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Liebe Leserin, lieber Leser, etwas später als geplant, aber dennoch geglückt: Am 25. Jänner wird die neue Südtiroler Landesregierung vereidigt werden, nachdem die Weichen in den letzten Tagen gestellt wurden. Nach dem RechtsRuck-Aufschrei folgte jetzt das bodenständige hau-ruck!

Bis es endlich soweit war, hatten die vergangenen Wochen allerdings noch einige AHA-Momente parat, nach dem Motto: jetzt get’s – nein, doch nicht! Als etwa Lega Senator Roberto Calderoli inmitten der Koalitionsverhandlungen zwischen SVP und Lega noch einiges ins Wirbeln brachte, dann aber wieder persönlich einlenkte. Letzte Woche hat es dann grünes Licht für die Regierungsvereinbarung von SVP und Lega gegeben und am vergangenen Montag wurde über die Zusammensetzung der neuen Landesregierung abgestimmt. Der Beschluss der Mitglieder des SVP-Ausschusses, der -Ortsobleute und der -Bürgermeister über die Regierungsvereinbarung wurde nach detaillierter Vorstellung der Präambel und der einzelnen Kapitel, sowie eingehender Diskussion eindeutig gefasst: mit 503 von 519 Stimmen und keiner Gegenstimme – also mit großer Mehrheit (96,9 Prozent) willkommen geheißen. „In den nächsten fünf Jahren sollen Schritte nach menschlichem Maß gesetzt werden“, sagte der Landeshauptmann. Die Politik solle ankommen und dies solle auch gefühlt werden. Im Programm enthalten seien wichtige Grundsätze wie etwa das „friedliche Zusammenleben“, das „Regierungshandeln auf Grundlage der christlich-humanistischen Werte“, das Modell des gemeinsamen Europas der Völker, der Volksgruppen und der Regionen. Ob all dies ohne sich einen Ruck zu geben gelingen kann, wird sich zeigen. Am 8. Jänner haben Philipp Achammer und Carlo Vettori im Namen ihrer Parteien dem Landtagspräsidenten Thomas Widmann die Regierungserklärung überreicht und nach dem zu erwartenden für und wider der verschiedenen Südtiroler Interessensgruppen und Parteien zum neuen Regierungsprogramm und den Spekulationen zu den zu besetzenden Posten ist es nun fix, wer in die neue Landesregierung einziehen wird und damit die nächsten fünf Jahre unser aller Interessen vertreten wird. Ebenfalls können wir gespannt sein, wie die Programmpunkte in den nächsten Jahren dann umgesetzt werden. Die Mitglieder der neuen Landesregierung bekommen die Gelegenheit durch ihre Ergebnisse bei uns Südtirolern zu punkten!

In diesem Sinne wünsche ich den neun Regierungsmitgliedern gutes Gelingen! Landeshauptmann Arno Kompatscher, Maria Hochgruber Kuenzer, Thomas Widmann, Philipp Achammer, Waltraud Deeg, Arnold Schuler und Daniel Alfreider ziehen für die SVP und Giuliano Vettorato sowie Massimo Bessone für die Lega in die neue Regierung ein.

Herzlich Ihre Tanja Leitner - redaktion@puschtra.it

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Quelle: Photo Atelier Kromar, Innichen

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Die Mitglieder des Jubiläumskomitees: Waltraud Jud, Germana Nitz, Pepe Kühebacher, Catarina Candido, Herbert Watschinger, Michael Wachtler, Hansjörg Plattner, Rosmarie Burgmann, Franz Ladinser und Harald Kraler (v.l.).

Innichen feiert 1250 Jahre Für Innichen bringt das Jahr 2019 vor allem eines: Die Möglichkeit gemeinsam das 1250-Jahre-Jubiläum gebührend zu feiern.

Die Vorbereitungen und Projekte dazu laufen bereits seit 2015 und werden das ganze Jahr 2019 hindurch weitergeführt. Ob das Jubiläumsjahr es schafft, dass die Innichner gemeinsam an einem Strang ziehen, muss sich noch herausstellen.

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„Dieser Jahresbeginn ist ein ganz besonderer.

Er ist der Auftakt zum Jubeljahr, in dem sich die Gründung Innichens zum 1250sten Mal jährt. Ein Ereignis, das uns Innichnern und Innichnerinnen unsere Geschichte und die große historische Bedeutung in Erinnerung ruft.

Diesen Anlass wollen wir gebührend feiern!“, so begrüßte Bürgermeisterin Rosmarie Burgmann am Neujahrstag alle Anwesenden, die sich zur Auftaktveranstaltung des Jubiläumsjahres, mit Einweihung des neuen Plegplatzes und umstrittenen Musikpavillon in Innichen eingefunden hatten. Am 12. Jänner fand die zweite Feierlichkeit zum Jubiläum statt: Über zwei Meter große aus Stahl gefertigte „Big Letters“ (die Jubiläumzahl 1250) wurden auf der Südseite der Michaelskirche feierlich enthüllt. Die in Rot gehaltenen Ziffern sind nicht nur als Fotopoint für Interessierte und deren Schnappschüsse gedacht, sondern sie offenbaren zusätzlich eine Reihe informativer Eckdaten rund um die Hochpustertaler Marktgemeinde wie zum Beispiel die Einwohnerzahl, Meereshöhe, geografische Koordinaten, Partnerschaften der Gemeinde und andere mehr. Zur Feier geladen waren alle, Vereine und Interessensgruppen, Bürger und Bürgerinnen von Innichen. „Ziel war es, dass alle, die sich für das Gemeinwohl von Innichen einsetzen zusammenkommen. Dies wurde auch in Form von Gruppenfotos festgehalten“, erzählte Germana Nitz, Mitglied des Jubiläumskomitees und Buchautorin. Musikalisch umrahmt wurde

die Enthüllung durch ein Stück von Chorleiter Martin Gasser.

Die Vorstellung des Jubiläumsjahres im November 2018 mit einem vollen Josef-Resch-Haus hat gezeigt, dass das Interesse am Jubiläumsjahr von Seiten der Bevölkerung sehr groß ist. Nun folgen verteilt über das ganze Jahr 2019 weitere Termine, die dem Jubiläum gewidmet sind.

VERANTWORTUNGSBEWUSST BEWAHREN

wie zum Beispiel das Kloster, das Stiftsmuseum und die Kunstschätze – in einem neuen Licht zu präsentieren, so die Bürgermeisterin. Laut ihr sollen die Veranstaltungen und Initiativen dieses Jubiläums die kulturelle Entwicklung von Innichen vorantreiben und den Kulturtourismus in die Hände spielen. „Wir können dadurch die Saison verlängern und durch ein geeignetes Konzept den Kulturtourismus fördern.“ Dazu sei es nötig zukünftige Schritte zu setzen. Ein Wunsch – den nicht nur die Bürgermeisterin hegt – sei, durch das Jubiläum einen sozialen Tisch auf den Weg zu bringen, wo verschiedene Vertreter gemeinsam über ein solches Konzept für Innichen diskutieren. Doch wo eine Chance, da auch eine Verpflichtung und diese ist laut Rosmarie Burgmann folgende: „Das uns vererbte verantwortungsbewusst zu bewahren, aber auch weiterzuentwickeln.“

„Jedes Jubiläum ist eine Herausforderung, aber auch eine große Chance. Es ist Schatz und Verpflichtung zugleich. Jubiläen sind ein Anlass, uns unserer Herkunft zu besinnen, der Schönheit unseres Ortes bewusst zu sein, den Zusammenhalt zu stärken, das Gemeinsame vor das Trennende zu stellen und gemeinsam an der Zukunft zu bauen“, hält Rosmarie Burgmann fest. Die Chance bestünde darin, im Dorf ein kollektives Bewusstsein für die umfangreichen GEMEINSAM STARK Kultur- und Kunstgüter zu entwickeln, die Dementsprechend „offen für alle Ideen“ sei Innichen zu bieten habe und diese durch ein dann auch im August 2015 mit den VorbereiProgramm einer breiten Öffentlichkeit zugäng- tungen zum Jubiläumsjahr begonnen worden, lich zu machen. „1250 Jahre; das muss man erzählte der Vorsitzende des Jubiläumskomitees sich einmal auf der Zunge zergehen lassen“, Franz Ladinser. Er sei in diese Rolle irgendwie sagte die Bürgermeisterin. Kaum vorstellbar, „reingerutscht“ und dann zum Gruppensprecher was in dieser Zeit alles passiert sei und sich vom Tourismusverein Innichen nominiert wordaraus entwickelt habe. Allein das Datum der den, meinte Franz Ladinser. Am 10. November Gründung (769) des Klosters in Innichen sei 2015 sei dann auch die Bevölkerung Innichens einzigartig. Deshalb gelte es, diese Schätze – das zu einer Ideenschmiede ins Josef-Resch-Haus städtebauliche Gefüge, die historischen Bauten eingeladen worden, wo in kaffeehausähnlicher

das Jubiläumsjahr würden sich auf ca. 400.000 Euro belaufen, davon würde die Gemeinde Innichen über 200.000 Euro, der Tourismusverein an die 100.000 Euro, das Land 25.000 Euro und der Rest von der Stiftung Südtiroler Sparkasse, der Raiffeisenkasse Hochpustertal, dem Fernheizkraftwerk Toblach Innichen und anderen Sponsoren übernommen werden, erklärte die Bürgermeisterin.

INNICHEN IN WORTEN UND BILDERN

Rosmarie Burgmann bei der Eröffnungsrede: „Ein Ereignis, das uns unsere Geschichte und die große historische Bedeutung in Erinnerung ruft.“

allem dazu da, gemeinsam einen zukünftigen und gemeinsamen Weg für Innichen und seine Bevölkerung einzuschlagen.

PLANUNG, UMSETZUNG UND FINANZIERUNG Der Gemeindeausschuss beauftragte laut Gemeinderatsbeschluss den Bildungsausschuss Innichen mit der Planung, Organisation und Umsetzung der Aktivitäten im Zusammenhang mit dem Jubiläum. Der Bildungsausschuss seinerseits delegierte diese Aufgaben an das Jubiläumskomitee unter dem Vorsitz von Franz Ladinser. Die Träger sind die Gemeinde Innichen und der Tourismusverein Innichen. Die gesamten Kosten für Quelle: ArminHuber

Atmosphäre ein kreativer Prozess in Gang gesetzt worden ist. „Ganz klar wurde zum Beispiel aus diesem Gespräch, dass sich die Bevölkerung die Neugestaltung des Pflegplatzes wünschte“, sagte Franz Ladinser. Seither haben sich die Mitglieder des Jubiläumskomitees in regelmäßigen Abständen getroffen, um am Jubiläumsprogramm zu feilen. Zur Gruppe gehören: Caterina Candido, Harald Kraler, Rosmarie Burgmann, Germana Nitz, Pepe Kühebacher, Hansjörg Plattner, Michael Wachtler, Herbert Watschinger, Silvia Wisthaler und Waltraud Jud. Es habe einige prägende Momente im Schaffensprozess gegeben, wie der Vorsitzende erzählte: „Die Suche nach dem Logo war zum Beispiel sehr spannend. Wir haben einen Wettbewerb veranstaltet und mit der gebürtigen Innichnerin Sabine Lercher eine gute Wahl getroffen.“ So trägt zum Beispiel das Logo des Jubiläums drei historische Symbole, die aus der Stiftskirche stammen. Die Festschrift zum Jubiläumsjahr mit dem Titel „1250 Jahre Innichen“ von Egon Kühebacher gehöre genauso zu prägenden Programmpunkten dazu, wie das Bildsachbuch „Innichen“ und die internationale Tagung „Innichen. Von der Gründung des Stifts 769 bis ins Hochmittelalter“, wo historische und kunsthistorische Aspekte von Wissenschaftlern erörtert werden. Dabei sei es allen Mitgliedern vor allem wichtig gewesen, gemeinsam und „frei von persönlichen Eitelkeiten“ das Jubiläumsjahr zu gestalten. Sehr originell ist laut dem Vorsitzenden auch die Idee zum Geburtstagsfest, das im Mai stattfinden wird. „Zu jedem Geburtstag werden Geschenke mitgebracht und deshalb hatten wir die Idee, dass jeder, der möchte am 31. Mai auf einer Bühne seine Geburtstagswünsche den Innichnern und Innichnerinnen überbringen darf.“ Eines sei jedoch vorangestellt, so der Vorsitzende. Das Jubiläum sei vor

Quelle: Photo Atelier Kromar, Innichen

titelthema

Kunstschätze Innichens: Die Stiftskirche mit der romanischen Kreuzigungsgruppe (um 1250 datiert).

„Auf 1250 Jahre Geschichte zurückblicken können nicht viele“, sagte die Buchautorin des Werkes „Innichen. Ein Bildsachbuch“ Germana Nitz, die gemeinsam mit dem Architekten Hansjörg Plattner das Buch auf den Weg gebracht hat.

Wo einst eine keltische Höhensiedlung und eine römische Straßenstation lagen, ließ der bayerische Herzog Tassilo 769 n. Chr. ein Kloster errichten. Dieses Bildsachbuch beschreibt anschaulich die Entwicklung der 1250 Jahre alten Gemeinde seit der Gründung am Campo Gelau, dem Frostfeld, bis heute: von der Beziehung zu Freising und der Erhebung zum Markt, von schwierigen Zeiten in und nach den Weltkriegen, von Grenzverschiebungen – und gibt Ausblicke in die Zukunft. Die Recherche für das Werk sei eine enorme Aufgabe gewesen, meinte Germana Nitz. Laut ihr sei das Konzept des Buches die Geschichte vor allem über die Bilder zu erzählen. „Es ist ein Reiseführer für Einheimische und Gäste, für klein und groß ohne wissenschaftlichen und vollständigen Anspruch.“ Um im Jubiläumsjahr keinen Event zu verpassen, hat das Jubiläumskomitee auch einen praktischen Kalender mit allen Terminen und Detailfotos vom Dorf drucken lassen und mit der Dorfzeitung „Der Innichner“ in alle Haushalte verteilen lassen. Dazu gibt es ihn kostenfrei auch beim Tourismusverein und in der Bibliothek. Dazu ist eine Festschrift zum Jubiläumsjahr 2019 „1250 Jahre Innichen“ vom bekannten Sprachwissenschaftler, Historiker und Germanist Egon Kühebacher aus Innichen erschienen. Mit dieser reich bebilderten Festschrift legt Egon Kühebacher eine Beitragssammlung seiner historischen Forschung zur Geschichte des ältesten Tiroler Stiftes und der Hofmark Innichen von den Anfängen im 8. Jahrhundert bis ins 19. Jahrhundert vor. Es ist dies eine Zusammenfassung der Erkenntnisse seines jahrzehntelangen Forschens, bestehend aus einer Auswahl von überarbeiteten Publikationen sowie bisher unveröffentlichten Beiträgen. Auch jede Innichnerin und jeder Innichner leistete zum Jubiläum ihren/seien Beitrag. 23 mal rückten die Fotografen Claudio Covi und Franz Ladinser aus, um die Innichner als Zeitzeugen und Protagonisten des Jubiläums zu fotografieren. Dabei kamen 1.046 Schnappschüsse zustande. (TL)

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gemeinden

Vor 99 Jahren

inhalt

Pustertaler Bote lokales 12

Aus der Wochenchronik: Bruneck. (Volksschulverein). Am 24. Jänner fand im Großgasthof zur Post in Bruneck eine Generalversammlung des hiesigen Volkschulvereins statt. Nach der Begrüßung der erschienen Mitglieder durch den Obmann Herrn Josef Harrasser erstattete dieser den Tätigkeitsbericht über die Jahre 1914 bis 1919, wobei er erwähnt, daß der Verein im Jahre 1917 der Mädchenvolksschule in Bruneck 300 kr. im Jahre 1919 100 Lire für die Anschaffung von Handarbeitsmaterialien zukommen ließ. Dem ersten Punkte folgte der Rechenschaftbericht, erstattet vom Kassier Herrn Peter Schileo. Hierauf fand die Neuwehlung der Vorstehung statt. Es wurden gewählt die Herren: Dr. Richard Hilber zum Vorstand; Franz Harpf zum Obmann-Stellvertreter, Mar Stemmberger zum Kassier, Schulleiter Andreas Strobl und Lehrer Franz Richard Ude als Beiräte.

