Puschtra Nr. 02 vom 02.02.2019

Nr. 02 vom 02.02.2019 – 14-tägig Poste Italiane SpA – Versand im Postabbonement – ges. Dekr. 353/2003 (abgeändert in Ges. 27/02/2004 Nr. 46) Art. 1, Komma 1, CNS Bozen. Erscheint 14-tägig. Contiene I.P e I.R.

Lawinen.Report im Fokus Der neue Dienst im Praxis-Test

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Liebe Leserin, lieber Leser, wer die Medienlandschaft aufmerksam verfolgt kann bestätigen, dass sich in den letzten Jahren in ganz Europa die Berichterstattung rund um das Thema Sicherheit nicht nur gewandelt, sondern auch um einiges vervielfacht hat. Natürlich ist es zu Wahlzeiten immer ein „dankbares“ Thema, das hilft Wählerstimmen zu holen. Lässt man diese Wahl-Stoßzeiten aber außer Acht, bleibt das allgemeine Gefühl nicht sicher zu sein, das in der Bevölkerung zunehmend an Bedeutung gewinnt.

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So wurde auch in Südtirol in den letzten Wochen vermehrt über zahlreiche Einbrüche und Raubüberfälle, vermehrte Drogenfunde und mehr Internetkriminalität berichtet. Zahlen dazu bestätigen einen Anstieg in den letzten Jahren und das sind nur jene Fälle, die auch tatsächlich zur Anzeige gebracht werden. Wie auch in anderen Bereichen wird auch hier nicht selten auf eine Anzeige verzichtet.

Dies mag verschiedene Gründe haben, spricht man jedoch mit solchen Opfern, wird man oft Zeuge von totaler Resignation, die dadurch ausgelöst wird, dass sich die Menschen vom Sicherheits-System und den zugehörigen Gesetzen nicht beschützt fühlen.

Frage: Was passiert, wenn auf der einen Seite verstärkt auf ein Sicherheitsproblem hingewiesen wird und auf der anderen Seite die Mühlen zu langsam mahlen, um sich auf eine veränderte Situation einzustellen? Wenn keine Möglichkeiten des Ausweichens geschaffen werden und diese Kräfte weiter aufeinander zu steuern kommt es unweigerlich zur Kollision. Dazwischen liegen viele Möglichkeiten und einige kommen von der Bevölkerung selbst. Menschen werden aktiv und nehmen auf verschiedenen Wegen, vermehrt jedoch in den sozialen Netzwerken, zum Thema Stellung. Von Panikmache, über Selbstverteidigung bis hin zu Aufrufen sich über verdächtige Personen und Fahrzeuge in der eigenen Umgebung auszutauschen ist sonst noch allerhand zu finden.

Fest steht, dass sich viele unsicher fühlen und das Gefühl haben, etwas tun zu müssen, um die Familie und sich selbst ausreichend zu schützen. Diese Zeiten, wo jeder sein Hab und Gut mit seinem Leben verteidigen musste, sollten allerdings vorbei sein. Sich mit Freunden, Bekannten und Nachbarn zusammenzutun, die Augen und Ohren offen zu halten und sich gemeinsam auszutauschen zeugt von Zusammenhalt in einer Gemeinschaft, wie er heute im Allgemeinen eher rar geworden ist. In diesem Sinne kann dieser Situation sogar etwas Positives abgewonnen werden.

Herzlich Ihre Tanja Leitner - redaktion@puschtra.it

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titelthema

Lawinen.Report im Fokus Im November wurde er unter dem Arbeitstitel “Albina“ in Bozen offiziell vorgestellt und ist seither online: Der neue Lawinen.

Report der Euregio-Länder Tirol, Südtirol und Trentino. Der Puschtra hat beim Südtiroler Lawinenwarndienst und bei Tourenleitern, Bergführern sowie Skitourengehern nachgefragt, wie der neue Dienst ankommt.

A

Quelle. Lawinen.Report

b der Wintersaison können sich Interes- Ausbildung & Prävention, Blog und Mehr abge- DER LAWINEN.REPORT sierte über die Lawinensituation in der rufen werden, die wiederum Unterinformationen IM PRAXIS-TEST gesamten Europaregion über die Website zu diesen Bereichen beinhalten würden. Ein Zusammenarbeit und Erfahrung zählen Lawinen.report informieren. Für dieses Projekt wichtiger Unterschied zu vorher liege nicht Für Alpinist und Bergführer Simon Gietl liehaben sich die Lawinenwarndienste von Tirol, so sehr in neuen Inhalten, sondern dass die gen die Vorteile der neuen Website vor allem Südtirol und dem Trentino zusammengeschlossen Kommunikationswege verbessert und vielfältiger darin, dass die drei Regionen Tirol, Südtirol und in Zusammenarbeit mit der Europaregion seien, meinte Lukas Rastner. „Über die zentrale und Trentino auf einen Blick auf einer Seite und dem Institut für Geographie und Regional- Hompage www.Lawinen.report, einem E-Mail ersichtlich sind. „Die Website ist einheitlich forschung der Uni Wien das Projekt ausgearbeitet. Abbonement sowie WhatsApp und Telegram und in drei Sprachen angelegt, das ist ein sehr Am 19. November wurde der Lawinen.Report Service können die Informationen eingeholt großer Vorteil. So kann ich auf einer Seite alle in Bozen vorgestellt. Lawinenexperte Lukas werden. Diese euregioweite Lawinenvorhersage Informationen abrufen und muss nicht auf Rastner vom Lawinenwarndienst des Landes beinhalte zudem auch Karten zu Schnee- und drei Seiten schauen, um zu den gewünschten Südtirol nennt als wesentliche Vorteile des neuen Neuschneehöhe, Lufttemperatur und Wind. Die Informationen zu gelangen“. Zugleich schätzt Lawinen.Reports dass er grenzüberschreitend, Prognosen für den nächsten Tag werden täglich der Berg-und Skiführer den super Austausch mehrsprachig und einheitlich ist. „Es gibt nach um 17 Uhr aktualisiert, was ebenfalls neu ist“, zwischen den internen Teams der Website. wie vor die drei verschiedenen Warndienste erklärte Lukas Rastner. Seit die Seite online ist, Es werden Situationen durchgespielt und in Innsbruck, Bozen und Trient an diesen sind laut dem Lawinenexperten einige Rückmel- Informationen weitergegeben. Hier kocht Strukturen hat sich nichts geändert, aber jetzt dungen zur neuen Website eingetrudelt, „es gab nicht jeder seine eigene Suppe, sondern die haben wir sozusagen eine gemeinsame Identität insgesamt viele positive Rückmeldungen und Teams arbeiten zusammen. So wird die Seite geschaffen.“ Die Website biete einen Überblick auch solche, die wir nicht erwartet haben. Was einheitlich in allen Regionen um 17 Uhr aküber die gesamten Warnregion der Euregio – also besonders gefällt ist das grenzüberschreitende tualisiert, was zu früher auch einen Vorteil von Kufstein bis an den Gardasee – und wird Prinzip. Jede Umstellung hat auch seine Schwie- darstellt.“ Diese Zusammenarbeit sei laut durch ein Softwaresystem unterstützt, das Wet- rigkeiten, deshalb hat es auch Rückmeldungen Gietl ein großer Schritt gewesen, denn es sei terstationsdaten, Beobachtungen, Schneeprofile zur Navigation gegeben, dass diese zum Teil sehr wichtig Informationen und Erfahrungen und Lawinenereignisse des gesamten Gebietes – vor allem für ältere Generationen – etwas auszutauschen. Vor allem deshalb, „weil es zeigt und dazu den aktuellen Lawinenbericht schwierig ist. Was auch verständlich ist, wenn hier um die Sicherheit geht“. Wenn Simon beinhalte. „Jeder Lawinenbericht in Europa ist jemand nicht alltäglich mit neuer Technik Gietl alleine oder mit Gästen unterwegs ist, nach dem System der Informationspyramide konfrontiert ist. Ansonsten war das Feedback informiere er sich bereits die Tage vorher aufgebaut, das bedeutet, dass das Wichtigste an wirklich super! Diese Anregungen werden wir damit er auf dem Laufenden ist. Ganz gewiss erster Stelle steht, das sind die Gefahrenstufen natürlich Schritt für Schritt aktualisieren und sei er kein „Computerfreek“ laut ihm sei die und die Lawinenprobleme. Wir möchten, dass die Seite weiter ausbauen“, sagte Lukas Rastner. Handhabung der Website „relativ leicht“, es sich der Nutzer in dieser Informationspyramide So sei zum Beispiel der Dienst mittels Fax oder gehöre einfach dazu sich mit solchen Seiten nach unten arbeitet und so an immer mehr Telefonanruf den Lawinenbericht abhören zu „ein bisschen auseinanderzusetzen“ und bei Information kommt“, erklärte Lukas Rastner. können eingestellt worden, weil die Zugriffe weiteren Fragen bestünde ja immer die MögEin gewisses Fachwissen über Wetter und La- so gering gewesen seien, dass es sich nicht lichkeit sich direkt bei den Mitarbeitern des winen sei nach wie vor natürlich notwendig. gelohnt hätte.

Lawinenwarndienstes zu melden.

Bei der neuen Website klickt der Nutzer auf der Gesamtübersicht das Gebiet das ihn interGebietsübergreifend ist ein Pluspunkt essiert an und erhält dazu die entsprechenden Konrad Auer benötigt als Berg- und Skiführer Gefahrenstufen und Lawinenprobleme. Über Informationen rund um Lawinen und Wetter, einen Klick auf Details komme er dann auf weil er ständig mit seinen Gästen unterwegs ist. die vollständige Lawinenvorhersage mit noch Deshalb nutze er auch fast täglich den neuen detaillierteren Informationen zum Beispiel über Lawinen.Report, informiert er. „Was für uns Bergführer natürlich sehr interessant ist, ist Exposition und voraussichtlicher Entwicklung das Gebietsübergreifende Prinzip des neuen in den nächsten Tagen. Zudem seien hier der ausführliche Bericht mit Gefahren, SchneeLawinen.Reports. Das ist sicher ein Pluspunkt. deckenbeschrieb und die Tendenz ersichtlich, Die grafische Darstellung in der alten Version beschreibt der Lawinenexperte. „Also je weiter des Lawinenberichtes war klarer und übersichtder Benutzer eintaucht, umso mehr Informatiolicher. Hat man die Seite aufgerufen waren nen erhält er. So kann eine Tour besser geplant die nötigen Informationen (Gefahrenstufen, werden.“ So könnten über die Startseite die Lawinenprobleme usw.) sofort sichtbar. Ruft Punkte Lawinenvorhersage, Schnee & Wetter, man die neue Version des Lawinenreports auf,

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Hildegard Bacher wünscht sich: „Einen direkteren Zugang zu den einzelnen Informationen.“

Fabian Brugger: „Vor allem für Gebietsfremde ist eine leichte Handhabung von großer Bedeutung.“

Quelle: Privat

Quelle: SALEWA/Gietl

Simon Gietl: „Ich komme mit der neuen Website relativ leicht zurecht.“

Konrad Auer wünscht sich „Mehr Bezugspunkte auf der Karte, die die Orientierung erleichtern.“ Quelle: Privat

Quelle: Privat

Lukas Rastner über die Vorteile des Lawinen.Reports: „Er ist grenzüberschreitend, mehrsprachig und einheitlich.“

Quelle: Privat

Quelle: Lukas Rastner

titelthema

Albin Hainz: „Sind die technischen Hürden überwunden, ist der Lawinen. Report gut beschrieben.“

die Wind und Neuschnee betreffen und auch Website vorwiegend über den telefonischen die Voraussagen. „Diese Informationen hatte Auskunftsdienst oder über die Meldungen über man vorher nicht. Was ich allerdings schon Mail. Diese jetzt zu abonnieren und richtig zu vermisse ist, dass man den Lawinenbericht öffnen ist seiner Ansicht nach für einen Laien nicht mehr per Tonbanddienst abhören kann.“ am Computer nicht gerade einfach. Sind die Laut Hildegard Bacher ist es auch hilfreich, technischen Hürden erst einmal überwunden, wenn noch mehr Detailinformationen gegeben sei der Lawinen.Report wirklich sehr detailliert werden könnten: „Wenn Gebiete, zum Beispiel und gut beschrieben, sagte der Tourenleiter.

Osttirol oder das Tauferer Ahrntal um zwei zu nennen, im Detail mit verschiedenen Farben Alle drei Regionen im Blick gekennzeichnet wären. Das wäre hilfreich, so Fabian Brugger ist seit 30 Jahren Skitourenist mir der Lawinenbericht zu ungenau, weil geher der regelmäßig im Winter unterwegs ist. neben der Lawinenwarnstufe ist es zudem Er nutze den neuen Lawinen. Report über eine notwendig den Bericht zu lesen und dieser ist App. „Am Anfang war die Anwendung auch für zusätzlich jedes Mal als pdf-Datei zu öffnen.“ mich nicht ganz einfach nachzuvollziehen bzw.

