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Publikation der medalp group

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Magazin der MEDALP GROUP TIROL f端r Medizin, Sport und Lifestyle

2016/17 I.P.

HOTLINE Imst: +43 699 1611 9988 | Zillertal: +43 664 288 4000

www.medalp.com

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Bergsteiger David Lama über das Scheitern, das Vorangehen und das Erreichen von Zielen.

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Eine neue Methode kommt in der medalp bei einem Kreuzbandriss zum Einsatz: Das Band wird nicht ersetzt, sondern erhalten.

Und das hat massive Vorteile.

12 18 20 back2sport: Das neue medalp-Konzept basiert auf einem Schulterschluss von Unfall­chirurgie, Physio­ therapie und Sport­ wissenschaft.

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Die Rettungskette: Was nach einem Unfall auf der ­Piste oder am Berg ­passiert.

Wir wedeln wieder: Ein neuer Lehrplan hält Einzug in Österreichs Skischulen.

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Inhalt David Lama: Worauf es dem ­Tiroler Bergsteiger bei seinen Projekten ­ankommt

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Abgefedert: Eine neue Methode der Kreuzbandoperation sorgt für stabile Verhältnisse

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back2sport: Das neue Konzept der medalp, das fit für Alltag und Sport macht

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Präzise wie ein Uhrwerk: Wie die Rettungskette funktioniert

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Wenn man PECH hat: Schnelle Hilfe bei kleinen Verletzungen

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medalp-Galerie: Das Bild in der Mitte – fasziniert vom Leben

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Wieder wedeln: Schönskifahren steht jetzt am Lehrplan der Skischulen

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Innovationen, Investitionen: Meldungen aus den Standorten der medalp group

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Eine Sache der Wertigkeit: medalp-Personalchefin Simone Siegele im Interview

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Präsentiert: Das Leistungsangebot der medalp group

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Impressum Herausgeber: medalp group GmbH – Innsbruck Verlag: eco.nova corporate publishing KG, Hunoldstraße 20, 6020 Innsbruck Redaktion: Sonja Niederbrunner, Stefan Schranz Grafik: Sonja Niederbrunner Fotos: Andreas Friedle, medalp, istockphoto A ­ uflage: 115.000 Stück Sämtliche Personenbezeichnungen dieser Ausgabe beziehen sich auf Frauen und Männer in gleicher Weise.

Liebe Leserin, lieber Leser!

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er immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist“, sagte Henry Ford dereinst. Und da kann man ihm nur Recht geben. In der medalp group gehören die Neugierde, das Streben nach dem steten Noch-Besserwerden, die Offenheit gegenüber Innovation und das Bedürfnis, auf dem höchstmöglichen Niveau zu sein, zum gelebten Alltag. Genauso wie die Pausen dazwischen, aus denen wir und unser Team Kraft schöpfen, Atem holen, zur Ruhe kommen – wie das Cover der aktuellen med16 versinnbildlicht: Pausen geben uns die Gelegenheit zur Reflexion, zum Suchen und Entdecken. Ein gesunder Lifestyle steht vor aller Medizin – und genau das möchten wir in allem, was wir tun, auch vermitteln.

In der aktuellen Ausgabe der med erfahren Sie einiges darüber, was wir unter Innovation verstehen und in wie vielen Bereichen diese zum Tragen kommt. Etwa bei Behandlungsmethoden: Kreuzband­rupturen zählen zu den häufigsten Sportverletzungen. Mit einer neuartigen, von uns im letzten Jahr bereits eingeführten Methode kann das Kreuzband unter bestimmten Voraussetzungen erhalten bleiben und muss nicht ersetzt werden, was für den Patienten eine wesentlich schnellere Genesung bedeutet – und nicht nur das (ab Seite 6).

Damit Sie nach einer Verletzung gut in Ihren (sportlichen) Alltag zurückfinden, ist eine Reha unabdingbar. Wir haben das Konzept erweitert und stellen Ihnen unser Programm „back2sport“ vor, das die Sportwissenschaft mit ins Boot holt und eine dementsprechend fundierte Grundlage bildet (ab Seite 10) – nicht nur nach einem Unfall, sondern auch in der Prävention.

GRUNDLAGE ZUM WEITERGEHEN Innovation bedeutet in den meisten Fällen auch Investition – egal ob monetär oder zeitlich. Beides geben wir gern, denn nur so können wir weitergehen. Und das ist für uns kein Muss, sondern vielmehr der Grundgedanke, auf dem unsere Philosophie beruht. Viel Leidenschaft steckt dahinter, viel Ehrgeiz und nicht weniger Konsequenz. Wir sind fasziniert von dem, was wir tun, und wir freuen uns, diese Faszination in Ihren Dienst stellen zu dürfen. In diesem Sinne: Bleiben Sie gesund – oder werden Sie es.

Ihre medalp-Geschäftsführer Dr. Alois Schranz, Dr. Hermann Köhle, Dr. Manfred Lener, Mag. Horst Grassegger, Dr. Herwig Kunczicky mit 30 Ärzten und 130 Mitarbeitern

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Den eigenen Weg gehen Vom Kletter-Shooting-Star zum Bergsteiger: David Lama hat eine beein­ druckende, für ihn aber logische Entwicklung hinter sich. Einst war die Wand sein Ziel, heute ist es der gesamte Berg. Aber nicht um jeden Preis.

David Lama, 26, weiß, dass er sich seinen Zielen nicht mit zahllosen Versuchen

Fotos: C. Rich, M.Ferrigato - Red Bull Content Pool

nähern kann.

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en Weg vor sich sehen, Eventualitäten und Möglichkeiten durchspielen und kalkulieren, das Ziel fokussieren und mit voller Konzentration auf dessen Erreichen hinarbeiten. Der Tiroler Alpinist David Lama überlässt bei seinen Projekten nichts – zumindest nichts, was man planen kann – dem Zufall. Einst der Shooting-Star der Kletterszene, durchlief der 26-Jährige eine beeindruckende Entwicklung – an der Wand wurde er groß, am Berg erwachsen.

Sein erstes großes alpinistisches Projekt war der Versuch, den Cerro Torre an der argentinisch-chilenischen Grenze als Erster frei zu besteigen – beim dritten Anlauf klappte es. „Niemand beginnt seine alpine Karriere in der Gipfelwand des Cerro Torre. Und doch bildete ich mir genau das ein“, erinnert sich Lama zurück. Damals kam er aus der Welt des Sportkletterns – mit all ihren Regeln und Vorschriften – und betrat eine gänzlich neue: die Welt des Bergsteigens. „Und die funktioniert nach ganz anderen Bedingungen. Im Alpinismus dreht sich alles um deine Haltung gegenüber dem Berg.

Das Ziel ist nicht die Wand, sondern der Berg.“ ­Ganzheitlicher ist die Sicht Lamas geworden, und damit auch das, was er erlebt, und das, was der Berg ihm gibt – was er ihm abtrotzt. Mag eine Wand an sich schon schwierig sein, als Teil eines Berges wird die Herausforderung nochmals viel komplexer und vielschichtiger.Und es ist auch nicht mehr er allein – es ist die ­Seilschaft, die den Weg ­gemeinsam geht.

Lamas Projekte sind sehr oft mit dem Attribut „unmöglich“ behaftet. Nur er selbst, er weiß,

❱❱ Erfolg ­bedeutet für mich nicht nur, den ­Gipfel zu erreichen. Es geht mir darum, ­meinen ­ igenen ­Ansprüchen ­gerecht zu werden. ❰❰ e David Lama

dass sie machbar sind. „Es geht um meine eigene Überzeugung – wenn ich glaube, dass es machbar ist, dann aus gutem Grund. Dann geht es mir in der Folge vor allem darum, meine Vorstellung zu prüfen. Was ich aber nicht mache, ist, von meinem ursprünglichen Plan zu einer einfacheren Variante zu wechseln, nur um den Erfolg zu garantieren. Erfolg bedeutet für mich nicht nur, den Gipfel eines Berges zu erreichen. Es geht mir darum, meinen eigenen Ansprüchen gerecht zu werden.“ Wer sich leichtfertig mit bescheideneren Zielen zufriedengibt, betrügt sich selber, ist Lama überzeugt. Und bringt sich um ungeahnte Möglichkeiten.

Für einen Erfolg bei der Tour seiner Träume, der Nordostwand des Masherbrum in Pakistan, liegt die Latte um ein Vielfaches höher als bei all seinen bisherigen Projekten. „Trial and error“ gibt es dabei nicht. „Man kann sich diesem Ziel nicht mit zahllosen Versuchen nähern. Die objektiven Gefahren sind zu groß, um es einfach einmal zu probieren. Wenn ich einsteige, dann nur mit voller Überzeugung. Maßgeblich ist, dass ich hinter meinen Entscheidungen und Taten stehen kann.“ ❖

Der Alpinist David Lama, geboren 1990 in Innsbruck, besuchte als fünfjähriger einen Kletterkurs bei Peter Habeler, der sein Talent entdeckte. Lama entwickelte sich in den Folgejahren zum Star der Kletterszene, bevor er sich dem Alpinismus zuwandte und seit 2010 mit spektakulären Projekten beeindruckt.

Spätestens seit der ersten freien Begehung des Cerro Torre im Jahr 2012 gilt er als Frontmann einer neuen Bergsteigergeneration.

DER ANSPRUCH

SEILSCHAFT

GANZHEITLICH

Wer sich heute ausruht, ist morgen schon von gestern. Der ­ Anspruch der medalp ist die bestmögliche ­Behandlung der Patienten – deshalb steht Innovation, die in medizinischen, pflegerischen und Reha-Belangen ­Entscheidendes bewirken kann, ganz oben auf der Liste.

