Woche 28/Limmatwelle 11. Juli

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Offiz. Amtliches Publikationsorgan des Kreis 2 Limmattal für die Gemeinden Neuenhof, Killwangen, Spreitenbach und Würenlos

Donnerstag, 11. Juli 2024, 63. Jahrgang, Nr. 28

Spitex WettingenNeuenhof ist AG

Rückwirkend auf den 1. Januar 2024 ist die Spitex Wettingen-Neuenhof in eine Aktiengesellschaft umgewandelt worden. Mit diesem Wechsel soll der Betrieb effizienter gehandhabt werden können. (ihk) S. 6/7

Polizeiaspirant gefällts bei Repol

David Archer ist der erste Polizeiaspirant nach mehr als zehn Jahren, der bei der Regionalpolizei Wettingen-Limmattal ausgebildet wurde. An seiner Arbeit schätzt der 28-jährige Spreitenbacher die verschiedenen Facetten. (ihk) S. 4/5

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«Wettiger Fäscht» zum Ferienstart

Das «Wettiger Fäscht» als Auftakt zu den Ferien ist passé. Das OK plant bereits fürs nächste Jahr, wenn das 50. Fest stattfindet.

«Die Wettinger können immer noch gut festen», sagt OK-Präsident Silvan Möhl am Montag mit heiserer Stimme. Lachend fügt er an, dass er schon vor dem Fest heiser war Besucherzahlen kann er am Montag noch keine nennen. «Aber den verregneten Samstag kann man nicht aufholen, auch wenn am Sonntag mehr Besucher als üblich kamen.» Fürs anstehende Jubiläum will das OK im Brühlpark auch am Sonntag Angebote lancieren und sammelt weitere Ideen. (bär) S. 2/3

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St Sebastian. Melanie Bär
Lunapark gibt dem Rathaus ein neues Gesicht
Wettingen Wild Lacrosse: Andi Knechtle (r.) mit Vereinskollegen. bär

«Sensationeller Sonntag»

Das OK zieht nach dem «Wettiger Fäscht» positive Bilanz. Einzig der Regen und das Ausscheiden der Fussballer trübten am Samstag die Festfreude.

MELANIE BÄR

«Die Deko haben wir mit den Kindern gebastelt», sagt Mirjam Wassmer, Leiterin bei Blauring St. Sebastian, und zeigt auf die Frösche mit Krone an der Bar im Brühlpark Es ist noch nicht viel los auf dem OpenAir-Gelände kurz nach Start des Wettiger Fäschts. Wassmer und ihre Kolleginnen haben zwei Tage lang aufgebaut und freuen sich nun auf

die Besucher «Ich helfe gerne mit. Man trifft immer viele Leute hier», so Wassmer Und tatsächlich: Schon kurze Zeit später bilden sich vor den Ständen Warteschlangen.

Einer der 24 Vereine, die fürs leibliche Wohl der Gäste sorgen, ist Wettingen Wild Lacrosse. «Wir betreiben eine Randsportart und können uns so präsentieren und gleichzeitig etwas für die Vereinskasse verdienen», sagt Spieler Andi Knechtle. Den Vereinen eine Plattform und eine Einnahmequelle zu bieten, war seinerzeit auch der Grund, weshalb das Fest ins Leben gerufen wurde. Auch für Sängerin

Katharina Deierlein alias Katy De-

lusion war der Auftritt am Open Air ein Heimspiel: «Ich bin in Wettingen aufgewachsen, das ‹Wettiger Fäscht› war als Jugendliche Pflichtprogramm, um sich auf die Sommerferien einzustimmen.»

Positive Bilanz zieht auch das OK. Zwar hat der Regen am Samstagabend zu weniger Besuchern als üblich geführt und das Ausscheiden der Natispieler die Stimmung getrübt. «Dafür hatten wir einen sensationellen Sonntag», sagt Silvan Möhl, OK-Präsident. Künftig will man deshalb das gesamte Festgelände bis und mit Sonntag offen haben. Bisher wurde im Brühlpark bereits am Sonntag abgeräumt.

Beim Eislaufclub buk Tina Solito (r.) Crêpes. bär
Melanie Bär
Katy Delusion an ihrem Auftritt am Open Air im Brühlpark. bär
Lauschige Ecke bei den Golden Oldies. bär

WETTINGEN

AUS DEM GEMEINDERAT

Glückwünsche zum 90 Geburtstag Der Gemeinderat Wettingen gratuliert folgenden zwei Personen herzlich zum 90. Geburtstag und wünscht alles Gute, Zuversicht sowie gute Gesundheit: Rosa Frei-Wiederkehr, 11. Juli, und Francesca Botano, 13 Juli.

Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung während der Sommerferien Die Büros der Gemeindeverwaltung Wettingen sind bis 9. August wie folgt erreichbar: Montag, 8.30–12 und 13.30–18.30 Uhr; Dienstag bis Freitag, 8.30–12 Uhr, Nachmittags nur telefonisch erreichbar von 13.30–16 Uhr

LANDFRAUENVEREIN WETTINGEN

David Archer: «Ich

Sein zweites Ausbildungsjahr bei der Regionalpolizei Wettingen-Limmattal fiel mitten in die Wirren im Korps. Warum der junge Polizist David Archer zwischen die Fronten geriet und weshalb er in Uniform Fussball spielt.

SIBYLLE EGLOFF

Die Landfrauen haben sich vor den Kamelen positioniert. zVg

Vereinsreise nach Bischofszell Der schon lange gewünschte Besuch der Rosenwoche in Bischofszell wurde endlich Wirklichkeit. Gut gelaunt starteten 32 Mitglieder, fünf Gäste und vier Männer zur diesjährigen Vereinsreise. Um 10 Uhr wurde die Gruppe von zwei Stadtführerinnen am Bahnhof von Bischofszell empfangen. Während eineinhalb Stunden wurden sie im Städtli herumgeführt und es wurde viel Interessantes über die prächtigen Anlagen erzählt. 1248 wurde Bischofszell erstmals als Stadt urkundlich erwähnt. Beim dritten Stadtbrand 1743 fielen 70 Häuser den Flammen zum Opfer. Die Gebrüder Grubenmann errichteten danach ein Dutzend Bürgerhäuser, unter anderen das Museum, das Dallerhaus und das Scherb-Doppelhaus mit der einzigarten Fassadendekoration.

Den Wakkerpreis erhalten 1987 wurde Bischofszell mit dem Wakkerpreis ausgezeichnet und

geehrt. Schon zu Beginn des 18. Jahrhunderts war Bischoffszell eine Rosenstadt. In zehn verschiedenen Gärten konnte man sich vom betörenden Duft und der unglaublichen Rosenpracht begeistern lassen.

Im grossen Festzelt wurde ein vorzügliches Mittagessen serviert. Um 14 Uhr ging die Reise mit dem Car schliesslich weiter auf den Kamelhof in Olmerswil. Den Kamelhof gibt es seit 2008, der Weiler Olmerswil gehört zu Neukirch an der Thur in der Gemeinde KradolfSchönenberg. Kamele sind äusserst angenehme und verschmuste Haustiere. Sie sind sehr intelligent und lernfähig. Derzeit leben auf dem Kamelhof 14 Kamele und eine Gruppe Lamas. Es wurden auch eine 70-jährige Landschildkröte, eine unglaublich lange Blindschleiche und eine Schlange zur näheren Betrachtung gezeigt und viel Interessantes über diese Tiere vermittelt. Besonders Mutige haben diese Tiere auch gestreichelt. (zVg)

Das Wort «turbulent» fasst das zweite Ausbildungsjahr 2023 von David Archer bei der Regionalpolizei Wettingen-Limmattal (Repol) am treffendsten zusammen. Der 28-Jährige aus Spreitenbach war der erste Schützling nach langer Zeit. 2009 wurde letztmals ein Polizeiaspirant bei der Repol ausgebildet. Aktuell sind es fünf an der Zahl. Ereignisreich machten sein Praktikum auf dem Polizeiposten in Wettingen jedoch nicht nur die Polizeifälle, sondern vor allem die zeitgleichen Unruhen im Korps und die Hetze einiger Kaderpolizisten gegen den Kommandanten Oliver Bär. Sie forderten dessen Absetzung und drohten mit Kündigungen, falls dieser bleibt, wie das «Badener Tagblatt» letztes Jahr berichtete.

«Es wurde herumerzählt, wie schlecht Oliver Bär ist. Das war das Erste, was ich über meinen Chef hörte, bevor ich ihn richtig kennen lernte», erinnert sich Archer Doch er wollte sich selbst eine Meinung bilden. Einige unzufriedene Polizisten fühlten sich dadurch irritiert. «Weil ich den Kommandanten nicht mobben wollte, kam es zum Streit zwischen mir und einigen Kader-

«Ich habe mich von Anfang an als gleichwertiges Mitglied gefühlt.»
DAVID ARCHER REPOL-POLIZIST

leuten und Polizisten», erzählt Archer Es ging so weit, dass ihm eine Straftat vorgeworfen wurde, die er nicht begangen hatte. «Mein Chef war skeptisch gegenüber diesen Anschuldigungen und stellte sich hinter mich», sagt Archer. Und so habe er bald gemerkt, wem er trauen könne und wem nicht.

Die positiven Erfahrungen mit Oliver Bär halten bis heute an. «Ich

habe mich von Anfang an als gleichwertiges Mitglied gefühlt. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es viele Korps gibt, die Aspiranten und junge Polizisten so stark miteinbeziehen», sagt Archer Dem kürzlich vereidigten Polizisten ist es wichtig, das Geschehene nicht unkommentiert zu lassen, zumal seinem Chef Unrecht widerfahren sei.