Auch der direkte Zugang zu den einzelnen zu wenig erläutert, was die nächsten Schritte Informationen sei umständlicher als zuvor. sind, um zum Beispiel zum vollständigen Lawinenbericht zu kommen. Die graphischen Schade um telefonischen Auskunftsdienst Darstellungen und den Lawinenbericht selbst Tourenleiter Albin Hainz ist seit 25 Jahren finde Brugger aber sehr gut. Ich denke, dass begeisterter Bergsteiger und kennt die Süd- speziell Menschen, die technisch nicht so tiroler, Tiroler und auch Trentiner Berge aus versiert sind ihre Schwierigkeiten damit haInfos zu Wind und Neuschnee nützlich eigener Erfahrung. Er bemängelt ebenfalls, ben – ich kenne auch einige, vor allem ältere Hildegard Bacher ist aktives Mitglied der Tou- dass die aktuelle Lawinensituation nicht mehr Kollegen, die die Informationen mittels E-Mail renleiter im AVS-Ahrntal und holt sich auch mittels Telefon abgefragt werden kann, „das bekommen oder sie mit Telefonnachricht abtäglich ihre Informationen zur Lawinensitu- ist sehr schade. Man hätte bedenken müssen, gehört haben“, erklärte Fabian Brugger. Vor ation. Am Anfang habe sie sich auf die neue dass es noch Skitourengeher gibt, die nicht allem für gebietsfremde Tourengeher sei eine Website erst gewöhnen müssen, mittlerweile alle mit modernen Handys ausgestattet sind leicht verständliche Handhabung von großer komme sie zurecht, aber man sei gefordert, und daher keine Möglichkeit mehr haben sich Bedeutung. Die Tatsache, dass die Informasich damit zu beschäftigen, meinte Hildegard über die Lawinensituation zu informieren, tionen von allen drei Regionen eingesehen Bacher. Was Hildegard Bacher als sehr gut was ich sehr bedenklich finde“. Informiert werden können ist laut Brugger aber eine und nützlich beurteilt sind die neuen Infos, hat sich Albin Hainz vor dem Start der neuen sehr feine Sache. (TL) erscheint zuerst die Karte mit der Europaregion Tirol, in der man sich in das entsprechende Gebiet erst hinein zoomen muss. Das ist mit dem Smartphone schon gewöhnungsbedürftig, mit dem PC von zuhause aus, geht das relativ gut.

Hat man das jeweilige Gebiet gefunden, würde ich mir mehr Bezugspunkte (Täler, Berge) auf der Karte wünschen, die die Orientierung erleichtern. So sind bekannte Skitourentäler wie beispielsweise das Weißenbachtal oder Reintal auf der Karte nicht angedeutet. Vor allem für Gebietsfremde könnte dies hilfreich sein.“ Verführerisch wirkt laut Konrad Auer auch die Darstellung der Gefahrenstufen. „So könnte manch einer auf den ersten Blick und ohne genaueres Nachforschen die Gefahr unterschätzen.“ Nach wie vor habe sich aber nichts an den umfassenden und qualitativ hochwertigen Informationen geändert, die der Lawinenreport täglich liefere, betonte der Berg- und Skiführer.

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gemeinden

Vor 99 Jahren

inhalt

Pustertaler Bote lokales 12

Aus der Wochenchronik: Bruneck. (Vermählung). Am 4. fand die Vermählung des Herrn Hermann Hofer mit Fräulein Johanna Mairhofer statt. Das Hochzeitsmal wurde in Niedermairs Gasthof in Dietenheim. – Bruneck.

(Seltene Diensttreue). Am 4. waren es 31 Jahre dass Herr Sebastian Kofler ununterbrochen bei Herrn Architekten v. Mairhauser in seinem Ansitz Teißegg hier und beim Procken in Reischach als Hausmeister und Sachverwalter in treuen Diensten steht. Wer den „Wastl“ kennt, weis, dass alles klappen muß, wo der die Aufsicht hat, oder etwas anzuordnen. Pünktlichkeit und Gerechtigkeit sind bei ihm zu Hause. Dabei ist er bei seinen Einkünften sehr bescheiden und konservativ, der nicht mit beständigen Aufbesserungen und Lohnerhöhungen kommt. Alle Ehre solchen treuen Angestellten.

Quelle: Digitalisierter Bestand Landesbibliothek Dr. Friedrich Teßmann, Ausgabe 06.02.1920.

lokales

sport 30

Der Trend macht die Zukunft Abschied von Bruneck Aufgehoben ist nicht aufgeschoben Die Ärmel hochkrempeln

standort

Die Wirtschaft in Toblach

sonderthema

9 10 11 12

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Die Hochzeit

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termine

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menschen Margot Winkler Larcher

anzeiger

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Gemeindenachrichten PUSTERTAL

• Sistri abgeschafft. Nun wird das Online-Abfallerfassungssystem Sistri definitiv abgeschafft.

Ursprünglich sollte es Pflicht für alle Betriebe mit mehr als zehn Mitarbeitern werden, die gefährliche Abfälle nach dem europäischen Abfallregister erzeugen oder bewirtschaften bzw. die ungefährliche Abfälle aus handwerklichen oder industriellen Tätigkeiten erzeugen. Mit 1.

Januar 2019 gilt Sistri als endgültig abgeschafft. „Sistri hing wie ein Damoklesschwert über den Unternehmen. Es war zu bürokratisch, zeitund kostenaufwendig. Nun ist zumindest ein sinnloses Bürokratiegespenst eliminiert. Jetzt bleibt zu hoffen, dass die neue Lösung effizienter und unternehmerfreundlicher ausfällt“, betont der geschäftsführende lvh-Präsident Martin Haller. (LVH)

ST. VIGIL

• Südtiroler Wissenschaftspreis. Der Träger des Südtiroler Wissenschaftspreises 2018 ist der Ladiner Paul Videsott aus St. Vigil in Enneberg

(Bildmitte). Videsott ist Professor für romanische Sprachwissenschaften und Ladinistik und seit gut einem Jahr Dekan der Fakultät für Bildungswissenschaften in Brixen. Der Preisträger ist in seiner Forschung der Frage nachgegangen, wie Schriftsprachen entstehen und wie sie sich verändern. Dazu hat der Philologe die Entwicklung der italienischen und der französischen Sprache in der Zeit zwischen dem 12. und 16. Jahrhundert anhand von tausenden von Schriften analysiert und sie der Entwicklung des Ladinischen gegenübergestellt. Es sei ihm wichtig gewesen, den Reichtum seiner Muttersprache zu

dokumentieren, die ja bekanntlich über keine einheitliche Schriftsprache verfügt, sondern sich in verschiedenen Idiomen gliedert, sagte Videsott. (LPA) Quelle: LPA/C. Corrant

kultur 27

AHRNTAL

• Dank an Zimmerhofer und Campidell.

Anlässlich des Mitgliedertreffens der Süd-Tiroler Freiheit im Ahrntal wurde dem ehemaligen Abgeordneten Bernhard Zimmerhofer für seinen 5-jährigen Einsatz im Süd-Tiroler Landtag gedankt und dem Bezirkssprecher Herbert Campidell für 40 Jahre politischen Einsatz.

Die Abgeordneten Sven Knoll und Myriam Atz Tammerle hoben in ihren Reden die ideenreiche und intensive Arbeit von Zimmerhofer hervor.

Gleichzeitig beglückwünschten sie dem ehemaligen Abgeordneten zu seiner neuen Tätigkeit als Bezirkssprecher im Pustertal. Diese Aufgabe hatte Zimmerhofer vor wenigen Tagen vom langjährigen Bezirkssprecher Herbert Campidell übernommen. Die Landesleitung nahm den Wechsel im Bezirk zum Anlass, um Campidell für seinen politischen Einsatz in den letzten

gemeinden

Quelle: LVH

• Neu gewählter Vizeobmann. Einstimmig wurde Johann Zöggeler bei der Landesausschusssitzung der Althandwerker in seinem Amt bestätigt. Im Rahmen der Landesausschusssitzung der Althandwerker sprachen die anwesenden Mitglieder erneut Johann Zöggeler das Vertrauen aus. Weitere fünf Jahre wird er die Interessen der Althandwerker vertreten und sich für ihre Bedürfnisse einsetzen. An seiner Seite durfte Zöggeler Alois Tavella, den neu gewählten Vizeobmann der ladinischen Sprachgruppe begrüßen. Für das Amt des Vizeobmannes der italienischen Sprachgruppe wurde Claudio Molinari erneut gewählt. Die Althandwerker sind auf eine beachtliche Zahl von 1800 Mitgliedern herangewachsen. (LVH)

VINTL

• Neujahrstreffs der Handelskammer. An drei Abenden haben sich Südtiroler Unternehmer/ innen und Interessierte in Vintl, Bozen und Latsch getroffen, um gemeinsam das neue Wirtschaftsjahr zu begrüßen. Der erste Neujahrstreff fand im Hotel Lodenwirt in Vintl statt. Manfred & Thomas Profanter, die Inhaber des Pustertaler Aktiv- und Genusshotels, referierten zum Thema „Erfolgsfaktor Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen“.

Andreas Rogger, internationaler Manager für

Quelle: Jugendgruppe Aggregat

einfachmal in Flohmarkt-Atmosphäre in Ruhe herumstöbern wollte, war hier genau richtig.

Für die musikalische Umrahmung sorgte Julia Pisching aus Antholtz. Die Veranstaltung war ein voller Erfolg, die Besucher lohnten das Engagement mit einer beachtlichen Spendensumme, die vollständig einer Ahrntaler Familie in Not zu Gute kommt. Ein großes Dankeschön an alle.(JA)

BRUNECK

STEINHAUS

• Benefizflohmarkt und Krippenverbandstag. Im Jugend- und Kulturzentrum Alte Volksschule in Steinhaus fanden am 13. Jänner der 39.

Krippenverbandstag und ein Benefizflohmarkt statt.Die „Krippenfreunde Steinhaus“ luden zum 39. Krippenverbandstag ein. Anlässlich dieses Festes, bei dem 250 Personen aus nah und fern erwartet wurden, halfen alle Hausvereine fleißig mit, um eine gelungenes Rahmenprogramm auf die Beine zu stellen. Die Schützenkompanie Steinhaus und die Eschta Koschta bereiteten das Frühstück für die Besucher und die Jungschar kümmerte sich um die Kinderbetreuung. Im Erdgeschoss und im ersten Stockwerk konnten die zahlreichen Gäste die kunstvollen Krippen der „Krippenfreunde Steinhaus“ bewundern und im Vereinssaal wurden die Teilnehmer zur Mittagszeit mit selbstgemachter Gerstensuppe und Krapfen versorgt. Die Jugendgruppe Aggregat veranstalte einen Benefizflohmarkt im Dachgeschoss der „Alten Volksschule“. Wer auf der Suche nach neuen Habseligkeiten war, oder

• Zweites EFRE-Projekt abgeschlossen.

Nach der energetischen Sanierung des Stadtbauhofes, das erste Bauvorhaben in Bruneck, das mit Unterstützung aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung realisiert wurde, ist nun auch das zweite unter Dach und Fach.

Ende 2018 konnten die Bewohner der sozialtherapeutischen Wohngemeinschaft Villa Winter wieder ihr Haus in Dietenheim beziehen, das von der Sozialgenossenschaft EOS geführt wird.

Das Gebäude wurde in einer Bauzeit von sechs Monaten rundum saniert. 85 Prozent der Kosten für die energetischen Sanierungsmaßnahmen zur Verringerung der CO2-Emissionen trug der Europäische Fonds für regionale Entwicklung.

In Zuge der energetischen Sanierung und der Umstellung der Beleuchtung auf Led wurden auch das Kellergeschoss und das Tiefparterre an der Süd-West-Seite des Gebäudes erweitert.

Mit der Sanierung der Turnhalle St. Georgen steht in Bruneck nun das dritte EFRE-Projekt in den Startlöchern. (GB) Quelle: Gemeinde Bruneck

GADERTAL

Human Resources & Organisation, hielt im Anschluss ein Impulsreferat über „Millennials - Generationenwandel und neue Mitarbeiterbedürfnisse.“ Bei Millennials handelt es sich um die Generation der zwischen 1982 und 2000 geborenen. „Die heutigen Beschäftigten setzen sich aus mehreren Generationen zusammen, die unterschiedliche Anforderungen haben.

Die Unternehmen müssen die Bedürfnisse ihrer Mitarbeiter/innen verstehen und darauf eingehen, damit diese dauerhaft motiviert bleiben und gehalten werden können“, unterstrich Landesrat Philipp Achammer. „Die Handelskammer Bozen unterstützt die Südtiroler Unternehmen mit vielen Dienstleistungen und persönlichen Beratungsgesprächen bei der Führung und Förderung der Mitarbeiter/innen. Das WIFI, der Weiterbildungsservice der Handelskammer, bietet ein umfangreiches Angebot an Weiterbildungsmaßnahmen für Führungskräfte und Mitarbeiter/innen“, so Handelskammerpräsident Michl Ebner. (HB)

Quelle: Handelskammer Bozen

Quelle: Süd-Tiroler Freiheit Pustertal

40 Jahren zu danken. Die Bewegungssekretärin Barbara Klotz hob in ihrer Rede die Höhepunkte seiner politischen Tätigkeit hervor. Musikalisch umrahmt wurde der Abend von Melanie Mair mit flotten Musikstücken auf ihrer Steirischen. (SF)

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gemeinden

STEINHAUS

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• 10. Schneeskulpturen Festival. „BEST OF Ice-Games“ hieß es vom 13. Bis zum 18. Jän-

Quelle: HoferWolfgang

ner 2019 zur 10. Auflage des Internationalen Schneeskulpturen Festivals am Klausberg im Ahrntal. Bei der Jubiläumsausgabe haben alle bisherigen Gewinner der letzten neun Jahre vor einer atemberaubenden Bergkulisse am Klausberg auf 2.510 Meter Meereshöhe ihre Skulpturen ein weiteres Mal in den Schnee gezaubert.

