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Presse- und Medienarbeit

signforum Tirol und Schloß Hollenegg for Design – zeigen das sehr gut. Drei davon seien an dieser Stelle kurz vorgestellt.

Kokon ist ein Rehabilitationscenter für Kinder mit jeweils einem Standort in Niederösterreich und Oberösterreich. Das hat es zuvor in Österreich nicht gegeben, denn Kinder waren in den Einrichtungen für Erwachsene untergebracht. Für die Entwicklung der Marke Kokon zeichnet die Grazer Agentur moodley brand identity verantwortlich, wobei alle Beteiligten – von den betroffenen Kindern und deren Eltern und Angehörige bis zu den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern kenentwicklung eingebunden waren. In einem co-kreativen Prozess wurde gemeinsam mit der wirtschaftlichen und ärztlichen Leitung, den Projektentwicklern sowie später auch den Architektur-Teams der beiden Häuser an einem ganzheitlichen Markenkonzept gearbeitet. So wurde ein Ort kreiert, an dem Familien in dieser schwierigen Situation aufgefangen werden; ein Ort, der nicht nur ein Krankenhaus ist, sondern auch ein Raum zum Wohlfühlen. Im virtuellen Raum angesiedelt ist ein weiteres Projekt, das diskutiert wird. Der Grazer Softwarespezialist Parkside hat gemeinsam mit dem Grazer Rechtsanwalt Alexander Skribe die ches Wissen und Expertise digital reproduzierbar und vermarktbar macht. Der Hintergrund: Viele Anwältinnen und Anwälte können Klienten oft nicht beraten, weil der Aufwand zu hoch ist und die Kosten sich nicht rentieren. Das bedeutet nicht nur fehlende rechtliche Absicherung für die Konsumentinnen und Konsumenten, sondern brachliegende Geschäftsfelder für die Kanzleien. Mit der Software von Parkside

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„Es geht darum, neue Produkte, Märkte und Käufergruppen zu erschließen. Design – darin sind sich alle einig – kommt dabei eine Schlüssel funktion zu, und zwar von der ersten Idee bis zur fertigen Umsetzung.“

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H i a r d h L e o n : o s F o Mehr Informationen: Österreichischen Designgesprächen auf Schloss Hollenegg, 7. und 8. Juli 2021 Details auf www.cis.at ist der Klimawandel. Er führt nicht nur zur Erderwärmung, sondern auch zu Wasserknappheit. Um dieses Problem langfristig in den Griff zu bekommen, wurde „PHANTOR – der mobile Was sergigant“ – entwickelt. Was wie eine Science-Fiction-Figur klingt, ist eine ausgeklügelte Hightechanlage mit selb stoptimierender Software. Bis zu 10.000 Liter Trinkwasser kann PHANTOR erzeugen – und zwar indem es aus der Luft extrahiert wird. Die Idee und die Entwicklung sowie die Software von PHANTOR – für den Namen stand übrigens der Elefant Pate, der Wasser über mehrere Kilometer riechen kann – stammen von der oberösterreichischen neoom group, das Design des stattli chen Giganten aus Stahl (12 m lang, 2,28 m breit, 2,65 m hoch, 14.300 kg schwer) kommt vom oberösterreichischen Desi gner Florian Nimmervoll. Zum eigenen Gebrauch nach §42a UrhG. Anfragen zum Inhalt und zu Nutzungsrechten bitte an den Verlag (Tel: 0699/11110378).

Der D Jahr p pause unter durch SUREAL. SUSTAINABLE RESPONSIVE ART LAB designforum Steiermark der CIS

Breath Earth Collective: Klima-Kultur-Pavillon im Rahmen des Kulturjahres 2020/21 Sommerkino auf der Murinsel von Juli bis August Designmonat 2021