Das Team ist es, worauf es ankommt – nur wenn jeder seine Aufgaben kennt und perfekt umsetzt, funktioniert das komplexe Räderwerk einer Sportclinic wie der medalp. Jeder muss sich auf den anderen verlassen können.

In fachlicher sowie auch in menschlicher Hinsicht.

Die medalp sieht nicht die Verletzung, sondern den verletzten Menschen, und sie betreut ihn ganzheitlich: Nach der Diagnose ist vor der OP. Nach der OP ist vor der Reha. Nach der Reha ist vor dem Training. Erst wenn der Patient zufrieden ist, sind es die Ärzte und Therapeuten der medalp auch.

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Das vordere Kreuzband Das vordere Kreuzband trägt, gemeinsam mit dem hinteren und den Seitenbändern, zur Stabilität des Kniegelenks bei. Außerdem hat es die Funktion eines „Sensors“ im Kniegelenk: Hier befindliche Nervenfasern geben der angrenzenden Ober- und Unterschenkelmuskulatur laufend Rückmeldung über die Positionierung des Kniegelenks, was die Steuerung der muskulären Stabilisatoren unterstützt. Reißt das vordere Kreuzband, kommt es also neben dem mechanischen Stabilitätsverlust auch zum Verlust der Steuerungsfunktion, was zu einer muskulär bedingten Instabilität des Kniegelenks führt.

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Abgefedert Das vordere Kreuzband ist das meistbelastete Band des Kniegelenks: Es sorgt für Stabilität und erfüllt sensorische Aufgaben. Eine neue Methode ermöglicht es nun, das Kreuzband zu erhalten, anstatt zu ersetzen – und damit auch seine volle Funktionsfähigkeit.

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ie medalp group mit Standorten in Imst, Mayrhofen und Sölden setzt auf Innovation. Nicht mit Worten, sondern mit Taten.

Diese Innovationen haben vor allem eins zum Ziel: Verbesserung – sei es, was die Struktur anbelangt, seien es Dienstleistungen im allgemeinen oder aber sehr im Speziellen. Grundbedingung für Innovation sind Neugierde und Know-how. Und beides gibt es in der medalp im Überfluss. Seit jeher ist es das Anliegen der Ärzte der med­alp, nicht einfach nur zu heilen, sondern dies auf die schonendst mögliche Weise zu tun. Ein wichtiger Ansatz dabei, der seit einigen Jahren immer mehr an Fahrt aufnimmt und stetig bessere Möglichkeiten bietet, ist das – soweit mögliche – Erhalten der körpereigenen Strukturen nach Verletzungen.

Beispiel Kreuzbandriss – eine der häufigsten Verletzungen bei sportlicher Betätigung, die vor allem durch Abbremsen oder beim Aufsprung passieren kann. Nämlich dann, wenn das Knie gleichzeitig gebeugt und rotiert wird. Besonders gefährdet ist das Kreuzband beim Skifahren, beim Fußball oder bei Stop-and-Go-Sportarten wie Tennis, Basketball oder Handball. Dabei betreffen Kreuzbandrisse in etwa 90 Prozent der Fälle das vordere Kreuzband.

ZERREISSPROBE Im Knie sorgen unter anderem die Bänder, etwa die Seitenbänder oder die beiden Kreuzbänder, für die Stabilität des Gelenks bei jeder Bewegung. Das vordere Kreuzband, das den Oberschenkelknochen mit dem Schienbein verbindet, ist das wichtigste und am meisten belastete Band des Kniegelenks. Sein Anteil an der Stabilität des Knies ist der bei Weitem größte. Das Band verhindert das Weggleiten des Schienbeins gegenüber dem Oberschenkelknochen nach vorne und schränkt im Verbund mit den anderen Bändern die Rotation des Kniegelenks ein.

Wird dieses Band verletzt, hängt die anschließende Therapie davon ab, in welchem Ausmaß und an welcher Stelle es reißt. Während Außen- und Innenbänder etwa durch funktionelle Schienung des Knies wieder heilen können, ist das bei gerissenen Kreuzbändern in der Regel nicht möglich, mit einer Ausnahme: „Sind nur die Fasern des Bandes gerissen, aber die Hülle intakt, ist die Chance gut, dass es sich wieder stabilisiert“, erklärt medalp-Geschäftsführer und Unfallchirurg Manfred Lener. Operativ wird die Heilung in diesem Fall dadurch unterstützt, dass am Ansatzpunkt des Bandes am Oberschenkel kleine Löcher (Perforationen) in den Knochen gesetzt werden: Stammzellen gelangen so aus dem Knochen in die Hülle und unterstützen die Narbenbildung. „Etwa 20 Prozent der Kreuzbandverletzungen können wir mit dieser Methode behandeln.“

❱❱ Der große Vorteil der Ligamys-Methode ist, dass das Kreuzband erhalten bleibt – und damit auch seine Funktionen. ❰❰ Dr. Manfred Lener Ist das Kreuzband komplett gerissen, hängt das weitere Vorgehen von der Ausrissstelle ab: Befindet sich der Riss am Schienbein, was eher selten ist, wird immer auch ein Stück des Knochens mit herausgerissen. In diesem Fall kann das Band mit dem Knochen wieder befestigt werden. Das Kreuzband muss nicht ersetzt werden.

Befindet sich der Riss im Verlauf des Bandes, benötigt man eine Kreuzbandersatzplastik.

Ist die Rissstelle hingegen am Oberschenkel, dann kann die neue und von der medalp bereits erprobte Methode angewandt werden: Zum Einsatz kommt dabei das sogenannte Ligamys-Implantat, eine Innovation aus der Schweiz, welche in der medalp bereits seit einem Jahr erfolgreich zum Einsatz kommt. Knappe 100 Mal wurde das Implantat, das aus einem Polyethylen-Faden,

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Herkömmliche & neue Methode Bei einem gerissenen Kreuzband werden bei der herkömmlichen Methode in der Regel die Reste des gerissenen Bandes entfernt und durch eine körpereigene Sehne ersetzt. Diese Kreuzbandplastik stabilisiert das Kniegelenk wieder, kann aber die Steuerungsfunktion des naürlichen Kreuzbandes nicht mehr im selben Ausmaß übernehmen.

Eine herkömmliche Kreuzbandersatzplastik dient als Ersatz für das verletzte Kreuzband.

Mit einem Ligamys-Implantat wird as eigene, noch vitale Kreuzbandgewebe bewahrt. Das Implantat entlastet und stabilisiert das gerissene Kreuzband und ermöglicht damit dessen vollständige Regeneration.

So bleiben auch die Nervenfasern erhalten, und damit die Koordinationsfähigkeit des Knies.

Das Implantat ermöglicht eine vollständige Heilung des verletzten Kreuzbandes.

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❱❱ Der große Vorteil der medalp ist der, dass wir Untersuchung, bildgebende Diagnostik und Behandlung innerhalb eines Termins duchführen können. ❰❰ Dr. Alois Schranz

einem Flipanker und einer Metallhülse mit integriertem Federsystem besteht, bislang verwendet. Für die Patienten hat das einen enormen Vorteil: die biologische Heilung.

SENSIBEL BLEIBEN Voraussetzung für die Verwendung des Ligamys Implantates sind Länge und Qualität des Kreuzbandstumpfes. „Es muss am Oberschenkelknochen mit Fäden fixiert werden können“, erklärt Lener. Sofern also die Art des Risses für diese Methode in Frage kommt, entscheidet weiters der Zeitfaktor: Ligamys-Implantate werden nur wenige Tage nach dem Unfall implantiert, am optimalsten ist der Eingriff innerhalb weniger Stunden nach der Verletzung. „Der große Vorteil der medalp ist der, dass wir Untersuchung, bilgebende Diagnostik und Behandlung innerhalb eines Termins duchführen können“, erklärt medalp-Geschäftsführer und Unfallchirurg Alois Schranz. Insofern sind die Grundbedingungen für eine rasche Behandlung gegeben.

Während bei einer klassischen Kreuzbandersatzplastik das beschädigte Band durch eine Sehne ersetzt wird, die man in der Regel aus den Ham­strings, den drei Muskeln an der Rückseite des Oberschenkels, entnimmt, bleibt bei der Ligamys-Methode das eigene Band erhalten. „Eine Ersatzplastik ist immer nur eine Annäherung an das originale Kreuzband – eins zu eins ersetzen kann man es nicht“, erklärt Lener.

Das Kreuzband hat nicht nur mechanische, sondern auch sensorische Funktionen – und die lassen sich durch eine Ersatzplastik nicht wiederherstellen. Zahlreiche Nervenendigungen, die sich im Kreuzband befinden, geben dem Gehirn Informationen über die muskuläre Spannung und Gelenkstellung.

Propriozeption wird diese Wahrnehmung von Körperbewegung und -lage im Raum bzw. der

Stellung einzelner Körperteile zueinander genannt. Wird das Band ersetzt, fällt auch diese Eigenempfindung weg. „Genau hierin liegt der große Vorteil, den der ­Patient durch den Erhalt des Bandes hat“, erklärt Lener. Denn das Implantat ermöglicht die Chance zur Wiederherstellung dieser Tiefensensibilität.

MIT FADEN & FEDER Sind die Voraussetzungen erfüllt, wird das Ligamys-Implantat angewandt: Nachdem an der Ausrissstelle am Oberschenkelknochen zur besseren Einheilung kleine Perforationen angefertigt wurden, wird das Kreuzband mit mehreren dünnen Fäden am Knochen fixiert. Der kräftige Ligamys-Polyethylenfaden wird nun zur vorübergehenden Unterstützung des beschädigten Bandes in das Gelenk eingebracht. „Das Implantat übernimmt kurzfristig die Funktion des Kreuzbandes, welches sich in der Zwischenzeit stabilisieren kann“, erläutert Alois Schranz die biomechanische Methode. Eine Besonderheit bei dieser Methode ist der Einsatz einer Feder, die – in einem kleinen Monoblock liegend – in den Unterschenkelknochen eingebracht wird.