Imposante Figuren und Skulpturen, darunter Dinosaurier und Superhelden verwandeln die Bergwelt in eine Freilicht-Ausstellung, bis die Frühjahrssonne dem prunkvollen Dasein der "Riesen-Werke" ein Ende bereiten wird. (TV)

INNICHEN

• Schneeskulpturen Festival. Auch in Innichen und St.Vigil fand das 29. Schneeskulpturenfestival statt. In Innichen konnte man vom 14. bis 16. Januar und solange die Witterung es zulässt im Zentrum die Figuren der Künstler begutachten. Sowohl eine Jury als auch das Publikum konnten dann die beste Skulptur bewerten. Es gab dann einmal den offiziellen Preis und einmal den Publikumspreis. Die zehn teilnehmenden Mannschaften hatten drei Tage Zeit die Werke zu erschaffen. Am Montag 9 Uhr ging es los mit Auslosung der Schneeblöcke und sofortigem Arbeitsbeginn. Am Mittwoch umd 19 Uhr musste alles bereit sein und nach einem gemütlichen und wohlverdienten Essen gab es dann die Preisverteilung.(JR) Quelle: MG

• Neue Zufahrtsstraße. Eine gemeinsame Sache zwischen Land und Gemeinde stellt die Realisierung der neuen Zufahrt West zum Mobilitätszentrum und ins Stadtzentrum dar. „Die Stadtgemeinde Bruneck übernimmt die gesamte Projektierung, für den Teil Kreisverkehr und Brücke erhält die Gemeinde dafür einen Landesbeitrag von 335.168,04 Euro, die Planung der restlichen Straße wird zur Gänze von der Gemeinde finanziert“, so Bürgermeister Roland Griessmair. Der Gemeindeausschuss hat in der Sitzung vom 21. Jänner die entsprechende Konvention genehmigt. Ziel ist es jedenfalls, die Planungsarbeiten heuer abzuschließen.

Die Baukosten für die Zufahrt teilen sich das Land und die Gemeinde auf. Für die Zufahrt West zum Mobilitätszentrum Bruneck ist eine neue Verbindung von der Pfalzner Straße zum Mobilitätszentrum vorgesehen. An der Pfalzner Straße wird ein Kreisverkehr errichtet und im Bereich des Zusammenflusses Ahr/Rienz eine neue Brücke, die zum Stegener Marktplatz führt. Teil dieses Konzeptes ist auch die Verlegung der bestehenden Straße über den Stegener Marktplatz zum Hang hin. Dadurch eröffnen sich in einem zweiten Moment Möglichkeiten zur Realisierung einer stadtnahen Naherholungszone in Zusammenarbeit mit der Fraktionsverwaltung von Stegen. „Da die Zufahrt zum Mobilitätszentrum gleichzeitig auch Zufahrt vom Ring ins Herz von Bruneck und zur Tiefgarage des NOI-Techparks sein wird, ist sie ein sehr bedeutender Mosaikstein des gesamten Verkehrskonzeptes. Damit einher geht nämlich auch eine wesentliche Verkehrsberuhigung des Zentrums und der angrenzenden Straßen“, so der Bürgermeister. (GB)

Quelle: Gemeinde Bruneck

• Sebastianfeier. Das Gedenken an den Hl. Sebastian, den Schutzpatron der Ortspolizei, nahm Kommandant Stefan Haidacher zum Anlass, um auf das abgelaufene Arbeitsjahr zurückzublicken. Insgesamt hat die Ortspolizei Bruneck 33.447 Stunden geleistet, davon 1.300 Schuldienst, 1.248 Marktdienst und 2.877 Stunden in den sechs Partnergemeinden St. Lorenzen, Pfalzen, Percha, Gais, Olang und Rasen-Antholz. Die 51 im vergangenen Jahr aufgenommenen Verkehrsunfälle, davon 35 mit verletzten Personen, sind im Vergleich zu 2017 wiederum angestiegen. Neben den Aufgaben in den Bereichen Lizenzen, Besetzung öffentlichen Grundes, Verwaltung Citybus und Werbesteuer, wurden im vergangenen Jahr auch 249 Wohnsitzkontrollen durchgeführt sowie 1.311 Durchfahrts- und Parkgenehmigungen ausgestellt. Die Ortspolizei hat 2018 zudem 745 Verlustanzeigen aufgenommen. Von den insgesamt 694 im Fundbüro abgegebenen Gegenständen, konnten 36 Prozent den rechtmäßigen Eigentümern zurückgegeben werden.

Bereits seit Jahren geht die Ortspolizei verstärkt und konsequent gegen das organisierte und aufdringliche Betteln vor. Diese gezielten, schwerpunktmäßigen Maßnahmen zeigen zwar Wirkung, eine Lösung des Problems bleibt aber

weiterhin eine große Herausforderung. Ein Schwerpunkt war 2018 die Verkehrserziehung in den Grundschulen. Dabei wurden den Kindern n die Regeln des Straßenverkehrs beigebracht sowie die Verbots-, Gebots- und Gefahrenschilder erklärt. (GB)

Quelle: Gemeinde Bruneck

• Die Stadt in Zahlen. Die Stadtgemeinde Bruneck zählte zum 31. Dezember 2018 16.716 Einwohner, davon 8.415 Frauen und 8.301 Männer. Im Vergleich zu 2017 ist die Einwohnerzahl um 136 gestiegen.Die Einwohner und Einwohnerinnen verteilen sich wie folgt auf die einzelnen Fraktionen: Bruneck Ort 9.484, Aufhofen 499, Dietenheim 861, Reischach 1.991, Stegen 1.590, St. Georgen 2.291. 148 Brunecker Bürger und Bürgerinnen sind 2018 verstorben; die Zahl der neugeborenen Bürger betrug 158. Von den 2018 geborenen Kindern sind 90 in Bruneck ansässig, 8 in Aufhofen, 8 in Dietenheim, 23 in Reischach, 7 in Stegen und 21 in St. Georgen. Die beliebtesten Vornamen waren Anna und Elias. 2018 gab es 66 Trauungen ansässiger Personen, davon 24 kirchliche und 42 zivilrechtliche. (GB)

ÂŽ Capellogie CapellogieÂŽ

lokales

40 Jahre 40 Jahre Jahre 40

Der Trend macht die Zukunft

schĂśne schĂśne schĂśne Haare!

Haare!

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TEIL 2 - Das neue Jahr ist mittlerweile gut aus den StartlĂśchern gekommen, aus wirtschaftlicher Sicht verspricht 2019 gar einige Neuerungen bereitzuhalten - an Spannung wird es sicher auch heuer nicht mangeln.

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achdem wir bereits in unserer letzten Ausgabe ßber die Entstehung von Megatrends berichtet und den in Bruneck geschaffenen Co-Working-Space aufgegriffen haben, geht unser Interview mit Zukunfts- und Trendforscher Matthias Horx in die nächste Runde.

Eine Provinz, die weltoffen bleibt, kreative Ideen im Lokalen umsetzt, eine starke Bßrgeraktivität pflegt und auf das Jammern verzichtet, wird immer eine gute Chance fßr die Zukunft haben. Und auf Dauer auch Neuzßgler und junge Kreative und Familien anziehen. Das Gegenteil von progressiver Provinz ist die reaktionäre Provinz, die in ihrem eigenen Sud kocht. Da will niemand hin.

Herzlichen Dank fĂźr den Ăźberaus interessanten Blick in die Zukunft Herr Horx. Wie man sieht, Ăźben Trends einen groĂ&#x;en Einfluss auf uns alle aus: Das zeigt sich in der sich ständig ändernden Arbeitswelt genauso wie in der Politik und im Sozialleben. Nicht umsonst beschäf-

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wegentwickelt, und und damit damit sind sind andere andere Bedßrfnisse Bedßrfnisse entstanden. entstanden. Wir Wir ernähren ernähren wegentwickelt, uns anders, anders, wir wir haben haben andere andere Freizeitaktivitäten, Freizeitaktivitäten, die die Arbeit Arbeit findet findet uns zunehmend in in geschlossenen geschlossenen Räumen Räumen statt statt usw. usw. zunehmend 'HVZHJHQ QLPPW DXFK GLH +DDUSIOHJH KHXWH HLQHQ DQGHUHQ VHKU YLHO 'HVZHJHQ QLPPW DXFK GLH +DDUSIOHJH KHXWH HLQHQ DQGHUHQ VHKU YLHO

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: Herr Horx, wir befinden uns in einem populistischen Zeitalter, unser Regierungschef Matteo Salvini ist nur ein Beispiel dafĂźr. Was meinen Sie kommt nach dem Populismus?

Matthias Horx: Eine neue Fortschritts-Bewegung, die sich nicht mehr an dem alten Links-RechtsRaster orientiert. In Italien kann man ja sehen, dass ganz links und ganz rechts irgendwann dieselbe Suppe bilden. Weiter kommen wir nicht durch Polarisierung und Emotionalisierung, sondern nur, indem wir eine neue Vision der besseren Mitte erzeugen. So, wie die GrĂźnen in Deutschland heute das BĂźrgerliche in die Ăśkologische Zukunft mitnehmen. Das muss eine Bewegung sein, die den Widerspruch Laut Matthias Horx zieht eine zwischen Stadt und Land, Heimat „progressive Provinz“ Menschen an. und Ferne modern verbinden kann.

Eine GloKALE Bewegung. tigt sich der Zukunftsreport 2019, herausgegeben vom ZukunftsinstiUnsere grĂśĂ&#x;te Stadt Bruneck im tut, unter anderem mit dem postdiPustertal beheimatet ca. 16.000 gitalen Zeitalter, mit der radikalen Einwohner. Welche Bedeutung hat Ehrlichkeit als Gegentrend zu den in diesem Sinn der von Ihnen ge- „Fake News“ oder der wiederentdeckprägte Begriff der „progressiven ten Sehnsucht des Menschen nach Provinz“?

Stille. (MP)

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Quelle: Matthias Horx / Klaus Vyhnalek

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Matthias Horx ist der Mann, wenn es um das Thema „Trends“ geht - im Laufe seiner Forschungen hat er neben den TrendwĂśrtern der „Glokalisierung“ oder der „progressiven Provinz“ noch weitere thematisiert. Darunter zu erwähnen ist beispielsweise die „Blaue Ă–kologie“, die im Gegensatz zur grĂźnen den Menschen als Teil der Natur sieht und der Ansicht, wonach Ressourcen und Energie existentiell knapp seien, eine Abfuhr erteilt.

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:LU feiern :LU feiern unser unser 40jähriges 40jähriges Bestehen Bestehen mit mit einem einem kleinen kleinen Fest Fest am am Samstag, Samstag, )HEUXDU EHL XQV LP 6DORQ )ULVHXUFHQWHU DE 8KU )HEUXDU EHL XQV LP 6DORQ )ULVHXUFHQWHU DE 8KU Um 18 18 Uhr Uhr findet findet ein Um ein Vortrag Vortrag von von unserem unserem Ehrengast, Ehrengast, Klaus Klaus Mßller, Mßller, statt. statt.

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lokales

Abschied von Bruneck BRUNECK - Nachdem das Ursulinenkloster in eine kirchliche Stiftung mit zivilrechtlicher Anerkennung umgewandelt wird, steht bald auch der Orden der Kreuzschwestern, angesiedelt in der Tielt-Promenade in der Brunecker Oberstadt, vor der Schließung.

W

ir haben mit den beiden Oberstadt, die ihnen gleichzeitig Kreuzschwestern Josefa als Unterkunft diente.

Maria Salcher und The- Vor genau 67 Jahren, also im Jahr kla Rigo über Anfänge, Tätigkeit 1952 erbaute Schwester Maximiund auch über die Beweggründe liana Regele mit ihrem Erbteil der Schließung des Ordenshauses das sogenannte Klaraheim, das gesprochen. den Kreuzschwestern bis dato als Unterkunft dient. Die Tätigkeit der ANFÄNGE UND WIRKEN verhältnismäßig kleinen OrdensEs war das Jahr 1902 als die Tä- gemeinschaft (3 bis 4 Schwestern tigkeit der sogenannten Kreuz- waren im Kloster untergebracht) schwestern im Pustertal ihren versah sich in der Pflege und VerAnfang nahm. Auf ein entspre- sorgung kranker Menschen. Seit chendes Gesuch des damaligen dem Jahr 1970 hat die HauspfleBürgermeisters Maler hin wurden ge allerdings stark nachgelassen, Schwester Crisschona als Oberin bedingt durch den Ausbau der und Schwester Juliana von ihrem medizinischen Versorgung durch Mutterhaus in Ingenbohl (Kanton die Sanität. Lange Zeit diente das Schwyz) nach Bruneck geschickt. Kloster zudem als Ferien-Domizil Ihre Tätigkeit versahen sie von für andere barmherzige Schweseiner kleinen Privatwohnung tern vom Heiligen Kreuz. Bei den aus, gelegen in der Brunecker Kapuzinern versahen die Schwes-

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tern überdies für lange Zeit den Pfarrdienst und noch heute helfen sie abwechselnd bei den Gottesdiensten der Stadt mit.

SCHLIESSUNG MIT 2. FEBRUAR Die endgültige Schließung des kleinen Klostergebäudes ist für den 2. Februar angesetzt. Die Beweggründe dafür liegen teilweise im hohen Alter der Schwestern, teils in deren altersbedingten Gebrechlichkeit. Nicht zuletzt fehlt es seit geraumer Zeit an Nachwuchskräften, wie Schwester Oberin Josefa Maria Salcher zu berichten weiß.

ZUKUNFT DER SCHWESTERN UND DES KLOSTERS Da der Orden sich durchwegs nicht nur auf das Pustertal beschränkt, sondern auch weitere Sitze hat, wird Schwester Thekla Rigo, die ursprünglich aus Pfalzen stammt nach Meran gehen und Schwester Oberin Josefa Maria Salcher, die vor Ordenseintritt in Vahrn beheimatet war, nach Bisozzo bei

Varese übersiedeln, wo beide ihren verdienten Ruhestand genießen werden.

