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Lokales in dieser Ausgabe
Top-Thema: Hundesteuer
Aktuelle Meldungen aus den Gemeinden und Vereinen
... unsoziale Willkürsteuer oder „Bauen und Wohnen“ - Ihre gerechtfertigte Abgabe? › S. 3 Spezialisten vor Ort › S. 18
LOKAL-Sonderthema
Nicht vergessen:
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das blatt ihrer region städtedreieck regenstauf schwandorf 12. Februar 2022 40. Jahrgang / Nr. 2
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lokal. regional. aktuell.
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Also mal ehrlich ...
... hingeguckt von Ingrid Liez 2022 – kann Science-Fiction Realität werden? Die Jahreszahl 2022 verursacht bei mir ein leicht mulmiges Gefühl, denn ich denke dabei an einen Science-Fiction-Film, der 1973 in die Kinos kam: In deutscher Übersetzung hieß er „Jahr 2022 – Die überleben wollen“, Originaltitel war „Soylent Green“. Charlton Heston spielte darin einen Polizisten in einer grausamen Welt: In New York leben im Jahr 2022 40 Mio. Menschen. Die meisten von ihnen kämpfen täglich um Wasser und Essen, es gibt keine natürliche Umwelt mehr, keine freilebenden Tiere und Pflanzen, alles ist zerstört. Die meisten Menschen vegetieren nur vor sich hin, während sich eine kleine Gruppe von Superreichen noch richtige Lebensmittel und Fleisch leisten kann. Die Masse muss sich mit künstlichem Essen begnügen, Soylent Gelb, Rot und Grün in Form von kleinen, farbigen Täfelchen. Die mächtige Firma Soylent ist für die Nahrungsmittelversorgung der Welt zuständig. Soylent Grün findet reißenden Absatz, es ist angeblich aus Plankton hergestellt. Trotzdem kommt es immer wieder zu Lieferengpässen, deshalb rebellieren die Menschen auf den Straßen. Die Polizei begegnet dem mit Baggern und Containern, die Demonstrierenden werden brutal von der Straße geschaufelt. Der Polizist Robert Thorn fristet zusammen mit seinem älteren Mitbewohner Sol Roth ein jämmerliches Dasein. Sol kannte noch das Leben wie es früher war, mit Tieren und richtigen Lebensmitteln. Er ist krank, recherchiert aber noch häufig für Thorn als „Polizeibuch“. Als dieser dann im Fall des Mordes an dem reichen Simonson ermitteln soll, findet Sol schnell heraus, dass dieser für die Firma Soylent arbeitete. Thorn entdeckt, dass Simonson kurz vor seinem Tod einem Priester „eine grausame Wahrheit“ beichtete. Ehe er Weiteres erfährt, wird auch der Priester ermordet. Sol entdeckt jedoch die entsetzliche Wahrheit, dass Soylent Grün aus toten Menschen hergestellt wird. Daraufhin will er nicht mehr weiterleben und geht in ein Sterbe-Institut, um sich einschläfern zu lassen. Thorn folgt Sols Leiche bis in die Müll-
verwertungsanlage, wo die Toten entsorgt werden, indem sie zu Soylent Grün verarbeitet werden. Simonson wurde ermordet, damit er darüber schwieg. Der Film endet damit, dass Thorn in der Verwertungsanlage angeschossen wird. Auf dem Weg ins Krankenhaus schreit er immer wieder: „Soylent Grün ist Menschenfleisch!“ Diese bedrückend realistische Zukunftsvision von Richard Fleischer (Regisseur) mit Charlton Heston und Edward G. Robinson ist ein Klassiker, der mehrfach ausgezeichnet wurde. Mich hat er als junger Mensch sehr beeindruckt und ich dachte damals darüber nach, in was für einer Welt wir wohl wirklich im Jahr 2022 leben würden. Nun ist es so weit und leider hat sich die Welt in den letzten 49 Jahren nicht zum Besseren gewendet. Die Probleme, die wir heute haben, gab es damals auch schon, die überspitzte Darstellung im Film zeigt eine Verschlimmerung, die teilweise bereits eingetreten ist: Überbevölkerung, Krankheiten, Artensterben, Überfischung der Meere, Umweltzerstörung, Nahrungsmangel, der Kampf um Wasserreserven – all dies sieht der Film voraus, ebenso wie das sich vergrößernde Auseinanderklaffen der Schere zwischen Arm und Reich. In einer totalitären Welt herrscht die Profitgier vor - das einzelne Menschenleben zählt nichts. Menschen sind Material, mit dem weiterer Profit erarbeitet wird. Gott sei Dank ist Soylent Grün reine Fiktion, doch die Überlegung, was uns die modernen „Food Designer“ vielleicht alles in den verarbeiteten Lebensmitteln vorsetzen, lässt uns schnell den Appetit verlieren. Und obwohl Sterbehilfe heute vielen Menschen als eine sinnvolle Option erscheint, birgt auch diese die Gefahr des Missbrauchs und der Bereicherung. Missachtung von Menschen- und besonders Frauenrechten sowie Diktatur finden auch 2022 statt, zwar nicht explizit in Deutschland oder den USA, aber in Staaten wie Afghanistan, Myanmar, Nordkorea, Belarus und auch China. Erschreckend ist es, festzustellen, wie schon 1973 Filmkunst den Finger in die Wunde gelegt hat, und wir in all den Jahren es meistenteils nicht geschafft haben, die globale Entwicklung in positive Bahnen zu lenken.
Liebe Leserinnen und Leser, schon sind wir im Februar 2022, auch LOKAL ist mit dem neuen Jahr voll durchgestartet. Doch was wird uns dieses Jahr noch bringen? Die USA verlegt Truppen verstärkt nach Europa, auch nach Deutschland als ein Beitrag zur Abschreckung gegen Russland in diesem neuen Kalten Krieg. Das macht Angst, obwohl die USA als Schutzmacht Sicherheit verleihen. Steht auch für die Ukraine zu hoffen, dass kein „heißer“ Krieg daraus entsteht … Am 27. Januar 2020 wurde der erste Fall einer CoronaInfektion in Deutschland bestätigt. Man wusste kaum etwas über das Virus, wie es sich verbreitet, was es anrichten wird. Zwei Jahre später wurden zum ersten Mal mehr als 200.000 Ansteckungen innerhalb eines Tages gemeldet - wer hätte sich das damals vorstellen können? Corona begleitet uns nach wir vor durch den Alltag, doch in den letzten zwei Jahren ist
viel passiert. Die Zeiten des „Klatschens“ sind schon lange vorbei; es gibt Regelungen über Regelungen, die man teils nicht versteht, die durch Gerichte gekippt wurden, die wieder gelockert oder neu eingeführt wurden, die von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich sind und wie ein Flickenteppich noch mehr Verwirrung schaffen. Sie spalten die Gesellschaft in Impfbefürworter und -gegner, in Querdenker und Verschwörungstheoretiker, in solche, die dem System vertrauen und in andere, die wieder auf rechtes Gedankengut hereinfallen und sich instrumentalisieren lassen. Man könnte meinen, man steckt „im falschen Film“ – und doch ist dies alles Realität, wird Corona uns vermutlich lebenslang begleiten. Wir können nur optimistisch bleiben und hoffen, dass wir diesen Schlamassel bald hinter uns haben und mit einem blauen Auge davonkommen. Gute Vorsätze und viele Vorhaben gibt es auch 2022, nicht nur privat, sondern auch auf den politischen Bühnen. LOKAL wird in dieser und den nächsten Ausgaben im
Erscheinungsgebiet nachfragen: „Wie stellen Sie sich die Zukunft in Ihrer Gemeinde vor?“, so möchten wir von den Bürgermeister*innen in der Region wissen. Den Anfang machen auf den folgenden Seiten die Zeitlarner Bürgermeisterin Andrea Dobsch und der Teublitzer Bürgermeister Thomas Beer. Lesen Sie außerdem unseren Bericht zum Thema „Hundesteuererhöhung im Städtedreieck“, was in letzter Zeit - obwohl längst beschlossene Sache - für Wirbel gesorgt hat. Neben Sonderseiten zum Thema Bauen und Wohnen finden Sie wie immer Meldungen aus den Rathäusern von Märkten und Gemeinden. Gut zu wissen: Unsere nächste Ausgabe erscheint am 26. Februar 2022 – und denken Sie daran: LOKAL kommt jetzt mit der Post, gemeinsam mit dem Werbeträger „EINKAUFAKTUELL“. Bleiben Sie ebenfalls optimistisch und vor allen Dingen gesund! Herzlich Ihre Ingrid Liez mit der Redaktion
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S T Ä D T E D R E I E C K
Hundesteuer – unsoziale Willkürsteuer oder gerechtfertigte Abgabe? STÄDTEDREIECK (lz). Was der Stadtrat in Burglengenfeld schon im letzten Sommer beschloss, wird nun auch in Maxhütte-Haidhof umgesetzt: Eine Anhebung der Hundesteuer. Was bereits in Burglengenfeld zu hitzigen Kommentaren in den sozialen Netzwerken geführt hatte – die Bescheide wurden Anfang des neuen Jahres verschickt – wird vielleicht auch in der Nachbarstadt zu Diskussionen und Kritik führen. Während in der Sitzung des Maxhütter Stadtrats am 27.1.2022 die Anhebung der Hundesteuer von 20 € auf 40 € für den ersten Hund mit acht Gegenstimmen auf den Weg gebracht wurde, empfinden viele Bürger*innen die Hundesteuer generell als unsozial. Deutschlandweit wird sie von vielen als eine Willkürsteuer in Frage gestellt, und während sie in Städten wie Stuttgart oder Regensburg in die Hunderte geht, kommen die Hundebesitzer*innen im Städtedreieck wohl noch relativ glimpflich weg. Kritisiert wird vielerorts auch, dass die Hundesteuer als „nicht zweckgebunden“ eingenommen wird, das heißt, dass sie für andere Zwecke innerhalb der Gemeinde von der Verwaltung ausgegeben werden kann - nicht zwingend für die Kosten, die durch Hundehaltung entstehen. Die Äußerung von Hundebesitzer*innen, sie bräuchten die Hinterlassenschaften ihrer Lieblinge auf Gehsteigen und Straßen nicht wegzuräumen, weil man ja dafür bezahle, ist jedoch falsch und unsachlich. Die Anhebung des Steuersatzes von 26 € auf 50 € im Jahr (bei Kampfhunden von 260 € auf 500 €) wie in Burglengenfeld ist lediglich eine Anpassung auf eine anderswo schon lange übliche Höhe. 24 € mehr im Jahr entsprechen hier 2 € im Monat und damit ca. 0,07 € (sieben Cent) am Tag.
sacht zudem jährliche Kosten von rund 15.000 €. Die Beauftragte für Öffentlichkeitsarbeit in Burglengenfeld, Ulrike Pelikan-Roßmann erklärt, dass noch etwa 6000 € an Kosten für Befüllung und Nachfüllung hinzukämen. Außerdem werde man demnächst noch etwa drei Dog-Stations zusätzlich aufstellen, die mit jeweils 430 € zu Buche schlügen. Auch ist eine Hundewiese in Burglengenfeld geplant. In der Naabstadt wurde aufgrund einer neuen Mustersatzung des Bayerischen Innenministeriums
ter Bürgermeister Rudolf Seidl im Gespräch mit LOKAL. Die neue Hundesteuer-Satzung der Stadt habe sich ebenfalls an die neue Mustersatzung des Ministeriums angepasst. Die Dog-Stations im Stadtgebiet verursachten laufende Kosten und hätten in der Anschaffung insgesamt 14.850 € gekostet. „Wir haben, seit ich Bürgermeister bin, von 12 auf 33 Dog-Stations aufgestockt.“ Diese müssen entleert, mit neuen Kotbeuteln gefüllt, gepflegt und teils repariert werden.
