LOKAL - 05.12.2018

Wochenende und Feiertage: 24 Stunden durchgehend Montag-Donnerstag täglich von 06:00 Uhr bis 01:00 Uhr

Lokales in dieser Ausgabe

Veranstaltungen & Events

Maxhütter Sternstunden

Nachrichten der Kommunen, Vereine und Geschäftswelt

Konzerte, Ausstellungen, Werbegemeinschaft startet Theater, uvm. › Seite 12-13 mit Gewinnspiel › Seite 14-17 Foto: Markt Regenstauf

Stimmungsvolle Weihnachtsmärkte in Teublitz und Regenstauf

Am kommenden Wochenende laden Teublitz und Regenstauf zum Budenzauber ein ... › Mehr im innenteil

das blatt ihrer region städtedreieck regenstauf schwandorf 5. Dezember 2018 36. Jahrgang / Nr. 17

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Also mal ehrlich ...

... hingeguckt von Ingrid Liez „Marktwirtschaftliche Knappheitspreise“ Wenn ich zur Arbeit fahre, begegne ich an drei Tankstellen immer dem gleichen Spiel: Morgens ist der Preis hoch, abends etwas niedriger. Auf keinen Fall sollte man Samstagmorgens tanken! Mal ehrlich: Denkt man über die Spritpreise nach, hat man das Gefühl, die Bürger sind die Spielbälle von Staat und Industrie.

In den letzten Wochen bewegt sich der Preis - ob für Super E10 oder Diesel – zwischen 1,56 und 1,61 €: Exorbitant im Vergleich zum Jahresbeginn. Dabei besteht auch ein Preisgefälle zwischen dem Norden und Süden Deutschlands. Am 15.11.2018 etwa kostete Benzin in Hamburg 1,439 €, Diesel 1,329 €. In Bayern dagegen 1,576 bzw.

1,515 € (Quelle: www.autozeitung. de). Wieso ist das so?

Der Benzinpreis ist eine schwierige Größe, je mehr man darüber recherchiert, desto schwerer wird er fassbar. Wie setzt er sich überhaupt zusammen? Aus 47% Energiesteuer sowie 22% Umsatzsteuer - der Rest geht an die Mineralölindustrie und bezeichnet also den Posten, der immer wieder stark schwankt, während die Steuern (relativ!) fix sind.

Für den hohen Preis werden das trockene Wetter und das damit verbundene Niedrigwasser des Rheins sowie die Gegebenheiten auf dem Weltmarkt verantwortlich gemacht (obwohl der Transport auf dem Wasserweg nur 6 Cent pro Liter Öl ausmacht).

Zum ersten Grund: „Es geht um eine Engpasssituation bei Diesel und Benzin - vorrangig im Westen und Süden.“ So wird ein Sprecher des Mineralölwirtschaftsverbandes auf www.spiegel.online.de am 23.11.18 zitiert.

Der Kraftstoff könne nicht in üblichen Mengen aus Rotterdam in den Süden zu den Raffinerien transportiert werden, weil die Schiffe nicht voll beladen werden dürfen. Allerdings habe man immer noch eine „gut funktionierende Binnenschifffahrt“, sagt ein Sprecher des Bundesverbands der Deutschen Binnenschifffahrt. Die Versorgung der großen Raffinerien laufe weiter. Dies kann also nicht der einzige Grund für den hohen Preis sein!

Das Öl ist momentan knapp auf dem Weltmarkt. Schuld daran sind die verschiedensten Faktoren. Die Fördermenge an Rohöl ist in den

OPEC-Ländern zurückgegangen, der OPEC-Staat Venezuela macht eine schwere Wirtschaftskrise durch, die für Produktionsausfälle sorge, heißt es auf autozeitung.de.

Schuld sind auch die Sanktionen Donald Trumps gegen den Iran, der dadurch kein Öl exportieren könne (www.welt.de vom 16.8.18).

Ein weiterer Grund für den Anstieg der Spritpreise liege in den sinkenden Wechselkursen des Euros gegenüber dem Dollar, berichtet der ADAC. Da Rohöl in Dollar gehandelt wird, würden die Importe für Deutschland somit teurer.

Verwirrt ist man jedoch angesichts der Tatsache, dass der Rohölpreis im Oktober abgestürzt ist. An den globalen Ölbörsen ist der Preis für ein Barrel (159 Liter, Sorte Brent) von 85 auf 63 US-$ gesunken. An deutschen Tankstellen hingegen bleibt der Preis hoch. Hier stößt man wieder auf die Argumentation „Rhein-Niedrigwasser“.

Beteiligt an der nebulösen Größe „Benzinpreis“ sind ebenso unzählige Zwischenhändler, Subunternehmer, Börsenanalysten. Auch die sogenannten Preisinformationsdienste OMR (Oil Market Report) oder Platts (notiert in Dollar) fassen in verschiedenen Zeitabständen die wichtigsten Entwicklungen auf den Ölterminbörsen zusammen und senden diese Informationen an die Unternehmen.

Sicherlich entstehen auch dadurch Spielräume für Interpretation. Und im Kursgeschäft wirkt sich auch die analysierende Beobachtung auf die Entwicklungen mit aus!

Die Protestaktionen auf sozialen Plattformen, von wütenden Bürgern, die zu Boykottmaßnahmen aufrufen, jucken die Mineralölkonzerne nicht.

Der ADAC kritisiert zusätzlich den mangelnden Wettbewerb auf der Ebene der Raffinerien und Konzerne. Und um überleben zu können, müssen die Zapfsäulen-Inhaber an den Tankstellen rund um die Uhr nach der Konkurrenz ein paar Straßen weiter schauen. Sie drehen als Letzte an der Preisschraube, aber natürlich sind sie es nicht selbst, sondern die Beobachter des regionalen bzw. lokalen Markts, die ihre Anweisungen geben.

Und wann tankt man nun wirklich am günstigsten? Das RheinischWestfälische Institut für Wirtschaftsforschung (RWI) hat nachgewiesen: Der Sprit ist um 23.00 Uhr am teuersten. Sparen kann man, wenn man zwischen 18.00 und 19.00 Uhr an der Zapfsäule haltmacht.

Liebe Leserinnen und Leser, diese LOKAL-Ausgabe ist am 5. Dezember erschienen – das ist der Tag, an dem die Kinder abends einen Stiefel für gute Gaben vor die Tür stellen: Am 6. Dezember ist Nikolaustag. Der historisch verbürgte Nikolaus, dessen Namenstag der 6.12. ist, war der Bischof von Myra.

Er wurde etwa im Jahre 300 n.Chr. als Kind vermögender Eltern in Patara, Lykien geboren, das liegt 100 km von Antalya in der heutigen Türkei entfernt.

Nikolaus lehnte den Reichtum seiner Eltern ab und wurde lieber Priester. Schon zu Lebzeiten war er als barmherzig und gütig bekannt. Er nahm sich der Armen und Benachteiligten an und sorgte für sie, wenn sie in Not waren. Er muss wirklich ein außergewöhnlicher Mann gewesen sein, wenn sein Ruhm als Mildtäter bis

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heute anhält! Viele Legenden ranken sich um seinen Namen, unter anderen die von den drei Nachbarstöchtern, für die der Vater keine Mitgift hatte, und die er deshalb verstoßen wollte. Nikolaus warf heimlich dreimal nachts einen Beutel mit Gold durch‘s Fenster und rettete sie so vor einem Leben als Bettlerin.

Die zentrale Botschaft des Nikolaus: Kümmern wir uns um die Armen! Und sicherlich meint er damit nicht nur die Menschen, sondern auch die Tiere. Seien wir gütig, nachsichtig, geduldig und großzügig. Über die Geschichte des Hl. Nikolaus lohnt es sich nachzudenken.

Am nächsten Wochenende vom 7. - 9.12.18 öffnet wieder der besinnliche Weihnachtsmarkt im Teublitzer Stadtpark seine Pforten.

Freuen Sie sich auf jede Menge Lichterglanz - auch in Regenstauf, wo der Markt zeitgleich stattfindet. In Kallmünz können Sie am Samstag und Sonntag zwischen den reichgeschmückten

Buden schlendern, Glühwein trinken und sich von der romantischen Atmosphäre einfangen lassen. Näheres zu allen Märkten lesen Sie in diesem LOKAL. Weiterhin geht in dieser Ausgabe das Gewinnspiel „Maxhütter Sternstunden“ in die nächste Runde. Finden Sie weitere Buchstabensterne, setzen Sie das Lösungswort zusammen und gewinnen Sie einen von vielen attraktiven Einkaufsgutscheinen!

Der regionale Einzelhandel mit seinen vielfältigen Branchen präsentiert Ihnen außerdem in diesem LOKAL zahlreiche Tipps und Geschenkideen für Ihre Weihnachtseinkäufe vor Ort. Interessante Nachrichten aus den Rathäusern, der Politik und dem Vereinsleben sowie aktuelle Veranstaltungen schließen sich an.

Genießen Sie die Vorweihnachtszeit, das wünscht Ihnen herzlich Ingrid Liez mit der Redaktion

Malerischer Saisonabschluss der Kajaker des Kanuclubs Städtedreieck TEUBLITZ (sr). Die Kajakfahrer des Kanuclubs Städtedreieck schlossen Ende Oktober ihre Saison mit einem verlängerten überaus sonnigen und warmen Wochenende auf der Steyrischen Salza in Palfau/Österreich ab.

Vier Tage genossen sie die herrliche Umgebung der Wildalpen der Steiermark und das Paddeln im

leichten Wildwasser. Ein Ausflug zur Enns mit erhöhtem Schwierigkeitsgrad rundete das Naturerlebnis ab. Befreundete Kajakfahrer aus Regensburg und dem Allgäu schlossen sich dem Verein an, um bei dem alljährlichen Highlight dabei sein zu können.

Interesse, diesen durchaus faszinierenden Outdoorsport näher

kennenzulernen? Im Moment kann man den KC Städtedreieck, auch über den Winter, wieder beim Hallenbadtraining im Bulmare besuchen. Weitere Informationen findet man auf der Internetseite des Kanuclubs Städtedreieck unter www.kc-staedtedreieck.de oder über Facebook.

Foto: KC Städtedreieck e.V.

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B U R G L E N G E N F E L D

Notfalldosen für Burglengenfelder Seniorinnen und Senioren BURGLENGENFELD (sr). Immer häufiger leben ältere Menschen allein bzw. wissen die nächsten Verwandten nicht genau (und vor allem nicht in einer Stresssituation), welche Medikamente Mutter und Vater, Oma und Opa einnehmen oder ob sie unter Vorerkrankungen und Allergien leiden. Diabetes, Herzschrittmacher, Name des Hausarztes – im Notfall, wenn jede Sekunde zählt, sind Rettungssanitäter und Notarzt auf diese Informationen angewiesen, um bestmöglich helfen zu können.

In solchen Situationen hilft die Notfalldose: Der Landkreis Schwandorf hat insgesamt 2.000 Exemplare angeschafft, als Spon-

sor der Initiative hält die Asklepios Klinik im Städtedreieck nicht nur selbst Dosen vor, sondern stellt auch dem Bürgertreff Burglengenfeld genügend Exemplare zur kostenlosen Verteilung an die Seniorinnen und Senioren zur Verfügung.

Bei der Übergabe an BürgertreffLeiterin Tina Kolb unterstrich Geschäftsführer Felix Rauschek den „in bestimmten Fällen vielleicht sogar lebensrettenden Nutzen“ der Notfalldosen. Von der Erstversorgung bis zur Anlieferung an der Klinik: Im Städtedreieck seien „die Einsatzzeiten dank des Engagements und der hervorragenden Arbeit der Rettungsdienste im

Tina Kolb und Felix Rauschek. Foto. Bernhard Krebs

Vergleich zu anderen Regionen bereits extrem kurz“, mit den Notfalldosen könne weitere wichtige Zeit gewonnen werden, welche der Qualität der Behandlung zugutekomme.

Die rund zehn Zentimeter hohen, weiß-grünen Plastikdosen enthalten ein Informationsblatt, auf dem alle wichtigen persönlichen Daten des Besitzers / der Besitzerin notiert werden sollen – und natürlich auch alle medizinischen Hilfsmittel, die gebraucht werden.

So können sich Rettungsdienst und Notarzt mit einem Blick in die Notfalldose schnell ein Bild vom Patienten machen und erfahren, bei welchem Hausarzt er / sie in Behandlung ist, welche Kontaktpersonen informiert werden müssen oder wie seine Krankenversicherungsnummer lautet. Notiert wird außerdem, wo sich in der Wohnung Notfall- und Impfpass, Medikamentenplan, eine Patientenverfügung usw. finden.

Lebensrettende Informationen in der Kühlschranktür Wichtig ist natürlich, dass die Rettungskräfte wissen, wo sich die Notfalldose befindet. Diese wird deshalb in der Kühlschranktür aufbewahrt – um deutlich zu machen, dass man eine Notfalldose besitzt, enthält sie zwei Aufkleber, die man außen am Kühlschrank und an der Innenseite der Wohnungstür anbringt.

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s’Glosserl von Bönedückt Hannückl

Umgehungsstraße im kommunalpolitischen Bermuda-Dreieck des Städtedreiecks

B U R G L E N G E N F E L D lauf, wie auch andere Aktionen vorher, wieder einmal gründlich in die Hose gegangen. Der scheinbare SPD-Prophet Hans Deml aus Burglengenfeld hatte das wohl in einer Art SPD-PolitVision sogar vorausgeahnt bzw. befürchtet, was der beabsichtigten Gründung eines Zweckverbandes alles noch massiv im Wege stehen könnte.

Man stelle sich tatsächlich vor, dass die mit soviel Zuversicht gestarteten Rathaus-Chefs von Burglengenfeld, MaxhütteHaidhof und Teublitz mit einer massiven verbalen Vollbremsung der gesamten SPDStadtrats-Fraktionen aus dem Städtedreieck jäh und brutal gestoppt wurden.