Quelle: Digitalisierter Bestand Landesbibliothek Dr. Friedrich Teßmann, Ausgabe 30.01.1920.

lokales

sport 33-34

Erinnerungen 2018 und Wünsche 2019 Neuer Bezirkssprecher Der Trend macht die Zukunft Aufräumarbeiten von Unwetterschäden Landwirtschaft ist modern und zukunftsweisend Bus auf Füßen

termine hautnah

Heidi Pixner Benefizkonzert

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menschen Haymo Gutweniger

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Gemeindenachrichten BRUNECK

• Schlossberg wird attraktiver. Der Bereich rund um Schloss Bruneck wird mit neuer Beleuchtung und neuen Sitzgelegenheiten an Attraktivität gewinnen. Damit die Arbeiten gleich nach der Winterpause beginnen können, hat der Gemeindeausschuss in der Sitzung vom 26. November den entsprechenden Auftrag erteilt. Die Firma Pezzei Metallform KG aus Bruneck hat das günstigste Angebot zum Preis von über 23.000 Euro plus Mehrwertsteuer vorgelegt. Entstehen werden insgesamt sieben neue Sitzgelegenheiten in unterschiedlicher Ausführung. Die Unterkonstruktion der Sitzgelegenheiten wird in Stahlblech ausgeführt, die Sitzfläche in Zierbelkiefer. (GB)

ST. GEORGEN

• Sanitäranlagen. Noch im alten Jahr hat der

wanderung

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Auf zur Lanzwiese

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anzeiger

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Quelle: Gemeinde Bruneck

kultur 30-32

Gemeindeausschuss beschlossen, im Bereich der Naherholungszone in St. Georgen eine Sanitäranlage zu errichten und hat die Aufträge erteilt. „Die Sportzone und die angrenzende Naherholungszone in St. Georgen erleben gerade einen richtigen Boom. Der Besucherzustrom in enorm und deshalb ist es dringend notwendig dort eine Sanitäranlage zu errichten“, betont Stadtrat Felix Brugger. Das WC wird im Bereich des Flussparks realisiert und in den Frühlings- und Sommermonaten geöffnet sein. Für die Errichtung der Fundamentplatte und die Verlegung der notwendigen Anschlüsse hat der Gemeindeausschuss die Firma Puntel GmbH aus Bruneck zu einem Gesamtbetrag von über 8.300 Euro plus Mehrwertsteuer beauftragt. Die WC-Anlage selbst wird von der Firma Niederstätter AG geliefert und kostet 19.900 Euro plus Mehrwertsteuer. (GB)

TERENTEN

• Singspiel zur Weihnacht. In Terenten haben der Kirchenchor und die Heimatbühne Terenten im Dezember gemeinsam ein Singspielt auf die Bühne gebracht. Das Singspiel mit dem Titel „Auf Werde Licht“ basiert auf Bibeltexten des Alten und Neuen Testaments und hat in elf verschiedenen Szenerien die Weihnachtsgeschichte erlebbar gemacht. Alles nimmt seinen Anfang mit der Schöpfungserzählung in Genesis und Gottes Ausspruch „Es werde Licht“. Diesen Ausspruch kündigt die Ankunft des Messias an.

Eine Frau ist auserwählt, ein Engel verkündet Maria die Botschaft. Josef zweifelt zuerst, doch dann geht auch er den Weg mit Maria.

Ablehnung und Hass stellt sich ihnen in den Weg. Doch mit Jesu Christi Geburt beginnt die Zeitenwende. Hirten finden das Kind in einem Stall. Die Ärmsten werden die ersten Zeugen, es kommen Könige, um dem Kind in der Krippe zu huldigen. Jahrhunderte sind seitdem vergangen. Traditionen sind entstanden und Bräuche haben sich herausgebildet. Weihnachten selbst ist das größte Geschenk für die Menschheit.

Denn Weihnachten geschieht immer dann, wenn Menschen die Liebe sprechen lassen. (DCR)

PERCHA

• Bürgerforum RIENZact. Die Landesagentur für Bevölkerungsschutz stellt kürzlich beim ersten Bürgerforum das Projekt RIENZact sowie erste Erkenntnisse aus Fachstudien zur Ist-Situation vor. Die beauftragten Fachleute präsentierten unter anderem die Analyseergebnisse zu den Fachbereichen Terrestrischen Ökologie und Raumnutzung, zur Gewässerökologie, Wasserwirtschaft und zu den Hochwasserrisiken im gesamten Streckenverlauf. Dabei lieferten sie Antworten auf zahlreiche Fragen. Darunter: Welche Hochwassergefahren drohen im Falle eines 30-jährigen Hochwassers der Rienz, welche bei einem 100-jährigen und welche bei einem statistisch alle 300 Jahre auftretenden Hochwasser? Welche verschiedenen Vegetationsstufen trifft man im 84,3 Kilometer langen und von 1100 Metern Höhenunterschied gekennzeichneten Streckenverlauf der Rienz? In welchen Abschnitten ist besonders mit Schwemmholz und entsprechendem Schadenspotenzial zu rechnen? Das Projekt, das über das EU-Programm "Investitionen in Wachstum und Beschäftigung

TOBLACH

• Neues Lokal für Verein Olga. Am 10.

Dezember wurde das Lokal des Vereins OLGA eingeweiht. Die Räumlichkeit im 1. Stock des Bahnhofsgebäudes in Toblach stellt die Gemeindeverwaltung von Toblach kostenlos zur Verfügung. Der Präsident Celso De Martin konnte Landesrätin Martha Stocker, den Präsidenten des Banco Alimentare Deola Antonio, die Bürgermeister und Referentinnen für Soziales der sieben Gemeinden, die Leiterin des Sozialsprengels Helga Seebacher, den Vorsitzenden des Projekts LEO Josef Unteregelsbacher, den Geschäftsführer von NAVES Daniel Wierer und ehrenamtliche Mitarbeiter begrüßen. Herr Pfarrer Josef Gschnitzer segnete die Räumlichkeiten. Am 15. September und am 24.

November 2018 wurden Sammlungen vor allen

Lebensmittelgeschäften im Oberpustertal mit Hilfe von Freiwilligen und in Zusammenarbeit mit den Schülern der Mittelschulen des Einzuggebietes durchgeführt. Die Aktion war ein voller Erfolg und der Ausschuss des Vereins Olga war überwältigt von so viel Solidarität und Hilfsbereitschaft. (VO) • Nathalie Santer Jury-Mitglied. Die ehemalige Weltklasse Biathletin Nathalie Santer ist auch nach ihrer sportlichen Karriere weiterhin bei den Langlauf-Weltcups neben den Loipen anzutreffen. Santer, die über Jahre als Rennleiterin die Weltcuprennen in Toblach leitete, war am letzten Wochenende bei den zwei Abschluss-Etappen der Tour de Ski in Val di Fiemme als Jury-Mitglied des internationalen Skiverbandes Fis tätig. Durch ihre professionelle Einstellung zum Sport wurde sie jetzt auch zu der Nordischen Junioren-WM (19 bis 27. Jänner) in Lahti vom internationalen Skiverband (FIS) als Jurymitglied einberufen, was für die Toblacherin eine besondere Ehre ist. (WM) Quelle: Werner Maier

EFRE 2014-20" finanziert wird, zielt darauf ab, unter Einbeziehung der zwölf betroffenen Gemeinden und aller wichtigen Interessensgruppen einen Flussraummanagementplan für die sichere und nachhaltige Gestaltung eines lebenswerten Flussraums Rienz zu entwickeln.

Ende 2020 soll der Flussraummanagementplan für die Rienz stehen. (LPA) Quelle: Rienz

Quelle: Heimatbühne Terenten

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Verhandlungen mit Vertretern des Ministeriums für Infrastrukturen und Transport mit dem Landeshauptmann ist es ihm gelungen Finanzmittel von 25,5 Millionen Euro für die Umfahrung vorzusehen. Die Umfahrung beginnt im Westen der Ortschaft und weist eine Gesamtlänge von 2,7 Kilometer auf, wobei 950 Meter im Tunnel verlaufen. Vorgesehen sind ein 870 Meter langer, in bergmännischer Bauweise ausgeführter Tunnel und ein 80 Meter langer Tunnel in Deckelbauweise. Die offene Trasse hingegen wird mit Lärmschutzwänden ausgestattet. Die Umfahrung schließt im Osten von Kiens wieder an die Pustertaler Staatsstraße an und soll auch die Zufahrten zur Industriezone verbessen. (LPA)

derung der Bauleitpläne von St. Martin in Thurn, Wengen und Abtei durch die Eintragung einer unterirdischen Elektroleitung und einer neuen E-Kabine zugestimmt. Sie hat sich dabei das positive Gutachten der Kommission für Natur, Landschaft und Raumentwicklung zu Eigen gemacht. Positive Gutachten erteilt haben auch die Landesämter für Bau- und Kunstdenkmäler, für Wildbach- und Lawinenverbauung Ost, für Bodendenkmäler, für Gewässerschutz und für Geologie und Baustoffprüfung sowie der Straßendienst Pustertal. Auch die Bezirksgemeinschaft Pustertal hat grünes Licht gegeben. (LPA) Quelle: (LPA)

• Neuwahl der Bezirksobfrau und -ausschuss. Die scheidende Bezirksobfrau der Handwerksfrauen im lvh Rosa Schäfer schloss ihre zehnjährige Amtsperiode mit einem umfassenden Tätigkeitsbericht. „Ich bedanke mich herzlich bei allen Frauen unseres Bezirks für die große Unterstützung. Nur gemeinsam ist es möglich, Projekte voranzutreiben und dieses Amt zu bekleiden“, sagte Schäfer. Der Großteil der Initiativen im Bezirk wurde gemeinsam mit den Wirtschaftsfrauen aus dem Unterpustertal organisiert. Auch die Landesvorsitzende Marlies Dabringer bedankte sich für die gute Unterstützung durch Rosa Schäfer im Landesauschuss.

Den Höhepunkt der Veranstaltung bildeten die Neuwahlen. Die Frauen im Oberpustertal werden zukünftig von Daniela Seyr, Marlene Scharf, Leni Veider, Klara Feichter, Heidi Pellegrini und Christa Schnarf im Bezirksausschuss vertreten. Den Vorsitz übernimmt Daniela Seyr mit Marlene Schnarf als Vizeobfrau. Marlies Dabringer gratulierte den gewählten Frauen für ihre Bereitschaft, diese ehrenamtliche Arbeit zu leisten. (LVH)

Quelle: Tanja

OBERPUSTERTAL

Quelle: LVH

GADERTAL

KIENS

• Umfahrungsbau. Kiens erhält eine rund drei Kilometer lange Umfahrungsstraße mit Kosten von 53 Millionen Euro. Durch verschiedene

• Stromleitung unterirdisch. Die Mittelspannungs-Freileitung zwischen den E-Kabinen "Idr. Preroman" und "Zija" im Gadertal wurde in den vergangenen Jahren bei starkem Schneefall oft von umstürzenden Bäumen getroffen und beschädigt. Aus diesem Grund soll die Stromleitung im betroffenen Teilstück nun unterirdisch verlegt werden. Zudem ist der Bau einer neuen E-Kabine in der Ortschaft Palestrong nötig, über die der Weiler mit einer Niederspannungsleitung versorgt werden soll. Um dies zu ermöglichen, hat die Landesregierung am 8. Jänner der Abän2x in Südtirol:

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Erinnerungen 2018 und Wünsche 2019 PUSTERTAL - Der hat sich auf den Weg gemacht und sich nach den Erinnerungen an 2018 und den Wünschen für 2019 seiner Leser erkundigt.

Hartmann Messner

D

as neue Jahr hat vor kurzem begonnen und wie jedes Jahr wird auch 2019 mit vielen Vorsätzen gestartet: mit dem Rauchen aufhören, weniger am Smartphone hängen, mehr Sport betreiben… doch auch das Jahr 2018 ist bei vielen noch in guter Erinnerung.

Stefan Niederegger

Johann Mair

Spanien und Norwegen stehen da ganz oben auf der Wunschliste.

Ich möchte mich weiter fortbilden, sodass es mit meiner Karriere weiterhin aufwärts geht. Ich bin Patissier und da wären Fortbildungen für Dessert, Schokolade- und Zuckerskulpturen super Vorhaben für 2019!

Matura geschafft und stehen mit jedoch weiterhin die Gesundheit beiden Beinen fest im Berufsle- meiner Familie sein!“ ben – darauf bin ich sehr stolz.

Die Besteigung des Grimming in Eva Ausserhofer: der Steiermark und der Bergur- „Wenn ich auf 2018 zurückblicke, laub mit meinen Geschwistern in blicke ich auf ein glückliches Jahr der Schweiz waren sicher weite- mit meinem Mann, auf wunderre Highlights des letzten Jahres. schöne Stunden mit Freunden in Vorsätze für das neue Jahr habe der Natur und auf ein erfolgreiches ich mir keine gestellt, ich möch- Berufsjahr. Für 2019 wünsche ich te jedoch meine Pensionierung mir weiterhin Aufschwung in der genießen und öfters Ski fahren Karriere, Gesundheit und dass ich gehen. Auch die lang ersehnte am Ende des Jahres mit ZufriedenSchiffsreise könnte man dieses heit auf ein wunderschönes 2019 Jahr planen. Das wichtigste wird blicken kann!“ (LP)

Hartmann Messner: Johann Mair: „Ein besonderes Highlight im letz- „Der schönste Moment 2018 war ten Jahr war der Kreta-Urlaub im für mich eindeutig die MaturieJuni. Eine Woche lang mit einem rung meiner jüngsten Söhne. Nun gemieteten Auto die griechische haben alle meiner fünf Kinder die Insel bereisen– einfach nur schön.

Für 2019 habe ich mir keine konkreten Vorsätze gestellt, jedoch habe ich einige Wünsche wie zum Beispiel weitere Reisen. Eine Reise sollte nach Marokko führen, wo ich den höchsten Berg von Marokko besteigen möchte, den Toubkal mit 4.167 Metern.“ Stefan Niederegger: Besonders in Erinnerung geblieben sind mir die beiden Urlaubsfahrten mit meinen Kollegen: Der Strandurlaub auf Gran Canaria und die Städtereise nach Wien waren schon besondere Highlights im letzten Jahr und zaubern mir immer noch ein Lachen ins Gesicht!

Für 2019 nehme ich mir vor, die Welt ein bisschen abzureisen,

Eva Ausserhofer

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lokales

Neuer Bezirkssprecher : Herr Bernhard Zimmerhofer, wie empfinden Sie den Wechsel vom Landtagsabgeordneten zum Bezirkssprecher?

Bernhard Zimmerhofer: lnhaltlich hat sich nicht viel geändert, während ich als Landtagsabgeordneter stets auf Landesebene und manchmal auch international zuständig und unterwegs war, so bin ich jetzt für die spezifischen Pusterer Angelegenheiten zuständig, welche aber nicht minder herausfordernd und interessant sind. Der größte Unterschied liegt wohl darin, dass dies jetzt alles ehrenamtlich erfolgt. Wichtig ist aber, dass man jene Arbeit die man gerade macht, möglichst gut und gewissenhaft erledigt.

Welche Vorhaben werden in Ihrer ersten Amtszeit Vorrang haben?

Zuerst gilt es, unsere Mitglieder und Funktionäre neu zu formieren und zu motivieren, denn "nach den Wahlen ist vor den Wahlen".

Und es stehen wieder sehr wichtige Wahlen an, so zum Beispiel im Mai die Europawahlen. Ich bin überzeugt, diese Europawahlen werden die EU nachhaltig verändern. Die Währungsunion und der Abbau der Grenzen haben für Süd-Tirol viele Vorteile gebracht.

