Bäumlin+John Jahrbuch 2021

+ Viktor + Beatrice + Janine + Valmir + Désirée + Roger + Jenny + Kristian + Samina + Thomas + Romana + Lorenz + Lea + Alma + Daniel + Tanja

+ Regula + Timo + Daniel + Giuseppe + Rahel + Daniela + Horst + Bashkim + Gian-Luca + Thomas + Aline + Beatrice + Patricia + Markus + Philipp + Anna

Liebe Leserinnen Liebe Leser Das Spektrum an Tätigkeiten ist in unserem Büro ausgesprochen vielfältig. Es reicht von Studien und Vorprojekten über den Entwurf und die Ausführungsplanung bis hin zur Bauleitung. Hinzu kommen administrative Arbeiten im Rechnungsund Personalwesen, die Betreuung der Lernenden und der Informatikprogramme. Unsere Mit­arbeiter­ innen und Mitarbeiter teilen sich diese Aufgaben.

Sie verfügen über unterschiedliche Ausbildungen, tragen verschiedene Erfahrungsschätze mit sich und haben ihre eigenen Vorstellungen von einer beglückenden Arbeit.

Auf den nachfolgenden Seiten möchten wir Ihnen unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter etwas näher vorstellen. Wer sind sie? Was machen sie?

Mit wem arbeiten sie intern am Engsten zusammen?

Und: Warum arbeiten sie bei Bäumlin+John AG? Ohne die engagierte und professionelle Arbeit unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wäre der Erfolg unseres Büros nicht möglich. Für ihren Einsatz und ihren Beitrag zum guten ‹Teamspirit› bedanken wir uns herzlich. Unser Dank gilt auch den externen Fachkräften und den Hand­werkern, den Banken und Behörden. Sie alle tragen massgeblich zum Gelingen der Gemeinschaftswerke bei. Danken möchten wir auch den Auftraggebern, die uns ihr Vertrauen schenken.

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Regula John Bäumlin+John AG

Viktor Bäumlin

Beatrice Bender

Janine Bührer

Valmir Elshani

Désirée Ercoli

Roger Furrer

Jenny Grell

Kristian Gross

Samina Güntert

Thomas Güntert

Romana Hemmer

Lorenz Herzog

Lea Hüsler

Alma Islamagic

Daniel John

Tanja John 6

7

Regula John Egger

Timo Keller

Daniel Lüthy

Giuseppe Maenza

Rahel Marending

Daniela Markovic

Horst Pohl

Bashkim Raka

Gian-Luca Stäuble

Thomas Stegner

Aline Jennifer Suter

Beatrice Toth Mauch

Patricia Tuor

Markus Vögeli

Philipp Waldmeier

Anna Zundel

Viktor Bäumlin hat in Basel die Kunstgewerbeschule besucht und später eine Lehre als Hochbauzeichner gemacht. 1961 gründete er in Kaisten sein eigenes Architekturbüro, das er während 36 Jahren mit Erfolg

betrieb. Kurz vor seiner Pensionierung suchte Viktor Viktor ist dem Büro und den Mitarbeitenden bis heute einen Partner im Fricktal, der das Büro weiterführt eng verbunden.

– und fand mit Daniel John «die ideale Lösung». Zusammen gründeten sie 1997 die Bäumlin+John AG.

Daniel John ist eidg. dipl. Architekt ETH/SIA, Inhaber und Geschäftsführer von BJF, wo er «seine Leidenschaft für die Architektur ausleben kann». Daniel gründete die Firma 1997 mit Viktor Bäumlin und hat

sich neben den administrativen Arbeiten sowie den Gebäude für verschiedene Nutzungen: vom EinfaBesprechungen mit der GL und den Teamleitern den milienhaus über die Sporthalle bis zum Industriebau. nötigen Freiraum für die Entwurfsarbeit bewahrt.

Zusammen mit seinem Entwurfsteam gestaltet er

Beatrice Bender ist seit 2016 im Sekretariat und als fast allen Angestellten von BJF zu tun. Das breite Personal Assistentin tätig (70%-Pensum). Besonders Themenfeld und die engen Kontakte zu den Mitareng ist ihre Zusammenarbeitet mit den Projekt- und beitenden bereiten ihr «viel Freude» bei der Arbeit.

Bauleitern. Als Personal Assistentin hat sie aber mit

Janine Bührer liess sich nach einer Malerlehre zur Zeichnerin Fachrichtung Architektur ausbilden. Sie ist seit November 2021 bei BJF und setzt die Ideen der Architekten und Projektleiter im CAD um. Janine

arbeitet intern vor allem mit Romana Hemmer zusam- wickeln». Wichtig ist ihr auch, dass das Unternehmen men, ihre Arbeitsweise bezeichnet sie als «zielstrebig regional verankert ist. und fokussiert». Bei BJF kann sie sich «in einem fachkundigen und engagierten Team persönlich weiterent-

Valmir Elshani arbeitet seit August 2014 bei BJF, wo er «in einem angenehmen Arbeitsumfeld spannende Projekte» umsetzen kann. Das Aufgabengebiet des gelernten Zeichners EFZ Architektur umfasst den Ent-

wurf von Gebäuden, das Erstellen von Projekt- und arbeitet Valmir am PC mit dem CAD-Programm, seine Ausführungsplänen, die Ausführung von Bauobjekten Projektpartner bei BJF sind in der Regel Alma Islaund die Begleitung der Lernenden. Derzeit bildet er magic und Daniel John. sich zum Techniker HF Bauplanung weiter. Zumeist

Désirée Ercoli ist seit Herbst 2021 als CAD-Zeichnerin in der Ausführungsplanung bei BJF tätig. Die diplomierte Technikerin HF Bauplanung Architektur arbeitet im Team mit der Architektin Alma Islamagic. Ihre

Arbeitsweise beschreibt sie als «koordiniert, lösungsund zielorientiert». Für BJF hat sie sich entschieden, weil ihr das Büro ein «umfangreiches Tätigkeitsfeld und eine strukturierte Arbeitsweise» bietet.

Roger Furrer hat eine Ausbildung zum dipl. Techniker HF Hochbau gemacht und ist seit 2007 bei BJF. Als Projekt-, Team- und Bauleiter (Ausführung) ist er sowohl im Büro wie auf den Baustellen anzutreffen.

Roger arbeitet je nach Projekt mit verschiedenen Planungsteams zusammen. Bei BJF, so sagt er, kann er «miterleben, wie schöne innovative Architektur entsteht».

Jenny Grell ist ausgebildete Zeichnerin Fachrichtung Architektur und seit 2011 bei BJF. Sie arbeitet in der Ausführungsplanung, hauptsächlich mit Markus Vögeli und Daniel Lüthy. Zusätzlich betreut sie das CAD-

System sowie die Lehrlinge. Jenny mag «die anspruchsvollen und vielseitigen Projekte», die in Teamarbeit umgesetzt werden. Ausserdem sind ihr «die Leute im Büro über die Jahre sehr ans Herz gewachsen».

