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ir erleben gerade ein großes Aufatmen rund um den Globus, weil Donald Trump in Bälde endlich seinen Schreibtisch wird räumen müssen. Er hat die letzten Jahre viel an Miteinander zerstört, Chaos geschaffen und gezeigt, dass es nicht gleichgültig ist, sich mit den Dingen zu beschäftigen und zur Wahlurne zu gehen, damit so etwas nicht mehr passieren kann. Was uns noch in Jahren an ihn erinnern wird, ist der Begriff „Fake News“, dem er eine völlig neue Dimension verliehen hat. Gerade dieses warnende Beispiel sollte sich uns allen ins Gehirn eingebrannt haben, weshalb ich darauf gleich nochmals zurückkommen darf.

Ich möchte nicht über die Pandemie sprechen, sondern darüber, was die greifbare Lösung womöglich noch lange Zeit verhindern wird. Es gilt als sicher, dass wir Gott sei Dank ab Anfang 2021 nach und nach mit einer Impfung rechnen können und damit Licht in Sicht ist, für eine wiederkehrende Normalität und einen langsamen Aufschwung der betroffenen Wirtschaft.

Was ich nicht verstehen kann ist, dass zuerst die schiere Angst im Vordergrund stand, gefolgt von massiven Existenzängsten und die scheinbare Ausweglosigkeit aus der zweifellos größten Krise seit Jahrzehnten. Dann wich diese Angst im Sommer der befürchteten Gewohnheit und vielfach wurde der unsichtbare Feind vergessen und/oder verdrängt. Die Folgen verbuchten wir im Herbst mit hohen Infektionszahlen und Opfern, die weit über dem Frühjahr lagen, gerade auch im Bundesland Salzburg.

Zum fatalsten Zeitpunkt erlebte man beispielsweise bei einem Einkauf im Supermarkt – als pro Einkaufendem ein Einkaufswagen verwendet werden musste (damit der Abstand und die Anzahl der Personen reglementiert an die Anzahl der zur Verfügung gestellten Wägen angepasst werden kann) –, dass sich lauthals eine Dame outete, die meinte, sie sei Krankenschwester und diese Sicherheitsmaßnahmen seien völlig übertrieben. Genau hier kommen wir an den Punkt, der das tatsächliche Problem unserer Zeit zeigt: Plötzlich wird die Krankenschwester zur Ärztin und jeder zum Virologen, Fachmann und Sprachrohr. Die kurze Recherche in gut aufgemachten Webplattformen ersetzt dann noch das Studium und führt zum fatalen Irrtum.Von der vormals vehementen Suche nach der Impfung, ging es sofort nach dem Paukenschlag über in ein Nicht-impfen-wollen, denn nur 30 % und à la longue 50 % unserer Bevölkerung möchte sich nach Umfragen derzeit impfen lassen. Welcher Wahnsinn! Wenn man die Gründe hinterfragt, sieht man, wie gravierend die Fehlinformationen sind, die zu völlig falschen Meinungen und Entscheidungen führen. Wir müssen uns nämlich selbst gewaltig an der Nase nehmen, um nicht mit dem „Fake News“-Strom Vollgas mitzuschwimmen.

Ich frage mich, was der Staat, das Gesundheitssystem, die Unternehmer und die Wirtschaft noch alles tragen sollen? Alles ist selbstverständlich geworden, eine unglaubliche Maßlosigkeit. Es zählt die Vernunft eines jeden Einzelnen, seinen Beitrag zu leisten, auch wenn er selbst vielleicht glimpflich davonkommen würde, aber es

Foto: www.kaindl-hoenig.com

Was man keinesfalls sagen darf

Kommentar von Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Sperl, Rektor Paracelsus Medizinische Privatuniversität

Warum das Impfen grundsätzlich und auch fälschlich in der Bevölkerung stark mit Nebenwirkungen assoziiert ist In den ersten beiden Lebensjahren kommen bei Kindern sehr viele angeborene genetische Erkrankungen erstmals zutage. Bis zu 8 % der Kinder können eine angeborene Störung unterschiedlichen Ausmaßes haben. Es gibt tausende verschiedenste genetische Störungen.

Parallel dazu gibt es in den ersten beiden Lebensjahren durch den Impfplan eine klare Vorgabe und Frequenz für Impfungen – von der dreimaligen Grundimmunisierung mit der 6-fach-Impfung bis hin zur zweifachen MasernMumps-Rötelnimpfung.

Nun wird beim Auftreten eines ersten Symptoms einer angeborenen Erkrankung dieses Symptom sehr oft assoziiert mit einem zurückliegenden Impftermin. Es ist eine statistische Frage, wie bei den zahlreichen Impfterminen in den ersten zwei Lebensjahren das Auftreten einer dieser Symptome der angeborenen Erkrankung mit diesen Terminen zusammenfällt oder zumindest in die Nähe fällt.

Nun kommt es ganz klar zum kausalen Bedürfnis bei einer angeborenen Störung, die ersten Symptome einer Krankheitsursache zuzuordnen.

Hier wird automatisch die Impfung angeschuldigt, auch wenn die Ereignisse inhaltlich nicht zusammenhängen, sondern nur zeitlich assoziiert sind. Auch wenn Spezialkliniken, Kinderfachärzte, die Kinderabteilungen zur Abklärung von angeborenen Störungen meist Klarheit schaffen können, so wird doch die Impfung sehr oft als ursächlich und schädlich für den Organismus und verantwortlich für die entstandene Krankheit gemacht und diese Meinung in der Bevölkerung verbreitet.

Die echten Impfkomplikationen, wie Rötung an der Stichstelle, Fieber oder auch eine Impferkrankung sind absolut möglich, auch Impfschäden werden international und auch national registriert, stehen aber in keinem Verhältnis in der Häufigkeit zu möglichen Schädigungen, die durch eine fehlende Impfung passieren können.

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ist auch die menschliche Verantwortung seinem Nächsten gegenüber, der vielleicht daran schwer erkranken oder gar sterben könnte. Wie kann man hier einen Freiheitswahn der Selbstbestimmung so rücksichtslos einseitig sehen? Es wird nur und ausschließlich gemeinsam gehen, solidarisch und Hand in Hand. Eine Grundsatzfrage an das eigene Gewissen.

Ich persönlich wäre nach einer erfolgreichen ersten großen Impfwelle sogar für eine Pflichtimpfung, gerade deshalb, da die Eindämmung nur durch die Masse der Geimpften wird funktionieren können. Da dies gesetzlich scheinbar nicht möglich ist, würde ich es begrüßen, wenn jene, die die Impfung nicht machen möchten, die Behandlung im Falle einer Ansteckung selbst tragen müssen.

Einen weiteren Irrglauben kann ich auch gleich entkräften: Es ist nicht so, sich im Ansteckungsfalle schnell im Vorbeigehen impfen lassen zu können. Dann ist es zu spät! Für mich habe ich vor langer Zeit beschlossen, dass ich als lebendiger Mensch Stellung beziehen muss, mich nicht ein-

fach einverleiben lasse – was für mich einer faktischen Selbstaufgabe gleichkommen würde, also einem Ersticken in Oberflächlichem.

Bitte verstehen Sie meine Versuche des Wachrütteln-wollens keinesfalls negativ, auch wenn Sie anderer Meinung sind. Es zählen neben persönlichen Grundsätzen die Fakten (43.000 Probanden bei der ersten Testimpfung ohne nennenswerte Nebenwirkungen) und eine klare Auseinandersetzung vor dem ethischen Hintergrund des Mitmenschen.

Ich hoffe, das Interview mit Frau Prof. Dr. Ursula Wiedermann-Schmidt als Top Expertin und der Kommentar vom Rektor der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität, Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Sperl, werden Ihnen bei Ihrer Entscheidungsfindung helfen können.

Seien Sie herzlich gegrüßt, Stephan Kaindl-Hönig Herausgeber

Interview Univ.-Prof. Dr. Ursula Wiedermann-Schmidt, MD, MSc, PhD

Foto: MedUniWien_Matern

Medizinische Universität Wien, Zentrum für Pathophysiologie, Infektiologie und Immunologie, Institut für Spezifische Prophylaxe und Tropenmedizin Wie kann man die Impfnebenwirkungen und Impfschäden moderner Impfungen darstellen? Dies auch in der Relation gesehen, dass es sich bei Covid-19 nicht um einen sehr komplexen Virus handelt, der beispielsweise wie bei der Grippe stark mutiert („Antigenshift“) und zur rechtzeitigen Verfügbarkeit ähnlich eines „Pokerspiels“ immer ein Jahr im Voraus geordert werden muss, ohne zu 100 % sagen zu können, ob man den richtigen Stamm erwischt hat.

Ganz prinzipiell muss man sagen, dass es bei jeder Impfung möglich ist, dass es zu sogenannten Impfreaktionen kommt.

Darunter versteht man vorübergehende, aber ungefährliche Beschwerden, die im Rahmen einer Impfung prinzipiell auftreten können – da gehören Lokalreaktionen dazu, da gehört Fieber dazu, da können Gelenksschmerzen dazukommen.

Das ist ganz einfach dadurch zu erklären, dass jede Impfung eine Immunreaktion auslöst, bei der Botenstoffe produziert werden – und die können diese Reaktionen auslösen. Sehr häufig wird das Thema Impfschäden in diesem Zusammenhang gleichgesetzt mit Impfnebenwirkungen, obwohl man klar unterscheiden muss. Die sogenannte Impfkomplikation, also ein krankheitsähnlicher Zustand im Rahmen des Impfschadens ist bei Impfstoffen einer jüngeren Generation ein extrem seltenes Ereignis, gerade wo die Technologie heutzutage extrem gut ist und auf Sicherheit sehr viel Wert gelegt wird.

Das sieht man an den Zahlen – wir wissen jetzt zum Beispiel, dass in einem Zeitraum von den letzten zehn Jahren bzw. zwi-

schen 2008 und 2017 – hier haben wir alleine beim Kinderimpfprogramm mehr als 8 Mio. Impfungen verimpft – insgesamt dreizehn Schadensfälle gemeldet und sieben nach genauer Prüfung de facto anerkannt wurden. Das heißt, an dieser Relation sieht man, dass das ein ganz, ganz seltenes Ereignis ist.

Zur Frage, wie häufig solche Impfreaktionen bei Covid-Impfungen zu sehen sind: Derzeit sind insgesamt elf Impfstoffe in der Phase 3, der letzten klinischen Phase. In den Studien davor, in Phase 1 und 2, hat man schon von Anfang an begonnen, das Augenmerk auf die Nebenwirkungen bzw. die Verträglichkeit beim Menschen, in Anbetracht der Dosis, die gegeben wurde, zu legen. Diese Sicherheitskriterien sind eine der äußerst wichtigen, die während aller klinischen Studien auf die Prüfung der Wirksamkeit mitlaufen und es wird hierzu entsprechende Dokumentation geführt. Bei den Daten, die wir jetzt vom ersten Impfstoff haben, der wahrscheinlich als Erster zur Zulassung kommt (das ist der Impfstoff der Firma Biotech bzw. Pfizer), sind insgesamt 43.000 Probanden ein Teil der Studie gewesen.

Hier hat man sehr genau auf das Sicherheitsprofil geachtet und laut Aussagen der Hersteller gesehen, dass es zu keinen schweren Nebenwirkungen gekommen ist.

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Medieninhaber: Kaindl-Hönig Media GmbH, haus der kreativen, Eschenbachgasse 6, 5020 Salzburg, Tel. +43 (0) 662/62 44 11 -0, office@diesalzburgerin.at Herausgeber/Geschäftsführer: Stephan Kaindl-Hönig, geschaeftsfuehrung@diesalzburgerin.at Geschäftsleitung: Dina Fleischmann, Tel. +43 (0) 662/62 44 11 -32, dina.fleischmann@diesalzburgerin.at Chefredaktion: Mag. Doris Thallinger; Redaktion: Natalie Zettl MA red. Kontakt: redaktion@diesalzburgerin.at; Lektorat: MMag. Susanne Rosenberger Fotografie & Grafik: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam GmbH, www.kaindl-hoenig.com Abo-Bestellung: abo@diesalzburgerin.at; Die SALZBURGERIN erscheint 4-mal im Jahr, Verkaufspreis: Heft: € 3,50; Jahres-Abo: € 20,00 Copyright & Copyrightnachweis: Nachdruck, auch auszugsweise, sowie Vervielfältigungen jeder Art nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers. Namentlich gezeichnete Beiträge unserer Mitarbeiter und Gastautoren stellen nicht unbedingt die Meinung der Redaktion oder des Herausgebers dar. Wir übernehmen keine Verantwortung bezüglich Nachahmung oder praktischer Anwendung von in dieser Ausgabe unterbreiteten Vorschlägen.

Verbreitung: Bundesland Salzburg und Südostoberbayern Herstellung & Druckabwicklung: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam GmbH Gendering: Aus Gründen der besseren Lesbarkeit werden in diesem Magazin die weibliche und die männliche als auch die doppelte beziehungsweise übergreifende Form bei Berufsbezeichnungen, etc. verwendet. Es sind jedoch selbstverständlich immer gleichwertig beide Geschlechter gemeint.

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Titelstory

Ich vermisse das Spot light !

Ein Artikel von Doris Thallinger

Aber du hast nun hier in Salzburg, in Bad Hofgastein deinen Lebensmittelpunkt gefunden?

Absolut. Meine Familie lebt in Israel, das macht mich natürlich schon traurig, denn hier in Salzburg liebe ich es, dass der Fokus so stark auf der Familie liegt. Auf Familie und Essen! (lacht) Es erinnert mich an meine Kindheit in Israel, wenn sich alle an einem Tisch zum Kaffeetrinken treffen und alle gleichzeitig reden; das ist wie ein Flashback in die 1980er.

Wie lebt es sich im Salzburger Land, wenn man zuvor in den großen Metropolen gelebt hat?

Ich lebe in Hofgastein, das ist ein kleines Dorf. Auch Salzburg ist für mich ein großes Dorf, keine „Big City“! Es ist ein ganz anderes Leben. In London war ich sehr einsam. Du hast zwar immer viele Leute rund um dich, du bist einfach nie allein. Und gleichzeitig ist es sehr einsam, weil alle ihr eigenes Leben, eige-

ne Probleme, eigene Gedanken haben. Natürlich grüßt sich auch niemand, da gibt es kein: „Grias di! Pfiat di! Servus!“ Ja, der Unterschied ist groß, aber in dem Alter, in dem ich jetzt bin, passt das Leben hier perfekt für mich. Mit 20 will man wahrscheinlich nicht jeden Samstag auf dem Balkon sitzen und Cappuccino trinken.

Was waren bislang, deine Musik-Karriere betreffend, die wichtigen Stationen in deinem Leben?

Ich denke zurück an das Jahr 2010, als ich nach Salzburg gekommen und in eine WG in Aigen gezogen bin. Nachdem ich drei Wochen hier war, habe ich das Shamrock angeschrieben: „Ich bin eine Musikerin aus London.“ Ich wollte unbedingt spielen. Gleichzeitig habe ich mich bei Ikea beworben und gesagt: „Ich kann auf Deutsch putzen“. Tatsächlich konnte ich damals gar kein Deutsch sprechen. Jedenfalls habe ich angefangen, bei Ikea zu arbeiten und mir tatsächlich gedacht, meine MusikKarriere liegt jetzt endgültig hinter mir. Ich war 32 Jahre alt, neu in der Mozartstadt – was soll ich hier mit Rock’n’Roll?

Und dann ist „The Voice of Germany“ passiert.

„Und dann ist ‚The Voice of Germany‘ passiert.“ Sharron Levy

Fotos: Christian Maislinger, www.kaindl-hoenig.com

Haifa, Tel Aviv, London, Salzburg – du bist schon weit herumgekommen. Wie hat es dich schlussendlich nach Salzburg verschlagen?

Ich bekomme diese Frage oft gestellt – von Tel Aviv nach Salzburg, das ist nicht der ganz normale Weg. Für meine Schulausbildung bin ich schon früh nach Großbritannien gezogen, aber ich war nie verliebt in dieses Land. Ich habe immer gewusst, irgendwann möchte ich woanders leben.

Dann habe ich – vor vielen Jahren – ein Konzert in Leogang gespielt. Ich kann mich so gut erinnern, es war im April, es hatte über 20 Grad, auf den Bergen lag noch Schnee. Ich hatte davor noch nie Berge gesehen – außer im Film „Heidi“. Ich habe mich sofort verliebt, auch in den Lifestyle der Menschen hier. Die Leute sind draußen, egal wie das Wetter ist: „There is no bad weather, there is just bad clothes“. Das gefällt mir sehr – es ist ähnlich wie in Israel.

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Im Salzburger Irish Pub Shamrock hatte Sharron Levy vor 10 Jahren ihre ersten Auftritte in Salzburg. Wir haben die Sängerin mit israelischen Wurzeln im Kult-Lokal getroffen und sprachen mit ihr über ihre Teilnahme bei „The Voice of Germany“, ihren Umzug von London nach Salzburg und ihre Herzensprojekte.

Online Video auf

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Nena hat dich immer sehr unterstützt und auch nach „The Voice“ warst du mit ihr auf Tour…

Ja, 50 Konzerte waren es. 50 Mal bin ich auf der Nena Bühne gestanden, 50 Mal hab ich 99 Luftballons gehört und die Reaktion der Leute schon bei den ersten Tönen genossen. Das war immer Gänsehaut pur. Was viele nicht wissen: Ich war 2018 auch mit Bonnie Tyler auf Tournee, das war der Hammer. Wir haben 22 Konzerte in ganz Deutschland in einem Monat gespielt. Bonnie Tyler ist unglaublich, sie spricht tatsächlich, wie sie singt! Sie ist genau so, wie man sie sich vorstellt. Die Tournee mit Bonnie Tyler war ganz anders als mit Nena. Nena hat ein großes Team, viele Monitors, alles läuft sehr genau geplant ab. Und Bonnie Tyler ist der 1970er: keine In-Ears, eine kleine Band, der Backstage-

Bereich ist sehr einfach gehalten: Aber es stand immer Jack Daniel‘s am Tisch!

Auch abseits der Konzertbühnen beschäftigst du dich mit Musik: Mit Musik und Kindern…

Dieses Projekt Sharron Levy beim Interview im Shamrock START MUSIC ist durch meine kleine Tochter inspiriert, so wie alle meine Songs immer von meinem Leben inspiriert werden. Und jetzt habe ich halt ein Baby – also eigentlich ist sie schon eineinhalb Jahre alt. Angefangen hat es damit, dass ich oft nach Liedern für sie gesucht habe. Und wenn ich nichts Passendes gefunden habe, habe ich eben selbst eines geschrieben, wie zum Beispiel „Pop the Bubble“. Das Lied ist schon „viral in the village“. Ich glaube, in Hofgastein kennt es jeder!

Mittlerweile bin ich bei neun Kinderliedern, die ich selbst geschrieben habe. Daraus ist das Projekt START MUSIC Babys entstanden, für Null- bis Zweijährige, die so erste Erfahrungen mit Musik machen. Sie können zwar noch nicht mitmachen, aber sie bekommen viel mit – das merke ich, sobald ich singe. Darauf folgt START MUSIC Kids für Zwei- bis Vierjährige, bei dem die Kleinen schon fleißig mitmachen können.

Worauf konzentrierst du dich im Moment?

Was sind deine weiteren Pläne?

Im Moment ist es schwierig zu planen, im Bereich der Konzerte ist es situationsbedingt sehr ruhig. Musik ist und bleibt mein Leben, ich gebe auch Einzelunterricht für Kinder ab 6 Jahren, was gerade jetzt, in dieser Zeit sehr gefragt ist. Aber natürlich hoffe ich, dass ich bald wieder auf der Bühne stehe! Ich vermisse das Spotlight.

„START MUSIC ist durch meine kleine Tochter inspiriert.“ Sharron Levy

Fotos: Andre te images, www.kaindl-hoenig.com

Was heißt „passiert“?

Eine Freundin hat mir von dieser Casting-Show erzählt.

Wir haben aber sehr wenig darüber gewusst, weil es diese Formate damals erst in den USA und den Niederlanden gab. Die Idee der Blind Audition, dass du in Flip Flops und Pyjama singen und trotzdem weiterkommen kannst, hat mir gut gefallen. Darum habe ich einfach mitgemacht! Ich hab mir gedacht, das wird ohnehin ein Flop! Aber dann ist es wirklich losgegangen. Es hat natürlich geholfen, dass es die erste Staffel war und Nena hat mir sehr geholfen, die mich jede Woche eine Runde weiter mitgenommen hat.

Was hat es schließlich für mich bedeutet? Meine Karriere hat dadurch nicht angefangen: Ich habe eigentlich das gleiche wie immer gemacht – nur ich wurde plötzlich dafür bezahlt. Schon in Großbritannien war ich immer Musikerin, war immer mit meiner Band unterwegs, aber, um Geld zu verdienen, habe ich in einem Nine-to-five Job gearbeitet.

Danach rein in den Mini-Bus, irgendwo ein Konzert spielen – für drei Euro, wenn wir Glück hatten. Insofern war „The Voice of Germany“ eine sehr wichtige Station!

Zur PERSON Foto: Diachenko Photo

Sharron Levy

Am 17. November 1977 in Haifa geboren, wächst Sharron Levy in Tel Aviv und London auf. 2010 findet sie ihren Lebensmittelpunkt in Salzburg und lebt heute in Bad Hofgastein. Schon früh zeigt sich ihre Leidenschaft für Musik, bereits in London gründet sie mehrere Bands, mit denen sie auf der Bühne steht und ihre eigenen Songs spielt. 2011 nimmt sie an „The Voice of Germany“ teil, kann insbesondere Nena von sich begeistern und ist im Anschluss als Vorband mit ihr auf Tournee. 2013 erscheint ihr erstes Album „Rough_Ready“, 2018 das Album „I AM ME“.

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Gesellschaft & Kultur Techniken verändern, die Kunst bleibt dieselbe.

Claude Monet

Für noch mehr Lachen im Spital

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Ivana Bacanovic (GF ROTE NASEN Österreich), Martin Kotal alias Ernesto (Künstlerischer Leiter ROTE NASEN Österreich) und Claudia Pallasser (GF ClownDoctors Salzburg) Foto: Flausen

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chon seit 25 Jahren verfolgen die beiden Vereine ClownDoctors Salzburg und ROTE NASEN Clowndoctors ein gemeinsames Ziel: Lebensfreude und Lachen dorthin zu bringen, wo sie vielleicht nicht vermutet, aber dringend gebraucht werden. Nun schließen sich ClownDoctors Salzburg und ROTE NASEN zusammen, um noch mehr kleine und große Patienten und Menschen in schwierigen Lebenslagen im Land Salzburg erreichen zu können. „Operieren“ werden die Clowndoctors in Salzburg zukünftig unter dem Dach von ROTE NASEN Österreich.

ie keine andere Kunstform ist Street Art dazu geeignet, unsere gemischten Gefühle und Reaktionen zu dokumentieren. Viele der weltweit bekanntesten Street Art Künstler wurden durch die Coronakrise zu einigen ihrer brillantesten Werke inspiriert: Pøbel, Gnasher, Novy, SeiLeise, Ben Apache, Ragazzini. Im Zuge der Pandemie sind aber auch einige erstaunliche neue Künstler ans Tageslicht getreten, u. a. aus Sao Paulo, Teheran oder Shanghai.

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Foto: ME 2019

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ie lange das SEAD Kursprogramm Corona-bedingt noch pausieren muss, ist ungewiss. Damit die Salzburger dennoch tanzen können, bietet SEAD nun auch Online-Kurse an, für Erwachsene und – neu – auch für Kinder. In den kommenden Wochen können sich Tanzbegeisterte jeden Alters mit anderen Tanzbegeisterten im SEAD Online-Tanzstudio treffen und ihrer Leidenschaft nachgehen. Für die Teilnahme an den Kursen wird kein Kursbeitrag verrechnet, Spenden werden aber gerne angenommen. Auf der SEAD Website finden Tanzinteressierte den kleinen, aber feinen Stundenplan und den Link zum Online-Kursraum www.sead.at/kurse. Außerdem erweitert SEAD wöchentlich die zu den Kursen passenden Playlists auf Spotify, damit auch im eigenen Wohnzimmer das perfekte Tanzfeeling aufkommt.

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Nur Meinereiner meint: Eine Kolumne von Nur Meinereiner, Autor, Mentalcoach SQ

Streiflichter Erstlingswerk von Salzburger Speakerin

Foto: Nur Meinereiner

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Es gehört schon seit langem ein Frühwarnsystem installiert, das vor manchen Systemen wirklich sehr früh warnt. © Nur Meinereiner #nurmeinereiner

SoriNaTu Afrikafest

Foto: SoriNaTu

M Die SoriNaTu Drummers in Aktion

it großem Erfolg fand am 26. September das Afrikafest in der ARGEkultur statt – anders als sonst mit Sitzplätzen, Abstand, Maske und limitierter Besucheranzahl, jedoch in ungetrübter Stimmung. Der Erlös der Veranstaltung kommt den Schützlingen des Vereins SoriNaTu – Verein für Kinderhilfe in Ghana zugute.

Kalender für guten Zweck Foto: 2-Takt Dichter Mofa Club

In früheren totalitären Herrschaftsformen war das System auf Gewalt aufgebaut, in den Zwanzigerjahren des letzten Jahrhunderts auf abstrusen Ideen, im jetzigen Jahrhundert ist es definitiv das Geld. Dazu kommt, dass im Informationszeitalter die Antworten bereits Teil des Systems sind, lange bevor der Mensch überhaupt nachdenkt und irgendeine Frage stellt. Wir sind alle Kinder unseres Systems in irgendjemandes Getriebe. Was wird passieren, wenn wir mit Sand werfen?

Systeme sind nun mal Einrichtungen, in denen nur das Große herrlich gedeiht, das Kleine wird letztendlich immer schmachten.

In allen Geschichtsperioden war die große Mehrheit des Populus (lat. für Bevölkerung) in der einen oder anderen Form systematisch nur Werkzeug der wenigen Privilegierten. Und so bleibt uns nur der Trost, dass jedes System, das von menschlicher Zuverlässigkeit abhängt, eines Tages unzuverlässig ist.

Rudi Quehenberger, Maria-Theresa Schinnerl, Katharina Quehenberger

Dominik Steinbichler (Kinderkrebshilfe, 3 v.l.) mit dem Club

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in lustiges Kalenderprojekt verwirklichen und gleichzeitig Gutes tun wollte der Salzburger „2-Takt Dichter“ Mofa Club.

Mit seinem Projekt „2-Akt Kalender konnten 400 Euro zur Unterstützung krebskranker Kinder und ihrer Familien gesammelt werden. Vom „PirateZ“ Mofa Club aus dem 3-Seen-Gebiet wurde die Summe auf 500 Euro aufgerundet.

Spendenaktion für Mitschüler

S Foto: HTL Hallein

Heutzutage ist jeder nur noch keusch und fordert von jedem, der sich mit einer Idee, einem Gedanken oder auch nur mit einer Frage „vermählt“, plötzlich „eheliche“ Treue.

Nun, alles was den sicheren Hort des S(ekunden)-Z(entimeter)-G(ramm)-Systems verlässt, gerät unaufhaltsam in den Strudel der fünf „I‘s“: Irrung, Irrtum, Interpretation, Interesse und Ideologie.

Der Mensch glaubt tatsächlich heute noch, er sei frei, doch ist er abhängig von Systemen, die er nicht mehr zu verstehen vermag. Die Menschen sind nur noch alberne Pedanten, die in Systeme geführt und eingewurzelt wurden.

Foto: Uwe Brandl

System – wenn nicht, was dann?

erfekter Service findet immer Wege und Lösungen – davon ist Speakerin MariaTheresa Schinnerl überzeugt und hat dieses Credo prompt zum Thema ihres ersten Buches gemacht: 31 effektive Praxistipps versprechen einen exzellenten Kundenservice und führen zum Erfolg. Im kleinen, aber feinen Rahmen präsentierte die stolze Neo-Autorin ihr Werk und begeisterte zahlreiche Persönlichkeiten aus der Wirtschaft.

chüler der HTL Hallein haben eine Spendenaktion ins Leben gerufen. Die 4. Klasse des Zweiges Bautechnik und Holzbau möchte damit einen ehemaligen Klassenkollegen unterstützen, der im Sommer des letzten Jahres bei einem Steinbruch schwer verunglückt ist. Der ehemalige Klassenkamerad ist seitdem auf den Rollstuhl angewiesen.

Der Spendenbetrag soll der Familie dabei helfen, weitere Therapien zu finanzieren und das Wohnhaus barrierefrei umzugestalten.

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Gut gemunkelt „A echter Pinzga Zaun“ Foto: Land Salzburg / Michael Rausch

E Landesrat Josef Schwaiger und Bgm. Josef Grießner

in leichter „Schräg“, ein dichterer „Hag“ und ein „Pinzgauer Zaun“: Die traditionelle Kunst des Zaunbauens kann ab sofort in Leogang bewundert werden. Für das Projekt werden rund 700 Laufmeter historischer Umzäunung errichtet. Die Zäune werden von geübten Handwerkern aufgestellt, die das Wissen des Zaunbaus nach historischem Vorbild von der vorherigen Generation erlernt haben.

Jahresstipendium für Fotografie

Foto: Franz Bergmüller

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Stipendiat Franz Bergmüller

as Jahresstipendium für Fotografie 2020 des Landes geht an den Salzburger Künstler Franz Bergmüller. Damit setzte er sich gegen neun Konkurrenten durch.

Bergmüller übt seine künstlerische Tätigkeit in den Bereichen Objektkunst, Fotografie, Film und Performance aus. Die Jury zum Stipendium bestand aus: Antonia Gobiet (Kardinal-König-Kunstfonds, Bildungshaus St. Virgil), Ursula Hübner (Kunstuniversität Linz) und Foto-Künstlerin Elisabeth Wörndl.

Foto: Land Salzburg / Ursula Hemetsberger

Kinder radeln sichtbar

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inder, die in diesem Schuljahr die freiwillige Radfahrprüfung machen, bekamen von Land Salzburg und Uniqa-Versicherung eine Schärpe mit reflektierenden Streifen. „Der Schulweg muss auch in der dunklen Jahreszeit so sicher wie möglich sein. Dafür ist eine gute Sichtbarkeit wichtig“, so Landesrat Stefan Schnöll zur Aktion „Sichtbar am Rad“.

Unterstützung für Eltern

Foto: Anna Shvets / Pexels

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mmer mehr werdende Mütter und junge Eltern mit kleinen Kindern brauchen Begleitung sowie Beratung, wenn es unerwartete Probleme, Sorgen und Ängste gibt. Dazu wächst im Bundesland Salzburg die Bevölkerung des Flachgaus laut der Salzburger Landesstatistik am stärksten. Der Verein pepp baut mit Unterstützung der LEADER-Region Salzburger Seenland seit September 2020 das Projekt „birdi – Frühe Hilfen“ weiter aus.

Foto: Richard Schnabler

Eine Kolumne von Corina Tripold

www.salsaspirit.at | www.tanzetage-freilassing.de

Der Traumfrau vor die Füße gepurzelt Vor ein paar Jahren nahm ich die Gäste meiner Geburtstagsfeier mit auf eine Salsa-Party. Die meisten kamen gern mit, nur mein Kumpel, „Anti-Tänzer“ Bernd, hatte so gar keine Lust darauf – aber er wurde kurzerhand mitgeschleppt. Beim Event angekommen, merkte ich schon, dass es ihm nun doch nicht so schlecht gefiel – immerhin war er Single und es waren sehr viele hübsche Frauen anwesend. Besonders eine schien seine Aufmerksamkeit zu erregen: Sie war allerdings mit einer ganzen Gruppe Mädels da und noch dazu eine extrem gute Tänzerin. Er schien zu befürchten, dass seine Chancen als „Dua-nia-Tänzer“ gleich null waren.

In der Woche darauf buchte Bernd völlig ohne Vorwarnung einen Salsa-Kurs bei mir – und ich konnte mir denken warum. Nach einer Zeit des intensiven Übens gingen wir wieder einmal zusammen auf eine Party – und tatsächlich, da war sie wieder, seine Herzdame. Den halben Abend verbrachte Bernd damit, sehnsüchtig zu ihr hinüber zu starren, doch er traute sich trotz seiner neu erworbenen Tanzkenntnisse einfach nicht, sie aufzufordern. Zu später Stunde gab er es schließlich auf und ging – sichtlich frustriert – zur Bar. Eine Hintergrundinfo aus Tänzerkreisen: Damit der Boden bei Tanzveranstaltungen nicht klebt (und bei Drehungen die Gelenke schädigt), wird gerne Babypuder ausgestreut.

Er macht das Parkett wieder glatt. Tänzer treten deshalb vorsichtig auf, wenn einzelne Stellen am Boden weiß schimmern. Bernd wusste das jedoch nicht und marschierte beherzt Richtung Bar, als es ihm plötzlich mitten auf der Tanzfläche den Boden unter den Füßen wegzog und er mit einem stunt-verdächtigen „Rumms“ direkt auf dem Rücken landete. Das Ganze ging so schnell, dass er, völlig überfordert, erst einmal einen Moment liegen blieb – und das war sein Glück: Seine Herzdame, die in der Nähe getanzt hatte, ließ ihren Partner los und beugte sich besorgt zu ihm hinunter, um zu sehen, ob ihm etwas passiert war – und plötzlich mussten beide laut lachen angesichts der Situationskomik. Der nächste Tanz der schönen Dame gehörte Bernd – und bis heute sind die beiden ein Paar.

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Criticus Ein Kommentar von Roman Blaschke

criticus@diesalzburgerin.at

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ie Coronakrise hat unsere Wirtschaft im Griff wie noch kein Ereignis in der Nachkriegszeit.

Um dieser Herr zu werden, lassen sich Politiker vieles einfallen und nennen es dann „Lockdown“ oder „Lockdown light“. Immer wieder gibt es Novellen in die eine oder andere Richtung. Die Aussagen sind schwammig und oft auch Auslegungssache.

Mein Name ist Roman Blaschke, ich bin Geschäftsführer von die.ess.klasse Catering in Salzburg. Mein Kollege Markus Kiesling von Licht-, Ton- und Videotechnik LUX:US Veranstaltungstechnik aus Salzburg und ich arbeiten seit vielen Jahren zusammen und hatten auch schon einiges Kurioses erlebt, aber wie man mit unseren „vergessenen“ Branchen umgeht, liest sich wie ein schlechter Scherz.

So hat man nach dem ersten Lockdown Mitte Mai die Restaurants unter strengen Auflagen geöffnet. Die Veranstaltungsbranche konnte hier nur zuschauen: Veranstaltungen waren nach wie vor verboten. Mit der Zeit wurden zwar auch Veranstaltungen unter strengen Auflagen wieder möglich, aber wer bucht denn bitte seine Hochzeitsfeier noch schnell eine Woche vor der Hochzeit? Tatsache ist, dass nahezu alle Sommerevents abgesagt wurden und die Veranstaltungsbranche im Gegensatz zu vielen anderen Branchen trotz aufgehobenen Lockdowns auch um ihr Sommergeschäft gestorben ist.

Kaum dachten wir, es geht wieder bergauf, da kam sie schon, die 2. Welle! Und was wurde als Erstes wieder verboten? Richtig – Veranstaltungen! Es ist zwar nett, dass wir im November 80 % des Vorjahres-Umsatzes bekommen, aber das ist nur ein Tropfen auf dem heißen Stein: Wir haben schon seit über einem halben Jahr kein Geschäft mehr!

Unverständnis macht sich auch breit, wenn man Events auf 10 Personen einschränkt, aber Restaurants mit Abstandsregeln ihre Räume auch darüber hinaus füllen dürfen. Wo bitte ist der Unterschied?

Im Gegensatz zur normalen Gastronomie planen wir unsere Events Monate oder sogar Jahre im Voraus. In so unsicheren Zeiten ist es verständlich, dass Private als auch Unternehmen mit ihren Planungen für kommendes Jahr haushalten. Vom Weihnachtsgeschäft haben sich unsere Branchen sowieso schon lange verabschiedet.

Jetzt und in der nächsten Zukunft darf man unsere Branche aber nicht mehr vergessen, denn sie ist wertvoll: Bei uns wird gefeiert, gelacht, getanzt, geheiratet, präsentiert, genetworkt, gustiert und vieles mehr.

Ein Appell an die Politik: Setzt Maßnahmen, schützt die Mitbürger, seid schlau! Aber vergesst dabei nicht die Veranstaltungsbranche, die auch noch immer leiden wird, wenn der Lockdown vorbei ist.

Feder: Mykyta Dolmatov - istockphoto.com

Foto: Roman Plaschke

Die vergessene Branche

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Rahofer.

Alles, was ich will

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Gesellschaft & Kultur

Zirkusluft zum Schnuppern Im Circus Trainings Centrum in Salzburg-Gnigl, kurz CTC, lernen Kinder und Erwachsene die Kunst des zeitgenössischen Zirkus von der Pike auf kennen. Und auch die Artisten des (in diesem Jahr coronabedingt abgesagten) Winterfests proben dort.

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ie junge Frau bahnt sich gekonnt ihren Weg hinauf auf die Menschenpyramide – über die Knie, Hände und Schultern ihrer Kollegen.

Ihr Blick ist konzentriert, ihre Haltung ganz gerade… Und schließlich steht sie oben, zwei Meter über dem Boden, und scheint fast zu schweben, so leicht wirkt sie. Mia Landauer ist eine von fünf Artisten der Gruppe, die seit Anfang 2020 an ihrem Stück C 43H66N12O12S2 (kurz: CHNOS) trainiert – dabei aber wirkt, als würde sie dies schon ein Leben lang tun.

