INGOLSTADT

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Foto: Antonia Persy

In der Eventhalle beim Westpark wurde die eine gekürt, im Internet die andere. Beide dürfen sich schönste Frau von Ingolstadt - „Miss Ingolstadt“ nennen.

Peyman Amin und Moderator Daniel Melegi unterhielten das Publikum

WAHL 2014“ mit dem „special guest“ Peyman Amin. Letzterer durfte mal Juror bei „Germanys Next Top Model“ spielen und sollte wohl das Publikum in die Eventhalle locken. Doch das gelang nur teilweise, denn es waren vielleicht 50 Besucher, die zusammen mit der Jury letztendlich die andere „Miss Ingolstadt“

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Foto: Stefan Bösl/kbumm

Gesellschaft 21

Foto: Antonia Persy

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Foto: Antonia Persy

Während die 24-jährige Natalie Sanchez (links) im Internet beim Wettbewerb von „Galaxy“ gewann und in der Eventhalle Zweite wurde, siegte in der Eventhalle die Nürnbergerin Selina Juana Kuhlmann.

Foto: Stefan Bösl/kbumm

Die Jury in der Eventhalle von links, Sista DD, Nadine von Roetel, Daniele Zarrillo, Stefan Geisenfelder und Frank Berndl.

Die Gewinnerinnen in der Eventhalle: Von links Natalie Sanchez (Platz 2), Selina Juana Kuhlmann (Platz 1) und Isabella Hendl (Platz 3).

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kürten. Sonst ist die Halle besser besucht. In der Eventhalle siegte die Nürnbergerin Selina Juana Kuhlmann, eine zierliche junge Frau von 21 Jahren, von Beruf Moderatorin, die bereits Modelerfahrung besitzt. Auf dem zweiten Platz landete hier: Natalie Sanchez - die „Galaxy-Miss-Ingolstadt“.

Der Freitagabend gehört den Frauen!

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22 Gesellschaft espressoMagazin, Juli 2014

(Welt)Meisterliche Stimmung Die Fußball WM und ihre euphorisierende Wirkung Die Trikots sind gebügelt, die Deutschlandfahnen wurden aus dem Schrank geholt und manch eine Vuvuzela hat auch eine Art „Auferstehung“ erfahren: ja, es ist wieder Fußball Weltmeisterschaft. Und die Fans fiebern bei diversen Public Viewing Veranstaltungen intensiv mit, etwa in der Ingolstädter Innenstadt. Egal, ob in der

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kleinen Kneipe um die Ecke, im Biergarten oder auf der eigenen Terrasse - anfeuern geht immer. Und zusammen macht es besonders viel Spaß. Wenn dann auch noch gewonnen wird, wie beim Auftaktspiel gegen Portugal, darf der obligatorische Autocorso natürlich nicht fehlen. In Ingolstadt ist das „draußen Gucken“ übrigens bis 24

Uhr erlaubt. Bei evtl. Verlängerung oder Elfmeterschießen in der K.O.-Runde dürfen die Spiele noch bis zum Ende im Freien übertragen werden. „Die Wirte haben aber darauf hinzuwirken, dass die Gäste auf lärmintensive Fanartikel verzichten“, heißt es in einer Vereinbarung zwischen der Stadt, Wirten, Brauereien und IN-City.

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Fotos: Kajetan Kastl

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espresso Magazin, Juli 2014

Titeltriumph

Fotos: Audi

Begeisterung über den Audi Sieg in Le Mans und im Audi Forum

Siegerteam: Marcel Fässler, André Lotterer, Leena Gade (Fahrzeugingenieurin Audi R18 e-tron quattro #2), Benoît Tréluyer

Links: Ferdinand K. Piëch (Vorsitzender des Aufsichtsrats der Volkswagen AG) und Ehefrau Ursula waren zu Gast bei Audi in Le Mans.

Rechts: Ulrich Hackenberg mit Marc Gené und Fernando Alonso

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Gesellschaft 25

Was war das für ein 24-Stunden-Rennen? Audi holt den Titel in Le Mans. An der Strecke war die Freude groß – bei Promis und Rennsportprofis. Internationale Gäste begleiteten den Auftritt von Audi in Le Mans: Extremsportler Felix Baumgartner, Sascha Hamm und Fabio Studer – beide Gewinner der Free Ride World Tour –, Alexandre Bilodeau (Ski-FreestyleOlympiasieger), Lorenzo Perales (Sponsoring-Direktor von Real Madrid), Prinz Alexander von Auersberg-Breunner, Schauspieler Elyas M’Barek, Kabarettist Django Asül und der südkoreanische Sänger und Schauspieler Choi Si-won verfolgten das berühmteste Langstrecken-Rennen der Welt mit Audi. Aus der Konzernspitze von Volkswagen waren Ferdinand Piëch, Ursula Piëch und Martin Winterkorn anwesend.

Der Audi Vorstand war durch Rupert Stadler (Vorsitzender), Ulrich Hackenberg, Luca de Meo, Thomas Sigi und Hubert Waltl vertreten.

Der zweimalige Formel-1-Weltmeister Fernando Alonso war Ehrenstarter der 24 Stunden von Le Mans. Der Spanier ist großer Le-Mans-Fan und besuchte mit FIA-Präsident Jean Todt auch die Box des Audi Sport Team Joest, wo er seinem Landsmann Marc Gené viel Glück wünschte.

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Fotos: Kajetan Kastl

Live-Erlebnis im Audi Forum Auch in Ingolstadt wurde mitgefiebert. Die Besucher des Audi Forums konnten das Geschehen am Rennwochenende auf drei Großbildschirmen mitverfolgen und nach dem Sieg waren die Fans natürlich aus dem Häuschen.

Die Le-Mans-Rennautos Audi R8R (204) von 1999 und Audi R18 e-tron quattro, Siegerauto im Jahr 2013, vermittelten Motorsportfaszination aus nächster Nähe. Im Audi Programmkino erlebten die Zuschauer kostenlos rasante Filme für Groß und Klein und bei einem Gewinnspiel verloste Audi unter allen Besuchern DTM-Tickets und DTM-Bücher.

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In der Pogo Bar können die WM Spiele live verfolgt werden

Ilse Kobel (Galerie Pogo, 2.v.r) freute sich über die vielen Besucher

V.l: Hausherr Karl-Heinz Pogoretschnik genoss den Abend mit zahlreichen Gästen, darunter Fritz Böswald (2.v.l) und Daniela Mayer (3.v.r) vom Aktiv Gesundheitsstudio.

Pure Lebensfreude Late Night Shopping in der Galerie Pogo in Kösching Die Galerie Pogo in Kösching ist mehr als ein Ort, um einzukaufen. Hier trifft man sich, hier im Herzen Köschings spielt sich das Leben ab – und das erst recht beim Public Viewing unter den Arkaden. Mit einem Late-Night-Shopping inklusive Südamerika-

Flair ist die „WM-Saison“ in der Galerie Pogo eröffnet worden. Bei Sekt und exotischen Cocktails konnte man wunderbar plaudern, sich entspannt in Sachen Mode und Co. umsehen und danach beim Eröffnungsspiel der Fußball-WM mitfiebern.

Bürgermeisterin Andrea Ernhofer (stehend, li) stieß mit Tommy Wörner (Café Pogo) auf den herrlichen Abend an

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Sebastian Brand und Carl-Philip Pogoretschnik haben neben der Galerie Pogo ihre „Denkfabrik“ eröffnet

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Ja, ich will Die Region im Hochzeitsfieber: strahlende Brautpaare, herrliche Feiern und echte Gänsehautmomente - all das finden Sie auf den nächsten Seiten.

Genießen Sie die schönsten Momente von drei ganz unterschiedlichen Traumhochzeiten.

Sebastian und Zaneta Zech

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Andreas und Stefanie Rohrmeier

Sarema und Klaus Mittermaier

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espresso Magazin, Juli 2014

Oben: zahlreiche Mitglieder der Narrwalla erwarteten das Paar nach der standesamtlichen Trauung Links: als Hochzeitsauto diente ein Seat, das erste gemeinsame Auto der beiden

Prinzenpaar & Traumpaar Zaneta Gotsch und Sebastian Zech haben geheiratet Was war denn da los? Schon wieder Fasching? Haben die Narren das Ingolstädter Rathaus gestürmt? Nein, nein. Der Fasching bleibt da, wo er ist – im Winter. Aber dass sich hier zwei echte närrische Hoheiten das Ja-Wort gegeben haben, das war unübersehbar. Zaneta Gotsch und Sebastian Zech waren 2011 das strahlende Prinzenpaar der Narrwalla, nun sind sie ein strahlendes Ehepaar – und geheiratet wurde natürlich bei strahlendem Sonnenschein!

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espresso Magazin, Juli 2014

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Fotos: Max Löfge n / The Picture

„Und stell Dir jetzt vor, die Glocken läuten...“

Oben: Das Br

autpaar mit Se

bastian Zechs

Mama Renate und Josef „Sep Auernhammer p“ Auernhamm Unten: Sebast er ian und Zaneta wurden aus de m Standesamt „a ussi gspuit“

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espresso Magazin, Juli 2014

Das Ja Wort gab sich das Paar im Historischen Sitzungssaal, links neben dem Br채utigam Trauzeuge Sebastian Boesl, ganz rechts Trauzeugin Yvonne Gotsch

V.l.: Sebastian und Selina Zech, Daniela Norberg, das Brautpaar und Julian Norberg mit Valentin

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espresso Magazin ,Juli 2014

Hochzeit 33

v.l. René, Richard und Gabi Gotsch, Sebastian und Zaneta Zech, Monika und Nico Steger, Renate Smola

Nach der standesamtlichen Trauung im Historischen Sitzungssaal („da haben wir viel mit der Narrwalla erlebt!“) erwartete die Hochzeitgesellschaft ein buntes Empfangskomitee auf dem Rathausplatz. Die Gardemädels hatten sich in Schale geworfen, ebenso die Elferräte samt Hofmarschall und auch die Senatoren legten den Umhang an, um diesem Paar zu gratulieren. Zaneta und Sebastian freuten sich über jeden einzelnen Gratulanten: „Wir hatten nie gedacht, dass so viele kommen. Es freut einen, so geschätzt zu werden!“ Mit dem Auto ging es anschließend für das Brautpaar in den Gasthof Daniel, wobei es nicht irgendein Auto war, das da zum Einsatz kam. Der Seat war das erste gemeinsame Auto der beiden, die seit mehr als acht Jahren ein Paar sind. Kennengelernt hatten sich der Ingenieur und die Friseurin übrigens – na klar – im Fasching. Und auch der Heiratsantrag bei der diesjährigen Schanzer Nacht dürfte den Ballbesuchern in Ingolstadt noch im Gedächtnis sein. „Erst wenn der Antrag da ist, wird die Hochzeit geplant!“ lautete die Devise der Braut – gesagt, getan, geheiratet. Der Hochzeitstag klang schließlich – nach einer kleinen Pause, die vor allem der schwangeren Braut durchaus gut tat – mit einer kleinen Party im Peterskeller aus. „Dabei haben wir uns nochmal bei unseren Freunden für die Unterstützung bedankt. Und ein großes Dankeschön geht auch an Familie Huber-Nischler, die uns mit ihren fleißigen Händen jederzeit tatkräftig unterstützt hat! “ Die kirchliche Hochzeit planen Zaneta und Sebastian Zech für das kommende Jahr, jetzt freuen sich die beiden erst einmal auf ihr erstes Kind, das im Sommer das Licht der Welt erblicken wird. „Dann sind wir eine kleine Familie und unser Glück ist perfekt!“ (ma)

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und a Wort Stefanie J s a d h gaben sic

Fotos: Stefan Bösl / www.stefanboesl.de

r Ein Paa r e w o P mit Andreas Rohrmeier

Bayerisch-toskanisch lautete das Motto der Hochzeit von Stefanie Hummel und Andreas Rohrmeier – und Petrus hatte sich penibel dran gehalten. Der Himmel weiß-blau, die Temperaturen wie in der Toskana. Es war „angerichtet“ für eine Eheschließung, die noch viel mehr war als ein Ja-Wort. Schließlich ließ das junge Paar auch noch ihr Töchterchen Laura Sophie taufen.

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Früh übt sich: Laura Sophie „am Steuer“ des Hochzeits-DKW

Vor der Trauung samt Taufe hatte das Brautpaar aber noch einen wichtigen „Job“ zu erledigen: zusammen mit Fotograf Stefan Bösl (www.stefanboesl.de) ging es zur Hochzeitsfotosession. Und die hatte es in sich. „Stefan hat alles gegeben und sich sogar vor uns in den Dreck geschmissen, um das eine Foto zu bekommen!“ Stefanie und Andreas

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Der Bräutigam schnitt keine Torte an, sondern zapfte an.

waren an ihrem Hochzeitstag in einem roten historischen DKW F 12 Roadster unterwegs, mit dem sie schon bei der Oldtimer Rallye Donau Classic 2013 die bayerische Toskana Tour erfolgreich absolviert hatten.

Das Auto mit seiner außergewöhnlichen „Besatzung“ fiel auf und stahl beim

Shooting auf dem Paradeplatz sogar einer Gruppe Dudelsackspielern die Show. Soweit, so angenehm. Aber um ein perfektes Foto zu bekommen, mussten Stefanie und Andreas auch noch „in die Prärie“, genauer auf ein Feld: „Mit dem weißem Kleid im Feld, das hat Spuren hinterlassen. Und das Make up brauchte auch eine Auffrischung.“

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Die kirchliche Trauung mit Taufe fand in der malerischen Asamkirche Maria de Victoria statt.

Davor versammelte man sich zum Gruppenfoto.

V.l.: Tina Ullmann, Meike Knott, Stefanie Rohrmeier, Nicole Rohrmeier

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In der Antonius-Schwaige wurde z端nftig gefeiert.

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Damit die Wimpern wieder klimpern In der Asamkirche Maria de Victoria wurden der Geschäftsführer der AV Mediagroup und die Bankbetriebswirtin durch Pfarrer Matthias Blaha getraut und die kleine Laura Sophie empfing das Taufsakrament. „Er hat eine sehr schöne Geschichte um einen gefundenen Schatz vorgetragen. Unser großer Schatz ist unsere Tochter“, erklärt Stefanie Rohrmeier. Umrahmt wurde der Gottesdienst vom Gospelchor aus Manching: „Das verursachte schon Gänsehaut!“ Vor der Asamkirche wurde dann – nein, kein Reis geworfen (das ist verboten) – mit Seifenblasen das frisch getraute Paar begrüßt. Es folgte ein kurzer Autocorso durch die Stadt, den die Braut mit Sonnenbrillen-Schutz absolvierte und nach einem kurzen „WimpernKlebe-Zwischenspiel“, das aufgrund der Hitze nötig war.

Mit Candy Bar und Barista Die Hochzeitsfeier fand schließlich in der Antonius-Schwaige (Inhaber Anton Wittmann ist ein alter Freund des Bräutigams) statt und auch hier ging es bayerisch-toskanisch zur Sache. Gefeiert wurde draußen im gemütlichen Biergarten ohne Brautverziehn, dafür mit zünftigen Gstanzln. Es wurde zunächst auch keine Torte angeschnitten, sondern ein Faß Bier angezapft. Vom Bräutigam höchstpersönlich. Mit drei Schlägen.

