Die salzburgerin ausgabe9:2014

NOVEMBER 2014, 13. Jg., Nr. 9, € 3,50

Verlagspostamt 5020 P.b.b. GZ 02Z034493 M

Carina Kriechhammer

Das nächste Top Model?

Große Dichter

Literarische Spuren in Salzburg

Blickfang

Lindsey Vonn Gold im Visier

FREUDENHAUS

Mode.Genuss.Lifestyle auf 1750 Höhenmetern

Foto: Samo Vidic/Red Bull Content Pool

Styles für die Piste

PROJEKTENTWICKLUNG BAUMANAGEMENT GENERALUNTERNEHMER BAUTRÄGER

Die Zukunft wird auf Ideen gebaut

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Editorial

Freude hoch drei!

A

nfang Oktober ging es besonders aufregend zu bei uns. Ohnehin ist es jeden Monat ein besonderer Moment, wenn endlich die druckfrische Ausgabe der neuesten SALZBURGERIN geliefert wird. Dann senkt sich bedächtige Stille über alle Arbeitsplätze: Jeder schmökert, begutachtet seine Beiträge – nicht ohne einen gewissen Stolz. Diesen Moment, diesen Augenblich, an dem man für alle Strapazen, für all die arbeitsreichen Tage entlohnt wird, durften wir dieses Mal gleich drei Mal erleben. Denn kurz nach der SALZBURGERIN

kam die LUNGAUERIN ins Haus, dicht gefolgt von der BAYERIN. Dass sich unsere Freude mit den neuen Magazinen nicht nur verdreifacht, sondern gleich potenziert hat, liegt unter anderem auch an den wirklich tollen Rückmeldungen, die wir seither für die LUNGAUERIN und die BAYERIN bekommen haben. Menschen, die uns extra schreiben, um uns zu den neuen Magazinen zu gratulieren, Menschen, die bei uns anrufen, um zu fragen, wo sie noch weitere Exemplare erhalten – mit so viel positivem Feedback hatten wir gar nicht gerechnet!

Uns bestätigt dies natürlich umso mehr, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Auf einem Weg, der uns sehr wohl über den Tellerrand blicken lässt, der uns hinaus führt in die weite Welt, aber andererseits auch auf einem Weg, der uns wieder dorthin zurück führt, wo wir leben. Mit Ihnen gemeinsam wollen wir diesen Weg in Zukunft verstärkt gehen: zurück zur Regionalität, sodass wir unser Potenzial und unsere Stärke, hier vor

Ort zu sein, voll ausschöpfen können. Mit Geschichten aus der Region für die Region.

Und auch wenn die Koordination dreier Magazine im Vorfeld nicht immer einfach war – die häufigste Frage lautete wohl: „In welches Magazin gehört das?“ – es hat uns allen irrsinnigen Spaß gemacht, an diesen neuen Produkten zu arbeiten. Mein großer Dank gilt natürlich auch unseren engagierten Redakteurinnen, die sich in ihrer Heimat, in ihrem Bezirk und ihren Landkreisen, auf die Suche gemacht haben, nach den Geschichten, die die Menschen bewegen.

Und so machen wir uns gleich wieder voller Freude und Elan an die Arbeit, um auch für die Frühjahrsausgaben der LUNGAUERIN und der BAYERIN die interessantesten Themen zusammen zu tragen. Und wer weiß, welcher Bezirk der nächste sein wird, dem wir ein eigenes Magazin widmen. Lassen Sie sich überraschen!

Ihre Doris Thallinger Chefredakteurin

Die Salzburgerin hat 100.000 LeserInnen pro Ausgabe ohne Bayern!

Quelle: CAWI-Print 2012, 5.000 Online Interviews, 14–65 Jahre, GfK Austria, März–Juni 2012, LPA. Detaillierten Ergebnisse finden Sie unter: www.diesalzburgerin.com/cawi2012.pdf

Impressum

Die SALZBURGERIN Das Magazin für sie, ihn und die ganze Familie Medieninhaber: Kaindl-Hönig Media GmbH haus der kreativen, Eschenbachgasse 6, 5020 Salzburg, Tel. +43 (0) 662/62 44 11-0, Fax: +43 (0) 662/62 44 11-11, www.diesalzburgerin.at, office@diesalzburgerin.at Herausgeber/Geschäftsführer: Stephan Kaindl-Hönig, geschaeftsfuehrung@diesalzburgerin.at Assistentin der Geschäftsführung: Dina Fleischmann, Tel. +43 (0) 662/62 44 11-20, dina.fleischmann@diesalzburgerin.at Chefredakteurin: Mag. Doris Thallinger Redakteure: Eva Pittertschatscher, MA, Dr. René Herndl, Mag. Maria Riedler, Mag. Andrea Zeidler, Renate Held, Mag. Kathrin Thoma-Bregar, Mag. Andrea Kocher, Katharina Maier, Thomas Sendlhofer, Hans Adrowitzer

red. Kontakt: redaktion@diesalzburgerin.at Lektorat: Erika Ortner Fotografie: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam GmbH, www.kaindl-hoenig.com Grafik: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam GmbH Sabine Dengler (Leitung Grafik), Daniel Laabmayr, grafik@diesalzburgerin.at Datenübermittlung: grafik@diesalzburgerin.at Anzeigenleitung: Dina Fleischmann, anzeigen@diesalzburgerin.at Anzeigen: anzeigen@diesalzburgerin.at Abo-Bestellung: abo@diesalzburgerin.at Die SALZBURGERIN erscheint 10-mal im Jahr Verkaufspreis: Heft: € 3,50; Jahres-Abo: € 24,00 Copyright und Copyrightnachweis für alle Beiträge bei Kaindl-Hönig Media GmbH. Nachdruck, auch auszugsweise, sowie Vervielfältigungen jeder Art nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers.

Namentlich gezeichnete Beiträge unserer Mitarbeiter stellen nicht unbedingt die Meinung der Redaktion oder des Herausgebers dar. Herausgeber und Redaktion übernehmen keine Verantwortung bezüglich Nach-

ahmung oder praktischer Anwendung von in dieser Ausgabe unterbreiteten Vorschlägen.

Verbreitung: Bundesland Salzburg und Bayern (Berchtesgadener Land, Traunstein, Rosenheim, Altötting) Vertrieb: Morawa Pressevertrieb Ges.m.b.H. Vertrieb Bayern: Lokale Distributoren und Deutsche Post Herstellung und Druck: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam GmbH

Inhalt

November 2014

Foto: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam, www.kaindl-hoenig.com

Menschen 16

Carina Kriechhammer Die Salzburgerin bei Austria’s next Topmodel – Boys & Girls

Reportage 20

16 Carina Kriechhammer

Literarische Reise Auf den Spuren der Schriftsteller in und um Salzburg

Kunst & Kultur & Gesellschaft 24 Veranstaltungskalender

Wirtschaft & Finanz 32 Salzburgs Wirtschaft Streiflichter und Spots

Foto: Peak Performance

Mode & Schmuck 42 Ski- und Outdoormode Blickfang auf der Piste

42 Ski- und Outdoormode

52 Mode-Must-haves

Schönheit 56 Großer Auftritt Make-up-Tipps der Profis

Foto: Patrick Hoelck/Red Bull Content Pool

68 Beauty-Must-haves

Wellness & Gesundheit 70

76 Lindsey Vonn

Der kleine Unterschied Geschlechtsspezifische Medizin

Freizeit & Sport 76

Lindsey Vonn Die Speed-Queen in neuem Glanz

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Foto: HLPhoto - Fotolia.com

Inhalt

November 2014

Kulinarik & Genuss

92 Wild auf Gans, Hirsch & Co

92

Wild auf Gans, Hirsch & Co Die besten Rezepte für Martinigansl und Wildbret

98

Rund und g’sund Heut is‘ Knödeltag

104

Gastro vorgestellt Mary’s Restaurant

Wohnen & Design

Foto: Fliesen Eberl

114

121

Kuschelig warm Gemütlich wohnen mit der richtigen Heizung Wohn-Must-haves

Auto & Motorrad

114 Kuschelig warm

124

Kult und Leidenschaft Young- und Oldtimer

Sammelsurium 10 Streiflichter 12 Criticus 127 Rätselseite 128 Multimedia-Tipps 130 Eltern-Kind-Seite

Foto: Jaguar

Stimmen aus den Regionen

124 Kult und Leidenschaft

14 Pinzgau 26 Lungau 66 Bayern 88 Tennengau 90 Pongau 112 Flachgau

Bei der Marke Zurück zum Ursprung dürfen die Kühe mindestens 120 Tage auf der Weide verbringen. Das schmeckt man auch!

Tierwohl

als Herzensangelegenheit ür unsere Liebsten wollen wir immer nur das Beste – vor allem, wenn es um den täglichen Speiseplan geht. Milch und Milchprodukte gehören zu den Grundnahrungsmitteln, sie versorgen uns mit wertvollem Kalzium und stärken die Knochen.

Wenn Sie auf gesundes und hochwertiges Essen Wert legen, dann treffen Sie mit Lebensmitteln von Zurück zum Ursprung die richtige Wahl: Die Milch kommt ausschließlich von Bio-Bauern, die wissen, dass die Gesundheit ihrer Tiere einen wesentlichen Einfluss auf den Geschmack der Milch nimmt. Dabei spielt auch die Haltung der Tiere eine große Rolle. Denn, wenn die Kühe den Sommer auf saftigen Almen verbringen und auch im Winter bestes Bio-Futter bekommen,

dann schmeckt man das, und dafür leisten die Bauern gerne ein Mehr an Engagement und Fleiß.

Mit gutem Gewissen genießen Dass Zurück zum Ursprung im Bereich des Tierwohls viel weiter geht, als es gesetzlich vorgeschrieben ist, wurde nun auch von der Gesellschaft für artgemäße Nutztierhaltung honoriert. Zurück zum Ursprung darf als erste Marke Österreichs das Logo „Tierschutz geprüft“ auf Milch und Milchprodukten verwenden. „Unsere Experten vergewissern sich vor Ort bei den Landwirten, dass es den Tieren gut geht. Sie kontrollieren, ob die Tiere genügend Auslauf und frische Luft haben. Ganz wichtig ist auch, dass die Tiere mit regionalem Bio-Futter gefüttert

werden“, erklärt Michael Zoklits, Leiter des zuständigen Konsortiums. Für die Zurück zum Ursprung-Bauern ist es eine Selbstverständlichkeit, dass ihre Kühe 120 Tage im Jahr auf der Weide verbringen. Und seien wir mal ehrlich: Milch von glücklichen Kühen schmeckt einfach besser und auch intensiver. Wer Milch und Michprodukte von Zurück zum Ursprung kauft, tut nicht nur sich und seinen Liebsten etwas Gutes, er setzt dabei auch ein Zeichen für eine artgerechte Tierhaltung.

Foto: Hofer KG

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Zurück zum Ursprung ist die erste Marke Österreichs, die das Logo „Tierschutz geprüft“ auf Milch und Milchprodukten verwenden darf.

SAlzburgerin November 2014 | 7

Grenzenlose

Winterfreuden Fotos: Alexander Maria Lohmann

Ein Unikat bis ins letzte Detail, das ist das Freudenhaus in Obertauern der Brüder Lürzer.

Freizeit wird hier zum individualistischen Konzept, bei dem alle Winterfreuden unter einem Dach vereint sind.

8 | Salzburgerin November 2014

dem Wintersportort nicht mehr wegzudenken. Top-Beratung beim Verleih und das neueste Verleihmaterial finden sich im Untergeschoss des architektonisch ausgefallenen Hauses. Darüber begeistern jeweils eine Etage für Sport- und Freizeitmode, welche zusätzlich mit vielfältigen Accessoires einen Großteil des Sortiments ausmachen. Die Kunst liegt dabei im Mix von klassischer und ausgefallener Mode. Geboten wird Markenkleidung, die sonst in Obertauern nicht zu finden ist, wie Drykorn, Canada Goose, KRU, Bogner oder Liebeskind. Zwischendurch verwöhnen die kulinari-

schen Angebote die Wintersportler und machen Lust auf noch mehr pures Shoppingvergnügen und Winterzauber.

Die Dachmarke Lürzer Ferien „Die Erfolgsgeschichte unseres Unternehmens hat bereits 1968 begonnen, als die Eltern Herbert und Emilie Lürzer mit einer kleinen Pension samt Kuhstall im hinteren Bereich des Hauses gastronomisch anfingen. Anfang der 90er Jahre stiegen die drei Brüder in das Unternehmen ein – und bauten es zur Dachmarke Lürzer Ferien aus“, erzählt Harald Lürzer.

Die Marke ist als touristisches Gesamt-

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I

n dem auf 1.750 Metern hoch gelegenen Ort Obertauern finden Wintersportler mit dem Freudenhaus ein allumfassendes Ferienerlebnis auf drei Etagen. Hier haben Mode, Genuss und Lifestyle ein gemeinsames Zuhause.

Genuss-Shopping und pures Einkaufserlebnis sind dabei mit dem Mundwerk, einem Mix aus Café, Restaurant und ausgelassenem Nightlift mit DJ, unter einem Dach vereint. Von früh bis spät steht so einem spannenden und genussreichen Winterurlaub nichts mehr im Weg. Der FREUDENHAUS Skiverleih hat sich in Obertauern bestens etabliert und ist in

Coverstory

konzept zu verstehen und steht für 4-Sterne Hotels, Aprés-Ski-Hütten, Restaurants und das FREUDENHAUS. Eine hauseigene Skischule und das Taxi-Unternehmen runden das Angebot ab. „Wir haben die Bereiche untereinander aufgeteilt, jeder arbeitet im Prinzip selbständig in seinen Betrieben. Das Familien-

Sporthandel Nachholbedarf in puncto Wohlfühlfaktor und räumlicher Großzügigkeit. Diesem Wunsch wollten wir auch in Obertauern gerecht werden. Heute bieten wir unseren Kunden eine sinnliche Erlebniswelt mit angenehmem Ambiente, Musik und Düften, denn wir sind überzeugt, dass der Mensch von Sinnen geleitet

genen Winter beispielsweise die Aktion mit dem Titel „Der Nackte Wahnsinn“ ins Leben gerufen. 25 Teilnehmer traten in Unterwäsche an, um sich möglichst schnell mit der neuesten Skimode einzukleiden. „Der Nackte Wahnsinn“ findet auch heuer wieder statt – am 22. November als Er&Sie-Lauf. Zu gewinnen gibt es

unternehmen beschäftigt ca. 270 Mitarbeiter und konzentriert sich hauptsächlich auf Obertauern und den Wintertourismus. Das FREUDENHAUS war als Quereinsteiger sicherlich ein gewagtes Projekt, da wir in der 4-Sterne-Hotellerie bzw. Erlebnisgastronomie aufgewachsen sind.“

wird. Für uns ist das Freudenhaus nicht nur ein Haus zum Einkaufen sondern auch ein Ort zum Verweilen und Wohlfühlen. Vom Skiverleih und Service über ein einzigartiges Shopping-Erlebnis bis hin zum kulinarischen Genuss ist hier alles unter einem Dach zu finden. Neben einer entspannten Atmosphäre, großzügigen Räumlichkeiten und bequemen Sitzgelegenheiten setzen wir auf gutes Raumklima und ausreichend qualifizierte Mitarbeiter.“

ein komplettes Skioutfit für das SiegerPaar sowie Sachpreise im Wert von 15.000 Euro.“ Das erfolgreich geführte Unternehmen wird sich auch in Zukunft weiterentwickeln und setzt dabei mit preiswerten Angeboten auch speziell auf Familien und Kinder. Denn wie wir wissen, sind die kleinen Gäste von heute die Stammgäste von morgen.

Der Nackte Wahnsinn „Die Zweideutigkeit unseres Namens ist uns bewusst, und diese beziehen wir in unser Marketingkonzept mit ein. Gemeint ist mit dem Freudenhaus ein ´Haus der Freude´. Freude versteht sich als Lebensphilosophie. So haben wir im vergan-

FREUDENHAUS Lürzer Obertauern GmbH & Co KG Ringstraße 74 5562 Obertrauern Tel. +43 (0) 64 56 / 72 009 freudenhaus@luerzer.at www.luerzer.at

Das Freudenhaus „Immer wieder kam uns der Wunsch der Wintertourismusgäste zu Ohren: In Kitzbühel und Lech kann man so schön einkaufen! So eröffneten wir 2009 das Freudenhaus. Innerhalb von fünf Jahren wurde das Geschäft mit drei weiteren Standorten auf eine Gesamtverkaufsfläche von 1.900 Quadratmetern ausgebaut. 35 Mitarbeiter sind für das Freudenhaus zuständig. Aus unserer Sicht hatte der

IN FOBOX

Streiflichter Trauer um Georg Daxner

10 Jahre Genussprojekt

Foto: Winterfest

Foto: wildbild

Z Renate Götschl, Alexandra Meissnitzer, Michaela Dorfmeister

Georg Daxner beim Aufbau des Spiegelzelts 2013

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Von Quebec in die Arktis

P

eter Bernhaupt führt uns am 23. Februar 2015 im WIFI Salzburg in seinem Multimedia-Vortrag „KANADA“ von den pulsierenden Großstädten Montreal und Quebec City zu den einsamen Küsten der Gaspe Halbinsel.

Am aufschmelzenden Eisrand im nördlichsten Teil von Baffin Island begegnen wir in einer traumhaften Landschaft dem König der Arktis, dem Eisbären.

Foto: Peter Bernhaupt

ei einer Wanderung am Salzburger Untersberg verunglückte Winterfest-Gründer Georg Daxner am 11.

Oktober tödlich. Vor 16 Jahren brachte ihn ein verschneites Auto im Salzburger Volksgarten auf eine Idee, die Salzburg für immer verändern sollte.

Heute wird an dieser Stelle das größte Festival für zeitgenössische Circuskunst im deutschsprachigen Raum gefeiert: das Winterfest.

Goldenes Ehrenzeichen

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Foto: BIO AUSTRIA

Foto: wildbild

22. Salzburger Biofest

Karl-Heinz Müller, Gattin Irmtraut Müller, Hans Rathgeb

A

10 | Salzburgerin November 2014

ei einem Festakt wurde dem Kommerzialrat Senator Prof. DDr.h.c. Karl-Heinz Müller, Baumeister, Architekt und Gerichtssachverständiger, Initiator und Auslober der wissenschaftlichen Salzburger Stiftungspreise kürzlich das Goldene Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich verliehen. Die Auszeichnung überreichte Hans Rathgeb.

LADIES ONLY

Ü Foto: Maria Wallner

m 11. und 12. Oktober fand am Kapitelplatz in Salzburg zum 22. Mal das größte Fest der Salzburger Biobauern statt. Über 30 Aussteller waren vor Ort und boten ihre Produkte und ihr Handwerk an. Neben Kinderprogramm, Musik und vielen BioSpezialitäten wurde Information zum Biolandbau und zum Fairen Handel geboten.

ehn Jahre Genussprojekt feierten Alexandra Meissnitzer und ihre Partnerin Sonja Weinhandl mit Stammgästen und Freunden Anfang Oktober in Liefering. Die Olympiasiegerin führte als perfekte Gastgeberin durch den Abend. Hinter der Bar mixten die Speed Golden Girls Michaela Dorfmeister, Renate Götschl und „Meisi“ Cocktails für die Stammgäste.

Klaudia Gründl, Super-Senior Siegerin & Gewinnerin Irene Steiner, Thomas Neureiter jun.

ber 70 Golferinnen aus elf Clubs fanden sich Ende September zum Finalturnier der Serie LADIES ONLY im Golfclub Eugendorf ein, das Ladies-Captain Klaudia Gründl zum zweiten Mal organisierte. Im Laufe der Serie wurden für Wings for Life 1.000 Euro gesammelt. Heuer standen insgesamt fünf Turniere auf dem Programm, die von hochkarätigen Sponsoren unterstützt wurden.

Foto: www.marionetten.at

Vernissage DachGALERIE

Foto: Andreas Kolarik

F Alexander Steinwendtner, Elisabeth Rauscher, Peter Frey

inest Homes Immobilien und Galerie Frey luden am 1. Oktober zu einer besonderen Vernissage. Nach dem Motto „Zeitgenössische Architektur trifft zeitgenössische Kunst“ wurden in den Räumlichkeiten der kürzlich fertiggestellten Dachgaleriewohnungen des Wohnhauses „Morzg forever“ Werke ausgewählter Künstler aus Österreich, Deutschland, Italien und Japan präsentiert.

Schmaus im neuen Sternbräu

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Eröffnung Happylab Salzburg

Foto: Happylab

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as Salzburger Marionettentheater blickt zufrieden auf die Spielsaison 2014 zurück. Zwischen Mai und September konnte das Ensemble mit 160 Vorstellungen rund 40.000 Zuschauer begeistern. Ab 22.

Oktober geht es für die Künstler und ihre Holzpuppen wieder auf große Fahrt. Auf dem Programm steht eine Tournee durch Kanada und die USA.

Heinz Schaden, Christian Riedlsperger, Hans Scharfetter

A

m 3. Oktober wurde das erste Fab Lab Westösterreichs eröffnet: Das Happylab Salzburg im Techno-Z ermöglicht den freien Zugang zu digitalen Produktionsmaschinen wie 3D-Drucker, Laser Cutter, CNC-Fräse und Schneidplotter, die jederzeit für die Umsetzung eigener Ideen eingesetzt werden können. 200 Besucher nahmen an den Führungen teil.

15 Jahre Foodnet

Foto: STERNBRÄU | GABLERBRÄU

68 Soldaten, vor allem aus der Salzburger Schwarzenbergkaserne, kamen am 8. Oktober zum „Schweinsbratenschmaus“ ins neue Sternbräu. „Das Sternbräu wollte Service und Küche an diesem Tag unter Volllast testen“, klärt Geschäftsführer und Wirt Harald Kratzer auf.

Soldaten mit Harald Kratzer Christian Leeb, Christian Winzer, Josef Resch, Heinrich Dieter Kiener, Stefanie Trtan, Christian Schügerl, Ernst Martinak

hair in motion

Foto: Christian Appl

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inen sensationellen Erfolg darf Starfriseur Mario Krankl mit der Präsentation seiner Frisurentrend-Kollektion 2015 – „Minimum Maximum“ – in Berlin verzeichnen. Die weltweit größte friseurexklusive Marke Goldwell holte auch heuer wieder Mario Krankl für eine fulminante Show auf die Bühne und lockte damit Tausende Besucher in die Modestadt.

Foto: Neumayr

Gute Saisonbilanz

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or 15 Jahren wurde der Lebensmittelcluster „Foodnet Salzburg“ gegründet. Eigentümer und Repräsentanten zogen kürzlich in der StieglBrauwelt Bilanz. Nach dem Motto „Gemeinsam statt einsam“ schlossen sich sieben namhafte Salzburger Unternehmen zusammen, um voneinander zu profitieren, Erfahrungen auszutauschen und Synergien zu nutzen.

SAlzburgerin November 2014 | 11

Fotos: Emilia Stasiak/Fotolia.com

Criticus „Wozu braucht es Kinderrechte?“

30.000 Sorgen in 21 Jahren Foto: kija

Ein Kommentar von Dr. Andrea Holz-Dahrenstaedt, Kinder- und Jugendanwältin criticus@diesalzburgerin.at

D

ie 8-jährige Sarah, die endlich ihren Vater kennen lernen möchte, oder die beiden in Österreich geborenen Geschwister aus Armenien, die in ständiger Angst leben, in ein für sie fremdes Land abgeschoben zu werden, oder René, der sich schämt, weil sich seine Eltern weder ein Paar Ski noch die Landschulwoche leisten können, oder Markus, der sich kaum in die Schule traut, weil ihn niemand vor den Mobbingattacken seiner MitschülerInnen schützt … Die Beispiele ließen sich beliebig lang fortsetzen. In den vergangenen 21 Jahren haben sich mehr als 30.000 Kinder und Jugendliche an die Kinder- und Jugendanwaltschaft Salzburg gewandt.

Kinderrechte ohne Wenn und Aber Immer wieder ist zu hören, was brauchen Kinder Rechte, man solle lieber über ihre Pflichten reden, oder in Österreich hätten und dürften sie eh schon alles. Das ist eine Verkennung der Situation. Kinderrechte sind Menschenrechte und gelten für alle Menschen bis 18 Jahre. Sie sind bedingungslos

12 | SalzburgeriN November 2014

gültig, unabhängig davon, ob ein Kind brav oder schlimm ist, deutsch spricht oder nicht, Bub oder Mädchen ist.

1989 beschlossen die Vereinten Nationen die UN-Kinderrechtskonvention. Sie umfasst 54 Artikel und wurde insgesamt von 192 Staaten ratifiziert. Damit ist sie eines der wichtigsten völkerrechtlichen Dokumente. Wenig später entstanden in Österreich die Kinder- und Jugendanwaltschaften, deren Aufgabe es ist, die Rechte der Kinder und Jugendlichen im Einzelfall und in der Öffentlichkeit zu vertreten.

Zu tun gibt es auch in Österreich genug.

Ein wesentliches Kinderrecht ist der Schutz vor Gewalt bzw. das Recht auf gewaltfreie Erziehung. Doch klaffen auch hier Theorie und Praxis auseinander. In Österreich erleidet jedes dritte Kind zwischen sechs und 16 Jahren familiäre Gewalt, erschreckende 70 Prozent der Erwachsenen sehen leichte körperliche Gewalt als akzeptables Erziehungsmittel an. Etwa 30 Prozent aller Kinder und Jugendlichen werden im Laufe ihrer Schulzeit Opfer von Bullying oder Mobbing, über 300.000 Kinder und Jugendliche in Österrei-

ch sind armutsgefährdet, Tendenz steigend, Flüchtlingskinder sind in vielen Belangen quasi Kinder „2. Klasse“, 53.000 jugendliche Schulabbrecher haben kaum eine Chance auf gesellschaftliche Teilhabe …

Auch wenn wir versuchen, in jedem einzelnen Fall eine passende Lösung zu finden, müssen die strukturellen Hürden beseitigt werden, damit kein Kind mehr daran scheitert. Die größte Herausforderung in den kommenden Jahren wird darin liegen, das Ausgrenzungsrisiko für Kinder und Jugendliche, die unter schwierigen Lebensbedingungen aufwachsen, zu verringern. Nicht zuzulassen, dass der erhöhte Spardruck zulasten von Kinderschutz und Kinderrechten geht. Jede Präventionsmaßnahme rechnet sich doppelt und dreifach: aus volkswirtschaftlicher Sicht und erst recht aus kinderrechtlicher Sicht. Österreich hat sich mit der Unterzeichnung der UN-Kinderrechtskonvention vor 25 Jahren dazu verpflichtet, für Chancengerechtigkeit zu sorgen. Die Sicherung der Zukunft der Kinder kostet Geld, das müssen sie unserer Gesellschaft wert sein! Punkt.

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Die Stimme aus dem Pinzgau „Flüchtlinge brauchen unsere Hilfe“

Ein Artikel von Thomas Sendlhofer

Als politisch stabiles, wohlhabendes Land trägt Österreich humanitäre Verantwortung gegenüber Menschen aus Krisengebieten. Wie deren Integration funktionieren kann, zeigen zwei Beispiele.

M

beiden sind es nicht die ersten Asylanten, die sie in der Wohnung in ihrem Haus einquartiert haben. „Denen gehört geholfen, sie müssen alles hinten lassen, wissen oft Monate lang nicht, wie es ihren Freunden und Verwandten geht und ob die überhaupt noch am Leben sind“, sagt Andrea Huber. „Für mich ist das ganz einfach Menschlichkeit. Wenn ich mich in ihre Situation hinein versetze und mir niemand helfen würde – ich wäre verloren.“ Gerade am Anfang seien aber viele Hindernisse zu überwinden. Die größte Barriere ist freilich die Sprache. Deswegen sei man auch auf die Kommunikation mit Händen und Füßen angewiesen,

Foto: Thomas Sendlhofer

anhal und seine Frau Najjar sind mit ihren vier Kindern Syrien entkommen. In ihrer Heimatstadt Qamischli, die an der Grenze zur Türkei liegt, ist der Krieg allgegenwärtig. Um nach Österreich zu gelangen, mussten sie ihren gesamten Besitz – bis auf wenige Habseligkeiten, wie die kurdische Flagge in ihrem Wohnzimmer, die sie an ihre Heimat erinnert - und viele ihrer Angehörigen zurücklassen. Seit einigen Wochen lebt die sechsköpfige Familie nun in Stuhlfelden.

Aufgenommen haben die Flüchtlinge Christoph und Andrea Huber. Für die

Andrea Huber (3. v. r.) wird von den syrischen Flüchtlingen, die in ihrer Wohnung leben, bereits als Teil der Familie verstanden.

14 | Salzburgerin November 2014

erzählt die 44-Jährige. Das Stuhlfeldener Ehepaar nimmt sich der Familie an, organisiert Arztbesuche, bringt die beiden Söhne zur Schule oder nimmt sie zum Fußballspielen mit. So werden auch die Deutschkenntnisse immer besser. „Das Wichtigste ist, dass sich der Vermieter um die Menschen kümmert, denn sie erhalten hier ihre Erstprägung in Österreich. So wie man sie von Anfang an behandelt, werden sie sich später auch als Staatsbürger verhalten. Ich denke da nicht nur sozial, sondern auch volkswirtschaftlich“, sagt Christine Enzinger. Die 52-Jährige beherbergt in ihren beiden Quartieren in Saalfelden rund 50 Menschen aus zehn Nationen. Seit mehr als zwei Jahrzehnten engagiert sie sich für Asylwerber – seit gut zehn Jahren hauptberuflich als selbstständige Gastwirtin. Sie fordert mehr Verantwortungsbewusstsein vonseiten der Gemeinden ein. „Jeder Ort sollte seinen Teil dazu beitragen und eine Flüchtlingsfamilie aufnehmen. Das sollte dazu gehören – genauso wie man einen Kindergarten oder eine Volksschule hat.“ Platz wäre jedenfalls reichlich vorhanden, da viele Gebäude nicht bewohnt werden, meint Enzinger. „Wir haben hier eine soziale Verantwortung, dass leer stehende Wohnungen und Häuser an Flüchtlinge vermietet werden.“

Menschen Viele Menschen wissen, dass sie unglücklich sind. Aber noch mehr Menschen wissen nicht, dass sie glücklich sind.

Albert Schweitzer

Rollschnecken

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Foto: designbüro: andrea struijk-debus

Frauen & Schuhe

Gewinnspiel

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ie viel ist das in Schuhen?“ lautet das Soloprogramm von Katharina Stemberger, mit dem die Schauspielerin am 16. November um 19.30 Uhr im Lichtspiele Kino in Zell am See gastiert. Frauen, Schuhe und die Finanzkrise sind die Themen des Abends.

Die gebürtige Wienerin erörtert, wie man letztere kreativ und charmant meistert,

Foto: Die Rollschnecken

iel des Vereins „Die Rollschnecken“ ist es, körperbehinderte Kinder in den Bereichen Mobilität, Therapie, Bildung und Freizeit zu unterstützen. Zahlreiche Leistungen konnten dank des Engagements von Unterstützern und Mitgliedern bisher erbracht werden – darunter die Inbetriebnahme eines rollstuhlgerecht ausgestatteten Schulbusses, sechs Wochen Ferienbetreuung während der Sommerferien und die Anschaffung von Therapiegeräten. Der Rollschneckenverein ist höchst aktiv. Jeden Donnerstag um 10 Uhr organisiert der Verein in der Schule einen Trommelworkshop für Kinder mit Ladji Kante (www.ladji-kante.com), weiters setzt er sich für einen Besuch von Therapiehunden an der Schule ein, organisiert Ausflüge verschiedenster Art und unterstützt den Erhalt des Schulbusses, ohne den viele Ausflüge nicht stattfinden könnten. Am 6. und 7. Dezember 2014 laden „Die Rollschnecken“ von 10 bis 20 Uhr zum Weihnachtsmarkt. Neuer Standort ist die Bellini´s Bar am Mirabellplatz.

erstere besser verstehen lernt und welche Rolle der Wechselkurs „Schuhe“ dabei spielt. Ein lustiges, schwarzhumoriges Programm über Frauen, nicht nur für Frauen! Am Klavier begleitet Izabella Shareyko. Informationen und Kartenverkauf unter +43 (0)662/23 05 21 oder theater@salzburg.at, direkt in der Spängler Bank in Zell am See und bei Moreau Fashion in Kaprun. Kartenpreis: 29 Euro, keine Abendkassa und freie Sitzplatzwahl. Einlass: 19 Uhr.

Gewinnen Sie mit der SALZBURGERIN zwei Karten für das Soloprogramm von Katharina Stemberger in Zell am See am 16. November. Schicken Sie bis 7. November 2014 eine E-Mail mit Betreff „Katharina Stemberger“ an leserservice@diesalzburgerin.at. Teilnahme auch per Post möglich (Adresse siehe Impressum).

Salzburgerin November 2014 | 15

Foto: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam, www.kaindl-hoenig.com

Menschen

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Ich wollte nie Model werden

16 | Salzburgerin November 2014

Menschen

Seit 11. September läuft auf PULS 4 jeden Donnerstag um 20.15 Uhr die Model-CastingShow Austria’s next Topmodel – Boys & Girls. Als einzige Salzburgerin vertritt die 17-jährige Carina Kriechhammer unser Bundesland. Im Interview gibt sie der SALZBURGERIN Einblicke in das Leben vor und hinter der Kamera.

Wenn man auf engem Raum zusammen wohnt, Tag und Nacht, lernt man auch zurückzustecken, Menschen nicht gleich in Schubladen zu packen.

War es immer schon dein Traum, Model zu werden?

Ich wollte nie Model werden. Meine Mama war Model, und ich war oft als kleines Kind mit ihr mit, denn ich wollte ja sehen, wie Mama über den Laufsteg läuft. Aber ich habe schon als Kind gesehen, wie stressig das ist. Und so war dieser Traum für mich nie vorhanden.

Vor zwei Jahren hat ein Freund meiner Mutter, ein Fotograf, gemeint, lass uns mit deiner Tochter ein paar Fotos machen, die schaut super aus. Und irgendwie hat dann eines das andere ergeben, und ich war dann beim Casting für Germany’s next Topmodel, dafür war ich allerdings zu klein. Damit war das Thema für mich auch wieder gegessen, bis eine Freundin zu mir gesagt hat, bitte geh mit mir mit zum Casting für Austria’s next Topmodel. Ich habe tatsächlich ein paar Wochen später die Zusage bekommen, dass ich dabei bin, meine Freundin leider nicht.

Du warst doch einige Male Wackelkandidatin. Wie bist du damit umgegangen? War das entmutigend oder neuer Ansporn?

Mir hat es meistens Ansporn gegeben, weil die Jury von der Kritik her wirklich gut war. Nur in Folge 6, zum Beispiel, als Melanie gemeint hat, meine Mutter würde mich dazu zwingen ...

Dabei wollte meine Mutter gar nicht, dass ich mitmache. Für sie hat meine Schulausbildung den absoluten Vorrang! Ich finde es ja auch ganz witzig, wenn sie in Woche sechs zu mir sagen: Du willst ja gar nicht Model werden oder du bist nicht gut genug, um hier zu sein. Da ging es mir dann wieder so … okay, sagt mir lieber, was ich verbessern kann anstatt irgendein Bla-Bla rundherum.

Ich fand es gut, wenn man einmal Wackelkandidat war, weil man danach schon motiviert ist. Aber das Gefühl, da draußen zu stehen und du weißt, in fünf Minuten kann es sein, dass ich alle, mit denen ich bis jetzt Tag und Nacht verbracht habe, sechs Wochen lang, dass ich die jetzt nicht mehr sehe, das ist das Traurigste an der ganzen Sache.

Wenn du an die Zeit bei ANTM zurück denkst, was nimmst du für dich selbst daraus mit? Was hat dir die Teilnahme gebracht?

Mir hat es total viel Menschenkenntnis gebracht. Ich habe sehr viele, verschiedene Charaktere kennen gelernt. Angefangen von den Fernsehteams über die anderen Kandidaten, über Visagisten, über Fotografen. Wir waren 18 Kandidaten, die zusammen gewohnt haben.

Was ist dir persönlich am schwersten gefallen?

Ich hatte wenig Kontakt zu meiner Mutter - das war für mich am schwierigsten. Denn sobald ich mich irgendwo nicht ganz sicher fühle oder so, kann ich immer meine Mama anrufen und sie fragen, und sie gibt mir Tipps.

Du bist auch schon dafür bekrittelt worden, dass du zu klein bist für ein Model, dass deine Figur nicht so perfekt sei… Was tust du für deine Figur?

Ich bin selber nicht immer zufrieden

mit meiner Figur, aber ich glaube, das ist bei allen Frauen so. Meine Mama ist da auch super dahinter, aber – es klingt wie eine blöde Ausrede, es ist schwer, wenn man im Internat ist, wo es zwei Menüs zur Auswahl gibt. Und dann gibt es halt entweder den Schweinsbraten oder die Käsespätzle. Aber ich hab nun einmal Hunger, und es schmeckt halt so gut. Ich trainier jetzt wieder mehr über den Winter – und an meiner Größe kann ich ohnehin nichts ändern.

Haben sich auch echte Freundschaften entwickelt?

Ja, total! Ich bin noch immer supergut mit Lydia befreundet. Mit Lydia hab ich andauernd Kontakt. Klar, ich versteh mich noch mit fast allen super.

Manuel und Oliver sind auch superlieb. Bei fast jeder Show schreiben wir einander und erinnern uns an irgendetwas. Wenn ich in Wien bin, treffe ich mich auch mit ihnen. Aber Lydia ist wirklich so etwas wie eine beste Freundin dort geworden.

Zu Beginn von ANTM hattest du einen Freund?

Ja, ich hatte einen Freund. Aber ich habe das nach ANTM beendet. Wir waren über anderthalb Jahre zusammen. Aber nach ANTM … Ich hab mich weiter entwickelt, und man sieht sich einfach nicht. Und dann haben wir beide gesagt, es ist gescheiter, wenn wir es lassen. Und das ist dann im Guten auseinander gegangen.

Hat es einen männlichen Kandidaten gegeben, der dich interessiert hätte?

Nein! Das fragen viele: Verliebt man sich da nicht? Aber die sind wie Brüder. Auch wenn wer zu mir sagt, boah, die schauen alle so gut aus. Als Außenstehende denk ich mir vielleicht auch, unsere Burschen schauen alle so gut aus, aber als ich mit denen zusammen gewohnt habe, waren das ganz normale Burschen für mich wie in der Klasse.

SAlzburgerin November 2014 | 17

Menschen

Du hast mit ANTM sicher einen gewissen Bekanntheitsgrad erreicht. Wirst du auch auf der Straße erkannt und angesprochen?

Ja, ich werde schon angesprochen, beim Fortgehen und kürzlich beim Rupertikirtag. Letztes Wochenende war ich im Zoo in Wien und da kam ein kleines Kind auf mich zu: Entschuldigung, bist du nicht die Carina von ANTM? Darf ich ein Foto mit dir machen? Voll süß.

Anfangs war es total komisch, aber jetzt find ich es nur noch lieb, wenn sie mich ansprechen. Kleine Mädchen um die zwölf, 13 Jahre sprechen mich sofort an. Die älteren, die schauen eigentlich nur.

Ist nun dein Wunsch, als Model zu arbeiten, durch ANTM entfacht worden?

Ja, jetzt ist es noch aufregender, als Model zu arbeiten, nachdem ich schon rein geschnuppert habe. Aber das wär für mich kein Grund, dass ich die Schule auf die Seite schieben würde. Für mich ist es jetzt einmal wichtig, dass ich nächstes Jahr die Matura mache und dann vielleicht ein Jahr Pause. Ein bisschen reisen und ein bisschen Modeln.

Aber dann möchte ich studieren und den Bachelor in Tourismusmanagement machen.

Wo möchtest du denn studieren?