Zirkusschule der Superlative Das Circus Trainings Centrum ist österreichweit einzigartig und zählt zu den renommiertesten Einrichtungen Europas, wenn man die Kunst des Zirkus erlernen möchte. Vor rund fünf Jahren startete das Projekt mit

dem Zusammenschluss der Vereine „MOTA“ und „Zirkusschulen in ÖsZirkus-Katze „Lilly“ terreich“. Seit 2017 kann in Gnigl nach Herzenslust trainiert werden – und zwar stilecht unter der Zirkuskuppel. Das Zelt ist übrigens die Heimat des allerersten Winterfests aus dem Jahr 2001. Notiz am Rande: Wer sich dort zur Probe einfindet und plötzlich eine Katze sieht, sollte wissen: Das ist keine gekonnt fabrizierte optische Illusion eines Magiers in Ausbildung: Katze Lilly gibt es wirklich – sie wohnt im CTC und geht sowohl mit Artisten als auch mit Besuchern gerne auf Tuchfühlung.

Foto: Adobe Stock, Foto: www.kaindl-hoenig.com

Ein Artikel von Natalie Zettl

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Gesellschaft & Kultur

„Zirkus soll begeistern – und zwar nicht in erster Linie das erlesene, elitäre Publikum, sondern die breite Masse“ Wolfgang Neumayer

Wilfried Haertl, Evelyn Daxner-Ehgartner, Wolfgang Neumayer

Zirkus begeistert Die drei Seelen des Projekts sind Evelyn Daxner-Ehgartner, Wolfgang Neumayer und Wilfried Haertl. Sie haben das CTC sowie den Verein MOTA ins Leben gerufen – aus einer besonderen Motivation heraus: „Zirkus soll begeistern – und zwar nicht in erster Linie das erlesene, elitäre Publikum, sondern die breite Masse“, so MOTA-Obmann Wolfgang Neumayer. „Es soll für jeden etwas dabei sein.“ Genauso vielfältig wie diese Ambition sind auch die Zirkusschüler: Vom dreijährigen Kindergartenkind bis zum Senior ist jeder im CTC herzlich willkommen. Man kann auf jedem Level einsteigen – und sich auch gerne von den erfahreneren Kollegen etwas abschauen: „Im Gegensatz zum Sport geht es beim Zirkus nicht um den Wettkampfgedanken“, erklärt Evelyn Daxner-Ehgartner. „Deshalb sind das Miteinander und der Zusammenhalt viel höher!“ Finanziert wird das Circus Trainings Centrum über die Kursgebühren der Mitglieder, Förderungen und Spenden – denn die Fixkosten des CTC sind hoch, wie Wilfried Haertl erklärt: „Viele unterschätzen, was so ein großes Trainingszentrum kostet – nicht nur an Ausstattung und Trainerhonoraren, sondern auch an Heiz- und Instandhaltungskosten.“

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Gesellschaft & Kultur

David Dimitri

IM Interview

Künstlerischer Leiter des Winterfests

„Mit unseren Ideen könnten wir mehrere Feste füllen“ Absage im Jubiläumsjahr: Aufgrund der aktuellen Corona-Lage kann das 20. Winterfest in diesem Jahr nicht stattfinden. Der künstlerische Leiter David Dimitri ist jedoch nach wie vor guter Dinge – und erzählt im Gespräch, wie es nun für ihn weitergeht.

Hatten Sie mit der Option, das Winterfest abzusagen, bereits gerechnet?

Ich habe damit ehrlich gesagt überhaupt nicht gerechnet, ich dachte immer: „Nein, irgendwie kriegen wir das schon hin – mit angepassten Hygieneregeln oder so.“ Dass wir wirklich absagen müssen – das hätte ich nicht gedacht. Aber diese Welt bleibt einfach nicht stehen und meist ergibt sich aus einem „Problem“ etwas Gutes. Eine Pause, so wie wir sie momentan erleben, ist immer auch eine Phase der Inspiration – man geht zurück zu den Wurzeln und erfindet sich neu.

Sie kommen ja aus der Schweiz. Wie ist die Situation dort momentan?

Wir haben dort aktuell, am 06. November, eine Beschränkung von maximal 50 Leuten für kulturelle Veranstaltungen – da kann man immer noch etwas machen. Wir haben ja ein kleines Kulturzentrum in der Schweiz… Unser Theater hält 200 Plätze, wir dürfen es momentan eben nur zu einem Viertel füllen. Aber immerhin!

Wie geht es nun für Sie weiter, ohne Winterfest 2020?

Normalerweise gehe ich um diese Jahreszeit mit meinem Zelt und meiner Show auf Tournee – diesen Plan habe ich wegen des Winterfests so adaptiert, dass ich im Dezember hier in Salzburg sein kann… Wenn es jetzt effektiv nicht stattfindet, dann werde ich mein Zelt nach Möglichkeit irgendwo hinstellen und dort kleine Vorstellungen geben.

Performen Sie dann als Solo-Künstler?

Ja, genau. Und ich spiele auch gerne für 50 Personen!

Tendieren Sie dazu, Ihr Zelt in der Schweiz aufzustellen?

Oder planen Sie auch ein paar Auftritte in Österreich?

Eigentlich – wieso nicht in Österreich? Jetzt, wo ich schon einmal da bin (lacht). Aber ich denke auch an Zürich, denn dort sind momentan ebenfalls so gut wie keine Veranstaltungen.

Auch die traditionellen Zirkusse sind alle abgesagt und haben große Probleme – sie können es sich nicht leisten, vor kleinem Publikum aufzutreten. Aber ich bin ja alleine, da geht das!

Gibt es schon Pläne fürs Winterfest 2021?

Ja, natürlich: Aufs Winterfest im nächsten Jahr freuen wir uns alle schon sehr! Wir haben dafür sehr viele Optionen – man könnte das Programm von diesem Jahr übernehmen und den Künstlern damit eine Bühne bieten, falls sie noch frei sind. Oder man macht etwas Neues… Als künstlerischer Leiter trägt man so viele Wünsche mit sich herum, was man einmal aufführen könnte, da entstehen immer viele interessante Dinge. Wir haben jedenfalls viele tolle Ideen und könnten mehrere Feste damit füllen!

Fotos: www.kaindl-hoenig.com, adobe Stock

Leider fällt das Winterfest heuer aus. Herr Dimitri, wie ist die Stimmung in Ihrem Team?

Ich denke, es ist sehr viel Teamgeist da und dieser rettet uns über die Situation. Natürlich war die Absage ein Dämpfer, aber ich empfinde es nicht als Tragödie – es gibt so viele Optionen, wie es weitergeht. Nein, ich bin eigentlich recht guten Mutes. Irgendwann wird es schon wieder möglich sein, vor großem Publikum aufzutreten!

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Die

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Förderung von Talenten Die langfristige Vision der Gründer ist es, Talenten eine professionelle Ausbildung zum Artisten zu ermöglichen.

Diese Lehre ist zwar nach heutigem Stand in Salzburg noch nicht möglich – dafür muss man ins Ausland gehen –, jedoch legen Teilnehmer des Circus Trainings Centrums einen soliden Grundstein, ihre Talente zu entfalten und Zirkus-Fähigkeiten zu erlernen. „Aktuell besucht der erste Schüler, der als kleiner Junge bei uns angefangen hat, eine professionelle Zirkusausbildung in Lyon“, erzählt Evelyn Daxner-Ehgartner und lächelt: „Das macht uns unglaublich stolz.“ Zurück zur Artistengruppe, die an CHNOS arbeitet: Fünf talentierte Jugendliche zwischen 16 und 19 Jahren bringen eine Mischung aus Tanzakrobatik, Kontaktimprovisation, zeitgenössischem Tanz, Partner- und Gruppenakrobatik auf die Bühne. Woher kommt der Name des Stücks? „C 43H66N12O12S2 ist die chemische Formel für Oxytocin, das Bindungshormon“, erklärt Gruppenleiterin Heidrun Neumayer, künstlerische Leiterin des Vereins MOTA. „Dieser Einfall kam von den Artisten selbst – und ich finde, er passt gut zu uns.“ Heidrun Neumayer selbst wurde die Zirkuskunst allerdings nicht in die Wiege gelegt: „Ich komme eigentlich aus dem Bereich Leistungssport“, erzählt die 38-Jährige. „Angefangen habe ich mit Rhythmischer Sportgymnastik.“ Anschließend ließ sich die gebürtige Salzburgerin an

Heidrun Neumayer

Die fünf CHNOS-Artisten Mia Landauer, Jakob Katzlberger, Mirjam Pumberger, Melanie Klampfer und Valentin Thalmayr

„C43H66N12O12S2 ist die chemische Formel für Oxytocin, das Bindungshormon“ Heidrun Neumayer

der SEAD zur zeitgenössischen Tänzerin ausbilden. Während ihrer darauffolgenden Arbeit mit verschiedenen Kompanien, bei denen auch Circus-Artisten mit von der Partie waren, wurde der Traum vom Zirkus immer präsenter. „Aber als ich im besten Alter war, eine Zirkusausbildung zu absolvieren, war das noch nicht so ohne Weiteres möglich“, so Heidrun Neumayer. „Meine jungen Artisten haben diese Chance – und das macht mich glücklich.“ Geschichte von fünf Freunden Die fünf CHNOS-Artisten Mia Landauer, Mirjam Pumberger, Melanie Klampfer, Jakob Katzlberger und Valentin Thalmayr finden im Cirque Nouveau ihre Leidenschaft – und planen, daraus professionelle Karrieren zu schmieden: Bereits im kommenden Frühjahr wird Valentin Thalmayr, der aktuell seinen Zivildienst leistet, sich als Erster bei verschiedenen Zirkusschulen bewerben.

Ganz oben auf der Liste steht dabei Ésac in Belgien – aber auch eine Aufnahme an einer der renommierten Schulen in Schweden oder Frankreich würde für Freude sorgen.

Trainiert wird 10 Stunden pro Woche, meist verteilt auf vier Tage. Wie dieses intensive „Hobby“ mit der Schule vereinbar ist? Schwierig, sind sich die Fünf einig – aber es ist machbar, wenn man es wirklich will. Heidrun Neumayer liebt die Arbeit mit den Jugendlichen: „Die Gruppe ist sehr homogen, die Energie passt sehr gut zusammen.

Sie haben keinerlei Berührungsängste – was für dieses Alter durchaus nicht selbstverständlich ist. Und von ihnen kommt viel Engagement – auch, wenn ich einmal ausfalle.“ Durch die zeitintensiven Trainings sind die Fünf zu Freunden geworden, die auch außerhalb des CTCs viel miteinander unternehmen: „Beispielsweise bäckt Jakob mit den Mädels gern Kekse“, schmunzelt Heidrun Neumayer. Auf dem Winterfest 2020 hätte CHNOS mit drei Auftritten Premiere gefeiert; nach der coronabedingten Absage des Salzburger Zirkus-Festivals muss sich die Gruppe nun nach einem Ersatztermin umsehen. Heidrun Neumayer ist allerdings zuversichtlich: „Wir haben schon ein paar Ideen, wo wir auftreten könnten, und werden

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„Wie ihr mich emotional berührt habt – das ist ein Geschenk.“

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Gesellschaft & Kultur

Aboulé

uns – je nachdem, wann wieder Veranstaltungen möglich sind – um einen neuen Premierentermin bemühen!“ Berühren durch Emotion Dass es beim Zirkus um viel mehr als das sportliche Können geht, beweist das allererste Feedback, das Heidrun Neumayers Gruppe im Sommer 2020 erhalten hat – und zwar von einer Seite, die zuvor noch nie mit Zirkus in Berührung gekommen war: Bei einem Trainingslager in Frankreich wohnte ein junger Mann aus Afrika namens Aboulé im selben Haus. Am letzten Abend lud die Gruppe ihn ein, die ersten zehn Minuten ihres frisch ausgearbeiteten Stückes zu sehen – obwohl diese, akrobatisch betrachtet, noch nicht allzu spektakulär waren, wie Heidrun Neumayer erklärt: „Bei einer guten Geschichte fängt man eben nicht mit dem Höhepunkt

Online Video auf www.diesalzburgerin.at/ctc

Zirkuszelt des CTC

an.“ Die Fünf präsentierten also den Anfang ihres Stückes – und sahen sich unversehens einem Zuschauer gegenüber, der vor Rührung den Tränen nahe war: Aboulé beteuerte, noch nie etwas Vergleichbares gesehen zu haben, und gab das beste Feedback, das eine junge Artistengruppe sich wünschen kann: „Wie ihr mich emotional berührt habt – das ist ein Geschenk.“ Durch diese erste „Aufführung“ lernten die fünf Jugendlichen: Es geht im Zirkus nicht nur darum, einen perfekten Salto zu schlagen – mindestens genauso wichtig ist es, dem Publikum Emotionen zu vermitteln. Und die Tools dazu werden den CTC-Schülern an die Hand gegeben.

Wer selbst Zirkusluft schnuppern möchte, kann sich online über die verschiedenen Kurse informieren – aktuell ist aber aufgrund großen Interesses mit Wartezeiten zu rechnen.

Im Cirque Nouveau geht es um das Arbeiten mit dem eigenen Körper – zum Beispiel bei Shows aus den Bereichen Akrobatik, zeitgenössischer Tanz u.v.m. Im Gegensatz zum klassischen Zirkus werden im Cirque Nouveau üblicherweise keine Tiere vorgeführt!

CHNOS bei den Proben

Foto: www.kaindl-hoenig.com

Was unterscheidet den Cirque Nouveau vom klassischen Zirkus?

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Kultur Gesellschaft & Kultur

„Salzburg ist für mich ein magischer Ort“ Die Jungkomponistin Alma Deutscher im Gespräch

Cinderella ist bei dir eine junge Dame mit vielen Talenten und ihrem eigenen Kopf. Wie viel Alma steckt in deiner Cinderella?

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ie Geige spielte sie im zarten Alter von drei Jahren, bereits mit zwei Jahren saß sie am Klavier und begann mit sechs Jahren zu komponieren.

Aktuell kann die mittlerweile Fünfzehnjährige auf eine abendfüllende Oper, Auftritte in berühmten Konzert-

Was hat dich im Alter von 10 Jahren dazu inspiriert, deine eigene Cinderella-Interpretation zu gestalten?

Cinderella war schon immer mein Lieblingsmärchen. Es war somit etwas Natürliches für mich, die Erzählung in Musik zu setzen. Mir gefallen Geschichten, in denen es jungen Frauen aufgrund ihrer Entschlossenheit und ihres Talents gelingt, erfolgreich zu sein und Widrigkeiten zu überwinden, und nicht nur, weil sie hübsch sind. Deshalb wollte ich, dass Cinderella eine Komponistin ist und der Grund, weshalb sich der Prinz in sie verliebt, ist ihr Talent und dass sie ein schönes Lied zu einem Gedicht komponiert, das er geschrieben hat.

Fotos: Chris Lee, Helen Deutscher-c (Custom), Theodor Fleischer

häusern rund um den Globus und zahlreiche Anerkennungen von Größen der internationalen Musikszene zurückblicken. So wurde sie vom indischen Dirigenten Zubin Mehta als „eines der größten Musiktalente der Gegenwart“ bezeichnet. Die Rede ist von Alma Deutscher.

Nun kommt Alma Deutschers Oper „Cinderella“ zur Aufführung im Salzburger Landestheater. Darin ließ sich die Jungkomponistin von dem bekannten Märchen inspirieren, verlegt die Handlung aber in die Welt der Musik.

Im Gespräch erzählt sie vom emanzipatorischen Gehalt ihrer Cinderella, welche Bedeutung Salzburg für sie hat und wie sie ihre Zukunft sieht.

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Nun, ich hatte natürlich eine sehr glückliche Kindheit und war nicht gezwungen, die ganze Nacht zu arbeiten, um meine Stiefmutter glücklich zu machen… Aber es gibt gewisse Gemeinsamkeiten in dem einen Punkt: Als ich jünger war, war ich frustriert, wenn Erwachsene mich als Komponistin nicht ernst nahmen, vielleicht auch weil ich ein Mädchen war, und dadurch identifizierte ich mich so stark mit weiblichen Figuren, die auch damit kämpften, dass ihre Stimme gehört und ihre Talente anerkannt werden. Und meine Cinderella ist so eine Figur.

Was bedeutet es für dich, dass deine Oper nun in Salzburg aufgeführt wird? Was verbindest du mit der Mozartstadt?

Salzburg ist für mich ein magischer Ort. Und tatsächlich stammen einige meiner frühesten musikalischen Erinnerungen aus Salzburg. Als ich drei Jahre alt war, sah ich zum ersten Mal eine Oper auf der Bühne: es war „Die Zauberflöte“ bei den Salzburger Festspielen. Ich erinnere mich noch, wie ich wie verzaubert im Publikum saß und die unglaubliche Musik und die wundervollen Kostüme in mir aufnahm. Als ich dann elf Jahre alt war, hatte ich das wunderbare Privileg, auf der Geige von Mozart in seinem Geburtshaus in der Getreidegasse zu spielen. Dieses unglaubliche Gefühl werde ich niemals vergessen. Und immer noch, wenn ich nach Salzburg komme, habe ich das Gefühl, in eine magische Welt der Musik zu treten.

Du gibst inzwischen weltweit Konzerte. Wo hat es dir bisher am besten gefallen und wo möchtest du unbedingt einmal hin?

Kurz bevor Corona zuschlug, hatte ich zwei wundervolle Erlebnisse, als ich in zwei der berühmtesten Konzerthäusern der Welt spielen konnte, in der Carnegie Hall in New York und im Großen Festspielhaus hier in Salzburg. Aber ich habe es auch geliebt in China, Vancouver, Aix-en-Provence und vielen weiteren Orten zu spielen – es ist sehr aufregend, viele neue Orte zu sehen. Ich habe auch wundervolle Dinge über Buenos Aires gehört und das herrliche Teatro Colon dort. Das würde ich liebend gerne sehen.

Mit deinen 15 Jahren hast du nun bereits die Kulturwelt erobert. Gibt es ein Ziel, das du anstrebst?

Für meine Zukunft erhoffe ich mir, dass meine Opern auf allen großen Bühnen der bedeutenden Opernhäuser in der Welt aufgeführt werden: in der Scala von Mailand, in der Met von New York, der Wiener Staatsoper und so weiter. Es wäre auch wundervoll, wenn die Wiener Philharmoniker meinen Walzer „Sirenenklänge“ im Neujahrskonzert und Orchester überall auf der Welt meine Musik spielen würden.

Ich würde auch sehr gerne eine Musikschule gründen, wo Kinder und Jugendliche lernen, wie man wunderschöne Musik komponiert. Es wäre mir wirklich wichtig, anderen die musikalische Ausbildung zu bieten, die ich glücklicherweise selbst hatte.

INFO

Salzburger Landestheater Schwarzstraße 22, 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662/87 15 12 222 www.salzburger-landestheater.at

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Veranstaltungen

Mozartwoche –

Foto: Komorowski

Foto: Anna-Maria Löffelberger

Das erste festival des Jahres

DIE LIEBLINGE DER JUSTIZ

Schöne Bescherungen

Für die Mozartwoche 2021 hat Rolando Villazón das Motto Musico drammatico mit dem Schwerpunkt auf Mozarts Werken in Moll ausgegeben; mit hochkarätigen Musikern wie Sir András Schiff und der Cappella Andrea Barca, dem Chamber Orchestra of Europe mit Robin Ticciati, den Wiener Philharmonikern mit Daniel Barenboim und Alain Altinoglu oder dem Mahler Chamber Orchestra mit Mitsuko Uchida. 21. bis 31. Januar 2021, www.mozartwoche.at

Am 4. März, präsentiert Juri Andruchowytsch sein neuestes Buch im Literaturhaus Salzburg. Der Autor ist einer der wichtigsten intellektuellen Stimmen der Ukraine. In seinem neuen Buch „Die Lieblinge der Justiz“ entfaltet der Autor ein die Jahrhunderte umspannendes Panorama von Mord, Liebe und Verrat, von der Monstrosität des Verbrechens und der Justiz. Und doch ist nicht alles, wie es scheint ... www.literaturhaus-salzburg.at

Was wäre das Fest der Liebe ohne die liebe Familie, die jedes Jahr anrückt, um gemeinsam zu feiern? Doch je heller die Kerzen am Weihnachtsbaum brennen, desto schneller gerät der Familienfrieden in Gefahr. Onkel Harvey will den Kindern echte Gewehre schenken und Onkel Bernhard nervt alle mit seinem Puppentheater. Der Komödienklassiker „Schöne Bescherungen“ nimmt Weihnachten unter die Lupe. www.salzburger-landestheater.at

Foto: Witzgall

Tanto… Tango!

Lassen Sie alles hinter sich, was Sie glauben, über Tango zu wissen und entdecken Sie unbekannte Seiten, vielseitige Facetten – eine neue Faszination. „Tanto … Tango!“ ist eine Tür, die sich öffnet, um Ihnen eine unbekannte Welt zu zeigen. Eine Welt der Salons, der Straßen am Hafen, der getanzten Intimität. Kein anderer Tanz lässt Frauen und Männer einander so auf Augenhöhe begegnen – ohne den Kampf zu leugnen, den sie miteinander austragen. www.salzburger-landestheater.at

Foto: Konzertdirektion Schröder

Foto: Kerstin Joensson

THE CHIPPENDALES Get Naughty!

D IE SEER „ ST A D “

Die weltberühmten Chippendales kommen am 9. Oktober 2021 mit ihrer neuen Show nach Salzburg! Mit ihrer „Get Naughty!“ Tour bringt die Männertruppe den Glamour von Las Vegas nach Österreich. Es wird wieder heiß und sexy - das Geheimnis der Verführung, gepaart mit einer Prise Humor. Die Chippendales werden den Puls der Ladies im Publikum mit ihrer grandiosen Show nach oben treiben! VVK: Ö-Ticket, Raikas, Schröder Konzerte +43 (0) 732 / 22 15 23

Auch 2021 geben die SEER unter dem Motto „STAD“ exklusive und ausgewählte Konzerte als Einstimmung auf die bevorstehende „Stade Zeit“. Begleiten Sie die Künstler am 12. Dezember 2021 im Congress Saalfelden und am 11. Dezember 2021 im Salzburg Congress auf eine zweistündige musikalische Reise zu den großen SEER-Balladen. In diesem Sinne: „Sche wars, wennst do warst!“ VVK: Ö-Ticket, Raikas, Schröder Konzerte +43 (0) 732 / 22 15 23

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Foto: Andreas Hechenberger

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Gesellschaft & Kultur

Andrea Maria Reiser

Noah Maria Nührig

Zeit für Kunst Zuhause – der wichtigste Ort in Tagen wie diesen. Das Heim mit Kunst und Leben zu bereichern, dafür ist jetzt die beste Zeit.

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Fotos: wildbild; aminaangelinanührig

ie Ausstellung „RESONANZ“ in der ORF Museumszeit 2020 hat ein breites Publikum erreicht. Die Bilder der Salzburger Künstlerin Andrea Maria Reiser und die Skulpturen ihres Sohnes Noah Maria Nührig haben die Besucher sehr berührt. Untermalt wurGib mir die Hand 2019 de die Ausstellung von 80 cm x 30 cm x 20 cm einer Wort- und KlanginMaterial: Laaser Marmor stallation aus Musik und Texten, gesprochen von Verena Bruckner und Cornelius Obonya. Diese kann nach wie vor auf YouTube genossen werden. „Es hat sich wieder gezeigt, dass Kunstwerke unser Herz erfreuen, Balance und Harmonie bewirken, zur Reflexion einladen, aber auch eine Wertanlage sind! “, freut sich die Künstlerin. Die Werke von Andrea Maria Reiser und Noah Maria Nührig kann man auch im Atelier besichtigen, natürlich unter Einhaltung aller geltenden Vorschriften: Ins Gespräch kommen, sich inspirieren lassen und vielleicht auch ein passendes Geschenk finden.

Selbstverständlich können die Werke gerne auch ins Ausland versendet werden.

Den Liebhabern ihrer Kunst bieten die beiden auch die Gelegenheit, ihre Objekte zu „mieten“, sowohl für Privatpersonen als auch für Unternehmen, denn auch in dieser schwierigen Zeit möchten sie vielen Kunstfreunden diese Möglichkeit bieten. „Dies ist die beste Zeit, sein Ambiente mit Kunst zu verschönern“, ist Andrea Maria Reiser sicher. „Die „stillste Zeit“ des Jahres liegt vor uns, der Lebensraum gewinnt immer mehr an Bedeutung.“

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Fotos: www.kaindl-hoenig.com, Zefix-Cover: Markus Pummer

Das große Interview

„Ich lebe immer im Moment!“ Er ist sechzehn Jahre alt, hat bereits zwei Songs veröffentlicht und begeistert seine Fans mit seinen beiden Singles „Zefix!“ und „Wonn i donn hoam kimm“: Chris Steger ist der neue Stern am österreichischen Musikhimmel. Bei einem Spaziergang am Leopoldskroner Weiher spricht er über seine Karriere, die Schule und seine Lebensphilosophie.

Lieber Chris, du hast mit „Zefix!“ im Sommer deinen ersten Hit herausgebracht, Ende Oktober folgte der zweite, „Wonn i donn hoam kimm“. Was machst du, wenn du gerade nicht im Studio stehst?

Wenn ich nicht gerade Musik mache, gehe ich noch zur Schule, in die HTL Hallein, Fachrichtung Holz.

Ist das Arbeiten mit Holz auch die Richtung, in die du später beruflich gehen möchtest?

Ganz genau weiß ich das noch nicht, aber ja – falls das mit der Musik nichts wird, würde ich gern einen handwerklichen Beruf lernen. Trotzdem, klar: Hauptberuflich Musiker zu sein, wäre in erster Linie mein Traum, das fände ich ganz fesch!

Wie bringst du deine schulische Karriere mit der Musik unter einen Hut? Ja, das zu organisieren, ist wirklich viel Arbeit – und zurzeit bin ich mir da noch nicht ganz

sicher, wie das laufen wird. Corona hat mir da ein bisschen in die Karten gespielt: Im Frühling hatte ich keine Schule, also auch mehr Zeit für die Musik, da ist sich das natürlich alles leichter ausgegangen.

Jetzt merke ich schon, dass es ein bisschen stressig ist, aber das nehme ich gern in Kauf. Mir taugt es einfach, wenn ich die Chance dazu habe, Musik zu machen und irgendwie komme ich da schon zurecht.

Bleibt da noch Zeit für Hobbys?

Ja, auf jeden Fall! Ich bin ein Mensch, der immer gern aktiv etwas tut – alleine daheim sitzen freut mich überhaupt nicht. Ich mache viel Sport, spiele Tennis und Fußball. Im Winter gehe ich gern Skifahren.

Also bist du ein Naturbursche? (lacht) Ja, ganz genau.

Du hast mit acht Jahren schon angefangen, Gitarre zu spielen und zu singen. Was hat dich dazu motiviert?

Es ist eigentlich ganz klassisch abgelaufen: Im Volksschulalter haben meine Eltern mich gefragt, ob ich ein Instrument lernen möchte, und ich war

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„Ich mag STS und Rainhard Fendrich, und von den neueren Künstlern höre ich auch gern Edmund oder Seiler und Speer.

Die singen auch eher Mundart, und darum habe ich mir gedacht, das kann ich auch probieren.“ Chris Steger

gleich begeistert und habe mir dann recht schnell die Gitarre ausgesucht. Bei uns in St. Martin hat es einen Lehrer gegeben, der Gitarre unterrichtet hat – bei dem habe ich dann regelmäßig Stunden genommen. Später bin ich auch noch zu einem anderen Gitarrenlehrer gewechselt und habe mit dem Singen angefangen und so hat sich das dann alles entwickelt.

Dann ist 2020 das Plattenlabel Global Rockstar Music auf dich aufmerksam geworden. Wie ist es dazu gekommen?

Soweit ich weiß, hat mich der Produzent Christof Straub tatsächlich aus dem Kiddy Contest gekannt! Er hat mich einfach einmal angerufen und gemeint, sie hätten ein Lied für mich, und ob ich das singen möchte. Ich habe gesagt: „Gern, aber ich will es am liebsten auf Mundart machen.“ Daraufhin habe ich den Text in den Dialekt umgeschrieben und dann haben wir es aufgenommen – ging alles recht schnell, eigentlich.

Hast du schon immer gewusst, dass du Mundart singen möchtest?

Ja, schon allein wegen meiner Vorbilder: Ich mag STS und Rainhard Fendrich, und von den neueren Künstlern höre

ich auch gern Edmund oder Seiler und Speer. Die singen auch eher Mundart, und darum habe ich mir gedacht, das kann ich auch probieren.

Das Video zu deinem ersten Song „Zefix!“ ist ja am Hallstätter See aufgenommen. Gab es einen Grund, warum ihr genau diesen Platz ausgesucht habt?

Ich habe zu dem See keinen persönlichen Bezug, aber er war einfach eine superschöne sommerliche Kulisse, mit dem Baumstamm, der aus dem See herausragt. Auch die Lichtverhältnisse waren am Drehtag einfach ideal: Wir haben gegen sieben Uhr abends gefilmt, als die Sonne gerade hergeschienen hat – da waren wir halt genau am richtigen Platzerl.

Du hast schon den Baumstamm angesprochen, auf dem du im Video sitzt und Gitarre spielst: Es sieht für den Zuschauer so aus, als sei der tatsächlich mitten im See. Wie habt ihr das logistisch gelöst, bist du da per Boot abgesetzt worden?

Fotos: Sasa Felsbach; www.kaindl-hoenig.com

Man kennt dich auch aus verschiedenen Talent Shows für Kinder, zum Beispiel Kiddy Contest und The Voice Kids…

Genau, das war voll super!

Das hat mir eigentlich gezeigt: „Ja, genau das will ich machen.“ Eine tolle Erfahrung, die mir voll getaugt hat und auf jeden Fall auch eine gute Übung war, die mir jetzt zugutegekommen ist.

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Das große Interview

Nein, ich bin durchs Wasser gegangen. (lacht) Ich hatte meine Lederhose an, die kann man gut hochziehen – und dann bin ich in den See marschiert bis zum Baumstamm. Besonders tief war das nicht, ein bisserl kalt halt. Aber das hat schon gepasst!

Und nach dem Release hattest du plötzlich dein erstes eigenes Lied – wie haben deine Freunde und Klassenkameraden darauf reagiert?

Am Anfang haben sie es gar nicht so richtig mitbekommen. Aber als es dann ein paar Mal im Radio gelaufen ist, sind schon die ersten gekommen und haben gesagt: „Hey Steger! Gar ned so schlecht, dei Liadl!“ Und jetzt, wenn wir nach den Fußballspielen ein bisschen zusammensitzen und feiern, singen schon alle mit. Das taugt mir natürlich – eigentlich ist es das, was ich am meisten am Musikmachen mag, dass alle meine Bekannten den Text auswendig wissen und mitsingen können. Das ist ein schönes Gefühl!

Das heißt, deine Freunde haben jetzt alle einen neuen Lieblingssong? (lacht) Naja, Lieblingssong weiß ich nicht, aber zumindest mögen sie ihn. Das sind halt richtig gute Freunde, sie gönnen mir das!

Du hast vorher gesagt, deine Eltern haben dich quasi zur Musik gebracht. Was meinst du – ist das jetzt eine ungewohnte Situation für deine Eltern, Österreichs nächsten großen Popstar zum Sohn zu haben?

So ein richtiger Popstar bin ich ja noch nicht. Aber ich glaube, sie mögen das, sie sind auch sicher stolz auf mich. Und ich muss auch ehrlich sagen, ich bin dankbar – es hat schließlich nicht jeder die Möglichkeit, Gitarre spielen zu lernen. Sie haben mich aber auch nie dazu gezwungen, sie haben immer nur gesagt: „Wenn du es gern machst, dann darfst du!“ Ohne meine Mama ginge auch jetzt gar nichts, sie managt mich und begleitet mich zu Terminen – zu den organisatorischen Dingen käme ich selbst gar nicht. Und mein Papa kennt sich mit Musik gut

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Zur Person Chris Steger (eigentlich: Christian Steger) wurde am 26.12.2003 geboren und lebt mit seinen Eltern in St. Martin am Tennengebirge. „Zefix!“ war seine erste Single, die am 03. Juli released wurde. Der neue Song „Wonn i donn hoam kimm“ folgte am 30. Oktober.

Das heißt, du lebst immer im Moment?

Auf jeden Fall.

Dein allerneuester Song „Wonn i donn hoam kimm“ ist ein eher ruhiges, sanftes Lied – was war die Motivation dahinter?

Genau, den habe ich – wie den ersten auch – wieder mit Christof Straub zusammen geschrieben. Wir wollten ausdrücklich was Ruhiges, das zum Herbst und Winter passt.

Von der Stimmung her finde ich, ist es genau richtig für die kalte Jahreszeit.

Im Video zu „Zefix!“ gab es aber auch ein hübsches Mädchen…

Das war eine Schauspielerin namens Anna Strigl. Ich habe sie vorher noch nicht gekannt, aber sie ist eine ganz nette, wir konnten super zusammenarbeiten.

Wie lange dauert so eine Musikvideoproduktion eigentlich?

Der Teil, bei dem ich dabei war, hat gar nicht so lange gedauert, wie man meint: Wir sind gegen fünf hingefahren und nach zwei, vielleicht drei Stunden waren wir fertig.

Am nächsten Tag haben sie dann noch die Teile aufgenommen, an denen ich nicht direkt beteiligt war. Natürlich dauert es aber hinter den Kulissen noch länger, den ganzen Clip zu schneiden und so.

Wenn du dir vorstellst, wo du in zehn Jahren sein wirst… … bin ich mir nicht sicher. (lacht) Ich kann mir das nur erträumen, dann würde ich mir vorstellen, dass ich mit der Musik mein Geld verdiene. Aber ich mag da eigentlich gar nicht zu viel vordenken, ich konzentriere mich lieber auf das Jetzt.

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Da halten wir die Daumen. Wie geht es für dich in nächster Zeit weiter, hast du viele Veranstaltungen?

Man kann wegen Corona momentan schwer planen, deswegen läuft das eher spontan. Meine Priorität liegt auf der Musik selbst – und dann sehen wir schrittweise weiter.

Ganz grob planen wir für den Frühling schon eine dritte Scheibe, die soll dann vom Rhythmus her etwas schneller werden.

Wenn du einen Wunsch frei hättest, der nichts mit deiner Musik zu tun hat… … würde ich mir wünschen, dass wir mit dem FC St. Martin am Tennengebirge Fußballmeister werden!

Natalie Zettl

Online Video auf

www.diesalzburgerin.at/chris-steger

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Eine indiskrete Frage, die wahrscheinlich vor allem unsere jungen Leserinnen interessiert: Hast du eine Freundin?

Nein, Freundin habe ich zurzeit keine. Aber man weiß ja nicht, was sich so ergibt.

Bisher hast du zwei Singles herausgebracht, planst du irgendwann auch einmal ein Album?

Ein Album jetzt nicht in erster Linie, aber naja – Ideen habe ich viele. Und wenn es dann mehr Lieder gibt, bringen Christof Straub und ich vielleicht durchaus einmal eine CD raus. Aber das ist Zukunftsmusik, aktuell möchte ich einfach fleißig weiterarbeiten und dranbleiben, und vielleicht wird’s ja was mit der Musikkarriere.

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aus, hat ein gutes Gespür, was vom Klang her funktioniert und wie man es umsetzt. Er hat früher mehrere Instrumente gespielt und hat deshalb ein gutes musikalisches Gehör; er gibt mir viele Tipps.

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Sonderthema Architektur

Neuer Glanz im

Hotel GERL Viel mehr als ein Hotel – das möchten die Inhaber des Hotels GERL ihren Gästen bieten.

Im Juli wurde nach sechsmonatiger Umbauphase neu eröffnet. Das Konzept: naturally urban. Und ganz anders, als man es kennt.

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as Hotel GERL nutzte die Zeit des Lockdowns – und baute das aus den 1960erJahren stammende Haus zu einem topmodernen Gebäudekomplex um. Neu sind unter anderem Restaurant, Küche und SPA-Bereich sowie einige Zimmer, die durch naturnahe und gemütliche Ausstattung ins Auge fallen.

Natürlich urban – natürlich anders In drei Etappen – von Jänner bis Juli 2020 – entstand zwischen den beiden Bestandsgebäuden ein modern gestalteter Mitteltrakt, in dem auf vier Geschossen Restaurant, Hallenbad und Küche sowie zwölf neue Zimmer Platz fanden. Auf den beiden obersten Etagen befinden sich das Rooftop-Spa und die Terrasse mit echtem Sand und Palmen. Das Hotel GERL steht unter dem Motto „naturally

urban, naturally different”: klare Linien, kombiniert mit erdig-warmen Tönen ergänzen die heimischen Rohstoffe, die für das Interieur verwendet wurden. Bereits der Empfangsbereich spricht für sich: Der gezielte Einsatz von Holz – beispielsweise mit zwei naturbelassenen Baumstämmen im Eingangsbereich –, kombiniert mit dem Ausblick auf die spektakuläre Natur durch große Fenster, spiegelt das Motto des Hauses wider.

Fotos: Hotel Gerl

Eigentümerfamilie Brit und Georg Gerl

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Sonderthema Architektur

Zimmer mit Aussicht Vielleicht sind es die natürlichen Materialien, die die Zimmer im Hotel GERL besonders einladend machen – oder aber die von der Bergwelt inspirierten Farben mit dem modernen, stilvollen Look, der gleichzeitig Klarheit und Gemütlichkeit ausstrahlt.

Besonders viel Raum erhalten Gäste in den Galeriezimmern, die rund vier Meter hoch sind und durch design-orientiertes Ambiente glänzen. Das Themen-Zimmer „Little Suite“ dagegen ist bewusst klein und gemütlich gehalten: Das Stockbett zum Hineinklettern und die Kuschelecke machen Entspannung ganz leicht. Tiny Living kann so schön sein!

ATMOSPH!RE SCHAFFT PERS%NLICHKEIT

kirchmayr-planung.at

Das Team f+r ganzheitliche Architektur

Lust, dabei zu sein?

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Unsere Kathrin ist verantwortlich f+r Interieur und Lichtdesign im umfassenden Architekturkonzept f+r das Hotel Gerl.

