ASO! Augsburg Süd-Ost - August 2015

monatlich ko s t e n l o s

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ASO !

Augsburg S端d - Ost

AS O! S t a dt t e i lm a g a zi n f端 r H o c h zo ll, H e rre n b a c h , Tex t i lvi e r t e l, S pi c ke l u n d Fri e dbe rg -We st Au g u st 2 0 1 5

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A ugsburg S üd- O st Textilviertel Herrenbach Spickel

Hochzoll-Nord Hochzoll-Süd Friedberg-West

Am letzten Juli-wochenende fand das 8. Lechuferfest statt.

Viele Besucher, klein und groß, konnten an zahlreichen Ständen basteln, sporteln, handeln, essen, trinken und unterschiedliche Vorführungen genießen. ASO! war mit einem eigenen Stand präsent. Mit Unterstützung von zwei jungen Fotoreporterinnen entstand vor Ort ein buntes Lechufer-ASO!-Extrablatt.

Freuen Sie sich in diesem Heft auf den zweiten von drei Teilen über die Hochzoller Lechbrücken und über ein Interview mit Friedbergs erstem Bürgermeister Roland Eichmann.

Ende dieses Monats eröffnet endlich das marokkanische Bio-Restaurant an der Friedberger Straße. Neben hochrangigen Gästen, bis hin zu marokkanischen Regierungsvertretern, die zur Einweihung eingeladen sind, bieten sich uns Augsburgern exklusive, original marokkanische Bio-Speisen, in einem – außerhalb Marokkos – einzigartig stilechten Ambiente.

Haben Sie noch eine kahle wand und gute Erinnerungen an eines der bisherigen ASO!- Fotos aus der Region?

Dann darf ich Sie jetzt schon herzlich zur Ausstellung „Hier sind wir daheim“ ab dem 20. September im Bürgertreff Hochzoll einladen. Dort werden Fotografien aus einem Jahr ASO! gezeigt. Alles Aufnahmen, die für unser Magazin in unseren Stadtteilen entstanden sind.

Genießen Sie das August-ASO! Mit entspannenden Sommerbildern und Berichten aus der Nachbarschaft.

Herzlich, Ihr Bernhard Steiert Herausgeber

Foto: Meinrad M. Froschin

Kommen Sie doch gleich zur Vernissage am 20. 9. um 15:00 Uhr. Stoßen Sie mit uns an – auf die schöne Gegend, in der wir zuhause sind.

www.facebook.com/12Steiert wo bekomme ich ASO!?

Eine Liste der Auslagestellen und eine blätterbare Online-Version finden Sie hier: www.12steiert.de/aso

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Aus dem Buch „Pesci e Crostacei di Acqua Dolce“, Silvio Bruno, ed. Giunti 1987. Abbildung in maßstabsgetreuer Größe.

Notrufe / Hilfe Polizei / Notruf Bundespolizeirevier Augsburg Halderstr. 29c, 86150 Augsburg Polizeipräsidium Schwaben Nord Gögginger Str. 43, 86159 Augsburg Polizeiinspektion Friedberg Haagstr. 16, 86316 Friedberg

110 (08 21) 3 43 56-0 (08 21) 3 23-0 (08 21) 32 3-17 10

Polizeipräsidium Schwaben, Schreibtelefon für Gehörlose 86159 Augsburg (08 21) 1 92 94 Feuerwehr / Rettungsdienst

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Freiwillige Feuerwehr Friedberg Aichacher Str. 16, 86316 Friedberg (08 21) 26 78 88-0 Bayerisches Rotes Kreuz, Kreisverband Augsburg-Stadt Berliner Allee 50 a, 86153 Augsburg (0821) 329 00 0 Bayerisches Rotes Kreuz, Kreisverband Augsburg-Land Gabelsbergerstr. 20, 86199 Augsburg (0821) 9001 0 Bayerisches Rotes Kreuz, Kreisverband Aichach-Fdb. Hans-Böller-Str. 4, 86316 Friedberg (08 21) 2 60 76-0

Notdienste Schlüsselnotdienst Pfaff 24 Std. Notdienst 0179 492 72 40 / (08231) 979 979 Rohrreinigung Franzke Oberländer Str. 16b, 86163 Augsburg

(08 21) 66 21 72

Gerstmayer Rohrreinigungsgesellschaft mbH 86165 Augsburg (0821) 66 33 22 Augsburger Aids-Hilfe e.V. Geschäftsstelle Ulmer Str. 182, 86156 Augsburg (08 21) 25 92 69-0 Diakonisches Werk Augsburg e.V. Teilstationäre Hilfen Spenglergäßchen 18, 86152 Augsburg - Innenstadt (08 21) 45 51 60-0 Diakonie Seniorenheime, Pflegeheime Garmischer Str. 1, 86163 Augsburg

(08 21) 26 18-0

Sozialstation Augsburg Hochzoll Friedberg und Umgebung Hermann-Löns-Str. 6, 86316 Friedberg (08 21) 2 67 65-0 Notruf für misshandelte Frauen

(08 21)

60 73 83

Infotel des BRK Bezirksverband Schwaben, Fabrikstr. 2.

86199 Augsburg (Nur Auskünfte) (08 21) 90 60 777

WEISSER RING Opfertelefon, 07:00 bis 22:00 für unschuldige Opfer krimineller Straftaten 116 006 oder in Augsburg Stadt / Kreis 0151-55164752 oder Landkreis AIC/FDB (08202) 904 96 55

Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft e. V. Friedberger Str. 18, 86161 Augsburg (08 21) 6 50 65-0

Lohnsteuerhilfe Altbayerischer e.V 86163 Augsburg

Wasserwacht am Friedberger See 86316 Friedberg

116 116 Zentraler Sperr-Notruf Sperrbare Medien: Bank-, Kredit-, Sim-, Kundenkarten, Mitarbeiterausweise, Online-Banking, Email-Accounts

BRK Fahrdienst, kostenfreier Anruf

0800 1 11 33 70

(08 21) 60 15 88

Wasserwachtstation Kuhsee Oberländer Straße 168

(0821) 324 - 6065

Wasserwachtstation Spickel Damaschkeplatz 1

(0821) 324 - 1903

(08 21) 6 50 94 73

(Für die Richtigkeit übernehmen wir keine Gewähr)

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Notdienst-Apotheken: 228 33 (mobil) bzw. 0800 002 28 33 (Festnetz, kostenfrei) 228 33 von jedem Handy (69 Cent pro Minute). Auch nach Versenden einer SMS mit dem Inhalt „apo“ an die 228 33 (69 Cent pro SMS) erhält der Kunde per SMS die nächstgelegenen Notdienst-Apotheken mit Anschrift und Öffnungszeiten. Ärztlicher Bereitschaftsdienst: 116 117 Überall in Deutschland erreichen Sie über diese kostenfreie Rufnummer niedergelassene Ärzte Zahnärztlicher Notdienst Der zahnärztliche Notdienst hat noch keine einheitliche Rufnummer in Deutschland. Auf aponet.de finden Sie eine Übersicht mit Anlaufstellen zum zahnärztlichen Notfalldienst in allen Bundesländern.

Giftnotruf Der Giftnotruf hat noch keine einheitliche Rufnummer in Deutschland.

Für die verschiedenen Regionen existieren Giftinformationszentralen, die rund um die Uhr erreichbar sind. Auf aponet.de finden Sie eine aktuelle Liste mit Telefonnummern und Internetadressen der Giftnotrufe.

München, Klinik rechts der Isar der TU München, Abteilung für Klinische Toxikologie und Giftnotruf, Ismaninger Straße 22, 81675 München 089 19240, E-Mail: tox@lrz.tum.de, Internet: www.toxinfo.med.tum.de KVB-Bereitschaftspraxis (neben Klinik Vincentinum), Franziskanergasse 12, 86152 Augsburg Telefon: 116 117 Mittwoch: 14:00 Uhr - 21:00 Uhr Diese Nummer ist ohne Freitag: 18:00 Uhr - 21:00 Uhr Vorwahl und auch Samstag: 09:00 Uhr - 21:00 Uhr per Handy erreichbar Sonntag: 09:00 Uhr - 21:00 Uhr Feiertage: 09:00 Uhr - 21:00 Uhr Telefonseelsorge: 0800 111 0 111 und 0800 111 0 222 Die kostenfreien Rufnummern der Telefonseelsorge sind rund um die Uhr besetzt.

Kinder und Jugendtelefon „Nummer gegen Kummer“: 0800 111 0 333

IMPRESSUM: ASO! Monatliches Stadtteilmagazin für Augsburg - Hochzoll, Textilviertel, Herrenbach, Spickel und Friedberg - west. Herausgeber: 12Steiert medien, Oberländer Str. 49, 86163 Augsburg. Mail: bSteiert@12Steiert.de. Satz / Layout: B. Steiert. Kreative Gestaltung / Layout: Julie Steiert. Fotografie u. Bildbearbeitung: Bernhard Steiert. Berichterstattung / Fotografie: Sabine Roth. Lektorat: Renate Rampp, Meinrad M. Froschin. Anzeigen- und Redaktionsschluss: September - Ausgabe Do. 20. August 2015. E-Mail für Beiträge: redaktion-aso@12Steiert.de. E-Mail für Anzeigen: anzeigen-aso@12Steiert.de.

Anzeigenpreise und weitere Informationen: www.12Steiert.de/aso. Das Heft liegt kostenlos bei den teilnehmenden Unternehmen aus. Für die Inhalte der redaktionellen Beiträge sind die Verfasser verantwortlich. Der Herausgeber übernimmt keine Verantwortung für falsche Termin- Orts- oder Preisangaben in den Beiträgen. Bildnachweis: Titel, Seiten 2, 5, 10, 26: B. Steiert; Seite 14: F. Schnuppe; Seite 16 : Sensemble Theater (o.), Botansicher Garten (u.); Seite 17: tim. Titel/Seite 2: Kuhsee, Südseite. ABO: 1/2 Jahr (6 x) 20,- € / 1 Jahr: (12 x) 35,- € (in D). Nur per Vorauszahlung oder Lastschrift. Druck: Druckerei Bayerlein GmbH, 86356 Neusäß.