Ich möchte im Ausland studieren, ich weiß noch nicht genau wo. Entweder in der Schweiz, das würde mich sehr, sehr reizen. Dort ist eine Partner-Uni von unserer Schule. Oder was mir auch gut gefallen würde, wäre England oder Amsterdam. Aber die Schweiz ist halt doch näher bei uns zuhause.

Salzburg ist deine Heimatstadt. Was bedeutet dir Salzburg?

Salzburg ist für mich die schönste Stadt, die ich je gesehen habe. Ich bin schon viel herum gekommen, aber Salzburg ist für mich einfach Heimat, da ist der

18 | Salzburgerin November 2014

Salzburger Dialekt. Das war auch super, als wir in Bad Gastein waren und ich nach fünf Wochen wieder einmal Salzburger Dialekt gehört habe. Ich habe in Salzburg eigentlich alles, was ich brauche. Ich habe hier meine Familie, ich habe meine Freunde, ich habe meine Stammclubs, wo ich hingehe, ich habe alles da, was ich brauch. Darum werde ich nie ganz von hier wegziehen.

Doris Thallinger

Mit 17 Jahren ist Carina Kriechhammer die zweitjüngste Kandidatin bei Austria’s next Topmodel –Boys & Girls. Die Salzburgerin besucht derzeit die Tourismus-Schule in Klessheim, wo sie im nächsten Schuljahr die Matura ablegen wird. Im Anschluss daran kann sie sich gut vorstellen, eine einjährige Pause einzulegen, um zu modeln und zu reisen. Danach geht es voraussichtlich in die Schweiz, um Tourismus-Management zu studieren.

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Auf den Spuren der Genius Loci

GroĂ&#x;e Dichter haben in der Stadt Salzburg bis hinein in die entferntesten Winkel des Landes ihr kostbares Erbe hinterlassen. Auch heute noch prägen Schriftsteller das Land. Eine literarische Reise durch Salzburg.

Tomas Friedmann Foto: Literaturhaus Salzburg

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A Georg Trakl Foto: Georg Trakl Forschungs- und Gedenkstätte

Karl-Markus Gauß Foto: Literaturhaus Salzburg

Stefan Zweig Foto: Stefan Zweig Centre Salzburg

lte Plätze sonnig schweigen. Tief in Blau und Gold versponnen“, lauten die ersten Zeilen des Gedichts „Die schöne Stadt“ von Georg Trakl, welches im Hof des Geburtshauses am Waagplatz 1 auf einer Bronzetafel zu lesen ist.

Am 3. Februar 1887, um halb sieben Uhr abends, kam der Dichter hier zur Welt. Das Gedicht im Hof des TraklHauses ist heute nicht das einzige Denkmal, das dem Schriftsteller in der Stadt gesetzt wurde. Den Großteil seines Lebens verbrachte Georg Trakl in seiner Geburtsstadt, viele Orte haben ihn hier zum Schreiben inspiriert.

An vielen verschiedenen Plätzen zeugen Tafeln mit Gedichten von seinen literarischen Begegnungen mit der Stadt. Und zählte er auch zu den schärfsten Salzburg-Kritikern, so sind seine Salzburg-Gedichte durchaus positiv. Besonders fasziniert hat Georg Trakl der Friedhof St. Peter. „Ringsum ist Felseneinsamkeit. Des Todes bleiche Blumen schauern. Auf Gräbern, die im Dunklen trauern. Doch diese Trauer hat kein Leid.“ Oft führten ihn seine Spaziergänge auf den Mönchsberg, zur Evangelischen Christuskirche, in der er getauft wurde, in den Mirabellgarten oder in den Hellbrunner Schlosspark. Hier verbrachte der Dichter zuweilen sogar die Nächte.

Zum 100. Todestag des Dichters am 3.

November finden von 31. Oktober bis zum 3. November in Salzburg die Georg Trakl-Tage statt. Bei einem Rundgang auf den Spuren des Dichters, einem Gedenkkonzert und vielem mehr werden uns der Dichter und sein Werk wieder in Erinnerung gerufen. 1914 ist Georg Trakl mit 27 Jahren an einer Überdosis Kokain in Krakau verstorben.

Die Stadt vor meinem Fenster Das unweit vom St. Peter Friedhof ge-

legene Stift St. Peter gilt als die älteste Schreibstube Europas und verweist auf frühe Anfänge der Literatur im Land. Über die Jahrhunderte hindurch war Salzburg ein bedeutendes kulturelles Zentrum. Bereits der Mönch von Salzburg schrieb im Spätmittelalter am Salzburger Hof seine lebensfrohen Lieder. Seit dem Beginn des 19. Jahrhunderts war der Besuch Salzburgs für Bildungsreisende ein Muss.

Viele große Dichter ließen sich im Laufe der Jahrhunderte in Stadt und Land nieder. Neben Georg Trakl haben Hugo von Hofmannsthal, Stefan Zweig oder Carl Zuckmayer die Literaturlandschaft wesentlich geprägt und werden heute zu den großen Klassikern gezählt. Auch Peter Handke und Thomas Bernhard haben viele Jahre in der Mozartstadt zugebracht, ihre Texte sind stets von einer besonderen, unverwechselbaren Hass-Liebe zur Stadt geprägt. „Nachmittag eines Schriftstellers“ lautet der Titel einer Erzählung Peter Handkes von 1987, welche er in seinen Salzburger Jahren von 1979 – 1988 verfasst hat. Der gebürtige Kärntner berichtet darin vom Spaziergang hinab vom Mönchsberg, wo er lange Zeit wohnte, in das Gedränge der Altstadt.

Mit den Augen des Dichters sehen Weiter hinein ins Land berichtet uns Walter Kappacher vom Hochkönig, Karl Heinrich Waggerl hat ein „Wagrainer Geschichtenbuch“ gemacht.

Die Topografie von O.P. Ziers Romanen ist der Übergang zwischen Pinzgau und Pongau, die Texte bleiben jedoch nicht in der Regionalität stecken.

Die Berge und Gewässer sind es, an denen die Schriftsteller seit jeher Gefallen gefunden zu haben scheinen.

1956 schreibt Ernst Jandl nach einem Aufenthalt in Bad Gastein das Ge-

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Menschen

dicht „gastein stubnerkogel“. Als „erste Marktschreiberin“ von Rauris berichtet Catarina Carsten 1984 über „Das Tal vor meinem Fenster“ und versucht darin, das Typische an der Beziehung von Rauris und Literatur zu beschreiben. Als Ort der Literatur ist das Bergdorf bereits seit 1971 nicht mehr wegzudenken, alljährlich finden seitdem die Rauriser Literaturtage statt. Eng damit verbunden ist der Name der Salzburger Schriftstellerin Brita Steinwendtner. Und nicht zu vergessen sind Franz Innerhofers „Schöne Tage“, dessen Veröffentlichung 1974 für großes Aufsehen sorgte. Inhalt sind die bäuerlichen Sozialstrukturen und die Vätergenerationen, Demütigungen und Qual.

Eine der bedeutendsten Schriftstellerinnen der Nachkriegsliteratur ist Ilse Aichinger. Als die Dichterin nach Großgmain zog, sie lebte von 1963 – 1984 am Fuße des Untersbergs, war es für sie der breite, hochaufragende, sagenumwobene Bergrücken, der ihre Umgebung bestimmte und scheinbar auch ihr dichterisches Denken beeinflusste. Viele ihrer Geschichten handeln von dem Berg.

Land der Dichter und Literaten Karl Markus Gauß, Walter Müller, Walter Kappacher, Jochen Jung, Brita Steinwendtner, Kathrin Röggla, Christine Haidegger, Werner Thuswaldner, Franz Zeller, Klemens Renoldner und viele mehr prägen aktuell die Literaturlandschaft Salzburgs.

Viele von ihnen gelten als Quereinsteiger und sind Schreibende wie am Literaturleben aktiv Teilnehmende gleichermaßen. So hat Brita Steinwendtner lange Zeit die 1971 gegründeten Rauriser Literaturtage geleitet.

Klemens Renoldner ist Leiter des Stefan Zweig Centres am Mönchsberg und hat sich das Erbe Stefan Zweigs zur Lebensaufgabe gemacht. 1937

gründete Otto Müller den Otto Müller Verlag, welcher heute von einem seiner Enkel, Arno Kleibel, geleitet wird. Wolfgang Schaffler hat 1956 den Residenz Verlag ins Leben gerufen und Jochen Jung hat im Jahr 2000 den Salzburger Verlag Jung und Jung gegründet.

Lebendige Häuser für die Literatur Zahlreiche Häuser für die Literatur fungieren heute als Beherberungsstätte und Archiv für die Schätze verstorbener und aktueller Schriftsteller, Dichter und Autoren. Dabei ist die Verwaltung der Manuskripte, Typoskripte, Briefe und vielem mehr keineswegs eine verstaubte Angelegenheit. Zahlreiche Veranstaltungen rund ums Jahr zeigen die Lebendigkeit der Literatur und ermöglichen den Austausch von Autoren und Lesern oder bringen auch den Jüngsten die Dichtkunst nahe. Seit Herbst 1991 ist im 400 Jahre alten, denkmalgeschützten Eizenbergerhof die Literatur zu Hause.

Ein Trägerverein und fünf autonome Literaturvereine und Autorengruppen sind im Literaturhaus unter einem Dach organisiert: Das Literaturforum Leselampe & Salz, die Salzburger AutorInnenGruppe (SAG), die Grazer Autorinnen Autorenversammlung (GAV), erostepost und prolit & Edition Eizenbergerhof. Am Land kann sich die Gemeinde Henndorf am Wallersee eines beachtlichen Erbes erfreuen. In der Zeit vor dem Ausbruch des Zweiten Weltkrieges galt der Ort als Zentrum der deutschen Literaturund Theaterszene. Hier lebten und arbeiteten unter anderen Ödön von Horvath, die Brüder Richard und Carl Mayr und Carl Zuckmayer. Das Geburtshaus des Schriftstellers Johannes Freumbichler, des Großvaters von Thomas Bernhard, wurde 2013 in das

Christine Haidegger Foto: Literaturhaus Salzburg

O.P. Zier Das Literaturforum Leselampe im Literaturhaus Salzburg

Barbara Stasta Foto: Literaturarchiv Salzburg

22 | Salzburgerin November 2014

Foto: Literaturhaus Salzburg

Literaturhaus Henndorf verwandelt.

Unter anderem sorgen Literaturspaziergänge heute für die Neubelebung der literarischen Vergangenheit des Ortes.

H. C. Artmann Foto: Literaturhaus Salzburg

Christa Gürtler

Die Bewahrung des Erbes Noch immer sind zahlreiche Hinterlassenschaften von Autoren nicht genügend erschlossen, das Erbe ist groß.

Mit dem Literaturarchiv Salzburg wurde 2011 in Kooperation mit der Universität sowie Stadt und Land Salzburg inmitten der Salzburger Altstadt ein öffentlich zugängliches Forschungszentrum eingerichtet. Hier werden Vor- und Nachlässe von Autorinnen mit Salzburg-Bezug gesammelt und wissenschaftlich erschlossen. Ein wesentlicher Teil der Sammlung wurde von dem 2013 in Salzburg verstorbenen Adolf Haslinger und der ehemaligen Adolf Haslinger Literaturstiftung eingebracht.

1977 begann dieser, wertvolle Stücke zu sammeln und zu sichern. 40 Jahre lang war der Anglist, Germanist sowie ehemalige Rektor der Universität Salzburg übrigens mit Peter Handke befreundet, weshalb das Literaturarchiv heute auch über viele Schriften Peter Handkes verfügt. Die Sammlung seiner Werke bildet einen Schwerpunkt des Literaturarchivs Salzburg.

Vom Lesesaal aus hat der Besucher hier einen einmaligen Blick auf das Glockenspiel, den Dom und die Festung Hohensalzburg. Hat ein Autor das 60. Lebensjahr und einen (regionalen) Bekanntheitsgrad erreicht, werden die Nachlässe in das Depot aufgenommen. Neben Manuskripten, Briefen und vielem mehr finden auch persönliche Gegenstände und Kuriositäten Platz im Depot des Literaturarchives. Bei einer Temperatur von 21 Grad Celsius und einer Luftfeuchtigkeit von 50 Prozent sind die besten Bedingungen für die bedeutenden Pa-

Der Lesesaal des Literaturarchivs Salzburg Foto: Literaturarchiv Salzburg

piere gegeben. Verwahrt in säurefreien Kartons, werden die kostbaren Schriften regionaler Autoren sowie jener mit Salzburgbezug für die Nachwelt verwahrt. Das Literaturarchiv Salzburg unterhält zahlreiche Kooperationen mit aktuellen Literaturinstitutionen und Veranstaltern, wie den Thomas Bernhard-Tagen in St. Veit, welche zu der Vielzahl an regelmäßigen Literaturveranstaltungen in Salzburg zählen.

Liebe und Hass zu Salzburg Emotionen verbanden und verbinden Schriftsteller seit jeher mit Salzburg.

So war auch die Beziehung Thomas Bernhards zu Salzburg nicht immer dieselbe. Ein Paradies war die Stadt, als sein Großvater noch lebte, zunehmend fing er an, sie zu hassen. Nie konnte er sich, wie er selbst mehrmals beschrieb, ganz vom Einfluss Salzburgs und seiner Atmosphäre lösen.

Seine prägenden Erfahrungen und Erlebnisse verarbeitete auch er in mehreren Werken, wie in seinen autobiografischen Romanen „Die Ursache“ (1975) oder „Der Keller“ (1976).

Eva Pittertschatscher

Literatur in Salzburg • www.kulturvereinigung.com/de/ georg-trakl/georg-trakl-haus • www.uni-salzburg.at/literaturarchiv • www.literaturhaus-salzburg.at • www.stefan-zweig-centre-salzburg.at

SAlzburgerin November 2014 | 23

Veranstaltungen

Veranstaltungen A usstellungen 15. und 16. November 2014, jeweils 10-18 Uhr, Mozarteumorchesterhaus Salzburg

Herbstfest der Kunsthandwerker www.kunsthandwerkkreartiv.com

Internationale, hochkarätige Künstler und Kunsthandwerker/innen präsentieren Holz- und Textilkunst, Schmuck, Leder, Papier, Keramik, Porzellan, Lichtobjekte, Malerei, Bleisatz und Buchdruck, Bildhauerei, Foto-, Glas- und Metallkunst, Objekte und Skulpturen.

Foto: Textil/Seide - Heidegret Steffens / Löningen

K lassik / T heater / K A barett 09. November 2014 11 Uhr

Mozarteumorchester Sonntagsmatinee 2 Großes Festspielhaus

Einen Abend voll russischer Seele gestalten Starpianistin Claire Huangci und Dirigent Constantinos Carydis gemeinsam mit dem Mozarteumorchester bei der 2. Sonntagsmatinee. Gespielt werden Tschaikowskys Klavierkonzert Nr. 1 und Schostakowitschs Symphonie Nr. 10.

20. November 2014 19.30 Uhr

Joshua Bell, Alessio Bax Kammermusik im Großen Saal Mozarteum

Der US-amerikanische Violinist Joshua Bell ist Stammgast in der Stiftung Mozarteum Salzburg. Gemeinsam mit Alessio Bax am Klavier wird Bell Schubert, Grieg und Prokofjew spielen.

Karten: +43 (0) 662 / 87 31 54, tickets@mozarteum.at

21. November 2014 Beginn um 20 Uhr Einlass um 19 Uhr

Ingo Appelt „Frauen sind Göttinnen“ Braugasthof Sigl Obertrum/See

Der Comedian Appelt, in absoluter Topform, verbreitet mit Vollgas einen Optimismus, den wir gerade jetzt so gut gebrauchen können.

Und er hat für alle Fans auch noch eine Überraschung im Gepäck. www.bierkabarett.at, +43 (0) 664 / 26 59 653

Premiere 22. November 2014 19 Uhr Landestheater

Kabale und Liebe

Schillers drittes Bühnenwerk ist ein radikaler Versuch über Liebe und Gewalt, Konvention und Glück, Misstrauen und Verhängnis. Für die Inszenierung konnte Alexandra Liedtke gewonnen werden. www.salzburger-landestheater.at

22. November 2014 19.30 Uhr Große Universitätsaula Salzburg

A. Vivaldi „Gloria“ A. Caldara „NepomukOratorium“ (1726 für Salzburg komponiert)

Konzert der Salzburger Bachgesellschaft Vokal-Solisten, La Divina Armonia Milano, Collegium Vocale Salzburg; Leitung: Lorenzo Ghielmi www.salzburger-bachgesellschaft.at

27. November 2014 19.30 Uhr

Mozarteumorchester Donnerstagskonzert 2 Stiftung Mozarteum, Großer Saal

Das 2. Donnerstagskonzert steht im Zeichen von großen Dramatikern. Unter dem Dirigat des Dänen Michael Schønwandt erleben Sie Werke von Friedrich Kuhlau und Richard Strauss. Auf dem Programm steht zudem Camille SaintSaëns 1. Cellokonzert, interpretiert von Julian Steckel.

2.-7. Dezember 2014 Stiftung Mozarteum Salzburg

DIALOGE Wort www.mozarteum.at, Karten: +43 (0) 662 87 31 54, tickets@mozarteum.at

Mozart am Puls der Zeit: Die diesjährigen DIALOGE setzen die Komponisten Peter Eötvös/György Ligeti in Verbindung mit dem Salzburger Genie. Rund um Mozarts Todestag am 5. Dezember finden sich Größen wie Pablo HerasCasado, die Musicbanda FRANUI, das Calder Quartett u.v.m. in Salzburg ein.

So, Mo, Di und Mi, jeweils 15.30/17 Uhr, manchmal täglich

Konzertreihe Salzburger Klassik Musik im Mirabell

Die Programme reichen von Barock bis zur Romantik. Das Ensemble „Salzburger Klassik“ musiziert mit namhaften Gästen. Genießen Sie duftende, fantasievolle und poetische Momente!

Karten unter Tel.+43 (0) 650/50 09 150, www.salzburgerklassik.com

Foto: Maike Helbig

Foto: LisaMarieMazzucco

Foto: Peter Schaffrath

Foto: SLT | Christina Canaval

24 | Salzburgerin November 2014

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Foto: Michael Schønwandt

Veranstaltungen

K onzerte / S hows 15. November 2014 Saal der Salzburger Nachrichten

Be Music & Dance Benefizveranstaltung

Mit Eliktrik Mantra (Sanna Pirita, Andy Eicher & Band), Katrin Hammerschmidt, Fernando Antonio dos Santos. Kartenspende € 28.- im Vorverkauf - Abendkassa 35,- Gemeinsam wollen wir 10.000 € für Mikrokredite an Menschen in Krisengebieten ertanzen. www.cmore-akademie.com/vorträge/be-music/

25. November 2014 bis 6. Januar 2015

Winterfest 2014 im Salzburger Volksgarten

Das Winterfest schlägt wieder seine Zelte auf und lockt mit zeitgenössischem Circus, zauberhaftem Miniaturtheater und einem abwechslungsreichen Konzertprogramm. Karten: Winterfestkassa im EUROPARK, Tel.: +43 (0) 662 / 43 34 90 oder www.winterfest.at

06. Januar 2015 20 Uhr

Night of the Dance – Irish Dance Reloaded Salzburg, Congress, Europa Saal

Erleben Sie die Tanzshow der Weltmeister mit neuem Programm und den spektakulärsten Szenen im Stil von Riverdance, Michael Jackson, Dirty Dancing, Stomp, Circque du Soleil, Lord of the Dance uvm. Karten: Ö-Ticket, Raiffeisenbanken, Schröder Konzerte +43 (0) 732 / 22 15 23

16. Januar 2015 20 Uhr

Die Nacht der Musicals – Tour 2015 Salzburg, Congress, Europa Saal

Bühne frei für die erfolgreichste Musicalgala aller Zeiten! Internationale Star-Solisten und Tänzer präsentieren Highlights aus Les Miserables, Evita, Cats, Falco, Tarzan, Sister Act, Phantom der Oper, Elisabeth, König der Löwen. Karten: Ö-Ticket, Raikas, Schröder Konzerte Tel. +43 (0) 732 / 22 15 23

09. Februar 2015 20 Uhr

„Das Phantom der Oper“ im Festspielhaus Salzburg

Die spannende Musicalproduktion von Arndt Gerber und Paul Wilhelm auf Basis des weltbekannten Romans von Gaston Leroux ist ab Ende Dezember 2014 wieder auf Tournee.

Tickets unter Tel. +43 (0) 1 / 96 096; www.dasphantomderoper.com

Foto: Yvonne van Dyck

Foto: Philippe Laurencon

Gewinnspiel

Gewinnen Sie mit der SALZBURGERIN 2 x 2 Karten für Phantom der Oper am 9. Februar 2015 im Festspielhaus Salzburg. Schicken Sie bis 28. November 2014 eine E-Mail mit Betreff „Phantom der Oper“ an leserservice@dieslazburgerin.at.

Teilnahme auch per Post möglich (Adresse siehe Impressum).

14. März 2015 20 Uhr

Chinesischer Nationalcircus, „Die verbotene Stadt“ Salzburg, Sporthalle Alpenstrasse

Mit spektakulärer Akrobatik gewähren Chinas beste Artisten in ihrem neuen atemberaubenden, Programm einen tiefen Einblick in die chinesische Kultur. VVK: Ö-Ticket, Raikas, Schröder Konzerte Tel. +43 (0) 732 / 22 15 23

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Dinner for 2 @ Castellani

Genießen Sie ein köstliches 4-Gänge-Menü und lassen Sie sich von romantischer Live-Musik verwöhnen! Um Reservierung wird gebeten unter Tel. +43 (0) 662 / 20 600.

6. Dezember 2014 15 Uhr in Schalchen

Ja! Platz endlich Kompassnight mit Yvonne van Dyck, info@id.co.at www.cmore-akademie.com

Kennst du das Gefühl, herumzueiern wie eine riesengroße Seifenblase im Wind? Ganz knapp am Zerplatzen, doch die Oberflächenspannung lässt es noch nicht zu? Du weißt die Lösung ist nah und doch noch nicht!? Du fühlst etwas Neues und kannst es nicht greifen? Online € 11.- Live inkl. Abendessen 111.-

Foto: Yvonne van Dyck

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Die Stimme aus dem Lungau Dürrenmatt in der Schlossereiwerkstatt

Ein Artikel von Andrea Kocher

Es ist zweifellos ungewöhnlich, wie sich eine Produktionshalle eines metallverarbeitenden Betriebes zu einem kulturellen Zentrum wandeln kann. In einer Lungauer Schlosserei aber wird dieser Wandel schon seit längerem erfolgreich vollzogen. Ab und an öffnet nämlich der kunstbegeisterte Unternehmer Stefan Ritzer die Türen seiner Schlosserei in Steindorf bei Mauterndorf, um so Raum zur künstlerischen Entfaltung frei zu geben. Jüngst war es Theater, mit dem ein etwas anderer Zugang zur Kultur eröffnet wurde: Aufgeführt wurde „Die Panne“, der anspruchsvolle Klassiker von Friedrich Dürrenmatt.

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ausgefallenen Kulisse von Stahlseilen, Kränen und schweren Maschinen geboten wurde. Auch deshalb, um der Konsumgesellschaft von heute ein Zeichen zu setzen: Dass, „wenn ich das Stück nicht sehe, ich es versäumt habe. Gleichzeitig soll es zeigen, dass das Leben auch weiter geht, wenn ich etwas versäume“, so Stefan Ritzer, der selbst in einer kleinen Rolle auf der Bühne steht. Eine Bühne, die aus den richtigen Arbeitsbühnen der Werkstatt zusammengestellt wurde.

Von Meisterhand geschweißt ist jedes Requisit im Bühnenbild, gefertigt aus Materialabfällen der Schlosserei. Ein imposanter Stahlluster, ein Tisch, Stühle und sogar eine Schaukel, selbst kleine Details wurden „werkstattgetreu“ in Szene gesetzt. Authentisch auch das gesamte Produktionsteam, bis hin zu Licht- und Tontechnik. Im Scheinwerferlicht stehen ausschließlich Laiendarsteller, darunter mehrere SchlossereiMitarbeiter. Einer davon, Stefan Hönegger, spielte die Hauptrolle.

Die Initiative dahinter ist „Kultur in der Werkstatt“, die Aktion entstand vor zwölf Jahren „eigentlich aus reiner Lust

am Theater“, erinnert sich Ritzer. Er hat „Kultur in der Werkstatt“ gemeinsam mit Rosemarie Rösler gegründet und weitergeführt. Wohl deshalb, um zeitgenössischer Kunst im Lungau eine Möglichkeit zur Entfaltung geben zu können. Aber auch des Fingerzeigs wegen, dass Arbeitsleben und Kultur-Erlebnis niemals Gegensätze sein, sondern vielmehr verschmelzen sollen. Es ist gelungen – und Stefan Ritzer ist überdies hinaus überzeugt: „Die Kultur hat auch meine Firma kultiviert.“

Fotos: Andrea Kocher

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s ist nicht ein Theater, das in der Werkstatt aufgeführt wird, sondern wir lassen die Werkstatt in das Theater hinein wachsen“, schickt Regisseurin Rosemarie Rösler voraus. Denn in der Produktionshalle der Lungauer Schlosserei Ritzer, wo im normalen Betriebsalltag bis zu zwanzig Tonnen schwere Stahlbauteile gefertigt werden, geschieht eine völlig neue Form der Kulturvermittlung. „Die Panne“ ist die aktuelle Inszenierung. „Ein selten gespieltes Stück, obwohl der Stoff höchst brisant ist“, begründet Rösler die Auswahl, „es ist eine Komödie, die aber kein oberflächliches Lachen hervorruft.“ Geht es doch um Gericht, Schuld und Gerechtigkeit. „Eine Parodie auf die Gerechtigkeit, die grausamste aller fixen Ideen, in deren Namen der Mensch Menschen schlachtet“, so schreibt Dürrenmatt – man darf dies als die Quintessenz des Stückes verstehen.

Original ist das gesamte Umeld. Es gab bewusst nur zwei Aufführungen und damit ein erlesenes Publikum, dem zeitgenössische Kunst aufbereitet in der

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Lokalnachrichten

4 Stadt Nachrichten

THEMA DER WOCHE

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THEMA DER WOCHE

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Hohe Immobilienpreise verschärfen die Wohnungsnot

Stadt Nachrichten

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KURZ AKTUELL 32 Lehrlinge zur Ausbildung bei SALK MÜLLN.

Im Jahr 2014/2015 werden insgesamt 32 Lehrlinge als Bürokaufmann/frau, Elektrotechniker/in, IT-Techniker/in, IT-Kaufmann/-frau, Koch/Köchin, Physiklaborant/in oder MetalltechniTHEMA DER WOCHE ker/in und Metallbearbeitungstechniker/in in den Salzburger Landeskliniken in drei beziehungsweise vier Jahren ausgebildet. Zwölf Lehrlinge beginnen heuer ihre Ausbildung bei den SALK. Am „Welcome Day“ für Lehrlinge informierte kürzlich die Personalabteilung die Neuen und ihre Eltern über die Ausbildung, darüber hinaus wurden die jeweiligen Ansprechpartner der Abteilungen, in denen die Jugendlichen arbeiten werden, vorgestellt.

Die Preise von Immobilien haben einen Höchststand erreicht. Das Dilemma: In der Stadt stehen Tausende Wohnungen leer. Manche Bauträger hoffen auf ein baldiges Platzen der Immobilienblase.

HARALD SALLER

bar“. An den Erwerb einer Woh- nierter Immobilientreuhänder. werbegebiet. Dennoch wurde das THEMA DER WOCHE 4 Lungauer 1 8. S EP TEM B ER 20 14 18 . SEP TE M BER 2 0 1 4 Lungauer Nachrichten 5 nung sei erst gar nicht zu denken. schlussendlich für Er Nachrichten analysiert jährlich den Salz- Grundstück Kein Wunder, denn in den ver- burger Wohnungsmarkt. Derzeit 750.000 Euro verkauft. Ich habe gangenen Jahren ist ein enormer habe man einen Höchststand bei keine Ahnung, wer so viel Geld Anstieg bei den Wohnungsprei- den Preisen erreicht, Maislinger dafür ausgibt. Das ist einfach verKURZ AKTUELL sen festzustellen. Lag der durch- rechnet nicht, dass es bis 2015 ei- rückt“, so Parragh. Jetzt sei die schnittliche Quadratmeterpreis nen großen Sprung geben werde. Politik gefordert. Es müssen endim Jahr 2010 noch bei 3400 Euro, Die angespannte Situation auf lich Grundstücke zu Bauland umBildungsteilzeit für so sind es in diesem Jahr bereits dem Wohnungs- und GrundLandarbeiter 4300 Euro, das entspricht einem stücksmarkt macht auch einigen „In der Stadt Salzburg Anstieg von 26,5 Prozent. Allein Bauträgern zu schaffen. Für die SALZBURG. Beschluss des Verim vergangenen Jahr waren es Geschäftsführerin des Unterneh- stehen 4000 oder mehr fassungs- und Verwaltungs17 Prozent. Im „Premiumbereich“ mens Hartl Bau, Henriette Par- Wohnungen leer.“ ausschusses des Salzburger liegt man sogar schon bei ragh, sei es derzeit unmöglich, Landtages. Ziel der vorgeHeinrich Schellhorn, Landesrat 14 Windkraftanlagen sind in Bundschuh/Schönfeld von zwei Betreibern geplant.

7500 Euro und aufwärts. Für geeignete Grundstücke in Salzschlagenen Novelle zur SalzJetzt werden Gemeindebürger über die weitere Entwicklung der beiden Projekte befragt. manche Penthousewohnungen burg zu die erwerben, um dort neue burger Landarbeitsordnung muss man 10.000 Euro oder so- Projekte zu realisieren. Als Bei- gewidmet werden, um weiteren 1995 ist es, das Instrument der spiel nennt sie ein ObjektWirtsnock in der Wohnraum zu 4 schaffen. gar mehr hinblättern.

THEMAdurch DER WOCHE WOCHE Flachgauer Nachrichten 0 3. / 04 . S EP T EM B E R 2 0 1 4 0 3. / 04 . SE P TE M B E R 2 0 1 4 Flachgauer Nachrichten 5 Bildungskarenz das InsHANNES PERNER mit einer Versorgung sollen jedochDER ein absolute„Dann sich in Thomatal die Initiative ZustandTHEMA gerade wird dieHaushalte.

Immobilienblase end„Das hängt auch mit den stei- Vogelweiderstraße. „Auf für trument der Bildungsteilzeit rund 15.000 Die „Gegenwind“.

Ihr Anliegen ist es, tes Tabu für Windkraftanlagen Skulptur erinnert an 400im Quadratmetern stand lich platzen und plant es wird die wieder genden Grundstückspreisen zu- einmal für Landarbeiter zu ergänzen.

GmbH THOMATAL. Sollen Ortsteil Windlandkraft Bevölkerung auf den Wert der sein“, sagt Moser.

Walter Androschin desolates Haus, ab-Windräder zu einerauf Normalisierung den sammen, die nur in Innsbruck Die Bildungsteilzeit soll gering sechs der Mühl- bei Je nach Ergebnis der Befragung Schönfelddort (KG ein Bundschuh) auf das unberührten Natur hinzuweisen.

Fakten Verkehr SCHALLMOOS. Eine Skulptur gerissen werden musste.

Lage Preisen kommen.“ und in Wien auf ähnlich dem hohem qualifizierten Dienstnehmern am Sonntag wird das Projekt der hauserhöhe, könnte damit rund „Wirtsnock“ und auf der Die Lamprechtshausen vor der ÖBB-Lehrwerkstätte in gerade die11.000 beste,Haushalte Dem jährlich widerspricht oder höherem Niveau sind“, sagt war auch nicht in einem Dienstverhältnis Windkraftanlagen in Schönfeld versor-Landesrat „Mühlhauserhöhe“ Windkraft„Windkraft ja, Schallmoos erinnert seit kurnämlichwerden direktkönnen neben dem Heinrich Schellhorn (Grüne). SeiWolfgang Maislinger, konzessioMöglichkeiten zur Höherquaentweder weiterverfolgt oder gen.GeDie Windräder hätten eine anlagen errichtet Die Verkehrszählung im Noaber nicht in der stillgelegt. zem an den im Vorjahr verstornervon Meinung zuerst lifizierung eröffnen und die „Je nach Ausgang der rund nach 100 müssen Meund soll die Gemeindevertretung Nabenhöhe vember 2013 von der Salzburunberührten benen Landesvorsitzenden leer stehenden Wohnungen mit einer Bildungskarenz verBürgerbefragung wird die Gehandelt sich um eine dazu die erforderlichen Auswei- tern. „Es die ger Landesregierung hat erder Gewerkschaft vida Walter aktiviert werden.

Er schätzt diese Natur.“ bundenen nachteiligen Folgen meindevertretung einen BeProduktionssungen dieser Projektgrundflä- umweltfreundliche geben, dass LamprechtshauAndroschin. Dieser setzte sich auf zumindest 4000 wie den Entfall des Anspruchs schluss fassen, ob die Umsetzung geht es auch umnur in der chen als Sonderfläche für Wind- form. Jedoch sen täglich (Mo. bis So.) Sebastian Moser, Angestellter auch für den Neubau der LehrIm vergangenen auf Entgelt und die fehlende der geplanten Windkraftprojekunberührte Natur. Ge-Jahr scheikraft im Flächenwidmungsplan wertvolle,Stadt.

11.889 Fahrzeuge passieren.

Die Bürgermeister der Gemeinden Lamprechtshausener Bundesstraße (B 156) von werkstätte ein. Die Skulptur terte erGrund mit dem Vorschlag, leer Einbindung des Dienstnehte,entlang auch unterder Berücksichtigung wird die beschließen? So lautet am Sonn- nau aus diesem 1030 davon sind Schwerfahrstehende besteuBergheim bis gründen Verkehrsplattform, um den ungeliebten Lkw-Durchzugsverkehrwurde von den ÖBB-Lehrlinmers in das betriebliche Geder tatsächlichen Höhe der Entbefragt,Wohnungen ob das Pro-zu „Ich tag von 7.30 bis 11.30 Uhr die Fra- Bevölkerung bin Braunau grundsätzlich kein Geg- eine zeuge oder Busse. Diese Zahl gen entworfen und umgesetzt. ern. Trotz Widerstand vorner allem schehen während der Bilder gestellung für 282 wahlberechtig- jekt den Vorstellungen von Windkraft.

Es gehört je- geltleistung, weiterverfolgt wird ist seit 2009 annähernd gleich. vonGeder Straße wegzubekommen. seitens der ÖVP hält dungskarenz vermeiden. entspricht“, sagtSchellhorn te Thomataler. Seit rund einem meindebürger doch gut überlegt, auf welchem oder nicht“, heißt es in einer Ausan derValentin Idee fest. „Man Standort könnte sie eingesetzt Im Steinbruch Riedenburg über 30Nachrichten Wohnungen entstanden. Einige davonTHEMA sind noch nicht DER WOCHE DER WOCHE 4sind Pongauer 28 . AU GU ST 2 014 2 8. A UG U ST 2 01 4 Pongauer Nachrichten 5 König.

Jahr liegt ein Projektentwurf der Bürgermeister sendung der Gemeinde. wird“,in der VonTHEMA 19. bis 25. August erfolgte beim Einkommensbescheid vergeben.

Der Quadratmeterpreis liegt zwischen 5000 und 8000bis Euro.

BILD: SAHA ging einA. STANDL beiden unabhängigen Betreiber- Der Bürgerbefragung Fürzur Peter Löcker aus St. ding Margasagteine Sebastian Moser von der Ininun im Auftrag der Gemeinde über MatJOSEF der Grundstein Gründung eiim Innviertel Bergheim weiteres Ausweichen Trödelretter in fiktiveBeschluss Einnahme der angeben.

Im„Gegenwind“ aus Thomagesellschaften am Tisch. Die einstimmiger rethen von gegen der den Samsonwind tiative eine – auf den Lkw-Verkehr ner Verkehrsplattform zu verhindern. Die anwesenden tighofen, Berndorf und Mattsee Mariapfarr Kanton EngadinLAMPRECHTSHAUSEN. in der Schweiz naten keinen weiteren PreisSamsonwind Wirtsnock GmbH neunköpfigen GmbH liegen die Vorteile von Gemeindevertretal. „Windräder dorthin, begrenzte – Verkehrszählung Dasgehören Prob- zu Durchzugsverkehr der LastkraftBürgermeister beauftragten ih- sowie über Ostermiething und wird dasden auch so gemacht“, sagt sprüngen mehr kommen werde.

MARIAPFARR. Die alte Blumenplant acht Windräder auf dem tung voraus.

Windkraftanlagen klar auf „Mit jährlichen wo neu, der Mensch schon inauf auf der Lamprechtshausener lem ist nicht doch nun wer-Eingriffe wagen der Lamprechtshauseren der Lamprechtshausener Amts- die B 20 auf bayerischer Seite zu der Landesrat, der auch festKurz unter anderem für die gelegt. stube am Weiherplatz ist seit 5.

Entgeltleistungen der Windkraftdie Natur gemacht hat.

In ner die NäStraße (B 156) und bei der denaber neue Wege gegangen, um esist Bundesstraße (B 156) kollegen Johann Grießner mit der verhindern“.

SCHLAGLICHT hält: „Oft eine Realisierung des Wohnbaus am September der Ortskern Hauptsitzkommt der es immer wieder zu Veranlagen könnte manhaben eigene An-Griff hezuvon Industriegebieten inallem Auf der Mühlhauserhöhe sind sechs Windkraftanlagen BILD: PRIVAT „Bei klarem Ja „Windkraft ist Ortseinfahrt Lamprechtshauin Vermieter den bekommen.

Bei ei- oder Grießner: „Es geht Der Quellund Zielverkehr soll geplant.

Vor geht es dabei darum, Koordination.

Besonders an der engen Stadlerkurve im Lamprechtshausener Michael Hoffmann Unsicherheit bei die der Bein der Riedenburg verTrödelretter. Ein Laden mit liegen im gewisse öffentlichen Interesse Ebenen von Rainberg Österreich, wo sen Süd (Ortsgebiet). Der nem Informationsaustausch, zu den dabei nicht nur darum, die B 156 indessen weiterhin fahren dürSchwerverkehr der kehrsbehinderungen. werden wir das die „Mautsauberste fristungfinanzieren. der Verträge. sollte LamprechtsDort stehen noch vielen Kostbarkeiten. Jeden von Thomatal bekanntlich eineantwortlich. viel bessere Hand: „Windkraft dieund saubersseren Nachkommen schuldig, Zwischen Gemeinde Altenmarkt der Kirche gibt es nun dochei- der Region bleibt. Wer die Zudurchschnittliche Tagesverdem Es dieDas Gemeinde für der diese Mautflüchtlinge zu ist fen.

Ziel ist nunmehr die Grünflüchtlinge“ von der AutobahnProjekt weiter und billigste besser ist al- hatte,gegeben fünf oderist sechs zum hinkt gewaltig.

WienVerkehrsplattform ist eine kann man auf von 16am bisMittwoch, 18 würde in Folge eingeklärt Vereinwerden. gegrünWindausbeute undWohnungen kunft hat, hat die Jugend. Wichtig te undauch billigste Form der Energiene saubere Umwelt zu hinterlaskehr beträgt 822 Lkw (auch an hausen Das eingeladen wurde sperren, sondern ein dung einer in anschlussstelle Suben beiein Schärmente ein Freitag und drängten Der stellvertretende Bezirks10. September, um Verhandlungsergebnis, nachdem die Finanzkammer eingelenkt hat. lerdings Angelegenheit der BunVerkauf.

Der erPreis liegt zwischen Weltstadt und hat einiges mehr .“ Uhr stöbern.

Betrieben wird verfolgen.“ Energie det,“ sagt König. auch die Verbraucher für den ist, dass man in der Diskussion erzeugung.

Der Klimawandel ist sen.

