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GZA 4332 Stein AG 3. Jahrgang 10. September 2014 Verlag: Inserate:
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Computer anstatt Atelier
Seite 3
Vom Jura zum Schwarzwald
Stellen / Immobilien 6 Vom Tierlignadenhof 15 Kochen 16 Kohlenmeiler entzündet 22 Fridolins Piazza 29 Veranstaltungen 30/31
Seite 17
Bewegen und Geniessen
Tennis/Badminton und kulinarische Leckerbissen
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Gutes Karma für Jugendgruppe Die Juka Zeihen erlebt nach ruhigeren Zeiten wieder einen Aufschwung
Sonntag
Naturgemäss ist eine Jugendgruppe, was die Mitglieder anbelangt, einem stetigen Wechsel unterworfen. Obwohl es in der Vereinsgeschichte viele Hochs und Tiefs gab, darf die Zeiher Jugendgruppe Karma, kurz Juka, heuer ihr 35-jähriges Bestehen feiern. Und mit frischem Wind im Vorstand und vielen neuen Mitgliedern erlebt die Juka einen regelrechten Aufschwung.
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SONJA FASLER HÜBNER Jeder zweite Samstag im Monat ab 20 Uhr ist Juka-Abend. Das heisst, die Mitglieder der Zeiher Jugendgruppe Karma treffen sich im Vereinslokal, im Obergeschoss des Turnhallenanbaus. Hier haben es sich die 15 Jugendlichen im Alter zwischen 16 und 23 Jahren so richtig gemütlich gemacht. Im Eingangsraum gibt es eine grosse Tischgruppe und eine Küche. Im grossen Aufenthaltsraum stehen Billardtisch, Döggeli-Kasten und Dart und eine grosse, gemütliche EckPolstergruppe.
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Gemeinsame Aktivitäten Nach und nach haben die Juka-Mitglieder die Räume ihres Treffpunkts seit letztem Jahr renoviert. Philip Riner, im 4. Lehrjahr als Schreiner, hat beispielsweise die lange Sitzbank gezimmert. «Zum Glück haben wir viele Handwerker in der Juka, so konnten wir alles weitgehend selbst machen», freut er sich. Alle Wände wurden fleissig gestrichen bis auf jene mit dem Graffiti, das seinerzeit Marc Furrer gesprayt hatte. Eine Occasions-Küche, die von Melanie Muntwilers Eltern gestiftet worden war, wurde eingebaut. Die Möbel, alle schon gebraucht aber noch gut im Schuss, wurden der Juka von verschiedenen Sympathisanten überlassen.
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schliesslich bezogen werden und das Inventar wurde vom Kindergarten hinauf in die Turnhalle gezügelt. Doch zwischen 2001 und 2008 lief es harzig, die Zahl der Mitglieder sank auf deren fünf ab. Kurzzeitig stand sogar die Auflösung der Juka zur Debatte. Doch schliesslich gelang es den Zeiher Jugendlichen, das Steuer wieder herumzureissen. Zuerst unter Präsidentin Melanie Muntwyler und seit Anfang dieses Jahres unter Präsident Philip Riner. Zum dreiköpfigen Vorstand gehören ausserdem Aktuar Raphael Birri und Kassierin Patrizia Birri. Dass die drei Cousins und Cousine sind, ist kein Zufall. «Wir kennen uns von Klein auf, treffen uns immer an Familienfesten, da haben wir auch begonnen, Pläne für die Juka zu schmieden», erklärt Philip Riner. Ganz offensichtlich mit Erfolg.
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13. September 2014, 10:00 - 13:00
negative Reaktionen zur Folge haben kann» bedeute. Die Jugendlichen wurden für ihr Engagement von der Gemeinde auch schon bald belohnt, indem sie das Untergeschoss des Kindergartens als Treffpunkt nutzen durften. Den Raum mussten sie allerdings zu Beginn noch mit dem Militär teilen, weil er ausserdem als Truppenunterkunft diente. Für die Jugendgruppenmitglieder bedeutete das vor jedem Treffen, den Raum einzurichten und am Schluss alles wieder wegzuräumen. Mit dem Turnhallenanbau 1995 ergab sich eine weitaus komfortablere Lösung. Die Gemeinde stellte der Juka die Räume im Obergeschoss zur Verfügung. Allerdings befand sich alles im Rohbau und die Jugendlichen waren gefordert. In Eigenregie wurde getäfert, gestrichen und, Böden verlegt. 1996 konnte der Raum
Foto: Sonja Fasler Hübner
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Offener Samstag
Die Mitglieder der Zeiher Juka machen es sich in ihrem Treffpunkt gemütlich
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1979 gegründet Die Jugendgruppe Karma wurde am 21. Januar 1979 von sieben Jugendlichen aus der Taufe gehoben. Vier Monate später stieg die Mitgliederzahl schon auf über zwanzig, alle zwischen 15 und 19 Jahre alt. Eine der treibenden Kräfte war Pius Meier der damals in der Dorfchronik, dem «Zeiher Heimatblatt», schrieb: «Zweck unserer Jugendgruppe soll sein, den Zusammenhang der Jugendlichen von Zeihen zu fördern, miteinander diskutieren zu können, aufeinander hören und einander verstehen zu lernen.» Das indische Wort «Karma» hatte man für die Jugendgruppe gewählt, weil es «fruchtbringendes Tun, welches positive oder
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