eco.nova SPEZIAL Männersache Frühjahr 2019

MÄNNER SACHE

AUTOS . TRENDS . LIFESTYLE

Ausgabe Nr. 02 | März 2019 P.b.b. Verlagspostamt 6020 Innsbruck ZNr. GZ 02Z030672 M | Euro 3.00

Hier öffneten sie eine Flasche Wein.

Aus der dann drei wurden.

Das richtige Ambiente für gesellige Abende mit Freunden für 6.990,Noch ein Glas Merlot? Gerne. Weiche Lederpolster umschlingen die Gäste sanft und entspannen sie. Schön, so ein naturbelassenes Stück Handarbeit. Wie dieser Wein, sagt jemand. Und alle auf dem Sofa nicken.

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Hier hatte sie ein Tinder-Match.

Und zwei Jahre später die Frage aller Fragen.

Ein Platz für Anfänge, Bindungen und alles dazwischen um nur 1.488,Im Leben muss das Timing stimmen. Zuerst kümmert man sich um einen eleganten Zweisitzer mit softem Stoffbezug. Dann geht man auf die Suche nach einem dazu passenden Sofa-Partner. Der weiche Knie macht.

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Verbrauch: 4,3 – 6,8 l/100 km. CO₂-Emission: 113 – 155 g/km. Stand 02/2019. Symbolfotos.

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© ANDREAS FRIEDLE

eco.edit

Bruno König, eco.nova-Motorredaktion koenig@econova.at

MEHR ALS AUTO Unser Automagazin geht heuer bereits ins siebte Jahr. Für andere mag es ein verflixtes sein, für uns war es Anlass, einen Schritt weiterzugehen.

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ie Ausgabe zum mobilen Frühlingserwachen war irgendwie immer ein Männerding. Natürlich kaufen auch Frauen Autos und interessieren sich dafür und fürs Drumherum, trotzdem war und ist es eine Sondernummer mit recht viel inhaltlichem Testosteron. Weil Männer aber eben auch an anderen Dingen als lediglich an Fahrbarem Gefallen finden, haben wir Jahr Nummer sieben zum Anlass genommen, die Ausgabe etwas zu erweitern. Um andere schöne Dinge nämlich: Ab Seite 84 gibt’s Modetrends und Pflegetipps, Soundsysteme und Abenteuerreisen, fernerhin haben wir eine Liste erstellt, was ein Mann einmal in seinem Leben gemacht haben sollte, um als echter Tiroler zu gelten.

Das Herzstück bleiben jedoch die Geschichten rund um Auto und Zweirad sowie die vielen Menschen dahinter, die ihnen ein Gesicht geben. Wir haben wieder einen Überblick über die Neuheiten auf zwei und vier Rädern des heurigen Modelljahres für Sie zusammengestellt, sind selbst ganz schön viel Auto gefahren – vom mächtigen Coupé über den Geländekraxler bis zum Sportler – und haben allerhand Mobil-Aficionados besucht. Den Ötztaler Marco Maurer zum Beispiel, der in ganz Europa als Driftkönig bekannt ist und vor allem in der italienischen Szene als Superheld gilt, oder Gerald Unterberger, der nicht nur mit Autos aufgewachsen ist, sondern selbst auch ziemlich viele davon besitzt. Wir haben mit Reini Sampl gesprochen, der nach einem Trainingssturz beim Skifahren eine Querschnittslähmung erlitt und heute jede freie Minute im Rallyeauto verbringt, ebenso wie mit Theresa Mösl, die mit gerade einmal 23 Jahren dabei ist, ihre eigene KFZ-Werkstätte zu eröffnen. Was sie unter anderem als Vorteil gegenüber der Männerwelt sieht: ihre kleinen Hände. Um gleichfalls den Bogen zum Thema Lifestyle zu spannen, gibt es auch automobilen Lifestyle im Magazin: fahrbares Männerspielzeug etwa, außerdem mehr oder weniger coole Autofeatures aus den 1980ern und 90ern. Geben Sie’s zu: Sie hatten doch auch einen Perserteppich im Auto und Massagekugeln am Sitz, oder?!

In diesem Sinne: Gute und sichere Fahrt! Mit oder ohne Fuchsschwanz.

Ihre Redaktion der eco.nova

Dr. med. univ. Walter Gritsch Facharzt für Innere Medizin

Dr. med. univ. Sonja Lang Fachärztin für Innere Medizin

Im Mittelpunkt steht bei uns der Mensch und im Fokus dessen die individuelle Behandlung. Unser Anspruch dient Ihrer Gesundheit und Ihrem Wohlbefinden.

In Innsbruck oder Fulpmes – wir sind für Sie da!

Terminvereinbarung erbeten: Praxis Fulpmes  Alle Kassen  Riehlstraße 3  Tel. 05225 652 86 Praxis Innsbruck  Wahlarzt & Privat  Kaiser-Franz-Joseph-Straße 14  Tel. 0512 55 05 02 office@meininternist.at  www.meininternist.at

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eco.inhalt

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HER AUSGEBER & MEDIENINHABER: eco.nova Verlags GmbH, Hunoldstraße 20, 6020 Innsbruck, 0512/290088, redaktion@econova.at, www.econova.at GESCHÄF T SLEITUNG: Christoph Loreck, Mag. Sandra Nardin A S SIS TENZ: Martin Weissenbrunner CHEFREDAK TION: Marina Kremser GESAMTLEITUNG: Bruno König ANZEIGENVERK AUF: Bruno König, Ing. Christian Senn, Matteo Loreck L AYOUT: Tom Binder PRODUK TION: Rabea Siller, Tom Binder FOTOS: Marian Kröll, Bruno König, Hersteller DRUCK: Radin-Berger-Print GmbH Die Herstellung, der Verlag und der Vertrieb von Drucksorten aller Art, insbesondere der Zeitschrift eco.nova.

Unabhängiges österreichweites Magazin, das sich mit der Berichterstattung über Trends in den Bereichen Wirtschaft, Wissenschaft, Architektur, Gesundheit & Well­ness, Steuern, Recht, Kulinarium und Life­s tyle beschäftigt. Der Nachdruck, auch auszugsweise, sowie anderwertige Vervielfältigung sind nur mit vorheriger Zustimmung des Herausgebers gestattet. Für die Rücksendung von unverlangt eingesandten Manuskripten und Bildmaterial wird keine Gewähr übernommen. Namentlich gekennzeichnete Beiträge stellen nicht unbedingt die Meinung der Redaktion dar. JAHRE S ABO: EUR 25,00 (14 Ausgaben)

UNTERNEHMENS GEGENS TAND: GRUNDLEGENDE RICHT UNG:

FACEBOOK.COM/ECO.NOVA.AT

eco.inhalt

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AUTONEWS 2019

QUERVERKEHR

Der Ötztaler Marco Maurer gilt als Driftkönig und ist mit seinem Urquattro seit 2005 auf zahlreichen Motorsportevents dabei.

Kleine Hände, großer Angriff: Die junge Theresa Mösl aus Navis ist Mechanikerin. Und gerade dabei, sich selbstständig zu machen.

E C O .T E S T AUDI Q8

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Mächtiges Coupé im SUV-Kleid.

KIA SORENTO

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Das koreanische Luxus-SUV zeigt sich als perfekter Reisebegleiter.

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MITSUBISHI ECLIPSE CROSS

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MAZDA CX-3

VW TOUAREG

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Exklusiver Allrounder mit starken Motoren.

JEEP GRAND CHEROKEE TRAILHAWK

ECO.LIFE

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TOYS FOR BOYS

Autos für Männer mit ordentlich Brusthaar.

M1, DEINS, SEINS!

Die Sammelleidenschaft des Gerald Unterberger.

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PRÄZISE HANDARBEIT

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FÜR SAMMLER

Youngtimer, bei denen es sich lohnt, jetzt noch schnell zuzugreifen.

Reini Sampl ist erfolgreicher Rallyesportler. Dass er im Rollstuhl sitzt, ist nicht mehr als eine Randnotiz.

Cool hieß früher einmal lässig und was dafür gehalten wurde, zeigen wir Ihnen hier.

DER BUGATTI-HAUSMEISTER

SO GEHT FRÜHLING

Die neuesten Motorrad-Highlights machen Lust auf die Saison.

Schicken Sie Ihr Auto doch mal zur Kosmetik.

KAFFEE GEFÄLLIG?

Wie aus einer gewöhnlichen BMW R 100 R ein extravaganter Café Racer wurde.

IM TEST

Im Juni eröffnet das High-BikeTestcenter Paznaun in Ischgl seine Pforten. Mit dabei: allerhand Motorräder zum Testen.

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MUSEAL

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Der facegeliftete CX-3 zeigt sich besonders sportlich.

ES WAR EINMAL

Brough-Sonderausstellung in Hochgurgl.

Starker Auftritt der Diamantmarke.

Spezielle Features machen aus dem SUV einen wahren Kraxler.

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Powerdiesel mit vielen Talenten.

Das neue Label „Wheel Sisters“ bietet Mode für Powerfrauen. Die Testimonials: Rennfahrerinnen aus ganz Europa.

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Mit der vierten Generation des Focus ist Ford ein großer Wurf gelungen.

BMW X5

GIRL POWER

Patrick Burk hat einen Traumjob: Er ist Hausmeister beim Supersportwagenhersteller Bugatti in Molsheim.

FORD FOCUS

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MOBILE INFOS

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RESIS GARAGE

Was hinter dem neuen Verbrauchsund Abgastest WLTP steckt und wie wir in Zukunft mobil unterwegs sein werden.

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Die Neuheiten des Jahres im Überblick.

10 DINGE ...

die ein echter Tiroler einmal in seinem Leben gemacht haben muss.

LIFE & STYLE

Wer bei Autos Wert auf Style legt, sollte es auch bei sich selbst tun.

Mode für den Mann.

SCHON SCHÖN

Pflege und Beauty werden immer mehr zur Männersache.

SATTER SOUND

Nicht nur in den Autos werden die Soundsysteme immer hochklassiger.

Auch im eigenen Zuhause werden die Klänge stetig besser.

WEINSELIG

Welche edle Tropfen jeder Weinliebhaber gekostet haben sollte und warum die Anschaffung eines Weinklimaschrankes lohnt.

AUF REISEN

Normal kann jeder: Wir zeigen Ihnen die abenteuerlichsten Reisen und wo es im Gegensatz dazu richtig gemütlich ist.

Dirk Lueger Viaduktbogen 108, 6020 Innsbruck Tel.: +43 512 / 27 41 31 office@hz-exclusiv.at, www.hz-exclusiv.at www.facebook.com/hz.exclusiv Geschäftszeiten: Mo. bis Fr. von 9 bis 12 Uhr und 13 bis 17 Uhr sowie nach Vereinbarung

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ALLES NEU MACHT 2019 „Wenn ein Mann einer Frau die Autotür aufhält, ist entweder das Auto neu oder die Frau“, konstatierte dereinst Autopionier Henry Ford. Und der muss es schließlich wissen. Bei der Frau können wir Ihnen leider nicht behilflich sein; was das Auto betrifft, finden Sie auf den nächsten Seiten einen Überblick über die Neuheiten des Jahres.

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BUGATTI CHIRON

110 Jahre! Kaum ein anderer Automobilhersteller im Luxussegment kann auf eine solch lange Tradition zurückblicken wie Bugatti. Der französische Sportwagenhersteller feiert dieses Jubiläum mit einer auf 20 Fahrzeuge begrenzten Edition des Chiron Sport. Preise sind in diesem Segment auch schon egal …

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I M M O T I O N E N

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BMW X3M

Who else?

Die BMW M GmbH erweitert das Angebot ihrer HighPerformance-Automobile und bringt den BMW X3 M mit bis zu 510 PS. Damit setzen die Blau-Weißen auch in dieser Fahrzeugklasse Maßstäbe für Dynamik, Agilität und Präzision. Ab 111.300 Euro.

Einzigartige Designvilla Achensee, Grundstücksfläche ca. 1.145 m², unverbaubar, Wohnnutzfläche ca. 500 m² über 4 Geschoße, Personenaufzug, exklusiv und funktionell ausgestattet, Baujahr 2013, 6 Tiefgaragenplätze, 2 AAP, Infinity-Pool, Wellnessbereich, HWB in Arbeit, 4.500.000 Euro.

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FORD FOCUS ACTIVE

Der neue Focus Active Crossover ist besonders vielseitig. Dank seiner erhöhten Bodenfreiheit und den verlängerten Radkästen beherrscht er jede Straßenlage.

Die größeren Reifen sorgen zudem für mehr Stabilität sowie Souveränität, auch im leichten Gelände. Preise: ab 21.200 Euro.

Gelegenheit – geschlossener Hof in Schmirn, Bauflächen ca. 381 m², Gärten ca. 310 m², landwirtschaftliche Flächen/Wald/Alpen ca. 9 ha, 590.000 Euro

Büro/Lager/Werkstatt/Wohnen – in schönster Lage 17 km von Innsbruck. Grundstück ca. 850 m², UE/EG/OG mit ca. 750 m² Nutzfläche, Mischgebiet, HWB in Arbeit.

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OPEL CORSA

Der Bestseller wurde seit seinem Start 1982 bis heute über 13,5 Millionen Mal verkauft. Die nächste Corsa-Generation wartet in diesem Jahr mit einer Lichtrevolution in ihrer Klasse auf. Der Hersteller aus Rüsselsheim bringt das vielfach ausgezeichnete MatrixLicht nun auch ins B-Segment.

IMMOBILIENMANAGEMENT JENEWEIN GmbH Eduard-Bodem-Gasse 8, 6020 Innsbruck Tel.: 0512-26 82 82 E-Mail: office@immobilien-jenewein.at www.immobilien-jenewein.at

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JEEP WRANGLER

Der unbestrittene GeländeChampion Jeep Wrangler ist in seiner vierten Generation. Überragende Fahreigenschaften und ausgezeichneter Fahrkomfort unterstreichen seine Einzigartigkeit. Die Ikone bleibt sich trotz Erneuerung absolut treu. Ab 57.961 Euro.

VW PASSAT

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Knapp 30 Millionen wurden vom VW Passat verkauft. Die achte Generation wird signifikant weiterentwickelt und ein großes technisches Update mitbringen.

Markteinführung ist im Oktober.

Preise folgen.

CITROËN AMI ONE

Mit dem Citroën Ami One Concept demonstriert die Marke einmal mehr 100 Jahre Innovation und Mut im Dienste der individuellen Mobilität. Das Concept ist eine urbane, rein elektrisch angetriebene Mobilitätslösung, die auf die zukünftigen Herausforderungen in den Städten zugeschnitten ist.

TOYOTA COROLLA TOURING

Nach zwölf Jahren kehrt Toyota in der Kompaktklasse zum bewährten Namen zurück.

Corolla statt Auris ist nun wieder Programm.

Auch optisch lässt der Corolla den Auris ziemlich alt aussehen und kommt jetzt auch als Touring. Der Einstieg beginnt bei rund 28.000 Euro.

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FERRARI F8 TRIBUTO

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Der neue Sportwagen aus Maranello repräsentiert die jüngste Generation der klassischen Berlinetta des Cavallino Rampante. Mit 720 PS und einer rekordverdächtigen spezifischen Leistung von 185 PS/L ist dies der bislang leistungsstärkste V8-Motor in einem Serienwagen von Ferrari, der den Maßstab setzt – nicht nur für Turbomotoren, sondern für Motoren im Allgemeinen. Die neue modellierte Heckscheibe aus Lexan interpretiert das charakteristischste Designelement des legendären F40. Marktstart und Preis sind noch nicht bekannt.

KIA E-SOUL

Nachdem Kia 2014 die Elektroversion Soul EV eingeführt hat, wird die neue Generation des Crossovers in Europa nun nur noch mit Elektroantrieb angeboten und trägt künftig den Namen e-Soul. Es ist bereits das dritte weltweit vermarktete E-Mobil der Marke. Markteinführung ist im Sommer, zu den Preisen hat sich Kia noch nicht geäußert.

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IMMOBILIEN LEIDENSCHAFT aktuelle Projekte

AUDI SQ2

Das neue Topmodell der Q2-Familie nimmt im Segment der kompakten SUV eine Ausnahmestellung ein: Es leistet 300 PS und ist bis zu 250 km/h schnell. Die Preise beginnen bei 49.900 Euro.

Freigasse, Brixen im Thale

Minkuswiese, Schwaz

RENAULT ZOE LUNA

Renault stattet seinen Bestseller ZOE mit einer neuen Sonderedition aus. Die „Luna“Topversion beinhaltet unter anderem neue Sitzpolster, ein BOSE-Soundsystem, spezielle Aluminiumräder und eine Rückfahrkamera. Die Preise starten bei 28.490 Euro.

Brandjochblick, Völs

Dorfstelle, Aldrans

Fourty2, Igls

MITSUBISHI ASX

Das Design des erfolgreichen Mitsubishi ASX wurde für den neuen Modelljahrgang fein überarbeitet.

Robust und hübsch ist auch der Neue. In Genf feiert er seine Premiere.

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BMW 7ER

Mit der neuen BMW-7er-Reihe erreichen die Fahrfreude und das Reiseerlebnis im Luxussegment ein bisher unerreichtes Niveau. Die Neuauflage setzt auf selbstbewusste Präsenz, verfeinerte Eleganz sowie herausragende innovative Technologie. Die Preise beginnen bei rund 88.400 Euro und gehen bis zu einem Listenpreis von 174.000 Euro.

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CUPRA IBIZA

Cupra gibt’s jetzt auch im Ibiza, dem Kleinwagen der spanischen Sportmarke.

Dabei lehnt sich der Ibiza stark an den Cupra Leon an. Kupferfarbene Akzente und Carbon machen deutlich, dass dieser Ibiza aus der Masse herausstechen möchte. Kostet rund 30.000 Euro.

VW T- CROSS

Der neue T-Cross ist ein absoluter Allrounder: Er beeindruckt nicht nur mit seinem markanten und dynamischen Design, sondern auch durch seine Flexibilität.

Mit seinen zahlreichen Gestaltungsmöglichkeiten bietet er mehr Freiraum und kommt ab Mitte April zum Händler. EinstiegsListenpreis: 18.690 Euro.

SEAT EL- BORN

Seat zeigt mit der Studie elBorn in Genf, wie ein vollelektrisches Auto auf der neuen Elektro-Plattform (MEB) von Volkswagen aussehen könnte. 204 PS sollen für rund 420 Kilometer Reichweite sorgen.

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Die sind so cool, hinter denen schneit’s.

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VOLVO V60 CC

Der sportlich-robuste Volvo V60 Cross Country ist ein Allroad-Kombi der Mittelklasse. Der fünfsitzige Premium-Kombi basiert auf der skalierbaren Produktarchitektur (SPA) – jener modularen Plattform, die auch als Basis aller großen Volvo-Modelle dient. Die Preise beginnen bei 50.510 Euro.

HONDA CR-V

Der neue Honda CR-V glänzt mit mehr Platz, Komfort, Alltagstauglichkeit und Technologie. Seit seiner Markteinführung im Jahr 1995 ist der CR-V im SUV-Segment der Maßstab für Raumeffizienz.

Der Neue startet bereits ab 30.990 Euro.

PORSCHE 911 CABRIO

450 PS sorgen im neuen Porsche 911 Cabrio für bis zu 306 km/h Spitze – und das oben ohne. Dazu wurde der Auftritt des Neuen breiter und muskulöser. Als Carrera S ab 165.000 Euro.

DER NEUE RANGE ROVER EVOQUE

AB FRÜHJAHR 2019 BEI UNS. Erleben Sie die beeindruckende Evolution unseres preisgekrönten Kompakt-SUVs und entdecken Sie den neuen Range Rover Evoque als einer der Ersten.

Ab sofort bei uns bestellbar.

Range Rover Evoque MY20: Kraftstoffverbrauch komb. in l/100 km: 8,2–5,4; CO2-Emissionen komb. in g/km: 188–143, nach WLTP. Weitere Informationen unter www.autoverbrauch.at. Symbolfoto.

Autowelt Innsbruck Denzel & Unterberger GmbH & Co.KG Griesauweg 28, Tel.: 0512 33230 E-Mail: info@denzel-unterberger.cc

Autowelt Strass Unterberger Automobile GmbH & Co.KG II Bundesstraße 109, Tel.: 05244 6100 E-Mail: info.strass@unterberger.cc

Autowelt Telfs Denzel & Unterberger GmbH & Co.KG Wildauweg 1, Tel.: 05262 66766 E-Mail: info.telfs@unterberger.cc

Autowelt Kufstein Unterberger Automobile GmbH & Co.KG II Haspingerstraße 12, Tel.: 05372 61060 E-Mail: autohaus@unterberger.cc

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AUDI E-TRON

Der Audi e-tron ist das erste rein elektrisch angetriebene Serienmodell der Marke mit den vier Ringen. Effizienz, Performance und souveräne Ruhe – dafür steht der e-tron. Auf 100 km/h beschleunigt der Audi in 5,7 Sekunden.

200 km/h sind möglich. Preise ab 82.000 Euro.

RENAULT CLIO

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Dynamische Evolution für Europas meistverkauften Kleinwagen: Der komplett neu entwickelte Renault Clio der fünften Generation schärft die emotionale Designsprache seines Vorgängers mit noch ausdrucksstärkeren Formen und deutlich strafferer Linienführung. Marktstart ist im Sommer, als Ab-Preis stehen rund 13.000 Euro im Raum.

HYUNDAI I30 FASTBACK N

Der i30 Fastback N ist das zweite Hochleistungsmodell von Hyundai in Europa.

Es folgt dem i30 N Fünftürer, der seit seiner Markteinführung eine beispiellose Erfolgsgeschichte geschrieben hat. Die Preise starten bei 37.490 Euro.

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100.000 km Laufleistung, je nachdem was zuerst eintritt. Änderungen, Satz- und Druckfehler vorbehalten. Symbolfotos.

Kombinierter Verbrauch von 5,9–6,2 l/100 km, CO2-Emission von 127–137 g/km, homologiert gemäß WLTP.

Standort INNSBRUCK NEU-RUM Serlesstraße 1, Tel. 0512/261130-0 office@dosenberger.com

eco.mobil

MAZDA3

Emotionales Design, meisterhafte Verarbeitung und effiziente Antriebstechnik mit Mild-Hybrid zielen auf maximalen Spaß beim Autofahren. Der neue Mazda3 startet ab 23.990 Euro völlig neu ins Frühjahr.

ŠKODA KAMIQ

Škoda erweitert seine SUV-Palette mit dem Kamiq um ein drittes Modell. Wie bei den erfolgreichen Kodiaq und Karoq stammt auch der Name Kamiq aus der Sprache der im Norden Kanadas und in Grönland lebenden Inuit und steht für etwas, das perfekt passt.

PIËCH MARK ZERO

Ferdinand Piëchs Sohn Anton geht mit dem Strom-Sportler „Mark Zero“ unter die Autobauer. Der Sportler soll weniger als 1.800 Kilogramm wiegen und rund 500 Kilometer Reichweite haben. In Genf feiert er Weltpremiere.

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POLESTAR 2

Polestar ist die elektrische Performancemarke von Volvo und zeigt in Genf sein zweites Modell. Der Polestar 2 hat einen Elektroantrieb mit 408 PS und einer Reichweite von 500 Kilometern.

Einstiegspreise ab 39.900 Euro.

NISSAN JUKE

Der Nissan Juke wird in diesem Jahr komplett neu zu den Händlern kommen, optisch soll er jedoch eigenständig bleiben. Eine vollelektrische Variante ist zumindest angedacht. Die aktuelle Version startet bei knapp 18.000 Euro.

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ŠKODA FABIA 20

Der ŠKODA FABIA 20 jetzt ab 10.480,– Euro inkl. 5 Jahre ŠKODA Plus Garantie 1) und inkl. Finanzierungs- und Versicherungsbonus 2) .

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Die nächste Giulietta kommt mit angetriebenen Hinterrädern.

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ACHTUNG, QUERVERKEHR! Marco Maurer ist jemand, der am liebsten quer verkehrt. Er ist der Driftkönig. Der Ötztaler sorgt mit seinem Ur-quattro seit 2005 auf zahlreichen Motorsportevents dafür, dass die Gummibäume nicht in den Himmel wachsen.

TEXT & FOTOS: MARIAN KRÖLL

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er ganz im Gegensatz zum eher unspektakulären Berufsalltag im Ötztal regelmäßig Autogramme geben. Denn Marco Maurer ist der Driftkönig, der Blaublüter der gepflegten Querfahrt. Wenn er in seinem auf Krawall gebürsteten Ur-quattro daherkommt, schlagen die Herzen der Autoenthusiasten höher und bei Umweltbewegten setzt Schnappatmung ein. Sein auf brachiale über 500 PS aufgebohrter Fünfzylinder Audi quattro frisst Reifen und säuft Benzin. Beides nicht zu knapp.

Wegen dem anfallenden Feinstaub braucht man sich keine Gedanken zu machen, denn die Pneus kommen auf Temperaturen, an denen nur mehr weißer Rauch aufsteigt.

Wer Marco Maurer bei der Arbeit in seinem Ur-quattro mit dem Imster Kennzeichen URI 1 beobachten darf, für den bekommt das Wort „Querverkehr“ plötzlich eine ganz neue Bedeutung. Maurer bewegt sein Gefährt in einer Art, die sich dem Normalverbraucher nicht so recht erschließt und im Normalfall verschlossen bleibt. Die meisten Hersteller sorgen mit diversen elektronischen Helferlein, die sich in der Regel nicht vollständig deaktivieren lassen, dass dem so bleibt.

HAUPTSACHE LAUT UND SCHNELL

Als Maurer kurz vor der Jahrtausendwende seinen Führerschein bekam, war selbstverständlich auch ein fahrbarer Untersatz fällig. Die Kriterien waren recht einfach, erinnert sich der Querlenker: „Ich war ein junger Bursch und wollte ein lautes Auto und ein relativ schnelles Auto.“ Ein Audi quattro, Baujahr 1986, passte sehr gut ins Anforderungsprofil und war dazu nicht übermäßig teuer. „Ein Fünfzylinder mit 136 PS. Sozusagen der kleine Bruder vom Rennauto, das ich jetzt fahre.“

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er das Geschehen auf der Straße ähnlich oft durch die Seitenscheibe betrachten kann wie der Ötztaler Marco Maurer, ist im Normalfall mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit Beifahrer. Der passionierte Schrauber betreibt mit seinem Vater Hans Maurer im Gewerbegebiet von Oetz eine von außen recht unscheinbare KFZ-Werkstätte. Besonders in Italien muss

Seinen „aktuellen“ Ur-quattro hat Marco Maurer 2002 gekauft und sukzessive zur ultimativen Driftmaschine umgebaut. Dementsprechend ist bis auf das Chassis nicht mehr viel an Original-Serienbauteilen vorhanden. Der Bolide ist aufs Kurvenfressen getrimmt.

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28 Seinen „aktuellen“ Ur-quattro hat Maurer 2002 gekauft und sukzessive zur ultimativen Driftmaschine umgebaut. Dementsprechend ist bis auf das Chassis nicht mehr viel an Original-Serienbauteilen vorhanden. Der Bolide ist aufs Kurvenfressen getrimmt. Motor, Getriebe, Antriebsstrang, alles verstärkt.