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Krebsalarm am Hochablass An einem schönen Sonnentag watete die zehnjährige Xenia nach dem Paddeln im Kuhsee durch das seichte wasser am Schilf. Der Schlick fühlte sich warm und weich an.

Doch plötzlich rief Xenia: „ Autsch!“ Etwas baumelte an ihrem Fuß und zappelte mit seinen Beinen.

Schnell befreite sich das Mädchen von dem Schmerz und sah, dass es ein großer Krebs war [Körperlänge ca. 11 cm]. Das Tier, total erschrocken, sprang so schnell es konnte, wieder ins wasser. Schnell packte Xenia den Flüchtigen mit dem Krebsgriff, den sie vom Urlaub her kannte.

berichtete und Papi rief: „Der muss sofort wieder ins wasser!“ Beide kamen mit Xenia mit und alle drei begutachteten den Krebs im wasser. Der Krebs war rotbraun gefleckt und hatte helle Beine. Sie rissen sich vom Krebs los und fuhren mit dem Auto nach Hause.

Zuhause angekommen wurde gleich das Buch „Stadtfauna“ (in dem 600 Tierar-

ten erklärt werden) aufgeschlagen und man verglich das gesehene Tier mit den Bildern vom Buch. Nach längerer Suche kam heraus, dass es ein amerikanischer Flusskrebs war.

Es freut uns sehr, dass in unserem Kuhsee Krebse leben und man so sieht, dass das wasser super sauber ist.

Xenia Hasenstab

Nun rannte sie, so schnell sie konnte, mit der zappelnden Beute zu ihrem Vater und ihrem Bruder, die schon zum Auto gegangen waren. Beide erschraken und fragten: „wo hast du denn den Krebs her?“ Xenia

Rechts: die Autorin Xenia am Ort des Geschehens, wenige Meter nördlich des Restaurants.

Bild unten: Ausschnitt aus dem Buch „Stadtfauna - 600 Tierarten unserer Städte!“ Verlag: Haupt; ISBN-978-3258077239

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Hochzoll und seine Brücke - Teil 2 Wasserkriege und Wasserverträge Kennen Sie den Hochzoller Vertrag? Nein, nicht den Eingemeindungsvertrag von 1913, sondern den von 1738. Offiziell heißt er zwar nicht so, doch man könnte ihn so nennen, denn geschlossen und besiegelt wurde er im Hochzoll, jenem schlossartigen Gebäude, in dem seit seiner Erbauung nach dem Dreißigjährigen Krieg – der Vorgängerbau war zerstört worden – die bayerischen Kurfürsten den warenzoll eintrieben. Die Hochzoller Mautstation war eine der ältesten und einträglichsten im damaligen Bayern.

Heute läge sie am Ende der Grüntenstraße an der Grenze zu Friedberg. In diesem Gebäude, das 1835 abgebrochen wurde, schloss man am 8. November 1738 einen „Vergleich wegen dem Hochablass zwischen den churbairischen und Stadtaugsburgischen Deputierten“. Er betraf bauliche Verbesserungen im gegenseitigen Einvernehmen. Und noch im Jahr 1831, als Augsburg schon seit einem Vierteljahrhundert bayerisch war, ging wieder ein Vertragsabschluss im staatlichen Hochzoll über die Bühne.

Seit Jahrhunderten lassen sich solche Verträge zwischen Bayern und Augsburg nachweisen: mindestens fünfzehn waren es vom 15. bis ins 19. Jahrhundert. Meist ging es dabei um das Recht der Stadt, das wasser der Quellbäche und Lechkanäle aus der bayerischen Meringer Au in die Stadt zu leiten, aber auch um Grenz-regelungen und Jagdrechte.

Den Verträgen lagen oft Pläne bei. Auf dem abgebildeten wasserplan (Bild oben Mitte, Stadtarchiv Augsburg) ist ein Bach eingezeichnet, der früher durch Hochzoll und Lechhausen floss.

Er entsprang am Friedberger Galgen nördlich von Kissing und mündete nördlich von Lechhausen in den Lech. Sein Verlauf entsprach etwa dem der heutigen Karwendelstraße.

Franz Häusler erzählt in seinem Buch über Siebenbrunn: 1721 bekam der „blaue“ Kurfürst Max Emanuel von der Stadt einen Kredit von 100 000 Gulden, die er für seine Schlossbauten in Nymphenburg und Schleißheim dringend brauchte. Zum Vergleich: ein Stadthaus kostete damals 20 bis 50 Gulden. Dafür garantierte er den Augsburgern für 40 Jahre ungestörten Zugriff auf das bayerische wasser. Die konnten nun zehn Quellen fassen und wasserhäuschen und -leitungen bauen. Das Geld sahen sie nie wieder. Es wurde nachträglich von den bayerischen Regenten zur Pacht umfirmiert. Max Emanuel, der Eroberer von Belgrad, hinterließ 26 Millionen Gulden – Schulden.

bächen gekauft, doch die wittelsbacher dachten nicht daran sie herzugeben, konnten sie doch den Nachbarn damit immer wieder erpressen und schröpfen.

1763 gab es für 60 000 Gulden eine Neuauflage des Vertrags, der auch noch in der bayerischen Zeit nach 1806 Gültigkeit behielt.

Immerhin konnten durch solche Abkommen wasserkriege wie der von 1596 vermieden werden, als Augsburg 560 Bewaffnete am Hochablass aufmarschieren ließ, ehe es zu einem Vergleich kam. Zu gern hätte Augsburg die Meringer Au mit den Quell-

wenigstens waren die Zeiten vorbei, als es Überfälle und Raubzüge über den Lech hinüber und herüber gab. Im Mittelalter fiel man mit bewaffneten Horden in den Dörfern ein, zündete die Häuser an, raubte das Vieh und erschlug die Menschen. Etwa 20 mal findet sich in den Augsburger Chroniken des Mittelalters sinngemäß der Satz:

Vorankündigung So. 20. September, 11 h Sonntags-Matinee Martin Gah spielt südamerikanische Rhythmen auf dem Akkordeon So. 20.09. – 08.10. Ausstellung „Hier sind wir daheim!“ Fotografien aus einem Jahr ASO! von Bernhard Steiert

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Mittwoch, 23.09. 20 – 22 h „Historische Tänze der Renaissance“ Leitung Sandra Reinold nähere Infos: sanip@gmx.de Wir wünschen allen ASO!-Lesern schöne Ferien

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Schloss (links oben): Städtische Kunstsammlungen Rugendas (links unten): Städtische Kunstsammlungen wasserplan (Mitte oben): Stadtarchiv Augsburg Schlacht 1796 (Mitte unten): Staats- und Stadtbibliothek Augsburg Marterl (rechts oben): Michael Friedrichs

„Sie fuhren über den Lech und nahmen was sie funden.“ Und die Bayern haben vermutlich nur nicht so genau Buch geführt.

Aber es gab auch friedliche und festliche Anlässe an der Brücke.

Kam ein Kaiser – und das war ja recht häufig – oder wie 1782 ein Papst, so wurden sie an der Brücke, der Grenze der Stadt, von den herausgeputzten Stadtvätern auf Knien empfangen.

Fanfaren, Paukenschläge, Böllerschüsse wurden aufgeboten, der Stadtschreiber hielt eine Huldigungsrede und der hohe Gast wurde mit Gefolge zum Roten Tor geleitet.

Die Lechbrücke: umkämpft und zerstört Eine ganz andere Tradition war die: war Krieg, wurde die Brücke zerstört, so zweimal im Dreißigjährigen Krieg und ebenfalls zweimal in den Napoleonischen Kriegen.

An der Spitze unserer Stele steht ein Bild (unten links) des Augsburger Malers Joh. Lorenz Rugendas d. J.. Es zeigt, wie sich die Franzosen am 12. Juni 1800 an der Hochzoller Lechbrücke den Übergang über den Lech gegen Österreicher und Bayern erkämpfen. Bei Hohenlinden in der Nähe von Erding kommt es dann im Dezember zu einer Niederlage Österreichs, und Bayern verliert bis auf weiteres seine linksrheinischen Gebiete. Außer

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dem Kriegsgeschehen im Vordergrund sind im Hintergrund des Bildes gut zu erkennen: die Hochzoller Brückengebäude und der Hohe Zoll mit seinen Nebengebäuden. Mehr stand anno 1800 in Hochzoll noch nicht.

Ein weiteres Schlachtenbild der Brücke (Bild Mitte unten) mit einer fast identischen Szenerie gibt es von 1796. Damals kam es bei Ottmaring zu einer Schlacht mit dem selben schlechten Ausgang für Österreich. In Rederzhausen findet man ein Massengrab, wo angeblich 800 österreichische und bayerische Gefallene liegen.

Der Friedberger Forscher Ingo Aigner hält die Zahl für zu hoch und weiß, dass bei der Schlacht keine Bayern beteiligt waren.

Nach dieser Schlacht steckten die Franzosen die Brücke in Brand, und das Kloster St. Ulrich musste alles entbehrliche Gold- und Silbergerät einschmelzen lassen, damit es sie wieder aufbauen konnte. In Friedberg und den umliegenden Dörfern wurde tagelang hemmungslos geplündert, ehe die 80 000 Mann starke französische Armee in Richtung München abzog.

Ein Bauer aus Rettenberg wäre fast zu Tode gekommen, weil ihn marodierende Soldaten an einem Baum aufhängten. Ein Marterl im Fuchsloch bei Friedberg-Heimathausen (Bild oben rechts, Foto Michael Friedrichs) erzählt das dramatische Ereignis. wegen der Schlacht bei Ottmaring steht der Ortsname Friedberg auf dem Arc de Triomphe in Paris.

A. Hausmann

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r e g r bu isch h c s b Aug - S chwä Kolumne City von Fritzi Hundekuchen Immr widdr musch di ärgara ibr d Schdadt.

Naaa! ... scho!

Mei, dia Schdadtwerge widdr, gell, des isch ja a Drauerschbiel. Jezz isch s abr vorbei, und d Energie bleibd in dr Birgrhand. Musch hald aufbassa, dass di nedd brennsch, abr schonsch isch des subbr, dass mir nedd von dia Dhiaringr und dia Minchner abhänga. Dun mir ja sowieso, abr jezz isch des amal glaar, dass mir des nedd meega.

