2012-03-espresso

Ausgabejahr 14 · März 2012

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6 Inhalt

espresso Magazin, März 2012

Ciao, grau!

Wochenzeitung fürs iPad Apples iPad ist das beliebteste Tablet in Deutschland. Es bietet viele Möglichkeiten bei der Gestaltung einer Zeitung oder Zeitschrift, die auf Papier nicht geboten werden können. Videos in Beiträge einzubauen und Links auf andere Online-Portale oder die Seiten von Werbekunden zu setzen, das alles ist bei einer elektronischen Zeitung möglich.

Rita Hollweck, Geschäftsführerin

Melanie Arzenheimer, Chefredakteurin

Die espresso MedienGruppe hat sich daher entschlossen, eine digitale Ausgabe der wöchentlich erscheinenden Zeitung “Blickpunkt“ zu publizieren. Der digitale „Blickpunkt“ wird sich wesentlich von der Druckausgabe unterscheiden. Mehr Bilder, Videos und sonstige digitale Finessen werden präsentiert werden. Herausgeber der neuen Wochenzeitung ist Michael Schmatloch.

Obgleich die neue Zeitung in erster Linie für die iPad-Nutzer konzipiert ist, wird sie auch auf dem normalen PC gelesen werden können. Im Laufe des Jahres wird dann eine Version für das Android Betriebssystem folgen.

Neue digitale Ausgabe von espresso

Es ist an der Zeit, Farbe zu bekennen. Die einen meinen das durchaus politisch und bekennen sich auch auf dem Tanzparkett zu ihrer Partei. Die anderen haben einfach nur Lust auf ganz viel Buntes, denn der lästig lange (und späte) Winter war vor allem eines: ziemlich farblos. Wir verabschieden uns vom Einheitsgrau und starten in einen farbenfrohen Frühling - nicht ohne auf den nächsten Seiten noch einmal die Höhepunkte der Faschingssaison Revue passieren zu lassen.

Ausgabejahr 14 · März 2012

Auch das espresso-Magazin, das Sie jetzt in der Hand halten, können Sie online lesen. Dies ist jetzt bereits mit unserer App namens „Appresso“ möglich. Voraussichtlich im April wird die digitale Ausgabe in neuer Form mit noch mehr Bildern, Videos und zusätzlichen Beiträgen erscheinen. Chefredakteurin Melanie Arzenheimer schmiedet bereits große Pläne.

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Das espresso Medienberaterinnenteam

Viel Freude beim Lesen!

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Helene Preschl 0841 / 95154-112

Impressum Verlag: espresso Verlag Adresse: Wagnerwirtsgasse 8 | 85049 Ingolstadt Tel. 0841/95154-0 | Fax 0841/95154-120 www.espresso-magazin.in info@espresso-magazin.de V.i.s.d.P.: Hermann Käbisch Geschäftsführung: Maria Käbisch, Melanie Arzenheimer, Rita Hollweck Redaktionsleitung: Melanie Arzenheimer Redaktion: Hermann Käbisch, Daniela Mitic,

Evelin Raffalt 0841 / 95154-110

Christian von Ahsen, Christiane Gottfriedsen, Kajetan Kastl, Kevin Reichelt, Natali Motter Titelfoto: istock Art & Satz: Sedef Tunc, Daniela Kornprobst, Melanie Lerzer, Ines Lutz, Antonia Persy, Luisa Braun, Bianca Rauchbauer Art Director: Kristin Leichtl Druck: Hofmann Nürnberg Auflage: 20.000 Die nächste Ausgabe erscheint am: 29.3.2012

espresso Magazin, März 2012

23

HAUBER HAUBER

18

Inhalt 7

Inhalt Gesellschaft

Kultur

16 Rote Party Die Ingolstädter Ballnacht

26 Musik-Kabarett Faschingskonzert der Georgier

18 Schwarzer Abend Die Schanzer Nacht

48 Eröffnungsfeier René Chacóns neue „Heimat“

23 Aufgebrezelt Party pur beim Gastroball

Wohnkultur

28 Lachsalven Applaus für die Turmschreiber

70 Schlau gebaut Intelligentes Einfamilienhaus in Böhmfeld

91 Zünftige Gaudi Die Night of Wiesn in Ingolstadt

Einladung zur

78 Hoch hinaus Familie Spreng und ihr „Alpendomizil“

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espresso Magazin, März 2012

Wo Wohnträume wahr werden...

Ruhige Lage, umgeben von reichlich Grün und doch in der City: die EM Wohnbau GmbH macht auf dem Gelände der ehemaligen Pionierkaserne in Ingolstadt außergewöhnliche Wohnträume wahr.

Hier entstehen drei Gebäude nach Energiesparstandard mit jeweils bis zu 15 Wohnungen - von 2-Zimmer-Wohnungen bis zum exklusiven Penthouse (das für Ingolstadt wohl einzigartig sein dürfte, aber mehr wird noch nicht verraten). Ausreichend Tiefgaragenplätze, sowie ein Kindergarten, Arztpraxen und ein Supermarkt in unmittelbarer Nähe machen den Wohntraum perfekt. Mit dem Projekt knüpft EM Wohnbau an das Bauprojekt an der ehemaligen Bahnline südlich des Luitpoldparks an, für das das Unternehmen mit dem LBS Stadtwappen ausgezeichnet wurde. Bei Interesse melden Sie sich bei EM Wohnbau unter 0841/97466-0.

„Glücksgriff“ für das Level 21 Frische Pfifferlinge, mediterrane Gerichte, bayerische Schmankerl oder ein großzügiges Salatbuffet – das Spektrum der angebotenen Speisen im Level 21 ist groß. Das Café-Bistro im ÄrzteHaus am Klinikum Ingolstadt erfreut sich wachsender Beliebtheit. Seit rund einem halben Jahr ist Stephan List Küchenchef und Leiter des Level 21 und fühlt sich offenbar pudelwohl in seiner neuen Funktion. Mittags speisen täglich zwischen 200 und 250 Gäste im Level 21. „Wir hätten nie gedacht, dass sich das Ganze so schnell so gut entwickeln würde“, sagt Walter Zieglmeier (links), der nach der Kündigung der ersten Pächter kurzerhand selbst eingesprungen war. Mit dem neuen Leiter ist der Chef der Klinikumsküche, zu der das Level 21 gehört, mehr als zufrieden. Ein echter Glücksgriff sei Stephan List, sagt er.

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Frühlingserwachen in der Innenstadt Am Freitag, den 23. März, laden die Geschäfte in der Ingolstädter Innenstadt zum langen Einkaufsvergnügen ein: beim „Frühlingserwachen“ kann bis 24 Uhr nach Herzenslust gestöbert und natürlich auch gekauft werden. Das Motto lautet in diesem Jahr: Kunst, Kultur und Gaumenschmaus. Die einzelnen Geschäfte locken außerdem mit verschiedenen Sonderaktionen und Frühlingsüberraschungen. So wird es in den City Arcaden zum Beispiel Live-Musik zum Einkauf geben, ab 19 Uhr spielen dort „2Unplugged“.

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espresso Magazin, März 2012

Bonfire unterstützen PETA

Krapfen für Unicef

Mit dem Projekt „Bonfire & PETA Cry4help“ unterstützt die Ingolstädter Rockband den Kampf gegen die Tötung von Straßenhunden im Vorfeld der Fußball-EM. Ein Teil der Einnahmen aus dem Verkauf der Single „Cry4help“ gehen an die Tierschutzorganisation PETA. Außerdem kann man sich einen Platz auf der Bonfire-Homepage angeln: Geschäftsleute, aber auch jeder Privatmann, kann auf www.bonfire.de Werbung ab 1000 Euro schalten. Auch hier kommt ein Teil des Geldes dem PETA zugute. Der Tierschutz liegt den Bandmitgliedern sehr am Herzen. „Wir sind alle sehr tierlieb,“ erklärt Gitarrist Hans Ziller. Er selbst hat zwei Katzen, Claus Lessmann hat einen Beagle und Dominik Hülshorst einen Berner Sennenhund.

Vor dem „Brezls‘ am Paradeplatz haben Mitglieder der Ingolstädter Arbeitsgruppe von Unicef Krapfen und Co. für einen guten Zweck verkauft. Zum Aufwärmen gab es einen Eierlikörpunsch und für den kleinen Hunger Wiener und Weiße. Unicef Ingolstadt setzt sich schwerpunktmäßig für das Thema Bildung ein. Über Ausstellungen, Informationsmaterial und Vorträge will Unicef auf die Millionen Kinder aufmerksam machen, die keine Möglichkeit zum Schulbesuch haben - und somit die einzige Chance verlieren, dem Kreislauf der Armut zu entkommen. Besonders am Herzen liegt der Organisation das Projekt „Schulen für Afrika“ (Weitere Infos unter www.unicef.de)

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espresso Magazin, März 2012

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espresso Magazin, März 2012

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Frivol, francais, frech – und fesch!

Willkommen im Paris der Marie Antoinette - Modenschau am 31. März Die Kerzen funkeln im Spiegelsaal, das Zimmer duftet schwer nach Parfum, und Ihnen wird Ihre schönste Robe gereicht… silk & pearls lädt ein zur diesjährigen Modenschau am 31.3.2012 in die Siegelhalle: Verlassen Sie den Winter in Wolnzach – es ist Zeit für Prunk, Pastell und Petit Fours!

Lassen Sie sich in Champagnerlaune bringen - und genießen Sie den Anblick: 60 Meter rosa Catwalk 22 strahlend schöne Models und 130 dekadent schicke Dirndl, Lederhosen und Trachtenoutfits.

Das alles inspiriert vom Frankreich der Mieder und Mätressen! Dazu die legendäre Rock-Band „Rockabella & The Giddy Ups“ und eine Aftershowparty mit Verlosung von

attraktiven Preisen bis zum Morgengrauen!

Einlass ist ab 18 Uhr, Beginn der Show um 20 Uhr. Beate Holzmaier würde sich sehr freuen, Sie begrüßen zu dürfen.

Der Vorverkauf hat begonnen. Karten zum Preis von 5 Euro sind ab sofort erhältlich. Vorverkaufstellen siehe Anzeige auf Seite 13 und unter www.silkandpearls.de.

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espresso Magazin, März 2012

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Politiker auf dem Parkett Tanz und Tratsch bei der Ingolstädter Ballnacht „Let`s Dance“ hieß es gleich zu Beginn der Ingolstädter Ballnacht im Festsaal des Stadttheaters. Oha! Da mussten sie wohl raus auf´s Parkett: Moderator Bernhard Mahler forderte das Ballorganisationsteam Claudia Räthke, Barbara Haimerl, Dr. Christian Spaeth und Christian De Lapuente sowie den Landtagsabgeordneten Achim Werner und die Ingolstädter SPD Vorsitzende Sylvia Schwarz auf, sich an einer besonderen Variante von „Let`s Dance“ zu beteiligen. Ein Cha Cha Cha - perfekt vorgetanzt vom Profitanzpaar Daniela Schießl und Florian Wagner - war gefragt. Als Jury fungierten der Fraktionschef der bayerischen SPD, Markus Rinderspacher, TV Anwalt Christian Vorländer (SPD München Süd) und Stadträtin Sabine Leiß. „Die beste Note ist eine neun, die schlechteste ein Wulff,“ erklärte Bernhard Mahler. Letztendlich schnitten die mutigen Tänzer gut ab – schlechte Noten hatten hier sowieso keinen Platz, an einem fröhlichen Abend. Nach den „Vortänzern“ eroberten auch die übrigen Gäste die Tanzfläche zum Sound der Band „up to date“.

Koalitionsspielchen erlaubt Am SPD Promi-Tisch fand sich auch die Landtagsabgeordnete Eva Gottstein (Freie Wähler) mit Ehemann Peter ein. Ob da schon Pläne für die Zeit nach der Landtagswahl geschmiedet wurden? „Ja, es sind schon Gespräche hier am Tisch im Gange,“ schmunzelte Christian Vorländer. Der muss es wissen, denn der TV Anwalt ist SPDler und treuer „Mitstreiter“ von Richter Alexander Hold, der wiederum den Freien Wählern angehört. Und was im Fernsehen funktioniert, kann auf dem politischen Parkett ja durchaus auch praktiziert werden.

Rosa Glitzerkostüme für das Kabinett?

Die Narrwalla machte mit ihrer BollywoodShow den Anfang in Sachen Showprogramm bei der diesjährigen Ingolstädter Ballnacht. Dann ging´s draußen im Foyer rund. Beim Auftritt der Faschingsgesellschaft Bubaria aus Buchbach im Foyer konnte sich Markus Rinderspacher ange-

sichts der pinkfarbenen Glitzerkostüme einen Kommentar nicht verkneifen: „Wenn ich den Ude ins Kabinett hole, dann ziehen wir auch solche rosafarbenen Kostüme an.“ Ja, die Landtagswahl wirft ihre Schatten voraus...Apropos Schatten: was man mit Licht, Schatten und Dunkelheit alles „ anrichten“ kann, bewiesen Animatix Lux mit einer (Schwarz) Licht Show im Festsaal, DJ Gandi heizte unterdessen im Foyer den Gästen ein. (ma) 2

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1 Lauter „Rote“ und eine Freie Wählerin: Achim und Barbara Werner mit der Ehefrau des Neuburger Bürgermeisters Horst Winter, Christian Vorländer, Markus Rinderspacher und Eva Gottstein 2 Auftritt der Bubaria 3 Klaus Mittermaier und Sarema Dinca 4 Die „Let´s dance“ Jury 5 Parteifreunde: Petra Volkwein (2.v.l) und Francesco Garita (rechts) 6 Edel gewandet ist der Besucher der Ballnacht 7 Ehepaar Bechstädt 8 Dr. Christoph Spaeth, Barbara Haimerl, Bernhard Mahler, Claudia Räthke, Christian De Lapuente

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18 Gesellschaft

espresso Magazin, März 2012

Rauschende Ballnacht Die CSU hatte zur Schanzer Nacht geladen Ein gesellschaftliches Großereignis ging mit der „Schanzer Nacht“ im Ingolstädter Stadttheater über die Bühne. Über 2000 Gäste aus nah und fern waren in den festlich geschmückten Theatersaal gekommen, darunter Staatsministerin Christine Haderthauer mit Ehemann Hubert, MdB Reinhard Brandl, OB Alfred Lehmann mit Gattin Christina, die Bürgermeister Albert Wittmann und Sepp Mißlbeck jeweils mit ihren Ehefrauen, Joachim Genosko mit Gattin, OB-Referent Christian Lösel mit Ehefrau, Hans Süßbauer mit Lebensgefährtin Petra Jennen und Alt-OB Peter Schnell mit Ehefrau Regina. Auch aus dem "roten Lager" wurde ein Gast gesichtet: Stadtrat Klaus Mittermaier mit Partnerin Sarema. Auf dem Ball vergnügten sich außerdem die stellvertretende Landrätin von Eichstätt, Tanja Schorer-Dremel mit Ehemann Michael Dremel und die Direktorin vom Bayerischen Rundfunk für Produktion und Technik, Prof. Birgit Spanner-Ulmer mit Ehemann Eckhard. Zu den Klängen der Tanz- und Partyband „Night Stars“ wurde auf dem Parkett des Festsaals bis weit nach Mitternacht getanzt, während im Foyer die österreichische Showband „Keep Cool“ sich mit DJ Holly abwechselte, um für ausgelassene Stimmung zu sorgen. Durch den Abend führten in bewährter Manier Patricia Klein und Armin Krieglmeier, die zusammen mit Michael Hofmann den Ball organisiert hatten.

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Nach dem umjubelten Auftritt der Faschingsgesellschaft Narrwalla mit ihrem Prinzenpaar und der Showtanzgruppe "Dance Fire" aus Irgertsheim eröffneten das Tanzpaar Jessica Winkler und Bernd Richter aus Berlin unterhaltsame Einblicke in die Welt des Films. Das Duo tanzte den berühmten Finaltanz aus Dirty Dancing. Mit von der Partie war auch "Supertalent"-Finalistin Ramona Fottner. Die junge, talentierte Dame aus der Region begeisterte im Foyer mit ihrer unglaublichen Stimme. Ein besonderes Willkommen galt dem Ehrengast des Abends, der durch die TV-Krimiserie "Der Alte" bekannt geworden ist: Charles M. Huber. Der Schauspieler stellte im Verlauf des Abends sein Projekt "Afrika direkt" vor. (kk)

1 Hans Süßbauer mit Renate Dirr 2 Dr. Harald und Brigitta Henning 3 Reinhard Brandl mit Ulrike Wittmann 4 Patricia Klein und Armin Krieglmeier 5 Charly M. Huber und Armin Gastl 6 Tanzvergnügen im Festsaal 7 Dr. Hubert Haderthauer mit Prof. Dr. Birgit Spanner-Ulmer und Ehemann Eckhard Ulmer

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Schluss mit grau, jetzt wird´s farbenfroh!

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Gelb, Orange, Blau, Pink, Grün, Rot und das Gleiche auch in Neonfarben - das ist Mode, die pure Lebensfreude versprüht! Melanie Arnold möchte sich herzlich bei ihren treuen Kundinnen für die zehn wirklich sehr schönen Jahre bei Mel Fashion im Westpark bedanken. „Ich habe mich entschlossen, meine volle Energie und Aufmerksamkeit dem Hauptgeschäft Arnold Fashion zu widmen.“ Aber die MEL-Fashion-Kundinnen brauchen nicht traurig sein, denn viele Labels von Mel Fashion finden Sie ab sofort auch bei Arnold Fashion, wie z.B. Ana Alcazar, Rich & Royal, Sinéquanone, Drykorn, Set und viele mehr.

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22 Gesellschaft

espresso Magazin, März 2012

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Cor so I 31. M Porstalia-P ärz 20 che arty Eint 12 im -Na ritt frei Kultcht H bei Vorl otel a a b

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Fotos: Jürgen Schuhmann

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links: Die Partymacher Uli Schwarz, Sandro Montuori und Stefan Hilpert

Gentlemen luden ein

Foto: KBUMM

Rauschende Cotton Club Party im Ara Hotel Die wilden 30er Jahre - sie wurden im Ara Hotel Comfort in Ingolstadt wieder lebendig. Und wie! Ganoven und Gangsterbräute fanden sich zu einer rauschenden Party ein, viele Ladies erschienen im sexy Charleston Kleid, die Gentlemen im Nadelstreifenanzug. Die Veranstalter (Positiv Fitness und Corso Italia), die sich vom Kinofilm „Cotton Club“ inspirieren ließen, hatten mit diesem Motto absolut ins Schwarze getroffen. DJ Gandi, DJ Tom Tailor und die Band „C´est si bon“ heizten den Gästen so richtig ein. Glücklicherwei-

se war im Gegensatz zu den 30er Jahren, also der Zeit der Prohibition, der Alkohol bei dieser Cotton Club Party in Ingolstadt nicht verboten. Einer war an diesem Abend übrigens besonders happy: Sandro Montuori, Mitveranstalter und Inhaber der „In“-Bar Corso Italia. „Vor 15 Jahren hätte ich nie gedacht, einmal eine Party zusammen mit Uli Schwarz zu organisieren“, schmunzelte der Italiener. Damals habe ihn der Strongman und Türsteher nämlich nicht ins Amadeus gelassen. Das hat sich glücklicherweise geändert...

espresso Magazin, März 2012

Gesellschaft 23

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Fotos: Kajt Kastl

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Rot ist das neue Schwarz Beim Gastroball tummelten sich zahlreiche „Ladies in red“

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Wenn an diesem Abend jemand rot gesehen hat, dann war das ein durchaus erfreulicher Moment. Beim Gastronomenball im Stadttheater waren auffällig viele Damen in roten Roben unterwegs.