Die EU bedarf jetzt aber einer grundlegenden Reform. Wir sind europafreundlich eingestellt, wir wollen ein Europa der Regionen und nicht der Nationalstaaten, deshalb werden wir alle Möglichkeiten ausloten, damit auch

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qQuelle: Bernhard Zimmerhofer

Vor kurzem wurde bei einer Pressekonferenz der Süd-Tiroler Freiheit der neue Bezirkssprecher des Pustertals vorgestellt. Dieser ist kein Unbekannter: Bernhard Zimmerhofer, ehemaliger Landtagsabgeordneter der Süd-Tiroler Freiheit, hat mit viel Engagehat er diesbezüglich ein paar Fragen beantwortet. ment in dieses Amt übernommen. Dem

Bernhard Zimmerhofer im Bezirksbüro der Süd-Tiroler Freiheit.

das patriotische Lager Süd-Tirols taler Straße ist den Anforderungen direkt Einfluss auf die weitere eines hoch entwickelten IndustEntwicklung nehmen kann und rie- und Tourismusstandortes wie das Feld nicht der SVP oder den dem Pustertal nicht annähernd Grünen überlässt. 2020 sind dann gewachsen. Was die Entflechtung Gemeinderatswahlen. Hier wollen des Verkehrs anbelangt, so hatte wir in möglichst allen Gemeinden ich bereits im Landtag einen Anmit einer eigenen Liste antre- trag eingereicht der ein Gesamtten, um der Bevölkerung vor Ort verkehrskonzept für das Pustertal eine gute Alternative anbieten vorsah. Kernpunkte dabei sind der zu können und die Anzahl an Ausbau der Pustertalerstrasse nach Gemeinderäten insgesamt erhöhen. Ost-Tiroler Vorbild und der Ausbau der Bahninfrastruktur um auch Wie geht es im Bezirk Pustertal Warentransporte zu ermöglichen. weiter und inwiefern kann dieser Große Herausforderungen kommen sich positiv weiterentwickeln? vor allem im Sozialbereich auf uns Die Wirtschaft im Pustertal ist zu, Stichwort Pflegenotstand oder insgesamt gut aufgestellt und hat Altersrentensicherung usw. Auch mehrere krisenfeste Standbeine. hier haben wir schon LösungsDie Probleme sind aber nach wie vorschläge präsentiert, z.B. mit vor immer dieselben und sind der Einrichtung eines eigenen, hauptsächlich der Zugehörigkeit unabhängigen Süd-Tiroler RenSüd-Tirols zu Italien geschuldet. teninstituts. Hauptanliegen für Besonders offensichtlich sind die die Süd-Tiroler Freiheit ist und wettbewerbshemmenden Fakto- bleibt aber die Volkstumspolitik! ren in unserem Grenzgebiet, wo Wir wollen, dass das Pustertal und man mit Ost-Tirol einen direkten Süd-Tirol insgesamt sein äußeVergleich hat. So z.B. hinsicht- res Erscheinungsbild und seinen lich der Gesamtsteuerbelastung, typischen Charakter beibehält. den Steuern auf Arbeit die eu- Wir wollen keine Überfremdung! ropaweit zu den höchsten zählt, Einen wichtigen Erfolg dazu konndie Bürokratiebelastung hat ein te ich durch meine Initiative zur unerträgliches Ausmaß erreicht, Eindämmung des sogenannten die Energiekosten sind um die 30 "Ausverkaufs der Heimat" anlässProzent höher als jene der europä- lich der Behandlung des neuen ischen Mitbewerber, die unsichere Urbanistikgesetzes 2018 im LandStromversorgung, der akute Fach- tag erzielen. kräftemangel usw. Auch die Puster- (SH)

lokales

Der Trend macht die Zukunft

D

ieses Mal möchten wir mit Matthias Horx - einem der bedeutendsten Zukunftsforscher unserer Zeit - über den Tellerrand hinausschauen und Trends aufgreifen, die früher oder später auch bei uns im Pustertal anklopfen werden

: Herr Horx, wie entstehen Megatrends und wie schaffen Sie es, diese zu erkennen und zu deuten?

Matthias Horx: Megatrends kann jeder spüren. Es sind die langfristigen, ziemlich konstanten Veränderungen, die uns alle betreffen. Sie entstehen auf dem Weg der Menschheit von der alten Stammes-Gesellschaft zu immer höherer Komplexität. Globalisierung, Individualisierung, Mobilität, Verstädterung - das sind die fundamentalen Kräfte, die unser Leben langfristig beeinflussen.

Menschen gehen in die Städte, werden mobiler, wollen ihr Leben eigensinnig gestalten. Allerdings gibt es zu jedem Megatrend auch eine Gegenkraft. Globalisierung wird, wenn sie zu weit geht, den Nationalismus wieder auf den Plan rufen. Zu viel Individualisierung erzeugt die Sehnsucht nach Gemeinschaft. Und so weiter.

worauf basieren derartige Organisationsprinzipien und haben sie gemäß Ihrer Einschätzung Zukunft?

Das ist ein wunderbares Beispiel für einen Trend, der in den Schnittmengen von Individualisierung, Kreativität, Ent-Hierarchisierung und Konnektivität, also Vernetzung von Arbeitsformen blüht. In Europa gibt es jetzt tausende von Co-Working-Spaces, Vorboten einer neuen Arbeitswelt, in der das Individuum seine eigene Produktivität mehr selbst bestimmen kann als in traditionellen, hierarchischen Arbeitsformen.

Klingt sehr interessant – dass diese Analyse haargenau ins Schwarze trifft, erleben wir zweifelsohne im sich wandelnden Arbeitsverständnis: Mehr und mehr rücken die Aufgaben in den Vordergrund, wir kehren der Fremdbestimmung den Rücken, die Arbeitsmodelle werden immer vielfältiger. Somit schließt sich der Kreis: Trends gehen uns nunmal alle an. Neugierig geworden?

Wie Matthias Horx die Zeit nach dem Populismus sieht und was er als „progressive Provinz“ bezeichnet, lesen Sie in unserer nächsten Ausgabe.

(MP)

Mit Jahresbeginn 2019 öffnete auch bei uns in Bruneck ein Co-Working-Space, eine Art "moderne Bürogemeinschaft" -

Quelle: Matthias Horx / Klaus Vyhnalek)

Auf ein Neues: 2019 ist seit kurzem Realität und wie jedes Jahr bietet sich zu Beginn ein Blick auf das an, was uns im wirtschafsttechnischen Bereich erwarten wird.

Zukunfts- und Trendforscher Matthias Horx.

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Matthias Horx ist der Mann, wenn es um das Thema „Trends“ geht - dies unterstreicht er nicht zuletzt als Gründer der wichtigsten, futuristischen Denkfabrik Deutschlands, dem Zukunftsinstitut mit Hauptsitz in Frankfurt und Wien.

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lokales

Aufräumarbeiten von Unwetterschäden PUSTERTAL/GADERTAL – Nach den Unwettern Ende Oktober 2018 sind Aufräum- und Instandsetzungsarbeiten um 900.000 Euro durchgeführt worden. 2019 werden noch eine Million Euro folgen.

Quelle: LPA/Agentur für Bevölkerungsschutz

U

nmittelbar nach den heftigen Unwettern nahm das Amt für Wildbachund Lawinenverbauung Ost der Agentur für Bevölkerungsschutz die Aufräum- und Instandsetzungsarbeiten im oberen Pustertal und Gadertal auf. Seit Anfang November waren bis zu 16 Bagger, über 20 LKW und fünf Vorarbeiter mit insgesamt 20 Arbeitern im Einsatz, um die Schäden in den am stärksten betroffenen Gemeinden zu beheben.

Im oberen Pustertal wurden vor allem in Innichen Schäden an Gebäuden verzeichnet. Außerhalb der Ortschaften wurden Böschungssicherungen beschädigt, die dem Schutz von Straßen und Infrastrukturen dienen. "Infolge der starken Windböen und der

Baggerarbeiten für die Schadensbehebungen im Pustertal und Gadertal.

erodierenden Kraft des Wassers wurden in den Bächen enorme

Mengen an Wildholz und Geschiebematerial abgelagert", erklärt

Streit ums Erbe - was nun?

Mediation als Pflicht zur Klagezulassung

Warum wird der Streit ums Erbe immer so emotional ausgetragen?

Der Tod eines lieben Menschen stellt immer eine Ausnahmesituation dar, alte Wunden brechen auf, und tiefsitzende Verletzungen aus der Kindheit, lange vergrabene Gefühle wie Enttäuschung oder Neid werden wieder spürbar.

Da treten Fragen auf wie: Warum wird mein Bruder schon wieder bevorzugt, obwohl ich doch immer pflichtbewusst mein Leben gemeistert und meinen Vater alleine jahrelang gepflegt habe? Zentrales Thema ist da sicher die ewige Sehnsucht der Kinder nach Liebe und Anerkennung ihrer Eltern.

Was tun, wenn der Konflikt unter den Erben ausufert und nicht mehr zu kitten scheint?

Seit dem Jahr 2013 ist die Mediation bei Erbschaftsstreitigkeiten verpflichtend vorgesehen. Das bedeutet: Bevor man den oft steinigen und kostenintensiven Weg vor Gericht überhaupt beschreiten darf, verlangt das Gesetz, dass eine obligatorische Mediation durchgeführt wird. Die Mediation ist sozusagen eine Prozessvoraussetzung.

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Welche Erfahrungswerte gibt es und warum ist eine Mediation sinnvoll?

Eine Statistik auf nationaler Ebene zeigt, dass von den effektiv eröffneten Mediationsverfahren im Jahr 2018 sehr viele positiv gelöst werden konnten. Die Justizreform scheint somit erste Früchte zu tragen. Gerade bei erbrechtlichen Angelegenheiten, in denen es oft um persönliche Verletzungen geht, hat sich das Instrument der Mediation somit bewährt.

Den Erben gelingt es unter Anleitung eines neutralen Mediators oft, sinnvolle und für alle Beteiligten tragbare Lösungen zu erarbeiten. Den Streitparteien wird im Gespräch oft bewusst, dass es mehr gibt als nur die materiellen Werte, dass es auch darum geht, sich in Zukunft wieder auf Augenhöhe zu begegnen. Oft erkennen sie, dass sie viel mehr Gemeinsames haben als Streitpunkte, die sie trennen.

Wie kann eine Mediation eingeleitet werden?

Es muss ein entsprechender Mediationsantrag vorbereitet werden, welcher bei einer anerkannten Mediationsstelle (Bsp. Handels- oder Anwaltskammer) samt Dokumentation hinterlegt wird. Wenn es zu einer Einigung kommt, wird ein entsprechendes Protokoll verfasst, welches dann umgesetzt wird.

der Direktor der Landesagentur für Bevölkerungsschutz Rudolf Pollinger. Bisher wurden die Geschiebeablagerungen aus den Hauptbächen entfernt und Erosionsstellen abgesichert. Schäden wurden auch entlang der Sextner Straße, der Straße ins Höhlensteintal und der Gadertaler Straße sowie entlang verschiedener Radwege und Loipen behoben.

Längs der Trasse der Schwarzwasserleitungen im Gadertal und in Innichen wurden notwendige Sicherungsarbeiten durchgeführt.

Die Kosten für die bisherigen Maßnahmen belaufen sich auf rund 900.000 Euro. Für die Behebung der bislang bekannten Schäden werden heuer eine Million Euro zur Verfügung gestellt.

(LPA/RED)

Recht und Rat Unsere Experten informieren.

RA DDr. Verena Brunner

lokales

Landwirtschaft ist modern und zukunftsweisend BRUNECK – Ein neues Landesraumordnungsgesetz, die Überarbeitung des Höfegesetzes, das Großraubwild und die Landtagswahlen waren einige Schwerpunkte mit denen sich der Südtiroler Bauernbund 2018 beschäftigt hat. Bei der traditionellen Bezirks-Jahreshauptversammlung in Bruneck wurde am Ende des Jahres Bilanz gezogen.

Quelle: SBB/Bezirk Pustertal

D

er Pustertaler Bezirksobmann Anton Tschurtschenthaler zeigte sich mit dem Erreichten zufrieden. „Unser Ziel war und ist es, die Interessen der Landwirtschaft zu vertreten und die Rahmenbedingungen so zu gestalten, dass unsere bäuerlichen Familienbetriebe möglichst gut hochwertige Lebensmittel produzieren können“, erklärte Tschurtschenthaler. Die Landwirtschaft im Bezirk sei modern und zukunftsweisend. Kritik übte der Bezirksobmann an den „ewigen Besserwissern. Wir sind durchaus offen für Kritik, nur sollte sie konstruktiv und realistisch sein.

Ich lade gerne jeden ein, ein paar Tage auf einem Bergbauernhof mitzuarbeiten. Dann kann jeder sehen,

Erbhof Mutznhof in Toblach: Josef, Isabella, Martina und Johannes Kugler mit den Kindern Jonathan und Anna sowie (von links) SBB-Landesobmann Leo Tiefenthaler, SBB-Bezirksobmann Anton Tschurtschenthaler, Landesrat Arnold Schuler und SBB-Bezirksleiter Walter Hintner.

was Bergbauern leisten.“ Mit den Konsumenten wollen die Pusterer Bauern stärker in Kontakt treten und der Tourismus solle noch mehr auf heimische Produkte setzen. Ein großes Thema auf der Jahreshaupt-

versammlung waren die Sturmschäden. Im Pustertal sind über 1.500 Hektar Wald betroffen. Um die Bauern zu unterstützen, werden wir die Regeln für den Holztransport und die Suche nach Nasslagerplätze

vereinfachen“, sagte Landesrat Arnold Schuler. Auch werde versucht, die Verladung von Holz am Bahnhof in Bozen zu ermöglichen und Fördermittel seien reserviert worden.

Zudem sind spezielle Maßnahmen für die Aufforstung in Ausarbeitung. Feierlich überreicht wurde die Erbhofurkunde an die Familie Johannes und Martina Kugler vom Mutznhof in Toblach. Hans Berger; Regionalrat, Landesrat und Senator wurde für seinen politischen Einsatz für die heimische Landwirtschaft gedankt. In den Ruhestand verabschiedet wurde hingegen Sebastian Messner,der über 30 Jahre lang im SBB-Patronat Enapa beschäftigt war und seit 2004 das Patronat in Bruneck sehr gewissenhaft geführt hat. (RED)

Was kann die OzonSauerstoff-Therapie?

Frau Dr. Botchen, Sie bieten in Ihrer Praxis Ozontherapie an. Was ist Ozon?

Ozon ist ein Gas - die energiereiche Form des Sauerstoffs. Sinnvoll eingesetzt kann es zahlreiche Erkrankungen positiv beeinflussen.

DR. MED. KARIN BOTCHEN Fachärztin für physikalische und rehabilitative Medizin St. Georgen, Ahraue 12b Tel. 0474-830 494 Mobil 346 621 68 84 info@botchen.it

Wie wirkt Ozon?

In der Medizin werden unterschiedliche Eigenschaften des Ozons genutzt: bakterientötend: Man kann also z.B. schmierig-eiternden Wunden, Furunkeln und ähnliches auf diese Weise reinigen und Infekte mit Bakterien behandeln. Viren vernichtend: z.B. bei Lippenherpes oder anderen viralen Infekten. pilztötend: sehr effektiv selbst bei hartnäckigen Pilzinfektionen an fast allen Körperstellen. Beschleunigung der Wundheilung: Ozon aktiviert das Gewebe und trägt zur schnelleren Regenerierung selbst bei schlecht heilenden Wunden bei. Schmerzlindernd: Rheuma- und Arthritisbeschwerden sind ein optimales Anwendungsgebiet für Ozonbehandlung. Selbst

bei Krebsnachbehandlungen kann die Ozontherapie Erstaunliches leisten.

Mit welchen Erkrankungen können Leute zur Ozontherapie zu Ihnen kommen?

Die Patienten können mit ganz unterschiedlichen Beschwerden zu mir kommen. Die Ozontherapie ist zum Beispiel bei Herzbeschwerden oder nach einem Herzinfarkt, bzw. Schlaganfall sinnvoll. Aber auch bei Multipler Sklerose oder bei Zuckerkrankheit, erhöhten Blutfettwerten, hohem Blutdruck, Gastritis und Morbus Crohn ist Ozon hilfreich. Es gibt kaum Beschwerden, die nicht auf diese Weise gelindert werden können.

Das hört sich nach einem Wundermittel an?

Stimmt. Alles in allem bremst Ozon die Alterung der Zellen und weckt die Lebensgeister. Es ist eine Frischzellenkur. Allerdings gibt es das Wunder nicht nach der ersten Sitzung. 10 – 12 Mal sind bei der ersten Behandlungsserie notwendig. Danach reicht es, einmal im Jahr eine Auffrischung zu machen.