Kristian Gross ist Dipl.-Ing. Architekt und seit 2008 BJF bietet ihm «spannende Projekte, Vielseitigkeit, bei BJF als Bau- und Projektleiter tätig. Er arbeitet vor Raum für innovative Arbeitsweise und Kreativität». allem mit Daniel Lüthy, Patricia Tuor, Thomas Güntert und Daniel John zusammen. Das Engagement bei

Samina Güntert hat eine Ausbildung zur Zeichnerin EFZ Fachrichtung Architektur gemacht und bildet sich derzeit zur Technikerin HF Bauplanung weiter.

Sie ist seit 2013 bei BJF angestellt und übernimmt

Aufgaben sowohl im Entwurf wie in der Ausfüh- ihr das «gute Büroklima und die strukturierte Arrungsplanung und der Lehrlingsbetreuung. Samina beitsweise». arbeitet intern vor allem mit Thomas Stegner und Gian-Luca Stäuble zusammen. Bei BJF gefallen

Romana Julia Hemmer hat eine Ausbildung zur Zeichnerin Fachrichtung Architektur gemacht und anschliessend einen Bachelor of Arts FHNW in Architecture. Sie arbeitet seit 2018 bei BJF. Als Mit-

glied im Entwurfsteam von Daniel John (mit Beatrice Entwurfsarchitektin bietet ihr «spannende, kreative Toth Mauch und Janine Bührer) erstellt sie Studien Aufgaben» und «stetig neue Herausforderungen». und Vorprojekte, entwickelt Grundrisse, gestaltet Fassaden und reicht Baueingaben ein. Die Stelle als

Thomas Güntert hat eine Ausbildung zum Hochbauzeichner gemacht und ist seit 2005 bei BJF, wo er Leistungsverzeichnisse (Devis) der verschiedenen Gewerke erstellt und den Versand von in Auftrag

gegebenen Fremddevis organisiert. Seine Haupttools sind Excel- und Bauadministrationsprogramme, intern arbeitet er vor allem mit den Bauleitern zusammen.

Lea Hüsler ist Zeichnerin Fachrichtung Architektur und seit 2017 bei BJF. Ihr Alltag im Büro gestaltet sich durch die Arbeit am Computer mit dem CADProgramm, aber auch Baustellenbesuche können Teil

davon sein. Ihre internen Partner sind Markus Vögeli, Möglichkeit, viele neue Dinge kennenzulernen und Philipp Waldmeier, Anna Zundel und Jenny Grell. Lea sich weiterzubilden». begeistert sich für die Vielfalt der Gebäude, Farben, Formen und Materialien. Bei BJF bekommt sie «die

Alma Islamagic verfügt über den Bachelor of Arts in Architecture und arbeitet seit 2014 bei BJF, «immer engagiert und meistens digital». Alma ist Projekt- und Teamleiterin im Bereich Entwurf & Ausführungspla-

nung. Zu ihrem Team zählen Valmir Elshani, Désirée wir Wohlfühlorte kreieren».

Ercoli, Giuseppe Maenza und Bashkim Raka, ihr Arbeitsnetzwerk spannt sich aber übers ganze Büro.

Angetrieben wird sie von der Überzeugung, «dass

Tanja John-Maurer arbeitet seit 1999 bei BJF. Sie ist verantwortlich für das Personal und die Buchhaltung sowie Mitglied der Geschäftsleitung. Bei BJF arbeitet Tanja, weil ihr die vielfältige Arbeit im Team

Freude bereitet und weil ihr dank der Möglichkeit des Teilzeitpensums (20–30%) genug Zeit bleibt für das Zuhause, Familie und Hund, Hobbies und Engagements in Vereinen.

Regula John hat ihr Studium an der ETH Zürich mit dem Master of Science in Architecture abgeschlossen. Sie ist seit 2003 bei BJF, Mitglied der GL sowie Projekt- und Bauleiterin. Ihre Aufgaben reichen von

der Bauherrenberatung über das Erstellen von Farb- bei BJF schätzt sie «das gute Arbeitsumfeld und die und Materialkonzepten bis zur Bauleitung. Intern sehr vielseitige, selbstständige Arbeit». arbeitet Regula mit (fast) allen zusammen, die Konstellation variiert je nach Projekt. An ihrer Anstellung

Timo Keller bildete sich zum dipl. Techniker HF Bauplanung (Architektur) und dipl. Bauplaner SBA aus.

Bei BJF startete er 2009 als Lehrling Hochbauzeichner, inzwischen ist Timo als Bauleiter tätig, meist im

Gespann mit Horst Pohl und dem jeweiligen Pla- «interessanten Projekte, das eingespielte Team und nungsteam seiner Projekte. Im Büro arbeitet Timo die abwechslungsreichen Tage». mit Office-Programmen, Telefon, auf der Baustelle mit Stift, Block und Handy. Bei BJF gefallen ihm die

Daniel Lüthy verfügt als gelernter Schreiner, Innenausbau-Zeichner und Hochbautechniker über eine sehr breite Ausbildung. Er ist seit Mai 2000 bei BJF angestellt und in mehreren Funktionen tätig: Als Pro-

jekt-, Team- und Bauleiter (Ausführung), Verantwortli- fürs selbstständige Arbeiten und das super Verhältnis, cher IT und Mitglied der Geschäftsleitung pendelt er das wir untereinander haben». oft zwischen Büro und Baustellen. Bei BJF begeistern ihn die «spannenden Projekte, der grosse Freiraum

Giuseppe Maenza verfügt über das EFZ Zeichner Architektur. Bei BJF ist er seit 2017 in der Ausführungsplanung und als Berufsbildner tätig. Besonders eng ist seine Zusammenarbeit

mit Alma Islamagic, Bashkim Raka, Timo Keller auch schätzt er das «angenehme Arbeitsklima» und Kristian Gross. Giuseppe gefällt «die ab- bei BJF. wechslungsreiche Arbeit an spannenden Projekten – vom Einfamilenhaus bis zum Industriebau»;

Rahel Marending ist seit 2011 in einer Teilzeitanstel- Unternehmen, Behörden etc. Rahel gefällt die Arbeit lung bei BJF. Als Assistentin von Daniel John ko- in dieser «spannenden Branche». Sie sei, so erklärt ordiniert sie Termine und führt die Korrespondenz. sie, «mit Herzblut» dabei.

Ausserdem ist sie die «Anlaufstelle» für Bauherren,

Horst Pohl ist Dipl.-Ing. Architekt und seit 2003 bei BJF engagiert. Er ist Mitglied der Geschäftsleitung und als Projektleiter dafür verantwortlich, dass die Kosten, Termine und Qualität eines Bauprojektes ein-

gehalten werden. Zudem integriert er die Wünsche und Bedürfnisse der Bauherren, Käufer, Investoren, Behörden, Fachplaner, Ingenieure und Unternehmer in den Bauablauf. Was ihm bei BJF gefällt: «Hier kann

Bashkim Raka bildet sich seit August 2019 zum Zeich- betreut» wurde. Bashkim ist in der Ausführungsplaner Fachrichtung Architektur aus. Diesen Beruf lernte nung tätig und arbeitet vor allem mit Alma Islamagic, er während einer mehrtägigen Schnupperlehre bei Giuseppe Maenza und Valmir Elshani zusammen.