Mei, d ganze Schdadt hamm s vollghängd mid die Blakkade, so griechische weiß-blau, und middn drin dia draurige Lädschn von dia SchdadtwergeLeid, mei, dia hamm mir a so leid daan, dene hamm s so digge Filsr in d Hand druggd, und da hamm d Leid gsaggd in ihrm Birro: „Ja, was soll i denn schreiba?“- „Ja bisch doch koi gloins Kind nimmi, wo si bei dr Oma fir dia neddn Waschlabba und dia rodn Seggle zum Geburdsdaag bedanga missd, oddr? Und schreiba werrn s ja wohl kenna?“ Und da schaud der von dr Agendur in dr Lischde mid alle dia Einfälle nach, was se si im BrainSchdorming geschdrn Nachd no aus dia Fingr gsoga hamm,und dann saggd-r: „Isch-s Ihne rechd, was mid Fuddur? Fuddur wia mr s schbrichd!“ Und dann schreibd dr Schdadtwergemidarbeidr was mid Fuddur, und dr Chef saggd no: „Mir schbrechn uns no schbädr!“ - und dann gehn s naus, dr Agendurfridze und dr Chef mid dem scheena neia Blakkad, und dr Midarbeidr dengd si, da gehn s jezz, mid meim Fuddur, und hädd-r hald in dr Schul bessr aufbassd.

Und jezz dun s dann dia Schdrombreise nauf, weil bei dera Fussion wärn ja d Breise sowieso nauf, gell. Und dann sammln dia Midarbeidr von dia Schdadtwerge, dia wo gsaggd hamm, dass nedd schreiba kenna, dia sammln dann dia Blakkade in dr ganza Schdadt widdr ei und schmeißn s in des Loch am Bahof, weil des Loch am Kö isch ja zubläddld. Und in dia Schadtwerge sammln s alle dia Filzschreibr ei, dass nedd widdr was bassiera däd. Da isch hald immr was los bei dene, fir unsr Geld.

Mei, s hängd hald immr was rum in dr Schdadt, brauchsch bloß schaua bei dr Ciddy-Gallerie, da hamm s so Fetza scho i glaub zeh Johr, da kasch lesa „Loschd in Fäschn“ und „100% kuhl schdail“.

Friahr hamm s immr bloß oi Sorde hänga ghabd, jezz hamm s-es zammgschmissa, weil s nimmi so vial hamm. Abr 100% kuhl schdail, des isch fei scho vial, wenn dengksch, dass scho fuffzig reicha däd. Des missn dia abr selbr wissn, wia s d Leid fir dumm verkaufa kenna.

Der böse wolf (Ramadan Ali, rechts) verspricht dem Rotkäppchen (Ahmed Shakib Pouya) auf der Flucht rosa Blümchen – derweil interessiert ihn nur das, was auf der Tafel hinter ihm zu erkennen ist: Geld. Mit einem eindrucksvollen Stück über Heimat und Flucht war das Junge Theater Augsburg zu Gast im Evangelischen Kinder- und Jugendhilfezentrum Augsburg.

Text und Foto: EvKi/ Dammer

Rotkäppchen flüchtet vor dem Krieg Junges Theater Augsburg spielte im Evang. Kinder- und Jugendhilfezentrum Als das wort „Schlepper“ das erste Mal fällt, wird es plötzlich ganz still in dem mit 80 Mädchen und Jungen gefüllten Raum. Mit Mütze und Sonnenbrille – „das tragen die Schlepper alle“, sagt Pouya – steht der böse wolf vor Rotkäppchen. Er hält eine Pistole in der Hand. „Rotkäppchen – Auf der Flucht“ heißt das Stück des Jungen Theaters Augsburg unter Regie von Susanne Reng, das Ramadan Ali aus Syrien und Ahmed Shakib Puoya aus Afghanistan kürzlich den Bewohnern des Evangelischen Kinder- und Jugendhilfezentrums Augsburg – darunter etliche junge Flüchtlinge – vorspielten, erzählten und sangen. Das in vielen Kulturkreisen bekannte Märchen thematisiert in dieser Variante die Fluchterfahrungen von Kindern und Familien, ihre Ängste und ihre Freude. So verlässt Rotkäppchen seine sichere Heimat – im Märchen die Mutter – um in eine vermeintlich ebenso sichere Heimat – im Märchen das Haus der Großmutter – zu gelangen.

Die beiden mitreißend spielenden Männer weben in das Stück immer wieder ihre eigenen Fluchterfahrungen ein und berichten von Die Experten Ihrer Pouyas Furcht im wald Haarfarbe entdeckt zu werden und von der Rücksichtslosigkeit der Schlepper, die Ali und seine Gruppe vor einem kaputten Schlauchboot sitzen ließen. Ein Blick in die Gesichter der jungen Auch montags Flüchtlinge im Publifür Sie geöffnet! kum, lässt auf ähnliche Erfahrungen bei ihnen Unser Angebot: schließen. Auf die Frage eines Jungen, wann die beiden Schauspieler, die seit vier Jahren in Oberkopf 25, - € Deutschland leben, wieVollsträhnung 35, - € der zurückkehren möch ten, antworten diese wie aus einem Mund: „Hoffentlich bald, wenn kein Krieg mehr ist. JePeterhof-Passage der will zurück in seine (bei Moser-Klinik und Dolce Vita) Friedberger Straße 153–155 Heimat und zu seiner 86163 Augsburg. Tel. 0821/6 60 11 86 Familie.“

Strähnchen

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Mitten in der Stadt – 30 rumänische Bauarbeiter vor dem Verhungern gerettet Rund 30 Bauarbeiter mussten in Augsburg auf einer Baustelle auf dem AKS-Areal drei Wochen lang ohne Lohn auskommen.

Hilfe für die verzweifelten Arbeiter kam endlich durch den Einsatz von Ehrenfried Liske – ein ehrenamtlicher Sozialpate im Projekt Bündnis für Augsburg, der im Herrenbach, im Gemeindehaus St. Andreas, Menschen in finanziellen und persönlichen Notlagen Unterstützung anbietet.

Liske war auf die Arbeiter in ihrer Notlage aufmerksam gemacht worden, sah sich die Situation vor Ort an und begann umgehend damit, Hilfe zu organisieren.

Innerhalb von 25 min. nach dem Anruf bei einem Sponsor, der nicht genannt werden will, kam die Zusage, dass Kosten für alle benötigten Einkäufe beim Discounter übernommen werden. „Die Arbeiter sind das letzte Glied in einer Kette von Subunternehmen“, sagt der Sozialpate. „Den letzten beißen die Hunde.“ Sehr beengt und „menschenunwürdig“ wohnten die Männer in Containern direkt auf dem Baustellengelände.

wo das Geld der Arbeiter ist und welcher der SubUnternehmer letztlich Schuld an der dramatischen Situation hat, ist für Liske zweitrangig.

Maßgeblich war für ihn, dass hier unmittelbar und unbürokratisch geholfen wird.

Am Mittwoch, 15. Juli auf dem Discounter - Parkplatz, nach dem Einkaufen mit drei Arbeitern.

Links: Frau wiesner. Rechts: Herr Liske. Nicht auf dem Bild: Fotografin Frau Mücke und Dolmetscherin Frau Retter mit Taschenrechner.

Um den Arbeitern weitere Unannehmlichkeiten auf der Heimreise zu ersparen, konnte ein gesponserter Reisebus organisiert werden. Ein Busfahrer stellte sich freiwillig für die Fahrt zur Verfügung. Für die Verpflegung auf der langen Heimreise nach Rumänien erhielt Liske Spenden von der Metzgerei Ottilinger, der Bäckerei wolf und der Hasen-Brauerei.

Der Fall ist damit noch nicht erledigt. Das Arbeitsgericht wird sich mit dem Fall weiter beschäftigen. Die Arbeiter haben über einen Münchner Anwalt eine Klage gegen den Investor eingereicht. Der möchte für jeden

Arbeiter etwa 7000 Euro einklagen. Ausstehenden Lohn kann man laut Gesetz nämlich nicht nur beim Subunternehmer einklagen, sondern auch direkt beim Investor.

Der Münchner Investor fühlt sich offenbar als Opfer eines gezielten Betrugs und hat auch schon Strafanzeige gegen einen Subunternehmer erstattet. Dennoch ließ er sich vom Sozialpaten Liske dazu überreden, jedem Arbeiter sofort eintausend Euro auszuzahlen, damit die Arbeiter nicht beschämt mit leeren Händen nach Hause fahren mussten.

B. Steiert

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Interview mit Friedbergs erstem Bürgermeister Roland Eichmann Herr Bürgermeister, was kommt Ihnen in den Sinn, wenn Sie Friedberg-West hören?

Eine gute wohnlage. Städtebaulich allerdings eher Niemandsland und es gibt viel zu tun. Man kann hier gut leben. Es fehlt aber etwas – denn dieser Stadtteil hat nicht den Charme eines gewachsenen Stadtteils.

Also ein recht schönes wohnviertel, ohne die typischen Merkmale eines Stadtteils – wie den zentralen Treffpunkt und ein damit auch verbundenes Zugehörigkeitsgefühl.

Sehen Sie ein zukünftiges Zusammenwachsen (von Fdb.-West) mit Friedberg oder eher ein Auseinanderleben?

Das Ziel ist auf jeden Fall kein weiteres Auseinanderleben. wir reden hier von ca.

3500 Einwohnern, die dazu zählen. Die Menschen fühlen sich zugehörig und das will ich stärken – auch durch Projekte. Als Stadt wollen wir da auch präsenter werden.

Welche Maßnahmen plant das Rathaus, um das zu beeinflussen?

Friedberger Straße 144, 86163 Augsburg

Inzwischen findet ein regelmäßiger Stammtisch statt (immer am letzten Mittwoch des Monats um 20 Uhr im Gehörlosenzentrum, Anm.d.Red.), geleitet von wolfgang weise, Baureferat Sonderaufgaben. wir haben nicht nur für die Altstadt Pfleger, sondern eigens zwei Pfleger für Friedberg-west: Herr 2. Bürgermeister Richard Scharold und Herr Fraktionsvorsitzender Johannes Hatzold.

Es gibt ein Integriertes Stadtentwicklungskonzept (ISEK) zum künftigen Entwicklungsprozess in Friedberg-west.

