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Der Herr Karl Redux

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Place of Our Own

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Monolog eines Durchschummlers

Wir schreiben das Jahr 2170. Als die freie Meinungsäußerung aufgrund der Machtübernahme eines faschistischen Regimes ihr Ende fand, wurde dem Herrn Karl chirurgisch ein Mikrochip eingesetzt, der nicht weniger als das ‚ganze Internet‘ beinhaltet. So wird der Herr Karl zum (Hoffnungs-)Träger für das Wissen der ‚westlichen‘ Menschheit. Im dialogischen Monolog berichtet er, was in den 150 Jahren zwischen seiner Operation und der Gegenwart geschehen ist.

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Die Poligonale verschmilzt in ihren hybriden Theaterstücken konventionelles Theater mit Live Motion Capture Technik. Die Bühne für Der Herr Karl Redux ist nicht mehr das TV-Studio der 60er Jahre, sondern die Unreal Engine, eine Game-Engine, die von der Poligonale als Plattform für Theaterstücke genutzt wird.

Aufführungen: 24/25/26 Mai

Beginn: 19:30 Uhr

Ort: Löwensaal / Hohenems mit anschließendem Gespräch von und mit Thomas A. Welte

Stück Dauer: ca. 30 Min.

Pan Selle

Heidi Salmhofer

Eintritt: 15 Euro www.poligonale.at

Inspiriert von Qualtingers und Merz’ Monolog „Der Herr Karl“.

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