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Umfrage: Fehlt die Kultur?
Fehlt die Kultur?
Kino, Theater, Musik, Kunst – seit Monaten bereits steht die Kulturszene still. Das setzt nicht nur den Kulturschaffenden, sondern auch den Kulturfreunden stark zu. Wir haben uns – lockdownbedingt wieder online – umgehört, ob den Brixnern die Kultur fehlt.
„Es wird eine Zeit vor und eine Zeit nach Corona geben“, sagt Alex Fischer, „auch in der Kultur. Wir werden es in Zukunft alle wesentlich mehr zu schätzen wissen, wieder ins Theater, Konzert oder ins Museum gehen zu können. Die Pandemie hat mir persönlich gezeigt, wie wichtig Kultur ist und wie arm eine Gesellschaft ohne sie wäre.“
„Allgemein kann ich darauf nicht antworten: Ist genug Angebot da, weil sich die Kulturtreibenden umorientieren und der Situation anpassen? Ja, aber was ist schon genug? Gibt es momentan die Möglichkeit, Kultur so zu erleben, wie es bisher der Fall war? Nein, oder zumindest nur bedingt. Wird das kulturelle Angebot momentan nur so vermisst, weil man es nicht uneingeschränkt konsumieren kann? Wahrscheinlich. Kultur ist wandelbar, und wer möchte, kommt so oder so auf seine Kosten“, sagt Christian Dejaco. Auch Karin Thaler Karin Thaler leidet unter leidet unter dem Kulturentzug: „Meiner Familie und mir fehlen vor allem die Museumsbesuche und die Besichtigungen von Schlössern. Auch die Festung Franzensfeste mit ihren unzähligen zeitgenössischen Bildern und Installationen war immer eine Bereicherung und hat meine Kreativität sehr angeregt. Ja, das alles fehlt mir doch sehr.“
„Ein Jahr Covid, vierter Lockdown. Das Resümee: Wir akzeptieren die notwendigen Einschränkungen, für das leibliche Wohl ist gesorgt, dafür sind wir dankbar“, sagt Ilse Rosenkranz. „Schmerzlich fehlen jedoch Gespräche mit lieben Menschen, Reisen, vor allem aber Konzerte, Theater, Kino, Ausstellungen. Sie sind Nahrung für Geist und Gemüt, Anregung – Leben eben.“ „Es fehlt mir nicht nur die Kultur „Es fehlt mir nicht nur die Kultur an sich, sondern noch mehr das ganze Drumherum: die Treffen, die sozialen Kontakte, der Austausch mit Gleichgesinnten, die Menschen, der gemütliche ‚Ratscher‘“, sagt Werner Lanz. „Kultur hat in meinem Leben immer schon eine große Rolle gespielt; durch diese Pandemiezeit wird mir bewusst, was eigentlich alles mit der Kultur einhergeht.“
„Definitiv. Aber nicht nur, es fehlt momentan an vielem“, sagt Michael Ranalter. „Man denke an den Breitensport: Kinder, die seit mittlerweile einem Jahr ihren Hobbies nicht mehr nachgehen und ihr natürliches Bewegungsbedürfnis nicht mehr ausleben dürfen. Es fehlt grundsätzlich die Möglichkeit des sozialen Ausgleichs, quer durch alle Altersgruppen hinweg. Und die Kultur, in welcher Form auch immer, ist sicherlich ein wichtiger Teil davon.“ „Als Mutter eines Musikers leide „Als Mutter eines Musikers leide ich förmlich doppelt: zum einen mit den Künstlern selbst, für die es absolut notwendig ist, so schnell wie möglich wieder vor Publikum aufzutreten; sie sind derzeit wie Fische ohne Wasser. Und zum anderen fehlt mir persönlich auch die Kultur – vor allem die Musik“, sagt Doris Lutteri.
„Und wie sie mir fehlt!“, sagt Helga Dejaco. „Im Lockdown ist mir erst richtig bewusst geworden, wie sehr mir kulturelle Ereignisse fehlen. Im Theater in eine fiktive Welt eintauchen, im Kabarett mal wieder richtig lachen dürfen, bei Ausstellungen sich mit Kunst auseinandersetzen und mit Freunden diskutieren, ins Kino und noch Vieles mehr! Hoffentlich dürfen wir bald wieder unseren geliebten Alltag leben. Das wünsche ich aber vor allem auch den Kunstschaffenden, die eine viel zu lange ‚Durststrecke‘ durchmachen.“

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