Im Bereich Metz- / Afrastraße sind 3 ha Bebauung in Planung. wegen der Belastung durch die B2 wollen wir dem weiteren Einschnitt zwischen Friedberg und Friedberg-west durch den immer wahrscheinlicheren 4-Spurigen Ausbau der B2 entgegenwirken, indem wir überlegen, die B2 tiefer zu legen – also ein Trog mit teilweisem Deckel – der nördlich des P+R Parkplatzes beginnen könnte und südlich der Bahnuntertunnelung endet.

Damit kann eine ebenerdige Verbindung im Süden der Bahn zur Friedberger Altstadt geschaffen werden. Das ist natürlich ein längerer Prozess, der auch viel Geld verschlingt – immerhin ab 180 Mio. € aufwärts – und der daher frühestens in 15 Jahren umgesetzt wird.

Wie ist die Beziehung zu Augsburg? Was ist gut und wo klappt es nicht so gut?

Mit Augsburg gibt es eine gute Zusammenarbeit. Natürlich merkt man den Größenunterschied. wir haben 29 000 Einwohner, Augsburg 280 000. Das ist beinahe das 10-fache. In vielen Bereichen gibt

Spitzweg-Apotheke

Sie sind seit 1. Mai 2014 im Amt. Was waren bisher die größten Herausforderungen?

Kraft kostet mich die zeitliche Belastung, die vielen Termine. Das war mir zwar vorher schon bekannt, ist aber doch mehr als ich erwartet hatte. Ich fühle die Verantwortung zu repräsentieren und so habe ich wirklich jeden Abend Termine.

Es gibt sehr viele Besprechungen – und der Bürgermeister ist immer dabei.

Dann war da die große Diskussion um das Schloss. Die Entscheidung ist aber nunmal zu akzeptieren.

Eine Herausforderung ist natürlich auch die schon angesprochene B2-neu. Bei der gan-

Meisterbetrieb für:

Dr. M. Günther

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es Gespräche und auch mal Meinungsverschiedenheiten, aber wir haben ein gutes Miteinander. Mit Dr. Kurt Gribl sitze ich zusammen im Verwaltungsrat der Sparkasse. Schon daher kennen wir uns inzwischen besser. Ich würde sagen: Es gibt nichts, wo es nicht klappt. wenn ich zum Ausgleich einen negativen Punkt erwähnen kann, dann finde ich es schade, dass von der Stadt Augsburg niemand zu unserem Sommerempfang gekommen ist.

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A S O ! August 2015 zen Argumentation um den Durchgangsverkehr und dass der weitere Ausbau mehr Fahrzeuge bringt, wird oft vergessen, dass Friedberg eine Einpendler-Stadt ist. wir brauchen die Arbeiter, die nach Friedberg kommen. Selbst bei mir im Rathaus arbeiten viele, die von auswärts hierher pendeln.

Und wir wollen auch verhindern, dass unnötig weite wege gefahren werden.

Was war in dieser Zeit das erfreulichste Ereignis?

Das ist nicht so leicht zu sagen.

Ich habe große Freude an der Aufgabe.

Es gibt jede Menge Abwechslung und ich treffe viele interessante Menschen. Ich unterhalte mich gern, wozu bei mir auch die notwendige Neugier vorhanden ist. Viele tolle Begegnungen habe ich schon gehabt.

Herausstellen könnte ich die 750-Jahre-Jubiläumsfestwoche und das Fête de la Musique.

Das waren tolle Erfolge und Highlights.

Eine Seite Ihrer Internetpräsenz heißt: “Meine Visionen für Friedberg“.

Unter dem Punkt „Perspektiven für die Stadtteile“ stehen einige Ziele.

Was gibt es Neues zu den folgenden Aussagen? „Treffpunkte drinnen und draußen in jedem Stadtteil sicherstellen“.

Ich möchte in Friedberg-west einen zentralen Kern fördern. Der eine vorhandene Treffpunkt – das Gehörlosenzentrum – wird von Friedberg finanziell unterstützt.

Leider hat sich die Stadt Augsburg, aus allerdings verständlichen Gründen (eigenes Zentrum in der Sommestraße Anm.d.Red.), aus der Förderung zurückgezogen. Zur Zeit wird das Zentrum mit ca. 25 000 € pro Jahr von Friedberg subventioniert. „Eine gute Verkehrsanbindung per Auto, Bus, Rad und zu Fuß erreichen“ Für die Park+Ride-Endhaltestelle der Linie 6 wünschen wir uns eine bessere Taktung.

Das kann aber nicht die Stadt entscheiden.

Der Augsburger Verkehrsverbund (AVV) und der Landkreis, die das entscheiden, haben Verständnis signalisiert.

Im Bereich Mobilität gibt es viele Projekte – und auch schon Verbesserungen. So konnte der städtische Bus inzwischen für Schüler aus Friedberg-west für die kostenlose Fahrt zu Realschule und Gymnasium bzw. nach Friedberg-Süd geöffnet werden – vorrangig für jüngere Schüler. Aber leider funktioniert das auch nur, bis die Busse voll sind. „Langfristig eine Verlängerung der Straßenbahn in einer sinnvollen Linienführung durch die Kernstadt erreichen“ Das ist ganz langfristig wirklich eine Option. wir reden hier von 15 bis 20 Jahren.

Das ist Abhängig davon, ob und wann es gelingt ,die B300 zu entlasten und wenn sie heruntergestuft wurde, also keine Bundesstraße mehr ist. Erst dann ist eine Verkehrsbegrenzung möglich. Mehr Öffentlicher Personennahverkehr braucht auch mehr Fläche; und die vorhandenen Gleisstrecken sind nicht auf mehr Fläche erweiterbar und damit am Ende ihrer Kapazitäten. „Neues EinkaufsZentrum unterm Berg“ Das ist ja nicht eine Planung der Stadt, aber insgesamt doch eine Bereicherung – auch für Augsburg-Ost. wir wissen, dass in dieser Region genug Kapazitäten vorhanden sind. Die Attraktivität der Region steigt dadurch.

Auf der anderen Seite kann das Nachteile für die Altstadt bringen. Möglicherweise zieht das Zentrum dann aber auch Menschen in die Altstadt. Dazu braucht es entsprechende werbung und eine neue Attraktivität. wir haben dazu professionelle Unterstützung in Form eines City Managements geplant. Der Umbau der Bahnhofstraße und der verkehrsberuhigte Umbau der Innenstadt machen Friedberg dann auch attraktiver und interessant für Besucher.

Das Interview führte B. Steiert

Präsident Willi Weißgerber zeigt sich hocherfreut bei der offiziellen Fahrzeugübergabe an Gudrun Jansen (Geschäftsführerin), Milena Maglajčevič, Izabella Sirch und Alexandra Kolbeck (Bereichsleitung).

Adventskalender machen auch im Sommer Freude Mit der Spende vom Lions Club Friedberg kann die Sozialstation ein neues Fahrzeug für Essen auf Rädern anschaffen wenn sich die Sozialstation mitten im Hochsommer über Adventskalender freut, hat das seinen guten Grund. Denn mit dem Erlös der Adventskalender, die der Lions Club Friedberg letztes Jahr herausgegeben hatte, wurde auch die Sozialstation Augsburg Hochzoll Friedberg und Umgebung unterstützt. Die Spende von 4000 € trug nun zur Anschaffung eines neuen Fahrzeugs bei, mit dem die Sozialstation im Raum Friedberg Essen auf Rädern liefert. Gudrun Jansen, Geschäftsführerin der Sozialstation, war besonders dankbar für die Spende, denn „sie kam genau zu einem Zeitpunkt, als unser bisheriges Fahrzeug durch einen Unfall beschädigt wurde. Mit der Spende fiel uns die Anschaffung eines Neuwagens viel leichter.“ Bei der offiziellen Fahrzeugübergabe zeigte sich auch willi weißgerber, Präsident vom Lions Club Friedberg, hocherfreut, dass die Spende einen so guten Zweck erfüllt.

Mit mehr als 430 Patienten, die die Sozialstation Augsburg Hochzoll Friedberg und Umgebung betreut, ist sie der größte Anbieter für ambulante Pflege in der Region. Jeden Monat werden 2200 warme Mahlzeiten ausgeliefert, die die Küche vom Krankenhaus Friedberg frisch zubereitet.

Mit Essen auf Rädern ist einerseits die ausgewogene Ernährung vieler Menschen sichergestellt, gleichermaßen aber auch der tägliche kurze Besuch der Sozialstation.

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Das Schabencenter Eine Kolumne von Gülharan Erdoğan

Liebe Mitschaben, mir ist ein Versäumnis unterlaufen! Spielnachmittage, Gesangsstunden, Performances im wohnzimmer sind schön und gut; ich habe aber noch nicht von der größten Spaßveranstaltung im Schwabencenter berichtet. Es handelt sich um die Eigentümerversammlung.

Die findet leider nicht im Schwabencenter selber statt, sondern z. B. im Pfarrsaal von

Don Bosco. Da solche Zusammenkünfte weder seelsorgerisch noch psychologisch betreut werden, herrscht dort eine Stimmung wie beim Derby zweier Traditionsvereine, nur mit entsprechend mehr Beteiligten: Jedes Jahr eine historische Entscheidungsschlacht.

Es ist die größte und älteste regelmäßige Diskussionsrunde in Augsburg (Mitgliederversammlungen von DAX-Konzernen zählen nicht und Stadtteilkonferenzen sind zu neu). Ich empfehle sie Drehbuchschreibern aller Genres zur Materialsammlung und

Pharmazeuten jedweder Ausrichtung für das Direktmarketing ihrer Sedativa. Außerdem möchte ich ein Loblied auf die geistig „Verwirrten“ und harten Drogenkonsumenten unter uns anstimmen. wenn der Schnauzbartträger mit dem dicken Aktenordner (wohnhaft seit mindestens 40 Jahren in einem der Türme, logisch) zum Xten Mal anhebt, einen wort- und faktenreichen Misstrauensantrag gegen die Hausverwaltung zu formulieren, gebietet es schon die Menschenwürde, besoffen das Mikro zu kapern und Obszönitäten zu lallen, Pfarrsaal hin oder her.