Es können sich alle Lungauer den verkehrsarmen WochenForm eines Vereins, in dem die hauptmann von Salzburg-Umge- eine rasche Lösung der Verkehrs- 19 Uhr in der Turnhalle der SCHLAGLICHT desregierung.“ 5000 und 8000 zu bieten als Salzburg.

InBürger den am der Laden vom Roten Kreuz Im Zuge der Vorbereitungen zeugten Strom vorhanden sind. Euro pro Quad- Harald Saller sachlich und korrektbebleibt“, sagt Es wurde allgegenwärtig.

Wirbetroffenen müssen dem wo- Erich enden gemessen). Die TagesGemeinden ausProjekt dem beteiligen, misere. angeregt, die Hauptschule, bung, Schleglberger, zu der alle GemeinValentin König, Bürgermeister Löcker, Landwirt Von einer formierBesteuerung für ratmeter. „Das sindPeter normale Prei- FRANZ TAFERNER vergangenen Jahren sind die Mariapfarr.

Die Spendendebürger kom- eingeladen sind. auf die Bürgerbefragung Almgebiete im noch unbebauten Wertschöpfung in Peter entgegenwirken.

Wir sind es undurch die diese geplante Erweiterung desLöcker. esder letztlich nur eine Konsequenz klein gewordenen Friedhof zuInnviertel er- auch spitzen von Montag bis FreiverFlachgau und dem Problematik in den betroffenen leuchtete während DiskussiWohnungsinhaber hält der Imse für die Lage“, so der ImmobiliPreise in dieesHöhe geschnellt, Kreuz zugute.

Als aus geben: einen völligen Neubaumen ei- dem Roten weitern, gibt seit 20 Jahren. Als Friedhofs zu ermöglichen. tag betragen meist rund 1100 treten sind.

Gemeinden eingehend zu diskuon die Situation juristischer Auf dem Podium der BildungsFaszinierend, wenn man den mobilienmakler Alexander Kurz enmakler, der auch nicht glaubt, ALTENMARKT. gibt es daEs klang wie Bürgermeister Hohn, als ein Imvor zwei Jahren Sicht. nun Nägel mit darauf, nes Altenmarkter Friedhofs Ru- eseine nunRechtfertigung ernstSilvester damit wurde, Fahrzeuge. Ein Fünftel des Leitner hat aus Abersee, und anauch Gemeinde- werkveranstaltung werden VerEr verwies dass der tieren Größen der Pongauer Sozialwenig. „Warum soll man jemandass es in Zukunft mehr Bauland pert für die nicht.

Nur die Inflationsrate mobilienmakler einem Fern- sich FRAGE DER WOCHE werden sollten anderer Stelle. vertretungsbeschlüsse herbeizu- kehrslandesrat Hans Mayr, der Winter gibt in sich wortkarg: Marktgemeinde auf eine Köpfen Lkw-Verkehrs sind Lkw-Züge.

Sprecher der erfolgreichen Ver- gemacht Paragraf 43 der Straßenverkehrspartnerschaft, desDER AMS und den bestrafen, nur weil er seine geben werde. „Es wurde erst vor „Ja, könnte als Ausrede dienen, aber und auch sehinterview sagte,um dasseine dieLöho- Vereinbarung THEMA WOCHE DER 4 Tennengauer Nachrichten SE PTEPeter MB E R 20Ebenso 14 1 1. S EFünftel P TE MB E R 2 0 14 gestellt von Theresa Bogensperger über das ErsatzgrundWas THEMA das für die Bevölkerung wir haben lange zwischen dem dazu einem bekehrsplattform „Lebensraum führen, umWOCHE eine breite Basis zu Anrainer Gerhard1 1 .Waha, ordnung im Prinzip solche Maßder Industriellenvereinigung Wohnung nicht vermietet. Das Kurzem im Gemeinderat die sung diese liegt nicht bei unglaublihen gerungen.

Preise für Wichtig Wohnungen stück wurde, musste mag man sich aber in ist, maligen Bürgermeister Matthias wegt sich der Lkw-Verkehr in Salzkammergut“, gab in der Dis-diskutiert nahmen vorsehe, bedeuten wenn die würde, Ver- haben.

Haibach von der Salzburger Verfolgt, woran die 6,6 Prozent wäre ja ziemlich willkürlich und Grünlanddeklaration beschlos- dass chen 26,5 Prozent seit 2010.

Salzburg gerechtfertigt seien, die Gemeinde jedoch bald fest- ausreichende gar nicht ausrechnen: 540 Ruhees jetzt zu einer VerständiRainer und Erzbischof GeorgEr betonte, der Kolonne. Der stärkste kussion Hilfestellung. kehrsplattform Bekehrsplattform, Bürgermeister Arbeitslosigkeit im Pongau sen, also wird sich in der Hinsicht gung weil man in Wienist. ähnlich Der sogenannte Bubble-Indikator von ImmobilienScout24 zeigt vor allem in Salzburg eine starke Über- wie in einer Diktatur.“ Er glaubt Ausrüstung, der Fuhrpark wird rigoros verÖffentliche stellen, dass stätten sichgründungen die gar Erzdiözese befinden derzeit auf gekommen Nur viel das Eder berufen.

Schwerverkehr erfolgt wodass es so wie im Salzkammergut Fritz Kreil aus Straßwalchen und liefern könne.

Die sich liegen und was man mit den auch, dass es in den nächsten Mowenig bis gar nichts tun.“ zahlen Deres Vergleich hitzung der Preise. Die Miet- und Eigentumspreise driften immer stärker auseinander.

BILD: PRIVAT HARALD.SALLER@SALZBURG.COM kleinert.

Die Leidtragenden sindFriedhof, neben AusFRAGE DERnur WOCHE nicht um das Seelenheil ihrer dem dazu kommt die zählt undmüsse. mehr gibt dazuSCHLAGLICHT nicht Eder war bekanntlich chentags von 6 bis 16 Uhr. EtZiel sein müsse,vor dieseiVerkehrseinBürgermeister Johann Grießner Entscheidungsgrundlage sei so-den Podiumsdiskussion am „Pongauern von morgen“ in bildnern, denen in der Ausbildung wegen der gestellt in Rußbach, St. Koloman und Gaißau Schäfchen kümmert, sondern zuletzt stark wachsende Zahl an Weihe 1989 zum Erzbischof zu sagen.“ Mit der Materie Befassner wa 60 Prozent fahren in Richschränkung großflächig zu beaus Lamprechtshausen vertreten mit rechtlicher und nicht politiHannes Perner den Schulen alles dagegen 10. fehlenden Mittel die Hände gebunden sind, die September auchGeknallhart ihre wirtschaftliUrnengräbern.

Sämtliche FamiliDechant Altente freilich wissen: Zwischen der Pfarrherr und tung Braunau, 40 Prozent in treiben, um in nicht andere sein. Sie werden dabei gemeinscher Natur. machen könnte. Schuld trajungen Grundwehrdiener.

Sie müssen aufgrund in diesen chen zu vertreten en, deren Angehörige Vereinbarung, überDiese Gemeinde Altenmarkt und der markt. Diese Richtung Salzburg. 88 Prozent meinden zu belasten. müs-Interessen sem mit den Bürgern vor allem In einer sachlich geführten gen die Gesetzgeber und Büder Bevölkerung der VolksbeEs war im 2003, als ich der Krobaweiß.

Gräbern ruhen, wären von einer dieSeptember es nur se vage Schriftliches der Erzdiözese Geburten der Schwerfahrzeuge fahren von Suben bisingibt, Bergheim und des Zuspruchs Begonnen wird damit inim Lam- den Stand einer Lösung für die Diskussion brachten diebei meisten Diskussion um die Lkw-Sperre auf der B 156 (v. r.) Bgm. JohannFinanzkammer Grießner, Lamprechtshausen, Gemeinderokraten, dass alles nicht für die Beibehaltung der Wehrpflicht tinkaserne in St. einen Johann als Fernmelder einge- in fragung Bürgermeister Peter Josef amtsleiter Manfred Weiß, Vertreter Heidi KlausGemeinden Ein KH ei- mit vor: Salzburg gab es um aus die Pläne für schlägt im Ortsgebiet schneller als die vom Grundtausch Bezirk Ried bis Mühldorf prechtshausen einer Podi- Umfahrung des Ortskerns von und„Aussiedlung" Sprecher von betroffen. der an die B 156 angrenzenden dem Flachgau und läuft. Projekte machten und Tamsweg Erzdiözese kannihren auchDienst ableisten. weiter rückt Neue Pullover, neue Schuhe.

Moser Prodinger Pöllitzer Gautsch den bin. gentlich Sze-zu diesem Thema Lamprechtshausen diskutieren.

Das unmittelbar Osten an denEin Aufeine Friedhofserweiterung erlaubten 50 km/h, der überBayernim reichen.

Verkehrsplattformen ihre nicht Argu- vorstellbares umsdiskussion dem Innviertel, links: Johann Hutzinger, EuRegio-Präsident und Bgm. von Bergheim. in BILDER: STANDL planten sie selbst eh immer knallhart verhandeln Angela Prodinger aus TamsDie Regierung hat den Auftrag schwungbestehenden war im Bundesheer zu spüren.

Verkaufsleiter Senner Buchhalterin Bauarbeiter Jahren beinharte vergangenen nario. der Bevölkerung Friedhof angren-Dieser wiegende Teil davon 55 bis alle viele und gute. weg einen Florian. bis jetzt nicht ernst hat sich zende auch auf uns Grundwehrdiener nur offenbar Thomatal Mariapfarr Thomatal Thomatal eine Art „PsychoFinanzkammerdirektor Josef genommen.

LiBandagen, JetztMan lag kann der Druck Grundstück soll die neueübertra70 km/h. Ein Lkw-Fahrer wurDer Mut, im Pongau auf Regina Hönegger aus Tamswenn man sich anfangs an den Soldadass endlich eine vernünftige eindicky gabhoffen, der Gemeinde sinngekrieg“, bei dem es nur umgen. einesAuch wieder bei Reform der Erzdiözese.

Still Gräberstätte werden.

Lediglich In Adnet hat der de sogar mit 90 km/h im OrtsFRAGE DER WOCHE kurzem Weg zwischen Schüweg einen Simon Alexander. tenalltagdie gewöhnen musste, war manalso dennoch geleitet wird, die die Ausbildung wieder Diese Form der EnergiegewinAls Senner auf der Suppanalm IchJosef persönlich mäß zuNadja verstehen: Friedhöfe sind ging: umsder liebe Geld. und leise wurdezuindem den vergangeSchattauergasse würde Maria Wechsel (auch gestellt von Standl bin gegen die Er- Die geplante Errichtung gebiet gemessen. ler und späterem Arbeitgeber Dienstdie fürzwei sein Friedhofsareale Vaterland zu leisten. macht, was sie einmal Junge Rekruten sollnung hat sicher Zukunft, da wir bin ich direkt betroffen. Ich bin richtung, da das ein Eingriff in Windräder hat sowohl eine kommunale Aufgabe.

Alten-war.nen Dazu Vormussalsman wissen,stolz, dassdenkünftig Monaten verhandelt.

Mit Eva Er- Pichler aus Tamsweg eine Windhofer Rehrl räumlich) gut ge– am einen oder anderen Büalteingesessene Hausärzte nähern sich der Livia.

Wir lernten viel Theorie, hatten Truppenübunten den wieder stolz bei den Angelobungen ihr Land Viele immer Wind haben. Was für strikt dagegen, da die Winddie Natur des Lungaus ist. Auauch Nachteile beinahe für die Region. solle Friedhof erweialle Friedhöfe in diesem folg: Die Finanzkammer lenkte trennen – eine Ideallösung für markt Angestellte Angestellte klappt: Seit Jänner Verkehr, um auf die Misere aufmerksam zu marokraten vorbei – zu handeln, Elisabeth Schiefer St. Mi-sinddes repräsentieren können nicht Schießübungen, leisteten viele negativ ist, ist die Optik, räder direkt vor meiner Hütte ßerdem wird im Lungau mit Touristisch gesehen Pension und Nachfolger schwer tern, aber Ersatzgrundstück wer-undein Land sind von die den Kommunen,gen, alsoGrenzeinsätze, und wirddarstellen das Ersatzgrunddie Altenmarkter.

Im Gegenzug Rußbach St.etwas Koloman 2013 hat Dr. Moritz chen und dieaus Hinhaltetaktik Landeszu zu finden. beender fehlt weitgehend.

SCHLAGLICHT chael eine Sophie. müssen, was es in Wirklichkeit mehr gibt.stellen. acht Monate unseren Grundwehrdienst. zehn aber mich stört das nicht. Daher errichtet werden sollen und ein- Kleinkraftwerken genug Strom Windräder nichtvon gut,den aberGemeinden, für Die es dafür von der Erzdiözese je- stück nicht betrieben zur Verfügung sollen die Grundeigentümer vonGutde Hübl (im Bild mit „Familienintern“ funktioniert die Übergabe aller- meist. den. Hannah Die Reaktion folgte damals prompt, Günther Schmidhuber Doris Winkler aus Tamsweg Jahre später hat sich viel getan und einiges veränbewerte ich die geplanten fach nicht in die unberührte Na- produziert. Deshalb brauchen mich überwiegen die wirtschaftVerträge denfalls keines geben. In St. Koloman werden. Altenmarkt aber ist da der Erzdiözese einen Wir Ersatz540der Ruhestätten befinden sich derzeit auf dem Altenmarkter Friedhof, dazu kommt eine wachsende Zahl sind es eigentlich gewohnt, gibtdazu es einwerden in diesen dings von Freundin Barbara) Gemeinde.

Diesevorhanden. gewährte nämlich MICHAEL.HOFFMANN@SALZBURG.COM Probleme sind aber trotzdem eine Sophia. ist es mitinneuen Uniformen, neuerim JOHANN.PERNER@SALZBURG.COM Windräder nicht so negativ. tur der Nockberge passen. wir die Windräder nicht. lichen Vorteile für Baugrund gleicher GrößeArzt unterschrieben.

DerOrt darauffolgenden eineThomatal.

Ausnahme. Dort istdert. derVorbei an Urnengräbern.

Mit der Erweiterung des Friedhofs kommen rund 300 Grabstätten dazu. keinen zu haben. So SchockMal in derWochen Woche einen seine Ordination finanzielle Mittel für „Erste-Hilfe-Maßnahmen“ in der Gemeinde wich aberund 1100 Die Pfarre Altenmarkt wird in der Form von privatem Lärmschutz für die beFriedhof seit jeher Angelegenheit bekommen. lange aberstarre so viele Ärzte wie Sprengelarzt – ich denke, im ehemaligen Zwischen 800 Lkw wälzen sich jeden Besitzer dieses Grundstücks eine oder klare Gosau Ansage: Diedass Pfarre denjüngere VerlustEinwohverschmerzen kön- troffenen der Pfarre. Wenn man weiß, dass Zauchensee damit müssen.

Das wird teuer, weil für den Bau von Objekten mit reBezirk wirdverin denmen nächsten zehn derzeit in bald Abtenau das für Adneter GemeinTag durch Lamprechtshausen, fast alle sindPETRY/KNOLL/HILZENSAUER dabei Anrainer. mit Von den der parallel geforderten PN REDAKTION sind zu gleichen Teilen die Wohnsei nun einmal Betreiber des nen.

Sie zählt als Mutterpfarre zu die Mutterpfarre 1074 gegründet bundenen jährlich kräftig spruder komplette Boden ausgeligiösem Hintergrund.

Jahren frei, „vorausgesetzt, dass ausreichend ist. bleiben, fühlen wir uns noch ner mit Auto deamt und beerbt sogar noch zu schnell unterwegs (siehe „Fakten Lamprechtshausener Umfahrung ist seitens des Anneliese Thomas Miriam Adi und Friedhofs, Kirche für Ich die Er- den wohlhabenden Teilen der Landes ausdasdem tauscht 300 neue Grabstätten plus eine die Kollegen wirklich erstwerden mit 65muss. fände es allerdings wün-oben). gutHinterhauser versorgt, wenigerder dürften TENNENGAU. In delnden Adnet nichts istEinnahmen vorzu hören, damit seinen VaPongauer Nachrichten Verkehr Lamprechtshausen“ rechts Zahlen, bislang strikte SparMayr Reiter worden ist, darf angenommen Surrer baugenossenschaft GSWB Zwei weiterung Grundstück zu Lesen Erzdiözese Salzburg mit knapp vielenzwei werden, dass sie auch fürFloristin den die Gemeinde Altenmarkt.

Skibetrieb.

Mit deran Projekterstellung wird hohe Anzahl Urnengräber werin Pension gehen“. der schenswert, wenn ein sieBürgermeister aber nicht werden.das SchwieriJahren ein Hausarztter Walter (r.).

Telefon 0 64 12/49 05 die schon beim keinsich unbedingt gutes bzw. programm lässt neue Großbaustellen schlichtSchuld und Kaufm. Ang. Techn. Ang. alte Häuser, die sich darauf be-es bei schenken nicht möglich.

Wenn Pfründen. anderenDurch gehört einfach nicht Friedhof rund um die Pfarrkirche Die Baukosten die Errich-die der aus Goldegg Entwicklung, sichder in ganz Ös-stammende Wie- den auf dem neuen Friedhof Platz gänzlich inUnter St. KologerDorfbeuern ist den Fachärzten, da Hausarzt Generationenwechsel Bilder: Gem. Adnet/PETRY Michael Hoffmann, besonders wohnliches Gefühl vermitteln. zu.erfolgMit demfür Zusammenschluss Lamprechtsh.

Eggelsberg Lamprechtsh. seit einem knappen Jahrtausend funden haben, wurden müssen bereits wir dienach Erzdiözese Haltung ihr auch Sechstelanteil tung entlang des neuen wird nerstarArchitekt Matthias Mulitzer finden. Er soll in etwa drei Jahren Mag. Franz Brinek, terreich abzeichnet, seien mehmantatansiedeln würde, um eiGolling,ihre Halreichder überGemeinden die Bühne gegangen: innerörtliche Engstellen sindein die Brummi-Fahrer der BFriedhofs 156 wurde nun ein verantwortlich Pläne, zuzugevor JahrenWir abgetragen, um eben sächlich durchziehe, könne Alpsgenossenschaft im Skigebiet ohnehin die2013 Gemeinde überneh- darunter betraut,die ein teils erfahrener Spezialist Funktion Holzmann rereSalzburger, Faktoren, nerseits den Sprengelarzt zudarüber lein oder gar Salzburg fahren.

Moritz Anfang Eine Sonderlösung hat die GeLammertal, die beiPraxis vonseine seinem Vater,aufnehmen. eben- die Ärzte imSusanne aber auf dann ihrem Weg durch die Gemeinde hi- Hübl kes folgte Zeichen in Richtung der spüren die VerkehrsbelasIch wohne nahe der Bundesstra- Die Innviertler Gemeinden haLangeist. genug hatden man 0 64 12/49 nächtlichen entlasten und andererseits Das starken ist mit den seinem Vater Walter als Sprengel- zahlreichen zweiten Tag 05-940 Bereit- meinde Rußbach gefunden. Eifalls nach einer gemeinsamen nahe jedenFax auch der oberösterreichischen Landespolitik ge- Bereitdas eine oder andere Mal gezwungen, Aus-öffentlichennaus sogar ße und nehme den Schwerverben dasselbe Problem wie die schaut, jetzt sind wir am Rande tungen durch den Mail: po@salzburg.com schaftsdienste, der Druck, in die Menschen ohne Auto den Verkehrsmitteln gar nicht so arzt von Adnet, Vigaun und nen praktischen Arzt samt Ordischaftsdienst hätten.

Darunter „Lehrzeit“, in Golling übernomsetzt. Das Problem muss wohl auch ganzheitlich auf die Gehsteige auszuweichen, um genug Platz weichverkehr in den Ortsteilen kehr auch durch geschlossene Flachgauer Orte: zu viel und zu des Verkehrskollapses. Der VerPraxisnur investieren zu müssen, vor zum zu erleichtern. einfach.

Krispl-Gaißau.

Gegen werden, eine Karnicht nur die eigene nation gibt es dort, wie in vielen men hat. Der 37-Jährige sieht we- leidet aber www.salzburgerwoche.com für ihre Gang Vehikel zuArzt haben.

Oder es wird umständangegangen um nicht eine VerschieBreitenlohe und Vorau. Es müsFenster wahr. Ein Problem ist schneller Verkehr und Abgasbe- kehr gehört auf eine Umfahallem Gemeinden aber gravierende Mängel in riere in einem niger in der Ausbildung das Prob- Lebensqualität: „Wenn du nach kleinen Gemeinden, nicht. Die lich reversiert, was wiederum bei den anderen bungKrankenhaus des Problemsund auf andere zu versen Maßnahmen getroffen werdie Kreuzung B 156/Berndorfer lastung. Als freiwilliger Retrungsstraße. Politiker und ExderhierAusbildung: „Momentan für den Weg als Allgemeinmedilem am bevorstehenden Land- 48 Stunden Bereitschaft am Mon- meisten Gemeindebürger fahren Verkehrsteilnehmern für Schnappatmung sorgt. ursachen und wenig später genau die gleiche den, die nicht zulasten der AnLandesstraße, weil die Fahrzeu- tungshelfer komme ich oft zu perten sind gefordert, mit EinWanderungen lenken vom Alltagsstress ab schaut der dreijährige Turnus ziner in einer Landgemeinde hanach Abtenau oder über den Pass tag morgens in die Praxis gehst, arztmangel.

Vielmehr schiebt er Im vergangenen Herbst gingen rund hundert Misere zu haben. rainer in Dorfbeuern und im ge zu schnell sind. Es gehört die Verkehrsunfällen. Es muss drin- bindung der Bevölkerung Löbe er sich ganz bewusst entschie- nach dem Studium so aus, dass der Überbelastung und der feh- musst du ja trotzdem Qualität am Gschütt ins oberösterreichische Lamprechtshausener auf die Straße und blockiersungen zu finden, um dem Oichtental gehen, das fordern Ortstafel versetzt. Hier muss so- gend gehandelt werden, sonst ließ die fan- Lebensqualität durch Patienten liefern.“ Für ihn ist we- Gosau. Allerdings stellt die GeWERFEN.Start Dieimheimische Mär- sie und man im Krankenhaus immer einMitwanderer er zu seinem lenden Montagmorgen fürden, den sagteGÜNTHER.SCHMIDHUBER@SALZBURG.COM Problem Herr zu werden. ich und unsere Bürgerinitiative.Christine ten ebendiese an einem Manfred fort gehandelt werden. ersticken wir noch im Verkehr. ist chenerzählerin Hafner da tasieren.

Schnaitmann „ZuElisabeth paar Monate und dortIhre rein-Lieblingssage Jänner 2013 im TN-Gespräch: mangelnde Organisation die gen der hohen Belastung klar: meinde dem Praktiker Norbert Schnaitmann Zauberer ist vielen „Stammgästen“ Jackl: „Weil Schuld dessen zu: „Ich bin gerne Land- „Die Politik muss etwas ändern. Stöckl aus Abtenau einen Raum Bäuerin erkennen, was einem Patienten schnuppertder und der noch dazu die Filialleiter die mit Mutter, Barbara Kollerin, arzt. ja eine Das neue FriedKrispl-Gaißau fehlt, ohne großeMärchenwanderungen Mittel und Ap- Hälfteauf der Zeit administratiAber nachdem wir neben Man hat uns bis 2014 Änderun- im Gemeindeamt zur Verfügung, St. Koloman Hohenwerfen be- verbringt“, Burgmich Werfenerin sagt ist“, verrät sie hofsareal wird diparaturen, das reizt an der venschon Aufgaben denden normalen Ordinationszeiten gen versprochen, die werden wo er jeden Dienstagnachmittag kannt.

In der Vorwoche faszinierAm HausMittwoch der VorworektDr. an dieFür besteAllgemeinmedizin.

Man kennt Klingler.

Um den „PN“.

Beruf des von Montag bis Freitag noch sie- wohl nicht kommen. Ich habe ab etwa 17 Uhr den Leuten zur mich spielt es keine Rolle, Für uns ist der nächste Arzt te kann sie auf von kennenzulernen, Werfen che fand fünfte undben letzte die Patienten und aufdem dasWeg arztes seidie aber bis zehn Bereitschaftsdiens- mir persönlich fünf Jahre gesetzt Verfügung steht. „Besonders älteob hier oben ein Arzt ist oder Hübl in Adnet, das ist so,hende seit Anlage die Burgund Jung und mit ei- Wanderung in dieser Saison anschließen.

Le- Ich brauche generell eingehen, was sieauf brauchen, eineAltpraxisorientierte Ausbilte statt. im Monat haben, wird die Be- – wenn sich da nichts ändert, lege re Leute wissen dieses Angebot nicht. ich denken kann. Das funktioner das, spannenden in vor die Welt Über Burgbewohner erfuhren die enorm. Manche trifft es ich meinen Kassenvertrag zu- sehr zu schätzen“, betont Nadja diglich Schat-einen Arzt, und wenn, nicht unbedingt auf was die Reise dung Ort nötig, meint Klinglastung auchdieselten niert aus meiner Sicht gut, der Märchen,Das Mythen Legenneugierigen über Rittauergasse liegt ist ja in Kuchl oder Bad neueste Studie empfiehlt.“ ler,und so wie sie eben auch HüblBesucher, in sogar noch härter.“ Zum Beispiel rück. Es gibt bessere Posten.“ Windhofer von der Gemeinde. die Anbindung mit dem Bus ist dann den. Sie erzählteder Geschichten ter und Drachen, dazwischen.

Bür- einer zur Stelle – dort eigenständige Arbeiten als LandOrdination seines Vaters be- die hier lebten gut. Gäbe es in Adnet niemanVigaun überMedizinstuZauberer, Hexen, Drachen, ihr Unwesen germeisterist Rupert arzt – für manchen kommen hat. Inoder Salzburg wird trieben. den, wäre es schon ein Problem, man ja mit dem Auto in Riesen und Ritter.

An Stationen Alsderzeit „Kontrast“ Winter denten eher eine Abschreckung – diese Art Ausbildung im dazu freuten zehn Minuten und ich finde, grade für ältere Leute ohne Au- (rechts): wie der Vogeltenn, dem Pferdesich die Kinder „Sindessehrdiese froh Entfernung ist erträgist für ihn ein Pluspunkt: „Ein Pilotprojekt „Salzburger Initiati-am Samstag über Märchen und Musik faszinierten to. Ansonsten finde ich, dass stall im Salzachturm, mysti- ein Kinderfest über die EiniAllgemeinmedizin“ getestet:anderer Art: Bei die Besucher bei der besondeChirurg im Krankenhaus zum ve dem lich. Für ältere Personen ist es allgemein zu wenig Zahnärzte schen Kasemattengewölbe und der „Eskimo Spaßtour“ ging es ren zweistündigen Wanderung gung.“ Beispiel braucht ein ganzes Team gibt. Wenn es nicht wirklich ein aber sicherlich wünschensverabschieden, Nachwuchs ist nur spärlich in Bereich der Falknerei erzählte Rätsel und Spielstationen. auf die Burg.

BILD: SW//PRIVAT TAFERNER an Schwestern, imAnästhesisten wenn wir im Ort einen Notfall ist, wartet man ewig BILDER: auf FRANZwert, Sicht. Als Gründe zählt die Ärztekammer einer„Wenn sich inum den SCHLAGLICHT usw. Ich möchte aber nicht von Hausarzt hätten. einen Termin. seits die nicht adäquate Ausbildung der Jungärzte nächsten fünf Jahren Ricky Knoll Hilfsgruppen und Gerätschaften in Krankenhäusern anstatt in Arztpraxen auf. Annichts ändert, lege ich abhängig sein.“ dererseits machen unregelmäßige Dienstzeiten Ein Fall allerdings, der eher als meinen Vertrag zurück.“ Das Bild vom trauten Stammtisch sonntags nach samt Nacht- und Wochenenddiensten den Beruf Glücksfall bewertet werden kann der Messe beim örtlichen „Kirchenwirt“ samt den nicht unbedingt attraktiver, junge Mediziner sePeter Borchardt, Landarzt als die Regel, wie Bezirksärztedörflichen Honoratioren verblasst. Saßen einst hen Karrierechancen oftmals anderswo. Gemeinsprecher Hajo Klingler meint, Bürgermeister, Pfarrer, Lehrer, Arzt und Gendarm schaftspraxen, die in Ballungszentren als Ausweg selbst Allgemeinmediziner in Dabei werden zehn bis zwölf jungemütlich beim Bier, versinkt der Ortschef schön ganz gut funktionieren, fallen für entlegene Orte Hallein: „Vor wenigen Jahren gab ge Turnusärzte, die Hausarzt langsam in Depression und traurige Einsamkeit: ebenfalls aus, sie rentieren sich schlichtweg nicht. es auf eine Kassenstelle zig Be- werden wollen, von einem erfahDabei erfüllen die praktischen Ärzte eine überaus Die Gendarmerieposten sind zu, die kleine Dorfwerber, heute sind es null bis drei. renen Allgemeinmediziner bewichtige Funktion, die das Sozialsystem enorm schule ebenfalls, die Geistlichkeit ist zwischen Das ist in den letzten zwei Jahren gleitet und absolvieren ein sechsentlastet: Sie sind Anlaufstelle und Gesundheitsmehreren Pfarreien hin- und hergerissen und eskaliert und es ist nicht abzuse- monatiges Lehrpraktikum in desmanager erster Güte – etwas, das eine Spitalsschön langsam gehen dem Land auch die Ärzte hen, dass es sich verbessert, ganz sen Praxis. ambulanz nie sein kann. aus. im Gegenteil.“ Rund ein Drittel Aktuellste Neubesetzung ist In nicht allzu ferner Zukunft werden sich imder Hausarzt-Kassenstellen im Peter Borchardt, der im Juli die mer mehr Allgemeinmediziner in den Ruhestand RICKY.KNOLL@SALZBURG.COM

Windkraft: Thomatal befragt am Sonntag die Bürger

BILD: SN/HÖD

BILD: SW/PERNER

Gemeinden machen gegen den Schwerverkehr mobil

BILD: SW/PERNER

Keine Rechtfertigung für Friedhofsneubau: Heftiger Zwist mit der Erzdiözese die extrem hohen Preise

Sie wüssten alle, wie es geht

Im Gewand des österreichischen Bundesheeres

Was halten Sie von den geplanten Windrädern in Schönfeld?

Tennengauer Nachrichten

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Dem System Hausarzt droht der Kollaps Gemeinsam statt einsam ...

BILD: TRÖDELRETTER

SALZBURG. Sabrina Elixhauser wohnt am Gebirgsjägerplatz 8. „Erst waren wir nur zu dritt, da hat die Wohnung für uns gereicht“, erzählt die Mutter von zwei Kindern. Mit ihrem neuen Partner ist auch noch ein weiteres Kind dazugekommen. „Jetzt sind wir zu fünft und leben in einer 51 Quadratmeter großen ZweiZimmer-Wohnung. Das ist natürlich viel zu klein.“ Heute ist sie mit ihrer Freundin Petra Philipp im Wohnungsamt, um ihr Interesse für eine kürzlich frei gewordene Vier-ZimmerWohnung im selben Haus kundzutun. „Jetzt heißt es für mich warten. Die lassen sich Zeit“, sagt sie. Auch privat habe sie schon versucht, fündig zu werden, jedoch seien die Preise „unleist-

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* Leser pro Ausgabe in Österreich lt. Mediaanalyse 2013/14

Kunst & Kultur & Gesellschaft

„Liebe auf den ersten

Ton“

Foto: Simmerstatter Photography & der Querdenker

T

hematisch war für den Sänger wichtig, dass man das Universum mit einbezieht: „ Ich dachte ständig daran, was ich beim Universum schon „bestellt“ habe und es auch bekam. Somit war meine Intension – DANK – ein Dank nach oben! Der Text handelt zwar jetzt nicht vom DANKEN, aber es ist meine innere Einstellung“, schmunzelt der Sänger.

JOHANN ROSENHAMMER Johann Rosenhammer ist ausgebildeter Musical-Sänger und hat nach seiner Ausbildung in Hamburg an der Stage School of Music, Dance and Drama, zahlreiche Weiterbildungen bei namhaften Dozenten belegt. Es gab Auftritte bei vielen großen Galas, u.a. der „Special Olympics-Gala“ des Lion-Clubs Wals-Siezenheim bei Salzburg. Die freuen sich, Johann Rosenhammer jährlich als gesangliche Unterstützung dabei zu haben.

Weiters war Johann die letzten Jahre im Theater OVAL im Europark Salzburg bei der jährlichen Frühlings-Musical-Showreihe der Musical-Company Austria zu sehen, wo er auch Gesangs-Coach und Regisseur war. Am 3. November wird er im Musical „Estelle – das Musical“, eine Benefizproduktion für Licht ins Dunkel, die Rolle des „Exstars – Mike Bones“ übernehmen, welches im Ronacher in Wien aufgeführt wird.

Sein Herz gehörte schon immer dem Schlager, dieses Ziel verfolgt er seit geraumer Zeit!

28 | Salzburgerin November 2014

Johann Rosenhammer übernahm selbst die gesamten Produktionskosten und ist sozusagen auch sein eigener Manager.

Mit Mut, Glaube und Hoffnung startet der Künstler mit dem Song „Universum“ Richtung Schlager.

Ab 20. Oktober 2014 zum Download erhältlich

IN FOBOX

Johann Rosenhammer 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 699 / 10 07 24 13 j.rosenhammer@gmx.de www.johann-rosenhammer.com www.facebook.com/ johannrosenhammer https://twitter.com/JRosenhammer www.reverbnation.com/ johannrosenhammer

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Mit einem schwungvollen Pop-Schlager debütiert der Musical-Sänger Johann Rosenhammer im Schlager-Genre. Seine neue Single „Universum“ hat sich Rosenhammer eigens für seine Stimme komponieren lassen.

Unzählige Mails und Telefonate flossen zwischen Rosenhammer und der Musikproduktion „La Vida Music“ bis klar war, in welche Richtung der neue Schlager-Song gehen soll. Rosenhammer: „ Als ich die 1. Hörprobe des Liedes bekam, wusste ich sofort, dass das mein Lied ist! Ich liebe den Song, seit der 1. Sekunde!“

Foto: René van der Voorden

Kunst & Kultur & Gesellschaft

Quadro Nuevo

Reise nach

Die Weltmusik-Gruppe Quadro Nuevo stellt mit dem Album „Bethlehem“ ein neues Programm zur kalten Jahreszeit vor. Zu erleben ist das Quartett am 25. November 2014 in der Evangelischen Kirche Salzburg.

Bethlehem V

or einigen Jahren begann Quadro Nuevo Weihnachtskonzerte zu geben. Dies wurde den Musikern, die

Gewinnspiel

den Rest des Jahres mit Tango und fetzigen Balkan-Rhythmen umherreisen, zu einem tiefen Bedürfnis. So füllen sie in der Adventszeit die Säle mit besinnlicheren Melodien. Jetzt stellt Quadro Nuevo mit dem Album „Bethlehem“ ein neues Programm vor.

Dabei beschränkt sich das Repertoire nicht auf christliche Lieder aus der Heimat und fernen Landen: Die Virtuosen bereichern die Vielfalt winterlicher Musik auch durch jiddische oder indianische Melodien, die den Geist der Erhellung und des Trostes tragen.

Zu erleben ist das Quartett am 25. November um 19.30 Uhr in der Evangelischen Kirche Salzburg. Ein Weihnachtskonzert für neugierige Hörer, die neben Klassikern auch ungewohnte Klänge im Advent entdecken wollen. Infos & Karten: www.quadronuevo.at

Gewinnen Sie mit der SALZBURGERIN fünf Freikarten für Quadro Nuevo in der Evangelischen Kirche Salzburg.

Schicken Sie bis 14. November 2014 eine E-Mail mit Betreff „Quadro Nuevo“ an leserservice@diesalzburgerin.at Teilnahme auch per Post möglich (Adresse siehe Impressum).

KASTELRUTHER SPATZEN FANTASY FRANCINE JORDI SAŠO AVSENIK UND SEINE OBERKRAINER

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Kunst & Kultur & Gesellschaft

Sie sind gerade in den Dramoletten von Thomas Bernhard in den Kammerspielen auf der Bühne zu sehen und proben parallel schon für Ihre Rollen in „Kabale und Liebe“ und „Faust I“ auf der großen Bühne des Landestheaters - gibt es unterschiedliche, schauspielerische Herangehensweisen an Klassiker und Modernes für Sie? Ich stelle mir die Welt jeder Figur wie einen kleinen Kosmos vor, der um sie schwebt. Da ist es oft egal, ob das Stück modern oder klassisch ist, ich muss mir diesen Kosmos erarbeiten. Zum Beispiel sind sowohl das Gretchen als auch Luise sehr gläubig und damit musste ich mich näher beschäftigen, um zu verstehen, warum sie so handeln, wie sie es tun. Bei den oben genannten Stücken ist vor allem die dramatische und sprachliche Form unterschiedlich, in den Dramoletten spiel ich viele, kleine Rollen, wobei ich in „Faust“ und „Kabale“ nur eine Rolle verkörpere. Spannend finde ich in der Bearbeitung der Klassiker, dass deren Themen sehr viel heutiger sind als die mancher moderner Texte.

30 | Salzburgerin November 2014

Sofie Gross als Gretchen in „Faust I„ und in „Dramolette“ mit Georg Clementi Fotos: Christina Canaval

Die Schauspielerin Sofie Gross ist ein waschechtes Münchner Kindl. Die 26-Jährige sammelte schon als Jugendliche in der bayerischen Hauptstadt erste Theatererfahrungen.

Nach Salzburg führte sie ihr Schauspielstudium am Mozarteum, das sie dieses Jahr abschloss. Ihre erste Rolle am Salzburger Landestheater übernahm sie im Jahr 2012 als Studentin, seit der Spielzeit 2014/2015 ist sie festes Ensemblemitglied.

Sie sind schon früh im Jugendclub des Volkstheaters gewesen. Gibt es einen auslösenden Moment für Ihre Entscheidung, Schauspielerin zu werden, oder ist das ein längerer Prozess?

Ich habe lange überlegt, etwas anderes zu machen. Durch die Waldorf-Schule bin ich zum Theaterspielen gekommen. Dort kann man sein Thema für die Facharbeit unabhängig vom Unterrichtsfach wählen. Ich habe mit meiner besten Freundin ein Buch für die Bühne adaptiert und es mit allen Zwischenschritten zur Aufführung gebracht. Damals dachte ich, ich muss wenigstens versuchen, auf eine Schauspielschule zu kommen, nicht dass irgendwann eine Stimme in mir sagt: Was wäre gewesen wenn ...

Sie proben zurzeit das Gretchen in „Faust I“, der Ende Oktober zum zweiten Mal wiederaufgenommen wird. Dabei treffen Sie als „Neuling“ auf einen Faust und Mephisto, die in dieser Inszenierung zum ersten Mal im Jahr 2009 auf der Bühne standen, wie holen Sie diese Stückerfahrung auf?

Ganz im Ernst, gar nicht. Die Kollegen hatten so viel Zeit, die Texte mit sich herum zu tragen, das kann man nicht aufholen. Vielleicht kann ich ein bisschen frischen Wind reinbringen (lacht). Die beiden müssen sich ja auch neu zu mir verhalten. Faust ist ein anderes Gretchen gewöhnt. Im besten Fall erzählen wir eine andere Seite der Beziehung von Faust und Gretchen.

Gibt es so etwas wie eine Traumrolle, warten Sie auf den Tag, an dem Ihnen ein Regisseur genau diese eine Rolle anbietet?

Es gibt viele Traumrollen. Und manchmal wird in der Zusammenarbeit aus einer Rolle eine Traumrolle, von der man es nicht erwartet hat.

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Salzburger Landestheater Schwarzstraße 22, 5020 Salzburg Informationen: Tel. +43 (0) 662 / 87 15 12 - 222 service@salzburger-landestheater.at

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Foto: Heimo Leypold

ie Teppichwerkstatt Einy samt Galerie in Maxglan überzeugt die Kunden bereits lange. Am 9. Oktober wurde jetzt in Wals - Siezenheim – bei persischer Musik und orientalischem Fingerfood – Österreichs erste und einzige BIO-Teppichwäscherei eröffnet: die BIO-Teppichwäscherei Einy.

