LOKAL - 09.05.2020

Wochenende und Feiertage: 24 Stunden durchgehend Montag-Donnerstag täglich von 06:00 Uhr bis 01:00 Uhr

Lokales in dieser Ausgabe

Aktuelles LOKAL-Interview

Nachrichten der Kommunen, Vereine und Geschäftswelt

Sieben Bürgermeister/innen Mit Maxhütten-Buchautor melden sich zu Wort › Seite 6 -7 Oskar Duschinger › Seite 18

Aktuelles LOKAL-Interview

10. Mai 2020:

Muttertag

das blatt ihrer region städtedreieck regenstauf schwandorf 9. Mai 2020 38. Jahrgang / Nr. 5

LOKAL auch online lesen.

Ihre aktuelle Ausgabe samt LOKAL-Archiv finden Sie auf www.lokalnet.de

lokal. regional. aktuell.

2 lokal

Die LOKAL-Redaktion erhielt folgenden aktuellen Leserbrief:

Corona als Chance?

nicht, weil sie überlastet sind.

Die Internetleitung ist zu langsam, weil die ganze Familie gleichzeitig lernen und arbeiten will. Die Videokonferenz ist nicht möglich, weil das Internet nur über Funk funktioniert. Aber wohl dem, der überhaupt eine Anbindung an das Netz hat. Der Anbieter könnte beispielsweise den einzig verfügbaren Sendemast in Pistlwies ertüchtigen, sodass für eine Woche gar nichts mehr in Büchheim und Umgebung geht.

Corona führt uns vor Augen, dass unsere digitale Infrastruktur völlig unzulänglich ist und einen großen Teil der Bevölkerung strukturell benachteiligt. Auf dem Land hofft man, dass die Leitung überhaupt funktioniert, man lässt sich jedes Jahr neu vertrösten, man wartet darauf, dass das Glasfaserkabel endlich verlegt wird und wird doch wieder enttäuscht.

Die große Chance ist, dass sich die Politik der Realität stellen muss.

Wir brauchen keine Versprechungen, wir brauchen endlich schnelles Internet für alle.

Gebetsmühlenartig wird von verschiedenen Seiten gepredigt, dass Corona eine Chance für die Digitalisierung sei. Von heute auf morgen muss keiner mehr ins Büro oder in die Schule. Nun sind wir alle im Homeoffice und lernen zu Hause.

E-Mails werden verschickt, Konferenzen über Zoom abgehalten und die Daten in die Cloud verschoben. Wir holen das auf, was wir im internationalen Vergleich jahrelang verschlafen haben. Alles läuft bestens und wir können endlich vom stressigen Alltag entschleunigen.

Aber das ist leider nicht die Realität, sondern nur ferne Fiktion.

Der Corona-Alltag ist für viele ein anderer: Die vorgeschlage- Christian Birk nen Clouddienste funktionieren 93133 Burglengenfeld

Liebe Leserinnen und Leser, wir sind wieder da! Nach einer erzwungenen Pause ging es nun für die LOKALRedaktion Ende April wieder frisch an die Arbeit: Glücklicherweise scheint das Schlimmste überstanden, was die Corona-Krise betrifft, die Geschäfte und Unternehmen haben wieder geöffnet, das gesellschaftliche Leben läuft wieder an. Mit der nach wie vor gebotenen Vorsicht, dem nötigen Abstand und einer durchaus sinnvollen Maskenpflicht im öffentlichen Raum lebt ganz Deutschland wieder auf und versucht zu einer Normalität zurückzukehren, die nicht mehr dieselbe ist, aber großen Anlass zu Hoffnung gibt.

Auch mit dieser LOKALAusgabe kehrt wieder etwas Normalität zurück,

9. Mai 2020

was Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, sicherlich gut tut. Lesen Sie, was Ihre Lieblingsgeschäfte an Angeboten für Sie bereithalten und was momentan in der Region beim Shopping angesagt ist.

Kaufen Sie lokal und stärken Sie damit die heimische Wirtschaft. Nutzen Sie die angebotenen Liefer- und Abholdienste der Gastronomie, die aktuell noch geschlossen bleiben muss.

Dass zahlreiche neue Bürgermeister in ganz Bayern am 1. Mai ihr Amt angetreten haben, hat LOKAL zum Anlass genommen, hinsichtlich der aktuellen Situation nachzufragen – lesen Sie die Antworten von fünf Bürgermeistern und einer Bürgermeisterin aus drei Landkreisen.

Darüber hinaus haben wir wieder jede Menge Infos von Parteien und Vereinen aus der Region.

Des Weiteren gibt es in dieser LOKAL-Ausgabe viele Infos von den drei Werbegemeinschaften im Städtedreieck, deren Mitglieder besonders in der Krise fest zusammenstehen. Denn Gewerbetreibende und Unternehmen sind sozusagen der „Motor“ jeder Gemeinde – die Stadt und die Werbegemeinschaften schaffen dann bestmögliche Rahmenbedingungen.

Hier geht es nicht nur um Werbe- und PR-Aktionen, sondern um echte Interessenvertretung: Lesen Sie dazu einen aktuellen Kommentar des Vorsitzenden des Burglengenfelder Wirtschaftsforums, Benedikt Göhr.

Die kommende LOKALAusgabe erscheint voraussichtlich am 27. Mai 2020.

Bis dahin: Bleiben Sie gesund!

Herzlich Ihre Ingrid Liez mit der LOKAL-Redaktion

LOKAL-Buchtipp:

Glanz und Elend der Maxhütte Der Name „Maxhütte“ stand nicht nur für ein Eisenwerk, nicht nur für eine Stadt, nicht nur für einstmals 9.000 Arbeitnehmer.

Der Name „Maximilianhütte“ stand für eine ganze Region, die mittlere Oberpfalz und für unerbittliche Abläufe im Kapitalismus. Der 30. Juni 1990 brachte das Ende des Maxhüttenwerkes Haidhof.

Das Buch „Glanz und Elend der Maxhütte“ spiegelt eine bedeutende Epoche der industriellen Entwicklung in der Oberpfalz wieder. Die Autoren Oskar Duschinger und Dietmar Zierer, hervorgetreten durch ihre bekannten WAA-Bücher „unbestechlich“ und „Radioaktiver Zerfall der Freiheit“, taten sich zusammen, um sowohl die historische als auch die aktuellen Ereignisse der letzten Jahre der „Maxhütte“ in Haidhof zu dokumentieren.

Arbeiter der „Maxhütte“ kommen zu Wort und berichten über ihre Erlebnisse. Noch einmal wird dabei das Pulsieren des Eisenwerkes spürbar! Auch die Rolle des Industriellen Friedrich Flick und seine Bedeutung für die Maximilianshütte werden dokumentiert. „Glanz und Elend der Maxhütte“ - Preis 15,80 € von Duschinger/Zierer; historische Bilder 1. Auflage 1990, 616 Seiten, ISBN 3-925603-09-3 © Lokal Verlag

Im regionalen Buchhandel erhältlich

Nachruf Tief bewegt nehmen wir Abschied von unserem Ehrenmitglied

Stefan Bawidamann

Altbürgermeister und Ehrenbürger der Stadt Burglengenfeld Mit Stefan Bawidamann verlieren wir eine herausragende Persönlichkeit. Er war 30 Jahre, davon 20 Jahre als Bürgermeister, kommunalpolitisch in Burglengenfeld tätig und hat in dieser Zeit mit Tatkraft und größtem Fleiß herausragende Zeichen in der Stadtentwicklung gesetzt.

Vor allem aber seine Geradlinigkeit, Offenheit, Hilfsbereitschaft und Zuverlässigkeit, sein schwäbischer Humor und seine beispielhafte Mitmenschlichkeit sicherten ihm höchste Wertschätzung über alle Parteigrenzen hinweg.

Der CSU-Ortsverband wird seiner stets in Ehren gedenken.

Peter Singerer

CSU Ortsverband

Michael Schaller

CSU Fraktion

Thomas Gesche Bürgermeister

Josef Gruber

3. Bürgermeister

9. Mai 2020

Corona-Pandemie stellt die Welt auf den Prüfstand:

Beeindruckende Durchhalte-Taktiken (lz). „Das Coronavirus stellt die größte Bewährungsprobe seit langem dar. Der Freistaat Bayern will Schutzherr sein und wir wollen diese Bewährung bestehen.“ So äußerte sich der bayerische Ministerpräsident Markus Söder vor einigen Wochen – und in der Tat hilft der Freistaat im sozialen und kulturellen Bereich mit einem Volumen von einer halben Milliarde Euro sowie einer strikten Containment und Tracing-Strategie zur Eindämmung der Corona-Pandemie. Aber nicht nur dort – Bund und Länder halten zusammen, wenn es um Hilfen für die Wirtschaft geht und zahlen unbürokratisch millionenfach Hilfsgelder aus. Auch auf Landkreis- und auf kommunaler Ebene sind die Hilfsangebote vielfältig: Über Sorgentelefon und Notfallnummern bis zu vielen verlinkten Internetseiten sind die Info-Möglichkeiten und die Zahl praktischer Hilfsangebote groß. Diese finden Internetnutzer zum Beispiel unter www.landkreisschwandorf.de; für den Landkreis Regensburg unter www.landratsamt-regensburg.de und für den Landkreis Amberg-Sulzbach unter www.kreis-as.de . Und nicht zuletzt bieten Vereine und Verbände sowie unzählige Privatpersonen mit viel Gemeinschaftssinn, Fürsorge füreinander und Solidarität ihre Hilfe und Unterstützung an.

Kreative Gewerbetreibende Erstaunlich sind die vielfältigen neuen Ideen, die auch von Geschäftsinhabern und Unternehmern rasch und motiviert in die Tat umgesetzt werden, um der Krise zu begegnen und der angeschlagenen Wirtschaft tatkräftig wieder auf die Beine zu helfen. Einzelhändler, Gastronomiebetriebe und Direktvermarkter bilden neue Internet-Plattformen, präsentieren Gutschein-Deals, kreieren Hol- und Bring-Services, bieten ihre Waren

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chen Unterstützung darf natürlich der Schutz des Einzelnen vor dem Virus nicht vergessen werden. Seit Montag den 27. April 2020 dürfen viele Geschäfte und Unternehmen ihre Pforten wieder für die Kunden öffnen. Es steht zu hoffen, dass die Lockerungen der Maßnahmen gegen die Corona-Pandemie bald weiter fortschreiten, denn die Zahl der Neuinfektionen geht zurück.

Im Zuge der Lockerungen gibt es in Bayern wie auch in fast allen anderen Bundesländern jetzt die Pflicht zum Tragen einer Atemschutzmaske für Erwachsene und Kinder ab sechs Jahren - in den Geschäften und in den öffentlichen Verkehrsmitteln. Dafür sind sogenannte Alltagsmasken geeignet, wie sie jetzt vielerorten zu erhalten sind, aber auch Schals und Halstücher, die über Mund und Nase gezogen werden. Masken werden vielerorts auch eigenhändig oder von fleißigen ehrenamtlichen Näher/-innen genäht.

Mithilfe von Haargummis und zugeschnittenem Stoff, eventuell auch mit großen Stofftaschentüchern, ist es zudem möglich, eine Maske selbst zu fertigen. Anleitungen dazu wie auch zum Nähen gibt es im Internet, z. B. auf YouTube. Sinn der Maskenpflicht ist es, das jeweilige Gegenüber vor einer Tröpfcheninfektion zu schützen, nicht den Träger/die Trägerin selbst. Auch weitere Hygienevorschriften, wie das Abstandhalten und das Verwenden von jeweils einem Einkaufswagen pro Person in den Supermärkten, das häufige Händewaschen mit Wasser und Seife (30 Sekunden) und das Desinfizieren der Hände sind sinnvolle Maßnahmen, um eine eventuelle Ansteckung zu vermeiden.

Auch wenn es noch lange dauern Maske – ja, ob gekauft oder sollte, bis eine Impfmöglichkeit selbstgemacht Neben all den wirtschaftlichen besteht: Wir halten durch! In dieHilfen und der zwischenmenschli- sem Sinne: Bleiben Sie gesund!

Online an und nutzen viel mehr als zuvor auch die Social-Media-Kanäle, um ihre Produkte weiterhin an die dankbare Kundschaft zu bringen. Auch die Mitglieder von Werbegemeinschaften in den Städten rücken enger zusammen und sind engagiert füreinander da. Und nicht zuletzt haben die Stadtverwaltungen und Gemeinderatsgremien verstanden, wie wichtig und nötig nun Unterstützung und Hilfe seitens der Kommunen nun sind.

Das alles sind zukunftsweisende Entwicklungen, die auch nach der Krise zu einer neuen Einkaufsvielfalt und zu einem flexibleren Verhalten sowohl der Anbieter als auch der Kunden führen werden.

Auch wenn es für direkt vom Coronavirus Betroffene zynisch klingen mag – jede Krise birgt auch etwas Positives und den Kern zu einer tiefgreifenden Veränderung und Neuorientierung in sich.

In diesem Sinne ist LOKAL wieder für Sie, liebe Leserinnen und Leser, da und versucht, den momentanen Anforderungen mit dieser Ausgabe vielfach gerecht zu werden. Während die Wirtschaft anläuft und die Kinder und Jugendlichen nach und nach wieder zur Schule gehen, muss die Gastronomie noch pausieren, was den Gastbetrieb in den eigenen Räumlichkeiten angeht. Bereits kurz nach dem Shutdown Mitte März hat LOKALNET.de, die Internetplattform von LOKAL – das Blatt Ihrer Region, reagiert und die jetzt viel genutzte Seite „Angebote vor Ort“ eingerichtet. Darüber hinaus können die Kunden nun auch wieder im druckfrischen Printmedium LOKAL unter den aktuellen Angeboten stöbern.

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Machen Sie Ihren Kundinnen und Kunden, unseren Lesern, den regionalen Einkauf schmackhaft.

LOKAL-TERMINVORSCHAU 27. Mai 2020 Sonderthema: Bauen & Wohnen, Automobile Anzeigen-/Redaktionsschluss: Montag, 18. Mai 2020

17. Juni 2020 Sonderthema: Regionaler Stellenmarkt Anzeigen-/Redaktionsschluss: Montag, 8. Juni 2020 Themenänderungen vorbehalten.

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Montag - Freitag von 9 - 17 Uhr unter 09471 - 30 1234 oder lokal@medienverlag-krempl.de

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4 lokal bei und nach Wahlen durchaus möglich. Oder? Greift man dann als Ersatz zurück auf die massenhaft aufgelaufenen Wahlwerbungen in Hochglanz?

Wie auch immer! Ist doch alles nur ein billiger Ersatz für die kostbar gewordenen „Klorollen de Luxe“ und die Backorgien mit Hefen.

Wahrscheinlich wird es dann jetzt wohl wieder zu Tauschgeschäften kommen, da man ja Klorollen und Hefen für wertgerechtes Bargeld nicht von Bönedückt Hannückl mehr bekommen kann.

Da könnte es dann wohl zu folgender Anzeige kommen: „Tausche eine hochwertige, selten gewordene Klorolle gegen fünf gewöhnliche Küchenrollen und Klopapier, Desinfekti- ein Päckchen Hefe.!

Meinige Ehefrau, die Annaböll, onsmittel und Hefen begab sich dann höchstselbst fehlen weit und breit! in den Kampf um Klorollen, Desinfektionsmittel und Hefen Noch nie waren Klopapier, und sie hatte Glück, weil in Desinfektionsmittel und Hefen ihrem Lieblingssupermarkt so selten wie in den letzten wurden bei ihrem Eintreffen Wochen der schrecklichen gerade die Regale völlig neu Corona-Zeit in der Oberpfalz. eingeräumt. Annaböll stand in Glücklich nur die, denen es absoluter Pool-Position, aber anscheinend gelungen war, hinter ihr bildete sich eine ihre Dachböden, Garagen und Schlange permanent kampfSpeisekammern mit gehamsbereiter Aufkäufer/Innen. terten Klorollen, Hefen und Annaböll nahm sich vorsichDesinfektionsmitteln zu füllen. tig eine Rolle des kostbaren Also, da sollen doch tatsächKlopapiers. lich zwei streitbare Damen in Aber, nach ihr folgten kauffreueinem Supermarkt, in einer digste Aufkäufer/Innen und Oberpfälzer Kleinstadt, wegen die, die schlugen erbarmungseiner Packung Klopapier, in los zu. Keiner dieser Aufkäueine handfeste Auseinanfer/Innen machte es unter drei dersetzung gegeneinander Großpackungen Klo-Papier. geraten sein.

So war im Nu die gesamte Erst unter Polizeieinsatz soll es kostbare Lieferung kostbarsdann gelungen sein, die streit- ten Klopapiers verschwunden. baren Amazonen voneinander Teilweise wurde das Klopapier zu trennen. Wer dann von den sogar in Anhängern abtransbeiden Damen die Oberhand portiert. Auch die Hefen waren behielt und wer die Klorollen schon weg. dann sicher nach Hause geDann beabsichtigte meinige bracht hat, das ist leider nicht Annaböll noch sprudelndes bekannt. Na ja, vielleicht ist Mineralwasser der Oberpfälzer es der Polizei sogar gelungen, Marke „Kondrauer“ kaufen. dass sich die Damen einigten, Aber, auch dieses Mineralwasund sich die fette Beute teilten. ser schien plötzlich zu einer Dann wäre es möglich kostbaren und seltenen Ware gewesen, dass man dann geworden zu sein. Annaböll für eine beschränkte Zeit in stand entsetzt und hilflos vor zwei Familien hoheitsvolle leeren Regalen.

WC-Thron-Sitzungen abhalten So ist es dann gekommen, hätte können. dass wir daheim wieder einfaAber was dann??? Ja, dann ches Leitungswasser saufen musste man wohl wieder und auf Wunder in Gestalt von auf Beutejagd gehen - in Klopapier, von Kondrauer MineSupermärkten mit ständig ralwasser, von Hefen und von ausverkauften Klopapierrollen, Desinfektionsmitteln hoffen.

Desinfektionsmitteln und HeAber, die Hoffnung stirbt befen. Ja, da kann man sich gut kanntlich immer zu zuletzt! vorstellen, wie es in Familien und Vereinigungen mit „Durch- Es grüsset Euch gar fall“ ohne Klopapier ablief. sackrisch und hoffend Euer So ein Durchfall ist ja aktuell Bönedückt Hannückl

s’Glosserl

O, du gar sonderliche CoronaHamsterzeit ...!

B U R G L E N G E N F E L D

9. Mai 2020

75 Jahre altes BurglengenfeldAquarell zurück am Entstehungsort BURGLENGENFELD (sr).

Der Künstler Johann Karl hat sich im Sommer 1945 nur für wenige Monate in Burglengenfeld aufgehalten. Aber offenbar war er so beeindruckt von der Schönheit und Idylle dieser Stadt an der Naab, dass er eine ganze Reihe Bilder in Aquarelltechnik gemalt hat. Eines von Johann Karls Werken hat nun aus München den Weg zurück nach Burglengenfeld gefunden.

Immer wieder kommt es vor, dass Bilder mit Ansichten der Stadt Burglengenfeld aus ganz unterschiedlichen Provenienzen in den Bestand des Oberpfälzer Volkskundemuseums übergeben werden. Besonders groß ist die Freude, wenn von demselben Künstler verschiedene Motive zusammengetragen werden können.

Dies war in den letzten Jahren öfters der Fall, etwa bei den Hobbymalern Karl Nußstein und Ludwig Moser, bei dem Theatermaler Friedrich „Fritz“ Graf, bei dem akademischen Maler Hermann Böbel – und auch bei Johann Karl.

Sein Großcousin Johann Harrieder aus München überbrachte Museumsleiterin Dr. Margit BerwingWittl zwei weitere Bilder Johann Karls aus dem Besitz seiner Patentante Johanna Schmalzbauer, eins davon mit einer spektakulären Innenansicht des Almenhofes.