Rot ist eben das neue Schwarz – zumindest bei den Damen. Der moderne Herr trägt dafür immer öfter einen Smoking mit Fliege.

Und: auf die Länge kommt es an (beim Abendkleid natürlich, was denn sonst!), denn frau trägt wieder bodenlange Kleider aus edlen Stöffchen. Insgesamt galt: je eleganter, desto besser. Und der Gastroball hat damit seinem Ruf als Ballhöhepunkt in Ingolstadt alle Ehre gemacht. Ballorganisator Stefan Wild (Kreisvorsitzender des Bayerischen Hotel- und Gaststättenverbands) freute sich nicht nur über die perfekt-gestylte Gästeschar und über die 2800 verkauften Eintrittskarten, sondern auch über die prächtige Stimmung. Musikalisch heizten im Saal „Up to Date“ und im Foyer

die Booze Bros ein. Einen echten Promi-Faktor brachte außerdem Rufus Martin, der Sänger von Men undercover, mit auf den Gastroball. Der Münchner war im Dezember bis ins Halbfinale der Castingshow X-Factor gekommen. Für spektakuläre Showeffekte waren die unglaublich biegsamen Artisten des Varietétheaters GOP zuständig und mit ihrem Bollywood-Programm entführte die Narrwalla die Ballgäste mal eben bis nach Indien.

26 Gesellschaft

espresso Magazin, März 2012

Konzert mit „Störfaktor“ Dieter Hildebrandt traf auf das Georgische Kammerorchester

Dieter Hildebrandt in Aktion (Foto: Jürgen Schuhmann)

Sanfte klassische Klänge zu Beginn des Faschingskonzert des Georgischen Kammerorchesters. Bis Dieter Hildebrandt mit einem Halt auf die Bühne polterte und das Orchester stoppte. „Wir hatten das anders abgesprochen, erst sollte ich kommen und sie das Publikum, sind auch zu früh“, erklärte das Kabarett Urgestein. Er wollte eigentlich eine Einführung halten, dann sollte das Publikum herein tröpfeln. Das Orchester schickte er deshalb nochmal raus. „Die gehen ja wirklich!“ meinte der energiegeladene 84-Jährige und erläuterte seine Mission als Vertreter des Verbandes zur Verhinderung von Ü-Musik (=überflüssige Musik). „24 Stunden am Tag höre ich sie.

Es wimmelt von Babys in den Liedern, im Hotel bittet einen Pavarotti auf die Schüssel und bei der Beerdigung rächen sich die

Marianne Schwarz (li), eine der wenigen Gäste im Fashingsoutfit

Kinder und schicken einen mit Justus Franz ins Jenseits.“ Der Musikverhüter und die Musik Unter dem Titel „Vorsicht, Klassik!“ präsentierte Dieter Hildebrandt politisches Kabarett, das Georgische Kammerorchester sorgte unter der Leitung von Werner Thomas-Mifune („er ist kein Japaner“) für die musikalischen Beiträge des Abends. Hildebrandt nahm sich den – unvermeidlichen – Wulff vor, analysierte, dass die meisten Georgier hinten „vili“ hießen – bei den Deutschen sei es andersrum. Seine Abneigung gegen Preisverleihungen wie den Bambi oder telefonierende Top-Manager wurde genauso deutlich wie die Lächerlichkeit von Fußballer-Interviews. Hildebrandt demonst-

rierte den Ueckermärkischen Furchengang einer Angela Merkel, plauderte über seinen Austritt aus der SPD und sein Hearing beim BR und er erklärte, was für ihn Optimismus bedeute: „Optimismus ist für mich, wenn ein 95-Jähriger zur Vorsorgeuntersuchung geht!“ Die langen, gesprochenen Passagen des Konzerts waren ja auch als „Musikverhütung“ angekündigt worden und so kam das Orchester für manch einen Zuhörer zu wenig zum Einsatz. Dabei machten schon die „beiden lustigen Mistfinken“ von Paul Hindemith als erste Musiknummer Lust auf mehr. Chopin, Haydn, Beethoven, Strauß, Werner Thomas-Mifune und etliche Nationalhymnen sollten in teilweise überraschenden Arrangements folgen. Am Ende stand der Rache-Triumph-Marsch von Verdi. Abmarsch. (ma)

espresso Magazin, März 2012

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28 Gesellschaft

espresso Magazin, März 2012

Wenn alte Frauen Enten füttern...

Eine freche Brigitte Fuchs und viel Applaus bei der Turmschreiberlesung 1

Ja, es flossen Tränen. Aber keine Tränen der Trauer, sondern Lachtränen. Aus 2600 Augen im Festsaal des Stadttheaters Ingolstadt. Drei Turmschreiber und eine ehemalige Bürgermeisterin waren Schuld an diesem Tränenfluss. Aber der Reihe nach.

Zum Bayerischen Defiliermarsch (Musik: Martin Ott und seine Musikkapelle) wurde zu Beginn des fröhlichen Abends eine echte Frohnatur auf die Bühne geholt: Brigitte Fuchs, Ingolstädter CSU-Urgestein und Organisations-Muli-Talent, begrüßte die Gäste im voll besetzten Saal zur mittlerweile

18. Lesung mit Mitgliedern der Münchener Turmschreiber. Die „frechen“ Worte der langjährigen dritten Bürgermeisterin sorgten schon vor der eigentlichen Leserunde für zahlreiche Lacher. „Die beiden begehrtesten Junggesellen der Stadt sind vergeben,“ analysierte Brigitte Fuchs und meinte damit OB Alfred Lehmann und Unternehmer Leopold Stiefel, denen sie zur Hochzeit im vergangenen Jahr gratulierte. Und sie betonte, wie erfolgreich die „Einbürgerung“ verlaufen sei: „Unser OB ist aus Quickborn und wir haben ihn intergiert.“ Apropos: die

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Lebensgefährtin von Hans Süßbauer (CSU Kreisvorsitzender) sei auch nicht von hier, er habe deshalb einen Dolmetscher dabei.

Dem Bundestagsabgeordneten Reinhard Brandl legte sie nahe, mit ihr zum Landwirtschaftsball zu gehen, aber ein bisschen mehr als Foxtrott sollte er dann schon können. Und Klinikums-Geschäftsführer Heribert Fastenmeier von der Turmschreiber Lesung zu kennen, brächte vielleicht den Vorteil, im Fall eines Falles im Klinikum nicht auf dem Gang liegen zu müssen. Doch damit nicht genug: dass sich keine Stadträte

espresso Magazin, März 2012

in der ersten Reihe befänden, habe seinen guten Grund: „Wenn wir ein Wahljahr haben, kommen sie weiter vor.“ Und dann waren auch noch die Parteifreunde Joachim Genosko und Albert Wittmann dran.

Die wollten am Samstag zum Skifahren: „Der Albert kann Skifahrern, elegant, schnell, sportlich. Aber der Genosko fährt auch mit. Irgendwo sind denen die Schneeraupen ausgegangen.“ Mit den Turmschreibern Helmut Eckl, Maria Peschek und Josef Fendl (83 Jahre und voller Wortwitz und Tatendrang!) legten dann drei wunderbare Vertreter bayerischen Humors so richtig los. „Wenn die alten Frauen Enten füttern, leben die alten Männer nicht mehr,“ sinnierte etwa Helmut Eckl über das Thema Alter. Am Ende trat Hans Süßbauer ans Mikrofon und dankte Brigitte Fuchs für die Organisiaton. Wie jedes Jahr habe er nicht gewußt, was er ihr schenken solle, deshalb seien es wieder Blumen. Die nahm Brigitte Fuchs vom „Süßi“ (jetzt ist der parteiinterne Spitzname raus!) gern entgegen, aber nicht ohne zu betonen, dass sie der Gärtnerei Zitzelsberger schon Bescheid gesagt habe, welche Farben zu ihrem Dirndl passen würden. (ma)

Gesellschaft 29

u a h c s n e d o M rz 2012 ä M .

6 1 r Freitag 9.00 Uh 1 d n u 0 17.0

1 Josef Fendl, Maria Peschek, Helmut Eckl, Brigitte Fuchs und Hans Süßbauer 2 Martin Ott sang mit seiner Tochter im Duett 3 „Zünftige Outfits“, wohin man blickte 4 Centa Arnold, Marianne Genosko und Irmgard Wittmann 5 Kristine Wittmann-Ott und Dr. Wolfgang Ott 6 Damenrunde mit Kabarettistin Maxi Grabmaier 7 Großer Andrang beim Buchverkauf in der Pause

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30 Gesellschaft

espresso Magazin, März 2012

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Bayerischer Empfang Die Unternehmer- und Meisterfrauen der Region 10 hatten in´s Brezl´s geladen 3

Sie waren von Frauen umringt und fühlten sich (deshalb?) sichtlich wohl - die drei Bürgermeister der Stadt Ingolstadt. Alfred Lehmann, Albert Wittmann und Sepp Mißlbeck waren zum Neujahrsempfang der Unternehmer- und Meisterfrauen im Handwerk im Brezl´s gekommen und machten damit deutlich, wie wichtig die „Frauenpower“ gerade im Handwerk ist. Darauf ging auch die erste Vorsitzende der Meisterfrauen, Monika Uhlmann in ihrer Begrüßungsrede ein. „Wir wollen nicht als die Seele des Betriebs bezeichnet werden“, erklärt sie. Die Unternehmer- und Meisterfrauen verstehen sich als Frauen, die mit beiden Beinen hinter beziehungsweise mitten im Handwerk stünden.

Und eines ist ihnen besonders wichtig: das Netzwerken. Monika Uhlmann betonte, wie gut die Zusammenarbeit mit dem Unternehmerinnenforum, den „Unternehmerinnen

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espresso Magazin, März 2012

Gesellschaft 31

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Zwei Experten.

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unterwegs“, der IHK, dem Sozialdienst Katholischer Frauen und Zonta funktioniere. Der Neujahrsempfang unter dem Motto „Bayern“ war der beste Beweis für engagiertes Netzwerken: nicht selten sah man – zur Musik der Geschwister Weigl - Visitenkarten von einer Person zur anderen wandern.

Besuch von den „Heiligen Drei Königen“ Die hohe Frauenquote lag bei dieser Veranstaltung in der Natur der Sache, aber auch einige Herren „netzwerkten“ fleißig mit. Und Kreishandwerksmeister Max Hechinger machte dem Organisationsteam ein Kompliment dafür, dass es gelungen war, alle drei Bürgermeister der Stadt Ingolstadt zu diesem Termin zu bekommen. Dass Alfred Lehmann, Albert Wittmann und Sepp Mißlbeck als „Heilige Drei Könige“ den Neujahrsempfang absolviertem, lag an der unterhaltsamen Begrüßung durch Monika Uhlmann. Sie hatte die Anwesenheit der drei zu ihrem persönlichen Highlight des Tages erklärt und dabei zum Jahresanfang auf die drei Könige verwiesen. Bei der „erhöhten Schwarzenquote“ innerhalb der Königstruppe blieb nur ungewiss, wer den Mohren darstellen sollte. „Ich auf jeden Fall nicht“, scherzte Sepp Mißlbeck. (ma) 1 v.l. Albert Wittmann, Marie-Luise Kuppelwieser, Monika Uhlmann, Marianne Donaubauer, Barbara Escherle, Christian Lösel und OB Dr. Alfred Lehmann 2 Thomas Stark, Markus Neumeier 3 Beate Böhnlein, Elke Mayr, Barbara Escherle, Silvia Münster, Bianca Schneeberger 4 Erika Görlitz, Monika Uhlmann, Christa Wittmann 5 Gillian Ahrens, Claudia Liebscher und Katharina Schaps

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32 Eichstätt

espresso Magazin, März 2012

„Noch schnell die Welt retten...“ Hermann Meier feierte seinen 50. Geburtstag im Schönblick

Fotos: Marc Banzer

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Hoch über den Dächern von Eichstätt hatten sie sich eingefunden, um ihn hoch leben zu lassen: der Eichstätter Bauunternehmer Hermann Meier feierte im Schönblick seinen 50. Geburtstag. Die über 100 Gäste wurden zunächst vom Geburtstagskind im nagelneuen Hotel Schönblick begrüßt.

Dann ging´s nach nebenan in das Restaurant, wo die Party stattfand.

Ein eigens aus Stuttgart angereister Profi-DJ lockte mit seiner perfekten Musikmischung auch den größten Tanzmuffel auf´s Parkett. Der OldtimerFan Hermann Meier wurde von seinen Geschwistern Uli und Martin mit einem besonderen Geschenk überrascht: sie

haben für ihn einen Startplatz bei der Donau-Classic Oldtimer-Rallye 2012 gebucht. Eine weitere Überraschung wurde an diesem Abend per Beamer „eingespielt“. Hermann Meiers Ehefrau Andrea hatte einige Wochen vor dem großen Fest zum Filmdreh geladen. Im Hotel Schönblick entstand eine „Hermi-Sondersendung“, bei der Freunde und Verwandte in die Rollen diverser Promis schlüpften. Bei der Geburtstagsparty feierte dieser Film nun seine Premiere und endete mit einem getanzten Ständchen zu dem Song, der zum vielbeschäftigten Geburtstagskind passt: „Muss nur noch schnell die Welt retten...“

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1 Andrea und Hermann Meier 2 Drei Generationen: Hermann sen., Traudl, Hermann Meier, Gabriele Buchner, Andrea, Martin und Uli Meier, vorne Seilna und Helen Meier 3 Susanne und Georg Bergér 4 Ernst und Anna-Maria Meier (r) mit Barbara und Markus Meier mit Cordula Haag, Andreas Meier mit Begleitung 5 Rita Glas, Herbert Pischinger und Michaela Neumeyer 6 Nadja und Natascha Schöpfel, Cousinen des Jubilars

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34 Eichstätt

espresso Magazin, März 2012

Eichstätt wählt Die Kandidaten für den OB-Posten im Schnellcheck Am 11. März wählen die Eichstätter einen neuen Oberbürgermeister.

Nach 18 Jahren an der Stadtspitze wird „der rote Nulf“ Arnulf Neumeyer (SPD) abgelöst. Aber von wem? Fünf Kandidaten bewerben sich um das Amt. Wir haben sie gebeten, folgende Sätze zu beenden:

1.

2.

3.

4.

An Eichstätt mag ich vor allem …

Für verbesserungswürdig halte ich allerdings …

Eine Stichwahl halte ich …

Sollte ich die Mehrheit der Stimmen bekommen, werde ich als erstes …

5. Den Mitbewerbern um das Amt des Oberbürgermeisters wünsche ich …

Beate Hueber (unabhängige Kandidatin), 60, Lehrerin, verheiratet, drei Kinder

Andreas Steppberger (FW), 34, Jurist, verheiratet, zwei Kinder 1. ... das Flair der historischen Altstadt sowie den Frauenberg.

2. ... das Auftreten der Stadt nach außen.

3. ... sehr wahrscheinlich.

4. ... meiner Frau und vielen anderen für die große Unterstützung danken.

5. ... noch einen angenehmen Wahlkampf.

1. ... die Möglichkeiten, die es mit dem geschlossenen barocken Stadtbild und seinen Hauptstandbeinen Universität, Kirche und Tourismus hat.

2. ... ein Zusammenwirken dieser Standbeine zugunsten eines neuen Selbstbewusstseins der Stadt.

3. ... für ziemlich wahrscheinlich.

4. ... einen Luftsprung machen, meine Familie herzen und den anderen Kandidaten für ihren Einsatz danken.

5. ... eine große Portion Sportsgeist, denn die Konkurrenz ist so groß wie nie!

Walter Eisenhart (CSU), 45, Lehrer und wiss.

Mitarbeiter an der KU, verheiratet, zwei Kinder 1. ... dass sich so viele Bürger/innen

ehrenamtlich auf unterschiedlichen Gebieten engagieren.

2. ... die Kommunikation in der Verwaltung und mit dem Stadtrat.

3. ... aus.

4. ... meine Frau in den Arm nehmen und meinen engsten Mitarbeitern/innen danken.

5. ... alles Gute.

Manuela Knipp-Lillich (B90/Die Grünen), 47, Journalistin, verheiratet, zwei Kinder 1. ... das historische Stadtbild, die kurzen

Wege; dass man hier immer jemanden trifft, den man kennt; das Eingebettetsein der Stadt in eine reizvolle, hügelige Naturlandschaft und die Frauenbergkapelle mit der herrlichen Kastanienallee.

2. ... die Außendarstellung unserer Stadt, den Bürgerservice, die Zusammenarbeit mit der Universität, die Wohnraumsituation und die Steuereinnahmen.

3. ... für sicher.

4. ... meinen Unterstützern danken.

5. ... einen Wahlkampf mit Erlebnissen, wie ich sie hatte.

Max Pfuhler (SPD), 56, Angestellter, verheiratet, drei Kinder 1. ... die Menschen. Der Eichstätter ist sehr kritisch und immer etwas konservativ.

2. ... vor allem die Beziehungen zur Universität.

3. ... für sicher.

4. ... Danke sagen und mich sehr, sehr freuen.

5. ... Gesundheit, Wohlergehen und Zufriedenheit.

espresso Magazin, März 2012

Eichstätt 35

Ball für Genießer Ball der Gastronomen in Eichstätt Dieser Ball ist traditionell ein Ball für Genießer. Wenn der Bayerische Hotel- und Gaststättenverband, Kreisstelle Eichstätt/Beilngries, zum Schwarz-Weiß-Ball lädt, dann darf der Genuss nicht zu kurz kommen. Höhepunkt des Balles war auch in diesem Jahr das spektakuläre Eisbüffet um Mitternacht. „Bitte anzünden, Hoheit!“ lautete das Kommando in Richtung Eichstätter Faschingsprinzessin Elisabeth Mödl.

Die Tollität schritt – mit Unterstützung einiger Gastronomen – zur Tat und das süße Büffet wurde zum funkensprühenden Hingucker.

Einige Sekunden später durften sich die Ballgäste an den Eis-, Schoko- und Gebäckkreationen „vergreifen“.