Ja, ja, es stehen halt auch heute noch alle Polit-Rädchen still, wenn die SPD es mal wirklich will. Die samt und sonder christsozialen Bürgermeister/Innen aus den drei Städten verfielen da auf einmal in eine große Ernüchterung und auch sehr, sehr hart auf den Boden der nackten Tatsachen auf.

Man möchte es nicht glauben, aber die Satzung für die so mühsam geplante Gründung des Zweckverbandes für die Umgehungsstraße des Städtedreiecks war in der Abstimmung knallhart durchgefallen. Ja, ja so ist es halt, bei diesem schier endlosen Thema Umgehungsstraße. Man könnte glauben, dass die überaus gewieften Kommunalpolitiker doch eher der „Quadratur des Kreises“ auf die Spur kommen werden, als dass sie den richtigen Weg für eine Umgehungsstraße finden werden. Außerdem ist wohl der Sinn oder der Wert einer solchen zusätzlichen Straße, bei einer zunehmenden Versiegelung der Landschaften, mehr als umstritten.

Na ja, aber einen gewissen Unterhaltungswert haben sie aber schon, die Debatten um eine Straße, die in ihrer politischen Linienführung seit jeher und wohl auch in Zukunft im endlosen städtedreiecklichen Nirwana enden kann und vielleicht auch wird.

Auf, ihr Politiker, nur weiter munter gestritten, es kämpft sich gar nicht so schlecht, für und gegen Straßen und für der Bürger Recht!

Wer glaubt noch an die Umgehungsstraße? Und wenn sie aber kommt? Dann laufen wir wieder davon! Viel gefordert!

Viel abgelehnt! Ist die Umgehungsstraße Städtedreieck nur eine jahrzehntelange Fata Morgana, eine Luftspiegelung, ein Wunschbild ohne Hintergrund von einig, uneinigen Lokalpolitikern?

Ja, an so was, oder was Ähnlichem könnte man wirklich versucht sein zu glauben, wenn man interessiert zuschaut, was hier im jahrelangen Widerstreit so abgegangen ist, oder immer noch abgeht. Da sind zum einen die mehr oder weniger engagierten einig, uneinigen Kommunalpolitiker der drei Städte am „unermüdlichen“ Werken. Sie werden unterstützt von einem mehr oder weniger machtlosen und hilflos agierenden ProfiGeschäftsführer Städtedreieck, ohne Logo.

Auf der anderen Seite stehen stets kampfbereite Bürger-Initiatoren, die kämpfen für bedrohte Umwelten, bedrohte Weiher, heimatlose Frösche, bedrohte Vogelwelten und sie kämpfen auch noch gegen einfallslose bürokratische Vorgehensweisen. Also, ein klassisches Umfeld, wie geschaffen für ein ganz besonderes BermudaDreieck der Sonderklasse, wo nicht gespart wurde und wird an Prognosen, Versprechungen, Rettungsversuchen, Parolen jeglicher Art und jeglicher Richtung.

So ist auch die Gründung eines ordentlichen Zweckverbandes für die Umgehungsstraße Städtedreieck wohl in viel geübter Es grüßet sackrisch Tradition sogar im ersten AnEuer Bönedückt Hanückl

5. Dezember 2018

MdL Tobias Gotthardt. Foto: BWG Burglengenfeld

Bürgerversammlung mit der BWG und MdL Tobias Gotthardt:

„Sabotage an der eigenen Pfarrei!“ BURGLENGENFELD (sr). Zu einer öffentlichen Versammlung mit MdL Tobias Gotthardt hatte die Burglengenfelder Wählergemeinschaft (Freie Wähler – BWG) in den Gasthof „Zum Burgblick“ eingeladen. Im gut gefüllten „Rittersaal“ stand Gotthardt (Freie Wähler) zahlreichen Bürgerinnen und Bürgern Rede und Antwort. Im Zentrum standen dabei Fragen rund um die Straßenausbaubeiträge („StrABs“) und die kostenfreien Kitas. Letztere sollen 2019 kommen.

Albin Schreiner, BWG-Fraktionssprecher und deren Vorsitzender, begrüßte Gotthardt in seiner „alten Heimat Burglengenfeld“ und freute sich, dass die Freien Wähler ihr Stimmergebnis bei der jüngsten Landtagswahl in Burglengenfeld mehr als verdoppeln konnten.

Schreiner kam neben „StrABs“ und kostenfreie Kitas, auf die Gotthardt später noch ausführlich einging, zunächst auf die Sanierung des Pfarrhofs zu sprechen und die umstrittene Bezuschussung durch die Stadt.

Die BWG hatte einen Antrag gestellt, das Projekt mit 100.000 € zu bezuschussen, hatte im Stadtrat dafür aber keine Mehrheit gefunden. Die BWG setze sich, so Schreiner, nach wie vor für einen Zuschuss von mindestens 100.000 € ein, alles andere sei „bei Gesamtkosten von über einer Million Euro allenfalls „ein Feigenblatt“.

Schreiner: „Jede Investition in die Pfarrkirche und ihren Pfarrhof kommt der Stadt und dem Stadtbild unmittelbar zugute. Eine Trennung von Pfarrhof und Pfarrkirche ist daher nicht möglich und auch unlogisch.“ Dass die CSU der Pfarrei in den Rücken falle und gegen den beantragen Zuschuss gestimmt habe, nannte Schreiner „Sabotage an der eigenen Pfarrei“.

Scharfe Kritik äußerte Schreiner daran auch, wie Grundstücksge-

schäfte seit dem Amtswechsel im Rathaus abgewickelt würden.

Schreiner: „Gleichbehandlung war gestern!“ Es sei unter den Bürgermeistern Stefan Bawidamann und Heinz Karg „ein ehernes Gesetz“ gewesen, alle Grundstückseigentümer gleich zu behandeln. Peinlich genau sei darauf geachtet worden, dass jeder das gleiche bekomme, wenn er mit der Stadt Grundstücksgeschäfte mache.

Heute sei dies nicht mehr der Fall.

Inzwischen würden nicht einmal mehr die Verhandlungen vom Bürgermeister geführt, sondern von professionellen Grundstücksmaklern im Auftrag der Stadt gegen Bezahlung durch die Stadt.

Schreiner: „Grundstücksspekulationen sind damit Tür und Tor geöffnet, die Stadt schwächt ihre eigene Position für künftige Verhandlungen“.

MdL Tobias Gotthardt berichtete zunächst von den erfolgreichen Koalitionsverhandlungen der Freien Wähler und der CSU auf Landesebene und stellte heraus, dass der Koalitionsvertrag deutlich die Handschrift der Freien Wähler trage. Er wies aber zugleich darauf hin, dass die Freien Wähler „der kleinere Partner“ in der Koalition seien und deshalb von den ihnen nicht erwartet werden dürfe, dass ihre sämtlichen Forderungen umgesetzt werden.

Zentrale Anliegen der Freien Wäh-

ler, wie kostenfreie Kitas, mehr Lehrerstellen und eine rückwirkende Erstattung von Straßenausbaubeiträgen konnten jedoch durchgesetzt werden. Für letztere werde in naher Zukunft ein Härtefallfonds eingerichtet, so Gotthardt.

Dass in Burglengenfeld noch kurz vor der Abschaffung der „StrABs“ Beitragsbescheide an die Bürger verschickt wurden, nannte der gebürtige Burglengenfelderer einen „unverzeihlichen Fehler“ und äußerte Unverständnis über das Vorgehen von Bürgermeister Thomas Gesche. Erst den Bürgern Straßenausbaubeiträge aufzuerlegen und dann auf eine Rückerstattung durch das Engagement der Freien Wähler zu setzen, sei der falsche Weg und „kontraproduktiv“.

Die Freien Wähler würden sich auch in Zukunft und obwohl sie „jetzt am Regierungstisch“ säßen ihre Bürgernähe bewahren, war sich Gotthardt sicher. Hubert Aiwanger, inzwischen stellvertretender Ministerpräsident, und er seien bekannt dafür, nach politischen Veranstaltungen immer auch noch lange für die Fragen und Anliegen der Bürger zur Verfügung zu stehen. Daran werde sich auch in Zukunft nichts ändern, sagte Gotthardt.

Dass er es ernst meinte mit diesem Versprechen, bewies Gotthardt unmittelbar im Anschluss: Lange noch stand er den anwesenden Bürgern und Bürgerinnen Rede und Antwort, beantwortete Fragen und gab Ratschläge.

Der Themenbogen war dabei weit gespannt und führte von der Irlbrücke, der Sanierung der Fronfeste, „wildem Parken“ in der Innenstadt bis hin zur Beleuchtung der Radwege, die ein anwesender Bürger als unzureichend empfand.

5. Dezember 2018

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Praxis nicht in der Lage ist, herausragende Bäume und solitäre * Naturdenkmäler tatsächlich zu schützen, zeigt die Erfahrung. So wurde vor Jahren schon in einer Nacht-und Nebelaktion die 100 jährige Blutbuche am alten Kindergarten unter der „schützenden“ Hand von Ex-Bürgermeister Bis 79 geht’s ohne. Ab 80 Heinz Karg, vormals SPD, jetzt Zentimeter Stammumfang BWG-Vorzeigepolitiker, „beseimischen sich die „Experten“ tigt“. Der Protest beim Landratdes Burglengenfelder Stadtrats samt als Aufsichtsbehörde löste ein. Die entscheiden dann mit unter der Ägide des Altgenossen einem Besuch vor Ort, ob ein Volker Liedtke damals nur SchulGrundstückseigentümer den terzucken aus. Weg ist weg!

Baum, der möglicherweise Bekanntlich hat die Oberbehörde mit seinen Wurzeln bereits die selbst bei Bäumen auf eigenen Grundmauern des FamilienGrundstücken wenig Skrupel, heims aushebelt, beseitigen sollten diese denn stören, wie darf. Wie eingangs erwähnt, ab am Kahlschlag im Bauhof aktu80 Zentimeter Stammumfang ell zu besichtigen ist. wird’s amtlich. Da könnte sich Ganz anders greift die Obrigkeit der Bürger fragen: Hat der Stadt- aber bei Privatbürgern durch, rat nichts Wichtigeres zu tun? wie der Fahndungstrupp des Offensichtlich nein! Die Bürger Stadtrates erst gezeigt hat. Stunsollen schließlich wissen, wer in denlang wurden die bewaldeten Burglengenfeld das Sagen hat.

Grundstücke mit Messbändern Die Burglengenfelder Baumbewaffnet heimgesucht. Albin schutzverordnung (BBVO) regelt Schreiner überprüfte als „Oberdas alles bis ins Detail. Gelenkt sachverständiger“ sogar Hauswird dieser Überwachungsapfundamente auf Wurzelbefall. parat von Albin Schreiner, der Mit unterschiedlichen, und damit damit versucht, in die großen für die Betroffenen kaum nachFußstapfen seines Vater zu tre- vollziehbaren Entscheidungsten – dem legendären Übervater gründen wurde von den selbstder BBBV. ernannten Experten der Daumen Um Ärger mit Schreiners gehoben oder gesenkt. Merke: Baum-Wichtel-Gesellen (BWG) Gesundheitliche Beeinträchtizu vermeiden, sollte also jeder gungen wie Asthma aufgrund Baumbesitzer immer nachmes- von Eichenprozessionsspinnern sen, ob sein Hausbaum nicht zu sind laut Schreiner im Rahmen dick wird. Dass dieser Auswuchs des Naturschutzes auszuhalten. kommunaler Bürokratie zwar die Der Baum bleibt stehen. Basta!

Bürger schikaniert, aber in der Schließlich braucht die „Wüs-

Denkzettel

BaumschutzSchikane

Auszeichnung für Mitglieder der Fokusgruppe Jugend BURGLENGENFELD (sr). Bürgermeister Thomas Gesche zeichnete Merlin Bloch und Angelika Pron von der Fokusgruppe Jugend mit dem neu eingeführten Preis für „besonderes ehrenamtliches Engagement“ aus. Zu diesem Anlass überreichte Gesche jeweils

eine Glasskulptur der Künstlerin Jutta Kulow und gratulierte den beiden Geehrten für ihre besonderen Leistungen bei der Organisation der „Präventionstage gegen Sucht“ im Juli diesen Jahres in der Stadthalle.

Foto: Regina Lorenz

Stellungnahme von Bürgermeister Thomas Gesche zur Kritik der BWG BURGLENGENFELD (sr). Zum Bericht über die Klausurtagung der BWG (lokal vom 21. November 2018) hat sich Bürgermeister Thomas Gesche zur Wort gemeldet.

In dem Bericht wird Stadtrat Albin Schreiner wie folgt zitiert: „Wenn der Bürgermeister die Sanierung des Pfarrhofs mit nur 10.000 Euro bezuschussen will, kann er das also jederzeit tun und braucht hierfür nicht die Hilfe der BWG.“ „Diese Aussage kann ich nicht unkommentiert lassen“, schreibt Bürgermeister Gesche.

Im Rahmen seines Zuständigkeitsbereichs sei die Pfarrei St. Vitus bei der Sanierung des Pfarrhofs bereits mit 10.000 Euro unterstützt worden, stellt Gesche

LOKAL verlost 5 Schlemmerreisen Wer gewinnen will, schreibt bis spätestens 15. Dezember einfach: “Ja, ich will schlemmen” per Post oder E-mail an den Medienverlag Krempl, Haugshöhe 10a, 93142 Maxhütte-Haidhof, E-Mail: lokal@medienverlag-krempl.de.

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klar. Und zwar mit jeweils 5.000 Euro für Fassade und Dach aus dem Kommunalen Förderungsprogramm zur Durchführung privater Fassadengestaltungs- und Sanierungsmaßnahmen in der Altstadt.

Darüber hinaus habe die Stadt ein Antrag der Kirchenverwaltung auf Bezuschussung der Pfarrhofsanierung erreicht. Das habe der Stadtrat mehrheitlich abgelehnt. „Diesen Beschluss des Stadtrats müssen Bürgermeister und Stadtverwaltung vollziehen.

Es gibt hier keinerlei Ermessensspielraum“, macht Gesche deutlich.

