Heft 14 (Mai/Juni 2013)

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emsblick

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Heft 14 Mai/Juni 2013

Stadtmagazin für Haren und umgebung

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Ein Kessel Buntes Kaum ein grüner Strauch zum 1. Mai. Nun ja, für die Maibäume nimmt man ja sowieso immergrünes Zeug, und die dürre Birke wird durch bunte Bänder mehr als wett gemacht. Bunt wird auf jeden Fall der Sommer in Haren. Die Stadtgärtner haben gepflanzt wo sie nur konnten. Also: da blüht uns was. Auch was den Cocktail der Veranstaltungen angeht, kann man sich auf „einen Kessel Buntes“ freuen. Einige freuen sich auf das Autorennen in Rütenbrock, da gibt‘s richtig Dröhnung auf die Ohren und Benzingeruch in die Nase. Andere lassen es sich beim Mühlentag an der Mersmühle gut gehen, mit hörenswerter Kirchenmusik im DixielandStil von den Luckies. Ohne besonderen Anlass werden sich viele auf den Drahtesel schwingen, durch die Lande radeln und tief die Sommerdüfte inhalieren. Es ist also für viele Geschmäcker angerichtet. Das gilt selbst für die Fußball-Fans, die in zwei Fanabteilungen am 25. Mai gen Wembley schauen. „Herz, was willst Du mehr“, könnte man fragen. Die Antwort mag sich jeder selbst geben. Auf jeden Fall gehört dazu, dass Vorbilder Vorbild bleiben und die Jagd nach Mammon, Macht und Moneten nicht jeden Winkel des Lebens erobert. Und zum Abschalten geht man zwischendurch ins Rathaus. Nicht in die Amtsstuben, sondern über die Flure, wo sehenswerte Bilder eine Brücke zwischen Menschen und Städte schlagen, abseits jedes Kommerzes. Schön!

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Verlag: Emsblick - Stadtmagazin für Haren und Umgebung erscheint bei: Emsblick Medien UG (haftungsbeschränkt) Neuer Markt 3 / 49733 Haren (Ems) / Telefon: 05932-5004575 Telefax: 05932-5004577 / info@emsblick.net Verantw. Redakteur: Hermann Garrelmann (V.i.S.d.P), Mail: hg@emsblick.net Layout: mediabase Werbeagentur UG (haftungsbeschränkt) & Co. KG Fotos: Hermann Garrelmann, Andreas B. Steffens, Fotostudio Mecklenborg, Stadt Haren, Franz Schepers, Michael F. Wagner, Heimatverein Haren, Melanie Griep, Christian Steffens, pixelio.de, fotolia.com. Druck: printoo GmbH, 26789 Leer Erscheinungsweise: 2-monatlich. Auslageverteilung an ausgewählte Geschäfte und Gastronomie im Erscheinungsgebiet. Für die Richtigkeit der Termine und Anzeigentexte kann der Verlag keine Gewähr übernehmen. Alle Berichte und Beiträge sind nach bestem Wissen und Gewissen der jeweiligen Autoren zusammengestellt. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Für eingesandte Unterlagen jeglicher Art übernimmt der Verlag keine Haftung. Satiren und Kolumnen verstehen sich als Satire im Sinne des Presserechts. Nachdruck des gesamten Inhaltes, auch auszugsweise, sowie der vom Verlag gestalteten Anzeigen nur mit schriftlicher Freigabe des Verlages. Alle Rechte liegen beim Verlag.

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geschlossen 10:00 - 12:00 Uhr 3 14:00 - 17:00 Uhr 10:00 - 12:00 Uhr


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Inhalt Stadtgespräch

Stadtgespräch.............................................6 Bürgerpreis: Karola Bruns als „stille Heldin“ geehrt.............................8 Stuntteam Haren im „Fernsehen aus Niedersachsen“..................................10

Wirtschaft

Autohaus Deymann erweitert...................8 Zehn Jahre Zweirad Wermes...................12 15 Jahre H&G.............................................13 25 Jahre Drei Life ..................................... 20 Reederei Deymann tauft Tankerneubau ................................ 36 „Wes Gesa“ in Rotterdam getauft......... 37

Bildung

Oberschule Haren: Weitere Kooperationspartner.................16 Kinder für das Handwerk begeistern.....17 4

18 Genuss

Frischer gehts nimmer.............................14

Leben

Einsatzübung auf dem Gelände der Emsland Frischgeflügel GmbH..........11 Die Ems unter Dampf.............................. 21 Neue Wohnangebote für Demenzkranke................................... 22 Die Mütze.................................................. 30 Piraten mit Patent................................... 34 Ehrenamtliche Lektorinnen und Lektoren bilden sich fort......................... 34 Die Patientenverfügung ......................... 38 HARENERLESEN...................................... 39 Kampf mit dem „inneren Schweinehund“ oder was kann ich überhaupt bei Rückenschmerzen machen? ............ 42 Unsere Reise zum Nordkapp (II)............. 44


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Grill büfett trifft

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frischen Spargel

Vereinsleben

Neue Freizeitskipper beim WSH ............17 31. Frühlingsschwimmfest/ 24. Vereinsmeisterschaften ................. 32 22. Gerhard-Knoll-Gedächtnispokal mit Finalspielen beendet ...................... 32 Rüt‘n‘Rock Team übergibt 17.000 € ...... 33 Achte Winterrunde Herren 40+ ............ 33 Haren City Aktiv mit guter Bilanz ......... 35 Bootstörn Holland ................................. 40 Mühlentag mit vielen Attraktionen ...... 42 Karateverein Bunkai Haren profitiert von „Harsker Runde“.............. 43

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Kultur

Die Termine: MI. DI.

24.04.2013 30.04.2013

MI. FR. SA. MI. DO. MI. MI. FR. MI.

01.05.2013* 03.05.2013 04.05.2013 08.05.2013 09.05.2013* 15.05.2013 22.05.2013 24.05.2013 29.05.2013

MI. FR. SA. MI.

05.06.2013 07.06.2013 08.06.2013 12.06.2013

Das Finale: SA. Bild: Rotus/pixelio.de

Ausstellung im Rathaus: Bilder von Jacqueline Politis-Jobin ..........9 Aus Dornröschenschlaf erweckt: Büters Mühle ............................................18 Heimathof Altenberge profitiert von EU-Förderung................................... 24 „Wunner giff dat immer weer“ .............. 24

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Stadtgespräch

Radler aus allen Teilen des Emslandes in Haren Sie kamen aus Papenburg, Rhede und Dörpen, aus Lathen, Werlte und Sögel, aus Spelle, Emsbüren und Salzbergen, also aus dem gesamten Kreisgebiet. In Haren, besser gesagt auf Schloß Dankern angekommen, waren es dann rund 1300 Radler, die mit dem diesjährigen „Anradeln“ die Saision eröffneten. Eingeladen zum Anradeln hatte die Emsland-Touristik, die vor Ort von der Tourist Information Haren unterstützt wurde.

Senioren möchten mehr Ruhebänke Rund 40 der insgesamt fast 110 Mitglieder der Seniorenvertretung Haren hatten sich im Ratssaal zur turnusmäßigen Mitgliederversammlung eingefunden. Neben dem Rückblick auf 2012 und die Vorstellung des Programmes für dieses Jahr ging es um die Zukunft der Harener Landschaft. Ewald Middelberg, seit dem vergangenen Jahr Vorsitzender der Seniorenvertretung, konnte dazu Harens Bürgermeister Markus Honnigfort begrüßen. Ziel des von ihm vorgestellten Freiraumkonzeptes sei es, Natur und Landschaft für nachfolgende Generationen zu erhalten. Dazu sollen schützenswerte Räume festgelegt und nachhaltig entwickelt werden. Zudem gelte es, miteinander konkurrierenden Entwicklungen, die sich aus den Bereichen Wohnen, Gewerbe, Landwirtschaft, Verkehr und Natur ergäben, gegeneinander abzuwägen. Städtisches Anliegen sei es, diese Interessen besonders in einem zentralen Entwicklungsgebiet zwischen der A 31 und dem Ortsteil Emmeln zu betrachten. Dabei sei auch zu berücksichtigen, dass viele Gebiete bereits durch europäische Vorgaben sowie Bundes- und Landesgesetze gewidmet oder durch kommunale Planungen belegt seien.

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Ein Gutachten habe im Hinblick auf die Einzigartigkeit der Landschaft fünf Ziele definiert. Zum einen gehe es um den Erhalt der freien Landschaft nördlich der Zeppelinstraße sowie der Waldkante und der Emsterrassen in Emen. Daneben sei eine Erhöhung des Waldanteils und auch eine schöne Umgebung von Radrouten und Wasserstraßen erstrebenswert.

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Die Senioren nahmen die Ausführungen interessiert zur Kenntnis. Aus ihren Reihen wurde angeregt, an den beliebten Ausflugspunkten und Spazierwegen zusätzliche Bänke aufzustellen. Auf dem Programm für das laufende Jahr steht, so Gerda Tandecki, eine Fahrt nach Thüringen. Zudem wird zu einem Vortrag über Früherkennung

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von altersbedingten Krankheiten eingeladen. Mit einer Erkundungstour per Rollstuhl und Rollator wollen die Senioren baulichen Barrieren im Lebensumfeld auf die Schliche kommen. Gedanken macht man sich bei den Senioren auch über den eventuellen Bau einer Boccia-Bahn.

Monika Kremer vorgestellt. Auf 84 Seiten zeigt Nerger die Stadt und ihre reizvollen Seiten in 159 Aufnahmen. Der Bildband „Haren an der Ems – Die schönsten Seiten“ ist ab sofort für 14,95 Euro u. a. in der Buchhandlung Kremer an der Langen Straße erhältlich.

Neuer Bildband über Haren

Püntkerkönigin Nicole beim Ministerpräsident

Ab sofort ist er auf dem Markt: Der Bildband über Haren vom Harener Fotografen Erhard Nerger. Seine „Liebeserklärung an eine hinreißende Stadt“ wurde jüngst in Anwesenheit von Bürgermeister Markus Honnigfort und Markus Holzhause vom Sutton-Verlag in der Buchhandlung von

strahlender Frühlingssonne und milden Temperaturen die ganze Vielfalt Niedersachsens. Von der Nordsee bis in den Harz und vom Weserbergland bis an die Ems ließen es sich die Königinnen nicht nehmen, ein paar entspannte Stunden mit Stephan Weil zu verbringen.

Der neue niedersächsische Ministerpräsident Stephan Weil hatte geladen und 32 Königinnen nebst Prinzessinnen waren am 16. April der Einladung nach Hannover gefolgt. Das Gästehaus der Landesregierung sah an diesem Nachmittag bei

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Bürgerpreis: Karola Bruns als „stille Heldin“ geehrt

Autohaus Deymann erweitert

Mehr als 300 ehrenamtlich engagierte Bürgerinnen und Bürger und die Klänge der Wesuweer Dorfmusikanten bildeten die passende Kulisse, in der Karola Bruns mit dem Bürgerpreis der Stadt Haren ausgezeichnet wurde.

Das Autohaus Deymann erweitert seinen Betrieb nochmals. Nach der Fertigstellung der neuen Ausstellung vor drei Jahren steht in diesem Jahr das nächste Vorhaben an: die Erweiterung der Werkstatt, der Bau eines Reifenhotels, die Erweiterung der Lackiererei sowie der Neubau einer Waschanlage. Insgesamt entstehen auf 880 qm neue Nutzflächen. Im ersten Schritt erfolgt nach Plänen des Architekturbüros Michael Becker aus Altenberge der Neubau einer hochmodernen SB-Textil-Portalwaschanlage der Firma Christ, Typ Primus. Danach erfolgt der Abriss der bisherigen Waschanlage. Zwischen der vorhandenen Werkstatt und der neuen Waschanlage entsteht dann eine 20 x 40 m große und 9,20 m hohe Stahlhalle. Die Nutzung der Halle wird gedrittelt. Im vorderen Bereich werden drei neue, hochmodern vernetzte Werkstatt – Arbeitsplätze entstehen. Hier wird insbesondere Augenmerk auf den stark wachsenden Nutzfahrzeugmarkt gelegt: ein Arbeitsplatz wird mit einer Bühnentragkraft von 6,5 t, ein weiterer Arbeitsplatz mit einer Tragkraft von 5,5 t ausgestattet. Auch die Waschanlage ist auf Nutzfahrzeuge ausgelegt.

Karola Bruns im Kreis der Auswahlkommission (v. l.) Josef Kramer, Markus Honnigfort, Uwe Esders, Ewald Middelberg, Arnold Terborg und Günter Bültel.

Die 84-jährige erhielt die zum dritten Mal vergebene Auszeichnung für ihr Engagement bei der Organisation von Blutspendeterminen, beim Versenden von Hilfspaketen in die ehemalige DDR sowie in der Seniorenbetreuung und bei Fahrten mit Behinderten. In seiner Laudatio wies Pfarrer Günter Bültel auf den Wert ehrenamtlicher Betätigung hin. Wie das Licht einer Kerze vermehre sich die Wirkung, wenn geteilt würde. Zugleich aber würde mit der Vergabe des Bürgerpreises auch die Arbeit aller ehrenamtlich tätigen Mitmenschen gewürdigt. Der Harener Bürgerpreis wird jährlich von einer sechsköpfigen Kommission zuerkannt. Diese bestand in diesem Jahr aus Josef Kramer und Arnold Terborg als stellvertretende Bürgermeister, Ewald Middelberg als Seniorenvertreter, Uwe Esders für den Stadtjugendring und Pfarrer Günter Bültel und Pastor Ulrich Hirndorf als Vertreter der katholischen und evangelischen Kirchengemeinden. Auch Harens Bürgermeister Honnigfort würdigte den Wert des Ehrenamtes. Wenn sich jeder nach seinen Möglichkeiten dort einbringen würde, garantiere das auch weiterhin eine starke Gemeinschaft.

Architekt Michael Becker Immer ein guter Plan.

Im mittleren Bereich wird ein dreistöckiges Hochregallager installiert – das neue Reifenhotel. Hier werden Sommer- wie Winterräder für die Kunden des Hauses – computergesteuert – eingelagert. Die Lagerkapazität liegt bei über 1.200 kompletten Sätzen. Der rückwärtige Teil wird die Lackierabteilung vergrößern. Hier entstehen mehrere Vorbereitungsplätze mit entsprechender Bodenabsaugung. Die Fertigstellung ist für Herbst 2013 geplant. Die neue Waschanlage soll bereits im Juni in Betrieb genommen werden.

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Pünktlich zum 25-jährigen Jubiläum der Partnerschaft zwischen Haren und Andrésy hat die dort lebende Künstlerin Jacqueline Politis-Jobin die Visitenkarte ihres Schaffen in der Emsstadt abgegeben. Mit fast 40 Bildern, die eine Spanne zwischen Porträts und abstrakter Malerei, zwischen Stillleben und Kompositionen mit bekannten Komponisten darstellt, leistet sie so einen weiteren Beitrag zum kulturellen Austausch. Mit der Malerei begonnen hat die heute 91-jährige erst nach ihrer beruflichen Karriere. Im Mittelpunkt ihrer Werke stehen Menschen, in Gruppen oder einzeln, in alltäglichen Szenen wie auf dem Markt in Andrésy oder als Kompositionen. Kennzeichnend sind aber die intensiven Farben und die Stimmung, die bis ins Detail ablesbar werden. Arnold Terborg, stellvertretender Bürgermeister und Karla Schmidt, Vorsitzende des Harener Kunstkreises, wiesen auf die Rolle von Kunst und Kultur hin, die im Rahmen der Völkerverständigung auch abseits von sprachlichen Problemen Menschen zusammenführe.

Musikalisch gestaltet wurde die Eröffnung von Maria Terborg.

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Stuntteam Haren im „Fernsehen aus Niedersachsen“ Malte Völz ist als Aussenreporter des Fernsehsenders FAN - Fernsehen aus Niedersachsen, permanent unterwegs. Immer auf der Suche nach neuen Herausforderungen, nach neuen Möglichkeiten, die Zuschauer seiner Sendung "Malte auf Tour" vom Reiz Niedersachsens zu überzeugen. Mitte März hatte es ihn ins Emsland verschlagen, genauer gesagt auf den Ponyhof Junkern Beel. Seine Idee, sich als Stuntman zu versuchen, setzte er dabei mit Hilfe des Stuntteams Ralf Cordes um. Cordes und sein Team, in diversen, auch spektakulären Drehs vielfältig erprobt, hatten sich „Cowboystunts“ ausgedacht, und für den jungen Reporter in der Westernstadt des Ponyhofs Junkern-Beel (www.Junkern-Beel. de) ein actionreiches Set aufgebaut. Ralf Cordes und Birgit Lüken, die mit ihrem Pferd „Blue“ im Stuntteam für Pferdeszenen zuständig ist, vollzogen vor laufenden Kameras und mit Malte im Mittelpunkt diverse Szenen. So sprang der Reporter vom Balkon des Saloons auf ein Pferd, vollzog einen Riesensalto nach einer Explosion und lieferte sich Schuss-Szenen mit Spezial-Effekten aus. Gern ließ er sich dazu die Erklärung über den Drehablauf und die Technik dahinter erklären. Natürlich ist dem mutigen Neu-Cowboy vom FAN bei seinem Einsatz nichts passiert. Dafür sind die Stuntexperten zu sehr auf Sicherheit bedacht. In der geschnittenen Version auf FAN kommt der Einsatz von Malte schon recht abenteuerlich daher. Den Zuschauern wird es gefallen haben und dem Stuntteam aus Haren hat es trotz der Kälte beim Dreh richtig Spaß gemacht.