Respekt. Statt Kaffee und Kuchen gab´s kleine Häppchen und Prosecco, Süßes wie Cake Pops und Cup Cakes wurde an der Candy Bar angeboten. Barista Benedict Huber erfüllte an der High Tech Kaffee Bar außerdem alle Wünsche, auch die „heißesten“. Etwa den nach einem C-52, einem dem B-52 ähnelndem, brennenden Drink, der leider auch einige Herrenhände entflammte. Glücklicherweise ohne bleibende Schäden. Nachdem man sich zu späterer Stunde nach drinnen begeben hatte und die Band nochmal richtig aufdrehte, kam zum Finale doch noch eine Torte samt Eisfontäne ins Spiel. „Wir möchten uns ganz herzlich beim Done und der Moni von der Antonius-Schwaige für die tolle Unterstützung bedanken“, betonen Stefanie und Andreas, die diesen Tag nicht vergessen werden. Auch, weil sie per Post daran erinnert werden:„Die größte Überraschung gab und gibt es für uns im Nachhinein. Wir haben schon zahlreiche Karten mit netten Sprüchen drauf zurückbekommen, von den Luftballons, die die Gäste bei unserer Hochzeit stiegen ließen.“ (ma)

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Im Zeichen der Ringe Sarema und Klaus Mittermaier heirateten im Audi Sportpark

Fotos: J端rgen Schuhmann

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Heimspiel für die Mittermaiers So viel gute Laune und Begeisterung gibt es im VIP-Bereich des Audi Sportparks nicht immer. Um die zweihundert Gäste (darunter Oberbürgermeister Christian Lösel mit Gattin Carolin, sein Amtsvorgänger Alfred Lehmann mit Gattin Christina) hatten sich zu einem festlichen Anlass eingefunden: Klaus und Sarema Mittermaier feierten Hochzeit. Es war ein Heimspiel für die Brautleute: Die Gäste standen voll hinter dem Brautpaar und feierten mit den beiden ausgelassen.

Zunächst segnete Pater Paul die bereits standesamlich vom jetzigen Altoberbürgermeister Alfred Lehmann geschlosse-

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nene Ehe. Vielleicht lag es am sportlichen Umfeld, dass der Pater nach der Segnung mit Applaus verabschiedet wurde wie der Schütze des entscheidenden Tores, wenn er das Spielfeld verlässt.

Die Gäste hatten sich fast alle an die vom Brautpaar gewünschte Kleiderordnung gehalten: Die Frauen in Weiß, die Männer in Schwarz. Das Brautpaar sollte sich natürlich durch andere Farben abheben: Sarema Mittermaier mit einer langen roten Spitzenrobe, Ehemann Klaus mit einem perlweißen Anzug mit roter Weste.

Gastronom Stiftl, für die Bewirtung zuständig, bot zu Beginn verschiedene

Aufstriche mit Jourgebäck, dann auf Etageren und am Buffet italienische Genüsse, wie Vitello Tonnato, Carpaccio vom Rinderfilet mit Parmesan, Scampi in Knoblauchsauce, Wurst- und Schinkenplatte, Meeresfrüchtesalat und noch mehr, an. Als Hauptgänge wurden Gebratene Maishähnchenbrust auf SchalottenSenfsauce, Schweinefilet in Gorgonzolasauce, Saltimbocca di Rombo, gebratenes Steinbuttfilet mit Salbei und Lachs belegt und verschiedene Beilagen präsentiert.

Vor der italienschen Käseauswahl gab es Hochzeitstorten vom Backhaus Hackner und von Wolfgang Erhard sowie weitere Kuchen.

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1 Hava und Toni Ethemi, Rabea Mark (Zwillingsschwester der Braut), Jürgen Rindlbacher (DJ Gandi) mit Lebensgefährtin, rechts Thomas Mark und Emily 2 Alt-OB Dr. Alfred Lehmann mit Ehefrau Christina Lehmann und deren Tochter Vanessa 3 Die Eltern des Bräutigams, Rosalinde und Alois Mittermaier, feiern in Kürze Goldene Hochzeit 4 Franz Spitzauer mit Gattin

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5 Das Brautpaar mit den Trauzeugen Michael Klarner und Karin Schwürzer (rechts), deren Ehemann Sepp und Michaela Zinser (li.)

6 Massimo Sammogia und Jennifer Rosenau 7 Andreas Schweizer mit Freundin 8 Martin Brod mit Ehefrau Silvia

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Weißweinfreunde genossen den Lugana di Frati, die Rotweintrinker konnten zwischen einem Primitiva Salento und einem Regolo Ripasso Rosso Veronese wählen.

Biertrinkern stand die gesamte HerrnbräuPalette zur Verfügung. Hervorragende Schnäpse, insbesondere Kirsch- und Birnenbrände, sollten die Verdauung begünstigen. Für Unterhaltung sorgte nicht nur der "Hochzeitsredner" Manfred Schuhmann, sondern auch die “Café Kolbert Showwaiters“ eine charmant kellnernde

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"Gauditruppe". Laut Schuhmann fühlt sich Klaus Mittermaier am Ziel seiner Träume, denn Sarema "passt einfach gut, versteht was von Finanzen und hat keine Migräne" - letzteres eine Anspielung auf erotisches Wohlwollen der Braut. Eine Band und DJ Gandi sorgten für die musikalische Umrahmung und forderten zum Tanz auf.

Bei allem Glanz stellte sich aber heraus, dass Ingolstadt doch recht überschaubar ist. Wie hätte es sonst passieren können, dass zwei Damen der Gesellschaft fest-

stellen mussten, dass zwei weitere weibliche Gäste jeweils das gleiche Kleid wie sie selbst trugen. "Das würde in München nicht passieren", murmelte die bekannte Gattin eines noch bekannteren Ingolstädter Geschäftsmannes, trug es aber mit Humor. Überhaupt zum Thema Kleidung: Es gab einige "heiße Bräute" mit ultrakurzen Röcken/Kleidern und viel Transparenz - diesmal nicht im politischen sondern "stofflichen" Bereich. Da wanderten die Augen der Männer.... (hk)

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9 Tom und Jutta Schötz 10 Sabine und Jürgen Schuhmann mit den Kindern Julia und Paul 11 Reinhard und Angelika Betz 12 Hubert und Karin Stockmeier mit Ilse und Carl Dixon 13 Sorgten für viele Lacher: Die „Café Kolbert Showwaiters“ 14 Bianca Arnold und Jörg Schlagbauer 15 Bräutigam Klaus Mittermaier begrüßt OB Christian Lösel und Carolin Lösel

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Fotos; Kajt Kastl

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Hans Bichlmeier

Silke und Daniel Schnell Das strahlende Geburtstagskind mit Vater Peter Schnell, Schwester Nicola Till, Mutter Regina und den Brüdern Dominik und Peter Ludwig

Eleonore und Peter Karmann mit Edith Eisenmann

Mit Familie und Freunden Simona Rottenkolber feierte im Schlosswirt Geburtstag Je unterschiedlicher die Gäste, desto schöner das Fest. Das galt auf jeden Fall für die Feier zum 50. Geburtstag von Simona Rottenkolber im Schlosswirt in Etting. „Es war eine wunderbar harmonische Feier. Jeder hat sich wohlgefühlt, obwohl die Gäste aus ganz unterschiedlichen „Branchen“ kamen“, freut sich die Ingolstädter Stadträtin. Rund 120 Gäste waren der Einladung gefolgt und so trafen sich Familienange-

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hörige und Kollegen der Lehrerin, Politiker, Mitglieder der Kirchenverwaltung und des Aussiedler-Forums und viele mehr.

Musikalisch umrahmt wurde die Feier vom „Da griawige Hauffa“ und der Egerländer Musikgruppe „Spitrüfis“. Simona Rottenkolber ist die Tochter von Alt-OB Peter Schnell – und die Familie Schnell pflegt eine musikalische Geburtstagstradition: zu runden Geburtstagen wird ge-

sungen! Normalerweise unter der Regie von Mutter Regina Schnell, dieses mal war aber Schwester Nicola Till die Chefin im Ring und gab sprichwörtlich den Ton an. „Riesig gefreut hat mich auch, dass mir meine Kinder zum Schluss ein Ständchen brachten, obwohl ich weiß, dass sie das gar mögen,“ schmunzelt Simona Rottenkolber.

Aber die musikalische Familientradition sollte ja auch fortgesetzt werden.

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Gesellschaft 47 Peter Ludwig Schnell, Isabella und Raphael Rottenkolber, Anja Bubbel und Georg Till

Festa del Vino Nach einem Jahr Pause wieder am Paradeplatz Der Schlosswirt servierte eine fruchtige Eisbombe

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OB Christian Lösel mit Simona und Franz Rottenkolber Bernhard und Johannes Till mit Freundin Sandra, Theresa Rottenkolber mit Freund Andreas

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espresso Magazin, Juli 2014

Schwimmrinder und Work Life Balance Kabarettist Maxi Schafroth gastiert am 17. Juli in Neuburg Die Unaufgeregtheit der Allgäuer schätzt er sehr. Vor allem im Gegensatz zur Hektik der internationalen Finanzwelt.

Maxi Schafroth, der Bauernsohn mit Banklehre und Schauspielausbildung verbindet in seinem Kabarett-Programm „Faszination Allgäu – Das Programm lebt mit!“ überwiegend Autobiographisches. Das Ergebnis ist am 17. Juli um 20 Uhr im Schlosshof in Neuburg zu erleben. Umwerfend komisch und doch steckt immer eine Portion Lebensphilosophie und gesunder Menschenverstand mit drin. Im Interview mit dem espresso Magazin spricht er über... ...die Delphintherapie für Stadtkinder Sie ist ein von einem visionär denkenden Landwirt erfundenes Prinzip für Land entwöhnte Großstädter, die ihre Kinder zur Schwimmtherapie schicken. Von Delphinen musste man hier natürlich umschwenken auf speziell ausgebildete Schwimmrinder. Da gibt es dann auch homöopathische Behandlungen und Silage-Fango-Packungen. Mit dieser Fantasiefigur wird mein Programm eröffnet. Sie steht für das „Gschaftliche“ des Allgäuers, der im ersten Moment

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vielleicht ruhig wirkt, aber innen drin arbeitet er an neuen Ideen, wie er Touristen über den Tisch ziehen kann. ...den unterschätzen Allgäuer an sich Vielleicht wird er ganz gerne unterschätzt. Das ist auch ganz angenehm, ich bemerke, wenn ich ins Allgäu zurück komme, eine gewisse Bescheidenheit. Es würde den Allgäuer wahrscheinlich gar nicht stören, wenn er unterschätzt wird, weil der Besucher dann umso überraschter ist, wenn er ins Allgäu kommt. Das ist also ein reiner Marketingtrick, diese Bescheidenheit. ...Banken und Firmen als Inspirationsquelle Wenn mein Papa mir eher sparsamere Anweisungen gibt und mir mein Chef in einem 15-seitigen PDF mitteilt, wie ich die nächste Exel-Tabelle konfigurieren soll, dann ist das ein spannender Gegensatz. Die Dreigleisigkeit Landwirtschaft, Bank und Schauspiellehre war immer ein Quell für kabarettistische Ideen. Überhaupt sind viele Menschen heutzutage

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espresso Magazin, Juli 2014

von einer Firmenidentität geradezu hypnotisiert. Eine Freundin von mir, die bei einem IT-Unternehmen angefangen hat, hat mit ihren Kollegen nur noch After-Work Parties gemacht und mit mir nur noch in einem speziellen Slang gesprochen. Es fehlte nur noch, dass sie im privaten Gespräch ihre Produktpalette abruft. Man spricht ja gerne von „Incentives“, dann fährt man mit den erfolgreichen Kollegen in den Europa Park und redet dort doch nur über die Arbeit. Wo ist dann diese „Work Life Balance“, wenn man versucht, dem Mitarbeiter die Unternehmensphilosophie über zu stülpen. …Unterhaltung und Belehrung Ich bin nicht der „Zeigefinger-Künstler“. Mich interessiert es nicht, wenn mir jemand erzählt, dass er Angela Merkels Frisur blöd findet. Ich will auch nichts hören, was ich in einem 90-Seelen-Dorf am Stammtisch hören könnte, wie sich die große Politik gegen den kleinen Mann verschwört. Mit sowas kann man mich jagen. Wenn jemand Eintritt für einen Kabarettabend zahlt, dann will er unterhalten werden. Und wenn man es dabei schafft, dass die Botschaft nicht den Unterhaltungswert dämpft, das ist dann für mich eine Königsdisziplin. ... seinen schlimmsten Auftritt Ich hatte vor fünf Jahren mal einen Auftritt in Franken bei einer Prunksitzung und danach habe ich mir gesagt: Nie wieder Prunksitzung. Ich war Auftritt Nummer 42 oder so. Jedenfalls war ich um 22 Uhr 40 dran, die Sitzung ist um 13 Uhr los gegangen und es lagen Kinder am Boden, die im Biersud fest gepappt waren und vorne saßen die Stammtischler. Ich habe bei meinem Auftritt die alten Originale, die allwissenden CSUFunktionäre durch den Kakao gezogen und war völlig fehl am Platz.

Interview 49

...Neuburg Ich wurde da mal während eines Theaterstücks vom Regisseur auf die Bühne geschubst. Keiner vom Ensemble hat etwas gewusst. Ich hatte also schon einen zehn Sekunden Auftritt in Neuburg.

Entweder – oder mit Maxi Schafroth: Allrad oder Fahrrad?

Allrad natürlich. Gerade in München muss man ja mit dem SUV über den Randstein kommen. Man braucht in der Nymphenburger Straße schon einen Q7 mit Allrad, weil die Randsteine 20 Zentimeter hoch sind. Fahrrad, was ist das? Hab ich vergessen.

Schweinshaxn oder Salat?

Salat. Ich ernähre mich natürlich vegan, wenn dann geh ich mal mit nem Kollegen aus der Bank auf ne Tofu-Haxe.

Nein, im Ernst bin ich tendenziell ohne Fleisch eher unglücklich.

Aktien oder Sparbuch?

Sparbuch. Ich werde oft gefragt, Maxi, du warst mal Banker, was soll ich mit meinem Geld machen. Ich muss gestehen, ich habe Termingeld, da weiß ich, ich bekomme meine ein Prozent Inflationsausgleich und bin mir sicher, dass ich am Ende mein Geld noch habe. Meine Botschaft: lasst euch bloß nichts Blödes aufschwatzen!

Berg oder Strand?

Strand. Berge habe ich ja immer gehabt. Die Berge kenn ich, Strand ist Urlaub.

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Interview.inddespresso 3 Ausgabe Juli 2014

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52 Gesellschaft

espresso Magazin, Juli 2014

Spitzenkoch und Meistercoach Johann Herrler trainiert die Fußballdamen des FC Ingolstadt 04

Johann Herrler ist von den Trainingsbedingungen beim FC Ingolstadt 04 begeistert.

Fotos: Arzenheimer / privat

Oben: Die FCI Damen feiern den Aufstieg.

Rechts: Johann Herrler in „Catering-Aktion“ beim Biathlon Weltcup

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Dreimal Meister, zwei mal Zweiter in fünf Jahren. Kein Spiel verloren während der gesamten Rückrunde. Aufstieg in die Regionalliga.

Wahnsinn. Die erste Frauenmannschaft des FC Ingolstadt 04 legt ein rasantes Tempo vor. Und einer, der dafür mitverantwortlich ist, ist Johann Herrler: „Der Aufstieg kam völlig unerwartet, ich dachte nicht, dass wir das mit so einem relativ kleinen Kader durchstehen.“ Seit 2009 trainiert der Beilngrieser die „Mädels“, auf die er mächtig stolz ist: „Wir hatten die Freude am Spiel und die Moral.

Wir haben viel richtig gemacht“. Die Trainingsmöglichkeiten, die ihm und seiner Mannschaft – oder besser Frauschaft – in Ingolstadt zur Verfügung stehen, sieht er nicht als selbstverständlich an: „Ich bin absolut dankbar, unter diesen Bedingen trainieren zu dürfen.“ Die neue Saison bietet jedenfalls reichlich Gelegenheit, hochklassigen Fußball mit hochklassigen Gegnern aus ganz Süddeutschland zu sehen: „Frauenfußball ist von der Technik her und was das Spielsystem betrifft, oft attraktiver als Männerfußball. Bei den Damen sind Techniker dabei, da geht mir das Herz auf!“ Für ihn war es deshalb nie ein „Problem“, eine Frauenmannschaft zu trainieren. Er tat das schon beim FC Beilngries und bei der DJKSV Wallnsdorf/Schweigersdorf, bis ihn 2009 der damalige FC 04 Damenfußballabteilungsleiter Josef Graf, mit dem er schon beim FC Beilngries zusammen gearbeitet hatte, nach Ingolstadt holte. „Seit 2009 ist hier unglaublich viel gewachsen,“ schwärmt Herrler.