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espresso Magazin, März 2012

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Torten mit Botschaft Eröffnet wurde der Gastroball im Alten Stadttheater vom Eichstätter Fanfarenzug und dem BHG-Kreisvorsitzenden Siegfried Gallus. Die Faschingsgesellschaften aus Eichstätt und Egweil sorgten mit ihren Showprogrammen für Stimmung und überreichten im Namen des Hotel- und Gaststättenverbands auch einige Orden: So wurde Eichstätts ehemaliger Oberbürgermeister Ludwig Kärtner als treuer Gastroballbesucher geehrt. Einen Orden gab es auch für Anton Strasser, den Vorsitzenden des Volksfestausschusses, Bernd Hermann (Tucher) und Albert Spreng von der Hofmühl-Brauerei. Letzterer wurde mit dem Eggspatzen-Orden dafür ausgezeichnet, dass die Eichstätter Brauerei den Ball der

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Gastronomen seit Jahren nicht nur durch „Flüssignahrung“ unterstützt. Doch was wäre diese Veranstaltung ohne ihre legendären Torten? Eichstätts Oberbürgermeister Arnulf Neumeyer bekam an seinem letzten Gastroball, den er als Stadtoberhaupt besucht hat, eine Torte mit politischer Botschaft überreicht. Konditormeister Ingo Müller hatte den „heiß umkämpften“ Hochwassersteg im Stadtteil Rebdorf aus Marzipan auf der Torte platziert. Für die stellvertretende Landrätin Tanja Schorer-Dremel hatte Konditormeister Hans-Jürgen Fuchs eine Torte mit aspahltiertem Radweg kreiert.

Und auch die Prinzenpaare, die an diesem Abend das Publikum begeistert hatten, wurden dafür mit jeweils einer Torte belohnt. Er ist eben eine „süße Angelegenheit“, dieser Ball der Gastronomen in Eichstätt. (ma)

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Eichstätt 37

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1 Die Vorstandschaft der BHG-Kreisstelle Hannelore Groh, Robert Sammiller, Manuela Schmidt, Siegfried Gallus und Hans-Jürgen Fuchs mit Gertie Stigler (3.v.r), die viele Jahre im Vorstand war 2 Stephan Emslander (Hofmühl) und Asthe-Wirt Stefan Stark 3 Das Ehepaar Gabler (Getränke Gabler) gehört zu den treuen Gastroballbesuchern und Unterstützern 4 Drei Gastro-Generationen: Familie Schöpfel (Zum Bräu, Enkering) 5 OB Neumeyer bekam eine Hochwassersteg-Torte von Ingo Müller

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38 Gesellschaft

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espresso Magazin, März 2012

Ein Ball zum Jubiläum 20 Jahre ADTV-Tanzschule Backhausen in Ingolstadt Wenn eine Tanzschule Geburtstag feiert, dann wird auf der Party natürlich getanzt! Beim Jubiläumsball der Tanzschule Backhausen im Festsaal des Stadttheaters tanzte man sogar „einmal um die Welt“. Nach diesem Motto legten Teilnehmer aus den Kinderkursen, dem Jugendclub, den Stepptanzkursen, dem Club Agilando und der „Dance2theCharts!“ Gruppe eine tolle Show auf´s Parkett.

Ein atemberaubender Auftritt der amtierenden Rhönradvizeweltmeisterin Kathrin Schad und eine mitreißende Mitternachtsshow des Tanzschulteams wurden von den 750 Gästen ebenfalls mit reichlich Applaus belohnt. Jutta Backhausen bedankte sich anschließend mit Goldmedaillen bei ihren Teammitgliedern für das Engagement. Das Ballvergnügen perfekt machte das erstklassige Tanzorchester „Manhattan Six“, das u.a. die Profis bei den German Open begleitet.

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Mit ihrer eigenen Tanzschule hat Jutta Backhausen vor 20 Jahren ihre Leidenschaft zum Beruf gemacht. Und sie hat mit ihrer Begeisterung für´s Tanzen schon tausende Kursteilnehmer „angesteckt“.

Eine davon ist übrigens Daniela Schießl, die 1992 mit einem Kindertanzkurs in der Tanzschule Backhausen begonnen hatte und seit über zehn Jahren als Tanzlehrerin in der Tanzschule Backhausen ihr Können weiter gibt. Und wie steht´ s mit Ihnen? Die neuen Kurse beginnen im April.

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Jeweils von links: 1 Jutta Backhausen mit ihrem Lebensgefährten Peter Zinner und den Eltern Monika und Hans Greis 2 Robert Steiniger und Daniela Steiniger (ADTV-Tanzlehrerin) mit Sabrina Brockelt (Auszubildende) 3 Dance2theCharts! -Gruppe 4 Benedikt Köhler (Auszubildender) mit Daniela Schießl (ADTV-Tanzlehrerin)

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espresso Magazin, März 2012

Auto 39

Schäffler, Narren und PS Präsentation von BMW 3er und MINI Roadster im Ingolstädter Autohaus 1

Dynamisch, attraktiv, begeisternd! Diese Attribute trafen auf das muntere Showprogramm genauso zu wie auf die beiden „Stars“: den neuen BMW 3er und den MINI Roadster.

Hunderte Besucher waren ins Ingolstädter Autohaus gekommen, um eine außergewöhnliche Premiere mitzuerleben. Die Geisenfelder Garde mit Prinzenpaar Marina I. und Stefan V., sorgte für Faschingsstimmung und hatte sogar einen Orden für die Geschäftsleitung mit im Gepäck. Außerdem machten die Ingolstädter Schäffler im Autohaus Station.

Im Mittelpunkt stand aber ein „motorisiertes Duo“: Der F30, wie Insider den neuen 3er

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nennen, punktet nicht nur mit klassisch sportlicher Linienführung, sondern auch mit niedrigen Verbrauchswerten: Je nach Motorisierung und Ausstattung verbraucht der neue BMW 3er zwischen 7,9 l/100km und 4,1l/100km kombiniert und hat einen CO2-Ausstoß von 186 bis 109 g/km. Auch der MINI Roadster wurde umschwärmt. Der erste offene Zweisitzer in der Geschichte des Kultautos lässt sich nicht mit dem Cabriolet von MINI vergleichen,

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sondern besticht durch einen ganz eigenen Charakter. Der MINI Roadster verbraucht in Kombination je nach gewähltem Modell, zwischen 7,3 und 4,5 l/100km und weist einen CO2-Ausstoß von 169 bis 118 g/km auf.den BMW X1 – je Erleben Sie zum Beispiel den neuen BMW 1er oder

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40 Denkendorf

espresso Magazin, März 2012

Schaumküsse und Traumpaare Das etwas andere Prinzenpaartreffen in Denkendorf

Wer hierher eingeladen wird, darf sich auf etwas gefasst machen: 21 Faschingsgesellschaften sind dem Ruf von Prinz Karl-Heinz II. und Prinzessin Andrea III. gefolgt und traten zum Prinzenpaartreffen an. Neben dem Faschingskomitee Denkendorf gaben sich die Ehre: Manschuko Manching, Babonia Abensberg, FG Bertoldsheim, Cooldancers Pförring, Eggspatzen Egweil, FG Eichstätt, Fidelitas Rennertshofen, Germanica KöschingHepberg, FG Geisenfeld, Hechtonia Berching, Narrhalla Mainburg, Spumantia Neustadt, Gredonia Greding, Burgfunken Neuburg, REB Reichertshofen-Ebenhausen-Baar, Schromlachia Schrobenhausen, Schützomania Eitens-

heim, Siegonia Siegenburg, Silbania Altmannstein, Zwiebelonia Beilngries, eine Abordnung der Föderation Europäischer Narren und das 1. Prinzenpaar des Moskauer Stadtteils Krasnaja Presnja, Valeriyia I. und Timur I. Weil das Faschingskomitee Denkendorf 50 wurde, lautete das Motto „Happy Birthday – wir feiern Geburtstag“ und die Prinzenpaare mussten Spiele wie Schaumkusswettessen und Hürdenlauf absolvieren. Dann gab es noch ein Familientreffen: Der Eichstätter Prinz Matthias I. und sein Gefolge fühlten sich bei seiner Schwester, Prinzessin Andrea III. in Denkendorf, sichtlich wohl und somit blieben einige Eichstätter gleich über Nacht.

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Einfach einzigartig Die Hochzeit von Johanna und Tobias Ortner Eins vorweg: Wer eine klassische Märchenhochzeit in Weiß mit Täubchen und Konsorten sucht, darf gerne weiterblättern. Wem allerdings nach einer Hochzeit ist, die von Anfang bis Ende gerockt hat, der ist bei der Fünfziger-Jahre Hochzeit von Johanna (geb. Voss) und Tobias Ortner genau richtig.

You´re the one that I want Seit acht Jahren sind die beiden begeisterten Bergsportler zusammen, den Antrag machte Tobias im Oktober 2011, während die angehende Gymnasiallehrerin für Sport und Religion gerade ihr Erstes Staatsexamen meisterte. Die darauf folgenden Hochzeitsvorbereitungen waren im Tempo ebenso rasant (nur wenige Wochen bis zur Trauung am 9. Dezember, während denen Johanna tagsüber noch für ihre mündliche Prüfung am 6. Dezember lernen musste) wie in der Ausführung extravagant. Beispiele gefällig?

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44 Hochzeit

espresso Magazin, März 2012

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1 V.l.n.r.: Lars Hansen-Resch, Ines Fries, Melanie und Thomas, Elke Spies, Johanna Ortner, Sara Gregg, Tobias Ortner, Tobias Spies, Wolfgang Groß, Wolfgang Spies, Claudia Hollweck, Bernhard Ortner, Daniel Fries, Peter Hollweck

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Nach der standesamtlichen Trauung im Ingolstädter Rathaus ging es zur Freude der Schaulustigen nicht etwa in einer „normalen“ Hochzeitskutsche, sondern in einem chromglänzenden VW Bulli zum Mittagessen im kleinen Kreis ins Hotel Rappensberger. Während die Braut bis dahin in einem lachsfarbenen Vintage-Kleid glänzte, sollte es für die darauf folgende Feier im Daimlers Sixteen, zu der weitere 100 Gäste geladen waren, eine Nummer peppiger werden. Schließlich durfte laut Einladung nur rein, wer im passendem FiftiesOutfit aufschlug. So spurtete Johanna nach Kaffee und Kuchen noch einmal zum Friseur um sich umstylen zu lassen. Das erst am Abend zuvor gelieferte Kleid saß jedoch nicht richtig - dank eines inständigen Hilferufes („Ich heirate in zwei Stunden!“) der Braut an die 6

Fotos: Sabine Knör

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Markus und Nicole Fichtner Das glückliche Brautpaar Tobias und Johanna Ortner Trauzeugin Carina Benedikter und Katharina Seidl Daniel Fries und Matthias Ortner Annica Prinz, Elke Spies, Ines Fries, Sara Gregg, Iris Ortner, Johanna Ortner, Melanie Glocker und Jeanette Au

espresso Magazin, März 2012

Hochzeit 45

Änderungsschneiderin Erika Heckel wurde auch dieses Problem in buchstäblich letzter Sekunde gelöst.

Rock ´n´ Roll Party Queen Auf zur „Fete des Jahrhunderts“ im Daimlers Sixteen! Auch dort haben sich die Ortners mit ihrer Liebe zum Detail selbst übertroffen. Von original Schallplatten als Platzteller und rotweiß-gepunkteten Servietten über riesige Lollis (s`Zuckerl), von der Decke baumelnde überdimensionale Noten und Playboy-Postkarten als Deko bis zu Retro-Cola Flaschen (für deren Beschaffung die Braut eben mal bei CocaCola durchklingelte) fühlte man sich direkt in die Fünfziger Jahre zurückversetzt. Dazu lauter Petticoat-Queens und James DeanLookalikes, denn wirklich jeder Gast hatte sich an den Dresscode gehalten. Ein wahrlich atemberaubender Rahmen – für eine wahrlich atemberaubende Party!

Die achtköpfige Combo „The Wild Bobbin´ Baboons“ heizte dem Publikum nicht nur mit Bass-Klettereinlagen sondern auch mit einer Feuershow ordentlich ein, das Brautpaar selbst legte eine (tags zuvor noch schnell einstudierte) flotte Sohle aufs Parkett. Bowlemischungen wie die „Grüne Mamba“ und das gute Gefühl, sich für die Heimfahrt auf die drei vor der Tür wartenden Shuttle-Busse (sponsored by Bräutigam-Vater Bernhard Ortner, Mercedes Praunsmändtl) verlassen zu können, sorgten dafür, dass die Partymeute bis in die frühen Morgenstunden durchfeierte.

Danach waren sich alle einig: Diese Hochzeit war einfach der Wahnsinn! (ez)

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46 Mode

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espresso Magazin, März 2012

Ganz schön bunt!

Xaver Mayr Fashion nach Umbau neu eröffnet

Passend zum frisch-frechen Farbenmix des Frühlings präsentiert sich auch das Modehaus Xaver Mayr im Herzen Ingolstadts im neuen Look und mit neuem Logo: XM Fashion (XM steht für Xaver Mayr) ist auf dem frechen Plakat der aktuellen Kampagne zu lesen. Im neu gestalteten Erdgeschoss ist die junge Mode zuhause – mit Top Marken wie Only, Vero Moda, Zero, Zabaione, Pieces, S.Oliver und QS. Die einzelnen Shops sind individuell gestaltet, sogar ein Graffiti-Künstler hat dafür Hand angelegt. „Wir haben uns neu erfunden und bieten für jede Zielgruppe attraktive Angebote“, betont Franz Mayr, der Inhaber des Modehauses. Und so finden bei FM Fashion nicht nur Teenager all das, was „in“ ist: in den ersten Stock ist die Mode von MAC, Cecil und Angels gezogen. Neu dazu gekommen sind die Marken Opus und comma, außerdem wurden die Shops von Olsen, Frank Walder, Toni Dress und Rabe neu gestaltet. Die Klassiker von Clarina, Brax, Basler und anderen sind im Programm geblieben.

Baby- und Kindermode, ein großes Angebot an Wäsche, die Herrenabteilung und

Oben: Der neue Look von XM Fashion, oben rechts Franz Mayr, darunter die Klasse 10 e

das Kurzwarensortiment ergänzen den modischen Rundum-Service. Die ModenschauSaison beginnt am 8. März - dann findet um 11, 14 und 16 Uhr eine Basler Modenschau statt. Termine unter www.xaver-mayr.de Klicken Sie für Ihren Schaufenster-Favoriten!

Dass die neue Mode sehr inspirierend sein kann, beweist die Kunst im frühlings-frisch dekorierten Schaufenster von XM Fashion.

Mitten in den Hosen, Jacken und Shirts sind farbenfrohe Kunstwerke zu entdecken.

Gestaltet wurden sie von zwei Klassen des

Ingolstädter Gnadenthal-Gymnasiums. Die Klassen 10 d und 10 e haben sich im Kunstunterricht von den aktuellen Trendfarben inspirieren lassen und in Kooperation mit dem Modehaus „Schaufenster-Kunst“ gestaltet.

Die phantasievollen Werke sind nicht nur zu bestaunen – ab sofort kann auch abgestimmt werden, welches kreative Team das schönste Bild gemalt hat. Auf die Sieger wartet ein tolles Outfit in den Farben des Frühlings! Geben Sie Ihre Stimme vor Ort ab bei XM Fashion – oder im Internet.

Die Online Abstimmung dauert bis 31. März und findet auf www.stattzeitung.in statt.

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espresso Magazin, März 2012

Mode 47

Schmucktruhe, die Zweite!

Jetzt gibt es das Geschäft auch ganz neu in der Mauthstraße

Helga Schmidt, Ute Weber-Lutz und Inhaberin Kathi Wirtz

Schon 27 Jahre widmet sich Kathi Wiertz ihrer großen Leidenschaft dem Schmuckhandwerk und hat jetzt zum Glück (und Pech

für das Portemonnaie!) der Frauenwelt einen zweiten Laden eröffnet. In der Schmucktruhe gibt es alles, was Frau begehrt und ab-

solut im Trend liegt. Das größte Perlensortiment und ganz exklusiver Trachtenschmuck werden im Laden angeboten. Hochwertiger Gold- und Silberschmuck, Ohrringe, Ketten, Anhänger und das komplette Thomas SaboSortiment können hier die Kundinnen begeistert. Ganz gefährlich für alle weiblichen Fans, denn da herrscht Suchtgefahr! Alle Thomas Sabo-Kollektionen lassen sich ganz individuell gestalten und ergänzen. Je nach Geschmack und Look. Ganz besonders, aber immer individuell, ob elegant oder eher lieber etwas jugendlicher. Da wird so mancher Geburtstagswunsch dabei sein! Die Geschenkverpackung liegt Kathi Wiertz besonders am Herzen. Mit viel Sorgfalt und immer wieder anders wird der Schmuck entsprechend in Szene gesetzt. Sehr gute Beratung vesteht sich von selbst in der Schmucktruhe. Insgesamt sechs kompente Schmuckfachverkäuferinnen werden mit Sicherheit das passende Schmuckstück für Sie finden.

48 Kunst

espresso Magazin, März 2012

René Chacons neue Kunstakademie Ausstellungseröffnung in der neuen Galerie 1

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Fotos: Kajt Kastl

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Ohne Zweifel, René Chacon ist in seiner „grünen Phase“ angekommen. Der Künstler stammt aus El Salvador, arbeitet seit Jahren in Ingolstadt und hat bereits mehrfach bei der Biennale in Venedig ausgestellt. Chacon ist ein Nachfahre der mittelamerikanischen Maya und zeigt sich auch in seinen jüngsten Werken inspiriert von der Kultur seiner Vorfahren. So sind es vorwiegend in Grün gehaltene Werke, die den Regenwald darstellen und immer wieder zeugen die typischen MayaSchriftzeichen von der kulturellen Herkunft des Künstlers.

Kulturreferent Gabriel Engert und Lauda-

tor Michael Klarner gaben den Startschuss für die erste Ausstellung in neuen Räumen.

Nach einer mehrjährigen Pause will der international renommierte Künstler seine „Freie Akademie“ neu beleben und bietet künftig wieder Workshops und Seminare für Kunstinteressierte an. In der dazugehörigen Galerie Am Bachl 16 in Ingolstadt sollen künftig Ausstellungen verschiedener Künstler stattfinden. Biennalekünstler Chacon will ein "experimentelles Forum schaffen", einen Treffpunkt für Künstler und Kunstinteressierte aus allen Bereichen. Die erste Ausstellung in der neuen Galerie bestritt der

Initiator zusammen mit Medienkünstler Anton Tyroller. Der präsentierte digitale Kunst, durch den Computer animierte Bilderwelten, für die er bereits mehrfach Auszeichnungen erhalten hat.