Bedingungslos. Elektronische Unterstützung findet damals wie heute keinen Platz und ist im absoluten Grenzbereich, in dem das Auto bewegt wird, kontraproduktiv.

2006 hat er mit dem frisierten quattro das erste Mal an einer Rallye in Italien teilgenommen. „Just for fun“, sagt er. Bereits zu diesem Zeitpunkt ließ es sich kaum mehr verheimlichen, dass der Ötztaler – was den Drift betrifft – eine Begabung mitbrachte. „Es zeigte sich, dass wir, die wir aus den Bergen kommen, gar nicht einmal so schlecht Autofahren konnten“, übt sich Maurer im Understatement.

LEHRE OHNE SPERRE

Das Driften gelernt hat Marco Maurer im Winter. Auf einer Schneefahrbahn von Oetz in Richtung Kühtai hinauf. Damals, als es noch mehr egal war und gleich wenig legal. „Das Driften war immer ein Querfahren auf Schneefahrbahn. Wir waren eine ganze Gruppe. Einmal sind wir sogar an Heiligabend Driften gegangen“, erinnert sich der

Driftkönig an seine Lehrjahre. Ganz ohne Dellen ging das natürlich nicht vonstatten: „Wir haben dort früher Autos versemmelt und so manchen Schaden angerichtet, hatten auch mit der Polizei ab und an ein Problem.

Aber so haben wir uns diese Fähigkeiten eben angeeignet.“ Der Reiz des Verbotenen habe dabei auch eine Rolle gespielt, räumt Maurer ein. Anfangs wollte der Audi dazu überredet werden, nicht automatisch bei 40 km/h die Differentialsperre auszuschalten. Dazu hat Marco Maurer einfach den Geschwindigkeitssensor abgeklemmt.

FÜNFZYLINDER - MAGIE

Die Faszination des Ur-quattro liegt für den Schrauber zum einen im „sehr sehr guten Allradantrieb“, zum anderen im „legendären Fünzylindermotor“, von dessen Geräuschcharakteristik Maurer schwärmt.

Dazu kommt, dass der Audi ein relativ unanfälliges Auto ist. Etwa im Gegensatz zum Lancia Integrale, der ebenfalls in Oetz im Schauraum steht und grimmig dreinblickt.

Der Audi sei dagegen immer ein stabiles und robustes Automobil gewesen.

Für Marco Maurers Fahrstil gilt uneingeschränkt, was Rallyelegende Walter Röhrl, selbst quattro-Pilot, darunter der absolut legendäre Audi E2 „Pikes Peak“, einmal gesagt hat: „Gute Fahrer haben die Fliegenreste auf

ZUR PERSON

Marco Maurer hatte immer schon Benzin in den Adern. Mit neun Jahren ist er österreichischer Meister im Motocross geworden, danach in Italien Kart gefahren. Seit 2005 ist er auf verschiedenen Events mit seinem quattro in Aktion.

den Seitenscheiben.“ Selbige putzt Maurer bei seinem quattro mindestens genauso gewissenhaft wie die Frontscheibe. „Es ist ein Wahnsinnsgefühl, wenn du aus der Kurve hinausfährst und durch die Seitenscheibe die Fans siehst, die dir zujubeln.“ Stieße mir selbiges zu, würde mir höchstwahrscheinlich nur ein heftiger Anprall an einen Baum winken. Walter Röhrl war es auch, der – im Rennsport fast Ketzerei – alles außer Allrad einen Kompromiss genannt hat. Dieser steilen These wird der Querlenker aus dem vorderen Ötztal sicher uneingeschränkt zustimmen.

Was Marco Maurer mit seinem Beifahrer bei diversen Rallye-Events zeigt, ist in erster Linie eine wahnsinnig gute Show.

Auf dem allerletzten Zacken muss er dabei

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nicht fahren. Es gibt noch Reserven, selbst wenn man sich das kaum vorstellen mag, wenn ein Auto mit vier qualmenden Reifen querstehend ums Eck gebogen kommt. „Wir fahren für die Zuschauer und riskieren nicht das letzte Hemd. Dass wir die Gegebenheiten einmal falsch einschätzen, kommt vor, aber oft geht es nicht knapp her“, sagt Maurer, dessen Leidenschaft für den Drift keine billige Freizeitbeschäftigung ist. Zeitlich und finanziell sind fünf Rallyes pro Jahr das Maximum. Nicht weniger als sechs Reifensätze hat Maurer auf der Rallye San Marino verbraten. Da kommt es zupass, dass ein renommierter Reifenhersteller wie Pirelli ab und an einige Reifensätze stellt und es da und dort auch Sponsoren gibt.

Marco Maurer ist der Driftkönig, der Blaublüter der gepflegten Querfahrt. Wenn er in seinem auf Krawall gebürsteten Urquattro daherkommt, schlagen die Herzen der Autoenthusiasten höher und bei Umweltbewegten setzt Schnappatmung ein.

500 TURBOPFERDE

Im beruflichen Alltag in der Werkstatt profitiert Maurer von seiner Rallye-Erfahrung. „Ich weiß, was das Material aushalten muss, und lerne das Auto ganz anders kennen. Wenn ich im Rennauto ein kleines Geräusch wahrnehme, kann ich das Problem schon im Fahren lokalisieren. Das bringt mir bei der Arbeit sehr viel.“ Selbstredend bringt das Rallye-Engagement auch große Publicity und Werbung für die Werkstatt.

KFZ-Handel Maurer ist ein Name, der den Audi-Enthusiasten im In- und Ausland mittlerweile geläufig ist, zumal es dort eine derartige Fülle von Ersatzteilen für ältere Audis gibt wie nirgendwo anders. Zudem werden in der Werkstätte einige Fünfzylinder-Aggregate jenseits der 500 PS aufgebaut, wie sie in Maurers URI zum Einsatz kommen. „Einen Originalmotor, der mit um die 200 PS aus dem Werk gekommen ist, kann man mit verhältnismäßig geringem Aufwand und wenigen Komponenten auf 350 PS bringen.

Um die Leistung auf über 500 PS zu steigern, ist dagegen sehr viel Arbeit notwendig. Da ist eigentlich nur noch die Außenhülle des Motors Original.“ Am Ersatzteilemarkt herrscht für ältere Audi-Modelle erstaunlicherweise Ebbe. „Audi ist in der Ersatzteilversorgung eine extrem schwierige Marke. Teile für einen Ur-quattro zu bekommen, ist entweder exorbitant teuer oder schlicht unmöglich“, führt Maurer aus. Deshalb ist schon die kuriose Situation eingetreten, dass Audi Tradition, der Onlineshop des Herstellers für Original-Ersatzteile für Old- und Youngtimer, bei Maurer Teile nachgefragt hat. Bei Lancia dagegen sei es kein Problem, Teile nachzubekommen, bei Audi heiße es in 90 Prozent der Fälle „Entfall ohne Ersatz“. Also

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Pech gehabt. Im Motorsportbereich ist das generell kein Problem, weil man ohnehin auf neue Teile zurückgreifen kann.

ITALIENISCHE PASSION

Maurers „Heimrallye“ ist die Rally Valpatena, die bei Verona stattfindet. „Die Passion der italienischen Fans ist einfach unschlagbar“, meint der Driftkönig, der seine Kunst mittlerweile ohne viel Training beherrscht. „Mittlerweile ist das Auto dermaßen laut und kaum mehr straßentauglich, dass ich eigentlich nichts mehr riskieren möchte.“ Bevor eine Rallye gefahren wird, fährt Maurer mit seinem Copiloten die gesamte Strecke einmal langsam ab. Dabei wird das so-

genannte „Gebetbuch“ geschrieben. Dieser auch als Pacenote bezeichnete Aufschrieb ist Grundvoraussetzung dafür, dass am Renntag Vollgas gegeben werden kann und der Fahrer jederzeit exakt im Bilde über den Streckenverlauf ist. Deshalb ist der Rallyesport ein Teamsport. Ohne einen guten Copiloten geht nämlich außer einer Kaffeefahrt nichts.

Der Ötztaler profitiert davon, dass er ein gutes Gedächtnis hat und sich Strecken schnell merkt. So richtig ins Blut geht eine Strecke allerdings erst dann, wenn man sie mehrmals im Renntempo gefahren ist.

Anfangs hat Maurer die Bedeutung des Beifahrers unterschätzt. Das hat sich rasant geändert, nachdem man sich einmal

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im Gebetbuch verzettelt hat. „Da war ganz einfach kein sportliches Fahren mehr möglich. Ohne Aufschrieb weiß ich nicht, ob ich in einer Kurve die Handbremse ziehen oder im Drift hineinfahren kann oder nicht. Macht die Kurve unerwartet zu, bin ich weg vom Fenster.“ Der beste Beifahrer ist, so sagt Maurer, eine Frau. Das hänge damit zusammen, dass Frauen zumeist leichter sind als Männer und zudem am Funk eine klarere und deutlichere Stimme haben.

Von Personenschäden ist das Rallyegespann bislang verschont geblieben, das Material musste dagegen schon das eine oder andere Mal leiden. „Das Auto war immer nur im Heck kaputt und noch nie frontal“, sagt Maurer fast beiläufig. Und dann folgt eine Analyse, in etwa so trocken wie Asphalt an einem sengend heißen Sommertag: „Es ist mir die Kurve ausgegangen, weil ich es übertrieben habe oder den Straßenbelag falsch eingeschätzt habe.“ Rallye-Allzeitgröße Walter Röhrl hat diesen Zustand auch

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einmal in unnachahmlicher Art beschrieben: „Wennst den Baum siehst, in den du reinfährst, hast untersteuert. Wennst ihn nur hörst, hast übersteuert.“ Eine tragfähige Eselsbrücke, deren Überquerung man im Alltag eher nicht anstreben sollte.

GESÄSSAKROBATIK

Das Driften könne, so erzählt es zumindest Marco Maurer, übrigens jeder lernen. „Wichtig ist es, irgendwo damit zu beginnen, wo nicht viel passieren kann.“ Der wichtigste Muskel in Sachen Drift ist das Gesäß. Die dort registrierten Reize muss das Gehirn dann verarbeiten und in willkürliche Muskelbewegungen der Arme und Beine übersetzen. „Das Geheimnis ist es, eins mit dem Auto zu werden.“ In Maurers Fall ist das eben der quattro mit Allradantrieb. Mit Heckantrieb fremdelt der Ötztaler nach eigener Auskunft.

Privat schwört Marco Maurer auf die Vorzüge, die Porsche dem sportlichen Fahrer bieten kann. Auch da gibt es Parallelen zu

Walter Röhrl, der einmal gesagt haben soll, dass eine Garage ohne Porsche 911 doch ein ödes, leeres Loch sei. Mangels Porsche kann ich das weder enthusiastisch bestätigen noch widerlegen. Oldtimern kann Maurer dagegen, der sich selbst als „eher leistungsverseucht“ charakterisiert, wenig abgewinnen. „Ich mag lieber etwas, das richtig Power hat. Mir gefallen die alten Autos alle gut, aber sie geben mir nichts. Ich könnte nie mit einem Käfer herumfahren und mit 50 PS Spaß haben.“ Der Spaß fängt, wie wir gelernt haben, im Hause Maurer PS-mäßig erst um Faktor zehn erhöht so richtig an.

Turbo-PS, wohlgemerkt. „Über die Jahre entwickelt man eine Art Turbosucht. Ein Turbolader erzeugt einen Schub, der das Adrenalin durch die Decke schießen lässt.

Das kann ein Sauger nicht“, singt Maurer das Hohelied auf den Turbo. Es geht eben doch nichts über eine aufgeladene Atmosphäre im Auto. Aus der Königsklasse, der Formel 1, wurden die Turbomotoren bereits 1989 verbannt. Zuvor hatte BMW aus seinem zwangsbeatmeten Vierzylinder-Aggregat unglaubliche 1.430 Pferdestärken herausgequetscht. Vier Brennkammern = eine Naturgewalt.

Driften wäre prinzipiell auch mit Elektrofahrzeugen möglich, liegt doch aufgrund der Charakteristik der Elektromotoren das volle Drehmoment gleich vom Stillstand weg an. Die Antithese zum Turboloch. Meistens macht jedoch bei den Elektroflitzern die Elektronik freches Driften nicht mit. Ein Softwareupdate könnte vermutlich leicht Abhilfe schaffen. Nachdem tote Tesla-Fahrer nicht besonders werbewirksam sind, wird sich deshalb weiterhin die Elektronik darum kümmern, dass Ausritte auf ein Minimum begrenzt bleiben. Solange sich das so verhält, wird Marco Maurer weiterhin mit seinem Ur-quattro Kurven fressen. Mit Turbo.

Wenn weißer Rauch aufsteigt, hat man im Vatikan einen neuen Papst gewählt. Wenn weißer Rauch aufsteigt, geht es für Marco Maurer erst richtig los.

Marco Maurer hat in seiner Garage und an anderen Orten ein riesiges Ersatzteillager für betagtere Audis gebunkert. Vom viel gepriesenen Fünfzylinder lagern sogar mehr als ein Dutzend Exemplare im Ötztal und warten darauf, irgendwann wieder losbrüllen zu dürfen.

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KLEINE HÄNDE, GROSSER ANGRIFF Geht es um Frauen in sogenannten Männerberufen, kommt oft die literarische Unart des gönnerhaften Geschreibes zum Tragen. Es ist schwierig, Klischees auszulassen, wenn man von zierlichen Frauen schreibt, die in Männerdomänen vordringen. Trotzdem oder gerade deshalb erzählen wir die Geschichte von Theresa Mösl, die sich in Navis mit „Resis Garage“ selbständig macht.

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TEXT: MARIAN KRÖLL

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ind so kleine Hände, winz’ge Finger dran. Darf man nie drauf schlagen, die zerbrechen dann“, hieß es dereinst bei der Berliner Liedermacherin Bettina Wegner. Gemeint sind damit natürlich Kinderhände. Was das mit Autos zu tun hat? Nicht das Geringste. Es hat aber etwas mit Theresa Mösl zu tun. Die ist den Kinderschuhen mit ihren 23 Jahren und einem KFZ-Mechaniker-Meisterbrief im Gepäck entwachsen, ihren überwiegend männlichen Kollegen in der Branche hat sie aber zumindest körperlich etwas voraus, was vielleicht auf den ersten Blick nicht unbedingt als Vorteil durchgehen würde: Als Frau hat sie naturgemäß kleinere Hände als die meisten Männer. Das ist heutzutage beim mehr als dichten Programm, das sich im Motorraum moderner Fahrzeuge abspielt, alles andere als ein Nachteil. „Ein Vorteil sind tatsächlich auch die kleinen Hände. Ich komme im Motorraum an viele Bereiche heran, die man mit größeren Händen nicht erreicht.“ Die Zeit, als man mit dem Schraubenschlüssel bewaff-

„Ein Vorteil sind tatsächlich auch die kleinen Hände. Ich komme im Motorraum an viele Bereiche heran, die man mit größeren Händen nicht erreicht.“ THERESA MÖSL

net zu Werke gehen konnte, ist längst vorbei. Ohne Diagnosegerät erfährt man meist gar nicht, wo es genau hapern könnte, und die Fehlersuche droht zur Sisyphusarbeit zu werden. Technisch wird der Beruf immer anspruchsvoller, rohe Körperkraft ist dagegen weniger gefragt. Im Rahmen ihrer Meisterprüfung sei die LKW-Technik am anspruchsvollsten gewesen, erzählt Mösl. In Lehre und Berufsalltag im Autohaus Meisinger in Völs hat sie mit Schwerfahrzeugen nämlich nichts zu tun. Drucklufttechnik, Hydraulik und dergleichen spielen beim PKW eine vernachlässigbare Rolle.

Mösl ist in ihrem Job akribisch. Zu den reizvollsten Aspekten ihres Berufs gehört für sie die Diagnose in sogenannten Problemautos. Die definiert sie so: „Das sind Autos, die meist ein einzelnes Problem haben, das aber sehr schwer zu finden ist. Daneben gibt es natürlich auch klassische Montagsautos, die sehr häufig in der Werkstatt stehen.“ Um an die Wurzel der Probleme zu gelangen, ist oft langwieriges Nachforschen gefragt. Die junge Naviserin ist geduldig. Auch

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das hat sie vielen ihrer männlichen Arbeitskollegen voraus, deren Frustrationstoleranz und Beharrlichkeit geringer ist. „Meine Kollegen schmeißen manchmal recht schnell die Nerven weg. Da bin ich meist geduldiger“, sagt die Mechanikerin.

VERHALTENER BEIFALL

Theresa Mösl ist Mechanikerin geworden, weil sie von klein auf mit Autos zu tun hatte und ihrem Vater – selbst Mechaniker – in der heimischen Garage interessiert zur Hand gegangen war. „Autos haben mir schon immer gefallen“, sagt sie. Mit ihrem Wunsch, eine Lehre zur KFZ-Mechanikerin zu beginnen, stieß sie anfangs im familiären Umfeld aber auf eher verhaltenen Beifall. „Die Familie war anfangs nicht begeistert und wollte es mir ausreden. Ich habe mir aber fest vorgenommen, die Lehre zu machen.“ Die Mutter warnt vor den ständig schmutzigen Händen, der Großvater war Volksschuldirektor und wünscht sich, dass die Enkelin weiterhin zur Schule geht und Matura macht. Ein Wunsch, der weit verbreitet und für die Lehre prinzipiell verhängnisvoll ist. Aber nichts da, Theresa Mösl hat sich durchgesetzt. Sie wurde Mechanikerin.

Die anfängliche innerfamiliäre Skepsis betreffend die Berufswahl hat mittlerweile dem Stolz auf die Tochter und Enkelin Platz gemacht. Jetzt geht Theresa Mösl den nächsten Schritt. Der wird sie nach und nach in die Selbständigkeit führen. Zunächst noch in Teilzeit. Im Gewerbegebiet unweit von Matrei am Brenner auf Naviser Gemeindegebiet steht eine große graue Halle. In ihr war zuvor die Spinnfabrik untergebracht. Es herrscht Baustelle. Bald wird Theresa dort an Autos aller Hersteller schrauben. Sobald die Genehmigung da ist, die der Vermieter einholen muss, und sobald das Sprunggelenk, an dem sie sich Ende des vergangenen Jahres eine relativ komplizierte Verletzung zugezogen hat, sie wieder trägt. Am liebsten wäre ihr, es ginge bereits im März los. Ein enger Zeitplan. Der Name für die Unternehmung ist schon ausgesucht: Resis Garage.

Kurz und bündig.

Ihren Arbeitsplatz im Autohaus Meisinger will Theresa Mösl zumindest mittelfristig nicht aufgeben. Untertags wird sie weiterhin in Völs Hand anlegen. In der 250 Quadratmeter großen Garage wird dagegen unter der Woche erst am späten Nachmittag das Licht angehen. Außerdem will Mösl am Freitag – da hat sie an ihrem regulären Arbeitsplatz frei – und am Samstagvormittag arbeiten.

Das ist ambitioniert, aber an Energie und

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Commitment scheint es der jungen Mechanikerin absolut nicht zu mangeln. Anfangs will sie das Projekt Selbständigkeit allein in Angriff nehmen und in der Folge je nach Arbeitsaufkommen jemanden in Teilzeit beschäftigen. Das ist der Plan. Details müssen sich erst noch herauskristallisieren.

Es gibt leise Zweifel bei Theresa Mösl, ob Männer ihren kostbaren fahrbaren Untersatz in die Hände einer Frau geben wollen. Bei Frauen als potenziellen Kunden plagen sie derartige Zweifel nicht. Resis Garage wird zwei Hebebühnen beherbergen, an denen parallel gearbeitet werden kann. Das Pickerl, offiziell §57a-Begutachtung geheißen, kann Mösl theoretisch selbst ausstellen, wird das aber zumindest zu Beginn noch über das Autohaus, in dem sie arbeitet, abwickeln. „Ich weiß, dass es vor allem am Anfang richtig zach werden kann“, ist sich Theresa Mösl der Herausforderung, die die Selbständigkeit mit sich bringt, wohl bewusst. Sie schickt aber gleich nach: „Wenn man es nicht probiert, findet man nie heraus, ob es funktioniert.“

Während sich Theresa Mösl in Völs überwiegend an den Japanern von Mazda und den Südkoreanern von Kia abarbeitet, wird Resis Garage eine freie Werkstätte sein. Eine, die sich auch der liegengebliebenen Fahrzeuge annehmen wird, die über die Brennerautobahn und die Brenner-Bundesstraße zu zigtausenden täglich hinauf- und hinabfahren. Dafür will Mösl noch einen eigenen Abschleppservice sowie einen Hol- und Bringservice anbieten. „Bei mir soll es in mancher Hinsicht anders ablaufen als in Werkstätten, die man gemeinhin kennt. Es soll nicht steril nach Werkstatt aussehen, sondern ich möchte einen Retro-Vintage-Look hineinbringen“, verrät die Meisterin die Marschrichtung. Derzeit ist noch Baustellenlook angesagt. Es ist aber nur noch eine Frage der Zeit, bis in Resis Garage, die mit der Ästhetik vergangener Tage glänzen wird, eifrig geschraubt wird. Abends, freitags und samstags wird Theresa Mösl dort das tun, was sie am liebsten macht: Autos wieder flott machen.

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NACH WLTP IST VOR WLTP Seit September 2018 gilt der neue Verbrauchs- und Abgastest WLTP für Autos: Realitätsnähere Ergebnisse sind das Ziel. Aber nicht alle Hersteller kommen mit der aufwändigen Neuzertifizierung ihrer Modelle gut zurecht.

TEXT: BRUNO KÖNIG

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Seit vergangenen Herbst gilt der neue Verbrauchs- und Abgastest WLTP für Autos.

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ie monatelange Durststrecke wegen neuer Regeln für Abgastests hält an – aber nicht bei allen Autobauern: Die Kernmarke des Autokonzerns Volkswagen hat die Umstellung auf den Prüfstandard WLTP nach eigener Einschätzung bewältigt. Konzerntochter Audi kämpft noch damit. Mercedes konnte den Kunden zeitweise nicht alle Modelle anbieten. BMW bewältigte die Umstellung nach Unternehmensangaben schon 2018, allerdings wurde die Fertigung mehrerer Benzinermodelle zwischenzeitlich gestoppt.

WLTP steht für „Worldwide Harmonized Light Vehicles Test Procedure“. Dabei geht es um ein Messverfahren, das zu realistischeren Werten bei den Schadstoffemissionen und beim Verbrauch führen soll. Seit September 2018 dürfen nur noch Autos neu zugelassen werden, die den neuen Prüfstandard durchlaufen haben. Bei den Autobauern kam es wegen der Umstellung zu Lieferengpässen,

Das aufwändige WLTP-Verfahren wirkt sich teils deutlich auf die Verkaufszahlen aus.

Der Jänner brachte in Österreich einen Rückgang von 11,6 Prozent. vor allem der VW-Konzern haderte anfangs mit der Zertifizierung.

NÄCHSTES WLTP - VERFAHREN AB SEPTEMBER

Jürgen Stackmann, VW-Vertriebsvorstand: „Das WLTP-Problem des vergangenen Jahres haben wir gelöst. Heute sind wieder so gut wie alle Modellvarianten für unsere Kunden verfügbar.“ Dennoch lieferte der Konzern im Januar weltweit weniger Autos aus als vor einem Jahr; vor allem die Kaufunsicherheit der Kunden auf dem größten Einzelmarkt China belastete den Absatz. Im vergangenen Jahr hatte Volks-

wagen mit insgesamt 10,83 Millionen Fahrzeugen mehr Autos ausgeliefert als jemals zuvor. „Wir haben aus unseren Erfahrungen im vergangenen Jahr gelernt“, erklärt Stackmann.

Ab 1. September 2019 gilt bereits die nächste Stufe des WLTP-Verfahrens: Dazu müssen fast alle Motor-Getriebe-Varianten erneut das aufwändige Zertifizierungsverfahren durchlaufen. Man sei jedoch zuversichtlich, die Effekte dämpfen zu können, sagt Stackmann. Vorübergehende Angebotseinschränkungen bei einigen Modellvarianten seien aber in der zweiten Jahreshälfte nicht ganz auszuschließen.

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WANN IST ZUKUNFT? Wir stehen vor dem wohl größten Umbruch in der Autobranche überhaupt.

Fragen wie „Fahren wir künftig nur noch elektrisch oder mit Hybridantrieb? Ist der heiß geliebte Diesel ein Auslaufmodell oder bleibt er uns erhalten? Wird es kernig klingende Benziner in zehn Jahren überhaupt noch geben, oder kommt eine völlig neue Antriebsart?“ beschäftigen.

TEXT: BRUNO KÖNIG

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Wirklich nachhaltige Mobilität ist machbar, wenn alle es wollen und gemeinsam daran arbeiten.

ie Automobilhersteller stehen vor großen Veränderungen. Es gibt kaum einen Autobauer, der derzeit nicht an einem elektrisch betriebenen Fahrzeug tüftelt – ob vollelektrisch oder als Hybrid mit zusätzlichem Verbrennungsmotor. Doch ist die Elektromobilität der Weisheit letzter Schluss? So richtig kann das keiner beantworten, weder die Hersteller noch die Verkehrsexperten, auch nicht die Autohändler und schon gar nicht die Käufer. Geforscht und getestet wird an vielen Technologien, ein Favorit ist noch nicht auszumachen.

Neben den Elektroautos – auf die momentan nicht nur Autobauer selbst, sondern auch Regierungen setzen – gibt es noch zahlreiche andere Möglichkeiten, ein Fahrzeug anzutreiben. Wir fassen die wichtigsten Technologien zusammen.

ELEKTRO Tesla gehört beim Elektroauto sicherlich zu den Pionieren. Elon Musk hat es mit seinen Fahrzeugen geschafft, dass das Thema von allen Herstellern ernst genommen wird. Auch wenn beim elektrisch betriebenen Fahrzeug die lokalen Emissionen mit null angegeben werden, tobt im Hintergrund ein wahrer Wissenskampf nach der Klimawirksamkeit dieser Technologie. Stichwort: Batterieerzeugung, Entsorgung, Rohstoffe, Herkunft des Stroms.

Der große Vorteil beim Elektroauto ist mit Sicherheit der extrem hohe Wirkungsgrad des Motors von rund 95 Prozent.

Dadurch wird beim Fahren für die gleiche Strecke etwa nur ein Drittel an Energie verbraucht. Der größte Nachteil ist die Speicherung des Stroms. Auch wenn sich

die Situation zusehends bessert, bei maximal 350 Kilometern Reichweite ist aktuell Schluss. Damit können viele recht gut leben, berechtigte Kritik gibt es allerdings am Anschaffungspreis, der überschaubaren Zahl an Ladepunkten und der deutlich verringerten Reichweite bei kalten Temperaturen. Eine gründliche Bedarfsanalyse ist unabdingbar, um ein Elektroauto sinnvoll im Alltag einsetzen zu können.