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Gesellschaft 53 Lady Di und Fußball auf Bali Der Fußball hat den Beilngrieser schon immer begleitet. In seiner Jugend spielte er zunächst beim TSV Berching, dann bei den Münchner Löwen. Gleichzeitig begann er in München mit seiner Ausbildung zum Koch – 10 bis 12 Stunden-Schichten inklusive. „Vor jedem Training gab es eine Diskussion mit dem Küchenchef,“ erinnert sich Johann Herrler. „Ich merkte schnell, Fußball und Kochen ist eigentlich keine gute Kombination.“ Und doch hat er sie beibehalten. Zum Glück. Als er in einem Edel-Restaurant in London (zwei Michelin Sterne) arbeitete und unter anderem Lady Di bekochte und in der Patisserie kleine Rennautos für die Prinzen Harry und William kreiert wurden, zog es ihn in der wenigen Freizeit auf den Fußballplatz, um in einer Pub-Mannschaft zu kicken. In Shanghai, wo er Küchendirektor und Sous Chef in renommierten Hotels war, organisierte er gleich ein Hotel-internes Fußballturnier. Und auch auf Bali – hier war er General Manager, also Direktor des „Relais Chateux Matahari“ - fand er nebenbei noch Zeit, um Fußball zu spielen. Ein Sport, der verbindet: „Jeder kleine Junge kannte dort den Namen Schweinsteiger“. 2007 eröffnete der Spitzenkoch, der von Paul Bocuse zum Eurotoques Chefkoch ernannt wurde, das „Herrler Gourmet“ in Beilngries.

Hier kocht er nicht nur selbst – etwa für Hochzeitsgesellschaften-, sondern gibt sein umfangreiches Wissen und Können auch an Interessierte weiter. 2009 eröffnete der das Restaurant „Lex“ in Neumarkt. Ganz nebenbei trainiert er nicht nur eine Fußballmannschaft, sondern auch ein kulinarisches Team: vier Schülerinnen der Realschule Berching haben den bundesweiten Schülerkochpokal gewonnen – dank der Profi-Trainings im „Lex“. „Ich arbeite nicht wegen des Geldes“ Johann Herrler ist ein Teamplayer. Von „knallharter Diktatur“ hält er nichts, sowohl auf dem Fußballplatz als auch in der Küche, ihm geht es um das „spielerische Führen“ des Betriebs und der Mannschaft. „Verbal Draufschlagen ist primitiv,“ meint er. Das, was man tut, muss Freude machen. „Das Herz muss dabei sein, sonst geht gar nichts. Ich arbeite nicht wegen des Geldes, sondern es geht darum, etwas gestalten zu können“. Genau deshalb fühlt er sich auch beim Biathlon so wohl. Nicht als Athlet, sondern seit 2011 als Caterer für den jährlichen Weltcup und zuletzt auch die Weltmeisterschaft in Ruhpolding. Dort bekocht er alle Nationalmannschaften und kennt auch ihre Eigenheiten: „Die Norweger essen alles kreuz und quer. Tora Berger hat es bei uns so gut geschmeckt, dass sie sogar ihre Tupperschüsseln aufgefüllt hat“. Die gegenseitige Wertschätzung, das Miteinander begeistert ihn an diesem Sport, die sprichwörtliche „Biathlon-Familie“ gibt es wirklich: „Medaillengewinner werden von allen gefeiert, egal aus welcher Nation sie kommen. Der Fußball ist ganz anders“.

Und auch die „Edel-Fans“ zeigen sich beim Biathlon ganz locker.

So bestellte Fürst Albert bei Johann Herrler nicht etwa Hummer und Champagner, sondern Weißwürste. Als überaus inspirierend – auch für das Kochen – empfindet Johann Herrler die Einsätze beim Biathlon. Dass sich dadurch auch internationale Freundschaften ergeben, etwa mit dem kanadischen Nationalteam, ist ein wunderbarer, bereichernder Nebeneffekt. Und so ist Johann Herrler aus Beilngries ständig unterwegs zwischen Trainingsplatz und Herd, zwischen Sportpromis und Kochkursteilnehmern. Und wenn er mal Zeit zum Durchschnaufen hat, dann begeistern ihn die kleinen, schmackhaften Dinge des Lebens: „Es ist einfach wunderbar, sich ein Mokkamousse am Morgen aufzuschlagen.“

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Trainer Florian Weisbrod mit Susanne Busse Die Rubriken

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Foto: Kajt Kastl

Eine Freundschaft unter Strom Susanne Busse und Katja Möschl trainieren zusammen bei Bodystreet Zu zweit geht’s doppelt so gut: Susanne Busse und Katja Möschl sind ein Trainingsteam bei Bodystreet. Einmal die Woche, immer zu selben Zeit, stehen 20 Minuten EMS-Training für die Beiden auf dem Programm. „Mein Schweinehund ist ziemlich groß. Aber an einen festen Termin hält man sich“, meint Susanne Busse. Und ihre Freundin Katja Möschl ergänzt: „Auch mit Vollzeitjob und Kind ist das Training zeitlich gut unterzubringen.“ Beide haben an ihren „Bodies“ bemerkt, wie wirkungsvoll das Training mit den elektrischen Impulsen ist: Der Körper wird gestrafft, die Muskeln wer-

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den mehr, der Fettanteil sinkt. Und 20 Minuten pro Wochen reichen. „Und es macht einfach Spaß. Die Trainer motivieren einen hervorragend!“ sind sich die beiden einig (deren Männer übrigens auch bei Bodystreet trainieren): „Wir können Bodystreet nur empfehlen!“

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Fotos: Kajetan Kastl

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Strahlende Gesichter nach einem perfekten Golftag: Die Sieger mit den Gastgebern und Organisatoren

Rekord auf dem Green Der 21. Herrnbäu Cup im Ingolstädter Golfclub 100 Golferinnen und Golfer beteiligten sich bei idealen Wetterbedingungen am 21. Herrnbräu Cup 2014. Der Präsident des Golf Club Ingolstadt Signot Tyroller sprach von einer „sensationellen Resonanz“ und bedankte sich bei den Herrnbräu-Verantwortlichen für die ausgezeichnete Zusammenarbeit.

Günther Legler, Gerhard Bonschab und Peter Eitelhuber (rechts) mit den Gewinnern Philipp Schapfl und Valerie Keil

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Spielführer Günther Legler nahm die Siegerehrung vor und überreichte zusammen mit Herrnbräu-Geschäftsführer Gerhard Bonschab und Marketingleiter Peter Eitelhuber die Geschenke.

Beste Spielerin war Valerie Keil vor Gabriele Triebel und Sieglinde Hackner (alle GC Ingolstadt), bei den Herren gewann Philipp

Hans Westerholt (gewann „Nearest to the pin“) und Jürgen Kellerhals (gewann „Longest drive“)

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Jutta und Andreas Schleef

Golf 59

Sepp und Christl Mißlbeck

Schapfl (GC Ingolstadt) die Bruttowertung vor seinen Clubkollegen Marc Basler und Günther Legler. Sonderpreise für den „Longest drive“ gingen bei den Herren an Jürgen Kellerhals (GC Ingolstadt) und bei den Damen an Susanne Lintl-Cernicek (GC Ingolstadt). Hans Westerholt (Holledau) holte sich den Sonderpreis „Nearest to the pin“ (3,94 Meter).

Weitere Ergebnisse Nettoklasse C: 1. Christian Batz (Wiggensbach), 2. Pia Stiefel (GC Ingolstadt), 3. Martin Wagener (GC Ingolstadt). Vorgabenklasse B: 1. Matthias Krause, 2. Gunter Cernicek, 3. Kornelia Höllerich (alle GC Ingolstadt). Vorgabenklasse A: 1. Marc Hondyk, 2.

Erwin Falkenburger, 3. Klaus Goldbrunner (alle GC Ingolstadt).

Ludwig Schlosser und Signot Tyroller

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60 Golf

espresso Magazin, Juli 2014

Foto: Stefan Lahme

Spyglass Hills Hole 4

Spyglass Hill Golf Course, Pebble Beach, California Stefan Lahme unterwegs in der Welt des Golfs Der berühmteste Golfplatz der USA ist ohne Zweifel Pebble Beach. Wenn Sie schon einmal die US1 von Monterey nach LA gefahren sind und dann sicher den 17 Mile Drive mitgenommen haben, sind auch Sie schon mal vorbei gekommen.

Pebble steht ganz oben auf der Liste der Plätze, die jeder meint mal gespielt haben müssen. Sechs US Open wurden hier gespielt. Berühmt ist Pebble Beach auch für das astronomische Green Fee von 495$, sollten Sie überhaupt eine Startzeit bekommen. Da hilft es in einem der zum Resort gehörenden Lodges zu nächtigen.

Startzeit garantiert, bei einem Preis von zirka 700$ pro Nacht. Ich empfehle Ihnen ein Kontrastprogramm. Vergessen Sie Pebble! Zugegeben die Löcher 5 bis 10 und die beiden Schlusslöcher gehören zu den schönsten dieser Welt. Der Rest ist durchschnittlich. Ausserdem können

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Sie auf dem Platz spazieren gehen, ist öffentliches Land.

Um die Ecke liegt Spyglass Hill, für mich der beste Platz der Gegend und einer der besten der USA. Design von Robert Trent Jones Senior, die ersten Löcher zum Pacific, dann in den Montery Forest. Traumlöcher, sehr anspruchsvoll, Startzeiten sind auch ohne in den Lodges der Pebble Beach Resorts zu logieren, zu bekommen. Green Fee immer noch heftig, aber nachmittags gibt es reduzierte Raten. Fragen Sie nach der Twilight Rate.

Der Platz startet mit einem großartigem Dogleg links zum Ocean, dann die Traumlöcher zum Strand. Anschließend geht in den Del Monte Forest, hügelig, immer durch den Pinienwald. Vor allem die Par 3 Löcher sind großartig.

Dazu kreuzt Rotwild öfters die Bahnen.

Klassisches Golf auf einem sehr, sehr herausforderndem Platz, der Ihr Game viel mehr testet als Pebble. Spyglass ist der bessere und anspruchsvollere Platz, alle 18 Löcher sind ein Traum. Pebble hat die Löcher am Pazifik, trotzdem, selbst bei gleichem Preis würde ich Spyglass vorziehen.

Die Gegend ist übrigens mehr als nur Golf. Carmel ist ein mehr als romantisches Dorf. Old England in California, kleine Boutiquen, nette Cafes, Galerien, einladende Restaurants, keine Kettenläden, einfach zum Wohlfühlen. Die einfachsten Optionen zu schlafen, sind die Pebble Beach Resorts. Sehr gut, aber auch überteuert. Ich empfehle Ihnen das Highlands Inn, einige Meilen den Highway 1 runter. Traumlage, schöne Zimmer, unglaubliche Aussicht, sehr gutes Restau-

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espresso Magazin ,Juli 2014

Spyglass Hills Hole 11, Par 3

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Frühstücksblick im Highlands Inn

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rant und ein sensationeller Weinkeller.

Einfach ideal um einige Tage im Paradies zu verbringen. Oder die Bernardus Lodge, in einem Tal etwas von der Küste und damit im Sommer vom Nebel entfernt.

Wenn Ihnen die Green Fee`s zu hoch sind, gibt es mit Bayonne, Poppy Hills und Pacific Grove sehr gute Alternativen.

Mein Tipp, den Sie unbedingt mitnehmen müssen, ist Pasatiempo. Nördlich, in Santa Cruz hat Alister McKanzie, der mit Augusta National und Royal Melbourne einige der besten Plätze der Welt geschaffen hat, gewohnt. Der Platz, den er dort geschaffen hat, ist ein Traum und ein Geheimtipp. Unbedingt spielen!

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Norbert Forster (li) bekam von Architekt Franz Madl den symbolischen Schlüssel überreicht.

Aushängeschild des GVZ Einweihung des 100 Millionen Projekts Halle T Auf bayerisch würde man sagen, das ist ein „Mordsdrumm“.

Mit der Halle T ist das größte Gebäude – besser Bau-Werk – auf dem Gelände des Güterverkehrszentrums in Ingolstadt nun eingeweiht worden. Die geladenen Gäste verloren sich nahezu in der gigantischen Halle, die sich auf zwei Etagen über rund 70 000 Quadratmeter Fläche erstreckt. „Es ist die Vorzeigehalle, das Aushängeschild des GVZ“, betonte OB Christian Lösel in seiner Ansprache. „Die Halle T ist die wichtigste Investition in Infrastruktur und Zukunftsfähigkeit unserer Stadt.“ „Eine Win Win Situation, würde man auf altbayerisch sagen“, schmunzelte IFG und LGI Geschäftsführer Norbert Forster, der den symbolischen Schlüssel zur Halle T von Architekt Franz Madl überreicht bekam. „Es war das bisher größte Projekt in der sportlichsten Zeit“, meinte der Architekt.

100 Millionen Euro wurden in die Halle investiert, 900 neue Arbeitsplätze sind dort entstanden, auf der Fläche der Halle T hätte der Audi Sportpark dreimal Platz. 50 Firmen vom Spezialist für Aufzugsanlagen bis zu Zimmerer waren am Bau beteiligt, pro Woche (!) wurden 2 Millionen Euro verbaut. Um das Großprojekt zu schultern, wurde mit der LGI eigens eine GmbH gegründet. An ihr sind die IFG Ingolstadt und die AUDI AG zu gleichen Teilen beteiligt. Die zweistöckige Halle, die über drei Lkw-Aufzüge verfügt, zählt laut Lösel zu den modernsten Logistikeinrichtungen in Europa. Genutzt wird sie von der AUDI AG und deren Zulieferern. „Der Kunde will Individualität und kurze Lieferzeiten,“ erklärte Audi Produktionsvorstand Hubert Waltl, „ein leistungsfähiges Logistiksystem ist ein entscheidender Faktor im Wettbewerb.“ Sage und schreibe 100 Millionen Bauteile müssen im Jahr am Produktionsstandort Ingolstadt transportiert werden. „Das GVZ erlaubt noch mehr Tempo in unserem Expansionskurs“, so Waltl. Den kirchlichen Segen er-

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teilten im Rahmen der kleinen Feierstunde Dekanin Gabriele Schwarz und Dekan Bernhard Oswald.

Eine kleine Stadt für sich – das GVZ Der Spatenstich für das Güterverkehrszentrum 1995 war der Auftakt für eine rasante Entwicklung. An der Ingolstädter Stadtgrenze ist fast so etwas wie eine eigene, kleine Stadt entstanden.

Die Nutzflächen im GVZ umfassen derzeit 160 Fußballfelder, 25 Unternehmen haben sich dort niedergelassen und rund 5500 Menschen arbeiten in diesen Unternehmen. Allein die Stadt Ingolstadt hat im GVZ fast 370 Millionen Euro investiert. Mit der Halle T ist das GVZ nun um ein großes Stück gewachsen: Künftig werden 4700 Fahrten täglich vom GVZ in die Audi Produktion anfallen. Zusätzliche Lkw-Stellflächen und ein neues Parkhaus zwischen den Hallen M und S sind bereits geplant.

Vielen Dank für die gute Zusammenarbeit!

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1 Beeindruckender Bau: die Halle T umfasst eine Fläche von 70 000 Quadratmetern 2 Norbert Forster (Geschäftsführer IFG und LGI), Peter Mosch (Audi Gesamtbetriebsratsvorsitzender), Peter Kössler (Leiter Audi Werk Ingolstadt), Hubert Waltl (Audi Vorstand Produktion) und Bürgermeister Sepp Mißlbeck 3 Andrea Mickel (Bgm. Gaimersheim) und Anton Knapp (Landrat Eichstätt) 4 Die Ingolstädter Stadträte Christian Lange und Hans Achhammer 5 Dirk Berlinecke, Thomas Neuhauser und ihre Kollegen von der Audi Logistik Abteilung stießen auf die neue Halle an.