Verlags-Mitarbeiterin „Frieda“ freut sich: Im gesamten Städtedreieck sind adoptierte Tierschutz-Hunde aus dem inländischen Tierheim oder Tierasyl ein Jahr steuerermäßigt. Foto: Julia Krempl
die eigene Hundesteuersatzung geändert. Bürgermeister Thomas Gesche versteht die aktuelle Aufregung über die erhöhte Hundesteuer nicht. „Über den Beschluss wurde rechtzeitig im Juli 2021 informiert und die neue Satzung der Stadt ging ebenso bereits letztes Jahr online.“ Von der möglichen Staffelung, dass für Zweit- oder Dritthunde eine höhere Gebühr gefordert wird, hat Burglengenfeld keinen Gebrauch gemacht, jedoch Maxhütte-Haidhof. Dort kostet der zweite Hund jetzt 50 € (vorher 30 €), jeder weitere Hund 60 € (vorher 40 €). Bei Kampfhunden beKeine Staffelung für Mehrfachläuft sich die Staffelung jetzt auf haltung in Burglengenfeld Die Stadt Burglengenfeld gibt die 600, 900 bzw. 1200 €. Hundesteuer faktisch trotzdem ohne Zweckbindung – im Bereich Maxhütte-Haidhof: Grüne Hunde aus: Bei etwa 700 Hunden wollten Härtefallregelung in der Stadt beläuft sie sich auf „Im Rahmen der Haushaltskonsorund 35.000 €. Das ist nicht viel, lidierung wurde die Stadtverwaldenn allein die Summe für die An- tung Maxhütte-Haidhof durch das schaffung der vielen Dog-Stations Landratsamt Schwandorf aufge(Kotbeutelspender inkl. Abfallei- fordert sämtliche Einnahmequelmer) im Stadtgebiet mit Hunde- len auszuschöpfen. Hierzu gehört kotbeuteln verschlang einiges an leider auch die Anpassung der Geld. Die ständige Wartung der Hundesteuer auf das Niveau der Stationen durch den Bauhof verur- Nachbarkommunen“, erklärt Ers-
Der jährliche Personal- und Kostenaufwand beträgt in etwa 7.000 €. Weitere 7.000 € fallen für die Reinigung von Hinterlassenschaften der Vierbeiner an. Auch die Hundespielwiese für die 910 in Maxhütte gemeldeten Hunde verursache Kosten (5000 €), außerdem gebe es jährlich etwa 50-60 Vorfälle (Lärmbelästigung, BeißVorfälle, etc.), was die Stadtverwaltung nachhaltig beschäftige. „Wir investieren also einiges für Hundebesitzer*innen“, so Seidl. „Die Stadt ging da auch quasi in Vorleistung. Ich glaube, dass die Leute das auch wertschätzen. Und eine Erhöhung von 20 € im Jahr sind gerade mal 1,66 € pro Monat mehr.“ Grünen Stadtrat Dr. Franz Schmidkunz hatte gegen die Hundesteuererhöhung gestimmt. Er beantragte in der Sitzung, dass sozial schwächer gestellten Hundehalter*innen eine Steuerermäßigung und im Notfall eine Befreiung gewährt werden solle. „Als Härtefälle gelten etwa Hartz IV-Empfänger*innen, Erwerbsunfähige oder Menschen mit Behinderung. Leider ging der Stadtrat
nicht darauf ein“, so Schmidkunz. Für ihn ist die Hundesteuer unsozial. „Mit Härtefallregelung hätte ich aber dafür gestimmt.“ Eine Zweckbindung für Tierschutzbelange fordert Christine Spörl von den Maxhütter Grünen. Dazu wurde im Vorfeld der Stadtratssitzung auch ein Flugblatt verteilt. Teublitz: Mit dem Geld für eine saubere Stadt sorgen In Teublitz wurde die Hundesteuer zuletzt 2010 erhöht und von 30 € auf 50 € angehoben. Dort sind aktuell 550 Hunde gemeldet, es gibt 28 Dog-Stations, von denen letztes Jahr vier neu hinzugekommen sind. Geld ausgegeben hat die Stadt auch für die neue Beschilderung zur Hundehalterverordnung. „Selbstredend löst man mit einer Steuererhöhung, egal welcher Art, keine Jubelstürme in der Bevölkerung aus“, gibt der Teublitzer Bürgermeister Thomas Beer zu. „Dennoch, und davon bin ich überzeugt, merken unsere Bürgerinnen und Bürger, dass wir mit den eingenommenen Steuergeldern unsere Heimatstadt sauber halten und stetig verbessern. Denn selbst der Unterhalt von Bestand verschlingt hohe Geldsummen. Ist man dann auch noch bestrebt, den ohnehin hohen Standard noch weiter nach oben zu schrauben, dann ist man als Kommune auf ausreichend Einnahmen aus Steuergeldern angewiesen.“ 2010 habe es auch Unmutsbekundungen wegen der Erhöhung in der Bevölkerung gegeben, so Beer. „Nach Gesprächen und Informationen zur Verwendung der höheren Steuereinnahmen konnte jedoch Verständnis in der Bürgerschaft erzeugt werden.“
„Hundesteuer trifft Ärmere“ Peter Eberhardt, der Vorsitzende des Tierschutzvereins Städtedreieck e.V., ärgert sich über die Erhöhung ebenso wie über die Hundesteuer generell. „Sie ist eine Willkürsteuer für private Hundebesitzer“, erklärt er, „sie ist unsozial und gehört abgeschafft.“ Für Gutverdiener sei diese Steuer kein Problem, „aber was ist mit Menschen, die es nicht so dick haben?“ Für viele ältere Rentner*innen etwa bedeute die Hundesteuererhöhung einen massiven Einschnitt in ihr ohnehin schmales Budget. „Da zählt jeder Euro, und oft ist der Hund in der Einsamkeit dieser alten Menschen noch der letzte Ansprechpartner, der ihnen ihre Zuneigung schenkt und dem sie ihre Liebe geben können.“ Im Vergleich 10,56 Mio. Hunde leben in Deutschland. Die hundereichsten Städte sind Stuttgart und Mainz. In Mainz beträgt die Hundesteuer für den ersten Hund 186 €, für den zweiten und dritten Hund 216 €. Von der Größe her mit den Städten des Städtedreiecks vergleichbar ist zum Beispiel das hessische Bad Schwalbach mit gut 11.200 Einwohnern. Dort beträgt die Staffelung 120, 174, 222 €. Ladenburg (12.000 Einwohner) im badenwürttembergischen Rhein-Neckar-Kreis erhebt für jeden Hund 96 €. In Ruppichteroth (11.000 Einwohner), einer Gemeinde im Süden Nordrhein-Westfalens, beträgt die Staffelung 96, 120, 144 €. Fazit: Für Hundebesitzer*innen im Städtedreieck ist der Steuersatz trotz Erhöhung vergleichsweise niedrig.
Ihre Meinung zählt! Nutzen Sie Ihre Mitsprachemöglichkeit, die LOKAL-Redaktion freut sich über Ihren Leserbrief.
Redaktionsschluss: Dienstag, 15. Februar 2022 Mail an: lokal@medienverlag-krempl.de Es werden nur Leserbriefe bearbeitet, deren Absender die vollständige Adresse angegeben haben.
Hinweis: Die Redaktion behält sich bei Zuschriften die Auswahl und das Recht der sinnwahrenden Kürzung vor.
4 lokal ganz. Aber, was soll es: Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt! Aber, so ganz ohne Pfarrei St. Vitus und dem vorsichtigen Pfarrherrn geht das Ganze wohl auch nicht. Aber, konkrete Pläne dazu kann man derzeit vom Pfarrhaus nicht erfahren, soweit es solche überhaupt geben sollte. Obwohl der Pfarrherr angeblich doch die feste Absicht haben soll, das ehemalige Pfarrheim St. Michael loszuwerden. von Bönedückt Hannückl Mit einem Verkauf würde die Pfarrei St. Vitus so einige drüIst das Pfarrheim ckende Sorgen los. Ein Käufer und Investor namens Gerstl St. Michael eine schien da dem Pfarrherrn planerische schon mal ideal. Aber der „Wundertäter“ Robert Gerstl „Wundertüte“? kratzte überraschend die Kurve, weil er wohl angebJa, ja, man kann sich schon darüber wundern, was mit der lich Schwierigkeiten mit den Genehmigungsbehörden „Wundertüte“ Pfarrheim St. befürchtete. Michael in Burglengenfeld so Der Pfarrer fiel dann scheinbar alles verplant und spekuliert wird. Da würde wohl selbst der in ein planerisches Loch und bat dann wohl nur noch um die Erzengel Michael, nach dem Hilfe des Herrn. Das Ordinariat das Pfarrheim ja benannt ist, in Regensburg hatte er aber beob der vielfältigen Ideen und Visionen aller mehr oder weni- reits vorher von einem Verkauf des Pfarrheims überzeugt. ger Beteiligten in ErklärungsAber, es gab ja noch die zunot geraten, was nun ist oder ständigen beratenden Gremien was vielleicht sein könnte. der Pfarrei St. Vitus. Überaus Augenblicklich scheint das kreativ erarbeiteten diese Pfarrheim wohl vorerst ein wohl ganz neue Ideen aus. musikalischer Konzert- und Die Debatten dazu drohten Erlebnistempel, also ein so aber auszuufern. Aber, bei den genanntes „Theisingeranum“, eventuellen Lösungen schiezu bleiben. den sich dann wohl selbst die Soll doch der Pfarrer von St. Vitus, sozusagen spontan, forschesten Geister. Aber, wenn du meinst es geht dem Theisinger mündlich zugesagt haben, dass das „Thei- nicht mehr, dann kommt doch singeranum“ bis zu drei Jahre von irgendwo ein Lichtlein her! Es tauchte, wohl ganz auch künftig bleiben wird. unvermutet, der Gerstl wohl Der wohl unverzagte Arthur hoffnungsvoll wieder auf. Theisinger berichtete diese Er meinte, wenn er vielleicht Nachricht, trotz schlimmer wieder beim ehemaligen Erfahrungen, zukunftsfreudig Pfarrheim St. Michael zum gestimmt. Zuge kommen würde, dann Wohl dutzendfach musste hätte er in seiner wundersader rettungslose Optimist Theisinger bisher Künstlerauf- men Kreativ-Schublade schon längst einen verwunderlichen tritte ansetzen und verschiePlan C parat. ben. In Coronazeiten ist das Man bräuchte also diese wohl nicht zu vermeiden! Ein ominöse Schublade nur mit staatlicher Sonderfonds half beim Überleben. Na ja, sollten dem erforderlichen Willen herausziehen, dann könnte für den Visionär Theisinger wohl doch noch drei Jahre Ma- eine neue zukunftsweisende nagement dazuwachsen, dann Verhandlungsrunde beginnen. kann man nur hoffen, dass der Was war, für den plötzlichen wundersamen Sinneswandel den Namen gebende Patron des Robert Gerstl ursächlich? des Hauses, der Hl. Michael, auch künftig seine schützende War es dessen stets wacher Geschäftssinn, oder etwas Hand über den Power-Rockganz anderes? Die Zukunft Theisinger halten wird. Aber so richtigen Spaß macht wird es wohl weisen! Oder? dem Rocki-Tocki-Theisinger Es grüsset sackrisch euer wegen dem Corona-Virus der Bönedückt Hannückl ganze Betrieb doch nicht so
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Ortstermin vor mobilem Luftreinigungsgerät: Bürgermeister Thomas Gesche, Geschäftsleiterin Elke Frieser, Stadtbaumeister Franz Haneder und Kathrin Ciesielski vom Josefine-Haas-Kindergarten. Foto: Ulrike Pelikan-Roßmann
Mobile Hepa-Luftreinigungsgeräte verrichten ihren Dienst BURGLENGENFELD (sr). Schon seit Beginn des Jahres verrichten mobile Hepa-Luftreinigungsgeräte zuverlässig ihren Dienst in Schulen und Kindergärten des Stadtgebiets. Der Stadtrat hatte im Sommer 2021 den Kauf von 61 Geräten beschlossen. Termingerecht konnten die ersten Geräte nun geliefert und aufgestellt werden. „Die Geräte wurden angeschafft, um unsere Einrichtungen mit maximaler Sicherheit durch die Pandemie zu bringen und maximalen Schutz zu gewährleisten“, erklärt Bürgermeister Thomas Gesche. Kombiniert mit dem jeweiligen Lüftungskonzept und der Maskenpflicht (in den Schulen) halten die Anlagen die Virenlast in der Luft möglichst gering. Bei einem Ortstermin in der Turnhalle des Josefi-
ne-Haas-Kindergartens überzeugten sich Bürgermeister Thomas Gesche und Stadtbaumeister Franz Haneder nun von der Funktionalität der neu aufgestellten Geräte. Erzieherin Kathrin Ciesielski wusste von unkomplizierter Handhabung und störungsfreiem, leisem Betrieb zu berichten. „In permanenten Absprachen mit der Schulleitung von Grund – und Mittelschule sowie den Einrichtungsleitungen der Kindergärten haben wir bei der Ausschreibung vor allem darauf geachtet, ein jeweils für den individuellen Raum passendes Gerät zu beschaffen“, sagte Stadtbaumeister Franz Haneder. Da die Anlagen mobil sind, ist es möglich, diese auch an anderen Stellen einzusetzen, „auch wenn derzeit noch kein Ende der
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Pandemie in Sicht ist“. Konkret seien dies zehn Geräte für die Räume der Sophie-Scholl Mittelschule, 23 Geräte für die Hans-SchollGrundschule sowie weitere sechs für die Räume der Ganztagsbetreuung. In den Kinderbetreuungseinrichtungen, wie exemplarisch dem Josefine-Haas-Kindergarten, wurden 18 Räume mit insgesamt 21 Geräten ausgestattet. Weiter sei der Fokus auf Kindern unter zwölf Jahren gelegen. Zum Zeitpunkt des Stadtratsbeschlusses habe es für diese Altersgruppe noch kein Impfangebot gegeben. Die Gesamtkosten der Hepa-Luftreinigungsgeräte liegen bei rund 220 000 Euro brutto, von diesen der Freistaat Bayern 50 Prozent der Kosten übernehmen wird.