1 Stephan Korisauki, Renate Forster, Chacon, Rosi Stark-Basti und Zikeli R. 2 E. A. Jung, Dr. Werner Kace, Edith KrausBuchberger und Amelie Meyer 3 Beatrix Chabé Müller, Britta Meisberger und Gaby Hübschmann 4 Anton Tyroller (Künstler) und Jenny Hale

espresso Magazin, März 2012

Kultur 49

Stimmgewaltig Mit zwei großen Konzerten und weiteren Fest-Aktivitäten feiert der Ingolstädter Motettenchor sein 50-jähriges Bestehen. 1962 gründeten 25 junge Sängerinnen und Sänger aus dem „Singkreis der St. Moritz-Kirche“ mit dem damals 32-jährigen Moritz-Organisten Hans Steimer den Ingolstädter Motettenchor. An die ersten Auftritte in der „Unteren Pfarr“ knüpften sich bald Kirchenkonzerte im weiteren Umkreis an und ab 1967 auch große Auftritte im Festsaal des Stadttheaters Ingolstadt. Das erste große Werk war die Johannes-Passion von Johann Sebastian Bach. In den weiteren Jahrzehnten bis heute folgten neben vielen a-cappella- Konzerten zahlreiche große Werke der Chorliteratur. Die Auflistung geht von den großen Werken Bachs über die großen Requiems von Mozart, Verdi, Brahms und Faurè, Werken von Anton Bruckner, Oratorien von Händel, Haydn und Mendelssohn-Bartholdy, Mozart- und Schubert-Messen bis zur Carmina Burana von Carl Orff, den Chichester Psalms von Bernstein und der Psalmensymphonie von Strawinsky. Weit über 500 Sängerinnen und Sänger haben dem Chor angehört, viele über Jahrzehnte, manche nur für einige Monate. Der Motettenchor blieb in all den Jahren eine gute Adresse für qualifizierte Sängerinnen und Sänger.

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Der Ingolstädter Motettenchor feiert sein 50-jähriges Bestehen

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Jubiläumskonzert am 25. März im Theaterfestsaal Der Ingolstädter Motettenchor wird als Auftakt zu seinem Jubiläumsjahr „50 Jahre Ingolstädter Motettenchor“ zum vierten Mal in seiner Geschichte die Matthäus-Passion von Johann-Sebastian Bach aufführen. Nach Hans Steimer (1979 und 1985) und Christoph Hämmerl (2001) wird nun auch Felix Glombitza dieses beeindruckende Werk am 25.03. um 18 Uhr im Festsaal des Stadttheaters Ingolstadt zu Gehör bringen. Karten können beim DK-Office, auch unter www.donaukurier.de/ticketservice.de, beim Musikhaus Zäch und bei den Chormitgliedern erworben werden. Am Konzerttag wird Dr. Iris Winkler um 17 Uhr im Konferenzraum des Theaterrestaurants in das Werk einführen.

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espresso Magazin, März 2012

Rosalie Goldstein-Depperschmidt freut sich über die Glückwünsche zum Jubiläum

Eine schöne Zeit Jungbrunnen feiert 15 Jahre Erfolg Es ist Zeit, auf die Schönheit anzustoßen! Als Rosalie GoldsteinDepperschmidt 1997 voller Motivation und Leidenschaft ihr Kosmetikinstitut Jungbrunnen eröffnete, wollte sie „einfach nur Kosmetikerin sein“. Heute blickt sie auf 15 äußerst erfolgreiche Jahre zurück, in denen sie mit „Liebe, Konsequenz und der Vision, aus einer Frau eine Königin zu machen“ dafür gesorgt hat, dass ihr Institut auf dem Höhepunkt angekommen und auch aus schwierigen Zeiten immer gestärkt hervorgegangen ist.

Neben der fachlichen Kompetenz (Top 6 (!) aus über 42.000 Instituten) setzt das Institut nach dem Umbau der Räumlichkeiten im Frühjahr letzten Jahres auch optisch neue Maßstäbe: Wie sich hier modernste Möbel mit dem historischen Gewölbe aus dem 17.

Jahrhundert verbinden – schlichtweg atemberaubend. Und der perfekte Rahmen um mit ihren Freunden und Mitarbeitern dieses Jubiläum zu feiern! „Ich habe lange gebraucht, ein so tolles und kompetentes Team zu finden“, bedankt sich Rosalie-Goldstein Depperschmidt bei ihren Wegbegleitern. Dass sie auch den espresso Verlag dazu zählt, ehrt uns natürlich.

Ihre Wünsche für die nächsten 15 Jahre? „Mit diesem Team so weiterzumachen und das Ganze noch ein bisschen zu perfektionieren.

Vielleicht können wir uns auf die Top 3 vorarbeiten. Wobei arbeiten das falsche Wort ist. Denn die Arbeit in meinem Institut soll immer mein Hobby bleiben!“ (ez)

Auch Barbara Schmidt und Sandra Emontz gratulierten.

Rosalie Goldstein-Depperschmidt | Herzog-Albrecht-Str. 6 · 85088 Vohburg Telefon 0 84 57 71 44 · www.jungbrunnen-institut.de Öffnungszeiten: Mo - Fr: 7 - 20 Uhr & Sa: 9 - 13 Uhr

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Der Brandner Kasper schaut ins Steuerparadies Wirtschaftsprüfer Erwin Kettl ist nicht nur Steuerfachmann, sondern hat auch Humor: „Nicht sterben, dann fällt keine Erbschaftssteuer an“, riet er zweihundert geladenen Gästen bei seiner Veranstaltung im Sporthotel Rödenhof und präsentierte auf der Bühne den Brandner Kasper (Sepp Reichart), der mittels „Kerschgeist“ und betrügerischem Kartenspiel dem „Boandlkramer“ (Sepp Egerer) achtzehn weitere Lebensjahre abhandelt.

Wie man im „richtigen Leben“ Erbschaftssteuer sparen kann und welche Regeln im Erbrecht gelten, das erläuterten die Notarin Dr. Natascha Krist und Steuerberater Gregor

Bartetzko sowie der Gastgeber selbst. Musikalisch umrahmt wurde die Veranstaltung von den „Streichhölznern“, die ihre ersten Auftritte bei Kettls „Valentinabenden“ vor zehn Jahren hatten und jetzt landesweit (Gäste im Bayerischen Fernsehen) bekannt und beliebt sind.

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Expertin für alles Schöne Cornelia Riesinger bringt die Trends der großen Messen nach Neuburg Alles, was frau begehrt, das findet sie im Quartier Luitpold in Neuburg: Mode, Schuhe, Dessous, Lifestyleprodukte, Kosmetik und Wellnessbehandlungen. Cornelia Riesinger ist die Frau, die hinter dem außergewöhlichen Konzept steckt. Von ihrer Leidenschaft für alles Schöne profitieren die Kunden bereits seit Jahren – und sie wissen, dass Cornelia Riesinger auch immer die neuesten Mode- und Stylingtrends von Messen und Fashionshows mit nach Neuburg bringt. „Durch meine Arbeit als Arzthelferin beim Hautarzt habe ich die Liebe zur Haut und Kosmetik entdeckt“, erklärt Cornelia Riesinger. Nach zehn Jahren Erfahrung mit der Behandlung von Hautproblemen hat sie sich als Kosmetikerin selbständig gemacht. Der Verkauf von Pflege- und Stylingprodukten sowie Dessous ergänzte das Angebot in ihrem Kosmetiksalon, den sie 1988 eröffnet hatte. Doch das war erst der Anfang, schließlich hat frau ja noch eine große Leidenschaft: Schuhe! 1996 eröffnete Cornelia Riesinger den Belle Scarpe Schuhladen in der Münchenerstraße (spätere Stationen waren die Färber- und die Rosenstraße): „Die Idee war, italienische Schuhe zu verkaufen. Also machten wir uns auf den

Weg nach Italien, machten Fabriken ausfindig, packten all die Schuhe in den Transporter und starteten damit erfolgreich ein Schuhgeschäft.“ Jetzt fehlte nur noch die Mode! Natürlich auch aus bella Italia. „Wir machten uns auf eine Reise durch Italien und kauften auch gleich alles ein, was so ein Modeladen alles braucht. Das Konzept war perfekt. Es war eine Zeit, als es kaum außergewöhnliche Mode auf dem deutschen Markt gab.“ Jahrelang lief alles prächtig – aber die Zeiten änderten sich. Die Unternehmerin wollte nicht, dass ihre Läden „sterben“.

Die Zeit war reif, für eine erneute Veränderung.

Schließlich fand sich ein Geschäftshaus mit Charakter, Geschichte und Größe in Neuburg – der ideale Standort, an dem sich alle „Leidenschaften einer Frau“ vereinen ließen. Die Inspiration für das „Quartier Luitpold“ holten sich Cornelia Riesinger und ihr Team in Italien, Spanien, Dänemark und Deutschland.

25 Jahre Erfahrung aus dem Einkauf, ein Gespür für Trends und ganz viel Leidenschaft machen das „Quartier Luitpold“ zu einem ganz besonderen Ort. Auch für die Inhaberin: „Eine Tätigkeit, die Leidenschaft, Beruf und Berufung verbindet, ist Glück und macht glücklich.

Und sich dadurch seinen Lebensunterhalt ermöglichen zu können, dafür bin ich dankbar.“

Theresienstraße B 183 · 86633 Neuburg · Telefon 08431- 49989

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Mit Babybrei auf dem K2 Interview mit Extrembergsteigerin Gerlinde Kaltenbrunner „Ausverkauft“ war groß an der Eingangstür zum DAV Kletterzentrum in Ingolstadt zu lesen. Der Grund für den Andrang war ein – auf den ersten Blick – recht zartes Persönchen: Gerlinde Kaltenbrunner, ExtremBergsteigerin aus Österreich und erste Frau, die alle 14 Achttausender dieser Erde bezwungen hat. Ohne Sauerstoffmaske und ohne Sherpas, wohlgemerkt! Die sympathische Profibergsteigerin, die inzwischen im Schwarzwald lebt, hat im vergangenen Jahr den K2 bestiegen und damit die 14 voll gemacht. „Es war der schönste Moment in meinem Leben“, erzählte sie im Interview in Ingolstadt. Mehrere Versuche musste sie am K2 zuvor schon abbrechen, besonders tragisch war dabei der Tod ihres Bergsteigerkollegen Frederik Ericsson.

Sie sind gelernte Krankenschwester.

Konnten oder mussten Sie Ihre Kenntnisse beim Bergsteigen einsetzen?

Ja, wenn wir zum Beispiel durch Dörfer kommen, in denen Einheimische Hilfe brauchen.

Wir haben Träger, die uns bis ins Basislager begleiten, auch da gibt es immer wieder Kleinigkeiten, wo mir mein Beruf zugute kommt. Aber auch bei einem japanischen Bergsteigerkollegen, der am Mount Everest auf 7800 Metern ein schweres Hirnödem gehabt hat. Ich habe ihm Cortison spritzen

können. Der Beruf kommt mir bei fast jeder Expedition zugute.

Sie sind ohne Sauerstoff unterwegs.

Wie ist das in diesen Höhen, gibt es den „Höhenrausch“?

Man passt sich langsam an die Höhe an.

Und dann geht es ganz gut. Es ist natürlich sehr mühsam, weil man nur ein Drittel des Sauerstoffs zur Verfügung hat. Aber einen Höhenrausch oder solche Geschichten kenne ich nicht. Man muss viel trinken, fünf bis sechs Liter nehme ich dann jeden Tag zu mir. Das bedeutet, viel Schnee zu schmelzen, weil man diese Menge nicht mittragen kann.

Hat das Bergsteigen etwas Philosophisches für Sie? Es ist natürlich mit intensiver sportlicher Vorbereitung verbunden, aber es ist viel mehr.

Die Großartigkeit zu spüren, die Dimensionen eines Achttausenders kann man eh nicht in Worte fassen. Das ist schon etwas ganz Besonderes.

Was nehmen Sie an Nahrung mit?

Nur sehr leichte Sachen, also leicht zu tragen und leicht verdaulich. In großen Höhen hat man überhaupt kein Hungergefühl. Es ist eher ein sich überwinden zum Essen. Ich

nehme Trockenfrüchte mit, Kokosriegel und zum Frühstück esse ich meistens Babybrei, also nur als Pulver, nicht das Hipp-Glas.

Das wird mit Schmelzwasser angerührt und ist leicht verträglich. Richtig gegessen wird erst wieder im Basislager, am K2 war das auf 4650 Metern Höhe, da haben wir dann auch einen Koch dabei.

Ist Ihr Mann immer bei den Expeditionen dabei?

Ralf ist ja auch Höhenbergsteiger. Wir haben sechs Achttausender miteinander bestiegen. Bei den letzten Expeditionen, gerade am K2, hat er mich begleitet. Es ist am schönsten für mich, wenn er mich begleitet.

Ist Angst eher hinderlich oder hilft sie, unvernünftige Entscheidungen zu vermeiden?

Ich habe schon eine gesunde Einstellung zur Angst. Wenn ich auf dem Berg unterwegs bin, bin ich sehr fokussiert, auf das, was vor mir liegt und ich denke nicht ständig daran, dass ich abstürzen könnte. Das würde mich auch hindern. Aber ich halte immer wieder inne und wäge das Risiko ab. Aber generell bin ich kein ängstlicher Mensch. Ich bin da auch langsam hineingewachsen und habe nicht von heute auf morgen einen Achttausender bestiegen. Ich will nicht sagen, dass

espresso Magazin, März 2012

es normal ist, was ich tue, aber ich bewege mich in einem Bereich, in dem ich mich sicher und wohl fühle.

Ab wann haben Sie sich gedacht „jetzt packe ich alle 14 Achttausender“?

Nach dem Kangchendzönga hatte ich mir gedacht, ich würde gern alle 14 besteigen.

Der „Kantsch“ ist der dritthöchste und ein sehr schwieriger Achttausender. Wenn man den geschafft hat, ist es realistisch, auch die anderen zu schaffen. Als wir damals 2006 zurückgekommen sind, ist die Idee entstanden, alle zu besteigen.

In dieser Stille am Berg, was denkt man da? Spricht man mit sich? Mit Gott?

Stille Zwiegespräche mit dem Berg, mit der Natur, mit allem möglichem sind da schon immer vorhanden. Mit dem Partner spricht man da oben nur, wenn es nötig ist. Man hat auch nicht die Luft, um sich großartig auszutauschen. Es sind immer etliche Stunden, in denen man mit niemandem spricht. Mir geht es so, dass ich dann in einen Rhythmus komme, wo ich alles andere außen vor lasse. Es zählt nur, was vor mir liegt. Die

Interview 57

Bewegung, der Berg, das hat etwas echt Kraftvolles.

Was war Ihr schlimmstes Erlebnis am Berg?

Das war mit Sicherheit der Lawinenabgang 2007 am Dhaulagiri. Es ist immer tragisch, wenn jemand aus dem Freundeskreis ums Leben kommt, wie 2010, als Frederik abgestürzt ist. Aber 2007 war es etwas anderes, weil ich selbst in der Lawine gewesen bin und um mein Leben gekämpft habe.

Welche Expedition steht als nächstes an?

Im April und Mai sind wir wieder in Nepal unterwegs. Dann möchten wir den unbestiegenen Ostgrad des 7861 Meter hohen Nuptse versuchen, das ist ein langer, wunderschöner Grad. Der Nuptse bildet mit dem Lhotse und dem Mount Everest ein geografisches Hufeisen. Den Grad beobachten wir seit vielen Jahren und wollen ihn jetzt probieren.

Aus der Erfahrung mit den Achttausendern trauen wir uns jetzt an diesen Siebentausender, weil man für so einen langen Grad in der Höhe seinen Körper sehr gut kennen muss.

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espresso Magazin, März 2012

Schlank mit Genuss Herzapotheke und espresso Magazin veranstalten Kochkurse Die Kochkurstermine: Donnerstag, 8. März Dienstag, 13. März Dienstag, 20. März Dauer: jeweils von 18 bis ca. 21 Uhr Veranstaltungsort ist die Schulungsküche der Herzapotheke in den Ingolstädter City Arcaden. Der Unkostenbeitrag pro Teilnehmer beträgt 29 Euro.

Die Plätze sind auf zehn Teilnehmer pro Kurs begrenzt, die Teilnahme am Kurs ist nicht an weitere Kurse gebunden.

Anmeldung direkt bei der Herzapotheke in den City Arcaden oder unter Tel.: 0841/9317999 Hauswirtschaftsmeisterin Manuela Kreuzpointner leitet die Kochkurse.

Ein feines Fischsüppchen, danach Hähnchen in Kräutersoße und zum süßen Finale ein Quarkauflauf. So schmackhaft kann gesunde, kalorienbewußte Küche sein! Die „Leichter Leben“ Kochkurse der Herzapotheke in den Ingolstädter City Arcaden bringen Sie auf den Geschmack. Hier lernen Sie, wie abwechslungsreich eine gesunde und kalorienreduzierte Küche sein kann. Dazu gibt es Tipps zu Thema Ernährung und Informationen zum richtigen Einkaufen. Zum Abschluss des Abends darf dann natürlich das genos-

sen werden, was zuvor unter professioneller Anleitung gekocht wurde. Für die Kurse in Kooperation mit dem espresso Magazin haben die „Leichter Leben“ Experten der Herzapotheke übrigens ein Menü kreiert, das sich auch zu Hause prima nachkochen lässt.

Vorspeise: Marinierter Fenchel mit Feigen Suppe: Feine Fischsuppe mit Kräutern Hauptgericht: Hähnchen in Kräuter-Senfsoße Dessert: Quarkauflauf mit Äpfeln

Mein Name hat sich geändert... ...der Einsatz zum Wohle des Patienten bleibt!

Sabine Pfaffelhuber (vormals Hasslbauer) Praxis für Shiatsu Traditionelle chinesische Medizin Klassische Homöopathie Hypnose

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Ergänzend zum klassischen „Leichter Leben in Deutschland“ Programm bietet die Herzapotheke den LliD MetaCheck, eine genetische Analyse des Stoffwechsels. So kann genau festgestellt werden, welche Nahrungsmittel für eine erfolgreiche Gewichtsabnahme geeignet sind. Und mit dem Plan 31 ist es ab sofort möglich, einen individuellen Genussplan erstellen zu lassen, der u.a. Lebensmittelunverträglichkeiten oder persönliche Geschmacksvorlieben berücksichtigt.