Gewaschen wird ausschließlich mit Regenwasser, indischen Waschnüssen und Ökostrom.

Monika Hilger, Jasmin Crestani, Uschi Leypold, Michaela Stabau

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Foto: LAND-LEBEN

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40 Jahre LAND-LEBEN

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32 | Salzburgerin November 2014

ie Privatklinik Wehrle und die Klinik Diakonissen Salzburg sind ab Jänner 2015 vereint. Die PremiQaMed-Gruppe und das Diakoniewerk führen die beiden traditionsreichen Privatkliniken zu einem gemeinsamen Unternehmen zusammen. Mit Beginn des neuen Jahres steht den Patienten damit eine neue, private Top‐Klinik an zwei Standorten zur Verfügung.

680 Jahre Romantik Hotel Gmachl

A Foto: Andreas Kolarik

eit 40 Jahren bietet LAND-LEBEN aus Grödig in über 30 Ländern Europas schnelle und ausgewogene Küche an. Heute ist LAND-LEBEN Europas führender Hersteller von gebackenen Suppeneinlagen und Salatgarnituren. Das Unternehmen bedankt sich bei seinen Kunden: 40 Wochen lang gibt es auf www.land-leben.com Traumurlaube in Österreich zu gewinnen.

ereits zum zweiten Mal fand am 23. September im Antheringer Post.Geschenke.

Shop ein interessanter und gut besuchter Vortrag zum Thema Parfum statt. Das Team von Equivalenza, dem Parfum-Experten in der Kieselpassage Salzburg, gab wertvolle Tipps zur Vielfalt und Anwendung der qualitativ hochwertigen und trotzdem günstigen Produkte.

Michaela und Fritz Hirnböck-Gmachl

m 5. Oktober feierte das Romantik Hotel GMACHL ein besonderes Jubiläum. Seit 1334 ist das Anwesen im Besitz der Familie.

Tradition und Innovation prägten von Beginn an die Philosophie des heutigen 4-Sterne-Superior-Hotels. Vor zehn Jahren wurde Österreichs ältester Familienbetrieb an die 23. Generation – an Michaela-Hirnböck Gmachl und Fritz Hirnböck – übergeben.

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as Festwochenende zum 100-jährigen Jubiläum des MozarteumGebäudes in der Schwarzstraße Ende September feierte die Stiftung Mozarteum Salzburg mit einem ausverkauften Festkonzert und 3.500 Besuchern am Tag der offenen Tür. „Der Zuspruch übertraf bei weitem unsere Erwartungen!“, freute sich Johannes Honsig-Erlenburg, Präsident der Stiftung Mozarteum.

SAlzburgerin November 2014 | 33

Wirtschaft

Die Kreativen vor den Vorhang Salzburger Kulturplakatpreis 2014 geht an Salzburger Landestheater, Sonderpreis für Salzburg Museum. Eine Initiative der Progress Werbung, des Landes und der Stadt Salzburg und des ORF.

Fred Kendlbacher Geschäftsführer Progress Werbung, Julia Brandweiner-DomQuartier Salzburg, Dominik Sobota- Prokurist Progress Werbung , Ines Pariente- Toihaus, Sandra Schwaighofer- Toihaus, Elisabeth Resmann- Landesbeauftragte für „Kulturelle Sonderprojekte“, Hermann Resch- Grafik Design, Ingrid Tröger-Gordon- Abteilungsvorständin der Kulturabteilung der Stadt Salzburg, Myrto Dimitriadou-Künstlerische Leitung Toihaus, DOMINIK HRUZA STUDIO- Grafik Salzburg Museum, Natalie Fuchs-Marketing Salzburg Museum, Susanne Rolinek-Ausstellungskuratorin Salzburg Museum, Kulturlandesrat Heinrich Schellhorn, Carl Philip von Maldeghem- Intendant Landestheater Salzburg, Christina Canaval- Marketing u.Grafik- Landestheater Salzburg, Landesdirektor ORF Salzburg Roland Brunhofer, Andrea Linse- Theater(Off)ensive, Anja Clementi- Theater(Off)ensive, Juryvorsitzender Siegbert Stronegger, Martin Hochleitner- Direktor Salzburg Museum, Alex Linse– Künstlerischer Leiter Theater(Off)ensive, Sabine Bernetstätter- Theater(OFF)ensive,

34 | Salzburgerin November 2014

gerinnen und Salzburger spiegeln sich im öffentlichen Raum. Das Plakat ist ein EyeCatcher für Kunst. Der Kulturplakatpreis leistet einen wichtigen Beitrag, dass das auch so bleibt.“ Die Preisträger erhalten sowohl einen Geldpreis (3.000,- Euro für den ersten, 2.000,- Euro für den zweiten und je 1.000,- Euro für die dritten Plätze) als auch „immaterielle“ Belohnung: 300, beziehungsweise 200 und je 100 Freiflächen im Folgejahr für eine Plakatierung – natürlich von Kulturplakaten.

1 Fred Kendlbacher, Dominik Sobota, Carl Philip von Maldeghem, Ingrid TrögerGordon, Christina Canaval, Heinrich Schellhorn, Roland Brunhofer 2 Bgm. Joachim Maislinger, Markus Eitzinger 3 Siegertrophäen

4 Fred Kendlbacher, Ingrid Tröger-Gordon, Julia Brandweiner, Elisabeth Resmann, Roland Brunhofer, Heinrich Schellhorn, Dominik Sobota 5 Dominik Sobota, Ingrid Tröger-Gordon, Sabine Bernetstätter, Alex Linse, Andrea Linse, Heinrich Schellhorn, Anja Clementi, Roland Brunhofer, Fred Kendlbacher 6 Fred Kendlbacher, Ingrid TrögerGordon, Heinrich Schellhorn, Roland Brunhofer, Dominik Sobota 7 Susanne Susanka, Natalie Fuchs, Susanne Rolinek, Martina Berger 8 Peter Hörschinger, Margret Stronegger 9 Dominik Sobota, Ingrid Tröger-Gordon, Ines Pariente, Hermann Resch, Sandra Schwaighofer, Myrto Dimitriadou, Heinrich Schellhorn, Roland Brunhofer, Fred Kendlbacher 10 Dominik Sobota, Susanne Rolinek, Martin Hochleitner, Fred Kendlbacher 11 Caroline Stolpe, Veronika Puttinger, Nadine Landa, Verena Schweiger

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ndien in Schnitzelform. Auffällig, Witzig. Ironisch. Und gleichzeitig eindeutig.“ Das Plakat zur Produktion des Salzburger Landestheaters ist Träger des Kulturplakatpreises 2014 der Progress Werbung. „Knapp, klar, perfekt in der Umsetzung“, resümiert die Jury, die wie in den Vorjahren begeistert von der Kreativität und Phantasie der eingereichten Sujets war. „Das ist Kunst im öffentlichen Raum. Plakat ist Transportmittel und Provokateur in Einem „Kunst macht Werbung mit Plakatkunst. Das trifft sich gut, fällt auf, mobilisiert und regt an.“, so Mag. Ingrid Tröger –Gordon, Abteilungsvorständin der Kulturabteilung der Stadt Salzburg. Kultur ist der Markenkern Salzburgs, so Landesrat Dr. Heinrich Schellhorn: Damit ist nicht nur das Image Salzburgs anderswo gemeint. Der hohe Stellenwert von Kultur, die Dichte und Qualität des Angebotes und das Interesse der Salzbur-

Wirtschaft

1. Preis

2

Kunde: Landestheater Salzburg, (Carl Philip von Maldeghem – Intendant, Christina Canaval Marketing); Grafik-Design: Landestheater Salzburg; Sujet: Indien

2. Preis

1

3

Kunde: Domquartier Salzburg, (Elisabeth Resmann- Landesbeauftragte für „Kulturelle Sonderprojekte“, Julia Brandweiner); Grafik-Design: State Ian Warner, Johannes Siemer GbR, Berlin; Sujet: Die Pracht Der Macht!

4

3. Preis

Kunde: Theater (Off)ensive; (Alex Linse-Künstlerischer Leiter, Andrea Linse, Anja Clementi, Sabine Bernetstätter); Grafik-Design: Alex Linse; Sujet: Hallo! Wir, eine Gruppe - Spielzeit

6 5 3. Preis

8

9

1. Preis

Foto: Uwe Brandl

(Großformat)

Kunde: Salzburg Museum neue Residenz; (Martin HochleitnerGeschäftsführer, Natalie Fuchs-Marketing, Susanne Rolinek Ausstellungskuratorin Salzburg Museum)

10

11

Fotos: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam, www.kaindl-hoenig.com

7

Kunde: Toihaus Theater; (Myrto DimitriadouKünstlerische Leitung, Sandra Schwaighofer, Ines Pariente ); Grafik-Design: Hermann Resch; Sujet: Krumme Welt

SAlzburgerin November 2014 | 35

Reise

v. l.n.re: Hermann Häckl, GF Albus, Martin Satke, Marketing Turkish Airlines, Rudolf Lipold, Prokurist Flughafen Salzburg, Orhan Dogan, Commercial Manager Turkish Airlines, LH-Stv. Christian Stöckl, Gerhard Renz, Key Account Manager Progress Werbung, hockend: Fred Kendlbacher- Geschäftsführer Progress Werbung.

Foto: Progress Werbung

Zur Hagia Sophia oder an die Traumstrände

it dem Fußballstar Messi an den Bosporus und zu den Schätzen Istanbuls, an die Traumstrände des Mittelmeers oder zu den antiken Kultstätten... Turkish Airlines bringt die Menschen zu den schönsten Destinationen. Und expandiert kräftig. Der Bus im Total Look ist gewissermaßen ein Kaleidoskop der Träume. Und zu Recht Bus des Monats Oktober 2014: bunt, einladend, unübersehbar. „Mobilität ist unsere Mission. Deshalb setzen wir auch auf mobiles Advertising. Der Bus ist Eyecatcher und Bot-

36 | Salzburgerin November 2014

schafter“, so Orhan Dogan, Commercial Manager und Martin Satke vom Marketing der Turkish Airlines. Über frequenzstarke Airlines freuen sich auch die Flughafen-Verantwortlichen: „Salzburg entwickelt sich zu einem interessanten Knoten. Das bringt dem Standort vieles“, so Flughafen Salzburg Prokurist Rudolf Lipold und der Präsident des Aufsichtsrats des Flughafen Salzburg, LH-Stv. Christian Stöckl. „Letztendlich sollen alle profitieren: Werbeträger, Kunde und wir als Dienstleister“, freuen sich Progress Werbung Geschäftsführer Fred Kendlbacher und Key Account Manager Gerhard Renz

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Weihnachtszeit ... … sind die herrlichen, handgemachten Lebkuchenvariationen und die von Hand gefertigten Kerzen der Lebkuchen- und Kerzenmanufaktur Nagy heiß begehrt. Im Gegenteil, hier haben die hochwertigen Produkte das ganze Jahr über Saison. Und hier wird Wert gelegt auf Qualität, auf Tradition, auf echtes Handwerk. Seit nunmehr 135 Jahren.

40 | Salzburgerin November 2014

Svoboda, Gabriele Adlmanseder und Elisabeth Maislinger das Geschäft ganz im Sinne des Firmengründers Ludwig Nagy, der sich im Jahre 1879 als Lebzelter und Wachszieher in Salzburg niederließ.

Heute wie damals liegt das Augenmerk auf der Handwerkskunst, der Liebe zum Detail, auf Tradition und der Freude am Tun. „Der Großteil unserer Produkte wird in reiner Handarbeit hergestellt, denn schon das Ziehen und Gießen der Kerzen sowie das Tauchen in die verschiedenen Farben erfordern unzählige, einzelne Handgriffe“, erklärt Wolfgang Svoboda. Natürlich erfolgt auch das Verzieren der Kerzen mit Motiven aus Wachs und das Bemalen der Wachsreliefs in detailreicher Handarbeit.

Sonderanfertigungen sind sowohl in der Kerzen- als auch in der Lebkuchenherstel-

lung an der Tagesordnung. Da jeder einzelne Lebkuchen von Hand ausgestochen, bestrichen und verziert wird, können die Geschwister und ihr Team rasch auf individuelle Wünsche eingehen. „Die ganze Familie steckt ihr Herzblut in das Unternehmen – und das ist wohl unser Erfolgsrezept, dass wir die Tradition hochhalten, aber immer offen sind für innovative Ideen“, so Wolfgang Svoboda.

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er Duft von Geborgenheit und Wärme liegt in der Luft.

Lebkuchen in allen Größen und Variationen, kunstvoll verziert und mit Liebe zum Detail gestaltet machen Lust auf süßen Genuss, während die beachtliche Auswahl an unterschiedlichsten Kerzen das Herz höher schlagen lässt. Für jeden Anlass scheint die passende vorhanden zu sein – von der Taufe bis zum Trauerfall. Die Kerzen sind in liebevoller Kleinstarbeit gefertigt, verziert, bemalt und beschriftet – selbstverständlich ganz persönlich nach den Wünschen der Kunden. Ohnehin entsteht in der Lebkuchen- und Kerzenmanufaktur Nagy jedes Produkt in aufwändiger Handarbeit. In der bereits fünften Generation führen die Geschwister Wolfgang

Mode Sobald eine Mode allgemein geworden ist, hat sie sich überlebt.

Warm-ME

Die Duffle Bag Cordovan ist in sechs weiteren Farben verfügbar.

Foto: www.warm-me.com

H

inter Warm-ME steht ein junges Salzburger Unternehmen und sein authentischer, handgestrickter Luxus: Mützen. Diese werden von rund 20 nepalesischen StrickerInnen in Nepal von Hand gefertigt, entweder in der traditionellen Art mit Nadel und Garn oder auf alten, von Hand bedienten StrickMaschinen. Alle sind aus 100 Prozent feinstem Kaschmir. Das Ergebnis ist ein stimmiges Gesamtkunstwerk aus Material, Farben und raffinierten Details. Die aktuelle Kollektion besticht durch die Umsetzung des Basketball-Themas: Populäre Abkürzungen und Nummern wie NYC oder LAX wurden aus SwarovskiKristallen auf feines Kaschmir appliziert.

Foto: Andreas Kolarik

D McArthurGlen Designer Outlet Salzburg

Urbanes Lebensgefühl

Foto: Mierswa Kluska Fotostudio

Marie von Ebner-Eschenbach

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afür steht die britische Marke MINI. Mit der neuen MINI Collection 2014/15 liefert MINI die perfekten Partner für den Alltag in der Stadt. Die Kollektion wurde aus der Urbanität von MINI geboren und findet ihre Inspiration da, wo Trends entstehen: auf der Straße. Seit 15. Oktober sind rund 50 Neuheiten verfügbar. Egal, ob Parka, Tasche oder Fahrrad – die Designsprache ist typisch MINI. Auch der neue MINI Dreitürer findet sich in Details wie beispielsweise Prints verewigt. Die neue Kollektion ist unter www.MINI-shop.de und bei ausgewählten MINI-Händlern erhältlich.

Late-Night Shopping

er längste Shoppingtag des Jahres steht im McArthurGlen Designer Outlet vor der Tür. Am 6.

November dreht sich von 8.30 bis 23 Uhr alles um Shopping, Fashion und Design. Neben attraktiven Angeboten von bis zu minus 80 Prozent wird heuer erstmals eine Chill-out Lounge präsentiert, in der Shoppingbegeisterte den Abend in entspannter Atmosphäre mit LiveMusik ausklingen lassen können.

Salzburgerin November 2014 | 41

Winters po r t schönsten Seite

Sportskanonen sorgen mit coolen Styles für Aufsehen, Pisten-Fashionistas zeigen sich in knallgelben, hautengen Overalls und ambitionierte Skifans fallen in hochfunktionellen Outfits auf.

42 | Salzburgerin November 2014

W

enn der Winter Einzug hält und das Wintersportfieber umgeht, werden die sonst so ruhigen Berge zum Anlaufpunkt für Skifahrer und Snowboarder, Freerider, Tourengeher und Schneewanderer. Zu einer guten Skiausrüstung gehören aber nicht nur perfekt gewachste Skier oder Snowboards und der Helm. Wer heute auf der Piste eine gute Figur machen will, zeigt das nicht mehr nur bei der Abfahrt, sondern auch beim Outfit.

Unübersehbarer Blick-Fang Die alles dominierende Farbe der Outdoor-Mode der Wintersaison ist Gelb: Ob uni oder in großflächigen Drucken und Mustern – mit dieser Farbe sind Sie nicht nur ein Hingucker, sondern zudem auf der sicheren Seite. Denn: Gute Sichtbarkeit auf der Piste ist mit zitronen-, dotter- oder goldgelben Outfits garantiert. Auffallen werden Sie auch mit Jacken und Pants in intensivem Lavendel, diversen Blau- und Rottönen, Camouflage-Designs sowie Digital-Prints wie Fell-, Canvas- und

Mode & Schmuck

Peak Performance

Amer Sports Austria

Mammut

Marmor-Drucke – alles gerne auch in glänzenden Materialien und idealerweise verpackt in cleane, dynamische Schnitte, die ausreichend Bewegungsfreiheit beim Parallelschwung gewährleisten. So glitzern etwa lässige Fleece-Hoodies aus feinem Jersey mit Allover-Prints oder Metallpailletten, passend zu den – ebenfalls angesagten – sportlichen, hautengen Stretch-Skijeans im Boyfriend-Style mit verschweißten Nähten. Damit werden Sie nicht nur den Tiefschnee aufwirbeln, sondern auch beim Après-Ski für Aufmerksamkeit sorgen.

SAlzburgerin November 2014 | 43

Mode & Schmuck

Rasante Pisten-Feger Ambitionierte Boarder fegen lässig die Piste runter und setzen auf entsprechend funktionelle Styles. Die neuen Snowboard-Jacken verfügen über maßgeschneiderte Torsos mit langen Säumen bis zur Mitte der Oberschenkel. Die Hosen sind gerade geschnitten, liegen an den Knien eng an und werden nach unten weiter, um Platz für die wuchtigen Boots zu schaffen.

Mammut

Collegejacken und geknöpfte Jacken im Coach-Stil sind absolut hip und von Streetwear und Vintage Workwear inspiriert, wobei lange und durchgehende Jacken sowie gewachster Denim eine wichtige Rolle spielen. Bei extremer Witterung und im Backcountry kommen dagegen leichte, minimalistische Hightech-Outfits zum Einsatz.

Daune meets Kunstfaser Jacken aus natürlicher Gänse- und Entendaune bleiben unübertroffen die Heizkraftwerke des Winters. Neu ist, dass die oft seidigen, ultraleichten Materialien der Daunen-Außenstoffe durch engere Webung immer dichter und robuster werden.

So treffen Daunen-Paddings auf feine Woll-Oberstoffe und Hardshell-Außenstoffe, selbstbewusst trotzen diese neuen Fliegengewichte sowohl der Feuchtigkeit im Inneren als auch widrigen Wetterbedingungen von außen.

Funktionelles „Down Composite Mapping“ durch feuchtigkeitsresistente Hohlfaser-Isolationen unter den Armen, Schultern und Armbündchen verhindert ein Verklumpen der Daune bei Feuchtigkeit. Hybridprodukte vereinen das Beste aus beiden Welten: Die hohe Bauschkraft und überragende Wärmeleistung von natürlicher Gänse- und Enten-Daune sowie die Feuchtigkeitsresistenz von Kunstfasern und bieten so eine hohe Atmungsaktivität an besonders geforderten Körperpartien.

Mode & Schmuck

Schutz gegen Wind und Wetter Must-have der neuen Ski- und Outdoor-Mode: Optimale Funktionalität, dessen technische Raffinesse nicht auf den ersten Blick sichtbar ist. So punkten technische und immer leichtere Lagen-Kombis aus Jacke und Hose mit großen, seitlichen Ventilationsreißverschlüssen, geklebten Nähten, hohen Wassersäulen und abnehmbaren Schneefängen.

Jacken sind weiter geschnitten, damit am Rücken noch ein Protektor Platz hat. Taschen werden so aufgenäht, dass sie bequem erreichbar sind, Kapuzen sind teilweise dreifach verstellbar, laminiert, mit Draht verstärkt und natürlich skihelm-kompatibel.

Dank neuer Isolierungskonzepte und Zwei-Material-Technologien sorgen die superleichten Funktions-Outfits für optimale Wärme und Schutz. In Kombination mit schnell trocknenden Fasern bieten sie auch beim Liftfahren oder bei Pausen am Gipfel eine gute Isolation, decken eine große Bandbreite von Wettersituationen ab und sorgen dafür, dass der Zwiebellook der Vergangenheit angehört. Stark im Kommen sind etwa hochelastische, atmungsaktive und wasserdichte Membrane mit Keramik, die die Kälte nach außen und die Körperwärme nach innen reflektieren.

Elastische Outfits, die Merinowolle im Inneren mit atmungsaktivem Neopren auf der Außenseite vereinen, garantieren wohlige Wärme, gepaart mit bequemer Bewegungsfreiheit. Für darunter bieten sich modisch-funktionelle Midlayer, wie etwa Pullover mit Daunenkammern, als Isolierung an. Und passend dazu Baselayer, die aus Seide und Merino kombiniert werden. Shirts und Pants aus diesem Material-Mix sind softer, glatter und widerstandsfähiger als reine Merinowolle und wärmer als Seide.

Sicherheit wird hip Helme sind nicht nur wichtiger Schutz auf der Piste, sondern mittlerweile zu einem wichtigen Accessoire der Pisten-Outfits geworden. Heuer werden sie flacher und leichter.

Zudem hilft eine ausgefeilte Belüftung den Wintersportlern, einen kühlen Kopf zu bewahren, und sorgt dafür, dass die Brillengläser nicht beschlagen. Bei den beliebtesten Goggles handelt es sich um zylindrische Modelle mit flachen, hohen Gläsern und einem weiten periphären Sichtfeld. Sie sind meist randlos und die Gesichtspolsterung ist hinter einem großen Glas versteckt. Bei den Spitzenmodellen sind fotochrome Gläser, die je nach Sonnenlichtintensität automatisch ihre Farbe wechseln, beliebt.

Renate Held

Mammut

Salewa

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Fotos: Peak Performance

Die Farbe im

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Fokus

o steht in diesem Herbst und Winter Orange im Mittelpunkt der Wintersportkollektionen, ebenso wie das frische Mosaik-Blue.

Die Farben der Saison finden sich stets in allen Kollektionsstücken wieder, sei es als tonangebende Farbe oder als Detail bzw. modisches State-

46 | Salzburgerin November 2014

ment, wie beispielsweise an Kragen, Saum oder Zippverschlüssen.

So ergibt die gesamte Kollektion ein großes Ganzes, ein rundes Konzept mit funktionellen, hochwertigsten Kleidungsstücken für Sport und Freizeit, die sich perfekt aufeinander abstimmen und miteinander kombinieren lassen.

Sportliche Schnitte, Funktionalität und höchste Qualität sind bei Peak Performance selbstverständlich. Herausragendes Merkmal aller Kollektionen ist in jeder Saison die auffällige Farbgebung.

IN FOBOX

Peak Performance by Steinacher Griesgasse 6 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662 / 26 54 96 shop@peakperformance-salzburg.com www.peakperformance-salzburg.com Mo-Fr 10-18 Uhr, Sa 10-17 Uhr

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Foto: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam, www.kaindl-hoenig.com

Mode & Schmuck

Fotos: Van Gils

modemeile Staudinger.

Die Marken-Mode-Adresse in Salzburg Marken-Mode mit Stil – diese finden die Herren der Schöpfung in der Sterneckstraße. Mit dem kürzlich in das Sortiment aufgenommene Label Van Gils beweist Mode-Experte Herbert Staudinger neuerlich sein Gespür für Exklusivität.

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D

er „men“-Shop in der modemeile STAUDINGER bietet Markenmode auf hohem Niveau, für Business, Freizeit und für jeden Anlass. Sportlich und elegant zugleich präsentiert sich das umfangreiche Sortiment für den Mann, welches stets dem neuesten Trend folgt und die Kunden mit hochwertiger Qualität und Exklusivität überzeugt. Gerne führt Sie das Team des „men“-Shops durch die Männermoden-Welt, welche internationale Marken von Aeronautica, Drykorn, Imperial über LaMartina, Replay, Tigha bis hin zum kürzlich erst ins Sortiment

mit aufgenommene Label Van Gils bietet. Denn stets sind Herbert Staudinger und sein Team auf der Suche nach den neuesten Marken. So ist das Label Van Gils, dessen Mode durch Modernität und Extravaganz besticht, ab sofort und exklusiv in ganz Salzburg in der modemeile Staudinger zu finden. Und weil sich eine neue Marke in einem etablierten Sortiment erst beweisen muss, erhält MAN“N“ im November zum Kennenlernen einen Van Gils-Anzug inklusive Hemd und Krawatte um nur 399 Euro. „Die edlen Schurwollqualitäten, die modische Passform und die hochwertige Verarbeitung werden Sie

begeistern“, verspricht Mode-Experte Herbert Staudinger. Mehr Informationen unter www.mode-staudinger.com IN FOBOX

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Sterneckstraße 50, 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662 / 64 91 33 modemeile@mode-staudinger.com www.mode-staudinger.com Di-Fr 9.30-18.30 Uhr Sa 9.30-17 Uhr

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Mode & Schmuck - Sonderthema

Lebensgefühl für jeden Tag

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as passiert, wenn traditionelles Handwerk und fachliche Expertise auf modisches Design und moderne Alltagsansprüche treffen? Es entsteht eine authentische Bekleidungskollektion für Damen und Herren, die nicht nur das Herz passionierter Bergsportler höher schlagen lässt.

Innovative Materialien und funktio-

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nelle Details in Kombination mit hochwertigen Stoffen und natürlichen Farben zeichnen die Alpine Life-Modelle aus. SALEWA wird mit dieser Linie höchsten Modeansprüchen gerecht – und dank des perfekten Zusammenspiels von Optik und Funktion sind nicht nur Outdoor-Fans für alle Herausforderungen des Alltags bestens gerüstet.

Mit der Alpine Life Kollektion gelingt es dem Südtiroler Bergsportspezialisten SALEWA, alpines Design alltagstauglich zu machen – und findet so mittlerweile auch im urbanen Umfeld großen Anklang.

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SALEWA Store & Outlet Salzburg Alpenstraße 92 - 94 5020 Salzburg Öffnungszeiten: Mo-Fr von 10 bis 19 Uhr Sa von 10 bis 17 Uhr www.salzburg.salewa.at www.facebook.com/ SalewaStoreSalzburg

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Alpines

Foto: Salewa

Trachtig

in den Herbst Am 8. und 9. Oktober ging in der Stockschützenhalle in Edt bei Lambach die Herbstmodenschau der Trachen Wichtlstube über die Bühne.

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ass das Interesse an Tracht nach wie vor riesengroß ist, bewiesen die vielen Besucher, die die Stockschützenhalle in Edt bei Lambach an beiden Tagen bis auf den letzten Platz füllten. Die Familie Holzberger bot dem Publikum einmal mehr eine fulminante Modenschau.

Mehr Fotos unter www.dieoberösterreicherin.at

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Foto: Cityfoto/Maringer

Fotos: Mathias Lauringer

Unter dem Motto „Trachtig in den Herbst“ hatte die Fashionshow für Trachtenliebhaber in allen Stilrichtungen etwas zu bieten. Von sportlichelegant bis traditionell – bei dieser Vielfalt kommt garantiert jeder auf seine Kosten. Neben lässigen Jacken stehen im Winter wärmende Mäntel und Ponchos aus Merinowolle im Mittelpunkt. Zauberhafte Brautmoden, traditionelle und moderne Dirndl sowie Etuikleider mit dazu passenden Jacken sorgten für Begeisterung bei den Besuchern.

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Mode & Schmuck

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1 Rudolf, Andrea, Margarete, Cornelia und Nico Holzberger 2 Brautmodenschau 3 Christine und Ernst Pötzlberger, Martina Stieger 4 Marianne Wiesmüller, Marianne Mairinger 5 Jennifer Flemmig, Nico Holzberger

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6 Manfred Ettinger, Irina-Maria Maier, Karin Buchberger, Astrid Ewaller, Doris Grausam, Manuel Pilz 7 Die „Weinbergschnecken“ mit den „Schneckerln“ 8 Monika Gruber, Katharina Gruber, Barbara Gruber, Paul und Elisabeth Kirchmayr

9 Kathi Aigner, Katharina Kettlgruber, Katharina Mair, Sandra Bochsbichler

Fotos: Mathias Lauringer

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Kroko als Klassiker

Must-haves |

glashuette original

~

Schöffel

Die Skikollektion von Schöffel ist multifunktionell. Ob Ski Active Line, Ski Free Line und Ski Style Line – technisch durchdacht, im progressiven Look und in neuen Farbstellungen. www.schoeffel.com

Das neue Modell aus Weißgold ist

mit einem Band im Satin-Look in der

Farbe „Radiant Orchid“ in ausgewählten

Boutiquen und auf Anfrage erhältlich. www.glashuette-original.com

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salamander

Was Herrenschuhe betrifft, bleiben die Designer diesen Herbst und Winter ihrer Linie treu. Egal ob Boot oder Schnürer, die gedeckten Farben verleihen jedem Schuh Eleganz und Klasse. . www.salamander.at

Must-haves |

Polar BUFF®

Cooler Look, warm verpackt. Das mit Polarfleece von Polartec® ausgestattete praktische Schlauchtuch von BUFF® ist nicht nur flexibel einsetzbar, sondern zudem in verschiedenen Designs erhältlich. Unter anderem kommt es als Chic-Version verziert mit BUFF®-Logo aus Strass oder mit lässigen Drucken. So geht es nicht nur warm, sondern vor allem stilsicher durch den Winter, egal, ob beim Wandern, Rodeln oder Skifahren. VK: € 26,95 – € 28,95 . Buff.at

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Die geräumigen Henkeltaschen von Tamaris in Bordeaux oder Anthrazit werten jedes Outfit auf und sind der perfekte Begleiter zum Business Lunch oder beim Shopping mit der besten Freundin. www.tamaris.at

Sportliche } Daunenjacken und Mäntel

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& Young Fashion Herzog-Odilo-Straße 8

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Cadenzza Getreidegasse 8, 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662 / 84 14 86 www.cadenzza.com

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}

Die Art und Weise, wie Leder

„eingesetzt“ wird. Der Schnitt,

die Behandlung, die Anpassung

an Stilrichtungen sind immer

cool und erfolgreich. So wie

die der Herbst/Winter-Saison 2014/2015. www.sisley.com

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Italienische Mode in Salzburg!

Gefütterte Winterjacke mit

Kapuze von Anna Biagini italia,

tailliert, mit Leder und Pelz,

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Was ist eine professionelle Farb-, Stil- & Imageberatung?

Die professionelle Farbberaterin hat eine Gewerbeberechtigung und eine Ausbildung.

Sie nimmt sich Zeit für Sie, um die besten Farben, Kombinationen, Brillen, die perfekte Haarfarbe und Kleidung ganz persönlich auf Ihre Figur und Größe abgestimmt, herauszufinden.

Professionelle Beraterinnen machen mit Ihnen eine Shopping-Liste und begleiten Sie auch beim Einkauf. Ihre Vorteile: Zeit und Geld sparen, mehr Selbstbewusstsein, viele Komplimente und ein besseres Auftreten.

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STYLE - COLOR Andrea Webhofer Ludwig-Schmederer-Platz 1 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 650 / 78 18 697 www.style-color.at

»Machen Sie das Beste aus ihrem Typ! Der erste Eindruck zählt!«

Foto: Bildnachweis?

Foto: Wirtschaftskammer Salzburg

»Gerne bieten wir Ihnen an: Einzel-/ Gruppen-/ Firmenberatungen Verkaufsschulungen Ausbildung zum Typberater«

MICHAELA HUTTARY IMAGEBERATUNG I FARB- und STILBERATUNG Landhausgasse 3 I 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 664 / 75 01 93 75 www.smartandtrendy.at

Farb-, Stil-, und Modeberaterin Sylvia Fuchs Weiherweg 3 5164 Seeham Tel. +43 (0) 676 / 57 46 746 sylvia.fuchs@sbg.at

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„More-of-you“ Farb-, Stil & Imageberatung Sabine Staudinger BERATUNG SEMINARE AUSBILDUNG 5101 Bergheim bei Salzburg Tel. +43 (0) 699 / 10 11 12 29 www.more-of-you.at

»Stil ist nicht nur die äußerliche Erscheinung durch Kleiderfarben und Formen, sondern der Ausdruck von Geschmack und Persönlichkeit«

Foto: Alexander Vorderleitner

Foto: Wirtschaftskammer Salzburg

»Kommunizieren Sie mit Ihrer Kleidung!«

Schönheit Jeder, der sich die Fähigkeit erhält, Schönes zu erkennen, wird nie alt werden.

Franz Kafka

Frischekick

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Kosmetik • Nagelpflege • Fußpflege

PERMANENT MAKE UP ... für eine perfekte Konturierung Ihrer Augen, Brauen und Lippen in perfektem Einklang mit Ihrer Persönlichkeit: • individuelle Beratung • professionelles Vorzeichnen • Typbestimmung und optimale Farbwahl • modernste Technologie • kurze und schonende Behandlungsdauer

WAX! Baby

o heißt das Anfang August in der Bayerhamerstraße eröffnete Waxing-Studio für Haarentfernung mit Wachs – und ist das erste seiner Art in Salzburg. Haarentfernung durch Waxing, Sugaring oder andere Methoden betrifft beinahe jeden von uns. Der Umgang damit ist entsprechend unterschiedlich.

Jeder Mensch hat einen anderen Zugang zu Haar oder nicht Haar, mehr oder weniger. WAX! Baby hat sich hochwertigem Waxing auf persönlicher Ebene verschrieben.

Foto: www.wax-baby.at

Foto: www.tolure-cosmetics.com

A

ugenringe, Tränensäcke, Krähenfüße, Schlupflider – das sind Begleiterscheinungen des Hautalterungsprozesses, der sich besonders stark in der dünnen Haut der Augenpartie bemerkbar macht. „Eyeshine“ heißt die neue straffende Augencreme von Tolure Cosmetics, welche gemeinsam mit etablierten Labors entwickelt wurde. Durch die Kombination bioaktiver Wirkstoffe lassen sich nicht nur unliebsame Schwellungen unter dem Auge mindern, kleine Fältchen und dunkle Augenschatten reduzieren, sondern erstmalig auch nachweislich eine Straffung des oberen Augenlids erzielen. Und das bis zu 20 Prozent innerhalb weniger Wochen.

Nicht overstyled, nicht unwirklich, sondern einfach natürlich schön. Gönnen Sie sich selbst bei sportlichen Belastungen oder in der Sauna ein gepflegtes, ausdrucksvolles und harmonisches Erscheinungsbild.

Permanent Make Up ist Vertrauenssache!

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Schönheit

Roter Kussmund, Bambi-Blick, Glitzer und Co. Manchmal darf es in puncto Make-up ruhig auch ein bisschen mehr sein. Die Regel Nummer eins beim Schminken jedoch lautet: Das Make-up muss zum Typ passen.

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IN Make-up für JEDEN Typ gibt es nicht. „Blind einem Trend zu folgen, ist nicht ratsam. Viel wichtiger ist, dass ein Make-up dem individuellen Typ entspricht und die Persönlichkeit optimal unterstreicht“, ist Expertin Sabine Scheinast-Hübler überzeugt.

Das diesjährige Herbst-/Winter-Makeup setzt Augenbrauen, Augen oder Lippen in Szene – allerdings nie gemeinsam. Es werden starke Akzente gesetzt. Emotion und Leidenschaft treffen dabei auf Zartheit und Romantik. So zaubern breite, markante und kaum geschwungene Augenbrauen einen besonders tiefen Blick. Einerseits sind dichte, volle Wimpern im BambiStil, wobei auch der Wimpernkranz am unteren Lidrand in Szene gesetzt wird, im Trend. Augenbrauen und Lippen werden dann am liebsten natürlich belassen. Andererseits sorgt der Kussmund auch dieses Jahr wieder für einen starken Auftritt; er ist knallrot, satt und voll. „Rottöne gibt es dabei

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Fotos: Fotolia.com - Antonioguillem

WinterBeauty wie Sand am Meer, leichte Akzentuierungen können einen großen Unterschied machen“, so Sabine ScheinastHübler.

Um die Wette glänzen Der Ombré-Look und Smokey-Eyes sind der Kick für ein auffälliges Augen-Make-up. So treffen beim Lidschatten drei verschiedene, verschwimmende Farbtöne aufeinander.

Und auch wenn Glitzer und Glimmer langsam im Rückzug begriffen sind – am Abend sind sie durchaus erlaubt.

Mehr noch sorgen allerdings funkelnde Smokey-Eyes für einen zauberhaften und temperamentvollen Look. Für blonde Damen eignen sich dafür Brauntöne, dunkle Schönheiten dürfen durchaus mit Schwarz hantieren.

Die Suche hat ein Ende Mit ein paar Tricks hat auch die Suche nach der perfekten Farbe für unser Augen-Make-up ein Ende: Die winzigsten Farbtupfer in unserer Iris ha-

ben es in sich! Denn sie verraten uns den idealen Farbton für Lidschatten, Eyeliner und Co. und was wirklich zu uns passt. Das Ergebnis ist harmonisch und lässt Sie zu jeder Tageszeit glänzen. Zudem ganz neu auf dem Markt: Konturen-Make-up, mit welchem Vorzüge in Szene gesetzt und kleine Unschönheiten überlistet werden können.

Das Gesicht wird, wie der Name bereits sagt, konturiert. „Das Ergebnis ist eine Art optische Täuschung, das Make-up akzentuiert Gesichtszüge, lässt runde Gesichter schmäler wirken, verkleinert eine vielleicht zu große Nase und vieles mehr“, verrät Sabine Scheinast-Hübler.

Trotzdem noch immer nicht das perfekte Make-up gefunden? Dann ist der Weg ins Kosmetikstudio sinnvoll. Eine ein- bis zweistündige Beratung kostet zwar zwischen 60 und 200 Euro – doch danach haben Sie Ihr typgerechtes Make-up garantiert für immer gefunden.

Eva Pittertschatscher

T A T T O O Ein Leben lang G E S E L L S C H A F T Foto: Tattoogesellschaft

Tätowierungen sind für die Ewigkeit. Gott sei Dank, wenn man die Werke von Jürgen Sampl betrachtet. Er ist der kreative Kopf, der Beherrscher des Handwerks. Seine Frau Yvonne kümmert sich um das Wirtschaftliche. Gemeinsam sind sie „Die Tattoogesellschaft“ und haben vor Kurzem ihren Sitz von Graz nach Mondsee verlegt.

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chon die Adresse ist viel versprechend: Im Schloss Mondsee, im Schlosshof 1, residiert seit 3. Oktober die Tattoogesellschaft. Die hohen Räume und das großzügige Flair spiegeln die Unternehmensphilosophie von Yvonne und Jürgen Sampl wider – ihren hohen Anspruch an Qualität und Ästhetik, die Vermengung von substantiellen Werten mit modernen, den Trends entsprechenden Aspekten. Vom Empfangsbereich über die kreativen Ecken, bis hin zu den gemütlichen Sitzecken, herrscht vor allem eines: eine Atmosphäre, in der sich jeder augenblicklich wohlfühlt.

Dieses Wohlfühlambiente haben Yvonne und Jürgen geschaffen, um ihre Kunden richtig zu verwöhnen. Das beginnt bei der kulinarischen Verpflegung und endet damit, dass Kunden auch gerne ihre Kinder mitbringen können. Falls den Kleinen langweilig werden sollte, springt Yvonne auch schon einmal als Babysitter ein.

