espresso Magazin Oktober 2015

Ausgabejahr 16 · Oktober 2015

Kostenlos zum Mitnehmen

Musik im Blut

Lisa Simone bei den Jazztagen

Gipfelstürmer

Reinhold Messner im Interview

Liebesglück

Eine Region im Hochzeitsfieber

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Editorial

espresso Magazin, Oktober 2015

Poetische Randnotiz

Der Herbst ist auch nur ein Frühling Also, pack mas wieder! Was für die Natur der Frühling, ist für den Menschen (insbesondere den Schüler und den Azubi) der Herbst. Eine sehr wichtige Zeit, um zu wachsen, zu gedeihen und zu reifen. Schön, wenn nach dem Sommer mit seiner lähmenden Hitze wieder alle aufblühen und voll Tatendrang in einen neuen Lebensabschnitt starten.

Vielleicht auch, weil sie gerade geheiratet haben. Wir lieben jedenfalls Hochzeiten. Deswegen gibts in dieser Ausgabe wieder traumhaft schöne Bilder von frisch getrauten Paaren. Und von frisch eröffneten Lifestyle-Gebäuden. Und von frischen Modetrends für den Herbst.

Ein Bayer im British Museum Einmal rum um das Trumm Drinnen: schlimmer!

Noch mehr Trümmer

Viel Vergnügen beim Lesen wünscht

Aus „Der Indianer ist Veganer“ von Melanie Arzenheimer

Melanie Arzenheimer, Chefredakteurin

Unsere Medienberaterinnen

Titelfoto Lisa Simone Foto: Frank Loriou

Evelin Raffalt 0841/95154-110 raffalt@espressomultimedia.de

Natali Motter 0841/95154-112 motter@espressomediengruppe.in

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Inhalt

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ITALIENISCHE MODE

Inhalt Oktober 2015

Foto: Evelin Raffalt

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Gesellschaft 13 Drei Tage Opening Das Oldtimer Hotel in

Ingolstadt ist eröffnet

Foto: Michaela Curtis

19 Herbsttrends Das espresso Fashion Shooting 30 M odemeile Milchstraßenfest

in Ingolstadt 37

Ganz in weiss Vier Traumhochzeiten aus der Region

Wir lieben Italien…

Wir haben die neueste Mode Sie wählen den Style!

56 Hochgenuss Der Weinschmecker

lud zum Fest

Foto: Dr. Eveline Hermannseder, www.das-foto-ingolstadt.de

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Sport 62 Legendärer Bergsteiger Reinhold Messner kommt nach Ingolstadt 68 111 Gründe Eine Liebeserklärung an

den FC Ingolstadt 04

Espresso 114 zu guter Letzt Hörensagen, Sprücheklopfer und Gewinnspiel

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Öffnungszeiten: Mo. - Fr. 10.00 - 18.00, Sa. 10.00 - 16.00 Uhr 5

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espresso Magazin, Oktober 2015

v.l. Das City Kolleg Team Patricia Bobinger, Institutsleiterin Renate Danz, Anke Ruf und Citykolleg Geschäftsführer Tobias Danz

Tag der offenen Tür im Citykolleg Wie viel Spaß das Lernen machen kann, erlebten die Besucher beim Tag der offenen Tür im neuen Citykolleg in Ingolstadt. Neben der Präsentation der Bildungsangebote standen Konzentrationsspiele, eine Lerntypenanalyse, eine KickerChallenge und mehr auf dem Programm. Institutsleiterin Renate Danz konnte zahlreiche neugierige Gäste begrüßen, die auch die neuen Räumlichkeiten unter die Lupe nahmen.

Nach dem Umzug in den Hahnenhof (Harderstraße 24, ehem.

Ingobräugelände) präsentiert sich das Bildungsinstitut hier im modernen Ambiente. Mehr: www.citykolleg.de

Prof. Dr. Dierk Vorwerk mit dem neuen MRT (Foto: Klinikum Ingolstadt)

Neuer Kernspintomograph Sie sind aus der Diagnose vieler Erkrankungen kaum mehr wegzudenken: Magnetresonanztomographen (MRTs). Weil die Bedeutung der Aufnahmen immer mehr zunimmt, hat das Klinikum Ingolstadt nun ein eigenes Gerät im Betrieb. „Wir freuen uns sehr, dass wir unsere Flexibilität und die Bandbreite der Untersuchungen für unsere Patienten dadurch verbessern können“, sagt Prof.

Dr. Dierk Vorwerk, Direktor des Instituts für diagnostische und interventionelle Radiologie, zu dem das neue Großgerät gehört.

Vorwerk und sein Team können nun in Eigenregie jederzeit eine Vielzahl von Untersuchungen durchführen, die in den verschiedensten medizinischen Fachrichtungen gefragt sind.

... aus Liebe zum Tanzen!

Schüler / Jugend / Auszubildende Grundkurs I Grundkurs I

Freitag Freitag

20.11.2015 20.11.2015

16.00 – 17.45 Uhr 18.00 – 19.45 Uhr

Sonntag Montag Sonntag Montag

22.11.2015 23.11.2015 22.11.2015 23.11.2015

18.30 21.00 20.15 19.00

16.11.2015 23.11.2015

20.00 – 22.00 Uhr 21.00 – 22.45 Uhr

12.11.2015 15.11.2015 10.12.2015 18.11.2015 21.11.2015 17.11.2015 21.11.2015 19.11.2015 18.11.2015 18.11.2015 17.11.2015

21.00 – 22.00 Uhr 13.30 – 14.30 Uhr 21.00 – 22.15 Uhr 21.00 – 22.00 Uhr 16.45 – 17.45 Uhr 19.00 – 19.45 Uhr 16.30 – 17.15 Uhr 17.30 – 18.15 Uhr 17.00 – 18.00 Uhr 18.00 – 19.00 Uhr 15.45 – 16.45 Uhr ab 4 Jahre

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espresso Magazin, Oktober 2015

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Neues Vorstandsmitglied

SI spendet für „PräGe“

Die Vorstände der Hallertauer Volksbank, Andreas Streb (rechts) und Walter Zillner (Mitte), begrüßten Thomas Lange als neues Mitglied in ihrem Kreis. Im Zuge der Nachfolgeregelung wird Lange gemeinsam mit Walter Zillner den Vertriebsbereich der Hallertauer Volksbank leiten, bevor er dann ab 1. Dezember in dessen Fußstapfen treten wird. Thomas Lange kann in der genossenschaftlichen FinanzGruppe getrost als „Eigengewächs“ bezeichnet werden. So übernahm er 1994 die Leitung der Versicherungsabteilung der durch Fusion neu firmierenden Raiffeisenbank ReichertshofenRohrbach eG.

Einen Scheck über 11.500 Euro überreichte Margit Bräu (li), amtierende Präsidentin des Serviceclubs Soroptimist International Ingolstadt an Dr. Thomas Echtler (Mitte), Vorstandsmitglied des Caritas Verbandes Eichstätt. Die Spende ermöglicht die Weiterführung des Projektes PräGe „Prävention gegen häusliche Gewalt“ an Ingolstädter Schulen. Seit 2013 werden Schülerinnen und Schüler ab der 7. Klasse durch zertifizierte Mitarbeiterinnen des Frauenhauses für das Thema häusliche Gewalt sensibilisiert. „Wir bedanken uns bei all unseren Spendern und Förderern, die durch ihre Unterstützung die Weiterführung dieses regionalen Projektes ermöglichen“, so Margit Bräu.

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Foto: Kajt Kastl

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Kreativtag für Kinder

Prachtvolle Kostüme, zauberhafte Choreographien, klangliche Perfektion – das traditionelle Tanz- und Gesangsensemble RUS aus Wladimir ist am 14. Dezember zu Gast im Festsaal des Stadttheaters in Ingolstadt. Mit lyrischen Gesängen, Instrumentalspiel und Artistik verstehen es die Künstler, den russischen Winter auf die Bühne zu bringen. Neben Balalajkas, Bandoneons, Harmonikas, Domren, der Schalejka oder Okarina (Gefässflöte) werden auch fast vergessene Instrumente gespielt. Beginn ist um 19.30 Uhr, Karten gibt es im DK-Office und unter www.reservix.de

Die Ingolstädter Unicef-Arbeitsgruppe hatte zum Weltkindertag zusammen mit der Mosaikkünstlerin Caroline Jung einen Workshop für Kinder unter dem Motto „Kinder willkommenKunst mit Mosaik“ in der Theresienstraße angeboten. Die Kids, darunter waren auch Flüchtlingskinder, durften dabei ältere CDs mit Mosaiksteinchen verzieren, die zum Beispiel als Untersetzer, Kühlschrankmagnet oder Deko im Garten verwendet werden können. Unicef ruft dazu auf, Rechte und Bedürfnisse aller Kinder in das Zentrum von Politik und Gesellschaft zu stellen.

Verkaufsoffener Feiertag am 3. Oktober in der Ingolstädter City Gerade ist ein fröhlicher IN City Kindertag über die Bühne gegangen, da lockt schon das nächste Vergnügen in die Innenstadt: Am 3. Oktober ist „Verkaufsoffener Feiertag“ in der City. Von 13 bis 18 Uhr haben zahlreiche Geschäfte geöffnet und laden zum Flanieren, Einkaufen und Verweilen ein.

Neben Shows und Modenschauen haben sich die Geschäfte zudem noch die ein oder andere Überraschung einfallen lassen. Anlässlich des Tages der deutschen Einheit erwartet alle Besucher zudem ein interessantes Rahmenprogramm zum Feiertag: Unter anderem werden vom Kulturamt der Stadt Ingolstadt in ca. zehn Schaufenstern der Innenstadt TV-Bildschirme aufgestellt, die historische Filmbeiträge zur Wiedervereinigung zeigen. Für musikalische Abwechslung sorgen die „Milkauer Schalmeien“ mit verschiedenen Standkonzerten. Auch für die Kleinsten wird verschiedenes geboten sein, wie z. B. ein Bobbycar-Parcours. Ebenso geben sich einige Gärtner der Region die Ehre und werden an ihren Beeten der Aktion „IN voller Blüte“ in der Fußgängerzone vor Ort sein. Vor oder nach dem Innenstadtbesuch lädt dann noch das Ingolstädter Herbstfest mit seinen zahlreichen Fahrgeschäften und Bierzelten ein.

Und wie komme ich wohin? Anstelle des "Fahrplans für Feiertage" gilt am 3. Oktober der normale "Samstags-Fahrplan" der Ingolstädter Verkehrsgesellschaft INVG. Folgende Parkmöglichkeiten stehen für Park + Ride zur Verfügung: Mit 10

Foto: Kajt Kastl

Alt-Russische Weihnacht

Viel Action für die Kleinen gabs beim IN City Kindertag.

dem Parkticket kostenlos Bus fahren (hin und zurück) ist möglich vom Parkhaus am Nordbahnof und aus der Tiefgarage Reduit Tilly.

Kostenlos Parken und mit dem Bus in die Innenstadt (Busfahrt nicht kostenfrei) ist möglich auf den LIDL Parkplätzen in der Elisabethstr. 15, Eriagstr. 3, Goethestr. 61 und Permoserstr. 81, sowie auf dem Parkplatz an der Saturn Arena.

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Uriah Heep und der Ferrari 488 GTB Biturbo waren die Stars bei der Einweihung von Oliver Mayers Oldtimerhotel

Die Altrocker von Uriah Heep begeisterten nicht nur die Alten. rechts: Oliver Mayer mit Maximilian Garlik und Wolfgang Fierek

Dazu gehörte auch Wolfgang Fierek, der als älterer Bruder oder Double des Hausherrn „durchgehen“ könnte. Ohne dem beliebten Schauspieler und Sänger, der seine Resi bekanntlich mit „sei‘m Traktor“ abholte, zu nahe treten zu wollen: Die größten Attraktionen waren die Autos, die Oliver Mayer präsentierte. „Lady in Black“ war zwar ein Hit von Uriah Heep.

Fotos: Evelin Raffalt / Kajt Kastl

Alte Rocker und neuer Ferrari

Drei Tage lang wurde gefeiert. Natürlich war das Hotel der Star. Oliver Mayer eröffnete sein Oldtimerhotel an der Manchinger Straße/Südliche Ringstraße in Ingolstadt. Doch zeitweise zogen andere die Blicke auf sich.

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espresso Magazin, Oktober 2015

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Traum in Gelb Doch die wahre schwarze Diva am Eröffnungswochenende dürfte ein schwarzer Rolls Royce, von Michael Bamberger und seinem Team ins rechte Licht gesetzt, gewesen sein. Getoppt wurde der Rolls zumindest am ersten Abend von einem „Traum in Gelb“: Oli Mayer enthüllte einen Ferrari 488 GTB Biturbo. Der war auch am gleichen Tage auf der IAA vorgestellt worden. „Der momentan beste Sportwagen der Welt“ kommentierte Mayer.

1 Der strahlende Gastgeber Oliver Mayer mit seinen beiden Söhnen 2 Marina Schöberl und Birgitta SchöberlMägdfessel mit ihren Partnern 3 Ewald Roiss und Alfred Hagn 4 Jürgen Kellerhals, Roland Hörner und Klaus Stoll

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Gabriele Buck-Luttenbacher Friseurmeisterin

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Stargäste mit Power Ein anderer „Stargast“, der nicht minder faszinierte, war ein silberfarbenes Mercedes-Benz SL Coupé mit Flügeltüren - Baujahr 1955. Da schnalzten die Oldtimerliebhaber mit der Zunge. Es habe sich gelohnt, auf dieses Auto zu warten, stellte Oliver Mayer fest, als er am ersten Abend die geladenen Gäste begrüßte. Auto-Liebhaber Mayer verriet auch, warum er kein Autohaus sondern eine Mischung aus Hotel und Verkaufsausstellung gebaut hat: „Das wäre mir zu langweilig und einfach gewesen.“ Als Sammler, Liebhaber und Händler weiß der geschäftstüchtige Investor natürlich auch, dass zur Zeit Oldtimer eine hervorragende Geldanlage sind. Er verriet es nicht ohne Hintergedanken ... rechts: Oliver Mayer mit Ehefrau und Töchterchen

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So schön kann der Herbst sein!

Jetzt, wo die Tage kürzer werden, beginnt allmählich die kuscheligste Zeit des Jahres. Und dank der neuen Herbstund Wintermode ist diese jahreszeit wunderschön. Egal bei welchem Wetter.

Unser Model Julia hat sich gleich einen wärmenden Poncho aus dem Modehaus Xaver Mayr „geschnappt“. Sie wurde für ein herrlich-herbstliches Fotoshooting von Fotografin Michaela Curtis in Szene gesetzt.

Poncho: Xaver Mayr Make up: Kosmetik Hubrich / Patricia Haid Fotos: Michaela Curtis www.millacurtis.com Haare: Friseur Gottschald/ Yuka Mandap

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Die richtige „Ummantelung“ - sie spielt gerade im Herbst eine große Rolle.

Absolut im Trend liegen leichte Materialien. Der Mix machts: klassische Schnitte treffen auf flauschige Stoffe.

Eine Kombination, von der auch Model Julia sofort begeistert war.

Mantel: Cinque

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Trendy Mal scheint die Sonne, dann pfeift der Wind. So ist er eben, der Herbst. Julia ist auf jede Laune des Wetters perfekt eingestellt mit Hut, Mantel, Hose und Stiefel von Bea & Pat. In der Tasche (ebenfalls Bea & Pat) lässt sich noch ein kleiner Notfall-Knirps verstauen. Und gegen grelles Sonnenlicht schßtzt die schicke Sonnenbrille von Schmidt Optik.

Mode, Tasche, Schuhe: Bea & Pat Sonnenbrille: Schmidt Optik

Verträumt Ein Traum von einem Mantel, den Julia da trägt. Applikationen in Fell-Optik verleihen ihm einen wild-romantischen Look. Verführerisch!

Mantel: Gudrun Ettenhuber

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Überraschend, diese Wintermode. Julia trägt einen Kurzmantel aus dem Modehaus Xaver Mayr - als freche Alternative zum klassisch glatten Mantel. Reinkuscheln absolut erwünscht!

Mantel: Xaver Mayr

Überraschend

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Lässig Es muss nicht immer der lange Mantel sein. Lässig, cool und doch immer elegant sind Jacken in Uniform-Optik.

Prima für alle Tage „on the Road“, aber ebenso ein Hingucker zu festlichen Outfits.

Outfit: Gudrun Ettenhuber

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Fotos: Kajt Kastl

Kultur

Igor Loboda und Manfred Schuhmann, Vorsitzender des Freundeskreises des Georgischen Kammerorchesters

Musikalisches DankeschÜn Das Georgische Kammerorchester lud zum Jubiläumskonzert

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espresso Magazin, Oktober 2015

„Das ist kein lebloser Pflichttermin, das ist es nicht!“ Manfred Schuhmann, erster Vorsitzender des Freundeskreises des Georgischen Kammerorchesters, war es eine Herzensangelegenheit das zu betonen.

Angesichts eines wenig schmeichelhaften Berichts in einer Tageszeitung setzte er mit diesem Statement im Festsaal des Ingolstädter Stadttheaters ein klares Zeichen.

Dieser Konzertabend sei ein Dankeskonzert und keine Showveranstaltung. „Die Idee war es, Danke zu sagen. Von den Musikern an uns und von und an die Musiker.“ Der volle Saal zeige diese Verbundenheit mit dem Orchester. (Es musste sogar extra nach bestuhlt werden, weil der Andrang so groß war, der Eintritt war frei).

Einen Blick zurück in die 25-jährige Ge-

schichte des Orchesters in Ingolstadt warf Alt OB Peter Schnell. Er erinnerte daran, wie 1990 24 Musiker und ihre Familie in Ingolstadt ankamen, eine Bleibe suchten und hier eine Zukunft fanden. Man habe ein Orchester gewonnen – eine Sache, von der man anfangs dachte, das sei für die Stadt zwei Nummern zu groß. Er betonte, welch menschlicher Reichtum so entstanden sei. „Das verpflichtet uns in die Zukunft hinein!“ Igor Loboda und Alexander Konjaev berichteten aus der Sicht zweier unterschiedlicher Generationen, wie sie in ein neues Leben in Ingolstadt gestartet sind. Ergreifend die Erinnerungen des Violonisten und Komponisten Loboda. Sein Vater war im Zweiten Weltkrieg in Dachau inhaftiert und konnte dem Sohn nicht verzeihen, dass dieser nach Deutschland

Kultur

ging. Erst ein Brief, den der Sohn nach der Beerdigung des Vaters erhielt, enthielt die sehnlich erwartete Vergebung.

Nach dieser Reise in die Vergangenheit folgte der musikalische Teil des Abends, es standen Werke von Mozart, Schubert, Bartók und Mendelssohn Bartholdy auf dem Programm. Aber es sollte ja auch ein georgischer Abend werden und so spielte das Orchester unter der Leitung von Benjamin Shwartz das Konzert für Violine und Kammerorchester op. 126 von Igor Loboda. Ja, eben jenem Igor Loboda, der gerade noch so offen über seine Familiengeschichte berichtet hat. Ingolstadt kann eben nicht nur ein hervorragendes Orchester, sondern auch einen hervorragenden Komponisten vorweisen. Den Georgiern sei Dank. (ma)

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Kultur

espresso Magazin, Oktober 2015

Stars, Newcomer und Geheimtipps

Foto: Frank Loriou

Die Ingolstädter Jazztage vom 17.10. bis 9.11.

Lisa Simone tritt am 30. Oktober im Rahmen der Jazztage auf.

