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Mai 2020, und Freitag, 22. Mai 2020, blei

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Ufersanierung «alte Schutti»

Densbüren: Baustart am 13. Mai

(pd) Das Ufer des Staffeleggbaches im Bereich der Deponie «alte Schutti» in Densbüren wird ab 13. Mai saniert. Die Deponie ist im Kataster der belasteten Standorte, mit der Sanierung wird die Gefährdung des Grundwassers durch Ausschwemmen der Deponie eliminiert. Die Bauarbeiten dauern voraussichtlich bis im November 2020.

Mit der Sanierung wird die Gefährdung des Grundwassers durch Ausschwemmen des Deponiekörpers eliminiert. Die Deponie «alte Schutti» an der Kantonsstrasse (K 107) in Densbüren ist im Kataster der belasteten Standorte des Kantons Aargau eingetragen. Der Standort liegt innerhalb der Grundwasserschutzzone des Trinkwasserpumpwerks Mülimatt. Durch den Staffeleggbach wurden in der Vergangenheit die Böschung erodiert und Teile des Deponiekörpers freigelegt. Um eine weiterführende und künftige Böschungserosion zu vermeiden soll diese nun gesichert werden. Der relevante Sanierungsperimeter von rund 300 Meter befindet sich entlang der Kantonsstrasse / des Velowegs. Er erstreckt sich von der alten Wildbachsperre (Volg) im nördlichen Bereich bis zur Fussgängerbrücke im südlichen Bereich der Deponie «Alte Schutti». Der Deponiekörper wird im Bereich der Böschung freigelegt und das abgetragene Material triagiert: Es wird untersucht und danach fachgerecht entsorgt. Die Böschung wird mit Kalkblocksteinen verzahnt und gesichert. Die neue Böschung soll einem Jahrhundert-Hochwasserereignis standhalten. Die Böschung wird – wo nötig – mit einer ein Meter breiten bewuchsfähigen Erdschicht ergänzt.

Intakte Dohlenkrebspopulation wird umgesiedelt

Der Staffeleggbach beheimatet im Sanierungsbereich eine intakte Population der stark gefährdeten und nach Berner Konvention geschützten Dohlenkrebse. Vor Start der Bauarbeiten wird der Bach «abgekrebst» und abgefischt. Die Tiere werden unmittelbar ausserhalb des Perimeters wiedereingesetzt. Die Strukturierung des neuen Ufers und der neuen Sohle wird mit Raubbäumen, Wurzelstöcken und Faschinen möglichst naturnah gestaltet.

Termine und Verkehrsführung

Das Departement Bau, Verkehr und Umwelt startet mit den Vorbereitungsarbeiten am Mittwoch, 13. Mai. Nach den Installationsarbeiten startet der eigentliche Bau im Gewässer ab dem 2. Juni. Die Bauarbeiten werden in drei Längsetappen ausgeführt und dauern im Gewässer voraussichtlich bis Ende Oktober. Anschliessend folgen Instandstellungsarbeiten und der Rückbau der Baustelleninstallation voraussichtlich bis im November 2020. Während den Bauarbeiten muss der Veloweg aus Sicherheitsgründen komplett gesperrt werden. Der Veloverkehr wird auf der Kantonsstrasse im Mischverkehr geführt. Der Schulweg von Asp zum Schulhaus in Densbüren bleibt jederzeit offen.

Laufstrecken in Sisseln angepasst News des Vereins Laufgruppe Fricktal

(vb) Die Gemeinde Sisseln hat im Auftrag des Kantons Aargau den Wanderweg dem Sisslebach entlang ausgeebnet und verbreitert. Diese Arbeiten tangieren auch die drei ausgeschilderten Laufstrecken des Vereins Laufgruppe Fricktal: Die 5-km-Strecke bleibt unverändert wie bisher. Die Abzweigung von der 5-km-Strecke zur 10- bzw. 15-km-Strecke führt neu beim Steg über die Sissle (km 3.0) links steil aufwärts und bei der Bahnhofstrasse wieder auf die gewohnte Route. Damit auch ortsunkundige Sportler den Weg finden, hat die Laufgruppe Fricktal die Wegweiser neu gesetzt. Seit vielen Jahren bietet die Laufgruppe Fricktal im Frühling Jogging- und NordicWalking-Kurse an und ist für den Unterhalt der Laufstrecken besorgt. Leider werden durch Vandalen immer wieder Pfosten mit den Distanzschildern mutwillig ausgerissen und - wie kürzlich - in den Sisslebach geworfen. Wegweiser werden mit Farbe besprüht oder Schilder entfernt. Solche unsinnigen Aktionen sind stets mit grossem ArLaufsport

beitsaufwand und mit Kosten verbunden. Dieses Jahr konnten die Kurse aus den bekannten «Corona-Gründen» leider nicht stattfinden. Auch der Lauftreff, jeweils mittwochabends, ist seit dem 19. März bis mindestens 8. Juni ausgesetzt. Der Verein hofft, den Sport bald wieder bei guter Gesundheit ausführen zu können. Weitere Informationen www.laufgruppefricktal.ch Foto: Veronika Brogle