Kommandant Oliver Bär freut sich über den Eifer und die Motivation seines neuesten Korpsmitglieds. «Jeder und jede kann selbst beeinflussen, wie stark er oder sie sich entwickeln will», sagt Bär Nachwuchsförderung ist dem 48-Jährigen angesichts des Personalmangels bei der Polizei ein wichtiges Anliegen. «Wir können nicht überall Polizistinnen und Polizisten zusammenkaufen.» Zudem sei es unmöglich, mit den Löhnen im Kanton Zürich mitzuhalten. «Wir müssen Leute wie Pflanzen aufziehen und im Korps integrieren. So schaffen wir einen Teamgeist. Dieser sorgt für gute Stimmung», sagt Bär

Der Streit vertrieb gute Polizistinnen und Polizisten Genau das, was in den vergangenen Jahren im Korps der Repol fehlte und zur Krise führte. Mittlerweile seien die «giftigen Leute», wie sie David Archer nennt, weg. Schade sei aber, dass die Streitigkeiten auch viele gute Kolleginnen und Kollegen vertrieben hätten. «Sie haben die Situation nicht mehr ausgehalten», sagt Archer

Die schwierigen Zeiten seien nun überstanden. «Wir haben uns erholt und den Taucher überwunden», findet Archer Und Oliver Bär fügt an: «Es ist Ruhe eingekehrt. Das Team harmoniert wieder, die Leute kommen gerne zur Arbeit.»

Auf die damaligen Geschehnisse will der Kommandant nicht weiter eingehen. Der Wettinger Gemeinderat habe in der Antwort auf eine Interpellation von FDP-Fraktionspräsidentin Judith Gähler im November alles Nötige dazu gesagt. Darin stärkte die Exekutive Bär den Rücken und warf ehemaligen Kaderpolizisten vor, bewusst falsche Informationen verbreitet und schlechte Stimmung gemacht zu haben. Das Verhalten früherer Kadermitglieder und einiger Polizisten war für Archer enttäuschend. «Ich habe hohe Ansprüche an die Moral und das Berufsethos von Schweizer Polizistinnen und Polizisten.» Daher

lebe gerade meinen Traum»

seien ihm schon Zweifel gekommen, ob er bei der Repol am richtigen Ort sei. Sein gutes Verhältnis zu Oliver Bär habe ihn jedoch davon abgehalten, die Repol zu verlassen

Doch wieso zog es Archer zur Repol Wettingen-Limmattal? «Sie ist in einem urbanen Gebiet mit vielen Einwohnerinnen und Einwohnern tätig. Das hat mich gereizt.» Doch auch die Nähe zu seinem Wohnort Spreitenbach spielte eine Rolle. Die Liebe führte den gebürtigen Stadtberner vor sechs Jahren dorthin.

«Ich durfte sicher aufwachsen und musste in der Schule nie Angst haben, abgestochen oder auf dem Heimweg ausgeraubt oder entführt zu werden.» Die hohen Sicherheitsstandards der Schweiz wolle er verteidigen. Deshalb war es für Archer schon früh klar, dass er eine Tätigkeit im Sicherheitsbereich ausüben will. Nach einer Lehre zum Strassenbauer bildete er sich zum Grenzwächter aus.

Parkbussen verteilen gehört nicht zu seiner Lieblingsbeschäftigung

Als frisch ausgebildeter Polizist kann er nun sagen: «Der Beruf mit

all seinen Facetten ist das, was ich immer wollte.» Klar gebe es auch Dinge, die ihm weniger Spass ma-

«Das Team harmoniert wieder, die Leute kommen gerne zur Arbeit.»»

OLIVER BÄR, REPOL-KOMMANDANT

chen würden «Parkbussen verteilen gehört nicht zu meinen Lieblingsbeschäftigungen, doch auch das muss getan werden», findet Archer Angst um sein Leben habe er noch nie gehabt. «Doch Nachrichten wie die tödliche Messerattacke auf einen Polizisten in Mannheim Anfang Juni machen mich natürlich schon nachdenklich», sagt Archer. Abgeschreckt wird er von solchen Vorfällen nicht «Aber es schärft meine Sinne, zeigt mir, wie gefährlich der Beruf sein kann und wie wichtig regelmässige Weiterbildungen sind.»

Ein gutes Verhältnis zu den Bürgerinnen und Bürgern trage dazu bei, dass Begegnungen konfliktfrei verlaufen, so Archer. Sein Ziel ist, als Polizist greifbar zu werden und

einen respektvollen Umgang mit den Menschen zu pflegen.

«Dazu gehört für mich auch, dass man zum Beispiel bei einer Patrouille mit Jugendlichen eine Runde Fussball oder Basketball spielt.» Das hat Archer auch schon einige Male gemacht. Und wenn ein Kind ein Foto mit ihm oder im Polizeiauto schiessen will, dann hat er ebenfalls nichts dagegen.

«Es geht darum, das Eis zu brechen. Ich will zeigen, dass es auch Polizisten gibt, die ‹geili Sieche› sind.» Auch das sei Bestandteil der lokalen Sicherheit, sagt Archer «So sind Leute eher bereit, auf uns zuzukommen und zum Beispiel an einem Tatort Aussagen zu machen.»

Er sieht die Zusammenarbeit mit der Kapo als Vorteil Ihm gefällt, dass er mit der Kantonspolizei (Kapo) zusammenarbeiten kann Diese ist Anfang Jahr aufgrund von Lücken im Personalbestand im Polizeiposten in Wettingen eingezogen und unterstützt das Korps mit zwölf Mitarbeitenden.

«Die gemeinsamen Patrouillen bedeuten für mich eine Kompetenz-

erweiterung. Wir müssen die Fälle nicht mehr an die Kapo abgeben, sondern können sie von A bis Z selbst bearbeiten», sagt Archer Für ihn persönlich, aber auch für die Bevölkerung sei das ein Vorteil. Die Schnittstellen würden wegfallen, es gebe nur noch eine Ansprechperson. Archer macht ein Beispiel: «Die Repol ist bei einem Verkehrsunfall als Erste vor Ort und übernimmt etwa das Fotografieren der Sachlage, betreut Verletzte und regelt den Verkehr.» Für alles Weitere sei dann die Kapo verantwortlich. «Da diese jedoch teilweise mit anderen Fällen besetzt ist, müssen Betroffene oft bis zu einer Stunde warten.» Das aus der Not entstandene System in Wettingen erlaube der Polizei einen professionelleren Auftritt, findet er Längerfristig sieht sich der Spreitenbacher aber bei der Kapo. «Ich habe dort viel mehr Möglichkeiten, kann mich in Abteilungen wie etwa der Fahndung weiterentwickeln.» Doch bis dahin will sich Archer in den Dienst der Repol stellen. Er sagt: «Ich lebe gerade meinen Traum und habe es nicht eilig, zu wechseln.»

Trotz schwierigem Start: David Archer blieb der Repol treu. Dies auch wegen seines guten Verhältnisses zum Kommandanten Oliver Bär. Dlovan Shaheri

INSERATE

WETTINGEN/NEUENHOF

Baugesuch

Bauherrschaft

Konsortium Flurweg 4, c/o Moser Domicilium AG

Weite Gasse 13, 5400 Baden

Bauobjekt

Abbruch Liegenschaften, Neubau Mehrfamilienhaus

Baustelle

Flurweg 4

Parzelle

4508

Zusatzgesuche keine

Die öffentliche Planauflage erfolgt vom 11. Juli bis 9. August 2024 ausschliesslich online über www. amtliche-nachrichten.ch. Eine Einsichtnahme auf der Bauverwaltung ist nur in begründeten Fällen und nach vorheriger Absprache möglich. Allfällige Einwendungen sind dem Gemeinderat im Doppel während der Auflagefrist einzureichen Sie haben eine Begründung und einen Antrag zu enthalten

Abteilung Bau und Planung

Baugesuch

Bauherrschaft

SBB AG, Immobilien

Bewirtschaftung

Vulkanplatz 11, 8048 Zürich

Bauobjekt

Aufnahmegebäude Facelifting mit Veloparkierung

Baustelle

Güterstrasse 12

Parzelle

3252

Zusatzgesuche Kanton

Die öffentliche Planauflage erfolgt vom 11. Juli bis 9. August 2024 ausschliesslich online über www. amtliche-nachrichten.ch. Eine Einsichtnahme auf der Bauverwaltung ist nur in begründeten Fällen und nach vorheriger Absprache möglich Allfällige Einwendungen sind dem Gemeinderat im Doppel während der Auflagefrist einzureichen Sie haben eine Begründung und einen Antrag zu enthalten.

Abteilung Bau und Planung

Aufgestellte Grossfamilie sucht Haus

mit Garten in Wettingen

Kontakt, Tel. 079 551 18 94

Baugesuch

Bauherrschaft

Christel und Andreas Senn Im Bungert 13, 5430 Wettingen

Bauobjekt

Heizungsersatz Öl zu Wärmepumpe

Baustelle

Im Bungert 13

Parzelle 6244

Zusatzgesuche keine

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Abteilung Bau und Planung

Baugesuch

Bauherrschaft

Professional Self-Service GmbH

Oberstadtstrasse 15, 5400 Baden

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Erstellung von Storeboxen in Lagerfläche UG2

Baustelle

Tägerhardmatte 4

Parzelle

576

Zusatzgesuche keine

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Abteilung Bau und Planung

TENNISCLUB NEUENHOF

OK Rüsler-Cup des TC Neuenhof. zVg

Senioren-Tennisturnier Rüsler-Cup

Das Senioren-Tennisturnier in Neuenhof, das Ende Juni stattfand, erwies sich als Erfolg Über 80 Teilnehmer im Alter von 60 Jahren und älter nahmen an dem Turnier teil und traten in verschiedenen Alterskategorien sowie Einzel- und Doppel-Matches gegeneinander an.