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Sonderthema Architektur

Stilvoll speisen Durch die neue Fensterfläche kommt viel Licht ins Restaurant, das einen pittoresken Kontrast zu der stilvoll-dunklen Innenraumgestaltung abgibt. Um den Raum „luftiger“ zu gestalten, wurden die Tischabstände vergrößert (so ist auch die Einhaltung der aktuellen Corona-Regeln kein Problem!). Das Buffet wirkt großzü-

gig und einladend. Die Küche lässt sich als klassisch mit modernem Twist und Inspirationen aus aller Welt beschreiben. Dabei legt das Team GERL Wert auf frische, hausgemachte oder regional erzeugte Produkte, die zum Claim des Hauses passen.

Mit Feuer und Flamme.

Küchenkompetenz zweifellos die richtige Entscheidung.

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Das Leben feiern im Spa Im Spa-Bereich des Hotels GERL bekommt das Wort Entspannung eine ganz neue Bedeutung. „Wir möchten unseren Gästen eine andere Art von Wellness schenken“, erklärt Brit GERL, Inhaberin des Hotels GERL. „In unserem Spa soll das Leben gefeiert werden, anstatt es zu verschlafen!“ Das exquisite Hallenbad mit Bio-Sauna, der Außenpool mit Garten für Familien und der GERL’s view club ab 21 Jahren machen es möglich. Und tatsächlich: Im SPA fühlt man sich dank der einzigartigen Gestaltung weniger wie in einem Wellness-Bereich, sondern vielmehr wie im Südsee-Urlaub.

Beachbar, Poolbereich, Sauna und die erfrischend anders gestalteten Rückzugszonen schenken Urlaubsfeeling deluxe, das durch die perfekt abgestimmte Musik noch verstärkt wird. Wer

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Sonderthema Architektur

auf seiner Liege unter Palmen relaxt, in der Hand einen fruchtigen Drink, oder im Rooftop Pool seine Runden dreht, kann kaum glauben, dass er sich noch in Österreich befindet – die Karibik erscheint naheliegender. Zwischen Mai und September ist dieses Gefühl besonders ausgeprägt, wenn sich das SPA in einen loungigen Beachclub verwandelt. Gäste, die sich noch mehr Exklusivität wünschen, werden im Hotel GERL ebenfalls fündig: Im Private Spa werden auf 200 Quadratmetern Paare und Gruppen mit exquisiten Treatments verwöhnt. Für all jene, die das Training im Urlaub nicht schleifen lassen wollen, bietet das Hotel GERL einen modernen Fitnessraum mit modernsten Möglichkeiten zum Work-Out.

www.groemmer.at Die Tischlerei Grömmer bedankt sich für das Vertrauen und wünscht der Familie Gerl viel Erfolg.

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utonomie und mehr Unabhängigkeit vom asiatischen Markt für Pandemie Atemschutzmasken waren die Schlagwörter, nach denen sich fünf fitnessbegeisterte Salzburger Unternehmer zu diesem gemeinsamen Projekt zur Herstellung von zertifizierten Corona-Virus Pandemie Atemschutzmasken (CPA) zusammengefunden haben.

Wunsch nach wirtschaftlicher Autonomie Die Corona Virus-Infektionszahlen halten uns seit März 2020 und voraussichtlich auch noch weiterhin in Atem. Es wird deutlich, wie abhängig Europa während der VirusPandemie vom asiatischen Markt ist. Der Wunsch und Bedarf nach mehr wirtschaftlicher Autonomie im eigenen Land war der Motor für den Bau und die Inbetriebnahme einer Produktionsstätte für FFP2 und FFP3 Atemschutzmasken und wichtige Hygieneartikel in Salzburg.

Daniel Bauchinger – Finanzier

Mit viel Eigeninitiative und Engagement sowie mit erheblichem privatem finanziellem Aufwand und ohne öffentliche Unterstützung und Förderung wurde die Idee zur Herstellung von heimischen Corona-Virus Pandemie Atemschutzmasken FFP2 und FFP3 in kurzer Zeit in Salzburg ins Leben gerufen.

Wertschöpfung in Salzburg Bereits während der ersten Lockdown Phase wurde dieses gemeinsame Projekt aus sozialer und wirtschaftlicher Verantwortung schnell und effizient umgesetzt. „Natürlich möchten wir, dass der überwiegende Teil der Wertschöpfungskette in der Region Salzburg bleibt“, so Franz Ganser, der Sprecher und Geschäftsführer.

Als wertvolle Unterstützer haben sich in kürzester Zeit regionale Vertriebspartner wie die Orthoben – Orthopädietechnik aus Wien, die KÄB – Krankenhaus und Ärztebedarf GmbH aus Adnet und San-Aktiv – Krankenpflegeprodukte aus Hof bei Salzburg für die Produktionsstätte in Österreich herauskristallisiert. Eine Vielzahl an Einrichtungen und InstitutIonen vertrauen bereits auf die heimischen FFP2 und FFP3 Masken. Es sind medizinische Masken – CE akkreditierte Prüfungen nach DIN 14683 und ISO 10993 sowie zusätzlich nach COVID 19 Verordnung in Anlehnung nach EN 149:2001 - A1:2009 zertifiziert. Abnehmer sind unter anderem das Rote Kreuz Salzburg, das UKH Salzburg, die AUVA, das Tauernklinikum, die Medizin Uni Wien sowie zahlreiche Ärzte, Pflege- und Altersheime, Gemeinschaftspraxen und Apotheken.

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Mundschutz und Hygiene Zentrum GmbH Ziegeleistraße 32, 5020 Salzburg office@mh-zentrum.at, www.mh-zentrum.at

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Wirtschaft

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as Salzburger Familienunternehmen wurde im Jahre 1990 von Daniel Bauchinger und seiner Ehefrau Claudia als Zwei-Personen-Betrieb gegründet. In den Anfangsjahren der Selbstständigkeit wurden alle Dienstleistungen im Bereich der Objektbetreuung selbst erbracht und dabei die notwendige Qualifikation über Learning by Doing erarbeitet. Im Zuge des kontinuierlichen Wachstums auf 600 Mitarbeiter und der Erweiterung der Dienstleistungen wird mittlerweile auch großflächiges Facility Management und technische Betreuung angeboten.

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professionellen Service von Hausbetreuung Bauchinger, die damit verbundenen Vorteile und den garantierten Werterhalt. Die Zukunft geht in Richtung gebündelter Serviceverträge oder integrierte Dienstleistungskonzepte, bei denen die Hausbetreuung Bauchinger als Dienstleister das Service-Management mit übernimmt. Die bereits erfolgreich umgesetzte Digitalisierung der Prozesse in allen Dienstleistungsbereichen des Unternehmens wird Synergiepotential beim Auftraggeber ermöglichen und somit zu einem Kundenvorteil führen. Durch die Abwicklung über die hauseigene App werden die digitale Objektbetreuung und Verwaltung bereits umfangreich ausgeschöpft. Das Potential der Digitalisierung wird sich in den nächsten Jahren tiefgreifend auf den Markt auswirken. Flexibilität, Erreichbarkeit und beständig hohe TÜV geprüfte Qualität sowie kurze Entscheidungswege werden von den Kunden sehr geschätzt.

Heute für morgen – Sauberkeit und Nachhaltigkeit Nachhaltigkeit umfasst im Wesentlichen drei Dimensionen: Ökologie, Ökonomie und Soziokulturelles. Effektive Nachhaltigkeit in der Immobilienwirtschaft kann langfristig auch eine bessere Rendite bedeuten. Keimfreie Sauberkeit ist ein entscheidender Beitrag zur öffentlichen Gesundheitspflege, aus diesem Grund sollte bei der Bodenreinigung in Schulen, Kindergärten, Supermärkten, Flughäfen und anderen kritischen Segmenten regelmäßig zusätzlich desinfiziert werden. Höhere Reinigungsintervalle und regelmäßige Desinfektion bestimmen unseren Reinigungsalltag.

Für größtmögliche Sicherheit in Zeiten von COVID-19 sind Oberflächen mit viel Hand- bzw. Hautkontakt wie z. B. Türgriffe, Lifttasten, Armaturen, Rezeptionskarten, Schlüssel, Handlauf etc. in besonderem Maße zu reinigen und desinfizieren. Nicht jeder Desinfektionswirkstoff ist für jede Oberfläche und jeden Anwendungsbereich geeignet. Wir schulen daher unsere Mitarbeiter zu Risikomanagern, diese können so sicher vorbeugen und im Anlassfall schnell und gezielt reagieren. Tägliche Reinigungs- und Desinfektionsabläufe sind klar definiert und nachvollziehbar dokumentiert, vorgegebene Einwirkzeiten werden strikt eingehalten.

Das Leistungsspektrum der Hausbetreuung Bauchinger umfasst infrastrukturelles, kaufmännisches und technisches Facility Management für alle Gebäude. Das TÜV qualifizierte Unternehmen unterstützt seine Kunden bei der optimalen Organisation der Bewirtschaftungsaufgaben wie Reinigungsdienstleistung, Außenflächenpflege, Winterdienst und sorgt dafür, dass die Gebäudetechnik korrekt und störungsfrei funktioniert. Durch eine

effiziente und rechtssichere Organisation der Gebäudebewirtschaftung können Kunden nicht nur Störungen von technischen Anlagen und Betriebsabläufen vermeiden, sondern auch Kosten sparen.

Doch nicht immer ist die billigste unbedingt die wirtschaftlichste Wahl, das Team von Hausbetreuung Bauchinger berät gerne zu individuellen Anforderungen.

Hausbetreuung Bauchinger ist vom TÜV Austria nach folgenden Normen zertifiziert: •

EN ISO 9001:2015 Qualitätsmanagement

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EN ISO 14001:2015 Umweltmanagement

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ISO 45001:2018 Arbeits- und Gesundheitsschutz

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TÜV Austria Standard für Gebäudereinigungsunternehmen

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Staatlich geprüft – Arbeitskräfteüberlassung

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EN ISO 9001 20100151441297 EN ISO 14001 20104151441296 ISO 45001 20116183004758

INFO

Hausbetreuung Bauchinger GmbH Siezenheimer Str. 31A, 5020 Salzburg Tel.: +43 (0)662 8317170 office@hb-bauchinger.at, www.hb-bauchinger.at SAlzburgerin | 47

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Das große Interview Wirtschaft

Online Video auf www.diesalzburgerin.at

„Wertschätzung passiert auch auf monetärer Ebene.“ Alfons Wörmer

„Wir wollen

Menschen entwickeln“ Privat kennen sie sich schon lange, seit 2014 gehen Alfons Wörmer und Martin Huber beruflich einen gemeinsamen Weg. Mit der Gründung der DMU GmbH haben der Organisationsentwickler, Theologe und Psychotherapeut Wörmer und der Spezialist für neue Technologien in der Dentalbranche Huber ein spannendes Unternehmen geschaffen, das mit höchstem technologischen Knowhow und einer ganz besonderen Unternehmenskultur große Erfolge feiert.

W

ie haben sich Ihre Wege gekreuzt? Wie finden ein Theologe und ein Techniker zueinander?

Alfons Wörmer: In den vielen Jahren, in denen ich als Organisationsentwickler gearbeitet habe, habe ich Einblicke in die verschiedensten Unternehmen, Branchen und Bereiche bekommen. Martin Huber kannte ich und wusste, dass er sehr großes Wissen aus der Dentalbranche hat. Ganz oben in dieser Branche – und da sehe ich den Martin – gibt es nicht viele Menschen, die sich austauschen können, in welche Richtung sich die Branche hinbewegt, wie zum Beispiel in die Digitalisierung. Wir haben beide Gefallen daran gefunden, in diesen Bereich einzutreten und genau da kreuzen sich unsere beruflichen Wege: So wie ich schnell an meine Grenzen komme, wenn es um Technik geht, genügt auch technisches Verständnis alleine oft nicht, um eine Unternehmenskultur aufzubauen, die richtigen Menschen um sich zu sammeln. Bei der Frage nach der Unternehmensphilosophie, danach, was ein Unternehmen braucht, um innovativ zu sein. Und hier haben wir uns gefunden und ergänzen einander.

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Fotos: www.kaindl-hoenig.com, DMU

... und Alfons Wörmer, die Gründer der Dental Manufacturing Unit

dien, funktionieren Wie definieren Sie die heute für innovative Philosophie Ihres UnterFirmen nicht mehr. Der nehmens?

Markt an frischen neuen Wörmer: Unsere PhilosoMitarbeitern im Highphie macht uns ein bisschen Tech Bereich, die auf der besonders: Zum Beispiel haSuche sind, ist extrem klein. ben wir kein Organigramm im Die Zahl der verfügbaren SoftMartin Huber ... herkömmlichen Sinn, das uns als ware-Entwickler und -EntwicklerGeschäftsführer ganz oben darstellt. In innen im Salzburger Raum ist einstellig, unserem Organigramm sind wir mittendrin. Das gesucht werden aber hunderte. So sind auch wir leben wir auch so: Wir sind inmitten unserer Mitarbeiter sehr aktiv bei Veranstaltungen und Messen präsent und und umgeben von Leuten, von denen jeder einzelne in sind in Kooperation mit der Fakultät für Computerwisseinem Fachgebiet besser ist als wir beide zusammen. senschaften, sprechen über digitale Zahnmedizin und Diese 30 Menschen, die mit uns arbeiten, werden in den generieren dazu gemeinsame Projekte für Digitalisierung jeweiligen Projektphasen angepassten Formaten in interund kollaborative Robotik. disziplinäre, temporäre Teams vereint. Das zeichnet uns aus, ein Innovativ-Unternehmen zu sein, ein UnternehWie heben Sie sich als Unternehmen von anderen ab in men, das hineinprescht in einen Bereich, in dem vieles Konkurrenz um die passenden Mitarbeiter? neu erfunden und entwickelt werden muss. Dafür brauWörmer: Durch unsere Unternehmenskultur. Diese ist chen wir Leute, die Leidenschaft haben, um technisch auch immer der erste Punkt auf unserer Tagesordnung etwas zu erfinden. bei unseren Jours Fixes, an denen alle Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen teilnehmen. Noch bevor wir uns den Wie rekrutieren Sie Ihre Mitarbeiter, damit Sie genau an technischen Themen zuwenden, steht auf dem Tagesorddie richtigen Menschen kommen? nungspunkt 1 „Unternehmenskultur“. Martin und ich Martin Huber: Streuladungen, wie sie früher noch funkgeben Impulse, wie zum Beispiel: Wie gehen wir mit tioniert haben als Jobinserate in den diversen PrintmeRückschlägen um? Die Frage, wer daran schuld ist, inter-

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Das große Interview

essiert uns überhaupt nicht. Wir wollen hingegen verstehen, wo die Ursache liegt, warum etwas nicht funktioniert, und wen wir benötigen, um Lösungen zu generieren. Unsere Mitarbeiter haben sehr viel Selbstbestimmung, das bieten wir ihnen an – mehr noch: Sie müssen sogar selbstbestimmt sein, da wir ja nicht per Anweisung führen. Leute, die gerne eigenständig arbeiten, spricht das an.

und seinen Entscheidungen langfristig in einem guten Modus bleibt, das hab ich von Alfons gelernt.

Wörmer: Ich staune beim Martin immer wieder über sein In der Gegensätzlichkeit Ihres persönlichen Hintertechnisches Wissen, eingewoben in Branchenkenntnisse. grunds: Was konnten Sie voneinander lernen?

Und ich habe von ihm gelernt, die Demut zu haben, die Huber: Ich glaube, ich hatte sehr lange den Anspruch, Geduld für manche Dinge, die lange brauchen, damit eteine gewisse Präsenz in Entscheidungen zu haben, techwas gelingen kann. Mir gefallen Leute, die nicht abheben, nisch oder auch, wenn es um generelle Ausrichtungen die es im Erfolg nicht zerreißt, Leute, die Bodenhaftung geht. Dafür bewundere ich den Alfons bewahren. Mir gefällt, dass Menschen nach wie vor, dass er sich bei gewissen gut mit anderen umgehen können und „Unternehmen Entscheidungen zurücknehmen kann. das nehme ich vom Martin mit: viel ResTechnisch ist es doch so, dass ich zu albrauchen eine gewisse pekt vor Menschen und die Fähigkeit, lem eine Meinung habe. Diese nicht imLeute anzunehmen und mitzunehmen.

Spiritualität!“ mer sofort bestimmend auszusprechen, Alfons Wörmer erfordert Geduld und Gelassenheit. Ich Herr Wörmer, wie bringen Sie Ihren hab mich lantheologischen und Ihren psychotherage als Sprinter gesehen, als peutischen Hintergrund ins Unternehmen ein? einen, der einfach mal Wörmer: Auch wenn ich mich nicht als Theologen sehe, zwei Wochen durchbin ich zum Teil der geworden, der ich heute bin, weil ich arbeiten kann und mich mit Theologie beschäftigt habe, aber weniger mit dann eine Lösung der Frage nach dem Transzendenten. Mich haben hingebringt. Ein Untergen immer die Menschen interessiert, die theologische nehmen ist jeoder philosophische Fragen stellen. Heute hat dies eine doch kein Sprint, Relevanz, wenn wir nach der Ethik im Unternehmen frasondern ein Magen. Und diese Frage stellen wir uns. Ich glaube, dass morathon. Und wie derne Unternehmen eine gewisse Spiritualität brauchen. man auf dieser ReiAber die ist konfessionslos. Heute wird man das als Unse mit seiner Energie ternehmensphilosophie im weitesten Sinne bezeichnen.

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Wirtschaft

wir teilen uns das kleinste Büro, es gibt keine Besprechung, bei der der andere nicht automatisch zuhört. Wir sind permanent und sehr hochfrequent abgestimmt und es gibt kaum Entscheidungen, die einer alleine trifft.

Und dafür habe ich natürlich ein enorm hohes Verständnis aus meinem Background.

Wir sehen es auch als Aufgabe unseres Unternehmens, die Menschen, die bei uns arbeiten, weiter zu entwickeln – nicht nur auf fachlicher Ebene.

Das hat sehr viel mit Respekt zu tun, und dies beginnt bei uns beiden. Ein Beispiel: Man erlebt uns beide als Geschäftsführer nicht im Widerstreit, wir streiten nicht.

Klar haben wir immer wieder einmal unterschiedliche Ansichten. Hier fordern wir aber wechselseitig ein, dass uns die Konsensfindung für eine gemeinsame Vorgehensweise wichtiger ist, als „sich durchsetzen“ oder „recht haben“ zu wollen. Wir konkurrieren auch nicht.

Und das ist extrem selten. Warum funktioniert das bei Ihnen so gut?

Huber: In vielen Unternehmen herrscht im Management ein sogenanntes Silo-Denken. Das ist der klassische Ansatz: Es gibt einen kaufmännischen und einen technischen Geschäftsführer, jeder hat seinen Bereich und man kommt sich nicht in die Quere. Bei uns ist das anders –

Zum Thema Führungsstil: Sprechen Sie in Ihrem Unternehmen überhaupt noch von Mitarbeiter„Führung“?

Wörmer: Wir reden sehr oft darüber, auch über diesen Begriff und ich bin mir nicht sicher, ob wir „führen“. Eher nicht. Sondern wir begleiten und entwickeln Menschen, das ist eine andere Art, mit Menschen umzugehen. Wir fragen, was können wir beitragen, damit sich Leute bei uns weiterentwickeln. „Begleiten“ lässt viel mehr Autonomie und Selbstbestimmung zu als „führen“, und das wollen wir!

Selbstbestimmung, Autonomie… Worauf kommt es bei der Mitarbeiterbegleitung Ihrer Meinung nach außerdem noch an?

Huber: Ich glaube, es ist wichtig, dass Menschen verstehen, warum sie etwas tun und welchen Einfluss ihre Tätigkeit später einmal haben wird. Wir müssen uns fragen: Was ist unser Ziel? Natürlich will jedes Unternehmen Geld verdienen, aber ist das unser primäres Ziel oder wollen wir in erster Linie Menschen zu einer guten medizinischen Versorgung verhelfen? Wir versuchen, den Horizont, den Markt, die Bedürfnisse des Markts und der Patienten im ganzheitlichen Blick verständlich zu machen. Wie kommuniziert man Ziele an Teams? Send them on a mission! Als Mitarbeiter ist man auf einer Mission, im besten Fall auf einer, mit der man sich maximal identifizieren kann. Und das können die Leute bei uns. Ich glaube, es ist essentiell, diesen ganzheitlichen Blick vermitteln zu können. Das kostet Zeit und Energie, hilft aber jedem einzelnen dabei, Motivation freizulegen!

„Es ist wichtig, dass Menschen verstehen, warum sie etwas tun.“ Fotos: DMU

Martin Huber

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Das große Interview

Was bedeutet für Sie ethisches Handeln im Bereich der Wirtschaft? Inwieweit ist Ethik mit wirtschaftlichem Interesse vereinbar?

Huber: Man kann mit den besten Absichten versuchen, Systeme zu entwickeln, die für die gesamte Menschheit gut sind. Was heißt das für uns? Wir versuchen, integer zu arbeiten, sowohl mit internen Schnittstellen als auch mit unseren ca. 300 externen. Integrität ist für mich ein Teil von Ethik.

Das übergeordnete Ziel fungiert also als Motivation. Wie motivieren Sie Ihre Mitarbeiter darüber hinaus?

Wörmer: Muss man Mitarbeiter wirklich motivieren? Ja, man liest es überall, aber ich denke mir oft: Was seid ihr für ein Unternehmen, dass ihr euch diese Frage stellen müsst? Sind eure Leute nicht motiviert? Ich würde davon ausgehen, dass jemand, der bei uns anfängt, motiviert ist und technisch was weiterbringen will. Die Antwort ist meiner Meinung nach: Schaffen wir es, Sinn zu stiften?

Dann beantwortet sich die Frage von alleine: Es macht Sinn, dass ich in der Früh aufstehe und in die Firma DMU gehe! Weil es Sinn macht, weil ich Freude daran habe, weil ich mich eingebunden fühle in etwas Sinnvolles.

Wenn ich meine Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen dann noch motivieren muss, muss ich mich selbstkritisch fragen: Was habe ich für ein fades Unternehmen, was habe ich für Leute im Unternehmen, dass ich die anderen motivieren muss, herein zu kommen? Haben wir zu viele technische Misserfolge? Zahlen wir so schlecht? Oder sind wir als Geschäftsführer so schlecht? Aus unserer Sicht hat dann das System einen Fehler – dann haben wir keinen Sinn vermittelt.

Wörmer: Unternehmerisch und ethisch zu handeln, widerspricht sich im ganz kleinen Fokus dann nicht, wenn ich Verantwortung für meine Mitarbeiter übernehme und das Bewusstsein dafür habe, ob ich Menschen begleite und damit Mitarbeiter habe, mit denen ich gern arbeite oder ob ich Untertanen habe! Leider gibt es noch immer Unternehmen, die hierarchisch die Mitarbeiter als Untertanen sehen. Und das hat mit Ethik zu tun: Mit welchem Wert, mit welcher Wertschätzung begegne ich den Menschen? Welchen Wert gebe ich Menschen, mit denen ich zu tun habe?

Wertschätzung passiert auch auf monetärer Ebene. Fachlich gute Menschen sollen gut bezahlt sein. Das hat auch eine Wertigkeit. Das ist eine Schwachstelle in so manchen Unternehmen. Das hat schon mit Ethik zu tun. Wie viel Wertigkeit gebe ich dir zurück? In welcher Form können wir jeden Monat mit dem Gehaltszettel wieder danke sagen, dass du in unserer Firma bist?

Doris Thallinger

2014 gegründet, realisiert die Dental Manufacturing Unit GmbH mit Sitz im Science City Center Salzburg Lösungen in Automatisierungstechnik sowie kollaborativer Robotik und hat insbesondere die kleinste 5-Achs-Fräsmaschine der Welt zur Herstellung von Zahnersatz wie Kronen, Inlays oder Veneers entwickelt. Diese findet ihren Einsatz in Zahnarztpraxen, wo der Zahnersatz vor Ort innerhalb einer einzigen Behandlung erstellt werden kann.

Sozusagen auf Knopfdruck. Die Technologieplattform der DMU GmbH wird heute in 32 Ländern auf der ganzen Welt verwendet.

Fotos: DMU, istock – StudioLaMagica Wuppertal

Über das Unternehmen

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Das große Interview Wirtschaft

Online Video auf www.diesalzburgerin.at/DMU

„Wertschätzung passiert auch auf monetärer Ebene.“ Alfons Wörmer

„Wir wollen

Menschen entwickeln“ Privat kennen sie sich schon lange, seit 2014 gehen Alfons Wörmer und Martin Huber beruflich einen gemeinsamen Weg. Mit der Gründung der DMU GmbH haben der Organisationsentwickler, Theologe und Psychotherapeut Wörmer und der Spezialist für neue Technologien in der Dentalbranche Huber ein spannendes Unternehmen geschaffen, das mit höchstem technologischen Knowhow und einer ganz besonderen Unternehmenskultur große Erfolge feiert.

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ie haben sich Ihre Wege gekreuzt? Wie finden ein Theologe und ein Techniker zueinander?

Alfons Wörmer: In den vielen Jahren, in denen ich als Organisationsentwickler gearbeitet habe, habe ich Einblicke in die verschiedensten Unternehmen, Branchen und Bereiche bekommen. Martin Huber kannte ich und wusste, dass er sehr großes Wissen aus der Dentalbranche hat. Ganz oben in dieser Branche – und da sehe ich den Martin – gibt es nicht viele Menschen, die sich austauschen können, in welche Richtung sich die Branche hinbewegt, wie zum Beispiel in die Digitalisierung. Wir haben beide Gefallen daran gefunden, in diesen Bereich einzutreten und genau da kreuzen sich unsere beruflichen Wege: So wie ich schnell an meine Grenzen komme, wenn es um Technik geht, genügt auch technisches Verständnis alleine oft nicht, um eine Unternehmenskultur aufzubauen, die richtigen Menschen um sich zu sammeln. Bei der Frage nach der Unternehmensphilosophie, danach, was ein Unternehmen braucht, um innovativ zu sein. Und hier haben wir uns gefunden und ergänzen einander.

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Wirtschaft

„Wir brauchen ausreichend Geld für Arbeitsmarktpolitik“ Im Interview spricht Salzburgs AK-Präsident Peter Eder über die Folgen von Corona, weshalb die Krise am Arbeitsmarkt jeden betrifft und weshalb die Bewältigung ohne die öffentliche Hand nicht funktionieren wird.

ben mit anhaltender schwächelnder Wirtschaftslage die Beratungen zu sozialen Fragestellungen zugenommen.

Viele Menschen wissen einfach nicht mehr, wie sie mit fortdauernder Arbeitslosigkeit ihre Miete bezahlen sollen.

Wir informieren dann über mögliche Unterstützungs- und Fördermöglichkeiten, die in der aktuellen Situation oft leider nur kurzfristig weiterhelfen. Wirklich helfen würde eine Erhöhung des Arbeitslosengeldes von 55 auf 70 Prozent.

Gegner argumentieren, dass höheres Arbeitslosengeld zur Untätigkeit animiert...

Das ist doch nicht wahr. Diese Politiker sollten mit den betroffenen Menschen reden. Für 16.500 Arbeitssuchende gibt es aktuell 5.500 offene Stellen. Es liegt nicht am fehlenden Arbeitswillen, sondern an verfügbaren Stellen. Die Menschen wollen arbeiten, um sich das Leben leisten zu können.

Herr Eder, Corona ist in diesem Jahr das alles bestimmende Thema. Welchen Einfluss nimmt das Virus auf den Arbeitsmarkt?

Corona zeigt, wie schnell unsere Wirtschaft ins Stocken geraten kann. Die Krise zeigt aber auch, dass niemand vor Einkommensverlusten durch Arbeitslosigkeit oder Kurzarbeit sicher ist. Zum Höhepunkt der Krise waren 110.000 Menschen in Kurzarbeit, 30.000 arbeitslos gemeldet – das ist jeder 2. Beschäftigte. Jeder kennt jemanden, der durch die Krise finanzielle Einbußen hatte. In der Folge haben Konsum und Wirtschaft enorm unter diesem Kaufkraftverlust gelitten.

Was sollte aus Ihrer Sicht unternommen werden, um den Arbeitsmarkt wieder zu stärken?

Die Krise wird noch einige Zeit ihren Schatten auf uns werfen. Es muss daher sichergestellt werden, dass für Arbeitsmarktpolitik ausreichend Geld zur Verfügung steht. Das Geld wird benötigt, um Menschen die Möglichkeit zur Qualifizierung in zukunftsträchtigen und systemrelevanten Berufen zu ermöglichen. Wir wissen, dass wir auf einen Pflegekräftemangel zusteuern. Wieso also nicht mehr Menschen für eine Ausbildung gewinnen? Die Umschulung müssen sich die Menschen allerdings „leisten“ können. Es ist schwierig, drei Jahre vom niedrigen Arbeitslosengeld zu leben. Hier braucht es Stipendien, damit der Lebensunterhalt gesichert ist.

Wie zeigt sich das aktuell bei den Beratungen in der AK? Seit Ausbruch der Corona-Krise sind die Anfragen im arbeitsrechtlichen Bereich förmlich explodiert. Zudem ha-

Wie könnte die Politik sonst noch gegensteuern?

Die öffentliche Hand muss investieren. Wir haben berechnet, dass mehr als 10.000 Arbeitsplätze geschaffen würden,

Fotos: AK/wildbild, Rafael Ben-Ari - stock.adobe.com, AK

bezahlte Anzeige

Arbeiterkammer-Präsident Peter Eder über die Folgen der Corona-Krise.

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Insera

Reise

Das Management der Axess AG: v.l.n.r. Lars Wolf (CFO), Christian Windhager (CTO und Vorstand), Claudia Kopetzky (CMO), Oliver Suter (CSO und Vorstand).

Hinter den Kulissen von

Axess

Das österreichische Unternehmen mit Sitz in Anif bietet weltweit führend Lösungen für Gästemanagement in den Bereichen Freizeit, Messe, Sport und Tourismus.

Steigende Kundenerwartungen, Digitalisierung und sich schnell verändernde Geschäftsmodelle erfordern einen dynamischen Partner. Gerade jetzt boomt das Geschäft durch die Nachfrage nach kontaktlosen Lösungen. Doch was passiert hinter den Kulissen eines solch innovativen Unternehmens?

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Daniel Wakounig (Head of Software and Hardware Development) verstärkt seit April das Team und ist treibende Kraft, wenn es um Digitalisierung und E-Commerce geht.

Fotos: Axess

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ovid-19 bedingte Gesetze und Maßnahmen motivieren viele Betreiber von Freizeiteinrichtungen, ihre Anlagen auf den neuesten Stand zu bringen. Dadurch kann nicht nur während, sondern auch nach der Krise den Besuchern ein besonders sicheres Freizeitvergnügen geboten werden. Egal, ob in amerikanischen Stadien oder in Schweizer Skigebieten, weltweit wird nach den innovativen Lösungen des Salzburger Unternehmens verlangt. Oliver Suter, CSO und Vorstand der Axess AG, über die aktuelle Unternehmens-Entwicklung: „Wir haben uns schon immer darauf spezialisiert, unseren Kunden moderne Lösungen bieten zu können. Vor allem unsere berührungslosen Gates erfreuen sich weltweit größter Beliebtheit. Wir bemühen uns dennoch, ständig unsere Hard- sowie Softwarelösungen weiterzuentwickeln, um immer am Puls der Zeit zu bleiben. Durch unsere Entwicklungsabteilung im eigenen Haus können wir sehr dyna-

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misch auf neue Gegebenheiten und Marktanfragen reagieren. Das hat uns in diesem Covid-19-geprägten Jahr einen unheimlich großen Vorteil gebracht.“ Leidenschaft für Technologie Axess steht für aktuellste Technologie und ein Team mit Leidenschaft für seine Projekte. Diese Grundpfeiler führen das Unternehmen auch in Corona-Zeiten zu wirtschaftlichem Erfolg. Denn durch neue gesetzliche Erlässe und Corona-bedingte Maßnahmen ändern sich auch die Anforderungen an neue und bestehende Produkte. Aktuell

Technologie-Revolution im Skigebiet: mit dem neuen AX500 Smart Gate NG BLE wird das Handy zum Skiticket.

werden in Amerika Axess HANDHELDS für „ContactTracing“ verwendet. In Europa wurde während des ersten Shutdowns das Modul „Temperature & Mask“ entwickelt.

Dieses erkennt am Gate, ob eine Person eine Maske trägt, verifiziert beim selben Vorgang, ob sie richtig getragen wird und misst zugleich die Körpertemperatur. Erst nach positiver Rückmeldung des Systems erhält der Gast Zutritt.

Die Gates selbst sind seit jeher berührungslos durchschreitbar. Ein Sensor erkennt, sobald sich eine Person nähert, wartet auf die Freigabe des Tickets am Scanner und öffnet automatisch die Barriere. Ein zweiter Sensor erkennt wiederum, dass die Person durchgegangen ist und schließt das Gate. Dieser Vorgang erfolgt ohne Berührung. Zurzeit ein wesentlicher Faktor im Hygienekonzept einer jeden Freizeiteinrichtung.

Ein weiterer Pluspunkt liegt in der digitalen Abwicklung von Ticket-Verkaufsprozessen. Das Buchen im OnlineShop und Speichern des QR-Codes am Handy erlaubt Gästen, sich selbst den Skipass oder das Freizeit-Ticket an einem Ticketautomaten auszudrucken. Tickets können auch online wieder aufgeladen werden und der Skigast kann direkt vom Parkplatz zum Lift gehen. Im Messebereich übernimmt dies die Axess BADGE BOX 600. Der Besucher-Badge wird direkt am Eingang ausgedruckt, in-

dem man den QR-Code der Besucherregistrierung scannt.

Dadurch wird das Anstehen in großen Menschenmengen vermieden und das Risiko einer Ansteckung minimiert.

Die Zählfunktion am Eintritt erlaubt zusätzlich, die Anzahl von Personen in Messehallen, limitierten Räumen, aber auch z. B. in Standseilbahnen zu regeln.

Steigende Nachfrage Pro Tag werden im eigenen Werk in Innsbruck unter anderem ca. 200.000 RFID Chipkarten, sowie bis zu 16 Axess Smart Gates NG produziert. In einer Woche verlassen 30 Axess PICK UP BOXen 600, das ist der Ausgabeautomat für Prepaid-Tickets, die Fertigungshalle. Die Mitarbeiter in Innsbruck arbeiten im 3-Schichten-Betrieb, um den Kunden rechtzeitig ihre Produkte liefern zu können. Doch nicht nur in Europa, sondern rund um den Globus steigt die Nachfrage nach modernen Hard- und Softwarelösungen. 20 Niederlassungen in insgesamt 16 Ländern weltweit kümmern sich direkt vor Ort um Kunden in allen fünf Geschäftsfeldern. Von der Modernisierung eines Skigebiets bis zur Neueröffnung eines Stadi-

Claudia Kopetzky und Oliver Suter mit dem Covid-19Produkt AX500 Smart Gate NG T&M, das kontrolliert, ob die Person eine Maske trägt und gleichzeitig die Körpertemperatur misst.

ons oder Freizeitparks. Aber auch Messezentren, Museen und Ausflugsziele verwenden die erprobten Systeme aus Österreich.

INFO

Axess AG Sonystraße 18, 5081 Anif/Salzburg Tel. +43 (0) 62 46/202 info@teamaxess.com, www.teamaxess.com

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Bus des Jahres 2020 1. Platz Bergbahnen Dachstein West

Die Bergbahnen Dachstein West, der Flughafen Salzburg, die Ketofabrik und die Sparte Handel in der Wirtschaftskammer Salzburg werden als Busse des Jahres ausgezeichnet.

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otal Look wohin man schaut – und exzellente Jumbo-Heck-Buswerbung. So kreativ kann Werbung sein, so impactstark und verführerisch.

Das beweisen die vom Publikum zum Bus des Jahres 2020 ausgezeichneten Kampagnen. Buswerbung kommt gut an.

Gold. Dachstein West hat immer Saison.

Im Sommer und im Winter. Und mehr oder weniger vor der Haustür. Der Total Look O-Bus hat eine doppelte Botschaft: „Hier geht’s zum Winter“, zeigt eine Panoramakarte mit den tollsten Abfahrten und schnee-weißen Pisten. Im Sommer locken Bäume, Wiesen und felsige

Bergflächen. Beides kann man genießen. Der Dachstein West bringt‘s und wird mit dem ersten Platz als Bus des Jahres ausgezeichnet.

Silber geht an den Salzburger Flughafen – ausgebaut und großzügig neugestaltet.

Die Botschaft ist klar „Follow me“ in alle schönen Destinationen dieser Welt. Hoffentlich bald wieder Urlaub unter der Sonne oder an historischen Orten. Der O-Bus im Total Look ist in knalligem Gelb und sehnsuchtsvollem Hellblau. Zwei Kernslogans genügen: „Follow me“ und „Hauptsache ab Salzburg“. Damit ist alles gesagt. Ohne Stress und Anfahrtszeiten.

Bestes Jumbo-Heck-Buswerbung Wirtschaftskammer, Sparte Handel, (v. li. Fred Kendlbacher und Dominik Sobota (Progress Werbung), Moritz Schliesselberger (Wirtschaftskammer Salzburg, Sparte Handel), Mag.a Caroline Fellinger (Coco Communication), Mag.a Antonia Linner-Gabriel (Wirtschaftskammer Salzburg, Sparte Handel) 58 Progress.indd 58

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2. Platz Salzburger Flughafen (v. li. Christopher Losmann (Salzburger Flughafen), Fred Kendlbacher und Dominik Sobota (Progress Werbung)

Bronze für einen Newcomer Ein original österreichisches Produkt: Keto, der KokosSchokoladeriegel fast ohne Kalorien und Zucker. Kraftund energiespendend. So kräftig und selbstbewusst kommt auch die Werbung heraus: Deutlich abgebildet der Riegel und der Slogan: #NEVERSTOP. Man kann einfach nicht aufhören und man hört nicht auf sich zu bewegen.

Laufen gehen und joggen. Ideal für den modernen mobilen Menschen. Die Ketofabrik weiß, wie es geht.

