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Alles unter einem Hut!? Ausstellung anlässlich des Internationalen Frauentages an der TH Rosenheim

Seit langer Zeit kämpfen Frauen auf der Ganzen Welt um Gleichberechtigung in allen Lebensbereichen: im Beruf, im sozialen Miteinander, in Politik und Gesellschaft. Viele Er folge sind in den letzten Jahrzehnten errungen worden, und doch gibt es immer noch viel zu tun von Männern wie von Frauen. Daran erinnert seit über hundert Jahren der Inter nationale Frauentag, der auch heuer, wenn auch unter er schwerten Corona Bedingungen, wieder am 8. März in Ro senheim begangen wird.

Seit vielen Jahren organi siert ein gesellschaftlich breit aufgestelltes Aktionsbündnis Internationaler Frauentag aus Verbänden, Parteien, öffentli chen Einrichtungen und Ver einen der Region alljährlich ein vielfältiges Rahmenpro gramm zu diesem Tag. Doch auch heuer machte die Pande mie, wie auch bereits im Jahr 2021, den engagierten Frauen einen dicken Strich durch die Rechnung. Bewährte und be liebte Veranstaltungen wie das Frauenkabarett und unter schiedliche Workshops kön nen auch 2022 nicht stattfin den. Doch aufgeben wollte man deshalb nicht, und so organi sierte die Gleichstellungsbe auftragte der Stadt Rosen heim, Christine Mayer, eine beachtenswerte Ausstellung in der TH Rosenheim. Ihr Titel, „Alles unter einem Hut!?“,

legt den Finger in die Wunde, die unzählige bundesdeutsche Frauen trotz aller gesell schaftspolitischen Errungen schaften immer noch zu gut kennen. „Acht Ausstellungs banner beleuchten Existenz fragen von Frauen zwischen Mutterschaft und Minijob, Care Aufgaben und Karriere, und das entlang von Lebens läufen“, erklärt die Gleichstel lungsbeauftragte. Heutzutage würden junge Frauen ab 20 mit großem Selbstbewusstsein ins Leben starten, nach dem Motto „Ich kann alles schaffen, wenn ich es nur will und mich anstren ge“. Doch diese Einstellung revidiert sich oft. Und wenn die selben Frauen mit 40 Jah ren Bilanz ziehen, müssten sie oft feststellen, dass sie trotz allem Fleißes und aller Lei derschaft doch nicht das errei

Arrivederci zum Mareis, der Countdown läuft: Die letzten Wochen im altbekannten Milano Mareis sind angebrochen. Für unsere lieben Stammgäste – und all diejenigen, die es werden wollen - haben wir

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Christine Mayer, Dritte von links, und die Vertreterinnen des Rosenheimer Aktionsbündnisses bei den Vorbereitungen zur Ausstellungeröffnung: Alles dreht sich um die Frage, wie bekommen Frauen alle An- und Herausforderungen unter einen Hut? Foto: ff

chen konnten, was Männern in diesem Alter scheinbar mü helos gelungen ist. Genau hier setzt die Wan derausstellung, die von 4. bis 12. März im Foyer der Hoch schule zu sehen ist, ein. „Ge meinhin gilt die Gleichberech tigung von Mann und Frau als gelungen. Aber ist das tat sächlich so? Wie bringen Frauen alles unter einen Hut: Ausbildung, Beruf, Liebe und Partnerschaft, Geld, Familie, Sicherheit, persönliche Be dürfnisse?“ Das sind die Fra

gen, mit denen sich nicht nur die Ausstellung beschäftigt. Auch für die Gleichstellungs beauftragte und die Frauen des Rosenheimer Aktions bündnisses ist der tagtägliche Spagat zwischen den äußeren Anforderungen an Frauen und ihren eigenen Ansprüchen an sich selbst, ihre unumstrittene Mehrfachbelastung wichtiges Thema. Deshalb habe man sich auch entschlossen, die vom Frauennetzwerk Memmingen und der dortigen Gleichstel

lungsbeauftragten konzipier ten, Ausstellung nach Rosen heim zu holen: Themen wie „Armut ist weiblich“, „Alte Denkmuster bei der Berufs wahl“ aber auch „Zurück zu Herd, Haus und Heimarbeit Frauen in der Corona Krise“ , sie würden die gesamte Ge sellschaft und nicht nur die Frauen auch weiterhin heraus fordern. Da sind sich die Ver treterinnen des Rosenheimer Aktionsbündnisses und Chris tine Mayer einig. Franziska Finsterwalder

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Wer nicht kämpft, hat schon verloren TSV 1860 Rosenheim hofft auf gute Rückrunde und Klassenerhalt Den Hals aus der Schlin gen ziehen wollen die Fuß baller des TSV 1860 Ro senheim. Auf das Schluss licht in der Regionalliga Bayern gaben die meisten Experten bis zum Herbst 2021 keinen Pfifferling mehr auf den Klassener halt. Eine katastrophale Vorrunde mit unterirdischen sieben Punkten aus 17 Spielen nagel te „die Schießbude der Liga“ abgeschlagen auf dem letzten Tabellenplatz fest. Nicht zu letzt wegen der Re Verpflich tung von Keeper Alin Goia brachte das Team von Ex Pro fi Trainer Florian Heller etwas mehr Stabilität in die Abwehr und ergatterte so in den letzten vier Spielen vor der Winter pause immerhin acht Punkte. Der Hoffnungsschimmer glimmte auf. Auf dem Trans fermarkt wurde Sportlicher Leiter Hans Kroneck in der

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Winterpause auch aktiv und lotste vom Kooperationspart ner SpVgg Unterhaching drei vielversprechende Verstärkun gen an die Mangfall. Seit einigen Wochen ist der Kader nun wieder im Trai

ningsbetrieb und siehe da, die Testspiele geben weiter Zu versicht, die Herkulesaufgabe Klassenerhalt schaffen zu können.

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