Schon 2015 hatte Harrieder dem Museum zwei schöne Aquarelle des Rathauses und des Naabtals geschenkt, kurze Zeit später meldete sich Josef Schießl aus Burglengenfeld, der ebenfalls einen echten „Karl“ auf einem Flohmarkt gefunden hatte und an das Museum übergab – eine außergewöhnlich schöne Ansicht der Altstadt bei Sonnenuntergang vom Galgenberg aus. Die Bilder hängen seit 2017 unter dem Motto „Burglengenfeld in der Kunst“ im Erdgeschoss-Raum 2 der neugestalteten Dauerausstellung. Nun wird diese kleine Sammlung um zwei weitere Bilder aus der Hand von Johann Karl ergänzt.

Informationen zu Leben und Wirken des Künstlers hat Dr. Margit Berwing-Wittl zusammengetragen. Johann Karl wurde am 30.3.1905 in Bensen (Sudetenland) geboren und kam unmittelbar nach dem Ende des 2.

Weltkriegs am 28. Mai 1945 als entlassener Soldat aus Russland über Grafenwöhr nach Burglengenfeld. Auf der Meldekarte des Burglengenfelder Stadtarchivs wird er als „Maler“ bezeichnet.

Einquartiert in der Berggasse 10, lebte er hier für ein knappes Vierteljahr bis August 1945. Danach zog er weiter nach Regensburg,

Johann Karl: Almenhof Innenansicht, signiert „J. Karl“, datiert 1945, Aquarell original gerahmt, H 51 cm, B 41,5 cm (© Foto: Ulrike Pelikan-Roßmann, Stadt Burglengenfeld) Berlin-Wilmersdorf (weshalb man ihn scherzhaft den „Berliner Hans“ nannte) und später nach München. Dort heiratete er seine „Martl“ und lebte mit ihr in der Münchner Plinganserstraße, wo er nach Auskunft der Familie wohl auch weiterhin künstlerisch tätig war. Er starb Anfang der 1960er Jahre und ist auf dem Münchner Waldfriedhof beigesetzt worden.

Seine künstlerische Ader half ihm, die Schrecken des Krieges zu verarbeiten, sodass in dieser Zeit einige sehr stimmungsvolle und melancholische Aquarelle mit Burglengenfeld-Ansichten entstanden sind. Außergewöhnlich ist die hier gezeigte Ansicht des Almenhof-Torbaus von innen, der sonst meist als Außenansicht

mit dem markanten Eckturm dargestellt wurde. Im Hintergrund ist der Turm der Stadtpfarrkirche St. Vitus zu sehen, im Vordergrund eine Frau, die gerade im Waschzuber ihre große Wäsche einweicht und einige große Teile schon zum Trocknen auf die Leine gehängt hat. Das Bild ist keine romantische Verklärung des Volkslebens, sondern eine Alltagsszene, wie sie im Sommer 1945 sicher oft in den Hinterhöfen der Altstadt zu beobachten war.

Johann Harrieder hat dem Museum außer den Kunstwerken seines Großonkels auch einige Familienfotos und wichtige Informationen zum Künstler überlassen, „wofür ihm großer Dank gebührt“, wie die Stadt Burglengenfeld mitteilt.

Foto aus dem Besitz von Familie Karl – Harrieder, München um 1959 (2. von rechts: Künstler Johann Karl. Das Kind auf dem Arm seiner Mutter ist der 1958 geborene Johann Harrieder, der dem Burglengenfelder Museum 2015 und 2020 die Bilder von Johann Karl überlassen hat)

9. Mai 2020

B U R G L E N G E N F E L D

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Denkzettel

Corona-Wende

Ein Schwerpunkt der Investitionen der Kommunalen Bestattungen Burglengenfeld – Teublitz war zuletzt der Friedhof Teublitz. Dort wurde der Platz vor dem Leichenhaus neu gestaltet, die Friedhofsmauer hat eine neue Abdeckung erhalten, ebenso wurden neue Tore installiert. Foto: Michael Hitzek

Kommunale Bestattungen:

Erfolgreiche Bilanz nach fünf Jahren BURGLENGENFELD/TEUBLITZ (sr). Zu seiner letzten Sitzung in der aktuellen Besetzung hat sich der Verwaltungsrat des gemeinsamen Kommunalunternehmens (gKU) Kommunale Bestattungen Burglengenfeld – Teublitz versammelt. Friedrich Gluth, Vorstand des Unternehmens, dankte den Mitgliedern des Gremiums für die stets sehr gute Zusammenarbeit: „Sie können durchaus stolz darauf sein, dass Sie durch Ihre Entscheidungen das Friedhofs- und Bestattungswesen in den Städten Teublitz und Burglengenfeld sehr voran gebracht haben.“ Die Städte Burglengenfeld und Teublitz hatten zum 1. April 2015 das gemeinsame Kommunalunternehmen gegründet. Zu seinen Aufgaben gehören laut Satzung unter anderem Unterhalt und Pflege der kommunalen Friedhöfe in Burglengenfeld, Teublitz und Katzdorf sowie die Erledigung aller Aufgaben eines Bestattungsunternehmens.

Der Verwaltungsrat des gKU setzt sich aus Mitgliedern der Stadtratsgremien beider Städte zusammen.

Dies waren bislang aus dem Teublitzer Stadtrat Andreas Bitterbier, Dr. Thomas Brandl und Michael Muck; Stellvertreter waren Thomas Beer, Matthias Haberl und Benjamin Liebl. Aus dem Burglengenfelder Stadtrat kamen Karl Deschl, Bernhard Krebs und Christoph Schwarz; Stellvertreter waren Andreas Beer, Michael Dusch und Christine Hofmann.

An den Verwaltungsrat gewandt sagte Gluth: „Sie können mit Fug und Recht feststellen, dass Sie ein Unternehmen mit geschaffen und auf den Weg gebracht haben, das im Sinne einer wirtschaftlichen Betrachtungsweise erfolgreich arbeitet und gerade wegen der wirtschaftlichen Vorteile auch für

die Bürgerinnen und Bürger der beiden Städte einen absoluten Gewinn darstellt.“ Seit ihrer Gründung vor fünf Jahren haben die Kommunalen Bestattungen eine ganze Reihe von Maßnahmen und Verbesserungen umgesetzt. Gluth nannte unter anderem die Entfernung der Hecken auf den Friedhöfen Teublitz und Burglengenfeld, die Befestigung der Schotterwege in Teublitz, die neuen Erdurnennischengräber in Burglengenfeld und Teublitz sowie die neue Urnenwand und die neuen Erdurnengräber in Katzdorf.

Ein Schwerpunkt der Investitionen war zuletzt der Friedhof Teublitz.

Dort war der Platz vor dem Leichenhaus neu gestaltet worden, die Friedhofsmauer hat eine neue Abdeckung erhalten, ebenso wurden neue Tore installiert.

Im Vorsitz des Verwaltungsrats wechseln sich die Rathaus-Chefs aus Teublitz und Burglengenfeld satzungsgemäß ab. Die amtierende Vorsitzende, Bürgermeisterin Maria Steger, bedankte sich bei Vorstand und Verwaltung für die engagierte Arbeit. Ziel der Arbeit des Kommunalunternehmens sei es stets, die in der Verwaltung des gKU stehenden Friedhöfe in einem dem Gedenken der Toten würdigen Rahmen zu gestalten. „Das ist auch wegen des hervorragenden Einsatzes unserer Mitarbeiter gut gelungen“, sagte Gluth.

Exemplarisch dafür, dass die Arbeit des gemeinsamen Kommunalunternehmens als positiv wahrgenommen wird, steht ein Satz von Pfarrer Michael Hirmer.

Anlässlich der Segnung des neugestalteten Platzes vor dem Leichenhaus in Teublitz sagte er, seit die Kommunalen Bestattungen „das Management übernommen haben“, seien viele Verbesserungen ins Werk gesetzt worden.

Abgesehen vom SPD-Dauerwahlkampfmodus lässt das Corona-Virus - so hat es den Anschein - die Burglengenfelder über Parteigrenzen hinweg zusammenrücken. „Lengfeld hilft zusammen“ unterstützt die Menschen vor Ort bei der Bewältigung des Alltags in Zeiten der Pandemie. Das zeigte sich gerade erst in der aktiven Beteiligung der Stichwahlbewerber ums Bürgermeisteramt. Ein positiver Wettbewerb um Wählerstimmen!

Bleibt zu hoffen, dass diese Hilfsbereitschaft nicht nach der Wahl verebbt und der Stadtrat in die alten Schützengräben, der seit Jahrzehnten zementierten Lagerbildung, zurücksinkt. In diesen schwierigen Zeiten sind kreative Lösungen zur Bewältigung der alten Probleme,wie Trinkwasserschutz und Infrastruktur gefragt.

Gemeinsam Feste zu feiern ist schön, aber kein Selbstzweck, wenn wir dafür immer die finanzielle und logistische Unterstützung der Stadt einfordern.

Burglengenfeld braucht hier eine offene Diskussion. Lassen wir uns überraschen von den Herrn Politikern, auch wenn bei der SPD die nächsten sechs Jahre wieder die „alte Garde“ im Stadtrat sitzt. Immerhin bleibt hier die Hoffnung auf eine „grüne Bluttransfusion.“ Der Geschlechterproporz könnte das Klima ebenfalls verbessern.

Doch die Realität der Kommunalwahl 2020 in Burglengenfeld ist ernüchternd. Die CSU hat mit Edda Pauli gerade mal eine Frau im Team. Nicht besser schaut‘s beim Polit-Nachbarn aus. Die hochgelobte und heftig beworbene Frauenpower der SPD wurde vom Wähler offenbar nur als schmückendes Beiwerk für den alles überstrahlenden Spitzenmann und König der Herzen Michael Hitzek verstanden.

Insgesamt ist es beschämend, dass dieses Stadtratsgremium bei 22 Männern nur Platz für drei Frauen bietet. Auch für das BFB ist das Ergebnis bitter. Dort war bewusst jeder 1. Platz für Kandidatinnen reserviert.

Gerade die Corona-Krise zeigt deutlich, wie sehr unsere Gesellschaft auf das Engagement im sozialen Bereich angewiesen ist.

Frauen, die die Hauptlast dieser Ausnahmesituation tragen, wissen am besten, wie praktikable

Hans Glatzl Lösungen vor Ort im politischen Alltag ausschauen müssen.

Unsere Stadtpolitik wird nicht besser durch das permanente Balzverhalten von männlichen „Führungspersönlichkeiten“ mit ausgeprägtem NarzissmusSyndrom. Nur durch gemeinsames Anpacken ohne taktische Machtspiele geht’s. Hoffen wir, dass diese Erkenntnis sich auch jenseits der Kommunalwahl 2020 und über die Zeit der Corona-Pandemie hinaus in den Köpfen der Burgengenfelder endlich festsetzt. Damit wäre auch für Burglengenfeld die Wende eingeleitet, so hofft

Hans Glatzl und das BFB

< Das „BFB-Kleeblatt“ (vlnr.: Hans Glatzl, Uschi Schindler, Christian Butterer, Hubert Treutinger) „brennt“ mit seinen Vertretern im neuen SR-Gremium für Burglengenfeld. Foto: BFB

BFB-Wahlanalyse Im Schatten der Großparteien BURGLENGENFELD (sr). Mindestens zwei Mandate hatte sich das Bürger-Forum-Burglengenfeld bei der Kommunalwahl 2020 erhofft. Erdrückt von der Dauerpräsenz der drei Kandidaten um das Bürgermeisteramt, gerieten die Sachargumente jedoch ins Hintertreffen. Die parteifreie Bürgervereinigung entsendet infolgedessen zwar mit Hans Glatzl, der als „Häufelkönig“ fast 2000 Stimmen auf sich vereinigen konnte, erneut einen Vertreter in den Stadtrat der Naabstadt. Aber für eine eigene Fraktion reichten selbst die Ge-

samtstimmen von 8476 nicht, so dass das BFB zusammen mit dem JU-Vertreter für die Wahlperiode eine Ausschussgemeinschaft bildet. Die BI rangiert damit mit zwei Stimmen Differenz knapp hinter den Grünen.

Für die nächste Periode hat sich das BFB-Kleeblatt trotzdem viel vorgenommen. Angesichts der Corona-Pandemie müsse der Stadtrat sich „von hochfliegenden Investitionsplänen im Spaßbereich verabschieden“, warnt der BFB-Sprecher.

Der Kampf um den Grundwasser-

schutz im Raffa bleibe längerfristig auf der Tagesordnung, auch wenn aktuell die Bewältigung der Corona-Krise im Zentrum der Bemühungen im neuen Stadtrat stehe, so Glatzl. Allerdings stelle das „Schuldenerbe“ die Stadt jetzt verschärft durch den Lockdown vor die größte Herausforderung. „Jeder Tag, an dem das Bulmare geschlossen bleibt, kostet uns 1000 € zusätzlich“, befürchtet der BFB-Stadtrat. Das Umdenken im Stadtrat bei der Sozialwohnungsund Baulandpolitik komme jetzt möglicherweise zu spät, weil die finanziellen Spielräume fehlen und das Geld bis zuletzt in Spaßprojekte wie den teuren Brückenbau am Irl für die Umsetzung einer Biergartenidee geflossen sei. Die Stadt könne sich auf Dauer die bürokratischen Doppelstrukturen ihrer Tochterunternehmen nicht mehr leisten. „Das BFB ist offen zur Zusammenarbeit mit allen Gruppierungen im Stadtrat, die an einer Lösung ohne parteipolitische Scheuklappen interessiert sind“, versichert Glatzl.

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L O K A L - I N T E R V I E W

9. Mai 2020

„Wir sehen trotz Corona positiv in die Zukunft!“ Bürgermeister melden sich zu Wort im aktuellen LOKAL-Interview REGION (lz). „Alles neu macht der Mai“ – nach der Kommunalwahl im März 2020 sind die Bürgermeister/innen in Bayern am 1. Mai in eine neue Amtsperiode gestartet. Viele sind wiedergewählt, viele treten zum ersten Mal an. LOKAL sprach mit vier Bürgermeistern aus dem Landkreis Schwandorf, zwei aus dem Landkreis Regensburg und einem aus dem Landkreis Amberg-Sulzbach und fragte nach, wie es trotz der Corona-Krise in den Gemeinden jetzt weitergeht. lungen sowie eine Art Gründerzentrum voranbringen. Aktuell haben wir für gewerbliche städtische und Stadtbau-Mieter die Pachten für April und Mai erlassen und wir haben die Gewerbesteuer in großen Umfang gestundet.

schen Hebesatz der Gewerbesteuer liegen wir mit 320 v.H. bereits unter dem Landkreisdurchschnitt bzw. unter den Hebesätzen von Burglengenfeld und Teublitz. Weiterhin werden wir uns bemühen, bei Aufträgen die heimische Wirtschaft zu unterstützen, solange das Vergaberecht dem nicht entgegensteht. Mit weiteren Möglichkeiten zur Unterstützung der heimischen Wirtschaft befasst sich der neue Stadtrat.

Thomas Gesche, CSU Burglengenfeld LOKAL: Herr Gesche, was sagen Sie zum Beginn Ihrer zweiten Amtszeit unter dem Vorzeichen „Corona“?

Thomas Gesche: Oberste Devise muss sein, die Sicherheit der Bürger zu gewährleisten. Ich danke allen, die sich an die neuen Bestimmungen halten, vor allem den ehrenamtlichen Helfern, die zur Bewältigung dieser Herausforderung beitragen. Weiterhin möchte ich den Optimismus leben! Auch diese schwere Zeit wird vorübergehen und wir werden es gemeinsam schaffen, die Folgen zu bewältigen.

LOKAL: Bleiben Sie beim Thema Schuldenabbau genauso konsequent wie bisher – trotz der Pandemie?

Gesche: Ich will die Finanzen weiter konsolidieren. Wir haben auch heute noch einen überproportionalen Schuldenberg. Neben der Gestaltung der Stadt muss es unser Ziel sein, die Finanzen weiter zu ordnen, um auch in Zukunft bestmöglich handlungsfähig zu sein und den Kindern beste Zukunftsperspektiven bieten zu können!

LOKAL: Wie wollen Sie zukünftig die Wirtschaft unterstützen?

Gesche: Ich stehe im regelmäßigen Austausch mit dem WiFo und der Geschäftswelt. Wir haben gerade eine App in Auftrag gegeben, die während und nach Corona das Angebot unserer Geschäftswelt zusammenfasst und damit den Bürgern mehr Service und den Geschäften mehr Präsenz bietet.

Weiterhin wollen wir die Stadt auch durch neue Betriebsansied-

Rudolf Seidl, UWM Maxhütte-Haidhof LOKAL: Herr Seidl, Sie haben vielfältige Ziele für Ihre Stadt. Was ändert die Corona-Krise daran?

Rudolf Seidl: Die Corona-Krise wird finanziell auch vor den Toren unserer Stadt nicht halt machen. Es ist davon auszugehen, dass der Gemeindeanteil an der Einkommensteuer sowie die Gewerbesteuer zurückgehen werden. Die bereits begonnenen Investitionen wie die Neubauten von Kindergärten müssen fortgeführt werden. Ob in diesem Jahr noch Spielräume für weitere Investitionen vorhanden sind, werden die anstehenden Haushaltsberatungen zeigen.

LOKAL: Kein Zweifel – für die Natur stellt die Pandemie eine Erholungspause dar. Sollte man danach weitermachen wie vorher?

Seidl: Die bisher bei manchen Mitmenschen gegoltenen Parameter „immer schneller, höher, weiter“ hat der Lockdown aktuell außer Kraft gesetzt. Ob dies so bleibt, wird sich zeigen, wenn sich das „Hamsterrad“ wieder dreht. Es wäre wünschenswert, wenn wir alle unser bisheriges Tun überdenken und nicht in alte Verhaltensmuster zurückfallen würden.

Thomas Beer, CSU Teublitz LOKAL: Herr Beer, was ändert sich durch Corona für Sie an Ihren Plänen für Teublitz?

Thomas Beer: Nichts. Ich bin mit klaren Aussagen dazu angetreten, gewählt worden und werde diese auch umsetzen. Leider wirft die Corona-Krise die geplanten Startsitzungen des Stadtrates durcheinander, trotzdem werden wir unter Einhaltung der Schutzbestimmungen im Mai arbeitsfähig sein. Im April wurde der Haushalt 2020 bereits beschlossen und die Detailplanung Wertstoffhof sowie zum Gewerbegebiet an der Autobahn angestoßen.

LOKAL: Gewerbegebiet, Umgehungsstraße – und dazu eine umweltgerechte Politik. Wie geht es trotz Corona jetzt weiter?

Beer: Corona schränkt die Arbeit aktuell ein. An meinen Plänen und Visionen für Teublitz ändert dies nichts. Es gilt, Kompromisse zwischen Umwelt, Wirtschaft und Sozialem zu finden. Wir benötigen LOKAL: Wie sieht für Sie die Unter- die Gewerbesteuereinnahmen aus stützung für die Maxhütter Gewer- dem Gebiet an der A93, um diebetreibenden aus? se investieren zu können. Auch Seidl: Mit Blick auf den städti- ist der Plan, die Firmen im neuen

Gewerbegebiet zu Umwelt- und Naturschutzmaßnahmen zu verpflichten. Kurzfristig habe ich z.B. die Verwaltung beauftragt, zu prüfen, ob eine Fotovoltaikanlage auf dem Schulgebäude umsetzbar ist.

meinde, unser zweites Standbein für die Zukunft werden. Die Corona-Pandemie wirft uns stark zurück. Wir hoffen daher, dass bald eine Lockerung der Ausgangsbeschränkung möglich ist. Dazu haben wir die Entwicklung unseLOKAL: Wie wollen Sie Teublitz als res Sees mit Ferienhaussiedlung, attraktiven Wirtschaftsstandort Wohnmobilstellplatz und Camerhalten? pingplatz weiter fest im Auge.