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Fotos: Progress

„Raus ins Leben, raus zum Shoppen! Bestes Heck!“ So lautet der Appell der Sparte Handel der Wirtschaftskammer Salzburg. „Ich kauf lokal“, sagt eine verführerische junge Dame mit Schmollmund. Sie weiß, wo sie kauft und das beste findet. „Mir ist’s nicht egal. Ich kauf lokal.“ Damit die Wirtschaftskraft im Lande bleibt. Die Qualität ist Top. Das weiß man. Also rausgehen und dennoch im Ort bleiben. Der Preis für die beste Heckwerbung.

„Wir, das Publikum, sind beeindruckt von der Kreativität und vom schöpferischen Mut der Kreativen und Unternehmen. Gute Werbung verbindet mehrere Elemente: Auffälligkeit, Witz und Ironie, und Großzügigkeit in der Gestaltung. Werbung muss überraschen und im Nu ins Unterbewusstsein eindringen – das schaffen alle ausgezeichneten Sujets. Wir sind glücklich, mit dem Bus des Jahres ein wenig von dem Respekt und der Hochachtung, die wir unseren Kunden entgegenbringen, zurückzugeben. Und wir werden unsere Services weiter verbessern und ausbauen. Auch überregional“, so Fred Kendlbacher, Geschäftsführer der Progress Werbung. Dominik Sobota, Mitglied der Geschäftsleitung, ergänzt: „Transport Media zählt zu den dynamischsten Segmenten des Out-of-Home. Und die Auszeichnung Bus des Jahres – unter reger Beteiligung des Publikums – ist mittlerweile ein anerkannter Award.“

3. Platz Ketofabrik (v. li. Fred Kendlbacher, Dominik Sobota und Fabian Schwaiger (Progress Werbung), Dusan Milekic (Ketofabrik), Hermann Häckl (Albus) 58 Progress.indd 59

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Streiflichter Neue Zwölferhornbahn eröffnet

Foto: Zwölferhorn Seilbahn

Nach mehreren Monaten der Konstruktion eröffnete Ende Oktober die neue Seilbahn am Zwölferhorn. Bei der Feier im kleinsten Kreis waren neben den neuen Eigentümern Mario Stedile-Foradori, Bianca Brandner und Klaus Markart auch St. Gilgens Bürgermeister Otto Kloiber sowie Nationalratsabgeordneter und Seilbahn-Obmann Franz Hörl. Auch das Panoramarestaurant „Das Zwölfer“ öffnete seine Türen.

Otto Kloiber, Bianca Brandner, Mario Stedile-Foradori, Klaus Markart, Franz Hörl

Generationenwechsel bei Woerle

Foto: Nuno Filipe Oliveira

Gerhard Woerle übergibt nach rund 60-jähriger Firmenzugehörigkeit die Agenden der Privatkäserei Woerle an seinen Sohn Gerrit Woerle und wechselt in den Aufsichtsrat. Aber: „Wichtige Entscheidungen werden auch künftig von der Familie gemeinschaftlich getroffen und nicht von einem Manager. Es ist gut, wenn man auf die Erfahrungen der älteren Generation zurückgreifen kann“, betont Gerrit Woerle.

Gerhard und Gerrit Woerle

Vier Wirte „erkochen“ großzügige Spende: Bei Obst- und Gemüsehändler Markus Schreilechner bereiteten die Wirte der Erentrudisalm, der Genuss-Dealer, des Marc‘s Restaurant und des Wastlwirts zahlreiche Gerichte für den guten Zweck zu. Der Erlös von rund 8.000 Euro wurde an Sophie Kitzmüller (eb-Haus Austria) übergeben und fließt in die Ausstattung des eb-Hauses Austria sowie in die Forschung der Spezialklinik für Schmetterlingskinder.

Foto: Bergbahnen Filzmoos

Spende für Schmetterlingskinder

Foto: Bergbahnen Filzmoos

Premiere in luftiger Höhe Am 9. Oktober gab es in Filzmoos viel zu sehen: Der eigens für die Bergbahnen Filzmoos designte Heißluftballon stieg zu seiner Jungfernfahrt auf. Das Skigebiet Filzmoos ist seit einem Jahr in der Hand der Familie Moosleitner und wurde seitdem umfassend erneuert: Unter anderem wird demnächst eine Ski-Movie-Strecke aufgebaut werden, um eine Zeitmessstrecke inklusive Filmaufnahmen anzubieten.

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Dolce Vita mit neuem Konzept

Foto: dolce vita

Foto: www.kaindl-hoenig.com

Nach einer Phase des Umbaus erstrahlt das Dolce Vita in neuem Glanz: Das neue Konzept verbindet die bekannte Tagesbar mit einem Café, in dem man ein Frühstück wie in Italien genießen kann – la dolce vita eben. Zusätzlich gibt es einen Shop, in dem kulinarische Spezialitäten erworben werden können – passend zu den Feiertagen auch im stilvollen Geschenkkorb.

„Ich berühre die Menschen im Inneren, damit sie im Außen in Bewegung kommen.“

Inhaberin Angela Hangler

Claudia Kracker

Schneiders eröffnet neu

Schlüssel zum Erfolg

Foto: IfM / Kolarik

Wolfgang Reiger, Siegfried Mader, Daniela Christensen, Gabriel Schandl, Mario Jooss, Paul Strassl

IfM-Forum in Leopoldskron Im Zuge des renommierten IfM-Forums entstand ein reger Austausch zwischen Unternehmern, Führungskräften, Managern und Personalverantwortlichen. Top-Referenten aus Wirtschaft und Wissenschaft hielten in der Parker Hall und dem Marmor Saal des Schloss Leopoldskron Vorträge zu aktuellen Themen.

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rbeiten mit Menschen, das ist der Fokus in Claudia Krackers Tun und ihre Leidenschaft. Seit 15 Jahren setzt sie sich mit allen Themen der Persönlichkeitsentwicklung auseinander.

Ob Persönlichkeits-, Team- oder Führungskräftetraining: Mit einer gesunden Portion Humor, Wissen und Kompetenz, allem voran aber mit dem ihr eigenen „Gespür für Menschen“ motiviert und inspiriert sie, regt an und verändert. Kurz: Claudia Kracker berührt die Menschen im Inneren, damit sie im Außen in Bewegung kommen.

Inspiriert durch ihre Arbeit mit Menschen ist Claudia Kracker auf die Wichtigkeit der Geburtszahlen und deren Symbolik gestoßen, die eine weitere Möglichkeit bieten, das Persönlichkeitsprofil zu vervollständigen. Nach uraltem Wissen geben sie Auskunft über Stärken, Talente und Anlagen.

INFO

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Foto: Schneiders

Das Salzburger Bekleidungsunternehmen Schneiders eröffnete Mitte Oktober seinen weltweit ersten Monobrandstore in der Griesgasse. Auf einer Verkaufsfläche von rund 300 Quadratmetern werden Modelle der internationalen Linie gezeigt – aus Materialien wie Kaschmir, Loden oder Lana Cotta. „Unsere Materialien sehen wir als Synonym für Nachhaltigkeit und Beständigkeit“, erklärt Geschäftsführer Wolfgang Binder.

Claudia Kracker MTD CK-Training www.ck-training.at SAlzburgerin | 61

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WIR SIND HIER

Stadt Salzburg 95.2 MHz Flach-/Tennengau 95.2 MHz/106.6 MHz 62 Inserat Antenne.indd 62

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Mode & Schönheit Mode sollte widerspiegeln, wer du bist, was du fühlst, und wo du hingehst.

Pharrell Williams

Wertvoll

Edgy Boots

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anz im Stil des Punk bestechen Lederstiefel, Stiefeletten und Chelsea Boots diesen Winter durch ihr provozierendes Design. Entsprechend der Stilrichtung ordnen sich auch diese Modelle keinen Vorgaben oder Normen unter, sondern leben die Freiheit.

Schwarz und Rot übernehmen die Führung.

Fotos: Tamaris

Fotos: Helge Kirchberger

raditionelles Handwerk, ausgeprägtes Qualitätsbewusstsein, unverkennbares Design sowie der sorgsame Umgang mit Zeit sind die Kernwerte, die Lena Hoschek und Markus Meindl zu ihrer gemeinsamen Kollektion bewogen haben – eine Kollektion, die vor allem Bewusstsein für eben diese Werte schaffen soll. Meindl Authentic Luxury by Lena Hoschek besticht durch die anspruchsvolle und der weiblichen Silhouette schmeichelhafte Schnittführung in harmonischer Abstimmung mit jagdlichen Akzenten. Während die Verwendung von warmen, erdigen Nuancen die klassische Farbwelt von Meindl widerspiegelt, ist die ausgeprägte Liebe zum Detail von Lena Hoschek in den Mustern und anspruchsvollen Stickereien ersichtlich.

SATURDAY NIGHT FEVER

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Foto:Calzedonia

uffällig und elegant sind die neuen Schlaghosen von Calzedonia, die mit Paillettendetails und transparenten Effekten versehen sind, und sich somit als die perfekten Kleidungsstücke für nächtliche Anlässe eignen. Für tagsüber können sie, ganz klassisch, mit einer weißen Bluse getragen werden. Mutige Partygirls kombinieren die Schlaghose, ganz im Stil der 80er Jahre, mit Crop Tops. Ikonische Muster sind ein wesentliches Element der Mode und des Designs der 60er- und 70erJahre. Calzedonia integriert diesen Stil in der neuen Kollektion und präsentiert zum Beispiel die Samt-Leggings mit Schlaghose. Kombiniert mit einem schwarzen Blazer und einem transparenten Oberteil sorgen die Leggings für einen modernen aber gleichzeitig sehr raffinierten Look.

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Dieser Anspruch prägt das Mode-Sortiment von Sodia.

Must-have: Perfekt für Stadt und Land: der Stiefel von Dirndl & Bua aus Österreich.

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Fotos: Predigtstuhlbahn Bad Reichenhall

Die Shetland Wollwalkjacken von Mirabell Strickwaren werden mit viel Handarbeit und noch viel mehr Liebe in der Stadt Salzburg hergestellt. Schick, aber auch bequem, so muss Kleidung heute sein: Das zeitlose Design macht die Mirabell Jacke zum langjährigen treuen Begleiter.

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Chosen with love Ausgefallene Stücke, ausgesucht mit viel Liebe: Das ist das Motto im Annalena Shop in Anif. Inhaberin Annalena Schlager legt Wert darauf, dass die Stücke in ihrem Geschäft besonders und einzigartig sind – und den Kundinnen Freude bereiten. Auf Reisen nach Italien wird Annalenas Mode persönlich ausgesucht. Momentane Lieblingsstücke: Kuschelige, grob gestrickte Pullover für kalte Wintertage.

Must-have: Klassische Stiefeletten aus Rauleder sind treue Begleiter für kalte Tage.

Annalena Shop GmbH, Anif | www.annalena.at

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Foto: Annalena 66 Mode Annalena.indd 67

Der kuschelige senffarbene Rollkragenpullover aus grobem Strick schmiegt sich angenehm weich an die Haut an und verleiht beispielsweise dem Home-Office-Outfit die nötige Lässigkeit.

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Herzblut & Passion Die Formensprache der Münchner Designerin Susanne Bommer ist feminin und sensibel, zugleich frei und progressiv. Besondere Verarbeitungstechniken, innovative Schnittführung und überraschende Kombinationen geben der Kollektion ihren eigenen, unverwechselbaren Charakter. Erhältlich ist die Mode der Münchnerin bei asmus. Hier stehen seit mehr als 40 Jahren Qualität und Vielfalt im Vordergrund. Die ursprüngliche Kernkompetenz im Bereich der Schuhmode hat sich mittlerweile auf die Bereiche Textil, Accessoires und Lifestyle ausgedehnt.

Must-haves: Der Stiefel von Kennel & Schmenger überzeugt durch einen abgestimmten Materialmix aus softem Veloursleder und kuscheligem Lammfell.

Hochwertiges Leder und goldene Metalldetails verleihen der Tasche von ABRO einen klassischen Look.

asmus, Bergheim | www.asmus.at

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Outfit von SUSANNE BOMMER

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Klassisch mit Zeitgeist Die Dirndlmanufaktur Ploom interpretiert klassische Trachtenmode auf frische Art und Weise neu. In kleinen, exquisiten Serien werden die Kreationen mit viel Liebe zum Detail gefertigt. Designerin und Inhaberin Tanja Pflaum orientiert sich bei ihren Entwürfen am Zeitgeist und verbindet das Design der alten Handwerkskunst der Trachtenschneiderei mit aktuellen Modetrends.

Must-have: Die Strickjacke ist das passende, wärmende Accessoire zu dem elegant schwingenden Trachtenrock mit Spitzenshirt.

Ploom, Salzburg | www.ploom.at

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Fotorechte: Ploom, Fotograf: Kurt Salhofer

Chic durch den Winter Mode für jeden Typ: Wer etwas Ausgefallenes sucht, wird bei Gerti Flöckner in Elixhausen fündig: Hochwertige Stücke zahlreicher Marken stehen zur Auswahl und warten darauf, probiert und gekauft zu werden. Private Shoppingtermine – auch in den Abendstunden – runden das Einkaufserlebnis ab.

Must-have: Der graue Oversized-Kapuzenpullover passt perfekt zum Kaschmirschal mit Echtpelzbesatz. Die Mütze aus Kaschmir-Woll-Mischung hält die Ohren kuschelig warm.

Advents-Aktion: 25 % auf die gesamte Kollektion in der Adventszeit.

Punsch und Kekse für die kleine Pause zwischendurch.

mode.gerti.flöckner, Elixhausen | + 43 (0) 664/ 12 49 395

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Make-up und Haare: Silvia Leitner-Neumeister Fotos: Astrid Sammer-König Model: Stefanie Enhuber 72 MODE Gerti Flöckner.indd 73

Der weiche Pullover aus dem Hause Ancora Moda lässt sich ideal mit dem weißen Kaschmirschal und der schwarzen Hose (Elias Rumelis) kombinieren. Zusammen mit der schwarzen Ledertasche und der Kette mit Echtpelzanhänger entsteht ein kontrastreicher und angesagter Look.

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Mode in Hülle und Fülle „Der Stil einer Frau ist an ihre Persönlichkeit gekoppelt, nicht an ihre Größe.“ Ganz nach diesem Motto bietet Walburga Pirchner und ihr Team in der Boutique Rund na und! hochwertige Damenmode, die jeder Figur schmeichelt. Das Angebot verschiedener Designer zeigt, dass auch Mode in Übergrößen chic sein kann – und die Schönheit der Trägerin gekonnt in Szene setzt. „Auch große Größen erlauben es, die Zuckerseiten der eigenen Figur zu betonen!“ (Walburga Pirchner)

Must-have: Der kuschelige Rollkragenpullover aus dem Hause Via Appia Due besteht aus weicher Wolle und zieht mit einem Gürtel im Metallic Look alle Blicke auf sich.

RUND NA UND! Pirchner KEG, Salzburg | www.rund-naund.at

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Fotos: RUND NA UND, XtravaganT - Fotolia 74 Mode Rund na und.indd 75

Für den gelungenen „Casual Chic Look“ wird die orangefarbene Tunika aus weicher Viskose (Sallie Sahne) mit bequemen Kunstleder-Leggins (Robell) kombiniert – gerne mit einem Gürtel, der die Taille betont!

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Beauty &Wellness-Tipps Styling und Pflege für das Haar

Foto: www.kaindl-hoenig.com

Ohne Termin zum Friseur – und perfekt gestylt wieder nach Hause: Das geht in Kuchl in Karin Sillers Friseursalon Hairzstück. Das dynamische Team findet für jeden Typ den passenden Schnitt und die schönste Farbe. Hochwertige Produkte der Marken Wella und Londa schenken langanhaltende Pflege. Auch auf Kosmetikbehandlungen ist Karin Sillers Team spezialisiert – ob Augenstyling oder Hochzeits-Make-up. Bärtige Herren lassen sich mit der Bartformung verwöhnen. Übrigens: Wer noch auf der Suche nach einem (Weihnachts-)Geschenk ist: Mit einem Gutschein von Hairzstück machen Sie Ihren Lieben eine ganz besondere Freude!

Hairzstück – Karin Siller, Markt 87, 5431 Kuchl, Tel. +43 (0) 6244/211 62, office@hairzstueck.at, www.hairzstueck.at, Di–Do 8–18 Uhr, Fr 8–19 Uhr, Sa 8–13 Uhr

Natürlichkeit ist unsere Philosophie Biokosmetik von La Vida

Foto: La Vida Naturprodukte

Unser aromatisches Bio-Kaffeebohnenpeeling & Badesalz wird aus gerösteten Kaffeebohnen hergestellt. Es wirkt erfrischend, Hautschüppchen werden sanft entfernt, sodass die Haut glatter und besser durchblutet wirkt. In Kombination mit Bio-Ölen pflegt es gleichzeitig und es hinterlässt auf der Haut einen feinen Kaffee-Vanille-Duft. Wer es lieber fruchtig, frisch oder schokoladig mag, kann aus insgesamt sechs verschiedenen Sorten wählen: Himbeer Scrub, Südseeträume (Kokos und Ananas), Alpenkräuter (Latschenkiefer und Fichte), Gelassenheit (Lavendel) oder Hot Chocolate. Alle Sorten auch in Kennenlerngrößen.

Erhältlich sind unsere Produkte im Onlineshop unter: www.lavidanaturprodukte.at

COOLifting In 5 Minuten jünger aussehen!!!

Mithilfe der Coolifting Pistole wird ein kräftiger CO2 Strom mit sehr niedriger Temperatur auf die Gesichtshaut geschossen. Dieser Strom bringt hochkonzentrierte und fein zerstäubte Wirkstoffe in die Haut ein. Bereits eine Behandlung reicht aus, um eine sichtbare Wirkung (Lifting) zu erzielen.

Beck balance Beautycenter, Ludwig-Zeller-Str. 26, D-83395 Freilassing, Tel. +49 (0) 86 54 /25 25, www.beck-balance.com, info@beck-balance.com

Foto: Tijana - fotolia.com

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Oberflächliche Fältchen sind verschwunden und tiefe Falten deutlich reduziert.

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Beauty Ilse Nadler und Annalisa Jacke-Nadler

Besondere Leistungen der österreichischen Schmuckund Uhrenbranche wurden kürzlich im Rahmen der Schmuckstars Awards 2020 honoriert. Besonders erfreulich: das aus Salzburg stammende Team von Juwelier Nadler konnte dabei den besonders begehrten Titel „Klassischer Juwelier des Jahres“ für sich entscheiden.

Fotos: Nadler/wildbild

Juwelier Nadler ist klassischer Juwelier des Jahres

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iese Auszeichnung freut uns außerordentlich, denn wir stehen seit bereits über 40 Jahren für genau diese klassischen Juweliersleistungen. Das ist eine wunderbare Bestätigung und zeigt uns, dass wir unsere Erfahrung und unser Fachwissen richtig einsetzen,“ so Annalisa Jacke-Nadler und Ilse Nadler. Der Award gilt als der „Oscar“ der heimischen Uhren- und Schmuckbranche. „Ich freue mich sehr, diesen Preis stellvertretend für unser gesamtes Team in Empfang nehmen zu dürfen,“ zeigt sich Ilse Nadler bei der Preisverleihung stolz.

Seit 1977 steht Juwelier Nadler als Familienunternehmen für Kompetenz in Sachen Brillantschmuck, hochwertige Uhren sowie fachlich fundiertes Service und individuelle Beratung. Insgesamt 11 Mitarbeiter arbeiten an den zwei Standorten in der Salzburger Innenstadt in der Getreidegasse und der Linzer Gasse. Goldschmiede und Uhrmacher haben sich zum Ziel gesetzt, jedem Kundenwunsch bestmöglich zu entsprechen. www.nadler.at Di e Salzbu rg erin g rat ul i er t recht herzl ich!

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Schönheit

Rund ums

Auge ▼

Ein schönes Auge braucht ein schönes Umfeld: Da die Haut um unsere Augen besonders fein ist, braucht sie auch eine besonders feine Pflege, um kleine Fältchen so lange wie möglich hinauszuzögern und Schatten unter den Augen zu vermeiden.

Online Video auf www.diesalzburgerin.at/cosmetico

Sanfte Behandlungen „Selbstverständlich sind auch intensivere Anwendungen möglich – ich empfehle jedoch, besser auf sanfte Behandlungen zu setzen und die Haut dafür öfter anzuregen“, so Leitner. Aber keine Sorge – so sanft eine Behandlung auch wirkt, die ersten Erfolge sind bereits ab der ersten Behandlung zu sehen!

Die Must-haves der Pflegeprodukte Ähnliches gilt übrigens auch für Pflegeprodukte, die zuhause angewendet werden: Sind nach drei Wochen keinerlei sichtbaren Veränderungen erkennbar, ist es schlichtweg die falsche Pflege. Ab einem Alter von 25 Jahren sollte man zu den wichtigsten Pflegeprodukten greifen. Für Gudrun Leitner sind dies ein Gel und Gesichtswasser zur Reinigung, ein Augenpflege-Produkt, ein feuchtigkeitsspendendes Gel und abschließend eine Tages-/Nachtpflege. „Besonders wichtig ist die Feuchtigkeit, die unter der Tagespflege aufgetragen wird, etwa als Gel mit speziellen Wirkstoffen. Wenn ich erst Feuchtigkeit auftrage, danach, wenn man dies mag, ein paar Tropfen eines guten Öls und danach die Gesichtscreme, wird jede einzelne Komponente ideal von der Haut aufgenommen, gespeichert und entfaltet so die beste Wirkung.

Fotos: contrastwerkstatt, Pixel-Shot, Utkamandarinka - stock.adobe.com, www.kaindl-hoenig.com

I

m professionellen Kosmetikstudio sind die Möglichkeiten vielfältig, um auch der Augenpartie den nötigen Schwung zu geben: „Grundsätzlich ist jede BeGudrun Leitner handlung, die gut für die Gesichtshaut ist, auch für den Bereich rund um die Augen geeignet, jedoch in einer sanften Form“, erklärt Gudrun Leitner, die das Kosmetikstudio Cosmetico in Salzburg-Aigen führt. „Auch hier ist es wichtig, Reize zu setzen und die Haut zu versorgen, denn jede Haut braucht Energie. Dadurch kann die untere Hautschicht wieder dichter und fester nachwachsen.“ Besonders empfehlenswert ist stets eine sanfte Lymphdrainage, die entstauend wirkt – manuell oder zum Beispiel mit einem Vacusoft Gerät. Eine leichte Mikrodermabrasion oder leichtes Needling unter dem Auge straffen und „entfalten“ die Haut durch Collagen-Neubildung. Ein anschließender Mesolift revitalisiert und glättet die Haut. „Dies ist aus meiner Erfahrung der beste Faltenkiller“, bestätigt Gudrun Leitner, „die Haut wird gut unterpolstert.“

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Der perfekte Augenblick Nichts ist so verführerisch wie ein gekonnter Augenaufschlag.

Wie auch Frauen mit kurzen, wenigen Wimpern diesen hinbekommen, verrät Jenny Mandt vom Beck Balance Beautycenter in Freilassing.

Wie kann man die natürliche Wimper in Form bringen und ausdrucksvoll wirken lassen?

Dafür gibt es zwei Möglichkeiten: das Lashlifting und die Wimpernwelle.

Lashlifting und Wimpernwelle funktionieren nach demselben Prinzip: Beim Lashlifting wird ein Silikonplättchen auf das Lid geklebt, worauf die Wimpern befestigt werden. Nach Einwirken des Entwicklers und des Festigers werden die Wimpern gefärbt. Das Resultat: ein geöffneter Augenaufschlag und ausdrucksvolle Augen. Bei der Wimpernwelle wird anstelle des Silikonplättchens ein Röllchen verwendet, das den Wimpern einen natürlichen Schwung verleiht. Aber schon alleine Wimpernfärben bewirkt einen schönen, dunklen und kräftigen Augenausdruck.

Wann ist eine Wimpernverdichtung oder Wimpernverlängerung sinnvoll?

Wimpernverdichtung ist immer dann sinnvoll, wenn sich eine Frau mehr Wimpernvolumen wünscht als mit den Eigenwimpern möglich ist. Die Wimpernverlängerung macht dann Sinn, wenn ausreichend Naturwimpern vorhanden sind, aber die Länge zu wünschen übrig lässt. Beides ist natürlich eine tolle Alternative, wenn frau sich das tägliche Tuschen der Wimpern ersparen will.

Schatten unterm Auge Um Augenschatten bzw. die ungeliebten schwarzen Ringe unter den Augen dauerhaft loszuwerden, steht als erstes eine Entgiftung am Programm, um die Nieren zu stärken. Gudrun Leitner empfiehlt dazu eine Entschlackungskur mit Nahrungsergänzungsmitteln, Säften und Vitalpilzen. „Insbesondere der Vitalpilz Cordyceps wirkt sehr gut auf Niere und Nebenniere“,

Jenny Mandt

Welche Möglichkeiten der Wimpernverdichtung bzw.

-verlängerung gibt es?

Bei der 1:1-Technik, wie man sie meist bei der klassischen Wimpernverlängerung anwendet, wird auf jede Echthaarwimper eine Synthetik-Wimper gesetzt. Und bei der 3D-Technik setzt man auf jede Wimper drei – oder nach Bedarf sogar mehr Synthetik-Wimpern auf, um Volumen zu erzeugen. Diese Methode ist ideal für die Wimpernverdichtung.

Wie lange halten die synthetischen Wimpern?

Nach der ersten Sitzung kann es passieren, dass Wimpern bereits nach 10 bis 14 Tagen vermehrt ausfallen, da man erst den richtigen Haarwachstumszyklus erreichen muss.

Danach sollten die Wimpern rund vier Wochen halten. Die meisten meiner Kundinnen kommen in etwa alle drei Wochen.

Doris Thallinger weiß sie, die ihren Kundinnen ein ganzheitliches Programm zur Reduzierung von Augenschatten empfiehlt. „Auch Wärmewickel oder Übungen aus dem Qi Gong helfen der Niere, sich zu kräftigen. Von außen wird der Prozess unterstützt durch Produkte und Anwendungen, die Energie bringen, gleichzeitig aber die Haut entstauen und entschlacken.“

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Schönheit

Hier ein wenig Farbe, dort ein feiner Strich, da ein Tupfen Concealer, Härchen in Form gebracht – und als Ergebnis strahlen die Augen mit der Sonne um die Wette. Nun ja, ganz so einfach ist es nicht, aber Sophia Spatt (Beauty & Dry Bar Salzburg) hat uns Schritt für Schritt gezeigt, wie wir unsere Augen gekonnt betonen und zum Leuchten bringen:

Schau mir in die

1.

Mit dem Concealer Schatten und andere Unebenheiten abdecken: Dabei sollte man eine Nuance wählen, die dem Farbton der Haut entspricht. „Besser eine Nuance dunkler,“ empfiehlt Sophia Spatt, „da sonst die Haut rasch fahl wirkt. Mit dem Highlighter oder Primer werden erste Punkte gesetzt: im inneren Augenwinkel und im obersten Bereich des Lids, unter der Augenbraue.

2.

Die Augenbrauen nach oben bürsten, um die Optik breiter wirken zu lassen. Wo wenig Härchen vorhanden sind, darf man ruhig mit dem Augenbrauenstift eine Linie vom innersten Punkt über den höchsten Punkt im hinteren Drittel bis an den äußersten Punkt ziehen. Um einzelne Härchen nachzuzeichnen, die Braue „aufzufüllen“, eignet sich Augenbrauenpuder.

Fotos: kaindl-hoenig.com, 5second- istock

Make-up-Artistin Sophia Spatt.

Augen …

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▼

Schönheit

Online Video auf

www.diesalzburgerin.at/sophia-spatt

3.

Der Lidschatten wird in drei Steps aufgetragen: Um dem Auge Tiefe zu geben, wird innen die hellste Farbe verwendet, in der Mitte des Lids eine etwas dunklere Nuance und erst im äußersten Winkel kommt die dunkle Farbe zum Einsatz.

5.

Für ein sehr dezentes Make-up ist es oft schon ausreichend, den mittleren Ton des Lidschattens bis unters Auge zu ziehen. Wer hier kräftigere Akzente setzen möchte, greift am besten zum Kajal und verstärkt damit den Wimpernkranz. Ist die Linie nicht ganz perfekt, kann man ihn ganz einfach und natürlich mit einem kleinen Pinsel verblenden.

4.

Vor allem der dunkle Lidschatten-Ton sollte sehr vorsichtig eingesetzt werden: „Am besten stellt man sich ein kleines Dreieck am äußeren Lidbereich vor und malt es aus“, empfiehlt Sophia Spatt. Wichtig ist, schließlich, die Farben gut zu verblenden und schön entlang der Lidfalte, der „Banane“ zu verteilen.

6.

Schließlich kommt die Mascara zum Einsatz, und zwar gerne viel davon. Man darf sich ruhig trauen, mehrere Male die Wimpern zu tuschen. Um den Eyeliner-Effekt zu verstärken, rät Sophia Spatt, die Wimpern nicht nach oben zu bürsten, sondern – besonders im äußeren Bereich – seitlich.

Um das Auge zu öffnen, kann man die Mascara beim Tages Make-up auch nur bis zur Mitte des Wimpernkranzes auftragen.

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Schönheit

Augen auf – durch eine Oberlidstraffung Sogenannte Schlupflider zählen zu den häufigsten Alterserscheinungen am menschlichen Auge. Eine Oberlidstraffung beim Dermatologen schafft Abhilfe – und verhilft zu neuer Lebensqualität.

Lidstraffung für mehr Lebensqualität Zahlreiche Menschen leiden ab einem gewissen Alter unter Schlupflidern – im schlimmsten Fall ist sogar das Sichtfeld reduziert. Eine Lidstraffung korrigiert das: Dazu werden vor allem an den Oberlidern überschüssige Haut und bei Bedarf Teile des Fettgewebes entfernt. Außerdem stellt der behandelnde Arzt die natürliche Form der Augen und ihren individuellen Ausdruck wieder her.

Die Folgen sind ein oft sichtbar frischeres Aussehen und ein jüngeres Erscheinungsbild – und damit einhergehend auch mehr Lebensqualität.

Wie erfolgt der Eingriff?

Eine Blepharoplastik (Oberlidstraffung) erfolgt auf tagesklinischer Basis je nach Patientenwunsch in einem leichten Dämmerschlaf oder unter lokaler Betäubung. Auf dem oberen Augenlid wird der zu entfernende Bereich der Haut markiert, hier folgt dann die Schnittführung.

Wer trägt die Kosten?

Da die Oberlidstraffung in den meisten Fällen ein rein ästhetischer Eingriff ist, werden die Kosten von der Krankenkasse üblicherweise nicht übernommen. Anders sieht es in den Fällen aus, bei denen das Sichtfeld durch deutlichen Hautüberschuss an den Oberlidern beeinträchtigt ist: Hier handelt es sich um eine medizinisch notwendige Heilbehandlung, bei der die Krankenkassen die Kosten übernehmen. Die Frage der Kostenübernahme wird in jedem Fall vor der Operation geklärt.

vorher/nachher INFO

Derma-Point Dr. med. univ. Michael Sigmund Imbergstraße 2, 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 676/48 66 799 www.derma-point.at

Fotos: Derma-Point

Dr. med. univ. Michael Sigmund

Die überschüssige Haut wird entfernt und bei Bedarf zusätzlich das darunter befindliche störende Fettgewebe modelliert. Der Schnitt wird mit feinstem Nahtmaterial verschlossen, sodass nur eine kaum sichtbare, feine Narbe verbleibt. Verfärbungen und Schwellungen im Lid- oder Augenbereich gehen innerhalb von 8–14 Tagen zurück.

Eine regelmäßige Kühlung hilft, die Schwellung zu reduzieren. Tapes und Fäden werden etwa neun Tage nach der Operation entfernt.

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alten und schlaffe Augenlider bilden sich, wenn die Haut und das Bindegewebe des Augenlids ihre Elastizität verlieren. Durch eine Lidstraffung wirken die Augen wieder frischer, eine positive Ausstrahlung wird betont.

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n der renommierten Unterwäsche-Boutique im Schatz-Durchhaus weht ein neuer, aufregender Wind: Vor knapp einem Jahr übernahm Angela Schafrath das kleine, aber feine Dessous-Geschäft und etablierte hochwertige Marken, die im restlichen Salzburg schwer zu finden sind.

Dessous für jeden Geschmack Auf 40 Quadratmetern finden Besucher alles, was das Herz begehrt: Alltagswäsche, Dessous, Bademode, Nachtwäsche, Strümpfe und Bekleidung sowie ausgefallene (Reiz-)Wäsche warten darauf, entdeckt und getragen zu werden. Die Bandbreite der angebotenen Marken umfasst unter anderem Andres Sarda, Bracli, Raffaela d’Angelo, Twinset und Cotton Club. „Wir legen Wert auf Nachhaltigkeit und setzen fast ausschließlich auf Marken, die in Europa produzieren und auch dort ihre Stoffe kaufen“, so Inhaberin Angela Schafrath. „Daher kann man mit Recht behaupten, dass es bei uns Top-Qualität zu fairen Preisen gibt.“

Wahre

Schönheit liegt im Unsichtbaren Hochwertige Lingerie soll nicht nur gut aussehen und perfekt sitzen – um zu verzaubern, spielt sie bewusst auch mit Aspekten, die nicht im Blickfeld des Betrachters liegen.

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Fotos: Mike Vogl

Alles für den Mann Nicht nur für Frauen, sondern auch für modebewusste Männer bietet Angela Schafrath ein einzigartiges Einkaufserlebnis: Pants, Slips und Herrenstrings decken das gesamte Spektrum von klassisch bis ausgefallen ab. Und auch stylische Badehosen werden im „Unschuldige Dessous“ angeboten. Stets gratis dabei: ehrliche und individuelle Beratung. Übrigens: Seit einigen Monaten gibt es auf Angela Schafraths Website auch einen Online-Shop – für all jene, die zum Shoppen lieber nicht das Haus verlassen.

Leseraktion

Exklusiv für die LeserInnen der SALZBURGERIN: Willkommensrabatt im Wert von 10 Euro, gültig bis 31.01.2021 ab einem Einkauf im Wert von 50 Euro!

INFO

Unschuldige Dessous | Angela Schafrath Getreidegasse 3, 5020 Salzburg, Tel. +43 (0) 664/54 01 226 info@unschuldige-dessous.at, www.unschuldige-dessous.at

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Vagheggi Bodymousse Gerade jetzt ist es wichtig, die Haut mit Feuchtigkeit zu versorgen, die HydroLipidParameter wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Drei Varianten für unterschiedliche Bedürfnisse: Miss Hydra – Feuchtigkeitsspendendes Körpermousse, Miss Calm – Beruhigendes Körpermousse, Miss Energy – Pflegendes Körpermousse. www.gran-cosmetic.com

Arler Naturkosmetik Freude schenken mit den Geschenksets von Arler. Gefüllt mit hochwertiger, von Hand gemachter Kosmetik aus Großarl.

Es warten fertige Sets online oder Produkte zum selbst Zusammenstellen auf www.arler.at

Foto: www.kaindl-hoenig.com

Foto: Arler Naturkosmetik

Foto: Hersteller

Wir verlosen 3x1 Bodymousse von Vagheggi. Teilnahme unter www.diesalzburgerin.at/gewinnspiele oder per Post mit Betreff „Vagheggi“ (Adresse siehe Impressum).

Teilnahmeschluss ist der 01.03.2021.

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Irrtümer und Druckfehler vorbehalten

Dr. Spiller: BEAUTY ON STAGE Sieben attraktive Geschenksets mit einer Mischung aus Special Edition Klassikern und Innovationen: Dr. Spiller setzt unter anderem auf alpine Aloe, die durch sofortige Beruhigung, Regeneration und Stärkung des hauteigenen Abwehrsystems besticht. Jetzt erhältlich weltweit bei Dr. Spiller Kosmetikerinnen, Day-Spas und Wellness Hotels.

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Performance Art

auf höchstem Niveau

Internationale Top Stars der Friseurbranche zeigten inspirierende Shows zum Thema Coloring, Styling und Schnitt im Rahmen einer weltweiten Premiere – der KAO Salon Virtual Experience.

Der Salzburger Mario Krankl begeisterte mit seiner beeindruckenden Inszenierung!

Mario Krankl ist seit Jahren eine fixe Größe dieser Szene und international für sein handwerkliches Können, seine außergewöhnlichen Ideen und Showinszenierungen bekannt. Seine diesjährige Multimedia-Show ist ein zuversichtlicher Blick in die Zukunft, konkret in das Jahr 2021, das für Mario Krankl ein besonderes ist: Er freut sich auf das 25 Jahr-Jubiläum seines exklusiven Salons in der Salzburger Innenstadt – gleichzeitig blickt er auf die 30-jährige Zusammenarbeit mit der Marke Goldwell zurück.

Diese Jubiläen sowie die aktuelle Situation inspirierten ihn zu seiner Kollektion „Glam Noir“: Er interpretiert das Thema als Verschmelzung des melancholischen Jetzt mit dem positiven Blick in eine bunte Zukunft. Typische Feier- und Partyaccessoires werden zu Haar- und Frisurenaccessoires, wie Haarlametta oder genähte Girlanden aus Haaren. Die Inszenierung umfasst auch Kostüme, Visuals, Bühnensettings und Musik. Man kann durchaus von Performance Art sprechen.

Trendvorschau Die Lockerheit bei den Frisuren ist ein Trend, der sich schon viele Jahre gegen eher strengere, sehr sauber frisierte Looks durchsetzt. Dazu gehören auch Half Up-Looks.

Der Seventies French Look mit sexy Pony ist voll im Trend.

Bewegung setzt sich nach wie vor durch. Leichte Wellen, auch moderne Fingerwellen. Schnitttechnisch sind der Pixie Cut, French Bob und der Shag nach wie vor trendy. Platinblond, Strawberry Blonde, Espressobraun und Schwarz sind ebenso modern wie goldige Töne bis hin zu Kupfer.

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ie in Japan ansässige und international tätige KAO Corporation vereint Marken wie Goldwell oder die Luxusmarke Oribe unter ihrem Dach.