In diesem Zusammenhang plädiere ich für die kostenlose Vergabe von Joints* an sämtliche aktiv Beteiligte derartiger Streckfolterkabinette. Teilnehmer an Elternabenden kriegen Haschischkekse in Herzform, vegan und glutenfrei, wenn‘s sein muss.

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* Küchenschaben kümmern sich eigentlich nicht um Gesetzestexte oder warnhinweise, aber, ausnahmsweise: Bei Rauchmeldern und weiblichen Personen über 65 bitte wie gehabt bei „Klosterfrau Melissengeist“ bleiben. 250 ml dürften für vier Stunden reichen. Am nächsten Morgen gibt’s wieder „Thomapyrin“.

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Das Schwabencenter ist das älteste Augsburger Einkaufszentrum. Prägend sind die drei 20-stöckigen Hochhäuser, die sich aus dem Verkaufsgebäude erheben. Das Schwabencenter liegt im wolfram- und Herrenbachviertel, das es weithin sichtbar überragt. Man erreicht das Schwabencenter am besten über die Friedberger Straße, an der es sich mehrere Hundert Meter entlangzieht. Die gesamte Schaufensterfläche beträgt ungefähr einen Kilometer. Die Verkaufsflächen nehmen etwa 20 000 Quadratmeter ein, die Gesamtfläche etwa 30 000 Quadratmeter.

Etwa 900 Menschen wohnen in den drei hohen Türmen mit 20 Stockwerken, an deren Basis eine Ladenpassage zu finden ist, in der vom Fußballschuh über Ohrringe bis hin zu Obst und Gemüse beinahe alles zu finden ist.

Heute sind in dem Einkaufszentrum etwa 25 Geschäfte zu finden. Eigentümer des Schwabencenters ist die Hamburger CEV Center Entwicklungs- und VerwaltungsGmbH. Im Schwabencenter sind Shopping, Gastronomie und Dienstleistungsbetriebe untergebracht (Mode und Textilien, Telekommunikation, Schreibwaren, Schmuck und Beauty, Post, Bank, Ärzte und Apotheke...). Eine aktuelle Mieterliste findet sich auf der Homepage des Centers. www.schwabencenter-augsburg.de Quelle: Augsburgwiki

„Unter einem Dach“

Fotografieprojekt im Schwabencenter Die Bewohner des Schwabencenters fotografisch unter einem Dach zusammenführen, das war das Ziel von Stefan Sontheim aus Neusäß.

Der in Österreich studierende Fotograf will mit seinem Projekt den bunten Mix an Menschen und Kulturen, die in den großen wohnanlagen der wilhelm-Hauff-Straße zusammen leben, sympathisch, weltoffen und positiv darstellen. Hierzu besuchte er mit seiner Kamera die Bewohner des Schwabencenters, die sich bereit erklärt hatten, an dem Projekt mitzumachen.

Zahlreiche Bewohner zeigten sich interessiert und machten oft spontan bei der Aktion mit. Der Fotograf setzte die Bilder im Anschluss in eine Gesamtcollage zusammen und brachte die abgebildeten Personen in einen sprechenden Bezug.

Sontheim ist zufrieden mit dem Ergebnis. Er hat viele sympathische Bewohner des Schwabencenters in jeweils individuell eingerichteten wohnungen kennengelernt. Jeder einzelne Termin hat Spaß gemacht; und es ergaben sich oft noch längere Gespräche. „Der Ausblick hat mich umgehauen“, sagt Sontheim bei einem Blick aus dem wohnzimmerfenster im 19. Stock. „Gerne hätte ich noch viel mehr Bewohner des Schwabencenters kennengelernt“, aber viele konnte der Fotograf dann doch nicht überreden, die wohnungstür für sein Projekt zu öffnen. Als Dankeschön gab es für die Teilnehmer ein kostenloses Portraitbild und die Gesamtcollage als Poster.

Text und Fotos: Stefan Sontheim

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Atlas-Korrektur-Technik Physiotherapie Trojovsky Inh. Melanie Schnuppe

Wenn der erste Halswirbel Beschwerden verursacht Migräne, Erschöpfung, Verspannungen – das sind nur einige der Beschwerden, für die eine Atlasschiefstellung die Ursache sein kann.

tige Position zu bringen nutzt sie spezielle Geräte, welche durch wechselndes Pulsieren und Vibrieren zu einer Entspannung der tiefsten Muskelschichten führen.

Bei der Behandlung geht es darum, den Atlas, also den obersten Halswirbel, der die Wirbelsäule mit dem Schädel verbindet, in seine natürliche Position zurückzuversetzen. “Gibt es in diesem Bereich eine Störung, kann der ganze Organismus leiden“, sagt Melanie Schnuppe.

Die meisten Patienten spüren sofort nach der achtzigminütigen Behandlung eine große Erleichterung. Ob der Halswirbel tatsächlich in seiner optimalen Stellung ist, wird 5 bis 8 Wochen später bei der Nachkorrektur überprüft. Bis dahin hat sich der Körper an die korrigierte Wirbelposition gewöhnt, und es wurden Selbstheilungsprozesse in Gang gesetzt.

Laut Praxisinhaberin Melanie Schnuppe sei der Atlas bei den meisten Menschen schon von Geburt an verschoben, aber auch andere Ursachen wie Schleudertraumata, Stürze oder auch Intubation bei Operationen können zu verschiedensten Symptomen wie Migräne, chronischen Kopfschmerzen, Schwindel und vielen mehr führen (siehe Infoblock). Diese finden jetzt eine Erklärung und praktische Lösung.

Die Behandlung ist eine Massagetechnik, mit welcher der Atlas in die richtige Position gebracht wird.

Ob und wie der Atlaswirbel verschoben ist, erspürt die Atlastechnikerin mit ihren Händen. Um den Wirbel wieder an die rich-

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Die häufigsten Beschwerden im Zusammenhang mit dem Atlaswirbel Migräne Kopfschmerzen Schwindel / Gleichgewichtsstörungen Nackenschmerzen / Steifer Nacken Eingeschränkte Kopfdrehung Hartnäckige Muskelschmerzen Schulterschmerzen Rückenschmerzen Lumbago - Hexenschuss Bandscheibenvorfall Eingeklemmte Spinalnerven Beckenschiefstand Unterschiedlich scheinende Beinlängen Schmerzen in den Hüftgelenken Beinschmerzen / Knieschmerzen Kalte Hände und Füße Herzrhythmus-Störungen Magen-Darm-Probleme / Verstopfung Schlaflosigkeit / Chronische Müdigkeit Depressionen (als Folge chronischer Schmerzen)

Der Versicherungstandler VT

Der Beruf zählt nach wie vor zu den unbeliebtesten Berufen in Deutschland, obwohl sich der VT persönlich, intensiv und kompetent mit dem Kunden beschäftigt und gesetzlich „reguliert“ ist. Das erwartet man als Verbraucher ja auch in anderen Bereichen, teils mit enttäuschendem Ergebnis.

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Versuchen Sie es mal mit einem VT – er vertandelt Ihnen sicher erst mal nix, sondern interessiert sich für Sie und was Sie bewegt. Deshalb erzähle ich über mein

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vielseitiges „kann“, das manchmal schwieri- mitteilen, darf ich anbieten, kann man dann ge „darf“ und das ehrenwerte „muss“. auch machen. Sprechen tue ich über das, Genau betrachtet versucht der VT seine was sinnvoll und notwendig ist.

Mitmenschen sozusagen zu einem Beitritt Die Haftpflichtversicherung gehört dazu, in Vereine zu bewegen – so einfach ist das! eine einfache, aber sehr effektive Form sich Vereine mit unterschiedlichem Zweck, Lei- keine Feinde zu machen oder sich zu ruiniedens- oder Schadens-gemeinschaften, je ren. wir haften für alles, was wir fahrlässig nach Bedarf des Einzelnen. oder absichtlich tun. Für das „Versehen“, Viele legen Geld in einen Topf für den Fall, das Fahrlässige, kann ein Schutz gekauft dass einer irgendwann etwas mehr davon werden. Mehr darüber im September. benötigt – egal für was? – nein, das regelt natürlich der Vertrag der Versicherung. Bleiben Sie gesund und schadenfrei!

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A S O ! August 2015

Eventkalender August 2015

03.06. – 31.12. „Es geht nach oben“, 10 Newcomer der lokalen Kunstszene in Augsburg, 3. u. 4. Stock, Galerie Noah 17.07. – 20.09. Kurz, kess und Kult – Sonja De Lennart und die Caprihose, tim Museum 30.07. – 06.09. SEO, Zwischen welten, Galerie Noah 07.08. – 17.08. Friedberger Volksfest Sa. 01.08 ab 18:30 – 24 h, Lichterzauber, Botanischer Garten. auch am Sa. 08.08 Sa. 01.08 20 h, Frau Luna, Berliner Operette Botanischer Garten, Glashaus Sa. 01.08. 20:30 h, GATTE GEGRILLT, Sommertheater Jakoberwallturm Weitere Termin: Fr. 07.08. / Sa. 08.08 Mo. 03.08 – Do. 06.08.

Kinder-Ferienprogramm Nähere Infos im Bürgertreff Hochzoll Mo. 03.08. 18 h, BR-Radltour Open Air auf dem Gelände der Firma Segmüller.

Mit Cagey Strings, den Boomtown Rats und Bob Geldof Mi. 05.08. 20 h, GARY PEACOCK TRIO, Botanischer Garten Sa. 08.08. 13:30 h – 18 h, Kinderfriedensfest, Zoo Augsburg und Botanischer Garten Sa. 08.08. 20:30 h – 22 h, Romantische Stadtführung, Friedberg /Marienbrunnen. Anmeldung ist nicht erforderlich Mi. 12.08. welt Elefantentag!, Zoo Augsburg Mi. 12.08. 20 h, LAGRENE FARAO GOMEZ wHITE, Botanischer Garten Do. 13.08. 20 h, Romantische Nacht, Lieder von und mit dem „Gitarren-Paganini“ Peter Horton, Botanischer Garten.

Karten: bei widmann Veranstaltungen, AZ-Kartenservice oder an der Abendkasse Fr. 14.08. 20 h, Romantische Nacht, mit „Voice 4 You“. Die schönsten Musical und Balladen zum Träumen. Rosengarten, Botanischer Garten. Karten: bei widmann Veranstaltungen, AZ-Kartenservice oder an der Abendkasse

Ins Saisonfinale starten wir bestens gelaunt mit den letzten Vorstellungen von GATTE GEGRILLT. Am 01./07./08. August, 20:30 h.