Beer: In Zeiten der Krise muss die öffentliche Hand als verlässlicher LOKAL: Und wie gestaltet sich Partner für die Gewerbetreiben- die Hilfe für die Steinberger Wirtden auftreten. So werden wir alle schaft? geplanten Investitionen auch Bemmerl: Wir sind ein „bescheidedurchführen. Es ist mein Anliegen, ner“ Wirtschaftsstandort, unsere für die Firmen geeignete Flächen Gewerbesteuereinnahmen halten im Stadtgebiet für Erweiterungen sich in Grenzen. Für die Zukunft und ggf. Neuansiedlungen bereit- sind wir deshalb dabei, unseren zustellen. Auch möchte ich das Steinberger See innerhalb des Gespräch mit den Wirtschaftsver- Oberpfälzer Seenlands zu entwitretern suchen, um weitere Mög- ckeln, um dort auch wirtschaftlich lichkeiten der Zusammenarbeit zu profitieren. Wir wollen mit Geauszuloten. sprächen und organisatorischen Hilfen dazu beitragen, die Krise gemeinsam zu überstehen. Auch sind wir Mitglied im „Zweckverband Interkommunales Gewerbegebiet an der A93“ und bringen im Rahmen unserer Möglichkeiten Ausgleichsflächen mit ein.

Harald Bemmerl, SPD Steinberg am See LOKAL: Herr Bemmerl, auch Ihre Amtsperiode beginnt in der schwierigen Corona-Zeit. Was ändert sich für Sie an Ihren Plänen für Steinberg am See? Harald Bemmerl: An meinen Plänen für Steinberg am See ändert sich zunächst kaum etwas. Durch die Corona-Problematik werden die sowieso schon knappen Einnahmen weiter sinken. Dadurch wird sich die Verwirklichung mancher Projekte verzögern.

LOKAL: Tourismus und Kultur sind für Steinberg am See wichtige Wirtschaftszweige. Wie geht es trotz Corona jetzt weiter?

Bemmerl: Tourismus und Naherholung am Steinberger See sollen, neben der attraktiven Wohnge-

Josef Schindler, CSU Regenstauf LOKAL: Herr Schindler, konnten Sie sich vorstellen, dass der Beginn Ihrer Amtsperiode mit der Corona-Pandemie so schwierig sein würde?

Josef Schindler: Nein, natürlich nicht. Die wenigsten Menschen haben damit gerechnet, dass wir in eine Pandemie-Situation kommen. Aber es war schon klar, dass es immer mal auch schwierigere Situationen geben kann, die Wirtschaft kann sich nicht immer im Aufschwung befinden.

9. Mai 2020

L O K A L - I N T E R V I E W

LOKAL: Was ist für Sie als neuer Bürgermeister trotz der Pandemie jetzt das Nächstliegende?

Schindler: Die begonnenen Projekte wie der Hochwasserschutz Steinbach-Moosbach oder der Anbau der Grundschule müssen weiterlaufen. Weitere Projekte müssen geplant und ins Laufen gebracht werden. Wichtig ist mir, dass die Kinderbetreuung, sobald es erlaubt ist, mit bestimmten Vorkehrungen anlaufen kann. Andere Projekte müssen verschoben werden, wir werden im Gemeinderat darüber sprechen, was nun Priorität hat, denn wir haben durch die Auswirkungen der Corona-Pandemie eine völlig andere Situation.

LOKAL: Wie wollen Sie der Regenstaufer Wirtschaft unter die Arme greifen?

Schindler: Mittelfristig soll mehr Fläche für Gewerbetreibende geschaffen werden, damit sich ortsansässige Betriebe vergrößern können. In der jetzigen Situation ist es besonders wichtig, unsere ortsansässigen Geschäfte und Gastronomen zu unterstützen.

Wenn wir alle vor Ort einkaufen, dann bin ich zuversichtlich, dass wir die Krise gemeinsam meistern.

Ich freue mich auch, dass die Menschen untereinander so hilfsbereit sind, das macht mich stolz!

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Notfalldosen verteilen, damit die Bürger zu Hause vorsorgen können. Grundsätzlich: Ich bin über den kurzen Draht zu erreichen und bemühe mich um unkomplizierte Lösungen.

LOKAL: Gemäß Tagespresse haben Sie eine Mehrbelastung der Bürger, verursacht durch Corona, bereits ausgeschlossen. Bleiben Sie dabei?

Dobsch: Selbstverständlich! Durch die Corona-Krise brechen leider auch der Gemeinde wichtige Finanzmittel weg. Aber dies darf Andrea Dobsch, FW keinesfalls auf dem Rücken der Peter Braun, CSU Bürger oder Unternehmer ausge- Schmidmühlen Zeitlarn tragen werden. Die Gemeinde wird LOKAL: Frau Dobsch, Sie haben sparsam haushalten müssen, um LOKAL: Herr Braun, wie starten Sie vor, die Potentiale der Bürgerinnen geplante Vorhaben trotzdem um- in eine neue Amtszeit unter probund Bürger mehr zu wecken. Wie zusetzen. lematischen Vorzeichen? kann das unter außergewöhnliPeter Braun: Optimismus und der LOKAL: Wie wollen Sie zukünftig unbedingte Wille zur Gestaltung chen Umständen aussehen?

Andrea Dobsch: Das Potential der die Wirtschaft in Ihrer Gemeinde muss jeder mitbringen, der sich Bürgerinnen und Bürger sehe ich unterstützen? mit Kommunalpolitik beschäftigt. nicht gefährdet! Im Gegenteil: Die Dobsch: Für unsere lokalen Be- Die Verantwortlichen des Marktes Solidarität der Zeitlarner ist er- triebe biete ich ab sofort eine Schmidmühlen haben sich große an. Ziele gesteckt. Jetzt müssen wir staunlich groß, die Leute rücken Unternehmersprechstunde zusammen und wollen helfen. Für Telefonisch oder persönlich bin versuchen, möglichst viele umzumich als neue Bürgermeisterin ich gerne Ansprechpartner für die setzen. Einfach hatten wir es noch bietet sich die Chance zu pragma- vielen anfallenden Fragen. Ich will nie. tischer Hilfe: Ab Ende Mai werden kein Unternehmen im Ort verlieren, wir einen Bücherbus anbieten, um alleine schon, um den Bürgerinnen LOKAL: Ihr Haushalt wurde eininsbesondere Kindern und Senio- und Bürger die notwendige Nah- stimmig genehmigt. Bleiben Sie ren die Zeit zu verkürzen. Wir wer- versorgung zu gewährleisten. bei Ihren Vorhaben, wie der Sanieden außerdem kontaktlos mehr rung des Goldener-Anker-Areals,

des Abschlusses der Straßensanierungen und der Verbesserung des Brandschutzes?

Braun: Die genannten Vorhaben sind Schwerpunkte der Legislaturperiode 2020–2026. Bei gleichbleibenden Fördersätzen werden wir m. E. diese Projekte bis 2026 umgesetzt haben. Dies setzt allerdings auch die Mitwirkung bzw.

Unterstützung aller Markträtinnen und Markträte voraus. Bei der Haushaltssitzung am 23. März 2020 waren – krankheitsbedingt – nur die Räte der CSU-FW EmhofFraktion anwesend. Alle anderen Räte der Freien Wähler und SPD waren an diesem Tag erkrankt und deshalb nicht anwesend.

LOKAL: Wie wollen Sie zukünftig die Wirtschaft in Ihrer Gemeinde unterstützen?

Braun: Die Möglichkeiten einer Kommune, die Wirtschaft zu unterstützen sind relativ beschränkt.

Unternehmensfreundliche Rahmenbedingungen zu schaffen verfolgen wir seit Jahrzehnten. Durch die Ausweisung und Erschließung von Gewerbeflächen geben wir unseren Unternehmen die Möglichkeit, vor Ort zu bleiben, aber auch externen Firmen sich bei uns anzusiedeln.

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9. Mai 2020

CSU: „Wir hoffen auf gute Zusammenarbeit im Stadtrat!“

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BURGLENGENFELD (sr). Nach einem langen, insgesamt fairen Wahlkampf steht das Ergebnis nun fest: Die CSU verteidigt nicht nur den Bürgermeistersessel, sie steigert sich auch um zwei Stadtratsmandate und zieht mit 33,5% noch an der SPD (32,5%) vorbei und wird stärkste politische Kraft. „Dass Bürgermeister Thomas Gesche im ersten Wahlgang die erforderliche Mehrheit knapp verfehlte und das Bürgermeisteramt erst in der Stichwahl verteidigte, lag neben der Anzahl der Bewerber - vier - sicher auch an deren hohem Ansehen in der Bevölkerung“, so mutmaßt Michael Schaller, CSU-Fraktionsvorsitzender, in einer Pressemitteilung. Die Wiederwahl von Thomas Gesche werde von der CSU-Vorstandschaft als Bestätigung für seine erfolgreiche Arbeit gesehen: Schaffung von Arbeits- und Kinderbetreuungsplätzen sowie Senioreneinrichtungen, Förderung der Vereine und des Ehrenamts, Sanierung von Brücken und Straßen, Modernisierung der Infrastruktur, Ausrüstung der Feuerwehren, Abbau von ca. 14 Mio.

€ Schulden und vieles mehr. Honoriert worden sei sicher auch Gesches Bemühen um Transparenz, um Bürgernähe und um die Verbesserung des Klimas im Stadtrat.

Für Gesche selbst ist sein Ergebnis erfreulich, aber kein Anlass für Hochmut. Selbstkritisch räumt er ein, dass manches noch verbessert werden könne.

Schaller meint: „Dass die CSU wieder den Bürgermeister stellt, ist für die Fraktion und für die CSUStadtratsarbeit in den nächsten sechs Jahren von überragender Bedeutung: Der Informationsfluss ist einfacher und schneller, wir sind in allen Gremien (nach langer Zeit auch wieder im Kreistag) vertreten, wir haben eine zusätzliche Stimme und wir können sicher sein, dass bei allen Entscheidungen auch Wirtschaftlichkeit und Sparsamkeit berücksichtigt werden.“ Für Schaller steht somit auch außer Frage, dass auch die neue CSU-Fraktion mit Bürgermeister Thomas Gesche bestmöglich zusammenarbeiten und ihn bestens unterstützen wird.

Für die Wahl in den Stadtrat entscheiden gleichermaßen das personelle Angebot (Listenkandidaten) und die Arbeit der bisherigen Stadträte. Dass die CSU fast 6% (mit JU 8,5%) bzw. 2 Mandate (mit JU 3 Mandate) zugelegt hat, sei höchst erfreulich, so der Fraktionsvorsitzende weiter. Erstmals seit 30 Jahren habe die CSU mehr Stimmen bekommen als die SPD. Der Ortsvorsitzende Peter Singerer sieht darin für die CSU-Listenkandidaten einen großen Vertrauensbeweis und eine Bestätigung dafür, dass die bisherigen CSUStadträte die richtigen Themen angesprochen haben und dass der Fleiß und der Einsatz der CSUStadträte gesehen und gewürdigt würden.

Für die neue Legislaturperiode hofft die CSU-Fraktion auf ein leidenschaftliches Ringen um die besten Lösungen, Offenheit und Augenmaß in den Sachfragen und einen gegenseitigen respektvollen Umgang in den Sitzungen. Schaller: „An uns soll´s nicht liegen, wir sind bereit für eine gute Zusammenarbeit mit allen.“

WIR SAGEN DANKE !

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger!

Bei der Kommunalwahl haben Sie die CSU mit 33,5 % zur stärksten politischen Kraft in Burglengenfeld gewählt und auch Bürgermeister Thomas Gesche erneut das Vertrauen geschenkt - herzlichen Dank dafür. Wir werden uns wie bisher nach bestem Wissen und Gewissen für das Wohl der Stadt und ihrer Bürger einsetzen.

Ihr CSU-Ortsverband Burglengenfeld Aktuelle Informationen unter www.csu-burglengenfeld.eu

CSU.Burglengenfeld

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9. Mai 2020

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Maria Stangl freut sich auf Ihren Besuch! Foto: Blaissl-Biohof

Bio-Milchtankstelle ist rund um die Uhr bereit!

POTTENSTETTEN (lz). Sozusagen rund um die Uhr kann man sich beim Blaissl-Biohof mit hochwertigen Lebensmitteln von Rohmilch bis zu Eiern und Kartoffeln versorgen. Die Produkt-Automaten stehen in Pottenstetten gegenüber der Kirche bereit. „Natürlich haben wir auch unsere Bio-Rohmilch im Milchautomaten“, informiert Maria Stangl. „Seit Mai sind unsere Kühe sogar auf der Weide und somit ist es Bio-Weidemilch“, erklärt die Fachfrau. Die Familien Stangl und Feuerer haben am 1. Januar 2018 auf ökologische Bewirtschaftung umgestellt. Seit März 2020 werden die Bio-Produkte in den Automaten angeboten und bei den Kunden immer beliebter.

„In unseren „Regiomaten“ gibt es alles in Bio-Qualität: Eier, verschiedene Honigsorten, Nudeln (verschiedene Sorten, in Papier verpackt) und vieles mehr. Milchflaschen sind mit unserem Logo ebenso erhältlich, die Kunden können aber auch gerne das eigene Gefäß zum Milchzapfen mitbringen.“ Die Bio-Milch ist natürlich zertifiziert, die Tiere werden nach den Richtlinien der ökologischen Landwirtschaft gehalten.

Der Blaissl-Biohof ist mit vielen schönen Fotos und aktuellen Informationen auch auf Facebook zu finden.

Kontaktloses Bezahlen mit Karte ist am Regiomat möglich.

Horst und Tobias Singerer vom BRK Burglengenfeld freuten sich über die Unterstützung von Thomas Axinger (Mitte). Foto: Thomas Axinger

Stattliche Spendensumme für die BRK-Bereitschaft BURGLENGENFELD (lz). Ein „Dankeschön“ der ganz besonderen Art ging vor einigen Tagen an die BRK-Bereitschaft Burglengenfeld: Der Karikaturist Thomas Axinger aus Teublitz übergab den stattlichen Spendenbetrag von 4000 € an Horst und Tobias Singerer vom BRK. „Vor einigen Wochen habe ich einen Spendenaufruf für die BRKBereitschaft Burglengenfeld gemacht“, so erzählte Axinger, der durch eine seltene Muskelerkrankung an den Rollstuhl gefesselt ist. „Ich möchte zusammen mit allen Spendern dafür danken, dass alle in der Pflege und im Dienst für die Kranken Beschäftigte in diesen harten Zeiten hervorragende und wichtige Arbeit leisten.“ Axinger zeigte sich erstaunt und

gerührt darüber, dass die Spendenbereitschaft trotz der prekären wirtschaftlichen Situation vieler Menschen momentan doch so hoch war und an andere gedacht wurde. Der Spendenbetrag von 4000 € wurde von Horst und Tobias Singerer dankend entgegengenommen, die dabei den neuen KTW-Wagen vorstellten, der momentan für Corona-Patienten im Einsatz ist.

Das Zeichnen ist Axingers Leben, wie er selbst sagt. Schon viele Male hat er in den letzten Jahren auch sein Talent mit Spendenaktionen verknüpft und damit Tausende von Euro zusammengebracht.

Beispiele sind Sammlungen für Schwerbehinderte sowie Krebsund Schlaganfallpatienten oder für Menschen mit psychischen

Erkrankungen. 2018 organisierte er eine Aktion zugunsten des Regensburger Vereins „Strohhalm“, der sich für Obdachlose engagiert (10.000 €). 2019 war er der Initiator der Spendenaktion für „Timos Herzenswunsch“ (20.000 €).

Die BRK Bereitschaft Burglengenfeld ist weiterhin für jede finanzielle Spende dankbar, um den KTW abzubezahlen und neue Einsatzkleidung zu beschaffen: Spendenkonto DE62 7505 1040 0031 5547 93 Verwendungszweck: PSA und Einsatzfahrzeug.

Sollte eine Spendenquittung gewünscht sein, bitte die vollständige Anschrift im Verwendungszweck angeben.

Weitere Infos findet man auch unter www.brk-burglengenfeld.de.

9. Mai 2020

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Aktion bis 23. Mai 2020:

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Wir schenken Ih Die neuesten Schuhmoden-Trends warten auf Sie! Foto: Döllinger

Schuhmoden Döllinger in Burglengenfeld:

Wieder Lust auf schöne Schuhe!

BURGLENGENFELD (sr). Seit dem 27. April 2020 ist auch das Schuhhaus Döllinger in der Robert Koch-Straße 4 wieder für die Kunden geöffnet. Das Team um Inhaberin Christa Döllinger freut sich, dass sie nach der Schließung wegen Corona nun wieder persönlich kompetent beraten kann - selbstverständlich unter Einhaltung der gängigen Hygienevorschriften. „Die neue Frühjahrs- und Sommer-Schuhkollektion verspricht so einiges“, schmunzelt die Fachfrau. Bei den Damen-, Herren-, Kinder- und Sportschuhen gibt es bei Döl-

linger immer die neuesten Trends, und das natürlich in hochwertiger Qualität und bester Verarbeitung. Das garantieren Marken wie Tamaris, Rieker, Ara, Bugatti oder Superfit.

Das Angebot umfasst nationale und internationale Schuhmarken. Fachgerechte Beratung und ein vielfältiges Serviceangebot gehören hier zur Geschäftsphilosophie: „Dieses Konzept vertreten wir schon seit Jahren in unseren verschiedenen Filialen in Beratzhausen, Hemau, Burglengenfeld, Dietfurt und jetzt auch in Kelheim“, erklärt Chris-

ta Döllinger. Seit März 2020 ist das Schuhhaus nun an diesen fünf Standorten vertreten.

Seit drei Wochen kann man auch online rund um die Uhr shoppen – über die Webseite schuhmoden-doellinger.de.

Reservierungen von Lieblingsschuhen sind jederzeit möglich – wenn sie gerade mal in einer Filiale nicht vorrätig sind, dann sicherlich in einer der anderen. Inspirationen zur Schuhvielfalt gibt es auch auf der Facebookseite „Schuhmoden Döllinger“.

Das gesamte Team von Schuhmoden Döllinger freut sich auf Ihren Besuch.

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Robert-Koch-Str. 4 . Burglengenfeld . 09471/6048609 www.schuhmoden-doellinger.de . Facebook: Schuhmoden Döllinger

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Hofladen geöffnet: Dienstag: 8-12 Uhr Freitag: 8-18 Uhr Samstag: 8-13 Uhr

Mittwoch: Katharinenmarkt, Rgb. Stadtamhof von 8-13 Uhr Burgweinting, BUZ von 13.30 - 17.30 Uhr Donnerstag: Bauernmarkt, Rgb. am Landratsamt 13.30-17.30 Uhr Regenstauf, A. d. Regenbrücke, 9-12 Uhr Samstag: Neupfarrplatz Rgb., 9 - 16 Uhr

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9. Mai 2020

Kommentar von Benedikt Göhr, 1. Vorstand des Wirtschaftsforums Burglengenfeld

Die großen Helden zu Zeiten von Corona es ist auch Zeit, Danke zu sagen!

Es sind die, die jetzt noch mehr schaffen. Es sind die, denen jetzt alles abverlangt wird. Nein, diesmal sind es nicht die Pflegekräfte, Ärzte, Senioren oder Vorerkrankten. Es geht um den Einzelhandel, die inhabergeführten Geschäfte, den Mittelstand und es geht ein bisschen um Sie, liebe Leser. Es sind die Arbeitgeber und Selbständigen, für die ich auch einmal die Lanze brechen möchte. Aber glauben Sie mir, den großen Helden wie aus einem Science-Fiction Film werden Sie hier vergebens suchen!