Am Oberschenkelknochen wird der Faden mittels Anker befestigt und neben dem verletzten Kreuzband zum Unterschenkel geführt. Dort wird er im Federsystem mit einer bestimmten Spannung fixiert. Durch die Feder bekommen der Faden und damit auch das Kreuzband mehr Beweglichkeit, was die Beugestellungen des Knies ermöglicht, es ist aber dennoch optimal gestützt – und so heilt es. „Durch den Erhalt des Kreuzbandes läuft die Rehabilitation viel schneller, da die Rückmeldung an das Gehirn weiterhin gegeben ist“, bestätigt Lener.

Maximal acht Tage wird das Knie mit einer Schiene fixiert – bei der Kreuzbandersatzplastik sind bis zu vier Wochen notwendig. Dann beginnt die Rehabilitationsphase. Und hier ­ kommt – ist ja auch nicht anders zu erwarten – die nächste Innovation ins Spiel: back2sport.

Mehr dazu lesen Sie ab Seite 10. ❖

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Neuralgische Punkte Die medalp group konzentriert sich auf das Wesentliche – auf i­hre Kernkompetenzen.

Und gerade deshalb ist sie in höchstem Grad professionalisiert.

Schulter: Arthroskopische & offene Operationen bei Sehnenverletzungen und Instabilitäten sowie chronischen Schulterschmerzen

Arthroskopische Operationen am Ellbogen Konservative und operative Bruchversorgungen an der gesamten oberen und unteren Extremität

Operative und konser-

vom Kniegelenk bis

vative Behandlung von

zum Fuß

Sehnen- und Bänderverletzungen

Arthroskopische Meniskusund Kreuzbandoperationen, Operation der instabilen Kniescheibe (Patellaluxation, Knorpelchirurgie)

Arthroskopische Operationen am Sprunggelenk, Korrekturoperationen am Fuß (z.B. Hallux valgus)

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Der Weg zurück Mit „back2sport“ bietet die med­alp ein neues, ganzheitliches und fundiertes Programm, das den Patienten wieder zurück in seinen ­gewohnten Bewegungsalltag bringt.

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❱❱ Grundlegende Idee des Konzepts ­ ack2sport ist b die Bündelung des in der medalp

unter einem Dach verfügbaren Know-hows. ❰❰

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Armin Wierer, Sportwissenschaftler & Trainingstherapeut

ie Summe der Teile ergibt bekanntlich mehr – ein größeres Gesamtes, im besten Fall auch ein besseres. Das zu erreichen, war und ist das Ziel des neuen und ganzheitlichen medalp-Programms back2sport. „Grundlegende Idee hinter diesem Konzept ist es, das in der medalp unter einem Dach vorhandene Know-how zu bündeln und damit eine neue Gesamtheit zu schaffen, die es in der Form so noch nicht gibt“, erklärt Sportwissenschaftler Armin Wierer. Die Fachbereiche Unfallchirurgie, Physiotherapie und Sportwissenschaft bilden die Basis des Programms, das diese drei kombiniert und miteinander verzahnt. „Die Patienten werden operiert und bis zu einem bestimmten Zeitpunkt von uns Physiotherapeuten im Rahmen der Rehabilitation nachbehandelt“, erklärt Maximilian Pall, medalp-Bereichsleiter Physiotherapie. Der bestimmte Zeitpunkt markiert jenen Punkt, an welchem dem Patienten schmerzfreie Bewegung möglich ist – die Rehabilitation also ihren Zweck erfüllt hat. Und dann?

Ab wann kann der ehemalige Patient wieder zurück in seine gewohnte Routine? Wieder Rad fahren, Ski fahren, Fußball spielen? „Das ist auch die Frage, welche die meisten Patienten

ihrem Arzt oder in der Folge dem Physiotherapeuten stellen: Wann darf ich wieder?“, bestätigt Wierer. Konkret geht es also darum, den Patienten nicht nur wieder mobil zu machen, sondern ihn zurück in seinen gewünschten Alltag zu begleiten – „fit zurückzukommen, ohne dass er sich das verletzte Gelenk durch zu frühe oder falsche Bewegung erneut verletzt“, fügt Pall an.

Um das zu erreichen, wurde ein Schulterschluss durchgeführt: Chirurgen, Physiotherapeuten und Sportwissenschaftler der medalp entwickelten gemeinsam ein Konzept, das ihre Patienten ganzheitlich betreut – von der Diagnose bis hin zu back2sport, also dem Moment, in welchem die ursprüngliche Frage „Wann darf ich?“ mit einem vom medizinischwissenschaftlichen Standpunkt aus betrachteten „Jetzt“ beantwortet werden kann.

DER KREIS SCHLIESST SICH Grundlage für diese Antwort bildet ein sorgsam – einerseits nach wissenschaftlichen Standards, andererseits nach dem individuellen Zustand

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Die Physiothera­peuten Maximilian Pall und Jan Willem Keijzer sorgen in Absprache mit den Chirurgen in der Rehaphase für schmerzfreie Mobilität.

und den Zielen des Patienten – erstelltes Programm, das für alle am Prozess Beteiligten kriterienbasierte Eckpunkte setzt.

Der Chirurg weiß, wie es um die Verletzung des Patienten steht und welche eventuellen Begleiterscheinungen diese hervorrufen kann.

Der Physiotherapeut erarbeitet auf Basis dieser Vorgaben gemeinsam mit dem Arzt und dem Sportwissenschafter das Rehaprogramm, durch welches er den Patienten bis zu jenem Punkt begleitet, wo er schmerzfreie Bewegungsfähigkeit erreicht hat. Dann setzt der Sportwissenschafter, wiederum in Rücksprache und permanentem Austausch mit Physiotherapeut und Arzt dort an, wo die Reha ihrer Definition nach aufhört und geht weiter bis zu jenem Punkt, an dem – im optimalen Fall – der IstZustand, in welchem der Patient sich vor seiner Verletzung befunden hat, wiederhergestellt ist.

Die drei Bereiche gehen während des gesamten Prozesses fließend ineinander über, bilden aber den gesamten Zeitraum über das Team back2sport.

BEWEGUNGSFREIHEIT Für den Patienten selbst bedeuten die konkreten Zielvorgaben, die er mit dem Programm bekommt, einerseits eine hohe Motivation, an-

dererseits kann er damit selbst mit nachvollziehen, an welchem Punkt seines Weges er sich befindet. Und das stellt für wohl jeden einen enormen Ansporn dar, da es kein Warten auf die Antwort „Jetzt“ ist, sondern ein stetes und aktives Hinarbeiten, das befriedigt und Kraft gibt. „Dabei geht es nicht nur das Zurückkommen“, sagt Physiotherapeut Jan Willem Keijzer von der Sportclinic Zillertal, „sondern in diesem ganzen Prozess spielen auch präventive Maßnahmen eine große Rolle.“ Was kann der Patient tun, um nicht nur wieder fit zu werden, sondern auch zu bleiben, also weitere Verletzungsrisiken bestmöglich zu minimieren? Hier kann insbesondere die Sportwissenschaft, die im Rahmen des Programms eben nicht nur die Tests zur Verfügung stellt, auf Basis derer eine Einordnung des Zustandes des Patienten möglich ist, sondern mit ihren Kompetenzen der wissenschaftlichen Trainingssteuerung und -koordinierung umfassendes Know-how vermitteln. Und das hilft jedem: „Das Programm back2sport wird von uns für jeden Patienten individuell angepasst – vom 15-jährigen Leis­ tungssportler bis zur 80-jährigen Seniorin“, betont Pall. „Ausschlaggebend sind immer die Ziele des Patienten, ob es Tennisspielen oder das mühelose Treppensteigen ist.“ back2sport bedeutet also konkret: Zurück in den bewegten Alltag – wie auch immer dieser aussieht. ❖

Prävention ist grundlegend Im Mai geht es wieder los für Skirennläuferin Bernadette Schild und ihre Kaderkolleginnen: Bis Mitte Juli wird hart trainiert, bevor es wieder in den Schnee geht. „Wir absolvieren in zwei bis drei Monaten ein sehr umfangreiches und striktes Programm, das mit sehr viel Präventionstraining ­beginnt, gerade in den ersten Wochen ist eine langsame Steigerung wichtig, um das Verletzungsrisiko zu minimieren“, erklärt die 26-Jährige, die unter anderem mit Sportwissenschftler Armin Wierer trainiert. Die medalp wünscht alles Gute für die kommende Saison!

Im back2sport-Programm spielen präventive Maßnahmen eine große Rolle.

Bernadette Schild weiß als Profisportlerin, wie wichtig diese sind.

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Passiert ein Unfall, sollte der nächste, nachkommende Fahrer sofort reagieren: Ist der Verunglückte verletzt, bitte den Notruf wählen oder die Pistenrettung verständigen.

Die speziell ausgebildeten Pistenretter machen sich vor Ort ein Bild: Je nach Verletzungsschwere wird das geeignete Transportmittel ausgewählt.

Der Flugrettungsarzt trifft alle notwendigen Maßnahmen für einen stabilen und sicheren Transport und entscheidet auf Basis der Schwere der Verletzungen, wohin der Patient gebracht wird.

Die Flugrettung/Rettung bringt den Patienten in die nächstgelegene, medizinische Behandlungseinrichtung – Krankenhaus/Sportclinic.

Das Team der medalp wird von den Flugrettern verständigt. Sofort werden alle Maßnahmen für die Diagnostik und weitere Behandlung des Patienten getroffen.

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Verkettet Passiert ein Unglück am Berg oder auf der Piste, greift ein Regelwerk, das aus einer Kette von Aktionen besteht: Die handelnden Personen der Rettungskette sorgen dafür, dass der Verletzte sicher und schnellstmöglich adäquate Hilfe bekommt.