Einsatzübung auf dem Gelände der Emsland Frischgeflügel GmbH

Am 8. 3. 2013 gegen 17:00 Uhr wurde durch die installierte Brandmeldeanlage ein Brand im Bereich der Wertstoffhalle gemeldet. Die unmittelbar alarmierte Werksfeuerwehr des Unternehmens stellte nach erster Erkundung fest, dass die eigenen Einsatzkräfte nicht ausreichen, da sich der Brand rasant auszubreiten drohte und Personen als vermisst galten. Im weiteren Verlauf wurden neben der örtlichen Feuerwehr aus Haren auch die Wehren aus Rütenbrock und Lathen zur nachbarlichen Löschhilfe alarmiert. Für die Versorgung möglicher Verletzter wurde unterstützend zum DRK Rettungsdienst aus Haren auch die DRK Sondereinsatzgruppe Twist/Geeste zur Einsatzstelle beordert. Simuliert wurde neben der Rettung und Versorgung von verletzten Personen und der Brandbekämpfung über zwei Drehleitern auch das Öffnen der Dachhaut mittels Rettungssäge, so dass insgesamt rund 100 Rettungskräfte vor Ort nötig waren. Im Rahmen der Übung hatten alle anwesenden Mitarbeiter die Gebäude zu verlassen und sich auf den ausgewiesenen Sammelplätzen einzufinden. Obwohl solche Einsatzübungen mit einigem Aufwand verbunden sind, ist es dennoch äußerst wichtig, für den Ernstfall gerüstet und vorbereitet zu sein. Unsere Bilder zeigen einige Szenen im Rahmen der Einsatzübung.

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Wirtschaft

Zehn Jahre Zweirad Wermes – mit Rädern gut im Trend

Keine Frage: Fahrrad zu fahren wird immer beliebter. Das hat sicher viele Ursachen, von den Benzinpreisen bis hin zum Fitness- und Freizeit-Aspekt. Dass man diese Entwicklung nutzen und darauf erfolgreich ein Unternehmen aufbauen kann, beweist Rainer Wermes in Haren-Dankern schon seit zehn Jahren. Denn so lange betreibt Wermes sein Geschäft „Zweirad Wermes“. Auch wenn inzwischen zudem ein Geräte-Mietshop aufgebaut wurde, in dem sowohl private als auch gewerbliche Kunden Baugeräte, Hebebühnen oder Schweißgeräte ausleihen, sind die Zweiräder und der Service rundherum eine wesentliche Säule des Geschäftes. Begonnen hat das Zweirad-Engagement von Rainer Wermes eigentlich schon vor 15 Jahren. Damals begann er mit seinem Bruder am Rehweg in Dankern, Motorroller zu vermieten. Im Visier: die Feriengäste, die im dortigen Ferienpark Urlaub machen. „Die Dinge haben sich aber dann etwas anders entwickelt“ blickt Wermes heute auf die Anfänge zurück. Nachdem er sich mit unmotorisierten Zweirädern befasste, ging er 2003 mit dem Zweiradshop an den Markt. Im Fokus nicht mehr die nahen Urlauber, sondern die Fahrradfans in der gesamten Region. Seitdem hat er sein Angebot beständig erweitert. Neben dem Verkauf von Fahrrädern setzte Wermes auf den Service rund ums Rad. Für die Radwanderer, die die vielen Radtouren nutzen: ob die Emsland Route, den Ems Radweg oder die Rad-Route Dortmund-Ems-Kanal. „Vom Start bis Ziel“ kann der geneigte Radwanderer nun die Dienste von Zweirad Wermes in Anspruch nehmen. Wermes transportiert eigene als auch bei ihm geliehene Velos zum Ausgangspunkt und sorgt auch für deren Rücktransport.

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Dafür hat er eine spezielle Konstruktion entwickelt, mit der sich die Zweiräder sicher und schadenfrei befördern lassen. Diese Angebote nutzen immer mehr kleine oder große Gruppen. In der Vermietung hat Wermes bis zu 200 Bikes, in allen Arten und Größen. Selbst wer ein Tandem mieten möchte, wird bei dem Fahrradspezialisten fündig. Den Service unterwegs stellt Wermes ebenfalls sicher. Seit dem Frühjahr gibt es sogar einen Automaten für Fahrradschläuche an der Schleuse in Hüntel. Der leistet einen 24-Stunden-Service. Einen guten Ruf in der Kundschaft hat sich Wermes nicht nur in der Vermietung und im Verkauf von Zweirädern gemacht. Auch der zuverlässige Werkstatt-Service ist gefragt. Stammkunden aus dem nördlichen Emsland und aus der Grafschaft Bentheim belegen dies eindrucksvoll. Das Sortiment in seinem Ladengeschäft deckt vom Kinderfahrrad bis hin zum Pedelec oder E-Bike fast jede Nachfrage ab. Produkte aller namhaften Hersteller finden sich in seinem Ausstellungsraum. Nur das uralte Hochrad in seiner Ausstellung ist unverkäuflich. Der Trend

der Nachfrage gehe aber eindeutig in Richtung hochwertiger Räder, oft auch einschließlich elektrisch unterstützter Antriebe. Ein neuer Trend sei auch das für Firmen mögliche steuerlich begünstigte Leasing von Fahrrädern für ihre Mitarbeiter. Der Trend dieser attraktiven Art der Freizeitgestaltung setzt sich fort, erwartet Wermes insbesondere im Emsland. Hervorragende Radwegenetze, gut besuchte Veranstaltungen und Gemeinschaftstouren wie das Anradeln oder die RoscheTour würden sich steigender Nachfrage erfreuen. Mit steigender Technisierung steige auch der Servicebedarf. Darauf ist Zweirad Wermes bereits eingestellt und mit acht Fachkräften im Team dafür bestens gerüstet. Zum Firmenjubiläum lädt Rainer Wermes am Wochenende des 1. und 2. Juni zum Tag der offenen Tür ein. Neben Kaffee und Kuchen gibt es auch diverse Angebote für Kinder.


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15 Jahre H&G Vor 15 Jahren wagte Herbert Hakenholt, damals mit einem Partner, den Sprung in die Selbstständigkeit. Unter H&G Raumdesign befand sich der Betriebssitz zunächst am Kolpingplatz in der Harener City. Volle Auftragsbücher und eine stetig wachsende Kundschaft ließen den Mitarbeiterstamm anwachsen. Im Jahr 2003 zog das Unternehmen an den damals neu errichteten Betriebssitz in die Boschstraße. So gesehen feiert H&G Raumdesign gleich doppeltes Jubiläum. Kernkompetenz des Unternehmens ist die Raumgestaltung in Privat- und Geschäftshäusern. Fußböden, Wände, Decken sowie auch Fassaden stehen im Mittelpunkt des handwerklich ausgerichteten Betriebes. Zufriedene Kunden und motivierte, größtenteils langjährige Mitarbeiter sind die Säulen des Erfolges. Inzwischen bilden 18 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die Belegschaft von H&G Raumdesign, davon viele, die schon ihre Ausbildung bei H&G absolviert haben.

Nicht nur die fachliche Kompetenz sondern auch die Firmennachfolge ist gesichert. Mit Tochter Michaela, die derzeit eine betriebswirtschaftliche Zusatzausbildung absolviert, arbeitet seit 2002 die zweite Generation im Unternehmen. Neben den handwerklichen Aufträgen steht den Kunden von H&G Raumdesign auch eine große Produktpalette für Boden, Wand und Decke im Ladengeschäft in der Boschstraße 11 zur Auswahl.

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Frischer gehts nimmer „Morgens gestochen – mittags auf dem Teller“, so könnte man kurz die enge Zusammenarbeit beschreiben, die sich nun schon seit vielen Jahren zwischen dem Spargelbetrieb Schulte und dem Bauernhofcafe Meutstege entwickelt hat. Beide Betriebe arbeiten nicht nur erfolgreich eng zusammen, sie pflegen auch privat seit langer Zeit nachbarschaftliche Beziehungen. An den Anfang der Spargelkultur kann sich Benno Schulte noch gut erinnern. In 1990 sei die erste Kultur angelegt worden. Drei Jahre später sei dann das erste Erntejahr gewesen „So gesehen können wir in diesem Jahr 20-jähriges Jubiläum feiern“ macht er seine Frau Agnes, mit der er den Hof bewirtschaftet, auf einen Grund zum Feiern aufmerksam. Zwischen dem Anlegen einer Spargelkultur vergehen in der Tat mindestens drei Jahre. Zwar wird zuvor schon geerntet, aber der volle Ertrag stellt sich erst danach ein. Länger als zehn Jahre lässt sich die Kultur nicht betreiben. „Dann werden die Stangen dünn und der Ertrag sehr gering“ weiß Agnes Schulte. Und dann könne man auf dem gleichen Acker 30 Jahre lang keinen Spargel wieder kultivieren, erklärt sie. Das Ehepaar Schulte, inzwischen unterstützt durch Sohn Stefan, hat aktuell rund vier Hektar aktive Spargelfläche im Anbau. Derzeit warten sie aber auf die ersten sich zeigenden weißen Köpfe des königlichen Gemüses. Immer wieder

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schaut Benno Schulte in den Beeten nach, aber der lange Winter hat den Boden sehr kalt werden lassen. Daran ändern auch die schwarzen Folienabdeckungen nur wenig. Dennoch hofft er, dass zu Anfang Mai die Ernte beginnen kann. Im Grunde ist alles für die Saison vorbereitet. Die Bottiche für die erste Wäsche der Stangen, die in zwei grad kaltem Wasser erfolgt, sind hergerichet. Die Schneidemaschine, in der die auf 27 cm gestochenen Triebe auf marktgängige 22 cm gekürzt werden, startet auf Knopfdruck. Nur eben der Spargel fehlt, jedenfalls bei unserem Besuch Mitte April. Ganz sicher wird sich das ändern. Dann treten die vier Spargelstecher in Aktion. Alles was oben aus den trapezförmig aufgehäuften Erdbeeten herausschaut, wird gestochen. Nach Erntebeginn wird die Folie gewendet, dann kommt die weiße Seite nach oben und verhindert eine zu große Verdunstung. Dank der Folientechnik kann inzwischen auch tagsüber gestochen werden. Noch vor Jahren war wenige Stunden nach Sonnenaufgang

Feierabend auf dem Feld, weil die Köpfe der Sprossen sehr schnell grün werden und dann den Geschmack der restlichen Spargelstange verändert. Unter guten Bedingungen kann die Spargelsprosse pro Tag bis zu sieben Zentimeter wachsen. Mit der heutigen Erntetechnik können an Spitzentagen schon mal bis zu 1.000 Kilogramm des edlen Gemüses geerntet und verkaufsfähig gemacht werden. Kunden aus dem mittleren und nördlichen Emsland wissen den Spargel von Schulte aus Haren zu schätzen. Das gilt natürlich auch für die Harener Gastronomie, die das heimische Edelgemüse gern von Schulte abnimmt. Rund 70 Prozent, so Schulte, gehe an die Gastronomie, den Rest verkauft er direkt ab Hof oder im Bauernmarkt in Haren. Um die Ware noch attraktiver für die Kunden zu machen, steht bei Schulte im Hofladen inzwischen auch eine Spargelschälmaschine. Sie muss zwar noch von Hand „gefüttert“ werden, macht aber dann einen tollen Job. 16 superscharfe Messer, alle in unterschiedlichen Winkeln montiert, trennen unterm Wasserstrahl die Schale sauber ab und produzieren so bis zu 100 Kilogramm kochfertige geschälte Spargelstangen. „Von Hand schafft man höchstens 30 Kilo, mit einem Doppelmesser“, stellt Agnes Schulte einen Vergleich an. Die Saison für das schon bei den Ägyptern bekanntem Gemüse, geht längstens bis zum 24. Juni. „Kirschen rot – Spargel tot“ heißt eine griffige Formel für dieses Datum. Idealerweise gibt es dann schon die ersten Frühkartoffeln, die – gepellt und gekocht – ein Spargelgericht erst richtig zum Genuss machen. Für den Spargelbauern Schulte ist das aber nicht das Ende der Arbeit auf dem Spargelfeld. Die Reihen werden von der Folie befreit, die Sprossen können durchwachsen und die Rhizome mit Kraft versorgen. Bis Oktober wird Unkraut entfernt, gedüngt und bei Bedarf gegen den Spargelkäfer angetreten. Den wohl kürzesten Weg vom Erzeuger zum Kunden hat der Spargel, den Markus Meutstege von Schulte bezieht. Es sind „binnendurch“ nur ein paar Hundert Meter, bis die stechfrischen Stangen in der Küche des Bauernhofcafes im Topf und auf dem Teller landen. Das seit fast 30 Jahren bestehende Hofcafe bietet während der Saison regelmäßig Freitags ein Spargelbuffet an. An


anderen Tagen gibt es Spargelgerichte auf Voranmeldung. Markus Meutstege kauft bei Schulte sowohl geschälten als auch ungeschälten Spargel. „Wenn Mama da ist, schält sie ganz gern“ verweist er auf eine quasi unentbehrliche Hilfe. Doch nicht nur den Spargel, auch die Erdbeeren für den Kuchen und die Eier, die er zum backen benötigt, bezieht Meutstege vom „Nachbarn um die Ecke“. Der gelernte Hauswirtschaftsmeister steht selbst in der Küche, kocht und backt und bewirtschaftet gemeinsam mit seiner Frau Heike den vielfältig aufgestellten Betrieb. Zu dem gehören neben dem Hofcafe noch Ferienwohnungen für bis zu 28 Gäste, sowie ein Heuhotel mit bis zu 30 Plätzen. Seit Jahren erfreuen sich auch das bekannte Maislabyrinth, sowie die Bauerngolfanlage wachsender Beliebtheit. Bekannt ist das Bauerncafe aber vor allem durch den hausgemachten Kuchen, den es immer in großzügigen Portionen gibt. An manchen Wochenenden sind alle 60 Plätze im Cafe, die 50 Plätze im Wintergarten und die große Sonnenterrasse bis auf den letzten Platz genutzt. Ein wenig über den Charakter eines Cafes hinaus geht es Mittwochs. „Mittwochs ist Pfannkuchentag“, weist Markus Meutstege auf ein besonderes Angebot hin. Bis zu 36 verschiedene Kreationen an Pfannkuchen einschließlich Kartoffelpuffer, auch Reibekuchen genannt, stehen dann zur Auswahl. Den Gästen in den Ferienwohnungen bietet Meutstege nicht nur zeitgemäßen

Wohnkomfort. Mit einem festen Wochenprogramm verwöhnt er die oft aus Berlin oder dem Ruhrgebiet angereisten Erholungssuchenden. „Dienstag bieten wir ihnen eine Nachtwanderung an, mittwochs gibt es Kutschfahrten, Donnerstags wird gegrillt“ beschreibt Markus Meutstege den Rhythmus. In der Spätsommerzeit entfaltet das inzwischen weit bekannte Maislabyrinth seine Attraktivität. Auf drei Hektar Fläche, das sind gut vier Fußballfelder, wird Anfang Mai der Mais gelegt. Wenn er auf etwa fünf Zentimeter gewachsen ist, werden die Konturen des Irrgartens angelegt und die Wege freigemacht. Für dieses Jahr hat er natürlich auch schon das Motiv ausgesucht. In 2013 gibt es die „Maus im Mais“. Legendär aus der

„Sendung mit der Maus“ und nicht nur bei Kindern beliebt, wird die Symbolfigur der „Lach- und Sachgeschichten“ sicher für allerlei Abwechslung und Information bei den Besuchern sorgen. Auch wenn es auf dem Ferienbauernhof keine aktive Landwirtschaft im herkömmlichen Sinn gibt, fühlen sich nicht nur kleine Gäste hier wohl. Etliche Tiere stehen im Streichelzoo für hautnahe Kontakte bereit, für schlechtes Wetter, was es ja eigentlich gar nicht gibt, wurde die Bauernscheune umgestaltet. Zusammen mit seinem Nachbarn Benno Schulte ist sich Markus Meutstege einig, mit den guten Beziehungen „von Hof zu Hof“ vor einer weiteren guten Zukunft zu stehen und Kunden wie Gästen das Beste aus der Region zu liefern.

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Leben

Oberschule Haren: Weitere Kooperationspartner Die Oberschule Haren baut ihr Kooperationsnetzwerk mit Firmen aus der Umgebung weiter aus. Nachdem bereits mit der AOK und der Firma Bergmann Maschinenbau eine entsprechende Vereinbarung bestand, wurde nun die Firma Anchor und die Nordland Papierfabrik (UPM) in Dörpen vertraglich in das Netzwerk eingebunden. Mit dieser direkten Verbindung zu potentiellen Ausbildungsbetrieben können berufspraktische Vorbereitungen der Schülerinnen und Schüler noch besser erfolgen. „Es ist ein gegenseitiges Geben und Nehmen zwischen Schule, Schüler und Betrieb" beschrieb Schulleiterin Renate Albers-Stahl den Sinn dieser Zusammenarbeit.

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Im Kern geht es darum, schon die Neuntklässler auf eine berufspraktische Laufbahn vorzubereiten. Dazu gehört beispielsweise ein Bewerbertraining, bei dem die Personalverantwortlichen der Kooperationsfirmen wichtige Tipps und Hinweise geben. Dazu gehört aber auch die Vermittlung sozialer Kompetenzen und zwischenmenschlicher Werte. Das Anbieten und die

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Vermittlung von Plätzen für Schulpraktika wird durch die Kooperation mit hiesigen Firmen ebenfalls erleichtert. Ein Grund dafür, auch außerschulische Kompetenzen zu vermitteln, ist die Tatsache, dass Firmen derzeit eher auf mögliche Auszubildende verzichten, wenn sie nicht entsprechende Anforderungen erfüllen. Daher beginnt in der Oberschule schon ab der siebten und achten Klasse ein Angebot zur späteren beruflichen Orientierung. Dazu gehören Praxistage und berufsorientierte Besuche in den Betrieben. Werner Krämer, Ausbildungsleiter bei UPM in Dörpen wies anlässlich der Unterzeichnung der Vereinbarung auf mögliche Handicaps hin, die sich ausbildungswilligen jungen Leuten entgegenstellen könnten. Dazu gehörten möglicherweise negative Spuren in sozialen Netzwerken, dazu gehörten aber auch Fähigkeiten, die in der Vergangenheit im Elternhaus vermittelt worden seien. Umso wichtiger sei es, in gemeinsamen Anstrengungen zwischen Schule und Betrieben die Schüler fit zu machen, damit sie beste Voraussetzungen für eine berufliche Karriere rechtzeitig aufbauen. Als förderlich gelte aus Sicht vieler Betriebe zudem ein frühzeitiges Engagement im sportlichen oder sozialen Bereich oder in vergleichbaren Ehrenämtern. Die derzeitige Situation auf dem Ausbildungsmarkt ist in einigen Bereichen angespannt, da weniger Bewerber als offene Stellen vorhanden sind. Unabhängig lädt die Oberschule Haren weitere Firmen der Region ein, ebenfalls über eine Kooperation nachzudenken und so für den beruflichen Nachwuchs zu werben.