HYBRID

Toyota setzt schon seit mehr als 20 Jahren auf den Hybridantrieb – also Elektroautos mit einem Verbrennungsmotor (Benzin oder Diesel). Beim Hybrid werden die Batterien über den Motor aufgeladen, beim Plug-in-Hybrid geht das Laden auch extern über einen eigenen Stromanschluss. Damit

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Würde man, basierend auf Preis, Bauraum und Leistung, eine aufrichtige Ökobilanz machen, käme hinten immer noch der Ottomotor oder ein kleiner Diesel raus.

Die Vernetzung der Autos wird rasant zunehmen.

fährt das Auto bis etwa 50 km/h elektrisch und emissionsfrei, darüber in Kombination mit dem Verbrennungsmotor. Die Technik ist jedoch kompliziert und teuer, die Einsparung an Treibstoff hingegen eher gering.

Besser funktioniert die gerade kommende 48-Volt-Technik, die mittels starken Generators das Auto besser beschleunigen kann und den Verbrennungsmotor damit mehr entlastet.

WASSERSTOFF

Die Wasserstoff-Brennstoffzelle ist schon seit vielen Jahren eine der großen Zukunftshoffnungen und sie klingt fast wie ein Märchen: große Reichweite, schnelle Betankung und Wasserdampf als Abgas. Die Brennstoffzelle ist ein Stromlieferant und wird zum Beispiel mit Wasserstoff angetrieben. Doch irgendwie kommt die Wundertechnologie nicht vom Fleck, obwohl es bereits seit einigen Jahren serienreife Fahrzeuge gibt. Das liegt zum einen an den hohen Kosten: Ein Wasserstoffauto ist kaum unter 80.000 Euro zu haben. Das ist für eine Massenverbreitung nicht gerade förderlich. Auf der anderen Seite ist die Infrastruktur sehr dünn.

Tankstellen mit Wasserstoff sind selten und um Wasserstoff überhaupt herstellen zu können, benötigt man viel Strom – auch nicht gerade nachhaltig. Deshalb gewinnt man Wasserstoff heutzutage fast nur mehr aus Erdgas.

ERDGAS Erdgas als Treibstoff ist viel besser als sein Ruf. Viele fürchten sich wegen der Drucktanks vor Explosionen, haben Sorge, dass es zu wenig Tankstellen gibt, oder meinen, sie dürfen nicht in Tiefgaragen. Keiner dieser Punkte hat heute noch seine Gültigkeit: Die Tanks sind mehrfach mit Ventilen abgesichert, das Tankstellennetz ist dicht und für erdgasbetriebene Fahrzeuge (CNG) gibt es kein Tiefgaragenverbot. Zu den Vorteilen zählen die einfache Technik, leichte Betankung, Reichweite und der günstige Preis für Erdgas.

VERBRENNUNGSMOTOR

Mal ganz ehrlich: Es würde uns schon sehr leid tun um unsere heiß geliebten Verbrennungsmotoren. Und es gibt derzeit immer noch nichts Effizienteres als den Dieselmotor: hohe Reichweite, niedriger Verbrauch und ein enormes Drehmoment. Der Benziner emotionalisiert mit seinem Klang, besonders bei Sportwägen. Doch Verbrenner sind umweltschädlich, das weiß man. 25 Prozent der CO2-Emissionen kommen vom Auto. Eine Reduzierung ist nur möglich, wenn Fahrzeuge weniger Treibstoff verbrauchen und damit auch weniger Schadstoffe produzieren.

Das Potential dafür ist groß und eine echte Alternative zum Verbrenner in absehbarer Zeit nicht in Sicht. Petrolheads dürfen sich also noch eine Zeitlang freuen. Und glaubt man den Worten von Professor Jörg Wellnitz

von der Technischen Hochschule Ingolstadt (THI): „Würde man eine aufrichtige Ökobilanz machen, basierend auf Preis, Bauraum und Leistung, dann käme hinten der Ottomotor raus. Oder ein kleiner Diesel.“

SYNTHETISCHE KRAFTSTOFFE

Neben allen angeführten Technologien hat der künstlich hergestellte Kraftstoff auch noch (s)eine Chance. Die sogenannten E-Fuels sind zwar lokal nicht CO2-frei, aber trotzdem umweltfreundlicher als herkömmlicher Sprit. Sie können CO2-neutral hergestellt und sofort bei allen Motoren beigemischt werden. Damit wäre der gesamte Verkehr abgasärmer unterwegs. Allerdings sind die Herstellungskosten immens: Für einen Liter synthetischen Kraftstoff braucht man derzeit vier Liter Wasser und 27 kWh Strom. Experten rechnen erst ab 2050 mit großtechnischen Anlagen, die dann die Herstellungskosten senken.

VERNETZUNG & AUTONOMES FAHREN

Die Vernetzung aller Fahrzeuge wird weiter rasch zunehmen und zu einem Milliardengeschäft für Hersteller werden. Die Autokäufer stehen allerdings vor einem Konflikt zwischen Komfortfeatures und persönlichem Schutz von sensiblen Daten. Autonomes Fahren, das viele Autos schon heute können, wird – zumindest auf Autobahnen – schon bald zum normalen Straßenbild gehören.

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Dynamischster und modernster seiner Klasse: Audi Q8

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Wenn der Q8 von Audi auftaucht, ist Staunen vorprogrammiert. Das mächtige Coupé im SUV-Kleid besticht mit wuchtiger Optik und edlem Innenraum.

TEXT: BRUNO KÖNIG

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ahrscheinlich hat man in Ingolstadt nicht mit dem Erfolg eines BMW X6 oder dem Mercedes GLE Coupé gerechnet, sonst hätte man den Q8 wahrscheinlich schon früher auf den Markt gebracht. Doch im Nachhinein entpuppt sich das als gar nicht schlecht, denn der mächtige Audi wirkt von allen am modernsten. Und er fällt auf: wuchtiger Kühlergrill, große Radhäuser mit gigantischen 22-Zoll-Rädern, eine dynamische Linienführung und das alles auf fast fünf Meter Länge. Momentan ist der Q8 nur

mit einem 3.0-Liter-V6-Dieselmotor und 286 PS lieferbar, der Antrieb aber gefällt mit dem satten Drehmoment von 600 Nm und einem seidenweichen Lauf. Immerhin muss dieser Motor gut 2,2 Tonnen Gewicht bewegen. Und das gelingt ihm auch gut.

Einzig bei Bergabfahrten merkt man das hohe Gewicht, besonders bei Bremsmanövern und in Kurven. Ansonsten zeigt sich der „50 TDI“ mit der Acht-Gang-Automatik und dem quattro-Antrieb als ebenso perfekte wie sparsame Kombination. Der Verbrauch lag während unseres Tests bei knapp unter zehn Litern.

AUDI Q8 Antriebsart: 3,0-Liter-Diesel-Mildhybrid Leistung: 210 kW/286 PS Drehmoment: 600 Nm Beschleunigung: 0–100 km/h: 6,3 sec Spitze: 245 km/h Testverbrauch: 9,8 Liter/100 km CO2 -Ausstoß: 179 g/km Spaßfaktor: 8 von 10 Preis: ab 88.400 Euro

MODERNSTER INNENRAUM Wie schon im Außenauftritt zieht sich das Moderne auch im Innenraum fort: volldigitale Instrumente, Touchscreens für Radio, Navi, Heizung und Soundanlage und ein Head-upDisplay. Feinste Materialien und die perfekte Verarbeitung sorgen im Innenraum für ein echtes „Wow-Erlebnis“. Das Ganze lässt sich Audi allerdings gut bezahlen: Mindestens 88.400 Euro sind fällig. Wird die Aufpreisliste fleißig angekreuzt, steht schnell eine sechsstellige Zahl dort – so wie in unserem Testauto, das auf einen Listenpreis von über 138.000 Euro kam.

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Der Caddy.

Da steckt mehr drin.

Zu zweit zum Einkaufen, zu fünft in den Sommerurlaub, zu siebt zum Kindergeburtstag.

Verbrauch: 5,2 – 6,7 l/100 km. CO2-Emission: 126 – 164 g/km.

Erdgas (CNG): 4,6 – 4,8 kg/100 km. Symbolfoto.

CO2-Emission: 126 – 133 g/km.

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EIN GROSSER WURF Vor gut 20 Jahren wurde der Ford Escort vom Focus abgelöst. Seit Herbst 2018 steht mit der vierten Generation eine komplette Neuentwicklung am Start. Ford hat beim Neuen auf einem weißen Blatt Papier von vorne angefangen und wollte keine Kompromisse eingehen.

TEXT: BRUNO KÖNIG

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on der ersten Focus-Generation hat Ford die drei Grundpfeiler übernommen: das große Raumangebot, die gute Fahrbarkeit und die umfangreiche Technikausstattung. Der Focus zählt zu den erfolgreichsten Autos weltweit. Ford konnte bis jetzt mehr als 16 Millionen Exemplare verkaufen. Obwohl das Marktsegment wegen steigender Beliebtheit von SUV kleiner wird, bleibt der Focus ein wichtiges Auto – insbesondere der Kombi, der hierzulande den höheren Anteil verzeichnet.

Optisch ist der Neue gelungen: Der Kühlergrill wurde vergrößert, Hauptscheinwerfer und Rücklichter wanderten nach außen und bieten dank LED-Technologie

FORD FOCUS Antriebsart: 1,0-Liter-Benziner Leistung: 92 kW/125 PS Drehmoment: 170 Nm Beschleunigung: 0–100 km/h: 9,8 sec Spitze: 200 km/h Testverbrauch: 5,7 Liter/100 km CO2 -Ausstoß: 115 g/km Spaßfaktor: 6 von 10 Preis: ab 16.442 Euro

eine auffällige Lichtsignatur. Das Heck wirkt knackig und trägt nun den Focus-Schriftzug mittig an der Heckklappe. Dazu kommen – in der ST-Line – ein aggressiver wirkender Heckdiffusor, größere Lufteinlässe und ein Dachspoiler. Obendrein liegt der Focus in dieser Variante um zehn Millimeter tiefer auf der Straße.

ZYLINDERABSCHALTUNG UND ASSISTENZSYSTEME

Der 125 PS starke Dreizylinder verfügt über einen Liter Hubraum und sorgt für akzeptable Fahrleistungen. Im Teillastbetrieb wird der mittlere der drei Zylinder stillgelegt. Das spart Sprit. Als Fahrer nimmt man das Anund Abschalten übrigens nicht wahr. Dafür

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klingt der kleine Dreizylinder recht kernig.

Das Sechsgang-Schaltgetriebe ist mit kurzen Wegen leicht zu betätigen und harmoniert bestens mit dem Triebwerk.

Beeindruckend ist die Anzahl modernster Assistenzsysteme, die für den neuen Focus erhältlich sind. Ein weiteres Highlight sind die intelligenten LED-Scheinwerfer mit blendfreiem Fernlicht und kamerabasiertem Kurvenlicht. Serienmäßig hat der Focus jetzt einen Fahrmodus-Schalter mit den Einstellmöglichkeiten „Normal“, „Sport“ und „Eco“, damit kann das Ansprechverhalten des Gaspedals und der Servolenkung angepasst werden. Ford bietet zudem moderne Kommunikationslösungen wie eine eCall-Funktion sowie eine induktive Ladestation für das kabellose Aufladen passender Smartphones.

Echtzeit-Verkehrsdaten für das Navigationssystem helfen bei der Routenwahl.

Damit ist den Kölnern ein wirklich großer Wurf gelungen. Der Dreizylinder-Benziner ist kräftiger, als man meint; geradezu unfassbar ist das umfangreiche Angebot an perfekt funktionierenden Assistenzsystemen. Auch die aufgeräumte Innenraumgestaltung ist jetzt überzeugend. Nicht zuletzt offeriert Ford für den Focus moderate Preise und vielfältige Optionen.

Der Focus zählt zu den erfolgreichsten Autos weltweit. Ford konnte bis jetzt mehr als 16 Millionen Exemplare verkaufen.

Mit dem neuen Focus ist Ford ein Bravourstück gelungen.

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POWERDIESEL 2,3 Tonnen Eigengewicht und in nur 5,2 Sekunden auf Tempo 100: Der neue BMW X5 M50d ist eine kleine Sensation. Doch das Power-SUV hat noch weitere Talente.

TEXT: BRUNO KÖNIG

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ine weitere Sensation neben der brachialen Beschleunigung ist das Fahrverhalten des M50d; die Ruhe und Verbindlichkeit, mit der das Topmodell der vierten X5-Generation den Alltag bewältigt. Drei Liter Hubraum und vier (!) – ja, wirklich vier – Turbolader sorgen für mächtig Schub und beeindruckende Fahrdynamik. Der traumhafte Sechszylinder leistet damit 400 PS und verwöhnt mit bis zu 760 Nm Drehmoment. Auf Schnee und mit ausgeschalteten Systemen lässt sich das große SUV herrlich quer bewegen und bleibt gut zu kontrollieren. Wer auf die elektronischen Helferlein nicht ganz verzichten möchte, ist im Modus „Traction“ gut und sicher aufgehoben. Der Fahrspaß kommt auch hier nicht zu kurz.

Der Innenraum zeigt sich von der sportlichen Seite und mit hochwertigsten Materialien: Ganghebel, Controller und Startknopf sind aus Kristallglas gefertigt und kommen von Swarovski.

PRAKTISCHE FEATURES

Vergessen hat BMW natürlich auch nicht auf die praktischen Bedürfnisse seiner – vorwiegend treuen – X5-Kunden. Mehr Radstand sorgt für mehr Platz im Innenraum, die zweigeteilte Heckklappe schließt und öffnet oben wie unten auf Wunsch elektrisch.

Völlig neu ist die elektrische Laderaumabdeckung, die auf Knopfdruck unsichtbar im Kofferraumboden verschwindet. Mindestens genauso praktisch, aber genial einfach sind die automatisch ausfahrenden Gummilippen am Ladeboden, die ein Verrutschen der Ladung verhindern.

Ebenfalls neu: In Kombination mit der Sitzheizung werden im neuen X5 jetzt auch die Armauflagen gewärmt, was im Winter richtig angenehm ist. Die Fülle an Assistenzsystemen muss bei BMW nicht mehr extra angeführt werden – eventuell das neue Betriebssystem 7.0, das im X5 erstmalig bei BMW Einzug hält. Für den X5 M50d sind mindestens 104.000 Euro notwendig. Doch auch das bringt der Titel „Powerdiesel“ eben mit sich.

Drei Liter Hubraum und gleich vier Turbolader sind im BMW X5 M50d im Einsatz.

BMW X5 M50D Antriebsart: 3,0-Liter-Diesel Leistung: 294 kW/400 PS Drehmoment: 760 Nm Beschleunigung: 0–100 km/h: 5,2 sec Spitze: 250 km/h Testverbrauch: 9,9 Liter/100 km CO2 -Ausstoß: 179 g/km Spaßfaktor: 8 von 10 Preis: ab 104.000 Euro

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Kia Sorento: Das Luxus-SUV zeigt sich als perfekter Reisebegleiter.

FRISCH GEMACHT!

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Der Sorento ist das Luxus-SUV der koreanischen Marke Kia. Kürzlich wurde der „Große“ fein überarbeitet und frisch gemacht. Wir waren mit dem Topmodell unterwegs.

TEXT: BRUNO KÖNIG

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u erkennen ist der neue Sorento an den überarbeiteten Stoßfängern und den markanten LED-Leuchten vorne und hinten. Besonders die von uns getestete ST-Line-Variante gefällt durch ihren sportlichen Auftritt. Aber nicht nur optisch, auch technisch wurde das neue Modell aufgewertet: Noch mehr Assistenzsysteme sorgen für mehr Sicherheit und Fahrkomfort. Die feinen Ledersitze können auf beiden Reihen beheizt, die Frontsitze sogar gekühlt werden. Lenkradheizung, eine kraftvolle Harman-Kardon-Anlage, ein Head-up-Display und ein komplettes Infotainmentsystem gehören ebenfalls zur Serienausstattung. Die Bedienung erfolgt über gut angeordnete Tasten und Drehregler sowie einfach und logisch über einen hochauflösenden AchtZoll-Touchscreen. Dazu vermittelt der Innenraum einen hochwertigen Eindruck und ein Flair von Luxus, verpackt in einem gelungenen Mix aus Gediegenheit und Moderne.

Als gelungen kann man auch die Sitze be-

zeichnen. Sehr bequem und mit viel Beinauflage eignen sie sich besonders für lange Strecken. Bei fünfsitziger Bestuhlung fasst der Kofferraum großzügige 660 Liter und kann durch Umklappen der Rückbank auf bis zu 1.732 Liter erweitert werden. Damit wird der Sorento zum idealen Reisefahrzeug.

KIA SORENTO Antriebsart: 2,2-Liter-Diesel Leistung: 147 kW/200 PS Drehmoment: 441 Nm Beschleunigung: 0–100 km/h: 9,4 sec Spitze: 205 km/h Testverbrauch: 8,5 Liter/100 km CO2 -Ausstoß: 164 g/km Spaßfaktor: 7 von 10 Preis: ab 40.490 Euro

KRÄFTIGER DIESEL

Angetrieben wird der Sorento von einem kräftigen 2,2-Liter-Dieselmotor, der per Turbolader 200 PS leistet. Übertragen wird die Kraft mittels einer modernen 8-Gang-Automatik, die das Drehmoment von 441 Nm auf alle vier Räder verteilt. Damit erledigt das wuchtige SUV den Sprint auf 100 km/h in 9,4 Sekunden und erreicht eine Spitze von knapp über 200 km/h. Der Verbrauch pendelte sich während unserer Testtage bei durchschnittlich 8,5 Liter ein.

Das Fahrwerk glänzt mit ausgewogener Abstimmung und einer automatischen Niveauregulierung. Dank der Sperrfunktion für den AWD-Antrieb stellen Fahrten auch

abseits befestigter Wege kein Problem dar.

Günstig ist der Top-Sorento allerdings nicht: Mindestens 40.490 Euro will der Kia-Händler dafür haben. In der üppig ausgestatteten GT-Line müssen nochmals 18.000 Euro nachgelegt werden.

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DER DIAMANT Die japanische Marke mit dem Diamanten legt mit ihrem stylischen SUV-Coupé Eclipse Cross einen starken Auftritt hin.

TEXT: BRUNO KÖNIG

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in Raumwunder ist der Eclipse Cross nicht, doch der Japaner punktet ohnehin lieber mit seinem optischen Auftritt. Hier holt er sich die volle Punkteanzahl, denn das Design kann man getrost als gelungen bezeichnen: Scharfe Kanten, dynamische Linien und ein knackiges Heck verleihen dem „Mitsu“ einen überaus sportlichen Touch.

Darüber hinaus verwöhnt der Eclipse Cross seine Insassen mit jeder Menge Luxus, wie etwa den gut konturierten und beheizten Sitzen – in unserem Fall mit feinem Leder bezogen – und der kraftvollen Soundanlage.

Dazu kommen zahlreiche Helferlein, die das Fahren entspannter und sicherer machen.

Das Platzangebot in der zweiten Reihe geht in Ordnung, einzig die Kopffreiheit hätte etwas großzügiger ausfallen können. Dafür ist der Kofferraum variabel und fasst bis zu 1.140 Liter bei umgeklappter Rückbank.

FEINER TURBO - BENZINER Angetrieben wird der Eclipse von einem quirligen 1,5-Liter-Turbo-Benzinmotor, der per stufenlosen CVT-Getriebe ordentliche 163 PS an die Vorderräder abgibt. Allradantrieb gäbe es natürlich auch. Maximal stehen 250 Nm Drehmoment zur Verfügung, die das fesche SUV-Coupé in rund zehn Sekunden auf Tempo 100 beschleunigen. Mit knapp acht Litern auf 100 Kilometer bleibt der Verbrauch noch im akzeptablen Bereich. Das Fahrwerk zeigt sich von der komfortablen Seite, dafür fühlt sich die direkte Lenkung besonders sportlich an. Die Preise für den Eclipse Cross beginnen bei 22.780 Euro. Der von uns getestete Diamond kostet schon gut 37.000 Euro, allerdings ist dann nicht nur deutlich mehr Ausstattung an Bord, sondern auch ein Allradantrieb samt Automatik. Damit kann der Mitsubishi beim Thema Preis/ Leistung schon recht gut mithalten.

MITSUBISHI ECLIPSE CROSS Antriebsart: 1,5-Liter-Benziner Leistung: 120 kW/163 PS Drehmoment: 250 Nm Beschleunigung: 0–100 km/h: 10,2 sec Spitze: 200 km/h Testverbrauch: 7,9 Liter/100 km CO2 -Ausstoß: 175 g/km Spaßfaktor: 6 von 10 Preis: ab 22.780 Euro

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EIN TRAUM GING IN ERFÜLLUNG! Jetzt ist es so weit: Jasmin hat sich selbst ihren Traum erfüllt und ist seit wenigen Tagen stolze Besitzerin eines grauen Fiat 500 S.

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or rund zwei Jahren erzählte mir das herzkranke, aber so lebensfrohe Mädel von ihrem Traumauto, einem Abarth 500.

Ich organisierte eine Testfahrt, aber Jasmin erkrankte kurz vor unserem Treffen schwer und war für eine lange Zeit im Krankenhaus.

Letzten Herbst funktionierte es dann endlich.

Nun ist die 16-Jährige dabei, den „L17“-Führerschein zu machen, und erfüllte sich dazu ihren Traum vom eigenen 500er, den sie bei Auto Meisinger gefunden hat. „Ich bin überglücklich, meinen eigenen Fiat 500 zu haben.

Abarth ist es zwar keiner, aber er sieht fast so aus und wer weiß, was später noch kommt“, strahlte die neue Besitzerin bei der Übernahme von Niko Vettori.

Jasmin mit ihrem eigenen Fiat 500, den ihr Niko Vettori von Auto Meisinger übergab

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KODO LÄSST GRÜSSEN

Sportlicher Auftritt, dynamische Fahreigenschaften und Allradantrieb: Mazda CX-3

Alle neuen Mazda-Modelle stechen mit ihrer Kodo-Designsprache aus der Menge heraus. Das gilt auch für den facegelifteten CX-3, der einen besonders sportlichen Eindruck hinterlässt.

TEXT: BRUNO KÖNIG

MAZDA CX-3 Antriebsart: 2,0-Liter-Benziner Leistung: 110 kW/150 PS Drehmoment: 206 Nm Beschleunigung: 0–100 km/h: 8,8 sec Spitze: 200 km/h Testverbrauch: 6,4 Liter/100 km CO2 -Ausstoß: 160 g/km Spaßfaktor: 7 von 10 Preis: ab 19.790 Euro

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ach dem gelungenen Design kommt gleich die zweite Stärke des dynamischen Mazda CX-3: der Allradantrieb. In seinem B-SUV-Segment zählt er damit zu den wenigen, die es überhaupt mit Vierradantrieb zu kaufen gibt. Das erhöht die Begehrtheit – besonders in der Alpenrepublik. Auch wenn die meisten den „AWD“-Antrieb kaum bis gar nicht brauchen, der CX-3 fährt damit einfach spürbar besser. Die Traktion ist auf jedem Untergrund beeindruckend und der Skiausflug nach Hochgurgl bei Schneefall macht so bereits bei der Anreise Spaß.

Neben den positiven Fahreigenschaften mit Allradantrieb wäre auch der Preis ein gutes Argument: In der exakt gleichen Ausstattungslinie ist der AWD nur 600 Euro teurer. Macht in Summe 28.090 Euro Kaufpreis. So gut waren 600 Euro selten investiert. Dazu gesellt sich eine Fülle an serienmäßiger Ausstattung und ein hin-

reißend schönes Blechkleid. Die auffällige Mica-Metallic-Lackierung kostet dagegen 740 Euro Aufpreis.

MODERNSTER INNENRAUM

Optisch wurde das kompakte SUV im Kodo-Design dezent überarbeitet. Die hübschen 18-Zöller passen hervorragend zum Gesamtauftritt. Wesentlich mehr hat sich allerdings unter der Hülle getan – vor allem bei den zahlreichen Assistenzsystemen, den Komfortfeatures und der Ausstattung. Müdigkeits-, Verkehrszeichen- und Fußgängererkennung gehören nun zum Serienpaket.

Die Qualitätsanmutung der verwendeten Materialien wurde nochmals gesteigert.

Die Motoren indes blieben unverändert, deshalb passt der 150 PS starke Benziner weiterhin perfekt zum CX-3. Dank moderner Sky-Active-Technologie bleibt der Mazda sparsam und durchzugsstark. Fahrspaß also vorprogrammiert.

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ZAUBERBOX Der Seat Alhambra ist vergleichbar mit einer Zauberbox oder einer Wunderkiste.

Der Spanien-Van ist ein perfektes Auto für jeden Einsatz.

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er Alhambra ist das Schwestermodell des VW Sharan und bietet ein Fülle an überzeugenden Talenten. Da wären schon mal die sieben Sitze: bequem, geräumig und einer davon sogar mit integriertem Kindersitz.

Dazu ein riesiger Kofferraum, in dem genügend Platz für die Sportartikel aller sieben Mitfahrer ist, und ein kräftiger 150-PS-Benzinmotor. Damit ist man für jeden Einsatz bestens gerüstet und der Spanier sieht dazu auch noch richtig gut aus.

Sogar vollgepackt und mit sieben Personen besetzt bleibt das Fahrverhalten des Alhambra tadellos. Die Schaltaufgabe übernimmt das flotte 6-Gang-Doppelkupplungsgetriebe, beim Einparken unterstützen den Fahrer zahlreiche Sensoren und eine Rückfahrkamera. Der Basispreis für den praktischen Begleiter liegt bei 33.990 Euro, in der sportlichen FR-Variante bei mindestens 44.490 Euro.

Der Seat Alhambra ist ein Alleskönner und sieht dazu noch richtig gut aus.

DRIVE TO HELP 5.0 Nach zweijähriger Pause ist es 2019 wieder so weit: Am 2. September treffen sich zahlreiche Tiroler Motorsportfreunde am Salzburgring, um im Dienst für eine gute Sache unterwegs zu sein.

I

n den letzten zehn Jahren konnten wir mit unseren ‚Drive to Help‘-Veranstaltungen schon mehrere notleidende Personen und Familien aus Tirol finanziell unterstützen“, berichten die Organisatoren Oliver Baumann und Thomas Rauscher voller Stolz. Und der Spaß wird natürlich auch in diesem Jahr nicht zu kurz kommen. Der schnelle Rundkurs wurde für den ganzen Tag gebucht und wieder soll ein reinrassiges Rennfahrzeug als Ringtaxi zum Einsatz kommen.

Jeder Teilnehmer kann (muss aber nicht) selber am Ring fahren oder genießt einfach einen tollen Tag unter gleichgesinnten Sportwagenfreunden. Wer dabei sein möchte, meldet sich telefonisch bei Thomas Rauscher für alle weiteren Details.

DRIVE TO HELP 5.0

Montag, 2. September 2019, Salzburgring Infos bei Thomas Rauscher unter +43/664/37 63 712

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Die dritte Generation des VW Touraeg besticht mit technischen Innovationen, jeder Menge Luxus und starken Motoren.

