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Nahrung und Bildung für Razan. Auch wir unterstützen die Caritas.

„Ich denke oft über die Zukunft nach und über meine Tochter. Was morgen passiert und wo sie einmal sein wird“, sagt Fekirte, die als äthiopische Arbeitsmigrantin mit ihrer vierjährigen kleinen Tochter Razan in einer winzig kleinen Wohnung in der libanesischen Hauptstadt Beirut lebt.

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Vom Kindesvater verlassen, als das Mädchen drei Monate alt war, ist Fekirte auf sich alleine gestellt. Manchmal bekommt sie Arbeit, manchmal nicht. Die Gebühren für den Schulbesuch oder die Kinderbetreuung sind für viele im krisengebeutelten Libanon nicht leistbar, auch nicht für Fekirte.

Denn der Großteil der Bevölkerung ringt dort darum, bloß seine Grundbedürfnisse zu decken. Eine Mahlzeit pro Tag muss oft reichen. „Im Libanon ist es schwierig, aber nach Äthiopien zurückzukehren wäre noch schlimmer“, sagt die Mutter.

Dank der durch Spenden aus Salzburg und dem Tiroler Unterland finanzierten Schule Beth Aleph kann Fekirtes Tochter Razan kostenlos die Schule besuchen. Jeden Morgen wird sie mit dem Bus abgeholt, bekommt ein Mittagessen, lernt und spielt mit anderen Kindern.

„Ich bin so glücklich, dass sie hier einen Platz hat. Ich weiß nicht, was ich tun würde, wenn mir die Caritas nicht helfen würde“, sagt die Mutter. Die Schule unterstützt Fekirte auch mit der Miete.

40 EURO =

Nahrhaftes Essen für ein Kind für einen Monat.

90 EURO =

Notversorgungspaket für eine Familie.

„Die Hungerkampagne der Caritas verdient unsere Unterstützung, da sie in verschiedensten Ländern gegen Hunger kämpft und bedürftigen Menschen Hoffnung und Nahrung gibt.

Indem wir diese Kampagne unterstützen, können wir gemeinsam Leben wieder lebenswert machen und hungerleidende Menschen versorgen.“

Besuche uns auf www.ninjas.jetzt um mehr zu erfahren.

Im Libanon betrug die Lebensmittelinflation 2022 fast 200 %, was die Kaufkraft aller Bevölkerungsschichten beeinträchtigt, insbesondere für Armutsbetroffene. Viele Menschen müssen mit nur einer Mahlzeit am Tag auskommen.

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