Um sich jedem Kunden in aller Ruhe widmen zu können, sind Yvonne und Jürgen in der Terminkoordination flexibel und kön-

nen mit sehr kurzen Wartezeiten punkten.

Wichtig ist ihnen, dass jeder ausreichend Zeit mitbringt – auch zu den Beratungsgesprächen. Denn ohne eingehende Beratung wird nicht tätowiert.

Dabei nehmen die Tattoo-Profis ihre Verantwortung zu ehrlicher Beratung sehr ernst: „Wir legen größten Wert darauf, dass unsere Kunden mit ihren Tattoos glücklich sind – ein Leben lang.“ Und dieses Verantwortungsbewusstsein ist zusammen mit der außergewöhnlichen Servicequalität wohl einer der Gründe, aus denen die Tattoogesellschaft hauptsächlich Kunden im Alter 30plus anspricht: Menschen, die mit bereits mit beiden Beinen im Leben stehen und genau wissen, was sie wollen!

IN FOBOX

Die Tattoogesellschaft Schloßhof 1, 5310 Mondsee Tel. +43 (0) 664 / 88 31 60 30 office@dietattoogesellschaft.at www.dietattoogesellschaft.at

Schönheit

Schönheit mit und ohne Skalpell

Foto: Robert Kneschke - fotolia.com

Ob Lachfältchen oder Altersflecken: Was den Charme des einen mit zunehmendem Alter erhöht, führt beim anderen oft zu Unzufriedenheit mit dem Äußeren. Das Thema Schönheitsoperationen boomt somit wie eh und je. Doch längst nicht jede/r möchte sich deshalb gleich unter das Messer legen.

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enn man so langsam älter wird und erste kleine Falten sichtbar werden, leidet bei vielen das Selbstbewusstsein. Das muss nicht sein, gibt es doch einige effektive Methoden, Falten den Kampf anzusagen. Das Alter lässt sich nicht aufhalten, aber den Folgen kann man entgegenwirken. Das Fundament des Jungbrunnens besteht aus gesunder Ernährung und viel Bewegung, was aber alleine nicht ausreicht, wenn Gewebe und Muskeln zu erschlaffen beginnen. Muskeltraining und Faltencremes können leider auch nur bis zu einem gewissen Grad helfen. Bleibt also nur der chirurgische Eingriff – oder bieten sich noch andere, weniger radikale Möglichkeiten?

Enzyme, lebenswichtige Aminosäuren, Antioxidantien, Vitamine und Mineralstoffe versorgen die Haut über die Ernährung mit allem, was diese braucht. „Unsere Haut ist vielen Stressfaktoren, wie starker Sonneneinstrahlung, Nikotin oder schlechter Raumluft, ausgesetzt“, meint die Salzburger Kosmetikerin Angelica Santner. „Das ist Gift für unsere Haut,

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deshalb geht es ohne äußere Pflege nicht.“ Ab dem 25. Lebensjahr beginnen die Falten der Haut, sichtbar zu werden. Im biologischen Sinn verlangsamt sich im Laufe der Zeit die Zellerneuerung der Haut und die Fähigkeit, Feuchtigkeit zu speichern.

Das Kollagen wird mit zunehmendem Alter immer mehr abgebaut, wodurch die Haut an Spannkraft verliert. „Auch UVStrahlungen tragen zu Hautalterung oder der vermehrten Entstehung von Altersflecken bei“, weiß die Kosmetikerin.

Anti-Aging-Kosmetik In der Kosmetik werden „Faltenkiller“ benannt, welche sich in zahlreicher Form, vorwiegend in Gesichtscremes, präsentieren. Zu den beliebten Inhaltsstoffen zählen: Vitamin C, Goldpartikel, Algen- und Kaviarextrakt, Retinol, Kollagen, Coenzym Q10, Hyaluronsäure. „Es gibt unzählige Methoden, wie Therma- und Aquabrasion, Meso- oder Fruchtsäuretherapie, die alle – wenn sie regelmäßig angewandt werden – zu einer deutlichen Verbesserung des Hautbildes beitragen können, vor allem, wenn man damit rechtzeitig anfängt.“ Wichtig ist,

der Haut im Wesentlichen Fett und Feuchtigkeit mit individuellen Wirkstoffen zuzuführen, sodass sie prall und glatt erscheint. „Doch jeder Mensch hat einen anderen Hauttyp. Nicht jede Anti-AgingKosmetik ist für jeden Hauttyp richtig.“ Minimal operative Eingriffe Brustvergrößerungen sind immer noch die unangefochtene Nummer eins bei Schönheits-Operationen. Gleich dahinter kommen Lidstraffungen. Und neu auf Platz drei sind Botox-Unterspritzungen.

Minimalinvasive und nichtinvasive Behandlungen gewinnen im Vergleich zu klassischen Operationen weiter an Bedeutung. Generell lautet die Devise: „So viel wie nötig, aber so wenig wie möglich.“ Extreme Straffungstechniken sind passé.

Auch Filler haben sich im minimal-invasiven Kampf gegen Falten bewährt. Als Füllmaterial kommt in etwa Hyaluronsäure infrage. Filler werden mittels hauchfeiner Kanülen unter und in die Falten oder Narben gespritzt, wodurch diese aufgefüllt werden und verstreichen. Das Ergebnis ist bis zu anderthalb Jahre sichtbar.

Maria Riedler

Schönheit

PORAPUR-Therapie Mit 30 ist es noch zu früh, mit 40 beinahe ideal, mit 50 perfekt!

Schönheit braucht kein Messer.

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Fotos: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam, www.kaindl-hoenig.com

ie viel Nutzen bringen kosmetische Behandlungen im Kosmetik-Institut, wenn danach die Haut nicht gründlich weiter gepflegt wird? Die Antwort lautet: Die Wirkung bleibt überschaubar. Und warum? Weil unsere Haut tagtäglich neue Strapazen erleidet. Tagtäglich verliert sie von Neuem an Feuchtigkeit und Elastizität, tagtäglich produziert sie Hornschüppchen und wehrt sich gegen den Alterungsprozess. Wenn aus Fältchen sichtbare Falten geworden sind, braucht es intensiver kosmetischer Hilfe. PORA PUR EXPLORING LIFTING ist die stärkste Behandlungsform der bewährten meso/ Beauty Therapy. Die Weiterentwicklung von MesoLift für die reife und extrem trockene Haut. PORA PUR EXPLO-

RING LIFTING schleust transdermale und intradermal straffende Wirkstoffe in die tieferen Hautschichten.

IN FOBOX

COSMETICO by Gudrun Leitner Griesgasse 27, 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662 / 84 25 96 gudrun.leitner@cosmetico.at www.cosmetico.at Mo-Fr 9-18 Uhr, Sa 9-15 Uhr Foto: Deynique

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Schönheit

Pure Leidenschaft

für Schönheit

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2 Wochen nach OP.

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ie beiden Facelift-Experten Dr. Yoram Levy und Dr. Christian Schrank haben bereits Tausenden Patienten zu einem harmonischeren Äußeren verholfen. Bei vielen Patienten geht es nicht nur um ein jüngeres Aussehen, sondern vielmehr um die Wiederherstellung einer frischen, femininen (maskulinen) Ausstrahlung – und damit auch der Wiederherstellung des Selbstwertgefühls. „Wir wollen Frauen hübscher und Männer attraktiver machen, ohne sie zu verändern“, erläutert Dr. Schrank. „Ein schönes Gesicht ist mehr als eine Formel aus Linien und Proportionen. Individuelle Züge und Ausstrahlung sind mindestens genauso wichtig“, ergänzt Dr. Levy. Für ihre gemeinsame Arbeit kann sich das Duo über einzigartig positive Zahlen und Ergebnisse freuen – und das über Jahrzehnte.

Breites Spektrum von höchster Qualität Die Behandlung in der Klinik am Ammersee verläuft höchst professionell und bietet das gesamte Spektrum der gesichts- und körperformenden Maßnahmen an. Dazu zählen Stirn-Brauen-Lift und Face-NeckLift mit SMAS, Augenlid-, Nasen-, Kinnund Ohrenkorrekturen sowie die nichtinvasiven Techniken mit Botox, Eigenfett und Fillern. Dass nichtinvasive Techniken ein Facelift ersetzen können, daran glauben Dr. Levy und Dr. Schrank nicht, sie setzen die Techniken jedoch vor allem für die Verfeinerung der OP-Ergebnisse ein. Weiters zählen Brustvergrößerungen und -verkleinerungen und -straffungen, Bauch-, Oberschenkel-, Oberarm- und Gesäßstraffung, Fettabsaugung und Hautoberflächenkor-

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Fotos: Dr. Levy & Dr. Schrank

Wenn Dr. Levy und Dr. Schrank einen Patienten behandeln, ist ihr oberstes Ziel, seine Individualität und das natürliche, unoperierte Aussehen zu bewahren. Mit ihrer jahrzehntelangen Erfahrung und dem Streben nach Perfektion arbeiten die Fachärzte für Chirurgie und Plastische Ästhetische Chirurgie mit großer Leidenschaft und Können in der Klinik am Ammersee.

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SAlzburgerin November 2014 | 61

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Foto: Patricia Salomon

Mit einem Schnitt zum wachen Blick ielfach klagen Patienten über schwere, müde Augen oder über eine Einschränkung des Gesichtsfeldes. Ursache für Schlupflieder oder Tränensäcke ist die nachlassende Elastizität der Haut und der Muskulatur rund um das Auge. Die Lidstraffung ist ein häufig durchgeführter ästhetisch-chirurgischer Eingriff. Er ist deshalb so beliebt, weil er bei relativ geringer Belastung der Patienten zu einer deutlichen, aber nicht auffälligen Verjüngung führt. In lokaler Betäubung wird überschüssige Haut entfernt und erschlaffte Muskulatur gestrafft. Zumeist sind die Narben schon nach zehn bis 14 Tagen nur noch aus nächster Nähe zu sehen. Als erfahrener Facharzt für plastische und ästhetische Chirurgie kann Doz. Schubert Ihnen nach ausführlicher Beratung die für Sie geeignete Behandlungsmethode empfehlen.

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Riesige Einkaufszentren machen kleinen Einzelhändlern das Leben schwer. Buchhandlungen sterben aus, Tante-Emma-Läden sowieso. Schwimmhallen weichen für Erlebnisbäder. Klein aber fein: Gilt das eigentlich noch? Für Josef Loibl schon. Zusammen mit Max Berger führt er das Reichenhaller Park-Kino. Sie zeigen Filme mit Charme und setzen auf viel Kundenkontakt. Das kommt an.

Das Lichtspielhaus gibt es seit über 60 Jahren. Es ist klein. Und fein.

Selbst Promis sind gerne da Aber nicht nur wahre Cineasten lieben das Park-Kino, auch Schauspieler und Regisseure schauen gerne zu Filmprämieren vorbei. Filmemacher Marcus H.

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Rosenmüller ist quasi Stammgast, OscarPreisträgerinnen Caroline Link war da, genauso wie Marianne Sägebrecht, Schauspieler Simon Schwarz oder Eisi Gulp - der präsentierte erst vor wenigen Tagen die neue bayerische Komödie „Winterkartoffelknödel“. „Die Promis kommen gerne. Bei uns werden sie ernst genommen, unsere Zuschauer sind noch nicht so überfüttert wie in den Großstädten“, weiß Josef Loibl.

Kinos mit Seele Er und Max Berger sind nicht nur von Beruf Kinobetreiber, sie sind es mit Lei-

denschaft. Gemeinsam mit anderen inhabergeführten Filmtheatern im südlichen Oberbayern vermarkten sie sich unter dem Namen „Soulkinos“ - und bieten der überdimensionierten Konkurrenz erfolgreich die Stirn. „Man muss Nischen finden“, sagen sie.

Bei einer Sieben-Tage-Woche haben die zwei nur selten Kino-Auszeit. Und was machen sie dann am liebsten? Alte Filme auf der eigenen Leinwand anschauen, zum Beispiel „Vom Winde verweht“.

Schön, finde ich. Fast so schön wie „Drei Männer im Schnee“.

v.l. Andrea Hailer (Soulkinos), Max Berger, Josef Loibl und die Schauspieler Eisi Gulp, der Schmidt Max und Gerhard Wittmann.

Foto: Thoma-Bregar

I

ch habe einen Lieblingsfilm. Sie werden ihn nicht kennen, fast niemand kennt ihn. Er heißt „Drei Männer im Schnee“ und ist von 1955. Erich Kästner hat die Romanvorlage geschrieben. Als der Film unlängst im Park-Kino gezeigt wurde, war ich selig. Ich habe mich gefreut wie ein kleines Kind. Ich liebe dieses Kino.

Die Inhaber, Josef Loibl und Max Berger, können ihrem Publikum keine überdimensionierten Leinwände in riesengroßen Sälen anbieten, das Park-Kino verfügt gerade mal über 215 Sitzplätze. In modernen Lichtspielhäusern kann ein einziger Saal über 500 Gäste fassen.

Dafür punkten die beiden mit individueller Beratung, familiärer Atmosphäre und ausgesuchten Kinofilm-Produktionen. Blogbuster sind tabu. Viele ihrer Gäste kennen Josef und Max persönlich mit Namen und samt Filmgeschmack.

Man fühlt sich bei ihnen ein bisschen wie zuhause. Das zieht.

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Reise

Der kleine Unterschied Foto: fotolia.com - fieldwork

Frauen haben andere gesundheitliche Risiken als Männer, andere Krankheitssymptome und auch so manches Medikament wirkt bei ihnen anders. Trotzdem werden die Unterschiede zwischen den Geschlechtern in der Medizin vernachlässigt.

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ass sich Männer und Frauen grundsätzlich unterscheiden, ist eigentlich bekannt. Auch in der Medizin werden geschlechtsspezifische Erkrankungen entsprechend behandelt: Brustkrebs und Schwangerschaft beim Gynäkologen, Erkrankungen der Prostata beim Urologen.

Inzwischen hat sich aber die Erkenntnis durchgesetzt, dass Frauen tatsächlich bei vielen Erkrankungen anders krank werden als Männer und dass gerade in der Medizin neue Behandlungsansätze notwendig sind.

Ob in der Vorsorge, der Diagnostik oder der Wahl der richtigen Therapie – es wird immer deutlicher, dass der „kleine Unterschied“ so klein gar nicht ist. „Das Ziel der Gender-Medizin ist es, eine bestmögliche Lebensqualität und medizinische Versorgung für Männer und Frauen aller Altersstufen zu erreichen“, sagt Univ.-Prof. Dr. Alexandra Kautzky-Willer vom Lehrstuhl für Gender-Medizin der Medizinischen Universität Wien. Eine besondere Bedeutung bei der Gesundheit von Mann und Frau spielt die Wirkung der Geschlechtshormone.

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„Männer bekommen schon in jüngeren Jahren öfter Bluthochdruck als Frauen, ab 50 gleicht sich das Geschlechterverhältnis aber an und dreht sich schließlich im weiteren Verlauf sogar um“, schildert Kautzky-Willer.

So ist auch bekannt, dass das weibliche Sexualhormon Östrogen die Gefäßwände vor schädlichem oxidativem Stress sowie vor Substanzen schützt, die Arteriosklerose auslösen können.

Frauenherzen schlagen anders Wegen der Östrogene ist das Herzinfarktrisiko für Frauen vor dem Wechsel um bis zu 50 Prozent niedriger als bei Männern und steigt dann kontinuierlich an. Allerdings endet für Frauen unter 60 ein Herzinfarkt häufiger tödlich: 38 Prozent sterben im ersten Jahr nach dem Infarkt, bei den Männern sind es 25 Prozent. Auch ein Schlaganfall, der bei Frauen im Durchschnitt fünf Jahre später auftritt, verläuft meist schwerer. Immer noch zu wenig bekannt ist, dass Herz-KreislaufErkrankungen in den industrialisierten Ländern die häufigste Todesursache für Frauen darstellen. Die Risikofaktoren wie Rauchen,

Bluthochdruck, Diabetes und Übergewicht belasten Frauenherzen besonders stark.

Durch Nikotin wird das Risiko, eine HerzKreislauf-Erkrankung zu bekommen, bei Männern um das 2,5-fache, bei Frauen um das 4,5-fache gesteigert. Männliche Diabetiker haben ein 2fach erhöhtes Risiko, weibliche Diabetikerinnen hingegen ein mehr als 4fach erhöhtes Risiko, ein Herz-KreislaufProblem zu bekommen – verglichen mit gesunden Männern und Frauen. Und die weit verbreitete Meinung, dass Frauen belastbarer sind als Männer, sollte dringend ins Reich der Märchen verbannt werden: Negativer beruflicher Stress erhöht bei den Frauen das Risiko für einen Herzinfarkt um 69 Prozent, durch Stress im familiären Bereich wird das Risiko sogar um 300 Prozent gesteigert.

Medikamente für Mann und Frau „Es gilt mittlerweile als erwiesen, dass Frauen anders auf bestimmte Medikamente reagieren als Männer. Und dies ist nicht – wie die längste Zeit angenommen – ausschließlich durch die Unterschiede in Körpergröße und Gewicht begründet, sondern hat seine Ursachen auch im unterschiedlichen Stoffwechsel und Hormonhaushalt der Frauen“, betont Kautzky-Willer.

Frauen haben von Geburt an eine höhere Herzfrequenz als Männer. Manche Medikamente können bei ihnen sogar zu Herzrhythmusstörungen führen. Ihr Risiko für unerwünschte oder gefährliche Arzneimittelwirkungen ist um das 1,7-fache erhöht.

Während zum Beispiel Medikamente, die man bei Herzrhythmusstörungen einsetzt, bei Männern gut wirken, verschlimmern sie bei Frauen mitunter die Symptome. Auch ACE-Hemmer – Medikamente, die man bei Bluthochdruck oder einer Herzinsuffienz verschreibt – werden von Frauen schlechter vertragen. Vom ACE-Hemmer-Husten sind sie vier Mal so oft betroffen wie Männer. Der Grund für die schlechte Verträglichkeit mancher Medikamente liegt in der einseitigen Medikamentenforschung: Lange Zeit war es üblich, einen neuen Wirkstoff ausschließlich an Männern zu testen und die Ergebnisse einfach auf die Frauen zu

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übertragen. So wollte man ausschließen, dass der schwankende Hormonspiegel der Frauen die Studienergebnisse beeinflusst.

Wie problematisch diese Vorgehensweise ist, zeigte schließlich eine groß angelegte USamerikanische Studie über die Wirksamkeit der antiviralen HIV-Therapie: Sie ergab, dass Männer durch die Behandlung eine um 30 Prozent verbesserte Überlebensrate hatten, während Frauen aufgrund der Therapie um 20 Prozent häufiger starben. Der Grund: Sie waren schlichtweg überdosiert. „Um unbekannte Medikamentenwirkungen auf den weiblichen Körper zu vermeiden, sollen zukünftig in alle Phasen der klinischen Studien mehr Frauen integriert werden“, fordert Univ.-Prof. Alexandra Kautzky-Willer.

Für verschiedene Medikamente, beispielsweise Antibiotika oder Schlafmittel, werden derzeit außerdem Dosierungsrichtlinien für Frauen diskutiert. Das Credo: „Frauen brauchen eine niedrigere Dosis.“ „Darüber hinaus spielen bei der Aufnahme von Wirkstoffen unter anderem der Anteil an Fett- und Muskelmasse sowie der Wassergehalt des Körpers eine Rolle. Wegen des höheren Körperfettanteils wirken Medikamente mit fettlöslichen Substanzen bei Frauen oft länger, während manche arzneilichen Wirkstoffe langsamer in der Leber metabolisiert und von den Nieren in geringerem Ausmaß gefiltert werden als bei Männern.“ Werden diese Unterschiede nicht berücksichtigt, können gefährliche Nebenwirkungen und die Gefahr der Überdosierung (Toxizität) die Folge sein. Aus diesem Grund dürfte in Zukunft besonders die Frage nach der unterschiedlichen Reaktion von Männern und Frauen auf bestimmte Arzneimittel (Herzmedikamente, Mittel gegen Krampfanfälle, Mittel zur Beeinflussung der Blutgerinnung) im Fokus der noch jungen Disziplin Gender-Medizin stehen.

Die neuen Schwächen des starken Geschlechts In populären Zeitschriften wird das Thema Männergesundheit oft mit sportlicher Fitness, Waschbrettbauch und Leistungsfähigkeit im Bett gleichgesetzt. Die medizinische

Forschung zeigt dagegen: Das „starke Geschlecht“ hat sich zum Problemfall entwickelt. Statistisch betrachtet haben Männer eine fünfeinhalb Jahre kürzere Lebenserwartung als Frauen. Dreimal mehr Männer als Frauen begehen Selbstmord. Und im Alter von 40 bis 50 Jahren haben Männer ein fünffach höheres Herzinfarkt-Risiko. Durch den demografischen Wandel wird es in Zukunft erheblich mehr ältere Menschen geben. Die körperlichen Veränderungen im Alter sind heute nicht mehr nur für Frauen ein Problem, auch Männer eifern jugendlichen Idealen nach. Die Lücke zwischen Wunschbild und Wirklichkeit klafft auch bei ihnen immer weiter auseinander. Auffallend ist, dass es wenig systematische Untersuchungen zur Männergesundheit gibt. Ein Trend lässt sich jedoch jetzt schon belegen: Bei Männern nehmen psychische Erkrankungen zu. Dahinter stecken vor allem geschlechtsspezifische Unterschiede bei der Stressbewältigung.

Man kann das auf den Punkt bringen: Frauen reden, Männer schweigen und trinken.

Ein deutscher Männergesundheitsbericht kommt zum Schluss, dass es noch viel zu wenige Ansätze in der Diagnostik, der Therapie und der Prävention psychischer Erkrankungen gibt, die den besonderen Bedürfnissen von Männern gerecht werden. Wenn auch das Thema Männergesundheit von Forschung, Politik und Öffentlichkeit stärker in den Blick genommen wird, lassen sich Gesundheitsangebote verbessern. Dabei ist oft nicht nur die Medizin gefragt, sondern vor allem die Gestaltung der gesellschaftlichen Rahmenbedingungen – im Berufsalltag, im Umgang mit dem Älterwerden und in der Art, wie Junge mit dem Thema Gesundheit konfrontiert werden.

Beschwerden beobachten und schildern Bleibt noch die Frage zu klären, was die Erkenntnisse der Gender-Medizin für Patienten bedeuten. Kautzky-Willer rät zu mehr Selbstbewusstsein. „Man kann und soll den Arzt ruhig mit Fragen konfrontieren wie: Ist dieses Medikament für mich geeignet?

Passt es zu meinem Alter, Gewicht oder zu

Venen können Ihr Lebensretter sein

Dr. med Johannes Heiß-Bogner, Chefarzt

Krampfadern gehören zu den Volkskrankheiten unserer Gesellschaft. Sie scheinen zunächst harmlos, können aber offene Beine (Ulcus cruris), Thrombosen oder lebensgefährliche Embolien verursachen. Wir fragen Dr. med. Johannes Heiß-Bogner, Chefarzt der Capio Schlossklinik Abtsee, Laufen.

Jahrelang wurden Krampfadern operativ entfernt. Sie „reparieren“ in der Capio Schlossklinik Abtsee die Krampfadern auch?

Dr. Heiß-Bogner: Hinter dem schier unaussprechlichen Namen „Extraluminale Valvuloplastie“ (ExVP) verbirgt sich ein modernes OP-Verfahren, das die kranken Venen nicht aus dem Bein herauszieht, sondern – laienhaft ausgedrückt – im Körper „repariert“. Die Vene bleibt nachhaltig erhalten.

In örtlicher Betäubung wird mit einer Art Kunststoffmanschette die erweiterte Vene auf normalen Durchmesser gebracht, so dass sich die Venenklappen wieder schließen können und die Stammvene erhalten bleibt. Die Manschette funktioniert im Prinzip wie ein innerer Kompressionsstrumpf.

Für wen ist die moderne Methode geeignet?

Dr. Heiß-Bogner: Eine ExVP kommt in Frage, solange der Durchmesser der Vene in der Leistengegend nicht größer als 12 Millimeter ist. Außerdem dürfen die Patienten nicht an einer Venenentzündung oder Thrombose leiden. Dieses Verfahren ist besonders bei Patienten mit einer geringen Venenschädigung in diesem Bereich möglich.

Welche Vorteile bietet das für Patienten?

Dr. Heiß-Bogner: Venen sind Wunderwerke der Natur: nicht nur, dass sie das Blut gegen die Erdanziehungskraft nur durch Unterdruck zurück zum Herzen transportieren. Auch dienen sie seit über 50 Jahren als Ersatzmaterial, wenn am Herzen ein verstopftes Kranzgefäß überbrückt werden muss.

Die Bewahrung des Organs Vene ist für Patienten mit späterem Bedarf für Bypassoperationen also ein echter Zugewinn.

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den anderen Medikamenten, die ich nehme?

Sind bei der Einnahme, bei möglichen Nebenwirkungen oder der Verträglichkeit Unterschiede zwischen Männern und Frauen zu beachten? Gibt es eventuelle Alternativen einer Therapie? Außerdem ist es wichtig, die Beschwerden genau zu beobachten und diese dem Arzt oder der Ärztin detailliert zu schildern. Ansonsten kann eine gute Therapie nicht klappen. Vielen Menschen hilft es auch, wenn sie Fragen und Probleme vor dem Arztbesuch aufschreiben.“ Österreichs erste Professorin für Gender-Medizin im Interview Die SALZBURGERIN sprach mit Univ.Prof. Alexandra Kautzky-Willer; erste Professorin, die Österreich auf diesem Gebiet zu bieten hat. Sie ist Lehrstuhlinhaberin für Gender Medicine an der Medizinischen Universität Wien.

Sie sind Österreichs erste Professorin für Gender-Medizin. Was sind Ihre Hauptaufgaben? „Der interdisziplinäre, wissenschaftliche Zugang über geschlechterspezifische Medizin im Allgemeinen, also nicht nur in meinem Fachgebiet der Inneren Medizin (Schwerpunkt Diabetes, Adipositas, Stoffwechsel- oder Hormonerkrankungen).

Die Darstellung von biologischen und psychosozialen Unterschieden zwischen Männern und Frauen. Diabetes betrifft beispielsweise fast jedes Organ und Männer und Frauen in unterschiedlichem Ausmaß. Hier gilt es, Kooperationen mit anderen Abteilungen und Forschungsgruppen zu initiieren und zu halten. Obwohl in vielen internationalen Publikationen und Journalen immer mehr auf die Bedeutung der geschlechtsspezifischen Behandlung von Erkrankungen hingewiesen wird, ist es wichtig, sich hier aktiv einzubringen. Und überhaupt Zugang zu globalen Pharma-Studiendaten zu finden und bei Forschungsfragen von Beginn an dabei zu sein und Gender-Analysen einzufordern. Neben der wissenschaftlichen

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Arbeit und Lehre ist auch die postgraduelle Fortbildung wie unser Universitätslehrgang Gender-Medizin für alle Gesundheitsberufe sehr wichtig. Ebenso die künftige Diplom-Fortbildung durch die österreichische Ärztekammer und selbstverständlich auch die praktische Patientenversorgung.“ Inwieweit ist Gender-Medizin wichtig? „Nur als Beispiel: Frauen und Männer reagieren anders auf bestimmte Medikamente. Manche Medikamente wirken bei Frauen stärker, andere werden rascher abgebaut. Jedes Medikament ist einzeln zu prüfen. So wurde etwa bei Diabetes festgestellt, dass ein bestimmtes Medikament bei Frauen nach der Menopause häufiger zu Knochenbrüchen führt. Das Medikament war zu dieser Zeit aber schon längst am Markt, in Zulassungsstudien war diese Nebenwirkung nicht beachtet worden.

Geschlechterspezifische Medizin betrifft jeden Fachbereich der Medizin.

Bei Herzerkrankungen weiß man schon seit den 90er Jahren, dass Frauen hier schlechter abschneiden. Trotzdem gibt

es immer noch Probleme in der Diagnostik und Therapie bei Herzinfarkten oder Schlaganfällen bei Frauen, dass sie eben nicht so gut erkannt oder schlechter versorgt werden.“ Werden Geschlechterunterschiede in Prävention und Behandlung nach wie vor ignoriert? „Es wäre gut, wenn hier einfach prinzipiell immer an die teilweise großen Unterschiede der Geschlechter gedacht würde.

Bei Diabetes haben Frauen beispielsweise ein vielfach höheres Herz-Kreislauf-Risiko, die Erkrankung wird aber oft lange nicht erkannt. Deshalb sollten bei Frauen mit Risikofaktoren Zuckerbelastungstests gemacht werden, um Diabetes möglichst früh zu erkennen und Folgeschäden vorzubeugen. Bei Schlaganfällen gibt es für Frauen jetzt sogar eigene amerikanische Empfehlungen, die frauenspezifische Risikofaktoren einschließen und auf die Wichtigkeit der Blutverdünnung hinweisen, die bei Frauen seltener durchgeführt wird.“

Maria Riedler

Tipp

„Man kann und soll den Arzt ruhig mit Fragen konfrontieren wie: Ist dieses Medikament für mich geeignet? Passt es zu meinem Alter, Gewicht oder zu den anderen Medikamenten, die ich nehme? Sind bei deren Einnahme, bei möglichen Nebenwirkungen oder der Verträglichkeit Unterschiede zwischen Männern und Frauen zu beachten? Gibt es eventuelle Alternativen einer Therapie?“, so Univ.-Prof. Alexandra Kautzky-Willer, erste Lehrstuhlinhaberin für GenderMedizin in Wien.

Foto: Univ.-Prof. Alexandra Kautzky-Willer

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Bereits seit einigen Jahren können wir Ihnen die digitale Vollfeldmammografie anbieten.

Die Vorteile der digitalen Technik sind: ausgezeichnete Bildqualität • niedrigere Strahlendosis • besserer Patientenkomfort.

Das Mammografiegerät Inspiration der Firma Siemens erfüllt alle Qualitätskriterien, welche zur Teilnahme am Brustkrebsfrüherkennungsprogramm notwendig sind und wird laufend qualitätskontrolliert, um beste Bildqualität bei möglichst geringer Strahlendosis zu ermöglichen. Durch die digitale Technik sind Wiederholungsaufnahmen nur mehr äußerst selten notwendig. Das Gerät verfügt zudem über eine automatische Kompression: Damit wird die Brust nur so stark komprimiert, wie für eine optimale Bildqualität notwendig ist.

Natürlich wird auch die Ultraschalluntersuchung, wenn notwendig gleich anschließend durchgeführt. Der Ultraschall liefert wichtige Zusatzinformationen bei dichtem Drüsengewebe oder bei der Unterscheidung zwischen harmlosen Zysten und soliden Knoten.

In sehr seltenen Fällen ist auch eine weitere Abklärung mittels MR-Mammografie notwendig. Auch diese Technik wird in unserem Institut angeboten. Anwendungsgebiete sind zum Beispiel die Diagnostik nach Brustimplantaten oder die weitere Abklärung unklarer Mammografiebefunde. Gelegentlich kommt die Kernspintomografie in der Nachsorge nach Brustkrebs zum Einsatz. Damit kann Ihnen unser Institut die nicht invasive Mammadiagnostik anbieten.

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BURNOUT UND DEPRESSION: Wenn die Hormone verrücktspielen

Denken hilft zwar, nützt aber nichts. Nicht der Verstand ist Herr in unserem Oberstübchen.

Es sind immer die Hormone, die unsere Gefühle und damit unsere Gedanken beeinflussen.

74 | Salzburgerin November 2014

Massenleiden das menschliche Gehirn verwüsten. Das Langzeitstresshormon Cortisol beispielsweise zerstört wichtige Synapsen im Gehirn. Die Folge: Konzentration und Gedächtnisleistung sinken, die gefühlte Arbeitsbelastung steigt. Was man früher noch „mit links“ erledigt hat, wird plötzlich zur fast unüberwindlichen Hürde. Mehr noch: Hohes Stresshormon unterdrückt die Bildung der wichtigen Stimmungshormone Serotonin und Noradrenalin. Das erste sorgt für gute Laune, das zweite für inneren Antrieb. Wenn diese Hormone unterdrückt werden, sinkt die Belastbarkeit. Und nun beginnt der fatale Kreislauf. Denn jetzt werden erst recht Stresshormone ausgeschüttet. Der Körper zieht alle Register und sucht in seiner Not nach neuen Energiequellen.

Dazu verwandelt er Eiweiß in Zucker.

Das ist der Notstoffwechsel der Natur, um das empfindliche Gehirn bei Belastung immer ausreichend mit Zucker zu versorgen. Aber ab jetzt lebt man nicht mehr von den Zinsen, sondern vom Kapital. Denn die wertvollste Substanz des menschlichen Körpers – das Eiweiß – wird in Energie umgewandelt und ist dann weg. Glukoneogenese heißt dieser Prozess im Fachjargon. Die Folge: Wichtige gehirnaktive Aminosäuren verpuf-

fen als Glukose und stehen dann nicht mehr zur Hormonproduktion zur Verfügung. Selbst wenn der Stress wieder nachlässt, leben die Stimmungshormone nicht wieder auf. Man baut ab, sowohl psychisch als auch körperlich. Depression und Burnout sind also kein persönliches Versagen! Oft steckt ein gestörter Hormonstoffwechsel dahinter.

Wenn man das Blut nicht untersucht, kann man die Ursache für das Problem nie finden, geschweige denn lösen. Genau darauf haben wir uns spezialisiert!

Der richtige Bluttest bringt Klarheit, die Substitution fehlender gehirnaktiver Aminosäuren schnelle Besserung.

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enken Sie positiv – bitte jetzt! Jeder Depressive würde nichts lieber tun, es geht aber nicht. Denn Gedanken kommen, wenn die Gedanken es wollen, nicht wenn der Verstand es will. Wenn das Konzert der Hormone verstimmt ist, legt sich ein unüberwindlicher Grauschleier über unser Denken. Die normale Medizin reagiert darauf mit Tabletten, die das Hauptstimmungshormon Serotonin beeinflussen sollen. Deren Verbrauch ist in den letzten zwei Jahren – man lese und staune – um 30 Prozent gestiegen. Die Pharmaindustrie freut sich. Doch die Pillen lösen das Problem nicht, denn sie behandeln nur das Symptom. Regelmäßig frage ich meine neuen Patienten, die oft schon jahrelang Antidepressiva geschluckt haben, ob denn auch schon einmal Blut abgenommen oder ein Speicheltest gemacht wurde, um nach der ursächlichen Störung im Gehirnstoffwechsel zu suchen. Die erschreckende Antwort: Das wird nie gemacht. Standardbehandlung bei den neuen Volkskrankheiten Depression und Burnout (Belastungsdepression) ist die Kombination von Gesprächstherapie und Medikamenten. Dabei haben Neurowissenschaftler längst entschlüsselt, wie diese

Wellness & Gesundheit

Individualurlaub im Kaiserwinkl Das neu erbaute Appartementhotel Sonnenhof im Herzen von Kössen in Tirol ist im Sommer wie im Winter idealer Ausgangspunkt für Genuss und Aktivitäten für die ganze Familie.

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as Hotel Sonnenhof bildet zusammen mit dem 4-Sterne-SuperiorHotel Peternhof und dem RomantikHotel Gasthof Post einen Urlaubskosmos, der die Handschrift der Gastgeberfamilie Mühlberger trägt. Das moderne Design des neuen Hauses passt sich stimmig in das traditionell geprägte Ortsbild von Kössen im Kaiserwinkl ein. Die insgesamt 23 Ap-

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partements mit Schlaf- und Wohnbereich bieten Platz für zwei bis fünf Personen und verfügen über jeglichen modernen Komfort.

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SAlzburgerin November 2014 | 75

Fotos: Erich Spiess/ASP/Red Bull

Die

Speed-Queen

erstrahlt in neuem Glanz

Freizeit & Sport

Lindsey Vonn kommt nicht. Sie erscheint!

Die alpine Skiwelt hat ihren größten Star im Damenrennsport wieder. Und der Medienrummel war gewaltig, als die US-Amerikanerin nach ihrer Verletzungspause erstmals wieder Schwünge in den Gletscherschnee gezogen hat – in der ersten Oktoberwoche auf dem Rettenbachferner. Etwas gedämpft zwar, aber ihre Konkurrentinnen, von Anna Fenninger bis Lara Gut, spüren es schon: „Wir müssen uns warm anziehen.“ Denn Lindsey kommt zurück, um wieder die Nummer eins zu sein!

I

ch bin neun Monate nicht auf Skiern gestanden. Eine sehr lange Zeit. Aber jetzt fühlt es sich toll an, wieder hier zu sein. Ohne Skifahren fühle ich mich irgendwie nicht vollkommen“, sagt Lindsey Vonn, die in Sölden von vielen jungen Fans umlagert war. „Ja, es ist schön, die Kinder zu sehen, wenn sie Selfies mit mir machen wollen. Und noch schöner finde ich es, dass sich alle an mich erinnern.“ Na klar, Lindsey, so eine Persönlichkeit vergisst man doch nicht.

Die lange Leidenszeit hat am 5. Februar 2013 bei der Ski-WM in Schladming begonnen: Im Super-G kam sie schwer zu Sturz und erlitt dabei eine komplizierte Verletzung im rechten Knie mit Kreuzund Innenbandriss sowie einem Bruch des Schienbeinkopfs. Schon im November zuvor musste sie wegen einer Darminfektion pausieren, danach nahm sie sich eine Auszeit vom Weltcup. Da zeitgleich ein Interview von ihr in einem Magazin („People“) erschien, in dem sie über ihre jahrelangen Depressionen sprach, war diese Auszeit Anlass für viele Spekulationen.

Vor genau einem Jahr kämpfte Vonn schon um ihr Comeback, ehe beim Training in Copper Mountain (USA) am 19.

November das nächste Malheur passierte. Wieder riss das Kreuzband im rechten Knie. Dennoch wollte sie trotz dieser Verletzung bis zu den Olympischen Spielen weiterfahren, warf aber kurz danach das Handtuch.

Die zwei Jahre voller Höhen und Tiefen haben auch ihr Privatleben betroffen, denn parallel dazu wurde ihre Beziehung zu Golfstar Tiger Woods bekannt, der sie nach ihrer Verletzung bei der WM aus Salzburg abgeholt hatte.

Wie die Speed-Queen diese Leidenszeit verkraftet hat, wird man frühestens bei den Weltcuprennen in Übersee Ende November sehen. Sie will nichts überstürzen, denn ihr Fokus liegt auf der Heim-WM im Februar 2015 in Vail.

Sie kocht gern und hört Beethoven Wissenswertes über Lindsey Vonn: Um voll konzentriert in die Rennen gehen zu können, trinkt Lindsey vor dem Start immer einen „Shot“ ihres Kopfsponsors.

Lindsey ist das älteste von fünf Kildow-Kindern. Ihre Geschwister heißen Reed, Dyllon, Karen und Laura. Sie sieht sich als „Mama“ ihrer Geschwister, um die sie sich kümmert. Daher gehören die Familie und das Tennisspielen zu den Dingen, die sie am meisten liebt.

Wann immer es die Zeit erlaubt, kocht Vonn selbst. Am besten kann sie Curryhuhn. Ihre Lieblingsspeisen sind Kaiserschmarren, Huhn, Lachs und viel Gemüse. Nie auf ihrem Teller zu finden sind Sardinen, Oliven und Gurken: „Das hasse ich.“ Nicht vorbei kommt die „Naschkatze Lindsey“ an Schokolade.

Keine Zeit verschwendet Vonn mit Putzen und Bügeln: „Ich wohne in

Vail in einem Resort, wo das alles vom Personal erledigt wird.“ In ihrem Winterquartier in Österreich muss sie doch manchmal selbst Hand anlegen. Dabei hasst sie nur eines: „Klo-Putzen.“ Um immer gut auszusehen, gibt sie pro Jahr 600 Euro für Kosmetika aus. Die gleiche Summe investiert sie in Parfums. Für Kosmetika gibt sie nur deshalb so wenig aus, weil „ich so viel geschenkt bekomme“.

