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U15 – Siegreicher Anlauf

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Bei den Jüngsten war die Entwicklung innerhalb des Saisonverlaufes am deutlichsten zu sehen. Musste man beim ersten Turnier im Dezember 2019 noch drei klare Niederlagen einstecken, so erreichte man gegen die gleichen drei Gegner im März zwei Siege (gegen Aquastar und Zürich); dies sehr überzeugend mit guten Spielkombinationen. Dazwischen fuhr das Team zwei Mal ins Tessin und ein Mal nach Kreuzlingen. Dabei verdiente man sich vier Siege (gegen Schaffhausen, Bissone und Winterthur) in acht Spielen. Nur gegen Lugano und Kreuzlingen konnte man keine Punkte, aber an Erfahrung gewinnen. Insgesamt schossen elf verschiedene Spieler Tore und der neue ambitionierte Torwart kann nächste Saison nochmals das U13-Tor verteidigen. In der Tabelle rangierten die Horgener genau in der Mitte. Zum Abschluss der Saison organisierten die beiden Trainer, Julian Osinski und Yanick Rek, ein 3-tägiges Trainingslager in Sursee. Ein Highlight für die jungen Sportler und Sportlerinnen. Selbst die Kunst kam nicht zu kurz, abends wurden unter der Anleitung von Iwan Negro persönliche Kunstwerke gesprayt. Ein grosser Dank geht an Julian und Yanick für ihren Einsatz über die ganze Saison. Inzwischen startete die U13 unter der Leitung des neuen Trainers Erdem Erdopuz (ehem. Horgener NLA-Spieler) ins Training. Das U15-Team hätte die meisten Spiele im April und Mai bestritten. Bis zum Lockdown waren nur sechs Partien gespielt, in denen man sich aber wacker schlug. Gegen Zürich, Winterthur, Tristar und Kreuzlingen II gewannen die Horgener überzeugend. Nur gegen die erste Mannschaft aus Kreuzlingen zahlte man Lehrgeld und gegen Aquastar verlor man hauchdünn in deren Becken. So lag das U15-Team im oberen Drittel der Tabelle. Zehn verschiedene Spieler trugen sich in die Torschützenliste ein und der neue Torhüter zeigte überzeugende Paraden. Durch den guten Tabellenplatz erhielt man das Ticket für ein weiteres Spiel gegen Aquastar, um einen der Finalturnierplätze des Sommercups zu erreichen, der als Ersatz für die Meisterschaft von Swisswaterpolo aufgegleist wurde. Das Team hatte seit Anfang August bereits die ersten Lektionen mit dem neuen Junioren-Cheftrainer Benjamin Redder absolviert und war durch seine ausgezeichnete Trainingsführung voll motiviert. Es fehlte bei jenem Auswärtsspiel nicht viel zum Sieg, die Horgener lagen einige Male mit ein oder zwei Toren in Führung. Doch das Quäntchen Glück fehlte bei ein paar Latten- und Pfostenschüssen, so dass wiederum die Heimmannschaft knapp gewann. Dennoch war das erste Spiel unter Benjamin Redder ein guter Saisonab-

Das U13-Team mit den Trainern Julian Osinski und Yanick Rek, nach einem Spiel und im Lager in Sursee.

U13 – Nachwuchs unterwegs

schluss und ein spannender Auftakt zur neuen Saison.

Die U15 wurde bis im Juli von Gabor Kiss und David Bogdanovic geleitet. Von Gabor übernahm nun Benjamin Redder das Ruder der U15 und U17, weiterhin unterstützt von David Bogdanovic.

News aus der Juniorenabteilung

Julia Flückiger

Die Leistungskurve der Wasserballjugend stieg stetig an, als die leider auch ansteigende Coronakurve allen Ambitionen einen Strich durch die Rechnung machte. Ein seltsames Gefühl machte sich an den Abenden ohne gewohntes Training breit.

Für die U15 und U17 ist in den Herbstferien in Köln ein Lager mit Benjamin Redder geplant. Das kann ja heiter werden!

U17 – Neue Saison, neues Glück

Auch die U17 mit Trainer Gabor Kiss hatte sich für den zweiten Teil der Saison noch einiges vorgenommen, denn sie durften in der Meisterschaft nur für drei Partien ins Wasser steigen. Die Saison wäre hier im April so richtig losgegangen mit den Heimpartien in Käpfnach. Die drei gespielten Partien verlor Horgen gegen Aquastar, Lugano und Zug. Da war der Ehrgeiz sich zu steigern eigentlich gross. Doch auch der U17 blieb der Einzug in die Finalrunde des Summercups verwehrt. Neue Saison, neues Glück. Gabor Kiss sei für seinen langjährigen und intensiven Einsatz für die Jugend auch an dieser Stelle herzlichst gedankt. Seine Mannschaften trafen sich beim letzten Training in der Pflotschibar, um Gabor ins Wasserball-Rentenalter zu verabschieden und ihm alles Gute zu wünschen. Ein paar Spieler der U17 sowie Spielerinnen der U15 schnupperten bereits aktiv NLA/NLD-Luft und werden sicher dieses Ziel nicht aus den Augen lassen. Mit dem motivierenden, leistungsorientierten Coaching werden noch einige Aspirant(inn)en mehr für dieses Ziel Feuer fangen. In der schwimmfreien Zeit haben sich die Sportlerinnen und Sportler aber mit Kraft- und Ausdauertraining fit gehalten. Da wurde so mancher Bettrand zum Trizeps-Trainingsgerät und man begegnete sich beim Joggen. Somit ist zu vermuten, dass die Schwimmflügeli bei den meisten doch zuhause bleiben konnten, als die Bäder wieder öffneten.

