Vision Klagenfurt 03/2021

Best Moves

KLAGENFURTER DANCING STARS

WINTERMODE STILSICHER DURCH DIE KÄLTE

STADT THEATER CHEFDIRIGENT NICHOLAS MILTON IM INTERVIEW

STADTGESPRÄCHE MIT JULIA HOFER UND VALENTIN LATSCHEN

Außerdem: No 03∕∕21

≈ COOKING KATRIN KOCHT WEIHNACHTLICH ≈ WINTERTRAINING FÜR TRIATHLETEN ≈ HANDWERK MIT HANDSCHRIFT

Advent in Klagenfurt 700 Betriebe und 6000 Parkplätze warten auf Sie

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Teststationen

Sicherheit geht vor!

In Klagenfurt finden Sie mehrere Teststationen in der Innenstadt: Am Neuen und am Alten Platz, sowie am Messegelände.

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besuchen Sie den Christkindlmarkt am Neuen Platz und den Kunsthandwerksmarkt am Domplatz

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Liebe KärntnerInnen mit Vision…

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»Wer Visionen hat, sollte zum Arzt gehen« hat der deutsche Ex-Kanzler Helmut Schmidt einmal gesagt. Da sind wir grundsätzlich anderer Meinung. Unser Magazin heißt nicht nur so, es beschäftigt sich ganz zentral mit Menschen rund um Klagenfurt, die nach vorne schauen und etwas bewegen wollen, also Visionen haben.

Julia Hofer etwa. Sie ist nicht nur eine der besten Bassistinnen des Landes, sie besticht auch durch enorme Vielseitigkeit.

Heute bei den Donnerszenen in einem kleinen Jazz-Duo, morgen im Orchester der Vereinigten Bühnen Wien, übermorgen im deutschen EM-Studio. Genau diese Vielseitigkeit will sie sich unbedingt erhalten. Seit heuer unterrichtet sie auch an der Klagenfurter Gustav-Mahler-Privatuniversität und freut sich, wieder öfter zuhause zu sein. Uns freut das auch.

Oder Valentin Latschen. Jemand, der seine Speisekarten schon Mitte der 1980er-Jahre mit genauen Herkunftsbezeichnungen für Fleisch, Käse, Erdäpfel etc. versah, heute ein paar der besten Schnäpse brennt, die man für Geld kaufen kann, und mit 65 Jahren davon spricht, dass er noch viel Zukunft vor sich hat, ist genau der richtige Gesprächspartner für uns.

Vieles spricht auch dafür, dass Nicholas Milton ein solcher »Perfect Match« für Klagenfurt ist. Der gebürtige Australier, neuer Chefdirigent des Stadttheaters, hat eine klare Vision, wo er mit dem Orchester hinwill. Er wähnt sich am Anfang einer »schönen, spannenden und optimistischen Reise«.

Model Viktoria – fotografiert von Anja Koppitsch MEDIENINHABER, PRODUKTION: COCO Communication GmbH / Linsengasse 2 / 9040 Klagenfurt // HERAUSGEBER Roland Aigner, MBA // CHEFREDAKTION Mag. Markus Deisenberger // MITARBEITER DER AUSGABE: Nika Bašić, Manuela Mark, Bianca Wozak // FOTOS Arnold Pöschl, Daniel Waschnig, Manu Lasnik Photoart, Anja Koppitsch, Hersteller // DRUCK Mayr Miesbach // VERTEILUNG an die Haushalte in der Stadt und Umgebung // BLATTLINIE vision ist ein liberales Medium, das Anteil am sozialen und kulturellen Leben nimmt, frei berichtet und den lokalen Handel in Kärnten unterstützt. Unabhängig von politischen Parteien, Institutionen und Interessensgruppen wendet es sich an alle Leser, die hohe Ansprüche an eine umfassende Berichterstattung stellen. Wir verwenden das generische Maskulinum – anerkennen aber aktiv die Gleichstellung der Geschlechter.

Das Gleiche trifft auch auf uns, die Macher dieses Magazins, zu: Wir stehen am Anfang einer hoffentlich »schönen, spannenden und optimistischen Reise«. Begleiten Sie uns! Es zahlt sich aus.

Dieses Mal erfahren Sie u.a. auch, wie man einen veganen weihnachtsbraten kocht, wo es das schönste Handwerk gibt und wie man modisch-stilsicher durch die kalte Jahreszeit kommt.

Viel Spaß beim Lesen und einen schönen Winter wünscht

Ihr vision.kw Team Roland Aigner Markus Deisenberger Herausgeber Chefredakteur

Nika Bašić Projektkoordination

/vision.kw www.visionkw.at e di tor i a l

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© Holger Stonjek

Inhalt

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TOP-BETRIEBE

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BASSLASTIG Julia Hofer im Interview

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HOCHGEISTIG Valentin Latschen im Portrait

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FUTURE IS NOW Der Makerspace

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SACHEN MACHEN LEUTE Handwerk mit Handschrift

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KULTUR-HIGHLIGHTS

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VERANSTALTUNGSTIPPS

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BEST MOVES Klagenfurter Dancing Stars

© Carletto Ferrari

WINTERMODE Stilsicher durch die Kälte

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WEIHNACHTS-MENU Cooking Katrin kocht

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STADTTHEATER Nicholas Milton im Interview

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ADVENT-SPECIAL Weihnachtsmarkt-Tipps

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FOTOS DANIEL WASCHNIG, ANJA KOPPITSCH, MANU LASNIK PHOTOART, MARTIN STEINTHALER, TAMARIS

B e t r i e b e

GHIDINI Der exklusive Herrenausstatter Ghidini ist bereits seit 1955 in der Klagenfurter Innenstadt ansässig und seither das Aushängeschild für klassisch britische Mode

BOUTIQUE BON BON Auf der Suche nach stylishen und modischen Trends und einer fachkundigen Beratung? Dann sind Sie in der Boutique Bon Bon genau richtig. Viele Stammkunden schwören seit Jahren auf das Geschäft am Alten Platz. Wer sich online ein Bild machen will: Auf den Social-Media-Kanälen werden regelmäßig die neusten Teile und Kollektionen präsentiert.

mit einem Hauch italienischem Einfluss. Individuelle Termine schaffen ausreichend Zeit für eine persönliche und passgenaue Beratung. Hochwertige Stoffe und erlesene Materialien runden das Einkaufserlebnis ab.

Alter Platz 19 , 9020 Klagenfurt, www.ghidini-herrenmode.at

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BLUMEN PUCHER Der Betrieb Blumen Pucher ist bereits seit 50 Jahren in Klagenfurt ansässig. Seit 2015 ist Meisterfloristin Tanja Pucher die Inhaberin des Geschäfts, kann jedoch auf über 25 Jahre Erfahrung im Betrieb zurückblicken. Heute besteht das Team aus 2 Meistern, 4 Fachkräften und 2 Lehrlingen.

Mit einer großen Auswahl an Schnittblumen, Deko, individuellen Pflanzenarrangements, Accessoires und vielem mehr gehört Blumen Pucher zu einem der Topfloristen in Klagenfurt.

Karfreitagstr. 15, 9020 Klagenfurt, www.blumenpucher.at 6

to p _ b et r ie b e

TAMARIS Mit den traumhaften Herbst- und Winter-Styles ist man gegen kühle Temperaturen und raue Wetterlagen bestens gewappnet. Auch modisch überzeugt man mit Leder-Boots in facettenreichen Naturtönen auf ganzer Linie! Mit den Schuhen von Tamaris setzt man seinen individuellen Look gekonnt in Szene.

Südpark 1 , 9020 Klagenfurt, www.tamaris.at

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BIERHAUS ZUM AUGUSTIN Regionale bodenständige Küche mit Pfiff – das gibt’s in Klagenfurt im Bierhaus zum Augustin. In heimeliger Atmosphäre ist das Restaurant ein gemütlicher Ort zum Verweilen.

TRACHTENCOUTURE ERBSTÜCKE – ULLI SEEBACHER Hinter dem jungen Label Erbstücke steckt die Handschrift der Designerin Ulli Seebacher. In der ehemaligen Glockengießerei am Viktringer Ring 22 werden seit 2014 außergewöhnliche Dirndl, Röcke, Jacken, Mäntel und Accessoires gefertigt. Vom Entwurf bis zur Umsetzung wird alles im Haus angeboten und ausgeführt. Die Beratung wird dabei stets groß geschrieben: Ob für Ihr besonderes Einzelstück, Hochzeitstracht oder Brautdirndl, hier nimmt man sich viel Zeit für alle Wünsche.

Das ausgiebige Bierangebot wird dem Ruf eines Bierhauses mehr als gerecht und hat für jeden Geschmack etwas zu bieten. Seit 2016 kann auch in den City Arkaden nach Lust und Laune geschlemmt werden – das zweite Augustin-Lokal befindet sich im 1. OG. Pfarrhofgasse 2, 9020 Klagenfurt, www.bierhaus-zum-augustin.at

Viktringer Ring 22, 9020 Klagenfurt, www.erbstücke-seebacher.at

MONTBLANC BEI JUWELIER HELLER

MAMILADEN Den Mamiladen eröffnete Ulli Kogler vor mehr als sieben Jahren in Klagenfurt und wurde damit zur Anlaufstelle für viele wissenshungrige Mamis und Papis. Durch ihre Erfahrung als Hebamme und Dreifachmama weiß Ulli Kogler genau, was werdende Eltern an Ausstattung benötigen. Im 500 m2 großen Laden findet man ein liebevoll zusammengestelltes Sortiment an Babyausstattung, Kindermode bis 134, Damenmode und Spielware.

Hochwertige Schreibgeräte sowie edle Schweizer Uhren und Lederwaren aus Italien prägen das Sortiment von Montblanc bei Juwelier Heller in der Klagenfurter Innenstadt. Emotionen stehen hier im Fokus des Geschehens: Ein Schreibgerät mit einer individuellen Gravur oder eine Ledertasche mit Prägung ist das ideale Geschenk, um einen unvergesslichen Anlass zu feiern. Seit über 20 Jahren besteht die Partnerschaft zwischen der Montblanc Boutique und dem Juwelier Heller – eine Erfolgsgeschichte, die in den kommenden Jahren weiter ausgebaut werden soll.

Paradeisergasse 4 , 9020 Klagenfurt www.juwelier-heller.at

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top _ b et r i e b e

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Alles, was groovt Julia Hofer ist eine der besten und vielseitigsten

Bassistinnen des Landes. Ob im

Jazz, dem ZDFEM-Studio oder im Musical , sie ist auf fast allen Bühnen zuhause.

Viele kennen sie auch von Youtube, wo ihre

Videos von

Hunderttausenden angeklickt werden.

Vision.Klagenfurt

verriet sie, was sie mag und wofür

sie gemocht werden will.

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inte r v iew _ j u l ia _ hofer

TEXT MARKUS DEISENBERGER FOTOS DANIEL WASCHNIG, LUKAS BECK

Bei Dir fällt diese riesige Bandbreite auf. Einen Abend spielst Du mit TonĈ Feinig bei den Donnerszenen Jazz, den Abend darauf in Wien in einem Musical. Wie kriegt man das unter einen Hut? Gerade die letzten Wochen war es sehr stressig, weil ich viel in Deutschland war.

Viel Hin- und Herfahren also. Aber ich finde es spannend, so viel Abwechslung zu haben, sowohl musikalisch als auch stilistisch. In Köln etwa, wo ich meinen Bachelor machte, lernte ich völlig neue Musik kennen.

Kölsch Rock à la BAP? Lustig, dass Du das sagst. Tatsächlich habe ich gemeinsam mit Helmut Krumminga, dem langjährigen Gitarristen von BAP, in der Band von Frank Schätzing gespielt. Die kommen eher vom Rock, oldschool, haben das richtig drin. Obwohl eigentlich nicht meine Richtung, war das wirklich super.

Was würdest Du als Deine Richtung bezeichnen?

Das ist stimmungsabhängig. Ich liebe Funk. Bei allem was groovt, bin ich voll dabei. Aber die Abwechslung macht´s.

Du gestaltest für den Online-Instrumentenhändler Thomann einen Youtube-Channel. Wie kam es dazu?

Ich studierte gerade in Mannheim und erfuhr, dass sie einen Youtube-Host suchen. Ich wollte viel ausprobieren, Neues kennenlernen, also bewarb ich mich, wurde kurz darauf zu einem Probevideo eingeladen und bekam den Job. Mittlerweile geht das jetzt schon zweieinhalb Jahre. Es gibt an die hundert Videos.

Anfang habe ich sehr viel »Gear« vorge-

stellt, neue Bässe, und beschrieben, wie sie sich für mich anfühlen. In der Corona-Zeit hatte ich nicht so viele Bässe zur Verfügung, da ging es mehr um die Musik, die mir wichtig ist: Meine Top5-Basslines etc.

Du spielst auch im Orchester der Vereinigen Bühnen Wien Musicals.

Irgendwie muss man auch seine Rechnungen zahlen, oder?

Das auch, aber es ist auch unheimlich spannend, weil ich ursprünglich ja vom Cello komme. Es war deshalb toll für mich, wieder in einem Orchester zu spielen. Cats oder Miss Saigon – ich genieße das.

Wie lange kann man die Bandbreite halten? Hast Du nicht das Gefühl, dich irgendwann mehr festlegen zu müssen?

Nein, gar nicht. Ich mache das, was mir Freude macht. Wenn ich das Gefühl habe, es passt nicht mehr, würde ich mir überlegen, ob ich ein bestimmtes Genre oder mit einer bestimmten Band nicht mehr weitermache. Aber das war bis jetzt noch nicht der Fall.

Wie kamst Du überhaupt zum Bass?

Ich hab´ mit acht Jahren begonnen Cello zu spielen. Mit sechzehn wollte ich dann ein zweites Instrument lernen, um andere Stilrichtungen zu bedienen.

Obwohl ich einen sehr offenen Lehrer hatte, bist du mit dem Cello halt sehr auf Klassik festgelegt. Als ich meinem Vater verriet, dass ich gerne Schlagzeug lernen würde, meinte der nur: »Sicher nicht. Das ist laut und du musst so viel herumschleppen. Aber schau dir doch den E-Bass einmal an. Da kannst Du vom Cello viel mitnehmen.« Ja, und das

Julia Hofer hat Bass in der Musikschule in Spittal a. d. Drau gelernt. Nach einem Jahr Medizinstudium »ging es plötzlich rund«. Das Instrument machte ihr so viel Spaß, dass sie sich dachte: »Wenn ich´s jetzt nicht mache, dann nie mehr«. Daraufhin beschloss sie, das Medizinstudium abzubrechen und Musikerin zu werden. Sie studierte in Wien, Köln und Mannheim. Heute ist sie als Bassistin international gut gebucht und unterrichtet an der GustavMahler-Privatuniversität. Sie lebt in Wien. Ihr nächstes Projekt: Ein Trio mit dem deutschen Jazz-Gitarristen Hanno Busch.

hab´ ich mir dann angesehen, und es hat mich gleich gefesselt.

Was zum Beispiel? »The Chicken« von Jaco Pastorius.

Du bist also gleich auf dem allerhöchsten Level eingestiegen. Ist das nicht eher entmutigend, als Anfänger jemandem wie Pastorius beim Spielen zuzusehen? Überhaupt nicht. Ich bin eine sehr ehrgeizige Person und hab´ mir gleich gedacht: Das möchte ich auch mal können.

Es hat mich total motiviert, Nummern von Pastorius oder Victor Wooten zu hören. Ich höre so eine Bassline und pushe mich dann da hin. Das war immer mit einer großen Neugier verbunden.

Wer ist Dein Lieblingsbassist?

Eine schwere Entscheidung, aber ich würde Pino Palladino nehmen, weil er so vielseitig ist. Der spielt Jazz mit Dominic Miller, Pop mit Tears for Fears. Auf seiner letzten Platte spielt er eine bundlose spanische Kontragitarre. Umwerfend.

Hast Du schon einmal überlegt, zum Bassspiel zu singen wie etwa Sting?

Ja, das würde mich schon reizen, aber die Entwicklung einer Stimme braucht Zeit. Helmut Krumminga und Frank Schätzing haben mich mit Suzie Quattro bekannt gemacht. Die kannte ich vorher nicht. Cool, was die macht. Einzigartig.

Suzie Quattro war auch für ihre hautengen Overalls bekannt. Hattest Du als weibliche Bassistin eigentlich jemals mit Sexismus zu kämpfen?

Nicht wirklich. Für mein erstes Video, ein Cover von Michael Jacksons »Get on the floor«, wollte ich mich eben nicht knapp anziehen. Ich hab´ vorher Bassistinnen auf Youtube studiert, die viele Klicks hatten. Musikalisch war das meistens nicht besonders, aber alle kleideten sie sich sexy. Ich wollte das Gegenteil: Anerkennung dafür, dass ich gut bin, nicht weil ich knappe Sachen trage. Und es hat funktioniert. Das Video wurde auf Facebook sechs Millionen Mal geklickt.

Manchmal gibt es schon Kommentare, die in eine Richtung gehen, aber das prallt an mir ab. Fokus ist das Bassspiel.

Ich will gebucht werden, weil ich gut spiele und einen eigenen Stil habe.

Wie kann man Deinen Stil beschreiben?