Eine Vorliebe hat sie für Schuhe.

Zumindest hundert Paar nennt sie ihr Eigen. Zwei Drittel davon sind High Heels.

Auch für Handtaschen hat sie ein Faible. 50 Stück, von ganz groß bis klein, liegen zu Hause. Obwohl sehr groß, ist der begehbare Schrank bei Vonn voll. Sie gibt viel Geld für Kleider aus, bekommt aber auch Designerklamotten en masse geschenkt.

Dass sie ein Glückskind ist, bewies sie bei ihrer ersten Runde Golf.

Lindsey erzielte gleich ein Hole-in-One. Trotzdem bleiben Tennis und Football ihre Lieblingssportarten neben dem Skifahren.

Sie schaut sich, wenn möglich, jedes Herren-Skirennen im TV an.

Im Sommer trainiert sie täglich vier bis fünf Stunden.

Zum Relaxen sitzt Lindsey gerne im Kino, schaut sich Action-Filme und Dramen an.

In Sachen Musik hat sie eine klare Vorliebe: Rapp und im Klassikbereich Beethoven.

Als ihre Lieblingsschauspieler bezeichnet sie Christian Bale und Garret Dillahunt. Ihr Lieblingssänger: Rapper Lil Wayne.

Klar vor Augen hat Vonn auch ihre eigene familiäre Zukunft. Drei Kinder sollen es fix werden, maximal vier dürfen es sein.

Da sie Kälte hasst, will sie nach der Karriere dort leben, wo es keinen Schnee gibt.

SAlzburgerin November 2014 | 77

Foto: Erich Spiess/Red Bull Content Pool

Fix ist für sie auch, dass sie mit ihren Kindern viel Zeit in Österreich verbringen wird. Österreich wählte sie als zweite Heimat, weil bei uns der Skisport die Nummer eins ist. Ein weiterer Grund ist die Anteilnahme der Menschen an ihrem Leben, die Gefühle, die sie ihr entgegen bringen.

Wohnte sie früher in Kirchberg, übersiedelte sie dann nach Zell am See, jetzt logiert sie im Winter in Zwieselstein im Ötztal.

Berufswunsch nach der Karriere verständlich: aus Spaß bei einem TV-Sender arbeiten. Daher versteht sie sich auch gut mit Journalisten: „Ich muss ihnen immer Storys liefern.“ Bis zur WM in ihrem Heimatort Vail im Februar 2015 wird Lindsey Vonn das sicher tun.

Hans Adrowitzer

78 | Salzburgerin November 2014

Fotos: Patrick Hoelck/Red Bull Content Pool

Gold und Kristall liebt sie sehr Lindsey Caroline Vonn, geboren am 18.

Oktober 1984 als Lindsey Caroline Kildow in Saint Paul, Minnesota, wurde 2008, 2009, 2010 und 2012 Gesamtweltcupsiegerin, sie ist Olympiasiegerin in der Abfahrt (Vancouver 2010) und gewann bei Weltmeisterschaften zwei Mal Gold (Abfahrt, Super-G 2009 in Val d’Isère) und drei Mal Silber (Abfahrt, Super-G Aare 2007 sowie Abfahrt Garmisch-Partenkirchen 2011). Damit ist sie die erfolgreichste US-Skirennläuferin aller Zeiten. Seit Oktober 2011 gehört sie zu dem kleinen, erlauchten Kreis jener Läuferinnen, die in allen fünf Disziplinen Weltcuprennen gewonnen haben. Mit 59 Siegen bei Weltcuprennen liegt sie in der ewigen Bestenliste alleine vor Österreichs Skilegende Annemarie Moser-Pröll (62 Siege).

Herbst in der Urlaubsregion Vitalwelt

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Während draußen längst der Herbst Einzug gehalten hat, können Sie entspannte Urlaubstage mit Südseefeeling unter Palmen genießen: in der oberösterreichischen Urlaubsregion Vitalwelt Bad Schallerbach – und das zu leistbaren Preisen.

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Die Hauptattraktion der Region bildet das EurothermenResort Bad Schallerbach, das mit der einzigartigen CabrioTherme „Tropicana“ zum Relaxen mit Südseefeeling unter Palmen im wohligwarmen Thermalwasser lädt. Die ange-

schlossene riesige Saunawelt Relaxium oder die coole Piratenwelt Aquapulco ergänzen das einzigartige Eurothermen-Angebot.

Durchatmen im Hausruck Entspannung findet man im Spätherbst auch in der Natur beim Entdecken der Landschaft des Hausrucks. Besonders entdeckenswert sind der Naturerlebnisweg zum Ursprung der Trattnach in Geboltskirchen und der Weg der Sinne auf die Luisenhöhe in Haag am Hausruck.

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Fotos: Gaissauer Bergbahn

80 | Salzburgerin November 2014

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Naturnahes Genussskifahren & Aufstiege mit Weitblick

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s schwingt sich leicht und locker auf den schön kupierten 30 Pistenkilometern in mittlerer Höhe (750 bis 1.567 Meter). Viele Skifahrer aus der Umgebung haben hier die ersten Schwünge im Schnee gewagt und sind bis heute treue Gäste geblieben. Im Charakter persönlich, sympathisch, individuell, serviceorientiert und familiär. Wohl auch ein Grund, warum sich hier Könner wie auch (Wieder-)Einsteiger, Individualisten, Familien, Snowboarder und Freestyler gleichermaßen gut aufgehoben fühlen. Gesellig wird es in zahlreichen bewirtschafteten Hütten, die sich durch ihre köstlichen Gerichte und die hohe Servicequalität auszeichnen.

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Skitourengeher Im Nahbereich des Zentralraumes Salz-

burg liegend, ist Gaissau-Hintersee die erste Adresse für Skitourengeher, die sich bevorzugt im organisierten Skiraum bewegen wollen. Hier bietet das Gebiet mit seinen vielen bewirtschafteten Hütten und seinen beiden (gebührenpflichtigen) Parkplätzen (Gaissau / Hintersee) ideale Rahmenbedingungen. Tourengeher sind zu den Öffnungszeiten des Skigebiets (9 bis 16 Uhr) herzlich willkommen. Darüber hinaus ist am Mittwochabend das SkitourenGehen bis 22 Uhr erlaubt. Um es Ihnen einfacher zu machen, bieten wir seit heuer neben der Tagesparkplatzgebühr (5 €) eine Gaissau-Hintersee-„friends“-Karte (75 €) für die gesamte Saison, die viele weitere Benefits enthält (mehr Info unter: www. gaissauhintersee.at).

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SAlzburgerin November 2014 | 81

Freizeit & Sport - Sonderthema

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Fotos: Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang

82 | Salzburgerin November 2014

Freizeit & Sport - Sonderthema

S k i c i rc u „u n lim i s te d “

Noch mehr Wege ins Skivergnügen

A

uch der Polten 4er-Sessellift in Saalbach Hinterglemm wird durch eine moderne 8erSesselbahn mit Sitzheizung und Bubble ersetzt. Über 500 Schnee-Erzeuger sowie mehrere Speicherteiche sorgen dafür, dass der Skicircus seine Spitzenposition unter den innovativsten und schneesichersten Skigebieten in den Alpen auch in diesem Jahr behaupten kann.

Der Berg ruft: Ab der nächsten Wintersaison freut sich der Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang über zwei neue Liftanlagen. Leogang erhält mit der neuen 10er-Steinbergbahn seine zweite Seilbahn vom Tal hinauf in den Skicircus auf rund 1.760 Höhenmetern.

Pures Skivergnügen 200 Pistenkilometer in unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden lassen alle Wintersportherzen höher schlagen. Von sanften Hängen über weite Carving-Pisten bis hin zur schwarzen WM-Abfahrt – speziell die Weitläufigkeit des Skigebiets und die bestens präparierten Pisten werden von den Gästen geschätzt. Für Action stehen mehrere professionell geshapte Snowparks, der Ski- & Boardercross sowie der Funcross zur Verfügung. Zudem werden ab diesem Winter „Snow Trails“ flächendeckend im Skicircus errichtet. Mit Wellenbahn, Steilkurven, Schanzen u.v.m. fordern die neuen Snow Trails Wintersportler jeden Alters heraus. Wer nach einem abfahrtsreichen Tag immer noch nicht genug hat, besucht die Flutlichtpisten, die Tubing-, Icekart-, Snowmobile- und Rodel-Strecken, die die Nacht zum Tag machen. Events wie das Snow Mobile, BERGFESTival, Rave on Snow oder der White Style begeistern auch im kommenden Winter mit einem abwechslungsreichen Angebot.

Pistengaudi 2.0 Liebhaber hoher Geschwindigkeiten freuen sich über die SkiMovie-Rennstrecken sowie die beiden Speed-Strecken. Durch die Eingabe der Skipassnummer, im Internet oder bei den Skiline-Terminals im Skicircus, können die eigenen SkiMovie-Ab-

fahrten bewundert und auf Youtube mit den Freunden geteilt werden. Um das Video sofort auf Facebook zu posten, stehen an über 30 Berg- und Talstationen kostenlose WLAN-Hotspots bereit. Für den digitalen Rundumservice sorgen zudem die Saalbach Hinterglemm-App und die Saalfelden Leogang-App. Winter entspannt Ausspannen in erstklassigen Wellnesshotels, tiefverschneite Wälder bei einer Schneeschuh-Wanderung erleben und turteln bei einer romantischen Pferdeschlittenfahrt – der Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang bietet auch wahre Erholmomente. Kulinarische Leckerbissen und regionale Köstlichkeiten lassen sich am besten in einer der über 50 Skihütten genießen.

Ein ausgiebiges Sonnenbad mit Panoramablick auf die umliegenden 3.000er bieten die zahlreichen Sonnenterrassen.

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Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang Tel. +43 (0) 65 41 / 62 71 - 0 oder +43 (0) 65 83 / 82 19 - 0 www.saalbach.com, skicircus@lift.at

SAlzburgerin November 2014 | 83

Freizeit & Sport - Sonderthema

Foto: Faistauer Photography

84 | Salzburgerin November 2014

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Fotos: Johannes Felsch

Freizeit & Sport - Sonderthema

Fabelhafte Aussichten auf den Winter Die Schmitten in Zell am See, Österreichs schönster Aussichtsberg, bietet neben einem Blick auf mehr als 30 Dreitausender ein vielfältiges Angebot auf und abseits der Pisten.

Auf Wintersportler wartet die weltweit längste Funslope mit dem SpotOn Video Tracker für alle Smartphones!

Außerdem darf man sich auf eine neue Freeride-Route, die Schmitten Nightslope, und kulinarische Genüsse in urigen Hütten und gemütlichen Bergrestaurants freuen.

F

unslope XXL mit SpotOn Video Tracker Noch mehr Spaß und Abwechslung verspricht die längste Funslope der Welt durch eine neue Streckenführung. So wurde der Waldweg-Anteil im Vergleich zum Vorjahr verdoppelt und die Funslope durch weitere Spaßelemente erweitert. Dank SpotOn, dem brandneuen Video-System für Smartphones, kann man sich während der Fahrt durch die Funslope von sechs Kameras via GPS-Tracking filmen lassen, das Video unmittelbar nach jedem Run auf dem eigenen Smartphone abrufen und sofort auf allen Social Media-Kanälen teilen.

Neue Freeride-Skiroute nach Viehhofen Mit einem über vier Kilometer langen Nordhang macht die Schmitten eine ehemalige Skiabfahrt bis nach Viehhofen wieder befahrbar. Eine pulvrige und lawinengesicherte Naturschnee-Abfahrt wartet auf alle Freeride-Fans.

Pinzgauer Spezialitäten am Sonntag Eine Besonderheit auf der Schmitten ist der Sonntag, wenn die Köche der Bergrestaurants ihre Gäste mit Pinzgauer Schmankerln verwöhnen. Beim Pinzga Tåg finden Gourmets und Genießer auf einer eigenen Speise-

karte typische Spezialitäten aus der Region: Pinzgauer Kasnock’n, Kaspressknödl, Gamssuppe, Erdäpflnidei und Bauernkrapfen sind nur einige der Gerichte, die sonntags von den Berggastronomen serviert werden.

Advent am Schiff Advent-Rundfahrten mit der MS Schmittenhöhe am Zeller See – in diesen Genuss kommen die Besucher an den vier Adventwochenenden. Glühwein, Punsch, Weihnachtskekse sowie der Blick auf die verschneite, umliegende Bergwelt stimmen auf die Weihnachtszeit ein. Termine: 29. November, 6. bis 8. Dezember, 13. Dezember und 20. Dezember 2014, Abfahrt jeweils um 13, 14, 15 und 16 Uhr. Unser Geschenke-Tipp für Weihnachten!

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SAlzburgerin November 2014 | 85

DEINE

HITGARANTIE

IM HERBST

Die Stimme aus dem Tennengau Das einzige Handicap ist die Finanzierung

Ein Artikel von Katharina Maier

Golfbegeisterte könnten in Zukunft in ungewohnter Höhe ihr Handicap verbessern. Die Tennengauer Gemeinde Sankt Koloman plant, eine 9-Loch-Golfanlage mit Panoramablick zu errichten.

Der größte Stolperstein könnte aber die Finanzierung sein.

D

Herbst nächsten Jahres zu rechnen. Der amtierende Bürgermeister Willi Wallinger zeigt sich zuversichtlich: „Ich bin guter Dinge, dass wir die Genehmigung bekommen.“ Läuft nun alles nach Plan, könnte der erste Abschlag am neuen Golfplatz bereits 2017 stattfinden. Geplant ist eine rund 60 Hektar große 9-Loch-Golfanlage mit Blick über das Tennen- und Hagengebirge. Außerdem soll es eine Übungsanlage mit Driving Range und ein Panoramarestaurant geben. Konkrete Pläne für den Golfplatz liegen schon lange vor. Die wohl größte Hürde wird aber die Finanzierung sein: Nach Investoren für den rund fünf Millionen Euro teuren Bau wird noch gesucht. „Es gibt schon Anfragen,

Foto: Katharina Maier

ie Landschaft in Sankt Koloman ist wie geschaffen für einen Golfplatz“, erklärte Altbürgermeister Christian Struber bei der offiziellen Projektvorstellung Ende August. Schon Anfang der 1990er Jahre entstand sein „Gedankenbaby“, in der 1600-Seelen-Gemeinde eine Golfanlage zu errichten. Im Jahr 2005 wurden die Gespräche dann konkret. Aus den Startlöchern kam das Projekt aber lange nicht: Mit einer Baubewilligung hätte man ursprünglich schon 2011 gerechnet. Jetzt soll es aber ernst werden. Ende Oktober wurden die Pläne zur Umweltverträglichkeitsprüfung eingereicht. Mit einem Ergebnis ist ab

Altbürgermeister Struber und Bürgermeister Wallinger trainieren schon für die Platzreifeprüfung.

88 | Salzburgerin November 2014

aber noch nichts Konkretes. Wenn wir die Umweltverträglichkeitsprüfung bestehen, haben wir aber bessere Chancen“, erklärt Bürgermeister Wallinger. Bis dato wurden bereits 450.000 Euro in das Projekt investiert. Mögliche Gegner der Golfanlage hielten sich bislang noch im Hintergrund. Die Bürgermeister der Nachbargemeinden sowie einige Wirtschaftstreibende stehen geschlossen hinter den Sankt Kolomaner Plänen. Zur Vorsicht mahnte bei der offiziellen Projektvorstellung aber Leo Bauernberger vom Salzburger Land Tourismus: „Gebaut ist schnell mal etwas. Man darf aber nicht vergessen, dass ein Golfer im Durchschnitt 300 Euro pro Tag ausgibt.“ Eine weitere Hürde ist also die fehlende touristische Infrastruktur in Sankt Koloman. Mit 17.000 Nächtigungen im Jahr ist die Gemeinde derzeit noch eine „touristische Micky Maus“, wie es Altbürgermeister Christian Struber formulierte. Um sicherzustellen, dass das Projekt dennoch touristisch erfolgreich sein kann, wurden Experten vom Studiengang „Innovation und Management im Tourismus“ von der Fachhochschule Salzburg mit an Bord geholt. Geplant ist zum Beispiel eine touristische Winternutzung der Golfanlage in Form von Pferdekutschenfahrten und einer Langlaufloipe. Ein nächster Schritt könnte die Errichtung eines hochwertigen Golfhotels sein. Die Gespräche darüber sind noch am Laufen.

Freizeit & Sport

Freizeit-Tipps

Freeski-Frauenpower

Liebe Leserinnen und Leser, Sie können auf dieser Seite Ihre Freizeitangebote zum Sonderpreis schalten. Wir nehmen Ihre Tipps gerne entgegen: anzeigen@diesalzburgerin.at Foto: Aaron Jamieson / Niseko Photography

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ie European Outdoor Film Tour 14/15 kommt am 9. November 2014 nach Salzburg. Unter den besten Outdoorsport- und Abenteuerfilmen des Jahres ist auch ein Special-Edit von SHADES OF WINTER – PURE. Der erste, rein weibliche Skifilm der E.O.F.T. wurde unter anderem in Japan und Alaska gedreht und von der Salzburger Filmemacherin und Freeskierin, Sandra Lahnsteiner, produziert.

Weitere Infos unter: www.EOFT.eu

FÜR SAUBERE UND

GESUNDE ZÄHNE

ORBIT: Regelmäßiges Kauen von zuckerfreiem Kaugummi nach dem Essen hilft, die Neutralisierung der Plaquesäuren zu unterstützen, die ein Risikofaktor bei der Entstehung von Zahnkaries sind.

SAlzburgerin November 2014 | 89

Die Stimme aus dem Pongau „Robin Hood der Lüfte“

Ein Artikel von Maria Riedler

Derzeit ist der Heliport in St. Johann eine große Baustelle. Das Containerdorf hat bald ausgedient: Im Dezember soll der Stützpunkt für die Flugrettung fertig und im September nächsten Jahres soll der modernste Heli-Airport Österreichs fertig gestellt sein.

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tungs-, Transportflug, Wartung, Entwicklung und Verwaltung an einem Ort. Im Transportbereich sind Wildbachverbauer, Seilbahnunternehmen, Bundesbahnen und Energiewirtschaft Hauptkunden. Das operative Geschäft übernehmen Heli Austria und Heli Tirol – alle unter Führung von Knaus.

Die Flugrettung in Salzburg wird vom Roten Kreuz koordiniert und zentral abgerechnet.

Seine Unternehmen mit insgesamt 150 Mitarbeitern setzen pro Jahr zwölf Millionen Euro um. Allein die Staffel an Fluggeräten stellt einen Wert von mehr als 30 Millionen Euro dar. „Wir konnten uns nach doch vielen Rückschlägen nun stark stabilisieren und sehr positiv entwickeln.“ Sein Vater Johann Knaus, Firmengründer und bekannt als „Papstpilot“, verstarb am 17. November vor 17 Jahren und wäre wahrscheinlich stolz auf seinen Sohn. Nächstes Jahr – rechtzeitig zur Fertigstellung des Neubaues – feiert das Unternehmen sein 33-jähriges Jubiläum. Der stolze Vater eines zwei Monate alten Buben freut sich. „Wahrscheinlich wird es immer wieder Auf-und-Abs geben, doch derzeit sind wir gut aufgestellt, auch in der Aus- und Fortbildung unserer Crew. Diese rettet nicht nur, sondern transportiert auch. So kommen wir auf 4000 bis 5000 Flugstunden mit etwa 50.000 Tauflügen pro Jahr. Dieses Training ist eine wichtige Voraussetzung, damit wir für alle Eventualitäten gerüstet sind. Regelmäßi-

ge Bergeübungen mit der Seilbahnwirtschaft tragen ebenfalls zu mehr Sicherheit bei. Denn zu 100 Prozent ist der Mensch selbst für die Sicherheit verantwortlich, und 80 Prozent der Unfälle sind zumeist auf menschliches Versagen zurückzuführen“, schätzt Knaus.

Die Neueröffnung seines FlugrettungsStandortes in Mayerhofen in Tirol hatte wieder einmal für großes Aufsehen gesorgt. Roy Knaus reagiert immer schnell und polarisiert seine mächtigen Mitstreiter oft mit seinen Handlungen. Seine Freunde sehen ihn mittlerweile allerdings ein bisschen wie den Robin Hood der Lüfte. Neue Pläne und Visionen liegen jedenfalls schon wieder fertig in der Schublade. So wird es in nächster Zeit eine Firmengründung im nahen Ausland geben.

Foto: Maria Riedler

Foto: Philipp Knaus

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hef Roy Knaus fliegt immer wieder gerne selbst. Gerade kommt er von einer Lawinenverbauung in Gastein, die eben fertig gestellt wurde.

Er erzählt, wie er Werk-Transporte mit bis zu 1500 kg montiert und selbst eingerichtet hat.

Das Fliegen ist ihm auch wichtig, weil er dadurch einen persönlichen Kontakt zu seinen Kunden hat. „Auch kann ich sehen, wie die Bodenmannschaften arbeiten. Wir stellen hohe Anforderungen.“ Jährlich, so schätzt er, fliegt er gut 400 Stunden. Die Gesamtkosten des Heliport-Neubaus sind mit rund 6,5 Millionen Euro veranschlagt. In dem fast elf Meter hohen Gebäude ist auch ein kleines Hubschraubermuseum eingeplant, zeigt Knaus am Plan: „Dieses ist durch eine Glasfront von der Straße aus sichtbar.“ Die Rettungsflugabteilung erhält zeitgemäße Räumlichkeiten, und letztlich ist durch die technische Ausstattung der Hangars effektivere Wartungs- und Entwicklungsarbeit möglich. Knaus blickt positiv in die Zukunft und lässt keine bösen Worte über die Vergangenheit fallen. Die Firma war 2010 nach dem Konflikt mit der Austro Control in seiner Existenz gefährdet – die Auflassung der Flugrettung drohte. Das Unternehmen mit Standorten in St. Johann, Saalbach, bei Imst, Hochgurgl, Matrei, Mayrhofen und im Winter im Enns-Pongau kombiniert – für Österreich einzigartig – Ret-

GENUSS Genuss – das ist es, was in allem gesucht wird.

Lucius Annaeus Seneca

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etzt kommt mit der neuen Rezeptur von Aperol ein Trinkerlebnis zu den Top-Winter-Aktivitäten hinzu: „Hot Aperol.“ Aperol, vermengt mit Weißwein, Apfel- und Mangosaft sowie den Aromen von Zitrone oder Orange, sorgt dabei für ein anderes, winterliches Aperol-Geschmackserlebnis. So einfach geht´s: Vier Teile Aperol, sechs bis acht Teile Weißwein, vier Teile Apfelsaft, zwei Teile Mangosaft, Zitronen- oder Orangenscheibe, Gewürze nach Belieben.

Alle Zutaten in einen Topf geben und kurz erhitzen. „Hot Aperol“ ins Glas gießen, mit einer Zitronen- oder Orangenscheibe dekorieren und pure Lebensfreude genießen.

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it seinem einzigartigen Magnesium- und Calciumgehalt ist Long Life eine wahre Kraftquelle, denn in Long Life sind natürliches Magnesium (206 mg/l) und Calcium (269 mg/l) in hoher Konzentration und idealem Verhältnis enthalten. In Long Life müssen diese wichtigen Mineralstoffe nicht erst in Magen und Darm aus künstlichen Präparaten herausgelöst werden, sondern sind bereits im Wasser gelöst.

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Kulinarik & Genuss

MARTINIGANSL und WILDBRET Der Herbst hat kulinarisch einiges zu bieten: Traditionelle Gerichte wie frisches Wildbret und Martinsganserl bereichern unseren Speisezettel.

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er Martini- oder Martinstag am 11. November ist der Gedenktag des heiligen Martin von Tours. Bei uns ist der Martinstag von zahlreichen Bräuchen geprägt, darunter das Martinsgansessen. Gern wird dazu erzählt, dass es seinen Ursprung in einer Legende über Martins Leben habe: Entgegen seinem eigenen Willen und trotz Vorbehalts des Klerus drängte das Volk von Tours darauf, Martin zum Bischof zu weihen. Asketisch und bescheiden, wie er sein Leben führte, hielt er sich unwürdig für solch ein hohes Amt und habe sich deshalb in einem Gänsestall versteckt. Die Gänse jedoch hätten so aufgeregt geschnattert, dass Martin gefunden wurde und geweiht werden konnte.

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MARTINIGANSERL Außen knusprig, innen zart. Die traditionelle Gans zum Martinifest sollte auf alle Fälle eine schöne Kruste haben.

Zutaten (4 Personen) 1 Bio-Gans, küchenfertig, Salz, Pfeffer, Thymian Füllung: 2 Orangen, 2 Äpfel, 1 Zwiebel ohne Schale, Majoran, Salz S0ße: 10 dag Zucker, 1/16 l Rotwein, 3/8 l Orangensaft, 1 EL Honig, Salz, Pfeffer, Majoran, den Saft vom Braten (vorher Fett abschöpfen), etwas Maisstärke zum Binden Zubereitung Fülle Orangen, Äpfel und Zwiebel achteln, gut vermischen und mit Majoran würzen.

Das Ganserl im Ganzen braten und mit Salz, Pfeffer und Thymian würzen; Orange, Apfel und Zwiebel kommen in die Bauchhöhle. Damit die Gans zart und geschmeidig wird, kann man ein Porzellangefäß mit kochend heißem Wasser füllen und es mit der Gans ins Rohr schieben. Vorher kann die Haut noch mit etwas Honig bestrichen werden, damit sie knusprig wird.

Mit der Brustseite nach unten auf die Abschnitte legen und im vorgeheizten Rohr bei ca. 190 °C etwa 180 Minuten braten. Gans nach der halben Bratzeit wenden.

Zwischendurch kann man die Gans während des Bratens mehrmals anstechen, damit das Fett besser austritt.

Um eine schöne Kruste zu erzielen, am Ende der Bratzeit mit Butterflocken belegen und gratinieren, oder mit 1 EL Honig und1 EL Orangensaft einpinseln. Gans herausnehmen, den Bratensaft bei Bedarf mit einem Schöpfer entfetten und in einen Topf gießen.

Aufkochen und etwas reduzieren lassen.

Zubereitung Soße Zucker karamellisieren, mit Rotwein und Orangensaft auffüllen, den abgeseihten Saft dazugeben, würzen, mit Maisstärke binden und im Standmixer aufmixen.

Anrichten Die Gans tranchieren. Das Fleisch mit der Soße auf dem Teller anrichten, mit Apfelrotkraut servieren.

Kulinarik & Genuss

Die Wildbretküche: Fettarm, gschmackig und sehr gesund Obwohl die Jagdzeit für manche Wildarten viel früher beginnt, bieten unsere Gasthäuser und Restaurants vor allem im Herbst Wild an. Doch auch Sie sollten sich ans „wilde“ Kochen wagen – Wildbret ist außerordentlich gesund und noch dazu ein wahrer Leckerbissen!

Laut Statistiken werden in Österreich im Durchschnitt nur 600g Wildbret pro Person jährlich verspeist. Dabei ist Wildbret nicht nur eine Delikatesse, sondern auch ernährungsphysiologisch wertvoll. Wildfleisch ist generell fettarm aufgrund der Bewegungsfreiheit der Tiere und der natürlichen Futterquellen. Es ist besonders reich an B-Vitaminen sowie den Mineralstoffen Eisen, Zink und Selen. Diese sind unter anderem für das Nervensystem und den Stoffwechsel von Bedeutung und wirken antioxidativ.

Wildbret, das in den Handel gelangt, wird nach dem in Österreich geltenden Lebensmittelgesetz streng auf Qualität und Hygiene kontrolliert und unterliegt selbst bezüglich radioaktiver Belastung strengen Überprüfungen. Bei weidgerechter Jagd gewonnenes Wildbret gehört zu dem am tierschutzgerechtesten gewonnenen Fleisch, da die Tiere völlig frei leben und keinen Tiertransporten ausgeliefert sind.

Maria Riedler

Foto: HLPhoto - Fotolia.com

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Kulinarik & Genuss

Foto: ExQuisine - fotolia.com

WILDSCHNITZEL Zutaten (4 Personen): 800 dag Filet oder Schlegel von Reh oder Hirsch, Wacholderbeeren, Öl, Salz, Pfeffer, Thymian Zum Rösten: 10 dag feingehackte Zwiebel, etwas Speck, Knoblauchzehe, 1 dag gehackte Kapern, Zitronen- und Orangenschale, Petersilie, 1 EL Tomatenmark, Suppe zum Aufgießen, 1/8l Rotwein Zum Binden der Sauce: 2 dag Mehl, 1/4l Rahm, Saft einer halben Zitrone und Orange, etwas Zucker Zubereitung: Fleisch portionieren, aus dem Filet acht kleine Medaillons oder vom Schlegel vier Schnitzerl schneiden, leicht klopfen. Fleisch würzen und in heißem Öl auf beiden Seiten rasch hellbraun anbraten. In ein passendes Gefäß geben. Im Bratenrückstand feingehackte Zwiebeln und Speck goldgelb anrösten, fein gehackte Zutaten wie Kapern, Knoblauch, Petersilie, Orangenund Zitronenschale beigeben; nochmals durchrösten, Tomatenmark beigeben, mit Rotwein ablöschen und Suppe aufgießen.

Gut aufkochen und etwa eine Stunde zugedeckt im Rohr weich dünsten.

Danach das Fleisch herausnehmen, warmstellen und Mehl, Rahm, Prise Zucker, Zitronen- und Orangensaft glatt rühren, zur Sauce geben, kurz verkochen und über das Fleisch gießen.

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Foto: HLPhoto - Fotolia.com

Rehrückenfilet Zutaten (4 Personen): Rehrückenfilet, Salz, Pfeffer, Wildgewürz, Butterschmalz, Butter, 2 EL Preiselbeeren, 1 dl Rotwein, 1 dl Portwein, 50 g Butterwürfel Zubereitung: Haut und Sehnen vom Rehrückenfilet entfernen und würzen. In Butterschmalz gut anbraten und im Rohr bei 100° C etwa 15 Minuten rosa braten.

Beträgt die Kerntemperatur etwa 55° C ist das Filet halb durch. Bis zum Tranchieren warm stellen. Für die Sauce den Bratenrückstand mit dem Rot- und dem Portwein und den Preiselbeeren ablöschen, auf die Hälfte einkochen und durch ein Sieb streichen und abschmecken.

Zuletzt die Butterwürfel in die Sauce einrühren.

Dazu passen wunderbar Schwammerl, Knödel oder Petersilienpüree, Rotkraut uvm.

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Reise

Fotos: Stefan Mitterberger

Foto: Fotolia.com - K.-U. Häßler

Ein Stück Lebensfreude Im Gasthof Franz von Assisi in Anif ist die Gemütlichkeit zuhause. Vertrauen und Ehrlichkeit sind für Inhaber Dietmar Markt nicht nur leere Worte, sondern zählen zu den obersten Prinzipien.

Der Gast ist hier König.

Martinigansl von 3. bis 15. November Neben einer umfangreichen Speisekarte bietet das Team der Kultstätte seinen Gästen stets besondere Schmankerl und

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Angebote. Jetzt, im November, stehen köstliche, heimische Gänse und Enten am Speiseplan, welche ausschließlich frisch und auf Vorbestellung zubereitet werden. Zum klassischen Martinigansl wird neben hervorragenden, hausgemachten Knödeln das beliebte Zwiebelrotkraut serviert. Die Spezialität des Hauses wird aus feinen, roten Zwiebeln zubereitet. Besonders gefragt ist das dreigängige Mittagsmenü, jeweils Montag bis Freitag von 11.30 bis 14 Uhr um nur 7,20 Euro.

Auch für Feiern jeder Art ist der Gasthof Franz von Assisi der ideale Ort, individuelle Rundumbetreuung von der Dekoration bis zur Musik inklusive. Die zwei gemütlich-urigen Gaststuben für Raucher und Nichtraucher bieten Platz für rund 90 Personen. Im Sommer gibt der idyllische Gastgarten mit bis zu 70 Sitzplätzen den Blick frei auf den atem-

beraubenden Untersberg. Neben dem Bewahren von Traditionellem und Bewährtem wird im Gasthof Franz von Assisi Innovation großgeschrieben. So wurde vor Kurzem beispielsweise die Website des Gasthofes neu gestaltet und bietet ab sofort einen guten Überblick über alles Wissenswerte rund um Speis und Trank sowie Nächtigungen und Veranstaltungen. Dietmar Markt und sein Team freuen sich, Sie im Gasthof Franz von Assisi begrüßen zu dürfen!

IN FOBOX

Gasthof Franz von Assisi Ahornstraße 21, 5081 Anif Tel. +43 (0) 62 46 / 74 067 dmarkt@freenet.de, www.assisi-anif.at Mo-Sa 10-24 Uhr Sonn- und feiertags geschlossen

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as Traditionshaus im Süden Salzburgs ist heute eine wahre Kultstätte.

Die nostalgisch-gemütlichen Stuben laden zum Verweilen und Genießen ein. Die Gäste von nah und fern wissen die Sorgfalt zu schätzen, mit welcher das Team des Gasthofes seinen Besuchern begegnet. So sucht Inhaber Dietmar Markt mit Fokus auf saisonale Gerichte die Zutaten für die köstliche Hausmannskost persönlich aus. Das Fleisch für Schnitzel, Braten und Co. ist ausschließlich aus kontrolliert österreichischer Herkunft. Frisch, regional und saisonal sind im Gasthof Franz von Assisi nicht nur leere Worte.

„OH, DU MEIN JOSEF“ - „MAXIMILIAN SEI STARK“ SAGEN ZWEI SCHÖNE DAMEN:

Die neuen Bockbiere aus dem Hofbräuhaus Traunstein zeigen, was leidenschaftliches Brauerhandwerk ist.

(hb)

Landauf landab hört und sieht man den absurden Wildwuchs der

Brau-Branche, der Bier-Exote will Erdbeeren und einen Hauch Wacholder erkennen - das amerikanische Trendwort „Craft-Bier“ ist in aller Munde. Es bedeutet eigentlich etwas Einfaches und Gutes: nämlich echtes und solides Handwerk, in diesem Fall das Brauerhandwerk.

Das Hofbräuhaus Traunstein steht für 400 Jahre Familientradition, feine Braukunst und goldenes Brauerhandwerk.

Die kraftvolle Antwort der Chiemgauer Familienbrauerei heißt „Maximilian sei stark“ und „Oh, Du mein Josef “, zwei ganzjährige Bockbiere mit klingenden Namen.

Keine Anglizismen, kein Craft und kein Krampf, sondern perfekt gebraute Biere nach dem Bayerischen Reinheitsgebot. „Es ist in Mode gekommen, an unserem Volksgetränk Nummer 1 etwas krampfhaft verändern zu wollen.

Ein Unfug, meist aus der Umsatznot heraus,“ meint Geschäftsführer Josef Schumacher mit einem wissenden Lächeln, „Gut ist, was echt ist bzw. authentisch, wie man heute sagt.“

Das Etikett des dunklen Bock „Maximilian

sei stark!“ mit 7,8% alk. zeigt eine schöne Dame mit dunklen Samtaugen und es erzählt die Geschichte der Brauerei durch die Jahrhunderte, geprägt vom Wandel, von Kriegen, von der Liebe zum Bier. Der Gründer des Hofbräuhaus Traunstein im Jahre 1612, der bayerische Herzog und spätere Kurfürst von Bayern hieß Maximilian I. Heute wird die mittelständische Familienbrauerei in 4. Generation von Maximilian Sailer gemeinsam mit Vater Bernhard und Geschäftsführer Josef Schumacher geführt.

Auch der helle Bock „Oh, Du mein Josef “ mit einer blonden Schönheit auf dem Etikett und 7,2% alk. erzählt eine Geschichte. Josef Sailer, Brauereibesitzer aus dem altbayerischen Lauingen, kaufte 1896 das Hofbräuhaus Traunstein für seinen Sohn Josef. Und der jüngste Sproß der Familie – gerade 1 Jahr alt – trägt wieder diesen gstandenen bayerischen Namen und wird die Tradition fortführen.

Gebraut sind die neuen Bockbiere streng nach dem Bayerischen Reinheitsgebot, das 2016 sein 500 jähriges Jubiläum feiert.

Reinstes Quellwasser vom Traunsteiner Hochberg, feiner Aromahopfen von den brauereieigenen Feldern aus der Holledau und ausschließlich bayerisches Qualitätsmalz, das sind die Zutaten aller vielfach prämierten Bierspezialitäten aus dem Hofbräuhaus Traunstein. „Diese Biere muss man zelebrieren“, so Bräu Maximilian Sailer, „man schwenkt das Glas, damit sich die Geruchsnoten entfalten, schon beim ersten Schluck zeigen sich am Gaumen dann die vielfältigen Geschmacksnuancen und man weiß, mit welcher kulinarischen Köstlichkeit sie am besten harmonieren.“ Eine der vielen Möglichkeiten zur Verkostung bietet sich auf der Messe: Alles für den Gast / Herbst 2014 im Messezentrum Salzburg / Halle 10, Stand 309 vom 8. bis 12. November. www.hb-ts.de

Die Inhaberfamilie des Hofbräuhaus Traunstein: Bernhard und Christa Sailer, Maximilian und Birgit Sailer mit Sohn Josef und Geschäftsführer Josef Schumacher (hinten links) Foto: Hofbräuhaus Traunstein Besonders die Damenwelt schwärmt für diese neue frische Alternative zu Prosecco, Hugo & Co. Die beiden Damen auf den Bieretiketten Theresa (Oh, Du mein Josef) und Elena (Maximilian sei stark), und auch die holde Braut haben sich in „ihr“ Bier sofort verliebt.

Foto: Samtherz-Dirndl

Kulinarik & Genuss

Heut is´

Knödeltag

Österreichs Küche ohne Knödel ist undenkbar, und Knödel durften bei keinem Festessen fehlen.

Denn, was wäre ein Schweinsbratl ohne Semmelknödel?

Die SALZBURGERIN hat einige traditionelle Knödelrezepte für Sie zusammengetragen.

W

ien wird mit dem Semmelknödel und dem Serviettenknödel assoziiert und in Niederösterreich haben Erdäpfelknödel ihre Heimat und Anhänger. Da werden keine Feste rundherum gefeiert, sondern gleich Knödelolympiaden ausgetragen. Außerhalb Österreichs ist zum einen Bayern als Knödelregion hervorzuheben, zum an-

deren gilt Böhmen mit den Knedlik als klassisches Knödelland. Auch Südtirol bietet viele Formen des Canederli.

Unter dem Motto „Heut is´ Knödeltag“ haben wir einige, delikate Variationen zusammengestellt. Je nach Rezept, Portionierung und Dimension – als Beilage, Zwischengericht oder Hauptgericht verwendbar.

Maria Riedler

KASKNÖDEL HASCHEEKNÖDEL (für ca. 6 Stück) 750 g Erdäpfel, 2 Eigelb, Salz, 1 TL Schweineschmalz, 200 g doppelgriffiges Mehl, 1 TL Butter, 1 fein gehackte Zwiebel, 2 EL gehackte Petersilie, 200 g Faschiertes (Schwein oder Rind), schwarzer Pfeffer aus der Mühle Die Erdäpfel gar kochen, kalt abschrecken und schälen.

Noch heiß durch eine Erdäpfelpresse in eine Schüssel drücken. Zusammen mit Eigelben, Salz, Schmalz und Mehl mit den Händen zu einem mittelfesten Teig kneten. Aus dem Teig eine Rolle formen. Diese in gleich große Stücke schneiden. Die Stücke auseinanderdrücken, sodass kleine Schüsselchen entstehen.

Butter erhitzen und Zwiebel sowie Petersilie darin anschwitzen. Faschiertes dazugeben und krümelig braten. Mit Salz und Pfeffer würzen. Die Füllung jeweils in die Teigschüsselchen geben. Knödel formen.

In siedendem Salzwasser 15 bis 20 Minuten gar ziehen lassen.