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UNSERE SCHWERPUNKTE: Wir Unternehmer- und Meisterfrauen unterstützen uns gegenseitig bei der Weiterentwicklung des eigenen Unternehmens.

Wir helfen einander, die Aufgaben im Betrieb kompetent und mit Begeisterung auszufüllen. Wir legen großen Wert auf die Stärken, die wir Unternehmerund Meisterfrauen haben und helfen, diese gezielt für den Erfolg des eigenen Unternehmens zu nutzen.

Uns ist der betriebliche Erfolg sehr wichtig, nicht nur weil ihre Familien davon leben, sondern auch, weil wir Verantwortung für unsere Unternehmen insgesamt zeigen. Qualifizierung und Erfahrungsaustausch sind die Grundpfeiler für die insgesamt über 170 Arbeitskreise, die sich bundesweit gegründet haben.

WER GEHÖRT ZU UNS? Unternehmer- und Meisterfrauen sind selbständige Meisterinnen, mitarbeitende Ehefrauen, Lebensgefährtinnen oder Töchter, die im Handwerksbetrieb tätig oder dem Handwerk verbunden sind.

Wir sind offen für neue Mitgliedsfrauen - lernen Sie uns doch einfach bei einer unserer nächsten Veranstaltungen kennen, wir begrüßen Sie gerne als Gast!

KONTAKT: Monika Uhlmann (1. Vorsitzende) · Siemensstraße 6 · 85055 Ingolstadt · Telefon 0841 95597-0 · Mail info@schlosserei-uhlmann.de Weitere Informationen finden Sie auf unseren Internetseiten unter http://ingolstadt.unternehmerfrauen-bayern.de

FORM

ACHT

Schreinerei & Innenausbau

Monika Uhlmann

Marianne Donaubauer

1. Vorsitzende UFH Schlosserei Uhlmann GmbH

Friseurmeisterin Friseur Donaubauer

Telefon 0841 / 955970

www.schlosserei-uhlmann.de

Telefon 0841 / 59783

www.friseurdonaubauer.de

Lena Snaider FORM ACHT Schreinerei Form Acht & Innenausbau Schreinerei-Innenausbau

FORM ACHT Telefon 0841 / 493986-0 Schreinerei www.form-acht.de

& Innenausbau

FORM ACHT Manuela Meyer Julia Liebhard Elektrotechnik Liebhard GmbH & Co.KG

Anna-Elisabeth Hosse-Weigl Hosse Leitern und Gerüste

Telefon 08456 / 965912

Telefon 0841 / 39290 oder 0841 / 38436

www.elektrotechnik-liebhard.de

m_weigl@web.de

Poly-M Spielwaren GmbH Kreative Steckbausteine Telefon 0841 / 965520

www.poly-m.de

FORM

Endentwurf Stand 26.5.14

ACHT

Schreinerei & Innenausbau

Carolin Lindner Lindner Steinmetzbetrieb Telefon 0841 / 58969

www.lindnernatursteine.de

Sonja Rüter

Ingrid Donaubauer

Externe psychologische Mitarbeiterberatung für das Handwerk / KMU

Donaubauer Holzbau GmbH & Co.KG Telefon 0841 / 967734-0

www.donaubauer-holzbau.de

Telefon 0841 / 93151889

www.coaching-rueter.de

FORM

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Mit herzlichem Dank an das UF für die grafische Unterstützung durch: Juliane Goltman · Dipl. Grafik- & Webdesignerin · www.goltman-web-design.de Schreinerei & Innenausbau In Kooperation mit:

Unternehmerinnenforum e.V. Das Unternehmerinnenforum e.V. und die Unternehmer- und Meisterfrauen im Handwerk der Region 10 e.V. arbeiten gemeinsam daran, die Frauen in der regionalen Wirtschaft zu stärken und voranzubringen. Im Unternehmerinnenforum finden Selbständige, Freiberuflerinnen und Gründerinnen eine Plattform für sich und ihr Unternehmen. Lernen auch Sie uns kennen und tauschen Sie sich mit erfahrenen Geschäftsfrauen aus.

Monatliche Netzwerktreffen an jedem 2. Dienstag im Monat! Weitere Informationen: info@uf-netzwerk.de · www.uf-netzwerk.de Unternehmerinnenforum e.V. · Geschäftsstelle c/o Immobilien Pietsch · Kreuzstraße 22 · 85049 Ingolstadt · Telefon 0841 99330280

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Haltmayrstraße 8f D-85049 Ingolstadt Tel.: 08 41 / 88 54 06 70 Fax: 08 41 / 88 54 06 99 E-Mail: bschabmueller@bs-in.de

23.06.2014 16:32:35

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Andrea Bönsch verlässt nach sieben Jahren Ingolstadt.

Erholsam schlafen Die Schlafexpertin Andrea Bönsch verlässt Ingolstadt Nach sieben Jahren ist Schluss: Andrea Bönsch schließt schweren Herzens ihr Schlaferlebnisstudio „Schlaf schön mit...“ in der Moritzstraße 17 im Herzen Ingolstadts. Das Konzept, das dahinter stand,ist einzigartig in ganz Deutschland. In individuell eingerichten Schlafräumen können Kundinnen und Kunden ganz intensiv das für Sie passende Bett auswählen. Doch jetzt wird das Fachgeschäft in Ingolstadt geschlossen - für immer. „Es ist schade, ich habe sehr viele zufriedene Kunden, aber ich werde meinen Lebensmittelpunkt verändern und nach Landshut ziehen,“ erklärt sie. Es sind private Gründe, die eine Schließung – leider – unumgänglich machen. Die Entfernung ist für eine tägliche Fahrt einfach zu groß und eine reine Wochendbeziehung kommt für mich auf lange Sicht nicht in Frage. Mit dem 26. Juni beginnt der Räumungsverkauf.

Frau Bönsch, was war und ist das Einzigartige an ihrem Schlafstudio?

In der heutigen Zeit leiden immer mehr Menschen an Rückenschmerzen, es ist eine Volkskrankheit geworden. Mich haben Rückenschmerzen nach dem Schlafen schon immer beschäftigt, wie

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kommen diese zustande und welche Lösungen gibt es. Mit diesem Grundgedanken wurde das Schlafstudio entwickelt.

Hier erhalten Kunden eine professionelle Beratung und erleben individuelle Schlafräume. So findet jeder Kunde genau das Richtige für seine Bedürfnisse.

Was muss beachtet werden, damit ein erholsamer Schlaf stattfinden kann?

Als erstes sollte die Schlafgelegenheit untersucht werden. Wie gut ist Ihre Matratze noch oder was für einen Lattenrost benutzen Sie. Nehmen Sie die Unterfederung einmal genau unter die Lupe.

Dabei sollte der Schulter-, Brust- und Lendenbereich im Härtegrad verstellbar sein. Viele ältere Lattenroste haben diese Funktion natürlich noch nicht. Bei neueren Modellen müssen Sie den Lattenrost optimal auf sich einstellen. Beachten Sie, dass Schulter- und Brustbereich leichter sind, als der Becken- und Lendenbereich.

Folglich sollte der Becken- und Lendenbereich weniger hart eingestellt werden, als die übrigen Bereiche, damit dieser auch einsinken kann und Ihr Körper möglichst gerade liegt und Sie sich nicht in Ihrem Bett verspannen.

Wie genau schaffen Sie es, dass Ihre Kunden mehr Wohlfühlmomente erleben?

Bei einem Besuch im Schlafstudio wird genau analysiert, wie Körper und Schlafsystem zusammenpassen. Von verschiedenen Matratzentypen über die individuellen Einstellungen der Unterfederung bis zum passenden Nackenstützkissen wird alles getestet.

Der Kunde investiert etwas Zeit und bekommt aber für Jahre ein schönes Schlaferlebnis. Ich setzt seit Jahren auf Top-Markenprodukte, die eine lange Nutzungsdauer garantieren und das zahlt sich aus.

Wie gestaltet sich Ihr Leben in den kommenden Wochen?

Es wird spannend. Zuerst möchte ich mich hier in Ingolstadt von meiner Kundschaft verabschieden und allen Nichtkunden die Möglichkeit geben noch einmal in den einmaligen Genuss des Schlafstudio „schlaf schön mit...“ zu kommen. Profitieren werden alle Besucher, denn ich muss das Studio komplett räumen, dies führt natürlich zu drastischen Preisnachlässen und Kunden sparen in den kommenden Wochen bares Geld. Zu Beginn der Räumung besteht sogar die Möglichkeit für alle, die nichts passendes in der Ausstellung finden, eine individuelle Neubestellung aufzunehmen, natürlich zu günstigen Preisen. Dabei garantiere ich eine fachgerechte Auslieferung bis in ihr Zuhause, kombiniert mit einem fachgerechten Aufbau des neuen Schlafsystems.

Ich freue mich auf die kommenden Wochen und genieße die Zeit in Ingolstadt. „Mein Ziel ist es, noch vielen Kunden die ganz speziellen Momente des Wohlfühlens erleben zu lassen, zu spüren wie schön und angenehm die richtige Schlafposition ist. Dann gehe ich mit einem ruhigen Gewissen und starte meinen Neuanfang in Landshut, natürlich in der Möbelbranche.

Alles Gute!

Herzlichen Dank.

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68 Bauen + Wohnen

espresso Magazin, Juli 2014

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Stein gewordene Geschichte Familie Wurm saniert ein Jurahaus in Schernfeld Un端bersehbar, mitten in Schernfeld steht es, das Jurahaus mit der langen Vergangenheit.

Und jetzt wird es behutsam und mit viel Engagement der Besitzer Irmi und Peter Wurm wieder instand gesetzt.

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Bauen + Wohnen 69 2

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Das Kalkplattendach wurde bereits erneuert, derzeit laufen die Arbeiten im Inneren des Hauses. Heizung, Wasser, Strom – alles muss neu installiert werden. Und das immer mit Blick auf den Denkmalschutz, denn dieses Haus hat eine lange Geschichte. Vermutlich ist das Wohnstallhaus um das Jahr 1650 gebaut worden, wo möglich stammt es sogar aus der Zeit vor dem Dreißigjährigen Krieg. Darauf deuten einige Balken im Dachstuhl hin. Zuletzt war das markante Gebäude, das auch über einen Gewölbekeller verfügt, allerdings unbewohnt. „Das Haus steht nun seit etwa 30 Jahren leer“, erklärt Peter Wurm. Er und seine Familie wollen das Elternhaus seiner Frau nun wieder zum Leben erwecken. Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Tag des offenen Jurahauses“ konnten interessierte Besucher die Baustelle unter die Lupe nehmen, sich über die Arbeit des Jurahausvereins informieren und beim „Hausherrn“ Tipps für die Sanierung dieser vom Aussterben bedrohten Hausart holen. (ma)

1 Das Wohnstallhaus mitten in Schernfeld ist noch eine Baustelle.

2 Im Rahmen der Aktion „Offenes Jurahaus“ konnten Besucher das Gebäude „begutachten“ 3 Peter Wurm erläuterte den Besuchern die Sanierungsmaßnahmen

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70 Ausbildung

espresso Magazin, Juli 2014

Wo sind die Azubis?

Bewerbermangel bremst manch einen Betrieb in der Region aus

Die wirtschaftliche Lage ist gut. Zu gut?

Was fehlt, sind nicht nur Fachkräfte, sondern auch Auszubildende. Schätzungsweise 400 Lehrstellen sind im Raum Ingolstadt-Pfaffenhofen noch unbesetzt.

Und am 1. September startet das neue Fritz Peters Ausbildungsjahr. „Die Unternehmen bieten aufgrund der guten Konjunktur und des absehbaren Fachkräftemangels immer mehr Ausbildungsplätze an, es fehlt aber schlicht an Bewerbern“, sagt Fritz Peters, Vorsitzender des IHK-Gremiums Ingolstadt-Pfaffenhofen.

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Gerade das Handwerk bekommt das zu spüren.“Momentan schätze ich die Ausbildungssituation im Handwerk als schwierig ein“, erklärt Manfred Funk, Inhaber der Schreinerei Funk in Ingolstadt-Irgertsheim. „Viele Jugendliche entscheiden sich dafür, in die Industrie oder weiter auf die Schule zu gehen. Das Elternhaus und das Umfeld beeinflussen die jungen Leute sicher, Handwerksberufe werden qualitativ nicht hochwertig eingestuft. Das ist schade. Bei uns im Manfred Funk Betrieb werden die Auszubildenden übernommen, wir bieten sichere Arbeitsplätze, eigene Produktion mit computergestützter Technik und gute Weiterbildungsmöglichkeiten. Meine Prognose für die Zukunft fällt trotzdem positiv aus.

Denn bedingt durch den Fachkräftemangel wird das Handwerk in den nächsten fünf bis zehn Jahren sicher wieder attraktiver werden.“

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Ausbildung 71

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„Wer mit Begeisterung dabei ist, kann es weit bringen.

Auch, wenn die Schulnoten gar nicht so berauschend sind.“

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72 Ausbildung

espresso Magazin, Juli 2014

„Oft fehlt die Motivation“ Richard Huber, Inhaber der Metzgerei Huber in Ingolstadt, konnte zwar gerade eine Stelle in der Küche besetzen, aber in der Produktion und im Verkauf ist die Ausbeute, was Nachwuchs betrifft, richtig „mau“. Und das obwohl man sich bei der Suche nach Azubis richtig reinhängt. „Wir laden Schulklassen zu einem Richard Huber eintägigen Praktikum zu uns ein, bei dem sie im Partyservice, in Küche, Produktion und Verkauf mitarbeiten können.“ Auch die Metzgerinnung selbst beteiligt sich u.a. an Jobbörsen und der Aktion „5 Tage – 5 Berufe“. Hier werden Schüler von den Schulen frei gestellt, um eine Woche lang täglich einen anderen Handwerksberuf auszuprobieren. „Oft fehlt den jungen Leuten aber einfach die Motivation.“ Die Nahrungsmittelhandwerke gehören zu den Hauptsorgenkindern, das weiß auch der Eichstätter Kreishandwerksmeister Hermann Meier, hier seien die Bewerberzahlen weiter rückläufig. „Dieser Trend zeichnet sich auch bei den Friseuren ab.“ Dabei gilt in allen Branchen: wer mit Begeisterung dabei ist, kann es weit bringen. Auch, wenn die Schulnoten gar nicht so berauschend sind.

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Die Ausbildung als Kick für die Karriere „Eine solide, handwerkliche Ausbildung ist schon lange keine Einbahnstraße mehr,“ erklärt Hermann Meier. „Durch die Durchlässigkeit im Bildungssystem kann ein gut ausgebildeter Handwerker sogar die allgemeine Hochschulreife erlangen. Ob er dann von dieser Möglichkeit Gebrauch macht oder nicht, steht jedem frei. Auf Hermann Meier alle Fälle hat jeder, der eine handwerkliche Ausbildung durchläuft ein standfestes Fundament, auf der man seine berufliche Zukunft zuverlässig aufbauen kann.“ Der IHK Vorsitzende Fritz Peters appelliert unterdessen an die Politik, den Fachkräfte-Aderlass in der Berufsausbildung zu stoppen. Die zunehmende Akademisierung müsse auf den Prüfstand. „Die Lage in den Betrieben ist im Bereich der beruflich qualifizierten Fachkräfte alarmierend. Wir brauchen eine wirksame Stärkung des weltweit anerkannten Dualen Ausbildungssystems und eine Verbesserung der Berufsorientierung bei den Jugendlichen“, so Peters. Und auch Hermann Meier sieht die Politik in der Pflicht: „Hier wäre eine dringende Unterstützung und intensive Betreuung während der Ausbildungszeit wünschenswert. Dadurch könnte auch die Zahl der Ausbildungsabbrüche geringer werden.“

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Bildung 73

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Weiterbildung zahlt sich aus

Endlich Zeit für Sprachen!

Sie möchten ein paar freie Tage im August dafür nutzen, in einem kompakten Crashkurs eine fremdsprachliche Qualifikation nachzuholen oder zu vertiefen? Dann sind Sie bei uns richtig!