Kurzarbeit für Arbeitgeber existiert nicht, ganz im Gegenteil. Wer glaubt, es sei für die Einzelunternehmer damit getan, Kurzarbeit für ihre Angestellten anzumelden, den Laden schließen, Soforthilfe zu beantragen und sich zurückzulehnen, der irrt sich! Es sind die Ladenbesitzer, die durchhalten, die sich nun noch mehr den Hintern aufreißen, Dauerzusatzschichten fahren - ohne 10-Stunden-Begrenzung - und damit nicht nur für sich selbst kämpfen. Aufgeben gibt es nicht. Schließlich möchte man auch die Jobs der Angestellten erhalten und nicht nur das. Irgendwie möchte man seinem treuen Team

in der schweren Zeit auch die Kinderbetreuung flexibel ermöglichen, weiterhin ihr Einkommen zusichern und ebenso den Kunden nicht sagen müssen: „Ist schon ok, wenn ihr auf unseren Service und Beratung verzichtet und woanders im Internet einkauft!“ Was viele nicht wissen, ist, dass die Betriebe auch den staatlichen Anteil der Kurzarbeit vorfinanzieren und zudem trotzdem den ganzen Lohnnebenkostenanteil zahlen. Also auch für die Sozialversicherungen bis hin zur Rente, selbst für den verkürzten Anteil.

Betriebe, die sich halten wollen, haben mehr zu tun als zuvor. Ohne Einkünfte abzuwarten, das geht schlecht und jemand muss ja die Kurzarbeit kompensieren. Es ist eine Krux, wenn Einkünfte nicht für jeden normalen Lohn reichen, es aber notwendig ist, mehr zu arbeiten, um annähernd eine schwarze Null zu halten. Selbst und ständig, heißt es ja immer und Arbeitsrecht endet eben in der Praxis vor den Arbeitgebern. Was ist eigentlich mit deren Kinderbetreuung, von den sogenannten „Nicht-Systemrelevanten“ ganz ohne Einkunft?

Wer zahlt eigentlich für deren Rente derweil ein?

Also ran an die Arbeit: Unternehmerinnen und Unternehmer stampfen Lieferdienste aus dem Boden, selbst die 50-Plus-Generation präsentiert zahlreiche authentische und witzige Videos auf den Social-Media-Kanälen.

Geschäftsinhaber stehen persönlich vor der Tür, um Waren auszuliefern oder gar nach dem Probieren kostenlos wieder abzuholen, same day – versteht sich.

Bestellungen via Whatsapp, Facebook, Instagram und SMS sorgen für Chaos, aber für zufriedene Kunden. Es werden Sortimente angepasst, nach neuen Absatzstrategien und Kooperationen gesucht und die offenen Läden nehmen teils Waren als Produktergänzungen der Geschlossenen auf. Viel Aufwand für wenig Umsatz, aber pro Kundenzufriedenheit.

Insgesamt tut sich eine ungeahnte Solidarität unter den Bürgern gegenüber den lokalen Geschäften auf. Viele möchten regional kaufen und unterstützen. Viel öfter als zuvor liest man „kauft lokal“, „support your local dealer“ und Co. Da kann man nur „Danke“ sagen!

Energie für den Einzelhandel - und schon startet das Homeoffice der anderen Art: Alleine im Geschäft

Kostenloser Service für alle Vereine.

Redaktionsschluss: Montag, 18. Mai 2020 Mail an: lokal@medienverlag-krempl.de

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Mailen Sie uns gerne Ihre aktuellen Vereinsnachrichten und Veranstaltungshinweise für die kommende LOKAL-Ausgabe am 27. Mai.

oder mit Notbesetzung, auf dem einen Bildschirm Waren und Buchhaltung, auf dem anderen Gruppenchat mit mehreren Dutzenden Wirtschaftsforum-Mitgliedern. Es geht um den Austausch zu Söders Neuigkeiten, gemeinsame Hygiene-Konzepte, Hinweisplakate, lokale Online-Marktplätze bis hin zum Entwickeln von LieferdienstFlyern für Burglengenfeld, Maskenbestellungen und Desinfektionsmittelbesorgung.

Man ist sich der Verantwortung als Versammlungsort und Vorbild bewusst. Eines muss man aber sagen: Es geht entschieden zu weit, alle Verantwortung auf die Einzelunternehmer abzuladen und Verordnungen zu veröffentlichen mit „es soll nach Möglichkeit jedem Kunden eine Maske zur Verfügung gestellt werden“.

Als mündiger Bürger ist es erlaubt, gar seine historische Pflicht kritisch zu sehen, nach neuen Wegen zu fragen und Verantwortung für sein Handeln nicht nur zu übernehmen, sondern bewerten zu dürfen.

Es ist an der Zeit, dem Kreislauf zwischen Wohlstand, Gesundheit und Wirtschaft eine Chance zu geben und Verantwortung aufzuteilen, statt einer Gruppe das akkura-

Benedikt Göhr te Parken, Abstand halten, Masken tragen, kontaktlose Zahlen, die Sozialversicherungen und selbst die Organisation von Lohnfortzahlungen seitens der Krankenkassen aufzuladen.

Loyale Kunden und Mitbürger mit einem gesunden Maß an Verantwortungsbewusstsein – das sind die Helden der Stadt. Und ganz besonders lokale Geschäfte und Teams, die sich so sehr für den Erhalt und Zusammenhalt engagieren und nicht zuletzt für das Leben und die Lebendigkeit unserer Stadt - das sind meine Helden der Stunde.

Wir leben in einer Gemeinschaft, in einer tollen Kleinstadt, für deren Werte wir alle Sorge tragen. Der große Held heißt Gemeinschaft.

Das Wir beginnt hier. Kämpfen Sie mit! Bleiben Sie treu! Und versuchen Sie einfach Mal Neues hier vor Ort aus!

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Lesestoff für Groß und Klein BURGLENGENFELD (lz). Die Buchhandlung am Rathaus hat wieder geöffnet und bietet allen Kunden, die sich mit neuen Büchern zu den verschiedensten Themen versorgen wollen, eine reichhaltige Auswahl. Romane und Belletristik, Sachbücher und Geschenkbücher – jeder Literaturinteressierte wird hier garantiert fündig. Besonders groß ist die Auswahl bei der Kinder- und Jugendliteratur.

Buchhändlerin Katja Spiller liest für ihre kleinen Kunden gerne die Bücher mal vorab und hat heute wieder eine aktuelle Empfehlung für die Kleinen: Das Buch „Anton hat Zeit“ von Meike Haberstock richtet sich an Kinder von 6-8 Jahren. Anton, der in die erste Klasse geht, versucht in diesem Buch dem Zeiträtsel auf die Spur zu kommen und geht zum Beispiel der Frage nach, warum Erwachsene keine Zeit haben und Kinder immer, warum man Zeit nicht zusammenzählen kann oder warum die Kunststunde so schnell vorbeigeht, während der Matheunterricht sich zäh dahinzieht. Hilfe hat Anton von einem „Über-demGürtel-Tier“, einem ohnmächtigen Mammut und einem busfahrenden Chamäleon. Das Buch verfügt

9. Mai 2020

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Wir sind w ieder für Sie da !

Unter der Mund-Nase-Bedeckung zeigten sie ihr mit Abstand schönstes Lächeln (v.li.): BRK-Heimleiter Peter Viehauser, City-Manager Wolfgang Dantl, Benedikt Göhr, Vorsitzender des Wirtschaftsforums, und Simone Seelos, kaufmännische Leiterin des Bulmare. Foto: Michael Hitzek über mehr als 90 Farbbildern und ist modern gestaltet. Katja Spiller: „Ich finde, es ist am besten, dieses Buch gemeinsam mit den Kindern zu lesen. Dieses Buch passt perfekt in die aktuelle Zeit. Besonders gelungen finde ich die pfiffigen Einleitungen der einzelnen Kapitel, die anhand von alltäglichen Situationen Kindern verdeutlichen, wie lange man zum Lesen braucht. Eifrige Leser können das Buch übrigens ab der 2. Klasse schon allein lesen.“ Ein pures Lesevergnügen sei das Buch auch für Kinder, die mit der Uhr und der Zeit noch nicht so gut zurechtkommen.

Bulmare und Wirtschaftsforum:

100 Tafeln Schokolade fürs BRK-Seniorenheim BURGLENGENFELD. Süßer Gruß aus dem Bulmare an die Belegschaft des BRK-Seniorenheims: 100 Tafeln Schokolade mit Gewinnchance hat Simone Seelos, kaufmännische Leiterin des Wohlfühlbads, an Einrichtungsleiter Peter Viehauser überreicht. „Eine kleine Anerkennung für die besondere Leistung Ihres Personals

in diesen besonderen Zeiten“, sagte Seelos. Das Bulmare ist Mitglied des Wirtschaftsforums und unterstützt alljährlich als Verkaufsstelle das „Schoko-Lotto“.

Doch heuer ist alles anders. Das Bulmare ist wegen der CoronaPandemie aufgrund der Vorgaben der Staatsregierung bis auf Weiteres geschlossen. Ein Verkauf der

Schokoladen-Lose im Wohlfühlbad ist daher nicht möglich. Was also tun? Zusammen mit dem Vorsitzenden des Wirtschaftsforums, Benedikt Göhr, und City-Manager Wolfgang Dantl entschied sich die Bulmare-Geschäftsleitung, ein Zeichen der Anerkennung zu setzen: Die 100 „Schoko-Lotto“-Tafeln im Verkaufswert von 250 Euro, die für den Verkauf im Bad vorgesehen waren, soll sich die Belegschaft des BRK-Seniorenheims schmecken lassen. Bei den Kosten kam das Wirtschaftsforum dem Bulmare entgegen und übernahm den Losanteil.

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BURGLENGENFELD (lz). Das Traditionsgeschäft „Modeparadies“ in der Regenburger Straße bleibt auch in schwierigen Zeiten für die Kundschaft am Ball: Gerti Singer hat nun ihre Geschäftsräume wieder geöffnet.

Damenmode sowie feine Dessous und Unterwäsche sind in hochwertiger Qualität und breiter Auswahl bereit. Besonders die vielfältige Palette an farbenfrohen modischen Oberteilen für jeden Geschmack wird die Modeherzen höher schlagen lassen. Der Schwerpunkt liegt bei mittleren

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Sie hat namhafte Marken wie Schiesser, Triumph, Navigazione, Hajo sowie Joy of Life im Programm, die keine Modewünsche offenlassen. Auch die Service-Angebote sind großzügig: Besondere Bestellungen treffen rasch im Geschäft ein, der Änderungsservice ist zuverlässig. Gerade jetzt wich-

tig: Der Lieferservice nach Hause!

Auf der Homepage www.modeparadies-singer.de kann man weiterhin vorab viele schöne Modelle anschauen und sich ein neues Outfit erträumen. Im Ladengeschäft berät Gerti Singer gerne in allen Modefragen, selbstverständlich mit den im Augenblick notwendigen Vorsichtsmaßnahmen.

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9. Mai 2020

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Manuela Rötzer freut sich auf Ihren Besuch. Foto: Rötzer

Hauptsach‘ g‘sund in Burglengenfeld: Zum Anbeißen süßes Vergnügen: Das „Schoko-Lotto“ des Wirtschaftsforums Burglengenfeld geht in eine neue Runde. Fotos: Wolfgang Dantl/ Collage: Benedikt Göhr

Zum Anbeißen: „Schoko-Lotto“ des Wirtschaftsforums BURGLENGENFELD (sr). Mit einer besonderen Auflage des beliebten „Schoko-Lotto“ meldet sich das Wirtschaftsforum aus der „Corona-Pause“ zurück. Gutscheine im Gesamtwert von 1.000 Euro gibt es zu gewinnen. Und die „Ziehung der (Schoko-) Lottozahlen“ findet heuer aufgrund der aktuellen Lage als Live-Stream im Internet statt.

Das „Schoko-Lotto“ des Wirtschaftsforums Burglengenfeld startete heuer am Montag, den 27.

April 2020. „Wir nutzen gerade jetzt diese Ge-

legenheit, um Burglengenfeld als Einkaufsstandort zu präsentieren“, sagt der Vorsitzende des Wirtschaftsforums, Benedikt Göhr.

Von 27. April bis 16. Mai 2020 bieten viele Betriebe die „GlücksSchokolade“ der Confiserie Seidl aus Laaber an. Vom Verkaufspreis in Höhe von 2,50 Euro pro Tafel wandert je ein Euro in den „LottoLostopf“. Bei insgesamt 1000 Tafeln Schokolade sind so am Ende Gutscheine im Gesamtwert von 1.000 Euro zu gewinnen. Neu ist in diesem Jahr die Staffelung der

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Preis 100,00 Euro, 3. Platz 50 Euro; dazu werden noch 26 Gutscheine im Wert von jeweils 25 Euro verlost.

Verlosung der Gewinner via Livestream Die öffentliche Ziehung der Schoko-Lotto-Zahlen erfolgt am Samstag, den 16. Mai 2020, um 19 Uhr mithilfe eines Glücksrades; sie wird auf der Facebook-Seite des Wirtschaftsforums Burglengenfeld im Live Stream übertragen (https://www.facebook.com/wifoburglengenfeld/). So hat jede Käuferin und jeder Käufer einer Lotto-Schokolade die Möglichkeit, die Ziehung der Schokolotto-Zahlen live zu verfolgen. „Vielleicht möchte der eine oder andere Burglengenfelder auch ganz einfach jemandem Danke sagen, der sie oder ihn aktuell besonders unterstützt“, so der Vorsitzende, „dafür wären die Tafeln des SchokoLottos jetzt das ideale kleine Geschenk!“ Das schokoladige Glückslos gibt es in den folgenden Geschäften: Biomarkt Burglengenfeld, Buchhandlung am Rathaus, Das Futterhaus, Der Buch- und Spielladen, EP: Schmeissner, Galileo Schreibwaren, Gärtnerei Fischer, Gasthof zu den 3 Kronen, Karl Mode, Karl & Co., Lautenschlager Fashion & Home, Lobensteiner Lifestyle Shop, Michaelas Beautystudio, Sonnen-Apotheke, Spielwaren Nußstein und im Toom Baumarkt.

Die Mitglieder des Wirtschaftsforums wünschen viel Glück!

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16 lokal

A N Z E I G E

9. Mai 2020

Chefärzte der Asklepios Klinik im Städtedreieck warnen:

Bei Herzkrankheiten oder Krebs notwendige Therapien nicht hinauszögern!

BURGLENGENFELD (sr). „Wir haben eine zweite, separate Notaufnahme nur für COVID 19-Verdachtsfälle eingerichtet, wir verfügen nach wie vor über ausreichend Betten- und Personalkapazitäten und unsere Operateure stehen für Notfälle bereit.“ Es gibt laut Dr. Josef Zäch für Menschen keinerlei Gründe zu zögern ins Krankenhaus zu kommen, wenn es ihnen – jenseits einer Infektion mit dem Corona-Virus – schlecht geht.

Im Gegenteil: Der Ärztliche Direktor der Asklepios Klinik im Städtedreieck und Chefarzt Innere Medizin warnt davor, dass Patienten mit schweren und lebensbedrohlichen Erkrankungen aus Angst dringend notwendige Klinikbehandlungen vermeiden.

Dadurch bringen sie sich mit-

unter in Lebensgefahr, denn die Grunderkrankung ist oft weit gefährlicher als das Risiko einer Corona-Ansteckung. Besonders kritisch sind hier Herzkrankheiten, Schlaganfälle und Krebserkrankungen.

Ein weiterer, aktueller Aspekt: Wenn Hausärzte und niedergelassene Fachärzte aufgrund von Quarantäne, Erkrankung oder auch fehlender Schutzausrüstung nicht verfügbar sind, kann das Burglengenfelder Krankenhaus hier akute Behandlungslücken schließen.

Das Team der Notaufnahme mit ihrer Leiterin, Oberärztin Desirée Decking-Ott.

Wenn eine sofortige Behandlung nötig ist, kein Risiko eingehen! „Bei allen sinnvollen Maßnahmen gegen die Corona-Infektion dürfen wir nicht die anderen schwer erkrankten Patienten

9. Mai 2020 aus dem Blick verlieren“, sagt Dr. Jörg-Heiner Möller, Chefarzt der Kardiologie am Burglengenfelder Krankenhaus. „Herzinfarkte, Rhythmusstörungen mit hohem Risiko für einen Herzstillstand oder Schlaganfälle sind lebensbedrohliche Krankheiten, die eine sofortige Behandlung erfordern. Wer aus Angst vor einer Infektion eine dringend notwendige stationäre Behandlung vermeidet oder auch nur verzögert, bringt sich in große Gefahr“, so der renommierte Herzspezialist.

In der Klinik werden aufwändige Schutzmaßnahmen zur Infektionsvermeidung vorgenommen. „Patienten haben daher kein erhöhtes Risiko sich in der Notaufnahme oder auf einer Station anzustecken“, so Dr. Möller. Ähnliche Gefahren bestehen auch für Patienten, die an Krebs erkrankt sind. „Ohne Behandlung wachsen Tumoren einfach weiter, dehnen sich in Bereiche aus, wo wir nicht mehr operieren können oder bilden Tochtergeschwülste“, so Dr. Albert Pronath, Leitender Oberarzt der Onkologie

A N Z E I G E

lokal 17 auch von der Tumorart und dem individuellen Zustand des Patienten ab“, so Dr. Zäch weiter. Daher warnt er davor, notwendige Behandlungen zu vermeiden, um die Betten für Corona-Kranke frei zu halten. Zwar wurde das Gesundheitssystem mit Fokus auf die Pandemie kurzfristig massiv umgebaut, jedoch auch mit Blick darauf, dass notwendige Behandlungen und Notfälle weiter wie bisher mit der gleichen Berechtigung versorgt werden können.

an der Asklepios Klinik im Städtedreieck. Er warnt dringend davor, anstehende Behandlungen einfach bis nach der Pandemie auszusetzen, oder begonnene Tumortherapien nicht fortzuführen.

„Die Dynamik von Tumorerkrankungen wird uns eine solche Haltung oft nicht durchgehen lassen, denn Verzögerungen können viele Krebserkrankungen massiv verschlechtern, so dass eine Behandlung nur noch mit er-

heblich schlechteren Vorzeichen oder gar nicht mehr möglich ist.“ Daher empfehlen die Ärzte den Betroffenen, sich grundsätzlich untersuchen zu lassen und das Vorgehen mit dem behandelnden Arzt abzusprechen. „Viel hängt

WICHTIG: Die Notaufnahme hat wie immer rund um die Uhr für alle Notfälle geöffnet. Das Burglengenfelder Krankenhaus bietet zudem für alle Fachbereiche Telefonsprechstunden an. Die Anmeldung erfolgt zentral über Telefon 09471/705-6110. Die Klinik bittet zudem die Patienten, Vorbefunde bzw. CT/MRT-Aufnahmen vorab per Post zu schicken, an der Krankenhaus-Porte abzugeben oder via E-Mail an anmeldung1. bul@asklepios.com zu schicken.

Fotos: Annika Staporowski

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M A X H Ü T T E - H A I D H O F

Das aktuelle LOKAL-Interview mit Autor Oskar Duschinger:

„Die „Maxhütte“ war allgegenwärtig!“ MAXHÜTTE-HAIDHOF (sr). Oskar Duschinger – Buchautor, Pädagoge und Schulrektor sowie langjähriger Mitarbeiter bei LOKAL hat ein neues Buch geschrieben: „Maxhütte. Geschichte eines Werkes und einer Stadt“, das jetzt im Battenberg Gietl Verlag erschienen ist. Duschinger, der in Teublitz-Münchshofen geboren ist, ist ein Oberpfälzer durch und durch. Seine zahlreichen heimatlichen Publikationen sind von seiner Heimatverbundenheit und Bodenständigkeit geprägt. Als Schriftsteller wurde er zunächst mit Büchern über den geplanten Bau der WAA Wackersdorf und das Ende des Eisenwerks Maxhütte bekannt. Das Thema der Schließung des Stahlwerks, das für 150 Jahre die Region prägte, ließ ihn jedoch bis heute nicht los. der „Maxhütte“ in Haidhof geschrieben.

