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Geschäftspartner IP-SUISSE Denner und IP-SUISSE feiern Jubiläum

Denner stärkt die Mindestlöhne und verlängert Elternzeit

Mit einem Nettoumsatz von CHF 3,8 Milliarden hat Denner auch im Berichtsjahr einen erneuten Rekordumsatz verzeichnet und sich als wichtigen Arbeitgeber in der Schweiz bestätigt. Dieses sehr gute Resultat ist ebenso das Verdienst der Mitarbeitenden, die auch im zweiten Jahr der Pandemie täglich Höchstleistungen erbracht haben, weshalb Denner den überdurchschnittlichen Einsatz mehrfach honoriert.

Die Aufgabenstellungen im Detailhandel sind anspruchsvoll und systemrelevant. Mit der fortlaufenden Verbesserung der Arbeitsbedingungen investiert Denner in seine Mitarbeitenden und in eine funktionierende Grundversorgung der Schweiz. Vor allem die Mitarbeitenden aus den Filialen und Verteilzentralen mussten seit Pandemiestart teils unter erschwerten Bedingungen arbeiten und haben Ausserordentliches geleistet, weshalb Denner diesen überdurchschnittlichen Einsatz erneut honoriert und seinen Mitarbeitenden zahlreiche Benefits in Aussicht stellt.

Anstieg der Lohnsumme Die Lohnsumme steigt 2022 um 1,0 Prozent. Berücksichtigt werden insbesondere Mitarbeitende im Verkauf und in der Logistik, aber auch in der Verwaltung werden individuelle und leistungsbezogene Lohnerhöhungen gesprochen.

Erhöhung Mindestlohn Ab 1. Januar 2022 wird der Mindestlohn auf CHF 4200.– erhöht. Dies gilt für Ungelernte und Fachkräfte, die körperlich anspruchsvolle Arbeit im Verkauf und in der Logistik leisten:

Erhöhung des Mindestlohns

Profil Bisher Ab 1. Januar 2022

Ungelernt CHF 4050.– CHF 4200.–

2-jährige Lehre CHF 4150.– CHF 4300.–

3-jährige Lehre CHF 4250.– CHF 4400.–

Verlängerung Elternzeit Die Elternzeit verlängert sich ab 1. Januar 2022 um je zwei Wochen. Der Mutterschaftsurlaub beträgt neu 18 Wochen, der Vaterschaftsurlaub vier Wochen. Damit steht den Mitarbeitenden mehr Zeit zur Verfügung für die Herausforderungen, mit denen ein Familienzuwachs verbunden ist.

Unternehmensprämie Eine Unternehmensprämie ist abhängig vom Geschäftserfolg. Sie wird im Frühjahr 2022 individuell und leistungsbezogen gesprochen. Die Massnahmen bekräftigen die Position von Denner als attraktivem Arbeitgeber im Markt. In den letzten zehn Jahren wurden über 2500 neue Arbeitsstellen geschaffen und das Lohnniveau signifikant angehoben.

Flexible Arbeitszeiten Teilzeitstellen sind im ganzen Unternehmen nach wie vor weit verbreitet. 2021 haben über 35 Prozent der Mitarbeitenden eine Teilzeitstelle in Anspruch genommen. Homeoffice ist 20 bis 40 Prozent für Verwaltungsmitarbeitende möglich.

Aus- und Weiterbildung

Nachwuchs fördern und Kontinuität gewährleisten

Die interne Aus- und Weiterbildungslandschaft camPOS bildet nicht nur intern ambitionierte Mitarbeitende aus, sondern unterstützt sie in deren Karriereplanung im Unternehmen. Dadurch fördert Denner nicht nur das Fachwissen im Unternehmen, sondern rekrutiert eine Vielzahl an Fach- und Führungskräften aus den eigenen Reihen. Ein Erfolgsmodell, welches sich für alle auszahlt.

Die interne Aus- und Weiterbildungslandschaft camPOS bildet interne Mitarbeitende aus. Die konsequente Konzeption des Schulungsangebots richtet sich nach dem camPOS-Lernmodell 10/20/70: 10 Prozent des Fachwissens vermitteln klassische Aus- und Weiterbildungsangebote an Kurstagen oder Seminaren. Weitere 20 Prozent entfallen auf den Erfahrungsaustausch mit Arbeitskolleginnen und Vorgesetzten, auf das Lernen von- und miteinander, auch im Team. Den Hauptanteil von 70 Prozent lernt man «on the job», direkt im Arbeitsalltag. Mit diesem Konzept möchte camPOS nicht nur den Wissenstransfer sicherstellen, sondern die Mitarbeitenden befähigen, in ihrem Arbeitsalltag die richtigen Entscheidungen zu treffen. Deshalb fanden auch im Berichtsjahr Schu-

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