SPEZIAL bauen wohnen 2014

Ausgabe Nr. 11 / Oktober 2014, P.b.b. Verlagspostamt 6020 Innsbruck, ZNr. GZ 02Z030672 M, Euro 3.00

WOHLFÜHLWOHNEN Möbeltrends, Kamine & Öfen, Accessoires und Design aus Tirol.

DEM HIMMEL SO NAH

Wohnen über den Dächern der Stadt

ATTRAKTIV IN XXL

Kreatives Bauen in großen Kubaturen

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BAUEN UND WOHNEN

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und Serviceangebot für alle zugänglich macht. Auf 4.000 m² Geschäftsfläche und über 2.000 m² Schaufläche erleben Sie alles, was ROWAMOSER zu bieten hat und erhalten mehr als einen kleinen Einblick in die Welt des findigen Tiroler Unternehmens. Besuchen Sie uns in unserem neuen Firmengebäude und fordern Sie uns heraus. Ob Privathaus,

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Mag. Sandra Nardin und Christoph Loreck eco.nova-Herausgeber

DAS LEBEN DAHEIM Wohnen ist ein Grundbedürfnis, Leben eine Frage des Stils. Wie und wo wir wohnen, trägt wesentlich zu unserer Lebensqualität bei. Je hektischer das Außen, desto mehr brauchen wir einen Ort des Rückzugs, der Ruhe und Geborgenheit.

W

ohnen betrifft uns alle und wird auch in Zukunft immer Thema sein. Weil es uns ein Leben lang begleitet – oft über Generationen hinweg. Die klassischen Raumnutzungen von früher verschwimmen dabei immer mehr, Wohnen wird fließend, aus Räumen werden Zonen, die den unterschiedlichen Bedürfnissen des Menschen nachkommen. Gleichzeitig wird der Wohnraum offener, erhält seine Strukturen nicht mehr über starre Mauern, Möbel werden zu Raumteilern, die sich flexibel immer wieder neu arrangieren lassen.

Einrichtungsgegenstände rücken weg von den Wänden – egal, wo. Knautschige Sofas werden zu Wohlfühllandschaften, Badewannen stehen frei im Raum und die Küche wird zum Kommunikationszentrum.

Wir haben in dieser Ausgabe viele Tipps und Inspirationen für das eigene Wohlfühl-Wohnen zusammengetragen – Möbeltrends, die dem Leben Raum geben ... und umgekehrt; Badezimmer, die die Bezeichnung heute wirklich verdienen, und Öfen, die den Alltag entschleunigen und für Lagerfeuer-Romantik in den eigenen vier Wänden sorgen.

Ein ganz besonderes Wohngefühl vermitteln dabei ausgebaute Dachböden, mit denen wir diese Ausgabe starten: Wohnen dem Himmel so nah und über den Dingen stehen. Und: Kaum etwas ist wirtschaftlicher, sinnvoller und spannender, als bestehende Bausubstanz duch klug geplante Aufstockungen aufzuwerten. Nachverdichtung auf den Dächern der Stadt, wo bereits jegliche Infrastruktur vorhanden ist, macht erstens Sinn und zweitens Wohnträume wahr – gerade in einer Region, die von einer so herrlichen Bergkulisse umgeben ist.

Dem emotionalen Wohnbereich stellen wir in dieser Ausgabe die eher nüchterne Bauart von Industrie- und Gewerbebauten entgegen. An sie wurde bis dato der Anspruch gestellt, möglichst funktional und kostengünstig zu sein, Planung und Ausführung wurden eher stiefmütterlich behandelt. Wir stellen mit ein paar Beispielen die Antithese dazu auf: Auch großvolumige Bauwerke können architektonisch inszeniert werden. Gerade bei großen Kubaturen braucht es jedoch viel wirtschaftliches und kreatives Geschick, um sie zu einem positiven Blickfang werden zu lassen. Wir zeigen anhand von sieben Beispielen, dass auch Bauen in XXL durchaus attraktiv sein kann.

Wir wünschen Ihnen viele tolle Stunden in Ihrer eigenen Wohlfühlzone.

Ihre Redaktion der eco.nova eco.nova

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Dem Himmel so nah

Wohnen unterm Dach – das kommt einem „über den Dingen schweben“ und den Alltag hinter sich lassen sehr nahe.

Wir haben uns einige Dachausbauten im Raum Innsbruck angesehen, zeigen deren Planer und ihr Werk.

Attraktiv in XXL

Planungs- und ausführungstechnisch wurden großvolumige Projekte leider oft stiefmütterlich behandelt. Schön langsam beginnt sich das zu ändern. Sieben Beispiele.

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Wohnen mit Aussicht

Es braucht viel Fingerspitzengefühl, um im Interieur alt und neu miteinander in Einklang zu bringen. Ein Haus, bei dem es funktioniert hat, zeigen wir Ihnen hier.

Design aus Tirol

Neben dem weltweiten Trend zur immer schnelleren und billigeren Massenproduktion gibt es immer wieder kreative Köpfe, die es wagen, ihren eigenen Weg zu gehen. Tiroler Designer im Porträt.

Das kleinste Projekt profitiert vom größten Know-how.

Wir sind mit allen Projektgrößen vertraut und mit unterschiedlichsten Kundenwünschen. Und weil wir viel gesehen haben, können wir auch viele Lösungen anbieten.

Im Großen wie im Kleinen: Immer das volle Know-how nutzen können ... davon profitieren unsere Kunden.

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Dem Leben Raum geben

Um sich daheim wirklich zuhause zu fühlen, müssen wir den Räumen Leben einhauchen. Ansonsten bleiben sie einfach kalte Hüllen. Ein paar Inspirationen für das eigene Wohlfühl-Wohnen zeigen wir Ihnen hier.

Garde-Robe

Der erste Eindruck beim Betreten einer Wohnung ist ein entscheidender – meist entsteht dieser im Bereich der Garderobe. Doch in Zeiten steigender Quadratmeterpreise wird meist genau dort an Wohnnutzfläche gespart.

Beispiele, dass Style nicht zwingend eine Frage des Platzes ist ...

Akzentsetzer

Es gibt Dinge, die man in seinem Zuhause nicht unbedingt braucht, die das Leben aber einen Tick spannender und Wohnen individuell machen.

Entschleunigung durch Wärme

Nach Hause kommen und den stressigen Alltag hinter sich lassen. Den Blick auf das Feuer genießen und die erste Wärme auf der Haut spüren: Das ist Entschleunigung. Öfen und Kamine machen unser Zuhause gemütlich und sind in ihren heutigen Ausführungen wahre Designobjekte.

Vollbad

Das Badezimmer darf heute genauso einladend sein wie der Rest der Wohnung. Weil es mehr ist als der Platz, an dem man sich wäscht. Natürlich dient es weiterhin den elementaren Bedürfnissen, es ist aber auch zu einer ganz privaten Oase geworden. Das Bad steht wie kein anderer Raum sonst für Behaglichkeit, für Rückzug und Wohlfühlen.

Wohnen in Bildern

Kaum etwas hat so viel mit Gefühl zu tun wie Wohnen.

Buchtipps für das eigene Zuhause mit Ideen voll Stil und Style, die zeigen, wie kreativ Wohnen heute sein kann.

IMPRESSUM

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eco.nova

Herausgeber & Medieninhaber: eco.nova Verlags GmbH Hunoldstraße 20, 6020 Innsbruck, Tel.: 0512/290088, E-Mail: redaktion@econova.at, www.econova.at Geschäftsleitung: Christoph Loreck, Mag. Sandra Nardin Assistenz: Ruth Loreck // Chefredaktion: Marina Kremser Redakteure dieser Ausgabe: Marina Kremser, DI Caterina Molzer-Sauper Anzeigenverkauf: Ing. Christian Senn, Bruno König, Martin Weissenbrunner, Tanja Ischia // Grafik: Sophie Frenzel // Druck: Radin-Berger-Print GmbH Jahresabo: EUR 25,00 (14 Ausgaben) Unternehmensgegenstand: Die Herstellung, der Verlag und der Vertrieb von Drucksorten aller Art, insbesondere der Zeitschrift eco.nova. // Grundlegende Richtung: Unabhängiges österreichweites Magazin, das sich mit der Berichterstattung über Trends in den Bereichen Wirtschaft, Wissenschaft, Architektur, Gesundheit & Wellness, Steuern, Recht, Kulinarium und Lifestyle beschäftigt. Der Nachdruck, auch auszugsweise, sowie anderwertige Vervielfältigung sind nur mit vorheriger Zustimmung des Herausgebers gestattet. Für die Rücksendung von unverlangt eingesandten Manuskripten und Bildmaterial wird keine Gewähr übernommen. Namentlich gekennzeichnete Beiträge stellen nicht unbedingt die Meinung der Redaktion dar.

Titelseite: Sessel von Diesel by moroso

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DEM HIMMEL SO NAH Kaum etwas ist wirtschaftlicher, sinnvoller und spannender als bestehende Bausubstanz durch klug geplante Aufstockungen aufzuwerten und auszunützen. Nachverdichtung auf den Dächern der Stadt, wo bereits jegliche Infrastruktur vorhanden ist, macht erstens Sinn und zweitens Wohnträume wahr. Gerade in einer Region, die von einer herrlichen Bergkulisse umgeben ist, erzeugen Rundumblicke aus Dachgeschosswohnungen Faszination und ein Gefühl der Freiheit. Einem „über den Dingen schweben“ und den Alltag hinter sich lassen kommt man hier sehr nahe. Wir haben uns einige schöne Projekte im Raum Innsbruck angesehen, zeigen deren Planer und ihr Werk. // Text: Caterina Molzer-Sauper

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AUFSTOCKUNG WOHNHAUS

Architektur: U1architektur Nach langem, mühsamen Planungsweg war es so weit: Das bestehende Dach eines Mehrfamilienhauses wurde abgenommen und in nur wenigen Tagen durch einen Holzbau ersetzt, der nun in einem Vollgeschoss und einem Dachgeschoss drei neue Wohneinheiten beherbergt. Die großen Fensterfronten in Kombination mit dem Zementestrichboden und den Bauteilen aus unbehandeltem Tannenholz ergeben ein luftig-leichtes Ambiente, das Wärme und Geborgenheit ausstrahlt. Die atemberaubende Aussicht von den Wohnräumen und Terrassen aus lässt das Herz höherschlagen. Die Aufstockung in Passivhausbauweise nützt die vorhandenen Ressourcen von Standort, Bestandsgebäude, Infrastruktur und Grundstück und bietet qualitätsvolles Wohnen in bester Lage ohne zusätzlichen Grundverbrauch. Ein weiterer wertvoller Beitrag zur vertikalen Nachverdichtung ist hier entstanden. // www.ueins.at Fotos: Birgit Koell

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Dachgeschosswohnung im Herzen von Innsbruck

In zentraler Lage im Stadtteil Wilten in Innsbruck wurde das Palais Sonnenburg aufwändig restauriert. Es wird eine Dachgeschosswohnung mit einer Nutzfläche von 145 m2 verkauft.

Der Eingangsbereich befindet sich im 4. Obergeschoss - ist mittels Lift erreichbar und bietet einen großzügigen Küchen-Wohnbereich mit vorgelagerter Terrasse. Über eine Treppe gelangt man in das Galeriegeschoss, wo sich eine weitere Terrasse mit atemberaubendem Blick auf die Berge befindet.

Mit modernster Technik verbindet die Ausstattung gekonnt die historische Substanz. Die Wohnung bietet alle Annehmlichkeiten luxuriösen Wohnens, einen exklusiven Wellnesbereich mit Sauna und großzügige, lichtdurchflutete Räume für individuelle Gestaltungsideen.

• Erstbezug • Gasheizung • Komfortlüftung mit Wärmerückgewinnung • Eichendielen-Parkett weiß geölt • Lift • Sauna • elektr. Sonnenschutz mit Fernbedienung • Energiewert: HWB-ref = 18 kWh/m2a Kontakt: Immo Concepta Tel. 0512/564256 office@immconcepta.at www.immoconcepta.at

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NACHVERDICHTUNG AUF DEN DÄCHERN DER STADT MACHT ERSTENS SINN UND ZWEITENS WOHNRÄUME WAHR, WEIL MAN HOCH OBEN QUASI ÜBER DEN DINGEN STEHT.

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DACHAUSBAU AM INN

Architektur: Daniel Fügenschuh Eine bereits ausgebaute Dachgeschosswohnung und ein desolates Dach waren Basis für die unkonventionelle Aufstockung dieses schönen alten Hauses. Das bestehende flache Zeltdach verlieh dem Haus schon vor dem Umbau einen gewissen Turmcharakter.

Der Architekt nahm dieses Thema auf und verstärkte es mit seinem Entwurf auf einfühlsame Art und Weise. Ein Holz-Massivbau unterbrochen von Glasbändern in verschiedenen Höhen und Größen, bildet nun den oberen Abschluss des Hauses. Trotz der vorgehängten Betonelemente an der Fassade wirkt das neue Geschoss sowohl von innen als auch außen leicht und schwebend. Die Lichtbänder nehmen dem Aufbau optisch die Höhe und wurden in ihrer Ausführung und Situierung speziell nach den Blickrichtungen vom Wohnraum in die Umgebung geplant. Im Innenraum wirkt das Zusammenspiel von unbehandeltem Holz an Wand und Decke und geschliffenem Estrich am Boden warm und edel zugleich. Eine großzügige, uneinsichtige Terrasse bietet zusätzlich einen ungestörten Freibereich inmitten der Stadt. // www.fuegenschuh.at

Fotos: David Schreyer

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... und wenn ein bestehendes Gebäude einfach nur um ein paar Meter in die Höhe wachsen soll: ROOFTEC – HYDRAULISCHE DACHANHEBUNG

„Vom Dachraum zum Wohntraum“ kann in wenigen Tagen durch hydraulische Dachanhebung Wirklichkeit werden. Wenn Kinder größer werden, ändern sich die familiären Bedürfnisse.

In der Regel wird zusätzlicher Wohnraum benötigt, der meistens unterm Dach vorhanden ist, jedoch durch die geringe Höhe nicht ausgebaut werden kann.

Mittels einer speziellen hydraulischen Hebetechnik kann die Firma Rooftec das gesamte Dach mit vorhandener Eindeckung, Rinnen, Einfassungen usw. in wenigen Tagen auf die gewünschte Höhe anheben, anschließend kann mit den Ausbau zur Errichtung der neuen Räumlichkeiten begonnen werden.

Die Vorteile einer Dachanhebung zur Errichtung neuer Wohnbzw. Lagerräume liegen auf der Hand: Allen voran erscheinen die Kostenersparnis, die Unabhängigkeit von Witterungseinflüssen, kein Bedarf an neuem Bauland und zusätzlichen Erschließungskosten überzeugend. // www.rooftec.it

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PLONERLOFT

WOHNEN IM DACHGESCHOSSEN HAT – BEI RICHTIGER PLANUNG – EINEN ENTSCHEIDENDEN VORTEIL: VIEL NATÜRLICHES LICHT!

Architektur: mahore architekten Ein bestehendes Gebäude mit Betriebseinheiten im Erdgeschoss und Wohneinheiten in den Obergeschossen wurde durch die Aufstockung am Dach mit zwei weiteren Wohnungen erweitert. Der Entwurf spiegelt die ausgeklügelte Strategie wider, wie man mit den behördlichen Vorgaben zur maximalen Höhenentwicklung des Dachgeschosses gekonnt umgehen kann. Aus der vorgegebenen Raumhöhe von maximal 2,30 Meter wurden durch Bearbeitung der Dachgeometrie offene, lichtdurchflutete Wohnbereiche konzipiert. Die Dachfläche wurde punktuell aufgeschnitten und nach oben geklappt, wodurch einerseits natürliches Licht in den Wohnbereich gelangt und andererseits eine strukturierte Terrassenlandschaft auf der Dachfläche entstehen konnte. Die Erschließung der neu geschaffenen Wohnungen erfolgte über ein Andocken an das bestehende Stiegenhaus durch eine freitragende Außentreppe an der Ostfassade.