Das Kloster selbst hingegen soll veräußert werden, wie Schwester Oberin Salcher betont. Der Erlös kommt dem Generalat in der Schweiz zugute, das seinerseits weitere Pflegeheime für die betagten und kranken Mitschwestern errichten will.

ANLIEGEN Die beiden Kreuzschwestern Salcher und Rigo verlassen Bruneck mit einem lachenden und weinenden Auge. „Natürlich ist es schade, dass das Kloster jetzt zugesperrt wird. Aber weitermachen, bis man es nicht mehr schafft, ist auch nicht sinnvoll“, erklärt Salcher.

Um ihren Abschied möchten die sympathischen Schwestern keinen großen Wirbel. Ihr Anliegen an die Stadt Bruneck, sollte vielmehr jenes sein, dass die in Vergangenheit geleistete Arbeit der Kreuzschwestern nicht in Vergessenheit gerät.

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Schwester Oberin Josefa Maria Salcher und Schwester Thekla Rigo verlassen als letzte die Einrichtung(v.l.).

Quelle: Calderan Zanovello Architekten

lokales

Für die Umsetzung des Projektes bei den kürzlich stattgefundenen Ausschreibungen hat sich kein einziges Unternehmen beteiligt.

Aufgehoben nicht aufgeschoben BRUNECK - Das Brunecker Eisstadium soll ein neues Kleid erhalten. Das steht schon seit längerem fest. Nur hat sich für die Umsetzung des Projektes bei den kürzlich stattgefundenen Ausschreibungen kein einziges Unternehmen beteiligt. Der hat bei Bürgermeister Roland Griessmair nachgefragt.

Wird es neue Ausschreibungen geben? Und wie gestaltet sich dieser Prozess?

Es ist sicher unser Ziel möglichst bald wieder auszuschreiben. Derzeit werden von Seiten der Stadtwerke die Gründe analysiert, warum die Ausschreibungen leer ausgegangen sind. Sind die Abklärungen abgeschlossen, wird entschieden, wie die neue Ausschreibung konzeptiert wird.

Wird es grundsätzliche Änderungen geben und wenn ja welche?

Das wiederum hängt weitgehend von der anstehenden Analyse ab.

Erst nach Abschluss derselben können weitere Entscheidungen und Maßnahmen getroffen werden. Ausgeschlossen werden kann allerdings bereits jetzt, dass von der Gemeinde noch zusätzliche, als bislang vorgesehene Geldmittel bereitgestellt werden.

Was ist für das neue Eisstadium konkret angedacht bzw. vorgesehen?

Es sind zwei Eisplätze vorgesehen; davon einer in der Halle und ein überdachter. Zudem alle Strukturen, die es benötigt, um einen Vereinssport auszuüben. Das Eisstadium soll künftig für alle Eissportarten genutzt werden können; Quelle: Gemeinde Bruneck

D

er : Herr Bürgermeister, was waren Ihrer Meinung nach die Gründe dafür, dass sich an den Ausschreibungen kein Unternehmen beteiligt hat?

Roland Griessmair: Ich glaube, da gibt es gleich mehrere Faktoren zu nennen: Es ist die allgemeine Konjunkturlage; d.h. es herrscht sehr viel Arbeit im Bausektor vor und die Betriebe sind für lange Zeit im Voraus ausgebucht. Dann hat es sicher etwas mit der Komplexität des Baues zu tun. Das Projekt ist ja ziemlich aufwändig und lässt sich nicht mit einem Standartindustriegebäude vergleichen. Zu Letzt spielte zudem die Preisbildung eine nicht zu unterschätzende Rolle.

Bürgermeister Roland Griessmair.

darüber hinaus sollen dort auch Events stattfinden. Also weitaus

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Die Ärmel hochkrempeln PUSTERTAL – Nun kann mit der Arbeit begonnen werden. Südtirol hat eine neue Landesregierung, in der auch Landesrätinnen und Landesräte aus dem Pustertal und einer aus dem Gadertal Platz genommen haben. den Familienagenden in der neuen Legislaturperiode auch die Senioren, das Sozialwesen und den Wohnbau verantworten. Es gelte, "Südtirol zu einem familienfreundlichen Land zu machen, in dem es sich gut altern lässt“, sagte die Landesrätin. Raumordnung, Landschaftsschutz und Denkmalpflege sind hingegen die Zuständigkeitsbereiche der neuen Landesrätin Maria Magdalena Hochgruber Kuenzer. "Es sind dies Bereiche, in denen es in allen 116 Gemeinden viel zu tun gibt, wobei der Schwerpunkt auf der Gestaltung liegt", betonte Die neue Landesregierung: Massimo Bessone, Philipp Achammer, Daniel die neue Landesrätin. Der ladinische Alfreider, Arnold Schuler, Landeshauptmann Arno Kompatscher, Giuliano Vettorato, Landeshauptmann-Stellevertreter Waltraud Deeg, Maria Hochgruber Kuenzer und Thomas Widmann (v.l.).

Daniel Alfreider wird neben der ladinischen Bildung und Kultur auch für bezeichnete der neue Landesrat als der deutschen Bildung und Kultur, die Mobilität und das Verkehrsnetz Grundbedürfnis. "Die Freude, dass der Integration künftig auch die Verantwortung tragen. Als Ladiner- endlich die Arbeit beginnt, ist groß", Industrie, Handwerk, Handel und landesrat wolle er den "kulturellen erklärte Landesrat Philipp Achammer, Dienstleistungen sowie die Arbeit Reichtum stärken". Die Mobilität dessen Zuständigkeitsbereiche neben sind. (LPA/RED) Quelle: LPA/Oskar Verant

D

er Südtiroler Landtag hat dem Vorschlag von Landeshauptmann Arno Kompatscher zu Zusammensetzung und Kompetenzzuteilung mehrheitlich zugestimmt. Die Landesregierung der 16. Legislaturperiode, die zweite von Landeshauptmann Kompatscher, setzt sich somit aus insgesamt neun Mitgliedern zusammen: Neben dem Landeshauptmann gibt es zwei Landesrätinnen und sechs Landesräte.

Die neue Landesregierung sei ein gutes Team, das nach ausführlicher Vorbereitung nun bereit sei, "die Ärmel hochzukrempeln, um mit der Arbeit für Südtirol, für die Menschen im Land, für eine nachhaltige Entwicklung, zur Stärkung der Autonomie und zur Festigung der Rolle des Landes im europäischen Kontext" zu beginnen, erklärte Arno Kompatscher.

Landesrätin Waltraud Deeg wird neben

Kein 4x4 BRUNECK – Der Ausschreibungsgewinner für den Behindertentransport der Bezirksgemeinschaft Pustertal „TUNDO Vincenzo Spa“ erfüllte ein wichtiges Kriterium nicht und musste Strafzahlungen von 400 Euro pro Tag entrichten.

D

ie Ausschreibung, an der sich bei der Beantwortung der Anfrage das Unternehmen TUNDO als seitens der Bezirksgemeinschaft einziger Wirtschaftsteilneh- Pustertal am 18. Dezember 2018 mer, beteiligt habe sah vor, dass noch nicht im Einsatz. Es liegt der Anbieter neue Fahrzeuge mit aber der Erwerbsschein vor und Allradantrieb einsetzen müsse. Die das Unternehmen hat der Bezirksfreiheitliche Landtagsabgeordnete gemeinschaft Pustertal mitgeteilt, Ulli Mair ging dem Sachverhalt mit- dass die Fahrzeuge nach Abschluss tels einer Landtagsanfrage nach und der notwendigen Umbauarbeiten teilte in einer Pressemitteilung mit: für den behindertengerechten Ein„Im technischen Lastenheft wurde satz eingesetzt werden“, zitiert auf Wunsch von den Eltern und Mair aus der vorliegenden Antwort. den Angehörigen der Einsatz von „Das besagte Unternehmen muss- Der Sitz der Bezirksgemeinschaft Pustertal in Bruneck.

4x4 Fahrzeugen gemäß beigelegtem te aufgrund der fehlenden FahrStreckenplan verlangt und das zeuge eine tägliche Strafzahlung den Zuschlag bekommen würden, täglichen Strafzahlungen würden Unternehmen TUNDO Vincenzo Spa von 400 Euro pro Tag entrichten. müsste sichergestellt sein, dass die das Problem nicht lösen, sondern hat zugesichert, dass mit Zuschlag Die Höhe, der bis Dezember 2018 Voraussetzungen und Mindestanfor- seien ein klarer Hinweis darauf, dass die Fahrzeuge angekauft werden“, einbehaltenen Strafen, beträgt derungen vollumfänglich gegeben derartige Ausschreibungen und die entnimmt Ulli Mair aus der Antwort 27.200,00 Euro“, hält Mair laut seien. Besonders in sensiblen Be- Vergabe eines neuen Konzeptes beihrer Anfrage. „Die geforderten Unterlagen fest. Wenn Teilnehmer reichen, wie diesen dürften keine dürften“, so Ulli Mair abschließend. einer öffentlichen Ausschreibung Abstriche akzeptiert werden. Die (RED) 12 Fahrzeuge mit Allradantrieb waren

pr

PR-INFO

my.summer 2019 Fünf Pustertaler Gemeinden bieten in Zusammenarbeit mit dem Jugenddienst Dekanat Bruneck im Sommer 2019 ein spannendes Programm für Kinder und Jugendliche.

ERLEBNISWOCHEN Vom 01. Juli bis 16. August finden in Olang, Percha, Pfalzen, Reischach, St. Georgen, Stegen und Terenten verschiedene Erlebniswochen für Kinder und Jugendliche statt. Die Natur erforschen, sich beim Spielen so richtig auspowern, Unbekanntes entdecken, der Kreativität freien Lauf lassen und spannende Abenteuer erleben. Wöchentliche Schwerpunkte sowie pädagogisch ausgebildetes Personal begleiten die TeilnehmerInnen durch einen erlebnisreichen Sommer. Ziel ist es, bestmöglich auf ihre Bedürfnisse einzugehen und ihnen einen Ort zu bieten, wo eine ganzheitliche Entwicklung möglich ist. Angefangen bei der Stärkung der Persönlichkeit bis hin zu den sozialen Fähigkeiten. Ein Mix aus Erfahrung, pädagogischem Fachwissen und der Begeisterung der BetreuerInnen sind der Garant für die vielen spannenden Sommererlebnisse. Des Weiteren wird großer Wert auf kleine Gruppengrößen und die altersspezifische Ausrichtung sowie die familienfreundliche Preisgestaltung gelegt. Ein großes Anliegen ist es durch einfache Mittel, die Spiele und Programmpunkte die Kreativität der TeilnehmerInnen zu fördern. Die zahlreichen Erlebnisse in Wald, Wiese und Natur runden die Wochenprogramme der Erlebniswochen ab. Das Angebot richtet sich in der ersten Altersgruppe an Kinder von 3-4 Jahren, in der zweiten Gruppe an Kinder von 5-7 Jahren, in der dritten Gruppe an Kinder und Jugendliche von 8-12 Jahren und in der vierten Gruppe an Jugendliche von 11-15 Jahren. „Ein erlebnisreicher Sommer voller Wohlfühlmomente mit vielen abwechslungsreichen Themen rund ums experimentieren und erforschen, kreativ und verrückt sein sowie Spiel und Spaß in der Natur warten auf die Kinder und Jugendlichen. Wohlfühlen, Genießen und spannende Abenteuer gemeinsam mit den Freunden erleben.

ALMWOCHEN. SPONTANTRIP. EUROCAMP. Neben den Erlebniswochen werden für die Älteren vier spannende Wochen organisiert. So findet für alle Jungs im Alter von 11-15 Jahren wieder die Woche „Die Alm grooved“ auf der Lettnalm am Schlern vom 22.-26. Juli statt. Eine Woche auf der Alm. Eine Woche unter Jungs.

Gemeinsam Gipfel erklimmen, am Lagerfeuer grillen und weitere Erleb-

nisse voller Adrenalin warten. Für Mädchen von 11-15 Jahren findet vom 08.-12. Juli die Woche „berg.wellness“ im Bergheim in Pfelders statt. Angefangen beim alpinen Beautyday bis hin zum Träumen beim Lagerfeuer unter dem Sternenhimmel.

Vom 17.-21. Juni steht der „spontan.trip“ für alle interessierten Jugendlichen von 15-17 Jahren am Programm. Die Reiseplanung beginnt am Montag 6.30 Uhr im Fernbus Richtung Süden. Im Gepäck, das wichtigste zum Überleben, ein InterFlix Ticket und ein fixes Budget. Ob Städte erobert oder im Meer geschwommen wird? Abenteuer Pur! Vom 08.-18. Juli wartet eine spannende Reise nach Deutschland auf alle Jugendlichen von 14-16 Jahren aus Bruneck. Gemeinsam mit Jugendlichen aus den Partnerstädten Brignoles (F), Groß-Gerau (D), Tielt (B) und Szamotuly (PL) steht eine Woche voller Emotionen, Freundschaften und Spaß am Programm.

TAGESFAHRTEN

Quellen: JD - Bruneck

S

ommerzeit - eine Zeit zum Erleben, Lachen und Genießen. Der Jugenddienst Dekanat Bruneck organisiert im Sommer 2019 in Zusammenarbeit mit den Gemeinden Bruneck, Olang, Percha, Pfalzen und Terenten ein vielfältiges Sommerprogramm. Angefangen bei den Erlebniswochen, Reisen und Tagefahrten bis hin zu verschiedenen Veranstaltungen und den Aufführungen der Musicalschool Bruneck.