Lager in Aussicht

Ein erster Anlauf für ein Wasserballlager scheiterte am Lockdown. Dieses war für die Frühlingsferien in Serbien geplant. Nun steht eine neue Chance für die U15 und U17 in den Herbstferien mit Trainer Benjamin Redder an. Eine Woche wird das Team an der Sporthochschule Köln (D) trainieren dürfen. Badehosen und Masken sind schon fast eingepackt.

Zuvor ist bis gegen Ende September noch Käpfnach das Trainings-Mekka mit Sonnenuntergängen, Bojen-Schwimmen, einem Mannschaftsmix von U15 bis NLA und einem Top-Trainer-Team. Spätestens ab Oktober beginnt das Gerangel um Wasserplatz im Hallenbad Bergli.

Auf jeden Fall heisst es auch in der kommenden Saison in allen Ligen: Hopp Horgen!

Die glücklichen jungen Schwimmer geniessen ein feines Glace nach dem letzten Training.

Kein SC Horgen ohne eine funktionierende Schwimmabteilung

Nach nur drei Jahren hat Evelyne Trepte die Leitung der Schwimmabteilung sowie ihr Trainieramt aus beruflichen Gründen aufgegeben. In dieser kurzen Zeit hat sie den Schwimmbereich des SCH komplett reorganisiert und vor allem auch professionell gestaltet.

Nadia Luz / Claudio Curiger

An dieser Stelle möchten wir uns ganz herzlich bei Evelyne für ihren tollen Einsatz bedanken und wünschen ihr viel Erfolg bei ihren neuen Herausforderungen. Bis jetzt konnten die Verantwortlichen des SCH leider noch keinen valablen Ersatz für Evelyne finden. Interimistisch wird die Schwimmabteilung zurzeit von Nadia Luz betreut, welche gleichzeitig bereits den kompletten Administrationsbereich des SCH managt. Als Trainer für die Mittwochsgruppe (7-10 jährige) konnten die zwei langjährigen NLA-Wasserballer Csaba Papp sowie Ferenc Elias gewonnen werden. Papp hat zudem die beiden Gruppen der älteren Schwimmer (12 bis 16 Jahre) ebenfalls übernommen. Der SCH konzentriert sich auf zwei Schwimmabteilungen:

Piccolo-Schwimmen

Die Grundausbildung heisst Piccolo-Schwimmen und richtet sich nach Kindern zwischen 4,5 – 8 Jahren. Jeden Montagabend üben die Kinder in vier Gruppen das Schwimmen nach den Vorgaben von swimsport.ch und können so die Abzeichen Krebs, Seepferd, Frosch, Pinguin und Tintenfisch erhalten. Die Kurse werden pro Semester angeboten mit Start nach den Sommer- bzw. Sportferien. Die Leitung der Piccolo-Gruppe haben neu Angeline Scherer und Nadia Luz übernommen. Bei den Gruppen Krebs, Seepferd und Frosch helfen einzelne Mütter der Kinder mit. Die Nachfrage in Horgen nach Plätzen ist riesig. Auf der Warteliste stehen zurzeit 90 Kinder, doch leider ist das Hallenbad Bergli komplett ausgelastet, um noch mehr Kurse anzubieten. Zudem werden auch noch weitere Schwimmtrainer für diese Einsteigergruppen gesucht.

Schwimmabteilung

Wenn die Kinder den Test Nr. 5 «Tintenfisch» abgeschlossen haben, dürfen sie in die grosse Schwimmabteilung vom SC Horgen wechseln und werden somit Mitglieder des SCH. Hier gibt es am Mittwoch zwei Trainingsgruppen (Kurse 1 + 2) und am Donnerstag vier Trainingsgruppen (Kurse 1– 4). Der Kurs 1 folgt gleich auf die Piccolo Grundausbildung. Hier werden nun die Schwimmstile kontinuierlich verbessert. Der Trainerstab am Mittwoch besteht aus den oben erwähnten Trainern Csaba Papp und Ferenc Elias. Am Donnerstag werden die Trainings von Urs Aschmann, Simone Lüscher und Claudio Curiger geleitet. Am 1. Oktober fand ein grosses Schnupperschwimmen statt und danach die Warteliste aufgehoben. Die SCH-Schwimmabteilung nimmt nicht an Wettkämpfen teil. Der Vorstand des SC Horgen hat vor einiger Zeit entschieden, dass keine «Elite Schwimmgruppe» mehr geführt, sondern der Fokus auf die Schwimmausbildung gelegt wird. Starke Schwimmer wechseln demnach später in die Wasserballteams oder in einen ambitionierten Schwimmverein, wie Uster, Baar oder Thalwil.