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Kinder für das Handwerk begeistern Kreishandwerksmeister Andreas Nünemann hat mit der Übergabe des Kinderbuches „Hand in Hand durch unseren Ort“ an Gisela Nüsse, Leiterin des Kindergartens St. Anna in Haren die KITA-Nachwuchskampange für den Altkreis Meppen gestartet. Über die Kreishandwerkerschaft Emsland erhalten alle ca. 40 Kindergärten im Innungsbezirk Meppen in den nächsten Wochen kostenlos ein Kinderbuch in DIN A 2-Format, in dem mit vielen bunten Illustrationen Handwerksberufe und die unmittelbare Nähe zum alltäglichen Leben dargestellt werden. Außerdem enthält das Buch Lernspielkarten mit denen KITA-Kinder Werkzeuge verschiedener

Handwerksberufe kennenlernen. Für die Erzieherinnen erhält das Nachwuchspaket darüber hinaus eine pädagogische Handreichung. Es handelt sich hierbei um eine bundesweite Kampagne der „Aktion modernes Handwerk“, die KITA-Kindern einen spielerischen Zugang zum Handwerk ermöglicht. „Handwerk soll mit Erzieherinnen und Eltern ins Gespräch

kommen“ so Kreishandwerksmeister Andreas Nünemann. Geschäftsführer Harald Hüsers wies auf den KreativWettbewerb hin. Unter dem Motto „Ich bin Handwerker. Ich kann das.“ werden KitaKinder aufgefordert, sich am Kreativwettbewerb zu beteiligen. Zu gewinnen gibt es ein Preisgeld von 500 € für einen Projekttag oder ein Kita-Fest zum Thema Handwerk.

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Neue Freizeitskipper beim WSH Der erste Anlauf war ein voller Erfolg: 23 angehende Sportskipper des Wassersport Haren legten im Rahmen der vom Verein angebotenen Ausbildung ihre Prüfung zum Sportbootführerschein Binnen ab.

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Leben

Aus Dornröschenschlaf erweckt:

Büters Mühle

Pfingsten ist – seit vielen Jahren – landauf landab Mühlentag. Dann stehen die Wind- und Wassermühlen im Mittelpunkt vieler Veranstaltungen. Auch die Mersmühle in Haren zieht jedes Jahr zum Mühlentag Menschen an, die zweite Mühle im Stadtgebiet, Schoos Mühle auf dem Heimathof in Rütenbrock, steht dem Interesse in nichts nach.

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Eine dritte Mühle in Haren, die unter dem Namen „Büters Mühle“ bekannte ehemalige Windmühle in Altenberge hingegen, leistete sich gut 60 Jahre einen wahren Dornröschenschlaf. Bis Ende der 1950-er Jahre, so berichtet die Altenberger Chronik, sei hier noch Korn gemahlen worden. Zuletzt zwar mit Hilfe eines Motors, aber noch immer im Gewand einer Galerie-Holländer Mühle. Dank fortschreitender Elektrifizierung stand bald bei jedem Bauern eine eigene kleine Mühle in der Scheune. Die zentralen umweltfreundlichen Windmühlen hatten ihre Schuldigkeit getan. Wenn sie nicht von Heimatfreunden entdeckt wurden, wie beispielsweise die Hilter Mühle oder die besagte Mersmühle, stünden viele Zeugen der Vergangenheit nicht mehr. Dieses Schicksal schien die Altenberger Mühle zu ereilen. Außerhalb des öffentlichen Interesses, aber unter einem dicken Pelz von Efeu, stand sie vor sich hin und war der Witterung ungeschützt ausgeliefert. Vor Jahren gab es eine Initiative zur Restaurierung, die aber mangels öffentlicher Unterstützung nicht zum Zuge kam. Im vergangenen Jahr erwarb Friedhelm Horstmann, der seinen Betrieb keine 500 m entfernt betreibt, das Anwesen. Eines seiner Ziele: Die Substanz der Mühle zu erhalten und für die Zukunft zu sichern.

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Initiative ein Baudenkmal und zugleich ein Stück Geschichte von Altenberge für die Zukunft erhalten. Friedhelm Horstmann ist froh, „Büters Mühle“ aus dem Dornröschenschlaf erweckt und vor dem Verfall gerettet zu haben.

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Wirtschaft

25 Jahre Drei Life „Was das Thema Fitness angeht, sind die Harener ganz gut dabei“ findet Hermann Lammers. Daran ist der Gründer und Betreiber von „Drei Life“ nicht unbeteiligt. Seit nunmehr 25 Jahren bietet er mit seinem Team und Studios an zwei Standorten im Stadtgebiet die Möglichkeit, sich in verschiedenster Weise um das körperliche und sportliche Wohlergehen zu kümmern. Auf die Frage, wie er zu diesem nun schon zweieinhalb Jahrzehnte dauernden und erfolgreichen Engagement gekommen sei, geht der drahtige 47-jährige in die Schulzeit zurück. Damals, erinnert er sich, sei er eher ein schmächtiges Kerlchen gewesen, im Gegensatz zu seinem Banknachbarn. Der sei stattlich gewachsen und durchtrainiert gewesen, betrieb olympisches Gewichtheben. Das habe ihn gereizt, sich körperlich ebenfalls zu ertüchtigen. Gemeinsam sei man dann zum "Bodybuilding" gegangen, mit stattlichem Erfolg. Fotos, auf denen Hermann Lammers, mit Sixpack, breiten Schultern und kräftigem Bizeps ausgestattet, posiert, belegen dies eindeutig. Aus diversen Überlegungen heraus und mit Unterstützung seines Vaters habe er dann erste Möglichkeiten geschaffen, damit sich auch andere Mitmenschen entsprechend formen konnten. Es war die Zeit vor den modernen Fitness-Studios, wo es um Kraftsport ging und wo solche Räumlichkeiten noch abfällig als „Muckibude“ tituliert wurden. Lammers erkannte dabei aber seine persönlichen Stärken und den damaligen Trend der Zeit, zu denen auch das Aerobic

gehörte. Diese vor allen von Damen ausgeübte Fitnesstechnik fand zahllose Anhänger. Bald gab es auch darüber hinaus Angebote für alle Altersgruppen, für Jugendliche, Erwachsene und Ältere. Um diesen breiten dreifachen Ansatz zu untermauern, nannte er das Unternehmen fortan „Drei Life“. Seine fachliche Ausbildung als Fitnesstrainer machte Lammers während der Bundeswehrzeit. Aus der begonnenen Bodybuilder-Karriere wurde fortan nichts, stattdessen machte er andere fit. Als in Meppen beim dortigen SV Meppen die neue Tribüne entstanden war, holte Hubert Hüring den Harener Experten in die Kreisstadt, um die blau-weißen Kicker zu ertüchtigen. Aus dieser Präsenz wurde in 2002 das Fitness-Studio an der Grabbestraße im Meppener Stadtteil Esterfeld, was er nach seinen Vorstellungen konzipierte. In 2005 verlegte Hermann Lammers sein Harener „Drei-Life-Studio“ von der Dieselstraße in die City. An der Langen Straße gehen seitdem Jung und Alt ein und aus, allein oder in Gruppen, um sich fortwährend zu ertüchtigen. Seine älteste Kunden, merkt Hermann Lammers an, sei 90, und topfit.

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Gemeinsam mit seiner Frau Dr. Astrid Schöning und der Geschäftsführerin Luzia Schüer bietet Hermann Lammers nicht nur die technischen und räumlichen Möglichkeiten für mehr Gesundheit durch Fitness. Immer sind sie neuen Trends auf der Spur, oft sogar Vorreiter bei neuen Entwicklungen. In der Fachwelt genießt Lammers einen hervorragenden Ruf, die Zusammenarbeit mit Experten über Deutschland hinaus bestätigt dies. Drei Life in Haren und Meppen ist nach 25 Jahren längst zu einer familienorientierten Einrichtung geworden. Die 35 Mitarbeiter vermitteln ein persönlich orientiertes Training, was auf individuelle Stärken oder Schwächen eingeht. In Zusammenarbeit mit Vereinen, insbesondere aber auch mit Firmen, ermöglicht Drei Life einer wachsenden Zahl von Menschen, sich körperlich und letztlich dadurch auch mental fit zu halten. „Gesundheit und Fitness wird weiter zusammen wachsen“ lautet die Prognose von Hermann Lammers, auch mit Blick auf gesundheitliche Prävention. Die wird im Rahmen eines betrieblichen Gesundheitsmanagements sogar steuerlich gefördert.

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Die Ems unter Dampf Vom 15. bis zum 24. Juli bietet sich auf der Ems zwischen Rheine und Haren mit einem Abstecher nach Nordhorn ein besonderes Motiv. Neun dampfbetriebene Sportboote fahren auf den Spuren der Industrialisierung die Ems abwärts, bis zum Hafen Haren. Die Städte entlang der Ems-Strecke wurden im Laufe ihrer Geschichte durch den Fluss und sein Fahrwasser geprägt. Die Dampfmaschine veränderte nicht nur die Städte, sondern auch das Land. Im oberen Bereich der Ems wurde der Transport auf dem Wasser oder auch die Kultivierung der Moore durch diese neue Antriebsart erst im größeren Ausmaß ermöglicht. Das „linksemsische Kanalsystem“ entstand. Die Moore wurden hiermit entwässert und der Torf abtransportiert. Zeitgleich entstand – in Nordhorn – eine große Textilindustrie. Auch diese wurde durch das neu entstandene Kanalsystem mit Kohle und Torf für die Energiegewinnung versorgt. Im weiteren Verlauf stand der Transport landwirtschaftlicher Güter und die Versorgung der Städte mit Energie und Baustoffen im Vordergrund. Auch die Nähe zum Nachbarland Niederlande war eine wichtige Größe in dieser Region. Der Austausch von Menschen und Waren im Grenzbereich prägte ihr heutiges Erscheinungsbild wesentlich mit. Aus dieser anfänglichen Veränderung entwickelte sich die heutige Wirtschaft mit internationaler Bedeutung. Reedereien, Werften oder Industriebetriebe bestimmen das Image des heutigen Emslandes. Ebenso wichtig stellt sich heute aber auch die kulturelle Entwicklung dieses Gebietes dar. Insbesondere ihre Zugänglichkeit für Menschen, die sich hierfür interessieren, machten es zu einem touristisch interessanten Gebiet, was die überdurchschnittlich hohen Zuwachszahlen belegen. Mit der Dampfboot-Tour wollen die Akteure Spaß und Technik verbinden und Geschichte aufleben lassen. Ein ganz besonderer

Leckerbissen der beteiligten Boote ist die Technik. Ob als Rad- und Schraubendampfer, mit Kohle, Gas oder Holz beheizt: die Maschinen alter Machart sind die Herzstücke dieser Boote. Sauber und poliert stehen die Dampfmaschinen vor den Flanschen der Schraubenwellen. Die Dampfkessel mit ihren polierten Oberflächen aus rostfreiem Stahl können locker den Vergleich mit den Chromteilen eines neuen Autos aufnehmen. Allen ist gemeinsam: vor der Fahrt muss der Kessel angeheizt und Dampfdruck erzeugt werden. Ohne genügend Druck dreht sich keine Maschine, kann kein Signal mit der Dampfpfeife gegeben werden. Beim kohlebefeuerten Kessel muss das "schwarze Gold" aus dem Kohlenkasten in die Feuerung geschüttet werden. Der Kohlenkasten besteht oft aus einer edlen Mahagonikiste, in der fein säuberlich viele kleine weiße Tüten aufgestapelt waren. Der Heizer legt nach jedem gefahrenen Kilometer eine der weißen Tüten mit jew. 250 g Kohle in die Feuerung. Genau so versorgen andere Boote ihren Dampfkessel mit Holz, das in einer Reisetasche vorgehalten wurde. Wichtig nur: die Holzscheite müssen genau 26 cm lang sein, damit eine optimale Feuerung gesichert wird. Diese Maschinen, die aus dampftechnischer Sicht zum Teil mit den modernsten Steuerungen ihrer Zeit ausgerüstet sind, leisteten zwischen zwei und fünf PS und erzielen, je nach Bootsgröße, die sich zwischen 6 und 8 Meter bewegen, eine Geschwindigkeit bis zu 10 Km/h.

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Leben

Neue Wohnangebote für Demenzkranke Der so genannte demografische Wandel geht auch an Haren nicht vorbei. In Folge geringerer Geburtenraten in den letzten 20 Jahren, einer erhöhten Lebenserwartung und den geburtenstarken 50-er und 60-er Jahre des letzten Jahrhunderts wird sich der Anteil Älterer in unserer Gesellschaft deutlich erhöhen. Neben anderen Konsequenzen führt das zu einer verstärkten Nachfrage an Wohnplätzen für Ältere, die immer weniger im Familienverbund leben können. Das Seniorenzentrum St. Martinus in Haren reagiert auf diese neue Situation mit einem zukünftig noch breiteren Angebot an Pflegeplätzen. 22

Die schon vorhandenen 78 Plätze in der Kurz- und Langzeitpflege werden aktuell um 42 Appartements ergänzt. Dabei liegt der Schwerpunkt in der Versorgung demenzkranker Menschen, erklärt der Leiter der Einrichtung, Antonius Otten im Gespräch mit dem Emsblick. Umfangreiche Untersuchungen, auch mit dem Landkreis Emsland, so Otten, hätten ergeben, dass hier für den Bereich Haren ein Bedarf von rund 120 Pflegeplätzen erkennbar sei. Das seit 2006 als gemeinnützige GmbH geführte Haus verfügt bereits über ein vielfältiges Angebot. Zum voll- und teilstationären Pflegebereich sowie der Tagespflege wird betreutes Wohnen, das Café am Dom, das Therapiebad und die katholische Bücherei betrieben. Ein über 30-köpfiges Team von Pflegefachkräften, Pflegeassistentinnen, Haushaltshilfen und Ehrenamtlichen gewährleistet eine hohe Sicherheit und gleichbleibende Pflegequalität. Der jetzt für rund 4 Mio. Euro entstehende Neubau wird zwischen dem Parkplatz des Seniorenzentrums und dem Hotel Greive errichtet. Die Planung für das Vorhaben erfolgte durch die Architektengemeinschaft „rsquadrat/Knipper-Kleine“ in Zusammenarbeit mit den Mitgliedern des Kuratoriums. Für die Baukosten zur Erweiterung hat die deutsche Fernsehlotterie einen Betrag von 300.000 € zur Verfügung gestellt, da das Harener Projekt eines der ersten mit dieser speziellen Ausrichtung sei. Für die besondere Förderung sei man bei der Kirchengemeinde St. Martinus als Träger der Einrichtung besonders dankbar.


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Auf drei Ebenen entstehen insgesamt 42 Appartements mit jeweils 20 Quadratmeter Wohnfläche und einem barrierefreien Bad. Dabei wurden die Empfehlungen des Kuratoriums Deutsche Altenhilfe umgesetzt, die unter dem Stichwort „Generation V für Demenzkranke“ gelten würden. Die jeweils 14 Appartements je Etage gruppieren sich um einen zentralen Aufenthaltsraum. Merkmale dieser Konzeption sind einerseits Privatheit, andererseits aber auch Leben in Gemeinschaft und Leben im und um das Quartier herum. Der Begriff und das Konzept „Appartement“ werden anders wahrgenommen als ein einzelnes Zimmer in einem Wohnbereich. Die Aufteilung zwischen privatem Appartement, teilöffentlicher Wohnküche und dem zentralen Gemeinschaftsraum ermöglicht es auch Menschen mit Demenz und ihren Angehörigen, wählen zu können. Die

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Möglichkeit, sich unabhängig von der Gemeinschaft ein kleines Essen zubereiten oder Kaffee kochen zu können, verstärkt das Gefühl eigener Unabhängigkeit von der umgebenden Gemeinschaft. Nicht nur konzeptionell sondern auch energetisch werden Maßstäbe gesetzt. Das Haus erhält nach Angaben der Architekten ein modernes Energiekonzept mit Lüftungsanlage. Dadurch könne man den kfw-70-Standard erfüllen. Das bedeutet, dass nur 70 % der Energie verbraucht werden, die nach den geltenden Normen als Obergrenze gelten. Im Rahmen der Baumaßnahmen wird auch die Hauskapelle von derzeit 78 auf 120 Sitzplätze vergrößert. Die auf dem Grundstück bisher vorhandenen Parkplätze werden durch eine neue Tiefgarage „mehr als ausgeglichen“. Als Bauzeit wurde ein Zeitraum von einem Jahr veranschlagt.

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Heimathof Altenberge profitiert von EU-Förderung Auf dem Heimathof Altenberge entsteht derzeit für rund 240.000 Euro eine rund 360 qm große Scheune mit Werkstatt. Sie ergänzt das bestehende Ensemble aus Heimathaus, Backhaus und Wagenremise und unterstützt den Heimatverein in seinem Bestreben, das Landleben früherer Zeit wieder lebendig zu machen. Mit der Baumaßnahme wird das Gesamtbild auf dem Heimathof abgerundet. In der neuen Scheune sollen Geräte und Fahrzeuge untergebracht und repariert werden. „Mit eigenen Mitteln hätten wir das nicht geschafft“, stellte der Vorsitzende des 530 Mitglieder zählenden Heimatvereins, Bernd Robben, fest. Dank der Zuschüsse, die vom Landkreis Emsland, der Stadt Haren und der Emsländischen Sparkassenstiftung kommen, kann das Vorhaben umgesetzt werden.

Über den schnellen Baufortschritt freuten sich (v.l.): Vereinsvorsitzender Bernd Robben, Stellvertretender Vorsitzender Andreas Korte, Wirtschaftsförderer Jürgen Lenzing, Nele Rosenhagen, Markus Honnigfort und Stadtbaurat Thimo Weitemeier.

Größte Finanzierungsquelle mit einer Zuwendung von 100.000 Euro ist das europäische Förderprogramm „Leader“. Für die Abwicklung von "Leader" ist das Landesamt für Geoinformation und Landentwicklung (LGLN) in Meppen zuständig. Dezernatsleiterin Nele Rosenhagen erläuterte, dass das Programm 2014 ausläuft. Die Region „Moor ohne Grenzen“ habe bis dahin rund zwei Millionen Euro Fördergelder erhalten.