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Zutaten für 4 Portionen 300g Semmelwürfel, 2 große mehlige Kartoffel, 1 Zwiebel, 1 Bund Petersilie, 1/4 kg Tilsiterkäse, 1/4 l Milch, 2 Eier, Mehl, Salz, Muskatnuss, Öl.

Die Erdäpfel kochen, schälen und noch warm durch die Erdäpfelpresse drücken.

Die Zwiebeln fein hacken und in etwas Öl goldgelb rösten.

Aus der Pfanne heben und gut abtropfen lassen. Den Käse klein würfeln. Die Petersilienblättchen von den Stengeln zupfen und hacken. Mit Milch und Eiern verschlagen. Über die Semmelwürfel gießen. Gut vermischen und durchziehen lassen.

Die Erdäpfel unter die Semmelwürfelmasse mischen.

3 EL Mehl, Salz und Muskatnuss dazugeben. Gut durchmischen. Zum Schluss Zwiebel, Petersilie und Käswürfel unterheben. Aus der Masse Laibchen formen. Auf beiden Seiten in heißem Öl goldgelb herausbacken.

Die Kasknödel können mit einer kräftigen Rindsuppe serviert werden. Sie schmecken aber auch mit warmem Krautsalat oder Vogerlsalat.

Eine andere Möglichkeit: Sauerkraut mit etwas ausgelassenem Speck „verfeinern“ und zu den Kasknödeln reichen.

Foto: imaGo Martin R. - fotolia.com

(für ca. 8 - 12 Stück) 400 g gewürfeltes Roggenmischbrot vom Vortag, 300 ml Milch, 3 EL Butter, 2 gewürfelte Zwiebeln, 150 g roher, gewürfelter Schinken, 100 g junger, geraspelter Gouda-Käse, 3 EL Schnittlauchröllchen, 1 Ei, Salz, Pfeffer, 300 g Champignons, 300 g Austernpilze, 300 g Frühlingszwiebeln, 2 - 3 EL Zitronensaft Das Brot in eine Schüssel geben. Die Milch aufkochen, darübergießen und das Brot 20 Minuten quellen lassen.

1 Esslöffel Butter erhitzen und die Zwiebeln darin glasig dünsten. Zwiebeln, Schinken, Käse, Schnittlauch sowie Ei zum Brot geben. Alles gut verrühren und mit Salz und Pfeffer würzen. Mit nassen Händen aus der Masse bis zu 12 Knödel formen und diese in siedendem Salzwasser etwa 1/4 Stunde garen.

Pilze und Frühlingszwiebeln in Stücke schneiden.

Restliche Butter erhitzen und die Pilze darin anbraten.

Nach 10 Minuten Garzeit die Frühlingszwiebeln dazugeben. Das Gemüse nochmals 5 Minuten garen. Salzen, pfeffern, mit Zitronensaft abschmecken und zusammen mit den Knödeln servieren.

So gut schmeckt Tradition Mit dem neuen Käsewerk in Lamprechtshausen zählt SalzburgMilch jetzt zu den modernsten Käsereien Europas. Trotzdem ist und Foto: SalzburgMilch bleibt sie tief mit der Salzburger Region verwurzelt – und pflegt sorgsam die traditionellen Werte.

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00.000 Liter bester Salzburger Milch werden im neuen Käsewerk von SalzburgMilch jeden Tag verarbeitet.

Doch auch wenn die Mengen größer geworden sind, die Käsereikultur steht für SalzburgMilch nach wie vor im Mittelpunkt. So ist sie heute eine der letzten Molkereien Österreichs, die noch mit Rohmilch käsen. Das braucht zwar mehr Zeit, sorgt aber auch für einen g’schmackigeren, vollmundigeren Käse – Bergkäse und Emmentaler von SalzburgMilch sind dafür die besten Beispiele.

Mehr Infos unter www.milch.com

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SCHINKENKÄSE-KNÖDEL

SAlzburgerin November 2014 | 99

Fotos: kab-vision - fotolia.com

BAUERNGRAMMELSPECK-KNÖDEL GRIESSKNÖDEL Bestens in Kombination mit einer kräftigen Suppe.

Zutaten für 4 Portionen 100 g Butter 250 g Gries 1 Teelöffel Salz 1/8 l Salzwasser 150 g Semmelbrösel Grieß mit ca. 1/8 l kochendem Salzwasser abbrühen, gut verrühren und 1/4 Stunde stehen lassen.

Die Semmelbrösel in der Butter hellbraun rösten und gut mit dem Grieß vermischen.

Kleine Knödel formen, in kochendes Salzwasser einlegen und 1/4 Stunde ziehen lassen.

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Zutaten für 4 Portionen 250 g Semmelwürfel, 100 g Mehl, 1/16 l Öl, 1 kleine, feingeschnittene Zwiebel, Petersilie, Salz, 1/4 l Milch, 3 Eier, Speck- und Grammelwürfel nach Belieben.

Semmelwürfel in eine Schüssel geben.

Milch und Eier versprudeln, über die Würfel leeren, gut durchkneten, ohne sie dabei zu zermatschen, und 2 Stunden rasten lassen. Die gerösteten Zwiebel, Speck- und Grammelwürfel, Mehl, Salz, Petersilie und Öl unter die Semmelwürfelmasse mengen.

Mit nassen Händen glatte Knödel formen, in leicht kochendes Wasser einlegen und zugedeckt ca. 15 Minuten ziehen lassen.

Mit Sauerkraut oder Krautsalat servieren.

SPINATKNÖDEL Zutaten für 4 Portionen 500 g passierter Spinat, 250 g passierte, gekochte Kartoffel, 30 g Butter, 125 g Semmelbrösel, 25 g Weizengrieß, 3 Stück Eier, Salz, Muskatnuss, Knoblauch Aus der Butter, den Eiern und den Gewürzen einen Abtrieb herstellen.

Den passierten Spinat und die passierten Kartoffeln untermischen.

Danach die Semmelbrösel und den Weizengrieß untermengen. Die Masse etwas anziehen lassen, Knödel daraus formen und in leicht kochendem Salzwasser garziehen lassen.

Dazu passt Champignonsauce.

Romantik pur

Wintermärchen DEFTIGE SPECKKNÖDEL

Kuschelige Winterabende und unvergessliche Momente.

Zutaten für 4 Portionen 300 g Semmelwürfel, 250 g Frühstückspeck oder Fleischreste, 1 Zwiebel, 1/2 Bund Petersilie, 3 Eier, 500 g glattes Mehl, 1/8 l Milch, Salz, Pfeffer, Öl.

Zwiebel und Speck (Fleischreste) kleinwürfelig schneiden. Petersilie fein hacken.

Zwiebel und Speck in wenig Öl anbraten, zu den Semmelwürfeln geben und gut vermischen. Mehl und Petersilie dazugeben. Eier und Milch versprudeln, salzen und pfeffern. Eiermilch über die Semmelwürfel gießen, alles durchmischen und ca. 15 Minuten ziehen lassen.

Sollte der Teig zu weich sein, kann man noch etwas Mehl dazugeben. Knödel formen und in leicht gesalzenes, kochendes Wasser einlegen.

Hitze reduzieren und zugedeckt in leicht wallendem Wasser ca. 10 Minuten garen.

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Kulinarik & Genuss

Rundumgenuss

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Glitzernde Weihnachten

ie Weihnachtszeit naht - und gleichzeitig die Frage, wo die schönste Feier des Jahres mit Freunden und Kollegen stattfinden könnte. Stylisch und gemütlich zugleich ist das Pier17 im Süden Salzburgs und bietet den idealen Ort für glitzernde wie köstliche Weihnachten für bis zu 60 Personen. In besinnlich-elegantem Ambiente servieren Stephan und Roland Liebing ausgezeichnete Gaumenfreuden ohne jegliche Zusatzstoffe. Die Palette reicht von frischem Fisch über zartes Lamm bis hin zu feinen Filetsteaks. Dazu werden vielfältige Beilagen und auserwählte Getränke serviert. Mit Blick auf den verschneiten Untersberg wird so jedes Weihnachten zu einem unvergesslichen Fest.

Reservieren Sie jetzt!

Weihnachtsfeiern & Reindlgenuss

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as Seminar- und Tagungshotel Heffterhof in Salzburg Parsch hat auch für Weihnachtsfeiern viel zu bieten. Sehr beliebt und mal was anderes: Der Reindlgenuss: Das Reindl steht in der Tischmitte und jeder nimmt sich, so viel er mag! Ob regional, biologisch, herzhaft, fleischlos oder süß – fast alles ist möglich, das Hotel Heffterhof bietet dafür das passende Ambiente.

Viele gute Gründe, sich für eine Weihnachtsfeier im Hotel Heffterhof zu entscheiden: Hervorragende Küche mit regionalen Produkten, gratis Parkplätze, Bushaltestelle direkt vor dem Hotel ...

Das Veranstaltungsteam des Hotels freut sich auf Ihre Anfrage!

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Gastronomieverwaltungs GmbH Liebing Roland und Stephan Liebing Alpenstraße 48 a, 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662 / 63 21 24 pier17@gmx.at, www.pier17.at Mo-Fr ab 17 Uhr, Sa ab 18 Uhr Küche bis 22.30 Uhr So Ruhetag, Feiertags geschlossen

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Martinigansl beim Ammerhauser

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reuen Sie sich auf Martini, denn unsere Weidegänse mit klassischer Beilage verwöhnen Ihren Gaumen bei den traditionellen Gansl-Tagen von 8.11. November. Bei der »gemütlichen Sonntags-Gans« am 9. November von 12 bis 14 Uhr sorgt zudem gepflegte Hausmusik für die passende Stimmung! Ob im heimeligen Restaurant Tradition, im eleganten Wintergarten oder im neuen zeitgenössischen Restaurant Vision – wir haben für jeden Gast das perfekte Ambiente!

Tipp: Irische Nacht am 15.11. mit toller Live-Musik von Woody´s Folkhouse, Guiness-Bier und kleinen Snacks. Eintritt frei, bitte jedoch Tisch reservieren.

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Hotel Heffterhof Salzburg Maria-Cebotari-Straße 1 - 7 5020 Salzburg Tel.+43 (0) 662 / 64 19 96 Fax +43 (0) 664 / 64 19 96 - 9 office@heffterhof.at www.heffterhof.at

Restaurant Ammerhauser Dorfstraße 1, 5102 Anthering Tel. +43(0) 62 23 / 22 04 info@ammerhauser.at www.ammerhauser.at Mo-So geöffnet kein Ruhetag

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Foto: Pier17

Foto: Heffterhof

Foto: Christian Maislinger

Heute will man am liebsten alles auf einmal haben. Und warum sollte man auch etwas auswählen, wenn uns schon lange ein Rundumgenuss geboten wird. So bleibt es nicht mehr beim Brunch in einer gemütlichen Lokalität. Wir kommen gerne wieder, um uns mittags oder abends mit Freunden zum Speisen und Genießen zu treffen und vielleicht sogar die ganze Nacht über zu bleiben. Das Motto lautet: Zugreifen und sich rundum verwöhnen lassen!

Foto: www.kaindl-hoenig.com

Foto: Dorfkäserei Pötzelsberger

Kulinarik Tipps

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Dorfkäserei Pötzelsberger

Beerbottle-Shop trifft auf Pub

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ie Dorfkäserei Pötzelsberger stellt seit mehr als 120 Jahren Käse nach Familientradition her. Die umliegenden 75 Bauern füttern ihre Kühe Sommer wie Winter mit naturbelassenem Gras und Heu. Die Bio-Heumilch gilt als unverwechselbare Spezialität und ist Basis für die vielen unterschiedlichen Käsesorten. Im Kaslad’n werden neben den Heumilchkäsen, Sauerrahmbutter, Topfenaufstrichen und vielen anderen Köstlichkeiten Speck und Hauswürste aus der eigenen Landwirtschaft angeboten.

Freitags gibt es Hausspezialitäten wie Sulzen, Leber- u. Kaspressknödel oder Grammelschmalz. Beliebt sind auch Geschenkskörbe mit regionalen Schmankerln auf Vorbestellung.

it dem im Café, Pub und Bistro Revolution integrierten Bottleshop haben Reinhard Neumaier und Ronald Keil-Hain in Wals-Himmelreich eine Symbiose aus Pub und Shop der besonderen Art geschaffen. Fingerfood, das auch als Platte für zwei Personen kreiert wird - etwa knusprige Crisby-Chicken-Wings oder Mozarella-Sticks - sowie der PubBurger sind im Revolution der Renner.

Auf Vorbestellung werden köstliche Ripperl serviert. Längst hat sich das Lokal zudem für unvergessliche Weihnachtsfeiern etabliert. Im hinteren Teil des Lokals bietet der Beerbottle-Shop alles für anspruchsvolle Bierliebhaber. Über 70 Biere und Cider aus aller Welt können hier erworben werden, Tendenz steigend.

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Dorfkäserei Pötzelsberger Waidach 27, 5421 Adnet Tel. +43 (0) 62 45 / 83 228 www.biokas.at Öffnungszeiten Kaslad’n: Di, Do 8-12 Uhr Mi 8-12, 15-18 Uhr Fr 8-18 Uhr, Sa 7-11 Uhr

Revolution Josef-Lindner-Straße 2 c 5073 Wals Tel. +43 (0) 662 / 85 42 74 Revo.neumaier@gmail.com www.revocoffee.eu, www.beerbottle.eu Mo-Do 11.30-24 Uhr Fr + Sa 11.30-4 Uhr, So 10-24 Uhr

Fondue Fleisch, Fisch, Käse oder Schokolade? 20 verschiedene Fonduevarianten im Forsthaus Wartenfels.

www.forsthauswartenfels.at

Kulinarik & Genuss – vorgestellt

Foto: Taro Ebihara

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m Sommer letzten Jahres ist Mary´s Restaurant umfangreich renoviert worden und erstrahlt seitdem in neuem Glanz. Rund hundert Gäste finden auf der großzügigen Terrasse mit Blick auf Salzburgs Hausberg Platz und können hier bis zum ersten Schneefall die herbstlichen Sonnenstrahlen in vollen Zügen genießen. Zieht schließlich der Winter ins Land, sucht man gerne das wohlig warme und gemütliche Restaurant auf, in dessen Räumlichkeiten rund 70 Personen speisen, genießen und feiern können.

Mit Liebe zubereitet Umfangreich ist die Speisekarte von Mary´s Restaurant und bietet hervorragende österreichische Hausmannskost und köstliche, selbstgemachte Schmankerl für jeden Tag und jeden besonderen Anlass. Im Fokus stehen saisonale und regionale Produkte, welche zu liebevoll zubereiteten Gaumenfreuden verarbeitet werden. n- Neben Klassikern wie

Gewin spiel

köstlichen Suppen, Schweinebraten, Bratwurst oder Fisch mit herzhaften Beilagen lässt sich das Küchenteam stets Neues einfallen, um die Gäste zu überraschen. So serviert das Team von Mary´s Restaurant jeden Freitag und Sonntag frische Bauernente mit hausgemachten Knödeln und Blaukraut. Im Herbst stehen Wildgerichte und das Martinigansl im Zentrum. Seit der Renovierung hat zudem ein Hauch von Italien Einzug in Mary´s Restaurant gehalten: Die knusprigen Steinofen-Pizzen verzücken die Gäste von nah und fern.

Alle Speisen werden täglich frisch und mit Liebe zubereitet.

Neben dem Genuss der kulinarischen Köstlichkeiten kommt auch das Feiern in Mary´s Restaurant nicht zu kurz. So lockt jeden zweiten Freitag im Monat der beliebte Oldie-Abend mit Schlagern und Tanz zum geselligen Beisammensein. Und auch für Feste jeder Art bietet das Restaurant die perfekte Location ausreichend Parkplätze sind direkt vor dem Restaurant vorhanden.

IN FOBOX

Mary´s Restaurant Radovan Krivos Parscherstrasse 4 5023 Salzburg-Gnigl Tel. +43 (0) 662 / 65 02 56 info@Marys-restaurant.at www.marys-restaurant.at Mo-Fr 10-22 Uhr Durchgehend warme Küche So 10-20 Uhr

Gewinnen Sie mit der SALZBURGERIN ein Abendessen für zwei Personen im Mary´s Restaurant.

Schicken Sie bis 28. November 2014 eine E-Mail mit Betreff „Mary´s Restaurant“ an leserservice@diesalzburgerin.at Teilnahme auch per Post möglich (Adresse siehe Impressum).

104 | Salzburgerin November 2014

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Bodenständige Gemütlichkeit

Seit 2011 besticht Mary´s Restaurant in Gnigl Jung und Alt mit einer hervorragenden Speisekarte und einem atemberaubenden Blick auf den Kapuzinerberg.

Bieriger Advent Bierliebhaber haben in der Vorweihnachtszeit allen Grund zur Freude.

G

efüllt mit 24 unterschiedlichen Bierspezialitäten und einem Verkostungsglas schlägt beim KALEA Bieradventskalender jedes (Männer-) Herz höher. Die Biere lassen sich wie bei einem Schokoladen-Kalender auf der Vorderseite entnehmen. Schlechte Laune im Vorweihnachtsstress gehört somit der Vergangenheit an.

Gewinnspiel

Gewinnen Sie mit der SALZBURGERIN drei bierige Adventkalender der Firma KALEA. Schicken Sie bis 21. November 2014 eine E-Mail mit Betreff „Adventkalender“ an leserservice@diesalzburgerin.at.

Teilnahme auch per Post möglich (Adresse siehe Impressum).

Luxuriöse Sicherheit Bridgestone, der weltweit führende Hersteller von Autoreifen veranstaltet am 10. und 11. Jänner 2015 ein umfangreiches Fahrsicherheits-Training auf der ÖAMTC-Fahranlage in Saalfelden.

Zimmer Idyllische Zweisamkeit – Übernachtung inmitten der Bergidylle des Salzkammerguts.

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bends lädt das Vier-Sterne-Superior-Hotel „Gut Branldhof“ zu Abendessen und Übernachtung ein.

Während ER dann am Sonntagvormittag das Fahrsicherheitstraining in den von Bridgestone gestellten SUVs mit Blizzak-Reifen absolviert, kann SIE das Hotel-Spa inkl. Massage genießen.

Gewinnspiel

Gewinnen Sie mit der SALZBURGERIN einen Gutschein im Wert von rund 850 Euro für das Fahrsicherheitstraining und ein Wochenende im Vier-Sterne-Superior-Hotel „Gut Brandlhof“ am 10. und 11. Jänner 2015.

Schicken Sie bis 28. November 2014 eine E-Mail mit Betreff „Fahrsicherzeitstraining“ an leserservice@diesalzburgerin.at.

Teilnahme auch per Post möglich (Adresse siehe Impressum).

www.forsthauswartenfels.at

Kulinarik & Genuss

Fotos: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam, www.kaindl-hoenig.com

BarbarieEntenbrust mit PortweinKirschsoße

4 Stück Entenbrust 200 ml Geflügelfond 100 ml Saft (Sauerkirschsaft) 100 ml Portwein, rot 4 EL Sauerkirschen 1 EL Öl (Haselnussöl) 1 Zitrone(n)

etwas Zucker, Pfeffer, Salz Zubereitung Backofen auf 80 Grad Celsius Ober- und Unterhitze vorheizen, einen Bratenteller auf die mittlere Schiene legen. Die Hautseite der Entenbrüste mehrmals schräg einschneiden, Fleisch mit Pfeffer und Salz würzen. Gewürze in die Schnitte einmassieren. Öl in einer Pfanne erhitzen, die Entenbrüste mit der Hautseite nach unten bei größter Hitze drei Minuten anbraten. Brüste wenden, weitere zwei Minuten braten. Aus der Pfanne nehmen, für 30 Minuten im Ofen ruhen lassen. Das ausgebratene Fett abgießen, Bratensatz mit Portwein ablöschen, mit dem Geflügelfond auffüllen. Durch Rühren mit dem Holzlöffel vom Boden lösen.

Soße bis zur gewünschten Konsistenz einkochen, mit Zitrone, Zucker, Pfeffer und Salz abschmecken. Eventuell noch mit kalten Butterflöckchen binden. Entenbrüste aufschneiden und mit der Soße servieren.

Dazu empfiehlt das Team des Gasthofes Bräuwirth Brezenknödel, lauwarmen Käferbohnensalat und Broccolipüree.

Weinempfehlung: Hotel Gasthof Bräuwirth Lengfelden 21 5101 Bergheim Tel. +43 (0) 662 / 45 21 63 - 0 info@braeuwirth.com www.braeuwirth.com

106 | Salzburgerin November 2014

Zutaten für 4 Personen

Cuvée Infernum 2013 Erich Scheiblhofer, Burgenland

Land der Feinschmecker Von der barocken Kulisse in der Stadt bis hinein in die romantischen Täler der Hohen Tauern – Salzburg bleibt auch 2015 Österreichs kulinarische Hochburg.

Daniel Mild

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Fotos: Fotolia.com - Monkey Business

m Bundesland Salzburg wird verlässlich auf hohem Niveau gekocht.

Die Küche hierzulande ist einerseits geprägt von Mut, Kreativität und neuen Konzepten. Das Konventionelle wird immer häufiger gebrochen.

Demgegenüber steht andererseits das Downgrading in eine Art gemütliche Küche, nach dem wir uns offensichtlich immer mehr sehnen. Eine solide, konstante Leistung findet sich in den kreativen Haubentempeln ebenso wie in außergewöhnlichen Landhäusern. Die regionale Qualität wird mit Liebe und Sorgfalt gepflegt. Und welche Gourmets sind 2015 die besten in Salzburg?

Die Brüder Karl und Rudolf Obauer zählen zu einer der verlässlichsten Säulen der heimischen Spitzengastronomie und dürfen sich vier Hauben rühmen.

Zudem lässt Spitzenkoch Andreas Senn aufhorchen. Außergewöhnlich ist das Konzept der „Heimatliebe“, für welche der Koch mit den besten Zutaten arbei-

tet, die man sich in Österreich ins Restaurant kommen lassen kann. Seine Arbeit wird mit drei Hauben belohnt. Neu in der Stadt Salzburg ist „Brandtners Paradoxon“. Nach dem temporären Projekt „Brandtners Mithridat“ will Stefan Brandtner dafür sorgen, „dass nix fix ist“. Überraschungen und Experimente sind bei dem Zweihauben-Träger garantiert. Und weil bei einem GourmetMenü das exzellente Gläschen nicht fehlen darf, stehen auch die Sommeliers im Zentrum des kulinarischen Genusses 2015. „Sommelier des Jahres“ darf sich Alexander Koblinger vom Restaurant Obauer in Werfen nennen. „Barmann des Jahres“ wird Michael Steinbacher von der „Mayday Bar“ im Hangar-7. So viel Genuss muss am Ende nur mehr kompetent an den Tisch gelangen. Den „Service Award 2014“ erhält Christl Döllerer, weil sie trotz oftmals großem Druck niemals ihren Witz und Charme verliert.

Eva Pittertschatscher

Der neue Pächter Daniel Mild startete seine Karriere im Hotel Goldener Hirsch in Salzburg.

Danach zog es den gebürtigen Salzburger auf das Luxuskreuzfahrtschiff Queen Elizabeth 2 sowie auf die Bermudas.

Nach zahlreichen Stopps in Salzburg sowie Bayern wurde er in Thalgau ansässig, wo er von 2009 bis 2012 die gastronomische Leitung im Forsthaus & Ansitz Wartenfels über hatte.

Durch seine Verbundenheit zu Wein & Winzern absolvierte er im Jahr 2012 die Ausbildung zum Diplom-Sommelier in Salzburg.

2013 übernahm Daniel Mild das Forsthaus Wartenfels und versucht sich seitdem mit kreativen Speisen im Event- und Cateringbereich.

www.forsthauswartenfels.at

Reise

Fotos: Forsthaus Wartenfels

Wintermärchen

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etzt, wo der bunte Laubwald die Wanderer verzaubert und später der Schnee die Landschaft bedeckt, fasziniert das Forsthaus Wartenfels Naturliebhaber, Gourmets und Romantiker in seinen gemütlichen Stuben, bietet Idylle und Erlebnis zugleich. In familiärer Atmosphäre serviert das herzliche Team rund um den Salzburger Gastronomen Daniel Mild nach jedem Ausflug kulinarische Köstlichkeiten im besonderen Ambiente.

Geheimtipp für Gourmets & Fondue-Freunde Der Abend gehört im Forsthaus Wartenfels den Romantikern und Fein-

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schmeckern. Besonders für seine märchenhaften „Fonduez Vous“ ist das Forsthaus Wartenfels mittlerweile weithin bekannt. Bis zu 20 verschiedene Varianten werden angeboten: Zur Wahl stehen Fisch-, Fleisch-, Käse-, SchokoFondues und vieles mehr. Á-la-carteGäste können zwischen extravaganten Vorspeisen, etwa karamellisiertem Ziegenkäse auf Apfel-Ribisel-Chutney und grünen Oliven, sowie herzhaften Hauptgerichten, wie einem Filet vom Premium Rind auf Shrimpsgröstl und Portwein-Jus, wählen. Gourmet-Menüs bis zu acht Gängen sowie Dinner- & Wein-Veranstaltungen können im traumhaften Ambiente des Forsthauses

genossen werden. Alle Gerichte sind mit Liebe zubereitet und bestehen ausschließlich aus regionalen Zutaten. Ein gutes Glas österreichischer Wein vollendet das Genuss-Erlebnis. Danach laden die liebevoll eingerichteten Nostalgiezimmer für Romantiker sowie die „Kuckucksnest“-Suite oder auch ein Matratzenlager für die sportlichen Gäste zur erholsamen Nachtruhe wie anno dazumal ein. Fernseher, Telefon und Radio sucht man hier vergeblich. Am Morgen stärkt ein uriges Hüttenfrühstück die Gäste, bevor die atemberaubende Landschaft mit Blick in das wunderschöne Salzkammergut zu Fuß erkundet werden kann.

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Inmitten einer malerischen Landschaft, hoch über dem Fuschlsee gelegen und am Fuße der Berge Schober und Frauenkopf, verzaubert das Forsthaus Wartenfels Wanderer und anspruchsvolle Gourmet-Liebhaber.

Besuchen Sie uns!

Herzlich Willkommen im Forsthaus Wartenfels!

Feiern in Bergidylle Das Forsthaus Wartenfels bietet besondere Räumlichkeiten für Feiern jeder Art. Die „Kuchl“ mit nostalgischem Holzofen und Grillkamin oder die „Wartenfels Stube“ mit Kachelofen und im rustikalen Ambiente können exklusiv für Privat-, Firmen- oder Weihnachtsfeiern gemietet werden; sie bieten Platz für bis zu 80 Personen. Gerne entwickelt unser Küchenchef individuelle Menüs für jeden besonderen Anlass und veranstaltet zudem Kochkurse auf hohem Niveau. Die des Diplom-Sommeliers unseres Hauses angebotenen Weinverkostungen runden das umfangreiche Angebot für Genießer ab. Genügend Parkplätze, nah beim Forsthaus, sind vorhanden.

Vordereggstraße 32 5303 Thalgau bei Salzburg Tel. +43(0)6235/63 64 55 forsthaus@wartenfels.at Oktober – April: Di – Fr ab 17 Uhr Sa, So und feiertags ab 12 Uhr Mo, Di Ruhetag Mai – September: Di – So und feiertags ab 12 Uhr Mo Ruhetag

www.forsthauswartenfels.at

Kulinarik & Genuss

Bio-Beef Sandwich

Zutaten SAURES GEMÜSE 80 ml Essig 100 g Zucker 1 Prise Salz 3 ganze Pfefferkörner, schwarz 1 Lorbeerblatt 1 Nelke 100 ml Wasser Zubereitung SAURES GEMÜSE Alle Zutaten vermengen, kurz aufkochen und Gemüse nach belieben darin einlegen.

Zutaten SANDWICH 2 Scheiben Dinkel-Biotoast 180 g Rinderfilet aus heimischer Zucht 1 Bio-Spiegelei (Freilandei)

Zubereitung SANDWICH

Fotos: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam, www.kaindl-hoenig.com

Fleisch auf beiden Seiten ca. 3 Minuten scharf anbraten, danach im vorgeheizten Backofen bei 160 °C, je nach Garstufe, (ca. 5 – 6 Minuten für medium) nachgaren lassen. Danach nochmals ca. 30 Sekunden auf beiden Seiten scharf anbraten, 2 Minuten ruhen lassen.

Brotscheiben toasten, Spieglei zubereiten.

Danach das Fleisch auf den Toast geben, das Spiegelei als Topping anrichten und mit Cocktailsoße servieren.

Wir wünschen guten Appetit!

Getränkeempfehlung:

Küchenchef Alexander Linde und GF Michael Kaiser 110 | Salzburgerin November 2014

TRUMEREI Strubergasse 26 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662 / 26 54 32 www.trumerei.at

TRUMER Imperial „Der Pilsbock“ Ein stärker eingebrautes Pilsbier mit einer überwältigenden Hopfenblume.

Kulinarik & Genuss

Weber Weihnacht Mit Weber wird Weihnachten zum echten Geschenk-Highlight.

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Fotos: Weber-Stephen

lle Jahre wieder die gleiche Frage: Was schenke ich nur? Der praktische Weber® Geschenke-Finder auf www.weberstephen.at macht die Antwort leicht. Grenzen Sie Ihr Budget ein und schon erhalten Sie die passenden Vorschläge. Vom kleinen Zubehör bis zum Premium-Grill als Star unterm Weihnachtsbaum – hier finden Sie für jeden das Richtige. Für alle, die etwas ganz Besonderes schenken möchten, bietet die Weber® Grillakademie Original außerdem Gutscheine für Grillkurse an.

Weber-Neuheit Ein absoluter Blickfang unter dem Weihnachtsbaum ist der neue Spirit® S-210 Premium. Vom Grillrost über den Deckel bis hin zur Arbeitsfläche besteht er vollständig aus hochwertigem Edelstahl und verspricht damit pure BBQ-Freude. Zusätzlich zum edlen Design und zu praktischen Features wie Deckelthermometer, Warmhalterost und Aromaschienen überzeugt das Multitalent mit weiteren Highlights:

Dank klappbarer Seitentische ist der neue Gasgrill sowohl für großzügige Terrassen als auch für kleinere City-Balkone perfekt geeignet. Bei Bedarf werden die Tische im Handumdrehen zu praktischen Arbeitsflächen – während der Weihnachtsbraten auf dem Grill gart, können BBQ-Fans darauf nebenbei raffinierte Beilagen vorbereiten.

Immer die richtige Geschenkidee Zu kleinen Geschenken für hohe Ansprüche zählen das zweiteilige Grillbesteck, der Fischwender, die Würstchen- und Grillzange oder der Drehspieß. Im neuen Buch „Weber‘s Wintergrillen“ wird gezeigt, wie kalte Weihnachtstage zum heißgeliebten Genusserlebnis werden. Für alle, die ihre Grillkünste noch weiter verfeinern möchten, ist ein Geschenkgutschein für eine der österreichweit zehn Weber® Grillakademien Original genau das Richtige. Hier können Grillfans alles Wissenswerte rund um

das Thema BBQ erfahren. Die neuen Kurse „Winter Grillen“ und „Smoken – Räuchern – Grillen“ sind die Gelegenheit, um sich auch im Winter am Grill zu erproben!

NEU: der Spirit® S-210 Premium von Weber

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Die Stimme aus dem Flachgau Sonntagsöffnung?

Marktmacht oder Versorgungssicherheit?

Ein Artikel von René Herndl

Die Diskussion um Einkaufsmöglichkeiten an Sonn- und Feiertagen ist zwar schon ziemlich alt, ist aber nun durch die Begehrlichkeiten einiger der bekannten Supermarktketten neu entflammt.

Vom Sterben der kleinen Nahversorger und dem der Ortskerne jedoch sagt niemand etwas.

Mittelständler ohne Chance Die Studie besagt auch, dass die Konzerne zwar überwiegend im Inland einkaufen, sie hätten jedoch „bereits jetzt einen gravierenden Vorsprung gegenüber ihren mittelständischen Konkurrenten und genießen strukturelle Vorteile, die sie in den Verhandlungen mit den Herstellern nutzen können“ – sprich, der Erzeuger wird bei Preisverhandlungen mit

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Kostendruck konfrontiert. „Dieser Verhandlungsmacht könnten selbst Hersteller bekannter Marken ausgesetzt sein, soweit es ... de facto ... an Ausweichalternativen für den Absatz ihrer Produkte“ fehlt. Kleinere Abnehmer sind so schon beim Einkauf benachteiligt – womit auch die Handelsspannen entweder geringer werden oder der Endverbraucher mehr zu berappen hat.

Fatale Entwicklung Dass diese Entwicklung jetzt zusätzlich die Zeitkomponente und das Arbeitsrecht betrifft, ist eine fatale Entwicklung, liegt oder lag doch gerade in Tourismuszentren in der saisonal bedingten Feiertags-

öffnung für kleinere Familienbetriebe noch eine Lebens-, wenn nicht sogar Überlebenschance, zumindest aber eine Daseinsberechtigung, die ihnen die Konzerne nun streitig machen wollen. Da kann die zitierte „Versorgungssicherheit“ von den Konzernen nicht ins Feld geführt werden. Es scheint eher um das Ausschalten lästiger Konkurrenten zu gehen. Dass es hier um mehr als Arbeitsplätze oder gesetzliche Arbeitszeiten geht, muss jedem klar werden, der entvölkerte Ortskerne und leere Geschäfte ebendort gesehen hat. Der Markt ist zwar ein Kriterium, jedoch ein oft unmenschliches. Das sollte bei dieser Diskussion auch in den Amtsstuben bedacht werden.

Bild: Boggy - Fotolia.com

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s ist nicht mehr zu übersehen: Die großen Lebensmittelhandelskonzerne dominieren oft die Peripherie sogar kleinerer Ortschaften mit klobigen und wenig der Landschaft angepassten Bauten im Container- und MarkthallenStil, aufgemotzt mit grellen und großen Neonbeschriftungen. Hier bekommt man alles, so die indirekte Botschaft, und noch mehr. Nach einer deutschen Studie des Bundeskartellamts, die über mehrere Jahre angestellt wurde, verdrängen diese Unternehmen jedoch zunehmend ihre kleineren Mitbewerber – den Nahversorger, also den klassischen Gemischtwarenhändler, der stirbt aus!

Nur dort, wo sich die Großen wenig Umsatz und weniger Gewinne ausrechnen, dort gibt´s ihn noch, den Greißler, persönliche Bedienung und Kommunikation eingeschlossen.

WOHNEN Ich musste wohnen, wo niemand wohnt.

Friedrich Wilhelm Nietzsche

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Foto: Puchegger und Jilg

Intelligenter Parkettboden von Puchegger und Jilg.

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er neueste Streich der österreichischen Holzspezialisten Puchegger und Jilg ist ein intelligenter Parkettboden, der „spricht“. In die stilvollen Böden der Marke Sonnberg werden Hightech-Sensoren eingebaut, die zyklisch Daten an eine eigens entwickelte App schicken. Über die App werden die Temperatur der Bodenkonstruktion (Fußbodenheizung) und die relative Raumluftfeuchtigkeit angezeigt. So können Bewohner jederzeit die Werte des Wohnraums überprüfen.

Der „sprechende“ Boden hilft so, ein gesundes Wohnklima zu schaffen und unterstützt die Werterhaltung des Parketts und damit der gesamten Immobilie.

All White

ie Küchenhelfer von Grundig erleichtern das Leben auf wunderbare Weise. Im Handumdrehen sind leckere Kaffee- oder Teekreationen gezaubert, der Frühstückstoast fertig oder das cremig gerührte Rührei zubereitet. Mit den neuen vente-privee Applikationen ist die limitierte Edition „Grundig - für vente-privee.com“ schon am Frühstückstisch schnell und unkompliziert geshoppt. Seit 27. Oktober gibt es die Grundig „White Sense“ Produkte designt „für vente-privee.com“ exklusiv bei vente-privee.

Foto: vente-privee.com

Intelligentes Parkett

Ge wi spi nnel

Gewinnen Sie mit der SALZBURGERIN einen Wasserkocher der limitierten Edition Grundig – für vente-privee.com. Schicken Sie bis 28.

November 2014 eine E-Mail mit Betreff „Wasserkocher“ an leserservice@diesalzburgerin.at. Teilnahme auch per Post möglich (Adresse siehe Impressum).

Reise

n Fliese Eberl

Gemütliches Wohnen mit der richtigen Heizung

Foto: Fliesen Eberl

Steigende Energiepreise - Energiesparpotenziale – Wie heizen? Welcher Ofen? – Richtige Planung – Umweltbelastung versus Kosten - Förderungen

Ö

sterreichs Haushalte verheizen sinnlos Millionen. Weil die Planung der Heizung nicht adäquat war oder durch vernachlässigte Wartung von Heizungen, ungenau regelbare Heizkörperventile und schlechte Wärmeverteilung verschwenden Österreichs Haushalte rund 200 Millionen Euro pro Jahr. Und es kommt natürlich auch auf die richtige Wahl der Heizung an, Energie richtig und effizient einzusetzen.

Dass dadurch, also durch die professionelle Planung einer Heizung, deren richtige Verwendung bzw. Bedienung, die vielleicht auch attraktive Zusatzheizung durch Kachelöfen oder Kamine auch viel Energie gespart und die Umwelt entlastet werden kann, trägt zur ganz persönlichen EnergieVerbrauchsbilanz bei.

114 | Salzburgerin November 2014

Einsparpotenzial: 200 bis 900 Mio. Euro Rund 200 Millionen Euro pro Jahr, so sagen Fachleute, ließen sich in Österreich beim Heizen ganz einfach sparen: Wenn der Installateur die Heizung wartet und manuelle Regelventile, die nicht mehr dem Stand der Technik entsprechen, durch neue Thermostatventile ersetzt, sinkt der Energieverbrauch um rund 15 Prozent. Wenn er auch noch die Wärmeverteilung durch einen hydraulischen Abgleich der tatsächlich benötigten Leistung anpasst, ergeben sich laut einer Studie Einsparungen von bis zu 27 Prozent pro Jahr. Im Vergleich zur teuren thermischen Sanierung von Gebäuden, sind Thermostatventile günstig. Die Heizkosten ließen sich aber noch mehr reduzieren, wie anhand einer AEAStudie erkennbar ist. „Österreichweit können Haushalte durch Sanierung der 600.000 alten Heizungsanlagen 900 Millionen Euro pro

Jahr einsparen. Bei einer Berechnungsgrundlage von 10 Cent/kWh entspricht diese Einsparung zwei Millionen Tonnen CO2 oder 9.000 GWh Energie.“ Hier besteht also ein riesiges Sparpotenzial. Noch mehr Energie, Klimagase und Geld könnte gespart werden, wenn die Heizung nach einer thermischen Sanierung an den geringeren Wärmebedarf angepasst wird. Diese Maßnahme steigert zudem den Heizkomfort.

Mehr Energieeffizienz Im Gegensatz zu Deutschland und anderen Ländern wurde das Ersetzen von alten Heizungsreglern durch neue Thermostatventile in Österreich vom Gesetzgeber erstmals mit dem im Juli 2014 beschlossenen EEffG als Energieeffizienz-Maßnahme anerkannt. Der Tausch erfolgt allerdings nur auf freiwilliger Basis, er sollte jedoch im eigenen Interesse

Wohnen & Design

möglichst rasch erfolgen. Der Betrieb erfolgt ohne Stromverbrauch und ohne Batterien.

Der Austausch alter Regulierventile gegen neue Thermostatventile kann in der Regel ohne großen Aufwand erfolgen und amortisiert sich relativ rasch. Der Installateur sollte im Tauschfall auch gleich das Heizungswasser auf Verschmutzung prüfen und gegebenenfalls reinigen (damit die einwandfreie Funktion der Heizungsanlage gewährleistet ist). Laut CO2 Online (deutsches Energiespar-Portal) wird „der hydraulische Abgleich zur optimalen Wärmeverteilung nur in 14 Prozent aller Haushalte“ durchgeführt.