Er als Bürgermeister könne sich nicht über die Entscheidung des Stadtrats hinwegsetzen.

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Hans Glatzl tenstadt“ Burglengenfeld mehr grüne Lungen, so das Credo der kurzatmigen Baumwichtel. Dass es sich dabei nur um vordergründig billige populistische, tatsächlich aber teure Sprüche der BWG-Truppe handelt, kann man am alljährlich wiederkehrenden Absterben der im Frühjahr frisch gepflanzten Bäume entlang der Kallmünzerstraße und am Marktplatz mitverfolgen. Die Kosten dieser ebenso kurzfristigen wie vergeblichen Dekoration mit Begleitgrün gehen ebenfalls in die Zehntausende.

Aber das ist eben der Unterschied: Wenn die Obrigkeit mit den Steuergeldern der Bürger Unsinn treibt, kräht kein Hahn danach. Wenn aber der Bürger versucht, der grünen Hölle auf seinem Grundstück Herr zu werden, kommt der städtische Kontrollrat. Ja geht’s noch? Das fragen

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Grundschüler hatten am Bußund Bettag ein volles Programm

BURGLENGENFELD (sr). Wie schon in den letzten Jahren bot der Bürgertreff Grundschülern am unterrichtsfreien Buß- und Bettag ein abwechslungsreiches Programm an. Schon am Vormittag machten sich zwei Gruppen „Verbrecher“ und „Powergirls“ auf den Weg zu einer Schnitzeljagd im Stadtgebiet. Dabei galt es Aufgaben zu lösen, um zur Endstation,

der Polizei zu kommen, wo sie von Polizeihauptmeister Stefan Hannig schon erwartet wurden.

Bei einer interessanten Führung durch die Polizeiinspektion Burglengenfeld war ein Probesitzen in der Arrestzelle natürlich dabei. „Was muss ein Polizeibeamter bei sich tragen? Bekommt man in der Arrestzelle was zu essen?“. Dies und viele weitere Fragen wurden

von Herrn Hannig mit großer Geduld beantwortet, bevor es zum Mittagessen in den Bürgertreff zurückging. Mit Spielen, Basteln und einem Film ließen sie den Nachmittag ausklingen. Jugendpflegerin Tina Kolb ist überzeugt, dass dieses Angebot für die Familienlogistik berufstätiger Eltern ein wichtiger Baustein für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist.

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< Familie Fischer ist startklar, wenn‘s an die von Hand gezogenen Christbäume geht.

Foto: Gärtnerei Fischer

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Öle auf Nasenschleim­ haut und Atemwege, freiwerdende Flavonoide wirken beruhigend auf das vegetative Nervensystem. So ist der Baum auch wohltuend für die Seele.

Jetzt wieder in Ihrer Gärtnerei Fischer:

Echte oberpfälzer Christbäume BURGLENGENFELD (sr). Er ist durchschnittlich 1,64 m hoch und steht alljährlich in ca. 29 Millionen deutschen Wohnzim­mern, in Firmen, in Kirchen, auf Plätzen, in Schulen usw. – der Christbaum.

Wo wären die Ge­ schenke, wenn nicht unterm Baum? Wie heimelig wird gleich die Wohnung mit diesem traditionsreichen immergrünen Weih­nachts­­schmuck.

Die Christbaumnadeln verbreiten

an Weihnachten einen unvergleichlichen Duft, wenn der Baum frisch geschlagen im warmen Wohn­zimmer steht. Ideal für alle Sinne, nach der hektischen Vor­be­ rei­ tungszeit für das Weih­ nachts­ fest. Jede Nadel sondert mit den in ihr enthaltenen ätherischen Ölen Duftstoffe ab, die sich positiv auf den Kreislauf aus­ wirken.

Beson­ders wohltuend wirken die Tarpene genannten ätherischen

Regional, von Hand gezogen Besonders umweltschonend und vor allem auch haltbar sind selbstverständlich Bäume, die keinen Transport hinter sich haben und dann geschlagen werden, wenn man sie braucht - zur Adventszeit.

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< Im Raffa laufen die Bauarbeiten für die Aktivkohleanlage auf Hochtouren. Foto: Michael Hitzek

Dietldorfer müssen für Aktivkohleanlage mitbezahlen BURGLENGENFELD (sr). Alle Dietldorfer, die ihr Trinkwasser nicht vom Zweckverband zur Wasserversorgung der Vils-Naab-Gruppe bekommen, müssen sich an den Kosten für den derzeit laufenden Bau der Aktivkohleanlage für die Wasserversorgung Burglengenfeld beteiligen. Sie haben auch entsprechende Bescheide von den Stadtwerken erhalten.

Bei der Bürgerversammlung in Dietldorf war die Frage aufgetaucht, ob die Grundstückseigentümer in Dieltdorf auch einen Beitragsbescheid für die derzeit

im Bau befindliche Aktivkohleanlage erhalten. „Diese Frage ist zu bejahen, die Dietldorfer erhalten also auch Beitragsbescheide“, informieren die Stadtwerke in einer Pressemitteilung, die Bürgermeister Thomas Gesche auf der Versammlung angekündigt hatte.

Rechtliche Grundlage ist demnach die Wasserabgabesatzung der Stadtwerke Burglengenfeld.

In Paragraph 1 der Satzung heißt es, dass in Burglengenfeld eine öffentliche Einrichtung zur Wasserversorgung für das Gebiet der Stadt Burglengenfeld betrieben

wird – ausschließlich der von der Vils-Naab-Gruppe mit Wasser versorgten Ortsteile. Aufgrund dieser Bestimmung gehört Dietldorf zur Wasserversorgung Burglengenfeld. Daran ändert auch der Umstand nichts, dass die Wasserversorgung Dietldorf tatsächlich nicht mit dem Leitungsnetz und den anderen Einrichtungen der übrigen Wasserversorgung verbunden ist. Hier liegt vielmehr eine sogenannte Einrichtungseinheit vor.

Dies bedeutet, dass im Bereich der gesamten Wasserversorgung, damit also auch in Dietldorf, die gleichen Gebühren und Beiträge zu bezahlen sind, und zwar auch dann, wenn die technisch getrennte Anlage in Dietldorf aktuell aus der Aktivkohleanlage keinen Vorteil ziehen kann.

Der größere Vorteil dieser rechtlichen Konstellation liegt sicherlich bei den Bürgern von Dietldorf.

Denn alle Kosten, die in Dietldorf anfallen, müssen auch von den anderen Wasserabnehmern der Wasserversorgung Burglengenfeld mit getragen werden. „Gäbe des dieses Rechtskonstrukt der Einrichtungseinheit nicht, wären die Wassergebühren in Dietldorf seit Jahrzehnten höher, als sie jetzt sind“, teilen die Stadtwerke mit.

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5. Dezember 2018

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Ton für Ton in die Zukunft – neue Vitus-Bläserklasse startet BURGLENGENFELD (sr). Das Symphonische Blasorchester der Musikkapelle St. Vitus ging auf Nachwuchssuche und wurde reichlich fündig. „Unser Proberaum droht ja öfter mal aus allen Nähten zu platzen, aber diese Art des Ausnahmezustands ist mir persönlich am allerliebsten!“ Das zufriedene Lächeln von Stefan Huttner, erstem Vorsitzenden der Musikkapelle St. Vitus, unterstreicht deutlich seine positive Gemütslage an diesem Abend in den Räumen der Kapelle. Über 25 Kinder im Grundschulalter fanden mit ihren Eltern den Weg zur Musikkapelle und konnten ihr Wunschinstrument ausprobieren oder auch ein neues entdecken. „Qualifizierte Nachwuchsarbeit ist das Herzstück unserer Kapelle“, ergänzt Chefdirigent Adolf Huttner, der als ehemaliger Berufsmusiker um die Bedeutung solider Ausbildung weiß.

Was es mit den einzelnen Instrumenten auf sich hat, erläuterte Dirigent Günter Moser mit den jungen Musikerinnen und Musikern des Jugendblasorchesters.

In beeindruckend unterhaltsamer Weise entlockte er den musikinteressierten Kindern so manches Vorwissen rund um die Musiker-

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werkzeuge und verband dieses zur anschaulichen Einführung in die Welt der Blasinstrumente. „Sein“ Jugendorchester ließ passend dazu beschwingte Klangbeispiele erklingen. Angeleitet von den jeweiligen Ausbildern, die zum allergrößten Teil Eigengewächse des Orchesters sind und sich die Zusatzqualifikation als Lehrer in der

Der Unterricht in sogenannten Bläserklassen ist bei der Musikkapelle St. Vitus bereits seit Anfang an, also seit über 50 Jahren, „modern“ – und nicht erst seit vor wenigen Jahren die aktuelle Musikpädagogik dieses Konzept neu auflegte. „Das Zusammenspiel von Beginn an motiviert, schult das Gefühl für den Gesamtklang, fordert Diszip-

Fotos: Musikkapelle St. Vitus Burglengenfeld Laienmusik erworben haben, ging es dann an die Instrumente -tatkräftig unterstützt von den Mitgliedern des Jugendblasorchesters.

Die Eltern erfuhren derweil von der Geschichte und den Erfolgen des Orchesters, von der Vereinsstruktur und vor allem von den günstigen Mitgliedsbeiträgen. Für 24 Euro im Monat heißt es bei der Musikapelle „all inklusive“ und das bedeutet unter anderem bis zu 180 (!) Minuten Unterricht pro Woche, eine Instrumentenversicherung und zusätzliche außermusikalische Freizeitangebote durch die Jugendleitung. Im Laufe der Jahre verringert sich der Beitrag sogar noch.

Der Unterricht beginnt ab Januar zunächst in Kleingruppen nach Instrumenten, bald schart aber Nachwuchsdirigentin Marianne Zaindl, die im zivilen Leben Gymnasiallehrerin für Musik ist, das neue Anfängerorchester um sich und die ersten gemeinsamen Töne erklingen.

lin – und macht vor allem großen Spaß“, erklärt die langjährige Dirigentin.

Die Ausbildung bei der Musikkapelle St. Vitus umfasst alle Instrumente der Blasmusik, also Flöte, Oboe, Klarinette, Fagott, Saxophon, Trompete, Flügelhorn, Horn, Tenorhorn, Posaune, Tuba und alle Facetten des Schlagwerks einschließlich der Stabspiele wie Xylophon oder Glockenspiel. Für besonders kostspielige Instrumente bietet der Verein Leihinstrumente an. Zudem erhielt die Musikkapelle zum wiederholten Mal eine Zuwendung aus dem Programm „Ehrenamt?- Ehrensache!“ der Deutsche Bahn Stiftung, die den neuen Mitgliedern in Form von vergünstigtem Ausbildungs- und Notenmaterial zu Gute kommt.

Weitere Interessenten, die am Infoabend nicht teilnehmen konnten, können gerne noch dazu stoßen. Weitere Infos dazu bei Stefan Huttner (Tel. 09471-7851) oder unter www.musikkapelle-st-vitus.de

5. Dezember 2018

B U R G L E N G E N F E L D

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Eröffnung des Kids Cup 2018 in der Stadthalle Burglengenfeld. Foto: Katy Kosel

Karate-Dojo Burglengenfeld:

Erfolgreicher Kids Cup in Burglengenfeld BURGLENGENFELD (sr).

Am Samstag, den 24.11.2018 fand der Karate Kids Cup der Bayerischen Karate Jugend des BKB (Bayerischer Karate Bund) e.V. in der Stadthalle Burglengenfeld statt. Nach über 20 Jahren wurde dem Karate-Dojo des TV Burglengenfeld wieder die Ehre zuteil, ein offizielles Turnier des BKB auszurichten.

Viele freiwillige Helfer/innen hatten dieses sensationelle KarateTurnier organisatorisch auf die Beine gestellt. Wettkampfleiter

Walter Sosniok sorgte für einen straffen Ablauf am Wettkampftag.

Bei diesem Turnier traten die besten Nachwuchs-Karatekas der Jahrgänge 2006 bis 2013 in den Disziplinen Kata und Kumite gegeneinander an. Insgesamt 130 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus 23 bayerischen Vereinen sowie 16 Kata-Teams waren gemeldet. Das sportliche Niveau war hoch: Es gab sehr spannende Wettkämpfe in den Disziplinen Kata (Schattenkampf) und Kumite mit anzuschauen.

Beispielsweise bei dem KataTeam des Karate-Dojo in der Klasse „Bambinis, Ministar“. Eva Maushammer sowie Elias und Magdalena Liebl kämpften sich souverän durch die Vorrunden bis zum spannenden Finale. Hier mussten sie sich lediglich dem Sieger-Team aus dem Karate-Dojo Straubing e.V. mit nur einen Punkt Vorsprung geschlagen geben. Sie erkämpften sich den 2. Platz.

Viele weitere Starter waren erfolgreich und konnten sich über hochrangige Platzierungen freuen: Kumite, Ministars (+135cm, weiblich): 1. Platz: Magdalena Liebl, TV Burglengenfeld Kumite, Karatekids (+140cm, männlich): 3. Platz: Tim Kranz,TV Burglengenfeld Kata Unterstufe, Bambinis (männlich): 3. Platz: Julian

Maushammer,TV Burglengenfeld Kata Unterstufe, Ministars (männlich): 1. Platz: Elias Liebl,TV Burglengenfeld Kata Unterstufe, Ministars (weiblich): 1. Platz: Magdalena Liebl,TV Burglengenfeld; 3.Platz: Eva Maushammer,TV Burglengenfeld Kumite, Ministars (-135cm, +135cm, männlich): 3. Platz: Elias Liebl,TV Burglengenfeld Kumite, Youngsters (+150cm, weiblich): 5. Platz Miriam Hubrich Unter den teilnehmenden Vereinen belegte das Burglengenfelder Dojo im Medaillenspiegel den 4. Platz.