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nach kurzem Einsatz wieder räumt. Umgekehrt verdient * Christoph Schwarz Respekt, der nach seinem 2. Juraexamen den Sprung ins Haifischbecken der politischen AuseinanderHoher Einsatz setzung erneut wagt und dafür mögliche finanzielle Einbußen in Christoph Schwarz kommt Kauf nimmt. zurück in den BurglengenfelWer sich noch an die horrenden der Stadtrat. Als Nachrücker Abrechnungen von diversen schließt er die schmerzhafte Rechtsgutachtern in der BurgLücke, die Edda Paulis Auslengenfelder Stadtgeschichte scheiden in der CSU-Fraktion erinnert, weiß um die üblichen hinterlässt. Stundenhonorare dieser BerufsDie vielen Rochaden in so kurzer gruppe. Bei vier Volljuristen im Zeit sind Menetekel für den ho- Stadtrat bekommt Burglengenhen Verschleiß beim politischen feld „besten Rat und spart“. Personal in der Naabstadt. Sie Nur zur Erinnerung: zeigen beispielhaft, dass ein Zu den direkten Sitzungszeiten Kommunalparlament keinesmuss - wie einige Stadträte als wegs - wie oft am Biertisch Fernpendler ebenfalls leidvoll vermutet - eine „Quatschbude“ bestätigen können - der erhebmit fragwürdigem Unterhalliche Anfahrtsaufwand zu den tungswert darstellt, sondern - sinnigerweise zur Wochendass das sogenannte Ehrenamt mitte terminierten - Ratstreffen von den Stadträt*innen einen hinzugerechnet werden. Zwei hohen persönlichen Einsatz Arbeitstage sind da schon mal und erheblichen Zeitaufwand weg. erfordert, will das Engagement Leider wurden in der Verganim Sinne der Bürger ordentlich genheit sämtliche Bitten und geführt sein. Und das alles für Anträge um Verlegung der einen Ehrensold, der mit 30.-€ Sitzungstermine auf Freitag Sitzungsgeld für fünfstündioder zumindest Donnerstag ge Marathonsitzungen jeder unter Hinweis auf die zusätzliMindestlohnforderung spottet. che Belastung der Verwaltung Verständnis ist deshalb für mit Überstunden im gefährlich jeden angesagt, der aus privaten nahen Bereich zum drohenden oder beruflichen Gründen die Wochenende mit Zustimmung Notbremse zieht und den Platz der immer ortspräsenten Stadt-
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Bald ist es soweit: Stadtbibliotheksleiterin Kerstin Schwelle freut sich bereits auf den Umbau. Foto: Karolina Bauer
Stadtbibliothek macht sich hübsch BURGLENGENFELD (sr). Lesen soll bald noch mehr Spaß machen: Unter dem Motto „Wir machen uns hübsch“ wird ab Ende Januar 2022 die Kinderbuchabteilung der Stadtbibliothek renoviert. Auf ihre Lieblingslektüre verzichten müssen Leseratten trotzdem nicht, denn während der Umbauphase wird Click & Collect angeboten. Geplant ist eine komplette Umgestaltung der Räume im Unterschoss. Neue und flexible Möbel wie Regale auf Rollen ermöglichen, dass Veranstaltungen und Lesungen in Zukunft direkt in der Abteilung stattfinden können. „Wir werden damit kinderfreundlicher und moderner“, verriet Bibliotheksleiterin Kerstin Schwelle. Seit dem 31. Januar 2022 ist die Stadtbibliothek bis einschließlich
28. Februar 2022 wegen Umbauarbeiten geschlossen. Am Dienstag, den 01. März 2022 öffnet die Stadtbibliothek wieder. Für sämtliche Medien außer Kinderbücher und Hörbücher wird während der Schließzeiten ein Click & Collect Service angeboten. Jeweils Montag, Mittwoch und Freitag können von 13 bis 18 Uhr vorbestellte Medien abgeholt und entliehene Medien zurückgebracht werden. Bestellungen sollen telefonisch unter der Nummer (09471) 60 56 54 0 oder per E-Mail an stadtbibliothek@burglengenfeld.de getätigt werden. Die Ausleihfrist wird in dem Zeitraum der Renovierungsarbeiten bis zur Wiedereröffnung automatisch verlängert. Es fallen somit keine Säumnisgebühren an. des Vereins zur Förderung und Betreuung von Kindern e.V. unter www.kinderkrippe-burglengenfeld. de in der Rubrik Ferienbetreuung (Downloads).
Ferienbetreuung für Vor- und Grundschulkinder STÄDTEDREIECK (sr). Bereits im 18. Jahr bietet der Verein zur Förderung und Betreuung von Kindern e.V. in den Oster-, Pfingst- und Sommerferien eine Ferienbetreuung für Vor- und Grundschulkinder im Städtedreieck an: Für alle Eltern, die sich in den Ferien nicht frei nehmen können und Unterstützung oder Entlastung brauchen, die keine Großeltern oder andere Verwandte in der Nähe haben oder die eine qualifizierte Betreuung für ihre Kinder wollen. Und für alle Kinder, die Lust auf Bewegung, Ausflüge, Spaß, Spiel, kreative Beschäftigung haben, die gerne mit Gleichaltrigen zusammen sind, die in den Ferien nicht in den Urlaub fahren oder die keine Lust auf Langeweile haben. Die Ferienbetreuung findet im Gebäude und der dazugehörenden Außenanlage der städtischen Ganztagsbetreuung im Naabtalpark 1a in Burglengenfeld statt,
das von der Stadt Burglengenfeld zur Verfügung gestellt wird. Betreut werden können alle schulpflichtigen Kinder aus dem Städtedreieck (von der Vorschule bis zu 12 Jahren) in den Osterferien (vier Werktage), Pfingstferien (vier Werktage) und auch Sommerferien (immer die letzten vier Wochen der Ferien). Qualifizierte und pädagogisch versierte Personen stellen ein altersentsprechendes und abwechslungsreiches Programm zusammen. Die tägliche Betreuungszeit ist jeweils von 7:45 Uhr bis 16:00 Uhr. Die Kosten betragen 8 Euro pro Tag bis 14:00 Uhr und 9,50 Euro pro Tag bis 16:00 Uhr. Für Ausflüge fallen gegebenenfalls noch zusätzliche Kosten an. Die Anmeldeformulare findet man auf der Webseite der Stadt Burglengenfeld unter www.burglengenfel.de oder direkt auf der Webseite
Gut zu wissen: Das Projekt „Ferienbetreuung für Vor- und Grundschulkinder im Städtedreieck“ wurde erstmals im Jahr 2005 gestartet. Zunächst nur als 4-wöchiges Angebot für Vor- und Grundschulkinder in den Sommerferien, kamen 2016 noch jeweils eine Woche in den Osterund Pfingsferien hinzu. Außerdem wurde das Alter der Kinder noch erweitert, die Altersspanne umfasst nun alle schulpflichtigen Kinder von der Vorschule bis zu 12 Jahren. Unterstützt wird der Verein von Beginn an von der Stadt Burglengenfeld, die u. a. die Räume zur Verfügung stellt. Auch die Nachbarstädte Maxhütte-Haidhof und Teublitz beteiligen sich an dem Angebot durch vereinbarte Zuschüsse. Für weitere Informationen, Anregungen oder Fragen hilft Edith Schatz, Dipl. Sozialpädagogin (FH) gerne telefonisch unter 09471/604051-0 oder per E-mail: an info@kinderkrippe-burglengenfeld.de weiter.
Hans Glatzl ratsmitglieder mehrheitlich abgelehnt. Gerade potentielle Ratsmitglieder mit hochqualifizierter auswärtiger Beschäftigung, deren geistiger Horizont nicht als „waschechte Lengfelder“ an der Gemeindegrenze endet, schreckt diese Hürde im Ehrenamt oft ab. Umso bewunderswerter ist deshalb, dass der Burglengenfelder Stadtrat mit Schwarz jetzt einen hochqualifizierten Kollegen wiedergewinnt, der seine begrenzte Zeit trotz beruflich auswärtiger Tätigkeit erneut dem Ehrenamt opfert, um für seine Heimat das Beste zu erreichen. Darauf freut sich
Hans Glatzl und das BFB
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Schulleiter Oberstudiendirektor Matthias Schaller sowie das Jurorenteam gratulierten den Schülerinnen und Schülern und bedankten sich für das Engagement. Foto: Karolina Bauer
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Kreativwettbewerb: Ein Logo für den Klimaschutzmanager BURGLENGENFELD (sr). Seit Oktober 2021 beschäftigt die Stadt Burglengenfeld einen Klimaschutzmanager. Jetzt bekommt er sein erstes eigenes Logo. Aus einem Kreativwettbewerb in Kooperation mit dem JMF-Gymnasium, dem Volkskundemuseum und der Stadt ging kürzlich aus über 100 eingereichten Vorschlägen das künftige Motiv hervor. „Ich freue mich, dass meine Arbeit nun auch mit einem kreativen Bild repräsentiert wird“, so Klimaschutzmanager Markus Süß. Damit werde seine Arbeit in Zukunft präsenter und habe zugleich einen hohen Wiedererkennungswert. Udo Schuller, Kunstlehrer des Johann-Michael-Fischer Gymnasiums, welcher die 10. Jahrgangsstufe unterrichtet, stellte den Kontakt mit der jüngeren Generation her.
Schnell wusste er seine Klassen für das Thema zu begeistern. Konkrete Vorgaben in der Umsetzung gab es nicht – jede Schülerin und jeder Schüler durfte der Kreativität freien Lauf lassen und das neue Logo für den Klimaschutzmanager nach Belieben künstlerisch und graphisch gestalten. Die ersten Entwürfe wurden im Dezember 2021 abgegeben, im Januar 2022 erfolgte die Auswahl. Von insgesamt über 100 eingereichten Vorschlägen hat die Jury des Kunstwettbewerbs, bestehend aus Kunstlehrer Udo Schuller, Klimaschutzmanager Markus Süß und der Leiterin des Volkskundemuseums, Christina Scharinger, eine erste Vorauswahl getroffen. Fünf Vorschläge bilden nun die Grundlage für das finale Logo und werden professionell von einem Grafiker zu einem Logo vereint.
Zum Abschluss der Aktion gab es für die besten Entwürfe eine kleine Feierstunde. Die Schülerinnen und Schüler Jonas Hüttner, Paula Schölzel, Viola Heigl, Julia Ewe und Paula Wiendl hatten die besten Ideen für das Logo eingebracht und wurden für ihre Arbeit nun mit Bulmare-Gutscheinen belohnt. „Ich freue mich, dass unsere Schülerinnen und Schüler sich an solch einem verantwortungsvollen Projekt der Stadt Burglengenfeld beteiligen dürfen. Das große Engagement unserer unterrichtenden Lehrkräfte, sowie die Motivation und Begeisterung unserer Schüler für das Fach Kunst ermöglichen dies“, lobte der Schulleiter Oberstudiendirektor Matthias Schaller und bedankte sich bei den beteiligten Akteuren für ein neues Feld der Zusammenarbeit.
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7 gute Argumente für einen Pflege-Job in der Asklepios Klinik im Städtedreieck BURGLENGENFELD (sr). Seit Mitte 2016 ist Steffen König Pflegedienstleiter an der Asklepios Klinik im Städtedreieck und verantwortet einen Bereich von mehr als 180 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Pflege- und Funktionsdienst. Hierbei dreht er immer wieder an den Stellschrauben in der Organisation, setzt Prioritäten in der Mitarbeiterführung und -weiterbildung und rekrutiert Verstärkung – immer mit dem Ziel, den Pflegedienst am Burglengenfelder Krankenhaus mit Perspektive weiterzuentwickeln. Warum es sich lohnt, an der Asklepios Klinik als Gesundheits- und Krankenpfleger (GKP), Krankenpflegehelfer (KPH), Operationstechnischer Assistent (OTA), Anästhesietechnischer Assistent (ATA) oder Medizinische Fachangestellte (MFA) zu arbeiten – Steffen König hat die wichtigsten Argumente zusammengestellt: Gelebtes Teamplay Unser hoch motiviertes und eingespieltes Team zeichnet sich aus durch den respektvollen Umgang miteinander, die Freundlichkeit der Kolleginnen und Kollegen und auch das Zusammentreffen verschiedener Kulturen. Das Burglengenfelder Krankenhaus ist vor allem auch ein Ort, an dem man sich wohlfühlt – und das bestehende Pflege-Team bei der Einarbeitung beste Unterstützung leistet. Ein kleineres Krankenhaus Im Gegensatz zu den Klinik-Giganten in den Großstädten knüpfen unsere Mitarbeiter schnell berufliche Beziehungen, die ihnen dauerhaft von Nutzen sind. In der familiären Atmosphäre ist man trotz der Breite der Fachgebiete keine Nummer, sondern Mitglied eines Teams von motivierten Menschen mit hoher Fachlichkeit. Struktur und Organisation Wir legen höchsten Wert auf eine professionelle, klare Struktur und eingespielte Prozesse. Dafür Sorge tragen neben dem Pflegedienstleiter die zwei Bereichsleiter Tina Fau und Andreas Pfaller als verlängerte Arme sowie Gaby Leykamm als Zentrale Praxisanleiterin und Ausbildungskoordinatorin. Weiterbildung Die Aus- und Weiterbildung an der Asklepios Klinik im Städtedreieck folgt ganz klaren Strukturen und Inhalten. Lernen, Lehren und die Entwicklung der Pflege als Profession befinden sich hier in einem permanenten Prozess. Das Er-
gebnis ist, dass die Leistungskraft des Pflegedienstes gestärkt wird durch eine Vielzahl an Zusatzqualifikationen, die von der Praxisanleitung über Wundexperten und diverse Fachpflegekräfte (Notfallmedizin, Anästhesie, Intensiv, Stroke Unit etc.) bis zu Trainern für Basic Life Support reichen. Großer Konzern Asklepios zählt deutschlandweit über 150 Gesundheitseinrichtungen und mehr als 46.000 Mitarbeiter. Da sind unglaublich viel Erfahrung, ein gewaltiges Netzwerk und natürlich auch bei Bedarf ungeheure Fortbildungsmöglichkeiten und Karrierechancen vorhanden. Für Auszubildende in unserer Klinik z.B. bedeutet dies konkret auch, dass sie nach erfolgreicher Probezeit eine Übernahmezusage des Konzerns in der Tasche haben. Breites Leistungsspektrum Anspruch und Abwechslung garantiert Es gibt wohl kaum ein anderes Krankenhaus vergleichbarer Größe mit so vielen Fachrichtungen: Rheumatologie, Nephrologie, Kardiologie, Gastroenterologie, Akutgeriatrie, Onkologie, Endokrinologie, Diabetologie, Schlaganfallversorgung, Anästhesie,
Für das Pflege-Team des Burglengenfelder Krankenhauses gab es 2021 sogar den renommierten Asklepios Award in der Kategorie „MitarbeiterInnen-Orientierung/Soziale Verantwortung“. Foto: Bernhard Krebs Intensivmedizin, Orthopädie, Allgemein-, Viszeral-, Gefäß- und Unfall-Chirurgie – das eingespielte und hochqualifizierten Pflege- und Therapeutenteam unterstützt die Ärztinnen und Ärzte dabei, dass die Patienten auf die bestmögliche medizinische Betreuung vertrauen dürfen. Der interdisziplinäre Ansatz, die sehr kurzen Wege, die täglichen gemeinsamen Besprechungen und die Vielzahl von Ärzten mit speziellen Kenntnissen ermögli-
chen es, jeden Fall von allen Seiten ge Kunst und Kultur, ein vielfältizu beleuchten. Scheuklappenden- ges Freizeitangebot (Wohlfühlbad BULMARE, Multiplex-Kino, Sportken gibt es bei uns nicht! möglichkeiten) – und das gerade mal 20 Kilometer von Regensburg Burglengenfeld Historisch (mit der zweitgrößten entfernt. Burg Bayerns), modern, familienund umweltfreundlich, idyllisch Sie haben Interesse, zum Team gelegen an der Naab, umgeben der Asklepios Klinik im Städ von riesigen Wäldern, die rund tedreieck zu gehören? Für Fragen 14.000 Einwohner zählende Stadt und Informationen steht Steffen besitzt fast alles, was das Herz be- König via Telefon unter (09471) gehrt: Alle Schulen, Kindergärten, 705 500 oder E-Mail: st.koenig@ eine tolle Gastronomie, jede Men- asklepios.com zur Verfügung.