Genaue Werte für Österreich gibt es nicht, aber es ist davon auszugehen, dass es in Österreich nicht viel anders ist. Beim hydraulischen Abgleich wird das Wärmeverteilsystem der tatsächlich benötigten Leistung bzw. den Gegebenheiten des Gebäudes angepasst, sodass z. B. auch der letzte Heizkörper optimal mit Wärme versorgt wird.

Ofen: Effizienz und Emission Ofenhersteller müssen sich wappnen: Ab 2015 werden Grenzwerte hinsichtlich der Emissionen weiter verschärft - egal, ob Kachelofen oder sonstige. Strenge Grenzwerte hinsichtlich der Emissionen, die von Ofenherstellern erfüllt werden müssen, sind im Bereich der Heiztechnik an und für sich nichts Neues. Anfang 2015 werden diese noch einmal verschärft. Übrigens: Seit Kurzem werden in Österreich neu installierte Hackgut- und Pellets-Zentralheizungen sowie Pelletskaminöfen mit bis zu 1.400 Euro vom Klima- und Energiefonds gefördert, wenn dadurch alte Heizungen (Fossil, Strom

oder Holz) bei Privatpersonen ersetzt werden. „Heizenergie aus regionaler Biomasse bringt Versorgungssicherheit und stärkt die heimische Wirtschaft“, verdeutlicht Umweltminister Andrä Rupprechter die Effekte des Klimafonds-Förderprogramms für Holzheizungen. Für eine neue Holzheizung spricht auch, so der Klimafonds, die enorme Kostenersparnis gegenüber fossilen Heizungssystemen: „Im Vergleich zu Heizöl ist bei einem mit Pellets oder Hackgut beheiztem Haus nur mehr mit den halben Brennstoffkosten zu rechnen. Bei älteren Häusern kann die Ersparnis einige tausend Euro im Jahr betragen.

Was gefördert wird Gefördert wird konkret der Tausch von Zentralheizungskesseln, die mit fossilen Energieträgern betrieben werden und von elektrischen Nacht-oder Direktspeicheröfen. Je beantragtem Kessel, werden 1.400 Euro Förderung gewährt. Pelletskaminöfen werden mit 500 Euro gefördert. Neu ist, dass auch der Tausch alter Holzkessel (mindestens 15 Jahre alt) mit 800 Euro gefördert wird. Insgesamt stehen 4,2 Mio. Euro an Fördermitteln zur Verfügung. Die Errichtung von Neuanlagen (ohne Ersatz eines fossilen Brennstoffes bzw. einer 15 Jahre alten Holzheizung) sowie Stückholzheizungen werden nicht gefördert.

Einreichen können ausschließlich Privatpersonen bis 01.12.2014.

Planung (nur) mit Profis!

Anders als bisher erfolgt die Einreichung für die Förderaktion in einem zweistufigen Verfahren. Vorher sollte man jedoch mit einem professionellen Planer, etwa einem einschlä-

gigen Ingenieurbüro, einen Termin ausmachen, die neue Holzheizung planen lassen, und dann einen Installations- und Fertigstellungstermin fixieren. Ähnliches gilt selbstverständlich auch für alle anderen Heizanlagen, vom Kachelofen bis zum offenen oder Heiz-Kamin, wobei die Effekte der beiden genannten Varianten bedacht werden sollen, die sehr gegensätzlich wirken. Ersterer ist schön, praktisch, ökologisch vernünftig und langfristig sparsam, auch sehr gut individuell gestaltbar und an die Räumlichkeit anzupassen. Das Prinzip eines Heizkamins oder eines Kaminofens ist das der schnellen Strahlungswärme, und auch die Optik ist eine andere.

Der Kamincharakter drängt die Wärmespeicherung in den Hintergrund, erlaubt aber eine schnellere Wärmeerzeugung. Generell gelten für die Erbauung und Betriebserlaubnis eine ganze Menge Normen, Richtlinien und Vorschriften, die nicht nur die Emissionsgrenzwerte und Mindestwirkungsgrade festlegen, sondern auch die Heizlast, den Schallschutz oder den Brandschutz betreffen.

Dementsprechend wichtig ist in jeder Hinsicht und, damit sich die Investition wirklich lohnt, eine fachlich kompetente Planung.

Ein Kachelofen ist vor allem im Eigenheim eine energetisch, ökologisch und finanziell sinnvolle Investition (auch in Kombination mit einer Solaranlage oder einer Wärmepumpe), die wenig Wartung benötigt und durch extreme Lebensdauer besticht.

Rene Herndl www.holzheizungen.klimafonds.gv.at www.umweltfoerderungen.at/ holzheizungen

Wohnen & Design

Exper tentip p

Exper tentip p

Ofenmanufaktur – Liebewein & Gach OG Rudolf-Winkler-Straße 33, 5400 Hallein Mobil: +43 (0) 699 / 18 05 05 03 Büro: +43 (0) 62 45 / 82 327 Fax: +43 (0) 62 45 / 88 727

Die neuen Pelletöfen von Haas+Sohn erfüllen alle Förderkriterien der österreichischen Bundesregierung! Neben den ökologischen Vorteilen bietet der neue Pelletofen „HSP 6 PALLAZZA-II Premium“ durch eine neue Technik in der Luftzuführung ein romantisches Kaminofenfeuer-Flammenbild. Damit der Effekt noch besser zur Geltung kommt, wurde die Fläche der Sichtscheibe wesentlich vergrößert. Zusätzlich ist er mit einer vollautomatischen Raumtemperatur-Regelung und dem neuen „ECO-Mode“ ausgestattet. Dieser ermöglicht einen energie-effizienten, vollautomatischen Dauerbetrieb auf kleinster Leistung: Der Ofen schaltet beim Erreichen der gewünschten und eingestellten Raumtemperatur die Verbrennung nicht – wie herkömmlich – automatisch aus, sondern brennt auf kleinster Leistung weiter. Das bringt zwei entscheidende Vorteile: Start-Stop-Verluste werden vermieden, und das Flammenbild bleibt über die gesamt Betriebsdauer hindurch sichtbar. Das ist der Wohlfühl-Faktor!

Haas+Sohn Ofentechnik GmbH: Urstein Nord 67, 5412 Puch bei Hallein +43 (0) 662 / 44 955, office@haassohn.com www.haassohn.at

Foto: Haas+Sohn

Sobald die Planungsphase beginnt, sollte man sich des Themas Ofen annehmen: Zuluft des Ofens – RaumluftUnabhängigkeit, Kamindurchmesser, Art des Ofens, Zweckerfüllung – all diese Dinge gehören rechtzeitig geklärt und mit dem Fachmann abgestimmt und geplant ... Also ist es sinnvoll, zuerst zum Fachmann zu gehen!

Ökologisch und romantisch – erster Pelletofen mit Kaminfeuer-Flammenbild

Foto: Ofenmanufaktur – Liebewein & Gach OG

Marc Gach

Entspannung am

Kachelofen

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Raum wird so nie überheizt und das Scheitholz sehr sparsam eingesetzt. Eine automatische Abbrandregelung und eine optimale Berechnung der Heizgaszüge bewirken einen hohen Wirkungsgrad bei sehr geringen Brennstoffkosten. Glasheiztüren sowie Glaskeramik-Sichtfenster vermitteln Naturnähe und Ursprünglichkeit.

Fachkundige Beratung ist für den optimalen Kachelofen essenziell. Der Ofenbauer Eberl ist dank langjähriger Erfahrung im Privat- sowie im Objektbereich österreichweit kompetenter Ansprechpartner.

IN FOBOX

Eberl Ofenbau & Fliesen GmbH & Co KG Hirnreit 116 5771 Leogang Tel. +43 (0) 65 83 / 75 85 - 0 info@eberl.co.at www.eberl.co.at

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er Kachelofen ist wohliger Wärmespender und visueller Blickfang. Dem Design, der Form und Farbe sind dabei heute keine Grenzen mehr gesetzt, sodass sich ein jeder Ofen optimal dem Stil des Hauses anpasst. Der Kachelofen verfügt nicht nur über eine angenehme Strahlungswärme, sondern ist zudem höchst energieeffizient: Keramische Ofenkacheln und Spezialschamotte speichern die Wärme bis zu 24 Stunden lang und geben diese dosiert an die Umgebung ab. Der

Foto: Fliesen Eberl

Behaglich zu wohnen, ist heute nicht nur der Wunsch in den eigenen vier Wänden. Die Möglichkeit, effektiv zu heizen, ist längst auch im Objektbereich von Bedeutung. Beste Dämmstoffe zählen zu jenen Investitionen, die sich hinsichtlich der laufenden Kosten rasch bezahlt machen.

In der Badkollektion Kartell by Laufen treffen zwei Werkstoffe aufeinander, die unterschiedlicher nicht sein könnten: hochwertiger Kunststoff und elegante Keramik. Die einzelnen Stücke der neuen Designlinie bringen zwei vermeintliche Gegensätze ins Bad mit, wodurch sich einzigartige, neue Gestaltungsmöglichkeiten ergeben. Es ist ein Projekt der beiden Häuser Kartell und LAUFEN. Weitere Infos erhalten Sie in der HOLTER Bäderausstellung in Salzburg.

Vereinbaren Sie einen Beratungstermin. Wir freuen uns auf Sie! ausstellung.salzburg@holter.at

Wohnen & Design

Bleami, G´wond und

Weihnochtsglonz Wenn auch das Handwerkliche die Grundlage, der notwendige Unterbau aller Kunst und Kunstunterweisung ist, so ist es nicht allein Kunst.

Winterliche Mode für Sie und Ihn | Showfloristik | Ausstellung floristischer Gestaltungen | Wolle & Selbstgestricktes | Handgefertigte Polstermöbel Freitag, 21. November von 16-21 Uhr 16.30 Uhr Showfloristik 19 Uhr Modenschau

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as Können ist notwendig, aber die großen Könner sind oft keine großen Künstler. Zum Künstler gehört mehr als Können. Es gehört zum Künstler auch der Mensch.

Das Highlight im blühenden Jahr der

118 | Salzburgerin November 2014

Duftrose-Blumenboutique ist die Weihnachtsrevue.

Diesen Advent präsentiert die Duftrose eine winterlich-romantische, fast märchenhafte Modenschau im neu renovierten Rossstall Anthering.

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DUFTROSE Dorfplatz 3, 5102 Anthering Tel. +43 (0) 62 23 / 20 039 duftrose.at@gmail.com www.duftrose.at

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Fotos: Duftrose

Samstag, 22. November von 9- 18 Uhr 11 Uhr Showfloristik 15 Uhr Modenschau

Wohnen & Design Foto: Salzburg Wohnbau

In St. Johann wurden insgesamt 30 Wohnungen errichtet.

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onnig und ruhig In St. Johann wurde eine Wohnanlage in sehr ruhiger, sonniger Lage errichtet. Aufgeteilt auf vier Häuser, wurden in der Liechtensteinklammstraße insgesamt 30 Eigentumswohnungen gebaut. Jede Wohneinheit verfügt über eine Terrasse mit Garten, einen überdachten Balkon oder eine Dachterrasse, die zur Erholung einladen. Die Wohnhäuser befinden sich in ruhiger Lage am Ortsrand der lebendigen Kleinstadt und liegen mitten im Freizeit- und Naherholungsgebiet. Die Gebäude entsprechen dem Niedrigenergiehausstandard, der sich als sehr umweltschonend erweist und zur Einsparung von Betriebskosten beiträgt.

Visualisierung: Peter Kröll

Qualitätsvoll wohnen Der Salzburg Wohnbau ist es ein Anliegen, Wohnungen zu erschwinglichen Preisen zu errichten und schafft mit der Realisierung von Projekten im Pongau und Flachgau wichtigen Wohnraum.

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Wohnungsinteressierte können sich bei der Salzburg Wohnbau informieren: Tel. +43 (0) 664 / 54 61 064, www.salzburg-wohnbau.at oder www.facebook.com/sbg.wohnbau.

In Straßwalchen wird bis Sommer 2015 ein neues Wohnbauprojekt verwirklicht.

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deale Lage Der Baubeginn für eine neue Wohnanlage im Ortszentrum von Straßwalchen ist noch für Oktober geplant. In zwei Bauabschnitten werden auf 5.000 m² Grundstücksfläche insgesamt 70 Miet- und Eigentumswohnungen errichtet. Die 2-, 3- und 4-Zimmerwohnungen mit Größen zwischen 55 und 93 m² eignen sich ideal für alle Altersgruppen. Die Lage der Objekte bietet eine hohe Lebensqualität. Egal ob Nahversorger, Kindergarten, Schulen, Restaurants, Postamt, Apotheke oder Arzt – alles ist schnell erreichbar.

Die ersten 35 Wohnungen werden im Sommer 2015 fertiggestellt. Anschließend erfolgt der Baustart für die restlichen Wohnungen.

INNOVATION

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Die neue ROCO-Baureihe kombiniert Funktionalität und Komfort mit außergewöhnlichem Design.

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Wohnen & Design

Kuschelzeit Sich unter Wolldecken verkriechen und in dicke Socken schlüpfen – keine Jahreszeit eignet sich besser zum Kuscheln als der Herbst. Und dann geraten viele von uns in wahres Kuschelfieber!

Zum perfekten Glück fehlt dann nur mehr die Couch in einem Haus zum Wohlfühlen.

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Oft ist dann ratsam, schnell zuzugreifen, um nicht mehr lange nach dem perfekten Kuschelhaus suchen zu müsse.

Foto: Cassco Bauträger GmbH

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Foto: Zuchna Visualisierung e.U.

Immobilien weiterhin die beste Wertanlage!

Optimale Voraussetzung für ein zeitgemäßes, attraktives Wohnen in altstadtnaher Lage mit einzigartigen Wohnhighlights. Kleine, moderne Wohnanlage mit 1- bis 3-Zimmer-Eigentumswohnungen mit schönem Privatgarten und sonniger Terrasse, großzügigem Wohnbalkon oder beeindruckender Dachterrasse mit Festungsblick. Lift, TG, hochwertige Bauweise und individuelle Ausstattung. Baubeginn: Herbst 2014 Besuchen Sie uns in unserem INFO-Pavillon direkt am Baugrundstück: Mi-Fr 15-17 Uhr HWB 21 / f GEE 0,52 Cassco Bauträger GmbH Tel. +43 (0) 662 / 87 10 62, www.cassco.at

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Fotos: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam, www.kaindl-hoenig.com

Wohnen & Design

Mittler zwischen

Wohnkultur und Kunst Der neue Concept Loft „möblich“ ist eine Fundgrube für alle, die Interieur mit Charakter lieben. Denn hier werden Möbel aus vergangenen Zeiten mit Experimentierfreude und Liebe zum Detail zu originellen Unikaten veredelt.

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nicht genug: möblich ist ein Forum für alle, die sich für unkonventionelle Kreativität begeistern können. Deshalb gibt es hier nicht nur etwas zu kaufen: Am 27. 11. findet beispielsweise um 19.30 Uhr ein Happening mit Satire-Star Manfred Koch im möblich-Loft statt. Am 4. 12. bietet der Nikolaus-Salon märchenhafte Überraschungen für Groß und Klein. Fortsetzung folgt. www.moeblich.at

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möblich by Scherer Car Care Center Vogelweiderstraße 83 5020 Salzburg office@moeblich.at www.moeblich.at Tel. +43 (0) 664 / 88 65 91 39 Mo-Fr von 9-17 Uhr

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itten im Kfz-Dschungel in Salzburg Nord hat sich eine Kreativschmiede der besonderen Art eingenistet: Der Wohnkultur-Kosmos von möblich. Dieses Interior Design-Projekt verhilft Möbeln aus vergangenen Zeiten zu einem glamourösen Comeback. Dazu werden handverlesene Accessoires aus aller Welt geboten. Damit

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enn der heimische Mittelstand kontinuierlich von internationalen Ketten und Konzernen unterwandert wird, dann verändert dies nicht nur das optische Bild der heimischen Innenstädte und Einkaufsstraßen, es hat auch eine fatale Wirkung auf die Klein- und mittelständischen Unternehmen, die Säulen des Österreichischen Wohlstandes. Michael Peschek, Geschäftsführer der Reifenfachhandelsorganisation point-S, wird emotional, wenn er von Selbstbedienungskassen, abwandernder Wertschöpfung und im Ausland versteuerten Gewinnen spricht. Die point-S ist ein Zusammenschluss heimischer Unternehmer, die mit Weitblick erkannt haben, dass nur ein Miteinander das Bestehen des Einzelnen im Wettbewerb gegen Konzernketten ermöglicht. Im gemeinsamen Einkauf erzielen wir ebenso Erfolge wie in der flächendeckenden Betreuung von Kunden mit größeren Fuhrparks. Im Mittelpunkt allen Bestrebens stehen aber der Kun-

de und seine Bedürfnisse. Jedes Fahrzeug, jeder Einsatzort und jeder Fahrstil sind individuell. Davon abhängig ist die richtige Reifenwahl. Dem einen liegt dabei der Umweltschutz am Herzen und er achtet auf geringeren Spritverbrauch (der Reifen beeinflusst den Rollwiderstand / Spritverbrauch eines Fahrzeuges um bis zu 8 %) und reduzierten Feinstaubabrieb – was einer längeren Kilometerleistung des Produktes gleichkommt und dem Nächsten ist rein der kürzeste Bremsweg, die beste Straßenlage oder die Laufruhe wichtig. Wir rücken daher den Kunden und sein Bedürfnis in die Mitte und verstehen ihn nicht als Verbraucher.

Allen Lesern der Salzburgerin wünschen wir allzeit gute Fahrt. point-S ...da bin ich mir sicher.

Christian Lindner Mit drei Betrieben in Salzburg und Bayern sind wir ein reines Familienunternehmen.

Jeder ist um Kundenservice bemüht. Da verwundert es nicht, dass wir mit unserem persönlichen Einsatz auch mit der regionalen Wirtschaft eng verbunden sind.

Foto: Renate Eisen-Schatz

Wir sind bestrebt, jedem Kunden das beste Produkt auszuwählen und weisen auf die Gefahren von Billigreifen hin.

Unsere Kunden wissen unsere Beratung zu schätzen und schenken uns seit Generationen ihr Vertrauen.

Foto: Agentur: talktomartin (Martin Böhm)

Warum der Konsument heute entscheidet, wie die heimische Wirtschaft morgen aussieht. Und warum wir intern von Kunden und nicht von Endverbrauchern sprechen.

Jörg Pattermann

Michael Peschek Würde es nur noch Ketten von Reifenherstellern geben, dann müsste der Kunde schon vorm Kauf um die Stärken und Schwächen des Herstellers wissen.

Allerdings beeinflusst der Konsument in vielen Branchen bereits heute, wie Vielfalt von morgen aussehen wird.

Foto: Renate Eisen-Schatz

Der Kunde im Mittelpunkt

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Kult & Leidenschaft –

Fotos: SCR (SalzburgerRallyeClub)

Old- und Youngtimer Für Oldtimer-Liebhaber ist das gepflegte, alte, mobile Stück Blech viel mehr als nur Spielzeug, Freizeitinhalt, Sammelobjekt oder Kunstgegenstand – es ist Leidenschaft, Liebe zu seltenem Alten und vielleicht sogar eine Anlage, die sich zwar nicht bezahlt macht, mit der man sich aber gerne zeigt.

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utomobile Oldtimer sind begehrte Sammelobjekte, oft hochkarätige Technik von gestern, wertvolle Designerstücke oder auch einfach ein geliebtes Erbstück, meist eher selten, am besten im Originalzustand, aber jedenfalls sehr gepflegt, weil sich die Eigentümer oft liebevoller um sie kümmern als um alles andere. Der Trend zu alten Autos ist noch immer im Steigen, nicht nur die Preise für die oft seltenen und gut erhaltenen, automobilen Raritäten und Preziosen. Aber egal, ob es ein Ferrari 250 GTO Baujahr 1962 ist, wie erst kürzlich einer um sagenhafte 38 Millionen Dollar versteigert wurde, oder ein

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Käfer Cabriolet, wer solche Autos besitzt, der liebt sie. Und wenn man ein schon in die Jahre gekommenes, vielleicht sogar seltenes Fahrzeug in der Garage stehen hat, dann sollte man es sich dreimal überlegen, dieses zu verkaufen. Vielleicht sollte man ihn behalten, weil die Preise wie auch die Nachfrage rasant steigen.

Und Spaß macht so ein Young- wie auch Oldtimer allemal.

Automobile Antiquitäten, die Millionen kosten, die professionell auf Neuwagenzustand restauriert werden oder wurden, die als Ausstellungobjekte und sogar als Investment gelten, die sind nur wenigen, sehr betuchten Zeitgenossen vorbehalten. Die Mehrzahl der Autoliebhaber und

Oldtimer-Besitzer liebt dagegen ihr Vehikel aus ganz anderen Gründen: Die technische Perfektion moderner, elektronisch fremdgesteuerter Massenartikel fehlt, die Individualität, das rare Erscheinungsbild, der nahezu unmittelbare Zugang zu mechanischer Schlichtheit, an die man noch selbst Hand anlegen kann, das eher Ursprüngliche und Spürbare der Mobilität steht im Vordergrund. Und da werden Regen oder schlechtes Wetter zum Maßstab für die Ausfahrt, der Besitzerstolz wird zum Impuls für soziale Kontakte zu Gleichgesinnten wie auch die OldtimerGarage für sie zum Treffpunkt wird. Und wird der Liebling nicht bewegt, dann wird er gepflegt!

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Fotos: Mazda

Leidenschaft und Wissen Es geht vielen Menschen, die ein altes Auto in der Garage stehen haben, gleich: Man mag es eben, und je älter es ist, desto mehr achtet man darauf. Es muss ja keine wirkliche Rarität sein, es genügt auch schon ein Youngtimer, der demnächst oder in ein paar Jahren zum Oldtimer werden könnte – jedenfalls widmet man dem Blechgenossen meist viel Aufmerksamkeit, auf dass er immer blendend aussehe und funktioniere. Der Reiz eines Oldtimers, also eines Fahrzeugs, das von Gesetzes wegen zumindest 30 Jahre alt ist und als erhaltungswürdig eingestuft wird, liegt eben nicht nur in seiner Schönheit, seiner formalen Ästhetik, sondern auch in der Freude, das Vehikel durch die Landschaft zu bewegen – der Weg ist das Ziel. Viele der an und für sich technisch eher unbedarften Sammler sind aufgrund ihrer Blechliebe zu wahren Wissenschaftlern in Sachen alter Autos geworden und verbringen eine Menge Zeit damit, ihr Wissen zu

erweitern. Zudem wird viel Zeit und Leidenschaft darauf verwandt, den Zustand des begehrten Objekts (manchmal sind’s auch schon mehr als nur eines) zumindest zu erhalten. Dazu bedarf es aber auch einer intensiveren Pflege und Wartung als bei zeitgemäßen Vehikeln, weil die technischen Voraussetzungen für die zu pflegenden Bestandteile eine andere materielle Basis haben. So ist der alte Lack kein wasserlöslicher wie bei den Massenprodukten der Jetztzeit, das Verdeck des Cabrios ist kein Ausdruck moderner Materialperfektion, sondern eine mit dem Alter immer empfindlicher und spröder werdende Sattlerarbeit. Auch der Motor ist nicht unter Plastikabdeckungen versteckt und nur mehr mit dem Computer zu behandeln, nein, hier wird metallene Mechanik sichtbar, Maschinenbau zum Bestandteil der persönlichen Mobilität. Und all das kann und darf nicht „normal“ behandelt werden, sondern braucht auch spezielle Produkte und besondere Maßnahmen.

Oldtimer-Kult Für den Oldtimer als Kultobjekt sprechen in den letzten Jahren die Zunahme von Oldtimer-Veranstaltungen, bei denen sich stolze Besitzer, ehemalige Rennfahrer und begeisterte Fans zur verschworenen Gemeinschaft verbinden. Denn man fachsimpelt gerne mit eben jenen Menschen, die dem gleichen Hobby frönen: Die Zahl der Zylinder, Baujahr und Motorbauweise, also einfache technische Details, und natürlich die Häufigkeit, sprich die Stückzahlen, in denen das gute Stück gebaut wurde, das alles wird zum Thema. Je geringere Produktionszahlen und je exklusiver die Form, desto wertvoller!

Dementsprechend liegen bei den Preisnotierungen all jene exklusiven Marken und Modelle vorne, die von berühmten Designern gestylt wurden und die im Extremfall als Einzelstück individuell angefertigt wurden. Und es ist natürlich ganz wichtig, dass alles so funktioniert wie bei einem Neuwagen – wenngleich ohne Elektronik

leidenschaftlich anders.

Abenteurer mit vielen Extras.

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www.mazda.at Verbrauchswerte: 5,2 l/100 km, CO2-Emissionen: 136 g/km. Symbolfoto. * 3+2 Jahre Garantie: 3 Jahre Herstellergarantie + 2 Jahre Mazda Neuwagen-Anschlussgarantie gemäß den CG Car-Garantie Versicherungs-AG Bedingungen. ** Der angegebene Fixpreis beinhaltet sämtliche Verkaufsstützungen seitens des Herstellers und teilnehmender Händler. Angebot gültig bis 30.12.2014.

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Der Mazda CX-5 Miyako lässt keine Wünsche offen: Allradantrieb, wahlweise SKYACTIV 6-Gang-Schaltgetriebe oder SKYACTIV 6-StufenAutomatikgetriebe sowie jede Menge Extras wie Einparksensoren, LEDTagfahrlichter, Rückfahrkamera und Winterräder machen den Mazda CX-5 bei jeder Witterung zum perfekten Begleiter.

Auto & Motorrad

Foto: SCR (SalzburgerRallyeClub)

und auf jenem technischen Standard, der zur Entstehungszeit optimal war. Es gilt unter eingefleischten Oldtimer-Sammlern und -Eignern auch als absolutes Tabu, alte Technik mit neuer aufzurüsten – hier ist Originalität oberstes Gebot.

Dieses Prinzip schließt nicht nur alle serienmäßig gebauten Autos früherer Zeit ein, ebenso Rennsportfahrzeuge vergangener Tage. So sind auch der Erfolg und die Anziehungskraft jener Rennserien zu erklären, bei denen klassische, also alte Rennwagen, um Rundenzeiten gegeneinander antreten.

Fazit: Wen auch immer der Sammel- und Oldtimer-Virus befallen hat, der kommt davon nicht mehr los. Was nicht bedeutet, dass es nur ums liebe Geld geht, auch wenn manche dieser Kultobjekte sich als sehr lukrative Anlage erwiesen haben.

René Herndl

Foto: Jaguar

Lackstudio Nostalgia Leidenschaft mit Kunden teilen

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eitdem hat sich der Karosserie- und Lackierbetrieb in Salzburg als Top-Lackierer für Autos, Motorräder und vieles mehr etabliert. Einer der Schwerpunkte liegt dabei auf den Arbeiten an Oldtimern und Motorrädern. So werden jedes Jahr drei bis vier

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komplette Restaurationen durchgeführt. „Es ist mir wichtig, dass sich unsere Kunden gut betreut fühlen“, so Firmeninhaber Georg Raffetseder, der selbst eine Vorliebe für alte Fahrzeuge hat. „Oldtimer-Besitzer gehen nicht in jede Werkstatt, haben ihre Fahrzeuge doch einen besonderen Wert.“ Bei sämtlichen Arbeiten, also auch bei klassischen Autoreparaturen, setzt Raffetseder auf die Produkte von R-M. Diese Reparaturlacke überzeugen durch Passgenauigkeit der Farbtöne und einfache Verarbeitung. Generell setzt der Unternehmer auf perfektes

Service und den menschlichen Faktor: „Meine Philosophie ist es, die Kunden gut zu betreuen und Ihnen das zu bieten, was andere nicht machen. Und dabei fair und bescheiden zu bleiben!“ IN FOBOX

Nostalgia Lackstudio Bachstrasse 68, 5023 Salzburg Tel. +43 (0) 699 / 10 02 00 89 nostalgia@live.at m.lackierer-salzburg.at Öffnungszeiten von 8-18 Uhr

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Fotos: Georg Raffetseder

Seit Dezember 2010 bietet Georg Raffetseder in seinem Lackstudio Nostalgia auf 600 Quadratmetern KFZ-Reparaturen, KFZ-Lackierungen und Custom-Painting an.

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Multimedia-Tipps

Bücher

Himmlisch Pikant Geheimes aus der Klosterküche

Ich bleib noch ein bissl Flüssiges und Überflüssiges

PETCAM Tiere hinter der Kamera

Stärkende Suppen, schmackhafte Fleischgerichte und pikante Beilagen begegnen uns in der KlosterKüche. In alten Rezeptsammlungen haben die Autoren nach Gaumenfreuden gestöbert und dabei schon fast vergessene Köstlichkeiten, wie die Königinnensuppe, wie Enten im Pfefferrock oder Truthähnchen in Maroni, ausgegraben. Lecker!

In seinem neuen Buch präsentiert Theaterlegende Otto Schenk seinen Lesern eine Fülle pointierter Geschichten, mit wachen Sinnen erlebt und mit unerschöpflichem Wortwitz erzählt. Er schenkt uns köstliche, meist selbst erlebte Schauspieleranekdoten und urkomische, für das Buch extra geschaffene Fotoserien.

Lesenswert!

Wollten Sie immer schon wissen, was Ihre Katze auf ihren Streifzügen erlebt oder wen Ihr Hund beim Herumstreunen trifft? Petcam gibt die Antwort! Dieser Apparat für große und kleine Haustiere wird um den Hals getragen, um Fotos aus der Perspektive der Tiere zu machen. Großartiges Geschenk für Tierliebhaber!

Ernst Kaufmann, Günther Haderer, Karin Kaufmann; Verlag: Anton Pustet, € 25,00 ISBN978-3-7025-0765-7

Otto Schenk Verlag: Amalthea, € 24,95 ISBN978-3-85002-880-6

Chris Keeney Verlag: Prestel, € 13,40 ISBN978-3-7913-8122-0

Feine FestGugl – Mit 24 Geschenkschachteln und 48 Glückskärtchen

Meine Heilkräutermandalas Heimische Heilpflanzen und ihre ganzheitliche Wirkung

Ich kann da nicht nüchtern hin Familienfeiern und wie man sie überlebt

Pater Johannes Pausch ist seit 45 Jahren Benediktinermönch und vereint in seinem Buch uraltes Wissen des Klosters mit eigenen Erfahrungen.

Um deren ganzheitliche Wirkung zum Ausdruck zu bringen, hat er 28 Heilkräutermandalas entworfen. Sie sind der einzigartige Versuch, die Heilkraft einzelner Pflanzen durch Form und Farbe zu zeigen. Spannend!

Ist man zu einer Familienfeier eingeladen, hilft alles nichts, man muss hin. Immer wieder sagt man sich, dass es dieses Mal vielleicht ja ganz nett werden kann. Doch meist gibt es spätestens ab dem dritten Bier kein Halten mehr. So schlimm alle Arten von Familienfeiern erfahrungsgemäß auch sind – das müssen sie gar nicht sein! Unterhaltsam!

Das Buch bietet Rezepte für klassischen Kuchengenuss, raffinierte Schokovariationen und pfiffige Minikuchen für Kinder jeden Alters. Ideen für Gugl-Kerzen oder Gugl-Pralinen ergänzen die Sammlung. Und mit den 24 Geschenkschachteln und 48 Glückskärtchen, die dem Set beiliegen, können Sie die feinen Gugl verschenken oder Ihren eigenen Gugl-Adventskalender füllen! Rechtzeitig üben!

Pater Johannes Pausch Verlag: Servus Verlag, € 19,95 ISBN978-3-7104-0003-2

Falko Löffler Verlag: Goldmann, € 9,30 ISBN978-3-442-15843-0

Chalwa Heigl, Verlag: Südwest, € 13,40 ISBN978-3-517-09306-2

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Multimedia-Tipps

next generation

Erzähl mir ein Märchen, kleiner Mondbär Immer wenn der Mond den kleinen Bären besucht, erzählt er Geschichten aus dem Märchenwald. Wie es dort wohl ist, fragt sich der Mondbär und macht sich gemeinsam mit dem Käfer und dem Frosch auf den Weg? Eine zauberhafte Geschichte mit Nacherzählungen klassischer Märchen. Ab 2 Jahren.

Rolf Fänger& Ulrike Möltgen Verlag: Coppenrath Kinder, € 16,95 ISBN978-3-8157-3536-7

Oma isst Zement!

Flugzeuge, Züge, Schiffe und Autos

Aqua Doodle® Baby

Dieses Buch versammelt einhundert der bekanntesten und wichtigsten Verkehrsmittel – Fahrräder, Motorräder, Autos, Züge, Schiffe, Boote, Flugzeuge und Weltraumfahrzeuge – alle in den vergangenen 200 Jahren entwickelt, dem Zeitalter der Technik. Darunter befinden sich historische Lokomotiven, luxuriöse Ozeandampfer, Autos von bedeutenden Designern und Düsenflugzeuge. Ab 7 Jahren.

Einfach Babys Händchen oder Füßchen auf dem Stempelkissen befeuchten, schon hinterlassen sie auf der Matte blaue Abdrücke! Das Stempeln funktioniert völlig sicher und sauber mit reinem Leitungswasser. Trocknet das Wasser, sind die Abdrücke verschwunden und der Spaß beginnt von vorn. Fördert die Motorik und vermittelt wichtige Erfahrungen für Selbstbild und Kreativität.

Ab 9 Monaten.

Verlag: Ars Edition, € 13,40 ISBN978-3-8458-0520-7

Mein Styling-Buch

Aus dem Buch: „Deine Mutter isst Zement!“ Mama meinte Oma! Als wir am Wochenende zu Oma ins Altenheim fuhren, fragte ich Papa: „Hat Oma vom Zement-Essen graue Haare bekommen?“ – „Nein“, sagte Papa, „Oma isst nicht Zement“ und erklärt: „Sie ist dement.“ Eine humorvolle, einfühlsame Geschichte zum Thema „Demenz“. Ab 4 Jahren

Das erste Styling-Buch mit Tipps der beliebten Figur Cosma (bekannt durch die Kosmetikmarke essence).

Mit allem, was man über Hautpflege, Make-up oder Styling wissen sollte.

Wie schminke ich mich richtig? Welche Jeans steht mir? Was trage ich am besten zum ersten Date? Dieses Buch hat für jede Gelegenheit das perfekte Styling! Ab 11 Jahren.

Daniel Kratzke Verlag: Ars Edition, € 13,40 ISBN978-3-7607-9994-0

Catharina Geiselhart Verlag: Loewe, € 9,20 ISBN978-3-7855-7907-7

Verlag: Ravensburger, € 31,99

Crash Cup Karambolage Wer hat Lust auf ein rasantes und actiongeladenes Karambolagerennen?

Der ausgezeichnete HABA-Klassiker (bereits über 100.000 Mal verkauft) erscheint in neuem Design! In drei unterschiedlichen Disziplinen beweisen die Spieler ihr Geschick und ihre Risikobereitschaft. Ziel in allen drei Spielen ist es, mithilfe der Schnur die Fahrzeuge geschickt über die Rennstrecke zu schnippen. Ab 6 Jahren.

Heinz Meister Verlag: HABA, € 19,95

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Eltern- & Kind-Seite

Scheitern

Informa tionsund B er at u n g smöglich keiten Te l. + 4 3 (0) 6 6 2 / 8 0 8 3 - 42 21 B e r at u n gss telle n d es L a n d ess ch ulrate s f ür Salz b u rg

in der Schule?

Verweigerung, Streit, Tränen, Wut. Schulprobleme müssen nicht immer Lernprobleme sein. Motivation ist der Schlüssel zum Lernerfolg.

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edes Jahr brechen 8000 Jugendliche die Schule ab. Gründe gibt es viele: Misserfolge, schlechte Noten, Frust bei Klassenwiederholungen, Konflikte mit Lehrern oder auch familiäre Probleme. Schule und Scheitern sind untrennbar miteinander verbunden: Lehrer können an ihren Schülern scheitern, Schüler am Stoff, Eltern scheitern an der Schule und die Schule an den Erwartungen der Gesellschaft.

Viele Erklärungsmodelle zur Motivation gehen davon aus, dass alle Kinder ähnlich begeistert in die Schule starten. Das Argument: Alle Kinder seien neugierig. Die Krux ist: Neugier allein genügt nicht. Kinder haben 100.000 Möglichkeiten, auf die sie ihre Neugier richten können - und sie greifen nach den aus ihrer Sicht attraktivsten Optionen. Latein, Deutsch, Mathematik, Chemie oder Physik sind nicht unbedingt dabei.

Bei einer deutschen Studie mit mehr als 1000 Schülern wurde vom Diplompsychologen Fritz Jansen und der Psychotherapeutin Uta Streit festgestellt: Der Mehrheit der Schüler fehlt es an der richtigen Motivation.

Doch warum das so ist? „Es fehlt ihnen an Zielen, die dem Lernen einen Sinn verleihen. Oder an der Überzeugung, gesteckte Ziele erreichen zu können. Oder an beidem“, meint die leitende Salzburger Schulpsychologin Helene Mainoni-Humer. „Was man gerne lernt, das lernt man leichter. Je mehr ein Kind das Lernen durch Lob mit positiven Gefühlen verknüpfen kann, desto eher macht es das Ziel: ´Ich strenge mich beim Lernen an` zu seinem eigenen. Das ist biologisch so angelegt.“ Früher hieß es: „Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen“.

Heute wollen wir alles sofort und perfekt.

Gelingt uns das nicht, empfinden wir uns als unzulänglich. Scheitern gilt als Versagen. Schade. Denn abgesehen davon, dass allzu viel Leistungsdruck krank macht: Die Geschichte der Menschheit wäre anders verlaufen, wenn es den Mut und die Bereitschaft zum Scheitern nicht gäbe. Viele berühmte Persönlichkeiten haben ihre Fähigkeiten und Talente erst auf dem Boden

Foto: Maridav - fotolia.com

ihrer Niederlagen voll entwickelt. Ob aus Trotz oder aus Beharrlichkeit – sie scheiterten sich so lange nach oben, bis sie an ihrem Ziel angekommen waren. Albert Einstein flog von der Schule und wurde als Student bei der Technischen Hochschule Zürich abgelehnt. Hätte er sich davon beeindrucken lassen, hätte jemand anders die Relativitätstheorie entwickeln müssen – vielleicht wäre sie auch nie entwickelt worden. „Ich rate den Eltern – besonders bei Jugendlichen in der Pubertät – möglichst gelassen zu bleiben. Zeigen Sie Unterstützung, geben Sie Selbstvertrauen, nehmen Sie sich Zeit für Ihr Kind. Schaffen Sie ein positives Umfeld und Rituale zum Lernen. Setzen Sie gemeinsame Ziele. Schauen Sie, welcher individuelle Lerntyp Ihr Kind ist.“ Wenn sich das Kind aus eigener Kraft zum Lernen aktivieren und Freude daraus ziehen kann oder wenn es den Stoff aus dem Effeff beherrscht: Erst dann dürfen sich die Eltern langsam zurückziehen und darauf vertrauen, dass sich die Tochter oder der Sohn nun weitgehend selbst organisieren können. Wie früh oder spät das passiert, hängt allerdings ganz vom Kind ab.

Maria Riedler

25 Jahre Zentrum für Tageseltern in Salzburg

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Foto: TEZ Salzburg

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TEZ Salzburg, Franz-Josef-Straße 4/2, 5020 Salzburg, Tel. +43 (0) 662 / 87 17 50, Fax +43 (0) 662 / 87 17 50 - 15, office@tez.at, www.tez.at

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eruf und Familie zu vereinen, ist schwer genug. Seit 25 Jahren bietet das Salzburger Tageseltern-Zentrum Eltern dabei Unterstützung und organisiert professionelle und flexible Kinderbetreuung mit ausgebildeten Kräften – und das mit anhaltendem Erfolg. „Eltern wissen, dass sie ihre Kinder bei uns in gute Hände geben“, erklärt sich Monika Oberascher, Geschäftsführerin des Vereines, den großen Zuspruch.