Brettsperrholzelemente als tragende Struktur in Verbindung mit einer hinterlüfteten Faserzementplattenfassade reduzierten das Gewicht und die Bauzeit. // www.mahore.at Fotos: mahore architekten

Vom Dachraum zum Wohntraum in wenigen Tagen durch

hydraulische Dachanhebung schnell sicher wetterunabhängig

d. Christian Baumgartner Raas, Weg zur Platte 3 I – 39040 Natz Schabs (BZ) +39 0472 412615 info@rooftec.it www.rooftec.it

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ANSITZ SONNENBURG

Architektur: teamk2 / Bauherr: Panorama Bau Das Zinspalais Sonnenburg, erbaut im Jahre 1901/02, überstrahlt mit seiner barockisierenden Bauweise den Sonnenburger Platz in Wilten. Besonders stimmig wirkt die Regelmäßigkeit des achteckigen Sonnenburger Platzes, der durch die abgeschrägten Hausfronten zusammen mit den Straßenmündungen gebildet wird.

Heute erstrahlt das historische Gebäude wieder in seinem vollen Glanz. Im Zuge des Dachgeschossausbaues wurde auch die Fassade im Sinne des Denkmalschutzes renoviert.

Von außen kaum sichtbar, wurde der Dachboden äußerst sensibel und geschickt ausgehöhlt und neu gestaltet. Die sichtbar gebliebenen Teile des alten Dachstuhls spiegeln die Historie des prächtigen Hauses wider und erzeugen in der gelungenen Kombination mit der modernen, offenen Architektur ein ganz besonders reizvolles Ambiente. Edles Tischlerhandwerk in Vorarlberger Weißtanne bringt viel Wärme in die lichtdurchfluteten, schlichten Räumlichkeiten mit beeindruckendem Rundumblick. // www.teamk2.com Fotos: Martin Allinger

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BUCHTIPP Häuser modernisieren + energetisch optimieren Jürgen Mrosko DVA, 160 Seiten, EUR 51,40 Das neue Leben alter Häuser: Dieses Buch zeigt revitalisierte Dachböden ... und vieles mehr – Projekte, die abwechslungsreich und dabei zeitlos und durchwegs von hoher architektonischer Qualität sind. Dazu gibt’s Hintergrundinfos, Projektdaten, Grundrisse und jede Menge Fotos.

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Kultur Quartier Kufstein das neue Laad-Haus Stadttheater Kufstein mit 175 Sitzplätzen Arte Hotel Kufstein – trendiger Lifestyle mit Sky-Spa, 85 Zimmer Veranstaltungssaal für ca. 520 Personen ca. 850 qm Geschäftsflächen, teilweise für Gastronomie nutzbar ca. 3.000 qm Büro-, Kanzlei- und Ordinationsflächen in verschiedenen Größen 36 Eigentumswohnungen in allen Varianten für Private und Anleger dreigeschossige Tiefgarage mit 280 Stellplätzen

„MIT  EIGENTUMSWOHNUNGEN, RUND . QUADRATMETERN BÜRO-, KANZLEI- UND ORDINATIONSRÄUMLICHKEITEN SOWIE  QUADRATMETERN GESCHÄFTSFLÄCHEN ENTWICKELN WIR HIER DEN NEUEN HOTSPOT DER STADT.“ Mag. Ing. Thomas Bodner, Bodner Gruppe

„FANTASTISCHE LAGE, EDLE WOHNUNGEN, MODERNE ARBEITSPLÄTZE. DAS PROJEKT VEREINT ZEITGEMÄSSE ARCHITEKTUR UND ERSTKLASSIGE BAUQUALITÄT IN BESTLAGE.“ Claudia Angerer, Verkauf Ing. Bodner Wohnbau

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Wohnen im Zentrum: Die Kombination aus erstklassiger Architektur, hochwertiger Bauweise und attraktiver Umgebung schafft nachhaltigen Wert.

Mehr als Business: Büro-, Kanzlei- und Ordinationsflächen in einem inspirierenden Umfeld. Denn: Die richtige Lage ist entscheidend.

Arbeiten, wo es Freude macht.

Das neue Laad-Haus wird zur Landmark am Oberen Stadtplatz. Nach der Neuinterpretation erstrahlt das Gebäude in architektonischer Einzigartigkeit – bleibt seiner ursprünglichen Widmung aber treu.

ORT DER BEGEGNUNG Mit dem neuen Kultur Quartier Kufstein entsteht ein sensationelles Projekt in hochwertiger Architektur, erstklassiger Bauqualität und mit ganz viel Flair im Herzen der Festungsstadt. Am Oberen Stadtplatz errichtet das Familienunternehmen Bodner bis 2016 auf 5.200 Quadratmetern hochwertigen Kultur-, Arbeits- und Lebensraum und mit ihm eine neue Landmark für Kufstein. // Renderings: Renderwerk.at, Fotos: Julia Türtscher

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s gibt Projekte, die begeistern.

Die mitreißen. Die konzeptionell und architektonisch einmalig sind. Exklusiv und durchdacht.

Hochwertig und urban. Das neue Kultur Quartier Kufstein von Bodner ist alles zusammen ... und noch viel mehr.

Ziel des Großprojektes war es, das Areal von rund 5.200 Quadratmetern so zu bebauen, dass eine für Innenstädte übliche Trennung von einzelnen historisch entstandenen Gebäuden weiterhin bestehen bleibt, eine Zusammengehörigkeit der Einzelteile jedoch jederzeit spürbar ist. Architekt Johann Obermoser hat bei seinem Entwurf großes Fingerspitzengefühl bewiesen und lässt die verschiedenen Nutzungen vom Hotel über das Stadttheater und den Kulturbereich, Wohnen bis hin zum Arbeiten ineinander übergreifen, voneinander profitieren und sie doch ganz eigenständig stehen. Schon jetzt gilt das neue Laad-Haus als absoluter Premium-Standort im Herzen von Kufstein und sorgt für reges Interesse und Nachfrage.

Spielen, tanzen, shoppen, wohnen, arbeiten und genießen. Attribute, die sich im

Kultur Quartier Kufstein nicht ausschließen, sondern wunderbar ergänzen. Denn hier stehen Sie mitten im pulsierenden Leben.

In direkter Nachbarschaft zum neuen Stadttheater Kufstein, dem Veranstaltungssaal und dem modernen Arte Hotel wohnen und arbeiten Sie hier in absoluter Premiumlage. Die Shopping- und Gewerbeflächen überzeugen mit erstklassiger Bauqualität und bieten neben einer außergewöhnlichen und inspirierenden Location mit hohem Imagewert eine barrierefreie und solide Architektur inmitten bester Infrastruktur. Auch die Parkmöglichkeiten direkt vor der Tür sind ein entscheidender Aspekt, der das Kultur Quartier Kufstein zum idealen Standort für Büros, Kanzleien oder Ordinationen macht. Zudem entsteht eine zum Teil öffentliche Parkgarage mit 280 Stellplätzen. Ebenso hell und freundlich wie der Rest des Quartiers.

Das Kultur Quartier Kufstein steht außerdem für modernes Wohnen auf höchstem Niveau. Die 36 Eigentumswohnungen passen sich Ihnen und Ihren Bedürfnissen an, lassen Platz für persönliche Vorstellungen und schaffen den Rahmen für individuelles Wohnen.

Claudia Angerer und Thomas Bodner

BERATUNG UND VERKAUF Eigentumswohnungen, Büro-, Kanzlei- & Ordinationsflächen: Ing. Bodner Wohnbau Ges.m.b.H. Salurnerstraße 57, 6330 Kufstein Claudia Angerer claudia.angerer@bodner-bau.at Tel.: 0676/57 22 006

BERATUNG UND VERMIETUNG Shopping- und Geschäfsflächen: Ekazent Immobilien Management GmbH Schrannengasse 8, 5020 Salzburg Christoph Ecker christoph.ecker@akazent.at Tel.: 0664/82 41 541

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ATTRAKTIV IN

XXL Großvolumige Bauwerke wie Lärmschutzwände, Brücken oder Gewerbe- und Industriebauten prägen unsere Umgebung und stechen ins Auge.

Planungs- und ausführungstechnisch wurden diese Objekte leider trotzdem bislang allzu oft stiefmütterlich behandelt. Schön langsam beginnt sich dies zu ändern. // Text: Caterina Molzer-Sauper

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eder Quadratmeter kostet Geld.

Da braucht es schon viel kreatives und wirtschaftliches Geschick, um a auch große Flächen und Kubaturen zu einem positiven Blickfang werden zu lassen. Innovative Unternehmen in Kombination mit engagierten Architekten geben dem schöngeistigen Auge jedoch immer wieder Grund zur Freude. Neue Technologien im Tragwerks- und Fassadenbau oder beim Einsatz erneuerbarer Energieformen beflügeln die Fantasie und machen aus diesen wichtigen Gebäuden vermehrt beeindruckende Objekte mit Stil und Inhalt.

Ob in Holz, Beton oder Glas – die meisten Unternehmen bauen heute auf attraktive Arbeitsplätze für ihre Mitarbeiter und einen reibungslosen Ablauf im Betrieb. Nach außen zu präsentieren, was drinnen passiert ist, ein weiterer Trend bei der Planung von Büro-, Gewerbe-, Lager- und Industriebauten. Ein kleiner Beweis dafür sei hier in Form von fünf ausgewählten Projekten gezeigt. eco.nova

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Stolz und einladend präsentiert sich der neue Unternehmenssitz des Logistikunternehmens und wird zu Recht als Musterbeispiel für energieeffizientes Bauen bezeichnet. // Fotos: Peneder

ANTHENTIC LOGISTIK, LANGKAMPFEN

Grenzen zu überwinden gehört zum Kerngeschäft von Anthentic. Langfristige Perspektiven zu entwickeln ist seit jeher das Erfolgsrezept des Speditionsunternehmens aus Langkampfen. Mit der Errichtung des 1.300 Quadratmeter großen neuen Unternehmenssitzes setzte man ein weithin sichtbares architektonisches Signal für sein unternehmerisches Selbstverständnis. Das prägnante Gebäude überzeugt nicht nur mit einem intelligenten Architekturkonzept, sondern positioniert Anthentic auch als attraktive Arbeitgebermarke. Konzipiert und nach einer Bauzeit von nur neun Monaten übergeben wurde es vom Generalunternehmer Peneder Businessbau. „Natürlich sorgt die architektonische Qualität unseres Gebäudes für eine positive Überraschung bei Kunden und Geschäftspartnern“, erklärt Eigentümer und Geschäftsführer Markus Bellinger. Noch wichtiger sei ihm aber die positive Resonanz seiner Mitarbeiter. „Unsere gesamte Strategie ist auf Langfristigkeit ausgerichtet. Dabei sind die Mitarbeiter das zentrale Element. Für sie wollten wir einen Arbeitsplatz schaffen, an dem sie sich richtig wohl fühlen.“ Gelungen ist das einerseits durch großzügige, lichtdurchflutete Büros und Empfangsräume, einladende Sozialräume sowie einen eigenen Fitnessraum. Andererseits sorgte das intelligente Konzept des Teams rund um den Peneder-Architekten Ivo Kux dafür, dass auch die inneren Werte des Gebäudes höchsten Ansprüchen genügen.

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Dem für eine nachhaltige Entwicklung von Siedlungsräumen zukunftsträchtigen Modell von Mischzonen wurde mit der Idee einer „Green Box“ begegnet. // Fotos: Günter Richard Wett, Caterina Molzer-Sauper

36 Eigentumswohnungen, in allen Varianten, für Private und Anleger

1280 m 2 Büro-, Kanzleiund Ordinationsräume

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Die neu errichtete Lagerhalle der technischen Großhandelsfirma Gradischegg dient als Erweiterung der bereits vorhandenen Kapazitäten am Firmengelände in der Kaufmannstraße in Innsbruck. Die Architekten Gilbert Sommer und Andreas Flora wurden für dieses innovative Projekt sogar mit dem „best architects award“ ausgezeichnet. Das Raumprogramm umfasst Regallagerflächen auf drei Ebenen, ein Büro im Erdgeschoß, einen überdachten Verladerampenbereich und Erschließungsflächen. Die Fassade des Lagers besteht aus transluzenten Polycarbonatplatten, die an horizontal umlaufenden Stahlprofilen montiert sind. Die Oberflächen der Zwischenräume sind aus unbehandeltem Lärchenholz. Die verzinkte Stahlkonstruktion dient als Rankhilfe für umlaufend gepflanzte Wisteria-Rabatte. Im Sommer bietet der Bewuchs Beschattung und ermöglicht eine reduzierte mechanische Belüftung des Gebäudes, während die Pflanzen im Winter nach Verlust der Blätter eine passive Sonnenenergienutzung ermöglichen. Der Aspekt der Verholzungen ist über die Jahre ein wichtiges Element im Erscheinungsbild des Gebäudes. Da das neue Firmengebäude mitten in einem Wohngebiet liegt, war es ein wesentlicher Aspekt des Entwurfes, den Anrainern durch die bepflanzte Fassade einen Mehrwert zu bieten. Die Mischnutzung der Bauzone wurde hier nicht als Einschränkung, sondern als Auftrag gesehen.

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DIENSTLEISTUNGSZENTRUM BLUMENEGG, THÜRINGEN

Dieses Projekt von Architekt Reinhold Hammerer erhielt den Holzbaupreis Vorarlberg 2013 „Öffentlicher Bau“. Das Kooperationsprojekt zweier Gemeinden ist ein beeindruckendes Beispiel der hohen „Alltagskultur” im Bereich des öffentlichen Bauens. Wenn man sich diesem Objekt nähert, könnte es auch ein Konzertraum oder ein kleiner Flughafen sein – aber nein, hier werden Wertstoffe gesammelt, ein Bauhof und ein Bauamt betrieben. Die Leitidee war es, sämtliche Funktionen unter einem gemeinsamen Dach zu organisieren, und dieser Ansatz wurde im besten Sinne gebaute Realität durch das im Süden fast schwebend wirkende, leicht geneigte Flugdach. Der im nördlichen Teil unter das Dach geschobene Kubus gibt dem Gesamtgefüge eine gewisse Basis, ohne dass die wunderbare Leichtigkeit verloren geht. Geht man in das Bauhof-/Bauamtsgebäude, eine Holzriegelkonstruktion mit Brettstapeldecken, wird man von einer Analogie des ursprünglich vorhandenen Mischwaldes (Tanne, Fichte, Zirbe, Ahorn) empfangen und glaubt eine Ahnung von den Bauanträgen zu bekommen, die in diesem Amt genehmigt werden.

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Das Spiel mit Trägern, rohen Baumstämmen, Balken, Metallknotenpunkten und feingliedrigen Metallauskreuzungen sowie den Oberlichtern zeugt von einem gelungener Dialog zwischen Architekt, Tragwerksplaner und ausführendem Holzbaubetrieb. // Fotos: Albrecht Immanuel Schnabel

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Das neue Betriebsgebäude von Holzbau Aktiv dient auch als perfektes Referenzobjekt für alle Kunden, die sich für ein hochwertiges Haus in Holzbauweise (ÖkoAktiv-Haus) interessieren.