Duschinger: Ich habe das neue „Maxhütte“-Buch anders konzipiert: Nicht die Chronik des Werkes sollte im Mittelpunkt stehen, sondern die individuelle Sichtweise verschiedenster Menschen, die mit der „Maxhütte“ zu tun hatten - vom einfachen Arbeiter über den Ingenieur bis hin zum letzten Konkursverwalter. Ein evangelischer LOKAL: Mit „Glanz und Elend der Pfarrer und ein Werksmusiker Maxhütte“ haben Sie bereits ein kommen ebenso zu Wort wie Bürdickes Buch über die Geschichte germeister.

LOKAL: Warum dieses Buch – 30 Jahre nach dem Ende der „Maxhütte“?

Oskar Duschinger: Das Oberpfälzer Stahlwerk „Maxhütte“ prägte unsere Region wie kein anderes Industrieunternehmen zu seiner Zeit. Ganze Generationen arbeiteten in diesem Traditionswerk, lebten von und mit ihm. Das ist mehr als ein Grund zurückzublicken.

überaus skeptisch - „…eine nach strengsten Regeln frühkapitalischer Grundsätze geführte Unternehmensstrategie“ - und kritisiert schlimmste Umweltfrevel, gerade zu Anfangszeiten des Werkes.

Anderseits fand sein Vater nach den Kriegswirren in Maxhütte seine große Liebe. Autoren wie Ernst und Fritz Meier heben in ihrem LOKAL: Auch die Entwicklung Beitrag den unglaublichen Zusamder Stadt Maxhütte-Haidhof nach menhalt der „Maxhütterer“ hervor. dem Ende des Werkes wird themaLOKAL: In den letzten Jahren der tisiert!

Duschinger: In der Tat. Maxhütte- „Maxhütte“ stand die Politik im Haidhof hat nicht nur den Na- Mittelpunkt. men vom traditionsreichen Werk Duschinger: Ohne den juristischen „Maximilianshütte“; die Stadt lag Rat und Beistand der IG Metall auch Jahrzehnte im Schatten des hätte der Haidhofer BetriebsratsWerkes. Viele Stadträte waren zu- vorsitzende Schäffer nicht so für gleich Betriebsräte im Werk, Bür- seine Arbeiter kämpfen können, germeister der Stadt zuvor Arbei- wie er es bis zuletzt getan hat. ter der „Maxhütte“. Die „Maxhütte“ Ein Satz von ihm spricht Bände: war allgegenwärtig im Leben der „Man musste sehr vorsichtig sein Stadt, hemmte aber zugleich des- im Umgang mit den Konzernen sen selbstständige Entwicklung. und ihren Bossen.“ Und er merkte Erst mit dem Aus der „Maxhütte“ schnell: Wenn der politische und/ in Haidhof entwickelte sich die oder unternehmerische Wille fehlStadt Maxhütte-Haidhof von der te, standen die Arbeiter und ihre „grauen Industriestadt“ zur bunten Vertreter auf verlorenem Posten.

Wohn- und Kulturstadt, wie wir sie Es war die Zeit, in der die WAA in Wackersdorf gebaut werden sollheute kennen. te. Der Zusammenhang „Maxhütte LOKAL: Die Autoren spiegeln un- JA – WAA NEIN“ war auch vielen terschiedliche Sichtweisen wider? Schildern zu sehen. Immer wieDuschinger: Ja, das tun sie. Neh- der stand die Frage im Raum: Soll men wir mal unseren Heimat- die „Maxhütte“ geopfert werden, forscher Manfred Henn. Er be- um die Akzeptanz für die WAA schreibt die „Maxhütte“ einerseits zu erhöhen? Man muss wissen:

9. Mai 2020

LOKAL: Es beginnt also nicht mit den Anfängen der „Maxhütte“?

Duschinger: Einige Autoren blicken tatsächlich nochmals zurück auf die Entstehung des Werkes. Im Mittelpunkt der Lebensgeschichten aber stehen die letzten Jahre des Eisenwerkes in Haidhof und was danach passierte.

Foto: Oskar Duschinger Die Oberpfalz wurde zu jener Zeit als das „Armenhaus Europas“ bezeichnet.

LOKAL: Immer mal wieder in den vergangenen 30 Jahren wurde über den Erhalt von Teilen der „Maxhütte“ als Industriedenkmal nachgedacht.

Duschinger: Ja, aber passiert ist nichts. Der ehemalige Landrat des Landkreises Schwandorf, Hans Schuierer, schreibt in seinem Beitrag: „Leider ist vieles verloren gegangen in den letzten 30 Jahren.

Die aufregende WAA-Zeit hat die Ereignisse rund um die Stilllegung des Maxhütten-Werkes schlicht überlagert. Es wurde in der Folge zu wenig darüber nachgedacht, was für die Nachwelt erhaltenswert wäre.“ LOKAL: Herr Duschinger, wir danken für das Gespräch.

9. Mai 2020

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Es war mir eine Ehre!

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

Nach zwölf Jahren als Stadtoberhaupt übergab Dr. Susanne Plank die Bürgermeisterkette als Symbol für ihr Amt an ihren Nachfolger Rudolf Seidl. Foto: Rebecca Federer

Amtsübergabe im Maxhütter Rathaus:

Das Ende einer Ära!

MAXHÜTTE-HAIDHOF (sr). Zwölf Jahre lang hatte Dr. Susanne Plank (CSU) nun den Chefsessel im Maxhütter Rathaus inne und prägte als Oberhaupt MaxhütteHaidhofs die Stadtgeschichte entscheidend mit.

Zum 30. April übergab sie ihr Amt an den neuen Bürgermeister

Rudolf Seidl und beendete damit eine Ära. „Es war mir eine Ehre!

Vom ersten Tag an hat es mich mit Stolz und Dankbarkeit erfüllt, dass ich den Dienst als Bürgermeisterin antreten und den Menschen in dieser Stadt im wahrsten Sinne des Wortes ‚dienen‘ durfte“, schreibt Dr. Plank in ihrem Grußwort.

Zum 1. Mai übernahm der 49-jährige Rudolf Seidl (UWM) das Bürgermeisteramt in Maxhütte-Haidhof.

Seit 2014 war der Polizeibeamte Dritter Bürgermeister der Stadt und konnte so schon viele Erfahrungen sammeln, die ihm für sein Amt von großem Nutzen sein werden.

Zur Amtsübergabe im Maxhütter Rathaus wünschte Dr. Plank dem neuen Bürgermeister Seidl und dem neuen Stadtrat eine gute und gesegnete Zukunft.

CSU und Junge Union wollen Maxhütte-Haidhof mitgestalten MAXHÜTTE-HAIDHOF (sr). CSU und JU sind sich einig: „Wir sind stärkste Kraft im Stadtrat und haben damit große Verantwortung für diese Stadt“, so äußert sich CSU-Fraktionsvorsitzender Matthias Meier in einer Pressemitteilung. Er zeigt sich zunächst erfreut, dass er einstimmig wieder zum Chef der CSU-Fraktion gewählt wurde: „Diese Aufgabe übernehme ich wieder sehr gerne.“ Natürlich wolle man die eigenen Programmpunkte in den Stadtrat einbringen und aktiv an einer guten Zukunft für Maxhütte-Haidhof mitarbeiten. Meier macht dabei klar, dass er selbst bereit ist, auch an verantwortungsvoller Stelle mit anzupacken: „Ja, ich habe die

Stichwahl verloren, das akzeptiere ich. Es schränkt aber mein Engagement für unsere Stadt in keiner Weise ein. Wie ich auch im Wahlkampf stets betont habe, brenne ich für unsere Stadt und bin bereit, persönlich Verantwortung zu übernehmen. Das schließt selbstverständlich eine Tätigkeit als 2. oder 3. Bürgermeister mit ein.“ JU-Listenführer Johannes Weiß unterstützt diesen Anspruch: „Wir haben als Union ein Spitzenergebnis eingefahren. Wir würden daher den Leuten gerne zeigen, dass wir dieses Vertrauen auch verdient haben.“ Dies sei allerdings nicht möglich, wenn man im Stadtrat weitgehend kaltgestellt sei.

Matthias Meier hält er für einen

Matthias Meier und Johannes Weiß sind sich einig.

Foto: CSU / JU Maxhütte-Haidhof

überaus geeigneten Kandidaten für den 2. oder 3. Bürgermeister: „Neben der persönlichen und fachlichen Eignung spricht auch das Stimmenergebnis bei Stadtratswahl für ihn.“ Nicht umsonst habe Meier hier die meisten Stimmen erhalten.

Zusammen müsse man jetzt an einem Strang ziehen, um MaxhütteHaidhof durch die derzeitige pandemische Lage zu navigieren und auch langfristig auf Erfolgsspur zu halten. Meier und Weiß betonen, dass man konstruktive Politik betreiben wolle. „Konfliktpolitik bringt nichts und so etwas hat unsere Stadt auch nicht verdient“, so Meier.

Einem Paukenschlag gleicht es, dass die scheidende Bürgermeisterin Dr. Susanne Plank dem neuen Stadtrat nicht angehören wird: „Ich habe mir das wirklich gut überlegt, bin aber zu dem Schluss gekommen, dass es nicht gut ist, wenn die ehemalige Bürgermeisterin dem neuen Gremium angehört“, so Dr. Plank. Es sei ihr wichtig gewesen, durch ihre Kandidatur zu signalisieren, dass sie „voll und ganz hinter Matthias Meier und der Union stehe“. Nachrücker für Dr. Plank ist der bereits amtierende Stadtrat Johannes Hebauer.

12 Jahre lang habe ich die Geschicke dieser Stadt als Bürgermeisterin mitbestimmen dürfen. Wie im Flug ist sie vergangen, diese Zeit, und schon schreibe ich mit diesen Zeilen mein letztes Grußwort für Sie. Es gäbe so vieles zu sagen – doch angesichts der momentanen Situation ist uns deutlich geworden, dass dieses „Viele“ eigentlich fast unwichtig ist.

Die Corona-Krise zum Abschied meiner Amtszeit zwingt auch mich dazu, ganz leise „Servus“ zu sagen, auf große Feierlichkeiten zu verzichten und im Stillen in meinem Büro die Übergabe an meinen Nachfolger vorzubereiten.

So beängstigend die Pandemie für den ein oder anderen vielleicht sein mag, so viel kann ich persönlich dem Ganzen abgewinnen, lehrt sie uns doch auf anschauliche Weise, wieder Dinge zu schätzen, die uns (leider) so selbstverständlich geworden sind: Wir haben alle ein Dach über dem Kopf, fließendes Wasser, Lebensmittel in Hülle und Fülle, Freiheit und Menschenrechte, ein funktionierendes Gesundheitssystem und einen Staat, der auch in Extremsituationen versucht, für alle zu sorgen.

So gilt es für mich heute, die Lösung im „Einfachen“ und in der Schlichtheit zu suchen, die oftmals so viel mehr zum Ausdruck bringen kann als buchfüllende Zeilen.

Es war mir eine Ehre! Vom ersten Tag an hat es mich mit Stolz und Dankbarkeit erfüllt, dass ich den Dienst als Bürgermeisterin antreten und den Menschen in dieser Stadt im wahrsten Sinne des Wortes „dienen“ durfte.

Das kreative Umsetzen von Projekten, die konstruktive Auseinandersetzung zur Problemlösung, die Ausrichtung für eine gute Zukunft im Städtedreieck und vor allem die vielen, wunderbaren, teilweise berührenden Begegnungen mit Menschen haben meine Arbeit angefüllt und erfüllt.

Meine Vision war es – bildlich gesprochen – in jedem von Ihnen so etwas wie „ein kleines Licht zu entzünden“, um eine blühende und leuchtende Stadt zu kreieren. Vielleicht brennt auch nach meiner Zeit eine kleine, leidenschaftliche Flamme weiter.

Dankeschön! Unzählige politische Weggefährten, Kolleginnen und Kollegen im Stadtrat, Mitarbeiter, Geschäftspartner,

Vereinsmitglieder und Ehrenamtliche, Freunde und Bekannte, Bürgerinnen und Bürger haben mich in den letzten Jahren begleitet. So vielen von Ihnen bin ich zu großem Dank verpflichtet, den ich aus vollem Herzen ausspreche. Vielen Dank für jede Geste der Zuwendung, jedes nette Gespräch oder freundliche Zeilen und jedes konstruktive und bereichernde Miteinander!

Gestatten Sie, dass ich einige besonders benenne und mich ausdrücklich bedanke bei: - den Mitgliedern meiner CSUFraktion, die unerschütterlich an meiner Seite gestanden und so manches Problem mit mir gelöst haben. Sie sind nicht nur Wegbegleiter, sondern Freunde geworden.

- meinen Mitarbeitern, die engagiert und loyal so manch schwierige Aufgabe zu bewältigen hatten. Sie sind die eigentlichen Helden der Kommunalpolitik.

- meinem Mann Georg, meinen Kindern Ramona und Xaver und meiner Schwiegermutter Regina, die meine Kraftquelle der letzten 12 Jahre waren. Sie haben mich durch diese Zeit „getragen“.

- meiner Wandertruppe, die mir ein Stück (verrückte ? ) Normalität gegeben haben (Mädels, ich hab jetzt Zeit!).

Am Ende bleibt mir noch das (unvermeidliche) Zitat, das all meine Grußworte der letzten Jahre geprägt hat. Ich habe diesmal eines des amerikanischen Politikers Benjamin Franklin gewählt. Das Zitat passt wunderbar zu meiner persönlichen Zukunft, aber ganz genau so zur aktuellen weltweiten Situation: „Wer die Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, wird am Ende beides verlieren“.

Denken Sie darüber nach!

Ich habe mich für die Freiheit entschieden, bedanke mich herzlich bei Ihnen allen und wünsche Ihnen und „meiner“ Stadt Maxhütte-Haidhof sowie meinem Nachfolger mit seinem Stadtrat eine gute und gesegnete Zukunft.

Herzlichst Ihre Dr. Susanne Plank

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M A X H Ü T T E - H A I D H O F

9. Mai 2020

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Nicht nur in Corona-Zeiten:

Zuverlässiger Arbeitsschutz MAXHÜTTE-HAIDHOF (lz). Beratung und Betreuung im Bereich Arbeitsschutz ist der Schwerpunkt im Unternehmen von Robert Zeidler. Dauerhafte, unkomplizierte Unterstützung gewährleistet das Maxhütter Unternehmen besonders für kleine und mittelständische Firmen. Beratung und Umsetzung erfolgen branchenunabhängig. „Seit dem 27. April 2020 ist unter gewissen Voraussetzungen wieder die Öffnung der Einzelhandelsgeschäfte erlaubt“, so Robert Zeidler gegenüber LOKAL. „Durch die derzeit angespannte Lage, die ständigen Aktualisierungen der Vorschriften und die Unterschiede in den einzelnen Bundesländern ist es für die Inhaber der Geschäfte sehr schwer, sich in der Flut der Informationen zurechtzu-

finden. Viele fragen sich, welche Maßnahmen zu ergreifen sind, um den gesetzlichen Anforderungen gerecht zu werden.“ Damit die Einzelhändler in der Region bestens gerüstet sind, berät Zeidler gerne zu den aktuellen Maßnahmen, die Umsetzung und Einhaltung der Hygienevorschriften und sonstige Vorgaben.

Robert Zeidler arbeitet mit verschiedenen Kooperationspartnern zusammen und kann daher auch bei der Beschaffung der erforderlichen Schutzausrüstung aktiv unterstützen - Masken, Desinfektionsmittel und alles was sonst zum Arbeitsschutz benötigt wird.

Auf der Webseite www.arbeitssicherheit-zeidler.de finden Interessierte ständig aktualisierte News - verstärkt zum Thema Corona.

ROBERT ZEIDLER Arbeitssicherheit Am Dorfweiher 7b 93142 Maxhütte-Haidhof  09471 / 60 14 23 Mobil 0151 / 587 460 62 kontakt@arbeitssicherheit-zeidler.de www.arbeitssicherheit-zeidler.de Facebook: @Arbeitssicherheit.RobertZeidler

Manfred Kellner - - - - - - - Kreativität ist unsere Stärke - - - - - - -

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Wir freuen uns auf Sie!

Bunte Steinkette gegen Corona MAXHÜTTE-HAIDHOF (sr). Ein Trend aus dem Internet und vielen anderen Städten Deutschlands soll nun auch Maxhütte-Haidhof erobern. Unter dem Motto „Bunte Steine gegen Corona“ sammeln Kinder und Erwachsene zu Hause oder beim Spazierengehen Steine und malen sie mit wasserfesten Farben bunt an.

Die Steine können mit Motiven,

Namen, Wünschen und ermutigenden Sprüchen verziert, einfach nur bemalt oder mit Perlen und Strasssteinchen beklebt werden – der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Anschließend sollen die kleinen Kunstwerke vor dem MehrGenerationenHaus an die bereits dort liegenden Steine gelegt werden, sodass eine lange Steinkette entsteht.

Ziel der Aktion ist es, in dieser schwierigen Zeit das Leben ein bisschen bunter zu machen und allen, die daran vorbei gehen, Freude zu bereiten und ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern. Das MehrGenerationenHaus-Team rief diese Aktion ins Leben und hofft, dass sich viele Maxhütter Bürger/innen daran beteiligen werden.

Foto: Rebecca Federer

Fitnesstipps für Senioren MAXHÜTTE-HAIDHOF (sr). „Wer rastet der rostet“, sagt Ute Hierl, Seniorenbeirätin und FC-Kursleiterin. Unter diesem Motto werden eigentlich jede Woche über 1oo Teilnehmer/innen der Seniorensport-Gruppen mit Trainerin Ute Hierl durch gesundheitsorientiertes Training im Seniorenprogramm der Stadt und im Seniorensport beim FC Maxhütte-Haidhof fit gehalten. Da durch die Corona-Krise alle Sportstunden unvorhergesehen gestoppt wurden, möchte man dem „Coronarvirus“ trotzen.

Ute Hierl will ihren Teilnehmern und Freunden des Gesundheitssports Tipps mit auf den Weg geben, „für eure Gesundheit etwas tun“, sagt sie.

Foto: Stadt Maxhütte-Haidhof - Bleiben Sie in Bewegung und trinFitnesstipps von Ute Hierl: - Halten Sie sich an die vorge- ken Sie vor allen Dingen viel.

- Bekannte Übungen: Am offenen schriebenen Regeln (Abstand).

Fenster die richtige Atemübungstechnik üben.

- Konditionstraining für Herz-Kreislauf: Laufen auf der Stelle, Kniebeugen usw., stärkende Übungen für Rücken-, Bauch- und Fußmuskulatur.

- Nicht zu vergessen: die bekannte „Klopfmassage“.

- Und zum Schluss: „Positive Gedanken“ machen, sie erhellen das Gemüt.

- Denkt an die schönen, gemeinsamen Stunden! „Bleibt gesund“, dies wünscht Ute Hierl, Seniorenbeirätin der Stadt Maxhütte-Haidhof.

Weitere Infos findet man unter www.fcmaxhuette-haidhof.de.

Schöne Einkaufsstadt Maxhütte-Haidhof Seit Ende April ist ein Großteil der Maxhütter Geschäfte und Unternehmen wieder für ihre Kundinnen und Kunden da. Die Mitglieder der Maxhütter Werbegemeinschaft freuen sich sehr, wieder tätig sein zu können!