Ort: Sommertheater Jakoberwallturm, Bei schlechtem wetter im Sensemble. wetter-Tel. 0821 349 46 66.

Zum Abschluss der Saison ziehen wir wieder mit Sack und Pack in den martini-Park: am 14./15. August zeigen wir dort beim 7.

THEATERFESTIVAL im martini-Park Impro-

Theater vom Feinsten mit einem ImproMarathon und dem Theatersport-Derby Augsburg-München.

An beiden Abenden wird gegrillt!

Fr. 14.08. 20:30 h, Impro-Marathon THEATERFESTIVAL im martini-Park Sa. 15.08. 20:30 h, Theatersport-Match THEATERFESTIVAL im martini-Park Do. 20.08. 18 h, Anzeigen- und Redaktionsschluss für die ASO! September-Ausgabe Fr. 28.08. 16 h, Brauereikellerführung mit Brotzeit, Friedberg / Marienbrunnen. Eine Anmeldung ist erforderllich. Tel. 6002-451 Fr. 28.08. 18:30 h, Abendführung im Zoo Augsburg Fr. 28.08. 19 h – 21:30 h, Romantische Stadtführung, Friedberg / Marienplatz.

Anmeldung ist nicht erforderlich.

www.augsburger-jazzsommer.de

Mittwoch, den 05.08. GARY PEACOCK TRIO (unten) Mittwoch, den 12.08. LAGRENE FARAO GOMEZ wHITE (rechts)

Vorankündigung: So. 20.09. 11 h, Sonntags Matinee, Martin Gah spielt südamerikanische Rhythmen auf dem Akkordeon, Bürgertreff Hochzoll So. 20.09 – 08.10.

Ausstellung „Hier sind wir daheim“ Fotografien aus einem Jahr ASO! von Bernhard Steiert, Bürgertreff Hochzoll Mi. 23.09. 20 h – 22 h, „Historische Tänze der Renaissance“ Leitung: Sandra Reinold, Bürgertreff Hochzoll Nähere Infos: sanip@gmx.de

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Sonderausstellung Kurz, kess und Kult – Sonja De Lennart und die Caprihose 17. Juli bis 20. September 2015

mit neuen Papiercollagen, wandskulpturen und Installationen in der Galerie Noah im Augsburger Glaspalast.

Dauer der Ausstellung: 31. Juli bis 6. September 2015

Abendführungen im Zoo Augsburg Am Freitag, dem 28. August um 18:30 Uhr ist es wieder soweit – ein letztes Mal in diesem Jahr.

Ein abendlicher Rundgang durch den Zoo, wenn alle anderen Besucher zuhause sind, ist etwas Besonderes. Dabei kann man interessante Neuigkeiten erfahren und auch die eine oder andere Anekdote aus der Vergangenheit.

Kosten: 13,- € Erwachsene, 6,50 € Kinder (3-15 Jahre), Jahreskartenbesitzer 3,- € Bitte melden Sie sich vorab unter 0821 56 71 49-0 an.

© Medien- und Kommunikationsamt der Stadt Augsburg

Viel Vergnügen wünscht der Zoo Augsburg!

Die Capri-Kollektion wird 70! Zum runden Geburtstag dieser weltberühmten Modeartikel mit Schlitz lädt das tim die Besucher auf eine spannende Zeitreise ein, zurück zum modischen Karrierestart der Caprihose. Die Schau spannt den Bogen vom Atelier der jungen Modeschöpferin Sonja De Lennart im München der Nachkriegszeit bis zu den ersten Touristenwellen über den Brenner an italienische Strände der 1950er Jahre und weiter bis nach Hollywood.

Dabei können die Museumsbesucher einen Blick in ein Modehaus der Nachkriegszeit werfen, und sie treffen dabei auf zahlreiche prominente Caprihosen-Trägerinnen. Zahlreiche Stücke aus den ersten Kollektionen Sonja De Lennarts zeugen von den modischen Idealen, Frauenbildern, Hoffnungen und Träumen der damaligen Zeit und vermitteln eindrucksvoll das Lebensgefühl einer ganzen Generation.

Kinder-Ferienprogramm Mo. – Do. 03. – 06.08. Nähere Infos im Bürgertreff, Anmeldung unter www.tschamp.de Sommerpause im Bürgertreff 15.08. – 15.09.

Alle Infos sind unter mail: info@buergertreff-hochzoll.de, oder Tel: 4555 750, während der Bürozeiten, (Mo, Mi, Fr von 8.30 – 11 Uhr, Do 17 – 19 Uhr) erhältlich.

Lichterzauber Kinderfriedensfest Samstag, 08. August 13:30 – 18:00 Im Zoo und Botanischen Garten wird dieser Feiertag gemeinsam begangen.

Freier Eintritt für alle Kinder bis 15 Jahre!

Nur an diesem Tag gibt es ein günstiges Kombi-Ticket zum Besuch beider Einrichtungen für alle übrigen Personen.

Bei Mitmachangeboten und Erlebnisstationen setzen sich die Familien spielerisch mit dem Thema „Frieden“ auseinander.

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1. und 8. August 2015, ab 18 Uhr

© by norlies.de

An diesen letzten Sommer-Samstagen bleibt der Botanische Garten bis 24 h geöffnet (Einlass bis 23:15 h), der Biergarten lädt zum Dämmerschoppen ein. Bäume, Sträucher, Teiche, Blumenbeete wirken wie verzaubert – durch die Beleuchtung aus unterschiedlichen Perspektiven. Dazu gibt es Konzerte, Lesungen und sagenhafte Blicke in den Nachthimmel.

Ab 18 Uhr erheben wir einen Zusatzeintritt (ab 18 Jahren) von 1,– €.

Für weitere Programmdetails: www.augsburg.de/freizeit/ausflugsziele/botanischer-garten/

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Natur- und Artenschutz im Zoo Augsburg: Der Naturschutzfonds Zu den Aufgaben eines modernen Zoos gehört der Artenschutz vor Ort, also im Freiland (oder in situ – so der Fachausdruck). Dies wahrzunehmen war auch ein besonders Anliegen in Augsburg und so wurde im Jahr 2009 der Naturschutzfonds eingerichtet.

Durch den Fonds werden Projekte von Tierarten gefördert, die im Zoo Augsburg gehalten werden oder einen lokalen Bezug zu Augsburg haben. Die Zootiere fungieren so als Botschafter für ihre im Freiland lebenden Artgenossen, deren Lebensraum immer weniger wird.

Die Zoobesucher sind dabei aktiv am Naturschutzfonds beteiligt. wie das? Ein Teil des Eintrittsgeldes fließt direkt in diesen Fonds – 10 Cent pro Einzelkarte und 25 Cent pro Jahreskarte. So kommen jedes Jahr einige zehntausend Euro zusammen, die Projekte vor Ort unterstützen.

Für das Jahr 2015 standen 40 000 Euro zur Verfügung. Die Verteilung der Summe wird in der Übersicht Rechts dargestellt. weitere Informationen zum Fonds für Naturschutzprojekte finden Sie auf Zoo-Homepage unter www.zoo-augsburg.de

RHINO Fund Uganda Noch in den 70er Jahren lebten beide afrikanischen Nashörner, das Breitmaul- und das Spitzmaulnashorn, in Uganda. Nach den jahrelangen Bürgerkriegen waren beide Arten in den frühen 80er Jahren ausgerottet. Engagierte Naturschützer haben sich zusammengetan und den „Rhino Fund Uganda“ (RFU) gegründet. Das Ziel ist es, in einem gut bewachten Schutzgebiet eine kleine Nashornpopulation zu etablieren und zu vermehren. Später sollen sie dann wieder in verschiedenen Regionen Ugandas angesiedelt werden.

Die ZIwA Ranch, eine ehemalige Rinderfarm, ist mit 50 qkm ein ideales Nashornschutzgebiet. Von drei Seiten mit einem 2 m hohen elektrischen Zaun und einem Fluss im westen begrenzt, bietet es ausreichend Platz für bis zu 60 Nashörner.

Die ersten vier Tiere kamen 2005 aus dem Nachbarland Kenia, ein Jahr später folgten 2 Tiere aus einem amerikanischen Zoo. 2009 wurden die ersten beiden Jungtiere geboren, eines der Jungtiere hört auf dem Namen „Augustu“, benannt nach dem Zoo Augsburg, als größter Sponsor im Jahr 2009.

Auch wenn Augustu nicht der Älteste der jungen Nashörner ist, so ist er doch der

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28.000 Euro Breitmaulnashörner in Uganda, www.rhinofund.org 3.000 Euro Plumploris auf Java, www.nocturama.org 3.000 Euro Landschaftspflegeverband Stadt Augsburg e.V. für den regionalen Reptilienschutz, www.lpv-augsburg.de 3.000 Euro Zoologische Gesellschaft für Arten- und Populationsschutz (ZGAP), www.zgap.de 1.500 Euro Schwarzstorch in Bayern über den Landesbund für Vogelschutz in Bayern e.V. (LBV), www.lbv.de/unsere-arbeit/vogelschutz/schwarzstorch.html 1.500 Euro weißer Löffler in Kroatien www.waza.org/en/site/conservation/ waza-conservation-projects/overview/eurasian-spoonbill-conservation

Größte. In einigen Jahren wird er vermutlich der dominante Bulle sein.

In den letzten Jahren folgten weitere Geburten; und so wurde Anfang April 2014 bereits das neunte Nashornkalb geboren.

Mittlerweile leben 15 Tiere auf der ZIwA Ranch und somit in ganz Uganda. Das Projekt plant weitere Nashornimporte aus Südafrika, um eine möglichst große Gründerpopulation zu haben.