Die spannenden Partien und die beeindruckenden sportlichen Leistungen sorgten für Begeisterung bei den zahlreichen Zuschauerinnen und Zuschauern. OK-Präsident Toni Laube war äusserst zufrieden: «Das Senioren-Tennisturnier ist ein fester Bestandteil unseres Veranstaltungskalenders und wir sind stolz, dass es auch in diesem Jahr ein grosser Erfolg war Die Teilnehmer zeigten grossartigen Sportgeist und der Gemeinschaftssinn war deutlich spürbar.»

Ein besonderes Highlight des Turniers war die Siegerehrung, bei der die Finalisten mit Naturalgaben ausgezeichnet wurden. Neben den sportlichen Wettkämpfen bot das Turnier auch kulinarische Angebote für die ganze Familie. Dies trug dazu bei, dass der Event nicht nur für die Teilnehmer, sondern auch für die Gäste zu einem unvergesslichen Erlebnis wurde. (zVg)

LESERBRIEF NEUENHOF

Die Spitex

Einst war sie ein Krankenpflegeverein. Nun wurde die Spitex Wettingen-Neuenhof in eine AG umgewandelt mit dem Ziel, effizienter handeln zu können.

Von einem Meilenstein in der langen Geschichte der Spitex Wettingen-Neuenhof sprach der Vereinsvorstand, als Präsident Jürg Keller und Geschäftsführer Andreas Kaufmann die Gründungsdokumente der Spitex Wettingen-Neuenhof AG unterzeichneten. Der bestehende Spitex-Verein ist Alleineigentümer der neugegründeten Aktiengesellschaft, die rückwirkend auf den 1. Januar 2024 ihren Betrieb in der neuen Rechtsform fortsetzt. Diese Umwandlung markiere einen bedeutenden Schritt für das Unternehmen und unterstreiche das Engagement der Verantwortlichen, die Qualität und die Zugänglichkeit der Pflege in den Vertragsgemeinden zu erhalten und weiter zu verbessern, heisst es in der Medienmitteilung.

Pflege für zuhause

Die Spitex Wettingen-Neuenhof AG hat sich seit ihrer Gründung 1905 als Krankenpflegeverein zum Ziel

AUS DEM GEMEINDERAT

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Finanzverwalter Neuenhof quittiert Hanspeter Frischknecht, unser sehr kompetenter und allseits beliebter Finanzchef, hat genug. Er hat lange ein Doppelamt geführt: Finanzen und Bauverwaltung. Ist er nun das sprichwörtliche Bauernopfer im arg gebeutelten Gemeinderat geworden? Viele von uns werden ihn sehr vermissen. Werden jetzt die Finanzen auch im Doppelamt mit einer anderen Abteilung geführt, bis ein neuer Finanzchef gefunden wird? Viele Fragen bleiben offen.

Maureen und Georg Ochsner, Neuenhof

Erinnerung Gesamtverkehrskonzept (GVK) Raum Baden und Umgebung Noch bis zum 14. Juli findet die Online-Mitwirkung zum Gesamtverkehrskonzept (GVK) Raum Baden und Umgebung statt. Eine detaillierte Beschreibung zum Thema, aber auch zur Online-Befragung kann auf www neuenhof.ch im Bereich «Aktuelles» heruntergeladen werden Die Bevölkerung ist aufgerufen, an der Umfrage teilzunehmen. Gleichzeitig stellt der Gemeinderat seine Sichtweise zum GVK wie folgt fest: Die Sicherung eines Korridors für den öffentlichen Verkehr wird unterstützt Dies bedeutet aber nicht gleichzeitig ein «Ja» zur Limmattalbahn. Im Weiteren ist der Gemeinderat der Auffassung, dass für eine Beurteilung des GVK relevante Verkehrsdatenerhebungen und zugehörige Hochrechnungen fehlen oder nicht kommuniziert worden sind. So sind die Auswirkungen für die Gemeinde Neuenhof nicht mit entsprechenden Berechnungen unterlegt.

Wettingen-Neuenhof ist jetzt eine AG

gesetzt, eine umfassende und individuelle Pflege für Menschen in ihrem Zuhause anzubieten. Die Umwandlung in eine AG sei ein Beweis für die stetige Entwicklung und den Erfolg des Unternehmens. Die Gründung der Spitex Wettingen-Neuenhof AG wurde durch den Vereinsvorstand und den Geschäftsführer, Andreas Kaufmann, vorangetrieben. Ihre Vision war es, das Unternehmen in eine modernere und effizientere Organisationsform zu überführen.

Zusammen mit den Organisationen in Baden, Brugg, Lenzburg und Rohrdorf gehört die Spitex Wettingen-Neuenhof im Kanton Aargau zu den grössten Organisationen Gerechnet wird nicht mit der Fläche, sondern mit der Bevölkerungszahl. «Mit 31 000 Einwohnern haben wir jedoch eine relativ schwierige Grösse, wir sind nicht mehr klein, aber auch nicht genügend gross, um Ressourcen zu optimieren», sagte Kaufmann im Dezember im Gespräch mit der Limmatwelle.

Eine AG für eine spätere Fusion Auch um eine mögliche Fusion mit einer anderen Spitex voranzutreiben, wurde die AG gegründet. Der Personal- und Fachkräftemangel ist

Geschäftsführer Andreas Kaufmann steht in den Spitex-Räumen in Neuenhof Andrea Zahler

einer der Gründe, warum man Ressourcen zusammenlegen möchte.

So erklärte Andreas Kaufmann Mitte Juni, dass der Arbeitsmarkt für Pflegende total ausgetrocknet sei.

Eine weitere Herausforderung: Die Stellenbewerbenden würden sehr hohe Löhne verlangen. Eine Schwierigkeit sei auch die Nähe zum Kanton Zürich. Dort sind die

INSERATE

Geschäftsbericht 2023, Elektrizität Wasser Neuenhof Der Geschäftsbericht 2023 der Elektrizität Wasser Neuenhof ewn ist vom Gemeinderat als Aufsichtsorgan genehmigt worden und steht auf der Webseite der ewn www.ewn-neuenhof.ch oder auf der Gemeindewebseite unter «Aktuelles» zum Herunterladen und Einsehen bereit.

Baubewilligungen sind erteilt worden an: Charly Thalmann, Neuenhof, für Erstellung einer Abgasanlage und Einbau Cheminée, Weststrasse 42, Parzelle Nr 1959, Neuenhof; Dügünyurdu Mahir, Neuenhof, für Ersatz bestehende Heizanlage durch eine Luft-/Wasser-Wärmepumpe und BMM-Erwärmer, Hinterdorfstrasse 4c, Parzelle Nr 2688, Neuenhof.

Feuerwerk am Bundesfeiertag Bald kann wieder auf das Bestehen der Eidgenossenschaft bzw der Schweiz angestossen werden. Dabei ist auch

das Abbrennen von Feuerwerk immer ein Thema. Personen, welche sich an Feuerwerk erfreuen und dieses auch selbst abbrennen, werden ersucht, die Sicherheitsvorschriften einzuhalten. Dazu gehört auch ein grosser Abstand zu Personen, Tieren und Gebäuden.

Termine 6. Juli bis 11. August: Sommerferien; 1. August, 11.15 Uhr: Bundesfeier, Aula; 1. August: Bundesfeiertag (Gemeindehaus geschlossen); 2. August: Brückentag Bundesfeiertag (Gemeindehaus geschlossen).

Sommeröffnungszeiten der Gemeindeverwaltung Montag, 8–11.30 Uhr sowie 14–18 Uhr, Dienstag, Mittwoch, Donnerstag, jeweils 8–11.30 Uhr, Nachmittag geschlossen, Freitag, 7.30 Uhr durchgehend bis 14.30 Uhr Unter vorgängiger Kontaktaufnahme ist auch während der eingeschränkten Öffnungszeiten eine individuelle Terminvereinbarung möglich.

Löhne um rund 30 Prozent höher als im Aargau Die Umwandlung in eine AG biete zahlreiche Vorteile für das Unternehmen. Zum einen ermögliche es neue Investitionschancen ausserhalb des Leistungsvertrages mit den Gemeinden und ein nachhaltiges Wachstum. Zum anderen schaffe die Umwandlung in eine AG klare Strukturen, die eine effiziente Führung und Entscheidungsfindung erleichterten. Dies sei entscheidend, um den wachsenden Anforderungen und schnellen Veränderungen im Gesundheits- und Pflegewesen gerecht zu werden.

Entscheidender Schritt für Spitex Für die Kundschaft und die Geschäftspartner der Spitex Wettingen-Neuenhof bedeutet die Umwandlung in eine AG eine Verbesserung und Weiterentwicklung der Pflegeleistungen und eine vertiefte Zusammenarbeit. Die höhere Flexibilität ermögliche es, in neue Technologien, Schulungen und Ressourcen zu investieren, um die Qualität und die Effizienz der Pflege weiter zu steigern. Für die Spitex Wettingen-Neuenhof ist die Umwandlung in eine AG ein entscheidender und markanter Schritt für die Zukunft der Spitex. (LiWe)

Publikation von Gesuchen um ordentliche Einbürgerung

Folgende Personen haben bei der Gemeinde Neuenhof ein Gesuch um ordentliche Einbürgerung gestellt:

• Möhlig, Harald, 1969, deutscher Staatsangehöriger, Zürcherstrasse 132, Neuenhof.

• Weiss, Björn, 1973, deutscher Staatsangehöriger, Zürcherstrasse 126b, Neuenhof.

• Sottili, Fabio, 1968, italienischer Staatsangehöriger, Zürcherstrasse 186, Neuenhof.