Bei den Ingolstädter Jazztagen stehen vom 17. Oktober bis 9. November wieder internationale Stars auf der Bühne.

Von traditionell bis modern, von Funk und Soul bis Blues und Rock, von Fusion bis New Orleans-Style – die Ingolstädter Jazztage 2015 spannen musikalisch einen weiten Bogen. Zu den Glanzlichtern des Festivals gehören die Auftritte von Jan Delay & Disko No.1, Zaz und Melody Gardot. Jeder der drei Highlight-Künstler füllt normalerweise große Hallen und Arenen – bei den Ingolstädter Jazztagen gastieren sie jedoch im nahezu intimen Rahmen.

Neben den Stars gibt es bei den Ingolstädter Jazztagen auch viele sehens- und hörenswerte Tipps. Am 30. Oktober etwa vermischt Lisa Simone, die Tochter von Nina Simone, federleicht und doch tief28

gründig Jazz, Blues, Soul und Latin mit afrikanischen Einflüssen – und überzeugt mit grandios kraftvoller Stimme. Eine ungewöhnliche Konzertlocation bietet die Kirche St. Augustin, in der in diesem Jahr die charismatische Gasandji als „Highlight in der Kirche“ gastiert.

Kultstatus hingegen haben die Partys im NH Ingolstadt bereits erreicht – die am 5.

November. bei der „Welcome Party“ die stimmgewaltige Soul-Sängerin Y’akoto, das ungarische Robert Batyi Quartett und die israelische Formation Niogi einläuten.

Bei den anschließenden Jazzpartys am 6. und 7. November können Besucher hautnah die größten Stars des Jazz erleben.

Unter anderen sorgen Top-Formationen wie Incognito, die Dominic Miller Band (Jazzparty I) sowie Marcus Miller & Band

und die Steve Gadd Band (Jazzparty II) für absolute Musik-Leckerbissen. Abgerundet werden die Jazztage 2015 von einem vielfältigen Programm darunter „Jazz in den Kneipen“ (Do., 5.11., 20.30 Uhr), „Jazz im Altstadttheater“ (Do., 5.11., 22.30 Uhr), „Jazz for Kids“ (So., 25.10., 16 Uhr, Kulturzentrum „neun“ nahe Hauptbahnhof), und die „Ingolstädter Szene“.

Hauptsponsoren der Ingolstädter Jazztage sind die Sparkasse Ingolstadt, Audi ArtExperience, Media-Saturn, das NH Ingolstadt sowie Herrnbräu. Medienpartner ist B2, Bayerischer Rundfunk. Tickets für alle Veranstaltungen sind noch im Vorverkauf erhältlich.

Mehr Informationen unter www.ingolstaedter-jazztage.de

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Ein Fest für die Mode Die Ingolstädter Milchstraße verwandelte sich in einen Laufsteg

Beate B

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So sehen sie aus – die modischen Trends für die kommende Herbst/Wintersaison.

Beim Milchstraßenfest in Ingolstadt stand die neue Mode im Mittelpunkt. Die Straße verwandelte sich wieder in eine Modemeile und Fashionshows von Eva Stich, Mode & Ambiente, Sisley, N3 und Modedesignerin Beate Bonk machten „Appetit“ auf die frischen Looks für kühlere Tage. Das ein oder andere Gläschen Prosecco und feine kulinarische Überraschungen trugen außerdem zum Genuss bei. Zudem hatte die Geschäfte besondere Angebote für alle „Fashion-Victims“ (und solche, die es werden wollen) parat. So wurde auf entspannte Art und Weise die Mode gefeiert. Man sieht sich. In der Modemeile Milchstraße in Ingolstadt.

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Was für eine „Karriere“ kann ein Hochzeitskleid hinlegen? Es kann eingemottet werden, geändert oder verkauft. Oder es wird zum Star einer Fotosession! Sabine Bachschuster und Johann Haberl hatten zusammen mit Fotografin Lisa Fuchs (Nonplusultra Fotografie Film Design) eine farbenfrohe Idee. Für ein ganz spezielles Fotoshooting nach dem Motto „Trash the Dress“ in der Mailinger Aue wurde das Paar (samt Brautkleid) mit HoliFarben beworfen.

„Ich wollte etwas Ausgefallenes mit den Kleid machen,“ erklärt Sabine Bachschuster. Das Ergebnis waren ausgefallene Momentaufnahmen, die auch mit Hilfe eines 3 ½ Mann starken Wurfteams zustande kamen. Zum Schluss sprang das Paar sogar ins Wasser! Allerdings war die Farbe damit nicht Geschichte: 14 Tage lang hielt sich hartnäckiges Rosa in den Haaren von Sabine Bachschuster. Fast schon ein Wunder, dass das Kleid in der Reinigung wieder komplett sauber wurde.

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Foto: Lisa Fuchs Nonplusultra Fotografie Film Design

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Fotos: Ritchie Herbert

(Vollmond)Feurige Hochzeit Melanie und Franz Schabmüller gaben sich das Ja-Wort

Wenn man so eine „heiße“ Leidenschaft teilt, ist von Haus aus schon für reichlich Feuer gesorgt. Melanie und Franz Schabmüller verbindet jedenfalls nicht nur die Liebe, sondern auch die Leidenschaft für den kunstvollen Umgang mit den Flammen. 2003 hat Franz Schabmüller das

„Spiel mit dem Feuer“ entdeckt und auch seine Braut Melanie (geborene Halmheu) wurde von dieser Begeisterung gepackt.

Kein Wunder also, dass es auch bei der Hochzeitsfeier der beiden auf Gut Thurnsberg feurig zur Sache ging. Die

Schwester des Bräutigams, Andrea Eisenlohr (Mitorganistorin des Vollmondfeuers), hatte zusammen mit den Trauzeugen eine Überraschungs-Feuershow eingefädelt und einstudiert. Es war der Höhepunkt eines herrlichen Hochzeitstags!

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Sonniges Gruppenfoto auf Gut Thurnsberg

Das Brautpaar mit Monika Schabmüller und Andrea Eisenlohr

Die Gruppe „Vollmondfeuer“ sorgte für eine „heiße“ Überraschung

„Wir wollten unbedingt Zeit mit unseren Gästen verbringen und keinen Stress an unserem Hochzeitstag.“ Bräutigam mit Walzererfahrung Begonnen hatte der Tag im Herzen Ingolstadts. Weißwurstfrühstück und Sektempfang fanden im Mo statt, nebenan im ehrwürdigen Münster wurde dem Paar durch Pfarrer Martin Geistbeck der kirchliche Segen erteilt. Mit bewegenden, persönlichen Worten: „Martin ist ein langjähriger Freund, den ich schon aus meiner Ministrantenzeit kenne,“ erklärt Franz Schabmüller.

Nach dem Gottesdienst wurde dem Paar ein fröhlicher Empfang bereitet: Mitglieder der Ingolstädter Schäffler, der Narrwalla, der Studentenverbindung Ludovicia, sowie Freunde und Kollegen erwarteten die frisch gebackenen Eheleute vor dem Münster. Die eigentliche Hochzeitsfeier fand dann auf Gut 38

Thurnsberg, 30 Kilometer nördlich von München, statt. Bei einem entspannten Empfang mit Kaffee und Kuchen kamen Melanie und Franz mit den Gästen, die bis aus Bremen angereist waren, ins Gespräch: „Wir wollten unbedingt Zeit mit unseren Gästen verbringen und keinen Stress an unserem Hochzeitstag.“ Absolute „Pflichtübung“ war allerdings der Hochzeitswalzer, schließlich ist mit dem Bräutigam ein ehemaliger Faschingsprinz mit hoher Walzererfahrung in den Stand der Ehe eingetreten. „Geübt haben wir vorher nicht“, schmunzelt Melanie Schabmüller, „Wir waren sicher, dass wir das hinkriegen.“ Genauso reibungslos verlief die gesamte Feier – vom stilvollen Abendessen in der Tenne („Tolles Catering von Oskar Catering“) bis zu

besagter Feuershow, mit der das Paar überrascht wurde.

Kennen gelernt hatten sich die Steuerfachwirtin und der Geschäftsführer der Franz Schabmüller Unternehmensgruppe übrigens nicht beim „Spiel mit dem Feuer“, sondern über das Hobby, das eher das Gegenteil beinhaltet, nämlich das Skifahren. Und irgendwie bergig war auch der Heiratsantrag: Franz lockte seine Melanie mit dem Vorwand, jetzt noch Häuser anzuschauen, auf die Burgruine in Wellheim. Dort hielt er – auf den Knien – um ihre Hand an: „Ich hab erstmal geweint!“ erinnert sich die Braut. Dann sagte sie natürlich Ja. In der Abendsonne hoch oben über dem Urdonautal. (ma)

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Rosalie und Gregor Angort luden zur Familien feier in die Birkenheide

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Aller guten Dinge sind...drei! Und wenn gleich drei freudvolle Ereignisse aufeinandertreffen, dann sollte das entsprechend gefeiert werden.

Deshalb luden Rosalie und Gregor Angort auch zu einem Familienfest mit dreifachem Anlass in die Birkenheide.

Fotos: Fotostudio Krakowitzer

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espresso Magazin, Oktober 2015

Fotos: Fotostudio Krakowitzer

Gruppenfoto mit Brautpaar in der Birkenheide

Ein echtes Traumpaar: Rosalie und Gregor Angort

Ein Jahr nach ihrer standesamtlichen Trauung gaben sich dort Rosalie und Gregor Angort erneut das Ja-wort, diesmal im Rahmen einer festlichen weißen Hochzeit.

„Wo die Liebe hinfällt, lag vorher ein grüner Apfel“ So lautete das Motto der Feier. Dass dem Bräutigam einen Tag zuvor zufällig ein Apfel auf den Kopf gefallen war, könnte man als Wink des Schicksals begreifen. Diese Ehe ist ein echter Volltreffer. Und die Krönung der Liebe ist Sohnemann Gregor Albert. Deshalb fand in der Birkenheide auch eine freie Namensgebungsfeier statt, in deren Rahmen die beiden Paten des kleinen Gregor auch einen Apfelbaum pflanzten. Grund Nummer drei für die „Feierei“ war der runde Geburtstag von Rosalie Angort: die Inhaberin des Kosmetikinstituts Jungbrunnen wurde an diesem Tag 40 Jahre jung! Dass genau 111 Gäste diesen wunderbaren Tag mit Familie Angort feierten, war allerdings nicht geplant, sondern purer Zufall.

Geheimauftrag für Florian und Nachbar Sigi „So ein Motorroller war schon immer der Traum meines Mannes“, erklärt Rosalie Angort. Und genau mit so einem Gefährt wollte sie ihn auch bei ihrer Hochzeit überraschen. Allerdings war eine echte Geheimaktion dafür nötig.

Zunächst durchforstete Florian Tag und Nacht das Internet, um ein passendes 44

Angebot zu finden. Dann war Nachbar Sigi in geheimer Mission unterwegs und holte das Geschenk aus Bad Reichenhall ab. Fünf Stunden knatterte er zurück nach Vohburg, um dann ausgerechnet in dem Moment am Haus der Angorts anzukommen, in dem der ahnungslose Ehemann vor der Tür stand. „Das war knapp,“ erinnert sich die Braut. Glücklicherweise ahnte Gregor nichts und staunte deshalb auch nicht schlecht, als seine Rosalie am Hochzeitstag mit einem roten Roller ankam (Die Frisur hielt übrigens trotz dieses rasanten „Einsatzes“ perfekt. Gestylt wurde Rosalie Angort vom Friseur Eisele). Sie war froh, die höchste Geheimhaltungsstufe endlich aufheben zu können: „Ich habe ihn

eine Woche lang belogen, betrogen und hintergangen. Und gemerkt, dass das absolut nicht mein Ding ist.“ Schließlich sind die beiden ein echtes Team; das zeigte sich auch beim Anschneiden der Hochzeitstorte. Statt eines klassischen Messers benutzten sie ein Wiegemesser, damit keiner die Hand oben hat. Perfekte Harmonie bewiesen sie auch beim Brautwalzer, aus dem – natürlich – ein Salsa wurde. Schließlich haben sich Rosalie und Gregor beim Salsatanzen kennen und lieben gelernt. (ma) Alle Hochzeitsfotos sind übrigens im Internet auf www.fotostudio-krakowitzer.de unter der Rubrik Kundengalerien mit dem Passwort „15272“ zu sehen.

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Fotos: Markus Baumann (Lichtbetont IN-Friedrichshofen)

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Hochzeit

espresso Magazin, Oktober 2015

Als Dipl. Braumeister musste der Bräutigam nach der Trauung ein Fass Bier anzapfen.

Für sein Kellerfest ist die Brauerei Gutmann in Titting weit über die Region hinaus bekannt.

Dass sich das historische Brauereigebäude mit seinem traumhaften Ambiente auch wunderbar für eine Hochzeitsfeier eignet, bewies der Hausherr persönlich: Michael Gutmann gab seiner Tanja (geborene Grotter) das Ja-Wort.

Der Hochzeitstag begann für die Gäste und den Gastgeber im Innenhof des ehemaligen Wasserschlosses (1707 wurde hier die Brauerei eingerichtet) mit einem Frühschoppen. Die Braut hielt sich dabei noch im Hintergrund, erst bei der Trauung in der Pfarrkirche St. Michael in Titting wurde sie von ihrem Vater dem Bräutigam übergeben. Nach dem Gottesdienst wartete eine Kutsche vor der Kirche auf das Brautpaar, die Fritz Gutmann, der Vater des Bräutigams, extra für diesen denkwürdigen Tag aus seinem Kutschenmuseum geholt hatte.

So setzte sich ein imposanter Festzug von der Pfarrkirche zum Festplatz in Bewegung. Dass an diesem Tag alles lief wie am Schnürchen war auch einem besonderen „Gast“ zu verdanken: „Michaels Onkel aus Altötting war 30 Jahre lang Hochzeitslader. Er hat diesen Job für uns noch einmal übernommen und alles sehr charmant koordiniert“, erklärt Tanja Gutmann, die als Elektroingenieurin bei Audi arbeitet.

Zu koordinieren gab es einiges: Mittagessen, Kaffee und Kuchen, Abendbüffet im Sommerkeller (dazwischen das Brautstehlen auf der Weizenterrasse), das Anschneiden der Torte, der Hochzeitswalzer, zahlreiche Einlagen und in der Nacht ein grandioses Feuerwerk (das war eine Überraschung von Oscar Catering, für die eigens Pyrotechniker Thomas Jenuwein engagiert wurde).

Die Abendveranstaltung fand im herrlich dekorierten Sommerkeller statt.

Fotograf Markus Baumann (Lichtbetont) setzte das Paar in Szene (Kleid: Hochzeitsladen Lenting, Anzug: Regent Handtailored, Weißenburg)

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Eigenes Hochzeitsbier gebraut Wenn ein Brauereichef heiratet, dann geht das natürlich nicht ohne Biergenuss. Und so musste der Diplom Braumeister Michael Gutmann nach dem Gottesdienst erst einmal zum Schlegel greifen, um ein Fass Bier anzuzapfen. „Unter den Brauern ist das hier so Tradition“, so Tanja Gutmann. Ein eigenes Hochzeitsbier wurde extra zu diesem Anlass gebraut: Ein Dunkles Weizen-Starkbier, dessen Flasche das Bild des Brautpaars zierte, konnten die Gäste auch als „bieriges“ Andenken mit nach Hause nehmen.

Und auch musikalisch wurde der Gerstensaft ebenfalls gewürdigt, denn die Cousinen und Cousins des Bräutigams, die „Geschwister Kainzmaier“ sangen dem Brautpaar ein Gstanzl, eine „Hommage ans gute Gutmann Weizen“. Prost!

Auf eine glückliche Ehe! (ma)

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espresso Magazin, Oktober 2015

Römer, Fische und ein Ballon

Im Stadtmuseum waren die Römer los.

Foto: Kajt Kastl

Die Nacht der Museen in Ingolstadt

Das Audi Ballonteam

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Je später der Abend, desto mehr Menschen kamen ins Museum. Das Wetter war prima und auch das Programm eindrucksvoll und abwechslungsreich. Zum mittlerweile 18. Mal lud die Ingolstädter Museenlandschaft zur Nacht der Museen. Neben den „Klassikern“ wie dem Stadtmuseum, dem Deutschen Medizinhistorischen Museum, dem Lechner Museum und dem Museum für Konkrete Kunst waren auch „Neulinge“ mit dabei, etwa der Förderverein "Europäisches Donaumuseum" am Kavalier Dallwigk mit einer spektakulären Lichtinstallation. Überdimensionale Fische „schwammen“ das historische Gebäude entlang, ein Kunstgenuss!

Im Neuen Schloss konnte man mit dem Ticket zur Museumsnacht die Landesausstellung „Napoleon und Bayern“, manch ein Ingolstädter nutzte die Gunst der Stunde, um dem berühmten Korsen noch einen Besuch abzustatten. In der Harderbastei hatte der BBK Oberbayern Nord wieder zur Kunst Auktion geladen und die Flotte der historischen Busse, die die Besucher von einem Museum zum andere brachte, war für manch einen Oldtimerfan schon Anlass genug, sich in diese Nacht zu “stürzen“. Nur abheben ging nicht. Hoch hinaus hätte es draußen auf der Audi Piazza gehen können - der historische Ballon musste allerdings am Boden bleiben. Ja, ja, die Vorschriften in Deutschland lassen ein Abheben nicht zu.

Und doch war der Ballon-Oldie (die Hülle stammt aus dem Jahr 1990) der Hingucker auf dem Audi Forum. Und man lernte so nebenbei, dass es bei Audi sogar ein eigenes Ballon-Team gibt, das sich um alte wie neue Fluggeräte dieser Art kümmert. Im museum mobile wurde nicht abgehoben, sondern die Men in Blech sorgten für choreografiertes BlechBlas-Vergnügen (inkl. Stromgitarre). Und eine musikalisch-poetische Landpartie führte die Besucher durch die Region - unter Berücksichtigung der Tücken, die einem bei einer Autofahrt so begegnen können. (kk/ma)

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Gesellschaft Foto: Chris Goper

espresso Magazin, Oktober 2015

Die Kraft der Farben Kathy Kornprobst und ihr Kunstprojekt in St. Vinzenz

Kunst kennt keine Grenzen. Und schon gar keine Berührungsängste. Sich künstlerisch zu entfalten ist kein Privileg auserwählter Eliten, sondern das Recht jedes Menschen. Die Ingolstädter Künstlerin Kathy Kornprobst engagiert sich seit vielen Jahren dafür, Menschen mit Handicap künstlerisch zu fördern. So hat sie den Verein für Besondere Menschen mit ins Leben gerufen, aus dem inzwischen das Kunstzentrum Besondere Menschen Ingolstadt entwachsen ist.

Nun wurde sie von Robert Krigers, dem Schulleiter des Caritas Zentrums St. Vinzenz in Ingolstadt gefragt, ob sie dort nicht ein Kunstprojekt mit behinderten

Jugendlichen durchführen möchte. Na klar! „Es war eine sehr harmonische Geschichte“, erklärt die Künstlerin. Sieben Schüler (darunter ein junge Dame) im Alter zwischen 18 und 22 Jahren arbeiteten an einem echten Großprojekt: Über mehrere Monate galt es ein 30-seitiges Buch (Format 100 x 70 cm) zu gestalten und auch zu präsentieren.

