Jahrgang 64 · Nummer 1 Ausgabe Nord · 5. Januar 2019
Neueste Nachrichten aus den Städten Unterschleißheim und Garching sowie den Gemeinden Oberschleißheim, Haimhausen, Eching und Neufahrn Landkreis-Anzeiger GmbH · Einsteinstr. 4 · 85716 Unterschleißheim/Lohhof · Anzeigenannahme: Tel. (0 89) 3218 40-0 · Fax (0 89) 3171176 · 64. Jahrgang Nr. 1 · 05.01.2019 Verbreitet im nördlichen Landkreis München, im südlichen Landkreis Freising und im östlichen Landkreis Dachau · Gesamtauflage 35 580 · Erscheint wöchentlich
Auf, auf, ins neue Jahr! Liebe Leserinnen, liebe Leser, hoffe, Sie haben Ihren Jahreswechsel angenehm verbracht. Möchte meine Neujahrsgrüße mit einer Frage beginnen: Sehen Sie dem kommenden Jahr mit großer Zuversicht und Optimismus entgegen und erwarten bessere Zeiten? Wenn Sie diese Frage mit „ja“ beantwortet haben, gehören Sie laut einer aktuellen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts „Ipsos“ zu einer erschreckend kleinen Minderheit von 17 Prozent. In derselben Studie wird ausgeführt, dass Zukunftsängste, Sorgen nach sozialem Abstieg und gesellschaftlichem Unfrieden unsere Köpfe bestimmen. Warum ist das so? Und, haben wir Politiker, ob wie ich ehrenamtlich oder andere, die Politik beruflich betreiben, daran einen Anteil? In meinem „Zivilberuf“ als Dialogmarketingfachwirt und Berater für digitale Kommunikation habe ich die Erfahrung mitgenommen, dass die „gefühlte“ Wahrheit ganz entscheidend Handlungen beeinflusst und so nicht einfach als „Spinnerei“ abgetan werden kann. Und Ihr Partner für Vermietung & Verkauf im Münchner Norden
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Aleksandra und Stefan Krimmer wünschen ein frohes neues Jahr! doch schafft es Politik im Kleinen wie im Großen immer wieder, eher wortreich zu konstatieren, warum Dinge nicht gehen, Entscheidungen trotz unterschiedlicher Wahrnehmung der
Bürgerinnen und Bürger richtig sind und beschäftigt sich zu wenig damit, was eigentlich gedacht und in Konsequenz daraus vom Bürger gewollt wird. Das Ganze wird dann kurzerhand zur „Haltung“ deklariert und damit legitimiert. Mit anderen Worten: Ja, Politik hat einen Anteil an dieser Unzufriedenheit, weil bei vielen Mitmenschen das Gefühl verloren gegangen ist, „Volksvertreter“ zu haben, die Interessen der Bürgerinnen und Bürger auch wirklich vertreten.
Deshalb ist mein zentraler Neujahrsvorsatz (neben Dingen, die man sich im persönlichen Bereich so vornimmt), die Sorgen der Bürgerinnen und Bürger noch ernster zu nehmen, noch besser auf das zu hören, was die Bürgerinnen und Bürger wünschen und danach auch Entscheidungen zu gestalten. Teil des Neujahrsvorsatzes ist auch, jederzeit für Ihre Themen ansprechbar sein zu wollen, deshalb: Zögern Sie nicht, wenn Sie das Gefühl haben, ich könnte Ihnen bei einem Thema helfen oder Sie Fortsetzung auf Seite 2