E

s ist ein fein abgestimmtes System, in welchem jede Aktion die nachfolgenden bedingt: Die Rettungskette funktioniert nach genauen Regeln, genau deshalb ist sie so effizient – und rettet Leben.

Nehmen wir an, auf der Piste passiert ein Unfall: Ein Skifahrer kommt zu Sturz.

Nun ist es Aufgabe seiner Begleiter oder nachkommender Personen, ihm zu Hilfe zu kommen. Ist klar, dass der Gestürzte verletzt ist, ist entweder die Bahn bzw. die Pistenrettung zu informieren oder aber direkt der Notruf zu wählen. „Der geschulte Pistenretter macht sich ein Bild von der Situation“, erklärt medalp-Geschäftsführer Hermann Köhle, der selbst als Flugarzt tätig ist. Der Pistenretter entscheidet, ob er den Verletzten selbst abtransportieren kann, die Verletzung also nicht gravierend ist, oder ob er die Flugrettung alarmiert. „Ist die Verletzung nicht gravierend, wird er von der Pistenrettung ins Tal und von dort mit

dem Rettungswagen zum ortsansässigen Arzt gebracht. Dieser entscheidet dann über das weitere Vorgehen.“ Kann der Patient hingegen nicht von der Pistenrettung transportiert werden, wird die Flugrettung verständigt. „Der eintreffende Flugarzt entscheidet über das weitere Vorgehen, wobei immer das nächstgelegene Krankenhaus angeflogen wird, welches zur Behandlung der Verletzungsart geeignet ist.“

❱❱ Das erste Glied der VOM ERSTEN BIS ZUM LETZTEN Die gesamte Kette beruht auf der ersten Aktion – jenem Wanderer, Bergsteiger oder Skifahrer, der den Verletzten sieht.

Und dann richtig reagieren muss. „Das erste Glied der Rettungskette entscheidet ganz wesentlich über den weiteren Ablauf – oft genug geht es um kostbare Zeit. Zivilcourage sollte selbstverständlich sein“. ❖

Rettungs­kette entscheidet wesentlich über den weiteren Ablauf. ­ ivilcourage sollte Z selbstverständlich sein. ❰❰ Dr. Hermann Köhle

Pistenrettung/Bergrettung Leitstelle Tirol: Call 140 Video: Wie funktioniert die Rettungskette?

Anja Sailer, Sandra Kathrein, Marlen Sonderegger und Silvia Zegg, Schülerinnen der Höheren Lehranstalt für wirtschaftliche Berufe Landeck, erstellten im Rahmen ihrer Projektarbeit ein Erklärvideo zum Thema „Rettungskette – Pistenunfall“. Sie haben es geschafft, die Komplexität des Themas und die zahlreichen dabei zu berücksichtigenden Faktoren perfekt ins Bild zu setzen.

Das Team der medalp bedankt sich bei der Projektgruppe für die gelungene Arbeit!

Hier der Link zum Video: ► www.medalp.com/rettung

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PAUSE Den verletzten Körperteil sofort schonen und ruhigstellen.

EIS Kühlung mit Eiswasser – maximal 10 Minuten am Stück – verengt die Blutgefäße und minimiert die Schwellung.

COMPRESSION Ein Druckverband mindert die Schwellung und lindert den Schmerz – nicht zu eng anlegen!

HOCHLAGERN Den verletzten Körperteil über Herzhöhe lagern – so kann ausgetretene Flüssigkeit über die Lymphbahnen abtransportiert werden.

Mit Pech gehts schneller Bei einer stumpfen Verletzung – sehr häufig bei sportlicher Betätigung – kann eine einfache Formel zur raschen Genesung beitragen: PECH.

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anchmal ist es einfach nur Pech, all­ zu oft aber das leider nicht überra­ schende Ergebnis eines allgemein schlechten Fitnesszustands, unzureichenden Aufwärmens, zu großen Ehrgeizes oder eines körperliches Zu­ stands, in dem Sport nicht ideal ist: Genau dann kommt es häufig zu Verletzungen. Wenn es pas­ siert, ist es nicht mehr zu ändern – aber wenn man sofort und auch richtig reagiert, kann man die Konsequenzen eindämmen und die Heilung beschleunigen. „Erste Hilfe nach Sportverlet­ zungen, egal ob am Fußballplatz oder am Berg, ist im Grunde sehr simpel – sofern es sich um keine ernsthafte Verletzung handelt, die eine sofortige medizinische Behandlung erforderlich macht“, erklärt Maximilian Pall, Bereichsleiter Physiotherapie in der medalp. Die ersten zehn Minuten nach einer stumpfen Verletzung wie Prellung, Zerrung oder Verrenkung sind die

wichtigsten: Je mehr Zeit verstreicht, desto län­ ger dauert die Heilung. Dabei ist das, was zu tun gilt, sehr simpel: PECH lautet die Formel. Pause, Eis, Compression (Druck) und Hochlagern.

Nach einer Verletzung ist also erst mal Pause angesagt: Ein Indianer kennt vielleicht keinen Schmerz, aber da die meisten von uns wohl kei­ ne Indianer sind, gilt Ruhe. Eine weitere Belas­ tung kann die Verletzung nur verschlimmern. „Belastet werden sollte der verletzte Körperteil erst dann wieder, wenn im Ruhezustand keine Schmerzen mehr auftreten“, sagt Pall. Direkt nach der Verletzung ist Kühlung wichtig. Durch die Kälte verengen sich die Blutgefäße, wodurch weniger Flüssigkeit ins Gewebe austritt und die Schwellung minimiert wird. „Man sollte so viel wie möglich, aber nicht länger als zehn Minuten an einem Stück kühlen, da ansonsten der gegen­ teilige Effekt eintritt und die Durchblutung an­

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geregt wird.“ Von Eisspray rät Pall ab – hier sind Erfrierungen möglich. Besser ist es, Bandagen oder Tücher in Wasser mit Eiswürfeln zu tränken und dann aufzulegen.

Nach der Kühlung – oder in der Akutphase am besten in Kombination – folgt der Druckverband, der einerseits die Schwellung mindern und ande­ rerseits auch den Schmerz lindern kann. „Opti­ mal ist ein elastischer Verband, der mit leichter Spannung angelegt wird. Er darf aber keinesfalls zu eng angelegt werden“, rät Pall. Gemeinsam mit dem Verband kann eine heilende Salbe auf­ getragen werden.

Bereits während des Kühlens und Bandagie­ rens sollte der verletzte Körperteil hochgelagert werden, am besten über Herzhöhe. Durch das Hochlagern kann ausgetretene Flüssigkeit über die Lymphbahnen aufgenommen und abtrans­ portiert werden, wodurch Blutung und Schwel­ lung gemildert werden. Und dann gilt es abzu­

❱❱ Erste Hilfe nach Sportverletzungen ist im Grunde sehr simpel – sofern es sich um keine ernsthafte Verletzung handelt. ❰❰ Maximilian Pall warten. Auf jeden Fall muss ein Arzt konsultiert werden, wenn die Schmerzen nicht nachlassen oder der Verdacht auf eine ernstere Verletzung besteht – im Zweifel ist immer ein Mediziner her­ anzuziehen. Doch in der Regel kann man mithilfe dieser Maßnahmen verletzte Knöchel, geprellte Knie oder gestauchte Hände gut erstversorgen.

Und damit die entscheidenden Weichen dafür stellen, dass Bein und Co rasch wieder voll im Einsatz sind. ❖

my.medalp.com: Das Sorglos-Paket

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it dem Online-Por­ tal my.medalp.com bietet die medalp bereits seit 2006 einen besonderen Service für ihre Patienten: Mittels per­ sönlichem Passwort haben sie Zugang zu ihrer Krankenakte, die alle Details enthält, auch Röntgenbilder und MRT-Auf­ nahmen, sowie spezielle The­ rapieanleitungen. „Und das ist nicht nur für den Patienten sehr hilfreich, sondern auch für die weiterbehandelnden Ärzte und Therapeuten“, erklärt Thomas Pittl, Verwaltungsdi­ rektor der medalp und zudem zuständig für alle IT-Belange.

Die Relevanz in Bezug auf die Informationsweitergabe an Ärzte und Therapeuten ist in­ sofern hoch, als dass aufgrund des enormen Innovations­ grads der medalp beispiels­ weise Operationstechniken oder Behandlungsmethoden angewandt werden, die noch nicht flächendeckend ange­ kommen sind (siehe Seite 6). „Deshalb ist es wichtig, dass

Thomas Pittl: „Seit Start des Portals my.medalp.com haben sich die Userzahlen, gemessen an den operierten Patienten, verdoppelt.“

wir nachbetreuenden Ärzten alle Informationen zur Verfü­ gung stellen“, so Pittl, der den Know-how-Transfer zwischen Kollegen als enormen Vorteil für alle Seiten bewertet.

Auch der Patient wird mit wertvollen Informationen ver­ sorgt – neben Arztbrief und diagnostischen Bildern wird er mittels Therapieanwei­

sungen auf seinem weiteren Genesungsweg betreut. „Der Patient kann hier täglich Ziel­ vorgaben einsehen, also an welchem Punkt er sich befind­ nen sollte, und vor alle, wie er diesen erreichen kann.“ Unterstützt wird das ganze zudem durch Erklärvideos, beispielsweise eine Videoan­ leitung zum Gehen mit Krü­

cken. „Nach acht Wochen und nach einem Jahr bekommt zu­ dem jeder Patient einen Fra­ gebogen, damit wir sehen, wie es ihm geht. Wenn es Pro­ bleme gibt, werden die Ärzte sofort benachrichtigt und melden sich beim Patienten“, sagt Pittl. Ein Anruf nach der OP, wenn der Patient wieder zu Hause ist, ist auf jeden Fall Teil der Behandlung. Dabei ist das Portal, das derzeit an die 60 Prozent der Patienten nutzen, keine statische Ange­ legenheit, sondern unterliegt – wie alles in der medalp group – einem kontinuierlichen Qua­ litäts- und Verbesserungspro­ zess. ❖

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Fasziniert vom Leben. www.fotomallaun.at

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Inbesondere für Anfänger hat das „Schönskifahren“ Vorteile: Extrempositionen wie das starke Drehen des Oberkörpers zum Tal werden dabei vermieden.