Dabei wurden verschiedene Materialien ausprobiert, die jungen Künstler befassten sich mit dem Thema „Farbenlehre“ und es wurde sogar ein bisschen Theater gespielt. Der krönende Abschluss des Projekts war deshalb eine farbenfrohe Aufführung in der Turnhalle des Caritas

Zentrums. Die gemeinsame Arbeit hat sich gelohnt:„Viele der jungen Leute, die zuerst eher zurückhaltend waren oder oft im Unterricht nicht mitmachten, haben nach und nach aktiv mitgewirkt“, freut sich Kathy Kornprobst, „Es war, als wäre im Kopf ein Licht aufgegangen.“ Die Begeisterung der Teilnehmer sei spürbar gewesen, ihre entwaffnende Ehrlichkeit und ihre große Neugier seien Eigenschaften, die man als „angepasster“ Mensch verlernt habe. Kathy Kornprobst würde sich mehr solcher Projekte wünschen: „Es ist alles machbar“, meint sie. Und macht vor, wie es geht. (ma)

Neu im Programm Yoga und Aura Soma

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Fotos: Kajt Kastl

Motor und Erneuerer Die Junge Union feierte in Ingolstadt ihr 60-jähriges Bestehen

auer

erth Markus Meyer und Christine Had

Kaum angekommen, wurde die Staatsministerin auch schon mit Salutschüssen der Brunnenreuther Böllerschützen vor dem Liebfrauenmünster empfangen.

Zu der Feier im Orbansaal waren rund 170 Gäste erschienen, darunter zahlreiche viele Ehrengäste wie der Bundestagsabgeordnete Reinhard Brandl, die Landtagsabgeordnete Christine Haderthauer, Oberbürgermeister Christian Lösel, Bezirksrätin Patrica Klein uvm. JUVorsitzender Markus Meyer freute sich in seiner Begrüßung, dass die JU eine "Erfolgsgeschichte" feiern könne. Viele JU'ler seien Stadträte geworden, mehrere in die Bezirksausschüsse gewählt worden.

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Michael und Christina Hofmann

Patricia Klein, Ministerin Ilse Aign er und Oberbürgermeister Christian Lösel (v.l.n.r.)

espresso Magazin, Oktober 2015

Er wünsche sich, dass die JU inhaltlich "noch mehr streiten soll". Staatsministerin Ilse Aigner würdigte die Verdienste, den Fleiß und das Engagement der JU und sprach von einem "wunderbaren Jubiläum". "Ohne die Junge Union wäre die CSU um vieles, vieles ärmer", so die Ministerin. 60 Jahre Junge Union sei eine Erfolgsgeschichte der besonderen Art und das Ergebnis einer Gemeinschaftsleistung von vielen jungen Leuten auf allen politischen Ebenen, resümierte die Ministerin. Über Jahrzehnte hinweg sei die JU als "Nachwuchsorganisation" die größte Arbeitsgemeinschaft der CSU geblieben und die mit der größten Bedeutung. Kurz nahm Aigner auch Stellung zur aktuellen Flüchtlingskrise. "Es ist für uns selbstverständlich, dass wir den Menschen helfen, die in Not geraten sind.

Aber wir müssen auch darauf schauen, dass Gesetze bei uns in Deutschland und in Europa eingehalten werden. Aus diesem Grund müssen klare Regeln geschaffen und Maßnahmen in den Ländern vor Ort getroffen und eingefordert werden. Wir müssen zu Recht und Gesetz in Europa zurückkehren", betonte Aigner.

Hans Süßbauer, Dorothea Soffner,

Gesellschaft

Maria Ganser und Hans Jürgen Binn

Oberbürgermeister Christian Lösel lobte die Junge Union, "die lieber selbst handelt als behandelt zu werden". "Die JU zieht sehr an einem Strang und setzt sich für die Grundrechte der Bürger und ihre Frei-

er (v.l.n.r.)

heit ein. Die Junge Union ist der Motor und Erneuerer der CSU in Ingolstadt", so der OB in seinem Grußwort. Musikalisch umrahmt wurde der Festakt von den "Streichhölzern". (kk)

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Ein Hoch-Genuss Der Weinschmecker lud zum Weinfest auf dem Paradeplatz Etwas Neues auf die Beine zu stellen, ist immer ein Wagnis. Bei Veranstaltungen ganz besonders. Für den Weinschmecker Jürgen Nüßler hat sich das Wagnis Weinfest gelohnt. Im Theater hätte man es als umjubelte Premiere bezeichnet, was sich hier auf dem Ingolstädter Paradeplatz ereignet hat. Nach dem Ausfall des Carrarafestes und der Septemberdult hat Jürgen Nüßler den Ingolstädtern (und nicht nur denen) ein schmackhaftes Fest im Herzen der Stadt „serviert“. Mit internationaler Unterstützung:

Drei Tage lang boten italienische, deutsche und österreichische Winzer aus unterschiedlichen Regionen erlesene Weine (und auch Bioweine) an.

Auf die Besucher wartete außerdem eine reichhaltige kulinarische Auswahl an Speisen, wie etwa italienische Antipasti, Fischgerichte oder ein Kartoffel-Lauch-Strudel. Das Weinschmecker-Menü perfekt machte die Live-Musik aus Verona. Da kam Urlaubsfeeling auf, mitten in Ingolstadt.

Ehepaar Nüßler mit dem Kulturreferenten Gabriel Engert

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BU

Fotos: Kajt Kastl

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WEINE AUS: Deutschland • Österreich Spanien • Italien Jürgen Nüßler mit seinem Team und den Winzern

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17.10.2015 Pasta aus dem Parmesanlaib mit frischem weißem Trüffel aus dem Piemont, dazu Gavi di Gavi & Arneis von Fontanafredda Fröhliche Gruppe mit Dominique und Roland Geiser

24.10.2015 Bunte spanische Fischsuppe, dazu Weinempfehlung von Edetaria/ Terra Alta 31.10.2015 Hausgemachtes Südtiroler KnödelTris, dazu Weine von Alois Lageder und Kellerei Nals-Margreid

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espresso Magazin, Oktober 2015

Fotos: Kajt Kastl

Gesellschaft

Der „bayerische Mongole“ Rudi Wagner feierte seinen 60. Geburtstag Es war eine durchaus internationale Feier, dieses Geburtstagsfest in der Antoniusschwaige. Rund 90 geladene Gäste, darunter langjährige Wegbeglei-

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ter, Bekannte und Stadträte gratulierten Rudi Wagner zum 60. Geburtstag. Seine mongolischen Freunde der Ingolstädter Gruppe "Khukh Mongol" waren eben-

falls mit von der Partie und schenkten ihm eine originale mongolische Festtagstracht in blauer Seide mit orangenem Gürtel. Das “Geburtstagskind“

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Oben: Verena Rödl mit Dr. Anton Böhm Links: Achim Werner und Rudi Wagner Links unten: Andreas Perlinger war auch unter den Gästen Unten: Rudi Wagner in mongolischer Tracht

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war von 1990 bis 2002 Geschäftsführer der SPD-Stadtratsfraktion (Bindeglied zwischen Stadtratsfraktion und Stadtverwaltung), leitete später kurzzeitig das Abfallwirtschaftsamt und ist seit

zehn Jahren Bereichsleiter bei den Ingolstädter Kommunalbetrieben (INKB) und dort zuständig für Abfallwirtschaft, Fuhrpark, Stadtreinigung und Winterdienst. (kk)

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Gruppenbild mit Geburtstagskind

Die „letzte echte Party“

Toni Obermeier überreichte dem Fußballfan Matthias Hierl ein Trikot mit den Spieler-Unterschriften des FC Ingolstadt 04

v.l.n.r. Michael Brigl, Karl Meier, Matthias Hierl, Stephan Meier und Marco Spitz

Foto: Christine Mißbichler

Matthias Hierl feierte seinen 40. Geburtstag Auf einmal stand da – mitten im Gasthof Krone in Denkendorf – Comedian Florian Simbeck und legte zum großen Vergnügen aller Anwesenden los. Der „Hausherr“ Matthias Hierl hatte keine Ahnung! Die sollte er auch nicht haben, denn der Auftritt war ein Geschenk, das Freunde des Geburtstagskindes hinter seinem Rücken eingefädelt hatten. „Normalerweise mag ich solche Überraschungen gar nicht“, gibt Matthias – besser bekannt als Matze – Hierl zu, „Aber die war absolut gelungen!“ Es sollte nicht die einzige bleiben. Fußballfan „Matze“ bekam z.B. einen Fußball mit den Unterschriften aller Spieler des FC Bayern vom „FCBAudibeauftragten“ Xaver Ziller überreicht.

Und auch ein Trikot des FC Ingolstadt 04, auf dem sich die aktuellen Erstligahelden verewigt hatten, wurde dem Geschäftsführer des Gasthofs Krone und Mit-Inhaber einer Agentur für Sportreisen geschenkt.

Freunde, Verwandte und Geschäftspartner ließen ihn hoch leben und weil diese Feier zum 40. Geburtstag wohl die (O-Ton) „letzte echte Party“ im Leben des Matthias Hierl gewesen ist, wurde richtig abgerockt: Für den fetten Sound sorgte die Band Pick up, aufgetischt wurde u.a. Ochs am Spieß und dass das Geburtstagskind erst um 7 Uhr morgens ins Bett kam beweist, dass die Party absolut gelungen war.

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Matthias „Matze“ Hierl mit Ehefrau Andrea

v.l.n.r. Oliver Kreft, Christine Mißbichler, Matthias Hierl, Florica Bochmann und Florian Simbeck

v.l.nr. Marion und Stefan Weber, Michael Gutmann jun, Alfons Hundsdorfer, Matthias und Andrea Hierl

Xaver Ziller brachte einen Ball mit den Unterschriften der Bayern-Spieler mit.

Foto: Christine Mißbichler

Fotos: Michael Mundt - ThePicture.de

Gesellschaft

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Lifestyle

espresso Magazin, Oktober 2015

Mut

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ist die andere Hälfte der

Angst

Foto: erdanziehung

Bergsteigerlegende Reinhold Messner kommt im November nach Ingolstadt

Neulich im Himalaya. Trifft ein Yeti den anderen und sagt: „Mensch, ich hab den Reinhold Messner gesehen!“ Antwortet der andere: „Was, den gibt’s wirklich?“ Und ob es ihn gibt. Live und in Farbe ist er in Ingolstadt zu erleben! Am 15.

November kommt er im Rahmen der Ingolstädter Erdanziehung mit seiner Show „Leben am Limit“ in den Festsaal des Stadttheaters. In der Live-Show auf Großleinwand berichtet er exklusiv von seinen Abenteuern und Grenzgängen.

Im Interview mit Fatma Tetik und Daniel Snaider sprach er vorab über Todesangst und Familienleben.

weichen Sie ihnen aus, weil Sie vorher nicht genau wissen können, wo sie genau runter kommen. Dieses Verhalten ist ein Instinkt. Das heißt, unsere Instinkte in der Todesgefahr sind viel schneller und viel besser ausgebildet als unser Intellekt. Unser Intellekt ist ein Korrektiv, aber die Instinkte sagen uns schneller, und vor allen Dingen, wenn es um Leben und Tod geht, was richtig und was falsch ist, um das Leben zu retten. Unsere Instinkte wollen das Leben retten, daher ist der Überlebenstrieb auch der stärkste Instinkt, den wir haben.

Herr Messner, Sie sagten einmal, „meinen Instinkten wage ich nicht zu widersprechen.“ Welche Instinkte kann man im Angesicht einer lebensgefährlichen Bergbesteigung haben?

Wenn Sie am Berg an einer Wand hängen und über Ihnen brechen plötzlich Steine, dann werden Sie sich nicht schreiend irgendwo verstecken, sondern Sie werden warten, bis die Steine ziemlich nahe sind, und dann erst

Kann man der Todesgefahr denn mit Kalkül begegnen?

Das muss im Vorfeld passieren. Bevor Sie in die Wildnis gehen, haben Sie Monate davor Ängste und Zweifel und wachen nachts davon auf. Sie sind dann nicht unmittelbar in Gefahr, aber Sie haben dann die Möglichkeit, im Vorfeld zu erörtern, woher diese Ängste und Zweifel kommen. Bin ich nicht genügend trainiert, beherrsche ich das

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oder jenes noch nicht, habe ich den falschen Partner? Diese Dinge können Sie dann mit Kalkül korrigieren, dann verschwinden die Ängste und Zweifel wieder. Und dafür braucht man wiederum den Intellekt.

Viele sehen in Ihnen einen Helden.

Finden Sie sich selbst besonders mutig?

Nein, nein! (protestiert energisch) Mut ist nur die andere Hälfte der Angst. Ich bin kein besonders mutiger Mensch.

Wenn jemand Ängste hat, dann braucht er auch Mut. Einen Menschen ohne Angst, der wirklich schwierige Sachen wagt, habe ich noch nie getroffen. Sie werden in meinen Büchern auch keinen Helden finden, der keine Angst hat, sondern im Gegenteil, Sie werden einen vorsichtigen, ängstlichen Menschen vorfinden, der versucht mit seinen Ängsten zurechtzukommen, indem er sich besser vorbereitet, indem er weiter trainiert, indem er sich die Logistik überlegt, und indem er den richtigen Partner findet.

espresso Magazin, Oktober 2015

Haben Sie dennoch einmal Todesangst verspürt bei einer Ihrer Expeditionen?

Die Todesangst löst sich am Ende ganz auf. So lange Sie eine Hoffnung haben, dass Sie das Leben retten können, krallen Sie sich an dieses Leben und werden wie ein wildes Tier. Wenn aber das Leben nicht mehr rettbar scheint, dann ist nach meiner Erfahrung eine Art Prozess im Gange in uns, der uns in den Tod gleiten lässt, und das ist eher ein erlösender Moment und kein schrecklicher.

Die Durchquerung der Wüste Gobi haben Sie als Weg durch sich selbst beschrieben. Wie ist das zu verstehen?

Die Wüstengeschichte hat mich an das Sterben erinnert, als eine Auseinandersetzung mit dem Altern als Prozess. Das Altern ist ja ein offenes hineingehen in den Tod, in diese zeitlich-räumliche Unendlichkeit. Und die Wüste ist das Synonym dafür. Die Wüste als zeitlosen, unendlich großen Raum, in dem man sich verliert, das ist der Tod. Hat Sie diese Erfahrung nicht verängstigt?

Nein, im Gegenteil. Das war ein sehr beruhigendes Gefühl. Ich kenne sehr viele alte Leute und sehe auch wie schwierig das Altern wird, mit Demenz und all den anderen Krankheiten, die es gibt, und denen wir machtlos ausgesetzt sind. Natürlich habe ich noch ein kleines Kind und habe daher auch den Wunsch, dieses noch so lange wie möglich auch intensiv und bewusst zu begleiten, doch der Tod ist für mich keine tragische Angelegenheit. Ich habe mein Leben so intensiv gelebt. Mich

braucht es auf dieser Welt nicht mehr so unbedingt.

Wie lässt sich denn das Leben eines vierfachen Vaters und Ehemannes mit dem eines Abenteurers vereinbaren?

Nun, die ganz verrückten Sachen habe ich alle gemacht, bevor ich Kinder hatte, sonst hätte ich mich wahrscheinlich nicht so weit exponiert. Das alles hat ja sehr viel mit Exposition zu tun. Dann habe ich auch noch viel gemeinsam mit meinen Kindern gemacht, die Antarktis zum Beispiel oder auch die 8000er bestiegen. Ich konnte aber mein Leben nicht einfach verändern, nur weil ich Kinder hatte. Ich habe auch das Glück gehabt, Frauen in meinem Leben zu haben, von meiner Mutter bis zu meiner heutigen Frau, die das geteilt haben, die das verstanden haben und die mich auch haben ziehen lassen. Einen wesentlichen Anteil an meinen Erfolgen haben im Hintergrund die Frauen und heute die Kinder in meinem Leben.

Meine Mutter hat diese Leidenschaft verstanden und mich nie gebremst, obwohl sie sicherlich immer Angst hatte, zumal sie auch zwei Söhne in den Bergen verloren hat. (Anm. d. Redaktion: Günther Messner starb 1970 beim Abstieg des Nanga Parbat im Himalaja, Reinhold Messner erlitt bei der Expedition schwere Erfrierungen, sechs Zehen mussten amputiert werden. Siegfried Messner starb 1985 als er in den italienischen Dolomiten im Seil hängend vom Blitz getroffen wurde.)

Sie sind nun 70 Jahre alt geworden.

Wie gehen Sie mit dem Älterwerden um?

Auch ich habe meine Probleme mit

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Gesellschaft

dem Prozess des Alterns. Ich merke natürlich, dass ich langsam und ungeschickt bin. Meine gute Kletterzeit war schon 1970 vorbei (Anm.: mit den Erfrierungen am Nanga Parbat). Lange Zeit hatte ich eine sehr gute Ausdauer, die nun auch eingeschränkt ist. Jetzt vor allem auch die Leidensfähigkeit.

Ich verzichte gerne darauf, mich bei minus 30 Grad im Schlafsack auf den Boden zu legen. Ich gehe aber immer noch gerne in die Berge, um zu klettern oder zu wandern. Am liebsten hier in meiner Umgebung. Schließlich bin ich auch Bergbauer, betreibe Bergbauernhöfe in Juval und Sulden.

Könnten Sie denn noch einen 8000er besteigen?

Wenn ich den Normalweg nehme, könnte ich ohne weiteres den Everest besteigen - mit Sauerstoffgeräten, auf einer Piste, wenn vorne einer zieht und hinten zwei schieben, würde ich da sicherlich noch hinaufkommen. Aber das wäre mir dann doch zu peinlich. (lacht) Reinhold Messner ist mit Live - Passion for limits (Leben am Limit) am Freitag, 15. November 2015 um 17 Uhr im Festsaal des Ingolstädter Stadttheaters zu erleben. Informationen und Tickets unter www.erdanziehung.com. Karten gibt es auch bei Sport IN, Friedrichshofener Str. 1d, Ingolstadt, im DAV Kletterzentrum, Baggerweg 2, Ingolstadt und (wenn Restkarten vorhanden) an der Abendkasse.

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Der Herbst ist die schönste

Haareszeit

Tanzen als perfektes Workout Christian Polanc kommt am 3.10. in den Lifepark Max im Westpark Bewegung zur Musik, Spaß, Konditions- und Koordinationstraining – oder kurz: Tanzen. Es gibt kaum einen Sport, der so vieles vereint. Und kaum einer repräsentiert diesen Sport so gut, wie der Ingolstädter Christian Polanc. ProfiTänzer und TV-Star. Als er zusammen mit Maite Kelly die „Let´s dance“ Staffel 2011 gewonnen hatte, wurde das Tanzen auch als Sport wahrgenommen. „Nachdem Maite so viel abgenommen hatte, wurde klar, dass es beim Tanzen um Fitness geht. Geist und Seele verändern sich dadurch und es entsteht ein völlig neues Körpergefühl.“ Auch das war einer der sprichwörtlichen Beweggründe, warum der Profitänzer sein Können und Wissen nun jedem zugänglich machen will. Mit dem Workout-Programm „Dancit“.

Am 3. Oktober kommt Christian Polanc in den Lifepark Max im Westpark. Dort stellt er ab 17.30 Uhr das Dancit-Konzept vor, aber nicht nur das: Wer möchte, kann sich gern ein Autogramm des TV-Stars angeln und auch ein Foto-Shooting steht auf dem Programm. Mitmachen können auch Nichtmitglieder. Einfach am 3.10. vor Ort sein – eine Anmeldung ist nicht erforderlich! Am Samstag, den 10.10. startet dann der Dancit Kurs im Lifepark Max im Donau City Center (exklusiv für Mitglieder).