Auch in der Krise zeigte man sich kreativ und erfinderisch, um die Kundschaft zufriedenzustellen. Zum Beispiel sind neue Lieferdienste oder Abholservices entstanden, online sind Shopping-Plattformen eingerichtet worden. „To go“-Services werden bis jetzt besonders von den Gastronomen angeboten, diese können ihre Pforten noch nicht öffnen – hier schaffen auch Gutscheine Abhilfe und die Vorfreude auf einen wunderbaren Abend bei leckerem Essen, in fröhlicher Runde in den gemütlichen Geschäftsräumen steigt.

Gerade jetzt ist es wichtig, zusammenzuhalten, damit Maxhütte-Haidhof eine attraktive Einkaufsstadt bleibt – bleiben auch Sie daher der heimischen Wirtschaft als Kunde bzw. Kundin erhalten!

Die Mitglieder der Werbegemeinschaft Maxhütte stehen Ihnen sehr gerne in allen Belangen mit Rat und Tat zu Seite: Nur hier vor Ort finden Sie das professionelle Know-how gepaart mit persönlicher und individueller Kundenberatung.

Diese Form von Dienstleistung ist zum Glück nun, unter Einhaltung der entsprechenden Hygienevorschriften – wieder möglich. Daher freuen sich die Mitglieder der Werbegemeinschaft Maxhütte-Haidhof auf Ihren Besuch.

Bleiben Sie gesund!

Weitere Infos, aktuelle Mitglieder und Ansprechpartner zu finden unter: www.werbegemeinschaft-maxhuette.de

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... hier tut sich was!

Werbegemeinschaft Maxhütte-Haidhof

Medienverlag Krempl Haugshöhe 10a 09471 301234 www.lokalnet.de

Arbeitssicherheit Robert Zeidler Am Dorfweiher 7b 09471 601423 www.arbeitssicherheit-zeidler.de

Metzgerei Hummel Richterskellerweg 14 09471 3792 www.metzgereihummel.de Metzgerei Sturm Regensburger Straße 32 09471 4633

Autohaus Helfer Bahnhofstraße 10 09471 2286 www.autohaus-helfer.de

Metzgerei Tippmann Franz-Schubert-Straße 1 09471 2324

Autohaus Niebler GbR Leonberger Straße 18 09471 200113 www.niebler.skoda-auto.de

Mittelbayerische Zeitung 92421 Schwandorf 09431 713934 www.mittelbayerische.de

Autohaus Toyota Trettenbach Gruber-Sperl-Straße 1 09471 20700 www.toyota-trettenbachmaxhuette-haidhof.de

Möbel Geigl Möbelhaus Bahnhofstraße 27 09471 21031 www.moebel-geigl.de

Café Konditorei Kosler Bahnhofstraße 13 09471 2495

Nota Bene Haus der guten Weine Hans-Watzlik-Straße 7 09471 4691 www.weinfach.de

Café Muckefuck Schloßplatz 6, Leonberg 09471 6064858 Facebook: Café Muckefuck

> Kuchen & Torten „to go“ < Aktuelle Infos auf Facebook

Dionysos Griechisches Restaurant Regensburger Straße 44 09471 2214 www.my-dionysos-restaurant.de

> ABHOLSERVICE < Aktuelle Infos auf Facebook Eichhammer Zürich Versicherungen Bahnhofstraße 5 09471 301131 www.zurich.de/eichhammer Handarbeitsartikel Hölzl Fischbacher Straße 54 09471 3548

Optik Schnobrich Bahnhofstraße 5 09471 607230 Restaurant Nobless Nordgaustraße 1 09471 2666 www.restaurant-nobless.de

> ABHOLSERVICE <

Aktuelle Infos auf Webseite R+V Versicherungen Generalagentur Sachsenhauser Karl-Weiß-Straße 1, Burglengenfeld 09471 8197 shefit. Studio für Frauen Bahnhofstraße 42 09471 6003214 www.shefit.de

> Bald wieder für Sie da! <

Heizungsfachbetrieb H. Treml GmbH Güterstraße 9 09471 301240 www.h-treml-gmbh.de

Stadt Maxhütte-Haidhof Regensburger Straße 18 09471 30 22-0 www.maxhuette-haidhof.de

Hirsch Getränke Eichenweg 4 09471 301253 Facebook: Getränke Hirsch

Strzoda Dach + Fassade GmbH Gruber-Sperl-Straße 2 09471 30350 www.strzoda-bedachungen.de

Hochmuth Garten- und Landschaftsbau Schwarzerbergstraße 1 09471 301501 www.hochmuth-garten.de

Taxiunternehmen Stauber Bahnhofstraße 9a 09471 6066059 www.taxi-maxhütte.de

IT-BASE-SYSTEMS Rathausstraße 2 09471 9502850 www.it-base-systems.com

Traumtage Brigitte Ferstl GbR Kirchenstraße 16 09471 4773 www.traumtage-ferstl.de

Junker Malerbetrieb KG Carl-Zeiss-Straße 12 09471 3179071 www.malerbetrieb-junker.de Malerbetrieb Kellner Manfred Grubenweg 4 09471 31647 www.malerbetrieb-kellner.de

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1. Maxhütter Fischladen Bahnhofstraße 20 09471 3084806 www.maxhuetter-fischladen.de

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T E U B L I T Z

9. Mai 2020 < Illegale Grüngutablagerung am Waldrand. Foto: Stadt Teublitz

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Arzneimittellieferung möglich.

Wilde Ablagerung von Grüngut TEUBLITZ (sr). Wie auch schon in den vergangenen Jahren häufen sich um diese Jahreszeit wieder die Beschwerden über wild abgelagertes Grüngut. Deshalb möchte die Stadt Teublitz darauf hinweisen, dass die illegale Grüngutablagerung eine Ordnungswidrigkeit darstellt und für die Umwelt große Risiken birgt.

Unerlaubte Grüngutablagerung im Wald oder an Waldrändern ist keine Bagatelle, sondern einen Form von illegaler Abfallentsorgung, für die auch Bußgelder verhängt wer-

den können. Denn letztlich muss das Material auf Kosten der Allgemeinheit entsorgt werden.

Nicht nur die Beseitigung des Grüngutes macht den Behörden sorgen, sondern auch die Ausbreitung sogenannter Neophyten, ursprünglich nicht heimischer Pflanzenarten, die angestammte Arten verdrängen und mitunter auch Gesundheitsrisiken mit sich bringen.

Schnittgut und Gartenabfälle sind aber auch rein optisch keine Zierde für die örtlichen Wälder, die schließlich auch als wichtige Nah-

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Sie gesund Apotheker Stefan Wiesent Regensburger Str. 41 93158 Teublitz

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LOKAL auch online lesen.

Nächste Ausgabe am 27. Mai 2020 Alle Ausgaben unter www.issuu.com/elokal

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Terminvergabe nur nach telefonischer Vereinbarung Unsere aktuellen Öffnungszeiten: Dienstag - Freitag: 8.00 - 13.00, 14.00 - 19.00 Uhr Samstag: 8.00 - 13.00 Uhr

Inhaberin: Astrid Metz-Steinhauser Fischbacher Straße 29 - 93158 Teublitz Telefon 09471-9688 - info@haarconzept.de

erholungsgebiete fungieren. Für die ordnungsgemäße Entsorgung ist im Teublitzer Stadtgebiet die Grüngut-Annahmestelle Huber zuständig, bei der Bürgerinnen und Bürger Gartenabfälle und sonstiges Grüngut abgeben können.

Diese befindet sich im Ortsteil Katzdorf in der Brucknerstraße 5 und ist unter der Telefonnummer 09471/9506824 erreichbar.

Die Öffnungszeiten sind von Montag bis Freitag, 16:00 Uhr bis 18:00 Uhr und Samstag von 09:00 Uhr bis 12:00 Uhr und von 14:00 Uhr bis 16:00 Uhr. Während der Einschränkungen aufgrund der Corona-Krise kann die Annahmestelle weiterhin angefahren werden. Annahme und Bezahlung erfolgen nach den Vorgaben des Betreibers.

Alle Bürger werden darum gebeten, im Interesse einer sauberen Stadt bei der Vermeidung illegaler Ablagerungen von Grüngut und natürlich auch anderer Abfälle mitzuhelfen. Hinweise zu illegalen Ablagerungen nimmt neben dem zuständigen Landratsamt auch das Ordnungsamt der Stadt Teublitz (Frau Walter) unter der Telefonnummer 09471/9922-15 entgegen.

Astrid Metz freut sich auf Sie! Foto: Metz-Steinhauser

„haarCONZEPT“ wieder geöffnet!

TEUBLITZ (lz). Endlich dürfen nach dem schwierigen Lockdown in der Corona-Zeit auch die Friseursalons wieder ihre Pforten für die Kunden öffnen. Inhaberin Astrid Metz-Steinhauser freut sich zusammen mit ihrem Team sehr darauf, wieder Haare zu frisieren und in Sachen Schönheit zu beraten. „Wir achten selbstverständlich unter strengsten Hygieneauflagen auf unser aller Gesundheit“, so erläutert Astrid Metz-Steinhauser. „Die Terminvergabe findet nur telefonisch statt. Wir arbeiten nur mit Mundschutz, und auch unse-

von 5 Euro zu erwerben. Astrid Metz-Steinhauser berichtet: „Meine Mitarbeiterin Bianca Pecher, meine gute Freundin Nicole Betz – beiden danke ich sehr - und ich haben in letzter Zeit aus verschiedenen bunten oder einfarbigen Stoffen über 200 Masken genäht, das hat uns viel Freude gemacht.

Familie, Freunde und Bekannte sind bereits ausgestattet. Den Erlös aus dem Verkauf wollen wir gemeinnützig im Städtedreieck spenden.“ Die Öffnungszeiten des haarCONZEPT sind bis auf Weiteres Di - Fr 8 Uhr bis 13 Uhr und 14 Uhr bis 19 Uhr, Samstag 8 bis 13 Uhr. Alle Infos und Richtlinien findet man auch auf der Website www.haarconzept.de oder auf Facebook haarCONZEPT astrid metz.

re Kunden müssen einen Mundschutz tragen.“ Darüber hinaus seien verschiedene Dienstleistungen wie Trockenhaarschnitte oder das Selbst-Föhnen der Haare nicht möglich. Auch gesichtsnahe Tätigkeiten wie z.B. an Wimpern, Augenbrauen oder Bärten werden nicht ausgeführt. Auch Hausbesuche können momentan noch nicht angeboten werden.

Natürlich können für das haarCONZEPT kontaktfrei Gutscheine erworben werden. Außerdem sind Selbstgenähte, farbenfrohe im Salon sehr hübsche Mund- Mundschutze für den guten schutze für den Unkostenbeitrag Zweck. Foto: Metz-Steinhauser

Persönlich wieder für Sie da!

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Liebe Kundinnen und Kunden aus Teublitz und Umgebung, wir freuen uns sehr, dass ein Großteil unserer ITU-Mitgliedsbetriebe seit dem 27. April 2020 wieder für Sie da sein kann. Unter bestimmten Hygienevoraussetzungen ist der Einkauf mit persönlicher Beratung wieder möglich - diese ist schließlich das A und O der heimischen Wirtschaft. Der OnlineEinkauf kann mit diesem Service nicht mithalten. Sie werden vom Chef persönlich bedient - ohne Mehrkosten und einem Gratis-Lächeln.

Einigen unserer Mitglieder, wie zum Beispiel den Fitness-Studios, ist es aktuell leider immer noch nicht möglich, Sie persönlich zu beraten. Doch auch hier wird es irgendwann weitergehen. Halten Sie sich zu Hause oder an der frischen Luft fit, bis auch diese Experten wieder zur Verfügung stehen!

Darüber hinaus bietet die regionale Gastronomie verschiedenste kreative Service-Neuheiten an, die auszuprobieren ich Ihnen ans Herz lege. Denn Sie müssen auf köstliches Essen, frisch und professionell zubereitet mit Zutaten aus der Region, nicht verzichten!

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Wir freuen uns auf Sie! Bleiben Sie gesund! Ihre Teublitzer Unternehmer Albert Vetterl, 1. Vorsitzender der ITU Teublitz

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T E U B L I T Z

9. Mai 2020

Lieber Teublitzer Bürgerinnen und Bürger, ich kann mit Überzeugung und Stolz sagen: die vergangenen zwölf Jahre waren gute Jahre für unsere Heimatstadt Teublitz. Nun ist es für mich an der Zeit, mich ab 1. Mai 2020 aus der Position als Bürgermeisterin zurückzuziehen und Platz für frische Ideen zu machen. Das wird unserer Stadt gut tun, da bin ich mir sicher. Und ich kann mich zukünftig meinem neuen Job als »Vollzeit-Oma« widmen.

Darauf freue ich mich schon sehr.

Vielleicht fragen Sie sich, warum ich nochmal für den Stadtrat kandidiert habe. Dafür gibt es zwei Gründe: Zum einen möchte ich meinem Nachfolger Thomas Beer ein Stück weit dabei helfen, in den Rathaussessel hineinzuwachsen und so den Übergang für alle Beteiligten fließend zu machen. So war es auch bei meinem Amtsantritt 2008 mit Altbürgermeister Kurt Fink – und dafür war ich sehr dankbar. Zum anderen gibt es noch zwei große Themen, die ich zwar auf den Weg bringen konnte, die aber noch nicht abgeschlossen sind: ein Gewerbegebiet für Teublitz sowie eine Umgehungsstraße für das Städtedreieck. Beide Projekte haben mich lange beschäftigt und ich möchte mein Wissen einbringen, um sie zum Wohle unserer Heimatstadt zu realisieren.

An dieser Stelle möchte ich mich bei Ihnen für Ihr Vertrau-

en bei den Kommunalwahlen 2020 bedanken. Das tolle Ergebnis meiner Stadtratskandidatur interpretiere ich auch als Bestätigung meiner bisherigen Tätigkeit als Bürgermeisterin. Und: Ab Mai darf ich unsere Heimatstadt als leider einzige Vertreterin aus Teublitz im Kreistag des Landkreises Schwandorf repräsentieren.

Ich werde mich hier die nächsten sechs Jahre mit all meiner politischen Erfahrung und mit Herzblut für Teublitz einsetzen.

Ich übergebe mein Amt an meinen Nachfolger Thomas Beer mit einem lachenden und einem weinenden Auge, denn ich war wirklich gerne Ihre Bürgermeisterin. Das Wohl unserer Heimatstadt Teublitz stand für mich stets an erster Stelle. Ich hoffe, Sie haben das gespürt.

An dieser Stelle gilt es nun, mich von Ihnen als Ihre Bürgermeisterin zu verabschieden.

Bürgerin unserer Heimatstadt Teublitz bleibe ich natürlich mit ganzem Herzen. Wir sehen uns!

Ihre Maria Steger

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Auch im westlichen Teil erhält die Teublitzer Friedhofsmauer eine neue Abdeckung. Darüber informierten (v.li.) gKU-Vorstand Friedrich Gluth, Bürgermeisterin Maria Steger, gKU-Mitarbeiter Thomas Feuerer und Dipl.-Ing. (FH) Josef Hollweck von den Stadtwerken Burglengenfeld. Foto: Michael Hitzek

Kommunale Bestattungen Burglengenfeld - Teublitz:

Neue Abdeckung für die Teublitzer Friedhofsmauer TEUBLITZ (sr). Das gemeinsame Kommunalunternehmen (gKU) Kommunale Bestattungen Burglengenfeld – Teublitz setzt die Sanierung der Abdeckung der Friedhofsmauer fort. Mit einem dritten, rund 40 Meter langen Bauabschnitt an der Westgrenze des Friedhofs wird das Projekt abgeschlossen. Darüber informierten Bürgermeisterin Maria Steger und gKU-Vorstand Friedrich Gluth. „Durch die neue Mauerabdeckung wird die Substanz der bestehenden Friedhofmauer langfristig gesichert. Die Maßnahme unterstreicht die Bemühungen der Kommunalen Bestattungen, die vom gKU verwalteten Friedhöfe zu einem Ort des pietätvollen Gedenkens an die Verstorbenen zu machen“, sagte Bürgermeisterin Maria Steger bei einem Termin vor Ort. In den vergangenen beiden Jahren war die Mauerabdeckung an der Nordseite des Friedhofes bereits auf einer Länge von rund 170 Metern saniert worden. Nun wird die Maßnahme an der Westseite abgeschlossen. Wie Friedrich Gluth informierte, wurden in einem ersten Arbeitsschritt Sträucher, die teilweise schon in das Mauerwerk eingewachsen waren, entfernt.

Das Grüngut entfernten die Mitarbeiter des gKU, die dabei durch fleißige Helfer des Bauhofes Burglengenfeld unterstützt wurden. Es wurde deutlich, dass Triebe der Sträucher teilweise bereits in das Mauerwerk eingewachsen waren und diese Maßnahmen dringend erforderlich waren, um eine nachhaltige Schädigung des Mauer-

werks zu unterbinden. Ebenfalls bereits erledigt ist das Entfernen der Dachziegel von der Mauerkrone. Ein großer Teil dieser Dachziegel war abgebrochen oder beschädigt und stellte für das Mauerwerk keinen Schutz mehr dar. Eine Substanzsicherung war hier dringend geboten. Der nächste Schritt war die Stabilisierung der Mauerkrone, damit darauf die neue Abdeckung aufgebracht werden kann.

Diese Arbeiten haben die gKUMitarbeiter Thomas Feuerer, Ingo Schwieder und Christian Dechant erledigt. Die Montage der neuen Abdeckung aus beschichtetem Metall übernimmt die Burglengenfelder Spenglerei Stange. Die Kosten für die Maßnahme belaufen sich auf rund 5.000 Euro. Vorstand Gluth freute sich, dass „durch die

handwerklichen Fertigkeiten der gKU-Mitarbeiter und die dadurch erbrachten Eigenleistungen erhebliche Kosten gespart werden konnten“.

Zum Aufgabenumfang des gemeinsamen Kommunalunternehmens (gKU) Kommunale Bestattungen Burglengenfeld – Teublitz gehört auch der Unterhalt der Friedhöfe Teublitz, Katzdorf und Burglengenfeld. Das gKU hat auf allen drei Friedhöfen in den vergangenen Jahren eine Reihe von Maßnahmen durchgeführt. Dazu gehören unter anderem Heckenentfernung zwischen den Grabreihen, Durchführung von Durchgrünungsmaßnahmen, Sanierung der Leichenhalle in Teublitz, Schaffung von Urnenwänden und Nischen.

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T E U B L I T Z

9. Mai 2020

WAA Wackersdorf Eine Region in Aufruhr Die unglaublichen Geschichten rund um den Bau einer WAA Im Dezember 1985 begannen die Bauarbeiten im Taxöldener Forst. Das Ziel: Die Errichtung einer Wiederaufarbeitungsanlage (WAA) bei Wackersdorf.

Vier Bücher aus dem ehemaligen LOKAL-Verlag sorgten damals für erhebliches Aufsehen.

1984 erschien das Buch „Schwandorf im Fadenkreuz - Die WAA und ihr Umfeld“ von Autor Heinrich Mayer, langjährigem Redakteur bei der TZ „Der neue Tag“. In diesem Buch findet man eine klar gegliederte Schilderung der Vorgänge um die geplante WAA in Wackersdorf.

Erhältlich für 9,80 € Das Buch „unbestechlich“ von Autor Oskar Duschinger wurde zeitweise sogar mit einer „Einstweiligen Verfügung“ gestoppt.

Doch der Autor und WAA-Widerstandskämpfer Hans Schuierer ließen sich nicht einschüchtern.

Erhältlich für 15,80 € Ex-Bundes- und Landtagsabgeordneter Dietmar Zierer † deckte in seinem Buch „Radioaktiver Zerfall der Freiheit“ schonungslos die Hintergründe auf, die man kennen muss, um den „Kampf gegen den geplanten Bau der WAA“ zu verstehen.