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„Wunner giff dat immer weer“ Dass es immer wieder "Wunder" gibt, kann bezweifelt werden. Auf der Bühne im Altenberger Heimathaus aber war das so. Zumindest was den Titel des Theaterstückes betrifft. „Wunner giff dat immer weer“ aufgeführt von der Theatergruppe Bokeloh, führte jedenfalls zu manch heiterer oder skurriler Szene. Es ging um den Bauern Krummholz, dessen Hof kurz vorm Ruin steht. Auf der Suche nach Geldquellen zur Sanierung taucht plötzlich die reiche Tante aus Australien auf. Die Sache hat einen Haken: Sie will ihr Geld nur an weibliche Erben geben. Um diesen übertriebenen Feminismus auszutricksen, verwandelt sich der Junior in ein weibliches Wesen. Klar, dass das schief geht. Auch die Geschichte mit dem Jungbrunnen klappt nicht wirklich. Am Ende aber wird – wie durch ein Wunder – alles gut. Mit der mehrfach auf die Altenberger Bühne gebrachten Aufführung zeigte die Theatergruppe der Kolpingfamilie Bokeloh, dass das plattdeutsche Theater noch längst nicht zum „Alten Eisen“ gehört.

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In Haren konnten davon mehr als 460.000 Euro gebunden werden. Bürgermeister Markus Honnigfort freute sich über die bereits abgeschlossenen Maßnahmen am Heimathof in Rütenbrock, an der dortigen Hauptstraße sowie in Fehndorf. Gleich mehrere Kinderspielplätze in der Region konnten erneuert werden. Der Heimathof Altenberge bilde den Abschluss der Projekte. „Wir hoffen auf ein ähnliches Programm in der nächsten Förderperiode und werden uns wieder bewerben“, kündigte der Bürgermeister an.


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Die Motorsport-Fans in Haren und Umgebung, häufig bis weit in die Niederlande hinein, fiebern schon dem Pfingstsonntag entgegen. Dann startet das Pfingstrennen des MSC Rütenbrock. Es ist „DAS“ Ereignis des Jahres.

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„Motorsport hautnah erleben – Motorsport zum Anfassen“, das ist dafür seit Jahren das Motto des MSC Rütenbrock. Hier kann man den ganzen Tag hautnah beim Renngeschehen dabei sein, für ganz kleines Geld. Den ganzen Pfingstsonntag über wird Action vom Feinsten auf der Rennstrecke geboten. Wie jedes Jahr sind die Verantwortlichen des ausrichtenden Vereins seit Monaten mit den Vorbereitungen beschäftigt. Die Ausschreibungen zu den einzelnen Läufen müssen vorbereitet werden, die gesamte Versorgung ist zu regeln, die Rennstrecke will gut vorbereitet sein. Inzwischen stehen auch die Feinheiten der Veranstaltung, auch der Rennkurs bei Casper Gerd wird rechtzeitig präpariert. Nach einer weiteren Vergrößerung des Renngeländes stehen nun mehr als 10 ha für die Veranstaltung zur Verfügung. Allein das Fahrerlager ist 30.000 qm groß. Das

Fahrerlager ist – auch eine Besonderheit „ für die Zuschauer frei zugänglich. Es ermöglicht so interessante Einblicke in die Technik der Rennwagen und hautnahen Kontakt zu den Akteuren. Selbstverständlich stehen auch Parkplätze in ausreichender Zahl für die erwarteten rund 6.000 Zuschauer zur Verfügung. Das Besondere am Rennparcours: Der etwa 700 m lange Kurs ist für die Zuschauer vollständig einsehbar und dennoch gut abgesichert. Im Laufe des Jahres Jahr werden von den Vereinsmitgliedern durchschnittlich fünfzehn Arbeitseinsätze auf dem Casper Gerd Ring durchgeführt. Sie dienen dem Erhalt und der Verbesserung der Strecke und des Vereinsheims, der Vorbereitung des Rennens und der Grünpflege des Geländes.


Mehr als 200 Starter +++ Über 5.000 Zuschauer +++ Pfingstsonntag 2013

Während in den Anfangsjahren der Cross-Szene oft umgebaute und „frisierte“ Käfer das Renngeschehen markierten, zeigt sich aktuell in den unterschiedlichen Starterklassen eine erstaunliche Vielfalt. Die ganz großen, schnellen und starken PS-Monster der Klasse 9 sind Spezialanfertigungen mit raffinierter aber robuster Technik, in der Klasse 6 gehen angepasste Tourenwagen an den Start. Für viele interessant ist auch die so genannte Hollandklasse. Hier handelt es sich um extreme Leichtbaukarossen mit hochgezüchteten Motoren. In den Läufen dieser Klasse sind Kontakte und Berührungen erlaubt. Auch in diesem Jahr wurden die beim Publikum so beliebten Flachkäfer wieder eingeladen. Wo vor 30 bis 40 Jahren noch Fahrzeuge mit 34 PS an den Rennen teilnahmen, gehen heute kleine Rennboliden, teils mit eingekürzter Karosserie aber mit 200 PS Leistung unter der Haube auf die Strecke. In Rütenbrock starten die Serienfahrzeuge in 3 unterschiedlichen Klassen. Bis 1400 ccm - bis 1800 ccm und über 1800

ccm. Serienfahrzeuge ermöglichen einen relativ preiswerten Einstieg in den Motorsport. Beliebte Fahrzeuge dabei: Suzuki Swift GTI mit 1400 ccm und 101 PS - 1800 ccm sowie über 1800 ccm. Bei den Tourenwagen handelt es sich um speziell für den Motorsport aufgebaute Fahrzeuge. Motor, Getriebe und Fahrwerk dürfen getunt werden. Allradgetriebene Fahrzeuge mit über 400 PS sind eine Herausforderung für die Fahrer und ein besonderer Reiz für die Zuschauer. Die Spezialcrosser gehören zu den Highlights beim Pfingstrennen. Speziell gefertigte Gitterrohrrahmen und Hochleistungsmotoren sorgen hier für einen

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Versammlung des Heimatvereins Haren Viele erfolgreiche Projekte kennzeichneten die Aktivitäten des Heimatvereines Haren im vergangenen Jahr. Das wurde auf der diesjährigen Mitgliederversammlung deutlich. In seinem Rückblick nannte Vorsitzender Uli Schepers beispielhaft die neue Wegegestaltung auf dem Gelände an der Mersmühle, erwähnte den neuen Kräutergarten und erinnerte an die Gründung eines Vereins zur Förderung des Schiffsbrauchtums. Mehr als 30 Veranstaltungen im Laufe des Jahres, darunter das Neujahrskonzert, die Klassiknacht, das Winzerfest, mit dem Festival der Kulturen und dem Ballonglühen hätten die ehrenamtlichen Kräfte des Vereines gestemmt. Dazu gehörte auch die Mitwirkung der alle drei Jahre stattfindenden Pünte-Tage mit der Premiere der Wahl der Harener Püntkerkönigin. Die Entwicklung der Mitgliederzahlen auf aktuell 863 bezeichnete Schepers als ausgesprochen erfreulich.

Für das laufende Jahr stünden ebenfalls zahlreiche Vorhaben an. Die bereits angelaufene Sanierung der „Thea Angela“, die Verbesserung der Heizungs- und Lichtanlage und die Anlage eines Skuplturengartens, sowie die Erstellung der „Maritimen Meile“ seien nur einige Beispiele. Musikalisch-kulturell würden die Klassiknacht und die Aufführung der Oper „Nabucco“ auf dem Gelände an der Mersmüle zu den Höhepunkten zählen. Aus den Berichten der jeweiligen Arbeitskreisleiter wurde ebenfalls deutlich, welch starkes Engagement hinter den Aktivitäten steckt. Personell gab es einige Änderungen im Vorstand. Nachfolger von Heinz Menke als bisheriger stellvertretender Vorsitzender wurde Bernd Hermes. Menke wiederum löste den bisherigen ersten stellvertretenden Vorsitzenden Gerd Schepers ab. Schepers wurde mit lang anhaltendem Beifall und unter Würdigung seiner Verdienste aus dem Amt verabschiedet. Er bleibt aber als Beisitzer weiter im Vorstand aktiv.

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Wenn in Haren der Begriff Mütze fällt, ist meistens nicht die wortgleiche Kopfbedeckung gemeint. Eher dürfte dann die Rede sein vom Mütterzentrum, wenngleich der weibliche Artikel sich inzwischen hartnäckig eingebürgert hat. also gibt man seine Kleinen dann zur Betreuung in „die Mütze“. Was in 1996 anfangs als Spielekreis begann, auf Initiative einiger Mütter, bietet heute eine adäquate Betreuung für Kinder und ein passendes Angebot auch für Mütter. Kern des Mütterzentrums in der heutigen Form ist die Betreuung von Kindern. „Die Kleinen sind zweimal in der Woche da, die größeren ab vier Jahren“ schon öfters beschrieben Verena Held, Marion Mecklenborg und Silke Zimmermann das Herz der Einrichtung. Allerdings stehen die Dienste nur Mitgliedern des eingetragenen Vereins offen, deren Zahl sich derzeit auf 173 beläuft. „Die kommen aus allen Teilen der Stadt und den umliegenden Ortschaften“ erklärt Verena Held. „Es ist keine Kita, aber wir bieten eine verlässliche Betreuung mit regelmäßigen Zeiten“ beschreiben die drei im Gespräch das Angebot. Im Unterschied zu anderen Einrichtungen biete man eine passgenaue und zeitlich flexible Betreuung an. So können Eltern ihre Kinder nur einmal wöchentlich in die Obhut geben oder auch bis zu fünfmal, je nach dem speziellen Bedarf. Dabei wissen die Eltern ihre Knirpse in

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guten Händen. Fachlich qualifiziertes Personal und feste Gruppen mit Bezugspersonen sind Teil des Betreuungskonzeptes, was sich an den in öffentlichen Einrichtungen geltenden Richtlinien orientiert. Aktuell nutzen 33 Kinder das Angebot im Mütterzentrum, von der Krabbelgruppe bis hin zur täglichen Betreuung von 9 Uhr bis 11:30 Uhr einschließlich Frühstück. In Ausnahmefällen kann die Betreuung schon mal länger gehen, in Notfall-Situationen ist man auch im Mütterzentrum flexibel. Natürlich gibt es zudem die Ausrichtung auf die Mütter. Ob zum offenen Frühstück, was regelmäßig angeboten wird oder zu anderen Veranstaltungen, bei denen es um interessante Themen geht, nutzen Mütter die Informationen „rund um das Leben von Müttern und Kindern“. Von Vorträgen über Brustkrebs bis hin zu Antworten auf Fragen der Kindererziehung reicht die Themenpalette. Zudem dient das Mütterzentrum nach wie vor als Treffpunkt und wird gern auch als Möglichkeit der Integration und als Basis zum Kennenlernen genutzt.


Väter sind im Mütterzentrum ebenfalls gern gesehen, ihre Mitwirkung erstreckt sich aber im wesentlichen auf die Mithilfe bei Veranstaltungen wie dem Sommerfest oder wenn am Spielplatz mal was zu reparieren ist. Seit sechs Jahren ist man im derzeitigen Domizil an der Ankerstraße, mit Blick auf den städtischen Hafen. Diesen Standort wird man demnächst aufgeben müssen, da das Gebäude einen privaten Nutzer gefunden hat. Für eine Übergangszeit kann man die benachbarten Räume direkt nebenan

nutzen, ab 2014 wird es einen neuen Standort in der Boschstraße geben. „Dort verfügen wir dann über noch bessere Perspektiven“ kommt bei den Verantwortlichen schon ein wenig Vorfreude auf. Ideen für Neuerungen gebe es reichlich, für konkrete Aussagen sei es allerdings zu früh. Was bleiben wird, ist die Nachfrage nach den Möglichkeiten. Die drückt sich nicht nur in einer bestehenden Warteliste aus. „Die Anmeldungen für unsere Ferienbetreuung in den ersten beiden Wochen der Sommerferien

oder in den Osterferien sind immer ganz schnell am Limit der verfügbaren Plätze“, weiß Silke Zimmermann aus Erfahrung. Um die zukünftige Auslastung macht man sich in der Vereinsführung also keine Sorgen. Und solange die finanzielle Unterstützung für den Betreuungsbetrieb seitens der Stadt Haren gesichert und die Zuwendung des Landes bleibt, können auch zukünftig Kinder in Haren in „die Mütze“ gehen. Gut behütet sind sie dort allemal.

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31. Frühlingsschwimmfest/ 24. Vereinsmeisterschaften des Schwimmvereins Haren

Groß und Klein, Alt und Jung – alle haben bei den 24.Vereinsmeisterschaften großen Einsatz und sportlichen Ehrgeiz gezeigt.

Die Kinder der Wassergewöhnung durften als stolze Prinzen und Prinzessinnen mit neuen Kronen auf dem Kopf in die Schwimmhalle einziehen und sich mit Spaßwettkämpfen jeder einen kleinen Pokal ergattern. Anschließend haben zahlreiche Schwimmer und Schwimmerinnen von Jahrgang

22. GerhardKnollGedächtnispokal mit Finalspielen beendet 24 Gruppen- und Finalspiele waren nötig, um die Sieger in drei verschiedenen Mixed-Wettbewerben für den Gerhard-Knoll-Gedächtnispokal zu ermitteln.

Vier Wochenenden lang wurden in den drei unterschiedlichen Altersklassen die Sieger ermittelt. Bei den Damen 30/

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1978 bis 2007 ihre persönlichen Bestleistungen gegeben. Für viele von ihnen war eine Medaille der verdiente Lohn. Nach alter Tradition gingen die Wogen hoch bei der 3x 50 m Familienstaffel. Sieger wurde Familie Niemeyer vor Familie Hoppe und Gröninger. Mit großer Spannung wurde die Bekanntgabe der Vereinsmeister erwartet: Bei den Vereinsmeistern weiblich belegte Marie Schröer Platz 1 vor Nele Robben und Marcia Niemeyer. Den Titel der

Vereinsmeister männlich erschwamm sich Claas Robben, gefolgt von Philipp Schröer und Henk Gröninger. Bei den Masters weiblich siegte Astrid Hoppe vor Jutta Gröne. Die Mastersieger männlich wurden Sebastian Eiken, auf Platz 2 Lukas Cordes, auf Platz 3 Jens Hoppe. Der Schwimmverein Haren dankt dem Sponsor „Wesuweer Fliesenstudio“ ganz herzlich für drei neue farbenfrohe Vereinsbanner.

Das Bild zeigt alle Spieler und Platzierten mit dem Schirmherr Dr. Gerhard Knoll und den verantwortlichen des TC A/E.

Herren 30 wurde in einer Gruppe um den Wanderpokal gespielt. Hier siegten N. Berg und J. Hugenberg vor B. Krohn und F. von der Aa. Bei den beiden anderen Altersklassen gab es jeweils sechs Vorrundenspiele mit anschließenden Halbfinalspielen. Bei der Gruppe Damen 40/Herren 50 setzten sich in einem spannenden

Finale Angela und Peter Meemken gegen Dieni und Willi Fenslage mit 7:5/6:4 durch. In der Gruppe Damen 50/Herren 60 standen sich Maria Krüssel, Herm. J. Niemann und Christa Baldauf mit Heinz Sasse gegenüber. Hier siegten Christa Baldauf und Heinz Sasse mit 6:1/6:1.


Rüt'n'Rock Team übergibt 17.000 Euro an Pater Hagen

Achte Winterrunde Herren 40+ in Altenberge-Erika

Das Team des Rüt‘n‘Rock e.V. übergab Pater Bernhard Hagen kürzlich einen symbolischen Scheck in Höhe von 17.000 Euro. Der bereits zuvor an den Pater übergebene Erlös wurde im Rahmen des 8. Rüt‘n‘Rock Open-Airs im August 2012 und der vorangegangenen Rüt‘n‘Rock Christmas Gala erzielt.

Auch in der bald zu Ende gehenden Wintersaison 2012/13 trafen sich wieder begeisterte und treue Anhänger des Tennissports aus Harener Tennisvereinen und dem befreundeten niederländischen Verein TC Rackem (Klazienaveen) zur jetzt schon 8. Winterrunde der Herren 40+ im TC Altenberge-Erika.

Das Geld wurde bereits zur Finanzierung eines Hilfslehrerprogramms und der Instandsetzung eines Staudamms verwendet: Aufgrund der hohen sozialen und finanziellen Barrieren ist es nicht vielen Menschen in Ghana vergönnt, ein Studium zu absolvieren. Dementsprechend herrscht, vor allem im Norden Ghanas, ein erhebliches Lehrkräftedefizit. An diesem Punkt setzt das Hilfslehrerprogramm an. Junge Abiturienten werden hierbei noch vor ihrem Studium als Grundschullehrer eingesetzt. Dies hat zum einen den Vorteil, dass der Lehrkräftemangel reduziert wird, zum anderen können die Abiturienten so ein finanzielles Fundament für ihr zukünftiges Studium schaffen. Das zweite Projekt – die Instandsetzung des Staudamms – fand an einem Fluss nahe dem Zentrum des Dorfes Kalba statt. An diesem Fluss gibt es einen alten Damm, der erneuert werden musste. Das Rückhaltebecken, das durch diesen Damm geschaffen wurde, dient der Versorgung der Menschen z.B. zum Waschen, sowie der Felder und Tiere in der Trockenzeit. Damit können Felder mit Gemüse und Früchten bewässert und die Tiere mit Wasser versorgt werden. Dies ist eine große Herausforderung in der Trockenzeit. Mit dem verbleibenden Teil des Erlöses sollen nun noch Trockengärten für den Schul-Agrar-Unterricht angelegt werden. Mit diesen Trockengärten soll in der Schule unterrichtet werden, wie in der Trockenzeit unter minimalem Wassereinsatz Nahrung angebaut werden kann. Auch in diesem Jahr organisiert der Rüt‘n‘Rock e. V. wieder ein Open-Air Festival. Dieses findet am 9. und 10. August 2013 auf dem neuen Veranstaltungsgelände „Am Kanal 12“ statt. Das RüRo-Team freut sich über die große Unterstützung der Stadt Haren, der Sponsoren des Festivals sowie der Besitzer der Veranstaltungsflächen, die – wie bereits im Vorjahr – ihre Grundstücke kostenfrei zur Verfügung stellen. Bei der 9. Auflage des „RüRos“ stehen in diesem Jahr u. a. We Were Promised Jepacks, Emil Bulls, I Heart Sharks, His Statue Falls und Montreal auf der Bühne.