Die besonderen Umstände in diesem Jahr inspirierten das Unternehmen dazu, den erfolgreichen Live-Event der vergangenen Jahre zu einem virtuellen Event umzuwandeln. Anfang Oktober fand die Aufzeichnung unter strengen Auflagen in der Messe Frankfurt statt. Die finale Show war online mehr als 20.000 Friseuren aus 76 Ländern zugänglich.

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Leben & Genuss Die Fähigkeit, seine Freizeit klug auszufüllen, ist die letzte Stufe der persönlichen Kultur.

Bertrand Russell

Aktiv durch den Alltag

Ein Streifzug durch den Advent

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ie neue Smartwatch Venu Sq von Garmin eignet sich perfekt für den aktiven A lltag und lässt sich dank schlichtem und elegantem Design zu jedem Outf it kombinieren. Mit einer Vielzahl an smarten Fitness- und Gesundheitsfunktionen w ird sie zum echten Feel-GoodManager und macht mit über 20 vorinstallierten Sport-Prof ilen auch in der kalten Jahreszeit Lust auf Bewegung. Funktionen w ie die erweiterte Schlafanalyse, Menstruationszyklustracking und Body Batter y geben zudem Auskunft über das aktuelle Energielevel.

Foto: Verla

Foto: Garmin Deutschland GmbH

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ie österreichische Spitzenköchin Johanna Maier erzählt in ihrem Buch „Mein Weihnachten“ ganz persönlich, was Weihnachten für sie zur schönsten Zeit im Jahr macht. Sie nimmt ihre Leser mit auf Streifzüge durch verschneite Wälder und zu gemeinsamen Bastelabenden in der Adventszeit. Wer sich in das Buch vertieft, kann die selbstgebackenen Kekse beinahe riechen und das Christkind am Fenster vorbeifliegen hören. Weihnachtsrezepte, Lieder und Geschichten, Bastel- und Deko-Ideen – ein liebevoll gestaltetes Lesebuch für stimmungsvolle Weihnachten. Erschienen im Benevento Verlag.

Wunderwaffe Sanddorn

Foto: SANDICCA

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ie steirische Antwort auf den SuperfoodHype mit zehn Mal mehr Vitamin C als Zitronen lautet: Sanddorn. Denn pünktlich mit der kalten Jahreszeit kommen auch Verkühlungen und die Grippewelle. Deshalb sollte der Körper – auch wenn man sich gesund fühlt – vorbeugend gestärkt werden. „Der Körper kann Vitamin D3 selbst herstellen, dafür braucht er allerdings genügend Sonnenlicht“, erklärt Tanja Kroisleitner, Gründerin von Sandicca, „deshalb ist es im Herbst und Winter besonders wichtig, eine ausreichende Vitamin D3-Zufuhr sicherzustellen.“ Für das Elixier „Sandicca Immuno Plus“, das neben Sanddorn wertvolle Phyto-Extrakte und Vitamin D3 enthält, wird Österreichs erster Bio-Sanddorn verwendet, der auf 860 Metern Seehöhe im steirischen Joglland kultiviert wird.

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Leben

Wintertraum Spielberg Bewegung, Wohlfühlen und die Welt des Motorsports – kaum eine Urlaubsregion präsentiert sich so facettenreich wie das steirische Murtal. Im Winter lädt die Gegend rund um den Spielberg mit ihrem ganz eigenen Charme zum Ankommen und Genießen ein.

Winterwunderland Murtal Entlang der Mur zieht sich eine vielseitige Landschaft von den Gipfeln der Tauern bis ins weiträumige Aichfeld: Verschneite Zirbenwälder und sanfte Hügelketten in strahlendem Weiß wechseln sich ab mit dem Blick auf die Seckauer und Seetaler Alpen. Ruhe findet man nicht nur in der Natur, sondern auch hinter alten Klostermauern – wie beispielsweise in St. Lambrecht und Seckau. In vielen kleinen Museen der Umgebung kann man die steirische Kultur für sich entdecken. Die schmackhafte und bodenständige steirische Gastronomie rundet die Attraktivität der Region ab.

Wintersport rund um den Spielberg Ob gemütlicher Naturwanderer oder sportlicher Skitourengeher – im Murtal erwartet Wintersportler jeden Levels ein wahres Winter-Paradies. Die Niederen Tauern, die Seetaler Alpen und die Nockberge bieten eine eindrucksvolle Kulisse für allerlei Outdoor-Aktivitäten – von einsam-romantischen Wanderwegen bis zu kleinen,

feinen Skigebieten. Ein Hoteltipp ist das Hotel Hofwirt in Seckau, einem barocken Juwel vis-a-vis der örtlichen Benediktinerabtei. Es ist ein idealer Ausgangspunkt für viele Wanderungen in die Umgebung. Übrigens: Im Erdgeschoss des Hotels Hofwirt befindet sich ein gemütliches charmantes Wirtshaus, in dem man die traditionelle steirische Küche genießen kann.

Winterliches Wandern über den Schnee Unter Ihren Füßen knirscht der Schnee, Sie werden eins mit der Landschaft und mit jedem Atemzug fallen Stress und Alltag ab, während Sie durch die verschneite Landschaft gehen. Schneeschuhwandern ist gemacht für ruhesuchende Wintersporter – kann aber durchaus mit anspruchsvolleren Sportarten mithalten, wenn es um die gesunden Effekte auf Körper und Geist geht.

Traditionell mit Neujahr beginnt in der Schneeschuh-Region Murtal die Saison der geführten Schneeschuhwanderungen: Neben dem Saisonhighlight, dem 4. Schneeschuhfestival „aufSCHNEESCHUHwandern“ (von 22.–31.01.2021) mit einem bunten Programmmix aus Schneeschuh-Schnupperveranstaltungen, -Workshops und geführten Touren, führen von Jänner bis März abwechslungsreiche Schneeschuhwanderungen quer durch die SchneeschuhRegion der Steiermark.

Fotos: Weges, Raffalt, Lucas Pripfl

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as steirische Murtal ist zu jeder Jahreszeit eine Reise wert – ganz besonders zauberhaft aber gestaltet sich der Winter, wenn Schneeflocken die friedliche Landschaft rund um den Spielberg anzuckern und zu winterlichen Entdeckungstouren einladen. Neben der pittoresken Natur lockt der Red Bull Ring mit der Faszination des Motorsports Geschwindigkeits-Liebhaber aus aller Welt.

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Hotel Hofwirt

Schneeschuhwandern

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Schloss Gabelhofen in Fohnsdorf, einem liebevoll renoZweierlei Ski-Vergnügen vierten ehemaligen Wasserschloss mit seinen zauberhafWer es etwas actionreicher mag, schnallt sich die Skier an ten Türmen und Arkaden. Schlafen in einer der extravaund fährt mit dem Lift bergauf, bevor es in sportlichen ganten dreistöckigen Turmsuiten ist wie eine Reise in Schwüngen hinuntergeht ins Tal. Besonders beliebt sind eine Märchenwelt. Ein Tipp für Wellnessliebhaber: Vom die Skilifte Gaal und Kleinlobming, welche anfänger- und Schloss Gabelhofen ist es nur ein Katzensprung zur familienfreundlich sind. Aber auch anspruchsvolle Pis„AQUALUX Therme Fohnsdorf“. Fans gedieten gibt es in der Region Murtal – nicht umgener Eleganz sind im Hotel Steirersonst finden hier auch internationele schlössl richtig, das von einer romanRennen statt. Wer lieber auf den Lift tischen Parkanlage umgeben verzichtet und per Tourenski den mitten in Zeltweg liegt. Es befinBerg erklimmt, findet ebenfalls det sich in einem Jugendstilgeideale Bedingungen vor. Eine besonders beliebte und einbäude, das neben der geschmackvollen und schlichten drucksvolle Tour ist jene auf Suiten ein mehrfach prämierden Zirbitzkogel. Von hier aus ist der Blick atemberaubend, tes Haubenrestaurant beherbergt, welches übrigens zu den und nach einer verdienten besten des Landes gehört.

Stärkung auf der Hütte mit steirischen Köstlichkeiten ist die AbWinter am Ring fahrt ins Tal das reine Vergnügen!

Hotel Schloss Das Mekka für Adrenalin-Junkies Gabelhofen und Motorport-Begeisterte ist der Red Entspannung mit Aussicht Bull Ring. In der kalten Jahreszeit kann man Entspannung nach dem Sport oder sogar den hier mit Boliden aus dem hauseigenen Fuhrpark oder mit ganzen Tag lang tut einfach gut. Sich einmal so richtig dem eigenen Auto der PS-Leidenschaft bei winterlichen einigeln, in der Sauna oder bei wohltuenden AnwendunFahrerlebnissen freien Lauf lassen! Trotz herausforderngen relaxen – oder einfach in aller Ruhe ein gutes Buch den Bedingungen haben Teilnehmer von Winter-Trailesen: Die Hotels im Murtal sind genau dafür ideal. Beinings mit professionellen Instruktoren das Lenkrad fest spielsweise verfügt das G’Schlössl Murtal in Großlobim Griff. Aber auch für nicht-motorisierte Sportarten bieming über einen großzügigen SPA-Bereich mit mehreren Saunen und einen Indoor-Pool mit Gegenstromanlage. tet sich der Red Bull Ring an: Aus eigener Kraft bezwinFür „aktive Entspanner“ steht auch ein Fitnessraum zur gen Langläufer bei geeigneter Schneelage die 4,3 KilomeVerfügung. Zu empfehlen ist auch ein Aufenthalt im ter lange Rennstrecke. Biathleten finden im Fahrerlager

Fotos: Lucas Pripfl, Philip Platzer, Harald Eisenberger

Hotel G‘Schlössl Murtal

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Hotel Steirerschlössl

die perfekte Piste bei jeder Witterung und können an einer wettkampftauglichen Schießanlage trainieren. Wer wegen des Motorsportangebots in die Region Murtal kommt, dem sei das Landhotel Schönberghof direkt am Red Bull Ring ans Herz gelegt: Vom Panoramarestaurant aus kann man die Rennstrecke überblicken und dabei richtig gut essen! Auch die großzügige Terrasse ist ein Highlight des Hauses – denn von hier aus kann man an sonnigen Tagen die Welt des Motorsports und die umliegende Landschaft gleichzeitig bewundern.

Möglichkeiten sind so vielfältig wie das Tal selbst. Urlauber sind sich einig: Wir kommen gerne wieder!

Landhotel Schönberghof

Unser Fazit: Winterurlaub im Murtal ist eine besondere, schöne und entspannende Art, die Steiermark von ihrer vielleicht genussvollsten Seite kennen zu lernen. Die

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30 % der Bevölkerung leiden an einer Erkrankung des Gehirns.

Rund die Hälfte davon ist psychiatrischen Dispositionen zuzuordnen. Der Rest fällt ins Gebiet der Neurologie – und die Liste der neurologischen Erkrankungen ist lang.

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aum ein medizinisches Gebiet, das so umfassend und spannend, aber für den Laien so schwer zu greifen ist. Kaum eine Fachrichtung, die so viele unterschiedlichste Krankheiten vereint, diagnostiziert und behandelt. Kaum ein Forschungsgebiet, das in den vergangenen Jahrzehnten so wichtige Fortschritte vermelden und Erfolge verbuchen konnte, wie die Neurologie. In den Bereich der Neurologie fallen das Zentrale Nervensystem, sprich Gehirn und Rückenmark, deren Umgebungsstrukturen und blutversorgenden Gefäße sowie das Periphere Nervensystem, das den ganzen Körper durchzweigt samt seiner Verbindungsstrukturen mit der Muskulatur.

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Time is brain!

Für Prof. Eugen Trinka, Vorstand der Universitätsklinik für Neurologie, Neurologische Intensivmedizin und Neurorehabilitation an der Christian-Doppler-Klinik, ist es ein großer Moment im November: Die World Health Organization erkennt „Epilepsy and other neurological disorders“ als weltweit wichtigste Ursache für Erkrankungen während der „gesunden Lebensjahre“ an sowie als zweitwichtigste Todesursache.

Ist dies zwar kein Grund zur Freude, zeigt es jedoch sehr wohl die Relevanz der neurologischen Medizin und Wichtigkeit der weiteren Forschung auf diesem Gebiet.

Foto: ©paul , ©ag visuell- stock.adobe.com

Ein Artikel von Doris Thallinger

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„Heute gilt die Neurologie als eines der erfolgreichsten therapeutischen Fächer in der Medizin.“ Eugen Trinka

Dabei hat sich hier in den vergangenen Jahrzehnten bereits richtig viel getan! „Früher konnte man in der Neurologie sehr viel diagnostizieren, jedoch wenig behandeln“, erklärt Eugen Trinka. „Der Wechsel der Neurologie vom diagnostischen Fach hin zum therapeutischen hat sich in den vergangenen 30 Jahren dramatisch vollzogen. Heute gilt die Neurologie als eines der erfolgreichsten therapeutischen Fächer in der Medizin.“ So sind mittlerweile unheilbare Krankheiten gut behandelbar geworden: „Spinale Muskelatrophie – früher ein Todesurteil in jungen Jahren – kann heute sowohl medikamentös als auch in der Gentherapie behandelt werden“, führt Trinka als Beispiel an. „Auch bei Schlaganfällen kann man heute, wenn die Behandlung im richtigen Zeitfenster passiert, den entstandenen Pfropfen medikamentös oder operativ entfernen. Selbst Multiple Sklerose ist zu einer behandelbaren Erkrankung geworden – leider nicht in allen Fällen, aber uns stehen heute sieben Medikamen-

te zur Verfügung, die im frühen Stadium eingesetzt werden können.“ Bei allen neurologischen Erkrankungen spielt Zeit eine wichtige Rolle – je früher mit der Therapie begonnen wird, desto besser die Chancen. „Das Prinzip lautet: Time is brain! Was im Gehirn einmal kaputt ist, bleibt kaputt. Dann können wir nur noch in der Rehabilitation tätig werden, aber auch hier sind wir sehr erfolgreich.“ Wesentlich für diese Erfolge ist unter anderem die enge interdisziplinäre Zusammenarbeit: In Salzburg findet sich österreichweit die einzige Universitätsklinik für Neurologie, neurologische Intensivmedizin und Neurorehabilitation. Als eines der führenden Zentren für neurologische Erkrankungen ist die Christian-Doppler-Klinik auch spezialisiert auf Neurochirurgie und Neuroradiologie.

The Big Seven Welche Erkrankungen fallen nun aber insgesamt ins breit gefasste Spektrum der Neurologie? Die häufigsten fasst Primar Trinka als „The Big Seven“ zusammen: Schlaganfall, neurodegenerative Erkrankungen, allen voran Alzheimer und andere Demenzen, die große Gruppe der Epilepsien, Multiple Sklerose und entzündliche Gehirnerkrankungen, infektiöse Gehirnerkrankungen, Hirntumore sowie Morbus Parkinson.

Diese Liste der Gehirnkrankheiten ergänzt die Salzburger Neurologin Ulrike Günther noch um die Erkrankungen des peripheren Nervensystems, wie Polyneuropathi-

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en, die beispielsweise durch Diabetes Mellitus Typ II oder übermäßigen Alkoholkonsum verursacht werden können, sowie um sämtliche Nervenschädigungen, die durch Druck und äußere Einflüsse entstehen, wie das Karpaltunnelsyndrom, oder bei Bandscheibenvorfällen. „Grundsätzlich ist bei mir in der Praxis ungeklärter Kopfschmerz ein sehr großes Thema, ebenso wie Schwindel. Es geht darum, zu analysieren, um welche Art von Kopfschmerz es sich handelt, neurologische Ursachen abzuklären und natürlich zu behandeln“, gibt Ulrike Günther Einblicke in ihre Arbeit als Neurologin und stellt dabei fest, dass selbst unter den Patienten anfangs viele gar nicht wissen, was der Neurologe eigentlich macht: „Als Neurologin überprüfe ich mit relativ einfachen Untersuchungsmethoden die Gehirnfunktionen. Ein ganz wichtiger Punkt ist die Anamnese: In der Krankengeschichte, die der Patient erzählt, finden sich bereits sehr

„Zeit spielt in der Neurologie eine große Rolle.“ Ulrike Günther

- Schlaganfall

- neurodegenerative Erkrankungen, allen voran: Alzheimer-Erkrankung und andere Demenzen - Epilepsien - Multiple Sklerose und entzündliche Gehirnerkrankungen - Parkinson-Erkrankungen und andere Bewegungsstörungen - Erkrankungen des Schlafes - Infektiöse Erkrankungen, z. B. Hirnentzündung durch Viren oder Bakterien - Hirntumore - Autoimmunerkrankungen, wie Myasthenie (Muskelschwäche), Autoimmun-Enzephalitis - Erkrankungen des Rückenmarks - Erkrankungen des peripheren Nervensystems - Muskelerkrankungen

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viele Hinweise, wo das Problem sitzt. Die ErDr. Ulrike Günther fahrung zeigt dann, in welche Richtung man weiterarbeitet.“ Ergänzt werden diese Informationen durch bildgebende Untersuchungen, wie der Kernspintomographie oder der Computertomographie des Gehirns, der Elektroenzephalographie, (Hirnstrommessung) oder der Elektrophysiologischen Diagnostik, wie der Elektromyographie (Messung der elektrischen Muskelaktivität) und der Messung der Nervenleitgeschwindigkeit bei Erkrankungen des Peripheren Nervensystems. Bei welchen Anzeichen ist es also angebracht, einen Neurologen aufzusuchen? „Plötzliche Schwäche in einem Arm oder Bein können z. B. auf einen Schlaganfall hindeuten. Auch Probleme beim Sehen, wie Doppelbilder können ihren Ursprung in einer neurologischen Problematik haben, ebenso wie Gefühlsstörungen jeglicher Art: Taubheitsgefühle in den Füßen oder Fingerspitzen, Kribbeln oder Missempfindungen wie Brennen auf der Haut oder Muskelzuckungen. Jegliche Symptome, die ihren Ursprung Zentralen oder Peripheren Nervensystem haben, sollten schnellstmöglich abgeklärt werden.

Zeit spielt hier eine sehr große Rolle!“, betont Dr. Ulrike Günther eindringlich.

Foto: ©Axel Kock - stock.adobe.com, www.kaindl-hoenig.com

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Gewitter im Kopf Rund ein Prozent der Bevölkerung leidet an Epilepsie. Die Anzahl jener Menschen, die – aufgrund unterschiedlichster Ursachen – epileptische Anfälle haben, ist jedoch bedeutend höher. Die gute Nachricht: Zwei Drittel der Fälle lassen sich gut durch Medikamente behandeln und auch im operativen Bereich werden laufend Fortschritte errungen – nicht zuletzt an der Universitätsklinik für Neurologie an der Salzburger Christian-Doppler-Klinik.

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pilepsien sind eine Gruppe von Erkrankungen des Gehirns, bei denen sich Nervenzellen plötzlich und unkontrolliert entladen und dadurch neurologische Störungen hervorrufen. Je nachdem, in welchen Arealen sich diese ungeordnet entladen, zeigen sich unterschiedliche Symptome. Diese reichen von motorischen Ausfällen, wie Zuckungen der Extremitäten über Halluzinationen, Geruchs- und Bewusstseinsstörungen und Absencen bis hin zu Krämpfen des ganzen Körpers in schweren Fällen.

„Zwei Drittel der EpilepsiePatienten können wir sehr gut mit Medikamenten behandeln.“ Eugen Trinka

Die Ursachen sind vielfältig. So können Epilepsien aufgrund einer genetischen Erkrankung auftreten, ebenso wie durch eine Stoffwechselerkrankung des Gehirns oder eine Störung der Mitochondrien. Diese angeborenen Erkrankungen zeigen sich meist schon im Kindesalter. Sehr oft jedoch treten epileptische Anfälle als Folge anderer Erkrankungen auf: 25 Prozent der Schlaganfall-Patienten erleiden im ersten Jahr einen epileptischen Anfall, 30 Prozent der Patienten mit dem Krankheitsbild Delir (Verwirrtheit) und 5 Prozent der Alzheimer-Patienten.

Auch Hirntumore oder Entzug bei Alkoholkrankheit können epileptische Anfälle auslösen. „Der Kern des Anfalls ist bei allen Fällen gleich: Durch das plötzliche, ungerichtete Entladen der Nervenzellen nimmt die Erregung überhand“, erklärt Primar Eugen Trinka, der international einer der führenden Experten auf dem Gebiet der Epilepsien ist. „Ein Anfall muss aber nicht gleich bedeuten, dass man sein Leben lang unter Epilepsie leidet.“

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verabreicht wurde. Damals wurde erkannt, dass Brom epileptische Anfälle hemmt“, gibt Trinka einen Abriss der medizinischen Geschichte. „Allerdings gingen schwere Nebenwirkungen einher, was Bromsalz zu keinem idealen Medikament macht. Nichtsdestotrotz sprechen auch heute noch einige wenige Patienten sehr gut darauf an.“ 1912 entdeckte ein Münchner Psychiater das Schlafmittel Phenobarbital als wirksames Medikament gegen Epilepsie – noch heute ist dieses das weltweit am häufigsten verschriebene Antiepileptikum! Im Laufe der Jahrzehnte reihten sich daran immer mehr Medikamente, die durchwegs alle gut wirken, jedoch mit unterschiedlichen Nebenwirkungen. „Die Kunst ist, die richtigen Medikamente für den jeweiligen Patienten auszuwählen. Dafür gibt es keine Guideline, man muss die Nebenwirkungen kennen und für den Patienten abwägen“, so Trinka. „Wenn ein Patient nach einigen JahEpilepsie ist heilbar ren – je nach Ursache der Epilepsie – „Schwere kindliche Erkrankungen sind anfallsfrei bleibt, kann man beginnen, Prof. Eugen Trinka noch unheilbar“, relativiert Prof. Trinka. die Medikamente langsam abzusetzen. „Jedoch gilt Epilepsie längst nicht mehr als leBeim Großteil der Patienten kehren die Anfälle benslange Erkrankung. Zum einen verschwinden die nicht zurück.“ Anfälle, wenn die ihnen zugrunde liegende Ursache entfernt werden kann, zum anderen sind wir heute in der Möglichkeiten bei Medikamenten-Resistenz Lage, zwei Drittel der Patienten sehr gut mit MedikaRund ein Drittel der Betroffenen gelten als resistent gementen zu behandeln.“ gen Antiepileptika. „Für diese Menschen bedeutet Epilepsie eine sehr große Belastung, ein Leben mit AnfälRund 20 Medikamente stehen der Ärzteschaft heute zur len, hohe Verletzungsgefahr – und eine um bis zu Verfügung, um epileptische Anfälle zu unterdrücken.

20-fach höhere Sterblichkeit als bei gesunden Gleichalt„Das erste Antiepileptikum, das beschrieben wurde und rigen“, beschreibt Prof. Trinka die Problematik. „Einen auch wirkte, war Bromsalz, das im 19. Jahrhundert Teil dieser Menschen können wir aber mit dem heutigen „Hysterischen“ und „sexuell ausschweifend Aktiven“ Stand der Forschung operieren!“

Üblicherweise misst die Elektroenzephalographie (EEG) die elektrische Hirnaktivität und erkennt so Zeichen der Übererregbarkeit. Mittels MRT werden dazu Schichtbilder des Gehirns angefertigt, um Veränderungen im Gehirn festzustellen, die für die Anfälle verantwortlich sein könnten. Zusätzlich und darüber hinaus besteht an der Christian-Doppler-Klinik die österreichweit einzigartige Möglichkeit, mittels Magnetenzephalographie (MEG) die magnetische Aktivität des Gehirns zu erfassen. Mittels Sensoren lassen sich zum Teil erstmals sogar schwache magnetische Felder in tiefen Hirnregionen messen: „Magnetische Felder im Gehirn sind gut messbar. Der

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Vorteil dieser Methode ist, dass das MEG selbst dort, wo das EEG versagt, die betroffenen Teile oft sichtbar machen kann“, erklärt Trinka. „Diese Art der Untersuchung ist für den Patienten ungefährlich und erspart so manchen eine risikoreichere Untersuchung, etwa wenn ansonsten Elektroden unmittelbar auf oder in die Tiefe des Gehirns mittels eines operativen Eingriffs eingebracht werden müssten.“ Die Magnetenzephalografie wurde in Salzburg mitentwickelt – seit Jänner 2019 ist die Universitätsklinik für Neurologie an der CDK Mitglied des „Europäischen Referenznetzwerks für seltene und komplexe Epilepsien EpiCare“.

Foto: ©Kateryna_Kon, (c) Kzenon, ©DC Studio - stock.adobe.com

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Foto: www.kaindl-hoenig.com

Eine Kolumne von Psychotherapeutin & Coach Andrea Hammerer

Nähe und Distanz, zwei Gegenspieler?

Die Kunst sei dabei nicht die Operation an sich, sondern vielmehr, den Ursprung der Anfälle zu identifizieren, sodass dieser entfernt werden kann – immer unter der Voraussetzung, dass durch die Operation keine neurologischen Defizite entstehen, sowie herauszufinden, welche Patienten davon profitieren können.

Die Abklärung erfolgt im Stufenprinzip:

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Anamnese durch Neurologen, inklusive der Basisuntersuchungen, wie Elektroenzephalographie (EEG) und Kernspintomografie.

Epilepsie Monitoring Einheit: Anfälle und Abfolge der Anfälle werden durch EEG und Videoüberwachung analysiert und Anfallsherde lokalisiert.

Konklusion: Anhand einer neuropsychologischen Testung und Erstellung eines Hirnleistungsprofils wird entschieden, ob der zuvor erkannte Herd entfernt werden kann.

Rund 60 Prozent der Patienten, die nach positiver Konklusion operiert werden, werden durch den Eingriff geheilt und gelten als anfallsfrei.

Im Idealfall halten sie sich die Waage, aber meist ist das Bedürfnis des einen der Horror des anderen, wenn (wie das Wort so schön sagt) kein Spielraum vorhanden ist. Mit Spielraum meint der Ängstliche, dass ihn der andere betrügen wird und nimmt ihm diesen weg oder kontrolliert den anderen, bis dieser sich nicht mehr wohlfühlt.

Kontrolle ist der Killer der Hingabe. Distanz ist ein hartes Wort (aber nur im Deutschen), auf Englisch und Französisch hat es eine schönere Bedeutung für das Liebesleben. Man hört schon die Sehnsucht heraus, wenn man es ausspricht und genau diese braucht das Paar so dringend.

Sehnsucht nach Verschmelzung entsteht aber nicht, wenn man 24 Stunden zusammenklebt, da zähle ich die Facetime-Anrufe und andere ‚Unarten‘ dazu, die mehr Fluch als Segen sind, wenn man nicht wirklich große zeitliche und örtliche Distanzen überbrücken muss. Immer gehört zu einer Partnerschaft auch die Entscheidung, ob man zusammenleben MUSS. Der Ängstliche sagt, wenn man nicht in der gleichen Wohnung lebt, ist das gar keine Beziehung. Das Wort Beziehung sagt aber aus, dass man in Bezug zum anderen lebt, dass man seine Erlebnisse, Gefühle, Pläne und Entscheidungen mit ihm teilen möchte, wozu aber bitte unbedingt den Wäschekorb, die Toilette, den Staubwedel? Ist es keine Beziehung, wenn man nicht jeden Furz miteinander teilt, um es ganz perfide auszudrücken? Doch, ist es, vielleicht leben die Paare, die ihren eigenen Haushalt führen, ein viel respektvolleres Miteinander, empfinden mehr Sehnsucht, haben weniger Angst und sind ihren eigenen Bedürfnissen gegenüber verantwortungsvoller.

Ein Schelm, der denkt, der andere will nur eine sturmfreie Bude. Wenn dieses Vertrauen nicht da ist, dann macht die Beziehung auch nicht mehr Sinn, wenn man Miete und Stromkosten teilt.

Quality time statt Alltag wäre die Lösung gegen das Zerbrechen all der vielversprechenden Liebesgeschichten, die das Leben uns schenkt.

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Hanf –

Wer diesen Boom tatsächlich nunmehr seit vielen Jahren miterlebt, ist das Salzburger Unternehmen NOOON CBD mit mittlerweile zwei Shops in Salzburg. Die Inhaber können nur bestätigen, dass immer mehr Menschen angetan sind von Hanf-Produkten, die davon überzeugt sind, dass diese ihr Wohlbefinden steigern. „Das Thema Hanf bzw. CBD hat in den vergangenen Jahren große Aufmerksamkeit erfahren. Auch Mediziner erkennen die positiven Effekte an: Wir arbeiten mit einigen Ärzten in Salzburg zusammen, die ihren Patienten unsere Produkte als unterstützende Maßnahme empfehlen“, erklärt Ursula Stromberger.

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Auf Expansionskurs Nicht nur die beiden Shops in der Mertensstraße und in der Dreifaltigkeitsgasse laufen sehr erfolgreich – auch der NOOON CBD Online-Shop erfreut sich größter Beliebtheit. Mittlerweile vertreibt NOOON CBD seine hochwertigen Waren in ganz Europa. „Wir haben über die Jahre stetig unsere Logistik verbessert, höchste Sicherheitsstandards beim Kauf über unse-

BD ist heute in aller Munde: Jung und alt, Sportler wie ernährungsbewusste Menschen greifen zu den vielfältigen Produkten aus natürlich gezüchteten Hanfpflanzen mit dem Wirkstoff Cannabidiol. Vorurteile gegen CBD sind heute so gut wie ausgeräumt – selbstverständlich liegt der THC-Gehalt dieser Produkte immer unter den erlaubten 0,2 Prozent!

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Hanf-Produkte boomen. NOOON CBD ist bereits seit einigen Jahren bekannt für seine hochwertigen CBD-Öle und viele weitere Produkte aus Hanf. Mit zunehmender Nachfrage wurde das Sortiment stetig erweitert und bietet heute neben Nahrungsmitteln und Kosmetikprodukten auch spezielle Öle für Tiere.

Fotos: ©Irina - stock.adobe.com, Pirat

für Mensch und Tier

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ren Web-Shop sind für uns eine Selbstverständlichkeit“, beschreibt Patric Stromberger die positive Entwicklung.

Mit Anfang Dezember punktet NOOON CBD brandneu mit einem gänzlich neuen Webauftritt, der den Kunden noch mehr Komfort, Sicherheit und Service bietet.

Aber auch das Sortiment ist auf Wachstum programmiert. Seit der Eröffnung des ersten Shops im Jahr 2017 sind zu den bekannten, bewährten und beliebten CBDÖlen und Blüten in unterschiedlichen Konzentrationen mehr und mehr Produkte für das tägliche Leben gestoßen. Verschiedene Tees und Lebensmittel wie Kekse und Schokolade, Hanfsamenöl, Pestos und Aufstriche reihen sich an qualitativ hochwertige Kosmetikprodukte: vom Balsam über Lifting-Serum und Gesichtspflegeöl bis hin zu Zahnpasta und Haarshampoo.

Brandaktuell und neu bei NOOON CBD ist die Serie NOOON YOU: Diese Öle und Tropfen – erhältlich in vier Stärken – kommen gänzlich ohne THC aus und eignen sich insofern besonders für Profi- und Spitzensportler. Ebenfalls neu im Programm sind

Produkte fürs Tierwohl anzubieten. Mit NOOON your Dog und NOOON your Cat sind zwei umfassende Serien entstanden, mit CBD-Ölen in unterschiedlichen Konzentrationen, sowohl für Hunde als auch für Katzen, sowie die beliebten Tierhanf-Leckerli.

wasserlösliche CBD-Öle, unter anderem mit GrünteeExtrakten. Was all diese Produkte gemeinsam haben, ist – neben ihrer hohen Qualität – dass sie selbstverständlich in keinster Weise psychoaktiv wirken. Der THC-Gehalt liegt, zu 100 % legal, bei jedem Produkt unter 0,2 %, bei sämtlichen Produkten der Serie NOOON YOU ist keinerlei THC-Gehalt nachweisbar!

Das Beste fürs Tier Was Menschen guttut, kann auch für unsere liebsten Vierbeiner nur zum Vorteil sein! Und so war es für Patric Stromberger – selbst Hundebesitzer – keine Frage, auch

Insbesondere in Hinblick auf Silvester herrscht hohe Nachfrage nach dem speziellen Hanf-Öl für Hunde, das Melatonin (L-Tryptophan) enthält – viele Tierbesitzer versorgen sich damit, um ihren Hunden zu viel Aufregung zu ersparen.

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NOOON CBD / GmbH Mertensstraße 13, 5020 Salzburg Dreifaltigkeitsgasse 9, 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 660/12 08 280 info@NOOON-cbd.com www.NOOON-cbd.com Mo–Fr 10.30 – 19.00 Uhr Sa 11.00 – 18.00 Uhr

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Foto: Sallaberger

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eder Mensch ist einzigartig. Wir bei Gesundheit Sallaberger erarbeiten mit Ihnen ein individuell auf Sie zugeschnittenes Konzept zur gesundheitlichen Vorbeugung oder Verbesserung, denn das Ziel muss immer sein, Ihnen eine langfristige, energievolle und ganzheitliche Gesundheit zu ermöglichen. Mit mehr als 12 verschiedenen Systemen haben wir in unserer Praxis die Möglichkeit, eine nicht nur genaue, sondern auch ursachenorientierte Analyse und bioenergetische Behandlung durchzuführen. Als erfahrene Bioenergetiker arbeiten wir

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Astrid und Peter Sallaberger

Gesundheitsspecial 23.11.20 13:45

Klare AugenBLICKE

ganz ohne Sehhilfe

SmartSurfACE: die weltweit sicherste Augenlaserbehandlung

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Augenarzt Dr. Albino Parisi setzt mit der SmartSurfACEMethode auf die schnellste und sicherste Methode für eine Korrektur von Kurzsichtigkeit, Weitsichtigkeit, Hornhautverkrümmung und Alterssichtigkeit. Mit dem „SCHWIND AMARIS® 1050 RS“-Laser und der NoTouch-Lasermethode sorgt er für das optimalste Ergebnis bei minimalstem Risiko.

Die Vorteile dabei sind maximale Präzision bei minimaler Behandlungszeit sowie höchste Sicherheit durch den Ausgleich kleinster Augenbewegungen und Eyetracking in sieben Dimensionen.

Sehr glatte Hornhautoberflächen und ein schonender Gewebeabtrag wird durch den extrem kleinen Laserspot und ein intelligentes thermisches Kontrollsystem garantiert.

Erfahrungsbericht, Dr. Anja Mangold Seit meinem 7. Lebensjahr war ich auf eine Brille angewiesen. Später wechselte ich zwischen Brille und Kontaktlinsen. Im Spätsommer 2014 suchte ich die Praxis von Dr. Parisi in Imst auf, da meine Sehleistung immer schlechter wurde und ich auch die Kontaktlinsen nicht mehr vertragen habe. Nach ausführlichen Untersuchungen und Gesprächen entschied ich mich für die nicht invasive Augenlaserbehandlung (CFoto: Anja Mangold TEN Verfahren), um meine Kurzsichtigkeit zu korrigieren.

Dr. Parisi und Herr Schlögl haben dabei für mich ein kleines Wunder bewirkt. Meine Kurzsichtigkeit mit -10,00 Dioptrien wurde komplett korrigiert, wodurch sich auch meine Lebensqualität enorm verbessert hat. Die Behandlung ist nun fast 6 Jahre her und ich habe immer noch eine Sehleistung von 100%! Die Leute sind immer wieder erstaunt, dass eine Laserbehandlung bei so hohen Dioptrienwerten mit einem solchen Resultat möglich ist.

Auch nach der Laserbehandlung ist man in den besten Händen. Bis heute führen Dr. Parisi und sein Kollege Herr Schlögl die Nachuntersuchungen sehr gewissenhaft durch.

Das eigentliche Lasern dauert nur wenige Sekunden. So wird beispielsweise eine Kurzsichtigkeit von -8 Dioptrien in etwa 12 Sekunden abgetragen. Der Laser bietet mit PresbyMAX® auch eine minimal-invasive Methode zur Behandlung von Alterssichtigkeit.

Die empfindliche Augenlinse wird dabei weder berührt noch ersetzt. Stattdessen wird die Hornhaut mit sehr schnellen Laserimpulsen hochpräzise und schonend modelliert.

INFO

Dr. med. Albino Parisi Augenheilkunde, Optometrie, Laserchirurgie Pfarrgasse 7, 6460 Imst, Tel. +43 (0) 54 12 / 61 861 Josef-Speckbacher-Straße 16, 6112 Wattens Tel. +43 (0) 52 24 / 55 122 a.parisi@dr-parisi.at, www.dr-parisi.at

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Ich denke an Dich!

Weihnachtskarten der Krebshilfe Salzburg schenken doppelt Freude

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ie Salzburger Künstlerinnen Johanna Kopp und Sabine Schreckeneder unterstützen auch dieses Jahr die Krebshilfe Salzburg. „Wir freuen uns, dass wir wieder ganz besondere Motive für unsere Weihnachtskartenaktion verwenden können“, freut sich Krebshilfe Geschäftsführer Stephan Spiegel. Dieses Jahr steht die Aktion unter dem Motto „Ich denke an Dich“. „Mit der Verwendung von unseren Weihnachtsbillets können Sie auch dieses Jahr wieder einen ganz persönlichen Weihnachtsgruß versenden und damit an jemanden denken und Freude schenken. Und da jede Weihnachtskarte auch eine Spende für

die Begleitung von an Krebs erkrankten Menschen ist, schenken Sie doppelte Freude. Mittlerweile haben wir eine große Auswahl an Motiven. Da ist sicher für jeden Geschmack etwas dabei.

Auch unsere Geschenkanhänger werden gerne verwendet“, so Spiegel.

Besonderes Angebot für Firmen und Institutionen Für Unternehmen hat die Krebshilfe ein besonderes Angebot parat: Alle Billets können im Inneneindruck auch individualisiert werden. „Damit können Unternehmen ihre ‚eigenen‘ Karten gestalten lassen. Dies wird sehr gerne genutzt“, freut sich Spiegel.