Technischer Leiter/in Schwimmen gesucht! Der SCH Horgen sucht einen neuen Verantwortlichen für die Schwimmabteilung. Es geht darum, die Fäden zum Thema Schwimmen zusammenzuhalten. Trainersuche, Belegung der Bäder, Einteilung der Kinder in die Gruppen, Absprachen mit dem Trainer usw., Informationen an die Eltern. Bei Interesse, bitte unter administration@schorgen.ch melden.

Frischer Wind am Beckenrand

Nachdem sich Gabor Kiss im Alter von 74 Jahren und davon nach über 45 Jahren am Beckenrand entschieden hat, seine Karriere als Wasserballtrainer zu beenden, mussten die Verantwortlichen des SC Horgen rasch handeln um valablen Ersatz zu finden.

Claudio Curiger

Gabor hat die Juniorenabteilung während vielen Jahre massgeblich geprägt und konnte im 2018 den letzten Schweizermeistertitel mit der U17 feiern. Durch die sehr guten Beziehungen im Wasserballgeschäft von Sportchef Andreas Fischl wurde schneller als erwartet Ersatz gefunden. Und was für einer! Mit Benjamin Redder konnte einer der höchstdotieren Wasserballexperten an den Zürichsee geholt werden. Redder war jahrelang Spieler des Ligakonkurrenten Kreuzlingen und spielte davor beim SV Rhenania Köln und beim ASC Duisburg. Mit dem Team vom Bodensee wurde er dreimal Schweizermeister. Nach seiner Aktivkarriere hat er den Juniorenbereich der Thurgauer geleitet und coachte danach drei Jahre erfolgreich das NLA-Team. In seiner Zeit als Trainer beim SC Kreuzlingen hat Benjamin Redder insgesamt 13 Mal Gold in den Ligen U17, NLB, ROS, NLA sowie 1. und 2. Liga gewonnen. Er hat als Spieler und Trainer jede Schweizer Herrenliga mindestens einmal gewonnen, wobei er am Regio Cup der 1. und 2. Liga Mannschaften (bisher) noch nie teilgenommen hat.

Die SCH-Ziitig fühlt dem neuen Cheftrainer der Nachwachsabteilung auf den Zahn:

SCH Ziitig: Hallo Benjamin, willkommen in Horgen! Wie hast du dich in den letzten Wochen eingelebt?

Benjamin Redder: Vielen Dank! Ich wurde sehr offen empfangen und bin

mittlerweile angekommen. Der Wechsel ins Bergli wird dann sicher noch etwas Eingewöhnung brauchen. Im Käpfnach fühle ich mich schon sehr wohl.

SCHZ: Welchen Fokus setzt du im Training der Junioren?

Redder: Ich versuche jeden Spieler möglichst nah an sein Leistungsmaximum zu bringen und damit hoffentlich viele gute NLA Spieler zu trainieren. Das umfasst eigentlich alle Bereiche, von Technik und Taktik zu Kondition und Kraft. Ein Fokus liegt sicher auf höheren Trainingsumfängen im Gesamten.

SCHZ: Welche kurz- und langfristigen Ziele verfolgst du?

Redder: Langfristig hoffe ich, dass möglichst viele Spieler mein Training als «Wasserballverrückte» verlassen und ich sie zu besseren Sportlern machen kann. Ein ganz wichtiges Ziel im Nachwuchs ist realistische Konzepte zu erarbeiten, wodurch mehr Kinder den Weg zum SCH finden - das ist eine Riesen-Baustelle. Langfristig damit verbunden versuche ich, wieder eine bessere Schwimmausbildung zu kreieren. Mit meiner U15 und U17 möchte ich eigentlich kurzfristig so schnell es geht aus dem Tabellenkeller - da fühle ich mich gar nicht wohl!

SCHZ: Welches sind die grössten Unterschiede zum Training von Gabor?

Redder: Das müssen die Spieler beantworten... ich habe seine Trainings nicht erlebt. Aber ich denke, ich habe meinen eigenen Stil.

Redder gibt bei den Trainings den Jungs klare Anweisungen. Bilder: Julia Flückiger Mit der Verpflichtung von Benjamin Redder ist dem SCH ein Coup gelungen.

SCHZ: Wie siehst du die Entwicklung des Wasserballs in den nächsten Jahren?

Redder: Ich sehe, dass in vielen Vereinen mehr im Nachwuchs gearbeitet wird, als es noch vor fünf bis zehn Jahren der Fall war. Das ist sicher positiv. Im Vergleich zum internationalen Umland müssen wir uns aber eingestehen, dass sowohl der Trainingsumfang, als auch die Förderung der Athleten weit hinterherhinkt. Die Bereitschaft viel Zeit für Sport zu investieren, ist eindeutig sehr gering.

SCHZ: Welche Stärken besitzen die Horgner Junioren und wo können sie sich noch verbessern?