Die Zeiten sind rasant. So rasend schnell, wie man mit moderner Kommunikationstechnik miteinander verbunden wird, so schnell ändern sich die Rahmenbedingungen in machen Berufen und Branchen. Hier neue gesetzliche Vorschriften, da ein neue technische Entwicklung und dazu noch ein neuer Geschäftspartner in Übersee.

Zusätzliche Qualifikationen sind deshalb wertvoller denn je – für den Arbeitnehmer und den Arbeitgeber. So kann eine speAnzeigenauftrag zielles Telefon-Training für Mitarbeiter, die mit ausländischen Geschäftspartnern Variante 2 verhandeln, manch ein Missverständnis vermeiden helfen. Und die Weiterbildung Erscheinungstag: 28.02.2013 zum Online Marketing Manager kann im Medium: espresso Magazin Internetzeitalter durchaus als verkaufsIHK-Ansprechpartner: Martin Volnhals fördernde Maßnahme betrachtet Telefon: 0841 / 93871 - 15 werden.

E-Mail Anmerkungen:

Wählen Sie z.B. das 2-Tagesseminar „ Fit for Business“ mit dem Schwerpunkt „Telephoning“! Mehr Informationen zum inlingua Sommerprogramm unter www.inlingua-ingolstadt.de

Deutsch Englisch Spanisch Italienisch Französisch Chinesisch Arabisch

martin.volnhals@muenchen.ihk.de Anzeigenschluss: Mittwoch, 20.02.2013

Studieren auch Sie an der IHK-Akademie Studieren auch Sie an der IHK-Akademie in Ingolstadt in Ingolstadt Praxisstudium mit IHK-Prüfung Praxisstudium mit Bilanzbuchhalter/in IHKIHK-Prüfung Bilanzbuchhalter/in IHK Start: September 2013, berufsbegleitend

Start: 10.09.2014, berufsbegleitend martin.volnhals@muenchen.ihk.de martin.volnhals@muenchen.ihk.de Betriebswirt/-in IHK Fachkaufmann/-frau Einkauf und Logistik Start: 04.05.2013, berufsbegleitend Start: 11.09.2014, berufsbegleitend martin.volnhals@muenchen.ihk.de martin.volnhals@muenchen.ihk.de

Praxistraining mit IHK-Zertifikat Ausbildung der Ausbilder (AdA) Projektmanager/in IHK martin.volnhals@muenchen.ihk.de Start: September.2013

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Praxistraining mit IHK-Zertifikat

Projektmanager/in IHK Personalverwaltung Start: 12.09.2014, berufsbegleitend Start: 10.04.2013 renate.dirr@muenchen.ihk.de renate.dirr@muenchen.ihk.de

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74 Service

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espresso Magazin, Juli 2014

Mini-Ärgernisse im Schulalltag Hillenbrand-Geschäftsführerin Eva Treittinger gibt nützliche Tipps zum Schulsacheneinkauf

Schulranzen zu schwer, Ordner vergessen, Hefte zerfleddert. Qualität und Preis in Einklang bringen. Probleme gibt es immer. Eva Treittinger kennt sich aus und enthüllt Tipps und Tricks, um Schülern und ihren Eltern den Alltag leichterzumachen.

Qualitätsprodukte: Investieren lohnt sich Besonders zum Schuljahresbeginn achtet man auf den Preis von Ordnern, Heften und Stiften. Die Schulsachen-Expertin Eva Treittinger ist eine große Verfechterin von Marken, bei denen Qualität an erster Stelle steht. Denn bei vielen Produkten mache das Geldsparen auch keinen Sinn. Es lohne sich z.B. in etwas teurere und dafür qualitativ hochwertigere Hefte zu investieren, da diese aus besserem Papier sind. Denn ganz wichtig ist das Erfolgserlebnis des Schülers.

Freut man sich als Erstklässler über das erste gelungene „A“, so ist man traurig, wenn die Tinte durch das minderwertige Papier sippt. „Diese Mini-Ärgernisse summieren sich“, betont Eva Treittinger.

Zudem gibt es viele Innovationen, die das Schulbankdrücken erleichtern. „Frixion“ ist ein ausradierbarer Fineliner, der auch als Kugelschreiber erhältlich ist. Auch Ordner gibt es in hochwertigen Modellen, die nicht teuer sind und halten, was sie versprechen. Die Serien „Leitz Active“ und „Leitz bebop“ strahlen dazu in trendigen Farben. „Hier stimmt auch das Preisleistungsverhältnis“, findet die Expertin. Ihr Motto: „Wer billig kauft, kauft doppelt“.

Der Appell ist ganz einfach zu deuten.

Billigprodukte gehen schneller kaputt und müssen ersetzt werden.

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Hillenbrand-Geschäftsführerin Eva Treittinger rät zu Qualität beim Schulsachenkauf, denn sie weiß aus Erfahrung: Wer billig kauft, kauft doppelt.

Schultaschen-Gewicht einsparen Soldaten können die Hälfte ihres Gewichts auf dem Rücken tragen. Aber Kinder? Das muss doch nicht sein, findet Eva Treittinger. Inzwischen gibt es in vielen Schulen einen doppelten Schulbuchsatz, sodass die Schüler ihre eigenen Bücher zuhause lassen können. Zudem sollte man den Schülern systematisches Arbeiten näherbringen. „Packt man die Schultasche so, dass man nur genau das dabei hat, was man wirklich braucht, spart

man sich viel an Gewicht“, erläutert die Geschäftsfrau. Zudem schwere Sachen immer körpernah packen. Also: mehr nachdenken, weniger einpacken.

Apropos mehr nachdenken, Treittinger engagiert sich zudem für die Aufwertung ihrer Heimatstadt. Ein großer Schönheitsfehler in der Donaustraße ist eine optische Zumutung für die Bürger, weshalb sie auch das Projekt „Kunst im Leerstand“ im ehemaligen Geschäft untersützt. (ch)

23.06.2014 17:08:01

Gesellschaft 75

Michael Krüper (li, Chef des Orga-Teams), Rudi Oberhofer (2.v.l. zuständig für das Design der Firmenwettkämpfe) bewerben das Großereignis zusammen mit Reinhard Hölzl (r.), dem Veranstalter des Donau Sommertraums

Spielraum für Helden Die Ingolstädter Firmenwettkämpfe am 12. Juli im Klenzepark Das wird ein Spektakel! Am Samstag, den 12. Juli, wird der Klenzepark zum Wettkampfgelände. Dann finden dort nämlich die Ingolstädter Firmenwettkämpfe statt. 13 Teams treten in 15 Disziplinen gegeneinander an, mit dabei ist unter anderem das Team von EFS, das im vergangenen Jahr den zweiten Platz belegte und Titelverteidiger csi herausfordert.

Um 9 Uhr eröffnet OB Christian Lösel die Wettkämpfe, dann legen die Athleten los. Zum Beispiel beim „Human Bowling“ (ja, da kugelt ein Mensch auf Kegel zu), beim Wettsägen oder beim Lauf um den Turm Triva. Von und zur Donaubühne treten die Teams im „Stand up Paddeln“ auf einer Art Surfbrett an. Hoch hinaus geht es etwas abseits des Klenzeparks beim „Air Bike“ am enso Hotel, hier radeln sich die Sportler an einem Seil nach oben. Wow! Ach, ja. Und wundern Sie sich nicht, wenn Menschen an diesem Tag kreischend durch die Luft fliegen. „Air Kick“ heißt die Disziplin, die im Freibad stattfindet und bei der die mutigen Athleten in ein Becken „geschossen“ werden. Das große Finale wird dann wieder eine nasse Angelegenheit: vom Pegelhaus bis zur Donaubühne wird gegen 16 Uhr wie im vergangenen Jahr geschwommen.

Zuschauer sind herzlich Willkommen! Feuern Sie Ihr Team an! Im Klenzepark wird für die Zuschauer der Firmenwettkämpfe eigens ein Biergarten eingerichtet.

Informationen zum sportlich-spaßigen Großereignis finden Sie unter www.firmen-wettkampf.de

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76 Gesellschaft

espresso Magazin, Juli 2014

Oben: Stefan Dauser mit den kleinen Passagieren Julius, Tessa und Gabriel, rechts Franz Dauser Unten rechts: Horst Schürrer mit seinem Käfer Baujahr `56

Kultauto für alle Generationen VW Käfer Treffen am Högnerhäusl in Wettstetten Es surrte und brummte rund um das Högnerhäusl bei Wettstetten. Hier fand das VW Käfer Treffen statt, zu dem Franz Blank zum bereits zehnten Mal eingeladen hatte. Seiner Einladung waren Fans des kultigen Gefährts aus ganz Bayern gefolgt. Und auch alle Altersklassen waren am Start.

Mit dabei war zum Beispiel Familie Dauser aus Neuburg. Bei den Dausers hat das Fahren eines VW Käfer Tradition, ja sogar Familientradition. Stefan Dauser saß am Steuer eines VW Käfer, Baujahr 1966,

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den seine Mutter damals im Alter von 21 Jahren bekam. An ihn wurde das Auto übergeben, als er 18 wurde. „Er hat 75 000 Kilometer auf dem Tacho und läuft immer noch perfekt“, freute sich Stefan Dauser.

Inzwischen sitzen auch seine Kinder (und wie im Falle des Käfertreffens auch der Neffe) gerne in dem geschichtsträchtigen Automobil. Und wo sind die Damen? Die waren im eigenen Käfer Cabrio (Baujahr 1977) mit dabei. Ordnung muss sein.

Zwischen den Oldtimern, die größtenteils im historisch korrekten Originalzustand

zu bewundern waren, tauchten auch einige getunte Modelle auf, die zwar wie Käfer aussahen, aber keine reinrassigen Käfer mehr sind. Dafür kann man mit den Boliden über Rennstrecken brettern.

Puristen und Bastler kamen also auf ihre Kosten, beim zehnten VW Käfer Treffen am Högnerhäusl.

Nach dem Mittagessen bei Musik von den Dixie Dogs nahmen die meisten Fahrer/ innen in ihren Autos Platz und starteten noch zu einer kleinen Ausfahrt ins Altmühltal. (ma)

23.06.2014 16:05:45

Willkommen zur Hausmesse 2014 +++ Bleiben Sie informiert +++ unter

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„Duo Tango Varieté“ und dem Magier Gerhard Riedl:

Die Musikerinnen: Bettina Kollmannsberger (Akkordeon) und Karin Law Robinson-Riedl (Gesang, Violine) bieten ein buntes Programm vom Wienerlied über Musical und Chanson bis zum Tango – und das stets zauberhaft umrahmt

Ab 11 Uhr verschiedene Attraktionen für die Kinder 11 – 12 Uhr Weißwurstfrühstück 12 – 14 Uhr Leckeres vom Grill 11 – 16 Uhr Live-Musik mit „Familienmusik Hoffmann“ Kaffee und Kuchen am Nachmittag

Ab 14:40 Uhr Wertungsprüfung – direkt beim Klepmeir können sie die tollsten Oldtimer bestaunen

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Service

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Service

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78 Technik

espresso Magazin, Juli 2014

Tablets laden zum Lesen ein: Ein gutes Display und ein ausdauernder Akku sind Voraussetzung. Beides bietet das Samsung Galaxy TabPro 10.1

Gut und teuer Das Galaxy TabPro 10.1 (LTE) siegt bei Stiftung Warentest Viele Menschen lesen auf Tablets bereits die Tageszeitung, was Verlage wie Springer veranlasst hat, die eigene Zeitung damit zusammen günstig anzubieten.

Tablets könnten also den Niedergang der Tageszeitungen verhindern, die unter Auflagenschwund zu leiden haben. Die Konkurse der Frankfurter Rundschau und der Münchner Abendzeitung sind dafür ein Beleg, auch wenn beide durch Übernahmen weiterleben können.

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In Heft 6/2014 hat sich die Stiftung Warentest Tablets vorgenommen. Geprüft wurden Geräte mit dem Android-Betriebssystem. Apple-Produkte waren nicht vertreten, da laut Stiftung Warentest bei den Amerikanern erst im Herbst neue Tablets zu erwarten seien. Sieger in der Kategorie 22,2 bis 25,5 Zentimeter Bildschirmdiagonale ist das Samsung Galaxy TabPro 10.1 (LTE), dem die Tester bescheinigen, so viel zu leisten, wie

das zuletzt unter die Lupe genommene Apple-Spitzenmodell iPad Air. Gut und teuer sei das Siegermodell (ab 488 Euro im Internet; Listenpreis 575 Euro; MediaMarkt.de 559 Euro; Preise am 22.6.). Es biete aber viel Rechenleistung und sei sehr gut zum Surfen und für EMails geeignet. Mit Sim-Karte verfügt es über LTE und ermöglicht sogar Telefonate und sms-Versand. Gelobt werden das Display, die Kamera und die Akkuleistung.

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Für Wasserratten und Partyhasen Der Wasserskipark Wake & Groove bei Geisenfeld Die Location: verdammt cool. Das Wassersportangebot: absolut genial. Die Leute: extrem gut drauf. Der Wassersportpark Wake & Groove am Geisenfelder Lorenzisee bietet - einmalig in Deutschland - die Kombination Boot & Lift. „Unsere riesige, topmoderne Anlage lässt keine Wünsche offen und kein Haar trocken“, erklären Tini Zieglmeier, Michael Lang und Sven Bücker, die die Anlage betreiben. Neben der Motorboot-Strecke auf dem 680 Meter langen See befindet sich dort auch eine umlaufende Liftanlage mit einer Länge von 720 Metern und zwei „Easy-Startanlagen“, an denen das Losfahren auf Wasserskiern oder dem Wakeboard kinderleicht gelernt werden kann. Kein Wunder, dass hier schon Achtjährige auf´s Wakeboard steigen (der älteste Sportler ist übrigens 70). Das passende Equipment kann vor Ort ausgeliehen oder im Shop gekauft werden. Also rein ins

Oben: Michael Lang, mehrfacher Deutscher Wasserski-Meister in Aktion Unten: Die Geschäftsführer Michael Lang und Sven Bücker mit Tini Zieglmeier

nasse Vergnügen! Wer lieber chillt, für den steht eine große Liegewiese zur Verfügung – mit eigenem Badebereich.

Und weil eine coole Location auch ideal zum Party machen ist, legen regelmäßig DJs auf, es finden Konzerte und Events statt: „Ich bin immer noch begeistert, wie gut das Reggea Konzert angekommen ist“, schwärmt Tini Zieglmeier, die zusammen mit ihrer Mutter (macht alle Kuchen selbst!) und ihrer Schwester die Gastro-Kerntruppe bietet. Leichte Küche für Sportler steht genauso auf der Speisekarte wie Marions Bayerische Schnitzel und selbstgemachten Pizzen, die der absolute Renner sind. Dazu coole Drinks - und bei gutem Wetter wird von „Papa“ Charly Zieglmeier der Grill angeworfen. Genießen kann man auf der schicken Terrasse mit Blick auf die Wakeboarder. Bis die Sonne untergeht. Lässiger geht’s echt nicht.

REIN INS SPRITZIGE VERGNÜGEN! Wake & Groove - der Wasserski- und Wakeboardpark am Lorenzisee bei Geisenfeld Die besondere Location für Firmenevents, Hochzeiten und Feiern Infos zum Veranstaltungsprogram findet Ihr auf Facebook: www.facebook.com/wakeandgroove.geisenfeld Wassersport Geisenfeld GmbH Wake & Groove Am Lorenzisee 1 | 85290 Geisenfeld | www.wakeandgroove.com Email: contact@wakeandgroove.de | Tel: 08452- 7899233

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espresso Magazin, Juli 2014

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Das Orgateam der Eichstätter Kulturtage: hintere Reihe v.l.: Bernd Zengerle, Annika Franzetti, Petra Hemmelmann, Stefan Hanauska; vordere Reihe v.l.: Viktoria Seus, Günther Köppel, Lisa Roselt; es fehlt Tom Muhr.

Kultur auf dem Campus

Wie im vergangenen Jahr wird auch diesmal der Platz am Eichstätter Bahnhof in die Kulturtage mit einbezogen.