BJF kennen, wo er «sehr freundlich und professionell

ich in einem motivierten und freundschaftlichen Team an vielfältigen Projekten mitarbeiten und meine Leidenschaft sowohl als Architekt wie auch im Baumanagement einbringen».

Gian-Luca Stäuble macht bei BJF die Lehre zum Zeichner der Fachrichtung Architektur. Auf dem CAD-Programm ArchiCAD zeichnet er seine Pläne (Detailpläne, Ausführungspläne im Massstab 1:50

und selten Baueingaben im Massstab 1:100), die er nach der Fertigstellung ablegt und von Teamleiter Thomas Stegner überprüfen lässt. Gian-Luca ist nun im vierten Lehrjahr, er fühlt sich bei BJF «sehr wohl».

Thomas Stegner, diplomierter Techniker HF Hochbau, Telefon und der Computer. Intern arbeitet Thomas ist seit 1999 bei BJF engagiert. Seine Hauptaufgaben vor allem mit Samina Güntert, Gian-Luca Stäuble, sind die Ausführungsplanung und die Projekt- so- Thomas Güntert und Patricia Tuor zusammen. wie Teamleitung. Seine wichtigsten Arbeitstools: das

Aline Jennifer Suter begann im August 2021 bei BJF den; sie fühlte sich «von Beginn weg wohl». Aline die Lehre als Zeichnerin Fachrichtung Architektur. arbeitet im Team von Markus Vögeli.

Bereits während des Schnupperns hatte sie einen guten Eindruck von der Firma und den Mitarbeiten-

Bea Toth ist ausgebildete Architektin FH und seit 2018 bei BJF. Ihre Hauptaufgaben sind die Projektierung und der Entwurf von Bauprojekten. Am Computer erstellt sie mithilfe der ArchiCad Software CAD-Pläne

im 3D-Modell. Bea arbeitet im Team von Daniel John mit Romana Hemmer zusammen. Bei BJF gefällt ihr die «abwechslungsreiche Arbeit an spannenden Projekten».

Patricia Tuor, kaufmännische Angestellte, ist seit 2011 bei BJF in der Administration und Buchhaltung tätig. Bei ihrer Arbeit greift sie vor allem auf SoftwareProgramme (Excel, Sage, Messerli Bauad) und das

Telefon zu. Eine enge Zusammenarbeit pflegt sie mit Daniel John sowie den Projekt- und Bauleitern. Was ihr besonders gefällt bei BJF: «die interessante, vielseitige Arbeit, der gute Arbeitgeber und die netten Leute».

Markus Vögeli ist diplomierter Architekt HTL und Wirtschaftsingenieur (EMBA ND FH). Seit 2000 bei BJF tätig, führt er heute ein Planungsteam (Anna Zundel, Philipp Waldmeier, Lea Hüsler, Aline Suter,

Jenny Grell und Thomas Güntert) und ist Mitglied der wechslungsreiche Arbeit, das breite Projektspektrum Geschäftsleitung. Sein Arbeitsfeld reicht vom Ent- und der gute Teamgeist im ganzen Büro». wurf bis zur Ausführungsplanung; in Ausnahmefällen kommt auch die Bauleitung hinzu. Ihm gefällt «die ab-

Philipp Waldmeier bildete sich zum Zimmermann und Baueingaben. Er arbeitet hauptsächlich am PC mit Zeichner Fachrichtung Architektur aus. Seit 2018 bei dem CAD Programm.

BJF angestellt, übernimmt er im Team von Markus Vögeli Aufgaben in der Ausführungsplanung und bei

Anna Zundel bildete sich zur Zeichnerin Fachrichtung Architektur aus und stieg nach der Lehre im September 2020 bei BJF ein. Als Mitglied im Team von Markus Vögeli ist sie hauptsächlich in der Ausfüh-

rungsplanung tätig, sie wirkt aber auch bei Entwürfen die neuesten technischen Entwicklungen aufnimmt, mit und begleitet die Lernende Aline Suter als «Gotti». wodurch die Arbeit nie eintönig wird».

Anna gefällt, dass sie «mit einer hohen Selbstständigkeit an Projekten arbeiten darf» und dass BJF «stets

Ausgewählte Projekte

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Projekt und Ausführung Erweiterung Competec Logistikcenter Rossgassmoos, 6130 Willisau Auftraggeber Competec Logistik AG

Der Online-Handel boomt nicht erst seit der Pan­ demie. Bereits 2015 begann die Competec Logistik AG, deren bekanntester Unternehmensteil der Onlinehändler brack.ch ist, mit der Planung für einen Erweiterungsbau in Willisau (LU). Das neue Gebäude sollte Platz bieten für rund 27 000 Europaletten und 100 000 Behälter in der Grösse einer halben Palette, womit die Lagerkapazitäten für grosse und mittelgrosse Objekte am Standort Willisau um mehr als das Doppelte erweitert würden. Doch Ein­sprachen von Anwohnern bremsten das Vorhaben aus. Erst im April 2019 konnten die Bauarbeiten unter der Leitung von Bäumlin+John beginnen.

Die Dimensionierung des Erweiterungsbaus ist eindrücklich: Mit einer Höhe von 31 Metern und einer Grundfläche von 10 000 Quadratmetern kommt der Bau auf ein Volumen, das eineinhalb mal so gross ist wie der Prime Tower in Zürich. Weil der Baugrund im ‹Rossgassmoos› sumpfig ist, wurden zur Stabilisierung des Bauwerks über zweihundert bis zu 120 cm dicke und 35 m tiefe Löcher gebohrt und diese anschliessend armiert und ausbetoniert.

Die Betonpfähle tragen die Last des Gebäudes tief ins Erdreich ab und verhindern so ein Absinken oder Abkippen.

Der Bau gliedert sich in zwei Teile. In der einen Hälfte (Modul 7) ist das automatische Paletten-Hoch­regallager untergebracht. Es liegt direkt auf dem Betonfundament und zieht sich bis auf eine Höhe von knapp 31 Metern. Der andere Teil des Gebäudes (Modul 8) umfasst die Anlieferung der Waren über neun Andockrampen, die Bereiche für die Einlagerung und Kommissionierung im EG und 1. OG sowie das Hochregallager für mittelgrosse Teile ab dem 2. OG. «Dieses Lager ist sehr schwer und verlangt

einen speziell planen und stabilen Untergrund», erklärt Daniel Lüthy, Projektleiter von Bäumlin+John.

«Wir mussten die darunterliegenden Wände, Decken und Fundationen entsprechend auslegen.»