Das gesamte Team ist stolz auf die kleinen und großen Karatekas, die bei diesem Turnier neben den Erfolgen auch eine Menge Wettkampferfahrung sammeln konnten. Weitere Infos unter: www.karate-burglengenfeld.de

Fr.-Friesen-Str. 2 93133 Burglengenfeld Tel.: 09471-80472 www.meindl-metzgerei.de Zweigstellen: Leonhard-v.-E.-Str. 7, Wolfsegg Am Marktplatz 5, Kallmünz

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T E U B L I T Z

5. Dezember 2018

Advents-Verlosung der ITU Teublitz TEUBLITZ (sr). Auch in diesem Jahr wollen die Fachgeschäfte der ITU Teublitz mit dem Weihnachts-Gewinnspiel „Schenk dir was!“ die Gesichter ihrer Kunden zum Strahlen bringen. ITU-Gutscheine im Wert von 500 Euro

warten auf ihre Abnehmer. In jedem der teilnehmenden Fachgeschäfte erhält man eine Teilnahmekarte, die ausgefüllt werden muss, damit man im Lostopf landet. Nach dem 15.12. werden die Gewinner gezogen.

Die Tanne vor dem Rathaus wird aufgestellt. Foto: Stadt Teublitz

Weihnachtsbaum vor dem Rathaus aufgestellt TEUBLITZ (sr). Der Weihnachtsbaum vor dem Rathaus wurde durch den städtischen Bauhof mit Unterstützung durch die Baufirma Blöth mit einem Kranwagen aufge-

stellt. Die Bauhofmitarbeiter haben den Baum mit langen Bolzen fest im Boden verankert, so dass für einen sicheren Stand gesorgt ist. Die etwa zehn Meter hohe Tan-

ne stammt aus einer Plantage in Lohbügl.

Auch für die weihnachtliche Beleuchtung in der Stadt Teublitz sorgte der Bauhof und brachte insgesamt etwa 50 Lichterketten im Stadtgebiet an.

Danach erfolgte auch gleich der Aufbau für den Weihnachtsmarkt im Stadtpark vom 7. bis 9. Dezember 2018.

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Die Katzdorfer Abordnung in der Fan-Kurve mit Moderator Tom Meiler. Foto: Andreas Bitterbier

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TEUBLITZ (sr). Anfang November durfte eine Abordnung des SC Katzdorf von 20 Personen in der Fan-Kurve an der Sportsendung Blickpunkt Sport teilnehmen.

Nachdem man sich im August 2018 für einen Termin beworben hatte, kam im September die erhoffte Zusage für die Sendung Anfang November.

Im Vorfeld wurden mit dem Re-

daktionsteam Informationen über den Verein ausgetauscht und der Redakteur zeigte sich sehr interessiert am Fanclub des SC Katzdorf.

Zwei Tage vor der Sendung kam sogar ein Kamerateam nach Katzdorf um einen kurzen Filmbeitrag anzufertigen, wobei die Planungen für die Fahrt des Fanclubs zum Auswärtsspiel nach Arnschwang zum Thema gemacht wurden.

Auch ein Interview mit dem FanClub-Gründer Helmut „Wampl“ Hiller und dem Vize-Kapitän der ersten Mannschaft Florian Baumann ist darin enthalten.

Mit großer Euphorie wurde dann die Fahrt nach München angetreten. Weil es während der Sendung, die Tom Meiler moderierte, durch einige technische Probleme zu Verzögerungen kam, wurde der Kurzfilm über den Fanclub des SC Katzdorf nicht gezeigt. Dieser kann aber über die BR-Mediathek abgerufen werden.

Weitere Infos zum SC Katzdorf: www.sckatzdorf.de

5. Dezember 2018

T E U B L I T Z

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Der Lichterglanz im Stadtpark sorgt für weihnachtlich-romantische Stimmung. Foto: Stadt Teublitz

„Lichterglanz, Live-Musik & Kinderprogramm“

Teublitzer Weihnachtsmarkt im Stadtpark vom 7. bis 9. Dezember TEUBLITZ (sr). Der Duft von Knackersemmeln, Glühwein und gebrannten Mandeln weht schon bald wieder durch den Teublitzer Stadtpark: Denn dann ist es wieder so weit, vom 7. bis 9. Dezember 2018 lockt die liebevoll erleuchtete Budenstadt und das abwechslungsreiche Bühnen- und Rahmenprogramm mit zauberhaft romantischem Ambiente wieder zahlreiche Gäste an.

Mit Rock-Christmas ins Weihnachtsmarkt-Wochenende!

Am Freitag, den 7. Dezember um 18:00 Uhr beginnt der Weihnachtsmarkt mit dem Einzug vom Rathaus in die Budenstadt mit anschließender Eröffnung durch die Erste Bürgermeisterin Maria Steger und das Christkind Melanie Muck sowie seinen himmlischen Helferinnen. Musikalisch umrahmt wird die festliche Eröffnung von der „Blaskapelle Teublitz“. Am Abend heizt die Band „Knucklehead Inc.“ aus Teublitz mit ihrer eigens für den Teublitzer Weihnachtsmarkt kreierten RockChristmas „unplugged“ ein.

Weihnachtsromantik für Groß und Klein Am Samstag, den 8. Dezember öffnen die Buden des Weihnachtsmarktes bereits ab 16:00 Uhr und locken mit vielfältiger kulinarischer Auswahl sowie kunsthandwerklich hergestellten Waren. Von der klassischen Knackersemmel bis hin zum mexikanischen Burrito – für jeden Geschmack ist sicherlich etwas dabei! Aber vielleicht findet sich ja auch noch das ein oder andere Weihnachtsgeschenk bei unseren zahlreichen Kunsthandwerkern: Von Strick- und Wollwaren bis hin zu Schmuck, Holz- und Naturdeko – das meiste ist selbstgemacht.

Auch für die Kleinen ist ab Samstag etwas geboten: Eine kecke Rundfahrt mit der Kindereisenbahn, die das ganze Wochenen-

de ihre Runden dreht. Hier gilt der Grundsatz: Wer alleine sitzen kann, der darf mitfahren. Für gegebenenfalls auftretende Wartezeiten bitten wir um Entschuldigung. Ebenso erwartet Sie unsere liebevoll und detailreich gestaltete Krippe in der Schlossruine.

Musikalisch geht es schon am Nachmittag auf der Bühne mit weihnachtlichen Auftritten zu: Von den Kindern der Telemann Grundund Mittelschule Teublitz bis hin zu einer Tanzeinlage der Kindertanzgruppe „Rainbows“.

Bei Einbruch der Dunkelheit entfalten die farbenfroh illuminierten Baumsilhouetten, welche die leuchtende Budenstadt umgeben, ihr wohliges Ambiente. Pünktlich dazu lädt die waschechte „Deiblitzerin“ Laura Ottilie Niebauer, begleitet von dem italienischen Pianisten Luis Berra, um 18:00 Uhr zu einer besinnlichen Jazz-Weihnacht ein.

Ab 20:00 Uhr begeistert das aus Funk und Fernsehen bekannte „Groebus Duo feat. Andreas Januschke & Stefan Schindlbeck“ mit Country, Weihnachtssongs und eigenen Stücken und lässt den Abend bei ausgelassener Weihnachtsstimmung ausklingen.

Zauberhafte Momente: Ein Erlebnis für die ganze Familie!

Bereits um 14:00 Uhr öffnet der Weihnachtsmarkt am Fest-Sonntag seine Tore und lädt auf einen weiteren gemütlichen Tag im Teublitzer Stadtpark ein. Schon am

frühen Nachmittag lockt der Chor des „aifl institute“, einer Sprachschule in Teublitz, mit weihnachtlichen Melodien. Am weiteren Nachmittag begeistern wieder die Kleinsten: Auf der Bühne geben die Kinder des Kindergartens Herz-Jesu Teublitz und die Kindertanzgruppe „Zumbis“ Weihnachtliches bei ihren Auftritten zum Besten. Die großen Highlights am Sonntag um 15:15 Uhr sind wieder der Nikolaus und das Christkind, wenn sie mit der Pferdekutsche kommen und Geschenke verteilen. Im Anschluss daran sind kostenlose Kutschrundfahrten durch den Stadtpark möglich.

Ab 17:00 Uhr erwartet die Besucherinnen und Besucher auf der Bühne die Band „She & Hymns“, die mit stimmungsvollen Pop & Rock-Weihnachtshits begeistern werden. Darauf folgt wie alle Jahre der traditionelle, besinnliche Ausklang mit dem Männergesangsverein „Gute Freunde“ aus TEUBLITZ (sr). Die B-Jugend des Teublitz.

SC Teublitz hat zur Rückrunde Unser Dank gilt bereits jetzt allen einen Satz neuen Trikots erhalBeteiligten, die dem Gelingen ei- ten. Diese wurden gestiftet von nes weiteren Weihnachtsmarktes der Steuerberatungsgesellschaft helfen. Insbesondere auch Denen, Pirzer AG. Der Teublitzer Steuerdie sich im Sinne des weihnacht- berater Werner Pirzer hatte schon lichen und sozialen Gedankens immer ein offenes Ohr für die Anengagieren. Hierzu zählen das liegen der örtlichen Jugendarbeit.

Neue Trikots für die BJugend des SC Teublitz

„aifl institute“ aus Teublitz mit seinem Beitrag zur Integration der Flüchtlinge, der „Eine-Welt-Laden Teublitz“ mit dem Verkauf von fair gehandelten Waren, die „Kolpingfamilie Münchshofen-Premberg“, die „Tafel im Städtedreieck“ und „Tierhilfe Tirana“. Durch sie alle kommt der Gedanke der Nächstenliebe nicht zu kurz – vielen Dank!

Und so ließ er es sich auch nicht nehmen, die „neue“ B-Jugend mit einem aktuellen Satz Nike-Trikots auszustatten. Auch im Fußball läuft ohne tatkräftige Unterstützung nicht viel, und so geht der Dank der Verantwortlichen der Teublitzer B-Jugend an ihren neuen Sponsor. Foto: SC Teublitz

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Mittwoch: Katharinenmarkt, Rgb. Stadtamhof von 8-13 Uhr Burgweinting, BUZ von 13.30 - 17.30 Uhr Donnerstag: Bauernmarkt, Rgb. am Landratsamt 13.30-17.30 Uhr Regenstauf, A. d. Regenbrücke, 9-12 Uhr Samstag: Neupfarrplatz Rgb., 9 - 16 Uhr

Wochenmarkt, von 8 - 12.30 Uhr, Parkplatz Getränkemarkt Hausler (jeden Mittwoch)

6.12. do ■ burglengenfeld

Bauern- und Wochenmarkt von 8 bis 12 Uhr, Marktplatz (jeden Donnerstag!)

■ maxhütte-haidhof

Weihnachtsfeier für Senioren. Musik m. Peter u. Paul Pfundtner u. Gesangssolistin Ingrid Hummel. 14:30 Uhr, Stadthalle

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Wochenmarkt 9 bis 12 Uhr, a.d. Regenbrücke (jeden Donnerstag!)

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Nachtwächterführung durch die Gassen von Kallmünz, 17-19 Uhr. Voranmeldung erforderlich: 09473-7179999 Nikolauspreisschießen, 19-22 Uhr, Schützenheim, Am Sportplatz

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Fahrt zum Schwibbogenfest in Johanngeorgenstadt BURGLENGENFELD (sr). Die Stadt Burglengenfeld bietet in diesem Jahr am Samstag, 15. Dezember 2018 eine kostenlose Fahrt zum Johanngeorgenstädter Schwibbogenfest an. Gerade bei dieser traditionellen Veranstaltung in der Partnerstadt kann man die erzgebirgischen Traditionen in vorweihnachtlicher Atmosphäre genießen. Das Schwibbogenfest wird um 13.45 Uhr mit dem Aufzug der Bergleute eröffnet. Dazu gehören die Bergkapelle Johanngeorgenstadt, die Bergknappschaften, der lebende Schwibbogen und viele weihnachtliche und winterliche Fi-

guren. Im Anschluss wird ein buntes, weihnachtliches Programm geboten. Abfahrt in Burglengenfeld ist um 8 Uhr am Marktplatz.

Um 16 Uhr fährt der Bus von Johanngeorgenstadt weiter zum Weihnachtsmarkt nach Karlsbad in Tschechien (bitte an die Mitnahme der Personalausweise denken). Von dort geht es um 19 Uhr zurück nach Burglengenfeld, Rückkunft ist gegen 22 Uhr. Eine persönliche Anmeldung ist ab sofort möglich im Bürgerbüro im Rathaus, telefonische Reservierungen sind aus organisatorischen Gründen nicht möglich.

Adventssingen des Volkstrachtenvereins REGENSTAUF (sr). Zum 10. Mal veranstaltet der Heimat- und Volkstrachtenvereins „Stamm“ Regenstauf ein Adventssingen, das heuer am Sonntag, den 16.

Dezember 2018, um 17 Uhr in der Pfarrkirche St. Johannes in Diesenbach stattfindet.

Die Kirche wählten die Trachtler als Ort, da er für das Einstimmen auf die besinnliche Adventszeit und die Weihnachtsfeiertage gera-

dezu ideal ist. Vorsitzender Tobias Lehner hat dazu den Gesangsverein Regenstauf, die StaadLustign mit ihren Dreigesang, sowie die Regenstaufer Musikanten eingeladen.

Weihnachtsgeschichten in Mundart trägt der Moderator selbst vor und die Trachtler des Heimat- und Volkstrachtenvereins „Stamm“ geben ebenfalls besinnliche Weisen zum Besten. Der Eintritt ist frei.

„Amazing Shadows!“ Großes Theater mit Tanz & Akrobatik, Stadthalle, 20 Uhr

■ regenstauf

Regenstaufer Weihnachtsmarkt am Rathausplatz (bis 9.12.)

Weihnachtsfeier des 1.Fischereivereins Regenstauf-Diesenbach, 19 Uhr, Gaststätte Jahnhalle Weihnachtsfeier von „Die Zünftigen“ Kirchberg, 19 Uhr, FF Grafenwinn Weihnachtsfeier des Schützenvereins „Waldeslust“ Steinsberg, 20 Uhr, Gaststätte Pilz „Waldschänke“

■ teublitz

Teublitzer Weihnachtsmarkt im Stadtpark (bis 9.12.)