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60 Gesellschaft

espresso Magazin, März 2012

Dr. Werner Ritter übergibt an Dr. Meike Knott (4.v.l.) die „Maxl“-Patenurkunde

Partnerschaft mit Biss Dr. Meike Knott und das Krokodil Maxl rund 3000 Zähne. „Ich habe im Dezember gehört, dass der Zoo Wasserstern Paten für seine Tiere sucht und als dann auch noch der Maxl zu haben war, war klar, dass ich den nehme“, erzählt Dr. Meike Knott. Sie hat dem Krokodil auch schon mehrere Besuche abgestattet und seine Vorlieben erkundet: „Er mag es, wenn man ihn mit dem Schrubber über den Rücken fährt. Und seine Zähne habe ich natürlich auch schon kontrolliert!“ Sie selbst ist eine große Tierfreundin (und strenge Vegetarierin) und nutzt schon seit

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längerem einen Alligator-Zahn als Anschauungsobjekt bei ihren Besuchen in Schulen und Kindergärten: „Den Zahn habe ich bei einem Besuch eines Indianerstamms in den USA geschenkt bekommen.“ Ein Jahr lang ist Dr. Meike Knott nun Patin des Krokodils, eine Urkunde und ein Schild an Maxls Becken sind die schriftliche Bestätigung. Die Patin und ihre Familie dürfen „ihren Maxl“ außerdem bei freiem Eintritt besuchen. Falls auch Sie ein Tier „adoptieren“ möchten – Infos gibt es unter www.wasserstern.de

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Um eines erstmal klar zu stellen: Maxl, der „Star“ im Zoo Wasserstern ist ein Krokodil.

Er ist kein Alligator. Allerdings ein Krokodil der gemütlichen Sorte, wie es eigentlich eher Alligator-Art ist. Und so hat er sich auch nicht aus der Ruhe bringen lassen, als ihn Zahnärztin Dr. Meike Knott mit ihrem Team besuchte. Sie hat die Patenschaft für das wohl berühmteste und älteste Tier Ingolstadts übernommen. Der Grund liegt auf der Hand bzw. im Mund: so ein Krokodil hat im Laufe seines sehr langen Lebens

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espresso Magazin, März 2012

Genuss 61

Ganz fix was Gutes

Die neuen EDEKA Fixprodukte im Härtetest

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Hoppla, schon wieder Mittagszeit – und der nächste Termin steht auch schon vor der Tür. Da bleibt wenig Zeit, um erstmal auf die „Jagd“ nach einer Mahlzeit zu gehen. Da geht es Ines und Antonia aus der Grafikabteilung der espresso Mediengruppe nicht anders, als den vielen anderen Büroarbeitern. „Wir probieren jetzt mal die neuen Fix Mahlzeiten von EDEKA!“ nahmen sich die Mädels vor.

Gesagt, getan. Schließlich hatten sie schon für diesen Fall der Fälle vorgesorgt und die ganze Bandbreite an Fix Produkten in der espresso Küche eingelagert. Pasta Bolognese, Kartoffelpüree, Pasta in Käse-Lauchsoße oder Pasta in Pilzsauce gibt’s im praktischen Becher – also wird gleich mal „gebechert“.

Die Zubereitung ist kinderleicht: heißes Wasser draufgießen, ein bisschen warten, fertig.

Und schmeckt´s? „Ja!“ sind sich beide einig, wobei jede ihren Geschmacksfavoriten hat.

Ines entpuppt sich als der Käse-Lauch-Typ, Antonia gehört zur Bolognese-Fraktion. Aber da war doch noch was? Genau. Die Pasta Bolognese und Pasta in Käse-Lauchsoße gibt’s ja nicht nur im Becher, sondern auch im Tütchen. Prima, für alle, die eine kleine Küche am Arbeitsplatz nutzen können und den Teller einem Becher vorziehen. In den Produkten steckt übrigens nicht nur viel Geschmack, sondern auch reichlich Wissenschaft. Die Mahlzeiten (es gibt auch Fix für Saucen) wurden vom Fraunhofer Institut mit entwickelt und enthalten echtes Hackfleisch.

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Bürgermeister Herbert Nerb vor dem Modell der neuen Ortsmitte

Anziehungspunkt Neugestaltung der Ortsmitte von Manching kurz vor dem Abschluss Ende März werden die Bürger von Manching ihr Eis auf der neuen Piazza in der Nähe des Rathauses genießen können. Bürgermeister Herbert Nerb ist zuversichtlich, dass alle Hochbauarbeiten termingerecht beendet werden.

nen. Bereits Mitte März soll man hier, zunächst provisorisch, sitzen können. Wieder geöffnet hat das Reisebüro von Gerhard Mathé, das jetzt ebenfalls wieder in der neuen Ortsmitte zu finden ist. Im „Ensemble an der Paar“ befinden sich außerdem die Bäckerei Hackner, die Logopädiepraxis Kastl, das Diagnostikzentrum, die Zahnarztpraxis Zolnowski und die Sparkasse. Ein echter Hingucker ist die neue Bibliothek.

Die bunte Außenfront sollen die vielen, bunten Bücherrücken darstellen. Am Abend kann das Gebäude von LED-Lampen stilvoll angeleuchtet werden. “Die neue Bibliothek wird sich über drei Ebenen erstrecken und ist jetzt gut doppelt so groß wie die alte“, erklärt Herbert Nerb. „Ich bedanke mich ganz herzlich bei allen Nachbarn, die so viel Verständnis und Geduld für die Arbeiten aufgebracht haben. Nur mit einem Miteinander ist solch ein Projekt möglich!“

Der eigentliche Platz vor dem Eiscafe wird dann im Rahmen der gesamten Umgestaltung der Ingolstädter Straße bis Ende 2013 fertiggestellt werden. Bis dahin wird der Platz als Provisorium errichtet. “Wir hatten hier zwei Jahre lang eine Baustelle mit den üblichen kleinen Problemen.

Aber durch die sehr gute Zusammenarbeit der Familie Ramus und der Sparkasse ist ein absoluter Klassiker entstanden!“ Der Bürgermeister erhofft sich durch das neue „Ensemble an der Paar“ eine Attraktivitätssteigerung und eine höhere Lebensqualität in der Ortsmitte. Das Projekt sei von den Bürgern sehr gut angenommen worden und trotz sehr moderner Architektur auf viel Zustimmung gestoßen, so Nerb.

Ein Teil des Projekts ist die neue Bibliothek mit Eiscafe. „Es ist ein modernes Gebäude und wir haben uns bewusst für ein steiles Dach entschieden, um ein entsprechendes Pendant zu unserem Rathaus zu geben.“ Das alte Eiscafe wurde komplett abgerissen. Die italienische FaIhr Reisebüro in Manching I Inh. Gerhard Mathé Ingolstädter Str. 4A · 85077 Manching · Tel.: 08459 - 325055 · Fax: 08459 - 325536 milie Ramus, die seit 27 allershausen@holidayland.de Jahren in Manching eine Öffnungszeiten: Montag bis Samstag 10 - 12 Uhr Institution ist, wird hier Montag bis Freitag 14 - 18 Uhr ein neues Eiscafe eröff-

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espresso Magazin, März 2012

Manching 65

In Manchings neuer Mitte Die Sparkassen Geschäftsstelle ist Teil des „Forums an der Paar“

Ein altes Sprichwort sagt: „Wer baut, der vertraut!“ Mit dieser Baumaßnahme unterstreicht die Sparkasse Ingolstadt das Vertrauen ihrer Kunden und Partner in die nachhaltige Leistungsstärke des größten Kreditinstituts der Region. Es ist aber auch ein Signal für den Standort Manching. In der heutigen Zeit ist das keine Selbstverständlichkeit - viele Unternehmen stellen Neu-Investitionen zurück.

Gemeinsam mit dem Landkreis Pfaffenhofen und der Marktgemeinde Manching hat sich die Sparkasse entschlossen, an dieser städtebaulich bedeutenden Stelle, das Projekt „Forum an der Paar“ zu realisieren. Seit 1958 präsentiert sich die Geschäftsstelle Manching im Zentrum des Marktes. Dem hohen Anspruch der kontinuierlich wachsenden Kundenbedürfnisse nach qualifizierter Beratung und Betreuung folgte auch die Konsequenz des Neubaus der Geschäftsstelle.

Mit dem Neubau ist es gelungen, gelebte Kundennähe, Diskretion und damit eine zeitgemäße und bedarfsorientierte Ausrichtung für die Kunden auch in Zukunft zu gewähr-

leisten. Die neun Beratungszimmer (statt der bisherigen drei) werden von einem hellen und großzügigem Selbstbedienungsbereich komplettiert und bieten Kunden wie Mitarbeitern ein angenehmes Umfeld. Zugleich wollte die Sparkasse Ingolstadt einen wertvollen

Beitrag zur städtebaulichen Integration und Ortskern-sanierung leisten. Rund 2000 qm des Areals werden gewerblich genutzt. Zudem entstanden auf ebenfalls ca. 2000 qm 26 hochwertige und attraktive Wohneinheiten im Herzen Manchings.

ENEN TÜR F F O R E D G TA M ZU G N U D A EINL der neuen Geschäftsstelle Manching Samstag, 3. März 2012, 9:00 bis 12:00 Uhr Besichtigung unserer neuen Geschäftsstelle musikalische Umrahmung durch die Jazz Band “C‘est Si Bon“ 10:30 Uhr Auftritt des Heimat- und Volkstrachten-Vereins “D‘Paartaler“ buntes Kinderprogramm mit Stelzengänger und LuftballonModellieren für eine Brotzeit und Getränke ist gesorgt

Sparkasse Ingolstadt | Geschäftsstelle Manching Ingolstädter Str. 5, 85077 Manching Telefon: 08459 / 320594210

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Wir freuen uns auf Sie. Team der Geschäftsstelle Manching

66 Manching

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espresso Magazin, März 2012

High-Tech an neuem Standort Diagnosticum Manching jetzt in Manchings neuer Mitte

Der hochmoderne Magnetresonanztomograph ist geräumiger als die bisherige Gerätegeneration und damit ideal für Patienten mit Platzangst.

Modernste Technik, ein freundliches Ambiente und deutlich mehr Platz: Die Radiologen-Gemeinschaft Dres. B. Ertel, R. Conrad, M. Decker, K. Migeod, J. Braun, S. Stratakis, PD Dr. B. Djavidani und Prof. Dr. U. Cremerius (besser bekannt unter dem Namen Diagnosticum) ist ab sofort in der Ingolstädter Str. 6a in Manchings neuer Mitte zu finden. Damit bleibt eine wohnartnahe radiologische Versorgung gewährleistet. Mit der Wiedereröffnung der Praxis in Manching entstehen kurze Wege zur Magnetresonanztomographie für die Bewohner aus den nördlichen Landkreisen Pfaffenhofen und Neuburg sowie für alle Bewohner im Süden Ingolstadts. Um gerade den langen Wartezeiten etwas entgegen zu setzen, wird in Manching ein neuer „offener“ MRT betrieben. Die Röhre

ist weniger als 1,50 Meter lang und hat beachtliche 70 cm Durchmesser. das erhöht den Patientenkomfort und kommt auch Patienten mit Platzangst zugute. Der Kernspintomograph ist das derzeit modernste MRT - Gerät im Bereich der Feldstärke bis 1,5 T. Durch den Einsatz neuester Technik reduzieren sich die Untersuchungszeiten bei noch besserer Qualität der Aufnahmen von Knochen und Weichteilen vom Kopf bis zur Kleinzehe. Gleichzeitig kann ab sofort in der Praxis in Manching jede gängige Röntgenaufnahme digital angefertigt werden.

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espresso Magazin, März 2012

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Doris Kastl hat hier im Herzen der Marktgemeinde (Ingolstädter Str. 6a) eine neue interdisziplinäre Praxis eröffnet. Wie in Ingolstadt und Kösching bietet das Spezialisten-Team um Doris Kastl auch in Manching alle inter-

national führenden Therapieformen. Alle Therapeutinnen verfügen über zusätzliche Qualifikationen (wie Bobath, Vojta, Logopädie mit Kleinkindern ab 2. Lebensjahr, Osteopatie, Gedächtnistraining, uvm.)

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espresso Magazin, März 2012

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Willkommen zum Josefimarkt Verkaufsoffener Sonntag am 25. März in Vohburg Für viele Vohburger – und nicht nur die – hat der Frühling erst so richtig begonnen, wenn es heißt: Auf geht’s zum Josefimarkt!

Am 25. März laden die Herzogstadt und natürlich die Vohburger Geschäftsleute zum bunten Frühlingsvergnügen. Von 13 bis 17 Uhr haben die Geschäfte in der Innenstadt geöffnet – und nicht nur das: spezielle Frühlingsaktionen in den einzelnen Läden sorgen für zusätzliches Shopping-Vergnügen. In der Innenstadt herrscht außerdem buntes Frühlingstreiben mit Kinderprogramm und Ständen verschiedenster Fieranten.

Kabarett mit Basel & Schwegler "Scho a wenig übertriebn" heißt das Programm der Kabarettisten Basel & Schwegler am 24. März im Bürgersaal des Rathauses. In einer bunten Mischung nehmen sie die alltäglichen Tücken kabarettistisch aufs Korn. Das Duo begeistert schon über ein Jahrzehnt ihr Publikum in der Region Ingolstadt. In ihren Kabaretts wird dem Besucher auf recht amüsante Weise der Spiegel der überspitzen vorgehalten. Als Schnurzi und Mausi meistern sie auf höchst skurrile Weise die verschiedensten Alltagssituationen. Während Elfriede Schwegler mit ihrer ausgebildeten Gesangsstimme musikalische Akzente setzt, komplettiert Manfred Basel mit Situationskomik und reichlich Wortwitz das Programm zu einem abwechslungsreichen Angriff auf die Lachmuskeln.

Die Bernauerin verzauberte Berlin

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Hoheitlichen Besuch erhielt die Grüne Woche, als sich am Stand des Landkreises Pfaffenhofen in der Bayernhalle die Stadt Vohburg mit den Agnes-Bernauer-Festspielen präsentierte. Matthias Kolbe als Herzog Albrecht und und Susanne Bogenrieder als Agnes Bernauer stellten mit Bürgermeister Martin Schmid und der Volks-

festkönigin Simone Schabenberger dem Berliner Publikum die Herzogstadt vor. Mit ihren Festspielkostümen standen die Schauspieler schnell im Mittelpunkt vieler Besucher, die den Auftritt mit ihren Kameras festhielten. Auch die Medien zeigten reges Interesse an der Geschichte der armen Baderstochter.

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Bestens durchdacht In Böhmfeld steht ein „intelligentes“ Einfamilienhaus Wenn Häuser denken könnten, dann würde man dieses Einfamilienhaus in Böhmfeld wohl als echten „Schlaumeier“ bezeichnen. Von Kopf bis Fuß – oder in diesem Fall vom Keller bis zum Dach - ist alles auf Energiesparen und Umweltfreundlichkeit eingestellt. Das ganzheitliche Konzept hat Bauingenieurin Imke Lorenz aus Eitensheim erarbeitet. Ihr kommt es nicht nur darauf an, dass so ein Eigenheim schön anzusehen ist – es sollten auch die „inneren Werte“ stimmen. Und die bestehen in diesem Fall aus modernster Technik und ausgewählten Materialien, die das Haus zum „Schlau-Haus“ machen. In Zusammenarbeit mit hoch spezialisierten Handwerksbetrieben, die fast alle aus der Region stammten, wurde das Projekt innerhalb von neun Monaten realisiert. Los ging´s natürlich mit dem „Untergrund“: Der Keller

besteht aus WU Beton, der wasserundurchlässig und wärmeisoliert ist. Druckwasserdichte Fenster sorgen außerdem dafür, dass auch im Fall eines Grundwasseranstiegs kein Tropfen in den Keller gelangt. Schließlich befinden sich hier unten wichtige Herzstücke der Haustechnik, wie etwa der Warmwasserspeicher und das Pelletssilo.

Im Sommer Sonne – im Winter Pellets Von November bis März sorgt die Pelletsheizung für wohlige Wärme und warmes Wasser im KfW 70 Haus. Die Pellets werden in einem speziellen Gewebesilo gelagert, das staubdicht und wartungsfreundlich ist. Ein sogenannter „Maulwurf“ entnimmt die

Pellets und befördert sie zum Heizkessel. Für Bauingenieurin Imke Lorenz ist das die ideale Heizmethode für die kalte Jahreszeit: „Die Pellets sind Abfälle aus der Holzproduktion wie Sägemehl, Waldrestholz oder Hobelspäne, die ansonsten ungenutzt bleiben.“ Im Sommer übernimmt die Sonne den Job der Pellets: eine Viessmann Heizung mit Solarthermie-Anlage (2008 Testsieger bei der Stiftung Warentest mit der Note „sehr gut“) zapft über das Dach die Sonne an und die so gewonnene Energie wird anschließend als warmes Wasser gespeichert. Der Keller beherbergt außerdem ein weiteres „technisches Schmankerl“, nämlich eine WasserEnthärtungsanlage. „Gerade in unseren Breitengraden ist so eine Anlage sehr zu empfehlen“, meint Imke Lorenz. „Sie funktioniert vollautomatisch und ermittelt selbständig die Rohwasserhärte, um sie dann auf die gewünschte Resthärte umzustellen.“ Befreit durchatmen – dank Lüftungsanlage Weil das Gebäude komplett dicht gebaut ist, ist die Lüftungsanlage ein ganz entscheidender Bestandteil der Haustechnik. „Vor allem im Schlafzimmer ist eine optimale Belüftung besonders wichtig,“ so die Bauingenieurin.

Durch eine kontrollierte Wohnraumbelüftung wird ein hygienisch notwendiger Luftwechsel im Gebäude erreicht, wobei die warme Abluft nicht einfach nach außen gepustet wird.

In der Lüftungsanlage ist nicht nur ein Pollenfilter integriert, sondern auch eine Wärme-

rückgewinnung, um die ausströmende Luft zum Erwärmen der einströmenden Luft zu nutzen. Wieder so ein praktisches Detail in einem schlauen Haus. Und es war nicht der letzte „intelligente“ Bestandteil: der Außenputz mit Gewebespachtelung und zweifachem Silikonharzanstrich lässt den Schmutz abperlen, der bekannte Lotus-Effekt macht´s möglich. „Was hilft mir das schönste Design, wenn die Fassade nach wenigen Jahren Flecken bekommt“, meint Imke Lorenz. Sie legt deshalb großen Wert auf den richtigen Anstrich – auch im Hausinneren. Dort wurde ausschließlich für Allergiker geeignete Silikatfarbe verwendet. Das Parkett besteht aus geölter Buche, wo kein Parkett verlegt ist, wurden Fliesen verwendet. Ein Kaminofen mit Sandsteinplatten ist im Wohnbereich nicht nur Blickfang, sondern auch zusätzlicher Wärmespender. Dass diese Wärme

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Bauingenieurin Imke Lorenz neben der Wasserenthärtungsanlage, rechts das Pelletssilo

nicht über die Fenster entweicht, dafür sorgt eine Dreifachverglasung – und die Fenster verfügen über eine weitere, ganz besondere Qualität: „Die Holz-Alu Fenster strahlen innen Gemütlichkeit aus, weil sie aus Fichte bestehen. Die Außenseite ist allerdings aus Aluminium und damit extrem witterungsbeständig. Außen muss man nie wieder Fenster streichen.“

Alles Gute kommt von oben... ...das gilt in diesem Haus gleich mehrfach. Nicht nur die Sonne wird auf dem Dach eingefangen, um sie in Wärme umzuwandeln, auch das Regenwasser wird nicht einfach „sich selbst überlassen“. In einer Zisterne (Inhalt: 10,5 Kubikmeter, Durchmesser: 2,5 Meter, Höhe: 2,2 Me-

ter) wird das Wasser aufgefangen und einerseits für die Bewässerung des Gartens genutzt. Andererseits funktioniert auch die Toilettenspülung mit Regenwasser. Im Haus selbst kommen ganz andere „Botschaften“ von oben: ein Wäscheabwurf, der direkt im Waschkeller endet, erleichtert den Bewohnern (und vor allem der Hausherrin) das Leben.