Hohe Anforderungen hatte auch die Umhüllung der beiden Hochregallager zu erfüllen: Um Brände zu verhindern, wird in den Lagern der Sauerstoffgehalt in der Luft durch die Zugabe von Stickstoff reduziert. Dieses aktive Brandvermeidungs­verfahren bedingt eine hohe Luftdichtigkeit der Hülle.

Dazu wurden die Fugen zwischen den Fassadenpaneelen und die Anschlüsse an die angrenzenden Bauteile mit speziellen Dichtungsbändern und Fugendichtungen ausgeführt.

Mit seiner abgerundeten und hellen Metallfassade nimmt der Neubau das Erscheinungsbild des angrenzenden ‹Modularhouse› auf. Dieser Komplex aus sechs Baukörpern wurde 1993 vom Spielzeughersteller Lego gebaut und 2012 von Brack Electronics übernommen. Im Unterschied zum ‹Modularhouse› wird der Neubau allein mit der Abwärme beheizt, die bei der Gewinnung des Stickstoffs für den Brandschutz anfällt. Der Strom für den Betrieb des Gebäudes stammt grösstenteils von der Photovoltaikanlage, die Competec auf dem Dach installieren liess.

Ursprünglich war geplant, dass die einzelnen Gewerke und Räumlichkeiten je nach Geschäftsentwicklung in mehreren Etappen in Betrieb genommen werden; der um drei Jahre verzögerte Baustart und das starke Wachstum bewogen die Verantwortlichen dann aber zum raschen Vollausbau. Seit Herbst 2021 sind beide Hochregallager in Betrieb.

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Schnitt

7 6 5 4 3 2 1

7 6 5 4 3 2 1

Grundriss

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Projekt und Ausführung Mehrfamilienhäuser Dorf-Mitti Arberweg, Othmarsingerstrasse, 5103 Möriken-Wildegg Auftraggeber JKB Immobilien AG

An zentraler Lage in Möriken bot sich dem Investor JKB Immobilien AG die Möglichkeit, Wohnräume für 21 Wohnungen zu schaffen und einen Beitrag zur baulichen Verdichtung zu leisten. Das Projekt ‹Dorf-Mitti› umfasst zwei neue Mehrfamilienhäuser mit sechs bzw. neun 2,5- bis 4,5-Zimmer-Wohnungen sowie ein erneuertes Bauernhaus mit sechs Wohnungen (2,5- bis 4,5-Zimmer). In ihrer Kubatur und Ausrichtung orientieren sich die Neubauten am ‹Bauernhaus›, das am Rand der Parzelle liegt und ein charakteristisches Element des Ortsbilds ist.

Leicht versetzt und in grosszügigem Abstand zu einander angeordnet, bilden die Häuser ein lockeres, interessantes Ensemble aus Alt und Neu. Das bestehende, über 130 Jahre alte Bauernhaus war in einem schlechten Zustand und musste von Grund auf erneuert werden. Nur etwa die Hälfte der Aussenwände, einige Tür- und Fensterein­ fassungen sowie ein Teil des Gebäudekellers konnten erhalten werden; alles andere wurde entfernt, das Gebäude vollständig entkernt. Bei der Erneue­ rung achteten die Planenden darauf, dass die charakteristischen Elemente des Bauernhauses wie z. B. das über dem Ökonomieteil weit auskragende Satteldach oder die gesprossten Fenster über­ nommen werden und die frühere Unterteilung in Wohn- und Arbeitstrakt trotz neuer Nutzung weiterhin an der Fassade ablesbar ist. Im links­sei­ tigen Eingangs- und Wohnbereich etwa erinnert eine hohe Verglasung mit vorgehängten Holzstelen an ein Scheunentor.

Kulturelle Bezüge finden sich auch auf der Rück­ seite des Gebäudes, wo im ersten Stock ein durch­gehender überdeckter Balkon eingebaut wurde.

Zugleich nimmt diese Seite mit ihren gedeckten

Loggias Bezug zu den beiden Neubauten, die ihrer­seits mit markanten gedeckten Loggias ausge­ stattet sind. Diese ragen über die Fassade hinaus und sind mit vorgesetzten Metallstützen versehen.

Analog zum ‹Bauernhaus› verfügen die beiden Neubauten über ein Satteldach und Holzstelen im Eingangsbereich. Im Fassadenbild aber unter­ scheiden sie sich deutlich: Mit ihrer dunklen Holz­verkleidung (vertikale Fichtenholz-Lattung) und den markanten weissen Fensterleibungen erinnern die Neubauten an skandinavische Häuser.

Die regelmässige Anordnung der schmalen, raumhohen Fenster sorgt für ein aufgeräumtes, ruhiges Erscheinungsbild.

Das mittlere Gebäude (Haus B) ist als ‹Dreispänner› konzipiert: Es verfügt über drei Wohnungen pro Geschoss. Das kleinere Haus C bietet jeweils zwei Wohnungen pro Etage. Eine Tiefgarage verbindet die drei Gebäude im Untergeschoss, wo sich auch die Wohnungskeller, Technikräume, Hobbyräume und ein Veloraum befinden. Der Einbau einer Einstellhalle (35 Parkplätze) ermöglichte es zudem, die Aussenräume von Parkplätzen freizuhalten und als gartenähnliche Anlage zu gestalten: Die Flächen zwischen den Häusern sind zu grossen Teilen mit Blumenwiesen begrünt, die Wege mit Ruderalflächen und einheimischen Sträuchern gesäumt.

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Schnitt

Grundriss

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Projekt und Planung Tennishalle Frick Juraweg, 5070 Frick Auftraggeber Tennisclub Frick / Squash Club Fricktal

Der Bau einer Tennishalle war beim TC Frick schon lange ein Thema, 2018 ergab sich dann eine ideale Konstellation: Mit der Tennisschule RETURN verfügte man über eine solide Trainingsbasis; die Juniorenzahlen waren über mehrere Jahre konstant hoch (ca. 90); Clubmitglieder zeigten sich bereit, günstige Darlehen zu geben; und der national erfolgreiche Squash Club Fricktal, mit dem der TCF das Clubhaus und die Garderoben teilt, äusserte den Wunsch, einen zusätzlichen dritten Squash-Court zu bauen. Diese einmalige Gelegenheit wollte der Vorstand nutzen. Und die Mitglieder folgten ihm: An der a. o. Generalversammlung vom 5. April 2019 stimmten sie dem 3,5 Millionen-Projekt ohne Gegenstimme zu.

Das Projekt umfasst neben der Tennishalle (drei Plätze) eine Erweiterung des Clubhauses, vier neue Aussenplätze, Tribünen, einen überdeckten Sitzplatz, einen Kids-Trainingsplatz und einen neuen Squash-Court. Finanziert wird es mit Eigenmitteln, Beiträgen aus dem Swisslos-Fonds, Darlehen, Hypotheken, Crowdfundings und Clubaktionen; rund 400 000 Franken steuert der Squash-Club Fricktal bei. Bereits im Frühjahr 2021 konnten die neuen Aussenplätze in Betrieb genommen werden, die Eröffnung der Halle folgte im Juni 2021, nach knapp 8-monatiger Bauzeit.