Klangerlebnis in der Stadtbücherei, 19 - 20.30 Uhr, mit Klangschalen, Gongs und anderen obertonreichen Instrumenten gestaltet.

■ maxhütte-haidhof

Weihnachtsfeier des Kath. Frauenbunds Rappenbügl, Pfarrheim Weihnachtsfeier des Heimat- und Volkstrachtenvereins Pirkensee, Vereinsheim Weihnachtsfeier des Schützenvereins „Hubertus“ Pirkensee, Schützenheim Gesamtweihnachtsfeier des FC Maxhütte-Haidhof, 19 Uhr, FC-Sportgaststätte

■ schwandorf

Comicworkshop mit Dominik Wendland im Oberpfälzer Künstlerhaus von 10 - 18 Uhr Adventsfeier des AWO-Ortsvereins Klardorf, 14:30 Uhr, Turmrestaurant Obermeier Konzert im Felsenkeller mit OLD FOLKS, 20 Uhr

■ teublitz

Traditionelle Christbaumversteigerung des Heimat- und Volkstrachtenvereins Teublitz e.V., 19.30 Uhr, Vereinsheim Alm

■ obertraubling

Stahlzeit – „Auf Reise Tour 2018“ im Airport, 20 Uhr

9.12. so

■ maxhütte-haidhof

Weihnachtsfeier der Schützengesellschaft 1859 Maxhütte, 15 Uhr im Schützenhaus

■ schwandorf

Theater im Felsenkeller: „Froschkönig“, Treffpunkt jeweils: Brunnen am Marktplatz um 11.00 Uhr, 13.30 Uhr und 15 .00 Uhr. Schwandorfer Marionettentheater „Hänsel und Gretel“, 14:30 Uhr + 15 Uhr + 16 Uhr, Oberpfälzer Künstlerhaus

■ kallmünz

Theatertage Kallmünz - Der Froschkönig, 14:30 Uhr, Pfarrsaal, Brunngasse 5 (bis 16.12.)

10.12. mo ■ burglengenfeld

5. Dezember 2018

14.12. fr ■ burglengenfeld

A Special Night before Christmas – „Tour 2018“. Markus Engelstädter, der Regensburger Ausnahmesänger mit der 4-Oktavenstimme. VAZ, 20 Uhr

■ kallmünz

Nachtwächterführung durch die Gassen von Kallmünz, 17-19 Uhr. Voranmeldung erforderlich: 094737179999 Weihnachtsfeier der Oldtimerfreunde Kallmünz im Oldtimer Stodl, 18-22 Uhr

■ regenstauf

Weihnachtsfeier der BRK Bereitschaft, Dr.-Pfannenstiel-Str., 19 Uhr

■ schwandorf

Schwandorfer Marionettentheater „Faust“, 19:30 Uhr, Oberpfälzer Künstlerhaus Konzert im Felsenkeller mit Richie Necker & Friends, 20 Uhr

■ teublitz

Adventliche Andacht im Seniorenheim mit dem Katholischen Frauenbund Teublitz, 10.30 Uhr, Phönix Seniorenzentrum im Schlossgarten

15.12. sa ■ kallmünz

Theatertage Kallmünz - Der Froschkönig, 14:30 Uhr, Pfarrsaal, Brunngasse 5 (bis 16.12.)

Weihnachtsfeier des Tischtennisvereins, 19-22 Uhr, Gasthaus Habla

■ maxhütte-haidhof

Weihnachtsmarkt am Rathausplatz, 16 Uhr bis 22 Uhr

■ obertraubling

The Dead Daisies, Airport, 19:30 Uhr

■ regenstauf

Weihnachtsfeier für Senioren, 14-17 Uhr, Pfarrheim Diesenbach Christkindlmarkt der Diesenbacher Ortsvereine ab 16 Uhr und So. 16.12. ab 14 Uhr, mit weihnachtlich musikalischen Darbietungen und Schmankerln i.d. Bürgerstuben

■ schwandorf

Bürgerversammlung in Pottenstetten, Theater im Felsenkeller: „Froschkö19 Uhr - 21 Uhr, Gasthaus Steinbauer nig“, Treffpunkt: Brunnen am Marktplatz um 13.30 Uhr + 15 Uhr Schwandorfer Marionettentheater „Hänsel und Gretel“, 14:30 Uhr + 16 ■ burglengenfeld Uhr, Oberpfälzer Künstlerhaus ■ burglengenfeld Bürgerversammlung in Lanzenried, Stefan Kröll - „GRUAM – Bayern von ■ teublitz 19 Uhr - 21 Uhr, Gasthaus Aumeier unten!“ VAZ, 20 Uhr Christbaumversteigerung des Schüt■ schwandorf zenvereins Almenrausch Katzdorf, ■ kallmünz Vereinsheim Theatertage Kallmünz - Der Froschkö- KIDS-Upcycling-Party nig, 14:30 Uhr, Pfarrsaal, Brunngasse im Jugendtreff, 15-18 Uhr 5 (bis 16.12.)

Adventsfeier des Heimat- u. Volkstrachtenvereins Kallmünz ■ burglengenfeld ■ burglengenfeld 19-22 Uhr, Vereins- und Kulturheim „Rauhnächte in der Oberpfalz“: Bürgerversammlung für die Nikolausfeier der Burgwanderer, Mysterienspiel in sieben Szenen.

Kernstadt, 19 Uhr - 21 Uhr, Rat19:30-22 Uhr Hauptportal Vituskirche, 18 Uhr haussaal Gasthaus Habla ■ kallmünz Weihnachtsmarkt Kallmünz Theatertage Kallmünz - Der Froschkö16 Uhr (bis 9.12.), Vorplatz Kirche nig, 14:30 Uhr, Pfarrsaal, Brunngasse 5 (bis 16.12.)

8.12. sa

11.12. di

13.12. do 16.12. so

5. Dezember 2018

■ maxhütte-haidhof

Weihnachtsmarkt am Rathausplatz, 14 Uhr bis 21 Uhr Charivari-Hallencup des FC Maxhütte-Haidhof, 13 Uhr, Stadthalle

■ regenstauf

Weihnachtsfeier für Senioren, 14-17 Uhr, Jahnhalle

■ schwandorf

Theater im Felsenkeller: „Froschkönig“, Treffpunkt: Brunnen am Marktplatz um 11 Uhr + 13:30 Uhr+ 15 Uhr Schwandorfer Marionettentheater „Hänsel und Gretel“, 14:30 Uhr; „Faust“, 17 - 19:30 Uhr, Oberpfälzer Künstlerhaus Münchner Saitentratzer verbreiten Weihnachtsstimmung in der Spitalkirche. Beginn ist 20 Uhr.

18.12. di ■ teublitz

Weihnachtsfeier für Senioren im Mehrgenerationenhaus, 15 Uhr, Mehrgenerationenhaus Saltendorf

20.12. do ■ regensburg

Natural Blues in der Alten Mälzerei, 20:30 Uhr Regensburger Weihnachts-Circus am Dultplatz (bis 6.1.2019)

V E R A N S T A LT U N G E N

21.12. fr 23.12. so Konzert-Highlights ■ ■ burglengenfeld

„Altbayrischer Advent“ - D`Raith Schwestern & Da Blaimer singen altbayrische Winter- und Weihnachtslieder“. VAZ, 20 Uhr

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Nachtwächterführung durch die Gassen von Kallmünz, 17-19 Uhr. Voranmeldung erforderlich: 094737179999

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Weihnachtsfeier des Gesangsvereins, 20 Uhr, Tennis-Center Mielke

22.12. sa ■ burglengenfeld

Tribute to Monsters of Rock mit Mysterica, Black Purple (A Tribute to Deep Purple), Maidenhead. VAZ, 20 Uhr

maxhütte-haidhof

Weihnachtsfeier des CSU Ortsverbands im Restaurant Nobless

24.12. mo ■ kallmünz

Böllerschießen zur Kinderchristmette ab 16:30 Uhr, Festplatz - Am Schmidwöhr

Weihnachtsaktion des Fördervereins Höllohe mit den Tieren im Wildpark.

■ kallmünz

Nachtwächterführung durch die Gassen von Kallmünz, 17-19 Uhr. Gestört aber Geil - World of Elektro im Voranmeldung erforderlich: Airport, 22 Uhr 09473-7179999 Rauhnacht Am Fallgatter, 18.00 ■ schwandorf Weihnachtsparty Open Air: „COMING 19:30 Uhr HOME FOR CHRISTMAS“ im JugendWeitere Veranstaltungen treff, 18 Uhr finden Sie auf

■ obertraubling

■ teublitz

Weihnachtsfeier des Sportclubs Katzdorf, Sportheim

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Weihnachtsmarktmarkt in Kallmünz am Kirchplatz vom 8. - 9.12.2018 nergesangverein Kallmünz. Anschließend werden die Besucher ab 17.00 Uhr durch weihnachtliche Gesangseinlagen in der Pfarrkirche durch die Grundschülerinnen und -schüler der Schule Kallmünz auf das Christfest eingestimmt.

Ende des Marktes wird gegen 20.00 Uhr sein.

Am Sonntag beginnt das adventliche Treiben um 14.00 Uhr. Um 15.00 Uhr spielt die Bläsergruppe des Zweckverbands Musikversorgung Unteres Vilstal. Um 17.00

BURGLENGENFELD (sr). Das Winter-Programm des VAZ Pfarrheim in Burglengenfeld kann sich sehen lassen:

■ teublitz

28.12. fr

Uhr kommen der Nikolaus und der Krampus.

An insgesamt zehn Ständen erwartet die Besucher neben Glühwein, Punsch, Würstl und Krautschupferl eine reichhaltige Auswahl an Weihnachts-Accessoires und Geschenken. Genießen Sie diesen kleinen gemütlichen Markt!

Der Reinerlös des Weihnachtsmarktes, der ehrenamtlich organisiert wird, kommt wie auch in den Vorjahren einem sozialen Zweck zu Gute.

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des VAZ im Dezember

26.12. mi

Lichterglanz und Glühweinduft erwartet die Besucher ... Foto: Maier

KALLMÜNZ (lz). Es ist so weit!

Auch in Kallmünz öffnet am Samstag, den 8. Dezember 2018 ein romantisch-besinnlicher Weihnachtsmarkt seine Pforten. Liebevoll geschmückte Buden auf dem Kirchenvorplatz präsentieren leckere Gaumengenüsse und ein erlesenes Warensortiment rund um Weihnachten von Kunsthandwerk bis Plätzchen.

Eröffnet wird der Weihnachtsmarkt am 8.12.18 um 16.00 Uhr durch Pfarrer Gierl und den Män-

lokal 13

08.12. - 20:00 Uhr: STEFAN KRÖLL - „GRUAM Bayern von unten“ Denkt man an Bayern, dann gern an einen weißblauen Himmel, an grasgrüne Weiden vor Alpenpanorama oder glitzernde Seen.

Der eine oder andere auch an schillernde Könige und Reichtum!

Die wenigsten denken an eine „Gruam“. Düster, muffig, geheimnisvoll. Man könnte auch sagen: der Mist, der durchs Gitter fällt, das was gern verdrängt oder gar totgeschwiegen wird, was nur in Sagen, Mythen oder in geheimen Verschwörungstheorien überlebt. Dabei übt doch gerade das Abgründige so eine große Faszination aus. Auch auf Stefan Kröll, den seit ein paar Jahren so erfolgreichen oberbayerischen Kabarettisten und gleichzeitig vielleicht interessantesten Erzähler in Sachen Bayerische Geschichte.

Mutig hat er sich an den Rand verbotener Abgründe gestellt, einen Blick in tiefe Keller oder hinter aufpolierte Kulissen gewagt, auch mal mit dem Vergrößerungsglas in der Hand. Spannend plaudert Kröll in schönstem, den Ohren schmeichelndem Oberbairisch über Geheimnisse, Mythen und Aberglauben im Freistaat. Schnell hängt ihm das Publikum an den Lippen, um unvermutet aus der heilen Welt heraus in eine „waxe Gschicht“ von anno dazumal oder in eine verruchte Anekdote katapultiert zu werden. So treffen Hexenverbrennungen und die BILD - Zeitung ebenso aufeinander wie Schillers „Räuber“ und der „Boarisch Hiasl“. Nie anklagend trotzig oder unter der Gürtellinie provozierend, sondern immer charmant witzig und saukomisch wirft Kröll gewohnte Denkmuster über den Haufen, öffnet die Sicht auf neue Perspektiven und lässt dabei der Faszination an Abgründen oder der Gier nach geheimem Wissen viel Raum. Bemerkenswert, wie verblüffend aktuell manch historische Anekdote ist und wie tief der Aberglaube noch immer in der Gesellschaft verankert zu sein scheint.

Foto: Gregor Wiebe

14.12. - 20:00 Uhr: A SPECIAL NIGHT BEFORE CHRISTMAS - Das Weihnachtskonzert der besonderen Art! Die Creme de la Creme der bayerischen „Gesangsgilde“ gibt sich die Ehre. Markus Engelstädter, der Regensburger Ausnahmesänger mit der 4-Oktavenstimme, der inzwischen weit über Bayerns Grenzen hinaus als einer DER Vokalisten gilt und Steffi Denk, bekannt als „die schärfste Stimme Bayerns (MZ)“ oder auch „Bayerns Soulsister No.1“, präsentieren das Christmas Songbook, Seite an Seite mit Weihnachtsklassikern in unkonventionellem Arrangements.

Das Publikum darf sich auf eine einmalige Mischung aus internationaler Weihnachtspopmusik und weihnachtlicher Besinnlichkeit mit großen Stimmen freuen. Mit Gerwin Eisenhauer (drums), Uli Zrenner-Wolkenstein (bass), Bernd Meyer (piano), Andreas Blüml (guitar), Martin Jungmayer (sax) und den drei „Divettes“ als Backupchor kommt ein hochkarätiges Ensemble nach Burglengenfeld.