EXKLUSIVER ALLROUNDER

TEXT: BRUNO KÖNIG

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achdem der Phaeton eingestellt wurde, ist der Touareg das Flaggschiff in der VW-Palette. Die dritte Generation des komplett neu entwickelten Big-Size-SUV beeindruckt mit einer Vielzahl an zukunftsweisenden Assistenz-, Komfort-, Licht- und Infotainment-Systemen. Gelungen ist den Designern auch der optische Auftritt des neuen Touareg. Gegenüber seinem Vorgänger wuchs er moderat in Länge und Breite und wurde etwas flacher, was ihm einen sportlichen Auftritt verleiht. „Design und Technik korrespondieren beim neuen Touareg nahezu perfekt“, betont VW-Chefdesigner Klaus Bischoff, der mit seinem Team das Design in eine neue Zeit und Dimension brachte.

Dank seiner Vielseitigkeit und der zahlreichen Komfort- und Dynamikeigenschaften wurde der große VW ein echter Allrounder, allerdings ein sehr exklusiver. Prägend ist die massive Frontpartie mit viel Chrom

VW TOUAREG Antriebsart: 3,0-Liter-Diesel Leistung: 210 kW/286 PS Drehmoment: 600 Nm Beschleunigung: 0–100 km/h: 6,3 sec Spitze: 245 km/h Testverbrauch: 9,8 Liter/100 km CO2 -Ausstoß: 179 g/km Spaßfaktor: 7 von 10 Preis: ab 66.690 Euro

und den fortlaufenden Linien der Lichtsignatur. Die Seitenfläche wirkt hingegen wie ein gespanntes Segel – muskulös und ausgeformt.

„INNOVISION COCKPIT“

Der Innenraum zeigt sich in einer völlig neuen Dimension und macht einen riesigen Schritt in Sachen Luxus. Hier erwarten den Fahrer edle Materialien und eine wahre Allianz digitaler Instrumente sowie ein immenser 15-Zoll-Touchscreen. Das ist die neue Schaltzentrale des Touareg, in der alle Informationen und Einstellungen zusammenlaufen. Das „Innovision Cockpit“ kommt nahezu ohne klassische Tasten, Schalter und Regler aus, nutzt sie aber dort, wo es sinnvoll ist – etwa für die intuitive Lautstärkereglung. Angeboten wird der neue Touareg ausschließlich mit V6- und V8-Motoren. Wir testeten den 286 PS starken 3.0-Liter-V6-Diesel, der mit guten Fahrleistungen und akzeptablem Verbrauch für gute Stimmung sorgte.

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Gefällt durch Design und Geländetauglichkeit: Jeep Grand Cherokee Trailhawk

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DAS ORIGINAL! Der Trailhawk ist die geländegängigste Ausführung des Jeep Grand Cherokee. Spezielle Reifen und ein höhenverstellbares Luftfahrwerk machen aus dem Luxus-SUV einen wahren Kraxler.

TEXT: BRUNO KÖNIG

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ur ein Jeep ist ein Jeep. So lautete der Werbeslogan vor vielen Jahren und hat noch heute seine Gültigkeit. Nur wenige Marken schaffen es, zu einer sogenannten Gattungsmarke – zum Inbegriff einer Produktkategorie – zu werden. „Tempo“ ist so eine Marke oder auch „Labello“. Bei Autos trifft das zweifellos auf den amerikanischen Hersteller Jeep zu. Nicht nur kernige Geländewagen, auch SUV werden von vielen schlicht als Jeep bezeichnet, egal welche Marke draufsteht.

Der Grand Cherokee ist der Luxuriöse unter den Jeeps und als Trailhawk mit speziellen Reifen und einem höhenverstellbaren Luftfahrwerk besonders geländetauglich. Als Antrieb dient ein drei Liter großer

V6-Diesel mit 250 PS und 570 Newtonmetern Drehmoment. Die Kraft überträgt eine moderne Achtgang-Automatik, stets bemüht, den optimalen Gang einzulegen.

Der souveräne Selbstzünder hat sich im Testzeitraum mit 9,8 Litern Sprit auf 100 Kilometer zufrieden gegeben.

MODERNES WOHNEN

Im Innenraum finden sich feine Materialien, ein Infotainmentsystem samt Touchscreen aus Plexiglas und große Sitze mit gutem Seitenhalt. Im Fond sitzt es sich artgerecht, nur der Knieraum würde für große Mitfahrer ein paar Zentimeter mehr vertragen.

Hinter den Plätzen drei, vier und fünf hält der Jeep einen Laderaum für üppige 782 Liter Gepäck bereit. Mit der Absenkfunktion

JEEP GRAND CHEROKEE TRAILHAWK Antriebsart: 3,0-Liter-Diesel Leistung: 184 kW/250 PS Drehmoment: 570 Nm Beschleunigung: 0–100 km/h: 8,2 sec Spitze: 190 km/h Testverbrauch: 9,8 Liter/100 km CO2 -Ausstoß: 182 g/km Spaßfaktor: 7 von 10 Preis: ab 79.590 Euro

des Luftfahrwerks lässt sich dieser bandscheibenschonend beladen. Abstandsgeregelt und spurthalteassistiert zeigt der Jeep auch auf der Langstrecke sein Talent. Das hervorragende Audiosystem ist ein Ohrenschmaus und man sitzt im Trailhawk um eine halbe Etage höher als die Fahrer anderer SUV. Das sorgt für den perfekten Überblick.

Auch das macht den besonderen Reiz des Jeep aus: Gelassenheit mit dem Blick von oben – ohne überheblich zu sein. Das gilt auch für den Preis. Der Trailhawk steht als Diesel ab 79.590 Euro in der Preisliste. Im Gegensatz zur Sitzposition liegt er damit keinesfalls über dem Mitbewerb.

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TOYS FOR BOYS Auch wenn es viele Menschen für ein Vorurteil halten: Männer kaufen andere Autos als Frauen. Männer geben auch mehr Geld dafür aus. Sie investieren zudem in Ausstattung und entscheiden sich für mehr PS. Das heißt aber nicht, dass Frauen eine weniger emotionale Bindung zu ihrem Fahrzeug haben als die Herren der Schöpfung. Und Mädels lassen sich beim Thema Auto schon lange nichts mehr vormachen und kennen sich bestens aus. Trotzdem gibt es sie noch, die typischen Männerautos, für die „Mann“ viel Testosteron oder Brusthaare benötigt, um damit stolz durch die Stadt zu cruisen. Wir haben einige davon zusammengestellt.

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FORD MUSTANG SHELBY GT 500

JAGUAR F-TYPE PROJECT 7

LAMBORGHINI AVENTADOR SVJ

BMW M8

Während Ford seine PS-Fans hierzulande gerade mit dem Mustang Bullit und dem Ranger Raptor begeistert, sorgt in den USA ein anderes Modell des Herstellers für Furore: der Shelby GT500: Dabei handelt es sich nicht nur um das neue Mustang-Topmodell, sondern auch um den bisher stärksten Serien-Ford, der je gebaut wurde. Bei 709 PS kann nicht einmal der limitierte Supersportwagen Ford GT mithalten. Leider nicht in Europa erhältlich.

Der neue Aventador SVJ ist auf 900 Stück limitiert und sieht noch einmal deutlich aggressiver aus als der ohnehin nicht gerade zurückhaltend gestylte Aventador.

Das Hauptziel beim Design war eine deutliche Verbesserung der Downforce im Vergleich zum Vorgängermodell. Im Heck des SVJ verrichtet der bekannte 6,5-Liter-V12-Sauger seinen Dienst. 770 PS stehen zur Verfügung. Mindestens 349.111 Euro kostet der Stier. Netto, versteht sich.

Zwei Sitze, vier Endrohre, sechs Bremskolben und acht Zylinder – der auf 250 Exemplare limitierte Jaguar F-Type Project 7 ist eine runde Sache. 575 PS, Renngurte und zwei Helme gehören zur serienmäßigen Grundausstattung. Vor allem der aerodynamisch verkleidete Überrollbügel auf der Fahrerseite, der gen Heck in Form einer Rückenflosse weiter fortgeführt wird, ist der Hingucker schlechthin.

Leider sind schon alle Exemplare vergriffen.

Der Erbe der BMW 6er-Reihe geht an den Start: Als Coupé und als Cabriolet sorgt der 8er für Aufsehen. Doch noch fehlt das i-Tüpfelchen in Gestalt des M8. Nun äußert man sich in München erstmals offiziell und ausführlich zur Technik des Mega-Achters mit dem erstmals verwendeten Kürzel. Der 5-Liter-Biturbo-V8 des M5 kommt auch im M8 zum Einsatz und BMW möbelt ihn noch etwas auf. Etwas vage spricht man von über 600 PS, samt abschaltbarem Allradantrieb.

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MERCEDES G500 4X4²

Über mangelnde Geländegängigkeit konnte man sich bei der Mercedes G-Klasse noch nie beschweren. Trotzdem setzt man beim Offroad-Klassiker, dem G500 4x42, noch eins drauf: V8, 422 PS, ein Drehmoment von 610 Newtonmeter und vor jedem Hinterrad sorgen doppelte Sidepipes für mächtig bollernde Begleitmusik. Dazu kommen 2,25 Meter Höhe und 2,10 Meter Breite auf 22-ZollFelgen. Das schafft Eindruck.

JEEP GRAND CHEROKEE TRACKHAWK

Der Jeep Grand Cherokee Trackhawk mit einem 6,2-LiterV8-Supercharged nötigt dem Fahrer Respekt ab, macht zugleich jedoch süchtig. Der stärkste Jeep aller Zeiten hat 710 PS und beschleunigt in sagenhaften 3,7 Sekunden von 0 auf 100 km/h – wohlgemerkt mit einem SUV, das fast drei Tonnen wiegt. Der Limiter lässt eine Spitze von 289 km/h zu. So ist der Trackhawk der König unter den SUV dieser Autowelt.

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DODGE CHALLENGER SRT

MERCEDES AMG GT 4 -TÜRER

ASTON MARTIN DBS SUPERLEGGERA

FERRARI 812 SUPERFAST MANSORY

Unter der Typenbezeichnung Dodge Challenger verkauft der US-amerikanische Automobilhersteller schon seit 1969 dieses Sportcoupé. Im Jahr 2008 erschien eine Neuauflage des Fahrzeuges, das im Retrodesign gestaltet wurde und bis heute angeboten wird. Der kompressoraufgeladene 6,2-Liter-V8 leistet 819 PS mit Normalbenzin, beziehungsweise beeindruckende 852 PS ab einer Oktanzahl von 100. Damit erreicht der Motor ein Drehmoment von 1.044 Nm.

James Bonds Lieblingsmarke Aston Martin strotzt vor Selbstvertrauen: Die 1913 gegründete Sportwagenlegende fühlt sich nun stark genug für den neuen DBS Superleggera. Das italienische Superleggera heißt auf Deutsch „sehr leicht“ und diesem Namen macht der britische Supersportwagen alle Ehre. Viel Aluminium und Carbon drücken das Leergewicht auf 1.693 Kilogramm. Unter der Motorhaube arbeitet ein mächtiger V12-Twinturbo.

Darauf freuen sich AMG-Enthusiasten schon lange: Das Mercedes AMG GT 4-Türer Coupé kann endlich geordert werden. Mit einer Leistung von bis zu 639 PS ist das AMG GT 63 S 4MATIC+ Coupé mehr als kraftvoll motorisiert.

Fahrdynamik und Fahrleistungen liegen auf höchstem Niveau. Aber auch das einzigartige Design, der hohe Komfort und die herausragende Sportwagentechnik, verpackt in einem athletischen Fastback-Layout, begeistern.

Der Ferrari 812 Superfast ist schon von Haus aus recht brutal. Umso erstaunlicher, dass sich da ein Tuner drübertraut: Mansory verpasst dem Roten aus Maranello Leichtbau-Karosseriekomponenten aus Sichtcarbon und einen unverwechselbaren Formel-1-Look. An das Design angelehnt sind auch Seitenschweller und eine gewaltige Heckschürze mit markantem Diffusor und zentraler LED-Leuchte. 830 PS und 22-Zoll-Räder sorgen für passende Fahrleistungen.

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„Der M1 war immer ein Jugendtraum von mir. Ich habe mir vorgenommen, mich um einen umzuschauen, sobald ich es mir leisten konnte. Und dieser Punkt war irgendwann erreicht.“ GERALD UNTERBERGER

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ie Zahlen 1971 und 1972 spielen eine wesentliche Rolle im Leben eines Unternehmers, der nicht nur von Berufs wegen mit Autos zu tun hat, sondern ein leidenschaftlicher Autosammler geworden ist. Erstere markiert übrigens kein Jahr, sondern den Kilometerstand eines ganz besonderen Fahrzeugmodells, das die Automobilleidenschaft Gerald Unterbergers befeuert hat wie kein anderes. „Meins!“ kann er von einem BMW M1 mit besagtem Kilometerstand behaupten.

Mit einem anderen, ganz besonderen M1 hat die Sammlerleidenschaft ihren Anfang genommen. Dieses Fahrzeug ist für den Besitzer aber nicht nur emotional besonders wertvoll, sondern auch materiell.

Mittlerweile wird der weiße M1 in Rennoptik, auf dessen Windschutzscheibe oben in Großbuchstaben der Schriftzug REGAZZONI prangt und der das vorletzte von nur 460 gebauten Exemplaren ist, auf rund eine Million Euro taxiert. Ein Fabelpreis. Für Gerald Unterberger dürfte dieser, sein erster M1, jedenfalls unbezahlbar sein. Mittlerweile nennt er drei weitere sein Eigen.

M1

DEINS, SEINS! Gerald Unterberger ist mit Autos aufgewachsen.

Seine Sammelleidenschaft entfacht hat ein legendäres Auto der späten 1970er-Jahre, das seiner Zeit voraus war: der BMW M1.

TEXT: MARIAN KRÖLL

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DIE ERFÜLLUNG EINES JUGENDTRAUMS

„Der M1 war immer ein Jugendtraum von mir. Ich habe mir vorgenommen, mich um einen umzuschauen, sobald ich es mir leisten konnte. Und dieser Punkt war irgendwann erreicht“, erinnert sich der Unternehmer. Auf erwähnten M1 war Unterberger im Internet gestoßen. Das ist jetzt zwölf Jahre her.

1.400 Kilometer hatte der Wagen damals auf der Uhr. Nach einem kurzen Telefonat mit dem Besitzer setzte sich Gerald Unterberger in den Zug nach Bad Homburg unweit von Frankfurt. Im Gepäck hatte er ein blaues Nummernschild und Geld. Er wollte Nägel mit Köpfen machen. Das Auto war in perfektem Zustand. „Der Verkäufer hat mich zuerst nicht ernst genommen und gemeint, ich bin nur zum Probefahren da“, erinnert sich Unterberger. Mitnichten. „Ich bin eine Runde gefahren, habe mich auf den Kaufpreis geeinigt, bezahlt und bin mit dem M1 nach Hause gefahren“, lässt der Auto-Enthusiast das eigentliche automobile Großereignis staubtrocken Revue passieren. Der Preis, der damals für den legendären M1 fällig wurde, liegt um einiges unter dem heu-

tigen. Insofern war das Auto auch finanziell ein gutes Investment und nicht nur die emotionale Erfüllung eines langgehegten Wunsches.

Nicht dass sich Unterberger von seinem ersten M1 trennen möchte. „Wenn du mit BMW groß geworden bist, entwickelst du eine gewisse Liebe zu diesen Autos.“ Warum aber gerade der M1, weiß er auch nicht genau. „Selbst haben wir nie einen verkauft und bei uns ist nie einer damit gefahren.

Ich habe das Auto eigentlich gar nicht gekannt.“ Es war unter anderem wohl der Reiz des Unbekannten, in jungen Jahren Unerreichbaren, der Gerald Unterberger für den M1 begeistert hat. Darüber hinaus ist der M1 ein absolut legendäres Fahrzeug, das Automobilgeschichte geschrieben hat und auch auf der Gefühlsebene bleibenden Eindruck hinterlässt. „Der M1 ist sicher eines der emotionalsten Autos, das BMW jemals gebaut hat.“

Es ist nicht weiter verwunderlich, dass der BMW M1 aus der Feder des wohl einflussreichsten Automobildesigners des 20.

Jahrhunderts stammt – aus jener des Italieners Giorgio Giugiaro nämlich. Der zeichnete unter anderem für den Look des VW Golf I, des Esprit, Fiat Panda, Fiat Uno und Audi 80 verantwortlich und verlieh Nikons analoger Spiegelreflexkamera F4 ihr zeitloses Aussehen.

GANZ UND GAR NICHT TRÄGER TECHNOLOGIETRÄGER

Bereits 1972 stellte BMW die Designstudie namens BMW Turbo vor. Dieser diente als Technologieträger und war bereits mit Assistenzsystemen wie ABS, einem Radar-Abstandswarner und Querbeschleunigungssensor ausgestattet. Diese Studie diente wenige Jahre später als Vorlage für den M1, der ursprünglich nach BMW-Spezifikationen bei Lamborghini gefertigt werden sollte. Da-

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zu ist es niemals gekommen. Aufbauend auf dem BWM Turbo begann 1976 die Entwicklung des M1, der 1978 präsentiert wurde und dem damals nebst der ausgefeilten Technik auch „überlegene Fahreigenschaften“ attestiert wurden. Darüber hinaus wusste der M1 immer schon Emotionen zu wecken.

So etwa bei der Vorstellung im Rahmen des Pariser Autosalons: „Vor dem neuen BMWMittelmotor-Sportwagen ballte sich das Publikum in dichten Haufen“, berichtete ein deutsches Magazin damals.

Der M1 war das erste Fahrzeug der BMW Motorsport GmbH. Angetrieben wurde das Mittelmotor-Gerät von einem 3,5-Liter-Reihensechszylinder, der 277 Pferde mobilisieren konnte. In Kombination mit einem aufwändigen Fahrwerk machte das den M1 zu einem Kurvenfresser par excellence, der allerdings im Grenzbereich nach kundiger Hand verlangte. Beim Gegenlenken ist beherztes Zugreifen gefragt, wenn dem M1 in der Kurve die Gäule durchgehen und das Heck ausbricht.

Neben dem M1 besitzt Autonarr Gerald Unterberger auch noch einige andere Schätze. Darunter einen BMW 2002 turbo. Dieser war das erste serienmäßig in Deutschland produzierte Auto mit Abgasturbolader. Damals war das Turboloch, das heutzutage bei modernen Motoren kaum mehr auftritt, noch eher ein epischer Turbokrater. Zudem war der Turbomotor von BMW nicht gerade spar-

„Wenn du mit BMW groß geworden bist, entwickelst du eine gewisse Liebe zu diesen Autos.“ GERALD UNTERBERGER

sam – und das nach damaligen Maßstäben, nicht etwa nach heutigen. Auch das Timing war nicht gerade berauschend, erschien der 2002 turbo doch pünktlich zum Beginn der Ölkrise 1973. Der Vierzylinder-Reihenmotor mit rund zwei Litern Hubraum leistet 170 PS und ein maximales Drehmoment von 245 Newtonmetern, die auf die Hinterachse übertragen werden und den mit 1.080 Kilogramm leichtgewichtigen Bayer in für damalige Verhältnisse sagenhaften 6,9 Sekunden aus dem Stand auf 100 Sachen beschleunigen, Traktion vorausgesetzt. Bei 211 km/h ist Schluss mit Vortrieb. Rund 15 Liter Normalbenzin gönnt sich der 2002er turbo bei normalem Fahrstil. Weil in der zweijährigen Bauzeit nur 1.672 Exemplare vom Band liefen, ist das Modell heute ein gefragter Klassiker. Die volle Turboladung setzt erst bei 4.000 Touren ein, darunter ist der Wagen eher träge. Wenn allerdings der Turbolader mit einem Schlag zur Hochform aufläuft, fühlt sich das an wie ein kleiner Auffahrunfall. Auf trockenem Untergrund sei alles im grünen Bereich, bei Nässe jedoch Vorsicht geboten, erklärt Gerald Unterberger. Provokant prangt am Frontspoiler auf Kundenwunsch die Modellbezeichnung. In

Spiegelschrift, damit man jederzeit im Bilde ist, von wem man gleich überholt wird. Die Presse fand das damals nicht besonders subtil. Es war sogar von „Kriegsbemalung“ die Rede. Soll sein, legendär ist der 2002 turbo zwischenzeitlich trotzdem geworden. Und, seien wir ehrlich, würden nur Vernunftautos gebaut, sähe es auf den Straßen ziemlich leer und ziemlich langweilig aus. Preislich bewegt sich der 2002 turbo noch im vernünftigen Rahmen. Es ist jedoch absehbar, dass die Preise in Zukunft kräftig anziehen werden.

Ein BMW 1800 Cabriolet in durchaus gutem Zustand besitzt Unterberger auch, ebenso wie ein kultiges BMW 326 Cabrio aus den späten 1930er-Jahren. „Damit bin ich nur einmal gefahren, als ich ihn gekauft habe. Der Vorbesitzer hat einige Oldtimer-Rallyes damit bestritten“, sagt Unterberger, der sich eher mit sportlichen Youngtimern identifizieren kann und auch den einen oder anderen Supersportwagen jüngerer Bauart in der Garage hat – darunter einen Jaguar F-Type Projekt 7, von dem weltweit nur 250 Stück gebaut wurden. Ein Rennwagen mit Straßenzulassung. Auch großartig, aber eben kein Faszinosum vom Format eines BMW M1.

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SCHNELL ZUGREIFEN! Für Youngtimer aus den 1980er und 1990er Jahren – vorzugsweise wenig gefahren und weitestgehend im Originalzustand – herrscht derzeit reges Kaufinteresse. Bei vielen davon sind die Preise nämlich noch moderat, könnten aber schon bald spürbar anziehen. Deshalb haben wir für Sie zehn Sammlerautos zusammengestellt, die Sie sich noch schnell sichern sollten.

FOTOS: CLASSICDRIVER

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BMW M5 E34

LAND ROVER DEFENDER 110

JAGUAR XJS

AUDI UR- QUATTRO

Dieser M5 aus dem Jahr 1991 wird aktuell in Philadelphia angeboten und kommt aus der E34Generation. Der Lack in Brilliant Red passt perfekt zum grauen Leder und hat außerdem das „Executive Seating”-Paket als Zugabe. Wer immer ihn kauft, dürfte noch viel Freude am Fahren haben, der Tacho zeigt erst 31.000 Meilen. Der Kaufpreis liegt bei 50.000 Euro.

Jeder liebt einen Shooting Brake, speziell wenn er einem englischen Auto eine noch etwas deutschere Note verpasst – wie der Jaguar XJS. Die in Sussex beheimatete Firma Lynx begann in den frühen 1980ern mit dem Umbau des V12 Coupés in einen Kombi. Dieses Auto ist das 62. von 67 Modellen und kostet 99.500 Euro.

Es gibt in der Welt zwei Kategorien von Menschen: Jene, die ihren Land Rover Defender als dreitürige 90-Variante bevorzugen, und jene, die die fünf Türen des 110 schätzen. Dieses Exemplar aus dem Jahr 2011 ist für Enthusiasten der letzteren Variante. Das Exterieur in Powder Blue mit schwarzen Akzenten und Lederausstattung ist etwas ganz Besonderes.

Preis: 39.900 Euro.

Nach seinem Dienst als Pressefahrzeug trat dieser Audi Ur-quattro in die Dienste eines englischen Audi-Teams, wo er bei Rallyes zum Einsatz kam. Genau so wird der Audi nun zum Verkauf angeboten. Die Bedeutung dieses „überlebenden“ quattro A1 ist nicht zu unterschätzen. Preis: 85.600 Euro.

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ALFA- ROMEO GIULIA SPRINT

Wie bei der aktuellen Alfa Romeo Giulia gelang es Giugiaro bei der ersten Giulia, eine relativ brave und nutzerorientierte Limousine auf positive Weise exotisch wirken zu lassen. Diese Giulia Sprint von 1964 in der Farbe Verde Muschio ist ein frühes Modell mit Matching Numbers für Chassis und Motor. Der Händler will dafür 48.500 Euro.

MERCEDES - BENZ SL 65 AMG

Mitte der 2000er-Jahre war der SL65 AMG das leitungsstärkste Seriencabriolet der Welt.

Ausgerüstet mit einem doppelt aufgeladenen V12, der 612 PS entwickelt, verfügt dieses Cabrio über ein Drehmoment von 1.000 Nm. Aufgerufen werden dafür jetzt 75.000 Euro – also gut 100.000 Euro weniger als der damalige Neupreis.

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PORSCHE 997 CARRERA

FERRARI 348 CHALLENGE

DE TOMASO LONGCHAMP

BUGATTI VEYRON

Dieser modifizierte 911 Carrera (997) wurde von der britischen Firma „Reflex Auto Design“ geschaffen, die für sich beansprucht, Retro-Elemente wie den Flachbau mit aktueller Technologie wie einem unkonventionellen Luftfederungssystem zu kombinieren. Mindestens 97.000 Euro soll der Elfer jetzt kosten.

Longchamp ist wie die Marke De Tomaso aus Modena selbst ein wirklich seltenes Automobil. Gebaut wurde der Longchamp von 1973 bis 1989. Dabei war der De Tomaso eine wirklich spannende Alternative zu Limousinen wie dem Maserati Quattroporte.

Dieser Longchamp mit 77.000 Kilometern kostet heute 79.000 Euro.

Die reizvollen Seiten der frühen Ferrari348-Challenge-Modelle sind unumstritten.

Deshalb ist es kaum verwunderlich, dass das Interesse an diesen Autos steigt – in kleinen Stückzahlen gebaut, straßenzugelassen und von der emotionalsten Automarke auf Erden. Der Preis für diesen 348 aus dem Jahr 1993 wird nur auf Anfrage bekannt gegeben.

Silbergrau Metallic mit einer Mittelkonsole in Goldmetallic – so steht dieser Bugatti Veyron zum Verkauf. Seit einigen Jahren gilt für einflussreiche Persönlichkeiten der Sammlerwelt der Veyron als zukünftiger Klassiker. Auch wegen der kürzlich gesenkten Wartungskosten. Kaufpreis für dieses Exemplar: 1.362.000 Euro.

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PRÄZISE HANDARBEIT Reini Sampl ist ein Tausendsassa. Nach seiner MonoskiKarriere geht er im Rallyesport auf, macht Winterfahrtrainings und ist Tester und Berater im Bereich Fahrhilfen für Audi. Dass er seit einem Trainingssturz beim Skifahren im Rollstuhl sitzt, ist nicht mehr als eine Randnotiz, denn Sampl setzt zielorientiert all das um, was ihm Spaß macht.

TEXT: MARIAN KRÖLL

Reini Sampl und Melanie Schmid haben 2016 im Zuge der Rallye Liezen bei den M1 Rallye Masters in ihrem Audi TTS Platz eins belegt.

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in Herbsttag auf der Nockalmstraße. Zu hören ist nur ein ohrenbetäubendes Dröhnen. Ein satter Sound, der von einem Aggregat herrührt, das noch frei atmen darf und über ordentlich Hubraum verfügt. Dann der Cut. Plötzlich schießt, wie aus dem Nichts, ein weißer Audi R8 um die Kurve.