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lokales

Bus auf Füßen MÜHLEN - Keine PS, Sitzheizung oder Hupe – dafür aber Gemeinschaft, Sicherheit und jede Menge Spaß! Das hat der Pedibus „im Kofferraum“, der sich in so mancher Pustertaler Gemeinde täglich früh morgens Richtung Schule in Bewegung setzt.

M

it dem Pedibus werden einen Fahrplan mit ausgewählten Schulwege gemeinsam zu Haltestellen, Kinder als Fahrgäste Fuß zurückgelegt, was jede und Ehrenamtliche als Fahrer oder Menge von Vorteilen birgt: Der Ver- Begleitpersonen. Die Schulkinder kehr wird vermindert, die Sicherheit werden an vereinbarten Haltestellen auf den Straßen wird erhöht, die von einer erwachsenen Person – dem Bewegung der Kinder wird gefördert Pendant zum Busfahrer – abgeholt und damit ein Beitrag für die Ge- und gemeinsam zur Schule gebracht. sundheit geleistet. Doch nicht nur Auf dem Weg dorthin können sich das. Langfristig betrachtet, hilft ein die Kinder austauschen oder ge- Hier treffen sich täglich an die 16 Kinder mit ihren Begleitpersonen.

Pedibus, die Umwelt zu schonen, meinsam auf die Schule vorbereidie soziale Kompetenz der Kinder ten, Rätselraten oder einfachen geln oder engagierten Eltern ins die das Projekt mit großer Sorgfalt zu stärken, schenkt den Eltern Zeit nur quatschen. Für die Rückfahrt Leben gerufen. Mit zahlreichen begleitet. Allen, die bisher und in und Freiräume und das Wichtigste: nach Hause wird natürlich dasselbe „Mitfahrern“ ist er bisher gut ange- Zukunft an der Pedibus-Initiative Er macht Spaß!

System angewandt. nommen worden und wird meist von mitarbeiten, gilt ein großes Lob – Eltern, die angemessen versichert sie tragen konkret dazu bei, dass WIE FUNKTIONIERT PUSTERTALER PEDIBUSSE und bestens organisiert sind, eh- Schulwege sicherer, unterhaltsamer DER PEDIBUS? Das Pedibus-Projekt wurde in den renamtlich begleitet. Sie erhalten und gesünder werden. Und nicht Das Prinzip ist simpel: Wie bei ei- vergangenen Jahren in gleich meh- – wie im Fall der Gemeinde Sand in zuletzt macht es den Kindern reichnem herkömmlichen Linien- oder reren Pustertaler Gemeinden von Taufers - bei Bedarf auch Unter- lich Spaß, wenn es allmorgendlich Schulbus, gibt es auch beim Pedibus Gemeindeverwaltungen, Schulspren- stützung von der Gemeindepolizei, heißt „Einsteigen bitte!“. (SH)

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Bildung vor Ort Lernen macht Spaß und bereichert, vor allem wenn die Weiterbildungsangebote direkt vor Ort sind. Wissbegierige profitieren nämlich dann am meisten, wenn der Weg kurz, die Veranstaltung erschwinglich und das Interesse groß sind. Allesamt Voraussetzungen, die glücklicherweise in vielen Pustertaler Ortschaften gegeben sind.

S

ie ist schon seit längerem ein Schlagwort, die Bildungsarbeit in Dorf oder Stadt. Gemeint ist damit das Austauschen, Vertiefen und Vernetzen von Wissen direkt vor Ort. Das Credo dahinter: Bildung muss für alle möglich, erschwinglich und erreichbar sein; was mit anderen Worten heißt, dass sie in möglichst nahem Umfeld angeboten werden sollte. Südtirols Gemeinden sind sich darüber schon längst im Klaren, deshalb haben Projekte der lokalen Weiterbildung in Südtirol bereits Tradition. Schließlich können nur damit nachhaltige Bildungsprozesse auf breiter Ebene entstehen, die gleichzeitig einen hohen Stellenwert für die Dorfgemeinschaft besitzen. Dabei kommt vor allem den verschiedenen Schulen, Vereinen und Bildungsausschüssen eine zentrale Rolle zu. Sie alle haben nicht nur einen Bildungsauftrag, sondern auch einen großen Wert für das Zusammenleben und die Gemeinschaft vor Ort. Zahlreiche Vereine und Bildungsausschüsse geben durch ihre ehrenamtlich gestützte Arbeit Motivation zur Bildung, werfen Fragen in der Gemeinschaft auf, konfrontieren die Bürgerinnen und Bürger damit und überraschen sie mit neuen Impulsen. Bestenfalls sollte das alles natürlich möglichst langfristig von statten gehen; die Lissabon-Strategie beispielsweise, die das Lernen vom Vorschul- bis ins Rentenalter propagiert und alle Formen der Bildung mit einbezieht, unterstreicht die Wichtigkeit des lebenslangen Lernens.

LEBENSLANGES LERNEN Der Grundsatz des lebenslangen Lernens hat in den letzten Jahrzehnten immer mehr an Bedeutung gewonnen. Eine Kultur des lebenslangen oder lebensbegleitenden Lernens fördert die Teilhabe der Menschen an der Gesellschaft, steigert das Selbstwertgefühl und fördert eine nachhaltige Entwicklung. Darüber hinaus unterstützt sie alle Altersgruppen

und sozialen Schichten, um sich in der heutigen schnelllebigen und digitalen Welt besser zurechtzufinden. Um diese Kultur zu erhalten und weiterzuentwickeln fördern das Amt für Weiterbildung auf Landesebene und die Bildungsausschüsse auf lokaler Ebene Fortbildungen, Informationsveranstaltungen und Beratung in den verschiedensten Bereichen und setzen dabei wichtige Impulse. Übergeordnete Bezirksservice-Stellen für Weiterbildung stehen Vereinen und Bildungsausschüssen bei organisatorischen Angelegenheiten zur Seite. Dadurch wird es machbar, möglichst alle Interessens- und Altersgruppen bei den Weiterbildungsangeboten zu berücksichtigen.

BILDUNG ALS BINDEMITTEL Bildung hat immer auch etwas mit Beziehung, Bewegung und Entwicklung zu tun. Lehrende und Lernende tauschen sich aus, vertiefen ihr Wissen und lernen voneinander. Das verbindet. So hat beispielsweise die Schaffung der ehrenamtlichen Bildungsausschüsse für eine anhaltende Belebung der Bildung und Aufrechterhaltung von Beziehungen gesorgt.

Diese aus mindestens fünf Personen zusammengesetzten Bildungsvereinigungen handeln ohne Gewinnabsicht und werden finanziell vom Amt für Weiterbildung und den Gemeinden selbst unterstützt. Neben der finanziellen Unterstützung verschiedener Veranstaltungen im Kultur- und Bildungsbereich werden in vielen Gemeinden während des gesamten Jahres interessante Kurs- und Seminarangebote organisiert.

Veranstaltungen, die vom Bildungsausschuss finanziell gefördert werden sollen, müssen diesem von den Vereinen bereits vorab mitgeteilt werden.

Aus diesem Grund wird alljährlich ein Termin festgelegt, bis zu welchem die Vereine ihre Veranstaltungen nennen, Vorschläge unterbreiten und für die Finanzierung ihrer Projekte anzusuchen können. (SH)

PR INFO Realgymnasium Bozen und Fachoberschule für Bauwesen „Peter Anich“ Unsere Schule ist technisch ausgerichtet und junge Menschen werden auf einen Beruf im Bauwesen oder auf ein Weiterstudium, vorzugsweise Architektur oder Bauingenieurwesen, vorbereitet.

Fagenstraße 10 • 39100 Bozen • Italien

Tel. Realgymnasium: (+39) 0471 28 84 07 Tel. Fachoberschule: (+39) 0471 28 74 06 E-mail: os-rg-tfo-bau.bozen@schule.suedtirol.it

FOB Peter Anich BZ Die Fachoberschule für Bauwesen "Peter Anich" stellt sich vor.

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b der 3. Klasse gibt es 3 Fachrichtungen: die klassische Geometerausbildung, Geotechnik/Tiefbau und Holzbau. Geotechnik und Holzbau werden südtirolweit nur an unserer Schule angeboten. Die Berufsaussichten sind sehr gut; davon zeugt auch unsere Anschlagtafel, die immer gefüllt ist mit Stellengesuchen der Betriebe im Bausektor.

Infos unter : www.rg-fob.it Gute Voraussetzungen für einen Schulbesuch sind: • logisches Denkvermögen • Interesse an Mathematik • Freude am Zeichnen • kreatives Gestalten • selbstständiges Arbeiten

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restaUrant PiZZeria Binta PUBundMozartknödel mit der Himbeeren ine traumhafte Bergkulisse, Schnee ohne Ende eine bestens Schmausen, irrt. Die runden Köstlichkeiten von salzig bis süß muss man sich im Gsieser nämlich erst einmal verdienen - und zwar auf präparierte Langlaufloipe; freund- „Mozart“ t 0474 746 024 dazu urige Einkehrmöglichkeiten, Canederli conTallamponi liche Gesichter in entspannter Atmosphäre und Knödelgerichte, die Langlaufskiern. Schließlich gibt es die Knödel, die hier in allen Variationen restaUrant dUrnWald Käseknödel imentlang Filoteig auf Rahmspinat einem schon beim Blick auf die Speisekarte das Wasser imSoufflierte Mund zusam- zubereitet werden, nur der tiefverschneiten Langlaufloipen in menlaufen ist in wenigen Worten der Gsieser Knödelmarathon, gemütlichen Almhütten.

Das Erfolgsrezept dabeifilo ist wohl einzigartige t 0474lassen: 746Das920 Soufflé di canederli di formaggio in pasta sudiecrema di spinac eine raffinierte Verbindung aus Langlaufsport und Gourmetgenuss. Zur Kombination aus sportlichem Treffpunkt, optischem Langlauf-Erlebnis mit überbackenen Zwiebelringen aufobKartoffelsala diesjährigen, bereites 27. Auflage, laden wieder zahlreichePressknödel Gastbetriebe und kulinarischem Genuss. Mitmachen kann übrigens jeder, mit oder hotel Waldheim Langlaufskier.

Und was die Besucher am 13. anelli Jänner erwarten dür- fritt entlang der herrlichen Langlaufloipe zu diesem traditionellen Stelldichein und weißeohne Rüben / Canederli pressati con di cipolla t 0474 746 922 für Sportler und Genießer. fen, ist neben den vielen Knödelspezialitäten in den verschiedensten su insalataVariationen di patate e rape bianche auch die Chance auf einen der zahlreichen Sachpreise, die unter den des Knödelmarathons verlost werden./ Canederli RUND, KÖSTLICH, ERFOLGREICH hotel stoll Kräuterknödel mitTeilnehmern Frischkäse und Gemüsespieß Vor fast 30 Jahren hat man sich im Gsiesertal mit diesem sowohl sportt 0474 746 916 alle erbette con formaggio fresco e spiedino di verdure lichen als auch kulinarischen Event etwas ganz Spezielles ausgedacht. EIN KNÖDEL-SCHLARAFFENLAND AUS 17 BETRIEBEN Seitdem lädt man hier alljährlich im tiefsten Winter zu denGewürzter kulinarischen ObApfelknödel Groß oder Klein, Knödel bei allen gleichermaßen beliebt, denn restaUrant aufsind eingelegten Winterfrüchten m sie sind vielfältig, lecker, sättigend und geben einem das Gefühl, etwas Genüssen des beliebten Knödelfestes.

Wer denkt, dabei ginge es nur ums Bar „ZUm GraF“ hausgemachtem Rum-Zimteis / Canederli aromatici alle mel t 0474 746 915 su frutti di stagione marinati con gelato al rum e cannella hotel tYrol Speckknödel mit Hirschgulasch und Blaukraut t 0474 746 924 Canederli di speck con gulasch di cervo e crauti rossi hotel WaldrUhe Käseknödel auf Spinatbeet und Krautsalat t 0474 978 403 Canederli di formaggio con spinaci e insalata di crauti GasthoF KahnWirt Speckknödel mit Gulasch und Krautsalat t 0474 978 409 Canederli di speck con gulasch ed insalata di cavolo GasthoF KircherWirt Gemüseknödel mit Schnittlauchsauce t 0474 978 420 Canederli di verdure con salsa all‘erba cipollina 16

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startOrdentliches & arrivo – zuil haben. piacere maratona dei canederli! im Bauch Neben dendella klassischen Knödeln mit Winterkulisse, die auf Genussmenschen und Sportler gleichermaßen wie Speck, Spinat, Kräuter, Leber oder Käse verzaubern die 17 Gastbetriebe ein Magnet wirken. Damit steht fest: Ein erlebnisreicher Sonntag mit der entlang der Loipe ihre Gäste auch mit einer Reihe von süßen Variatio- genussvollen Suche nach dem ganz persönlichen Lieblingsknödel-Gericht nen wie Mozartknödel oder Apfelknödel. Winterfreunde wissen bereits, erwartet die Besucher am 13. Jänner im tief verschneiten Gsieser Tal. dass nach und während eines langen Tages auf den Loipen nichts besser (SH) schmeckt als ein herzhaftes Knödelgericht. Die Devise des Events, das Bistro martins Leberknödel mit „Ruibenkraut“ Sport mit Kulinarik und Wohlbefinden verbindet, lautet: langlaufen, sich mit042 leckeren Knödeln stärken und weiter zur nächstendi fegato con „Ruibenkraut“ teinkehren, 0474 746 Canederli Hütte laufen. So gibt es am 13. Jänner quer durchs ganze Gsieser Tal von Alpine Nature restaUrant 12 bis 16 Uhr Knödel jeglicher Art, sodass die Pausen nicht wie ansonsFastenknödel mit Pfifferlingsauce ten üblich nach Müdigkeit, sondern nach Geschmack eingelegt werden GasthoF hoFmann Hotel Canederli tirolesi con salsa ai finferli zwischen runden Kösttkönnen.

0474Denn 948 014den –zig verschiedenen Arten der lichkeiten von salzig bis süß gilt es sich zu entscheiden, oder aber man restaUrant/PiZZeria Serviettenknödel mit Schweinsrippchen auf gedünstetem kann ganz einfach gleich mehrere durchkosten. Beim Knödelmarathon lanZBerG Weißkraut geht es nämlich nicht ums Gewinnen, sondern ums Entdecken des urigen / Canederlo cotto in tovagliolo con costine di seinen Knödelspezialitäten. Doch auch wer kein erklärter tGsieser 347Tals5und 913 534 maiale su cappuccio saltato Langlauffan ist, muss auf die kulinarischen Köstlichkeiten des Gsieser Tals hotel Pension mit Radicchiofüllung & Parmesanbutter nicht verzichten, für den steht nämlich ein ShuttlebusKartoffelknödel zur Verfügung. leitenhoF Canederli di patate ripieni di radicchio con burro fuso e Schließlich kann man sich dem Zauber des Gsieser Knödelmarathons Unterplanken - Puregg 2 | Pichl/Gsies - Gsieser Tal entziehen. sind es vor tkaum 0474 948 Denn 027neben den vielen Knödelgerichten parmigiano info@hotelstoll.com | Tel.: 0474 74 69 16 | Fax: +39 0474 74 68 77 allem die Gastfreundschaft, die urigen Gastbetriebe sowie die traumhafte

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Spinatknödel mit Gorgonzolaschaum Canederli di spinaci con schiuma di gorgonzola Einheimischer Steinpilzknödel auf Wacholderschaum und Speckchip / Canederlo ai funghi porcini nostrani su schiuma di ginepro e chip di Speck Kartoffelknödel mit Algunder Pfefferkäse gefüllt auf Rahmspinat / Canederlo di patate ripieno di formaggio al pepe di Lagundo e spinaci alla panna Rotebeete-Knödel auf Parmesansauce Es erwartet Sie Canederli di rape rosse con salsa al parmigiano am. Burger!

Hotel Magdalenahof | Pater Steimairweg 4 | Gsies Tel. 0474 948 550 | www.hotelmagdalenahof.it

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Talschlusshütte | Pater Steinmairweg 2 | Gsies

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Quelle: © Nikolaj Lund

Quelle: © Marco Borggreve

05.02.2019

The Trondheim Soloists & Martin Stadtfeld Schon als Kind wollte Martin Stadtfeld Konzertpianist werden.