Schwer. Der ist immer noch am Wachsen.

interv iew _ j u l i a_ h ofe r

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ALLES, was in der Umgebung wächst Valentin Latschen (57)

Unter

entfaltete sich Pfau von einer kleinen »Keller-Brennerei« zu einer europaweit

bekannten

TEXT MARKUS DEISENBERGER FOTOS MANU LASNIK PHOTOART

Es kann schon mal sein, dass Valentin Latschen schwer erreichbar ist. Dann nämlich, wenn ihm tags zuvor sieben Tonnen Mostbirnen frisch geerntet vor die Tür geliefert wurden. »Destillieren muss man, wenn die Zeit dafür ist, nicht wenn ich Zeit habe«, erklärt er lachend. Der Mann, der aus Untermitterndorf, einem kleinen Dorf »weit weg vom Schuss« kommt, wie er selbst sagt, hat es weit gebracht. Verantwortlich dafür sind neben Ehrgeiz vor allem eines: Visionen. Als ihm sein Vater Mitte der 1980er-Jahre den Hof übergab, war der mit Schulden belastet und stand an der Kippe. »Aber aufgegeben werden nur Briefe«, so Latschen. Was also tun? »Ich hab’ einen Business-Plan gemacht«, erzählt er. »Nur zwei A4-Seiten«, aber das, was er darauf festhielt, war dafür umso wichtiger: Dass er sich fortan nur noch der Herstellung von hochwertigen, unverfälschten Lebensmitteln widmen und eng mit den Bauern der Umgebung zusammenarbeiten wolle.

Es folgte die Idee einer Obstbaum-Patenschaft. »Leute erwarben für eine bestimmte Summe ein zehnjähriges Fruchtgenussrecht an einem Obstbaum in meinem Garten.« Die Aktion schlug ein wie eine Granate: Mehr als 2.000 Paten kauften sich in Latschens Obstgarten ein. Sogar bei Sepp Forchers TVSendung war er damals zu Gast. Wichtiger aber als die Publicity war, »dass die Leute dadurch wieder einen Bezug zu bäuerlichen Produkten entwickelten.

Die Leute kamen zu uns, genossen die Natur und sahen auch die Arbeit, die dahintersteckt.« Und die Gäste in seinem Gasthaus konnten schon 1986 (!) auf

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st a d tg e s p rä c he

der Speisekarte nachvollziehen, wo jedes Produkt herkam. Ob Erdäpfel, Fisch, Käse oder Wein, alles wurde mit genauen Herkunftsbezeichnungen versehen.

Was heute im Zuge aktueller Regionalitäts- und Nachhaltigkeitsbestrebungen als normal gilt, vor 37 Jahren wurde Latschen dafür noch belächelt.

Jahreszeit des Genusses Ein weiterer Grundsatz, den er damals festhielt: »Weniger ist mehr«. Ab Mitte der 1980er-Jahre fuhr er in seinem Obstgarten deshalb nur noch die halbe Ernte ein. Für die hochwertige Bioqualität wurde aber nicht mehr bezahlt als für Massenware. So entschloss er sich, das Obst einfach selbst zu edlem Schnaps zu verarbeiten.

Die Philosophie lautete von Anfang an: Nur Natur pur soll im Glas landen. »Grundprodukt ist das, was bei uns wächst. Mostbirnen und Mostäpfel.« Das also, was man vor der Tür ernten kann. »Die Früchte von alten Bäumen sind ja Teil der Kulturlandschaft«, so Latschen. »Die Bauern fahren mit dem Traktor vorbei und liefern mir stolz ihre Produkte.« Diesen Stolz greift er auf: »Die Mostbirne etwa«, schwärmt er, »ist im Winter raureif- oder schneebedeckt, im Frühling steht sie in herrlicher Blüte.

Vielleicht trägt sie auch nur jedes zweite Jahr Früchte, aber wenn wir aus ihrer Frucht etwas Gutes erzeugen, erzeugen wir eine fünfte Jahreszeit: Die Jahreszeit des Genusses.« Seine Vision ist es, im Alkohol die Vielfalt der Natur, die Vielfalt der Region zu transportieren.

Ob nun Mostbirne, Zwetschke oder seltenere Richtungen wie Kartoffel oder Bockbier, mit seinen Schnäpsen

Qualitätsdestillerie.

Das Portrait eines in seiner Vision Unbeirrbaren.

will Valentin Latschen auch das klassische Doppelbrennverfahren aufrechterhalten. Kein Zucker, kein zugesetztes Aroma. Finanziell sei das immer eine Gratwanderung gewesen, sagt er. Das Wirtshaus musste er irgendwann schließen, den Hof verkaufen, aber all das geschah, um den Traum von einem natürlichen Destillat weiter zu leben. Ein Destillat, das die Region abbildet und die Natur, aus der es stammt, beim Genuss intensiv erfahren lässt.

Valentin Latschen (Jahrgang 1957) arbeitete nach Absolvierung der Hotelfachschule in erstklassigen Hotels von Velden bis Zürs. Vom Vater überredet, begann er Obstbau und Weinbau zu lernen und ließ sich von Josef Rieglers ökosozialer Marktwirtschaft und der Slow-Food-Philosophie von Carlo Petrini inspirieren. Seit nunmehr 21 Jahren brennt er seine edlen Schnäpse im Keller der Klagenfurter Schleppe Brauerei. Dafür wurden die 400 Jahre alten Gemäuer mit Destillationsgeräten modernster Technologie bestückt. Er ist Mitglied der Quinta Essentia, einer Vereinigung von Genussmittelherstellern, die sich verpflichtet haben, nur unter strengen und nachvollziehbaren Richtlinien zu produzieren. Wer gegen die Regeln verstößt, wird aus der Gruppe ausgeschlossen und muss eine hohe Pönale zahlen.

Zuhause ankommen mit Fernwärme: Starten Sie nachhaltig in die Heizsaison EINE ENTSPANNENDE DUSCHE NACH EINEM ANSTRENGENDEN TAG UND EIN ANGENEHMER, KUSCHELIGER WOHNRAUM IN DER KALTEN JAHRESZEIT – GENAU DAMIT WERDEN SIE VERWÖHNT, WENN SIE AUF FERNWÄRME SETZEN.

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#THEFUTUREISNOW

TEXT MANUELA MARK FOTOS ANJA KOPPITSCH, DANIEL WASCHNIG

Klagenfurter Kreative zünden Ideen-Feuerwerke

Christian Gössler lebt wie im Film – und das wörtlich! Er kennt die Ansprüche der Medienwelt und setzt Kundenwünsche #onfleek um. Immer mit einer wichtigen Essenz: Seiner eigenen unbändigen Kreativität.

Gemeinsam weiter gehen – nicht erst seit Beginn der Coronapandemie setzen die h e i m i s c h e n V i s i o n ä r e a u f We i t b l i c k , Z u s a m m e n h a l t u n d M u t : B e i N e u -A u s r i c h t u n g e n , Firmengründungen und auf der Suche nach zukunftssicheren Strategien rückt man in Klagenfurt gerne noch ein Stück näher zus a m m e n . We r s i e s i n d , w a s s i e a n t r e i b t u n d was sie vorhaben – ein Lokalaugenschein.

Verträumte Kleinstadt am großen Wörthersee? Von wegen. In Klagenfurt knistert es – und zwar richtig. Immer mehr entwickelt sich die Kärntner Hauptstadt zu einem Hotspot für Innovationen und zur Heimat für geniale Kreateure. Die »Jungen Wilden« verstecken sich längst nicht mehr, sondern haben einfach richtig Bock – auf Arbeit, Leidenschaft, auf Zukunft. Und auch wenn jeder sein eigenes Köpfchen hat, sehen sie Potenzial in der Gemeinsamkeit. »Selbstständigkeit ist für mich kein Egotrip. Hinter

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# t hef u t u re is now

Manuela Mark ist seit 2020 selbstständige Werbetexterin – Wortkreationen, Content-Erstellung, Corporate Wordings und richtig gute Geschichten liegen ihr im Blut.

nachhaltigem Erfolg steckt ein grandioses Netzwerk. Das große Ganze findet man nämlich tatsächlich nur im Ganzen«, weiß Werbetexterin Manuela Mark, die sich im Corona-Jahr in die Selbstständigkeit gewagt hat. Wo sie ist, ist meist auch Georg Kaplan nicht weit, der seit über 10 Jahren mit seiner Kreativagentur auf Zusammenarbeit mit Profis setzt – auch für ihn ist das Unternehmertum kein Selbstläufer, der regelmäßige Austausch über Trends gehört für ihn zum daily business.

Die Zukunft wartet nicht »Ich habe mich während des ersten Lockdowns auf eine Weiterbildung rund um das Thema Filmen und Schneiden fokussiert. Ich bin seit letztem Jahr im Eventmanagement selbstständig und habe nun auch das freie Gewerbe der Filmerei angemeldet« erzählt Physiotherapeut Christian Gössler, der am Set und in der Welt von Social Media sein neues Zuhause gefunden hat. Ähnlich scharf schießt auch Daniel Waschnig, der als Fotograf aus

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besagten Tellerrand, noch lässt man sich von Krisen aus der Bahn werfen oder verschläft gar eine Marktlücke. »Ich bin stets auf der Suche nach Herausforderungen, arbeite gerne mit Menschen zusammen und genieße jedes Mal den Moment, wenn ich einem Kunden ein Endprodukt präsentieren kann. Vor allem auch dann, wenn es aus einer großartigen Zusammenarbeit entstanden ist«, sagt Waschnig.

To-Do-Liste.« Auch in Sachen Nachhaltigkeit ist man unter den Kreativen gerüstet – Georg Kaplan wird in Sachen Print noch mehr auf umweltfreundliche Methoden achten. »Ich möchte auch meine Kundinnen und Kunden davon überzeugen, dass wir bei Druck & Co. tolle, regionale Öko-Alternativen haben«, sagt Kaplan.

2022 & the show must go on

Möge die Werbung mit dir sein – so hält es Werbeprofi Georg Kaplan seit über 10 Jahren online und offline und sorgt mit seinem Kreativ-Team für geniale Gesamtlösungen.

der Klagenfurter Kreativszene nicht mehr wegzudenken ist. Der geborene Kapstädter mit einer großen Vorliebe fürs Reisen hat sein Hauptaugenmerk auf kommerziellen Lifestyle, Business- und Fashionfotografie gelegt. Man verbindet Heimatgefühl mit einem Herz für alles, was die Welt zu bieten hat – schnell wird also klar: In Klagenfurt stört man sich weder am viel-

Auch im kommenden Jahr wird sich einiges tun in der Klagenfurter Kreativwirtschaft – große Träume, mutige Aktionen und spannende Projekte sollen eben nicht nur das eigene Business, sondern auch die heimische Wirtschaft ankurbeln. »Was aufgrund der vielen Lockdowns nicht möglich war, möchte ich gerne nachholen – mein Netzwerk erweitern und gemeinsam den Funken zünden, den es für ein Feuerwerk braucht«, ist Manuela Mark zuversichtlich.

Auch Christian Gössler ist bereit für die digitale Zukunft: »Bevor es ins neue Jahr geht, möchte ich mich entscheiden, in welches Equipment ich 2022 investieren möchte.

Noch mehr filmen und die stetige Verbesserung meiner Skills – das steht auf meiner

Daniel Waschnig setzt bei jedem Abdruck auf Perfektion – kein Wunder also, dass seine Fotos schon so einige Male in Magazinen, auf Plakaten & Co. zu bestaunen waren.

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#th ef u t u re i sn ow

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FOLLOW ME Ein Tag in Klagenfurt

Gerade in den Wintermonaten fallen Aufstehen und Rausgehen nicht ganz so leicht wie im Sommer. Die Nebeldecke zwar noch über den Kopf gezogen, gibt’s in Klagenfurt aber viele gute Gründe, die einen ganz leicht aus dem Bett kommen lassen. Gemeinsam mit Tanja N. haben wir einen #perfectday in Klagenfurt erlebt – und zwar wortwörtlich von Kopf bis Fuß.

TEXT MANUELA MARK FOTOS ANJA KOPPITSCH

Lust auf noch mehr Klagenfurt?

Ein Gutschein, der alles kann – und zwar Klagenfurt vom Feinsten. Der City-10er ist nämlich sowohl eine Eintrittskarte ins Museum, ein leckeres Frühstück, eine Kaffeepause, eine Yoga-Session oder einfach der perfekte Begleiter für eine gelungene, lokale Shoppingtour. Als Geschenk für die Liebsten oder vielleicht als das »Gönn dir« zwischendurch: Die Gutscheine können im Handel, in der Gastronomie, in verschiedensten Dienstleistungsunternehmen sowie in Handwerksbetrieben und den Klagenfurter Kultureinrichtungen quer durch die Stadt eingelöst werden.

Was also vorher die goldenen City-10er-Münzen waren, sind seit letztem Jahr stylishe Gutscheine aus hochwertigem Papier – in einer Stückelung von fünf und zehn Euro können sie in mittlerweile über 180 Betrieben in der Wörtherseestadt gegen pures Glück eingetauscht werden. Der City-10er ist also nicht nur ein klassischer Gutschein für ein Geschäft oder Einkaufszentrum, sondern Zahlungsmittel für Genuss, Fashion, Kultur & Co. in ganz Klagenfurt.

Weihnachtsgeschenk gesucht?

Mit dem City-10er legt man nicht nur ein wunderbarpraktisches Geschenk unter den Weihnachtsbaum, sondern unterstützt damit auch noch unsere heimischen Heldinnen und Helden aus den vielen verschiedenen Partnerbetrieben. Erhältlich sind die Gutscheine made in Klagenfurt im Tourismusbüro und in der Kärntner Sparkasse am Neuen Platz, in der Volksbank Kärnten in der Pernhartgasse und in der Raiffeisen Landesbank Kärnten am Raiffeisenplatz.

Ready, Set, Glow

Neues Design und noch mehr Möglichkeiten Unser erster Stopp führt uns die Beauty Lounge von Belinda und Evelyne Wrann, wo das Mutter-Tochter-Gespann mit einem erlesenen Angebot an Kosmetik- und Beautybehandlungen für den perfekten Glow sorgt. Gesichtskosmetik, Anti-Aging und Anwendungen speziell für Männer- oder Problemhaut sorgen für einen Frischekick und bilden die Basis für ein gelungenes Make-up: Als gelernte Kosmetikerin, diplomierte Visagistin und Hairstylistin kümmert sich Belinda Wrann mit Leidenschaft und Fingerspitzengefühl nämlich auch um alle Pinselstriche für große Auftritte oder kleine Momente. Perfekt gerüstet für Coffee-Dates, AfterWork-Drinks, Shopping und Schlemmerei geht’s also weiter in die Klagenfurter Innenstadt.

Beauty Wrann Dr.-Richard-Carnaval-Gasse 110, 9020 Klagenfurt, www.beauty-wrann.at

Tipp: Unter www.visitklagenfurt.at können die Gutscheine schnell und unkompliziert online bestellt werden!

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Café Domgassner Domgasse 12, 9020 Klagenfurt, www.gut-essen-trinken.at

Frühstück mit Stadtgeflüster

Das Café Domgassner in der Klagenfurter Domgasse ist ein wahres Paradies für Morgenmuffel und frühe Vögel, das klassische Frühstück mit Heißgetränk, Butterkipferl oder Buttersemmel und frisch gepresstem Saft gibt es jederzeit, auch Ham & Eggs, Speck; vegetarischer Toast oder Süßes geben genug Kraft für einen ausgiebigen Stadtbummel à la Carrie Bradshaw. Besonders lässig: Das umfangreiche Zeitungsangebot sorgt für richtiges NYC-Flair!

Klagenfurt im Kleiderschrank In den Gassen, Straßen und Einkaufszentren von Klagenfurt findet sich allerlei Schönes, Praktisches und Funktionales fürs Ankleidezimmer. Wer sich Zeit nimmt, die Augen offenhält und Lust zu plaudern hat, der wird in den großen und kleinen Shops der Stadt sicher für jeden Anlass fündig. Und wenn die Beine müde geworden sind, dann heißt es: Hinsetzen und Schuhe anprobieren! Tanja hat dem Schuhhaus REX in der Paradeisergasse einen Besuch abgestattet, wo man die neuesten Must-haves für die Füße findet – beste Beratung und Good vibes immer inklusive!

REX Paradeisergasse 12, 9020 Klagenfurt

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WINTERWONDERS

Es ist Winter geworden in Klagenfurt – und damit die Zeit, in der wir es uns gemütlich machen, es uns schmecken lassen und Ideen sammeln, was heuer unter den Weihnachtsbaum kommt: Junges, Beständiges, Besonderes und Geschmackvolles – die Wintertrends made in KLU.

Mit Liebe zu schönen Schmuckstücken Goldwelt ist ein österreichisches Familienunternehmen und gibt die Leidenschaft für hochwertigen Schmuck und trendige Uhren seit mittlerweile vier Generationen weiter. Qualität und bleibende Werte sind ein Grundsatz, den man als Familie und Juwelier seit jeher verfolgt. Eine große Auswahl an modernen Uhrenmarken und eigens gefertigter, hochwertiger Diamantschmuck macht das Angebot komplett.