Im Verlauf von 15 Spieltagen rangen im Spiel Jeder gegen Jeden Mitglieder der Vereine TC Fehndorf, TC Altenberge-Erika, FC Wesuwe/Emslage, Eintracht Emmeln, TC RW Haren und TC Rackem (Klazienaveen) um den Sieg. Nachdem TC RW Haren in den ersten vier Jahren den Pokal nachhause gebracht hatte und in den drei folgenden Jahren Altenberge-Erika, FC Wesuwe und TC Rackem die Spiele für sich entschieden, war in diesem 8. Wettbewerb Eintracht Emmeln erfolgreich. Alle Spiele waren, wie in jedem Jahr, geprägt von Spannung und Spaß am Tennis. Wie schon in der 7. Winterrunde beteiligten sich beim FC Wesuwe auch Spieler aus Emslage. In der nächsten Saison wird als neuer Teilnehmer aus Oberlangen/Niederlangen der TC Langen einsteigen, während der TC RW Haren nicht mehr mit von der Partie sein wird. Hans Behnen war als Ansprechpartner immer vor Ort, so dass sich alle Teilnehmer wieder gut aufgehoben fühlten.

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Bildung Heimatverein Haren

Piraten mit Patent „Ein Besuch lohnt immer“ wirbt das Schifffahrtsmuseum in Haren dafür, sich direkt vor Ort die See- und Binnenschifffahrtsgeschichte Harens anzuschauen. Zu erfahren, wie auf einem Schiff gewohnt und gelebt wurde und wird, zu erfahren, wie sich Motoren und Technik sowie verschiedenste Schiffstypen entwickelt haben.

Nicht nur im Museumsgebäude mit unzähligen Exponaten, auch direkt auf dem Wasser des Haren-Rütenbrock-Kanales kann man in die maritime Welt eintauchen. Wer zudem etwas Besonderes erleben möchte beim Gang durch die Geschichte der Schifffahrt, gleichsam „etwas zum Mitnehmen“, kombiniert den Besuch mit dem Harener „Püntker-Patent“. Speziell für den Nachwuchs zwischen 6 und 12 Jahren wurde jetzt auch das „Piratenpatent“ entwickelt, ein Angebot mit Action, mit Spaß mit besonderem Erlebnis für Kids. Natürlich geht' s dabei auch aufs Wasser hinaus. Selbst das Entern der „Helene“ in Piratenkluft ist inbegriffen. Nach dem Hissen der Piratenflagge beginnt die Schatzsuche. Wer all das erfolgreich übersteht, sich in der Knotenkunde fit zeigt, bekommt die Piratentaufe. Das Ganze wird natürlich mit dem Piratenpatent bestätigt. Sie haben Fragen? Nähere Informationen gibt es im Internet unter www.heimatverein-haren.de oder im Tourismusbüro der Stadt Haren.

„Gottes Wort die Stimme leihen!“

Ehrenamtliche Lektorinnen und Lektoren bilden sich fort

Neun Lektorinnen und Lektoren aus den Kirchengemeinden Haren, Altharen und Wesuwe erhielten Tipps zur Vorbereitung und zum betonten Vortragen von biblischen Texten in der St. Martinuskirche. Sie wurden dabei von Kerstin Knoll, Kommunikationstrainerin und Coach (DVNLP) aus Haren (Ems) in Kooperation mit der Katholischen Erwachsenenbildung Emsland (Mitte) und der Freiwilligenagentur Haren gecoacht. Zu Beginn der Fortbildung bedankte sich Pastoralreferent Martin Schwill bei den Teilnehmerinnen und Teilnehmern für ihr ehrenamtliches Engagement als Lektorinnen und Lektoren. Schwill hob hervor, dass die regelmäßige Anerkennung und Fortbildung der Ehrenamtlichen eine wichtige Grundaufgabe der Freiwilligenagentur Haren sei. Unter dem Motto „Das Wort Gottes als Gegenstand der Verkündigung“ befassten sich die Lektorinnen und Lektoren mit der Frage, was es bedeutet, öffentlich die Bibel zu lesen, und dem „Warum“ von Lesungen im Gottesdienst. Dann ging es um die Bearbeitung und Erschließung von Lesungstexten. Dazu gehörte die Auseinandersetzung mit dem Inhalt des Textes genauso, wie das Mitteilen durch Einteilen der Sinnabschnitte und Betonen der Sinn bildenden Worte. Trainerin Kerstin Knoll machte den Teilnehmerinnen und Teilnehmern auch die körpersprachlichen Aspekte deutlich und zeigte ihnen die richtige, einer Kirche angemessenen, Artikulation. Nach einem gemeinsamen Mittagessen ging es zum praktischen Üben in die Harener St. Martinuskirche mit Videoaufzeichnung und Auswertung. Der Leiter der Freiwilligenagentur und des Hauses der Sozialen Dienste sowie die Lektorinnen und Lektoren lobten die fachliche Kompetenz der Trainerin und die sofort umsetzbaren Kenntnisse, die die Teilnehmer aus diesem Seminar mitnehmen konnten.

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Haren City Aktiv mit guter Bilanz Mit einer zufriedenstellenden Bilanz konnte der Harener Stadtmarketingverein „Haren City Aktiv“ auf das vergangene Jahr zurückblicken. Mit Aktionen wie dem von guter Resonanz getragenen Frühlingsfest, der Ostereieraktion und dem Aufstellen des Maibaumes sei man in der jährlichen Tradition geblieben.

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Das als „Public Viewing“ betitelte gemeinsame Fernseherlebnis zur FußballEuropameisterschaft bezeichnete Vorsitzender Hannes Hagen als „hervorragend“. Jeweils rund 1000 Zuschauer hätten die Übertragungen gemeinsam in bester Atmosphäre genossen. Dank verbesserter Technik mit einer großen mobilen LEDLeinwand habe die Veranstaltung auch technisch an Qualität gewonnen. Hagen bedankte sich bei den vielen fleißigen Händen aus den eigenen Reihen, besonders aber bei den Firmen, die als Werbepartner die finanzielle Basis abgesichert hätten. „Ohne derartige Unterstützung kann man ein solches Event nicht anbieten“ lobte Hagen das Engagement. Ebenfalls recht erfolgreich seien die Harener Musiktage mit dem damit verbundenen Citylauf gewesen. Das abendliche Open-Air-Konzert auf dem Marktplatz hätte sich guten Zuspruchs erfreut, soll aber in diesem Jahr wieder mit einer Überdachung veranstaltet werden. Der Seniorennachmittag als fester Bestandteil des Kirmeswochenendes sei mit rund 300 Gästen ebenfalls gut besucht gewesen. Zum festen Reigen der Veranstaltungen gehörten auch in 2012 wieder der

Oktobermarkt sowie die Weihnachtsverlosung. Das Oktoberfest wurde als „ausbaufähig“ angesehen. Mit eigenen Mitteln habe man im vergangenen Jahr auch die Weihnachtsbeleuchtung weiter ergänzt. Zum Stichwort „Weihnachtsmarkt“ entfaltete sich in der Versammlung eine recht lebhafte Diskussion. HCA-Mitglieder hatten über eine mögliche Verlegung auf den neu gestalteten Platz an der Kirche nachgedacht und diese Idee vorgetragen. Nach Abwägung der Vor- und Nachteile einer Standortverlagerung und einer Wertung der Qualitäten der jetzigen Lösung unter den Marktdächern votierte die Mehrheit der Mitglieder für die Beibehaltung der jetzigen Lösung. Der im vergangenen Jahr angebotene verkaufsoffene Sonntag zwischen Weihnachten und Silvester soll in diesem Jahr wieder auf den Herbst vorgezogen werden. Finanziell steht der Stadtmarketingverein geordnet da. Dem Kassenbericht von Mattias Specken stimmten die Mitglieder ebenso zu wie der Entlastung des Vorstandes, der unverändert die Vereinsgeschicke führt.

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Reederei Deymann tauft Tankerneubau

„Das schönste Schiff der Flotte“

Eiskalt pfiff der Ostwind über das Gelände der TeamCo-Werft im niederländischen Heusden. Grund genug für den Maristenpater Dieter Sievers und Taufpatin Tanja Stell, die Taufzeremonie für das neue Tankmotorschiff „Rudolf Deymann“ etwas kürzer zu halten als sonst. Die Champagnerflasche zerplatzte dann auch auf Anhieb. An Bord des Restaurantschiffes „Smaragd“ nahm sich die Taufgesellschaft, zu der auch zahlreiche Harener zählten, dann etwas mehr Zeit. Mit dem Neubau, der zweieinhalb Jahre nach dem Koppelverband „Tanja Deymann“ ebenfalls auf der TeamCo-Werft realisiert wurde, fügt Martin Deymann Schiff Nummer 24 zu seiner Reederei-Flotte. Der moderne Chemikalientanker, 110 m lang und mit einer Tragfähigkeit von 2.322 to ausgestattet, wird unter Befrachtung von Interstream Barging für Evonik unterwegs sein. Bisher, so erklärte Martin Deymann seinen Gästen, habe man die nun vom Neubau zu transportierenden Güter mit einem Einhüllenschiff gefahren. Gemeinsam mit dem Verlader und dem Befrachter habe man eine gute Basis gefunden, mit der zur weiteren Betreuung dieser Transporte „eine gute Qualität des Schiffsraumes“ sichergestellt werden konnte. Dass er auch dieses Schiff im niederländischen Heusden habe bauen lassen, so Deymann, beruhe auf den guten Erfahrungen, die er bei der Teamco-Werft mit dem Koppelverband „Tanja Deymann“ gemacht habe. „Das TMS „Rudolf Deymann“ ist aktuell das schönste und beste Schiff unserer Flotte“, bekannte der Harener Reeder stolz. Zu den Unternehmen, die an der

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Fertigstellung des Schiffes beteiligt waren, zählt auch die Harener Firma Tischlerei & Alubau Wessels, die für das Steuerhaus und die Wohnungsausrüstung verantwortlich war. Mit Blick auf die Lage und die Stimmung in der Binnenschiffsbranche zeigte sich der für klare Worte bekannte Harener auch aktuell offensiv. „Wir sollten aufhören, nur negativ zu denken und auch so zu reden, damit unsere Branche wieder Mut fasst und endlich anfängt, mit einem ordentlichen Selbstbewusstsein am Markt aufzutreten“ schrieb Deymann seinen Berufskollegen ins Stammbuch und ergänzte: „Sonst wird es nie wieder dazu kommen, dass wir wieder auskömmliche Frachtraten erzielen. Und dann wird es in Zukunft auch keinen Grund mehr geben, Schiffstaufen zu feiern“. Aus der bei ihm vorhandenen optimistischen Grundhaltung heraus werde seine Reederei auch das kommende Projekt angehen. Unter dem Namen „Erasmus“ werde im März 2014 ein neuer Chemikalientanker in Fahrt gehen. Das nach dem Vater des Unternehmers benannte Tankschiff „Rudolf Deymann“ erhält

eine neue Technik zur Abgasminderung. Die mit dem Kürzel KWE beschriebene Kraftstoff-Wasser-Emulsionstechnologie dokumentiere die auch weiter vorhandene Innovationsfreundlichkeit seines Unternehmens, betonte Deymann. Die von der in Troisdorf ansässigen Firma Exomission entwickelte und vertriebene Anlage würde Dieselruß bis zur Nachweisgrenze eliminieren, Stickoxide würden bis zu 30 % reduziert, skizzierte der Reeder die wesentlichen Merkmale. Zudem sage die Prognose eine Verbrauchsreduzierung zwischen zwei und vier Prozent voraus. Das neben innovativen Ansätzen auch weiterhin Familientradition gepflegt und gelebt wird, ließ Martin Deymann in persönlichen Worten an seinen Vater erkennen: „Du bist Vater, Kumpel, Berater, Arbeitskollege, sprich die gute Seele des Betriebes“ fand er rührende Worte, die von den Gästen mit Beifall bedacht wurden. „Dass ein Schiff mit Deinem Namen fährt, macht mich sehr stolz!“ ergänzte er und übergab seinem Vater eine riesige Schiffsglocke – „für zu Hause“. Dankesworte und Präsente gab es auch für die Taupatin Tanja Stell, der Lebensgefährtin vom Namensgeber, sowie für den Maristenpater Dieter Sievers, der bereits das zehnte Schiff für die Reederei getauft habe. Für Tanja Deymann, die Ehefrau des Reeders und beim Neubau mitverantwortlich für das moderne Design der Wohnung und des ebenfalls von der Tischlerei & Alubau Wessels aus Haren gebauten Ruderhauses, gab es zum Dank Blumen - und ein Küsschen. Einen besonderen Dank stattete Deymann seinen Mitarbeiter „aus dem Büro“ ab. „Das sind diejenigen, die mir im Job immer zur Seite stehen und auch nur ganz leise meckern, wenn ich wieder einmal mit einem neuen Projekt – sprich Mehrarbeit – um die Ecke komme“ präsentierte er seine Mitstreiter. „Mit diesem Team verwalten wir nun 24 Schiffe und insgesamt 190 Mitarbeiter bei einem Umsatz von ca. 22 Millionen Euro. Wenn man bedenkt, dass ich mich 1992


mit meinem ersten Schiff und zwei Mitarbeitern selbstständig gemacht habe, bei einem Jahresumsatz von damals 450.000 DM, ist das eine Steigerung mit dem Faktor 100!“ stellte Deymann die Entwicklung seiner Reederei dar. Die zukünftige Crew des Binnentankers, vertreten durch Schiffsführer Mario Hüttges erhielt vom Schiffseigner die Schiffsglocke als symbolisches Signal, von nun an für Schiff, Besatzung und Ladung Verantwortung zu übernehmen. Als Hauptmaschine leistet ein im achterlichen Maschinenraum stehender Motor von Wärtsilä 1.176 kW, also knapp 1.600 PS. Zudem stehen drei Generatoren an Bord, die das Schiff mit ausreichender elektrischer Energie versorgen. Für den im Heimatort vielfältig engagierten Reeder hatte Werftchef Gerrie van Tiem eine nette Überraschung zur Taufe parat. Für die gerade laufende Renovierung der TheaAngela spendete die Bauwerft 1.000 Euro. Harens Bürgermeister Markus Honnigfort überbrachte neben den Glückwünschen der Heimatstadt die obligatorische Stadtflagge. Das Harener Wappen hatte Martin Deymann bereits rechtzeitig vor der Schiffstaufe und eigenhändig am Schiffsbug angebracht. Damit kann auch das TMS „Rudolf Deymann“ auf den Flüssen und Kanälen deutlich „Flagge zeigen“.

„Wes Gesa“ in Rotterdam getauft Die Harener Reederei Wessels hat jüngst in Rotterdam das dritte von vier 1000 TEU-Containerschiffen der Serie SSW Super 1000 auf den Namen WES GESA getauft.

In der maritimen Wirtschaft ist es inzwischen - auch aus Kostengründen – nicht mehr üblich, jeden Schiffsneubau feierlich zu taufen. Diesem Trend hat sich die Reederei Wessels nun entgegengestellt: in Rotterdam wurde das dritte 1.000 TEU Containerschiff aus einer beauftragten Viererserie auf den Namen WES GESA feierlich getauft, allerdings in kleinem Kreis. „Natürlich achten auch wir auf Kosteneffizienz. Aber es ist uns wichtig, die wertvolle Tradition der Schiffstaufe zu bewahren“, sagt Gerd Wessels, Geschäftsführer der Wessels Gruppe. Mit der Taufe der WES GESA berücksichtigt die Reederei Wessels auch den Wunsch von zwei CrewMitgliedern, die wegen ihres christlichen Glaubens darum baten, dass Schiff offiziell taufen und segnen zu lassen. Oleg Chykurov, Kapitän der WES GESA: „Als ich diesen Wunsch Inspektor Rainer Runde mitteilte, der bei Wessels für die technische Betreuung der vier SSW Super 1.000 Containerschiffe verantwortlich ist, erhielten wir schnell eine positive Antwort. Wir haben uns sehr gefreut, dass Gerd Wessels umgehend die Vorbereitungen zur spontanen Taufe in Rotterdam veranlasste". Gerd Wessels ergänzt: „Uns ist es ausgesprochen wichtig, durch die feierliche Zeremonie unsere Verbundenheit mit unserer mehr als 100-jährigen Unternehmensgeschichte und vor allem mit unserer Crew auf See auszudrücken.“ Am Samstag, dem 16. März, war es dann soweit: Gemeinsam mit seiner Familie, engen Mitarbeitern der Reederei und Pater Thomas aus der St. Martinus Kirchengemeinde Haren fuhr Gerd Wessels nach Rotterdam, wo die WES GESA am frühen Morgen am EUROMAX Terminal festgemacht

(Von links) Cpt. Oleg Chykurov, Taufpatin Gesa Wessels, Reeder Gerd Wessels, Sohn Jan Wessels, Martina Wessels (Ehefrau von Gerd Wessels), Pater Thomas aus der St. Martinus Kirchengemeinde Haren

hatte. Nach einem gemeinsamen Mittagessen mit der Crew in der Messe an Bord der WES GESA kam der erst sieben Jahre alten Gesa Wessels die verantwortungsvolle Aufgabe zu, das 151 Meter lange Containerschiff zu taufen. Die Tochter von Gerd Wessels wurde damit nicht nur zur Namensgeberin, sondern mit den traditionellen Worten „Ich taufe dich auf den Namen WES GESA und wünsche dir und der Mannschaft allzeit gute Fahrt und immer eine Handbreit Wasser unter dem Kiel“ auch zur Taufpatin der WES GESA. Damit machte die Tochter von Gerd Wessels deutlich, dass die Reederei Wessels trotz des Wachstums der vergangenen Jahre ein Familienunternehmen geblieben ist, in der bereits die nächste Generation früh Verantwortung übernimmt. Die kleine Gesa schleuderte die Champagnerflasche, die lediglich mit einem Seil an der Reeling befestigt war, so perfekt gegen den Bug, dass sie beim ersten Versuch zersprang. Es erklang feierlich die Schiffsglocke und das Schiff wurde mit Gottes Segen an den Kapitän und seine 13 Crew-Mitglieder übergeben. Die WES GESA ist das dritte von vier Container-Feederschiffen der SSW-Super-1000-Serie der Reederei Wessels und fährt aktuell für B.G. Freight Line B.V. Die in China gebauten Schiffe sind 8,00 Meter tiefgehende 13.000 Tonner, 151,72 Meter lang und 23,40 Meter breit. Bei Stellplätzen für 1.036 TEU (Zwanzig-Fuß-Container-Einheit) – davon 322 im Laderaum und 714 an Deck – weisen die vier Schiffe eine Ladekapazität von 740 TEU à 14 Tonnen auf. Zudem gibt es auf jedem der vier Schiffe 250 Anschlüsse für Kühlcontainer. Die vom Bureau Veritas klassifizierten Container-Feederschiffe erhielten die finnisch-schwedische Eisklasse 1A. Sie werden von einer MAN-Maschine vom Typ 8L48/60B angetrieben, die mit einer Leistung von 9.000 kW (12.240 PS) eine Geschwindigkeit von rund 19 Knoten ermöglicht. Bereits mit dem Bau des ersten eigenen Schiffes vor mehr als 100 Jahren zeigte sich die große Innovationskraft, durch die sich die Reederfamilie Wessels aus Haren bis heute auszeichnet. Die Reederei verstand es stets, sich durch klugen Einsatz moderner Technologien entscheidende Wettbewerbsvorteile zu sichern. Heute umfasst die Flotte mehr als 45 Schiffe für die Mehrzweck-, Container- und Massengutschifffahrt. Die Wessels-Gruppe ist ein moderner Verkehrsdienstleister mit einem Schwerpunkt in der europäischen Küstenfahrt und einem breiten Leistungsspektrum. Die erfahrene Mannschaft bei Wessels bietet Schiffsmanagement, Befrachtung, Treuhand, Finanzdienstleistungen sowie Service für Schiffsneu und -umbau sowie Reparatur – alles nicht nur im Rahmen des Managements der eigenen Flotte, sondern zunehmend auch für die Schiffe anderer Reeder und Eigner.