• Kutlar, Gülay, 1978, deutsche Staatsangehörige, Dorfstrasse 8, Neuenhof, mit dem Sohn Ares (2014)

Jede Person kann innert 30 Tagen seit der amtlichen Publikation dem Gemeinderat eine schriftliche Eingabe zum Gesuch einreichen. Diese Eingaben können sowohl positive wie negative Aspekte enthalten. Der Gemeinderat wird die Eingaben prüfen und in seine Beurteilung einfliessen lassen

KILLWANGEN/SPREITENBACH

AUS DEM GEMEINDERAT

WahlMarcRiesenalsMitarbeiter Bauamt Aufgrundder Kündigungvon Johnny Zehnder per Ende Juli hat derGemeinderatdieStellealsMitarbeiterBauamtöffentlichausgeschrieben. Aus einer Vielzahl Bewerbungenistdie WahlaufMarc RiesenausEhrendingengefallen. AufgrundseinerberuflichenLaufbahnundderjahrelangen ErfahrungimBereichStrassenunterhalt beimDepartementBau, Verkehr undUmweltbietetMarcRiesendie Gewähr,dassermitdenkünftigen Aufgabenbestensvertrautist.

DerGemeinderatunddasGemeindepersonal heissenMarc RiesenauchandieserStelle herzlich willkommenundwünschenihm vielFreudeundBefriedigungander neuenHerausforderung.

LESERBRIEF

Dorfbach WaswillderKanton? Wir Wasserschutz,soweitesdieSituationzulässt.Das würdebedeuten,denBachbiszuseinen Betonwändenauszuräumen. Künstliche Hindernisseoder Vertiefungen, damitsich dortderSandsammeltundabgesaugt werdenkann.DiePflanzenunddieTierwelt bekommenihrenPlatzin2–3RückhalteBiotopen. VorallemsolltedasMusterbleiben,wieesist.Bisdie«Fachleute»in der Realitätankommensindundihre Vorstellungen/GesetzeaufGrund der Ereignisse überarbeitethaben.FreierBachlauf,HochwasserschutzundNaturschutzlassensich nunmalandiesemDorfbachnichtmehr verwirklichen!DasBeispieldernicht funktionierendenFischtreppen,vondenkantonalenBehördenbestimmteBachläufe,die überfluten,solltendochgenugAnlasssein, diePrioritätenundAufgaben klar zudefinieren.Solangedieseaber von100und30 Jahrensprechen,bestehtwohlwenigHoffnung. Herbert Schraner, Killwangen

INSERATE

Mohnblumen werdenausGarte

Deniseund LeoDittliaus Killwangen beobachten schonim zweiten Jahr, dassdieBlütenihres KlatschmohnsüberNacht verschwinden. Wird daraus Opiumhergestellt?

SIBYLLE EGLOFF

IhrGartenistDeniseundLeoDittlis ganzer Stolz. Hortensien, Flieder, Weinrebenund Trompetenbäume gedeihen prächtigin der üppigen Oase.Dazugehörenwürdeauchein Klatschmohn. Die leuchtendorangenBlütenderPflanze sindimFrühsommerbesondershübschanzusehen. Doch schon im zweiten Jahr mussdasEhepaarausKillwangen aufdieBlütenprachtverzichten. «2023 hates angefangen. Der MohnhatimMaizublühenbegonnen.AmnächstenTagwarendie meistenBlütenweg», erzähltDenise Dittli.«Ichhabemirabernichtviel dabeigedachtundbindavonausgegangen,dassdaseineeinmaligeSacheist.»DochdiesenSommerwiederholtsichderseltsame Vorfall mehrmals.«Sobalddie Pflanzeeine neueBlütetrug,warsieamnächsten Tagweg.»Dittliistsicher:«Jemand hatsieinderNachtsamtFruchtkapselnabgehauen.»Davonzeugtendie klarenSchnitteundderklebrigeSaft, derdieStängelruntertropfe, sagtdie Killwangenerinundzeigtaufein Foto,dassievomärgerlichenFund gemachthat.«Daskann keinTier und keinLausbubenstreichsein.»

Diebemit Kameraoder Zettelabschrecken

UmdenMohndiebabzuschrecken, habendieDittlisüberlegt,eine Kamerazuinstallierenoderzumindest eine Attrappe. Siekönnejanichtden ganzenTagdurchsFenster schauen unddemDiebauflauern,sagtDeniseDittli.«OdereinenZettelam Gartenhaganbringenmitden Worten‹Nichtstehlen›»,sagtLeo Dittli undlacht.DasGanzeseischonetwasabsurd.«DieseMassnahmen sindübertrieben.Esistnichts Tragischesunddochärgertesuns,dass unserePflanzeneinfach sogestohlenwerden»,findetLeo Dittli.

EsistnichtdasersteMal,dassim QuartierBlumengeklautwerden. «UnsereNachbarnhaben unserzählt,dassihrePfingstrosenauch schonweggekommensind»,sagtDe-

niseDittli. UndvoreinpaarJahren seisogarein PolizistmiteinemDelinquentenvorbeigekommen,der ihm zeigenmusste, wo er überall Blumen entwendet hatte.«Dieserhat aufDiebestourenregelmässigRosen inKillwangen,aberauchinSchlieren undDietikonabgeschnitten,dieer dannimZürcherNiederdorfverkauft hat.EigentlichnocheincoolesGeschäftsmodell»,sagtDeniseDittlimit einemSchmunzeln.

Vermutlichbedienesich bald auchjemandandenMargeriten nebendennunsotrostlosenMohnstängeln,fügtDeniseDittlian.Sie und ihrMannnehmendieganze SachemitHumor.Unddochfragen siesich: «Warumbrauchtjemand sovieleMohnblüten?»

DeniseDittlis Vermutung: «VielleichtstelltderDiebdamitOpium oderMorphiumher.» Wie vielesdafür braucheund wiedieDrogehergestellt werde,das wissesienicht.

Klatschmohnhat keine berauschende Wirkung DassderKlatschmohnausDittlis GartennichtzueinerDrogefabriziertwerdenkann, weissPhilip

Bruggmann,Co-ChefarztInnere MedizinbeimArud-Zentrumfür SuchtmedizininZürich.«Der Klatschmohn enthält im Gegensatz zum Schlafmohn kein Morphin oderCodeinundhatentsprechend keineberauschende Wirkung. OpiumoderOpioidekönnenaus Klatschmohnnichthergestelltwerden»,sagteraufAnfrage. WiederSchlafmohnenthalteder Klatschmohnin der KapseleinealkaloidhaltigeFlüssigkeit,diegiftig ist.«BeimKlatschmohnkönnendiesegiftigenBestandteileauchinden Blütenblätternvorkommen,jedoch wenigerkonzentriert.Der Verzehr vonBlütenblätternkannzu VergiftungserscheinungenwieÜbelkeit, Erbrechen und Bauchschmerzen führen»,sagtBruggmann.

Zur Herstellung von Opium aus SchlafmohnwerdederSaftausden noch unreifen Kapseln gewonnen. Opiumkönne beispielsweisezuHeroinweiterverarbeitetwerden.«Eine Schlafmohnkapselkannbiszu10MilligrammMorphinenthalten,wasbereitseineberauschende Wirkungentfaltenkann.DerAnbauvonSchlafmohnistverboten»,soderExperte.

Denise und Leo Dittli neben den Überresten ihres Klatschmohns

geklaut

Sibylle Egloff

DasEhepaarDittlihofftindes,dass es wenigstens im nächsten Jahr die Mohnblüten zu Gesichtbekommt unddiedreistenDiebe endlichgenugvonihrenPflanzenhaben.Leo Dittlisagt:«Undsonstmüssenwir diePflanzeumsetzen,weitwegvon derStrasseundvomGartenzaun.» Dasseieigentlichschade,findet seineFrau.«Dannkönnensichdie Leuteim Vorbeilaufennichtmehr daranerfreuen.»

AUS DEM GEMEINDERAT

Sommeröffnungszeiten DieBürosder Gemeindeverwaltungsindwährend der Sommerferien (8. Juli bis 9. August) wie folgt geöffnet: Montag: 8.30–11.30 Uhr und 13.30–18.30 Uhr;DienstagbisDonnerstag,8.30–11.30Uhr, nachmittagsgeschlossen; Freitag,8.30–13.30Uhr,nachmittags geschlossen. Ausserhalbder Öffnungszeiten können Termine mit denjeweiligenAbteilungenim Voraustelefonischvereinbartwerden.

SommeröffnungszeitenGemeindebibliothek WährendderSommerferien gelten folgende reduzierte ÖffnungszeitenderGemeindebibliothek:Dienstag, 14–19 Uhr, Mittwoch,9–12und14–18Uhr; Donnerstag,14–19Uhr.

Unkrautbekämpfungsmorgen auf dem Bürgerhof DieserfindetamSamstag, 13.Juli,um9Uhrstatt.Eswirdum eineAnmeldungbiszum Vorabend gebeten.www.buergerhof.ch.

GemeindespendetMöbelfür Rumänien

Der VereinHelfenmit KopfHerzund HandfördertProjekte,welchedie SituationvonbenachteiligtenKindern und Erwachsenen verbessern ErunterstütztProgrammezurNothilfeundArmutsbekämpfungmit SchwerpunktRumänien.SeitAnfang 2022engagiertersichauchfürdie UkraineundbeiAnfragenausder Schweizversuchterebenfalls,unkompliziert,unbürokratischund zeitnahzuhelfen.

AufAnfragederGemeinde Spreitenbachwurdenauch zwei LastwagennachSpreitenbachorganisiert, umübriggebliebene Möbel nach dem UmzuginsneueGemeindehausnach TarguinRumänien zu bringen.In diesenbeidenTransportengingen mehrheitlichBürotische,Aktenschränke und Stühle mit. Weiter konntenauchnocheinigeältereKindergartenstühlemitgegebenwerden. DieGemeindeSpreitenbachfreut sichdarüber,dassdieseMöbelnoch einzweitesLebenerhalten,undbedanktsichfürdasEngagementdes VereinsHelfenmit KopfHerzund Hand. WeitereInfos:www.helfenmitkopfherzundhand.ch.