Foto: Steffen Effenhauser

21.12. - 20:00 Uhr: D´RAITH SCHWESTERN & DA BLAIMER - „Altbayrischer Advent“ Mit ihrem traditionellen Programm „Altbayerischer Advent“ spielen Sie die Raith- Schwestern garantiert „HouHouHou- und JingleBells-frei“ mit frischen und staaden oberpfälzer Winter- und Weihnachtsliedern ganz unkitschig in die weisse Jahreszeit. Tanjas Projektionen von Naturfotografien, die geschmackvoll in Lichtstimmungen getaucht werden, und die kurzen, humorigen, aber auch nachdenklichen Geschichten von Andi Blaimer rund um das Thema Advent, Winter und Weihnachten, runden dieses besinnliche, ruhige und bodenständige Programm ab.

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Der Chardonnay Garda wurde im Edelstahltank ausgebaut. Er zeigt ein feines reifes Bukett nach Blumen, gelbem Apfel, etwas Pfirsich und exotischen Früchten. Am Gaumen weich, vollmundig, fein-saftig, lebendig und lang anhaltend. Er passt wunderbar zu kalten Vorspeisen, Wurstwaren, Fisch- und hellen Fleischgerichten.

Auch der Merlot Garda wurde im Edelstahltank ausgebaut. Er besticht durch sein intensives Rot, reife offene Früchte im Bukett, ist angenehm und harmonisch im Geschmack. Am Gaumen weich und vollmundig, er zeigt eine vollreife und feinherbe Frucht, etwas balsamische Noten, ist vielschichtig und bringt ein volles, nachhaltiges feinherbes Finale. Perfekt zu Reisgerichten, Schmorbraten, Wurstwaren und Pasta. Überzeugen Sie sich selbst bei Nota Bene - dem Haus der guten weine in Roßbergeröd.

Das Maxhütter Christkind 2018 stellt sich vor MAXHÜTTE-HAIDHOF (sr). Jetzt ist es heraus – die 18-jährige Corinna Sebast aus Winkerling wird dieses Jahr das Christkind am dritten Adventwochenende am Maxhütter Weihnachtsmarkt darstellen. Für diese Aufgabe braucht sie viel schauspielerisches Geschick und Gespür für knifflige “Situationen” wie an den Haaren zupfende Kinder, die das Christkind sprechen wollen. LOKAL durfte die angehende Industriekauffrau über den nicht ganz einfachen Nebenjob als Christkind interviewen.

man ein junger Mensch sein, der Kinder liebt, mit ihnen gut umgehen kann und gern mit ihnen redet und auf sie zugeht. Von Vorteil wäre auch ein wenig Schauspielerfahrung, da man ab und zu in knifflige Situationen kommen kann, z.B. wenn die Kinder fragen, ob man wirklich das “echte” Christkind ist.

LOKAL: Wie schwierig ist es, sich in die Rolle des Christkinds hineinzuversetzen?

Corinna: Ich bekomme von Seiten der Stadt ein ausführliches Coaching mit Anita Alt, und meine LOKAL: Welche Kriterien muss Mutter wird mit mir üben. Aber man erfüllen, um als Christkind wirklich schwierig ist es nicht, arbeiten zu können?

Corinna: Also erst einmal sollte mich hineinzuversetzen.

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Christbäume finden ihren Platz MAXHÜTTE-HAIDHOF (sr). Rund 30 Jahre alt und 17 Meter hoch ist die Tanne, die in dieser Woche für die Weihnachtszeit vor dem Maxhütter Rathaus aufgestellt wurde und einen richtigen „BilderbuchChristbaum“ darstellt.

Der Baum hat eine ganz kleine Rei-

LOKAL: Was gefällt Ihnen am besten auf dem Maxhütter Weihnachtsmarkt?

Corinna: Mich haben schon immer die funkelnden, strahlenden und glücklichen Kinderaugen erfreut, wenn sie das Christkind sehen – sie zeigen die Unbeschwertheit der kleinen Kinder, wenn sie an das Christkind herangehen. Es macht mich einfach auch glücklich und bewegte mich für dieses Jahr eine Bewerbung abzuschicken.

LOKAL: Wie viele Stunden werden Sie am Weihnachtsmarkt im Einsatz sein?

Corinna: Ich werde zwei komplette Tage mit meinen reizenden Engeln Sarah, Elli, Lilli und Johanna am Weihnachtsmarkt anzutreffen sein. Gerne können die Kinder die Weihnachtspost im Christkindlpostamt bei mir persönlich abgeben.

LOKAL: Was machen Sie am liebsten in Ihrer Freizeit?

Corinna: Am liebsten treffe ich mich mit Freunden, fahre im Winter Ski und bin ehrenamtlich bei der Freiwilligen Feuerwehr Maxhütte-Winkerling tätig. Aber genauso gerne verbringe ich meine Zeit damit Musik zu hören und ein gutes Buch zu lesen.

< Vor dem Maxhütter Rathaus.

Foto: Stadt Maxhütte-Haidhof / Anita Alt

Weinempfehlung des Monats Chardonnay – Pinot Grigio – Sauvignon Blanc

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< Corinna Sebast, das Maxhütter Christkind 2018. Foto: Stadt Maxhütte-Haidhof / Anita Alt

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MAXHÜTTE-ROßBERGERÖD (sr).

Cavriana liegt ca 12 km südlich von Peschiera del Garda (Gardasee) und etwa 26 km nordwestlich von Mantua und grenzt unmittelbar an die Provinz Brescia. In Ortsteilen von Cavriana finden sich prähistorische Pfahlbauten, die von der Unesco unter das Weltkulturerbe gestellt wurden. Die Geschichte von Cavriana ist sehr abwechslungsreich und reicht von den Etruskern über die Römer bis zur Neuzeit.

Hier befindet sich das Weingut Markus Platter (gegründet 1990), das 30 ha Weinberge in den Moränenhügeln „Colle del Silenzio“ südlich des Gardasee bewirtschaftet. In der DOC Region Garda Coli Matovani werden sowohl hervorragende Weißweine, als auch Rotweine erzeugt. Neben Edelstahl mit moderner Technologie stehen auch Barriques zur Verfügung, in denen die edelsten und begehrten Weine ausgebaut werden. Die Weine der Garda Coli Mantovani eignen sich gut zu gehaltvollen Gerichten, würzigen Wurstsorten der Region, sowie zu Pastagerichten, leicht gewürzten Braten, Fisch und Geflügel.

Die Weine von Platter haben bereits verschiedene Auszeichnungen erfahren und sind in ganz Italien, als auch in Österreich und nun in Deutschland, teils auch in

5. Dezember 2018

se hinter sich, denn er stammt von Sonja und Jürgen Haschberger aus der Burglengenfelder Straße aus Maxhütte-Haidhof. Um den immerhin 2,8 Tonnen schweren Baum schön gerade aufzustellen, war Präzisionsarbeit des städtischen Bauhofes und der orts-

ansässigen Bedachungsfirma Strzoda sowie des Schwer-Transportunternehmens Herrmann aus Wackersdorf notwendig.

Unter anderem musste der Stamm im unteren Bereich verjüngt werden, damit er in der Ausnehmung in den Boden passt, wo er dann verankert wurde. Für den Dorfplatz von Leonberg spendete Markus Zenger vom Helenenweg einen Baum und der Baum von Martha Schuierer aus der Burglengenfelder Straße wird die Stadthalle schmücken. Erste Bürgermeisterin Dr. Susanne Plank bedankt sich ganz herzlich bei den Spendern der Weihnachtsbäume. „Es ist sicherlich persönlich nicht ganz einfach, einen so großen Baum aus dem Garten entfernen zu lassen, aber tröstlich, dass er dann so viele Menschen zur Weihnachtszeit erfreut“, so Plank.

5. Dezember 2018

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SternstundenGewinnspiel!

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MAXHÜTTE-HAIDHOF (sr). Das alljährlich zur Tradition gewordene Weih­nachts­ge­winnspiel der Maxhütter Wer­bege­mein­schaft un­ ter dem romantischen Motto “Max­­hütter Stern­­stun­den” geht in die 2. Runde, wo­bei zahlreiche Einkaufsgutscheine zu gewinnen sind.

So können Sie gewinnen: In dieser und in der kommenden LOKAL-Ausgabe am 12. Dezember 2018 finden Sie wieder gelbe Sternchen mit Buch­­ staben in den Stern­ stun­ den-Seiten der Wer­bege­mein­­schaft MaxhütteHaid­hof. Werden diese richtig im Gewinn-Coupon platziert, er­geben sie einen Lösungs­satz.

Den ausgefüllten Coupon können Sie bis spätestens 14. Dezember 2018 in einem der mitwirkenden Geschäfte abge­ ben. Wichtig: Nur der Original-Zeitungscoupon zählt!

Ein­kaufs­gutscheine im Ge­­samt­ wert von stolzen 1000.- Euro sind zu ge­winnen! Da­runter sind allein drei Haupt­­ preise im Wert von 150.-, 100.- und 50.- Euro. 10 Ge­ winner be­kommen Gut­scheine im Wert von je 25.- Euro, weitere 45 Gewinner im Wert von je 10.- Euro.

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Da kann der Weihnachts­ ein­ kauf in Max­ hütte wieder zu einem Gratis-Spaß werden - die LOKALRe­daktion drückt schon mal allen, die mitmachen, wieder kräftig die Dau­men!

Die Gewinnziehung findet anschließend statt. Die glücklichen Gewinner erhalten die Einkaufsgutscheine noch pünktlich vor dem Weihnachtsfest per Post.

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Allerdings hat die Rumdestillation auf den karibischen Inseln, vor allem in Jamaika und Kuba, eine lange Tradition, wurde von spanischen und englischen Seeleuten und später Farmern Ende des 15.

Jahrhunderts, Anfang des 16.

Jahrhunderts, in die neugegründeten Kolonien nach Mittel- und Südamerika bzw. auf die karibischen Inseln gebracht. Die industrielle Herstellung des Rums begann Ende des 19. Jahrhunderts, fast gleichzeitig in Jamaika (Presto) und auf Kuba (Bacardi).

Es gibt inzwischen viele verschiedene Rumsorten, Rum-Verschnitte, Mischgetränke. Mit Zucker,

Wasser und/oder verschiedenen frischen Säften und Früchten vermischt, mit Eiswürfeln gekühlt, wird der Klassiker zum „RumPunsch“, der nicht nur in den tropisch heißen karibischen Urlaubszielen gerne als „Sundowner“ oder als Cocktail zur „Happy-Hour“ getrunken wird. Hierzulande gilt Rum mittlerweile als „in“ und wer diese edlen Tropfen sucht, wird bei Getränke Hirsch in Maxhütte-Verau fündig.

Rund 70 verschiedene Sorten Rum lagern in den „heiligen Hallen“, wie z.B. der Ron Vacilon Anejo 15, Plantation Extra Old Barbados oder der aktuell sehr beliebte Botucal Reserva Exclusiva. Überzeugen Sie sich selbst von der Vielfalt an köstlichen Tropfen.

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Das Bild zeigt von links Stadtpfarrer Marek Baron, 2. Bürgermeister Franz Brunner, Autohausbesitzer Hamid Cheikho mit seinem Vater. Foto: Stadt Maxhütte-Haidhof / Anita Alt

Einweihung von Hamid Cheikho`s Autohaus in Maxhütte-Haidhof MAXHÜTTE-HAIDHOF (sr). Besitzer Hamid Cheikho stand die Freude im Gesicht. Sein neues Autohaus mit Werkstatt konnte der Bestimmung übergeben werden.

Vier Bühnen und modernste Technik vom Licht- bis zum Bremsenmessstand bilden das Innenleben des Neubaus in Maxhütte-Haidhof in der Regensburger Straße.

Bereits im Jahr 2015 wurde die Stadt darüber informiert, dass die gepachtete Werkstatt bei der AVIA-Tankstelle aufgegeben und ein eigenes Autohaus errichtet werden soll. Seit diesem Zeitpunkt war man ständig in Kontakt und versuchte gemeinsam geeignete Grundstücke zu vermitteln. Im Herbst 2016 war es endlich soweit, dass ein geeignetes Grundstück an der Regensburger Straße unweit des Nahversorgungszentrums erworben werden konnte.

Bereits im Oktober 2016 brachte der Stadtrat die Bauleitplanung auf den Weg, so dass bereits innerhalb eines Jahres die Baufreigabe für das Grundstück erteilt werden konnte. Wieder ein Jahr später ist es soweit, dass das Autohaus eingeweiht werden konnte.

Innerhalb kürzester Zeit wurde am Ortseingang von Maxhütte-Haidhof ein Schmuckstück erbaut, welches eine gute und erfolgreiche

Entwicklung nehmen wird. Heute ist bereits wieder vergessen, dass das Bauvorhaben vielleicht auch wegen Problemen mit dem Bergbau scheitern hätte können. „Zweifellos kann man feststellen“, so Zweiter Bürgermeister Franz Brunner bei der Eröffnung, „dieses Gebäude vor den Toren der Stadt trägt sicherlich zur Aufwertung des Stadtbildes bei und stellt einen wichtigen Baustein zur Weiterentwicklung der Stadt Maxhütte-Haidhof dar.“ 455 Quadratmeter und rund 2500 Kubikmeter

umbauter Raum lauten die Daten der neuen Werkstatt. Stadtpfarrer Marek Baron erteilte dem Autohaus den kirchlichen Segen.

Rund eine Million Euro betragen die Kosten für die Maßnahme. Da endlich genügend Platz vorhanden ist, wurde auch das Serviceangebot ausgebaut. Neben einer Direktannahme sind als neue Angebote eine Turboladerinstandsetzung und die Wartung und Reparatur von Oldtimern hinzugekommen, wofür eigens ein neuer Mitarbeiter eingestellt wurde.

Kostenloser Service für alle Vereine.

Mailen Sie uns gerne Ihre aktuellen Vereinsnachrichten und Veranstaltungshinweise

Haben Sie Fragen?

Melden Sie sich gerne.