Erhältlich bei: Goldwelt, City Arkaden, Heuplatz 9, 9020 Klagenfurt

Skandi-Style und vieles mehr

Seit Oktober darf sich Klagenfurt über ein brandneues Home-Dekor-Studio freuen – den »EVERGREEN Store«.

Im Herzen Klagenfurts verbindet das Jungfamilienunternehmen modernes Design und bleibende, langanhaltende Werte. Auf 120 m2 Verkaufsfläche erwartet die Gäste pure Inspiration voll zeitloser Eleganz und Ästhetik.

Erhältlich bei: EVERGREEN, Burggasse 15, 9020 Klagenfurt, www.store-evergreen.com

Eine zweite Haut zum Wohlfühlen Mit »NICOYA SOULWEAR« setzt Yogini Nicola Felsberger Maßstäbe in Sachen Slow-Fashion: Trendige Teile, fair produziert, in Einheitsgröße gehalten – die vielen verschiedenen Farben lassen sich für jeden Geschmack kombinieren und passen im Alltag, beim Sport oder gemütlich zu Hause. Besonders cool: Seit November gibt es die neue »Black Edition«, die mit neuen Materialien und Schnitten überzeugt.

Erhältlich bei: Nicoya Yoga, Waaggasse 17, 9020 Klagenfurt, www.nicoyayoga.at

Kuschelig & stylish mit Strick Was diesen Herbst und Winter in keinem Schrank fehlen darf, sind kuschelig-warme Rollkragenpullover und Cardigans. Egal, ob casual zur Jeans oder über ein langes Kleid, der Rolli ist der Hingucker. Ebenso kann man auf warme Cardigans nicht verzichten.

Am liebsten in cognac – die Must-have-Farbe in diesem Jahr.

Erhältlich bei: STOJANKA, Bahnhofstraße 16, 9020 Klagenfurt, www.stojanka-shop.com

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sho p p ing t ip p s

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Mode mit Verantwortung Noch vor ein paar Jahren war es undenkbar, Kompressionsstrümpfe als Modeaccessoire vorzustellen. Die Sport-Strümpfe von Pandala Socks bieten ein stylishes Design mit hohem Tragekomfort, dank der Herstellung aus Naturfasern und Bambus, eignen sie sich für jede Situation. In Bewegung sorgen die Sport-Kompressionsstrümpfe für Stabilisierung von Knöchel und Fuß, was die Leistungsfähigkeit verbessert. Im Alltag empfehlen sich Kniestrümpfe wie »Like a feather« – wohltuend und chic.

Erhältlich bei: Pandala Socks unter www.pandalasocks.at

Die Kraft von echtem Kakao CAOBALI ist ein Kärntner Unternehmen aus Schiefling am Wörthersee und vereint die jahrtausendealte Geschichte von zeremoniellem Kakao mit höchster Bioqualität aus dem spirituellen Herzen Balis. Alle Produkte stammen von einer traditionellen und biologischen Kakao-Farm – dort wird der Kakao unter biodynamischen Bedingungen und mit anderen Pflanzen gemeinsam unter dem Prinzip des Co-Farmings angebaut.

Erhältlich bei: Caobali-Rohkakao unter www.caobali-rohkakao.at

24 Mal Vorfreude aus der Teetasse Nach dem Motto »Vorfreude zum Aufgießen« begleitet der neue Tee-Adventkalender stimmungsvoll durch die Vorweihnachtszeit. 24 duftende Sorten – von beliebten Klassikern bis zu würzigen Neuheiten – bringen Weihnachten jeden Tag genussvoll näher. Durch das Aufklappen der Flügel wird der Adventkalender zum festlichen Blickfang. Weihnachtliche Motive und besinnliche Anregungen auf jedem Teebeutel wärmen Herz und Seele. Ideal zum Verschenken!

Erhältlich bei: SONNENTOR Klagenfurt, Wiener Gasse 5, 9020 Klagenfurt, Tel. 0699 14 63 27 62, www.sonnentor.com/klagenfurt

einfach.ehrlich.gekocht Die herzhaften Suppen und Eintöpfe von SUPPA! sind eine tolle Alternative, sich mittags gesund zu ernähren. Gekocht wird mit regionalen und natürlichen Lebensmitteln, saisonal und überwiegend vegetarisch und vegan. Geschmacksverstärker haben hier nichts verloren. Das wöchentlich wechselnde Angebot an warmen Speisen lässt keine Langeweile aufkommen. Neu im Angebot: leckere Bowls.

Erhältlich bei: SUPPA!, Adlergasse 4, 9020 Klagenfurt, Tel. 0664 12 10 595, www.suppa.at

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s h op p i n g t i p p s

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Stilsicher durch die kalte Jahreszeit WENN DIE TEMPERATUREN KÜHLER WERDEN, IST ES AN DER ZEIT FÜR WARME MATERIALIEN UND STOFFE. IN DIESEM JAHR NICHT WEGZUDENKEN: CORD. EGAL OB BEIM EVENT ODER IM ALLTAG – CORD IST EIN GLEICHERMASSEN MODISCHER WIE KUSCHELIGER BEGLEITER.

Outfit Viktoria Cordhose – Levis erhältlich bei Levis T-Shirt – Levis erhältlich bei Levis Mantel – Levis erhältlich bei Levis Schuhe – Tommy Hilfiger erhältlich bei Salamander Brille – Gucci erhältlich bei Sehen! Wutscher

// Fotos Anja Koppitsch // Model UNIKAT EVENTS – Viktoria T. und Thomas P. // Make-up Belinda Wrann // Hair-Styling Melissa Wrann // Styling Franka Schridde // Produktion Nika Basic

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Outfit Thomas Jeans – Levis erhältlich bei Levis Hoodie – Levis erhältlich bei Levis Beanie – Levis erhältlich bei Levis Schuhe – Vagabond erhältlich bei Salamander Rucksack – PNCH erhältlich bei Le Bag CITY ARKADEN KLAGENFURT Location: Makerspace Carinthia

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Outfit Viktoria Latzhose – Carhartt erhältlich bei Blue Tomato Hoodie – Carhartt erhältlich bei Blue Tomato Jacke – Santa Cruz erhältlich bei Blue Tomato Schuhe – Tommy Hilfiger erhältlich bei Salamander Tasche – Suri Frey erhältlich bei Le Bag Ring – Swarovski erhältlich bei Swarovski

Outfit Thomas Hose – Carhartt erhältlich bei Blue Tomato Hoodie – Vans erhältlich bei Blue Tomato Hemdjacke – Element erhältlich bei Blue Tomato Schuhe – Bugatti erhältlich bei Salamander Brille – Fritz erhältlich bei Sehen!

Wutscher

CITY ARKADEN KLAGENFURT Location: Makerspace Carinthia

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Hosenanzug – Jake*s erhältlich bei Peek & Cloppenburg Schuhe – Paul Green erhältlich bei Salamander Tasche – Furla erhältlich bei Neuner Kette & Ring – Goldwelt erhältlich bei Goldwelt Uhr – Tommy Hilfiger erhältlich bei Goldwelt CITY ARKADEN KLAGENFURT Location: Stadttheater Klagenfurt

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Outfit Viktoria Kleid – Paradi erhältlich bei Peek & Cloppenburg Jacke – Jake*s erhältlich bei Peek & Cloppenburg Schuhe – Paul Green erhältlich bei Salamander Tasche – Aigner erhältlich bei Neuner Schmuck – Swarovski erhältlich bei Swarovski Outfit Thomas Anzug – Montego erhältlich bei Peek & Cloppenburg Hemd – Olymp erhältlich bei Peek & Cloppenburg Krawatte – Jake*s erhältlich bei Peek & Cloppenburg Schuhe – Bugatti erhältlich bei Salamander Uhr – Hugo Boss erhältlich bei Goldwelt CITY ARKADEN KLAGENFURT Location: Stadttheater Klagenfurt

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GHIDINI

FOTOS ANJA KOPPITSCH

exklusive Herrenmoden mit langer Tradition

Das Herrenmoden Fachgeschäft Ghidini gilt als eine Institution in der Klagenfurter Innenstadt. Im Jahre 1955 wurde das Geschäft von Angelo und Theresa Ghidini gegründet und befindet sich seitdem in Familienhand.

Vor 29 Jahren übernahm ihr Sohn, Roberto Angelo Ghidini, die Leitung und führt seither das Geschäft mit viel Passion und Hingabe. Das Sortiment kombiniert den klassischen englischen Stil mit italienischen Einflüssen. Im Fokus der Warenauswahl steht vor allem eins: der Marke »GHIDINI« einen stets aktuellen wie traditionellen Wertemix zu verleihen.

Auf knapp 70 m 2 Verkaufsfläche können die Kunden im Sortiment stöbern, die verschiedenen Materialien ausprobieren und sich von den Stoffen überzeugen. Wer etwas mehr Zeit mitbringt, kann sich Hemden und Anzüge nach individuellen Wünschen auf Maß fertigen lassen. Hierfür können eigene

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g hid ini

Termine innerhalb wie auch außerhalb der Öffnungszeiten vereinbart werden. Fachkundige Beratung und ein hoher Qualitätsstandard sind die Säulen des exklusiven Herrenausstatters. Besonders in Zeiten des Online-Shoppings oft eine Rarität, hier jedoch gelebte Realität.

Für so gut wie jede Preisspanne ist etwas im Geschäft vorhanden, und auch wenn mal nicht vor Ort direkt weitergeholfen werden kann, eine Weiterempfehlung gibt es so gut wie immer. Ein Besuch lohnt sich somit auf alle Fälle – für Jung und Alt.

GHIDINI EXKLUSIVE HERRENMODE INH. ROBERTO ANGELO GHIDINI Alter Platz 19, 9020 Klagenfurt am Wörthersee Tel. 0463 90 19 01, www.ghidini-herrenmode.at

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SACHEN machen

LEUTE

Die modernen Handwerker*innen und ihre innovativen Manufakturen, die auf regionale Rohstoffe und nachhaltiges Wirtschaften bestehen. Es sind Freigeister, die ihre Handschrift in all ihrem Tun sichtbar machen, mit dem nötigen Selbstbewusstsein, Feinsinn und Stolz. Und nicht zuletzt sind es kleine Unternehmen, die unter oft widrigen Umständen gedeihen, weil die Köpfe, die dahinter stehen, auch noch geschickte und ehrliche Kaufleute sind.

Vier ganz besondere Exemplare stellen wir Ihnen hier vor.

TEXT RICHARD GROIER-BLEIWEIS FOTOS ANJA KOPPITSCH, MANU LASNIK PHOTOART, KOKO, SEIFENSTÜCK, FERDINAND FREIMÜLLER

Traditionelles Handwerk trifft auf moderne Menschen

ERBSTÜCKE IM MINUTENTAKT Man kann in den alten Gewölben hinter dem Atelier der Trachtendesignerin Ulli Seebacher die Geschichte des Hauses spüren. Im 18. Jahrhundert befand sich hier eine Glockengießerei, heute entwirft und schneidert hier Ulli exklusive Trachtencouture – ihre unverwechselbaren Erbstücke eben.

Nein, sie kauft keine alten Dirndl an, sondern kreiert moderne Erbstücke, die sich bei pfleglicher Behandlung locker bis in die nächste Generation halten werden. Auf den traditionellen Bestandteilen der Tracht baut ihr ganz eigener zeitgemäßer Stil auf. Im Küchenjargon würde man es vielleicht als »dekonstruierte« Tracht bezeichnen: Manche Elemente werden als überflüssig verworfen, andere bis an die Grenze der Dekadenz vervielfacht. Die Vision für ihre Erbstücke ist fest in Ullis Kopf verankert, und sie geht dabei kaum

Kompromisse ein – es sei denn, die Kundschaft hat ihre eigenen Wünsche.

Einige Erbstücke hängen zur Begutachtung verkaufsfertig im Atelier und warten darauf, bei den Salzburger Festspielen, bei der Biennale oder auf einer Hochzeit getragen zu werden, und ja, auch kirchtagstauglich sind die edlen Teile.

Während ihrer Arbeit als Schnittdirektrice bei mehreren großen Trachtenfirmen hat sich Ulli angewöhnt, ihre Arbeitszeit in Minuten aufzuzeichnen, und den meisten ihrer handgenähten und detailverliebten Röcke, Schürzen und Dirndl sieht man ihre 800 oder mehr Minuten sofort an.

Mit Ulli kann man sich übrigens auch hervorragend über das Reisen und das Frühstücken unterhalten, auch auf diesem Gebiet hat sie so manchen Geheimtipp auf Lager!

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DER GOLDSCHMIED ALS ABENTEURER IM KOPF In der Schmuckwerkstatt von Mitja Einspieler im Herzen der Stadt läuft leise klassische Musik, was mit dem in sich ruhenden Wesen des Unternehmers und Goldschmieds in dem schönen Laden eine angenehme Atmosphäre schafft.

Man staunt, wenn man erfährt, dass er schon als Kind Goldschmied werden wollte, seine Werkstatt 1999 eröffnet hat und damals als 22-Jähriger einer der jüngsten seiner Zunft weit und breit war. Schnell wird klar, warum Mitja hier Erfolg haben kann: Er tut einfach was er liebt und weiß auch über seine Qualitäten Bescheid. Seine schelmischen Augen glänzen, wenn er davon erzählt, wie das Feingold bei 1063 Grad zu schmelzen beginnt, damit man es in Form gießen kann. Während es erhärtet, bleibt das edle Metall formbar und wird mit Hämmern, Feilen und Bohrern bearbeitet, bis sich die Idee in Mitjas Vorstellung zu einem handfesten Stück Realität verdichtet hat. Es sind diese Emotionen des Handwerkers, die mit der Freude der dankbaren Kundschaft zusammen den Grundstein für die lebenslangen Werte legen, die solch einzigartigem Schmuck innewohnen.

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Die Inspiration für seine Kreationen aus edlen Metallen und Steinen holt er sich aus dem Spannungsfeld von Natur und Geometrie. Eingebungen vom Berg fließen in die Gesetze des Goldenen Schnitts ein, und nicht zuletzt soll das Ganze tragbar und angenehm auf der Haut sein. Am Ende steht ein kleiner Schatz, den Mitja seinen Kund*innen mit leichtem Herzen mitgibt – und ein bisschen Goldstaub auf seiner Kleidung und in seinen Haaren.

ALPAKAS UND BIER – DAS SEIFENSTÜCK Wir wissen ja, gerade zur Schnupfenzeit ist Händewaschen wichtig, und mit einem eigenen Seifenstück von Alexandra Polster wird das zum Wohlfühlmoment.

Die zertifizierte Seifensiederin hat das Handwerk von der Pike auf gelernt und spricht mit Leidenschaft und Respekt von ihrem Beruf. Tatsächlich, auch wenn die meist bunten und wohlriechenden Teile wie kleine Wölkchen daherkommen, der Prozess, in dem sie hergestellt werden, hat seine Tücken. Die dafür benötigte Lauge ätzt stark, und der Umgang damit erfordert Wissen, Erfahrung und die richtige Ausrüstung.

SACHEN machen

LEUTE Die Seifenmanufaktur stellt für Firmen Seifen mit Logoaufdruck auch in kleineren Stückzahlen her, zum Beispiel um ungenutzte Rohstoffe zu verwerten. So kam es etwa zur Hirter Bierseife oder zu Seife aus Alpakawolle oder Straußenfett.

Neben Seifen für jeden Hauttyp gibt es hier die beliebten festen ShampooBars, dank denen man sich das Leid mit der Plastikflasche endlich spart.

Besonders gefragt ist bei all der Auswahl bezeichnenderweise die #Einfach_Seife: Sie enthält nichts weiter als Sheabutter und Olivenöl und ist auch für empfindlichste Haut geeignet.

Apropos: Wussten Sie, dass Seife erst reifen muss, bevor man sie verwenden kann? Das lernt man unter anderem bei den Workshops, wo man unter kundiger Anleitung von Alexandra Seife selbst herzustellen lernt. Mindestens vier Wochen sollten dem Verseifungsprozess gegeben werden, doch je länger man Geduld beweist, desto sparsamer wird das Seifenstück. Die #Einfach_Seife wird sechs Monate gereift und macht so wirklich lange Freude.

EIN SATTLER UND TIERFREUND Zwischen den Hallegger Teichen im Klagenfurter Nordwesten finden wir einen der begehrtesten Sattler Europas. Kurt Freimüller verbringt seine Zeit vor allem in der Werkstatt und in den Reitställen der Umgebung, wo er direkt an und mit den Pferden arbeitet. Die Herstellung von Western, bzw. Vaquero-Sätteln ist seine Spezialität, aber er produziert eigentlich alles, was man aus dickem Leder und am besten per Hand herstellt, damit höchste Qualität und Strapazierfähigkeit gewährleistet sind.

Seine zwei Hunde und fünf Katzen sind meistens in der Nähe, wenn der tierliebende Lederverarbeiter sich an die Arbeit macht. Nachdem der Pferderücken vermessen wurde, wird ein Modell davon angefertigt, auf dem dann sorgsam und individuell angepasst der richtige Sattel aufgebaut wird. Leder vom Rind, Schwein, Hirsch, Schaf oder von der Ziege, Segeltuch und Schafwolle sind die Grundprodukte, aus denen er mit Akribie und Leidenschaft seine wunderschönen Sättel baut.