DorffäschtLED-Armbändeli Wer möchte Gotthard,Megawatt oder Naomi Lareine persönlich kennen lernen? Oder andere tolle Preise gewinnen?Dersicheresicheinexklusivnummeriertes «mir sind Spreitebach»-LED-Bändeli für 10 Franken proStückundleuchteanden KonzertenmitderMusikfarbigmitund

DorffäschtArmbändeli. zVg

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BedingungenMeet&Greet: Die Verlosungwirdaufder Websiteundper Lautsprecher-Durchsagepubliziert. DieGewinnerinnenundGewinner müssen persönlich zum publiziertenDatumerscheinen.

BedingungenandereGewinnpreise: Die Verlosungwirdaufder Websitepubliziert und diePreise können gemäss Publikationandenjeweiligen OrtenundZeitenabgeholt werden. Eswerden keinepersönlichen Datengesammelt.DerRechtsweg istausgeschlossenundeswird keine Korrespondenzgeführt.

Verkaufsstellen: InformationsschalterGemeindehausSpreitenbach; SchalterGemeindewerke; Verkauf währenddesDorffestes.

Baubewilligungen wurdenerteiltan: SylaBurim,Bründlistrasse 24, 8957 Spreitenbach,EnergetischeSanierungamHaus(bereitserstellt), Bründlistrasse24;Denner AG, Grubenstrasse 10,8045 Zürich, Umbau derLadenfläche«Denner»imShoppi, ErweiterungAchsenK-P/22-25, ShoppingCenter4;EBVImmobilien AG, Birmensdorferstrasse24,8902Urdorf,AnschlussandasFernwärmenetzderLimeco,Pfadackerstrasse 7; Musikvertrieb AG,Badenerstrasse 555,8048Zürich,Sanierung Wohnhochhaus,Bahnhofstrasse 59; Hobes AG c/oMüllerSchuh AG,Marktgasse 54,4310Rheinfelden,Anschlussan dasFernwärmenetzderLimeco,Pfadackerstrasse 9; EinfacheGesellschaft P&FImmobilien AG,DuckschAnliker Totalunternehmung AG, Werftestrasse3,6005Luzern,ErstellungvondiversenLeuchtreklamenanFassade und Vordachsowie 2dreier Fahnenmastenkombinationen,1Anzeige undPreisanzeige-PylonmitdoppelseitigerReklamewand (leuchtend), Makrotainer,teilweiseerstellt,Industriestrasse160.

Termine 1.August,10.30Uhr,Bundesfeier, NeuerGemeindehausplatz; 17Uhr, Volksfest,Ziegelei-Areal.

MEDIENTIPP

Zum Roman vonClaire Keegan«Das dritte Licht».SteidlGöttingen,erste Auflage 2013, 10. Auflage 2023 überarbeitet.

DieGeschichtespieltwährend derSommermonateAnfangder 80erJahreinIrlandundhandelt voneinemMädchen,dasvonseinem VaterzueinerPflegefamilie gebrachtwird.SeineFrauist schwangerunddieGeburtsteht kurzbevor. Vater und Mutter sind froh,wennsiemitdertemporärenAbgabeeinerTochterineine Pflegefamilieein Kindweniger amTischsitzenhaben,dasseinen Hungerstillenwill.DieFamilie lebtinsehrärmlichen Verhältnissen und dieTatsache,dassder Vaterspiel-undalkoholabhängig ist,machtdasLebenderFamilie nochkomplizierter.DiePflegefamiliebestehtaus einem EhepaarundesnimmtdasMädchen sehrerfreutauf. Zum erstenMal inihremLebenerfährtdasMädchenAufmerksamkeit,Respekt, Anstand. Körperhygiene sowie saubereKleidungsindander Tagesordnung wie auch, dass die beiden Erwachsenen dem MädchenDingeerklärenundihretwas beibringen.Siewirdeingebunden indasLebendes Ehepaaresund darf eine Geborgenheit erleben, wiesieesvonzuHausewedervom VaternochvonderMutterje kennengelernthatte.DieFragestellt sichtrotzdem,obdasEhepaardies völliguneigennützigmachtoder obes für dastemporäre Hüten des MädchensdochnochandereBeweggründegibt.

DerMedientippderGemeindebibliothek Spreitenbacherscheintinloser Folge.

Der Klatschmohn ohne Blüten. zVg

Beschluss Gestaltungsplan Vinea mit teilweise Aufhebung

Brüel (1990)

Erschliessungsplan

Der Gemeinderat hat am 1. Juli 2024 den Gestaltungsplan Vinea mit teilweise Aufhebung Erschliessungsplan Brüel (1990) gemäss § 25 Abs. 3 BauG in Übereinstimmung mit der öffentlichen Auflage beschlossen

Wer ein schutzwürdiges eigenes Interesse hat, kann gegen diesen Beschluss innert einer nicht erstreckbaren Frist von 30 Tagen seit der amtlichen Publikation im Amtsblatt bei der Rechtsabteilung des Departements Bau, Verkehr und Umwelt, Entfelderstrasse 22, 5001 Aarau, Beschwerde führen Die nicht erstreckbare Beschwerdefrist von 30 Tagen beginnt am Tag nach der Publikation im Amtsblatt des Kantons Aargau zu laufen Organisationen gemäss § 4 Abs. 3 Baugesetz (BauG) sind ebenfalls berechtigt Beschwerde zu führen. Wer es unterlassen hat, im Einwendungsverfahren Einwendungen zu erheben, obwohl Anlass dazu bestanden hätte, kann den vorliegenden Entscheid nicht mehr anfechten (§ 4 Abs. 2 BauG). Die Beschwerdeschrift muss einen Antrag und eine Begründung enthalten, das heisst, es ist a) aufzuzeigen, wie die Rechtsabteilung entscheiden soll, und b) darzulegen, aus welchen Gründen diese andere Entscheidung verlangt wird

Auf eine Beschwerde, welche diesen Anforderungen nicht entspricht, wird nicht eingetreten. Eine Kopie des angefochtenen Entscheids ist der Beschwerdeschrift beizulegen. Allfällige Beweismittel sind zu bezeichnen und soweit möglich einzureichen. Das Beschwerdeverfahren ist mit einem Kostenrisiko verbunden, das heisst, die unterliegende Partei hat in der Regel die Verfahrenskosten sowie gegebenenfalls die gegnerischen Anwaltskosten zu bezahlen

Die Beschlüsse und die einschlägigen Akten können während der Beschwerdefrist auf der Abteilung Planung und Bau Spreitenbach eingesehen werden

Mit der Genehmigung des Gestaltungsplans Vinea mit teilweise Aufhebung Erschliessungsplan Brüel (1990) wird für die im Plan festgelegten, im öffentlichen Interesse liegenden Werke das Enteignungsrecht erteilt (§ 132 Abs 1 Baugesetz, BauG). Gemeinde Spreitenbach

Bauausschreibung

BG Nr: 3558

Bauherr: Hubli & Partner GmbH, Weite Gasse 14, 5400 Baden

Bauobjekt: Firmenanschriften an Fassade, mit der Kennzeichnung für Zufahrt und Anlieferung

Baustelle: Industriestrasse 164

Parzelle: 825

Zusatzbew.: Keine

Die öffentliche Auflage erfolgt vom 15 Juli 2024 bis 13 August 2024 bei Planung und Bau, Gemeindehaus, Spreitenbach

Allfällige Einwendungen können während der nicht erstreckbaren Auflagefrist beim Gemeinderat, 8957 Spreitenbach eingereicht werden Zustelladresse: Planung und Bau, Bahnhofstrasse 2, 8957 Spreitenbach Sie haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten.

Gemeinde Spreitenbach

Bauausschreibung

BG Nr: 3559

Bauherr: Viktor Weber AG, Kesselstrasse 15, 8957 Spreitenbach

Bauobjekt: Imbiss Verschiebung von Kesselstrasse 5 auf Kesselstrasse 15

Baustelle: Kesselstrasse 15

Parzelle: 3228

Zusatzbew.: Keine

Die öffentliche Auflage erfolgt vom 15 Juli 2024 bis 13 August 2024 bei Planung und Bau, Gemeindehaus, Spreitenbach

Allfällige Einwendungen können während der nicht erstreckbaren Auflagefrist beim Gemeinderat, 8957 Spreitenbach eingereicht werden. Zustelladresse: Planung und Bau, Bahnhofstrasse 2, 8957 Spreitenbach. Sie haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten.

Gemeinde Spreitenbach

10 SPREITENBACH

Im Val Müstair gearbeitet und gelernt

Die 2. Realklasse der Schule Spreitenbach absolvierte in der Zeit vom 9. bis 14. Juni einen Umwelteinsatz im Val Müstair im Kanton Graubünden. Eine anstrengende, aber befriedigende Woche für die Schülerinnen und Schüler.

Übernachtet haben die Schülerinnen und Schüler in der «Scuola veglia» im alten Schulhaus mitten im Dorfzentrum von Santa Maria. Vor Ort wurden sie von Claudia und Severin, zwei Mitarbeitenden der Biosfera Val Müstair, begleitet und betreut.

Jeden Morgen erklärte Claudia, welche Arbeiten anstanden So montierten sie zum Beispiel einen Teil eines Schafzauns ab Es erforderte viel Kraft, die Zaunpfähle zu lockern und aus dem Boden zu ziehen. Auch mussten sie auf Weiden Jungbäume abschneiden und im Wald die Äste aufsammeln, damit dort in Zukunft

INSERATE

das Gras für die Kühe besser wachsen kann. Eine besondere Arbeit war, dass die Klasse die Rinde von einer gefällten Tanne abschälen konnte, damit sich der Borkenkäfer nicht weiter vermehren kann.