Die Billets (A6) inkl. neutraler Kuverts können gegen eine Spende (ab 1,50 Euro/Billet) bei der Krebshilfe bestellt werden. Alle Kartenmotive/ Geschenkanhänger sowie Preis-/Spenden-Informationen unter www.krebshilfe-sbg.at | Bestellung: karten@krebshilfe-sbg.at / 0662-873535 Spendenkonto: AT44 2040 4000 0000 4309 Motiv 20-01, Altstadtblick, Johanna Kopp Motiv 20-02, Morgenstunde, Johanna Kopp Motiv 20-03, Salzburgblick MQ, Johanna Kopp Motiv 20-04, Zerbrechlichkeit des Tages, Sabine Schreckeneder Motiv 20-05, Herbstausgabe, Sabine Schreckeneder Motiv 20-06, Schneetreiben, A.B. Motiv 20-31, Winter in St. Jakob, Johanna Kopp

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Stephan Spiegel

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Fotos: istock - LIGHTFIELD STUDIOS, Jan Engel, wildbild

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Krebs kennt keine „Corona Pause“ Krebshilfe Salzburg mit Beratungsstellen im ganzen Bundesland

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ie letzten Monate waren für viele Krebspatienten und ihre Familien eine sehr große Herausforderung. Plötzlich war – neben der ohnehin schon belastenden Krebserkrankung – das Corona-Virus da; mit all den Auswirkungen, die uns bis heute täglich beschäftigen. „Für uns hatte das in der Beratung und Begleitung von Patientinnen und Patienten große Auswirkungen. Da an Krebs erkrankte Menschen zur ‚Corona-Risikogruppe‘ gehören, war und ist der Beratungsaufwand ein großer. ‚Corona-Ängste‘, Sorgen, Distanzierung, Einsamkeit, medizinische Auswirkungen, ausgefallene Krebstherapien, verschobene Termine, keine Besuche von Angehörigen in akuten Phasen der Erkrankung sind große Herausforderungen, die es zu bewältigen gilt. Und ja, es versterben auch jetzt Menschen an Krebs. Nur passiert

das gerade leider viel einsamer als sonst. Ein für viele unerträglicher und trauriger Zustand“, erläutert Krebshilfe Psychologin Mag. Wagner-Mairinger. Da in einer solchen Doppelbelastung eine Begleitung und psychologische Betreuung von Patientinnen und Patienten und ihren Familien oft notwendig ist und diese auch nur bedingt am Telefon bzw. durch eine Videoberatung ersetzt werden kann, bietet die Krebshilfe Salzburg verstärkt persönliche Beratungen im ganzen Bundesland an. „Und sollten Sie nicht zu uns kommen können, so haben wir mit unserer mobilen Beratung auch noch die Möglichkeit, dass wir zu Ihnen kommen“, ergänzt Krebshilfe Geschäftsführer Mag. Stephan Spiegel. „Wer Hilfe benötigt und sich begleiten lassen möchte, kann sich gerne an uns wenden.

Wir haben auch die Möglichkeit, in finanziellen Notlagen zu helfen, sollte die Krebserkrankung einen überfordern.

Zögern Sie nicht uns anzurufen. Niemand muss mit einer Krebserkrankung allein fertig werden. Wir sind für Sie da, als Erkrankter oder als Angehöriger. Und mit unserer Aktion ‚Zusammen sind wir stark!‘ haben wir auch für Familien ein besonderes Hilfsangebot etabliert“, freut sich Spiegel.

INFO

Beratungstelefon: Tel. +43 (0) 662-873536 (Termine) beratung@krebshilfe-sbg.at, www.krebshilfe-sbg.at Spendenkonto: AT44 2040 4000 0000 4309

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Univ.-Prof. Dr. Christian Menzel

Gemeinsam für die Patientin

Brustkrebs ist immer noch die häufigste Krebsart. Einer, der bereits vor Jahrzehnten seinen Schwerpunkt auf die Brustgesundheit gelegt hat, ist Prof. Christian Menzel.

Als Experte stellt er dem heutigen Stand der Therapiemöglichkeiten und Heilungschancen ein sehr gutes Zeugnis aus.

Begünstigende Faktoren Die Ursachen, wie es zu Brustkrebs kommen kann, sind vielfältig: Zum einen spielen Krebserkrankungen in der Familie eine Rolle. Auch genetische Faktoren, die Generationen überspringen, können verantwortlich sein. Diese können durch Bio-Marker im Blut oder durch einen Gen-Expressionstest aus dem Karzinom-Gewebe untersucht werden. „Wenn in der Familie bereits Krebs aufgetreten ist, empfehle ich sehr, sich an der genetischen Beratungsstelle des Landeskrankenhauses untersuchen zu lassen“, so Christian Menzel.

Studien bestätigen auch den Einfluss der Lifestyle-Faktoren: Bewegungsmangel, Übergewicht, übermäßiger Alkoholgenuss und ein Zuviel an negativem Stress. „Wir alle haben ein gewisses Maß an Tumorzellen in uns“, erklärt Prof.

Menzel. „Es kommt darauf an, ob unser Immunsystem stark genug ist, um laufend mit den Belastungen fertig zu werden. Da spielt der psychische Faktor eine große Rolle.“

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INFO

em. Prim. Univ.-Prof. Dr. Christian Menzel Fürstenbrunnstraße 3, 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662/84 47 15 ordination@christian-menzel.at www.christian-menzel.at Privatklinik Wehrle-Diakonissen Kompetenzzentrum für Brustgesundheit Tel. +43(0) 662/90 50 9-270

Fotos: Dr. Menzel

Früherkennung und moderne Therapie Mehrere Faktoren tragen dazu bei, dass immer mehr Frauen geheilt werden können, angefangen vom Brustkrebsfrüherkennungsprogramm bis hin zu wesentlichen Fortschritten in den Behandlungsmethoden: „Die Operationen können zurückhaltender durchgeführt werden, da das Mammakarzinom in der Regel früher erkannt wird. Laufende Studien, die Entwicklung neuer Medikamente und auch der Einsatz moderner Bestrahlungskonzepte leisten einen weiteren Beitrag für den Therapieerfolg beim Brustkrebs.

Klares Ziel: Heilung Um gegen das Mammakarzinom vorzugehen, steht nicht immer die Operation im Vordergrund, stellt Prof.

Menzel klar: „Es kommt auf die Eigenschaften des Tumors an. Diese bestimmen, ob erst eine OP durchgeführt wird oder zuerst medikamentös behandelt wird. Auch die Chemotherapie ist ein wichtiges Instrument, um eine Frau zu heilen. Denn das ist immer das Ziel: zu heilen. Und damit sind wir heute wahnsinnig weit!“ Hier gilt das Motto „Gemeinsam für die Patientin“: In der Tumor-Konferenz wird unter Mitarbeit aller Experten, die mit der Patientin zu tun haben, eine Therapieempfehlung erarbeitet.

Zusammen mit der Patientin wird das Konzept erstellt, um für sie individuell die beste Therapie zu sichern. Dies reicht bis hin zur engen Zusammenarbeit mit dem plastischen Chirurgen, sollte eine Mastektomie (nur in ca. 15 % aller Fälle) und damit der Wiederaufbau der Brust vonnöten sein. „Das Wichtigste ist die Betreuung meiner Patientinnen. Ich begleite sie von der ersten Diagnose bis zu ihrer Heilung. Wenn nötig, können sie mich selbst nachts am Handy erreichen“, betont Prof.

Menzel die Wichtigkeit der persönlichen Fürsorge.

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edes Jahr erkranken in Österreich rund 5.000 Frauen an Brustkrebs. „Erfreulich dabei ist, dass die Sterblichkeitsrate von Jahr zu Jahr sinkt“, gibt sich der Salzburger Spezialist und Leiter des Kompetenzzentrums für Brustgesundheit in der Privatklinik Wehrle-Diakonissen, Prof. Menzel, positiv gestimmt.

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20 Jahre Adler Pharma Vor 20 Jahren startete die Adler Pharma Produktion und Vertrieb GmbH mit der Herstellung von Schüßler Salzen. Der Beginn einer Erfolgsgeschichte.

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Fotos: Adler Pharma

Susana Niedan-Feichtinger

Im Jahr 2000 gründete die Apothekerin Susana Niedan-Feichtinger die Adler Pharma mit Sitz in Zell am See. Spezialisiert hat sich das Unternehmen auf Schüßler Salze, eine mehr als 100 Jahre alte Volksheilweise, die auf den homöopathischen Arzt Dr. Heinrich Schüßler zurückgeht.

Die ersten 10 Jahre waren hauptsächlich vom Aufbau der Firma und von der Suche nach geeigneten, immer größer benötigten Räumlichkeiten geprägt. 2010 entstand in Bruck das neue Firmengebäude auf 2.500 m² Betriebsfläche. Der gesamte Betrieb ist energieeffizient errichtet und arbeitet CO₂-frei. Geheizt und gekühlt wird über Betonkernaktivierung, Warmwasser wird über die am Dach befindliche Solaranlage erzeugt. Für die Errichtung dieses energieeffizienten Betriebes wurde Adler Pharma mit dem klima:aktiv Preis vom Bund und dem Land Salzburg ausgezeichnet.

Die folgenden Jahre investierte die Adler Pharma in ein stetig wachsendes Produktsortiment: von der Herstellung der einzelnen Mineralstoffe bis hin zur Herstellung von einzigartigen Komplexmitteln, in denen mehrere Schüßler Salze in einer Tablette enthalten sind. Von Beginn an wurde auch die äußere Anwendung, die Kosmetiklinie „Adler Topics“, selbst hergestellt. Zum Sortiment gehören noch die Schüßler Kautabletten für Laktose intolerante Personen und Diabetiker, Adler Ortho Kapseln – 12 Nährstoffkombinationen, sowie die Kinderhomöopathie Linie „Adler HOM“.

Die Adler Pharma begann im Jahr 2000 mit 2 Mitarbeiterinnen und beschäftigt mittlerweile 50 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, zwei Drittel davon sind Frauen. Die Adler Pharma Produktion und Vertrieb GmbH ist ein Familienunternehmen und bietet gesicherte Arbeitsplätze in einer von Touristikbetrieben dominierten Arbeitswelt.

INFO

Adler Pharma Produktion und Vertrieb GmbH Brucker Bundesstraße 25 A, 5700 Zell am See Tel. +43 (0) 6542/55044, office@adler-pharma.at www.adler-pharma.at

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Schilddrüsenknoten – harmlos oder gefährlich?

Nicht immer muss ein Knoten an der Schilddrüse operiert werden. Moderne Diagnostik hilft, unnötige Operationen zu vermeiden. Häufigste Ursache für Knoten ist übrigens ein Jodmangel – trotz der seit vielen Jahren bestehenden Supplementierung des Speisesalzes.

Wie erkennt man den Unterschied zwischen Schilddrüsenknoten und Schilddrüsenkarzinom?

Das Schilddrüsenkarzinom ist an sich ein seltener Tumor, nur etwa 5 auf 100.000 Menschen erkranken daran. Für den Spezialisten liegt gerade darin die tägliche Herausforderung und große Verantwortung, unter der Vielzahl von Knoten diejenigen schnell und sicher zu identifizieren, die weiter abgeklärt werden müssen. Durch den Einsatz moderner Bildgebung – also Ultraschall und Szintigraphie – können Knoten in der Schilddrüse schonend und schmerzfrei untersucht werden. Als Basisuntersuchung der Schilddrüse hat sich in den vergangenen Jahren der Ultraschall etabliert. Mit dem „normalen“ Ultraschall, auch als B-Mode-Sonographie bezeichnet, wird die Lage, Form und Binnenstruktur des Knotens beurteilt. An-

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Gibt es neue technische Entwicklungen des Ultraschalls?

Neben dem bereits genannten Basis-Ultraschall (B-mode), gibt es eine Vielzahl zusätzlicher Möglichkeiten, mehr Informationen über einen Knoten in der Schilddrüse zu bekommen. Als neueres Verfahren steht bereits seit vielen Jahren die Farbdopplersonographie zur Beurteilung der Durchblutung von Schilddrüsenknoten zur Verfügung.

Seit wenigen Jahren gibt es auch die sogenannte SonoElastographie, um die Zusammensetzung bzw. Konsistenz des Knotens zu beurteilen. Dabei wird das bereits bekannte B-Bild mit einer Farbschattierung überlagert, welche die Elastizität des Knotens charakterisiert. Die verwendeten Farben sind festgelegt und entsprechen verschiedenen Härtegraden des Gewebes. Der Vorteil dieser Methode: Der Befund kann bei entsprechender Erfahrung und technischer Ausstattung des Ultraschallgerätes rasch und schmerzfrei erhoben werden. Diese Informationen können in manchen Fällen hilfreich sein, wenn es um die Entscheidung geht, ob eine weitere Diagnostik wie eine Gewebeprobe oder eine Operation notwendig ist.

Wozu braucht man eine Schilddrüsen-Szintigraphie?

Die Szintigraphie ist eine nuklearmedizinische Untersuchung, welche die Beurteilung des Stoffwechsels der Schilddrüse, aber auch einzelner Knoten, ermöglicht.

Fotos: iStock, Dr. Schaffler

Herr Dr. Schaffler, wie häufig werden Schilddrüsenknoten entdeckt?

In Österreich haben etwa 30–50 % der Bevölkerung Schilddrüsenknoten, manchmal werden sie zufällig beim Abtasten des Halses entdeckt – häufiger aber bei sogenannten Vorsorgeuntersuchungen. Auch wenn die Patienten häufig beschwerdefrei sind, empfiehlt es sich dennoch, jeden Knoten genau zu untersuchen, um festzustellen, ob es sich um einen harmlosen oder um einen behandlungsbedürftigen Knoten handelt, aus dem sich etwa ein Schilddrüsenkarzinom entwickeln kann.

hand der systematischen Anwendung genau definierter Kriterien, zum Beispiel der EU-TIRADS-Klassifikation, gelingt es, diejenigen Knoten zu identifizieren, die einer weiterführenden Abklärung bedürfen.

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Nuklearmediziner Prim. Univ.-Doz. Dr. Gottfried Schaffler erklärt das Phänomen Schilddrüsenknoten.

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Das Wissen über das Vorliegen eines heißen (hyperfunktionellen) Knotens, oder eben eines kalten (hypofunktionellen) Knotens ist für das weitere diagnostische oder therapeutische Vorgehen wichtig. Gerade bei Schilddrüsenknoten, die szintigraphisch nicht am Stoffwechsel teilnehmen, muss an ein Schilddrüsenkarzinom gedacht werden. Es gibt drei Arten von differenzierten Schilddrüsenkarzinomen: das papilläre Schilddrüsenkarzinom, das fast 80 Prozent der Befunde ausmacht, das follikuläre und das medulläre Karzinom.

Wann ist ein Schilddrüsenknoten behandlungsbedürftig und wie kann man sich die Behandlung vorstellen?

In vielen Fällen – gerade bei nur geringer Vergrößerung der Schilddrüse – ist die Jod-Versorgung als Wachstumsprophylaxe ausreichend, manche Patienten zeigen bessere Erfolge mit einer Kombination aus Jod und Schilddrüsenhormonen. Folgt man der medizinischen Fachliteratur, sollte immer dann an eine Operation gedacht werden, wenn in der Zusammenschau aller bildgebenden Befunde eine Bösartigkeit nicht ausgeschlossen werden kann.

Eine Feinnadelbiopsie (FNB) aus der Schilddrüse – also eine Gewebeentnahme – hilft dann, über eine Operation zu entscheiden. Auch gutartige Schilddrüsenknoten können aufgrund ihrer Größe bzw. Lage mit begleitender Drucksymptomatik (Schluckbeschwerden, Globusgefühl, Atemnot, venöse Einflussstauung) eine Operationsindikation darstellen. Mögliche weitere relative Operationsindikationen können sich bei Knoten mit sonographisch erhöhtem Risiko oder unklarem zytologischen Befund

ergeben, wenn der Patient keine engmaschige Kontrolle wünscht. Wurde bei einer Vorsorgeuntersuchung ein Knoten in der Schilddrüse entdeckt oder bestehen lokale Beschwerden am Hals, wenden sich die Betroffenen am besten an einen Spezialisten, der nach gewissenhafter Abklärung mit dem Betroffenen das optimale individuelle Vorgehen besprechen kann.

INFO

Prim. Univ. Doz. Dr. Gottfried Schaffler, MBA Facharzt für Radiologie & Nuklearmedizin Schilddrüsenordination im Zentrum der Stadt Salzburg Kajetanerplatz 1, 5010 Salzburg Tel.: +43 (0) 662/8088 - 2050 Mobil: +43 (0) 664/3288078 ordination@schilddruese-im-zentrum.at www.schilddrüse-im-zentrum.at Wahlarzt aller Kassen, Termine nach telefonischer Vereinbarung

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Fotos: SALK

„Mit Brille würde ich mich nie auf die Bühne stellen“ Vera Egger, Sängerin bei „Die Hollerstauden“, fand Brille und Kontaktlinsen immer lästig. Doch fürs Augenlasern war ihre Kurzsichtigkeit zu stark fortgeschritten.

Gut, dass es Alternativen gibt.

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ls Sängerin ist Vera Egger aus Niedernsill im Pinzgau auf der Bühne daheim. Als gelernte Bauingenieurin fühlt sie sich auch in der Welt der Zahlen zuhause. Von Berufs wegen schaut sie also ganz genau hin – in ihrem Fall war das auch nötig: „Ich war sehr kurzsichtig, doch die Brille und die Linsen waren mir immer lästig“, erzählt sie. Das Augenlasern kam bei ihr nicht infrage: „Bei Frau Egger haben wir uns für eine Linsenimplantation entschieden. Dieses Verfahren setzen wir meist dann ein, wenn andere Behandlungen nicht möglich sind, weil die Fehlsichtigkeit zu stark oder die Hornhaut für einen Lasereingriff zu dünn ist“, erläutert Univ.-Doz. Dr. Ruckhofer vom Freisehen Laserzentrum des Uniklinikums Salzburg. „In jedem Fall erfordert der Eingriff einen erfahrenen Augenchirurgen.“

Die Implantation der sogenannten Artiflex-Linse kann Kurzsichtigkeit von minus 6 bis etwa minus 23 Dioptrien ausgleichen. Anders als das Augenlasern ist der Eingriff reversibel und eine Nachkorrektur durch Austausch der Linse oder durch Laser möglich. „Ich habe gleich beidseitig Linsen implantiert bekommen.

Passiert ist das in einer Operation und es war schnell vorbei. Schmerzen hatte ich keine, nur ein leichtes Brennen habe ich gespürt. Aber das war normal und überhaupt nicht schlimm“, erinnert sich Vera Egger. Auch mit dem Ergebnis ist sie mehr als zufrieden: „Mit Brille würde ich mich nie auf die Bühne stellen. Das ist jetzt natürlich super.

Meinen persönlichen Freisehen-Moment hat es aber in vielen alltäglichen Situationen gegeben – zum Beispiel wenn ich am Abend im Bad gestanden bin und meine Linsen rausgeben wollte. Ich habe da immer wieder mit mir selbst lachen müssen.“ Sie wollen auch „frei“ sehen? Vereinbaren Sie einen Termin in der Beratungsstelle des Freisehen Laserzentrums.

Das Team des „Freisehen Laserzentrums“ der Universitätsaugenklinik Salzburg

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FREISEHEN LASERZENTRUM Uniklinikum Salzburg UK für Augenheilkunde und Optometrie der PMU Müllner Hauptstraße 48, 5020 Salzburg www.freisehen.at

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Fit in jedem

Alter

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ie vielen Annehmlichkeiten unserer modernen Welt – Lieferdienste, Fahrstühle, Autos – bringen es mit sich, dass wir uns weniger bewegen als noch vor 100 Jahren. Doch der Mensch ist genetisch auf Bewegung programmiert: Mehrere Studien belegen, dass mehr als acht Stunden tägliches Sitzen (zum Beispiel am Arbeitsplatz) das Risiko für Herzkreislauferkrankungen um bis zu 80 Prozent erhöht* – dieser Effekt kann nur durch Sport ausgeglichen werden. Pro

Foto: ©Halfpoint - stock.adobe.com

Rund zwei Milliarden Menschen weltweit bewegen sich Schätzungen zufolge zu wenig. Dabei ist Sport eine der wichtigsten Präventionsmaßnahmen für zahlreiche Krankheiten – und diese Prävention beginnt schon sehr früh im Kindesalter.

Ein Artikel von Natalie Zettl

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Woche sind circa fünf Stunden Bewegung nötig; sie ist essentiell für langanhaltende Gesundheit – ganz gleich, in welchem Alter.

Sportlicher Nachwuchs Um die Basis für ein gesundes Leben zu bilden, sollten Kinder sanft an den Sport herangeführt werden. Gestartet wird mit Bewegung, die Spaß macht – ohne sich gleich auf eine bestimmte Sportart festzulegen.

Sport wird meist nicht irgendwann in der Lebensmitte begonnen – der Grundstein dafür, die Lust an der Bewegung, wird oft bereits im frühen Kindesalter gelegt. Gerade in dieser Phase ist es daher wichtig, Kinder sanft an den Sport heranzuführen und die Lust an der Bewegung zu fördern.

mit einem polysportiven, also mehrere Sportarten beinhaltenden, Ansatz zu beginnen: Die Kinder sollen möglichst viele Bewegungsarten ausprobieren und dabei auch den eigenen Körper besser einschätzen lernen. So entsteht eine Art „Landkarte“ des eigenen Körpers mit gewissen Grundfähigkeiten.

Bewegung macht Freude Mariella Bodingbauer leitet das von den Dachverbänden ASKÖ, ASVÖ und SPORTUNION umgesetzte Projekt „Kinder gesund bewegen 2.0“ für die SPORTUNION in Salzburg und hat eine klare Meinung zu frühkindlichem Sport: „Im Fokus steht gerade bei kleinen Kindern erst einmal die reine Bewegung – hier geht es noch nicht um Fachsport und schon gar nicht um Leistung. Man muss die Lust am Sich-Bewegen wecken. Denn Kinder können sich nicht, wie Erwachsene, zu etwas zwingen, nur weil es gut für sie wäre.“ Wichtig ist daher, im Kindergartenalter

Sport ohne Leistungsdruck Der Leistungsgedanke kommt, wenn überhaupt, erst später dazu, so Mariella Bodingbauer – und genauso sollte man auch noch etwas warten, bevor man das Kind dazu anregt, sich für die eine oder andere Sportart zu entscheiden. Polysportive Ansätze sind idealerweise trotzdem stets dabei – auch nach der Spezialisierung. Wann ist nun ein Kind im richtigen Alter, um von genereller Bewegung auf tatsächlichen (Fach-)Sport umzusteigen und den Faktor Leistung miteinzubeziehen? „Das kann man nicht pauschal sagen“, so Mariella Bodingbauer. „Es kommt

Online Video auf

* Quelle: https://www.aerzteblatt.de/archiv/209444/Sport-als-Praevention-Fakten-und-Zahlen-fuer-das-individuelle-Mass-an-Bewegung

www.diesalzburgerin.at/fitness

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ge Kinder haben in ihrer Freizeit einen strafferen Stundenplan als so mancher Erwachsene – dabei benötigen sie für eine gesunde Entwicklung bis zu 6 Stunden um sich auszuprobieren, zu spielen und dabei den sogenannten ,Spielflow‘ zu erleben.“ Die goldene Mitte Erwachsene tollen nicht mehr herum wie Kinder – fit halten sollten sie sich trotzdem. Gesunder Sport kann, besonders während der Phase der Berufstätigkeit, seine ganz eigenen (auch organisatorischen) Herausforderungen bergen.

Die Couch ist so gemütlich, der Tag war eh schon lang, ich habe keine Lust mehr, mich zu konzentrieren und – ach ja, habe ich es schon erwähnt? – die Couch ist sooo gemütlich: Gründe, um nach Feierabend keinen Finger (geschweige denn, den ganzen Körper) zu rühren, gibt es viele. Glücklicherweise stehen mindestens ebenso viele dagegen – und mit ein paar Tipps lässt sich auch das Bellen und Grunzen des inneren Schweinehundes in den Hintergrund drängen.

Tipps zur Motivation „Gegen die Gemütlichkeit der Couch hilft es, sich gar nicht erst daraufzusetzen“, empfiehlt Fitnesstrainer Lukas Blümel aus dem Salzburger Studio Maikai. „Erwiesenermaßen ist es viel leichter, direkt von der Arbeit zum Sport zu gehen als von zu

„Gegen die Gemütlichkeit der Couch hilft es, sich gar nicht erst daraufzusetzen“ Lukas Blümel

Die Rolle der Eltern In der heutigen Zeit werden Kinder immer bewegungsärmer – gerade in den Städten, die nicht die Möglichkeit zum „Rausgehen nebenbei“ bieten. Was kann man als Elternteil tun, um dem eigenen Kind Lust an Bewegung zu vermitteln? „Meine persönliche Erfahrung ist, dass Vorleben immer besser ist als Vorsagen“, erklärt Mariella Bodingbauer. „Sobald ich selbst Freude daran habe, mit meinem Kind rauszugehen, Ball zu spielen, auch einmal ausgelassen herumzutollen – eben einfach die Bewegung in den Alltag zu integrieren – wird mein Kind mit hoher Wahrscheinlichkeit auch Lust an Bewegung erlernen.“ Eltern, die am Sport wenig Freude haben, sind in Sportvereinen gut aufgehoben – doch hier findet Mariella Bodingbauer es wichtig, es mit der Förderung des Sprösslings nicht zu übertreiben: „Eini-

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Fotos: ©pressmaster, ©LIGHTFIELD STUDIOS - stock.adobe.com, www.kaindl-hoenig.com

sehr auf die individuelle Persönlichkeit des Kindes an – aber natürlich auch auf die Sportart, die es sich aussucht. Meist kann man im Volksschulalter allmählich an eine Spezialisierung denken.“

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Hause aus.“ Zudem spielt auch das richtige Mindset eine Rolle: Gerade in den ersten Monaten des Sportelns sieht man womöglich im Spiegel noch nicht viele Ergebnisse – man muss sich aber ins Gedächtnis rufen, dass im Körper in dieser Phase bereits sehr viel passiert: Muskeln bauen sich auf, Fett reduziert sich, die Kondition steigt. Auch die Waage zeigt nicht unbedingt den Gewichtsverlust proportional zum Trainingsfortschritt an, da Muskeln mehr wiegen als Fett.

Gesunder Sport Forever young – wer träumt nicht davon? Die gute Nachricht: Mit regelmäßiger Bewegung lässt sich die Jugendlichkeit der körperlichen Fitness relativ unkompliziert lange erhalten: Bereits 15 Minuten Bewegung am Tag senken einer neuen WHO-Studie nach das Mortalitätsrisiko um 14 Prozent – jede Viertelstunde mehr bringt weitere vier Prozent. Dabei muss es nicht immer das Laufband oder die Hantel sein – auch schnelle Spaziergänge können unter Umständen den gewünschten Effekt bringen. Die WHO empfiehlt grundsätzlich Einheiten mit 5070 Prozent der maximalen Herzfrequenz – also so, dass man sich noch unterhalten kann.

einer Verbesserung der Situation – Arbeiten ist schließlich eine Notwendigkeit und für viele von uns bedeutet das zwangsläufig stundenlanges Sitzen am Schreibtisch.

Es gibt jedoch einige einfache Übungen, die nicht viel Zeit kosten und ideal in den Arbeitsalltag integrierbar sind!

Zusätzlich lohnt es sich, zumindest zweimal pro Woche eine Sporteinheit von 45 Minuten einzuplanen – das sollte trotz langer Arbeitstage möglich sein. Lukas Blümel empfiehlt für diese Trainings eine Mischung aus Kraftund Ausdauersport.

Senioren – fit wie eh und je Nach aktuellen Studien beginnt der körperliche (Muskel-)Abbau bereits mit 30 Jahren. Dieser schleichende Prozess kann jedoch durch ausreichend Bewegung verlangsamt werden – ein schlagendes Argument für Sport auch im hohen Alter. Gerade in unserer zunehmend älter werdenden Gesellschaft kommt dem Sport auch bei Senioren ein hoher Stellenwert zu. Größter Anbieter in Salzburg für die Altersgruppe 60+ ist das Senior Vital Institut, das in den Räumen des 50Plus-Centers Bewegungskurse aller Art abhält. Aber auch private Anbieter sind auf Senioren spezialisiert.

Büro versus gesunder Körper Dass sitzende Tätigkeiten alles andere als gesund für unseren Körper sind, dürfte jedem klar sein. Die Muskeln leiden vor allem an Verkürzungen – gerade Nacken, Brustmuskulatur und Hüftbeuger sind häufig betroffen.

Dieses Wissen führt jedoch nicht notwendigerweise zu

Dehnübungen für Schreibtischtäter Lukas Blümel (MAIKAI) empfiehlt:

• für die Brustmuskulatur: Linken Arm rechtwinklig abbiegen und heben, bis der Unterarm auf Schulterhöhe ist. Gegen einen Widerstand (z. B. einen Türstock) drücken, bis ein Zug in der Brustmuskulatur entsteht. Seite wechseln.

• für die Hüftbeuger: Ein Bein nach hinten stellen, beide Beine leicht abwinkeln, Bauch anspannen, Arme vor der Brust verkreuzen. Dann leicht den Oberkörper nach hinten ziehen – wichtig ist die Bauchspannung, um die Wirbelsäule zu entlasten! 30 Sekunden halten, dann Seite wechseln.

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• für den (computergeschädigten) Nacken: Gerade hinstellen, den linken Arm anspannen und Richtung Boden ziehen, ohne die Schulterpartie zu verschieben. Mit dem rechten Arm über den Kopf greifen und diesen nach rechts Richtung Schulter ziehen, bis eine leichte Dehnung spürbar wird. Wichtig: Es sollten keine Schmerzen entstehen – nur ein leichtes Ziehen.

Video zum Nachmachen

www.diesalzburgerin.at/fitness

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Trendsportarten und Dauerbrenner Im Senior Vital Institut können die durchschnittlich 35 Kurse pro Semester einzeln gebucht werden, Vergünstigungen gibt es für Mitglieder des Seniorenbundes und des Pensionistenverbandes. „Wir legen großen Wert auf Leistbarkeit“, so Bildungsreferentin Rosemarie Demelmair. „Der Zugang zum Sport sollte auch für Senioren kein Luxus sein!“ Momentan sind die Kurse aufgrund der Covid-Maßnahmen abgesagt – je nach Situation wird aber im Frühjahr wieder gestartet. Präferenzen, was die ausgeübten Sportarten betrifft, sieht Rosemarie Demelmair nicht: „Wer was gerne macht, ist ganz individuell – wir haben sowohl Trendsportarten als auch Kurse, die richtiggehend zeitlos sind.“

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Beweglichkeit für Körper und Geist In der Altersgruppe der Silver- und Golden-Ager kommt dem Sport zusätzlich zur körperlichen Fitness auch noch eine andere Bedeutung zu: Die wöchentliche Sportstunde schafft Struktur im Alltag, fördert das soziale Miteinander und gibt Kraft. Oft werden hier Freundschaften geformt und soziale Gruppen gebildet – gerade für alleinlebende ältere Menschen essentiell. Dass Sport für die Psyche genauso wichtig ist wie für den Körper, bestätigt auch Rosemarie Demelmair: „Wir merken gerade jetzt, in der Zwangspause, wie wichtig der Sport unseren Mitgliedern ist. Leider mussten wir aktuell die Kurse für das restliche Semester streichen – und wir spüren jetzt schon, wie sich unsere Teilnehmer danach sehnen, dass es endlich wieder losgeht.“ Sport für jedes Level Prinzipiell können sich Sportler ab 50 Jahren für die Kurse des Senior Vital Instituts anmelden – die meisten sind jedoch älter als 65. Marika Branner dagegen unterrichtet alle Altersstufen – auch junge Menschen. „Meine aktuell älteste Dame ist allerdings bereits 89 Jahre alt“, lächelt Marika Branner. „Sie geht jeden Tag auf den Mönchsberg – und durch Yoga ist ihre Atmung tief genug, dass sie zwischendurch nicht stehenbleiben muss.“ Prinzipiell gibt es kein Höchstalter und auch kein bestimmtes Fitnesslevel, auf dem man sich befinden muss, um als Senior Bewegung in der Gruppe zu betreiben – jeder kann mithalten und individuell nach seinem Empfinden

Fotos: Hannelore Kirchner, www.kaindl-hoenig.com

Yoga als Freiheit von Hindernissen Zu den „zeitlosen“ Bewegungsformen gehört auch Yoga, das Marika Branner seit mittlerweile 42 Jahren unterrichtet – selbstständig in ihren Räumlichkeiten in SalzburgAigen. Bei der Form des Hatha-Yogas, die sie präferiert, geht es nicht darum, die Muskeln zu kräftigen, sondern vielmehr, sie elastisch zu halten und dadurch den Stoffwechsel anzuregen. „Das Ziel im Yoga ist die Freiheit von Hindernissen“, fasst Marika Branner zusammen. Und diese Hindernis-Freiheit kommt gerade Senioren auch im Alltag zugute: Hat man beispielsweise einen festen Stand – auch auf einem Bein – so ist die Wahrscheinlichkeit hoch, sturzfrei durch den Winter zu kommen. Im Gegensatz zu Sport und Bewegung mit jüngeren Menschen geht es nicht um Leistung. Im Vordergrund steht oft der Wunsch, sich besser, gesünder, fitter zu fühlen – nicht das Auspowern, vielmehr das „Empowern“ soll gefördert werden.

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trainieren; übrigens auch dann, wenn man in jungen Jahren eher bewegungsscheu war. Eine gewisse Skepsis gegenüber diesem späten Einstieg kennt auch Rosemarie Demelmair gut: „Tatsächlich hören wir sehr oft die Frage: Lohnt es sich noch, anzufangen, wenn ich in meinem bisherigen Leben nicht viel Sport getrieben habe?“, erzählt Rosemarie Demelmair. „Unsere Antwort ist dann ein ganz klares Ja! Es ist nie zu spät – Sport tut immer gut.“ Auch Marika Branner stimmt zu: „Man kann auf jedem Level beginnen, auch mit gewissen Bewegungseinschränkungen oder Schwachstellen! Es tut immer gut, auch mir selbst. Yoga ist mein Anker fürs Leben!“

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Interview mit Marika Branner auf www.salzburgerin.at/fitness

Yoga-Video gibt’s zum Nachmachen auf www.diesalzburgerin.at/fitness

Fit durch EMS-Training Das elektrische Muskelstimulationstraining ist beliebt wie nie. Kein Wunder: Schon 15 Minuten pro Woche reichen aus, um Effekte zu erzielen.

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Foto: ALIVE 656

urch gezieltes Krafttraining werden etwa Rückenschmerzen gelindert, das Immunsystem wird gestärkt und auch die Körperform ändert sich!

Christoph Wiederin, Pionier des EMS-Trainings in Salzburg, feiert im November 2020 sein 10-jähriges Firmenjubiläum.

Gestärkt in 15 Minuten „Schneller fit, schneller stark“ lautet der Slogan von ALIVE 656. Und der trifft den Nagel auf den Kopf: „Einer der Hauptgründe, die für EMS sprechen, ist sicherlich der Faktor Zeit“, so Christoph Wiederin. „Mit rund 15 Minuten pro Woche ist das Training sehr kurz, aber

auch sehr knackig. Eine Viertelstunde kann man sich im Regelfall schnell einmal freinehmen – der Workaholic genauso wie die junge Mutter.“ Gearbeitet wird in Christoph Wiederins Studio mit der neuesten kabellosen Technologie. So können statische Übungen genauso ausgeführt werden wie Dynamisches an der Sprossenwand, am Gleichgewichtsball oder auch Laufübungen. Für jedes Alter und jedes Fitnesslevel geeignet!

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Das Hilfswerk Salzburg ist Dienstleister im Bereich Pflege, soziale Arbeit sowie Kinderund Jugendbetreuung und bietet Jobs mit Sinn und Perspektive.

Das Team des Hilfswerks umfasst rund 1.300 Menschen, die sich in den Bereichen Pflege, Soziale Arbeit, Kinderund Jugendbetreuung sowie in der Verwaltung und im Management engagieren. Aufgrund der steigenden Nachfrage ergeben sich immer wieder neue und spannende Tätigkeitsfelder. Vor allem in der Pflege und in der Betreuung bietet das Hilfswerk Salzburg eine Fülle an Einsatzmöglichkeiten – egal ob in der Hauskrankenpflege, in Senioren-Tageszentren oder in Seniorenheimen. Durch flexible Arbeitszeiten ist die Vereinbarkeit von Familie und Beruf nicht nur ein Schlagwort. Von der Vollzeitbeschäftigung bis zu verschiedenen Teilzeitmodellen. Jeder findet die ideale Möglichkeit für sich, um seiner Berufung nachzugehen.

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Fotos: Hilfswerk Salzburg, Susi Berger

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Betreuung daheim Betreuung in den eigenen vier Wänden bis ans Lebensende – das ist der Wunsch vieler Senioren. Damit er in Erfüllung geht, braucht es Profis wie Evelyn Fidler, die sich um die professionelle Organisation kümmern.

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Foto: Cornelia Skoberne

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ie Sprache ist die Kleidung der Gedanken“, lautet Evelyn Fidlers Motto - und so setzt die Philosophie ihres Unternehmens „Betreuung Daheim“ auf gute Kommunikation von allen Seiten. Evelyn Fidler bietet neben der professionellen Vermittlung von 24h-Betreuungskräften für Kurzund Langzeitpflege auch weitere Leistungen an, die die Betreuung zu Hause komplettieren.

darf auch ganz Zudem organisiert sie Einschulungen für Betreuungskräfte, die von ihrer Dipl. Gesundheits- und Krankenschwester in pflegerische Tätigkeiten individuell auf den Patienten eingeschult werden. Wir führen auch Beratungen und Schulungen für Familien ohne österr. Agentur durch, um auch hier die vorgeschriebenen Qualitätskontrollen zu sichern.