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Die Patientenverfügung

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Wer regelt Ihre Angelegenheiten, wenn Sie es nicht mehr können? Jeder kann plötzlich - und zwar unabhängig vom jeweiligen Alter – in eine Situation kommen, in der andere für ihn entscheiden müssen. Damit Sie sicher sind, dass Ihre Angelegenheiten im Ernstfall so geregelt werden, wie Sie es sich wünschen, sollten Sie in gesunden Tagen Vorsorge treffen.

• aktuell sind Sie als Patient nicht einwilligungsfähig, • beim Verfassen der Patientenverfügung waren Sie volljährig und einwilligungsfähig • Ihr Wille für konkrete Lebens- und Behandlungssituationen ist festgelegt • die nun geplante Maßnahme ist medizinisch notwendig

Wie erfährt der Arzt im Ernstfall von der Patientenverfügung?

Am besten händigen Sie den Angehörigen und dem Hausarzt je eine Kopie davon aus. Sie können auch eine Karte bei sich tragen, auf der vermerkt ist, dass es eine Patientenverfügung gibt, und wo deren Original hinterlegt ist.

Was passiert, wenn ich keine Verfügung habe?

Die Patientenverfügung - Was ist das?

In der Patientenverfügung wird geregelt, welche ärztlichen Maßnahmen Sie zu Ihrer medizinischen Versorgung wünschen und welche Sie ablehnen. So üben Sie vorab Ihr Selbstbestimmungsrecht für den Fall aus, dass Sie bei einer schweren Krankheit oder nach einem Unfall Ihren Willen nicht mehr äußern können. Bis zu dem Moment behalten Sie freilich das Recht, Ihre Verfügung jederzeit ganz oder in Teilen zu ändern.

Was muss in der Verfügung stehen?

Patientenverfügungen sind verbindlich: Sie müssen von Ärzten umgesetzt werden, wenn die Behandlungs- und Lebenssituation eintritt, für die sie ausgestellt wurden. Damit Ihre Verfügung anerkannt

wird, muss sie schriftlich vorliegen. Neben einer Eingangsformel mit Vor- und Familienname, Geburtsdatum und Anschrift sollte sie eine genaue Beschreibung der Situation enthalten, in der die Patientenverfügung gelten soll. Für die Formulierung gibt es zahlreiche Anleitungen. Das Bundesgesundheitsministerium hat eine umfassende Broschüre herausgegeben. Natürlich können Sie auch einen versierten Anwalt zur Beratung hinzuziehen oder das Thema mit Ihrem Arzt oder einem Palliativ-Dienst besprechen.

Wann tritt die Patientenverfügung in Kraft?

Unabhängig von Art und Verlauf einer Erkrankung müssen folgende Kriterien erfüllt sein:

Grundsätzlich kann niemand zu einer Verfügung verpflichtet werden: So ist sichergestellt, dass etwa Pflegeheime die Aufnahme eines Bewohners nicht an die Vorlage einer Patientenverfügung koppeln, was auch verboten ist. Allerdings ist für jede ärztliche Behandlung oder deren Abbruch Ihre Zustimmung erforderlich: Wenn Sie Ihren Willen dazu nicht äußern können und keine Verfügung vorliegt, wird es schwierig. Dann muss der Arzt versuchen, Ihren mutmaßlichen Willen anhand früherer Äußerungen zu ermitteln. Dazu spricht er auch mit den Angehörigen. Ehepartner oder Kinder können jedoch nur dann rechtsverbindlich für Sie entscheiden, wenn sie als Bevollmächtigte dazu von Ihnen beauftragt oder sie als rechtlicher Betreuer eingesetzt sind. Bei Meinungsverschiedenheiten über das Fortführen der Behandlung entscheidet letztlich das Gericht.

Wilde Rüschen · Rechtsanwälte und Notar Ulrich Wilde

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Rechtsanwalt und Notar Fachanwalt für Sozialrecht

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HARENERLESEN Buchempfehlungen von der Giraffe

Restaurant In unserem urigen Heuerhaus servieren wir Ihnen regionale und saisonale Spezialitäten in einer gemütlichen Atmosphäre für Jung und Alt. Wählen Sie aus Variationen vom argentinischen Rind, Schwein, Huhn, Fisch und vegetarischen Gerichten. Unsere Angebote im Mai und Juni

Die Königin der Gemüse bittet zu Tisch

Astrid Rosenfeld Elsa ungeheuer

Arne Dahl Zorn

Christine Westermann hat diese Diogenes Neuerscheinung bei frauTV besprochen und ist ganz hin und weg: „mit aller gebotenen Zurückhaltung (weil das Jahr ja noch ein paar Monate hat…), ist dies eines der eindrucksvollsten Bücher, das ich in den letzten Jahren bei frauTV besprochen habe. Es entfaltet einen Zauber, den man nur sachte fühlen, aber nie fassen kann. Es ist eine Geschichte, bei der ich mir oft nicht sicher war, ob man noch lachen darf oder lieber schon heulen soll. Die mit ganz schweren Themen leicht und beinahe nebensächlich daherkommt. Die mir noch tagelang im Kopf herumging. Ein Buch, das ganz sicher auf meine „ewigen“-Bestenliste kommt.“ Reicht doch, um neugierig zu machen, oder?

Der erste Teil war der Beginn in eine neue Ermittlungsgruppe einer europäischen Polizeiorganisation, die grenzüberschreitend ermitteln. „Zorn“ ist die Fortsetzung von Arne Dahls neuer Opcop Gruppe. Wie im ersten Teil passieren Morde in verschiedenen Staaten und das ist der Einstieg in einen neuen Fall. Super intelligent geschrieben mit einem nicht vorhersehbaren Ende.

Dagmar Hoßfeld Mein Leben, die Liebe und der ganze Rest

Taylor Stevens Mission Munroe Die Sekte

Conni wird (nach 20jähriger Kindergarten- und Grundschullaufbahn) endlich „erwachsen“. In ihrem neusten Band feiert sie ihren 15. Geburtstag, hat ihren ersten Freund, Liebeskummer, Stress mit ihrer besten Freundin, Stress mit den Eltern und so weiter. Alles, was zum Leben in dem Alter dazu gehört :) Ein bisschen Conni steckt doch in jedem von uns!

Auch hier haben wir eine Fortsetzung von einer neuen Serienheldin. Vanessa Michael Munroe. Die spricht zweiundzwanzig Sprachen und ist absolut tödlich. Falls es bei Ermittlungen in unbekannten Gebieten nicht richtig weiterkommt, soll man Michael rufen. Sie wird die gewünschten Informationen bekommen. Legel oder illegal ist ihr egal.

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Michael Gorbatschow Alles zu seiner Zeit Mein Leben € 24,99

Der Friedensnobelpreisträger, der das Ende des Kalten Krieges einleitete, lässt sein Leben Revue passieren: Er erzählt von den wichtigsten Stationen seines politischen Werdegangs und den für ihn prägendsten persönlichen Erfahrungen - das beeindruckende Zeugnis eines der mächtigsten Männer des 20. Jahrhunderts.

Erhard Dietl - Die Olchis und der Geist der blauen Berge - € 7,95

Es gibt endlich einen neuen Teil von den Olchis! Die Olchis werden vom Bürgermeister in die blauen Berge geschickt um dort mal so richtig aufzuräumen. Doch als sie dort ankommen, ist es unangenehm ordentlich… und dann spukt es auch noch! Wer da wohl dahinter steckt…Übrigens: Die frühere Erstlesereihe „Sonne, Mond und Sterne“ heißt jetzt „Büchersterne“. Auch hier gibt es wieder viele spannende Titel zum Lesenlernen.

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Vereinsleben

Bootstörn Holland Tagesbericht Nr.1 | 18.03.2013 Die erste Nacht in Urk. Gestartet sind wir gegen 11 in Drachten. Erstaunt waren wir alle über die Größe des Bootes. 7 Kabinen, 13 Leute an Bord. Umso erstaunter über das gute Durchkommen. Schon eine kleine Leistung denken wir. Holland ist aufs Boot fahren ausgelegt. Fünf Stunden bei 7 Knoten durchgehende Fahrt bis nach Urk. Wetter schien uns zu gut. Teilweise Fahrt über das Ijsselmeer, wo wir fast spiegelglatte See hatten. In der Beaufortscala konnten wir uns nicht wieder finden. Dafür mussten wir schon den Kompasskurs im Auge behalten. Tonnen waren immer einigermaßen in Sicht. Gott sei Dank kein Nebel. Die Kluft zwischen Theorie und Praxis merkt man hier. Praxistörn, wie es so schön heißt. Auch beim Kochen, es gibt Schnitzel mit Kartoffelbrei.

Tagesbericht Nr. 2 | 19.03.2013 Ziel Amsterdam. Bis dahin gerade Strecke über das Markermeer. Gegen 11 Uhr passieren wir Lelystad auf der Backbordseite. Erste Schleusung. Vor uns ein dicker Schubverband in der Schleuse. Gibt Probleme in der Schleusenkammer. Mist Schraubenwasser. Erste Fluchereien über den Dicken vor uns. Bug- und Heckstrahl helfen nicht immer. Na ja, jedenfalls sind wir jetzt alle wach. Wetter? Den Gulaschpott mussten wir im Auge behalten. Etwas rauer als gestern. Offiziell heißt es 3 Bft. Aber alle hatten Hunger. 5 Liter Gulaschsuppe mit Brot auf. Geiles Mittagessen. Amsterdam kommt spät in Sicht, dafür 40

aber direkt. Viel Verkehr hier. Sportbootschleuse ist aber frei, feine Sache. Nun heißt es aufpassen. Sixhaven soll auf Steuerbordseite liegen. Irgendwo bei Tonne IJ 8. Enge Einfahrt, aber wir gewinnen. Große Mannschaft, viele Augen. Endlich Landgang. Zentrum liegt auf der anderen Seite des Noordzeekanaal. Wir haben Glück. Minütlich fährt eine Fähre rüber. Wir trennen uns und machen ab, um 22 Uhr wieder an Bord zu sein. Haren, Amsterdam - ein Unterschied. Wir fallen aber nicht auf. Trotz Großstadt ein Hauch von Idylle. Kleine Läden und Cafes. Aber keine besonderen Vorkommnisse. Um 20 Uhr sind schon alle wieder an Bord. Diesen Abend trendiges Bordprogramm: Meuterei auf der Bounty auf DVD von 1955.

Tagesbericht Nr. 3 | 20.03.2013 Problem: Von 1000 Litern Wasser haben wir noch knappe 500 Liter. Wir beschließen nur noch 2 Minuten zu duschen. Rationierung. Hat uns der Film gestern so geprägt? Ein paar Leute sind noch kurz an Land. Amsterdam am Vormittag. Mittagessen verschieben wir auf 14 Uhr, während wir unterwegs Richtung Eenkhuizen sind. Achtundzwanzig Eier mit viel Speck sind beim Frühstück durchgegangen, kaum Nutella. Bunkern oder gar Lebensmittel brauchen wir aber nicht und Wasser bunkern können wir hier nicht. Richtung Eenkhuizen mussten wir ziemlich lange erstmal wieder in das Fahrwasser Richtung Lelystad. Erst dann

können wir Backbord abdrehen. Starker Wind, der sich aber später legt. Wir fahren im Windschatten vom Land. Highlight auf der Etappe: Wir schmeißen eine Flaschenpost über Bord. Im Brief haben alle unterschrieben und kurz geschildert wer wir sind. Hat was, so eine Flaschenpost. Besonders der Harener Aufkleber auf der Buddel. Langsam kommt das Leuchtfeuer in Eenkhuizen in Sicht. Lichter, die beim Anfahren auf die Schleuse übereinander gehalten werden müssen. Simple Sache. Schleuse kommt jedenfalls bald in Sicht. Besser gesagt 2 Schleusen. Wie das so ist, erwischen wir zuerst die falsche Schleuse. Kehrt und auf die größere drauf zu. Wir schleusen mit einem Passagierschiff. Keine Millimeterarbeit. Nur noch 500 Meter bis zum Hafen. Wir finden einen schönen Anlegeplatz an der Spundwand. Vor uns Segler, hinter uns Segler. Die bereiten sich für die Touristensaison vor. Eenkhuizen: Dorf mit Flair. Man meint, die Zeit ist hier stehen geblieben. Die Segler sind 80 Jahre alt, die Häuser sehen auch so aus. Jedoch können wir unseren Liegeplatz an einem Automaten bezahlen. Modern, denken wir. Doch nicht 1932. Abends gibt es Gyros mit Reis. Viele Pötte und Schüsseln sind schmutzig. Der Abwaschdienst stöhnt. Anschließend Landgang. Mehr Boote als Häuser denken wir. Holland hat Bootsmonopol. Die Kneipen haben Kult. So eine Spelunke fehlt in Haren auch. Heinz gelobt bei einem Lottogewinn so ein Ding zu eröffnen. Wir freuen uns schon.


Tagesbericht Nr. 4 | 21.03.2013 Morgens endlich Wasser bunkern. Schlauch dran, aufdrehen, fertig. Wunderbar! Sicht und Wetter sind hervorragend. Kein Seegang. Manche genießen das Wetter an Deck. Es lohnt sich. Die Atmosphäre ist richtig schön. Schleusen brauchen wir nicht mehr. Nun geht’s oberhalb des Leitdamms in Richtung Lemmer. Quer durchs Ijsselmeer. Fahrwasser ist hier nicht durch rote oder grüne Tonnen gekennzeichnet. Wir halten uns an die Ansteuerungstonnen. 3 Stück auf dem Weg nach Lemmer. Jede liegt etwa 3 Seemeilen auseinander. Bei dem Wetter kein Thema. Man kann schon meist die übernächste durchs Fernglas sehen. Nach etwa drei Stunden erreichen wir das Fahrwasser in Lemmer. Wieder mal viel Verkehr. Trotzdem sind wir schnell in der Schleuse. Diesmal mit 2 Tankern und einem Schubfahrzeug. Leider. Der Typ ist alleine an Bord, so dass er beim Festmachen nicht am Steuer stehen kann. Merken wir schnell. Zwei mal tickt er bei uns an die Steuerbordseite. Zur Sicherheit machen wir Fotos und schreiben uns seine Daten auf. Schleuse wird auch informiert. Fest steht: Er darf nicht alleine an Bord sein. Nun nur noch Kanalfahrt. Wir beschließen uns eine Insel zu suchen um dort die Nacht zu verbringen. Leider sind die alle voller Matsche, so dass es mit einem Landgang übel sein könnte. Na ja, weiter. Wir finden jedoch einen netten Anlegeplatz mitten in der Prärie. Hier ist nichts und noch mehr Nichts. Ausser ein Steg zum anlegen. Absolute Ruhe. Abendessen und Karten spielen.

Tagesbericht Nr. 5 | 22.03.2013 Der letzte Tag. Das Boot soll um 10 Uhr wieder in Drachten sein. Gute Stunde Fahrt. In der Zeit schon mal Reinschiff machen. Wir waschen alles ab und lüften gut durch. Dann packen, packen, packen. Was für einen Kram wir alle mithatten. Zu guter Letzt noch ein kleines Highlight. Der Hafen in Drachten ist etwas eingefroren. Wir sind ein Eisbrecher! Nachdem wir angelegt hatten, mussten wir den Liegeplatz noch mal wechseln. Zur Tankstelle. Während wir die Klamotten von Bord schaffen, wird gebunkert. Eine Kontrolle durch den Vercharterer fand wohl nicht mehr statt. Oder wir merkten es nicht. Vertrauenserweckende Jungs!!!

410 Liter Diesel nachgebunkert. Wir bekommen noch etwas Geld wieder. Die Kaution hat man nicht in Anspruch genommen. Glück! Wir hatten ja gute Lotsen! Trotz allem sehr unkompliziert so eine Bootsmietung. Eine schöne und gute Fahrt hatten wir. Keine Probleme oder sonstiges. Viel Spaß, aber auch Arbeit. Wachdienst und Kochdienst musste sein. Vielfältige Tour. Die See hat was. Auf dieser Fahrt haben wir 3 Häfen angelaufen, 410 Liter Diesel verbraucht und ca. 175 Seemeilen zurückgelegt.

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von Mark Rolfes

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Mühlentag mit vielen Attraktionen Der Deutsche Mühlentag ist ein Aktions- und Thementag rund um das Mühlen- und Müllereiwesen in Deutschland. Er wurde von der Deutschen Gesellschaft für Mühlenkunde und Mühlenerhaltung ins Leben gerufen und findet jährlich am Pfingstmontag statt. Unter den bundesweit über 1.000 teilnehmenden Windund Wassermühlen, die für Besichtigungen und Führungen geöffnet sind, ist auch die Harener Mersmühle. Der Mühlentag an der Mersmühle ist als Tag für die ganze Familie angelegt. Gleich zu Beginn, bei der plattdeutschen Messe gibt es einen besonderen Auftritt. Die Luckies, bekannt für ihre Kirchenlieder in swingendem Dixieland-Sound, werden die von Domkapitular Stroot zelebrierte Messe musikalisch prägen. Anschließend lädt der Heimatverein zum Frühschoppen, dem nahezu nahtlos ein komplettes Nachmittagsprogramm folgt.