Redder: Ein Grossteil der Jungs bringt sicher die richtige Einstellung mit und sie sind definitiv begeisterungsfähig! Zudem sind doch recht viele biologisch gesehen eher ihrem kalendarischen Alter voraus. Technisch, taktisch und konditionell stehen wir vor einem langen Weg.

SCHZ: Welche andere Schweizer Teams sind die grössten Konkurrenten?

Redder: Im Augenblick ist immer der nächste Gegner der grösste Konkurrent. Wir arbeiten daran, die Liste der ernst zu nehmenden Konkurrenten zu minimieren.

SCHZ: Wo unterscheiden sich die Kids heutzutage von deiner aktiven Zeit bei den Junioren?

Redder: Das ist sehr schwer zu sagen, da ich ja in einer ganz anderen Regionen bzw. in einem anderen Land aufgewachsen bin. Was mir allerdings als Lehrer und Trainer auffällt ist, dass die Jugendlichen heutzutage mehr Zeit für die Schule zu investieren haben und Zeit für Sportvereine oft fehlt. Die fortschreitende Digitalisierung ist Gift für die motorische Entwicklung der Jungs. Die hohen Umfänge der Bildschirmzeit führen bewiesenermassen zu Konzentrationsproblemen, was sich nicht selten in den Trainings bemerkbar macht.

SCHZ: Was wünschst du dir vom SCH?

Redder: Ich wünsche mir nur, was man auch von mir erwarten kann: Offene, konstruktive Kommunikation und die Bereitschaft Wasserball als Leistungssport zu betreiben.

Das Triibholz verstärkt sich

Claudio Curiger

So gut vorbereitet wie noch nie (dachte man...) sind die alten Triibhölzer letzten Winter in die Saison gestartet. Im März wurden noch zwei Auswärtsspiele gegen Zug (18-7 verloren) und gegen Schaffhausen im grossen 50-Meter Becken (14-10 verloren) gespielt. Danach wurde die Saison vorzeitig abgebrochen. So blieb den alten Seebären nichts mehr anderes übrig, als nur noch die allwöchentlichen Trainings zu besuchen, die unter der strengen Leitung von Headcoach Franco Chiellino und Swim- & Technical Assistant Csaba Papp spannend und abwechslungsreich gestaltet wurden. Die Trainings waren so begehrt, dass sich Legenden wie Peter Nemeth oder Stefan Campagnoli (Bächtiger) sowie zurückgetretene NLA-Stars wie Oeler, Velikov und Caleta ins Käpfnach verirrten.

Starke Trainingspiele

Nach der langen und intensiven Vorbereitungsperiode befindet sich die Mannschaft zurzeit in einer noch nie dagewesenen Form, die sogar dem NLA-Team und den U17-Junioren in den Trainingsspielen imponierte. Ab März 2021 steigen die Triibhölzer wieder in die Wasserballmeisterschaft der 1. Liga Ost ein, und dies massiv verstärkt. So konnte der langjährige Nationalcenter Oliver Fröhli von der NLA transferiert werden und man hofft auch, dass sich der eine oder andere spielfreudige Rückkehrer ins Team integrieren wird, um nach Jahren der Dürre endlich wieder an der Spitze der Tabelle mitmischen können.

Einladung zur 96. Generalversammlung des SC Horgen

Freitag, 23. Oktober 2020 um 20:00 Uhr im Schinzenhofsaal in Horgen

Hiermit laden wir herzlich alle Mitglieder des Schwimmclub Horgen zur Generalversammlung 2020 ein:

Traktanden: 1. Begrüssung 2. Wahl der Stimmenzähler 3. Abnahme und Genehmigung des Protokolls der GV 2019 4. Jahresbericht des Präsidenten 5. Abnahme der Rechnung 2020 und des Revisorenberichtes sowie Décharge-Erteilung an den Kassier und an die Revisoren 6. Festsetzung der Jahresbeiträge und Genehmigung des Budgets 2021 7. Wahl des Vorstands und des Präsidenten 8. Anträge 9. Mutationen und Ehrungen 10. Verschiedenes 11. Vereinstermine

Auf zahlreiches Erscheinen freuen wir uns. Für Aktiv- und Jungmitglieder ab Jahrgang 2004 ist die Teilnahme obligatorisch. Anträge können schriftlich bis zum 17. Oktober 2020 an die Postfachadresse des Vereins gerichtet werden.

Die detaillierte Jahresrechnung und das Protokoll der GV 2019 können am Mittwoch, 21. Oktober 2020, von 16.30 bis 18.30 Uhr beim Kassier Marco Klopfenstein eingesehen werden. Wir bitten um Anmeldung via E-Mail finanzen@schorgen.ch.

Das Tragen einer Schutzmaske ist für alle Teilnehmer obligatorisch.

Freundliche Grüsse Schwimmclub Horgen Im Namen des Vorstandes Marc Fritschi, Präsident

Lieber frohgestimmt über den See als verstimmt durch den Stau.