Neben den Erlebniswochen warten auch zwei Tagesfahrten. Die Erste führt am 24. April in die Trampolinhalle Easy Jump in Neumarkt. Teilnehmen können alle Jugendlichen ab 11 Jahren. Am 03. September steht eine Fahrt nach Gardaland für alle ab 10 Jahren am Programm.

Rom [er]leben. Eine Reise führt vom 21.-24. September nach Rom. Beeindruckende antike Bauwerke und ein unvergesslicher Charme zeichnen die Hauptstadt aus. Tolle Erlebnisse warten auf Jugendliche ab 18 Jahren.

JOBS & PRAKTIKA Für alle, die auf der Suche nach einem Praktikum oder Job sind, bietet der Jugenddienst einerseits intern Möglichkeiten an und andererseits werden in Zusammenarbeit mit dem Arbeitsvermittlungszentrum Bruneck zwei Beratungstermine am 13. März und am 09. April im Jugenddienst organisiert, wo sich Jugendliche über Sommerjobs und -praktika informieren können. Jeweils von 15.30 bis 17 Uhr.

VERANSTALTUNGEN Verschiedene Veranstaltungen wie beispielsweise die „see.messe“ am 08. Juni beim Issinger Weiher, ein spannender Nachmittag voller Herausforderungen für Klein und Groß bei der Aue/Sportplatz von Percha am 13. Juli, das „wasser.farb.festival“ am 03. August beim Spielplatz von Terenten, sowie die Aufführungen der creative.muscial.school Bruneck vom 28. Mai bis 02. Juni im Vereinshaus St. Georgen runden das Sommerprogramm 2019 ab.

Anmeldungen für die Sommerangebote sind ab Dienstag, 12. Februar 2019 um 08.00 Uhr unter www.vollleben.it möglich. Informationen gibt es im Jugenddienst Dekanat Bruneck unter 0474 410242.

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Quelle: Lorenz Fränzl, Sammlung Josef Gasteiger – TAP;

Quelle: Drei Zinnen Marketing/H. Wisthaler

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Die Wirtschaft in Toblach Ein guter Mix aus Handwerk, Tourismus, Dienstleistungsunternehmen und Landwirtschaft kennzeichnet das Toblacher Wirtschaftsgeschehen. Doch auch wenn sich die verschiedenen Sektoren gegenseitig gut ergänzen, könnten laut lvh-Ortsobfrau Heidi Lanz Zusammenhalt und –arbeit durchaus besser sein.

I

n den vergangenen Jahren ist im gesamten Pustertaler Raum ein bemerkenswerter wirtschaftlicher Aufschwung zu beobachten. Heidi Lanz, lvh-Ortsobfrau aus Toblach und selbst engagierte Unternehmerin im Metallsektor, gibt sich aber vorsichtig, wenn Schlagwörter wie „Wirtschaftsboom“ und dergleichen fallen. „Davon kann nicht die Rede sein“, sagt sie und erklärt, warum. „Die örtliche Wirtschaft ist branchen- und vor allem auftragsbezogen, was bedeutet, dass es einen ständigen Aufwärtstrend de facto gar nicht gibt. Besonders in Handwerk und Tourismus gibt es auch sogenannte tote Zeiten, die es Jahr für Jahr bestmöglich zu überbrücken gilt.“ Tote Zeiten sind in vielen Handwerksbranchen beispielsweise Jänner oder Februar. Wenn die Bautätigkeit der niedrigen Temperaturen wegen für mehrere Wochen eingestellt wird, bedeutet das natürlich auch ruhige Zeiten für all jene Unternehmen, die vom Bauwesen direkt und indirekt abhängig sind. Im Toblacher Gemeindegebiet macht das Baugewerbe immerhin starke 21 Prozent des gesamten Handwerks- und Dienstleistungssektors

aus, man kann sich also vorstellen, dass viele der insgesamt 81 örtlichen Handwerks- und Dienstleistungsbetriebe sich mit den ruhigeren Zeiten in den Wintermonaten arrangieren müssen. Da die Toblacher Unternehmer aber als offen und engagiert gelten, sehen sie auch in diesem Umstand Chancen, sind neugierig auf neue Themen und gehen diese mit Herzblut an. Das alles ergibt Stabilität, Sicherheit und Kontinuität einerseits für die Betriebe und andererseits für die Mitarbeiter.

MANGEL AN QUALIFIZIERTEN FACHKRÄFTEN Derzeit herrscht ein genereller Mangel an qualifizierten Fachkräften, was zum Teil durch die demografische Entwicklung bedingt ist. „Es ist immer wieder eine große Herausforderung, qualifizierte Mitarbeiter zu finden und zu halten. Nicht selten werden vor allem junge Menschen durch große Industriebetriebe abgeworben, die mehr Freizeit bei mehr Gehalt versprechen“, berichtet Heidi Lanz, wie es ihr vonseiten mehrerer Handwerksbetriebe

DI-SA

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man den jungen Leuten Perspektiven aufzeigen müsse, was bereits im Elternhaus, Kindergarten und „Mehr Zusammenhalt und weniger Neid würde Schule beginnen sollte. Schließlich finden sich in nächster Umgebung uns allen gut tun auch langfristig mehr Erfolg beispielhafte Betriebe, die über die Landesgrenzen und sogar weltweit einbringen.“ arbeiten und jungen Leuten interzugetragen wurde. Sie bedauert das, essante Entfaltungsmöglichkeiten auf dem neuesten Stand der Technik da ihrer Meinung nach die verschie- bieten. Das Handwerk ermöglicht eine optimale Ausbildung und generiert denen Handwerksberufe nicht nur Fachkräfte für viele Wirtschaftsbereiche. Was die Motivation allerdings abwechslungsreichere Tätigkeiten, leicht hemmen mag, ist der momentan wirklich erdrückende bürokratische sondern auch mehr Aufstiegsmög- Aufwand. „Allein die hohen Auflagen, die die Arbeitssicherheit betreffen, lichkeiten auf der Karriereleiter sind extrem kosten- und zeitintensiv“, berichtet Heidi Lanz. „Natürlich ist bieten. „Völlig zu Unrecht hat das es wichtig, sich ständig weiterzubilden, das verlangt einfach die rasche Handwerk einen schlechten Ruf“, Entwicklung in der heutigen Zeit. Und der Rückgang der Arbeitsunfälle sagt die lvh-Ortsobfrau. Allein mit spricht auch klar für sich“. Nichtsdestotrotz müsse es gerade im Bereich seinen eigenen Händen etwas zu der Arbeitssicherheit gewisse Angleichungen zwischen den Branchen schaffen sei eine Bereicherung und geben, „denn während beispielsweise in der Landwirtschaft online-Kurse Genugtuung und wer nicht einfacher Arbeiter bleiben möchte, hätte jederzeit genügen, werden im Handwerk Kurse mit bis zu 32 Stunden Anwesenheit die Möglichkeit, sich zum Gesellen oder zum Meister hochzuarbeiten, so verlangt“, so Heidi Lanz.

Heidi Lanz. Darüber hinaus kann jeder Handwerker auch die Berufsmatura machen, es gibt also auch im Handwerk genügende Möglichkeiten, sich ZUSAMMENARBEIT OPTIMIEREN fort- und weiterzubilden. „Ich bin überzeugt, dass die duale Ausbildung eine Toblach ist ein durchaus beliebter Wirtschaftsstandort. Neben der gut große Chance für die Zukunft ist, weil vor allem die Kombination zwischen funktionierenden Landwirtschaft, dem Handwerk und den DienstleistungsTheorie und Praxis gefragt ist“, so die Unternehmerin, die betont, dass betrieben ist es hier vor allem der Tourismus, der einen der wichtigsten Wirtschaftszweige darstellt. In den Hotels von Neu-Toblach stiegen bis 1914

Zitat Heidi Lanz, lvh-Ortsobfrau von Toblach

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sogar königliche Gäste ab, so zum Beispiel König August von Sachsen, König Albert von Belgien sowie der deutsche Kronprinz Friedrich Wilhelm, der spätere Kaiser. Aus dem ehemaligen Grandhotel ist ein wichtiges Kulturzentrum geworden, die noble Ausstattung dieses Gebäudes lässt den Glanz der vergangenen Zeiten heute noch erahnen. Nach wie vor ist Toblach ein überaus beliebtes Ferienziel, dessen zahlreiche Beherbergungs-, Restaurations-, und Handelsbetriebe verschiedenster Kategorien gut gerüstet für die touristische Nachfrage sind. Auch wenn der Tourismus mittlerweile als Wirtschaftsmotor Nummer eins gilt, kann man nicht uneingeschränkt von einem vorherrschenden Wirtschaftszweig in Toblach sprechen. Eigentlich ist es die Vernetzung der einzelnen Wirtschaftszweige, die im Gemeindegebiet

von Toblach ausschlaggebend ist. Hier spielen Land- und Forstwirtschaft genauso eine tragende Rolle wie Handel, Dienstleister, Tourismus und Handwerk. Empirische Daten belegen, dass vom Ausgabeverhalten der Gäste ca. 50 Prozent in die Beherbergung, sprich Unterkunft, gehen und der Rest vor Ort in die anderen Sektoren wie den Handel, die Dienstleister wie Aufstiegsanlagen, Alpinschulen, Schischulen und dergleichen einfließt.

Diesen Daten zufolge kann behauptet werden, dass der Tourismus in Toblach eine durchaus wichtige Rolle einnimmt. „Treibende Kraft ist sicherlich der Tourismus“, bestätigt Heidi Lanz, die sich zwischen den verschiedenen Sektoren eine beherztere Zusammenarbeit wünschen würde. „Wenn es um Zusammenarbeit oder gegenseitige Hilfe geht, ist leider oft nicht viel

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Quelle: Drei Zinnen Marketing/H. Wisthaler

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Bereitschaft vorhanden“, verrät sie. „Mehr Zusammenhalt und weniger Neid würde uns allen gut tun auch langfristig mehr Erfolg einbringen“, ist sich die lvh-Ortsobfrau sicher.

KULTUR UND SPORT Das Kulturgeschehen von Toblach kann sich sehen lassen: Konzerte, Ausstellungen, Theateraufführungen und Vorträge finden in regelmäßigen Abständen statt. Toblach war bereits zu Beginn des 20. Jahrhunderts in Sachen Kultur recht aufgeschlossen und stellt bis heute eines der wichtigen Kulturzentren des Pustertals dar. Bereits Gustav Mahler wusste dies und die Schönheit Toblachs zu schätzen. „Hier ist es wunderherrlich und

repariert ganz sicher Leib und Seele... „ soll er während eines Toblacher Aufenthaltes einmal geäußert haben. Er verweilte hier in den Sommermonaten von 1908 bis 1910. In seinem Komponierhäuschen, das heute noch besichtigt werden kann, entstanden große Werke wie die Neunte und Zehnte Symphonie sowie das Lied von der Erde. Noch heute erinnern die Gustav Mahler Musikwochen an den großen Komponisten und seine Zeit im Hochpustertal. Andere große Veranstaltungen, die Menschen aus Nah und Fern nach Toblach locken, sind neben kulturellen auch sportliche Highlights, wie das Dolomiti Balloonfestival, der Volkslanglauf Toblach Cortina sowie das Internationale Chörefestival. Toblach ist übrigens auch der Austragungsort der von Hans Glauber initiierten Toblacher Gespräche

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und seit 2001 verleiht die Toblacher Gemeinde in unregelmäßigen Abständen den Toblacher Prosapreis für literarische Werke, die Grenzüberschreitungen und Grenzerfahrungen thematisieren. Im Kulturzentrum Grand Hotel finden während des ganzen Jahres zahlreiche Veranstaltungen, Ausstellungen und Tagungen statt. Dabei sind die meisten der genannten Events zudem keine „Eintagsfliegen“, sondern für mehrere Jahre gedacht. Gerade in auslastungsschwachen Zeiten kann Toblach durch diese regelmäßigen Veranstaltungen für neue Gäste sorgen. Somit bildet Toblach mittlerweile die Bühne für mehrere große Sport- und Kulturveranstaltungen, die durch ihre professionelle Organisation und das stimmige Drumherum für großen Publikums- und Teilnehmererfolg sorgen. Dadurch sind wiederum Journalisten und Werbefachleute auf Toblach aufmerksam geworden, weshalb auch der positive Werbeeffekt nicht ausbleibt. Für Abwechslung in kultureller, aber auch in sportlicher Hinsicht ist in Toblach jedenfalls bestens gesorgt. In den Wintermonaten trainieren hier in der modernen Nordic Arena Langläufer für den Pustertaler Skimarathon. Im Sommer sind natürlich die zahlreichen Wanderwege, Bergtouren und Klettersteige ein wichtiger Magnet, genauso wie die schönen Radwege entlang der alten Bahntrasse im Höhlensteintal oder der Pustertaler Radweg, der bis nach Lienz führt. Dem Kletter-Trockentraining kann man sich in der Kletterhalle von Toblach widmen, bevor es dann in den Klettergarten am Dürrensee oder in den Abenteuerpark von Toblach geht.

und Weichen für die Zukunft zu legen. So muss beispielsweise der Ortskern von Toblach neu durchdacht und aufgewertet werden, genauso wie der Toblacher See. Beides hat nicht allein in touristischer Hinsicht großes Potenzial. Damit nicht genug: Den Toblachern stehen weitere Herausforderungen bevor: Durch den Bau der zwei geplanten Kreisverkehrsinseln zwischen der Sankt Johannes Straße und der Dolomitenstraße bzw. vor dem Hotel Savoia wird sich verkehrstechnisch einiges ändern und zwar in hoffentlich positiver Hinsicht für „das Tor zu den Drei Zinnen“. (SH)

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WEICHEN FÜR DIE ZUKUNFT Auch wenn Toblach auf den ersten Blick eine durchaus gut funktionierende Gemeinde ist, gilt es in naher Zukunft, wichtige Entscheidungen zu treffen

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D

Die Natur in all ihrer Zartheit, Verwundbarkeit und Farbenpracht darzustellen ist die große Leidenschaft von Margot Winkler. Und zwar vor allem die Welt der kleinen Dinge in der Makrofotografie. Selbst stellt sich die 62-Jährige lieber in den Hintergrund.