Heute zählt er zu den erfolgreichsten Pianisten und gefeierten Bach-Interpreten. Die Musik von Johann Sebastian Bach ist für Stadtfeld nämlich das „Cape Canaveral“ der Musik: Von hier aus führen alle Wege in den Kosmos der Musikgeschichte. Mit Werken von Wilhelm Friedemann Bach, Johann Sebastian Bach und Johann Christian Bach steht auch das Konzert in Bruneck gemeinsam mit den Trondheim Soloists ganz im Zeichen der Familie Bach.

Das norwegische Kammerorchester wird nicht zuletzt wegen seines klaren Orchesterklangs, den die britische Musikzeitschrift

02.02.2019

Swing Funk and more bietet Ihnen die Brass Band Wipptal mit den special guests Sara Koell & Jack Marsina unter der musikalischen Leitung von Hannes Buchegger im Pustertal

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Wann und wo: 02.02. im Gustav Mahler Saal in Toblach Beginn: 20.00 Uhr Eintritt: 12 € und 10€ mit Ermässigung weitere Auftritte in Sterzing und St. Michael / Eppan

Classic FM als den „Trondheim Sound“ beschrieb, international hoch geschätzt.

Wann & Wo: Dienstag, 5. Februar 2019, 20 Uhr Bruneck, Ragenhaus Einführung: 19.15 Uhr bei Athesia-Buch, Stadtgasse 4 Informationen: Südtiroler Kulturinstitut, Tel. 0471-313800, info@kulturinstitut.org, www.kulturinstitut.org Karten: bei Athesia-Ticket und im Südtiroler Kulturinstitut Unterstützt von der Stiftung Südtiroler Sparkasse

termine

Januar 19.-20.

"WINTER EXTREME BARBECUE CONTEST" Rein in Taufers

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24.-27.

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BIATHLONWELTCUP in Antholz Obertal im Biathlonzentrum

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MAX VON MILLAND "BRING MI HUAM" TOUR UFO Bruneck | 20:00 Uhr

GIGANTISSIMO RIESENTORLAUF

Haunold Innichen | 10:00 Uhr

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FILMABEND "MENSCHEN IM KRIEG"

Kulturzentrum Grand Hotel Toblach | 20:00 - 23:00 Uhr

BERGFILMFESTIVAL: KURZFILME

Kongresshaus "Haus Sexten" | 20:00 - 21:00 Uhr

DIAVORTRAG ERLEBNIS NATUR

Kulturzentrum Grand Hotel Toblach | 21:00 - 23:00 Uhr

THE ORIGINAL USA GOSPEL SINGERS & BAND Bruneck Michael Pacher Haus | 20:30 - 22:30 Uhr

05. - 06. - 08.02 2019

Yogakurse GESUND UND FIT mit YOGA

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THE ORIGINAL USA GOSPEL SINGERS & BAND Bruneck Michael Pacher Haus | 20:30 - 22:30 Uhr

VORTRAG JULIA LITOFCENKO - 10 JAHRE NACH DEM FINANZCRASH / ALLES IM GRIFF? UFO Bruneck | 20:00 Uhr

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Trotz unserer Anstrengungen im Prüfen der Daten übernehmen wir keine Gewähr für die Korrektheit der Informationen und die effektive Abhaltung der Veranstaltung. Informieren Sie sich sicherheitshalber nochmals beim Veranstalter.

Ein Weg zu ganzheitlicher Gesundheit, Entspannung und Harmonie Yoga Einführungskurse: mit Rakesh Nanda 6 Abende, 1x wöchentlich, 19:45 - 21:15 Uhr.

Yoga für Schwangere mit Karin Nanda 5 Abende, 1x wöchentlich, 20:00 - 21:00 Uhr.

Toblach Dienstag 5. Februar, Bruneck Mittwoch 6. Februar, Sand in Taufers Freitag 8. Februar Infos & Anmeldungen: www.nandayoga.de

Tel. 0474 530 547 email nandayoga@yahoo.de

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hautnah

Heidi Pixner Benefizkonzert Wo: Bürgersaal Sand in Taufers Wer: Organisiert von Kulturverein Dogs in Achtion mit der Harfenvirtuosin Heidi Pixner.

Was: Im Bürgersaal von Sand in Taufers gab es ein Benefizkonzert mit Heidi Pixner und den Tauferer Klöcklnachtsin gern organisiert von den Dogs in Action. Der gespendete Betrag von 2.500€ wurde von ihnen auf 3.000€ erhöht und dem Südtiroler Kinderdorf übergeben.

Heidi Pixner gilt als DIE HARFENVIRTUOSIN im Alpenraum

Die Tauferer Klöcklnachtsinger bereicherten den Abend mit einigen Liedern

Das Organisationsteam vom Verein Dogs in action: Albin Innerhofer, Sylvia Brugger, Heidi Mittermair, Agnes Innerhofer, Wolfgang Mair, die Künstlerin Heidi Pixner, Helmuth Fuchsbrugger, Andreas Steger, Günther Eder, Alexander Obermair (v.l.)

Wir suchen Verstärkung im Werbeverkauf.

Dafür bieten wir leistungsgerechte Entlohnung und flexible Arbeitszeiten in einem jungen Team. Du wirst oft darauf hingewiesen, dass du kontaktfreudig bist und keine Scheu vor Leuten hast?

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menschen

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Warum ist Grillen so männlich?

Das hängt vermutlich mit dem Beherrschen des Feuers aus unserer Urzeit als Jäger zusammen. (lacht) Das hat sich über die Traditionen entwickelt. Ich finde aber nicht, dass Grillen männlich ist. Mein schönster Grillkurs war in Prettau, von 13 Teilnehmern waren 12 Frauen.

aymo Gutweniger ist einer von MiG, der Männer im Glutrausch und ein Könner für einen guten Plausch: Witzig, temperamentvoll und mit einer würzigen Prise an Schrägheit. Er ist einer der Initiatoren von W.E.S.T., dem Winter Extreme South Tyrol Barbecue Contest in Rein in Taufers, der heuer zum 5. Mal ausgetragen wird.

Grillen bei -20 Grad auf 1500 Meter Meereshöhe – wie kommt man auf so eine verrückte Idee?

Die Idee stammt von Myrko Leitner, Michele Capano und mir. Vor Jahren veranstalteten wir einen klassischen Grillkurs, der sehr gut ankam, und mit weiteren Kursen tingelten wir durch das Pustertal. 2014 entstand in einer lauen Sommernacht die schräge Idee, in Rein ein Wettgrillen im Winter zu veranstalten. Wir rechneten mit acht Mannschaften, mitgemacht haben dann 24. Überwacht wurde das Ganze seit Anbeginn von einer zertifizierten Jury von Mitgliedern der Kansas City Barbecue Society KCBS, der weltweit größten Grillwettbewerb-Organisation. Die erste Veranstaltung in Rein war ein riesen Erfolg, und die große Unterstützung des Tourismusvereins von Sand in Taufers, von Sponsoren und vielen Freiwilligen, spornte uns an, weiterzumachen. In Rein veranstalten wir Barbecue auf höchstem Wettkampfniveau mit einem bescheidenen Preisgeld; die weltweit üblichen Preisgeldern gehen bis zu 150.000 Dollar. Aus logistischen Gründen müssen wir die Teilnehmerzahl auf 30 begrenzen; nach sieben Stunden ab Einschreibungsbeginn waren wir heuer ausverkauft, auch ein großer Freund von mir reist extra aus Florida an, um mitzumachen. Weitere Teilnehmer kommen aus Schweden, Ungarn, Deutschland, Österreich, der Niederlande, auch einige Teams aus Südtirol sind dabei.

Was macht ein Siegersteak aus?

Gegrillt werden Hühnchen, Rippelen, Schweineschulter und Rinderbrust. Die Fleischqualität musst du lesen können und wissen, wie zubereiten, wie veredeln. Es geht um ein Fein-Tuning wie bei der

Haymo Gutweniger aus St. Johann im Ahrntal

“Mein Körper kann nur so gut sein, wie das, was ich ihm gebe.“

Präparierung eines Rennskis. Das Fleisch wird vor der Zubereitung kontrolliert, es darf nicht mariniert oder gewürzt sein. Von der KCBS werden genaue Regeln vorgegeben, das Fleisch muss ausgewogen und harmonisch im Geschmack, saftig und gleichmäßig im Fleischbild sein. Wichtig ist die Zartheit, was nicht mit Weichheit und Übergarung zu verwechseln ist. Wir haben Zubereitungszeiten bis zu 16 Stunden, somit wird die Nacht von Samstag auf Sonntag durchgegrillt.

Die Außentemperatur hat in Rein kochtechnisch kaum einen Einfluss, Faktoren für die Garzeit sind jedoch die Höhenmeter und der Wind. Da immer mehr Fleisch gegrillt werden muss, als das der Jury vorgelegt wird, geben wir das übrige gegen eine freiwillige Spende an das Publikum ab. Die Spenden fließen seit Anbeginn an Debra, die Vereinigung der Schmetterlingskinder.

Fleischessen ist wegen der Tierhaltung, der CO2-Belastung und aus gesundheitlichen Gründen teils verpönt…

Mein Körper kann nur so gut sein, wie das, was ich ihm gebe. Das Problem sehe ich weniger darin, dass wir zuviel Fleisch essen, sondern

zuviel falsches. Heute landen nur mehr die Edelstücke verpackt im Supermarkt, vom Rind sind es 37 Prozent, was bedeutet, dass deswegen auch mehr geschlachtet werden muss. Im Grunde kann von der Nase bis zum Schweif eines Schweins alles verwertet werden – und das haben wir verlernt. Zudem soll Fleisch billig sein, weil man nicht bereit ist, für gute Lebensmittel, Geld auszugeben. Wir von MiG bieten Kurse an, wo wir das erklären und Sachen verwerten, die nicht üblich sind. Ich bin bekennender Fleischesser und beziehe das Fleisch vom Metzger meines Vertrauens.

Warum sind Sie mit dem Whiskey-Hersteller Jack Daniel’s per Du? Ich bin seit 2014 Juror für die KCBS und fungiere zudem als einer der 124 weltweiten Oberschiedsrichter.

2015 war ich erstmals als Juror beim Prestige-Turnier der jährlichen BBQ-Weltmeisterschaft in Lynchburg Tennessee, wo der Jack Daniel’s Whiskey produziert wird.

Es ist das größte Renommee, das du in der Szene haben kannst, sozusagen die „Streif“ des Barbecues, du triffst alles, was Rang und Namen hat; 25.000 Zuschauer sind dabei.

Was ist Ihre Lebensfreude außer Grillen?

Aufgewachsen bin ich in Prags.

Beruflich arbeite ich in der Beleuchtungsbranche bei einer Firma in Pfalzen. Meine Lebensfreude sind meine zwei Monate alte Tochter, meine Partnerin und mein 25-jähriger Sohn. Für Hobbys habe ich keine Zeit, da ich an 40 Wochenenden im Jahr rund ums Barbecue unterwegs bin sowohl mit Kursen, als auch als Juror weltweit. Meine Lebensfreude zeige ich, indem ich Menschen mit Freundlichkeit begegne und mit einem Lächeln. (IB)

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„Eine neue Art zu Leben ist besser als jede Diät" WELSBERG/TAISTEN - In nur einem Jahr hat die Bäckerei-Fachkraft Michaela Agostini 34 Kilogramm abgenommen.

Um Kilos zu verlieren, ist eine ausgewogene Ernährung zusammen mit einfachen Bewegungseinheiten das Um und Auf! Auf diese Art hat die Zangirolami-Abnehm-Methode schon vielen Leuten geholfen, ihr Wunschgewicht zu erlangen und es auch beizubehalten. Dies bewirkt keine Diät, jedoch ein vernünftiges System um den eigenen Metabolismus anzukurbeln und auf ganz natürliche Art sein Gewicht zu verringern.

Bei der Arbeit in einer Bäckerei und Konditorei wird man gerne zum Naschen von Süßigkeiten verleitet, wie es auch bei Michaela Agostini (45) aus Welsberg/Taisten nicht anders war. Sie wollte sich jedoch aufraffen und hat sich im Juni 2016 entschlossen, die Abnehm-Methode Zangirolami uzu versuchen. : Wer hat Ihnen vom Zangirolami Abnehm-System erzählt?

Michaela Agostini: Eine Freundin hat mir einen Zeitungsbericht aus der Bezirkszeitung gezeigt und ich habe ich interessiert gelesen. Aber erst nach 6 Monaten ging ich zum Abnehm-Zentrum in St. Jakob, wo ich mich sofort in guten Händen fühlte.

Haben Sie dann sofort mit der Kur begonnen und um wie viele Kilos sind Sie bis heute leichter geworden?

Michaela Agostini: Wie gesagt, im Juni 2016 habe ich damit begonnen

Abnehmen ohne Hungern

und ein Jahr später waren es stolze 34 Kilogramm, die ich dank der Zangirolami-Methode abgenommen habe.

Ab wann haben Sie einen Erfolg bemerkt und wie schwer ist Ihnen die Kur gefallen?

Michaela Agostini: Erstaunlich schnell kamen erste Erfolge. Schon nach wenigen Wochen zeigte mir die Waage 5 Kilogramm weniger. Das gab mir große Motivation. Sicher muss man diszipliniert sein, vor allem ich, da ich eine 4-köpfige Familie habe. Das heißt, jeden Abend zwei Gerichte zu kochen. Aber es gelingt und ich fühle mich wohler, kräftiger und entspannter. Interessanterweise kann ich nun mehr essen als früher, aber dafür gezielter und ganz bewusster.

Würden Sie überzeugt auch anderen die Zangirolami-Methode empfehlen?

Michaela Agostini: Aber sicher. Jedoch ob die Zangirolami-Methode für jeden passt, das sollte jeder selbst entscheiden. Ein erstes Informationsgespräch sollte aber jeder machen, der mit seinem Gewicht unzufrieden ist. Jedenfalls hat mich das sofort überzeugt und ich hatte gleich den Eindruck, von Arzt ernst genommen zu werden.

Der Titel dieses Buches ist Programm: „Wer sagt, dass man zum Abnehmen hungern muss?“ Darin erklärt Dr. Ivan Zangirolami, wie man sein Idealgewicht erreichen kann, ohne auf Köstlichkeiten verzichten zu müssen. Diäten mit unrealistischen Versprechen gibt es zur Genüge. Die Zangirolami-Methode setzt auf Nachhaltigkeit – und das mit Erfolg: 96 bis 98 Prozent aller Anwender erreichen ihr Ziel und können ihr Gewicht anschließend auch halten. www.metodozangirolami.it 22

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PR INFO

Unglaublich leicht, dank der Methode Dr. Zangirolami ABNEHMEN: In der unglaublich kurzen Zeit von viereinhalb Monaten hat Gregor Luggin ganze 30 Kilo abgenommen Arbeits-Stress und Probleme mit Gelenken waren bestimmt auch Schuld, dass der Bauer Gregor Luggin (35) aus Laas mit Übergewicht zu kämpfen hatte. Er entschloss sich daher im vergangenen Juli mit der Zangirolami-Abnehm-Methode zu beginnen. „Heute habe ich keine Knieschmerzen mehr und ich fühle mich jeden Morgen fitter als je zuvor!“ Wir vom

haben mit Herrn Luggin gesprochen:

Wer hat Ihnen von der Zangirolami-Abnehm-Methode erzählt?

Gregor Luggin: Ich habe den Bericht über die Zangirolami-Methode in der Zeitung entdeckt. Aber ich habe dann einige Zeit etwas darüber nachgedacht und mich dann doch entschieden im Abnehm-Zentrum anzurufen. Daraufhin habe ich sofort einen Termin für das Erstgespräch vereinbart und dann auch schon losgelegt..

wenn man Zweifel hat oder alles hinwerfen möchte, man eine gute Stütze findet. Es ist einfach eine gute Methode, von der man überzeugt sein kann!

Wann war Ihr Start und wie viele Kilos haben Sie bis heute abgenommen?

Gregor Luggin: Anfang Juli habe ich mit der Zangirolami-Methode begonnen und habe in den folgenden viereinhalb Monaten ganze 30 Kilogramm abgenommen. Angefangen habe ich mit einem Gewicht von 106 Kilogramm und wiege nun 76 Kilogramm.

