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Briefe von Toni Frank Bresching

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„An einem kühlen Herbstabend im Jahr 1943 flog die sechzehnjährige Maria Buchner über die Welt, und ich konnte sie nicht daran hindern.“ Fünfunddreißig Jahre später begibt sich Hans auf eine Reise an die Orte seiner Jugend und seiner Erinnerungen. Im Berlin der Kriegsjahre begegnet er dem Mädchen Maria, deren unangepasstes Verhalten ihn verstört und fasziniert. Während der Krieg näher rückt, Familien zerstört und Bomben auf die Stadt fallen, entwickelt sich eine erste große Liebe zwischen den beiden, die immer wieder von den Ereignissen, aber auch von einem denunziatorischen Mitschüler bedroht wird. Im Luftschutzkeller des Hauses, in dem sie während der Bombardements Schutz suchen, begegnen sie der blinden Ilse, die mit ihrer Schwester im gleichen Haus wohnt. Ilse bittet Maria, ihr die Briefe ihres Mannes Toni vorzulesen, die er von der Front schreibt, auch sie Dokumente einer Liebe, die sich gegen den Wahnsinn entfesselter Unmenschlichkeit zu behaupten versucht. Maria, die über ein großes Einfühlungsvermögen und eine schöne Stimme verfügt, wird auch von anderen Familien eingeladen, ihnen die Frontbriefe von Angehörigen vorzulesen. Als die Luftangriffe auf die Stadt immer heftiger werden und die Briefe von Toni immer skeptischer und kriegsmüder, Briefe von Toni

Autor: Frank Bresching Osburg Verlag 320 Seiten ISBN 978-3-95510-230-2 20,00 Euro

beginnt Maria, eigene Briefe von Toni zu erfinden, bis die Grenzen des Geschriebenen und des Sagbaren verschwimmen und die Lügen in eine Katastrophe führen, welche das Leben des Erzählers für immer prägen wird.

Briefe von Toni erzählt eine intime Geschichte über die Schrecken des Krieges, die Last von Schuld und die Strahlkraft einer Liebe, welche alle Entbehrungen vergessen lässt.

Zum Autor:

Frank Bresching, 1970 im Rheinland geboren, verbrachte nach seiner kaufmännischen Ausbildung einige Zeit in Berlin, wo er begann, sich seiner Leidenschaft zu widmen: dem Schreiben. Als Autor trat er in den 90er-Jahren erstmals in Erscheinung. Mit seinen Thrillern Das verlorene Leben, Der Teufel von Grimaud und Evas Entscheidung wurde er einem großen Publikum bekannt. Mit Briefe von Toni hat er nun einen sehr persönlichen Roman geschrieben. Frank Bresching lebt mit seiner Familie nahe Koblenz.

Das Corona-Buch Anregungen zum Weg aus einer irritierten Gesellschaft

Wie kommen wir, jeder von uns, mit dem sachlichen und emotionalem Gewirr aus täglich neuen Erkenntnissen und Behauptungen, aus Fakten und Fakes, zurecht? Was macht es mit uns, über lange Zeit hinweg vielleicht fragwürdige Verbote befolgen zu müssen und vor wirtschaftlichen Verlusten, vor Existenzbedrohung und latenter Lebensgefahr zu stehen? Die Folgen der Pandemie sind für jeden von uns unterschiedlich, sie sind abhängig von unseren individuellen Lebensumständen, vor allem von Bildung und Beruf, vom Gesundheitszustand und unseren finanziellen Möglichkeiten. Welche Schlüsse wir aus den Bedingungen und Erfahrungen ziehen, und wem die Zukunft nach Corona gehört, das kann jeder von uns für sich selber mitbestimmen. Die Chancen müssen wir uns selbst gestalten, wir müssen Verwirrung und Verunsicherung hinter uns lassen und mehr denn je den Weg zu uns selbst und zu neuem Selbstbewusstsein finden.

Dazu blättert „Das Corona-Buch“ die vielfältigen, alltäglichen Beziehungen der Leserinnen und Leser zu den aktuellen Lebensumständen auf und verbindet sie, wo immer möglich, zukunftsweisend mit praktikablen „Anregungen zum Weg aus der irritierten Gesellschaft“. Fern akademischer Verfremdungen öffnet der Autor die Augen für die Möglichkeiten, Wesentliches im individuellen Alltag zu verbessern, regt die Aufmerksamkeit an für persönliche Chancen in der Zukunft. Dem Autor geht es darum, dass sich die Leserinnen und Leser nicht von der Pandemie und ihren Folgeerscheinungen auf Dauer bedrücken und erdrücken lassen, sondern jetzt mit einem entschiedenen „Wumms“ aus dem Gemenge herausfinden zu neuem Lebensmut. Der pragmatische Schreibstil des Autors stimuliert dazu, den verbreiteten Wunsch nach Wertewandel nun individuell in Taten umzusetzen, denn wie jede Krise bietet auch Corona - Chancen.

Zum Autor:

Der Autor, Dipl. oec. Mathias Scheben, Jahrgang 1945, ist studierter Wirtschaftswissenschaftler, langjähriger Journalist, Kommunikationsberater, Sachverständiger, Trainer und Coach. Er hat unter anderem diverse Bücher zum Thema professioneller Kommunikation verfasst und war Lehrbeauftragter an den Universitäten Leipzig und Bamberg. „Das Corona-Buch“ ist sein Lö sungsvorschlag für alle, die die Gunst der Stunde nutzen wollen. WIR VERLOSEN 5X Das Corona Buch Teilnahme bis 31.12.2020 per Email an verlosung@magazin-next.de Betreff: CORONA BUCH

Das Corona-Buch – Anregungen zum Weg aus einer irritierten Gesellschaft

Autor: Mathias Scheben Verlag Zeitenwende, 178 Seiten ISBN 9783945701287, 12,80 Euro

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