Dieses Nashornprojekt wurde vom Fonds ausgewählt, weil es mit vergleichsweise geringen Mitteln seit über 10 Jahren hervorragende Erfolge vorweisen kann. wir konnten uns persönlich über die Aktivitäten vor Ort informieren und waren von der geleisteten Arbeit beeindruckt. Durch unseren bzw. Ihren Beitrag werden wir helfen, Nashörner wieder in Uganda anzusiedeln. weitere Informationen zum RHINO Fund Uganda finden Sie im Internet unter www.rhinofund.org

ZGAP – Zoologische Gesellschaft für Arten- und Populationsschutz e.V. Die Zoologische Gesellschaft für Artenund Populationsschutz e.V. hat sich dem Er-

halt von wenig bekannten, bedrohten Tierarten und dem Schutz ihrer Lebensräume verschrieben. während die meisten Tierfreunde über die Gefährdung von Eisbären, Orang Utans und Elefanten wissen, gibt es viele Arten, denen das gleiche Schicksal droht, die aber weit weniger bekannt sind.

Die ZGAP setzt sich genau für diese ein.

Gegründet im Jahr 1982, haben sie weltweit bei den unterschiedlichsten Arten die Bestände im Freiland erfasst, um überhaupt festzustellen, in welcher Anzahl diese Tiere vorkommen.

Einheimische Biologen und Biologiestudenten einzubinden und sie auf die eigenverantwortliche Führung der Projekte vorzubereiten, gehört zu den Grundprinzipien der Gesellschaft. Über die kostengünstige Verwirklichung von Artenschutzvorhaben hinaus wird damit auch motivierten jungen Leuten die Möglichkeit gegeben, konkret zum Artenschutz in ihrem Heimatland beizutragen. Auf diese weise werden auch in Zukunft fachkundige Mitstreiter am Ort des Geschehens die nachhaltige Projektführung garantieren.

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A S O ! August 2015 Am 12. August ist Welt-Elefantentag!!!

In Kooperation mit dem Allwetterzoo Münster schuf die ZGAP im Jahr 2003 das „Internationale Zentrum für Schildkrötenschutz“ - eine weltweit einmalige Station zur Erhaltungszucht kritisch bedrohter asiatischer Schildkrötenarten. Mit die seltensten Schildkrötenarten konnten hier zum Teil als welterstzuchten und wiederholt zur Nachzucht gebracht werden.

An dem Tag dreht sich im Zoo Augsburg alles um unsere Elefanten.

Aktuell sammeln wir auch fleißig für das neue Elefantenhaus.

Zoolauf am 17. Juli 2015

weitere Informationen zur ZGAP finden Sie im Internet unter www.zgap.de

Little Fireface Project Plumploris gehören zu den Primaten und sind in Südostasien beheimatet. Sie werden auf der Roten Liste als „Gefährdet“ und „Stark Gefährdet“ gelistet. Neben der Zerstörung ihres Lebensraums stellt vor allem die Bejagung die Hauptbedrohung dar.

Alter Aberglaube besagt, dass eine wunde besser heilt, wenn das Fell eines Plumploris darauf gelegt wird und dass Schiffe in keine Flaute kommen, wenn ein Plumplori an Bord ist. Leider ist in Asien dieser Irrglaube noch weit verbreitet.

Der große Teil der Tiere wird allerdings als Haustier gefangen. Vor allem in Japan, China und den Ländern, in denen Plumploris natürlich vorkommen, sind sie aufgrund ihres niedlichen Aussehens beliebte Haustiere. Dass den Tieren hierfür auf grausame Art ihr Giftzahn gezogen wird und viele der Tiere dadurch qualvoll sterben, ist den meisten allerdings nicht bekannt.

Das Little Fireface Project versucht die Menschen weltweit und vor allem vor Ort aufzuklären und über diese vom Aussterben bedrohte Tierart zu informieren. Um mehr über die bedrohten Tiere zu erfahren werden sie im Freiland beobachtet; und auch der Schutz der Lebensräume der Plumploris ist ein Anliegen vom Little Firefaces Project.

Peter Pletschacher (Präsident RCA Renaissancestadt) und Katja Mayer (km Sportagentur) überreichen den Scheck an Barbara Jantschke.

Foto: St. Reichl

Beim 6. Augsburger Zoolauf am 17. Juli gingen insgesamt 328 Läufer an den Start.

Zusammen haben sie 2 042 Runden geschafft! Die Läufer haben somit rein rechnerisch 4 084 Euro für das neue Elefantenhaus erlaufen, wobei der Rotary Club Augsburg-Renaissancestadt diesen Betrag großzügig auf 4 500 Euro aufgerundet hat. wir danken allen Läufern, Zuschauer und natürlich den ganzen Helfern!

Bilder vom Zoolauf findet ihr hier: www.zoolauf2015.stephanreichl.de

tripadvisor zeichnet Zoo Augsburg mit dem Zertifikat für Exzellenz 2015 aus

Mehr zum Little Fireface Project finden Sie im Internet unter www.nocturama.org

Von der weltweit größten Reise-webseite tripadvisor haben wir diese tolle Auszeichnung erhalten.

Bilder und Texte Zoo Augsburg

wir freuen uns sehr über diese Auszeichnung und nehmen dies als Ansporn auch weiterhin alles Mögliche zu tun, um euch einen schönen Zoobesuch zu bieten!

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Wettbewerb der Junior-Lebensretter Schwäbische Jugendrotkreuzler zeigten ihr Können Zwei Gruppen aus Pöttmes und eine Jugendgruppe aus Friedberg hatten sich für die Teilnahme am Bezirkswettbewerb in Thannhausen qualifiziert.

Nach einem gemeinsamen Frühstück starteten alle bestens gelaunt in den offiziellen wettbewerbsteil: Der Parcours führte entlang der schönen Mindel durch Thannhausen. Dabei mussten die Jugendrotkreuz-Gruppen ihr wissen in verschiedenen Disziplinen unter Beweis stellen: Auf einem Spielplatz galt es, realistisch geschminkte Verletzte fachgerecht zu versorgen. Die Kinder und Jugendlichen küm-

Links: Das gutgelaunte Jugendrotkreuz-Team aus Aichach-Friedberg. Mitte und Rechts: Erste Hilfe im Praxis-Test. Fotos: BRK Aichach-Friedberg, Melanie Hafner.

merten sich zum Beispiel um ein Kind mit Sonnenbrand oder ein weiteres mit starken Bauchschmerzen. Neben Erster Hilfe in Praxis und Theorie gab es auch einen kreativen und einen musischen Teil im wettbewerb.

Die Jugendrotkreuzler sollten hierbei einen der sieben Grundsätze des Roten Kreuzes (Menschlichkeit, Unparteilichkeit, Neutralität, Unabhängigkeit, Freiwilligkeit, Einheit, Universalität) auf einem Banner darstellen.

Außerdem zeigte jede Gruppe in einem selbst erarbeiteten kurzen Theaterstück, wie man einen weiteren Rot-Kreuz-Grundsatz im Alltag umsetzen kann.

Die Zeit zwischen Ende des Parcours und Beginn der Siegerehrung verflog wie im

Friedbergs Erste schafft Klassenerhalt Mit den letzten zwei Spielen alles klargemacht.

Bei der Oberliga-west-Meisterschaft am 4./5. Juli in Kühbachs Stocksporthalle trafen sich 15 Mannschaften aus dem Bezirk IV, um den neuen Oberligameister zu küren.

Bei einer wahren Hitzeschlacht musste der EC Friedberg um jeden Punkt kämpfen.

Das ganze Turnier über kam nur eine durchwachsende Leistung zustande, so dass man befürchten musste abzusteigen. Die Mannschaft in der Besetzung: Hans Dufner,

Anton Zech, Jürgen Baur und Alfred Gerum stand vier Spiele vor Schluss noch auf einem Abstiegsplatz, bevor man die letzten beiden Spiele gewann und schließlich noch den 8. Platz mit 12:16 Punkten erreichte.

Neuer Oberligameister und somit 1. Aufsteiger in die Bayernliga Süd wurde der EC Haslangkreit. Zweiter Aufsteiger wurde etwas überraschend der ESC weißenhorn.

Die vier Absteiger sind EC Augsburg II, TSV Moorenweis, SV Fuchstal und der TSV Schondorf I. A. Gerum

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wind: Die Spielestation bot für alle Altergruppen etwas, besonders Spaß hatten die Jüngsten beim Mini-Golf.

Leider konnte sich keine Gruppe aus Aichach-Friedberg für den Landeswettbewerb qualifizieren. Die Pöttmeser Bambinis erreichten Platz 5, die Stufe I Platz 7 und die Friedberger Stufe III ebenfalls Platz 5. Es traten in den verschiedenen Altersstufen jeweils bis zu elf Gruppen an, somit liegt das Ergebnis im Mittelfeld. Und schließlich waren sich nach einem langen, ereignisreichen und spaßigen Tag alle einig: „Das nächste Mal sind wir wieder dabei!“ E. Kinner

Friedberger Schüler Bayerische Vizemeister im Zielwettbewerb Am 11./12. Juli fanden die Bayerischen Meisterschaften der Jugend im Zielwettbewerb in zwei verschiedenen Orten statt.

Die Klassen U14 und U16 fanden in Plattling ihren Ablauf und die Klassen U19 und U23 starteten in Straßkirchen. Die Geschwister aus Friedberg, die für den TSV Kühbach spielen, (da der EC Friedberg keine eigene Jugend hat) starten in den Klassen U14 und U16. Selina Steber startete im ersten Durchgang bereits gut und konnte im zweiten Durchgang noch etwas zulegen.

Zum Schluß standen 231 Punkte auf dem Papier, dies bedeutete Platz 2 und damit die bayerische Vizemeisterschaft.

Ihr Bruder Daniel durfte natürlich seiner Schwester in nichts nachstehen und haute im ersten Durchgang mit 142 Punkten gleich einen heraus, konnte dies aber im zweiten Durchgang nicht wiederholen; und am Ende sprang auch für ihn der 2. Platz mit 266 Punkten und die Bayerische Vizemeisterschaft heraus. Bei Daniel ist schon sicher, dass er sich für die Deutsche Meisterschaft am 7.9.2015 in Kühbach qualifiziert hat. Selina ist auch fast sicher dabei. wir wünschen den beiden schon jetzt viel Erfolg für die anstehenden Aufgaben.

A. Gerum

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Tanzwelten Ballettgala 20 Jahre Ballettakademie DanceCenter No1 Seit 20 Jahren begleiten Natalie Böck und István Németh viele kleine und große Schüler durch den Tanz und öffnen ihnen damit die Augen und die Herzen für ihre welt – die welt des Tanzes und die welt der Kunst.