Wann haben Sie die ersten Erfolge bemerkt?

Gregor Luggin: Erste Erfolge kamen relativ schnell: Vor allem im Gesicht und am Bauch habe ich praktisch sofort abgenommen. Meiner Familie und Freunden ist dies natürlich sofort aufgefallen.

Ist Ihnen die das Befolgen der Zangirolami-Methode schwergefallen?

Gregor Luggin: Ganz und gar nicht! Eigentlich musste ich auf gar nichts verzichten. Süßigkeiten und Backwaren habe ich bewusst aus meiner Ernährungsliste gestrichen. Übrigens kann man bei der Zangirolami-Methode eigentlich alles essen. Man braucht nur den starken Willen. Es ist wohl eine Kopfsache, so ähnlich wie beim Aufhören mit dem Rauchen etwa.

Würden Sie sich auch weiterhin die Zangirolami-Methode befolgen?

Gregor Luggin: Selbstverständlich würde ich mich wieder für die Zangirolami-Methode entscheiden, weil die Beratung einfach seriös ist, und

BOZEN Diätetik-Ambulatorium Line 1 GmbH S. Jakob Str., 16 Garden Village 39100 Bozen Tel. +39 0471 250144 bolzano@metodozangirolami.it Dekret der Landesrätin für Gesundheit und Sport 151/23.6 vom 22.05.2014

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MAILAND – TRIENT – VERONA – BRESCIA – CARPI – DESENZANO

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Glitzernder Schnee umschmiegt die Almwiesen, alle Silhouetten sind weich und sanft. Ein nettes Ziel gerade jetzt ist die Lanzwiesenalm, die im Winter zwar geschlossen hat, aber ein heißer Tee im Rucksack lässt den kalten Wintertag vergessen. .

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OLANG - Lohnende Wanderung in ein schönes Almgebiet

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WANDERUNG

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Auf zur LANZWIESE

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Gesamtgehzeit: 4,5 Stunden Höhenunterschied: 760 Meter Schwierigkeit: Mittel

GUT GERÜSTET IN DEN WINTER!

In den Rucksack sollte neben dem Proviant aber auch noch die richtige Ausrüstung hinein. Das sind Socken, Handschuhe, Unterwäsche zum Wechseln, Sonnenbrille, Grödel, Gamaschen und vor allem ein Biwaksack. Dieser ist als „mobile Unterkunft“ bei jeder alpinen Unternehmung sinnvoll. Gerade der Winter birgt Gefahren durch Ausrutschen, und eine Verletzung kann ein Weiterkommen unmöglich machen. Die Tage sind kurz, die Temperaturen selten über dem Gefrierpunkt. Nicht überall ist das Funknetz abgedeckt, einige Handytypen schalten sich bei Kälte sogar automatisch aus und somit ist eine schnelle Hilfe nie garantiert. Ein Biwaksack hilft, eine Nacht im Freien zu überleben sowie vor kritischer Auskühlung und gegen Wind. Moderne Biwaksäcke sind klein, leicht und günstig. Ein Biwaksack gehört im Grunde von der leichten Wanderung bis zur Hochtour und zu jeder Jahreszeit, also auch im Sommer, in jeden Rucksack, und das nicht nur für Alleingeher, Kinder und Senioren. Abgesehen davon sollten auch Winterwanderer und Schneeschuhgeher einen Lawinenkurs besuchen, den der Alpenverein Südtirol, Alpinschulen oder Bergführer anbieten.

Die Meinung, dass ein solcher nur für Skitourengeher notwendig sei ist völlig falsch. Wer sich im Winter in das freie alpine Gelände begibt, sollte sich nicht nur der Gefahren bewusst sein, sondern sie auch richtig einschätzen können. So wird ein Winterwandern erst zum sicheren Genuss!

WEGBESCHREIBUNG

Die Wanderung fällt in die Reihe „Wandern ohne Auto“ mit Benutzung von öffentlichen Verkehrsmitteln. Von Mitterolang folgen wir in südlicher Richtung der Beschilderung Nr. 6 oder Nr. 32 zu den Oberwiesen bzw. von Oberolang aus der Nr. 32 A zum Voppich24 lerhof. Ab hier wandern wir die Forststraße Nr. 7 entlang, die sich

über die Laubmöser, über Schalke und die Oberberg Möser hin zur Lanzwiesenalm (1823 m; im Winter geschlossen) zieht. Ein schöner Blick auf die Schattenseite der Olanger Bergwelt begleitet uns. Der Weg ist für Winterwanderer und Schneeschuhgeher bei guten Bedingungen problemlos. Rückweg am Hinweg. (IB)

sonderthema

Kreativität ist gefragt Leben heißt Veränderung, beruflich wie privat. Kreativität hilft, Veränderungsprozesse positiv anzunehmen und zu steuern – im Unternehmen genauso wie in der Familie.

I

n manchen Berufen muss man Ideen auf Knopfdruck liefern. Grafikdesigner, Künstler, Architekten - sie alle können ein Lied davon singen.

Viele von ihnen kommen damit auch gut klar, vorausgesetzt natürlich,

sie haben kein kreatives Loch. Schließlich ist es nicht selbstverständlich, spontan gute Ideen zu haben. Dabei müssen meist sogar mehrere Projekte parallel betreut werden. Eine Grafikdesignerin verrät einen ihrer

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15 Jahre Graphicstudio Senso in Innichen

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Im Jahre 2004 haben Karmen Watschinger und Markus Pfeifhofer mit Mut und Zuversicht diese Arbeit begonnen. Unermüdlicher Fleiß und gewissenhafte Arbeitsweise haben im Verlauf dieser Jahre zu Erfolg geführt, zu Kunden, die immer wieder kamen und auch neue mitbrachten.

Die Freude über das Jubiläum möchten wir daher vor allem mit unseren Kunden teilen, mit den Menschen, die durch ihr Vertrauen Arbeit erst ermöglichen. Von Herzen Dank dafür.

Und Dank auch an alle, die uns in Freundschaft und persönlicher Zuneigung ermutigt und unterstützt haben.

In der Freude und Genugtuung über das Erreichte wollen wir aber nicht vergessen, weiterhin geduldig und sorgfältig zu arbeiten.

Denn: Willst du gleich die Früchte greifen?

Hast doch eben erst gesät.

Laß sie werden, laß sie reifen: Früh ist Arbeit, Ernte spät.

Anton Wildgans

Pizachstraße 19 - 39038 Innichen 0474 916305 - www.senso.bz

JAHRE

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Kreativitätstipps: „Wenn mir ganz und gar nichts einfallen will, obwohl der Abgabetermin drängt, lass ich das Projekt kurz mal liegen. Wenn ich mich dann einer anderen Arbeit zuwende, kommt meist der gute Einfall für die eigentliche Aufgabe.“ Überhaupt kämen ihr besonders auch in alltäglichen Situationen die besten Ideen, so beispielsweise beim Einkaufen im Supermarkt oder beim Autofahren. Dann gilt es, die guten Einfälle zu Flyer, Logo oder Poster im Kopf zu behalten und später im Büro zu verwirklichen.

Kreativität ist eben nicht allzeit abruf- oder gar steuerbar, sie setzt voraus, anders zu denken, oft sogar, ein klein wenig verrückt zu sein.

Doch in Unternehmen ist das nicht so einfach, besonders dann, wenn Zeitdruck herrscht. Dieser wurde übrigens schon früh als Kreativitätskiller entlarvt; überhaupt hängt die Kreativität stark von den Arbeitsbedingungen ab: Arbeitnehmer brauchen genügend Freiräume, damit sich die Kreativität entfalten kann. Wer ständig sorgenvoll auf die Uhr blickt, wird mit Sicherheit am innovativen Ideenfluss gehindert und kann wohl kaum brillante Alternativideen entwickeln. Daher ist es wichtig, dass der Arbeitnehmer möglichst viel Freiheit in der Ausgestaltung der eigenen Arbeit bekommt. Eigentlich ist das eine der wichtigsten Voraussetzungen dafür, dass interessante und originelle Gedanken überhaupt entstehen

und zu Projekten umgeformt werden können. Komplett auf die zeitliche Begrenzung zu verzichten, ist hingegen auch nicht ratsam. Vielmehr ist der Mittelweg hier die optimale Lösung: Ein gewisser Zeitrahmen, in dem die Aufgabe bestmöglich gelöst werden soll, ohne jedoch Zeitdruck zu erzeugen.

WOLLEN, DÜRFEN, KÖNNEN Nicht allein die optimalen Arbeitsbedingungen verhelfen Menschen zu kreativen Lösungswegen. In der Kreativitätsforschung hat man schnell erkannt: Wie viel Kreativität Menschen bei der Aufgabenbewältigung in Familienalltag und Beruf zeigen, ist zum einen durch jenes Fähigkeitspotenzial bestimmt, das ihnen von Natur aus mitgegeben wurde. Von größerem Einfluss sind allerdings die verschiedenen situativen Umstände, in denen sich jeder einzelne befindet. Ebenso einflussreich auf die persönliche Kreativität sind die vielen unterschiedlichen Abdrücke, die bestimmte Lebenserfahrungen, beispielsweise die elterliche und schulische Erziehung oder diverse Erlebnisse im Beruf, in den Menschen hinterlassen haben. Diese Abdrücke sind es mitunter, die die Bereitschaft zur Entfaltung von Kreativität entweder hemmen oder fördern. Wie kreativ jemand ist, hängt in wenigen Worten also von ihm selbst und von der Situation ab, in der er sich befindet. Diese beiden

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Ahrntaldruck werkstatt für grafik, druck & letterpress

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In der Werkstatt für Grafikdesign, Letterpress, Offset – und Digitaldruck steht Kreativität und Handwerk im Vordergrund.

Die Mischung aus moderner Technik und althergebrachtem Handwerk ermöglicht die Umsetzung von kreativen Ideen.

Dabei ist die Produktpalette sehr breit, von Hochzeitspapeterie, Visitenkarten, Broschüren , Flyern über Geschäftsdrucksorten und vielem mehr.

Die Liebe zum Papier kann man in den verschiedenen Produkten erkennen, welche direkt in der Werkstatt oder online erhältlich sind.

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Faktoren beeinflussen das Wollen, das Dürfen und das Können, was die Voraussetzungen sind, die bei jeder erfolgreichen kreativen Leistung zu vollbringen sind: Schließlich muss man sich mit der entsprechenden Aufgabe auseinander setzen wollen, sich damit beschäftigen dürfen und das dazu notwendige Können besitzen. Zu einem Großteil kann also jede und jeder Art und Ausmaß seiner Kreativität selbst bestimmen.

KREATIVITÄTS-BLOCKADEN Viele Menschen versperren sich leider selbst den Zugang zu ihrer Kreativität, indem sie bestimmte blockierende Anschauungen und Verhaltensweisen an den Tag legen. Während äußere Kreativitätshemmnisse relativ leicht ausgeräumt werden können, sind die inneren Blockaden, die tief in der eigenen Persönlichkeit verankert sind, um einiges schwieriger zu beseitigen. Und zwar vor allem aus dem Grund, da sich die Menschen oft genau mit diesen identifizieren. Aus diesem Grund sollte man mit größtmöglicher Ehrlichkeit und Unvoreingenommenheit prüfen, ob man auch selbst Blockaden wie zum Beispiel eine falsche Haltung gegenüber Problemen, Mangel an Selbstvertrauen, übertriebene Furcht vor Kritik, Mangel an positiven Gefühlen, die Neigung zu vorschneller Urteilsbildung oder den Wunsch nach Konformität aufweist. Einstellungen, Einschätzungen und Erwartungen wie diese blockieren die Kreativität; doch lassen sich diese oft schon beseitigen, indem man sie sich bewusst macht. Erst einmal ins Bewusstsein gerufen, kann man sich hilfreiche Einstellungen aneignen, um diese Blockaden abzubauen. So sollte sich jede und jeder klar darüber werden, dass sie oder er eine ausgeprägte und individuelle Persönlichkeit ist, der niemand das Recht absprechen darf, so zu sein, wie sie ist. Genauso sollte man sich deutlich machen, dass man wesentlich mehr kann als man glaubt und sich gleichzeitig

von der Vorstellung lösen, alles auf Anhieb perfekt machen zu müssen.

Erfahrungen sammeln und lernen gehören notwendigerweise zur Entwicklung von Fähigkeiten und Fertigkeiten. Menschen machen nun mal Fehler, wenn sie sich weiterentwickeln wollen. So sollte man – möchte man der Kreativität Raum schenken – eine unnötige Ernsthaftigkeit ablegen, denn die Entfaltung von Kreativität kann gut und gerne auch als eine Art Spiel verstanden werden. Deshalb sollte man auch Sätze wie „Ich kann das nicht“ oder „Ich mach das nicht gut genug“ meiden und sich nicht blind der Meinung und Kritik anderer beugen.

Nichtsdestotrotz können diese genutzt werden, um neue Einsichten zu gewinnen. Neues sollte stets als etwas Spannendes, Anregendes und Bereicherndes betrachtet werden. Kurzum: Für Kreative ist das Leben mit all seine Höhen und Tiefen eine wunderbare Herausforderung, an der es zu wachsen zu reifen gilt.

KREATIV IM TEAM Eine Methode, die sich besonders gut zur kreativen Arbeit im Team eignet, ist die sogenannte „Sechs-Hut-Methode“ nach Edward de Bono.

Darunter kann man sich sechs verschiedenfarbige Hüte vorstellen, die symbolisch für verschiedene Denkrichtungen stehen. Steht man im Unternehmen nun einem Problem oder einer Fragestellung gegenüber, kann man gedanklich all diese Hüte nacheinander aufsetzen und sich aus der jeweiligen Blickrichtung eine Meinung bilden. So steht der weiße Hut für Objektivität und Neutralität. Mit ihm sammelt man Informationen und enthält sich jeglicher Wertung, was vor allem zu Beginn einer Problembehandlung sinnvoll ist, um sich einen ersten Überblick verschaffen zu können. Der rote Hut hingegen zeigt ganz gegenteilig zum weißen subjektives Empfinden, persönliche Meinung toblachnet Interessante Informationen direkt über das kostenlose W-lan-Netz in Toblach.

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und Emotionen. Jetzt darf sozusagen der Bauch sprechen, nicht der Kopf. Der schwarze Hut hat wiederum eine andere Aufgabe: Er sammelt objektiv negative Aspekte, Risiken, Zweifel oder Bedenken. Der gelbe Hut hingegen unterstreicht die positiven Aspekte, Hoffnungen, Chancen und Vorteile, vielleicht auch die erstrebenswerten Ziele. Unter diesem Hut kann man sich beispielsweise die Frage stellen, was man sich – die

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KLENKdesign KLENKdesign ist eine gut etablierte und vielseitige Agentur, welche Grafik-Design, Webdesign, Corporate Design, Druck und Laser-Gravur jeder Art bietet. KLENKdesign macht mit viel Kreativität, Fachkompetenz und Geschick eigentlich alles möglich! So werden zum Beispiel alle erdenklichen Materialien wie Glas, Metall, Holz, Kunststoff, Leder, Stein und vieles mehr materialschonend mit Laser-Gravur vor Ort bearbeitet, aber auch Stempel für jeden Bedarf nach individuellem Kundenwunsch innerhalb 24h angefertigt. Ebenso kunstfertig werden Pokale und Medaillen auf verschiedensten Materialien nach Kundenwunsch designed und beschriftet oder kreative unvergessliche Firmenlogos erstellt.

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Problembehandlung betreffend – denn realistisch erwarten kann? Der grüne Hut führt hin zur reinen Kreativität, zu ungefilterten Ideen und gerne auch verrückten Alternativlösungen. Der Dirigent allerdings ist letztlich der blaue Hut. Ihm obliegen die Kontrolle und Organisation des gesamten Denkprozesses.

Weil unter dem blauen Hut auch die Ergebnisse zusammengefasst werden, ist es ratsam, diesen Hut erst am Ende des Meetings „aufzusetzen“.