Genau gesagt ein 610 PS starker Audi R8 V10 plus. Hinter dem Volant sitzt Reini Sampl. Er jagt das Auto mit lässigen, einhändigen Lenkbewegungen durch die engen Kurven. Mit links. Das macht Sampl nicht, weil es locker aussieht oder gar aus Leichtsinn. Seit einem Skiunfall ist der Salzburger querschnittgelähmt. Behindern lässt er sich davon aber nur, wenn es sich gar nicht vermeiden lässt. „Wir fahren da mit 150 den Berg hoch, wo es auf der Seite ziemlich runtergeht“, sagt Niki Schelle, der Moderator des Motormagazins Grip, der am Beifahrersitz Platz genommen

und während der rennmäßigen Fahrt schon mehrmals die Gesichtsfarbe gewechselt hat. „Der Reini fährt mit einer Hand, lenkt mit der anderen, gibt Gas, bremst. Ich zieh’ den Hut“, ist Schelle baff ob der chirurgischen Präzision, mit der Sampl sein Gefährt steuert. „Ein bisschen untersteuern über alle vier Räder, aber das bist du vom Rallyefahren ohnehin gewohnt“, merkt Sampl in Richtung Schelle an und lacht verschmitzt. „Ich kenne mich ja selbst ein bisschen aus und muss sagen, den Job, den er da gemacht hat, das ist Wahnsinn! Respekt, Reini!“, resümiert Schelle sein Fahrerlebnis an Sampls Seite.

Der Lungauer hängt an seinem Boliden mit dem Kennzeichen TA RS1, an dem er nach eigenem Bekunden „die zeitlos schöne Form, den mega-coolen, nun leider selten gewordenen 10-Zylinder-Sauger-Sound und selbstverständlich das Mittelmotor-Konzept“ liebt.

MIT DER HERAUSFORDERUNG WACHSEN

Seit einem schweren Trainingssturz im Winter 1996 hat sich Reini Sampls Leben schlagartig verändert. Sampl hebt ab, springt ins Flache. Der elfte und zwölfte Brustwirbel bricht. Von dieser Zäsur lässt sich der Sportler aber nicht davon abhalten, sein Leben in die Hand zu nehmen und weiterhin unbeirrt das zu tun, was ihm Spaß und Erfüllung bringt. „Die Tapferen leben vielleicht

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nicht ewig, aber die Übervorsichtigen leben überhaupt nicht!“ Dieser Spruch steht prominent auf der Website des Salzburgers.

Das klingt im ersten Moment nach einer risikofreudigen Kampfansage, die Sampl auf Nachfrage etwas relativiert: „Das heißt sicher nicht, dass ich unnötige und dumme Risiken eingehe, sondern im Rahmen meiner Möglichkeiten alles umsetze, was mir Spaß macht. Wenn es einmal so weit ist, will ich nicht auf mein Leben zurückblicken und mir denken, hätte ich doch damals ... Und das gelingt mir, wie ich glaube, ganz gut!“

MOBILITÄT IST SELBSTÄNDIGKEIT

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Zum Autofahren – rennmäßig und ganz generell – hat Sampl eine besondere Beziehung: „Als Rollifahrer bedeutet Autofahren für mich zunächst einmal, mobil zu sein und damit selbständig. Und das ist Lebensqualität.“ Im Motorsport, konkret bei der Rallye, verschiebt er Grenzen: „Die Herausforderung besteht darin, mit dem Arbeitsgerät eins zu werden und die technischen Möglichkeiten des Autos bestmöglich zu nutzen. Wenn das funktioniert, bildet man als Fahrer mit dem Auto eine Einheit. Das ist richtig cool.“

„Wenn es einmal so weit ist, will ich nicht auf mein Leben zurückblicken und mir denken, hätte ich doch damals …“ REINI SAMPL

Zum Rennfahrer macht einen diese Fähigkeit noch nicht. Dazu muss man nicht nur sein Fahrzeug, sondern auch die Umgebung richtig einschätzen können: „Es geht vor allem darum, den Untergrund im Verbindung mit dem Kurvenradius und Speed richtig einschätzen zu lernen. Und das Ganze noch in Beziehung mit dem technischen Grenzbereich des Autos zu setzen. Passt diese Kombination, dann ist man auch schnell, und das nicht nur bis zur ersten Kurve.“

HAFTUNGSFRAGEN

Wenn Sampl nicht gerade (motor)sportelt, macht er Winterfahrtrainings im Thomatal und in Muhr. Dabei bringt er Normalverbrauchern bei, wie sie sich auf dem glatten Par-

Die Handgas-Steuerung, die der Rennfahrer zum Gasgeben und Bremsen verwendet, lässt sich bei Audi bequem im Konfigurator auswählen und bestellen.

kett namens Schneefahrbahn zu verhalten haben, um ihr Fahrzeug zu jeder Zeit unter Kontrolle zu haben. Das größte Handicap sei die Selbsteinschätzung bzw. -überschätzung, erklärt Sampl: „Es fehlt ganz eindeutig an der richtigen Selbsteinschätzung. Das kann man gar nicht genug betonen. Der Speed des Autos muss im Verhältnis zur Haftung stehen. Auf Schnee und Eis hat man nur etwa ein Zehntel der Bodenhaftung im Vergleich zum Asphalt. Mit diesem Wissen kann man sich die angemessenen Geschwindigkeiten leicht ausrechnen.“ Wenn man bei Straßenglätte einmal leicht aus der Spur gerät, ist nicht etwa der Gasfuß gefragt, sondern der richtige Umgang mit der Bremse. Denn, so lernen wir vom Profi, beim Bremsen wird die Lenkachse belastet, was das Fahrzeug manövrierbarer macht.

Wo Traktion gefragt ist, ist der Allradantrieb für Reini Sampl das Mittel der Wahl: „Der Allrad generiert einfach am meisten Vortrieb.“

GROSSE MOMENTE

Vortrieb generiert auch Sampl mit seinen vielen Projekten mehr als ausreichend. So auch heuer: „In dieser Saison werde ich zum einen wieder mit dem Audi TTS M1 Rallye ÖM fahren, zum anderen auch die neue Europa-Rallye-Cross-Serie von Max Pucher, die mit vielen internationalen Stars aufwartet. Außerdem ist ein kleines Nordschleifen-Projekt mit Audi in Planung und ein Einsatz auf einem KTM GT4 mit Werner Gröbel aus Graz steht ebenfalls im Raum.“ Langeweile wird bei Sampl wohl so schnell nicht aufkommen.

Die Handgas-Steuerung, die der Rennfahrer zum Gasgeben und Bremsen verwendet, lässt sich bei Audi übrigens bequem im Konfigurator auswählen und bestellen. Die Erfahrung bringt es mit sich, dass Sampl sich immer berechenbarer an den Grenzbereich herantasten kann. „Die Big Moments werden dadurch in der Rallye weniger“, meint der Lungauer. Doch davon gibt es bei Reini Sampl ohnehin noch genügend.

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AUTOPARK BAUT! Im Mai dieses Jahres eröffnet in Telfs-Pfaffenhofen der fünfte Autopark-Standort.

Inhaber Michael Mayr erfüllt sich damit einen langen Traum.

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nvestitionen sind ein starkes Signal, das ein Unternehmen setzen kann“, ist Autopark-Inhaber Michael Mayr überzeugt. Seit 17 Jahren schreibt der Unternehmer Erfolgsgeschichten im Autohandel. 2002 hat er den ehemaligen Köllensperger-Betrieb in Innsbruck übernommen und ihn Schritt für Schritt zu einem Erfolgsunternehmen ausgebaut. Es folgten Übernahmen und Zukäufe in Vomp und Kirchdorf sowie 2009 der komplette Neubau in Wörgl. Parallel dazu setzte Mayr mit seinem Team – allen voran Verkaufsleiter Micha Emanuel Hauser – neue Vertriebskonzepte wie den „FordStore Innsbruck“ und den Eventbereich „Nordlicht“ um. „Dank der hervorragenden Entwicklung in den letzten Jahren können wir das Autopark-Angebot ausbauen. Telfs-Pfaffenhofen ist ein Wunschprojekt von mir. Da ich in Telfs wohne, wollte ich immer schon ein Autohaus in meiner Nähe. Jetzt hab ich mir diesen Traum erfüllt“,

so Mayr. Rund sieben Millionen Euro werden in den modernen Neubau investiert und 25 neue Arbeitsplätze geschaffen. Die Fertigstellung für den fünften Autopark-Betrieb für Ford und Suzuki wird im Mai sein.

Modern und funktionell zeigt sich der fünfte Autopark-Standort in Telfs-Pfaffenhofen.

NEUER ANSTRICH Die Gebrauchtwagenabteilung in der Autowelt Denzel-Unterberger in Innsbruck zeigt sich im neuen Gewand.

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eben einem Anstrich im edlen Anthrazit wurden die Wände in der Gebrauchtwagenabteilung durch überdimensionale Bilder mit klassischen Automobilen verschönert. Neben dem langjährigen Gebrauchtwagen-Verkaufsleiter Hannes Augustin zählt nun auch Leonhard Buchauer zum Team. Der wettergeschützte Schauraum ist täglich bis 21 Uhr geöffnet.

Gebrauchtwagen-Verkaufsleiter Hannes Augustin (li.) mit Neuzugang Leonhard Buchauer

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Mehr erfahren unter bmw.at/3er BMW 3er: von 110 kW (150 PS) bis 195 kW (258 PS), Kraftstoffverbrauch gesamt von 4,2 bis 5,8 l/100 km, CO2-Emissionen von 109 bis 132 g CO2 / km.

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Freude am Fahren

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FÜR BENZINSCHWESTERN Das neue Fashionlabel „WHEEL SISTERS“ aus Österreich bietet Mode für Powerfrauen, deren Leidenschaft sich um zwei oder vier Räder dreht.

Zu den Testimonials zählen Rennfahrerinnen aus ganz Europa.

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nsere Modelinie richtet sich an alle autoaffinen Frauen, Motorsportlerinnen, Mechanikerinnen, Auto- und Motorrad-Freaks. Wir bieten all diesen Frauen die Möglichkeit, ihre Liebe für Autos und Bikes sichtbar nach außen zu tragen“, sagt Monika Graber, Gründerin des Labels. Die erste Kollektion beinhaltet unter anderem T-Shirts, Hoodies und Zip-Westen mit originellen Designs und Statements zum Thema #girlpower.

Rund um die Kollektion wird eine Community aus Rennfahrerinnen aus dem Auto- und Motorradsektor aus ganz Europa aufgebaut, die auch als Testimonials für das Lifestyle-Label fungieren. „Vor nicht allzu langer Zeit war der Motorsport fast noch eine reine Männersache. Das hat sich zum Glück geändert. Unsere WHEEL SISTERS zeigen, dass das starke weibliche Geschlecht im Motorsport längst angekommen ist. Sie behaupten sich erfolgreich in einer Männerdomäne und gehen zielstrebig ihren Weg. Das nenne ich Frauenpower und genau diese Frauenpower soll durch unsere Fashion transportiert werden“, erklärt Graber, die selbst aktive Rallye-Copilotin ist.

Damit es den Kundinnen nicht langweilig wird, plant man eine kontinuierliche Erweiterung des Fashionangebots um weitere Kleidung und Accessoires. WHEEL SISTERS versendet in 25 Länder Europas.

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DER WUNDERBAUM

Roch neu so intensiv, dass man ihn besser erst mal in der Plastikverpackung ließ. Die Frage war, warum für die meisten Autofahrer der Wunderbaum das kleinere Übel im Vergleich zum Eigengeruch des Autos war. Apfel und Vanille waren der Hit.

LENKRAD MIT PELZ

Lenkradheizung gabs damals keine, also wurde einfach ein dicker Pelz um das Lenkrad gewickelt. Außerdem konnte man so unbemerkt seine dreckigen Finger daran abwischen.

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Alles was heute cool oder geil ist, war früher „lässig“, „super“ oder „Traum“. Dazu zählen auch zahlreiche AutoFeatures aus den 1980ern und 90ern, die damals einfach angesagt waren (oder eben auch nicht). Einige davon sind uns wieder eingefallen.

COOL HIESS FRÜHER EINMAL LÄSSIG

MASSAGEKUGELN AM SITZ

Die Kugeln sollten die Muskeln ständig in Bewegung halten, ohne dass man das beim Fahren merkt. Eine leichte Massage war auch noch dabei und das alles mit dem Naturmaterial Holz.

DER BERÜHMTE FUCHSSCHWANZ

Er war für Manta-Fahrer Pflicht. Mit dem Aussterben der Teleskopantennen hat sich der natürliche Lebensraum des Fuchsschwanzes ins Fahrzeuginnere verlagert. Heute ist er manchmal noch bei Oldtimern zu sehen.

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HUTABLAGE MIT DACKEL

Der Dackel hat die Hutablage revolutioniert. Sonst wäre die Fläche hinter der Heckscheibe ja überflüssig geworden – wer trägt schließlich noch Hut? Stoisch wackelte der Hund mit dem Kopf und brachte damit die Nachfolgenden fast um den Verstand.

DICKES ROHR

Es mussten einfach mindestens zwei Endrohre sein – und möglichst dick und laut sollte der Auspuff natürlich auch sein. Denn laut heißt schnell, meinte man damals jedenfalls.

PERSERTEPPICH IM AUTO Wohnzimmeratmosphäre im Auto.

Mit dem kleinen Perserteppich im Fußraum war es doch gleich viel gemütlicher – und edler.

Glaubten jedenfalls einige. Nach jeder Fahrt musste er allerdings gründlich ausgeklopft werden.

KÜHLERGRILL MIT HUFEISEN

Es sollte Glück bringen, sagte man zumindest. Aber nur, wenn das Hufeisen mit der Öffnung nach oben am Kühlergrill angebracht war. Wenn nicht, würde das Glück herausfallen.

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Rund sechs Millionen Euro hat Auto-Linser in den Neubau aus Stahl, Beton und Glas investiert. Damit beginnt für das Autohaus ein neues Zeitalter, in dem der Kunde noch mehr ins Zentrum rückt. Neben der umfangreichen Neuwagenpalette spielt auch das Gebrauchtwagensegment eine prominentere Rolle im Unternehmen.

EINE VIELSEITIGE COMBO Mit dem Bezug der neuen Werkstätten-, Schauraum- und Büroinfrastruktur ist für Auto-Linser 2018 eine neue Ära angebrochen. Eines ist weiterhin und in noch höherem Maße gewährleistet: Hier dreht sich alles um den zufriedenen Kunden.

TEXT: MARIAN KRÖLL

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it dem Neubau des Autohauses, das nun direkt an der Innsbrucker Haller Straße liegt, hat Auto-Linser neue Reize und für die Zukunft ein deutliches Ausrufezeichen gesetzt. Das neue Gebäude dient vor allem dazu, den Kunden mit seinen individuellen Bedürfnissen noch mehr ins Zentrum zu rücken und rundherum reibungslose und kundenorientierte Abläufe zu gewährleisten, sei es beim Kauf eines Neu- oder Gebrauchtwagens oder bei der Reparatur und anderen Dienstleistungen. Bei den Kunden stößt die neue Infrastruktur jedenfalls auf ungeteilten Zuspruch und äußerst positive Resonanz. „Unser bisheriges Gebäude wurde

1965 errichtet. Eine Generalsanierung wäre dort wirtschaftlich nicht sinnvoll gewesen.

Ausschlaggebend war letztlich der große Mehrwert, das alte Areal mit dem neuen Gebäude verbinden zu können. Die alten Werkstätten wurden abgerissen, der alte Autosalon wird zur Ausstellung von Gebraucht- und Jungwagen genutzt“, erklärt Geschäftsführerin Doris Linser die Motivation hinter dem Neubau. „Unser neues Gebäude ist leicht erreichbar, sehr viel größer und bietet zudem die Möglichkeit, in einem hellen und freundlichen Showroom die Neuigkeiten von Opel angemessen zu präsentieren“, ist Marketingleiter Piero Salituri überzeugt.

PERFEKTER COMBO In besagtem Schauraum steht mittlerweile die fünfte Generation des kompakten und multifunktionalen Opel Combo. Praktisch, komfortabel und vor allem innovativ gibt es den Combo sowohl als Pkw Combo Life wie auch als leichtes Nutzfahrzeug Combo. „Der neue Opel Combo Life ist unser Alltagsheld für Familie, Freunde und Berufstätige gleichermaßen. Er ist rundum praktisch und macht mit seiner im Segment unerreichten Vielfalt an Assistenzsystemen das Autofahrerleben angenehmer. Wahlweise ist der neue Combo Life mit fünf oder sieben Sitzen verfügbar“, erklärt Verkaufsberater Benjamin Hauser. Doch damit nicht genug.

FOTOS: © CARMEN PAUN, HERSTELLER, MARIAN KRÖLL

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Combo Life Innovation 130 PS Diesel, Schwarz, VFW Erstzulassung 25.10.2018, Kilometer 3.000 Ausstattung: Panoramadach, Sitzheizung, Lenkradheizung, Parksensoren, Rückfahrkamera u.v.m.

Listenpreis: EUR 30.600,Messeangebot: EUR 24.990,-** Preisvorteil: EUR 5.610,Leasing bereits ab: EUR 219,-* * Leasingdetails: Laufzeit 48 Monate, 10.000 km/Jahr, Anzahlung EUR 7.497,00, kalkulierter Restwert EUR 9.099,88, Sollzins p.a. (fix für die gesamte Laufzeit) 3,99 %, effektiver Jahreszins 4,39 %, Rechtsgeschäftsgebühr EUR 153,81, vsl. Gesamtbetrag EUR 27.261,**Alle Aktionen von Opel berücksichtigt, incl. Eintauschund Leasingbonus. Vorbehaltlich Druck- und Satzfehler

SCHWERPUNKT GEBRAUCHT WAGEN

Verkaufsberater Benjamin Hauser, Marketingleiter Piero Salituri und Holding-Chef Edi Linser präsentieren den Opel Combo, ein echtes Raumwunder und Multitalent aus der Modellpalette.

Der Combo vermag auch in der Transporter-Variante einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen, wie Hauser ausführt: „Unser neuer Opel Combo Cargo wurde noch vor der Markteinführung zum ‚International Van of the Year 2019‘ gewählt. Der neue Opel Combo Cargo ist bei uns bereits ab 10.990 Euro netto verfügbar.“ Mehr Auto hat man für diesen Preis noch nie bekommen. Das unterstreicht auch die Geschäftsführerin: „Bei den Nutzfahrzeugen punktet Opel mit einem sehr guten Preis-Leistungs-Verhältnis, der hohen Zuverlässigkeit und damit verbunden den geringen Instandhaltungs- und Erhaltungskosten. Das ist ein sehr gutes Paket.“

GEBRAUCHTE IM FOKUS „Wir sind das Opel-Technikzentrum für ganz Tirol und als solches war es einfach notwendig, modernste Ausstattungen zu implementieren. Natürlich erwarten wir uns durch die stark verbesserte Präsentation eine Steigerung, gerade auch im Jung- und Gebrauchtwagensegment“, sagt Doris Linser. In dieser Hinsicht ist man mit einem überaus attraktiven Angebot, tollem Service, das keine Wünsche offen lässt, und nicht zuletzt konkurrenzfähigen Preisen auf einem sehr guten Weg. Ganz gleich, ob neu oder gebraucht, bei Auto-Linser ist der Kunde König. Diesen Anspruch unterstreicht das neue Gebäude. PR

Auf dem früheren Firmengelände von Auto-Linser hat das neue Gebrauchtwagenzentrum seine Pforten eröffnet. Am Standort steht eine große Ausstellungsfläche zur Verfügung, auf der auch die Gebrauchten in ansprechender Form präsentiert werden können.

Der Kunde profitiert bei jedem Jung- und Gebrauchtwagenkauf von den exzellenten Werkstattund Serviceleistungen von AutoLinser. Opel-Fans können aus einem stattlichen Pool von rund 2.500 Fahrzeugen wählen, von denen rund 100 auf der neuen Ausstellungsfläche besichtigt und auch Probe gefahren werden können.

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DER BUGATTIHAUSMEISTER Patrick Burk hat einen Traumjob. Er ist Hausmeister – oder wie man es heute nennt, Facility-Manager – beim Supersportwagenhersteller Bugatti in Molsheim.

„Das ist mein Traumjob.“ PATRICK BURK

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eit 2001 arbeitet Patrick Burk bei Bugatti und sein größter Schatz ist ein Stück Briefpapier. Unbeschrieben, mit Bugatti-Prägung und oben links mit zwei schwarzen Strichen. „Das Briefpapier ließ Ettore Bugatti nach dem Tod seines Sohnes Jean 1939 anfertigen, als Zeichen seiner Trauer“, erzählt Patrick Burk. Er bekam es vor Jahren von einem langjährigen Mitarbeiter Ettore Bugattis geschenkt – aus Dankbarkeit für seinen unermüdlichen Einsatz für den Luxushersteller aus Frankreich.

Patrick Burk arbeitet seit 2001 als Facility-Manager bei Bugatti in Molsheim. Damit ist er der Mitarbeiter mit den meisten Dienstjahren. Burk hat sich in dieser Zeit tief in die Geschichte der traditionellen französischen Firma eingearbeitet. Nicht weil er es muss, sondern weil ihn die Familie so fasziniert. Der 57-jährige Franzose lebt als einziger Mitarbeiter auf dem Gelände, wohnt hinter dem stolzen Château und der Remise

Nord, kümmert sich sieben Tage in der Woche um das Gelände. Für ihn ein Traumjob.

Dabei kam der gelernte Maschinenschlosser, Techniker und Ingenieurassistent nur durch einen Zufall zu seinem heutigen Arbeitsplatz. „In einer Tageszeitung fand ich eine Stellenanzeige als Hausmeister, allerdings ohne Namen der Firma und den genauen Ort. Das hat mich neugierig gemacht und ich bewarb mich“, erinnert sich der gebürtige Straßburger. Er wurde zum Vorstellungsgespräch eingeladen, direkt ins gerade restaurierte Château. „Bei dem Gespräch ging es um meine Qualifikationen in den Bereichen Sanitär, Elektrik, Gartenarbeit und Sicherheit. Erst am Ende verrieten mir die Mitarbeiter der Personalabteilung, dass auf dem historischen Gelände der neue Bugatti-Stammsitz entstehen soll. Ich war begeistert, dass Bugatti wieder ins heimische Elsass zieht“, sagt Burk. Zu Hause besorgte er sich alle Informationen über die Bugatti-Familie. „Danach war mir klar, dass ich den Job unbedingt haben musste. Bugatti ist eine inspirierende und zugleich kreatiRegelmäßig steigt der 57-jährige Autofan in einen Bugatti und dreht eine Runde.

Patrick Burk, Bugatti-Hausmeister

ve, künstlerische und technisch hoch anspruchsvolle Marke, dazu noch französisch.“ Der Gründer der Marke, Ettore Bugatti, zog mit seiner Familie 1909 nach Molsheim im Elsass, verkaufte schon ein Jahr später sein erstes Bugatti-Fahrzeug. Für den gebürtigen Italiener wurde Molsheim Arbeitsplatz und Heimat zugleich. Wie bald auch für Burk: Zwei weitere Gespräche innerhalb eines halben Jahres folgten, am Ende konnte sich der Franzose gegen mehr als 300 Bewerber durchsetzen. „Allerdings wusste ich nicht, worauf ich mich einlasse, da bis dahin nur das Château fertiggestellt war und es noch nicht klar war, wie stark das Unternehmen wachsen würde.“

NAHE AN DER PERFEKTION

Sein genauer Titel lautet Facility-Manager, was sich nur unzureichend mit Hausmeister übersetzen lässt. Es ist viel mehr: Die ersten vier Jahre sorgt Burk für die Sicherheit rund um den Neuaufbau der Nebengebäude. 23 Hektar mit fünf Gebäuden umfasst das Areal. Dazu kümmert er sich in der Orangerie um exotische Pflanzen wie Zitrusfrüchte und Palmen sowie um das Wild, das auf dem Gelände lebt. Jeden Morgen um sieben Uhr beginnt der 57-Jährige seine Runde. Kontrolliert Gebäude, Heizungen, Lüftungen und begrüßt die Mitarbeiter.

Nach 18 Jahren kennt er die Anlage sehr gut, jede Abweichung fällt ihm sofort auf.

Fehler werden direkt behoben. Notfalls bestellt er Handwerker, die größere Arbeiten

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erledigen. „Mir ist wichtig, dass das Areal mit seinen Gebäuden in einem sehr guten Zustand ist, nahe an der Perfektion. Es soll sich nicht von unseren Fahrzeugen unterscheiden“, so Burk.

An denen ist er stets ganz nah dran: Sein Büro liegt im Atelier, dort, wo die Modelle Chiron1 und Divo2 in wochenlanger Handarbeit entstehen. Im Volkswagenkonzern ist Burk ein Exot. Wo sich andere Facility-Manager um riesige Produktionsanlagen und Roboter kümmern, ist er mehr eine Art Gutsverwalter. Mit sorgsamem Blick prüft er historische Gebäude, Flora und Fauna.

Im Wald stehen fast 250 Jahre alte Eichen, dazwischen leben auf vier Hektar 14 Damhirsche. Dazu verantwortet der ausgebildete Sanitäter und Feuerwehrmann die Bereiche Arbeitssicherheit, Arbeitsschutz und Brandschutz. Burk sieht sich als Autodidakt: „Ich interessiere mich für viele Bereiche, lerne jeden Tag dazu. Wie den Umgang mit dem Wild und den Pflanzen. Wenn ich morgens meine Runde drehe, den Wald und die Tiere sehe, freue ich mich. Es ist immer ein neues Erlebnis.“ Für normale Angestellte sei das

vielleicht schwierig zu verstehen: „Aber für Bugatti würde ich alles machen.

Den Standort habe ich mit aufgebaut, das ist hier ein großer Teil meines Lebens“, sagt Burk aus voller Überzeugung.

Und das, obwohl der Franzose drei Kinder und mittlerweile drei Enkelkinder hat.

Als erster Mitarbeiter von Bugatti kennt er nicht nur die ganze Geschichte des Standortes und der Familie, sondern auch alle Mitarbeiter und einige Kunden. „Neue Mitarbeiter fragen mich meist, wie es hier früher war. Dann erzähle ich ihnen, wie ich hier auf der nackten Wiese angefangen habe.“ Auch zu langjährigen Kunden pflegt er einen guten Kontakt. Ungewöhnlich für einen Hausmeister. Nicht für Burk: „Anfangs habe ich Kunden am Flughafen abgeholt, ihnen das Areal gezeigt und erklärt. Daraus ist mit manchen eine Freundschaft entstanden.“ Regelmäßig steigt der Autofan in einen

Burk lebt als einziger Mitarbeiter auf dem Gelände.

Bugatti Chiron, fährt mit Mitarbeitern der örtlichen Behörden wie Polizei oder Feuerwehr eine kleine Runde. Damit auch sie erleben können, was für Kunstwerke in direkter Nachbarschaft entstehen. „Sonst ist es schwierig zu erklären, was das Besondere an Bugatti ist: die Schönheit, die Qualität und die Leistung. Einfach das beste Auto der Welt“, findet der Hausmeister.