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Kampf mit dem „inneren Schweinehund“ oder was kann ich überhaupt bei Rückenschmerzen machen? Da sind sie schon wieder, die Rückenschmerzen, die mich so stark einschränken, dass ich meinen alltäglichen Aufgaben nicht mehr gewachsen bin.

Mein Arzt hilft mir schnell und verschreibt mir die notwendigen Medikamente und / oder therapeutische Maßnahmen wie zum Beispiel Krankengymnastik in meiner akuten Phase. Er empfiehlt mir, mich mehr zu bewegen; „Treiben Sie Sport, am besten Muskelaufbau“. Ich ärgere mich, weil ich Schmerzen habe und zur Arbeit gehen kann ich erst einmal auch nicht mehr... wie lange kann das dauern? Jetzt nehme ich mir fest vor, dem Rat meines Arztes nach mehr Bewegung und Muskelaufbau zu folgen. Vom Gedanken bis zur Umsetzung ist es dann noch ein weiter Weg! Es ergeben sich viele Fragen: „Wie soll ich mich denn bewegen? Was darf ich machen und was nicht? Wo und wann kann ich etwas tun? Was kostet das alles?“ Meist schwindet die Motivation genau so schnell wie die akuten Probleme und nach einem halben Jahr sitze ich wieder bei meinem Arzt – mit Rückenschmerzen. Da wäre es doch optimal, wenn ich bereits während der akuten Phase einen Berater hätte. Einer, der mir sagen könnte, welche Möglichkeiten es für mich gibt, meinen Körper sinnvoll

aufzubauen, so dass die akuten Ereignisse weniger werden oder sogar langfristig ganz verschwinden. Vielleicht könnte dieser Berater mir auch noch etwas dazu sagen, wie meine Krankenkasse mich unterstützen wird? Eine kompetente Gesundheitsberatung in den drei Phasen, Akutphase, Aufbauphase und Erhaltungsphase, die mich zielgerichtet begleitet und berät, und das alles in einem Zentrum, das wäre schon toll. Diese Lösung ist jetzt im Harener Gesundheitszentrum gegeben. Speziell geschulte Gesundheitslotsen beraten Sie kostenfrei, welche sinnvollen Möglichkeiten Sie gesundheitsfördernd und/oder therapiebegleitend erhalten können. Auch ob ihre Krankenkasse Sie unterstützt, damit Sie schnell wieder in ihren Arbeitsprozess kommen, kann ihr Gesundheitslotse ihnen sagen. Diese Unterstützung steht für jeden zur Verfügung. So hat mein „innerer Schweinehund“, die Chance über den „Sauköter“ zum „Ferkelwelpen“ zu werden und nicht nur meinem Rücken geht's damit langfristig sicher besser.


Karateverein Bunkai Haren profitiert von „Harsker Runde“

„Wir haben große Ziele. Mit der Anschaffung der Wettkampfmatten sind wir diesen Zielen ein Stück näher gekommen,“ bedankte sich Vereinsvorsitzende Wim Hakkenes von Bunkai Haren bei der Begrüßung einer Delegation der Harsker Runde. Die hatte mit einer nicht unerheblichen

Sportlandschaft unterstützt haben. „Eine Investition, von der nicht nur unsere Leistungssportler profitieren. Seit wir die Matten haben, brauchen auch die Kleinsten keine Angst mehr zu haben, mal auf den Boden zu fallen. Ich sehe das Leuchten in den Kinderaugen, wenn sie auf den bunten Matten laufen und springen dürfen“ ergänzte Vorsitzender und Trainer Wim Hakkenes seinen Dank. „Durch die Anschaffung der Wettkampfmatten können wir endlich unter den Bedingungen trainieren, die unsere Athleten verdient haben“, ergänzte er.

Finanzspritze die Anschaffung einer Wettkampfmatte für den Karateverein Bunkai Haren Ems e.V. ermöglicht. In gemütlicher Runde konnte sich die Delegation der „Hasker Runde“ davon überzeugen, dass sie eine sinnvolle Investition zur Verbesserung der Harener

„Koordinativ anspruchsvolle Fitnessparcours sind ein wesentlicher Baustein des Kinder- und auch Leistungssporttrainings im Bunkai Haren. Durch die Anschaffung der Matten können wir das Niveau dieser Parcours steigern, ohne negative Auswirkungen auf die Gesundheit befürchten zu müssen. Früher mussten wir die Sprungbausteine auslagern und außerhalb des Parcours auf Matten durchführen“, beschrieb die zweite Vorsitzende des Vereins, Silvia Hagen den Nutzen der neuen Anschaffung.

Klassik-Sommer-Open Air

NABUCCO GIUSEPPE VERDI

Zum 200. Geburtstag von Giuseppe Verdi präsentiert die renommierte Festspieloper Prag Nabucco mit großem Chor, Orchester und Starsolisten in italienischer Originalsprache. Unter der dynamischen und souveränen Leitung des Generalmusikdirektors Martin Doubravsky.

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September 2011

Unsere Reise zum Nordkapp (II) Ein Reisebericht von Melanie Griep und Christian Steffens, die in 16 Tagen fast 8.000 Kilometer mit dem Auto reisten, um einmal den Sonnenuntergang am nördlichsten Punkt des europäischen Festlandes zu erleben.

05. September – Sylte-Trondheim 2594km Nach Sylte erreichen wir bald die Trollstigen; eine enge Passstraße, die sich in 11 Haarnadelkurven den Berg hinab zieht. Vorher machen wir am Aussichtspunkt noch schöne Fotos. In Afarnes wechseln wir von der 64 auf die 660. Auf dem Weg in Richtung Opdal fahren wir einen Umweg über einen Berg, der sich über teils unbefestigte und unsichere Bergpässe zieht. Ab Oppdal folgen wir dann der E6 und übernachten kurz vor Trondheim, in Klaebu, im Auto.

06. September – Trondheim-Fauske 3291km Den Vormittag verbringen wir in Trondheim, allerdings hat die Stadt doch ein wenig enttäuscht. Bis auf den NidarosDom, in dem seit 1814 die norwegischen Könige gekrönt werden, gibt es nicht so viel zu sehen. Am Nachmittag fahren wir auf der E6 nach Norden. Da wir gegen Abend zwischen Mosjoen und Mo i Rana keine freie Hütte für die Nacht bekommen können, entscheiden wir uns, noch über den Polarkreis zu fahren und im Auto zu übernachten. In Fauske finden wir einen Platz am Hafen.

07. September – Fauske-Skibotn 3745km Nach dem späten Frühstück geht es weiter über die E6 mit zunächst vielen Tunneln. In Bognes erreichen wir die Fähre

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Richtung Skarberget. In Skibotn finden wir nach einem Tipp aus einem nahegelegenen Restaurant noch ein Zimmer im Gemeinschaftshaus eines Campingplatzes (Hatteng).

Kirkeporten, machen wir uns schon wieder auf den Weg in Richtung Süden. Wir folgen der E6 zurück bis nach Narvik, wo wir nach einer Stunde Suche geeigneten Platz für uns und unser Auto finden.

08. September – Skibton-Nordkapp 4321km

10. September – Narvik-Mosjoen 5614km

Am Morgen fahren wir weiter auf die E6, nachdem ein Fischer vom Nordkapp, der sich auch auf dem Campingplatz aufhielt, einige seiner frisch gefangenen Heringe anbot. Wir ließen ihm als Dank zwei Bierflaschen da. Den Tag verbrachten wir größtenteils im Auto auf der E6/E69. Vor und auf der Nordkapp-Insel begegneten uns zahlreiche Rentiere – teilweise mitten auf unserer Fahrtstrecke. Einige Herden liefen neben uns durch die recht karge Landschaft. Am Abend gegen 19.00 Uhr erreichen wir pünktlich zum Sonnenuntergang das Kapp. Zum Glück müssen wir keinen Eintritt mehr zahlen und sehen uns fast ungestört (nur ein weiteres Pärchen war mit uns dort) den Sonnenuntergang an. Ein unglaubliches Erlebnis. Die Nacht verbringen wir im Auto im nördlichsten Fischerdorf der Welt, Skorvag, im Auto direkt am Hafen. Als Abendessen verputzen wir den frischen Fisch, den uns der Fischer am Morgen mitgegeben hat. Norwegen-Feeling pur.

Am Morgen folgen wir weiter der E6 und sind gegen 12.45 Uhr in Skorberget, wo wir über eine Stunde auf die Fähre warten müssen, da diese außerhalb der Saison nur alle zwei Stunden verkehrt. Gegen 17.00 Uhr kommen wir an den Polarkreis. Die Landschaft ist hier sehr karg und es ist unglaublich nebelig hier. Eine geheimnisvolle Atmosphäre. Wir besuchen kurz den Souvenirshop. Auf der weiteren Fahrt ereilt uns das gleiche Schicksal wie auf der Hinfahrt in diesem Gebiet: Wir finden einfach keine Unterkunft für die Nacht. Das Schicksal meinte es dann doch gut mit uns und wir finden zumindest einen guten Stellplatz für unser Auto in Mosjoen zwischen Polizei und Rathaus. Hier ist es wenigstens sicher.

09. September – Nordkapp-Narvik 5088km Nach einem kurzen Ausflug zum Felsen

11. September – Mosjoen-Hammer 6006km Nach einem Frühstück an einem netten Rastplatz an der E6 am Fluss bei kalten 8 Grad fahren wir weiter südwärts bei schöner Landschaft. Am späten Nachmittag finden wir einen schönen Campingplatz mit nett eingerichteten Hütten in Hammer, kurz nach Levanger. Endlich können


wir uns in dem eigenen Bad waschen und duschen, schlafen in gemütlichen Betten und können uns etwas Leckeres zu Essen zubereiten. Gegen Abend versuchen wir, im Umkreis etwas zum Essen einzukaufen, das wir in der Hütte zubereiten können. Da Sonntag ist, haben wir zunächst wenig Glück. Später finden wir doch einen kleinen Laden, in dem richtig viel los ist. Wie kaufen uns zwei Schnitzel und Brot, lassen es uns später zu Hause schmecken.

12. September Hammer-Roros-LillehammerJaren 6586km Nach einem gemütlichen und ausgiebigen Frühstück haben wir uns genug erholt und fahren weiter. Unser erstes Ziel ist Roros. Die alte Kupferstadt ist recht bekannt und ein Besuch lohnt sich wirklich. Ab der Mitte des 17. Jahrhunderts bis in die 70er Jahre des 20. Jahrhunderts wurde hier Kupfererz abgebaut, was das Aussehen der Stadt sehr geprägt hat. Die noch großteils erhaltene alte Bausubstanz hat Røros eine Eintragung auf der Liste des Weltkulturerbe der UNESCO eingebracht. Am späten Nachmittag fahren wir weiter und erreichen bald Lillehammer. Nach einer kurzen Stadtrundfahrt, bei der wir auch kurz bei den Austragungsorten der Olympischen Spiele 1994 Halt machen, fahren wir weiter bis Jaren, einem Ort kurz vor Oslo. Hier übernachten wir wieder im Auto.

13. September – Jaren-Oslo 6679km Am Morgen fahren wir früh ohne Frühstück und Zähneputzen in die Stadt Oslo hinein und versuchen einen Campingplatz zu finden, auf dem wir unser Auto den Tag und die Nacht über stehen lassen können. Zunächst fahren wir zur

Touristikinformation in der Nähe des Bahnhofs, um uns die Oslo-Card zu holen, die uns zahlreiche Ermäßigungen bei Freizeitangeboten, kostenloser Eintritt in zahlreiche Museen und kostenlose Benutzung der öffentlichen Verkehrsmittel in der Stadt bietet. Anschließend finden wir den Campingplatz direkt am Osloer Hafen, wo wir unser Auto auf einem Parkplatz abstellen und erst einmal frühstücken und die sanitären Anlagen nutzen. Anschließend erkunden wir die Stadt bei kühlem Nieselwetter. Lohnenswert ist die Museumsinsel mit dem Wikingerschiff-Museum und dem Fram-Museum sowie dem Bygdoy-Museum. Aber auch das Nobelpreismuseum am Hafen ist inhaltlich beeindruckend und audiovisuell ansprechend gestaltet. Im norwegischen Volksmuseum wurden zahlreiche alte Häuser aus den verschiedenen Epochen und Baustilen des Landes originalgetreu wieder aufgebaut. Am Abend machen wir noch einen kurzen Spaziergang zur modernen Oper, die architektonisch ansprechend gestaltet worden ist. Sie wurde direkt am Wasser gebaut und reicht auf der einen Seite schräg ins Wasser hinein. Schließlich gönnen wir uns einmal eine große Pizza bei der national bekannten und beliebten Kette Peppes Pizza. Sie schmeckt unglaublich gut, hat aber auch ihren Preis.

14. September Oslo-Grimstad 6986km Nachdem wir am Morgen von der Hafenaufsicht durch Klopfzeichen geweckt und freundlich – sogar auf deutsch – darauf hingewiesen werden, dass unser Auto auf einem fast leeren Wohnmobilparkplatz steht und wir 200 m weiter auf dem Autoparkplatz umparken sollen, machen wir uns auf den Weg zum Holmenkollen. Wir steigen hinauf und sehen uns

im Museum und Souvenirshop um. Der Aufstieg zur Schanze ist allerdings leider gesperrt. Am frühen Nachmittag fahren wir dann weiter südwärts und versuchen am Nachmittag eine kleine Hütte oder ein Zimmer für die letzte Nacht in Norwegen zu finden. Nach einigem Suchen finden wir schließlich eine recht teure Hütte in Grimstad, die aber alles hat, was wir brauchen. Leider wird gleich in der Nähe die Straße erneuert, wovon wir bis zum späten Abend viel mitbekommen.

15. September Grimstadt-Kristiansand-Haren 7839km Am Morgen frühstücken wir ein letztes Mal ausgiebig in Norwegen und machen uns auf den Weg in Richtung Kristiansand. Dort angekommen stellen wir unser Auto am Hafen ab und flanieren noch ein wenig durch die Stadt. Auf einer Bank in der Stadtmitte genießen wir bei Sonnenschein die letzten Stunden in Norwegen. Um 20.00 Uhr geht unsere Fähre zurück nach Dänemark. Eine anstrengende, aber abwechslungsreiche und aufregende Reise geht langsam zu Ende.

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Terminkalender Apothekennotdienst Haren

Mai 2013

Termine im

@

Mi01

Täglich von 9.00 bis 9.00 Uhr am Folgetag. Um in Notfällen sicher zu gehen, empfiehlt es sich, die angegebene Apotheke telefonisch zu kontaktieren. *Weitere Notdienste in Meppen, Lathen, Haselünne oder Twist.

familientag mit Maibaumaufstellen an der Mersmühle Beginn 11 Uhr

1 Mi Apotheke in Erika-Altenberge* 2 Do Ems-Apotheke 3 Fr

Brunnen-Apotheke*

4 Sa Ems-Apotheke

grillbüfett trifft frischen Spargel beim Hotel Hagen, Beginn 18 Uhr

5 So Ems-Apotheke 6 Mo Adler-Apotheke 7 Di

Bahnhof-Apotheke

8 Mi Alte Stadt-Apotheke

Sa04

9 Do Wesuweer Apotheke 10 Fr

Ems-Apotheke

Schützenfest Erika und Wesuwe

11 Sa Brunnen-Apotheke* 12 So Brunnen-Apotheke* 13 Mo Apotheke am Schullendamm 14 Di

der leserclub giraffenbande läd alle Jugendlichen und junge Erwachsenen ein in die Buchhandlung Monika Kremer in Haren, Beginn 11 Uhr

Adler-Apotheke

15 Mi Bahnhof-Apotheke 16 Do Alte Stadt-Apotheke 17 Fr

Apotheke in Erika-Altenberge*

18 Sa Bahnhof-Apotheke 19 So Bahnhof-Apotheke 20 Mo Apotheke Gievert 21 Di

Antonius-Apotheke

22 Mi Apotheke Gievert 23 Do Bahnhof-Apotheke Alte Stadt-Apotheke

25 Sa Apotheke in Erika-Altenberge* 26 So Apotheke in Erika-Altenberge* 27 Mo Apotheke am Schullendamm 28 Di

Apotheke Gievert

29 Mi Apotheke am Schullendamm 30 Do Adler-Apotheke 31 Fr

Bahnhof-Apotheke

Alle Angaben ohne Gewähr!