Neue Erfahrungen gemacht

Die Spreitenbacher Realklasse musste jedoch glücklicherweise nicht die ganze Zeit arbeiten, denn immer wieder erzählten und zeigten ihnen Claudia und Severin Interessantes in der Natur So haben sie erfahren, wie man das Alter eines Baumes mit den Jahresringen bestimmen kann oder dass Ameisen Säure verspritzen, wenn sie sich gestört fühlen.

Die R2b war nach dieser Lagerwoche etwas erschöpft, aber auch zufrieden, viele neue Erfahrungen und Erlebnisse gemacht und erlebt zu haben Schön war es im Val Müstair (zVg/R2b)

Ersatzwahl für ein Mitglied des Gemeinderates

Aufgrund des Rücktritts von Roger Mohr findet am Sonntag, 20. Oktober 2024 die Ersatzwahl für ein Mitglied des Gemeinderates Spreitenbach für den Rest der Amtsperiode 2022/2025 statt.

Wahlvorschläge sind gemäss § 29a des Gesetzes über die politischen Rechte (GPR) und § 21b der Verordnung zum Gesetz über die politischen Rechte (VGPR) von zehn Stimmberechtigten des Wahlkreises zu unterzeichnen und bei der Kanzlei bis spätestens am 44 Tag vor dem Wahltag (d.h bis am Freitag, 6. September 2024, 12.00 Uhr) einzureichen

Das erforderliche Formular kann bei der Kanzlei bezogen oder unter www.spreitenbach.ch heruntergeladen werden.

Wahlbüro Spreitenbach

Schülerinnen und Schüler der R2b im Val Müstair zVg

«Wir sind budgetmässig auf Kurs»

Vom 22. bis 25. August

findet in Spreitenbach das Dorffest statt. Nach der Absage von Patent Ochsner tritt Gotthard auf. Im Interview sagt OK-Präsidentin und Vize-Gemeindepräsidentin Doris Schmid, wie sie mit Kritik umgeht.

MELANIE BÄR

In 42 Tagen beginnt das Dorffest anlässlich des 900-Jahr-Jubiläums. Man hört noch nicht viel darüber, läuft alles nach Plan? Doris Schmid: Ja, wir sind voll auf Kurs. Das OK führte regelmässige Infoveranstaltungen für alle Interessierten, Vereine und Externe durch. Besucher unserer Homepage können sich jederzeit auf dem Laufenden halten. Aktuell sind wir am Finalisieren der Festzeitung, die nach den Sommerferien verteilt wird. In der Limmattalbahn, auf Blachen und im Kino wird bald fürs Dorffest noch zusätzlich geworben.

Gemäss «Badener Tagblatt» sorgen die Kosten einer knappen Million Franken für Kritik ... Wir sind budgetmässig auf Kurs. Einzig das Sponsoring gestaltet sich schwieriger als beim letzten Fest im Jahr 2016. Für mich ist wichtig, dass wir mit einer schwarzen Null abzuschliessen. 400 000 Franken sind für Technik und Acts budgetiert Diese Kosten werden eingehalten. Der Ressortleiter, der im OK für die Unterhaltung verantwortlich ist, macht einen Superjob. Er konnte bekannte Acts wie Gotthard engagieren. Wie viel der einzelne Act kostet, dürfen wir nicht kommentieren

Wird das 11-köpfige OK entschädigt? Wie alle Kommissionsmitglieder erhalten wir Sitzungsgelder, dafür sind rund 10 000 Franken des 900 000-Franken-Budgets vorgesehen. Doch die eigentliche Arbeit vor, am und während des Festes leisten wir alle ehrenamtlich.

Sie kommunizierten, dass Patent Ochsner auftreten wird, im Herbst sagten die dann aber ab Hatten Sie keinen Vertrag gemacht? Wir hatten eine mündliche Zusage. Bei bekannten Künstlern ist es üblich, dass der Vertrag nicht so lange im Voraus unterschrieben wird.

Nun tritt Gotthard auf. Spricht diese Band nicht eher ein älteres Publikum an? Wahrscheinlich hätte Patent Ochsner altersmässig ein breiteres Publikum angesprochen. Doch Gotthard ist eine Wunschband und absolut kein Trostpflaster. Und das jüngere Publikum versuchen wir beispielsweise mit Seraina Telli und Megawatt anzusprechen.

Sie wollen, dass die Leute den öffentlichen Verkehr nutzen, um ins Festgelände zu kommen Gibt es eine Kooperation mit den regionalen Verkehrsbetrieben? Ja, wir haben eine Kooperation mit der RVBW und mit dem Management des ShoppiTivoli. Die Busse verkehren am Wochenende länger, der letzte wird um 4.30 Uhr fahren Ausserdem bleibt das Tivoli-Parkhaus die ganze Nacht geöffnet.

Wie wird die Sicherheit gewährleistet? Abschrankungen, Verkehrsberuhigungen und Strassensperrungen sichern den Festperimeter. Zudem haben wir einen Sicherheitsdienst und Sanitäter rund um die Uhr auf dem Festgelände.

Es gibt 50 Essensangebote. Sind die Beizer mehrheitlich aus Spreitenbach? Es gibt viele Angebote von Spreitenbacher Privaten und Vereinen. Das reichte jedoch nicht, sodass es zusätzliche Anbieter von ausserhalb gibt.

Bald werden für 10 Franken Bändeli verkauft, die mit LED ausgestattet sind. Wofür? Die Spreitenbacher

INSERATE

wünschten sich ein Bändeli. Einerseits können wir so ein Andenken schaffen und andererseits die Kasse aufbessern. Der Kauf ist freiwillig. Die Bändeli sind nummeriert und man kann Preise gewinnen, beispielsweise ein «Meet and Greet mit Gotthard».

Es wird ein Treffpunkt für Jahrgänger eingerichtet. Wie funktioniert das? Im grossen Ortsbürgerzelt ist ein Treffpunkt gekennzeichnet und wir haben für die jeweiligen Jahrgänge Termine für ein Treffen definiert.

Sie selbst sind nicht in Spreitenbach aufgewachsen Nein, ich komme aus dem Berner Seeland, lebe jedoch seit 30 Jahre in Spreitenbach und fühle mich als Spreitenbacherin.

Was war für Sie als OK-Präsidentin bei der Festvorbereitung bisher die grösste Herausforderung? Dieselbe wie als Gemeinderätin, die Schwarzmaler links liegen zu lassen. Und die Enttäuschung über die Absage von Patent Ochsner Ich brauchte einen Moment, mich wieder zum Weitermachen zu motivieren.

Worauf freuen Sie sich am meisten? Auf den Start der verschiedenen Bands sowie aufs Kulinarische. Besonders auf den Fisch vom Grill. Ich liebe Fisch und freute mich sehr, dass sich jemand aus Spreitenbach mit diesem Essensangebot anmeldete. Gespannt bin ich auch auf die Wimmelbildkarte, die der Künstler Julien Gründisch mit den 1750 Schulkindern geschaffen hat. Sie zeigen darauf ihre Lieblingsplätze.

Doris Schmid, Präsidentin OK Dorffest (r.), und Serkan Kabatas (Sponsoring und Finanzen) sowie Silvia Pinato (Grafik und Kommunikation) Melanie Bär

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Brand im Hochhaus

Schreckmoment für Bewohnende eines Hochhauses in Spreitenbach am Montagfrüh: Bei einem Brand mussten 45 Personen evakuiert werden, es gab 14 Verletzte.

Zurückschneiden von Bäumen und Hecken

Die Besitzer von Grundstücken an öffentlichen Strassen und Gehwegen werden gebeten, Hecken, Bäume und Sträucher so zurückzuschneiden, dass sie den Verkehr nicht beeinträchtigen.

Hecken, Pflanzen und Sträucher sind auf 50 cm, gemessen vom Strassenmark, zurückzuschneiden. Bei Gehwegen hat der Rückschnitt mindestens auf die Hinterkante des Trottoirs zu erfolgen

In das Strassengebiet hineinreichende Bäume sind auf eine Höhe von 4.50 m, ab Fahrbahn gemessen, aufzuasten. Im Gehwegbereich muss eine freie Höhe von 2.50 m eingehalten werden Zudem ist darauf zu achten, dass Verkehrssignale, Strassennamensschilder, Hydranten und Strassenlampen nicht verdeckt sind

• In den Sichtzonen ist ein sichtfreier Raum in einer Höhe von 60 cm bis 3.0 m zu gewährleisten. Die Sicht nicht hemmende Bäume, Stangen und Masten sind innerhalb der Sichtzonen zugelassen (§ 42 BauV).

Grundeigentümer, deren Bäume an öffentliche Strassen und Gehwege angrenzen, haften für Schäden und Verletzungen, welche durch ihre Bäume bzw. Äste entstehen

Das Zurückschneiden hat bis zum 2. August 2024 zu erfolgen. Besten Dank. Bauverwaltung Würenlos

Baugesuchspublikation

Baugesuch Nr.: 202448

Bauherrschaft: Salt Mobile SA, Hardturmstrasse 161, 8005 Zürich

Bauvorhaben: Umbau bestehende Mobilfunkantenne

Lage: Parzelle 1326 (Plan 30), «Gipf»

Zone: Ausserhalb Bauzone

Zusatzgesuch: Departement Bau, Verkehr und Umwelt

Gesuchsauflage vom 12 Juli bis 12 August 2023 während der ordentlichen Schalterstunden im Büro der Bauverwaltung Allfällige Einwendungen sind innerhalb der Auflagefrist im Doppel an den Gemeinderat zu richten und haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten

GEMEINDE WÜRENLOS

Baugesuchspublikation

Baugesuch Nr.: 202456

Bauherrschaft: Eulitha AG, Grosszelgstrasse 21, 5436 Würenlos

Bauvorhaben: Firmenbeschriftung

Lage: Parzellen 832 und 833 (Plan 66), Grosszelgstrasse 21 Zone: Gewerbezone GE

Gesuchsauflage vom 12 Juli bis 12 August 2024 während der ordentlichen Schalterstunden im Büro der Bauverwaltung. Allfällige Einwendungen sind innerhalb der Auflagefrist im Doppel an den Gemeinderat zu richten und haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten.