Außerdem stellt Kurt alles Lederne für Reitsport und die Arbeit mit Pferden her und beschäftigt sich tagein tagaus mit Reparatur, Pflege und Instandhaltung der Ausrüstung seiner Kundschaft, die aus allen Gesellschaftsschichten kommt. Nicht nur Pferdevolk, sondern etwa auch Jäger*innen tauchen mit ihren Spezialwünschen in der Werkstatt auf – eine personalisierte Messerscheide oder ein schöner Gewehrriemen vom Sattlermeister überdauern Generationen und machen optisch echt was her.

Auf dem Freimüller’schen Hof leben, eh klar, auch zwei Pferde sowie Fische und fleißige Hendln – deren Eier werden übrigens im Lendhafencafé zu köstlicher Eierspeis verarbeitet.

Trachtencouture Erbstücke Viktringer Ring 22, 9020 Klagenfurt Di – Fr 10.00 – 13.00 & 14.00 – 18.00 Uhr Seifenmanufaktur SeifenStück Kumpfgasse 2, 9020 Klagenfurt Mo & Mi 15.00 – 17.00 Uhr Schmuckwerkstatt Einspieler Renngasse 7, 9020 Klagenfurt Di – Fr 9.30 – 12.30 & 14.30 – 18.00 Uhr, Sa 9.30 – 12.30 Uhr Sattlerei Freimüller Hallegger Straße 132, 9201 Krumpendorf, Di – Fr 11.00 – 16.00 Uhr

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Schal Wolle/Kaschmir Rettl Housecheck, erhältlich bei Rettl 1868 Kilts & fashion Klagenfurt, Burggasse 8, 9020 Klagenfurt

Neuerscheinung Playlist von Sebastian Fitzek, erhältlich bei THALIA, City Arkaden Klagenfurt

NOMOS GLASHÜTTE Club Sport Neomatik 42 Datum blau, erhältlich bei Juwelier Heller, Paradeisergasse 6, 9020 Klagenfurt

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g e sc he nket ip p s

© Holger Wens

Geschenke für SIE und IHN

DINNER & CASINO Package für einen rundum perfekten Casino Abend mit Candle Light Dinner, erhältlich unter www.casinos.at

Weihnachten Geschenkkarton, erhältlich bei SONNENTOR Klagenfurt, Wiener Gasse 5, 9020 Klagenfurt, www.sonnentor.com/klagenfurt

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Montblanc Dokumententasche für Damen und Herren, erhältlich bei Juwelier Heller, Paradeisergasse 4–8, 9020 Klagenfurt

Die Dirndlbox, erhältlich bei der Trachtencouture Erbstücke – Ulli Seebacher, Viktringer Ring 22, 9020 Klagenfurt, www.erbstücke-seebacher.at

Herren Shirt »Pico« mit Knopfleiste zum Öffnen, erhältlich bei Rettl 1868 Kilts & fashion Klagenfurt, Burggasse 8, 9020 Klagenfurt

© Reviderm

Montblanc StarWalker Ultra Black Precious Resin Füllfederhalter, erhältlich bei Juwelier Heller, Paradeisergasse 4–8, 9020 Klagenfurt

Perfekte Pflege von Reviderm, erhältlich bei BEAUTY WRANN, Dr.-Richard-Canaval-Gasse 110, 9020 Klagenfurt

Tasche von Patrizia Pepe, erhältlich bei Piazza 6/7, Dr.-Arthur-Lemisch-Platz, 9020 Klagenfurt

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ge sch e n ket i p p s

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© Florentina Klampferer

Babydecke aus Bambus, erhältlich unter www.mamabo.at

© Martin Hoffmann

Geschenke für die KLEINEN

Kinderleicht kochen lernen mit Batiloo, bestellen unter www.batiloo.com

Newborn Outfit aus Biobaumwolle, erhältlich im Mamiladen, Alter Platz 13, 9020 Klagenfurt

Spielküche, erhältlich im Mamiladen Alter Platz 13, 9020 Klagenfurt

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© Martin Hoffmann

MAMABO Bambuskollektion »Schlauer Fuchs« (Shirt, Pullover & Hose aus weichem Material), erhältlich unter www.mamabo.at

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© Florentina Klampferer

WARTEN AUF DAS CHRISTKIND mit BatiLoo F RENC H TOAST für 4 Kinder

Es ist eine Woche vor Weihnachten. Draußen ist es bitterkalt. Eingekuschelt in warme Decken sitzt das kleine Suppenwürfelchen traurig im Maulwurfshügelhaus, als es plötzlich an der Holztür klopft.

Es ist BatiLoo, der Flederhase, der sofort merkt, dass sein Freund traurig ist. Besorgt fragt er den kleinen Maulwurf, was passiert ist. Aufgeregt stottert er: »FlHlHlHl ... Flintus, der Fuchs, erzählte mir, dass das Christkind nur zu den Kindern kommt – aber nicht zu uns Tieren!« Suppenwürfelchen weint bitterlich.

BatiLoo nimmt ihn in seine flattrigen Arme und flüstert ihm ins Ohr: »Das Christkind ist in deinem kleinen Herzen. Ich habe eine großartige Idee, wie ich dir beweisen kann, dass es das Christkind gibt. Ich glauuube, es liebt French Toast mit Orangen, Zimt und Schokolade!« BatiLoo zückt sein Karottophon und ruft alle Freunde zusammen. Mit einem Sack frischer Orangen stapft Flintus durch den hohen Schnee. Die kleine Kängurumaus findet sogar noch ein Stück Schokolade unter ihrem Kopfpolster.

Suppenwürfelchen kramt etwas alten Toast, Milch und Eier aus der Vorratskammer. Und los geht’s.

ZUBEREITUNG

ZUTATEN

200 ml Milch

2 Eier

1. Milch bis zum hellblauen Strich einfüllen.

2. Eier und Milch kräftig verquirlen.

3. Toastscheiben mit je 4 Stück Schokolade

8 Scheiben Toastbrot oder altes Weißbrot

16 Stück Schokolade

Kleines Stück Butter

2 Orangen

füllen.

4. Gefüllte Toasts in die Eier-Milch-Mischung tunken.

5. Butter langsam in der Pfanne schmelzen.

Toasts auf beiden Seiten goldbraun anbraten bis die Schoko schmilzt.

Staubzucker

Fertige Toasts mit Orangenscheiben, Staubzucker & Zimt verfeinern.

Prise Zimt

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Als die Freunde fertig sind, schnappt sich Suppenwürfelchen den ersten Teller und läuft vor die Haustüre. Erstaunt ruft Flintus: »Warum stellst du denn den Toast vor die Türe?« Suppenwürfelchen antwortet: »Tja, wenn der Teller leer ist, wissen wir, dass es das Christkind gibt.« Plötzlich ertönt ein leises Rascheln. Suppenwürfelchen saust in Maulwurfsgeschwindigkeit zur Türe, doch der Teller scheint unberührt. Die kleine Kängurumaus tröstet Suppenwürfelchen: »Mach dir keine Sorgen. Das Christkind wird bestimmt kommen, sobald es den guten Duft im Himmel riecht.«

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Kurze Zeit später hören die Freunde ein Klingeln. Suppenwürfelchen düst los, reißt die Türe auf – und siehe da, der French Toast ist nun weg! Ungläubig starrt Suppenwürfelchen auf einen Brief, der auf dem Teller liegt. »Danke für den allerbesten French Toast auf Erden und fröhliche Weihnachten wünscht dir dein Christkind.«

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Suppenwürfelchen lacht glücklich auf. »Ich wusste doch, dass das Christkind auch zu uns kommt!« Mehr spannende Rezepte & Geschichten findet ihr auf www.batiloo.com Gutscheincode für -20%: »batiloo20«

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b at i loo

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FUNSPORT FÜR ALLE JUMPWORLD.ONE eröffnet ersten Standort in Österreich

Parkour-Areal

Die Sportstadt Klagenfurt ist um eine Attraktion reicher: Am 9. September wurde die JUMPWORLD.ONE im Rahmen eines Pre-Openings im Beisein zahlreicher geladener Gäste und Partner eingeweiht. Ab sofort ist die neue, poly-sportive Freizeiteinr ichtung am Klagenfurter Südr ing für Bewegungshung r ige aller Altersklassen geöffnet.

Die JUMPWORLD.ONE ist mehr als ein Trampolinpark, sie ist eines der größten und modernsten In- und Outdoor-Funsport-Areale Österreichs. Die Gesamtfläche von 5.000 m2 beinhaltet eine 2.000 m2 große, hochmoderne Trampolinhalle mit mehr als 90 teils wettkampftauglichen Trampolinen. Die unterschiedlichen Zonen mit XXL-Trampolinen, Free-Style-Area, Free-Jump-Area, Jump Tower, Wall Run, Halfpipe-Trampolinen, Ninja Warrior, Parkour-Arealen und Back Jump bieten für AnfängerInnen und Profis gleichermaßen Abwechslung und Bewegungsspaß.

Zusätzlich gibt es im Innenbereich einen eigenen Kids Playground. Vier exklusiv und schön ausgestattete Party-Räume bieten sowohl Privatpersonen als auch Firmen mit speziell konzipierten Angeboten den idealen Rahmen für Geburtstagsfeiern oder Team-Buildings. Für das leibliche Wohl zeichnet der Klagenfurter Gastronom Sascha Hudelist verantwortlich. Ein Fitnessstudio im Obergeschoß sowie ein Bike-Verleih und die »Dance Moves Academy« sollen das breite Angebot in den nächsten Monaten noch ergänzen. »Wir sind überglücklich, mit der JUMPWORLD.ONE ein umfassendes Angebot für die gesamte Familie anbieten zu können, das nicht nur als Schlechtwetter-Alternative dient, sondern als

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j u m pwo r ld

ganzjährig geöffnete Attraktion Einheimische und Gäste begeistert«, resümiert Hannes Hafner, Jump World One GmbH-Inhaber und Mastermind.

Bis dato einzigartig in Kärnten ist auch der 1.200 m2 große PUMPTRACK.ONE im Außenbereich für alle Arten von Bikes, Scootern, Skate- & Surfskateboards, Inline-Skates und sonstige artverwandte Funsport-Arten. Der Pumptrack stammt vom Schweizer Weltmarktführer Velosolutions. »Durch Pumpbewegungen des Oberkörpers sowie der Arme und Beine wird auf der asphaltierten Strecke Schwung aufgenommen und die Fahrt dadurch zu einem erlebnis- und actionreichen Abenteuer«, weiß Tina Hafner, Jump World One GmbH-Geschäftsführerin und Standortleiterin.

Die 240.000 Euro teure Anlage wurde mit 60.000 Euro von der Stadt Klagenfurt und mit 30.000 Euro vom Land Kärnten gefördert. Insgesamt haben Betreiber Hannes Hafner sowie die Tiroler PletzerGruppe rund 8,5 Mio. Euro investiert.

Kids-Playground

Ninja-Warrior-Areal

Pumptrack.One

Neben Klagenfurt sind bereits weitere JUMPWORLD.ONE-Standorte in Salzburg, Linz und Wien geplant.

JUMPWORLD.ONE Südring 211, 9020 Klagenfurt Tel. 0463 20 85 02 03, www.jumpworld.one Öffnungszeiten: MO – SO ganzjährig geöffnet

zertifizierte Trampolin-TrainerInnen

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Mit der Eventreihe »HOLISTIKA« hast du viel Bewegung in den Yoga-Sommer gebracht – was war deine Intention?

Mit Deep House Yoga, Zeremonien und den PSYCHEDELIC BREATH® Sessions war es mir wichtig, nach dieser ganzen Zeit der Isolation und des Rückzugs die Leute wieder im großen Kreis zusammenzubringen. Zu meiner Überraschung waren die Leute nicht zurückhaltend, sondern hatten einfach Bock auf Verbindung, Yoga hat so fast PartyCharakter bekommen.

Was macht deine Yogapraxis aus?

Ich glaube, dass Yoga etwas sehr Individuelles ist, deshalb haben wir auch alle andere Ansprüche an Studios, LehrerInnen und Art der Yogapraxis. Manche wollen ein Workout, manche möchten mehr über Spiritualität erfahren. Yoga wird auf drei Ebenen geübt: Körperlich, mental und emotional. Es geht um Körperübungen, aber eben auch um die Qualität der Gedanken und die Verbindung mit Emotionen. Man nimmt sich aus der Stunde das mit, was man eben braucht.

Dein persönliches Lieblingsevent?

Natürlich hat mir alles wahnsinnig viel Spaß gemacht. Aber die PSYCHEDELIC BREATH® Reihe – die Reise durch die Elemente – ist mir besonders in Erinnerung geblieben. Ich habe nicht mit so viel Offenheit gerechnet, die Sessions am Pyramidenkogel und im Planetarium haben mich total berührt! Wir haben so viele Möglichkeiten, großartige Events an spannenden Orten zu veranstalten – das finde ich sehr schön.

Gibt es einen richtigen Zeitpunkt, um mit Yoga zu starten?

Der richtige Zeitpunkt ist jederzeit. Viele Leute sind gehemmt, haben Angst, nicht flexibel oder sportlich genug zu sein – ich würde sagen: Einfach beginnen! Jeder findet einen eigenen Zugang zum Yoga, und damit schafft man sich ganz von selbst die richtigen Rahmenbedingungen.

Warum braucht Klagenfurt mehr Yoga?

Klagenfurt ist eigentlich voll mit geballter Yogakraft. Da hat sich in den letzten Jahren eine große Community entwickelt.

Ich sehe uns sogar als Vorreiter-Stadt.

Noch mehr Yoga-Potenzial sehe ich in den Bereichen Kinder- und Seniorenyoga. Yoga kann jedem helfen, mehr in die eigene Mitte zu kommen. Der Umgang mit Achtsamkeit und die körperliche Mobilität tut allen von Klein bis Groß gut.

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Mit deinem Label »Nicoya Soulwear« hast du bereits Maßstäbe in Sachen nachhaltige (Sport-)Kleidung gesetzt.

Worauf dürfen wir uns bei deiner neuen Kollektion freuen?

Nicoya Soulwear wird in Bali produziert, wo wir eine kleine Fabrik unterstützen.

Für die neue »Black Edition« haben wir uns aber entschieden, alles in Europa zu produzieren. Die Stoffe kommen aus Italien, produziert wird in Slowenien – so können wir Emissionen einsparen und mit anderen Materialien arbeiten. Be-

Flug auf dem Zauberteppich

TEXT MANUELA MARK FOTOS MARTIN HOFMANN, DANIEL WASCHNIG

Nicola Felsberger betreibt seit vielen Jahren das Studio NICOYA YOGA in der Klagenfurter Waaggasse. Als Yogini mit Guru-Charakter, einem Faible für Musik und mit viel Herz für alles, was sie tut, verzaubert sie ihre Community und schafft Verbindung – zwischen den Menschen, zwischen den Sphären, zwischen allem, was wir zwischen Körper und Geist finden.

sonders sind auch die neuen Schnitte, die sowohl für Momente in Bewegung, aber auch im Alltag oder zum Ausgehen getragen werden können.

Deine Visionen für das kommende Jahr?

Das Jahr darf gerne wild werden! Ich freue mich auf Retreats und Immersions im Ausland – wir fliegen im April nach Marokko und im September nach Ibiza. Auch möchte ich ein, zwei neue Formate launchen – vielleicht etwas mit Kakao-Zeremonien und auch mit Tanz. Ich freue mich jedenfalls auf ein buntes 2022 und alle, die zu mir ins Studio finden und Platz auf dem großen Zauberteppich nehmen wollen.

Nicoya Yoga Waaggasse 17 9020 Klagenfurt Tel. 0664 46 61 189 www.nicoyayoga.at

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Tanzen ist pure Lebensfreude – und die modernen Tanzschulen in unserer Stadt haben mit dem alten Bild der stocksteifen Pedanten rein gar nichts mehr am Hut. Hier wird modern und traditionell, sportlich und elegant, solo in der Gruppe oder als Paar getanzt.

Flexibilität, Freude und Gemeinschaft stehen im Vordergrund.

TEXT RICHARD GROIER-BLEIWEIS FOTOS ARNOLD PÖSCHL, MANU LASNIK PHOTOART

Schwungvolle Grüße aus Klagenfurt!

ALLES B EGAN N MIT BAC H ATA Bachata ist ein Paartanz aus der Dominikanischen Republik, sinnlich und verspielt. Doch was tun Tanzwillige eigentlich, wenn sie keinen Partner zur Hand haben? Sie melden sich bei Elke Bachler, die seit Jahren die kostenfreie Tanzpartnersuche der Tanzschule Rabl in Wölfnitz koordiniert. Ihr haben es auch Ricarda und Markus zu verdanken, dass sie seit zwei Jahren gemeinsam die Hüften schwingen können.

Beim Bachata begann nicht nur eine tolle Zeit mit einem gemeinsamen Hobby, man lernte sich auch besser kennen, kam sich näher, aus einem Tanz- wurde ein Liebespaar und siehe da: nun sind die beiden guter Hoffnung und bald kommt ein kleiner Tänzer zur Welt!

Tatsächlich, schwärmt Tanzschul-Chef Gernot Rabl, ist es nicht das erste Baby, bei dem Elke die Patin des Glücks war.