Wir wedeln wieder Natürliche Schönheit ist eben doch die beste – und die soll nun auch wieder Einkehr auf Österreichs Skipisten halten: Neben dem Carving wird jetzt „Schönskifahren“ unterrichtet.

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>>Das Schönskifahren: weniger Kraftaufwand,

mehr Eleganz ­– ein ­natürlicher Style.

Ä

sthetik hat durchaus etwas für sich – nicht nur für den Betrachter, sondern auch für denjenigen, der betrachtet wird. In dem Fall: der sich ästhetisch bewegt. Und genau das soll wieder vermehrt Einkehr halten auf den heimischen Skipisten: Ab der Wintersaison 2016/17 ist Eleganz beim Skifahren gefragt, das „Wedeln“ kommt zurück. Das breite Carving mit den auf Kanten gefahrenen Schwüngen gibt es im Programm der Skischulen natürlich weiterhin – allerdings erst in der letzten der insgesamt vier Stufen (grün, blau, rot, schwarz). Im Grunde geht es also um eine neue Begrifflichkeit, die das Erlernen des Skifahrens noch einfacher machen soll.

MIT LEICHTIGKEIT Dabei wird auf manches fortan verzichtet: Extrempositionen des Körpers, wie zum Beispiel das starke Drehen des Oberkörpers in Talrichtung, soll es nicht mehr geben. Der Oberkörper befindet sich nun über der Fußmitte, wobei das Sprung-, Knie- und Hüftgelenk annähernd im Verhältnis zueinander gebeugt sind. Zum einen bedeutet das, dass weniger Druck auf den Oberschenkeln lastet, man also ökonomischer, weil kräfte­sparender unterwegs ist, zum anderen sollen damit mehr Bewegungsharmonie und ein

dynamischeres Gleichgewicht erreicht werden.

Statt stark ausgeprägter Bewegungen kehrt ein gewisser Minimalismus ein. Und dabei steht eben nicht – wie beim Carven – Geschwindigkeit im Fokus, sondern vielmehr das Fahren mit Genuss. Leichtigkeit heißt das Schlagwort – und die erreicht man am besten mit Natürlichkeit.

Von diesem Fahrstil erhoffen sich Experten übrigens auch einen Rückgang von Skiunfällen, und zwar jenen, die durch aggressives Fahren verursacht werden. Der auch optisch sehr ansprechende Fahrstil kann vielleicht zu einem Umdenken bei jenen führen, die bislang vor allem auf Geschwindigkeit und weniger auf Eleganz setzten.

Neues Material benötigt man aber nicht – der Carving-Ski bleibt. Und das ist auch gut so: Seit der Einführung des Carving-Skis machen Knieverletzungen und Kreuzbandschäden nur noch rund ein Drittel der Skiunfälle aus: Die Hebelkräfte, die auf das Knie einwirken, sind durch die taillierten Bretter weitaus geringer.

Carven ist also trotz des neuen Lehrplans nicht out. Hier geht es aber weniger um die Frage des Wollens als des Könnens, denn „richtiges“ Carven beherrscht nur ein Bruchteil der Skifahrer. Und gerade für die große Masse an Fahrern, bei denen das Vergnügen im Vordergrund steht, bringt der „neue“ Stil noch mehr Spaß und Genuss. ❖

Internationaler Kongress Die 22. Ausgabe der Konferenz der International Society for Skiing Safety (ISSS) wird von 17. bis 22. April 2017 in Innsbruck stattfinden.

Partner des Kongresses ist die medalp, die aufgrund ihrer Expertise und den eigenen Forschungsarbeiten in Zusammenarbeit mit dem Institut für Sportwissenschaften der Uni Innsbruck eine ideale Besetzung darstellt.

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In der medalp Imst wurde die Aufwachstation im ersten Stock vergrößert. Im zweiten Stock des Gebäudes wurden neben Sozial- und Seminarräumen sowie Büros auch ein Gymnastikraum, die Trainingstherapie, Logopädie und Ergotherapie untergebracht.

Am Puls der Zeit Die medalp Sölden investierte eine Million Euro in modernste MRT-Technik, die medalp Imst wurde ebenfalls großzügig erweitert.

Z

Der Magnetresonanztomograph Magnetom Amira 1,5 Tesla

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um Start der vergangenen Wintersaison nahm die medalp sportclinic Sölden den derzeit ersten Magnetresonanztomographen „Magnetom Amira“ von Siemens in Betrieb. „Die 1,5-Tesla-Anlage übertrifft all unsere Erwartungen“, zeigt sich medalp-Geschäftsführer Manfred Lener begeistert von dem neuen MRT, der für die diagnostische Bildgebung in der ­medalp group verantwortlich zeichnet: Bereits seit Start der medalp sind MRT-Untersuchungen von verletzten Knochen und Gelenken noch am Unfalltag Standard, da sich eine prompte Diagnose auf den gesamten Heilungsverlauf ­ positiv auswirkt. Auch im Mittelpunkt dieser aktuellen Investition von einer Million Euro steht der Patient: Durch die optimierte Bildqualität wird die Diagnostik von Verletzungen auf höchstem Niveau weiter ausgebaut. Die deutlich verbesserte Untersuchungsgeschwindigkeit ermöglicht, dass der Patient sehr viel weniger Zeit für die Untersuchung benötigt. „Unsere Philosophie, die Patienten schnell, unkompliziert und professionell zu behandeln, fordert uns immer wieder heraus und verpflichtet uns, derartige Investitionen zu tätigen, die den höchsten medizinischen Ansprüchen gerecht werden“, betonen die medalp Geschäftsführer Alois Schranz und Hermann Köhle. Auch in Sachen Energieverbrauch spielt der neue MRT Stücke, die perfekt

zum Nachhaltigkeitskonzept der medalp als „grüne Klinik“ passen: Bis zu 30 Prozent weniger Energie verbraucht der Magnetom Amira im Vergleich zu herkömmlichen Geräten.

AUFGESTOCKT UND BEBILDERT Nicht nur in Sölden tut sich einiges, auch in der medalp Imst wurden zwei Millionen Euro inves­ tiert: Im ersten Stock wurde die Aufwachstation vergrößert, zusätzlich wurde dabei in die Bereiche Sicherheit und Komfort investiert. Die Verwaltung wurde in den zweiten Stock verlegt: Hier bieten über 1000 Quadratmeter ausreichend Platz für Büros, Sozial- und Seminarräume, die vor allem von der neuen medalp-Akademie genutzt werden. Auch ein Gymnastikraum, die Trainingstherapie sowie die Logopädie und Ergotherapie sind nun im zweiten Stock untergebracht. Die neuen Räumlichkeiten mit den weitläufigen Fluren boten auch der ersten Ausgabe der medalp-Galerie einen passenden Rahmen: Die beeindruckenden Fotografien vom Arlberger Josef Mallaun, zweifacher Tiefschneeweltmeis­ ter, machen Lust auf Winter und faszinieren – zu sehen sind sie noch bis Ende des Jahres 2016 (eines davon in der Heftmitte). Dann startet die nächste medalp-Galerie. ❖

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medalp erfindet: Drei Stufen

I

m Dienste der Patienten zu handeln – das ist die grundlegende Philosophie der medalp group. Und auf Basis dieses Grundsatzes erfüllt man in der medalp weit mehr als den Status quo – man schafft einen

neuen Standard, auf vielfältige Weise. Manchmal sind das sehr große Investitionen, manchmal merkliche Entwicklungen, manchmal aber auch ganz unauffällige Innovationen, die auf den ers­ten Blick nicht spekta-

Die mobile Treppe, die zum Patienten kommt: Eine Erfindung der medalp.

kulär scheinen. Wobei das ganz im Auge des Betrachters liegt: Jeder, der schon einmal eine bewegungseinschränkende Verletzung hatte und durch ein Rehaprogramm gegangen ist, weiß, wie schwer die ersten Schritte zurück in den bisher so gewohnten (Bewegungs-) Alltag sein können. Dabei ist es oft der Kopf, der zuerst aufgibt.

Aus diesem Grund und der Motivation heraus, dem Patienten unmöglich Scheinendes möglich zu machen, entwickelte Unfallchirurg Manfred Lener die Treppe, die zum Patienten kommt: drei Stufen hinauf und drei hinunter.

Das ist gedanklich eine weit weniger große Hürde als eine „normale“ Treppe mit wesentlich mehr Stufen. Diese Treppe wird dorthin gebracht, wo der Patient sie braucht, um Schritt für Schritt, Stufe für Stufe zurück zu seiner Bewegung zu finden. ❖

Kurz notiert

Professionell betreut in sportlicher Hinsicht werden in der medalp auch die Feuerwehrmänner – damit sie im Ernstfall auch fit sind.

medalp-Geschäftsführer Alois Schranz hielt kürzlich auf Einladung nach China einen Vortrag über das medalp-Konzept.

Die vierte Generation

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or 16 Jahren wurde die medalp gegründet.

Vom ersten Tag an erhielten Patienten via Internet relevante Informationen. Damals war eine Website für Krankenhäuser und Sozialeinrichtungen eher die Ausnahme.