// Fotos: Birgit Köll

HOLZBAU AKTIV, RANGGEN

HOLZBAU AKTIV ist ein junges Tiroler Unternehmen mit qualifizierten Facharbeitern und Zimmerleuten. Jahrelanges Know-how im Bereich Holz und Architektur kommt Geschäftsführer Andreas Plunser und seinem Team dabei ebenso zugute wie Verlässlichkeit und Genauigkeit. Ein Beweis dafür, wie sehr die Firma hinter nachhaltiger und energieeffizienter Bauweise steht, ist das eigene neue Firmengebäude selbst. Von dichter Waldfläche umgeben, schmiegt sich das Gebäude schlicht und unaufdringlich an den Hang und beherbergt sowohl die Büros und weitere flexibel nutzbare Räumlichkeiten, als auch die modernen Fertigungshallen. Die geschickte Erschließung des Geländes für Fahrzeuge jeder Größe ist bemerkenswert unaufdringlich gelungen. 2012 wurde mit dem Neubau der Firma nach den Plänen von Architekt Stefan Schrott im Gewerbegebiet von Ranggen begonnen. Anfang dieses Jahres wurde mit vollem Elan übersiedelt und das Unternehmen darf sich seit diesem Zeitpunkt glücklich schätzen, im ersten zertifizierten Passiv-Bürogebäude Tirols zu arbeiten. Auf dem Dach der Firma Holzbau Aktiv in Ranggen befindet sich seit Kurzem auch eine Photovoltaikanlage, die weit mehr Ökostrom produziert, als der Betrieb selbst verbraucht.

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Ein innovatives, modernes Unternehmen will sich auch optisch dementsprechend präsentieren.

Mit dem Bau des neuen Firmengbäudes ist dieser Anspruch optimal erfüllt worden. // Fotos: 3con

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Die Firma 3con wurde 1998 im deutschen Oberaudorf gegründet und bietet innovative Werkzeuge und Anlagen zur Fertigung von Automobilinnenausstattungen wie Türverkleidungen, Armauflagen oder Cockpits an. 2001 wurde die 3con Anlagenbau GmbH in Ebbs bei Kufstein gegründet und erweiterte die Möglichkeiten der 3con Deutschland um die Bereiche Eigenfertigung und zusätzliche Montagemöglichkeiten sowie umfangreiche Inbetriebnahme und Versuchsausstattung sowie Forschung und Entwicklung. Das neue, beeindruckende 3CON Fertigungs- und Innovationszentrum in Ebbs beherbergt diverse Büros und unterschiedlichste Produktionsbereiche. Auf einem 4. 830 Quadratmeter großen Grundstück entstand eine Hallenfläche im Ausmaß von 2.420 und ein Bürotrakt in der Größe von 1.260 Quadratmetern, verteilt auf drei Etagen. Mit 17 Metern Höhe ist das neue, attraktive Firmengebäude ringsum deutlich sichtbar.

Der elegante Bürotrakt hebt sich in Form und Farbe deutlich von der Produktionshalle ab, die beiden Baukörper bilden jedoch trotzdem eine optisch gelungene Einheit. Die Planungsund Bauarbeiten wurden von der Firma Rieder Bau aus Kufstein ausgeführt, die knapp zwei Jahre lang an dem Firmenausbau gearbeitet hat. Die neue Zentrale bietet für die Zukunft Platz für rund 100 Mitarbeiter. Derzeit beschäftigt das Familienunternehmen rund 80 Mitarbeiter, sucht aber schon weitere Experten, vor allem in den Bereichen Maschinenbau, Mechatronik und Softwareprogrammierung.

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Insgesamt wurden rund 12 Millionen Euro in die neue Wirtschaftskammer investiert, die durch ihre Neuausrichtung mehr ins Zentrum der Stadt rückt. Entstanden sind eine Nutzfläche von rund 5.000 Quadratmetern (Sanierung und Neubau inkl. Garage und Verkehrsflächen) sowie eine Garage mit ca. 50 Stellplätzen. Die außergewöhnliche, transparente und offene Architektur stammt vom Innsbrucker Architekten Hanno Vogl-Fernheim. // Fotos: Birgit Koell

WIRTSCHAFTSKAMMER TIROL, INNSBRUCK

Transparent, zugänglich und einladend sollte das Servicecenter der Tiroler Wirtschaftskammer nach dem Umbau erscheinen – verantwortlich dafür zeichnete Architekt Hanno Vogl-Fernheim, der die Aufgabe auf sehr spezielle Art gelöst hat. Vogl-Fernheim: „Beim Betrachten einer Luftaufnahme von Innsbruck sieht man, dass die Wirtschaftskammer Tirol in der ursprünglichen Form vom Zentrum weggedreht war. Der Eingang war also auf der falschen Seite. Mein Ziel war es, die Wirtschaftskammer an das Zentrum der Stadt anzubinden. Jetzt geht die Achse des Gebäudes Richtung Rathaus und es ergibt sich ein repräsentativer Eingang zur Stadt.“ Bei der Materialauswahl dominiert Glas, das die Offenheit und Transparenz der Kammer symbolisiert und Tageslicht ins Gebäude lässt. Schwierig war die Auswahl des Bodenbelags, da im Inneren eine Art Straßenraum und Passagensituation entstehen sollte. Geworden ist es ein heller, weiß-grauer und lebhafter Rauchkristall aus Österreich. Die Gebäudefassade indes besteht in Richtung Wilhelm-Greil-Straße aus sich öffnenden Aluminiumelementen, die sich homogen und trotzdem lebhaft zusammenfügen. Je nachdem, ob sich gerade jemand in den Büros befindet oder nicht und die Elemente offen oder geschlossen sind, ergibt die Fassade ein anderes Bild. Besonders im Spätherbst und Winter, sobald Licht durch die strukturierten Fassadenelemente nach außen fließt, entsteht ein besonders spannender Effekt.

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FRÖSCHL-HAUS, HALL IN TIROL

Das neue Fröschl-Haus in Hall wurde vor ein paar Tagen feierlich eröffnet und eingeweiht – ein guter Anlass, diesen beeindruckenden Bau hier näher vorzustellen. Architekt Karlheinz Röck hat das neue Gebäude in seiner Architektur als klar strukturierten, frei stehenden Einzelbaukörper konzipiert. Die Form folgt der Funktion, in seiner Nutzung wird das neue Gebäude im Wesentlichen in zwei Bereiche geteilt: Zum einen sind im Erdgeschoß vermietete Handelsflächen untergebracht, die sich durch eine raumhohe Verglasung nach außen hin präsentieren. In den beiden darüber liegenden Geschoßen werden künftig die Geschicke der Firma Fröschl gelenkt.

Die im Erdgeschoß benötigte große Raumtiefe für den Handel hat eine offene, komplett verglaste Kernzone in Form eines zweigeteilten Innenhofes in den beiden darüber liegenden Bürogeschoßen zur Folge. Diese Höfe sind jeweils mit einem grünen und roten Ahorn bepflanzt und zeigen den Wechsel der Jahreszeiten. Außen- und Innenbereiche verschmelzen miteinander und lassen wertvolles Licht tief in das Gebäudeinnere fallen. Menschen gehen mit Räumen in Beziehung und das bedeutet, jeder Raum mit seinen individuellen Merkmalen hat Einfluss auf die Nutzer der Räume und auf die ablaufenden Arbeitsprozesse sowie die Kreativität.

Verschiedene Farben in Erdtönen ziehen sich wie ein roter Faden durch das gesamte Gebäude.

Stampfbeton als Markenzeichen nach außen, geschliffener und gefräster Beton an Wand- und Deckenflächen, naturbelassene Materialien, heimische Zirbe, klare Funktion und Struktur in allen Geschoßen repräsentieren das neue Fröschl-Haus.

Erfolgreiche Familienunternehmen denken in Generationen – das Fröschl-Haus ist in seiner Bauweise und Konzeption darauf ausgelegt, möglichst wartungsfrei den Umwelt- und Witterungseinflüssen der nächsten Jahrzehnte standzuhalten, energiesparenden Betrieb zu gewährleisten und flexibel auf eine zukünftig notwendige Erweiterung durch Aufstockbarkeit reagieren zu können.

Die Tragkonstruktion des Gebäudes besteht zur Gänze aus Stahlbeton. Der vielseitige Baustoff Beton erfüllt dabei nicht nur statische sowie brand- und schallschutztechnische Aufgaben, sondern wird wegen seiner hervorragenden Speicherfähigkeit auch zur energiesparenden Heizung und Kühlung des Gebäudes mittels thermischer Bauteilaktivierung verwendet.

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© Alexander Nuding

Das Markenzeichen des Fröschl-Hauses ist seine markante Stampfbetonfassade.

Geschichteter und leicht durchgefärbter Stampfbeton verleiht dem mächtigen Baukörper eine eigenständige Ausstrahlung und ergibt mit seiner Porosität einen gut harmonisierenden Kontrast zu den historischen Stein- und Putzfassaden der Haller Altstadt. Das Fröschl-Haus besitzt mit dieser Stampfbetonfassade eine eigenständige, ausdrucksstarke und den Anforderungen des alpinen Klimas bestens angepasste Gebäudehülle.

„ MENSCHEN HABEN EINEN OPTIMALEN ARBEITSPLATZ IM FRÖSCHL-HAUS, IN EINEM GEBÄUDE MIT  % EMISSIONEN, DAS HEISST KEIN CO-AUSSTOSS UND KEINE FEINSTAUBBELASTUNG.“ Ing. Eduard Fröschl, Geschäftsführung

Es wurde ein Gebäude geschaffen, das nicht nur architektonisch und bautechnisch ein Zeichen setzt, sondern auch die feinstoffliche Ebene berücksichtigt, die Dinge, die man vielleicht nicht unbedingt sehen, aber spüren kann – die Seele eines Gebäudes. Es ist ein Gebäude mit „grünem Herz“ entstanden. // Fotos: Birgit Köll

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WOHNHAUS F. IN ABSAM Bauzeit: März bis Oktober 2013 Wohnnutzfläche: ca. 275 qm Untergeschoss: 110 qm Garage EG: 20 qm Garage UG: 120 qm

Bauweise: Holzriegelbau, U-Werte in Passivhausqualität Planung & örtliche Bauaufsicht: Bmstr. DI (FH) Heinz Kometer, Rum Bauleitung Fa. Zimmermann: Clemens Zimmermann Fa. Zimmermann war Generalunternehmer mit folgenden Gewerken: Baumeister // Zimmermeisterarbeiten inkl. Fassade, Terrassenroste // Fenster und Haustüren // Spengler – Isolierer // Elektroinstallationen // Glas- und Edelstahlgeländer // Holztreppe innen // Verputz- und Vollwärmeschutzarbeiten // Estrichleger // Polier und Detailplanung, Statik, Energieausweis, BlowerDoor-Test

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WOHNEN MIT AUSSICHT Auf einer der exklusivsten und wohl schönsten Lagen in Absam-Eichat entstand mit dem Wohnhaus F. ein gekonnter Mix aus Tradition und Moderne, offen und doch mit Raum zum Rückzug, Platz für Kids und Familienleben und ganz viel Ausblick.

A

lt und Neu miteinander zu kombinieren, verlangt viel Fingerspitzengefühl, damit es weder kitschig noch gewollt aufgesetzt wirkt. Im Wohnhaus F. ist dieser Mix wunderbar gelungen, auch weil zum Großteil Naturmaterialien aufeinandertreffen: Leder, Stein und vor allem Holz – das prägende Element des Interiors.

Spannend macht die Einrichtung zusätzlich die Verknüpfung verschiedener Stile, die doch zu einem gemeinsamen Ganzen zusammenfinden.

Verantwortlich für die Architektur des Hauses zeichnet DI (FH) Heinz Kometer, der das Schmuckstück in die leichte Hanglage am Rande des Baulandgebietes mit angrenzendem Wald am Fuße des Karwendelgebirges perfekt angepasst hat. Der Keller mit der Tiefgarage und die Doppelgarage im Erdgeschoss entstanden in Massivbauweise, das Erd- und Obergeschoss wurden nach längeren Überlegungen in Holzbauweise errichtet. Partner hierfür war das Unternehmen Zimmermann Bau, das vor allem mit seinem Preis-Leistungs-Verhältnis und den zugehörigen Baudetails überzeugte. Durch den motivierten Einsatz aller Projektbeteiligten konnte das Haus in nur sieben Monaten fertig gestellt werden. eco.nova

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ZIMMERMANN & CO. GMBH InnstraĂ&#x;e 12, 6112 Wattens Tel.: 05224/52556 office@zimmermann-bau.at www.zimmermann-bau.at

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DESIGN IN PERFEKTION Auch wenn der heurige Sommer nicht wirklich viel Sonne gebracht hat: Neben Insekten- wird der Sonnenschutz beim Thema Hausbau immer wichtiger. Auch und gerade bei Dachfenstern, die oft direkter Einstrahlung ausgesetzt sind.

S

onnenschutzsysteme sollen die Innenräume vor Überhitzung schützen, gleichzeitig die Funktionen der Fenster, die sie beschatten, aber nicht beeinflussen. Bewegliche Raffstores lösen die klassischen Außenjalousien dabei generell immer mehr ab – weil sie sich in Optik und Technik besser an die moderne Architektur von heute anpassen lassen.

Raffstores haben sich in Bezug auf Lamellenform, Seitenführung, Antrieb und Materialien deutlich von den Außenjalousien emanzipiert. Außenlärm und Windgeräusche werden auf ein Minimum reduziert, für optimale Lichtregulierung sorgen Steuerungen der neuesten Generation. Raffstores werden in der Regel mittels Kurbelantrieb bedient, für höheren Komfort greift man auf einen Elektromotor zu-

rück. Besonders Funk-Steuerungssysteme, die eine Bedienung der Anlage mittels Fernbedienung oder Handy ermöglichen, senken den Installationsaufwand auf ein Minimum und geben Flexibilität, weil damit etwa die Frage nach der Platzierung der Schalter kein Thema mehr ist.

So sind Raffstores für alle Wohnbereiche geeignet – selbst für exponierte Lagen.

Ennemoser Sonnenschutz produziert in Innsbruck zudem seine Eigenentwicklung „Faltpac 13“, einen Faltrolladen, der sich wie ein Raffstore in die Fassade einbauen und dabei viel Sonnenlicht durchlässt und für den auch Wind kein Problem ist. Gerade bei Dachfenstern ist Beratung ein großes Thema: Ennemoser unterstützt Sie bei der Planung und Ausführung unterschiedlichster Anforderungsprofile.

Remo Ennemoser

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WOHNEN IN HOLZ Dass mehrgeschoßiger Holzbau längst kein reines Abenteuer mehr ist, sondern eine attraktive, sinnvolle Ergänzung zu herkömmlichen Bauweisen, zeigt dieses gelungene Beispiel. // Fotos: proHolz Tirol

© Formafoto, Martin Allinger

Wohnanlage Flaurling

„ES GIBT AUCH IN TIROL BEREITS EINIGE GRÖSSERE, IN HOLZBAUWEISE UMGESETZTE WOHNANLAGEN. ES IST NUN HÖCHST AN DER ZEIT, HIER EINE GRÖSSERE BREITENWIRKUNG ZU ERZIELEN, UM DIE LANGFRISTIGEN ÖKOLOGISCHEN UND ÖKONOMISCHEN VORTEILE DES HOLZBAUS FÜR DIE WIRTSCHAFT UND BEVÖLKERUNG SCHLAGEND WERDEN ZU LASSEN.“ Karl Schafferer, Vorstandsvorsitzender proHolz Tirol

D

ie WE Tirol errichtete erst kürzlich in Flaurling eine geförderte Wohnanlage in Holzbauweise mit 24 Einheiten und jeweils zwei Autostellplätzen pro Wohnung. Mit der Planung wurde das Holzbau erfahrene Architekturbüro teamk2 beauftragt. Die fortschrittliche A++ Energie-Gemeinde Flaurling legte bei der Planung Wert auf ein hochwertiges Objekt in Passivhausqualität und fand in Tirol erfahrene Partner in Sachen Holzbau.