Diese Methode kann allein angewandt werden, ist aber besonders im Team von bis zu sechs Personen sehr hilfreich. Alle Beteiligten können nacheinander die verschiedenen Hüte aufsetzen und den anderen laut mitteilen, was sie unter dem jeweiligen Hut zur Fragestellung zu sagen haben. Diese Äußerungen werden dann schriftlich festgehalten. Eine unglaubliche Vielfalt an Ideen und Geistesblitzen wird zum Vorschein kommen. Zu einem späteren Zeitpunkt können die Hüte natürlich auch ganz gezielt aufgesetzt werden: Zum Beispiel könnten alle Teammitglieder gleichzeitig den grünen Hut aufnehmen, um dem Ideenfluss freien Lauf zu lassen. Danach könnte mit dem gelben oder schwarzen Hut geprüft werden, was denn möglich, sinnvoll und machbar wäre. Am Ende wird der blaue Hut zu Hilfe genommen, um aus den gesammelten Ideen konkrete Maßnahmen und Ziele zu formulieren.

(SH)

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Das digitale Zeitalter für kreative Werbung nutzen

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Gute Ideen und kluge Konzepte in Verbindung mit digitalen Technologien eröffnen Werbern und Kunden der Werbeagentur hellcompany neue Welten. In die Zukunft des Marketings zu blicken war selten so spannend wie jetzt.

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ir leben in aufregenden und turbulenten Zeiten, in denen der Konsument auf dem Weg durch Angebotsvielfalt und Reizflutung auf Marken setzt, die kommerziellen, sozialen oder emotionalen Mehrwert liefern. Hier braucht es kreative Werbekonzepte mehr denn je.

Verstärken wird sich auch weiter die Verzahnung von Technologie mit strategischer Herangehensweise und leidenschaftlicher Kreation mit zunehmender inhaltlicher Komponente. Dieses Zusammenspiel von Kompetenzen pflegen wir von der Werbeagentur hellcompany bereits seit 10 Jahren.

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Was der Interessent wirklich benötigt, sind Informationen, die ihn genau da abholen und weiterbringen, wo er nach Antworten und Lösungen sucht. Er will sich verstanden fühlen, damit er vertrauen und letztendlich begeisterter Kunde werden kann.

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Weißenbach – fast ein Montanzentrum Über fünf Jahrhunderte lang war das Kupferbergwerk am Rötbach in Prettau der bei weitem größte und wichtigste Bergbau des eigens dafür geschaffenen Berggerichtes Taufers.

D

ie Blüte dieses Werkes hat dazu geführt, dass man schon sehr früh anfing, das Ahrn- und das Tauferer Tal nach weiteren Erzvorkommen abzusuchen, die man dann nützen wollte.

So kam es zu zahlreichen Bergbauversuchen, die allerdings alle eher kurzlebig waren. Die Archive enthalten dazu viele Informationen, sodass es möglich ist festzustellen, wo wer mit welchem Erfolg Bergbau betrieben hat. Eine besonders montanverdächtige Gegend scheint ab dem 16. Jahrhundert Weißenbach gewesen zu sein, wo besonders viele Bergbaukonzessionen vergeben wurden. Die folgende Zusammenfassung ist alles eher als vollständig. Sie bestätigt aber, dass die Behauptung, der Boden Tirols sei am Beginn der Neuzeit auf der Suche nach Erz an zahlreichen Stellen regelrecht durchlöchert worden, ebenso stimmt, wie der Satz, Tirol sei reich an armen Lagerstätten gewesen.

TIROL – DAS EUROPÄISCHE BERGBAUZENTRUM Es gab eine Zeit, in der Tirol nicht nur in Österreich im Bergbau führend war, sondern sogar in Europa. Das war so an der Wende vom Mittelalter zur Neuzeit. Damals wurden zahlreiche Bergwerke betrieben und jährlich viele Tonnen

von Metallen gewonnen. Im Kupferbergwerk von Prettau förderten an die 400 Bergleute jährlich etwa 1500 Wiener Zentner (= 86 Tonnen) Kupfer. Schwaz im Unterinntal war zu der Zeit mit 20.000 Einwohnern nach Wien der bevölkerungsreichste Ort Österreichs. Man gewann dort im Jahre 1523 auf dem Höhepunkt des Tiroler Bergbaus mehr als 31.000 Kilogramm Silber und fast 1700 Tonnen Kupfer. Wenn Bergbauexperten die damalige Lage charakterisieren, dann sprechen sie meist davon, dass es über die frühe Bergbauzeit nur wenige Nachrichten gibt. Im Ahrntal ist die Lage diesbezüglich etwas besser, was mit der seinerzeitigen Eigentümer- und Verwaltungsstruktur des Bergwerkes von Prettau zu tun hat. So gibt es etwa aus dem 15. Jahrhundert dieses Bergwerk betreffend nur wenige Nachrichten.

Sie reichen aus, um den Betrieb des Werkes seit dem Beginn dieses Jahrhunderts zu bestätigen, zu recht viel mehr reichen sie nicht.

Ab dem Jahr 1511 wird das dann anders, denn in dieses Jahr fallen die Eintragungen in das älteste erhaltene Berggerichtsbuch des Tauferer Bergrichters Hans Glögkl.

DAS BERGGERICHTSBUCH VON 1511

Titelblatt die Nummer 3, was wohl heißt, dass es vor ihm noch zwei weitere derartige Bücher gegeben haben dürfte, die aber nicht mehr erhalten sind. Das Buch enthält vor allem Nachrichten über Verleihungen von Schürfrechten. Die Gesuche um die Verleihungen dieser Rechte waren an den Bergrichter zu richten, der die Schürfgenehmigungen gegen eine Gebühr ausstellte.

Dieses Berggerichtsbuch teilt mit anderen Archivalien ein für Südtirol typisches Schicksal. Es gehörte einst zum Berggerichtsarchiv in Ahrn, das nach der Auflassung der alten Berggerichte unter Josef II. im Jahre 1781 nach Klausen verlegt wurde, wo ein für das südliche Tirol zuständiges Berg- und Hüttenamt eingerichtet war, das dem Provinzberggericht von Hall unterstand. In den Jahren 1943 bis 45 gelangte nicht nur das berühmte Tolomei-Archiv nach Nordtirol, sondern auch die Bestände des Klausner Bergbauarchives, darunter auch solche, die Prettau betreffen. Diese sind jetzt im Tiroler Landesarchiv in Innsbruck wieder zugänglich.

Im Berggerichtsbuch sind Bergwerksverleihungen aus der Zeit von 1511 bis 1527 verzeichnet, darunter auffallend viele, die Weißenbach betreffen. Es beginnt mit einem alten „verlegenen“ Bau, den Oswald Pewngarter am Paulstag 1511

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Das Buch trägt den Titel „Perckgerichtsbuech zu Taufers“ und auf dem

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verliehen bekam. Dann folgt Petir Puner, dem im gleichen Jahr ein Neuschurf genehmigt wurde. Etwas genauer sind die Angaben, die einen Gewerken (= Bergbauunternehmer) aus Mühlen betreffen. Er, Blasy Luckner mit Namen, empfing im Jahre 1520 die Zeche St. Kathrein unter der Fundgrube auf dem Wasserfall. An einen gewissen Schoffel ging die nächste Zeche unter der Vierzehn-Nothelferin, immer in Weißenbach. Einem Sigmund Schriepfer wurde eine Zeche verliehen, die vorher Ulrich Nich dort inne gehabt hatte. Diese Grube war bis auf St. Martin gefreit, was bedeutete, dass sie bis zu diesem Datum nicht bearbeitet werden musste. Im gleichen Jahr 1520 wurde die nächste Zeche ob St. Bartlmä auf dem Wasserfall an Michl Klammer übergeben. An ihn ging auch die Hauptzeche auf St. Barbara, die ebenfalls auf Ulrich Nich ausgestellt gewesen war. An Manmeld Wies wurde ein Neuschurf vergeben, der auch von Ulrich Nich kam. Auch zwei Gewerken mit Mühlwalder Namen waren damals in Weißenbach bergbaumäßig aktiv, und zwar ein Mair am Dinkhoff und ein Mair under die Egcken, die beide Gruben übernahmen, die vorher der schon mehrmals genannte Ulrich Nich bearbeitet hatte. Dazu kamen Orthan Mel und Andre Kersthau mit je einem Neuschurf in Weißenbach.

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SCHÜRFVERSUCHE IN DEN 20ER JAHREN DES 16. JH Außer in Weißenbach wurden in den 20er-Jahren des 16. Jh. in Prettau weitere Schürfgenehmigungen erteilt, dann eine am Griesberg in Uttenheim und eine an Hans Voglhintner in St. Peter sowie weitere in Mühlwald und in Michlreis. Außerdem bestätigte der Bergrichter den Abschluss eines Vertrages zwischen Hanns Bräbst von Kematen und „dem ehrbaren weisen Paulsen Luckner zu Mühlen“, bei dem es um 4 Neuntel-Anteile am St.-Kathrein-Stollen in Weißenbach ging.

Der Preis dieser Anteile betrug 29 Gulden. Als Zeugen scheinen auf: Wolfgang Stocker, Hans Schneider, Georg Krannz und Georg der Erzknappe, der in Taufers wohnte. Laut der Abschrift des bergrichterlichen Verleihbuches, die sich im Steinhauser Archiv der Grafen Enzenberg befindet, gab es in den 20er-Jahren weit mehr Bergwerksverleihungen, als im Berggerichtsbuch von 1511 enthalten sind. So wurden allein in Weißenbach in den Jahren 1524 bis 1536 insgesamt 19 Schürfgenehmigungen ausgestellt. Meist ist als Ortsangabe nur Weißenbach genannt, einige Male die Klamme hinter dem Feichterhof, zweimal der Tristenbach und einmal der Rinderlaner. Die mit dem Schürfen betrauten Gewerken sind mit Namen genannt. Meist arbeiteten nur ein oder zwei Arbeiter pro Grube, eine aber, die Fundgrube St. Jakob, zählte 31 an der Bergwerkskonzession Beteiligte. Die Bezeichnung Fundgrube liefert wohl auch den Hinweis darauf, warum so viele sich auf diese Grube konzentrierten.

SCHÜRFGENEHMIGUNGEN 1539 BIS 1542 Im Tiroler Landesarchiv in Innsbruck finden sich einige Handschriften, die ehemals Teile von Berggerichtsbüchern waren, so die Handschriften Nr. 3245 und Nr. 952. Da sind zunächst einmal vier Gruben im Kärrach genannt (am Talende unter der Laner Alm gelegen, heute als Kehrer Alm bezeichnet) und zwar: die Fundgrube zur Hl. Dreifaltigkeit im Kärrach an der Mitterbergseite, 16 Personen hatten Anteile an die-

ser Grube, darunter ist auch der als Gewerke am Rettenbach bekannte Urban Walcher, der dort ein Neuntel des Bergwerkes von Prettau besaß.

Drei Arbeiter förderten im Jahre 1539 23 ½ Kübel Erz. Grube St. Peter im Kärrach an der Mitterbergseite, 7 Personen hatten Anteile, darunter einige, die auch an der Grube zur Hl. Dreifaltigkeit beteiligt waren; Grube zur Finderin und zu St. Peter im Kärrach, 5 Personen hatten Anteile, keine Erzgewinnung.

Grube zu St. Sebastian im Gewink im Kärrach, 9 Personen haben Anteile, keine Erzgewinnung.

Weißenbach ist in diesen Handschriften mit zwei Gruben vertreten, und zwar mit der Grube zu Unser Frau ob dem Feichter in Weißenbach, an der 28 Personen Anteile hatten, darunter sind der Gerichtsherr von Taufers Friedrich Fieger, der Prettauer Gewerke Karl von Welsperg, der Bergverweser Christian Neuhauser, der Brunecker Kaufmann Gabriel Mor, der Bergrichter Michael Stangl, zwei Arbeiter, keine Erzgewinnung; diese Grube war auch 1567 noch in Betrieb.

Grube zur Helferin ob dem Feichter in Weißenbach: die Anteile waren im Besitz der gleichen Personen, die auch die Grube zu Unser Frau inne hatten, wo nur ein Arbeiter aufscheint, der im Jahre 1540 sechs Kübel Erz gewann.

Außerdem ist zu dieser Zeit eine Grube im Pranterbach genannt, an der 12 Personen Anteile hatten, dann eine weitere zu Unser Frau am Wasserfall in Mühlwald, die zur Gänze – also zu 9 Neunteln – dem Mühlener Wundarzt Heinrich Praun gehörte und ebendort auch die Fundgrube St. Gertraud, aus der der Alleingewerke Hans Fieger Kupfervitriol zu gewinnen hoffte.

Bei zwei Gruben in Luttach sind die Ortsangaben recht genau. Es handelt sich um die Grube St. Katharina in Luttach in der Hoferweide und die Fundgrube St. Sebastian im Küetal in Luttach in des Stockmairs Felde mit Jörg Kleinarzbacher als Alleingewerken und einem Arbeiter. In Prettau sind in den Jahren 159096 nur zwei neu eröffnete Gruben genannt, und zwar der Neuschurf

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„beim Gottberath“ in der Lemperaue, der ganz in der Nähe des Rötbaches lag und eine Grube zwischen Windtal und Folgsteinbach „auf der Schattenseite hinab bis zum Bach, so die Achen oder Pirl genanndt“.

Diese Grube wurde vom Bergrichter Ulrich Stuppaun an Christoph von Wolkenstein-Rodenegg verliehen.

SCHÜRFGENEHMIGUNGEN 1630 BIS 1720 Was die Schürfgenehmigungen angeht, ist die Quellenlage das Ahrntal betreffend von 1630 bis 1720 wieder relativ gut, weil die von den Bergrichtern Jeremias und Christoph Ramblmayr geführten Bücher, welche die Verleihungen und Freiungen enthalten, noch vorhanden sind (Tiroler Landesarchiv, Handschrift Nr. 3245). Hier werden aber außer den auf Weißenbach entfallenden Schürfgenehmigungen nur einige Beispiele zitiert. In der Grube zu Unser Frau in der Feichter Klamme in Weißenbach suchte man nach Margesit oder Marcasit. Die Antwort auf die Frage, was darunter S PE N RIT T EINTIWILLIGE FRE

Die Gemeinde Weissenbach im Ahrntal.

zu verstehen ist, gibt der „Tiroler Landreim“. Demnach war Margesit ein unklarer, vielbegrifflicher Ausdruck, der sowohl für Wismut als auch für Schwefelkies gebraucht wurde. Die Grube zu Unser Frau war 1630 an die Freiherrn von Wolkenstein-Rodenegg verliehen worden.

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Feichter in Weißenbach, in der Margesit gewonnen wurde, wurde 1630 an Michael Gleischer verliehen, der im Namen Johann Friedrich Eggers, eines Gewerken und Schmelzherrn in Kundl, darum angesucht hatte.

Außerdem ist u. a. von folgenden Gruben die Rede: Grube zu Unser Frau ob St. Peter auf dem Weg über das Hundskehljoch: es bestanden 24 Scherm- und Seigergebäude, man hoffte Gold und Silber zu finden.

Ein alter Bau oberhalb des Hollechn in St. Peter mit zwei Neuschürfen im Wisplbachl in St. Jakob, wo man nach Eisenstein suchte.

Ein Neuschurf außerhalb des Außerbichlers in Prettau, nicht weit entfernt von der Kohlstatt des Bergschmieds Rieser.

Georg Miller, der Berg- und Schmelzwerksfaktor, bekam 1652 einen alten Stollen im Bärental am großen Erzlahnerkragen verliehen und gleich daneben einen Neuschurf, wo Silber vermutet wurde.

Ludwig Perkhofer, dem Gewerken am Rettenbach, wurde vom Bergrichter ein Neuschurf zwischen dem Griesberger Feld und der Landstraße in Uttenheim verliehen.

Am 12. April 1654 bekamen Paul Prugger der Ältere und Paul Prugger der Jüngere einen Neuschurf im Pirntal hinter Heilig Geist verliehen. Einer der beiden Prugger war „Perwerckhssuecher“ des Prettauer Gewerken Fortunat Graf Wolkenstein. Ihm waren schon 1642 zwei

alte Stollenfahrten in des Wasserers und des Pruchers Gründen „am Ende des Pachs und Eisenstegs an der Sonnenseite liegend“ vergeben worden.