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M A X H Ü T T E - H A I D H O F
Regionale Bücher aus dem LOKAL Verlag Geschichte und Geschichten aus der Region Ob Märchen und Mythen oder Lebensvolles und Humoriges aus dem Oberpfälzer Alltag, in den Erzählwerken der einheimischen Autoren geht es auf jeden Fall spannend und mitreißend zu!
Das Foto zeigt von rechts nach links: Ersten Bürgermeister Rudolf Seidl, Martin Bayer, Inhaber der Firma Bayer Raumdesign & Mehr, sowie Franz Rother, Leiter der Tafel im Städtedreieck. Foto: Stadt Maxhütte-Haidhof, Angelika Niedermeier
155 Rollkragenpullover für die Tafel im Städtedreieck MAXHÜTTE-HAIDHOF (sr). Martin Bayer, Inhaber der Firma Bayer Raumdesign & Mehr aus Burglengenfeld, spendete 155 Rollkragenpullover für Damen an die Tafel im Städtedreieck in Maxhütte-Haidhof. Die Pullis sind in den Größen 34 – 46 erhältlich. „Ich freue mich, hiermit einen Beitrag zur Unterstützung unserer Bedürftigen in den eh schon schweren Corona-
Zeiten leisten zu können“, so Bayer bei der Übergabe der einzeln verpackten Pullover an die Tafel. Franz Rother, Leiter der Tafel im Städtedreieck, übernahm die Spende sehr gerne und dankte hierfür dem Inhaber der Firma Bayer. Auch Erster Bürgermeister Rudolf Seidl bedankte sich bei Martin Bayer sowie bei Franz Rother für die komplikationslose
Abwicklung. „Es ist schön, wenn Hilfe schnell da ankommt, wo sie gebraucht wird“, honorierte Seidl die Aktion. „Gerade in schwierigen Zeiten ist es wichtig, dass die Gesellschaft die Menschen unterstützt, welche auf Hilfe angewiesen sind. Und hier ist die Tafel im Städtedreieck ein sehr gutes Projekt, welches es aufrechtzuerhalten und zu unterstützen gilt.“
Das Foto zeigt den Arzt Kilian Prei und die Impfhelferin Afra Freundl. Foto: Andreas May
Impfaktion zum Schutz vor COVID-19 ein voller Erfolg MAXHÜTTE-HAIDHOF (sr). Insgesamt haben sich 320 Menschen im Zuge der Impfaktion in der Stadthalle Maxhütte-Haidhof zum Schutz vor COVID-19 impfen lassen. Die Aktion wurde in Kooperation mit der Impfpraxis Pfreimd und den beiden Ärzten Kilian Prei und Ansgar Scheffold mit ihrem Team durchgeführt. An drei Sonntagen im Januar 2022 war das Team für die Schutzimpfungen bereit. „Wir freuen uns sehr, dass wir den Bürgerinnen und Bürgern ein Impfangebot di-
rekt vor der eigenen Haustüre anbieten konnten“, so Kilian Prei. Erwartungsgemäß stellten Drittimpfungen („Booster-Impfungen“) die große Mehrheit davon (247) dar. Weitere Impfungen entfielen auf Personen, die sich zum ersten (36) bzw. zum zweiten Mal (37) impfen ließen. Da die Termine für die erste Impfaktion in der Stadthalle am 16. Januar 2022 schnell vergeben waren, wurde die Aktion nochmals um zwei weitere Sonntage verlängert. „Vielen Dank für Ihren Einsatz
und den reibungslosen Ablauf der Impfaktion“, so Erster Bürgermeister Rudolf Seidl an die Ärzte und das Impfteam vor Ort. „Wir haben uns sehr über das zahlreiche positive Feedback und den reibungslosen Ablauf der Impfaktion gefreut. Dank der tatkräftigen Unterstützung durch die Stadt Maxhütte-Haidhof bei der Planung und dem Aufbau konnten wir vielen Menschen in der Region ein unkompliziertes Impfangebot machen“, so Prei.
„Das Sagenbuch der südlichen Oberpfalz“: Mit diesem Buch schuf der Autor Wolfgang Schöberl ein Werk mit erstklassigem Feldforschungsmaterial und ein Sagenbuch, das in authentischer Mundart aufgezeichnet und zusätzlich ins Hochdeutsche übertragen wurde. Erhältlich für 19,80 € „Glanz und Elend der Maxhütte“ spiegelt eine bedeutende Epoche der industriellen Entwicklung in der Oberpfalz wider. Oskar Duschinger und Dietmar Zierer taten sich zusammen, um sowohl die historischen Entwicklung, als auch die aktuellen Ereignisse der letzten Jahre zu dokumentieren. Erhältlich für 15,80 € Mit sicherer, erfahrener Hand führt der Autor Dietmar Zierer in seinem Buch „Es begann in der Rathausstraß“ die Leser durch Dramatisches, ja Tragisches, aber auch Heiter-Komisches aus der Welt des Knaben Dietmar und des Heranwachsenden in den Jahren nach dem zweiten Weltkrieg. Er schildert seine Alltagseskapaden und Streifzüge durch die Straßen Burglengenfelds und manche liebenswerte Charaktere “seiner” Naabstadt. Erhältlich für 14,80 € Die Autorin Gudula HoffmannKuhnt begegnet den Menschen mit ihrem Herzen - in Geschichten, die mal heiter, mal nachdenklich stimmen oder die voller Phantasie die Leser auf eine Gedankenreise mitnehmen. Die “lokalen Geschichten”, die im Zeitraum von 1990-2002 im Anzeigenblatt LOKAL erschienen sind, wirken unverändert im Buch „Das weiße Haus in B.“ lebendig und aktuell. Erhältlich für 9,80 €
Diese Bücher sind im regionalen Buchhandel erhältlich
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Stadt Teublitz informiert:
Termin und 3G-Nachweis für den Besuch im Rathaus Das Rathaus ist auch weiterhin zu den regulären Öffnungszeiten besetzt. Das bedeutet, dass montags und freitags von 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr sowie dienstags und donnerstags von 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr und von 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr Termine vereinbart werden können. Am Mittwoch ist das Rathaus ganztags geschlossen. Der Haupteingang wird nach vorChristian Nosko, stellvertretender Kommandant, Erster Bürgermeister Thomas Beer, ehemaliger heriger Terminvereinbarung, VorKommandant Marco Feicht und neuer Erster Kommandant Johannes Schindler bei der Geschenkelage eines 3G-Nachweises und übergabe. Foto: Thomas Stegerer, Stadt Teublitz Anmeldung an der Gegensprechanlage geöffnet, sobald der/die gewünschte Sachbearbeiter*in zur Verfügung steht. Aktuelle Informationen findet man auf der Webseite der Stadt unter www.teublitz.de. TEUBLITZ (sr). Marco Feicht ist schungsbesuch abzustatten. Ne- einen Strich durch die Rechnung. ab sofort „nur noch“ ehemaliger ben zahlreichen anerkennenden Sein Amtsnachfolger Johannes Kommandant der Teublitzer Feu- Worten gab es auch ein paar Ge- Schindler freute sich, dass er erwehr. Sein Abschied bescherte schenke für den weiterhin bei der Marco Feicht weiterhin als tatihm einen überraschenden Be- Feuerwehr aktiven Marco Feicht. kräftigen Kameraden im Einsatz In Marco Feichts Amtszeit fielen und beim Übungsdienst an seiner such. Marco Feicht hatte sein Amt als die Umrüstung von Analog- auf Seite wissen darf. Bürgermeister Erster Kommandant der Freiwil- Digitalfunkgeräte, Neuanschaffun- Beer schloss sich an und sprach ligen Feuerwehr Teublitz nach gen in Sachen Ausrüstung und der im Namen aller Teublitzerinnen sechs Jahren zur Verfügung ge- Einbau einer neuen Abgasabsaug- und Teublitzer seinen Dank aus. stellt. Es folgten Neuwahlen im anlage ins Feuerwehrgerätehaus. Durch das über den erwartbaren Oktober 2021 und die anschlie- Zudem wurde das Feuerwehrhaus Einsatz hinausgehende Engageßende Bestätigung der neu ge- barrierefrei gemacht und der neue ment, sei stets für die Sicherheit der Teublitzer Bevölkerung gewählten Kommandanten durch Rüstwagen in Dienst gestellt. den Stadtrat am 27. Januar 2022. Auch das 150-jährige Jubiläum sorgt. Die Feuerwehr sei ein unDen Abschied Feichts nahmen der Teublitzer Feuerwehr hätte verzichtbarer Bestandteil für den eine Delegation der Teublitzer während seiner Amtszeit im Som- Brandschutz, das Rettungswesen Feuerwehr und Erster Bürger- mer 2020 groß gefeiert werden und die Ordnung in der Stadt. Die Bundestagsabgeordnete Martina Englhardt-Kopf (links) trägt meister Thomas Beer zum Anlass, sollen. Doch die Corona-Pandemie sich im Beisein von Erstem Bürgermeister Thomas Beer (rechts) trotz der Pandemie, einen Überra- machte jeglichen Feierlichkeiten TEUBLITZ (sr). Zutritt zum Teublitzer Rathaus ab sofort nur noch nach Terminvereinbarung und zusätzlicher Vorlage eines 3G-Nachweises möglich. Termine können telefonisch unter der 09471 / 99 22 0 vereinbart werden. Sofern möglich, sollten Anliegen per E-Mail an info@teublitz.de oder telefonisch geregelt werden. Beim Betreten des Rathauses ist ein Nachweis über eine vollständige Impfung, Genesung oder Testung in Verbindung mit einem Lichtbildausweis vorzuzeigen. Eine Testmöglichkeit vor Ort besteht nicht. Darüber hinaus gilt im gesamten Rathaus die Pflicht zum Tragen einer FFP-2-Maske.
Abschied vom Teublitzer Feuerwehr-Kommandanten
mit der Widmung „Alles Gute für die Stadt Teublitz!“ in das Goldene Buch der Stadt ein. Foto: Benjamin Fremmer, Stadt Teublitz
Bundestagsabgeordnete Rathaus-Erneuerung in Teublitz: zu Besuch im Rathaus Wie geht es weiter? TEUBLITZ (sr). Die im September 2021 für den Landkreis Schwandorf in den 20. Deutschen Bundestag gewählte CSU-Politikerin Martina Englhardt-Kopf stattete Erstem Bürgermeister Thomas Beer einen Besuch im Rathaus ab. Beide tauschten sich über politische Zukunftsperspektiven aus. Das erste Vierteljahr im Bundestag ist absolviert. Dennoch ließ es sich die Abgeordnete, Martina Englhardt-Kopf (auch bekannt unter dem Kürzel „MEK“) nicht nehmen, einen offiziellen Antrittsbesuch im Teublitzer Rathaus zu absolvieren. Eine Unbekannte war die Abgeordnete schon vor ihrem Besuch nicht. Bis zu ihrer Wahl in den Bundestag war sie vor allem als Zweite Bürgermeisterin der Großen Kreisstadt Schwandorf und als Kreisrätin des Landkreises Schwandorf bekannt.
Im Dialog mit Bürgermeister Beer waren aktuelle Themen und Zukunftsprojekte, unter anderem die Umfahrungsstraße, der Sachstand zum Gewerbegebiet und die geplanten Maßnahmen der Stadt im Jahr 2022 Schwerpunkte des Gesprächs. Auch gab die Abgeordnete aktuelle Informationen aus dem Bundestag weiter und nahm Anregungen für ihre Arbeit im Bundestag mit. Im Rahmen des Antrittsbesuchs trug sich die Abgeordnete noch in das Goldene Buch der Stadt Teublitz ein. Im Zuge dessen sicherte sie Bürgermeister Thomas Beer ihre Unterstützung zu. Zugleich freue sie sich darauf, ihren Wahlkreis zukunftsfähig zu machen und die Themen der Bürger*innen in die politischen Entscheidungsprozesse auf Bundesebene mit einzubringen.
