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Reisen als Bloggerin und Content Creatorin

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Nathalie Aron arbeitet gemeinsam mit ihrem Mann als Content Creatorin und Bloggerin für Hotels, Tourismusverbände und Marken weltweit. Sie reisen um die Welt und teilen ihre Erfahrungen mit ihrer Community. Sie nehmen ihre Follower:innen virtuell mit um den Globus und inspirieren sie zum Reisen. Die Follower:innen sind daran interessiert, immer neue Eindrücke zu bekommen. Es ist dieses Fernweh, das Nathalie und ihr Mann stillen können. Deshalb ist es wichtig, immer von etwas Neuem zu berichten und eine gleichbleibend hohe Qualität zu liefern – selbst bei erschwerten Bedingungen und Umständen, wie es während Corona und den Lockdowns der Fall war. „Als Gesellschaft lassen wir uns immer mehr von Social Media und Eindrücken aus dem Internet inspirieren. Besonders beim Thema Reisen. Mit unserem Content haben wir die Möglichkeit, unserer Community die verschiedensten Destinationen rund um den Globus zu zeigen – dazu zählen oft auch weniger bekannte Orte. Mit unserer Arbeit möchten wir den Menschen zeigen, wie vielfältig unsere Welt ist und sie animieren, offen für Neues zu sein“, sagt Nathalie. Der Vorteil als Content Creator:in und Blogger:in ist es, ständig neue Orte sehen und Kulturen kennenlernen zu dürfen. Der Nachteil, dass es keine wirkliche Abgrenzung zwischen Privat- und Arbeitsleben gibt – wirklich „frei“ und „Urlaub“ hatten beide schon seit Jahren nicht mehr. Deshalb weisen beide das Vorurteil, „Reisen und Bloggen ist wie Urlaub machen“, auch vehement ab – es bleibt ein Job, der Herausforderungen mit sich bringt und gut geplant werden muss. Bestimmte Plätze beispielsweise sind nicht immer zu erreichen oder tagsüber stark besucht, was es erschwert, Fotos und Videos zu kreieren. Daher shooten beide in der Regel in den frühen Morgenstunden oder am Abend. Und auch wenn auf den Fotos und Videos in der Regel nur die schönsten Seiten eines Ortes gezeigt werden, legt Nathalie in ihren Storys sowie Blogbeiträgen (Voyagefox.net) Wert darauf, auch die weniger fotogenen Seiten einer Destination zu zeigen oder schlechte Erfahrungen zu teilen: „Ich möchte kein falsches Bild vermitteln.“

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Foto: Nathalie Aron

Foto: Nathalie Aron

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