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Perfekt organisiert Das Team von „Betreuung Daheim“ unterstützt Angehörige bei allen bürokratischen Angelegenheiten - und übernimmt diese Aufgaben bei Be-

Betreuung Daheim Evelyn Fidler Eishöhlenstraße 15, 5450 Werfen Tel. +43 (0) 664/16 58 323 office@lebensabend.cc

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Ganzheitliche Gesundheit für Knie und Hüfte Knie und Hüfte gehören zu den verletzungsanfälligsten Gelenken – auch bei Sportlern.

Eine bestmögliche Behandlung von allfälligen Problemen ist daher essenziell.

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hristian Lang kümmert sich in seiner Wahlarztordination in Salzburg Schallmoos um alles, was mit Orthopädie, Sportmedizin und Unfallchirurgie zu tun hat. Patienten erwartet ganzheitliche Medizin auf dem neuesten Stand der Technik. Dazu zählen – durch die Anbindung an ein benachbartes RadiologieInstitut – eine rasche Diagnostik mittels MRI, CT und Röntgen sowie auch modernste konservative und operative Behandlungsmethoden.

Konservative Behandlungen In Christian Langs Ordination werden akute und chronische Sportverletzungen oder Beschwerden, wenn möglich, konservativ behandelt. Zu den Methoden zählen: Stoßwellentherapie ACP-Therapie Lasertherapie Manuelle Medizin Kinesiotaping Infiltration Phytotherapie

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Dr. Christian Lang

Dr. med. univ. Christian Lang Ordination Salzburg Schallmooser Hauptstraße 41 Privatklinik Salzburg Sinnhubstraße 2, 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662/23 10 39 praxis@christianlang.info www.christianlang.info

Fotos: knauseders.at

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Zudem vertritt Christian Lang die Philosophie „Vorbeugen ist besser als heilen“: Ein frühzeitiges Erkennen von Risikofaktoren kann Verletzungen verhindern. Dazu werden Achsenfehlstellungen und

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Operative Eingriffe Manchmal kommt man um einen operativen Eingriff nicht herum. In diesem Fall ist eine ausführliche Vorbesprechung wichtig – dafür nimmt sich Christian Lang gerne viel Zeit. Der Eingriff selbst wird exakt geplant, um den höchstmöglichen Nutzen für den Patienten zu erzielen.

Dazu zählt auch die Nachsorge, die den positiven Effekt der Operation verstärken und nachhaltig sichern soll. Operiert wird sowohl in der Privatklinik Salzburg (PKS) als auch im Allgemeinen öffentlichen Krankenhaus Oberndorf, wo Christian Lang als Oberarzt in leitender Funktion in der Hüft- und Knieambulanz maßgeblich tätig ist.

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Fehlbelastungen sowie Funktionsdefizite (die Analyse erfolgt computer- und sensorgestützt) diagnostiziert, um negative Entwicklungen zu verhindern.

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Gut sehen ohne Brille Jeder Mensch hat den Wunsch, gut zu sehen. Sehschwächen wie Kurzsichtigkeit, Weitsichtigkeit und Hornhautverkrümmung sind allerdings weit verbreitet. Über die Hälfte unserer Bevölkerung ist heute auf eine Brille oder Kontaktlinsen angewiesen. Viele Menschen fühlen sich dadurch aber in ihrem täglichen Leben beeinträchtigt und wollen gutes Sehen ohne Hilfsmittel genießen.

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Fotos: istock - Sam Edwards; Josef Stoiber

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as Amadeus Augenzentrum Salzburg bietet individuelle und maßgeschneiderte Lösungen für all jene, die sich aus der Brillen- oder Kontaktlinsen-Abhängigkeit befreien möchten.

winzige Öffnung nach außen – gleichsam wie durch ein Schlüsselloch – mit einer Pinzette entfernt. Dadurch reduziert sich die Krümmung der Hornhaut. Der Eingriff dauert nur wenige Minuten.

PRK Bei der Methode der „transepithelialen PRK“ wird berührungsfrei („no-touch“) eine Oberflächen-Laserbehandlung der Hornhaut durchgeführt und so eine präzise Korrektur der Fehlsichtigkeit erreicht.

Kurzcheck Als kostenlosen Service für Interessierte bietet das Amadeus Augenzentrum unverbindliche und kostenfreie „Kurzchecks“ an. Diese sollen als erste Orientierungshilfe dienen, ob eine Laserbehandlung möglich ist. Auch digitale Infoabende werden in regelmäßigen Abständen angeboten. Sowohl Kurzchecks als auch Infoabende können online über die Homepage des Amadeus Augenzentrums gebucht werden. Lust auf gestochen scharfe Sicht? Vereinbaren Sie Ihren Termin im Amadeus Augenzentrum – wir beraten Sie gerne!

Femto-LASIK Bei der bewährten Femto-LASIK-Methode wird mit Hilfe von zwei hochmodernen Lasern die Hornhaut des betreffenden Auges sekundenschnell in der gewünschten Weise mit höchster Präzision korrigiert. Die Korrektur erfolgt dabei nicht direkt auf der Oberfläche der Hornhaut, sondern in einer Tiefe von ca. 0,1 mm. Die empfindliche Augenoberfläche wird geschont und dadurch ist die Behandlung sehr patientenfreundlich.

ReLEx SMILE Bei der innovativen SMILE Methode wird mit einem Femtosekundenlaser ein sogenannter Lentikel (eine dünne Linse) im Inneren der Hornhaut erzeugt und durch eine

Dr. Josef Stoiber

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Amadeus Augenzentrum Ambulatorium für Augenchirurgie Ärztlicher Leiter: Priv.-Doz. Dr. Josef Stoiber Gaisbergstraße 14, 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662/64 10 20 ambulatorium@amadeus-augenzentrum.at www.amadeusaugenzentrum.at

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Die

ürze des inters

Fotos: Wolfgang Lehner, Gehmacher, www.kaindl-hoenig.com, BestForYou, puhimec - stock.adobe.com, Erik Reis - IKOstudio

Draußen pfeift der Wind, die Wolken hängen tief und auch der Schnee hat seinen Weg zu uns gefunden. Je kälter und ungemütlicher es draußen wird, umso schöner ist es, sich mit so richtig winterlichen Gerichten und Getränken von innen heraus zu wärmen. Das Um und Auf dabei? Keine Frage: die richtigen Gewürze, die ordentlich einheizen!

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iele Pflanzenteile wie Samen, Früchte, Wurzeln, Blüten, Rinde aber auch Blätter enthalten ganz spezifische Aromaverbindungen.

Von der Natur so erschaffen, damit die Pflanzen überleben, sich vermehren und Feinde abschrecken können, sind genau diese Teile vieler Pflanzen das, was für uns Menschen Geschmack und Genuss ausmacht: die Gewürze! In der Regel sind sie aufgrund ihrer natürlichen ätherischen Öle intensiver in ihrem Geschmack als jede andere Kochzutat und aus keiner Küche wegzudenken. Setzt man sich mit den verschiedenen Aromaverbindungen genauer auseinander, öffnet sich einem eine weite Welt an Möglichkeiten, Kreativität in die Küche und Würze ins Leben zu bringen.

Winterliche Aromen Da die Temperaturen draußen sehr zu wünschen übrig lassen, legen wir unser Augenmerk auf die Gewürze, die diesen Aromaverbindungen angehören: den „süßen, wärmenden Phenolen“, wie Zimt, Nelke oder Anis, den „wärmenden Terpenen“, wie Muskat und – unbedingt – den „stechenden Verbindungen“, wie Pfeffer und Chili.

Die, zuweilen beängstigend scharfen Gewürze dieser Gruppe, enthalten Stoffe, die ein wahrhaft brennendes Gefühl erzeugen, wie jeder weiß. Hintergrund: Diese Stoffe reizen dieselben Nerven, wie jene, die bei Temperaturen ab 42 Grad aktiv werden und Schmerzsignale ans Gehirn senden!

Zündstoff für kalte Tage Manche Gewürze gehören zum Winter wie der Schal um den Hals. Für Lukas M. Walchhofer, geschäftsführender Gesellschafter der SPICEWORLD GmbH in Salzburg, sind dies vor allem etliche Gewürze aus der klassischen österreichischen Küche: „Jedes Gewürz, das sich für einen Schweinsbraten eignet, für Wildgerichte, ist auch typisch für die kalten Monate.“ Die feinen Aromen von Kümmel, Thymian, Wacholderblättern dürfen sich in diesem Fall auch gerne mit warmen, süßen oder scharfen Aromen verbinden – wie Zimt, Muskat sowie natürlich Chili und Pfeffer. „Ein ganz besonderes Gewürz möchte ich hervorheben“, so der Gewürz-Experte und Koch-Profi Walchhofer, „Piment – ein ganz und gar unterschätztes Gewürz, auch bekannt als Jamaika-Pfeffer oder ‚All Spice‘. Dieses besondere Gewürz hat eine gewisse Schärfe, jedoch in Kombination mit mehreren unterschiedlichen Aromen. Piment kann man durchaus als Ersatz für Pfeffer, Zimt, Nelke, Sternanis oder Muskat verwenden und passt hervorragend zu herzhaften Gerichten wie Wild, aber ebenso zu süßen Gerichten. In Punsch und Glühwein ist Piment ohnehin Pflicht!“ Auch Süßholz, Vanille und Fenchelsamen zählen zu den wärmenden Aromen, mehr und mehr im Kommen sind Stay Spiced-GF und zudem Kardamom, KreuzGewürzexperte Lukas Walchhofer kümmel, Ingwer und Kurkuma, die ebenfalls ordentlich einheizen können.

Die Mischung macht’s Die wahre Kunst des Kochens ist, die Aromen richtig aufeinander abzustimmen, die Gewürze gekonnt miteinander zu kombinieren: „Mit jedem weiteren Gewürz nehmen Komplexität und Genuss zu. Studien belegen, dass ein Gericht umso leckerer ist, je mehr Aromen es enthält und je facettenreicher sein Mundgefühl ist“, beschreibt Stuart Farrimond in seiner Gewürzbibel „The Science of Spice“ die Kunst des Gewürze-Mischens.

Auch Lukas Walchhofer weiß um die Vorteile optimal abgestimmter Gewürzmischungen: „Gewürzmischungen eignen sich für die meisten Speisen, die aus dem Ofen kommen: Wild, Fisch, Braten. Derzeit stark im Trend liegt Outdoor Cooking, selbst im Winter. Darum sollten auch immer Gewürzmischungen für den Grill vorrätig sein!“

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Wer dieses aromatische Gewürz noch nicht kennt, sollte es rasch auf seine Einkaufsliste setzen. Nach Europa gebracht von Christoph Kolumbus, ist Piment vor allem in der karibischen Küche sehr beliebt.

Hauptanbaugebiet ist auf Jamaika, die Beeren des Pimentbaums werden noch unreif geerntet und getrocknet. Optisch erinnern die Pimentkörner an Pfefferkörner. Der Geschmack ist angenehm scharf, jedoch vereint Piment auch süßliche Aromen in sich, die an Zimt, Nelken, Muskat oder Sternanis erinnern.

In unseren Breitengraden nicht wegzudenken aus Lebkuchen und Glühwein, eignet sich Piment ebenso für Fleisch- und Bratengerichte, Wild und Schmorgerichte wie auch für Süßspeisen wie Kompott u.v.m.

Ein echter Tausendsassa!

Fotos: Oleksii, pilipphoto, alex9500, New Africa, Goffkein, exclusive-design, luigi giordano, HLPhoto - stock.adobe.com; HELGE KIRCHBERGER Photography

Heiße Würze für kalte Nächte Besonders intensive Gewürze galten schon seit jeher als Aphrodisiakum, nicht zuletzt spielten diese bei dem einen oder anderen magischen Ritual keine unwesentliche Rolle.

Den betörenden Duft verdanken diese Gewürze ihren ätherischen Ölen. Safran beispielsweise wird eine stimulierende Wirkung nachgesagt, ebenso wie den Feurigsten unter den Gewürzen: Chili, Pfeffer und Ingwer. Auch unter den sinnlich-süßen Gewürzen finden sich wahre Verführer, wie Kardamom, Gewürznelke und Zimt sowie Muskat. „Sehr betörend auf Frauen wirkt auch der Geschmack der Vanille“, bestätigt Lukas Walchhofer. „Das Geheimnis der Verführung liegt in der Verarbeitung der Gewürze, unter anderem, wie man sie kombiniert!“ Doch Vorsicht: Die Dosis macht die Liebe! Sowohl Safran als auch Zimt und Muskatnuss sind in zu hoher Menge der Gesundheit nicht gerade zuträglich – damit findet ein romantischer Abend garantiert ein jähes Ende!

Piment – Das „All-Gewürz“

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Kleiner Scharfmacher Chili erfreut sich rund um die Welt größter Beliebtheit und lässt alles scharf werden – von Fleisch und Fisch über Gemüse und Marinaden bis hin zu Schokolade und Süßspeisen. Verwendet wird die feurige Schote entweder frisch oder getrocknet (und oftmals gemahlen). Beim Kochen intensiviert sich die Schärfe – daher ist Vorsicht bei der Dosierung geboten. Der Wirkstoff Caspaicin, der die stechende Schärfe erzeugt, ist fettlöslich – das heißt: je mehr Fett, umso schärfer! Übrigens sind Chilis in getrockneter Form wesentlich schärfer als frisch.

Beim Trocknen gehen zwar einige Aromaverbindungen verloren, andere entwickeln sich jedoch erst dadurch. Beim Kochen bewahrt Chili sein fruchtiges Aroma, wenn es erst zum Ende der Garzeit hinzugefügt wird.

Gute Laune für trübe Tage „Guter Geschmack tut Leib und Seele gut“, weiß die Ernährungswissenschaftlerin und TCM Ernährungsberaterin Claudia Nichterl. Die schier unendliche Gewürzvielfalt aus Kräutern, Samen, Wurzeln und Rinden sind sowohl der Gesundheit als auch der Stimmung zuträglich. Dazu braucht es oft nicht viel mehr als eine Prise Kardamom im Kaffee oder etwas Ingwer im Tee. Joghurt und Apfelspalten schmecken mit etwas Zimt gleich noch besser und schon ein wenig Kurkuma macht den faden Reis (nicht nur optisch) zum gesunden Farbklecks im Mittagsmenü!

Die gesundheitliche Wirkung vieler sekundärer Pflanzenstoffe ist heute wissenschaftlich ausgewertet, auch sind in Gewürzen Antioxidantien enthalten. Zu den wichtigsten physiologischen Funktionen vieler Gewürze zählt die Steigerung der Speichel- und Magensaftausschüttung: Ingwer oder Curry beispielsweise machen schweres Essen bekömmlicher und unterstützen die Verdauung.

Doris Thallinger

Buchtipps Claudia Nichterl: Kraftvolle Gewürzküche Ein Kochbuch für gesunde Lebensgeister, mit Rezepten vom Sonnentor, das es einfach macht, die Kraft der Gewürze zu nutzen!

Erschienen im Kneipp Verlag Wien Dr. Stuart Farrimond: Gewürze Aromen kombinieren, Kochen perfektionieren Alles über die Gewürze dieser Welt: 40 Regionen, 60 Gewürzporträts, 65 Rezepte Erschienen im Dorling Kindersley Verlag

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Mode & Schönheit Genuss

Rezepte Goldene Milch Zutaten für zwei Portionen • • • • • •

60 g Cashewkerne 600 ml Wasser 2 TL gemahlener Kurkuma 1 Prise gemahlener Ingwer 1 Prise gemahlener Pfeffer 2 TL Honig

Zubereitung: Die Cashewkerne mit Wasser im Standmixer für eine Minute aufmixen, danach in einem Topf erwärmen.

Kurkuma, Ingwer, Pfeffer und Honig zugeben und 10 Minuten ziehen lassen.

Gewürzmischung Curry • 8 g Kurkuma • 8 g Kreuzkümmel • 8 g gemahlener Koriander • 8 g Bockshornklee • 5 g Ingwer • 5 g Salz • 5 g Lorbeerblätter • 3 g Senfkörner

Zutaten vermischen und in einer Mühle zu Pulver mahlen!

2 TL Piment 1 TL schwarze Pfefferkörner 1/2 TL Gewürznelken 1 TL Chilipulver 1 TL Paprikapulver 1 TL geriebene Muskatnuss 1 TL gemahlener Ingwer

Zutaten für vier Portionen • 100 g grüne Linsen • 500 ml Wasser • 4 Kartoffeln • 2 Karotten • 1 Zucchini • 100 g Champignons • 1 Zwiebel • 2 Knoblauchzehen • Frischer Ingwer, ca. 2 cm

• 1 EL gemahlener Koriander • 1 EL Currypulver • 1 Prise Salz • Pfeffer aus der Mühle • 200 ml Tomatenpüree oder gewürfelte Tomaten aus der Dose • 1/2 EL Kurkuma

Zubereitung: Linsen waschen, mit dem Wasser aufkochen und zugedeckt bei mittlerer Hitze ca. 20 Minuten weichkochen lassen. In der Zwischenzeit die Kartoffeln schälen und in Würfel schneiden.

Zucchini halbieren und in Halbkreise schneiden.

Zwiebel, Knoblauch und Ingwer schälen und fein hacken.

Kartoffeln und Karotten mit Zwiebel, Knoblauch und Ingwer zu den gekochten Linsen geben. Mit Koriander und Currypulver würzen. Bei Bedarf noch etwas Wasser zugeben und mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Gewürzmischung Jamaican Jerk • • • • • • •

Harira: Marokkanischer Linseneintopf

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Tomatenpüree oder gewürfelte Tomaten zugeben, mit Kurkuma würzen und weitere 10 Minuten köcheln lassen. Zum Schluss Zucchini und Champignons zugeben, gut durchrühren und nochmals 5 Minuten kochen lassen. Bei Bedarf nachwürzen.

1/2 TL gemahlener Zimt 2 TL Zwiebelgranulat 2 TL Knoblauchgranulat 1 TL getrockneter Thymian 2 TL brauner Zucker 2 TL Meersalz

Ganze Gewürze mahlen und mit den restlichen Zutaten vermengen. Eignet sich hervorragend zum Marinieren von Fleisch und Fisch.

Weitere Rezepte auf www.diesalzburgerin.at

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Kulinarik

Biologischer

Kaffee-Genuss

Dem eigenen Körper und der Umwelt das Beste geben – und dazu noch leckeren Kaffee genießen: Der BioArt Ladies & Gents Kaffee verbindet kompostierbare Kaffee-Kapseln mit hochwertigen, biologisch angebauten Kaffeesorten.

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eit vielen Jahren ermöglichen Kaffeekapseln schnellen, unkomplizierten und frischen Kaffee-Genuss.

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Rindswangerl mit Kräutern in Portwein geschmort auf cremiger Polenta

Zutaten für 4 Personen Rindswangerl: 1 Stk. Rindswangerl vom Metzger vorbereitet (ca. 600 g), 300 g Wurzelgemüse geputzt, 200 g Schalotten, 1 EL Tomatenmark, Rosmarin, Thymian, Pfefferkörner, Wacholder, Lorbeer, 1 Fl. Portwein Polenta: 80 g Polenta, 1/2 l Gemüse- oder Hühnersuppe, 1/2 l Milch, 100 g geriebener Parmesan, 100 g kalte Butterwürfel

Zubereitung Das Rindswangerl salzen, pfeffern, melieren und mit einem Löffel Butterschmalz rundum im Bräter scharf anbraten. Fleisch aus dem Bräter nehmen, das in Würfel geschnittene Wurzelgemüse und Schalotten kurz durchrösten, danach tomatisieren und mit der Hälfte des Portweins ablöschen. Etwas einkochen lassen, dann Wangerl, Kräuter und den restlichen Portwein hinzugeben, abdecken und für ca. 3 Stunden bei 150°C im Backofen garen lassen.

Inzwischen Suppe und Milch mit Salz und Muskat würzen und aufkochen lassen. Die Polenta einrieseln lassen und so lange rühren, bis eine dickliche Masse entsteht. Zugedeckt ca. 1/2 h ausdämpfen, danach Parmesan und Butter einrühren.

Wangerl ausstechen, die Sauce (wenn gewünscht) passieren und mit Butter montieren. Das Fleisch in Scheiben schneiden, auf der Polenta anrichten und mit der Sauce nappieren.

Tipp: Fügen Sie der Polenta 200 g Erbsen bei.

Funktioniert auch mit Schulterscherzel bzw.

Kalbswangerl.

Gutes Gelingen, Ihr Küchenmeister Edlmann

Getränkeempfehlung: Verruzzo Weingut Montevero Der Cuvée aus Merlot, Cabernet Sauvignon, Cabernet Franc und Sangiovese ist ein besonders runder Wein mit sehr gutem, vollmundigem Abgang.

Fotos: www.kaindl-hoenig.com

Edlmann´s im Bruderhof Linzer Gasse 39, 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 664 88516880

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Kürbis-Ingwerschaumsuppe mit gebeiztem Rehrücken

Zutaten für 8 Personen Kürbis-Ingwerschaumsuppe: 1/2 kg Muskatkürbis (geschält, in Würfel geschnitten), 2 EL Butter, 1 Stk. Zwiebel, 1 Zehe Knoblauch, 80 g Karotten, 100 g Paprika rot, 50 g Stangensellerie, 2 EL Ingwer, 1 TL Curry, 1 TL Zitronengras, 1 Msp. Chili, 1 L Gemüsefond, 150 ml Obers, 100 ml Kokosmilch Rehrücken: 350 g parierter Rehrücken, 1 Bund gehackte Petersilie, 1 Bund gehackter Rosmarin, 40 g zerstoßene Pfefferkörner, 10 g Wacholderbeeren, 2 g Pimentkörner, 2 Lorbeerblätter, 1 Sternanis, 120 g Salz, 120 g Zucker, 3 EL Sherry

Zubereitung Kürbis-Ingwerschaumsuppe: Alle Zutaten klein schneiden, in Butter anschwitzen, Gewürze dazugeben und mit Gemüsefond aufgießen. Ca. 1/2 Stunde weich kochen, Obers und Kokosmilch beigeben, fein mixen und durch ein Sieb passieren.

Rehrücken (Standzeit etwa 1 1/2 Tage): Petersilie und Rosmarin mischen, den Rücken erst in den Kräutern, dann im Pfeffer wenden. Wacholder, Piment, Lorbeerblätter und Sternanis im Mörser zerstoßen, zusammen mit Salz, Zucker und dem Sherry zu einer Paste vermischen. Den Rehrücken damit einstreichen und die Paste etwas festdrücken. Etwa 1 1/2 Tage abgedeckt kühlstellen, Beize abwaschen und den Rücken mit einem sehr scharfen Messer oder mit einer Aufschnittmaschine in dünne Scheiben schneiden.

Getränkeempfehlung:

Fotos: Hotel Restaurant Hubertushof, Kolarik Andreas

st. laurent reserve 2018 Weingut Leo Aumann

Küchenchef Rudi Schlager

Hotel Restaurant Hubertushof Alpenstraße 110, 5081 Anif Tel. +43 (0) 6246/8970, www.hubertushof-anif.at

Eine der feinsten „heimischen“ Rotweinsorten, die auch zu den langlebigsten zählt. Die Reifung vollzog sich 12 Monate in kleinen Fässern aus französischer Eiche.

Kräftige, dunkelrote Farbe, sehr feiner, fruchtiger Weichsel-Duft.

Dicht, intensiv mit guter Struktur.

Topwein, der über eine gute Lagerfähigkeit verfügt.

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Handwerk zu Weihnachten

Mo-Fr 7.30-18.00 Uhr, Sa 07.30-12.30 Uhr

Fotos: Ablinger

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Ein Klassiker zu Weihnachten ist auch die Ente. Bei Genussvolle weihnachtliche Besonderheiten findet man Ablinger gibt es die Entenbrust sous-vide vorbereitet, somit in einer Feinkostmetzgerei viele: Mettenwürstel, Stille muss sie nur mehr kurz überbraten werden und ist mit den Nacht Schinken, Pasteten, Motivrouladen und selbstvergewünschten Beilagen servierfertig. Rezepte für Beilagen ständlich feinstes österreichisches Fleisch nach Wunsch und zur Zubereitung von Haubenkoch Otto Wallner finportioniert. Bei der Zubereitung nimmt Ablinger seinen den Sie auf www.ablinger.co.at/rezepte.php!

Kunden gern Arbeit ab. Denn schließlich wollen auch Gastgeber etwas von ihren Feiertagen haben Sicheres Einkaufen und nicht nur in der Küche stehen. „Genießen Sie die In diesem Jahr ist alles anders. Auch gemeinsame Zeit und lassen bei Ablinger in Oberndorf. Die Delikat essen Sie es sich schmecken. Denn Essen ohnehin sehr strengen HygieneBesonders die Motivrouladen und Trinken hält nicht nur Leib und maßnahmen wurden noch weiverbinden viele von uns mit Seele gesund, sondern auch zwischenWeihnachten. Der Stern, das ter ausgebaut und speziell für menschliche Beziehungen. In diesem Weihnachten wurde ein eigenes Glöckchen und der TannenKonzept für sicheres Einkaufen baum am Frühstückstisch dür- Sinne bedanken wir uns herzlich für Ihre fen über die Feiertage auf keiner entwickelt.

Neben dem Fokus auf Treue und wünschen eine wunderVorbestellung, die ganz unkomkalten Platte fehlen. Sie sind ein schöne Winterzeit.“ pliziert persönlich, telefonisch, via echtes Stück Salzburger MetzgerUlrike Ablinger, Geschäftsführung Mail, Fax oder über das neue Bestellforhandwerk, wobei die Herstellung mular auf der Ablinger Website funktiomehrere Tage dauert und viele handniert, gibt es eine spezielle Logistik, damit die werkliche Schritte erfordert. Die Kunden einzeln und in Ruhe ihre Bestellungen abholen Rouladen gibt es ab dem Nikolaustag können. Detaillierte Informationen finden Sie rechtzeitig in den Ablinger Feinkostgeschäften auf der Website und in den Geschäften vor Ort. in Oberndorf zu kaufen.

Weihnachtliche Stimmung kommt auch mit exquisiten Pasteten auf. Die streichfähiINFO gen Pasteten im weihnachtlich gestalteten Glas gibt es in Ablinger Hauptgeschäft den Varianten Pflaume-Nuss Kirchplatz 4, 5110 Oberndorf und Preiselbeere, handgemacht Tel. +43 (0) 6272/4235, www.ablinger.co.at nach altem Familienrezept.

Serviervorschlag

Etwas ganz Spezielles, das wünschen sich die meisten von uns in der Vorweihnachtszeit: Vor allem schöne Momente mit der Familie, kleine Aufmerksamkeiten für gute Freunde und ganz spezielle kulinarische Feinheiten, die man sonst im Jahresverlauf nicht bekommt.

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Serviervorschlag

Es weihnachtet!

Zu den Weihnachtsfeiertagen gehören Mettenwürstel von Ablinger einfach dazu. Nach einem traditionellen Familien­ rezept frisch hergestellt, werden sie nur am 23. und 24. Dezember in den Ablinger Geschäften verkauft. An Heiligabend kommt diese seltene Köstlichkeit dann nach der Christmette auf den Tisch und beendet die vorweihnachtliche Fasten­ zeit. Ob nur erhitzt, sanft angebraten – zum Beispiel mit Bratkartoffeln – oder

in einer kräftigen Mettensuppe mit vielfältigen Einlagen genießt man diese feierliche Spezialität dann am liebsten im Kreise der ganzen Familie.

Zwei Mal in Oberndorf:

Die Familie Ablinger und das gesamte Team danken für Ihre Treue und wünschen Ihnen eine besinnliche Adventszeit!

Watzmannstraße 29 Mo, Di: 7.30 – 13.00 Uhr 14.30 – 18.00 Uhr Mi: 7.30 – 13.00 Uhr Do, Fr: 7.30 – 18.00 Uhr Sa: 7.30 – 12.00 Uhr

AUF ZU ABLINGER!

Kirchplatz 4 Mo – Fr: 7.30 – 18.00 Uhr Sa: 7.30 – 12.30 Uhr

www.ablinger.co.at

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Wohnen

Genuss vorgestellt

Gehobene Küche auf 1600 Metern Der Predigtstuhl in Bad Reichenhall ist schon wegen seiner Seilbahn, immerhin der ältesten im Original erhaltenen Seilschwebebahn der Welt, einen Ausflug wert. Aber auch wegen der Küche, die ihre Gäste mit wahrer Spitzengastronomie verzaubert.

Wir verlosen ein 3-gängiges Menü für 2 Personen inkl.

Berg- & Talfahrt. Teilnahme unter www.diesalzburgerin.at/gewinnspiele oder per Post mit Betreff „Predigtstuhl“ (Adresse siehe Impressum). Teilnahmeschluss ist der 1.3.2021.

Erlebnis zu jeder Jahreszeit Exklusive Veranstaltungen wie der monatliche Sonntagsbrunch, die regelmäßigen Degustationsmenüs mit Weinbegleitung und der beliebte ProseccoSamstag sind längst kein Geheimtipp mehr. Infos und Termine unter www.predigtstuhlbahn.de/veranstaltungen.

INFO

Predigtstuhlbahn Südtiroler Platz 1, 83435 Bad Reichenhall Tel. +49 (0) 8651/96850, www.predigtstuhlbahn.de Wintersaison bis Ostern Montag & Dienstag Ruhetag (Seilbahn und Gastronomie)

Fotos: Stefan Wiebel-Fotografie

Beeindruckend ist die gehobene Küche, die dort oben auf rund 1600 m geboten wird. Im nostalgischen Ambiente des Restaurants verwöhnt das Team rund um Chefkoch Christian Klement seine Gäste mit regionalen Spezialitäten und Eigenkreationen mit viel Liebe zum Detail.

Das schmeckt man. Gegessen wird im Kaminzimmer mit herrlicher Aussicht auf Bad Reichenhall oder auf der verglasten Panoramaterrasse. Im Souterrain des Restau-

rants wurde 2018 die edle „Beletage“ eröffnet. Angelehnt an den Stil des luxuriösen Adlon Berlin, bietet diese den passenden Rahmen für exklusive Veranstaltungen und professionelle Tagungen und Seminare. Das Ambiente des noblen „Evelynes“ oder der urigen „Max Stuben“ garantiert unvergessliche Momente für Genießer. Ein Besuch der modernen Sonnenterrasse wird begleitet von einer Traumaussicht in die umliegende Bergwelt bis hin zum Chiemsee.

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or über 90 Jahren bekam die damals mondäne Kurstadt Bad Reichenhall inmitten der goldenen 20er Jahre mit der Predigtstuhlbahn eine neue Sehenswürdigkeit und mit dem Bergrestaurant einen Gourmettempel der Superlative. Der einmalige Charme der damaligen Zeit ist bis heute nicht verloren gegangen.

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Genuss vorgestellt

Hoch über dem Fuschlsee Schon mehr als 100 Jahre gilt das Forsthaus Wartenfels als Treffpunkt für Genießer und Naturliebhaber. Seit nunmehr rund einem Jahr führen Ramona und Alexander Merkel die Geschicke – und haben das Forsthaus zu einer Genuss-Oase auf Haubenniveau gemacht.

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nen die Sinne. Vor allem dann, wenn man sich auf die Weinempfehlungen der hauseigenen Diplom-Sommelière Marina Breitwieser verlässt und den einen oder anderen ausgesuchten österreichischen Wein zum Essen genießt.

À la Carte auf Haubenniveau Insbesondere am Abend verwandelt sich das Forsthaus Wartenfels zu einem wahren Geheimtipp für Genießer der hohen Küche. Schon lange bekannt für kreative Fondue-Variationen, hat im Restaurant nun zudem raffiniert-köstliche À la Carte-Küche Einzug gehalten.

Für Ramona und Alexander Merkel, die seit Dezember 2019 das Forsthaus Wartenfels führen, steht dabei höchste Qualität an oberster Stelle. Die Gerichte, durchwegs gekocht und zubereitet auf Haubenniveau, verwöh-

Romantische Nächte Wer nach einem solchen genussvollen Abend nicht gleich nach Hause möchte, findet in einem der vier Forsthaus-Zimmern Schlaf und Erholung. Denn hier kommt tatsächlich der Geist zur Ruhe, inmitten der hundert Jahre alten Einrichtung, weit weg von jeder Ablenkung durch Fernsehen, Telefon und Handy. Selbstverständlich sind die urig-original gehaltenen Zimmer – anders als vor hundert Jahren – heute mit modernen Badezimmern ausgestattet. Die Forsthaus-Suite verfügt sogar über einen eigenen Kachelofen und einen offenen Kamin im Bad!

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Fotos: Forsthaus Wartenfels

dyllisch liegt es am Waldesrand, eingebettet in die wunderbare Naturkulisse hoch über dem Fuschlsee.

Mit seiner einzigartigen Lage auf knapp 1.000 Höhenmetern ist das Waldrestaurant viel mehr als der perfekte Ausgangspunkt zahlreicher Wanderungen und beliebte Einkehrmöglichkeit!

Wir verlosen wahlweise ein Fondue oder ein 3-Gang-Menü inkl. Aperitif für 2 Personen.

Teilnahme unter www.diesalzburgerin.at/ gewinnspiele oder per Post mit Betreff „Wartenfels“ (Adresse siehe Impressum).

Teilnahmeschluss ist der 1.3.2021.

INFO

Forsthaus Wartenfels Vordereggerstraße 32, 5303 Thalgau Tel. +43 (0) 6235/636455 forsthaus@wartenfels.com www.forsthaus-wartenfels.com

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Genuss vorgestellt

Gaumenfreuden im Bruderhof

Mediterrane Küche und mehr Zusammen mit seiner Frau Gabi kreiert Peter Edlmann mediterTrüffelnudeln rane Speisen mit dem gewissen Etwas – und setzt dabei auf höchste Qualität. „Uns ist es wichtig, stets hochwertige Produkte zu verwenden“, so Peter Edlmann. „Nur so können wir das Beste für unsere Gäste erreichen.“ Kulinarische Reisen nach Italien sind

daher keine Seltenheit – und die dort erworbenen frischen Waren werden sogleich verarbeitet. Auch französische und spanische Produkte verwendet Peter Edlmann gerne. Aber: „Auch in Österreich gibt es tolle Zutaten: Vor allem die Schwammerl und Dry Aged Steaks aus unserem Heimatland sind Weltklasse.“ Zu den Speisen wird gerne der passende Wein serviert – denn der richtige edle Tropfen unterstreicht den Geschmack.

Geschenk für jeden Anlass Wer seinen Lieben eine kulinarische Freude bereiten will, greift zur beliebten Geschenkbox: Ausgesuchte Spezialitäten aus dem Hause Edlmann’s im Bruderhof gibt es somit auch zum gemütlichen Daheim-Verzehren.

INFO

Wir verlosen ein Abendessen für 2 Personen. Teilnahme unter www.diesalzburgerin.at/ gewinnspiele oder per Post mit Betreff „Edlmann´s“ (Adresse siehe Impressum). Teilnahmeschluss ist der 01.03.2021.

Edlmann’s im Bruderhof Linzergasse 39 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 664/885 168 80 Peter.edlmann@edlmanns.com, www.edlmanns.com Di–Fr 15–22 Uhr, Sa 12–22 Uhr

Fotos: www.kaindl-hoenig.com

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eit mittlerweile drei Jahren verwöhnt Spitzenkoch Peter Edlmann seine Gäste in der kleinen, aber feinen Brasserie im Salzburger Bruderhof.

Peter Edlmann

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Immer einen Abstecher wert: die Brasserie Edlmann’s im Bruderhof. Mediterrane Schmankerl in origineller Ausführung bringen die Geschmacksknospen zum Jubeln.

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Kunst uns besuchen!

Mit dem heuer eröffneten Hotel & Restaurant zumOXN ist im benachbarten Laufen auch für Tagesgäste und Ausflügler ein (kulinarisches) Highlight entstanden. Genuss bringen sowohl die feine Küche und stylische Bar als auch das innovative Veranstaltungs- und Kulturangebot.

Im Frühjahr hat das Hotel & Restaurant zumOXN seine Pforten geöffnet – nicht nur für Hotelgäste, sondern auch für alle, die einen gediegenen Abend mit abwechslungsreicher Kulinarik und coolen Drinks in einer tollen Bar zu schätzen wissen.

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Fotos: zumOxn

Denn im Restaurant zumOXN hat sich das Konzept „Für alle“ bereits bewährt. Von Dienstag bis Samstag ist das Restaurant auch abends geöffnet und setzt auf „unkompliziertes Essen“, vom Klassiker wie Wiener Schnitzel über Fleischspezialitäten aus der familieneigenen Metzgerei bis hin zu speziellen Angeboten wie das OXN Style Dinner. Beim Überraschungs-Menü dürfen sich die Gäste auf die Raffinesse der gehobenen Küche freuen. Hierbei lässt Küchenchef Roman Luginger seiner Fantasie freien Lauf und verwöhnt mit besonderen Kreationen.

Eines haben im zumOXN alle Speisen gemeinsam: die herausragende Qualität. Und zwar von früh bis spät! Der Tag startet genussvoll mit einem abwechslungsreichen Frühstücksbüffet. Einmal pro Monat findet auch ein Familienbrunch mit Kinderbetreuung statt, bei dem die Eltern ungestört schlemmen können. Auch mittags wird täglich

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frisch gekocht: Montags bis freitags erwarten die Gäste saisonale Gerichte am Büffet, ideal für eine erholsame Mittagspause oder einen ungezwungenen Businesslunch.

Kunst und Workshops im zumOXN Seinem Konzept als Kunst-Hotel bleibt das zumOXN auch in Corona-Zeiten mit den nötigen Maßnahmen treu. Monatlich sind unterschiedlichste Künstler bei den LichthofSessions zu Gast: Singer & Songwriter, Comedians und allerlei andere Kreative! Die ersten Termine für 2021 stehen bereits – zu finden auf facebook, instagram und der zum OXN Website! Kreativ geht es auch bei den Workshops, die im zumOXN angeboten werden, zur Sache: Schreiben, Malen oder Fotografie fordern das künstlerische Talent ebenso wie Tanz- und Gesangsworkshops.