Zur Ruhe kommt Patrick Burk an einem ganz speziellen Ort: Wenn er in einem Stuhl unter dem Torbogen aus dem 13. Jahrhundert sitzend auf das Château schaut, genießt er den Ausblick und die Stille. Und kann es dann immer noch nicht glauben, dass das hier sein Job ist. Sein Smartphone hat er aber stets dabei. Es könnte ja etwas passieren.

In seiner Firma.

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HARLEY- DAVIDSON „THE PRINCE“

Ein thailändischer Harley-Händler wurde in Mailand mit seinem Beitrag „The Prince“ zum Champion des internationalen CustombikeBuild-off-Contests 2018 gekürt. „The Prince“ ist eine coole und zeitgemäße Interpretation des klassischen Choppers auf Basis einer 2018er Harley-Davidson Street Bob.

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FREIHEIT AUF ZWEI RÄDERN Ein untrügliches Zeichen für die Ankunft des Frühlings ist, wenn am heimischen Grill wieder der Rauch aufgeht. Dort können Männer noch Männer sein und ums Feuer tanzen. Frühling ist Freiheit. So mancher fühlt sich dabei vor allem an einem Ort besonders frei und glücklich: im Sattel seines Bikes. Passend zum baldigen Saisonstart haben wir ein paar Highlights des heurigen Jahres für Sie herausgesucht.

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TRIUMPH ROCKET III

Die Triumph Rocket III steht noch heuer vor einem Comeback.

Bei einer Präsentation wurde den Händlern die neue Rocket bereits im Oktober des letzten Jahres gezeigt, die offizielle Weltpremiere folgt Anfang Mai. Dann gibt’s auch Preise.

DUCATI MIG - RR

Das Ducati MIG-RR ist ein E-Mountainbike und wurde im November erstmals vorgestellt. Das Bike ist das Ergebnis der engen Zusammenarbeit von Ducati und Thok Ebikes und kostet 6.350 Euro.

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BMW R 1250 GS

BMW wagt sich an seine Ikone. Die neue BMW R 1250 GS will nicht durch ein völlig neues Design glänzen, sondern bekommt viele neue Features serienmäßig – darunter coole Gimmicks und einen radikal erneuerten Boxermotor mit mächtig Druck. Ab 16.390 Euro.

KTM SUPERDUKE GT

Der radikalste Langstrecken-Sports-Tourer am Markt verwendet die besten Elemente von „The Beast“ – so auch die phänomenale Power.

Verpackt in einem Motorrad, das um Bestzeiten jagen kann. Preis: 21.899 Euro.

CAKE KALK OR

Die Kalk-OR des schwedischen Unternehmens Cake ist eine Mischung aus Motorrad und E-Bike und wurde für den Einsatz im Gelände konstruiert. Beim Antrieb handelt es sich um einen Mittelmotor mit 15 kW. Das Ding kostet allerdings 13.000 Euro und ist ab sofort bestellbar.

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INDIAN FTR 1200S

Inspiriert von der Geschichte und dem Erfolg von Indian Motorcycle im Rennsport, übernahm die FTR 1200 S Design- und Styling-Elemente des FTR750 Rennbikes und der FTR1200 Custom. Ca. 19.000 Euro.

BMW S 1000 RR

Nach zehn Jahren und ohne große Not bringt BMW die S 1000 RR für 2019 neu an den Start. Die Motorleistung wurde um weitere acht PS auf nunmehr 207 gesteigert. Das Gewicht konnte von 208 auf 197 Kilo reduziert werden.

Beginnt bei 25.559 Euro.

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HARLEY- DAVIDSON LIVE WIRE

Harley-Davidson möchte sich vor allem im Bereich elektrisch angetriebener Motorräder zu einem führenden Anbieter entwickeln und investiert deshalb zielgerichtet in diese Technologie.

Der erste Schritt ist die Live Wire, die ab August um rund 26.000 Euro zu haben sein wird.

VESPA E

Nach dem Erfolg der Online-Vorbestellung kommt die Vespa Elettrica nun endlich auf den Markt – genau zwei Jahre, nachdem sie erstmals angekündigt wurde. Die E-Vespa soll bis zu 100 Kilometer weit fahren und sich ganz easy an einer Steckdose aufladen lassen. Preis: 6.599 Euro.

APRILIA TUONO V4

Die Aprilia-Tuono-Modellreihe zählt zu den schärfsten Naked Bikes am Markt. Während die Tuono V4 1100 RR schon ein sehr präzises Motorrad darstellt, ist die V4 1100 Factory nochmals exklusiver und kommt mit elektronischem Fahrwerk ab 23.990 Euro.

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DER BMW MOTORRAD SAISONSTART AM 6. APRIL 2019.

Starte direkt nach dem Winterschlaf in die neue Saison! Und erlebe gemeinsam mit uns am 6. April 2019 die neuen Modell-Highlights: die Markteinführung der R 1250 R und die brandneue F 850 GS Adventure. Am besten, du wagst gleich eine Ausfahrt – die Scooter C 400 X und C 400 GT sowie die F 750 GS und F 850 GS stehen schon bereit. Der Frühling lässt nicht auf sich warten, also komme bei uns vorbei! Wir freuen uns auf deinen Besuch.

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KAFFEE GEFÄLLIG? Wie aus einer gewöhnlichen und etwas faden BMW R 100 R ein extravaganter Café Racer wurde, zeigen die beiden Österreicher Paul Brauchart und Philipp Rabl von „VAGABUND MOTO“ aus Graz.

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in Café Racer war ursprünglich ein sportlich umgebautes Serienmotorrad in den 1960er-Jahren. Heute verwendet man den Begriff allgemein für Custombikes, die auf wesentliche Elemente reduziert werden und dazu meist über flache Lenker und eine kurze Sitzbank verfügen. „Vagabund Moto“ aus Graz hat sich auf diese Neuinterpretationen spezialisiert. „Unsere Projekte werden allerdings nie in eine Form wie Café Racer, Scrambler, Tracker, Gör, Chopper oder Bobber gezwungen. Das sind nur Richtlinien, die dazu da sind, um weiter individualisiert zu werden“, sind sich die beiden Motorrad-Freaks einig.

Alle Bikes werden von Hand gefertigt, wie auch diese BMW R 100 R aus dem Jahr 1991, die für den Umbau von Tirol zu den Profis nach Graz gebracht wurde. Die beiden verliehen dem ursprünglich wuchtigen Motorrad einen eher klassischen Look, mit einer kleinen Sitzbank in braunem Leder. Dafür musste der Kraftstofftank geändert und stark modifiziert werden. Die Vagabunden bauten dazu einen neuen Rahmen mit einem aggressiveren Heck. Wichtig ist den beiden bei allen Umbauten stets, dass die technische Sicherheit gegeben ist und alle gesetzlichen Vorgaben für eine Typengenehmigung und damit für eine Straßenzulassung eingehalten werden.

ALLES MIT TÜV

Aus diesem Grund musste zum Beispiel Platz für eine Erste-Hilfe-Box und eine vorgeschriebene Pannenweste geschaffen werden. Dazu mussten Zündanlage und Luftfilter unter der Sitzbank weichen. Beides wurde in den Motorblock verlagert. Ebenso wurde die Gabel überarbeitet: Diese ist

Alle Bikes werden von Hand gefertigt, wie auch diese BMW R 100 R aus dem Jahr 1991.

Die BMW R 100 R vor dem Umbau

nun um ganze 70 Millimeter gekürzt. Die Manschetten wurden dazu an den neuen Scheinwerfer angepasst und anschließend schwarz gepulvert. Zudem wurden ein neues Vorderradschutzblech und eine deutlich verbesserte Bremsanlage verbaut. Das Cockpit verfügt über einen verkürzten Lenker und die Schalter stammen aus einem hauseigenen 3D-Drucker. Der Tacho ist nur mehr eine kleine Digitaleinheit, die direkt am Lenker montiert ist. Die stählerne blau-graue Farbe ist äußerst dezent und passt damit perfekt zum minimalistischen Stil des gesamten Bikes.

Der originale Boxermotor blieb erhalten, wurde jedoch solide gewartet und intensiv gereinigt. An beiden Seiten sind nun „VGBND“-Logos angebracht. Ein spezieller „SuperTrapp“-Schalldämpfer sorgt für den passenden Sound der völlig veränderten BMW.

VAGABUND MOTO

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Die Gabel wurde gekĂźrzt, die Bremsanlage verbessert.

Tank und Sitzbank wurden neu gestaltet.

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Das Highbike Testcenter bietet nagelneue Bikes zu einem fairen Preis. Das schlaue Konzept geht bereits ins neunte Jahr.

ARTGERECHT

Die Silvretta Hochalpenstraße ist nur eine von vielen Alpenstrecken in Tirol, Vorarlberg, Südtirol, der Schweiz und Bayern, die sich perfekt von Ischgl aus erobern lassen.

Das einzige markenübergreifende Motorrad-Testzentrum Europas ist in Ischgl. Ganz schön entlegen? Nein – eher ganz nahe an einer kaum zu übertreffenden Auswahl an Alpenpässen. Mit einem Topangebot für Motorradfreaks aus dem In- und Ausland.

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m 1. Juni öffnet zum neunten Mal das einzige markenübergreifende Motorrad-Testzentrum Europas, das Highbike Testcenter Paznaun in Ischgl, seine Pforten.

Dann stehen wieder bis Ende September rund 40 Motorräder der neuesten Baujahre für jedermann für ganztägige Testfahrten bereit. Im vergangenen Jahr waren es die Marken BMW, KTM, Yamaha und Kawasaki, die darauf warteten, ordentlich ausgeführt zu werden. Der Fuhrpark 2019 wird in den nächsten Wochen fixiert und dürfte ähnlich breit gefächert sein. Für Gelegenheitsund Genussfahrer hatte das Testcenter 2018 Einsteigerbikes wie die BMW G 310 oder die kleinen KTM Duke 125 und 390 bereit, geübte Kurvenkönige kamen mit Tourenmaschinen wie der BMW G 1200 GS oder der KTM Adventure 1290 S auf ihre Kosten.

Das Konzept ist so genial wie einfach: Nicht jeder, der gerne auf zwei Rädern durch die Kurven zieht, hat selbst ein eigenes Motorrad in der Garage. Trotzdem ist es hochattraktiv, die neuesten Bikes fahren zu können – und das auch noch mit Ausgangspunkt Ischgl, von wo aus zahleiche Alpenstrecken in Tirol, Vorarlberg, Südtirol, der Schweiz und Bayern erobert werden können. Auf Wunsch sind für einige Fahrzeuge Naviga-

tionsgeräte mit 14 unterschiedlichen und speziell eingespeicherten Tagestouren erhältlich. Dazu liegen ausgedruckte Roadbooks mit Tourenvorschlägen bereit. Zudem kann auch die komplette Fahrerausrüstung ausgeliehen werden.

Die Kosten sind überschaubar, besonders wenn man den Aufwand für ein eigenes Bike inklusive Kaufpreis, Wertverfall, Wartung, Steuern und Versicherung halbwegs ehrlich rechnet. Selbst für Kilometerfresser kann es interessant sein, beim Highbike Testcenter ein Motorrad einen Tag lang ausgiebig zu testen – einfach aus Interesse, oder weil eine Neuanschaffung ansteht. Für Gäste bietet das Konzept die Gelegenheit, ohne besonderen Aufwand Alpenpässe zu entdecken und tageweise auf große Tour zu gehen. Die Gebühr für den Tagestest liegt wie in den vergangenen Jahren bei Vorweisen der Paznauner Gästekarte bei 80 bzw. 100 Euro je nach Fahrzeugkategorie, ohne Gästekarte betragen die Kosten 100 bzw. 120 Euro pro Tag. Eine Fahrzeugversicherung mit 800 Euro Selbstbeteiligung ist im Preis enthalten, eine Kilometerbeschränkung gibt es nicht.

Um einen möglichst großen Bestand für alle Interessenten zu garantieren, muss das Motorrad täglich gewechselt werden.

DER GIPFEL DES BIKEGENUSSES

Ischgl im Winter – das kennt jeder. Mit dem Highbike Testcenter setzen die Veranstalter und der Tourismusverband auch im Sommer Akzente und nutzen die umliegenden Alpenpässe als El Dorado für Zweiradfahrer.

Dazu gehört inzwischen auch der „Biker Summit“. Motorradfreaks können sich den 25. bis 28. Juli 2019 schon mal dick im Kalender einkringeln – dann dreht sich in Ischgl ein Wochenende lang alles um Motorräder: Ob Biketests, hochkarätige Stuntshows, Fahrsicherheitstrainings oder Ausfahrten – hier kommt jedes Motorradfahrerherz auf seine Kosten. Besonderes Zuckerl: Es wird auch heuer wieder die Auffahrt über die ansonsten gesperrte Straße auf die 2.320 Meter hohe Idalp geben. Über die aktuellen Testbikes der heurigen Saison berichten wir in einer unserer kommenden Ausgaben. Zum Aufwärmen empfehlen wir die Website des Highbike Centers unter www.highbike-paznaun.com.

ROLLS-ROYCE DER MOTORRÄDER

100 Jahre Brough Superior Sonderausstellung im Motorcycle Museum Hochgurgl

zum Beispiel eine „SS 80“ (80 stand für garantierte 80 Meilen Höchstgeschwindigkeit), eine SS 100 Alpine von 1929, eine Brough Superior SS 100 Baujahr 1939 aus dem Vorbesitz des Gründers George Brough sowie eine frühere SS 100 von 1925, dessen Vorbesitzer „Lawrence of Arabia“ war. Zum absoluten Highlight zählt eine von insgesamt nur zehn produzierten Brough Superior Model „Austin Straight Four Sidecar“ (Beiwagen) mit einem 800-Kubik-Vierzylinder-H-Motor.

Genauso sehenswert ist die Neuauflage einer modernen SS 100 von 2018 mit 104 PS. Die Brough-Superior-Sonderausstellung läuft ab sofort und ist ein ganzes Jahr geöffnet. Natürlich sind in dieser Zeit auch alle anderen rund 300 Museumsstücke der Sammlung zu sehen.

MOTORCYCLE MUSEUM Top Mountain Cross Point, Hochgurgl Öffnungszeiten: täglich von 9 bis 17:30 Uhr Eintritt: 10 Euro

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Neben einer nahezu vollständigen Sammlung der alten Motorräder ist auch eine Neuauflage der Brough SS 100 von 2018 zu sehen. © ALEXANDERMARIALOHMANN.COM

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rough Superior ist eine englische Motorradmarke, gegründet von Konstrukteur und Rennfahrer George Brough. Von 1919 bis 1939 sind in Nottingham rund 3.050 Motorräder gebaut worden. Aufgrund der Schnelligkeit und Zuverlässigkeit der Maschinen wurde Brough seinerzeit als „Rolls-Royce der Motorräder“ bezeichnet. Vor etwa drei Jahren wurde die Marke im französischen Toulouse wiederbelebt.

Ab sofort zeigt das „Motorcycle Museum“ im Top Mountain Crosspoint in Hochgurgl in einer Sonderausstellung eine nahezu vollständige Sammlung der englischen Traditionsmarke aus Nottingham. Mit dabei sind alle Modelle aus dem ersten Produktionszyklus in den Jahren 1919 bis 1939, darunter

EINEN SONNENAUFGANG AUF DER SERLES ERLEBEN UND DAFÜR IM SOMMER UM ETWA FÜNF/HALB SECHS UHR MORGENS AM GIPFEL SEIN.

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LIFE AND STYLE

Eleganz heißt nicht ins Auge zu fallen, sondern im Gedächtnis zu bleiben.

Dieser Spruch von Designer Giorgio Armani bezog sich vermutlich auf Frauen, hat aber auch für Männer uneingeschränkt Gültigkeit. Ein chices Auto zu fahren und dabei wie ein explodierter Clown gekleidet zu sein, wäre zwar auch erinnerungswürdig, aber wenig stilvoll.

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EIN KLASSIKER

von Junghans, die Meister Kalender, zeigt sich 2019 in italienischem Chic. 40,4 mm Durchmesser, Edelstahl, Pferdelederband. Um 1.990 Euro bei Juwelier Witzmann.

EIN STATEMENT FÜR INDIVIDUALISTEN

und Designliebhaber. Die Seeoo Round Black ist die kleinste Lesebrille der Welt und wird im Lederetui verpackt. Gesehen um 130 Euro bei Optik Sehenswert in Wattens.

BODYSHOCK RAN ANS FETT! Die von Masseurin Emmi angewandte Spezial-Massagetechnik trifft genau die Problemzonen. Egal, ob Oberarme, Bauch, Beine oder Doppelkinn – gemeinsam mit den straffenden und liftenden „bodyshock“-Produkten der Firma mesoestetic werden Fettzellen reduziert und sogar hartnäckigen Fettpölsterchen der Kampf angesagt!

Strafft und formt intensiv.

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UNDERSTATEMENTPULLOVER

aus Merinowolle von COS. Erhältlich in verschiedenen Farben um 79 Euro.

INSTITUT

MICRONEEDLING R ADIOFREQUENZ JETPEEL K R YO L I P O LYS E G A N Z KÖ R P E R M A S S AG E N ROBERT FR ANZ SHOP

IHR 1. DERMAKOSMETISCHES FACHINSTITUT IN TIROL

ES IST EINES DER ERSTEN DINGE,

die man als Kind lernt: Schuhe zu binden. Mit dem Adapt BB von Nike braucht man das nicht mehr, denn der schnürt sich selbst. Zudem passt er Druck und Passform elektronisch an die Form des Fußes an. Um das Ganze noch zu optimieren, kann man die Schuhe mit dem Smartphone verknüpfen.

Funktioniert mit iOS super, Android hakt noch. 350 Euro.

INNSBRUCK Richard-Wagner-Straße 6 +43 512 294370 EBBS Kaiserbergerstraße 4 +43 5373 42 039 www.kosmetik-visage.at

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BREITLING

feiert die Goldene Ära der Luftfahrt mit der Vervollständigung der CapsuleKollektion durch die TWA-Edition.

Navitimer 1 B01 Chronograph 43 mit Edelstahlgehäuse und braunem Lederband. Ab April um rund 8.000 Euro am Markt. Breitling erhältlich bei Zegg Watches & Jewellery sowie den Innsbrucker Juwelieren Witzmann und Leitner.

DIE NEUE WEISSHEIT:

Der Glattledersneaker von Adidas Originals kommt ganz unschuldig daher. 99,95 Euro.

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HÄTTE DOLCE VITA

eine Optik, würde es wohl so aussehen.

Anzug um 599 Euro und Shirt um 139 Euro von Eleventy bei Schmitt & Lair in Innsbruck.

BLACK BEAUTY:

„Pantera“ der italienischen Marke Man&Del aus echtem Kalbsleder. Da tragen auch Männer gerne Rucksack.

Um rund 700 Euro unter www.mananddel.com

DIE NEUE LEICHTIGKEIT

des Seins: Pullover um 99,90 Euro, Hose um 169 Euro. Beides von Kiefermann, gesehen beim Herrenspezialisten Schmitt & Lair.

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DIE TANGENTE

von Nomos hat ein Update bekommen und ist jetzt auch mit dunklem Zifferblatt und mit Ruthenium veredelt erhältlich.

3.200 Euro bei den Innsbrucker Juwelieren Witzmann, Leitner und Schmollgruber.

ROLEX

ist immer eine gute Idee.

GMT-Master II, Gehäuse aus Edelstahl Oystersteel, 40 mm Durchmesser, JubiléStahlband, tiefschwarzes Zifferblatt. Um 8.500 Euro beim Rolex-Spezialisten Zegg Watches & Jewellery.

DIE NEUE MASTER ULTRA

Thin Moon Enamel von Jaeger-leCoultre erscheint in einer limitierten Auflage von 100 Exemplaren und bringt ihren Charakter in reinem und edlem Uhrmacherstil zum Ausdruck. 39 mm Durchmesser, Weißgold und mit 36.000 Euro auch nicht ganz günstig.

Jaeger-LeCoultre gesehen bei Zegg Watches & Jewellery an der Schweizer Grenze.

IWC

unterstreicht mit der neuen Spitfire-Linie seine Manufakturenkompetenz.

Der Pilotenchronograph aus Edelstahl (41 mm Durchmesser) mit grünem Textilarmband kostet 5.700 Euro. IWC erhältlich bei Juwelier Witzmann beim Goldenen Dachl sowie bei Zegg Watches & Jewellery.

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AUFGERÄUMT:

Mit den funktionalen Keyholdern von Orbitkey lassen sich sogar Schlüssel stilvoll verpacken.

Ergänzt werden kann der Schlüsselhalter mit diversen nützlichen Zusatztools wie USBStick, Flaschenöffner oder Key-Ring. Ab 39,90 Euro bei Petra Kaminsky in der Haller Schlossergasse.

Innsbruck

MITTE MÄRZ

geht’s wieder los mit der Formel 1. Überpünktlich hat TAG Heuer dazu die „Formula 1 Max Verstappen Special Edition“ lanciert.

Von den auf 1.300 limitierten Exemplaren kommen auch welche nach Österreich. 1.950 Euro.

TAG Heuer erhältlich bei Juwelier Witzmann.

www.norz.gold

SEIN STATT SCHEIN 90

Das Tiroler Handelsforum 2019 widmet sich bei der etablierten After-Work-Veranstaltung im Congress Igls heuer dem Thema Markenresonanz. Hochkarätige Gastredner referieren in spannenden Vorträgen darüber, wie man eine Marke so richtig zum Schwingen bringen kann.

T E X T : D O R I S H E LW E G

M

it dem Titel ‚Echte Marken resonieren‘ widmen wir uns heuer ganz dem Thema Sein statt Schein, Tiefenstruktur statt Oberfläche“, erläutert Wirtschaftskammer-Vizepräsidentin MMag. Barbara M. Thaler die Thematik des Tiroler Handelsforums 2019. „Gemeinsam mit unserem Partner, dem Retail Lab am Institut für Strategisches Management, Marketing und Tourismus an der Universität Innsbruck, werden wir mit hochkarätigen Vortragenden das Thema Markenresonanz anschaulich und praxisnah aufbereiten und unseren Mitgliedern interessante Einblicke in erfolgreiches Markenmanagement gewähren“, ergänzt Thaler.

Die exklusive Veranstaltung für Tiroler Handelsbetriebe spiegelt auch die seit Jahren hervorragend funktionierende Kooperation von Tiroler Betrieben mit der Universität Innsbruck wider. „Die Vernetzung von heimischen Betrieben mit Studenten ist von großer Bedeutung für eine funktionierende Wirtschaft. Unsere Zusammenarbeit mit dem Retail Lab ist seit Jahren ein Mus-

terbeispiel für eine gelungene Kooperation zwischen Wirtschaft und Wissenschaft“, freut sich Thaler.

ERFOLGREICHE MARKEN RESONIEREN

Resonieren – ein Wort, das im eigentlichen Sinne aus der Physik und Musik kommt und das mit Worten auch schwer zu beschreiben ist: mitschwingen, widerhallen oder zurücktönen könnten Synonyme dafür sein. „Wie genau ist also das Wort Markenresonanz zu verstehen? Und wie denken und fühlen Kunden über die Marke eines Unternehmens? Fragen, die fast schon philoso-

phisch anmuten, jedoch die Kernfragen eines Unternehmens darstellen sollen. Mit unseren Gastreferenten werden wir versuchen, Antworten auf diese spannenden Fragen zu finden und unseren Mitgliedern wertvolle Anregungen für die Herausforderungen des Unternehmertums mitzugeben“, betont Ing. Martin Wetscher MBA, Obmann der Sparte Handel in der Wirtschaftskammer Tirol. Es gibt sie. In jedem Produkt- oder Dienstleistungssegment findet man aufmerksamkeitsstarke, langlebige und erfolgreiche Marken. „Sie verfügen über eine hohe Markenresonanz, weil es ihnen offensichtlich gelingt, eine tiefe Beziehung zu ihren Zielgruppen

„Mit unseren Gastreferenten werden wir versuchen, unseren Mitgliedern wertvolle Anregungen für die Herausforderungen des Unternehmertums mitzugeben.“ ING. MARTIN WETSCHER MBA, OBMANN DER SPARTE HANDEL

WK HANDEL

„Es geht um die Fähigkeit des Tiroler Handels, sich über Generationen hinweg erfolgreich zu etablieren und nicht nur am Handelsstandort Tirol, sondern auch im europäischen Wettbewerb zu brillieren. Ich sehe es ganz explizit als eine Aufgabe unserer Wirtschaftskammer, unseren Mitgliedern wertvolle Anregungen zu bieten.“ MMAG. BARBARA M. THALER, VIZEPRÄSIDENTIN WIRTSCHAFTSKAMMER TIROL

aufzubauen“, weiß Ass.-Prof. Mag. Dr. Günther Botschen vom Retail Lab am Institut für Strategisches Management, Marketing und Tourismus an der Universität Innsbruck. „Dafür braucht es zunächst eine intensive Auseinandersetzung mit Kunden und deren Bedürfnissen, mit Mitarbeitern und deren Aufgaben und mit dem verlässlichen Umsetzen eines definierten Leistungsversprechens an allen Kontaktpunkten“, so Botschen.

GASTREFERENTEN BEIM TIROLER HANDELSFORUM 2019

ist Gründer und geschäftsführender Gesellschafter der CURA Marketing GmbH, die sich seit 20 Jahren mit der Entwicklung, Vermarktung und Lieferung von Kosmetika beschäftigt. Seine berufliche Leidenschaft ist die Entwicklung von Produkten, Marken und von Kommunikationskonzepten im Kosmetikmarkt. Sein Motto lautet „Das einzig Beständige im Leben ist die Veränderung“ – dies ist auch die Grundlage seines unternehmerischen Handelns.

R O L A N D KO H L

Die Amerikanerin JUDITH WILLIAMS wuchs in Deutschland auf und startete ihre Karriere als Verkaufsmoderatorin bei QVC und HSE24, nachdem sie aufgrund eines gutartigen Tumors ihre Karriere als Opernsängerin beenden musste. Sie gründete die „Judith Williams GmbH“ und die „Judith-Williams-MarkenWelt“, die Mode, Schmuck, Parfum und mehr als 800 Luxuskosmetikprodukte führen. Gerade hat sie mit ihrem Team eine Gesichtspflegeserie für dm-drogeriemarkt entwickelt. Seit 2014 ist sie als Investorin bei der VOX-Gründershow „Die Höhle der Löwen“ im Einsatz und tanzte sich bei der großen RTL-Show „Let’s Dance“ in die Herzen der Zuschauer.

Dipl.-Wirt.-Ing. (FH) RAINER BUCK ist Managing Director bei Edelweiss Bike Travel. 1995 zog es den studierten Wirtschaftsingenieur aus dem Schwabenland nach Tirol, wo er bis 2005 als Marketingleiter bei der Firma Liebherr Werk Telfs GmbH tätig war. Nach

zehn Jahren Baumaschinen holte ihn der Gründer von Edelweiss Bike Travel, Werner Wachter, als Marketing- und Vertriebsleiter ins Unternehmen, wo er seit 2008 als Geschäftsführer fungiert.