Wie kamen Sie zur Fotografie?

Ich war immer schon interessiert für Kunst, etwa 10 Jahre hatte ich einen Laden für Kunsthandwerk.

Selbst habe ich Aquarell-und Seidenmalerei gemacht, genäht und viel gebastelt. Das Fotografieren begann, als meine drei Töchter klein waren, ich wollte ihre Kindheit im Bild festhalten, habe fotografiert bis zum Abwinken, damals noch mit einer kleinen Pocket-Kamera.

Weiters besuche ich Kunstausstellungen, lese gern, vor allem Lyrik. So habe ich eben viele Interessen. Um mich nicht zu verzetteln, entschied ich mich schließlich ganz für die Fotografie und blieb vorwiegend bei der Makrofotografie hängen.

Ich bin Autodidaktin, studiere viele Fachbücher, um zu verstehen, wie Fotografie funktioniert. Mittlerweile gehört Fotografie zu meinem Leben, ebenso wie die Poesie.

Welche sind Ihre bevorzugten Motive?

Wasser, Bäume, Blumen, unscheinbare Pflanzen und Kräuter, ich halte sie gern in all ihren Veränderungsstadien über die Jahreszeiten hindurch fest. Auch Schmetterlinge oder Insekten fotografiere ich, was immer schwieriger wird, da ihre Zahl drastisch abnimmt. Ich arbeite dabei sogar mit Nahlinsen vor dem Makroobjektiv, um noch mehr Nahbereich herauszuholen. Ich will gerade auf die kleinen Dinge in der Natur hinweisen, an denen man oft vorbeigeht, ohne sie zu beachten.

Sie halten genauso wie die großen Dinge unsere Welt zusammen. Was mich am meisten fasziniert ist der Wandel der Natur. Nichts hat Dauer, es zählt nur der Moment. Was du jetzt siehst, ist im nächsten Augenblick schon anders. Im Zyklus der Pflanze ist das ganze Wunder dieser Welt verpackt. Du siehst das

bis du mit der Blume auf gleicher „Augenhöhe“ und spürst den Atem der Erde. Es ist wie eine Verneigung vor der Natur.

Was ist für Sie die Schöpfung?

Vom kleinsten Grashalm bis zum Sternenhimmel ist alles Natur und wir sind ein Teil von ihr. Ich empfinde die Natur als beseelt und bin in diesem Sinne sehr religiös. Das Glitzern der Sonne in einem Regentropfen ist für mich wie ein Gebet. Ich empfinde darin die ganze Schönheit und Schaffenskraft.

Margot Winkler

Larcher aus Sand in Taufers “Fotografieren ist für mich eine Art Meditation.“

Wachsen, das Welken und die Endlichkeit. Der Mensch ist ein Teil dieses großen Ganzen. Fotografie ist das Festhalten der Vergänglichkeit.

Sie sind auch Mitglied der Vereinigung Strix Südtiroler Naturfotografen…

Ja. Es dauerte aber lange, bis ich mich überhaupt traute, Strix beizutreten. Sie waren durch ihr hohes Niveau eine zu ferne Welt für mich.

Heute bin ich froh dabei zu sein, ich erhielt durch sie viele Anregungen, eine viel intensivere Arbeitsweise.

Ja, und jetzt bin ich soweit, dass ich meine erste Foto-Ausstellung habe und zwar in Bruneck. Und ohne den Stups meiner Töchter und Freunde wäre wohl auch diese nicht zustande gekommen. Ich bin eher öffentlichkeitsscheu und zweifle an mir selbst, an meinen Werken.

Aber die Reaktion des Publikums zu meinen Bildern ist durchwegs positiv und das freut mich sehr.

Haben Sie einen besonderen Bezug zur Natur?

Kräuterkunde und Botanik haben mich immer schon interessiert, schon meine Großmutter lehrte mich die Nähe zur Natur. Als Kind war ich im Sommer immer bei mei-

nen Großeltern in St. Johann und dort gern im Wald unterwegs. Mein Mann ist Wanderleiter und gemeinsam wandern wir viel. In der Natur zu sein bedeutet mir alles, wenn mir das längere Zeit nicht möglich wäre, hätte ich ein Problem. Zum Fotografieren bin ich aber immer am liebsten allein unterwegs, weil ich dann ganz in mein Element eintauchen kann, mich ganz der Fotografie hingeben. Da vergehen halbe Tage, dass ich irgendwo in der Natur herumkrieche, nur um ein Blümlein zu fotografieren. Und bin dann von Kopf bis Fuß voll Dreck.

Aber das geht bei Makrofotografie gar nicht anders. Nur liegend

Lassen Sie uns in Ihre Seele schauen…

Ich bin einerseits eine große Zweiflerin, andererseits motiviert mich dies, weiterzumachen und an mir zu wachsen, mich zu verbessern.

Meine Stärken sind Geduld und ein Auge für Details. Ich versuche in der Natur und auch bei Menschen hinter die Dinge zu sehen, nicht nur die Fassade. Ich kann auch Sturheit und Ausdauer entwickeln, wenn ich mir etwas in den Kopf setze oder ich Probleme meistern will. Da ich in der Natur oft alleine unterwegs sein, war es für mich ein Lernprozess, Ängste zu überwinden.

Wollen Sie mit Ihren Fotos andere Menschen für die Schönheit und Zerbrechlichkeit der Natur sensibilisieren?

Ich wünsche es mir. Ob es geschieht, weiß ich nicht. Wir sollten die Natur bewahren, schonen, schützen, wie nur irgendwie möglich! Die Natur kommt auch ohne uns zurecht. Wir ohne sie aber nicht. (IB)

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Damit es der schönste Tag wird...

Es gibt viele wichtige Ereignisse in einem Menschenleben, aber Einige einzelne sind noch einschneidender in unserem Leben.

Dazu gehört selbstverständlich die Hochzeit, die „hohe Zeit“, in welcher wir uns eigentlich verpflichten auf ewig mit unserem Partner zusammen zu bleiben.

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Claudias BlumenSchmuck Durch die Blume sagt sich vieles einfacher und oft sogar ganz ohne Worte. Sie verleihen mit ihren Farben und Düften den Dingen eine Seele.

Die MeisterFloristin Claudia Ambrosch ist weitum dafür bekannt, jede Blüte gekonnt in Szene zu setzen. In ihrem Laden in der Messinggasse verkauft und bindet sie traumhafte Blumen für besondere Menschen.

Momente werden zu Ereignissen. Sie macht große Anlässe zu strahlenden Festen, aber auch den schlichten Alltag einfach schöner. Egal ob opulent, minimalistisch oder farbenfroh gemischt bei floristischen Wünschen ist man von Claudia und ihrem Team immer bestens beraten. Die Hochzeit mit Blumen zu schmücken ist eine besondere Freude für Claudia und ihrem Team. Beim BeratungsGespräch werden die Wünsche des Brautpaares gehört und umgesetzt. Die LieblingsBlumen bzw LieblingsFarben finden sich in den unterschiedlichsten Blütenformen wieder zB Rosen, Freesien, Calla, Lysianthus und vielen anderen mehr.. Beim Brautstrauß ist zb auch die Körpergröße und die Haarfarbe von Bedeutung. Weiters ist die Form bzw Schnittführung des Brautkleides wichtig zB A-Linie, zart fließend, üppiges VolumenKleid.

Von der BlumenFarbe des Brautstraußes ausgehend wird die zusätzliche Blumendekoration gestaltet. Ob in der Kirche oder anschließend beim Hotel, Gasthaus oder im Zelt, kommen die ausgewählten Blüten zum Einsatz. Claudias BlumenSchmuck bietet verschiedene Varianten an Gläsern und anderen DekoTeilen auch zum Verleih an.

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nd weil genau dieser Tag so wichtig ist muss auch alles perfekt sein. Jeder, der schon mal einer Hochzeit beigewohnt hat, bzw mitorganisiert oder selbst organisieren musste, weiß wieviel Planung, Organisation und auch Kosten so ein einzelner Tag verursachen kann.

geht es jetzt ans Eingemachte.

Man reserviert die Kirche oder die Location, Gasthaus oder Hotel für das Essen, eventuell noch den Ort und die Art des Aperitivs nach der Trauung, Blumen, Schmuck, Musik usw. Nicht zu vergessen, auch der Ablauf musst geplant werden, wann kommt was z.B. bei einer kirchlichen Feier die Musik, was spielt sie wann.

SCHRITT 1 DIE PLANUNG

SCHRITT 2 ORGANISATION UND ABLAUF Nachdem man weiß, was man will und wie der perfekte Tag aussehen sollte, geht es an die Organisation. Hat man keinen Wedding Planner

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Ihr Traumkleid erwartet Sie

SCHRITT 3 BRAUTKLEID UND ANZUG Die Bekleidung erhält einen separaten Punkt, aus dem einfachen Grund: Jede Braut will perfekt aussehen, jeder Bräutigam will stattlich aussehen. Das perfekte Kleid, jeder kennt es die Suche nach der Nadel im Heuhaufen. Je präziser die Vorstellung der Braut ist, um so eher findet sie bei den nötigen Fachleuten ihr Traumkleid. Auch die Männer suchen den perfekten Anzug werden aber meist schneller fündig als die Braut. Oft wird sich im Brautmodengeschäft zusammen mit den besten Freundinnen oder mit der Mutter getroffen und während die Damen Sekt schlürfen darf die Braut von einem Kleid ins nächste springen, bis das richtige gefunden ist. Das kann oft sehr anstrengend und langwierig sein und viel Zeit in Anspruch nehmen.

Umso besser wenn man eine kompetente Hand an seiner Seite hat, die auf viel Erfahrung blicken kann und das richtige Kleid oder den richtigen Anzug für einen findet.

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Wie bereits erwähnt, damit der eine Tag so perfekt wie möglich abläuft bedarf es einer guten Planung. Einige wissen, wieviel Nerven so etwas kosten kann und deshalb gibt es hier auch zwei Möglichkeiten: Man organisiert sich alles selber, investiert sehr viel Zeit und Nerven, oder man lässt es organisieren. Heutzutage ist es durchaus möglich einen Wedding Planner zu engagieren und dieser erledigt dann alles für das Brautpaar. Natürlich muss auch hier zuerst alles durchdacht werden, was man bei der Hochzeit haben will und die Arbeit und Kommunikation der Organisation übernimmt der Planer. Selbstverständlich ist auch das mit Kosten verbunden, jedoch schont es statt der Geldbörse die Nerven.

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SCHRITT 4 DIE TRAURINGE Der Trauring ist weit mehr als ein hübsches Schmuckstück fürs Leben; er ist das Symbol ewiger Liebe und Treue. Unabhängig davon, ob ausgefallen oder schlicht, mit oder ohne Edelsteine, glänzend oder matt – die Ringe fürs Leben sollen hundertprozentig zum Paar passen und möglichst eins werden mit ihren Trägern. Auf Trauschmuck spezialisierte Goldschmiede können auf die verschiedensten Wünsche und Anforderungen eingehen und kennen sich auch bei der schier unerschöpflichen Bandbreite an Möglichkeiten zur Personalisierung der Ringe bestens aus. Denn dies ist ein Trend, der sich deutlich abzeichnet: die spezielle Individualisierung der Ringe.

So können die Paare nicht nur aus zahlreichen verschiedenen Modellen wählen, sondern auch die eigenen, ganz individuellen Vorstellungen und Wünsche einbringen. Damit sind der Fantasie der Hochzeitspaare, aber auch der Goldschmiede keine Grenzen gesetzt.

SCHRITT 5 ANSTECKER UND GASTGESCHENKE An alle geladenen Gäste Anstecker zu verteilen macht Sinn. Schließlich soll die Hochzeitsgesellschaft als solche auch optisch schnell erkannt

werden. Da sich oft viele der Gäste untereinander nicht kennen, erweist es sich zudem als praktisch, den Namen der Gäste am Anstecker anzubringen, so kommen diese untereinander leichter ins Gespräch und haben auch noch ein hübsches Souvenir zum Mitnehmen. Verziert mit einer schönen Schmucknadel, Schleifen, Blüten oder besonderen Schriftzügen, schaffen die Anstecker schnell ein Gefühl der Gruppenzugehörigkeit. Wer kreativ ist, kann die Anstecker oder auch die Tischkarten als Gastgeschenk eigenhändig gestalten; was den Vorteil hat, dass man dabei individuell auf die Gäste eingehen kann. Das sieht erstens dekorativ aus und zweitens freuen sich die Geladenen immer über ein kleines, persönliches Andenken. Es gibt aber noch viele andere Ideen, um die Hochzeitsgesellschaft mit einer Aufmerksamkeit zu bedenken. Ein süßer Blickfang sind zum Beispiel die Hochzeitsmandeln, die man aus südlichen Ländern kennt.

Traditionell werden fünf von ihnen zu einer kleinen Bonbonniere verpackt und jedem Gast ausgehändigt. Immerhin symbolisieren sie Gesundheit, Wohlstand und Fruchtbarkeit, stehen für Glück und ein langes Leben.