Bereits mehr als 600 Paare wurden mit der hauseigenen Tanzpartnersuche vermittelt. Dass aus dem gemeinsamen Hobby eine Freundschaft entsteht oder aus Tanzpaaren Liebende werden, ist gar nicht so ungewöhnlich.

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t a nz sc hu le n

Ricarda und Markus schwingen bis zu drei Mal die Woche das Tanzbein und sind froh, sich dafür nicht zu einem Jahresabo verpflichten zu müssen. Hier wird im Vier-Wochen-Rhythmus abgerechnet, je nach Paket kann ein bis drei Mal pro Woche getanzt werden. Danach können die Paare eine Pause einlegen oder gleich weitermachen.

Zum Paartanz-Angebot, wie Discofox, Salsa, West Coast Swing oder klassischen Tanzkursen mit Walzer, Foxtrott, Chacha & Co kommen Angebote für alle ohne Tanzpartner*in: Latin Solo Style, Linedance oder Hoop Dance.

Unser Tanzpärchen schätzt an seinem Lehrer, vor allem seine empathische Art, mit der er wertschätzend Tipps im Unterricht gibt. Das familiäre Ambiente erlaubt es ihm, seine Teilnehmer*innen kennenzulernen, zu einem Teil ihres Lebens zu werden. Und wenn dabei ein echtes Tanzschulbaby herauskommt, dann haben wohl alle Beteiligten etwas richtig gemacht!

Tanzschule Rabl, Römerweg 6, 9020 Klagenfurt, www. tanzschule-rabl.at

NAC H D EM TAN ZEN N OCH E IN DR IN K Nicht nur, aber auch der gemütliche Gastrobereich in der Tanzwelt Wankmüller am Schleppe Platz im Norden Klagenfurts ist einer der Gründe, warum das Ehepaar Monique und Thomas dort mehrmals die Woche ein und aus geht.

Monique tanzt schon seit ihrer Jugend und hat auch noch den Vater von Tanzschulbesitzer Andy Wankmüller als Tanzlehrer erlebt. Mit ihrem Gatten wirbelt sie seit nunmehr vier Jahren durch die verschiedenen Stufen, und die beiden nehmen immer wieder gern das Abo für Paartänze in Anspruch. Vom Grundkurs bis zum Goldkurs Ist alles inkludiert und bietet größtmögliche Flexibilität. Da viele Kurse an mehreren Tagen die Woche stattfinden, versäumen sie nie eine Einheit, und es kommt auch schon mal vor, dass eine Stunde gleich zweimal in der Woche besucht wird, um das Gelernte zu festigen.

Vor dem Tanzen wird vielleicht noch ein Kaffee genommen und danach gemeinsam mit den anderen Paaren bei einem Glas Prosecco nochmal alles durchgesprochen. Monique ist dankbar, dass sie

und ihr Mann eine gemeinsame Aktivität gefunden haben, die ihnen Bewegung, Paarzeit, sozialen Anschluss und einfach jede Menge Spaß am Tanzen beschert.

Andy hat mit der Tanzwelt einen Ort geschaffen, der Sie für ein paar Stunden aus dem Alltag entführen kann. Hier werden nicht einfach Tanzkurse angeboten, sondern echte Erlebnisse und unvergessliche Abende. Für ihn gehört Tanzen immer noch zur gesellschaftlichen »Grundausbildung«, aber das Hauptaugenmerk liegt heutzutage mehr auf der Freude an der Bewegung und darauf, wie sehr Tanzen bis ins hohe Alter die Gesundheit erhalten kann. Strenge Tanzlehrer, die auf kleinste Fehler hinweisen, gibt es schon lange nicht mehr.

Monique und Thomas haben auf jeden Fall vor, weiterhin: Am besten noch sehr, sehr lange, -gemeinsam in den Tanzkurs und zu den vielen Tanzveranstaltungen der Community rund um die Tanzwelt zu gehen.

Tanzwelt Wankmüller, Schleppe Platz 5, 9020 Klagenfurt, www.wankmueller.at

J E DE R KAN N TAN Z EN !

Renate tanzt seit zwei Jahren in der Tanzschule Iris Huber in Waidmannsdorf und erzählt mit einer solchen Begeisterung davon, dass man gleich selbst loslegen möchte. Begonnen hat sie, um ihren Gatten vom Fernseher loszueisen, und bald hatten die beiden große Freude am neuen Hobby. Seit er aus gesundheitlichen Gründen passen muss, ist die agile 66-Jährige auf Solopfaden unterwegs und hält sich in den Ladies Only- und TanzFit-Klassen geistig und körperlich beweglich.

In den TanzFit-Kursen für die Herrschaften im besten Alter ist Renate auf jeden Fall noch ein Jungspund. Das Erlernen von Schrittfolgen und Choreographien trainiert das Gedächtnis, und gymnastische Elemente erhalten Kraft und Dehnbarkeit. Für Renate ist die Bewegung zu Evergreens aus ihrer Jugend einfach pure Lebensfreude, Iris Huber leitet ohne Leistungsdruck an, und der Fokus liegt immer am Spaß an der Sache.

Diese Art des Tanzens ohne Partner in der Gruppe lebt von Freiheit und Geselligkeit und nach der Stunde wird noch geplaudert und gelacht.

So wird Tanzen zu einem wahren Jungbrunnen und Lebenselixier. Bestes Beispiel dafür? Renate! Die lebensfrohe

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Dame lacht mit den anderen, wenn sie sich mal vertanzt und knüpft in der Tanzschule gern Bekanntschaften.

Der gesundheitliche Aspekt spielt für die Chefin Iris Huber eine zentrale Rolle in der Tanzschule. Beim Tanzen werden Koordination und Gleichgewichtssinn geschult, es ist Gehirntraining und lindert Schmerzen sowie seelische Verstimmungen. Es hilft gegen Demenz, macht glücklich und stärkt das Einfühlungsvermögen sowie die Verbindung zwischen den Menschen. Das gilt natürlich nicht nur für die ältere Generation – seit 22 Jahren unterrichtet Iris Huber in Klagenfurt Kinder, Jugendliche und Erwachsene in jedem Alter. Und sie alle profitieren von dieser kleinen Flucht aus dem Alltag und tanken mit Musik und Bewegung beim Tanzen neue Energie!

Tanzschule Huber, Waidmannsdorfer Straße 84, 9020 Klagenfurt, www.tanzschule-huber.at

Infobox

Unsere drei hier vorgestellten Tanzschulen sind Klagenfurts einzige Tanzmeisterbetriebe.

Um staatlich geprüfte Tanzlehrer*innen bzw. in weiterer Folge Tanzmeister*innen zu werden, brauchte es nach der Aufnahmeprüfung an der Akademie in Wien eine dreijährige duale Ausbildung und eine Abschlussprüfung in 25 Fächern.

Zusätzlich zu den vielen individuellen Qualifikationen und Jahrzehnten an Erfahrungen der drei Tanzschulleiter*innen bürgt dieses Siegel für höchste Qualität.

TRIATHLON Trainings-Tipps für die kalte Zeit

TEXT MARKUS DEISENBERGER FOTOS ANJA KOPPITSCH, THOMAS U. TAJSICH

SO NJA TA J S I C H I ST W E LTK LASS E-T R I AT H L E T I N U N D WA HL- KL AG E N F U RT E R I N . S I E V ERFÜ GT Ü B E R F Ü N F ZE H N JA HRE AU S DAU E R S P O RT E RFA HRU N G U N D B I E T E T VO N C OAC H I N G Ü B E R S E M I N ARE U ND CA M P S BI S H I N Z U R L A K TAT- L E I ST U N G S D I AG N O STIK TRIAT H LO N -K N OW-H OW AU F H Ö C H ST E M S P O RT L I CHEN N I V E AU A N . F Ü R U N S HAT S I E G R AT I S E I N PA A R T IPPS FÜ R S W I N T E RT R A I N I N G ZU SA M M E N G E ST E L LT.

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t r iat hlo n

Sonja ist erschöpft. Sie kommt gerade von einem Radrennen in Italien. Obwohl sie ihre Profikarriere 2018 beendet hat, nimmt sie trotzdem noch hie und da an Wettkämpfen teil. Von Berglauf bis Radrennen. Um das »Freizeit-Sportverhalten« von Sonja richtig einzuordnen: Sie gewinnt einen Tag die TriMotion Saalfelden, am nächsten Tag entschließt sie sich spontan dazu, beim Glocknerkönig mitzufahren. Wenn man schon mal in der Gegend ist... Wer ein bisschen Ahnung von Ausdauersport hat, weiß, wie verrückt das ist. Ja, Sonja ist eine Verrückte im positivsten Sinne, eine, die für uns Sportverrückte ein paar Tipps zusammengestellt hat, wie wir besser und formstärker durch die kalte Jahreszeit kommen.

Apropos: Beim Radrennen in Italien wurde sie auf Anhieb Zweite, obwohl sie sich nichts ausgerechnet hatte.

Alle Räume bewohnen Ganz grundsätzlich gilt es im Winter Grundlage zu legen und koordinative Fähigkeiten zu schulen, sagt Sonja: Genau jetzt ist die Zeit, die Motorik in allen drei Disziplinen zu trainieren.

Zu jeder Jahreszeit, daher auch im Winter, sollten alle »Räume« bewohnt werden. Wenn man einen Raum unbewohnt lässt, modert es dort. Alle drei Sportarten sollten also trainiert werden.

Fokus auf Schwimmtechnik Schwimmer haben es diesen Winter in Klagenfurt nicht leicht. Weil das Hallenbad baufällig ist, muss z.B. nach St. Veit ausgewichen werden. Da müssen wir durch, sagt Sonja. Aber: Positiv bleiben!

Jetzt ist die Zeit, an der Technik zu arbeiten, um Wasserlage und Wassergefühl zu verbessern. Variation macht dich schnell. D.h. nicht nur dahinschwimmen,

DIE DREI GRÖSSTEN SHOWSTOPPER FÜR TOP-ERGEBNISSE Zu viel tun. Dann steigt das Verletzungsrisiko Der Beruf. Der kommt schon mal dazwischen. Damit müssen wir alle leben.

Zu hohe Ziele. Oft muss man die gesteckten Ziele am Wettkampftag revidieren. Kein Tag gleicht dem anderen mit Kälte, Hitze, Wind. Was dem einen liegt, ist dem anderen verhasst. Locker bleiben und die Challenge annehmen!

sondern das Training mit Programm versehen, d.h. alle möglichen technischen Übungen einbauen, die die Wasserlage schulen: Etwa einarmiges Schwimmen, Abschlagschwimmen, einmal mit Faust, einmal mit gespreizten Fingern, hoher Ellbogen, 3er-Wechsel, Beinarbeit mit Pullboy etc. verschiedene Lagen und Variationen üben, etwa Kraul-Arme und Delfin-Beine und umgekehrt. Aber: Spritzigkeit nicht vergessen. Dafür den einen oder anderen Sprint einbauen oder progressiv schneller werden über 50 Meter. Vielleicht auch mal einen Trainer draufblicken lassen, evtl. mit VideoAnalyse. Jetzt ist Zeit dafür.

Auf dem Rad: Unterschiedliche Frequenzen Arbeiten mit Trittfrequenzen, z.B. Hochfrequenzkurbeln, d.h. schnelles Treten mit leichtem Gang, die Beine fliegen lassen, und zur Abwechslung schweren Gang mit langsamer Frequenz fahren.

Auf der Rolle oder dem Ergometer auch einbeiniges Fahren üben. Outdoor aufs Mountain- oder Gravelbike umsteigen, da ist Glätte weniger gefährlich. Und: Buff oder Tuch nicht vergessen, um die Atemwege zu schützen, wenn es schneller wird. Aber: Bei Minusgraden keine Intervalle fahren, da ist die Erkältungsgefahr zu groß.

Lauf-ABC Unbedingt bei allen Läufen – egal welchen Inhalts – zu allererst locker einlaufen, damit die Strukturen und

Ansätze auf das Training in der Kälte eingestellt werden. Im Normalfall startet man langsam und arbeitet sich entsprechend vor. Nach der persönlichen individuellen Saisonpause startet man vorsichtig mit kürzeren Steigerungsläufen und Übungen aus dem Lauf-ABC. Das Lauf-ABC beinhaltet alle Übungen, die die Koordination schulen, wie Fußgelenksarbeit, Anfersen, Skippings, Kniehebelauf, Prellhopser, Hopserlauf, seitliches Überkreuzen usw. Auch Kombinationen und koordinative Abwandlungen sind hier wichtig. Nach und nach werden Intervalle eingebaut. Erst ganz kurze Intervalle, die dann zum Winterende und Anfang Frühling immer länger werden.

Dann kommen auch Tempodauerläufe und Tempowechselläufe immer mehr ins Spiel. Auch hier bei extremer Kälte keine hohen Geschwindigkeiten, da die Bronchien sonst sehr leiden. Umfänge sind natürlich individuell und abhängig vom persönlichen Vermögen und den individuellen Zielen.

Zwiebelprinzip Fürs Laufen und fürs Radfahren draußen ist bei der Kleidung das Zwiebelprinzip empfehlenswert. Vor allem bei Läufen/ Touren mit Höhenunterschieden, bedecktem Himmel oder anderen Temperaturschwankungen, lohnt es sich oftmals, verschiedene Schichten und Kleidungsstücke zu wählen, die man während des Trainings öffnen oder gar verstauen kann.

Sonja Tajsich (*1975) erlebte 2009 beim Ironman in Klagenfurt ihren sportlichen Durchbruch. Sie blieb erstmals unter 9 Stunden und startete eine erfolgreiche Profi-Karriere. Den Wettkampf wird sie deshalb nie vergessen, sagt sie. »Einer der schönsten, wenn nicht der schönste meiner Karriere.« Als ihr Mann einen Job als ITLeiter in Kärnten angeboten bekam, war die Freude deshalb groß. Familie Tajsich beschloss hierherzuziehen. »Ich fand hier sofort Anschluss und Traningspartner«, schwärmt Sonja, »die Leute hier sind alle locker und outdoor-affin. Die Berge, die Seen, das alles wurde mein Zuhause.« Beruflich erstellt sie heute individuelle Trainingspläne für Triathleten, leitet (seit 12 Jahren) Trainings-Camps auf Lanzarote, organisiert seit heuer die Gipfelstürmer-Woche in Klagenfurt und neuerdings auch Zoom-Athletik (45 Minuten Online-Training für Bauch, Rüccken etc.). Beim HSV kümmert sie sich als Sportdirektorin Tri um den Nachwuchs. www.sonja-tajsich.com Sonja schreibt auch Blog-Beiträge, in denen sie ihre Lieblings-Radstrecken vorstellt und u.a. Lauftipps gibt. Sportinteressierte sollte unbedingt reinschauen. www.visitklagenfurt.at/de/blog

t r i at h lon

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TISCHLEIN DECK DICH FOTOS KLAMAG

So beweisen Sie Stil bei Dinner & Lunch

Tischdecken nach Knigge? Ein paar grundsätzliche Regeln hat wohl jeder im Laufe seines Lebens für sich verinnerlicht.

Oder sagen wir: Angewohnheiten?

Gabel links, Messer rechts – oder doch beides auf eine Seite? Und wie war das noch mit den Weingläsern?

Warum Platzteller und Eiswürfellöffel absolute Must-haves für den Haushalt sind und wo Millimeterarbeit gefragt ist, hat uns Interieur- und Event-Expertin Brigitte Truppe-Bürger in ihrem Workshop »Stilsicher am Tisch« verraten.

Vor allem seit Beginn der Corona-Pandemie und den damit verbundenen Lockdowns hat die Tischkultur in den eigenen vier Wänden wieder mehr Wichtigkeit erlangt. Zu Hause kochen, Gäste verwöhnen und es sich gut gehen lassen.

Und die schönen Kreationen der eigenen Kochkünste mögen doch stilvoll präsentiert werden, oder? Ein sorgfältig gedeckter Tisch ist das Highlight für Gäste und schafft einen würdigen Rahmen für Ihr selbstgekochtes Menü. Beim Porzellanhaus Sakotnik finden sich alle Utensilien, damit die Kochkünste bestmöglich präsentiert werden. Vom edlen Geschirr bis hin zur stimmigen Tischdeko – das Geschäft in der Domgasse hat für jeden Geschmack etwas zu bieten.

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t isc h_ k nig g e

Restaurant-Ambiente zu Hause – der Anlass macht’s!

Je nach Anlass und Tageszeit kann man jeden Tisch individuell schön gestalten.

Mit dem richtigen Besteck und Porzellan und passenden Deko-Elementen sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt.

Das Eindecken beginnt immer mit dem Platzteller, welcher das Gedeck nicht nur hochwertiger wirken lässt, sondern auch nach dem Abservieren für Ordnung sorgt.

Das Auflegen der Gedecke hängt immer von der Art der Mahlzeit und der Speisenabfolge ab. Einige Regeln gelten aber immer: Das Besteck wird in der Reihenfolge Messer – Gabel – Löffel aufgedeckt. Das Dessertbesteck wird oberhalb des Standtellers gedeckt.

Gläser geben, in welcher Form auch immer, den Ton am Tisch an. Wer Wein oder Champagner servieren möchte, sollte sich einen Flaschenkühler für den Tisch zulegen. Wer Eiswürfel zur Kühlung verwendet, sollte beim nächsten Shopping-Trip Ausschau nach einem Eiswürfellöffel halten.