tZeichen fur die Zukunft Nach der im Vorjahr coronabedingt notwendig gewordenen Absage offnet der Designmonat Graz heuer wieder seine Pforten, wenn auch einiges online abgehalten wird. Es gibt aber nicht nur zahlreiche interessante Online-Programmpunkte, es wird auch analog und live unter Einhaltung der aktuell gultigen Ra hmenbedi ngungen gezeigt, was moglich ist: Kleinere Events und Ausstellungen im offentlichen Raum bieten eine eindrucksvolle Leistungsschau der heimischen Kreativwirtschaft. Und gerade diese eher klein strukturierte Kreativwirtschaft hat sich bisher in der durch die Pandemie ausgelosten Krise als erstaunlich resilient erwiesen. Neben der Hauptausstellung Fantastic Plastic (eine Kooperation mit dem Moscow Design Museum) im „SpitzHaus" in der Herrengasse, in der in ei ndrucksvoller Weise gezeigt wird, wie aus Plash kmall em n wertvoller Rohstoff far kreative Produkte werden kann, gibt es eine interessante Schau im designforum Steiermark sowie Prasentationen in zahlreichen Innenstadtgeschaften im Rahmen von „Design in der City" , virtuelle und reale Rundgange mit den GrazGuides und, und, und. Der Designmonat bietet heuer mehr denn je die Moglichkeit, sich nach den betastenden Monaten der Lockdowns von schanen und interessanten Dingen inspirieren zu Lassen. Die Kreativwirtschaft spielt im wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Leben der Stadt Graz eine groBe Rolle. In Graz sind 2.370 Kreativunternehmen tatig — das sind 15 % der Unternehmen der Stadt. Sie erwirtschaften mit 9.610 Beschaftigten einen Umsatz von 1,16 Milliarden Euro. Besonders erfreulich daran: Die Anzahl der Unternehmen ist zwischen 2010 und 2018 urn knapp 21% gestiegen. Natarlich ist die aktuelLe Situation auch far die Grazer Kreativwirtschaft eine Herausforderung. Aber gerade die Creative Economy hat durch ihr Knowhow und ihre Netzwerke die besten Voraussetzungen, diese Krise nicht nur zu aberstehen, sondern sogar gestarkt daraus hervorzugehen. Gerade in einer Krise sind kreative Ansatze gefragt. das Thema des Designmonat „Better Future" punktgenau Wir sollen mit Kreativitat un Zukunft unserer Stadt posit ten. Die Eroffnung des Des Graz fallt in eine Phase des R offentlichen Lebens und se em n wichtiges Zeichen. Paralle vor wenigen Wochen das Gra jahr angelaufen und auch da tige Programm des Kulturja coronabedingt bis Septembe gert wurde) greift unter de „Wie wir leben wollen" wichti stellungen auf. Gerade die Corona-Krise zahlreichen — gesundheitlich alen und wirtschaftlichen — scheinungen zeigt, dass im L uns allen nur eines wirklich fix lich dass sich alles permane dert. Womit sich der thematis schlieSt: Denn Veranderung Anpassung und das gelingt Kreativitat. Vor allem wenn m tivitat so definiert, wie es die schon bei der Grandung diese netzwerks gemacht hat, nam Kreativitat das Treibmittel menschengerechte und na Stadtentwicklung ist. Apropos Netzwerke: Im 2011 — also genau vor 10 Jah Graz als City of Design in das Netzwerk der kreativen Stad nommen worden. In dieser sich Graz einen hervorragende nerhalb des Netzwerks erarb die Stadt gut sichtbar in der onalen Designszene veranker das Verdienst vieler kreativ der unterschiedlichsten Spart

Eine Ztg. für junge und junggebl., eigenst. Menschen Graz, im Mai 2021, Nr: Mai/Juni, 10x/Jahr, Seite: 17 Druckauflage: 100 000, Größe: 61,6%, easyAPQ: _ Auftr.: 13521, Clip: 13596217, SB: Designmonat Graz Präsent sein – online und offline: Die Creative Industries Styria zeigt ihre Inhalte, Schwerpunkte und Projekte auf mehreren Kanälen einer breiten Öffentlichkeit und setzt seit 2021 verstärkt auf Inhouse-Medienarbeit. Mediale Sichtbarkeit basiert immer stärker auf einer starken Online-Präsenz und der interaktiven Vernetzung im virtuellen Raum. Durch Content Sharing werden die einzelnen Mitglieder des Netzwerks gezielt sichtbarer gemacht. Im Jahr 2021 wurde dieser allgemeine Trend zu mehr Online-Präsenz fortgesetzt. Darauf hat auch die Creative Industries Styria

reagiert und ihre Medienarbeit neben den Print-Aktivitäten vor allem online stark ausgebaut. Neben der Web-Präsenz, die ständig aktualisiert wird, werden die Inhalte mit ihren Schwerpunkten und Projekten vor allem auch in den sozialen Medien und anderen Online-Plattformen transportiert. Leitprojekte wie der Designmonat Graz, Design Transfer, Styrian Products, diverse Ausstellungen etwa im designforum Steiermark oder das steiermarkweite Projekt Erlebniswelt Wirtschaft verleihen der Creative Industries Styria insgesamt eine starke Medienpräsenz.