Geschichten vom

Wenn die Luft zum Atmen fehlt

Am 1. Mai wurde unsere liebenswürdige Bullmastiff-Hündin, welche vor zwei Jahren auf Grund einer Trennung zu uns gestossen ist, an ihrem Gaumensegel operiert. Uns ist seit längerer Zeit aufgefallen, dass Honey vermehrt müde ist und sich weniger als gewohnt am Alltagsgeschehen interessiert und beteiligt. Das war so gar nicht die lebensfrohe Honey, die wir kannten. Zusätzlich bemerkten wir, dass Honey beim Gehen einen schweren Atem aufwies und ihre Kondition eingeschränkt war. Diese Symptome schienen uns für eine siebenjährige Hündin, welche sich im besten Alter befindet, ganz klar verfrüht. Da wir uns grosse Sorgen um Honey machten und vermuteten, dass ein Sauerstoffmangel vorliegt, erfolgten erste Untersuchungen und eine Blutanalyse beim Tierarzt. Da der Bluttest keine Auffälligkeiten zeigte, nahmen wir Honey wieder nach Hause. Doch bereits nach kurzer Zeit mussten wir feststellen, dass ihr gesundheitlicher Zustand rapide abnahm. Dies zeigte sich unter anderem auf einem Spaziergang, den wir mit Honey unternahmen und sie dabei kaum noch Luft bekam. So wurden weitere Untersuchungen in die Wege geleitet, bei welchen sich herausstellte, dass ein zu grosses Gaumensegel ihre Atemwege blockiert. Solche Atemfunktionsstörungen treten nicht selten bei kurzköpfigen Hunderassen wie Mops, französischen und englischen Bulldoggen, Boston Terrier, Shi-Tzu und Pekinesen auf und sind oftmals lebensbedrohlich. Bei diesen betroffenen Rassen wurde der Nasenschädel in den letzten hundert Jahren massiv verkürzt. Dies geschah natürlich nicht zufällig, sondern weil der Mensch einen Hund mit kurzem Schädel als Zuchtziel definiert hat. Dieses Schönheits ideal ist dafür verantwortlich, dass viele Hunde leiden müssen und im Verlauf ihres Lebens an einer solchen Störung der Atemwege erkranken. Leider ist auch Honey davon nicht verschont geblieben und weist zum ausgedehnten Gaumensegel zusätzlich eine zu grosse Zunge auf, die ihr das Atmen erschwert. In der vergangenen Operation anfangs Monat wurde das Gaumensegel von Honey verkürzt. Unsere tolle Hündin hat den Eingriff tapfer überstanden und erholt sich gut. Wir hoffen ganz fest, dass Honey in Zukunft nicht mehr mit Atembeschwerden kämpfen muss und uns und ihre Hundefreunde schon bald wieder mit ihrer Energie und verspielten Art auf Trab halten wird. Herzliche Grüsse vom Tierlignadenhof-Team

Tierlignadenhof Kaisten

Leimgrund 4, 5082 Kaisten Telefon: 062 874 24 70 E-Mail: info@tierlignadenhof.ch Spenden: Raiffeisenbank Regio Laufen burg 5082 Kaisten, PC-Konto: 50-12428-3, zugunsten Stiftung Tierlignadenhof, Konto: CH87 8069 6000 0018 7391 0 www.tierlignadenhof.ch

TODESANZEIGE

Wir haben die traurige Pflicht, Sie über den unerwarteten Tod unseres geschätzten Ehrenmitgliedes und ehemaligen Präsidenten (Schützenbund)

Werner Spielmann-Thommen 1946 bis 2020

in Kenntnis zu setzen. Wir werden Werni stets in bester Erinnerung behalten und entbieten den Trauerfamilien unser herzlichstes Beileid. Schützen Magden

Auf Grund der aktuellen Situation findet die Beisetzung im engsten Familienkreis statt.

BÜRGIN & THOMA

Rechtsberatung

Fricktaler Wirtschaftsforum 2020 abgesagt

(pd) Die Corona-Krise hat unser Leben massgeblich verändert. Eigentlich wäre der Fricktal Regio Planungsverband jetzt mit Hochdruck daran, das Fricktaler Wirtschaftsforum vom 1. September 2020 vorzubereiten. Leider ist aktuell noch nicht bekannt, ob und wie grössere Veranstaltungen nach den Sommerferien stattfinden können. Der Vorstand von Fricktal Regio hat daher entschieden, das Fricktaler Wirtschaftsforum 2020 abzusagen. «Wir bedauern es sehr, dass dieser beliebte Treffpunkt für Fricktaler Entscheidungsträger aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft in diesem Jahr nicht stattfinden wird», schreibt der Verband. Hinweis

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Siegfried Law

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