Die vollständige Vorfertigung der Wandelemente im Werk erlaubt eine kurze, saubere, lärmarme Bauphase, das fertige Objekt verspricht seinen zukünftigen Bewohnern höchstes Wohlbefinden und eine gesunde Lebensqualität.

Das Miet-Kaufmodell in Holz spricht vor allem sehr bewusst lebende Menschen an, für die Behaglichkeit in Verbindung mit Ökologie an vorderster Stelle steht.

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„HOLZBAUTEN UND HOLZMISCHBAUTEN SIND NICHT ZULETZT WEGEN IHRER HOHEN BAULICHEN UND ÖKOLOGISCHEN QUALITÄT GEGENÜBER HERKÖMMLICHEN BAUTEN AUS BETON ODER ZIEGELMAUERWERK ABSOLUT WETTBEWERBSFÄHIG.“ Rüdiger Lex, Geschäftsführer proHolz Tirol

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INTERAKTIV Der Kindergarten in Rinn vereint den modernen Holzbau mit umweltfreundlicher Technik. Auf der Homepage von proHolz Tirol können Interessierte unter http://interaktiv. proholz-tirol.at nun interaktiv die Entstehung eines modernen Holzbaus besichtigen.

HAUS BAUEN AM PC Wie hoch ist der Energiebedarf meines Hauses? Wo lässt sich einsparen? Sind die Baumaterialien umweltverträglich? Diese Fragen bewegen Hausbesitzer und Hausbauer im zunehmenden Maß. Mit dem neuen Holzhaus-Konfigurator von htt15 - Holzbau Team Tirol lassen sich alle relevanten Fragen im Handumdrehen beantworten. Der Konfigurator bietet die Möglichkeit, sich selbst am virtuellen Reißbrett das Wunsch-Holzhaus zu kreieren, selbstverständlich gemäß ökologischer und ökonomischer Maßstäbe.

Das nützliche Tool ist das Ergebnis des vom Holzbau Team Tirol entwickelten und von proHolz Tirol/Holzcluster koordinierten Projektes.

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as Schöne vorweg: Die Bedienung des Holzhaus-Konfigurators ist extrem einfach, der Nutzen extrem hoch. Der Interessierte besucht die Seite www.holzhauskonfigurator.at und entwirft sein Wunschhaus bzw. skizziert das Objekt, dessen Effizienz er erforschen möchte. Gefragt wird etwa nach den Gebäudestandards, über wie viele Geschosse das Haus verfügen soll, nach der Art des Daches, der Zwischenwände oder der Fenster. Die Antworten in Summe ergeben das optimale Holzhaus in spe bzw. zeigen die Verbesserungen an, die an bestehenden Gebäuden, etwa durch Aufstockungen und Zubauten, durchzuführen sind.

Mit diesen Ergebnissen wird man in der Folge keineswegs alleine gelassen, sondern kann im zweiten Schritt in direkten Kontakt mit einem von zehn Holzbau-Team-Tirol-Mitgliedsbetrieben treten. Füllt man ein Formular aus, ergeht dies direkt an den gewünschten Betrieb, der parallel über das jeweilige Konfiguratorresultat in Kenntnis gesetzt wird.

Der direkte Draht zwischen Kunde und Hersteller bewirkt eine wesentliche Zeitersparnis. Überdies ermöglicht ein spezieller Firmenzugang im Holzhauskonfigurator den htt15-Betrieben bzw.

Holzbauexperten vertiefte und detaillierte Planungs- und Bearbeitungsmöglichkeiten, wodurch auch individuelle Kundenwünsche optimale Berücksichtigung finden.

Als krönenden Abschluss erhält der Bauherr nach Fertigstellung seines Hauses einen Typenschein mit einem Verzeichnis der verwendeten Baustoffe, Bauteile etc. und obendrein noch Tipps und Wartungsempfehlungen für sein neues Objekt. Denn Energieausweise oder Typenscheine für Gebäude sind künftig unerlässlich. // www.holzhauskonfigurator.at

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on der Produktion bis hin zum fertigen Kindergarten in Rinn kann man zum Beispiel die Besichtigung der Baustelle von der Planung bis zum fertigen Objekt, einen Zeitrafferfilm des Bauablaufes oder auch allgemeine Informationen über den Werkstoff Holz über den Bildschirm miterleben.

RIKI, wie er auch genannt wird, besticht dabei nicht nur durch seine architektonische Gestaltung, sondern auch mit seinen besonderen inneren Werten: Dieser Holzbau verursacht weniger als die Hälfte an Treibhausgasen als ein vergleichbares Gebäude aus herkömmlichen Baumaterialien. Ebenso wird nur halb so viel Primärenergie aus nicht erneuerbaren Ressourcen verbraucht. Das Gebäude beweist, dass auch mit modernstem Holzbau die hohen Standards eines öffentlichen Gebäudes erfüllt werden können.

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Schafferer natürlichMASSIVHOLZHAUS Krisensicher und behaglich

Ein Holzhaus, das weniger Energie verbraucht als es erzeugt: Durch die Verwendung von natürlichen Baumaterialien ist das Wohnklima ein nahezu perfektes und sorgt für eine Oase der Ruhe und Entspannung.

Die Vorteile des Schafferer natürlichMASSIVHOLZHAUSES:

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• Holz wirkt als Speicherstoff und ist mit keiner anderen Bauweise vergleichbar.

• Holz stärkt die Fähigkeit zur Regeneration und beugt Erkrankungen vor.

• Holz wirkt positiv auf das Wohlbefinden.

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Bei einem Besuch im Energiehauspark lässt sich das angenehme Wohnklima im natürlichMASSIVHOLZHAUS von Schafferer bestens erleben und zeigt eindrucksvoll die neue Ära des Hausbaus.

Das Schafferer natürlichMASSIVHOLZHAUS im Energiehauspark Innsbruck direkt am Autobahnzubringer Einkaufszentrum DEZ ist das Ergebnis aus 20 Jahren Erfahrung im Holzbau und ein Haus, das weniger Energie verbraucht als es erzeugt.

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Grieser Auen, Bozen

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MÜNCHEN „Leben am Ostpark“ – Wohnen im Münchner Osten „Leben am Ostpark“ zeigt, wie Architektur die Lebensqualität nachhaltig steigern kann. In München-Perlach, ca. 200 Meter zur U-Bahn (U5), in Laufweite zum Ostpark und ins Perlacher Einkaufszentrum PEP, entstehen bis Frühjahr 2015 Wohnungen, Gewerbeflächen mit Gastronomie und eine Kinderkrippe. Infos unter: www.leben-am-ostpark.de

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„Am Dorfbach Hard“-Wohnen in einer der schönsten Gemeinden Vorarlbergs.

Einen Steinwurf vom Bodensee entfernt entsteht mitten im Ort ein erweiterter Dorfkern mit attraktiven Wohnungen.

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Nina Mair, Designerin

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ECHT TIROLERISCH Wer glaubt, dass es schon alles gibt, und sich fragt, was es denn noch zu erfinden und kreieren gäbe, wird überrascht sein. Neben dem weltweiten Trend zur schnellen und billigen Massenproduktion gibt es immer wieder kreative Köpfe, die es wagen, ihren eigenen Weg zu gehen. Unbeirrbar tüfteln sie an ihren künstlerischen Ideen und Produkten und finden Möglichkeiten, diese auch auf den Markt und an den Mann zu bringen. Sie verbinden auf spielerische Weise die Bereiche Kunstobjekt und Gebrauchsgegenstand und geben so den Dingen neben Schönheit auch noch Sinn. Fünf Tiroler Designer haben wir stellvertretend für die Vielfalt unsers Landes herausgepickt. // Text: Caterina Molzer-Sauper

Concrete Table: Tief verwurzelt in der Architektur spiegelt dieser außergewöhnliche Tisch die Auseinandersetzung mit freitragenden Konstruktionen wider.

Concrete Table verfügt über die Standfestigkeit eines Gebäudes, ist dabei aber geradezu feminin und filigran. Bei einer Plattenstärke von nur 3 cm überspannt der stahlarmierte Tisch 220 cm. Concrete Table bietet reichlich Platz, sei es als Tafel für die Dinnerparty mit bis zu acht Personen, als Esstisch für die ganze Familie oder für den Auftritt als hochrepräsentativer Office Table. Geradezu monolithisch wirkt das Möbel durch die radikale Anwendung des ungewöhnlichen Materials Beton. Eine bewusst gesetzte Fuge akzentuiert den elegant geschwungen Übergang von Tischplatte zu Tischbein. Das haptische Highlight ist die seidig polierte, gewachste Oberfläche.

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NINA MAIR

Nina Mair Architecture + Design steht für ein Studio, das international in den Bereichen Architektur und Produktdesign tätig ist. Das bunt zusammengewürfelte Team rund um Nina Mair realisiert spannende Projekte für hochwertige Marken und private Kunden weltweit. „Meine Mission ist es, nachhaltige Produkte und Umfelder mit Charakter zu schaffen. Ich entwickle zu Beginn meiner Arbeit eine Art Szenenbuch, das den Entwurfsprozess begleitet.“ Mair’s Entwürfe zeichnen sich durch Gefühl und Verständnis für das jeweilige Material, zeitloses Design, Funktionalität und eine Prise Humor aus. Die Ideen zu ihren Entwürfen holt sich die Designerin im Alltag – Menschen zu beobachten und ihr Verhalten gegenüber Objekten zu verstehen bringt sie immer wieder auf neue Ideen und Kreationen. // www.ninamair.at

Mirror: Ein zartes goldenes Band windet sich um den Spiegel und bietet durch seine Breite Platz für Flakons.

Stool: In unprätentiöser Art finden die Materialien Messing und Leder in klarer Formgebung zusammen. Ein Rundprofil aus kostbarem Messing formt sich zu einem schlichten alltagstauglichen Hocker, der trotz filigraner Ausführung robuste Gebrauchseigenschaften aufweist. Das händisch verarbeitete, natürlich gegerbte Leder bildet einen spannungsvollen Kontrast zur glänzenden, metallischen Oberfläche.

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Wohnpark

Anna-Dengel-Straße Kranebitten Wohlfühlen im Westen von Innsbruck

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Weitere Informationen unter 0512/57 81 57 oder www.weinberg.at

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Schaukelstuhl Viola: Der im modernen alpinen Stil gehaltene Schaukelstuhl Viola wurde am österreichischen Stand bei der 100 % Design 2012 in London erstmals vorgestellt. Die erweiterte Serie Viola wird nun über das Traditionsunternehmen HAAPO 1910 in Tirol hergestellt und vertrieben. Die Serie Viola bietet nicht nur komfortables Entspannen auf klassische Art, sie verbindet auch zeitgemäßes Design mit erstklassiger handwerklicher Arbeit. Der Schaukelsessel und Loungesessel, hergestellt unter Einsatz von traditionellen Holzverbindungen, treffen auf schlichte Eleganz unter der Verwendung bekannter Materialien wie Eiche, Nuss, Wolle, Loden oder Leinen.

Drechselarbeiten: Serles pendent lamp, mountain maple, wych-elm-stained-waxed

MATHIAS KÜNZLER

Exklusive Möbel, Lampen, Schalen und Gefäße in einer freien Arbeitsweise mit künstlerischen Aspekten herzustellen ist die Herausforderung von Mathias Künzler.

Durch sein Wissen über Holz, seine Erfahrung in der Verarbeitung und Interpretation ist er in der Lage, besondere Objekte herzustellen, die durch ihre Schönheit, Einzigartigkeit und Natürlichkeit überzeugen. Schon in seiner Kindheit entdeckte Künzler die Liebe zum Holz. Und: Der gelernte Tischlermeister und Bildhauer fand in der Drechslerei eine neue Ausdrucksweise, die es ihm erlaubt, gestalterisch und technisch die Grenzen in der Arbeit mit dem Werkstoff Holz weiter auszureizen. Seine freie Arbeitsweise bei zugleich starker Verwurzelung im Handwerk ermöglicht es ihm, einzigartige Objekte herzustellen, wobei er die Grenzen zwischen Skulptur und tatsächlichem Gebrauchsgegenstand verschwimmen lässt. // www.mathias-kuenzler.com

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Stadthäuser

Fürstenweg 49 Innsbruck Urbanes Wohnen in zentraler Lage

■ Innenstadt zu Fuß erreichbar ■ Perfekte Infrastruktur ■ Nahe am Zentrum und der Natur ■ Ideale Kapitalanlage ■ 1- bis 5-Zimmer-Wohnungen ■ Exklusive Maisonettenwohnungen

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VEIT STRELI

„magenbitter“ ist eine Ideenwerkstatt und ein Partner, wenn es um Design und Gestaltung geht. Veit Streli kümmert sich persönlich um individuelle Ideen, arbeitet als freischaffender Künstler, entwirft und baut Möbel, gestaltet Wohnungen und lebt dabei seinen Traum. Eine Lösung findet sich meistens, etwas Schönes immer. „Schaffen, Gestalten, Technik und Handwerk sind meine Leidenschaften. Ich arbeite mit und ohne Planung, biete Handwerk oder Planung für sich alleine oder Hand in Hand an. Das hängt ganz vom jeweiligen Projekt ab. Ich arbeite mit verschiedenen Firmen zusammen, die handwerklich ausführen, was ich mit meinen Kunden plane, falls es nicht aus meiner Werkstatt kommt. Ich verarbeite Metall auf der Fräsmaschine, der Drehmaschine, mit diversen Schweißgeräten und vielem mehr. Am meisten interessieren mich Spezialanfertigungen und Sonderplanungen – einfach alles, bei dem es auf die Gestaltung und Details ankommt.“ // www.magenbitter.at

Wohnzimmer: die komplette Umgestaltung eines Wohnzimmers mit neuen Öffnungen nach außen und neuem Boden

Kommode: speziell angefertigt für Flöten und Musikunterlagen.

Auch eine Stereoanlage findet in ihr Platz.

Beistelltisch: Das Objekt aus Stahl und Glas reflektiert den Himmel schöner als er wirklich ist.

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Küche: eine schlichte weiße Küche nach Maß, zeitlos und elegant

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ST6N: Ein Möbel für wenig Platz und hohen Anspruch. In seiner Form knüpft er an die Tradition österreichischer Kaffeehäuser an. Die unterschiedlichen Rückenlehnen und farblichen Kombinationsmöglichkeiten lassen ein breites Spektrum an Stilen und Gestaltungsmöglichkeiten zu. Das Programm ST6N spielt mit Varianten: Es ist als Barhocker mit oder ohne Rückenlehne, als Hocker und Bank ohne Rückenlehne erhältlich.

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„Hussl gibt es nur in Tirol. Am Umlberg.

Hier werden Stühle gebaut. Und Tische.

Besonderes Merkmal: Beharrlichkeit. Auf der Suche nach der besseren Lösung.

So wie die Berge.“ Das Unternehmen wurde 1976 gegründet und wird inzwischen in der zweiten Generation geführt.

