Dobrindt & Dieselgate

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6 Dinge zu „Dieselgate“, die Verkehrsminister Dobrindt offensichtlich nicht komisch vorkommen: Alexander Dobrindt, Bundesverkehrsminister

1.

Dass fast alle der 53 von seinem Ministerium getesteten Dieselautos die Grenzwerte für Stickoxide im Normalbetrieb überschreiten, einige sogar bis zu 14fach.

Quellen: Deutsche Umwelthilfe e.V.; Der Spiegel

6 Dinge zu „Dieselgate“, die Verkehrsminister Dobrindt offensichtlich nicht komisch vorkommen:

2.

Dass den Autoherstellern von seinem Ministerium trotz nachgewiesener Abschalteinrichtungen ein „Persilschein“ ausgestellt wurde.

Quellen: Deutsche Umwelthilfe e.V.; Der Spiegel

6 Dinge zu „Dieselgate“, die Verkehrsminister Dobrindt offensichtlich nicht komisch vorkommen:

3.

Dass durch zu hohe Stickoxidwerte jährlich mindestens 10.400 Menschen vorzeitig sterben, er aber nichts dagegen tut.

Quellen: Deutsche Umwelthilfe e.V.; Der Spiegel

6 Dinge zu „Dieselgate“, die Verkehrsminister Dobrindt offensichtlich nicht komisch vorkommen:

4.

Dass ihm Automanager einreden, ein flächendeckendes Überschreiten von Abgasgrenzwerten sei legal und juristisch sauber.

Quellen: Deutsche Umwelthilfe e.V.; Der Spiegel

6 Dinge zu „Dieselgate“, die Verkehrsminister Dobrindt offensichtlich nicht komisch vorkommen:

5.

Dass er Gespräche mit der Deutschen Umwelthilfe mehrfach ablehnt, seine Beamten aber fast täglich mit der Automobilindustrie sprechen.

Quellen: Deutsche Umwelthilfe e.V.; Der Spiegel

6 Dinge zu „Dieselgate“, die Verkehrsminister Dobrindt offensichtlich nicht komisch vorkommen:

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Dass laut Spiegel ein deutschamerikanischer Automobilkonzern schon eine Unterlassungserklärung vorbereitet hatte für den Fall, dass der Bericht des Ministers nicht in seinem Sinne ausgefallen wäre.

Quellen: Deutsche Umwelthilfe e.V.; Der Spiegel

6 Dinge zu „Dieselgate“, die Verkehrsminister Dobrindt offensichtlich nicht komisch vorkommen:

Die Deutsche Umwelthilfe ist aktuell der einzige Umweltverband, der eigene Messungen mit dem Ziel durchführt, weitere Hinweise auf illegale Abschalteinrichtungen und Abgasmanipulation aufzudecken und die Ergebnisse jeweils unmittelbar veröffentlicht. Wir tun dies mit Hilfe von akkreditierten Prüfinstituten, eigenen Untersuchungskapazitäten, spezialisiertem Fachwissen und Insider-Informationen aus der Automobilindustrie.

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Bitte helfen Sie uns, dass wir die betrügerischen Machenschaften weiter aufdecken können und die Bundesregierung zwingen können, sich erstmals gegen die Interessen der Autobauer durchzusetzen, die auch künftig schmutzige Diesel-Pkws verkaufen möchte.

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Die Deutsche Umwelthilfe e.V. ist als gemeinnützig anerkannt.

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Profitgier darf niemals über den gesundheitlichen Interessen der Allgemeinheit stehen! Sollte die Regierung einknicken, werden andere Industrien diesem negativen Beispiel folgen. Verbraucherrechte sind dann nur noch Schall und Rauch. Und leiden werden wieder diejenigen, die sich am wenigsten wehren können: die ganz normalen Bürger, die sozial Schwächsten der Gesellschaft und unsere Kinder.

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