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Eichstätt 81

Jetzt hat es auch die Uni „erwischt“: erstmals sind die Eichstätter Kulturtage auf dem Campus der Katholischen Universität zu Gast. Rund 40 Projekte und Workshops sowie eine große Musikbühne sollen Kulturfreunde in den Hofgarten hinter der Sommerresidenz locken. Einen passenderen Ort für das Kulturfestival, das in diesem Jahr unter dem Motto „Barock“ steht, hätten die Veranstalter kaum finden können. In den vergangenen Jahren wechselten die Kulturtage stets den Veranstaltungsort.

So gastierten die Kultur-Nomaden 2012 im Eichstätter Posthof und im vergangenen Jahr auf dem Gelände der Firma Daum. Diesmal füllen sie den Hofgarten und Campus der KU mit kulturellem Leben. „Wir schauen bewusst, welche Spielstätten wir öffnen können“, sagt Bernd Zengerle, Leiter des Organisationsteams der Kulturtage im Auftrag der Stadt. Mit dem diesjährigen Spielort wolle man die Zusammenarbeit von Hochschule und Stadt vorantreiben. „Außerdem würdigen wir damit, wie wichtig die Universität für die Weiterführung der Kulturtage ist.“ Günther Köppel, Kulturbeauftragter des Stadtrates und Kunstprofessor der KU, hat die Kooperation maßgeblich vorangetrieben. An den Inhalten aber sind die Eichstätter selbst, viele Gruppen und Vereine und nicht zuletzt Studierende, vor allem der Kunstpädagogik, beteiligt. Sie alle stehen hinter einem Programm voller Vielfalt und einzigartiger Ideen, das Jung und Alt, Eichstätter und Gäste gleichermaßen begeistern wird.

Sommer in Eichstätt – mit Kultur & Kulinarik 04. – 06. Juli 2014 „Altstadtfest“ Feiern auf allen barocken Plätzen der Altstadt - ein Fest für die ganze Familie.

03. – 21. Juli 2014 „3. Eichstätter Kulturtage“ Ein bunter Strauß Kultur für alle zum Genießen und Mitmachen mit über 30 Veranstaltungen an 8 verschiedenen Orten in Eichstätt.

11. – 27. Juli 2014 „Eichstätt kocht…zu den Kulturtagen“ Für jeden verkauften Kulturtage-Teller spenden die 12 Genuss-Wirte 0,50 Euro zugunsten der Eichstätter Kulturtage.

Tourist-Information Eichstätt · Domplatz 8 · 85072 Eichstätt Telefon 08421/6001-400 · www.eichstaett.de

Die Eichstätter Kulturtage vom 3. bis 21. Juli Den Auftakt macht am 3. Juli das regionale Bläserensemble „12x Blech“ mit einem Konzert unter dem Motto von „Bach bis Brasilia“ im Barockgarten der Benediktinerinnenabtei St. Walburg. Den Veranstaltungsschwerpunkt bildet das Kulturwochenende im Hofgarten vom 11. bis 13. Juli mit Aktionen und Workshops rund um das Thema „Barock“, dazu gibt’s Live-Musik von Rock bis Reggea.

Aber auch außerhalb des Hofgartens ist Kultur in allen Facetten zu erleben, zum Beispiel am Bahnhofsplatz oder im Haus des Gastes.

Live-Musik auf der Altmühl gibt’s am 18. und 19. Juli. Bereits zum dritten Mal lässt „Muke“, der Musik und Kultur in Eichstätt e. V., am Herzogsteg eine schwimmende Bühne zu Wasser, um darauf Nachwuchsbands und Musikern aus der Region eine Plattform zu bieten. Jede Band tritt ausschließlich mit akustischen Instrumenten auf, was der Veranstaltung ein ganz besonderes Flair verleiht.

Besucher können in diesem Jahr erstmals einen Unterstützer-Button mit Kulturtagelogo für drei Euro kaufen. Das soll mit dafür sorgen, dass die KulturNomaden auch im nächsten Jahr wieder in Eichstätt weiterziehen können. Infos zum Programm unter www.eichstaetter-kulturtage.de

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Diplomat mit klarem Standpunkt Interview mit Beilngries´ 1.Bürgermeister Alexander Anetsberger

„Beilngries geht’s gut. Aber ich werde dafür sorgen, dass es Beilngries noch besser geht“, erklärt Alexander Anetsberger. Der parteilose Politiker ist seit 1. Mai Stadtoberhaupt von Beilngries (und seinen 18!

Ortsteilen) und hat das Amt von Brigitte Frauenknecht (FW) übernommen, die nach einer Amtszeit abgewählt wurde. Im Amtszimmer hat der „neue Mann“ kaum etwas verändert: „Es geht mir nicht um kosmetische Korrekturen“, erklärt Alexander Anetsberger, „mir ist es wichtiger, dass inhaltlich und von der Arbeitsweise her ein Unterschied feststellbar ist“. Im Interview spricht er über die Herausforderungen, die auf ihn und Beilngries zukommen.

Was sind die Schwerpunkte Ihrer Arbeit als Erster Bürgermeister? Sie sind ja ein Touristikexperte, waren viele Jahre Tourismuschef in Beilngries.

Werden Sie sich nun hauptsächlich um den Tourismus kümmern?

Dieser Verdacht liegt nahe, ist aber nicht zutreffend. Das ist jetzt keine Schutzbehauptung. Ich werde nie den Stellenwert des Tourismus als Wirtschaftsfaktor klein reden, er ist für

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Beilngries enorm wichtig. Aber es gibt eine ganze Reihe anderer Aufgaben, die es zu bewältigen gibt. Ein wichtiges Thema ist das Wohnbauland, hier muss man aktiv werden. Wir müssen Flächen finden und in Wert setzen, die den Druck von den Preisen nehmen und Bauland in Beilngries erschwinglich machen. Das ist eine Herkulesaufgabe.

Die zweite Kernaufgabe besteht darin, Betrieben die Möglichkeiten zu geben, sich entweder neu anzusiedeln oder ihren Betrieb zu erweitern. Momentan haben wir in der Kernstadt unsere Grenzen erreicht, auch weil die Altmühl ihre Überschwemmungsbereiche braucht. Es gibt noch Flächen, allerdings nicht im Tal und die kommen eben nicht für alle Gewerbe in Frage.

Der dritte Schwerpunkt ist der Verkehr, ein Dauerbrenner wie in vielen Städten.

Man will gut und schnell erreichbar sein, aber nicht im Verkehr ersticken.

Beilngries hat sich zwischen Arzberg und Hirschberg sehr breit gemacht und bietet keine Möglichkeit, den Verkehr durchzuschleusen ohne Beeinträchtigung der Einwohner. Ein Brennpunkt ist die Deutschhof-Kreuzung, wo die

Bundesstraße durchführt, viele Verkehre zusammentreffen und der Altmühltalradweg durchführt. Wir werden uns über die Frage einer Umgehung Gedanken machen müssen.

Machen Sie etwas anders als Ihre Vorgängerin?

Das hoffe ich sehr, denn ich versuche, Antworten auf die vorher genannten Fragen zu finden. Die Antworten konnten nicht nur die letzten sechs Jahre nicht gegeben werden, sondern die Themen wie Verkehr oder Bauland spielen seit 15 bis 20 Jahren eine Rolle.

Bisher hat es niemand geschafft, diesen Knoten zu zerschlagen oder substantielle Verbesserungen zu erreichen. Ich kann derzeit auch nicht mehr tun, als diese Aufgaben klar zu definieren und zu sagen, dass ich sie mit wilder Entschlossenheit anpacken werde. Da sind sicherlich auch dicke Bretter zu bohren.

Welche Eigenschaften braucht man als Bürgermeister?

Diplomatie ist sicherlich keine schlechte Eigenschaft, aber man braucht auch Durchsetzungsvermögen, weil man

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Foto:Melanie Arzenheimer

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sich nicht durch Widerstände einschüchtern lassen darf. Und was sich in meiner bisherigen Arbeit als sehr hilfreich erwiesen hat, ist ein klarer Standpunkt. Wenn ich sagen kann, was ich will, kann ich das auch einem anderen vermitteln, weil er sieht, dass es um die Sache geht und nicht um Selbstprofilierung.

Haben Sie einen Lieblingsplatz in Beilngries?

Es gibt genügend verlockende Orte, an denen ich des Öfteren anzuftreffen bin.

Da gehören im Sommer die Freisitze dazu, wo ich am Wochenende zum Frühstück sitze, mir in der Eisdiele gegenüber einen schnellen Espresso gönne oder am Abend im Biergarten anzutreffen bin. Ansonsten bin ich in meiner knapp bemessenen Freizeit gerne draußen aktiv. Es ist faszinierend, was für eine Lage Beilngries hat und diese Lage kann man am besten von oben genießen, also von Hirschberg, der Wodansburg oder vom Arzberg aus. Da gewinnt man Abstand und Überblick, gerade im Sommer ist das eine meiner Lieblingsbeschäftigungen.

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Wein, Musik und ganz viel Flair Ereignisreicher Sommer in Beilngries Wenn die Fußball WM endet, dann geht es in Beilngries erst richtig los! Nach dem Motto „Der Sommer bei uns“ lädt die Stadt im malerischen Altmühltal zu zahlreichen Veranstaltungen ein. Den Auftakt macht am 12. Juli das Weinfest des Lions Club Beilngries. Am darauf folgenden Wochenende geht es in der Stadt so richtig rund: am 19. und 20. Juli findet das Altstadtfest in Beilngries statt. Live-Bands spielen auf den Plätzen, den Innenhöfen und in den Gassen der Altstadt und sorgen für ausgelassene Stimmung. An zahlreichen Ständen und in den Gastgärten wird regionale und internationale Kost vom Feinsten serviert. Wer dabei auch noch gerne gemütlich zum Einkaufen gehen möchten der kann das tun: Am Sonntag, den 20. Juli, haben die Beilngrieser Geschäfte von 13:30 bis 17:30 Uhr geöffnet.

kulinarische und unterhaltsame Weise.

Weiter geht’s mit dem Musikfestival „Fuchs macht Sommer“ im Fuchsbräu am 1. und 2. August, zugleich lädt am Samstag, den 2.

August ein Sommernachtsfest in den Gasthof „Zum Hirschen“ in Hirschberg hoch über der Stadt. Natürlich steht auch die schon legendäre italienische Nacht im Hotel Gallus auf dem Programm. Unter dem

Motto „Festa musicale al canale“ wird am 9. August mit Blick auf den Rhein-MainDonaukanal gefeiert. Und die Party geht direkt weiter mit der großen Strandfete im Sulzpark (14. und 15.8.) und der Havanna Night am 16.8. im Café Zentral. Das große Sommer Finale steigt dann am 23. August in der Altstadt.

Mehr: www.beilngries.de

Von Südtirol bis Havanna Am 26. Juli ist im Ringhotel „Die Gams“ Südtirol zu Gast – und das natürlich auf

BEILNGRIES Der Sommer wird schön ...

Authentisch, voller Abwechslung, sympathisch.

Genießen Sie den Sommer bei uns.

12. Juli

Weinfest des Lions Club Beilngries

19./20. Juli

Beilngrieser Altstadtfest und verkaufsoffener Sonntag

26. Juli

Südtirol zu Gast im Ringhotel „Die Gams“

1./2. August

Fuchs macht Sommer – Das Musikfestival im „Fuchsbräu“

2. August

Sommernachtsfest im Gasthof „Zum Hirschen“, Hirschberg

9. August

Italienische Nacht „Festa musicale al canale“ im Hotel Gallus

14./15. August Strandfete im Sulzpark 16. August

Havanna Night im Café Zentral

23. August

Großes Sommer Finale in der historischen Altstadt

www.beilngries.de Tourist-Information Beilngries Hauptstraße 51 · 92339 Beilngries · Telefon (0 84 61) 84 35

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Pilgerstätte für HundertwasserFans Schiefer Turm, keine Ecken: Das Kunsthaus Abensberg ist eröffnet.

Es ist Museum, Architekturprojekt, begehbare Kunst und ein Statement – dieses Kunsthaus in Abensberg. „Der deutschen Architektur fehlt der Mut, deshalb haben wir uns einen österreichischen Architekten geholt“, schmunzelte Leonhard Salleck, Geschäftsführer der Brauerei Kuchlbauer bei der Pressekonferenz. Der Mann, der mit dem Kuchlbauer Turm

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86 Abensberg

espresso Magazin, Juli 2014

Mitglieder des Kunsthaus-Teams (männlich): Helmut Achtner, Alois Meier, Heinz Meyer, Dieter Eisenhofer und Peter Fröhlich

seit dessen Eröffnung rund eine halbe Million Besucher angelockt hat, lud nun zur Eröffnung des Kunsthauses ein. Das Gebäude, das sich ebenfalls auf dem Gelände der Brauerei befindet, beherbergt eine Ausstellung, die dem Lebenswerk von Friedensreich Hundertwasser gewidmet ist. Beinahe das vollständige graphische Werk des österreichischen Künstlers ist dabei zu sehen, aber es werden auch die Aktivitäten Hundertwassers als engagierter Umweltschützer und politischer Aktivist dokumentiert. Mit Peter Pelikan hat außerdem der Mann das Kunsthaus entworfen und geplant, der jahrelang mit dem 2000 verstorbenen Künstler zusammengearbeitet hat und auch die meisten Hundertwasser-Bauten architektonisch umsetzte.

„Ich bin ein Gegner von Glas-, Stahlund Rasterarchitektur, ich habe es lieber rund und bunt!“ Mit dieser Philosophie liegt Peter Pelikan ganz auf der Linie Hundertwassers,

Astrid Rundler (li, Leiterin Touristinfo Bad Gögging) war begeistert vom Kunsthaus

aber auch auf der von Antoni Gaudi, dessen Architektur ebenfalls den Menschen und die Natur in den Mittelpunkt rückt. Eine Bauweise im Einklang der Natur, das sei Gaudis Idee gewesen, die sich auch im Kunsthaus in Abensberg wider spiegeln solle, meinte Leonhard Salleck. Bunte Farben, Keramiken und verspielte Geländer, ein schiefer Turm und bepflanzte Dach- und Terrassenbereiche geben dem Gebäude den typischen „Hundertwasser-Look“.

„Die Firmen sind alle Künstler gewesen!“ Mit diesen Worten bedankte sich der Architekt bei denjenigen, die aus der ehemaligen Stadtvilla nun ein Kunsthaus gemacht haben. Vom Treppengeländer über die Mosaike bis zum „vergoldeten“ 50 Jahre alten Nussbaum inmitten des Gebäudes wurde alles von Meistern ihres Fachs gefertigt. Das begeisterte auch die rund 500 geladenen Gäste der feierlichen Eröffnung, darunter KunstStaatssekretär Bernd Sibler. (ma)

Und hier das weibliche Kunsthaus-Teams mit Hannelore Müller, Johanna Richter, Sandra Buchner und Claudia Fuggenthaler

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Abensberg 87

„Die Firmen sind alle Künstler gewesen!“ Peter Pelikan, Architekt

Peter Pelikan mit seiner Frau

„Ich bin ein Gegner von Glas-, Stahl- und Rasterarchitektur, ich habe es lieber rund und bunt!“ Peter Pelikan, Architekt

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v.l.: Leonhard und Lisa Salleck führten bei der Eröffnung u.a. Staatssekretär Bernd Sibler (3.v.l.) durch das Kunsthaus.

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Fotos: Kajt Kastl

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Pfeifen, Gold und Porzellan Markt der Handwerkskunst im Bauerngerätemuseum Hundszell Sie sind Meister ihres Fachs. Und jeder von ihnen beherrscht ein Handwerk, das nur noch ganz selten ausgeübt wird. So wie der Pfeifenmacher, die Vergolderin, der Edelsteinschleifer oder der Kupfertreiber. Beim mittlerweile 16. Markt der Handwerkskunst im Bauerngerätemuseum Hundszell konnte man 40 Meister/-innen der unterschiedlichsten und teils sehr seltenen Berufe über die Schulter schauen. Die Kunsthandwerker

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persönlich erläuterten den interessierten Besuchern ihre Arbeitsweise, hier und da durften vor allem auch die kleinen Gäste selbst Hand anlegen, etwa beim Filzen, Flechten oder sogar Schmieden. Stumpfe Messer waren auch gern gesehene „Gäste“ auf dem Kunsthandwerksmarkt, denn der Scherenschleifer machte diese im Nu wieder flott – besonders „umweltschonend“ mittels Fuß betriebener Schleifmaschine.

