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Iron Maiden Tribute Band

Iron Maiden Tribute Band am 5. November in Gladbeck

Buersche Band Snakebite steht als Opener bei der Tribute Show auf der Bühne

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„667“ – Hommage an Iron Maiden

Mit „667 The Neighbour Of The Beast“ gastiert am 5. November eine der dienstältesten und besten Iron Maiden Tribute-Bands in Gladbeck. Vom Maiden-Management höchstpersönlich autorisiert, die Hits von Steve Harris & Co. auf der Bühne live zu zelebrieren, gibt es am 5. November ein zweistündiges „Best Of Iron Maiden“ natürlich mit „The Number Of The Beast“, „The Trooper“ „Aces High“ usw.

Als Special Guest konnte die veranstaltende Agentur CR Event & Entertain die Ruhrgebiets-Band Snakebite um den Bueraner Gitarristen (Foto 2. von links) Christian Pfannkuch engagieren. Ihr von Whitesnake beeinflusster melodischer Hardrock passt perfekt zur Iron Maiden Tribute Show, sodass sich die Besucher auf ein echtes „British Metal Meeting“ freuen können.

Der Vorverkauf für das Konzert hat bereits begonnen: Tickets gibt es online über Eventim (Iron Maiden Tribute Show) oder direkt an der Tageskasse der Stadthalle Gladbeck.

Tickets bei Eventim

Dröges Eck vor Neueröffnung

Dröges Eck, das lässt sich nicht verhehlen, liegt Kader Gül am Herzen. Schon einmal, von 2012 – 2016, hat der engagierte Gastronom gezeigt, welches Potenzial in der Kneipe an der Ecke Lindenstraße/ Wandelsweg steckt. Während sich der Bueraner dann um seine weiteren Standorte, Dorfkrug und den riesigen Hotel & Gastropark Loemühle, kümmern musste, hatten seine Nachfolger ein weniger glückliches Händchen mit der Traditionsgaststätte.

Nun also wird Kader Dröges Eck zum zweiten Mal aus seinem Dornröschenschlaf erwecken und aus der Eckkneipe eine Art Dorfkruf II machen: gutbürgerliche Küche, reges Treiben an der Theke mit Knobeln und lebhaften Gesprächen und, natürlich, alle Schalke-Spiele auf drei Großbildleinwänden werden die Gaststätte wieder zu einem beliebten Treffpunkt machen. Zurzeit wird noch emsig renoviert, aber schon bald, spätestens Anfang September, wird sich die Nachbarschaft wieder freudig im Dröges Eck zusammenfinden.

Neue Philharmonie Westfalen

Gipfeltreffen zum Spielzeitauftakt

Mit einem musikalischen „Gipfeltreffen“, finanziell unterstützt von der Sparkasse Gelsenkirchen, beginnt die neue Spielzeit der Neuen Philharmonie Westfalen (NPW) am 29. August um 19.30 Uhr im Musiktheater Gelsenkirchen unter der Leitung von GMD Rasmus Baumann: Die gewaltige „Alpensinfonie“ von Richard Strauss trifft auf die „Sinfonia concertante“ von Sergej Prokofjew.

Zu Gast zum Spielzeitauftakt kommt Cellist Daniel Müller-Schott, nicht nur ein Meister seines Faches, sondern auch hochdekorierter Wettbewerbsgewinner und Schüler von Mstislaw Rostropowitch, dem Widmungsträger der „Sinfonia concertante“ von Prokofjew. Unter den Cellisten ist das Werk gefürchtet wie der „Ironman“ bei Spitzensportlern, denn dem ausführenden Solisten wird technisch so ziemlich alles abverlangt, was auf dem Cello nur möglich ist! Nebenbei ist das Konzert von traumhafter Melodik und eröffnet dem Zuhörer detaillierte Einblicke in die russische Musiktradition der frühen 50er-Jahre in der Sowjetunion!

