
1 minute read
Gesundheitstipp
Martin Moder, Molekularbiologe, Science Busters
Meine Ernährung ist eine Katastrophe, aber ich denke, man kann das ein kleines Stück weit kompensieren, indem man regelmäßig trainiert. Im Lockdown kam bzw. kommt mir zugute, dass ich im Keller meiner Eltern eine alte Hantelbank stehen habe. Gut für mich, weil ich damit die allermeisten Muskelgruppen mit etwas Kreativität auf irgendeine Weise abdecken kann. Und gut für meine Eltern, die sich freuen, dass ich so oft auf Besuch komme (behaupten sie zumindest).
Advertisement
Generell lässt sich mit dem notwendigen Know-how fast der ganze Körper auch ohne Ausrüstung ziemlich gut trainieren. Seitheben mit einem schweren Reisekoffer, einbeinige Kniebeugen, Klimmzüge im Übergriff an der geöffneten Türe usw. Es muss natürlich nicht Kraftsport sein – generell ist der beste Sport der, den man gerne macht. Weil den macht man dann auch regelmäßig. Und zweimal die Woche laufen ist vermutlich besser, als einmal im Monat einen Klimmzug zu machen.
Dr. Martin Moder ist Autor populärwissenschaftlicher Bücher und Teil der Wissenschaftskabarettgruppe Science Busters.
© Ingo Pertramer, Headerbild