Bereits seit einigen Jahren gibt es die „Version 2“ der med­ alp-Klinik Imst und die Version 4 des Internetauftrittes. Die Art, Content zu präsentieren, hat sich im Laufe der Jahre sehr schnell verändert. Bildsprache und Leseverhalten verkürzten die Halbwertszeiten, die ­Erwartungen an eine professionelle Website sind massiv gestiegen. Aufgrund dieser

Feedbacks Wir laden unsere Patienten ein, uns Rückmeldung über ihren Aufenthalt in der medalp zu geben – danke! ww.medalp.com/­feedback

Entwicklung wur­ de die neue www.medalp.com „auf die grüne Wiese gebaut“: kein Update, sondern eine völlig neue Version, die unter Federführung von Stefan Schranz (SMS – www.schranz.com) nun instal-

liert wurde. Die Navigation wurde übersichtlicher, die Texte verkürzt, die Service-Seiten für Patienten, Partnerärzte und Mitarbeiter erweitert. Jahreszeitbezogene Blogbeiträge informieren über aktuelle

News, zu denen Leser auch via Facebook oder Twitter auf den Blogbeitrag eingeladen werden. All dies angelehnt an die Philosophie der medalp, die Sie bereits auf der ersten Seite in praxistauglicher Kompaktheit finden. Für zeitgerechte Info, Unterhaltung und Design wurde also eine ausbaufähige Basis gelegt. ❖

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Seit Anbeginn der medalp ist ­Simone Siegele für die Mitarbeiter verantwortlich – eine Aufgabe, die ihr auf den Leib geschneidert ist: weil sie das, was sie einfordert, auch selbst ist und gibt.

Blick fürs Wesentliche P

An den Standorten Imst, Mayrhofen und Sölden beschäftigt die medalp derzeit 130 Mitarbeiter und 30 Ärzte. Neben der Arbeit bleibt auch Zeit für gemeinsame Aktivitäten und Festlichkeiten.

ersonalangelenheiten zählen zu den herausforderndsten Aufgaben überhaupt.

Wo es „menschelt“, wie man so schön sagt, ist viel Fingerspitzengefühl gefragt. Das beginnt schon bei der Personalauswahl, denn damit ein Team reibungslos zusammenarbeiten kann, müssen die Mitglieder nicht nur fachlich gut sein, sondern auch zusammenpassen. Simone Siegele sieht genau das als Herausforderung in ihrem Beruf – aber auch als große Freude. Seit 2002, der Geburtsstunde der medalp, ist sie verantwortlich für die Menschen, die schlussend­lich die medalp bilden. Aktuell sind das weit über 100 Mitarbeiter an den Standorten Imst und Sölden. Die Freude ist ehrlich – das ist ein wichtiges und nicht selbstverständliches Attribut bei einer Personalverantwortlichen. Denn es bedeutet, dass inmitten all der mit dieser Aufgabe verbundenen großen Verantwortung und den strengen Richtlinien sehr viel Herz dabei ist.

GESPÜR ZEIGEN Zu den Grundbedingungen, die Simone Siegele von Mitarbeitern der medalp erwartet, gehören eine fundierte Ausbildung mit entsprechenden

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Nachweisen. „Was mich beeindruckt, ist, wenn jemand in verschiedenen Unternehmen Erfahrungen gesammelt hat. Diese Menschen wissen ein gutes Betriebsklima wie bei uns im Haus umso mehr zu schätzen.“ Wie sich das Team schlussend­lich entwickelt, hängt von verschiedenen Faktoren ab – der Faktor Mensch ist der entscheidenste. Umso wichtiger ist es Siegele, von Beginn an für harmonische Bedingungen und eine von Offenheit geprägte Atmosphäre zu sorgen.

Außerdem achtet sie auf ein gepflegtes Erscheinungsbild und höfliches Auftreten – unabhängig von der angestrebten Position des Bewerbers: „Gute Umgangsformen sind ein Muss“, betont sie. Ob der Bewerber dann auch ins Team passt, stellt sich bei einem Probetag heraus. Erst dann entscheidet Siegele gemeinsam mit dem Bereichsleiter und manchmal auch in Rückprache mit dem Team, ob die Auswahl richtig ist. „Sympathie muss vorhanden sein“, sagt Siegele, in deren Verantwortung alle Mitarbeiter mit Ausnahme der Ärzte fallen. Da sie selbst diplomierte Krankenschwester ist und in nahezu allen Bereichen, die sie nun personell verantwortet, gearbeitet hat, weiß sie, was auf die Bewerber zukommt – und ob sie die Richtigen für die angestrebte Stelle sind. „Für die Ambulanz suche ich standhafte, nervenstarke, feinfühlige Menschen. Für die Aufwachstation bevorzuge ich eher ruhige Mitarbeiter, mit einer angenehmen Stimme und sanftem Auftreten.“ Es ist ihr gutes Gespür für Menschen, das Simone Siegele selten täuscht – und genau das ist auch mit ein Wesenszug, den sie gerne bei ihren Mitarbeitern sieht. Denn sie alle arbeiten am Menschen und mit Menschen. ❖

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unfallchirurgie therapie lifestyle KUFSTEIN KUFSTEIN Tannheim Tannheim

REUTTE REUTTE

Tannheim

Achensee Achensee Perisau Perisau

Bichlbach Bichlbach

Kramsach Kramsach

KUFSTEIN WÖRGL WÖRGL Kundl Kundl

Brixen Brixen

WÖRGL sportclinic sportclinic Jenbach AchenseeJenbach Lermoos Kramsach Lermoos imstBiberwier sölden zillertal Perisau SCHWAZ Kundl Brixen Seefeld SCHWAZ Bichlbach Biberwier Seefeld Fügen Fernpass Elmen Fügen A-6460 Imst / Medalp Platz 1 (A12, Exit 136) A-6450 Sölden/Ötztal / Dorfstrasse 160 Stillupklamm 830 / A-6290 Mayrhofen FernpassEhrwald INNSBRUCK Jenbach Elmen INNSBRUCK Lermoos Nassereith sportclinic sportclinic StanzachTel. Nassereith Kaltenbach +43 5418 51100 / Fax +43 5418 51100 sportclinic 111 Tel. +43 5254 30 003 / Fax +43 5254 30 003 11 Tel.Kaltenbach +43 5285 78485 / Fax +43 5285 78485 99 Elbigenalp Biberwier SCHWAZ Elbigenalp imst zillertal office@sportclinic.at / www.sportclinic.at Seefeldsölden Wattens info@medalp.com TELFS soelden@medalp.com Wattens Hochfügen TELFS Fügen Zell a.a. Ziller Ziller Fernpass Elmen Hochfügen Zell INNSBRUCK HALL Holzgau IMST Holzgau A-6460 Imst / MedalpIMST Platz 1 (A12, Exit 136) A-6450 Sölden/Ötztal / Dorfstrasse 160 HALL Stillupklamm 830 / A-6290 Mayrhofen Nassereith Kaltenbach Gerlos T30 003 Arzl 111 Ötz Kühtai Tel. +43Elbigenalp 5418 51100 / Fax +43 5418 51100 Tel. Kühtai +43 5254T Tel. +43 5285 78485 / Fax +43 5285Gerlos 78485 99 II /RRFax +43 OO 5254 LL 30 003 11 Ellbögen Arzl Ötz TELFS EllbögenWattens Wenns St. Anton am Arlberg MAYRHOFEN Wenns Hochfügen Zell a.

Ziller info@medalp.com soelden@medalp.com office@sportclinic.at / www.sportclinic.at St. Anton am Arlberg MAYRHOFEN Jerzens HALL Zams Fulpmes Jerzens Holzgau Matrei Tux Zams Fulpmes IMST Matrei Umhausen Tux LANDECK Gerlos Umhausen LANDECK Arzl Ötz Kühtai T I R O L Hintertux St. Leonhard Hintertux Ladis Ellbögen Steinach Prutz Wenns St. Anton am Arlberg St. Leonhard Ladis Steinach MAYRHOFEN See Fiss Prutz Jerzens Neustift LÄNGENFELDFulpmes Kappl See Neustift LÄNGENFELD Kappl FissZams Matrei Tux sportclinic Serfaussportclinic sportclinic Umhausen Serfaus LANDECK Ischgl Ried Ischgl imst sölden zillertal Hintertux Ried St. Leonhard Kaunertal Ladis Steinach Prutz Kaunertal See Fiss Neustift LÄNGENFELD SÖLDEN Kappl SÖLDEN REUTTE Stanzach Stanzach

Galtür Galtür Ischgl Galtür

sportclinic Ehrwald Ehrwald

Serfaus A-6460 Imst /Pfunds Medalp Platz 1 (A12, Exit 136) A-6450 Sölden/Ötztal / Dorfstrasse 160 Pfunds Mittelberg Tel. +43 5418 51100 /Ried Fax +43 5418 51100Mittelberg 111 Tel. +43 5254 30 003 / Fax +43 5254 30 003 11 Kaunertal info@medalp.com soelden@medalp.com SÖLDEN Nauders Nauders Pfunds

Nauders

Obergurgl Vent Obergurgl Vent Mittelberg Hochgurgl rehaclinic Hochgurgl

Stillupklamm 830 / A-6290 Mayrhofen Tel. +43 5285 78485 / Fax +43 5285 78485 99 office@sportclinic.at / www.sportclinic.at

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imst

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Obergurgl Vent A-6460 Imst / Medalp Platz 1 (A12, Exit 136) Hochgurgl

landeck

Oberlängenfeld 140 / A-6444 Längenfeld

A-6500 Landeck / Urichstrasse 43/2

rehaclinic reha orthopädie Tel. +43 5442 64 207 / Fax +43 5442 65 364 T +43 5253-64888 / F +43 5253-64888-640 Tel. +43 5418 51100 470 / Fax +43 5418 51100 411 imst

rehaclinic@medalp.com

A-6460 Imst / Medalp Platz 1 (A12, Exit 136) Tel. +43 5418 51100 470 / Fax +43 5418 51100 411 rehaclinic@medalp.com

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Alles unter einem Dach Die Philosophie der medalp group

Ordination

Diagnostik

Practice

Diagnostics

entspricht dem „One-Stop-Shop“Prinzip. Patienten werden von der Erstbehandlung über die Operation bis zur Rehabilitation in der postoperativen Behandlung vom selben Team betreut.

