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Lebensräume
DOGEWO21
DOGEWO21 errichtet, betreut, bewirtschaftet und verwaltet Wohnungen in allen Rechts- und Nutzungsformen.
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Im abgelaufenen Geschäftsjahr erzielte DOGEWO21 einen Jahresüberschuss von 4,6 Mio. € gegenüber 4,5 Mio. € im Vorjahr (+0,1 Mio. €). In 2019 schüttete DOGEWO21 2,2 Mio. € an DSW21 aus. Für 2020 plant DOGEWO21 ein Jahresergebnis vor Steuern in Höhe von rund 7,3 Mio. €.
Der Wohnungsbestand hat sich im Vergleich zum 31. Dezember 2018 um 75 Einheiten reduziert – insbesondere durch den Verkauf von 152 Wohnungen, vier Gewerbeeinheiten und einer Garage an die Stadt Dortmund. Darüber hinaus wurden sieben Wohnungen aus dem Privatisierungsbestand veräußert. Weitere elf Abgänge erfolgten durch Zusammenlegung, Umnutzung und Abriss. Diesen 170 Bestandsabgängen stehen insgesamt 95 Bestandszugänge gegenüber. Sie resultieren mit jeweils
Hohenbuschei
Das Jahresergebnis nach Steuern hat sich um 1,6 Mio. € (98,6 %) auf -22 Tsd. € verbessert. Die Ursache hierfür liegt in der fast vollständigen Vermarkung der Grundstücke.
Insgesamt wurden 19.400 m² an verschiedene Investoren veräußert.
Von den 700 Einfamilienhaus-Grundstücken sind mittlerweile 691 bebaut.
Stadtkrone Ost
Öffentlicher Zweck der Gesellschaft ist die Entwicklung und Vermarktung des Geländes an der Stadtkrone Ost. Die Gesellschaft verfügt nicht über eigene Mitarbeiter. Der Gewinn nach Steuern für 2019 beträgt 1,1 Mio. € (gegenüber 1,4 Mio. € im Vorjahr). Für das Geschäftsjahr 2020 plant die Gesellschaft bei erwarteten Umsatzerlösen von ca. 10,1 Mio. € mit einem Jahresergebnis in Höhe von 6,2 Mio. €. 46 Wohnungen und Garagen überwiegend aus dem Neubauprojekt am Phoenix-See.
Die Leerstandquote lag zum 31. Dezember 2019 bei 1,26 % (Vorjahr 1,08 %). Darin sind Leerstände aufgrund von Modernisierungsmaßnahmen bereits enthalten. Damit liegt die Quote insgesamt auf einem unverändert sehr niedrigen Niveau und deutlich unter dem Durchschnitt des Dortmunder Wohnungsmarktes.
Die Durchschnittsmiete konnte auf Basis des neuen Mietspiegels durch Marktanpassungen von 5,40 €/m² in 2018 um rund. 3 % auf 5,56 €/ m² in 2019 erhöht werden.
DOGEWO21 hat im abgelaufenen Geschäftsjahr 10,4 Mio. € (Vorjahr 10,7 Mio. €) in die Verbesserung des Wohnungsbestandes sowie 4,4 Mio. € in Neubaumaßnahmen investiert (Vorjahr 3,9 Mio. €).
Insgesamt wurden 14 Grundstücke für den Geschosswohnungsbau verkauft.
Von diesen sind vier Grundstücke mit insgesamt 26 Wohneinheiten fertig bebaut, auf sechs Grundstücken werden zurzeit Wohnhäuser im Geschossbau errichtet. Vier Grundstücke sind noch unbebaut.
Verkauf von ca. 91 % der gewerblichen Grundstücke notariell beurkundet. Die Wohnbauflächen im Bereich der Stadtkrone Ost sind zu 100 % vermarktet.
Aktuell verhandelt die Stadtkrone Ost Entwicklungsgesellschaft mit mehreren Investoren über die im Norden der Stadtkrone Ost (südlich der B1) noch verbleibende Sondergebietsfläche. Nachgefragt wird das Grundstück für Büronutzungen.
Gegenstand des Unternehmens ist der Erwerb, das Halten und Verwalten, die Entwicklung, die Vermarktung und Veräußerung von Immobilienvermögen.
Die Gesellschaft wurde vertraglich in Kormoran Grundstücksgesellschaft mbH umfirmiert, der Sitz der Gesellschaft nach Dortmund verlegt und der Gesellschaftsvertrag hinsichtlich des Unternehmensgegenstandes neu gefasst.
Mit notariellem Geschäftsanteilkauf- und Abtretungsvertrag vom 3. September 2018 hat die Dortmunder Stadtwerke Aktiengesellschaft (DSW21) sämtliche Anteile der Kormoran Industriebeteiligung GmbH von Fides Treuhandgesellschaft mit beschränkter Haftung, Wuppertal, zum Kaufpreis von 27 Tsd. € erworben.
Mit notariellem Kauf- und Abtretungsvertrag vom 23. Januar 2019 wurden 49 % der Anteile an der Kormoran Grundstücksgesellschaft mbH zum Kaufpreis von 13,23 Tsd. € mit wirtschaftlicher Wirkung zum 31. Dezember 2018 von DSW21 an die Dortmunder Hafen AG veräußert.
Seit 2019 lautet die Firma nun d-Port Entwicklungsgesellschaft mbH.Das Stammkapital der Gesellschaft beträgt 1 Mio. €.
Der Dortmunder Hafen ist ein Industrie- und Logistikstandort von internationaler Bedeutung. Mit der Entwicklung der südlichen und nördlichen Speicherstraße sowie des ehemaligen Knauf Interfer-Geländes (Bülowstraße 12) und der damit verbundenen städtebaulichen Öffnung des Hafenquartiers zur Dortmunder Nordstadt wird der klassische Hafen um urbane Nutzungen erweitert. Ziel der Gesellschaft ist die Entwicklung und Vermarktung des Hafenquartiers »Nördliche Speicherstraße am Schmiedinghafen«.
Die Vermögenslage der Gesellschaft ist insbesondere geprägt durch die mit notariellem Grundstückskaufvertrag vom 11. September 2018 erworbene Grundstücksfläche Bülowstraße 12 in 44147 Dortmund von Knauf Interfer SE, Essen. Die Grundstücksfläche besteht aus einem ca. 50 Tsd. m² großen Grundstück mit einer aufstehenden ca. 27 Tsd. m² großen Halle sowie einem Bürogebäude.
Die Gesellschaft hat das Geschäftsjahr 2019 mit einem Jahresfehlbetrag in Höhe von 228,9 Tsd. € abgeschlossen. Den durch Vermietung erzielten Umsatzerlösen in Höhe von rund 67 Tsd. € stehen Aufwendungen für den Umbau des Bürogebäudes Bülowstraße 12 (ca. 108 Tsd. €), Grundbesitzgebühren (ca. 65 Tsd. €), Energie- und Wasserbezug (16 Tsd. €), Zinsaufwendungen (ca. 15 Tsd. €), Grundsteuer (ca. 63 Tsd. €) sowie betriebliche Aufwendungen in Höhe von ca. 28 Tsd. € gegenüber.
Im Geschäftsjahr 2020 ist der Erwerb weiterer Grundstücke im Projektgebiet in einer Größe von rund 42.000 m² geplant.