Gigantische Klänge erwarten das Publikum im zweiten Teil des Konzertes mit der „Alpensinfonie“ von Richard Strauss. Angeregt durch die Erlebnisse einer Alpenwanderung hat der im bayerischen Garmisch ansässige Komponist sämtliche Naturereignisse in seiner unnachahmlichen Art musikalisch in Szene gesetzt! www.neue-philharmonie-westfalen.de

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Mädchen können alles schaffen

Renate Janßen verwirklichte im Jahre 2006 ihren Traum und schuf gemeinsam mit anderen Frauen einen Garten nur für Mädchen, den Internationalen Mädchengarten in Gelsenkirchen. Hier werden nicht nur Umweltthemen, sondern auch die Nachhaltigkeit auf ökonomischer, ökologischer und sozialer Ebene großgeschrieben.

Inzwischen gibt es den Internationalen Mädchengarten schon seit 16 Jahren. Die Entwicklung war sehr dynamisch. Als bekannt wurde, dass auf der Brachfläche des ehemaligen Güterbahnhofs Schalke Süd Spielflächen für Kinder geschaffen werden, war Renate Janßen klar, dass hier der Mädchengarten entstehen sollte. Nachdem nicht alle Pächter der anliegenden Brachgärten ihren Garten behalten wollten, wurden Institutionen gesucht, die die Gärten übernehmen sollten. Renate Janßen und weitere Frauen haben sich für die Fläche beworben und sie letztendlich bekommen. Dies war der Start des Internationalen Mädchengartens im Jahr 2006. „Es war schon immer mein Traum, einen Garten zusammen mit Mädchen zu gestalten und zu bewirtschaften und ihnen so die Möglichkeit zu geben, sich draußen in der Natur aufzuhalten und eigenes Obst und Gemüse anpflanzen zu können“, schwärmt Renate Janßen. Im Jahr 2012 musste die Fläche aufgrund von Umstrukturierungsmaßnahmen, die vorher schon bekannt waren, gewechselt werden. Seit dem Jahre 2012 ist der Internationale Mädchengarten auf seiner jetzigen und endgültigen Fläche angekommen, in unmittelbarer Nähe der alten Flächen.

Der Internationale Mädchengarten ist ein Ort nur für Mädchen. Hier wird jedes Mädchen willkommen geheißen. Doch warum eigentlich nur Mädchen? Renate Janßen erklärt: „Mädchen orientieren sich sehr stark daran, was Jungs können und was sie selbst nicht können. Uns ist es wichtig, dass die Mädchen hier erkennen, dass sie handwerkliche oder körperliche Aufgaben problemlos meistern können. Wir möchten den Mädchen mit dem Garten einen Raum bieten, der nur ihnen gehört und sich positiv auf das Selbstwertgefühl und Selbstbewusstsein auswirkt.“ Durch die Zusammenarbeit in einer interkulturellen Gruppe, das Kennenlernen und Wertschätzen eigener Kompetenzen sowie die Möglichkeit, eigene Kenntnisse weitergeben zu können, wird in dem Internationalen Mädchengarten die soziale Nachhaltigkeit gestärkt. Durch die Arbeit im Garten können die Mädchen Natur und Umwelt genau beobachten und „erlernen“. Vermeintlich ekelig erscheinende Tiere wie der Regenwurm stellen sich als unverzichtbare und hilfreiche Lebewesen für unsere Böden heraus. Um das ökologische Nachhaltigkeitsbewusstsein zu sensibilisieren, wird den Mädchen zum Beispiel gezeigt, wie sie Kompost herstellen und als Dünger verwenden können oder wie sie aus (Färber-) Pflanzen eigene Farben herstellen können, anstatt chemische Farben zu benutzen. Das Schönste ist jedoch für sie, wenn sie eigene Produkte verarbeiten, herstellen und verkaufen können. „Für die Mädchen ist es das Größte, wenn sie ihre selbsthergestellten Produkte verkaufen können und merken, dass andere Interesse an diesen zeigen und ihre Produkte einen Wert haben“, freut sich Renate Janßen. All dies stärkt auch das ökonomische Nachhaltigkeitsbewusstsein. [CS]

wenden können oder wie sie aus (Färber-) anstatt chemische Farben zu benutzen. Das

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