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Wir gratulieren herzlich und bedanken uns für den erteilten Auftrag!

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Auftrag für den !

Gegen Blitz und Brand geschützt Nicht nur Energieeffizienz und Umweltfreundlichkeit spielen bei der Hausplanung für Bauingenieurin Imke Lorenz eine wichtige Rolle. Es ist auch die Sicherheit, die ihr am Herzen liegt. „Sie glauben gar nicht wie viele Wohnungsbrände durch den Einsatz von Brandmeldern verhindert werden könnten.“ Deswegen ließ sie in dem Einfamilienhaus am Ortsrand von Böhmfeld in jedem Stockwerk Brandmelder einbauen. Und auch vor einem Blitzeinschlag brauchen sich die Hausbewohner nicht zu fürchten, eine entsprechende Blitzschutzanlage sorgt dafür, dass hier nichts „einschlägt“. In insgesamt neun Monaten Bauzeit ist so ein Haus entstanden, das seine Bewohner vor Kälte und Wärme schützt, das die natürlichen Ressourcen nutzt, sich gegen Eindringlinge wie Grundwasser und Blitze wehrt und noch dazu gut aussieht.

Wer würde nicht gern darin wohnen. (ma)

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Als Spezialist für regenerative Energien führten wir die Heizungs- und Sanitärarbeiten durch.

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Es wurde von uns der neue Pelletheizkessel Vitoligno 300-P mit solarer Heizungsunterstützung eingebaut.

Die Wasserversorgung der Toiletten und für den Garten wird mit Regenwasser sichergestellt.

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Druckvorlage Liebermann Visitenkarte Donnerstag, 3. Juli 2008 17:23:19

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74 Wohnen + Bauen

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espresso Magazin, März 2012

Von links: Herr Kitz (Fa. ESYLUX), Andreas Mair, Petra Mair, Roman und Sonja Neuber mit Herrn Keller (Fa. Gira)

Qualitätsversprechen eingehalten Elektro Neuber erneut als „Profi im Handwerk“ ausgezeichnet Elektro Neuber wurde wieder mit dem TÜVZertifikat „Profi im Handwerk“ ausgezeichnet und hält somit die Anforderungen für das 2008 erworbene TÜV-Zertifikat. Erfolgsorientierte Unternehmensführung ist das Ziel der Optimierung, das durch Wissen und Werkzeuge für eine ganzheitliche Steuerung erreicht wird. Die Teilnehmer werden in der Rolle des strategisch denkenden Unternehmers, in Sachen Teambildung und Organisation geschult. Sie entwickeln eine Unternehmensphilosophie, eine Marketing-Strategie und nutzen ihr erlerntes kaufmännisches Wissen für die gezielte betriebswirtschaftliche Auswertung. So steuern sie ihr Unternehmen in Richtung Erfolg. „Wir sind froh, in die Initiative gestartet zu sein“, so Unternehmer Roman Neuber von Elektro Neuber. „Wir haben unseren Erfolg messbar erhöht, gleichzeitig aber mehr Zeit für das Wesentliche – also mehr Lebensqualität – gewonnen.“ Neben höherer Produktivität und mehr Lebensqualität verfolgt die UPTODATE-Offensive© das Ziel, die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft zu stabilisieren und an Sicherheit zu gewinnen.

Das Besondere an den „Profis im Handwerk“

ist ihr Leistungsangebot: den gewünschten Termin einhalten (siehe www.wunschtermin. de), das Sofort-Angebot innerhalb von drei Tagen zusenden, das Sauberkeits-Versprechen befolgen oder mit dem Nach-Feierabend-Service dem Kunden entgegenkommen – denn nur mit besonderen Leistungen kann ein Unternehmen besonders sein.

Jährlich veranstalten die Initiatoren der UPTODATE-Offensive© die UPTODATEUnternehmertage als Auftakt in ein neues erfolgreiches Geschäftsjahr. Im Rahmen der dreitägigen Veranstaltung in Bremen (9. bis 11. Februar 2012) wurden Unternehmen erstmalig zum „Profi im Handwerk“ zertifiziert oder zwei bzw. drei Jahre nach der Erst-Zertifizierung „re-zertifiziert“, sofern sie der festgelegten Qualität immer noch entsprechen und die Leistungen von „Profis im Handwerk“ erfüllen können. „Begeisterung“ lautete der Leitsatz des dreitägigen Konferenz- und Diskussionsforums im Jahr 2012. Inhaltlich gestaltet wird das Programm vom bundesweiten Netzwerk kompetenz[team]handwerk® und namhaften externen Referenten. In Vorträgen, Workshops und Diskussionsrunden mit Experten

für Markttrends, betriebswirtschaftliche Instrumente, Teamführung und technologische Entwicklung wurden etwa 30 Einzelveranstaltungen angeboten, die das Handwerk prägen und herausfordern.

Unterstützt und gefördert werden die Tagungen sowie die Qualifizierungsmaßnahme von den Qualifizierungspartnern GIRA als Hersteller von Elektroinstallations- und Gebäudesystemtechnik, STIEBEL ELTRON als Hersteller der Haus- und Systemtechnik, ESYLUX als Hersteller von Technik für Gebäudesicherheit sowie UPONOR als Hersteller von Kunststoff-Rohrsystemen.

Elektro Neuber GmbH Stanglmühle 2 85283 Wolnzach Tel. 08442/96 82 00

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espresso Magazin, März 2012

Floristik 75

Floristik in Bewegung Tina Berger betreibt das GRÜNHAUS in Lenting Jede Jahreszeit hat ihre schönen Seiten. Das gilt vor allem für die Pflanzenwelt. In ihrem GRÜNHAUS nimmt Tina Berger diesen natürlichen Rhythmus auf. „Jahreszeitlicher Einkauf des Schnitts ist uns sehr wichtig“, erklärt die Meisterfloristin, die an der Fachschule für Blumenkunst in Weihenstephan ausgebildet wurde. Für sie sind Pflanzen kein „Bastelmaterial“, sondern ein natürlicher Werkstoff, der nicht in eine Form gepresst werden sollte. „Jede Blume hat ihren eigenen Charakter“, meint Tina Berger. Sie hat ihren eigenen Stil entwickelt, der von der Liebe zur Natur geprägt ist. Grundlage ihrer Arbeit ist ein fundier-

tes Wissen und die intensive Auseinandersetzung mit natürlichen Werkstoffen. Tina Berger legt großen Wert auf Details, kennt die Bedeutung jeder Meisterfloristin Tina Berger (li) und MitarPflanze und packt immer „etwas für die Seele“ mit beiterin Bianca Walder dazu. Deswegen findet man bei ihr auch nur wenige fertige Sträuße oder ausdekorierte Pflanzen: „Mir ist wichtig, auf jeden einzelnen Kunden einzugehen.“ Gerade beim Brautschmuck hat sie damit schon für pure Begeisterung gesorgt.

Täglich frische Blumen „Bei uns finden Sie ausschließlich frische Ware.

Wir werden täglich mit Blumen beliefert“, betont Tina Berger. Aus diesem Grund ist am Montag übrigens geschlossen, denn da wird üblicherweise Ware vom Wochenende geliefert, die den Frischeansprüchen von Tina Berger nicht gerecht wird.

GRÜNHAUS | Floristik in Bewegung Hofmark 8 · 85101 Lenting Telefon 08456 - 22 55 www.gruenhaus-blumen.de Öffnungszeiten: Di. - Fr. 9 – 18 Uhr, Sa. 9 – 13 Uhr, So. 10 – 12 Uhr, Mo. Kreativpause

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espresso Magazin, März 2012

Wohnen 77

Ohrenschmaus und Augenweide Das Frühlingsevent bei Ridder² am 15. März um 19.30 Uhr Man nehme einen Donnerstagabend im Frühling, ein imposantes Glashaus an der Schutter, schliesse eine ultimativen Röhrenverstärker an ein Paar satte Lautsprecherboxen und einen Plattenspieler (!) an und garniere das Ganze mit frühlingshaften und frisch duftenden Blumenarrangements. Schließlich lädt man viele nette Leute (zusammen mit ihrer Lieblings-CD oder –Schallplatte) ein und feiert eine Party mit Ohrenschmaus und Augenweide!

Ingrid und Andreas Ridder, die Gastgeber dieses Abends, haben sich mit ihren Raum+Leben-Partnern Meisterfloristin Andrea Schertler und Tube Audio Frontmann Jörg Schumann zusammengetan und freuen sich auf einen besonderen Abend im Ambiente des Einrichtungshauses Ridder². Eingerahmt von modernen Massivholzmöbeln, kuscheligen Sofalandschaften und Entspannungsstühlen wird auch eine Premiere gefeiert: Soundexperte Jörg Schumann präsen-

WOHNKULTUR VON

tiert seine „Raum+Leben Special Edition“.

Ein kraftvoller Tube Audio Röhrenverstärker, mit einem Pro-Ject Plattenspieler und ein Paar außergewöhnliche Lautsprecherboxen zum sagenhaften Überraschungspreis in den Farben Schwarz, Rot und Weiss. Natürlich in limitierter Auflage! Diesen Auftritt sollten sich Musikgenießer nicht entgehen lassen! Soweit die Ohren …

Eine wahre Wohltat für Augen und Nase sind die floralen Kreationen der Neuburger Floristin Andrea Schertler. Sie wird mit Ihren liebevollen Arrangements den Frühling in die ehemaligen Gewächshäuser an der Gerolfinger Straße zurückbringen. Und selbstverständlich können Blumen- und Pflanzenfreunde diese Gestecke auch gleich erwerben.

Es ist also am 15. März ab 19.30 Uhr bei Ridder² bestens angerichtet für einen schönen Abend unter Freunden, Bekannten, interessierten und interessanten Leuten!

espresso Magazin, März 2012

Echtes Hoch-Haus Familie Spreng wohnt zeitweise auf der Turracher Höhe Die Natur gibt hier den Takt vor, auf 1700 Metern über dem Meeresspiegel. Und diesen Takt haben Gabriele und Bernhard Spreng aufgenommen, als sie ihr Ferien-

haus in der Steiermark geplant und gebaut haben. „Wir haben das verwendet, was die Natur draußen zu bieten hat“, erklärt Gabriele Spreng, die Geschäftsführerin von Spreng Möbeldesign in Ingolstadt. Auf der Turracher Höhe ist ein Holzhaus entstanden, das nichts mit Alpenkitsch und HeidiRomantik zu tun hat. Hier wurden traditionelle Materialien wie Schiefer, Lärchen- und Eichenholz modern aufbereitet, das Design ist klar und schnörkellos. Trotzdem kommt die Gemütlichkeit nicht zu kurz. „Wir hatten viel Freude beim Planen und Ausbauen“, meint Gabriele Spreng, deren Ehemann Bernhard als Architekt hier seinem Ideenreichtum freien Lauf lassen konnte.

So wurden die zusätzlichen Hochbetten in den beiden Schlafzimmern ganz einfach unter dem Pultdach eingehängt, um die große Raumhöhe optimal auszunutzen.

Die herrliche Umgebung hatte sicherlich auch eine inspirierende Wirkung auf die Planung: direkt vor der Haustür beginnt das Naturschutzgebiet der Nockberge mit seinen schier endlosen Wäldern. Und auch kulinarisch ist diese Region etwas für Genießer, denn in der näheren Umgebung befinden sich etliche Ein- bis Drei-Hauben Lokale. Kein Wunder also, dass Familie Spreng (die beiden Hunde Marla und Nelly inbegriffen) alle vier Wochen die Sehnsucht nach der „Höhe“ packt. (ma)

Fotos: Ortwin Klipp

78 Wohnen Privat

espresso Magazin, März 2012

Wohnen Privat 79

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XX Tradition 80 espresso Magazin, Magazin, März März 2012 2012 Rubrik espresso

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Kreative Aufmöbler Von der Ein-Mann-Schreinerei zur Schuster Home Company In einer Garage in Ingolstadt hat sie angefangen, die Erfolgsgeschichte der Schuster Home Company. Eine Art „Home Company“ war man im Prinzip schon damals, als 1933 Karl Schuster senior eine Schreinerei mit einem kleinen Möbelhandel im Oberen Taubentalweg eröffnete.

Mit dem Wirtschaftswunder stieg in den 50er Jahren die Nachfrage nach Mobiliar – auch, weil Möbel zur klassischen Aussteuer gehörten.

1951 wurde deshalb ein Möbelhandel in der Schillerstraße eröffnet (in dem Gebäude befindet sich heute der Friseur Treubel). „Händler wie Karl Schuster waren damals von Hof zu Hof unterwegs und die Eltern der künftigen Brautleute zahlten einen Teil der Möbel an“, erklärt Bernd Schleicher, der heute zusammen mit Tochter Karena und Sebastian Siekaup die Geschicke der „Schuster Home Company“ lenkt. Der frühe Tod von Karl Schuster senior zwang dessen Sohn im „Eiltempo“ das Geschäft zu übernehmen. Wie der Vater war auch er Schreiner, bildete sich an der Möbelfachschule in Köln fort und leitete ab 1956 den Familienbetrieb. Neue, 800 Quadratmeter große Ausstellungsräume wurden 1967 am Oberen Taubentalweg eröffnet, aus dem Geschäft in der Schillerstraße wurde 1971 ein reines Küchenstudio. 1980 eröffnete Karl Schuster in der Heinkelstraße zunächst eine Lagerhalle, sieben Jahre später wurde daraus mit dem Anbau des Küchenstudios das Einrichtungshaus Möbel Schuster, das nicht nur den Ingolstädtern immer noch ein Begriff ist. 1998 verabschiedete sich das Ehepaar Schuster in den Ruhestand, Bernd Schleicher übernahm die Geschäftsleitung. Und 2004 wurde – nach einem Großumbau – aus Möbel Schuster die „Schuster Home Company“. „Wir sind alle Holzwürmer!“ Die Begeisterung für das Einrichten und Gestalten, sie liegt dem Trio, das heute an der Spitze des Unternehmens steht, sprichwörtlich im Blut. Bernd Schleichers Großvater führte schon ein Möbelhaus in Iserlohn, das später von seinen Eltern geleitet wurde. Er besuchte – wie später seine Tochter Karena und ihr Partner Sebastian Siekaup - die

Das frühere Firmengebäude am Oberen Taubentalweg 1967

Bernd und Karena Schleicher mit Sebastian Siekaup

Möbelfachschule in Köln. „Wir sind alle Holzwürmer“, schmunzelt Bernd Schleicher und Tochter Karena ergänzt: „Wir sehen uns nicht als Verkäufer, sondern als Inneneinrichter.“ Deswegen ist eine Schreinerei auch weiterhin fester Bestandteil des Familienunternehmens. Die Kunden, von denen manche über Jahrzehnte treu geblieben sind, kommen hauptsächlich aus Ingolstadt und Umgebung, aber auch andernorts wird das bezahlbare Design der Schuster Home Company geschätzt. So haben die Ingolstädter die 23.

Etage in einem der Green Towers in Frankfurt eingerichtet. Dass in diesem Beruf täglich neue Ideen gefordert sind, schätzen die drei an ihrem Job. „Es wird nie langweilig!“ Und glücklicherweise steigt die Wertschätzung des eigenen Zuhauses wieder: „Früher waren Möbel zweckmäßig, heute sind Möbel Prestige- und Designobjekte. Übrigens: vor allem das Schlafzimmer wird ein wichtiger Wohnbereich, den man sich entsprechend einrichten möchte.“ Wer sagt´s denn!

Nicht umsonst heißt es bei der Schuster Home Company: „Möbel dein Leben auf!“

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espresso Magazin, März 2012

Handwerk 81

Handwerk trifft High-Tech Orthopädieschuhtechniker Florian Wisse bei der Handwerksmesse Dass im modernen Handwerk auch jede Menge High-Tech steckt, beweisen die Aussteller bei der Internationalen Handwerksmesse, die vom 14. bis 20. März auf dem Münchener Messegelände stattfindet. Auf Einladung der Handwerkskammer München und Oberbayern stellt auch Florian Wisse aus Kösching dort aus – als einziger Orthopädieschuhtechnik-Betrieb! Die Carbon Einlagen des Orthopädieschuhtechnikers sind echte High-Tech Produkte und ideal für Rad- und Skisportler, sowie bei speziellen orthopädischen Problemen: „Diese Einlagen werden über ein individuelles Positiv laminiert und sind einzigartig in Funktion und Gewicht“, erklärt Florian Wisse.

Innovationsfreude und höchste handwerkliche Präzision zeichnen seinen Betrieb aus, genau deshalb wurde er auch nach München eingeladen. Auf der Handwerksmesse demonstriert Florian Wisse außerdem die Funktionsweise der hochmodernen FahrradVideoanalyse, wie sie in seinem Meisterbetrieb erfolgreich eingesetzt wird. Florian Wisse

Bei Floian Wisse aus Kösching sind Ihre Füße in guten Händen.

ist in Halle A3, Stand 191, zu finden. „Das Handwerk – Offizieller Ausrüster der Energiewende“, so lautet das offizielle Motto der Internationalen Handwerksmesse, die vom 14. bis 20. März 2012 stattfindet

(Messegelände München). Damit setzt die Leitmesse des Handwerks 2012 voll auf Themen wie Nachhaltigkeit, Energieeffizienz, Versorgungssicherheit und Energiegewinnung.

Infos unter www.ihm.de

Messegelände München | www.ihm.de

14. – 20. 3.2012

Für alle Traum-Erfüller.

Wenn Sie d schick un innovativ ieren modernis wollen.

82 Bürotyp

espresso Magazin, März 2012

Monika Kas, Reinhard Hölzl, Melanie Roithmaier und Daniel Metzner

Hauptquartier der Action Reinhard Hölzl koordiniert weltweite Events von Kösching aus Nicht immer ist er so entspannt in seinem Büro anzutreffen, dieser Reinhard Hölzl. Es kann nämlich gut sein, dass er gerade mit einem Schneemobil durch die verschneiten Weiten Schwedens düst oder dass er sich gerade mit der Verankerung eines Flosses am Donauufer beschäftigt. Reinhard Hölzl ist Eventmanager. Und er hat

mit dieser Tätigkeit angefangen, da war das Wort „Event“ im deutschen Sprachgebrauch noch so häufig wie heutzutage „Oheim“ oder „wohlfeil“.