MBA ist Gründer der Firma Gastspiel. 20 Jahre Erfahrungen aus dem hochkompetitiven Dienstleistungsbereich der Airlines sowie seine Leidenschaft für das Verständnis der unterschiedlichen Mitarbeiter- und Kundenbedürfnisse prägen seinen pragmatischen Beratungsansatz. Seine umfangreichen Kenntnisse als Serviceund Experience-Designer machen die besten Ideen zu begeisternden Kundenerlebnissen.

M A R I O S E P P,

W I L F R I E D V YS L O Z I L ist Vorstandsvorsitzender von SOS-Kinderdörfer weltweit – Hermann-Gmeiner-Fonds Deutschland.

Nach langjähriger Universitätskarriere in Linz, Innsbruck und Budapest machte er sich als Unternehmensberater selbständig. 1993 stieg er als Geschäftsführer bei „SOS-Kinderdorf Österreich“ ein, um 15 Jahre danach Geschäftsführer von „SOS-Kinderdörfer weltweit“ und schließlich deren Vorstandsvorsitzender zu werden.

In seinem Referat zum Thema „Markenresonanz – vom Schein zum Sein“ erläutert Günther Botschen vom Retail Lab des Institutes für Strategisches Management der Universität Innsbruck das Phänomen der Resonanz aus Sicht des Soziologen Hartmut Rosa und überträgt diese Erkenntnisse in den Kontext nachhaltige Markenführung.

ist Geschäftsführer der SIT in Österreich und Senior Facilitator.

Er leitet und begleitet Innovationsprojekte in verschiedenen Branchen wie Pharma, IT, Food, Automation, Automotive oder Öl und Gas. Neben seiner beruflichen Tätigkeit erwirbt Reitmeir sein Wissen über ästhetische Psychologie als Doktorand an der Universität Bamberg im Bereich Innovationsresistenz und ist Lehrbeauftragter an der Universität Innsbruck für strategisches Marketing und Handel.

MAXIMILIAN REITMEIR

G Ü N T H E R B O T S C H E N lehrt Retail-Management an der Universität Innsbruck. Er hat in Österreich, Frankreich, Deutschland, Großbritannien und den USA ein breites Spektrum an Fächern für Studenten, Absolventen und Führungskräfte unterrichtet und wirkt als Berater in verschiedensten Branchen. PR

TIROLER HANDELS FORUM 2019 Mittwoch, 13. März 2019, 15.45 bis 21.30 Uhr Congresspark Igls Eugenpromenade 2, 6080 Igls Teilnahmegebühren (Tagung, Vorträge, Unterlagen, Unterhaltungsprogramm und dreigängiges Menü) • Platzbuchung für 1 Person: 140 Euro • Tischbuchung für 4 Personen: 520 Euro (halber Tisch) • Tischbuchung für 8 Personen: 1.000 Euro (ganzer Tisch) Anmeldung bitte bei Regine Andrisek unter der E-Mail retail-lab-marketing@uibk.ac.at oder unter Tel. 0512/507 72509

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Wer meint, Männer wären nicht eitel, der war noch nie dabei, wenn die Redaktion gemeinsam mit einem Fotografen ausrückt.

Pflege und Beauty wird auch immer mehr zur Männersache.

SCHON SCHÖN SACHEN GIBT’S:

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Medial hört man vom Söller Gastronomen und Fleischimporteur Andreas Koller wenig. Spitzenköche und Gourmets schätzen indes sein hochwertiges, australisches Grain Feed Beef. Ganz im Sinne der Nachhaltigkeit verarbeitet er jetzt auch noch das Fett des importierten Wagyu-Rindes zu einer Seife. Dazu kommt würzige Zypresse, roter Pfeffer und spritziges Zitronengras. Das Ergebnis ist – nennen wir es – gewöhnungsbedürftig.

Während es für zarte Frauennäschen eher weniger wohlig duftet, konnten die Redaktionsmänner zumindest neugierig gemacht werden. Wer selbst eine der aktuell auf 2.000 Stück begrenzten Seifen ausprobieren möchte, bekommt sie in den drei KollerLokalen „Auf da Mühle“ in Söll sowie im auis und im FloJos in Innsbruck.

AUCH MÄNNERHAUT

will gecremt werden: Die 24H Cream von !QMS Medicosmetics schützt die Haut tagsüber und beruhigt und regeneriert in der Nacht. Um 124 Euro im Kosmetikinstitut Aurora von Murat Coskun in der Innsbrucker Müllerstraße.

DIE HAUTPFLEGEINNOVATION

Cellular Marine ist der Top-Tip für Männer von !QMS Medicosmetics. Ihre intensiv feuchtigkeitsspendende Rezeptur verfügt über die neueste Anlage in der Stammzellforschung, um die Zellerneuerung der Haut zu maximieren. Die Anti-AgingFeuchtigkeitscreme ist um 239 Euro im Kosmetikinstitut Aurora erhältlich.

DIE BODYLOTION

von Pharmos Natur spendet dank Weihrauch, Magnolie und Aloe vera BioUrsaft Energie und Feuchtigkeit.

125 Euro, empfohlen vom Team der Parfümerie Weigand in Innsbruck.

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NOCH NIE

hat ein Matrose so gut gerochen. „Le Male In The Navy“ von Jean Paul Gaultier riecht frisch, nach ozeanischen Noten und einem Hauch Vanille und Ambra. Das 125-mlEau-de-Toilette kostet 90 Euro. Mit „Classique Cabaret“ gibt’s auch ein weibliches Pendant zum gemeinsamen Beschnuppern.

ZUGEGEBEN,

für Männernasen ist es eine kleine Überwindung, in den Lush-Shop in der Maria-Theresien-Straße zu gehen. Tatsächlich gibt es dort aber auch richtig coole Produkte für Ihn. Die Dirty-Kollektion zum Beispiel, mit einer Dosis herber Frische. Mit dabei unter anderem ein Body Spray (25 Euro), Duschgel (8,95 Euro), Rasier- und Stylingcreme (11,50 bzw. 13,95 Euro).

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DEM AUTO

den Duftbaum, dem Menschen das Duschgel: adidas Body Care präsentierte kürzlich die neue UEFA Champions League Victory Edition. Zum Hair&Body Shower Gel (3,29 Euro) gibt’s auch ein Eau de Toilette (9,99 Euro) und ein Bodyspray (3,49 Euro).

DAS EFFECTSERUM

von Pharmos Natur ist eine Wohltat für rasurgeschädigte Haut und auch für superempfindliche Haut geeignet.

Um 98 Euro in der Parfümerie Weigand in der Innsbrucker Maria-Theresien-Straße.

FÜR EINE

perfekte Rasur: CloseShavers Squadron Smooth Glider Precision Shave Lotion (oder einfacher: der Rasierschaum in der grauen Tube) um 19,90 bei Kiehl’s.

DAS REVITALISIERENDE

Facial Fuel Energizing Scrub Peeling von Kiehl’s befreit die Haut wirksam von Verunreinigungen und abgestorbenen Schuppen, bereitet sie auf die Rasur vor und versorgt sie dabei mit neuer Energie. 100 ml, 25 Euro. Einen schönen Laden gibt’s nebst kompetenter Beratung in der Innsbrucker Anichstraße.

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SATTER SOUND

Nicht nur in den Autos werden die Soundsysteme stetig hochklassiger. Auch im eigenen Zuhause werden die Klänge immer voller und besser, mit Bässen, die unter die Haut gehen.

SMARTER SPEAKER

Der Bose Home Speaker 500 verfügt über das umfassendste Klangbild aller heute erhältlichen intelligenten Lautsprecher.

Er ist in nahtlos eloxiertes Alu gehüllt und verwendet zwei maßgefertigte Treiber, die in entgegengesetzte Richtungen zeigen. So reflektiert der Klang von den umliegenden Wänden. Der „Klein-aber-oho“-Speaker funktioniert mit Sprachbefehl und kostet rund 450 Euro. Bose macht aber auch mobil und findet sich zum Beispiel im Audi Q7, im Porsche Macan oder Panamera, aber auch den Madza-CX-Modellen.

INDUSTRIECHIC

Seit über 65 Jahren hat sich Harman Kardon der Schaffung luxuriöser Klangerlebnisse verschrieben. Die Citation Towers verbinden einmal mehr Innovation im Bereich Home Audio mit einer anspruchsvollen Optik. Der hochwertige Stoff aus dem Haus Kvadrat ist schmutzabweisend und schwer entflammbar, der Google Assistant ermöglicht dazu eine bequeme Sprachsteuerung. Außerdem sind die kabellosen Lautsprecher multiroomfähig, sodass feiner Sound im ganzen Haus möglich ist. Das Paar gibt’s aktuell bei Mediamarkt um 2.499 Euro.

SPIEL MIT MIR

Mit einer Höhe von 4,4 Zentimetern, 10,2 Zentimetern Tiefe und einer Länge von etwas weniger als 81 Zentimetern passt die Bose Soundbar 500 beinahe unsichtbar unter einen Fernsehbildschirm. Sie ermöglicht einen nahtlosen Wechsel von Audio für Video zu Musik und auch die Leistung passt. Ihr Preis: rund 550 Euro.

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SPEAKERS CORNER

Klassische Musik ist untrennbar mit Wien verbunden.

Deshalb tragen die Lautsprecher-Editionen des österreichischen Herstellers Vienna Acoustics auch so klangvolle Namen wie Strauss, Beethoven oder Mozart. Oder eben Haydn, aus der dieser Regal-Lautsprecher stammt und dem natürlich nicht nur klassische Töne zu entlocken sind. Als kompakter 2-Wege-Monitor erzeugt der Haydn Grand eine bemerkenswert realistische Klangbühne, das handgefertigte Gehäuse mit Holzoberfläche definiert dazu eine neue Ästhetik. Den Lautsprecher aus der Haydn-Grand-Symphonie-Edition in Rosewood haben wir um 898 pro Stück bei Mediamarkt gesehen.

MÄCHTIG PRÄCHTIG

Die Lifestylemarke Bang&Olufsen (kooperiert soundmäßig unter anderem mit Audi, BWM – 5er- und 6er-Serie – sowie Bentley und seinem Continental GT) steht seit jeher für richtig guten Klang. Und richtig schönes Design. Mit dem BeoLab 90 präsentieren die Dänen nach drei Jahren Entwicklungszeit ein wahres Wunderding.

Es liefert nicht weniger als 8.200 Watt pro Lautsprecher und damit das bei weitem leistungsstärkste Klangerlebnis, das B&O je entwickelt hat. Das hat auch seinen Preis. Einer davon kostet knapp 35.000 Euro, macht für ein Stereopaar (das stattliche 270 Kilo wiegt) 70.000 Euro.

VORHANG AUF

Mit dem Mini-Theatre-System von Bowers & Wilkins bringen Sie echten Kinosound ins Wohnzimmer. Die Satelliten und Subwoofer integrieren sich harmonisch in das Ambiente und bieten ein faszinierendes Heimkinoerlebnis. Mit dabei ist unter anderem der PV1D-Subwoofer, der nicht nur ob seiner einzigartigen Form zur Ikone wurde. Durch ein digitales Upgrade ist auch der Klang noch besser geworden. Die Kugel ist ab ca.

1.600 Euro zu haben. Bowers und Wilkins ist in der Sound Gallery in der Innsbrucker Leopoldstraße erhältlich.

Surround-Sound-Systeme der Marke werden überdies unter anderem von Volvo, aber auch von BWM, Maserati und McLaren verbaut.

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360 - GRAD -SOUND

Der neue leistungsstarke und kabellose Lautsprecher BeoSound Edge wurde von Bang&Olufsen in Zusammenarbeit mit dem weltweit renommierten Designer Michael Anastassiades entworfen und definiert völlig neu, wie wir mit Sound leben. Die kreisförmige Optik ermöglicht zwei Platzierungsmöglichkeiten: Auf dem Boden als chicer Hingucker oder an der Wand als schwerkraftstrotzendes Statement. Klaren Klang gibt’s so oder so. Gesehen um rund 3.250 Euro bei IQ-TEC in Rum.

FÜR AUGEN UND OHREN

Die Hi-Fi-Lautsprecher der Vento.2Serie von Canton vereinen hochwertige Komponenten zu einem stimmigen Gesamtkonzept, das akustisch und optisch überzeugt. Das erstklassige Hochtonsystem aus Keramik und klangtreuen Titaniummembranen des Vento 826.2 trifft auf einen ausgereiften Tieftonbereich, was zusammen für einen größeren und detaillierteren Klang sorgt. Das Paar kostet bei Mediamarkt rund 1.130 Euro.

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SCHLANK UND STARK

Trotz all ihrer baulichen Unauffälligkeit erfüllt die SabreSoundbar von Harman Kardon alle Erwartungen in Bezug auf Klarheit, Tiefe und Kalibrierung der Töne. Die ultradünne Soundbar mit Aluminium-Finish lässt sich dabei perfekt mit dem kompakten Subwoofer kombinieren, die gemeinsam so manch klobige Audiogeräte ziemlich alt aussehen lassen. Die HomeEntertainment-Kombi kostet zusammen 1.199 Euro. Mit einer eigenen Automotive-Serie stattet harman/kardon by Harman zudem unter anderem Modelle von Volvo, BWM, Jeep, Mini, Kia oder Mercedes aus.

FÜR INS OHR

DER TON MACHT DIE MUSIK

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Meridian Audio – als In-car-Variante zu haben im Jaguar oder Land Rover – wurde 1977 unter anderem von Bob Stuart gegründet, der schon damals als seltener Visionär unter den Entwicklern und Koryphäe der digitalen Audiotechnik galt. Das hat die Marke bis heute stark gemacht.

Ihre DSP-basierten Lautsprecher sind viel gerühmt und weltweit bekannt.

Auch der Aktiv-Standlautsprecher DSP5200 verbirgt unter seinem progressiven Design ganz schön viel Klang. Dafür kosten zwei Stück auch rund 10.000 Euro.

Weil man die besten Klänge manchmal nur für sich genießen möchte: Die kabellosen „Horizon Earphones“ von Louis Vuitton sind mit der neuesten Technik ausgestattet, die Ladestation mit ihren konkaven Linien spiegelt die Form der „Tambour Horizon“Smartwatch wider und versorgt die Kopfhörer mit einer Batteriedauer von bis zu zehn Stunden. Die ersten Kopfhörer der Markengeschichte funktionieren mit allen Bluetooth-Geräten. Kostenpunkt: 950 Euro.

INTENSIV

Musik soll in den Bauch gehen, die Seele berühren und zum Tanzen bringen.

Genau das erreicht der Subwoofer SUB von Sonos.

Der raumfüllende Klang sorgt dafür, dass Sie jeden Akkord, jede Basslinie, jeden Drumbeat hören und tief im Magen spüren. Lässt sich mittels WLAN mit jedem Sonos Speaker verbinden und superleicht installieren.

Erhältlich in Schwarz und Weiß um je 799 Euro.

TIROLER FRÜHJAHRSMESSE

30 JAHRE TIROLER AUTOSALON Bei der großen Jubiläumsausgabe des 30. Tiroler Autosalons können die Besucher der Tiroler Frühjahrsmesse vom 14. bis 17. März über 100 verschiedene Neufahrzeuge Probe sitzen und sich über alle Antriebsformen bei heimischen Autohäusern beraten lassen.

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b Benzin, Diesel, Hybrid, Elektro, Gas oder Wasserstoff: Das Streben nach neuen, noch besseren Lösungen für eine umweltfreundliche, sichere und komfortable Mobilität sind die fortwährenden Ziele der globalen Automobilindustrie. Die aktuellsten Entwicklungen und die damit verbundenen Innovationen und Neuheiten werden beim großen 30-Jahr-Jubiläum des

Tiroler Autosalons im Rahmen der Tiroler Frühjahrsmesse präsentiert. Vom SUV und Familienvan über schnittige Kleinwagen, sparsame Kombis, kräftige Geländewagen und flotte Sportwagen bis hin zu luxuriösen Limousinen oder trendigen Zweirädern können über 100 Modelle beliebter und erfolgreicher Marken bestaunt und Probe gesessen werden.

NEUE ÖFFNUNGSZEITEN Die Tiroler Frühjahrsmesse öffnet an allen vier Messetagen erstmals ab 10 Uhr (vormals 9 Uhr). Ein kostenloser Shuttleservice fährt ab 9.30 Uhr im 15-Minuten-Takt von der Olympiaworld Innsbruck über den Hauptbahnhof zur Messe Innsbruck und retour. Vergünstigte Messetickets gibt es online unter www.fruehjahrsmesse.at.

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WEIN TIPPS

1 5 WEIN IST EIN VIELSCHICHTIGES PRODUKT UND ES BRAUCHT VIEL WISSEN, UM ZUM RICHTIGEN ANLASS UND DER RICHTIGEN SPEISE DIE PASSENDEN WEINE AUSZUWÄHLEN. Der Weinfachhandel hat in Tirol lange Tradition. Auch heute noch existieren Familienbetriebe in vierter und fünfter Generation. Sie bieten ein breit gefächertes Sortiment an Weinen aus Österreich und der ganzen Welt, mit größter Leidenschaft werden dazu stetig neue Winzer, Weinbaugebiete und interessante Gewächse gesucht. „In den letzten Wochen hatten wir die Möglichkeit, verschiedene Weine des gereiften Jahrgangs 2015 zu verkosten, und konnten feststellen, dass der 2015er für viele Überraschungen gut ist: Die Weißweine haben eine satte Frucht und feine Eleganz, die Rotweine zeichnen sich durch den wunderschönen sortentypischen Charakter aus“, erklärt Weinhändler Dietmar Meraner.

Der Tiroler Weinfachhandel steht generell für höchste Kompetenz und Qualität sowie für persönliche Beratung. Das ist gerade beim Wein wichtig, denn den richtigen Begleiter zu wählen, braucht Erfahrung, und letztlich können dies nur Spezialisten, die sich tagtäglich mit der Materie auseinandersetzen. Sie helfen nicht nur dabei, den optimalen Wein zum Essen zu finden, sie bieten auch die Möglichkeit, neue Weine zu verkosten und kennenzulernen und dadurch den eigenen vinophilen Horizont zu erweitern.

2 GRÜNER VELTINER FEDERSPIEL, „HINTER DER BURG“ 2018, WEINGUT PRAGER Ein ausdrucksvoller Grüner Veltliner mit feiner Würze und der Rasse und Finesse, wie sie diese Rebsorte nur in der Wachau hervorzubringen vermag. Der Wein überzeugt von Anfang an durch seine Lagerfähigkeit und Weiterentwicklung und ein fantastisches Preis-Genuss-Verhältnis. Lagerfähig bis 2022+, Listenpreis: 17,50 Euro.

3 SÜDTIROLER BLAUBURGUNDER MAZZON 2014

Dieser Blauburgunder zeigt sich anmutig, mit ausgeprägter Pinot-Frucht, einer samtigen Fülle, guter Struktur und dezentem Tannin – ein vollmundiger, finessenreicher Wein vom Weingut Gottardi in Neumarkt-Mazzon, der in keinem Weinschrank fehlen sollte. Lagerfähig bis 2023+, Listenpreis: 19,50 Euro.

4 GRÜNER VELTLINER KABINETT 2016, CLAUS ANIBALLI – WEINGUT TERRA AUSTRIACUS

1 BLAUFRÄNKISCH MARIENTAL, ERNST TRIEBAUMER

Dem Weingut Terra Austriacus aus Prutz gelang es, als erstes Tiroler Weingut nicht nur in den Gault-Millau, sondern auch in den Falstaff-Guide aufgenommen zu werden – der GrüVe, der in dem Fall als Rebsorten-Bezeichnung das Synonym „Weißgipfler“ trägt, wurde gleich mit 92 Punkten bewertet. Für etwas Heimat im Keller. 36 Euro.

Als Zugpferd des Weingutes sorgt der Blaufränkisch Mariental seit 30 Jahren für Aufsehen und hat in Sachen Blau­ fränkisch neue Maßstäbe gesetzt. Glücklich ist, wer Vertreter der Jahrgänge 1992 bis 1996 sowie 2000 im Keller hat.

Bester Wein aus besten Lagen. Preise ab 53 Euro.

Und noch ein Vertreter aus der Heimat. Der Blauburgunder aus Haiming besticht durch sein leuchtendes Rubinrot sowie sortentypische Aromen von roten Beeren und Kirsche und hat schönes Lagerpotenzial. Ca. 30 Euro pro Flasche.

WEINE, DIE MAN(N) GETRUNKEN HABEN SOLLTE

5 PINOT NOIR 2016, WEINBAU ZOLLER - SAUMWALD

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Alexander Gottardi GOTTARDI GmbH & Co KG Heiliggeiststraße 10 6020 Innsbruck

Wein richtig lagern Der Expertentipp von Weinhändler & Winzer Alexander Gottardi

Erschütterungen am Weg vom Einkauf nach Hause beeinträchtigen die Qualität ebenso wie falsche Temperaturen. Deshalb sollte der Wein die Gelegenheit bekommen, vor dem Genuss noch ein paar Tage – am besten bei der richtigen Temperatur – zu rasten.

Sollte man sich über die Temperatur nicht sicher sein, empfiehlt es sich, den Wein etwas kühler zu lagern. Bei zu kühlen Graden ist der Wein noch verschlossen, öffnet sich aber mit steigender Temperatur. Ist allerdings die Temperatur zu hoch, verliert der Wein seine Aromen unwiederbringlich.

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WEIN TIROL

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Sollten Sie keine passenden Lagermöglichkeiten in Ihrer Wohnumgebung haben, empfiehlt sich eventuell auch die Anschaffung eines Weinkühlschrankes.

Die Geräte der neuen Generation garantieren eine relativ energieeffiziente, geräuscharme und auch erschütterungsfreie Lagerung Ihrer Weinvorräte für einige Tage, aber auch für viele Jahre.

Der Tiroler Weinfachhandel

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Die richtige Lagerung von Wein ist ein wesentlicher Punkt für die Qualität. Es gibt Weine, die über mehrere Jahre „reifen“ müssen, um die richtige Trinkfreude zu bereiten. Aber auch für die alltäglichen Weine ist es wichtig, dass sie für den wahren Trinkgenuss richtig behandelt werden.

6 CHARDONNAY 2017, WEINBAU ZOLLER - SAUMWALD Mit dem Chardonnay hat am Haiminger Weingut Zoller-Saumwald alles begonnen, der 2017er-Jahrgang ist nun quasi die Krönung, wurde er doch offiziell zum Salonwein 2018 gekürt. Ein Wein perfekt zu Vorspeisen, Fisch und Meeresfrüchten, weißem Fleisch sowie Nudel- und Pilzgerichten. 18 Euro/Flasche.

7 CHARDONNAY 2018 + PINOT NOIR 2016, WEINGUT ALEXANDRA & GEORG FLÜR

Diese Weine aus Tarrenz gehören ebenfalls in jeden heimischen Weinkeller. Der Chardonnay goldgelb mit verführerischem Bouquet, der Pinot Noir 14 Monate im Barrique gereift, elegant und mit feinen Noten von Kirschen und Waldbeeren. Weiß: 15 Euro / Rot: 19,50 Euro.

8 BÄRENREISER RESERVE 2011, WEINGUT PHILIPP GRASSL

Geballtes Carnuntum: Die feine Cuvée aus 50 % Zweigelt sowie Merlot, Blaufränkisch und Cabernet Sauvignon wurde mit 95 Falstaff-Punkten bewertet. Und das völlig zu Recht. Tiefdunkles Rubingranat, schwarzer Kern, violette Reflexe, zarter Wasserrand – sollte man probiert haben. 53 Euro.

9 POMEROL 2002, CHÂTEAU LA PROVIDENCE

Weil ein französischer Vertreter eigentlich in keinem Keller fehlen darf. Eine besondere Empfehlung ist der 2002er Pomerol des Château La Providence aus dem Bordeaux-Gebiet, dessen Merlotanteil durch Cabernet Franc ergänzt wird.

Im Glas präsentiert er sich in kräftigem Rubingranat mit zarter Randaufhellung und violetten Reflexen. Zugegeben, Franzosen sind nicht jedermanns Sache, mit einem Pomerol macht man aber generell nichts verkehrt. Jahrgang 2002 um ca. 50 Euro.

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DICKER BAUCH TROTZ SPORT!?

Termindruck, Sitzungsmarathon, Geschäftsessen: Für Führungskräfte ist es nicht leicht, gesund und in Form zu bleiben. Viele Leistungsträger berichten über Erschöpfungserscheinungen und Leistungsabfall und trotz Sport und „bewusster“ Ernährung mag es mit dem „Bauch-weg“-Programm einfach nicht klappen.

WENIGER BAUCH FÜR MEHR LEISTUNG

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© DIE FOTOGRAFEN

ie Zeiten, in denen ein dicker Bauch als Erfolgssymbol galt, sind längst vorbei. Vor allem Männer in beruflich exponierten Positionen wollen – und müssen – jung, schlank und leistungsfähig wirken. Dabei sind die Bedingungen für eine gesunde und schlanke Lebensführung im Alltag meistens alles andere als optimal.

Termindruck, Stress und Schlafmangel versetzen die Betroffenen in einen dauerhaften „Flight-and-fight“-Modus. Gegessen wird unregelmäßig, oft in Eile und noch dazu das

Mag. pharm. Jakob Moncher; zertifizierter Leberfastenexperte

Falsche. Viele versuchen, den folglich vor allem am Bauch entstehenden Polstern mit weiteren Herausforderungen in der Freizeit entgegenzuwirken: Joggen, Workout, Gewichte stemmen. Und natürlich wird alles getrackt, gemessen und gebenchmarkt. Entspannung? Erholung? Fehlanzeige!

Trotz der ganzen Quälerei lässt der Frust aber meist nicht lange auf sich warten. Zwar ist die Figur an sich bei einem entsprechenden Sportpensum weitgehend in Ordnung, doch der Bauch bleibt dick oder wird immer dicker, selbst wenn der Rest schlank wirkt. Denn: Ein dauerhaft hohes Stresshormon und Schlafmangel stehen dem Fettabbau im Weg. Dazu kommen Insulinspitzen durch Besprechungskekse, Brötchen, Sandwiches, Schokoriegel oder Getränke wie Obst-Smoothies, Soft- und Energydrinks. Unter dem Einfluss von Stress und hohen Insulinwerten werden diese Kohlenhydrate rasch in Form von Fett in der Leber als zentralem Stoffwechselorgan abgelagert. Das Problem: Eine verfettete Leber kann ihren Stoffwechselaufgaben nicht mehr nachkommen, wodurch sich Leistungsabfall, Müdigkeit und Lustlosigkeit bemerkbar machen.

Genau hier setzt ein neues Produkt an. Der Name: Hepa10d®. Dieses wurde speziell von den führenden Ernährungsexperten Prof.

Dr. Nicolai Worm und Dr. med. Hardy Walle entwickelt und unterstützt gezielt den Fettabbau in Leber und Bauchraum. Wie neueste Studien zeigen, lässt sich der Stoffwechsel durch eine kurzzeitige, aber intensive Zehntageskur mit Hepa10d® ganz ohne Medikamente nachhaltig normalisieren – effektiv, zeitsparend und alltagstauglich.