Manche Hochzeitspaare schenken ihren Gästen duftende Seifenstücke oder kleine Kerzen als Andenken, andere gravieren den Vornamen des Gastes in ein Wein- oder Sektglas ein. Dieses benutzt dieser dann während

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Partyservice Creafood.. ..ist es einfach zu wenig, nur mit Qualität und Zuverlässigkeit aufzuwarten.

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ie Grundlage für eine konstruktive, zufriedenstellende und nachwirkende Zusammenarbeit zwischen Gastgeber und Partyservice liegt für uns im persönlichen Gespräch. Nur hierdurch ist es möglich jeden einzelnen Kunden individuell beraten zu können, um so ein gemeinsames Ziel zu schaffen.

Lassen Sie Ihre Feierlichkeit zu einer wahren "Creation" werden! Wir statten gerne die Festlichkeiten für Sie aus. Aber mit jeder Einzelnen

lassen wir Ihre Wünsche Wirklichkeit werden.

Auf unserer Homepage möchten wir Ihnen nun einen kleinen Eindruck vermitteln, der unsere Angebote betrifft.

Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Blättern und würden uns freuen, wenn wir Ihr Interesse geweckt haben! Wir hoffen, dass Ihnen unsere Auswahl der Gestaltungsmöglichkeiten gefällt!

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der Feier und kann es danach mit nach Hause nehmen. Sind auch Kinder unter den Gästen, sollte man auch sie mit einem Gastgeschenk überraschen – ein kleines Spielzeug als Aufmerksamkeit kommt immer gut an und beschäftigt die Kleinen für eine Weile.

SCHRITT 6 HOCHZEITSGEFÄHRT UND -KONVOI Die Auswahl an Hochzeitsgefährten ist groß und bunt. Die verschiedenen Möglichkeiten halten für jeden Geschmack etwas bereit: für Abenteurer genauso wie für Romantiker oder Traditionsbewusste. Oldtimer, Cabrio oder Sportwagen? Oder vielleicht doch etwa in der Kutsche vorfahren? Auch ein Motorrad mit Beiwagen oder gar ein Traktor eigenen sich als Hochzeitsgefährt – erlaubt ist was gefällt. Jedenfalls unterstreicht es den persönlichen Stil des Brautpaares und auch die Gäste werden gespannt sein, womit vorgefahren. Wichtig ist, dass man bei der Auswahl des Gefährts auch auf das Brautkleid denkt: Ein Kleid mit Reifröcken zum Beispiel oder eine lange Schleppe brauchen viel Platz. Des Weiteren zu bedenken ist, dass das Hochzeitsauto mit der Braut meist als letztes eintrifft – die Zufahrt zu Kirche oder Standesamt sollte also gesichert sein. Die Dekoration des Gefährts kann beliebig gestaltet werden, beson-

ders hübsch sind Blumengestecke, aber auch Luftballons und passende Schriftzüge. Ein Muss auf jeder Hochzeit: eine Autokarawane, die unüberhörbar mit lautem Hupen den Brautzug schon von Weitem ankündigt. Am besten ist es, bereits vor der Kirche weiße Schleifen zu verteilen, die die Gäste dann an ihre Autoantennen anbringen können.

Die Hochzeitskolonne kann damit optisch von allen anderen Verkehrsteilnehmern abgehoben werden.

SCHRITT 7 BEGLEITERINNEN DER BRAUT Meist kennen wir sie nur aus amerikanischen Filmen, die hübschen Brautjungfern, die der Dame des Tages den Rücken frei halten. Auch bei uns sind sie im Trend; sie helfen bei den Hochzeitsvorbereitungen, planen den Junggesellinnenabschied, stehen der Braut am Hochzeitstag zur Seite und bieten emotionalen Rückhalt.

Meist sind die Brautjungfern gleich – oder zumindest in derselben Farbe – gekleidet, damit sie in ihrer Funktion auch leicht erkennbar sind. Wichtig dabei ist allerdings, dass die Kleider der Brautjungfern keinesfalls jenes der Braut überstrahlen. Darum empfehlen sich eher schlicht gehaltene Kleider in Rosa-, Blau- und Grautönen. Übrigens will es der Brauch, dass die Kosten für die Kleider der Brautjungfern die Braut selbst übernimmt.

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Evelyn & Katja, wann sollte die Braut ihr Brautkleid aussuchen?

Evelyn und Katja: Wir empfehlen sich 6 Monate vorher für das Brautkleid zu entscheiden. Falls das Kleid bestellt werden muss, gibt es eine Wartezeit von 3-4 Monaten, dann folgen die Anpassungsarbeiten.

Wer, oder auch wie viele, sollten die Braut begleiten?

Viele Meinungen können verwirren und jede Begleiterin bringt ihren persönlichen Geschmack mit. Es ist wichtig, dass die Braut nicht ein Brautkleid wählt, weil es den Anderen gefällt, es soll in erster Linie ihr Brautkleid sein.

Wir empfehlen, nicht mehr als vier Begleitpersonen mitzunehmen und bei jeder Anprobe immer dieselben Begleiter/innen mitzunehmen.

Wieviel kostet ein Brautkleid?

Bei uns erhalten Sie Brautkleider ab ca. 700 Euro. Wir bieten Brautkleider der Marke Pronovias, White One,

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Was können Sie Ihren Kunden sonst noch bieten?

Wir sind seit 9 Jahren Hochzeitsplaner.

Besonders beliebt sind die freien Zeremonien geworden. Vor 8 Jahren sind wir mit unserem erprobten Konzept als allererster Anbieter in Südtirol mit den Zeremonien gestartet. Inzwischen arbeiten vier erfahrene Redner für uns, welche wir an unsere Kunden vermitteln.

Brauchen die Kundinnen einen Termin zur Anprobe?

Wir bedienen die Braut und ihre Begleiterinnen seit Jänner exklusiv in unserem neuen, größeren Geschäft.

Während der Anprobe werden unsere Bräute nicht von anderen Kunden gestört, deshalb bieten wir individuelle Termine an.

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Am Hochzeitstag ziehen die Brautjungfern dann vor dem Brautpaar in die Kirche ein, während eine Brautjungfer die Schleppe der Braut trägt.

Diese ist es auch meist, die der Braut während der Zeremonie auch den Brautstrauß abnimmt. Bei der anschließenden Hochzeitsfeier koordinieren die Brautjungfern dann die verschiedenen Hochzeitsspiele und Aktionen, überprüfen, ob alles nach Plan läuft und stehen der Dame des Tages in den verschiedensten Situationen mit Rat und Tat zur Seite.

zeit eine schöne und lustige Erinnerung und immer wieder einen Grund zum Schmunzeln. Und natürlich ist es auch für das Hochzeitspaar eine schöne Möglichkeit, mit schönen Bildern und Videos ihren Hochzeitstag immer wieder ins Leben zu rufen und Erinnerungen, die möglicherweise verblasst sind, wieder lebendig werden zu lassen.

SCHRITT 8 ANS ANDENKEN DENKEN

Braut und Bräutigam stehen natürlich an diesem Tag im Mittelpunkt.

Und ist alles entsprechend organisiert worden kann der Hochzeitstag reibungslos ablaufen und auch vom Brautpaar entspannt genossen werden. Schließlich soll der schönste gemeinsame Tag viele gute Erinnerungen hervorbringen, an die man gern im Alter zurückdenkt. Umso wichtiger, dass alle Dienstleister, vom Florist über die Bedienungen und das Ambiente des Ortes wo man feiert sowie kleine detaillierte Dinge wie Einladungen oder Tischdekorationen, gute solide Arbeit liefern. Und das funktioniert nur mit Profis deren Beruf ihre Leidenschaft ist, wo man individuell beraten wird und individuell gestalten kann.

(SH)

Ein besonders schönes Andenken an den schönsten Tag im Leben sind natürlich Fotos und Videos. Wenn Danksagungskarten mit ein paar Schnappschüssen, auf denen der Empfänger zu sehen ist, verschickt werden, wird die Erinnerung verstärkt und jeder freut sich darüber. Auch eine Foto-CD ist ein schönes Andenken, der den schönsten Tag im Leben des Brautpaares auch für die Gäste unvergesslich werden lässt. Zwar ein wenig aufwendiger, aber besonders einfallsreich wäre ein Mitschnitt von den schönsten, lustigsten und gerne auch skurrilsten Ansprachen oder Szenen. Auch die kleinen Pannen sollten hierbei nicht fehlen! Sie sind es schließlich, die das ganze authentisch und unvergesslich machen. Bei einem solchen Hochzeitsvideo haben die Gäste noch lange nach der Hoch-

SCHRITT 9 DER GANZ PERSÖNLICHE TAG

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Wenn Liebe und Recht Hand in Hand gehen - Interview mit Rechtsanwältin Verena Brunner

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n der heute oft recht schnelllebigen, unsteten Zeit hat die Sehnsucht nach Sicherheit, Wärme und Geborgenheit zugenommen. Die Menschen suchen wieder vermehrt ein erfülltes Leben zu zweit im Rahmen einer Ehe und entscheiden sich so ganz bewusst füreinander. Aus rechtlicher Sicht bringt der Schritt vor den Standesbeamten oder den Traualtar wesentliche Veränderungen mit sich, die uns Frau DDr. Verena Brunner, Rechtsanwältin aus Percha, im Interview erläutert hat.

geregelt: Bei der Eheschließung haben die Ehegatten die Möglichkeit, zwischen dem Güterstand der Gütergemeinschaft oder der Gütertrennung zu wählen oder auch mittels eines sog. Ehegütervertrages selbst eine Güterreglung zu treffen. Treffen die Ehegatten keine ausdrückliche Wahl, so gilt automatisch die Gütergemeinschaft als Güterstand zwischen den Ehegatten.

: Frau DDr. Verena Brunner, ändert sich das eigene Vermögen durch das Eingehen der Ehe? DDr. Verena Brunner: Grundsätzlich entsteht keine Vermögensverschiebung durch die Heirat selbst. Alles, was die Ehegatten vor der Ehe besessen haben, bleibt ihr persönliches Eigentum. Was allerdings mit dem während der Ehe erwirtschafteten Vermögen passiert, wird durch den Güterstand

Wie sieht es mit der Namensgebung aus?

In Italien ist es nach wie vor so, dass die Ehefrau den Nachnamen des Ehegatten noch zu ihren hinzufügt. Andere Möglichkeiten gibt es derzeit nicht, obwohl es beispielsweise in Deutschland problemlos möglich ist, dass der Ehemann den Nachnamen der Ehefrau annimmt und damit der Familienname der Frau zum gemeinsamen Ehenamen wird. Immerhin ist es

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sonderthema PR-INFO in Italien seit einem Urteil des italienischen Verfassungsgerichtshofes aus dem Jahr 2016 (Urteil Nr. 286/2016) möglich, sofern dies die Ehegatten wünschen, ihrem Kind auch die Nachnamen beider Ehegatten zu geben und das Kind somit einen Doppelnamen erhält.

Muss man für eventuelle Schulden des Ehepartners geradestehen?

Bei Gütertrennung haftet nur der Ehegatte, der die Schulden eingegangen ist, der andere kann nicht zur Rechenschaft gezogen werden. Auch bei der Gütergemeinschaft haftet grundsätzlich und primär jeder für seine eigenen eingegangenen Verbindlichkeiten. Aber wenn das Geld und Vermögen des Ehegatten nicht mehr ausreichen, die Schuld zu tilgen, kann der andre Ehegatte (in Gütergemeinschaft) unter Umständen doch zur Kasse gebeten werden, beispielsweise für Schulden, welche der andere im Interesse der Familie verursacht hat. So haftet auch der Ehegatte, wenn der andere ein Familienauto gekauft hat und irgendwann die Raten nicht mehr zurückzahlen kann.

Haben gemeinsame Kinder einen Vorteil, wenn die Eltern verheiratet sind?

Heute nicht mehr. Bereits mit der Familienrechtsreform im Jahr 1975 wurde eine Gleichstellung der außerehelichen Kinder angestrebt, doch hatten die ehelichen Kinder de facto trotzdem gewisse Privilegien in rechtlicher Hinsicht. Erst im Jahr 2013 trat ein Gesetz in Kraft, mit welchem jegliche personen- und vermögensrechtliche Diskriminierung der außerehelichen Kinder aufgehoben und die außerehelichen Kinder den ehelichen gleichgestellt wurden.

Wie ist der Ehepartner im Todesfall des anderen abgesichert?

Während ein Lebensgefährte bei Ableben des Partners ohne Testament komplett leer ausgeht, ist der Ehegatte im Todesfall des anderen geschützt: Der Ehegatte wird, wenn es kein Testament gibt, automatisch gesetzlicher Erbe. Seine gesetzliche Erbquote hängt davon ab, ob und wie viele Kinder der Erblasser hinterlässt. Es ist auch nicht möglich, einen Ehegatten zur Gänze von der Erbschaft auszuschließen, es steht ihm nämlich ein gewisser Pflichtteil zu, genauso wie das Wohnrecht in der Familienwohnung. Abgesehen davon hat der hinterbliebene Ehegatte Anrecht auf eine Hinterbliebenenrente. Auch gibt es bei Übertragungen von Todes wegen steuerliche Vorteile.

Frau Verena Brunner, herzlichen Dank für das Gespräch! (SH)

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kultur

Auf den „Spuren der Geschichte“ SEXTEN – Am Samstag, den 19.01.2019 fand am Vormittag im renovierten Schulhaus die Eröffnung der Ausstellung „Spuren der Geschichte“ des Vereins Bellum Aquilarum statt.

