Was flattert da?

Der gewaltige Lärm der fallenden Steine dröhnt und hallt in der Höhle, und eine riesige Staubwolke erfüllt den Hohlraum. Dann ist alles still und finster.

Unser Freund Stani

Kilian hat Glück. Sein Freund Stani ist ganz in der Nähe. Er hat den riesigen Felssturz gesehen. Schnell erzählt er Stani, was passiert ist. Jetzt ziehen auch noch dunkle Gewitterwolken auf. Die ersten Blitze zucken, und heftiger Donner grollt. Stani kennt die Höhle und sagt: „Für diese Höhle gibt es einen zweiten Eingang. Er liegt weiter oben. Dort ist er sehr versteckt. Nur sehr wenige kennen ihn. Machen wir uns auf den Weg. Denn ein starker Regen kann die Höhle überfluten”.

Rettung

„Ist das gefährlich für unsere Freunde?”, fragt Kilian. „Es kann sein, dass die Höhle überflutet wird”, teilt Stani mit, „dann wird es dort ungemütlich. Los, beeilen wir uns!” In einem schmalen Gang geht es nach unten. Nach vielen Kurven erreichen sie endlich die eingeschlossenen Freunde. Zum Glück ist dieser Teil der Höhle noch trocken.

Tosender Wildbach

Am nächsten Morgen weckt Kilian seine Freunde: „Los, aufstehen ihr Schlafmützen! Es hat zu regnen aufgehört! Draußen scheint wieder die Sonne!” Verschlafen recken sich die Freunde. Müde wanken sie aus der Höhle. Die Sonne blinzelt durch die Baumwipfel und die Luft riecht angenehm frisch.