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Friseurmeisterin und Inhaberin Maria Rieder meldet sich nach ihrer Babypause zurück bei Haareszeit. Im Oktober steigt auch die junge Mutter Zaneta Zech wieder beim Friseur im Westen von Ingolstadt ein.

Das Team wird außerdem seit Frühjahr 2014 verstärkt von der Spanierin Gemma und seit Oktober 2014 von Friseurmeisterin Cathleen Engelhardt.

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Maximilian Randelshofer und seine „Liebeserklärung“ an den FC 04

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In guten wie in schlechten Zeiten sollte man sich beistehen. Das gilt für Ehepartner genauso wie für Fußballfans in ihrer Beziehung zu ihrem Verein. Die Zeiten für den FC Ingolstadt 04 sind momentan ausgespochen gut. Da trifft es sich hervorragend, dass FC Fan und Blogger (Schwarz-Rot – der FC Ingolstadt Blog) Maximilian Randelshofer eine „Liebeserklärung“ an den Verein geschrieben. „111 Gründe, den FC Ingolstadt zu lieben“ heißt das Buch.

Die 111 Reihe gibt es ja schon mit Orten, anderen Vereinen etc. - warum jetzt der FC Ingolstadt?

Das müssen Sie in der Tat den Verlag fragen. Es sind ja schon mehrere Vereine mit 111 Gründen porträtiert worden und ich glaube, dass der FC Ingolstadt auch im Zuge des Erfolgs jetzt zu Beginn der Saison einfach sehr interessant war. Es ist Zeit geworden, das Werksclub Image beiseite zu räumen und hinter die Fassade zu blicken, was wirklich in diesem Verein schlummert, der doch noch mit elf Vereinsjahren in Summe sehr jung ist.

Wie kamen Sie als Autor dazu? Es hätte ja auch jemand aus der Marke68

tingabteilung des FC Ingolstadt sein können?

Ich denke, dass es für einen Verlag immer authentischer ist, wenn das jemand von der Fanseite aus übernimmt.

Ich bin zwar freier Mitarbeiter, habe den Verein aber seit 2004 aktiv mit begleitet und es schlägt schon irgendwie schwarz-rotes Blut in meinen Adern.

Der Verlag ist auf mich zugekommen, weil ich ja im Internet blogge, mittlerweile mehr auf facebook. Man ist dadurch auf mich aufmerksam geworden und es hat mich sehr gefreut, dass ich so eine Liebeserklärung an den Verein schreiben darf, weil mein Herz an dem Verein hängt.

Wie lange währt diese Liebe schon und wie ist sie entstanden?

Ich muss zugeben, als der FC Ingolstadt noch nicht existent war, war der FC Bayern mein erster Favorit. Mein Großvater hat mich aber einmal nach Ansbach zu einem Bayernligaspiel des FC mitgenommen und mit der Zeit habe ich gemerkt, wie cool es ist, wenn man ganz nah an einem Verein und den Spielen dran ist. Das ist sehr familiär und so ist daraus eine große Liebe entstanden.

Noch alles ziemlich verrückt Zu den Anfangszeiten dieser „Beziehung“ hat man ja noch nicht an die 1. Bundesliga gedacht. Jetzt sind Vereine wie Borussia Dortmund oder die Bayern hier in Ingolstadt zu Gast.

Das ist schon der Wahnsinn?

Es ist irgendwie nicht begreifbar. Man schaltet die Sportschau um 18.30 Uhr ein und der FC Ingolstadt spielt gegen Dortmund, jeden Tag findet man einen Bericht im kicker Sportmagazin, das ist noch gar nicht richtig zu begreifen. Das dauert noch eine Weile. Es ist ja auch so, dass mittlerweile 200 Länder weltweit zuschauen. Die erste Liga genießt eine ganz andere Aufmerksamkeit als die zweite Liga und das ist auch eine große Werbung für Ingolstadt. Momentan ist alles noch ziemlich verrückt.

War es schwer, 111 Gründe zu finden, das klingt ja nach einer ziemlichen Menge?

Die ersten 40 waren für das Exposé für den Verlag gleich zu schreiben, 60 bis 70 gingen leicht zur Hand, danach musste ich mehr in die Tiefe gehen. Da geht es um das Umfeld wie etwa den Stadionsprecher oder die Geschichte von ESV und MTV. Dann kommt man auf 111. Es steckt schon viel Arbeit drin, aber es war auch sehr interessant, so vielschichtig zu arbeiten und

Sport

zum Beispiel auch in die Fanrichtung zu gehen. Was gab es etwa für imposante Auswärtsfahrten? Abstiegskämpfe haben wir genügend in Ingolstadt erlebt, wir haben in drei verschiedenen Stadien gespielt, da kann man das ganze schon sehr breit fächern.

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Der Trainerverschleiß war zwischendurch ja auch nicht zu verachten?

Ja, die Trainer haben ein eigenes Kapitel gewidmet bekommen. Das ist kein Wunder bei so vielen und auch sehr markanten Gesichtern. Dass Namen nicht gleich Qualität bedeuten, haben wir in Ingolstadt gemerkt und haben jetzt mit Ralph Hasenhüttl einen sympathischen, erfolgreichen und geerdeten Trainer aus Österreich. Was aktuell auch gut dazu passt, dass sich Österreich mit der Nationalmannschaft für die EM 2016 qualifiziert hat.

Grundsätzlich ist man als FC Fan auf die Österreicher ja sehr gut zu sprechen...

Das ist eine echte Erfolgsgeschichte mit Suttner, Özcan und Hinterseer.

Drei Nationalspieler, das ist schon nicht schlecht.

Was ist denn Kurioseste der 111 Gründe?

Das ist ein modischer. Der FC hatte ja mal angedacht, rosa Trikots auszupacken. Das war 2005/2006 in der Bayernliga. Damals hatte sich Peter Jackwerth von einem italienischen Verein inspirieren lassen, der in Rosa gespielt hat.

Der italienische Ausrüster hatte die Trikots auch dem FC angeboten und Peter Jackwerth hatte gemeint, man würde sie nehmen, aber die Spieler waren nicht so angetan. Sie wurden dann als Aufwärmtrikots verwendet. Nach dem Abstieg in die dritte Liga hat Peter Jackwerth 2007/2008 wohl spaßeshalber gesagt, wenn der Wiederaufstieg nicht erfolgt, packen sie die Trikots wieder aus. Dank des Aufstiegs war das ja kein Thema mehr.

Das Buch „111 Gründe, den FC Ingolstadt zu lieben“ von Maximilian Randelshofer ist soeben im Verlag Schwarzkopf & Schwarzkopf erschienen (ISBN 978-386265-505-2) und kostet 9,99 Euro. (ma) 69

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Sensationeller Saisonstart

Foto: Stefan Bösl – kbumm.agentur

Fotos: Kajt Kastl

Der FC Ingolstadt 04 erkämpft sich den Respekt der Liga

Trainer Ralph Hasenhüttl beim Jubel nach dem Sieg in Augsburg.

Was gab es für Befürchtungen. Erste Liga, super, aber... Nach der 0:4 Niederlage im ersten Erstliga-Heimspiel gegen Dortmund schien sich zu bestätigen, was Pessimisten ja immer schon wussten: es wird schrecklich. Wurde es dann auch.

Aber für die Gegner, die den FC 04 zu Gast hatten, denn in Mainz, Augsburg und Bremen gingen die Schanzer als Gewinner vom Platz. Drei aufeinanderfolgende Auswärtssiege eines Aufsteigers.

Da gab´s noch nie. „Der FCI-Zug rollt und schreibt Geschichte“ titelte der Bayerische Rundfunk nach dem „Last-Minute“ Sieg bei Werder. Ein anderes „Nordlicht“ holte die Fans dann zwar wieder auf den Boden der Tatsachen zurück, aber die Niederlage gegen den Hamburger SV hakten die Anhänger des FC schnell als „unglücklich“ ab. Jetzt freut man sich vor allem auf eines – das erste Erstligator der Schanzer im heimischen Audi Sportpark!

Die FC Profis trafen im Audi Forum Nachwuchskinder der Audi Schanzer Fußballschule

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Übrigens: Die Schanzer gibt’s ab sofort auch auf englisch – zumindest die Website: „Speziell unsere Fans von Mathew Leckie in Australien, Ørjan Nyland in Norwegen oder Almog Cohen in Israel sind nun noch näher dran am Geschehen ihrer Stars“, heißt es von Seiten des FC. Der Popularität kann es auch nicht schaden, schließlich wird die Bundesliga in mehr als 200 Länder übertragen. Alle Infos zum FC unter www.fcingolstadt.de

Foto: Stefan Bösl – kbumm.agentur

espresso Magazin, Oktober 2015

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Sport

Deutschlands Beste Das Duo Nüßler/Zieglmeier steht im Audi Cup Weltfinale

Foto: Audi

Elmar Zieglmeier und Jürgen Nüßler

Jahr für Jahr richtet das Audi Zentrum Karl Brod den Audi Quattro Cup auf dem Platz des Ingolstädter Golfclubs aus. Jedesmal geben die Teilnehmer

ihr Bestes – und der Spaß kommt auch nicht zu kurz. Als aber diesmal der Kanonenstart ertönte, konnte man noch nicht ahnen, dass sich hier Historisches

ereignet: Die Ingolstädter Turniersieger Jürgen Nüßler und Elmar Zieglmeier haben auch das Deutschlandfinale, das im Golfresort Berlin Scharmützelsee stattfand, als Sieger beendet! Gratulation! Zusammen mit Michael Würth und Johannes Ruland (GC MannheimViernheim) dürfen sie nun zum Weltfinale reisen. Dort treffen die beiden Siegerteams vom 29. November bis zum 2. Dezember auf die besten Amateurgolfer weltweit. Auf dem Cabo del Sol Ocean Course im mexikanischen Bundesstaat Baja California spielen sie um den Gesamtsieg beim Audi quattro Cup. „Mit seiner hohen Teilnehmerzahl gehört der Audi quattro Cup auch nach einem Vierteljahrhundert zu den beliebtesten Turnierserien weltweit“, sagt Norbert Schrofner, Leiter Eventund Sportmarketing der AUDI AG. „Ich gratuliere den Gewinnern unserer Jubiläumssaison und wünsche ihnen viel Glück beim Weltfinale in Mexiko.“

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Fotos: © Stefan Lahme, Sichtbetont

Ponghorn Hole 8

Unterwegs in der Welt des Golfs Stefan Lahme in Pronghorn, Jack Nicklaus Course, Bend, Oregon Immer mal wieder über Golf im pazifischen Nordwesten der USA und Oregon im Speziellen zu berichten, hatte ich Ihnen ja schon einmal (espresso 8/14) angekündigt. Natürlich denkt man zuerst an die Küste und die Traumplätze in Bandon oder in Portland (espresso 11/14), dem Tor zu Oregon. Es gibt aber

noch weitere Ziele in Oregon. Ein sehr lohnenswertes ist die Gegend um Bend.

Mit 300 Sonnentagen im Jahr liegt es in einer von Vulkanen umgebenen Hochwüste. Der Deschutes River bringt das Schmelzwasser der oft noch aktiven Vulkane, die das ganze Jahr Schneebedeckt

sind. Fliegt man nach Portland, so führt einen die faszinierende Fahrt entweder vorbei am Mount Hood, mit 3500 Metern der höchste Gipfel Oregons, oder durch das spektakuläre Tal des Columbia Rivers. In etwa vier Stunden erreicht man die Gegend von Bend. Sie können auch direkt nach Bend fliegen, Redmond heißt

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espresso Magazin, Oktober 2015

der Airport, Sie verpassen dann aber die Fahrt durch Oregons Traumlandschaften.

Bend ist ein sehr sportliches Städtchen.

Mountainbike, Klimbing, Skifahren, Kajak und vor allem Golf sind die Favoriten.

Es gibt einige Microbreweries mit sehr schmackhaftem Bier. Einer der vielen Topplätze ist der Nicklaus Course in Pronghorn. Der Name steht eigentlich für eine Antilopenart, in Bend für ein sehr ambitioniertes Immobilienobjekt, das in der Krise von 2008 abgestürzt ist. Für uns Golfer ein Glück, die beiden Plätze waren bis dahin strikt „private“ für die Besitzer der umliegenden Villen.

Nach der Pleite hat man umgedacht, einige der unverkauften Timeshares sind jetzt zu mieten und einer der Plätze ist auch für Nichtmitglieder erreichbar.

Diesen hat Jack Nicklaus, 18-facher Majorsieger, in die nur leicht hügelige und von vielen Juniperbäumen durchsetzte Landschaft designt. Den zweiten Platz hat übrigens Tom Fazio gestaltet. Es heißt, er sei „strictly private“, ein nettes Gespräch mit dem Pro hilft, auch diesen spielen zu können.

Der Nicklaus Course ist auf den ersten Löchern schön, aber nicht spektakulär.

Ab dem sechsten Loch wird der Platz zu einem visuellen Ereignis, das höchste Ansprüche an den Golfer stellt. Der Ball muss sorgfältig platziert werden, die Greens liegen oft erhöht, viele Bunker - und vor allem die seltsamen Juniperbäume blockieren oft den direkten Weg zur Fahne. Die Bäume sind typisch für die Hochwüste, wunderschön aber mit der Eigenschaft, Bälle magisch anzuziehen und nicht mehr herzugeben. Auf der Acht erwartet einen ein Wasserfall als Dekoration. Besonders schön ist das Loch 15. Ein langgezogenes Par 5, dreimal sind Juniperzonen zu überwinden, immer leicht aufwärts zu einem von diesen Bäumen eingerahmten Grün. Immer im Hintergrund die schneebedeckten Gipfel der Cascate Mountains.

Auf den zweiten Neun kommt auch immer mal wieder Wasser ins Spiel. Spielen Sie den Platz unbedingt zweimal, Platzkenntnis erhöht hier den Spaß beträchtlich. Der Pflegezustand war bei zwei Besuchen traumhaft, die Grüns werden

Lifestyle

auf Tourgeschwindigkeit getrimmt. Sie können den Platz übrigens auch spielen, ohne dort zu übernachten. Die Apartments sind sehr luxuriös, aber Pronghorn liegt „in the middle of nowhere“, gute 30 Minuten mit dem Auto nach Bend und bietet nach dem Golf wenig. Besser, Sie quartieren sich in Bend ein und spielen noch einige andere Plätze. Zum Beispiel Tethrow , hier hat sich Platzdesigner David McLay Kidd niedergelassen und gleich einen Platz gebaut. Oder sie sollten unbedingt den Crosswater Course spielen.

Leider müssen Sie hier im mittelmäßigen Sunriver Resort übernachten, aber der Patz ist es absolut wert. Die weiteren Topplätze sind Brasada Ranch, den ich leider noch nicht spielen konnte, Black Butte Ranch und Juniper Golf Club. Nach dem Golf genießen Sie die sehr lebendige Restaurant- und Bar-Szene in Bend, bei lokalem Bier und einem der herausragenden Pinot Noir‘s aus Oregon. Ältere Folgen, zum Beispiel über Oregon, finden Sie unter www.Sichtbetont.de/ Golf; Stefan Lahme 2016 Mehr unter www.Sichtbetont.de

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Abschluss der Radsportsaison

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Große und kleine „Helden“ beim Day of Bike in Wettstetten

Da, wo sich die Staubwolke erhebt, da sind sie unterwegs, die Mountainbiker.

Beim „Day of Bike“ konnte man anhand dieser „staubigen Botschaft“ genau mit verfolgen, was sich auf der Strecke tut.

Der Radfahrerverein Wettstetten hatte sich ins Zeug gelegt und diesen Tag der Radler organisiert. Der 1. Vorsitzende Georg Lehmeyer übernahm den Job des „Stadionsprechers“ und begrüßte im Start- und Zielbereich am Högnerhäusl unter anderem Wettstettens Ersten Bür-

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germeister Gerd Risch. „Toll, was hier auf die Beine gestellt wurde“, zeigte sich dieser beeindruckt. Und beeindruckend waren schon die Leistungen der jüngsten Teilnehmer: gestartet wurde in den Klassen U7, U9, U11 und U13. Nach 14 Uhr traten dann schließlich die „Großen“ in die Pedale und begaben sich auf die sieben Runden á 5 Kilometer über Stock, Stein und Wurzelwerk. Ergebnisse vom Day of Bike finden Sie unter: www.rv-wettstetten.de

Hitzeschlacht beim Altmühltaler Straßenpreis Profis und Amateure fuhren im August einen sprichwörtlich „heißen Reifen“ beim 2. Altmühltaler Straßenpreis. Bei Temperaturen, die man eher bei der Vuelta erwarten würde, wurde den Sportlern in Wachenzell alles abverlangt. In der Elite Klasse bei den Herren siegte mit Leif Lampater schließlich souverän einer der Top-Favoriten. „Die Rennen waren wegen der Hitze eindeutiger“, analysierte

Bild: Bernd Ehrlich

espresso Magazin, Oktober 2015

Sport

Links: Christian Wagner (Bgm. Kipfenberg) und Straßenpreis-Organisator Johannes Pfaff

Bild: Bernd Ehrlich

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Links: Das Team von Radsport Heller beim Saisonabschluss in Wettstetten

Organisator Johannes Pfaff (TSV Gaimersheim) nach der Siegerehrung. Und auch hier – wie auch beim Day of Bike – waren die Teilnehmer in den grünen Trikots nicht zu übersehen: Das Team von Radsport Heller Kipfenberg wurde vom Streckensprecher als die „grüne Gefahr“ begrüßt, und es war 2015 auch überall da zu finden, wo Radsport betrieben wird. Beim Triathlon in Ingolstadt etwa, aber auch beim 24 Stunden Rennen in Kelheim, der Wendelsteinrundfahrt, dem Giro delle Dolomiti, dem Ötztaler Radmarathon und anderen Veranstaltungen. Teamchef Thomas Heller freute sich, dass die Zahl der Teammitglieder im Lauf der Saison angestiegen ist und plant schon fleißig für die kommende Saison (für alle, die sich auch im Winter gerne fit halten wollen, bietet er von 19.

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ERFRISCHUNG GEFÄLLIG?

Lebler gibt Autogramme beim IN-City-Kindertag in Ingolstadt.

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Cool, hart, erfolgreich Panther-Neuzugang Brian Lebler sorgt für Tore und Emotionen Wie viele Familienväter ist Brian Lebler an jenem Samstag in der Ingolstädter Altstadt unterwegs. Der IN-City-Kindertag läuft und Lebler schiebt den Kinderwagen durch die Ludwigstraße. Trotz der großen schwarzen Sonnenbrille erkennen immer wieder Passanten den muskelbepackten Hünen mit dem langen, zurück geworfenen Haar und bitten ihn um ein Autogramm. Lebler nickt einem Burschen mit einem Edding grinsend zu, streichelt kurz sein Baby im Wagen und unterschreibt dann auf dem T-Shirt des Jugendlichen.

Brian Lebler ist einer der Neuzugänge der Panther. Der 27-Jährige sticht heraus, und das nicht nur wegen seines entspannten Auftretens im Alltag. Er wirkt wie eine Mischung aus Surfer und Student – tatsächlich belegte er vier Jahre an der angesehenen University of Michigan unter anderem Literatur. Dort spielte er auch Eishockey und gewann zwei NCAA-Titel, ehe er den Sprung nach Europa wagte.

Bei den ERC-Anhängern ist Lebler schon

im ersten Testspiel in der Beliebtheitsskala raketenartig nach oben geschnellt.