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Zurück zum Ursprung – «ab i d’Badi» Schülerschwimmen und Wasserball-Turnier 2021

Als wir vor drei Jahren die Organisation des Schülerschwimmens übernommen hatten, spielten wir bereits mit dem Gedanken, den Anlass wieder an seinen Ursprungsort nämlich ins Sportbad Käpfnach zurückzubringen. Denn, was viele nicht mehr wissen, ist, dass bis im Jahr 1994 der Anlass im Freien stattfand.

Carla Fröhli und Erika Jäger

Nachdem wir nun Erfahrungen in der Organisation sammeln konnten und die um Platz kämpfenden Zuschauer im Bergli beobachten durften, ist klar, dass die Infrastruktur des Hallenbades Bergli den Anforderungen eines Grossanlasses nicht mehr genügt. Das stetig steigende Interesse der Schülerinnen und Schüler verdient eine angepasste Infrastruktur, sprich mehr Platz, um Medaillen zu ergattern, persönliche Bestleistungen zu erzielen und erste Erfahrungen im Wasserball zu sammeln. Diesen Platz bietet uns zum Glück unsere schöne Aussenanlage des Sportbades Käpfnach welcher von der Gemeinde bereits zur Durchführung des Schülerschwimmens 2021 bewilligt wurde.

Neu im Sportbad Käpfnach

Deshalb findet in diesem Schuljahr das Schülerschwimmen und Wasserball- turnier nicht wie gewohnt im November 2020 im Bergli, sondern erst wieder im Juli 2021 im Sportbad Käpfnach statt. Das Format bleibt das gleiche – wir wechseln lediglich die «Räumlichkei-

Peter Curiger

Der diesjährige Ausflug führte die Mitglieder des Club 81 in den Kanton Zug. Der Vorstand mit Richi Moor, Roby Rychener und Beat Hitz organisierten einen abwechslungsreichen und interessanten Anlass. Als Erstes ging es in den Untergrund. Beim Besuch der Höllgrotten in Baar kamen bei einigen Erinnerungen an eine Schulreise auf. Anschliessend ging es in die Bosshard Arena in Zug, wo Marco Mayer eine kurze Führung durch die Eishalle und die Eventlokalitäten machte und danach genoss man in der «67 Sixty Seven Sportsbar» einen Apéro riche. Der gesellige Anlass endete mit dem Nachtessen im Restaurant Blasenberg auf dem Zugerberg, wo die Spezialität des Hauses, Kapaun, aufgetischt wurde.

Gehört der Vergangenheit an: Schülerschwimmen im überfüllten «Bergli».

ten». Ebenfalls an diesem Weekend findet die Beachparty gleich nebenan im Seegüetli sowie der Swimathon statt.

Darum: Bereits jetzt fett in der Agenda anstreichen:

Samstag, 10. Juli 2021 im Sportbad Käpfnach

Wir freuen uns auf einen tollen Event mit vielen Zuschauern, Fans, jungen Schwimmern und Wasserballern und

Impressionen vom Club 81 Reisli

tatkräftigen Helfern.

Sponsoring 19

Bandensponsoren 2020

Aufgrund der abgebrochenen Wasserballsaison haben keine NLA-Matches, sondern nur gerade zwei Damenspiele des Summer Cups im Sportbad Käpfnach stattfinden können. Die vielen Banden, die jeweils an den Spielen rund um das Becken platziert werden, kamen somit nie zur Geltung. Viele der Bandensponsoren haben dem SC Horgen trotzdem ihre Unterstützung in dieser schwierigen Periode zugesichert und sich sehr grosszügig gezeigt.

Herzlichen Dank an die folgenden Bandensponsoren:

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Vielen lieben Dank für die grosszügigen Spenden!

Im Sommer haben wir an die Mitglieder, Sponsoren und Freunde des Schwimmclub Horgen einen Spendenbrief versendet, um den COVID-Lockdown finanziell zu überstehen und den Trainingsbetrieb durch die massiv reduzierten Einnahmen aufrechtzuerhalten. Wir sind überwältigt über die positiven Rückmeldungen sowie die vielen grosszügigen Spenden und Beiträge, welche wir in den letzten Wochen empfangen durften.

Wir sind bereits fleissig in der Planung der neuen Saison 2020/2021 und sind daher sehr froh, dass wir uns über die finanziellen Folgen des COVID Lockdown so etwas weniger Sorgen machen müssen. Die Zeiten sind und bleiben schwierig, auch für uns. Wir dürfen und wollen uns jedoch nicht hinter dem Virus verstecken, sondern gehen die Aufgaben der neuen Saison mit Elan an. Natürlich immer unter Einhaltung der nun jeweils neu geltenden Richtlinien und Verordnungen. Wir freuen uns auf jeden Fall verständlicherweise enorm auf die neue Saison und sind überzeugt, dass es unseren Mitgliedern, Sponsoren und allen SCH-Freunden gleich ergeht.

Nochmals vielen herzlichen Dank an die hiermit genannten Spender für die grosszügige Unterstützung.