Musikalisch war Kunsthand- und Mundwerk angesagt: Die Ingolstädter Kultband Rad Gumbo steuerte Blues, Rock und groovige Sounds zum urigen Ambiente des Bauerngerätemuseums bei.

Ihre Hundszeller Premiere feierten außerdem die drei Musiker von Trialogo.

Ihre ausgefallenen Arrangements von Tango Nuevo bis Klezmer-Jazz haben die Gäste begeistert.

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Beim Markt der Handwerkskunst bestaunten die Besucher seltene und oft fast vergessene Kunstfertigkeiten.

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Dietmar und Astrid Boshof

Sechs Wochen Kultur Der Kultursommer in Pfaffenhofen ist eröffnet

Dritter Bürgermeister Roland Dörfler, Hopfenkönigin Regina Obstler, Volksbank-Vorstandsvorsitzender Wilfried Gerling und Stadtrat Peter Heinlmair

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Pfaffenhofen 91 Thomas Pößl und Robert Huber

Pfaffenhofen an der Ilm, idyllische Kreisstadt südlich von Ingolstadt. Hier geht in diesem Monat kulturell die Post ab, der Kultursommer ist eröffnet!

Dritter Bürgermeister Roland Dörfler hatte die Ehre, diese alljährliche Festivität einzuleiten. „Das Aushängeschild von Pfaffenhofen“, beschrieb der Politiker die Veranstaltung und bezeichnete es als eine „ganz besondere Ehre“, diese eröffnen und genießen zu dürfen.

Christoph Hörmann - Saxophonist und Kulturpreisträger - sorgte zusammen mit seiner Jazzband für die musikalische Untermalung. Flotte Stücke mit Titeln wie „It could happen to you“ und „Montmartre“ gingen gleich ins Ohr. Auch dabei: Vorstandsvorsitzender der Volksbank Wilfried Gerling, Stadtrat Peter Heinzlmair und die Hallertauer Hopfenkönigin Regina Obstler. Auch der Schulleiter des Pfaffenhofener SchyrenGymnasiums Dietmar Boshof war mit seiner Frau Astrid beim Kulturabend zugegen. Sechs Wochen lang werden Kulturbegeisterte mit Konzerten, Theaterstücken und mehr beglückt, die drinnen und draußen zu sehen sind. (ch)

Jutta Schmidl und Evi Spindler PROGRAMM: Fr., 27.06., 19.30 Uhr Fr., 27.06., 19.30 Uhr Sa., 28.06., 15 Uhr Sa., 28.06., 20 Uhr So., 29.06., 17 Uhr Do., 03.07., 19.30 Uhr Fr., Sa., Do., Fr., So.,

04.07., 05.07., 10.07., 11.07., 13.07.,

19.30 Uhr 19.30 Uhr 18.30 Uhr 20 Uhr 11 Uhr

Mi., 16.07., 19.30 Uhr Do., 17.07., 18.30 Uhr Do., 17.07., 19 Uhr Fr., 18.07., 16 Uhr Sa., Do., Sa., So.,

19.07., 24.07., 26.07., 27.07.,

19.30 Uhr 20 Uhr 20 Uhr 18 Uhr

Vernissage zur Eröffnung der Artothek, Städtische Galerie Vernissage zur Ausstellung von Prof. Peter Schnürpel, Galerie Ars Videndi Sommerfest des Kreativquartiers Alte Kämmerei mit Open Air und Ausstellungseröffnung der Hausausstellung „Kämmeraden“ Franz Garlik & Lauren Francis: Musical- und Operettengala, Rathaus-Festsaal Konzert der Musikschule: „Karneval der Tiere“, Rathaus-Festsaal Lesung der Gruppe Lesezeichen aus dem „Rosenkavalier“ von Hugo von Hofmannsthal, Casino Sparkasse Vernissage Sigi Braun: Jubiläums-Ausstellung, Kulturhalle Schulhölle II – Theateraufführung des Schyren-Gymnasiums Jahresabschlusskonzert Musikschule, Rathaus-Festsaal „I’m your man – Leonhard Cohen zum 80. Geburtstag“ Matinée mit Chor und Orchester ehemaliger Schüler des Schyren-Gymnasiums (im Rahmen der 50-Jahr-Feier) Sommerliches Festkonzert Musikschulkonzert: „Tutti Fluti“, Rathaus-Festsaal Joseph-Hipp-Puppentheater: Die Dreigroschenoper, Theatersaal Haus der Begegnung Festakt 50 Jahre Schyren-Gymnasium (10 Uhr mit geladenen Gästen) und Sommerfest Vernissage Fotogehgrafie, städt. Galerie Lesung des Lutz-Stipendiaten Matthias Jügler, Rathaus-Festsaal „Musik, Magie & Erdle“, Rathaus-Festsaal Abschluss-Open Air mit Kofelgschroa und Coconami, vor dem Rathaus WEITERE INFOS UNTER: WWW.STADT-PFAFFENHOFEN.DE

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Einladung zur Vernissage 19. Juli 2014 - 16-20 Uhr im Woferlhof Aiterbach

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01 kunstmesse ingolstadt 3 - 6. Juli, Klenzepark Ingolstadt

03 1. Schanzer Entenrennen Sa., 5. Juli, Donaubühne Ingolstadt

Zum dritten Mal veranstalten der BBK Oberbayern Nord und Ingolstadt e.V. und die Stadt Ingolstadt die bayernweit einzige Künstlerproduzentenmesse, die kunstmesse ingolstadt ´14.

Künstlerinnen und Künstlern präsentieren sich und ihre Arbeit in der Reithalle und im Exerzierhaus drei Tage lang der Öffentlichkeit und natürlich auch potentiellen Kunden. Zu sehen sind sämtliche Techniken, von Malerei über Fotografie und Skulptur bis hin zu Schmuck, Textil und Keramik. Aus der Region 10 sind 28 Künstler vertreten, 14 aus München, des Weiteren stammen sie von Würzburg bis Passau. Die kunstmesse ingolstadt ´14 ist Marktplatz und Diskussionsforum zugleich. Geöffnet ist die Messe am Freitag 4. Juli und Samstag, 5. Juli von 10 - 20 Uhr, sowie am Sonntag, 6. Juli 2014 von 10 - 18 Uhr. Infos: www.kunstmesse-ingolstadt.de

Der Lionsclub Ingolstadt „Auf der Schanz“ veranstaltet zum Donau Sommertraum das erste Schanzer Entenrennen. Weit über 1000 kleine gelbe Gummi-Glücksenten und größere individuell geschmückte Sponsorenenten starten um 17 Uhr in der Donau auf Höhe der Konrad-Adenauer-Brücke und wetteifern um die besten Plätze im Ziel. Der Zieleinlauf ist an der Donaubühne in unmittelbarer Nähe eines großen Biergartens. Die Renn-Enten, die für einen wohltätigen Zweck starten, sind u.a. in den Ingolstädter Geschäften und am Renntag in der Innenstadt sowie auf dem Gelände des Donau Sommertraum zu bekommen. Infos: www. lion-in.de 04 Weltmusik Sa., 5. Juli, Altmühlufer Dollnstein

02 Altstadtfest

4. - 6. Juli, Eichstätt In der barocken Altstadt von Eichstätt geht es ein Wochenende lang richtig rund: Live-Musik von Blasmusik über Rock bis zu Reggae und Clubsound sind auf mehreren Bühnen geboten. Der Leonrodplatz gehört der Jugend, die unter dem Motto „Nachtlicht“ mit Clubbeats feiert. Die Busse der Stadtlinie Eichstätt legen während des Altstadtfestes Sonderschichten ein. Mehr: www.eichstaett.de

2012 haben sich der Sänger, Bouzuki-Spieler und Gitarrist Sakis Stratopoulos sowie der Flamenco Gitarrist und Sänger Sascha Gerofejeff wieder zusammengefunden, um ein neues musikalisches Projekt zu starten. Ihre Vorgabe war Musik zu spielen, die fernab von griechischem Tavernen-Sound und Touristen-Flamenco à la „Bambolero“ liegt. Eintritt: 5 Euro, Kartenvorverkauf und Reservierung: Altmühlzentrum Dollnstein (Tel. 08422-9879810) Infos: www.kulturelles-dollnstein.de

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Veranstaltungen 93 Sparkassen-Finanzgruppe

05 Traumwandler ab 15. Juli, Theaterfestsaal IN

„Ein Sommernachtstraum“, in den sich Liebende auf der Flucht vor den Heiratsplänen der Väter verirren... Die 80 Jugendlichen aus sieben Ingolstädter Bildungseinrichtungen sowie aus den Partnerstädten Murska Sobota, Györ und Carrara erzeugen fremdartige Klänge auf den selbstgebauten Instrumenten des Musikers Ardhi Engl, sie sprechen eigene und Shakespeare-Sätze oder singen ein Lied in ihrer Muttersprache, sie entdecken tanzend und spielend die Verwirrungen der Liebe und das Traumreich des Theaters. Aufführungen am Dienstag, 15.07.14(Premiere), Donnerstag, 24.7. und Freitag, 25.7. jeweils um 20.00 Uhr im Festsaal des Theaters Ingolstadt. Infos unter www.jugendkultursommer.de

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Eichstätt und Ingolstadt

06 Ringl on Fire Do., 17. Juli, Eventhalle am Westpark

Ja, auch in Niederbayern wollte man als Bub immer Cowboy sein. Aber einfach war und ist es auch da nicht. ein Held zu sein. Der bayerische Kabarettist, Schauspieler und Musiker Hannes Ringlstetter schlüpft in Ringl on Fire als Johnny Ringl in die Rolle eines Countrysängers. Johnny Ringl durchpflügt das Land nun mit seiner Band, der „Good Old Looser Company“.

Gemeinsam bringen sie umarrangierte Klassiker (Ring of Fire von Johnny Cash wird zu „Der Ringl sitzt am Feuer“) und eigene Stücke, die Titel tragen wie ( „ Pimperlake“ oder „Was die immer ham mit dem Amerika. Bavaria. Is wunderbar!“) auf die Bühne. Mit dabei: Grosse Gefühle, grosser Schmerz, harte Drinks, und Frauen. Steppe, Weite, Freiheit. Und doch lauert die große Liebe. Eine Revue. Ein Nostalgie Science Fiction. Beginn: 20 Uhr. Tickets: www.eventhalle-westpark.de 07 Der Kalif von Bagdad

ab 19. Juli, Stadttheater Neuburg Isoun, der junge Kalif von Bagdad, liebt es sich unerkannt unter das Volk zu mischen. Nur Eingeweihte wissen, dass ihn ein Codenamen – Bondocan – in Notfällen als Herrscher ausweist.

Er trifft auf die hübsche Yamina und verliebt sich in sie. Seine Liebe wird erwidert, und obwohl Lemide ihre Tochter streng vor

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allen möglichen Verehrern behütet, kommt es für die Liebenden mehrfach zu prekären Situationen. Die Opera buffa in zwei Akten von Andrea Leone Tottola mit der Musik von Manuel García wurde von Annette und Horst Vladar für die Neuburger Kammeroper bearbeitet. In den Hauptrollen Manuel Ried als Kalif von Bagdad und Yvonne Steiner als Yamina. Es singt der Chor der Neuburger Kammeroper, es spielt das Orchester des Akademischen Orchesterverbandes München e. V. Premiere am 19.7., weitere Termine am 20., 25., 26. und 27. Juli im Stadttheater Neuburg. Mehr: www.neuburger-kammeroper.de 08 Herzogsfest

25.- 27. Juli, Neues Schloss IN

OPEN AIR

Eine Vielzahl von Darstellergruppen und Vereinen schaffen rund um das neue Schloss eine unvergessliche Atmosphäre. Mit ihren kulturellen Beiträgen, Handwerksvorführungen, sowie historischer Gastronomie bringen sich viele Ingolstädter Bürgerinnen und Bürger aktiv in das Fest mit ein. Nicht fehlen darf die eigens im Jahr 2008 gegründete Ingolstädter Stadtwache, die nicht nur an den Festeingängen den Wegezoll einfordert, sondern für Ordnung und Sittsamkeit während des ganzen Festwochenendes sorgt. Die höfischen Konzerte im Neuen Schloss sowie szenisch gespielte Schlossführungen mit den Ingolstädter Stadtführern sind weitere Anziehungspunkte. Zu erleben gibt es außerdem Theatervorführungen, spannende Geschicklichkeitsspiele, Bogenschießen,

RAINHARD FENDRICH

Maxi Schafroth

„Faszination Allgäu“

17. JULI ’14 · NEUBURG Schlosshof OPEN AIR

WILLY ASTOR

„Nachlachende Frohstoffe“

18. JULI ’14 · NEUBURG Schlosshof OPEN AIR

HAN‘S KLAFFL 40 Jahre Ferien - Ein Lehrer packt ein

„Besser wird‘s nicht“ 19. JULI ’14 · NEUBURG

20.7. NEUBURG Schlosshof Schlosshof OPEN AIR Karten: Reisebüro Spangler, Rosenstraße C97, Neuburg, alle DonaukurierGeschäftsstell., 0841/9666-800; Internet: www.konzertbuero-augsburg.de

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das Bruchenball-Turnier, sowie Ritterkämpfe. Ebenso darf der große mittelalterliche Jahrmarkt mit seinen unverwechselbaren Marktschreiern und einer Vielzahl an typischen Gerüchen und Geschmäckern nicht fehlen. An den Tavernen rund ums Neue Schloss sorgen geschickte Gaukler und Musikanten von Nah und Fern für beste Unterhaltung. Mehr: www.herzogsfest.de 09 Eine Gala zum Jubiläum

Do., 31. Juli, Turm Baur Genau in der Mitte des Abonnementzyklus feiert das Georgische Kammerorchester Ingolstadt Jubiläum – mit einer Opern-Gala.

Denn das Orchester begeht seinen 50. Geburtstag. Die Geschichte des GKO ist so wechselhaft, dass sie in ein einziges Leben kaum hineinpasst. Deswegen hat dieses Orchester in gewisser Weise auch zwei vollgültige Leben. Die ersten 26 Jahre hatte es seinen Sitz in Tiflis, danach zog es ins friedliche Ingolstadt. Die Musiker sind meist die selben geblieben und auch an ihrer vitalen Art des Musizierens hat sich nichts verändert. Es ist selbstverständlich, dass zum Jubiläum der vielleicht populärste Dirigent in der Geschichte des GKO eingeladen wird: Ariel Zuckermann. Kein Zweifel, sein Elan, seine Liebe zum Orchester wird diesen Abend zu einem außergewöhnlichen Ereignis machen. Auf dem Programm stehen u.a. Werke von Saint-Saëns, Verdi, Donizetti und Mozart. Beginn ist um 20.30 Uhr. Karten und Infos unter www. georgisches-kammerorchester.de 10 Kulturtage in Nassenfels 5. - 10. August, Burg Nassenfels

Die Kulturtage auf der Burg Nassenfels sind gerade mal 10 Jahre jung. Das wird mit einem ganz besonderen (und zum Teil schon ausverkauften) Programm gefeiert. Restkarten gibt es für die Cuba Boarischen am 9. August. Ebenso mit dabei: Django Asül mit Paradigma (5. August), Wolfgang Krebs präsentiert sein brandneues Programm „Können Sie Bayern“ (6. August). Zum ersten Mal in Nassenfels: die Well Brüder aus’m Biermoos (7. August) und Hopaaa! - für alle Fans wieder mit dabei: Django 3000 am 8. August. Karten sind im Vorverkauf bei der Sparkasse Nassenfels oder an der Tageskasse erhältlich. Tickets: www.suedpolshop.de, Tel. 089 / 5505 47700, alle bekannten VVK-Stellen, Sparkasse Nassenfels und www.muenchenticket.de. Infos unter www.kulturtage-nassenfels.de

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Kultur 95

Virtuos Jan Garbarek & das Hilliard Ensemble bei den Ingolstädter Jazztagen 2014 Das Hillard Ensemble feiert in diesem Jahr sein 40. Bühnenjubiläum – und beendet zum Jahresende seine Konzerttätigkeit.