Die Halle wurde direkt an das um einen Holzbau erweiterte Clubhaus und die vergrösserte SquashAnlage gesetzt, auf jenes Grundstück, wo zuvor die Aussenplätze 1 und 2 waren. Aufgrund der engen Platzverhältnisse entschied man sich für eine Konstruktion aus Stahl. «Mit einem Metall-Gerippe lässt sich deutlich schlanker bauen als mit Holz», erklärt Projektleiterin Regula John. Die Fassade

wurde mit Alu-Sandwichpaneelen angefertigt, die Decke mit Akustikpaneelen bestückt: Diese ab­­ sor­bieren den Schall der Schläge und sorgen für eine angenehme Atmosphäre in der Halle. Dazu trägt auch die minimalistisch gehaltene Farb­gebung bei: Neben den blauen Spielfeldern ist fast alles in grau und schwarz gehalten.

Das auffälligste Element ist die Galerie im Süd­ westen. Sie führt auf einer Höhe von 2,5 Metern über die gesamte Länge der Halle und ermöglicht es, das Spielgeschehen auf allen drei Plätzen von Nahem zu verfolgen, was insbesondere bei Turnieren ein grosser Gewinn ist. Ein zweites auffallendes Element ist die hochgelegene, leicht vorversetzte und schwarz umrandete Glasfront des neuen Clubraums.

Vom Spielfeld erhält man den Eindruck eines schwebenden Aquariums. Im Clubhaus bietet die langgezogene, nur mit feinen Kittfugen durchsetzte Glasfront den Gästen von jedem Tisch aus einen freien Blick in die Halle.

Die Belüftung der Halle erfolgt natürlich – über das gelegentliche Öffnen der Oblichter und Fluchttüren. Beheizt wird die Anlage über ein Boden­ heizsystem, das in die Betonbodenplatte eingegossen wurde. «Aufgrund der schwierigen Boden­verhältnisse entschieden wir uns für einen Unterbau aus Beton anstelle von Asphalt», sagt Regula John. «Damit bot sich die Installation einer Boden­ heizung an.» Eine wirtschaftlich interessante Verwendung fand man für die 2 000 m2 grosse Dachfläche. Der TCF vermietet die Fläche an die AEW Energie AG, die darauf eine Photovoltaikanlage betreibt. Aus den Mieteinnahmen kann der TCF einen Teil seiner Investitionskosten refinanzieren.

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Schnitt

Grundriss Fe iha lte

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Projekt und Ausführung Mehrfamilienhaus Wendolinsgasse 1+3, 4313 Möhlin Auftraggeber JKB Immobilien AG

Die Liegenschaft an der Wendolinsgasse in Möhlin stellte die Architekten von Bäumlin+John vor einige Herausforderungen: Nordseitig wird die Parzelle von einer Kantonsstrasse (‹Landstrasse›) umkurvt; im Südwesten grenzt sie an eine historisch bedeutsame Kapelle aus dem Jahr 1688, die im Verbund mit den umliegenden Bauern- und Wirtshäusern das Ortsbild prägt. Die Nähe zur Kapelle erforderte eine Kubatur, die entsprechend Mass hält.

Man entschied sich deshalb für zwei 3-geschossige Mehrfamilienhäuser mit reduzierten Volumen.

So behält die Kapelle ihre Prominenz, die beiden Neubauten fügen sich respektvoll dazu.

Aufgrund der Lärmsituation entlang der Land­strasse orientierten die Architekten die beiden Gebäude in Richtung der Kapelle. Alle zwölf Wohnungen haben ihre Hauptwohnseite also im Südwesten, die Trep­pen­häuser sind rückseitig (Landstrasse) unter­gebracht. Leicht versetzt zueinander angeordnet, bieten die beiden Häuser eine interessante Aussenraumsituation mit Spielflächen, Begegnungszonen und geschwungenen Wegen. Der Zwischenraum der Häuser wurde als Gasse ausgebildet: Er öffnet sich leicht konisch zur lärmabgewandten Seite und dient als Erschliessungsweg zu den Hausein­ gängen.

Weil von der Kantonsstrasse her keine direkte Zufahrt in die Einstellhalle möglich war, erfolgt diese nun via Wendolinsgasse. Über eine Rampe gelangen die Fahrzeuge in die im Untergeschoss gelegene Einstellhalle, welche die beiden Häuser miteinander verbindet. Von dort führen zwei Lifte zu den Wohnungen. In den Häusern sind jeweils vier 3,5-ZimmerWohnungen und zwei 2,5-Zimmer-Wohnungen (Dachgeschoss) untergebracht. Alle verfügen über

einen überdeckten Aussenraum. Aufgrund des nach Süden abfallenden Geländes liegen die Woh­nungen an leicht erhöhter Lage, teilweise mit Blick auf das nahe Landwirtschaftsgebiet und den Sonnenberg.

Die leichte Hanglage birgt aber auch Risiken: Weil die Erdgeschosse unterhalb der Landstrasse liegen, drohen bei starkem oder anhaltendem Regen Hochwasserschäden durch Oberflächenabfluss. «Dieses Risiko zeigte sich auf der ‹Gefährdungskarte Oberflächenabfluss› des Bundes», erklärt Philipp Waldmeier vom Büro Bäumlin+John.

«Wir liessen deshalb entlang der Landstrasse eine Schutzmauer erstellen. Damit haben wir das Risiko gut im Griff.»

Bei der Gestaltung der Häuser orientierte man sich an den regionaltypischen Bauernhäusern: Beide Objekte wurden mit einem Satteldach aus Ziegel und mit Lukarnen ausgestattet, die Fensterumrandungen farblich hervorgehoben. Rückseitig prägt eine vertikal lamellierte Holzfassade im Eingangsbereich der Häuser das Erscheinungsbild. Passend zum Konzept der Bauernhäuser wurde zudem die Einfahrt zur Einstellhalle als Schopf ausgebildet.

Der kleine Nebenbau ist – analog zu den Ein­ gangsbereichen – mit vertikalen Holzlamellen ver­­kleidet und enthält ostseitig einen Velocontainer.

Damit steht er sinnbildlich für die ganze Über­ bauung, die das Traditionelle und das Moderne clever zusammenbringt.