Von Beginn an lag der Schwerpunkt des Unternehmens auf der Erzeugung von Sitzmöbeln und Tischen aus Holz. Aus der langjährigen Erfahrung im Umgang mit Vollholz und der Zusammenarbeit mit ausgesuchten Designern entstehen ebenso zeitgemäße wie auch nachhaltige Produkte für qualitätsbewusste Bauherren und Konsumenten. // www.hussl.at // Fotos: Gregor Sailer

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ST10: Der alpine Stapelstuhl kommt aus den Bergen. ST10 nutzt das Prinzip der Sandwichtechnologie aus der Skiindustrie. Die Hinterbeine bestehen aus aluminiumverstärkten äußeren Zugschichten, verleimt mit einem Mittelkern aus Holzverbundwerkstoff. Im Rückenbereich verjüngen sich die Hinterbeine auf nur acht Millimeter. Das Ergebnis: eine filigrane Lehne, die leicht federt, in Verbindung mit einer reduzierten Grundform.

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HOLZBAU AKTIV GmbH RanggerstraĂ&#x;e 12 - A-6179 Ranggen Tel. +43 (0) 52 32 / 200 22 Fax. +43 (0) 52 32 / 200 228 E-mail: office@holzbau-aktiv.at

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DAS BESTE AUF DEN ERSTEN BLICK Ob Fenster-, Glas- oder Möbelbau – wer höchste Ansprüche stellt, vertraut auf den Tiroler Spezialisten Spechtenhauser.

Als verlässlicher und vielseitiger Partner überzeugt das Paradeunternehmen mit Premium-Qualität in allen Belangen, schon aus Tradition. // Fotos: Spechtenhauser, Martin Klomfar

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m Fensterbau kann Spechtenhauser keiner was vormachen. Vor über 80 Jahren gegründet, fußt das Familienunternehmen auf dem soliden Knowhow des Tiroler Handwerks und verbindet dieses mit Innovationskraft und klarer Vision. „Wenn wir von Premiumqualität sprechen, beginnt diese bereits bei der Planung und reicht von unserer eigenen Produktion über die bauliche Umsetzung bis hin zum perfekten Service“, wie Martin Wegscheider, Geschäftsführer von Spechtenhauser, betont. Hochkompetente Mitarbeiter, laufende Modernisierung und das Wissen über neueste Entwicklungen sowie die Bedürfnisse der Bauherren sind für ihn der Schlüssel, um stets auf der Höhe der Zeit – oder besser: einen Schritt voraus – zu sein.

SOLIDE PARTNERSCHAFT MIT GEBALLTER KOMPETENZ

Durch stetige Weiter- und Neuentwicklung erlangte Spechtenhauser eine führende Position. Als einziges Tiroler Fensterbauunternehmen bietet es sämtliche Fenstervarianten – ob Holz-, Alu-Holz-, Kunststoff- und Kunststoff-Alu- sowie faserverstärkte Hightech-Fenster – aus eigener Produktion und hält so die Wertschöpfung im Land. Zudem fertigt der Spezialist Sonderbauelemente: maßgeschneiderte Lösungen in Präzisionsarbeit für jeden erdenklichen Bedarf. Und das nicht nur im Fenster-, sondern auch im Glas- und Möbelbau. Mit geballter Kompetenz in allen drei Bereichen ist Spechtenhauser ebenso vielseitig wie solide – sprich der ideale Partner für gewerbliche und private Bauherren.

NEUBAU UND SANIERUNG IN PERFEKTION

Wie weit die Fachkompetenz, planerische Kreativität und perfekte Umsetzung reichen, wird allein schon an den Referenzen auf der Website des Unternehmens ersichtlich. Premiumqualität von Spechtenhauser kommt vom denkmalgeschützten Gebäude bis hin zu modernsten Konstruktionen und im Neubau genauso wie bei der Sanierung zum Einsatz. Auch am Beispiel der Sanierung zeigen

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sich die Stärken eines Spezialisten, der vielseitig ist: Die wärmedämmenden Fenster von Spechtenhauser erreichen Passivhausniveau. „Und der Fenstertausch wird von uns flott, sauber und komplett – von der Demontage

bis hin zu den Einputzarbeiten – erledigt“, ergänzt Martin Wegscheider. Spechtenhauser, dessen Wohnstudio die beeindruckende Angebotspalette abrundet, weiß prompt und in jeder Hinsicht zu überzeugen.

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Layout: www.medienjaeger.at

Vier Kompetenzen, die sich ideal ergänzen beim Bauen und Wohnen.

Fensterbau

Glasbau

Möbelbau

Möbelstudio

spechtenhauser · Holz- und Glasbau GmbH Scheuchenstuelgasse 4 · 6020 Innsbruck · Tel. 0512 2202 0 · info@spechtenhauser.com · www.spechtenhauser.com eco.nova

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DEM LEBEN RAUM GEBEN Die Headline würde genauso gut auch umgekehrt funktionieren: Um sich daheim wirklich zuhause zu fühlen, müssen wir den Räumen Leben einhauchen. Ansonsten bleiben sie einfach kalte Hüllen.

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Dass Leinen und Vintage-Leder die Gemütlichkeit im Wohnbereich erhöhen und noch dazu einen einzigartigen Charakter in mein Heim zaubern, das weiß DIESEL schon seit die erfolgreiche Möbelserie erstmals präsentiert wurde. Ständige Erweiterungen und Ergänzungen dieser völlig eigenständigen, von moroso produzierten Linie geben seit mehreren Jahren Trends vor. Erhältlich im Einrichtungshaus Kranebitter, Innsbruck.

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Zum 50-jährigen Jubiläum präsentiert Rolf Benz sein Bestes in den Bereichen Komfort, Funktion und Design: Als Hommage an den Klassiker Addiform ist die Gestaltung des Jubiläumssofas Rolf Benz 50 von der Designikone aus demJahr 1964 inspiriert. Be.Sitzen können Sie dieses schöne Stück beim starken Tiroler in Telfs. Föger

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artina Goernemann ist Expertin, wenn es darum geht, sich zu Hause wohl zu fühlen. Sie schreibt Kolumnen und zeigt, wie viel Charme selbst in ganz alltäglichen Dingen steckt und dass Nützliches auch durchaus schön sein kann. Und sie ist verantwortlich für das Buch „Wohnen ist ein Gefühl“ (siehe Buchtipps auf Seite 96), in dem sie im Vorwort wunderbare Worte findet: „Sie wohnen, wenn Sie essen, wenn Sie die Waschmaschine befüllen, in der Wanne sitzen oder Ihre Steuererklärung machen. Sie wohnen, wenn Sie glücklich sind oder Ihnen zum Heulen ist. Sobald Sie Ihr Zuhause betreten, wohnen Sie. Egal ob puristisch oder pastellig und egal auf wie vielen Quadratmetern es sich abspielt. Wohnen nimmt den größten Teil Ihres Lebens ein.“ Lassen Sie also Ihre eigenen vier Wände dafür sorgen, dass auch Sie glücklich sind. Dazu braucht es gar nicht viel, meint Goernemann: eine Handvoll Zeit, ein paar Töpfchen Farbe und Begeisterung. Wohnen ist tatsächlich ein Gefühl, man muss ihm nur vertrauen.

Ein paar Inspirationen für das eigene Wohlfühl-Wohnen haben wir auf den kommenden Seiten für Sie zusammengestellt.

Und eines wird dabei ganz schnell klar: Die Einrichtungstrends gehen weg von der strengen Coolness und dem Purismus der letzten Jahre. Naturmaterialien wie Stein, Leder und vorrangig Holz geben der modernen Umgebung einen heimeligen Touch und eine Rustikalität weit weg von jeglichem Kitsch. Barocke, schwere Stoffe ziehen wieder ein, Textilien wie kuschelige Pölster und Decken, raumgreifende Teppiche und wallende Vorhänge setzen Akzente.

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Sessel von DIESEL by moroso. Bei Kranebitter, Innsbruck

Das Tiroler Zirbenbett der Osttiroler Tischlerei Forscher ist die perfekte Kombi aus Tradition und Innovation und dabei richtig schön. So viel Anmut wurde auch auf höchster Ebene belohnt und das Bett als „Interior Innovation Award Winner 2014“ geadelt. Bei Freudling, Fügen.

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LUDWIG AUTOMATIK

Liege lieber ungewöhnlich: Das „Auto-Reverse Dream“ von arketipo ist ein einzigartiges Bett, das mit zwei Seelen und einer starken Persönlichkeit die stilistische Kohärenz zum Sofa der gleichen Linie aufrechterhält. Das Bett spielt mit Stoffen, Leder und Farben und verwandelt sich dadurch stetig. Gesehen bei Freudling in Fügen.

Das Sofa by Riviera Maison steht nebst zahlreichen Accessoires bei LIVING :wohn(t)raum in Mayrhofen

Ganz in Weiß: Modell Orion mit Manufaturkaliber Beta und NOMOS-Fernsehdatum.

Zum Beispiel Ludwig. Für perfekte Der patentierte Proportionen gibt esMechanismus NOMOS-Klassiker nunließ in neuen Dimensionen. „Serie 33“ die ganze UhrInleicht ist alles etwas kleiner, und weil Handwachsen. So wirkt sie noch gelenke unterschiedlich sind, sind einige flacher, – undhaben unver- ein Uhren auchschöner gewachsen; Fernsehdatum, ein automatisches Kaliber. schämt elegant.

Jetzt ganz neu bei Ihrem NOMOS-Händler: Ludwig Automatik.

Auf diesem Sessel von Leonardo Dainelli für arketipo wäre James Bond mit Sicherheit auch gern gesessen. „Goldfinger“ bewegt sich zwischen Vintage und zeitgenössischem Flair, Stärke und Leichtigkeit, Männlichkeit und Anmut. Das anpassungsfähige Stück gibt’s bei Freudling in Fügen.

www.nomos-glashuette.com

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N O M O S\Inserate\Eco Nova\Ludwig April 2011 Eco Nova.cdr Donnerstag, 21. April 2011 14:59:14

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TRENDNOTIZEN VON MARTIN WETSCHER Auch heuer war Martin Wetscher vom gleichnamigen Einrichtungshaus in Fügen wieder auf der „Maison & Objet“ in Paris und hat von dort neben tollen Bildern auch viele neue Eindrücke mitgebracht: „Unendliche Vielfalt zeigt Paris dieser Tage aus der Welt der schönen Dinge: Dekoration, Textil- und Wohnraumkunst. Ein kreativer, kosmopolitischer Werte- und Designmix aus Asien, Afrika, Mittel- und Nordeuropa mit einem Schuss südeuropäischer Tradition. Quer durch alle Stilwelten ist eines spürbar: die tiefe Sehnsucht nach Echtem, Authentischem, Angreifbarem in einer zunehmend virtuellen Welt. Dicke Wolle, massive Hölzer, Lichtspiele in changierenden Grün-, Rosa- und Gelbtönen. Individualität muss nicht mehr kühl, sie darf verspielt sein. Und es ist die anspruchsvolle Aufgabe profilierter Innenarchitekten, aus dieser unüberschaubaren Vielfalt an schönen Dingen individuell für jeden Menschen seine Bühne für die einmaligen Momente des Lebens zu schaffen – und eine Insel, auf der Zeit keine Rolle spielt, weil man ganz bei sich, ganz zuhause ist.“

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EIN PROJEKT DER ING. BODNER WOHNBAU GMBH

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Baustart Fr端hling

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Visualisierung: renderwerk.at

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BEISTELLEN, BELEUCHTEN UND MEHR

Die hervorragenden Eigenschaften des Models „Twist“ by Dreanert sind seine absolute Neuartigkeit im Couch- bzw. Loungetischbereich sowie seine betörend charmante Art der Addierbarkeit. Drei mundgeblasene freie Kegelformen werden so angeordnet, dass sie in ihrer Gesamtform ein gleichseitiges Dreieck bilden. Steht bei Föger in Telfs.

Die Bogenleuchte Twiggy von Foscarini verdankt ihren Namen der schlanken Silhouette. Der lineare und schlichte Gesamteindruck paart sich mit einer starken Flexibilität der Linien und ergibt zusammen formale Eleganz und raffinierte Leichtigkeit. Gesehen bei Föger in Telfs.

Dieser Beistelltisch Mortimer von Draenert besticht durch seine unverfälschte Einfachheit. Die Natursteinplatte wirkt durch ihre gelederte Oberfläche mit rauer Kante. Die Kombination mit dem naturbelassenen Stahlunterbau gibt dem Tisch seine Authentizität. Erhältlich bei Föger, Telfs.

So schön kann eine Tür sein: „Moon“ von Rimadesio bei Freudling, Fügen. Wandbündig und mit minimalem Türstock fließen Wand und Tür quasi ineinander.

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Die Serie „Self“ von Rimadesio (Design: Giuseppe Bavuso) ist ein modulares System, das sich durch seine Flexibilität für jeden Bereich des Hauses eignet. Als Einzelelement setzt es gekonnte Akzente, fungiert aber auch gern als Raumteiler, Kommode oder Sideboard.

Ganz so, wie Sie es gerne hätten. Die passende Planung zum wunderbar wandelbaren Baukastensystem gibt’s bei Freudling in Fügen.

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Immer im Trend: Flexibilität. Der perfekte Vertreter ist die Leuchte AIM der zwei Stardesigner Ronan & Erwan Bouroullec. Ein völlig neues Konzept, Räume zu beleuchten, völlig flexibel im Raum zu platzieren und dabei den Raum mit Objekten zu gestalten, das gelingt mit der Leuchte Aim in den Farben Schwarz, Weiß und Chrom. Als Einzelleuchte mit Stecker oder für Deckenauslass mit bis zu 5 Leuchten.

Leuchtmittel LED bei Kranebitter, Innsbruck.

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GARDE-ROBE Der Begriff „Garderobe“ stammt aus dem Französischen und bedeutet so viel wie „auf die Kleidung Acht geben“. In unserem Sprachgebrauch ist damit die Unterbringung von allerhand Anzüglichem im Vorraum gemeint. In Zeiten steigender Quadratmeterpreise wird meist genau dort an Wohnnutzfläche gespart, was ein ausgeklügeltes Ausnützen der beschränkten Möglichkeiten notwendig macht. // Text: Caterina Molzer-Sauper

Kreativ, individuell und auch zum Selbermachen geeignet: Garderobenvarianten aus Holz

Tapeten sind eine relativ einfach Möglichkeit, Räumen Charakter zu geben: Auf diesem Bild ist die Tapete Cocoa großflächig auf der kompletten Wand angebracht. // Aus: Das neue SoLebIch Buch

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b Singlehaushalt oder Familie, privat oder öffentlich, Sommer oder Winter, Staub oder Nässe – jeder möchte gleich nach Betreten eines Raumes das eine oder andere Kleidungsstück oder Accessoire loswerden.

Während Räumlichkeiten wie Küchen oder Bäder meistens detailgenau durchgeplant werden, bleibt die Garderobe oftmals Problemzone Nummer 1 im Haus. Jahrelange Provisorien brechen irgendwann unter der Last unzähliger Kleidungsstücke zusammen, Schuhe stapeln sich unschön der Wand entlang.

Immer mehr geht der erfreuliche Trend in der modernen Architektur in Richtung Abstellraum für die Dinge des täglichen Gebrauchs.

Ein nahe der Eingangstüre befindlicher Raum bzw. eine Nische versteckt den Großteil der Garderobe, während ein chices Plätzchen mit Sitzgelegenheit, Spiegel und ein paar Designerhaken leicht und einladend wirkt. Auch das großzügige Platzangebot unter Treppen wird häufig geschickt genützt und vom Tischler praktisch verbaut.