TEUBLITZ (sr). Das Teublitzer Rathaus wird fit für die Zukunft gemacht. Demnach wurde Ende Oktober 2021 mit dem Umbau der sanitären Anlagen begonnen. Diese Arbeiten werden in der ersten Februarwoche 2022 abgeschlossen sein. Ab diesem Zeitpunkt sind die neuen Toiletten nutzbar. Im Laufe des Jahres wird es dennoch immer wieder zu erhöhten Lärm- und Geräuschkulissen im Rathaus kommen. Denn schon Anfang Februar beginnen die Maurerarbeiten im Vorzimmerbereich des Bürgermeisters und der Geschäftsleitung. Dort werden zwei bereits nicht mehr genutzte Türen zugemauert und im Vorzimmer ein Wartebereich für Gäste geschaffen. Zeitgleich finden Arbeiten an den bisher genutzten sanitären Anlagen statt und der Fahrradunterstand am Hintereingang des Rathauses wird rückgebaut. Fahr-
räder können ab diesem Zeitpunkt nur noch am Fahrradunterstand vor dem Rathaus (hinter der Steinmauer) abgestellt werden. „Besonders augenscheinlich, vor allem von außen, werden die Bauarbeiten dann ab Anfang März“, berichtet Hochbauleiter Jochen Oswald. Ihm zufolge wird ab diesem Zeitpunkt das Nottreppenhaus an der Ostseite des Rathauses, von der Fischbacher Straße aus zu sehen, errichtet. Mitte des Monats März folgt dann die Absperrung im Bereich des RathausHintereingangs. „Schritt für Schritt geht es dann an den Rückbau des bisherigen Treppenhauses“, so Oswald weiter. Zu beachten gilt es, dass von diesem Zeitpukt an ein Betreten des Rathauses ausschließlich über den Haupteingang möglich sein wird. Die oberen Stockwerke erreicht man dann während
der Bauzeit nur noch über das Nottreppenhaus. Abgeschlossen soll der Abbruch des alten Treppenhauses dann voraussichtlich Ende März sein, ehe Anfang April schließlich die Aushubarbeiten für den Rathausanbau beginnen. Diese erstrecken sich über den öffentlichen Parkplatz hinter dem Rathausgebäude. Aus diesem Grund kann es zeitweise zu Einschränkungen bei den vorhandenen Parkflächen kommen. Den zu erwartenden Baulärm und die vorübergehenden Einschränkungen „aushalten“ lohnt sich dennoch, denn „nach Ende der Maßnahmen, wird das Teublitzer Rathaus den heutigen Standards entsprechen und vieles erleichtern“, so Oswald abschließend. „Unter anderem erhalten Menschen mit Handicap auch endlich barrierefreien Zugang zum Verwaltungsgebäude.“
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Das aktue lle LOKAL-In ter v iew
Die S tadt T eublitz hat für das Jahr 2022 viel geplant und vor Umgehungsstraße, Photovoltaik, W asserspielplatz - LOKAL im Gespräch mit T homas Beer, Bürgermeister der S tadt T eublitz TEUBLIT Z (sr). 2022 wird besser. Die Hoffnungen und W ünsche, was das ne ue Jahr betrifft, sind vie lfältig. Auch persönliche V orsätze werden großgeschrieben – und das nicht nu r bei den Bürgern, sondern auch bei den Politikern. Ebenso haben sich die bayerischen Kommunalpolitiker für die kommenden Monate viel vorgenommen. W as ihre Ziele und V orstellungen in der R egion S tädtedreieck sind, hat LOKAL in aktuellen Interviews mit den Bürgermeister*innen erfragt. Den Anfang macht der T eublitzer Bürgermeister T homas Beer (CSU ). LOKAL: Herr Beer, welche Zu- LOKAL: Wie möchten Sie die Stadt kunftsthemen nehmen Sie mit in Teublitz noch attraktiver für Ihre Bürger*innen gestalten? das neue Jahr? Thomas Beer: Wir nehmen zwei große Themen, die uns bereits seit vielen Jahren beschäftigen, mit ins neue Jahr. Es gilt, eine grundsätzliche Entscheidung zu treffen, wie das weitere Vorgehen beim „Bebauungsplan für das Gewerbegebiet an der Anschlussstelle Teublitz“ aussehen wird. Zudem steht mit dem Abschluss des Raumordnungsverfahrens zur „Umfahrungsstraße Städtedreieck“ im Frühjahr fest, ob eine Realisierung des Vorhabens möglich sein wird. LOKAL: Im vergangenen Jahr hagelte es viel Kritik. Wird das Jahr 2022 entspannter? Beer: In meinem politischen Amt und dem der Kolleginnen und Kollegen im Stadtrat gilt es Entscheidungen zu treffen, die dem Gemeinwohl der Bürgerinnen und Bürger von Teublitz zugutekommen. Mit jeder Entscheidung, die getroffen wird, egal welcher Größenordnung, erntet man zumeist Kritik. Sofern diese Kritik sachlich vorgetragen ist und nicht persönlich wird, gehört dies aber dazu, wenn man Träger eines politischen Amtes ist. Das höchste Augenmerk liegt jedoch bei jeder Entscheidung darauf, unsere Heimatstadt weiterzuentwickeln, damit Teublitz die Herausforderungen der Zukunft erfolgreich meistern kann. LOKAL: Umgehungsstraße Städtedreieck: Kann dieses Projekt realisiert werden? Beer: Ob eine Realisierung der „Umfahrungsstraße Städtedreieck“ möglich sein wird, das wird sich nach dem Abschluss des Raumordnungsverfahrens seitens der Regierung der Oberpfalz in den kommenden Frühjahrsmonaten zeigen.
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Beer: Zahlreichen Bauvorhaben sind beispielsweise das Bauvorhaben am ehemaligen Schulsportplatz in der Dr.-Friedrich-Flick-Straße, der Bau des AWO-Kinderhauses im Stadtteil Katzdorf, der Bau eines SoccerCourts beim Mehrgenerationenhaus sowie ein Wasserspielplatz bei der Badestelle Teublitz - oder auch der Ausbau der Münchshofener Straße in der zweiten Jahreshälfte. Darüber hinaus wollen wir erstmals einen Neubürgerempfang ausrichten. Zudem werden Sportler- und Ehrenamtsauszeichnungen vergeben. Die jetzt schon breit aufgestellte Jugend- und Seniorenarbeit wird noch vielfältiger im Angebot und zu guter Letzt soll das kulturelle Leben seitens der Stadt wiederbelebt werden. All das natürlich unter dem Vorbehalt, dass die Corona-Pandemie die Veranstaltungen zulässt.
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blitz läuft, gibt es seit Herbst letzten Jahres auf unserer Website auch einen Energie-Monitor. Damit soll zugleich mehr Bewusstsein geschaffen werden, wann und wie Strom verbraucht wird und ob es überhaupt nötig ist, gerade den Stromschalter zu betätigen. LOKAL: Nachdem nun auch Burglengenfeld neben Maxhütte-Haidhof eine Hundewiese bekommt, wäre das auch etwas für die Teublitzer Hundebesitzer?
Beer: Grundsätzlich verfügen wir in Teublitz über zahlreiche Wiesen, Felder und weitläufige Wege, da dürfte für jeden Hundehalter und jede Hundehalterin ausreichend Foto: Stiftung Lesen / BMBF / Gordon Welters / laif) Möglichkeit gegeben sein, ihrem besten Freund Auslauf zu bieten. Außerdem haben wir in Katzdorf, Teublitz und Saltendorf drei HunLOKAL: Klimaschutz in Teublitz – desportvereine mit entsprechendem Gelände, die gerne jeden gibt es hierzu Pläne? Vierbeiner und auch Zweibeiner Beer: Einer der Punkte für mehr willkommen heißen werden. TEUBLITZ (sr). „Lesestart 1-2-3“ sich Eltern laufend über neue Klimaschutz ist die Verbesserung des Radnetzes. Bereits im letzten LOKAL: Was wünschen Sie sich ist ein bundesweites Programm Ideen sowie digitale Ausgaben Jahr konnte der Geh- und Radweg ganz persönlich für das Jahr zur frühen Sprach- und Leseförde- der Lesestart-Bilderbücher auf rung für Familien mit Kindern im der Seite www.lesestart.de inforvon Münchshofen nach Bubach 2022? Alter von einem, zwei und drei Jah- mieren. Das Programm wird vom a.d.Naab fertiggestellt werden. In diesem Jahr folgt ein weiterer Beer: Ich wünsche mir, dass die ren. Das kostenlose Lesestart-Set Bundesministerium für Bildung Neubau eines Geh- und Radwegs. Menschen wieder verständnis- für Dreijährige gibt es auch in der und Forschung (BMBF) gefördert Dieser wird die Strecke von Teu- voller mit sich selbst umgehen Stadtbücherei Teublitz. Die Lese- und von der Stiftung Lesen durchblitz nach Verau sicherer machen und vor allem mit anderen, die start-Sets für Ein- und Zweijährige geführt. Über die gesamte Pround vielleicht die eine oder andere nicht der gleichen Meinung sind. gibt es bei teilnehmenden Kinder- grammlaufzeit von acht Jahren Autofahrt, vor allem zum Bahnhof Nur wenn es gelingt, das „Ich“ und Jugendarztpraxen bei der U6- werden für drei Geburtskohorten 4,5 Mio. Lesestart-Sets an Familiin Maxhütte-Haidhof, reduzieren. zugunsten des „Wir“ zurückzu- und U7-Vorsorgeuntersuchung. Ein weiteres sehr wichtiges Vorha- stellen, können wir es schaffen, Alle Lesestart-Sets enthalten ein en mit Kindern im Alter von einem, ben ist die Aufrüstung der Dächer eine gesellschaftliche Spaltung zu altersgerechtes Bilderbuch und zwei und drei Jahren ausgegeben. mit Photovoltaik-Anlagen auf der verhindern. Es wäre sinnvoll, sich weiteres Informationsmaterial für Damit können rund 60 Prozent Telemann Grund- und Mittelschu- darüber klar zu werden, dass das Eltern, wie sie das Betrachten von der Eltern eines Jahrgangs erste le, dem Mehrgenerationenhaus, Wohl aller mehr gilt als das Wohl Bilderbüchern, das Vorlesen, Spie- Vorleseimpulse erhalten. Mit dem len und andere Aktionen in ihren Programm sollen besonders leseder Dreifachsporthalle und dem des Einzelnen. ferne Familien motiviert werden, Alltag einbauen können. Rathaus-Anbau. Damit auch ersichtlich wird, wie LOKAL: Herr Beer, wir danken für So fördern Eltern den Spracher- Vorlesen und Erzählen in ihrem werb ihrer Kinder. Zudem können Alltag zu verankern. es mit der Stromerzeugung in Teu- das Gespräch!
S tadtbücherei T eublitz
Kostenfreie Bilderbücher für Dreijährige
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L A N D K R E I S
S C H W A N D O R F
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(v.l.n.r.) MINT-Managerin Rebecca Zinkl, Schulamtsdirektorin Renate Vettori und Landrat Thomas Ebeling stellten die neue Broschüre vor. Foto: Hans Prechtl, Landratsamt Schwandorf
Neues Infoheft: „MINTeinander entdecken und erleben!“ MINT-Regionen Schwandorf und Neumarkt entwickeln Informationsmaterial mit regionalen Tipps für Eltern
Oberbürgermeister Andreas Feller (links) und Bauhofleiter Michael Übel (rechts) stellen den Neuzugang den Mitarbeitern des städtischen Bauhofes vor. Foto: Erich Zeitler, Stadt Schwandorf
Stadt Schwandorf informiert:
Der städtische Bauhof wird e-mobil SCHWANDORF (sr). Mitte Januar hat der Fuhrpark des städtischen Bauhofes Zuwachs bekommen. Die beiden neuen „Lasten-Trikes“ sind Elektrofahrzeuge des auf Kleinst-E-Fahrzeuge spezialisierten Unternehmens Ari Motors aus Leipzig und haben eine Reichweite von 55 Kilometer. Bei dem Neuzugang handelt sich um zwei Ari 345 Pritschenwägen, von denen jeweils 3 Seiten klappbar sind und die eine Ladefläche mit 155 cm aufweisen. Was die beiden Fahrzeuge unterscheidet ist ihr Aufbau. Ein Trike hat einen Planen- und das andere einen Gitteraufbau. Der „Ari mit Gitteraufbau“ soll als wendiges Fahrzeug vor allem in der Innenstadt zum Einsatz kom-
men und die Laufwege der Straßenreiniger verkürzen. Auch bei kleineren Unterhaltsarbeiten im Straßen- und Wegebau, sowie bei Pflanzarbeiten oder bei Arbeiten zur Verbesserung des optischen Erscheinungsbildes der Stadt wird er zum Einsatz kommen. Der „Ari mit Planenaufbau“ steht für den flexiblen Einsatz bei der Pflege diverser Grünanlagen im Stadtgebiet bereit. Dabei liegen die Anschaffungskosten mit entsprechender Ausstattung bei ca. 12.500 Euro pro Fahrzeug. Für Oberbürgermeister Andreas Feller ist die Anschaffung der wendigen und lautlosen Fahrzeuge mit emissionsfreiem Antrieb ein Schritt in die richtige Richtung. Er wünscht „Allzeit gute Fahrt!“
LANDKREIS SCHWANDORF (sr). Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik – das sind die Unterrichts- und Studienfächer, die zusammen das Initialwort MINT ergeben. Hier setzt die Kultusministerkonferenz Mindeststandards für den Unterricht und möchte die Bildung im mathematisch-naturwissenschaftlichen Bereich gestärkt sehen. In einem Gemeinschaftsprojekt zwischen den MINT-Regionen Schwandorf und Neumarkt i. d. Opf. ist unter dem Motto „MINTeinander entdecken und erleben“ erstmals Informationsmaterial entstanden, das Eltern die Vermittlung von MINT-Inhalten an ihre Kinder erleichtern und auch Spaß machen soll.
In dem Heft werden neben einfachen Alltagstricks auch regionale Lernorte und Freizeitangebote aufgezeigt, an denen Technik und Naturwissenschaft mit viel Spaß und ohne Druck erlebt werden können. Landrat Thomas Ebeling, Schulamtsdirektorin Renate Vettori und MINT-Managerin Rebecca Zinkl haben nun das Ergebnis der landkreisübergreifenden Zusammenarbeit präsentiert. Förder-Lücke wird geschlossen Damit junge Menschen schon früh einen Zugang zu diesen Themen finden, sind neben den Lehrkräften und den Erziehenden auch die Eltern gefragt. Durch die Eltern bekommen junge Menschen einen ersten Einblick in die Berufswelt.
Häuser und Wohnungen für Flüchtlinge gesucht Landratsamt Schwandorf und Regierung suchen geeignete Mietobjekte LANDKREIS SCHWANDORF (sr). Das Landratsamt Schwandorf und die Regierung der Oberpfalz suchen für die Unterbringung von Asylbewerbern und Flüchtlingen neue Objekte zur Anmietung im Landkreis. Der Freistaat Bayern tritt als zuverlässiger Vertragspartner im Mietvertrag auf. In Betracht kommen einzelne Wohnungen, Wohnhäuser oder gewerbliche Objekte. Hierbei
werden größere Objekte als Gemeinschaftsunterkünfte von der Regierung der Oberpfalz angemietet und einzelne Wohnungen und Wohnhäuser als dezentrale Unterkünfte vom Landratsamt Schwandorf. Die Unterkünfte sollten über fußläufig erreichbare Einkaufsmöglichkeiten von Gütern des täglichen Bedarfs oder eine gute ÖPNV-Anbindung zur nächstgrö-
Sie kennen Interessen und Talente ihrer Kinder und spielen eine wesentliche Rolle, wenn es darum geht, Talente auch weiterhin zu fördern. Mit der Broschüre haben die MINT-Regionen eine wesentliche Lücke bei der MINT-Förderung geschlossen. Gerade Eltern werden jeden Tag mehr Aufgaben zu teil. Konkrete Hilfe und Unterstützung gab es im Bereich MINT bisher allerdings nur wenig. Umso wichtiger ist es zu zeigen, wie man das Interesse an MINT ohne zusätzlichen Aufwand praxisnah im Alltag unterstützen kann. Die digitale Ausgabe gibt es kostenfrei auf der Internetseite der Lernenden Region Schwandorf e.V. (https://www.lernreg.de/ index.php/mint-und-eltern/).
