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14. Februar 2024 · Nr. 7 · 45. Jahrgang
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„Warum lieben wir?“ Paar- und Sexualtherapeutin Dorothea Perkusic über das schönste Gefühl der Welt Sie wurde bereits tausende Male besungen, bejubelt und beklagt. Dichter und Denker zerbrechen sich über sie den Kopf, Wissenschaftler stellt sie bis heute vor ungelöste Rätsel. Der griechische Dramatiker Euripides sagte über sie einmal: „von allen Krankheiten ist (sie) noch die gesündeste.“
hingegen ist zwar auch ein Gefühl, aber es ist tiefer und gewachsener, es beruht auf Vertrautheit und einer starken Verbundenheit. Hier wirken Bindungshormone wie zum Beispiel Oxytocin.“
Die Rede ist natürlich von der Liebe - dem schönsten Gefühl der Welt. Der Valentinstag ist diesem besonderen Gefühl und seinen Boten, den Liebenden, gewidmet. - Aber was genau feiern wir dort eigentlich? Wie kann man die Liebe beschreiben und warum lieben wir überhaupt? Die in Rosenheim tätige Paar- und Sexualtherapeutin Dorothea Perkusic beschäftigt sich seit Jahren mit der Liebe und den Irrungen und Wirrungen, die sie mit sich bringt. Im Interview hat sie ihre Ansichten über den Valentinstag, das Verliebtsein und tiefgehende Beziehungen mit uns geteilt.
„Warum wir lieben? Das Gefühl von Liebe lässt sich nicht umgehen, wir können nicht anders.“
Wie würden Sie die Liebe beschreiben? „Ich glaube; Liebe ist der Weg für alles, auch wenn sich das sehr ideologisch anhören mag. Mit Liebe können wir alles überwinden, erreichen, verändern und lösen. Dies fängt bei uns selbst an und spiegelt sich im Ge-
genüber. Das ist für mich zwischen all den Stürmen des Lebens ein sehr friedvolles, wärmendes und erfüllendes Gefühl.“ Und warum lieben wir? „Das Gefühl von Liebe lässt sich nicht umgehen, wir können nicht anders.“
Liebe und Verliebtsein, was ist da der Unterschied? „Verliebtsein ist ein romantisches Gefühl und hat viel mit Idealisierung zu tun. Da ist eine Menge Dopamin im Spiel, daher ist das Verliebtsein auch dem Suchtverhalten recht ähnlich. Liebe
Hat sich Ihre Vorstellung von der Liebe durch Ihre Arbeit verändert? „Meine persönliche Vorstellung von Liebe an sich hat sich wenig geändert. Es ist mehr meine Haltung und Einstellung der Liebe und mir selbst gegenüber. Dies hat nicht allein mit meiner Arbeit zu tun, auch mit mehr Lebenserfahrung bin ich in manchen Überzeugungen oder Wünschen realistischer und vielleicht bodenständiger geworden. In meiner Arbeit merke ich täglich, welch große Kraft die Liebe hat, was sehr bewegend ist, in alle Richtungen. Denn gleichzeitig erlebe ich auch häufig, wie oft so genannte Liebe nicht so viel mit Liebe zu tun hat, sondern mit Ego, Macht, Abhängigkeiten und auch Manipulation.“
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„Kein bisschen fertig!“ G astro G a rten
Aktionsbündnis stellt Programm zum Internationalen Frauentag vor
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Öffnungszeiten: Laden: Dienstag - Freitag 12 - 20 Uhr • Samstag 10 - 20 Uhr
Samstag: Café: Frühstück ab 9 Uhr • Sonn- und Feiertage geschlossen
Die Vertreterinnen des Aktionsbündnisses Rosenheim vor dem Rathaus.
30 Jahre ist es nun her, dass das Aktionsbündnis Rosenheim gegründet wurde und 1994 zum ersten Mal zu Aktir onen zum Internationalen Frauentag am 8. März aufrief.
„FrauenStreikTag“ hieß das Motto damals. 30 Jahre später sind die Frauen des breitgefächerten Bündnisses aus über 20 Organisationen sich einig: Sie sind
„kein bisschen fertig!“, so das Motto des diesjährigen Frauentags in Rosenheim. Im Rosenheimer Rathaus stellte das Aktionsbündnis nun sein Programm rund um den
Foto: nu
Internationalen Frauentag vor. Alles zum Programm und weitere Informationen und dem Internationalen Frauentag können Sie in unserer Ausgabe vom 6. März lesen.