Erstuntersuchung, Röntgen und Diagnostik werden in der Ordination durchgeführt und sind somit in Imst (Kassenpraxis) für jeden Versicherten zugänglich. Das Ärzteteam ist auf Verletzungen und Erkrankungen des Bewegungsapparates spezialisiert.

Operation

Rehabilitation

Surgery

Rehabilitation

Spezielle Diagnose-, Operationsund Rehabilitationsleistungen werden in der Clinic durchgeführt und können über Unfall- und Privatversicherungen abgewickelt werden.

Für Fragen steht Ihnen das Team der medalp group gerne zur Verfügung. medalp IMST Tel: +43 5418 511 00 Mail: info@medalp.com

Everything under one roof The philosophy of the medalp group subscribes to the “one-stop-shop” principle. The same

Sportclinic ZILLERTAL Tel: +43 5285 784 85 Mail: office@sportclinic.at

team cares for the patient from the first visit, during surgery and through post-op treatment and rehabilitation.

The first visit, x-rays and diagnostics take place at the (public insurance) practice, and are thereby accessible to all insured patients. Our physicians specialize in injuries to and diseases of the musculosceletal system.

Special diagnostic, surgical and rehabilitation services and treatments take place at the clinic, and are covered by accident and private insurances.

Please contact the medalp group if you have any questions. medalp IMST: tel.: +43 5418 511 00 // info@medalp.com Sportclinic ZILLERTAL: tel.: +43 5285 784 85 // office@sportclinic.at

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Winteröffnungszeiten medalp Imst, medalp Sölden, Sportclinic Zillertal: Täglich geöffnet

Sommeröffnungszeiten medalp Imst: Mo–Fr 8–17 Uhr Sportclinic Zillertal: Mo–Fr 9–18.30 Uhr Wochenende 10–18.30 Uhr

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Im Überblick: Diagnostik-, OPund Rehabilitationsleistungen Overview of diagnostics, surgeries and rehabilitation treatments

Diagnostik

Operation

Diagnostics

Surgery

> Fachärztliche Untersuchungen > Digitales Röntgen > Röntgen > MRT > CT > Sonographie > Laboruntersuchungen

> Arthroskopische Meniskusoperationen > Arthroskopische Kreuzbandersatz­ plastiken > Operationen der instabilen Kniescheibe > Arthroskopische Operationen an der Schulter bei Sehnenverletzungen und Instabilitäten sowie chronischen Schulterschmerzen > Arthroskopische Operationen am Sprunggelenk > Arthroskopische Operationen am Ellenbogen > Konservative und operative Bruchversorgung an den gesamten oberen und unteren Extremitäten > Konservative und operative Behandlung von Sehnen- und Bänderverletzungen > postoperative Behandlung

> examination by specialist physician > digital X-rays > X-rays > MRI > CT > sonography > laboratory analyses

Ordination Practice > konservative Therapie > Wundversorgung > Gips- und Bandagenbehandlung > Orthesenbehandlung > Lasertherapie > radiale Stoßwellentherapie > Gutachten > conservative therapy > wound treatment > casts and bandages > braces > laser therapy > radial shockwave therapy > medical expert reports

> arthroscopic meniscus surgeries > arthroscopic cruciate ligament reconstruction > surgeries of the instable patella > arthroscopic surgeries of the shoulder with tendon traumas and instabilities as well as chronic shoulder pains > arthroscopic surgeries of the ankle > arthroscopic surgeries of the elbow > conservative and surgical fracture treatments of all upper and lower ­extremities > conservative and surgical treatments of tendon and ligament traumas > post-op care

Plastisch-Ästhetische Chirurgie (Sportclinic Zillertal) Plastic-aesthetic surgery > Fettabsaugung > Gesichtschirurgie

> Straffungs-OP > Brustkorrekturen > Faltenbehandlung > Laserchirurgie > Minimalinvasive Venenchirurgie > liposuction > facial surgery > reshaping and firming > breast corrections > wrinkle treatment > laser surgery > minimally invasive vascular surgery

Rehabilitation Rehabilitation > Ambulante neurologische Rehabilitation nach Schlaganfällen und anderen neurologischen Erkrankungen > Orthopädisch-traumatologische Rehabilitation > Physiotherapie > Ergotherapie > Logotherapie > Unterwasser-Bewegungstherapie > Heilmassagen > Stromtherapie, Fango, Lymph­ drainage > Sportwissenschaft > outpatient neurological rehabilitation after strokes and other neurological conditions > orthopedic trauma rehabilitation > physiotherapy > ergotherapy > logotherapy > underwater movement therapy > medical massage > electrotherapy, fango, lymph ­drainage > sport science

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Diagnostik und Bildgebung Diagnostics and imaging

Der Diagnostikbereich umfasst neben den gängigen bildgebenden Verfahren – digitales Röntgen, Magnetresonanztomographie und Ultraschall – auch die Computertomographie für eine noch bessere und schnellere Diagnostik bei Knochenbrüchen und Gelenksverletzungen. Im Regelfall werden so schnell wie möglich – am selben Tag – die fachärztliche Diagnose durch klinische Untersuchung und komplexe Bildgebung erstellt und mit dem Patienten die konservativen und operativen therapeutischen Möglichkeiten besprochen.

Aside from the established imaging methods like digital X-ray, MRI and ultrasound, our diagnostics department also has a CT scanner available. This way we can diagnose fractures and joint injuries even faster and more accurately. Using clinical examinations and complex imaging, our specialists diagnose the injury as quickly as possible.

We then discuss the various conservative, surgical and therapeutic possibilities with the patient – normally all within one day.

Anästhesie und Operation In der ambulanten Anästhesie hat die Patientensicherheit höchste Priorität. Auch auf ein Wohlfühlambiente vor und nach der Operation wird großer Wert gelegt. Die Operationsräume entsprechen den neuesten internationalen Standards in Bezug auf technische, hygienische und sicherheitsrelevante Belange.

Durch die hohe Patientenfrequenz (120.000 in den ersten zehn Jahren) und das enge Behandlungsspektrum haben die medizinischen Teams eine hohe Kompetenz und große Routine bei der Versorgung von Verletzungen und Erkrankungen am Bewegungsapparat.

Mit bester technischer Ausstattung wird in voll digitalisierten OPs gearbeitet und sämtliche Operationen werden zum Zweck der Qualitätskontrolle und Transparenz video- und fotodokumentiert.

Weiterbehandelnde Ärzte und Therapeuten haben dadurch wichtige Grundlagen für die weitere Behandlung. Selbst die Licht-, Farb- und Klangstimmungen werden während der Operation auf die individuellen Vorlieben der Operationsteams abgestimmt, um unter besten Bedingungen arbeiten zu können.

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Postoperative Behandlung Post-surgery treatments Im Aufwachbereich wird der Patient nach der Operation von einem eigenen Team aus Schwestern, Pflegern und Ärzten überwacht. Nach der postoperativen Überwachungsphase verbringt der Patient die weiteren Stunden in einer privaten Nachbetreuungseinheit.

Kulinarische Verpflegung nach Wunsch und in Abstimmung mit dem Betreuungsteam, Sat-TV und Internet am Bett begleiten die medalp-Patienten wieder in ihren Alltag. Ruhe, gutes Service und die Möglichkeit, von den Angehörigen jederzeit besucht werden zu können, sorgen für Wohlbefinden und gute Genesung.

In the recovery room, the patient is cared for by a private team of physicians, nurses and orderlies. After the post-op recovery phase, the patient spends the following hours at a private aftercare unit.

Individual meals in accordance with medical needs and patient’s wishes, satellite TV, and bedside Internet are medalp conveniences that make the time spent in recovery as pleasant as possible. Peace and quiet, good service and the opportunity to have visitors anytime are other factors that contribute to general well-being and quicker recovery.

Anesthesia and surgery The safety of the patient is the main priority at the outpatient anesthesia department. We also take care to create a pleasant atmosphere before and after surgery. The operating rooms comply with the highest international standards regarding technical, hygienic and safety needs. Because of the wide range and high patient frequency (120.000 patients during the first ten years), our medical teams have collected an immense wealth of expertise and experience in treating traumas and conditions of the musculoskeletal system.

We work with state-of-the-art technical tools in fully digitalized operating rooms. All procedures are recorded (photo and video) for transparency and quality control purposes. This way, we can supply physicians and therapists who do follow-up treatment with important documentation. The medical team can even change the light, color and sound settings in the operating room to create an ideal working ambiance.

Für Fragen steht Ihnen das Team der medalp gerne zur Verfügung. medalp IMST: Tel: +43 5418 511 00 Mail: info@medalp.com Sportclinic ZILLERTAL: Tel: +43 5285 784 85 Mail: office@sportclinic.at 27

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Physiotherapie In der medalp Rehaclinic in Imst werden Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie und Unterwassertherapie – in einem großzügigen Reha-Schwimmbad – bei orthopädischen, unfallchirurgischen und neurologischen Problemstellungen angeboten. Die hohe Kompetenz der Therapeutenteams und das Wohlfühl-Setup der Rehaclinic garantieren ein optimales Therapieergebnis. Die räumliche und interdisziplinäre Kooperation mit den Ärzten der medalp, den Krankenhäusern und den Ärzten in den umliegenden Bezirken bietet den Therapeuten den großen Vorteil, sich auf die individuellen Erfordernisse der Patienten konzentrieren zu können.