Konzipiert wurde die Ausstellung von einigen Mitgliedern des Vereins „Bellum Aquilarum“.

Präsident Hugo Reider, Direktorin Sigrid Wisthaler, Oswald Mederle und Vizepräsident Pietro Michieli (v.l.).

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iel wurde und wird in den Medien in dieser Zeit vom 1.

Weltkrieg berichtet. Das auch nicht ohne Grund, es ist ein Thema, das speziell bei uns Südtirolern nicht in Vergessenheit geraten darf.

Sexten ist mittlerweile, und das nicht nur aufgrund seiner historischen Lage, ein wichtiges Zentrum.

Das verdanken wir unter anderem dem Verein „Bellum Aquilarum“ gegründet 2005 von Rudolf Egarter aus Sexten mit dem Ziel den Ersten Weltkrieg aufzuarbeiten und die historischen Überreste zu bewahren.

Der Verein selbst ist mittlerweile auf 28 Mitglieder angewachsen und konnte letztes Jahr mit der Übergabe des Sperrforts Mitterberg einen großen Erfolg verbuchen.

Doch die Arbeit geht weiter und so

wurde jetzt im Jahr 2019 eine neue Ausstellung in der Volksschule in Sexten konzipiert und verwirklicht. „Spuren der Geschichte“ nennt sich die Ausstellung und versteht sich als Ergänzung zum Freilichtmuseum. Die Ausstellung wurde am 19. Jänner offiziell eröffnet.

Sie kann grob in zwei Sparten gegliedert werden, zum Einen eine Fotoausstellung mit Ausschnitten vom Gebirgskrieg aus dem Bereich Karnischer Kamm bis Sextner Dolomiten und zum Anderen besteht die Ausstellung aus Objekten des Krieges und des Alltags an der Front. Die Fotos selbst stammen aus Beständen verschiedener Archive, dem Dolomitenkriegsarchiv von Hugo Reider und Peter Kübler, dem Archiv von Oswald Mederle und

Die Gebirgsfront und dazu die nötige Ausrüstung, die vor dem Barrackenbau zur Verfügung stand, um sich vor der Witterung zu schützen.

Bei der anschließenden Führung mit Oswald Mederle durch die Ausstellung.

dem Archiv des Vereins „Bellum Aquilarum“ selbst. Die Alltagsgegenstände und Ausrüstungsteile sowie Uniformen stammen zum

Großteil aus der Sammlung von Oswald Mederle. (JR)

Aufruf: Jugend im Knabenseminar Waren Sie bis in die 1970er Jahre in einem Knabenseminar und haben dort das Gymnasium besucht? Haben Sie noch Tagebücher, Briefe, Fotografien oder weitere Dokumente aus der Seminarzeit? Oder verwalten Sie den Nachlass eines ehemaligen Seminaristen? An der Universität Innsbruck wird ein Forschungsprojekt zu den Tiroler Knabenseminaren durchgeführt. Im Rahmen des Projekts werden die Bildungsbiographien von Personen untersucht, die aus bäuerlichen oder ländlichen Verhältnissen stammen und ein Knabenseminar besuchten. Es interessieren dabei besonders die Erfahrungen, die die Knaben in den Seminaren machten, und welchen Einfluss diese auf ihren weiteren Lebensweg hatten. Wenn Sie Dokumente der Forschung zur Verfügung stellen oder von Ihren Erfahrungen im Seminar erzählen möchten, sind Sie herzlich aufgerufen, sich zu melden. Alle Informationen werden streng vertraulich behandelt!

Kontakt: Dr. Ulrich Leitner | Telefon: jeweils Dienstag von 10.00 bis 12.00 Uhr unter 0043 512 507 40053 Post: Institut für Erziehungswissenschaft, Liebeneggstraße 8, 6020 Innsbruck | E-Mail: internatsforschung@uibk.ac.at Weitere Informationen zu Projekt und Datenschutz unter: www.uibk.ac.at/iezw/internatsforschung/

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Quelle: Fotolia

04. - 08.03.2019

my.winter Kinder-Erlebniswoche in den Semesterferien Eine Erlebniswoche voller Spiele, Abenteuer und Kreatives rund um das Thema „Zicke Zacke Zauberwinter“ wartet vom 04. bis 08. März auf alle Kinder von der 3. bis 5. Grundschule. Die Woche wird vom Jugenddienst Dekanat Bruneck und der Gemeinde Pfalzen organisiert und findet jeweils von 8.00 bis 12.30 Uhr im Jugendraum von Pfalzen statt. Infos & Anmeldung sind ab 05.

Februar im Jugenddienst unter 0474 410242 sowie unter www. vollleben.it möglich.

Wann & Wo: 04. - 08. März im Jugendraum Pfalzen jeweils von 8.00 - 12.30 Uhr Informationen: Jugenddienst Dekanat Bruneck Tel.: 0474 410 242 www.vollleben.it Anmeldung: ab 5. Februar unter Tel.:0474 410 242 oder www.vollleben.it

13.02.2019

Love stories in Toblach Improtheater Carambolage kommt wieder nach Toblach!

Dieses Mal dreht sich alles um die von Amor getroffenen Herzen und die dazugehörigen Freuden und Schmerzen. Denn egal wen man sich aufgabelt – auslöffeln muss man das Liebesschlamassel immer selber.

Außer Sie schütten Ihre süßesten, sauersten und schärfsten Erinnerungen auf die Bühne. Aus den Zurufen des Publikums spinnt dann Improtheater Carambolage den Rapunzeln einen nagelneuen Aufzug, den Strohwitwern eine Goldmarie und für Rumpelstilzchen ein Marzipanherz.

Denn in der Liebe und im Improtheater ist es gut dort zu sein, wo wir so selten sind: im Hier und Jetzt!

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Wann und wo: 13.02.2019 ab 20.00 Uhr im Spiegelsaal des Euregio Kulturzentrums Toblach Infos unter: 0474 976 151 | ticketing@kulturzentrum-toblach.eu

termine

Februar

08.-10.

16.

BSPORTRODEL EUROPAMEISTERSCHAFT

MULTIVISION-SHOW St. Georgen Vereinshaus | 20:00 Uhr

St. Martin in Thurn Rodelpiste Do Juvel | 13:00

05.

THE TRONDHEIM

SOLOIST & MARTIN STADTFELD Ragenhaus Bruneck | 20:00 Uhr

07.

MUSIK KREMPELZ

Bruneck Weinkeller Mayr | 20:00 Uhr

08.-09.

ALPENTRAIL INTERNATIONALES HUNDESCHLITTENRENNEN Sexten | 09:00 Uhr

16.-17.

14.

36. INTERNATIONALER GSIESER TAL LAUF

MARION MORODER LIVE Bruneck Weinkeller Mayr | 20:00 Uhr

Gsies St.Martin/Niedertal | 08:00 Uhr

14.

17.

MTHEATER AFN BANKL JASMIN MAIRHOFER & MARKUS DORFMANN

CASTA 2019 ERÖFFNUNGSFEIER DER SKIMEISTERSCHAFTEN DER GEBIRGSTRUPPEN

Bruneck Stadttheater | 20:00 Uhr

15.-16.

KRONPLATZ AIR 2019 Talstation Gassl | 21:00 Uhr

Innichen Pflrgrplatz | 15:00 Uhr

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Trotz unserer Anstrengungen im Prüfen der Daten übernehmen wir keine Gewähr für die Korrektheit der Informationen und die effektive Abhaltung der Veranstaltung. Informieren Sie sich sicherheitshalber nochmals beim Veranstalter.

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sport

Hoch hinaus in Toblach TOBLACH - Der Ski Club Toblach/Dobbiaco stellt sich einer neuen Herausforderung und will zeigen, dass der wohl eleganteste Wintersport – das Skispringen – im Pustertal noch lange nicht ausgestorben ist. Der durfte beim Training der jungen Überflieger dabei sein und die schwierigen aber auch schönen Seiten des Sports kennenlernen.

JUGENDFÖRDERUNG ALS HAUPTANLIEGEN Die Wintersportarten Skispringen und Nordische Kombination haben bei uns eine eher kleine Fangemeinde. Vor allem Wettbewerbe auf den kleineren Schanzen sind für den Tourismus weniger interessant.

Trotzdem – oder vor allem deshalb – ist es das Anliegen des Ski-Club Toblach/Dobbiaco erstmals eine gute Jugendarbeit zu leisten und in Kindern die Freude an einem Sport wie Skispringen/Nordische Kombination zu wecken, erklären Laura Favarin und Franz Troger.

Schritt für Schritt müssen die Kinder sich an die kleineren Schanzen herantasten, um später auf den großen bestehen zu können.

Reihen. Felix Mair, einer der beiden Springer, klettert bereits seit vier Jahren auf den Sprungbalken und beherrscht die 20-Meter-Schanze meisterhaft. Seine Kollegin Asia Marcato hat gerade erst mit dem Skispringen begonnen, was sie allerdings keineswegs daran hindert, gleich auf die 14-Meter-Marke zu springen. Und die beiden sind nicht die einzigen, die einen Narren an dem Sport gefressen haben.

Nach dem Training steht auch Martin Taschler – selbst aktiver Athlet der Nordischen Kombination und seit 2018 Jugendtrainer beim ASC Toblach – für ein kurzes Interview zur Verfügung.

: Wie kamst du zum Skispringen und was gefällt dir so besonders an der Nordischen Kombination?

Martin Taschler: Ich habe 2009 erstmals mit dem Skispringen begonnen. Wir waren damals eine tolle Gruppe. Im Skihäuschen hängt heute noch ein Foto vom allerersten Wettkampf, den ich damals auf dieser Schanze gesprungen bin.

Ich hatte Glück und hab’s gleich aufs oberste Treppchen geschafft.

EINE SOMMERSCHANZE An der Nordischen Kombination FÜR TOBLACH gefällt mir so besonders, dass es Besonders wichtig in diesem Zu- eine Kombination von einem Aussammenhang ist deshalb das Pro- dauer- und einem Präzisionssport jekt der Sommerschanze, erklärt ist. Trainiere ich nämlich zu viel der ehemalige Vereinspräsident. fürs Langlaufen, werden meine ErDie Schanzen in Toblach können gebnisse beim Springen schlechter. während der Wintersaison für ma- Die Herausforderung, beide Sportarximal drei Monate genützt werden. ten so gut wie möglich aufeinander Der Verein muss in den wärmeren abzustimmen, gefällt mir.

Monaten immer lange Fahrten nach Gröden, Natters oder Villach auf Was hältst du von dem Plan einer sich nehmen, um den Nachwuchsta- Sommerschanze in Toblach? lenten das notwendige Training zu Der größte Vorteil einer Sommerermöglichen. Bereits 2009 reichte schanze ist der, dass ein Skispringer der ASC ein ausgearbeitetes Projekt seine größten Fortschritte außerein, um diesem Ziel einen Schritt halb der Saison macht. Ab einem näher zu kommen. Auch wächst der gewissen Niveau hat man im Winter Verein Jahr für Jahr und freut sich gar keine Zeit mehr zu trainieren, weil man jede Woche ein Rennen 30 über einige neue Athleten in ihren

Nordische Kombination-Athlet Mair Felix im Training.

bestreitet. Deshalb ist es wichtig, gefährlich aus. Wie schaffst du es, dass man während der warmen deinen jungen Schützlingen, die Monate eine Schanze hat, auf der Angst davor zu nehmen? man trainieren und Fortschritte Auch wenn es vielleicht anders machen kann. Eine Sommerschanze aussieht, ist Skispringen nicht exist auch für Kinder super geeignet, trem gefährlich. Es gibt sehr viel weil sie gleichmäßige Bedingungen mehr Verletzungen bei Sportarten schafft. Im Winter kann es sein, wie Ski Alpin oder Fußball. Als dass der Schnee mal eisig, mal Kind beginnt man auf der kleiweich ist, was es für junge Ath- nen Schanze. Der Flug ist nur ein leten mit weniger Erfahrung sehr kurzer und die Kinder werden mit viel schwieriger macht, zu lernen. jedem Sprung sicherer. Die größte Überwindung ist, ganz oben den Skispringen sieht unglaublich Balken loszulassen (Lacht). Danach beeindruckend aber auch sehr gibt es eh kein Zurück mehr.(LMK) Quellen: LisaMariaKerschbaumer

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ährend die beiden Überflieger Asia Marcato und Felix Mair cool auf dem Schanzenbalken sitzen und auf das Go-Zeichen ihres Trainers warten, erzählen ASC-Präsidentin Laura Favarin und Ex-Vorsteher Franz Troger dem von ihrem Ziel, das Skispringen in Toblach wieder groß zu machen.

Franz Troger (Präsident des ASC Toblach bis 2018), Martin Taschler (Sektionsleiter Nordische Kombination), Felix Mair (Athlet), Asia Marcato (Athletin) und Devis Marcato (Vorstandmitglied vom ASC Toblach).

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2016 Nr. 07 vom

Verantwortlich im Sinne des Pressegesetzes: Josef Laner Redaktion: Dr. Tanja Leitner (TL) redaktion@puschtra.it Mitarbeiter Redaktion: Dr. Susanne Huber (SH), Dr. Rudolf Tasser (RT), Martin Ploner (MP), Lisa Maria Kerschbaumer (LMK), Ingrid Beikircher (IB), Lisa Puppatti (LP), Sonja Zingerle (SZ), Redaktion(RED).

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Gut au im Pfwachse uste n rtal

Nächste Ausgabe SA . 16 Februar

Titelbild: Privat Fotos: Redaktionsmitarbeiter/innen (wenn nicht anders angegeben) Layout: Bezirksmedien GmbH Druck: Athesia Druck GmbH – Bozen

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