Meistens finden die Servietten ihren Platz auf dem obenstehenden Teller.

Besonders edel wirken Stoffservietten, wenn sie mit einem Serviettenring zusammengerollt platziert werden. Der Tischschmuck sollte dem Anlass entsprechend werden. Dabei macht es einen Unterschied, ob ich Geschäftspartner zum Mittagessen, meine Familie zum Sonntagsbraten oder die Mädelsrunde zur Dinnerparty einlade.

Brigitte Truppe-Bürger weiß: »Es sind die vielen kleinen Details, die einen perfekten Gastgeber ausmachen.« Wer ein paar kleine Tricks und wichtige Kniffe beachtet, wird sowohl beim Decken der Fest-, als auch der Businesstafel brillieren. Eines vorweg: Dekorieren und decken kann richtig Spaß machen und ist eine perfekte Möglichkeit, sich auch beim Tischeindecken kreativ auszuleben.

Porzellanhaus Sakotnik Domgasse 3, 9020 Klagenfurt

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Sternberg Gasthaus Messnerei Sternberger Straße 19, 9241 Wernberg Tel. 0664 41 72 490, www.sternberg-messnerei.at Öffnungszeiten: DO – SO 11.00 – 22.00 Uhr (durchgehend warme Küche), Betriebsurlaub Mitte Jänner bis Mitte März (ausgenommen Veranstaltungen)

Sternberg Gasthaus Messnerei Bodenständige authentische Küche – das ist das Credo im Gasthaus Messnerei am Sternberg. Geführt von den Eheleuten Sternad erwarten den Gast hier traditionelle und regionale Produkte.

Chef & Sommelier Stefan Sternad ist ein Gastronom aus Leidenschaft, dessen Passion die perfekte Symbiose von Speisen und Getränken ist. Dabei immer an seiner Seite: Dani Sternad – der Mastermind im Gasthaus Messnerei. Unterstützt werden die beiden von Küchenchef Patrick Samek und Serviceleiterin Lea Ahamer, die ihre Philosophie teilen und das sorgsam ausgewählte Team komplettieren.

Im Gasthaus Messnerei kann man zur Ruhe kommen und sich bei einem leckeren Essen eine Auszeit vom Alltag gönnen. Gekocht wird den Jahreszeiten entsprechend. Somit wird nicht nur Regionalität geboten, sondern auch Abwechslung übers ganze Jahr. Frische Zutaten aus eigenem Anbau und von heimischen Produzenten bieten die optimale Grundlage für die Gerichte. Ein Ort der Gelassenheit, welcher kulinarischen Genuss mit Achtsamkeit und Entschleunigung in Einklang bringt.

Willst du hoch hinaus?

Bevorstehende Events am Sternberg: 31. Dezember 2021

SILVESTER

- Rund um-sorglos-Paket - Stimmungsvoller Aperitif an der Feuerschale - 6-Gänge-Menü samt Weinbegleitung und alkoholfreien Getränken - Digestif € 180,–/Person 14. Februar 2022

VALENTINSTAG - Candle-Light-Dinner samt Getränkebegleitung - Aperitif und Fingerfood - 5-Gänge-Menü € 85,–/Person

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Mach’ deine Lehre bei uns.

Wir suchen dich!

Das Gasthaus Messnerei Sternberg ist ein kulinarisches Kleinod an einem besonderen Kraftort. Unser Credo ist die absolut ehrliche, authentische Küche.Bei uns gibt’s was wir lieben und wohinter wir stehen.

Wir legen größten Wert auf Herkunft und Qualität und beziehen unsere hochwertigen Zutaten vorwiegend von regionalen Produzenten. www.sternberg-messnerei.at | +43 664 4172490 | jobs@sternberg-messnerei.at

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Weihnachtliche Köstlichkeiten aus der Kuchl

ES BEGINNT MIT DEN ERSTEN NEBLIGEN TAGEN IM OKTOBER UND GEHT SO RICHTIG LOS, WENN ES FRÜHMORGENS DAS ERSTE MAL SO RICHTIG NACH WINTER RIECHT: DIE VORFREUDE AUF WEIHNACHTEN IST DA! UND ALLE JAHRE WIEDER GENIESSEN DIE KLAGENFURTER*INNEN DIE ZEIT DES ADVENTS UND DER VORBEREITUNGEN MINDESTENS GENAUSO SEHR WIE DIE

TEXT RICHARD GROIER-BLEIWEIS FOTOS CARLETTO FERRARI

FESTTAGE SELBST.

Wir haben die leidenschaftliche Hobbyköchin nach gelingsicheren und kreativen Rezeptideen gefragt, falls unsere Leser*innen heuer vielleicht auf der kulinarischen Front etwas ausprobieren möchten. Die Rezepte sollen natürlich vor allem köstlich sein, aber genauso auch schnell und unkompliziert. Beim Kochen, aber vor allem auch beim Ba-

cken ist ein gutes und erprobtes Rezept Gold wert, damit die Gerichte auch gelingen und dabei fast so gut aussehen wie auf Catrins Blog.

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Genuss, Lifestyle & Reisen

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Ideen & Deko Tipps

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Köstlich Magazin

Mehr als 55 Rezeptideen, Reiseberichte und Stories finden Sie in der druckfrischen Winter-Ausgabe vom Köstlich Magazin.

Es ist österreichweit im ausgewählten Zeitschriftenhandel und im Onlineshop auf www.cookingcatrin.at erhältlich.

Catrins Geschenktipp: Das »Köstlich« im Abo bestellen und damit Genussmomente für das ganze Jahr schenken! In ihrem Onlineshop finden Sie außerdem viele weitere kulinarische Geschenkideen für Hobbyköch*innen und Genussmenschen.

KÖSTL ICHE

919 0 0 0 101 9 604 07 / WINTER 2021 // AUSGAB E HERBST

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/ COOKI NGCAT

Köstlich.

es heuer ein herrliches Pilz-Wellington am Heiligen Abend. Anstatt des Klassikers – Rindsfilet – finden sich nun köstliche Champignons und vitaminreicher Spinat im Blätterteigmantel. Für ein festliches Gericht, das auch richtig gut in der MItte der Tafel aussieht, ist das Pilz-Wellington erstaunlich einfach und schnell zubereitet.

RIN.AT

Da es immer häufiger vorkommt, dass am großen Familientisch auch der eine oder andere Vegetarier Platz nimmt, gibt

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Apropos Weihnachtsvorbereitungen – was kommt bei Ihnen heuer an den Feiertagen auf den Tisch? Jedes Jahr der gleich traditionelle Klassiker, oder darf es jedes Mal etwas Neues sein?

Für Catrin Ferrari-Brunnenfeld, bekannt als cookingCatrin, Foodbloggerin, Kochbuchautorin und Herausgeberin des Genussmagazins »Köstlich«, fängt im Herbst vor allem die Arbeit an neuen gschmackigen Rezepten, genialen Deko-Ideen und natürlich ihrem Weihnachts-Special an, das heuer gleichermaßen auf der Website und im Magazin rechtzeitig zur Adventzeit zu finden ist.

/ € 5,50

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Eine Handvoll Mozzarella ist zwar auch nicht ohne Grund in der Füllung, aber man kann ohne Weiteres auch pflanzenbasierte Mozzarella-Alternative aus dem Kühlregal nehmen und hat sogar ein herrliches veganes Gericht, das mindestens genauso lecker wie das traditionelle Vorbild ist. Und ja, sogar veganen Blätterteig findet man mittlerweile im Supermarkt!

Wie für die meisten anderen auch, bedeuten die Feiertage für Catrin vor al-

lem Zeit mit der Familie, Spaziergänge im frisch gefallenen Schnee und gemütliche Abende Zuhause. Wir können uns vorstellen, dass dabei der Genuss bei ihr sicher nicht zu kurz kommt. Mit ihrem Mann Carletto und Söhnchen Matteo schaut sie darauf, dass die Vorweihnachtszeit und die Feiertage selbst voller Genussmomente sein dürfen. Und dazu gehört natürlich auch backen! Ins Auge gesprungen ist uns das Rezept für die knusprigen Blätterteig-Zuckerstangen mit Preiselbeerfüllung. Geeignet als Dessert am Feiertag selbst, oder als Weihnachtsgebäck in der Adventzeit, um die Wartezeit zu versüßen. Blitzrezepte wie dieses findet man bei Catrin öfters, denn es braucht nicht unbedingt ein 5-Gang-Menü, um Weihnachtsstimmung zu verbreiten. Wenn das süße Gebäck im Ofen ist, kommt dieses wohlige Gefühl schnell von ganz allein.

mit saisonalen Zutaten lässt sich auf dieser Basis das ganze Jahr über eine passende Leckerei zaubern.

Catrins Meistertipp für noch mehr familiäres Feiertagsgefühl: am besten lassen Sie heuer die Kinder mal mithelfen!

Backen macht den Kleinen richtig Spaß, und sie genießen die Zeit mit den Eltern oder Oma in der Küche sehr. Es zahlt sich aus, auch wenn die Racker sich natürlich pünktlich vor dem Saubermachen mit den frischen Kostproben im Schnabel verabschieden.

Die Zuckerstangen sind nicht nur flugs zubereitet und optisch ein echter Hingucker, sondern haben auch geschmacklich das Zeug zum neuen Lieblingsdessert. In verschiedensten Formen und

Rezept: Pilz-Wellington 4 Portionen als Hauptspeise | 8 Portionen als Vorspeise Zutaten: • 200 g Spinat (TK) • ½ Stange Lauch (entspricht 130 g) • 300 g Champignons • 2 EL Olivenöl • 2 bis 3 Zehen Knoblauch • 1 EL Senf • 80 g Mozzarella gerieben • 50 g Semmelbrösel • Salz & Pfeffer • 2 Pkg. Blätterteig

Dauer: 45 Minuten

• 1 Eigelb zum Bestreichen • 1 bis 2 Zweige Thymian (für die Garnitur) Für den Sauerrahm-Dip: • 175 g Sauerrahm • 100 g Naturjoghurt • 3 EL Kräuter (Petersilie & Schnittlauch) • Kräutersalz & Pfeffer

Zubereitung: Den Spinat blanchieren. Lauch und Schwammerl waschen, putzen und kleinschneiden (Ringe und Scheiben), dann in Olivenöl anbraten. Knoblauch schälen und fein hacken. Spinat etwas abkühlen lassen und mit Knoblauch, Pilzen, Lauch, Senf und Käse sowie Semmelbröseln vermengen. Mit Salz und Pfeffer würzen. Zwei Blätterteige zu einem Drittel überlappend nebeneinander legen und den Übergang mit den Fingern festdrücken. Die Füllung am oberen Drittel des Teiges gleichmäßig verteilen und einrollen. Mit einem Eigelb bestreichen, rautenförmig einschneiden und im vorgeheizten Backofen bei 200 °C Heißluft für 20 Minuten goldbraun backen.

Für den Dip Sauerrahm mit Joghurt vermengen und glattrühren. Die Kräuter fein hacken und einrühren. Mit Kräutersalz und Pfeffer abschmecken.

Noch warm mit Thymian garniert und mit dem Sauerrahm-Dip servieren.

cooki n g _ kat h r i n

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Immergrünes Interieur Wenn eine norddeutsche Unternehmerin und ein steirischer Fotograf in Klagenfurt gemeinsame Sache machen: Was vermag sonst herauszukommen, als 120 m2 Nachhaltig-Schönes für die eigenen vier Wände? Wir haben EVERGREEN in der Burggasse besucht.

TEXT MANUELA MARK

Trockenblumen, Accessoires SkandiStyle, handgemachte Produkte von Bettwäsche bis Salatschüssel und einzigartige Deko-Stücke aus ausgewählten Manufakturen: Wer über die Schwelle des EVERGREEN-Stores in der Burggasse 15 schreitet, dem öffnen sich sogleich alle Türen des fantastischen Interieurs. Modernes Design trifft hier auf bleibende Werte – es ist also tatsächlich alles grün, was glänzt: »Wir legen großen Wert auf Nachhaltigkeit und Langlebigkeit. Wir möchten weg von übermäßigem Konsum und der Wegwerfeinstellung«, erzählt uns Inhaber Dominic Erschen.

Gemeinsam mit Diederike Weit bringt er mit einer Auswahl von über 700 Produkten nicht nur die Augen der Kundinnen und Kunden zum Strahlen, sondern man setzt auch ein wichtiges Statement: »Alles, was Wert hat, sollte erhalten werden.

Mit der Zeit bekommt jeder Gegenstand, jedes Schmuckstück eine Bedeutung. Wir brauchen Dinge nicht, um sie zu besitzen, wir brauchen sie, um Emotionen und Momente in ihnen einzufrieren«, so das Unternehmer-Duo.

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eve rg re e n

SUSTAINABLE IN STYLE Ein nachhaltiges Leben mit Stil und voller Design – Zukunftsmusik auch in Sachen Zuhause. Zu Stil gehört ja auch irgendwie Bewusstsein – genau diese Entwicklung will man im neuen Store mit sinnvollen, stilvollen und nachhaltigen Produkten unterstützen. »Vor allem in Zeiten wie diesen, in denen wir wieder viel mehr Zeit daheim verbracht haben, lernt man die eigenen vier Wände mehr zu schätzen«, so Erschen. Und auch das Bewusstsein für unsere Umwelt, für Langlebigkeit und der Umgang mit Ressourcen hat einen neuen Blickwinkel erfahren, dem man hier in der Burggasse 15 voll und ganz gerecht wird.

terieur-Store zeitlose Eleganz und klare Ästhetik, die keinem Trend folgen oder einem Hype nacheifern. EVERGREEN ist alles, was mit jedem Tag schöner und bedeutender wird. Ein Ort, an dem man das findet, was für ein Leben bleibt.

EVERGREEN Burggasse 15, 9020 Klagenfurt www.store-evergreen.com

EIN MUSEUM UNSERER LEBENSZEIT Dass ein Zuhause weit mehr ist als Räume mit Nutzfläche, davon sind Dominic Erschen und Diederike Weit überzeugt. »Unser Zuhause ist das Museum unserer Lebenszeit. Darin sammeln wir Schätze, die unverkäuflich sind. Sie gehören zu uns und prägen unser Leben«, sagt Diederike Weit. Deshalb findet man im neuen In-

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One Office, one Love

GINGER LIVING: WIE MAN CO-WORKING URBAN, OFFEN UND KREATIV GENIESSEN KANN

FOTOS DANIEL WASCHNIG

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Die Betreuung und Entwicklung von Immobilien und Immobilienprojekten umfasst das tägliche Aufgabengebiet der Ginger Living Holding GmbH. Das Unternehmen hat sich der Innovation, der Offenheit und Kreativität in urbanen Gebieten, wie Wien oder idyllischen Regionen rund um den Kärntner Wörthersee verschrieben – ohne je das Spannungsfeld zwischen Ökonomie und Ökologie zu verlassen. Um jede Immobilie zu einem Erfolgskonzept zu machen, hat die Ginger Living Holding GmbH sämtliche Bereiche der Immobilienwirtschaft miteinander verzahnt und deckt die verschiedensten Geschäftsfelder von der Projektentwicklung bis zur Vermietung ab.

Nach einer erfolglosen Suche nach geeigneten Büroräumlichkeiten im Raum Klagenfurt wurde die Idee geboren, ein shared office aufzubauen. Der gewünschte kreative Austausch mit anderen und das ineffiziente Homeoffice waren der maßgebliche Antrieb für die neue Liegenschaft: »GINGERIA – one office, one love«.

Allgemeine Räume, wie Küche, Bad und Fitnessraum, werden gemeinschaftlich genutzt, Rückzug zum Arbeiten bieten das eigene Büro oder der Schreibtisch im CoWorking-Bereich. Die Miete umfasst alle Kosten, der Mietzeitraum ist flexibel. Ob kurzfristig, wie z.B. wochenweise oder längere Modelle sind möglich. Die Lounge und der Besprechungsraum sind zudem auch nach Bedarf von externen Unternehmen anmietbar.

Der regionale Charakter der Ginger Living Holding GmbH spiegelt sich in den Räumlichkeiten der Gingeria wider. Alle ausgestellten Kunstwerke sind vom Kärntner Künstler Peter Zunder, die Holzmöbel von einem Kärntner Tischler gefertigt. Wert wird auch auf die Nachhaltigkeit gelegt und unnötiges Plastik so gut wie möglich eingespart. Ein sehr durchdachtes Konzept, das Gleichgesinnte sucht getreu dem Motto: one office – one love.

Ginger Living Holding GmbH Gingeria – one office, one love Paradeisergasse 12, 9020 Klagenfurt Tel. 0650 40 00 717, www.gingerliving.at

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für den großen Traum Mit dem DurchSTARTer-Programm zündet das Gründerservice der Wirtschaftskammer Kärnten den Turbo für innovative Geschäftsideen: Praxisnahe Workshops, intensives Hands-on-Coaching und branchenübergreifendes Mentoring helfen, besondere Träume wahr werden zu lassen – wir haben Christina Tscharre, Leiterin des Gründerservice, zum Gespräch getroffen.

Was darf man sich von dem innovativen Programm erwarten?