Sein Spielstil ist spektakulär: Er hat einen ansatzlosen, harten Schuss und macht viele Tore. Dazu nutzt er seinen stattlichen Körper (1,91 m, 96 kg) zu harten Checks. Brian sagt: „Das ist meine Art, zu spielen. Es ist toll, wenn es den Zuschauern gefällt.“ Sein Spielstil brachte ihm bereits einige Auszeichnungen ein. Der Angreifer ist beispielsweise als wertvollster Spieler der österreichisch-internationalen Liga EBEL nach Ingolstadt gekommen. Er war Publikumsliebling in Linz, wo er zusammen mit seinem Bruder Michael und Panther-Mitspieler Danny Irmen 2012 die Meisterschaft gewann.

Die Leblers haben eine spannende Familiengeschichte: Vater Ed war schon Profi in Österreich, von wo auch die Vorfahren stammen. Ed war eine Legende in Klagenfurt, wo Brian 1988 dann auch geboren wurde. Nach Jahren in Villach ging

die Familie zurück nach Kanada, wo Ed ins Apothekengeschäft einstieg und als (Nachwuchs-)Trainer arbeitet.

Brian hat sowohl den kanadischen als auch den österreichischen Pass. Im Sommer vertrat er Österreich bei den Weltmeisterschaften (u.a. gegen Deutschland), für das Alpenland war er auch schon bei den Olympischen Spielen im Einsatz.

Mit internationalem Eishockey kennt sich Lebler, der im Sommer von vielen Topclubs aus Europa umworben war, also aus. Die Panther sind um die Monatswende September/Oktober auf internationalem Parkett vertreten und zwar in der Runde der besten 32 Teams Europas in der Champions Hockey League.

Gegner ist Vorjahresfinalist Frölunda Göteborg. Das Heimspiel findet am 29.

September um 19.30 Uhr in der Saturn Arena statt, eine Woche später steigt das Rückspiel in Schweden. Für Tore, harte Checks und den Fanjubel wird Lebler schon sorgen…

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Sport

Fotos: Arzenheimer

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Evita Griva beim EMS-Training mit Trainerin Paula Gamperl. Letztere ist neu im Bodystreet Team und absolviert gerade ein Duales Studium zum Fitness-Ökonom.

Fit für die neue Fashion Warum Areti Kolitsa und Evita Griva bei Bodystreet trainieren Diese beiden Ladies darf man getrost als „Fashion Victims“ bezeichnen. Mode ist ihr Leben. Und gutes Aussehen gehört selbstverständlich dazu. Deshalb trainieren Areti Kolitsa und Evita Griva auch regelmäßig bei Bodystreet in Ingolstadt. „Ich habe mit dem EMS Training bereits in Griechenland begonnen, aber hier ist es noch intensiver“, erklärt Areti Kolitsa, die nach einem Germanistikstudium in Athen wieder in ihre Heimatstadt Ingolstadt zurückgekehrt ist und einen Mode-Blog (nikollis.com) betreibt. „Am Wichtigsten ist, sich selbst wohl zu fühlen. Durch die 20 Minuten Training pro Woche ist der Körper definierter, Zufriedenheit und Selbstbewusstsein nehmen zu.“ Es geht eben nicht um „size zero“, sondern um einen Body, der fit ist ist für die Herausforderungen des Alltags. Auch in der Modebranche. „Ich wollte nicht abnehmen, sondern meine Muskulatur stärken“, meint auch Evita Griva. Die gebürtige Griechin ist beruflich für den deutschlandweiten Vertrieb von verschiedenen Modelabeln zuständig. Vor vier Monaten ist sie in Ingolstadt ins EMS Training eingestiegen und schnell hat sich auch bei ihr ein neues Körpergefühl eingestellt. Ein „knackiger Po“ inklusive. „Die Trainer hier sind sehr nett und die 20 Minuten kann man zeitlich gut unterbringen.“ Und so funktioniert es: Unter Anleitung eines Trainers werden verschiedene Übungen absolviert. Diese werden durch elektrische Impulse (keine 2

Stromschläge!) intensiviert. Bestimmte Muskelpartien können so gezielt, aber auch schonend ohne den Einsatz von Gewichten o.ä. trainiert werden. „Wir können Bodystreet nur empfehlen!“ sind sich Areti Kolitsa und Evita Griva einig. „Man muss es einfach ausprobieren.“

Gibt immer alles: Mode-Bloggerin Nikol Lis. Dahinter Trainerin Ari Hartmann (macht gerade eine Ausbildung zur Sport- und Gesundheitstrainerin)

Vereinbaren Sie jetzt ein unverbindliches Probetraining: Bodystreet Ingolstadt Süd Münchener Str. 47, Tel.: 0841 / 99 38 99 90 Studio West Friedrichshofener Str. 18, Tel.: 0841 / 99 34 75 00

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Dr. Marius Voit von Thun, seine Frau Julia (rechts) sowie das gesamte Team freuen sich auf Ihren Besuch!

Söhnchen Julius sitzt schon mal Probe.

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Ab sofort für sie dA! Jetzt eröffneten Dr. Marius Voit von Thun (Kieferorthopäde) und seine Frau Julia (Zahnärztin mit kieferorthopädischem Behandlungsschwerpunkt) nach langer Planung und Umbauphase in der Max-Joseph-Straße 7 (zwischen HBF und Schulzentrum Südwest) eine hochmoderne Praxis, in der Kinder, Jugendliche und Erwachsene ab sofort behandelt werden können. dr. Voit v. thun: „Den immer häufiger genannten Wunsch nach einer möglichst unsichtbaren Behandlung versuchen wir stets nachzukommen. Gemeinsam entscheiden wir in einem persönlichen Beratungsgespräch mit dem Patienten, ob eine kieferorthopädische Behandlung notwendig ist und welche Behandlungsmethode für den Patienten die optimale ist.“ In der Praxis werden folgende Leistungen angeboten: ∙ konventionelle Behandlung (Metallbrackets von außen) ∙ ästhetische Behandlung (Keramikbrackets von außen) ∙ nahezu unsichtbare Behandlung (Invisalign®) ∙ unsichtbare Behandlung (Lingualtechnik Brackets von innen geklebt) ∙ Sportmundschutz ∙ Schnarcherschienen ∙ Kiefergelenksdiagnostik und Therapie

Termine können telefonisch oder über die Internetseite vereinbart werden.

Max-Joseph-Str. 7, 85051 Ingolstadt, Tel.: 0841-88 55 030, info@in-smile.de www.iN-smile.de Kostenlose Parkplätze befinden sich direkt vor der Praxis.

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espresso Magazin, Oktober 2015

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Gesundheit

Heilpraktiker Raul Freyler in seiner neuen Praxis in der Ingolstädter Altstadt

Ohne Chemie gegen Schmerzen Heilpraktiker Raul Freyler hat in Ingolstadt eine neue Praxis eröffnet Rückenschmerzen, Kopfweh, Magenschmerzen oder Schwindelgefühl? Verursacht werden diese und zahlreiche andere Beschwerden nicht selten durch (Ver)Spannungen im Körper. Und genau da setzt Heilpraktiker Raul Freyler an. Als Osteopath löst er diese Spannungen – der Schmerz verschwindet. Nun hat er in der Ingolstädter Altstadt eine neue Praxis für Osteopathie und Naturheilkunde eröffnet. „Schmerzmittel lindern zwar die Symptome, bekämpfen aber nicht die Ursache“, gibt Raul Freyler zu Bedenken. Er betrachtet stattdessen den Menschen in seiner Gesamtheit: Statik, Spannung, Struktur des Körpers, mögliche Schonhaltungen. „Schmerz ist der Hilfeschrei des Gewebes“, erklärt der Heilpraktiker. Durch osteopa-

thische Techniken bringt er den Körper zurück in sein natürliches Gleichgewicht.

„Es geht darum, den Körper wieder in die Lage zu versetzen, sich optimal zu versorgen und so selbst zu heilen.“ Einem Patienten dadurch ein schmerzfreies Leben zu ermöglichen und wieder zu mehr Lebensqualität zu verhelfen, das ist für Raul Freyler das Wunderbare an seinem Beruf. „Einer meiner Patienten hatte zum Beispiel starke Probleme mit seinen Händen und konnte nichts mehr festhalten. Ein OP-Termin war bereits vereinbart, aber mit Hilfe der Osteopathie konnten die Spannungen und damit

Heilpraxis für Osteopathie und Naturheilkunde Heilpraktiker Raul Freyler Am Münzbergtor 1, 85049 Ingolstadt Telefon: 0841 794 168 23, info@hpfreyler.de 80

auch die Schmerzen beseitigt werden. Er war sehr erleichtert, dass eine Operation nicht mehr nötig war.“ Raul Freyler war bereits mehrere Jahre als Heilpraktiker in Pfaffenhofen tätig.

Er betreut dort auch weiterhin die Eishockeymannschaft des EC Pfaffenhofen. „Das macht richtig Spaß!“ Außerdem ist er nach wie vor im LifePark im Ingolstädter Westpark zu finden – und nun eben auch im Herzen der Stadt: Die neue Praxis Am Münzbergtor 1 (an der KonradAdenauer-Brücke) liegt sehr zentral. Parkplätze lassen sich direkt vor der Tür oder in einer der Tiefgaragen in unmittelbarer Nähe finden. Infos erhalten Sie unter www.hpfreyler.de; hier können Sie auch online Ihren Wunschtermin vereinbaren.

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espresso Magazin, Oktober 2015

Lifestyle

besteht die Möglichkeit, im Rahmen des Freimoduls „edu culture“, das die Sache wissenschaftlich begleitet, Credit-Points zu erwerben.

Allerdings steht der Ertrag in keinem Verhältnis zum Aufwand, wie die Studierenden betonen. Der Erwerb von ECTS-Punkten ist auch sicher nicht das Hauptmotiv, das die Studierenden antreibt, sich in dieser außergewöhnlichen und einzigartigen Form an dem Projekt zu beteiligen. Vielmehr sind es kleine Gesten, ein Lächeln oder kleine Erfolge, gerade was das Deutschlernen betrifft, die bei den Studierenden ankommen.

Sie tun was! tun.starthilfe organisierte Summer School für Flüchtlinge Bereits zum dritten Mal haben Studenten und Studentinnen der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt (KU) die Summer School für Flüchtlinge abgehalten. Organisiert und ausgerichtet wurde die 14-tägige Mammutveranstaltung erneut wieder von tun.starthilfe. Diese wohl bundesweit einmalige Errungenschaft ist einer Initiative des Vereins Live for Life e. V., dem AK des studentischen Konvents der KU, zu verdanken. Für die Studierenden

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So auch bei der diesjährigen Sommerschule für die ca. 350 Erwachsenen und 100 Kinder, wo es erneut wieder viele lachende Gesichter gab. 14 Tage lang diente die KHG als Anlaufpunkt für die Flüchtlinge. Dort befand sich das logische Zentrum, bei dem die beiden Studentinnen Simone Zink und Anna Speer das Zepter in der Hand hielten. Bei den beiden liefen die logistischen Fäden zusammen, sie kümmerten sich um alles: Fahrdienste, Einteilung der Sprachkurse, Essensvorbereitung und –ausgabe und und und. Zirka 50 ehrenamtliche Helfer waren die Woche ganze mit eingebunden. Immer wieder hatte tun.starthilfe im Vorfeld nach Helfern und Sponsoren gesucht und der Erfolg war umwerfend, wie Pressesprecher Stefan Arndt betonte. Angesichts des enormen Engagements der Verantwortlichen wundert es nicht, dass die tun. starthilfe in jüngster Vergangenheit auch einige Auszeichnungen erhielt. Im Juni 2015 nahm die Organisation den Kulturhammer 2014 der Stadt Eichstätt entgegen, während ihr Ende Juli der Bürgerpreis 2015 des Bayerischen Landtags zugesprochen wurde.

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Interview

espresso Magazin, Oktober 2015

OB Christian Lösel beim Spatenstich für das Sportbad mit Thomas Hehl (links) BGM Albert Wittmann und Christof Janoschka

Engpass OB Christian Lösel zur Wohnungssituation Wer in Ingolstadt eine Wohnung sucht, der braucht Geduld. Die Nachfrage nach Wohnraum ist ungebrochen, es werden so viel Baugenehmigungen wie noch nie erteilt. Doch die Bauwirtschaft kommt mit der Realisierung der genehmigten Projekte nicht nach. Wir sprachen mit Oberbürgermeister Christian Lösel über die Wohnungssituation in Ingolstadt.

Herr Oberbürgermeister, Wohnraum ist knapp, ein Sonderbauprogramm 2020 soll Besserung bringen.

Wir haben bereits seit Jahren einen erheblichen Zuzug nach Ingolstadt und deshalb vor langem begonnen, mit neuen Wohnbauflächen zu reagieren.

Wir haben bereits damals unsere Gemeinnützige Wohnungsbaugesellschaft angewiesen, 800 Wohnungen bis 2020 zu realisieren. Es stellt sich nun aber heraus, dass wir aufgrund der unterschiedlichen Zuzüge – unter anderem von vielen Arbeitnehmern, aber auch 82

von Studenten, Azubis und Flüchtlingen – neuen zusätzlichen Wohnraum brauchen und mehr machen müssen.

Deshalb haben wir ein Sonderbauprogramm Ingolstadt 2020 aufgerufen, das insbesondere durch neue Bauflächen, zum anderen aber auch durch neue Wohnungen der Gemeinnützigen Wohnungsbaugesellschaft Abhilfe schaffen soll.

Wie viele Wohneinheiten sollen damit geschaffen werden?

Ich möchte, dass die Gemeinnützige Wohnungsbaugesellschaft bis zum Jahr 2020 ihre Anstrengungen verdoppelt und bis dahin 1600 Wohnungen baut.

Das muss man in einen Zusammenhang stellen: Die GWG besitzt derzeit 6700 Wohnungen, d. h. sie muss um 1600 aufbauen auf 8300 bis 2020.

Darüber hinaus ist aber Bürgermeister Albert Wittmann, der für die Liegenschaften verantwortlich ist, von mir gebeten worden, deutlich mehr Wohnbauflächen auszuweisen, so dass wir auch für junge Familien und Leute, die bei uns bauen wollen oder Wohnraum suchen, entsprechende Grundstücke zur Verfügung stellen können. Bürgermeister Wittmann hat dies bereits aufgegriffen und eine eigene Arbeits-

Foto: Thomas Michl

gruppe eingerichtet, die sich mit dem Thema Bauflächen beschäftigt.

Werden Bauanträge schnell genug bearbeitet?

Die Verwaltung erteilt in den letzten Jahren so viele Baugenehmigungen wie nie zuvor in der Geschichte der Stadt Ingolstadt – allein letztes Jahr waren es 1500 Baugenehmigungen. Die Baufertigstellungen bleiben aber momentan deutlich dahinter zurück. Es sind etwa 800 bis 900 Baufertigstellungen pro Jahr. Diese Differenz zwischen den Genehmigungen der Stadt und den Baufertigstellungen nennt man Bauüberhang. Dieser Bauüberhang hat sich aufgebaut auf 3000 Wohnungen, die derzeit zwar genehmigt, aber noch nicht fertiggestellt sind, weil die Bauwirtschaft momentan nicht hinterherkommt. Deshalb muss die GWG einspringen und deswegen muss die GWG – das ist mir ganz wichtig – für die sozial Schwachen in unserer Stadt entsprechend günstigen, erschwinglichen, aber attraktiven Wohnraum zur Verfügung stellen. Das ist die vordringliche Aufgabe einer sozialen Kommune, die nicht nur wirtschaftlich gut läuft, sondern auch sozial an erster Stelle sein möchte.

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Wo sich Hochwürden einst erholte Das ehemals Fürstbischöfliche Rekreationshaus in Eichstätt

Fotos: Edgar Mayer

Dr. Jürgen und Dr. Elena Reinhard retteten das rekreationshaus vor dem Verfall.

Rechts: Die Leseecke des ehemaligen „Erholungshauses“, das auch jetzt wieder der Erholung dient

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Oben: Blick in den Salon Rechts: Der Eingangs-Gang

Schätze und die Suche danach haben schon immer fasziniert. In Eichstätt ist so ein Schatz bzw. Kleinod für die Öffentlichkeit greifund sichtbar. Das ehemalige Fürstbischöfliche Rekreationshaus (18. Jh.), das – so ergaben es die Voruntersuchungen - um das Jahr 1777 errichtet wurde und dem Klerus als Erholungsraum bzw. Rückzugsort diente, wurde grundlegend saniert. Im heutigen Sprachjargon würde man das Anwesen als Ferienhaus titulieren und als solches soll es auch dienen. Es wurde von den stolzen Besitzern, der Familie Reinhard, nun schon einige Male an Feriengäste vermietet. Als 2010 Dr. Elena und Dr. Jürgen Reinhard das verfallende und seit 20 Jahren leer stehende Jurahaus am Kugelberg kauften, war ihre Kaufintention zunächst nur auf den idyllischen und beschaulichen Garten hin ausgerichtet. In diesem wuchsen, da er an dem sonnigen Hang gelegen ist, noch im 16. Jahrhundert Weinstöcke.

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Ein idyllischer Innenhof und Freisitze in einem mittelalterlichen Weinberg laden zu Panoramablicken auf Eichstätt und seine Landschaft ein. In der Bauweise zeigt das Häuschen mit Legschieferdach einige Merkmale eines Jurahauses – die für das Altmühltal typische Hausform zeigt sich hier von ihrer feudalen Seite. Die Einrichtung mit historischen Möbeln versetzt die Gäste zurück in die Zeit der Fürstbischöfe. (edm) 87

Lifestyle

espresso Magazin, Oktober 2015

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Installationen für die Zukunft

High-Tech für Haus und Büro von Elektro Seber Möglich ist heutzutage fast alles. Vom eigenen „Sonnenkraftwerk“ auf dem Hausdach bis zum intelligenten Lüftungssystem.

Das moderne Haus denkt mit – wenn es von Profis entsprechend fit gemacht wurde. Die Elektro Seber GmbH in Kinding/ Haunstetten ist genau darauf spezialisiert. „Mit unserer Erfahrung und Kenntnissen möchten wir dazu beitragen, dass Sie sich in Ihren vier Wänden wohlfühlen. Dafür suchen wir gemeinsam mit Ihnen nach Lösungen, die optimal auf Ihre Bedürfnisse zugeschnitten und zudem zukunftsorientiert und umweltschonend sind“, erklärt Geschäftsführer Reinhard Gabler.

Das bietet die Elektro Seber GmbH -

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Fotos: JOBtotal

Organisator Sven Neuenfeldt (r) und sein Team freuen sich auf viele Besucher.

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Coachen, Schminken, Fotografieren Die JOBtotal 2015 ist mehr als nur eine Messe rund um das Thema Arbeit Jedes Jahr im Herbst wird die SaturnArena zentraler Treffpunkt von Unternehmen und Bewerbern. Am 14. und 15. Oktober heißt es zum vierten Mal in Folge „JOBtotal“.

Die Jobmesse der Ingolstädter Arbeitsagentur deckt erneut nicht nur das gesamte Spektrum „Arbeit“ ab, sie zeigt den Besuchern als eine der größten Veranstaltungen ihrer Art in Süddeutschland auch jede Menge Berufs- und Karrieremöglichkeiten auf. Daneben präsentiert die JOBtotal ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm.

Sabine Asgodom, Bestsellerautorin und Deutschlands wohl bekannteste Coachund Managementtrainerin, und ihr Team der Asgodom-Coach-Akademie bieten interessierten Besuchern an beiden Tagen

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ein lösungsorientiertes Kurzcoaching an.