Um 1650 suchte der Dr. beider Rechte Jakob Hueber, Rat des Erzherzogs Ferdinand Carl und Regimentsadvokat, um mehrere verlassene Stollen und auch um einige Neuschürfe in der Gegend von St. Jakob an, wo man Eisenstein und Arsen vermutete.

Im Jahre 1659 wurde in Schwarzenbach ein Neuschurf an drei sonnenburgische Untertanen aus Pflaurenz vergeben, und zwar an Hans Kröll, Mathes Baterer und Stefan Parggerer, und an den Prettauer Gewerken Ludwig Perkhofer eine Grube auf der linken Seite dieses Baches. An ihn ging auch ein Stollen, drei Büchsenschuss weit hinterm Klammljoch in Rein gelegen, auf dem Wege zur Jagdhausalm und ein Jahr später dann alle Schürfe am Klammljoch, im Jagdhaus und im Affental.

Der Bergwerksfaktor Georg Miller bekam einen Neuschurf in Lanebach oberhalb von Uttenheim verliehen und Thoman Streicher, ein Brunecker Maler, suchte 1672 für sich selbst und seine Konsorten um einen Schurf auf gold- und silberhaltiges Erz auf der sogenannten Senniger Alm an. Einige Erzfunde betreffen in der 2. Hälfte des 17. Jh. das Gadertal, vor allem Enneberg, Untermoi und Wengen, aber keiner war von Dauer. Dasselbe gilt für Gsies, Prags und Niederdorf. (RT)

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iner dieser Geschwindigkeits-„Verrückten“ ist Dominik Fischnaller. 2011 stand der 25-jährige Meransner das erste Mal bei einem Weltcuprennen auf der Startliste. Seitdem konnte er Jahr für Jahr neue Erfolge feiern und darf sich dieses Jahr über einen besonders gelungenen Saisonsauftakt freuen. Nach zwei Silbermedaillen steht der junge Kunstbahnrodler derzeit an sechster Stelle im Gesamtweltcup.

Wie er zum Sport kam, wie sein Trainingsprogramm aussieht und welche Herausforderungen der Sport mit sich bringt, erzählt Dominik Fischnaller dem im Interview.

Quelle: Dominik Fischnaller

Rennrodeln ist kein Sport für schwache Nerven. Das wird klar, wenn man der Rodelelite dabei zusieht, wie sie mit Geschwindigkeiten von über 140 Kilometern pro Stunde durch einen Eiskanal mit Steilkurven und über 100 Meter Höhenunterschied brettern. Nur wenige Tausendstel entscheiden zu guter letzt ob ein Athlet auf dem Podest gefeiert wird oder nicht. entwickeln. Dabei denke ich auch an die Olympiade 2022. Um bei so einem Event vorne dabei sein zu können, muss alles perfekt zusammenstimmen: die Rodel, das Training, die mentale Stärke.

Als Sportler musst du Rennen in verschiedenen Ländern bestreiten. Kann das viele Reisen den Rhythmus eines Sportlers durcheinanderbringen oder macht dir das nur wenig aus?

Ja, wir müssen wirklich sehr viel reisen. Vor allem weil wir in Südtirol keine eigene Heimbahn haben, auf Der Rodler Dominik Fischnaller. der wir trainieren können. Während der Saison sind wir dann in neuen Starttrainer – ein Athletik- Norwegen, Lettland, Deutschland… : Wie bist du zum Rodel- trainer – der bereits die deutsche Aber wir kommen immer wieder sport gekommen und was ist es, und russische Mannschaft trainiert für ein bis zwei Tage nach Hause das dich daran so fasziniert? hat. Wir haben mentale Übungen und können uns erholen. SchlimDominik Fischnaller: Zum Rodeln gemacht, Gewichte gestemmt und mer sind die längeren Reisen nach kam ich durch meinen Bruder, an unseren Starts gearbeitet. Die- Amerika oder Kanada, wo zu den Hans-Peter. Er hatte bereits vor se Vorbereitung hat sicher vieles vielen Reisestunden auch noch der mir mit dem Rodeln begonnen dazu beigetragen, dass es gerade Jetlag hinzukommt. Trotzdem ist es schon zu schaffen – das Thema und mich als Kind mal zur klei- gut läuft. nen Startrodelbahn in Meransen betrifft ja nicht nur uns Rodler, mitgenommen. Dort habe ich dann Welche sind deine Ziele für den sondern auch alle andere Athleten.

Emil Lechner getroffen, der da- Rest der Saison und für die nächsmals Jugendtrainer in Meransen war. ten Jahre?

Gab es in deiner Karriere als RodDurch ihn konnte ich das erste Mal Mein Ziel für diese Saison ist sicher- ler ein Ereignis, an das du dich das Rodeln im Eiskanal in Igls und lich das ein oder andere Podium auch heute noch gerne zurückeImst ausprobieren. Ich bin als Kind einzufahren. Das nächste Event, rinnerst? auch Skigefahren und habe Fußball auf das ich mich konzentriere, ist Mein schönstes Erlebnis beim Rogespielt, aber schlussendlich habe die Weltmeisterschaft, die vom deln war sicher mein erster Weltich mich für‘s Rodeln entschieden, 25. bis 27. Jänner in Winterboden cupsieg, am 17. November 2013 in weil mir die Geschwindigkeit und (Deutschland) stattfindet. Die deut- der norwegischen Stadt Lillehammer. der Adrenalinrush dabei so gefällt. schen Läufer sind auf ihren Heim- Ich erinnere mich sehr gerne an das bahnen immer sehr stark, deshalb Rennen zurück, weil ich damals Du bist sehr gut in die Saison wird es sehr schwierig werden, bei noch gegen alle meine Idole ge2018/19 gestartet. Wie hast du den Medaillenrängen mitzumischen. fahren bin – Armin Zöggeler, Albert dich darauf vorbereitet?

Es wäre schon ein Highlight für Demtschenko, Felix Loch, David Das stimmt. Ich bin mit einem gu- mich, wenn ich es auf‘s Podium Möller. Zu der Zeit zählten sie zu ten zweiten Platz beim Rennen in schaffen würde. den besten Rodelfahrern der Welt Igls in die heurige Saison gestartet. Für die nächsten Jahre ist mein und diese im Kanal zu schlagen Den Sommer über habe ich sehr Ziel, weiterhin gute Ergebnisse war ein unglaubliches Erlebnis für hart trainiert. Wir haben einen einzufahren und mich weiterzu- mich. (LMK)

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Biathlon – erste Eindrücke der Saison Sobald im Winter der Schnee fällt – ob vom Himmel oder aus den Schneekanonen – geht der Kampf um die Biathlon-Medaillen los.

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ie jedes Jahr müssen sich auch in der heurigen Saison 2018/19 unsere Biathleten in den 26 harten Wettbewer-

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ben des Weltcups beweisen. Unter den zehn Athleten, die von Italiens Biathlonchef Fabrizio Curtaz in den Weltcup geschickt wurden, befinden

sich fünf Südtiroler. Drei davon – Dorothea Wierer, Lukas Hofer und Dominik Windisch – kommen aus dem Pustertal und haben in den vergangenen Jahren immer wieder für Beifall gesorgt.

Dorothea Wierer ist zur Zeit wohl das bekannteste Gesicht der Biathlonszene – nicht nur in Südtirol, sondern weltweit. Nachdem die zweifache Olympiamedaillen-Gewinnerin aus Niederrasen die Saison 2017/18 als Dritte in der Weltcup-Gesamtwertung abschließen konnte, blickten die Fans gespannt auf die neue Saison.

Gleich beim Saisonsauftakt im slowakischen Pokljuka (08.12.2018) fuhr Wierer im 7,5Kilometer-Sprint auf Platz zwei. Nur fünf Tage danach gewann sie ihr erstes Weltcuprennen der Saison in Hochfilzen.

Das gelbe Trikot blieb der pusterer Biathletin auch nach dem eher schwachen 23. Platz in Oberhof sicher. In der Weihnachtspause bestritt sie zusammen mit dem Montaler Lukas Hofer die „World Team Challenge“ in der Fußball-Arena des FC Schalke 04 in Gelsenkirchen und holte sich auch dort einen souveränen ersten Platz.

Mit dem morgigen Sonntag sind zwei der drei großen Jänner-Klassiker (Oberhof, Ruhpolding und

Antholz) geschafft. Nach Oberhof führte Wierer die Weltcup-Gesamtwertung noch mit 438 Punkten vor ihrer Verfolgerin und Teamkollegin Lisa Vittozzi aus Belluno an, die mit dem Sprint und der Verfolgung in Oberhof ihre ersten zwei Weltcup-Siege feiern konnte.

Anders als die Damen starteten die Biathlon-Männer etwas langsamer in die Saison. Während Olympiamedaillengewinner Dominik Windisch noch auf seinen ersten Podestplatz der Saison wartet ging Lukas Hofer beim Verfolgungswettkampf im Thüringer Wald alles auf. Er beendete das Rennen als guter Dritter und kommt als 12. in der Gesamtwertung nach Ruhpolding.

Anfang Februar übersiedelt der Biathlon-Tross nach Nordamerika, wo der Kampf in Canmore (Kanada) und Salt Lake City (USA) weitergeht. Danach steht vom 7. bis 17. März die Weltmeisterschaft in Östersund an.

Wir können gespannt sein, was Dorothea Wierer, Lukas Hofer, Dominik Windisch und alle anderen „Azzurri“ für die kommenden Monate noch so in petto haben. Bis jetzt haben die drei Pusterer den Biathlon-Sport auf jeden Fall alle Ehre gemacht.

(LMK)

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Verantwortlich im Sinne des Pressegesetzes: Josef Laner Redaktion: Dr. Tanja Leitner (TL) redaktion@puschtra.it Mitarbeiter Redaktion: Dr. Susanne Huber (SH), Dr. Rudolf Tasser (RT), Martin Ploner (MP), Lisa Maria Kerschbaumer (LMK), Ingrid Beikircher (IB), Lisa Puppatti (LP), Sonja Zingerle (SZ), Redaktion(RED).

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Sylvia Wolfsgruber

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Die Sozialgenossenschaft Tagesmütter sucht:

Pädagogische Leitung für die pädagogische Begleitung der Kitas und der Tagesmütter im Bezirk Pustertal jobs@tagesmutterwww.tagesmutter-

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Impressum Bezirkszeitung

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ERLEBNISREISEN 2019 SORRENT – AMALFITANA – CAPRI mit Pompeij

14. – 19. Mai oder 08. – 13. Oktober (je 6 Tage) Bus, 5x HP, Eintritt und Besichtigung Pompeji, Schifffahrten, Ganztagesausflug Capri, Reiseleitung, Stadtbesichtigungen Neapel und Ravenna

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ABBAZIA – OPATIJA zur Karnevalszeit – 4* Grand Hotel Palace Opatija

22. – 25. Februar bzw. 01. – 04. März (je 4 Tage) Bus, 3x HP, Besuch der Balinjerada (Seifenkistenrennen) beim Februar-Termin bzw. des Karnevals von Rijeka beim März Termin

Karneval in NIZZA und Zitronenfest in MENTON mit Monaco

22. - 25. Februar (4 Tage) Bus, 3x HP im 4* Hotel Parigi, Ganztagesausflüge Nizza, Monaco und Menton, Eintritt Karneval und Zitronenfest

ROM – die ewige Stadt 07. – 10. März bzw. 27. – 31. Mai mit Papstaudienz (4 oder 5 Tage) Bus, 3x bzw. 4x NF, 1x ganztägige Stadtführung “Christliches Rom”, Audioguides für den Petersdom. Besuch und Eintrittskarte Papstaudienz beim Mai Termin MALLORCA – Insel der Träume mit Ausflugsprogramm

08. – 15. März (8 Tage) Bustransfer, Flug ab/bis München, 7x HP im 4* Hotel Playa Golf, Stadtbesichtigung Palma, 3x Ganztägige Ausflüge inkl. Eintritten, Reiseleitung

Erlebnis Rundreise SIZILIEN

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13. – 20. März 2019 (8 Tage) mit Taormina – Siracus – Agrigent – Palermo – Monreala – Cefalu Bustransfer, Flug ab/bis München, 7x HP, Busrundreise lt.Programm, Reiseleitung

€ 999,-

PRAG – Die goldene Stadt

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14. – 17. März bzw. 30. Mai – 02. Juni (je 4 Tage) Bus, 3x NF, 2x halbtägige Stadtführung, örtl. Reiseleitung

KORSIKA – Insel der Schönheit

19. – 25. März (7 Tage) Bus, Fährüberfahrt, 5x HP, Reiseleitung bei Bus – Rundreise

WIEN Musicalfahrt

23. – 24. März (2 Tage) Bus, 1x NF im 3* Hotel; Musicalkarten auf Anfrage und direkt im Büro buch- und druckbar

MONTENEGRO – ALBANIEN – KROATIEN Rundreise 26. – 31. März (6 Tage) Bus, 5x HP, Stadtführung Dubrovnik und Zadar mit örtl. Reiseleitung, Rundreise mit umfangreichem Ausflugsprogramm inklusive Eintritten

€ 950,-

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Kreuzfahrt mit der COSTA DELIZIOSA ins östliche Mittelmeer 14. – 21. April (8 Tage in den

Osterferien) Venedig – Bari – Korfu – Athen – Kotor – Dubrovnik Bustransfer, Kreuzfahrt in der gebuchten Kabinenkategorie, Vollpension, INKLUSIVE Trinkgelder

Tulpenblüte in HOLLAND mit Amsterdam und Rotterdam

15. – 20. April (6 Tage) Bus, 5x HP, Stadtführung und Grachtenrundfahrt Amsterdam, Eintritt Blumenpark Keukenhof, Hafenrundfahrt Rotterdam

Nationalpark PLITVICER SEEN – Kroatiens schönster Nationalpark 29. April – 01. Mai (3 Tage) Bus, 2x HP, Eintritt und Führung Nationalpark

APULIEN – Verborgenes Juwel

04. – 11. Mai (8 Tage) Bus, 7x HP, 6x Ausflüge lt. Programm, Eintritt Castellana Grotte, Castel del Monte, Olivenöl-Verkostung

TOSKANA Rundfahrt

09. – 12. Mai oder 26. – 29. September (je 4 Tage) Florenz – San Gimignano – Pisa – Siena Bus, 3x HP im 3* Hotel Giglio, Stadtführungen in Florenz, San Gimignano, Siena

POREC – 3* Hotel Laguna Materada

30. Mai – 02. Juni, 08. – 11. Juni oder 20. – 23. Juni 2019 (je 4 Tage) Bus, HP, Getränke beim Abendessen inklusive

Durch die SCHÄREN SCHWEDENS mit Kopenhagen, Stockholm, Göteborg und Berlin 26. Juli – 02. August (8 Tage) Bustransfer, 3x HP und 4x NF, Schiffsfahrt mit der Viking Cinderella, Fähre, Stadtführungen Kopenhagen, Oslo mit örtl. RL

BALTIKUM Rundreise mit Vilnius, Riga, Tallinn und Stockholm 13. – 23. August (11 Tage)

Bus, 8x HP, Stadtführungen in Krakau, Vilnius, Klaipeda, Riga und Tallinn, 2x Fährüberfahrt, Diverse Eintritte und Besichtigungen lt. umfangreichem Reiseprogramm

SCHWEIZER HOCHALPEN mit St. Moritz, Zermatt, Chamonix, Aostatal

14. – 18. September (5 Tage) Bus, 3x HP + 1x NF in TOP 3* Sup + 4* Hotels, Bahnfahrten und Bergbahnauffahrten lt. Programm (u.a. Bernina Express), RL ab/bis Lienz: Werner Manfreda

Detailinformationen zu diesen und vielen weiteren Reisen finden Sie in unserem neuen Frühling und Sommer Erlebnisreisenkatalog 2019 (wir schicken Ihnen gerne ein Exemplar postalisch zu) oder auf www.alpenland-reisen.at Alle Zustiege ab Bruneck, östliches Pustertal, Sillian, Lienz bzw. entlang der Fahrtstrecken inklusive. Weitere auf Anfrage!

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TUI Travelstar · Reisebüro Alpenland KG E. Manfreda & Co. Dolomitencenter · Amlacherstraße 2 – A - 9900 Lienz · Tel. +43 (0) 485 265 111 · www.alpenland-reisen.at

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