INFO

Hotel & Restaurant zumOxn Tittmoninger Str. 19, D-83410 Laufen Tel. +49 (0) 86 82/69 53 104 rezeption@zumoxn.de, www.zumoxn.de facebook.com/zumoxn, instagram.com/zumoxn_laufen

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Der Fuxn hat vor sieben Jahren mit dem Anspruch eröffnet, eine Volkswirtschaft für die Salzburger zu sein. Ist das gelungen?

Bei aller Bescheidenheit behaupte ich: auf jeden Fall! Wir wollen ein Wirtshaus vom Volk für das Volk sein. Unsere Gäste sind zu 90 Prozent Salzburger, die sich bei uns einfach wohlfühlen. Wir sind ein junges, konstantes Team und haben viele Kellner, die schon jahrelang oder gar seit Anfang an dabei sind. Die Gäste fühlen sich dadurch noch wohler.

Sie müssen oft gar nicht mehr ihre Getränkebestellung äußern, weil unser Service schon weiß, was gewünscht wird.

Ist das der „Fuxn-Spirit“?

Ich meine ja. Wir haben schlicht und einfach Freude an der Arbeit und einfach Spaß am Ganzen. Zudem bringen die Lehrlinge frischen Schwung rein.

Aber nicht nur Schwung, sondern auch Tiere.

Genau! Wir hatten einen Lehrling, dessen Vater das Konzept des Wanderhuhns entwickelt hat, bei dem die Henderl auf immer neue Flächen übersiedeln. Seither leben acht Wanderhühner bei uns. Etwas später bekamen sie mit den Hausschweinen Fix und Foxi Verstärkung. Und ich kann beruhigen: Keines unserer Tiere wird jemals im Topf landen.

Dafür aber ausschließlich regionale Produkte.

Richtig! Das Fleisch kommt vom Metzger Hauer aus Lochen, das Gemüse aus Wals, das Brot vom Unterbäck und unser Volksbier wird eigens vom Brauhaus Gusswerk hergestellt. Daneben haben wir aber natürlich noch viele andere Biersorten von Brauereien aus der Umgebung im Angebot.

Wie habt ihr die Lockdown Phasen erlebt?

Sowohl beim ersten als auch zweiten Lockdown hatten und haben wir einen Liefer- und Abholservice. Im Frühjahr haben wir Gerichte angeboten, die man daheim noch fertigkochen musste. Das haben wir nun in ein Mischkonzept geändert, unter dem Motto „Achtung: Heiß und fertig“ gibt es auch fertige Mahlzeiten. Das Martini-Gansl beispielsweise war der Renner, wir waren trotz Nachbestellung ausverkauft!

Hoffen wir, dass sich dieses Thema bis zum achten FuxnGeburtstag am 13. Mai im nächsten Jahr erledigt hat.

Das wäre natürlich wünschenswert. Wenn die Corona-Geschichte bis zum 13. Mai 2021 tatsächlich vorbei sein sollte, dann gibt es eine große Party!

INFO

Fuxn – Salzburger Volkswirtschaft Vogelweiderstraße 28, Sterneckstraße 33 (P) Tel. +43 (0) 662/265514 prost@fuxn.at, www.fuxn.at Facebook: www.facebook.com/fuxnsalzburg Instagram: fuxn_salzburg, TikTok: fuxn_salzburg

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Seit 2013 ist die Salzburger Volkswirtschaft „Fuxn“ zu einer echten gastronomischen Institution geworden. Im familiengeführten Betrieb steht seit nunmehr fünf Jahren – neben seinem Bruder Luis – Johannes Absmann an der Spitze. Im Interview zieht er ein Fazit nach sieben Jahren.

Fotos: Valentin Weinhaeupl, Fuxn

Im verfuxten 7. Jahr!

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Kulinarik

Soft Fried Chips –

Genuss ohne Reue

BioArt bringt etwas Neues auf den Markt: Soft Fried Chips werden in einem innovativen Verfahren hergestellt und enthalten weniger Acrylamid, weniger Fett – und dafür umso mehr Geschmack.

Bis zu 95 Prozent weniger Acrylamid Mit dem Soft Fried Vakuum Frittierverfahren lässt sich die Gartemperatur so weit absenken, dass der AcrylamidGehalt deutlich verringert wird. So enthalten Kartoffelchips, die im Vakuum bei maximal 140 Grad gegart wurden, nach Aussagen des Verfahrensent-

Seit Oktober sind die BioArt Soft Fried-Produkte im Handel oder online unter www.bioart.at erhältlich.

INFO

BioArt AG Biodorfweg 1, 5164 Seeham/Salzburg Tel. +43 (0) 6217/57 00 0 office@bioart.at, www.bioart.at

Fotos: BioArt

Klassische Chips – Verfahren Bisher wurden Kartoffel- und Gemüsechips fast ausschließlich im klassischen Frittierverfahren hergestellt. Dazu wurde das Öl auf bis zu 185 Grad erhitzt, sodass nach kurzer Zeit die typischen Röstaromen und eine Kruste entstehen.

Allerdings erhöht sich bei steigenden Temperaturen des Öls der Gehalt an Acrylamid deutlich – und dieser Stoff steht im Verdacht, das Krebsrisiko zu erhöhen. Besonders große Mengen des Stoffs werden ab einer Temperatur von 180 Grad gebildet.

wicklers bis zu 95 Prozent weniger Acrylamid. Darüber hinaus lässt sich beim Vakuum-Frittieren auch der Fettgehalt der Chips deutlich reduzieren, bei Kartoffelchips beispielsweise von etwa 35 auf 22 Prozent. Und: Dank der niedrigeren Temperaturen werden die natürlichen Aromen geschont. Zudem bleibt das Öl bei niedrigeren Temperaturen über längere Zeit frisch, und es können auch wertvolle unraffinierte Pflanzenöle verwendet werden.

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Die Salzburger LebensmittelSchmiede BioArt legt Wert auf Nachhaltigkeit und verarbeitet daher ausschließlich Gemüse und Gewürze aus kontrolliert biologischer Landwirtschaft. Neben Kartoffelchips (Sweet Chili, Paprika, Cream&Onion, Rosmarin, Meersalz) wird BioArt in den kommenden Monaten auch weitere BioGemüsesorten auf den Markt bringen.

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Wohnen

Je kaputter die Welt draußen, desto heiler muss sie zu Hause sein.

Reinhard Mey

Foto: home24

Foto: Vitra

Ordentliche Vorsätze

Ganz aus Müll

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enn Konfetti, Luftschlangen und Co. weichen müssen, heißt es: das neue Jahr ist da! Damit steigt die Motivation, wieder einmal klar Schiff zu machen. Extra Stauraum hilft bei der Mission und macht es dazu leicht, dauerhaft Ordnung zu halten. Offene Regale sind nicht nur echte Hingucker, mit schmucken Kisten und Körben wird im Handumdrehen auch wertvoller geschlossener Stauraum geschaffen. Auch High- und Sideboard bieten genug Platz für Hab und Gut.

M

it dem Tip Ton RE (Design: Barber Osgerby) bringt Vitra den ersten Stuhl aus Recyclingmaterial bzw. Hausmüll auf den Markt. Die Basis für das Material des Tip Ton RE stammt aus der deutschen kommunalen Abfallentsorgung. Nach Trennung und Schreddern entsteht ein Mehrweggranulat, aus dem der zu 100 % recycelbare Stuhl gefertigt wird – weitere sollen folgen. Der Tip Ton RE ist seit November 2020 erhältlich.

Nachhaltigkeit in den eigenen vier Wänden

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Foto: Pexels

ie wichtig ist den Österreichern Nachhaltigkeit und Umweltschutz in den eigenen vier Wänden? Diese und weitere Fragen hat das heimische Immobilienportal FindMyHome.at mit einer Umfrage erhoben. Das Ergebnis: Für zwei Drittel ist eine nachhaltige Lebensweise wichtig und 75 Prozent aller Befragten setzen bereits Maßnahmen, um umweltbewusst zu wohnen. Dabei ist vor allem die jüngere Generation der Vorreiter in Sachen Nachhaltigkeit. Frauen empfinden nachhaltiges Wohnen mit rund 63 Prozent wichtiger als Männer, von denen nur 37 Prozent angaben, Nachhaltigkeit für wichtig zu erachten. Immerhin: 99 % der Befragten trennen Müll, 94 % schalten Haushaltsgeräte nur mit Bedacht ein und 91 % achten auf effektive Nutzung der Heizung.

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Wohnen & Design

Vom kleinen Glück zu Hause Spätestens seit dem ersten Lockdown im Frühling liegt es (zwangsweise) im Trend: Cocooning – der Rückzug aus der Öffentlichkeit in das eigene Zuhause. Wir haben uns angesehen, was es mit der Betonung der Gemütlichkeit in den eigenen vier Wänden auf sich hat.

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Aufatmen und Entspannen Cocooning ist – auch wenn der englische Begriff zu der Annahme verleitet – keine Erscheinung aus dem 21. Jahrhundert. Bereits in den 1980er-Jahren beschrieben Sozialforscher den gesellschaftlichen Rückzug nach Hause.

Wohnpsychologin Barbara Perfahl erklärt die Entstehung des Phänomens Cocooning: „Die Achtziger Jahre waren die Zeit, in der man sich der Welt geöffnet hat – in der man ausging, feierte… Cocooning war die – dringend benötigte – Gegenbewegung dazu.“ In den letzten zehn Jahren hat sich der Trend zum Cocooning noch verstärkt – möglicherweise getrieben von der immer schneller werdenden digitalen Welt. Erholung spielt dabei eine große Rolle: Beim Cocooning geht es darum, sich zurückzuziehen und sich der „Welt draußen“ für einen gewissen Zeitraum zu verschließen. Man könnte also auch von einem Aufladen des inneren Akkus sprechen. „Das Rückzugsthema ist in der Wohnwelt sehr präsent, so Barbara Perfahl. „In den Privatraum hineinzugehen und alles andere einmal außen vor zu lassen, ist ein Grundbedürfnis jedes Menschen.“ Selbst die extrovertiertesten Personen brauchen laut Barbara Perfahl eine Zeit, in der sie sich zurückziehen und alle Rollen ablegen können – denn zu Hause muss man nicht Chef, Lehrerin oder auch nur lustige Freundin sein. Man

Fotos: Wolfgang Lehner, Gehmacher, www.kaindl-hoenig.com, BestForYou, puhimec - stock.adobe.com, Erik Reis - IKOstudio, lev dolgachov

irgends ist es schöner als daheim!“ Das wusste bereits Dorothy aus dem Film „Der Zauberer von Oz“. Aber während sich Dorothy mit geflügelten Affen, bösen Hexen und einem unheimlichen Zauberer herumschlagen muss, haben wir aktuell andere Probleme: Die allgegenwärtige Unsicherheit, was das Gesundheitsrisiko und auch die wirtschaftliche Zukunft betrifft, zieht einen förmlich in die Gemütlichkeit des Zuhauses – gerade jetzt, in der kalten Jahreszeit.

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Wohnen & Design

kann ganz authentisch sein. Alleine Zeit zu verbringen, ist also eine wichtige Erfahrung – gerade für vielbeschäftigte Personen. „Für die dreifache Mutter ist es möglicherweise sogar besonders wichtig, manchmal Zeit für sich zu haben – ganz ohne äußere Einflüsse.“ Trotzdem muss man zum Cocooning nicht zwangsläufig allein sein: Auch als Familie oder als Paar kann man sich zurückziehen und es sich (miteinander) gemütlich machen.

Zusatztipp der Expertin: Digital Detox bringt noch mehr Entschleunigung. Es lohnt sich also, Smartphone und Laptop einmal auszuschalten und sich auf sich selbst zu besinnen.

Die eigene Wohnung aktiv gestalten Gerade im Herbst und Winter ist Cocooning ein Thema: „Im Frühling und Sommer will man natürlich nach draußen und entspannt eher am See oder in der Natur“, so Barbara Perfahl. „Wenn es dagegen draußen kälter wird, ge<<

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Wohnen & Design

„Selbst die extrovertiertesten Personen brauchen eine Zeit, in der sie sich zurückziehen können.“ Barbara Perfahl

wichtigsten, dass man sich in den eigenen vier Wänden wohlfühlt.“ Wer sich nicht sicher ist, wie er sich am wohlsten fühlt, findet Inspiration in Wohnmagazinen.

Wohnpsychologin Barbara Perfahl

Sanftes Licht maximiert Entspannung Ein Tipp gilt allerdings für jeden: Für das Cocooning-Feeling sollte die Beleuchtung gedämpft sein – sich also deutlich von der grellen Arbeitsbeleuchtung abheben. Den gewünschten Effekt bringen Steh- und Tischlampen, die die Deckenbeleuchtung ergänzen und für eine gemütliche Atmosphäre sorgen. Zudem soll das gedämpfte Licht nach einem anstrengenden Arbeitstag die Augen entspannen und einen mental auf die Nachtruhe einstimmen. Wer keine Steh- oder Tischlampen mag, kann diesen Effekt auch mit einer dimmbaren Deckenleuchte erreichen. „Generell haben wir die Erfahrung gemacht: Für den Abend zu Hause sollte auch die Deckenlampe dimmbar sein“, so Julia Gehmacher.

Fotos: www.kaindl-hoenig.com

nießen wir den Rückzug.“ Zu diesem Genuss kann die Einrichtung der eigenen Wohnung einen entscheidenden Faktor beitragen. Der Klassiker sind Gegenstände, die beim Entspannen helfen, wie beispielsweise Kuscheldecken und Polster – dieses Jahr gerne aus Stoffen mit Struktur.

Doch dabei gibt es eine nicht zu vernachlässigende individuelle Komponente: Was der eine als gemütlich empfindet, kann den anderen schnell erdrücken. Barbara Perfahl dazu: „Tatsächlich ist es sehr unterschiedlich, wie Menschen am liebsten wohnen: Manche können sich zum Beispiel in einer klaren, glatten, reizreduzierten Umgebung am besten entspannen, weil sie sie als entschleunigend empfinden.“ Auch Martin Zirngibl, Inhaber der Salzburger Einrichtungsfirma Zirngibl, empfiehlt, sich beim Thema Einrichtung auf das eigene Gefühl zu verlassen: „Das Wohnkonzept sollte immer zum Bewohner passen. Man kann natürlich Trends einarbeiten – aber letztlich ist es am

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Wohnen & Design

Herzstück Sitzecke Klassische Gemütlichkeit erreicht man mit „Kuschel-Accessoires“, also vor allem Decken und Kissen. Sie lassen sich auf der Couch im angesagten Layer-Look arrangieren – also übereinander. Holly Potter, Interior Designerin bei der Firma Gehmacher, zeigt zusammen mit Julia Gehmacher, wie es geht: Eine weiche Decke wird über das Sofa drapiert, dann wird ein großes Kissen davorgesetzt. Verschiedene kleinere Kissen werden davor und daneben platziert und runden den Effekt der „Kuscheloase“ ab. Möchte man Accessoires in auffälligen Farben benutzen, bietet sich ein Sofa in einer eher neutralen Farbe an: „Künstler starten ja auch mit der eher unauffälligen Grundierung der Leinwand“, so Holly Potter. „Zum Beispiel ist die Kombi graues Sofa mit

Einrichtungsexperte Martin Zirngibl

altrosa Deko wirklich schön.“ Aber nicht nur Kissen und Decken machen es gemütlich – auch olfaktorisch sollte der Raum etwas zu bieten haben: „Um das Cocooning-Feeling richtig zu genießen, sollte man alle Sinne miteinbeziehen.

Ein wohlriechender Raumduft macht die Entspannung perfekt.“ Und um auch den Geschmackssinn zu stimulieren, darf es vielleicht auch ein Teller mit Lieblingssüßigkeiten sein, der ansprechend auf dem Beistelltisch platziert wird.

Privatsphäre mit Stil: Vorhänge Wohnpsychologin Barbara Perfahl gibt den Rat, für die optimale Cocooning-Erfahrung große Fensterfronten blickdicht zu machen, damit man von außen nicht ins Haus sehen kann. Nur, wenn man sich ungestört fühlt, kann man sich nach Herzenslust entspannen. Diesen Zweck erfüllen Jalousien, aber auch Vorhänge, mit denen man der Inneneinrichtung noch mehr Charakter verleihen kann. „Der Trend geht aktuell zu schweren Vorhängen“, erklärt Martin Zirngibl. „Modelle aus beispielsweise Velours passen gut zur kalten Jahreszeit und die meisten Menschen finden,

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Mode & Schönheit Wohnen & Design

sich nicht nur gut an, sondern haben auch eine sehr gemütliche Optik.“ Im Eingangsbereich dagegen dürfen es etwas glattere Modelle sein.

dass sie Gemütlichkeit ausstrahlen.“ Auch Leinen ist in dieser Hinsicht ein beliebtes Material.

Kuschelfeeling für die Füße Um den Raum optisch zu komplettieren, eignen sich Teppiche. Dabei gilt laut Holly Potter: „Jeder Raum findet seinen Teppich.“ Auch kleine Räume werden durch Teppiche nicht erdrückt, wenn man die Größe anpasst. Bei größeren Räumen darf es ruhig ein großer Teppich sein, der beispielsweise unter Couch und Tisch liegt und beim Lesen, Fernsehen und Kuscheln die Füße angenehm warmhält.

Für maximale Gemütlichkeit sind dabei hochflorige Teppiche zu empfehlen, die sich schön weich anfühlen, erklärt Martin Zirngibl. „Hochflorige Materialien fühlen

Besondere Räume, besondere Ideen Persönliche Deko-Vorlieben schön und gut – aber natürlich sollte der Look auch an den betreffenden Raum angepasst sein. Besitzt man beispielsweise eine eher kleine Wohnung, sollte man darauf achten, die Zimmer nicht durch ungünstige Farbakzente noch mehr zu drücken. „Natürlich gibt es immer Ausnahmen, aber generell lassen helle Farben einen Raum größer wirken, dunkle machen ihn optisch eher kleiner“, so Julia Gehmacher. Holly Potter ergänzt: „Trotzdem – wenn beispielsweise eine bunte Wand gewünscht wird, kann das auch bei einem kleinen Raum gut ausseInterior-Designerin hen.“ Apropos bunt: Um die Holly Potter in vielen Salzburger Altbauwohnungen sehr hohen Zimmerdecken optisch etwas zu senken und so gemütlicher zu machen, eignet sich Farbe – oder sogar eine gemusterte Tapete: „Wer in hohen Räumen zu Hause ist, kann experimentieren“, schwärmt Holly Potter, „sogar eine geblümte Tapete an der Decke kann dort wirken – dann kann man beim Liegen auf der Couch einen schönen Anblick genießen.“

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Mode Wohnen & Schönheit & Design

Praxis-Tipp: Eine halbe Stunde pro Woche für die Wohnung

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amit die eigenen vier Wände so aussehen – und auch so bleiben – wie man sie gerne hätte, muss man etwas Zeit investieren. Allerdings ist Wohnungspflege nicht so aufwändig, wie viele glauben: Bereits eine halbe Stunde pro Woche reicht laut Barbara Perfahl aus. „Aspekte der eigenen Wohnung, die einen immer schon ein bisschen gestört haben, stören einen massiv, wenn man plötzlich viel mehr zu Hause ist“, erklärt Barbara Perfahl. Wohnräume sollten in jeder Hinsicht so sein, wie man sie gerne hätte. „Das bedeutet aber nicht unbedingt, alle teuren Möbel zu kaufen, die man sich wünscht. Die Wohnung sollte vielmehr alle Funktionen aufweisen, auf die man Wert legt.“ Zudem braucht man Anknüpfungspunkte: Man sollte sich umgeben mit Dingen, die man mag und nicht mit Dingen, die man nicht mag. Das klingt selbstverständlich – wird jedoch im Alltag gerne vernachlässigt: „Wir tendieren dazu, über die Kommode hinwegzusehen, die uns die Ex-Schwiegermutter vor Jahren geschenkt hat – und sie jahrzehntelang einfach stehen zu lassen, weil sie teuer war oder eine Antiquität ist. Solche Dinge sehen dann objektiv gesehen vielleicht schön aus – aber das nützt nichts, wenn ich in Wirklichkeit einen negativen Bezug dazu habe.“ Die Wohnpsychologin empfiehlt, solche Gegenstände radikal auszumisten: Alle Dinge, zu denen man keinen positiven

emotionalen Bezug hat, sollen weggegeben werden. In dieser Zeit soll beurteilt werden: Wie ist eigentlich der Zustand meiner Wohnung? Diese Frage stellten sich im Lockdown viele: „Tatsächlich haben zahlreiche Menschen in der ersten Phase der Pandemie die Zeit genutzt, ihre Wohnung nach den eigenen Vorstellungen zu formen und das zu tun, was sie schon lange damit tun wollten“, berichtet Barbara Perfahl von ihren Erfahrungen. „Das ist bei allem Schwierigen, das wir mit Homeoffice, Homeschooling und Co erlebt haben, doch ein positiver Effekt der Pandemie.“ Cocooning als wiederkehrendes Ritual Kein Zweifel: Cocooning dient der Psychohygiene – und darf daher ruhig regelmäßig betrieben werden, beispielsweise zweimal pro Woche für eine Stunde nach der Arbeit oder an zwei Samstagnachmittagen im Monat. „Da ist es dann Zeit für die Dinge, die mir guttun“, so Barbara Perfahl. „Da lese ich, trinke Tee oder mache es mir mit Musik in der Badewanne gemütlich.“ Es empfiehlt sich, diese „Me-Time“ vorab zu reservieren und im Kalender zu vermerken wie einen geschäftlichen Termin – denn so ist es wahrscheinlicher, dass die persönliche Auszeit auch tatsächlich stattfindet und nicht dem vielbeschäftigten Alltag zum Opfer fällt.

Checkliste: gemütlich Wohnen ☑ gemütliche Sitzecke (evtl. mit Decken und Kissen) ☑ angenehmer Raumduft ☑ Lieblingssnack zum Zugreifen ☑ ansprechende Vorhänge (auch als Sichtschutz) ☑ weiche Teppiche

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☑ Beleuchtung dimmbar

Online Video auf www.diesalzburgerin.at/cocooning

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Wohnen & Design

Wohnen am Stadtpark Seekirchen boomt. Die ortsansässigen Unternehmen expandieren, die Bevölkerung wächst, ein neuer Stadtteil mit Bezirksgericht, Bezirkshauptmannschaft und Stadtpark entsteht. Dieser Trend bedeutet auch: Neuer Wohnraum muss geschaffen werden.

Die Heimat Österreich schafft ihn, mit ihrem Projekt „Wohnen am Stadtpark“.

Raiffeisen als enger Partner Enger Partner bei der Entwicklung dieses Wohn-Vorzeigeprojekts ist der Raiffeisenverband Salzburg (RVS). Zur aktuellen Kooperation meint Peter Mayr, Geschäftsführer von Raiffeisen Immobilien Salzburg: „Wir sind an einem äußerst interessanten, spannenden Projekt beteiligt und von Beginn an eingebunden gewesen. Spannend nicht nur aufgrund der Größenordnung, sondern auch und vor allem, weil es sich hier um eine sinnstiftende Verwertung der Immobilie handelt. Im Speckgürtel der Landeshauptstadt entsteht ein komplett neuer Stadtteil mit Bezirksgericht, der Bezirkshauptmannschaft Salzburg Umgebung sowie lebenswertem Wohnraum.

Somit können wir einen Beitrag zur Linderung der Wohnungsnot leisten und mit der Realisierung dieses Projekts einen Mehrwert für die Menschen im Flachgau bieten. Nicht zu vergessen: die neuen zusätzlichen Arbeitsplätze, was uns besonders freut“.

„Wohnen am Stadtpark“ verbindet die Vorzüge eines modernen und zeitgemäßen Lebensraums mit dem Bedürfnis, die Natur unmittelbar zu erleben. V.l.: Andrea Stemeseder (Raiffeisen Immobilien), Stephan Gröger, Bgm. Konrad Pieringer und Architekt Ludwig Kofler.

INFO

www.raiffeisen-immobilien.at

Fotos: Mike Vogl - VOGL-PERSPEKTIVE.AT

139 Miet- und Eigentumswohnungen Angeboten werden Miet- und Eigentumswohnungen, mit hoher Wohnqualität zu einem vernünftigen Preis. Die Wohnungen weisen ein hohes städtebauliches Niveau auf und bieten höchsten Qualitätsstandard. „Der angrenzende

Stadtpark wird maßgeblich dazu beitragen, dass die Wohnanlage einen hohen Wohlfühlfaktor erhält“, betont Stephan Gröger, Geschäftsführer der Heimat Österreich.

Insgesamt entstehen 139 Wohneinheiten, davon 46 ZweiZimmerwohnungen, 72 Drei-Zimmerwohnungen und 21 Vier-Zimmerwohnungen. Der Grünraum lässt einen hohen Anteil an Privatgärten zu, die Stellplätze sind größtenteils unterirdisch.

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Der neue Stadtteil ist durch die zentrale Lage im Herzen von Seekirchen bestens erschlossen, der Stadtpark selbst wird mit seinen Ruheoasen zu einer angenehmen Begegnungszone. Direkt am Stadtpark liegen die neuen hochwertigen und modernen Wohnungen der Heimat Österreich, 139 an der Zahl. Den Wettbewerb für diesen neuen Stadtteil hat das Architekturbüro Kofler aus Salzburg gewonnen: „Der grüne Gürtel, in Form von Spiel- und Erholungsinseln, der sich durch die Wohnhausanlage schlängelt, mündet im direkt angrenzenden Stadtpark, der einen zentralen Erholungsbereich für die Bewohner darstellt.“

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Duftendes Fest

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Foto: Privat

teure Fenster anschaffen. In 95% der Fälle ist die Neuanschaffung nicht nötig. Sparen Sie viel Geld bei der Investition in Ihre Zukunft und später massiv bei den Heizkosten.

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Der Winter steht vor der Tür!

Heizen Sie nicht Ihr erspartes Geld beim Fenster raus Mit den einzigartigen Dichtungssystemen von G&S Dichtu

Wussten Sie, dass undichte Fenster und Türen Ihre Heizkosten stark steigen lassen? Wahrscheinlich schon. Die Spezialisten von G&S Dichtungsprofi haben die perfekte und kostengünstige Lösung für Ihr Problem! Seit Jahrzehnten werden PVC-freie Silikonkautschuk- Dichtungen eingebaut und somit stark an der CO2-Reduzierung sämtlicher Haushalte und

Unternehmen mitgeholfen. Man kann tatsächlich behaupten, dass die Dichtungsprofis aus Fraham/ Eferding schon vor Jahrzehnten den Klimaschutz ernst genommen haben, wo andere noch nicht einmal daran gedacht haben.

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Die Spezialdichtungen schützen übrigens vor Zugluft, Lärm und Staub. Zusätzlich bietet die Fachfirma auch den Einstell- und Beschlägeservice sowie sämtliche Beschlägereparaturen von Fenster und Türen an. Die Montage erfolgt ohne großen Aufwand, ohne Schmutz und bei Ihnen vor Ort. „Wir wissen über die Qualität und Funktion unserer Spezialdichtungen und geben daher 10 Jahre Garantie“, so Geschäftsführer Johann Gruber zur Redaktion.

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Geschichte einer

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or mehr als 40 Jahren entstand die einzigartige DNA der Mercedes G-Klasse.

Mit ihr die ikonischen Elemente, die ihr bis heute ihr unverwechselbares Aussehen geben. Denn: Nur die G-Klasse sieht aus wie die G-Klasse. Die robuste Front hat ihren Charakter über die Jahrzehnte behalten; klare Linienführung und große, plane Flächen bestimmen die Seitenansicht. Charakteristisch auch die außenliegenden Türscharniere, die seitliche Außenschutzleiste und das exponierte Ersatzrad an der Hecktür.

G wie Graz Jedes einzelne Modell der Mercedes G-Klasse erblickt das Licht der Welt in Graz – und zwar nach mehr als 100 Fertigungsstunden. Seit 1979 schon weit über 300.000 Mal! Die Vision der G-Klasse ent-

steht jedoch schon viel früher: Die Frage, wie man einen perfekten Geländewagen baut, stellt sich nämlich bereits im Sommer 1969. Damals nehmen die Daimler-Benz AG und die österreichische SteyrDaimler-Puch AG Gespräche über eine mögliche Zusammenarbeit auf. Beide Hersteller haben Fahrzeuge mit hervorragenden Geländeeigenschaften im Programm: den Mercedes-Benz Unimog sowie den Puch Haflinger und den Puch Pinzgauer. 1971 wird erstmals die Idee konkretisiert, gemeinsam einen Geländewagen zu bauen. Er soll extreme Offroad-Eigenschaften mit gutem Fahrverhalten auf der Straße verbinden. Wohl schon im Herbst 1972 treffen die Vorstandsvorsitzenden Dr. Joachim Zahn (DaimlerBenz AG) und Dr. Karl Rabus (Steyr-Daimler-Puch AG) den Grundsatzbeschluss zur gemeinsamen Entwicklung des leichten Geländewagens.

Fotos: Daimler AG, stock.adobe.com

Vor langer Zeit entwickelten Ingenieure in Graz eine neue Art von DNA: die DNA eines Geländewagens – ikonisch, robust und beinahe unverwüstlich.

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Auto

Weltpremiere 1979 Das erste Holzmodell entsteht bis April 1973. Bereits 1974 wird der erste fahrbereite Prototyp erprobt. Fotografien in der 1975 intern veröffentlichten technischen Beschreibung machen deutlich, wie schnell Designer und Ingenieure zu einem Entwurf gelangen, der dem späteren G bereits sehr nahekommt. Die Serienproduktion läuft im Februar 1979, kurz nach der Weltpremiere, an. Zur Marktpremiere im Frühjahr 1979 sind vier Motorvarianten mit einem Leistungsspektrum von 53 kW/72 PS bis 115 kW/156 PS lieferbar. Die Kunden können zwischen Cabriolets mit kurzem Radstand sowie Station-Wagen mit kurzem oder langem

Stetige Weiterentwicklung Schon bald nach der Markteinführung beginnt ein kontinuierlicher Weiterentwicklungsprozess für das G-Modell. Zu den wichtigen Schritten gehören unter anderem die serienmäßige Servolenkung und serienmäßige Differenzialsperren ebenso wie die Einführung eines geregelten Dreiwege-Katalysators und des Anti-Blockier-Systems. Insbesondere große Modellpflegemaßnahmen lassen die Technik des G wichtige Entwicklungssprünge machen. So kommt zum Beispiel 1990 die Baureihe 463 mit permanentem statt dem bis dahin zuschaltbaren Allradantrieb auf den Markt. In der Folgezeit kommen in der leistungsstar-

Radstand wählen. Das Firmenkonsortium entscheidet sich für den einfachen, aber markanten Namen „G“, das für „Geländewagen“ steht.

Auf den Markt kommt der G zunächst als Baureihe 460: ein universell einsetzbarer Geländewagen mit vergleichsweise nüchternem Interieur und viel Detailarbeit in der Antriebstechnik. Für optimale Geländeeigenschaften sorgen der serienmäßige, zuschaltbare Allradantrieb mit voll wirksamer Längssperre sowie optionale Differenzialsperren an Vorder- und Hinterachse, die ab 1985 Serienausstattung sind.

ken und luxuriösen G-Klasse Achtzylindermotoren und sogar Zwölfzylinder zum Einsatz.

Die jüngste Generation Die aktuelle G-Klasse ist seit Juni 2018 auf dem Markt.

Ob off- oder onroad, unter allen Einsatzbedingungen überzeugt sie mit Leistungsfähigkeit, modernen Assistenzsystemen, herausragenden Fahreigenschaften und Sicherheit. Gleichzeitig erhöhen das neue Fahrwerk, die Fahrprogramme DYNAMIC SELECT, der „G-Mode“ und die drei 100-prozentigen Differenzialsperren sowohl den Fahrkomfort als auch die Agilität – auf jedem Untergrund.

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Interview

Philipp Riedl Einzigartig und unverwüstlich Wer auf der Suche nach dem passenden Mercedes G-Klasse Modell ist, ist bei Steindl-Mayr in Kuchl an der richtigen Adresse. Was die G-Klasse zur Ikone macht und für wen dieser Geländewagen das passende Gefährt ist, verrät Geschäftsführer Philipp Riedl im Interview.

Wer ist der typische Fahrer eines solchen Wagens?

Für welche Zielgruppe ist der Mercedes G-Klasse das richtige Gefährt?

Das kann man heute in keinster Weise eingrenzen.

Die früheren Modelle waren sicherlich klassische Fahrzeuge für die Jägerschaft. Heute – und insbesondere mit der Einführung des neuen Modells – ist die G-Klasse bei einer viel breiteren Zielgruppe beliebt, bei Familien, Unternehmern, ... im Grunde bei jedem, der Wert auf große Individualität und Qualität legt. Immerhin ist Mercedes Spezialist für solche Fahrzeuge und stellt seit mehr als 40 Jahren den Geländewagen schlechthin her! Die neue Mercedes G-Klasse ist darüber hinaus auch optisch weiterentwickelt worden und spricht daher ebenfalls eine mittlerweile breitere Zielgruppe an.

Fotos: Daimler AG

Warum gilt der Mercedes G-Klasse als Kultwagen und Ikone?

Im Endeffekt haben Ingenieure vor langer Zeit ein Fahrzeug entwickelt, das mit einer ganz eigenen und einzigartigen DNA überzeugt. Ein Fahrzeug, das besonders robust ist – im Grunde beinahe unverwüstlich. Und das beweisen die Modelle aus der Mercedes G-Klasse seit Jahrzehnten, über Generationen hinweg. Das ist es, was eine Ikone ausmacht!

Steindl-Mayr OHG Autorisierter Mercedes-Benz Servicepartner für Personenkraftwagen und Nutzfahrzeuge sowie Verkaufsagent, 5431 Kuchl, Garnei 139 Tel. 06245/84054, Fax 06245/82119, e-mail: steindl.mayr@mercedes.at 152 | Salzburgerin

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Test your English

with Joanne Edwards

A Time to Do Without …

I remember seeing in the New Year, watching the fireworks over the city and thinking that this was going to be a very exciting year… in a positive way. Just the sound 2020 had such a positive ring to it. How wrong could I have been. None of us could have known what this awful year would have in store for us. If we had known, we would not have danced so happily to The Blue Danube Waltz.

On Friday 13th March, I remember sitting in my favourite restaurant with a friend of mine, when the chef and owner came and told us that the restaurant had to close at 2pm as the corona virus was spreading like wildfire. I, like many others, started to panic as the government warned us that there would have to be an immediate lockdown. I, like many others, drove to the nearest supermarket to stock up on food and, of course, toilet rolls. I was shocked to find out that I was too late. When I arrived at the supermarket, most of the shelves were bare. There were only a few chocolate Easter bunnies on the shelf, so I took those… just in case. Fortunately, there was a very friendly shop assistant who informed us that the shelves would be full again by the following day. To my knowledge, this has never happened again in Austria and I must congratulate the supermarkets and shops that made sure that we didn‘t have to go without anything.

However, as the situation with the corona virus started to get worse, and all over the world thousands of people were becoming infected and dying of it, we soon realised that we would have to do without a lot of things that we normally take for granted. Things like meeting family and friends and hugging each other, going to hotels, restaurants and bars or just living a carefree life…the one we had before corona came to visit.

Somehow, even though we had to socially distance from each other, the situation brought us closer together. We were all in the same boat and we had to manage the situation as best as we could. We have got used to wearing masks and disinfecting our hands whenever possible. Most of us have got used to the idea that we will have to do without holidays abroad and appreciate the beauty that we have on our own doorstep… which is not difficult, if you live in Salzburg. We will have to do without concerts and theatre visits, Christmas parties and the wonderful Christmas markets that make this season so special.

The corona virus is one of the most difficult things that we have ever had to face and it is nowhere near over. The bad weather is here and the days are getting shorter, so it is easy for us to feel sorry for ourselves and wonder what the future will bring. It is important to stay positive and maybe think what we can do to help others. Like the story of Captain Tom, a 100-year-old British war veteran, who decided to raise money for the NHS by completing 100 laps of his large garden. He only wanted to raise £1,000 for his local hospital to help corona patients, but he ended up raising £33 million and many old or disabled people have followed suit.

I sincerely hope that by the time you are reading this, things have changed for the better and 2021 will be a great year to look back on.

A Time to Do Without – eine Zeit für Verzicht to see in the New Year – das neue Jahr begrüßen a positive ring – ein guter Klang how wrong could I have been – wie konnte ich mich so irren awful – schrecklich to have in store – auf Lager haben if we had known – hätten wir gewusst the chef – der Chefkoch to spread like wildfire – sich wie ein Lauffeuer verbreiten the government – die Regierung to stock up on sth. – sich mit etw. eindecken the shelves were bare – die Regale waren leer Easter bunnies – Osterhasen just in case – nur für den Fall fortunately – glücklicherweise shop assistant – Verkäufer/in to my knowledge – meines Wissens

to go without sth. – auf etw. verzichten to take for granted – für selbstverständlich nehmen to hug each other – einander umarmen carefree life – sorgenfreies Leben somehow – irgendwie to get used to sth. – sich an etw. gewöhnen to appreciate – schätzen on our own doorstep – vor unserer Haustür to face sth. – vor etw. stehen nowhere near over – bei weitem nicht vorbei to feel sorry for ourselves – uns selbst bedauern to wonder – sich fragen to raise money – Geld sammeln NHS – der britische Gesundheitsdienst to complete 100 laps – hundert Runden drehen to follow suit – dem Beispiel folgen to look back on – zurückschauen auf

Zeichnung: MasterSergeant - stock.adobe.com, Porträt: www.kaindl-hoenig.com

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Landesgesetzblatt permanente Streiterei Jungvögel Stellage im Nest schattiertes Wasserkur m. Heilerde Gewebe

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TV-Sender beharrlich Gesellschaftstanz

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Leoben Ansatzstück an Rohren Inneres der Röhrenknochen

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Tierpark roher Mensch

Schwertwal Insel der Marianen olymp. Komitee (Abk.)

6 unabhängiges Sultanat auf Borneo

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Hochschule (Abk.)

Gabe an die Gottheit Aussprachezeichen

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Wiener Schauspieler u. Regisseur (Otto)

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