Stöckly + Co, Fässler Hansruedi, Zürcher Peter, Adrian und Mirjam Streuli, Johannes und Sandra Mischke, Roger Herrmann, Franco und Rajana Chiellino, Tanja und Francesco Pappone, Beat Heer, Cindy Reptsis, Janine Tschudi, Jürgen und Ada Holland, Christian Halbig, Samuel und Annett Schwizer, Hans Peter Schawalder, Ursula Wüthrich, Christof Griesser, Francois Guillod, Peter und Angela Nemeth, Schärer Schreinerei GmbH, Christian oder Reanna Joray, Gabor Kiss, Martin Benz, Stratego4 AG, Roman Steinacher, Cedric Herfeldt, Daniel und Stefanie Hänsli, Stefan Campagnoli, Avram Sidiropoulos, Claudio Curiger, Sonja, Dana und Emma Ritter, Hanspeter und Heidi Günthardt, Christian Fässler, Heinz Kern, Dejan Andjus, Ivan und Barbara Catellino, Irene und Ueli Gautschi, Pavel und Barbara Susta Wüthrich, Christoph und Anna Balsiger, C. und R. Andreoli, André Doutreval, Tamara und Csaba Papp, Stanislava Bogarova, Anja Skolik, Rozina Klisuric, Schreinerei Lohrer GmbH, Anja und Patrik Wälti, Bodo und Agnes Druschke, Fabio Perlini, Paul Bächtiger, Anton Mächler, Richard James Cash, Audit Treuhand AG, Altner AG, Ernst Leuthold, Uwe Sterzik, Walter und Doris Frei, Tobias Pfister und Salama Belghali, Erika Sohm, Werner Burkhalter, Besaba GmbH / c/o Rest. Red Snapper, W. Suter, Bobby Grob, Othmar Meienberger, Geiger AG, Flückiger + Bosshard AG, Hans-Heinrich Stäubli, Fritz und Nora Vetterli Bäckerei, Vedran und Sabrina Galijas, Ramon Espejo, Grond Metzgerei, Andrea Gottardi und Nicola Grass, Paul Stämpfli, Susanne Böhm, Peter Zulauf, Rolf Weber, Bruno Cao, Silvia Furger, Richard Moor, Guido Hofstetter, Hans Hofmann, Bernhard und Maja Tönz, Daniel Hitz, Jozsef Martinovits, Bäckerei Konditorei Vetterli, M. + C. Curiger, Dragan Umicevic, Ulrich Hofmann, Werner Rüegg, Michael Büsser, Werner Gachnang, Karl Schneider, R+S Brodt, Jürg Soldan, Pino Forleo, Nicolas und Anna Henzi, Gabor Ugron, Dora Wepfer, Roger Eichta, Bernhard Winiger, Josip Sokolovic, Fritz Fischer, Hans Springer, TCS Sektion Zürich

SCH Ausrüstung – jetzt nachbestellen

Es geht nicht mehr lange und die neue Wasserballsaison beginnt. Bis am 31. Oktober können alle SCH-Mitglieder beim Handballshop24 die Ausrüstung nachbestellen. Das Standard-Outfit bleibt auch im nächsten Jahr gleich. Jedoch wird sicher der eine oder andere Spieler aus dem Shirt, Trainingsanzug oder Bademantel (wichtig für die Outdoor-Saison) rausgewachsen sein.

Jetzt können wieder die kuschlig warmen Bademäntel bestellt werden. Bild André Springer

«The Voice of Chäpfne» verstummt leider

Im zarten Alter von acht Jahren ist Annette Gachnang 1979 in den Schwimmclub Horgen eingetreten. Wie so viele andere, hat sie sodann den Weg zum Wasserball gefunden.

Marc Fritschi, Präsident SCH

Später hat sie die ersten «goldenen Jahre» des Horgner Damenwasserballs mitgeprägt und als legendäre Nummer 2 (aus meiner Sicht die beste Nummer im Wasserball) den gegnerischen Centerinnen das Fürchten gelehrt. Doch fast die Hälfte der Zeit, in welcher Annette nun der Schwimmclubfamilie angehört, war sie bekannt als «The Voice of Chäpfne». Die Stimme als Speakerin, welche jedes noch so triste Wasserballspiel im Sportbad Käpfnach (und da gab es einige…) zu einem Highlight wandeln konnte. Zu Beginn, im Jahr 2000, waren ihre Einsätze lediglich auf die Spiele unserer Damenmannschaft beschränkt. Das Speakern an den NLA-Spielen der Herren waren damals noch den «richtigen Profis» vorbehalten. Doch bereits nach fünf Jahren als Speakerin bei den Heimspielen der Damen war Annette so gut, dass sie im Jahr 2005 auch locker noch das Speakern bei den NLA-Spielen der Herren übernehmen konnte. In den letzten sieben Jahren hat im Sportbad Käpfnach praktisch kein NLA, NLD, NLB oder U17-Spiel stattgefunden, an welchem nicht die vertraute Stimme von Annette zu hören gewesen wäre. Wie schon oben bei ihrer Kappen-Nummer 2 erwähnt, wurde Annette Gachnang als Speakerin bis weit über die Bezirksgrenzen hinaus zur Legende. Auch von gegne-

Speaker gesucht! An dieser Stelle auch gleich der Aufruf, dass wir auf der Suche nach einem neuen Speaker oder einer neuen Speakerin sind. Denn wie die letzten 20 Jahre gezeigt haben, geht es nicht ohne. Wer also Zeit und Lust hat, sich hier in den Dienst des SC Horgen zu stellen, darf sich gerne bei uns melden. Annette hat auch versprochen, ihre Tricks und Kniffe an den neuen Speaker oder die neue Speakerin weiterzugeben. Bei Interesse, bitte unter administration@schorgen.ch melden.