Seit 25 Jahren organisiert er mit seiner Agentur außergewöhnliche Veranstaltungen für Firmen und Privatleute, seit einem

Jahr ist das Büro von Hölzl top events in Kösching zu finden. Der erste Stock des Wohnhauses, in dem auch der Privatmann Hölzl zuhause ist, wurde EDV-technisch aufgerüstet und zur reinen Büroetage umfunktioniert. Auf 170 Quadratmetern ist nun reichlich Platz für ihn und seine insgesamt acht Mitarbeiter. „Wir fühlen

n kleine Klasse ereitung rb o optimale V Coaching ratung intensive Be Mittlere Reife Abitur Lehrkräfte Abitur kompetente Dauer: 15 Monate (Teilzeit) Dauer: 21 Monate (Vollzeit) sszeugnis Dauer: 21 Monate (Vollzeit) aatl. Abschlu st Start: 17. April 2012 Start: 19. September 2012 en Start: 19. September 2012 ine Klaswseitere Infos unter: le k 9 g Schrannenstr. 8 · 85049 Ingolstadt Dauer: 10 Monate (Vollzeit) rbereitun o V le a Mittlere Reife im Start: 19. September 2012 www.citykolleg.de9opt Dauer: 15 Monate (Teilzeit) ing 9Coach g Start: 17. April 2012 e Beratun iv s n te in 9 ehrkräfte Dauer: 10 Monate (Vollzeit) petente L

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espresso Magazin, März 2012

Am Schreibtisch ist der Eventmanager nur zwischenzeitlich zu finden.

uns hier richtig wohl. In den eigenen vier Wänden zu arbeiten ist nicht nur praktisch, sondern auch günstiger als in der Ingolstädter Innenstadt“, meint Reinhard Hölzl. Auch die verkehrstechnische Anbindung ist für ihn hier optimal, denn zur Autobahn sind es nur einige Minuten. Und wer wie Reinhard Hölzl Events in aller Welt

organisiert, der muss auch mal schnell in Richtung Flughafen fahren. Zeit ist eben Geld. „Die Hauptsaison für unser Geschäft ist von April bis Oktober, da gibt es im Prinzip fast kein freies Wochenende“, erklärt der Manager, der übrigens gerade von einem Porsche-Event in Südafrika zurückgekommen ist. Genau diese „Action“

Bürotyp 83

ist es aber, die ihn begeistert. Einen reinen Bürojob könnte er sich nicht vorstellen: „Eventmanager ist ein absolut vielseitiger Beruf. Man ist ständig gezwungen, etwas Neues zu finden. Das macht es auch so spannend.“ Das größte Spargelessen der Welt geht beispielsweise auf das Konto von Reinhard Hölzl, weswegen er sogar im Guiness Buch der Rekorde einen Eintrag vorweisen kann. Auf dem Antoniberg bei Steppberg veranstaltete er vor Jahren zur Sonnenfinsternis ein mystisches Event inklusive echtem Astronauten, und Manager aus aller Herren Länder werden mit Hilfe seiner Agentur schon mal zum Eisfischen in Skandinavien eingeladen.

Kreativität und Zuverlässigkeit seien die wichtigsten Eigenschaften, die man in seiner Branche mitbringen müsse, meint der Event-Profi. Und wenn man dann auch noch das ideale Büro zur Planung seiner Ideen gefunden hat, dann läuft es umso besser. (ma)

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84 Recht

espresso Magazin, März 2012

NEUES PUNKTESYSTEM BESSER FÜR VIELFACHSÜNDER? Zuallererst vorausgeschickt: Es ist noch nicht beschlossen. Zwar einigten sich die Regierungsparteien darauf, dass in dieser Wahlperiode eine Reform des Flensburger Punktesystems kommen wird, aber wie sie genau aussieht, ist nur in Eckpunkten bekannt.

Dr. Sebastian Knott Rechtsanwalt

Statt bisher bei 18 Punkten verliert man in Zukunft den Führerschein bereits bei 8 Punkten. Das klingt auf den ersten Blick dramatisch, aber man bekommt auch weniger Punkte für die einzelne Tat – maximal zwei. Eine Geschwindigkeitsüberschreitung soll (maximal) einen Punkt bringen, eine rote Ampel maximal zwei, statt bisher mindestens drei.

Vorteil für Vielfachsünder ist jedenfalls, dass die Punkte einzeln gelöscht werden. Bisher wurde die Löschung aller alten Punkte hinausgeschoben, wenn neue Punkte hinzukamen. In Zukunft verjähren einzelne Punkte immer in zwei Jahren, Doppelpunkte in drei. Das führt dazu, dass sich nicht mehr so viele Punkte ansammeln. Wer also jedes Jahr zwei Punkte bekommt, würde nach heutigem Recht nach 9 Jahren den Führerschein verlieren (ohne Punkteabbau), nach künftigem Recht niemals. Ungeklärt ist, wie die Punkte, die sich bereits jetzt auf dem Konto befinden, umgerechnet werden – und nach welchen Regeln die alten Punkte wieder gelöscht werden. Es sollen bald neue Informationen kommen – Wir dürfen gespannt sein.

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VORSICHT SOFORTMELDEPFLICHTEN In bestimmten Branchen haben Arbeitgeber den Tag des Beginns eines Beschäftigungsverhältnisses spätestens bei dessen Aufnahme an die Datenstelle der Rentenversicherung zu melden. Betroffen Susanne Vogel, sind unter anderem das Baugewerbe, Rechtsanwältin Gaststätten- und Beherbergungsgewerbe, Gebäudereinigungsgewerbe sowie Speditions- und Transportgewerbe. Wer eine Meldung nicht, nicht richtig, nicht vollständig oder nicht rechtzeitig erstattet, riskiert ein Bußgeld bis zu 25.000 €.

Die Finanzkontrolle Schwarzarbeit (FKS) überprüft in diesen Branchen auch die damit verbundene Vorlage- und Mitführungspflicht von Ausweispapieren seitens der Arbeitnehmer. Die Nichtbeachtung dieser Pflichten zieht ebenfalls ein Bußgeld bis zu € 5.000 nach sich.

Damit aber nicht genug, denn der Arbeitgeber hat jeden seiner Arbeitnehmer nachweislich und schriftlich auf die Vorlage- und Mitführungspflicht hinzuweisen und diesen Hinweis für die Dauer des Einsatzes aufzubewahren. Die Verletzung dieser Nachweis- und Aufbewahrungspflicht ist mit einem Bußgeld von bis zu € 1.000 bewehrt.

Veranstaltungstipp: „Besuch vom Zoll - Finanzkontrolle Schwarzarbeit (FKS)“ am 05.04.2012 im AUDI Konferenz Center, Info und Anmeldung unter www.mtg-group.de

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espresso Magazin, März 2012

näher am kunden durch facebook

Sparen Sie Sich den StreSS beim immobilienverkauf Wohnungen und Häuser sind in Ingolstadt und den umliegenden Gemeinden begehrt wie nie. Das freut diejenigen, die ein Haus verkaufen wollen. Kaum ist die entsprechende Anzeige aufgegeben, Andreas Lindner klingelt ununterbrochen das Telefon. Und Immobilienmakler genau das ist das Problem! Aus der Freude über viele Interessenten kann für einen Privatverkäufer schnell purer Stress werden, im schlimmsten Fall sogar ein richtiges Chaos.

Durch ständige Telefonanrufe und Besichtigungen, die zu regelrechten „Völkerwanderungen“ werden, geht der Überblick verloren und am Ende bekommt ein Käufer den Zuschlag, der sich später als nicht ideal herausstellt.

Mit einem Makler wäre das nicht passiert! Und man hätte sich viel Zeit und Ärger erspart.

Ein Makler erzielt mit einer professionellen Strategie den optimalen Erfolg. Das beginnt schon im Vorfeld mit einer objektiven Marktwertermittlung und der Ermittlung der richtigen Zielgruppe. Der Profi organisiert die Annahme von Anfragen, klärt die ersten Eckdaten, erstellt Angebote und filtert echte Interessenten heraus. Der Makler kümmert sich auch um die Planung und Durchführung von Besichtigungen sowie die Verhandlungsführung mit den Interessenten.

Durch eine professionelle Vorbereitung der Finanzierungsunterlagen durch den Immobilienexperten, schriftlich fixierte Bedingungen und eine gründliche Vorbereitung des Kaufvertrags ist der Verkäufer vor bösen Überraschungen sicher.

Sie verkaufen? Dann rufen Sie uns an!

Als Spezialist für Immobilienverkäufe in der Region Ingolstadt übernehmen wir für Sie die Organisation und Abwicklung des Verkaufs.

Dieser Service ist für Verkäufer kostenlos.

IMMOBILIEN ANDREAS LINDNER Kaufmann in der Grundstücksund Wohnungswirtschaft (IHK)

Bachstraße 8 85057 Ingolstadt

Telefon 08 41-99 33 27 22 Mobil 01 72-8 40 45 70 info@immobilien-lindner.net

Immobilien + Technik 85

Hans Laslop, Geschäftsführer :data factory

Für über 70% der Deutschen ist Social Media im täglichen Leben nicht mehr weg zu denken. Das größte Netzwerk Facebook berichtet alleine in Deutschland von mehr als 20 Millionen Nutzern.

Vertrauen Sie auch Empfehlungen Ihrer Freunde?

Jeder fragt seine Bekannten bei Kaufentscheidungen um Rat. Dieses Prinzip wird nun im größeren Ausmaß über Empfehlungen in Facebook gelebt. Um dies zu nutzen muss ein Unternehmen zuerst auf Facebook präsent sein. Durch die Darstellung auf Facebook können so News direkt an Fans verteilt und sich mit ihnen in direktem Dialog ausgetauscht werden. Auch das Thema Personalsuche gewinnt hier immer mehr an Bedeutung.

Doch wie gewinnt man eine ansehnliche Fangemeinde? Ideal sind eine Integration von Facebook im eigenen Webauftritt und die Kommunikation der Adresse in den klassischen Medien. Als Anschubturbo bieten sich Gewinnspiele und Angebote direkt im eigenen Kanal an.

Nutzt ihr Unternehmen bereits alle Vorteile von Facebook? Informieren Sie sich über unsere Angebote auf www.data-factory.net

86 Gesundheit

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espresso Magazin, März 2012

Hundert Kissen mit Herz Der Inner Wheel Club Ingolstadt hat dem Klinikum Herzkissen überreicht Sie haben die Form eines Herzes und in ihnen steckt auch ganz viel Herz. Die Kissen, die vom Inner Wheel Club an das Brustzentrum des Klinikums Ingolstadt überreicht wurden, sind mehr als eine bloße Spende.

Es sind selbstgemachte, handgefertigte Zeichen des Mitgefühls und eine mehr als nur symbolische Unterstützung für Frauen, die mit der schrecklichen Diagnose Brustkrebs leben müssen. Einige „Aktivposten“ unter den Damen des Clubs haben die Kissen selbst genäht und befüllt, jetzt werden die Herzen aus buntem Stoff an Frauen verteilt, die sich im Klinikum einer Brustkrebs-Operation unterziehen müssen. Die Herzform hat dabei nicht nur symbolischen Wert, denn die Kissen werden von den Patientinnen unter dem Arm getragen und machen medizinisch absolut Sinn: „Sie sorgen für eine Entlastung der operierten Regionen und unterstützen die Schmerzlinderung“, erklärte Prof. Dr. Babür Aydeniz, der Direktor des Brustzentrums

V.l.: Renate Reissinger, Petra Weißbach (Klinikum), Simona Schreyer, Christa Aichner, Lotte Löffler-Lenz, Dr. Ingrid Gierth, Monika Textor, Monika Haas, Prof.Dr. Babür Aydeniz und Hedwig Kammermayer bei der Übergabe der Herzkissen

am Klinikum bei der Übergabe der Kissen.

Grundsätzlich könne man 250 solcher Kissen im Jahr gebrauchen, so Aydeniz. So viele Brustkrebspatientinnen würden im Jahr im

Klinikum behandelt. Ein Ansporn für die Mitglieder von Inner Wheel, sich noch mehr „ins Zeug zu legen“. Informationen finden Sie unter www.innerwheel-ingolstadt.de

Ein einmaliges Erlebnis Außergewöhnliche Momente beim Goals for Kids-Tag 2012

Scheckübergabe mit den Goals for Kids Botschaftern (Foto: Kbumm/Jürgen Meyer)

Vor einer ungewöhnlichen Kulisse fand das sonst von der Öffentlichkeit abgeschirmte Training der Ingolstädter Panther statt. Über 60 Kinder und Jugendliche beobachteten die

Eishockeycracks des ERCI beim Abschlusstraining vor der Länderspielpause und erlebten ganz besondere Momente. Bereits zum dritten Mal lud der Goals for Kids e.V. junge

Gäste aus verschiedenen Einrichtungen, die kranke und sozialbenachteiligte Kinder und Jugendliche fördern, ein. Da staunten die Panther-Profis, als sich binnen kurzer Zeit der sonst so geräumige Kabinentrakt in der Saturn Arena bis auf den letzten Platz füllte.

Alle hatten den gleichen Wunsch: ihre Eishockey-Stars aus nächster Nähe zu erleben und begehrte Autogramme zu ergattern. Die Panther-Spieler, die nach dem Training noch im verschwitzten Trikot waren, gaben sich große Mühe, den Wünschen nach gemeinsamen Fotos und Unterschriften, gerecht zu werden. Der Höhepunkt des besonderen Nachmittags beim ERCI folgte dann im VIPRaum, als die fünf Goals for Kids Botschafter aus der Mannschaft des ERCI Spendenschecks in Höhe von jeweils 5000 Euro an die Einrichtungen Peter-Steuart Haus, Caritas Zentrum St. Vinzenz, Sophie-Scholl Schule in Neuburg und den Nachsorgeverein ELISA e.V. übergaben.

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espresso Magazin, März 2012

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88 Gesellschaft

espresso Magazin, März 2012

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Fröhlicher Empfang Gastspiele bei den Firmen Schabmüller „Aber heind is koid...“ hieß es auf dem Gelände der Rudolf Schabmüller GmbH in Ingolstadt. Die Schäffler hatten dem Unternehmen einen Besuch abgestattet. Rund 250 Gäste applaudierten den Tänzern und Kasperln.

Mit dem Auftritt der rund 50 Mann (und Frau) starken Truppe wurde aber auch ein Generationswechsel bei der Firma Schabmüller „eingetanzt“: bei der Firmenfeier wurde die Geschäftsleitung offiziell von Rudolf Schabmüller an Moritz Hagn übergeben.

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3 1 Moritz Hagn bei der Begrüßung der Gäste 2 Josef Reil, Moritz Hagn, der die Geschäftsführung von seinem Onkel Rudolf Schabmüller (r.) übernommen hat 3 Franz Schabmüller und Ilse Hagn

Höhepunkt der Karriere Die Streichhölzer waren zu Gast im Bayerischen Fernsehen

„Das ist der Höhepunkt unserer musikalischen Karriere!“, freut sich Christof Uhlmann, Leiter der „Streichhölzer“. Anfang Februar war die Ingolstädter Band, bestehend aus Johannes Wittmann, Doris Obermillacher, Lorenz, Philipp und Christoph Uhlmann, bei den Wirtshausmusikanten im Bayerischen Fernsehen zu Gast. Kennengelernt haben sich die fünf Musiker in der Schule (ReuchlinGymnasium). Doris Obermillacher ist dann auf Empfehlung von damaliger Volksmusiklehrerin Anette Faßl dazugekommen. Diese hat den „Streichhölzern“ jetzt auch den

Auftritt im Bayerischen Fernsehen vermittelt.

Natürlich wurde für den Fernseh-Auftritt auch verstärkt geübt. „Oft kommen wir zeitlich gar nicht mehr richtig zum Proben, weil wir alle nicht mehr zusammen in einem Ort wohnen.

Für den Auftritt im Bayerischen Fernsehen haben wir uns aber besonders viel Zeit genommen.“ Ungewöhnlich sei die Musikrichtung, die die jungen Musiker selbst als „traditionelle bayerische Volksmusik, mit Einflüssen aus Österreich, Ungarn und dem Rest der Welt

sowie Jazz und Klassik“ bezeichnen, für junge Leute nicht. „Es ist zwar schwierig, das „Stadl-Vorurteil“ zu überwinden, aber spätestens nachdem man unsere Musik gehört hat, verschwinden die Spötteleien“, erzählt Christof Uhlmann. Für 2012 sind weitere Termine geplant. Neben zahlreichen Auftritten im privaten Bereich findet am 16. Juni eine Soiree im Klinikum Ingolstadt statt.

Weitere Informationen finden Sie unter www.die-streichhoelzer.de (ml)

espresso Magazin, März 2012

Gesellschaft 89

für die Schäffler und Zitzelsberger Dass ein 1A Gärtner auch einen 1A Schäfflertanz ausrichten kann, bewies die Gärtnerei Zitzelsberger. Eigentlich waren es ja zwei Schäfflertänze, denn Ende Januar waren Kasperl, Reifenschwinger und Co. bereits vor dem Blumenladen am Mühlweg im Einsatz. Im Februar stattete die bunte Truppe passend zum herbei gesehnten, blühenden Frühling - der Verkaufsgärtnerei in Gerolfing einen Besuch ab. Jedesmal wurden die Schäffler dabei von zahlreichen Zuschauern begeistert begrüßt. Beinahe schade, dass man jetzt wieder sieben Jahre auf den nächsten Schäfflertanz warten muss.

Hatten sichtlich Spaß: Heiner Zitzelsberger jun. (oben, ganz rechts) und sein Vater Heiner Zitzelsberger (unten mit den zwei Kasperln) rechts unten: Schäffler Willi Hagn in Aktion

Frühlingserwachen Über 100.000 Frühlingsblüher warten auf Sie. Ein Jahr in Gerolfing!

Feiern Sie mit uns den „1. Geburtstag“ am Samstag 17. und Sonntag 18. März Öffnungszeiten: Sa. 8.00 – 18.00 Uhr So. 10.00 – 16.00 Uhr Es erwarten Sie tolle Überraschungen, Angebote, ein Gewinnspiel und vieles mehr.