Info: Die Abrechnung der Therapie erfolgt auf Wahlarztbasis. Die Verrechnungsabwicklung von Leistungen der orthopädisch-traumatologischen Rehabilitation und der neurologischen Rehabilitation kann gerne für Sie vom Sekretariatsteam der Rehaclinic durchgeführt werden.

In the medalp Rehaclinic in Imst, we offer physiotherapy, ergotherapy, logotherapy and underwater therapy (in a large rehabilitation pool) to treat conditions of an orthopedic, surgical or neurological nature.

The expertise of our therapeutic teams, combined with the facility’s pleasant atmosphere, are two important reasons for optimal therapy results. The spatial and interdisciplinary cooperation of medalp’s physicians, the hospitals and other physicians in the surrounding re­gions allows our therapists to fully concentrate on our patients’ individual needs.

Information: Therapy billing is made on a private basis. If you like, the office of the Rehaclinic will process your bills from orthopedic-trauma and neurological therapy.

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Physical therapy In der Rehaclinic Imst und im Aqua Dome in Längenfeld: Das Ziel der Physiotherapie ist die Wiederherstellung, Verbesserung bzw. Erhaltung der Bewegungsund Funktionsfähigkeit des menschlichen Körpers.

Rehabilitation und Therapie bei Wirbelsäulenproblemen, nach Verletzungen, nach Operationen, bei neurologischen Beschwerden und als Prophylaxe.

Therapeutische Leistungen: Mobilisierende Physiotherapie, Individuelle Trainingstherapie und Leistungsdiagnostik, Heilmassagen, Lymphdrainagen, Elektrotherapie, Ultraschalltherapie, Fangobehandlungen uvm.

Physical therapy at the Rehaclinic Imst and at the Aqua Dome in Längenfeld: At the Rehaclinic Imst and at the Aqua Dome in Längenfeld, the goal of physiotherapy is the rehabilitation, improvement and/or the maintenance of the body’s movement and function. It is used to counter spinal conditions after surgeries, injuries, pain, but also as prophylactic treatments.

Therapeutic treatments: Mobilizing physiotherapy, individual training therapy, medical massages, lymph drainage, electrotherapy, ultrasound therapy, Fango applications, and much more.

Unterwassertherapie Underwater therapy Im Reha-Schwimmbad der medalp: Die Unterwassertherapie wird bei Verletzungen bzw. nach Operationen an Gelenken durchgeführt, um eine frühfunktionelle Mobilisation zu erreichen. Durch die Beschaffenheit des Wassers können Patienten Bewegungsabläufe leichter erlernen und somit Alltags­tätigkeiten wieder schneller durchführen. Erfolgreich eingesetzt wird die Unterwassertherapie auch bei Wirbelsäulen- und neurologischen Problemen.

Underwater therapy in medalp‘s own rehab pool: We use underwater therapy after traumas and surgeries in order to quickly and gently mobilize the injured joints. Because motions are easier to practice in water, we find that our patients can return to everyday chores faster after having trained in water. Underwater therapy has also proven successful in treating spinal and neurological conditions.

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Ergotherapie Ergotherapy Die Ergotherapie unterstützt und begleitet Menschen jeden Alters, die in ihrer Handlungsfähigkeit im Alltag eingeschränkt sind. Das Ziel der Ergotherapie ist das Erhalten, Erlangen und Verbessern von persönlichen, geistigen und körperlichen Fähigkeiten für größtmögliche Selbstständigkeit.

Ergotherapie in der Neurologie: nach Schlaganfall, bei Multipler Sklerose, Tumor, bei Verletzungen wie Schädel-Hirn-Trauma, Querschnittlähmung uvm.

Ergotherapie in der Handrehabilitation: Frakturen, Nerven- und Bandverletzungen, bei ­Rheuma, Arthrose uvm.

Weitere ergotherapeutische Leistungen: Anfertigung und Anbringung von Schienen, Paraffinbäder uvm.

Ergotherapy supports and helps people of all ages who have a reduced capacity to handle everyday chores. The goal is to maintain, obtain and improve personal, mental and physical functions in order to reach as much personal autonomy as possible.

Ergotherapy in neurological cases: after strokes, in cases of multiple sclerosis, tumors, cranio-cerebral injuries, paraplegia, and much more Ergotherapy is also used for hand rehabilitation: fractures, nerve and ligament injuries, rheumatism, arthrosis and more Further ergotherapy services include: manufacturing and fitting of braces, wax baths, and more

Logopädie Speech and language therapy Kommunikation gehört zu den Grundbedürfnissen des Menschen und stellt einen der wichtigsten Bestandteile des menschlichen Zusammenlebens dar. Das Ziel der logopädischen Behandlung ist die Wiederherstellung, Verbesserung oder Kompensation bei Problemen der Stimme, der Sprache, des Sprechens oder der Schluckfunktion.

Logopädische Therapie bei: Sprachstörungen bei Kindern und Erwachsenen, Schluckstörungen, Stimmstörungen, Störungen der Sprache nach Schädel-Hirn-Trauma, Schlaganfall oder anderen neurologischen Erkrankungen To communicate is a basic human need, and it is one of the most important components of human interaction. The goal of speech and language therapy is to rehabilitate, improve or compensate problems regarding the voice, language, speaking or swallowing functions.

Speech and language therapy is used to correct speech imperfection in both adults and children, swallowing dysfunctions, voice problems, or to treat problems with speaking e.g. after a concussion, a cranio-cerebral injury, a stroke or other neurological conditions.

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Neu: Das back2sport-Konzept New: The back2sport-concept In der medalp Imst, rehaclinic Imst und in der Sportclinic ­Zillertal: Das neue Programm back2sport verbindet auf einzigartige Weise das Know-how der medalp group. Die Fachbereiche Unfallchirurgie, Physiotherapie und Sportwissenschaft bilden die Basis des Programms, welches diese drei kombiniert und miteinander verzahnt. Ziel ist es, den Patienten von der Diagnose und der darauf folgenden Behandlung über die Rehabilitation hinaus ganzheitlich zu betreuen und ihm nicht nur schmerzfreie Bewegung zu ermöglichen, sondern ihn wieder fit für seine gewohnte (sportliche) Routine zu machen. Konkrete Zielvorgaben, die mit dem Patienten Schritt für Schritt erarbeitet werden, bilden dabei die wissenschaftlich fundierte Grundlage. Das Programm eignet sich für Patienten jeden Alters und ist nicht abhängig vom körperlichen Fitnesszustand der Personen.

At medalp Imst, Rehaclinic Imst and at the Sportclinic Zillertal: In a thoroughly unique manner, the new program back2sport utilizes the entire know-how of the medalp group. The specialist fields of trauma surgery, physical therapy and sport science form the basis of the program, which combines all three and links them up.

The goal is to take care of the patient holistically, from the diagnosis and the treatment following and all the way through rehab, and to enable them not only to move free of pain, but also to make them fit again for their customary (sporting) routine. Concrete objectives, developed step by step together with the patient, provide the scientifically corroborated basis. The program is suited for patients of all ages and is not dependent on a person's physical fitness.

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Das Antischwerkraft-Laufband ­AlterG® – der neue Therapiestandard in Rehabilitation und Training: Die einzigartige Differenz-LuftdruckTechnologie des AntischwerkraftLaufbandes sorgt nicht nur für sichere und angenehme Therapie, sondern fördert gleichzeitig die Wiederherstellung eines natürlichen Gangbildes.

The anti-gravity Treadmill AlterG® – the new standard of care in rehabilitation and conditioning: The unique air-pressure lifting force technology of the anti-gravity Treadmill ­enables a safe and pleasant therapeutic workout while promoting a natural gait pattern.

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Plastisch-Ästhetische Chirurgie Plastic-aesthetic surgery Die Plastisch-Ästhetische ­Chirurgie nimmt in der Sportclinic Zillertal einen besonderen ­Stellenwert ein. Die hohe Ausstattung der OP-Einheit, die ­wunderbare Landschaft des ­Zillertals und das angenehm individuelle Ambiente der Sportclinic liefern optimale Voraussetzungen.

In einem ganzheitlichen Konzept werden die medizintechnischen Einrichtungen mit modernen Behandlungskonzepten verschmolzen, wodurch einzigartige Regenerations-, Ästhetik- und Präventionsprogramme an­geboten werden können.

Plastic-aesthetic surgery plays a major role at the Sportclinic Zillertal.

The state-of-the-art equipment of the OR unit, the wonderful landscape of the Zillertal valley, and the comfortably individual atmosphere of the Sportclinic provide the optimal setting.

In keeping with a thoroughly holistic approach, medical engineering here merges with modern treatment concepts to enable us to offer unique regeneration, aesthetic, and prevention programs.

Holistic thinking, interdisciplinary collaboration, and organizational as well as human cooperation are indispensible in this medical joint venture. We see ourselves as pioneers in team-oriented organization and modern joined-up thinking.

Aesthetic medicine: liposuction, breast corrections, reshaping and firming operations, wrinkle treatments, eye corrections Varicose vein treatment: Our modern, minimally invasive procedures include the so-called invagination or PIN extraction, foam sclerotherapy, as well as the endoluminal closure method.

In diesem medizinischen Joint Venture sind ganzheitliches Denken, interdisziplinäre Zusammenarbeit sowie organisatorische und menschliche Kooperation notwendig. Wir verstehen uns als Vorreiter in teamorientierter ­Organisation und modernem Netzwerkdenken. Ästhetische Medizin: Fettabsaugung, Brustkorrekturen, Straffungsoperationen, Falten­behandlungen, Augenkorrekturen Venenbehandlung Unsere modernen, minimal invasiven Verfahren reichen dabei von der sogenannten Invaginations- oder PIN-Extraktion über die Schaumsklerosierung bis zum ­endoluminalen CLOSURE-Verfahren.

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