Einst das Traum-Ehepaar des Augsburger Ballett, schauen sie heute zurück auf 20 erfolgreiche Jahre mit DanceCenter No1.

Am 12.Juli fand das große Jubiläumsfest auf der Bühne des Theater Augsburg (Großes Haus) statt. Zum Jubiläum tanzten Preisträger, Leistungsklassen und die Junior - und Ballettcompanie des DanceCenter No1. Durch die Gala führte Moderatorin Silvia Laubenbacher.

Hier ein paar Highlights dieser bezaubernd schönen BallettGala aus ASO!-Sicht.

Fotos: B. Steiert

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AUGUSTA-BANK CUP 2015 Ein Fußballturnier der Augusta-Bank eG Raiffeisen-Volksbank mit Unterstützung des FC Hochzoll Bereits zum 7. Mal fand am wochenende des 11. Juli der Augusta-Bank Cup statt.

Das Fußballturnier wurde gemeinsam mit dem FC Hochzoll ausgetragen und fand auf dessen Vereinsgelände am Eiskanal 20 in Augsburg-Hochzoll statt. 20 regionale Mannschaften wurden hierzu eingeladen und im Rahmen von Preisgeldern und Spenden gefördert.

Neben Augsburg TV waren rund 400 Besucher vor Ort. Dirk Grensemann, Prokurist und Bereichsleiter Privatkunden & Marketing der Augusta-Bank eG Raiffeisen-Volksbank, eröffnete gemeinsam mit wolfgang Surrer, 1. Jugendleiter des FC AugsburgHochzoll 1928 e.V., das Turnier. Stefan Quarg und Max weinkamm, Stadträte der Stadt Augsburg, waren ebenfalls unter den Gästen und begrüßten die engagierten Nachwuchskicker.

Im Turnierbetrieb hatten die Mannschaften die Chance auf attraktive Preisgelder beim Sieg ihrer Mannschaft.

Höhepunkt der Veranstaltung war das inzwischen schon traditionelle Preisschießen, bei dem jeweils ein Spieler pro Verein sein Können und Geschick unter Beweis stellen konnte. Die Aufgabe war ein Distanzschuss aus 12 Metern auf eine etwa lebensgroße Holzfigur, die in einem Kleinfeldtor stand.

Als Preise winkten bis zu 500 Euro Spende an den jeweiligen Verein. Insgesamt stellte die Augusta-Bank eG Raiffeisen-Volksbank Preisgelder in Höhe von 15 000 € zur Verfügung. wer nicht gerade den Turnieren folgte, konnte sich an der Torwand versuchen und tolle Preise gewinnen. Auch eine Hüpfburg und ein Eisstand mit kostenlosem Eis für alle Besucher waren vor Ort. Im Turnierbetrieb der F-Junioren konnte sich der SV Hammerschmiede nach einem 3:1 gegen den TSV Königsbrunn über den Turniersieg freuen (3. Platz TSG Stadtbergen). Bei den E-Junioren entschied der TSV Pfersee nach einem Unentschieden in der regulären Spielzeit gegen den TSV Kühbach im Elfmeterschießen das Turnier mit einem 7:6 für sich (3. Platz FSV Inningen).

Text: Lösch. Fotos: Schmuttermair

Neben den Spielen war einiges los: Glücksrad, Torwandschießen und lebendiger Kicker.

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Aus den Kirchengemeinden

Heilig-Geist / Zwölf Apostel Hochzoll / Friedberg-West

Grüntenstr. 19 86163 Augsburg Tel. 262 868-0

Samstag 18:30 Vorabendmessfeier in Zwölf Apostel

Keine besonderen Termine im August

St. Simpert, Textilviertel

außer Feiertag

Maria HimmelfahrtSa. 15.08. 09:30 h

Don-Bosco-Platz 3 86161 Augsburg Tel. 55 21 44

Gottesdienste So. 10:00 Uhr

Gottesdienste siehe homepage

Sonntag: 08:30 Eucharistiefeier in Heilig Geist 10:00 Eucharistiefeier in Zwölf Apostel 11:00 Eucharistiefeier in Heilig Geist 18:30 Eucharistiefeier in Heilig Geist

Gottesdienste: i.d. Ferienzeit nur: So. 09:30 h

Auferstehungskirche, Hochz.-Süd

pfarrbuero@donbosco-augsburg.de Pfarrer Alfred Nawa www.donbosco-stwolfgang-augsburg.de

hl.geist.augsburg@bistum-augsburg.de

Sonntägliche Eucharistiefeiern

Don Bosco / St. Wolfgang Herrenbach / Spickel

Keine besonderen Gottesdienste im August

Keine besonderen Termine im August Jeder ist herzlich willkommen

St. Andreas, Herrenbach

Evangelische öffentliche Bücherei Auferstehungskirche Garmischer Straße 4 (Tiefgeschoss) Öffnungszeiten: Dienstag 16:00 – 17:30 Donnerstag 16:00 – 18:30 Freitag 08:00 – 10:00 und 12:00 – 13:00

Keine besonderen Termine im August

St. Matthäus, Hochzoll / Fdb.-West

Gottesdienste So. 10:00 Uhr Eichendorffstr. 41 86161 Augsburg Tel. 55 29 01

pfarramt.st-andreas.a@elkb.de

Gottesdienste So. 10:00 Uhr

Keine besonderen Termine im August

Wettersteinstr. 21 86163 Augsburg Tel. 622 23

pfarramt.stmattaeus.a@elkb.de

Pfarramt, St. Simpert Simpertstr. 6 st.simpert.augsburg@bistum-augsburg.de Veranstaltungen im August Do. 06.08. 14 h, Senioren-Ausflug in den Botanischen Garten Treffpunkt am Botanischen Garten

Garmischer Straße 2a 86163 Augsburg, Tel. 630 20 pfarramt.auferstehung.a@elkb.de

Gottesdienste im August 10 h, wenn nicht anders angegeben Keine besonderen Termine im August

Pfarrfest bei großer Hitze gefeiert

Links: Streetsoccer-Turnier des Stadtjugendrings Oben: In der Lounge des Lehmbaus war es etwas kühler.

Trotz der hochsommerlichen Temperaturen buntes Programm und viele Besucher in Zwölf Apostel.

Die Sonnenschirme waren am meisten gefragt bei den Mitwirkenden wie bei den Besuchern: Am 5. Juni, dem heißesten wochenende des Jahres, feierte Zwölf Apostel in Hochzoll-Süd sein diesjähriges Pfarrfest.

Dennoch musste das Programm kaum abgespeckt werden. Die Kunstturnerinnen des TSV Friedberg, die als „Flashlights“ auftraten, ließen sich von der sengenden Hitze nicht abhalten und überzeugten mit ihren akrobatischen Einlagen und einer tol-

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len Choreographie. Der Auftritt der Kinder vom Studio Alisa wurde einfach in den etwas kühleren Pfarrsaal verlegt. Hier begeisterten sie die Zuschauer mit verschiedenen Tänzen in bunten Kostümen. Und beim Streetsoccer-Turnier, das Dieter Hegner vom Stadtjugendring leitete, wusste man sich auch zu helfen: Der wasserschlauch wurde zum wichtigsten Gegenstand der 14 teilnehmenden Mannschaften. Und die Zuschauer machten es sich in der „Lounge“

vom Jugendhaus Lehmbau im Schatten bequem.

Auch keiner der zahlreichen ehrenamtlichen Helfer aus der Pfarrgemeinde ließ es sich nehmen, in der Hitze am Grill zu stehen, Geschirr zu spülen oder beim Aufbau mit anzupacken. Vielen Dank auch an die vielen Kuchenspenden aus der Gemeinde.

Die Veranstalter vom Pfarrgemeinderat Zwölf Apostel waren sehr zufrieden mit dem gelungenen Fest. Text und Bilder: S. Roth

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Rosa Einhorn, Marionetten und ein Atlas der wertvollen Dinge Viel gab es zu entdecken bei der Ausstellung der Kinderkunstschule Palette in der Aula der wernervon-Siemens-Grundschule. Durch ein Guckloch blickt man in wundersame Gärten, bunte Holzkoffer laden zum Verreisen ein, hinter gemalten Kinderporträts auf Glas ziehen die inneren bunten welten vorbei.

Schon im 2. Jahr arbeiteten Anita Kawoussi, Inge Lemmerz und Sascha Kempter aus dem PaletteTeam mit ihren Gruppen aus der werner-vonSiemens-Grundschule, aus dem Katholischen Kinderheim und der Herrenbachschule zum Thema: Ich mache mir die welt ,wie sie mir gefällt.

Die Kinder stellten selbst ihre unterschiedlichen werke vor: bemalte Leinwände, Radierungen, Fotografien, Aquarelle, Drucke, Collagen, Töpfereien, geschnitzte Magnetfische, ein geschnitztes Boot und vieles mehr. Die drei Projektleiter hoffen ihrem Ziel: „Künste öffnen welten“, wie auch das bundesweit ausgeschriebene Programm der BKJ heißt, das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung finanziert wird, ein Stück näher gekommen zu sein.

Für alle Interessierten, die den Film nicht sehen konnten, der bei der Vernissage seine Premiere hatte, unten der Link.

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Von und mit den jungen Fotoreportern

25. Juli

Lechuferfest ein voller Erfolg!

Bei schönstem Wetter war das Lechuferfest sehr gut besucht.

Vor Ort bemühten wir uns, mit Hilfe von zwei sehr talentierten Jung-fotoreporterinnen, etwas der besonderen sommerlichen Atmosphäre festzuhalten.

Xenia Hasenstab (10 J.) und Hanna Eichhorn (12 J.), besuchten einige der Stände, erkundigten sich über das Angebot, probierten manche Bastelei aus und berichten hier mit ein paar Fotos über Ihre Erfahrungen.

Die Zusammenarbeit hat uns viel Freude bereitet und wird bestimmt im nächsten Jahr wiederholt.

Viel Spaß mit unserem Sonderheft!

Foto: Xenia

Eichhorn

8.

Samstag 25. Juli von 14 bis 20 Uhr Zwischen Lechrainstraße und Osramsteg

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