Viele Anwender berichten schon nach kurzer Zeit von einer spürbaren Verbesserung der Motivation, Konzentration, Leistungsfähigkeit und einem schwindenden Bauch. „Diese zehn Tage können Ihr Leben verändern.

Sie werden staunen, wie locker Hemd und Hose hinterher sitzen und wie energiegeladen Sie sind“, so der Leberfastenexperte Mag. pharm. Jakob Moncher.

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DER HEPA10D ® - SHAKE

wird einfach und zeitsparend in fettarmer Milch zubereitet und passt damit ideal in den stressigen Alltag. Das Set für zehn Tage enthält 30 Portionsbeutel Hepa10d®, einen Shaker, ein Maßband sowie einen Eiweißriegel.

Zusätzlich sind Informationen, hilfreiche Tipps sowie köstliche und schnelle Rezeptideen enthalten.

Das Set ist um 197 Euro in der Apotheke zum Andreas Hofer in Innsbruck bzw. online unter andreas-hofer.at/shop erhältlich.

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GROSSES KINO FÜR DEN WEIN Der Weinschrank hat sich vor allem in der Gastonomie und Hotellerie als Interior-Stück etabliert, ein Showeffekt ist gefragt.

Edle Tropfen, edle Aufmachung. The perfect match …

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enn Sie Ihre kostbaren Tropfen keinem weinfeindlichen Klima überlassen wollen, ist ein Klimaschrank die optimale Lösung. Nur bei gradgenauer Lagerung und optimaler Temperierung können sich der Charakter, das individuelle Aroma und die unverwechselbare Note einer Weinsorte entfalten. In einem Weinschrank kann in mehreren Temperaturzonen an konstante, auf die Sorten perfekt abgestimmteTemperaturen gedacht werden. Die richtige Lagerung hat zudem unmittelbare Auswirkung auf die Haltbarkeit. Wir bauen Weinschränke, Weinräume, Weinwände, wir kombinieren Materialien, ergänzen Komponenten, finden für jedes Ambiente und jeden Platzbedarf die maßgeschneiderte Lösung.

„Ein Weinschrank muss sich nicht aufs Temperieren von Weinen beschränken.

Er kann individuell gestaltet auch jedes gastronomische Ambiente veredeln.“ PATRICK TANNER

Alpenresort Schwarz, Mieming

Die Geschäftsführer Patrick Tanner und Mario Klumaier

Die Paninothek, Innsbruck

„Nicht nur aufs Temperieren beschränken“ Schön und gut: Weinschränke sind mehr als reine Funktion, deshalb entwickelt KxT die seinen lieber selbst.

Hugo’s, Serfaus

Weine brauchen die perfekte Temperatur, damit sie ihren einzigartigen Charakter behalten und entfalten können – nicht nur im Glas, sondern auch bei der Lagerung. Ein Weinschrank muss sich aber nicht nur darauf beschränken, die edlen Tropfen optimal zu verwahren, er kann auch zum individuellen Raumgestalter werden.

Wie guter Wein überzeugt jede Lokalität mit ihrem ganz eigenen Charakter und Charme. Standardlösungen sind deshalb oftmals unbefriedigend. Auch bei KxT sind wir an unsere Grenzen gestoßen, wenn es darum ging, den optimal passenden Weinschrank für unsere Kunden zu finden. Also haben wir uns auf einen Streifzug durch die Spitzengastronomie gemacht, haben weltweit nach außergewöhnlichen Sonderlösungen und Präsentationsmöglichkeiten gesucht und sie schlussendlich gefunden. Wir haben Ausführungen entdeckt, die uns restlos begeistert und inspiriert haben, und diese gedanklich mit nach Hause genommen. Dort haben wir die neuen Eindrücke am Zeichenbrett zu Papier gebracht, unser Technikerteam mit kompetenten Partnern verstärkt, die außerhalb der üblichen 60 x 60 x 180-Zentimeter-Norm arbeiten, und die Pläne bei unserem nächsten Projekt in München präsentiert.

Die Begeisterung beim Kunden und dessen Kunden ist uns bis heute in Erinnerung und hat uns bestätigt, dass die Entscheidung zu Sonderausführungen goldrichtig war: Besondere Lösungen für besondere Lokalitäten, besondere Kunden und besondere Gäste.

Zurückblickend auf die letzten zehn Jahre durften wir über 500 maßgeschneiderte Weinschränke konzipieren, mitgestalten und umsetzen. Die Möglichkeiten der Ausführung sind mittlerweile beinahe unbegrenzt. Zwischen rundum verglasten Schränken mit zehn unterschiedlichen Temperaturzonen, zahlreichen Varianten an Weinwandgestaltungen, einer riesigen Auswahl an Beleuchtung und Lichtertechnik bis hin zu etlichen Möglichkeiten im Design ist alles dabei: verschiedenste Tönungsstufen im Glas, Metallkörper mit verspiegeltem Edelstahl, Messing, Bronze, Kupfer, Stein, schwarzes Inox und vieles weitere. So individuell wie unsere Kunden.

Hotel Post, Ischgl

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WELLWASSER

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ZUM GUTEN WEIN DAS BESTE WELLWASSER Mit der Gastro & Home Edition bietet wellwasser® die optimale Lösung für sauberes, gesichertes und gesundes Wasser.

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asser ist das wertvollste Lebensmittel! Auch wenn unser Wasser jeden Tiroler Wasserversorger in einwandfreier Qualität verlässt, verliert es diese oftmals auf dem Weg zum Glas – aufgrund älterer, undichter Leitungen, längerer Standzeit des Wassers oder unsauberer Anschlüsse. Die Wellwasser Technology GmbH hat es sich deshalb zur Aufgabe gemacht, den Tirolern und ihren Gästen frisches und gesichertes Wasser in unbegrenzter Menge zur Verfügung zu stellen – direkt aus dem Hahn gezapft, frisch gekühlt, still oder perlend. Dafür wurde von Wellwasser Technology die Gastro & Home Edition entwickelt.

GESUNDHEIT IM FOKUS Für Geschäftsführer Dietmar Meraner ist auch der Gesundheitsaspekt entscheidend: „Im Zeitalter eines nicht mehr überschaubaren Marktes an Nahrungsergänzungsmitteln ist eine Rückbesinnung auf die reine Ausgangssubstanz Wasser wichtig. Zum Beispiel liefern wir mit unseren wellwasser®- Trinkbrunnen für Schulen und Kindergärten einen

wertvollen Beitrag zur gesunden Ernährung in der Entwicklungsphase unserer Kinder.

Meine Vision ist es, Tirol neben Tourismus und Sport auch in puncto Wasser zur Nummer eins zu machen.“

WEITERE VORTEILE

Neben dem Gesundheitsaspekt liegen weitere Vorteile von wellwasser® auf der Hand:

Wellwasser ist Regionalität, Nachhaltigkeit, Umweltschutz, lebt Gastfreundschaft und ist ein Stück Heimat.

DIETMAR MERANER, GF WELLWASSER TECHNOLOGY GMBH

WELLWASSER

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HOME

Im Aktivator beeinflussen ausgesuchte Kristalle das Wasser positiv. Der Bakterienfilter hat die Aufgabe, pathogene Keime aus dem Wasser zu filtern. Solche Ultrafilter werden z. B. auch in der Medizintechnik verwendet.

dass das saubere, gesicherte und gesunde wellwasser® nicht wieder durch verunreinigte Leitungswege belastet wird.

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Für die Gastronomie entfällt das aufwendige Handling mit sperrigen Kisten. Dadurch wird auch Platz im Lager und in Kühlschubladen geschaffen.

Gäste und Einheimische kommen in den Genuss von qualitätsvollem, heimischem Wasser – einfach aus der Schankanlage gezapft, still oder perlend und in edlen wellwasser-Karaffen kredenzt.

Leergut, Transportwege und Müllentsorgung entfallen, was die Umweltbelastung reduziert.

3FILTER SYSTEM

Der Aktivkohle-Anschwemmfilter entfernt Schmutz und Partikel, die größer als 0,5 μm (0,0005 mm) sind. Zum Vergleich: Die durchschnittliche Dicke eines Haares beträgt 0,05 mm. Im Wasser gelöste wertvolle Inhaltsstoffe wie Magnesium, Kalzium, Kalium etc. bleiben im Wasser, weil diese eine Teilchengröße haben, die wesentlich unter der Trenngrenze der Membran liegt. Ein Aktivkohlepuder übernimmt die Aufgabe der Adsorption. So nennt man die Eigenschaft der Aktivkohle, schlechten Geschmack, unangenehmen Geruch oder Verfärbungen zu neutralisieren.

EINFACH INSTALLIERT

Wir installieren das 3filter System immer so nah wie möglich an der Entnahmestelle. In der Gastronomie wird es direkt vor dem Karbonator der Schankanlage installiert. Der Karbonator kühlt und versetzt das saubere wellwasser® mit Kohlensäure. Bei den Businessanlagen ist es im Gerät eingebaut und bei der Home-Edition steht das 3filter System in der Regel unter dem Küchenwaschbecken. Damit ist gewährleistet,

Gesichertes, qualitätsvolles Wasser ist auch in den eigenen vier Wänden ein Muss – es beginnt schon bei der Wasserentnahme fürs Kochen und Zubereiten und endet beim Trinken des frischen Wassers. So wird schon Kindern von Anfang an Zugang zu bestem Wasser geboten, sodass sie die Qualität und den Wert des gesunden und sicheren Wassers zu schätzen lernen.

WELLWASSER TECHNOLOGY GMBH Stadlweg 23, 6020 Innsbruck Tel.: 0512/560966 Mobil: 0664/1007746 office@wellwasser-technology.com www.wellwasser.com

eco.life

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NORM L Für viele soll der Urlaub vor allem eines sein: entspannend. Und ja, Ferien können richtig schön und gemütlich sein. Doch es geht auch anders.

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ugegeben, diese Reisen sind nicht für jedermann, aber das sollen sie auch nicht sein. Das zeigt schon die begrenzte Teilnehmerzahl von vier Personen pro Trip. Wer sich aber drübertraut, erlebt pures Abenteuer. Reisen abseits des Alltäglichen mit Spitzensportlern und Weltmeistern nämlich. Dafür sorgt die Destination Red Bull gemeinsam mit „Der Reiserei“. Herausgekommen sind exklusive Packages, die es in dieser Form noch nicht gegeben hat. Die Trips sind eine spektakuläre Mischung aus einmaligen Destinationen und sportlichem Erlebnis, Seite an Seite mit Persönlichkeiten aus der Welt von Red Bull – von Dani Pedrosa bis Alfie Cox. Die Reiseformate erstrecken sich über einen Zeitraum von zwei bis acht Tagen und garantieren pures Adrenalin. www.destination.redbull.com

AM HINTERRAD VON GEE ATHERTON

Man kennt die dramatisch-schöne Landschaft des Zion National Park in Utah von den spektakulären Bildern der Red Bull Rampage.

Downhill-Weltmeister Gee Atherton nimmt bis zu vier Gäste mit auf epische Freeridetouren durch die Canyons aus rotem Sandstein, vorbei an bizarren Gebirgsformationen und über flowige Trails. Höhepunkt der Reise ist der Besuch der Red Bull Rampage gemeinsam mit Gee Atherton – Zugang zur VIP-Area und Hubschrauberflug über das Gelände inklusive. Unter anderem schlafen Sie eine Nacht im „The Wynn“ in Las Vegas.

RED BULL RAMPAGE

mit Gee Atherton Destination: Virgin, Utah/USA Datum: 23. bis 29. Oktober 2019 Preis: 4.530 Euro

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SEGELN IM PARADIES

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AUF DEN SPUREN DER ROOF OF AFRICA

Das legendäre Enduro-Rennen durch die spektakuläre Kulisse Südafrikas und Lesothos gehört nicht nur zu den härtesten, sondern auch zu den landschaftlich schönsten Motorradbewerben der Welt. Und wer könnte ein besserer Guide für die Region sein als die südafrikanische Zweirad-Legende und neunfacher Roof-Sieger Alfie Cox? Es warten sechs unvergessliche Tage im Sattel – plus die Chance, die Stars der Enduro-Szene live in Action zu sehen. Während des Trips können die neuesten KTMMotorräder erprobt werden, Alfie Cox gibt dazu eine Mechanik- und Technikschulung.

ABENTEUERENDURO

mit Alfie Cox Destination: Lesotho, Südafrika Datum: 30. November bis 6. Dezember 2019 Preis: 3.350 Euro

Der ehemalige Profi-UltraRunner Christian Schiester ist zum Weltumsegler geworden. Mit seinem 18 Meter langen Schiff „El Toro“ bereist er seit 2016 die Ozeane, findet die schönsten Flecken der Erde und entdeckt Plätze, die man nur vom Wasser aus erreicht. Erstmals bietet sich nun die Möglichkeit, ihn im Zuge seiner Weltumseglung eine Woche lang zu begleiten – und das auf den paradiesischen Salomonen. Wie es sich für einen perfekten Gastgeber gehört, stellt sich Christian Schiester abends selbst in die Kombüse und zaubert frisches Essen auf den Tisch.

SEGEL-ABENTEUER

mit Christian Schiester Destination: Salomon-Inseln, Südpazifik Datum: 22. bis 28. September 2019 Preis: 2.800 Euro

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PRIVATSACHE AUF ZWEI RÄDERN

Dani Pedrosa muss man keinem MotoGP-Fan erklären: Mehr als ein Jahrzehnt lang war er als HondaWerksfahrer an der absoluten Weltspitze, heute ist er KTM-Testund Entwicklungsfahrer. Auch sein Landsmann Sete Gibernau gehörte jahrelang zu den Stars der Königsklasse. Seine Duelle mit Valentino Rossi sind unvergessen.

Heute ist der 45-Jährige Pedrosas Freund und Mentor – und besitzt eine Privatrennstrecke in der Nähe Barcelonas, die er nur für Freunde, MotoGP-Piloten und ausgewählte Persönlichkeiten öffnet. Mit Destination Red Bull gibt es erstmals die Möglichkeit, mit speziellen Minibikes unter kundiger Anleitung hier zu fahren und in einer intensiven Vorbereitungs- und Trainingssession vom praktischen und mentalen Erfahrungsschatz der Zweirad-Helden zu profitieren.

Am nächsten Tag geht es weiter zum Grand Prix von Catalunya, VIP-Zugang zu allen Bereichen inklusive. Und das absolute Highlight: Die Mitfahrgelegenheit auf einer Zweisitzer-MotoGPMaschine. Übernachtet wird im W Hotel in Barcelona.

MOTOGP EXPERIENCE

mit Dani Pedrosa und Sete Gibernau Destination: Barcelona, Spanien Datum: 14. bis 16. Juni 2019 Preis: 4.530 Euro

Seinen Urlaub kann man natürlich auch gemütlich am Meer liegend verbringen. Oder man springt auf den Azoren von den Klippen.

DAS ELEMENT DES LEBENS Keiner weiß das Element Wasser so begeisternd zu vermitteln wie der 44 Jahre alte Kolumbianer Orlando Duque. Die Cliff-Diving-Legende nimmt Sie mit auf einem mondänen 14-Meter-Katamaran zu einer naturgeschützten Vulkaninsel, wo Sie tauchen, schnorcheln und mit Delfinen schwimmen. An guten Tagen schaut sogar ein Wal vorbei.

Natürlich weiht er auch in die Geheimnisse des Klippenspringens ein und lässt Sie aus individueller, sicherer Höhe nach unten springen.

Wie es die Profis machen, lässt sich dann Backstage beim Red Bull Cliff Diving Event hautnah erleben.

CLIFF DIVING

mit Orlando Duque Destination: Azoren, Portugal Datum: 9. bis 13. Juli 2019 Preis: 4.120 Euro

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Die Dolomiten – ein UNESCO-Weltnaturerbe. Inmitten der imposanten Gebirgsgruppe bei Alta Badia versteckt es sich: In einem ruhigen, privilegierten Dorfteil von Corvara liegt das Hotel La Perla mitten in atemberaubender Landschaft. Ein Familienbetrieb, der weltweit für seine Gastlichkeit berühmt ist und lange währende Beziehungen zu den Gästen pflegt.

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icht nur wegen der exzellenten Küche des mit Hauben dekorierten Küchenchefs Nicola Laera, der liebevoll gestalteten Zimmer oder des kleinen, aber feinen Spa-Bereichs reisen die Gäste aus aller Welt ins La Perla.

Es ist vor allem dem unverwechselbar herzlichen Charme der Gastgeberfamilie Costa zu verdanken, dass man sich hier einfach wohlfühlen muss.

Kaum betritt man das Haus, spürt man ehrliche Herzlichkeit, die sich durchzieht und wohl eines der Geheimrezepte des Traditionsbetriebes ist. Die Faszination dieses Hauses liegt weniger in dem, was es bietet, sondern in dem, worauf es verzichtet. Der Hotelbetrieb der Familie Costa basiert auf dem Werteverständnis, dass allem voran der Gast im Zentrum der Aufmerksamkeit steht.

Große, traumhaft schöne Zimmer verströmen Stil und Raffinesse. Herzlichkeit, Respekt und Etikette sind zentrale Grundpfeiler.

Die Gastronomie ist eine reine Freude: Vier Restaurants im Winter und fünf im Sommer – eines mit Michelin-Stern – sorgen für ein fantastisches kulinarisches Erlebnis. Das Mahatma ist der viel gefeierte Weinkeller des Hauses und ein Besuch dort ein absolutes Muss, in der gemütlichen Bar finden laufend Livekonzerte statt.

Die Sommer- und Wintersaison sind so herrlich und unterschiedlich, wie man es sich nur vorstellen kann. Wanderwege und Mountainbikestrecken beginnen direkt vor der Haustür und der nächste Skilift ist nur 50 Meter weit entfernt. Die über 1.500 Meter hoch gelegene Gemeinde Corvara wird oft als

EINFACH HIMMLISCH Mitten in der imposanten Gebirgsgruppe versteckt sich in dem kleinen Örtchen Corvara eine wahre Perle – das Hotel La Perla, das traditionsreiche, familiengeführte Hotel begeistert durch Einzigartigkeit und Authentizität.

die Wiege des Tourismus in Alta Badia bezeichnet. Und das zu Recht, hat hier der Tourismus doch eine lange Tradition. Schließlich entdeckten schon im 18. Jahrhundert Bergsteiger die Schönheit der Gegend und der Berge rundum. In den 1930er-Jahren wurde die erste Skischule des gesamten Gadertales hier gegründet, 1938 wurde der erste Schlittenlift zum Col Alto gebaut. Heute ist die Gegend zu einem der beliebtesten Urlaubsziele der gesamten Alpen geworden und hat nicht nur durch die berühmte „Sellaronda“ rund um das gesamte Sellamassiv in Südtirol und dem Trentino weltweit Bekanntheit gefunden.

Nach der 26 Pistenkilometer langen Skirundtour ist man meist froh, einfach mit den Skiern direkt zum Hotel fahren zu können und sich im Spa mit einer natürlichen und ganzheitlichen Behandlung verwöhnen zu lassen.

Wer immer noch genug Kraft für Après-Ski hat, kann im hoteleigenen „L’Murin“ gleich hinter dem Haupthaus noch abfeiern.

HOTEL LA PERLA GMBH Str. Col Alt 105 I-39033 Corvara/Alta Badia Tel.: +39/0471/83 10 00 info@hotel-laperla.it www.hotel-laperla.it

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FÜR GENIESSER

Golfer, Gourmets, Weinkenner und Aktivurlauber – das Hotel und die neuen Chalets Traminergolf mit eigenem Golfplatz gelten (noch) als Insider-Tipp!

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as macht eigentlich einen gelungenen Urlaub aus?

Je nach persönlichen Vorlieben entstehen oft ganz unterschiedliche Vorstellungen. Manche schalten am besten bei körperlichen Aktivitäten ab, andere freuen sich auf die kulinarischen Schmankerl der Region und ein gutes Glas Wein. Für viele ist es aber auch die Kombination aus genau diesen Dingen.

Und diese sportlichen Genussmenschen zieht es nicht selten in das steirische Vulkanland. Denn neben der berühmten steirischen Gemütlichkeit ist die Region vor allem für ihr mildes Klima und hervorragenden Wein bekannt.

Aber alles der Reihe nach: Denn jeder Urlaub beginnt mit der richtigen Unterkunft. Und die könnte umringt von Weinstöcken und mit Blick auf den angrenzenden 18-Loch-Golfplatz wohl kaum idealer liegen: Das Hotel Traminergolf sowie die neuen Chalets erweisen sich als beliebtes Reiseziel für Golfer, Radler, Genussmenschen und Weinliebhaber. Und das aus gutem Grund.

EIN HIDEAWAY AM GOLFPLATZ

„Wer hierher kommt, wird nach der entspannten Golfrunde mit einem Gläschen Wein verwöhnt, relaxt im hoteleigenen Wellnessbereich oder besucht mit unseren EBikes eine der umliegenden Buschenschan-

GOLF RESORT KLÖCH Klöch 192, 8493 Klöch Tel.: 03475/30033 info@traminergolf.at www.traminergolf.at

ken“, sagt Hotelier Leo Wörndl über sein Hideaway inmitten der steirischen Toskana.

Den Namen hat diese Gegend nicht umsonst: Das mediterrane Klima macht das Golfen auf der 27-Loch-Anlage von Anfang März bis Ende November möglich. So lange wie sonst kaum wo in Österreich.

Der Gourmetfaktor gehört für die Steirer unbedingt dazu. Deshalb wird nach dem Spiel gerne ins Clubhaus gewunken. Bei einem Schmankerl aus der Haubenküche und dem einen oder anderen Glas „Klöcher Traminer“ kommen „die Leit z’amm“.

Doch nicht in jedem steckt ein Golfer. Kein Problem, meint Leo Wörndl: „Ob Schwimmen in der Therme, auf Rädern die Südoststeiermark erkunden oder mit den Nordic-Walking-Sticks auf die umliegenden Hügel marschieren – Möglichkeiten gibt es hier auch für den Nichtgolfer genügend!“ Das nahe gelegene Bad Radkersburg lädt mit seinen gemütlichen kleinen Cafés, zahlreichen

Shoppingmöglichkeiten und der beliebten Parktherme zum Entdecken ein.

DER DUFT DER ROSE

Ob mit der Familie, Freunden oder zu zweit – Abschalten gelingt im Golf Resort Klöch selbst den gestresstesten Zeitgenossen. Dafür sorgen unter anderem die 18 verschiedenen Zimmer mit Blick auf den Golfplatz.

Sie sind bereits ab 54 Euro pro Person und Nacht im Doppelzimmer verfügbar. Wer es etwas großflächiger mag, kann auch eines der drei neuen und exklusiven Chalets mit eigenem Golf-Cart vor der Tür buchen.

Beide Optionen können mit Halbpension im Golfrestaurant kombiniert werden. Dort verwöhnt Sie Haubenkoch Raimund Pammer mit regionalen Köstlichkeiten im steirisch-gemütlichen Ambiente. Dazu der ständige Duft von Rosen, für den der weltbekannte „Klöcher Traminer“ berühmt ist ... So lässt sich’s leben. Und zwar für jeden.

täglich geöffnet - HOTLINE sportclinic Imst & Sölden +43 699 1611 9988 medalp sportclinic Zillertal +43 664 288 4000 www.medalp.com

eco.life

TrapTown nennt sich das zweite Stück von Wim Vandekeybus – aufgeführt am 16. April in der Dogana des Innsbrucker Congresses.

K U LT U R TIPP

© DANNY WILLEMS

In „Go Figure Out Yourself“ von Wim Vandekeybus treffen am 7. April im Salzlager in Hall fünf verschiedene Charaktere auf das Publikum.

HEIMAT.WELT Von 6. bis 21. April verwandelt das Osterfestival Tirol Innsbruck und Hall zu Orten des intellektuellen und kulturellen Austausches. Mit verschiedenen Kunstformen wie Musik, Performance, Tanz und Film wird der mit unterschiedlichsten Emotionen geladene Begriff Heimat beleuchtet.

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as Osterfestival Tirol kann wohl als eine Hommage an die Kunst beschrieben werden. Das einzige Mehrspartenfestival im Westen Österreichs sorgt mit seinen vielfältigen Veranstaltungen für mehr Toleranz und Respekt. Der Einblick in andere Welten ergibt sich aus den jährlich wechselnden Mottos, die sich jeweils mit einem aktuellen Thema intensiver auseinandersetzen.

Im Tanz beschäftigen sich die zahlreichen Erstaufführungen im deutschsprachigen Raum mit „Heimat“: Wim Vandekeybus lässt an zwei ganz unterschiedlichen Abenden seine Tanzkompanie Ultima Vez faszinierende Welten und den unbegrenzten Raum erkunden. Das italienische Künstlerkollektiv Motus und die Performer der multiethnischen Great Jones Repertory Company erforschen gemeinsam mit Panorama das menschliche Bedürfnis, in Bewegung zu bleiben. Die erste

Arbeit des iranischen Choreographen Ehsan Hemat „I put a spell on you“ beschäftigt sich mit von außen herbeigeführten Beschränkungen, die das eigenständige Ich einer totalitären Autorität gegenüberstellen. „Twenty-seven perspectives“ ist eine tänzerische Symphonie voll Schönheit und Poesie und Maud Le Pladec bildet mit ihren Tänzern und Schuberts „Unvollendeter“ den bewegten Abschluss des Festivals.

Neben den Größen des Tanzes ziehen auch musikalisch spannende Abende in den

Markus Hinterhäuser und Igor Levit sind am 18. April im Salzlager Hall zu Gast.

© ROBBIE LAWRENCE & FRANZ NEUMAYR

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Bann: Unter dem Titel „Heimatsuche und Emigration“ wird großen österreichischen Komponisten gehuldigt: Zemlinsky, Schönberg, Berg, Webern. Das belgische Het Collectief, Katrien Baerts unter der Leitung des Pioniers der zeitgenössischen Musik, Reinbert de Leeuw, entführt Sie in eine Welt unendlicher Tiefe.

In der 31. Saison liegt ein Schwerpunkt auf der Musik des französischen Klangzauberers, Komponisten und Organisten Olivier Messiaen. Mit den „Visions de l’Amen“ lassen zwei außergewöhnliche Künstler – Igor Levit und Markus Hinterhäuser – eines seiner wichtigsten Werke für Klavier zum Klangrausch werden.

Ab Aschermittwoch führen mit Musik und Text die „40 Orte“ durch die Fastenzeit. Junge Tiroler Musiker spielen Werke unterschiedlicher Epochen – eine Form von Inseln der Stille, des Innehaltens, in der sonst so getriebenen Zeit. Eine halbe Stunde freudiger Sinnlichkeit schenkt die Königin der Instrumente: OrgelSPIELE. Vier junge, in Tirol lebende Organisten versetzen dabei mit Musik vom 17. Jahrhundert bis in unsere Zeit den Boden der Haller Pfarrkirche in Bewegung.

Weitere Informationen und das vollständige Programm f inden Sie unter www.osterfestival.at

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