Nach über 20 Jahre am Mikrophon tritt Annette Gachnang als Speakerin zurück.

rischen Mannschaften und Fans wurde sie als stets unterhaltsame und faire Speakerin sehr geschätzt. Unvergessen sind Momente, als sie die Spieler der Romandie oder dem Tessin in ihrer jeweiligen heimischen Sprache begrüsst hat.

Unvergesslicher Moment

Absolut grandios war jedoch ihre live gesungene Nationalhymne, als vor einem Playoff-Spiel die Musikanlage mal wieder den Geist aufgegeben hat. Und so gäbe es noch hunderte von Geschichten und Anekdoten. Man kann Annette für ihren Einsatz und ihr Engagement nicht genug danken. Sie war immer akribisch auf jedes Spiel vorbereitet und sobald sie den Knopf am Mikrofon gedrückt hat, herrschte am Kampfrichtertisch Ruhe und Disziplin (auch das weiss ich aus eigener Erfahrung…).

Liebe Annette, im Namen von allen Spielerinnen und Spielern und der gesamten SC Horgenfamilie danke ich Dir von ganzem Herzen für die letzten 20 Jahre!

Coach Gabor Kiss tritt nach über 40 Jahren am Beckenrand zurück. Hier auf einen Teamfoto aus dem Jahr 2016.

Danke Gabor

Julia Flückiger

42 bunte Jahre mit Wasserball-Freuden und -Sorgen teilte Gabor Kiss als Spieler und Trainer mit dem SC Horgen. Das ist Verbundenheit, viel Herzblut und ein halbes Leben, welches er dem Sport und der Jugend hat gegeben. Alle Teams hatte Gabor mal unter seine Fittiche genommen, hunderte Wasserballer sind unter ihm um ihr Leben geschwommen. Einzig die Damenmannschaft hat er niemals als Coach geleitet, aber in den Jugendteams die Nachwuchsmädels vorbereitet. Gabor hatte als Trainer geballtes Wasserballwissen, da wurde auch der letzte Trainingsmuffel mitgerissen. Auch wenn manch Schweizer die serbischen Ausrufe nicht verstand, alle schauten auf zum erfahrenen Maestro am Beckenrand. Sein Coachingstil war nicht immer dezent und leise, doch gerade auf diese aufweckende, engagierte Art und Weise spornte der die jungen wie auch reiferen Sportler dermassen an, dass man mit dem SC Horgen über Jahrzehnte diverse Titel gewann. Die NLA-Herren jubelten mit und unter Gabor zig Male über Gold und auch bei der Jugend war so manche Medaille verdienter Sold. Vor zwei Jahren ist nochmal der Meisterschaftssieg mit der U17 gelungen, da ist Gabor in echter Siegermanier samt Kleidern ins Becken gesprungen. Mit dem «Team 2020» hat Gabor viel Gutes in Gang gesetzt, was sicher noch in den kommenden Jahren Erfolge freisetzt. Danke, Gabor, für alles, was Du für den SC Horgen geleistet hast, jetzt wünschen wir Dir Zeit für die Familie, Gesundheit, Ruhe und Rast. Vielleicht magst Du ab und zu in Käpfnach ein spannendes Spiel miterleben; dann musst Du halt aus dem Publikum Deine Expertenstimme erheben.

Olda Susta (ganz links) im Spiel gegen Graz am internationalen Wasserballturnier in Horgen.

Olda Susta

Am 17. November 2019 wurde unser Freimitglied im Alter von 71 Jahren von seinen Leiden erlöst und durfte friedlich einschlafen.