Erhältlich für 15,80 € Ein eindrucksvolles Stimmungsbild aus den Anfangszeiten des Widerstandes lieferten Werner Grassl und Klaus Kaschel in ihrem Buch „Kein Friede den Hütten“ ab. Was dachten die betroffenen Bürger und Bürgerinnen über den Bau der Anlage, die Bayerns Ministerpräsident Franz-Josef Strauß einst als nicht gefährlicher als eine „Fahrradspeichenfabrik“ bezeichnete? In diesem Buch kommen zahlreiche Oberpfälzer zu Wort.

Erhältlich für 9,80 € Diese vier Bücher spiegeln die aufgeheizte Stimmung jener brisanten Jahre wieder. Wie begann alles? Wer war dafür oder dagegen? Was passierte rund um den Taxöldener Forst? Warum wurde die WAA Wackersdorf letztlich nicht gebaut? Diese Fragen stehen im Mittelpunkt. Zahlreiche Bilder dokumentieren den Widerstand gegen das Atomprojekt und geben noch heute Zeugnis von den Geschehnissen.

Im regionalen Buchhandel erhältlich!

Staatswald an der A93. Foto: Stierstorfer

Landesbund für Vogelschutz:

Aufstellungsbeschluss zum Gewerbegebiet Teublitz ist „katastrophales Signal“ TEUBLITZ (sr). Der Ferienausschuss des Teublitzer Stadtrats hat am 22. April 2020 die Billigung der Planunterlagen für die öffentliche Auslegung, das neue Gewerbegebiet betreffend, beschlossen.

Damit ist ein weiterer Schritt hin zur Realisierung des ehrgeizigen Teublitzer Projekts getan. In einer Stellungnahme wird dies vom LBV heftig kritisiert.

In Zeiten des Klimawandels gebe es nur noch wenige Wälder mit guter Wasserversorgung, wie zum Beispiel der Fuß des Schwarzen Berges, so äußert sich Christoph Bauer, Leiter der LBV-Bezirksstelle Oberpfalz. Seit Wochen herrsche Dürre, die Wälder seien generell in ernsthafter Gefahr. „Quellaustritte und kleine Wasserläufe versorgen den betreffenden Wald mit ausreichend Lebenselixier, selbst in trockenen Jahren, doch genau dieser Bereich soll nun in ein Gewerbegebiet umgewandelt werden, mit anderen Worten: 20 Hektar totale Vernichtung!“ Dazu hat der Landesbund für Vogelschutz (LBV) bereits umfangreiche Stellungnahmen verfasst, siehe „Flächenfraß im Städtedreieck“ auf der Seite https://schwandorf.lbv.de/berichte-und-informationen.html.

Zum Beschluss des Ferienausschusses stellt Christoph Bauer fest: „Die Beschlüsse dieses Ausschusses kommen unter zweifelhaften Bedingungen zustande.

Laut Bayerischem Innenministerium sollten die durch die CoronaEpidemie bedingten reduzierten Stadtparlamente nur „unverzichtbare, unaufschiebbare Entscheidungen“ treffen.

Dies ist im Falle Gewerbegebiet Teublitz an der A93 nicht erkennbar. In Kürze beginnt die Amtsperiode des neugewählten Stadtrats.

Auch aus diesem Grund wäre es unter Demokraten anständig gewesen, diese Entscheidung dem neuen Stadtrat zu überlassen.“ Der LBV habe aus diesem Anlass eine Anfrage an die kommunale Rechtsaufsicht am Landratsamt Schwandorf bezüglich der Zulässigkeit der Beschlüsse gestellt. „Wirtschaftswachstum ist alles, alles andere ist egal.“ Dr. Christian Stierstorfer, LBVKollege von Christoph Bauer in Niederbayern und Gebietskenner der Teublitzer Biotope, nahm an der Sitzung des Ferienausschusses als Zuschauer teil: „Ich bin entsetzt, mit welcher Sturheit an diesem Projekt festgehalten wird.

Klimawandel und Artensterben

scheinen im Teublitzer Stadtrat Fremdwörter zu sein. Teublitz setzt mit diesem Vorhaben ein katastrophales Signal.“ Hermann Rank, stellvertretender Vorsitzender der LBV-Kreisgruppe nahm ebenfalls als Zuschauer teil und weist nun darauf hin, dass dieser Wald und vor allem der Waldboden große Mengen Kohlendioxid speichert. „Das geht dann tonnenweise in die Atmosphäre.

Auch das scheint in diesem Entscheidungsgremium niemanden zu interessieren.“ Die Teublitzer Pläne stehen zahlreichen gesellschaftlichen und politischen Zielsetzungen entgegen.

Neben dem Erhalt der Artenvielfalt sei der Flächenfraß eines der drängendsten Probleme in Bayern, so der LBV. Näheres zu diesem Thema lesen Sie auf der Webseite des LBV unter www.schwandorf.lbv.de.

Ihre Meinung zählt!

Nutzen Sie Ihre Mitsprachemöglichkeit, die LOKAL-Redaktion freut sich über Ihren Leserbrief.

Mail an: lokal@medienverlag-krempl.de Es werden nur Leserbriefe bearbeitet, deren Absender die vollständige Adresse samt Telefonnummer angegeben haben.

Hinweis: Die Redaktion behält sich bei Zuschriften die Auswahl und das Recht der sinnwahrenden Kürzung vor.

9. Mai 2020

T E U B L I T Z

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GRÜNE OrtsverbandTeublitz:

„Wir bedauern die Entscheidungen zum geplanten Gewerbegebiet!“ TEUBLITZ (sr/lz). Der 1. Mai ist vorbei, der neue Bürgermeister samt Stadtrat sind im Amt. Noch Ende April hatte der alte Stadtrat den Haushalt beschlossen und einige Entscheidungen gefällt, die nun den Teublitzer Grünen sauer aufstoßen – wie der Beschloss zum neuen Gewerbegebiet. „Leider durften wir unsere Argumente im Ferienausschuss nicht einbringen, da wir im alten Stadtrat noch nicht vertreten waren“, kritisiert die Grünen-Sprecherin Hannah Quaas in einer aktuellen Stellungnahme. Ferienausschüsse werden abgehalten, damit Entscheidungen, die nicht aufgeschoben werden können, dort behandelt werden können. „Wir bedauern sehr, dass man mit den Entscheidungen zum geplanten Gewerbegebiet nicht gewartet hat und bezweifeln, dass diese Entscheidung wirklich pressant war.“ Bayern erwartet den nächsten Dürresommer und man spürt den

Klimawandel dadurch immer deutlicher am eigenen Leib. Der Wald, der dem neuen Gewerbegebiet weichen soll, ist einer der wenigen Wälder, die fit genug sind dem Klimastress standzuhalten. Nur wenige Wälder sind so gesund, gut mit Wasser versorgt und verjüngt wie dieser. Durch die Rodung dieses Waldes entzieht man der Stadt Teublitz einen wichtigen Wasser- und CO2-Speicher. „Unser Stadtklima wird sich dadurch wahrscheinlich maßgeblich verändern“, befürchten die Grünen. „Etwaige Ausgleichsmaßnahmen können kurz- und mittelfristig nicht die gleiche Menge an CO2 speichern. Erst in etwa 80 bis 100 Jahren wäre eine ähnliche Kapazität erreicht. Die bis dahin speicherbare Menge an CO2 wird nicht eingerechnet. Im Kampf gegen die Klimaerwärmung kann ein solches Vorgehen also nicht sinnhaft sein.“ Da sich ganz Deutschland aufgrund der Corona-Pandemie auf eine schwere wirtschaftliche Re-

zession einstellen muss, rechnen die Grünen auch in Teublitz mit einem Rückgang der Investitionen. „Es ist daher unwahrscheinlich, dass die Unternehmen in neue Standorte investieren. Es besteht daher die berechtigte Sorge, dass dieses Gewerbegebiet aus einigen wenigen Logistikhallen bestehen wird, die zwar reichlich Fläche beanspruchen, in denen jedoch eine relativ geringe Anzahl von Menschen Arbeit findet. Konzerne dieser Größenordnung haben zudem häufig komplexe Strukturen, sodass zusätzlich die Gefahr besteht, dass die erhofften Gewerbesteuern nicht in Teublitz bleiben, sondern anderswohin abfließen.“ Die Grünen schlagen daher vor, zunächst ein Konzept zur Wirtschaftsförderung und Krisenbekämpfung zu entwickeln, das ein kleineres Gewerbegebiet an anderer Stelle beinhalten könne.

Die gesamte Stellungnahme findet man unter www.lokalnet.de

Ingeborg Hofmann mit der D-Jugend in ihren neuen Sweatshirts. Foto: SG Katzdorf/Klardorf

Großzügige Spende an die D-Jugend der SG Katzdorf/Klardorf TEUBLITZ (sr). Ein großes Herz zeigte Inge Hofmann aus Katzdorf, selbständige Handelsvertreterin der Gesellschaft für Vermögensaufbau und Sicherung AG,

GEVAS. Durch ihre großzügige Spende konnten die Fußballer der D-Jugend von der SG Katzdorf/ Klardorf samt den Trainern mit neuen Sweatshirts ausgestattet

werden. Die Jungs der D-Jugend bedanken sich recht herzlich bei Inge Hofmann und freuten sich riesig über das neue schicke Outfit.

Stadt Teublitz informiert:

Volksfest Teublitz findet nicht statt Die Stadt Teublitz sagt das ab 20. Mai 2020 geplante alljährliche Volksfest ab. Es kann bereits zum jetzigen Zeitpunkt davon ausgegangen werden, dass das Abhalten von Großveranstaltungen wegen der Corona-Krise auch im

Mai 2020 ohne große Einschränkungen nicht möglich sein wird.

Die zugelassenen Schausteller und der Festwirt brauchen so bald als möglich Planungssicherheit.

Erste Bürgermeisterin Maria Steger hat deshalb entschieden,

das Volksfest im Mai 2020 nicht durchzuführen. Wenn die Verhältnisse es zulassen, wird ein Nachholtermin im August 2020 ins Auge gefasst.

Weitere aktuelle Infos findet man unter www.teublitz.de.

Foto: Monika Besenhardt

Neue Farbvielfalt bei der Sommermode 2020!

TEUBLITZ (lz). Endlich ist es soweit: Auch Brigitte Schießl darf ab Montag, den 27. April 2020 ihre Boutique „Brigitte Moden“ wieder öffnen. „Aufgrund von Corona sind jedoch einige Vorsichtsmaßnahmen zu treffen“, so informiert die Mode-Expertin: „Vor dem Einkauf ist eine Terminabsprache erforderlich, damit sich nicht zu viele Kundinnen zur gleichen Zeit im Geschäft aufhalten.“ Im Übrigen ist die Auswahl und Vielfalt der Mode bei Brigitte Schießl nach wie vor aktuell und im Trend. „Die neue Mode prunkt mit bunten Farben von Senf bis Korallenrot, kombiniert mit einem fröhlichen Mustermix aus Naturmotiven, Streifen, Paisley oder Karo. Wunderschöne Kleider

mit Blättern und Blumenmotiven, Shirts, Blusen und Jacken in satten Farben oder Pastell – hier bleiben keine Wünsche offen!“ Von Basics, Business bis zum Festlichem wird die modebewusste Dame bei Brigitte Moden fündig – und das im Outlet häufig mit Rabatten von 30-50%.

Schon im Vorfeld kann „frau“ sich gerne auf der Internetseite unter www.mode-brigitte.de bei der virtuellen Modenschau informieren.

Vorbeischauen in den Geschäftsräumen lohnt sich auf jeden Fall, denn es warten zudem wieder viele 10-Euro-Schnäppchen.

Ihren persönliche ShoppingTermin können Sie unter 0947197444 buchen. Brigitte Schießl freut sich auf Ihren Besuch!

Brigitte

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S C H W A N D O R F

9. Mai 2020

Grüne Kreistagsfraktion startet optimistisch in neue Wahlperiode

Leere Kulturfenster sollen bunter werden SCHWANDORF (sr). Im ganzen Stadtgebiet Schwandorfs findet man die sogenannten Kulturfenster, in denen eigentlich Veranstaltungen aus dem vielfältigen Schwandorfer Kulturleben angekündigt werden. Diese Kulturfenster stehen aufgrund der aktuellen Lage momentan leider leer.

Auf Anregung einer Bürgerin hin ruft nun die Stadt Schwandorf alle Kinder dazu auf, mitzuhelfen, diese „nackten“ Kulturfenster wieder mit Leben zu füllen. Jedes Kind kann ein buntes, fröhliches Bild zum Thema „Was mir an Schwandorf am besten gefällt“ malen und bei der Stadt Schwandorf einrei-

chen. Das Bild wird dann in einem der Kulturfenster ausgestellt. Somit entsteht eine Freiluft-Kulturfenster-Galerie, die sich durch das Stadtgebiet zieht. Die Bevölkerung und auch die kleinen Künstler können auf Spaziergängen durch Schwandorf dann ab Mitte Mai die Kunstwerke bestaunen.

Jedes Kind, das mitmachen möchte, kann bis zum 15. Mai 2020 ein selbstgemaltes Bild in den Briefkasten beim Schwandorfer Tourismusbüro einwerfen (Kirchengasse 1) oder das Bild per Post schicken an: Stadt Schwandorf, Kulturamt, Spitalgarten 1, 92421 Schwandorf. Foto: Stadt Schwandorf

SPD-Fraktion im Kreistag unter neuer Führung LANDKREIS SCHWANDORF (sr). Peter Wein heißt der neue Vorsitzende der SPD-Fraktion im Schwandorfer Kreistag. Im Rahmen ihrer konstituierenden Sitzung klärten die Sozialdemokraten erste Personalfragen, definierten aber auch Schwerpunkte ihrer künftigen Arbeit.

Einstimmig votierte die Fraktion für den 32-jährigen Politologen und Dipl.-Finanzwirt (FH) aus Burglengenfeld. Neben Wein wurden auch MdB Marianne Schieder (Wernberg-Köblitz) sowie Franz Schindler (Schwandorf) einstimmig in den Fraktionsvorstand gewählt.

Trotz enttäuschendem Wahlergebnis und dem Verlust von Mandaten richtete Wein den Blick nach vorne. Ziel sei es nun, mit inhaltlicher Arbeit Vertrauen bei den Menschen zurückzugewinnen: „Der SPD liegt ein starker Landkreis Schwandorf am Herzen.

Deswegen werden wir konstruktiv mitarbeiten.“ Die SPD sei gut aufgestellt und arbeite in großer Geschlossenheit. „Unsere Fraktion besteht aus gestandenen Kommunalpolitikerinnen und Kommunalpolitikern mit Kompetenzen in den unterschiedlichsten Bereichen.“

Die SPD werde diese Erfahrungen bündeln und aktiv einbringen.

Wein nannte unter anderem Bildung oder Klimaschutz als zentrale Anliegen in den kommenden sechs Jahren. Er forderte aber auch Bund und Land auf, dafür zu sorgen, dass auch nach Corona die Kommunen handlungsfähig sind und trotz Einnahmeausfällen ihren Aufgaben nachkommen können.

Die SPD lege nach wie vor besonderen Wert auf den sozialen Bereich. Gerade in der Corona-Krise zeige sich, wie wichtig ein funktionierender Sozialstaat sei.

Foto: Eva-Maria Wein

SCHWANDORF (sr). Rund vier Wochen nach den Kommunalwahlen 2020 hat sich die Kreistagsfraktion von Bündnis90/Die Grünen für die kommende Wahlperiode aufgestellt. In der Fraktion stand zunächst die Analyse der Wahlergebnisse an. Fraktionssprecher und Landratskandidat Rudi Sommer ist zufrieden: „Trotz fünf Mitbewerbern bei diesen Kommunalwahlen – 2014 waren es drei – konnte unser grünes Ergebnis für die Landratswahl um 35% gesteigert werden!“ Noch besser im Vergleich zu den Wahlen 2014 ist das Ergebnis für den Kreistag ausgefallen.

Die Fraktion von Bündnis90/Die Grünen gewann rund 100.000 Stimmen hinzu und ist jetzt mit fünf statt bisher drei Sitzen im Kreistag vertreten. In absoluten Zahlen ist das eine Steigerung von rund 201.000 (2014) auf 307.000 Stimmen (2020), was in Prozent 52,8 entspricht. Neu im Gremium

sind der Neunburger Alois Nissl und die Wackersdorferin Ulrike Pelikan-Roßmann, welche das jetzige Quintett um den Brucker Rudi Sommer, die Schwandorferin Marion Juniec-Möller und Elisabeth Bauer aus Nittenau komplettieren.

Umso bemerkenswerter ist das grüne Wahlergebnis vor dem Hintergrund, dass alle anderen bisher im Schwandorfer Kreistag vertretenen Parteien im Vergleich zu 2014 Sitze verloren haben. Fraktionssprecher Rudi Sommer sieht hier beim Wähler ein stärkeres Bewusstsein für das globale Thema Klimaschutz und eine höhere Sensibilität für die Themen Nachhaltigkeit und Artenschutz. „Auch in unserem Landkreis Schwandorf ist der Klimawandel längst angekommen“, sagt Sommer, „Wälder leiden unter der zunehmenden Trockenheit.“ Auf all diese Dinge müsse man reagieren, um zukunftsfähig zu bleiben.

Die Kreistagsfraktion der Grünen

sieht sich während der CoronaKrise mit zahlreichen neuen Herausforderungen konfrontiert. Derzeit sei es schwierig, im Rahmen der Kontaktbeschränkungen Gespräche in der Fraktion zu führen oder Planungen zu konkretisieren.

Im Augenblick, so Sommer, nutze man Telefon- oder Videokonferenzen, aber auch E-Mail-Verteiler, um sich abzustimmen. Für die kommende Kreistagsperiode 2020 bis 2026 habe man sich bereits im Wahlkampf breiter in der Thematik aufgestellt. „Klimaschutz bleibt unser vorrangiges Ziel“, so Sommer. Dennoch seien in der akuten Krise jetzt andere Themen in den Vordergrund gerückt, wie beispielsweise der konsequente Breitbandausbau und die Verbesserung von Digitalisierung an Schulen in der Trägerschaft des Landkreises. Hier müsse das gesamte Gremium an einem Strang ziehen, um die gewaltigen Auswirkungen der Pandemie abzufedern.

Tiere bleiben in der CoronaKrise oft auf der Strecke LANDKREIS SCHWANDORF (lz).

Die Corona-Zeit stellt auch die Tierheime bundesweit vor große Herausforderungen. Es werden keine Besucher empfangen, es gibt keine Gassirunden und es fehlen zudem viele Einnahmequellen, weil Flohmärkte oder Volksfeste, bei denen die Tierheime sonst an Ständen informieren und um Spenden bitten, nicht stattfinden können. Ebenso können Hunde, Katzen und andere Tiere zurzeit erschwert vermittelt werden und es gibt keine Pensionstiere.

Die Konsequenz: Einnahmen brechen an breiter Front weg – die Tiere bleiben auf der Strecke. In dieser Situation stecken im Augenblick auch die Auslandsvermittlungen: Die Vermittlung von Hunden oder Katzen aus Rumänien, Spanien oder Italien ist nahezu zum Erliegen gekommen.

Auch im Tierheim Schwandorf spürt man die Corona-Konsequenzen. Für die Tiere dort ist nicht schlimm, wenn keine Besucher kommen – sie bekommen sogar mehr Aufmerksamkeit als gewöhnlich, so berichtet Gabi Hahn, Vorsitzende des Schwandorfer Tierschutzvereins. Das Tierheim ist seit Mittwoch den 22. April 2020 wieder für Adoptanten geöffnet, allerdings nur mit Termin, maximal für zwei Personen gleichzeitig und nicht für Kinder.