Christina Tscharre: Wir vom Gründerservice wissen natürlich, dass sich alle notwendigen Skills für ein erfolgreiches Unternehmen nicht einfach so aus dem Ärmel schütteln lassen. Durch praxisnahe Workshops werden Themen, wie Geschäftsmodellentwicklung, Umfeldanalyse, Finanzierung oder Pitch-Training behandelt. Außerdem stehen kompetente Coaches zur Seite, die individuell auf Fragestellungen eingehen. Einen besonderen Fokus legen wir auch auf das begleitende Mentoring, in dem man ein Jahr von erfahrenen Unternehmen begleitet wird – so lässt sich auch von Anfang an ein wichtiges Netzwerk aufbauen.

Wie läuft die Bewerbung ab?

Christina Tscharre: Nach der Onlinebewerbung folgt ein Termin für ein Orientierungsgespräch im Gründerservice.

Zusammen wird überlegt, ob die Geschäftsidee stark genug für das DurchSTARTer-Programm ist. Bei der AuftaktVeranstaltung gibt es dann einen Pitch, nach dem eine ausgewählte Jury die eingereichten Geschäftsideen überprüft und unabhängig entscheidet, welche Projekte in das Programm aufgenommen werden – die Bewerber erfahren noch vor Ort, ob sie dabei sind. Und dann starten wir schon mit geballtem Expertenwissen im Wert von 5.000 Euro pro Projekt durch. Den nächsten Durchgang gibt es übrigens schon im Februar 2022.

Christina Tscharre: Alle Fragen zur Gründung werden laufend durch Feedbackgespräche mitbehandelt. Auch nach dem Programm bieten wir eine Nachbetreuung an, die sich zum Beispiel mit den Themen Internationalisierung, Management und Personal beschäftigt. Eine nachhaltige Einführung in bestehende nationale und internationale Netzwerke rundet das Programm dann ab. Alle Must-haves sowie Standardthemen der Unternehmensgründung werden so in Form einer Workshop-Reihe abgedeckt.

Wer kann an dem Programm teilnehmen?

Christina Tscharre: Hauptziel des Programmes ist die Förderung des Wachstums aussichtsreicher Geschäftsmodelle. Teilnehmen können also Gründer und Unternehmer, die eine besondere Geschäftsidee umsetzen möchten, die vorhaben, ein Team bzw. Mitarbeiter aufzubauen, wachsen wollen und mit ihrer Geschäftsidee eine konkrete Problemsituation lösen möchten.

Weitere Informationen unter: www.durchstarter.at

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Wir fördern Gründer und Jungunternehmer mit starken Geschäftsideen mit Workshops, Coaching und Mentoring.

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Ambulante Reha Klagenfurt in der Privatklinik Maria Hilf Mit Herbst 2021 wird die bestehende Ambulante Herz-Kreislauf Rehabilitation in der Privatklinik Maria Hilf um sechs Indikationen erweitert.

Folgende Indikationen stehen zur Verfügung:

■ Orthopädische Reha ■ Herz-Kreislauf Reha ■ Psychiatrische Reha ■ Lungen Reha ■ Stoffwechsel Reha ■ Onkologische Reha ■ Neurologische Reha

Nähre Infos zu Antrag und Kosten finden Sie unter: www.reha-klagenfurt.at Ambulante Reha Klagenfurt Radetzkystraße 35, 9020 Klagenfurt T: +43 (0)463 5885-4800 | www.reha-klagenfurt.at

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Frische FARBE

in der Innenstadt Das Tattoo- & Art-Studio CREATE hat von Graz nach Kärnten expandiert. Ab sofort wird in der Klagenfurter Herrengasse tätowiert. Vier Tattoo-Künstler sind am Werk und tätowieren in verschiedensten Stilen – von Traditional über Realismus bis zu japanisch und Comic.

Seit seiner Gründung 2016 in Graz ist CREATE allerdings mehr als nur ein Tattoo-Studio. Im Galeriebereich stellen junge Künstler verschiedener Genres aus und es finden regelmäßig Vernissagen und Events statt.

Derzeit sorgt eine auch von außen sichtbare, permanente Videoinstallation der Medienkünstler Peter Hutter und Dominik Sporer für Aufsehen. VJs und Videokünstler sind eingeladen, mit dem System zu experimentieren und die Räumlichkeiten und deren Wirkung nach außen in ein neues Licht zu rücken.

Einige der Tätowierer verbreiten auch als Graffiti- und StreetartKünstler Farbe. Zahlreiche Kooperationen mit Unternehmen zeigen, dass die Kunstform als Auftragsarbeit sehr beliebt ist. Auch in Klagenfurt ist das CREATE-Team offen für Kooperationen.

Create Tattoos & Art GmbH Herrengasse 6, 9020 Klagenfurt Tel. 0664 93 18 47, www.create-tattoo.com

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Eine Reise ohne Ende Nicholas Milton ist neuer Chefdirigent des Klagenfurter Symphonieorchesters. Sein international hohes Ansehen als Musiker und sein sonniges australisches Gemüt sprechen dafür, dass er für Klagenfurt »The perfect Match« ist.

Wir sprachen mit ihm über die Macht der Musik und fernöstliche Philosophie.

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Wir können hier etwas schaffen, das die Politik nicht schafft: Die Gesellschaft zusammenbringen. Musik kann das.

TEXT MARKUS DEISENBERGER FOTO ARNOLD PÖSCHL

Sie kommen gerade aus der Probe von Figaros Hochzeit. Wie läuft´s?

Wunderbar. Wir hatten Chorprobe heute. Wir haben eine hochmotivierte Brigitte Fassbaender als Regisseurin – eine Legende, die mit allen Top-Häusern in der Welt arbeitet. Sie war auch in unserer Walküre und zeigte sich schwer begeistert. Es ist wirklich ein ganz besonderes Haus hier.

Wieso haben Sie sich für Klagenfurt entschieden?

Ich war schon zwei Mal als Gastdirigent hier am Haus und habe so das Orchester kennengelernt. Als Aaron Stiehl die Intendanz übernahm, wollte er einen neuen Chefdirigenten. Aber wegen Corona

konnte er nicht die übliche Vorgehensweise beschreiten, wir konnten ja nicht spielen. Er hatte mich offenbar in guter Erinnerung, sprach mit mir. Es passte für mich, und ich war begeistert, weil ich noch diese positiven Eindrücke vom Musizieren mit dem Orchester hatte.

Sie haben Ihre erste Spielzeit mit der Walküre begonnen. Da hätten Sie es sich auch einfacher machen können.

Ja, aber es war schön, dass wir nach dieser langen Zeit, in der alles so schwierig war, mit so einem Stück anfangen, das uns wieder in einen Ablauf zwingt. Es ist sehr komplex. Da geht es um Macht und Liebe, und das

Orchester muss auf höchstem Niveau spielen. Wir haben uns als Familie die Zeit genommen und wirklich gründlich geprobt. Das ist nicht selbstverständlich. An den großen Häusern hast du nicht diese Zeit. Genau deshalb haben wir dieses tolle Ergebnis. Es gibt Leute, die kommen das sechste, siebte Mal. Leute, die sonst in Wien oder Bayreuth sind, sagen: »Was ihr hier macht, ist auf der gleichen Stufe mit den großen Häusern.« Das macht mich stolz.

Ob Wagner oder Mozart, man sieht sich als Dirigent oder Regisseur einem riesigen Kanon an Aufführungen gegenüber. Was kann man dem noch hinzufügen?

Das Gute an so toller Musik ist: Man kann immer in die Tiefe gehen. Auch in der sechsten Vorstellung hat man noch Ideen, etwas anders zu gestalten. Das ist eine Reise ohne Ende. Man taucht in die Schönheit, in die Bedeutung und Tiefe der Musik. Unser Ziel ist immer das Gleiche: Etwas im Moment zu kreieren. Die Zeit, die wir da gestalten, hat das Potenzial, das Leben unseres Publikums zu verbessern, zu bereichern, Schönheit und Freude zu geben.

Wenn die Leute eine Weile die Probleme vergessen, weil sie von der Musik mitgenommen werden, dann ist das auch ein Geschenk für uns, weil wir das merken. Die Freude überträgt sich auf uns. Ich glaub’ an die Bedeutung von Musik, an die Macht, etwas zu verändern. Das merke ich bei meiner Mutter.

Sie ist dement, und es ist für uns alle eine schwierige Situation. Aber was wir merken ist: Musik kommt immer bei ihr an. Musik beruhigt sie. Das ist nicht nur bei dementen, sondern bei allen Menschen so, nur merken wir es oft nicht, weil wir zu beschäftigt sind.

Wie würden Sie Ihre Rolle als Chefdirigent beschreiben?

Der Dirigent ist ein Ermöglicher. Das englische Wort »conduct« bedeutet, dass etwas hingeleitet, transformiert wird. Das bedeutet für mich, dass ich erst erkennen muss, was die Musiker anzubieten haben, und dann alle auf den gleichen Weg bringen muss, damit wir alle mit der Musik die gleiche Reise machen, und ein einheitliches Bild erzeugen, was die Leidenschaft der Musik betrifft. Ein Dirigent darf nicht im Weg stehen. Er muss die Musiker dazu inspirieren, ihr Bestes geben zu wollen.

Stimmt die Chemie zwischen dem Orchester und Ihnen?

Ich kann nicht für das Orchester sprechen, aber ich habe das Gefühl, dass wir am Anfang einer schönen, spannenden und optimistischen Reise stehen. Ich freue mich auf jede Probe, auf jede Aufführung.

Sie wollen das Orchester sicher auch entwickeln. Ich welche Richtung soll es gehen?

Ich möchte das Orchester verstehen und dann versuchen, es in eine bestimmte Richtung zu optimieren. Stück für Stück geht es darum, uns besser zuverstehen: Als Musiker in der ersten Geigengruppe, in der zweiten, bei den Bläsern, dann als ganzes Orchester. Das Stadttheater hat eine lange Tradition. Es gehört zu einer Stadt, muss Vorbild sein, Fragen stellen. Wir sind ein Zuhause für die Klagenfurter. Wir wollen Leuten, die etwas suchen – ob Freude, das Schöne oder Flucht vor Problemen, neue Wege oder Liebe in dunklen Zeiten – etwas bieten. Wir hatten neulich ein Symphoniekonzert mit Stücken von Berlioz und Rachmaninow. Wir hatten volles Haus und haben zwei Stunden miteinander verbracht, die herrlich waren. Ich habe geweint, weil es so intensiv war. Auch im Publikum wurde geweint. Wir können hier etwas schaffen, das die Politik nicht schafft: Die Gesellschaft zusammenbringen. Musik kann das.

in der Musik: Zu vergessen, wo wir sind und nur im Moment zu sein. Ohne Gedanken. Wenn man nicht mehr daran denkt, ob man den Ofen zuhause ausgeschalten hat und die Tür zugesperrt hat, dann ist die Musik da. In ihrer Reinheit. Das suchen wir in der Philosophie genauso wie der Musik.

Aus Wien hört man, dass große Häuser mit der Auslastung kämpfen. Die Leute scheinen für kulturellen Genuss noch nicht im gleichen Ausmaß bereit zu sein wie vor den Lockdowns.

Wir sind ausverkauft und können manchmal nur noch Stehplätze oder die Warteliste anbieten. Ein großes Kompliment an das Publikum hier: Das steht echt hinter uns. Das ist sehr besonders.

ielen Dank V für das Gespräch.

Was ist typisch australisch an Ihnen?

Ich bin offen, entspannt und habe ein sonniges Gemüt. Die Gesellschaft hier ist auch entspannter als in Deutschland, was besser zu mir passt. Gestern etwa saß ich im Zug und hatte das falsche Ticket, weil ich in München den Zug verpasst hatte. Nicht meine Schuld, aber es war halt nicht gültig. Der Schaffner im Railjet winkte mich durch und meinte: »Kein Problem.« In Deutschland wäre das undenkbar.

Sie haben neben Musiktheorie und Dirigieren auch fernöstliche Philosophie studiert. Was fasziniert Sie daran?

Die Idee, dass man einen »State of Mind« erreichen kann, wo man nicht mehr denkt und das Leben einfach passiert. Wie es bei NIKE so schön heißt: »Just do it!« Wenn man komplett ausschaltet, dringt man zur Essenz der Dinge vor. Das versuchen wir ja auch

Nicholas Christopher Milton (*1967 in Sydney, Australien) ist neuer Chefdirigent des Kärntner Sinfonieorchesters. Im Alter von 19 Jahren zum jüngsten Konzertmeister Australiens ernannt, begann Milton zunächst eine erfolgreiche Karriere als Solo-Violinist und Kammermusiker, bevor er sich ausschließlich dem Dirigieren widmete. Von 2014 bis 2018 war er Generalmusikdirektor am Saarländischen Staatstheater in Saarbrücken. Von 2007 bis 2020 war er Chefdirigent und Künstlerischer Leiter des Canberra Symphony Orchestra. Gast-Engagements in den letzten Jahren führten ihn an Häuser wie die Deutsche Oper Berlin, die Komische Oper Berlin, die Volksoper Wien und Opernhäuser in Dortmund, Leipzig, Linz und Innsbruck. In Klagenfurt ist er schon angekommen, sagt er: Die Kisten sind ausgepackt, er fühlt sich wohl. Im Spätsommer genoss er es, noch im See schwimmen und im Wald spazieren zu gehen, was ihm viel Inspiration für die künftigen Aufgaben gab. »Es ist wahnsinnig schön hier, und das österreichische Essen ist nicht zu toppen.«

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TEXT RICHARD GROIER-BLEIWEIS FOTOS ARNOLD PÖSCHL, KLAMAG

Im Advent spielt’s alle Stückln

Es wird schon früh dunkel, dafür geht in der ganzen Stadt die Weihnachtsbeleuchtung an – der November ist da! Vor allem die Fußgängerzone und der Christkindlmarkt am Neuen Platz werden mit viel Liebe aufgeputzt wie der Christbaum daheim selbst. Immer schon verbringen die Klagenfurter*innen und Gäste der Stadt auch in der kalten Jahreszeit gern Zeit im Freien. Sei es in den vielen schönen Renaissance-Innenhöfen der Altstadt oder am Glühweinstand.

Glühwein, Kunsthandwerk & Co. am Christkindlmarkt Einer der größten und bekanntesten Wintermärkte des Landes findet sich auch heuer wieder am Platz rund um den Lindwurm. Handwerk, Wintermode und Geschenkideen, Weihnachtsdeko und natürlich Gastronomie finden sich umringt von beleuchteten Alleebäumen unterm großen Christbaum vor dem Rathaus. Eine festliche Bühne mit Musik und Kinderprogramm bietet vom Eröffnungstag am 20. November an fast jeden Tag bis zum Heiligen Abend feine Unterhaltung für die ganze Familie.

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Die fein-dicken Hauspatschen und etwas Weihrauch, um die Adventszeit richtig stimmungsvoll und gemütlich zu begehen, gibt es hier ebenso wie von innen wärmenden Glühwein und herrlich duftende, knusprige Bratkartoffeln.

Süße Leckereien für Kinder und große Naschkatzen liegen neben traditionellem Kunsthandwerk, das als ideales Last-Minute-Geschenk bei manchen Einheimischen hoch im Kurs steht. Der Christkindlmarkt steht für Glühwein und Weihnachtslieder, leuchtende Kinderaugen und herzliche Brauchtumskultur.

die geschmückte Stadt flanieren kann.

Performances, Lesungen und Konzerte werden die Spielorte herrlich besinnlich mit Weihnachtsgefühl erfüllen – vielleicht haben wir ganz viel Glück, und es kommt sogar zum Zusammentreffen von Kunst und der einen oder anderen Schneeflocke!

Kleine Chöre, Weisenbläser und Lesungen sowie Theaterstücke und Unterhaltung für Kinder stehen am Programm, und das – wie wir es von den Donnerszenen kennen – bei freiem Eintritt.

Donnerszenen im Advent

Christkindlmarkt am Neuen Platz

Apropos Musik und Kultur: die Vorweihnachtszeit wird uns heuer in Klagenfurt außerdem mit einer winterlichen Ausgabe der beliebten Donnerszenen versüßt. An fünf Donnerstagen vom 25. November bis zum 23. Dezember werden jeweils drei Innenhöfe, eine Kirche und eine Galerie bespielt. Zwischen 16.00 und 19.00 Uhr spielen die Künstler*innen an jeder Location je zwei Sets, sodass die geneigte Zuhörer*innenschar von einem Auftritt zum nächsten durch

20. Nov – 24. Dez täglich 10.00 bis 20.00 Uhr Gastronomie bis 23.00 Uhr am 24. Dez bis 14.00 Uhr

DonnerSzenen im Advent 5 Donnerstage von 25. Nov bis 23. Dez Jeweils zwei Sets an fünf verschiedenen Spielorten zwischen 16.00 und 19.00 Uhr Programm unter www.visitklagenfurt.at/donnerszenen

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9.12.2021 DOMINIK SRIENC LIEST TEXTE VON FABJAN HAFNER & JANEZ GREGORIČ „Erste und letzte Gedichte“

Bürgerspitalkirche | Lidmannskygasse 20 | 16:00 & 18:15

IM ADVENT IM ADVENT

PROGRAMM ÜBERBLICK

Theater - Musik - Literatur Eintritt frei!