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Schnitt

Grundriss

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Projekt und Ausführung Sporthalle Horriwilstrasse, 4553 Subingen Auftraggeber Einwohnergemeinde Subingen

Bereits bei der Planung des Oberstufenzentrums OZ13 in Subingen (SO) war klar, dass eine Turnhalle allein für die rund 400 bis 500 Schülerinnen und Schüler nicht ausreichen würde. Das erste Projekt – mit Gesamtkosten von 36 Mio. Franken – wurde jedoch 2002 an der Urne verworfen. Um nicht das ganze Unterfangen zu gefährden, verzichtete man auf den Bau einer zweiten Halle. Die Schule hat sich stattdessen in der Subinger Mehrzweckhalle eingemietet. Bald aber zeigte sich, dass diese Lösung nicht dauerhaft ist – die Schule brauchte eine zweite Halle auf dem Areal. Dabei wurden verschiedene Varianten geprüft, etwa ein Anbau an das bestehende, kammartig angelegte Schulgebäude, bestehend aus fünf Schultrakten und dem verbindenden Turnhallentrakt. Schliesslich entschied man sich für den Bau einer Dreifachturnhalle auf der angrenzenden Wiese und die Umnutzung der bestehenden Halle.

Das Büro Bäumlin+John orientierte sich beim Entwurf und der Materialisierung der neuen Halle an der Volleyballhalle in Schönenwerd, die das Büro 2017–2018 erstaunlich kostengünstig realisieren konnte: Beide Objekte sind als reduzierte, zweckmässige ‹Industriehallen› konzipiert – mit einem quadratischen Grundriss, einer einfachen StahlBeton-Konstruktion und einer Fassade aus Sandwichpaneelen. In Subingen, wo die Halle an ein bestehendes, architektonisch ausdruckstarkes Schulgebäude grenzt, wurde die Fassade etwas aufwändiger gestaltet. Das vorgehängte, dunkelgraue Faltblech schafft ein dynamisches Erscheinungs­bild: Je nach Standort wirkt die Fassade flach oder gezackt. Im Eingangsbereich sorgen raffinierte Knicke und Gegenbewegungen für zusätzliche

Dynamik: Hier ist die Fassade im EG nach innen geknickt und im OG nach aussen. Der geknickte Eingangsbereich ist zudem Teil eines neu gestalteten, begrünten Hofs zwischen der Dreifachturnhalle und dem Schuleingang.

Im Innern zeigt sich die Halle überraschend hell: Mit Ausnahme der anthrazitfarbenen Sitzbänder auf der Zuschauertribüne ist alles in Weiss und Hellgrau gehalten. Selbst den Hallenboden liess man elfenbeinweiss einfärben – die bunten Markierungen der acht Spielfelder kommen so gut und unauf­­geregt zur Geltung. Ein Grossteil der Wände, die Zu­schauertribüne sowie die Treppen und ihre Brüstungen sind aus hellem Sichtbeton gefertigt. Über ein bodennahes Fensterband gelangt nordseitig Tageslicht in die Turnhalle, ohne die Akteure zu blenden. Ein zweites Fensterband ist südseitig im OG eingebaut. Es bietet den Gästen der Cafeteria Ausblicke auf den neuen Schulhof.

Mit einer Grundfläche von 44 auf 27 Meter und einer Höhe von 8 Metern ist der Spielbereich so be­messen, dass praktisch alle Sportarten darin möglich sind. Die Halle lässt sich mit Trennwänden in zwei oder drei Teile separieren. Tagsüber steht sie der Schule zur Verfügung, abends den Sport­ vereinen der beteiligten Gemeinden (Zweckverband Oberstufe Wasseramt Ost). Mit einem Fassungsvermögen von bis zu 1 999 Personen kann die Halle auch für grössere Sportanlässe, Konzerte oder Gewerbeausstellungen genutzt werden.

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Schnitt

St. roh:

Grundriss

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Projekt und Ausführung Renovation Villa Auftraggeber Wuhrmann Immobilien AG

Nach der Veräusserung ihres Unternehmens Wuhrmann Cigars (2008) stand die Familie Wuhrmann vor einem Richtungsentscheid: Will man das 44 Aren grosse Grundstück an bester Lage in der Nähe des Bahnhofs Rheinfelden samt Fabrik und Gründervilla verkaufen oder im Familienbesitz halten? Die emotionalen Bindungen der Familienmitglieder mit dem Grundstück und den Gebäuden erwiesen sich dann in der Summe als so stark, dass man beschloss, das Fabrikareal und die Villa mit dem schönen Naturgarten als Ensemble zu bewahren. Gleichzeitig sollte ein an die Fabrik angrenzender Neubau (ca. 40 Arbeitsplätze und 2 Wohnungen) sicherstellen, dass das Areal auch in Zukunft sinnvoll genutzt wird und wirtschaftlich tragbar bleibt.

Die Projektleitung für den modernen Holzbau übertrug die Wuhrmann Immobilien AG dem Büro Bäumlin+John. Im Sommer 2020 konnten die neuen Räume bezogen werden. Damit aber war das Projekt noch nicht abgeschlossen. In einer zweiten Etappe sollte die ehemalige Fabrikantenvilla aufgewertet werden. Das ursprünglich als Ein­ familienhaus konzipiert dreigeschossige Gebäude umfasst heute zwei Mietwohnungen (EG und 1. OG), fünf Mansardenzimmer im 2. OG, die als Gästezimmer oder Büroräume genutzt werden, und einen Estrich im 3.OG. Das Renovationskonzept sah eine Auffrischung der Wände und Böden sowie eine Erneuerung der technischen Installationen (Strom, Kommunikation, Multimedia, Anschluss an das Fernwärmenetz der Brauerei ‹Feldschlösschen›) vor. Ausserdem musste der Schallschutz verbessert werden, die über 100-jährigen Vor- und Hauptfenster konnten

die heutigen Anforderungen nicht mehr erfüllen.

Die Hauptfenster wurden aufwändig im Bestand optimiert: Sie verfügen nun über eine neue, zumeist doppelte Verglasung. Ausserdem wurden die alten Storenkästen mit Dämmstoffen abgedichtet.

Die Vorfenster – stilprägende Elemente des Fassadenbilds – liess man auffrischen, ihre Rahmen schleifen und neu lackieren.

Den grössten Sanierungsbedarf wies die Wohnung im EG auf: Hier wurden Küche und Bad komplett erneuert und die Dielenböden in den ‹privaten› Zimmern durch Fischgrätparkett ersetzt. Dabei orientierte man sich an den Mustern und Massen der prachtvollen Holzböden in den ‹öffentlichen› Räumen (Korridor, Wohnzimmer). Im Mansarden­ geschoss wurde ein Badezimmer eingebaut.

Die Konzepte für die Farbgebungen im Innen- und Aussenbereich wurden von der Restauratorin Ina Link erarbeitet: Im Wohnbereich sind die Türen und Rahmen mit einem edlen Salbeigrün zu den cremefarbenen Wänden geschickt kombiniert und setzen damit feine Akzente.

Weniger Gestaltungsspielraum gab es bei der Fassade. Die 1896 erbaute Villa zählt – wie die zeitgleich erstellte Zigarrenfabrik – zu den kommunal geschützten Bauten der Stadt Rheinfelden.

Das äussere Bild des Gebäudes musste also so nah wie möglich am Original gehalten werden.