Montag - Freitag von 9 - 17 Uhr unter 09471 - 30 1234 oder lokal@medienverlag-krempl.de

5. Dezember 2018

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Foto: Stadt Maxhütte-Haidhof / Anita Alt

Senioren besuchten Lebkuchen-Manufaktur MAXHÜTTE-HAIDHOF (sr). Unter dem Motto »Gemeinsam statt einsam«, hat ein voller Bus mit gutgelaunten Seniorinnen und Senioren einen Tagesausflug zur Lebkuchenbäckerei Rosner nach Wald-

sassen unternommen. Organisiert wurde die Fahrt vom Seniorenbeirat der Stadt Maxhütte-Haidhof unter der Leitung von den Seniorenbeirätinnen Elisabeth Neuner und Traudl Heller.

Nach einer Filmvorführung und einer Führung durch die Manufaktur kehrte man gemütlich beim KapplWirt bei der Basilika ein.

Gut zu wissen: Am Donnerstag, den 6. Dezember 2018 findet eine Weihnachtsfeier mit Besuch des Nikolaus in der Maxhütter Stadthalle statt.

Anmeldungen bei Anita Alt, Stadt Maxhütte-Haidhof unter der Telefonnummer 09471 3022-12.

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Handarbeitsausstellung der Strickerinnen in der FC-Sportgaststätte MAXHÜTTE-HAIDHOF (sr). Viele Interessierte kamen, um die schönen Ausstellungsstücke der Mittwochsstrickerinnen des Seniorenbeirates der Stadt MaxhütteHaidhof und der Hobbybastlerinnen und Kunsthandwerkerinnen in der FC-Sportgaststätte zu be-

wundern. Anschließend ging man zum gemütlichen Beisammensein über.

Erste Bürgermeisterin Dr. Susanne Plank (Foto 4te v. re.) schaute selbst zur Eröffnung vorbei und bedankte sich bei den anwesenden Seniorenbeirätinnen für die

Organisation. Ihr Dank galt ganz besonders den Strickerinnen für deren Engagement beim Bestricken zweier Fahrräder, welche bereits bei der Sportlerehrung für eine gelungene Dekoration sorgten und bei der Ausstellung der große Blickfang waren.

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5. Dezember 2018

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Foto: Markt Regenstauf

„StEiL“ bei der Katharinenspitalstiftung:

„Radverkehrsplanung Einweihung des Kreisverkehrs Richtung Regensburg“ an der Benzstraße / R 21 REGENSTAUF (sr). Der Bürgertreff Steinsberg/Eitlbrunn/Loch „StEiL“ war bei einer konstruktiven Aussprache zum Thema „Radverkehrsplanung Richtung Regensburg“ bei der St. Katharinenspitalstiftung Am Brückenfuß in Stadtamhof. Erörtert werden sollten die Möglichkeiten der Streckenführung des dringend erforderlichen Radweges von Eitlbrunn nach Stettwies bei Lorenzen. Die Stiftung ist einer der anliegenden Grundstücksbesitzer des betreffenden Waldgebietes.

Christian Engl als StEiL-Stellvertreter stellte die Gefährlichkeit für die Pendler und Freizeitradler auf der R18 besonders auf der Strecke zwischen Holz und Stettwies mit ihrem dichten Verkehrsaufkommen am sogenannten Zuckermantel dar. Diese müsste entschärft werden. Bei Stettwies beginnt

dann der Anschluss-Radweg nach Lappersdorf in Richtung Regensburg.

Bereits im Juni hatten sich am Zuckermantel-Parkplatz rund 40 Bürger aus Steinsberg, Eitlbrunn und Loch zur Ortsbesichtigung getroffen. Im September folgte ein Termin im Landratsamt Regensburg mit Hans-Peter Heindl als Sachgebietsleiter Tiefbau und Maria Politzka von der Abteilung Regionalentwicklung und Wirtschaft.

Spitalmeister Willibald Koller und sein Nachfolger Wolfgang Lindner standen dem Anliegen des Bürgertreffs auf Ausbau eines Radweges sehr aufgeschlossen und positiv gegenüber. Die Grundstücksverhältnisse müssten jedoch erst genau abgeklärt werden. Sie erwarteten nun, so Koller, die Kontaktaufnahme durch das Landratsamt.

REGENSTAUF (sr). „Ich freue mich, dass wir ein gelungenes Bauprojekt heute offiziell einweihen dürfen.“ so Erster Bürgermeister Böhringer bei der kleinen Einweihungsfeierlichkeit Mitte November. Bereits 2014 waren Stimmen laut geworden, dass es immer schwieriger werde, aus dem Gewerbegebiet auf die R 21 einbiegen zu können. Immer mehr Gewerbeansiedlungen und die Vielzahl der Eckert-Schüler sorgten nicht nur zu Stoßzeiten für eine Verkehrsüberlastung. Nach ersten Gesprächen mit den betroffenen Firmeninhabern wurde das Büro Geo.Vers.S.U. beauftragt, die Verkehrsauswirkungen zu untersuchen. Als erste Maßnahme nach der Ergebnisbesprechung wurde im Jahr 2016 durch die Marktgemeinde Regenstauf in der Gutenbergstraße eine Rechtsabbiegespur eingebaut.

Bei einem erneuten Verkehrsgespräch zwischen der Marktgemeinde, den betroffenen Firmen, dem Landratsamt und dem Staatlichen Bauamt, bei dem mehrere Varianten vorgestellt wurden, entschieden die beteiligten Stellen den Neubau des Kreisverkehrs bei der Benzstraße.

Der Ablauf und das Bauvorhaben wurden im Januar 2018 im Detail vorgestellt. Die Ausführung übernahm die Fa. Swietelsky und nach einem reibungslosen Ablauf war der Kreisel inklusive einer Einfädelungsspur am 19. Oktober fertig.

Landrätin Tanja Schweiger bezeichnete den neuen Kreisel als deutliches Plus für die Verkehrssicherheit. „Dieser Kreisel erhöht die Leistungsfähigkeit dieses für die Verkehrsabwicklung in Regenstauf wichtigen Verkehrsknotenpunktes“, so Schweiger. Die Kosten von insgesamt 1,25 Mio

Euro tragen mit 634.000 € das Staatliche Bauamt, der Landkreis Regensburg mit 400.00 € und der Markt Regenstauf mit 187.000 €.

Durch einen Zuschuss von 55 % der Gesamtkosten des Freistaates Bayern entstand für die Marktgemeinde und den Landkreis eine kostengünstige Verkehrslösung. „Ich bedanke mich beim Landratsamt und dem Staatlichen Bauamt für die gute kommunale Zusammenarbeit und bei der Firma Swietelsky für den reibungslosen Bauablauf und die termingerechte Fertigstellung.

Bei den Firmen und Anwohnern bedanke ich mich für ihre Geduld während der Baumaßnahme“, so Siegfried Böhringer, Erster Bürgermeister. „Erste positive Rückmeldungen über den gelungenen Kreisverkehr sind bereits bei uns im Rathaus angekommen“, freute sich Böhringer.

SG Almenrausch Diesenbach gewinnt Jugendförderpreis REGENSTAUF (sr). Die Schützengesellschaft Almenrausch Diesenbach e.V. ist der große Gewinner des Jugendförderpreises des Schützenbezirks Oberpfalz. Der Jugendförderpreis wurde dieses Jahr zum ersten Mal vergeben.

Insgesamt waren alle 282 Vereine des Schützenbezirks Oberpfalz an der Vergabe des Preises teilnahmeberechtigt.

Der Jugendförderpreis soll in Zukunft im Zweijahresrhythmus an Vereine vergeben werden, die sich besonders stark für die Förderung der Jugend im Schießsport engagieren. Für die Vergabe des Preises zählten der Anteil des Zuwachses an Mitgliedern bis 17 Jahre, sowie die sportlichen Erfolge der Jungschützen.

Neben der Mitarbeit bei Gau- und Bezirksprojekten waren ebenso die Anzahl der für den Nach-

wuchsbereich aufgewendeten Stunden, die Qualifikation der beaufsichtigenden Personen und der Innovationsgehalt der durchgeführten Jugendförderprojekte entscheidend. Der Preis wurde von Bezirksschützenmeister Harald Frischholz im Festsaal des Bezirks Oberpfalz in Regensburg vergeben.

Die SG Almenrausch Diesenbach e.V. gewann den ersten Platz des Jugendförderpreises. Das junge Führungsteam mit den Jugendleitern Luca Riepl, Markus Seebauer und Ernst Scherzer, sowie Jugendsprecher Jakob Oerther und Magdalena Hofherr nahmen einen Scheck über 1700 € entgegen. „Man könne nur größten Respekt davor haben, welch gute Arbeit hier geleistet wird“, so Bezirksschützenmeister Harald Frischholz.

(v.l.n.r.): 2. Bezirksschützenmeister Dieter Beer, 1. Bezirksjugendleiterin Monika Meier Lechner, 1. Jugendleiter Markus Seebauer, 3. Bezirksschützenmeister Peter Moll, Jugendsprecher Jakob Oerther und Magdalena Hofherr, 3. Jugendleiter Ernst Scherzer, 1. Schützenmeister Daniel Neugebauer, 2. Jugendleiter Luca Riepl, 1. Bezirksschützenmeister Harald Frischholz. Foto: Daniel Neugebauer

5. Dezember 2018

R E G E N S T A U F

Regenstaufer Weihnachtsmarkt – ein romantisches Wintermärchen. Foto: Markt Regenstauf

Alpakas hautnah - Livemusik handgemacht

Zauberhaftes Ambiente am Regenstaufer Weihnachtsmarkt REGENSTAUF (sr). Am zweiten Adventswochenende ist es wieder soweit: Vom 7. bis 9. Dezember verwandeln sich der Vorplatz und das Regenstaufer Rathaus in ein Weihnachtsmärchen. Das glitzernde Lichtermeer zaubert mit den kleinen verträumten Weihnachtshäuschen eine vorweihnachtliche Stimmung. Das abwechslungsreiche Bühnenprogramm bietet für Groß und Klein ein einmaliges Erlebnis. In diesem Jahr gibt es gleich zwei Highlights im Innenhof: Erstmals kann man Alpakas hautnah erleben und bewundern! Zudem kommt ein Schmied, der seine Handwerkskunst live vorführt.

Holzbuden locken mit kulinarischen Leckereien Bei der Auswahl an weihnachtlichen Getränken kann der Besucher aus dem Vollen schöpfen: Das Angebot reicht von schmackhaftem Glühwein, Kinderpunsch, bis hin zu Feuerzangenbowle, Schützenglüher und Kegelfeuer.

Zum Essen gibt es Klassiker wie Knacker- und Bratwurstsemmeln, Bergwurzen, Gulasch- und Kartoffelsuppe, Zwiebelkuchen und Langosch. Als Süßspeisen verwöhnen Crêpes und süße Brezen den Gaumen. Eine besondere Spezialität sind die Maronen der gruppo Alpini aus Casirate d´Adda in Italien. Kulinarisch bleibt also kaum ein Wunsch offen.

kinder den Weihnachtsmarkt.

Im Anschluss verwöhnen uns die Schüler der Schlossberggrundschule mit bayerischer Adventsmusik. Weiter geht es mit traditionellen Weihnachtsliedern, gesungen vom Regenstaufer Gesangverein. Die Trachtenkapelle Ramspau bereichert dieses Jahr zum ersten Mal das Programm. Zum Abschluss des Abends mischen sich die Bläser der Regenstaufer Musikanten unter die Besucher und untermalen die romantische Stimmung des Marktes.

singt sich Ben Stone, begleitet von seiner Gitarre, in die Herzen der Zuhörer.

Der Höhepunkt des Abends sind Rocky & Gianni: Die beiden sind den Fans italienischer Musik durch die erfolgreiche Band „I Dolci Signori“ bekannt. Als Duo - unterstützt mit Gitarre und Keyboard - spielen sie ihre besten Songs. Lassen Sie sich von „Italo Pop meets Christmas“ verzaubern!

Sonntag: Familiennachmittag mit Live-Musik Am letzten Tag gestalten die Kinder des Eckert Kinderhauses einen „klangvollen Advent“. Anschließend beweisen die Schüler des Treffpunktes Musik e. V. ihr Können mit Liedern rund um die „klingende Weihnacht“. Als krönenden Abschluss mischen sich die Bläser der Regenstaufer Musikanten noch einmal unters Publikum. Öffnungszeiten des Weihnachtsmarktes: Freitag, 7. Dezember: 18.00 – 22.30 Uhr: Eröffnung mit bayer. Adventsmusik Samstag, 8. Dezember: 16.00 – 22.30 Uhr: Nikolausbesuch & Liveprogramm Sonntag, 9. Dezember: 14.00 – 18.00 Uhr: Adventszauber mit Live-Musik

Samstag: Nikolausbesuch & Sänger von I Dolci Signori verzaubern musikalisch Um 16 Uhr begrüßt die Kinderschar vom Märchenbrunnen den Nikolaus. Aus seinem Sackerl verteilt er mit seinem Engel leProgramm: Freitag: Bayerische Adventsmu- ckere und „faire“ Schokoladenpäckchen. Danach heizt die flotsik stimmt uns weihnachtlich Traditionell eröffnen mit dem te Tanzgruppe „No Limits“ den Weitere Infos unter: Bürgermeister die Kindergarten- Zuschauern ein. Anschließend www.regenstauf.de

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K A L L M Ü N Z

5. Dezember 2018

(v.l.n.r.) Schulverbandsvorsitzender und Erster Bürgermeister Ulrich Brey, MdL Sylvia Stierstorfer, Schulleiterin Dr. Eva Schropp.

Foto: Markt Kallmünz

MdL Stierstorfer besucht Grund- und Mittelschule KALLMÜNZ (sr). Nachdem MdL Sylvia Stierstorfer bei den Einweihungsfeierlichkeiten bei der Turnhallensanierung nicht teilnehmen konnte, war es für sie ein großes Anliegen, die Johann-BaptistLaßleben Grund- und Mittelschule Kallmünz zu besuchen.