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90 Gesellschaft

espresso Magazin, März 2012

Partystrand in Gerolfing Die Narren luden zum Sonnenbad „Sommer, Sonne, Sonnenbrand - Gerlfing is der Partystrand“, so lautete das Motto der Vereinigten Faschings Gesellschaft Gerolfing in diesem Jahr. Mit viel Schwung trotzten die Narren im Gerolfinger Schützenhaus den eisigen Außentemperaturen. Wie immer wurden Anekdoten diverser Gerolfinger Persönlichkeiten ausgeschmückt und unterhaltsam zum

nde o s e b s Da

er i b k r a t S r kurze Zeit Nur fü

Besten gegeben. Dabei kamen gerade die kleinen Boshaftigkeiten und Seitenhiebe auf einzelne Stadtratsmitglieder beim Publikum besonders gut an. Schade nur, dass die Politprominenz so gering vertreten war. Das tat der ausgelassenen Stimmung jedoch keinen Abbruch, denn den Fasching lassen sich die Gerolfinger auf keinen Fall verderben. (py)

re

einzigartig kräftig süffig

www.nordbraeu.de

Gesellschaft 91

Foto: Stefan Bösl (KBUMM)

espresso Magazin, März 2012

Night of Wiesn Rein ins Dirndl und die Lederhose! Die „Night of Wiesn“ im Ingolstädter Stadttheater war die wohl zünftigste Faschingsparty der Saison. Die Ballbesucherinnen erschienen im feschen Dirndl und fast alle Herren waren mit langer oder kurzer Lederhose gekommen, um bis in die frühen Morgenstunden ausgiebig zu feiern. Was Peter Treubel, Lifepark Max und KBUMM da auf die Beine gestellt haben, sucht seinesgleichen.

Volksfeststimmung wie auf dem Münchener Oktoberfest - und das am Faschingssamstag. Dazu der Festsaal in „ungewohntem Gewand“: Bierzeltgarnituren statt runder Tische. Und Bier, das nicht in Gläsern, sondern in Krügen ausgeschenkt wird. Bayerisch natürlich auch das Programm mit Schuhplattlern und Goaßlschnalzern. Die Alley Cats, DJ Gandi, Billy Goat und Tom Taylor ließen musikalisch die „Hütte beben“. (kk)

Fotos: Kajetan Kastl

Stimmung wie auf dem Oktoberfest

92 Rubrik

espresso Magazin, März 2012

Wer - wann - wo...

01

07

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Kulinarischer Frühling

bis 1.April, Beilngries Lecker, frisch und direkt aus der Region: So lädt Beilngries zu seinem „Kulinarischen Frühling“ ein. Ausgesuchte Beilngrieser Restaurants und Gasthöfe zelebrieren dieses feine Entree ins kulinarische Jahr unter dem Motto „Genießen auf gut deutsch“. Aus regionalen Zutaten bereiten die Küchenmeister ihre Spezialitäten wie fangfrischen Fisch oder zartes Altmühltaler Lamm zu. Am 25. März präsentieren sich außerdem die Lieferanten heimischer Produkte beim Familiensonntag.

Infos unter www.beilngries.de, 08461/8435.

02

Kabarett mit Stefan Otto

3. März, Kolpinghaus Ingolstadt, 19.30 Uhr Das „DonaumoosKultur-Brettl“ präsentiert bayerisches Musikkabarett mit Stefan Otto und der „Hopfa-Moos-Musi“, einer „Tanzlmusi“, bestehend aus vier jungen Musikern,

die ihr Handwerk verstehen. Serviert wird ein bunter Salat mit viel Musik in bayerischer Manier, wo sich jeder Gast in den alltäglichen Geschichten wiedererkennt. In diesem Programm zeigt der Kabarettist mit Gitarre, Klavier und Waschbrett sein musikalisches Talent und sorgt mit der „Hopfa-Moos-Musi“ für beste Unterhaltung. VVK-Stellen: DK Office, Kolping Akademie (Tel. 0841/933010), Post in Zuchering und Karlskron, Print Project Eicher und www.okticket.de 03

Zonta-Spendenlauf

10. März, Kletterzentrum IN, 14 Uhr Frauen laufen für Frauen heißt das Motto nun schon zum fünften Mal. Mit dem Zonta-Spendenlauf werden weltweite Frauenprojekte unterstützt. Start ist um 14 Uhr am Kletterzentrum Ingolstadt. Anmeldung bei Ridder² (Tel. 0841/33231) und Sport IN (Tel. 0841/993672-0), Informationen unter www.zonta-ingolstadt.de

04

Ohrenschmaus & Augenweide

15. März, Ridder², 19.30 Uhr Meisterfloristin Andrea Schertler und Tube Audio Frontmann Jörg Schumann sorgen mit duftenden Blumen und einem Sounderlebnis der Extraklasse für den perfekten Start in den Frühling. Im Glashaus von Ridder² in der Gerolfinger Straße 102 wird auch eine Premiere gefeiert: Jörg Schumann präsentiert seine „Raum+Leben Special Edition“.

Ein kraftvoller Tube Audio Röhrenverstärker, mit einem Pro-Ject Plattenspieler und ein Paar aussergewöhnliche Lautsprecherboxen zum sagenhaften Überraschungspreis.

05

Drei Mann in einem Dings

17. März, Kolpinghaus Neuburg, 20 Uhr Steuermann und Kabarettist Wolfgang Krebs wird Sie zu einem marinesken Singspiel entführen, wenn die M.S. Wolfratshausen in die Weiten des politischen Ozeans ausläuft. An Bord: alte Bekannte, neue

espresso Magazin, März 2012

Rubrik 93

08

Gesichter und diverse Wahlfang-Veranstaltungen der CSU/CSU. Erleben Sie eine Partei auf großer Kreuzfahrt im kompromisslosen Zick-Zack-Kurs, Änderungen jeder Zeit möglich, oder auch nicht.

Denn in der CSU und auf hoher See sind Sie in Seehofers Hand.

Tickets unter www.lk-konzerte.de 06

Herzübungen

17. März bis 1. April, Kreuztor IN Der Künstler Horst Werschetzki präsentiert Aquarelle unter dem Titel „Herzübungen“. Vernissage ist am 17. März, die Ausstellung ist bis zum 1. April jeweils am Samstag und Sonntag von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Weitere Termine nach Vereinbarung (Tel.: 0841/56158) 07

„Sinfonia grande, intitolata Bonaparte“

22. März, Theaterfestsaal IN, 20 Uhr

Hat er oder hat er nicht? Nur dem Bericht eines einzigen Biographen ist zu entnehmen, dass Beethoven seine „Eroica“ zunächst Napoleon widmen wollte und nach dessen Kaiserkrönung die Widmung zornentbrannt zerrissen haben soll – zuzutrauen wäre es ihm.

Die „Eroica“ steht im Mittelpunkt des Konzerts mit Igor Levit (Klavier) und Ariel Zuckermann, der für dieses Konzert zu „seinen Georgiern“ nach Ingolstadt zurück kehrt. Karten gibt es per e-Mail Bestellung an: kulturamt@ingolstadt.de, per Telefon beim Kulturamt der Stadt Ingolstadt unter: 0841- 3051811 oder per eventim Tickethotline 01805-570070, sowie im DK-Office und der Tourist-Info am Hbf. 08

„Küssen kann man nicht alleine“

27.März, Theaterfestsaal IN, 20 Uhr Max Raabe & Das Palast Orchester kommen mit ihrem neuen Programm nach Ingolstadt. Die meisten Titel handeln von der Liebe, viele erzählen eine kleine Geschichte, alle sind überraschend. Darunter ist das, mit hoher Wahrscheinlichkeit, erste deutsche Liebeslied, in dem, außer Leidenschaft, ein Papst, Günter Grass, der Eisbär Knut und Günther Jauch vorkommen. Es sind Lieder, die auf dem Schmalen Grat zwischen Witz und Wehmut balancieren. Karten gibt es beim DK Office, im Westpark, in der Tourist Info am Hbf und unter www.eventim.de und www.konzertbuero-augsburg.de.

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2011/2012

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11. März 2012

Adolphe Adams Ballett: (4h30 - Beginn 16.00 Uhr)

LE CORSAIRE (Live aus dem Bolshoi-Theater, Moskau!)

07. Apr. 2012

Massenet (4h05 - Beginn 18.00 Uhr)

14. Apr. 2012

Verdi (3h10 - Beginn 19.00 Uhr)

29. Apr. 2012

Schostakowitschs Ballett: ( 2h30 - Beginn 17.00 Uhr)

MANON

LA TRAVIATA

„THE BRIGHT STREAM“

(Live aus dem Bolshoi-Theater, Moskau!)

CineStar Ingolstadt präsentiert die Met-Saison 2012 „Berliner Philharmoniker LIVE“ Übertragung aus Berlin 04. März 2012

Konzert, Beginn 19.30 Uhr

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espresso Magazin, März 2012

Gesellschaft 95

Danke für die tolle Zeit Finale für das Narrwalla Kinderprinzenpaar Rein ins Auto, raus aus dem Auto, rein in den Saal, raus und zum nächsten Auftritt. Die 12-jährige Magdalena Seidenschwarz und der 14-jährige Anton Zinsmeister haben als Kinderprinzenpaar der Narrwalla Ingolstadt eine anstrengende Saison gemeistert. Ihre Leidenschaft für den Rock ´n´ Roll war der Grund dafür, dass sie als Kinderprinzenpaar „engagiert“ wurden. Die intensive Suche nach den närrischen Regenten führte die Verantwortlichen nämlich ins Rock `n` Roll Casino, den Verein, in dem die beiden regelmäßig trainieren. Als Anton Zinsmeister gefragt wurde, ob er den „Job“ als Prinz übernehmen würde, sagte er: „Ja, aber nur, wenn meine Tanzpartnerin die Prinzessin sein darf!“ Ein hoch motivierter Hofstaat mit Kinder- und Jugendgarde, HofmarschallDuo und nicht zu vergessen der Bambinigarde vervollständigten die junge Truppe.

Wie viel Zeit und Arbeit in so eine Saison investiert werden, kann nur der nachvollziehen, der selbst in einer Faschingsgesellschaft oder

ähnlichem engagiert ist. Bei einer Kinder- und Jugendgarde kommen noch die Eltern dazu.

Wenn Prinzessin Magdalena sich für einen Auftritt fertig machte, dann war Mama Michaela für das Styling zuständig, die beiden großen Schwestern der Hoheit packten außerdem mit an. Kind abholen, zum nächsten Termin bringen, Fahrgemeinschaften und Verpflegung organisieren, Kostüme checken, notfalls ausbessern - es gab viel zu tun. „Alle Eltern und Kinder haben wirklich toll zusammen gehalten, die Trainerin Stefanie Pritschet hat einen ausgezeichneten Job gemacht“, schwärmen Michaela und Herbert Seidenschwarz. „Es sind in diesem Fasching echte Freundschaften entstanden.“ Und manch ein Erlebnis wird sicherlich noch lange in Erinnerung bleiben, etwa als das Prinzenpaar vor einem ERCI Spiel in der Saturn Arena auftreten durfte. „Markus Ledl hat das organisiert. Es war sehr aufregend,“ meint Herbert Seidenschwarz. Eine stressige, aber wunderschöne Zeit, ist am Aschermitt-

Kieferortopäde Dr. Ulrich M. Schwerbrock MSc.

woch zu Ende gegangen: „ Ein großes Dankeschön geht an alle Eltern, die so viel geleistet haben und manchmal wirklich an ihre Grenzen gestoßen sind.“ Um sich bei dem Team zu bedanken, haben sich die Eltern von Magdalena und Anton eine Überraschung ausgedacht.

Was, das wird noch nicht verraten. (ma)

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96 Karikatur

espresso Magazin, März 2012

Sprücheklopfer Nicht schon wieder so ein Staubfänger!

Politischer Aschermittwoch bei den Grünen mit Christian Höbusch und Christian Magerl im Diagonal. (Foto: Arzenheimer)

Mei, so ein Schweinshaxn wär jetzt scho was...

Politischer Aschermittwoch der CSU beim Peterwirt: Marcel Huber, Hermann Regensburger und Manfred Dumann (Foto: Kajt Kastl)

espresso Magazin, März 2012

Interview 97

Königlicher Amtswechsel Nina Maier folgt Marlene Göttfried im Amt der Herrnbräu Weißbierkönigin

Hatten Sie mit Ihrer „Krönung“ gerechnet?

Gerhard Bonschab, Nina Maier, Marlene Göttfried und Peter Eitelhuber

Dass sie „eisenhart“ oder auch „eiskalt“ sein kann, hat Nina Maier bei ihrer Vorstellung bewiesen: in Pumps und im kurzen Dirndl beklatschte die neue Herrnbräu Weißbierkönigin den Schäfflertanz vor dem Gasthaus Daniel. „Wer schön sein will, muss leiden“, lautete der Kommentar der 21-jährigen Ingolstädterin, bevor sie anschließend selbst im (wohl temperierten) Gasthaus im Mittelpunkt des Geschehens stand. Herrnbräu Geschäftsführer Gerhard Bonschab stellte die „Neue“ den Neugierigen vor und bedankte sich auch bei ihrer Vorgängerin Marlene Göttfried.

Auf was wird sich die neue Weißbierkönigin einstellen müssen?

Wie hat sie sich denn geschlagen, die neue Weißbierkönigin?

Marlene Göttfried: Eine Weißbierkönigin sollte gerne unter Leuten sein, offen auf die Menschen zugehen, mit ihnen reden können und vor allem muss sie natürlich gerne Weißbier trinken.

Marlene Göttfried: Nina hat das super gemacht. Sie hat sich ihre Aufregung nicht anmerken lassen und ihren ersten offiziellen Termin souverän gemeistert.

Nina Maier: Ich bin aber auch sehr glücklich, Marlene als Vorgängerin zu haben.

Wir haben uns zwar bei diesem Termin das erste Mal persönlich getroffen, aber sie hat mir vorab schon viele wichtige Tipps geben können. Und was ich besonders schön finde: sie hat mir ein Buch geschenkt, in das sich diejenigen eintragen können, denen ich bei meinen Terminen begegnen werde.

Marlene Göttfried: Sie wird viel unterwegs sein, verschiedene Feste wie das Pfingstvolksfest oder den Barthelmarkt besuchen, Einladungen von anderen Königinnen wahrnehmen und sehr sehr viele neue Leute kennen lernen. In Kürze steht natürlich der Beginn der Starkbierzeit ganz oben auf dem Programm.

Und welche Eigenschaften braucht eine Weißbierkönigin?

Und sie repräsentiert auch bayrische Lebensart...

Nina Maier: Ja. Bier verbinde ich immer sofort mit Bayern. Ich bin wirklich froh aus Bayern zu sein, für mich ist Bayern das schönste Land der Welt. Tradition ist mir sehr wichtig, ohne dabei altmodisch zu sein. Beim Dirndl mag ich es zum Beispiel ganz klassisch, da sollte kein Leopardenmuster oder Ähnliches daran sein.

Nina Maier: Nein. Überhaupt nicht. Ich war ja eine von zahlreichen Bewerberinnen. Und nach einem Vorstellungstermin bei Herrnbräu stand ja auch noch gar nichts fest.

Dann hat bei mir das Telefon geklingelt, es war jemand von Herrnbräu dran und ich dachte, der teilt mir jetzt mit, dass ich es leider nicht geschafft habe. Als er mir dann gratuliert hat, war ich völlig überrascht und total glücklich. Ich hatte wirklich nicht damit gerechnet.

Was machen Sie „im wahren Leben“?

Nina Maier: Ich habe im vergangenen Jahr mein Fachabitur gemacht, momentan arbeite ich bei Alfons Schuhbeck, davor war ich schon bei Steffen Henssler. Ich möchte im Herbst mit dem Psychologie-Studium beginnen und Gastronomie hat durchaus viel mit Psychologie zu tun.

Abschließend noch eine Frage an die ehemalige „Hoheit“: an welches Ereignis aus Ihrer Amtszeit erinnern Sie sich besonders gerne?

Marlene Göttfried: In meiner Zeit als Weißbierkönigin hat es viele schöne Momente gegeben, an die ich mich gerne erinnere.

Natürlich war es was ganz Besonderes, unseren Ministerpräsidenten kennen zu lernen. Aber das schönste und beste während meiner Amtszeit war, dass ich auf dem Barthelmarkt meinen persönlichen Weißbierkönig kennen gelernt habe und wir total glücklich zusammen sind. (ma)

98 Gewinnspiel & Hörensagen

espresso Magazin, März 2012

Gewinnspiel

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Besuchen Sie die Handwerksmesse in München!

Motto vom 14.3. bis 20.3. ist „Das Handwerk – Offizieller Ausrüster der Energiewende“. (Infos www.ihm.de) gewinnen Sie 3 x 2 Karten.

Stichwort: Handwerksmesse Einsendeschluss: 9.3.2012 Wir laden Sie ein zur Silk&Pearls Fashionshow!

Am 31. März werden in der Sieglhalle in Wolnzach die neuen Trends aus dem Hause „Silk&Pearls“ präsentiert. Frivol, francais, frech – und fesch! Wir verlosen 5 x 2 Karten für das Modeereignis. (Infos: www.silkandpearls.de) Stichwort: Silk&Pearls Einsendeschluss: 23.3.2012 Für Schnelle: 6 x 1 Karte für Stefan Otto zu gewinnen!

Am 3. März gastiert der Kabarettist um 19.30 Uhr im Kolpingsaal in Ingolstadt mit der „Hopfa-Moos-Musi“. Infos auf Seite 92. Stichwort: Stefan Otto Einsendeschluss: 2.3.2012!!

Gewinnspielfrage für die oben genannte Verlosungsaktionen: Welcher Kabarettist traf auf das Georgische Kammerorchester?

Unsere Gewinnspieladresse: espresso Mediengruppe, Wagnerwirtsgasse 8, 85049 Ingolstadt, Fax.: 0841 / 95 1 54-120, E-Mail: win@espresso-magazin.de

Hörensagen Kopfgeld ohne Erfolg Zweihundert Euro (in Form eines Gutscheins) hatten wir als Belohnung ausgesetzt, wenn ein Gast eines „italienisch geprägten“ Restaurants einen schriftlichen Beleg vorlegen könnte, aus dem sich ergibt, dass dort Gästen die „Rote Karte“ gezeigt wird. Gerüchte besagten, Gäste würden gebeten, nicht wieder zu kommen, wenn sie vom Teller des Partners einen Happen probiert hätten. Bewiesen ist nichts. Entweder haben sich hier einige wichtig gemacht oder die in Verdacht geratenen Lokalitäten wurden gewarnt und haben jetzt mehr Verständnis für ihre Gäste als vorher.

Knallharter Partner Ein nicht unbedeutendes ortsansässiges Unternehmen soll knallharte Preisverhandlungen mit Hoteliers in Ingolstadt geführt haben. Angeblich habe sich ein Hotelier geweigert, die vom Kunden für seine zahlreichen Buchungen gewünschte erhebliche Preisreduzierung zu akzeptieren.

Daraufhin habe das Unternehmen angeblich in seinem Hotel keine Gäste mehr übernachten lassen, bis der von diesen Buchungen abhängige Hotelier klein beigegeben habe, erzählte ein nicht betroffener Hotelinhaber bei einem Cappuccino in einer Bar in der Innenstadt. (hk)

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