Carlo Curiger

1968 ist Olda Susta vom ehemaligen tschechischen Spitzenwasserballclub «Slavia Pilzen» zum SC Horgen gelangt. Als ausgezeichneter echt schlitzohriger und vor allem harter Verteidiger spielte er in unserem Fanionteam und holte 1975 mit dem SCH auch den Schweizermeistertitel. Durch den Zuzug weiterer ausländischer Spieler wurde er in der Folge immer mehr zum «überzähligen Ausländer» und kam in der ersten Mannschaft nicht mehr regelmässig zum Einsatz. So liess sich Olda 1976 zur Stadtmannschaft Zürich Drehen wir das Rad der Zeit ins Jahr 1968 zurück. Mitte August wurde im Horgner Sportbad ein internationales Turnier gespielt, an welchem auch «Slavia Pilzen» mit dem Verteidiger Olda Susta teilnahm. Am Sonntag nach diesem Anlass wurde ich im Sportbad ausgerufen und gebeten zur Kasse zu kommen. Dort traf ich auf eine tschechische Familie, die sich als Eltern von Olda Susta vorstellten und mir eröffneten, dass man auf dem damaligen Zeltplatz neben dem Bad campiere und nach Olda suche. Die Wirren und der Freiheitskampf im «Prager Frühling» und der gegenwärtig laufende Einmarsch der Ostmächte in Tschechien habe sie bewogen nicht mehr nach Hause zurückzukehren. Man wisse, dass sich die Mannschaft von Slavia Pilzen noch im Westen befinde und heute Mittag in Zug oder Aegeri ein Spiel austrage. Mit der Familie Susta bin ich darauf nach Zug und Aegeri gefahren, doch von einem Wasserballspiel war dort nichts zu sehen und auch niemanden etwas bekannt. So entschieden sich «Sustas» weiter auf dem Zeltplatz in Horgen zu bleiben, in der transferieren, kehrte aber bereits 1978 wieder nach Horgen zurück, wo er noch einige Jahre in der zweiten Mannschaft spielte und dazu noch Junioren trainierte. Mit seiner kommunikativen und dazu sehr witzigen Art war Olda ein echter Kumpel und bei den Mitgliedern beliebt.

Lieber Olda – ruhe in Frieden. Die älteren Mitglieder des SCH werden Dich nicht

Der abenteuerliche Weg des Olda Susta zum SC Horgen

vergessen. Hoffnung von Olda noch etwas zu hören. Drei Tage später auf der Fahrt ins Büro nach Zürich hörte ich im Autoradio, dass am Abend im Hallenbad Bern ein Benefizspiel des Teams «Slavia Pilzen» (welches sich noch in der Schweiz befinde) gegen eine Berner-Equipe, zu Gunsten der tschechischen Flüchtlinge, stattfinden soll. So nahm ich am Mittag mit dem Bademeister im Hallenbad Bern Kontakt auf und bat ihn, am Abend auf der Spielerliste nachzusehen ob ein Olda Susta darauf figuriert und diesen allenfalls, um 22 Uhr nach dem Spiel, ans Telefon zu bringen, damit ihm seine Eltern ihr Vorhaben – in der Schweiz abzuspringen – eröffnen können. Dieser Plan hat geklappt und es wurde vereinbart, dass Olda mit seiner Mannschaft noch den Match vom folgenden Tag in Basel bestreiten und sich darauf von den Mannschaftskollegen verabschieden und abspringen werde. In Basel wurde Olda von seinen Eltern und dem Bruder Pavel empfangen, nach Horgen zurückgebracht und in der Folge der Asylantrag gestellt.

Fritz Fischer 23. Juli 1946 – 13. September 2020

Peter Curiger

Fritz Fischer wurde als dreizehnjähriger Schüler 1959 Mitglied im Schwimmclub Horgen. In diesen Jahren gab eine ganze Schar 13- bis 16-jährige Burschen, die sich aus Schule oder Kadetten kannten, den Eintritt und verbrachte jede freie Minute am See und eiferten den damaligen Stars nach. Auch das 16 Grad kalte Wasser schreckte sie nicht ab und so wurde man von Jahr zu Jahr besser und nach anfänglich zweistelligen Packungen gelangen an Juniorenturnieren wie in Luzern die ersten Siege. In Ermangelung einer nationalen Meisterschaft für Junioren, führte der SC Horgen ein Juniorenturnier mit den besten Schweizer Mannschaften durch, die allesamt von den Horgner gewonnen wurden. Endlich, 1962, organisierte der Schweizerische Schwimmverband eine nationale Juniorenmeisterschaft. Heiri Keller, der 1959 aus der ersten Mannschaft zurückgetreten war, übernahm zu diesem Zeitpunkt als Trainer die Horgner Junioren. Er führte sie 1962 bereits zum Titel. Bis 1966 blieb der Juniorenmeisterbecher ununterbrochen in Horgen. Die konditionell und technisch gut ausgebildeten Seebueben schickten selbst in Finalspielen ihre Widersacher mit Resultaten von 11:2 und mehr nach Hause. Fritz, der auf Grund seiner Fangkünste von den Mitspielern «Flipper» genannt wurde, war zu dieser Zeit auch Spieler der Regionalauswahl Zentralschweiz Ost, die vor allem in Deutschland Spiele austrug. Eine Junioren-Nationalmannschaft gab es zu dieser Zeit noch nicht. 1966 war Fritz bereits Ersatztorhüter der 1. Mannschaft, die in diesem Jahr den 11. Meistertitel errang. Aus schulischen und beruflichen Gründen musste er in den Jahren 67/68 etwas kürzer treten und spielte in der 2. Mannschaft. 1969 kehrte er in die 1. Mannschaft zurück und wurde Stammtorhüter, aber durch einen Generationenwechsel schaute lediglich der 4. Rang heraus. Seine Ausbildung zum Flugkapitän und der damit verbundene Wegzug aus Horgen beendete die Aktivkarriere, aber der Veteran nahm bis zu seinem Tod regen Anteil am Clubleben.

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