Das Tierheim sei momentan zu 70% ausgelastet, heißt es. Man behält Kapazitäten vor, um im Notfall Tiere von Corona-Patienten aufnehmen zu können, die selbst nicht mehr in der Lage sind, ihre Lieblinge zu versorgen. Allerdings stehe jetzt im Frühjahr wieder die „Fundkatzen-Schwemme“ an: Viele Samtpfoten lassen sich von ihren Frühlingsgefühlen inspirieren und gehen in der beginnenden warmen Jahreszeit auf Wanderschaft. Daher gibt es jedes Jahr immer wieder jede Menge junger Katzerl, die draußen ums Überleben kämpfen. Selbstverständlich könnten Katzenbesitzer vorbeugen und ihren Stubentiger rechtzeitig kastrieren lassen, aber nur wenige tun es. Deshalb kämpfen die Tierheime, die die Streuner und Streunerkinder aufnehmen müssen, jedes Jahr aufs Neue mit der Katzen-Schwemme.

Gabi Hahn ist sich sicher, dass das Tierheim vom Landkreis und der Stadt Schwandorf nicht im Stich gelassen wird – und doch fehlen jetzt die Spenden, der ein Tierheim-Betrieb ist teuer.

Nähere Infos gibt es auf der Homepage www.tierschutzvereinschwandorf.de. Spenden sind dringend erbeten unter Tierschutzverein Stadt und Landkreis Schwandorf e.V. IBAN: DE72750510400380011593

BIC: BYLADEM1SAD bei der Sparkasse im Landkreis Schwandorf.

Das Tierheim oder der Tierschutzverein können auch mit einer Mitglied- oder Tierpatenschaft unterstützt werden. Eine Mitgliedschaft ist für Jugendliche schon ab 6,50 Euro möglich, für Erwachsene kostet die jährliche Gebühr 15 Euro.

Kater Willi sucht ein Zuhause Er ist ein sehr stattlicher und genauso ängstlicher Kater, der sich im Tierheim überhaupt nicht wohlfühlt. Er ist die Nähe des Menschen nicht gewöhnt und versteckt sich die meiste Zeit des Tages. Für ihn werden geduldige Menschen gesucht, die ihm die Zeit geben, die er braucht und auch nicht traurig sind, wenn er nie ein Schmusebär wird. Langsam entwickelt er sich aber besser und wird ein wenig zutraulicher. Willi ist 2014 geboren, kastriert, geimpft und gechipt. Weitere Infos unter Telefon 09431-61606.

9. Mai 2020

S T Ä D T E D R E I E C K

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Volkshochschule in Zeiten des Abstandhaltens

Die drei Büchereien sind auch online erreichbar! Die drei Leiterinnen der Stadtbüchereien im Städtedreieck (v.l.n.r.: Rita Demleitner, Stadtbücherei Maxhütte-Haidhof; Kerstin Schwelle, Stadtbibliothek Burglengenfeld; Erika Reindl, Stadtbücherei Teublitz) freuen sich über zahlreiche Ausleihen des digitalen Angebots. Bild: Ulrike Pelikan-Roßmann

Büchereien im Städtedreieck sind auch digital!

E-Book Ausleihe und digitale Angebote rund um die Uhr STÄDTEDREIECK (sr). Während die Büchereien im Städtedreieck wegen Corona geschlossen waren, war jedoch die digitale Ausleihe einer großen Auswahl an E-Medien möglich. „Wir sind sehr froh, dass wir mit unseren digitalen Angeboten enio24 (Onleihe) und BaDiCo (Overdrive) auch weiterhin digital geöffnet bleiben konnten“, so Erika Reindl, Leiterin der Stadtbücherei Teublitz. Die drei Büchereien konnten somit ein großes Angebot an E-Books, Zeitschriften, Hörbücher und englischsprachige E-Books, sogar teilweise mit Vorlesefunktion, anbieten. Auch jetzt ist dieser digitale Service immer noch möglich. „Probieren Sie es einfach aus“, rät Kerstin Schwelle, Leiterin der Stadtbibliothek Burglengenfeld, „es ist kinderleicht“: Einfach mit

der Lesernummer und dem selbst vergebenen Passwort einloggen.

Durch die Aufteilung in die verschiedenen Rubriken und Genres und dem Button „verfügbare Medien“ kann sehr schnell ein Treffer gelandet werden.

Wer bisher noch keinen Büchereiausweis besitzt, kann sich gerne per Mail an die jeweilige Heimatbücherei wenden. Näheres dazu findet man auf der Homepage der Büchereien.

Das virtuelle Lesen war aufgrund der aktuellen Ausnahmesituation sogar dann möglich, wenn die Jahresgebühr offen war und die Ausleihe eigentlich gesperrt gewesen wäre. „Wir wollten in Zeiten von Ausgangsbeschränkungen unseren Teil dazu beitragen, dass den Leuten daheim nicht die Decke auf den Kopf fällt“, so Rita

Demleitner, Leiterin der Stadtbücherei Maxhütte-Haidhof. Denn wie wurde es so schön formuliert: Bücher lesen heißt, wandern gehen in ferne Welten, aus den Stuben, über die Sterne!

Gedruckte Medien, DVDs usw., die bereits ausgeliehen waren, wurden automatisch bis zur Wiedereröffnung verlängert. Vorbestellungen von Printmedien behielten ebenfalls ihre Gültigkeit.

Gut zu wissen: Onleihe-Einsteigern wird mit den Onleihe-Tutorials, der Hilfeseite und der kostenlosen PDF-Ratgeber-Broschüre geholfen. Die Videos finden Sie unter https://bit. ly/onleihetutorials.

Zusätzlich gibt es einen kostenlosen Ratgeber zum Download: http://bit.ly/onleihe-ratgeber.

STÄDTEDREIECK (sr). Eigentlich ist der direkte Kontakt zwischen dem Lehrenden und dem Lernenden das größte Plus, auch in der Erwachsenenbildung. Denn sich Wissen aus Büchern anzueignen ist ein mühsamer Weg, von dem man oft aus Bequemlichkeit etwas abweicht.

Seit Mitte März ruht der Kursbetrieb in den deutschen Volkshochschulen allerorten. Überall entstehen derzeit auch neue „Formate“.

Carolin Schmuck von der VHS im Städtedreieck e.V. informiert in einer Pressemitteilung, dass es Kurse und Vorträge gibt, die man derzeit sogar kostenlos besuchen kann. Sie sind über den YouTubeKanal: http://www.youtube.vhsdaheim.de erreichbar, auch solche, die bereits gelaufen sind.

Das Schöne an dieser Art ist, dass man sich als Teilnehmer mit Video-Chat sogar beteiligen kann.

Das aktuelle Programm pro Woche ist z.B. auf der Startseite beim Verbund der Volkshochschulen im Landkreis Schwandorf zu finden (www.vhs-schwandorf-land.de). „Trotz all dem, was derzeit an

Kreativem entsteht bzw. was von den Kursleiter/-innen unternommen wird, um mit den jeweiligen Teilnehmern ihrer begonnenen Sprach- oder Gymnastikkurse in Verbindung zu bleiben, warten doch alle auf die Freigabe, und sei es unter Maskenpflicht und Abstandsregeln“, erklärt Schmuck weiter. „Denn der Kontakt zwischen den Teilnehmern lässt sich so nicht gut herstellen.“ Der Blick auf die Homepage der Volkshochschulen zeigt: Es werden Kurse und Veranstaltungen innerhalb des Semesters verschoben, es werden auch neue Termine für den Herbst vorbereitet, dann mit verkleinerter Teilnehmerzahl, um gegebenenfalls Abstände auch in Herbst und Winter einhalten zu können. „Bei Unsicherheit, ob der gewohnte Kurs wieder angeboten wird, kann man in jedem Fall nachfragen, denn hinter den geschlossenen Türen sitzen Menschen, die den direkten (telefonischen) Kontakt halten“, so Carolin Schmuck abschließend.

Kostenloser Service für alle Vereine.

Mailen Sie uns gerne Ihre aktuellen Vereinsnachrichten und Veranstaltungshinweise für die kommende LOKAL-Ausgabe am 27. Mai. Redaktionsschluss: Montag, 18. Mai 2020 Mail an: lokal@medienverlag-krempl.de

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Staatsminister Professor Dr. Michael Piazolo eröffnete gemeinsam mit Landtagsabgeordneten Tobias Gotthardt, dem Kallmünzer Bürgermeister Ulrich Brey und dem Team des Weltladens Teublitz das Fairtrade-Regal. (Foto: Philipp Seitz)

Mehr Bewusstsein für den fairen Handel schaffen Landtagsabgeordneter Tobias Gotthardt will mit einer pfiffigen Idee in seinem Bürgerbüro für fair gehandelte Produkte und menschenfreundliche Arbeitsbedingungen werben

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KALLMÜNZ (sr). Ein klares Zeichen für fairen Handel setzen: Das ist das Ziel des FW-Landtagsabgeordneten Tobias Gotthardt.

Der Abgeordnete aus dem Landkreis Regensburg hat sich deshalb eine pfiffige Idee überlegt, um selbst einen kleinen Beitrag zu leisten: In seinem Bürgerbüro für den Landkreis Regensburg und die gesamte Oberpfalz in Kallmünz (Lkr. Regensburg) findet sich ein Regal, gefüllt mit fair gehandelten Produkten. Bayerns Kultusminister Professor Dr. Michael Piazolo hat nun das Regal gemeinsam mit dem Kallmünzer Bürgermeister Ulrich Brey offiziell eingeweiht. „Eine sehr gute Idee, die Bewusstsein für den fairen Handel schafft und deutlich macht, dass jeder Einzelne einen Beitrag für gerechte Bedingungen leisten kann“, lobte der Kultusminister.

Das Regal ist mittlerweile gut gefüllt: Neben dem bekannten KDFB-Kaffee, der eine Landfrauenorganisation in Honduras unterstützt, gibt es auch verschiedene fair gehandelte Gewürze, Teesorten und Schokolade mit dem GEPA-Siegel. Die Gesellschafter der GEPA („Gesellschaft zur Förderung der Partnerschaft mit der Dritten Welt“) sind kirchliche Entwicklungsorganisationen und Jugendverbände, die Gewinne werden für Ziele des fairen Handels verwendet.

Gotthardt ist es ein ehrliches

Anliegen, auf diese Weise für mehr Gerechtigkeit im Welthandel zu werben. Als Vorsitzender des Europaausschusses des Bayerischen Landtags liege ihm die – ebenfalls dem Ausschuss zugeordnete – Entwicklungspolitik sehr am Herzen. „Es ist kein großes Regal in meinem Bürgerbüro. Dennoch möchte ich so ein Signal setzen und einen kleinen Beitrag für eine menschenwürdige und faire Produktion leisten.“ Ihm gehe es darum, wachzurütteln, die eigenen Konsumgewohnheiten zu hinterfragen und für mehr fair gehandelte Lebensmittel in den Supermarktregalen einzutreten, sagt Gotthardt. In seinem Büro liegen deshalb auch Informationsbroschüren zum fairen Handel aus. Wichtig ist dem Abgeordneten zu betonen, dass Fairtrade-Produkte nicht mit regionalen Lebensmitteln konkurrieren, sondern diese ergänzen. Es handele sich dabei vielmehr um Agrarprodukte wie Kaffee, Kakao oder Bananen. Die angebotenen Produkte für sein Büro hat Gotthardt bei der Pfarrei Kallmünz bezogen. Hier werden seit 1988 jeden Dienstag von 15 bis 17 Uhr im Pfarrheim fair gehandelte Lebensmittel und Produkte angeboten. „Ich möchte dem engagierten Team ein großes Dankeschön für diese wertvolle Arbeit und das langjährige Engagement aussprechen“, betont der Landtagsabgeordnete.

Auch beim Team des Weltladens in Teublitz schaut Gotthardt für das Regal regelmäßig vorbei.

Bei der Eröffnung begrüßte er die Vorsitzende Christine Luber und das engagierte Team des Teublitzer Weltladens. Im Bürgerbüro von Tobias Gotthardt in der Langen Gasse 14 in Kallmünz findet sich nun ab sofort ebenfalls ein kleines Regal mit Artikeln aus dem fairen Handel – ein Weltladen im Miniaturformat, sozusagen. Die Produkte werden unbürokratisch gegen den entsprechenden Unkostenbeitrag in die Vertrauenskasse abgegeben.

Die Weitergabe der fairen Produkte soll nicht nur Gutes bewirken, sondern auch eine Anregung sein, sagt Gotthardt. Mittlerweile gebe es in der Oberpfalz schon einige Verkaufsstellen und viele Discounter, in denen fair gehandelte Lebensmittel und Produkte erworben werden können. „Mich würde es freuen, wenn es noch mehr werden“, sagt Gotthardt.

Alle Bürger, die zum Gespräch mit dem Abgeordneten kommen, Fragen zur parlamentarischen Arbeit haben oder mit den Mitarbeitern sprechen wollen, kommen an dem Regal mit fair gehandelten Lebensmitteln vorbei. Eine gute Gelegenheit, um schnell Schokolade, Gewürze oder eine Packung Kaffee mitzunehmen. „Und fair gehandelt schmeckt es gleich noch viel besser“, weiß Gotthardt aus eigener Erfahrung.

9. Mai 2020

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Corona: Medikamente nach Hause Lieferservice und App der STERN Apotheke bewähren sich REGENSTAUF (sr). Seit vielen Jahren kennen Kundinnen und Kunden den Lieferservice der STERN Apotheke. Dieser bewährt sich gerade vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie. Ein guter Draht zur Apotheke ohne persönlichen Kontakt ist jetzt besonders wichtig. „Mit der CallmyApo-App und dem Lieferservice verbinden wir das Beste aus beiden Welten, offline und online“, sagt Chefin Elisabeth Meierhofer.

Ganz egal, ob krank oder gesund, seit Wochen gilt für alle: Bleiben Sie zu Hause! Gut, dass Kundinnen und Kunden der STERN Apotheke die CallmyApo-App schon kennen. Mit ihr können sie jetzt noch schneller mit ihrer Apotheke in Kontakt treten, wenn es um wichtige Medikamente geht. Wer die App noch nicht kennt, sollte sie herunterladen und gleich die STERN Apotheke Regenstauf eintragen. Bei Bedarf einfach das Rezept fotografieren und über die App zur Apotheke schicken. „Die App wird gerade jetzt super toll genutzt, so dass wir unseren Bo-

Einzugsgebiet. Es reicht von Marienthal im Norden bis Zeitlarn im Süden, von Schneitweg im Osten bis Pirkensee im Westen. Als zugelassene Versandapotheke liefert die STERN Apotheke außerdem täglich mit DHL.

„Bleiben Sie daheim, damit Sie gesund bleiben“, appellieren die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der STERN Apotheke in Regenstauf. Mehrmals täglich liefern Sie Medikamente. Besonders schnell geht es mit Bestellungen per App. (Foto: STERN Apotheke) tendienst aufstocken mussten“, vice verzichten. Wenn es sein freut sich STERN Apothekerin Eli- muss, holen die Boten von der sabeth Meierhofer.

STERN Apotheke Rezepte auch direkt beim Arzt ab. Wer krank ist Lieferung mehrmals täglich oder sich krank fühlt, sollte auf Auch ältere Menschen ohne App jeden Fall zu Hause bleiben und und Smartphone müssen nicht nicht persönlich in die Apotheke auf den verlässlichen Lieferser- kommen. Auch für umfangrei-

chere telefonische Beratung ist in diesen Zeiten gesorgt – Lieferservice inklusive. Das gilt selbstverständlich auch für Mittel zur Stärkung des Immunsystems wie etwa Zink und Vitamine.

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Ständig verfügbar: 17.000 Heilmittel Die CallmyApo-App verbindet den persönlichen und vertrauensvollen Kontakt zur Apotheke mit den Möglichkeiten moderner digitaler Technik. So bleibt der Kontakt zur Apotheke auch in Ausnahmezeiten einer von Mensch zu Mensch, der kompetente Beratung garantiert. Dank vollautomatischer und digitaler Lagerhaltung hat die STERN Apotheke ständig rund 17.000 Medikamente, Naturheilmittel, Homöopathie, Kosmetik, Vitalstoffe oder Tierarzneimittel vorrätig.

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MITSUBISHI Mitsubishi Plug-in Hybrid 2.4 Outlander, EZ 01/2020, 10.813 km, Hybrid (Benzin/Elektro), E10geeignet, Automatik, Euro6d-TEMP, HU: 01/2023, silber-metallic, Abstandstempomat, AHK abnb., Apple CarPlay, Dachreling, LED, 18 Zoll LM-Felgen, Navi, Pannenkit, Schaltwippen, Schiebedach, Sitzheizung, SR/WR, Standheizung, Start/Stopp, Einparkhilfe hi + vo, Klimaautomatik 2 Zonen, Heckklappe el. , Ausparkassistent (RCTA), uvm. für 37.980 Euro, Auto Hammer, 09471-307570

Skoda Fabia Ambiente, Kombi, 88.150 km, EZ 09/2010, 63 kW (86 PS), Benzin, HU: 10/2021, el. FH, el.

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Wohnmobile Audi A3 Sportback Ambiente e-tron, 55.385 km, EZ 03/15, 110 kW (150 G E S U C H E PS), Hybrid (Benzin/Elektro), Plug-inWir kaufen Wohnmobile + Hybrid, Automatik, HU: neu, Navi, el.

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9. Mai 2020

LOKALNET unterstützt die regionale Wirtschaft und die Fachgeschäfte vor Ort Von „take away“ bis zur Hauslieferung in der Corona-Zeit ihrer Stadt klicken, alles Wissenswerte aus Gastronomie und Handel, über Liefer- und Abholaktionen oder über weitere speziellen Serviceleistungen – täglich aufs Neue aktualisiert. Verschiedenste Branchen aus der Region - vom Autohaus über das Weinfachgeschäft bis zu Modegeschäften - präsentieren ihre speziellen Dienstleistungen, auch wenn der Betrieb selbst, wie es bei den Restaurants etwa der Fall ist, noch nicht geöffnet ist. Jedoch bieten die Gastronomien wechselnde Aktions-Speisekarten für den Abholservice - ob ein deftiger Schweinebraten, ein Frühstück To-Go, oder feine Kuchen und Torten. Denn auch diese Unternehmen legen großen Wert darauf, mit ihren Kunden in Kontakt zu bleiben.

(lz). Nachrichten, Veranstaltungen und Branchen-Themen – das sind nur einige der informativen Portale auf www.lokalnet.de.

Seit mehr als zwei Jahrzehnten stellt Max Krempl täglich aktuell die Inhalte ins LOKALNET, in dem sich Anbieter präsentieren, aber auch Verbraucher sich über die Geschäftswelt und das Geschehen direkt vor der Haustür informieren können.

Gerade jetzt in Corona-Zeiten ist LOKALNET besonders interessant, denn viele Geschäfte und Unternehmen aus der Region präsentieren hier ihre Produkte. Nützlich sind die vielen Tipps für den guten Einkauf, auch wenn die Ladengeschäfte jetzt wieder geöffnet sind. Denn in LOKALNET kann man sich breitgefächert und übersichtlich vorab informieren.

Viele Infos auf „angebote vor ort“ Besonders die „angebote vor ort“, die seit der Coronazeit auf diesem Portal immer wieder neu eingestellt werden, machen auf die lokale Geschäftswelt neugierig. Diesen kostenlosen Service, der auch bis auf Weiteres kostenlos bleibt, haben zahlreiche Unternehmen genutzt.

Auf dieser Plattform finden die Besucher von LOKALNET, z. B. wenn sie auf den Link

Aktuelle Angebote der regionalen Fachgeschäfte findet man übersichtlich und nach Orten selektierbar auf www.lokalnet.de.

Kaufen Sie lokal!

Nutzen auch Sie die lokalen Angebote und kaufen Sie vor Ort: Unterstützen Sie die heimische Wirtschaft in der Corona-Krise – die Händler und Dienstleister „um die Ecke“ danken es Ihnen mit persönlichen Beratungen, Kompetenz und viel Engagement, damit Sie als Kundin bzw. Kunde rundum versorgt sind.

Viel Spaß beim Einkaufen in den Fachgeschäften vor Ort – und bleiben Sie gesund!