GEMEINDE WÜRENLOS

Um 3 Uhr morgens ging bei der Kantonalen Notrufzentrale der Alarm ein: Die Feuerwehr SpreitenbachKillwangen rückte umgehend aus, andere Feuerwehren wurden ebenfalls aufgeboten. Da es 14 verletzte Personen gab, wurden ein Grossaufgebot der Sanität sowie Polizeipatrouillen aufgeboten. Im Treppenhaus gab es eine dichte Rauchentwicklung, weshalb die Evakuierung der 45 Personen zunächst schwierig war Schliesslich gelang dies und die 31 unverletzten Personen wurden in der nahegelegenen Turnhalle be-

LANDAMMANN-STAMMTISCH

treut. Eine schwer verletzte Person musste mit dem Rettungshelikopter ins Spital geflogen werden. Der Brand konnte gelöscht werden, doch durch den starken Rauch entstand erheblicher Sachschaden am Gebäude. Man geht davon aus, dass das Feuer im Eingangsbereich des Treppenhauses ausbrach.

Ruhe bewahren und Notruf wählen Wie verhält man sich bei einem Brand im Hochhaus? «Wichtig ist es, Ruhe zu bewahren, den Notruf abzusetzen und die Fluchtwege zu nutzen», erklärte Olga Kuck, Mediensprecherin der Aargauischen Gebäudeversicherung dem «Badener Tagblatt». Bei Rauchausbreitung im Treppenhaus sollte man in der Wohnung bleiben, die Türe schliessen und auf sich aufmerksam machen. (LiWe)

«Frag de Landamme» mit Markus Dieth Rund 30 Personen haben an der Veranstaltung «Frag de Landamme» im Biergarten der Müller Bräu in Baden teilgenommen. In dieser ungezwungenen Atmosphäre konnte mit Landammann Markus Dieth bei einem Bier diskutiert und politisiert werden. (zVg)

Ein Feuerwehrmann löscht das Feuer beim Eingangsbereich. zVg
GE

AUS DEM GEMEINDERAT

Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung während Sommerferien Während der Sommerferien gelten für die Gemeindeverwaltung reduzierte Schalteröffnungszeiten. Bis Freitag, 9. August, wird die Gemeinde wie folgt geöffnet sein: Montag: 8–11.30 Uhr und 14–18.30 Uhr; Dienstag bis Freitag: 8–12 Uh, nachmittags geschlossen. Termine ausserhalb dieser Öffnungszeiten können mit den betroffenen Verwaltungsabteilungen direkt vereinbart werden. Das Bestattungsamt und die Gemeindekanzlei (Notfälle!) sind nachmittags bis 16 Uhr erreichbar unter Telefonnummer 056 436 87 24.

Swiss Location Award 2024 Über 65 000 Veranstalterinnen, Veranstalter, Besucherinnen und Besucher sowie eine unabhängige Fachjury haben im Rahmen des diesjährigen Swiss Location Awards entschieden: Das Forsthaus «Tägerhard» der Ortsbürgergemeinde Würenlos gehört zu den schönsten Eventräumen der Schweiz!

Der Swiss Location Award® ist seit 2016 das wichtigste Gütesiegel der Eventbranche und wird von eventlokale.ch, dem grössten Eventportal der Schweiz, organisiert. Dass die Würenloser Location –nach 2022 und 2023 – erneut mit 8,0 von 10 Punkten beim Swiss Location Award 2024 mit dem Gütesiegel «Ausgezeichnet» beurteilt wurde, freut die Gemeinde ausserordentlich. Die Auszeichnung zeigt, dass das Forsthaus ein beliebter Ort ist, wo man einen unvergesslichen Aufenthalt erleben kann. Der Award ist zugleich Ansporn für das Team, welches für die Vermietung verantwortlich ist, weiterhin sein Bestes zu geben.

Das 1982 errichtete Forsthaus «Tägerhard» gehört der Ortsbürgergemeinde Würenlos. Wegen seines heimeligen Charakters und dank der guten Lage am Waldrand im «Tägerhard» ist es ein gefragter Ort zum Feiern. So verbucht das Forsthaus jährlich bis zu 130 Vermietungen.

Das Forsthaus «Tägerhard» der Ortsbürgergemeinde Würenlos gehört zu den schönsten Eventräumen der Schweiz! zVg

Tanz auf dem Sechseläutenplatz: Die Trachtengruppe Würenlos und viele andere Gruppen sind im Element

In Zürich getanzt und gejodelt

Die Trachtengruppe Würenlos nahm am Eidgenössischen Trachtenfest in Zürich teil. Der Grossanlass findet nur alle 12 Jahre statt.

Drei Tage lang, vom 28. bis 30. Juni, herrschte in der Innenstadt von Zürich buntes Treiben: Aus allen Landesteilen und Regionen der Schweiz kamen Leute in ihren bunten Trachten zusammen, um das Eidgenössische Trachtenfest und damit auch schweizerisches Kulturgut und Brauchtum zu zelebrieren.

Rund 7000 Teilnehmende präsentierten ihre vielfältigen Trachten und entzückten damit Touristinnen und Touristen von nah und fern. Höhepunkt des Trachtenfests, das nur alle zwölf Jahre stattfindet, war der grosse Umzug am Sonntagnachmittag. Die Strassen waren beidseits gesäumt von einem ebenso grossen wie begeisterten Publikum. Mittendrin durfte

auch die Trachtengruppe Würenlos den Grossanlass erleben.

Auch Kindertanzgruppe mit Auftritt Sie nahm teil an den grossen Volkstänzen auf dem Sechseläutenplatz, wo auch die Kindertanzgruppe einen Auftritt hatte, und die Delegation aus Würenlos war natürlich auch mit dem Aargauischen Trachtenverband unterwegs am Umzug. Zurück bleiben viele grossartige Eindrücke und schöne Bilder dieses Grossanlasses. (zVg)

Schartenstrasse normal befahrbar, Schönaustrasse nicht

Nach den Sommerferien kann die Schartenstrasse wieder normal befahren werden. Bei der Schönaustrasse gibt es weiterhin Einschränkungen.

Die Stadt Baden teilt mit, dass im Juli die aufgerissenen Strassen fertig asphaltiert werden. «Vorgesehen ist, die Schartenstrasse bis zur Einmündung der Schönaustrasse per 31. Juli

wieder auf den gewohnten Gegenverkehr umzustellen», erläutert Markus Doessegger, Gesamtleiter der beauftragen Planerfirma. Rechtzeitig auf den Schulstart sollen auch alle Bushaltestellen wieder durch die Busbetriebe bedient werden.

Bis September wird der letzte Abschnitt ab der Einmündung der Schönaustrasse bis zur Ortsgrenze Wettingen fertiggestellt Der Einbahnverkehr wird in diesem Bereich weitergeführt und es muss mit Einschränkungen gerechnet werden.

Das Projekt Schartenstrasse wurde durch den Kanton Aargau, die Stadt Baden und die Regionalwerke AG Baden (RWB) gemeinsam umgesetzt. Termingerecht konnte die RWB die neuen Fernwärme-/Fernkälteleitungen einbauen und ein weiteres Stadtquartier mit der Kantonsschule und dem Regionalen Pflegezentrum erschliessen. (zVg/LiWe)

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Arm in Arm schweben die Paare über die Tanzfläche. zVg

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KIRCHLICHE MITTEILUNGEN

WETTINGEN

Kath. Kirche St Sebastian, Schartenstrasse 155

Samstag, 13. Juli, 17.30 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier (Markus Heil) Sonntag, 14. Juli, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier (Joseph Kalamba). Mittwoch, 17. Juli, 9 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier Donnerstag, 18. Juli, 8 Uhr, Eucharistiefeier

Kath. Kirche St Anton, Antoniusstrasse 12

Freitag, 12. Juli, 18.30 Uhr, Eucharistiefeier in der Kapelle Samstag, 13. Juli, 18 Uhr, Eucharistiefeier (Joseph Kalamba) in der Kapelle. Sonntag, 14. Juli, 11 Uhr, Santa Messa in lingua italiana; 12.30 Uhr, Gottesdienst in kroatischer Sprache. Mittwoch, 17. Juli, 9 Uhr, Eucharistiefeier in der Kapelle.

Kloster Wettingen, Klosterstrasse 12

Sonntag, 14. Juli, 11 Uhr, Eucharistiefeier (Joseph Kalamba).

Ref. Kirche, Etzelstrasse 22

Sonntag, 14. Juli, 10 Uhr, Gottesdienst (Lutz Fischer).