24 Fr

Adler-Apotheke | Haren, Kirchstr. 9, Tel.: 05932 - 2238 Alte Sonnen-Apotheke | Haselünne, Markt 2, Tel.: 05961 - 294 Alte Stadt-Apotheke | Meppen, Markt 12, Tel.: 05931 - 12500 Antonius-Apotheke | Meppen, Schwefinger Str. 36, Tel.: 05931 - 8371 Apotheke am Rathaus | Haren, Neuer Markt 4, Tel.: 05932 - 6200 Apotheke am Schullendamm | Meppen, Schullendamm 60, Tel.: 05931 - 12622 Apotheke Gievert | Haren, Neuer Markt 11, Tel.: 05932 - 3331 Apotheke in Erika-Altenberge | Haren, Marienstr. 38, Tel.: 05934 - 704140 Bahnhof-Apotheke | Meppen, Bahnhofstr. 27, Tel.: 05931 - 6415 Birkhahn-Apotheke | Twist, Am Kanal 26, Tel.: 05936 - 505 Brunnen-Apotheke | Lathen, Marktstr. 6, Tel. 05933 - 93690 Centrum-Apotheke | Haren, Lange Str. 76, Tel.: 05932 - 9037130 Cosmas-Apotheke | Haren, Papenwiese 11a, Tel.: 05932 - 735955 Emmelner Apotheke | Haren, Bahnhofstr. 26, Tel.: 05932 - 3322 Ems-Apotheke | Meppen, Kleiststr. 3, Tel.: 05931 - 12442 Markt-Apotheke am Rathaus | Meppen, Markt 6, Tel. 05931 - 13600 Markt-Apotheke | Haselünne, Hasestr. 27, Tel.: 05961 - 94210 Maximilian-Apotheke | Haren-Rütenbrock, Rütenbrocker Hauptstr. 55, Tel.: 05934 - 1444 Nikolaus-Apotheke | Geeste-Groß Hesepe, Meppener Str. 120, Tel.: 05937 - 2283 Paulus-Apotheke | Meppen, Haselünner Str. 30, Tel.: 05931 - 3230 Sophien-Apotheke | Meppen, Sophien-Platz 25, Tel.: 05931 - 16362 St. Georg-Apotheke | Twist, Georgstr. 10, Tel.: 05936 - 934955 St. Vinzenz-Apotheke | Haselünne, Hammer Str. 14a, Tel.: 05961 - 94110 St. Vitus-Apotheke | Lathen, Bahnhofstr. 9, Tel.: 05933 - 93120 St. Vitus-Apotheke | Meppen, Lingener Str. 7, Tel.: 0 59 31 - 17422 Wall-Apotheke im Kaufland | Meppen, Am neuen Markt 1, Tel.: 05931 - 882323 Wesuweer Apotheke | Haren, Wesuweer Hauptstr. 39, Tel.: 05932 - 4770

46

DO09

Start in die grillsaison bei Greive–Mein Hotel grillbüfett trifft frischen Spargel beim Hotel Hagen, Beginn 18 Uhr vatertagswandern vom Schützenverein Erika, Beginn 18 Uhr

Fr10

Schützenfest Wesuwe-Siedlung

Sa11

grillbüfett trifft frischen Spargel beim Hotel Hagen, Beginn 19 Uhr

geführte Wanderung auf dem Hümmlinger Pilgerweg (Anmeldepflicht 0593269358) Treffen bei der Mersmühle, Beginn 13 Uhr

SO05

SO12

AMiSiA – kaffeefahrt rund um Haren am AMISIA-Anleger in Haren, von 15–17 Uhr

Muttertagsbuffet bei Greive–Mein Hotel

Schützenfest Erika und Wesuwe

Mi08

Schützenfest Rütenmoor laufen mit dem lauftreff Haren–Sommersaison von 19:00–20:30 Uhr grillbüfett trifft frischen Spargel beim Hotel Hagen, Beginn 19 Uhr

AMiSiA – kaffeefahrt rund um Haren am AMISIA-Anleger in Haren, von 15-17 Uhr

Mi15

laufen mit dem lauftreff Haren–Sommersaison von 19:00–20:30 Uhr grillbüfett trifft frischen Spargel beim Hotel Hagen, Beginn 19 Uhr

DO16

Bürgermeistersprechstunde im Rathaus Zimmer 102 von 16–18 Uhr


emsblick

Mai Fr17

Meutsteges Spargelbuffet, Beginn 19 Uhr

Sa18

Spargellunchbuffet bei Greive–Mein Hotel

sO19

Spargellunchbuffet bei Greive–Mein Hotel AMISIA – Kaffeefahrt rund um Haren am AMISIA-Anleger in Haren, von 15–17 Uhr

Mo20

Schützenfest Altenberge Deutscher Mühlentag an der Mersmühle, Beginn 11 Uhr

Mi22

Laufen mit dem Lauftreff Haren – Sommersaison von 19:00 –20:30 Uhr Grillbüfett trifft frischen Spargel beim Hotel Hagen, Beginn 19 Uhr

Fr24

Grillbüfett trifft frischen Spargel beim Hotel Hagen, Beginn 19 Uhr Meutsteges Spargelbuffet, Beginn 19 Uhr

Sa25

Stadtmagazin für Haren und Umgebung

Königsscheibe aufhängen vom Schützenverein Erika, Beginn 19 Uhr

Steht bei Ihnen eine Eröffnung, ein Jubiläum oder ein Umbau an?

So26

Kurze Mail an redaktion@emsblick.net oder ein Anruf unter 05932-5004576 genügt, unsere Redaktion nimmt gerne Kontakt mit Ihnen auf. Die gleiche Mailadresse können Sie auch benutzen, wenn Sie einzelne Veranstaltungen ankündigen oder Berichte darüber veröffentlicht haben möchten.

AMISIA – Kaffeefahrt rund um Haren am AMISIA-Anleger in Haren, von 15–17 Uhr

Di28

Blutspenden Josefschule Emmeln 16:00-20:00 Uhr

Mi29

Blutspenden Clemensschule Wesuwe 16:00-20:00 Uhr Laufen mit dem Lauftreff Haren – Sommersaison von 19:00 –20:30 Uhr Grillbüfett trifft frischen Spargel beim Hotel Hagen, Beginn 19 Uhr

Termine an:

termine@emsblick.net

Do30

Grillbüfett trifft frischen Spargel beim Hotel Hagen, Beginn 18 Uhr

Fr31

„Fahrt zum Imker” nach Wesuwe. Start bei der Mersmühle Haren Beginn 18:30 Uhr

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Lauftreff des TuS Haren

Sommersaison mit neuem Treffpunkt jeden Mittwoch um 19.00 Uhr Der Lauftreff Haren ist mit der Umstellung auf die Sommerzeit wieder im Bereich „Düneburg“ gestartet. Neuer Treffpunkt ist ab sofort der Platz gegenüber den Ferienwohnungen am Venekampweg (Fläche zwischen Venekampweg/Schlaunstraße/August-Reinking-Straße). Alle, die gerne in der Gruppe walken oder joggen möchten, sind recht herzlich eingeladen. Eine Vereinszugehörigkeit ist nicht erforderlich. Gelaufen wird in verschiedenen Gruppen etwa zwischen 30 und 45 Minuten. Die Strecken führen durch herrliche Waldwege. Neueinsteiger sind herzlich willkommen. Besonders auch die Walkinggruppe würde über eine größere Teilnehmerzahl freuen.


Terminkalender Apothekennotdienst Haren

Juni 2013

Termine im

@

Täglich von 9.00 bis 9.00 Uhr am Folgetag. Um in Notfällen sicher zu gehen, empfiehlt es sich, die angegebene Apotheke telefonisch zu kontaktieren.

Sa01

*Weitere Notdienste in Meppen, Lathen, Haselünne oder Twist.

1 Sa Alte Stadt-Apotheke

der leserclub giraffenbande läd alle Jugendlichen und junge Erwachsenen ein in die Buchhandlung Monika Kremer in Haren, Beginn 11 Uhr

2 So Alte Stadt-Apotheke 3 Mo Maximilian-Apotheke* 4 Di

Antonius-Apotheke

5 Mi Apotheke Gievert 6 Do Apotheke am Schullendamm 7 Fr

Adler-Apotheke

SO02

8 Sa Wall-Apotheke im Kaufland 9 So Wall-Apotheke im Kaufland

Schützenfest Haren (Ems)

10 Mo Emmelner Apotheke 11 Di

Maximilian-Apotheke*

AMiSiA – kaffeefahrt rund um Haren am AMISIA-Anleger in Haren, von 15-17 Uhr

12 Mi Apotheke am Schullendamm 13 Do Apotheke Gievert 14 Fr

Antonius-Apotheke

15 Sa Cosmas-Apotheke

Mi05

16 So Cosmas-Apotheke 17 Mo Markt-Apotheke am Rathaus 18 Di

Emmelner Apotheke

19 Mi Maximilian-Apotheke* 20 Do Antonius-Apotheke Adler-Apotheke

22 Sa Apotheke am Schullendamm 23 So Apotheke am Schullendamm 24 Mo Cosmas-Apotheke 25 Di

Markt-Apotheke am Rathaus

26 Mi Emmelner Apotheke 27 Do Maximilian-Apotheke* 28 Fr

St. Vitus-Apotheke

Alle Angaben ohne Gewähr!

21 Fr

29 Sa Centrum-Apotheke 30 So Centrum-Apotheke Adler-Apotheke | Haren, Kirchstr. 9, Tel.: 05932 - 2238 Alte Sonnen-Apotheke | Haselünne, Markt 2, Tel.: 05961 - 294 Alte Stadt-Apotheke | Meppen, Markt 12, Tel.: 05931 - 12500 Antonius-Apotheke | Meppen, Schwefinger Str. 36, Tel.: 05931 - 8371 Apotheke am Rathaus | Haren, Neuer Markt 4, Tel.: 05932 - 6200 Apotheke am Schullendamm | Meppen, Schullendamm 60, Tel.: 05931 - 12622 Apotheke Gievert | Haren, Neuer Markt 11, Tel.: 05932 - 3331 Apotheke in Erika-Altenberge | Haren, Marienstr. 38, Tel.: 05934 - 704140 Bahnhof-Apotheke | Meppen, Bahnhofstr. 27, Tel.: 05931 - 6415 Birkhahn-Apotheke | Twist, Am Kanal 26, Tel.: 05936 - 505 Brunnen-Apotheke | Lathen, Marktstr. 6, Tel. 05933 - 93690 Centrum-Apotheke | Haren, Lange Str. 76, Tel.: 05932 - 9037130 Cosmas-Apotheke | Haren, Papenwiese 11a, Tel.: 05932 - 735955 Emmelner Apotheke | Haren, Bahnhofstr. 26, Tel.: 05932 - 3322 Ems-Apotheke | Meppen, Kleiststr. 3, Tel.: 05931 - 12442 Markt-Apotheke am Rathaus | Meppen, Markt 6, Tel. 05931 - 13600 Markt-Apotheke | Haselünne, Hasestr. 27, Tel.: 05961 - 94210 Maximilian-Apotheke | Haren-Rütenbrock, Rütenbrocker Hauptstr. 55, Tel.: 05934 - 1444 Nikolaus-Apotheke | Geeste-Groß Hesepe, Meppener Str. 120, Tel.: 05937 - 2283 Paulus-Apotheke | Meppen, Haselünner Str. 30, Tel.: 05931 - 3230 Sophien-Apotheke | Meppen, Sophien-Platz 25, Tel.: 05931 - 16362 St. Georg-Apotheke | Twist, Georgstr. 10, Tel.: 05936 - 934955 St. Vinzenz-Apotheke | Haselünne, Hammer Str. 14a, Tel.: 05961 - 94110 St. Vitus-Apotheke | Lathen, Bahnhofstr. 9, Tel.: 05933 - 93120 St. Vitus-Apotheke | Meppen, Lingener Str. 7, Tel.: 0 59 31 - 17422 Wall-Apotheke im Kaufland | Meppen, Am neuen Markt 1, Tel.: 05931 - 882323 Wesuweer Apotheke | Haren, Wesuweer Hauptstr. 39, Tel.: 05932 - 4770

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laufen mit dem lauftreff Haren–Sommersaison Treffpunkt Kreuzungsbereich „Düneburg/Wesuwe/ Wesuwe-Siedlung“ von 19:00–20:30 Uhr grillbüfett trifft frischen Spargel beim Hotel Hagen, Beginn 19 Uhr

Fr07

Blutspenden Maximilianschule Rütenbrock 15:30-20:00 Uhr Meutsteges Spargelbuffet, Beginn 19 Uhr

Sa08

klassiknacht an der Mersmühle Beginn 20 Uhr

SO09

Schützenfest Emmeln familien-fahrrad-Tour – Vom Heimatverein Altenberge, Start vom Heimathaus Altenberge, Beginn 13:30 Uhr AMiSiA – kaffeefahrt rund um Haren am AMISIA-Anleger in Haren, von 15-17 Uhr

Mi12

laufen mit dem lauftreff Haren–Sommersaison Treffpunkt Kreuzungsbereich „Düneburg/Wesuwe/ Wesuwe-Siedlung“ von 19:00–20:30 Uhr grillbüfett trifft frischen Spagel beim Hotel Hagen, Beginn 19 Uhr

Fr14

Meutsteges Spargelbuffet, Beginn 19 Uhr

SO16 Schützenfest Wesuwe-Moor

AMiSiA – kaffeefahrt rund um Haren am AMISIAAnleger in Haren, von 15-17 Uhr


Juni Mi19

Laufen mit dem Lauftreff Haren – Sommersaison Treffpunkt Kreuzungsbereich „Düneburg/Wesuwe/ Wesuwe-Siedlung“ von 19:00 –20:30 Uhr Grillbüfett trifft frischen Spargel beim Hotel Hagen, Beginn 19 Uhr

Fr21

Meutsteges Spargelbuffet, Beginn 19 Uhr

Sa22

ÖFFNUNGSZEITEN: MO.– SO. VON 10–22 UHR

Mi26

Laufen mit dem Lauftreff Haren – Sommersaison Treffpunkt Kreuzungsbereich „Düneburg/Wesuwe/ Wesuwe-Siedlung“ von 19:00 –20:30 Uhr Blutspenden Georgschule Altharen 15:00-20:00 Uhr

BLAUE DONAU · RAKENER STRASSE 24 · 49733 HAREN (EMS) · TEL.: 0 59 32/73 26 27 WWW.ZUR-BLAUEN-DONAU.DE · INFO@ZUR-BLAUEN-DONAU.DE 

Zweitägige Fahrradtour vom Heimatverein Haren Start von der Mersmühle Haren, Haren (Ems)

So30

So23

Schützenfest Tinnen

Offenes Volksliedersingen an der Mersmühle Haren (Ems), Beginn 15 Uhr

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GEÖFFNET SEIT DEM 1. MAI 2013

Sa29

Themenbuffet Grillen „Amerika goes Haren“ bei Greive – Mein Hotel

AMISIA – Kaffeefahrt rund um Haren am AMISIA-Anleger in Haren, von 15-17 Uhr

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Schützenfest Lindloh

gesund & lecker

AMISIA – Kaffeefahrt rund um Haren am AMISIA-Anleger in Haren, von 15-17 Uhr

Herzhafte und süße Leckerbissen

Wir verwöhnen Sie in unserem Café und auf unserer Sonnen-Terrasse

Café und Bäckerei

Neuer Markt 3 · 49733 Haren · Tel. 05932 2160 Öffnungszeiten: Mo.-Sa. 6:00 – 18:00 Uhr · So. 7:30 – 18:00 Uhr

www.schaefer-baeckerei.de

49


Station am alten Heerweg

Vom Wirtshaus an der Grenze/Unser Mitarbeiter H. Goedeker erzählt

Aus den Emslandnachrichten vom 17. Mai 1958/Von Heinrich Gödiker

Haren. Wo der Mersbach nach trägem Lauf sein Wass er der Ems übergibt, an der Grenze zwisdlen Haren und Landegge, steht ein freundliches Wirtshaus. Da kehren die Menschen ein, die durch das schöne Tal der Ems nach Norden wandern, und auch die, welche südwärts des Weges ziehen, gehen nicht vorüber. Auch der müde Jäger hält dort Einkehr und tröstet sich, wenn Mümmelmann, der alte Hase, mal wieder vorne zu schnell und hinten zu kurz war. Und der rauhe Fischersmann geht dort an Land, wenn er im Gewässer des Mersbaches eine karge Zulage zu seinem täglichen Brot erbeutet hat. Dort vergisst er seine Mühen und Beschwerden und trocknet und wärmt sich nach seiner feuchten Arbeit. Dieses Wirtshaus ist ein geschichtlich denkwürdiges Plätzchen in unserer Heimat. Es hat den seltsamen Namen

„Rotes Läpchen“. Der Name hat seine Geschichte. Der Volksmund hat sich folgende Erklärung für den Namen gesucht: Die Ems hatte hier eine seichte Stelle. Um die Schiffer auf die Gefahr aufmerksam zu machen, wurde dort ein rotes Fähnchen aufgestellt, und dieser rote Lappen sollte dem Hause den Namen gegeben haben. Das geht nicht an, dann müßte man es mit „pp“ schreiben. Die Heimatforschung bringt eine Erklärung, die uns auf die Spuren der Römer führt.

lapis“ abgeleitet ist. Das ist der lateinische Ausdruck für Töpferscheibe. Die Römer hatten an dieser Stelle eine Töpferei errichtet, in welcher für das Heer zwei Sorten Gefäße hergestellt wurden, eine grobe für die Mannschaften, eine feinere für die Offiziere. Es war um Christi Geburt, als die Römer sich im Emslande aufhielten. Besonders in den Jahren 12-15 n. Chr., bei den Rachezügen des Germarnikus, haben sie unsere engere Heimat berührt. Da marschierten die Legionen von der Ems über den Bohlweg in der Tinner Dose an die Weser ins Herz des Cheruskerlandes.

Dr. Heinrich Hevers, Berlin, der sich sehr eingehend mit der Geschichte der Römer im Emsland befasst, hat eine Deutung des Namens gefunden. Er sagt, dass der Name aus dem Lateinischen stammt und von „rota

Den Lehm für die Töpferei holten sie aus den Emer Bergen. An der seichten Stelle bei der Mündung des Mersbaches fuhren sie durch die Ems. Als 1893 beim Bau des Dortmund-Ems-Kanals die Ems vertieft wurde, zeigte es sich, dass hier ein mit einem Steinpflaster befestigter Weg durch den Fluss führte. Die Römer errichteten die Töpferei am linken Emsufer, weil sie dann am alten Heerweg lag, der vom Rhein nach der Nordsee führte.

Heinrich Gödiker | *1.10.1893 in Belm bei Osnabrück | ✝ 28.08.1968 in Haren

Profilierter Kenner der Heimatgeschichte und langjähriger Mitarbeiter im Heimatverein Haren. Von November 1918 bis März 1956 Lehrer an der Martinischule in Haren. Autor vieler Artikel in den Jahrbüchern des Emsländischen Heimatbundes. 50


Heimatverein Haren (Ems) e.V.

www.heimatverein-haren.de

Sinfonieorchester mit großem Chor.

sa. 08.06.13 Kartenpreise: Vorverkauf 17,50 EUR Abendkasse 19,50 EUR

um 20 Uhr an der Mersmühle in Haren/Ems

Kartenvorverkauf: Touristikverein Haren/Ems, Tel. 05932 71313 Reisebüro am Rathaus, Tel. 05932 69181/ TIM Meppen, Tel. 05931 153333 Haus des Gastes Lathen, Tel. 05933 6647


Auf in den Garten GARTENPFLEGE SCHÖN UND GUT!

Bei uns finden Sie alles, um Ihren Garten oder Ihre Terrasse in eine wunderschöne und gepflegte Freizeit-Oase für die ganze Familie zu verwandeln.

Boschstr. 35 · 49733 Haren · Tel. 05932-72800 · www.hagebaunotthoff.de


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