«Wir haben dazu eng mit der Denkmalpflege zusammengearbeitet», sagt Alma Islamagic, Architektin bei Bäumlin+John. Nun präsentiert sich die historische Villa in neuem Glanz und den Ansprüchen heutiger Bewohner entsprechend.

64

Schnitt

Grundriss

65

Projekte 2021

73

Kaisten Hornussen

1269 1299 1314 1353 1356 1361

1332

1276 1292 1333

1317

Rombach

894

Willisau

Subingen

1343

1364

1243

1246 1320 1321

Zeihen

1000 1072 1073 1129 1154 1183 1193 1260

Herznach

1100 1118 1239 1251 1280 1331

1099 1254

Frick

1323

Gipf-Oberfrick

Eiken

Stein Münchwilen

1265 1268

Biberstein

Aesch 1190

Gelterkinden

Arlesheim

1319

1344 1345 1362

1300

Wittnau

Magden

Olsberg

1286 1295

1238 1354

1302 1310 1335 1351

Zuzgen

Zeinigen

Rheinfelden

1187 1305 1328 1348

1216 1296

1352

Wallbach

Möhlin

Geografische Übersicht

1108 1359

74

1304

75

1256

1275

1318

Brunegg

Othmarsingen

© OpenStreetMap und Mitwirkende, CC BY-SA

Dietwil

1125 1327

Oberwil-Lieli

Fahrwangen

Möriken

1278 1357

Endingen

894

1000

1072

1073

Projekt und Ausführung Terrassenhäuser Juraweidstrasse Juraweidstrasse 15, 5023 Biberstein Auftraggeber JKB Immobilien AG

Gestaltungsplan Wohn- und Gewerbeüberbauung Blaie, 5070 Frick Auftraggeber JKB Immobilien AG

Projekt und Ausführung Aufstockung Architekturbüro Dammstrasse, 5070 Frick Auftraggeber Bäumlin+John AG

Projekt und Ausführung Umbau best. Bauernhaus in Mehrfamlienhaus Hauptstrasse, 5070 Frick Auftraggeber Joma Immobilien AG

76

1099

1100

1108

1118

Projekt und Ausführung Wohnüberbauung, Dorfmitte-Kaisten Mitteldorf, 5082 Kaisten Auftraggeber JKB Immobilien AG

Projekt und Ausführung Erweiterung Competec Logistikcenter Rossgassmoos, 6130 Willisau Auftraggeber Competec Logistik AG

77

Projekt und Ausführung Sanierung Schulhaus Gipf-Oberfrick Hüttenweg, 5073 Gipf-Oberfrick Auftraggeber Gemeinde Gipf-Oberfrick

Projekt und Ausführung Einfamilienhäuser Hämmerstätte Gipf-Oberfrick Auftraggeber JKB Immobilien AG

1125

1129

1154

1183

Projekt und Ausführung Mehrfamilienhäuser Dorf-Mitti Arberweg, Othmarsingerstrasse, 5103 Möriken-Wildegg Auftraggeber JKB Immobilien AG

Projekt und Ausführung Überbauung Lammet Lammet, 5070 Frick Auftraggeber Ernst Frey AG und Bäumlin+John AG

Studie Einstellhalle mit Büro Blaie, 5070 Frick Auftraggeber Post Immobilien AG

Projekt und Planung Tennis- und Squashhalle Juraweg, 5070 Frick Auftraggeber Tennisclub Frick / Squash Club Fricktal

78

1187

1190

1193

1216

Projekt und Ausführung Mehrfamilienhaus Wendolinsgasse Wendolinsgasse 1+3, 4313 Möhlin Auftraggeber JKB Immobilien AG

Projekt und Ausführung Acht Einfamilienhäuser Zwidellen, 5070 Frick Auftraggeber JKB Immobilien AG

79

Projekt und Ausführung Umbau und Neubau Produktion Hauptstrasse, 4147 Aesch Auftraggeber BWT AQUA AG

Projekt und Ausführung Mehrfamilienhaus Salinenstrasse, 4310 Rheinfelden Auftraggeber Anlagestiftung Swiss Life

1238

1239

1243

1246

Projekt und Ausführung Gestaltungsplan Aennermatt, 4314 Zeiningen Auftraggeber JKB Immobilien AG

Projekt und Ausführung Mehrfamlienhaus Waldweg, 5022 Rombach Auftraggeber JKB Immobilien AG

Projekt und Ausführung Wohnüberbauung Rotondo Gerenweg, 5073 Gipf-Oberfrick Auftraggeber JKB Immobilien AG

Projekt und Ausführung Sporthalle Horriwilstrasse, 4553 Subingen Auftraggeber Einwohnergemeinde Subingen

80

1251

Projekt und Ausführung Einfamilienhaus Bleumatthöhe, 5073 Gipf-Oberfrick Auftraggeber Renate Waldmeier + Aleksandar Bosovic

2

1254

Projekt und Ausführung Wohnüberbauung "Triangolo" Im Brüel, 5082 Kaisten Auftraggeber JKB Immobilien AG

1

WM

WM

1256

Projekt und Ausführung Wohnüberbauung Augenweidstrasse 8966 Oberwil-Lieli Auftraggeber JKB Immobilien AG

81

1260

Projekt und Ausführung Wohnüberbauung ‹OASE› Schulstrasse, 5070 Frick Auftraggeber JKB Immobilien AG

1265

1268

1269

1275

Projekt und Ausführung Einfamilienhaus Alemannenweg, 5074 Eiken Auftraggeber Beatrice Schaaf und Rolf Keller

Projekt und Ausführung Mehrfamlienhaus Dörrmattweg, 5070 Frick Auftraggeber Husner Lüthi AG

Projekt und Ausführung Erweiterung Übungsanlage Laufenburgerstrasse, 5074 Eiken Auftraggeber Kanton Aargau, Abt. Militär + Bevölkerungsschutz

Projekt und Ausführung Wohnüberbauung Eisengasse, 5504 Othmarsingen Auftraggeber JKB Immobilien AG

82

4

2

1

1 0

2

3

.

0.80/1.40m

.

.