NEUENHOF

Kath. Pfarrkirche St. Josef, Glärnischstrasse 12

Samstag, 13. Juli, 17 Uhr, Rosenkranzgebet; 18.30 Uhr, Eucharistiefeier (George Okorie). Sonntag, 14. Juli, 11 Uhr, Eucharistiefeier (George Okorie). Montag, 15. Juli, 17 Uhr, Rosenkranzgebet. Mittwoch, 17. Juli, 19 Uhr, Eucharistiefeier

SPREITENBACH

Kath. Pfarrkirche

St. Kosmas & Damian, Ratzengasse 3

Freitag, 12. Juli, 19 Uhr, Anbetung (der Gottesdienst entfällt). Samstag, 13. Juli, 18 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunion (Petre

KIRCHLICHE HINWEISE

Kreativ-Atelier Steiacherhof, um Handarbeiten zu machen und zu plaudern, ev.-ref. Kirche Spreitenbach-Killwangen, im Gemeinschaftsraum Steiacherhof, Steinackerstr 17, Spreitenbach, Donnerstag, 18. Juli, 9–11 Uhr

Zäme sii, Kirchgemeindehaus, Gipfstr. 4, Würenlos, Donnerstag, 18. Juli, 15 Uhr

Karmazichev). Sonntag, 14. Juli, 10 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunion (Petre Karmazichev). Mittwoch, 17. Juli, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier

Alters- und Pflegeheim Im Brühl, untere Dorfstrasse 10

Freitag, 12. Juli, 10.15 Uhr, Eucharistiefeier.

Ev.-ref. Dorfkirche, Chilegass 18

Sonntag, 14. Juli, 10 Uhr, Gottesdienst (Mària Dóka). Anschliessend Kirchenkaffee.

KILLWANGEN

Kath. Pfarrkirche Bruder Klaus, Kirchstrasse 9

Freitag, 12. Juli, 18.15 Uhr, Rosenkranzgebet; 19 Uhr, Eucharistiefeier

«MEIN GOTT»

Stefan Moll, Pfarrer der evangelischmethodistischen Kirche BadenWettingen

Azzedine Am Mittwoch, 3. Mai 2023, starb Azzedine. Sie war eine von zahllosen Frauen, die auf der Flucht nach Europa verstorben sind.

Die evangelisch-methodistische Kirche hat an ihrer Synode während 15 Minuten Namen von Menschen wie Azzedine verlesen. Name um Name wurde in den Saal gerufen. Todesursache: Ertrinken, Verbrechen, Unfälle oder erschreckend oft Suizid von verzweifelten Menschen. Es war fast nicht zu ertragen.

All die Toten! In den letzten 10 Jahren weiss man von über 60 000 Personen, die auf der Flucht gestorben sind. beinamennennen.ch dokumentiert die Todesfälle Längst nicht alle werden erfasst. Viele sterben namenlos.

Durch das Verlesen der Namen habe ich von Azzedine erfahren. Warum ist sie geflohen? – Sicher nicht, weil in der Schweiz so tolle Sozialleistungen bezahlt werden. Wie ist sie gestorben? Hatte sie eine Familie? Wissen ihre Angehörigen, dass sie tot ist? Welche Wünsche hatte sie ans Leben? Es gibt keine Antworten mehr auf diese Fragen.

Sonntag, 14. Juli, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier (George Okorie).

WÜRENLOS

Kath. Pfarrkirche St Maria, Schulstrasse 21

Sonntag, 14. Juli, 9.30 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier (Markus Heil). Mittwoch, 17. Juli, 10 Uhr, Eucharistiefeier

Ref. Kirche Würenlos, Gipfstrasse 4

Sonntag, 14. Juli, 17 Uhr, Taizé-Andacht (Markus Hauser).

Klosterkirche Fahr

Sonntag, 14. Juli, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier. Dienstag, 16. Juli, 8 Uhr, Eucharistiefeier. Donnerstag, 18. Juli, 19.30 Uhr, Gebet am Donnerstag.

Die Strategie der Abschreckung von Flüchtenden ist tödlich. Weil sie sich bisher als wirkungslos erwies, soll es noch schwieriger werden, nach Europa zu kommen. Es wird noch viele Tote geben.

«Liebe die Fremden wie dich selbst», schreibt die Bibel. Der Satz ist dem Gebot der Nächstenliebe als Erläuterung beigefügt. Das Sterben muss aufhören Es braucht sichere Fluchtwege – und die Ursachen der Flucht müssen bekämpft werden. Dieser Krieg gegen die Flüchtenden muss aufhören.

Feedback an: redaktion@limmatwelle.ch

25 256 Exemplare.

Erscheint jeden Donnerstag

Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Wettingen, Neuenhof, Killwangen, Spreitenbach und Würenlos.

HERAUSGEBERIN

CH Regionalmedien AG, Kronenplatz 12, 5600 Lenzburg

GESCHÄFTSFÜHRER

Stefan Biedermann, stefan.biedermann@chmedia.ch, Telefon 058 200 58 10

REDAKTION

redaktion@limmatwelle.ch, Telefon 058 200 58 20

REDAKTIONSLEITUNG

Melanie Bär (bär), melanie.baer@chmedia.ch

REDAKTIONSTEAM

Irene Hung-König (ihk), irene.hung@chmedia.ch

Manuela Page (mpa), manuela.page@chmedia.ch

FREIE MITARBEITER DIESER AUSGABE

Sibylle Egloff (sib)

REDAKTIONSSCHLUSS

Montag, 8 Uhr

COPYRIGHT

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Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material.

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Lesesommer im Tägi-Gartenbad Auch diesen Sommer geht die Gemeindebibliothek Wettingen baden und stellt den Gästen im Tägi-Gartenbad in Wettingen während der heissen Jahreszeit eine attraktive Auswahl an Büchern für Kinder, Jugendliche und Erwachsene zum Lesen und Mitnehmen gratis zur Verfügung Solange Vorrat (zVg)

SPREITENBACH

Naturwunder am Wegesrand –Entdeckungsreise in Spreitenbach Jeden Monat von Frühling bis Herbst findet ein Morgenspaziergang zu einem ausgewählten Thema statt, der vom Natur- und Vogelschutzverein KillwangenSpreitenbach organisiert ist. Leitung: Rachel Preisig. Treffpunkt: Sprützehüsli, Sternenplatz Spreitenbach, Freitag, 12. Juli, 9–11.30 Uhr.

Nachhaltiger Spass für Familien «Family Days in der Umwelt-Arena», eine der besten Erlebnislocations der Schweiz. Reduzierter Familieneintritt. Alle Infos unter https://www.umweltarena.ch/ Umwelt-Arena, Freitag, 12. Juli, 10–17 Uhr.

Unkrautbekämpfungsmorgen auf dem Bürgerhof Handarbeit ist gefragt. Ausrüstung: dem Wetter entsprechende Kleidung, falls vorhanden Arbeitshandschuhe und gutes Schuhwerk. Als Dankeschön gibt es nach der Arbeit ein feines Zmittag auf dem Hof. Es wird um eine Anmeldung bis zum Vorabend gebeten. Kontaktdaten unter www.buergerhof.ch. Bürgerhof, Heitersberg 6, Samstag, 13. Juli, 9 Uhr

«DAS LETZTE WORT»

Sibylle Egloff, Redaktorin

Die meisten unserer Pläne für Ausflüge, Kurztrips und Aktivitäten fielen diesen nassen Frühling und Sommer buchstäblich ins Wasser. Wegen des triefenden Regens haben meine Familie und ich uns zu Hause verkrochen –nicht nur missmutig, sondern auch dankbar, dass das schlechte Wetter unserem Daheim nichts anhaben konnte.

Das Sofa wurde zum Kinosessel, zur Hüpfburg und zum Parkbänkli umfunktioniert. Doch der Drang, rauszugehen, intensivierte sich je länger, je mehr. Und so wollte ich unserem Dahinvegetieren in den eigenen vier Wänden ein Ende bereiten. Das «Wettiger Fäscht» letztes Wochenende kam mir dafür wie gerufen.

Mittagstisch Pro Senectute Für alle Seniorinnen und Senioren ab 60 Jahren. An-/Abmeldung bitte unter Tel. 056 401 50 08. Altersund Pflegeheim Im Brühl, Montag, 15. Juli, 12 Uhr

WETTINGEN

Diskussionslabor: «Philosophieren im Parlatorium» Gespräche über Wissen und Glaube. Jeweils am Wochenende begrüssen Schülerinnen und Schüler der Kantonsschule Wettingen die Museumsgäste im Parlatorium. Klosterhalbinsel Wettingen, Samstag, 13. Juli, 10–17 Uhr

«Im Kloster mit Mönch und Magd» Führung im Kostüm: Alltag im Kloster. Klosterhalbinsel Wettingen, Sonntag, 14. Juli, 14.30–15.30 Uhr.

Jassen Wettingen Pro Senectute Baden. Ref. Kirchgemeindehaus, Montag, 15. Juli, 13.30–17 Uhr.

Fit in den Ferien Bushaltestelle St Sebastian Wettingen, Montag, 15. Juli, 18.30–19.45 Uhr.

Schach Wettingen Pro Senectute Baden. Hotel Zwyssighof, Dienstag, 16. Juli, 14–17 Uhr

Zudem gehört es sich als gebürtige Wettingerin einfach, bei der Sause dabei zu sein. So viele Erinnerungen sind mit dem Fest verbunden. Nun sollen auch unsere Töchter schöne Andenken ans «Wettiger Fäscht» sammeln. Dazu zählten am Wochenende endlose Runden auf dem Karussell und eine Fahrt mit dem Riesenrad, ein serbischer Riesenburger, ein Fackelspiess und ein Erdbeersofteis. Doch den bleibendsten Eindruck hinterliess bei unserer fast Dreijährigen das Kinderkonzert des Langenthaler Rappers und Beatboxers Knackeboul. Die Kleine tanzte mit den anderen Kindern im Regen. Ihr strahlendes Gesicht liess mich denn auch meine durchnässten Kleider und Schuhe vergessen. Am Montagmorgen beim Durchblättern des «Badener Tagblatts» begann dann auch mein Gesicht zu strahlen. Der Moment der Freude war auf einem Schnappschuss in der Zeitung verewigt. Wenn das nichts hergibt für «Weisch no a dem ‹Wettiger Fäscht›»- Erinnerungen.

Feedback an: sibylle.egloff@chmedia.ch

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