ßeren Ortschaft verfügen. Die Mietverträge werden in der Regel als Zeitmietverträge über eine Dauer von ein bis drei Jahren abgeschlossen. Es sind aber auch unbefristete Verträge möglich. Wer Eigentümer einer Immobilie ist und Interesse an der Vermietung hat, wird gebeten, sich mit dem Landratsamt Schwandorf unter der Telefonnummer 09431 471-241 oder per Mail an abteilungsleitung4@LandkreisSchwandorf.de in Verbindung zu setzen. Vermieter von Gemeinschaftsunterkünften können sich direkt an die Regierung der Oberpfalz per Telefon 0941 5680-1630 oder per Mail an renate.reichel@reg-opf. bayern.de wenden.
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A N Z E I G E
Tag der offenen Tür an der Staatlichen Wirtschaftsschule im Landkreis Schwandorf SCHWANDORF (sr). Zu den Besonderheiten des bayerischen Schulwesens gehört die Wirtschaftsschule: Sie bildet seit Generationen kaufmännische Nachwuchskräfte aus. Sie ist eine berufsvorbereitende Schule, die Grundbildung in den Berufsfeldern Wirtschaft und Verwaltung vermittelt. An die Staatliche Wirtschaftsschule im Landkreis Schwandorf gehen zurzeit knapp 100 Schüler*innen, 19 Lehrer*innen unterrichten. Die Schule macht aus Wirtschaft und Bildung Zukunftschancen für junge Menschen – am Tag der offenen Tür am 19. Februar 2022 kann man sich ausführlich über diese Schulart informieren. 2010 als Kooperationsmodell gegründet ist die Schule stetig gewachsen. In den letzten Jahren ist die 6. Jahrgangsstufe hinzugekommen und die Schule wurde um die zweistufige Wirtschaftsschule erweitert. Diese ist für Schüler*innen nach der 9. Klasse einer Mittelschule geeignet, um in zwei Jahren die Mittlere Reife zu erhalten. Ebenso können Jugendliche von Realschulen und Gymna-
Elterninfoabend am 18.01.2022. Foto: Elisabeth Wißmann sien wechseln. Der Schulstandort ist in Schwandorf, eingegliedert im Beruflichen Schulzentrum II. An die Wirtschaftsschule wechseln können Schüler*innen aus der 5. bis 7. Jahrgangsstufe der Mittelschulen, Gymnasien und Realschulen. Aber auch ein späterer Übertritt an die Schule für Schüler*innen mit Mittelschulabschluss oder eben auch aus einer
9. oder 10. Jahrgangsstufe an einer Realschule oder einem Gymnasium ist möglich. Die Schule kann durch relativ kleine Klassengrößen individuelle, schülernahe Betreuung bieten. „Jede Lehrkraft kennt hier jede Schülerin und jeden Schüler beim Namen“, so die Fachbetreuerin Marion Merkle. „Nah dran ist man an den Eltern und an den Schü-
lern – auch weil alle Fäden bei Elisabeth Wißmann im Sekretariat zusammenlaufen und sie die gute Seele dieses bunten, persönlichen und sympathischen Netzwerkes ist.“ Ein Ort – viele Abschlüsse Nachdem die Schule 2021 mit fast allen Klassen von Wackersdorf nach Schwandorf umgezogen
ist, wird der Umzug in das neue Schulzentrum II in Schwandorf wohl 2022 komplett abgeschlossen werden. Damit stehen den Schüler*innen der Schule alle schulischen und beruflichen Möglichkeiten an einem Ort offen. Nach einem Mittleren Schulabschluss an der Wirtschaftsschule können sie nahtlos ihren Bildungsweg an der Berufsschule oder an der Fach- und Berufsoberschule fortsetzen. Mittlerer Schulabschluss, qualifizierte Berufsausbildung, Fachabitur und Abitur sind hier unter einem Dach möglich. Wer Interesse an einem Wechsel an die Wirtschaftsschule hat, kann sich jederzeit unter 09431 728150 an Elisabeth Wißmann im Sekretariat oder an die Fachbetreuerin Marion Merkle wenden. Am Samstag, den 19.02.22 von 10.00 bis 13.00 Uhr bietet sich allgemein die nächste Möglichkeit, sich am Tag der offenen Tür zu informieren. Pandemiebedingt ist auf jeden Fall eine telefonische Anmeldung unter 09431728-150 oder wirtschaftsschule@bsz-sad. de nötig. Weitere Infos finden Sie unter www.wssad.de.
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R E G E N S T A U F
12. Februar 2022
Kornelia Liegl (ganz links) bei der Übergabe der Zertifikate. Foto: S. Zaus-Vogl
Fortbildung in der Marktbücherei Regenstauf Margit Meller, Leiterin des Kindergartens am Märchenbrunnen, sieht die Luftreinigungsgeräte als wertvolle Ergänzung zum praktizierten Hygienekonzept. Foto: S. Norgall / Markt Regenstauf
REGENSTAUF (sr). Die beiden Mitarbeiterinnen der Marktbücherei, Kornelia Liegl und Dr. Ulrike Pesold, haben die Weiterbildung zur Kirchlichen Büchereiassistentin erfolgreich abgeschlossen. Der 12-monatige Kurs bestand aus drei Präsenzphasen sowie weiteren Lehrinhalten auf einer Kommunikations- und Lernplattform. Pandemiebedingt wurden zwei der drei Präsenzphasen online abgehalten. Drei Hausarbeiten Bei einer Förderung von 50% versollten die Umsetzung des Erlernblieben davon beim Markt Kosten ten in die Praxis widerspiegeln, von 80.000 Euro. was den beiden KursteilnehmerinEin kleiner Wermutstropfen an den nen sehr gut gelang. Schulen war allerdings die Lautstärke, mit der die Luftreinigungsgeräte arbeiteten. Aktuell werden die Motoren der zuerst gelieferten Luftreinigungsgeräte an den Schulen bereits durch Modelle ersetzt, die leiser arbeiten.
Luftreinigungsgeräte unterstützen Hygienekonzept REGENSTAUF (sr). Seit Mitte Januar filtern jetzt Luftreinigungsgeräte in allen Grundschulen der Marktgemeinde, in der Mittelschule sowie in allen Kindertageseinrichtungen die Raumluft von Schadstoffen und Viren. Damit, so hofft Bürgermeister Josef Schindler, soll trotz Pandemie sowohl der Regelbetrieb so weit wie möglich aufrechterhalten werden. Die Luftreinigungsgeräte flankieren die jeweiligen Hygienekonzepte. Mehrfach regten Marktgemeinderät*innen die Anschaffungen an. Die Beschlüsse für die einzelnen Beschaffungsmaßnahmen fielen jeweils einstimmig. Dass es anschließend relativ lange dauerte, bis alle Schulen, Kindergärten und Kinderkrippen des Marktes versorgt waren, lag laut Bürgermeister an den für die Anschaffung notwendigen Ausschreibungen. In den Kindergärten wurden die ersten Geräte bereits im Sommer 2021 aufgestellt. 70 Geräte für die Schulen Für die Ausstattung der Schulen beteiligte sich der Markt bereits an der ersten Antragswelle im April 2021. Für die Mittelschule, die Grundschulen Regenstauf, Diesenbach, Ramspau und Steinsberg wurden insgesamt 70 Geräte bestellt, erklärt Christiane Zaus, Leiterin des Ordnungsamtes. Für die Schulen in seiner Trägerschaft investierte die Marktgemeinde für Luftreinigungsgeräte insgesamt 160.000 Euro.
Neben Sabine Schmitt dürfen sich nun auch Kornelia Liegl und Ulrike Pesold „Büchereiassistentin“ nennen. Der Kurs vermittelte und vertiefte Kenntnisse u. a. zu den Themengebieten Bestandsaufbau und -präsentation, formale und inhaltliche Erschließung von Medien, Öffentlichkeits- und Veranstaltungsarbeit, Teamarbeit und den Umgang mit verschiedenen Literaturbereichen und Nichtbuchmedien. „Mit dem Kurs können wir noch besser auf die Bedürfnisse unserer Leserinnen und Leser einge-
hen“, sind sich Kornelia Liegl und Ulrike Pesold einig. Für die Nutzer*innen der Bücherei ist die Ausleihe über das Onleiheportal www.leo-nord.de jederzeit möglich. Voraussetzung dafür ist ein eBook-Reader, Tablet, Laptop oder Smartphone sowie eine Anmeldung mittels Lesernummer (Ziffern nach dem Bindestrich) und Passwort (Geburtsdatum, z. B: 01.01.2000). Leo-Nord ist ein Verbund von 40 Büchereien, bei dem man online aus über 20.000 Medien (eBooks, ePapers, eAudios) ausleihen kann.
Mehrgenerationenhaus Regenstauf:
Groß, aber leiser Die jetzt hier aufgestellten Geräte sind deutlich größer als die ersten Geräte, die für die Schulen angeboten wurden. Mit ihren Abmessungen stießen sie zunächst auf wenig Begeisterung, dafür allerdings arbeiten sie deutlich leiser. Bei den Kindergärten und Kinderkrippen wurde pro Einrichtung und Raum je ein Gerät angeschafft. Abzüglich der Förderung investierte der Markt rund 63.650 Euro. Dazu kommen sieben Geräte, die in den Fluren der Einrichtungen aufgestellt sind. Da diese schlecht zu lüften sind, wurden diese Geräte zu 100% aus Zuschüssen finanziert. Bereits zu Beginn des Jahres 2021 wurden alle Schulen und Kindertagesstätten mit CO2-Messgeräten ausgestattet. Über das Messen des Kohlendioxids in der Atemluft zeigen die Geräte an, wann in den Klassenzimmern gelüftet werden sollte. Die Geräte, sagt Christiane Zaus, seien in den Schulen als Unterstützung des Hygienekonzeptes sehr gut angekommen.
Barbara Maier ist jetzt zertifizierte Generationenmanagerin REGENSTAUF (sr). Im Oktober 2021 schloss die Leiterin des Mehrgenerationenhauses, Barbara Maier, die berufsbegleitende Fortbildung zur zertifizierten Generationenmanagerin bei der Katholischen Stiftungsfachhochschule München Campus Benediktbeuern ab. Die fünfmonatige Fortbildung umfasste fünf Module und eine Projektarbeit. Der Markt Regenstauf gratulierte zur bestandenen Fortbildung. Der demografische und gesellschaftliche Wandel stellt Kommunen vor eine große Herausforderung. Die Lebensqualität soll in allen Bevölkerungsteilen erhalten werden – im Sinne der Nachhaltigkeit und einem Angebot an Maßnahmen, Strukturen und Netzwerken, die alle Generationen berücksichtigen. Der bedarfsgerechte Auf- und Ausbau auch von intergenerationalen Angeboten, Strukturen und Netzwerken erfordert dabei um-
fassende Kompetenzen bei den Akteur*innen vor Ort. Sie sollten Angebote so gestalten können, dass sich viele Zielgruppen auch unterschiedlichen Alters angesprochen fühlen. Die dafür notwendigen Netzwerke und Infrastrukturen sollten attraktiv, leicht
zugänglich und ansprechend für alle Bevölkerungsteile ausgebaut und weiterentwickelt werden können. Barbara Maier freut sich schon darauf, die neu erworbenen Fertigkeiten und Sichtweisen bei ihrer Tätigkeit im Mehrgenerationenhaus anwenden zu können.