Der erste Eindruck beim Betreten eines Raumes ist ein entscheidender, die Planung der Garderobensituation also eine wichtige. Ob fertiges Garderobensystem oder Maßanfertigung, es gibt bestimmt eine Lösung für jede Garderobe und jeden Stil.

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Die collect-Serie von Interlübke ist ein wahres Raumwunder – mit ihren flexiblen Elementen und Maßen passt sich die Garderobe an jede Gegebenheit an, innen ist jede Menge Platz für Jacken, Schuhe und Krimskrams.

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Bunte Seilgarderobe selbst gemacht: Ein buntes Seil an mehreren Stellen in Schlaufen legen. Die Schlaufen mit farbigem Klebeband fixieren. Das Ganze mit einem Haken an der Decke befestigen. // Aus: Das neue SoLebIch Buch

Simpel und doch schön: Die Betonwand spricht schon für sich, da tun’s auch ein paar (bunte) Haken

Die einfachste Idee ist oft die beste: Wie bei LINE von schönbuch, das die Garderobe auf ein Minimum und damit aufs Wesentliche reduziert. Und dank allerhand Farben fröhlich und verdammt stylish aussieht.

BUCHTIPP

Das neue SoLebIch-Buch Nicole Maalouf DVA, 192 Seiten, EUR 30,90 Wohnbegeisterung pur. Neben weiteren Garderobenvarianten finden Sie in diesem Buch zahlreiche Inspirationen fürs eigene Wohnen, DIY-Tipps, Wissenswertes zu den schönsten Designklassikern und viele Einkaufstipps. Zusammengetragen wurden die Ideen von Mitgliedern von Deutschlands größter Wohncommunity – absolut authentisch, ohne Styling und professionelle Fotografen und trotzdem herrlich kreativ und wunderbar anzusehen. www.SoLebIch.de

Gehen Sie mit der Zeit!

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Gemeinsam finden wir die ideale Lösung für Ihre persönlichen Ansprüche.

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IST IHRE ÖLHEIZUNG WINTERFIT?

experten.tipp Innungsmeister Anton Rieder

Auch wenn Sie die goldene Jahreszeit noch in vollen Zügen genießen, sollten Sie eines nicht vergessen: Der nächste Winter kommt bestimmt.

Falls Sie Ihre Ölheizung noch nicht auf Vordermann gebracht haben, sollten Sie jetzt handeln! Denn neue Öl-Brennwertgeräte werden heuer noch mit 2.000 bis 3.000 Euro gefördert, sparen bis zu 40 Prozent Energie und schonen somit Umwelt und Geldbörse.

© iStock

MASSIVBAU FÜR DIE ZUKUNFT

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ie Heizsaison steht in den Startlöchern. Aufwändige Sanierungsmaßnahmen wie ein Fenstertausch oder die Dämmung der Fassade sind jetzt weder zeitlich noch finanziell ratsam. Die günstigere und zudem effektivere Sanierungsmaßnahme ist ein Heizkesseltausch, erklärt Monika Wessiack, Fachgruppenobfrau des Energiehandels der WK Tirol: „Eine neue Öl-Brennwertanlage ist binnen weniger Tage installiert und kommt durchschnittlich auf rund 9.000 Euro. Dank der Heizen- mit- Öl-Förderinitiative werden 2.000 bis 3.000 Euro rückerstattet und aufgrund der effizienten Anlage spart man jeden Winter bares Geld.“

HEIZÖLPREISE AUF NIEDRIGEM NIVEAU

Gegenüber 2013 ist der Preis für Heizöl extra leicht (HEL) heuer spürbar gesunken. So kosten 3.000 Liter Heizöl derzeit über 100 Euro weniger als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Daher lohnt sich nicht nur der sofortige Umstieg auf ein neues Öl-Brennwertgerät, sondern auch der Anruf beim Heizölhändler. Weitere individuelle Einsparungsmaßnahmen erhalten Sie über die kostenlose Energieberatung der Heizen mit Öl GmbH, die Sie einfach online von zu Hause aus nutzen können.

Probieren Sie es aus unter energieberatung.heizenmitoel.at!

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Details sind unter www.heizenmitoel.at, foerderung@heizenmitoel.at oder unter 01-890 90 36 erhältlich.

Hohe Werthaltigkeit, perfekter Wärme- und Feuchteschutz, optimaler Brandwiderstand, naturnahe Baumaterialien: Keine Frage, dem Massivbau gehört die Zukunft. Eine individuelle Beratung und umfassende Betreuung durch Ihren Tiroler Baumeister ist beim massiven Hausbau jedoch unerlässlich. // Foto: Ch. Ascher

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er beim Hausbau Stabilität und Sicherheit sucht, sollte sich für die bewährte Massivbauweise entscheiden: Denn Massivhäuser halten für Generationen. Durch die solide Bausubstanz ist – im Vergleich zur Leichtbauweise – ein optimaler Werterhalt oder sogar eine Wertsteigerung zu erwarten. Somit wird das Massivhaus zur sicheren Kapitalanlage in wirtschaftlich unsteten Zeiten.

Apropos: Auch in Anbetracht der unkontrolliert steigenden Energiepreise ist ein massiv gebautes Haus die richtige Wahl: Baustoffe wie Ziegel, Porenbeton oder Kalksandstein sorgen für einen idealen Wärmeschutz, durch ihre hohe Speicherkapazität gleichen sie Temperaturschwankungen perfekt aus. So bleibt das Haus im Winter behaglich warm und im Sommer angenehm kühl, die Kosten für Heizung (und Kühlung) sinken deutlich. Überschüssige Luftfeuchte wird durch diffusionsoffenes Mauerwerk nach außen abgeleitet – somit sind ein gesundes, schimmelfreies Raumklima und größtmöglicher Wohnkomfort gewährleistet. Hinzu kommen bester Schallschutz und hervorragender Brandwiderstand. Außerdem sind die naturnahen Baustoffe, die im Massivbau eingesetzt werden, zu hundert Prozent umweltfreundlich rückbaubar.

Ihre Tiroler Baumeister wissen genau, worauf es beim Massivbau ankommt, von der maßgeschneiderten Planung über sachkundige Baustoffberatung bis hin zur kompetenten Bauausführung. Auch über verschiedene Fördermöglichkeiten und Finanzierungsmodelle wissen sie bestens Bescheid.

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AKZENTSETZER Es gibt Dinge, die man in seinem Zuhause nicht unbedingt braucht, die das Leben aber einen Tick spannender und Wohnen individuell machen. Möbel geben den Räumen ihre Struktur, aber es sind die kleinen Dinge, die aus einem Wohn- einen echten Lebensraum machen.

WER SITZSACK SAGT, MEINT FATBOY. Jetzt gibt’s den knautschigen Begleiter auch als Hasi. Der fatboy Sitzhase CO9 ist stattliche 2,10 Meter groß und um 299 Euro über design3000.de erhältlich.

WER AUF EDLES PORZELLAN STEHT, aber auf Schnickschack gut und gerne verzichten kann, ist bei der Königlichen Porzellan Manufaktur Berlin richtig. Das Urbino-Espresso-Set zählt als Ikone des modernen Designs zu den Bestsellern. Um 99 Euro über den Onlineshop von www.kpm-berlin.com

WENN EIN TOTENKOPF ZUM HINGUCKER WIRD: Der Bluetooth-Lautsprecher „AeroSkull“ von Jarre Technologies ist für alle Generationen von iPods und iPhones sowie MP3-, CD- oder andere Musikplayer mit Audioeingang geeignet. Gesehen auf amazon um 399 Euro, in der XS-Variante um 215 Euro.

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FEUERALARM! Firebasket um 164,95 Euro bei spuersinn24.de

SCHLICHTES TEEREGAL aus massiver, geölter Eiche von side by side über spuersinn24.de.

Teeregal ohne Dosen: 125 Euro // 3er-Set Dosen: 19,90 Euro

ER WILL DOCH NUR SPIELEN. Musik nämlich.

BeoPlay S8 von der jungen, charmanten Bang&OlufsenZweitmarke ist ein leistungsstarkes Lautsprechersystem zum Streamen von Musik. Erhältlich um 1.199 Euro. B&O bei IQ Tec, Innsbruck

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KAFFEEKLATSCH: Jura-Maschinen machen tollen Kaffee und sehen dabei auch noch chic aus – selbst in der platzsparenden Version „Impressa A5 One Touch Aroma+“.

Preis: ca. 950 Euro. Jura-Maschinen finden Sie z. B. bei Elektro Schuler in Völs.

MANCHMAL SIND’S DIE KLEINEN FREUDEN, die den Tag so richtig rund machen: Die Wäscheklammern „Pegzini Family“ kosten im 5er-Set 13,50 Euro. www.spuersinn24.com

HANDGEGOSSENE DUFTKERZE AUS KUPFER, mit holziger Note nach Sandel- und Zedernholz, Zitrone, Lavendel, Nelke, Muskat, Ingwer und Lorbeer, aus der Maison-Kollektion von MODERNIQUE – erhältlich im Onlineshop monoqi.com

EINLADUNG ZUM TRÄUMEN: Die Bettwäsche von Bugatti bringt mit ihren ruhigen, grafischen Mustern modernes Lifestyle-Ambiente ins Schlafzimmer. Topaktuell sind edle Grautöne, das Material reicht vom feinen Perkal bis zu weich fließendem Mako-Satin – allesamt aus hundertprozentiger Baumwolle.

DAS INNSBRUCKER UNTERNEHMEN BETTERDAYS bringt Natur nach Hause. Einer unserer Lieblinge ist der massive Zirbenholz-Hocker „Chalet Buddy Bert“ um 227 Euro, der sich wahlweise auch als Couchtisch verwenden lässt und mit einem Lammfell (True & Cosy um 89 Euro) belegt kuschelig winterfit wird. www.4betterdays.at

SO KREATIV KÖNNEN KERZEN SEIN – herrlich schräg und ganz schön groß sind die Exemplare von Wiedermann, erhältlich bei Gschwantler in Innsbruck, Kitzbühel und Kirchberg.

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SOUND & BILD Was wäre unser Zuhause ohne Entertainment? Natürlich kann man auch ein gutes Buch zur Hand nehmen, manchmal brauchen wir sie aber doch – die bewegten Bilder. Und Musik war sowieso noch nie verkehrt. Wir zeigen Ihnen feine Technik, die nicht nur gut klingt, sondern auch gut ausschaut ...

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Schon heute ein Klassiker: Der kompakte, tragbare AirPlay-Lautsprecher überzeugt mit kraftvoller Musikwiedergabe und einem stylishen Design samt Vollleder-Trageriemen und Aluabdeckung. Beolit unterstützt die AirPlay-Technologie von Apple – das iPhone legt man am besten auf der rutschfesten Gummiablage ab.

LOEWE ART LCD-FERNSEHER

Der Schnellste beim Zappen: Mit der neuen Fernsehgerätelinie „Art“ hat der Zuschauer immer den perfekten Überblick, was gerade auf anderen Sendern läuft, wenn Werbung den Spielfilm unterbricht. Dank Instant-Channel-Zapping erlaubt Loewe Hochgeschwindigkeits-Umschalten. Dazu gibt’s brillantes Bild in Ultra-HD, coolen Sound und intuitive Bedienung – verpackt in ein zeitloses Design.

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BANG & OLUFSEN BEOSOUND ESSENCE

Drahtloser Surround-Sound: Mit BeoSound Essence lancieren die Dänen ein neues, einzigartiges Audiosystem, das erlaubt, mit einer einzigen Berührung auf die Inhalte digitaler Musiksammlungen und auf Internetradiosender zuzugreifen. Das Essence-System lässt sich dabei an jedes beliebige Aktivlautsprechersystem von B&O anschließen.

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PHILIPS FIDELIO B5 SOUNDBAR

Ein System, alle Möglichkeiten: Ein schöner Film oder die persönliche Lieblingsmusik machen Regentage schön oder runden einen gemütlichen Abend ab – mit diesem Soundbar mit Surround-on-Demand passt sich der Sound an Ihr Leben an. Dank Bluetooth braucht’s kein Kabel, die Klangqualität ist trotzdem bestens.

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Musik, wie sie sich der Künstler vorgestellt hat: Das minimalistische Design und die relativ kleine Standfläche des neuen drahtlosen Highend-Bodenlautsprechers lassen kaum erahnen, welche musikalische Kompetenz in ihnen steckt.

Trotzdem kommt aus ihnen ein Klang in faszinierender Klarheit und außergewöhnlicher Leistungsstärke – und schön sind B&O-Produkte sowieso!

LOEWE MASTERPIECE CURVED-TV

Design-Ikone: Das leicht gebogene Display des Designfernsehers eröffnet ganz neue gestalterische und technische Möglichkeiten. Mit dem revolutionären Curved-TV befindet sich der Zuschauer nämlich förmlich mittendrin im Geschehen, denn durch die Wölbung entsteht ein deutlich kontrastreicheres und räumlicher wirkendes Bild. Mit seinem umlaufenden Alurahmen wird das Gerät zum Kunstobjekt.

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ENTSCHLEUNIGUNG DURCH WÄRME Nach Hause kommen und den stressigen Alltag hinter sich lassen.

Den Blick auf das Feuer genießen und die erste Wärme auf der Haut spüren: Das ist Entschleunigung.

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fen und Kamine gehören seit Jahrhunderten zur gehobenen Wohnkultur und sorgen für Wohn- und Lebensqualität im Haus. Das liegt einerseits an ihren physikalischen Eigenschaften, andererseits an den Dingen, die man teils messen, aber noch besser spüren kann: Mit der Nase den Duft des Holzfeuers, mit den Ohren das Knacken und Knistern, mit den Händen die wohlig warme Oberfläche, mit den Augen die Formen und farbigen Glasuren und über die Haut das Sinnlichste – die Strahlungswärme. Das Zusammenspiel aus allen Sinnen ist es, was den Ofen zum Mythos werden lässt.

LAGERFEUER-ROMANTIK

Je schneller sich die Welt um uns verändert, desto mehr wollen wir zurück zum Ursprung, zur Basis. Wir holen uns die Natur in die eigenen vier Wände – durch Materialien wie Holz oder Stein oder durch die natürliche Wärme des Feuers.

Feuer im offenen Kamin ist dabei zwar schön anzuschauen, als Wärmequelle aber nicht optimal, weil der Großteil davon nicht an den Wohnbereich abgegeben wird, sondern im Schornstein verpufft. Die Alternative war der klassische Kachelofen, der die nutzbare Wärme zwar bestmöglich an die Umgebung abgibt, das Flammenbild aber hinter Gemäuer oder einer kleinen Glastür verbirgt und damit viel Charme einbüßt. Die mo-

derne Architektur hat seit geraumer Zeit eine Lösung gefunden, die aus dem Ofen gleichermaßen Wärmespender wie Designobjekt macht. Und so kommen Öfen heute in den verschiedensten Varianten daher.

Als Heizform der Zukunft tituliert die Ulrich Brunner GmbH ganz klar den Speicherofen, der so wunderbar wandelbar und kreativ ist, dass er sich jedem Bedürfnis und jedem Raum anpasst, weil er die unterschiedlichsten Formen und Designs annehmen kann. Obwohl der Grundofen Jahrhunderte alt ist, erfährt er durch die moderne Bauweise eine Renaissance. Brunner bietet 30 Varianten und nun auch ganz neu einen Kleinspeicherofen (KSO) als Grundofen auf kleiner Fläche an. „Bei Brunner nennen wir das das 20/80-Versprechen“, so das Unternehmen. „Da der Speicherofen 20 Prozent Wärme direkt und schnell in den Aufstellraum abgibt und die restlichen 80 Prozent über viele Stunden als milde, natürliche Strahlungswärme über den heizgasdurchströmten Speicherblock freigesetzt wird.“ Strahlungswärme fühlt sich auf der Haut an wie Sonnenstrahlen und bringt auf diese Weise viel Behaglichkeit und Entspannung in den Wohnraum. Durch die Speichermasse gibt der Grund- bzw. Kleinspeicherofen nie zu viel Energie ab. Eine sinnvollere Investition, als das Grundbedürfnis Wärme mit einem holzbeheizten Kachelofen zu sichern, gibt es nicht. // www.brunner-austria.at eco.nova

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BRUNNER FERTIGT PRODUKTE, DIE IN HEKTISCHEN ZEITEN RUHE UND FRIEDEN AUSSTRAHLEN.