In einem ausführlichen Gespräch mit Schulleiterin Dr. Eva Schropp und dem Schulverbandsvorsitzenden und Ersten Bürgermeister Ulrich Brey wurden schwerpunktmäßig die Themen „Digitales Klas-

senzimmer“ und „offene Ganztagsschule“ besprochen.

Dr. Eva Schropp nutzte auch die Gelegenheit, das Schulleben und die Schulfamilie an der Grund- und Mittelschule vorzustellen.

Mit einem anschließenden Rundgang durch das Schulgebäude, der in der neu sanierten Turnhalle endete, verabschiedete sich die Landtagsabgeordnete und sicherte die Unterstützung bei der Einführung des „Digitalen Klassenzimmers“ zu.

Besuch der 4. Klassen im Kallmünzer Rathaus KALLMÜNZ (sr). Wissenshungrig mit Stift und Block ausgestattet machten sich zwei 4. Klassen der Johann-Baptist-Laßleben Grundund Mittelschule Kallmünz mit ihren Lehrerinnen auf den Weg zum Verwaltungsgebäude. Nachdem sich die Schülerinnen und Schüler bereits im HSU-Unterricht mit dem Thema „Gemeinde“ befasst hatten, wollten sie sich vor Ort mit der Materie auseinandersetzen.

Im Bürgersaal des Marktes Kallmünz begrüßte 1. Bürgermeister Ulrich Brey die Kinder und stellte ihnen kurz den Markt Kallmünz, aber auch die Strukturen der Verwaltungsgemeinschaft Kallmünz vor. Damit Bürgermeister Ulrich Brey die vielen Fragen der Schüler beantworten konnte, war eine Schulstunde eingeplant. Anschließend wurde das Verwaltungsgebäude besichtigt.

Im Sitzungssaal waren die Kinder gespannt, wo Schulleiterin Dr. Eva Schropp und Lehrkraft Sabine Ferstl ihren Platz bei den Marktratssitzungen haben. Im Erdgeschoss inspizierte man Raum für Raum und speziell Jürgen Wiedermann, langjähriger Mitarbeiter im Einwohnermeldeamt, gab den Schülern Auskunft, wie viele Einwohner in jeder Ortschaft leben.

Ausgestattet mit vielen Eindrücken von der Tätigkeit und Wichtigkeit einer Gemeinde und der Gemeindeverwaltung marschierten die Schülerinnen und Schüler mit ihren Lehrern zur Schule zurück.

Foto: Markt Kallmünz

Die gute Tat der Freien Wähler:

Taschen aus Altplastik helfen Afrika SCHIERLING/KALLMÜNZ. Die Nähmaschine surrt los: Gekonnt setzt Karin Schinhanl ihre Stiche in die linke Schulter von Tobias Gotthardt, frisch gewähltem Landtagsabgeordneten der FREIEN WÄHLER. Was schmerzhaft klingt, ist eigentlich eine rundum gute Tat: Seit Wochen näht die Schierlingerin modische Taschen aus den alten Bauzaunbannern aus dem Landtagswahlkampf. Die Idee dazu hatte ihr Mann: Markus Schinhanl, Ortsvorsitzender der Schierlinger FREIEN WÄHLER. „Neudeutsch nennt man das ‚upcycling‘“, erzählt er. Schnell habe er Gotthardt für die Idee gewonnen: „Ein Anruf – und schon hat er alle ausgedienten Bauzaunbanner für mich gesammelt.“ Eine umweltfreundliche Teamarbeit, die nun auch Wirkung zeigen soll: „Sobald mein Bürgerbüro steht, werden wir die Tüten dort zum Verkauf anbieten“, sagt der aus Kallmünz stammende Gotthardt.

Für einen guten Zweck: Der Reinerlös geht an einen Kindergarten in einem Slum vor den Toren der namibischen Hauptstadt Windhoek: „Für nur 150 Euro ermöglichen wir den Kindern dort ein Monat lang ein warmes Mittagessen.“

Gotthardt ist froh, eine solche Verwendung für seine Plakate gefunden zu haben: „Wahlkampf ist in gewisser Hinsicht immer eine Materialschlacht – mir ging‘s aber von vorneherein darum, Nachhaltigkeit zu garantieren“, berichtet der Abgeordnete aus dem Landkreis Regensburg. So seien sämtliche Hohlkammerplakate der FREIEN WÄHLER im Landkreis eingesammelt und wiederverwertet worden. „Daraus werden jetzt nützliche Dinge wie Bauzaunfüße, Mülltonnen, Parkbänke oder Paletten“, weiß Gotthardt. Im Fachjargon: „downcycling“.

Einen anderen Weg gehen er und die Schinhanls bei den Bauzaunbannern: „Das Material - sogenanntes Frontlit-PVC - ist einwandfrei und höchst stabil, im Grunde für den längerfristigen Einsatz im Außenbereich gemacht.“ Viel zu schade also, so Schinhanl, „um‘s nach wenigen Wochen in die Tonne zu kloppen“. Eine Not, aus der nun für die FREIEN WÄHLER eine Tugend wurde: Im Haus in der Schierlinger Frühlingstraße rattert seit Wochen die Nähmaschine - „mein Hobby, meine Leidenschaft“, sagt Karin Schinhanl.

Schnell hatte sie sich Nähmuster

Foto: Teamarbeit für eine gute Idee: Gemeinsam machen Karin Schinhanl (Mitte), Markus Schinhanl (rechts) und Landtagsabgeordneter Tobias Gotthardt Plakate zu Umhängetaschen – und helfen damit einem Kindergarten in Afrika. Fotos: Hans-Peter Landsmann der Taschen aus dem Internet besorgt – und inzwischen eine fast schon breite Palette an Produkten: „Vom Einkaufsbeutel über die schicke Umhängetasche bis hin zum Familienbeutel für den Badbesuch mit Kindern.“ Die Motive dabei so bunt wie die Plakate der FREIEN WÄHLER: „Mal ziert das Logo die Vorderseite, mal nur die Sonne - mal sind es bayerische Rauten, Gotthardts Lächeln oder Aiwangers klarer Blick.“ Ehemann Markus und weitere Mitglieder der Schierlinger FREIEN WÄHLER helfen tatkräftig beim Ausschneiden

der „Bauteile“.

Prominente Abnehmer gibt es indes auch schon: Ein erstes Exemplar der Banner-Taschen „made in Bavaria“ hat Tobias Gotthardt am Wochenende zum Abschluss der „Europäischen Woche für Abfallvermeidung“ an Bayerns neuen Umweltminister Thorsten Glauber übergeben. Der war sichtlich begeistert: „Eine Wahnsinns-Idee - darf ich die gleich mitnehmen und als Vorbild für Streuartikel meinem Ministerium präsentieren?“ Die Antwort aus Schierling“: „Natürlich!“

So wirkt die spontane Idee Schinhanls also bereits bayernweit – und darüber hinaus: Im demnächst eröffnenden Bürgerbüro Gotthardts soll es die „upcycylten“ Tüten und Taschen schon bald zum Verkauf geben. Gotthardt ist begeistert: „Lokal handeln, global denken – diesem Anspruch werden wir damit voll gerecht. Einfach anpacken und ein klein bisschen die Welt verändern“, sagt er und lächelt – während die Stiche an der nächsten Plakattasche sich inzwischen durch seine rechte Schulter drücken.

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Weihnachtswunsch 2018

Aktuelle Notfälle. Dauerpfleglinge. Prävention.

Unsere Katzen und Hunde brauchen Ihre Hilfe. proTier e.V. ist ein Tierschutzverein mit Sitz in Neuss, der sich schwerpunktmäßig um Katzen und Hunde auf Sardinien kümmert (Streuner, ausgesetzte und misshandelte Tiere, Hunde aus Canili, Tiere aus schlechter Haltung usw.), und zwar hauptsächlich in San Pantaleo, Arzachena, Cannigione, Palau, Valledoria, Sassari und Cagliari. Wir arbeiten vor Ort präventiv durch Kastrationsaktionen und helfen, die Tiere in ein gutes Zuhause zu bringen. Darüber hinaus helfen wir auch in Deutschland Katzen und Hunden, die in Not geraten sind und kastrieren freilebende Katzen. Durch eine unserer ehrenamtlichen Helferinnen, Julia Krempl, konnten wir auch im Landkreis Schwandorf und Regensburg schon viel Tiere und auch Menschen glücklich machen.

Sardinien - idyllische Inselschönheit ... Traum für zigtausende Touristen in jedem Jahr und Albtraum für viele Tiere, die dort leben. Auf den ersten Blick mag man das Leben der Straßenkatzen und Straßenhunde für schön und romantisch halten. Bei näherem Hinsehen erkennt man jedoch, wie karg und armselig es ist.

Extreme Wechsel ihrer Lebensumstände – heiße Sommermonate mit Touristenschwemme, Einsamkeit, Kälte, Regen und Sturm in den Wintermonaten - machen es den freilebenden Tieren schwer.

Sie werden verjagt, gehetzt, misshandelt. Sie vermehren sich unkontrolliert, sie finden kaum Futter. Niemand kümmert sich um sie, wenn sie krank oder schwer verletzt am Straßenrand liegen.

Oft verenden sie qualvoll.

Freiheit und Schutz - das sieht das italienische Tierschutzgesetz für die Millionen Straßenkatzen vor. Doch die Realität ist erschreckend. Präventive Maßnahmen, geschützte Lebensräume: Fehlanzeige.

Für immer mehr Katzen sind Hunger, Krankheit und unsägliches Leid allgegen-

wärtig. Den Hunden auf Sardinien geht es nicht besser. Auch sie gelten nicht als Familienmitglieder, sondern müssen einen Zweck erfüllen, sei es als Jagd-, Wach- oder Hütehund. Hündinnen werden als Gebärmaschinen missbraucht.

Und wer zu all dem nicht taugt, wird gnadenlos getötet oder ausgesetzt. Aber auch die Hunde, die die ihnen zugewiesene Aufgabe verrichten, leben in größtem Elend. An kurzen Ketten gehalten, schutzlos den Witterungsbedingungen ausgeliefert, vegetieren sie häufig jahrelang in ihrem eigenen Unrat vor sich hin.

Ein trauriges Leben hinter Gittern Ausgesetzte Tiere landen - wenn sie nicht vergiftet werden, verhungern oder im Straßenverkehr umkommen - meist schnell in einem der Canili (Hundeheime), und das lebenslang. Leider dienen viele der Lager nicht primär dem Schutz und dem Wohl der Hunde, sondern dem Profit der Betreiber. Trotz Tierschutzgesetz und Verantwortlichkeit von Gemeinden und Amtstierärzten: Es mangelt an Personal, Finanzmitteln und Interesse, sich ernsthaft um lebenswerte Bedingungen für die Tiere zu bemühen. proTier e.V. hat sich zur Aufgabe gemacht, gemeinsam mit italienischen und deutschen Helfern möglichst vielen Katzen und Hunden vor Ort ein würdevolles Leben zu ermöglichen. Dies zu erreichen, ist ein langer und kostspieliger Weg. Wie erfolgreich wir sein können, die Lage der Tiere zu verbessern, hängt davon ab, wie viele Spender, Paten und Mitglieder uns bei dieser Aufgabe unterstützen.

Präventive Maßnahmen vor Ort sollen langfristig das Leben der Tiere verbessern. Sie brauchen jedoch Zeit, um zu greifen. Ein Tier, das in akuter Not ist, benötigt aber jetzt unseren Beistand. Und akute Not hat viele Gesichter: Ausgesetzt worden sein und sich nicht selbst versor-

gen können ... spezieller medizinischer Hilfe bedürfen ... in einer besonders gefährlichen Gegend leben ... zu jung oder zu alt sein, um auf der Straße zu überleben ... In den meisten dieser Fälle ist dann die Vermittlung nach Deutschland die einzige und lebensrettende Lösung.

Zwar liegt unser Schwerpunkt bei den sardischen Katzen und Hunden, Tiere aus Deutschland finden bei uns jedoch gleichermaßen Schutz und Hilfe.

Notfälle lassen sich nicht planen ... machen jegliche Bestrebung, „Reserven“ anzulegen, im Sekundenbruchteil zunichte. Aber wo sollen wir „NEIN“ sagen? Langfristige Projekte wie Präventionsmaßnahmen stoppen zugunsten eines Notfalls? Das wäre unklug. Und Tierschutzarbeit kann man nicht wie ein x-beliebiges Hobby von heute auf morgen an den Nagel hängen. Unsere moralische Verpflichtung, den hilfsbedürftigen und vielfach von verantwortungslosen Menschen malträtierten Katzen und Hunden zu helfen, ist unendlich.

Neben der mentalen Belastung durch all das zunehmende Tierleid bringen uns die finanziellen Sorgen an unsere Grenzen.

Viele Tiere brauchen unsere Hilfe, zahlreiche Projekte warten darauf, realisiert zu werden.

Bitte, vergessen Sie im Weihnachtstrubel unsere Schützlinge nicht. Bitte, lassen Sie Ihre Weihnachtsspende unseren Notfellchen zugutekommen. Jede Spende – und sei sie noch so klein – trägt dazu bei, das Leben einer Katze oder eines Hundes zu retten. Im Namen unserer Schützlinge danken wir Ihnen schon heute. Ihnen und Ihren Lieben wünschen wir besinnliche Feiertage, und ein friedvolles, glückliches und gesundes Jahr 2019.

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Glenda wurde Opfer einer Beißattacke.

In einer komplizierten OP wurde die gebrochene Rute amputiert, zudem innere Verletzungen genäht.

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Dakota ist querschnittsgelähmt und inkontinent. Sie könnte ein Rollwägelchen und Physiotherapie bekommen, um mobiler zu werden.

Geschätzte Kosten: 500 Euro

Scilla hat Epilepsie. Vier schwere Anfälle, vier stationäre Klinikaufenthalte und teure Notfallmedikamente mussten finanzell gestemmt werden. Spezielle Medikamente und weitere Untersuchungen verursachen Folgekosten.

Bisherige Kosten: 3.500 Euro