Barbara Maier bei der Zertifikatsübergabe überreicht von Prof. Dr. Daniel Flemming und Franziska Harbich. Foto: M. Müller
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Der Markt Kallmünz freut sich:
Junger Filmemacher gewinnt Landkreis-Videowettbewerb
Filmemacher Julian Neal (i.d. Mitte) und Erster Bürgermeister Ulrich Brey. Foto: Markt Kallmünz
KALLMÜNZ (sr). Der Markt Kallmünz ist stolz auf seinen jungen Mitbürger Julian Neal. Der Elfjährige beteiligte sich im letzten Jahr beim Wettbewerb des Landkreises Regensburg mit dem Titel „Heimat-Erlebnis“. In seinem Video nimmt er die Zuschauer mit zu den Plätzen, die aus seiner Sicht zu den schönsten zählen und dementsprechend seine Lieblingsplätze im malerischen Kallmünz sind. Beim Videodreh halfen auch sein kleiner Bruder und seine Mutter mit. Mit einem kleinen Geschenk bedankte sich der Erste Bürgermeister Ulrich Brey bei Julian und dessen Helfern. „Mit diesem Video ist ein toller Werbefilm über den Markt Kallmünz entstanden“, freut sich Brey. Das Gewinnervideo des „Mach mit!“-Wettbewerbs ist ab sofort auf dem YouTube-Kanal des Landkreises Regensburg zu sehen: www.youtube.de/landkreisregensburg oder auf der Homepage des Marktes Kallmünz unter www.kallmuenz.de
Vorne vlnr.: Martin Bauer, Rita Geitner, Michaela Meyer, Paula Weigert, Peter Braun, Christine Werner, Anna-Lena Braun. Hinten vlnr.: Karl Bauer, Mathias Huger, Josef Popp, Peter Fochtner (jun.). Foto: Josef Popp
Markt Schmidmühlen:
Was wäre eine Gemeinde ohne Ehrenamtliche? SCHMIDMÜHLEN (sr). Sie sind in keiner Kommune entbehrlich – Bürgerinnen und Bürger, die sich ehrenamtlich in die Arbeit für ihre Mitbürger, für die Jugend, die Senioren oder das kulturelle Leben einbringen und so einen unverzichtbaren Beitrag zum kulturellen oder sozialen Gelingen in ihrer Heimatgemeinde leisten. Acht Bürger*innen engagieren sich in der Gemeinde Schmidmühlen als Inklusions-, Senioren-, Jugend- , Kulturbeauftragte beziehungswei-
se als Heimatpfleger und können schöne Ergebnisse und Erfolge aufweisen. Eines dieser ersten Arbeitsfelder, die der Markt Schmidmühlen für seine Bürger schuf, waren die Jugendbeauftragten. Seit gut 25 Jahren gibt es dieses Ehrenamt in der Lauterachtalgemeinde. Die Amtszeit der Jugendbeauftragten beträgt sechs Jahre und ist an die Wahlperiode des Marktgemeinderates gekoppelt. Hier standen in den letzten Jahrzehnten unter
anderem Hans Edenharter, Peter Fochtner (jun.), Josef Popp und auch Stefan Dirmeier an der Spitze. Vor zwei Jahren kam es zu einem Wechsel: Paula Weigert und Anna–Lena Braun haben die Verantwortung übernommen. „Herzstück“ der kommunalen Jugendarbeit ist das alljährliche Jugendforum, an deren Teilnahme auch die Jugendförderung gebunden ist. Der Markt unterstützt die Jugendarbeit jedes Jahr mit mehreren tausend Euro. Schwerpunkt
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Hofladen geöffnet: Dienstag: 9-13 Uhr Freitag: 8-18 Uhr Samstag: 8-13 Uhr
Mittwoch: Katharinenmarkt, Rgb. Stadtamhof von 8-13 Uhr Burgweinting, BUZ von 13.30 - 17.30 Uhr Donnerstag: Bauernmarkt, Rgb. am Landratsamt 13.30-17.30 Uhr Regenstauf, A. d. Regenbrücke, 9-12 Uhr Samstag: Neupfarrplatz Rgb., 9 - 16 Uhr
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der Arbeit ist die Organisation des Ferienprogramms. Hier können die beiden Jugendbeauftragten besonders stolz sein: In den beiden Pandemiejahren konnte ein ansprechendes Ferienprogramm auf die Beine gestellt werden. Eine Fragenbogenaktion im Jahr 2012 gab den Impuls, neben der Jugendarbeit auch die Seniorenarbeit in Schmidmühlen kommunalpolitisch zu institutionalisieren. Derzeit haben Christine Werner und Rita Geitner dieses Amt inne. Aus dieser Fragebogenaktion entstand unter anderem auch die Nachbarschaftshilfe und regelmäßige Seniorentreffs – neben den Seniorennachmittagen der Pfarrei, die ebenfalls eine „Erfolgsgeschichte“ sind. Leider müssen diese derzeit pandemiebedingt ausfallen. Ob es zumindest die gemeinsame Aktion mit der Pateneinheit im Advent gibt, ist noch ungewiss. Die beiden Seniorenbeauftragten hoffen, irgendwann mit ihrer Arbeit wieder beginnen zu können. Auch die beiden Inklusionsbeauftragten, Michaela Meyer und Karl Bauer, die seit Dezember 2018 dieses Amt innehaben, konnten mittlerweile einiges anstoßen. Sie sind sich sicher: Auch Menschen mit Behinderungen oder Beeinträchtigungen sollen genauso am kommunalen Leben in der Gemeinde Schmidmühlen teilnehmen kön-
nen wie Nichtbeeinträchtigte. Dies ist ein wichtiger Auftrag, der unter anderem im Grundgesetz und der Bayerischen Verfassung festgeschrieben ist, aber ebenso im Bundesgleichstellungsgesetz. Mittlerweile ist auf diesem Gebiet auch einiges geschehen. So gab es Verbesserungen im Bereich des Friedhofs, der Kallmünzer Straße oder auch in der Harschhofer Straße. Das nächste Projekt hat man schon im Auge: Eine behindertengerechte Toilettenanlage im Bereich des Oberen Schlosses, entsprechende Planungen laufen schon. Eine Arbeit, die mehr im Hintergrund läuft und sich manchmal als regelrechte Detektivarbeit entpuppt, ist die heimatkundliche Arbeit. Hier haben die beiden Heimatpfleger Michael Koller und Josef Popp einiges erforschen und auch schon publizieren können, so zum Beispiel in Form der Kalendergeschichten zum Heimatkalender in der Mittelbayerischen Zeitung. Konkrete Ergebnisse sind etwa der Skulpturenweg, die 1000-Jahr-Feier oder auch die Erinnerungsstätte anlässlich des Todesmarsches der KZ-Häftlinge durch das Lauterachtal. Nach dem Tod von Michael Koller fand sich nun mit Peter Fochtner (jun.) ein weiterer engagierter und erfahrener Heimatforscher für diese Aufgabe.
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WAA Wackersdorf Eine Region in Aufruhr Die unglaublichen Geschichten rund um den Bau einer WAA Im Dezember 1985 begannen die Bauarbeiten im Taxöldener Forst. Das Ziel: Die Errichtung einer Wiederaufarbeitungsanlage (WAA) bei Wackersdorf. Vier Bücher aus dem ehemaligen LOKAL-Verlag sorgten damals für erhebliches Aufsehen. 1984 erschien das Buch „Schwandorf im Fadenkreuz - Die WAA und ihr Umfeld“ von Autor Heinrich Mayer, langjährigem Redakteur bei der TZ „Der neue Tag“. In diesem Buch findet man eine klar gegliederte Schilderung der Vorgänge um die geplante WAA in Wackersdorf. Erhältlich für 9,80 € Das Buch „unbestechlich“ von Autor Oskar Duschinger wurde zeitweise sogar mit einer „Einstweiligen Verfügung“ gestoppt. Doch der Autor und WAA-Widerstandskämpfer Hans Schuierer ließen sich nicht einschüchtern. Erhältlich für 15,80 € Ex-Bundes- und Landtagsabgeordneter Dietmar Zierer † deckte in seinem Buch „Radioaktiver Zerfall der Freiheit“ schonungslos die Hintergründe auf, die man kennen muss, um den „Kampf gegen den geplanten Bau der WAA“ zu verstehen. Erhältlich für 15,80 € Ein eindrucksvolles Stimmungsbild aus den Anfangszeiten des Widerstandes lieferten Werner Grassl und Klaus Kaschel in ihrem Buch „Kein Friede den Hütten“ ab. Was dachten die betroffenen Bürger und Bürgerinnen über den Bau der Anlage, die Bayerns Ministerpräsident Franz-Josef Strauß einst als nicht gefährlicher als eine „Fahrradspeichenfabrik“ bezeichnete? In diesem Buch kommen zahlreiche Oberpfälzer zu Wort. Erhältlich für 9,80 € Diese vier Bücher spiegeln die aufgeheizte Stimmung jener brisanten Jahre wieder. Wie begann alles? Wer war dafür oder dagegen? Was passierte rund um den Taxöldener Forst? Warum wurde die WAA Wackersdorf letztlich nicht gebaut? Diese Fragen stehen im Mittelpunkt. Zahlreiche Bilder dokumentieren den Widerstand gegen das Atomprojekt und geben noch heute Zeugnis von den Geschehnissen.
Diese Bücher sind im regionalen Buchhandel erhältlich
Das Bäckermobil fand großen Anklang. Auch Erste Bürgermeisterin Andrea Dobsch holte sich ein paar feine Leckereien. Foto: Peter Zirkelbach
In den Zeitlarner Ortsteilen rollt nun das Bäckermobil ZEITLARN(sr). Bürgermeisterin Andrea Dobsch hat Grund zur Freude: In die Ortsteile Regendorf und Laub rollte am Samstag, den 29. Januar 2022 zum ersten Mal das Bäckermobil der Bäckerei Soller aus Roßbach, vollgepackt mit vielen Spezialitäten aus ihrer Backstube „Das ist doch wirklich ein tolles Angebot für die Ortsteile, deren Bürgerinnen und Bürger jetzt nicht mehr für ihre Wochen-
end-Semmeln bis nach Zeitlarn fahren müssen!“, erklärte die Bürgermeisterin begeistert. Als besonderes „Schmankerl“ erhielten die Kund*innen an diesem Samstag eine praktische SollerEinkaufstasche und viele ProbeBackspezialitäten gratis! Das Bäckermobil steht im Ortsteil Regendorf von 07:30 Uhr bis 10:00 Uhr am Parkplatz beim Schloss und im Ortsteil Laub beim Gast-
haus Rothammer von 10:00 Uhr bis 11:30 Uhr. Künftig kommt das Bäckermobil jeden Samstag, wenn ausreichend Interesse der Bürgerinnen und Bürger besteht. Die Verkaufszeiten werden bei Bedarf angepasst. Auf zahlreiche Einkäufer*innen freuen sich die Bäckerei Soller aus Roßbach mit Verkaufsteam sowie Bürgermeisterin Andrea Dobsch der Gemeinde Zeitlarn.
Auf dem Bild (von rechts): Dr. Catrin Nießen, Stephan Sommerer, Verena Kronschnabl, Erste Bürgermeisterin Andrea Dobsch und Reinhard Ühlin übergeben die Schubkarren an die Kinder des Waldkindergartens und an die Leiterin Lena Gehringer. Foto: Catrin Nießen
Schubkarren für den Waldkindergarten ZEITLARN (sr). Die freiwilligen Helferinnen und Helfer der Blutspendeaktion im vergangenen Herbst beschenkten den Johanniter Waldkindergarten Zeitlarn mit vielen kleinen Kinder-Schubkarren. Da die Helfer*innen immer umsonst arbeiten, bleibt von den
Aufwandsentschädigungen ein Überschuss, der an soziale oder gemeindliche Einrichtungen gespendet wird. Nach den Kindergärten im Hauptort im letzten Jahr war nun der Waldkindergarten an der Reihe. Die Verantwortliche Dr. Catrin Nießen freute sich: „Mit un-
serem Engagement konnten wir unseren kleinen Mitbürger*innen in der Gemeinde eine Freude machen!“ Im September letzten Jahres hatte bereits zum vierten Mal in Folge in Zeitlarn eine Blutspendeaktion stattgefunden, bei der über 100 Spender*innen ihr Blut zur Verfügung stellten. Bürgermeisterin Andrea Dobsch zeigte sich ebenfalls erfreut - auf die nächste Blutspendeaktion am 30.3.2022, die in Zeitlarn immer sehr gut angenommen werde.
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Das aktue lle LOKAL-In ter v iew
„Zeitlarn entwickelt sich – und 2022 noch ein bisschen mehr!“ S upermärkte, Betreutes W ohnen, T herapiezentren - LOKAL im Gespräch mit Andrea Dobsch, Bürgermeisterin der Gemeinde Zeitlarn ZEIT LARN (sr). Prall gefüllt mit V orhaben und V isionen für eine verhältnismäßig kleine Gemeinde ist das Jahr 2022 in Zeitlarn. Der 10 km nördlich von R egensburg gelegene Ort mit ca. 6000 Einwohnern ist mit me hreren Baugebieten und e inem geplanten T herapiezentrum für kranke Menschen im anhaltenden Aufwärtstrend begriffen. Bürgermeisterin ist A ndrea Dobsch (FW ), die sich für die nächste n Monate einiges vorgenommen hat. W as genau ihre V orstellungen für Zeitlarn sind – darübe r sprach sie mit LOKAL. LOKAL: Frau Dobsch, Ihre Gemeinde lässt das Jahr 2022 mit vielen Aktivitäten starten. Welche Pläne stehen für Sie in den nächsten Monaten für die Bürger*innen im Vordergrund? Andrea Dobsch: An erster Stelle möchte ich die Erschließung des neuen Baugebiets mit nahezu 100 Bauparzellen für den privaten Wohnungsbau nennen. Ein neuer Supermarkt mit Bäcker, Metzger und Postfiliale wird ebenso dazugehören wie eine Einrichtung für Betreutes Wohnen für unsere Senior*innen. Rundherum werden viele Grünflächen mit Betätigungsfeldern für Jung und Alt zur Verfügung stehen. Als nächstes nenne ich mal die Planung für das neue Feuerwehrgerätehaus im Ortsteil Regendorf, die wir jetzt vorantreiben. Grundlage der geplanten Ge-
samtinvestitionen ist unser Haushalt, der mit rund 20 Mio. Euro Gesamtvolumen ausgeglichen ist und mit einer sehr guten Rücklagensituation von über 14 Mio. eine solide und zukunftsstarke Grundlage für unsere Gemeinde bietet. LOKAL: Vieles wird sich ändern in Zeitlarn, einiges bleibt auch gleich: Trotz eines neuen Markts bleibt der Netto vorerst im Ortskern. Wodurch wollen Sie eine Aufwertung des Ortskerns erreichen? Dobsch: Ich denke, so vieles wird sich gar nicht ändern, denn trotz der Neuerungen wie etwa einem Hofladen, dem Eisautomaten oder der renovierten Metzger-Filiale bleiben die ursprünglichen Angebote erhalten. Das gleiche gilt für den Ortskern und die gemeindlichen Traditionen, die uns unser
gutes Nahversorgungsangebot ab, das sich in den letzten Monaten bereits kontinuierlich verbessert hat: Neuer Rathausvorplatz mit zusätzlichen Parkplätzen, „neuer“ Brunner-Metzger, Grillautomat, neues Büchereiangebot, Hofladen, Eiswagen, Veranstaltungen am Rathaus und noch viel mehr sind zu altbewährten und weiterhin wichtigen Lokalen und Geschäften hinzugekommen. „Aber es gibt noch mehr gute Neuigkeiten in Sachen Nahversorgung für unsere Gemeinde“, teilt Bürgermeisterin Dobsch mit. Im neuen Baugebiet Mitterfeld III werde ein Supermarkt, ein sogenannter Vollsortimenter, entstehen. Zusätzlich würden eine Bäckerei mit Café, ein Metzger und - so die aktuellen Planungen - auch eine integrierte Postfiliale entstehen,
erhalten. Beispielsweise werden hier Computerkurse, aber auch Fahrradreparaturen angeboten, bei denen die Jugend ältere Leute unterstützt. LOKAL: Der Vorplatz der Mehrzweckhalle soll Begegnungs- und Sportstätte werden. Meinen Sie, das kommt bei allen gut an?