Neben einem kostenlosen und professionellen Styling- und Fotoshooting-Angebot finden sich auf der Messe separate Aktionsflächen, ein BewerbungsmappenCheck und die Sonderausstellung „Gesundheit/Soziales und Erziehung“.

Auch die Vorträge haben inhaltlich einiges zu bieten: Knigge und der Umgang mit Stress stehen ebenso auf der Agenda wie Talentmanagement und die persönliche Einstellung in Sachen Beruf.

In diesem Jahr findet die JOBtotal zum ersten Mal an zwei Messetagen statt.

Während am 14. Oktober mit dem Thema Arbeit und Beruf der Fokus auf Erwachsene gerichtet ist, steht der zweite

Tag ganz im Zeichen von Ausbildung und Studium. „Besucher haben an beiden Tagen die Möglichkeit, sich über die regionale Berufswelt umfassend zu informieren. Vor allem Vernetzung und Kommunikation der Messebesucher mit den Ausstellern stehen im Vordergrund. Durch ein großzügiges und einheitliches Messekonzept eröffnen sich allen Ausstellerunternehmen Chancen, sich dem Bewerber von der besten Seite zu präsentieren. Die JOBtotal bietet somit eine geeignete Plattform für alle Arbeits- und Ausbildungssuchenden, Berufsrückkehrer, Wechselwillige, Fort- und Weiterbildungsaktive - selbstverständlich bei freiem Eintritt,“ erklärt Organisator Sven Neuenfeldt.

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espresso Magazin, Oktober 2015

Ausbildung

Sie sind die Zukunft des Handwerks: mehr als 90 junge Leute nahmen an der Einführungsveramnstaltung der Kreishandwerkerschaft teil.

Fit für den Ausbildungsstart Über 90 Auszubildende im Handwerk kamen zur Einführungsveranstaltung Dass man jemanden, der neu ist, erst einmal begrüßt, versteht sich von selbst. Die Begrüßung der neuen Auszubildenden im regionalen Handwerk ist aber weit mehr als ein „Hallo“. Zum Ausbildungsbeginn bekommen die jungen Damen und Herren hier nicht nur aufmunternde Worte, sondern gleich handfeste Tipps.

In diesem Jahr hatten mehr als 90 Azubis an der Einführungsveranstaltung im Bildungszentrum der Handwerkskammer für München und Oberbayern teilgenom-

men. Nach der Begrüßung durch Max Hechinger, den Kreishandwerksmeister für Ingolstadt und Pfaffenhofen, ging es ans „Eingemachte“. Etwa beim Thema „Knigge im Alltag“. Sven Neuenfeld, Leiter der Agentur für Arbeit Neuburg/ Schrobenhausen gab wertvolle Tipps zum Umgang mit Kollegen, Chefs und Kunden. Anschließend referiert Gebhard Feldbauer (Berufsgenossenschaft Bau) über Unfall- und Gesundheitsgefahren, aber auch über die vielen Vorschrif-

ten, die es deshalb in einem Betrieb zu beachten gilt. Danach fanden sich die künftigen Metallbauer, Fliesenleger, Metzger, Schreiner, Anlagenmechaniker, Lackierer und Co. zum obligatorischen Gruppenfoto ein. Auf dem Bild wäre wie im „wahren Leben“ übrigens noch Platz gewesen: Nicht alle Ausbildungsstellen sind derzeit in der Region besetzt. „Es gibt noch offene Stellen!“ betonte auch Anita Mayr, die Geschäftsführerin der Kreishandwerkerschaft Ingolstadt-

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Ausbildung

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espresso Magazin, Oktober 2015

Roswitha und Max Pollin jun. (links) begrüßten die neuen Azubis genauso wie Max Pollin sen. (rechts)

Pfaffenhofen. „Wer jetzt noch eine Ausbildung beginnen möchte, kann sich jederzeit bei uns melden.“ Informationen gibt es bei der Kreishandwerkerschaft www.handwerk-in.de

Von der Werkbank bis in den Hörsaal

Das Handwerk bietet Jugendlichen hervorragende Karrierechancen. Rund jeder dritte Lehrling in Bayern und ca. 60 Prozent der Auszubildenden im gewerblich-technischen Bereich werden im Handwerk ausgebildet. Damit leisten die Betriebe nebenbei einen herausragenden Beitrag für die Versorgung der Wirtschaft mit Fachkräften. Aktuell kommen über 60 Prozent der Handwerkslehrlinge aus der Haupt- und Mittelschule. Aber auch Realschülern und Gymnasiasten bietet das Handwerk eine attraktive berufliche Perspektive. Nach bestandener Prüfung können sich Gesellinnen und Gesellen z.B. als qualifizierte Fachkräfte in einem Betrieb anstellen lassen. Oder sie absolvieren die Weiterbildung zum Meister.

Der Meistertitel führt nämlich nicht nur zu einer niedrigeren Arbeitslosenquote als bei Akademikern, er verzinst sich in vielen Fällen durch ein höheres Einkommen sogar besser als ein Hochschulstudium. Der Meisterbrief ist außerdem Sprungbrett in die Selbstständigkeit, da er die Gründung eines eigenen Betriebs ermöglicht. Meister können in Bayern aber auch studieren. Jedes Studienfach, direkt und ohne Einschränkungen. Rund um den „Tag des Handwerks“ präsentier92

te die Handwerkskammer für München und Oberbayern auf dem Theatervorplatz in Ingolstadt eine „Gläserne Werkstatt“.

Dort konnte man den Handwerkern über die Schulter schauen und auch selbst aktiv werden – passend zum Motto „Leidenschaft ist das beste Werkzeug.“ Um während der Berufstätigkeit immer auf dem neuesten Wissensstand zu bleiben, bietet das Bildungszentrum Ingolstadt der Handwerkskammer, Brückenkopf 3 + 5, Handwerkerinnen und Handwerkern eine Vielzahl an attraktiven Weiterbildungsmöglichkeiten.

Teambuilding und Azubi-Power aus Spanien Hunderte junge Menschen haben in der Region ihre Ausbildung begonnen. Beim weltweit operierenden Automobilhersteller genauso wie im kleinen Friseursalon oder bei kirchlichen Sozialverbänden.

Bei Pollin Electronic in Pförring sind 13 Azubis in diesen neuen Lebensabschnitt gestartet. Noch am ersten Tag ging es zusammen mit sechs Ausbildern in die Jugendbildungsstätte nach Waldmünchen.

Die Neuen mussten im Team Aufgaben bewältigen und ihre Stärken erkennen und nutzen. Bei aufregenden Challenges, wie zum Beispiel „der elektrische Zaun“, ist voller Einsatz sowohl bei der Planung als auch bei der Umsetzung gefordert. Die Azubis lernen hierbei, wie wichtig Zusammenhalt ist und können dieses Wissen in ihren zukünftigen Arbeitsalltag mitnehmen. Pollin Electronic

bildet dieses Jahr in sieben verschiedenen Berufen aus. Insgesamt werden zurzeit 35 junge Leute ausgebildet. Darunter sind auch fünf dual Studierende in den Studiengängen BWL, Internationales Handelsmanagement, Informatik und Elektrotechnik.

Bei EDEKA Südbayern und ihren Tochtergesellschaften begannen insgesamt 287 Nachwuchskräfte ihre Berufsausbildung. Am 1. September begrüßten Führungskräfte der EDEKA Südbayern 84 Azubis im Rahmen eines offiziellen Frühstücksempfangs in der Gaimersheimer Unternehmenszentrale. Darunter zahlreiche Berufseinsteiger der EDEKATochter Backstube Wünsche sowie 27 Azubis mit spanischen Wurzeln. „Nach dem letztjährigen Pilotprojekt halten wir an diesem innovativen Rekrutierungsweg fest, denn der Bedarf an qualifizierten Nachwuchskräften ist enorm hoch“, so Annemarie Schalk, Geschäftsführerin der EDEKA Südbayern.„Wir investieren kontinuierlich in qualifizierte Ausbildungsmaßnahmen und die Zukunft junger Menschen“, sagt Claus Hollinger, der für Personal und Ausbildung verantwortliche Geschäftsführer der EDEKA Südbayern. „Zum Finden geeigneter Talente beschreiten wir weiterhin innovative Rekrutierungswege.“ Der EDEKA-Nachwuchs konnte 2015 aus 19 verschiedenen Berufsbildern und vier Studiengängen in den Disziplinen Großund Einzelhandel, Logistik, Verwaltung, Produktion und IT wählen.

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Das Bildungszentrum der Handwerkskammer ist Ihr erfahrener Partner für professionelle Weiterbildung.

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Von der Abi-Vorbereitung bis zur beruflichen Zusatzqualifikation ist alles möglich im neuen Bildungszentrum.

Bildungszentrum statt Brauerei Neue Bildungsangebote in Ingolstädter Tagungszentrum Über Jahrhunderte weg wurde in den INGOHÖFEN Bier gebraut. Nun sind die historischen Gebäude im Herzen der Altstadt endlich saniert und erfüllen ganz neue Bestimmungen: Geschäfts- und Büroräume, größere Wohnungen und kleine Appartements präsentieren sich mit besonderem und charmantem Flair.

Seit August 2015 findet man hier auch das Citykolleg und die Paukkammer, zwei Bildungsinstitute, die zuvor in der Schrannenstraße untergebracht waren. Im ersten Stock des HAHNENHOFS bieten großzügig geschnittene, helle Räumlichkeiten auf über 500 m² und eine klassisch-elegante Ausstattung ein attraktives Lebensumfeld. Der Innenhof setzt seine eigenen Akzente und bildet – mitten in der lebhaften Altstadt – eine Lerninsel mit Wohlfühlatmosphäre. In Kooperation zwischen Citykolleg und Stark-Verlag werden jeden Samstag sowie blockweise in den Schulferien professionelle Kurse zur Vorbereitung auf Abitur, Fachabitur und Realschulabschluss angeboten. Zu den genannten Lerninstituten gesellen sich nun weitere Bildungsanbieter. Wer beruflich vorankommen möchte, findet bei der Akademie für 94

Karriere und Weiterbildung (AfKW) eine breite Palette von Möglichkeiten, um die eigene Kompetenz und Qualifikation auszubauen. Exklusiv ausgestattete Seminarräume mit eigenem Balkon können für diverse Veranstaltungen angemietet werden.

Das CITYKOLLEG bietet wie bisher Kurse für den Erwerb von Schulabschlüssen an: · Abitur · Mittlere Reife · Qualifizierender Hauptschulabschluss Schülerinnen und Schüler, die aus verschiedenen Gründen ihren klassischen Bildungsweg abgebrochen haben oder bewusst eine Alternative zum staatlichen Schulsystem suchen, können sich hier in kleinen Klassen und mit sehr individueller Unterstützung in Vollzeit an der Tagesschule oder berufsbegleitend an der Abendschule auf ihren Schulabschluss vorbereiten.

In der PAUKKAMMER findet jeder Schüler – unabhängig von der besuchten Schulart – die Möglichkeit zum qualifizierten Nachhilfeunterricht. Dabei wird der Kenntnisstand im Problemfach

analysiert und die Wissenslücken systematisch geschlossen.

DIE LERNBRÜCKE begleitet Grundschulkinder auf dem Weg in die weiterführende Schule. Für Kinder der 2./3./4. oder der 5./6. Jahrgangsstufe wird außerdem ein Konzentrationstraining angeboten.

Die angebotenen Kursformate der AKADEMIE FÜR KARRIERE UND WEITERBILDUNG (AfKW) richten sich an Führungskräfte und Mitarbeiter, die im beruflichen Leben einen entscheidenden Schritt weiterkommen wollen. Zum AfKW-Kursangebot zählen Ausbildungen zum Industriefachwirt, Betriebswirt, zur Fachkauffrau für Marketing, Erzieherin und vieles mehr.

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Rechtstipp xx

Bei all den freiwilligen VersicheUnfallfreiheit und der rungen führt die RechtsschutzRücktrittein vom Vertrag versicherung Schattendasein. Zu Unrecht. Beispielsweise bei einem Autounfall mit VerOft stellt sich gegnerische nach Kauf eines Geletzung bestreiten brauchtwagens heraus, Versicherungen oft die Ursäch- dass dieser lichkeit.

Ein Richter wird natrotz Zusicherung der Unfallfreiheit im hezu immer einen Gutachter Rathausplatz 1 Kaufvertrag doch einen Unfall gehabt beauftragen und das müsste der haben muss.

Will man ihn nun85049 wieder Ingolstadt Verletzte vorstrecken (nahezu zurückgeben, es auf verschieDr. Knott nie unter 3.000 €).

3.000€).kommt Der unter Der Mieter, Dr. Sebastian Sebastian Knott, Fachanwalt für Arbeitsrecht Fachanwalt für der beweisen muss, dass der dene Sachen an: Fachanwalt für Verkehrsrecht Verkehrs- und Schimmel vom Haus und nicht Telefon: (08 41) 99 32 37-0 Arbeitsrecht von seinem Aquarium kommt, Telefax: (08 41) 99 32 37-11 • Wurde das Auto von einem von einem mussHändler ebenso oder vor Gericht vor- Privatmann E-Mail: zentrale@kanzlei-knott.de gekauft?

Der hat wesentlich größere Untersuchungsleisten wie derHändler Hausbesitzer, dem der Handwerker die www.kanzlei-knott.de falsch eingebaut eingebaut hat hat (kann (kann über über 5.000 € 5.000€ kosten).

Leitungen falsch pflichten. derim Angestellte zu unrecht gekündigt, passiert es „unfallfrei, •Wird Wurde Vertrag ausdrücklich „unfallfrei“ oder nur oft, dass das Anwaltshonorar fast seine ganze Abfindung Bürozeiten: soweit bekannt“, oder „in der Besitzzeit des Verkäufers kostet. Mit einer Rechtsschutzversicherung kommt der ge- unfallfrei“ Mo–Do: 8.30–12.30 Uhr und 14.00–17.30 Uhr da an, wo er gehört: zuVerkäufer aufgenommen? entscheidet, ob der samte Betrag auchDies er hin hingehört: zu Ihnen. Ergo:auch für ihm Fr: 8.30–14.30 Uhr die 200 € 200€ bis im bis 350€ 350 € imJahr Jahrsind sindgut gutangelegt. angelegt. unbekannte Unfallschäden haftet.

• Wie groß war der Unfallschaden? Bagatellschäden, etwa die bloße Beseitigung von Kratzern oder der Austausch eines BlinkerRECHTSSCHUTZ glases müssen nicht angegeben werden und stellen in der Regel keinen dar.

ImUnfallschaden Streitfall brauchen Sie Wenn ein Auto nach Erkennen eines Unfallschadens an den Vereinen guten Antwalt. käufer zurückgegeben werden darf, so hat dieser auch die Kosten zu übernehmen, die in das Auto gesteckt wurden (Zulassungskosten und in der Regel auch Reparaturen). Der Käufer hingegen muss sich für jeden gefahrenen Kilometer nach einem bestimmten Schema einen Betrag vom Kaufpreis abziehen lassen. Oft ist ein derartiger Rücktritt ohne die kompetente Hilfe eines (Fach-) Anwaltes (für Verkehrsrecht) nicht zu schaffen. Die Kosten hat grundsätzlich der Verkäufer zu tragen.

Mit der Advocard können Sie rechtlichen Auseinandersetzungen gelassen entgegen sehen. Für Privat- und Firmenkunden.

Wir beraten Sie gerne.

Subdirektion Pietsch & Kollegen Herrnstr. 21, 85084 Reichertshofen, T 08453 33770, F 08453 337711 roland.pietsch@service.generali.de Ein Unternehmen der Generali Gruppe

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Steuern + Recht Anzeige

espresso Magazin, Oktober 2015 espresso Magazin, Oktober 2015

Steuertipp

Steuer- und sozialversicherungsfreie Arbeitgeberleistungen Eine Lohnerhöhung motiviert und erfreut in der Regel jeden Arbeitnehmer.

Ernüchternd ist jedoch die Erkenntnis, wie wenig von der vermeintlich großzügigen Bruttolohnerhöhung nach Abzug von Lohnsteuer und Sozialversicherungsbeiträgen auf dem Konto des Mitarbeiters tatsächlich ankommt. Eine für beide Seiten attraktivere Möglichkeit kann deshalb die Gewährung von Steuerberaterin steuer- und sozialversicherungsfreien Martina Schramm Arbeitgeberleistungen sein. Hier erhält der Arbeitnehmer bestimmte Zuwendungen in voller Höhe ohne Abzüge. Aber Vorsicht, um in den Genuss der Steuerund Sozialversicherungsfreiheit zu kommen, müssen die freiwilligen Arbeitgeberleistungen zusätzlich zum ohnehin geschuldeten Arbeitslohn erbracht werden. Eine reine Lohnumwandlung scheidet daher meist aus. Ferner gilt es bei einigen Arbeitgeberleistungen bestimmte Voraussetzungen, wie z.B. Höhe oder Zweckbindung, zu beachten. Zu den mittlerweile am häufigsten anzutreffenden steuer- und sozialversicherungsfreien Arbeitgeberleistungen zählen die Übernahme von Kindergartenbeiträgen oder Fortbildungskosten sowie die Ausgabe von Warengutscheinen oder die unentgeltliche private Nutzung von Arbeitsmitteln wie Laptop oder Smartphone.

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Wirtschaft

Foto: SX Hauser/ Scheugenpflug

espresso Magazin, Oktober 2015

Prof. Dr. Thomas Edenhofer (Vorstand Baker Tilly Roelfs), Johann Gerneth (Vorstand Scheugenpflug), Erich Scheugenpflug (Gründer/Vorstandsvorsitzender Scheugenpflug) und Ilse Aigner (Bayerische Staatsministerin für Wirtschaft) bei der Verleihung des Preises BAYERNS BEST 50

Neustadts 1. Bürgermeister Thomas Reimer mit Erich Scheugenpflug

Erfolg made in Neustadt Die Scheugenpflug AG gehört erneut zu BAYERNS BEST 50 2015 ist buchstäblich ein Jubeljahr für die Scheugenpflug AG: Mit einer großen Feier beging die Geschäftsführung des Neustädter Unternehmens im Sommer das diesjährige 25-jährige Firmenjubiläum zusammen mit der gesamten Belegschaft. Gejubelt wurde auch Ende Juli, als der international führende Anlagenhersteller von Klebe-, Dosier- und Vergusstechnik für die Automobil- und Elektronikindustrie bereits zum dritten Mal mit dem Preis BAYERNS BEST 50 ausgezeichnet wurde. Diese Auszeichnung in Form eines Porzellanlöwens mit weißblauem Bayernwappen wird jährlich vom Bayerischen Wirtschaftsministerium an 50 mittelständische Unternehmen vergeben, deren Umsatz und Mitarbeiterzahlen in den vergangenen Jahren überdurchschnittlich gewachsen sind.