MICHAEL ERIAN & GREGOR SKAZA Weisenblasen/Jazz

Bamberger Hof | Alter Platz 22 | 17:00 & 18:00

GIGGO & RITA

Clownerie für die ganze Familie Ossiacher Hof | Wiener Gasse 10 | 16:15 & 17:30

CORINA KUHS & DEES

Clownerie für die ganze Familie Ossiacher Hof | Wiener Gasse 10 | 16:15 & 17:30

KLAGENFURTER WEISENBLÄSER Traditionelles Weisenblasen

Hof des Kärntner Heimatwerkes | Pfarrhofgasse 7 | 16:30 & 18:00

25.11.2021

16.12.2021

ALOIS BRANDSTETTER & MAURIZIO DE LUCA

SADOU & DELO

Hof Wappen der Familie Ehrfeld | Kardinalplatz 1 | 16:00 & 18:15

Innenhof Familie Profanter | Getreidegasse 3 | 16:00 & 18:15

JULIA FELLNER & PHILIPP FELLNER

DAS NEINHORN (4+) - THEATER KUKUKK

Lesung & Musik

Traditionell – alpenländisch und mehr…

Bamberger Hof | Alter Platz 22 | 16:30 & 18:00

ASJA VALCIC & WOLFGANG PUSCHNIG Jazz

Stadtpfarrkirche St. Egid | Pfarrplatz 7 | 16:15 & 17:30

Kärntner Weltmusik

Ausschnitte aus der Uraufführung von Theater KuKuKK Basierend auf Marc Uwe Klings Kinderbuch Hof Wappen der Familie Ehrfeld | Kardinalplatz 1 | 16:30 & 18:00

SINFONIA DE CARNAVAL Jazz / Instrumental Art Pop

Markuskirche | Kaufmanngasse 11 | 16:15 & 17:30

MAXIMILIAN ACHATZ & MANJANA „Kleine Schneeflocke“ (4+)

KATHARINA INGRID GODLER & MATTHIAS FORENBACHER

Musikalische Lesung (aus dem Kinderbuch von Benji Davis) Stadtgalerie | Theatergasse 4 | 16:45 & 17:45

„Ein etwas anderer Entwurf“

Galerie M | Alter Platz 22 | 16:45 & 17:45

DIE TUBEN AUS KÄRNTEN

ADVENTKLANG DER GUSTAV MAHLER MUSIKSCHULE

Burghof Arkaden / MMKK | Burggasse 8 | 17:00 & 18:00

Hof der Gustav Mahler Musikschule | Theatergasse 4 | 17:00 & 18:00

2.12.2021

23.12.2021

ELKE LAZNIA & KLAUS LIPPITSCH

VADA LIEST ENGELBERT OBERNOSTERER

Heiligengeistkirche | Heiligengeistplatz 1 | 16:00 & 18:15

Ossiacher Hof | Wiener Gasse 10 | 16:00 & 18:15

NADINE ZEINTL & OLIVER VOLLMANN

SÄNGERQUARTETT DER KONZERTVEREINIGUNG KÄRNTEN

Hof des ehemaligen Tschernitzhauses | Neuer Platz 7 | 16:30 & 18:00

Altes Rathaus | Palais Orsini-Rosenberg, Alter Platz 1 | 16:30 & 18:00

DAS DSCHUNGELBUCH

TONČ FEINIG & EDGAR UNTERKIRCHNER

Hof Goldener Brunnen | Lidmanskygasse 8 | 16:15 & 17:30

Stadtpfarrkirche St. Egid | Pfarrplatz 7 | 16:45 & 17:45

KÄRNTNER WEISENBLÄSER

LICHTERWEG DER GUSTAV MAHLER MUSIKSCHULE

Altes Rathaus, Palais Orsini-Rosenberg | Alter Platz 1 | 17:00 & 18:00

Hof der Gustav Mahler Musikschule | Theatergasse 4 | 18:30

ELISABETH WEDENIG & IRIS KICKINGER

TOMTE UND DER FUCHS (4+)

Galerie 3 | Alter Platz 25 | 16:45 & 17:45

MMKK | Burggasse 8 | 16:15 & 17:30

Weisenblasen

Weihnachtliche Weisen

„Lavendellied“

Performative Lesung

„Lauter Stille”

von Robert Persché

Traditionell

Traditionell/Jazz

Weisenblasen

Vorweihnachtliche Fackelwanderung

„Die Tiere, die wir sind“ - Fabelhafte Briefe

und andere tierisch magische Weihnachtsgeschichten

www.visitklagenfurt.at/donnerszenen Die Veranstaltungsreihe wird in enger Kooperation mit den Gesundheitsbehörden durchgeführt.

Werbung hema_rubrik Es gelten die aktuellen COVID-Schutzmaßnahmen. Bitte unterstützen Sie unser Personal in dem Sie die erforderlichen Nachweisetbereithalten.

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KUNST- & KULTURHIGHLIGHTS

Theater: MISTERO BUFFO Von Dario Fo | Soloabend mit Marcus Thill | Gastspiel Theater Rakete

Ab Di, 30. November 2021, 20.00 Uhr

Kammerlichtspiele Klagenfurt Adlergasse 1, 9020 Klagenfurt Tel. 0660 21 61 966 tickets@kammerlichtspiele.at www.ticketgretchen.com

SAXOFOUR WEIHNACHTSTOUR

Saftige, volksnahe Komik und beißende Satire macht den Soloabend MISTERO BUFFO zum zentralen Bühnenwerk des Nobelpreisträgers für Literatur, Dario Fo. Marcus Thill hat das Werk aus dem Italienischen ins Österreichische übertragen und schlüpft in die Volksgestalten mittelalterlicher Clowns und Geschichtenerzähler. Minimalistisches Volks-Theater vom Feinsten!

Weitere Termine: 1., 4., 9. und 15. Dezember, jeweils 20.00 Uhr

EVELYN BERKECZ – Influences Fr, 10. Dezember 2021, 20.00 Uhr

Fr, 3. Dezember 2021, 20.00 Uhr »Es wohnt ein friedlich Ton in meinem Saxophon«

»Jazz meets Soul« – eine tolle Mischung mit eigenständigen Interpretationen und groove-betonten Arrangements. So lässt sich die Musik der ungarischen Sängerin Evelyn Berkecz mit wenigen Worten beschreiben. Ihr Debut-Album »Influences« mit ausschließlich eigenen Kompositionen ist nicht nur vom Jazz, sondern auch von Soul, Pop, Funk, RnB und Hiphop beeinflusst.

Das Ensemble Saxofour, bestehend aus den vier Topmusikern der österreichischen Saxophonistenriege Florian Bramböck, Klaus Dickbauer, Christian Maurer und Wolfgang Puschnig, begeht sein 25-jähriges Bandjubiläum und lädt zu gar weihnachtlicher Stimmung ein.

Kammerlichtspiele Klagenfurt Adlergasse 1, 9020 Klagenfurt Tel. 0660 21 61 966 tickets@kammerlichtspiele.at www.ticketgretchen.com

© Gerhard Maurer

Kammerlichtspiele Klagenfurt Adlergasse 1, 9020 Klagenfurt Tel. 0660 21 61 966 tickets@kammerlichtspiele.at www.ticketgretchen.com

SAMMLUNG MIESSL noch bis 27. Februar 2022

In einer neuen Ausstellungsreihe der Stadtgalerie Klagenfurt werden Privatsammlungen in Kärnten und Österreich präsentiert. Den Anfang macht die Sammlung von Peter Mießl: Kunstsammler, Mäzen und langjähriger Vizepräsident des Kunstvereins Kärnten. Die Sammlung umfasst hochkarätige Werke sowohl der Klassischen und Internationalen Moderne, als auch der Zeitgenössischen Kunst.

Tipp 1:

Neujahrsführung, 1. Jänner 2022 um 14.00 Uhr (inkl. 1 Glas Prosecco und Glücksbringer)

Tipp 2 / Living Studio: MARTIN EGGER – Extensions noch bis 27. Februar 2022 Aviso:

F RANZ YANG MOČNIK – Poetik des Fragments Eröffnung: 24. März 2022 | 19.00 Uhr Dauer: 25. März bis 19. Juni 2022

Stadtgalerie Klagenfurt Theatergasse 4, 9020 Klagenfurt, Tel. 0463 537-5545, www.stadtgalerie.net Öffnungszeiten: DI – SO 10.00 – 18.00 Uhr, Feiertags DI – SO 10.00 – 18.00 Uhr, Vom 24. bis 27. Dezember geschlossen!

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Bild links: Karl Brandstätter, Gouache 1982 Bild rechts: Karl Brandstätter, Gouache 1975 © Kunstsammlung Stadt Klagenfurt

KARL BRANDSTÄTTER noch bis 16. Jänner 2022

Zum heurigen 75. Geburtstag des im In- und Ausland hochgeschätzten Kärntner Künstlers Karl Brandstätter zeigt die Alpen-Adria-Galerie eine Retrospektive mit Ölbildern, Grafiken und Skulpturen aus über 50 Jahren Schaffenszeit. Die Werke stammen aus dem Besitz des Künstlers, Privatkollektionen und der Kunstsammlung der Stadt Klagenfurt.

Aviso: GERTRUD WEISS-RICHTER – Zum 80er Eröffnung: 28. Jänner 2022 | 19.00 Uhr Dauer: 29. Jänner bis 3. April 2022

Alpen-Adria-Galerie Klagenfurt Theaterplatz 3, 9020 Klagenfurt, Tel. 0463 537-5224, www.stadtgalerie.net Öffnungszeiten: DI – SO 10.00 – 18.00 Uhr, Feiertags DI – SO 10.00 – 18.00 Uhr, Vom 24. bis 27. Dezember geschlossen!

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VERANSTALTUNGSTIPPS © KLAMAG

NOVEMBER FR 19 – SO 19 DEZ

ADVENTSCHIFFFAHRT AM WÖRTHERSEE jeweils Freitag – Sonntag | letzte Fahrt um 19.00 Uhr ab Klagenfurt

SA 20 – DO 24 DEZ KUMMT’S EINA ADVENTMARKT jeweils Donnerstag – Sonntag | 10.00 – 20.30 Uhr | 24. Dezember: bis 14.00 Uhr | Osterwitzgasse Adventstimmung in Klagenfurt

© derHandler/Wolfgang Handler

FR 26 – SA 18 DEZ RICOS KINDER-ADVENT | jeden Freitag und Samstag | 15.00 – 18.00 Uhr | Christkindlmarkt Klagenfurt

Adventschifffahrt am Wörthersee

DEZEMBER DO 02, DO 09 & DO 16 WINTERTÖNE | 17.00 – 19.00 Uhr | ViertelRAUM, Burggasse 8 und rundum Benediktinermarkt www.kardinalviertel.at

FR 03, FR 10 & FR 17 STILLER ADVENT IM LANDHAUSHOF | um 18.00 Uhr | mit Kärntens besten Chören im Renaissance-Ambiente www.klassikinklagenfurt.at

FR 03, FR 10 & FR 17 WEISENBLASEN VOM STADTPFARRTURM um 17.00 Uhr | mit Bläserensemble und Führung durch den Türmer SO 19 SONGS BEFORE CHRISTMAS | 18.00 – 20.00 Uhr | mit Sabine Neibersch & Karen Asatrian

© Birgit Pichler

Bitte unbedingt vorher auf die Homepage des Veranstalters schauen, denn coronabedingt kann es zu Verschiebungen oder Absagen kommen!

Architektur Haus Kärnten

»ERAHNTE LANDSCHAFTEN« Ausstellung von 03. – 23. Dezember 2021 Architektur Haus Kärnten, Architekt Raimund Wulz Ausstellungseröffnung am 03. Dezember 2021, 19.00 Uhr Für den Architekten Raimund Wulz liegt der Fokus seiner Arbeiten seit einigen Jahren nicht nur in der Architektur, sondern ebenso in der Malerei. Über die künstlerischen Arbeiten sucht der gebürtige Vorarlberger nach einem tieferen Sinn und nach einer größeren Gestaltungsfreiheit. Die Ausstellung im Architektur Haus Kärnten widmet sich den erlebten, erahnten und erschaffenen Landschaften, welche einen Bogen zwischen Architektur und Malerei spannen. www.baukulturleben.at

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SEHEN&GESEHEN WERDEN

AM FOTO Martina Karulle, Bürgermeister Christian Scheider, Manfred Jantscher, Inga Horny, Dompfarrer Peter Allmaier, Verena Kulterer, Stadtrat Max Habenicht, Veranstalterin Lara Walkner-Oberdanner © Thomas Hude

AM FOTO Die Vertreter*innen der Stadtmarketingorganisationen aus ganz Österreich und Südtirol © Klagenfurt Marketing

#gemmaklagenfurt TEXT KLAGENFURT MARKETING

DONNERSZENEN im Advent!

Die beliebten DonnerSzenen finden nun auch im Winter eine Fortsetzung und versprechen stimmungsvolle Klänge, einfühlsame Worte und herzerwärmende Szenen. In diesem Jahr trifft der Advent in Klagenfurt auf ganz viel Kunst und Kultur.

Musik, Literatur und Theater im öffentlichen Raum und im weihnachtlich-festlichen Gewand – Donnerstage, die in Erinnerung bleiben. Vom 25. November bis 23. Dezember werden jeden Donnerstag von 16.00–19.00 Uhr jeweils drei Höfe, eine Kirche und eine Galerie bespielt.

AM FOTO Martina Karulle, Heimo Strempfl, Katharina Ingrid Godler, Inga Horny, Andreas Schaffer, Stadtrat Max Habenicht, Lea Friessner, Sabine Kristof-Kranzelbinder, Michael Erian © Thomas Hude

PREMIERE am Domplatz: Weinfest der Regionen Von 7. bis 10. Oktober hieß es »Ausg’steckt is« am Domplatz in Klagenfurt: Zum ersten Mal fand hier das »Weinfest der Regionen« statt, eine Kooperation des Klagenfurter Stadtmarketings mit der Agentur X-Promotion

FEM*JAM Das einmal monatlich stattfindende FEM*JAM konzentriert sich vor allem auf Künstlerinnen aus Österreich und legt sich nicht auf ein bestimmtes Genre fest. So kommen Sie in den Genuss von Konzerten, Lesungen und Kabarett, in dem Frauen die Hauptrollen spielen; sei es als Musikerinnen, Sängerinnen, Rapperinnen, Schauspielerinnen, AM FOTO Natalija Hartmann (Büroleitung), Yasmin Hafedh Kabarettistinnen oder alles zugleich. alias YASMO (Sängerin) und Sabine Kristof-Kranzelbinder (künstlerische Leiterin der Kammerlichtspiele Klagenfurt). © Kammerlichtspiele Klagenfurt

Praxistag STAMA Austria Am 14. Oktober 2021 fand der österreichweite Stadtmarketing-Tag und das Kärntner Netzwerktreffen der STAMA im Makerspace Carinthia statt. Das Event wird vom Dachverband Stadtmarketing Austria in Kooperation mit der Klagenfurt Marketing GmbH und der Wirtschaftskammer Kärnten veranstaltet.

Eröffnung TOMAS group Der erfolgreiche Unternehmer und Kunstliebhaber Thomas Seitlinger ist fündig geworden und hat sein Headquarter mitten in der Innenstadt eröffnet. Am Neuen Platz 7 wurden Mitte Oktober die Galerie TOMAS ART IST, die Galerie ART 2GO, und die Büroräumlichkeiten der TOMAS GROUP bezogen. »Mit unserer Galerie schaffen wir Raum für Kunst und Kultur und alle AM FOTO Thomas Seitlinger, Bürgermeister Christian Scheider, Landesrat Sebastian Schuschnig © DerHandler/ dürfen schon gespannt sein, was wir hier in Zukunft noch alles Zangerle vorhaben.« So Thomas Seitlinger anlässlich der Eröffnung.

Magazin Release bei Rettl 1868 Am 28. Oktober fand im Rettl Store in Klagenfurt eine Magazin Release Party der Extraklasse statt. Zu Klängen vom Kärntner Reggae Meister »Faia Salamanda«, gab es die neue Rettl Modekollektion. Rund 200 Stammkunden, Partner und Magazinprotagonisten erlebten einen speziellen Abend im Innenhof des MMKK.

Fulminante Premiere! »Klagenfurt Festival«

AM FOTO Nathaly Rettl, Models von UNIKAT EVENTS, Thomas Rettl © Nina Hader/Magneto CPA

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Mit einer Rede der mehrfach ausgezeichneten Kulturredakteurin Katja Gasser und einer Tanzperformance des »Netzwerks AKS« wurde das erste »Klagenfurt Festival« eröffnet.

Der Premiere folgten ausverkaufte Termine im Burghof und ein sensationelles Programm. Festival-Intendant Bernd Liepold-Mosser gratulierte man zum grandiosen Programm, in dem Gastspiele international renommierter Stars stattgefunden haben, wie man sie in Kärnten noch nie erlebt hat.

AM FOTO Intendant Bernd Liepold-Mosser und Eröffnungsrednerin Katja Gasser mit Bürgermeister Christian Scheider, Landeshauptmann Peter Kaiser, Klagenfurts Kulturreferent Vizebürgermeister Jürgen Pfeiler, Helmuth Micheler, Adolf Kulterer vom Tourismusverband und Wirtschafts- und Tourismusreferent Stadtrat Max Habenicht.© Thomas Hude

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