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Speicherofen mit fein verputzer Oberfläche und großem Sichtfenster, die Bank wurde mit Granit verkleidet. Durch eine externe Verbrennungsluftführung wird eine Raumluftunabhängigkeit erreicht, eine Abbrandsteuerung rundet den Komfort ab.

Speicherofen mit einer Abdeckung mit granitsatinierter Oberfläche sowie zwei gegenüber liegenden großen Sichtfenstern, die sich beide öffnen lassen. Raumluftunabhängig, Abbrandsteuerung,

Alle Öfen: Ofenbau Csida, Rinn

Heizkamin mit dreiseitigem, hochschiebbarem Sichtfenster.

Die schwebende Steinbank im Lederlook ist aus einem Stück gefertigt, seitlich wurde eine Holznische integriert.

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WELCOME Estate 2014 || La rivista ufficiale per scoprire la capitale delle Alpi e i suoi villaggi d’incanto.

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Heizen auf Bayrisch: Brunner kombiniert beim Kleinspeicherofen besonders natürliche Materialien mit milder Wärme. Die Basiseinheit mit Wärmebeton-Verkleidung kann mit Naturleder, Fell, Stampflehm, Keramik oder Rohstahl „angezogen“ werden. Damit passt der Kleine von Brunner optisch immer in den Wohnbereich.

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Der Raum im Dachgeschoss mit einer Gesamtfläche von 25 Quadratmetern eignet sich hervorragend als Wellnessbereich, da er sogar über einen direkten Zugang ins Freie auf die Terrasse verfügt.

PRIVATES WELLNESSIDYLL In Aldrans, drei Kilometer vom Treiben der Hauptstadt entfernt, hat sich Familie T. ihr eigenes kleines Wellnesshotel nach Hause geholt. Realisiert hat den privaten Traum das Hopfgartener Unternehmen KLAFS, Marktführer im Bereich Sauna und Spa.

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ie fünfköpfige Familie hat vor etwa sechs Jahren das Einfamilienhaus mit Blick auf Innsbruck erstanden und seither kräftig umgebaut. Besondere Vorlieben, individuelles Design und sogar das Mobiliar wurden eigens entwickelt, maßangefertigt und beeindrucken mit Gestaltung, Formgebung und Materialwahl. Da die Bauherren beruflich sehr viel unterwegs sind und Kinder oftmals in den Wellnessbereichen der Hotels keinen Zutritt haben, haben sie sich einfach eine eigene Spa-Oase zu Hause geschaffen.

Platz dafür war im ungenützten Hobbyraum im Dachgeschoss.

Dieser eignete sich hervorragend, denn er befand sich noch im Rohzustand. Damit der lange, schmale Dachboden nicht beengt wirkt, wurde er in unterschiedliche Bereiche unterteilt, um so Tiefe und Breite zu erzeugen. So wurde der Ruhebereich etwas zurückgesetzt und die gesamte Breite der Dachschräge ausgenutzt, um eine Oase für gemütliches Ruhen zwischen den einzelnen Badegängen oder nach dem Whirlpoolgang zu schaffen. Auch die Sauna passt sich der räumlichen Situation an und wurde perfekt in die Dachschräge integriert. Damit alle Familienmitglieder ausreichend Platz finden und um eine große Liegefläche zu realisieren, wurde der Ofen im hinteren Teil platziert.

Schlussendlich wurde das goldene Wellnessidyll mit einem Whirlpool und Duschbereich, WC, Waschbecken, einem Sanarium und einem schwenkbaren Fernseher ausgestattet. Das knifflige Projekt konnte schließlich von KLAFS zu 100 Prozent fachmännisch umgesetzt werden.

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Die Armaturenlinie „Ondus“ von Grohe ist eine Erscheinung voller Schlichtheit und Reinheit. Der geschwungene Auslauf besticht durch seine Eleganz, diskrete Griffe heben sich nahtlos von ihrer zylindrischen Basis hervor.

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VOLLBAD Das Badezimmer darf heute genauso einladend sein wie der Rest der Wohnung. Weil es mehr ist als der Platz, wo man sich wäscht.

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n den letzten Jahren ist das Thema Wohnen stetig präsenter geworden, weil man immer mehr nach seinem ganz persönlichen Rückzugsort sucht, der die Außenwelt eben auch bewusst draußen lässt.

Besonders deutlich wird dieser Wertewandel im Bereich des Badezimmers, dessen Rolle sich komplett gewandelt hat. Natürlich dient es weiterhin den elementaren Bedürfnissen wie Waschen oder Zähneputzen. Es ist aber auch zu einer ganz privaten Oase geworden. Das Bad steht wie kein Raum sonst für Behaglich-

keit, für Rückzug und Wohlfühlen. Es ist noch nicht lange her, da hat dies noch völlig anders ausgesehen. Die Grundrisse der Bäder waren lange Zeit minimalistisch, weil sie als reine Nutzräume angesehen wurden und man in körperlichen Belangen recht zugeknöpft war.

Das Resultat war eine fast schon klinisch anmutende Ausstattung, Zweckmäßigkeit und von Gemütlichkeit ganz weit entfernt. Heute sind die Badezimmer nicht nur größer und verdienen die Bezeichnung auch wirklich, sie sind auch schön und wohnlich geworden. Ar-

maturen, Sanitärobjekte und Möbel wurden völlig neu interpretiert, hochwertige Wohlfühlmaterialien haben Einzug gehalten und selbst für schwierige Raumsituationen gibt es wunderbare Lösungen.

Das Bad von heute führt kein Schattendasein mehr, sondern ist genauso geprägt von Design und Style wie alle anderen Teile des Wohnens. Auch wenn der Platz manchmal immer noch beschränkt ist, ist das Badezimmer jener Ort, an dem Sie die Freiheit genießen, ganz Sie selbst zu sein. eco.nova

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VILLEROY & BOCH

Auch das Bad treibt’s gern bunt: Die „Subway“-Kollektion bietet eine große Sortimentstiefe und -breite von der Duschwanne über den Schrankwaschtisch bis zu WC und Armaturen. Geradlinigkeit und ein breiter Rand verbinden als charakteristisches Designmerkmal alle Subway-Produkte, die in jeden Lifestyle integriert werden können, formal miteinander.

VILLEROY & BOCH

Schwarz-weiß-Denken: Die vielseitigen Duschlösungen von Villeroy & Boch lassen viel Raum zur individuellen Gestaltung. Die Duschfläche „Futurion“ aus Quaryl passt sich jedem Bad an, durch das minimalistische, extraflache Design sind verschiedene Einbauvarianten möglich. Die gesamte Futurion-Familie gibt es in verschiedenen Maßen und Formen.

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Badezimmermöbel aus Stahl mit Lackbeschichtung. Diese Möbel wirken außerordentlich leicht und stimmungsvoll im Badezimmer. Von Veit Streli, www.magenbitter.at

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Reduktion auf das Wesentliche und trotzdem voller Style: Stuhl mit integriertem Handtuchhalter aus Bambus // Foto: Inter IKEA Systems, gesehen auf roomido.com

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Schlichte, weiße Badezimmermöbel können ganz einfach mit farbigen Accessoires aufgepeppt werden. Die Handtücher und Kästen in Türkis, Violett und Blau reichen aus, um ein frisches Farbkonzept zu erschaffen, wodurch das Badezimmer einen neuen, modernen Look erhält. // Foto: Inter IKEA Systems, gesehen auf roomido.com

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Das kraftvolle Badmöbel-Maßprogramm „Riva“ aus der Industriemanufaktur Conform überzeugt mit Variantenreichtum und allen Features eines Maßmöbels. In der Optik Fichte antik und ausgestattet mit einem handgefertigten Aufsatzbecken aus Naturstein wurde diese Waschplatzlösung heuer in die Ausstellung „Confession of Design Austria“ aufgenommen. www.conformbad.at

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Designqualität und Funktionalität; Eleganz, Raffinesse und Planbarkeit: Die Badmöbelkollektion B-Line aus der Tiroler Badmöbelmanufaktur Conform erfüllt diese Ansprüche an das Bad von heute nicht nur mit Bestnote, sondern zeigt dabei auch unverkennbaren Charakter. Vom sorgfältig gearbeiteten Schrank mit hochwertigen Korpusmaterialien über den hochglänzenden Waschtisch bis zum faszinierend glitzernden Crashglas-Spiegel – klare, reduzierte Formen lassen Platz für Akzente. www.conformbad.at

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Oben: klassischer Chaletstil: Durch die zurückhaltende Raumgestaltung und die geradlinige Formgebung der verschiedenen Ausstattungen bleibt das Bad trotzdem zeitlos schön. Verarbeitet wurden hauptsächlich Naturmaterialien, schlichte Erdtöne sorgen für eine warme Farbgestaltung. Blickfang ist die schlichte Badewanne aus Corian, auch die Trophäe vom Hausherrn findet ihren Platz.

Unten: Waschbecken, Wand und Boden sind aus dem selben Naturstein fachmännisch gefertigt. Die schlichte Wandarmatur ist modern, zeitlos und trotzdem ein absolutes Designobjekt – speziell die matte Oberfläche lässt sie cool wirken und bietet eine Abwechslung zu dem Evergreen „Chrom“. Der flächenbündig eingebaute Spiegelschrank bietet viel Stauraum.

Individuelle Badgestaltung von Gasteiger Bad, Aurach bei Kitzbühel, www.gasteiger-bad.at Fotos: Gasteiger Bad-Architektur

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önnen Sie Ihren Hotelgästen ein paar entspannende Wohlfühlmomente und geben Sie Ihnen die Möglichkeit, die Balance zwischen An- und Entspannung wiederzufinden. Ein Whirlbad in einer angenehmen Atmosphäre lockert die Muskeln und der Stoffwechsel wird angeregt. Nichts einfacher als das im neuen HOTELpool von GKI.

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Dies war allerdings nur mit einem hohen Aufwand an Wartung und Kontrolle des Systems zu realisieren. Der neue HOTELpool aus dem

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Sanitärkeramik des italienischen Herstellers Catalano steht seit jeher in dem Ruf, alle Stilwelten gleichermaßen anzusprechen. Mit großem Einfallsreichtum werden hier Designideen für Jung und Alt, den klassischen ebenso wie den modernen Geschmack kreiert.

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Tauben gehören aus hygienischer Sichtweise zur Gruppe der Schädlinge. Ihr aggressiver Kot greift selbst moderne Baumaterialien wie Beton und sogar Stahl an. Salpetersäure dringt ins Material ein, macht es nicht nur unansehnlich, sondern auch spröde. Zudem ist die Taube sowie ihr Nistmaterial Träger zahlreicher gesundheitsgefährdender Parasiten.

UNLIEBSAME MITBEWOHNER Nicht immer leben wir in unseren Häusern allein – und oftmals wissen wir gar nichts von unseren Mitbewohnern.

Dann nämlich, wenn es sich um unliebsame Schädlinge handelt. Meist fallen sie uns erst dann auf, wenn bereits die ersten Beschädigungen passiert sind.

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ie Arbeit von professionellen Schädlingsbekämpfern ist primär eine vorbeugende – im Bereich von Gebäuden kommen sie jedoch oft erst dann zum Einsatz, wenn bereits ein Befall gegeben ist. Die Haupttätigkeiten liegen dabei bei der Bekämpfung von Holzschädlingen und der Schwammsanierung sowie der Bekämpfung von Mardern, Siebenschläfern, Wespen oder Ameisen und der Vogel- und Taubenabwehr.

Vor allem im Bereich des Dachstuhls verursachen der Hausbock-, Splintholz- oder der gemeine Nagekäfer (Holzwurm) aber auch die Holzameise immer wieder große Schäden. Deshalb gilt es, das Holz vor Zerstörung möglichst zu schützen oder Holzschädlingen bei Befall rasch entgegenzuwirken. Vermehrt in Altbauten, bei Feuchtigkeit oder schlechter Durchlüftung kann es auch zum Befall mit Hausschwamm kommen, dem wohl gefährlichsten holzzerstörenden Pilz. Weil die Verschleppungsgefahr beim Hausschwamm besonders hoch ist, ist eine fachgerechte Sanierung dringend zu empfehlen.

TIERISCHE SCHÄDLINGE

Selbst wenn uns Tierchen wie Marder oder Siebenschläfer lieb vorkommen mögen – auch sie können ganz schön lästig sein. Erstere nisten sich nicht nur allzugern in Hohlräumen in Häusern ein und plagen die Bewohner mit beträchtlichem Lärm, sie verstecken sich auch gerne unter Motorhauben und knabbern mit Liebe Kabel & Co. im Auto an. Dadurch können sie richtig gefährlich werden.

Großen Schaden können indes Tauben anrichten – in wirtschaftlicher wie gesundheitlicher Hinsicht. Taubenkot verschmutzt Gebäude (oder auch Denkmäler, Gehwege, Fassaden etc.) nicht nur, sondern kann Oberflächen durch seine aggressiven Bestandteile spröde und brüchig machen. Außerdem sind Tauben Träger vieler Parasiten und Krankheitserreger, der Taubenfloh etwa kann auch Menschen stechen.

Marder wie Tauben lassen sich am besten durch bauliche Maßnahmen am Eindringen hindern. Mardern sollte der Zugang zu Nischen im Haus so schwer als möglich gemacht werden, Vögel lassen sich durch Taubenspitzen oder -netze an befallenen Stellen abhalten. Kommt es doch zum Befall von Schädlingen oder Lästlingen (zu denen unter anderem die Wespe gehört), kommen in der modernen Schädlingsbekämpfung vermehrt Methoden wie Kälte, Wärme oder Spezialgeräte zum Einsatz und immer weniger Chemie. Marder lassen sich zum Beispel mit speziellen Geräten vertreiben, bei Wespen indes hilft oft nur ein Insektizid. Die Bekämpfung sollte auf jeden Fall durch einen Fachmann erfolgen.

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WO WOHNTRÄUME WAHR WERDEN Wohnungssuche in und um Innsbruck kann zur Nervenprobe werden. Wer genug hat vom endlosen Studium der Kleinanzeigen, findet im wohn²Center der Tiroler Sparkasse fachkundige Hilfe.

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m Anfang steht der Wunsch vom trauten Eigenheim.

Doch allzu oft platzt dieser Wohntraum, noch bevor ein geeignetes Objekt gefunden werden konnte. Denn der Immobilienmarkt in Tirol ist heiß umkämpft.

Wer hier noch den Überblick bewahren will, muss Experte sein. So wie Thomas Issig und sein Team vom wohn²Center der Tiroler Sparkasse.