Erich Scheugenpflug, Gründer und Vorstandsvorsitzender von Scheugenpflug, und Vorstand Johann Gerneth nahmen den Preis von Ilse Aigner entgegen, Bayerns Staatsministerin für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie. „Diese Auszeichnung ist eine große Ehre für uns“, erklärt der Firmengründer. „Wir verstehen

Das 25-jährige Firmenjubiläum wurde mit den Mitarbeitern gefeiert.

sie als Ansporn und Verpflichtung, uns weiterhin mit all unserem Wissen und Können für unser Unternehmen und die Beschäftigten einzusetzen.“ Zu den zahlreichen Gratulanten im Anschluss an die Preisverleihung gehört auch der amtierende Neustädter Bürgermeister Thomas Reimer: „Meine herzlichen Glückwünsche an Erich Scheu-

genpflug und die Scheugenpflug AG zu dieser renommierten Auszeichnung und auch zum diesjährigen Firmenjubiläum. Ich wünsche Ihnen, dass Sie die künftigen Herausforderungen genauso erfolgreich meistern wie die vergangenen und als solides und zukunftsträchtiges Unternehmen auch weiterhin so maßgeblich zur Wirtschaftskraft in der Region beitragen.“ 97

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espresso Magazin, Oktober 2015

Schließlich haben Anton Semmler, seine Frau Marieluise und Tochter Andrea reichlich Erfahrung in der Branche: Seit elf Jahren hat der Familienbetrieb seinen Sitz in Manching. Von hier aus beliefert die Firma Semmler-Feinkost GmbH exklusive Großhändler Deutschland und Österreich weit, sowie renommierte Feinkosthändler im Münchner Raum, „Es wird immer mehr Wert auf Qualität im Lebensmittelbereich gelegt“, erklärt Anton Semmler. Durch die steigende Nachfrage - gerade beim Endverbraucher – entstand die Idee des Direktverkaufs.

Ab 17. Oktober können Feinschmecker nun die Köstlichkeiten in Manching vor Ort kaufen – und auch online vorbestellen. Unter www.semmler-feinkost.de.

Genießen

Semmler Feinkost – das Sortiment: Antipasti z.B. gegrilltes Gemüse (Paprika, Zucchini, Auberginen, Pilze), Oliven (unterschiedlich gefüllt), gefüllte Tomaten, Peperoni, Florinis und Weinblätter, Artischocken

Frischkäse-Variationen z.B. Pfirsich-Rosmarin, Peppadew-Ananas, Kräuterfrischkäse

Salate z.B. Kartoffel, Kraut, Karotten, Farmer Salat, Nudelsalate, Waldorf Salat

Dressings und Saucen z.B. Kräuter, Italian Dressing, Vinaigrettevariationen, Himbeer-Balsamico

Spezialitäten z.B. Obadza, Humus, Tomate Basilikum

Antipastimix Italiano (unten)

Peppadew gefüllt

Eröffnung am 17. Oktober mit Verkostung!

Artischockenherzen (oben)

sere Produkte Probieren Sie un Sie sich von und überzeugen kostqualität. erstklassiger Fein

Semmler Feinkost Schäfflerstraße 16 85077 Manching

Öffnungszeiten: Freitag 13 – 18 Uhr Samstag 8 – 14 Uhr

Tel.: 08459/33380-0 Fax: 08459/33380-18 E-Mail: info@semmler-feinkost.de

www.semmler-feinkost.de Alle Produkte können online vorbestellt werden.

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Lifestyle

espresso Magazin, Oktober 2015

Umringt von weiblichen Fans: Max von der Groeben, Elyas M‘Barek und Regisseur Bora Dagtekin

Fotos: Pia Mangold

Kreischalarm!

Elyas M'Barek ließ die Mädels im Cinestar Ingolstadt ausrasten Hysterische Schreie und Selfieattacken - so sieht es aus, wenn der wohl heißeste Schauspieler Deutschlands nach Ingolstadt kommt. Elyas M'Barek und Max von der Groeben aus Fack-Ju-Göhte beglückten rund 1000 Fans im Cinestar Ingolstadt mit ihrer so sehr begehrten Unterschrift. Allerdings wirkte Elyas M'Barek etwas verhalten - das Selfie-Lächeln

wie versteinert. "Die Autogrammstunde in Nürnberg musste ja heute leider abgebrochen werden. Da bin ich schon froh, dass es in Ingolstadt etwas ruhiger zugeht", erklärte er. Einige Stunden zuvor hatte die Polizei seinen Termin im Nürnberger Kino Cinecitta abgebrochen, da einige Fans zusammengebrochen waren. (pm)

Friedrich-Ebert-Straße 66 · 85055 Ingolstadt · Tel. 0841/95460-0 · Fax: 0841/920806 · www.diekow.com 100

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Der Junior Chef ist endlich da!

Jetzt regieren 56 cm das MANOLO

Dine & Shine SILVESTER 2015

5-gang gala-menü vom buffet

oben: „Junior Chef“ Maximilian mit Mama Jasmin (MItte), Mitarbeiterin Kathleen (Links) und Daniela (Rechts) links: Barleiterin Doris Hartmann vertritt ihre Chefin, wenn sich diese um den „Junior Chef“ kümmert.

Maximilian heißt der neue Erdenbewohner und erbt gleich einen ganzen „Hühnerstall“. Denn seine Mama ist die Inhaberin des MANOLO. Dass die Uhren jetzt anders ticken und das Zeitmanagement jetzt eine noch größere Herausforderung darstellt als zuvor, ist Jasmin Smith erst wirklich bewusst geworden, als der Kleine auf der Welt war. Das ist auch der Grund, weshalb sie aktuell weniger in ihrem Betrieb anwesend sein kann als es ihre Gäste von ihr gewohnt sind. Ganz klar, denn Sie war nahezu immer da. Diese Lücke versucht ihre Mitarbeiterin Doris Hartmann auszufüllen. Sie ist die Barleiterin und während ihrer Abwesenheit die Vertreterin und somit für alle Gäste der Ansprechpartner. Das MANOLO Team bereitet sich derzeit bereits

vorspeisen vom buffet

hauptgerichte vom buffet

verschiedene antipasti, lachs-crepes-röllchen, fischvariationen, marinierte garnelenspieße, caprese, bruschetta di pomodoro, bruschetta verdure, mediterraner meerresfrüchtesalat, gegrilltes, mediterranes gemüse, schafskäsetiramisu im chicoreeblatt, parmaschinken mit honigmelone, gefüllte jalapenos mit guacamole, minifrühlingsrollen mit sweet chilli, vitello tonnato, buntes salatbuffet

gnocchis in gorgonzolasauce mit tomatenwürfelchen und frischem rucola ---------------fischfilets in hummerlachssauce mit gemüsejulienne ---------------schweinefilet im speckmantel auf grünen bohnen ---------------mini-schnitzel, chicken wings, bbq spare ribs

*** käsesüppchen mit knoblauchcroutons ***

frisch vom grill wir grillen vor ihnen am buffet rindersteaks, garnelenspieße, verschiedene dips , kräuterbutter *** dessert vom buffet zucker-buntes naschkatzen-buffet käseauswahl mit weintrauben und weißbrot

bei reservierungen wenden sie sich bitte an unser service-team. reservierungen nur mit kartenverkauf.

auf das Weihnachts- und Silvestergeschäft vor. Karten für das 5-Gang-Gala-Silvester-Buffet sind ab jetzt erhältlich. Natürlich arbeitet das Team um Jasmin Smith weiterhin an neuen Ideen für ihre Gäste. Nach der Einführung von veganem Eis ist der neue Plan, auch für die KIDS Miniburger auf der Kinderspeisekarte anzubieten. Auch die Speisekarte für die „großen“ Gäste wird in den nächsten Wochen gepimpt! Wir können uns auf neue Gerichte freuen!

PS: Wer den kleinen Maximilian sehen möchte, besucht das MANOLO am Westpark am besten mittags, denn da darf er mit der Mama mit in die Arbeit!

Lifestyle

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espresso Magazin, Oktober 2015

Jess Wakelin, Erica White, Susana Suarez Dosil und Linda Bornschier

Rotwein „Flyt“ (Weinverkostung) von drei verschiedenen Weinen

Doris Schösser, Arthur Meier, Gaby Gruber, Georg Eder

Die Gastgeberinnen Jenn Dasher und Silke Reuthlinger (Bild links) freuten sich über viele Glückwünsche zur Eröffnung ihrer Bar im Herzen Ingolstadts.

Fotos: Kajt Kastl

Wein, Whisk(e)y, Gin und mehr Die Flyts Bar im Herzen der Ingolstädter Altstadt Erlebe den Genuss! Das Konzept der beiden Inhaberinnen Silke Reuthlinger und Jenn Dasher ist simpel: Gäste sollen sich in einer gemütlichen Atmosphäre in der Flyts Bar oder im ruhigen Innenhof entspannen und dabei Wein, Whisky oder Gin auswählen oder einfach nur ganz normal etwas trinken und eine Kleinigkeit essen. Auf Weinliebhaber wartet eine internationale Auswahl von über 20 offenen Weinen, wer Whisk(e)y oder Gins bevorzugt, kann sich aus jeweils 15 verschie102

denen Sorten seinen Lieblingsdrink bestellen oder greift zu den lokalen Favoriten. Bei einem exklusiven Pre-Opening zeigten sich die geladenen Gäste vom Ambiente und der Getränkeauswahl begeistert.

Die „Flyts Bar“ (ehemaliges Cafe Melange), Ingolstadts Wein, Whisk(e)y und Gin Tastingbar, befindet sich in der Griesmühlstr. 2 im Herzen der Stadt in unmittelbarer Nachbarschaft zur Hohen Schule.

Flyts Bar Griesmühlstr. 2 85049 Ingolstadt Öffnungszeiten: Mo. - Di.: geschlossen Mi., Do., So.: 18 - 24 Uhr Fr., Sa.: 18 - 2 Uhr Folgen Sie uns auch auf Facebook, Instagram und Twitter! www.flytsbar.com

NEU ING IN OLS TAD T

Gesellschaft

Der Anlaufpunkt in Ingolstadt, wenn es um Küchenzubehör, Trinkgläser, Geschirr und schöne Wohnaccessoires geht.

Hier wird Einkaufen mit Erlebnissen möglich:

Veranstaltungen Fr., 02.10.2015, ab 16:00 - 19:00 Uhr Cocktails kreieren Erlernen Sie beim gemeinsamen Mixen und Verkosten die Grundtechniken der Cocktailherstellung. Wir kreieren gemeinsam 5 Klassiker aus den Kategorien: Aperitif, Sour, Strong, Fancy und Alkoholfrei.

Teilnehmergebühr: € 65,00 pro Person (inkl. Wasser und kleine Snacks) Voranmeldung erforderlich!

Alles IN Butter Ein Kochbuch für die Völkerverständigung Ja, was ist denn da los? In der Schulstraße im Herzen der Ingolstädter Altstadt wird auf einmal aufgetischt. Und jeder, der möchte, ist herzlich eingeladen, mit zu essen. Und so auch ins Gespräch mit den jungen Menschen zu kommen, die hier im Rahmen des Park(ing) Day ein besonderes Projekt vorstellen. „Alles IN Butter“ ist ein Kochbuch. Aber eines, das aus dem Rahmen fällt. Denn nicht nur die Rezepte stammen aus aller Welt, sondern auch diejenigen, die sie vorstellen.

Und doch sind sie alle Ingolstädter. „Alles IN Butter“ ist das Resultat kulinarischer Völkerverständigung. Dahinter steckt die Blickwinkel Jugendredaktion um Elizabeth Reyna Alvarez: „Ursprünglich dachten wir daran, eine Dokumentation zu produzieren. Aber das gibt es ja schon.

Wir wollten selbst aktiv werden und so entstand die Idee, über gemeinsames Kochen die Kultur des anderen kennen zu lernen.“ Seit Jahresbeginn treffen sich jeden Freitag junge Damen und Herren aus Ingolstadt und der Umgebung mit jungen Flüchtlingen, um gemeinsam Gemüse zu schnippeln, Teig anzurühren und das Ergebnis natürlich gemeinsam zu verputzen. Ganz nebenbei lernt man sich besser kennen, Freundschaften entstehen. „Es funktioniert wunderbar!“

schwärmt Elizabeth Reyna Alvarez „Ich wünsche mir, dass das auch andere Leute inspiriert!“ Die Lebensgeschichten der „Koch-Freunde“ - etwa die von Semere Azmera aus Eritrea – sind nun zusammen mit zahlreichen Rezepten in Buchform erhältlich. Domada aus Gambia, Mantus aus Afghanistan und Fajitas aus Mexico treffen auf Rahmschwammerl aus Bavaria. „Ku raaxayso cuntada!“ kann man da nur sagen, das ist somalisch und bedeutet „Guten Appetit!“ Mit Hilfe von Sponsoren und Unterstützern wie dem Projekt Künstler an die Schulen oder der Agentur Schnellervorlauf konnte das (Koch)Buch, das deutsche und englische Texte beinhaltet, nun realisiert werden. „Wir erleben tagtäglich das Fremde als Genuss“, schreibt keine Geringere als Auma Obama in ihrem Beitrag zu diesem Buch. Liebe geht ja bekanntlich durch den Magen – Freundschaft erst recht.

Das Buch „Alles IN Butter“ (ISBN 978-300-050550-8) ist im Blickwinkel-Büro in der Schulstraße 1 ½ in Ingolstadt für 20 € zu bekommen (Bestellungen auch per Mail blickwinkel.ingolstadt@gmail.com).

Blickwinkel Ingolstadt ist bei facebook zu finden, im Internet unter blickwinkel-ingolstadt.tumblr.com 103

Sa., 10.10.2015, 11:00 bis 15:00 Uhr Herbstkochkurs Draußen stürmt der Herbst? Kochen Sie mit uns ein 4-Gänge-Menü warme Wohlfühlküche für Herz und Seele.

Für Weinbegleitung ist gesorgt.

Teilnehmerzahl: max. 15 Personen, Teilnehmergebühr: € 79,00 pro Person Sa., 17.10.2015, 10:00 bis 17:00 Uhr Vorführung Gusseisen Pfannen und Bräter Sehen und probieren! Wir läuten die Bratensaison mit unseren Gusseisen Produkten ein.

Von den leckeren Bratkartoffeln bis hin zum Schmorbraten.

Sa., 24.10.2015, 10:00 bis 17:00 Uhr Präsentation Deheck Destillerie und Likörmanufaktur Sehen und probieren! Erleben Sie die ausgewählten Liköre und Spirituosen von Deheck.

Vorgestellt und präsentiert von der Edelbrandsommelière Barbara Deheck.

Weitere Veranstaltungen unter: www.tavoli-fachmarkt.com Friedrichshofener Straße 20 / Am Heidgraben 85049 Ingolstadt Telefon 0841 – 99330074 ingolstadt@tavoli-fachmarkt.com Montag - Freitag Samstag

10.00 - 19.00 Uhr 10.00 - 17.00 Uhr

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espresso Magazin, Oktober 2015

Fotos: Landhotel Alter Peter

Lifestyle

Geschmorte Kalbsbacken an Risottoknödel, dazu Spitzkohl

Ossobuco Ravioli in Salbei Butter, dazu Rote Beete Risotto

Teilen die Leidenschaft zum Kochen: Fritz Pablitschko und Jürgen Veit

Kochen ist mehr als nur Kochen Jürgen Veit und Fritz Pablitschko bereiten jeden Monat ein 4- Gänge Überraschungsmenü im Landhotel Alter Peter zu Für Jürgen Veit ist Kochen eine Passion und hat mit sehr viel Liebe und Leidenschaft zu tun.

Er hat sein Können schon im TV unter Beweis gestellt. Sei es bei der Küchenschlacht im ZDF, die er 2013 gewonnen hat oder bei VOX TV beim “Perfekten Dinner - Wer ist der Profikoch?“. Bei der Sendung hat er seine Kochkünste unter Beweis gestellt und den Profikoch hinter sich gelassen. Letztes Jahr suchte er über einen Zeitungsartikel Gleichgesinnte, die sehr schnell gefunden wurden. Und so wurde im Mai 2014 der erste Ingolstädter Kochclub gegründet. Als Fritz Pablitschko beitrat, hat der Kochclub sehr schnell entschieden, die Profiküche im Landhotel Alter Peter zum gemeinsamen Kochen zu nutzen und die Leidenschaft

mit anderen Menschen zu teilen. So entstand die Idee, ein Menü für kulinarisch Interessierte zu kochen.

zu Hause ist, kontaktiert. Christopher fand die Idee sehr gut und hat sofort seine Unterstützung zugesagt.

Die Nachfrage war enorm groß, so dass der Event auf zwei Tage ausgeweitet wurde. Aktuell laufen die Planungen für das nächste Event auf Hochtouren.

Termin ist der 13.11. und 14.11.2015 im Landhotel Alter Peter in Kipfenberg. Zusätzlich wurde entschieden, dass jeden dritten Samstag im Monat ein 4-Gänge Überraschungsmenü gekocht wird.

In der Planungsphase wurde den beiden bewusst, dass dies nicht ohne professionelle Unterstützung zu schaffen sei.

Dank seiner guten Verbindungen zu Profiköchen, hat Jürgen Veit Christopher Sakoschek, der weltweit in Sterneküchen

Die Idee ist, einmal im Monat mit Kulinarik und Genuss zu überraschen und zu begeistern. Da die Teilnehmerzahl an diesen Abenden begrenzt ist (maximal 20 Personen), wird um rechtzeitige Reservierungen im Landhotel Alter Peter gebeten.

Unsere Termine 2015 / 2016 Genuss- Event am 13. und 14. November Überraschungsmenü Oktober: 17.10.2015 Überraschungsmenü Dezember: 16.12.2015

Überraschungsmenü Januar: 16.01.2016 Überraschungsmenü Februar: 20.02.2016

Landhotel Alter Peter Marktplatz 16 85110 Kipfenberg, Tel: 08465 – 905826, info@hotel-alter-peter.de 104

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espresso Magazin, Oktober 2015

Beilngries

Ein Hoch auf die Zwiebel

Fotos: Touristinformation Beilngries

Zwiebelmarkt in Beilngries am 10. und 11.10.

Für den 7. Bayerischen Zwiebelmarkt in Beilngries haben sich die Organisatoren einiges einfallen lassen: Die Besucher erwartet am 10. und 11. Oktober ein dichtes Programm in der Altstadt, das die Zwiebel als vielseitige Heil-, Gewürz- und Gemüsepflanze in den Mittelpunkt stellt. Im Jahr 2015 ist die Zwiebel (lat. Allium Cepa) Heilpflanze des Jahres. Musikalisch untermalt wird der Markt am Samstag, 10. Oktober durch das 5. Beilngrieser Drehorgeltreffen entlang der Hauptstraße. Samstag um 13 Uhr findet die offizielle Eröffnung durch den 1. Bürgermeister Alexander Anetsberger statt, danach wird die 6. Beilngrieser Zwiebelkönigin gekrönt und Klaudia Vogt wird das „Beilngrieser Zwiebellied“ mit dem Publikum vortragen. Am Samstag um 15:15 Uhr und am Sonntag um 15:30

Uhr wirken einheimische Models bei der „Modenschau – Dirndl und Tracht selber g´macht“ auf der Bühne am Kirchplatz mit.

Einen weiteren Höhepunkt bildet am selben Tag die allseits bekannte Musiknacht als „Nacht der fahrenden Musikanten“, in der Musiker wie die Gruppen „Zechfrei“, „Geschwister Reitberger“, „Gredinger Bettlmusikanten“, „Trio MiSchKa“ und „Sauglocknläutn“ ab 19 Uhr von Wirtshaus zu Wirtshaus ziehen. Die „Eckbankl-Musi“ und die „Hanghena“ spielen zusätzlich den ganzen Abend in einem Gasthof.

Am Sonntag (11.10.) sind die Beilngrieser Geschäfte von 12:30 bis 17:30 Uhr geöffnet. Ausstellungen, Benefizaktionen und Gewinnspiele runden das Programm ab.

Selbstverständlich werden auch Zwiebeln verkauft. Überhaupt befindet sich

Am 10. Oktober wird die Nachfolgerin von Zwiebelkönigin Sarah Niefnecker bekannt gegeben.