1276

1278

1280

1286

Projekt und Ausführung Wohnüberbauung Hauptstrasse, 5027 Herznach Auftraggeber JKB Immobilien AG

Projekt und Ausführung Garagenanbau Märtenweg, 5073 Gipf-Oberfrick Auftraggeber Stefan Weber

83

Projekt und Ausführung Wohnüberbauung Hegi, 5304 Endingen Auftraggeber JKB Immobilien AG

Projekt und Ausführung Neubau Einfamilienhaus Fröschacker, 4312 Magden Auftraggeber Thomas und Anita Berndt

1292

1295

1296

1299

Projekt und Ausführung Doppeleinfamilienhaus Uekerstrasse, 5027 Herznach Auftraggeber Katharina und Patrick Steeb

Projekt und Ausführung Renovation Villa Kaiserstrasse, 4310 Rheinfelden Auftraggeber Wuhrmann Immobilien AG

Projekt und Ausführung Einfamilienhaus Fröschacker, 4312 Magden Auftraggeber Yvette und Aldo Louw

Projekt und Ausführung Wohnüberbauung Schulstrasse 23, 5070 Frick Auftraggeber Joma Immobilien AG

84

1300

Projekt und Ausführung Doppeleinfamilienhaus + Einfamilienhaus Rütistrasse, 4332 Stein Auftraggeber Heidi und Reinhard Steeb

WM/TU

Vorprojekt Einfamilienhaus Rheinstrasse, 4323 Wallbach Auftraggeber Samana und Daniel Kaufmann

WM/TU

1304

Studie Wohnüberbauung Eggenstrasse, 5615 Fahrwangen Auftraggeber JKB Immobilien AG

85

1302

1305

Studie zwei Mehrfamilienhäuser Obermatt, 4313 Möhlin Auftraggeber JKB Immobilien AG

1310

1314

1317

1318

Projekt und Ausführung Umbau OG und Neubau Carport Badplatzweg, 4323 Wallbach Auftraggeber Ariane und Bruno Kuster

Projekt und Ausführung Wohnüberbauung Hauptstrasse 2, 5064 Wittnau Auftraggeber Arthur Müller AG und JKB Immobilien AG

Studie Umbau Einfamilienhaus Amselweg, 5070 Frick Auftraggeber Alexandra und Christian Kalt

Studie Wohnüberbauung Musegg Scheune, 6042 Dietwil Auftraggeber JKB Immobilien AG

86

1319

1320

1321

1323

Projekt und Ausführung Ausbau/Sanierung ehem. Pfarrhaus Chloster 5, 4305 Olsberg Auftraggeber Stiftung zur Förderung & Unterstützung des Kinderheims Brugg

Projekt und Ausführung Pausenplatz 4553 Subingen Auftraggeber Oberstufe Wasseramt Ost-OZ 13

87

Wettbewerb Vereinspavillon 4553 Subingen Auftraggeber Einwohnergemeinde Subingen

Projekt Umgebung & Neubau Pool Hübel 4, 4333 Münchwilen Auftraggeber Petra + Daniel Lüthy

1 2 3 7

6

5

4

3

2

1

8 6

5

4

2

1

8

7

3

7

6

5

4

3

2

1

8 8

7

6

5

1

4

3

2

7

6

5

4

3

2

1

8 3

2

13 14 15 16

8

1

11 12

7

6

5

4

8

7

6

3

5

4

2

1

16 9 10 11 12 13 14 15 16

8

9 10

7

13 16

6

11 12 15

5

9 10 14

4

16

3

15

2

14

15

16 1

13

14

15

9 10 11 12 13 14 15 16

4

11 12

13

14 8

9 10

12

13

16

7

16

11

12

15

6

15

10

11

14

5

14

9

10

11 13

3

13

8

9

9 10 12

2

9 11 12

7

8

8

9

6

7

7

8

5

6

6

7

4

5

5

6 16

3

4

4

5 15

2

3

3

4 14

1

2

2

3 11 13 10

1

1

2 10 12

1

1

4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 9

11

16

15

14

10

6 5 4 3 2 1

13

8 7

12

9

11

16

15

14

13

6 5 4 3 2 1

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9

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13

12

1332

Projekt und Ausführung Einfamilienhaus Bluemetweg 6a, 5073 Gipf-Oberfrick Auftraggeber Ruth + Erich Kilchherr

10

1331

13

1328

Wettbewerb Wohnüberbauung Parz. 142–146, 5505 Brunegg Auftraggeber Bolliger Neukom Treuhand

12

9

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16

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1327

16

6 5 4 3 2 1

15

8 7

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9

11

6 5 4 3 2 1

10

8 7

12

2 1

16

6 5 4 3

15

8 7

14

6 5 4 3 2 1

13

8 7

Projekt und Ausführung Einfamilienhaus-Überbauung Leigrube, 4313 Möhlin Auftraggeber JKB Immobilien AG

Projekt und Ausführung Zwei Einfamilienhäuser Weiherweg, 5075 Hornussen Auftraggeber Bäumlin+John AG

88

1333

Projekt und Ausführung Einfamilienhaus Kornberg 256, 5027 Herznach Auftraggeber Iris Frei

1335

Projekt und Ausführung Erweiterung Büro Finstergässchen 410, 4323 Wallbach Auftraggeber Birchmeier Immobilien AG

Estrich

1343

Projekt und Ausführung Wohnüberbauung Bahnhofstrasse, 5079 Zeihen Auftraggeber Immo Investment Partner AG

89

1344

Projekt und Ausführung Einbau Werkstatt Hauptstrasse 65, 4315 Zuzgen Auftraggeber Hasler Immobilien AG

1345

1348

1351

1352

Projekt und Ausführung Werkhof Süd Hauptstrasse 65, 4315 Zuzgen Auftraggeber Hasler Immobilien AG

Projekt und Ausführung Mehrfamlienhaus 4323 Wallbach Auftraggeber Karin Kaufmann

Projekt und Ausführung Umbau Einfamilienhaus Hauptstrasse 73, 4313 Möhlin Auftraggeber Antonia + Antonino Maenza

Projekt und Ausführung Mehrfamlienhaus Finkelerweg 2, 4144 Arlesheim Auftraggeber Karin + Beat Renz

90

1353

1354

1356

1357

Projekt und Ausführung Einbau Physiotherapie Dammstrasse 3, 5070 Frick Auftraggeber PhysioRaumPlus AG

Studie Parkierung Bahnhofplatz, 5070 Frick Auftraggeber PostAuto AG

91

Projekt Baugesuch Aussenanlage Etzmatt 273, 4314 Zeiningen Auftraggeber Pure Production AG

Studie Einstellhalle mit Büro Postgaragenstrasse, 5304 Endingen Auftraggeber Post Immobilien AG

1359

1361

1362

1364

Projekt und Ausführung Aufstockung Modul 5 Rossgassmoos 10, 6130 Willisau Auftraggeber Competec Logistik AG

Studie Terrassenhäuser Katzenhalde, 4315 Zuzgen Auftraggeber JKB Immobilien AG

Projekt und Ausführung Umbau Postfiliale Widenplatz 14, 5070 Frick Auftraggeber Post Immobilien AG

Projekt und Ausführung Mehrfamilienhaus Teichweg, 4460 Gelterkinden Auftraggeber Immo Investment Partner AG

92

Impressum Herausgeber Bäumlin+John AG Architekten ETH / SIA Dammstrasse 3 5070 Frick www.bjf.ch, mail@bjf.ch T 062 865 33 33 F 062 865 33 34 Gestaltung Claudiabasel Fotografie Zuzana Oplatek Bäumlin+John AG Text Nicolas Gattlen Druck Gremper AG Auflage 1700 Exemplare © 2021 Bäumlin+John AG Dezember 2021 alle Rechte vorbehalten

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