Dobsch: Der Vorplatz ist jetzt eine Dorf und die Gemeinschaft erhal- Grünfläche mit in die Jahre geten und entsprechend gepflegt kommenen Außenanlagen. Die positiven Aspekte wie etwa die werden sollen. Sitzbänke, aber auch ein Teil der LOKAL: Sind die Wünsche und Freiflächen, auf denen regelmäSorgen der Älteren weiterhin aus- ßig Fußball gespielt wird, bleiben erhalten. Die weitere Fläche, die reichend im Blickfeld? zur Verfügung steht und derzeit Dobsch: Gerade in die Bedürfnisse nicht genutzt wird, soll zum Beder Älteren wird derzeit verstärkt wegungspark umgebaut werden investiert. Ein wichtiger Punkt für und sich als Kommunikationsdie älteren Bürger*innen ist, dass Treff entwickeln. Nachdem insbedie Nettofiliale nicht schließt, son- sondere darauf geachtet wurde, dern sich die Renovierung durch- dass für jedes Alter ein Angebot gesetzt hat und er deshalb auch enthalten ist, gehe ich davon aus, in den nächsten Jahren erhalten dass das Projekt großen Anklang bleibt. Die Versorgungsstruktur ist bei den Bürgern jeglichen Alters damit auch im Ortskern, fußläufig, finden wird. für die Zukunft gesichert. Natürlich ist auch das Thema Betreutes Wohnen wichtig, denn viele wollen auch schon in jüngeren Jahren vorsorgen. In Sachen Senioren sind wir ohnehin gut aufgestellt, sei’s bei der aktiven Seelsorge unserer Pfarrgemeinde, sei’s bei einem aktiven Senioren-Forum oder seien es unsere beiden Seniorenbeauftragten, die immer als Ansprechpartner präsent sind. Aber auch das Miteinander wird gepflegt: Unser Jugendzentrum hat kürzlich einen Förderpreis für die hervorragende Zusammenarbeit mit Senioren
Gleich zwei neue S upermärkte für die Gemeinde Zeitlarn ZEITLARN (sr). Der Netto MarkenDiscount in der Gemeinde Zeitlarn schließt zum 19. Februar 2022, um schon wenige Wochen später - Ende März - wieder neu herausgeputzt zu eröffnen. Ein neues, modernisiertes „Innenleben“ sowie ein teilweise geändertes Sortiment werden dann die Kund*innen zu einem interessanten Einkauf einladen. Bürgermeisterin Andrea Dobsch freut sich für die Gemeinde Zeitlarn, dass sich die Planungen zur Renovierung durchgesetzt haben und die wichtige Nahversorgung in der Ortsmitte damit auch gewährleistet bleibt. Ihr herzliches Dankeschön geht an die Firma Netto und die Besitzer der Anlage für hervorragende Zusammenarbeit und gute Kommunikation. Die neue Netto-Filiale rundet ein
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ebenso ein Getränkemarkt. „Das ganze Areal ist hervorragend angebunden und wird durch den neu geplanten Kreisverkehr am Orts-
LOKAL: Wie geht es mit den geplanten Therapiezentren weiter? Welche Vorteile hat das Projekt für Ihre Gemeinde?
finden sollte, versteht sich meines Erachtens von selbst. Und natürlich freue ich mich sehr, dass unsere Gemeinde diesen beiden Leuchtturmprojekten ein zu Hause geben kann. LOKAL: Sie sind selbst Mutter dreier kleiner Kinder. Was wünschen Sie sich persönlich für die Zukunft vor Ort für alle kleinen Zeitlarnerinnen und Zeitlarner? Dobsch: Persönlich wünsche ich mir, dass sich unsere Gemeinde gut weiterentwickelt und dass unsere Visionen für die Zukunft auch weiterhin alle Altersgruppen ansprechen. Das Wichtigste ist doch, dass man gerne in seinem Zuhause lebt und man sich beheimatet und geborgen fühlt. Diese Zufriedenheit, die daraus erwächst, wünsche ich allen Generationen und natürlich auch meinen Kindern. Alle notwendigen Grundlagen und Voraussetzungen auch für die kleinen Zeitlarnerinnen und Zeitlarner sind hier jedenfalls vorhanden!
Dobsch: Für die geplanten Therapiezentren wurden jetzt die bauplanungsrechtlichen Wege frei gemacht. Zwei Vereine, VKKK und VKM, suchen seit Jahren nach einem Platz für Projekte und ehrenamtliche Arbeit. Es handelt sich um wertvolle Therapiezentren für krebskranke oder körperbehinderte Kinder und Menschen jeglichen LOKAL: Frau Dobsch, vielen Dank Alters. Dass dies Unterstützung für das Gespräch!
eingang sehr gut erreichbar sein, außerdem sind natürlich ausreichend Parkplätze vorgesehen.“ Bürgermeisterin Dobsch bedankt sich ausdrücklich beim Eigentümer des Geländes sowie beim Unternehmen Rewe für die sehr vertrauensvolle Zusammenarbeit und das offene Ohr für die „Sonderwünsche der Gemeinde“, wie
zum Beispiel für die integrierte Postfiliale. „Ich bin sicher, dass dieses Vorhaben die Lebensqualität in unserer Gemeinde nochmals steigern wird und freue mich schon auf die baldige Umsetzung. Der Bauausschuss hat vor Kurzem sein Einvernehmen zu dem konkreten Bauvorhaben erteilt“, verkündet die Bürgermeisterin.
Der Netto Marken-Discount wird nach einer Modernisierung als wichtiger Nahversorger in der Zeitlarner Ortsmitte bestehen bleiben. Foto: Peter Czommer
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Bezahlbare Behaglichkeit: Wärmepumpen sind auch für Bestandsbauten eine Alternative zum Heizen mit Öl oder Gas. Foto: djd/Stiebel Eltron
Grün heizen mit Wärmepumpen Hohe Fördersummen statt hoher CO2-Abgabe (djd). Die stark gestiegenen Energiepreise für Öl und Gas lassen viele Hauseigentümer nach Alternativen suchen. Ein Wechsel zu erneuerbaren Energien wird immer attraktiver. So sind Wärmepumpenheizungen nicht von der Kohlendioxid-Abgabe betroffen,
der Umstieg im Altbau wird zudem von staatlicher Seite mit bis zu 45 Prozent der Kosten bezuschusst. Neben den Ersparnissen profitiert davon auch die Umwelt: „Insgesamt reduziert man die eigenen Emissionen drastisch, und vor Ort heizen die Bewohner komplett
CO2-frei“, erläutert Dr. Nicholas Matten, Geschäftsführer des Haustechnikherstellers Stiebel Eltron. Mit dem Online-Förderrechner, etwa unter www.stiebel-eltron.de/ foerderung, lassen sich die Vorteile individuell errechnen. Anzeige
Immo.Flow: Der Immobilien-Profi nicht nur fürs eigene Traumhaus! BURGLENGENFELD (lz). Wer eine Immobilie (ein Haus oder eine Wohnung) kaufen möchte, der sieht sich großen Herausforderungen gegenüber. Vieles gibt es zu bedenken und die richtigen Entscheidungen müssen getroffen werden. In dieser Situation muss niemand alleine stehen – Im Städtedreieck bietet das Team von Immo.Flow einen umfassenden Service im Bereich Immobilien – und alles aus einer Hand. Egal, ob die neue Immobilie für den Eigenbedarf oder als Kapitalanlage gedacht ist – Immo. Flow ist der richtige Partner für jedes Vorhaben. Geschäftsführer Alexander Oelkers besitzt das Know-how und eine langjährige Erfahrung im Immobiliensektor. Der Rundum-Service bei Kauf oder Verkauf versteht sich als besonders kundennah: Individuelle Beratung, hohes Engagement und modernste Marketing-Techniken sind selbstverständlich. Als lokale Spezialisten kennt A. Oelkers, ebenso wie sein Team, den Markt im Landkreis Schwandorf und darüber hinaus sehr gut. „Wir führen für Sie den kompletten Prozess des Immobilienverkaufs durch und veräußern Ihr Hab und Gut
Gemeinsam findet man bei Immo.Flow die für Sie passende Immobilie, abgestimmt auf Ihr Ziel. Foto: stock.adobe © Pormezz - #231027484 zum bestmöglichen Preis – egal ob Grundstück, Firmen- und Betriebsgebäude, Eigentumswohnung, Haus oder auch Globalprojekt“, erklärt A.Oelkers. Zum Service gehören unter anderem die Erstellung eines VerkaufsExposés, die Beschaffung aller Unterlagen vom Energieausweis bis zum modernen Grundriss, personalisierte Werbeanzeigen, professionelle Fotos und 360°-Ansichten sowie die Organisation des Verkaufs vom Notartermin bis zur Schlüsselübergabe. „Wenn Sie Ihr persönliches Traum-
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Neue Fördermöglichkeiten im Rahmen des Klimaschutz-Sofortprogramms machen die energetische Altbausanierung 2022 noch attraktiver. Foto: djd/Bauherren-Schutzbund e.V.
Energetische Modernisierung mit Plan Klimaschutz-Sofortprogramm verspricht höhere Förderungen und Steuerentlastungen (djd). Das Klimaschutz-Sofortprogramm stellt Hausbesitzern 2022 höhere Förderungen für klimafreundliche Modernisierungen in Aussicht. Wer sich jetzt mit dem Thema befasst, sollte dennoch nicht vorschnell handeln. Zum einen gibt es Zuschüsse, Kredite oder Steuerentlastungen und es muss im Einzelfall geprüft werden, welche Förderart am vorteilhaftesten ist. Zum anderen müssen auch bestimmte Vorgaben eingehalten werden. „Wer größere Arbeiten am Dach, an der Fassade oder an der Heizungsanlage plant, muss die Regelungen aus dem Gebäudeenergiegesetz im Blick haben“, sagt Erik Stange, Pressesprecher des Bauherren-Schutzbunds (BSB). Als Grundregel legt das Gesetz fest: Wer mehr als 10 Prozent der Außenwände, der Fenster, des Dachs oder der Decken erneuert oder energetisch saniert, muss die aktuell geltenden Wärmeschutzanforderungen erfüllen. Auch beim Austausch des Heizkessels ist ein energieeffizientes Modell
wünschenswerten Maßnahmen auf einmal finanzieren kann oder will, kann der Berater Prioritäten und einen stufenweisen Sanierungsplan vorschlagen. Auch bei der Auswahl der passenden Förderungen oder dem Vergleich von Sanierungsplanung mit Handwerkerangeboten bekomsachverständiger Hilfe Viele Hauseigentümer finden sich men die Eigentümer Hilfe und Rat. im Dschungel aus gesetzlichen Regelungen und Fördermöglich- Mit Qualitätskontrolle keiten nicht leicht zurecht, hat Modernisierungsziele absichern Verbraucherschützer Stange Der Bauherrenberater kann die beobachtet. Er rät daher, Moder- Hausbesitzer auch während der begleinisierungen bereits von der Pla- Modernisierungsphase nungsphase an von einem Sach- ten. Denn ähnlich wie im Neubau verständigen, zum Beispiel einem lassen sich durch regelmäßige unabhängigen BSB-Bauherrenbe- Kontrollen Baufehler und Mängel rater, begleiten zu lassen. Unter vermeiden oder rechtzeitig erwww.bsb-ev.de gibt es dazu wei- kennen und beheben. Damit lässt tere aktuelle Infos und Adressen sich zum einen die Qualität der in ganz Deutschland. Im Rahmen Arbeiten absichern. Zum anderen eines Modernisierungs-Checks ist eine fach- und sachgerechte kann der Bausachverständige zu- Ausführung auch eine wichtige nächst das Haus genau unter die Voraussetzung, um die FördervorLupe nehmen und feststellen, wo gaben einzuhalten. So bekommt Modernisierungsbedarf besteht. der Modernisierer mehr Sicherheit, Auf dieser Basis kann eine Pla- dass er seine energetischen Ziele nung erfolgen. Wenn der Hausei- sicher erreicht und die Förderungentümer nicht alle sinnvollen und gen gewährt werden. auszuwählen. Ölheizungen dürfen nur noch bis 2026 verbaut werden, für nicht erneuerbare Energien laufen die Förderungen in naher Zukunft aus.
STEINBERG AM SEE (sr). binner + meixner baut Massivhäuser nach Maß, die zu den Hausbesitzern und deren Bedürfnissen passen. „Unsere Häuser sind so individuell wie ihre Besitzer: Sie werden frei geplant, so dass sie den Ansprüchen und Anforderungen auch optimal entsprechen. Der Hausbau ist schließlich eine Investition in die Zukunftssicherung und somit Vertrauenssache”, so Horst Binner, Geschäftsführer des Unternehmens. Kundennähe ist Horst Binner wichtig. Als Kunde kennt man bei binner + meixner noch die Menschen hinter den Namen und spürt schnell, dass es Macher sind, die ihren Beruf gerne ausüben und dass sie das Bauhandwerk von der Pike auf gelernt haben. Horst Binner ist nicht nur der Geschäftsführer, der am Schreibtisch sitzt und die Fäden in der Hand hält, sondern er hat auch direkt vor Ort immer ein offenes Ohr und einen scharfen Blick auf die Baustellen. Mit seinem Geschäftspartner Günter Meixner und einem sehr guten Team erfahrener Fachleute ist eine handwerklich und technisch einwandfreie Qualität auf dem neuesten Stand garantiert. Alles in allem: Hier handeln erfahrene Profis mit Bodenhaftung, die mit eigenem Bauunternehmen seit vielen Jahren in der Branche erfolgreich tätig sind.
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