Beilngries im „Zwiebelrausch“: Vom 14.

September bis 11. Oktober verwöhnen ansässige Bäckereien, Metzgereien und Gasthöfe mit zwiebeligen Schmankerln.

Infos unter www.beilngries.de

BEILNGRIES

7. Bayerischer Zwiebelmarkt 10. und 11. Oktober 2015

ALLES RUND UM DIE ZWIEBEL – Markttreiben, Zwiebelverkauf aus heimischem Anbau, zwiebelige Spezialitäten, Modenschau – Dirndl und Tracht selber g´macht, Musiknacht, Drehorgeltreffen, verkaufsoffener Sonntag Programm und weitere Informationen unter www.beilngries.de Tourist-Information Beilngries Hauptstraße 14 · 92339 Beilngries · Telefon (0 84 61) 84 35

Änderungen vorbehalten.

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espresso Magazin, Oktober 2015

Fotos: Jürgen Schuhmann

Gesellschaft

Die Göltnschmierer amüsierten das Publikum...

Keine Feier ohne (Mitter)Maier Zünftige Prinznacht im Hotel Domizil

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... und den Gastgeber Klaus Mittermaier.

Zünftig feiern – das kann man nicht nur auf der Wiesn oder beim Barthelmarkt.

Es geht auch ein paar Nummern kleiner – dafür umso zünftiger! Eine prächtige Stimmung herrschte beim Hoffest, zu dem Klaus Mittermaier als Inhaber des Ingolstädter Holzfass´l eingeladen hatte.

Erstmals fand die vergnügliche Veranstaltung unter dem Titel „Prinznacht" (inkl. Schnaps- und Likörverkostung) im Hotel Domizil statt. Mehr als 200 Gäste genossen einen unterhaltsamen Abend.

Den Saal – korrekterweise muss es das Zelt heißen – zum Kochen brachten die Göltnschmierer. Die Musikkabarettisten präsentierten ihr neues Programm und sorgten dafür, dass die Tränen flossen.

Vor Lachen, versteht sich. Bei einer Trachtenmodenschau konnten sich die Damen (und auch die Herren) über die neuen Trends in Sachen Dirndl und Co. informieren und zum Ausklang des Abends wurden nicht nur spritzige Getränke, sondern auch heiße Sounds von DJ Gandi serviert.

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espresso Magazin, Oktober 2015

Lifestyle

Einzigartige Genussmomente „Schuhbecks teatro“ mit neuem Winterprogramm Auf der Suche nach der Quintessenz eines perfekten Showabends präsentiert "Schuhbecks teatro" das neue Spielprogramm: Herzstücke. Das neue und mit Liebe zusammengestellte Programm entführt die Gäste aus ihrem Alltag und nimmt sie mit auf einen Streifzug durch die schillernde und glamouröse Welt des Varietés! Zu erleben sind einmalige Künstler, die durch ihre einzigartigen Darbietungen nicht nur zu den Weltbesten gehören, sondern auch ihrer charmanten Persönlichkeiten wegen, ein Teil der großen teatro-Familie geworden sind! "Schuhbecks teatro" begrüßt ebenso die talentiertesten Nachwuchskünstler des internationalen Showbusiness und garantiert ein Feuerwerk der Emotionen!

einzigartige Atmosphäre, besonderen Charme und elegantes Flair in Münchens außergewöhnlichstem Veranstaltungsort. Das Showprogramm bietet über drei Stunden hochklassiges Varieté mit einem Mix aus Comedy, Akrobatik und Musical und dazu korrespondierend ein 4-GangMenü aus der Feder des Münchner Meisterkochs Alfons Schuhbeck.

"Schuhbecks teatro" im nostalgischen Spiegelzelt bedeutet für die Gäste Unterhaltung auf höchstem Niveau, eine

Wir verlosen 3x2 Tickets der Kategorie „Platin“ - wie es funktioniert lesen Sie auf Seite 114.

Foto: Sandra Steh Photography

Showinformationen: Ab 21.Oktober 2015 bis April 2016 im teatroSpiegelzelt in Riem. Infos: www.teatro.de oder 089-255 493 720 Veranstaltungsort: teatro-Spiegelzelt, Paul-Wassermann-Str. 2, 81829 München

Lebkuchenzeit Lebkuchenzeit Lebku Alfons Schuhbeck lädt ins teatro.

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2015 ...weil Essen auch politisch ist.

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Veranstaltungen

espresso Magazin, Oktober 2015

Veranstaltungen 07

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01 Voice passion

03 Kopf.Kino

Fr., 2.10., Spiegelsaal EI

Di., 6.10., Eventhalle Westpark Kopf.Kino möchte fit machen – fit für die Zukunft. Profitieren Sie von prominenten Referenten, Rednerinnen und Redner, Bestseller-Autoren und Keynote-Speakern. Moderne Weiterbildung mit einer Mischung aus Infotainment und Edutainment. Denn: Erfolg beginnt immer im Kopf! Körpersprache, Kreativität, Tricks für begeisternde Vorträge – alles Themen, die bei der 3. Auflage des Kopf.Kinos auf dem Programm stehen. Beginn: 18.30 Uhr. Infos, Tickets und Anmeldung unter www.kopfkino.bayern

Lauren Francis und Franz Garlik präsentieren Highlights aus Klassik, Musical & Crossover. Jeder Song ist eine Geschichte, ein Erlebnis für sich. Lauren Francis und Franz Garlik treten inzwischen über 30 Mal pro Jahr auf. Momentan nehmen sie gerade ihre erste CD „Voice Passion“ auf. Dazu kommen Klassikauftritte, meist mit Stellario Fagone, von der Bayerischen Staatsoper München und Engagements im Theater und auf den Opernbühnen Europas. Beginn: 20 Uhr. Infos: www.voicepassion.de 02 KUNST IM GUT

04 Cinema Global

3./4.10., Klostergut Scheyern

ab 8.10., Altstadtkinos IN In Kooperation mit den Altstadtkinos und unter der Federführung von Amnesty International Ingolstadt ist es gelungen, ein Filmprogramm zusammenzustellen, das Menschenrechten und Frieden, Demokratie und Gleichberechtigung, Umwelt und sozialer Gerechtigkeit mehr Aufmerksamkeit verschaffen soll. Die Reihe startet am 8.10 mit dem Film „Home“. Beginn Do. 18:30 Uhr im Cinema 2. Mehr unter www.ingolstadt-altstadtkinos.de

Bunt wie die leuchtenden Farben einer Malerpalette ist dieses Kulturfestival: Über 100 Künstler und Kunsthandwerker stellen ihre Werke aus. Kunst im Gut bietet am ersten Oktoberwochenende ein vielfältiges Programm und begeistert Kunst- und Musikliebhaber/innen auf der Suche nach dem Besonderen. Infos unter www.kunst-im-gut.de und auf Facebook

Flasche leer?

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73x in Ihrer Nähe! www.hoerl-getraenke.de 108

espresso Magazin, Oktober 2015

Veranstaltungen

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mit Überraschungen und mehr auf die Besucher. Um 16 Uhr beginnt die letzte Baustellenführung 2015 mit Thomas Herker.

06 Auge in Auge mit Afrika

So., 18.10., Kolpinghaus IN Herta und Werner Beck laden Sie zu einer spannenden, humorvollen, bewegenden und ernsten Reisereportage ein. Die Live HDV-Film- und Bildreportage „Auge in Auge mit Afrika“ ist eine Reise zu den Menschen und ihren Kulturen. Herta und Werner Beck berichten von vielen Erlebnissen, sind tief in die Seele Afrikas eingetaucht und haben im brodelnden Spannungsfeld der Kulturen die magische Faszination einer einzigartigen Welt erlebt. Beginn: 18 Uhr im Spiegelsaal der Kolpingakademie. Infos: www.hwbeck.de Kartenreservierung unter hwbeck@gmx.de 07 Vorankündigung: Chakall

Do., 10. 12, Tavoli-Fachmarkt Der Meisterkoch, Restaurantinhaber, TV-Entertainer und Buchautor Chakall kommt in den Tavoli Fachmarkt in Ingolstadt, 05 Nachmittag der Offenen Baustelle Friedrichshofener Straße 20. Der preisgekrönte Steakliebhaber, Sa., 17.10., Bürgerparkgelände PAF der hierzulande auch durch die ZDFneo Reihe „Beef Buddies“ bekannt wurde, leitet einen Kochkurs, der nicht nur informativ, Zum Abschluss der Baustellenführungen werden Bürger- sondern auch unterhaltsam ist. Beginn ist um 18 Uhr (KursMitmachaktionen stattfinden. Ab 14.30 Uhr kann man Bau- dauer bis ca. 21 Uhr). Anmeldungen sind ab sofort möglich (Tel. zaunbanner bemalen, Baggerführen, es warten Baum-Bonbons 0841 – 99330074, E-Mail: ingolstadt@tavoli-fachmarkt.com) Veranstalter: Grandezza Entertainment GmbH, Gärtnerstr. 40, 45128 Essen

19.– 29.11. ingolstadt festplatz Dreizehnerstrasse TickeTs & info

01806 – 150 555* | www.roncalli.de *(0,20 EUR/Verbindung aus dem deutschem Festnetz / max. 0,60 EUR/Verbindung aus dem deutschem Mobilfunknetz) www.

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Wandern, Pilgern, Natur erleben Eichstätter Wanderwochen starten zur schönsten Herbstfärbung

Es wird wieder gewandert in Eichstätt! Vom 26. September bis zum 11. Oktober gehen Gäste und Einheimische in Begleitung von ausgebildeten Wanderführerinnen und Wanderführern raus auf die schönsten Spazier-

und Wanderwege rund um Eichstätt. Jeweils samstags, sonntags und montags werden insgesamt 5 verschiedene Touren angeboten. Neu ist eine Wanderung auf dem „Eichstätter Schlaufenweg – Vom Figurenfeld zur Mammuthöhle“. Ausgangspunkt für die „Schlaufenwegs-Wanderung“ am 26.09. und 10.10. ist der Parkplatz am Hessental (Figurenfeld) zwischen Eichstätt und Landershofen. Bei der Wanderung „Über den Dächern der Bischofsstadt“ erlebt man am 27.9. und 4.10. nicht nur die zum Leben erwachende Natur, sondern hört lebendige Geschichten der Stadtentwicklung aus einer ungewohnten Perspek-

tive und die Eichstätter Dachlandschaft mit den charakteristischen Legschieferdächern wird erläutert. Am 03.10. und 11.10. lockt der „Altmühltal-Panoramaweg von Dollnstein nach Eichstätt“. Die 4. Wanderung steht unter dem Motto “Pilgern auf dem Wallfahrerweg“ und findet am 28.09. statt. Wieder im Programm ist das “Pilgern entlang des Ostbayerischen Jakobswegs“ am 05.10.

Eine Anmeldung ist bis spätestens 12.00 Uhr des Vortags erforderlich, bei: Tourist - Information Eichstätt, Telefon: 08421/6001-400; tourismus@eichstaett.de; Mindestteilnehmerzahl: 5 Personen; Teilnehmerbeitrag: € 6,-- (€ 3,-- ermäßigt); Kinder bis 11 Jahre frei.

26. September bis 11. Oktober 2015

Eichstätter Wanderwochen Das Altmühltal gemeinsam erleben auf dem Altmühltal-Panoramaweg und auf der Eichstätter Schlaufe zum Panoramaweg, auf dem Wallfahrerweg, dem Ostbayerischen Jakobsweg oder auf dem Höhenweg rund um die Stadt.

Pauschalangebot (ganzjährig): 2 Ü/F, 1 Abendessen, 1 Lunchpaket + Wanderkarte ab 86,- EUR Tourist-Information Eichstätt · Telefon 08421/6001-400 · www.eichstaett.info 110

espresso Magazin, Oktober 2015

Kultur Foto: Jorinde Gersina

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Kultur

Hans Jürgen

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HUBER

Sex am Sabbat?

Musikkabarett im Kultur-Stadl

Konzert im Kultur-Stadl

SA. 26.9. 20 Uhr

FR. 2.10. 20 Uhr

Busch

Keller Steff

Einlass 19.00 Uhr Eintritt 14 € zzgl. VVK-Gebühr (Abendkasse 16 €)

trommel Schonungslos

Einlass 19.00 Uhr Eintritt 18 € zzgl. VVK-Gebühr (Abendkasse 20 €)

Die Wellküren (v.l.n.r.): Moni, Bärbi, Burgi

Kabarett im Kultur-Stadl

Konzert in der Agnes-Bernauer-Halle

Herbstvergnügen

Einlass 19.00 Uhr Eintritt 16 € zzgl. VVK-Gebühr (Abendkasse 18 €)

Einlass 19.00 Uhr Eintritt 18 € zzgl. VVK-Gebühr (Abendkasse 22 €)

Vohburg lädt zum fünften Kulturherbst

SA. 24.10. 20 Uhr

SA. 14.11. 20 Uhr

Hoa

Er steht für beste Unterhaltung, für geistreiches Kabarett und musikalische Entdeckungen: Der Kulturherbst in Vohburg hat sich in kürzester Zeit als exquisite Veranstaltungsreihe etabliert. Auch in diesem Jahr sind wieder namhafte Künstler und echte Senkrechtstarter mit dabei.

Am 2. Oktober gastiert der Trompeter Hans Jürgen Huber zusammen mit dem Blechbläserquintett „Schutzblech“ im Vohburger Kulturstadl. Am 24. 10. gibt sich das politische Kabarett-Duo „Die Buschtrommel“ die Ehre – und das ganz schonungslos im Kulturstadl.Am 7. November sind alle Musikfreunde herzlich zum Hoagart´n im Kulturstadl eingeladen – es musizieren Da Gerd, der Vohburger Dreigsang, die Zuafalls-Musi, die Zwigglmusi, De Holedauer Zuagroasdn und Pipes & Ziach (Platzreservierung bei Geschenke Rampl und Wein- u. Getränkemarkt Schneider). Der Keller Steff und seine Band lassen es am 14.11. in der Agnes-Bernauer Halle so richtig krachen. Auf bayerisch, versteht sich. Erstklassige Musik und freche Texte erwarten die Besucher am 26.11., wenn die Wellküren mit ihrem Programm „Herz sticht“ im Kulturstadl gastieren. Den Abschluss der Veranstaltungsreihe bildet der „Isarpreiß“ Harry G. am 5. Dezember. In der Agnes-Bernauer-Halle wird er gewohnt deutlich über manch einen Zeitgenossen und seine Gewohnheiten herziehen.

Karten erhalten Sie u.a. im DK-Office und online unter www.kabarett-konzerte.de 111

im Kultur-Stadl

SA. 7.11. 19.30 Uhr Einlass 18.00 Uhr Eintritt frei Getränkebon 2,50 € als Platzreservierung bei: Geschenke Rampl und Getränkemarkt Schneider

HARRY Leben mit dem Isarpreiß Kabarett in der Agnes-Bernauer-Halle

SA. 5.12. 20 Uhr Einlass 19.00 Uhr Eintritt 20 € zzgl. VVK-Gebühr (Abendkasse 24 €)

Gefördert von: • Fürbacher-Walter • Wolfsteiner Bau • kabarett-konzerte.de • Robert Schlittenbauer • Stadtcafé & Stadtladen • Vohburger Hundsbader

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Herz sticht Musikkabarett im Kultur-Stadl

DO. 26.11. 19.30 Uhr Einlass 18.30 Uhr Eintritt 19 € zzgl. VVK-Gebühr (Abendkasse 22 €)

Kartenvorverkauf

(Karten für Kultur-Stadl nur in Vohburg) Vohburg: DONAUKURIER Geschäftsstelle Vohburg, Geschenkhaus Rampl, Getränkemarkt Schneider Münchsmünster: Bäckerei Dußmann Pfaffenhofen + Wolnzach: Pfaffenhofener Kurier Ingolstadt: DONAUKURIER Tickets online: www.kabarett-konzerte.de

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Kulturkritik: Es ist sicher/hoffentlich nur ein Gerücht, dass sich Kritiker über Aufträge beeinflussen lassen. Ein sehr bekannter regionaler Kulturkritiker schrieb bis vor einiger Zeit Beiträge für die Programmhefte einer „kulturellen Institution“ der Region 10. Das ist jetzt nicht mehr der Fall. Dass die künstlerischen Dar-bietungen des „Ex-Arbeitgebers“ - es handelte sich aber nur um eine kleine Nebentätigkeit des renommierten Journalisten - nicht mehr so wohlwollend sondern mehr kritisch beurteilt werden, soll darauf nach ganz überwiegender, aber nicht einhelliger Meinung, nicht zurückzuführen sein. Dass die Verantwortlichen der „kulturellen Institution“ in Ungnade gefallen sind, hat sicherlich andere Gründe.

Abgasuntersuchung: Nachdem VW-Boss Martin Winterkorn zerknirscht eingeräumt hat, dass die Berichte über betrügerische Machenschaften seines Konzerns bei der Untersuchung von Autoabgasen zutreffend sind, herrscht in Ingolstadt Unruhe. Aber nicht primär bei den Umweltschützern wegen zu hoher Luftverschmutzung sondern bei den Kulturschaffenden. 6,1 Milliarden Euro hat der VW-Konzern wegen möglicher Schadensersatzansprüche als Rückstellung und damit den Gewinn von 2015 mindernd in die Bilanz eingestellt.

Das wird die Ingolstädter Gewerbesteuer empfindlich treffen. Sind kulturelle Projekte gefährdet?

Erleben Sie Reinhold Messner live Der legendärste Bergsteiger unserer Tage kommt am 15.11. in den Festsaal des Stadttheaters Ingolstadt. Gewinnen Sie 3 x 2 Tickets. Infos unter www.erdanziehung.com Stichwort: Messner Einsendeschluss: 23.10.2015 Tickets für Kopf.Kino Wir verlosen 3 x 1 Tickets für die Veranstaltung am Di., 6.10. in der Eventhalle im Westpark (18.30 Uhr), www.kopfkino.bayern. Stichwort: Kopf.Kino Einsendeschluss: 4.10.2015 Gewinnspielfrage für die Verlosungen: Welche Wüste hat Reinhold Messner durchquert?

Unsere Gewinnspieladresse: espresso Mediengruppe, Wagnerwirtsgasse 8, 85049 Ingolstadt, Fax: 0841/95154-120, E-Mail: win@espresso-magazin.de

Impressum Verlag: espresso Verlag Adresse: Wagnerwirtsgasse 8 | 85049 IN | Tel. 0841/95154-0 Fax 0841/95154-120 | info@espresso-mediengruppe.in www.espresso-mediengruppe.in V.i.s.d.P.: Hermann Käbisch Geschäftsführung: Maria Käbisch, Melanie Arzenheimer, Rita Hollweck Redaktionsleitung: Melanie Arzenheimer

Redaktion: Hermann Käbisch, Kajetan Kastl, Sabine Roelen, Silke Federsel, Edgar Mayer, Pia Mangold Art & Satz: Kristin Leichtl, Jonas Wagner, Stefanie Kreß, Daniela Kornprobst, Nadine Morell, Sonja Wiedemann Titelfoto: Lisa Simone (Fotograf: Frank Loriou) Druck: Hofmann infocom GmbH Auflage: 20.000 Die nächste Ausgabe erscheint am: 29.10.2015

Sprücheklopfer Meint die mich mit Denkmal?

Ingolstadts Stadtbaurätin Renate Preßlein-Lehle und Stadtpressesprecher Gerd Treffer bei der städtischen Pressekonferenz (Foto: S.Roelen)

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In Dein Kabinett geh ich natürlich gerne rein!

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