Somit geht auch die Zusammenarbeit mit Jan Garbarek zu Ende. Bei den Ingolstädter Jazztagen haben Fans noch einmal Gelegenheit, eine der erfolgreichsten Kollaborationen aus den Genres „Alte Musik / Klassik“ und „Jazz“ live zu erleben: Am 24.

Oktober treten Jazz-Saxophonist Jan Garbarek und das Hilliard Ensemble im Liebfrauenmünster auf. Karten gibt es für 35,00 Euro (zzgl. Gebühren) im Vorverkauf.

Alle Informationen über die Ingolstädter Jazztage 2014 finden sich unter www.ingolstaedter-jazztage.de

Haydn im Schlosshof, Jazz zum Picknick: Das Sommerfestival der Bayerischen Philharmonie in Hohenkammer Den Sommeranfang im August einfach mal daheim verbringen? Dafür gibt es viele gute Gründe. Der beste aber ist die zweite Auflage des Sommerfestivals der Bayerischen Philharmonie auf Schloss Hohenkammer vor den Toren Münchens vom 1. bis 10. August 2014. Das restaurierte bayerische Renaissance-Schloss, das auch über Zimmer und ein Restaurant mit Sterneküche verfügt, ist ein romantisches Kleinod mit Innenhof, schönem Schlosssaal und Biergarten am See – wie geschaffen, mit Klang ge- und erfüllt zu werden. Genau das gelang Mark Mast und der Bayerischen Philharmonie im letzten Sommer zum ersten Mal und begeisterte weit über 2000 Besucher. Auch das zweite Sommerfestival 2014 will nicht elitär, aber sehr fein sein und sowohl Profis als auch Klassik-Einsteiger ansprechen. In sommerlich-unbeschwerter Atmosphäre. Neben Picknickkonzerten für die ganze Familie u.a. mit Jazz und Falknerschau, einer Percussion Night und dem Beatboxer Robeat als Top-Act – allesamt bei freiem Eintritt (!) – gibt es die gefragten Konzerte im Schloss-Innenhof etwa mit dem renommierten Henschel-Quartett, die schon im vergangenen Jahr schnell ausverkauft waren. Das Motto des Programms: Für jeden Geschmack der passende Klangrahmen. Und damit zum musikalischen auch der adäquate kulinarische Genuss kommt, komponiert Sternekoch Fritz Schilling ein Festival-Menü als „Rahmen“ der Konzertabende.

Nähere Infos, Ticketverkauf und Festivalmenü-/Zimmerreservierung: Schloss Hohenkammer (gut erreichbar über die A 9 bzw. die S-BahnHaltestelle Petershausen), Tel. 08137 / 93 40, www.schlosshohenkammer.de oder www.muenchenticket.de

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96 Kultur

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Kunterbunte Vielfalt Veranstaltungsreihe „Die Welt ist bunt - Ingolstadt International“ bis 5. Juli Afrikanische Küche, Kunst aus Serbien, philippinische Tänze – die Veranstaltungsreihe „Die Welt ist bunt - Ingolstadt International“ macht Lust auf multi-kulturelle Erfahrungen.

Organisiert von Kulturamt und Migrationsrat der Stadt Ingolstadt stehen bis 5. Juli zahlreiche Veranstaltungen auf dem Programm, darunter Konzerte, Theater, Kochkurse und sogar ein Fußballturnier.

So lädt der Internationale Kulturverein – Sprachakademie IKS e.V. - zum Sommerfest am Freitag, 27. Juni, ab 18 Uhr unter dem Motto „30 Jahre IKS“. Livemusik mit der Gruppe „Rosanna & Ron de Zur“, eine philippinische Tanzgruppe und ein DJ sorgen für den Pep am Abend. Ein Highlight der internationalen Kulturtage ist das „Afrikafest Ingolstadt“, das am Samstag, 28. Juni, von 10 bis 23 Uhr auf dem Paradeplatz und in der Ludwigstraße stattfindet. Geboten werden Musik, Tanzshows, Kunst, Workshops, Mode, afrikanisches Essen und mehr. Über 35 Gruppen, Initiativen und Vereine informieren über Hilfsprojekte in Afrika. Am 2. Juli, um 20 Uhr kann man im Diagonal im Bürgerhaus Ingolstadt ein außergewöhnliches Konzert mit dem türkisch/deutschen Künstlerduo „Serkan Özkan/Rosemarie Karrasch“ genießen.

Abschlusshighlight ist das „Fest der Kulturen“ am Freitag, 4. Juli und Samstag, 5. Juli, im Klenzepark oberhalb der

Donaubühne. Verschiedene Einrichtungen präsentieren kulinarische Spezialitäten und ein vielfältiges Kulturangebot. Der Migrationsrat ist ebenfalls mit einem Infostand beteiligt und möchte u.a. auf seine Neuwahl aufmerksam machen. Im Neuen Rathaus wird dazu die Ausstellung „Antikriegskarikaturen“ der serbischen Partnerstadt Kragujevac eröffnet.

Startschuss hierfür ist Samstag, 5. Juli um 11 Uhr. Alle Infos finden sich im Programm, das in Ingolstadt öffentlich ausliegt.

Vier fulminante Abende Foto: Inge Pracer

Das Schloßhof Open Air vom 17. - 20. Juli in Neuburg Nach dem Auftakt von Maxi Schafroth am 17. Juli stehen im Neuburger Schloßhof weitere Hochkaräter der gepflegten Unterhaltung auf dem Programm. Am Freitag, 18. Juli, präsentiert Wortakrobat Willy Astor sein Programm „nachlachende Frohstoffe, ein echt witziger Wörtersee auf Flegelstufe 8, vom Poetry-Slam-Rap "Meine Taube heißt Joachim" bis zum Dada-Song "Missouri Missouri", mit feinem Gitarrenspiel ganz im Stile seines großen Vorbilds Fredl Fesl. Der Samstag (19. Juli) gehört Han's Klaffl, der eine Doppelstunde Frontalunterricht halten wird, nach der keine Fragen mehr offen bleiben. Der (Musik-) Lehrer aus Leidenschaft, geht in seinem kabarettistischen Soloprogramm über Lehrer, Schüler und Eltern den weitverbreiteten Klischees über die Zunft der Pädagogen auf den Grund. Und am 20. Juli ist mit Reinhard Fendrich eine Liedermacher-Legende zu Gast. „Unplugged – Besser wird’s nicht!“ ist der Titel seiner neuen CD und seines aktuellen Programms.

Wacher, kritischer und neugieriger denn je. Beginn der Konzerte ist jeweils 20 Uhr. Karten gibt es bei der Neuburger Rundschau (Tel. 08431/6776-50), im Edeka Aktiv Markt Lotto-Toto Schnell (Tel. 08431/44866), bei CTS (Tel. 01805/570070; 20 ct/Anruf a. d. Festnetz, max. 60 ct/Anruf a. d. Mobilfunknetz) und allen angeschlossenen VVKStellen, sowie im Internet unter www.eventim.de und www.konzertbuero-augsburg.de

Wir verlosen Tickets für das Schloßhof Open Air! Mehr auf Seite 98.

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Zum zweiten Mal Tumult Das Jugendkultur-Festival bewegt Ingolstadt im Juli Tumult ist gar kein Ausdruck mehr. Es wird wild in diesem Jahr! Das Besondere: Jeder kann mitmachen. Die Veranstaltungen reichen von Bewegungstheater bis zum Youngster Graffiti Meeting. Zahlreiche kostenlose Workshops, Projekte und sogar ein Surfcamp laden zum Mitwirken ein.„Insgesamt achtzehn Partner und Kulturtreibende“ beteiligen sich am Event, so Stefan Moser, Geschäftsführer des Stadtjugendrings Ingolstadt und Mitorganisator. Zum Auftakt wird die Donau zur Magnificent Mile. Das Nordufer wird von den Freunden der Donau und dem Café Tagtraum in einen Hotspot verwandelt. Live-Graffiti paart sich mit einem Kreativmarkt und dem DonauSurfcamp. Bei der „Petite Schmierâge“ kommen junge Nachwuchstalente der Grafitti-Kunst am Donauufer zusammen, um neue Erfahrungen zu sammeln.

Auch das beliebte Slacklining wird hier wieder praktiziert und im Schutterhof wird am Opening Freitag der Film „Man on Wire“ gezeigt. „Waterflow“ am 12.7., ein Outdoor Hip Hop und Breakdance Battle, kann zum zweiten Mal erlebt werden. Dieser wird von Profitänzern aus ganz Bayern zusammen mit jungen Leuten bestritten, die kostenlose Workshops des Stadtjugendrings besuchen. „Die Fronte 79 ist ja gut bekannt für Breakdancing“, betonte Moser. Die Hauptsaison des „Tumults“ wird wohl vom 17. bis 20. Juli sein, wenn Trendsport

mit „StreetArtig“ verschmilzt. Die Kinder- und Jugendkunstschule Kunst und Kultur Bastei e.V. ist hier Mitveranstalter und präsentiert Mode, Theater, Neue Medien und Bildende Kunst. Slacklining und Highlining (Slacklining in luftigen Höhen) sind die aktuellen Trendsports, die vermittelt werden sollen. Ganz besonders freut sich Moser auf den Colorance Day am 22.7. Dieser sollte ur-

lt WWW.t u m ue d l. a iv t fes

DATUM

UHRZEIT GT

VERANSTALTUNG

ORT

VERANSTALTER

Donau-meile

Donau-Meile Ingolstadt

Freunde der Donau

Skulpturengarten Museum für Konkrete Kunst

Stadtmuseum Ingolstadt und Museum für Konkrete Kunst

Donau-Meile Ingolstadt

Freunde der Donau

Sommertraum mit Trendsport an der Donau

FR 04.07.

18.00 Uhr

GT

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sprünglich im Juni stattfinden. Colorance ist eine Verschmelzung aus „colour“ und „tolerance“. In diesem Fall heißt das, dass Extremsportler Nachwuchsbands unterstützen und umgekehrt. Das Stadttheater Ingolstadt stellt dafür den Festsaal zur Verfügung. 1200 Schüler ab der achten Jahrgangsstufe wurden eingeladen. Alle Events sind auf der Website www.tumultfestival.de zu finden.

Fleisser Fashion, ganz konkret!

Donau-meile

Sommertraum mit Trendsport an der Donau

SA 05.07.

10.00 Uhr

Fleisser Fashion, ganz konkret!

DATUM

UHRZEIT

17.00 Uhr

SA 19.07.

GT

GT Kunst und Kultur Bastei I Harderbastei

Stadtmuseum Ingolstadt und Museum für Konkrete Kunst

VERANSTALTUNG

The Best

by Tanzstudio-Süd

MK SommerK fest

StreetArtig 14

Straßenmalerei I 16.30 Uhr Modenschau I Zeitschrift „blickwinkel“ I Freiraum-Hochstelzengruppe

Jugend trendsport Meeting 14 StreetArtig 14

ORT

VERANSTALTER

Skulpturengarten im Museum für Konkrete Kunst

Tanzstudio-Süd, Museum für Konkrete Kunst und Stadtjugendring Ingolstadt

Rathausplatz

Kunst und Kultur Bastei e. V.

Rathausplatz und Sparkassenhof

SJR

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Gewinnspiel

MENÜ UND MUSIK AUF SCHLOSS HOHENKAMMER Wir verlosen 2x2 Karten für das Henschel Quartett am 3. August, 19 Uhr, im Innenhof von Schloss Hohenkammer. Auf dem Programm stehen Werke von Mozart, Schubert und Beethoven.

Davor genießen Sie ein exklusives Vier-Gänge-Menü in Camers Schlossrestaurant (u.a. mit geeister Melonensuppe und Kalbsfilet mit Feige gratiniert). Mehr zum Festival auf Seite 95 und unter www.schlosshohenkammer.de Stichwort: Hohenkammer Einsendeschluss ist am 25.7.2014 SCHAFROTH, KLAFFL UND FENDRICH Gewinnen Sie 3x2 Tickets für Maxi Schafroth am 17.7. oder Han`s Klaffl am 19.7. beim Schlosshof Open Air in Neuburg. Außerdem verlosen wir die neue Fendrich CD „Besser wird´s nicht“.

Mehr auf Seite 96. Stichwörter: Schafroth, Klaffl oder Fendrich Einsendeschluss ist am 11.7.2014

Hörensagen ZUGPFERD: Peyman Amin, in Theran geboren, ist Booker und Modelagent. Dass er das Abitur mit der Note 1,9 bestand (okay in Hessen, da soll es leichter sein) und Betriebswirtschaft bis zum Vordiplom studierte, wird kaum beachtet. Aufmerksamkeit erregte Peymann aber 2006, als er Juror in der deutschen TV-Show „Germany’s Next Topmodel“ wurde. So war er prädestiniert, auch bei der „Miss-Ingolstadt“-Wahl in der Eventhalle im Westpark mitzuwirken. Doch Ruhm scheint schnell zu verblassen.

Denn der Zulauf bei dem Schönheitswettbewerb in der sonst gut besuchten Location hielt sich sehr in Grenzen. Als Zugpferd wirkte Peyman nicht.

GEWINNSPIELFRAGE FÜR DIE VERLOSUNGEN: Welches legendäre Rennen hat Audi Mitte Juni gewonnen?

UNSERE GEWINNSPIELADRESSE: espresso Mediengruppe, Wagnerwirtsgasse 8, 85049 Ingolstadt, Fax: 0841/95154-120, E-Mail: win@espresso-magazin.de

PAPSTBESUCHE(R): Wenn eine Partei das C im Namen hat, dann liegt es nahe, sich in Zeiten der Not möglichst direkt an Gott zu wenden und deshalb zu seinem Stellvertreter auf Erden zu pilgern. Jedenfalls liegt der Papstbesuch im Trend. Vielleicht ist das ja auch das Erfolgsgeheimnis von Horst Seehofer. Zum sechsten Mal (!) hat er einen Pontifex Maximus getroffen und bislang inner- wie außerparteilichen Krisen getrotzt. Stefan Einsiedel, ehemaliger CSU Hoffungsträger aus Ingolstadt, hat im Rahmen seiner Pilgerreise nach Jerusalem ebenfalls in Rom eine PapstAudienz besucht. Man wird sehen, wie es bei ihm wirkt. (ma)

Impressum Verlag: espresso Verlag Adresse: Wagnerwirtsgasse 8 | 85049 IN | Tel. 0841/95154-0 Fax 0841/95154-120 | info@espresso-mediengruppe.in www.espresso-mediengruppe.in V.i.s.d.P.: Hermann Käbisch Geschäftsführung: Maria Käbisch, Melanie Arzenheimer, Rita Hollweck Redaktionsleitung: Melanie Arzenheimer

Redaktion: Hermann Käbisch, Kajetan Kastl, Natali Motter, Patrick Roelen, Cornelia Holzbauer Art & Satz: Luisa Braun, Kristin Leichtl, Antonia Persy Titelfoto: Fotolia (Foto: oleanderstudio) Druck: Hofmann infocom GmbH Auflage: 22.000 Unsere Jubiläumsausgabe erscheint am: 07.08.2014

Sprücheklopfer Den Job als Statist hatte ich mir irgendwie anders vorgestellt.

„Unbekannter Laiendarsteller“ beim Theaterprojekt „Seniorenteller? Nein, danke!“ in der Brunnquell-Villa Foto: Arzenheimer

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Oha, sein erstes Mal. Ob das gut geht?

Simone Vosswinkel, Lisa Berghold und Albert Wittmann schauen Christian Lösel beim Bieranstich zum Pfingstvolksfest über die Schulter. Foto: Kastl

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