IMMOBILIE NACH MASS

An Issigs Arbeitsplatz am Sparkassenplatz Nummer 5 im Herzen von Innsbruck laufen die Fäden in Sachen Immobilien zusammen, wie er erklärt: „Das wohn²Center der Tiroler Sparkasse ist nicht nur das Kompetenzzentrum für den privaten Wohnbau, wo es um die Immobilienfinanzierung geht, sondern es ist auch das Kompetenzzentrum für den Immobilienmarkt.“ In Zusammenarbeit mit über 120 Bauträgern und Maklern stehen hier laufend mehr als 600 Wohneinheiten zur Auswahl. Es handelt sich dabei in erster Linie um Immobilien in den Bezirken Innsbruck und Innsbruck-Land. „Wer im Bereich Tirol Mitte seine Traumimmobilie sucht, ist bei uns goldrichtig“, versichert Thomas Issig.

Das 22-köpfige Team im wohn²Center hat den Über- und Durchblick, dadurch bekom-

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men hier Kunden auf ihre Bedürfnisse maßgeschneiderte Angebote.

UMFASSENDE BERATUNG

Wer im wohn²Center Hilfe bei der Suche nach der Traumimmobilie sucht, erhält zuallererst ein fundiertes Beratungsgespräch. „Das ist Voraussetzung“, erklärt Thomas Issig. Denn die Berater müssen sich vorab ein Bild vom Wunsch des Kunden machen. Oft ist selbst den Suchenden nicht ganz klar, wonach ihnen eigentlich der Sinn steht. Daher wird im persönlichen Gespräch herausgearbeitet, wonach der Kunde wirklich sucht. Sobald das feststeht, erörtert der Sparkassen-Berater zusammen mit dem Kunden, wie es um die Finanzierungsmöglichkeiten bestellt ist. Sprich: Was kann sich der Kunde leisten? Issig und sein Team haben zudem den Überblick, was die möglichen Förderungen und Finanzierungsmodelle angeht. Ist dies geklärt, kann man sich als Suchender im System des wohn²Centers vormerken lassen. „Derzeit sind rund 5.000 Personen bei uns registriert“, sagt Issig. Das bedeutet aber keineswegs, dass keine passenden Wohnungen gefunden werden, viele Kunden lassen sich schlichtweg Zeit, um auf ihre Traumimmobilie zu warten. Wann immer im wohn²Center neue Angebote einlangen, werden sie den jeweils passenden potenziellen Kunden via Newsletter zugeschickt: „Wir können hier

einen exklusiven Vorsprung bieten, da wir dank der guten Beziehungen zu den Bauträgern mitunter ein Vorrecht erhalten, die Objekte unseren Kunden anzubieten.“

DEN TRAUM VERWIRKLICHEN

Das Service im wohn²Center der Tiroler Sparkasse endet aber keineswegs mit dem Finden der passenden Immobilie. Schließlich will der persönliche Wohntraum auch finanziert werden. Hier profitieren Sparkassenkunden vom Know-how der wohn²Center-Experten. Thomas Issig und sein Team wissen genau, woran man denken muss, wenn es um die Immobilienfinanzierung geht. Sie begleiten ihre Kunden von der Suche bis hin zur Finanzierung: „Es gilt vieles zu bedenken.

Wie muss ich mich absichern, wenn etwa ein Unfall passiert und der Hauptverdiener der Familie ausfällt?“ All diese Fragen bedenken die Experten vom wohn²Center schon im Vorhinein. Damit der Traum vom Eigenheim nicht plötzlich zum Alptraum wird.

WEITERE INFORMATIONEN

wohn²Center der Tiroler Sparkasse Sparkassenplatz 5, Innsbruck Tel.: 05 0100 - 70007 wohnen@tirolersparkasse.at

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BAUSTELLE TRIFFT LABOR Die Tiroler Installationsbranche ist zukunftsorientiert und fortschrittlich – bedingt auch durch die ständigen Neuerungen in den Vorschriften und Technologien, die es umzusetzen gilt. Mit der IGT-Akademie (IGT = Installations- und Gebäudetechnik) bietet das WIFI eine innovative Qualifizierungsschiene für die Baubranche. Das Einzigartige daran ist der hohe und unmittelbare Praxisnutzen, denn geübt wird im modernsten Schulungslabor Österreichs!

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ür Installations- und Gebäudetechniker ist es unumgänglich, ihre fachlichen Kompetenzen an breiter Front auszubauen, um dem technologischen Fortschritt in der Baupraxis entsprechen zu können. Die Technologien rund um die Niedrigstenergiebauweise gelten in den Bauvorschriften und in der Förderung mittlerweile als Baustandard – energieeffizientes Bauen und Sanieren ist das Gebot der Stunde. Das Bau- und Baunebengewerbe ist mit strengen Vorgaben und Regelungen konfrontiert, die eingehalten werden müssen, überdies verzeihen die modernen Technologien auch keine Fehler mehr. Die WIFI IGTAkademie hat sich deshalb als Praxisplattform für jene Fachkräfte etabliert, die schon heute den Anforderungen von morgen gewachsen sein möchten.

ZUKUNFTSLABOR

Am WIFI in Innsbruck steht das modernste Heizungs- und Lüftungslabor Österreichs, in dem die Teilnehmer/innen direkt an hochmodernen Prüfungsanlagen mit maximalem Praxisbezug üben können. Messungen, Tests und Überprüfungen werden direkt an Anlagen der neuesten Generation durchgeführt, denn gerade für Handwerksbetriebe ist eine praxisorientierte Fortbildung das Um und Auf. Nur wer das Zusammenspiel der einzelnen Komponenten im Installationssystem kennt und versteht, findet fachlich fundierte Lösungen und kann den hochspezifischen Anforderungen im modernen Bauwesen gerecht werden.

Im Labor lernen die Teilnehmer/innen Zusammenhänge und Optimierungspotenzial kennen, indem sie einstellen, nachmessen, beobachten und lernen, wie sich Schaltungen unter diversen Last- und variablen Umgebungsbedingungen verhalten.

Dank der engen Zusammenarbeit zwischen der Innung der Installations- und Gebäudetechniker, der Wirtschaft und dem WIFI ist das Labor sehr gut frequentiert und wird auch von externen Unternehmen regelmäßig genutzt.

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WIFI IGT-AKADEMIE (INSTALLATIONS- UND GEBÄUDETECHNIK) AUSBILDUNGEN

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WOHNEN IN BILDERN Kaum etwas anderes hat so viel mit Gefühl zu tun wie Wohnen. Diese Bücher sind Inspiration für das eigene Zuhause, bieten Wohnideen mit Stil und Style und zeigen, wie kreativ Wohnen heute sein kann. // Fotos: Aus 350 Wohnideen/Callwey Verlag

350 WOHNIDEEN

Barbara King, Callwey Verlag 320 Seiten, EUR 24,95 Ein wunderbares Buch, das viele Ideen für den gesamten Wohnraum bietet. Verpackt in ein unaufdringliches Layout, das die Bilder toll wirken lässt. Dazu gibt’s praktische Designertipps, die mit geringem Aufwand viel Wirkung erzielen.

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Margaret Sabo Wills, Gerstenberg Verlag 144 Seiten, EUR 10,30 Schränke, Regale, Sideboards, Kisten und Wände – überall ist Platz für die persönlichen Dinge. Dieses Buch zeigt, wie Sie diesen optimal nutzen, und liefert neben jeder Menge Bilder auch organisatorische Tipps fürs Wohnen und am Arbeitsplatz.

Martina Goernemann, Bassermann Inspiration 128 Seiten, EUR 17,50

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Wohnen ist Wärme – kaum ein anderes Buch zeigt das so deutlich wie dieses. Es geht mit den Lesern nicht nur durch Küche, Diele, Bad und Wohnzimmer, sondern zeigt, wie Herzlichkeit ins Haus kommt. Schon das feminine Layout zeigt klar, worum’s in diesem Buch geht: viel Gefühl!

Martina Goernemann ist eine wahre Expertin fürs Zuhausefühlen und beweist das auch mit diesem Buch. Sie zeigt, wie sich mit relativ wenig Aufwand die eigenen vier Wände zum wahren Zuhause machen lassen. Ein Buch, das zum Mitmachen einlädt, mit vielen wertvollen Infos und entspanntem Layout.

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Martina Goernemann, südwest/myBooks 224 Seiten, EUR 15,40

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HANDBUCH KÜCHE

Rudolf Schricker, Callwey Verlag 192 Seiten, EUR 49,95 Für alle, die mit dem Gedanken einer neuen Küche spielen, ist dieses Buch ein Must-have, weil es richtig viele Infos mit persönlichen Geschichten vereint. Das Fachbuch bietet einen aktuellen Überblick über Grundlagen, Begriffe und Technologien sowie Angaben über Werkstoffe, Anordnung, Elektroplanung und Platzmessung. Ums verständlich zu machen, gibt’s Tabelle, Diagramme und Abbildungen.

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Andrew Weaving, DVA 240 Seiten, EUR 41,20 Wohnen mit Kids ist eine ganz besondere Herausforderung – nicht nur im Kinderzimmer. Dieses Buch vereint in kunterbunter Optik Spiel, Spaß und Kreativität in allen Räumen. „Spiel-Räume“ ist ein bildstarkes Wohnbuch für alle designbegeisterten Eltern, die’s trotzdem gern kindgerecht und funktional mögen.

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ie Hypo Tirol Bank bietet mit der Hypo WohnVision ein umfassendes Leistungsspektrum rund um die Themen Bauen, Wohnen und Sanieren. Die gesamte Service- und Produktpalette dieser Branche steht so-

mit in konzentrierter Form zur Verfügung. Der Vorteil dabei: Neben erstklassiger Beratung erhalten Kunden detaillierte Finanzierungspläne, Zugang zu Förderungsmöglichkeiten und nicht zuletzt maßgeschneiderte Produkte – nicht nur im Kreditbereich, sondern auch hinsichtlich der Absicherung bei Unfall oder Berufsunfähigkeit. Mit insgesamt vier tirolweiten WohnVision Centern ist die Hypo Tirol Bank im Land vertreten.

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Unser Kolumnist Klaus Schebesta erkundet mit seinem Helden Herrn Bodamer die Tücken des Alltags.

DER BESTE IST GERADE GUT GENUG Herr Bodamer baut sein Bad um. Und das möchte er nicht mit dem Billigst-, sondern mit dem Bestbieter machen. Wenn er ihn findet. // Text: Klaus Schebsta

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a, es wird Zeit. Wenn das Bad die Visitenkarte eines Hauses ist, wie Herr Bodamer kürzlich einmal in einer Anzeige gelesen hat, dann sollte er diese Visitenkarte wohl nicht mehr allzu oft herzeigen. Frau Bodamer hat schon öfters mit sanftem Druck darauf hingewiesen, dass sowohl in sanitärer als auch in designtechnischer Hinsicht wohl ein Upgrade der Badelandschaft erforderlich sein würde. Obwohl – Landschaft ist in diesem Zusammenhang ein etwas übertriebener Begriff. Wenn Landschaft, dann handelt es sich eindeutig um eine Sanitärwüste. Vor einigen Wochen, als Herrn Bodamer beim Duschen der Brausekopf auf selbigen gefallen ist, kam ihm vor, seine Frau hätte wohl recht und er sollte dem sanften Druck langsam nachgeben.

Auf Empfehlung von Freunden holte er drei Angebote ein. Jetzt liegen sie vor ihm.

Und? Was soll er nun damit machen? Die Summen sind einigermaßen ähnlich, die Positionen für ihn zum Großteil völlig unverständlich. Er möchte es fair machen. Bloß was ist fair? Da wird in den Zeitungen immer vom Billigst- beziehungsweise Bestbieter geredet.

Der Vorteil des Billigstbieters ist schnell beschrieben: Er ist billig. Herrn Bodamer fällt die Volksweisheit ein, dass billig gekauft am Ende oft teuer wird. Das kann er sich vorstellen. Herr Bodamer hat von Leichtbaudecken gehört, die so leicht sind, dass ein Hustenanfall sie zum Wackeln bringen kann; man erzählt sich von Wänden, die so fortschrittlich sind, dass deren Erbauer sich wohl an der gekrümmten Raumzeit von Stephen Hawking orientiert haben.

Für Astrophysiker sicher hochinteressant, für

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jemanden, der einen Spiegel aufhängen möchte, aber ungeeignet; man munkelt von Abflüssen, die, ebenfalls physikalisch höchst interessant, als kommunizierende Gefäße konstruiert sind und die Ereignisse im Bad in anderen Gebäudeteilen in Sekundenschnelle widerspiegeln. Und man liest von Baufirmen, die nach Erbringen ihrer fragwürdigen Leistung wieder aus dem Firmenbuch verschwinden – und mit ihnen jede Chance, jemals einen Gewährleistungsanspruch geltend machen zu können. Das alles assoziiert Herr Bodamer mit dem Begriff „Billigstbieter“.

Der Bestbieter hingegen ist, wie der Name ebenfalls schon sagt, wohl der beste. Und damit der, den er eigentlich sucht. Wie aber kann ein durchschnittlich unbegabter Heimwerker wie Herr Bodamer bloß den Besten herausfinden? Ist es der Teuerste? Derjenige, der die neuesten Firmenautos fährt? Der mit den schönsten Visitenkarten? Der einen Lehrling beschäftigt? Einer mit Sekretariat oder ohne? Der mit dem detaillierten Angebot oder der mit den schlichten Angaben?

Zweiteres könnte missbraucht werden, um die miesesten Produkte zu liefern, oder aber eine Verneigung vor dem Kunden sein, der nicht mit unverständlichen Fachbegriffen belastet werden soll. Es geht also um Vertrauen, denkt Herr Bodamer. Ist aber nicht Vertrauen gut, Kontrolle hingegen besser? Wie aber soll man im Vorhinein jemanden kontrollieren – das ist eine schier unlösbare Aufgabe.

Ach ja, Referenzen gibt es ja auch noch.

Herr Bodamer klickt die Homepages der Anbieter durch. Alle haben eine Reihe namhafter Referenzen. Waren die jedoch zufrieden?

Lief alles reibungslos ab? Sind es Dauerkunden oder bloß einmalige Ausrutscher? Er kann doch nicht sämtliche Kunden der Anbieter anrufen. Beim besten Willen nicht.

Irgendwie kommt Herrn Bodamer das alles sehr mühsam vor. Er geht in sein altes Bad und schaut die Runde. Marmorierte Fliesen aus den Achtzigern – die kommen sicher bald wieder als Megatrend. Und die Fugen könnte man schließlich neu verfugen. Wenn man dann noch die Armatur austauscht, einen neuen Brausekopf einschraubt, den Allibert verwirft, die Duschwand erneuert, die Hängelampe durch ein System aus LED-Spots ersetzt … ach was, das hat ja kein Ende.

Vergabe kommt wahrscheinlich von „vergebens“, denkt Herr Bodamer resignierend.

Für ihn als Laien ist die Befassung mit diesem Thema jedenfalls genau das. Vielleicht kommt es aber auch von „vergeben“. Die wirklich beste Firma möge ihm vergeben, falls er sie nicht erkennt. Vielleicht kommt es aber auch von „Fairgabe“. Aber wer ist schon mit mir fair im Leben, grübelt Herr Bodamer – und hat eine Idee. Fair aus seiner Sicht ist die Einräumung einer 33,3-prozentigen Chance. Die kann er sicherstellen.

Herr Bodamer nimmt die drei Angebote, mischt sie durch und setzt sich, beruhigt und inspiriert durch zwei Tassen herrlichen grünen Tees, zusammen mit Frau Bodamer auf die Terrasse. Ich habe mir die Angebote im Detail durchgesehen und sie Punkt für Punkt verglichen, sagt er zu ihr. Würdest du bitte aus diesen drei Kuverts eines ziehen? Frau Bodamer blickt verdutzt, tut dann aber wie geheißen.

Und siehe da: Der Bestbieter ist gefunden.

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